Vollständige Version anzeigen : Body Positivity Irrsinn
Nächstes Mal vielleicht Quelllink einfügen?Nicht alles gibt es online. Girlie. Aber Du kannst ja in die Bücherei Deines Vertrauens gehen und die Quelle verifizieren.
Und.Zwillingstudiem sind so ne Sache. Wenn Zwilling a gesund isst, sich viel bewegt, ist er dünn, wenn Zwilling b sich fettfrisst, ist er halt fett. (...)Eben nicht. Zu 70%.
Sil the evil Bitch
10.08.2018, 11:59
Nicht alles gibt es online. Girlie. Aber Du kannst ja in die Bücherei Deines Vertrauens gehen und die Quelle verifizieren.
Eben nicht. Zu 70%.
Ah Studien aus den Fingern saugen ohne Belege ist das neue Scheinargumentativ :D
Ich habe akute eigene Zahlen.
Ich war letztens für 3 Wochen in Jammu/Kaschmir. Nach einer Woche hatte ich den Fraß dort dermaßen dick, daß ich morgens mit Überwindung ein bißchen Obst runterwürgte, mittags gabs (dem Weltkonzern Maggi sei dank) eine 5 Minuten Terrine und abends 2 oder 3 Bier mit Nachos.
Es war heiß, der Job war hart und ich schwitzte 3 Wochen wie ein Schwein.
Danach waren 5 Kilo weg, und ich bin (es gibt Zeugen) nun alles andere als fett.
>> it works.
Dehydrierung senkt die Kilos ebenso wie Fettabbau ... Du trinkst ja kein Wasser :D
Das Wort Fettsucht ist doch nur ein Synonym für Fresssucht. Und seit wann ist fressen 'ne Krankheit?
Es gibt Rezeptoren die fuer das Saettigungsgefuehl zustaendig sind.
Wenn diese Rezeptoren durch einen Gendefekt fehlen oder durch eine
Krankheit verkuemmern bzw. unwirksam werden, hat der Mensch kein
Saettigungsgefuehl, egal wieviel Nahrungsmittel er in sich reinstopft.
13. Januar 2015
NEUE KRANKHEIT ENTDECKT
Ärzte kommen neuer Ursache für Fettsucht auf die Schliche
Ulmer Ärzte entdecken neue Krankheit: Fettsucht kann durch eine defektes Leptin-Gen entstehen
Leptin ist ein Hormon, das im Fettgewebe gebildet wird und Sättigungssignale an das Gehirn aussendet, wenn die Energiespeicher gefüllt sind. Beim erblich bedingten Leptin-Mangel wird das Sättigungshormon nicht oder nicht in ausreichender Menge produziert.
Anders bei der nun entdeckten Krankheit, die offenbar einer besonders krassen Form von Übergewicht sprich Fettsucht führen kann. Ulmer Ärzte stellten bei einem dreijährigen Kind, das mit über 40 Kilo extrem übergewichtig war, sogar hohe Werte des Hormons fest.
Dank einer Erbgutanalyse kamen die Ärzte aber dahinter, dass eine Genmutation das Hormon inaktiviert. Das heißt, trotz reichlicher Ausschüttung kann das Hormon seine Wirkung nicht entfalten.
Defektes Leptin-Gen führt zu ständigem Hungergefühl
„Diese Konstellation von Befunden hat mich an andere Krankheitsbilder aus der Kinderendokrinologie erinnert, bei denen Eiweißhormone vom Körper hergestellt werden und auch im Blut messbar sind, jedoch keine Wirkung entfalten. Wir sprechen dann von so genannten bioinaktiven Hormonen“, erklärt Prof. Dr. Martin Wabitsch, Leiter der Sektion Pädiatrische Endokrinologie und Diabetologie am Universitätsklinikum Ulm, der sich schon seit vielen Jahren mit den genetischen Ursachen der Adipositas beschäftigt. Er ergänzt:
„Die Information des Botenstoffs kommt am Ziel nicht an. Damit wird dem Körper ein Hormonmangel vorgetäuscht, der mit herkömmlichen Verfahren nicht messbar ist, da die gemessenen Konzentrationen im Blut normal sind.“
Ein Leptin-Mangel wird üblicherweise mit einem Bluttest festgestellt. Da dieser bei dem betroffen Kind aber unauffällig war, untersuchten die Ärzte – entgegen gängiger Richtlinien - das Leptin-Gen. Völlig unerwartet konnten sie eine Mutation des Gens feststellen.
Die endokrinologische Forschergruppe an der Kinderklinik führte daraufhin zahlreiche Experimente durch. Letztendlich konnte gezeigt werden, dass das defekte Hormon im Fettgewebe des Patienten produziert und in die Blutbahn abgegeben wird, jedoch an den Zielorganen keine Wirkung entfaltet.
Behandlung mit Metreleptin führte zum Erfolg
Daraufhin entschlossen sich die Ärzte in Abstimmung mit den Eltern und der Ethikkommission das Kind mit Metreleptin zu behandeln. Metreleptin ist ein biotechnologisch hergestelltes Leptin und bislang für diese Indikation nicht zugelassen. Bereits nach wenigen Tagen sei eine eindeutige Wirkung zu erkennen gewesen, berichtet Wabitsch. Die ausgeprägte Nahrungssuche und der übermäßige Appetit seien vollständig verschwunden. Das Kind habe im Laufe der nächsten Wochen deutlich an Gewicht verloren und sein Stoffwechsel sei zusehends gesundet. Wabitsch:
„Es ist davon auszugehen, dass dies kein Einzelfall ist. Wir haben bereits weitere Patienten mit dieser Diagnose identifiziert.“
Der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Prof. Klaus-Michael Debatin spricht unterdessen von einer bahnbrechenden Entdeckung. „Wir haben eine völlig neue Krankheitsbild beschrieben“, sagte er. „Das mögliche Vorkommen von biologisch inaktiven Signalmolekülen wurde bislang in der Medizin weitgehend ignoriert.“ Die Ergebnisse der durchgeführten Ulmer Experimente und der Therapieerfolg wurden in dem medizinischen Fachjournal, dem „New England Journal of Medicine“, publiziert.
https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/aerzte-kommen-neuer-ursache-fuer-fettsucht-auf-die-schliche-5427/
Warum nicht?
es kommt natürlich immer auf das Ausmass an - als auch auf das Alter.
Gerade im Alter wenn sowieso noch zusätzliche Gebrechen Beschwerden oder "Fehlfunktionen" hinzukommen.
allg könnte man sagen - anfälliger für Krankheiten, Diabetes problematischere langwierigere Heilungsprozesse, körperliche Beweglichkeit, Probleme beim Treppensteigen, Sitzplätze in öffentlichen Einrichtungen, Flugzeuge Busse zu klein, Eingeschränkte Beweglichkeit, Stürze passieren eher, oder sind schwerwiegender weil sie nicht gut abgefangen werden können. Problematischer einen Partner zu finden - gerade Männer schauen statistisch gesehen bei der Partnerwahl mehr auf Äusserlichkeiten als Frauen, findet Frau nicht gerade einen mit einem diesbezüglichen Fetisch dürfe es nicht so einfach sein einen passenden Partner zu finden oder man muss seine Ansprüche zurückschrauben und nehmen was man kriegt
Und - Man kann das gut finden oder nicht - man wird es aber nicht ändern - attraktivere Menschen haben in der Geselslchaft Vorteile, nicht nur bei der Partnerwahl auch im Beruf oder allg bei sozialen Interaktion. Weniger attraktive Menschen haben öfters mit Zurückweisung zu kämpfen, Benachteiligung bis hin zur Diskriminierung Beleidigung und Mobbing.
Dagegen kann man natürlich Öffentlickeitsarbeit leisten, aufklären zu versuchen die Menschen zu erziehen das sowas nicht passiert, aber damit lassen sich wenn überhaupt nur die Extreme steuern - die menschliche Natur wird sich dahingehend nicht ändern - attraktivere Menschen werden einem immer, zumindest auf den ersten Blick, symphatischer erscheinen und man bevorteilt sie uU oft meist ohne das es einem bewusst wird.
Sil the evil Bitch
10.08.2018, 12:12
Es gibt Rezeptoren die fuer das Saettigungsgefuehl zustaendig sind.
Wenn diese Rezeptoren durch einen Gendefekt fehlen oder durch eine
Krankheit verkuemmern bzw. unwirksam werden, hat der Mensch kein
Saettigungsgefuehl, egal wieviel Nahrungsmittel er in sich reinstopft.
Aaah neue Geldquelle entdeckt, damit disziplinlose Leute ihre Schwäche rechtfertigen :D warum gesund ernähren und popes bewegen wenn ich mir teuer ein Scheinmittel einwerfe
Das Wort Fettsucht ist doch nur ein Synonym für Fresssucht. Und seit wann ist fressen 'ne Krankheit?
ab dem zeitpunkt wenn es dich krank macht.....alles kann dich krank machen, alles nur eine Frage der Dosis.
Sil the evil Bitch
10.08.2018, 12:17
es kommt natürlich immer auf das Ausmass an - als auch auf das Alter.
Gerade im Alter wenn sowieso noch zusätzliche Gebrechen Beschwerden oder "Fehlfunktionen" hinzukommen.
allg könnte man sagen - anfälliger für Krankheiten, Diabetes problematischere langwierigere Heilungsprozesse, körperliche Beweglichkeit, Probleme beim Treppensteigen, Sitzplätze in öffentlichen Einrichtungen, Flugzeuge Busse zu klein, Eingeschränkte Beweglichkeit, Stürze passieren eher, oder sind schwerwiegender weil sie nicht gut abgefangen werden können. Problematischer einen Partner zu finden - gerade Männer schauen statistisch gesehen bei der Partnerwahl mehr auf Äusserlichkeiten als Frauen, findet Frau nicht gerade einen mit einem diesbezüglichen Fetisch dürfe es nicht so einfach sein einen passenden Partner zu finden oder man muss seine Ansprüche zurückschrauben und nehmen was man kriegt
Und - Man kann das gut finden oder nicht - man wird es aber nicht ändern - attraktivere Menschen haben in der Geselslchaft Vorteile, nicht nur bei der Partnerwahl auch im Beruf oder allg bei sozialen Interaktion. Weniger attraktive Menschen haben öfters mit zurückweisen zu kämpfen, Benachteiligung bis hin nur Diskriminierung Beleidigung und Mobbing.
Dagegen kann man natürlich Öffentlickeit arbeit leisten, aufklären zu versuchen die Menschen zu erziehen das sowas nicht passiert, aber damit lassen sich wenn überhaupt nur die Extreme steuern - die menschliche Natur wird sich dahingehend nicht ändern - attraktivere Menschen werden einem immer zumindest auf den ersten Blick symphatischer erscheinen und man bevorteilt sie uU oft meist ohne das es einem bewusst wird.
Lustig finde ich dass gerad die Frauen, die sich am meisten beschweren, dass jeder ihren fettgefressenen Körper abstoßend findet, selbst aber als Partner selber Waschbrettbäuche haben wollen, was sie aber nicht kriegen... da ist es plötzlich vorbei mit der großen “Lieb mich so wie du bist“. Das entlarvt aber schön ihre wahre Mentalität. Nur sie sollen sich gegen lassen dürfen, aber alle anderen anstrengen und absurderweise um sie buhlen :D
Aaah neue Geldquelle entdeckt, damit disziplinlose Leute ihre Schwäche rechtfertigen :D warum gesund ernähren und popes bewegen wenn ich mir teuer ein Scheinmittel einwerfe
Gesunde Ernaehrung und Naturheilkunde sind nicht Alles. Daher gibt es die
sogenannte Schulmedizin und das sogar in China obwohl die Chinesen eine
ueber mehrere Jahrtausende entwickelt, traditionelle Naturheilkunde haben.
Sil the evil Bitch
10.08.2018, 12:18
ab dem zeitpunkt wenn es dich krank macht.....alles kann dich krank machen, alles nur eine Frage der Dosis.
Das ist klar, jedoch wird das sich Tode fressen als hipperLife Style propagiert bis irgendwann ihr verfettes Herz sich böse rächen wird.
Gefr. Meyer
10.08.2018, 12:19
Es gibt Rezeptoren die fuer das Saettigungsgefuehl zustaendig sind.
Wenn diese Rezeptoren durch einen Gendefekt fehlen oder durch eine
Krankheit verkuemmern bzw. unwirksam werden, hat der Mensch kein
Saettigungsgefuehl, egal wieviel Nahrungsmittel er in sich reinstopft.
Wenn ich schon lese "neue Krankheit entdeckt"! Ist ja wie beim ADHS. Ich hatte mal eine Unterhaltung mit einem, wie ich finde, guten Arzt. Der meinte: "Es gibt für jegliche Art von Übergewicht nichts besseres als "FDH"." Egal was die "Forschung" meint heraus gefunden zu haben. Bei FDH sind das Sättigungsgefühl und die damit verbundenen Rezeptoren uninteressant.
Sil the evil Bitch
10.08.2018, 12:21
Gesunde Ernaehrung und Naturheilkunde sind nicht Alles. Daher gibt es die
sogenannte Schulmedizin und das sogar in China obwohl die Chinesen eine
ueber mehrere Jahrtausende entwickelt, traditionelle Naturheilkunde haben.
Klar jedoch empfinde ich es als erbärmlich eigene Schwächen.hinter Genen zu verstecken. Klar kann man Veranlagungen haben, aber wir selbst sind es die entscheiden ob man sich der Veranlagung hingibt oder nicht. Früher haben Menschen ihre Handlungen mit Dämonen oder Göttlichen Einfluss gerechtfertigt um ihre eigene Verantwortung zu kaschieren. Heute sind es halt Gene oder psychische Störungen, die ihnen die Bequemlichkeit verschaft.
Lustig finde ich dass gerad die Frauen, die sich am meisten beschweren, dass jeder ihren fettgefressenen Körper abstoßend findet, selbst aber als Partner selber Waschbrettbäuche haben wollen, was sie aber nicht kriegen... da ist es plötzlich vorbei mit der großen “Lieb mich so wie du bist“. Das entlarvt aber schön ihre wahre Mentalität. Nur sie sollen sich gegen lassen dürfen, aber alle anderen anstrengen und absurderweise um sie buhlen :D
Es ist eine Frage der Ansprueche. Ich bin Aesthet und treibe es daher
lieber gleichzeitig mit zwei 50kg Chinesinnen als mit einer 100kg Frau.
FranzKonz
10.08.2018, 12:25
... sich beklagt, dass sie fett genannt wird.
Sollten wir Doppelrahmstufe dazu sagen, oder wie ist aktuell der politische korrekte Begriff?
Als alter Sack hat man's wirklich nicht leicht, über all mitzukommen.
Man muß aber auch nicht, dank eines achtel Lorbeerblatts. :D
Fett und schwul heben sich gegenseitig auf.
Es ist eine Frage der Ansprueche. Ich bin Aesthet und treibe es daher
lieber gleichzeitig mit zwei 50kg Chinesinnen als mit einer 100kg Frau.
...und einem Strapon...
Lustig finde ich dass gerad die Frauen, die sich am meisten beschweren, dass jeder ihren fettgefressenen Körper abstoßend findet, selbst aber als Partner selber Waschbrettbäuche haben wollen, was sie aber nicht kriegen... da ist es plötzlich vorbei mit der großen “Lieb mich so wie du bist“. Das entlarvt aber schön ihre wahre Mentalität. Nur sie sollen sich gegen lassen dürfen, aber alle anderen anstrengen und absurderweise um sie buhlen :D
nun das Leben ansich und die Realität erdet einen und seine Vortsellugen meist recht schnell und brutal.
Was micht dabei nervt ist die linke Vorstellung das Präferenzen und Verhaltensweisen von Mann und Frau rein gesellschaftlich bedingt sind, und man die Menschen nur anders "erziehen" müsse damit sie sich so verhalten wie es linke Gesellschftsideologen gerne hätten. Ich weiss nicht wie lange schon versucht wird übergewichtige Personen als gleichgestelltes Schönheitsideel zu etablieren, über das Fernsehen NGOs die Kritik an den Models die alle zu dünn sind etc - es bringt alles nichts.
Es wir einfach verneint das es bestimmte genetische evolutionere hormonelle bedingte Einflüsse auf unsere Verhaltensweisen gibt, welche durch gesellschaftliche ideologische Vorstellungen und "Erziehung" nicht steuerbar sind. Frauen mit Taillie werden immer attraktiver sein als Frauen mit kugelform. Ähnliches gilt natürlich analog auch für Männer. Dh nicht das man sich da auf ein einziges Mass festlegen muss und je älter man wird und die sex Komponente etwas zurückgefahren wird umso weniger relevant wird es noch - aber die Proportionen müssen einigermassen stimmen. Und da kann man gendern und erziehen und TV schows machen und artikel schreiben und versuchen die Gesellschaft umzuerziehen wie man will - das wird nicht funktionieren. Wir sind gebunden unserer Gene und an die Naturgesetzte und die geben einen Scheiss auf unsere ideologischen Vorstellungen.
Sil the evil Bitch
10.08.2018, 12:29
Sollten wir Doppelrahmstufe dazu sagen, oder wie ist aktuell der politische korrekte Begriff?
