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Vollständige Version anzeigen : Trump fordert Einbeziehung Rußlands in die Runde führender Industriestaaten



Esreicht!
08.06.2018, 18:38
Hallo


G8 statt G7? Trump will Russland wieder am Tisch
Stand: 08.06.2018 18:39 Uhr

Diese Forderung kam doch überraschend: US-Präsident Trump will, dass Russland wieder in den Kreis der führenden Industrienationen zurückkehrt - und wird dabei immerhin von einem G7-Partner unterstützt.
Kurz vor seinem Abflug zum G7-Gipfel in Kanada hat US-Präsident Trump gefordert, Russland wieder in die Runde der führenden Industrienationen aufzunehmen. Die Aufgabe sei es, die Welt zu organisieren, und dazu werde Russland gebraucht. "Ich war Russlands schlimmster Albtraum, aber Russland sollte an diesem Treffen dabei sein", sagte der US-Präsident.

Zustimmung erhielt Trump prompt vom neuen italienischen Ministerpräsidenten, Guiseppe Conte. "Ich bin da einer Meinung mit dem US-Präsidenten", twitterte Conte im kanadischen la Malbaie. Eine Rückkehr Russlands sei im Interesse aller….
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Heiko Maas hatten sich vor dem Gipfel erneut dagegen ausgesprochen, Russland wieder in den Kreis der G7 aufzunehmen….
https://www.tagesschau.de/ausland/trump-g7-russland-101.html


Daß die Soros gesteuerten Merkel + Maas lieber auf Konfrontation mit Rußland gehen, war zu erwarten. Ein Europa der Nationen ist für die Premium Deutschland-Vernichter igittigitt!

kd

ABAS
08.06.2018, 18:57
Hallo



Daß die Soros gesteuerten Merkel + Maas lieber auf Konfrontation mit Rußland gehen, war zu erwarten. Ein Europa der Nationen ist für die Premium Deutschland-Vernichter igittigitt!

kd

Das Treffen mit dem Fuehrer der Demokratischen Volksrepublik Korea
ist schon einen harter Schlag gegen die zionistische Kapitalistenbande
der Likud. Jetzt setzt sich Donald Trump auch noch fuer die Russische
Foederation ein. Das passt nur der Minderheit der in Israel verbliebenen
" Tauben " und den " Restbestaenden der in Laendern der Diaspora
lebenden sozialistischen Zionisten.

Wenn Donald Trump so weitermacht werden die " Falken " der Likudbande
mittels des Mossad den US Praesidenten Donald Trump umlegen wie sie
seinerzeit mit dem US Praesidenten J.F. Kennedy getan haben.

tosh
09.06.2018, 09:11
Hallo
Daß die Soros gesteuerten Merkel + Maas lieber auf Konfrontation mit Rußland gehen, war zu erwarten. Ein Europa der Nationen ist für die Premium Deutschland-Vernichter igittigitt!
kd
Ein guter Vorschlag von Trump.
Die westeuropäischen Staatsführer, päpstlicher als der Papst ( :)) ) haben auf dem G7 alle abgelehnt. :D
Sie halten sich weiter an die Lüge, Russland habe die Krim annekiert.
Die Europäer halten sich auch dümmlich an die US-Sanktionen gegen Russland während die USA die Exporte nach Russland sogar steigerte.

navy
09.06.2018, 19:29
Russland wird sich wohl von dem Sauladen fernhalten

Bettmaen
11.06.2018, 04:13
Die Blutsauger scheinen zunehmend auf die EU zu setzen. Wann führt die BRD einen Feldzug gegen den "Ivan" - diesmal im Auftrag der Globalisten?

Finch
11.06.2018, 06:41
Zur Abwechslung mal etwas sinnvolles von Trump.

Esreicht!
11.06.2018, 17:27
Hallo,



"Vor allem für Merkel war der Vorstoß (Russland wieder aufzunehmen) von Trump ein Affront."


http://www.sueddeutsche.de/politik/eklat-nach-gipfeltreffen-trump-zerstoert-die-g-mit-einem-tweet-1.4009320


Der Weltkanzlerin jäher Fall......

https://image.stern.de/6600594/16x9-940-529/39e4e5b72e7c22e693e187385cafdd6f/mG/merkel-time.jpg


"Kanzlerin der freien Welt": Die Kanzlerin in Öl, gemalt vom nordirischen Künstler Colin Davidson, auf dem Cover des Time-Magazine.
© REUTERS


... die einfach nicht begreifen will. daß ihre Zeit längst um ist. Ihre Usraelischen Freunde/Unterstützer sind bereits weitestgehend ausgetauscht!



"Trump hat aus seiner Abneigung gegen die Nachkriegsordnung nie ein Geheimnis gemacht. Beim G7-Gipfel in Kanada rieb er es allen noch einmal unter die Nase. Er fand nettere Worte für Putin und Kim als für Trudeau und Merkel. Für Europa geht es ums Eingemachte."


https://www.morgenweb.de/mannheimer-morgen_artikel,-kommentar-es-geht-ums-eingemachte-_arid,1263917.html


https://cdni.rt.com/deutsch/images/2018.04/article/5ae779910d0403622d8b4571.jpg


Und one-way-Flugticket nicht vergessen!


kd

herberger
12.06.2018, 08:07
Der Trump ist schwul den Kim schaut er liebevoll an die Kanzlerin nicht, da mit hat er sich endgültig geoutet.

feuermax2
12.06.2018, 18:48
Der Trump ist schwul den Kim schaut er liebevoll an die Kanzlerin nicht, da mit hat er sich endgültig geoutet.

Na ja? Schwul ist der neue Botschafter der USA in Berlin.

Desmodrom
12.06.2018, 18:52
https://cdni.rt.com/deutsch/images/2018.04/article/5ae779910d0403622d8b4571.jpg







Der Wecker da geht gute 45 Minuten nach!

ABAS
12.06.2018, 19:03
Der Trump ist schwul den Kim schaut er liebevoll an die Kanzlerin nicht, da mit hat er sich endgültig geoutet.

Es war absehbar das die Buhlerei um die Demokratischen Volksrepublik Korea
frueh oder spaeter einsetz. Kim Jong un ist eine " Braut " mit wertvoller Mitgift.
Alle Bodenschaetze der koreanischen Halbinsel liegen noerdlich der Grenze die
den Sueden und und Norden seit Jahrzehnten trennen.

