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Vollständige Version anzeigen : Deutschlands Baustellen - Ein Scheisseloch



Skandalos
19.06.2018, 14:37
Hallo allerseits,

ein Thema, das wahrscheinlich den meisten auf den Keks geht, wurde heute von Killerbee ziemlich gut auf den Punkt gebracht: Idiotische Baustellen.

https://killerbeesagt.wordpress.com/2018/06/18/korruptes-4-welt-shithole-deutschland/



Deutschland ist nur noch ein korruptes, versifftes Drecksloch, wo die Politiker das Steuergeld u.a. bei irrwitzigen Bauprojekten ihren Kollegas aus der Wirtschaft in den Rachen schmeißen, ohne daß diese dafür gute oder schnelle Arbeit abliefern müssten.
Falls ihr den entscheidenden Teil in dem Zitat übersehen habt:
Die Deutschen brauchen ZWEI JAHRE,
um einen 800 Meter langen Streckenabschnitt
mit 4 Meter breiten Radwegen auszustatten,
damit dann zwei Radfahrer gefahrlos nebeneinander fahren können.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=63370&stc=1
Rofl



Das kann man alles unterschreiben, wenn man nur allzu oft mit dem Auto unterwegs sein muss, um sein Geld zu verdienen. Ich selber fahre seit 15 Monaten jede Woche die Strecke Stuttgart-Hannover, etwa 550 KM. Wenn man Glück hat, schafft man das in 6 Stunden (für 540 KM), manchmal dauert es aber auch 8 Stunden. Den Berufsverkehr sollte man unbedingt meiden, weil es dann auch noch länger dauern kann. Aber auch 6 Stunden ist natürlich echt ein Armutszeugnis, weil die ganze Strecke Autobahn (oder was hier so heisst) ist, wo man auf guten Strecken auch 180 fahren kann. Man schafft aber nur einen Schnitt von 90, wie in Bangladesch.

Warum? Weil alle 3 Kilometer eine Baustelle ist. Ich beobachte diese Baustellen -wie gesagt- seit geschlagenen 15 Monaten und kann aus Erfahrung sagen, dass nicht eine davon fertig geworden ist. Im Gegenteil: Es werden immer mehr.

Die Baustellen sind teilweise total sinnlos, da wird einfach ein 80 Schild aufgestellt und die Fahrbahn verengt, ohne dass irgendwelche Baumassnahmen zu sehen sind. Selbst auf den Riesenbaustellen, die teilweise 10 Kilometer lang sind, sieht man kaum mal einen arbeiten. Das kommt einem vor, wie in Asterix auf Korsika...

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=63371&stc=1

Manchmal sieht man auf 10 Kilometer auch überhaupt keinen mehr arbeiten. Wie gesagt: Seit 15 Monaten nicht. Ach doch! Die "Freunde und Helfer" stehen teilweise dort mit ihrem Blitz-Marathon-Utensilien und zocken die Leute ab, die gerade von der Arbeit kommen und statt 80 dann eben 90 fahren.

Müssten nicht Baustellen auf Autobahnen im Akkord gebaut werden? Müssten die nicht bei Flutlicht Nachtschichten schieben? Das würden doch die Arbeiter gerne tun, wenn es dafür Zuschläge gibt, da finden sich genug Freiwillige.

Ist es nicht eine bodenlose Verschwendung, wenn in solchen Baustellen dann dauernd Staus auftreten, weil wieder ein Laster liegen geblieben ist, oder Auffahrunfälle waren? Es stehen ja dann tausende gerne für 1-2 Stunden sinnlos rum, das kann man ja mal durchrechnen, wie teuer das ist.

Ist das Sabotage? Wollen die uns absichtlich verarschen? Ich bin nicht der einzige der das sagt, bei jedem Gespräch, das sich um das Thema dreht, erzählen mir andere genau dasselbe in grün: Baustellen ohne Arbeiter, Staus, Frust, Blitzer, etc....

Ist Deutschland also eine dritte Welt Scheisseloch? Meiner Meinung nach schon lange.

Was ist der Grund dafür? Korruption? Sabotage? Verarschung? Oder was?

