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Vollständige Version anzeigen : Tabuthema Armut



Rudi Rollmops
27.05.2018, 23:59
Mit der Armut haben in erster Linie diejenigen ein Problem, die arm sind, Das ist simpel zu erkennen.
Aber auch diejenigen, die von dieser Armut nicht betroffen sind, können ein Problem mit dieser haben, ein dann meist eher mentales Problem.

Deutschland hat nun fast 73 Jahre keinen Krieg mehr erlebt, dem Land geht es im internationalen Vergleich gut bis sehr gut, aber Armut ist auch hier und zwar zunehmend vorhanden. Armut in einem reichen Land ist eigentlich absurd, aber für dieses absurde Deutschland scheinbar "normal".
Und wenn über Armut geredet wird, dann eher nutzlos von denen, die nicht davon betroffen sind. Und dabei bleibet es dann leider auch, denn sonst hätten wir das (zunehmende) Armutsproblem nicht.

Am liebsten wird also darüber geschwiegen, die Armen sollen ihre Fresse halten und von besseren Zeiten träumen, die nicht kommen werden.
Armut ist ein Tabu. Diese haben aber selten zu Verbesserungen oder einem dauerhaften Aushalten der Defizite getaugt.

Zirkuszelt
28.05.2018, 12:01
Mit der Armut haben in erster Linie diejenigen ein Problem, die arm sind, Das ist simpel zu erkennen.
Aber auch diejenigen, die von dieser Armut nicht betroffen sind, können ein Problem mit dieser haben, ein dann meist eher mentales Problem.

Deutschland hat nun fast 73 Jahre keinen Krieg mehr erlebt, dem Land geht es im internationalen Vergleich gut bis sehr gut, aber Armut ist auch hier und zwar zunehmend vorhanden. Armut in einem reichen Land ist eigentlich absurd, aber für dieses absurde Deutschland scheinbar "normal".
Und wenn über Armut geredet wird, dann eher nutzlos von denen, die nicht davon betroffen sind. Und dabei bleibet es dann leider auch, denn sonst hätten wir das (zunehmende) Armutsproblem nicht.

Am liebsten wird also darüber geschwiegen, die Armen sollen ihre Fresse halten und von besseren Zeiten träumen, die nicht kommen werden.
Armut ist ein Tabu. Diese haben aber selten zu Verbesserungen oder einem dauerhaften Aushalten der Defizite getaugt.

Früher haben die Armen und Arbeitslosen KPD gewählt.Für die heutigen Führungsfiguren der LINKEN wie Kipping und Riexinger scheint es schon "Nazi" zu sein, wenn man die prekäre Lage vieler Einheimischer anspricht .

MartinMüller
28.05.2018, 12:27
Armut ist doch kein Tabu-Thema.

BlackForrester
28.05.2018, 12:34
Mit der Armut haben in erster Linie diejenigen ein Problem, die arm sind, Das ist simpel zu erkennen.
Aber auch diejenigen, die von dieser Armut nicht betroffen sind, können ein Problem mit dieser haben, ein dann meist eher mentales Problem.

Deutschland hat nun fast 73 Jahre keinen Krieg mehr erlebt, dem Land geht es im internationalen Vergleich gut bis sehr gut, aber Armut ist auch hier und zwar zunehmend vorhanden. Armut in einem reichen Land ist eigentlich absurd, aber für dieses absurde Deutschland scheinbar "normal".
Und wenn über Armut geredet wird, dann eher nutzlos von denen, die nicht davon betroffen sind. Und dabei bleibet es dann leider auch, denn sonst hätten wir das (zunehmende) Armutsproblem nicht.

Am liebsten wird also darüber geschwiegen, die Armen sollen ihre Fresse halten und von besseren Zeiten träumen, die nicht kommen werden.
Armut ist ein Tabu. Diese haben aber selten zu Verbesserungen oder einem dauerhaften Aushalten der Defizite getaugt.


Definiere einmal "Armut".

Frage ich 10 Menschen bekomme ich 11 Antworten.

Was also ist Armut?

Rudi Rollmops
29.05.2018, 13:56
Armut ist doch kein Tabu-Thema.

So so- kannst du noch ein Argument bzw. Belege für diese deine Ansicht anführen?

Rudi Rollmops
29.05.2018, 14:02
Definiere einmal "Armut".

Frage ich 10 Menschen bekomme ich 11 Antworten.

Was also ist Armut?

Vorab: Armut ist einmal Scheiße.

Armut bedeutet nicht automatisch, dass wer wenig besitzt sich als arm empfinden muss.
Ich spreche von Armut im Fall von folgenden für das menschliche Individuum schwerwiegenden Umständen,
die allgemein durch zu geringe Ressourcen verursacht werden, auf die das betreffende Individuum zurückgreifen kann:

a) Beschädigung der Lebensgrundlagen
b) Beschädigung von Lebensqualität
c) gesellschaftlicher bzw. sozialer Ausschluss

Wer wenig hat, muss nicht unbedingt , kann aber an a)-c) leiden.

Armut bedeutet also die Verhinderung eines guten menschlichen Lebens.
Das gilt besonders dann, wenn diese Armut sich im Zusammenhang reicher Gesellschaften ereignet,
dann wird das in Punkt c) benannte Defizit besonders relevant.

MartinMüller
29.05.2018, 14:12
So so- kannst du noch ein Argument bzw. Belege für diese deine Ansicht anführen?

Belege für bzw. gegen ein Tabuthema?
Ich weiß nicht mal wie so ein Beleg aussehen soll.

Mir ists schlicht nicht bekannt, dass das Thema Armut tabuisiert ist. Ich wüsste bsw. auch nicht, dass Menschen Probleme bekommen wenn sie darüber reden.
Das Einzige in diesem Zusammenhang ist das allgemeine Tabu-Thema Geld bei uns Deutschen. Wir reden ungern darüber, wie viel oder wie wenig wir haben und wie viel wir verdienen. Daher machen wir so etwas an oberflächlichen Dingen fest, wie Statussymbole, Autos, Kleidung usw. Weil Reiche häufig mit Reichen und Arme häufig mit Armen zu tun haben, gehe ich davon aus, dass die Hemmschwelle des Geld-Themas im privaten Rahmen schnell fällt. Ich selbst habe kaum Schwierigkeiten über meine finanzielle Situation zu sprechen mit Menschen, denen ich vertraue oder die eine vergleichbare finanzielle Situation haben.

Auf politischer Ebene erkenne ich auch keine Tabuisierung. Höchstens ein Mix aus Desinteresse und Vorurteilen. Letzter ist Resultat einer gescheiterten Grundsatzdiskussion, ob der Arme nun etwas für seine Armut kann oder ob er nichts dafür kann. Dass diese Diskussion nicht zu Ende geführt wird, liegt nicht an einer möglichen Tabuisierung des Themas, sondern an auseinander gerichteten politischen Interessen der jeweiligen Interessenvertreter.
Linke wollen natürlich, dass Arme nichts für ihre Armut können, sodass eine staatliche Verpflichtung zur Abhilfe besteht. Die Gegenseite hält dagegen, sieht die Armen in der Selbstverantwortung und will staatliche Ausgaben gering halten. Der Mindestlohn ist beispielsweise eine Kompromiss zwischen beiden Interessengruppen. Man muss dafür arbeiten und wird im Gegenzug nicht abgespeist.

Leberecht
29.05.2018, 14:15
Armut ist doch kein Tabu-Thema.
Jedenfalls kein größeres Tabuthema als Fragewörter zu Ursachen gesellschaftlicher Mißstände/Fehlentwicklungen.

Rudi Rollmops
29.05.2018, 14:16
Armut ist ein Tabu. Diese haben aber selten zu Verbesserungen oder einem dauerhaften Aushalten der Defizite getaugt.

Ein erstes Beispiel für den oben stehenden Verdacht:

Im September 2017 fand im Dietzenbacher Kreishaus das 9. Sozialpolitische Forum zum Thema „Armut und Reichtum im Kreis Offenbach“ statt, zu dem die Evangelischen und Katholischen Dekanate Rodgau und Dreieich, der DGB Südosthessen und der Kreis eingeladen hatten. Aus meiner Sicht
war dieses Forum ein Rohrkrepierer, weil es dort undemokratisch zuging und nicht wirklich offen über das Thema Armut gesprochen werden konnte, obwohl doch gerade dieses Thema das Thema dieser Veranstaltung sein sollte. Für mich ein erneuter Erweis dass (meist unbetroffene) Nasen über ein Thema reden wollen, von dem sie keine Ahnung haben und eigentlich auch keine Ahnung haben wollen. Deswegen habe ich eine Kritik geschrieben, die nur sehr schwer als Leserbrief zu veröffentlichen war (= Tabu).


Leserbrief zu ""Relativ absurde“ Mietpreise“ (OP vom 28. September 2017)

Schon dem Eingangssatz „Das Sozialpolitische Forum hat im Kreishaus über Armut und Reichtum diskutiert“ muss ich deutlich widersprechen, denn das, was da im wahrsten Sinn der Rede „über die Bühne“ ging, hat nichts mit dem gemein was ich unter einem Forum und einer gelingenden demokratischen Diskussion verstehe. Diskutiert und lange geredet haben nur wenige Akteure auf dem Podium, während das Publikum in die langweilige Rolle des rein passiven Zuhörens gedrängt wurde und nur schriftlich formulierte Fragen für den Block nach der Pause stellen durfte (der dann vor merklich gelichteten Reihen stattfand). Auch die Intention von Impulsreferaten scheint weder den Veranstaltern noch einem Teil der Referenten wirklich klar gewesen zu sein, da dem Publikum bis zur Pause 2 Stunden gnadenlos verbaler Input zugemutet wurde. Den Vogel in dieser Hinsicht schoss Frau Boehle von der Uni Mainz ab, die mit ihrer Datenflut ihre Redezeit überschritt und didaktische Fehler machte, die Erstsemestern, nicht aber einer studierten Soziologin nachgesehen werden können. Ihre interpretatorischen Aussagen erschienen mir oft als weichgezeichnete Rede oder waren teils schlichtweg falsch, z.B. die Behauptung, dass es aktuell keine Altersarmut gäbe und in dieser erst ein kommendes Problem erkannt werden könnte. Scheinbar bilde ich mir die in Frankfurt Flaschen sammelnden Senioren nur ein und scheinbar ist an der Uni Mainz noch nicht angekommen, dass knapp über eine Million Senioren in Deutschland einen Minijob ausüben und dabei laut Erhebung des Statistischen Bundesamtes rund 36% auf einen Zuverdienst unbedingt angewiesen sind. Ein Lichtblick war Prof. Segbers, der nicht die politische Analyse scheute und den soliden Klartext redete, der an diesem Abend leider oft auf der Strecke blieb. Zu allem Überfluss bat der Moderator am Ende in typisch kirchlicher Harmoniesucht um einige optimistisch stimmende Ansichten, die dann ehrlicherweise ausfielen, da bis auf Prof. Segbers der Rest des Podiums nur seine Hilflosigkeit proklamierte. Eine Hilflosigkeit, die mich angesichts der vielen Eiertänze um die massiven Probleme unserer Zeit nicht wundert und die den Untertitel der Veranstaltung „Von wegen nichts zu machen“ ad absurdum führt. Wer wirklich etwas gegen Armut machen will, darf die Demokratie nicht so scheuen wie in diesem Forum, das keines war.

autochthon
29.05.2018, 14:17
Definiere einmal "Armut".

Frage ich 10 Menschen bekomme ich 11 Antworten.

Was also ist Armut?

Das ist doch irgendwo definiert.

"Als arm gilt wer..... blablabla.. "

Ich krieg den Satz aber nicht mehr hin aus dem Gedächtnis.

Rudi Rollmops
29.05.2018, 14:36
Belege für bzw. gegen ein Tabuthema?
Ich weiß nicht mal wie so ein Beleg aussehen soll.

Das merke ich.



Mir ists schlicht nicht bekannt, dass das Thema Armut tabuisiert ist.

Als ob deine Ahnungslosigkeit ein Beweis dafür wäre, dass etwas, dass du nicht kennst nicht existieren würde. :ätsch:


Ich wüsste bsw. auch nicht, dass Menschen Probleme bekommen wenn sie darüber reden.

Wenn wer sich über Armut bzw. die Ursachen von Armut beschwert oder auch nur darüber reden will, dann wird er(sie bzw. diejenigen, die das versuchen, zwar nicht in das Gefängnis gesteckt. Sie werden aber- so meine langjährige Erfahrung- schamlos ignoriert.
Armut und deren Erscheinungen sind unangenehm und können mitunter sehr hässliche Züge zeigen. An Bettlern gehen die meisten eher peinlich berührt vorbei, Bettler und Obdachlose werden aus den gestylten Einkaufszonen vertrieben. Armut tut vielen weh- aber wenn sich dann in so einer verkorksten Gesellschaft wie der deutschen Armut in inzwischen richtig beschämenden Formen gebildet hat und ständig weiterbildet, dann sollte dieser Missstand eigentlich für alle frustrierend und Anlass sein, dass Gesamtgesellschaft effizient das Armutsproblem angegangen und gelöst wird. Nicht ganz einfach, aber nicht unmöglich - am aller wenigsten in einem der reichsten Länder der Welt.

Genau das läuft aber nicht in deutschen Landen. Die Armen werden mehr und immer ärmerm inzwischen zählen längst Menschen dazu die solide arbeiten oder solide ihr Leben lang gearbeitet haben. Miese Niedriglöhne, Rentenbetrug und weitere Abzocke machen immer mehr Menschen arm während eitle, geizige und habgierige Egomanen ihre Geldspeicher zum explodieren bringen.
Diese reichen Säcke wollen aber nicht wissen und deswegen auch nicht daran erinnert werden, dass ihr Reichtum mit einer elenden Armut rund um den Globus, aber zunehmend auch in deutschen Landen, zusammen fällt. Erst recht wollen sie nicht wissen und verdrängen die kausalen Zusammenhänge zwischen Armut und Reichtum: Große Teile des Reichtums - besonders des absurd hohen Reichtums- entsteht weil Menschen weltweit ausgebeutet, übervorteilt und unfaire Lebenschancen betrogen werden, wie z.B, ein wertvoller Vereinskollege, der nach Jahren (wegen gesundheitlicher Probleme unschuldig erlittener) mieser H-4- Existenz vor 2 Wochen an einem Herzinfarkt mit nur 59 Jahren gestorben ist.

Armut ist kein Thema für große Teile der deutschen Politik, Medien und der hiesigen Gesellschaft. Dass in einem der reichsten Länder der Welt Menschen arm sind und daran leiden müssen ist eine Schande die nicht gesehen werden soll. Diejenigen, die das Thema Armut verdrängen gehen wie kleine Kinder vor, die wenn sich die Augen verdecken, wenn man sie nicht sehen soll. Weggucken von der Armut soll von der eigenen Mitverantwortung an dieser Armut ablenken.

Bruddler
29.05.2018, 14:57
Armut ist doch kein Tabu-Thema.

Stimmt, die Pfandflaschensammler(innen) gehören inzw. zu unserem Stadtbild.

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=62291&d=1520173670

BlackForrester
29.05.2018, 15:09
Das ist doch irgendwo definiert.

"Als arm gilt wer..... blablabla.. "

Ich krieg den Satz aber nicht mehr hin aus dem Gedächtnis.


Lese ´mal

http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52680/armut

In Deutschland gilt man als "arm", wenn das Einkommen bei 60% des mittleren Durchschnittseinkommen liegt. Warum nicht schon bei 70% oder erst bei 50%? Es ist eine rein politische definierte Zahl, welche man beliebig ändern kann.

Armut liegt am Ende immer im Auge des Betrachters und ist von vielen Faktoren abhängig - einer davon ist das Einkommen, aber eben nur ein Faktor.

Neben der Spur
29.05.2018, 15:14
Arm wäre dann , wenn XY% des Durchschnittseinkommens nur erzielt werden würde.

Und ein Paster verdient für Grabpflege und Predigten vor
Halbtotem Publikum überdurchschnittlich.

Jegliche Runden Tische werden eine Betrachtung von oben darstellen,
und "Die Oben" werden nicht die Scherflein der Witwe geben !
Die Oben wollen sich auch nicht von Armut seelisch herunterziehen lassen !

Die Linken wollen Armut importieren, um eine grössere Masse
für ihren Kampf zu instrumentalisieren,
in der Hoffnung, daß Deutsche und Assyrer Seite an Seite revolutionieren.

Diese Revolution kann man machen, in der Hoffnung an Waffen zu kommen,
um dann die Ungleliebte Lea Mars auf dem Kamelsattel auf
auf dem Hausgott Silberling ihrer Regelmässigen Roten Mars-Tage frönend.
Aber, es kann auch scheitern, wie im Donbass, wo man von Kommunisten gar nichts mehr hört,
ausser natürlich den historischen Feindbegriff des UKR-Nazis.

In der Ukraine soll es Zigeuner-Dörfer geben, und eines soll vor kurzer Zeit
angesteckt worden sein ..
Wahrscheinlich werden wir langfristig auch die Ukrainischen Roma beherbergen ...

In der lokalen Armut sind dann alle Menschen "gleich" .

Bruddler
29.05.2018, 15:23
Lese ´mal

http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52680/armut

In Deutschland gilt man als "arm", wenn das Einkommen bei 60% des mittleren Durchschnittseinkommen liegt. Warum nicht schon bei 70% oder erst bei 50%? Es ist eine rein politische definierte Zahl, welche man beliebig ändern kann.

Armut liegt am Ende immer im Auge des Betrachters und ist von vielen Faktoren abhängig - einer davon ist das Einkommen, aber eben nur ein Faktor.

Für manche beginnt Armut erst, wenn man auf dem Niveau eines Normalbürgers im Sudan angekommen ist.
Im Übrigen kotzt es mich immer an, wenn die Gutbetuchten den Begriff Armut definieren...

BlackForrester
29.05.2018, 15:46
Vorab: Armut ist einmal Scheiße.

Armut bedeutet nicht automatisch, dass wer wenig besitzt sich als arm empfinden muss.
Ich spreche von Armut im Fall von folgenden für das menschliche Individuum schwerwiegenden Umständen, die allgemein durch zu geringe Ressourcen verursacht werden, auf die das betreffende Individuum zurückgreifen kann:

a) Beschädigung der Lebensgrundlagen
b) Beschädigung von Lebensqualität
c) gesellschaftlicher bzw. sozialer Ausschluss

Wer wenig hat, muss nicht unbedingt , kann aber an a)-c) leiden.

Armut bedeutet also die Verhinderung eines guten menschlichen Lebens.
Das gilt besonders dann, wenn diese Armut sich im Zusammenhang reicher Gesellschaften ereignet, dann wird das in Punkt c) benannte Defizit besonders relevant.


Bei a) stimme ich Dir vollkommen zu, bei b) absolut nicht (Lebensqualität zu definieren ist individuell) und bei c) stimme ich Dir wieder zu.

Nur, was ist die Beschädigung der Lebensgrundlage?
Kein Dach über Kopf - mit Sicherheit - aber ist ein einfachstes Dach überm Kopf ohne irgend einem Anzeichen von Luxus auch schon eine Beschädigung der Lebensgrundlage?
Kein Essen - mit Sicherheit auch - nur, wenn man sich anstatt Brötchen nur ein Laib Brot oder anstatt einem Kalbsschnitzel nur ein Schweineschnitzel leisten kann, ist das dann auch eine Beschädigung der Lebensgrundlage?