Wenn die USA in lautere Geschaeftsbeziehungen mit der DVRK eintreten hat das
fuer die Genossen in Korea erhebliche Vorteile bei der Vermarkung der wertvollen
und reichhaltigen Bodenschatzvorkommen weil eine Konkurrenz zur VR China
aufgebaut wird. Die Amis brauchen nichts dringender als neue Geschaefte und
dazu benoetigt man nicht nur Geld sondern Bodenschaetze und Rohstoffe.
Beim Friedensschluss ersparen sich die US Amerikaner gigantische Kosten weil
sie alle US Truppen aus Korea vollstaendig abziehen koennen.

Es bleibt nur zu hoffen das die Annaehrung weiter fortschreitet und vertraglich
kontraktiert wird. Die Gefahr das die Beziehungen zwischen Donald Trump und
Kim Jong un vorsaetzlich gestoert werden ist allerdings latent und zwar seitens
der suedkoreanischen Mafiaklans und des global agierenden Finanzjudentums.

Donald Trump und Kim Jong un haben sich mit ihrem kooperativen Treffen nicht
nur Freunde gemacht. Man erkennt das deutlich daran wie seitens der zionistisch
gesteuerten westlichen Manipulationsmedien bereits zwangsneurotisch versucht
wird die hohe Bedeutung des Treffens herunterzuspielen und abzuwerten.

MIJK
12.06.2018, 19:04
Vielleicht stellen die USA einen Antrag für die Aufnahme in die BRICS?

BlackForrester
13.06.2018, 13:45
Ein guter Vorschlag von Trump.
Die westeuropäischen Staatsführer, päpstlicher als der Papst ( :)) ) haben auf dem G7 alle abgelehnt. :D
Sie halten sich weiter an die Lüge, Russland habe die Krim annekiert.
Die Europäer halten sich auch dümmlich an die US-Sanktionen gegen Russland während die USA die Exporte nach Russland sogar steigerte.


Dann ist es eine Legende, dass die Krim nun zum Staatsgebiet Russlands zählt?

tosh
14.06.2018, 21:07
Dann ist es eine Legende, dass die Krim nun zum Staatsgebiet Russlands zählt?

Nein. Die die Krim kam freiwillig per Referendum zu Russland gemäß dem Selbstbestimmungsrecht der Völker.
Es ist eine Lüge, Russland habe die Krim annekiert.

BlackForrester
15.06.2018, 08:50
Nein. Die die Krim kam freiwillig per Referendum zu Russland gemäß dem Selbstbestimmungsrecht der Völker.
Es ist eine Lüge, Russland habe die Krim annekiert.


Folge ich ´mal Deiner Interpretation - jetzt karrt ein gewisser Herr vomn Bosporus "seine" Landsleute in Massen - sagen wir nach Bremen - und inszeniert dort eine Wahl, dass sich das Bundesland Bremen von der Bundesrebulik Deutschland abspaltet, dann wäre Bremen plötzlich türkisches Staatsgebiet?

Nicht mehr und nicht weniger sagst Du.

tosh
15.06.2018, 11:49
Folge ich ´mal Deiner Interpretation - jetzt karrt ein gewisser Herr vomn Bosporus "seine" Landsleute in Massen - sagen wir nach Bremen - und inszeniert dort eine Wahl, dass sich das Bundesland Bremen von der Bundesrebulik Deutschland abspaltet, dann wäre Bremen plötzlich türkisches Staatsgebiet?

Nicht mehr und nicht weniger sagst Du.
Nonsens, deine Gekarrten hätten in Bremen gar kein Wahlrecht.
Wenn aber die Umvolkung/Islamisierung in Deutschland erfolgreich weiter geht und ein Bundesland dann mehrheitlich von Musels bewohnt wird ist es tatsächlich möglich dass es per Referendum vom Selbstbestimmungsrecht der Völker Gebrauch macht und sich von Deutschland abspaltet.

BlackForrester
15.06.2018, 12:34
Nonsens, deine Gekarrten hätten in Bremen gar kein Wahlrecht.
Wenn aber die Umvolkung/Islamisierung in Deutschland erfolgreich weiter geht und ein Bundesland dann mehrheitlich von Musels bewohnt wird ist es tatsächlich möglich dass es per Referendum vom Selbstbestimmungsrecht der Völker Gebrauch macht und sich von Deutschland abspaltet.


Ich muss Dich enttäuschen - ein Austritt aus dem Bundesstaat Deutschland ist für ein Bundesland nicht möglich - so wurde höchstrichterlich entschieden. Dazu müsste man das Grundgesetz, welches ja für das gesamte Buzndesgebiet gilt, mit 2/3-Mehrheit ändern.

Um aber nochmals auf Putin zu kommen. Hier darf man schon einmal die Frage stellen - wer ist der Bock und wer ist der Gärtner.

Ich wage zu behaupten, dass Putin die Menschen auf der Krim ziemlich egal sind - was Putin aber nicht egal ist und nicht egal sein kann ist das, was man als geostragische Lage bezeichnet. Durch den Nato- wie EU-Ausbreitungswahn hat der Westen Putin de facto gezwungen so zu reagieren wie Putin nun einmal reagiert hat und dies liegt vor allem im permanenten Wortbruch der EU wie der Nato begründet.

Wenn man Russland - was der allgemeine Tenor ja ist - einstmals versprochen hat weder die EU noch die Nato bis an die Grenzen Russlands zu erweitern, dann verstehe ich einen Putin in dieser Hinsicht. Ich würde mich dann auch nicht mehr erneute "Versprechungen" verlassen, sondern Fakten schaffen um meine Sicherheitsinteressen zu gewährleisten.

Dass dies wohl völkerrechtswidrig ist wird man wohl bejahen müssen - aber wie gesagt, wer ist der Bock und wer der Gärtner.

Rikimer
15.06.2018, 20:34
Folge ich ´mal Deiner Interpretation - jetzt karrt ein gewisser Herr vomn Bosporus "seine" Landsleute in Massen - sagen wir nach Bremen - und inszeniert dort eine Wahl, dass sich das Bundesland Bremen von der Bundesrebulik Deutschland abspaltet, dann wäre Bremen plötzlich türkisches Staatsgebiet?

Nicht mehr und nicht weniger sagst Du.

Im Kosovo ist es genauso passiert. Welches einst nur von Serben bevölkert war. Herausgerissen von den Serben mit dem Hinweis auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker.

MIJK
15.06.2018, 20:39
Interessante Artikel
https://www.politaia.org/

BlackForrester
16.06.2018, 08:34
Im Kosovo ist es genauso passiert. Welches einst nur von Serben bevölkert war. Herausgerissen von den Serben mit dem Hinweis auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker.