Endgame
19.06.2018, 17:47
Geld sparen, Fachkräftemangel durch miese Löhne, Korruption. Bis 2014 hat man noch bei ganz wichtigen Autobahnbaustellen nachts und feiertags durchgebaut, danach nicht mehr. Aber das gibt bald mit der rasant bröckelnden Infrastruktur des Drecksloches auch für den dümmsten BRDling das große Erwachen. Vielleicht fliegen dann die Altparteien endlich auf den Müllhaufen der Geschichte.

Skandalos
19.06.2018, 18:02
Geld sparen, Fachkräftemangel durch miese Löhne, Korruption. Bis 2014 hat man noch bei ganz wichtigen Autobahnbaustellen nachts und feiertags durchgebaut, danach nicht mehr. Aber das gibt bald mit der rasant bröckelnden Infrastruktur des Drecksloches auch für den dümmsten BRDling das große Erwachen. Vielleicht fliegen dann die Altparteien endlich auf den Müllhaufen der Geschichte.

So in etwa würde ich den Zeitplan auch einschätzen, nämlich, dass seit etwa 2014 alle Dinge aus dem Ruder laufen. Auch so simple Sachen wie Baustellen, die sogar unsere unqualifizierten Demokraten auf die Reihe kriegen müssten.

Ist ja nicht die einzige Baublamage. Die Elbphilarmonie ist nicht nur vom Budget her total aus dem Ruder gelaufen, sondern auch von der "Ästhetik". Es ist potthässlig, am falschen Platz, hat hunderte Millionen verschlungen und ist ein Fehlschlag.

Ich bin übrigens dafür, dieses Bauwerk als Versagen der Demokraten unbedingt zu erhalten.

Ansonsten sage ich nur: BER. Ein Flughafen haben die nicht hingekommen. Oder dieser idiotische Bahnhof in Stuttgart - peinlich. Oder, oder. Bauhaus ist auch nur Verarschung klarerweise.

Die kriegen gar nichts mehr geregelt, nicht mal einen Flughafen. Das sind ein paar Rollfelder und ein paar Terminals. Das müsste doch gehen? Warum geht es wohl nicht?

Smoker
20.06.2018, 09:03
Das alles sind Symptome von einem viel umfassenderen Problem. Deutschland gibt viel zu viel Geld für Andere aus. Gespart wird immer nur am eigenen Land, am eigenen Volk. 14 Milliarden an die EU, 4 Milliarden Entwicklungshilfe, 1 Milliarde an Weltbank, 1,5 Mrd an die UN, 2,5 Milliarden zur "Friedenssicherung" (was auch immer das bedeutet) 1 Mrd. zur "Pflege kultureller Beziehungen zum Ausland, 4 Milliarden für E-Autos und Windrädchen, 2 Mrd. für Integration und "Kampf gegen Rechts", 1,3 Mrd für die Nato, 0,5 Mrd für Sprachkurse vom Bamf, 15 Milliarden für Ausländer in Harz4, 30 Milliarden für "Flüchtlinge"

Rechnet das alles mal zusammen und überlegt euch was man mit diesem Geld das einfach verpulvert wird an und in Deutschland bewerkstelligen könnte.

Endgame
20.06.2018, 17:49
Das ist klar, leider nehmen die meisten BRDlinge den katastrophalen Zustand, der Straßen, der Öffis, der Schulen, der Sozialkassen und Krankenhäuser und den Abgesang des Landes hin oder glauben, das sei überall so und Deutschland stehe noch gut da. Jedem klar denkenden Menschen müsste jeden Tag, wenn er sich wieder zur Arbeit quält, das Messer in der Hose aufgehen und zu den nächsten Wahlen hinfiebern, um das alte Geschmeiß abzuwählen und sei es nur, dass die Parteienfinanzierung der Altbonzen durcheinander kommt. Stattdessen Grenzsedierung und Lethargie. Deutschland muss wohl erst mächtig unter die Räder kommen, dass der gemeine BRDling aufwacht. Guter Anfang wäre, wenn die "National"mannschaft mit Pauken und Trompeten rausfliegen würde.

Schwabenpower
20.06.2018, 19:03
Ihr kennt das Genehmigungswesen der BRD nicht.

