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BlackForrester
02.06.2018, 11:58
VW verkündet man könne keine Autos mehr liefern, weil diese nicht in der Lage wären die neuen Abgasrichtlinien und -normen einzuhalten, heute vermeldet Porsche, dass man bis auf weiteres gewisse Modelle nicht mehr kaufen kann, bei BMW soll man zur Zeit keinen 7er-BMW bestellen können und der Bundesverkehrer droht Daimler infolge scheinbarer Manipulation eine Mrd-Strafe an

Beispielhaft:
https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_83866524/neues-messverfahren-bringt-porsche-in-bredouille.html

Nun mag man sich über die Normen streiten - die Normen sind nun aber einmal da und nicht als unerwartetbares Ereignis vom Himmel gefallen. Sind die Entwickler in den deutschen Autokonzernen wirklich so einfallslos (oder soll man besser sagen inkompetent), dass man hier keine Lösung entwickeln kann?
Wie inkompent müssen die Vorstände und Aufsichtsräte denn sein, dass man sehenden Auges in das Dilemma geschlittert ist?

Seltsam dabei aber auch - man hört vom VW-Konzern, man hört von der BMW-Group dass man keine Autos liefern könne - von Ford, Opel, Daimler(um innerdeutsch zui bleiben) hört man dies bisher nicht - haben die dort nun ihre Hausaufgaben besser gemacht?

BRDDR_geschaedigter
02.06.2018, 12:00
VW verkündet man könne keine Autos mehr liefern, weil diese nicht in der Lage wären die neuen Abgasrichtlinien und -normen einzuhalten, heute vermeldet Porsche, dass man bis auf weiteres gewisse Modelle nicht mehr kaufen kann, bei BMW soll man zur Zeit keinen 7er-BMW bestellen können und der Bundesverkehrer droht Daimler infolge scheinbarer Manipulation eine Mrd-Strafe an

Beispielhaft:
https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_83866524/neues-messverfahren-bringt-porsche-in-bredouille.html

Nun mag man sich über die Normen streiten - die Normen sind nun aber einmal da und nicht als unerwartetbares Ereignis vom Himmel gefallen. Sind die Entwickler in den deutschen Autokonzernen wirklich so einfallslos (oder soll man besser sagen inkompetent), dass man hier keine Lösung entwickeln kann?
Wie inkompent müssen die Vorstände und Aufsichtsräte denn sein, dass man sehenden Auges in das Dilemma geschlittert ist?

Seltsam dabei aber auch - man hört vom VW-Konzern, man hört von der BMW-Group dass man keine Autos liefern könne - von Ford, Opel, Daimler(um innerdeutsch zui bleiben) hört man dies bisher nicht - haben die dort nun ihre Hausaufgaben besser gemacht?

Kein Mensch ist da inkompetent, es herrschaft ein Wirtschaftskrieg gegen die deutschen Autobauer.

Haspelbein
02.06.2018, 12:20
Kein Mensch ist da inkompetent, es herrschaft ein Wirtschaftskrieg gegen die deutschen Autobauer.

Würde ich so nicht sagen. Die Angst vor Fahrverboten ist eher ein Angriff auf den deutschen Autofahrer und ein Geschenk an die Autoindustrie.

BlackForrester
02.06.2018, 12:29
Kein Mensch ist da inkompetent, es herrschaft ein Wirtschaftskrieg gegen die deutschen Autobauer.


Was ist mit Ford? Was ist mit Opel? Was ist mit Daimler? Alles doch deutsche Unternehmen (gut, Ford und Opel jetzt nicht unbedingt, aber es wird in Deutschland produziert und verkauft) - die haben die Probleme scheinbar nicht...zumindest hört man bis jetzt nichts davon.

Chronos
02.06.2018, 12:29
Um das zu begreifen, muss man die Anforderungen für die Typzulassung beim Kraftfahrtbundesamt verstehen.

Ein neues Modell wird erst dann zugelassen, wenn es die neuen, sehr kurzfristig verschärften Testbedingungen für die Verbrauchswerte absolviert hat.

Diese verschärften Testverfahren sind anscheinend so zeitraubend, dass man das neue Modell erst verzögert in den Verkauf bringen kann.

Wie das die französischen, italienischen und japanischen Automobilhersteller schaffen, wundert mich auch.

BRDDR_geschaedigter
02.06.2018, 12:30
Was ist mit Ford? Was ist mit Opel? Was ist mit Daimler? Alles doch deutsche Unternehmen (gut, Ford und Opel jetzt nicht unbedingt, aber es wird in Deutschland produziert und verkauft) - die haben die Probleme scheinbar nicht...zumindest hört man bis jetzt nichts davon.

Trump hat erst vor ein paar Tagen ein Verkaufsverbot für deutsche Marken in den USA gefordert (Importautos). Das passt ins Schema.

Chronos
02.06.2018, 12:32
Was ist mit Ford? Was ist mit Opel? Was ist mit Daimler? Alles doch deutsche Unternehmen (gut, Ford und Opel jetzt nicht unbedingt, aber es wird in Deutschland produziert und verkauft) - die haben die Probleme scheinbar nicht...zumindest hört man bis jetzt nichts davon.
Weil bei denen vermutlich aktuell kein Modellwechsel stattfindet und somit keine neuen Typzulassungen mit den begleitenden neuen Testverfahren erforderlich sind.

Neben der Spur
02.06.2018, 12:37
Dicke Eier wollen viel schlucken,
viel PS haben,
viel Abgas entlassen.

Es ist ähnlich wie mit den E-Autos :
Als diese in der Presse erschienen,
waren diese längst im Verkauf !

Es wird gepokert, je mehr Zeit man gewinnt,
desto mehr sind die Einsätze.

Dicke Eier eben !

Die Autobauer haben keine Angst vor Presse und Politik !
Warum auch ?
Und darum machen sie, was sie wollen .

Stanley_Beamish
02.06.2018, 12:37
Kein Mensch ist da inkompetent, es herrschaft ein Wirtschaftskrieg gegen die deutschen Autobauer.

Geführt von unseren eigenen Politikern, z.B. mit unsinnigen Dieselfahrverboten, die noch höheren Schadstoffausstoß zur Folge haben.
Die Überschreitung von ohnehin aus rein politischen Gründen festgelegten Normen wird sicher auf Hamburg bezogen nicht geringer, wenn ein Autofahrer jetzt drei, statt vorher einen Kilometer fahren muss, wenn er sein Ziel erreichen will.

Chronos
02.06.2018, 12:41
Trump hat erst vor ein paar Tagen ein Verkaufsverbot für deutsche Marken in den USA gefordert (Importautos). Das passt ins Schema.
Trump sagte sogar wörtlich, dass er erst dann mit den Zöllen und Restriktionen aufhören wird, wenn er auf der Fifth Avenue keinen Daimler mehr sieht.....

BlackForrester
02.06.2018, 12:45
Weil bei denen vermutlich aktuell kein Modellwechsel stattfindet und somit keine neuen Typzulassungen mit den begleitenden neuen Testverfahren erforderlich sind.


Mmmmh...bei den betroffenen Fahrzeugen des VW-Konzerns und BMW sind aber scheinbar keine "Modellwechsel"fahrzeuge betroffen.

BlackForrester
02.06.2018, 12:48
Um das zu begreifen, muss man die Anforderungen für die Typzulassung beim Kraftfahrtbundesamt verstehen.

Ein neues Modell wird erst dann zugelassen, wenn es die neuen, sehr kurzfristig verschärften Testbedingungen für die Verbrauchswerte absolviert hat.

Diese verschärften Testverfahren sind anscheinend so zeitraubend, dass man das neue Modell erst verzögert in den Verkauf bringen kann.

Wie das die französischen, italienischen und japanischen Automobilhersteller schaffen, wundert mich auch.


...oder man entzieht die Modellzulassung, wenn mit "gefakten" Zahlen gearbeitet wurde.

SprecherZwo
02.06.2018, 12:50
VW verkündet man könne keine Autos mehr liefern, weil diese nicht in der Lage wären die neuen Abgasrichtlinien und -normen einzuhalten, heute vermeldet Porsche, dass man bis auf weiteres gewisse Modelle nicht mehr kaufen kann, bei BMW soll man zur Zeit keinen 7er-BMW bestellen können und der Bundesverkehrer droht Daimler infolge scheinbarer Manipulation eine Mrd-Strafe an

Beispielhaft:
https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_83866524/neues-messverfahren-bringt-porsche-in-bredouille.html

Nun mag man sich über die Normen streiten - die Normen sind nun aber einmal da und nicht als unerwartetbares Ereignis vom Himmel gefallen. Sind die Entwickler in den deutschen Autokonzernen wirklich so einfallslos (oder soll man besser sagen inkompetent), dass man hier keine Lösung entwickeln kann?
Wie inkompent müssen die Vorstände und Aufsichtsräte denn sein, dass man sehenden Auges in das Dilemma geschlittert ist?

