Vollständige Version anzeigen : Ruanda sponsort mit Deppen-Deutschland-Entwicklungshilfe FC Arsenal!
Esreicht!
29.05.2018, 16:48
Hallo
Tourismus-Werbung
Entwicklungshilfeempfänger Ruanda sponsert FC Arsenal
KIGALI/ LONDON. Der ostafrikanische Staat Ruanda ist neuer Trikotsponsor des Londoner Fußballvereins FC Arsenal. Für die kommenden drei Spielzeiten wird der englische Club des deutschen Nationalspielers Mesut Özil mit dem Logo „Visit Rwanda“ (Besucht Ruanda) für den Tourismus in dem Land werben.
Dafür erhält der Verein laut Insidern umgerechnet rund 35 Millionen Euro. Neben der Trikotwerbung wird die Reklame auch auf den LED-Banden am Spielfeldrand zu sehen sein. Der Präsident Ruandas, Paul Kagame, ist bekennender Arsenal-Fan und äußerte sich wiederholt auf Twitter zu Spielen des Clubs. Arsenal gilt laut einer Erhebung der BBC als der englische Verein mit der größen Anhängerschaft in Ostafrika. ….
https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2018/entwicklungshilfeempfaenger-ruanda-sponsert-fc-arsenal/
Hauptsache, deutsche Steuergelder werden nicht für deutsche Interessen verwendet, denn dies scheint der Auftrag:schlecht:
Oder gabs bereits Reaktionen der deutschen Verantwortlichen, wovon ich nichts weiß?
kd
kd
Hallo
Hauptsache, deutsche Steuergelder werden nicht für deutsche Interessen verwendet, denn dies scheint der Auftrag:schlecht:
Oder gabs bereits Reaktionen der deutschen Verantwortlichen, wovon ich nichts weiß?
kd
kd
Ich glaub Barca hat damit angefangen und hat Katar auf die Landkarte gebracht, Aserbaidschan arbeitete offenbar mit der selben Werbeagentur und nahm sich Atletico Madrid, Dann gings Schlag auf Schlag, Malaysia war noch in der PL dabei... von den ganzen "Fly Emirates"-Trikots ganz zu schweigen (VAE) und jetzt eben Ruanda... morgen dann eben "Visit Chad" bei Dynamo Dresden und "Visit Sri Lanka" bei Kickers Offenbach... where's the fucking problem, das ist Globalisierung! Kein Wunder, dass ihr alle noch im letzten Jahrhundert gefangen seid, wahrscheinlich rechnet ihr Euro noch in DM um...
Zyankali
29.05.2018, 17:26
Ich glaub Barca hat damit angefangen und hat Katar auf die Landkarte gebracht, Aserbaidschan arbeitete offenbar mit der selben Werbeagentur und nahm sich Atletico Madrid, Dann gings Schlag auf Schlag, Malaysia war noch in der PL dabei... von den ganzen "Fly Emirates"-Trikots ganz zu schweigen (VAE) und jetzt eben Ruanda... morgen dann eben "Visit Chad" bei Dynamo Dresden und "Visit Sri Lanka" bei Kickers Offenbach... where's the fucking problem, das ist Globalisierung! Kein Wunder, dass ihr alle noch im letzten Jahrhundert gefangen seid, wahrscheinlich rechnet ihr Euro noch in DM um...
denke der aufreger ist, die von dir genannten länder bezahlen sowas aus der portokasse und nicht aus entwicklungshilfe. obwohl, so wie ich dieses land kenne bekommen sogar die VSA entwicklungshilfe. in form von filmfinanzierung passiert das ja schon längst....
hollywood, sponsored by germoney ! wenn schon, dann schließlich auch ALLE !
denke der aufreger ist, die von dir genannten länder bezahlen sowas aus der portokasse und nicht aus entwicklungshilfe. obwohl, so wie ich dieses land kenne bekommen sogar die VSA entwicklungshilfe. in form von filmfinanzierung passiert das ja schon längst....
hollywood, sponsored by germoney ! wenn schon, dann schließlich auch ALLE !
Eben, es passiert schon längst! Auch die von mir genannten Länder (die sowas aus der Portokasse bezahlen) sind heute nicht deshalb relevante Staaten, weil sie es sich vorgenommen haben bzw. weil die hochtechnologisierten Staaten einfach nicht an ihnen vorbeikamen, sondern weil sie im weiteren Sinne vom Westen auch "auserkoren" sind:
Wenn Ruanda also auf westlicher Bühne Werbung für Ruanda macht, dann macht Ruanda ja nicht nur Werbung für sich, sondern der Westen macht gleichzeitig auch Werbung für Ruanda.