Zudem bekommt der Straßenbau erst dann Geld, wenn die Bahn nicht mehr weiß, wie sie es verplempern soll

Postkarte
20.06.2018, 19:07
Ihr kennt das Genehmigungswesen der BRD nicht.

Zudem bekommt der Straßenbau erst dann Geld, wenn die Bahn nicht mehr weiß, wie sie es verplempern soll

Ach komm. Der Straßenbau kennt auch seinen Spielraum. Baustelle einrichten (und dafür Geld einsacken) und dann erstmal 3 Monate nix arbeiten.

Oder stimmt diese Geschichte nicht?

Schwabenpower
20.06.2018, 19:10
Ach komm. Der Straßenbau kennt auch seinen Spielraum. Baustelle einrichten (und dafür Geld einsacken) und dann erstmal 3 Monate nix arbeiten.

Oder stimmt diese Geschichte nicht?
Logisch, weil das Geld und der Termin für die Einrichtung da ist. Für den Rest aber nicht. Es sind auch zwei völlig unterschiedliche Genehmigungen.

Postkarte
20.06.2018, 19:12
Logisch, weil das Geld und der Termin für die Einrichtung da ist. Für den Rest aber nicht. Es sind auch zwei völlig unterschiedliche Genehmigungen.

Und für die ganzen Warnbaken auf 5km an der Autobahnbaustelle werden doch vermietet (pro Tag), oder? Leicht verdientes Geld.

Schwabenpower
20.06.2018, 20:05
Und für die ganzen Warnbaken auf 5km an der Autobahnbaustelle werden doch vermietet (pro Tag), oder? Leicht verdientes Geld.
Selten. Aber die Baustellensicherung wird ja immer für die - geplante :haha: - Bauzeit ausgeschrieben und vergütet. Machen übrigens spezielle Firmen, nicht die Straße-oder Brückenbauer. Was darüber hinaus geht bringt Kohle

antiseptisch
21.06.2018, 20:03
Ist Deutschland also eine dritte Welt Scheisseloch? Meiner Meinung nach schon lange.

Was ist der Grund dafür? Korruption? Sabotage? Verarschung? Oder was?
Das Problem wurde sehr plastisch in "Falling Down" mit Michael Douglas dargestellt und gelöst: Als er fragte, für was die Baustelle wäre, und ein zufällig vorbeischlendernder Bauarbeiter unter Druck zugab, dass da gar nichts kaputt war, sondern nur übrig gebliebene Geldmittel verbraten werden, nahm er eine Panzerfaust und schoss, wenn auch aus Versehen, in einen Kanal, wo das Geschoss am Ende hochging, wo mit Sicherheit einige Personen in die Luft flogen, die nicht mehr dafür taugen, die Folgen der Explosion zu beseitigen. Genau diese Methode sollte man hier auch hin und wieder anwenden. Ein Riesenloch aufreißen, damit eine Baustelle wirklich einen Sinn ergibt.

Ich kann mir sehr viele Baustellen auch nicht gedanklich erschließen. Am Frankfurter Kreuz war die Abfahrt von der A5 auf die A3 Richtung Köln schon 6 Wochen fertig, wurde aber ums Verrecken nicht freigegeben, vermutlich, weil irgendwo ein Pflasterstein der Seitenbefestigung um 1 Grad im Winkel falsch gesetzt wurde, was zu einem erbitterten Rechtsstreit nach nicht erfolgter Abnahme führt. Ich habe so Abnahmeprobleme zuhauf in der Industrie erlebt, nur aus dem Grund, die Zahlung um Monate hinauszuzögern, weil kein Geld da war. Das dürfte bei der Mangelwirtschaft der Autobahnbewirtschaftung auch in vielen Fällen der Hauptgrund sein.

antiseptisch
21.06.2018, 20:07
Ach komm. Der Straßenbau kennt auch seinen Spielraum. Baustelle einrichten (und dafür Geld einsacken) und dann erstmal 3 Monate nix arbeiten.