Als alter Sack hat man's wirklich nicht leicht, über all mitzukommen.
Man muß aber auch nicht, dank eines achtel Lorbeerblatts. :D
Vielleicht Frau mit voluminösen Menstruationshintergrund :D
Sollten wir Doppelrahmstufe dazu sagen, oder wie ist aktuell der politische korrekte Begriff?
Als alter Sack hat man's wirklich nicht leicht, über all mitzukommen.
Man muß aber auch nicht, dank eines achtel Lorbeerblatts. :D
Plus Size Woman heißt das, ausgesprochen: Blasseiswummen.
...und einem Strapon...
Den Begriff musste ich googeln, Du sexuell verwahrloste Sau!
Gefr. Meyer
10.08.2018, 12:33
Vielleicht Frau mit voluminösen Menstruationshintergrund :D
Meinst Du das verhält sich proportional zur Körperfülle?
FranzKonz
10.08.2018, 12:36
Plus Size Woman heißt das, ausgesprochen: Blasseiswummen.
Die Wuchtbrumme ist aber keine Amischlampe sondern eine hiesige. Dafür will ich auch ein hiesiges Schimpfwort haben.
Kunigunde
10.08.2018, 12:37
Ui da ist ne Menge zusammengekommen. (Irgendwie funktioniert meine Emailmeldung grad nicht, deswegen schreib ich erst jetzt) :D
Ich kann eigentlich ein Großteil von den zustimmen was ihr sagt. Ich bin selbst dabei abzunehmen und fühl mich ehrlich gesagt von Bodypositivity verarscht insofern, dass ich mir bestimmte Dinge einreden soll. Aktuell wiege ich 83 bei 1,84 Kilo und weigere mich schön zu finden. Meine Folgen zeigen sich besonders in Verdauungstrakt, da meine damaligen Junkfoodphasen die mich zeitweise auf 90 Kilo brachten sogar meinen Darm zerstört hat. Einmal gab es so ne Fernsehsendung, ich weiß nicht mehr auf welchen Kanal, wo so ein roothaariger Brummer erzählen wollte, dass dick sein nicht krank macht. (Alles klar, mein Verlobter braucht bestimmt nicht die Schlafmaskeweil sein Gewicht den Brustkorb zerquetscht und er deswegen seit nen Jahr abspeckt, neeeein)
Eigentlich bist du zu bemitleiden, denn du bist genau auf den Zug aufgesprungen der gesellschaftlich an dir vorbei gefahren wird.
Das du dazu noch nen Happen blöd bist lässt sich auch nicht von der Hand weisen, wenn man dein Geschreibsel so ließt. Du versuchst dein Weltbild, was du vorher durch Antidepressiva aufrecht erhalten hast, jetzt mit deinen kruden Ansichten über deinen eigenen Körper zu definieren. Du machst ein Aufheben mit deinen paar Kilos (90Kg-83Kg=7Kg) die du abgenommen hast, das man meinen könnte du brauchst jetzt Bestätigung dafür um dich so in den Mittelpunkt rücken zu müssen. Du maßt dir an über andere zu urteilen um deine eigenen kruden Anschauungen zu rechtfertigen. Du hast dich noch nie im Leben mit Betroffenen (ob Magersüchtig noch Fettschüchtig) persönlich auseinendergesetzt um dir deine eigene Meinung darüber zu bilden.
Nein, du lässt dich genauso beeinflussen, wie alle anderen, von irgendwelchen ins Leben gerufenen Initiativen oder Mottos.
Du bist also nichts besonderes, sondern wie alle anderen auch, ein Schaf was der Herde hinterher läuft.
Die Wuchtbrumme ist aber keine Amischlampe sondern eine hiesige. Dafür will ich auch ein hiesiges Schimpfwort haben.
Kunigunde
FranzKonz
10.08.2018, 12:41
Kunigunde
Anwesende sind natürlich ausgeschlossen.
Sil the evil Bitch
10.08.2018, 12:44
nun das Leben ansich und die Realität erdet einen und seine Vortsellugen meist recht schnell und brutal.
Was micht dabei nervt ist die linke Vorstellung das Präferenzen und verhaltensweisen von Mann und Frau rein gesellschaftlich bedingt sind und man die Menschen nur anders "erziehen" müsse damit sie sich so verhelten wie es linke Gesellschftsideologen gerne hätten. Ich weiss nicht wie lange schon versucht wird übergewichtige Personen als gleichgestelltes Schönheitsideel zu etablieren, über das Fernsehen NGOs die Kritik an den Models die alle zu dünn sind etc - es bringt alles nichts.
Es wir einfach verneint das es bestimmte genetische evolutionere hormonelle bedingte Einflüsse auf unsere Verhaltensweisen gibt, welche durch gesellschaftliche ideologische Vorstellungen und "Erziehung" nicht steuerbar sind. Frauen mit Taillie werden immer attraktiver sein als Frauen mit kugelform. Ähnliches gilt natürlich analog auch für Männer. Dh nicht das man sich da auf ein einziges Mass festlegen muss und je älter man wird und die sex Komponente etwas zurückgefahren wird umso weniger relevant wird es noch - aber die Proportionen müssen einigermassen stimmen. Und da kann man gendern und erziehen und TV schows machen und artikel schreiben und versuchen die Gesellschaft umzuerziehen wie man will - das wird nicht funktionieren. Wir sind gebunden unserer Gene und an die Naturgesetzte und die geben einen Scheiss auf unsere ideologischen Vorstellungen.
Oh ja ich hab aufgehört zu zählen wie viele “Dicke sind toll“ Kampagnen ich miterlebt hab. Ergebnis sah man immer in der Kommentar Sektion. Mir taten aber auch ein.bisschen die Damen leid, die sich in irrglauben zur Affen gemacht haben
Das ist klar, jedoch wird das sich Tode fressen als hipperLife Style propagiert bis irgendwann ihr verfettes Herz sich böse rächen wird.
nun ich würde es nicht so drastisch ausdrücken - ich wollte nur darauf hinaus, das nicht jede sache die schädich für deine Körper ist dich auch unbedingt krank machen muss.
alokohol ist im Prinzip reines Gift für den Körper - dennoch wenn du nur mal ein zwei gläser Wein die Woche trinkst wir dich das nicht krank machen.
die Dosis und das Mass bestimmt immer alles und überall - deswegen ist es a auch so wichtig auf seinen Körper zu hören die Signale richtig zu interpretieren und sich nicht selbst zu belügen..aber das ist so wohl für manche nicht so einfach.
auf das Fernsehen würde ich was den informationsgehalt wissensgehalt und "Wahrheitgehalt" angeht grundsätzlich nicht viel geben - es ist heute ungleich scherer die wirklich korrekten Informationen aus der Medienlandschaft herauszufiltern - erst recht für Menschen die nicht nach Reputation entscheiden.
Sil the evil Bitch
10.08.2018, 12:45
Eigentlich bist du zu bemitleiden, denn du bist genau auf den Zug aufgesprungen der gesellschaftlich an dir vorbei gefahren wird.
Das du dazu noch nen Happen blöd bist lässt sich auch nicht von der Hand weisen, wenn man dein Geschreibsel so ließt. Du versuchst dein Weltbild, was du vorher durch Antidepressiva aufrecht erhalten hast, jetzt mit deinen kruden Ansichten über deinen eigenen Körper zu definieren. Du machst ein Aufheben mit deinen paar Kilos (90Kg-83Kg=7Kg) die du abgenommen hast, das man meinen könnte du brauchst jetzt Bestätigung dafür um dich so in den Mittelpunkt rücken zu müssen. Du maßt dir an über andere zu urteilen um deine eigenen kruden Anschauungen zu rechtfertigen. Du hast dich noch nie im Leben mit Betroffenen (ob Magersüchtig noch Fettschüchtig) persönlich auseinendergesetzt um dir deine eigene Meinung darüber zu bilden.
Nein, du lässt dich genauso beeinflussen, wie alle anderen, von irgendwelchen ins Leben gerufenen Initiativen oder Mottos.
Du bist also nichts besonderes, sondern wie alle anderen auch, ein Schaf was der Herde hinterher läuft.
Wenn du meinst, dass es voll individuell ist sich ins.Grab zu fressen, nur zu... nur bitte heul mir nicht die Ohren wenn das böse Erwachen kommt ;)
Sil the evil Bitch
10.08.2018, 12:49
nun ich würde es nicht so drastisch ausdrücken - ich wollte nur darauf hinaus, das nicht jede sache die schädich für deine Körper ist dich auch unbedingt krank machen muss.
alokohol ist im Prinzip reines Gift für den Körper - dennoch wenn du nur mal ein zwei gläser Wein die Woche trinkst wir dich das nicht krank machen.
die Dosis und das Mass bestimmt immer alles und überall - deswegen ist es a auch so wichtig auf seinen Körper zu hören die Signale richtig zu interpretieren und sich nicht selbst zu belügen..aber das ist so wohl für anche nicht so einfach.
auf das Fernsehen würde ich was den informationsgehalt wissensgehalt und "Wahrheitgehalt" angeht grundsätzlich nicht viel geben - es ist heute ungleich scherer die wirklich korrekten Informationen aus de Medienlndschaft herauszufiltern - erst rech für Menscen die nicht nach Reputation entscheiden.
Spätestens wenn die Gelenke kaputt sind, das Herz nicht mehr pumpt und andere Signale kommen, sollten man normalerweise aufwachen, aber leider ist - vor allem das Opfernarrativ - Standard geworden. Sofern man in der richtigen Minderheit ist, egal ob echt oder eingebildet, kann man sämtliche Verantwortung ablegen und das ist schade. Erwachsene Menschen sollten in der Lage sein Konsequenzen zu tragen, doch die derzeitige Tendenz liegt eher darin die Fehler von Individiuen auf die Gesellschaft abzuwälzen. Sei es Body Positivity oder anderen linken Hirngespinste wie Kommunismus oder BGE.
Sil the evil Bitch
10.08.2018, 12:51
Meinst Du das verhält sich proportional zur Körperfülle?
Wer weiß, wer weiß... dürfte das Gezicke einiger Dicken erklären, sobald man es wagt sie zu kritisieren :D
Die Wuchtbrumme ist aber keine Amischlampe sondern eine hiesige. Dafür will ich auch ein hiesiges Schimpfwort haben.
" XXL Bueroblasebalg "
Heinrich_Kraemer
10.08.2018, 13:01
Es ist eine Frage der Ansprueche. Ich bin Aesthet und treibe es daher
lieber gleichzeitig mit zwei 50kg Chinesinnen als mit einer 100kg Frau.
Du geiler Rammler! Sind wir ehrlich, dicke Weiber sind was für richtige Spezialisten, für echte Männer. Denn das muß erstmal alles gestemmt werden. Das ist nix für Zartbesaitete. Dazu braucht man ein riesiges Geläut und muß handwerklich geschickt sein, um entsprechendes zu bauen.
Gefr. Meyer
10.08.2018, 13:05
Du geiler Rammler! Sind wir ehrlich, dicke Weiber sind was für richtige Spezialisten, für echte Männer. Denn das muß erstmal alles gestemmt werden. Das ist nix für Zartbesaitete. Dazu braucht man ein riesiges Geläut und muß handwerklich geschickt sein, um entsprechendes zu bauen.
Vorteil: Man kann sie in jede Falte ficken!
Nachteil: Man muss sie vorher in Mehl rollen um die feuchte Stelle zu finden!
Spätestens wenn die Gelenke kaputt sind, das Herz nicht mehr pumpt und andere Signale kommen, sollten man normalerweise aufwachen, aber leider ist - vor allem das Opfernarrativ - Standard geworden. Sofern man in der richtigen Minderheit ist, egal ob echt oder eingebildet, kann man sämtliche Verantwortung ablegen und das ist schade. Erwachsene Menschen sollten in der Lage sein Konsequenzen zu tragen, doch die derzeitige Tendenz liegt eher darin die Fehler von Individiuen auf die Gesellschaft abzuwälzen. Sei es Body Positivity oder anderen linken Hirngespinste wie Kommunismus oder BGE.
jup damit gehe ich konform - der linke Zeitgeist spricht dem Individuum leider jegliche Veantwortung ab - für alles , für jede Problematik fü jede Ungleichheit egal in welche Zusammenhang ist immer die Gesellschaft schuld und nie das individuum - also basierend auf der Prämisse muss auch die Gesellschaft das Problem lösen oder zumindest auf alle gleich verteilen.....
Du geiler Rammler! Sind wir ehrlich, dicke Weiber sind was für richtige Spezialisten, für echte Männer. Denn das muß erstmal alles gestemmt werden. Das ist nix für Zartbesaitete. Dazu braucht man ein riesiges Geläut und muß handwerklich geschickt sein, um entsprechendes zu bauen.
liegst du dann auch mal unten?
Yee-ha!
:D
Sil the evil Bitch
10.08.2018, 13:14
jup damit gehe ich konform - der linke Zeitgeist spricht dem Individuum leider jegliche Veantwortung ab - für alles , für jede Problematik fü jede Ungleichheit egal in welche Zusammenhang ist immer die Gesellschaft schuld und nie das individuum - also basierend auf der Prämisse muss auch die Gesellschaft das Problem lösen oder zumindest auf alle gleich verteilen.....
:gp:
Shahirrim
10.08.2018, 13:23
Die hat doch keine Stampferchen. Oder habe ich jetzt nur "besonders voreteilhafte" Bilder gefunden?
Im Vergleich zu Spargelbeinen schon. Ich finde sie aber hübsch.
Du geiler Rammler! Sind wir ehrlich, dicke Weiber sind was für richtige Spezialisten, für echte Männer. Denn das muß erstmal alles gestemmt werden. Das ist nix für Zartbesaitete. Dazu braucht man ein riesiges Geläut und muß handwerklich geschickt sein, um entsprechendes zu bauen.
Kannst du Tipps zum Manövrieren geben?
Pillefiz
10.08.2018, 14:46
Eigentlich bist du zu bemitleiden, denn du bist genau auf den Zug aufgesprungen der gesellschaftlich an dir vorbei gefahren wird.
Das du dazu noch nen Happen blöd bist lässt sich auch nicht von der Hand weisen, wenn man dein Geschreibsel so ließt. Du versuchst dein Weltbild, was du vorher durch Antidepressiva aufrecht erhalten hast, jetzt mit deinen kruden Ansichten über deinen eigenen Körper zu definieren. Du machst ein Aufheben mit deinen paar Kilos (90Kg-83Kg=7Kg) die du abgenommen hast, das man meinen könnte du brauchst jetzt Bestätigung dafür um dich so in den Mittelpunkt rücken zu müssen. Du maßt dir an über andere zu urteilen um deine eigenen kruden Anschauungen zu rechtfertigen. Du hast dich noch nie im Leben mit Betroffenen (ob Magersüchtig noch Fettschüchtig) persönlich auseinendergesetzt um dir deine eigene Meinung darüber zu bilden.
Nein, du lässt dich genauso beeinflussen, wie alle anderen, von irgendwelchen ins Leben gerufenen Initiativen oder Mottos.
Du bist also nichts besonderes, sondern wie alle anderen auch, ein Schaf was der Herde hinterher läuft.
Lass sie feiern, es sind die ersten 7 kg von 200, die sie noch im Laufe ihres Lebens abnehmen wird :haha:
newtopia
10.08.2018, 14:58
Aaah neue Geldquelle entdeckt, damit disziplinlose Leute ihre Schwäche rechtfertigen :D warum gesund ernähren und popes bewegen wenn ich mir teuer ein Scheinmittel einwerfe
Sooo, Sil, Du wagst es also, über Disziplinlosigkeit und gesunde Ernährung zu faseln. Du greifst die Frauen in diesem Forum an und unterstellst ihnen, fette, faule und doofe Feministinnen zu sein. Halten wir doch mal fest, wer von uns sich in solchen Foren für fette Lesben rumgetrieben hat. Das waren doch nicht tabasco, Pille, Desmo, Kunigunde oder ich, sondern ganz allein Du. Du unterstellst uns, so zu sein wie Du warst. Du versuchst, DEINE Schwächen auf uns zu projizieren. Das ist ja, als würde Adolf dem Zentralrat der Juden joinen und dort alle Mitglieder als Antisemiten beschimpfen...
Wir Frauen im Forum haben unseren Familien warme Mahlzeiten gekocht, während Du in Unmengen Döner und Würstchen in Dich reingestopft hast.
Wir Frauen im Forum haben Kinder, Haushalt und Beruf unter einen Hut gebracht, während Du als fette Jugendliche mit Migrationshintergrund die Sozialsysteme geschröpft hast.
Wir Frauen im Forum haben in dieser Gesellschaft unseren Anteil zur Teilhabe bereits erbracht und lassen uns doch nicht von 'nem Nichtsnutz verarschen.
