PDA

Vollständige Version anzeigen : Österreich verbietet die freie Meinungsäußerung von Journalisten



Pelle
29.06.2018, 15:12
Österreich verbietet die freie Meinungsäußerung von Journalisten als Privatpersonen im Sozialen-Netzwerken im Internet. Was haltet ihr davon?

"Maulkorb für ORF-Redakteure"

http://www.spiegel.de/politik/ausland/oesterreich-orf-mitarbeiter-sollen-politik-nicht-mehr-kritisieren-duerfen-a-1215195.html


Der ORF plant für seine Mitarbeiter eine neue Social-Media-Richtlinie. Danach sollen seine Journalisten keine politisch kommentierenden Äußerungen verbreiten. Die geplante Social-Media-Richtlinie provoziert viel Kritik. Einige ORF-Journalisten sprechen von ungarischen Verhältnissen, wenn sie sich nicht mehr kritisch gegenüber Politikern in sozialen Netzwerken äußern dürfen. Der Vorsitzende des ORF-Redaktionsrats, Dieter Bornemann, sagte im Gespräch mit @mediasres, dass der Entwurf noch mit der Personalvertretung besprochen werden müsse.
Auch in Deutschland wurde das Vorgehen des ORF-Generaldirektors Wrabetz scharf kritisiert. Der Deutsche Journalistenverband findet den Entwurf wirklichkeitsfremd und ein Eingriff in die Meinungsfreiheit der Journalisten. Das ZDF empfiehlt seinen Mitarbeitern, wenn sie in sozialen Netzwerken etwas posten, klarzustellen, dass es sich um eine persönliche Einschätzung handelt und nicht um eine Position des ZDF. Die ARD legt seinen Mitarbeitern nahe, in sozialen Netzwerken die Meinungsbildung zu unterstützen, ohne eine Meinung vorzugeben. Im Deutschlandradio wird gerade an einer neuen Social-Media-Richtlinie gearbeitet. Sie soll einen Mittelweg vorgeben zwischen Loyalitätsverpflichtungen gegenüber dem Arbeitgeber, und seinen Rechten als Staatbürger seine Meinung frei zu äußern.

Neben der Spur
29.06.2018, 15:22
Ein Lehrer auf der Realschule meinte , die Presse solle "objektiv Berichten" .

Anscheinend hatte er gelogen , die Schüler nicht hören wollen , oder
er war eine seltene Ausnahme .

Abtacha
29.06.2018, 15:22
Österreich verbietet die freie Meinungsäußerung von Journalisten als Privatpersonen im Sozialen-Netzwerken im Internet. Was haltet ihr davon?

"Maulkorb für ORF-Redakteure"

http://www.spiegel.de/politik/ausland/oesterreich-orf-mitarbeiter-sollen-politik-nicht-mehr-kritisieren-duerfen-a-1215195.html

also keine Ahnung ob das jetzt wirklich von den ÖVP und FPÖ ausgeht wie im Spiegel behauptet,

aber meine Meinung dazu wäre halt eine echte sichtbare Trennung zwischen privater Meinung und "dienstlichen" Veröffentlichungen anzustreben mit solch einer Richtlinie

Deutschmann
29.06.2018, 15:51
Österreich verbietet die freie Meinungsäußerung von Journalisten als Privatpersonen im Sozialen-Netzwerken im Internet. Was haltet ihr davon?

"Maulkorb für ORF-Redakteure"

http://www.spiegel.de/politik/ausland/oesterreich-orf-mitarbeiter-sollen-politik-nicht-mehr-kritisieren-duerfen-a-1215195.html

Das nenne ich Demokratie. Journalisten haben einen ganz anderen Wirkungskreis und Möglichkeiten als Privatpersonen. Politische Stimmungsmache ist da fehl am Platz. Schlimmer finde ich die deutsche Meinungseinschränkung - in der Privatpersonen geknebelt werden.

Abtacha
29.06.2018, 15:59
Das nenne ich Demokratie. Journalisten haben einen ganz anderen Wirkungskreis und Möglichkeiten als Privatpersonen. Politische Stimmungsmache ist da fehl am Platz. Schlimmer finde ich die deutsche Meinungseinschränkung - in der Privatpersonen geknebelt werden.