Oder stimmt diese Geschichte nicht?
Der Bund der Steuerzahler überwacht mittlerweile viele Baustellen mit versteckten Kameras, um das Nichtstun auch penibel zu dokumentieren. Aber solange da keine Köpfe rollen, wird sich nichts ändern.

antiseptisch
21.06.2018, 21:23
Schon in meiner Diplomarbeit hatte ich herausgearbeitet, dass die öffentliche Auftragsvergabe (wen wundert's) nur nach dem billigsten Preis vergeben werden darf. Stellen sich danach Qualitätsmängel heraus, die der Auftragnehmer nicht anerkennt, gibt es Gutachten und Gegengutachten, und für die Nachbesserungen kommt dann der Auftraggeber auf, weil sich die Gutachter immer noch vor Gericht streiten. Dann gibt es einen billigen Vergleich, und der billige Auftragnehmer lacht sich eins ins Fäustchen. Eigentlich Zustände wie in einer korrupten Bananenrepublik.

Komisch fand ich schon vor 20 Jahren, dass man auf Autobahnen in Frankreich, Benelux, Österreich, Italien und Spanien nicht mal 1/20 der Menge an Baustellen wie hierzulande findet. Da heißt es dann immer: "Die haben ja auch nicht so viel Transitverkehr". Ja klar. Oder man gilt gleich als Nestbeschmutzer, denn angeblich sollen unsere Autobahnen immer noch Weltspitze sein. :haha:

opppa
22.06.2018, 07:19
Der Bund der Steuerzahler überwacht mittlerweile viele Baustellen mit versteckten Kameras, um das Nichtstun auch penibel zu dokumentieren. Aber solange da keine Köpfe rollen, wird sich nichts ändern.

Was sollen denn da für Köpfe rollen?

Verantwortlich - wenn man beim deutschen Beamtenrecht überhaupt von Verantwortung reden kann - sind da im Zweifel immer Beamte, die nicht für ihre Arbeit bezahlt, sondern vom Staat nach dem Alimentationsprinzip unterhalten werden. Solange die nicht auf die Schnapsidee kommen, irgendwo silberne Löffel zu klauen, werden die bis zum Lebensende munter weiter bezahlt!

:aggr:

opppa
22.06.2018, 07:24
Schon in meiner Diplomarbeit hatte ich herausgearbeitet, dass die öffentliche Auftragsvergabe (wen wundert's) nur nach dem billigsten Preis vergeben werden darf. Stellen sich danach Qualitätsmängel heraus, die der Auftragnehmer nicht anerkennt, gibt es Gutachten und Gegengutachten, und für die Nachbesserungen kommt dann der Auftraggeber auf, weil sich die Gutachter immer noch vor Gericht streiten. Dann gibt es einen billigen Vergleich, und der billige Auftragnehmer lacht sich eins ins Fäustchen. Eigentlich Zustände wie in einer korrupten Bananenrepublik.

Komisch fand ich schon vor 20 Jahren, dass man auf Autobahnen in Frankreich, Benelux, Österreich, Italien und Spanien nicht mal 1/20 der Menge an Baustellen wie hierzulande findet. Da heißt es dann immer: "Die haben ja auch nicht so viel Transitverkehr". Ja klar. Oder man gilt gleich als Nestbeschmutzer, denn angeblich sollen unsere Autobahnen immer noch Weltspitze sein. :haha:

Ich hoffe, daß Du in Deiner Diplomarbeit berücksichtigt hast, daß der Unternehmer, der seine Arbeit nicht so gaaanz vorschriftsmäßig ausführt, dies immer noch unter dem Schutz der VOB macht, die - wenn ich das interpretieren soll - von den Verbänden der Bauwirtschaft erstellt wurde.

:kk:

Bruddler
22.06.2018, 07:25
Herr Graf gaben sich mal wieder die Ehre ? :hmm:

Chronos
22.06.2018, 07:29
Herr Graf gaben sich mal wieder die Ehre ? :hmm:
Nö, der hier war er nicht.

Das ist ein anderer Nick, der mit G. anfängt..... :lach:

Schlummifix
22.06.2018, 07:40
Nun das stimmt. Bsp. A45, über Kilometer eine Baustelle nach der anderen; aber gearbeitet wird da nie. Das Ganze ist seit Jahren so.
Deutschland ist eben auf dem Weg Richtung dritte Welt.