Ich als Frau bin letztes Jahr 1060km zu Fuß durch Deutschland gegangen, von Stade zur Zugspitze, alles zu Fuß. Glaubst Du, das geht ohne Disziplin oder mit Tonnen von Übergewicht? Ich als Frau bin Eu-Rentnerin und trotzdem engagiere ich mich gemeinnützig. Nein, nicht in der Flüchtlingshilfe...^^ Wir restaurieren einen alten Bauernhof und die beschissene Schubkarre schiebe ich! Ich bin außerdem im Kulturverein und betreue ehrenamtlich einen Buchladen, der nach dem Prinzip der Tafeln aufgestellt ist. Obwohl berentet, habe ich kostenlos nebenan beim kleinwüchsigen Schuster rumgewerkelt bis er in Rente ging, einfach nur, um um unter Leuten zu sein und mich als nützlichen Teil der Gesellschaft zu erleben. Und jemand wie Du, die noch nix geleistet hat, maßt Dir an, jemanden wie mich bevormunden zu wollen oder Dich imaginär über mich zu erheben? Ich bin zwar älter als Du, aber wenn
wir beide auf die Piste gehen würden, dann wärst Du diejenige, die alt aussehen würde! Aber hach, ich vergaß, Du hast ja 'nen ebenso fetten Pflegefall an der Backe^^
Soooo, das musste mal raus... und tschuldigung, ich hab mir grad ein eiskaltes Bier reingepfiffen *HaarzurechtzupfKleidglattstreichundsanftesLächel naufsetz*
Pillefiz
10.08.2018, 15:02
Sooo, Sil, Du wagst es also, über Disziplinlosigkeit und gesunde Ernährung zu faseln. Du greifst die Frauen in diesem Forum an und unterstellst ihnen, fette, faule und doofe Feministinnen zu sein. Halten wir doch mal fest, wer von uns sich in solchen Foren für fette Lesben rumgetrieben hat. Das waren doch nicht tabasco, Pille, Desmo, Kunigunde oder ich, sondern ganz allein Du. Du unterstellst uns, so zu sein wie Du warst. Du versuchst, DEINE Schwächen auf uns zu projizieren. Das ist ja, als würde Adolf dem Zentralrat der Juden joinen und dort alle Mitglieder als Antisemiten beschimpfen...
Wir Frauen im Forum haben unseren Familien warme Mahlzeiten gekocht, während Du in Unmengen Döner und Würstchen in Dich reingestopft hast.
Wir Frauen im Forum haben Kinder, Haushalt und Beruf unter einen Hut gebracht, während Du als fette Jugendliche mit Migrationshintergrund die Sozialsysteme geschröpft hast.
Wir Frauen im Forum haben in dieser Gesellschaft unseren Anteil zur Teilhabe bereits erbracht und lassen uns doch nicht von 'nem Nichtsnutz verarschen.
Ich als Frau bin letztes Jahr 1060km zu Fuß durch Deutschland gegangen, von Stade zur Zugspitze, alles zu Fuß. Glaubst Du, das geht ohne Disziplin oder mit Tonnen von Übergewicht? Ich als Frau bin Eu-Rentnerin und trotzdem engagiere ich mich gemeinnützig. Nein, nicht in der Flüchtlingshilfe...^^ Wir restaurieren einen alten Bauernhof und die beschissene Schubkarre schiebe ich! Ich bin außerdem im Kulturverein und betreue ehrenamtlich einen Buchladen, der nach dem Prinzip der Tafeln aufgestellt ist. Obwohl berentet, habe ich kostenlos nebenan beim kleinwüchsigen Schuster rumgewerkelt bis er in Rente ging, einfach nur, um um unter Leuten zu sein und mich als nützlichen Teil der Gesellschaft zu erleben. Und jemand wie Du, die noch nix geleistet hat, maßt Dir an, jemanden wie mich bevormunden zu wollen oder Dich imaginär über mich zu erheben? Ich bin zwar älter als Du, aber wenn
wir beide auf die Piste gehen würden, dann wärst Du diejenige, die alt aussehen würde! Aber hach, ich vergaß, Du hast ja 'nen ebenso fetten Pflegefall an der Backe^^
Soooo, das musste mal raus... und tschuldigung, ich hab mir grad ein eiskaltes Bier reingepfiffen *HaarzurechtzupfKleidglattstreichundsanftesLächel naufsetz*
Sag ich doch, niemand muß arbeitsuchend sein, es gibt genug zu tun, da muß man nicht suchen. Ausser, man ist faul. ;)
Sooo, Sil, Du wagst es also, über Disziplinlosigkeit und gesunde Ernährung zu faseln. Du greifst die Frauen in diesem Forum an und unterstellst ihnen, fette, faule und doofe Feministinnen zu sein. Halten wir doch mal fest, wer von uns sich in solchen Foren für fette Lesben rumgetrieben hat. Das waren doch nicht tabasco, Pille, Desmo, Kunigunde oder ich, sondern ganz allein Du. Du unterstellst uns, so zu sein wie Du warst. Du versuchst, DEINE Schwächen auf uns zu projizieren. Das ist ja, als würde Adolf dem Zentralrat der Juden joinen und dort alle Mitglieder als Antisemiten beschimpfen...
Wir Frauen im Forum haben unseren Familien warme Mahlzeiten gekocht, während Du in Unmengen Döner und Würstchen in Dich reingestopft hast.
Wir Frauen im Forum haben Kinder, Haushalt und Beruf unter einen Hut gebracht, während Du als fette Jugendliche mit Migrationshintergrund die Sozialsysteme geschröpft hast.
Wir Frauen im Forum haben in dieser Gesellschaft unseren Anteil zur Teilhabe bereits erbracht und lassen uns doch nicht von 'nem Nichtsnutz verarschen.
Ich als Frau bin letztes Jahr 1060km zu Fuß durch Deutschland gegangen, von Stade zur Zugspitze, alles zu Fuß. Glaubst Du, das geht ohne Disziplin oder mit Tonnen von Übergewicht? Ich als Frau bin Eu-Rentnerin und trotzdem engagiere ich mich gemeinnützig. Nein, nicht in der Flüchtlingshilfe...^^ Wir restaurieren einen alten Bauernhof und die beschissene Schubkarre schiebe ich! Ich bin außerdem im Kulturverein und betreue ehrenamtlich einen Buchladen, der nach dem Prinzip der Tafeln aufgestellt ist. Obwohl berentet, habe ich kostenlos nebenan beim kleinwüchsigen Schuster rumgewerkelt bis er in Rente ging, einfach nur, um um unter Leuten zu sein und mich als nützlichen Teil der Gesellschaft zu erleben. Und jemand wie Du, die noch nix geleistet hat, maßt Dir an, jemanden wie mich bevormunden zu wollen oder Dich imaginär über mich zu erheben? Ich bin zwar älter als Du, aber wenn
wir beide auf die Piste gehen würden, dann wärst Du diejenige, die alt aussehen würde! Aber hach, ich vergaß, Du hast ja 'nen ebenso fetten Pflegefall an der Backe^^
Soooo, das musste mal raus... und tschuldigung, ich hab mir grad ein eiskaltes Bier reingepfiffen *HaarzurechtzupfKleidglattstreichundsanftesLächel naufsetz*
ohne worte, auf den punkt getroffen. :dg:
madame, die mondkönigin, könnte es sich so einfach machen:
klick im kopf, essen und gewohnheiten umstellen, arbeiten und und und ....
eben disziplin lernen und eisern durchhalten, dann klappt es auch mit dem abnehmen.
mir kommt sie vor, als rödele sie im kreis, alle andern sind schuld nur madame nicht, neihein, gar nie nicht.
es ist aber höchst amüsant, mitzulesen, wie sich ein "opfa" gerade selbst zerlegt. :D
in diesem sinne, auf die couch, :popcorn: dazu und ganz entspannt den faden verfolgen.
grüßle s.
Sil the evil Bitch
10.08.2018, 15:09
Sooo, Sil, Du wagst es also, über Disziplinlosigkeit und gesunde Ernährung zu faseln. Du greifst die Frauen in diesem Forum an und unterstellst ihnen, fette, faule und doofe Feministinnen zu sein. Halten wir doch mal fest, wer von uns sich in solchen Foren für fette Lesben rumgetrieben hat. Das waren doch nicht tabasco, Pille, Desmo, Kunigunde oder ich, sondern ganz allein Du. Du unterstellst uns, so zu sein wie Du warst. Du versuchst, DEINE Schwächen auf uns zu projizieren. Das ist ja, als würde Adolf dem Zentralrat der Juden joinen und dort alle Mitglieder als Antisemiten beschimpfen...
Wir Frauen im Forum haben unseren Familien warme Mahlzeiten gekocht, während Du in Unmengen Döner und Würstchen in Dich reingestopft hast.
Wir Frauen im Forum haben Kinder, Haushalt und Beruf unter einen Hut gebracht, während Du als fette Jugendliche mit Migrationshintergrund die Sozialsysteme geschröpft hast.
Wir Frauen im Forum haben in dieser Gesellschaft unseren Anteil zur Teilhabe bereits erbracht und lassen uns doch nicht von 'nem Nichtsnutz verarschen.
Ich als Frau bin letztes Jahr 1060km zu Fuß durch Deutschland gegangen, von Stade zur Zugspitze, alles zu Fuß. Glaubst Du, das geht ohne Disziplin oder mit Tonnen von Übergewicht? Ich als Frau bin Eu-Rentnerin und trotzdem engagiere ich mich gemeinnützig. Nein, nicht in der Flüchtlingshilfe...^^ Wir restaurieren einen alten Bauernhof und die beschissene Schubkarre schiebe ich! Ich bin außerdem im Kulturverein und betreue ehrenamtlich einen Buchladen, der nach dem Prinzip der Tafeln aufgestellt ist. Obwohl berentet, habe ich kostenlos nebenan beim kleinwüchsigen Schuster rumgewerkelt bis er in Rente ging, einfach nur, um um unter Leuten zu sein und mich als nützlichen Teil der Gesellschaft zu erleben. Und jemand wie Du, die noch nix geleistet hat, maßt Dir an, jemanden wie mich bevormunden zu wollen oder Dich imaginär über mich zu erheben? Ich bin zwar älter als Du, aber wenn
wir beide auf die Piste gehen würden, dann wärst Du diejenige, die alt aussehen würde! Aber hach, ich vergaß, Du hast ja 'nen ebenso fetten Pflegefall an der Backe^^
Soooo, das musste mal raus... und tschuldigung, ich hab mir grad ein eiskaltes Bier reingepfiffen *HaarzurechtzupfKleidglattstreichundsanftesLächel naufsetz*
Anstatt sachlich auf ein Thema einzugehen kreischen die getriggerten Frauen und gehen nur auf persönliche Beleidigung, da ihnen sämtliche Argumente fehlen was genau den unsinnigen Lifestyle des sich gehen lassens rechtfertigt. Angegriffen hab ich keines der hiergenannten sondern hab jediglich die Strömungen und Tendenzen kritisiert, die man auch kritisieren MUSS. Wenn ihr euch seltsamerweise angesprochen fühlt, ist das euer persönliches Problem :)
Anstatt sachlich auf ein Thema einzugehen kreischen die getriggerten Frauen und gehen nur auf persönliche Beleidigung, da ihnen sämtliche Argumente fehlen was genau den unsinnigen Lifestyle des sich gehen lassens rechtfertigt. Angegriffen hab ich keines der hiergenannten sondern hab jediglich die Strömungen und Tendenzen kritisiert, die man auch kritisieren MUSS. Wenn ihr euch seltsamerweise angesprochen fühlt, ist das euer persönliches Problem :)
https://image.shutterstock.com/image-photo/crying-baby-girl-isolated-260nw-82399513.jpg
Keiner liebt Dich.
Weil Du zu fett bist!
Desmodrom
10.08.2018, 15:18
Sooo, Sil, Du wagst es also, über Disziplinlosigkeit und gesunde Ernährung zu faseln. Du greifst die Frauen in diesem Forum an und unterstellst ihnen, fette, faule und doofe Feministinnen zu sein. Halten wir doch mal fest, wer von uns sich in solchen Foren für fette Lesben rumgetrieben hat. Das waren doch nicht tabasco, Pille, Desmo, Kunigunde oder ich, sondern ganz allein Du. Du unterstellst uns, so zu sein wie Du warst. Du versuchst, DEINE Schwächen auf uns zu projizieren. Das ist ja, als würde Adolf dem Zentralrat der Juden joinen und dort alle Mitglieder als Antisemiten beschimpfen...
Wir Frauen im Forum haben unseren Familien warme Mahlzeiten gekocht, während Du in Unmengen Döner und Würstchen in Dich reingestopft hast.
Wir Frauen im Forum haben Kinder, Haushalt und Beruf unter einen Hut gebracht, während Du als fette Jugendliche mit Migrationshintergrund die Sozialsysteme geschröpft hast.
Wir Frauen im Forum haben in dieser Gesellschaft unseren Anteil zur Teilhabe bereits erbracht und lassen uns doch nicht von 'nem Nichtsnutz verarschen.
Ich als Frau bin letztes Jahr 1060km zu Fuß durch Deutschland gegangen, von Stade zur Zugspitze, alles zu Fuß. Glaubst Du, das geht ohne Disziplin oder mit Tonnen von Übergewicht? Ich als Frau bin Eu-Rentnerin und trotzdem engagiere ich mich gemeinnützig. Nein, nicht in der Flüchtlingshilfe...^^ Wir restaurieren einen alten Bauernhof und die beschissene Schubkarre schiebe ich! Ich bin außerdem im Kulturverein und betreue ehrenamtlich einen Buchladen, der nach dem Prinzip der Tafeln aufgestellt ist. Obwohl berentet, habe ich kostenlos nebenan beim kleinwüchsigen Schuster rumgewerkelt bis er in Rente ging, einfach nur, um um unter Leuten zu sein und mich als nützlichen Teil der Gesellschaft zu erleben. Und jemand wie Du, die noch nix geleistet hat, maßt Dir an, jemanden wie mich bevormunden zu wollen oder Dich imaginär über mich zu erheben? Ich bin zwar älter als Du, aber wenn
wir beide auf die Piste gehen würden, dann wärst Du diejenige, die alt aussehen würde! Aber hach, ich vergaß, Du hast ja 'nen ebenso fetten Pflegefall an der Backe^^
Soooo, das musste mal raus... und tschuldigung, ich hab mir grad ein eiskaltes Bier reingepfiffen *HaarzurechtzupfKleidglattstreichundsanftesLächel naufsetz*
:gp:
Das nenne ich mal einen Beitrag, dem absolut nichts mehr hinzuzufügen wäre! Hervorragend auf den Punkt gebracht!
Heinrich_Kraemer
10.08.2018, 15:18
Vorteil: Man kann sie in jede Falte ficken!
Nachteil: Man muss sie vorher in Mehl rollen um die feuchte Stelle zu finden!
liegst du dann auch mal unten?
Yee-ha!
:D
Kannst du Tipps zum Manövrieren geben?
Männer, ich seh schon, wir verstehn uns hier prächtig! Der Kreativität sind da ja keine Grenzen gesetzt, um z.B. einen gescheiten Rammbock zu bauen. Ich würde aber sagen, daß es unbedingt immer auch darauf ankommt, mit Vorsicht und stets gut überlegt an die Sache ranzugehen! Unaufmerksamkeiten können böse ins Auge gehen! Denn wenn einem so eine Dicke erstmal richtig außer Kontrolle gerät, dann gibts kein Halten mehr! Ähnlich der Grosswildbändigung. Wenn einem die Löwen, Elephanten usw. erstmal außer Rand und Band geraten, dann ists meist schon zu spät und rette sich wer kann.
Das ist jetzt nix, wie eine Fitschialte, die man mal eben handlich schnell auf der Rücksitzbank im Kindersitz verstaut.
Klar jedoch empfinde ich es als erbärmlich eigene Schwächen.hinter Genen zu verstecken. Klar kann man Veranlagungen haben, aber wir selbst sind es die entscheiden ob man sich der Veranlagung hingibt oder nicht. Früher haben Menschen ihre Handlungen mit Dämonen oder Göttlichen Einfluss gerechtfertigt um ihre eigene Verantwortung zu kaschieren. Heute sind es halt Gene oder psychische Störungen, die ihnen die Bequemlichkeit verschaft.
Zumal diese fehlfunktionierenden Gene nicht automatisch aktiviert werden müssen :
https://www.whatisepigenetics.com/what-is-epigenetics/
https://articles.mercola.com/sites/articles/archive/2010/05/20/epigenetics-offers-new-approaches-to-degenerative-disease.aspx
https://www.drmcdougall.com/2013/09/30/human-genes-are-turned-on-and-off-by-diet/
Epigenetic. Es liegt in der Tat an einem selbst.
Männer, ich seh schon, wir verstehn uns hier prächtig! Der Kreativität sind da ja keine Grenzen gesetzt, um z.B. einen gescheiten Rammbock zu bauen. Ich würde aber sagen, daß es unbedingt immer auch darauf ankommt, mit Vorsicht und stets gut überlegt an die Sache ranzugehen! Unaufmerksamkeiten können böse ins Auge gehen! Denn wenn einem so eine Dicke erstmal richtig außer Kontrolle gerät, dann gibts kein Halten mehr! Ähnlich der Grosswildbändigung. Wenn einem die Löwen, Elephanten usw. erstmal außer Rand und Band geraten, dann ists meist schon zu spät und rette sich wer kann.