Seltsam dabei aber auch - man hört vom VW-Konzern, man hört von der BMW-Group dass man keine Autos liefern könne - von Ford, Opel, Daimler(um innerdeutsch zui bleiben) hört man dies bisher nicht - haben die dort nun ihre Hausaufgaben besser gemacht?

Man hört auch nichts von Renault, Peugeot und Fiat. Weil Franzosen und Italiener nicht so selten bekloppt sind ihre eigene Industrie zu dissen.



[•••]
Aber die deutschen Behörden sind bei Herstellern, die ihre Typgenehmigung im Ausland erhalten haben, also der Erlaubnis, bestimmte Modellreihen verkaufen zu dürfen, praktisch machtlos. Renault oder Fiat können hierzulande Autos mit Motoren verkaufen, die die Grenzwerte um ein Vielfaches übersteigen – und Scheuer kann praktisch nichts dagegen tun. Und die Behörden in Paris oder Rom schalten bei Anfragen aus Berlin, dem Treiben ein Ende zu setzen, auf Durchzug. Niemand hat dort Lust, gegen die eigene Autoindustrie vorzugehen.[•••]


https://www.welt.de/wirtschaft/article176801112/Diesel-Gate-Bundesregierung-kapituliert-vor-Betrug-auslaendischer-Hersteller.html

Und wo bleibt da der Aufschrei der buntdeutschen Ökogutmenschen und Korinthenkacker?
Nein, immer schön gegen die deutschen Hersteller hetzen, so ists brav.

Chronos
02.06.2018, 12:54
Mmmmh...bei den betroffenen Fahrzeugen des VW-Konzerns und BMW sind aber scheinbar keine "Modellwechsel"fahrzeuge betroffen.
Hmmmm - scheinbar oder anscheinend .... das alte Dilemma....

Von BMW war noch nirgends die Rede und VW teilte bereits mit (aus dem Link im Eingangsbeitrag):


Es könne deshalb zu "Anpassungen in der Produktion" kommen, warnte auch der Mutterkonzern Volkswagen bereits seine Kunden. Man könnte gezwungen sein, einen Teil der normalen Abläufe wegen zusätzlichen Aufwands umzuplanen – kurzum: Es wird Lieferengpässe geben.

Es muss sich nicht immer um ein komplett neu entwickeltes Modell handeln. Auch bereits ein "Re-Design" oder "Face Lifting" bedeutet hinsichtlich der Typzulassung in Braunschweig ein komplett neues Modell mit dem gesamten Rattenschwanz an Prüfungen und Tests.

Chronos
02.06.2018, 12:57
...oder man entzieht die Modellzulassung, wenn mit "gefakten" Zahlen gearbeitet wurde.
Auch das könnte theoretisch möglich sein, ist aber sehr unwahrscheinlich.

Die "alte" Typzulassung wurde schließlich auf Basis der alten Testmethoden erteilt und kann jetzt nicht einfach widerrufen werden, weil den EU-Fuzzis plötzlich eingefallen ist, von jetzt auf nachher die Testbedingungen zu verschärfen. Das wäre nämlich ein eklatanter Rechtsbruch.

Haspelbein
02.06.2018, 13:02
Trump sagte sogar wörtlich, dass er erst dann mit den Zöllen und Restriktionen aufhören wird, wenn er auf der Fifth Avenue keinen Daimler mehr sieht.....

Das sollte ihm ziemlich schwer fallen, da diese Wagen auch in den USA produziert werden. Es ist typisch Trump: Im Ansatz liegt er nicht einmal falsch, aber dann labert er Unsinn.

BlackForrester
02.06.2018, 13:04
Auch das könnte theoretisch möglich sein, ist aber sehr unwahrscheinlich.

Die "alte" Typzulassung wurde schließlich auf Basis der alten Testmethoden erteilt und kann jetzt nicht einfach widerrufen werden, weil den EU-Fuzzis plötzlich eingefallen ist, von jetzt auf nachher die Testbedingungen zu verschärfen. Das wäre nämlich ein eklatanter Rechtsbruch.


...also das mit dem "unwahrscheinlich" würde ich zumindest einmal in Zweifel ziehen....siehe die VAG-Diesel.

Wenn Du also eine Typzulassung erschlichen hast und entsprechende Änderung vornehmen musst, dann - so jetzt mein Gedankengang - gelten bei der neuen Typzulassungen auch dann auch Vorgaben der aktuellen Typzulassungskritieren.

Chronos
02.06.2018, 13:11
...also das mit dem "unwahrscheinlich" würde ich zumindest einmal in Zweifel ziehen....siehe die VAG-Diesel.

Wenn Du also eine Typzulassung erschlichen hast und entsprechende Änderung vornehmen musst, dann - so jetzt mein Gedankengang - gelten bei der neuen Typzulassungen auch dann auch Vorgaben der aktuellen Typzulassungskritieren.
Das Abgas-Drama ist eine ganz andere Größenordnung als die früheren banalen Verbrauchswerte-Tests, die das Kraftfahrtbundesamt anhand des Mix-Protokolls nachvollziehen konnte.

BlackForrester
02.06.2018, 13:13
Hmmmm - scheinbar oder anscheinend .... das alte Dilemma....

Von BMW war noch nirgends die Rede und VW teilte bereits mit (aus dem Link im Eingangsbeitrag):

Aktuell kannst Du online den 7er-BMW nur mit Dieselmotor bestellen...muss also etwas ´dran sein, dass BMW beim 7er Probleme mit dem Benziner hat
https://www.bmw.de/de/ssl/configurator.html#/7G41/S023F,S04K2,S07XP,S0205,S05AC,S06WB,S04UR,S0552,S0 2PA,S0255,S08KA,S0230,S06U8,S06WD,S03DS,S0416,S02V B,S0851,S04HA,S05DP,S05A1,S01CA,S01CB,S06AP,S0609, S0403,S05AS,S06AN,S06AM,S0879,S08TF,S06AK,S0548,S0 676,S0428,S03AG,S0302,S0465,S06AE,S06NW,S0322,S06A C,S0650/G11/esl/new/



Es muss sich nicht immer um ein komplett neu entwickeltes Modell handeln. Auch bereits ein "Re-Design" oder "Face Lifting" bedeutet hinsichtlich der Typzulassung in Braunschweig ein komplett neues Modell mit dem gesamten Rattenschwanz an Prüfungen und Tests

Wenn man bei einem Facelift eine neue Typzulassung benötigt könntest Du natürlich recht haben.

Was aber dann eben aber wieder die Frage aufwirfst - die Vorgaben sind ja nicht erst seit heute oder gestern auf dem Tisch und dann müssen ja die alten "Testmethoden" ja Lichtjahre von der Realität entfernt gewesen sein, dass man es eben nicht schafft die neuen Vorgaben einzuhalten.

Suedwester
02.06.2018, 13:26
Geführt von unseren eigenen Politikern, z.B. mit unsinnigen Dieselfahrverboten, die noch höheren Schadstoffausstoß zur Folge haben.
Die Überschreitung von ohnehin aus rein politischen Gründen festgelegten Normen wird sicher auf Hamburg bezogen nicht geringer, wenn ein Autofahrer jetzt drei, statt vorher einen Kilometer fahren muss, wenn er sein Ziel erreichen will.


Die Griechen sind da wesentlich einfallsreicher.
Die bauen ihre Messstationen fuer Schadstoffe auf Daechern in
35 Meter Hoehe auf. Und in ruhigen Nebenstrassen.
Da ist die Luft deutlich besser. EU-Vorgaben erfuellt.

BlackForrester
02.06.2018, 13:35
Die Griechen sind da wesentlich einfallsreicher.
Die bauen ihre Messstationen fuer Schadstoffe auf Daechern in
35 Meter Hoehe auf. Und in ruhigen Nebenstrassen.
Da ist die Luft deutlich besser. EU-Vorgaben erfuellt.


Soll ja auch Niemand sagen die Griechen wären dumm oder dämlich - hat sich schon bei Euro-Eintritt gezeigt.

Chronos
02.06.2018, 13:40
(....)

Was aber dann eben aber wieder die Frage aufwirfst - die Vorgaben sind ja nicht erst seit heute oder gestern auf dem Tisch und dann müssen ja die alten "Testmethoden" ja Lichtjahre von der Realität entfernt gewesen sein, dass man es eben nicht schafft die neuen Vorgaben einzuhalten.