Ich weiß, dass der Kosovo gerne herangezogen wird und vom Grundsatz her ist dies auch nicht unbedingt falsch - aber hätte man nochmals, wie in Bosnien geschehen, einfach wieder zuschauen sollen, wie die Serben einen Genozid an der nächsten Volksgruppe durchführen?

Es mag sein, dass die russischstämmigen Menschen vom Staat Ukraine diskriminiert wurden - kann ich nicht beurteilen - es fand aber kein Genozid statt und dies ist am Ende schon ein wesentlicher Unterschied.

Bettmaen
16.06.2018, 10:24
Ich weiß, dass der Kosovo gerne herangezogen wird und vom Grundsatz her ist dies auch nicht unbedingt falsch - aber hätte man nochmals, wie in Bosnien geschehen, einfach wieder zuschauen sollen, wie die Serben einen Genozid an der nächsten Volksgruppe durchführen?

Es mag sein, dass die russischstämmigen Menschen vom Staat Ukraine diskriminiert wurden - kann ich nicht beurteilen - es fand aber kein Genozid statt und dies ist am Ende schon ein wesentlicher Unterschied.
In Bosnien und im Kosovo fanden keine Genozide statt. Es kämpften moslemische Freischärler gegen die legitime Regierung in Belgrad. Serbische Freischärler schlossen sich der später aufgelösten jugoslawischen Armee an.

In Bosnien stellen die Moslems heute die absolute Mehrheit. Vor dem Krieg waren es 43%. Muss ja ein ganz schlimmer Genozid gewesen sein.

Die Krim ist historisch russisch. Sie wurde in der UDSSR unter dem Ukrainer Chruschtschow der Ukraine geschenkt. Wusstest Du das? Die Russen in der Krim sind nicht wie die Türken in Bremen Immigranten, sondern die angestammte Bevölkerung. Dein Vergleich hinkt. Würdet ihr Schwaben oder würden die Bayern sich nach einer Volksabstimmung von der Umvolkungs-BRD trennen, wäre der Vergleich passender.

BlackForrester
16.06.2018, 11:42
In Bosnien und im Kosovo fanden keine Genozide statt. Es kämpften moslemische Freischärler gegen die legitime Regierung in Belgrad. Serbische Freischärler schlossen sich der später aufgelösten jugoslawischen Armee an.

Ein Szbrenica ist also die Erfindung einer westlichen Presse?



In Bosnien stellen die Moslems heute die absolute Mehrheit. Vor dem Krieg waren es 43%. Muss ja ein ganz schlimmer Genozid gewesen sein.

Heute gibt es auch mehr Menschen jüdisches Abstammung also zu Zeiten des tausendjährigen Reiches...oder es gibt mehr Armineier als zu Zeiten des osmanischen Vernichtung...



Die Krim ist historisch russisch. Sie wurde in der UDSSR unter dem Ukrainer Chruschtschow der Ukraine geschenkt. Wusstest Du das? Die Russen in der Krim sind nicht wie die Türken in Bremen Immigranten, sondern die angestammte Bevölkerung. Dein Vergleich hinkt. Würdet ihr Schwaben oder würden die Bayern sich nach einer Volksabstimmung von der Umvolkungs-BRD trennen, wäre der Vergleich passender.


Was verstehst Du unter "historisch russisch"?
Die Krim hat doch eine recht wechselhafte Geschichte und zum Russischen Reich gehörte diese Halbinstel ja erst so um 1800 herum, als Kathrinchen II den Türken eins auf die Mütze gegeben hat. Zumindest zuvor (und wohl auch danach) hat da allerlei Volk gelebt und lebt wohl auch weiterhin (Mongolen, Tartaren) und ob die Russen da jemals die Mehrheit gestellt haben - ich weiß es schlicht nicht.

Richtig ist auch, dass der Nikita die Krim der Ukraine "geschenkt" hat (was ich irgendwie seltsam finde, auf dem Papier mag die damalige UdSSR ein "föderaler" Staat gewesen sein - in der Realität war die UdSSR aber doch ein Zentralstaat, aber gut).

Ein Faktum in der Neuzeit ist aber ist doch - die Krim war nach den Irrungen und Wirrungen infolge des Zusammenbruchs der UdSSR ein Teil der Ukraine mit hohen Autonomierechten (Amtssprache war u.a. russisch).und falls die frei zugänglichen Quellen im Netz nicht lügen haben die Mehrheit der Bewohner der Krim für ´mal für einen Anschluss an die Ukraine gestimmt.

Die Krim hat halt das "Pech" seiner Lage und in diesem Zusammenhang muss man auch alle folgenden Aktionen von russischer Seite in der Ukraine sehen. Man braucht noch einen Landweg dahin, da sonst die Krim ja nur übs Meer erreichbar wäre.

Betrachtet man es ganz nüchtern, macht Putin am Ende nichts anderes als die Amis 1962 bei der sogenannten "Kube-Krise" gemacht haben - die Amis haben damals eine Insel unter Einsatz militärischer Mittel blockiert, weil die UdSSR dort Atomwaffen stationieren wollte - Putin versucht einen Puffer zwischen der EU / Nato und Russland zu schaffen

Am Ende geht es also weder Putin, noch der EU / Nato um die Menschen dort - es geht um Macht, um Einfluß und von russischer Seite um Sicherheit.

Nicht Sicher
16.06.2018, 11:55
Ein Szbrenica ist also die Erfindung einer westlichen Presse?



Na eher der westlichen Geheimdienste und ihrer islamischen Terroristen samt der dazughörigen westlichen Leitmedien. Und merkst du was? Die Masche des Westens ist immer und überall gleich. Heute in Syrien die gleiche Geschichte mit islamistischen Terroristen und unserer Qualitätspresse die Komplize ist und für die Propagandafront zuständig ist.

Und ja: Für islamische Terroristen gibt es nur eine einzige Lösung: Tod.