auch wenn es stimmt mit dem Wirkungskreis, solltest du berücksichtigen, dass die derzeitige Regierung Österreichs auch versucht den ORF in die Steuerfinanzierung zu drücken, das in Summe mit dem neuen (keine Ahnung ob der Posten beim ORF auch so heißt) Intendanten der von der jetzigen Regierung ernannt wird und dem was da jetzt als Richtlinie kommen soll, kannst du dann endgültig von Staatsfunk sprechen, da dann niemand anders als die Regierung die Leitlinie vorgibt was noch vertreten werden darf

wenn das nicht Zensur ist weiß ich nicht wirklich wie du auf Demokratie kommst, wenn eine politische Richtung vorgeben darf was das Medium mit der größten Reichweite noch senden darf und was nicht

und ja, auch wenn sich der politische Wind und somit die "zugelassene Meinung" evtl. ändern könnte hat eine solche Einflussnahme wie sie hier vollzogen werden soll, nichts mit demokratischen Verhältnissen gemein

Motzi
29.06.2018, 16:08
Österreich verbietet die freie Meinungsäußerung von Journalisten als Privatpersonen im Sozialen-Netzwerken im Internet. Was haltet ihr davon?

"Maulkorb für ORF-Redakteure"

http://www.spiegel.de/politik/ausland/oesterreich-orf-mitarbeiter-sollen-politik-nicht-mehr-kritisieren-duerfen-a-1215195.html

Das ist sicher auf Armin Wolf und Konsorten bezogen.

Ich sage wer in der Öffentlichkeit steht hat sich anders zu verhalten oder mit anderen Maßstäben zu messen als der „normale“ Bürger.

Pelle
29.06.2018, 17:41
Ich sage wer in der Öffentlichkeit steht hat sich anders zu verhalten oder mit anderen Maßstäben zu messen als der „normale“ Bürger.

Das stimmt! Aber die Meinung sollte er äußern dürfen.

Esreicht!
29.06.2018, 17:57
also keine Ahnung ob das jetzt wirklich von den ÖVP und FPÖ ausgeht wie im Spiegel behauptet,

aber meine Meinung dazu wäre halt eine echte sichtbare Trennung zwischen privater Meinung und "dienstlichen" Veröffentlichungen anzustreben mit solch einer Richtlinie

Sag mal gehts noch? Was hat denn "unabhängiger Journalismus" mit dienstlicher Verpflichtung ( hier Staatsfunk) zu tun? Daß es überhaupt Tendenz-Staatsfunk gibt ist an sich schon Beleidigung eines sich gerne nennenden demokratischen Rechtsstaates!


Im Deutschlandradio wird gerade an einer neuen Social-Media-Richtlinie gearbeitet. Sie soll einen Mittelweg vorgeben zwischen Loyalitätsverpflichtungen gegenüber dem Arbeitgeber, und seinen Rechten als Staatbürger seine Meinung frei zu äußern.

Hier wird auch noch offen zugegeben, daß Journalisten dem Staatsfunk (Arbeitgeber) gegenüber loyal zu sein haben und das heißt:Staatspropaganda!!!!!!

Was hier Transatlantiker Klaus Kleber im staatlichen Propaganda-Fernsehen ist, macht in Austria sein Kollege Wolf, der allerdings nicht ein ganz solch verkommen-verlogener Drecksack wie Kleber ist. Auslandsthemen werden im ORF z.B. über Rußland nicht so total verdrehend kommentiert!

kd

Abtacha
29.06.2018, 23:29
Sag mal gehts noch? Was hat denn "unabhängiger Journalismus" mit dienstlicher Verpflichtung ( hier Staatsfunk) zu tun? Daß es überhaupt Tendenz-Staatsfunk gibt ist an sich schon Beleidigung eines sich gerne nennenden demokratischen Rechtsstaates!

öhm, widersprichst du dir da nicht? wenn die dienstliche Verpflichtung darin besteht unabhängigen Journalismus zu liefern dann hat das sehr wohl miteinander zu tun und eine private Meinung hat egal wie du es drehst und wendest nunmal überhuapt nichts mit Objektivität zu tun die unabhängiger Journalismus beinhalten sollte

wobei du echte Objektivität sowieso nie bekommen wirst, aber wahrscheinlich legst du dein Vertrauen in "unabhängigen Journalismus" eh lieber auf Medien die deiner eigenen Meinung entsprechen und pochst dann darauf dass sie ja unabhängig sein müssen, weil sie eben deiner Meinung entsprechen




Hier wird auch noch offen zugegeben, daß Journalisten dem Staatsfunk (Arbeitgeber) gegenüber loyal zu sein haben und das heißt:Staatspropaganda!!!!!!



und du glaubst von einem Journalisten der bei einem privaten Medienunternehmen angestellt ist wird keine Loyaloität erwartet?

ein Mitarbeiter der nicht halbwegs loyal zu seiner Firma steht wird nicht lange Mitarbeiter dieser Firma sein

Uffzach
29.06.2018, 23:37
Österreich verbietet die freie Meinungsäußerung von Journalisten als Privatpersonen im Sozialen-Netzwerken im Internet. Was haltet ihr davon?