Zum gesellschaftlichen wie sozialen Ausschluss.
Vielleicht sollten wir uns da erst ´mal an die eigene Nase fassen.
Grenzen wir Menschen, welche - aus welchen Gründen nun auch immer - in sogenannte "Armut" verfallen nicht erst einmal selber aus? Für einen Verein wäre es als Beispiel, doch ein leichtes auf Vereinsbetrag eines Kindes, dessen Eltern in ALGII-Bezug gefallen sind, zu verzichten ohne dass der Verein von der Pleite bedroht wäre. Wird es getan? Es mag in Einzelfällen vorkommen - was nur die berühmte Ausnahme von der Regel ist.
Oder wie sieht es mit Einladungen zu sogenannten "gesellschaftlichen" Ereignissen (Geburtstagen als Beispiel) aus? Es sind wohl keine Einzelfälle, dass man sich mit Menschen, welche in ALGII-Bezug gefallen sind, nicht umgeben will.
Es ist also nicht unbedingt monetär bedingt, wenn man durch das gesellschaftliche wie soziale Raster fällt - sondern es ist die Gesellschaft, welches dies befördern kann (ich erinnere mich dan sehr gut an einen Unternehmer, der Sponsor von vielen Vereinen war und so lange sein Geld geflossen ist extrem hofiert wurde, als sein Unternehmen durch eigenes Verschulden in die Pleite ging hat man diesen Unternehmen in den Vereinen nicht einmal mehr mit dem Arsch angeschaut, weil eben kein Geld mehr geflossen ist).
Man kann es noch viel weiter treiben - bei uns auf dem Land ist was die Schule betrifft die Welt noch relativ in Ordnung - sprich, man macht sich noch keine Gedanken darüber, ob man sein Kind in eine Privatschule schickt oder auf die staatliche Schule. Schaue ich mir aber meinen großstädtischen Bekanntenkreis bzw. deren Kinder oder Kinder der Kinder an muss ich feststellen - da wird mehr und mehr versucht das Kind nicht mehr in eine staatliche Schule zu schicken, sondern man ist bereit mehrere hundert Euro pro Monat hinzublättern, damit das Kind auf eine Privatschule gehen kann.

Zu meinen man könne den gesellschaftlichen wie sozialen Ausschluss mit "Geld" verhindern - würde die in meinem Mikrokosmos gemachten Erfahrungen widersprechen und mit dem Finger dann auf die "Reichen" zu ziegen ist zu einfach. Aber vielleicht bin ich auch wieder Mal die berühmte Ausnahme von der Regel.

Politikqualle
29.05.2018, 16:33
Mit der Armut haben in erster Linie diejenigen ein Problem, die arm sind, . .. aus diesem Grunde werden ja die deutschen Steuergelder an die Asylschmarotzer verteilt ... dann erledigt sich die Zukunft und alle sind dann bald arm ..

BlackForrester
29.05.2018, 16:39
Für manche beginnt Armut erst, wenn man auf dem Niveau eines Normalbürgers im Sudan angekommen ist.
Im Übrigen kotzt es mich immer an, wenn die Gutbetuchten den Begriff Armut definieren...


Ich habe nicht definiert - ich frage einfach nur und habe verlinkt was die Bundeszentrale für politische Bildung dazu meint sowie die Frage gestellt wie man in Deutschland zu den 60% kommt.

Armut rein monetär zu definieren ist in meinen Augen auch viel zu kurz gesprungen und ja - dazu stehe ich uneingeschränkt - Arbeit muss sich lohnen und in meinen Augen muss das Lohnabstandsgebot bei 50% liegen - sprich, wer arbeitet MUSS, nach Abzug aller berufliche anfallenden Steuern und Abgaben 50% mehr netto in der Tasche haben.

In der Realität sind es - je nach Wohnort - zwischen 0 und vielleicht 20% - entweder ist also das ALGII zu hoch, die Löhne zu nieder oder die Steuer- und Abgabenlast im Niedriglohnbereich zu hoch - such es Dir aus. Ich persönlich halte es für massivst asozial, dass der Staat einem Mindestlohnbezieher in 40 Stunden Vollzeitarbeit 26% seines Einkommens über Steuern und Abgaben abkassiert.

Oder Du sagst - völlig egal ob in Arbeit oder nicht - einen Lohnabstand brauchen wir nicht...

Politikqualle
29.05.2018, 16:39
Definiere einmal "Armut". Frage ich 10 Menschen bekomme ich 11 Antworten. Was also ist Armut? .. das genau ist doch der Punkte , denn wenn ein Spahn die HARTZ IV Menschen nicht als arm bezeichnet sind doch in Deutschland keine Armen , bleibt also nur der Rest der kleinen wenigen Pennbrüder ...
.. nach der Devise , laß das Volk nicht zu reich werden , nur wenige , die den Rest beschäftigen, der letzte Rest muß arbeiten und bekommt so viel zum Leben wie man gerade benötigt und für sein Vergnügen gibt es Fußballspiele ..

Zyankali
29.05.2018, 16:47
.. nach der Devise , laß das Volk nicht zu reich werden , nur wenige , die den Rest beschäftigen, der letzte Rest muß arbeiten und bekommt so viel zum Leben wie man gerade benötigt und für sein Vergnügen gibt es Fußballspiele ..

tja so ist das, jeder kann reich sein, doch nicht alle DÜRFEN reich sein, sonst bricht das system ja sofort ein..

wäre eigentlich lustig zu beobachten wenn alle milliardäre wären, jeder wedelt bloss mit seinen geldscheinen, tut keinen schlag und wundert sich warum plötzlich keiner mehr buntes papier haben mag.....

Politikqualle
29.05.2018, 17:04
tja so ist das, jeder kann reich sein, doch nicht alle DÜRFEN reich sein, sonst bricht das system ja sofort ein..
wäre eigentlich lustig zu beobachten wenn alle milliardäre wären, jeder wedelt bloss mit seinen geldscheinen, tut keinen schlag und wundert sich warum plötzlich keiner mehr buntes papier haben mag..... .. ja man hat zu viel Kapitäne und zu wenig Ruderer und mit den vielen Asylschmarotzern wird sich das auch nicht bessern , denn die sind es gewohnt nicht zu arbeiten , deswegen verkommt ja dieses Afrika ..

BlackForrester
29.05.2018, 17:06
.. das genau ist doch der Punkte , denn wenn ein Spahn die HARTZ IV Menschen nicht als arm bezeichnet sind doch in Deutschland keine Armen , bleibt also nur der Rest der kleinen wenigen Pennbrüder ...
.. nach der Devise , laß das Volk nicht zu reich werden , nur wenige , die den Rest beschäftigen, der letzte Rest muß arbeiten und bekommt so viel zum Leben wie man gerade benötigt und für sein Vergnügen gibt es Fußballspiele ..


Wenn denn die mir bekannten Zahlen richtig sind, dann sind die Einnahmen des Staates durch Lohn- und veranlagte Einkommenssteuer seit dem Amtsantritt von Kohls Mädchen von rund 130 Mrd. € in 2005 auf rund 240 Mrd. € in 2016 angestiegen...entspricht seinem "Steuerplus" von 84%.
Davon alleine die Lohnsteuer von rund 120 Mrd. € auf rund 190 Mrd. € - also immer noch deutlich über 50%.

im selben Zeitraum ist der durchnschnittliche Arbeitslohn in Deutschland von 26 500 € auf 33 500 € gestiegen...also kaum mehr als 25%.

Muss man sich da wundern, dass man als Arbeitnehmer auf keinen grünen Zweig kommt, wenn die Besteuerung jegliche Lohnerhöhung auffrißt und wäre die Inflationsrate in den letzten 10, 11 Jahren nicht so sensationell niedrig gewesen wäre dies gleichbedeutend mit einem erheblichen Reallohnverlust.

Märchen? Alle Zahlen sind öffentlich nachlesbar

Politikqualle
29.05.2018, 17:13
Märchen? Alle Zahlen sind öffentlich nachlesbar .. man hat die Zahlen der Arbeitslosen geschönt , viele Arbeitslose in den Mindestlohn getrieben und schon ist die Statistik perfekt ...

Haspelbein
29.05.2018, 17:23
Nun meckert mal nicht rum. Man kann dem Bürger doch nicht zumuten, dass er über sein Geld selbst entscheidet. Wo kämen wir denn da hin? Das wären ja italienische oder gar amerikanische Zustände! Mit so einer Einstellung wird man nicht Exportweltmeister! Also bitte zurück in die Mietwohnung. Das Fernsehen fängt gleich an.

BlackForrester
29.05.2018, 23:54
.. man hat die Zahlen der Arbeitslosen geschönt , viele Arbeitslose in den Mindestlohn getrieben und schon ist die Statistik perfekt ...


Den Zusammenhang verstehe ich nun nicht - wer Mindestlohn bezieht hatte doch in der Regel schon vorher einen Arbeitsplatz eben unter dem Mindestlohn und wer in Arbeit ist, der ist nun einmal nicht arbeitslos....egal was er denn verdient.

Wernerr
30.05.2018, 00:11
Mit der Armut haben in erster Linie diejenigen ein Problem, die arm sind, Das ist simpel zu erkennen.
Aber auch diejenigen, die von dieser Armut nicht betroffen sind, können ein Problem mit dieser haben, ein dann meist eher mentales Problem.

Deutschland hat nun fast 73 Jahre keinen Krieg mehr erlebt, dem Land geht es im internationalen Vergleich gut bis sehr gut, aber Armut ist auch hier und zwar zunehmend vorhanden. Armut in einem reichen Land ist eigentlich absurd, aber für dieses absurde Deutschland scheinbar "normal".
Und wenn über Armut geredet wird, dann eher nutzlos von denen, die nicht davon betroffen sind. Und dabei bleibet es dann leider auch, denn sonst hätten wir das (zunehmende) Armutsproblem nicht.

Am liebsten wird also darüber geschwiegen, die Armen sollen ihre Fresse halten und von besseren Zeiten träumen, die nicht kommen werden.
Armut ist ein Tabu. Diese haben aber selten zu Verbesserungen oder einem dauerhaften Aushalten der Defizite getaugt.


Wir sind jetzt schon die ärmsten Deppen in der EU, die sich die Arbeit aufladen lassen
Es geht uns gut ?? Den Griechen geht es besser.
Das miserable Berufslügner Geschwätz muß man nicht unbedingt glauben.
Es sind keine wohnungen mehr da.
Wir werden von der Banditenmafia bestohlen und ausgebeutet von vorn bis hinten,
das Problem sind solche wie du, die sich mit lausigen Sprüchen , wie gut es uns ginge, billig abspeisen lassen.

Hulasebdender
30.05.2018, 01:02
Deswegen habe ich eine Kritik geschrieben, die nur sehr schwer als Leserbrief zu veröffentlichen war (= Tabu).Wenn eine Redaktion einen Leserbrief ablehnt, muss das nicht an einem Tabu liegen.

Es kann auch sein, dass die Redaktion den Brief syntaktisch fehlerhaft, stilistisch miserabel, inhaltlich konzeptlos und persönlich abwertend fand.

Bruddler
30.05.2018, 03:39
Ich habe nicht definiert - ich frage einfach nur und habe verlinkt was die Bundeszentrale für politische Bildung dazu meint sowie die Frage gestellt wie man in Deutschland zu den 60% kommt.

Armut rein monetär zu definieren ist in meinen Augen auch viel zu kurz gesprungen und ja - dazu stehe ich uneingeschränkt - Arbeit muss sich lohnen und in meinen Augen muss das Lohnabstandsgebot bei 50% liegen - sprich, wer arbeitet MUSS, nach Abzug aller berufliche anfallenden Steuern und Abgaben 50% mehr netto in der Tasche haben.

In der Realität sind es - je nach Wohnort - zwischen 0 und vielleicht 20% - entweder ist also das ALGII zu hoch, die Löhne zu nieder oder die Steuer- und Abgabenlast im Niedriglohnbereich zu hoch - such es Dir aus. Ich persönlich halte es für massivst asozial, dass der Staat einem Mindestlohnbezieher in 40 Stunden Vollzeitarbeit 26% seines Einkommens über Steuern und Abgaben abkassiert.

Oder Du sagst - völlig egal ob in Arbeit oder nicht - einen Lohnabstand brauchen wir nicht...

Dich habe ich auch gar nicht gemeint ! :gib5:

Bruddler
30.05.2018, 03:43
.. das genau ist doch der Punkte , denn wenn ein Spahn die HARTZ IV Menschen nicht als arm bezeichnet sind doch in Deutschland keine Armen , bleibt also nur der Rest der kleinen wenigen Pennbrüder ...
.. nach der Devise , laß das Volk nicht zu reich werden , nur wenige , die den Rest beschäftigen, der letzte Rest muß arbeiten und bekommt so viel zum Leben wie man gerade benötigt und für sein Vergnügen gibt es Fußballspiele ..

Auch bei uns hat der "American Way of Live" längst Einzug gehalten - entweder, man ist oben, oder man ist unten, dazwischen soll es nix mehr geben. :hi:

Nietzsche
30.05.2018, 05:48
Den Zusammenhang verstehe ich nun nicht - wer Mindestlohn bezieht hatte doch in der Regel schon vorher einen Arbeitsplatz eben unter dem Mindestlohn und wer in Arbeit ist, der ist nun einmal nicht arbeitslos....egal was er denn verdient.
Das ist ganz einfach. Wir bauen einfach 5 Mio. Stellen zu normalen Löhnen von durchschnittlich 20€ ab, und generieren 8 Mio. Stellen zu 8,50€. Schon haben wir weniger Arbeitslose. Naja gut, dann muss die Frau eben auch arbeiten, das Kind kann ja ins Heim und die Eltern die versorgt werden müssen auch ins Heim. Aber auch das schafft Arbeit! Ok, kann zwar niemand bezahlen, auch bei 2 Jobs nicht wenn sie beide Mindestlohnjobs sind, aber hey. Wenigstens hat dann JEDER Arbeit. Sein Schicksal hat doch jeder selbst in der Hand....

Ich hab mal wieder die Sarkasmus-Tags vergessen....

DAS ist der Zusammenhang.

Davon mal abgesehen, dass wir weniger Arbeitslose haben, weil gerade lustiges Geld, welches ja NIE da war, jetzt für den Wohnungsbau genutzt wird. Für die Flüchtlinge etc. Wenn man Geld hinein steckt, dann kommen da weniger Arbeitslose raus.

Murmillo
30.05.2018, 06:49
Das ist ganz einfach. Wir bauen einfach 5 Mio. Stellen zu normalen Löhnen von durchschnittlich 20€ ab, und generieren 8 Mio. Stellen zu 8,50€. Schon haben wir weniger Arbeitslose. ....

Du irrst! An der Zahl der Arbeitslosen wird dies nichts ändern, die wird eher noch zunehmen. Man ist da ja mehr und mehr bemüht, Migranten in solche Jobs zu vermitteln. Zur Freude der Arbeitgeber, die ja an den Lohnkosten möglichst viel sparen wollen.
Der Arbeitslose, der ggf. schon jahrelang nach einem Job gesucht hatte, bleibt auch weiterhin arbeitslos und in Hartz IV.
Aber dies ist kein Problem. Durch Rechentricks wird man schon irgendwie darstellen, dass die Zahl der Arbeitslosen gesunken wäre.
Men Vorschlag dazu: alle, die mehr Arbeitslosengeld I bekommen als die Grundsicherung, zählen nicht mehr als Arbeitslose.

houndstooth
30.05.2018, 07:23
http://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/SharedDocs/Bilder/Wechselteaser/startseitenteaser-5-arb.jpg?__blob=normal&v=2

http://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/SharedDocs/Downloads/Berichte/5-arb-langfassung.pdf?__blob=publicationFile&v=6


"Armut ist ein gesellschaftliches Phänomen mit vielen Facetten. Sie ist im Wesentlichen ein Mangel an Mitteln und Möglichkeiten das Leben zu gestalten. Als komplexes Phänomen entzieht sie sich einer einfachen und eindeutigen Messung."


Eine sehr kaerkliche Definintion des http://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/SharedDocs/Bilder/bmas_logo.svg?__blob=normal&v=3

http://www.armuts-und-reichtumsbericht.de/SharedDocs/Bilder/Infografiken/infografik-fuenfter-armuts-und-reichtumsbericht.jpg?__blob=normal&v=2

BlackForrester
30.05.2018, 08:29
Das ist ganz einfach. Wir bauen einfach 5 Mio. Stellen zu normalen Löhnen von durchschnittlich 20€ ab, und generieren 8 Mio. Stellen zu 8,50€. Schon haben wir weniger Arbeitslose. Naja gut, dann muss die Frau eben auch arbeiten, das Kind kann ja ins Heim und die Eltern die versorgt werden müssen auch ins Heim. Aber auch das schafft Arbeit! Ok, kann zwar niemand bezahlen, auch bei 2 Jobs nicht wenn sie beide Mindestlohnjobs sind, aber hey. Wenigstens hat dann JEDER Arbeit. Sein Schicksal hat doch jeder selbst in der Hand....


Jetzedle habe ich das verstanden...




Davon mal abgesehen, dass wir weniger Arbeitslose haben, weil gerade lustiges Geld, welches ja NIE da war, jetzt für den Wohnungsbau genutzt wird. Für die Flüchtlinge etc. Wenn man Geld hinein steckt, dann kommen da weniger Arbeitslose raus.


Ich würde nun nicht sagen, dass das Geld nicht da ist - die Frage ist eher, ob das Geld nicht zu billig ist und sich dadurch eine Blase bildet und die nächste Frage ist ob man das Geld "verjuxt" (also verkonsumiert) anstatt investiert und wenn man sich den aktuellen Bundeshaushalt anschaut wird eher verjuxt als investiert.

BlackForrester
30.05.2018, 08:36
Dich habe ich auch gar nicht gemeint ! :gib5:


Da ich gerade Zeit und einen lichten Moment hatte habe ich dich trotzdem zugetextet :)

kiwi
30.05.2018, 08:40
Mit der Armut haben in erster Linie diejenigen ein Problem, die arm sind, Das ist simpel zu erkennen.
Aber auch diejenigen, die von dieser Armut nicht betroffen sind, können ein Problem mit dieser haben, ein dann meist eher mentales Problem.

Deutschland hat nun fast 73 Jahre keinen Krieg mehr erlebt, dem Land geht es im internationalen Vergleich gut bis sehr gut, aber Armut ist auch hier und zwar zunehmend vorhanden. Armut in einem reichen Land ist eigentlich absurd, aber für dieses absurde Deutschland scheinbar "normal".
Und wenn über Armut geredet wird, dann eher nutzlos von denen, die nicht davon betroffen sind. Und dabei bleibet es dann leider auch, denn sonst hätten wir das (zunehmende) Armutsproblem nicht.

Am liebsten wird also darüber geschwiegen, die Armen sollen ihre Fresse halten und von besseren Zeiten träumen, die nicht kommen werden.
Armut ist ein Tabu. Diese haben aber selten zu Verbesserungen oder einem dauerhaften Aushalten der Defizite getaugt.



Deutschland hat nun fast 73 Jahre keinen Krieg mehr erlebt, dafür jede Menge Attentate und Tote von unseren Neubürgern.

Pillefiz
30.05.2018, 08:45
Das ist ganz einfach. Wir bauen einfach 5 Mio. Stellen zu normalen Löhnen von durchschnittlich 20€ ab, und generieren 8 Mio. Stellen zu 8,50€. Schon haben wir weniger Arbeitslose. Naja gut, dann muss die Frau eben auch arbeiten, das Kind kann ja ins Heim und die Eltern die versorgt werden müssen auch ins Heim. Aber auch das schafft Arbeit! Ok, kann zwar niemand bezahlen, auch bei 2 Jobs nicht wenn sie beide Mindestlohnjobs sind, aber hey. Wenigstens hat dann JEDER Arbeit. Sein Schicksal hat doch jeder selbst in der Hand....

Ich hab mal wieder die Sarkasmus-Tags vergessen....

DAS ist der Zusammenhang.

Davon mal abgesehen, dass wir weniger Arbeitslose haben, weil gerade lustiges Geld, welches ja NIE da war, jetzt für den Wohnungsbau genutzt wird. Für die Flüchtlinge etc. Wenn man Geld hinein steckt, dann kommen da weniger Arbeitslose raus.

Das ist kein Sarkasmus, sondern bereits Realität. Dazu stecken wir jeden Arbeitslosen in blödsinige Maßnahmen, und schon gibt es gar keine Arbeitslosen mehr.

FranzKonz
30.05.2018, 08:48
Das ist kein Sarkasmus, sondern bereits Realität. Dazu stecken wir jeden Arbeitslosen in blödsinige Maßnahmen, und schon gibt es gar keine Arbeitslosen mehr.

