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Vollständige Version anzeigen : Fachkräftemangel bremst Ausbau der Autobahnen (Mißbrauch der Lkw-Maut?)



BlackForrester
29.06.2018, 09:33
https://www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/id_84017402/fachkraeftemangel-bremst-ausbau-der-autobahnen.html

Liest man diese Schlagzeilen, dann denkt man ja zuerst - es fehlen hier wohl Bauarbeiter. Liest man den Artikel stellt man dann fest - das "Kapazitätsproblem" ist nicht, dass es an Straßenbauhandwerkern mangelt - in NRW sollen in den nächsten 10 Jahren von 5 700 Mitarbeitern der Landesplanungsbehörde 1 200 Mitarbeiter in den Ruhestand gehen - es mangelt also bei den staatlichen Behörden und nicht bei den Straßenbauhandwerkern.
Man sollte doch davon ausgehen, dass auch bei den entsprechenden Regierungen wie den Behörden bekannt ist, dass Menschen irgendwann in den Ruhestand gehen werden und dann ist es doch das normalste der Welt, dass man eine entsprechende Personalplanung betreibt - wie kann es dann zu "Kapazitätsproblemen" bei einer Behörde kommen?

Dann noch eine Anmerkung zum Selbstlob des Bundesverkehrers Scheuer...mit 8,6 Mrd. € gäbe der Bund jetzt 1 Mrd. € mehr für den Straßenbau aus. Das hört sich ja toll an - da lohnt ein Blick zurück, nämlich in das Jahr 2005, wo die Lkw-Maut eingeführt wurde.
Man erinnere sich - die eingenommenen Mittel der Lkw-Maut sollten zusätzlich in den Straßenbau und -unterhalt fließen...so das damalige "politische Versprechen" der rot-grünen Bundesregierung zur Begründung deer Lkw-Maut.
In 2005 investierte der Bund aus Steuermitteln in den Bau und Unterhalt von Bundesstraßen in Summe 6,2 Mrd. € (nachzulesen in der Haushalts- und Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltjahr 2005).
Nun rechnen wir einmal - auf dem Niveau von 2005 bleibend (also zugunsten der Bundesregierungen rechnend) - 6,2 Mrd. € Steuermittel + 5,1 Mrd. € Lkw-Maut (so der Plan für 2018) ergibt in Summe - hoppela,, 11,3 Mrd. € - Scheurer investiert aber "nur" 8,6 Mrd. € - wohin fließt eigentlich die Differenz von 2,7 Mrd. €????
Ein Scheurer investiert also nicht mehr, sondern weniger in den Straßenbau und -unterhalt, da er mindestens 2,7 Mrd. € dafür nicht in seinen Haushaltsplan einstellt.

Es zeigt sich einmal mehr, an was das System Bundesrepublik Deutschland krankt - man ist nicht in der Lage eine (Personal-)Planung zu gestalten, welche auf die Zukunft ausgerichtet ist und man "verkauft" einen Betrug an den Bürgern (die Lkw-Maut bezahlen am Ende wir Alle) als "politischen" Erfolg.

Klopperhorst
29.06.2018, 09:37
Die BRD-Infrastruktur soll ruhig zerfallen, wie es sich für ein 3.-Weltland geziemt. Man kann die Bevölkerung nicht austauschen und denken, es bleibt bei den öffentlichen Gütern alles beim alten.

---

Bruddler
29.06.2018, 09:44
Die BRD-Infrastruktur soll ruhig zerfallen, wie es sich für ein 3.-Weltland geziemt. Man kann die Bevölkerung nicht austauschen und denken, es bleibt bei den öffentlichen Gütern alles beim alten.

---

Das mit dem Ausbau des Internets müssen wir wohl auch vergessen (?!)
Wir gehören weiterhin zu den Schlußlichtern in Europa...

Aber wo und zu was werden unsere "sprudelnden Steuereinnahmen" verwendet ?
Das weiß wohl nur der Teufel höchstselbst...

Klopperhorst
29.06.2018, 09:49
....
Aber wo und zu was werden unsere "sprudelnden Steuereinnahmen" verwendet ?
Das weiß wohl nur der Teufel höchstselbst...

Für das größte Parlament der Welt nach dem Pekinger Volkskongress und für dessen Neuvolk.