Die neuen, verschärften Testmethoden wurden erst vor einem Dreivierteljahr eingeführt:


Seit dem 1. September 2017 gibt es nun EU-weit gleich zwei neue Abgastests: einen verbesserten auf dem Prüfstand – den WLTP – und weltweit einmalig einen zusätzlichen auf der Straße, den RDE ("Real Driving Emissions"). Wenn Autohersteller jetzt eine Typzulassung für neue Modelle wollen, werden diese ganz anders unter die Lupe genommen. AUTO BILD beantwortet die wichtigsten Fragen zur neuen Test-Gerechtigkeit.


http://www.autobild.de/artikel/abgas-neue-messverfahren-wltp-und-rde-5676039.html

Postkarte
02.06.2018, 13:45
Mmmmh...bei den betroffenen Fahrzeugen des VW-Konzerns und BMW sind aber scheinbar keine "Modellwechsel"fahrzeuge betroffen.

Offenbar geht es um Motore mit Benzin-Direkteinspritzung. Die brauchen ab dem 1. September einen OPF - Otto-Partikelfilter.

Hersteller, die auf diese Art der Technik verzichten und auf eine Saugrohreinspritzung setzen, brauchen keinen OPF.

Und mit der Homologation der Motore mit OPF hat der VW Konzern offenbar Schwierigkeiten (VW, Audi, Porsche, ...)

Chronos
02.06.2018, 13:50
Offenbar geht es um Motore mit Benzin-Direkteinspritzung. Die brauchen ab dem 1. September einen OPF - Otto-Partikelfilter.

Hersteller, die auf diese Art der Technik verzichten und auf eine Saugrohreinspritzung setzen, brauchen keinen OPF.

Und mit der Homologation der Motore mit OPF hat der VW Konzern offenbar Schwierigkeiten (VW, Audi, Porsche, ...)
Motoren! Plural für Motor.....

Es geht aber bei diesem Thema nicht um Abgaswerte, sondern offensichtlich um die Testverfahren und -bedingungen für die Verbrauchswerte.

Postkarte
02.06.2018, 13:50
Um das zu begreifen, muss man die Anforderungen für die Typzulassung beim Kraftfahrtbundesamt verstehen.

Ein neues Modell wird erst dann zugelassen, wenn es die neuen, sehr kurzfristig verschärften Testbedingungen für die Verbrauchswerte absolviert hat.

Diese verschärften Testverfahren sind anscheinend so zeitraubend, dass man das neue Modell erst verzögert in den Verkauf bringen kann.

Wie das die französischen, italienischen und japanischen Automobilhersteller schaffen, wundert mich auch.

Was heißt 'verschärft'? Sie werden vielmehr den tatsächlichen Bedingungen angepasst. Bis jetzt wurden die Verbräuche (im Rahmen der Homologation) beispielsweise auf dem Prüfstand ermittelt, die mit der Realität mal rein gar nix zu tun hatten und der Verbraucher bis zu 50% hörere Verbräuche auf der Uhr stehen hatte.

Also auch Verbraucherschutz. Die Banditen der Autobranche tricksen halt wo sie können.

FranzKonz
02.06.2018, 13:52
Würde ich so nicht sagen. Die Angst vor Fahrverboten ist eher ein Angriff auf den deutschen Autofahrer und ein Geschenk an die Autoindustrie.

Es hat eben jedes Ding seine zwei bis drei Seiten.

Ich weiß auch noch eine:

Keiner stellt die Frage, wie inkompetent die zuständigen Behörden sind, die nach Jahren verblüfft feststellen, dass Fahrzeuge, die das Prüfsiegel der Behörden erhielten, die zulässigen Grenzwerte nicht einhalten.

Niemand stellt die Frage, wie viele Beamte und Angestellte des öffentlichen Diensts ganz offensichtlich völlig überflüssig sind.

Postkarte
02.06.2018, 13:55
Motoren! Plural für Motor.....

Es geht aber bei diesem Thema nicht um Abgaswerte, sondern offensichtlich um die Testverfahren und -bedingungen für die Verbrauchswerte.

Der OPF hängt aber im Abgasstrang weshalb sich der Gasgegendruck erhöht, der wiederum erhöhte Verbräuche erzeugt.

Chronos
02.06.2018, 13:55
(....)

Was heißt 'verschärft'? Sie werden vielmehr den tatsächlichen Bedingungen angepasst. Bis jetzt wurden die Verbräuche (im Rahmen der Homologation) beispielsweise auf dem Prüfstand ermittelt, die mit der Realität mal rein gar nix zu tun hatten und der Verbraucher bis zu 50% hörere Verbräuche auf der Uhr stehen hatte.

Es waren Test-Vorgaben, die von EU-Kommissionen erstellt worden waren. Die galten für alle Hersteller gleich.

Weil diese Testvorgaben allem Anschein nach nicht realistisch waren, wurden sie jetzt eben der Realität mehr angepasst.

Das ist der Lauf der Welt. Oder wie schon Adenauer sinngemäß sagte: "Wer soll mich daran hindern, heute schlauer zu sein als gestern".

Chronos
02.06.2018, 13:58
Der OPF hängt aber im Abgasstrang weshalb sich der Gasgegendruck erhöht, der wiederum erhöhte Verbräuche erzeugt.
Das ändert aber nichts daran, dass auch dieser höhere Verbrauch mit dem Testverfahren genauer ermittelt wird.

Nochmal: Es geht bei der Diskussion in diesem Strang ausschließlich um das revidierte Testprogramm zur mehr praxisbezogenen Ermittlung des Verbrauchs.

Um nichts sonst.

Postkarte
02.06.2018, 13:58
Es waren Test-Vorgaben, die von EU-Kommissionen erstellt worden waren. Die galten für alle Hersteller gleich.

Weil diese Testvorgaben allem Anschein nach nicht realistisch waren, wurden sie jetzt eben der Realität mehr angepasst.

Das ist der Lauf der Welt. Oder wie schon Adenauer sinngemäß sagte: "Wer soll mich daran hindern, heute schlauer zu sein als gestern".

Hör mir auf ...

Daimler hat beispielsweise seit einigen Jahren das Volumen des Tankbehälters auf bis zu 35 Liter reduziert, um das Gesamtgewicht und damit Verbräuche zu reduzieren. Außerdem braucht man Platz für den ADBlue-Behälter.

Postkarte
02.06.2018, 14:00
Das ändert aber nichts daran, dass auch dieser höhere Verbrauch mit dem Testverfahren genauer ermittelt wird.

Nochmal: Es geht bei der Diskussion in diesem Strang ausschließlich um das revidierte Testprogramm zur mehr praxisbezogenen Ermittlung des Verbrauchs.

Um nichts sonst.

Laut Strang geht es darum, dass die deutschen Autobauer offenbar nicht in der LAge sind, die Homologation zeitnah hinzukriegen. Im Gegensatz zu anderen Herstellern.

Chronos
02.06.2018, 14:02
Hör mir auf ...

Daimler hat beispielsweise seit einigen Jahren das Volumen des Tankbehälters auf bis zu 35 Liter reduziert, um das Gesamtgewicht und damit Verbräuche zu reduzieren. Außerdem braucht man Platz für den ADBlue-Behälter.
Auch das ist jetzt völlig wurscht. Es geht ausschließlich um die genauere Testmethode der Verbrauchsermittlung.

Das Thema mit den Verbrauchsangaben ist schon uralt, ebenso alt wie die Diskussion über die Zuverlässigkeit der Tankinhalts-Anzeigen.

Schon der jedem Automobilfreund bekannte Humorist und Benzin-Autor Fritz B. Busch schrieb bereits in den Siebzigern vom "Benzinuhrschwindel".

Chronos
02.06.2018, 14:13
Laut Strang geht es darum, dass die deutschen Autobauer offenbar nicht in der LAge sind, die Homologation zeitnah hinzukriegen. Im Gegensatz zu anderen Herstellern.
Erstens geht es nicht um irgendeine Homologation, sondern um die Typzulassung beim deutschen Kraftfahrtbundesamt in Braunschweig für den deutschen Markt. Homologation ist etwas anderes.

Zweitens wissen wir nicht, was die ausländischen Kfz-Hersteller tun. Diejenigen Schmierfinken, die so gerne auf die deutsche Wirtschaft eindreschen, werden uns ganz sicher nicht auf die Nase binden, dass die ausländischen Hersteller ebenso schleudern und eventuell ebenfalls bescheissen.

Drittens war offensichtlich die Karenzzeit zu kurz, um die Tests nach dem neuen Standard (erst im September 2017 in Kraft getreten) mit dem nötigen Zeitvorlauf durchführen zu können.