Und weil wir das alles schon getan haben, und zudem jede Menge überflüssige ÖDler in Gemeinden, Ländern, Bund und EU durchfüttern, gibt es einen Facharbeitermangel, den wir dringend durch Zuwanderung auffüllen müssen.

Auch das ist Realität.

Pillefiz
30.05.2018, 08:55
Und weil wir das alles schon getan haben, und zudem jede Menge überflüssige ÖDler in Gemeinden, Ländern, Bund und EU durchfüttern, gibt es einen Facharbeitermangel, den wir dringend durch Zuwanderung auffüllen müssen.

Auch das ist Realität.

Wer hat sich denn bis heute um die Ausbildung von Facharbeitern gekümmert? Die kostet schließlich Geld, das keiner bezahlen will.

BlackForrester
30.05.2018, 09:02
Du irrst! An der Zahl der Arbeitslosen wird dies nichts ändern, die wird eher noch zunehmen. Man ist da ja mehr und mehr bemüht, Migranten in solche Jobs zu vermitteln. Zur Freude der Arbeitgeber, die ja an den Lohnkosten möglichst viel sparen wollen.
Der Arbeitslose, der ggf. schon jahrelang nach einem Job gesucht hatte, bleibt auch weiterhin arbeitslos und in Hartz IV.
Aber dies ist kein Problem. Durch Rechentricks wird man schon irgendwie darstellen, dass die Zahl der Arbeitslosen gesunken wäre.
Men Vorschlag dazu: alle, die mehr Arbeitslosengeld I bekommen als die Grundsicherung, zählen nicht mehr als Arbeitslose.


Hört doch endlich auf auf die Arbeitgeber einzuprügeln. Ja, unter denen gibt es auch amoralische Ausbeuter, weil die Arbeitgeber weder besser noch schlechtere Menschen sind...aber die Masse der Arbeitgeber bezahlt durchaus fair oder gut, so lange sich der Arbeitsplatz denn rechnet.

Wenn ein Arbeitsplatz - sagen wir nur 30 € erwirtschaftet, dann kann man eben keine 15 € Stundenlohn bezahlen, weil man dann als Arbeitgeber am Ende des Tages ´drauflegt.

Am Ende steht aber IMMER - und da können wir uns als Gesellschaft eben NICHT aus der Verantwortung ziehen - was sind denn wir denn bereit an Preisen zu bezahlen und sind es nicht wir als Gesellschaft, welche Lohndumping Vorschub leistet, indem wir wissend, dass nicht auskömmlich bezahlt werden kann, diesen Lohndumpern die Türe einrennen.

Geht einfach einmal in die Schweiz - da verdient man zumindest auf dem Papier - deutlich besser. Versuche aber da ´mal einen Frisör zu finden, wo Du als Mann für 10 € die Haare geschnitten bekommst. Da geht unter 25 sfr. in der Regel nix (eher mehr) und dies sind über 21 €...also doppelt so teuer als in Deutschland.
Oder geh ´mal essen. Für ein Schnitzel mit Pommes und Salat (um bei einem deutschen Leibgericht zu bleiben) bezahlst Du in Deutschland, wenn überhaupt, 10 €...für den Preis schaut Dich in der Schweiz der Kellner nicht ´mal an, auch da legst Du locker mehr als den doppelten Betrag hin.

Es besteht nun einmal ein kausaler Zusammenhang zwischen Preis eines Produktes, einer Leistung, einer Ware und dem Lohn, welcher man aus dem erzielten Preis bezahlen kann und mit dem Finger auf den "bösen Arbeitgeber" zu zeigen, weil dieser einen geringen Lohn bezahlt heißt, man zeigt mit 4 Fingern auf sich und ist am Ende das wahre Problem.

nurmalso2.0
30.05.2018, 09:21
Mit der Armut haben in erster Linie diejenigen ein Problem, die arm sind, Das ist simpel zu erkennen.
Aber auch diejenigen, die von dieser Armut nicht betroffen sind, können ein Problem mit dieser haben, ein dann meist eher mentales Problem.

Deutschland hat nun fast 73 Jahre keinen Krieg mehr erlebt, dem Land geht es im internationalen Vergleich gut bis sehr gut, aber Armut ist auch hier und zwar zunehmend vorhanden. Armut in einem reichen Land ist eigentlich absurd, aber für dieses absurde Deutschland scheinbar "normal".
Und wenn über Armut geredet wird, dann eher nutzlos von denen, die nicht davon betroffen sind. Und dabei bleibet es dann leider auch, denn sonst hätten wir das (zunehmende) Armutsproblem nicht.

Am liebsten wird also darüber geschwiegen, die Armen sollen ihre Fresse halten und von besseren Zeiten träumen, die nicht kommen werden.
Armut ist ein Tabu. Diese haben aber selten zu Verbesserungen oder einem dauerhaften Aushalten der Defizite getaugt.


Über Armut sprechen ohne die Reichen zu erwähnen, halte ich für fatal.

Von Berthold Brecht: "Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich"

Ich denke nicht, dass hier im HPF auch nur ein Reicher schreibt.
Vielleicht denkt einer er wäre wegen dem bisschen Kohle, einem dicken PKW und Immobilien die er hat reich, für die Reichen jedoch ist er arm.

Zur Arm vs. Reich Diskussion muss ich immer an einen Kuchen denken von dem sich jeder ein Stück abschneiden könnte, so er denn die Chance dazu hat. Je größer das Stückchen ist für die die ganz vorn am Tisch stehen, desto kleiner werden sie für all jene die weiter hinten anstehen.

Was mich nervt sind nicht Menschen die Erfolg haben, sondern die Raffgier der Reichen die buchstäblich nach Geld stinken, die keine Grenzen, keinerlei Skrupel haben, obwohl sie es eigentlich nicht mehr nötig hätten.

Neben der Spur
30.05.2018, 10:56
Und weil wir das alles schon getan haben, und zudem jede Menge überflüssige ÖDler in Gemeinden, Ländern, Bund und EU durchfüttern, gibt es einen Facharbeitermangel, den wir dringend durch Zuwanderung auffüllen müssen.

Auch das ist Realität.

Facharbeiter gehen in die USA oder nach GB.

Nach Deutschland kommen planlose Leute,
die sich ersteinmal gut und gerne eingewöhnen wollen.

Neben der Spur
30.05.2018, 10:58
.. man hat die Zahlen der Arbeitslosen geschönt , viele Arbeitslose in den Mindestlohn getrieben und schon ist die Statistik perfekt ...

In den 80ern und 90ern war Frühverrentung eine weitere
Kaufmännische Bilanz-Rechnungs-Maßnahme ...

Trantor
30.05.2018, 11:22
Mit der Armut haben in erster Linie diejenigen ein Problem, die arm sind, Das ist simpel zu erkennen.
Aber auch diejenigen, die von dieser Armut nicht betroffen sind, können ein Problem mit dieser haben, ein dann meist eher mentales Problem.

Deutschland hat nun fast 73 Jahre keinen Krieg mehr erlebt, dem Land geht es im internationalen Vergleich gut bis sehr gut, aber Armut ist auch hier und zwar zunehmend vorhanden. Armut in einem reichen Land ist eigentlich absurd, aber für dieses absurde Deutschland scheinbar "normal".
Und wenn über Armut geredet wird, dann eher nutzlos von denen, die nicht davon betroffen sind. Und dabei bleibet es dann leider auch, denn sonst hätten wir das (zunehmende) Armutsproblem nicht.

Am liebsten wird also darüber geschwiegen, die Armen sollen ihre Fresse halten und von besseren Zeiten träumen, die nicht kommen werden.
Armut ist ein Tabu. Diese haben aber selten zu Verbesserungen oder einem dauerhaften Aushalten der Defizite getaugt.

solange man Armut als relatives Verhältis zum Durchschnitt misst also im Prinzip nur ein Verteilungsverhältnis anspricht - ist jedwede Aussage über Armut oder die "Armutsberiche" unserer Regierung oder Funktionen nicht ernst zu nehmen.
Das was wir messen ist Verteilung änlich dem Gini koeffizienten - über Armut ansich sagt das überhaupt nichts aus. Armut müste absolut gemessen werden zB eben - hat man genug zu essen, hat man eine Wohnung Kleidung Möglichkeiten zur Bildung etc - ein Verteilungsverhältnis sagt dazu überhaupt nichts aus - nach dieser Messung kann der Millionär der unter Milliardären lebt genauso arm sein wie der Afrikaner der am Tag von einer Schüssel Reis lebt und auf der Müllkippe schläft.

Demenstprechend ist jeder Politiker oder jeder Mensch der auf dieser Basis über "Armut in Deutschlad spricht" nicht ernst zu nehmen - denn was er meint ist nicht Armut sondern Vermögensverteilung und man missbraucht den Begriff Armut nur um emotionale populistische Reaktionen zu erzeugen.

Rudi Rollmops
30.05.2018, 11:40
Wir sind jetzt schon die ärmsten Deppen in der EU, die sich die Arbeit aufladen lassen
Es geht uns gut ?? Den Griechen geht es besser.
Das miserable Berufslügner Geschwätz muß man nicht unbedingt glauben.
Es sind keine wohnungen mehr da.
Wir werden von der Banditenmafia bestohlen und ausgebeutet von vorn bis hinten,
das Problem sind solche wie du, die sich mit lausigen Sprüchen , wie gut es uns ginge, billig abspeisen lassen.


Ich weiß von was ich rede und sehe es ähnlich wie du.
Andererseits sind die deutschen Gartenzwerge auch mitverantwortlich dafür,
dass sie sich so schamlos von den Bonzen verarschen lassen.

Politikqualle
30.05.2018, 11:40
Demenstprechend ist jeder Politiker oder jeder Mensch der auf dieser Basis über "Armut in Deutschlad spricht" nicht ernst zu nehmen - denn was er meint ist nicht Armut sondern Vermögensverteilung und man missbraucht den Begriff Armut nur um emotionale populistische Reaktionen zu erzeugen. .. ist das gleiche Thema wie gestern bei LANZ mit dem Gerd Müller Minister für Entwicklung , >> "man muß den Menschen in Afrika mehr Geld zahlen für ihre Arbeit , wir verdienen in Deutschland wesentlich zu viel" << , er erzählt aber nicht , daß die Lebensumstände und die Preise in Afrika eine ganz andere ist als in Deutschland , wo man schon fast 50% seines Einkommens für die Wohnung bezahlt ..

Rudi Rollmops
30.05.2018, 11:42
Facharbeiter gehen in die USA oder nach GB.

Nach Deutschland kommen planlose Leute,
die sich ersteinmal gut und gerne eingewöhnen wollen.

Mit Arbeit geht das in diesem verzockten Scheißland nun wirklich nicht mehr gut.

Rudi Rollmops
30.05.2018, 11:44
Deutschland hat nun fast 73 Jahre keinen Krieg mehr erlebt, dafür jede Menge Attentate und Tote von unseren Neubürgern.



Der deutsche Lebensstil geht seit Jahrzehnten über das, was nachhaltig wäre.
Das hat ein Vielfaches an Toten als die benannten Attentate gefordert
und fordert heute noch mehr Tote.

Trantor
30.05.2018, 13:48
.. ist das gleiche Thema wie gestern bei LANZ mit dem Gerd Müller Minister für Entwicklung , >> "man muß den Menschen in Afrika mehr Geld zahlen für ihre Arbeit , wir verdienen in Deutschland wesentlich zu viel" << , er erzählt aber nicht , daß die Lebensumstände und die Preise in Afrika eine ganz andere ist als in Deutschland , wo man schon fast 50% seines Einkommens für die Wohnung bezahlt ..

Lohn ist immer abhängig von der Prodkutivität - immer immer immer immer für alle Zeiten unveränderlich für die Ewigkeit und wenn die linken Deppen im Quadrat springen wird die Lohnhöhe immer noch von der Produktivität abhängig sein für alle Zeiten.
sie ist nicht abhängig von den Lebensumständen sie ist nicht abhängig von den Lebenshaltungskosten sie ist nicht abhängig von Politikern und schon garnicht ist sie abhängig von moralischen ethischen oder idelogischen Vorstellungen.

DH wen die Produktivität in afrika eben beschissen ist dann ist ach ihr lohn den sie erhalten beschissen und niemand auf der Welt wird ihnen aus wirtschaftlichen Gründne mehr geben und mehr zahlen.

Wenn ein Unternehmer auf dem globalen Markt in China die Leistung von 1000 für 100 Geldeinheiten erwerben kann dann wird er in Afrika eben für eine Leistung von 10 nicht ebenfalls 100 Geldeinheiten bezahlen sondern eben garnichts oder eben nur verhältnismässig eine Geldeinheit und nichts auf der Welt niemand kann und wird ihn zwingen können für schlechtere Leistung ebenfalls 100 Geldeineinheiten zu zahlen... und da kann sich Müller seinen linken ideologischen Arsch aufreissen und die Menschn für dumm verkaufen es wird sich nicht ändern.

Wenn ihm die Menschen in Afrika so leid tu soll er hinfahren und sein Geld dafür spenden aber nicht meines....was für ein Volltrottel aber eben typisch links - hauptsche er glaubt er sei ein guter Mensch und tue das Gute - wie ich solche Idioten hasse.

Hulasebdender
30.05.2018, 17:15
Wenn denn die mir bekannten Zahlen richtig sind, dann sind die Einnahmen des Staates durch Lohn- und veranlagte Einkommenssteuer seit dem Amtsantritt von Kohls Mädchen von rund 130 Mrd. € in 2005 auf rund 240 Mrd. € in 2016 angestiegen...entspricht seinem "Steuerplus" von 84%.
Davon alleine die Lohnsteuer von rund 120 Mrd. € auf rund 190 Mrd. € - also immer noch deutlich über 50%.

im selben Zeitraum ist der durchnschnittliche Arbeitslohn in Deutschland von 26 500 € auf 33 500 € gestiegen...also kaum mehr als 25%.Nicht schlecht!

Ich freue mich immer über klare Zahlen, und diese sind geschickt ausgewählt, um eine Botschaft zu transportieren.

Du misst die Steigerung des Lohnsteueraufkommens am Gesamtaufkommen für Deutschland, die Steigerung des Lohns aber am Durchschnitt je Arbeitnehmer.

Selbst bei gleicher Steuerlast je Arbeitnehmer steigt das Gesamtaufkommen, weil die Anzahl der Arbeinehmer stark gestiegen ist.

Hay
30.05.2018, 18:49
Lese ´mal

http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/globalisierung/52680/armut

In Deutschland gilt man als "arm", wenn das Einkommen bei 60% des mittleren Durchschnittseinkommen liegt. Warum nicht schon bei 70% oder erst bei 50%? Es ist eine rein politische definierte Zahl, welche man beliebig ändern kann.

Armut liegt am Ende immer im Auge des Betrachters und ist von vielen Faktoren abhängig - einer davon ist das Einkommen, aber eben nur ein Faktor.

Das ist zu sehr theoretische Betrachtung eines 'Wohlstandsbürgers. Werde ich aber auch einmal theoretisch: Armut bedeutet immer ein Mangel und zwar ein eklatanter, nicht zu behebender Mangel. Und davon ausgehend, werde ich einmal praktisch: Arm ist, wer sich nicht genug zu essen leisten kann und wer in "Lumpen" herumläuft. Ersteres ist keine Definitionsfrage, die sich in Prozenten ausdrückt, sondern ein absoluter Zustand. Arm sind zum Beispiel viele Rentner, deren Geld nicht reicht, sich ausreichend mit Nahrung zu versorgen und die tatsächlich hungern. Die zur Tafel gehen. Die sich die verschriebenen Medikamente nicht leisten können, weil es noch nicht mal mehr zu der Zuzahlung für die Medikamente reicht. Das ist nicht relativ, das ist absolut, und wer es nicht glaubt, kann selber mal ausprobieren, wie es sich als armer Rentner lebt.

Krombacher007
30.05.2018, 18:53
[gekürzt]

In Deutschland gilt man als "arm", wenn das Einkommen bei 60% des mittleren Durchschnittseinkommen liegt. Warum nicht schon bei 70%

Weil man in Deutschland mit 70% (11.200€ Jahreseinkommen/Single) bereits zur Mittelschicht zählt.
Hört sich doof an, ist aber so

Hay
30.05.2018, 18:55
.. ist das gleiche Thema wie gestern bei LANZ mit dem Gerd Müller Minister für Entwicklung , >> "man muß den Menschen in Afrika mehr Geld zahlen für ihre Arbeit , wir verdienen in Deutschland wesentlich zu viel" << , er erzählt aber nicht , daß die Lebensumstände und die Preise in Afrika eine ganz andere ist als in Deutschland , wo man schon fast 50% seines Einkommens für die Wohnung bezahlt ..

Er erzählt auch nicht, wie in Afrika gearbeitet wird bzw. und wie nicht. Auch nicht davon, dass Urlaube in Afrika selbstgestaltet sind. Gibt es ein Ereignis im Familienkreis - und der ist sehr groß und umfasst einen ganzen Clan - ist der Durchschnittsafrikaner erst einmal wenigstens eine Woche verschwunden und nicht mehr auffindbar. Manchmal kommt er auch eine Zeitlang nicht wieder, wenn der Lohn ausgezahlt wurde. Und verdichtete Arbeitsprozesse sind in Afrika ebenfalls unbekannt, auch Pünktlichkeit und eine Arbeitszeit von täglich 8 Stunden am Stück. Es gibt natürlich regionale Unterschiede in Afrika, aber das Verständnis von Leben und Arbeiten geht zwischen Europa und Afrika doch sehr weit auseinander.

Hay
30.05.2018, 18:59
Du irrst! An der Zahl der Arbeitslosen wird dies nichts ändern, die wird eher noch zunehmen. Man ist da ja mehr und mehr bemüht, Migranten in solche Jobs zu vermitteln. Zur Freude der Arbeitgeber, die ja an den Lohnkosten möglichst viel sparen wollen.
Der Arbeitslose, der ggf. schon jahrelang nach einem Job gesucht hatte, bleibt auch weiterhin arbeitslos und in Hartz IV.
Aber dies ist kein Problem. Durch Rechentricks wird man schon irgendwie darstellen, dass die Zahl der Arbeitslosen gesunken wäre.
Men Vorschlag dazu: alle, die mehr Arbeitslosengeld I bekommen als die Grundsicherung, zählen nicht mehr als Arbeitslose.

Perverserweise wird die Einstellung der Flüchtlinge von der Bundesanstalt für Arbeit aus den Versichertengeldern der Arbeitslosengeldversicherung bezahlt. Die sponsort nämlich den einstellenden Arbeitgeber mit mindestens 50 Prozent des Lohnes und weiterer Subventionen. Das spart unheimlich viel Geld. Unter diesen Umständen lohnt sich für manchen Arbeitgeber dann auch wieder eine menschliche Kehrmaschine für den Hof.

Ansuz
30.05.2018, 19:09
Perverserweise wird die Einstellung der Flüchtlinge von der Bundesanstalt für Arbeit aus den Versichertengeldern der Arbeitslosengeldversicherung bezahlt. Die sponsort nämlich den einstellenden Arbeitgeber mit mindestens 50 Prozent des Lohnes und weiterer Subventionen. Das spart unheimlich viel Geld. Unter diesen Umständen lohnt sich für manchen Arbeitgeber dann auch wieder eine menschliche Kehrmaschine für den Hof.
Das ist aber mal krass! Hättest Du bitte mehr Informationen dazu?

Krombacher007
30.05.2018, 19:17
Das ist aber mal krass! Hättest Du bitte mehr Informationen dazu?