---

Bruddler
29.06.2018, 10:04
Für das größte Parlament der Welt nach dem Pekinger Volkskongress und für dessen Neuvolk.

---
"Die Steuereinnahmen sprudeln"...:pfeif:
Ich war gestern auf dem Finanzamt und habe mal wieder meinen Steuerbescheid angeprangert.
"Wir können da auch nichts machen, das ist so vorgegeben" so die Antwort der zuständigen Sachbearbeiterin.
So langsam verstehe ich all diejenigen, die ihren regulären Job an den Nagel hängen, und die Abzocke satt haben...

Neben der Spur
29.06.2018, 12:07
Deutschland hatte immer genügend Autobahnen .

Warum es um den "Ausbau" gehen soll , bei Klimakatastrophe und Konsorten , erschliesst sich mir nicht .

Dann gibt es eben "Private Autobahnen" , die ganz schnell Konkurs anmelden werden !

liebe99
29.06.2018, 12:20
Guuuute Fachchchchchchchkraft:crazy:

https://www.youtube.com/watch?v=5JvzmZjaxFA

navy
30.06.2018, 19:42
Jeder Idiot erhält das ABI geschenckt in Berlin, NIedersachsen, NRW und studiert auch wenn er gefälschte Schulzeugnisse hat, Ausländer ist mit dem IQ unter 70 und dann kann es auch keine Berufsausbildung mehr geben. Die Idioten gehen dann in die Politik wie Heiko Maas und Co.

Guuuute Fachchchchchchchkraft:crazy:

https://www.youtube.com/watch?v=5JvzmZjaxFA

so blöde sind die heute, haben gefakte Diplome und Ausbildungen

navy
17.07.2018, 19:21
Alle Idioten umschulen, welche ihr Abi geschenckt bekommen, dumme Mafia NGO und sonstige Gender Institute leiten. Kein Geld mehr, die sollen als Handwerker und angehende Fachkräfte arbeiten. INklusive 50 % der Bundestag und EU Verwaltung und Politiker, denn die Parasistäre Gestalten in diese Menge das ist schlimmer wie Kommunismus

Neu
17.07.2018, 19:37
https://www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/id_84017402/fachkraeftemangel-bremst-ausbau-der-autobahnen.html

Liest man diese Schlagzeilen, dann denkt man ja zuerst - es fehlen hier wohl Bauarbeiter. Liest man den Artikel stellt man dann fest - das "Kapazitätsproblem" ist nicht, dass es an Straßenbauhandwerkern mangelt - in NRW sollen in den nächsten 10 Jahren von 5 700 Mitarbeitern der Landesplanungsbehörde 1 200 Mitarbeiter in den Ruhestand gehen - es mangelt also bei den staatlichen Behörden und nicht bei den Straßenbauhandwerkern.
Man sollte doch davon ausgehen, dass auch bei den entsprechenden Regierungen wie den Behörden bekannt ist, dass Menschen irgendwann in den Ruhestand gehen werden und dann ist es doch das normalste der Welt, dass man eine entsprechende Personalplanung betreibt - wie kann es dann zu "Kapazitätsproblemen" bei einer Behörde kommen?
Ganz einfach. Arbeit dehnt sich aus, und Beamte vermehren sich andauernd und geben sich selbst Arbeit. Frueher waren es 2/3 Planungskosten und 1/3 Baukosten, wenn ein Kilometer Autobahn gebaut wurde. Heuer duerfte das verhaeltnis noch viel schlechter sein.
An die Pensionierung bei der Einstellung denkt halt niemand. Zunaechst jedenfalls. Nicht umsonst ist die Staatsquote von etwa 25% unter Ludwig Erhard auf heuer etwa 52% gestiegen, wobei der nichtoeffentliche Haushalt weit groesser ist als der oeffentliche (Bund, Laender und Gemeinden).
https://politikforen.net/showthread.php?181213-Einnahmen-Ausgabenrechnung-der-Bundesrepublik-Deutschland
Man lese hier weiter: https://de.wikipedia.org/wiki/Cyril_Northcote_Parkinson

bollemann
17.07.2018, 19:43
- es mangelt also bei den staatlichen Behörden und nicht bei den Straßenbauhandwerkern.
Das Problem fehlender Ingenieure und Planungskapazitäten kann man nicht ohne weiteres lösen.
Viele Geldmittel bleiben heute schon liegen weil Bauämter überlastet sind.
Bei den Goldstücken war wohl nix passendes dabei, um die Lücken zu füllen.