Haspelbein
02.06.2018, 14:20
Es hat eben jedes Ding seine zwei bis drei Seiten.

Ich weiß auch noch eine:

Keiner stellt die Frage, wie inkompetent die zuständigen Behörden sind, die nach Jahren verblüfft feststellen, dass Fahrzeuge, die das Prüfsiegel der Behörden erhielten, die zulässigen Grenzwerte nicht einhalten.

Niemand stellt die Frage, wie viele Beamte und Angestellte des öffentlichen Diensts ganz offensichtlich völlig überflüssig sind.

Du kannst einen Staat nicht mehr effektiv kritisieren, von dem du zu einem großen Teil abhängig bist.

radelroll
02.06.2018, 14:21
VW verkündet man könne keine Autos mehr liefern, weil diese nicht in der Lage wären die neuen Abgasrichtlinien und -normen einzuhalten, heute vermeldet Porsche, dass man bis auf weiteres gewisse Modelle nicht mehr kaufen kann, bei BMW soll man zur Zeit keinen 7er-BMW bestellen können und der Bundesverkehrer droht Daimler infolge scheinbarer Manipulation eine Mrd-Strafe an

Beispielhaft:
https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_83866524/neues-messverfahren-bringt-porsche-in-bredouille.html

Nun mag man sich über die Normen streiten - die Normen sind nun aber einmal da und nicht als unerwartetbares Ereignis vom Himmel gefallen. Sind die Entwickler in den deutschen Autokonzernen wirklich so einfallslos (oder soll man besser sagen inkompetent), dass man hier keine Lösung entwickeln kann?
Wie inkompent müssen die Vorstände und Aufsichtsräte denn sein, dass man sehenden Auges in das Dilemma geschlittert ist?

Seltsam dabei aber auch - man hört vom VW-Konzern, man hört von der BMW-Group dass man keine Autos liefern könne - von Ford, Opel, Daimler(um innerdeutsch zui bleiben) hört man dies bisher nicht - haben die dort nun ihre Hausaufgaben besser gemacht?

Den Niedergang finde ich gut.
Heutzutage ist die Philosophie von Daimler und Co genau umgekehrt zu der aus früheren Zeiten.
Bis auf eine kleine Schraube, die angezeogen werden muss, wird vieles im Ausland hergestellt, aber Audi und co verlangen immer noch das "Made in Germany" Image Geld von mehreren tausend €.
Kann aus der Kunststoffindustrie sagen, dass die Zulieferer wie Sklaven behandelt werden, wenn der hohe Herr von BMW und co kommt.

Teilweise die dritte Generation seit der Firmengründung und der alte Spruch sagt ja, die 3. Generation zerstört das Aufgebaute.
Natürllich ist vieles in der Autoindustrie gelogen und es geht nur darum, dem Käufer die dt. "Ingenieurkunst" vorzugaukeln.

Deshalb ist auch kein Potential für die Umsetzung von Richtlinien oder neuen Antriebstechnologien da.
Es ist ein Verein von Schwätzern, Sklaventreiber und Prinzesschen und Prinzen.

Beim Kauf von einem Audi und co erhält man schlechtere oder gleich gute Qualität wie von einem Suzuki, Toyota etc.

FranzKonz
02.06.2018, 14:31
Du kannst einen Staat nicht mehr effektiv kritisieren, von dem du zu einem großen Teil abhängig bist.

Demnach kritisiere ich meinen Staat sehr effektiv.

SprecherZwo
02.06.2018, 14:34
Hier kotzen sich die neidzerfressenen Blökschafe ja wieder so richtig aus. Soviel selbstzerstörerische Beklopptheit ist wirklich weltweit einmalig.

Postkarte
02.06.2018, 14:35
Erstens geht es nicht um irgendeine Homologation, sondern um die Typzulassung beim deutschen Kraftfahrtbundesamt in Braunschweig für den deutschen Markt. Homologation ist etwas anderes.

Zweitens wissen wir nicht, was die ausländischen Kfz-Hersteller tun. Diejenigen Schmierfinken, die so gerne auf die deutsche Wirtschaft eindreschen, werden uns ganz sicher nicht auf die Nase binden, dass die ausländischen Hersteller ebenso schleudern und eventuell ebenfalls bescheissen.

Drittens war offensichtlich die Karenzzeit zu kurz, um die Tests nach dem neuen Standard (erst im September 2017 in Kraft getreten) mit dem nötigen Zeitvorlauf durchführen zu können.

Mir ist zumindest noch nicht zu Ohren gekommen, dass bestimmte Modelle von Renault, Opel oder Toyota nicht bestellbar sind oder nicht ausgeliefert werden, weil die Homologation fehlt und deshalb nicht zugelassen werden können.

Somit kann die These des Strangerstellers bestätigt werden: Die Autohersteller (ex. ABM) haben ihre HAusaufgaben besser gemacht. Aber das ist ja nix neues, siehe Dieselfilter, Katalysator, ...

mick31
02.06.2018, 14:55
Auch daran ist Erika Schuld

Die hat von Schröder den Aufschwung geerbt, weil sie sich aber wichtigmachen musste hat die dann immer als "Klimakanzlerin" vor Eisbergen etc... posiert.

Da die Franzosen und die Itaker nicht dumm sind haben die uns Abgasgrenzwerte duech die EudssR aufs Auge gedrückt die man normalerweise nicht einhalten kann.

Weil aber unsere Ingenieure hundertmal mehr können als die Narzistenl und Idioten die uns regieren haben sie diese Auflagen Buchstabengetreu erfüllt,

Worauf es wieder heißt die böse böse Deutsche Industrie betrügt.

Und da wir in einer kranken Gesellschaft leben wo Hetz und Erpressungsnetzwerke die sich bon ausländischen Konzernen schmieren lassen wie die "Deutsche Umwelthilfe" machen können was sie wollen um unserer Industrie zu Schaden, und unsere Politik ein Dreckshaufen linksgrüner Versager ist steht jetzt unsere wichtigste Industrie vor dem verrecken

Shahirrim
02.06.2018, 15:08
Hier kotzen sich die neidzerfressenen Blökschafe ja wieder so richtig aus. Soviel selbstzerstörerische Beklopptheit ist wirklich weltweit einmalig.

Hier ist man ja schon ein angeblicher Verräter, wenn man ein Copyright auf einen Namen hat! :umkipp:

Smultronstället II.
02.06.2018, 15:29
Teile der deutschen Autoindustrie sind die vielleicht letzten Wirtschaftsbereiche, in denen man noch von DEUTSCHEM Kapital sprechen kann.

(Der Rest ist in der Regel entweder klein und/oder schon von amerikanischem Großkapital übernommen und nur noch dem Namen nach deutsch.)

Damit ist die deutsche Autoindustrie weltweit gesehen auch einer der stärksten Wirtschaftsbereiche, die noch nicht vom amerikanischen Weltenherrscher zerschlagen und übernommen worden sind.

Die deutsche Autoindustrie ist insofern ein bisschen wie Russland und China: eine zumindest relative Macht, die vom Weltenherrscher zumindest noch relativ unabhängig ist. Und insofern ökonomisch genauso zerschlagen werden muss wie Russland militärisch.

Man muss in Foren wie diesen allerdings dazu sagen, dass Putin und deutsches Kapital nicht zwangsläufig besser dadurch werden, dass sie vom amerikanischen Mega-Kapital geschluckt werden sollen. Heute ist es ja leider oft so, dass als Alternative zu amerikanischer Weltherrschaft die putinische angepriesen wird. Und als Alternative zur Herrschaft transnationalen Kapitals die Knechtschaft durch nationales Kapital. Leider ist das heutzutage oft der einzige größere Unterschied zwischen "rechts" und "links" - die Linken wollen Unterdrückung durch internationales Kapital mit einer internationalen Religion; die Rechten die Unterdrückung durch nationales Kapital mit nationaler Staatsreligion. Beides ist scheiße.

Zugegeben, die Fremdherrschaft ist immer besonders unangenehm. Und von der deutschen Autoindustrie kann/konnte der deutsche Arbeiter ganz zweifellos noch stärker profitieren. Prekäre Beschäftigungsverhältnisse gibt es ja in erster Linie in Dienstleistungssektor, in den jetzt auch im Namen des Feminismus krampfhaft die Männer reingeschoben werden sollen, während die bösen Macho-Industrien im Namen des Ökofeminismus zerschlagen werden müssen.