Ein Faktum in der Neuzeit ist aber ist doch - die Krim war nach den Irrungen und Wirrungen infolge des Zusammenbruchs der UdSSR ein Teil der Ukraine mit hohen Autonomierechten (Amtssprache war u.a. russisch).und falls die frei zugänglichen Quellen im Netz nicht lügen haben die Mehrheit der Bewohner der Krim für ´mal für einen Anschluss an die Ukraine gestimmt.
Es gab keinen Zusammenbruch und keine "Wirrungen und Irrungen" der Sowjetunion sondern einen direkten Verrat und Zerschlagung der SU durch Gorbatschow. Die Ukraine hätte niemals ein eigenständiger Staat werden dürfen, was sie auch niemals geworden wäre, wenn es diesen Verrat seitens Gorbatschow und Co nicht gegeben hätte. Wobei ich mich hier korrigieren muss: Die Ukraine ist auch gar kein eigenständiger Staat, sondern ein Kunststaat vom Westen geschaffen, der jetzt auch vollständig vom Westen abhängig ist. Aber klar, auf dem Papier steht eigenständig und der Wertewesten macht da gute Miene zum bösen Spiel, also muss die Ukraine (=russisches Randgebiet) ein eigenständiger Staat sein.

Es ist mühseelig und weitgehend sinnfrei über Sachen wie Politik zu diskutieren, wenn der Gegenüber wie ein Kind immer wieder lieber den Anschein in die Runde wirft, statt offensichtliche Tatsachen wie Kräfteverhältnisse und was tatsächlich gemacht und nicht gesagt und auf irgendwelche Papiere geschrieben wird, zur Sprache bringt.

Bettmaen
16.06.2018, 11:55
Ein Szbrenica ist also die Erfindung einer westlichen Presse?
Das westliche Narrativ geht jedenfalls an der Sache vorbei. In Srebrenica kämpften moslemische und serbische Freischärler gegeneinander. Die Serben attackierten die Moslems und die Moslems die Serben. Nach zähem Kampf siegten die Serben. An die Wand gestellt wurden ausschließlich Männer, die Blut an den Händen hatten. Was sonst hätten sie Serben auch tun sollen? Sie führten einen Existenzkampf und waren nicht in der Lage, tausende Gefangene liebevoll zu beköstigen und gleichzeitig zu bewachen.

Den Frauen, Kindern und Greisen wurde übrigens kein Haar gekrümmt. Mitten im Krieg organisierten die Serben Busse, die sie in andere Regionen transportierten. Für die Kosten kamen die Serben auf. Wie die Moslems mit wehrlosen Zivilisten umgehen, dürfte bekannt sein. Vielleicht erwarteten die Herrschaften unserer Lügenpresse, dass nicht nur Frauen und Kinder, sondern auch die Männer per Bus in andere Regionen transportiert werden. Nur, im Krieg geht es nun mal vor allem um eins: den Feind töten! Vielleicht werden die Kinder unserer Lügenpressler ähnliche Erfahrungen der Multikulti-BRD machen müssen.


Am Ende geht es also weder Putin, noch der EU / Nato um die Menschen dort - es geht um Macht, um Einfluß und von russischer Seite um Sicherheit.
Das kann ich unterschreiben.

Hrafnaguð
16.06.2018, 12:01
Folge ich ´mal Deiner Interpretation - jetzt karrt ein gewisser Herr vomn Bosporus "seine" Landsleute in Massen - sagen wir nach Bremen - und inszeniert dort eine Wahl, dass sich das Bundesland Bremen von der Bundesrebulik Deutschland abspaltet, dann wäre Bremen plötzlich türkisches Staatsgebiet?

Nicht mehr und nicht weniger sagst Du.

Nun, ich glaube nicht das man diesen Vergleich ziehen kann. Die Krim war schon seit Jahrhunderten im Besitz
der Russen. Nikita Kruschtschwow, ein Ukrainer, hat innerhalb des Sowjetsystems die Krim der Ukraine zugeschlagen,
sozusagen als Reperation da das Gebiet der Ukraine die Hauptlast der Verwüstungen im WK2 zu tragen hatte.
Damals war es wohl außerhalb seiner Vorstellungskraft das die UDSSR schon ein paar Jahrzehnte später auseinanderbricht und dieser Konflikt entsteht. Das Malleur passierte dann unter Gorbatschow und Russland
hat keine Ansprüche auf die mehrheitlich von Russen bewohnte Krim erhoben. Man hatte für die Marine die Schwarzmeerhäfen auf lange Sicht gepachtet, es gab keine Konflikte mit der Ukraine, nix.
Dann haben EU und Nato versucht die Ukraine auf ihre Seite zu ziehen und die Russen auszubooten,
der Höhepunkt war der durch diese Politik ausgelöste Euromaidan mit den bekannten Folgen.
Ein George Friedman von Stratfor nannte das auch folgerichtig "the most blatant coup in history".
Mittelfristige Folge für Russland wäre der endgültige Verlust eines ehemals, vor der Aktion Kruschtschows,
russischen Gebietes gewesen, die mögliche Diskriminierung ethnischer Russen in ihrer eigenen Heimat
und der Verlust der Häfen der Schwarzmeerflotte in der dann US-Kriegsschiffe vor Anker liegen würden.
Dies war auch so geplant. Im Gegensatz zu deinem Szenario hat sich Russland die Krim letztendlich nur
wieder angeeignet. Um dein Szenario wahrheitsgemäß erscheinen zu lassen müsste Bremen
also seit Jahrhunderten mehrheitlich von Türken bewohnt sein, ehemaliges türk. Staatsgebiet sein
das in den Fünfziger Jahren durch den Willkürakt eines Einzelnen dem Staatsgebiet der BRD zugeschlagen wurde und sich nun lediglich zurückgeholt würde. Im Prinzip wären die Türken dann auch vollkommen im Recht.
Da dem aber nun mal nicht so ist wäre dein Szenario ganz klar eine völkerrechtswidrige Okkupation Bremens
das nie zur Türkei gehört hat, nicht eine Sekunde in seiner Geschichte.