Ich habe keinen Schimmer was in Ruanda gerade los ist, es hätte mich weniger gewundert, wenn die schwarzafrikanischen Demokratie-Vorzeigestaaten Senegal, Ghana und Kenia (?) so eine Aktion gestartet hätten... Ruanda hatte ich jetzt in Sachen Öffnung bzw. Liberalisierung nicht so auf dem Schirm.
Shahirrim
29.05.2018, 17:56
Eben, es passiert schon längst! Auch die von mir genannten Länder (die sowas aus der Portokasse bezahlen) sind heute nicht deshalb relevante Staaten, weil sie es sich vorgenommen haben bzw. weil die hochtechnologisierten Staaten einfach nicht an ihnen vorbeikamen, sondern weil sie im weiteren Sinne vom Westen auch "auserkoren" sind:
Wenn Ruanda also auf westlicher Bühne Werbung für Ruanda macht, dann macht Ruanda ja nicht nur Werbung für sich, sondern der Westen macht gleichzeitig auch Werbung für Ruanda.
Ich habe keinen Schimmer was in Ruanda gerade los ist, es hätte mich weniger gewundert, wenn die schwarzafrikanischen Demokratie-Vorzeigestaaten Senegal, Ghana und Kenia (?) so eine Aktion gestartet hätten... Ruanda hatte ich jetzt in Sachen Öffnung bzw. Liberalisierung nicht so auf dem Schirm.
In Ruanda herrscht ein rigoroses Plastikverbot. Das wird im Westen ja ganz modern und wie können wir Afrika hinterher hinken? Geht doch gar nicht, allein für unsere Kinder und Kindeskinder, du weißt ja ganz genau, was ich meine. Außerdem werden dort einmal die Woche die Neger verpflichtet, Müll zu sammeln. Deswegen ist es dort auch sehr sauber, selbst für europäische Maßstäbe brauchen die sich nicht verstecken.
Neben der Spur
29.05.2018, 20:18
Komisch, es braucht wohl öfters einen Genozid,
um dann finanziell aufsteigen zu können ...
Jedenfalls kann es auch innenpolitisch den Bürger befriedigen,
weil Brot und Spiele schaffen Ablenkung , und den Blick auf Groß Pakistan,
der Wiege des Football.
Ich sehe schon Schwarze Hools in Londistan einfallen ...
Ist Arsenal nicht im Besitz von dem Israelischen Staatsbürger Roman Abrahamovitz ?
Hallo
Hauptsache, deutsche Steuergelder werden nicht für deutsche Interessen verwendet, denn dies scheint der Auftrag:schlecht:
Oder gabs bereits Reaktionen der deutschen Verantwortlichen, wovon ich nichts weiß?
kd
kd
Deutsche Entwicklunghilfe, oft auch Botschafter dienen nur noch der Selbstbereicherung und Selbstdarstellung
Deutsche Entwicklunghilfe, oft auch Botschafter dienen nur noch der Selbstbereicherung und Selbstdarstellung
Es kann doch nicht sein, daß Fördergelder in Afrika (was anderes als) unterschlagen werden!
:appl:
BlackForrester
30.05.2018, 09:27
Ich frage mich schon lange, warum man das "deutsche Entwicklungshilfemodell" nicht auf das Modell der Chinesen umstellt - China investiert nicht unwesentliche Summen in die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas und lässt sich dies gut mit Rechte auf Rohstoffe bezahlen.
Dies ist am Ende eine Win-Win Situation. Die Chinesen investieren (und haben schlußendlich auch den Hut auf wohin das Geld fließt, da die entsprechenden Personen vor Ort sitzen) und man sichert sich gleichzeitig Rohstoffe, während der jeweilige afrikanische Staat eine Infrastruktur aufgebaut bekommt, welcher er braucht um sich zu entwickeln.
Ich frage mich schon lange, warum man das "deutsche Entwicklungshilfemodell" nicht auf das Modell der Chinesen umstellt - China investiert nicht unwesentliche Summen in die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas und lässt sich dies gut mit Rechte auf Rohstoffe bezahlen.
Dies ist am Ende eine Win-Win Situation. Die Chinesen investieren (und haben schlußendlich auch den Hut auf wohin das Geld fließt, da die entsprechenden Personen vor Ort sitzen) und man sichert sich gleichzeitig Rohstoffe, während der jeweilige afrikanische Staat eine Infrastruktur aufgebaut bekommt, welcher er braucht um sich zu entwickeln.