Kaktus
22.06.2018, 08:39
Das Problem wurde sehr plastisch in "Falling Down" mit Michael Douglas dargestellt und gelöst: Als er fragte, für was die Baustelle wäre, und ein zufällig vorbeischlendernder Bauarbeiter unter Druck zugab, dass da gar nichts kaputt war, sondern nur übrig gebliebene Geldmittel verbraten werden, nahm er eine Panzerfaust und schoss, wenn auch aus Versehen, in einen Kanal, wo das Geschoss am Ende hochging, wo mit Sicherheit einige Personen in die Luft flogen, die nicht mehr dafür taugen, die Folgen der Explosion zu beseitigen. Genau diese Methode sollte man hier auch hin und wieder anwenden. Ein Riesenloch aufreißen, damit eine Baustelle wirklich einen Sinn ergibt.

Ich kann mir sehr viele Baustellen auch nicht gedanklich erschließen. Am Frankfurter Kreuz war die Abfahrt von der A5 auf die A3 Richtung Köln schon 6 Wochen fertig, wurde aber ums Verrecken nicht freigegeben, vermutlich, weil irgendwo ein Pflasterstein der Seitenbefestigung um 1 Grad im Winkel falsch gesetzt wurde, was zu einem erbitterten Rechtsstreit nach nicht erfolgter Abnahme führt. Ich habe so Abnahmeprobleme zuhauf in der Industrie erlebt, nur aus dem Grund, die Zahlung um Monate hinauszuzögern, weil kein Geld da war. Das dürfte bei der Mangelwirtschaft der Autobahnbewirtschaftung auch in vielen Fällen der Hauptgrund sein.
Dazu braucht es keinen Film, denn genau das habe ich selbst erlebt in dem Ort in D, wo meine Tochter wohnt. Dort wurde vor dem Haus die Strasse aufgerissen. Ich fragte den (dt.) Arbeiter, was denn der Grund dafür wäre. Er sagte, er wisse es nicht, aber bis morgen sei das Loch wieder zu. Er habe nur den Auftrag aufzureissen und wieder den Belag zu schliessen. Da ich ja nur aus dem Fenster schauen musste, um zu sehen, was dort gemacht wird, habe ich die "Arbveiten" verfolgt. Es wurde dort nichts gemacht als die Strasse aufzureissen und danach wieder zu schliessen.

Motzi
22.06.2018, 09:23
Das alles sind Symptome von einem viel umfassenderen Problem. Deutschland gibt viel zu viel Geld für Andere aus. Gespart wird immer nur am eigenen Land, am eigenen Volk. 14 Milliarden an die EU, 4 Milliarden Entwicklungshilfe, 1 Milliarde an Weltbank, 1,5 Mrd an die UN, 2,5 Milliarden zur "Friedenssicherung" (was auch immer das bedeutet) 1 Mrd. zur "Pflege kultureller Beziehungen zum Ausland, 4 Milliarden für E-Autos und Windrädchen, 2 Mrd. für Integration und "Kampf gegen Rechts", 1,3 Mrd für die Nato, 0,5 Mrd für Sprachkurse vom Bamf, 15 Milliarden für Ausländer in Harz4, 30 Milliarden für "Flüchtlinge"

Rechnet das alles mal zusammen und überlegt euch was man mit diesem Geld das einfach verpulvert wird an und in Deutschland bewerkstelligen könnte.

Endlich sprichts mal einer aus!

Aber den Schlaf- und Melkschafen der Nation scheint es ja noch immer viel zu gut zu gehen.

Anders kann ich mir die Zustimmung zu so einer Verschwendungspolitik absolut nicht erklären!

Und Merkel & Co von den Altparteien will noch mehr Geld fleißiger Leute an die EU und Griechenland verschleudern!

Kein Wunder. Wer 20000 Ocken im Monat bekommt verliert ja jegliche Bodenhaftung zum arbeitenden Steuerzahler.

antiseptisch
22.06.2018, 15:47
Ich hoffe, daß Du in Deiner Diplomarbeit berücksichtigt hast, daß der Unternehmer, der seine Arbeit nicht so gaaanz vorschriftsmäßig ausführt, dies immer noch unter dem Schutz der VOB macht, die - wenn ich das interpretieren soll - von den Verbänden der Bauwirtschaft erstellt wurde.

