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Vollständige Version anzeigen : Migration - ein notwendiges Übel?!



denkmalnach
04.06.2018, 13:11
Was haltet ihr von jener Aussage?! (... in dem verlinkten Artikel geht es um Migrationsmythen....alles gar nicht so schlimm... )
:D


Es ist dringend notwendig, Migration

als natürlichen, zu einem beträchtlichen

Teil unvermeidlichen

Bestandteil der Realität anzusehen

und nicht primär als ein Problem,

das beseitigt werden muss. Offene

und reiche Gesellschaften werden

auch in Zukunft erhebliche Einwanderung erfahren, ob

sie wollen oder nicht.

Dies führt uns zum „Liberalisierungs-Paradox“: Der

Wunsch nach weniger Migration ist grundsätzlich unvereinbar

mit einer liberalen Wirtschaftsordnung. Denn die

Erosion von Arbeitnehmerrechten, der Anstieg flexibler

Arbeit und die Privatisierung ehemaliger Staatsbetriebe

haben die Nachfrage nach Arbeitsmigranten in Europa in

den vergangenen Jahrzehnten enorm erhöht. Die erhitzten

Migrationsdebatten in Großbritannien und den USA

– beides stark liberalisierte Marktwirtschaften, die eine

kontinuierliche hohe Einwanderung erleben – sind zwei

starke Beweise für das Liberalisierungs-Paradox.

Um Einwanderung drastisch zu reduzieren, gibt es nur

einen Weg: Der Prozess der wirtschaftlichen Liberalisierung

müsste rückgängig gemacht werden und die Arbeitsmärkte

streng reguliert werden. Damit könnte allerdings

auch das Niveau des Wohlstands für alle sinken. Wer das

wirklich will, hebe die Hand. n



https://heindehaas.files.wordpress.com/2017/03/der_spiegel_essay_migration.pdf

Hrafnaguð
04.06.2018, 15:38
Interessanter Artikel der ganz am Ende die Katze aus dem Sack lässt.
"Liberale Wirtschaftsordnung". Also die Globalwirtschaft, Globalisierung.
Geht völlig im Einklang dessen was Geostrategen und Globalismuspropagandisten
wie Thomas P.M. Barnett u.A. fordern. Der Mensch nicht mehr als Kulturträger innerhalb
seines angestammten Kulturraumes, sondern austauschbar, örtlich versetzbar, den Bedürfnissen
der globalisierten Weltwirtschaft, die nur noch sich selbst, aber schon lange nicht mehr dem
Menschen dient, angepasst. Gewachsene Kulturen, der Wunsch nach Abgrenzung und (völkischer als auch kultureller) Eigenständigkeit ein Störfaktor in der Maschinerie der Globalwirtschaft. Einzuberechnen vergessen wurden zukünftige Entwicklungen auf den Arbeitsmärkten im Bereich Digitalisierung, KI, Automatisierung und Roboterisierung in den Bereichen Verwaltung, Fertigung als auch Dienstleistung welche in den nächsten zwanzig Jahren abermillionen Arbeitsplätze schlichtweg obsolet machen werden. Die Drohung am Ende, mit dem sinkenden Lebensstandard für die Massen, die hätte man sich sparen können, die kommt im Gefolge dessen sowieso. Euroeinführung und Agenda 2010 haben ja schon für Wohlstandseinbußen gesorgt, durch stark gesunkene Kaufkraft wie auch stark gesunkene Löhne.
Der Wohlstandsverfall wird sowieso kommen, Migration hin oder her. Und wenn man "Wohlstand" betrachtet - es gibt auch noch einen anderen Wohlstand als nur den der Konsumkraft. Den in einem gesunden Volksgefüge, in einer gesunden Kultur zu leben und der sich nicht mit allem Geld der Welt aufwiegen lässt. Wer hat das heute noch? Buthan?
was anderes fällt mir da spontan nicht ein. Aber es ist bezeichnend das in diesem Artikel nur ein globalistisches wirtschaftsliberales Weltbild gezeichnet wird unter dem in seiner letztendlichen Erfüllung alles andere ins Nichts entsinkt - Identitäten, Kulturen, Nationen, Spiritualität, Sprachen, Völker und Rassen.

Leberecht
04.06.2018, 16:02
Interessanter Artikel der ganz am Ende die Katze aus dem Sack lässt.
"Liberale Wirtschaftsordnung". Also die Globalwirtschaft, Globalisierung.
Geht völlig im Einklang dessen was Geostrategen und Globalismuspropagandisten
wie Thomas P.M. Barnett u.A. fordern. Der Mensch nicht mehr als Kulturträger innerhalb
seines angestammten Kulturraumes, sondern austauschbar, örtlich versetzbar, den Bedürfnissen
der globalisierten Weltwirtschaft, die nur noch sich selbst, aber schon lange nicht mehr dem
Menschen dient, angepasst.
Da wird auch klar, warum der Begriff "Heimat" Menschen um Barnett eher unsympathisch und ein Dorn im Auge ist.

Deutschmann
04.06.2018, 16:03
Migration an sich gab es schon immer und überall. Und es ist auch nicht unbedingt ein "Übel". Voraussetzung ist allerdings, dass die Migranten auch gebraucht werden und sich weitgehend anpassen. Und ... in einer überschaubaren Menge bleiben.

autochthon
04.06.2018, 16:04
Endlich befasst sich hierzuforum mal jemand mit dem Thema Migration.

Bruddler
04.06.2018, 16:10
Migration an sich gab es schon immer und überall. Und es ist auch nicht unbedingt ein "Übel". Voraussetzung ist allerdings, dass die Migranten auch gebraucht werden und sich weitgehend anpassen. Und ... in einer überschaubaren Menge bleiben.

:gp:

FranzKonz
04.06.2018, 16:12
Migration an sich gab es schon immer und überall. Und es ist auch nicht unbedingt ein "Übel". Voraussetzung ist allerdings, dass die Migranten auch gebraucht werden und sich weitgehend anpassen. Und ... in einer überschaubaren Menge bleiben.

Notwendig ist vor allem, dass wir die Migration steuern.

Sathington Willoughby
04.06.2018, 16:18
Was haltet ihr von jener Aussage?! (... in dem verlinkten Artikel geht es um Migrationsmythen....alles gar nicht so schlimm... )
:D



https://heindehaas.files.wordpress.com/2017/03/der_spiegel_essay_migration.pdf

Ich hebe die Hand, denn hauptsächlich durch Migration geht es uns schlecht.
Beispiel Schweiz: sogar sehr gut qualifizierte deutsche Einwanderer werden kritisch beäugt, da sie nicht nur den Druck auf den Wohnungsmarkt erhöhen, sondern auch gleichzeitig die Löhne durch ein größeres Angebot drücken.
Und schlecht bzw. gar nicht qualifizierte Einwanderer, die sich nicht mal anpassen, sind eh die größte zivilisatorische Belastung des 21ten Jhdts.

Merkelraute
04.06.2018, 16:18
Notwendig ist vor allem, dass wir die Migration steuern.

Steuern ? Wozu ? Glaubst Du ernsthaft, daß es hier einen Fachkräftemangel gibt ? Jeden Fachkräfteengpass kann man durch entsprechend hohe Löhne beseitigen. Die Arbeitgeber wollen aber die Löhne drücken und das erreicht man durch zusätzliches Angebot auf dem Arbeitsmarkt im Niedriglohnbereich. Nicht ohne Grund lässt man hier hunderttausende Ausländer an deutschen Universitäten ohne NC Medizin etc. studieren. Es geht um Löhne drücken.

Jim_Panse
04.06.2018, 16:19
Endlich befasst sich hierzuforum mal jemand mit dem Thema Migration.

hrhrhr Klasse ! :)

Jim_Panse
04.06.2018, 16:20
Was haltet ihr von jener Aussage?! (... in dem verlinkten Artikel geht es um Migrationsmythen....alles gar nicht so schlimm... )
:D



https://heindehaas.files.wordpress.com/2017/03/der_spiegel_essay_migration.pdf

ja man kann Migration gebrauchen .. ist gar nicht so verkehrt ...

Aber selbstbestimmt und nicht aufgezwungen !!

FranzKonz
04.06.2018, 16:23
Steuern ? Wozu ? Glaubst Du ernsthaft, daß es hier einen Fachkräftemangel gibt ? Jeden Fachkräfteengpass kann man durch entsprechend hohe Löhne beseitigen. Die Arbeitgeber wollen aber die Löhne drücken und das erreicht man durch zusätzliches Angebot auf dem Arbeitsmarkt im Niedriglohnbereich. Nicht ohne Grund lässt man hier hunderttausende Ausländer an deutschen Universitäten ohne NC Medizin etc. studieren. Es geht um Löhne drücken.

Schwarzes Programm seit den 50ern: "um auf künftige Lohnforderungen dämpfend einzuwirken"

Was aber nichts daran ändert, dass Migration an sich ein natürliches Phänomen ist und durchaus auch nützlich sein kann.

Merkelraute
04.06.2018, 16:27
Schwarzes Programm seit den 50ern: "um auf künftige Lohnforderungen dämpfend einzuwirken"

Was aber nichts daran ändert, dass Migration an sich ein natürliches Phänomen ist und durchaus auch nützlich sein kann.
Wenn man Plantagenbesitzer ist und für die Ernte Sklaven braucht, sind solche Neger natürlich Gold wert.