Das ist jetzt nix, wie eine Fitschialte, die man mal eben handlich schnell auf der Rücksitzbank im Kindersitz verstaut.
Und niemals zu nah an der Bettkante stoßen!
Zumal diese fehlfunktionierenden Gene nicht automatisch aktiviert werden müssen :
https://www.whatisepigenetics.com/what-is-epigenetics/
https://articles.mercola.com/sites/articles/archive/2010/05/20/epigenetics-offers-new-approaches-to-degenerative-disease.aspx
https://www.drmcdougall.com/2013/09/30/human-genes-are-turned-on-and-off-by-diet/
Epigenetic. Es liegt in der Tat an einem selbst.
somit wäre doch alles gesagt, oder?
grüßle s.
autochthon
10.08.2018, 17:44
https://image.shutterstock.com/image-photo/crying-baby-girl-isolated-260nw-82399513.jpg
Keiner liebt Dich.
Weil Du zu fett bist!
Ältere Afrikaner würden-/werden sie lieben. (Oder junge Marroks).
Dehydrierung senkt die Kilos ebenso wie Fettabbau ... Du trinkst ja kein Wasser :D
Ich habe gesoffen wie ein Pferd. Nix Dehydrierung.
Warum nicht?
Weil sonst keine Brigitte kaufen würde.
Wer kloppt sich denn pfundweise Spachtel ins Gesicht weil das Spieglein an der Wand den bekannten Spruch abläßt?
Kunigunde
10.08.2018, 18:38
Lass sie feiern, es sind die ersten 7 kg von 200, die sie noch im Laufe ihres Lebens abnehmen wird :haha:
Hab wohl genau ins Schwarze getroffen. Sie hat nicht die Bohne verstanden was ich mit meinem Text sagen wollte.
Sie feiert nicht. Sie stellt ihr Dämlichkeit zur Schau. Meint sie hätte mit ihren läpschen 7 Kg ein Wunder erschaffen und könnte nun ein auf dicke Hose machen :haha::haha:
FranzKonz
10.08.2018, 18:43
Fettsucht ist eine Krankheit.
Alkoholismus ist eine Krankheit.
Drogensucht ist eine Krankheit.
Wie war das noch mal mit "Realitätsflucht"?
Irgendwie wollen alle, denen es an Selbstbeherrschung mangelt, krank sein.
Kann man nicht einfach dazu stehen, fett, faul und gefräßig zu sein?
Die Krankheit glaubt doch ohnehin keiner!
Koslowski
10.08.2018, 19:00
Irgendwie wollen alle, denen es an Selbstbeherrschung mangelt, krank sein.
Kann man nicht einfach dazu stehen, fett, faul und gefräßig zu sein?
Die Krankheit glaubt doch ohnehin keiner!
Ich bin fett, faul und gefräßig. Und dazu noch versoffen. Ich fange auch gerne Wirtshausschlägereien an. Der Rest verstieße gegen die Forenregeln.
FranzKonz
10.08.2018, 20:40
Ich bin fett, faul und gefräßig. Und dazu noch versoffen. Ich fange auch gerne Wirtshausschlägereien an. Der Rest verstieße gegen die Forenregeln.
Weiter so.
Wäre ja auch noch schöner, wenn man sich im gesetzten Alter noch mit einem Sixpack zufrieden geben müsste, statt sich ein Fässchen zu gönnen!
Der Bart ist ab, die Haare sind kürzer, habe meinen Babyspeck verloren, Sonnenbrille. Sehe gestählter und cooler aus. Endlich männlicher. Nur Männer mit den richtigen Genen sehen im Alter besser aus, für Frauen gilt dies nur sehr, sehr, sehr selten. Ich bin im übrigen verheiratet und habe eine Tochter.
Von Deiner Frau hast Du schon mal geschrieben, von Deiner Tochter erst jetzt –
Gratulation für beide. :)
Du bleibst aber nicht gesund.
Ich glaube, Du hast nen häßlichen Charakter. :D
Fettsucht ist eine Krankheit.
Alkoholismus ist eine Krankheit.
Drogensucht ist eine Krankheit.
Macht Behindertetbashing eigentlich Spaß?
Würde ich nie tun. Aber daß heute alles Mögliche zur Krankheit erklärt wird, halte ich für gefährlich, nimmt es doch auch denen, die nicht krank sind – sondern nur willensschwach – jegliche Verantwortung für das eigene Verhalten.
Wenn mir meine Kleidung mal zu eng wird – in der Weihnachtszeit z.B. – mache ich dafür weder Gene noch sonstwas verantwortlich, sondern esse weniger und treibe mehr Sport. Ist nicht so leicht, klappt aber. Gut, als älteres Semester muß man auch keine Model-Figur anstreben, Figur und Gesicht müssen schon einigermaßen zueinander passen.
Übrigens können auch dicke Menschen gut aussehen, wenn sie sich entsprechens kleiden und pflegen. Außerdem sind sie oft gemütlich und lustig. Irgendein oller Kaiser im alten Rom sagte doch mal: “Laßt dicke Männer um mich sein.” Hatte sicher seinen Grund.
Schopenhauer
11.08.2018, 05:33
wieso nicht wenn ich gesund bliebe möchte ich gerne 1000Jahre leben oder länger...wer weiss was danach kommt, aber mich beschleicht das Gefühl das es nicht wirklich "besser" sein wird....
"Die Toten wissen nur eins: Es ist besser, am Leben zu sein."
(Full Metal Jacket)
"Wie man sich bettet, so liegt man." :D
Nietzsche
11.08.2018, 05:36
Würde ich nie tun. Aber daß heute alles Mögliche zur Krankheit erklärt wird, halte ich für gefährlich, nimmt es doch auch denen, die nicht krank sind – sondern nur willensschwach – jegliche Verantwortung für das eigene Verhalten.
Wenn mir meine Kleidung mal zu eng wird – in der Weihnachtszeit z.B. – mache ich dafür weder Gene noch sonstwas verantwortlich, sondern esse weniger und treibe mehr Sport. Ist nicht so leicht, klappt aber. Gut, als älteres Semester muß man auch keine Model-Figur anstreben, Figur und Gesicht müssen schon einigermaßen zueinander passen.
Übrigens können auch dicke Menschen gut aussehen, wenn sie sich entsprechens kleiden und pflegen. Außerdem sind sie oft gemütlich und lustig. Irgendein oller Kaiser im alten Rom sagte doch mal: “Laßt dicke Männer um mich sein.” Hatte sicher seinen Grund.
Es ist wie mit Allem. Wenn man nicht betroffen ist, hat man leicht reden...
Die einen pauschalisieren jeglichen Alkohol trinkenden, Drogensüchtigen und dicken Menschen als "krank".
Die anderen pauschalisieren jeglichen Alkohol trinkenden, Drogensüchtigen und dicken Menschen als "willensschwach und nicht krank".
Die Wahrheit liegt nicht in der Mitte, sondern die Wahrheit liegt im Ausmaß. Man sollte keines davon relativieren, man sollte sich aber dieser pauschalen Aussagen endlich einmal fernhalten. Klar, sie sind viel bequemer als sich differenzierter damit auseinander zu setzen.
Nur so als Anstoß:
https://de.wikipedia.org/wiki/Polyzystisches_Ovar-Syndrom
4-12% der Frauen haben PCO-Syndrom. Das äußert sich in vielerlei Hinsicht. Man kann durch Übergewicht eher zu PCO-Syndrom neigen. Man kann es aber auch schon vorher gehabt haben und DURCH PCO-Syndrom Übergewicht bekommen haben. Das geht in die Fettsucht über.
Dies erklärt auch die familiäre Häufung der Erkrankung, da sich über diesen Mechanismus die Erkrankung selbst unterhält und auf die jeweils nächste Generation überträgt.
Also genetisch weitervererbt.
Das Problem mit dem PCO ist, dass die Krankheit zum Hyperinsulinämie neigt. Das bedeutet:
Eine Hyperinsulinämie kann in jedem Alter entweder zeitweilig oder anhaltend auftreten (Hyperinsulinismus) und verursacht Hypoglykämie mit Schweißausbrüchen, schnellem Herzschlag, Kreislaufschwäche, Panikattacken. Werden die Symptome nicht rechtzeitig erkannt und ohne Gegenregulation durch die Zufuhr von kurzfristig verwertbaren Kohlenhydraten, kann es zu schweren Unterzuckerungen bis hin zu Bewusstseinsverlust und schließlich dem Tod führen.
Weiterhin ist PCO meist mit der Insulinresistenz gekoppelt.
Eine Insulinresistenz findet sich fast immer bei stark übergewichtigen (adipösen) Frauen, so dass diese eine besondere PCOS-Disposition aufweisen. Es wird geschätzt, dass mehr als 50 Prozent der PCOS-Patientinnen übergewichtig sind. In der Pubertät ist die Adipositas die wohl häufigste Ursache für die Entwicklung des PCOS. Für schlanke Frauen ohne Insulinresistenz gibt es bisher keine Ursachenforschung oder Erklärung. Neueste Forschungen aus Israel haben jedoch ergeben, dass schlanke Frauen mit PCO-Syndrom ohne Insulinresistenz eine Verbesserung ihrer hormonellen Situation erfahren, wenn sie den größten Teil ihrer Lebensmittel vormittags zu sich nehmen.
Als Ursache gilt eine andauernde kohlenhydratreiche Ernährung und der stetige Überkonsum von Zucker, was zu einem erhöhten Insulinspiegel im Blut führt, welcher das Risiko von Übergewicht und Fettleibigkeit erhöht und auf Dauer in der Zuckerkrankheit resultiert.
Die Kombination aus familiärer Disposition (sowohl für Adipositas, für Diabetes mellitus Typ 2 wie auch für die herabgesetzte Insulinempfindlichkeit) und ein Überangebot an Kohlenhydraten aus der Nahrung führt zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel...
Weiterhin:
Dieses häufige Überangebot an Glukose im Blut nach Nahrungsaufnahme von Kohlenhydraten und Zucker charakterisiert die Insulinresistenz. Als Reaktion kommt es zu einer gesteigerten Insulinausschüttung mit Übergewicht. Dies führt zu einer Herabregulationder Insulinrezeptoren an den Zellen, die Resistenz nimmt weiter zu. Das Insulin als Fett aufbauender (adipogener) Faktor steigert die Fettspeicherung (Adipositas) um Glukose aus dem Blut bekommen, der Mensch nimmt weiter an Gewicht zu, weil die Nahrungsaufnahme von Zucker und Kohlenhydraten als Primärursache nicht vermindert wird. Die Insulinresistenz kann durch Kohlenhydratminimierung (low carb), ketogene Ernährung oder auch durch Fasten gesunden.
Nun möchte ich das einmal zusammenfassen:
Das PCO Syndrom ist zum Teil eine genetische Erkrankung. Über 50% der Frauen mit PCO-Syndrom sind übergewichtig. Der Hormonhaushalt ist im gesamten Körper gestört. Übergewicht kann zum PCO-Syndrom führen. Die Hyperinsulinämie führt dazu, dass der Körper versucht regulierend einzuwirken auf den zu niedrigen Glykosegehalt im Körper. Die Folge: Es geht einem wie einem Diabetiker, man muss Kohlenhydrate zu sich nehmen. Schnell wirkend ist da der Zucker.
Nun führt häufiger und auch übermäßige Kohlenhydratzufuhr zu einer Insulinresistenz. Wenn diese nun etabliert ist, wird bei Kohlenhydratzufuhr mehr Insulin gebildet, welche dazu führt, dass man mehr Fett aufbaut, gleichzeitig der Glykosespiegel gesenkt wird um Glykose in Fett umzuwandeln.
Was macht der Körper? Er fällt wieder in die Hyperglykämie und versucht zu regulieren indem er: Kohlenhydrate zu sich nimmt.....
Hat man eine familiäre Disposition für Adipositas, welche noch dazu kommt, wird es auch hier zu Adipositas kommen.
Bedauerliches Fazit:
Wenn man nun auf Zucker verzichten würde (low carb) sinkt der Blutzuckerspiegel soweit, dass einem schwindelig wird, man ohnmächtig wird, sogar daran sterben kann. Wie bei einem Diabetes-Patienten. Man MUSS also zwingend Kohlenhydrate zu sich nehmen. Gleiches gilt hier auch bei der Bewegung. Der Stoffwechsel ist gestört. Bewegung und Sport zehren zuallererst am Blutzucker. Wodurch es schon bei leichten bis mäßigen Aktivitäten zu einem Absinken des Blutzuckerspiegels kommen kann und der Körper regulierend durch Kohlenhydratzufuhr ausgleichen will. Diejenige bekommt also HUNGER.
Nimmt man nun etwas zu sich, erhöht sich der Insulinspiegel und wandelt jedoch dadurch den eingenommenen Zucker in Fett um, was demnach gar nicht den Blutzuckerspielgel steigert, sondern die Einlagerungen von Fett. Der HUNGER bleibt also, weil umgewandelt wird.
Dazu kommt dann noch der Rest. Also die gesamte Ernährung wie auch der Lebensstil (viel/wenig Bewegung, Sitzen, Stehen).
Das bedeutet aber, dass man hier mit "Friss die Hälfte" und "low carb" einen scheißdreck an Gewicht verliert. Es würde stagnieren. Nun muss man gleichzeitig noch Sport machen. Das klappt aber nicht ideal, weil man dann in die Unterzuckerung fallen würde, die auch für Diabetes-Patienten (für uns natürlich auch, aber "wir" regulieren das, indem wir Fett verbrennen!) gefährlich ist. Eine Fettverbrennung würde den Blutzuckerspiegel anheben. Das bedeutet: Erhöhter Insulinpegel und daher wieder Umwandlung in Fett.Eine Art von Perpetuum Mobile.
Und dann, und das habe ich bisher extra nicht erwähnt, weil das natürlich jeden Menschen treffen kann: Die Menschen mit solch einer Krankheit (Mehrfacherkrankungen) neigen zu erhöhtem Stress bis hin zu psychischen Krankheiten. Sie tun was (sie ernähren sich besser , nehmen aber nicht ab / sie treiben Sport, nehmen aber nicht ab) und nehmen nicht ab. Stress führt wozu? Zu Übergewicht.....
Um aus diesem Teufelskreis zu kommen muss man viele Dinge tun. Und zwar TUN. Man muss erkennen, wer man ist. Man muss erkennen, was man hat. Und dann muss man erkennen, dass das ungesund ist, und man was dagegen tun muss. Die Anderen sollte man weitestgehend ignorieren, die haben das ja nicht. Also, ab zum Arzt, Diagnosen stellen lassen und das PCO-Syndrom ausschließen lassen. Zum Arzt und die Insulinresistenz ausschließen lassen. Die Hyperanämie ausschließen lassen. Dann kann man genau das tun, was hier im Thread so oft gefordert wird: Ernährung und Bewegung. Das was ein gesunder Mensch tun sollte.
Hat man aber eins davon, sollte man mit dem Arzt über eine Therapie der Symptome und über Medikamente sprechen. Metformin könnte helfen.
Aber um noch einmal zum ursprünglichen zu kommen:
Die Krankheit der Fettsucht hat verschiedene Ursachen, und sehr viele Wechselwirkungen. Da isst nun jemand nur rohes Gemüse und treibt Sport und nimmt dennoch nicht ab. Die anderen werden glauben, in den Pausen rennt man zum Snack-Automaten und pfeifft sich dort nen Snickers rein. Obwohl derjenige alles tut um abnehmen zu können passiert nichts. Die anderen werden lachen, verspotten und auf "kein Wille" / "nur am Fressen" verweisen und dadurch Stress auslösen. Stress führt zu Übergewicht...
Da herauszukommen verdient meinen tiefsten Respekt, weil man gegen seinen eigenen Körper und dessen Reaktionen kämpft. Weil man gegen die Ansichten der Anderen kämpft (die ja keine Ahnung haben, und auch keine Ahnung haben WOLLEN; sie glauben dem "Fettwanst" ja nicht). Weil man etwas tut. Das ist in meinen Augen viel schwerer, als als Gesunder dafür sorgen, dass der Körper normal funktioniert.
Daher meine Bitte, nicht immer zu pauschalisieren, so wie ich hier NIE behauptet habe, dass nun ALLE Frauen oder DER GROSSTEIL DER FRAUEN diese Krankheiten haben.
Der Großteil der Frauen mit Übergewicht haben KEIN PCO-Syndrom, da dieses nur bei 4-12% der Frauen auftritt und nicht immer dieselben Symptome erkennen lassen. Der Großteil der Frauen mit Übergewicht liegt an anderen Dingen.
Ich weiss was nun kommen wird, ich rieche es praktisch schon. In ein paar Beiträgen die folgen werden, werde ich nun als fetter Moppel bezeichnet, der als Frau seine Fettleibigkeit erklären will mit "unwahrscheinlichen Krankheitskombinationen" und "Einzelfällen" und weiss-der-Geier.
1. Ich bin keine Frau
2. Ich habe kein Übergewicht
Danke fürs lesen, für den der es wirklich wissen WOLLTE.
FranzKonz
11.08.2018, 07:23
Ich glaube, Du hast nen häßlichen Charakter. :D
Weil ich einen Phantasten aus seinem Wolkenkuckucksheim holte?