Na pfui, davon könnte das deutsche Volk ja noch profitieren. Das Geld der Deutschen muss verpulvert werden, nötigenfalls wird es verbrannt aber doch nicht sinnvoll investiert!
BlackForrester
30.05.2018, 09:56
Na pfui, davon könnte das deutsche Volk ja noch profitieren. Das Geld der Deutschen muss verpulvert werden, nötigenfalls wird es verbrannt aber doch nicht sinnvoll investiert!
Dem Argument kann man (leider) nicht widersprechen....
Es kann doch nicht sein, daß Fördergelder in Afrika (was anderes als) unterschlagen werden!
:appl:
Die machen Phantom Projekte, damit ihre Posten gesichert sind und Bauschrott Projekte mit kriminellen Partnern
ladydewinter
30.05.2018, 21:03
Komisch, es braucht wohl öfters einen Genozid,
um dann finanziell aufsteigen zu können ...
Jedenfalls kann es auch innenpolitisch den Bürger befriedigen,
weil Brot und Spiele schaffen Ablenkung , und den Blick auf Groß Pakistan,
der Wiege des Football.
Ich sehe schon Schwarze Hools in Londistan einfallen ...
Ist Arsenal nicht im Besitz von dem Israelischen Staatsbürger Roman Abrahamovitz ?
Guck dir Marseille an ,was die Dreyfuss mit denen gemacht hat.,
Die machen Phantom Projekte, damit ihre Posten gesichert sind und Bauschrott Projekte mit kriminellen Partnern
Wie?
Wird das von denselben Leuten geplant, wie der Flughafen Berlin?
:?:haha:
Ich frage mich schon lange, warum man das "deutsche Entwicklungshilfemodell" nicht auf das Modell der Chinesen umstellt - China investiert nicht unwesentliche Summen in die wirtschaftliche Entwicklung Afrikas und lässt sich dies gut mit Rechte auf Rohstoffe bezahlen.
Dies ist am Ende eine Win-Win Situation. Die Chinesen investieren (und haben schlußendlich auch den Hut auf wohin das Geld fließt, da die entsprechenden Personen vor Ort sitzen) und man sichert sich gleichzeitig Rohstoffe, während der jeweilige afrikanische Staat eine Infrastruktur aufgebaut bekommt, welcher er braucht um sich zu entwickeln.
Der Unterschied ist, dass es Deutschland (und andere Länder im Auftrag und als Mitglied der Westlichen Wertegemeinschaft, die dort "helfen" wollen) auch wichtig ist weiter dorthin "Kultur, Lifestyle und Werte" zu exportieren. Das ist im Grunde viel nachhaltiger, langfristiger gedacht als auf schnelle Geschäfte zu setzen. Zumal noch, wenn im Hintergrund die militärische Macht steht.
Bruddler
31.05.2018, 10:37
Na pfui, davon könnte das deutsche Volk ja noch profitieren. Das Geld der Deutschen muss verpulvert werden, nötigenfalls wird es verbrannt aber doch nicht sinnvoll investiert!
Quatsch, das Geld der Deutschen wird nicht verpulvert. In der Regel fließt es größtenteils wieder zu "uns" zurück, zumind. in die Waffenindustrie, oder in die Unternehmen, die Nobelkarossen herstellen.
Quatsch, das Geld der Deutschen wird nicht verpulvert. In der Regel fließt es größtenteils wieder zu "uns" zurück, zumind. in die Waffenindustrie, oder in die Unternehmen, die Nobelkarossen herstellen.
Abzüglich der Reibungsverluste und der Käufe in den USA, Russland, China etc. Es ist so oder so verpulvert. In der Kaufkraft deutscher Bürger käme es uns selbst auch wieder zugute. Aber Inlandsnachfrage ist unseren Politgrößen ja ein Greuel sondergleichen.
Bruddler
31.05.2018, 11:03
Abzüglich der Reibungsverluste und der Käufe in den USA, Russland, China etc. Es ist so oder so verpulvert. In der Kaufkraft deutscher Bürger käme es uns selbst auch wieder zugute. Aber Inlandsnachfrage ist unseren Politgrößen ja ein Greuel sondergleichen.
Wie ich bereits an anderer Stelle schrieb, Entwicklungsgelder nach Afrika schicken, ist so, als würde man einem Alkoholiker Schnaps spendieren, um ihn so von seiner Sucht zu befreien...