FranzKonz
04.06.2018, 16:37
Wenn man Plantagenbesitzer ist und für die Ernte Sklaven braucht, sind solche Neger natürlich Gold wert.

So manch einer läuft nur noch mit Scheuklappen durch die Gegend.

Ist Dir eigentlich auch klar, dass es Migration ist, wenn zum Beispiel gut ausgebildetes biodeutsches Personal in die Schweiz geht, weil dort Arbeitsbedingungen und Löhne besser sind als hier?

Ist Dir klar, dass man Migration dazu sagt, wenn eine deutsche Universität einen amerikanischen Computerspezialisten anheuert?

Merkelraute
04.06.2018, 16:44
So manch einer läuft nur noch mit Scheuklappen durch die Gegend.

Ist Dir eigentlich auch klar, dass es Migration ist, wenn zum Beispiel gut ausgebildetes biodeutsches Personal in die Schweiz geht, weil dort Arbeitsbedingungen und Löhne besser sind als hier?

Ist Dir klar, dass man Migration dazu sagt, wenn eine deutsche Universität einen amerikanischen Computerspezialisten anheuert?

Und was soll ein US Informatiker besser können als ein deutscher Informatiker ? Nichts.

FranzKonz
04.06.2018, 16:53
Und was soll ein US Informatiker besser können als ein deutscher Informatiker ? Nichts.

Etwas, was in den USA neu entwickelt wurde, und was hier noch nicht bekannt ist. Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber auf dem Gebiet sind die Amis noch immer ziemlich weit vorn.

Merkelraute
04.06.2018, 16:55
Etwas, was in den USA neu entwickelt wurde, und was hier noch nicht bekannt ist. Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber auf dem Gebiet sind die Amis noch immer ziemlich weit vorn.

SAP ist auch nicht schlecht.

FranzKonz
04.06.2018, 16:58
SAP ist auch nicht schlecht.

Depp.

Politikqualle
04.06.2018, 17:01
Was haltet ihr von jener Aussage?!
.. der erste Satz ist schon absolute Scheiße :

Es ist dringend notwendig, Migration als natürlichen, zu einem beträchtlichen Teil unvermeidlichen Bestandteil der Realität anzusehen und nicht primär als ein Problem, das beseitigt werden muss.
..
.. das sogenannte Loch für fehlende Facharbeiter ist doch durch diese miserable Bildungspolitik selber hier in Deutschland herbeigeführt worden !!!
Diese fehlenden Facharbeiter kann ich nicht durch ungelernte , ungebildete Neger aus Afrika füllen.

denkmalnach
04.06.2018, 17:20
Interessanter Artikel der ganz am Ende die Katze aus dem Sack lässt.
"Liberale Wirtschaftsordnung". Also die Globalwirtschaft, Globalisierung.
Geht völlig im Einklang dessen was Geostrategen und Globalismuspropagandisten
wie Thomas P.M. Barnett u.A. fordern. Der Mensch nicht mehr als Kulturträger innerhalb
seines angestammten Kulturraumes, sondern austauschbar, örtlich versetzbar, den Bedürfnissen
der globalisierten Weltwirtschaft, die nur noch sich selbst, aber schon lange nicht mehr dem
Menschen dient, angepasst. Gewachsene Kulturen, der Wunsch nach Abgrenzung und (völkischer als auch kultureller) Eigenständigkeit ein Störfaktor in der Maschinerie der Globalwirtschaft. Einzuberechnen vergessen wurden zukünftige Entwicklungen auf den Arbeitsmärkten im Bereich Digitalisierung, KI, Automatisierung und Roboterisierung in den Bereichen Verwaltung, Fertigung als auch Dienstleistung welche in den nächsten zwanzig Jahren abermillionen Arbeitsplätze schlichtweg obsolet machen werden. Die Drohung am Ende, mit dem sinkenden Lebensstandard für die Massen, die hätte man sich sparen können, die kommt im Gefolge dessen sowieso. Euroeinführung und Agenda 2010 haben ja schon für Wohlstandseinbußen gesorgt, durch stark gesunkene Kaufkraft wie auch stark gesunkene Löhne.
Der Wohlstandsverfall wird sowieso kommen, Migration hin oder her. Und wenn man "Wohlstand" betrachtet - es gibt auch noch einen anderen Wohlstand als nur den der Konsumkraft. Den in einem gesunden Volksgefüge, in einer gesunden Kultur zu leben und der sich nicht mit allem Geld der Welt aufwiegen lässt. Wer hat das heute noch? Buthan?
was anderes fällt mir da spontan nicht ein. Aber es ist bezeichnend das in diesem Artikel nur ein globalistisches wirtschaftsliberales Weltbild gezeichnet wird unter dem in seiner letztendlichen Erfüllung alles andere ins Nichts entsinkt - Identitäten, Kulturen, Nationen, Spiritualität, Sprachen, Völker und Rassen.

Das trifft die Sache in meinen Augen auch ganz gut. Es gibt ne Menge Leute die davon profitieren und das sind sicher nicht die einfachen Bürger des Landes, die sich dann mit den Migranten auseinandersetzen dürfen.




ja man kann Migration gebrauchen .. ist gar nicht so verkehrt ...

Aber selbstbestimmt und nicht aufgezwungen !!

Vor allem kontrolliert und mit Weitblick. Außerdem wäre es wichtig dass die "fremden Menschen" integriert werden und das klappt hier leider nicht. Denn es sind zu schnell, zu viele. Wenn man dann noch die zigtausend illegalen mit einbezieht die keinerlei Pass, bzw belegbare Existenz haben....



Fand halt am Text ganz interessant dass alles ein wneig relativiert werden soll, weil es das ja angeblich schon immer und überall gabt/gibt.

Merkelraute
04.06.2018, 17:21
.. der erste Satz ist schon absolute Scheiße :

Es ist dringend notwendig, Migration als natürlichen, zu einem beträchtlichen Teil unvermeidlichen Bestandteil der Realität anzusehen und nicht primär als ein Problem, das beseitigt werden muss.
..
.. das sogenannte Loch für fehlende Facharbeiter ist doch durch diese miserable Bildungspolitik selber hier in Deutschland herbeigeführt worden !!!
Diese fehlenden Facharbeiter kann ich nicht durch ungelernte , ungebildete Neger aus Afrika füllen.
Die Neger werden doch schon längst an deutschen Universitäten ausgebildet. Die brauchen zwar 20 Semester und bestehen mit 4.0, aber so wird man heutzutage eben promovierter Chirurg. Wichtig ist, daß er rechts von links unterscheiden kann und weiß wo die Hüfte sitzt. Hauptsache die Kasse klingelt bei den Privatkliniken. :D

MIJK
04.06.2018, 18:36
nein

Abtacha
04.06.2018, 20:01
nun wer die Folgen totaler Abgeschiedenheit erfahren will, also keine Migration, sollte sich die Geschichte von Japan anschauen

und wer die erfolgreichen Reiche der Geschichte erforscht stellt fest, dass sie immer auch mit Migration und deren Umgang und auch deren Umfang im Zusammenhang steht, es bleibt also zu bewerten wieviel Migration gut und richtig ist, aber sie komplett abschaffen zu wollen ist einfach mal rückwärtsgewand

und endlich mal unterscheiden zwischen Migration und humanitärer Hilfe,


könnte auch wesentlich weiter führen als alles was derzeit in der Diskussion ist

Hrafnaguð
04.06.2018, 20:11
nun wer die Folgen totaler Abgeschiedenheit erfahren will, also keine Migration, sollte sich die Geschichte von Japan anschauen

und wer die erfolgreichen Reiche der Geschichte erforscht stellt fest, dass sie immer auch mit Migration und deren Umgang und auch deren Umfang im Zusammenhang steht, es bleibt also zu bewerten wieviel Migration gut und richtig ist, aber sie komplett abschaffen zu wollen ist einfach mal rückwärtsgewand

und endlich mal unterscheiden zwischen Migration und humanitärer Hilfe,


könnte auch wesentlich weiter führen als alles was derzeit in der Diskussion ist


Du weißt schon warum die Japaner diesen Schritt gegangen sind?