Kannst du hier lesen: Klick (https://con.arbeitsagentur.de/prod/apok/ct/dam/download/documents/dok_ba013242.pdf)

Ansuz
30.05.2018, 19:29
Kannst du hier lesen: Klick (https://con.arbeitsagentur.de/prod/apok/ct/dam/download/documents/dok_ba013242.pdf)
Vielen Dank! Daß das alles bezahlt wird aus den Zwangsbeiträgen der Lohnabhängigen, finde ich allerdings ein starkes Stück. Das ist doch im Grunde Subvention von Arbeitgebern, was hat das noch mit "freier" Marktwirtschaft zu tun? Wer solch einen geförderten "Flüchtling" einstellt, hat dadurch doch einen eindeutigen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz.
Die Krönung finde ich, im schlechten Sinne, daß dies aus den Zwangsabgaben der Arbeitnehmer bezahlt wird, die sich damit ja ungewollt in eine schlechtere Verhandlungsposition begeben müssen.
Völlig irre, das.

hamburger
30.05.2018, 21:03
Zuerst sollte man Armut definieren...warum schafft das niemand?

Man betrachtet zunächst das Einkommen und die Ausgaben. Als nächstes die Kreditsituation...
Gehen wir von einem Netto von 2000 € aus. Ausgaben Miete warm...700 €, Lebensmittel 200 €...ohne Restaurant Besuche, Telefon..Versicherungen 250 €, Benzin Reparaturen Kleinmaterial 200 €... Kosten also 1350 € ohne das Urlaub, Anschaffungen(Auto) Rücklagen, Altersvorsorge etc.
Frage, ist dieser Mensch arm oder reich...oder dumm, weil er selbst seine Situation nicht erkennt?
Die Konsequenzen wird er mit dem Renteneintritt und einer Rente auf Grundsicherungsbasis erleben...und dumm aus der Wäsche schauen.
Armut ist zwar relativ und kann von jedem anders bewertet werden, aber was man feststellen kann, die Deutschen sind schon fast komplett verblödet.
Das haben einige Unternehmer erfahren, nicht nur ich, wenn sie Mitarbeiter einstellen wollten. Schon durch die EU und ihre Freizügigkeit sind in vielen Branchen die Löhne gesunken.
Für mich ist ein Mensch erst ab einem netto Einkommen von 2800 € nicht mehr arm.

Moruk
30.05.2018, 22:10
Weil man in Deutschland mit 70% (11.200€ Jahreseinkommen/Single) bereits zur Mittelschicht zählt.
Hört sich doof an, ist aber so
Geiiill:appl::appl:hiermit zähl ich zur Mittelschicht!!! mein verlängertes Wochenende ist gerettet!! Was bin ich froh nicht zu diesen Untermenschen zu gehören, die selber schuld sind, das sie sich nicht genug anstrengen und endl. ihren faulen Arsch hochbekommen(oder so ähnl.) vun nix kütt nix, jetzt fühl ich mich wieder wie ein typ. BRD'ler :kotz:

Wernerr
30.05.2018, 22:38
Ich weiß von was ich rede und sehe es ähnlich wie du.
Andererseits sind die deutschen Gartenzwerge auch mitverantwortlich dafür,
dass sie sich so schamlos von den Bonzen verarschen lassen.

Du mußt bedenken, daß die Besatzer die CDUCSU als Propagandainstrument installiert haben.
Man hatte gesehen, wie goebbelspropaganda gewirkt hatte, dazu kamen noch "Anregungen" aus USA.
Das wollten sie hier alles ausprobieren:totale Umerziehung durch Lügenpropaganda.
Hirnwäsche.
Und diese Hirnwäsche durch die Propagandatruppen, die hat natürlich gewirkt.
Da mußt du erstmal rauskommen, aus diesen kriminellen niederträchtigen Psychotricks.
Erst jetzt sind wir soweit, daß dieses Hirnwäschesystem die Wirkung verliert.
Das andere Element der Besatzerknechte CDUCSU ist korrumpierung: Erpressen mit Einkommen, mit Pension, mit Vorteilen.
Das flächendeckend auszuhebeln, ist alles andere als einfach.

Hay
31.05.2018, 00:00
Das ist aber mal krass! Hättest Du bitte mehr Informationen dazu?

Das, was ich jetzt auf Anhieb finde:



Unternehmen, die Flüchtlinge oder Asylbewerber beschäftigen, können finanziell unterstützt werden. Die Förderungen der Arbeitsagentur im Überblick

Die Arbeitsagentur verfügt über eine Reihe von Fördermöglichkeiten,....in Flüchtlingen wertvolles Potenzial sehen und den erhöhten Aufwand für die Einarbeitung in Kauf nehmen. Die Arbeitsagentur unterstützt diese Ansicht und kommt für maximal 50 Prozent des gezahlten Arbeitsentgelts auf. ...Einstiegsqualifizierung...Praktika...Mit einem Zuschuss in Höhe von bis zu 231 Euro monatlich unterstützt Sie die Arbeitsagentur dabei....Manche Auszubildenden brauchen zusätzliche Unterstützung,...Hier bietet die Arbeitsagentur eine Reihe von Kursen und Maßnahmen an. Unternehmer werden ideell bei der Verwaltung, Organisation und Durchführung der assistierten Ausbildung unterstützt

https://faktor-a.arbeitsagentur.de/mitarbeiter-finden/foerderungen-fuer-unternehmen-die-fluechtlinge-einstellen/

Das Problem ist, dass nicht alles nach außen kommuniziert wird, was möglich ist. Und zwar sind dies Und..und..Lösungen. Auf eine Förderung wird eine zweite und dritte draufgepackt. Viele werden zusätzlich noch regional gewährt. Hierfür gibt es besondere Arbeitgeberwerbungen vor Ort und besondere Informations- und Beratungsstellen für Arbeitgeber. Werber richten sich direkt an die Arbeitgeber.

opppa
31.05.2018, 08:28
.. ist das gleiche Thema wie gestern bei LANZ mit dem Gerd Müller Minister für Entwicklung , >> "man muß den Menschen in Afrika mehr Geld zahlen für ihre Arbeit , wir verdienen in Deutschland wesentlich zu viel" << , er erzählt aber nicht , daß die Lebensumstände und die Preise in Afrika eine ganz andere ist als in Deutschland , wo man schon fast 50% seines Einkommens für die Wohnung bezahlt ..

Jetzt sei mal nicht so kleinlich!

Einem großen Prozentsatz unserer Kulturver(schlimm)besserer geht es in Deutschland mit ihren Hartz-IV-Bezügen - ohne Arbeit - immer noch besser, als es ihnen in der Heimat mit Arbeit gehen würde. Daher muß ja auch jeder von denen das neueste und modernste Smartphone haben, um in der Heimat die Kunde vom Schlarafffenland zu verbreiten.

:hmm:

Wernerr
31.05.2018, 08:44
Jetzt sei mal nicht so kleinlich!

Einem großen Prozentsatz unserer Kulturver(schlimm)besserer geht es in Deutschland mit ihren Hartz-IV-Bezügen - ohne Arbeit - immer noch besser, als es ihnen in der Heimat mit Arbeit gehen würde. Daher muß ja auch jeder von denen das neueste und modernste Smartphone haben, um in der Heimat die Kunde vom Schlarafffenland zu verbreiten.

:hmm:

Ja , aber die eigentlichen Betrüger sind die schwarzen Beischlepper, die sich mit den beigeholten die Taschen vollmachen.
Was glaubst du wer die ganzen teuren Neuwagen bezahlt ? -meist der Steuerzahler.

opppa
31.05.2018, 08:48
Ja , aber die eigentlichen Betrüger sind die schwarzen Beischlepper, die sich mit den beigeholten die Taschen vollmachen.
Was glaubst du wer die ganzen teuren Neuwagen bezahlt ? -meist der Steuerzahler.

Selbst wenn man die mal fasst, wird denen brutalstmöglich die Portokasse abgenommen und sie werden dazu noch zu einer Bewährungsstrafe (das scheint sich bewährt zu haben) verurteilt!

:haha:

Wernerr
31.05.2018, 08:52
Selbst wenn man die mal fasst, wird denen brutalstmöglich die Portokasse abgenommen und sie werden dazu noch zu einer Bewährungsstrafe (das scheint sich bewährt zu haben) verurteilt!

:haha:


Die Asylindustrie ist eh legalisiert. Die kassieren das ganz legal, die schwarzen Budenvermieter und Rechtsverdreherheere.
Ich meine nicht kriminelle Machenschaften.
Ich meine das legale abkassieren mit diesen "Flüchtlingen".
Deswegen werden sie ja in erster Linie beigeschafft.
Um beim steuerzahler milliarden für diese Asylindustrie herauszuschlagen.

opppa
31.05.2018, 08:55
Die Asylindustrie ist eh legalisiert. Die kassieren das ganz legal, die schwarzen Budenvermieter und Rechtsverdreherheere.
Ich meine nicht kriminelle Machenschaften.
Ich meine das legale abkassieren mit diesen "Flüchtlingen".

Es ist Dir doch unbenommen, Dich auch in dieser Branche zu betätigen. Sprich mal mit Deinem Kundenberater bei der ARGE, der sollte wissen, welche Förderungen Dir da zustehen!

:haha:

Nietzsche
31.05.2018, 09:31
Jetzedle habe ich das verstanden...
Ich würde nun nicht sagen, dass das Geld nicht da ist - die Frage ist eher, ob das Geld nicht zu billig ist und sich dadurch eine Blase bildet und die nächste Frage ist ob man das Geld "verjuxt" (also verkonsumiert) anstatt investiert und wenn man sich den aktuellen Bundeshaushalt anschaut wird eher verjuxt als investiert.
Noch nicht so ganz verstanden, wenn ich mir den Rest durchlese.

Das Geld ist da. Punkt. Sonst könnte man es nicht ausgeben. Ob das nun durch Kredite abgeleistet wird oder verkappt durch Sozialabgaben/Steuern wieder hereingeholt wird ist erst einmal irrelevant. Die Frage muss lauten: Was würden Rentner und H4ler mit anstatt 400€ monatlich mit 800€ monatlich machen? Bist du der Meinung die bilden dann Rücklagen und werden Aktien-Fonds-Inhaber und superreich? Ich bezweifel das sehr stark. Das würde ebenfalls ausgegeben werden. Wenn wir also Gebäude installieren können mit dem Geld der Steuerzahler für Flüchtlinge, dann hätten wir auch schon immer genau dasselbe Geld nehmen können und Gebäude installieren können für H4ler und Rentner die wenig haben. Das Geld wird ja jetzt auch ausgegeben. Es wird doch immer behauptet in der Lügenpresse (und anders KANN und DARF man sie nicht mehr nennen) es wäre kein Geld da. Es ist da. Es ist nicht für die eigene Bevölkerung da. Warum auch? Sie soll ja gebeutelt und unterdrückt werden, mit H4 enteignet und nicht groß werden. Sie sollen kriechen. Ihre ehemaligen Leistungen geschmälert. Wie soll sich da ein heutiger Rentner fühlen, wenn er genau dasselbe bekommt wie jemand, der noch nie gearbeitet hat? Wie soll er sich fühlen, wenn für ihn kein Geld da ist ihm den Lebensunterhalt so günstig wie möglich einzurichten, aber alles wird teurer, die Mieten explodieren, aber wenn von außerhalb Menschen kommen, die, und da unterstelle ich wiederum nicht JEDEM die ausbeuterische Absicht sondern Kriege sind existent, dann auf einmal Wohnungen gebaut bekommen. Was geht in so einem Rentner dann vor? Ich kann es erahnen, ich kann es nicht wissen, ich muss ja noch lange buckeln um selbst einer zu werden (wenn es das dann noch gibt).

Es scheint aber, dass sich die Menschen in Deutschland durch ihre Gehirnwäsche dieser Ungerechtigkeit gar nicht mehr bewusst sind. Die rufen noch lauter für alle Ausländer, das sieht man auch an den Demos gegen Rechts und gegen AfD. Es sind die Jungen. Was haben sie zu verlieren? Sie haben nichts geopfert. Ihre eigenen Privilegien die sie genossen haben in einem reichen Land (Land, nicht die Bevölkerung!) aufgewachsen zu sein, Leistungen zu bekommen, aber noch nichts geleistet haben. Sie maßen sich an darüber entscheiden zu können, das Geld mit der Schaufel zu verteilen an die ganze Welt. Denn IHNEN gings ja auch gut. Und DEUTSCHLAND gehts ja auch gut. Was ein Pech, dass zu Deutschland auch Deutsche gehören. Das wollen die nicht. Die wollen nur "Menschen". Egal wer das ist. Aber es ist nicht jeder Mensch gleich. Nicht jede Nation ist gleich. Nicht jedes Wertesystem, nicht jede Religion, nicht jede Kultur und nicht jede Einstellung. Anstatt das zu akzeptieren werden diejenigen, die das aufzeigen pauschal als "Rassisten" denunziert, denn das ist viel einfacher, als sich mit den Problemen auseinander zu setzen.

Die wirkliche Armut hat im Kopf angefangen. Als man Leistung nicht mehr belohnt hat. Als man Leistung reduziert hat. Als man Leistung versucht hat gleichzuschalten und Menschen gleich zu machen. Ein Fauler ist weniger Wert als ein Fleissiger. Wert im Sinne dessen, dass er durch sein Tun einen Wert erzeugt. In diesem Falle holen wir uns Wertlose ins Land (damit reduziere ich die Menschen nicht, sie können ja Wert generieren wenn sie was tun) und lassen diese durch Wertvolle bezahlen. Die Leute von außerhalb können nichts dafür. Sie bekommen es ja. Und werden unterstützt. Die Jugend macht mit. Die sind ja auch an Schulen und Unis dazu erzogen worden. Kein Nationalgefühl mehr. Keine Volkszugehörigkeit mehr. Kein Stolz, Ehrgefühl und Zusammengehörigkeitsgefühl. Das war das Ziel von...... jedem seine Verschwörungstheorie (meine lautet: Die Mächtigen/Reichen).

Während die Jugend, die das wirklich begreift nicht bei irgendwelchen Demos mitlaufen. Die sind clever. Die hauen alle verständlicherweise ab! Für was sollen die kämpfen? Es ist schon längst zu spät. Die Altersgenossen sind verblendete Fanatisten, und die Alten haben nicht genügend Macht oder bringen nicht genügend Kraft auf, endlich radikaler zu wählen. Nach und nach verschwinden die auch. Werden durch H4-Renten-Aufstocker (Ducker) ersetzt. Da muckt keiner mehr auf. Die haben längst resigniert.

Bruddler
31.05.2018, 09:40
Noch nicht so ganz verstanden, wenn ich mir den Rest durchlese.

Das Geld ist da. Punkt. Sonst könnte man es nicht ausgeben. Ob das nun durch Kredite abgeleistet wird oder verkappt durch Sozialabgaben/Steuern wieder hereingeholt wird ist erst einmal irrelevant. Die Frage muss lauten: Was würden Rentner und H4ler mit anstatt 400€ monatlich mit 800€ monatlich machen? Bist du der Meinung die bilden dann Rücklagen und werden Aktien-Fonds-Inhaber und superreich? Ich bezweifel das sehr stark. Das würde ebenfalls ausgegeben werden. Wenn wir also Gebäude installieren können mit dem Geld der Steuerzahler für Flüchtlinge, dann hätten wir auch schon immer genau dasselbe Geld nehmen können und Gebäude installieren können für H4ler und Rentner die wenig haben. Das Geld wird ja jetzt auch ausgegeben. Es wird doch immer behauptet in der Lügenpresse (und anders KANN und DARF man sie nicht mehr nennen) es wäre kein Geld da. Es ist da. Es ist nicht für die eigene Bevölkerung da. Warum auch? Sie soll ja gebeutelt und unterdrückt werden, mit H4 enteignet und nicht groß werden. Sie sollen kriechen. Ihre ehemaligen Leistungen geschmälert. Wie soll sich da ein heutiger Rentner fühlen, wenn er genau dasselbe bekommt wie jemand, der noch nie gearbeitet hat? Wie soll er sich fühlen, wenn für ihn kein Geld da ist ihm den Lebensunterhalt so günstig wie möglich einzurichten, aber alles wird teurer, die Mieten explodieren, aber wenn von außerhalb Menschen kommen, die, und da unterstelle ich wiederum nicht JEDEM die ausbeuterische Absicht sondern Kriege sind existent, dann auf einmal Wohnungen gebaut bekommen. Was geht in so einem Rentner dann vor? Ich kann es erahnen, ich kann es nicht wissen, ich muss ja noch lange buckeln um selbst einer zu werden (wenn es das dann noch gibt).

Es scheint aber, dass sich die Menschen in Deutschland durch ihre Gehirnwäsche dieser Ungerechtigkeit gar nicht mehr bewusst sind. Die rufen noch lauter für alle Ausländer, das sieht man auch an den Demos gegen Rechts und gegen AfD. Es sind die Jungen. Was haben sie zu verlieren? Sie haben nichts geopfert. Ihre eigenen Privilegien die sie genossen haben in einem reichen Land (Land, nicht die Bevölkerung!) aufgewachsen zu sein, Leistungen zu bekommen, aber noch nichts geleistet haben. Sie maßen sich an darüber entscheiden zu können, das Geld mit der Schaufel zu verteilen an die ganze Welt. Denn IHNEN gings ja auch gut. Und DEUTSCHLAND gehts ja auch gut. Was ein Pech, dass zu Deutschland auch Deutsche gehören. Das wollen die nicht. Die wollen nur "Menschen". Egal wer das ist. Aber es ist nicht jeder Mensch gleich. Nicht jede Nation ist gleich. Nicht jedes Wertesystem, nicht jede Religion, nicht jede Kultur und nicht jede Einstellung. Anstatt das zu akzeptieren werden diejenigen, die das aufzeigen pauschal als "Rassisten" denunziert, denn das ist viel einfacher, als sich mit den Problemen auseinander zu setzen.

Die wirkliche Armut hat im Kopf angefangen. Als man Leistung nicht mehr belohnt hat. Als man Leistung reduziert hat. Als man Leistung versucht hat gleichzuschalten und Menschen gleich zu machen. Ein Fauler ist weniger Wert als ein Fleissiger. Wert im Sinne dessen, dass er durch sein Tun einen Wert erzeugt. In diesem Falle holen wir uns Wertlose ins Land (damit reduziere ich die Menschen nicht, sie können ja Wert generieren wenn sie was tun) und lassen diese durch Wertvolle bezahlen. Die Leute von außerhalb können nichts dafür. Sie bekommen es ja. Und werden unterstützt. Die Jugend macht mit. Die sind ja auch an Schulen und Unis dazu erzogen worden. Kein Nationalgefühl mehr. Keine Volkszugehörigkeit mehr. Kein Stolz, Ehrgefühl und Zusammengehörigkeitsgefühl. Das war das Ziel von...... jedem seine Verschwörungstheorie (meine lautet: Die Mächtigen/Reichen).

Während die Jugend, die das wirklich begreift nicht bei irgendwelchen Demos mitlaufen. Die sind clever. Die hauen alle verständlicherweise ab! Für was sollen die kämpfen? Es ist schon längst zu spät. Die Altersgenossen sind verblendete Fanatisten, und die Alten haben nicht genügend Macht oder bringen nicht genügend Kraft auf, endlich radikaler zu wählen. Nach und nach verschwinden die auch. Werden durch H4-Renten-Aufstocker (Ducker) ersetzt. Da muckt keiner mehr auf. Die haben längst resigniert.

Der Begriff "Leistung" wird, besonders in den Augen der FDP ausschl. über die Höhe des Einkommens definiert.
Ein gewiefter Makler oder Banker erbringt demnach mehr "Leistung" als ein Bauarbeiter, der sich bei Wind und Wetter krumm und buckelig schufftet (?)...

Nietzsche
31.05.2018, 09:56
Der Begriff "Leistung" wird, besonders in den Augen der FDP ausschl. über die Höhe des Einkommens definiert.
Ein gewiefter Makler oder Banker erbringt demnach mehr "Leistung" als ein Bauarbeiter, der sich bei Wind und Wetter krumm und buckelig schufftet (?)...
Arbeitsleistung. Dabei ist es völlig unerheblich ob man nun 40 Stunden lang Zahlen hin und herschiebt, ob man 40 Stunden lang geputzt hat, oder 20 Stunden geputzt und die Kinder versorgt/den Haushalt geführt hat. Es kann und sollte nicht gleich bezahlt werden. Aber Arbeitsleistung sollte belohnt werden.