Koslowski
11.08.2018, 07:44
Weiter so.
Wäre ja auch noch schöner, wenn man sich im gesetzten Alter noch mit einem Sixpack zufrieden geben müsste, statt sich ein Fässchen zu gönnen!
Ich war schon immer im gesetzten Alter.
Es ist wie mit Allem. Wenn man nicht betroffen ist, hat man leicht reden...
…
Die Wahrheit liegt nicht in der Mitte, sondern die Wahrheit liegt im Ausmaß. Man sollte keines davon relativieren, man sollte sich aber dieser pauschalen Aussagen endlich einmal fernhalten. Klar, sie sind viel bequemer als sich differenzierter damit auseinander zu setzen.
Da muß ich Dir Recht geben. Ich muß mich gerade bei diesem Thema – Sucht ist Krankheit – oft selbst zurückpfeifen. Aber ich habe es nunmal satt, mit all und jedem Mitleid haben zu sollen, der zur Gruppe der Süchtigen – egal welcher Richtung – gehört. Denn ich habe im Verwandten- und Bekanntenkreis bisher 3 Fälle von Alkoholismus miterleben müssen und gesehen, wie dabei 2 Familien kaputt gingen. Und das, weil man keinem helfen kann, der sich nicht helfen lassen will – Therapien abgebrochen, weil er seine Familie nicht allein lassen wollte, dabei hätte die sich endlich mal von ihm erholen können …. Diese ganzen Ausreden, ich kann sie nicht mehr hören. Auch nicht von Spielsüchtigen, Internetsüchtigen …
Und wenn ich dann noch lesen darf, daß für totkranke Kinder gesammelt wird,
für Süchtige aber Millionen ausgegeben werden, wird mir auch nicht besser.
Um aus diesem Teufelskreis zu kommen muss man viele Dinge tun. Und zwar TUN. Man muss erkennen, wer man ist. Man muss erkennen, was man hat. Und dann muss man erkennen, dass das ungesund ist, und man was dagegen tun muss. Die Anderen sollte man weitestgehend ignorieren, die haben das ja nicht. Also, ab zum Arzt, Diagnosen stellen lassen und das PCO-Syndrom ausschließen lassen. Zum Arzt und die Insulinresistenz ausschließen lassen. Die Hyperanämie ausschließen lassen. Dann kann man genau das tun, was hier im Thread so oft gefordert wird: Ernährung und Bewegung. Das was ein gesunder Mensch tun sollte.
Hat man aber eins davon, sollte man mit dem Arzt über eine Therapie der Symptome und über Medikamente sprechen.
…
Da herauszukommen verdient meinen tiefsten Respekt, weil man gegen seinen eigenen Körper und dessen Reaktionen kämpft. Weil man gegen die Ansichten der Anderen kämpft (die ja keine Ahnung haben, und auch keine Ahnung haben WOLLEN; sie glauben dem "Fettwanst" ja nicht). Weil man etwas tut. Das ist in meinen Augen viel schwerer, als als Gesunder dafür sorgen, dass der Körper normal funktioniert.
Zusätzliche Fettung durch mich und volle Zustimmung.
Daher meine Bitte, nicht immer zu pauschalisieren, so wie ich hier NIE behauptet habe, dass nun ALLE Frauen oder DER GROSSTEIL DER FRAUEN diese Krankheiten haben.
Der Großteil der Frauen mit Übergewicht haben KEIN PCO-Syndrom, da dieses nur bei 4-12% der Frauen auftritt und nicht immer dieselben Symptome erkennen lassen. Der Großteil der Frauen mit Übergewicht liegt an anderen Dingen.
Ich weiss was nun kommen wird, ich rieche es praktisch schon. In ein paar Beiträgen die folgen werden, werde ich nun als fetter Moppel bezeichnet, der als Frau seine Fettleibigkeit erklären will mit "unwahrscheinlichen Krankheitskombinationen" und "Einzelfällen" und weiss-der-Geier.
1. Ich bin keine Frau
2. Ich habe kein Übergewicht
Danke fürs lesen, für den der es wirklich wissen WOLLTE.
Danke für Deinen lesenswerten und engagierten Beitrag.
Fettsucht ist meiner Meinung nach das kleinste Problem bei "Sucht = Krankheit".
Auch wenn ich oben von den 3 Einzelfällen sprach: Ich sehe – leider – das Ganze, nämlich das, was in unserer Gesellschaft seit Jahren schon läuft: Zu viele junge Menschen werden zu Weicheiern erzogen, sind nie an etwas schuld….
Vor einigen Monaten begleitete ich eine Freundin beim Besuch ihres Sohnes
im Krankenhaus – Psychiatrie (Alkohol). Ich wartete draußen, aber ihre Schilderung gab mir zu denken. Die Mehrheit der Patienten dort waren junge Männer, deren Interesse nur ihren Tattoos und Piercings galt …
Ich habe übrigens den Eindruck, daß auch hier eine "Industrie" geschaffen wurde, mit der viele Leute viel Geld verdienen.
Viele alte Menschen wären dankbar für so viel Pflege, Hinwendung, …
Weil ich einen Phantasten aus seinem Wolkenkuckucksheim holte?
Nein, ich weiß schon, wie Du das meintest.
Sollte eigentlich nur ne dumme Bemerkung mit diesem :D sein.
Zyankali
12.08.2018, 00:52
Wenn man nun auf Zucker verzichten würde (low carb) sinkt der Blutzuckerspiegel soweit, dass einem schwindelig wird, man ohnmächtig wird, sogar daran sterben kann.
ja, man kann bei ketogener ernährung sterben, und zwar wenn man nicht in die dauerhafte ketose kommt bzw andauernd rausfällt. dann kann es wirklich lebensgefährlich werden, weil a) keine ketose stattfindet und b) der körper dann nicht genug kohlenhydrate bekommt. endeffekt: gar kein energieträger vorhanden.
daher halte ich pers low carb für blödsinn. entweder so oder so, doch low carb ist definitiv keine gute alternative...
du fetter moppel ! :D
Nietzsche
12.08.2018, 05:06
....
Das mit der Alkoholsucht kenne ich. Das Problem sind aber eher die Betroffenen, die das erst zu spät als Problem sehen, wenn überhaupt. Bei Partnern würde ich ganz einfach folgende Frage stellen: Ich habe mir als Partner jemanden ausgesucht, der gerne Alkohol trinkt und feiert, macht der das auch im Alltag? Wenn die Antwort "Ja" ist, dann sollte man NICHT annehmen, dass man die Person davon überzeugen oder "ändern" kann, wie man es sich gerne wünscht. Viel schlimmes passiert durch diese extrem rosarote Brille des Nicht-Einsehen-Wollens des Ist-Zustandes. Man verweigert sich der Realität. Fazit: Gar nicht erst auf eine solche Person einlassen. Die hört damit nicht "für mich" auf.
Anders sieht es aus, wenn diese Sucht/AblenkungVeränderung erst später entsteht. Man kennt die Person eben NICHT als Suchtkranken. Man kann noch am Anfang vernünftig mit der Person reden, man sollte hier als Partner aber gefälligst schnell handeln. Entweder die Sucht, oder ich. Das muss letztlich die konsequente Lösung sein. Denn die Sucht zerstört nicht nur den Süchtigen, sie zerstört die Menschen drum herum genauso. Weil sie sehen, wie es den Süchtigen beherrscht und dessen Tagesablauf. Wie du aber schreibst, man selbst kann FÜR den Süchtigen nichts tun, er muss es selbst wollen. Wartet man zu lange, bis die Sucht sich etabliert hat, dann wird das nichts mehr. Man muss schon am Anfang der Suchterscheinung (sofern man sie bemerkt) die Reißleine ziehen. Klar dass man zuerst alle Register gezogen hat und Gespräche/Therapie versucht. Aber danach nicht zu lange an der alten Vorstellung der Person hängen.
Und genau DAS kann nicht jeder. Das wird als "hängen lassen" interpretiert. "Jetzt ist er/sie schon dem Alkohol verfallen und ICH lasse ihn/sie nun hängen weil ich ihn/sie verlasse". Nein, hängen gelassen hat der Suchtkranke Partner einen, da er vorher nicht mit mir geredet hat, dass er Probleme hat. Dass er süchtig wird, weil.... Dass er nicht aufhören kann, weil.... Und wenn man selber kein Vertrauen mehr zum Partner hat, dann wird eine Beziehung nichts.
So nur im kleiner eingeschränkten Kreise funktioniert das dann in Familie/Freundeskreis. Immer dann, wenn der Suchtkranke anderen schadet, ohne Rücksicht, sollte man auch bei ihm nach einer gewissen Zeit keine Rücksicht mehr geben und sich distanzieren. Denn ansonsten wird der Suchtkranke UND MAN SELBER vernichtet. Das zerstört einen Teil von einem selbst, wenn man sieht, dass derjenige sich zerstört.
Wo wir denn bei der Verantwortung wären. Selbst wenn in dem von mir oben genannten Beispiel jemand eine Krankheit hat, so ist derjenige dennoch in der Pflicht, alle Dinge anzuerkennen und herauszufinden, die ihn betreffen. Die Krankheit ist kein Freifahrtsschein, sondern das Wissen um sie ermöglicht es einem, dagegen zu wirken. Wenn nicht durch eigene Leistung, dann durch ärztliche Hilfe. Die Verantwortung abzuschieben ala: "Ich bin krank und dann ist das so" ist zu billig. Zu kurz gedacht. Denn verantwortlich ist jeder (der die Selbstbestimmung und das geistige Potential hat) für sich selbst. Auch der Kranke muss Medikamente nehmen um gesund zu werden. Lehnt er das ab, oder wirkt er anderweitig durch sein Verhalten (ich weiss mein Körper wandelt alles in Fett um, also muss ich die Zufuhr verringern) dagegen, muss man mit der Konsequenz leben.
Die Mehrheit der Patienten dort waren junge Männer, deren Interesse nur ihren Tattoos und Piercings galt …
Guck dir deren Zukunftsperspektive an. Mich wundert, dass es nicht schon fast alle sind.
Ich habe übrigens den Eindruck, daß auch hier eine "Industrie" geschaffen wurde, mit der viele Leute viel Geld verdienen.
Jemand der gepflegt wird braucht jemanden, der ihn pflegt.
Viele alte Menschen wären dankbar für so viel Pflege, Hinwendung, …
Da halte ich dagegen: Viele alte Menschen sollten sich nicht so gehen und hängen lassen sondern aktiv dem Leben bejahend entgegentreten. Sich aufrappeln, akzeptieren dass man alt ist und nicht alles kann, das zugeben, aber dennoch alles in der Macht stehende tuen um seinen Nachkommen (oder auch seinem Volk) nicht durch das gehen lassen zur Last zu fallen. Wer nichts tut der provoziert Krankheiten und Pflegebedürftigkeit. Aber das wäre auch bei Jüngeren so. Da habe ich immer das Bild des "faulen Arbeitslosen H4lers, der uns nur auf der Tasche liegt" im Kopf. Es gibt solche und solche. Würde die alte Generation mehr mit der jüngeren Generation zusammen leben WOLLEN, könnten viele unserer Probleme bei Kindergärten/Betreuung etc. wegfallen und gleichzeitig Betreuung der Alten wegfallen. Weil sie da sind, wo sie die beste Betreuung hätten: ZU HAUSE! Bei denen, die sie lieben!
Wenn sie sie halt lieben. Und wenn sie überhaupt eine solche Bindung zu ihren Kindern/Enkeln haben/haben wollen. Auch das ist eine logische Konsequenz der Lebensweise. Wenn man sein Kind nur wegschiebt und arbeitet um für "den besten Start fürs Kind" sich tot zu arbeiten, hat man das Elternsein nicht begriffen. Da geht es nicht um finanzielle Möglichkeiten. Klar muss man was bieten um Vielfalt als Anreiz zu geben. Selbstständigkeit und Alltagserfahrungen kann man nicht kaufen. Wer nur weg ist tut seinen Kindern nichts gutes, egal was er verdient. Da kann man sich ja direkt ne Patenschaft erkaufen. Ist billiger als ein Kind und bedeutet noch weniger Zeitinvestition.
Die alten Menschen hätten mal lieber Werte weitergegeben als das Geld zum Maximum zu machen. Sie ernten zum Teil genau das, was sie gesäht haben......
ja, man kann bei ketogener ernährung sterben, und zwar wenn man nicht in die dauerhafte ketose kommt bzw andauernd rausfällt. dann kann es wirklich lebensgefährlich werden, weil a) keine ketose stattfindet und b) der körper dann nicht genug kohlenhydrate bekommt. endeffekt: gar kein energieträger vorhanden.
daher halte ich pers low carb für blödsinn. entweder so oder so, doch low carb ist definitiv keine gute alternative...
du fetter moppel ! :D
Es ging ja um die Kombination der drei Krankheitsbilder. Deswegen sollte man ja abklären WER man ist. Nicht nur psychisch sondern auch körperlich. Arztbesuche sind unumgänglich. Und DANN kann man machen.
Low Carb hilft aber bei PCO mit all den anderen Krankheitsbildern. Wichtig ist, dass man dennoch schnelllebigen Zucker zu sich nimmt wenn man merkt, dass man absackt. Aber eben nicht viel, sondern minimal um nicht in die erhöhte Insulinausschüttung zu kommen. Wenn ich demnach nur Wasser trinke, viel Fleisch esse und die Beilagen weglasse wie Kartoffeln, Nudeln, Reis, Pommes, Knödel etc. und lieber Gemüse wie Brokkoli etc. dazu esse bringt das mehr, als von allem nur die Hälfte zu essen. Bei der Hälfte nehm ich dennoch zuviele Kohlenhydrate zu mir. Das bisschen aus dem Gemüse kann locker durch 30 min. Radfahren oder Heimtrainer weggeboxt werden, damit eben die Kohlenhydrate aus dem Essen gar nicht erst die Insulinproduktion anregen und demnach zu weiterem Hunger führen. Gleichzeitig kann man zwischendurch auch mal nen Stück Hähnchenfleisch oder von mir aus auch Beef Jerky essen und füllt demnach den Magen, wobei ich auch hier wiederum zu so etwas wie Salat mit Fisch tendieren würde.
Man muss sich halt klarmachen, dass man krank ist und dass diese Krankheit sowas wie Diabetes ist. Man KANN auch ne Schokolade essen. Aber dann steigt halt der Zuckerspiegel....
Ebenso bin ich der Meinung, dass wenn man das konsequent durchzieht und als Krankheit ansieht, auf die Meinung der anderen scheißt (aber du kannst doch mal ne Ausnahme..../ das glaube ich nicht/ von dem einen Mal) dann kann man bei einem gewünschten Gewicht auch ab und zu mal sündigen. So wie das jeder "normale" Mensch ohne Krankheit auch kann. Ich will 60Kg wiegen? Dann erreiche ich diese 60Kg mit Disziplin. Und wenn ich die 60Kg habe, dann ess ich zur Belohnung ein Stück Kuchen. Oder sogar 5 Stücke Kuchen. Denn wenn ich dann so Kohlenhydratreich esse ist es Wurst ob das nur ein Stück oder 5 sind. Und dann ess ich weiter wie vorher. Ich wette diese 5 Stücke setzen gar nicht erst an. Aber auch nur, wenn man diese Tage auf maximal einmal im Monat reduziert. Einfach auch belohnen für die Disziplin. Das hat man sich verdient. Und ja, jemand der krank ist hat da erheblich mehr "dran zu knabbern" als jemand bei dem alles normal funktioniert. Der könnte sogar öfter über die Strenge schlagen, weil der kann es durch Sport oder anderweitig verpulvern. Das kann man mit solchen o.g. Krankheiten eben nicht.
PS:
- Du bist so dünn, du musst von Regentropfen zu Regentropfen hüpfen damit du überhaupt nass wirst.
- Du bist so dünn, du musst dich beim staubsaugen anschnallen.
- Du bist so dünn, du wirst von Enten gefüttert.
- Du bist so dünn, du trägst eine Rolex als Gürtel.
;)
Zyankali
12.08.2018, 12:55
...auch Beef Jerky essen...
bei dem zeug muss man allerdings auch aufpassen. vielen produkten wird auch noch ordentlich zucker mit zugebeben. am besten also selber trocknen. ja, leicher gesagt als getan...
ist sowieso wahnsinn wo sich der zucker überall versteckt...
Zwar unterscheidet sich der Zuckergehalt von Ketchup je nach Sorte und Hersteller. Im Durchschnitt aber bringt es jeder Esslöffel Ketchup auf ein ganzes Stück Würfelzucker. Hochgerechnet auf den Liter Ketchup macht das fast 90 Stück Würfelzucker, was nicht ganz dem Dreifachen von einem Liter Cola entspricht. Wobei wir fairerweise dazusagen, dass die wenigsten Menschen ein Glas Ketchup am Tag trinken. 3 Gläser Cola kommen da schon häufiger vor.
https://www.codecheck.info/news/Achtung-so-viel-Zucker-steckt-in-Ketchup-180207
ps: du bist sooo fett, felix baumgarnter könnte einen basejump in deinem bauchnabel machen ! :D
https://www.youtube.com/watch?v=TjZRYc2GJ24
Das mit der Alkoholsucht kenne ich. Das Problem sind aber eher die Betroffenen, die das erst zu spät als Problem sehen, wenn überhaupt. Bei Partnern …
…sollte man auch bei ihm nach einer gewissen Zeit keine Rücksicht mehr geben und sich distanzieren. Denn ansonsten wird der Suchtkranke UND MAN SELBER vernichtet. Das zerstört einen Teil von einem selbst, wenn man sieht, dass derjenige sich zerstört.