Schwabenpower
17.07.2018, 20:18
Das Problem fehlender Ingenieure und Planungskapazitäten kann man nicht ohne weiteres lösen.
Viele Geldmittel bleiben heute schon liegen weil Bauämter überlastet sind.
Bei den Goldstücken war wohl nix passendes dabei, um die Lücken zu füllen.
Ja es hängt an der Bürokratie (und ganz besonders an den Grünen) sowie am Fehlen erfahrener(!) Ingenieure

BlackForrester
18.07.2018, 07:15
Das Problem fehlender Ingenieure und Planungskapazitäten kann man nicht ohne weiteres lösen.
Viele Geldmittel bleiben heute schon liegen weil Bauämter überlastet sind.
Bei den Goldstücken war wohl nix passendes dabei, um die Lücken zu füllen.


...oder es ist komplett falsch, weil überbürokratisiert, organisiert.

Politikqualle
18.07.2018, 07:46
Es zeigt sich einmal mehr, an was das System Bundesrepublik Deutschland krankt - man ist nicht in der Lage eine (Personal-)Planung zu gestalten, welche auf die Zukunft ausgerichtet ist und man "verkauft" einen Betrug an den Bürgern (die Lkw-Maut bezahlen am Ende wir Alle) als "politischen" Erfolg.

.. und ??? was ist daran so neu ???? die Gutmenschen wählen trotzdem ihre geliebte Partei ...

Politikqualle
18.07.2018, 07:51
Das Problem fehlender Ingenieure und Planungskapazitäten kann man nicht ohne weiteres lösen.
Viele Geldmittel bleiben heute schon liegen weil Bauämter überlastet sind. . .. aber das ist doch bekannt , die Bauauflagen wurden um das vierfache erhöht , jeder Hunz und Kunz und Arsch will zu jeder Bauanfrage gehört werden und muß seinen Kommentar abgeben , dann dauert es eben einige Jahre ! Beispiel : eine Umgehungstrasse und Umleitung um Königstein sollte vor 35 Jahren gebaut werden , bis heute plant man noch daran , der tägliche Stau ist vorprogrammiert !!!!

Heiliger
18.07.2018, 07:55
Und das wo doch Millionen Fachkräfte, die händeringend gebraucht werden, einwandern? Hallo Bundesregierung, das uns Bitte mal erklären!

Politikqualle
18.07.2018, 07:56
Es zeigt sich einmal mehr, an was das System Bundesrepublik Deutschland krankt -

.. das ist doch bekannt , weil Politiker für 4 Jahre gewählt werden und die Politiker dann nur für diese 4 Jahre denken ..

Murmillo
18.07.2018, 08:01
.. das ist doch bekannt , weil Politiker für 4 Jahre gewählt werden und die Politiker dann nur für diese 4 Jahre denken ..

Außer, was das Denken in monetärem Bezug aufs eigene Portemonnaie betrifft !

antiseptisch
18.07.2018, 08:20
Ganz einfach. Arbeit dehnt sich aus, und Beamte vermehren sich andauernd und geben sich selbst Arbeit. Frueher waren es 2/3 Planungskosten und 1/3 Baukosten, wenn ein Kilometer Autobahn gebaut wurde. Heuer duerfte das verhaeltnis noch viel schlechter sein.
An die Pensionierung bei der Einstellung denkt halt niemand. Zunaechst jedenfalls. Nicht umsonst ist die Staatsquote von etwa 25% unter Ludwig Erhard auf heuer etwa 52% gestiegen, wobei der nichtoeffentliche Haushalt weit groesser ist als der oeffentliche (Bund, Laender und Gemeinden).
https://politikforen.net/showthread.php?181213-Einnahmen-Ausgabenrechnung-der-Bundesrepublik-Deutschland
Man lese hier weiter: https://de.wikipedia.org/wiki/Cyril_Northcote_Parkinson
Es ist echt krass, wenn man das System dahinter verinnerlicht hat. Ich hatte davon schon in den 80er Jahren gehört. Es wurde nebenbei in der Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung von einem Lehrer behandelt, der nach eigener Aussage keine Fachidioten und Betriebsblinde heranziehen wollte. In der Praxis habe ich dieses Gesetz oft miterlebt. Man kann aber heute mit niemandem darüber reden, weil man damit sofort als praxisfeindlicher Spinner, Linker und/oder Nestbeschmutzer disqualifiziert wird.