Hay
31.05.2018, 10:16
Arbeitsleistung. Dabei ist es völlig unerheblich ob man nun 40 Stunden lang Zahlen hin und herschiebt, ob man 40 Stunden lang geputzt hat, oder 20 Stunden geputzt und die Kinder versorgt/den Haushalt geführt hat. Es kann und sollte nicht gleich bezahlt werden. Aber Arbeitsleistung sollte belohnt werden.

Na, ja, eine arbeitsteilige Gesellschaft ist eigentlich darauf angewiesen, dass jedes Teil dieser arbeitsteiligen Gesellschaft auch von seiner Arbeit leben kann. Ansonsten wäre die arbeitsteilige Gesellschaft ja gescheitert, wenn Teile dieser durch die Erbringung ihrer Leistung keine Lebensgrundlage mehr hätten.

Ich freue mich immer an dem Argument, man könnte diesem Mißstand (Menschen in solchen minderbezahlten Berufen) nur durch mehr Qualifikationsmöglichkeiten und Bildung begegnen (damit sie bessere Berufe ergreifen können). Am Beispiel Müllwerker: Niemand soll mehr Müllwerker bleiben müssen. Der, der Müllwerker ist, ist selber schuld, hätte er eben einen besseren Beruf erlernt (oder böse: in der Schule aufgepasst). ---- Die Folge dieser Argumentation (den Müll soll jemand anderes wegbringen): Es dürfte keine Müllwerker mehr geben. Folge davon: Die Wirtschaft würde zusammenbrechen, wenn der Müll von jedem Bürger selber zur Mülldoponie oder -verbrennungsanlage gefahren würde (sofern dort noch jemand den Job macht und nicht der Zahnarzt selber den Ofen anschmeißen muss, der natürlich in dieser Zeit keine Patienten mehr behandeln kann). Nein, auch logistisch wäre dieses Unterfangen nicht zu schaffen. Schon der Stau auf der Straße zur Müllverbrennungsanlage...

Nächstes Argument der Liberalisten: Die Arbeitsplätze werden, wenn sie zu teuer werden oder so teuer bleiben, in Drittländer verlagert, vielleicht nach China. Am Beispiel Müllwerker: Es läßt sich schwer Müllwerker in China sein, wenn man den Müll auf deutschen Straßen abholen soll.

Wernerr
31.05.2018, 10:58
@Hay
Was du vorleierst, ist die Hirnvernebelung der Schwarzen, wonach irgendwelche "höheren abschlüsse" gute Geld garantieren.
Eine reine Luschen-suggestion ist das.
Es werden soviele "Qualifizierte" von der Privatwirtschaft garnicht gebraucht, noch werden sie gutbezahlt.
Was die Schwarzen wollen, ist, Massen an arbeitslosen Studienabsolventen ködern und mafisieren. Die Schwarzen bieten eine Stelle als Denunziant. als Berufslügner.
da den brotlosen absolventen nichts anderes bleibt - etwas anderes können sie nicht - kommt es zur massenhaften anstellung von Berufslügnern durch die Schwarzen.
Es wird jeder Job willig ausgeführt, egal ob Müllwerker oder sonstwas, solang das nur halbwegs gut bezahlt wird.
der Studierwahn führt geradewegs in den facharbeitermangel.
Wir werden mit diesem ganzen idiotischen System auf der Nase landen.

Hay
31.05.2018, 11:11
@Hay
Was du vorleierst, ist die Hirnvernebelung der Schwarzen, wonach irgendwelche "höheren abschlüsse" gute Geld garantieren.
Eine reine Luschen-suggestion ist das.
Es werden soviele "Qualifizierte" von der Privatwirtschaft garnicht gebraucht, noch werden sie gutbezahlt.
Was die Schwarzen wollen, ist, Massen an arbeitslosen Studienabsolventen ködern und mafisieren. Die Schwarzen bieten eine Stelle als Denunziant. als Berufslügner.
da den brotlosen absolventen nichts anderes bleibt - etwas anderes können sie nicht - kommt es zur massenhaften anstellung von Berufslügnern durch die Schwarzen.
Es wird jeder Job willig ausgeführt, egal ob Müllwerker oder sonstwas, solang das nur halbwegs gut bezahlt wird.
der Studierwahn führt geradewegs in den facharbeitermangel.
Wir werden mit diesem ganzen idiotischen System auf der Nase landen.

Bezüglich Facharbeitermangel und Mangel an ..... Ärzten. Ganz großes Thema!

Viele junge Leute würden gerne Medizin studieren. Es mangelt nicht an den Fähigkeiten, die sie mitbringen und auch nicht an der Motivation. Lediglich ein für die meisten unerreichbarer NC von 1,0 bis 1,1 hält vom Studium ab. Dazu wurden in den letzten Jahren die Hälfte der Studienplätze für Medizin in Deutschland gestrichen. Stattdessen holt man sich Ärzte aus Nigeria und Kamerun und sonstwoher, natürlich ohne die Gleichwertigkeit des Diploms und seine Echtheit zu überprüfen. Oftmals jedenfalls, wenn man von den Folgen liest.

Der Irrsinn hat in diesem Land Methode.

Wernerr
31.05.2018, 11:33
Ein Arzt aus sonstwoher ist, wenn er erfahrung hat, der klar bessere Arzt.
Was bringen denn die NC 1.0 Absolventen zustand ? nix.
was die eingetrichtert erhalten, ist wertloser Krempel.

Hay
31.05.2018, 11:51
Ein Arzt aus sonstwoher ist, wenn er erfahrung hat, der klar bessere Arzt.
Was bringen denn die NC 1.0 Absolventen zustand ? nix.
was die eingetrichtert erhalten, ist wertloser Krempel.

Man könnte den NC in Deutschland lockern oder aussetzen und man könnte wieder mehr Studienplätze in Deutschland schaffen. Dann müßte man keine Ärzte aus Kamerun und Nigeria holen und deren Diplom überprüfen.

Könnte man, wenn man wollte.

cornjung
31.05.2018, 12:33
So so- kannst du noch ein Argument bzw. Belege für diese deine Ansicht anführen?

....

..
In keinem Land und zu keiner Zeit geht es den Armen so gut wie hier. Deswegen kommen zu uns auch alle Analphabeten, Habenichtse und nicht-qualifizierte junge Unterschichts- Männer. Nicht mal junge Frauen kommen. H-4 für Alle. Dafür wird die arbeitende und fleissige einheimische Bevölkerung abgezockt und ausgepresst....die den ganzen Irrsinn zahlen soll.

BlackForrester
31.05.2018, 12:42
Das ist zu sehr theoretische Betrachtung eines 'Wohlstandsbürgers. Werde ich aber auch einmal theoretisch: Armut bedeutet immer ein Mangel und zwar ein eklatanter, nicht zu behebender Mangel. Und davon ausgehend, werde ich einmal praktisch: Arm ist, wer sich nicht genug zu essen leisten kann und wer in "Lumpen" herumläuft. Ersteres ist keine Definitionsfrage, die sich in Prozenten ausdrückt, sondern ein absoluter Zustand. Arm sind zum Beispiel viele Rentner, deren Geld nicht reicht, sich ausreichend mit Nahrung zu versorgen und die tatsächlich hungern. Die zur Tafel gehen. Die sich die verschriebenen Medikamente nicht leisten können, weil es noch nicht mal mehr zu der Zuzahlung für die Medikamente reicht. Das ist nicht relativ, das ist absolut, und wer es nicht glaubt, kann selber mal ausprobieren, wie es sich als armer Rentner lebt.


Du kannst es drehen und wenden wie Du willst - der Begriff "Armut" ist und bleibt individuell.

Arm ist man, wenn man sich seine Lebensnotwendigkeiten nicht mehr oder gerade noch so leisten kann - also Wohnung, Nahrung, Kleidung, Energie, medizinische Versorgung un dähnliches.

Aber schon da geht es wieder los -
Definieren wir "arm" und "wohnen" - lt. der ALGII-Gesetzgebung steht einer alleinstehender Person in ALGII-Bezug ein Wohnraum von 45qm zu. Ist man nun als Arbeitnehmer oder Rentner "arm", wenn man sich solch eine Wohnungsgröße nicht leisten kann (oder will) und sagen wir in einer 30qm-Wohnung wohnt? Oder ist die Wohnungsgröße lt. ALGII zu groß dimensioniert?
Definieren wir "arm" und "Nahrung" - ist man nun "arm", wenn man sagt - ich kann mir nicht täglich drei Brötchen beim Bäcker kaufen, weil zu teuer, dafür kaufe ich mir 1 Kilo Brot, welches mit am Ende des Tages deutlich günstiger kommt? Oder man sagt, ich kann es mir nicht leisten 8 € für eine Kiste Mineralwasser auszugeben, dann muss ich halt die Kiste für 4 € nehmen? Oder man sagt, ich kann mir kein Kalbsschnitzel leisten also muss ich auf das günsitger Schweineschnitzel ausweichen? Oder man sagt, das Obst XYZ ist gerade kein Saisonobst und aher teuirer als das Saisonobst, als greife ich zu dem`?
Definieren wir "arm" und "Kleidung" - ist man arm, weil man sich das Marken-T-Shirt X nicht leisten kann und deswegen zum No Name-Produkt Y greifen muss?
Definieren wir "arm" und "Energie" - da wird es dann schon "tricky" - wenn als Beispiel Dein Kühlschrank schon 10 Jahre alt braucht dieser mehr Energie als ein neuer Kühlschrank und wenn Du nun mangels Masse (also verfügbarem Geld) Dir keinen neuen Kühlschrank leisten kannst wirst Du eben als "Armer" immer mehr Energie benötigen, selbst wenn Du sorgfältig damit umgehst
Definieren wir "arm" und "Medizin" - ja, wenn Du Dir die medizinische Versorung nicht mehr leisten kannst auf jeden Fall und ohne jeglichen Widerspruch oder Einwand.

Du sieht jetzt aber - Wohnung, Kleidung und Nahrung ist Definitionssache, welche man weit auslegen kann - Energie schon weniger und bei der medizinischen Versorgung gibt es für mich nichts mehr zu definieren.

Ob wann ist man also "arm" - dies ist bleibt eine subjektive Sache des Einzelnen.

hamburger
31.05.2018, 12:52
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst - der Begriff "Armut" ist und bleibt individuell.

Arm ist man, wenn man sich seine Lebensnotwendigkeiten nicht mehr oder gerade noch so leisten kann - also Wohnung, Nahrung, Kleidung, Energie, medizinische Versorgung un dähnliches.

Aber schon da geht es wieder los -
Definieren wir "arm" und "wohnen" - lt. der ALGII-Gesetzgebung steht einer alleinstehender Person in ALGII-Bezug ein Wohnraum von 45qm zu. Ist man nun als Arbeitnehmer oder Rentner "arm", wenn man sich solch eine Wohnungsgröße nicht leisten kann (oder will) und sagen wir in einer 30qm-Wohnung wohnt? Oder ist die Wohnungsgröße lt. ALGII zu groß dimensioniert?
Definieren wir "arm" und "Nahrung" - ist man nun "arm", wenn man sagt - ich kann mir nicht täglich drei Brötchen beim Bäcker kaufen, weil zu teuer, dafür kaufe ich mir 1 Kilo Brot, welches mit am Ende des Tages deutlich günstiger kommt? Oder man sagt, ich kann es mir nicht leisten 8 € für eine Kiste Mineralwasser auszugeben, dann muss ich halt die Kiste für 4 € nehmen? Oder man sagt, ich kann mir kein Kalbsschnitzel leisten also muss ich auf das günsitger Schweineschnitzel ausweichen? Oder man sagt, das Obst XYZ ist gerade kein Saisonobst und aher teuirer als das Saisonobst, als greife ich zu dem`?
Definieren wir "arm" und "Kleidung" - ist man arm, weil man sich das Marken-T-Shirt X nicht leisten kann und deswegen zum No Name-Produkt Y greifen muss?
Definieren wir "arm" und "Energie" - da wird es dann schon "tricky" - wenn als Beispiel Dein Kühlschrank schon 10 Jahre alt braucht dieser mehr Energie als ein neuer Kühlschrank und wenn Du nun mangels Masse (also verfügbarem Geld) Dir keinen neuen Kühlschrank leisten kannst wirst Du eben als "Armer" immer mehr Energie benötigen, selbst wenn Du sorgfältig damit umgehst
Definieren wir "arm" und "Medizin" - ja, wenn Du Dir die medizinische Versorung nicht mehr leisten kannst auf jeden Fall und ohne jeglichen Widerspruch oder Einwand.

Du sieht jetzt aber - Wohnung, Kleidung und Nahrung ist Definitionssache, welche man weit auslegen kann - Energie schon weniger und bei der medizinischen Versorgung gibt es für mich nichts mehr zu definieren.

Ob wann ist man also "arm" - dies ist bleibt eine subjektive Sache des Einzelnen.

Arm ist man, wenn man schon jetzt seine Altersarmut feststellen kann, wenn man ständig sein Konto überziehen muss, um notwendige Dinge zu kaufen, wenn man Anschaffungen nur mit Kredit finanzieren kann...wenn man eine Autoreparatur...1000 bis 2000 €, nicht einfach in der Geldbörse hat.
Letzteres ist übrigens Normalität in diesem Land.

BlackForrester
31.05.2018, 13:27
Nicht schlecht!

Ich freue mich immer über klare Zahlen, und diese sind geschickt ausgewählt, um eine Botschaft zu transportieren.

Du misst die Steigerung des Lohnsteueraufkommens am Gesamtaufkommen für Deutschland, die Steigerung des Lohns aber am Durchschnitt je Arbeitnehmer.

Selbst bei gleicher Steuerlast je Arbeitnehmer steigt das Gesamtaufkommen, weil die Anzahl der Arbeinehmer stark gestiegen ist.


Dein Einwand ist berechtigt - je mehr Menschen in Arbeit sind umso höher, auch bei unveränderten Steuersätzen, natürlich auch die Steuereinnahmen.

2005 waren in etwa 39 Mio. Menschen in Arbeit, 2016 in etwa 43,6 Mio. Menschen - so zumindest einmal die offiziellen Zahlen

http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Arbeitsmarkt/Datensammlung/PDF-Dateien/abbIV2.pdf

Entspricht also einer Steigerung von um die 10%.

Was heißt dies aber nun:
In 2008 haben rund 39 Mio. Arbeitnehmer im Schnitt (gerundet) 3 300 € an Lohn- und Einkommenssteuer bezahlt in 2016 haben dann 43,6 Mio. Arbeitnehmer im Schnitt (gerundet) 5 500 € an Steuern bezahlt...entspricht einer Steuersteigerung von 66%.

Selbst wenn man es nur auf die Lohnsteuer herunterbricht ist die Steuerlast (gerundet) von 3 100 € auf (gerundet) 4 400 € gestiegen...also eine Steigerung von immer noch mehr als 40%.

Du kannst es drehen und wenden wie Du willst - die direkte Besteuerung der Einkommen und Löhne steigt erheblich mehr an, als die Einkommen und Löhne in diesem Land steigen. Dies ist systembedingt im Steuerrecht auch so gewollt.
Als die FDP da ´mal eine Änderung zugunsten der Arbeitnehmer (nämlich eine teilweise Abschmeldung der Steuerprogression) bei deren letzten Regierungsveteiligung durchsetzen wollte hat eine CDU/CSU nur sehr widerwillig mitgemacht und sich erfreut, dass ausgerechnet zeri Parteien, welche doch angeblich so ein Herz für den Arbeitnehmer haben (SPD und DIELINKE) es in Zusammenarbeit mit B90/DIEGRÜNEN verhindert hat.

Wenn wir also über die Thematik Armut reden - dann müssen wir erst einmal ein Blick auf eine CDU, eine CSU, eine SPD, DIELINKE und B90/DIEGRÜNEN werfen - denn es sind diese Parteien, welche über das deutsche Steuer- und Abgabensystem es vorsätzlich verhindern, dass Menschen überhaupt die Chance haben "reich" zu werden.
Wie man dann als Einzelner mit dem "mehr" an Geld umgeht - dies ist ein Jedem selber überlassen - wenn ich aber von der Hand in den Mund lebe habe ich diese Wahlmöglichkeit schon einmal gar nicht.

Das deutsche Steuersystem ist nun einmal so ausgelegt, dass der "Reiche" daran partizpiziert, während die Mittelschicht (also der Arbeitnehmer) maximal in seinem Status Quo verharrt...und da nutzen als so linke Träume wie Erbschafts- oder Vermögenssteuer nichts, denn am Ende sind diese beiden Steuerreformen "Geldvernichtungsmittel", weil nur rudimentäre Beträge netto in der Steuerkasse landen und ein Großteil von der Verwaltung und der Beitreibung aufgefressen werden.

...und dies sagt nun Einer der mit Sozialismus und dessen Ausprägungen nichts, aber auch gar nichts am Hut.

BlackForrester
31.05.2018, 13:47
Arm ist man, wenn man schon jetzt seine Altersarmut feststellen kann, wenn man ständig sein Konto überziehen muss, um notwendige Dinge zu kaufen, wenn man Anschaffungen nur mit Kredit finanzieren kann...wenn man eine Autoreparatur...1000 bis 2000 €, nicht einfach in der Geldbörse hat.
Letzteres ist übrigens Normalität in diesem Land.


Pauschal widerspreche ich ja nicht.

Ich mache es jetzt man ein wenig banal_
Wenn also Person A sagt: Mein Geld reicht um mir einen Laib Brot zu kaufen und Person B sagt: Mein Geld reicht nicht, weil ich will Brötchen auf dem Tisch haben - ist Person B dann arm oder will Person B dann nicht eher über seine Verhältnisse leben?

Dein Beispiel mit den Anschaffungen oder der Autoreparatur ist nicht glücklich gewählt - ich glaube, dass ein nicht geringer Teil der Arbeitnehmer, selbst mit einem einigermaßen guten Einkommen solche "Kosten" aus den laufenden Einnahmen / Ausgaben bestreiten könnte - dies wären dann nach Deiner Definition auch "arm".
Ich könnte - zumindest die Autoreparatur betrachtend - es nicht und wenn ich mich nun als "arm" bezeichnen würde wäre dies ein Verhöhung all Derjeniger die wirklich arm sind.

Hay
31.05.2018, 14:25
In keinem Land und zu keiner Zeit geht es den Armen so gut wie hier. Deswegen kommen zu uns auch alle Analphabeten, Habenichtse und nicht-qualifizierte junge Unterschichts- Männer. Nicht mal junge Frauen kommen. H-4 für Alle. Dafür wird die arbeitende und fleissige einheimische Bevölkerung abgezockt und ausgepresst....die den ganzen Irrsinn zahlen soll.

Verdammt noch mal Cornjung, kannst du vielleicht auch mal lesen, was ich schreibe? Ich schrieb von Altersarmut und die existiert tatsächlich in diesem Land. Die, von denen ich sprach, leiden Hunger und können sich ihre Medikamentenzuzahlung nicht leisten. Ob es denen dann besser geht als zu anderen Zeiten, kann ich nicht ermessen, aber in diesem Fall ist Armut bestimmt nicht relativ, sondern absolut.

Hay
31.05.2018, 14:38
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst - der Begriff "Armut" ist und bleibt individuell.

Arm ist man, wenn man sich seine Lebensnotwendigkeiten nicht mehr oder gerade noch so leisten kann - also Wohnung, Nahrung, Kleidung, Energie, medizinische Versorgung un dähnliches.