Wo wir denn bei der Verantwortung wären. Selbst wenn in dem von mir oben genannten Beispiel jemand eine Krankheit hat, so ist derjenige dennoch in der Pflicht, alle Dinge anzuerkennen und herauszufinden, die ihn betreffen. Die Krankheit ist kein Freifahrtsschein, sondern das Wissen um sie ermöglicht es einem, dagegen zu wirken. Wenn nicht durch eigene Leistung, dann durch ärztliche Hilfe.
Als Partner sollte und kann man sich wohl leichter distanzieren, als Vater oder Mutter? Obwohl „Kopfmensch“, könnte ich das wohl nicht. Allerdings würde ich sicher nicht zulassen, daß diese „Suchtindustrie“ gut verdient, sondern würde den „Kranken“ in eins der Suchtklöster in Südostasien bringen.
Vor Jahren schon gab es mal eine TV-Doku dazu. Es war fast brutal zu nennen, wie diese Mönche die Süchtigen heilten – Entgiftung (Brechreiz durch irgendwelche Kräutermixturen), Entzug und harte Arbeit. Die Rückfallquote soll so niedrig wie sonst nirgends sein.
Guck dir deren Zukunftsperspektive an. Mich wundert, dass es nicht schon fast alle sind.
Wer regelmäßig zur Schule geht und lernt, hat heute bessere Zukunftsperspektiven als früher. Aber rumjammern und Videospiele …. sind eben angenehmer als lernen. Zu viele Jugendliche sind heute nach Schulabschluß nicht ausbildungsfähig – und auch das ist natürlich Schuld der Gesellschaft. Für mich sind unsere Politiker daran schuld, die an den Schulen Zustände einreißen ließen, daß normales Lernen in vielen Schulen nicht mehr möglich ist. Ihre eigenen Kinder besuchen zumeist Privatschulen.
Jemand der gepflegt wird braucht jemanden, der ihn pflegt.
Natürlich. Aber in „normalen“ Krankenhäusern und Pflegeheimen wird nach Minuten abgerechnet, also auch gepflegt. Und nicht nur das, vieles wird abgerechnet, was nicht erbracht wurde. Eine gut laufende Industrie.
Da halte ich dagegen: Viele alte Menschen sollten sich nicht so gehen und hängen lassen sondern aktiv dem Leben bejahend entgegentreten. Sich aufrappeln, akzeptieren dass man alt ist und nicht alles kann, das zugeben, aber dennoch alles in der Macht stehende tuen um seinen Nachkommen (oder auch seinem Volk) nicht durch das gehen lassen zur Last zu fallen. Wer nichts tut der provoziert Krankheiten und Pflegebedürftigkeit. Aber das wäre auch bei Jüngeren so. Da habe ich immer das Bild des "faulen Arbeitslosen H4lers, der uns nur auf der Tasche liegt" im Kopf. Es gibt solche und solche. Würde die alte Generation mehr mit der jüngeren Generation zusammen leben WOLLEN, könnten viele unserer Probleme bei Kindergärten/Betreuung etc. wegfallen und gleichzeitig Betreuung der Alten wegfallen. Weil sie da sind, wo sie die beste Betreuung hätten: ZU HAUSE! Bei denen, die sie lieben!
Wenn sie sie halt lieben. Und wenn sie überhaupt eine solche Bindung zu ihren Kindern/Enkeln haben/haben wollen. Auch das ist eine logische Konsequenz der Lebensweise. Wenn man sein Kind nur wegschiebt und arbeitet um für "den besten Start fürs Kind" sich tot zu arbeiten, hat man das Elternsein nicht begriffen. Da geht es nicht um finanzielle Möglichkeiten. Klar muss man was bieten um Vielfalt als Anreiz zu geben. Selbstständigkeit und Alltagserfahrungen kann man nicht kaufen. Wer nur weg ist tut seinen Kindern nichts gutes, egal was er verdient. Da kann man sich ja direkt ne Patenschaft erkaufen. Ist billiger als ein Kind und bedeutet noch weniger Zeitinvestition.
Die alten Menschen hätten mal lieber Werte weitergegeben als das Geld zum Maximum zu machen. Sie ernten zum Teil genau das, was sie gesäht haben......
Da halte ich dagegen.
Werte, die die Alten hochhielten, sind heute für die Jungen doch nur lächerlich.
Beispiel: Als ich zur Schule ging, waren die „Kopfnoten“ sehr wichtig, als da waren „Ordnung, Fleiß, Mitarbeit und Betragen“. Geh mal in eine staatliche Schule in Berlin (Neukölln, Kreuzberg, Pankow…). Hat aber auch Westdeutschland erreicht. Ab und zu geht mal ein Brandbrief an die Behörden, der kurz diskutiert wird und dann gehr fast immer der alte Trott weite – natürlich nach den tollen Erziehungsmethoden der Jungen.
Und mit den Alten, die für gute Pflege … dankbar wären, meine ich nicht die paar, die sich „hängen lassen“, sondern die, die wirklich auf Hilfe angewiesen sind. Warst Du schon mal in einem Pflegeheim?
Jeder ist für das verantwortlich, was er tut.
Deine Sig ist eigentlich die beste Antwort auf alle Fragen dieses Stranges.
Zu viele junge Menschen werden zu Weicheiern erzogen, sind nie an etwas schuld….
Vor einigen Monaten begleitete ich eine Freundin beim Besuch ihres Sohnes*
im Krankenhaus – Psychiatrie (Alkohol). Ich wartete draußen, aber ihre Schilderung gab mir zu denken. Die Mehrheit der Patienten dort waren junge Männer, deren Interesse nur ihren Tattoos und Piercings galt …*
Ich habe übrigens den Eindruck, daß auch hier eine "Industrie" geschaffen wurde, mit der viele Leute viel Geld verdienen.
Eine Psychiatrie mit meist Suchtkranken, oder alles mögliche Querbeet?
Das mit den Tattoos und Piercings: ich habe mich schon des öfteren darüber gewundert. Viele mit Tattoos und Piercings Entstellte haben kaum ein anderes Thema als eben dieses. Und wie ift sie sich selbst im Spiegel anschauen, die tätowierten und gepiercten Körperteile. Mehrmals ist mir schon der Gedanke gekommen das verstehen zu wollen. Als geistig gesund empfinde ich es nicht.
Zyankali
13.08.2018, 01:58
Eine Psychiatrie mit meist Suchtkranken, oder alles mögliche Querbeet?
Das mit den Tattoos und Piercings: ich habe mich schon des öfteren darüber gewundert. Viele mit Tattoos und Piercings Entstellte haben kaum ein anderes Thema als eben dieses. Und wie ift sie sich selbst im Spiegel anschauen, die tätowierten und gepiercten Körperteile. Mehrmals ist mir schon der Gedanke gekommen das verstehen zu wollen. Als geistig gesund empfinde ich es nicht.
das einzig sinnvolle tattoo ist wohl der schriftzug "no reanimating" auf der linken brust. evtl noch die blutgruppe, falls doch noch aussicht besteht...
cornjung
13.08.2018, 09:20
Irgendwie wollen alle, denen es an Selbstbeherrschung mangelt, krank sein.Kann man nicht einfach dazu stehen, fett, faul und gefräßig zu sein? Die Krankheit glaubt doch ohnehin keiner!
Doch, doch, man kann schon dazu stehen. Hat ja jeder eine Spiegel im Bad. Ich musste aufhören zu rauchen, und konnte 2 Jahre lang keinen Sport mehr machen. Dennoch habe ich meine knapp 15 Kilo Übergewicht natürlich mit Eis und Schokolade angefressen und mit Trägheit angesessen. Mit 65 hatte ich noch 85 Kilo, bei 190, und war top-fit.
Fettsucht ist eine Krankheit.
Alkoholismus ist eine Krankheit.
Drogensucht ist eine Krankheit.
Stimmt, aber heilbar. Sexsucht ist angeblich auch eine Krankheit. Ich aber möchte sie nicht missen.:D
Es ist wie mit Allem. Wenn man nicht betroffen ist, hat man leicht reden...
Die einen pauschalisieren jeglichen Alkohol trinkenden, Drogensüchtigen und dicken Menschen als "krank".
Die anderen pauschalisieren jeglichen Alkohol trinkenden, Drogensüchtigen und dicken Menschen als "willensschwach und nicht krank".
Die Wahrheit liegt nicht in der Mitte, sondern die Wahrheit liegt im Ausmaß. Man sollte keines davon relativieren, man sollte sich aber dieser pauschalen Aussagen endlich einmal fernhalten. Klar, sie sind viel bequemer als sich differenzierter damit auseinander zu setzen.
Nur so als Anstoß:
https://de.wikipedia.org/wiki/Polyzystisches_Ovar-Syndrom
4-12% der Frauen haben PCO-Syndrom. Das äußert sich in vielerlei Hinsicht. Man kann durch Übergewicht eher zu PCO-Syndrom neigen. Man kann es aber auch schon vorher gehabt haben und DURCH PCO-Syndrom Übergewicht bekommen haben. Das geht in die Fettsucht über.
Also genetisch weitervererbt.
Das Problem mit dem PCO ist, dass die Krankheit zum Hyperinsulinämie neigt. Das bedeutet:
Weiterhin ist PCO meist mit der Insulinresistenz gekoppelt.
Weiterhin:
Nun möchte ich das einmal zusammenfassen:
Das PCO Syndrom ist zum Teil eine genetische Erkrankung. Über 50% der Frauen mit PCO-Syndrom sind übergewichtig. Der Hormonhaushalt ist im gesamten Körper gestört. Übergewicht kann zum PCO-Syndrom führen. Die Hyperinsulinämie führt dazu, dass der Körper versucht regulierend einzuwirken auf den zu niedrigen Glykosegehalt im Körper. Die Folge: Es geht einem wie einem Diabetiker, man muss Kohlenhydrate zu sich nehmen. Schnell wirkend ist da der Zucker.
Nun führt häufiger und auch übermäßige Kohlenhydratzufuhr zu einer Insulinresistenz. Wenn diese nun etabliert ist, wird bei Kohlenhydratzufuhr mehr Insulin gebildet, welche dazu führt, dass man mehr Fett aufbaut, gleichzeitig der Glykosespiegel gesenkt wird um Glykose in Fett umzuwandeln.
Was macht der Körper? Er fällt wieder in die Hyperglykämie und versucht zu regulieren indem er: Kohlenhydrate zu sich nimmt.....
Hat man eine familiäre Disposition für Adipositas, welche noch dazu kommt, wird es auch hier zu Adipositas kommen.
Bedauerliches Fazit:
Wenn man nun auf Zucker verzichten würde (low carb) sinkt der Blutzuckerspiegel soweit, dass einem schwindelig wird, man ohnmächtig wird, sogar daran sterben kann. Wie bei einem Diabetes-Patienten. Man MUSS also zwingend Kohlenhydrate zu sich nehmen. Gleiches gilt hier auch bei der Bewegung. Der Stoffwechsel ist gestört. Bewegung und Sport zehren zuallererst am Blutzucker. Wodurch es schon bei leichten bis mäßigen Aktivitäten zu einem Absinken des Blutzuckerspiegels kommen kann und der Körper regulierend durch Kohlenhydratzufuhr ausgleichen will. Diejenige bekommt also HUNGER.
Nimmt man nun etwas zu sich, erhöht sich der Insulinspiegel und wandelt jedoch dadurch den eingenommenen Zucker in Fett um, was demnach gar nicht den Blutzuckerspielgel steigert, sondern die Einlagerungen von Fett. Der HUNGER bleibt also, weil umgewandelt wird.
Dazu kommt dann noch der Rest. Also die gesamte Ernährung wie auch der Lebensstil (viel/wenig Bewegung, Sitzen, Stehen).
Das bedeutet aber, dass man hier mit "Friss die Hälfte" und "low carb" einen scheißdreck an Gewicht verliert. Es würde stagnieren. Nun muss man gleichzeitig noch Sport machen. Das klappt aber nicht ideal, weil man dann in die Unterzuckerung fallen würde, die auch für Diabetes-Patienten (für uns natürlich auch, aber "wir" regulieren das, indem wir Fett verbrennen!) gefährlich ist. Eine Fettverbrennung würde den Blutzuckerspiegel anheben. Das bedeutet: Erhöhter Insulinpegel und daher wieder Umwandlung in Fett.Eine Art von Perpetuum Mobile.
Und dann, und das habe ich bisher extra nicht erwähnt, weil das natürlich jeden Menschen treffen kann: Die Menschen mit solch einer Krankheit (Mehrfacherkrankungen) neigen zu erhöhtem Stress bis hin zu psychischen Krankheiten. Sie tun was (sie ernähren sich besser , nehmen aber nicht ab / sie treiben Sport, nehmen aber nicht ab) und nehmen nicht ab. Stress führt wozu? Zu Übergewicht.....
Um aus diesem Teufelskreis zu kommen muss man viele Dinge tun. Und zwar TUN. Man muss erkennen, wer man ist. Man muss erkennen, was man hat. Und dann muss man erkennen, dass das ungesund ist, und man was dagegen tun muss. Die Anderen sollte man weitestgehend ignorieren, die haben das ja nicht. Also, ab zum Arzt, Diagnosen stellen lassen und das PCO-Syndrom ausschließen lassen. Zum Arzt und die Insulinresistenz ausschließen lassen. Die Hyperanämie ausschließen lassen. Dann kann man genau das tun, was hier im Thread so oft gefordert wird: Ernährung und Bewegung. Das was ein gesunder Mensch tun sollte.
Hat man aber eins davon, sollte man mit dem Arzt über eine Therapie der Symptome und über Medikamente sprechen. Metformin könnte helfen.
Aber um noch einmal zum ursprünglichen zu kommen:
Die Krankheit der Fettsucht hat verschiedene Ursachen, und sehr viele Wechselwirkungen. Da isst nun jemand nur rohes Gemüse und treibt Sport und nimmt dennoch nicht ab. Die anderen werden glauben, in den Pausen rennt man zum Snack-Automaten und pfeifft sich dort nen Snickers rein. Obwohl derjenige alles tut um abnehmen zu können passiert nichts. Die anderen werden lachen, verspotten und auf "kein Wille" / "nur am Fressen" verweisen und dadurch Stress auslösen. Stress führt zu Übergewicht...
Da herauszukommen verdient meinen tiefsten Respekt, weil man gegen seinen eigenen Körper und dessen Reaktionen kämpft. Weil man gegen die Ansichten der Anderen kämpft (die ja keine Ahnung haben, und auch keine Ahnung haben WOLLEN; sie glauben dem "Fettwanst" ja nicht). Weil man etwas tut. Das ist in meinen Augen viel schwerer, als als Gesunder dafür sorgen, dass der Körper normal funktioniert.
Daher meine Bitte, nicht immer zu pauschalisieren, so wie ich hier NIE behauptet habe, dass nun ALLE Frauen oder DER GROSSTEIL DER FRAUEN diese Krankheiten haben.
Der Großteil der Frauen mit Übergewicht haben KEIN PCO-Syndrom, da dieses nur bei 4-12% der Frauen auftritt und nicht immer dieselben Symptome erkennen lassen. Der Großteil der Frauen mit Übergewicht liegt an anderen Dingen.
Ich weiss was nun kommen wird, ich rieche es praktisch schon. In ein paar Beiträgen die folgen werden, werde ich nun als fetter Moppel bezeichnet, der als Frau seine Fettleibigkeit erklären will mit "unwahrscheinlichen Krankheitskombinationen" und "Einzelfällen" und weiss-der-Geier.
1. Ich bin keine Frau
2. Ich habe kein Übergewicht
Danke fürs lesen, für den der es wirklich wissen WOLLTE.
da lässt sich auch mal etwas klar usammenfassen:
erstens - es geht hier nicht um kranke Menschen hinsichtlich irgendwelcher genetischen Stoffwechselstörungen oder sonstigen genetischen Fehlfunktinen die vllt 0,03% aller Übergewichtigen ausmachen, sondern schlicht um die welche mehr Energie in form von Nahrung zu sich nehmen als sie verbrauchen bzw verbrennen.
und zweitens - in Bezug zu erstens, gibt es niemanden - niemanden auf der Welt der nur Gemüse ist und Sport treibt und dann nicht abnimmt.
Fettsucht ist eine Krankheit.
Alkoholismus ist eine Krankheit.
Drogensucht ist eine Krankheit.
Wie war das noch mal mit "Realitätsflucht"?