Väterchen Frost
02.06.2018, 16:26
VW verkündet man könne keine Autos mehr liefern, weil diese nicht in der Lage wären die neuen Abgasrichtlinien und -normen einzuhalten, heute vermeldet Porsche, dass man bis auf weiteres gewisse Modelle nicht mehr kaufen kann, bei BMW soll man zur Zeit keinen 7er-BMW bestellen können und der Bundesverkehrer droht Daimler infolge scheinbarer Manipulation eine Mrd-Strafe an

Beispielhaft:
https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_83866524/neues-messverfahren-bringt-porsche-in-bredouille.html

Nun mag man sich über die Normen streiten - die Normen sind nun aber einmal da und nicht als unerwartetbares Ereignis vom Himmel gefallen. Sind die Entwickler in den deutschen Autokonzernen wirklich so einfallslos (oder soll man besser sagen inkompetent), dass man hier keine Lösung entwickeln kann?
Wie inkompent müssen die Vorstände und Aufsichtsräte denn sein, dass man sehenden Auges in das Dilemma geschlittert ist?

Seltsam dabei aber auch - man hört vom VW-Konzern, man hört von der BMW-Group dass man keine Autos liefern könne - von Ford, Opel, Daimler(um innerdeutsch zui bleiben) hört man dies bisher nicht - haben die dort nun ihre Hausaufgaben besser gemacht?

Der Bumsverkehrsminister haut doch nur so auf die Tonne gegen Daimler, um im laufenden Landtagswahlkrampf nicht als tatenlos dazustehen. Tatsächlich muss sich diese CSUiker aus der Lümmel-Bank mal nicht so aufspielen. Der Daimler hat eben seine Rechtsauffassung und er ebenfalls eine. Da darf man gespannt sein, wessen die substantiiertere ist. In all den Jahren meiner Berufstätigkeit auf diesem Sektor (Rechtsanwendung in großen Industrieunternehmen) hat sich immer wieder bewahrheitet: Drei Juristen = fünf Meinungen und die des Verkehrsminister hierzu ist für mich als Jurist genauso viel oder wenig relevant, wie die der Kanzlei Müller-Meier-Rumbach aus Deggendorf-Mitte. Dafür haben wir ja diese wunderschöne richterliche Unabhängigkeit. Wenn ein flagranter Verstoß vorliegen sollte, hätten die ebenso wie bei VW schon längst zugeschlagen. Denn merke: Wenn Juristen und Sachverstädnige, beamtete zumal, lang herumermitteln, können sie sich entweder nicht einigen, wie es weitergehen soll, was schon anzeigt, dass sie sich selbst keineswegs sicher sind, einen guten Case zu haben oder sie erkennen so schon, dass ihr Case ohne irgendwelche Meriten ist.

Muninn
02.06.2018, 17:00
Trump sagte sogar wörtlich, dass er erst dann mit den Zöllen und Restriktionen aufhören wird, wenn er auf der Fifth Avenue keinen Daimler mehr sieht.....



Trump schein ein Lexus Lobbyist zu sein.

Hank Rearden
02.06.2018, 18:33
Porsche hat jetzt die Konsequenzen gezogen und als erster Autohersteller, wie die FAZ (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/porsche-stellt-verkauf-von-neuwagen-ein-15617978.html) exklusiv meldete, den Verkauf von Neuwagen in Europa komplett eingestellt.
Klick! (https://www.eike-klima-energie.eu/2018/06/02/berlin-dreht-durch-autos-die-haben-wir-nicht-mehr/)
Dieses Land ist unrettbar verloren!

radelroll
02.06.2018, 19:19
Auch daran ist Erika Schuld

Die hat von Schröder den Aufschwung geerbt, weil sie sich aber wichtigmachen musste hat die dann immer als "Klimakanzlerin" vor Eisbergen etc... posiert.

Da die Franzosen und die Itaker nicht dumm sind haben die uns Abgasgrenzwerte duech die EudssR aufs Auge gedrückt die man normalerweise nicht einhalten kann.

Weil aber unsere Ingenieure hundertmal mehr können als die Narzistenl und Idioten die uns regieren haben sie diese Auflagen Buchstabengetreu erfüllt,

Worauf es wieder heißt die böse böse Deutsche Industrie betrügt.

Und da wir in einer kranken Gesellschaft leben wo Hetz und Erpressungsnetzwerke die sich bon ausländischen Konzernen schmieren lassen wie die "Deutsche Umwelthilfe" machen können was sie wollen um unserer Industrie zu Schaden, und unsere Politik ein Dreckshaufen linksgrüner Versager ist steht jetzt unsere wichtigste Industrie vor dem verrecken

Daimler verteilt extrem viel Entwicklungsarbeit auf Dienstleister (=Zeitarbeit) und hat ein Arbeitszeitmodell, bei dem man einen Zeitvertrag von 1 Jahr erhält und falls es weitergehen könnte/sollte, gibt es eine Sperrfrist von 3 Monaten. Soll ja nicht der Eindruck erweckt werden, es gebe jedes Jahr nicht "ganz viele neue Stellen".

Denk nicht mal dran, einen heutigen 25 Jährigen Absolvent im Maschinenbau als "Ingenieur" zu deklarieren. Sein Masterabschluss, sein USA-Aufenthalt und 2 Fremdsprachen sind das GEGENTEIL zum früheren Diplom. Genau das wollte Daimler und Co mit "Bologna" -System.
Leicht zu lenkende und jederzeit austauschbare "Mitarbeiter".
Deshalb wurde auch alles abgenickt und erledigt, was von oben kam. Völlig egal ob richtig oder falsch.
Nur dadurch gab es die Abgas-Geschichte bei VW und es liegt noch einiges weiteres im Keller.
eieieiei, könnte noch heftiger werden :D

Sprech aber am besten nicht mit Slowaken, Polen etc über die deutschen Autofirmen, denn mit deiner Einstellung würdest du bei ihrer Beschreibung von gnadenloser Ausbeutung nur lachen.

Die deutsche Automobilindustrie ist der treibende Faktor hinter Zeitarbeit, Auslagerung und Ausbeutung.

NICHT die Umwelthilfe schadet der Industrie, sondern Daimler, BMW und co.

Da sitzen VWL und BWL - "Professoren" und sonstige Möchtegern-Darsteller im Vorstand und als Teamleiter, aber der italienische Fliessbandarbeiter ist schlauer, wenn er meint: i habe kein Geld für kaufen von neuen Schuhen. Du musse mir mehr Geld geben, dann tutto bene.

Merkel hat damit nichts zu tun. Sie versteht das wirtschaftliche System nicht und die Vorstände von Audi und co trichtern ihr ständig neue "Ideen" ein.
An dem Niedergang der deutschen Automobilindustrie hat NUR die deutsche Automobilindustrie Schuld. EU-Vorschriften gab es schon früher, nur der "schlaue" VW-Chef wollte eben mehr Geld scheffeln und ...
Die Parteimitglieder der Grünen verrichten übrigens nur ihren Job und treten als Lehrer auf. Sie lachen sich ja schlapp, dass das alles ohne Gegenwehr dürfen :crazy:

Klopperhorst
02.06.2018, 19:26
Kein Mensch ist da inkompetent, es herrschaft ein Wirtschaftskrieg gegen die deutschen Autobauer.

Die BRD-Auto-Industrie soll es ruhig erwischen. Schließlich hat sie damals zuerst "Gast"arbeiter angeworben, und der Daimler-Bonze sagte noch 2015, er freue sich über die vielen Orientalen, die Merkel über die Grenze ließ.

Steuern zahlt sie auch kaum, aber es lebt ein ganzer Mittelstand von diesen Konzernen, was bedeutet, dass die Zerschlagung dieser Industrie einen Wohlfühlfaktor für die Lemminge zerstört und der BRD ordentlich Umvolkungs-Asche entzieht.
Das ist gut so, also wohlan!

---

Chronos
02.06.2018, 19:27
Porsche hat jetzt die Konsequenzen gezogen und als erster Autohersteller, wie die FAZ (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/porsche-stellt-verkauf-von-neuwagen-ein-15617978.html) exklusiv meldete, den Verkauf von Neuwagen in Europa komplett eingestellt.
Klick! (https://www.eike-klima-energie.eu/2018/06/02/berlin-dreht-durch-autos-die-haben-wir-nicht-mehr/)
Dieses Land ist unrettbar verloren!
Die Lektüre des verlinkten Artikels ist jedem ans Herz zu legen, der das Ausmaß des ganzen Irrsinns erkennen möchte.

Anfangs etwas konfus und verwirrend geschrieben (Abgas wird mit Verbrauch in einen Topf geschmissen), aber später wird es ziemlich konkret, wie verrückt dieser Affenzirkus geworden ist.