Aber schon da geht es wieder los -
Definieren wir "arm" und "wohnen" - lt. der ALGII-Gesetzgebung steht einer alleinstehender Person in ALGII-Bezug ein Wohnraum von 45qm zu. Ist man nun als Arbeitnehmer oder Rentner "arm", wenn man sich solch eine Wohnungsgröße nicht leisten kann (oder will) und sagen wir in einer 30qm-Wohnung wohnt? Oder ist die Wohnungsgröße lt. ALGII zu groß dimensioniert?
Definieren wir "arm" und "Nahrung" - ist man nun "arm", wenn man sagt - ich kann mir nicht täglich drei Brötchen beim Bäcker kaufen, weil zu teuer, dafür kaufe ich mir 1 Kilo Brot, welches mit am Ende des Tages deutlich günstiger kommt? Oder man sagt, ich kann es mir nicht leisten 8 € für eine Kiste Mineralwasser auszugeben, dann muss ich halt die Kiste für 4 € nehmen? Oder man sagt, ich kann mir kein Kalbsschnitzel leisten also muss ich auf das günsitger Schweineschnitzel ausweichen? Oder man sagt, das Obst XYZ ist gerade kein Saisonobst und aher teuirer als das Saisonobst, als greife ich zu dem`?
Definieren wir "arm" und "Kleidung" - ist man arm, weil man sich das Marken-T-Shirt X nicht leisten kann und deswegen zum No Name-Produkt Y greifen muss?
Definieren wir "arm" und "Energie" - da wird es dann schon "tricky" - wenn als Beispiel Dein Kühlschrank schon 10 Jahre alt braucht dieser mehr Energie als ein neuer Kühlschrank und wenn Du nun mangels Masse (also verfügbarem Geld) Dir keinen neuen Kühlschrank leisten kannst wirst Du eben als "Armer" immer mehr Energie benötigen, selbst wenn Du sorgfältig damit umgehst
Definieren wir "arm" und "Medizin" - ja, wenn Du Dir die medizinische Versorung nicht mehr leisten kannst auf jeden Fall und ohne jeglichen Widerspruch oder Einwand.

Du sieht jetzt aber - Wohnung, Kleidung und Nahrung ist Definitionssache, welche man weit auslegen kann - Energie schon weniger und bei der medizinischen Versorgung gibt es für mich nichts mehr zu definieren.

Ob wann ist man also "arm" - dies ist bleibt eine subjektive Sache des Einzelnen.

Mannomann! Die erlaubte Wohnungsgröße für die Angemessenheit von Wohnraum für Hartz-IV-Empfänger von maximal 45 qm heißt nicht, dass ein Bedürftiger auch Anspruch auf diese 45 qm hat, es heißt lediglich, dass er, wenn andere Kriterien erfüllt sind - zu denen komme ich noch nachher - eine solche Wohnung theretisch anmieten darf, aber keine größere, oder in ihr wohnen bleiben darf, wenn er bedürftig wird. Aber nur, und hier sind wir bei den anderen Kriiterien: Wenn die Mietobergrenze für diese Wohnung nicht überschritten wird und zudem die Wohnung in einfacher Wohnlage liegt und eine einfache Ausstattung vorweist. Die Angemessenheitsgrenze heißt auch nicht, dass ein Bedürftiger überhaupt Anspruch auf Wohnraum hat. Er kann durchaus auch obdachlos werden. Anspruch auf Wohnraum haben per Gesetz nämlich nur Flüchtlinge. Die müssen vom Staat tatsächlich mit Wohnraum versorgt werden, ein deutscher Bedürftiger nicht. Es gab zu Zeiten der Einheit einmal die Überlegung, diesen Grundanspruch auf Wohnraum aufzunehmen, dies wurde aber wieder verworfen.

Zur Nahrung: In meinem Beispiel konnten sich die armen Alten keine Nahrungsmittel mehr leisten, obwohl der Monat noch nicht rum war. Einige dieser alten Menschen leiden tatsächlich Hunger und hier geht es nicht um Schnitzel oder Brötchen beim Bäcker. Spar es dir also!

Kleidung: In alten Geschichten und Legenden war von armen Leuten in Lumpen die Rede. Lumpen hieß, dass jemand in Kleidung gehüllt war, die geflickt und gestopft war und überhaupt nicht ansehnlich aussah, sondern ihn als armen Menschen brandmarkten. Auch heute sieht man wieder Menschen in Kleidung, die sie als arm kennzeichnet und damit meine ich nicht die afrikanischen Loverboys in den Städten mit ihren schicken Adidas-Turnschuhen und Outfits, die ebenfalls von Stütze leben. Ich meine auch hier vorrangig wieder die alten Menschen, von denen einige in Hochwasserhosen herumlaufen, in zerfransten Jacken aus den 80er Jahren etc. Nun kann man diesbezüglich natürlich auch relativieren und landet, was die Bedeckung des Körpers angeht, vielleicht irgendwann einmal bei dem afrikanischen Lendenschurz, er ja tatsächlich nur ein Stofffetzen ist.

Bezüglich Energie: Schenke es dir. Aber auch hier wieder eine Anmerkung: Es gibt alte Menschen, die tatsächlich auf Heizwärme verzichten, so als lebten wir noch in Nachkriegstagen. Sie können sich diese Energie einfach nicht leisten. Auch hier kann man wieder vortrefflich relativeren oder die Gretchenfrage aufstellen, an was die Menschen in den Nachkriegstagen gestorben sind: An Hunger oder an der Kälte. Aber diese Frage ist mittlerweile zweifelsfrei geklärt: Gerade die älteren Menschen in unseren Breitengraden starben damals an Kälte und nicht an Hunger.

Manchmal denke ich, es wäre hilfreich, jeder Wohlstandsbürger in diesem Land würde im Laufe seines Lebens einmal die Erfahrung von Hunger, Kälte, Ausgegrenztsein und Hoffnungslosigkeit machen, damit er mal wieder nachvollziehen kann, was Armut ist und wie sie sich anfühlt.

BlackForrester
31.05.2018, 15:13
..............

Manchmal denke ich, es wäre hilfreich, jeder Wohlstandsbürger in diesem Land würde im Laufe seines Lebens einmal die Erfahrung von Hunger, Kälte, Ausgegrenztsein und Hoffnungslosigkeit machen, damit er mal wieder nachvollziehen kann, was Armut ist und wie sie sich anfühlt.


Am Ende steht - auch Du kannst nicht in Heller und Pfennig sagen was ist "arm".

Mit Allgemeinplätzen kann oder kann nicht kommen wir auch nicht weiter und bei einem so heterogenen Land wie Deutschland wird es dabei noch richtig tricky.

Ich nenne jetzt einmal eine Summe 1 000 €, datunter gälte man als "arm"

Davon kannst Du wohl in einer Region wie Meck-Pomm oder Brandenburg ein relativ auskömmliches Leben führen - hast Du nun das "Pech" in Regionen wie München, Hamburg, Köln, Stuttgart zu wohnen wird diese "Auskömmlichkeit" zumindest erheblich eingeschränkt (Stichwort Miete).

Gut, machen wir es anders: 500 € cahs auf die Kralle und die Miete wird übers "Amt" bezahlt.

Haben wir dann die Thematik gelöst? Scheiße - wieder nicht. Dann hast Du das Pech in einer Region wie eben Meck-Pomm oder Brandenburg zu wohnen und dort dann auf Verkehrsmittel angewiesen zu sein, weil man immer weniger Dörfern eine auskömmliche Infrastruktur hat (Bäcler, Metzger, Arzt, Kultur etc.) und schon verschiebt sich due auskömmliche Leben Richtung den Städten und in der Walachai mindert sich dier Auskömmlichkeit.

Erkennst Du nun das Problem? Egal wie man "Armut" definiert - es wird immer Gewinner und Verlierer geben - es sei denn Du regelst die Geschichte komplett individuell und selbst dann wirst Du keine "Gerechtigkeit" schaffen und es wird weiterhin "Armut" im übelsten Sinne geben.

Ein Staat kann dies niemals regeln - nie und nimmer nicht - dies kann nur eine Gesellschaft beginnend bei den Kindern (wenn man denn noch welche hat) über die Verwandschaft hin zur Nachbarschaft über Vereine und so weiter. Dies bedingt aber eine Änderung des Selbstverständnisses der Gesellschaft und dies Änderung kannst Du nur erzwingen, wenn ein Staat nicht meint alles und jedes in einem Lande regeln zu können, sondern erst einmal die Gesellschaft und damit den Einzelnen in Verantwortung nimmt.

cornjung
31.05.2018, 15:32
Verdammt noch mal Cornjung, kannst du vielleicht auch mal lesen, was ich schreibe? Ich schrieb von Altersarmut und die existiert tatsächlich in diesem Land. Die, von denen ich sprach, leiden Hunger und können sich ihre Medikamentenzuzahlung nicht leisten. Ob es denen dann besser geht als zu anderen Zeiten, kann ich nicht ermessen, aber in diesem Fall ist Armut bestimmt nicht relativ, sondern absolut.
Sorry, hast recht. Bitte mich und meine Nachkommen nicht für ewig verdammen, bin schwer abergläubig und traumatisiert.

Nietzsche
31.05.2018, 16:22
....Ein Staat kann dies niemals regeln - nie und nimmer nicht - dies kann nur eine Gesellschaft beginnend bei den Kindern (wenn man denn noch welche hat) über die Verwandschaft hin zur Nachbarschaft über Vereine und so weiter. Dies bedingt aber eine Änderung des Selbstverständnisses der Gesellschaft und dies Änderung kannst Du nur erzwingen, wenn ein Staat nicht meint alles und jedes in einem Lande regeln zu können, sondern erst einmal die Gesellschaft und damit den Einzelnen in Verantwortung nimmt.
Der Staat muss das nicht regeln. In unserem Fall ist und kann es aber verdammt einfach sein. Er heißt und ist zum Teil ein Sozialstaat und so sollte er sich auch verhalten. Sozial meint nicht, es wie Robin Hood zu verteilen. Sondern genau das zu tun, wozu er da ist. Das Minimum zur Verfügung stellen für alle, dann die Arbeitsleistung zu würdigen die getan wurde und wird, und als letzten Teil soviel Eigenverantwortung zu erlauben, dass man ein eigenständiges Leben durch die eigene Leistung führen kann.

Wenn man für Alles unzählige Steuern bezahlen muss, dann ist genau das unser Problem. Würde man niedrigen Einkommen nicht soviel aufbürden, hättendie auch mehr zur Verfügung. Was sie klarerweise nur verkonsumieren würden (also investieren und Steuern dafür zahlen). Wenn man kleinen Rentnern mehr Geld gibt anstatt eine Schneise zwischen Armen und Reichen Rentnern zu generieren, würde mehr verkonsumiert werden (und könnten längerfristig auch Eigenheime besitzen, was bedeutet, dass man in den folgenden Generationen, weil fast jeder ein Eigenheim hat, weniger ausgeben müsste). Wenn man H4lern mehr Geld gibt, dann verkonsumieren die das.
Das bedeutet alles Arbeitsplätze, und die wiederum konsumieren auch.

Es ist aber gar nicht gewollt. Man will billigste Arbeitssklaven, egal welcher Nationalität. Der Staat nutzt jede Möglichkeit der Legitimation für diese Geldausgaben. Nur eben nicht beim eigenen Volk. Wofür auch? Er will Arbeits- und Konsumsklaven. Nummern, keine Menschen. Aber die sind eben auch nicht für sich verantwortlich. Die haben sich nicht selbst entwertet. Die können sich aus diesem Zwang nicht erheben. Das ginge nur bei einer Revolution, und die wird wahrscheinlich nie kommen.

Wernerr
31.05.2018, 16:50
Man könnte den NC in Deutschland lockern oder aussetzen und man könnte wieder mehr Studienplätze in Deutschland schaffen. Dann müßte man keine Ärzte aus Kamerun und Nigeria holen und deren Diplom überprüfen.

Könnte man, wenn man wollte.

Man will eben nicht. Weil man Knechte haben will, die nach Weisung der Staatsbanditen gehorchen. Natürlich werden wir mit der Zwangskrankenkasse hemmungslos betrogen.
die Arztknechte sahnen die milliarden ab, weil nicht so behandelt wird, daß der Patient schnell in ordnung ist, sondern es wird hier so behandelt-unter lumpigen Vorwänden-, daß Ärzte möglichst viel Geld berechnen können. Zum beispiel mit diesen ewigen MRT, die zu nichts gut sind, oder indem bei Migräne der Wirkstoff Prednisolon verweigert wird und stattdessen untaugliche Wirkstoffe gegeben werden, die aber nichts nutzen und daher muß der Patient immer wieder kommen. Die Krankheiten werden eher ausgeschlachtet , als behandelt. immer wollen sie gleich operieren.

opppa
31.05.2018, 17:08
Arbeitsleistung. Dabei ist es völlig unerheblich ob man nun 40 Stunden lang Zahlen hin und herschiebt, ob man 40 Stunden lang geputzt hat, oder 20 Stunden geputzt und die Kinder versorgt/den Haushalt geführt hat. Es kann und sollte nicht gleich bezahlt werden. Aber Arbeitsleistung sollte belohnt werden.

Fettung durch mich!

. . . . . und dann kommst Du an und sagst: "Ich bin doch nicht blöd!"
Das will ich (aus caritativen Gründen) mal nicht anzweifeln, aber (auch) Du wirst versuchen, dieselbe Leistung (noch) billiger zu bekommen!

Und weil Dein Arbeitgeber - so Du arbeitest - nach derselben Maxime verfährt, bist Du sogar darauf angewiesen, irgendwo zu sparen, um Dir überhaupt noch was leisten zu können!

:hmm:

hamburger
31.05.2018, 17:15
Pauschal widerspreche ich ja nicht.

Ich mache es jetzt man ein wenig banal_
Wenn also Person A sagt: Mein Geld reicht um mir einen Laib Brot zu kaufen und Person B sagt: Mein Geld reicht nicht, weil ich will Brötchen auf dem Tisch haben - ist Person B dann arm oder will Person B dann nicht eher über seine Verhältnisse leben?

Dein Beispiel mit den Anschaffungen oder der Autoreparatur ist nicht glücklich gewählt - ich glaube, dass ein nicht geringer Teil der Arbeitnehmer, selbst mit einem einigermaßen guten Einkommen solche "Kosten" aus den laufenden Einnahmen / Ausgaben bestreiten könnte - dies wären dann nach Deiner Definition auch "arm".
Ich könnte - zumindest die Autoreparatur betrachtend - es nicht und wenn ich mich nun als "arm" bezeichnen würde wäre dies ein Verhöhung all Derjeniger die wirklich arm sind.

In jedem Land ist die Definition von Armut anders. Sie orientiert sich an dem von der Umgebung vorgegebenen Status.
In Deutschland bedeutet das also ausreichend Essen und Wohnen nicht bedeutet, das man nicht arm ist.
Die Summe von 1000 € für unvorhersehbare Ereignisse stammt nicht von mir, sondern von Wissenschaftlern.
Das Einkommen eines Arbeiters sollte ihm ermöglichen, gewisse Anschaffungen irgendwann zu tätigen...verzichte auf dies, dann erreichst du das.
Im Laufe der Zeit ist das in der BRD aber nur noch für bestimmte Einkommensklassen möglich gewesen.
Also ist man arm, wenn das Einkommen nur noch für den Lebensunterhalt reicht und ansonsten durch Kredit ergänzt werden muss.
Wie viele Michels haben Rücklagen, mit denen sie ein gewisse Zeit überbrücken können?
Armut ist viel weiter verbreitet, wie die meisten ahnen. Offenbar wird sie in einer Rezession werden....
Die Migration und die EU Freizügigkeit beschleunigen die Armut,und Merkel und Co glauben, das die Menschen sich dadurch daran gewöhnen und als normal empfinden.
Wie man hier sieht, funktioniert das eine Weile...bis der Sozialstaat kollabiert. Jeder, der lange vor Merkel gelebt weiß, das die heutige BRD nichts mehr mit der ursprünglichen zu tun hat. Ein verblödete Jugend, die den Preis bald für ihre Dummheit zahlen wird, wenn die Party der EZB vorbei ist.

Nietzsche
31.05.2018, 17:34
Fettung durch mich! . . . . . und dann kommst Du an und sagst: "Ich bin doch nicht blöd!" Das will ich (aus caritativen Gründen) mal nicht anzweifeln, aber (auch) Du wirst versuchen, dieselbe Leistung (noch) billiger zu bekommen! Und weil Dein Arbeitgeber - so Du arbeitest - nach derselben Maxime verfährt, bist Du sogar darauf angewiesen, irgendwo zu sparen, um Dir überhaupt noch was leisten zu können! :hmm:
Es geht nicht darum, etwas billiger zu bekommen. Es geht um Sozialstaat und dass man diejenigen, die arbeiten waren belohnt, während man die, die nicht arbeiten waren bestraft. Gleichzeitig sollte man keinem Millionär noch mehr Kröten in den Arsch schieben, denn dafür ist der Sozialstaat nicht da (sollte er nicht). Wer 5000€ 40 Jahre lang verdient hat, der hat auch andere Rücklagen als mit der ges. Rente auskommen. Während jemand mit gerade einmal 1200€ netto niemals die Möglichkeiten hatte, etwas auf Seite zu schaffen. Der lebt von der Hand in den Mund.

Ich bin nicht darauf angewiesen IMMER und ÜBERALL zu sparen. Ich verdiene zum Glück jedes Jahr Kollektivvertraglich mehr, und die Inflation (die man in meinen Augen so nicht nennen kann, weil dort alle Waren enthalten sind) ist nicht so hoch, dass ich jedes Jahr weniger hätte.

Ich bin deswegen gezwungen zu sparen, weil der Staat einige Dinge unverhältnismäßig verteuert oder mich zwingt Steuer zu zahlen auf den normalen täglichen Konsum. Würde ich auf Strom keine Stuern zahlen, hätte ich mehr Geld in der Tasche. Ebenso bei Wasser, Kanalgebühren, Subventionen meines Arbeitgebers und und und. Das sind alles Dinge, die ich mitbezahle, während Großunternehmer oder Großverbraucher einen Rabatt bekommen.

Ich bin gezwungen, Butter für 2€ anstatt 1€ zu kaufen, obwohl die Milchproduktion in Österreich bei 170% des verbrauchten Spektrum liegt. Weil die Globalisierung dafür sorgt und gleichzeitig der Staat das nicht regulieren will/kann.

derNeue
31.05.2018, 17:52
Vom Oberarzt zum Handwerker

Immer mehr Rentner tun sich zusammen, um den Schwächsten dieser Gesellschaft zu helfen: der deutschen Urbevölkerung.

Hier ein ehemaliger Oberarzt, der armen Deutschen hilft, die sich keinen Handwerker leisten können:
https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/renteneintritt/erlebnisse-mit-der-mobilen-werkstatt-rentner-opfern-ihre-freizeit-um-menschen-zu-helfen-die-keine-andere-chance-haben_id_8906948.html

Hay
31.05.2018, 17:53
Man will eben nicht. Weil man Knechte haben will, die nach Weisung der Staatsbanditen gehorchen. Natürlich werden wir mit der Zwangskrankenkasse hemmungslos betrogen.
die Arztknechte sahnen die milliarden ab, weil nicht so behandelt wird, daß der Patient schnell in ordnung ist, sondern es wird hier so behandelt-unter lumpigen Vorwänden-, daß Ärzte möglichst viel Geld berechnen können. Zum beispiel mit diesen ewigen MRT, die zu nichts gut sind, oder indem bei Migräne der Wirkstoff Prednisolon verweigert wird und stattdessen untaugliche Wirkstoffe gegeben werden, die aber nichts nutzen und daher muß der Patient immer wieder kommen. Die Krankheiten werden eher ausgeschlachtet , als behandelt. immer wollen sie gleich operieren.

Ich verstehe nicht, warum du bei Kopfschmerzen und Migräne Immunsuppressiva für angezeigt hältst? Das finde ich doch einigermaßen seltsam.

Hay
31.05.2018, 18:08
Am Ende steht - auch Du kannst nicht in Heller und Pfennig sagen was ist "arm".

Mit Allgemeinplätzen kann oder kann nicht kommen wir auch nicht weiter und bei einem so heterogenen Land wie Deutschland wird es dabei noch richtig tricky.

Ich nenne jetzt einmal eine Summe 1 000 €, datunter gälte man als "arm"

Davon kannst Du wohl in einer Region wie Meck-Pomm oder Brandenburg ein relativ auskömmliches Leben führen - hast Du nun das "Pech" in Regionen wie München, Hamburg, Köln, Stuttgart zu wohnen wird diese "Auskömmlichkeit" zumindest erheblich eingeschränkt (Stichwort Miete).