BlackForrester
16.06.2018, 12:23
Nun, ich glaube nicht das man diesen Vergleich ziehen kann. Die Krim war schon seit Jahrhunderten im Besitz
der Russen. Nikita Kruschtschwow, ein Ukrainer, hat innerhalb des Sowjetsystems die Krim der Ukraine zugeschlagen,
sozusagen als Reperation da das Gebiet der Ukraine die Hauptlast der Verwüstungen im WK2 zu tragen hatte.
Damals war es wohl außerhalb seiner Vorstellungskraft das die UDSSR schon ein paar Jahrzehnte später auseinanderbricht und dieser Konflikt entsteht. Das Malleur passierte dann unter Gorbatschow und Russland
hat keine Ansprüche auf die mehrheitlich von Russen bewohnte Krim erhoben. Man hatte für die Marine die Schwarzmeerhäfen auf lange Sicht gepachtet, es gab keine Konflikte mit der Ukraine, nix.
Dann haben EU und Nato versucht die Ukraine auf ihre Seite zu ziehen und die Russen auszubooten,
der Höhepunkt war der durch diese Politik ausgelöste Euromaidan mit den bekannten Folgen.
Ein George Friedman von Stratfor nannte das auch folgerichtig "the most blatant coup in history".
Mittelfristige Folge für Russland wäre der endgültige Verlust eines ehemals, vor der Aktion Kruschtschows,
russischen Gebietes gewesen, die mögliche Diskriminierung ethnischer Russen in ihrer eigenen Heimat
und der Verlust der Häfen der Schwarzmeerflotte in der dann US-Kriegsschiffe vor Anker liegen würden.
Dies war auch so geplant. Im Gegensatz zu deinem Szenario hat sich Russland die Krim letztendlich nur
wieder angeeignet. Um dein Szenario wahrheitsgemäß erscheinen zu lassen müsste Bremen
also seit Jahrhunderten mehrheitlich von Türken bewohnt sein, ehemaliges türk. Staatsgebiet sein
das in den Fünfziger Jahren durch den Willkürakt eines Einzelnen dem Staatsgebiet der BRD zugeschlagen wurde und sich nun lediglich zurückgeholt würde. Im Prinzip wären die Türken dann auch vollkommen im Recht.
Da dem aber nun mal nicht so ist wäre dein Szenario ganz klar eine völkerrechtswidrige Okkupation Bremens
das nie zur Türkei gehört hat, nicht eine Sekunde in seiner Geschichte.


Ich habe es an anderer Stelle schon geschrieben - zu Russland gehört die Krim erst so um 1800 herum und ich kann nicht beurteilen ob die Mehrheit der Bewohner der Krim nun russischer oder mongolischer, tartarischer oder sonstiger Abstammung sind. Zumindest vor 1800 dürfte dieser Anteil sehr überschaubar gewesen sein.
Auch dies "Diskriminierung" der Russen ist äußerst fraglich, da die Krim im Staatasgebiet der Ukraine ein hohes Maß an Eigenständigkeit besessen hat.

Ansonsten wiederspreche ich Dir bei Deiner Analyse bzgl. der Krim nicht und wenn wir uns jetzt noch einigen, dass es weder dem Westen (also EU / NATO) noch Putin um die Menschen ging, sondern es ausschließlich um die Erweiterung der Einflußsphäre, dann sind wir auf einem Level.

BlackForrester
16.06.2018, 12:31
Das westliche Narrativ geht jedenfalls an der Sache vorbei. In Srebrenica kämpften moslemische und serbische Freischärler gegeneinander. Die Serben attackierten die Moslems und die Moslems die Serben. Nach zähem Kampf siegten die Serben. An die Wand gestellt wurden ausschließlich Männer, die Blut an den Händen hatten. Was sonst hätten sie Serben auch tun sollen? Sie führten einen Existenzkampf und waren nicht in der Lage, tausende Gefangene liebevoll zu beköstigen und gleichzeitig zu bewachen.

Du weißt aber schon dass Srebrenica eine UN-Schutzzone, "geschützt" von Blauhelm-Soldaten aus den Niederladen, war?

Bettmaen
16.06.2018, 12:41
Du weißt aber schon dass Srebrenica eine UN-Schutzzone, "geschützt" von Blauhelm-Soldaten aus den Niederladen, war?
Ja, aber keine der beiden Seiten hielt sich an die Abmachungen. Für unsere Lügenpresse war aber der böse Serbe der alleinige Schuldige, der sich von den moslemischen Herrenmenschen abzuschlachten und vertreiben lasse müsse.

Pelle
16.06.2018, 13:07
Hallo



Daß die Soros gesteuerten Merkel + Maas lieber auf Konfrontation mit Rußland gehen, war zu erwarten. Ein Europa der Nationen ist für die Premium Deutschland-Vernichter igittigitt!

kd

Da hat Trump der Merkel einen Streich gespielt.


https://www.youtube.com/watch?v=q_URMiBTwvc

Hrafnaguð
16.06.2018, 13:38
Ich habe es an anderer Stelle schon geschrieben - zu Russland gehört die Krim erst so um 1800 herum und ich kann nicht beurteilen ob die Mehrheit der Bewohner der Krim nun russischer oder mongolischer, tartarischer oder sonstiger Abstammung sind. Zumindest vor 1800 dürfte dieser Anteil sehr überschaubar gewesen sein.
Auch dies "Diskriminierung" der Russen ist äußerst fraglich, da die Krim im Staatasgebiet der Ukraine ein hohes Maß an Eigenständigkeit besessen hat.

Ansonsten wiederspreche ich Dir bei Deiner Analyse bzgl. der Krim nicht und wenn wir uns jetzt noch einigen, dass es weder dem Westen (also EU / NATO) noch Putin um die Menschen ging, sondern es ausschließlich um die Erweiterung der Einflußsphäre, dann sind wir auf einem Level.

Das galt aber VOR dem Euromaidan. Was sich danach entwickelt hätte, ist fraglich.
Aber es gab Videomaterial etwa aus dem Donbass in dem klar ersichtlich war wie dort
ukrainische Ultranationalisten ethnische Russen übelst schickanierten, das Massaker
von Odessa nicht zu vergessen.
Bei dem letzten Punkt gebe ich dir nur teils recht. Hinsichtlich der ethnischen Ukrainer
denk ich war es allen völlig egal, Hauptsache es kommt bzw bleibt unter eigenem
Einfluß. Hinsichtlich der ethnischen Russen auf der Krim und im Donbass glaube ich
aber das Putin da nicht nur an Einflusssphären gedacht hat, das würde ein BRD Politiker
so machen der völlig aufs eigene Volk scheißt, sondern das ihm und seiner Regierung
da auch die Russen selbst wichtig waren. Da spielten ja noch ganz andere Dinge rein.
Etwa das die Hauptlast des gewalttätigen Aufstandes Euromaidan ganz klar von ukrainischen
Bandera-Faschisten, Ultranationalisten und Neonazis getragen wurde die in den Wirren der
Nach-Umsturzzeit auch politischen Einfluss erlangten, eigene Milizen (Regiment Asow)
unterhielten etc und die ethnischen Russen nicht gerade sanft angingen, gebilligt von der
neuen ukr. Regierung als auch dem Westen der vor dieser Tatsache lange die Augen verschloss.
Das Putin die Ukraine unter seinem Einfluss halten wollte, die Nato und EU nicht vor der Haustüre
wollte, ist eine Sache, diese Entwicklung aber dürfte zumindest hinsichtlich des Donbass und der
Krim ausschlaggebend gewesen sein und der Schutz der ethnischen Russen als auch der
Schwarzmeerhäfen in Kombination eine doppelte Motivation gewesen sein. Das eigentliche ukr.
Kerngebiet, das dies erstmal verloren war, das ist auch Russland und Putin klar gewesen.