Wie ich bereits an anderer Stelle schrieb, Entwicklungsgelder nach Afrika schicken, ist so, als würde man einem Alkoholiker Schnaps spendieren, um ihn so von seiner Sucht zu befreien...
So ist es! Den Afrikanern ist damit auf lange Sicht nicht geholfen. Die müssen ihr Schicksal entweder selbst in die Hand nehmen oder sie bleiben abhängig.
Bruddler
31.05.2018, 11:11
So ist es! Den Afrikanern ist damit auf lange Sicht nicht geholfen. Die müssen ihr Schicksal entweder selbst in die Hand nehmen oder sie bleiben abhängig.
:dg:
Suedwester
31.05.2018, 11:11
So ist es! Den Afrikanern ist damit auf lange Sicht nicht geholfen. Die müssen ihr Schicksal entweder selbst in die Hand nehmen oder sie bleiben abhängig.
Es gibt sogar ein paar kluge Afrikaner, die das genauso sehen.
Sie sind sich der Eigenverantwortung bewusst.
Die Masse dort sieht das jedoch anders.
Es gibt sogar ein paar kluge Afrikaner, die das genauso sehen.
Sie sind sich der Eigenverantwortung bewusst.
Die Masse dort sieht das jedoch anders.
Auf diese klugen Afrikaner kommt es an. Der Rest würde natürlich gern in der bequemen Position verharren. Das ist nur menschlich.
BlackForrester
31.05.2018, 12:06
Der Unterschied ist, dass es Deutschland (und andere Länder im Auftrag und als Mitglied der Westlichen Wertegemeinschaft, die dort "helfen" wollen) auch wichtig ist weiter dorthin "Kultur, Lifestyle und Werte" zu exportieren. Das ist im Grunde viel nachhaltiger, langfristiger gedacht als auf schnelle Geschäfte zu setzen. Zumal noch, wenn im Hintergrund die militärische Macht steht.
...und wer sagt Dir, dass man dort die westliche Kultur, den westlichen Lifestyle, die westlichen Werte überhaupt will?
Im Grundsatz heißt dies doch übersetzt: Und seid ihr nicht willig gibt es kein Geld...
...und wer sagt Dir, dass man dort die westliche Kultur, den westlichen Lifestyle, die westlichen Werte überhaupt will?
Im Grundsatz heißt dies doch übersetzt: Und seid ihr nicht willig gibt es kein Geld...
Als ob es jemals in der Weltgeschichte wirklich darum ging was der Andere will....
Und natürlich heißt es das... was auch sonst? Oder meinste Ruanda kann seine Hilfsgelder bei einem unparteiischen Weltgerichtsvollzieher einklagen?
...und wer sagt Dir, dass man dort die westliche Kultur, den westlichen Lifestyle, die westlichen Werte überhaupt will?
Im Grundsatz heißt dies doch übersetzt: Und seid ihr nicht willig gibt es kein Geld...
Solange die uns mit ihrem Bevölkerungsexplosionsüberschuss millionenfach überrennen, haben wir, die Geldgeber, doch wohl das Recht zu bestimmen, wofür unsere mildtätigen Gaben verwendet werden.
Die Neger können ja tun und lassen, was ihnen gefällt, aber dann sollen sie uns verdammt nochmal auch mit ihrem exorbitanten Reproduktionsüberschuss verschonen.
BlackForrester
31.05.2018, 14:30
Solange die uns mit ihrem Bevölkerungsexplosionsüberschuss millionenfach überrennen, haben wir, die Geldgeber, doch wohl das Recht zu bestimmen, wofür unsere mildtätigen Gaben verwendet werden.
Die Neger können ja tun und lassen, was ihnen gefällt, aber dann sollen sie uns verdammt nochmal auch mit ihrem exorbitanten Reproduktionsüberschuss verschonen.
Nun ja - vielleicht hängt die Geburtenrate in einem Land noch mehr oder weniger kausal mit der wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes oder einer Region zusammen. Als Beispiel Südafrika - da hat sich die Geburtenrate in den letzten 50 Jahren nahezu halbiert, während als Gegenspiel die Geburtenrate im Tschad sich kaum verändert hat.
Daher stelle ich mir dann schon die Frage - Werte exportieren oder lieber das Geld in die Entwicklung des Landes stecken und - wie es eben die Chinesen machen - es mit Zugriffsrechten auf Rohstoffe bezahlen lassen und klar bestimmst Du dann als "Geldgeber". Nämlich dass eine Strasse X gebaut wird oder eine Schule Y oder eine Eisenbahntrasse Z - indem Du, wie es die Chinesen machen, die Planungshoheit hast und die Verwendung der Gelder bestimmst und dieses Geld dann eben nicht (oder in einem sehr geringen Maße) in dunklen Kanälen verschwinden kann.
