Mark Mallokent
05.01.2006, 20:35
Es passiert mir immer wieder. Da setze ich mich hin, und will einen richtig gepfefferten Beitrag schreiben, aber vorher serve ich ein wenig im Internet, und finde einen Text, der genau das schreibt, was ich gerade schreiben wollte :cool: . Diesen hier fand ich wieder einmal auf der "Achse des Guten":
Gastbeitrag von Claudio Casula:
Preisfrage: Erinnert sich noch jemand an die Road Map? Antwort: Niemand.
Weil Mahmoud Abbas alias Abu Mazen, der Vorsitzende der palästinensischen Autonomiebehörde, das einigermaßen erstaunliche Kunststück gelingt, sich offiziell zur Road Map zu bekennen und sich gleichzeitig zu weigern, das Großgedruckte zu lesen, da er sonst tatsächlich Schritte gegen die palästinensischen Terrorgruppen unternehmen müsste, ist der „Friedensfahrplan für den Nahen Osten“ so mausetot wie der Friedensnobelpreisträger aus der Muqata.
Und weil Islamischer Jihad, Al-Aqsa-Märtyrerbrigaden, Hamas und das Volkswiderstandskomitee ganz ähnlich denken und handeln, sieht die Bilanz der „Tahadya“, also der befristeten Einstellung der mörderischen Attentate gegen israelische Bürger ohne Ansehen der Hautfarbe, des Alters oder Geschlechts, im Jahr 2005 so aus:
2990 Angriffe, davon 1133 mit Schusswaffen und 377 mit Kassam-Raketen, mit 45 Toten und 406 Verwundeten. Allein sieben Selbstmordattentate forderten das Leben von 23 Menschen.160 potenzielle Fleischbomben konnten rechtzeitig abgefangen werden.
Wenn das ein Waffenstillstand ist, möchte man nicht wissen, was die unter Terror verstehen. Aber wenigstens ist es konsequent, denn das Vermächtnis Yassir Arafats wissen die Jihadisten zu würdigen. Schließlich hat Abu Ammar ihnen vorgemacht, wie´s geht: heute zu Hause „Jihad! Jihad!“ rufen und morgen den schönen Seelen in Europa vom „Peace of the Brave“ erzählen.
Sollte es dennoch Irritationen geben, hilft der Hinweis auf einen „Übersetzungsfehler“. Das zieht immer. „Jihad“, das weiß man dank Experten wie Peter Scholl-Latour und Udo Steinbach, heißt ja auch „Anstrengung“. Und anstrengen, das muss man den Palästinensern lassen, tun sie sich wirklich. Siehe oben.
Gastbeitrag von Claudio Casula:
Preisfrage: Erinnert sich noch jemand an die Road Map? Antwort: Niemand.
Weil Mahmoud Abbas alias Abu Mazen, der Vorsitzende der palästinensischen Autonomiebehörde, das einigermaßen erstaunliche Kunststück gelingt, sich offiziell zur Road Map zu bekennen und sich gleichzeitig zu weigern, das Großgedruckte zu lesen, da er sonst tatsächlich Schritte gegen die palästinensischen Terrorgruppen unternehmen müsste, ist der „Friedensfahrplan für den Nahen Osten“ so mausetot wie der Friedensnobelpreisträger aus der Muqata.
Und weil Islamischer Jihad, Al-Aqsa-Märtyrerbrigaden, Hamas und das Volkswiderstandskomitee ganz ähnlich denken und handeln, sieht die Bilanz der „Tahadya“, also der befristeten Einstellung der mörderischen Attentate gegen israelische Bürger ohne Ansehen der Hautfarbe, des Alters oder Geschlechts, im Jahr 2005 so aus:
2990 Angriffe, davon 1133 mit Schusswaffen und 377 mit Kassam-Raketen, mit 45 Toten und 406 Verwundeten. Allein sieben Selbstmordattentate forderten das Leben von 23 Menschen.160 potenzielle Fleischbomben konnten rechtzeitig abgefangen werden.
Wenn das ein Waffenstillstand ist, möchte man nicht wissen, was die unter Terror verstehen. Aber wenigstens ist es konsequent, denn das Vermächtnis Yassir Arafats wissen die Jihadisten zu würdigen. Schließlich hat Abu Ammar ihnen vorgemacht, wie´s geht: heute zu Hause „Jihad! Jihad!“ rufen und morgen den schönen Seelen in Europa vom „Peace of the Brave“ erzählen.
Sollte es dennoch Irritationen geben, hilft der Hinweis auf einen „Übersetzungsfehler“. Das zieht immer. „Jihad“, das weiß man dank Experten wie Peter Scholl-Latour und Udo Steinbach, heißt ja auch „Anstrengung“. Und anstrengen, das muss man den Palästinensern lassen, tun sie sich wirklich. Siehe oben.