Pulchritudo
04.06.2018, 20:14
Interessanter Artikel der ganz am Ende die Katze aus dem Sack lässt.
"Liberale Wirtschaftsordnung". Also die Globalwirtschaft, Globalisierung.
Geht völlig im Einklang dessen was Geostrategen und Globalismuspropagandisten
wie Thomas P.M. Barnett u.A. fordern. Der Mensch nicht mehr als Kulturträger innerhalb
seines angestammten Kulturraumes, sondern austauschbar, örtlich versetzbar, den Bedürfnissen
der globalisierten Weltwirtschaft, die nur noch sich selbst, aber schon lange nicht mehr dem
Menschen dient, angepasst. Gewachsene Kulturen, der Wunsch nach Abgrenzung und (völkischer als auch kultureller) Eigenständigkeit ein Störfaktor in der Maschinerie der Globalwirtschaft. Einzuberechnen vergessen wurden zukünftige Entwicklungen auf den Arbeitsmärkten im Bereich Digitalisierung, KI, Automatisierung und Roboterisierung in den Bereichen Verwaltung, Fertigung als auch Dienstleistung welche in den nächsten zwanzig Jahren abermillionen Arbeitsplätze schlichtweg obsolet machen werden. Die Drohung am Ende, mit dem sinkenden Lebensstandard für die Massen, die hätte man sich sparen können, die kommt im Gefolge dessen sowieso. Euroeinführung und Agenda 2010 haben ja schon für Wohlstandseinbußen gesorgt, durch stark gesunkene Kaufkraft wie auch stark gesunkene Löhne.
Der Wohlstandsverfall wird sowieso kommen, Migration hin oder her. Und wenn man "Wohlstand" betrachtet - es gibt auch noch einen anderen Wohlstand als nur den der Konsumkraft. Den in einem gesunden Volksgefüge, in einer gesunden Kultur zu leben und der sich nicht mit allem Geld der Welt aufwiegen lässt. Wer hat das heute noch? Buthan?
was anderes fällt mir da spontan nicht ein. Aber es ist bezeichnend das in diesem Artikel nur ein globalistisches wirtschaftsliberales Weltbild gezeichnet wird unter dem in seiner letztendlichen Erfüllung alles andere ins Nichts entsinkt - Identitäten, Kulturen, Nationen, Spiritualität, Sprachen, Völker und Rassen.

:gp:

Schwabenpower
04.06.2018, 20:49
nun wer die Folgen totaler Abgeschiedenheit erfahren will, also keine Migration, sollte sich die Geschichte von Japan anschauen

und wer die erfolgreichen Reiche der Geschichte erforscht stellt fest, dass sie immer auch mit Migration und deren Umgang und auch deren Umfang im Zusammenhang steht, es bleibt also zu bewerten wieviel Migration gut und richtig ist, aber sie komplett abschaffen zu wollen ist einfach mal rückwärtsgewand

und endlich mal unterscheiden zwischen Migration und humanitärer Hilfe,


könnte auch wesentlich weiter führen als alles was derzeit in der Diskussion ist
Und warum ist humanitäre Hilfe unser Problem? Und nicht das der 433 Länder zwischen uns und den "Fluchtländern"?

Kikumon
04.06.2018, 21:00
nun wer die Folgen totaler Abgeschiedenheit erfahren will, also keine Migration, sollte sich die Geschichte von Japan anschauen

Mich hatte Japan als Bereicherung angesehen - als Deutsche!

Schwabenpower
04.06.2018, 21:03
Mich hatte Japan als Bereicherung angesehen - als Deutsche!
Das tun im Grunde alle Staaten. Wenn man dort arbeitet, natürlich.

Abtacha
05.06.2018, 04:55
Mich hatte Japan als Bereicherung angesehen - als Deutsche!

ach bist du schon so alt, dass du die Abschottung noch mitbekommen hast?

ich uwsste gar nicht, dass es schon Leute gibt die über 150 Jahre alt werden können ^^

Abtacha
05.06.2018, 04:57
Und warum ist humanitäre Hilfe unser Problem? Und nicht das der 433 Länder zwischen uns und den "Fluchtländern"?

weil du a) sowieso nicht unterscheidest, sondern nur dumm rum laberst und b) niemand gesagt hat, dass humanitär = geographisch Deutschland sein muss, dass ist dir aber schon wieder zu hoch, weil du sowieso gegen alles schreibst was ich schreibe ohne darüber nachzudenken

Abtacha
05.06.2018, 04:59
Du weißt schon warum die Japaner diesen Schritt gegangen sind?

nein weiß ich nicht, ist auch egal, da es um die Folgen totaler Abschottung ging und nicht um die Ursachen, da man hier im Thread der Meinung ist, dass Migration nichtmal ein notwendiges Übel sein darf ist man offensichtlich für die totale Abschottung mit allen Folgen und die kann man eben betrachten wenn man sich die Geschichte Japans anschaut

Muninn
05.06.2018, 05:16
Endlich befasst sich hierzuforum mal jemand mit dem Thema Migration.

https://1.bp.blogspot.com/-2NFlYRS_y6I/WGFTPnSrtDI/AAAAAAAALmU/alPtuRQkWbMfPga0lMwR3Qq-CdoQ8kzAQCLcB/s1600/Herbert%2BWehner_Migration_Ausl%25C3%25A4nder.jpg

Es liegt vielleicht auch an der Art der Migranten...

Ich könnte mir z.B. vorstellen, daß eine Masseneinwanderung von 20 bis 30 Jährigen Schwedinnen bei der männlichen Bevölkerung in Deutschland auf wenig Wiederstand stößt.

Pillefiz
05.06.2018, 06:26
Interessanter Artikel der ganz am Ende die Katze aus dem Sack lässt.
"Liberale Wirtschaftsordnung". Also die Globalwirtschaft, Globalisierung.
Geht völlig im Einklang dessen was Geostrategen und Globalismuspropagandisten
wie Thomas P.M. Barnett u.A. fordern. Der Mensch nicht mehr als Kulturträger innerhalb
seines angestammten Kulturraumes, sondern austauschbar, örtlich versetzbar, den Bedürfnissen
der globalisierten Weltwirtschaft, die nur noch sich selbst, aber schon lange nicht mehr dem
Menschen dient, angepasst. Gewachsene Kulturen, der Wunsch nach Abgrenzung und (völkischer als auch kultureller) Eigenständigkeit ein Störfaktor in der Maschinerie der Globalwirtschaft. Einzuberechnen vergessen wurden zukünftige Entwicklungen auf den Arbeitsmärkten im Bereich Digitalisierung, KI, Automatisierung und Roboterisierung in den Bereichen Verwaltung, Fertigung als auch Dienstleistung welche in den nächsten zwanzig Jahren abermillionen Arbeitsplätze schlichtweg obsolet machen werden. Die Drohung am Ende, mit dem sinkenden Lebensstandard für die Massen, die hätte man sich sparen können, die kommt im Gefolge dessen sowieso. Euroeinführung und Agenda 2010 haben ja schon für Wohlstandseinbußen gesorgt, durch stark gesunkene Kaufkraft wie auch stark gesunkene Löhne.
Der Wohlstandsverfall wird sowieso kommen, Migration hin oder her. Und wenn man "Wohlstand" betrachtet - es gibt auch noch einen anderen Wohlstand als nur den der Konsumkraft. Den in einem gesunden Volksgefüge, in einer gesunden Kultur zu leben und der sich nicht mit allem Geld der Welt aufwiegen lässt. Wer hat das heute noch? Buthan?
was anderes fällt mir da spontan nicht ein. Aber es ist bezeichnend das in diesem Artikel nur ein globalistisches wirtschaftsliberales Weltbild gezeichnet wird unter dem in seiner letztendlichen Erfüllung alles andere ins Nichts entsinkt - Identitäten, Kulturen, Nationen, Spiritualität, Sprachen, Völker und Rassen.

Genau so ist es, es geht nur um die Wirtschaft, mit allen Mitteln. Niemand anderem als der Wirtschaft hat Einführung des Euro genutzt. Dass der Rest dabei auf der Strecke bleibt ist völlig wurscht. Nur haben die Bonzen nicht bedacht, dass ohne Konsum die Wirtschaft bald nur noch für die Halde produziert.
Wer braucht denn heute in Deutschland wirklich noch Facharbeiter? Um die Teile aus aller Herren Länder zusammen zu bauen reichen Hiwis oder Maschinen. Und Hilfskräfte sind eben aus dem Ausland billiger zu bekommen. Der Rest der Welt ,Kultur ect, geht der Wirtschaft und damit der Politik achtern längs. Wenn alle und jeder bis zum Anschlag ausgebeutet ist, fällt denen das ganze Gebilde auf die Füße und ubrig bleibt ein riesiges Sozialamt.

herberger
05.06.2018, 07:55
Du weißt schon warum die Japaner diesen Schritt gegangen sind?

Die Japaner hatten 1945 keine US Umerzieher wie es in Deutschland war, wo im Schlepptau der US Armee Kolonnen von Exil Juden folgten, etwas gleichwertiges hatten die USA für Japan nicht zu bieten.