Rikimer
16.06.2018, 16:16
Ich weiß, dass der Kosovo gerne herangezogen wird und vom Grundsatz her ist dies auch nicht unbedingt falsch - aber hätte man nochmals, wie in Bosnien geschehen, einfach wieder zuschauen sollen, wie die Serben einen Genozid an der nächsten Volksgruppe durchführen?

Es mag sein, dass die russischstämmigen Menschen vom Staat Ukraine diskriminiert wurden - kann ich nicht beurteilen - es fand aber kein Genozid statt und dies ist am Ende schon ein wesentlicher Unterschied.

Im Kosovo fanden keine Genozide statt gegen die Albaner. Diese Lügen glaubte ich zwar als junger Mensch auch, sogar als ich in Bosnien und im Kosovo stationiert war, aber tatsächlich wirst du bis auf die Propaganda der NATO und der mit diesen verbundenen Medien dafür keinen Beweis finden.

Auch auf der Krim fanden keine Genozide statt. Zwar Gewalttaten und Verbrechen nach der "Revolution" im vor allem Osten, aber auch Süden der Ukraine, aber keine Genozide.

Hrafnaguð
16.06.2018, 16:54
Im Kosovo fanden keine Genozide statt gegen die Albaner. Diese Lügen glaubte ich zwar als junger Mensch auch, sogar als ich in Bosnien und im Kosovo stationiert war, aber tatsächlich wirst du bis auf die Propaganda der NATO und der mit diesen verbundenen Medien dafür keinen Beweis finden.

Auch auf der Krim fanden keine Genozide statt. Zwar Gewalttaten und Verbrechen nach der "Revolution" im vor allem Osten, aber auch Süden der Ukraine, aber keine Genozide.

In einem Monitor-Bericht (es begann mit einer Lüge) wurde die Sache Jahre später aufgedeckt.
Die Arbeit hätte sich das Systemmedium vieleicht besser während der Kosovo-Krise gemacht, nicht
danach. Hab vor ein paar Jahren einen kennengelernt der als Zeitsoldat in Prizren stationiert war.
Der hat dann hilflos mit ansehen müssen wie die Albaner 2004 das Serbenviertel dem Erdboden gleichgemacht
und in Brand gesteckt haben.

Rikimer
16.06.2018, 17:20
Ich habe es an anderer Stelle schon geschrieben - zu Russland gehört die Krim erst so um 1800 herum und ich kann nicht beurteilen ob die Mehrheit der Bewohner der Krim nun russischer oder mongolischer, tartarischer oder sonstiger Abstammung sind. Zumindest vor 1800 dürfte dieser Anteil sehr überschaubar gewesen sein.
Auch dies "Diskriminierung" der Russen ist äußerst fraglich, da die Krim im Staatasgebiet der Ukraine ein hohes Maß an Eigenständigkeit besessen hat.

Ansonsten wiederspreche ich Dir bei Deiner Analyse bzgl. der Krim nicht und wenn wir uns jetzt noch einigen, dass es weder dem Westen (also EU / NATO) noch Putin um die Menschen ging, sondern es ausschließlich um die Erweiterung der Einflußsphäre, dann sind wir auf einem Level.

Die von den Osmanen beherrschten Gebiete in Osteuropa und im Süden Russlands waren entvölkert und ausgeplündert durch jahrhundertelange typisch islamischer Ausbeutungsherrschaft, welche keinen Raum zur Entwicklung zuliess.
Diskriminierung ist ein neomarxistischer Neusprech, nichtssagend, weshalb ich es auch vermeide.

BlackForrester
17.06.2018, 08:45
Die von den Osmanen beherrschten Gebiete in Osteuropa und im Süden Russlands waren entvölkert und ausgeplündert durch jahrhundertelange typisch islamischer Ausbeutungsherrschaft, welche keinen Raum zur Entwicklung zuliess.
Diskriminierung ist ein neomarxistischer Neusprech, nichtssagend, weshalb ich es auch vermeide.


...und was ändert dies nun am dem Faktum, dass die Krim erst so um vor 200 Jahren "russisch" wurde?

BlackForrester
17.06.2018, 09:03
Im Kosovo fanden keine Genozide statt gegen die Albaner. Diese Lügen glaubte ich zwar als junger Mensch auch, sogar als ich in Bosnien und im Kosovo stationiert war, aber tatsächlich wirst du bis auf die Propaganda der NATO und der mit diesen verbundenen Medien dafür keinen Beweis finden.

Auch auf der Krim fanden keine Genozide statt. Zwar Gewalttaten und Verbrechen nach der "Revolution" im vor allem Osten, aber auch Süden der Ukraine, aber keine Genozide.

Dass ein Krieg immer auch auf Propaganda gründet ist ja keine Neuigkeit an sich.

Also stelle ich mir da immer erst einmal die Frage - was hat man davon? Hat der Kosovo Rohstoffe? Nein. Hat der Kosovo irgendwelchen wirtschaftlichen Reichtum, welchem man sich einverleiben will? Nein. Ist der Kosovo eine Region, welche wie man so schön sagt geostrategisch wichtig ist? Wohl auch nein.

Wenn der Kosovo also wirtschaftlich wie militärisch völlig uninteressant ist - welchen Grund gäbe es dann?

Man mag nun auch sagen die "Flüchtlingsbilder" sind gestellt - was dann die Frage aufwirft warum um diese Zeit ein massiver Zustrom aus dieser Region u.a. nach Deutschland entwickelt hat.

Vielleicht spielte aber auch mit, dass man einen Milosevic und seinem "Traum" von einem großserbischen Reich einen Riegel vorschieben wollte...Möglichkeiten über Möglichkeiten...

BlackForrester
17.06.2018, 09:43
Das galt aber VOR dem Euromaidan. Was sich danach entwickelt hätte, ist fraglich.

Richtig - wissen wir nicht - alsokann dann jede Seite für sich behaiupten die einzige Wahrheit zu verkündgen....