Ich neige dazu Suchtverhalten nicht als Krankheit zu bezeichnen - der Begriff Krankheit impliziert das man an seinem Zustand keine Schlud hat und selbst weder dazu beigetragen hat noch diesen Zustand von sich selbst aus beeinflussen kann. Bei echten Krankheiten ist das tatsächlich so - bei Suchtverhalten ist es genau umgekehrt - bei Suchtverhalten ist man ganz allein für den Zustand verantwortlich als auch der einzige der dagegen durch eine Änderung des Verhaltens und Lebensgewohnheiten dagegen vorgehen kann. - Es gibt keine "Medizin" gegen Sucht - alles hängt allein von dem Abhängigen ab und wie er sich entscheidet sein Leben zu leben.
Krankheit it von der Entschidung und Willen des Kranken unabhängig - sücjte sind ausschliesslich vom Willen und der Entscheidung des Süchtigen abhängig - Deshalb sind Süchte für mich klar von Krankheiten zu differenzieren.
cornjung
13.08.2018, 12:55
Fettsucht ist eine Krankheit.
Alkoholismus ist eine Krankheit.
Drogensucht ist eine Krankheit.
Wie war das noch mal mit "Realitätsflucht"?
Dummheit, Feigheit, Faulheit und Frömmigkeit sind bald auch noch Krankheiten. Vermutlich sogar vererbar.
Nietzsche
13.08.2018, 15:37
....
...sondern würde den „Kranken“ in eins der Suchtklöster in Südostasien bringen.
Dieses Recht steht dir aber nicht zu. Jeder ist für sein Leben verantwortlich, auch ein Suchtkranker.
Wer regelmäßig zur Schule geht und lernt, hat heute bessere Zukunftsperspektiven als früher.
Klar. Früher war ja auch Krieg.... Das ist alles immer abhängig vom Blickwinkel. Wer wirklich das anstreben würde, was der Gesellschaft als Wertekanon mitgeteilt (und übernommen wird) wird, der müsste als reiner Egoist alleine leben und als Lebensmaxime Konsum haben. Das macht aber nicht glücklich. Die Prioritäten sind ganz klar falsch gesetzt.
Werte, die die Alten hochhielten, sind heute für die Jungen doch nur lächerlich.
Beispiel: Als ich zur Schule ging, waren die „Kopfnoten“ sehr wichtig, als da waren „Ordnung, Fleiß, Mitarbeit und Betragen“. Geh mal in eine staatliche Schule in Berlin (Neukölln, Kreuzberg, Pankow…). Hat aber auch Westdeutschland erreicht. Ab und zu geht mal ein Brandbrief an die Behörden, der kurz diskutiert wird und dann gehr fast immer der alte Trott weite – natürlich nach den tollen Erziehungsmethoden der Jungen.
Und mit den Alten, die für gute Pflege … dankbar wären, meine ich nicht die paar, die sich „hängen lassen“, sondern die, die wirklich auf Hilfe angewiesen sind. Warst Du schon mal in einem Pflegeheim?
Das hier ist wieder so ein Generationenproblem. Du bist wohl eine Generation weiter als ich. Die Werte meiner "Alten" sind der letzte Dreck, während ich mich auf die Werte meiner Großmutter und Urgroßmutter beziehe, bei denen war Familie noch Familie und Nationalität mit Patriotismus geknüpft. Bei denen hat aber auch der Mann das Geld nach hause gebracht, und das war eben nicht der Mindeslohn. Die haben sich die Arbeit nach dem Krieg nämlich ausgesucht, weil Arbeit da war, aber zu wenig, die es machen.
Die staatlichen Schulen in Berlin haben ja auch kaum mehr deutsche Schüler. Und die Eltern sind auch schon 68 oder deren Nachfahren. Die werden zu Konsum-Egoisten erzogen. Die haben keine Ahnung vom echten Leben (der Großteil! ich will ja selber auch nicht pauschalisieren). Ich war auch schon in Krankenhäusern. An Personal mangelt es, aber es mangelt verdammich nochmal nicht am Geld! Hier in St. Pölten in der Nähe wird das Krankenhaus umgebaut für 510 Millionen. Wieviel Personal man für dieses Geld anstellen könnte inkl. Ausbildungen und Weiterbildungen für wirkliche Fachkräfte kann ich überhaupt nicht berechnen. Aber renn da durch. Jeder hat keine Zeit, Abfertigungen wie mit Stempelkarte. Keiner hat eine Ahnung wer man ist, auch wenn man auf dem Zimmer als Patient liegt. Und so siehts in Pflegeheimen wohl auch aus.
Deine Sig ist eigentlich die beste Antwort auf alle Fragen dieses Stranges.
Nein das ist nur der Anfang. Das ist die Akzeptanz des Ist-Zustandes und das man was ändern muss. Aber WIE man das macht, erklärt es nicht.
da lässt sich auch mal etwas klar usammenfassen:
erstens - es geht hier nicht um kranke Menschen hinsichtlich irgendwelcher genetischen Stoffwechselstörungen oder sonstigen genetischen Fehlfunktinen die vllt 0,03% aller Übergewichtigen ausmachen, sondern schlicht um die welche mehr Energie in form von Nahrung zu sich nehmen als sie verbrauchen bzw verbrennen.
und zweitens - in Bezug zu erstens, gibt es niemanden - niemanden auf der Welt der nur Gemüse ist und Sport treibt und dann nicht abnimmt.
Erstens: Ich schrieb bereits dass 4-12% PCO Snydrom haben und davon haben 50% Übergewicht. Das bedeutet, dass 2-6% aller Frauen PCO-Syndrom haben. Nicht mehr, und nicht weniger. Wieviele davon genetisch sind können wir nicht berechnen, dafür fehlen uns die Zahlen. Auch dir.
Die verbrennen das ja nicht. Die lagern ein. Wegen einem Insulinüberschuss wird der Zucker im Blut gesenkt, was zu Hunger führt. Nun muss man nicht essen. Aber über einen längeren Zeitraum einen Insulinüberschuss zu haben führt zu Übergewicht. Was eben null mit dem zu sich nehmen zu tun hat, sondern mit der Störung selbst.
Und zu zweitens: Siehe erstens. Die Leute können nicht NUR Gemüse essen, weil sie dann tot sind. Die müssen Kohlenhydrate zu sich nehmen.
Aber du hast Recht. Sie sollten alle aufhören mit Kohlenhydraten. Sport machen und dazu nur Gemüse und Fleisch essen. Wenn eben 30% sterben, dann sind sie wenigstens mit dem Willen gestorben, deinen Anforderungen gerecht zu werden und halten als gutes Beispiel deiner statistischen Rechenfähigkeit "KEINER" her. Die sind dann nicht wegen der Einhaltung deiner Gesetzmäßigkeit gestorben, sondern weil sie vorher fettleibig waren. Win-Win-Situation für dich. Und wieder viel bequemer.
Ich neige dazu Suchtverhalten nicht als Krankheit zu bezeichnen - der Begriff Krankheit impliziert das man an seinem Zustand keine Schlud hat und selbst weder dazu beigetragen hat noch diesen Zustand von sich selbst aus beeinflussen kann. Bei echten Krankheiten ist das tatsächlich so - bei Suchtverhalten ist es genau umgekehrt - bei Suchtverhalten ist man ganz allein für den Zustand verantwortlich als auch der einzige der dagegen durch eine Änderung des Verhaltens und Lebensgewohnheiten dagegen vorgehen kann. - Es gibt keine "Medizin" gegen Sucht - alles hängt allein von dem Abhängigen ab und wie er sich entscheidet sein Leben zu leben.
Krankheit it von der Entschidung und Willen des Kranken unabhängig - sücjte sind ausschliesslich vom Willen und der Entscheidung des Süchtigen abhängig - Deshalb sind Süchte für mich klar von Krankheiten zu differenzieren.
Wenn du jeden Tag 2 Torten und 7 Hähnchen frisst, dann wirst du adipös, und das WEIL du das gegessen hast. Dann bist du krank. Wenn du nen Fliegenpilz isst und dich vergiftest, bist du ebenfalls krank. (wobei da schon 2 mal, weil du den gegessen hast)
Was DU als "echte Krankheiten" bezeichnest ist dabei völlig unerheblich. Sondern was die Medizin dazu sagt. Fettleibigkeit ist eine Krankheit, die Möglichkeiten Fettleibig zu WERDEN sind vielfältig.
Bei der Sucht gebe ich dir Recht. Die Sucht ist eine Willensanstrengung. Was ich wiederum nicht tun werde ist zu werten, wie schwierig das für jeden süchtigen Menschen auf der Welt ist, sich von der Sucht zu lösen. Ich kann von mir sprechen, aber nicht von anderen.
Eine Psychiatrie mit meist Suchtkranken, oder alles mögliche Querbeet?
Überwiegend Sucht”kranke”.
Das hier ist wieder so ein Generationenproblem. Du bist wohl eine Generation weiter als ich. Die Werte meiner "Alten" sind der letzte Dreck, während ich mich auf die Werte meiner Großmutter und Urgroßmutter beziehe, bei denen war Familie noch Familie und Nationalität mit Patriotismus geknüpft. Bei denen hat aber auch der Mann das Geld nach hause gebracht, und das war eben nicht der Mindeslohn. Die haben sich die Arbeit nach dem Krieg nämlich ausgesucht, weil Arbeit da war, aber zu wenig, die es machen.
Stimmt.
Ja, ich bin sicher älter als Du.
Die staatlichen Schulen in Berlin haben ja auch kaum mehr deutsche Schüler. …
…, auch wenn man auf dem Zimmer als Patient liegt. Und so siehts in Pflegeheimen wohl auch aus.
So isses.
Nein das ist nur der Anfang. Das ist die Akzeptanz des Ist-Zustandes und das man was ändern muss. Aber WIE man das macht, erklärt es nicht.
OK, aber dieser Anfang ist das Wichtigste.
Was DU als "echte Krankheiten" bezeichnest ist dabei völlig unerheblich. Sondern was die Medizin dazu sagt. Fettleibigkeit ist eine Krankheit, die Möglichkeiten Fettleibig zu WERDEN sind vielfältig.
Bei der Sucht gebe ich dir Recht. Die Sucht ist eine Willensanstrengung. Was ich wiederum nicht tun werde ist zu werten, wie schwierig das für jeden süchtigen Menschen auf der Welt ist, sich von der Sucht zu lösen. Ich kann von mir sprechen, aber nicht von anderen.
Gut, von Medizin habe ich keine Ahnung, lasse mir aber trotzdem nicht alles einreden, was dem
“gesunden Menschenverstand” zu sehr widerspricht.
Wobei Fettleibigkeit mir ziemlich egal ist, bisher komme ich mit meiner Methode “Keine übermäßige Fresserei und Sport” ganz gut zurecht und Dicke zumeist sehr gemütlich finde.
Anders sieht es bei den vielen neuen Süchten aus, die viele Familien zerstören, das Gesundheitswesen viel Geld kosten und mehr und mehr zu einer blühenden Industrie beitragen.
Wenn mich persönlich und meinen engsten Familienkreis auch keine dieser vielen Süchte betreffen: Ich sehe das Problem und bin mir sicher, daß es in naher Zukunft noch mehr Süchte geben wird, die allesamt zu Krankheiten erklärt werden. Wettet wer dagegen?
Zyankali
14.08.2018, 01:05
Ich sehe das Problem und bin mir sicher, daß es in naher Zukunft noch mehr Süchte geben wird, die allesamt zu Krankheiten erklärt werden. Wettet wer dagegen?
in zeiten, wo krankheiten erfunden werden um eine droge verkaufen zu können (stichwort ADHS und ritalin), wette ich sicherlich nicht dagegen...
Erstens: Ich schrieb bereits dass 4-12% PCO Snydrom haben und davon haben 50% Übergewicht. Das bedeutet, dass 2-6% aller Frauen PCO-Syndrom haben. Nicht mehr, und nicht weniger. Wieviele davon genetisch sind können wir nicht berechnen, dafür fehlen uns die Zahlen. Auch dir.
Die verbrennen das ja nicht. Die lagern ein. Wegen einem Insulinüberschuss wird der Zucker im Blut gesenkt, was zu Hunger führt. Nun muss man nicht essen. Aber über einen längeren Zeitraum einen Insulinüberschuss zu haben führt zu Übergewicht. Was eben null mit dem zu sich nehmen zu tun hat, sondern mit der Störung selbst.
Und zu zweitens: Siehe erstens. Die Leute können nicht NUR Gemüse essen, weil sie dann tot sind. Die müssen Kohlenhydrate zu sich nehmen.
Aber du hast Recht. Sie sollten alle aufhören mit Kohlenhydraten. Sport machen und dazu nur Gemüse und Fleisch essen. Wenn eben 30% sterben, dann sind sie wenigstens mit dem Willen gestorben, deinen Anforderungen gerecht zu werden und halten als gutes Beispiel deiner statistischen Rechenfähigkeit "KEINER" her. Die sind dann nicht wegen der Einhaltung deiner Gesetzmäßigkeit gestorben, sondern weil sie vorher fettleibig waren. Win-Win-Situation für dich. Und wieder viel bequemer.
Das ist toll das du das geschrieben hast - aber warum ist es dir nicht möglich Bezug zu meiner aussage und konkret zum Inhalt meines Postes stellung zu nehmen:
da lässt sich auch mal etwas klar usammenfassen:
es geht hier nicht um kranke Menschen hinsichtlich irgendwelcher genetischen Stoffwechselstörungen oder sonstigen genetischen Fehlfunktinen die vllt 0,03% aller Übergewichtigen ausmachen, sondern schlicht um die welche mehr Energie in form von Nahrung zu sich nehmen als sie verbrauchen bzw verbrennen.
und zweitens - in Bezug zu erstens, gibt es niemanden - niemanden auf der Welt der nur Gemüse ist und Sport treibt und dann nicht abnimmt.
Nochmals es geht hier (in diesem Tread als auch alleg bei der diskussion bzgl Übergewicht) nicht um den kleinen Bruchteil an Personen die tatsächlich krank sind sondern um die welche auf Grund ihres Verhaltens zuviel Gewicht haben - verstehst du das nicht?
....ausserdem für die 4-12% hätte ich gerne mal Quellen das wage ich zu bezweifeln - vor allem ist auch die Spannweite 4-12% für eine reputative angabe viel zu breit.
Wenn du jeden Tag 2 Torten und 7 Hähnchen frisst, dann wirst du adipös, und das WEIL du das gegessen hast. Dann bist du krank. Wenn du nen Fliegenpilz isst und dich vergiftest, bist du ebenfalls krank. (wobei da schon 2 mal, weil du den gegessen hast)
Was DU als "echte Krankheiten" bezeichnest ist dabei völlig unerheblich. Sondern was die Medizin dazu sagt. Fettleibigkeit ist eine Krankheit, die Möglichkeiten Fettleibig zu WERDEN sind vielfältig.
Bei der Sucht gebe ich dir Recht. Die Sucht ist eine Willensanstrengung. Was ich wiederum nicht tun werde ist zu werten, wie schwierig das für jeden süchtigen Menschen auf der Welt ist, sich von der Sucht zu lösen. Ich kann von mir sprechen, aber nicht von anderen.
Nein was ich dazu sage ist nicht unerheblich da es argumentativ begründet ist.
Es ist nunmal ein Unterschied ob jemand Übergewicht hat weil eben an diesem "PCO" erkrankt ist und tatsächlich persönlich nichts dafür kann oder ob die Person einfach nur disziplinlos in sich rein frisst schlicht seinen Trieben nachgeht sich nicht bewegt kein Sport treibt falch ernährt wider besseres Wissens einzig auf Grund der Bequemlichkeit her - beide Dinge sind moralisch als auch sozial zu unterscheiden. Die eine Person hat mein Mitgefühl und meine Hilfe verdient - die andere nicht oder zumindest weniger und nachrangig.
Nietzsche
14.08.2018, 11:44
....OK, aber dieser Anfang ist das Wichtigste.
...Gut, von Medizin habe ich keine Ahnung, lasse mir aber trotzdem nicht alles einreden, was dem
“gesunden Menschenverstand” zu sehr widerspricht.
Wobei Fettleibigkeit mir ziemlich egal ist, bisher komme ich mit meiner Methode “Keine übermäßige Fresserei und Sport” ganz gut zurecht und Dicke zumeist sehr gemütlich finde.
Anders sieht es bei den vielen neuen Süchten aus, die viele Familien zerstören, das Gesundheitswesen viel Geld kosten und mehr und mehr zu einer blühenden Industrie beitragen.
Wenn mich persönlich und meinen engsten Familienkreis auch keine dieser vielen Süchte betreffen: Ich sehe das Problem und bin mir sicher, daß es in naher Zukunft noch mehr Süchte geben wird, die allesamt zu Krankheiten erklärt werden. Wettet wer dagegen?
Der letzte Absatz war an Trantor und nicht an dich.
Der obere Satz ist das Wichtigste. Und das macht auch das Thema aus. Der Anfang. Der Anfang gehört aber zu JEDEM Menschen. Ob dick oder dünn. Jeder muss wissen, wer er ist. Und das so akzeptieren. DANN kann man was daran ändern, und das geht nur durch Handeln.
....