"Maulkorb für ORF-Redakteure"

http://www.spiegel.de/politik/ausland/oesterreich-orf-mitarbeiter-sollen-politik-nicht-mehr-kritisieren-duerfen-a-1215195.html

Also man sollte präzisieren, dass es nicht der österreichische Staat ist, der verbietet, sondern der ORF selbst über eine Dienstanweisung. Das ist sehr wesentlich. :cool:

Krombacher007
29.06.2018, 23:37
[///]

Dann sollten sie ihre Meinung aber mindestens als ihr Meinung kennzeichnen müssen, denn man muss bedenken dass sie dem moralischen Druck ihrer Redakteure stets unterlegen sind. Und ihre Redakteure werden vom Rat ernannt und dieser wird von Kirchen, Gewerkschaften ernannt...und 50% werden von Staatsvertretern gestellt. Da stellt sich letztendlich schon die Frage, in wie weit deren "Meinung" überhaupt deren Meinung ist, sofern sie keine beruflichen Konsequenzen erwarten wollen. Von daher verstehe ich das Anliegen schon recht gut, auch wenn ich es dennoch kritisch sehe, da ich nciht die genaue Umsetzung weiß

Motzi
29.06.2018, 23:50
Das stimmt! Aber die Meinung sollte er äußern dürfen.

Das Problem zwischen persönlicher Meinung und anschließender Interviewführung mit Politikern ist doch das Glaubwürdigkeitsproblem der angeblichen Pseudounabhängigkeit.

Wenn ein Herr Wolf sich z.B. positiv über Sozialismus und negativ über Patriotismus äußern würde, wäre er als neutral erscheinender Gesprächspartner für immer untendurch.

Kein rechter Politiker würde ihn mehr bei Interviews ernst nehmen.

Filofax
29.06.2018, 23:59
Das nenne ich Demokratie. Journalisten haben einen ganz anderen Wirkungskreis und Möglichkeiten als Privatpersonen. Politische Stimmungsmache ist da fehl am Platz. Schlimmer finde ich die deutsche Meinungseinschränkung - in der Privatpersonen geknebelt werden.

um zu verstehen, worum es hier geht, muss man ein wenig die Hintergründe kennen.

Im letzten Wahlkampf stand der ORF sehr in der Kritik, weil ihm vorgeworfen wurde - natürlich zu recht - sehr links eingestellt zu sein, und ständig gegen die FPÖ zu hetzen und diese zu benachteiligen.

Jetzt ist eben dieser "Maulkorb" das Ergebnis davon, dieses Missverhältnis vorgeblich beseitigen zu wollen.

Meine Meinung:
Eine Typische Wählerverarschung/Irreführung alla Sebastian Kurz.
Das Problem ist doch nicht, dass sich ORF Mitarbeiter privat auf Facebook politisch äussern. In aller Regel natürlich links.
Jeder blamiert sich eben so gut wie er kann. Es ist doch besser, der Ösi - Gebührenzahler weiss, mit welchen Früchtchen er es da zu tun hat.

Das Problem ist der ORF selber, dem müsste man radikal die Gelder kürzen, sollen sie eben Skirennen übertragen (aber das macht Eurosport genau so gut, mindestens) und dann ist es gut.

Ich halte Sebastian Kurz für einen der gefährlichsten Politiker Europas.
Der Typ ist natürlich überhaupt nicht dumm, ist gerissen, hat ein gutes Auftreten, jugendlich, auf politischem Parkett sehr weltmännisch.
Kurz: Der ideale Typ, um die Österreicher für dumm zu verkaufen.

Die FPÖ hat er schon gehörig eingeseift und denen ihren Zahn gezogen! Bei den nächsten Landeswahlen wird die FPÖ deftig verlieren, das ist jetzt schon sicher. In Salzburg hat die Kurz - ÖVP lieber eine Koalition mit den Grünen gebildet. Soviel zum konservativen Hoffnungsträger Kurz!
Man muss bei Sebastian Kurz immer genau hinhören, dann merkt man, was er eigentlich will.
Er will die "illegale Zuwanderung" begrenzen, die "legale Zuwanderung" will er in Wahrheit weiter ausweiten (auch wenn er das immer nur indirekt ausdrückt)
Er sieht den Islam auch nicht als den Feind, sondern nur den "politischen Islam" (was immer da der Unterschied sein mag)