Besonders bezeichnend für den Irrsinn sind die folgenden Abschnitte:


Doch über allem schwebt das größte Risiko, der Entzug der Typzulassung. Der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Dr.-Ing. Dirk Spaniel, weist darauf hin, dass anders als bisher der Autohersteller die exakte Konfiguration des einzelnen Fahrzeuges, für die die jeweilige Verbrauchsangabe gelten soll, angeben muss. Also wieviel verbraucht ein Typ beispielsweise mit einem bestimmten Motor und einem Getriebe mit schmalen oder breiten Reifen, mit Stoff- oder Ledersitzen, mit elektrischen Fensterhebern oder handbetriebenen, mit oder ohne Klimaanlage, kurz: in jeder lieferbaren Konfiguration. Spaniel: »Bei Überschreitung des Wertes droht dem Hersteller der Entzug der Typzulassung und damit ein Verkaufsstopp.«

Merkwürdigerweise hört man in dieser Angelegenheit von ausländischen Autoherstellern nichts. Sie haben natürlich dieselben Probleme wie ihre deutschen Kollegen. Motoren etwa sind heute auf-wendige und teure Entwicklungen, die länderübergreifend absolviert werden. So stammt der Dieselmotor im Mercedes Vito in der 1,6 l Version von Renault Nissan, das Einspritzsystem von dem amerikanischen Zulieferer Delphi. Der Vito ist gerade wegen angeblicher Abgasmanipulationen ins Scheinwerferlicht geraten.

Verwundern darf die Ruhe bei den ausländischen Herstellern allerdings nicht. Die jeweiligen Typzulassungen geschehen in den Heimatländern der Autohersteller, bei Fiat also in Holland und Renault zum Beispiel in Frankreich. Nur wissen die dortigen Regierungen mehr um die wirtschaftliche Bedeutung einer ihrer wichtigsten Industrien und werden sich hüten, über die Entziehung von Zulassungen die Autohersteller zu Fall zu bringen. Das überlassen sie klugerweise der deutschen Bundesregierung, die so Konkurrenz schwächt.Bei Autohändlern im benachbarten Frankreich etwa sieht man kaum die umfangreichen Auflistungen von Verbrauch bei verschiedenen Geschwindigkeiten, vom Abgasausstoß und vor allem von der CO2 Belastung. Jener scheinheilige ökologische Fußabdruck interessiert offenbar nur Grüne in Deutschland. Doch auch hierzulande, so berichten Autohändler, interessiert sich kaum ein Kunde für diese Werte, die im Verkaufsraum deutlich sichtbar sein müssen.


Plemplem-Land Deutschland, und darüber die Plemplem-Dachorganisation Brüssel-EU. Alle völlig verrückt geworden.

BRDDR_geschaedigter
02.06.2018, 20:35
Die BRD-Auto-Industrie soll es ruhig erwischen. Schließlich hat sie damals zuerst "Gast"arbeiter angeworben, und der Daimler-Bonze sagte noch 2015, er freue sich über die vielen Orientalen, die Merkel über die Grenze ließ.

Steuern zahlt sie auch kaum, aber es lebt ein ganzer Mittelstand von diesen Konzernen, was bedeutet, dass die Zerschlagung dieser Industrie einen Wohlfühlfaktor für die Lemminge zerstört und der BRD ordentlich Umvolkungs-Asche entzieht.
Das ist gut so, also wohlan!

---

Ich konkretisiere. Die Ingenieure dort sind durchaus fähig, nur der Wasserkopf in diesen Konzernen (samt Führung) ist total links-grün versifft und hat 0,0 Nutzen dort.

SprecherZwo
02.06.2018, 21:40
Die Lektüre des verlinkten Artikels ist jedem ans Herz zu legen, der das Ausmaß des ganzen Irrsinns erkennen möchte.

Anfangs etwas konfus und verwirrend geschrieben (Abgas wird mit Verbrauch in einen Topf geschmissen), aber später wird es ziemlich konkret, wie verrückt dieser Affenzirkus geworden ist.

Besonders bezeichnend für den Irrsinn sind die folgenden Abschnitte:

[/B]


Plemplem-Land Deutschland, und darüber die Plemplem-Dachorganisation Brüssel-EU. Alle völlig verrückt geworden.

Die EU ist nicht plemplem, sie handelt durchaus rational, schliesslich ist deren Ziel die Zerstörung der deutschen Schlüsselindustrien.
Plemplem sind die deutschen Schafe, die nicht merken was gespielt wird und glauben, es ginge um Umweltschutz, Grenzwerte und Verbraucherrechte.
Bei vielen spielt auch Neid eine Rolle, weil bei den Autokonzernen auch der kleinste Montagehelfer gutes Geld verdient.

Haspelbein
02.06.2018, 23:25
Demnach kritisiere ich meinen Staat sehr effektiv.

Das glaube ich dir sogar. Den meisten Menschen würde ich es nicht glauben.

BlackForrester
03.06.2018, 07:46
Der Bumsverkehrsminister haut doch nur so auf die Tonne gegen Daimler, um im laufenden Landtagswahlkrampf nicht als tatenlos dazustehen. Tatsächlich muss sich diese CSUiker aus der Lümmel-Bank mal nicht so aufspielen. Der Daimler hat eben seine Rechtsauffassung und er ebenfalls eine. Da darf man gespannt sein, wessen die substantiiertere ist. In all den Jahren meiner Berufstätigkeit auf diesem Sektor (Rechtsanwendung in großen Industrieunternehmen) hat sich immer wieder bewahrheitet: Drei Juristen = fünf Meinungen und die des Verkehrsminister hierzu ist für mich als Jurist genauso viel oder wenig relevant, wie die der Kanzlei Müller-Meier-Rumbach aus Deggendorf-Mitte. Dafür haben wir ja diese wunderschöne richterliche Unabhängigkeit. Wenn ein flagranter Verstoß vorliegen sollte, hätten die ebenso wie bei VW schon längst zugeschlagen. Denn merke: Wenn Juristen und Sachverstädnige, beamtete zumal, lang herumermitteln, können sie sich entweder nicht einigen, wie es weitergehen soll, was schon anzeigt, dass sie sich selbst keineswegs sicher sind, einen guten Case zu haben oder sie erkennen so schon, dass ihr Case ohne irgendwelche Meriten ist.


Vorab - auch wenn generell Du Recht hast - sprich, vor Gericht und auf See bist Du in Gottes Hand und Recht haben heißt ja nicht Recht bekommen.
Wenn Du eine Manipulationssoftware einsetzt um etwas zu erreichen, was Du ohne diese Manipulationssoftware nicht erreichst (in diesem Falle Abgaswerte auf dem Rollenprüfstand) dann muss man das Recht schon maximal verdrehen dies nicht als Betrug zu werten.

Sollte Daimler zu gleichen oder ähnlichen Mittel gegriffen haben wie VW ist die ebenso untragbar wie bei VW und eigentlich sollte man als Bürger erwarten, dass daraus aus Konsequenzen entstehen.

Im Falle VW haben wir das Problem, dass "der Staat" mit an dem Unternehmen beteiligt ist und Parteienvertreter im Aufsichtsrat sitzen und selbst ein vorsätzlich, bandenmässig betrügerisch handelndes Unternehmen mit aller Macht schützen - auf diesen "Schutz" kann Daimler nicht hoffen.

BlackForrester
03.06.2018, 08:26
Du kannst einen Staat nicht mehr effektiv kritisieren, von dem du zu einem großen Teil abhängig bist.


Bin ich - oder sind wir - abhängig vom Staat?
Ohne mich keine Regierung - ohne mich keine Beamten - ohne mich keine öffentliche Verwaltung - ohne mich ist der Staat nichts, absolut nichts. Erst durch meine Leistung und der daraus erwachsenden Zahlung von Steuern und Abgaben ist das Staatswesen erst lebensfähig.

Vielleicht sollten wir ´mal an unserem "Selbstverständnis" arbeiten...ein Politiker, ein Beamter, ein Arbeitnehmer in öffentlichen Dienst ist MEIN (also unser) Angesteller und nicht MEIN (also unser) Chef.

Väterchen Frost
03.06.2018, 10:02
Vorab - auch wenn generell Du Recht hast - sprich, vor Gericht und auf See bist Du in Gottes Hand und Recht haben heißt ja nicht Recht bekommen.
Wenn Du eine Manipulationssoftware einsetzt um etwas zu erreichen, was Du ohne diese Manipulationssoftware nicht erreichst (in diesem Falle Abgaswerte auf dem Rollenprüfstand) dann muss man das Recht schon maximal verdrehen dies nicht als Betrug zu werten.