Auch sollten wir uns doch hinterfragen - was leisten wir eigentlich an Vorschub?
Wenn wir landwirtschaftliche Produkte nach Afrika exportieren und dort dann den Bauern / Fischern die Lebensgrundlage entziehen, weil unsere höchstsubventionierten Produkte billiger sind als der afrikanische Bauer/Fischer diese produzieren kann - was wird denn dies am Ende zur Folge haben?
Am Ende subventionieren wir dann doch nicht nur die Landwirtschaft in Europa - sondern müssen uns noch mit Fluchtkosten herumschlagen - also stelle ich die Frage: Wäre es da nicht besser diese landwirtschaftlich-exportierten Produkte in den Mülleimner zu kicken und damit die Chance zu haben die Fluchtbewegung und die daraus entstehenden Fluchtkosten zu verringern.
Um auf den Ausgangspunkt zu kommen - wenn als Bsp. Deutschland in Ruanda sagt - wir bauen Euch eine Straße X und die baut der deutsche Unternehmer X. Dann hat Ruanda die Möglichkeit zu sagen - JA oder NEIN. Im Falle von JA baut der deutsche Unternehmer im Falle von NEIN eben nicht.
Schon hast Du die Kontrolle, wohin die Gelder denn fließen und kannst zumindest es erheblich einschränken, dass diese Gelder in dunkle Kanäle verschwinden und damit eventuell für Dinge mißbraucht werden, welche eigentlich nicht im Sinn der Sache sind.
BlackForrester
31.05.2018, 14:32
Als ob es jemals in der Weltgeschichte wirklich darum ging was der Andere will....
Und natürlich heißt es das... was auch sonst? Oder meinste Ruanda kann seine Hilfsgelder bei einem unparteiischen Weltgerichtsvollzieher einklagen?
Es geht ums Geschäft - und nicht dass ich irgendwem eine Kultur überstülpe oder aufzwinge.
Nun ja - vielleicht hängt die Geburtenrate in einem Land noch mehr oder weniger kausal mit der wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes oder einer Region zusammen. Als Beispiel Südafrika - da hat sich die Geburtenrate in den letzten 50 Jahren nahezu halbiert, während als Gegenspiel die Geburtenrate im Tschad sich kaum verändert hat.
Daher stelle ich mir dann schon die Frage - Werte exportieren oder lieber das Geld in die Entwicklung des Landes stecken und - wie es eben die Chinesen machen - es mit Zugriffsrechten auf Rohstoffe bezahlen lassen und klar bestimmst Du dann als "Geldgeber". Nämlich dass eine Strasse X gebaut wird oder eine Schule Y oder eine Eisenbahntrasse Z - indem Du, wie es die Chinesen machen, die Planungshoheit hast und die Verwendung der Gelder bestimmst und dieses Geld dann eben nicht (oder in einem sehr geringen Maße) in dunklen Kanälen verschwinden kann.
Auch sollten wir uns doch hinterfragen - was leisten wir eigentlich an Vorschub?
Wenn wir landwirtschaftliche Produkte nach Afrika exportieren und dort dann den Bauern / Fischern die Lebensgrundlage entziehen, weil unsere höchstsubventionierten Produkte billiger sind als der afrikanische Bauer/Fischer diese produzieren kann - was wird denn dies am Ende zur Folge haben?
Am Ende subventionieren wir dann doch nicht nur die Landwirtschaft in Europa - sondern müssen uns noch mit Fluchtkosten herumschlagen - also stelle ich die Frage: Wäre es da nicht besser diese landwirtschaftlich-exportierten Produkte in den Mülleimner zu kicken und damit die Chance zu haben die Fluchtbewegung und die daraus entstehenden Fluchtkosten zu verringern.
Um auf den Ausgangspunkt zu kommen - wenn als Bsp. Deutschland in Ruanda sagt - wir bauen Euch eine Straße X und die baut der deutsche Unternehmer X. Dann hat Ruanda die Möglichkeit zu sagen - JA oder NEIN. Im Falle von JA baut der deutsche Unternehmer im Falle von NEIN eben nicht.