Meine Meinung dazu: Der Mensch verhält sich in der Gruppe tendenziell dümmer als wenn er allein eine Lösung sucht, soweit er es kann (Schwarmblödheit). Am anschaulichsten kann man es mit einer Auto-Rennstrecke darstellen. Jeder Rennfahrer dreht am schnellsten die Runden, wenn er jeweils allein unterwegs ist. Alle zusammen brauchen immer länger, weil sie sich gegenseitig behindern. Es geht gar nicht anders. Außer der in der Pole Position, der sich nicht überholen lässt. Man stelle sich mal vor, in der Leichtathletik würde man die Läufer von unterschiedlichen Startposition aus starten lassen. Aber Dummdödel kennen es ja nicht anders. :D

BlackForrester
18.07.2018, 11:06
.. und ??? was ist daran so neu ???? die Gutmenschen wählen trotzdem ihre geliebte Partei ...


Du glaubst wirklich, dass sich durch eine "neue" Partei da etwas ändern würde?

Schau einfach mit was B90/DIEGRÜNEN einmal angetreten sind - heute ist man eine Partei voll im politischen Establishment und den politischen Freßnäpfen angekommen.

Ändern wurde sich nur etwas, wenn man die entsprechend gut dotierten Mandatsträger in Haftung nehmen kann bzw. Wahlversprechen, aufgrund man die Partei XYZ gewählt hat einklagbar sind. Vielleicht würde auch schon die Änderung des Wahlrechtes reichen, wo man inkompetente Politiker auch abwählen kann....sind aber alles nur schöne Träume.

mick31
18.07.2018, 11:14
https://www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/id_84017402/fachkraeftemangel-bremst-ausbau-der-autobahnen.html

Liest man diese Schlagzeilen, dann denkt man ja zuerst - es fehlen hier wohl Bauarbeiter. Liest man den Artikel stellt man dann fest - das "Kapazitätsproblem" ist nicht, dass es an Straßenbauhandwerkern mangelt - in NRW sollen in den nächsten 10 Jahren von 5 700 Mitarbeitern der Landesplanungsbehörde 1 200 Mitarbeiter in den Ruhestand gehen - es mangelt also bei den staatlichen Behörden und nicht bei den Straßenbauhandwerkern.
Man sollte doch davon ausgehen, dass auch bei den entsprechenden Regierungen wie den Behörden bekannt ist, dass Menschen irgendwann in den Ruhestand gehen werden und dann ist es doch das normalste der Welt, dass man eine entsprechende Personalplanung betreibt - wie kann es dann zu "Kapazitätsproblemen" bei einer Behörde kommen?

Dann noch eine Anmerkung zum Selbstlob des Bundesverkehrers Scheuer...mit 8,6 Mrd. € gäbe der Bund jetzt 1 Mrd. € mehr für den Straßenbau aus. Das hört sich ja toll an - da lohnt ein Blick zurück, nämlich in das Jahr 2005, wo die Lkw-Maut eingeführt wurde.
Man erinnere sich - die eingenommenen Mittel der Lkw-Maut sollten zusätzlich in den Straßenbau und -unterhalt fließen...so das damalige "politische Versprechen" der rot-grünen Bundesregierung zur Begründung deer Lkw-Maut.
In 2005 investierte der Bund aus Steuermitteln in den Bau und Unterhalt von Bundesstraßen in Summe 6,2 Mrd. € (nachzulesen in der Haushalts- und Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltjahr 2005).
Nun rechnen wir einmal - auf dem Niveau von 2005 bleibend (also zugunsten der Bundesregierungen rechnend) - 6,2 Mrd. € Steuermittel + 5,1 Mrd. € Lkw-Maut (so der Plan für 2018) ergibt in Summe - hoppela,, 11,3 Mrd. € - Scheurer investiert aber "nur" 8,6 Mrd. € - wohin fließt eigentlich die Differenz von 2,7 Mrd. €????
Ein Scheurer investiert also nicht mehr, sondern weniger in den Straßenbau und -unterhalt, da er mindestens 2,7 Mrd. € dafür nicht in seinen Haushaltsplan einstellt.