:kk:
Es geht da aber um Praxis, und nicht um Theorie, deren Ausführungsqualität man nicht in allen Kriterien sofort begutachten kann. Die Schäden treten ja in der Regel erst dann auf, wenn die Gewährleistung abgelaufen ist, und das ist meist viel zu früh. Die Bauarbeiten auf unseren Autobahnen halten nicht mal ansatzweise ihre prognostizierte Laufzeit durch. Sieht man am einfachsten an den Spurrillen, die kurz nach einer Sanierung wieder auftreten. Das sind Zustände die noch nichtmal in Bananenrepubliken auftreten. Die Brücken, die heute gebaut werden, werden auch keine 50 Jahre halten wie die heute noch existierenden aus den 60er Jahren, obwohl die nur für ein Viertel der heutigen Belastung ausgelegt waren. So realistisch sollte man schon sein.

antiseptisch
22.06.2018, 15:51
Nun das stimmt. Bsp. A45, über Kilometer eine Baustelle nach der anderen; aber gearbeitet wird da nie. Das Ganze ist seit Jahren so.
Deutschland ist eben auf dem Weg Richtung dritte Welt.
Das hat den Grund, dass der ganze Verkehr auf eine Fahrspur gelenkt wird, die dann umso stärker belastet und kaputtgefahren wird. Wenn die eine Spur wieder hergerichtet wurde, kann gleich die zweite gemacht werden, die gar nicht zerstört worden wäre, wenn es diese Baustelle nie gegeben hätte. Aber das interessiert die Beamten nicht, weil die nicht in solchen Kategorien denken.

antiseptisch
22.06.2018, 15:54
Dazu braucht es keinen Film, denn genau das habe ich selbst erlebt in dem Ort in D, wo meine Tochter wohnt. Dort wurde vor dem Haus die Strasse aufgerissen. Ich fragte den (dt.) Arbeiter, was denn der Grund dafür wäre. Er sagte, er wisse es nicht, aber bis morgen sei das Loch wieder zu. Er habe nur den Auftrag aufzureissen und wieder den Belag zu schliessen. Da ich ja nur aus dem Fenster schauen musste, um zu sehen, was dort gemacht wird, habe ich die "Arbveiten" verfolgt. Es wurde dort nichts gemacht als die Strasse aufzureissen und danach wieder zu schliessen.
Fotos machen, Bund der Steuerzahler informieren, und Anzeige wegen Veruntreuung öffentlicher Mittel und möglicher Korruption erstatten. Anders lernen die es nicht.

Leberecht
22.06.2018, 16:07
Fotos machen, Bund der Steuerzahler informieren, und Anzeige wegen Veruntreuung öffentlicher Mittel und möglicher Korruption erstatten. Anders lernen die es nicht.
Sinnlos! Der Ruf ist längst ruiniert und der Kaiser nackt. Er schämt sich aber nicht, sondern grinst allenfalls.

opppa
23.06.2018, 07:47
Nun das stimmt. Bsp. A45, über Kilometer eine Baustelle nach der anderen; aber gearbeitet wird da nie. Das Ganze ist seit Jahren so.
Deutschland ist eben auf dem Weg Richtung dritte Welt.

Es ist nun mal so, daß die Baufirmen, sobald sie den Auftrag im Sack haben, die Baustelle (und die Absperrungen) einrichten und sich dafür bezahlen lassen. Davon scheinen sie recht einträglich leben zu können. Das gibt dann ein ausreichendes Zeitpolster dafür, den abgeschlossenen Vertrag auf dem Klagewege - nach VOB - noch etwas rentabler zu gestalten.
Jeglicher Baufortschritt gefährdet dann diese Einnahmequelle!