Schon hast Du die Kontrolle, wohin die Gelder denn fließen und kannst zumindest es erheblich einschränken, dass diese Gelder in dunkle Kanäle verschwinden und damit eventuell für Dinge mißbraucht werden, welche eigentlich nicht im Sinn der Sache sind.
Wir sollten endlich mit dem Unfug aufhören, den Negern irgendetwas vorschreiben zu wollen oder ihnen Hilfe - in welcher Form auch immer - angedeihen zu lassen.
Die müssen selbst lernen, mit sich und ihrem Kontinent klar zu kommen, sonst erziehen wir sie zu willenlosen Hilfsempfänger-Junkies und untergraben jeden Willensansatz zur Selbsthilfe.
Geschäftliche Beziehungen auf Weltstandards, und sonst nichts.
BlackForrester
31.05.2018, 15:23
Wir sollten endlich mit dem Unfug aufhören, den Negern irgendetwas vorschreiben zu wollen oder ihnen Hilfe - in welcher Form auch immer - angedeihen zu lassen.
Die müssen selbst lernen, mit sich und ihrem Kontinent klar zu kommen, sonst erziehen wir sie zu willenlosen Hilfsempfänger-Junkies und untergraben jeden Willensansatz zur Selbsthilfe.
Geschäftliche Beziehungen auf Weltstandards, und sonst nichts.
In dieser Hinsicht stimme ich Dir vollkommen zu - jedoch gebe ich Eines zu bedenken.
Die westliche Welt (Europa) hatte Jahrhunderte Zeit sich so zu entwickeln, wie man sich entwickelt hat. Diese Chance hatte der afrikanische Kontinent - infolge der Kolonisation - nicht (wobei wir spekulieren könnte wie sich die Entwicklung ohne Kolonisation entwickelt hätte). Ich sehe in dieser Hinsicht den afrikanischen Kontinent als Kind und Kinder muss man bei der Entwicklung der Selbstständigkeit unterstützen...
Zirkuszelt
31.05.2018, 15:31
In dieser Hinsicht stimme ich Dir vollkommen zu - jedoch gebe ich Eines zu bedenken.
Die westliche Welt (Europa) hatte Jahrhunderte Zeit sich so zu entwickeln, wie man sich entwickelt hat. Diese Chance hatte der afrikanische Kontinent - infolge der Kolonisation - nicht (wobei wir spekulieren könnte wie sich die Entwicklung ohne Kolonisation entwickelt hätte). Ich sehe in dieser Hinsicht den afrikanischen Kontinent als Kind und Kinder muss man bei der Entwicklung der Selbstständigkeit unterstützen...
Helfersyndrom?Wer Kindern alle Steine aus dem Weg räumt, macht sie erst recht unselbstständig.
Wie?
Wird das von denselben Leuten geplant, wie der Flughafen Berlin?
:?:haha:
identische Leute, die nur noch Geld stehlen
identische Leute, die nur noch Geld stehlen
Drum ist es am klügsten, sich für den Sauladen nicht zu Tode zu arbeiten sondern auch die Hand aufzuhalten - solange noch ein wenig Suppe da ist. Wer immer noch ehrlich schuftet und sich abrackert ist ziemlich, ähem... - naiv.
https://www.news.at/_storage/asset/8016224/storage/newsat:key-visual/file/116459283/business-man-putting-banknotes-fifty-euros-in-his-jacket-pocket.jpg
BlackForrester
31.05.2018, 22:18
Helfersyndrom?Wer Kindern alle Steine aus dem Weg räumt, macht sie erst recht unselbstständig.
Den Kindern helfen die Steine aus dem Weg zu räumen und je besser das Kind das kann umso weniger wird geholfen - wenn Du dies das Helfersyndrom bezeichnest kann ich gut damit leben.
Ich nenne dies eher Hilfe zur Selbsthilfe...
Es geht ums Geschäft - und nicht dass ich irgendwem eine Kultur überstülpe oder aufzwinge.
Und wie laufen die Geschäfte am besten? Wenn es einen Standard gibt.
Wie erreicht man Standards? Indem man sich einigt.
Auf Augenhöhe trifft man sich dann in etwa in der Mitte bis einer größer als der andere ist und ihn schluckt.
Ist man nicht auf Augenhöhe (wie in Ruanda oder in Deutschland), dann werden Angebote gemacht, die der Kleinere eh nicht ablehnen kann und wenn er doch die Dreistigkeit dazu hat, dann dauert es nicht mehr lange bis er gar nicht mehr in der Position ist, um irgendwelche Angebote anzunehmen oder abzulehnen.
War es eigentlich jemals anders?
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