Und so ist eben auch dieser "Facebook - Verzicht" ein typisches Kurz - Produkt, den Wähler in Sicherheit wiegen, in Wahrheit ändert sich gar nichts.
Viktor Orban in Ungarn hat es richtig gemacht, der hat der linken Lügen - Journaille gnadenlos den Geldhahn zugedreht. Nur das würde Wirkung zeigen, daran hat aber Kurz gar kein Interesse, ihm geht es nur um die Show...

antiseptisch
30.06.2018, 00:35
auch wenn es stimmt mit dem Wirkungskreis, solltest du berücksichtigen, dass die derzeitige Regierung Österreichs auch versucht den ORF in die Steuerfinanzierung zu drücken, das in Summe mit dem neuen (keine Ahnung ob der Posten beim ORF auch so heißt) Intendanten der von der jetzigen Regierung ernannt wird und dem was da jetzt als Richtlinie kommen soll, kannst du dann endgültig von Staatsfunk sprechen, da dann niemand anders als die Regierung die Leitlinie vorgibt was noch vertreten werden darf

wenn das nicht Zensur ist weiß ich nicht wirklich wie du auf Demokratie kommst, wenn eine politische Richtung vorgeben darf was das Medium mit der größten Reichweite noch senden darf und was nicht

und ja, auch wenn sich der politische Wind und somit die "zugelassene Meinung" evtl. ändern könnte hat eine solche Einflussnahme wie sie hier vollzogen werden soll, nichts mit demokratischen Verhältnissen gemein
Ich schätze mal, wenn das so weitergeht, werden in zehn Jahren Moderatoren in einem politischen Forum gar nicht mehr wissen, was daran schlimm sein soll, wenn Zensur durchgeführt wird, weil sie es nicht mehr anders kennen. Sieht man ja in China. Da wird man schon für bekloppt gehalten, wenn man was gegen das Regime sagt. Abweichende Meinungen gelten da schon als asozial. Und das wird hier genauso kommen.

Bruddler
30.06.2018, 10:17
Das nenne ich Demokratie. Journalisten haben einen ganz anderen Wirkungskreis und Möglichkeiten als Privatpersonen. Politische Stimmungsmache ist da fehl am Platz. Schlimmer finde ich die deutsche Meinungseinschränkung - in der Privatpersonen geknebelt werden.

Die Meinung bei uns in D ist nur dann eingeschränkt, wenn die Meinung nicht systemkonform, oder nicht politisch korrekt ist.

-jmw-
30.06.2018, 10:23
Es steht jedem ORF-Mitarbeiter frei, zu kündigen und anderswo zu arbeiten.

navy
02.07.2018, 18:54
nur Idioten sind in Sozialen Netzwerken, wo ja facebook, twitter reine NSA Nebenstellen sind

navy
18.08.2018, 10:49
Alle Soziale Netzwerke des CIA, NSA, von Georg Soros sollte man verbieten. die übliche Mobbing LÜgen Story des Spiegels, welcher nur noch Müll verbreitet

BRDDR_geschaedigter
18.08.2018, 10:51
Österreich verbietet die freie Meinungsäußerung von Journalisten als Privatpersonen im Sozialen-Netzwerken im Internet. Was haltet ihr davon?

"Maulkorb für ORF-Redakteure"

http://www.spiegel.de/politik/ausland/oesterreich-orf-mitarbeiter-sollen-politik-nicht-mehr-kritisieren-duerfen-a-1215195.html



Wieder eine irreführende Überschrift. Also ob nur der ORF "Journalisten" sind.

hamburger
18.08.2018, 11:57
Ein Mitarbeiter vom ORF ist nicht prominent weil er gut ist und weil er etwas geleistet hat, nein, nur weil er im ORF präsent ist.
Genau deswegen sollte ihm jegliche öffentliche Meinungsäußerung verboten werden.
Es gilt in diesem Bereich die Neutralitätspflicht. Ansonsten muss er kündigen und dann darf er auch öffentlich seine Meinung verbreiten...allerdings nicht im ORF.
Eigene Leistungen gibt es im öffentlich rechtlichen Bereich nie.
Moderatoren wie Erich Böhme, vormals Spiegel Chef, sind ausgestorben. In Österreich läuft vieles besser, vielleicht sogar alles?

Captain_Spaulding
18.08.2018, 13:00
Ich kann die Idee dahinter verstehen, halte sie aber für weitesgehend dysfunktional.
Denn wer zieht die Grenze zwischen Objektivität und Subjektivität? Manche gebildete Leute behaupten gar, dass es gar keinen objektien Journalismus gäbe.