Gut, machen wir es anders: 500 € cahs auf die Kralle und die Miete wird übers "Amt" bezahlt.

Haben wir dann die Thematik gelöst? Scheiße - wieder nicht. Dann hast Du das Pech in einer Region wie eben Meck-Pomm oder Brandenburg zu wohnen und dort dann auf Verkehrsmittel angewiesen zu sein, weil man immer weniger Dörfern eine auskömmliche Infrastruktur hat (Bäcler, Metzger, Arzt, Kultur etc.) und schon verschiebt sich due auskömmliche Leben Richtung den Städten und in der Walachai mindert sich dier Auskömmlichkeit.

Erkennst Du nun das Problem? Egal wie man "Armut" definiert - es wird immer Gewinner und Verlierer geben - es sei denn Du regelst die Geschichte komplett individuell und selbst dann wirst Du keine "Gerechtigkeit" schaffen und es wird weiterhin "Armut" im übelsten Sinne geben.

Ein Staat kann dies niemals regeln - nie und nimmer nicht - dies kann nur eine Gesellschaft beginnend bei den Kindern (wenn man denn noch welche hat) über die Verwandschaft hin zur Nachbarschaft über Vereine und so weiter. Dies bedingt aber eine Änderung des Selbstverständnisses der Gesellschaft und dies Änderung kannst Du nur erzwingen, wenn ein Staat nicht meint alles und jedes in einem Lande regeln zu können, sondern erst einmal die Gesellschaft und damit den Einzelnen in Verantwortung nimmt.

Nein, ich kann es nicht in Heller und Pfennig ausdrücken, weil Geld eben nur ein Tauschwert ist.

Ich kann aber durchaus sagen, dass arm ist, wer Hunger leidet:
Arm ist, wer hungert
Arm ist, wer friert
Arm ist, wer sich medizinische Behandlung und Medikamente nicht leisten kann
Arm ist, wer ärmliche, verschlissene und nicht sitzende Kleidung trägt
Arm ist, wer keine Wohnung hat

Hank Rearden
31.05.2018, 18:36
Hier ein ehemaliger Oberarzt, der armen Deutschen hilft, die sich keinen Handwerker leisten können:
https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/renteneintritt/erlebnisse-mit-der-mobilen-werkstatt-rentner-opfern-ihre-freizeit-um-menschen-zu-helfen-die-keine-andere-chance-haben_id_8906948.html

Eine der perversen Auswirkungen des kleptokratischen Sozialstaats!
Durch den ausufernden Sozialstaat wird die arbeitsteilige Gesellschaft ausgehebelt.
Ein Angestellter muss 4 Stunden arbeiten, um eine Handwerkerstunde zu bezahlen.
Und dann bezahlt er von seinem Bruttolohn nicht nur 70 % Steuern und Abgaben,
von seinem übriggebliebenen Nettolohn bezahlt er dann auch noch die Steuern und Abgaben des Handwerkers.

Affenpriester
31.05.2018, 18:45
Eine der perversen Auswirkungen des kleptokratischen Sozialstaats!
Durch den ausufernden Sozialstaat wird die arbeitsteilige Gesellschaft ausgehebelt.
Ein Angestellter muss 4 Stunden arbeiten, um eine Handwerkerstunde zu bezahlen.
Und dann bezahlt er von seinem Bruttolohn nicht nur 70 % Steuern und Abgaben,
von seinem übriggebliebenen Nettolohn bezahlt er dann auch noch die Steuern und Abgaben des Handwerkers.

Der Staat ... der Staat ist der gierigste Spieler von allen.
Der besteuert nämlich jeden Spielzug, jedes Feld und selbst die Figuren ... solange gespielt wird. Endet das Spiel, endet der Staat.
Der Staat ist nichts weiter als ein Konzern mit Gewaltmonopol.

Hay
31.05.2018, 18:52
Der Staat ... der Staat ist der gierigste Spieler von allen.
Der besteuert nämlich jeden Spielzug, jedes Feld und selbst die Figuren ... solange gespielt wird. Endet das Spiel, endet der Staat.
Der Staat ist nichts weiter als ein Konzern.

Das sehe ich anders. Es hat schon längst ein neuer Feudalismus Einzug gehalten. Obrigkeit und Untertan. Politiker und Bevölkerung. Was fehlt?

Hay
31.05.2018, 19:00
Der Staat muss das nicht regeln. In unserem Fall ist und kann es aber verdammt einfach sein. Er heißt und ist zum Teil ein Sozialstaat und so sollte er sich auch verhalten. Sozial meint nicht, es wie Robin Hood zu verteilen. Sondern genau das zu tun, wozu er da ist. Das Minimum zur Verfügung stellen für alle, dann die Arbeitsleistung zu würdigen die getan wurde und wird, und als letzten Teil soviel Eigenverantwortung zu erlauben, dass man ein eigenständiges Leben durch die eigene Leistung führen kann.

Wenn man für Alles unzählige Steuern bezahlen muss, dann ist genau das unser Problem. Würde man niedrigen Einkommen nicht soviel aufbürden, hättendie auch mehr zur Verfügung. Was sie klarerweise nur verkonsumieren würden (also investieren und Steuern dafür zahlen). Wenn man kleinen Rentnern mehr Geld gibt anstatt eine Schneise zwischen Armen und Reichen Rentnern zu generieren, würde mehr verkonsumiert werden (und könnten längerfristig auch Eigenheime besitzen, was bedeutet, dass man in den folgenden Generationen, weil fast jeder ein Eigenheim hat, weniger ausgeben müsste). Wenn man H4lern mehr Geld gibt, dann verkonsumieren die das.
Das bedeutet alles Arbeitsplätze, und die wiederum konsumieren auch.

Es ist aber gar nicht gewollt. Man will billigste Arbeitssklaven, egal welcher Nationalität. Der Staat nutzt jede Möglichkeit der Legitimation für diese Geldausgaben. Nur eben nicht beim eigenen Volk. Wofür auch? Er will Arbeits- und Konsumsklaven. Nummern, keine Menschen. Aber die sind eben auch nicht für sich verantwortlich. Die haben sich nicht selbst entwertet. Die können sich aus diesem Zwang nicht erheben. Das ginge nur bei einer Revolution, und die wird wahrscheinlich nie kommen.

Der Staat denkt anders. Die Sozialversicherungen, die kein Almosen sind, sondern Zwangsversicherungen, werden zweckentfremdet. Es werden nicht nur durch die Versicherungsfälle gezahlt, sondern sehr viel mehr, nämlich Aufgaben, die über Steuermittel zu finanzieren wären. Dazu werden die Versicherungsgelder zweckentfremdet, denn was haben die Krankenkassengelder (Millionen wurden erst aus der Zusatzversicherung der Krankenversicherung, die zwangsweise alleine vom Arbeitnehmer finanziert wird, für die Flüchtlingsversorgung entnommen) in der Gesundheitsversorgung für Flüchtlinge verloren?
Ebenso die Arbeitslosengeldversicherung. Auch hier eine Zwangsversicherung, die im Versicherungsfall nicht etwa Almosen auszahlt. Trotzdem werden auch hier die Gelder veruntreut, beispielsweise für Deutschkurse für Flüchtlinge oder Eingliederungsmaßnahmen, Praktika oder auch Lohnzuschüsse an die Arbeitgeber, die Flüchtlinge einstellen. Dabei erfüllen Flüchtlinge gar nicht die Voraussetzungen, um Versicherungsleistungen in Anspruch nehmen zu können. In vielen Fällen werden aus der Arbeitslosengeldkasse auch die Führerscheine für Flüchtlinge finanziert.

Und dann denkt der Staat vermutlich, dass die Rentner sowieso keine guten Kunden mehr sind und rechnet das gegen "Neubürger", die in Millionenstärke ins Land dringen und ihre Familien nachholen. Viele, viele Millionen neuer Konsumenten, denen man Geld in die Hand gibt und die es dann willig ausgeben. Was sind dagegen schon ein paar Rentner? Die kaufen schließlich höchstens bei Aldi und nicht im Saturn und im Adidas-Laden.

Lichtblau
31.05.2018, 20:11
Im Spreewald hat Tourismus-Boom die Grundstückspreise derartig hochschnellen lassen, das viele ihr Haus verkauft haben und sich dann zur Ruhe gesetzt haben.

Andere müssen nun für deren Sorgenfreies Leben malochen.

Idiotisch. Und das ist noch eine sehr kleine Idiotie in der Idiotie des Kapitalismus.

Nietzsche
31.05.2018, 20:24
Der Staat denkt anders....
Das ist das Problem. Er kommt ja damit durch. Egal was er macht und mit wessen Geld. Gleichzeitig suggeriert er aber über die Medien, er hätte nichts.

BlackForrester
31.05.2018, 21:41
Nein, ich kann es nicht in Heller und Pfennig ausdrücken, weil Geld eben nur ein Tauschwert ist.

Ich kann aber durchaus sagen, dass arm ist, wer Hunger leidet:
Arm ist, wer hungert
Arm ist, wer friert
Arm ist, wer sich medizinische Behandlung und Medikamente nicht leisten kann
Arm ist, wer ärmliche, verschlissene und nicht sitzende Kleidung trägt
Arm ist, wer keine Wohnung hat


Richtig - und wie lösen wir das Ding nun?

BlackForrester
31.05.2018, 22:15
In jedem Land ist die Definition von Armut anders. Sie orientiert sich an dem von der Umgebung vorgegebenen Status.

...also am Anspruchsdenken des Einzelnen? Habe ich doch so richtig verstanden



In Deutschland bedeutet das also ausreichend Essen und Wohnen nicht bedeutet, das man nicht arm ist.

Genau hier beginnt die Krux...was kommt noch dazu?



Die Summe von 1000 € für unvorhersehbare Ereignisse stammt nicht von mir, sondern von Wissenschaftlern.
Das Einkommen eines Arbeiters sollte ihm ermöglichen, gewisse Anschaffungen irgendwann zu tätigen...verzichte auf dies, dann erreichst du das.
Im Laufe der Zeit ist das in der BRD aber nur noch für bestimmte Einkommensklassen möglich gewesen.
Also ist man arm, wenn das Einkommen nur noch für den Lebensunterhalt reicht und ansonsten durch Kredit ergänzt werden muss.

Du musst allerdings auch konstatieren - dies ist dem Lauf der Zeit geschuldet. Noch meine Großeltern haben dafür Sorge getragen, dass immer ein "Notgroschen" auf der Seite gelegen hat - eben für unvorhergesehnes und man hat sich diesen Notgroschen gespart.
Wie hoch ist aber wohl heute noch der Anteil an der Bevölkerung, welcher sich einen "Notgroschen" aufs Sparbuch legt? Ich würde sagen deutlichst geringer und dies wohl eher der wesentliche Grund und nicht Armut. Diesen "Noitgroschen" anzusparen ist sicherlich nicht für Alle möglich (und war es auch noch nie), aber für die breite Masse sehr wohl.



Wie viele Michels haben Rücklagen, mit denen sie ein gewisse Zeit überbrücken können?
Armut ist viel weiter verbreitet, wie die meisten ahnen. Offenbar wird sie in einer Rezession werden....

Diese Frage ist nicht gleichbedeutend mit "arm" - sondern dass man sich einen Lebensstil angewöhnt hat, wo man eben kein Gelf für solcherlei Rücklagen hat ODER - und dies wäre bzw. ist noch viel schlimmer - man sein Geld in Saus und Braus ausgibt, weil man denn weiß - was soll ich sparen, das heißt ja Verzicht üben und dann wird im Falle eines soziale Abstieges erst einmal auf meine "Verzichtsgelder" zugegriffen, während Derjenige, welcher sein Geld in Saus und Braus ausgegeben hat sofort Transferleistungen erhält.
Wo ich Dir recht gebe - wenn es denn in der Zukunft zur Rezession kommen wird (die Frage ist nicht ob, sondern nur wann) - dann werden die Aufschläge ziemlich heftig werden und dann wird Deutschland an den Rande seiner Leistungsfähigkeit kommen, weil eine signifikante Masse Bürger genauso handelt wie die Politik - das Geld muss ´raus als gäbe es kein morgen.


Die Migration und die EU Freizügigkeit beschleunigen die Armut,und Merkel und Co glauben, das die Menschen sich dadurch daran gewöhnen und als normal empfinden.
Wie man hier sieht, funktioniert das eine Weile...bis der Sozialstaat kollabiert. Jeder, der lange vor Merkel gelebt weiß, das die heutige BRD nichts mehr mit der ursprünglichen zu tun hat. Ein verblödete Jugend, die den Preis bald für ihre Dummheit zahlen wird, wenn die Party der EZB vorbei ist.

Die "verblödete" Jugend" ist aber mit ein Produkt der Erziehung - müssen wir uns also erst einmal an die eigene Nase fassen UND das Ergebnis einer politischen wie medialen Indoktrination dass die Wirtschafsralley der letzten 5, 6, 7 Jahre ungehemmt weitergehen wird.

Dass nach - sinnbildlich - 7 guten Jahren aber immer 7 schlechte Jahre folgen - blendet man aktuell, vor allem in der Politik, vollkommen aus und trifft keinerlei Vorsorge. Man führt faktisch ein Leben als "Tanz auf dem Vulkan" und geht davon aus, dass dieser Vulkan nie ausbricht.

hamburger
31.05.2018, 22:40
Wie hoch ist aber wohl heute noch der Anteil an der Bevölkerung, welcher sich einen "Notgroschen" aufs Sparbuch legt? Ich würde sagen deutlichst geringer und dies wohl eher der wesentliche Grund und nicht Armut. Diesen "Noitgroschen" anzusparen ist sicherlich nicht für Alle möglich

Das Problem ist das Gleiche wie das mit der privaten Vorsorge, Die Mehrheit kann das vielleicht nur, wenn sie auf alles andere verzichtet.
Das aber ist ein eindeutiges Indiz für Armut, wenn ich einfach selbstverständliche Dinge verzichten muss, um mir einen Notgroschen und eine gewisse Vorsorge für das Alter zu leisten.
Dazu muss man wissen, früher war die Rente für ein normales Leben ausreichend...
Meine Erfahrungen nach 12 Jahren als Selbstständiger, de auch gern mal mit AMG provoziert hat, ist, das viele neidisch wurden da sie mit ihrem guten Einkommen dazu nicht in der Lage waren.
Diese Leute waren nicht arm, sie konnten sich entscheiden, auf was sie verzichten wollten. Viel mehr aber hatten überhaupt keine Möglichkeit der Entscheidung, da sie von Dispo zu Dispo eilen mussten, um einigermaßen, mit Golf, zu überleben.
Du solltest erklären, warum so jemand nicht arm ist, der nur normal von Monat zu Monat leben muss.

Hay
31.05.2018, 22:49
Richtig - und wie lösen wir das Ding nun?

Mit einer ordentlichen Sozialpolitik in geregelten, definierten Grenzen.

BlackForrester
31.05.2018, 23:03
Verdammt noch mal Cornjung, kannst du vielleicht auch mal lesen, was ich schreibe? Ich schrieb von Altersarmut und die existiert tatsächlich in diesem Land. Die, von denen ich sprach, leiden Hunger und können sich ihre Medikamentenzuzahlung nicht leisten. Ob es denen dann besser geht als zu anderen Zeiten, kann ich nicht ermessen, aber in diesem Fall ist Armut bestimmt nicht relativ, sondern absolut.


Altersarmut ist aber - noch - eine Randerscheinung und daher nicht repräsentativ. Dazu kommt - die Rentner (zumeist -innen), welche eine geringe bis unverschämft geringe Rente bekommen, gehen oftmals nichts auf "Amt" um ihre gesetzlich zustehende Ansprüche auf Aufstockung zu beantragen - aus Stolz, aus Unwissenheit, weil man sich schämt. Leider...

BlackForrester
31.05.2018, 23:04
Mit einer ordentlichen Sozialpolitik in geregelten, definierten Grenzen.


....und was soll m,an jetzt mit diesem Allgemeinplatz anfangen?

BlackForrester
01.06.2018, 00:23
Das Problem ist das Gleiche wie das mit der privaten Vorsorge, Die Mehrheit kann das vielleicht nur, wenn sie auf alles andere verzichtet.
Das aber ist ein eindeutiges Indiz für Armut, wenn ich einfach selbstverständliche Dinge verzichten muss, um mir einen Notgroschen und eine gewisse Vorsorge für das Alter zu leisten.
Dazu muss man wissen, früher war die Rente für ein normales Leben ausreichend...
Meine Erfahrungen nach 12 Jahren als Selbstständiger, de auch gern mal mit AMG provoziert hat, ist, das viele neidisch wurden da sie mit ihrem guten Einkommen dazu nicht in der Lage waren.
Diese Leute waren nicht arm, sie konnten sich entscheiden, auf was sie verzichten wollten. Viel mehr aber hatten überhaupt keine Möglichkeit der Entscheidung, da sie von Dispo zu Dispo eilen mussten, um einigermaßen, mit Golf, zu überleben.
Du solltest erklären, warum so jemand nicht arm ist, der nur normal von Monat zu Monat leben muss.


Sage ich es einmal so - würde ich ein für meine Verhältnisse relativ geringes Einkommen beziehen ich wäre nicht so blöde auch nur einen Cent in einer private Rentenvorsorge zu stecken. Dann könnte ich das Geld auch gleich verbrennen - denn sollte meine Rente so gering ausfallen, dass diese aufgestockt werden müsste wird diese "private" Rente angerechnet, so das gar nicht mehr oder nur sehr unwesentlich aufgestockt werden würde.
Wer nur 1 und 1 zusammenzählen kann der weiß - in diese Einkommensgruppen vorrückend welche diese Euros nur schwer oder nicht aufbringen können ist es besser davon die Finger zu lassen.

Dann - denke einmal nach was Du geschrieben hast - ein Dispo ist die teuerste Art Geld sein zu verbrennen. Da lohnt es sich dann wohl eine Woche von Wasser und Brot zu leben um eben nicht in die Dispofalle zu laufen und damit sein frei verfügbares Einkommen zu schmälern.
Ich nutze meinen Dispo - ich bin aber in der Regel mindestens 40 - 45 im Jahr im plus in meinem Konto...denn um die 10% Zinsen zu bezahlen - dazu bin ich dann doch zu sehr Schwabe.

Ich kann und ich will nicht werten ob Jemand "arm" ist - so lange die Lebensnotwendigkeiten gesichert sind Armut immer eine subjektive Sache und Gefühl des jeweils Betroffenen. Ich stelle mir in dieser Hinsicht auch manchmal die Frage - war man in diesem Land tatsächlich einmal "reicher" - oder ist ein Armutsgefühl auch durch ein gesteigertes Anspruchsdenken entstanden?
Denke ich an die 60er bis in die 70er Jahre zurück - da war es als Beispiel nicht selbstverständlich, dass eine Familie einen Fernseher oder gar einen Farbfernseher besaß - heute empfindet man es ja schon als Armut, wenn man nicht mindestens 2 Fernseher in der Familie hat. War man dann in den 60er / 70er Jahren arm?
Oder denken wir ´mal in die 90er Jahre zurück - da war ein Handy noch eine Art Luxusgut und keine Normalität. Waren die Menschen, welche sich damals kein Handy leisten konnten auch arm?

Nietzsche
01.06.2018, 07:00
Sage ich es einmal so - würde ich ein für meine Verhältnisse relativ geringes Einkommen beziehen ich wäre nicht so blöde auch nur einen Cent in einer private Rentenvorsorge zu stecken. Dann könnte ich das Geld auch gleich verbrennen - denn sollte meine Rente so gering ausfallen, dass diese aufgestockt werden müsste wird diese "private" Rente angerechnet, so das gar nicht mehr oder nur sehr unwesentlich aufgestockt werden würde.
Wer nur 1 und 1 zusammenzählen kann der weiß - in diese Einkommensgruppen vorrückend welche diese Euros nur schwer oder nicht aufbringen können ist es besser davon die Finger zu lassen.