Es zeigt sich einmal mehr, an was das System Bundesrepublik Deutschland krankt - man ist nicht in der Lage eine (Personal-)Planung zu gestalten, welche auf die Zukunft ausgerichtet ist und man "verkauft" einen Betrug an den Bürgern (die Lkw-Maut bezahlen am Ende wir Alle) als "politischen" Erfolg.



5700 Bürokraten braucht NRW für den Straßenbau???

Deswegen müssen wir bis heute für den Staat arbeiten

BlackForrester
18.07.2018, 11:26
Ja es hängt an der Bürokratie (und ganz besonders an den Grünen) sowie am Fehlen erfahrener(!) Ingenieure


Wie hat man denn nach dem Krieg das Straßennetz wieder aufgebaut? Da waren Ingenieure wohl kaum Massenware und seltsamerweise hat man eine mehr oder minder total zerstörte Infrastruktur binnen weniger Jahre komplett wie Phoenix aus der Asche auferstehen lassen.

Was aber hat sich am Straßenbau den grundlegend seit damals geändert? Baut man heute eine Straße komplett anders als vor 60, 70 und mehr Jahren, dass man heute dazu "studiert" haben muss? Oder wäre z.B. ein Straßenbaumeister dazu nicht in der Lage...gut, der hat nicht studiert (kein Titel = Malus beim Staat), hat den Job auch noch von der Pike auf gelernt und damit praktische Ahnung von der Materie (was für eine Frechheit einem "Studierten" sagen zu wollen wie der Hase läuft)

DAS ist wohl das Problem - in einer Studienwahnwelt, wo ein hochqualifizierter Facharbeiter ohne akademischen Grad nichts mehr zählt.

BlackForrester
18.07.2018, 12:05
.. aber das ist doch bekannt , die Bauauflagen wurden um das vierfache erhöht , jeder Hunz und Kunz und Arsch will zu jeder Bauanfrage gehört werden und muß seinen Kommentar abgeben , dann dauert es eben einige Jahre ! Beispiel : eine Umgehungstrasse und Umleitung um Königstein sollte vor 35 Jahren gebaut werden , bis heute plant man noch daran , der tägliche Stau ist vorprogrammiert !!!!


Dies liegt weniger an den baulichen "Auflagen" - da gibt es sicherlich irgend einen "schlauen" Kopf in der Behörde, welcher "berechnet" hat, dass sich so eine Umgehungsstraße nicht lohnt bzw. die dafür notwendige "Verkehrsdichte" nicht erreicht wird und dies in Verbindung mit "Bürgerinitiativen", welche so eine Umgehungsstraße verhindern wollen.

Ich muss da nicht weit blicken - da gibt es eine Gemeinde deren Bürger eine Umgehungsstraße verhindert haben und heute meckert man, dass man im Verkehr ersaufen würde (tja, dumm gelaufen) und da gibt es eine große Kreisstadt, da war eine Umgehungsstraße fix und fertig geplant, finanziert und man hatte auch schon alle Grundstücke zusammen, als es zu einer OB-Wahl kam und dem neuen OB diese Umgehungsstraße zu "popelig" war - sprich, man hat das Projekt eingestampft und eine Hochbrücke, welche das Tal überbrücken sollte, sollte her (man muss sich ja ein Denkmal setzen) und heute meckert man, dass man im Verkehr ersaufen würde (schon wieder dumm gelaufen)...beide Fälle sind nun an die 30 Jahre her...nun fordert man in der Gemeinde ein Umgehungsstraße (und kann diese mangels Flächen und Ortabständen zu verträglichen Kosten nicht mehr bauen) und die Hochbrücke...bis heute wurde noch kein Spaten in der Erde versenkt und ob diese Brücke im nächsten Jahrzehnt stehen wird - ist man dumm genug mag man dies glauben.

Anstatt aber zu sagen - gut, ihr hättet bekommen und wolltet nicht - hat man erst einmal jahrelange prozessiert. Pragmatisch gedacht hätte ich die verplanten und nun frei werdenden Mittel einfach dazu verwendet dort eine Straße zu bauen, wo die Bürger es wollen und einfordern.

BlackForrester
18.07.2018, 12:11
5700 Bürokraten braucht NRW für den Straßenbau???