Hrafnaguð
05.06.2018, 11:11
nein weiß ich nicht, ist auch egal, da es um die Folgen totaler Abschottung ging und nicht um die Ursachen, da man hier im Thread der Meinung ist, dass Migration nichtmal ein notwendiges Übel sein darf ist man offensichtlich für die totale Abschottung mit allen Folgen und die kann man eben betrachten wenn man sich die Geschichte Japans anschaut

So egal ist das nicht. Die letztliche Ursache war das Eindringen des Christentums durch Missionare ab dem Jahre 1549
in Japan. Geschah während der Zeit des Sengoku Jidai, des über hundert Jahre währenden Bürgerkrieges.
Kurz nach den Missionaren (port. Jesuiten) kamen portugisische Händler die Waffen anboten. Was du in Wikipedia nicht finden wirst ist die Tatsache das schon der Plan bestand, genehmigt vom "heiligen" Stuhl in Rom, das Land vollständig zu christianisieren und zu einer port. Kolonie zu machen. Was natürlich angesichts der Samurai nicht auf dem harten Weg, Eroberung und Unterwerfung, funktioniert hätte wie man das anderswo gemacht hatte. So haben die Missionare angefangen das Volk zu missionieren, mit einem gewissen Erfolg (versch. Quellenangaben sprechen von etwa 6-8% innerhalb von 50 Jahren). Man intrigierte via Missionaren und Händlern massiv in die jap. Innenpolitik hinein, bekehrte auch Daimyo (Provinzfürsten) und Teile der jap. Fürsten nutzten die Tatsache auch aus um die Macht der buddh. Klöster zu brechen. Allerdings war der Preis dafür Unruhe in der Bevölkerung auch nachdem der lange Bürgerkrieg in die Phase der Reichseinigung überging, welche letztlich von dem neuen Shogun Tokugawa Ieyasu vollzogen wurde. Sein Enkelsohn durfte sich dann mit einem massiven Christenaufstand herumschlagen, der allerdings anfänglich eher eine Erhebung gegen unglaublich hohe Steuerlasten der christlichen Bauern in einer Provinz war die gegen geltendes Recht verstoßen hatte (der entsprechende Daimyo wurde dafür auch hingerichtet), schnell aber auf religiöse Motivation umschwenke. Gleichzeitig hat das Shogunat aber durch niederländische Händler von dem Langzeitplan der Portugiesen ganz Japan zu christianisieren und zu einer Kolonie zu machen erfahren. Folge war das nun völlige Verbot des Christentums per Todesstrafe, die Ausweisung aller noch verbliebenen Missionare und die fast völlige Ausrottung des Christentums in Japan, in Folge auch die totale Abschottung. Dieses ganze Chaos wurde NUR durch Missionierung ausgelöst, da waren abgesehen von der geringen Zahl an Missionaren und Händlern aus Portugal nicht mal Einwanderer aus Portugal dran beteiligt.

Sicherlich - Japan behielt dadurch seine einzigartige Kultur, blieb aber auch ein bettelarmes und rückständiges Land unter der Knute einer Militärdiktatur. Wurde aber auch von Kolonialherrschaft bewahrt, das über Jahrhunderte. Es waren ja dann die USA welche die Öffnung gewaltsam herbeiführten. Das Tokugawashogunat war damals schon im Niedergang begriffen, der Kaiser übernahm dann, das erstemal seit Jahrhunderten, im Laufe der Meiji Restauration (ab 1868) wieder die direkte Regentschaft.
Das Land wurde gewaltsam umgekrempelt und industrialisiert, wobei die Rohstoffknappheit Japans dann zu einem Problem wurde. Die Folgen kennt man. Japan begann, das erste mal seit über 270 Jahren, expansive Außenpolitik
in der Form von Krieg und Besetzung (Teile Chinas, Korea) zu betreiben, die Entwicklung gipfelte (auch ausgelöst durch knallharte US-Embargos) dann in den Kriegseintritt Japans im WK2.

Natürlich kann man ein Land wie Deutschland nicht abschotten. Ich glaub das will auch gar keiner, selbst hier nicht. Ist, aufgrund der geographischen Lage, Deutschland ist ja kein Inselstaat wie Japan, auch unmöglich.
Hat deswegen auch nie funktioniert. Unser Volk ist ja auch nie ein homogener Block gewesen, der Überbegriff "deutsches Volk" deckt ja auch nur den deutschen Kulturraum ab der aus verschiedenen Ausprägungen deutscher Volksstämme und ihren jeweiligen Ausprägungen in Mentalität, Kultur, Tradition und verschiedenen religiösen Ausprägungen des Christentums besteht. Dazu kamen über die Jahrhunderte Einflüsse durch Einwanderung wie etwa durch die Hugenotten u.A. Unser Volk ist sozusagen eher eine "Volkssuppe". Einwanderung ist sozusagen das Salz in dieser Suppe und auch das Gewürz. War es immer, wird es immer sein. Das gilt für alle anderen Völker ebenso.
Die Frage ist nur: Welches Gewürz in welcher Menge und wie viel Salz kann man der Suppe zufügen damit sie auch schmeckt?
Die Suppe wurde schon in den vergangenen Jahrzehnte gehörig versalzen und nun werden noch weitere Gewürze in die Suppe, in großer Menge, reingeworfen die nicht zu einem Wohlgeschmack beitragen. Und es wird ein sehr großer Aufwand betrieben um zu erklären das eine versalzene Suppe mit falschen Gewürzen etwas gutes ist und auf jeden eingeschlagen der bei Verstand geblieben ist und sagt: So kann das aber nicht gelingen, das Gewürz passt definitiv nicht zum Rest, erst recht nicht in der Menge und Salz ist eh schon viel zu viel im Topf.
Ich denke, um zum Anfang des Beitrages zurückzukommen, wir sollten da mal einen guten Löffel Ieyasu und einen guten Löffel Iemitsu reinmixen, das neutralisiert die nicht so wohlschmeckenden Gewürze und das viele Salz recht zuverlässig.

Hrafnaguð
05.06.2018, 11:34
Genau so ist es, es geht nur um die Wirtschaft, mit allen Mitteln. Niemand anderem als der Wirtschaft hat Einführung des Euro genutzt. Dass der Rest dabei auf der Strecke bleibt ist völlig wurscht. Nur haben die Bonzen nicht bedacht, dass ohne Konsum die Wirtschaft bald nur noch für die Halde produziert.
Wer braucht denn heute in Deutschland wirklich noch Facharbeiter? Um die Teile aus aller Herren Länder zusammen zu bauen reichen Hiwis oder Maschinen. Und Hilfskräfte sind eben aus dem Ausland billiger zu bekommen. Der Rest der Welt ,Kultur ect, geht der Wirtschaft und damit der Politik achtern längs. Wenn alle und jeder bis zum Anschlag ausgebeutet ist, fällt denen das ganze Gebilde auf die Füße und ubrig bleibt ein riesiges Sozialamt.

Denk noch einen Schritt weiter: Wird das funktionieren? Oder wird das gesamte System dann zusammenbrechen?
Wenn ja, was ist die Folge? Ich denke die schwerst traumatisierten Überbleibsel dieser dann unweigerlich kommenden
Zustände werden deutlich geringer an Kopfzahl sein, werden alles akzeptieren was wieder eine geregelte Ordnung verspricht und demzufolge auch leichter unter Kontrolle zu halten sein, flankiert von all den wunderbaren technischen Neuigkeiten die diese Kontrolle auch schön lückenlos machen. Wie ein skrupelloser Viehzüchter der seinen Zuchtbetrieb bis an die völlige Kapazitätsgrenze prügelt um maximalen Profit zu generieren und wenn die Verhältnisse anfangen völlig auszuarten, durch Krankheiten, Streß und Aggression bei den Tieren, den Bestand massiv "verkleinert" um dann mit dem generierten Profit den Laden ganz neu aufzubauen, diesmal sauber, komplett von Algorithmen gesteuert, auf maximale Effizienz gedrillt und mit Tieren denen es zumindest etwas besser geht als denen im alten Betrieb, naja, zur Schlachtbank kommen sie trotzdem am Ende. Man kann nur hoffen daß der Plan nicht aufgeht und die Bonzen mit drauf gehen. Bei den obersten Chargen sehe ich da allerdings wenig Chancen, dieses Pack überlebt ja seit Jahrhunderten, vieleicht gar Jahrtausenden jeden Zusammenbruch. Die Reichsten der Reichen eben, kleine Clique, altes Blut, gut abgesicherte Rückzugsgebiete, kleine Privatarmeen, die kommen wieder.
Das einzige was diese Pest stoppen kann ist ein Bewußtseinswandel.

Pillefiz
05.06.2018, 11:53
Denk noch einen Schritt weiter: Wird das funktionieren? Oder wird das gesamte System dann zusammenbrechen?
Wenn ja, was ist die Folge? Ich denke die schwerst traumatisierten Überbleibsel dieser dann unweigerlich kommenden
Zustände werden deutlich geringer an Kopfzahl sein, werden alles akzeptieren was wieder eine geregelte Ordnung verspricht und demzufolge auch leichter unter Kontrolle zu halten sein, flankiert von all den wunderbaren technischen Neuigkeiten die diese Kontrolle auch schön lückenlos machen. Wie ein skrupelloser Viehzüchter der seinen Zuchtbetrieb bis an die völlige Kapazitätsgrenze prügelt um maximalen Profit zu generieren und wenn die Verhältnisse anfangen völlig auszuarten, durch Krankheiten, Streß und Aggression bei den Tieren, den Bestand massiv "verkleinert" um dann mit dem generierten Profit den Laden ganz neu aufzubauen, diesmal sauber, komplett von Algorithmen gesteuert, auf maximale Effizienz gedrillt und mit Tieren denen es zumindest etwas besser geht als denen im alten Betrieb, naja, zur Schlachtbank kommen sie trotzdem am Ende. Man kann nur hoffen daß der Plan nicht aufgeht und die Bonzen mit drauf gehen. Bei den obersten Chargen sehe ich da allerdings wenig Chancen, dieses Pack überlebt ja seit Jahrhunderten, vieleicht gar Jahrtausenden jeden Zusammenbruch. Die Reichsten der Reichen eben, kleine Clique, altes Blut, gut abgesicherte Rückzugsgebiete, kleine Privatarmeen, die kommen wieder.
Das einzige was diese Pest stoppen kann ist ein Bewußtseinswandel.