Bei dem letzten Punkt gebe ich dir nur teils recht. Hinsichtlich der ethnischen Ukrainer denk ich war es allen völlig egal, Hauptsache es kommt bzw bleibt unter eigenem Einfluß. Hinsichtlich der ethnischen Russen auf der Krim und im Donbass glaube ich
aber das Putin da nicht nur an Einflusssphären gedacht hat, das würde ein BRD Politiker so machen der völlig aufs eigene Volk scheißt, sondern das ihm und seiner Regierung da auch die Russen selbst wichtig waren. Da spielten ja noch ganz andere Dinge rein.
Etwa das die Hauptlast des gewalttätigen Aufstandes Euromaidan ganz klar von ukrainischen Bandera-Faschisten, Ultranationalisten und Neonazis getragen wurde die in den Wirren der Nach-Umsturzzeit auch politischen Einfluss erlangten, eigene Milizen (Regiment Asow) unterhielten etc und die ethnischen Russen nicht gerade sanft angingen, gebilligt von der neuen ukr. Regierung als auch dem Westen der vor dieser Tatsache lange die Augen verschloss.
Das Putin die Ukraine unter seinem Einfluss halten wollte, die Nato und EU nicht vor der Haustüre wollte, ist eine Sache, diese Entwicklung aber dürfte zumindest hinsichtlich des Donbass und der Krim ausschlaggebend gewesen sein und der Schutz der ethnischen Russen als auch der Schwarzmeerhäfen in Kombination eine doppelte Motivation gewesen sein. Das eigentliche ukr. Kerngebiet, das dies erstmal verloren war, das ist auch Russland und Putin klar gewesen.

Dir ist dabei nicht aufgefallen, dass Putin heute die Karte "russische Bevölkerungsteile"" immer dann zieht, wenn die EU / NATO seinem Russland auf die Pelle rückt? In Weißrussland, in den Kauskausrepubliken leben mit Sicherheit auch nocht etlichen Menschen russischer Abstammung - aber da ist eben der Kurs eher pro Russland ausgerichtet und deshalb muss sich Putin da keine Sorgen machen.
Ich weiß nicht, wie Putin reagieren würde, wenn sich als Beispiel Aserbeidschan mit dem Gedanke tragen würde der EU oder NATO beitreten zu wollen....

Hrafnaguð
17.06.2018, 13:31
Richtig - wissen wir nicht - alsokann dann jede Seite für sich behaiupten die einzige Wahrheit zu verkündgen....


Dir ist dabei nicht aufgefallen, dass Putin heute die Karte "russische Bevölkerungsteile"" immer dann zieht, wenn die EU / NATO seinem Russland auf die Pelle rückt? In Weißrussland, in den Kauskausrepubliken leben mit Sicherheit auch nocht etlichen Menschen russischer Abstammung - aber da ist eben der Kurs eher pro Russland ausgerichtet und deshalb muss sich Putin da keine Sorgen machen.
Ich weiß nicht, wie Putin reagieren würde, wenn sich als Beispiel Aserbeidschan mit dem Gedanke tragen würde der EU oder NATO beitreten zu wollen....

Bei Krim und Donbass ist es aber nun mal so das es hier klare Bevölkerungsmehrheiten gibt und
im ersteren Fall, die Sache mit dem Willkürakt von Kruschtschow habe ich ja erklärt, dieses Gebiet
eben nicht nur mit absoluter Mehrheit russisch besiedelt ist, sondern bis zu diesem Willkürakt russisches
Hoheitsgebiet war. Und das Russland keine Lust hat dieses Gebiet endgültig zu verlieren, der Status der
weitgehende Autonomie verändert wird und man plötzlich einen NATO-Hafen dort hat wo einst die
rus. Schwarzmeerflotte ankerte.
Für mich ist der Fall Krim in seiner speziellen Form, mit der Vergangenheit, nicht mit anderen Mechanismen
zu vergleichen, ich sehe da Russland im Recht. Als die Nummer durchgezogen wurde mußte ich schon lachen,
der erste Gedanke war "Genau DAS hätte ich an Putins Stelle auch gemacht".

Rein illusorische Frage, ich weiß das dies nicht passiert: Wie würde die Nato handeln wenn sich in Polen etwa
plötzlich ein tiefer Sinneswandel vollzöge, die Regierung sich zu Russland hinwenden würde und den immer
stärkeren Drang entwickeln würde aus der Nato auszutreten und anstelle dessen lieber ein Verteidigunsbündnis
mit Russland anstreben wollte.
Aus Sicht der geostrategischen Interessen der Nato bzw der USA ist es recht egal wer da was wie macht.
Hauptsache es ist "ihr" Drecksack. Wäre also Putin auf Nato-Linie, die Ukraine aber nicht, kein Hahn, außer
den Ukrainern, hätte danach gekräht wenn sich Putin unter den Vorraussetzungen die Krim gekrallt hätte.
Dem hätte man noch auf die Schulter geklopft "Gut gemacht!".
in den baltischen Republiken gibt es natürlich auch einen Anteil an Russen. Der ist aber zu gering um hier, gegensätzlich zur Krim und dem Donbass, ein Eingreifen Russlands in irgendeiner Weise zu rechtfertigen.
Ein Bestreben dessen wäre sehr offensichtlich. Und ich weiß das es in Russland durchaus Kräfte gibt die hier
immer noch Begehrlichkeiten haben könnten, was ich, im Gegensatz zur Krim, für absolut falsch halte.
Die verschiedenen geostrategische Interessen der verschiedenen Einflussspähren sind, nimmt man den jeweiligen
Standpunkt mal ein, ALLE legitim. Egal von welcher Seite. Die Verlierer allerdings sind die jeweils von diesen Akteuren
kontrollierten Volksmassen der Welt, ebenfalls auf ALLEN Seiten.
Und man sollte durchaus einkalkulieren das diese ganzen geostrat. Verwerfungen nix weiter sind als eine einzige
große Show die uns vorgesetzt wird um Spannung, Angst auszulösen, so zu beeinflussen, Kontrolle auszuüben während die Strippenzieher im Hintergrund sich alle ganz gut verstehen und sich einen über das dumme Menschenvieh in ihren jeweiligen Koppeln kaputtlachen.

Rikimer
17.06.2018, 20:33
...und was ändert dies nun am dem Faktum, dass die Krim erst so um vor 200 Jahren "russisch" wurde?

Ich bin mir bei dir manchmal nicht sicher ob du dir der Geschichte des Osmanischen Reichs, das der Araber, der islamischen Welt, Ost- und Súdosteuropas bewusst bist. Es wird weder in der Schule gelehrt, noch sonstwo in den Medien gezeigt. Obwohl dem Interessierten durchaus Literatur hierzu zur Verfügung steht. Und auch Gebildete aus diesen Regionen kann man ausfragen.