Deswegen müssen wir bis heute für den Staat arbeiten


Das ist z.T. dem Föderalismus geschuldet. Diese Behörde ist zustandig (lt. Wikipedia) für

2 200 Kilometer Autobahn
4 450 Kilometer Bundesstraße
13 100 Kilometer Landesstraße
1 000 Kilometer Kreisstrasse
13 000 Bauwerke (Brücken, Tunnel etc.)

Man kann also sagen - je Mitarbeiter ist man für 3,6 Kilometer Straße und für 2,3 Bauwerke zuständig :D

Suedwester
18.07.2018, 12:25
Dies liegt weniger an den baulichen "Auflagen" - da gibt es sicherlich irgend einen "schlauen" Kopf in der Behörde, welcher "berechnet" hat, dass sich so eine Umgehungsstraße nicht lohnt bzw. die dafür notwendige "Verkehrsdichte" nicht erreicht wird und dies in Verbindung mit "Bürgerinitiativen", welche so eine Umgehungsstraße verhindern wollen.

Ich muss da nicht weit blicken - da gibt es eine Gemeinde deren Bürger eine Umgehungsstraße verhindert haben und heute meckert man, dass man im Verkehr ersaufen würde (tja, dumm gelaufen) und da gibt es eine große Kreisstadt, da war eine Umgehungsstraße fix und fertig geplant, finanziert und man hatte auch schon alle Grundstücke zusammen, als es zu einer OB-Wahl kam und dem neuen OB diese Umgehungsstraße zu "popelig" war - sprich, man hat das Projekt eingestampft und eine Hochbrücke, welche das Tal überbrücken sollte, sollte her (man muss sich ja ein Denkmal setzen) und heute meckert man, dass man im Verkehr ersaufen würde (schon wieder dumm gelaufen)...beide Fälle sind nun an die 30 Jahre her...nun fordert man in der Gemeinde ein Umgehungsstraße (und kann diese mangels Flächen und Ortabständen zu verträglichen Kosten nicht mehr bauen) und die Hochbrücke...bis heute wurde noch kein Spaten in der Erde versenkt und ob diese Brücke im nächsten Jahrzehnt stehen wird - ist man dumm genug mag man dies glauben.

Anstatt aber zu sagen - gut, ihr hättet bekommen und wolltet nicht - hat man erst einmal jahrelange prozessiert. Pragmatisch gedacht hätte ich die verplanten und nun frei werdenden Mittel einfach dazu verwendet dort eine Straße zu bauen, wo die Bürger es wollen und einfordern.


Der Wahnsinn geht aber auch andersherum. Eine Umgehung wird gefordert
und auch gebaut. Dann wird allerdings fuer den ortsfremden Verkehr kein
Hinweis geschaffen, dass eine neue Strasse zur Entlastung vorhanden ist.
Die Folge.... Nur Ansaessige kennen und nutzen diese neue Strasse.
Der Fernverkehr faehrt weiterhin durch den "entlasteten" Ort. Der Grund:
Es ist nur erlaubt, auf --hoeherrangige-- Strassen (Z.B. auf Bundesstrassen)
zu verweisen, nicht auf eine Landesstrasse, Kreisstrasse....
Ich kenne auch einen solchen Fall aus einer Kreisstadt in unserer Naehe.
Da waelzt sich nach wie vor der (nahezu) gesamte Verkehr durch die
Stadt (Bundesstrasse) und die schoene, neue Umgehung ist praktisch leer.
Obwohl sie direkt zur Autobahn und zur naechsten Grossstadt fuehrt.Bis auf einige
Ortskundige nimmt niemand diesen direkten Weg, weil auf den Hinweis-/
Richtungsschildern lediglich ein kleines Dorf ausgeschildert wird. Kein
Hinweis auf BAB, Grossstadt ....etc... Einfach nur schwachsinnig.

mick31
18.07.2018, 13:18
Das ist z.T. dem Föderalismus geschuldet. Diese Behörde ist zustandig (lt. Wikipedia) für

2 200 Kilometer Autobahn
4 450 Kilometer Bundesstraße
13 100 Kilometer Landesstraße
1 000 Kilometer Kreisstrasse
13 000 Bauwerke (Brücken, Tunnel etc.)