Die reichsten der Reichen ist nur ein kleiner Prozentsatz, gemessen an dem, was mit in den Abgrund gerissen wird. Bewusstseinwandel tritt erst ein, wenn sie der gesamte Mittelstand beim Sozialamt wiederfindet. Und das dauert nicht mehr lange. Wenn der Staat mehr an Sozialleistungen ausgeben muss, als er durch Steuern eintreiben kann, ist er auch offiziell pleite.

Kikumon
05.06.2018, 12:21
Das tun im Grunde alle Staaten. Wenn man dort arbeitet, natürlich.

Ich habe dort gearbeitet, dort Freunde gesucht und gefunden und mich als Botschafterin meines Landes verstanden. Nicht-Japaner haben sich oft darüber aufgeregt, dass ich meistens die Gesellschaft von Japanern gesucht habe;)

In Frankreich und England und besonders in Amerika war es ähnlich.

Kikumon
05.06.2018, 12:24
----------doppelt-------------

Schwabenpower
05.06.2018, 17:19
weil du a) sowieso nicht unterscheidest, sondern nur dumm rum laberst und b) niemand gesagt hat, dass humanitär = geographisch Deutschland sein muss, dass ist dir aber schon wieder zu hoch, weil du sowieso gegen alles schreibst was ich schreibe ohne darüber nachzudenken
Was hat das Gelalle mit der Frage zu tun? Nichts.
Du kannst es also nicht beantworten

Schwabenpower
05.06.2018, 17:22
Ich habe dort gearbeitet, dort Freunde gesucht und gefunden und mich als Botschafterin meines Landes verstanden. Nicht-Japaner haben sich oft darüber aufgeregt, dass ich meistens die Gesellschaft von Japanern gesucht habe;)

In Frankreich und England und besonders in Amerika war es ähnlich.
Frankreich besuche ich nur auf Ketten. Ansonsten habe ich mit Nichtmusels sehr selten Probleme (naja, Südamerikaner haben eine etwas andere Zeitwahrnehmung )

Ansuz
05.06.2018, 17:28
Denk noch einen Schritt weiter: Wird das funktionieren? Oder wird das gesamte System dann zusammenbrechen?
Wenn ja, was ist die Folge? Ich denke die schwerst traumatisierten Überbleibsel dieser dann unweigerlich kommenden
Zustände werden deutlich geringer an Kopfzahl sein, werden alles akzeptieren was wieder eine geregelte Ordnung verspricht und demzufolge auch leichter unter Kontrolle zu halten sein, flankiert von all den wunderbaren technischen Neuigkeiten die diese Kontrolle auch schön lückenlos machen. Wie ein skrupelloser Viehzüchter der seinen Zuchtbetrieb bis an die völlige Kapazitätsgrenze prügelt um maximalen Profit zu generieren und wenn die Verhältnisse anfangen völlig auszuarten, durch Krankheiten, Streß und Aggression bei den Tieren, den Bestand massiv "verkleinert" um dann mit dem generierten Profit den Laden ganz neu aufzubauen, diesmal sauber, komplett von Algorithmen gesteuert, auf maximale Effizienz gedrillt und mit Tieren denen es zumindest etwas besser geht als denen im alten Betrieb, naja, zur Schlachtbank kommen sie trotzdem am Ende. Man kann nur hoffen daß der Plan nicht aufgeht und die Bonzen mit drauf gehen. Bei den obersten Chargen sehe ich da allerdings wenig Chancen, dieses Pack überlebt ja seit Jahrhunderten, vieleicht gar Jahrtausenden jeden Zusammenbruch. Die Reichsten der Reichen eben, kleine Clique, altes Blut, gut abgesicherte Rückzugsgebiete, kleine Privatarmeen, die kommen wieder.
Das einzige was diese Pest stoppen kann ist ein Bewußtseinswandel.
:gp:

Das sehe ich auch so. Hinzufügen möchte ich noch, daß das, was Du Bewußtseinswandel nennst, für mich genau das ist, was den "Neuen Menschen" ausmacht, welcher so sehr vonnöten wäre in einer kritischen Masse. Benutzt man den Begriff "Neuer Mensch" so ist das einigermaßen mißverständlich weil ideologisch vorbelastet. Meine ureigene Definition bezeichnet eben diese höhere Stufe des Bewußtseins, welche auch einen weiteren Schritt weg bedeutet vom Tiermenschen.

Abtacha
05.06.2018, 17:49
Was hat das Gelalle mit der Frage zu tun? Nichts.
Du kannst es also nicht beantworten

und wieder kommt nur Müll bei rum, sobald du in die Tasten kloppst

nicht denken, Hauptsache Anti schreiben und jedes Thema mit deinem Flüchtlingsgelalle überziehen, egal ob es gerade damit zu tun hat oder nicht

Väterchen Frost
05.06.2018, 17:56
SAP ist auch nicht schlecht.

SAP ist die späte Rache der Deutschen an Engländern und Amerikanern für den verlorenen WKII. Aussage eines englischen Kollegen, als er verwundert sah, dass auch deutsche Unternehmen SAP nutzen. Konnte er kaum glauben...

Schwabenpower
05.06.2018, 18:08
und wieder kommt nur Müll bei rum, sobald du in die Tasten kloppst

nicht denken, Hauptsache Anti schreiben und jedes Thema mit deinem Flüchtlingsgelalle überziehen, egal ob es gerade damit zu tun hat oder nicht
Du hast die Frage nicht beantwortet. Dilemma: beantwortest Du sie, stehst Du selten dämlich da. Kannst Du es nicht, auch.

Abtacha
05.06.2018, 18:17
Du hast die Frage nicht beantwortet. Dilemma: beantwortest Du sie, stehst Du selten dämlich da. Kannst Du es nicht, auch.

simple Gegenfrage: wieviel der nicht existierenden 433 Zwischenländer könnten sich denn die humanitäre Hilfe leisten du Held?

du stellst eine dämliche Frage um vom Threadthema abzulenken und zu deinem Lieblingsthema zu kommen : Anti-Flüchtlinge schreiben und Deutschland absolute Isolation zur Lösung aller vermeintlichen Probleme zu verordnenen

Schwabenpower
05.06.2018, 18:34
simple Gegenfrage: wieviel der nicht existierenden 433 Zwischenländer könnten sich denn die humanitäre Hilfe leisten du Held?

du stellst eine dämliche Frage um vom Threadthema abzulenken und zu deinem Lieblingsthema zu kommen : Anti-Flüchtlinge schreiben und Deutschland absolute Isolation zur Lösung aller vermeintlichen Probleme zu verordnenen
Siehst Du Du kommst da nicht raus Eine Gegenfrage ist keine Antwort.

Das IST das Thema

Um Deine Frage zu beantworten: 431

Heinrich_Kraemer
05.06.2018, 18:41
Bullshit. Massenimmigration ist kein Naturgesetz, sondern politisch so gemacht. Der Staat und seine Staatsbediensteten, sowie dessen NROen sind hier ursächlich und nicht Mutter Natur.

Daß aufgrund der staatlich geschaffenen Demographie hierzulande, die Staatsprofiteure womöglich meinen, daß Immigration notwendig sei, dann vor dem persönlichen Hintergrund der fetten Pensionen, der eigenen Machtgeilheit, des Erhalts der Herrschaftspositionen der eigenen Beamtensippe usw. Dafür verraten sie Volk und Vaterland, die dahergelaufenen H**ensöhne und -töchter.

Abtacha
05.06.2018, 18:43
Siehst Du Du kommst da nicht raus Eine Gegenfrage ist keine Antwort.

Das IST das Thema

Um Deine Frage zu beantworten: 431

nein ist es nicht, das versuchst du nur wieder rein zu interpretieren

das Thema ist Migration und nicht Missbrauch des Asylrechts, also schleich dich, wenn du zum Thema Migration nichts zu sagen hast sondern nur wieder deine Geschiss über den Missbrauch des Asylrechts los werden willst

Schwabenpower
05.06.2018, 18:46
nein ist es nicht, das versuchst du nur wieder rein zu interpretieren

das Thema ist Migration und nicht Missbrauch des Asylrechts, also schleich dich, wenn du zum Thema Migration nichts zu sagen hast sondern nur wieder deine Geschiss über den Missbrauch des Asylrechts los werden willst
Asylrecht wird nicht mißbraucht. So dämlich kann man doch nicht sein.

Es ist Migration, was denn sonst? Die paar ausländischen Hansels, die legal hier arbeiten, spielen keine Rolle.

Abtacha
05.06.2018, 18:51
Asylrecht wird nicht mißbraucht. So dämlich kann man doch nicht sein.