Sollte Daimler zu gleichen oder ähnlichen Mittel gegriffen haben wie VW ist die ebenso untragbar wie bei VW und eigentlich sollte man als Bürger erwarten, dass daraus aus Konsequenzen entstehen.

Im Falle VW haben wir das Problem, dass "der Staat" mit an dem Unternehmen beteiligt ist und Parteienvertreter im Aufsichtsrat sitzen und selbst ein vorsätzlich, bandenmässig betrügerisch handelndes Unternehmen mit aller Macht schützen - auf diesen "Schutz" kann Daimler nicht hoffen.


Wenn es Manipulationssoftware ist, sicherlich. Ich gehe davon aus, dass Daimler hier irgendwelche zugelassenen Fenster innerhalb der Verordnung genutzt hat und es nunmehr um die Frage geht, ob das eine zulässige "Vermeidung" und oder eine "Verschleierung" der unzulässigen der Überschreitung der Grenzwerte war. Und hier sind, wie ich aus der Erfüllung technischer Normen durch die Industrie weiß, eben durchaus Interpretationsspielräume bei der Rechtsanwendung gegeben. Was hier nun einschlägig ist, muss sich wohl erst zeigen. So ähnlich wie zulässige Steuervermeidung vs. unzulässiger Steuerverkürzung.

Und weiter könnte ich mir vorstellen, dass es die Amigos aus der CSU im Bundesverkehrsministerium mit Macht darauf anlegen, Daimler als scharfer baden-württembergischer Konkurrenz zum Münchner Quandt-Imperium und den Herrn der Ringe aus Ingolstadt mal richtig eins reinzudrücken.

Chronos
03.06.2018, 11:11
Die EU ist nicht plemplem, sie handelt durchaus rational, schliesslich ist deren Ziel die Zerstörung der deutschen Schlüsselindustrien.
Plemplem sind die deutschen Schafe, die nicht merken was gespielt wird und glauben, es ginge um Umweltschutz, Grenzwerte und Verbraucherrechte.
Bei vielen spielt auch Neid eine Rolle, weil bei den Autokonzernen auch der kleinste Montagehelfer gutes Geld verdient.

:gp:

Ja, die EU ist eine der treibenden Kräfte hinter dem ganzen Spielchen, aber es sind vor allem unsere eigenen Landsleute, die unermüdlich an der Deindustrialisierung Deutschlands mitwirken. Kann man sogar hier im Strang miterleben.

Aber das wirklich Erschütternde ist doch, dass die nicht mal merken, was da gespielt wird und wie man einen noch lukrativen Industriezweig nach dem anderen aufs Korn nimmt und die Basis entzieht.

Die Autoindustrie ist bald am Boden.

Als nächstes kommt die Waffenindustrie an die Reihe. Hier in Baden-Türkenberg hat so ein grüner Freiburger Drecksack bereits die Firma Heckler & Koch vor den Kadi gezerrt, weil Heckler & Koch es gewagt hatte, Schießprügel an die mexikanische Polizei zu liefern. An die mexikanische Polizei! Unerhört....

Welche Industriezweige werden demnächst auch noch drankommen? Ich wage mal eine Prognose:

a) Der Maschinenbau.
Schlimme Finger. Kann man doch mit den Maschinen irgendwelche bösen Sachen herstellen. Beispielsweise Munition. Also weg damit.

b) Die Chemie. Ganz üble Sache. Damit kann man Stoffe herstellen, die Menschen töten können. Ebenfalls weg damit.

Was bleibt noch? Na, die Grünen und sonstigen Deutschland-verrecke-Wühlmäuse werden schon etwas finden, womit man uns Deutschen schaden kann.

Auf geht's. Macht den ganzen Laden platt. Das einzig Positive daran: Unsere Goldstücke werden in Kürze nur noch verbrannte Erde vorfinden. Pech gehabt.
Bedankt euch bei den Zerstörern der deutschen Wirtschaft....

Bruddler
03.06.2018, 11:20
Die EU ist nicht plemplem, sie handelt durchaus rational, schliesslich ist deren Ziel die Zerstörung der deutschen Schlüsselindustrien.
Plemplem sind die deutschen Schafe, die nicht merken was gespielt wird und glauben, es ginge um Umweltschutz, Grenzwerte und Verbraucherrechte.
Bei vielen spielt auch Neid eine Rolle, weil bei den Autokonzernen auch der kleinste Montagehelfer gutes Geld verdient.

:gp:

"Nach vergebener Mühe" (Bombenteppiche, Währungsunion / EURO, Massenzuwanderung) nun auch noch die dt. Schlüsselindustrie (Autoindustrie).
Die finale Abrechnung mit den Deutschen scheint bald auf dem Höhepunkt angelangt zu sein...

Arminius10
03.06.2018, 11:35
Kein Mensch ist da inkompetent, es herrschaft ein Wirtschaftskrieg gegen die deutschen Autobauer.

Auffällig genug, dass die us-amerikanische Behörde Environmental Protection Agency (EPA) den "Skandal" bei deutschen Autobauern feststellte und diese daraufhin massiv unter Druck gesetzt wurden. Da könnte man glatt Sagen der Kreis schliesst sich. Eine massive Einwanderungspolitik nach Deutschland wird von internationalen Organisationen wie der UNO massiv beworben. Politiker wie Merkel und von der Leyen, die massiv von "Kreisen" aus den USA beeinflusst sind wirtschaften die Bundeswehr so hinunter, dass sie aktuell einen Krieg gegen Schwellenländer wie die Türkei oder Ägypten verlieren würde. Man könnte vermuten Deutschland soll klein gehalten werden.

Bruddler
03.06.2018, 11:46
Auffällig genug, dass die us-amerikanische Behörde Environmental Protection Agency (EPA) den "Skandal" bei deutschen Autobauern feststellte und diese daraufhin massiv unter Druck gesetzt wurden. Da könnte man glatt Sagen der Kreis schliesst sich. Eine massive Einwanderungspolitik nach Deutschland wird von internationalen Organisationen wie der UNO massiv beworben. Politiker wie Merkel und von der Leyen, die massiv von "Kreisen" aus den USA beeinflusst sind wirtschaften die Bundeswehr so hinunter, dass sie aktuell einen Krieg gegen Schwellenländer wie die Türkei oder Ägypten verlieren würde. Man könnte vermuten Deutschland soll klein gehalten werden.

Fakt ist, Deutschland ist nicht mehr imstande, sich selbst zu verteidigen.
Die bunte Bundeswehr ist nur noch als Söldnertruppe halbwegs zu gebrauchen, wenn überhaupt...

Pelle
03.06.2018, 11:52
VW verkündet man könne keine Autos mehr liefern, weil diese nicht in der Lage wären die neuen Abgasrichtlinien und -normen einzuhalten, heute vermeldet Porsche, dass man bis auf weiteres gewisse Modelle nicht mehr kaufen kann, bei BMW soll man zur Zeit keinen 7er-BMW bestellen können und der Bundesverkehrer droht Daimler infolge scheinbarer Manipulation eine Mrd-Strafe an

Beispielhaft:
https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_83866524/neues-messverfahren-bringt-porsche-in-bredouille.html

Nun mag man sich über die Normen streiten - die Normen sind nun aber einmal da und nicht als unerwartetbares Ereignis vom Himmel gefallen. Sind die Entwickler in den deutschen Autokonzernen wirklich so einfallslos (oder soll man besser sagen inkompetent), dass man hier keine Lösung entwickeln kann?
Wie inkompent müssen die Vorstände und Aufsichtsräte denn sein, dass man sehenden Auges in das Dilemma geschlittert ist?

Seltsam dabei aber auch - man hört vom VW-Konzern, man hört von der BMW-Group dass man keine Autos liefern könne - von Ford, Opel, Daimler(um innerdeutsch zui bleiben) hört man dies bisher nicht - haben die dort nun ihre Hausaufgaben besser gemacht?


Die sollen endlich Wasserstoffautos, Elektroautos bauen und die Anlagen für "Power to Gas" in Betrieb nehmen, dann haben sie auch keine Probleme mehr.

solg
03.06.2018, 11:54
Fakt ist, Deutschland ist nicht mehr imstande, sich selbst zu verteidigen.
Die bunte Bundeswehr ist nur noch als Söldnertruppe halbwegs zu gebrauchen, wenn überhaupt...
War Deutschland denn überhaupt seit 1945 imstande sich selbst zu verteidigen?
Böse Zungen behaupten gar, dass es im 2. Weltkrieg (auch) darum ging Deutschland in eben diesen Zustand zu versetzen, nämlich dass es nicht mehr imstande ist sich selbst zu verteidigen und demzufolge Freundschaftsangebote seiner ehemaligen Erzfeinde annehmen muss.