Man kann also sagen - je Mitarbeiter ist man für 3,6 Kilometer Straße und für 2,3 Bauwerke zuständig :D

Das sind jetzt nur bürokraten, ohne die Männer (Weil Weiber wollen nicht Sonntag früh um 3 Auf die Arbeit und winterdienst fahren) die wirklich in den Straßenmeistereien sind und Winterdienst, Graßmähen, ausbessern etc... ?

navy
18.07.2018, 13:26
Ganz einfach. Arbeit dehnt sich aus, und Beamte vermehren sich andauernd und geben sich selbst Arbeit./url]

Alles Posten, damit die Dümmsten Arbeit haben: Gender, AntiFa, NG0 Mafia, Asyl und Holocoust INdudtrie. UNnütze Leute, zu dumm zum arbeiten habe so Jobs inklusive Botschafterinnen, aus der bunten Liste der LPGBT und Schwulen Banden, Entwicklungshilfe wird direkt in die eigenen Taschen umgeleitet, wie Phantom Projekte der Botschaften, welche von den Dümmsten übernommen wurden unter Steinmeier und Heiko Maas

Endgame
18.07.2018, 14:58
Was aber hat sich am Straßenbau den grundlegend seit damals geändert? Baut man heute eine Straße komplett anders als vor 60, 70 und mehr Jahren, dass man heute dazu "studiert" haben muss? Oder wäre z.B. ein Straßenbaumeister dazu nicht in der Lage...gut, der hat nicht studiert (kein Titel = Malus beim Staat), hat den Job auch noch von der Pike auf gelernt und damit praktische Ahnung von der Materie (was für eine Frechheit einem "Studierten" sagen zu wollen wie der Hase läuft) Früher man auch gebaut, heute müssen erstmal für einen km Straße ein Kilogramm Papier gefüllt werden, dank Digitalisierung wirds noch mehr, lässt sich ja besser verwalten und vestauen. Das Produkt Straße tritt in den Hintergrund, es gilt nur noch, den Bürokraten und Juristen möglichst viel und lange Legitimation zu geben, sich an Steuergeldern laben zu dürfen. Deshalb wird dieses Land auch von vielen anderen Ländern in einem Tempo aufgeholt und überholt, dass die schamhafte Überrundung auch nur noch ne Frage der Zeit ist.

navy
18.07.2018, 15:15
Früher man auch gebaut, heute müssen erstmal für einen km Straße ein Kilogramm Papier gefüllt werden, dank Digitalisierung wirds noch mehr, lässt sich ja besser verwalten und vestauen. Das Produkt Straße tritt in den Hintergrund, es gilt nur noch, den Bürokraten und Juristen möglichst viel und lange Legitimation zu geben, sich an Steuergeldern laben zu dürfen. Deshalb wird dieses Land auch von vielen anderen Ländern in einem Tempo aufgeholt und überholt, dass die schamhafte Überrundung auch nur noch ne Frage der Zeit ist.


Bürokratie über Alles, schlimmer wie im KOmmunismus


5700 Bürokraten braucht NRW für den Straßenbau???

Deswegen müssen wir bis heute für den Staat arbeiten


NRW ist das Land kontrolliert von Dumm Kriminellen, welche einen Posten brauchen. siehe U Bahn Skandal mit Bilfinger & Berger damals, Müll Skandal und von Rau, Bodo Hombach, Kraft wurden die Verantwortlichen immer dümmer

Schwabenpower
18.07.2018, 16:40
Wie hat man denn nach dem Krieg das Straßennetz wieder aufgebaut? Da waren Ingenieure wohl kaum Massenware und seltsamerweise hat man eine mehr oder minder total zerstörte Infrastruktur binnen weniger Jahre komplett wie Phoenix aus der Asche auferstehen lassen.

Was aber hat sich am Straßenbau den grundlegend seit damals geändert? Baut man heute eine Straße komplett anders als vor 60, 70 und mehr Jahren, dass man heute dazu "studiert" haben muss? Oder wäre z.B. ein Straßenbaumeister dazu nicht in der Lage...gut, der hat nicht studiert (kein Titel = Malus beim Staat), hat den Job auch noch von der Pike auf gelernt und damit praktische Ahnung von der Materie (was für eine Frechheit einem "Studierten" sagen zu wollen wie der Hase läuft)

DAS ist wohl das Problem - in einer Studienwahnwelt, wo ein hochqualifizierter Facharbeiter ohne akademischen Grad nichts mehr zählt.