Es ist Migration, was denn sonst? Die paar ausländischen Hansels, die legal hier arbeiten, spielen keine Rolle.

du als Gegner der Massenzuwanderung willst mir erklären, dass die alle nicht durch Missbrauch des Asylrechts in Dtl. einen Aufenthaltstitel bekommen?

du bist doch immer einer der ersten der sonst die Fragenserie über Verfolgung, Krieg und sicheren Drittstaat anstimmt

Deutschland hat kein brauchbares Migrationsrecht, deswegen kommen im Verhältnis so wenige, also bleibt ja nur der Weg über Asyl und wenn dann auf einmal so viele bleiben dürfen ist das ein Missbrauch des Asylrechts und keine "notwendige Migration"

du enttäuscht mich jetzt wirklich so als ewiger AntiAusländerposter, dass du mir als angeblich bunten Antifanten erklären willst, das was da in Dtl. abgeht wäre kein Mißbrauch des Asylrechts

du merkst wahrscheinlich nichtmal mehr selber was du schreibst, weil du so erpicht darauf bist eine Anti-Haltung zu meinen Posts einzunehmen um dich als was besseres darzustellen

Schwabenpower
05.06.2018, 18:55
du als Gegner der Massenzuwanderung willst mir erklären, dass die alle nicht durch Missbrauch des Asylrechts in Dtl. einen Aufenthaltstitel bekommen?

du bist doch immer einer der ersten der sonst die Fragenserie über Verfolgung, Krieg und sicheren Drittstaat anstimmt

Deutschland hat kein brauchbares Migrationsrecht, deswegen kommen im Verhältnis so wenige, also bleibt ja nur der Weg über Asyl und wenn dann auf einmal so viele bleiben dürfen ist das ein Missbrauch des Asylrechts und keine "notwendige Migration"

du enttäuscht mich jetzt wirklich so als ewiger AntiAusländerposter, dass du mir als angeblich bunten Antifanten erklären willst, das was da in Dtl. abgeht wäre kein Mißbrauch des Asylrechts

du merkst wahrscheinlich nichtmal mehr selber was du schreibst, weil du so erpicht darauf bist eine Anti-Haltung zu meinen Posts einzunehmen um dich als was besseres darzustellen
Du merkst nichts mehr. Was hat denn legale Einwanderung in den Arbeitsmarkt (die gar nicht so schwer ist, wenn man was kann) mit humanitärer Hilfe zu tun?
Was bitte habe ich gegen Ausländer? Beweise das doch mal, Dummschwätzer.

Abtacha
05.06.2018, 19:00
Du merkst nichts mehr. Was hat denn legale Einwanderung in den Arbeitsmarkt (die gar nicht so schwer ist, wenn man was kann) mit humanitärer Hilfe zu tun?
Was bitte habe ich gegen Ausländer? Beweise das doch mal, Dummschwätzer.

eben darum geht es ja in meinem Eingangspost um den du dich die ganze Zeit windest: dass humanitäre Hilfe eben nichts mit notwendiger Migration zu tun hat

soll ich dir jetzt auch mal den Dummschwätzer an den Kopf knallen, weil du mich nach deinen dummen Angriffen einfach nur wiederholst?

ich sag doch, du denkst nciht, du willst nur gegen mich posten deswegen versuchst du es immer mit dem Gegenteil

ist wie bei deinem Versuch mir zu erklären dass es ganz einfach und schnell geht ausländische Mitarbeiter in Dtl. anzustellen und später in einem anderen Thread hast du darüber gestöhnt wie langwierig und aufwändig das wäre

ist genau dasselbe Muster: wenn ich was schreibe ist das auf jeden Fall so falsch, dass du dagegen schreiben musst nur um später genau dasselbe zu schreiben wie ich ...

Schwabenpower
05.06.2018, 19:02
eben darum geht es ja in meinem Eingangspost um den du dich die ganze Zeit windest: dass humanitäre Hilfe eben nichts mit notwendiger Migration zu tun hat

soll ich dir jetzt auch mal den Dummschwätzer an den Kopf knallen, weil du mich nach deinen dummen Angriffen einfach nur wiederholst?

ich sag doch, du denkst nciht, du willst nur gegen mich posten deswegen versuchst du es immer mit dem Gegenteil

ist wie bei deinem Versuch mir zu erklären dass es ganz einfach und schnell geht ausländische Mitarbeiter in Dtl. anzustellen und später in einem anderen Thread hast du darüber gestöhnt wie langwierig und aufwändig das wäre

ist genau dasselbe Muster: wenn ich was schreibe ist das auf jeden Fall so falsch, dass du dagegen schreiben musst nur um später genau dasselbe zu schreiben wie ich ...
Blätter zurück. Du hast das Gegenteil geschrieben.

Nach wie vor gibt es keine notwendige Migration.

Doch, es gibt eine: aber raus aus Deutschland.

Leberecht
05.06.2018, 19:09
Was aber nichts daran ändert, dass Migration an sich ein natürliches Phänomen ist und durchaus auch nützlich sein kann.
Betrachtet man die menschliche Entwicklung über einen längeren Zeitraum ergibt sich, dass die Zeiträume gesellschaftlicher Veränderungen immer kürzer werden. Wenn erreicht sein wird - und den Eindruck gewinnt man schon jetzt - daß es einer Administration nicht mehr möglich ist, auf Veränderungen zu reagieren, verbleibt nur Anarchie.

Hrafnaguð
05.06.2018, 19:49
nein ist es nicht, das versuchst du nur wieder rein zu interpretieren

das Thema ist Migration und nicht Missbrauch des Asylrechts, also schleich dich, wenn du zum Thema Migration nichts zu sagen hast sondern nur wieder deine Geschiss über den Missbrauch des Asylrechts los werden willst


Der Mißbrauch des Asylrechts findet in der Hauptsache von Seiten des Staates selbst statt.
Such mal nach UN-Bestandserhaltungsmigration. Kann man dem Bürger nicht verkaufen. Also tarnt man die Sache
als Asylrecht, Flüchtlingskrise etc. Da die Leute i.d.R. auch hierbleiben, Abschiebungen (zumindest im BRD System) schon ob der schieren Masse der Abzuschiebenden scheitern, wir haben ja schon 600.000 illegale aber geduldete Leute hier, handelt es sich also auch defakto um Migration und Migraten. Nur wirds eben anders verpackt weil sonst kaum mehr zu verkaufen wäre.

Valdyn
05.06.2018, 21:21
nun wer die Folgen totaler Abgeschiedenheit erfahren will, also keine Migration, sollte sich die Geschichte von Japan anschauen

und wer die erfolgreichen Reiche der Geschichte erforscht stellt fest, dass sie immer auch mit Migration und deren Umgang und auch deren Umfang im Zusammenhang steht, es bleibt also zu bewerten wieviel Migration gut und richtig ist, aber sie komplett abschaffen zu wollen ist einfach mal rückwärtsgewand

und endlich mal unterscheiden zwischen Migration und humanitärer Hilfe,


könnte auch wesentlich weiter führen als alles was derzeit in der Diskussion ist

Man könnte das Problem ziemlich leicht lösen. Nämlich indem man die Teilhabe am Sozialstaat für Migranten die hier keine sozialversicherungspflichtige Arbeit haben komplett ausschliesst. Meinetwegen 6 Monate Frist oder so etwas und dann lückenlos erstmal zwei Jahre beschäftigt sein um einen Anspruch zu erwerben. Ich will nicht so weit gehen, dass alleine Hartz bzw. Asylgeld den Ausschlag gibt, es ist sicherlich das Komplettpaket. Wegen des tollen Wetters kommt aber sicher niemand.

Migration hat doch klare Gründe. Abgesehen von tatsächlicher Bedrohung für Leib und Leben doch die Suche nach einem besseren Leben. Dafür ist Asyl nicht da und unser Sozialsystem auch nicht. Wer sich das bessere Leben hier selber erarbeitet, meinetwegen. Aber afrikanische oder orientalische Analphabeten aus rückständigen islamischen Stammesgesellschaften werden hier vermutlich nicht gebraucht. Und jetzt erklär nochmal wo da die Notwendigkeit dieser Art von Migration und das Naturgesetz sein soll. Es werden - verständlicherweise - Menschen von Wohlstand angezogen die aber selber kaum etwas dazu beitragen können. Das ist eine unnatürliche Einwanderung, denn es klappt nur weil die Aufnahmeländer bedingungslos alimentieren, die es in der Form wohl noch nie gegeben hat.

Abtacha
06.06.2018, 07:48
Blätter zurück. Du hast das Gegenteil geschrieben.

[...]