Bruddler
03.06.2018, 11:58
Die sollen endlich Wasserstoffautos, Elektroautos bauen und die Anlagen für "Power to Gas" in Betrieb nehmen, dann haben sie auch keine Probleme mehr.

Selbst danach würde man wieder Mittel u. Wege finden, um der dt. Autoindustrie wieder den Garaus zu machen. :hi:

Arminius10
03.06.2018, 11:58
Fakt ist, Deutschland ist nicht mehr imstande, sich selbst zu verteidigen.
Die bunte Bundeswehr ist nur noch als Söldnertruppe halbwegs zu gebrauchen, wenn überhaupt...

Richtig. Laut Wehrbericht 2017 sind aktuell 3 von 126 Kampfflugzeugen einsatzfähig.

Bruddler
03.06.2018, 12:01
War Deutschland denn überhaupt seit 1945 imstande sich selbst zu verteidigen?
Böse Zungen behaupten gar, dass es im 2. Weltkrieg (auch) darum ging Deutschland in eben diesen Zustand zu versetzen, nämlich dass es nicht mehr imstande ist sich selbst zu verteidigen und demzufolge Freundschaftsangebote seiner ehemaligen Erzfeinde annehmen muss.

Was ist das nur für ein widersprüchliches und verlogenes "Spiel" - einerseits will man unser Land militärisch (u.auch wirtschaftl.) klein halten, andererseits soll D seine Militärausgaben deutlich erhöhen. :hmm:

Bruddler
03.06.2018, 12:05
Richtig. Laut Wehrbericht 2017 sind aktuell 3 von 126 Kampfflugzeugen einsatzfähig.

Der Begriff "einsatzfähig" muss seit dem Amtsantritt von Ursula von der Laien sowieso neu definiert werden. :pfeif:

solg
03.06.2018, 12:28
Was ist das nur für ein widersprüchliches und verlogenes "Spiel" - einerseits will man unser Land militärisch (u.auch wirtschaftl.) klein halten, andererseits soll D seine Militärausgaben deutlich erhöhen. :hmm:
Deutschland ist mit seinem vertraglich vereinbarten Freund Frankreich offizieller Juniorpartner von UKUSA. Differenzen gibt es, wie in jeder gesunden Partnerschaft... aber jeder vernünftige und seriöse EU-Europäer weiß am Ende des Tages (at the end of the day), dass diese Partnerschaft alternativlos ist, zumal noch komfortabel, weil man sich automatisch auch auf der Seite der Menschlichkeit und Demokratie befindet.
Deutschland ist inzwischen flügge geworden, wohlerzogen demokratisch-liberal, selbständig und infolgedessen auch selbstbewusst genug z.B. den US-Botschafter im Zuge der Abhör-Affäre ins Außenministerium einzubestellen oder den neugewählten US-Präsidenten daran zu erinnern, dass man weiter die von den USA gelehrten Werte von Weltoffenheit und Toleranz leben werde, auch wenn der neue US-Präsident in eine Vergangene Zeit umkehren möchte.
Das zeigt, dass Deutschland die Werte der USA nicht nur gewissenhaft umgesetzt, sondern im Wesen verinnerlicht hat und sich auch von seinem ehemaligen Lehrmeister nicht mehr abbringen lassen wird.
Ich finde viel besser kann man seine Loyalität, ja Ergebenheit, nicht ausdrücken.
Insofern ist es nur eine logische Folge, dass sich Deutschland (trotz viel geringerer kolonialer Erfahrung seiner Partner und diesen unfassbar dunklen 12 Jahre im letzten Jahrhundert) auch in deren Rolle begibt, nicht mehr nur das Scheckbuch zückt, wenn UKUSA ankündigt irgendwo mal wieder the world a better place machen zu wollen, sondern mit seinen langjährigen Partnern aktiv auf die Jagd geht.
Dass D da seine Militärausgaben deutlich erhöhen soll (auch damit nicht immer nur die Angelsachsen und Franzenmänner als Kriegstreiber und Buhmann dastehen), versteht sich dann doch wohl von selbst?

Endgame
03.06.2018, 14:02
Bei vielen spielt auch Neid eine Rolle, weil bei den Autokonzernen auch der kleinste Montagehelfer gutes Geld verdient.
Mit dem Resulat, dass der studierte Programmierer oder Ing. beim kleinen Zulieferer oder gar Start-Up bestenfalls brutto gleich verdient, meist sogar selbst brutto schlechter. Weil das Geld für die Leute mit, können Schraubenschlüssel gerade halten und finden pünklich von und ins Werkstor, holen sich die Großen von den Kleinen zurück. Zudem ist die ganze Praxis von Vetternwirtschaft, Nasenfaktor, Genderismus, vorgespieltes Gutmenschentum, Ausländerquote, Compliance, Arschkriecherei geprägt, wie keine zweite Branche. Und mittendrin die IG Metall. Wenn es in der Branche mal richtig rappeln würde inkl. kleiner Ausmisteffekt, wäre die allgemeine Arbeitnehmerschaft Deutschlands besser dran.

mick31
05.06.2018, 16:36
https://jungefreiheit.de/wirtschaft/2018/e-mobilitaet-gefaehrdet-75-000-arbeitsplaetze/


Ich glaube die 75000 sind viel zu tief gegriffen es sind ehr 2 Mio.

Und das ganze wegen der verfluchten linksgrünen, ihrer Jahrzehntelangen Zersetzungsarbeit weil sie uns und das was wir sind und können hassen die Bettsaacher. und einer unfähigen Kanzlerin.

Bald gibt es Kurzarbeit bei Bosch, Continental, INA Schaeffler, Brose, etc....

mick31
06.06.2018, 04:36
https://www.porsche.com/germany/modelstart/all/?modelrange=911

Keine 911er mehr Konfigurierbar

Wie kann eine angebliche Physikerin nur so dumm sein und den neuen Verbrauchstest und den Abgasgrenzwerten die so streng sind zustimmen???

Will die uns das letzte Stück Industrie mit Gewalt vernichten???

mick31
06.06.2018, 04:37
https://www.audi.de/de/brand/de.html

Nicht besser bei Audi die Hälfte der Modelle, vor allem A6 aufwärts nicht mehr lieferbar.

Wie kann eine angebliche Physikerin nur so dumm sein und den neuen Verbrauchstest und den Abgasgrenzwerten die so streng sind zustimmen???

Will die uns das letzte Stück Industrie mit Gewalt vernichten???

mick31
06.06.2018, 04:42
Bei BMW fehlt der M 3 und in Dingolfing wird nur 1 Schicht gearbeitet.

Wie kann eine angebliche Physikerin nur so dumm sein und den neuen Verbrauchstest und den Abgasgrenzwerten die so streng sind zustimmen???

Will die uns das letzte Stück Industrie mit Gewalt vernichten???

Väterchen Frost
06.06.2018, 05:26
Das ist nicht nur die angebliche Physikerin, sondern auch ihre rotgrünen Spießgesellen. Hier wird ohne Not eine deutsche Schlüsselindustrie vorsätzlich eingestampft und der große Franzacke, der im Wesentlichen gummibereifte Kasperlebuden zusammenschustert, dafür in der EU den Ton angibt, lacht sich ins dreckige Fäustchen. Hierfür verdient die deutsche Politik Schläge, auch wenn die deutsche Autoindustrie z.T. ja Hinz und Kunz in der ganzen Welt gehört, hier kaum Steuern zählt und, wo sie kann, Arbeitsplätze ins Ausland verlagert und damit geradezu Steilvorlagen liefert, ihr mal ordentlich auf die Zwölf zu geben, von ihrer mangelhaften Innovationsfreudigkeit mal abgesehen. Insoweit sind die keinen Deut besser als ihre angloamerikanischen Schmuddelschwestern von Big Oil.

Leberecht
06.06.2018, 05:43
Kein Mensch ist da inkompetent, es herrschaft ein Wirtschaftskrieg gegen die deutschen Autobauer.
Das sei erst mal dahingestellt. Vorerst ist unstrittig, daß auch die deutsche Fahrzeugproduktion keine Ausnahme macht im allgemeinen und umfassenden Bedeutungsverfall der deutschen Forschung, Industrie und Bauwirtschaft.

Pelle
07.06.2018, 23:05
https://www.youtube.com/watch?v=wmvnqsAzUPA

mick31
08.06.2018, 04:36
Der Trommelt seit Jahren für Scheiß Elektroauto nicht ernst nehmen

navy
08.06.2018, 18:48
VW, Mercedes sind Profi Betrugsfirmen, welche die POlitik schmieren