:haha:

opppa
23.06.2018, 07:49
Dazu braucht es keinen Film, denn genau das habe ich selbst erlebt in dem Ort in D, wo meine Tochter wohnt. Dort wurde vor dem Haus die Strasse aufgerissen. Ich fragte den (dt.) Arbeiter, was denn der Grund dafür wäre. Er sagte, er wisse es nicht, aber bis morgen sei das Loch wieder zu. Er habe nur den Auftrag aufzureissen und wieder den Belag zu schliessen. Da ich ja nur aus dem Fenster schauen musste, um zu sehen, was dort gemacht wird, habe ich die "Arbveiten" verfolgt. Es wurde dort nichts gemacht als die Strasse aufzureissen und danach wieder zu schliessen.

Wenn Du da die Arbeiten nicht so renitent überwacht hättest, wäre in dieser Sache wohl nur die Rechnung geschrieben (und bezahlt) worden!

:kk:

antiseptisch
23.06.2018, 14:50
Ich habe es in den 80er Jahren schon erlebt, dass Kreisstraßen, die völlig intakt waren, abgefräst und komplett total saniert wurden, während die Straße zum anderen Dorf, die stärker befahren wird, an den Rändern immer schmaler und löchriger wurde. Als mein Vater sich dann kundig machte, was das sollte, hieß es dummdreist: Das wird nicht von uns, sondern vom Kreis oder dem Land entschieden. Und für ganz kaputte Straßen gäbe es dieses Jahr keine Zuschüsse, und so 'nen Scheiß muss man sich dann anhören.

antiseptisch
23.06.2018, 14:55
Leicht anderes Thema, aber ähnlicher Hintergrund: Bei der DB war ein Gleis zu einer Lokwerkstatt verschlissen. Die Schienen hatten sich mit der Zeit auseinandergedrückt und waren außerhalb der Toleranzwerte. Es wurde lange Zeit Druck für eine Instandhaltung gemacht. Der Leiter der Wagenwerkstatt wusste aber schon, das nichts passieren würde. Er ließ es drauf ankommen, dass eine Lok darin entgleiste, so dass Mittel für eine Vollsanierung bereitgestellt werden, die wesentlich teurer war als die Neujustierung der Schienen. Ich kam mir vor wie in der Planwirtschaft, auch was die innerbetriebliche Leistungsverrechnung betraf.

Zur gleichen Zeit baute die städtische Verkehrsgesellschaft eine nagelneue Werkstatt für die Straßenbahnen. Bei der DB rieb man sich nur verwundert die Augen. Kurz danach übernahm sie den Regiotramverkehr von der DB.:haha: Um welche Stadt handelte es sich hierbei? Aber ist sowieso egal.

opppa
27.06.2018, 07:25
Warum hat hier eigentlich noch niemand über die größte Baustelle in Deutschland, die wohl nie fertig werden soll, geschrieben?

Wenn uns mal irgendeiner vorlügen wollte, die Absicherung der deutschen Außengrenzen - den Weißwurst-Äquator lassen wir aus caritativen Gründen mal offen - sei abgeschlossen, ginge es mir besser!

:hmm:

Merkelraute
27.06.2018, 08:18
Das alles sind Symptome von einem viel umfassenderen Problem. Deutschland gibt viel zu viel Geld für Andere aus. Gespart wird immer nur am eigenen Land, am eigenen Volk. 14 Milliarden an die EU, 4 Milliarden Entwicklungshilfe, 1 Milliarde an Weltbank, 1,5 Mrd an die UN, 2,5 Milliarden zur "Friedenssicherung" (was auch immer das bedeutet) 1 Mrd. zur "Pflege kultureller Beziehungen zum Ausland, 4 Milliarden für E-Autos und Windrädchen, 2 Mrd. für Integration und "Kampf gegen Rechts", 1,3 Mrd für die Nato, 0,5 Mrd für Sprachkurse vom Bamf, 15 Milliarden für Ausländer in Harz4, 30 Milliarden für "Flüchtlinge"

Rechnet das alles mal zusammen und überlegt euch was man mit diesem Geld das einfach verpulvert wird an und in Deutschland bewerkstelligen könnte.

Das ist nur die Spitze des Eisberges. Wir werden von vorne bis hinten verarscht. Nicht ohne Grund zahlt man 80% Steuern und Abgaben, teilw. auf schon versteuertes Geld. In den 50er Jahren gab es nicht mal die Mehrwertsteuer !