[...]Was hat denn legale Einwanderung in den Arbeitsmarkt (die gar nicht so schwer ist, wenn man was kann) mit humanitärer Hilfe zu tun? [...]


irgendwie wäre das Gegenteil deiner Aussage ja, dass humanitäre Hilfe gleichbedeutend mit unendlicher Aufnahme nach Deutschland in den Arbeitsmarkt wäre

und jetzt kommt der große wichtige Punkt den du nicht raffst: Diesen Standpunkt unterstellst du mir nur, damit du mich verbal angreifen kannst, denn blättern wir zurück und schauen mal was ich geschrieben habe:




und endlich mal unterscheiden zwischen Migration und humanitärer Hilfe,



und jetzt du Held erklärst du mir wie du aus diesen meinen Worten herausliest, dass ich Migration und humanitäre Hilfe gleichsetzen will

wirst du nicht können, weil das nämlich nur in deiner Feststellung so stattfindet, damit du wieder deine Beleidigungen los werden kannst

Abtacha
06.06.2018, 08:03
Der Mißbrauch des Asylrechts findet in der Hauptsache von Seiten des Staates selbst statt.

das stimmt wohl, ändert aber nichts daran, dass es missbraucht wird


Such mal nach UN-Bestandserhaltungsmigration. Kann man dem Bürger nicht verkaufen.

brauch ich nicht, kenn ich, hängt mit der gescheiterten Familienpolitik und der nicht mehr "bestandserhaltenden" Vermehrung der Völker in den industrialisierten Ländern zusammen, ist für mich aber eher der falsche Weg, bzw. kann es nur ein kleiner Teil des Weges sein, eine ordentliche Familienpolitik wonach wieder mehr Kinder geboren werden wäre ein wichtigerer Teil, ein noch viel wichtigerer wäre aber auch dass die Gesellschaft wieder Kinder akzeptiert, das ist mit den Jahren auch immer mehr verschwunden, was ein weiteren Teil des Geburtsrückgangs erklärt
die Probleme sind vielfältig und werden nicht durch "Bestandsmigration" gelöst
aber auch die angesprochene Bestandsmigration hat nichts mit der für eine erfolgreiche Gesellschaft notwendigen Migration zu tun


Also tarnt man die Sache
als Asylrecht, Flüchtlingskrise etc. Da die Leute i.d.R. auch hierbleiben,

nun das Asylrecht ist 'n bischen was älter als die "Bestandsmigration" und wurde ja unter anderem schon dazu missbraucht jedem der es irgendwie durch den eisernen Vorhang geschafft hat ein Bleiberecht zu ermöglichen, danach waren es die "Russlanddeutschen" Wohlstandsmigranten, danach die restlichen Ostblockler, dann kam der Balkan und jetzt eben Syrer, Afghanen und Afrikaner

ehrliche Ansätze das mal zu reformieren und auf solide Beine zu stellen sucht man vergebens


Abschiebungen (zumindest im BRD System) schon ob der schieren Masse der Abzuschiebenden scheitern, wir haben ja schon 600.000 illegale aber geduldete Leute hier, handelt es sich also auch defakto um Migration und Migraten. Nur wirds eben anders verpackt weil sonst kaum mehr zu verkaufen wäre.

sicher ist de facto Migration, hat aber deswegen trotzdem nichts mit der gesellschaftlich notwendigen Migration zu tun um die es mal eingangs ging und ob und wie das mit den Abschiebungen der illegalen funktioniert kann man jetzt ja in Italien verfolgen, da hat die Regierung ja versprochen 500.000 illegale abzuschieben

schade find ich übrigens auch, dass sich die Oststaaten der EU gegen eine Gemeinschaftsregelung sträuben, immerhin hätten sie ja bei einer einheitlichen Neuregelung des Migrations- und Asylrechts für Europa eine entsprechende Mitgestaltungsmöglichkeit, einfach nur eine Neuregelung ablehnen finde ich eine extrem miserable Haltung un d zeigt für mich halt, dass sie Europa nur als Finanzier haben wollten

Abtacha
06.06.2018, 08:18
Man könnte das Problem ziemlich leicht lösen. Nämlich indem man die Teilhabe am Sozialstaat für Migranten die hier keine sozialversicherungspflichtige Arbeit haben komplett ausschliesst. Meinetwegen 6 Monate Frist oder so etwas und dann lückenlos erstmal zwei Jahre beschäftigt sein um einen Anspruch zu erwerben.

die Lösung klingt leicht, würde aber bedeuten, dass man ein Migrationsrecht schafft und den Missbrauch des Asylrechts zur Migration dadurch abstellt und genau die Schaffung eine Migrationsrechts ist nicht gewollt, und im Asylrecht ist deine Lösung leider nicht möglich, für mich gehört die "Zuwanderungsproblematik" merhfach geteilt und unterschieden:

- Asyl
- Arbeitskraftzuwanderung (Migration)
- temporäre humanitäre Hilfe (Kriegs-/Katastrophenflüchtlinge)
- dauerhafte humanitäre Hilfe (z.B. Kinder als Armutsflüchtlinge aus irgendwelchen Slums aufnehmen (was dann auch Teil der "Arterhaltung sein könnte)

nach so einer Teilung und gesetzlichen Ausarbeitung der Punkte würde sich 'ne ganze Menge entschärfen lassen, zumal du dann ganz andere Möglichkeiten an Bestimmungen hast, also z.B. für die Migration deine Einschränkungen zur Unterstützung



Ich will nicht so weit gehen, dass alleine Hartz bzw. Asylgeld den Ausschlag gibt, es ist sicherlich das Komplettpaket. Wegen des tollen Wetters kommt aber sicher niemand.

zu dem "Komplettpaket" gehört aber noch ein bischen mehr, z.B. die durch gescheiterte Integration entstandenen Parralelgesellschaften


Migration hat doch klare Gründe. Abgesehen von tatsächlicher Bedrohung für Leib und Leben doch die Suche nach einem besseren Leben.

Migration kennt nur einen Grund: "Suche nach einem besseren Leben", tatsächliche Bedrohung für Leib und Leben gehört in das Asylrecht, dewegen ist ja eine Trennung so wichtig


Dafür ist Asyl nicht da und unser Sozialsystem auch nicht. Wer sich das bessere Leben hier selber erarbeitet, meinetwegen. Aber afrikanische oder orientalische Analphabeten aus rückständigen islamischen Stammesgesellschaften werden hier vermutlich nicht gebraucht. Und jetzt erklär nochmal wo da die Notwendigkeit dieser Art von Migration und das Naturgesetz sein soll. Es werden - verständlicherweise - Menschen von Wohlstand angezogen die aber selber kaum etwas dazu beitragen können. Das ist eine unnatürliche Einwanderung, denn es klappt nur weil die Aufnahmeländer bedingungslos alimentieren, die es in der Form wohl noch nie gegeben hat.

tja und jetzt zeigst du mir bitte nochmal wo ich die von dir genannten Gruppen in die gesellschaftlich notwendige Migration geschoben hätte ...

Rumpelstilz
06.06.2018, 08:26
Man könnte das Problem ziemlich leicht lösen. Nämlich indem man die Teilhabe am Sozialstaat für Migranten die hier keine sozialversicherungspflichtige Arbeit haben komplett ausschliesst. Meinetwegen 6 Monate Frist oder so etwas und dann lückenlos erstmal zwei Jahre beschäftigt sein um einen Anspruch zu erwerben. Ich will nicht so weit gehen, dass alleine Hartz bzw. Asylgeld den Ausschlag gibt, es ist sicherlich das Komplettpaket. Wegen des tollen Wetters kommt aber sicher niemand.

Migration hat doch klare Gründe. Abgesehen von tatsächlicher Bedrohung für Leib und Leben doch die Suche nach einem besseren Leben. Dafür ist Asyl nicht da und unser Sozialsystem auch nicht. Wer sich das bessere Leben hier selber erarbeitet, meinetwegen. Aber afrikanische oder orientalische Analphabeten aus rückständigen islamischen Stammesgesellschaften werden hier vermutlich nicht gebraucht. Und jetzt erklär nochmal wo da die Notwendigkeit dieser Art von Migration und das Naturgesetz sein soll. Es werden - verständlicherweise - Menschen von Wohlstand angezogen die aber selber kaum etwas dazu beitragen können. Das ist eine unnatürliche Einwanderung, denn es klappt nur weil die Aufnahmeländer bedingungslos alimentieren, die es in der Form wohl noch nie gegeben hat.
In den 60er Jahren gab es die Biafra-Krise und da sind jedenfalls noch keine Menschenmassen nach Europa gekommen. Schlauchboote gab es auch schon damals ...

Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, wegen dieser Biafra-Krise auch nur einen Neger auf den Strassen von Frankfurt/Main gesehen zu haben. Und wo sind die heutigen Krisenherde in Afrika, die mit der Biafra-Krise vergleichbar wären?