Für den Straßenbau brauchst Du nicht unbedingt Ingenieure, obwohl die Vorschriften heute deutlich komplizierter sind. Die Ingenieure brauchst Du nur bei schwieriger Entwässerung und bei Brücken natürlich.

Ich schrieb doch, woran es liegt: Genehmigungsverfahren, also Bürokratie.Die ist seit den 50ern zu einem wahren Monster geworden.

Du glaubst gar nicht, wie viele Anträge und Genehmigungen erforderlich sind, und die dazu noch bei verschiedenen Behörden. Die sind in ihren Entscheidungen bekanntlich besonders schnell.

(Aktuell hier:Bauantrag von 07/2017. Nur ein kleineres Gebäude. Genehmigung ist immer noch nicht da)

BlackForrester
18.07.2018, 23:26
Für den Straßenbau brauchst Du nicht unbedingt Ingenieure, obwohl die Vorschriften heute deutlich komplizierter sind. Die Ingenieure brauchst Du nur bei schwieriger Entwässerung und bei Brücken natürlich.

Ich schrieb doch, woran es liegt: Genehmigungsverfahren, also Bürokratie.Die ist seit den 50ern zu einem wahren Monster geworden.

Du glaubst gar nicht, wie viele Anträge und Genehmigungen erforderlich sind, und die dazu noch bei verschiedenen Behörden. Die sind in ihren Entscheidungen bekanntlich besonders schnell.

(Aktuell hier:Bauantrag von 07/2017. Nur ein kleineres Gebäude. Genehmigung ist immer noch nicht da)


Sicher ist die Bürokratie mit ein Thema und hier muss eigentlich dringend ausgemistet werden - kein Thema. Dazu brauche ich aber keine Straßenbauer, dazu brauche ich "nur" Verwalrungsfachleute.

BlackForrester
18.07.2018, 23:30
Das sind jetzt nur bürokraten, ohne die Männer (Weil Weiber wollen nicht Sonntag früh um 3 Auf die Arbeit und winterdienst fahren) die wirklich in den Straßenmeistereien sind und Winterdienst, Graßmähen, ausbessern etc... ?


Ob man die Mitarbeiter der Straßenmeistereien bei der Landesbehörde mitzählt kann ich Dir nicht sagen. Zumindest im Ländle sind die Straßenmeistereien den Kreises zugeordnet (Ausnahmen sind die BAB´s) - kämen also "on top" oben ´drauf. Da dies aber jedes Bundesland für sich regelt weiß ich nicht wie in NRW geregelt.

BlackForrester
18.07.2018, 23:34
Der Wahnsinn geht aber auch andersherum. Eine Umgehung wird gefordert und auch gebaut. Dann wird allerdings fuer den ortsfremden Verkehr kein Hinweis geschaffen, dass eine neue Strasse zur Entlastung vorhanden ist.
Die Folge.... Nur Ansaessige kennen und nutzen diese neue Strasse.
Der Fernverkehr faehrt weiterhin durch den "entlasteten" Ort. Der Grund: Es ist nur erlaubt, auf --hoeherrangige-- Strassen (Z.B. auf Bundesstrassen) zu verweisen, nicht auf eine Landesstrasse, Kreisstrasse....Ich kenne auch einen solchen Fall aus einer Kreisstadt in unserer Naehe.

Da waelzt sich nach wie vor der (nahezu) gesamte Verkehr durch die Stadt (Bundesstrasse) und die schoene, neue Umgehung ist praktisch leer. Obwohl sie direkt zur Autobahn und zur naechsten Grossstadt fuehrt.Bis auf einige
Ortskundige nimmt niemand diesen direkten Weg, weil auf den Hinweis-/ Richtungsschildern lediglich ein kleines Dorf ausgeschildert wird. Kein
Hinweis auf BAB, Grossstadt ....etc... Einfach nur schwachsinnig.


Sollte dem so sein kann man Dir nur zustimmen...man kann aber als Stadt auch durchaus bei der Beschilderung ein wenig kreativ sein. So nach dem Motto - große Hinweistafel mit Schild und Pfeil worau dann steht "Schnellste Straße zur Autobahn"...