BlackForrester
18.06.2018, 08:22
Ich bin mir bei dir manchmal nicht sicher ob du dir der Geschichte des Osmanischen Reichs, das der Araber, der islamischen Welt, Ost- und Súdosteuropas bewusst bist. Es wird weder in der Schule gelehrt, noch sonstwo in den Medien gezeigt. Obwohl dem Interessierten durchaus Literatur hierzu zur Verfügung steht. Und auch Gebildete aus diesen Regionen kann man ausfragen.


...und was ändert dies nun daran, dass die Krim erst seit knapp 200 Jahren zu Russland gehört? Ob und in welcher Form die "Besitzverhältnisse" davor geregelt waren ist doch nicht Gegenstand.

BlackForrester
18.06.2018, 08:35
Und man sollte durchaus einkalkulieren das diese ganzen geostrat. Verwerfungen nix weiter sind als eine einzige große Show die uns vorgesetzt wird um Spannung, Angst auszulösen, so zu beeinflussen, Kontrolle auszuüben während die Strippenzieher im Hintergrund sich alle ganz gut verstehen und sich einen über das dumme Menschenvieh in ihren jeweiligen Koppeln kaputtlachen.


Auch wenn wir in Teilen eine unterschiedliche Sicht der Dinge bei der Thematik wohl weiterhinhaben werde - diesem Satz füge ich nichts mehr hinzu, denn er dürfte die Realität nach dem Prinzig "teile und herrsche" voll treffen.

Pelle
03.07.2018, 23:58
Heute gibt es keine Einbeziehung, sondern der Kampf geht weiter.


https://www.youtube.com/watch?v=itDHez84jgs

Pelle
19.07.2018, 01:28
"Vorsicht Trump!"



Wie ich heute und oft davor gesagt habe, ich habe RIESIGES Vertrauen in MEINE Geheimdienstleute. Allerdings muss ich auch anerkennen, dass wir uns nicht ausschließlich auf die Vergangenheit konzentrieren können, um eine hellere Zukunft zu bauen - als die beiden weltgrößten Atommächte müssen wir miteinander auskommen, schrieb Donald Trump nach den zahlreichen Vorwürfen, die man ihm wegen seines Verhaltens mit Wladimir Putin vorwarf. Donald Trump hätte sich nicht wie der große Ronald Reagan sondern wie eine weiche Nudel gegenüber Wladimir Putin verhalten. Ich habe mich gefragt, so der californische Ex-Gouverneur Arnold Schwarzenegger, wann Trump Putin nach einem Selfie fragt. Donald Trump, ein Idiot? Die Erwartungen an den US-Präsidenten sind groß. Die einen wollen, dass er Putin in die Knie zwingt und die anderen, dass er sich Putin annähert. Annäherung wird als freiwillige Unterwerfung verstanden. Doch bei allem, was dieser US-Präsident so unüberlegt von sich gibt, so hat er doch recht wenn er meint, dass die beiden Atommächte, die USA und Russland, eine Gefahr für den Weltfrieden darstellen. Beide müssen da übereinkommen und Verhandlungen führen. Stimmt Putin da ein, so schreiben die Zeitunge, wird Trump Putin in den Handelskrieg mit China einbinden wollen. Der Frieden ist eine zu weich gekochte Nudel, meinen zumindest die an Hetze und Krieg interessierten Leitmedien des Westens. Für Europa ist Trump ein Albtraum geworden, den es zu überstehen gilt. Für die USA ist Trump ein reguläres Problem, das der amerikanischen Glaubwürdigkeit, ihrem Ruf und Status schadet, schreibt der Politiken in Dänemark. Es ist schwer vorstellbar, dass auch nur einer seiner Amtsvorgänger eine derart pro-russische Linie vertreten hätte.(...) Alles in allem hat der Gipfel einen schalen Beigeschmack hinterlassen, der dem Ziel Russlands dient, den Westen zu irritieren. Während Trump grob zu seinen offenkundigen Verbündeten in Europa war, verhielt er sich Putin gegenüber kriecherisch. Es ist klar, dass die Bündnisse, auf denen sich die Weltordnung gründet, in Gefahr sind, schreibt die Times in Großbritannien. In dieser ganzen Angelegenheit hat Donald Trump den US-Kongress und seine Regierung getäuscht, die auf einer harten Linie gegenüber Moskau beharrt hatten. Er hat seine Verbündeten der Nato und der EU irritiert, nachdem er ihnen in der ganzen vergangenen Woche Rügen erteilt hatte. Diese Spektakel-Diplomatie ist wie der von Donald Trump begonnene Handelskrieg beunruhigend und bereitet ganz sicher nichts Handfestem den Weg, schreibt La Croix in Frankreich. Trump hinterlässt das Gefühl, seinem "Konkurrenten", wie er Putin definierte, viele Zugeständnisse gemacht zu haben. Beide stimmen aber darin überein, dass sie an einer geschwächten Europäischen Union interessiert sind, schreibt La Vanguardia in Spanien. Aber was das Handelsblatt in Deutschland schrieb, dass lässt nachdenken: Dass Trump dabei ist, sowohl die EU - die er zuletzt Amerikas Feind nannte - als auch die Nato zu spalten, spielt Putin in die Hände. Putin braucht eine Schwächung und Spaltung der EU, um Russlands Stellung in Europa auszubauen, die EU-Staaten energiepolitisch vom Kreml abhängig zu machen, die Sanktionen gegen sein Land zu vereiteln und seine geostrategische Position zu stärken. Es ist deshalb an der Zeit, dass im Westen einige wach werden, vor allem im Europa zersetzenden, immer autoritärer werdenden Osten der EU. Sonst wiederholt sich Geschichte eben doch als Farce. Es ist dringend geboten, dies zu durchkreuzen - gegenüber Putin und Trump. Alles in Allem ist der US-Präsident Donald Trump, wie Arnold Schwarzenegger es auf Twitter sagt, ein Fanboy Putins. Denn, er scheint dieses Bündnis, das nach dem zweiten Weltkrieg entstand, zerstückeln zu wollen


https://www.youtube.com/watch?v=2wsrEdNc81Q

navy
23.07.2018, 18:40
Putin har kein Interesse an diesem dummen Lapper Club, identisch das WEF Forum in Davos. Gibt für die Westliche Mafia nur hohe Reisespesen für Selbsdarstellung