Hrafnaguð
06.06.2018, 11:02
das stimmt wohl, ändert aber nichts daran, dass es missbraucht wird



brauch ich nicht, kenn ich, hängt mit der gescheiterten Familienpolitik und der nicht mehr "bestandserhaltenden" Vermehrung der Völker in den industrialisierten Ländern zusammen, ist für mich aber eher der falsche Weg, bzw. kann es nur ein kleiner Teil des Weges sein, eine ordentliche Familienpolitik wonach wieder mehr Kinder geboren werden wäre ein wichtigerer Teil, ein noch viel wichtigerer wäre aber auch dass die Gesellschaft wieder Kinder akzeptiert, das ist mit den Jahren auch immer mehr verschwunden, was ein weiteren Teil des Geburtsrückgangs erklärt
die Probleme sind vielfältig und werden nicht durch "Bestandsmigration" gelöst
aber auch die angesprochene Bestandsmigration hat nichts mit der für eine erfolgreiche Gesellschaft notwendigen Migration zu tun



nun das Asylrecht ist 'n bischen was älter als die "Bestandsmigration" und wurde ja unter anderem schon dazu missbraucht jedem der es irgendwie durch den eisernen Vorhang geschafft hat ein Bleiberecht zu ermöglichen, danach waren es die "Russlanddeutschen" Wohlstandsmigranten, danach die restlichen Ostblockler, dann kam der Balkan und jetzt eben Syrer, Afghanen und Afrikaner

ehrliche Ansätze das mal zu reformieren und auf solide Beine zu stellen sucht man vergebens



sicher ist de facto Migration, hat aber deswegen trotzdem nichts mit der gesellschaftlich notwendigen Migration zu tun um die es mal eingangs ging und ob und wie das mit den Abschiebungen der illegalen funktioniert kann man jetzt ja in Italien verfolgen, da hat die Regierung ja versprochen 500.000 illegale abzuschieben

schade find ich übrigens auch, dass sich die Oststaaten der EU gegen eine Gemeinschaftsregelung sträuben, immerhin hätten sie ja bei einer einheitlichen Neuregelung des Migrations- und Asylrechts für Europa eine entsprechende Mitgestaltungsmöglichkeit, einfach nur eine Neuregelung ablehnen finde ich eine extrem miserable Haltung un d zeigt für mich halt, dass sie Europa nur als Finanzier haben wollten



In Sachen Familienpolitik stimme ich zu. Diese muß wieder, für Deutsche, besser gefördert werden. Wobei die Frage ist ob in einem so dicht besiedelten Land nicht sogar ein Bevölkerungsrückgang, so er geplant ist und später dafür gesorgt wird das die Bevölkerungsrate sich dann auf ein geplantes Niveau wieder stabilisiert und einpendelt, wünschenswert wäre. Die Wirtschaft braucht zwar einerseits Konsumenten, wird aber in Zukunft vermehrt auf Automatisierung, KI und Roboterisierung setzen, braucht eh weniger
Menschen. Im extremen Krisenfall wäre man mit nur 40mio Deutschen besser bedient, da das Land aus sich selbst heraus nur in etwa diese Kopfzahl am Leben halten kann.


Sicher, das Asylrecht ist wesentlich älter und hätte schon vor langer Zeit einer gründlichen Revision bedurft. Es wurde ja im Hinblick auf die Nazizeit gestaltet, in welcher etwa 500.000 Deutsche in 80 Ländern der Welt Zuflucht fanden. Es war für politisch Verfolgte, und nur die, gedacht. Nicht für das was dann ab den Achtzigern passierte und erst recht nicht für das was heute passiert. Es muß also dringend reformiert werden. Die halbherzigen Ansätze dazu wurden aber immer gerne von linken Parteien derart diskreditiert das sich entweder keiner traute das mal anzupacken oder es eine Ordre de Mufti von weiter oben gab dies erst gar nicht ernsthaft umzusetzen weil irgendwer daran starkes Interesse hat das Deutschland von Fremden unter Ausnutzung des Asylrechts überschwemmt wird.


Migration ist nur in geringem Maße nötig und ebenso in geringem Maße wünschenswert, dies aber äußerst stark geregelt und bei Personen aus traditionell eher "problematischen" Kulturkreisen nur dann wenn aufgrund von Ausbildung, allgemeinem Bildungsstand und innerer Einstellung davon auszugehen ist das diese Person auch ins Land passt bzw die hier herrschende Gesellschaftsordnung nicht nur akzeptiert, sondern auch begrüßt. Es ist besser "personelle" Defizite in der Gesellschaft durch mehr Geburten und Bildung auszugleichen als durch Migration, es sei denn es geht nicht anders weil die migrierende Person dringend benötigte, wenig verbreitete eher exotische Qualifizierungen haben oder als vorrübergehende Maßnahmen bis das Defizit im eigenen Lande ausgebügelt wurde.


Nun, das mit den ehemaligen Ostblockstaaten kannst du persönlich bedauerlich finden.
Aber es ist eben verständlich. Die werden nicht vom Gedanken an Asyl oder Migration per se abgeschreckt, sondern von den ganz klar ersichtlichen Folgen der verfehlten Asyl- und Migrationspolitik in Westeuropa. Ich glaube kaum das sich Osteuropa den wenigen tatsächlich politische Verfolgten verschließt oder einer hochqualifizierten Einwanderung die eigene Defizite in gewissen Bereichen ausgleichen zu vermag. Was die abschreckt ist die Tatsache der ungezügelten Einwanderung via Asylrechtsmißbrauch und die Migration von eher ungebildeten Menschen aus zum Europäer inkompatibelen Kulturen in schieren Massen. Die sehen die Folgen die es bei uns hat und das man nicht darauf erpicht sein dürfte diese unerfreulichen Entwicklungen ins eigene Land zu importieren, den gleichen Fehler zu machen, am besten noch auf Geheiß des in weiten Teilen nichtmal demokratisch legitimierten EU-Apparates, das sollte eigentlich selbsterklärend sein.

Zum Thema Asyl und politische Verfolgung sollte noch angemerkt werden das es auch damit aufhören muß das man Menschen dieses Recht zugesteht die in ihrem Heimatländern radikal-religiös staatsfeindlich agieren. Prominente Beispiele sind etwa Mullah Krekar in Norwegen und Metin Kaplan (der Kalif von Köln) die in ihrer neuen Heimat nicht nur weiter gegen das Herkunftsland hetzen und aufwiegeln, sondern innerhalb des Asyl gewährenden Landes gleich auch gegen die Gastgesellschaften, deren Völker, Gebräuche und Religionen hetzen und die Menschen ihrer Glaubensgesellschaften die schon im Lande leben gegen diese negativ beeinflussen, somit aktiv gegen Integration bzw die eigentlich nötige Assimilation wirken.
Die beiden Beispiele sind nur zwei von zahlreichen bekannten und eher unbekannten derart wirkenden Personen. In dem Falle dürfen diese Menschen kein Asyl bekommen, egal was mit ihnen in ihren Heimatländern passiert. Sie müssen entweder auf andere Regionen ausweichen oder eben in der Heimat die Früchte ihres Handelns durch den Staat auskosten. Man kann es sich nicht leisten Personen dieser Art ins Land zu lassen die sich sofort daran machen die Aufnahmegesellschaft mit ihrem Geistesgut zu kontaminieren.

Als Beispiel dazu: Ein lupenreiner iranischer Demokrat, der wegen seiner Meinung und seinem Wirken im Iran aktiv verfolgt wird, der kann Asyl haben. Ein fanatischer shiitischer Prediger dem nicht mal das Mullahregime radikal genug ist, der nicht.

Towarish
06.06.2018, 13:02
Die liberale Marktwirtschaft ist nichts anderes als die Herrschaft der Reichen. Diese Reichen sehen die Welt als ihren Spielplatz und Absatzmarkt dar, mehr interessiert die nicht. Deswegen erlauben die dem normalen Bürger auch sich jeglicher Perversionen hinzugeben. Langfristig muss man aber einen Preis dafür zahlen.

erselber
06.06.2018, 16:08
Immigration und dem zur Folge Migration gibt es seitdem es die Menschheit gibt.

Nur sind hier nicht die Schwächsten, Dümmsten auf Reisen gegangen sondern die Starken, Intelligenten, Robusten, Neugierigen, die die etwas Bewegen und Neues erfahren wollten. Sie mussten sich selbst beweisen und das Überleben sichern.

In der jüngsten Vergangenheit hat sich das Bild gewandelt. Es kommen die, die eine Belastung für die aufnehmende Gesellschaft darstellen, Forderungen stellen aber keine Gegenleistung erbringen wollen. Einfacher ausgedrückt Schmarotzer, Arbeitsscheue und Wirtschaftsflüchtlinge.

Jeder Staat, jede Nation muss sich Regeln schaffen und klar definieren welche Personen er aufnehmen möchte, einlädt zu bleiben und welche er die Einreise nicht gewährt oder ohne viel Federlesens wieder abschiebt.

Diese Regeln können Bildung, spezielle besondere Fertigkeiten, Fähigkeiten, Kenntnisse, Anerkennung des politischen Systems, der Kultur, zusätzlich Sprachkenntnisse beinhalten. Und der Nachweis entweder eines Arbeitsplatzes oder finanzieller Mittel die es ihm erlauben seinen Unterhalt während des Aufenthaltes zu bestreiten ohne auf staatliche Hilfen angewiesen zu sein, dazu gehört m. E auch ein offenes Rückreiseticket (Flug, Bahn, Schiff oder sonstige Verkehrsmittel).

Es ist unstrittig, dass Personen die in ihren Staaten politisch und/oder religiös verfolgt werden ein Asylrecht haben und dies auch einfordern können. Allerdings werden sich diese Personen bei der Einreise bereits zu erkennen geben die nächste Polizeidienststelle, Behörde aufsuchen und ihr Anliegen offen legen und einen Asylantrag stellen.

Und nicht versuchen unerkannt unterzutauchen, Dokumente zu vernichten, falsche Angaben über Herkunft, Person, Alter sonstiges zu machen und somit ihren Status zu verschleiern. Nicht nur jene sind als Kriminelle einzustufen, sondern auch diejenigen die diese Vorgehensweisen unterstützen, augenzwinkernd billigen oder sogar dabei behilflich sind.

Abgewandelt kann man sagen: "Der Hehler ist schlimmer als der Stehler."