Meine Ideallösung für dieses Problem der links-grünen Übermacht in den Medien:
1. Beschränkung der öffentlich-rechtlichen auf einen einzigen "Nachrichtenkanal", der ausschließlich von der Regierung dazu genutzt wird die Bevölkerung zB vor Naturkatastrophen und politischen Änderungen (zB innerhalb der Regierung) zu informieren.
2. Schaffung eines Medienförderungsprojekts.
Da sitzen dann Leute von den blauen Regierungsvertretern und geben das Geld, was sonst in die ÖR fließen würde, einfach an private Medienleute aus dem rechten Spektrum.
Compact oder die junge Freiheit könnten sich davon dann eigene Fernsehsender finanzieren und am Ende wird der Kredit, den die Regierung gegeben hat, sogar zurück gezahlt.

... Das wäre zumindest die spauldingsche Lösung, tausendmal einfacher als dieses Rumgeeiere, wo dann im Zweifelsfall ein Richter in dritter Instanz entscheiden muss, welche Äußerung eines ÖR-Journalisten jetzt schon "wertend" ist und welche nicht. Das ist doch eine reine Interpretationssache und bei diesen ganzen links-grünen Richtern, kriegen wir da eh nichts durch.
Besser das alte System komplett beseitigen und es durch ein neues ersetzen....

mfg

Tryllhase
18.08.2018, 13:04
Ich kann die Idee dahinter verstehen, halte sie aber für weitesgehend dysfunktional.
Denn wer zieht die Grenze zwischen Objektivität und Subjektivität? Manche gebildete Leute behaupten gar, dass es gar keinen objektien Journalismus gäbe.

Meine Ideallösung für dieses Problem der links-grünen Übermacht in den Medien:
1. Beschränkung der öffentlich-rechtlichen auf einen einzigen "Nachrichtenkanal", der ausschließlich von der Regierung dazu genutzt wird die Bevölkerung zB vor Naturkatastrophen und politischen Änderungen (zB innerhalb der Regierung) zu informieren.
2. Schaffung eines Medienförderungsprojekts.
Da sitzen dann Leute von den blauen Regierungsvertretern und geben das Geld, was sonst in die ÖR fließen würde, einfach an private Medienleute aus dem rechten Spektrum.
Compact oder die junge Freiheit könnten sich davon dann eigene Fernsehsender finanzieren und am Ende wird der Kredit, den die Regierung gegeben hat, sogar zurück gezahlt.

... Das wäre zumindest die spauldingsche Lösung, tausendmal einfacher als dieses Rumgeeiere, wo dann im Zweifelsfall ein Richter in dritter Instanz entscheiden muss, welche Äußerung eines ÖR-Journalisten jetzt schon "wertend" ist und welche nicht. Das ist doch eine reine Interpretationssache und bei diesen ganzen links-grünen Richtern, kriegen wir da eh nichts durch.
Besser das alte System komplett beseitigen und es durch ein neues ersetzen....

mfg
Und als einziges Mittel zur Umsetzung empfiehlst Du inbrünstige Gebete?

Captain_Spaulding
18.08.2018, 13:43
Und als einziges Mittel zur Umsetzung empfiehlst Du inbrünstige Gebete?

Nee, als einziges Mittel zur Umsetzung empfehle ich die Wahl einer blauen Partei. :cool:
... Hast du irgendwas am Kopf oder was soll der dämliche Kommentar?

mfg

perky
16.10.2018, 19:02
Wir brauchen kein Medienförderprojekt weil es bei uns leider eine sogenannte Presseförderung schon gibt die wenn sie eingestellt werden würde endlich eine Bereinigung der Medienlandschaft in Österreich zur Folge hätte. Die ganzen linken Schundblattln die nur mit dieser Förderung bestehen können wären weg vom Fenster dann noch eine Sperre für Inserate mit Steuermitteln und die Einstellung der GIS, unsere Zwangsgebühr, das wärs dann mit den linkslastigen Journalisten die von objektiven Journalismus nur während ihrem Studium hörten den aber in der Praxis offensichtlich ablehnen.

Die Krone entwickelt sich auch schon zu einer Hetz-Zeitung gegen die derzeitige Regierung vor allem gegen die FPÖ tja die Inserate der SPÖler lassen nach weils nicht mehr so zum Steuertopf kommen und das paßt einer Zeitung halt nicht.

navy
27.02.2019, 14:03
sagt der Spiegel, womit Alles gesagt ist, denn mehr wie Lügen kennt man dort nicht mehr