Nochmals es geht hier (in diesem Tread als auch alleg bei der diskussion bzgl Übergewicht) nicht um den kleinen Bruchteil an Personen die tatsächlich krank sind sondern um die welche auf Grund ihres Verhaltens zuviel Gewicht haben - verstehst du das nicht?
Eingangspost:
Allgemein gibt es bei Thema Adipositas nur zwei Extreme: Entweder Dicke sind Untermenschen oder Dicke sind perfekt nur böse Gesellschaft ist schuld. Eine sachliche Auseinandersetzung von Adipositas als Krankheit und Essstörung hab ich bisher nicht erlebt.
Zitat Wikipedia:
....handelt es sich um eine Ernährungs- und Stoffwechselkrankheit mit starkem Übergewicht (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbergewicht), die durch eine über das normale Maß hinausgehende Vermehrung des Körperfettes mit häufig krankhaften (https://de.wikipedia.org/wiki/Krankheit) Auswirkungen gekennzeichnet ist.
Ich bin gerne bereit einzugestehen, dass es auch ein großer Teil an der Ernährung zugeschrieben werden kann. Die Auswirkungen sind krankhaft, es ist also dann entweder durch eine Krankheit zu weiteren Krankheiten und Folgeerscheinungen gekommen, oder es ist durch eine Falsch-Ernährung zu Krankheiten und Folgeerscheinungen gekommen.
Fakt ist, dass die Adipositas eine Krankheit ist. Dann ist ein gewisses Stadium erreicht.
Demnach prallt das hier einfach ab:
Nochmals es geht hier (in diesem Tread als auch alleg bei der diskussion bzgl Übergewicht) nicht um den kleinen Bruchteil an Personen die tatsächlich krank sind
weil es schon um die Adipositas geht. Nicht die durch Ernährung ausgelöste Adipositas. Das wird nur immer wieder angenommen, und das wird ja auch deutlich wenn man liest, was die Leute dazu schreiben. Von "selber schuld" zu "fress einfach weniger". Das ist nicht "ein Bruchteil" außer DU kannst wiederum belegen, dass nur ein Bruchteil krank ist.
Hier mal Österreich:
https://derstandard.at/1310512062254/Diabetes-der-baertigen-Frauen
Hier vom Spiegel, der spricht von 10-15%:
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/pcos-damenbart-und-uebergewicht-durch-stoffwechselstoerung-a-982346.html
Hier allgemein von 5-8% weltweit:
https://www.baby-und-familie.de/Kinderwunsch/PCOS-Haeufiger-Grund-fuer-Unfruchtbarkeit-149577.html
In Deutschland sollen es 5-10% sein:
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/PCO-Syndrom-erkennen-und-behandeln,pcosyndrom100.html
usw. usf. Ich kann dir also keine genaueren Daten geben, weil es wohl keine gibt. Wikipedia spricht von 4-12%.
Es ist nunmal ein Unterschied ob jemand Übergewicht hat weil eben an diesem "PCO" erkrankt ist und tatsächlich persönlich nichts dafür kann oder ob die Person einfach nur disziplinlos in sich rein frisst schlicht seinen Trieben nachgeht sich nicht bewegt kein Sport treibt falch ernährt wider besseres Wissens einzig auf Grund der Bequemlichkeit her - beide Dinge sind moralisch als auch sozial zu unterscheiden. Die eine Person hat mein Mitgefühl und meine Hilfe verdient - die andere nicht oder zumindest weniger und nachrangig.
Ja, FÜR DICH. FÜR DICH gibt es da einen Unterschied. Und FÜR DICH ist dieses Thema ja eigentlich nur die Übergewichtigen, die selber schuld sind.
Dieses Thema hier ist aber:
Also für diejenigen die Bodypositivity nicht kennen: Es beschreibt eine Bewegung die versucht die gesellschaftliche Herabsetzung übergewichtger Menschen kurz fatshaming entgegen zu wirken. Es wird die Lebenseinstellung vermittelt sich trz der Speckfalten zu mögen, um so neuen Lebensmut, positive Ausstrahlung zu gewinnen was wiederum positive Veränderung. Klingt eigentlich vernünftig... jedoch scheinen viele Anhänger inzwischen die gesundheitlichen Folgen von Adipositas komplett zu ignorieren und beginnen wie die Po Ana Bewegung einen Körper zu idealisieren, die Menschen nach und nach ins Grab bringt.
was bedeutet, dass man nun akzeptiert hat, wer man ist. Wer nun nichts ändern will und dick bleiben will, das Dicksein als "normal" hinstellt, der muss mit den Konsequenzen leben. Normal ist das aber nicht. Es ist die Zerstörung des eigenen Körpers. Das muss niemand akzeptieren oder hinnehmen. So wie man das bei jemand Drogensüchtigen auch nicht muss.
Sodass wir hier von ALLEN Dicken reden, ob unverschuldet oder verschuldet ist da egal. Wenn aber nun eine einzelne Krankheit 5% der Dickeren ausmacht, wieviele andere Krankheiten gibt es noch? Ich weiss es nicht, deswegen will und kann ich das nicht belegen. Aber selbst wenn, und das ist der Punkt ,selbst wenn 5; 10 ; 20; 50% Krankheiten hätten, dann sind diese Menschen sich selbst gegenüber verpflichtet das herauszufinden was sie haben, und dann wenn es ungesund ist etwas dagegen zu tun.
Der Ausgangsbeitrag, wie auch eben die meisten Themen, behandeln es aber in der Tendenz deiner Sichtweise: "Ne, also um die WIRKLICH Kranken gehts ja gar nicht. Ich mein ja nur die Faulen, Willensschwachen." Kommt mir bekannt vor die Diskussion, z.B. bei Sozialhilfeempfängern. Oder Hilfebedürftigen. Da ist es dasselbe. Es sind ja gar nicht die gemeint, die Hilfe brauchen. Sondern nur die Schmarotzer.... ;)
[QUOTE=Nietzsche;9561959]
Ja, FÜR DICH. FÜR DICH gibt es da einen Unterschied. Und FÜR DICH ist dieses Thema ja eigentlich nur die Übergewichtigen, die selber schuld sind.
genau das ist der Punkt - eben nicht für mich sondern objektiv - ich habe logische rationale Gründe gebracht warum eine Krankheit von Suchtverhalten zu differenzieren ist. Ob Mediziner das totzdem gleich setzten aus ideologsch dogmatischen Gründen ohne auf die relevanten Unterschiede hinsichtlich der Selbstverantwortung und Priorisierung und Ausmass was Hilfen angeht einzugehen ist ja davon unerheblich - das widerspricht ja nicht meiner Argumentation.
Wenn ich sage die Erde ist eine Kugle und das begründe aber die Elite wie im Mittelalter darauf aus ideologsiche Gründen nicht darauf eigehen will ändert das ja nichts daran das die Erde trotzdem eine Kugel ist - die Argumentation und Begründung ist ausschlaggebend und dahingehend ist eben bei Krankheiten hinsichtlich selbstverantwortung und hinsichtlich der "verursachung und Heilung" im Vergleich zu "ohne Einfluss und unverschuldet" zu differenzieren.
Und ja selbstverständlich - wie bei allen Süchten gilt auch bei der Fresssucht - der Betroffene ist selbst an seinem Zustand schuld und auch nur der Betroffene hat einen Enfluss darauf das zu ändern - es gibt kein Medikament gegen "Sucht" - wird es wohl nie geben. Man kann unterstützen, sozial, empahtisch vllt Entzugserscheinungen lindern aber die Sucht ansicht hat der Betrofene allein begonnen und nur er allein kann sie auch wieder beenden - es ist seine Entscheidung und niemand anderes kann sie ihm abnehmen.
Ich würde darauf vllt nicht so sehr rumreiten wenn ich nicht überzeugt wäre das diese Erkenntnis essenziell wäre für den Heilngsprozess - der Süchtige muss erkennen das es nur allein in seíner Macht liegt seinen Zustand zu beenden oder zu verbessern solange er meint das er darauf keinen Einfluss hat oder unverschuldet ist , ist die wahrscheinlichkeit das er sich und sein verhalten ändert wesentlich geringer und er wird sein Lebenlang nicht davon wegkomme und (vermutlich vorzeitig) daran zu Grunde gehen - und das alles nur weil ihr ihm die Verantwortung für sein handeln absprecht.
Nietzsche
14.08.2018, 13:12
....
...Und ja selbstverständlich - wie bei allen Süchten gilt auch bei der Fresssucht - der Betroffene ist selbst an seinem Zustand schuld und auch nur der Betroffene hat einen Enfluss darauf das zu ändern - es gibt kein Medikament gegen "Sucht" - wird es wohl nie geben. Man kann unterstützen, sozial, empahtisch vllt Entzugserscheinungen lindern aber die Sucht ansicht hat der Betrofene allein begonnen und nur er allein kann sie auch wieder beenden - es ist seine Entscheidung und niemand anderes kann sie ihm abnehmen.
Ich würde darauf vllt nicht so sehr rumreiten wenn ich nicht überzeugt wäre das diese Erkenntnis essenziell wäre für den Heilngsprozess - der Süchtige muss erkennen das es nur allein in seíner Macht liegt seinen Zustand zu beenden oder zu verbessern solange er meint das er darauf keinen Einfluss hat oder unverschuldet ist , ist die wahrscheinlichkeit das er sich und sein verhalten ändert wesentlich geringer und er wird sein Lebenlang nicht davon wegkomme und (vermutlich vorzeitig) daran zu Grunde gehen - und das alles nur weil ihr ihm die Verantwortung für sein handeln absprecht.
Ich glaube hier liegt der Hund begraben. Adipositas wird als "Fettsucht" bezeichnet. Man bräuchte einfach eine genauere Beschreibung der Begrifflichkeiten. Denn Adipositas ist nicht gleich "Sucht" auch wenn der Begriff "Fettsucht" benutzt wird. Das wiederum impliziert ganz einfach eine Sucht.
Ich würde darauf vllt nicht so sehr rumreiten wenn ich nicht überzeugt wäre das diese Erkenntnis essenziell wäre für den Heilngsprozess - der Süchtige muss erkennen das es nur allein in seíner Macht liegt seinen Zustand zu beenden oder zu verbessern solange er meint das er darauf keinen Einfluss hat oder unverschuldet ist , ist die wahrscheinlichkeit das er sich und sein verhalten ändert wesentlich geringer und er wird sein Lebenlang nicht davon wegkomme und (vermutlich vorzeitig) daran zu Grunde gehen - und das alles nur weil ihr ihm die Verantwortung für sein handeln absprecht.
Da gehe ich ja konform mit dir. Selbst eine genetische Erkrankung wäre ja durch verschiedene Möglichkeiten auszugleichen.
Ein Diabetiker kann ja auch nicht sagen: "Jetzt weiss ich was es ist, ich kann nichts dafür, aber ich ess weiter wie bisher, weil ich ja nichts dafür kann."
Kann man machen, dann stirbt man eben. Also selbst kranke Dicke sind in der Eigenverantwortung herauszufinden woran es liegt und müssen dann was tun. Ich will darauf hinaus, dass die Ursache nicht immer "Fressen" sein muss. Sondern dass es eben auch Krankheiten sein können. Die gilt es dann zu behandeln.
Selbstbewusstsein (auch von bewusst), Akzeptanz der Gegebenheiten, ggf. Änderungswille.
Nur um das zu unterstreichen, wir gehen doch nicht herum und denken: "Oh, da ist jemand dick, der ist sicher krank." Wir denken: "Was tut der seinem Körper an."
Ich glaube hier liegt der Hund begraben. Adipositas wird als "Fettsucht" bezeichnet. Man bräuchte einfach eine genauere Beschreibung der Begrifflichkeiten. Denn Adipositas ist nicht gleich "Sucht" auch wenn der Begriff "Fettsucht" benutzt wird. Das wiederum impliziert ganz einfach eine Sucht.
Da gehe ich ja konform mit dir. Selbst eine genetische Erkrankung wäre ja durch verschiedene Möglichkeiten auszugleichen.
Ein Diabetiker kann ja auch nicht sagen: "Jetzt weiss ich was es ist, ich kann nichts dafür, aber ich ess weiter wie bisher, weil ich ja nichts dafür kann."
Kann man machen, dann stirbt man eben. Also selbst kranke Dicke sind in der Eigenverantwortung herauszufinden woran es liegt und müssen dann was tun. Ich will darauf hinaus, dass die Ursache nicht immer "Fressen" sein muss. Sondern dass es eben auch Krankheiten sein können. Die gilt es dann zu behandeln.
Selbstbewusstsein (auch von bewusst), Akzeptanz der Gegebenheiten, ggf. Änderungswille.
Nur um das zu unterstreichen, wir gehen doch nicht herum und denken: "Oh, da ist jemand dick, der ist sicher krank." Wir denken: "Was tut der seinem Körper an."
nun also ich denke das nicht pauschal, genausowenig wie ich denke oh da ist ein Moslem/Schwarzer der will micht ausrauben oder töten..... das ist ja unsinn und wird der Person nicht gerecht.
...aber es gibt nunmal eine erhöhte Wahrscheinlichkeit und dieser Wahrscheinlichkeit kann man Rechnung tragen. Die signifikant meisten Übergewichtigen leiden halt nicht an einer genetische Krankheit -90% oder mehr könnten einfach geholfen werden oder wird geholfen wenn sie ihr Verhalten ändern - wie gesagt für mich ist es da wichtig dazwischen zu differnezieren weil ich davon mein Mitgefühl und meine Hilfsbereitschaft abhängig mache.
Nietzsche
14.08.2018, 13:33
nun also ich denke das nicht pauschal, genausowenig wie ich denke oh da ist ein Moslem/Schwarzer der will micht ausrauben oder töten..... das ist ja unsinn und wird der Person nicht gerecht.
...aber es gibt nunmal eine erhöhte Wahrscheinlichkeit und dieser Wahrscheinlichkeit kann man Rechnung tragen. Die signifikant meisten Übergewichtigen leiden halt nicht an einer genetische Krankheit -90% oder mehr könnten einfach geholfen werden oder wird geholfen wenn sie ihr Verhalten ändern - wie gesagt für mich ist es da wichtig dazwischen zu differnezieren weil ich davon mein Mitgefühl und meine Hilfsbereitschaft abhängig mache.
Also ich bin so. Ich stecke alle in Schubladen. Das sind die ersten Gedanken, daran kann ich nichts ändern. Auch bin ich nicht unbedingt angetan von dicken Menschen, eben weil ich denke, dass sie es ändern können, die Frage ist ob sie es gerade jetzt schon tun oder versucht haben etc. Dann kommen die weiteren Gedanken und die werden zu: Ein Teil der Menschen mit Adipositas sind das unfreiwillig. Da fange ich an abzuwägen. Möglich dass du das nicht tust.
Ich denke bei der Sichtung eines Moslem oder Schwarzen auch nicht an einen Verbrecher. Guckt mich jemand aber böse an beziehe ich diese Mimik jedoch erst auf mich anstatt auf seine Umstände. Völlig wurst WER böse guckt.
Also ich bin so. Ich stecke alle in Schubladen. Das sind die ersten Gedanken, daran kann ich nichts ändern. Auch bin ich nicht unbedingt angetan von dicken Menschen, eben weil ich denke, dass sie es ändern können, die Frage ist ob sie es gerade jetzt schon tun oder versucht haben etc. Dann kommen die weiteren Gedanken und die werden zu: Ein Teil der Menschen mit Adipositas sind das unfreiwillig. Da fange ich an abzuwägen. Möglich dass du das nicht tust.
Ich denke bei der Sichtung eines Moslem oder Schwarzen auch nicht an einen Verbrecher. Guckt mich jemand aber böse an beziehe ich diese Mimik jedoch erst auf mich anstatt auf seine Umstände. Völlig wurst WER böse guckt.
in erster Linie ist es mir egal wie dick jemand ist, ich habe damit ja nix zu tun und darunter sind ja genauso symphaitscje Menschen wie unter dünnen - und das ist mir ja wesentlich wichtiger als das aussehen, dh eine Abneigung habe ich da überhaupt nicht- Nur ich sage ihm dann halt auch direkt was sache ist - recht schonungslos. Wenn ich halt weiss das die Person nicht wirklich irgendeine Krankheit hat die zu Übergewicht führen dann ist mein Tenor "hör auf zu heulen und beweg deinen Arsch" - das würde ich selbstverständlich zu jemanden der an einem Gendefekt oder sonstige organische Fehlfunktionen hat nicht sagen - und darum ist diese Unterscheidung für mich halt wichtig.
ansonsten wenn mir nachts irgendwo eine Gruppe junger dunkler Menschen entgegen kommen egal ob nun aufgrund ihrer Hautfarbe oder "vermummt" dann wechsel ich lieber die Strassenseite weil die Gefahr da es zu konflikten kommt sicher grösser ist als wenn dort eine Gruppe Schulmädchen läuft...... - dh aber nicht das ich jeden Schwarzen für einen Verbrecher oder gefährlich halte, und aus Prinzip pesönlich aus dem Weg gehen oder ablehnen würde - denn ja unter denen gibts auch gute und anständige Menchen keine Frage....sie sind halt nur etwas seltener ;)
sind wir jetzt bei der Pyscho Selbstfindungsgruppe schon
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