Dann - denke einmal nach was Du geschrieben hast - ein Dispo ist die teuerste Art Geld sein zu verbrennen. Da lohnt es sich dann wohl eine Woche von Wasser und Brot zu leben um eben nicht in die Dispofalle zu laufen und damit sein frei verfügbares Einkommen zu schmälern.
Ich nutze meinen Dispo - ich bin aber in der Regel mindestens 40 - 45 im Jahr im plus in meinem Konto...denn um die 10% Zinsen zu bezahlen - dazu bin ich dann doch zu sehr Schwabe.

Ich kann und ich will nicht werten ob Jemand "arm" ist - so lange die Lebensnotwendigkeiten gesichert sind Armut immer eine subjektive Sache und Gefühl des jeweils Betroffenen. Ich stelle mir in dieser Hinsicht auch manchmal die Frage - war man in diesem Land tatsächlich einmal "reicher" - oder ist ein Armutsgefühl auch durch ein gesteigertes Anspruchsdenken entstanden?
Denke ich an die 60er bis in die 70er Jahre zurück - da war es als Beispiel nicht selbstverständlich, dass eine Familie einen Fernseher oder gar einen Farbfernseher besaß - heute empfindet man es ja schon als Armut, wenn man nicht mindestens 2 Fernseher in der Familie hat. War man dann in den 60er / 70er Jahren arm?
Oder denken wir ´mal in die 90er Jahre zurück - da war ein Handy noch eine Art Luxusgut und keine Normalität. Waren die Menschen, welche sich damals kein Handy leisten konnten auch arm?
Aber die Rente wird so gering ausfallen, weil wir eine größer werdende Anzahl an Niedriglöhnern haben. Die können auch 45 Jahre buckeln gehen und werden nicht über H4 hinaus kommen. Dann werden sie enteignet. Wer sich in diesem Bereich aufhält der muss das Geld anderweitig auf Seite legen. Bargeld, kleine Goldmünzen. Aktien und irgendwas girales? Griff ins Klo, da wird drauf zugegriffen (mit einer Bargeldabschaffung ist noch nichtmals das Kopfkissen mehr möglich). Dazu kommt, dass die meisten Arbeitsplätze überhaupt nicht sicher sind.

Erklär mir doch mal einer, was der VW-Mitarbeiter in der Hydraulikabteilung damit zu tun hat, wenn man den Kunden wissentlich von der oberen Stufe der Leiter verarscht? Nichts hat der damit zu tun. Der wird es aber sein, der seinen Job verliert. Und dessen Job im Ausland billiger gemacht wird. Was kann der VW-Mitarbeiter dafür, dass der Trump Strafzölle erhebt (jetzt erstmal "nur" auf Stahl und Aluminium, später evtl. auf Autos), der Preis aber nicht steigen kann weil keine Nachfrage in dem Bereich existiert? Nichts, aber er wird trotzdem entlassen werden.

Es gibt demnach kaum mehr sichere Arbeitsplätze, und die es gibt, verdienen zu wenig. Während ja der durchschnittliche Lohn in Deutschland steigt. Bedeutet, dass die oberen Gehälter soviel mehr bekommen um die ganze Niedriglohnarbeit im Schnitt dermaßen anzuheben.

Wie war das? Der Reichtum in Deutschland steigt? Ja, aber nicht für ALLE.


Ich stelle mir in dieser Hinsicht auch manchmal die Frage - war man in diesem Land tatsächlich einmal "reicher" - oder ist ein Armutsgefühl auch durch ein gesteigertes Anspruchsdenken entstanden?
Mhm, dann rechne einmal andersrum. Früher hast du für eine Waschmaschine einen Monatslohn bezahlt als normaler Arbeiter. Die hielt dann 10-15 Jahre. Wenn du demnach Rentner warst, musstest du schon 2 Monate sparen. Früher hast du Lebensmittel günstig kaufen können, die gesamten laufenden Kosten waren niedrig, das was teuer war, war der Luxus. Aber wer Luxus will, der muss eben arbeiten oder genug Rente haben.

Heute ist es fast umgekehrt. Leider kann man Fernseher und Smartphones nicht fressen und wenn zwar die Waschmaschine nur 300€ kostet, dafür jedoch alle 2 Jahre kaputt geht... Dazu kommt noch, sehen wir ja gerade wieder, dass Diesel abgeschafft werden soll (oder eingeschränkt). Dass die EU dem Plastikmüll, dem sie jahrelang durch diese Obsoleszenz zugelassen hat, den Kampf ansagt. Jetzt, wo fast jeder alles nur noch in so bescheuerten Plastiksäcken/Taschen/Verpackungen/Einrichtungsgegenstände umgewandelt hat, weil der Rest zu ausgefallen teuer ist. Wer muss DAS dann wohl wieder zahlen? Exakt. Für das Lebensnotwendige wird das Geld aus den Taschen gepresst. Öl, Gas, Holz, Kohle, Strom. Alles nicht billiger geworden. Lebensmittel durch die Globalisierung noch teurer geworden, weil es exportiert wird. Dadurch steigt der Preis im Inland. Tolle Sache. Für Unternehmen.


....heute empfindet man es ja schon als Armut, wenn man nicht mindestens 2 Fernseher in der Familie hat. War man dann in den 60er / 70er Jahren arm?
Und wird gezwungen die GEZ zu bezahlen, obwohl man den Schwachsinn überhaupt nicht konsumieren muss. Man war nicht arm. Man hat gespart. Aber heute kann man nicht sparen, denn an der nächsten Ecke lauert die nächste Geldverbrennung. Genau das schreibe ich ja. Das Geld wäre ja beim Staat durchaus vorhanden. Es soll aber neue Lohn- und Konsumsklaven geben, die nicht mehr maulen und meckern, dass es früher besser war. Die sollen aussterben, die Nörgler. Man will, dass die aus dem Ausland kommen, es nicht besser kennen als hier und das so akzeptieren wie es ist und sich darüber freuen.

Das macht DIE nicht ärmer. Uns als Deutschland/Deutsche jedoch schon. Denn unsere Armut ist gewollt, deren Armut ist auch gewollt, ist aber besser als deren Mittelstand im eigenen Land. Sie sind also glücklich. Werden von uns noch beschimpft als Schmarotzer und die eigentlichen Drahtzieher freuen sich. Ziel erreicht. Volk ausgetauscht. Schuld mal wieder "die Ausländer". Als ob sie es nicht schon gewusst hätten, dass dieses Mittel wieder zieht. Es zieht immer.


Oder denken wir ´mal in die 90er Jahre zurück - da war ein Handy noch eine Art Luxusgut und keine Normalität. Waren die Menschen, welche sich damals kein Handy leisten konnten auch arm?
Nein, klüger. Denn die wussten noch, dass persönliche Gespräche der Höflichkeit und ein Lebensgut ist, während ein Telefon ein nötiges Opfer bei Notfällen ist. Praktisch, aber nicht unabdingbar. Heute benötigt man den Schrott überall und wird sogar ausgegrenzt wenn man einige Dinge nicht hat. Ich muss gestehen, ohne Kreditkarte ist es ab und zu ein hartes Leben, in Belgien kommst du ohne gar nicht mehr ausm Parkhaus raus. Jetzt gibts dieses bargeldlose zahlen mit Smartphone. Dauert nicht mehr lange, dann gibts auch da kein Bargeld mehr. Dann bin ich gezwungen mir sowas anzuschaffen, ob ich es will oder nicht. Und jeder kann sehen, wo mein Auto parkt.

Früher hat das Krankenhaus bei der Firma angerufen und mitgeteilt der Meier soll mal ins Krankenhaus, seine Frau bekommt gerade einen Sohn. Heute wird das ja schon fast per Live-Mitschnitt ans Smartphone gesendet, und wenn ein Unfall passiert mit dem Krankenwagen kann man seine Frau beim Entbinden auf der Autobahn live miterleben. Muss ja alles ins Internet und den Rettungskräften im Weg sein.

Die Menschen sind zu einem Gesindel verkommen. Ohne Moral, Ethik, Werte und Anstand. Keine Ehre. Nichts mehr übrig. Die nächsten Generationen werden ihre "Rechte" einfordern.

aus Stolz, aus Unwissenheit, weil man sich schämt. Die werden sogar fordern auch wenn es ihnen nicht zusteht. Verlangen ohne Gegenleistung.

Der geistige Umsturz ist schon lange am laufen. Wer weiss ob schon zu lange...

opppa
01.06.2018, 07:18
Vom Oberarzt zum Handwerker

Immer mehr Rentner tun sich zusammen, um den Schwächsten dieser Gesellschaft zu helfen: der deutschen Urbevölkerung.

Hier ein ehemaliger Oberarzt, der armen Deutschen hilft, die sich keinen Handwerker leisten können:
https://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/renteneintritt/erlebnisse-mit-der-mobilen-werkstatt-rentner-opfern-ihre-freizeit-um-menschen-zu-helfen-die-keine-andere-chance-haben_id_8906948.html

Ich versuche mal einfach, das negativ zu sehen:

Das sind also die Leute, die den ehrbaren Handwerkern (Ich hoffe, daß der Widerspruch auffällt) die Arbeit wegnehmen. Denn früher mussten Leute, die zu dämlich (oder zu faul) waren, für diese, ihre Eigenschaften direkt an die Handwerker zahlen!

:haha:

BlackForrester
01.06.2018, 12:33
Aber die Rente wird so gering ausfallen, weil wir eine größer werdende Anzahl an Niedriglöhnern haben. Die können auch 45 Jahre buckeln gehen und werden nicht über H4 hinaus kommen. Dann werden sie enteignet. Wer sich in diesem Bereich aufhält der muss das Geld anderweitig auf Seite legen. Bargeld, kleine Goldmünzen. Aktien und irgendwas girales? Griff ins Klo, da wird drauf zugegriffen (mit einer Bargeldabschaffung ist noch nichtmals das Kopfkissen mehr möglich). Dazu kommt, dass die meisten Arbeitsplätze überhaupt nicht sicher sind.

...oder aber wir haben einfach das komplett falsche Rentensystem. Wie wäre es damit?



Erklär mir doch mal einer, was der VW-Mitarbeiter in der Hydraulikabteilung damit zu tun hat, wenn man den Kunden wissentlich von der oberen Stufe der Leiter verarscht? Nichts hat der damit zu tun. Der wird es aber sein, der seinen Job verliert. Und dessen Job im Ausland billiger gemacht wird. Was kann der VW-Mitarbeiter dafür, dass der Trump Strafzölle erhebt (jetzt erstmal "nur" auf Stahl und Aluminium, später evtl. auf Autos), der Preis aber nicht steigen kann weil keine Nachfrage in dem Bereich existiert? Nichts, aber er wird trotzdem entlassen werden.

Es gibt demnach kaum mehr sichere Arbeitsplätze, und die es gibt, verdienen zu wenig. Während ja der durchschnittliche Lohn in Deutschland steigt. Bedeutet, dass die oberen Gehälter soviel mehr bekommen um die ganze Niedriglohnarbeit im Schnitt dermaßen anzuheben.

Ist zwar ein anderes Thema - stelle Dir aber einfach einmal die Frage, warum es in Deutschland nicht möglich ist die Verantwortilichen (also VW-Vorstand und VW-Aufsichtsrat) in Regreß zu nehmen. Wären zwar am Ende nur Peanuts - würde aber doch sehr abschreckend für ALLE wirken, welche sich mit dem gleichen Gedanken tragen.
Die Vorstellung, dass ein Winterkorn und seine Genossen wie -innen bis zum Ende Ihres Tages von einem ALGII-Satz leben müssen, weil jeder Cent darüber weggefändet würde ist auf jeden Fall sehr erheiternd, auch wenn eine totale Illusion :D

Auch bei der Thematik Trumo - warum sagt Deutschland nicht wir passen uns den Zollsätzen der USA an - sprich wenn die USA einen Zoll X auf ein deutsches Produkt erhebt, dann erheben wir denselben Zollsatz X auf ein US-Produkt? Wenn also ein Trump sagt - für einen VW deutscher Produktion werden 25% Zoll fällig, dann wird eben auch für einen VW amerikanischer Produktion 25% Zoll fällig und dann kann VW es sich überlegen - in den USA zu produzieren und nach Deutschland zu exportieren oder in Deutschland zu produzieren und die Fahrzeuge hier zu verkaufen.
INicht zu vergessen - in den USA produzieren die deutschen Autobauer in etwa 1 Mio. Fahrzeuge und dies vornehmlich in Regionen, wo Trump auf eine starke Wählerschaft blicken kann...und wenn man dann weiß, dass MB US einer der größten Autoexporteure der USA ist...



Wie war das? Der Reichtum in Deutschland steigt? Ja, aber nicht für ALLE.

Was zu einem erheblichen Teil am "gerechten" deutschen Steuersystem liegt sowie am den Steuerausgaben deutscher Parteien liegt.



Mhm, dann rechne einmal andersrum. Früher hast du für eine Waschmaschine einen Monatslohn bezahlt als normaler Arbeiter. Die hielt dann 10-15 Jahre. Wenn du demnach Rentner warst, musstest du schon 2 Monate sparen. Früher hast du Lebensmittel günstig kaufen können, die gesamten laufenden Kosten waren niedrig, das was teuer war, war der Luxus. Aber wer Luxus will, der muss eben arbeiten oder genug Rente haben.

Mit den Lebensmitteln ist es so nun auch wieder nicht unbedingt. Früher gab es den sogenannten "Sonntagsbraten", weil man sich unter der Woche kein Fleisch leisten konnte, früher sind vielleicht am Wochenende Brötchen auf dem Frühstückstisch gelandet, unter der Woche gab es Brot, Wasser wurde aus dem Wasserhahn gezapft...es ist also bei weitem nicht so, dass die gesamten laufenden Kosten niedrig waren - das Kauf- und Konsumverhalten war anders.



Heute ist es fast umgekehrt. Leider kann man Fernseher und Smartphones nicht fressen und wenn zwar die Waschmaschine nur 300€ kostet, dafür jedoch alle 2 Jahre kaputt geht... Dazu kommt noch, sehen wir ja gerade wieder, dass Diesel abgeschafft werden soll (oder eingeschränkt). Dass die EU dem Plastikmüll, dem sie jahrelang durch diese Obsoleszenz zugelassen hat, den Kampf ansagt. Jetzt, wo fast jeder alles nur noch in so bescheuerten Plastiksäcken/Taschen/Verpackungen/Einrichtungsgegenstände umgewandelt hat, weil der Rest zu ausgefallen teuer ist. Wer muss DAS dann wohl wieder zahlen? Exakt. Für das Lebensnotwendige wird das Geld aus den Taschen gepresst. Öl, Gas, Holz, Kohle, Strom. Alles nicht billiger geworden. Lebensmittel durch die Globalisierung noch teurer geworden, weil es exportiert wird. Dadurch steigt der Preis im Inland. Tolle Sache. Für Unternehmen.

Wann warst Du zum letzten Mal im Ausland? Lebensmittel sind in Deutschland - gemessen an der Kaufkraft - immer noch günstig, sehr günstig und auch Energie ist - vor Steuern und Abgaben - auch immer noch extrem günstig.
Eine kw/h-Strom kostet heute - Steuern und Abgaben aussen vor lassen - unwesentlich mehr als vor 20 Jahren nur hat der Staat eben in dieser Zeit die Steuern und Abgaben (gemessen an 1998) um mehrere hundert Prozent erhöht....ähnlich verhält es sich bei allen anderen Energieträgern auch.



Und wird gezwungen die GEZ zu bezahlen, obwohl man den Schwachsinn überhaupt nicht konsumieren muss. Man war nicht arm. Man hat gespart. Aber heute kann man nicht sparen, denn an der nächsten Ecke lauert die nächste Geldverbrennung. Genau das schreibe ich ja. Das Geld wäre ja beim Staat durchaus vorhanden. Es soll aber neue Lohn- und Konsumsklaven geben, die nicht mehr maulen und meckern, dass es früher besser war. Die sollen aussterben, die Nörgler. Man will, dass die aus dem Ausland kommen, es nicht besser kennen als hier und das so akzeptieren wie es ist und sich darüber freuen.

Ob Du recht hast oder nicht - ich will dies so nicht bewerten.
Wäre das Konsum- und Kaufverhalten heute wie vor - sagen wir 40 Jahren - dann hätte wohl Jeder noch den einen oder anderen Euro in der Tasche über. Wie sich dieses Kauf- und Konsumverhalten jedoch auswirken würde wäre eine spannende Frage.




Nein, klüger. Denn die wussten noch, dass persönliche Gespräche der Höflichkeit und ein Lebensgut ist, während ein Telefon ein nötiges Opfer bei Notfällen ist. Praktisch, aber nicht unabdingbar. Heute benötigt man den Schrott überall und wird sogar ausgegrenzt wenn man einige Dinge nicht hat. Ich muss gestehen, ohne Kreditkarte ist es ab und zu ein hartes Leben, in Belgien kommst du ohne gar nicht mehr ausm Parkhaus raus. Jetzt gibts dieses bargeldlose zahlen mit Smartphone. Dauert nicht mehr lange, dann gibts auch da kein Bargeld mehr. Dann bin ich gezwungen mir sowas anzuschaffen, ob ich es will oder nicht. Und jeder kann sehen, wo mein Auto parkt.

Früher hat das Krankenhaus bei der Firma angerufen und mitgeteilt der Meier soll mal ins Krankenhaus, seine Frau bekommt gerade einen Sohn. Heute wird das ja schon fast per Live-Mitschnitt ans Smartphone gesendet, und wenn ein Unfall passiert mit dem Krankenwagen kann man seine Frau beim Entbinden auf der Autobahn live miterleben. Muss ja alles ins Internet und den Rettungskräften im Weg sein.

Die Menschen sind zu einem Gesindel verkommen. Ohne Moral, Ethik, Werte und Anstand. Keine Ehre. Nichts mehr übrig. Die nächsten Generationen werden ihre "Rechte" einfordern.
Die werden sogar fordern auch wenn es ihnen nicht zusteht. Verlangen ohne Gegenleistung.

Der geistige Umsturz ist schon lange am laufen. Wer weiss ob schon zu lange...

Also, ich fühle mich nicht ausgegrenzt, weil ich nicht permanent erreichbar bin oder keine "sozialen Medien" wie Fatzebok, Watsap etc. nutze. Ich bemitleide Menschen eher, welche meinen man müsse Aufmerksamkeit erzeugen um das eigene Selbtwertgefühl zu steigen, indem man Alles und Jedes aus seinem Leben online stellen muss. Ich habe das nicht nötig.

Ob das Bargeld abgeschafft wird - man wird es zumindest versuchen - dann aber obliegt es einfach dem Bürger durch sein Verhalten ob sich dies durchsetzt oder nicht.
Ich erinnere mich noch daran als ich meinen Benz egekauft habe - bezahlt cash auf die Kralle - wollte der Händler eigentlich nicht - dann wäre eben der Kauf nicht zustanden gekommen. Am Ende entscheide immer noch ich als Kunde wie ich bezahle und wenn der Verkäufer dies so nicht will? Pech gehabt, ich muss da nicht kaufen...

Nietzsche
01.06.2018, 16:22
.....
Das Rentensystem muss ein Generationensystem sein. Soweit geh ich konform. Der Rest unseres Rentensystems ist einfach nur Schrott.


Mit den Lebensmitteln ist es so nun auch wieder nicht unbedingt. Früher gab es den sogenannten "Sonntagsbraten", weil man sich unter der Woche kein Fleisch leisten konnte, früher sind vielleicht am Wochenende Brötchen auf dem Frühstückstisch gelandet, unter der Woche gab es Brot, Wasser wurde aus dem Wasserhahn gezapft...es ist also bei weitem nicht so, dass die gesamten laufenden Kosten niedrig waren - das Kauf- und Konsumverhalten war anders.
Na dann kauf dein Gemüse noch Bio und rechne dann aus, was du dir an Fleisch noch leisten kannst. Würde behaupten das ist teurer als damals. Das mit dem Essen ist eher der Verfügbarkeit geschuldet, denn dem Preis. Damals hast du das nicht bekommen, oder warst eben so eklatant reich dass du es dir importiert hast.


Wann warst Du zum letzten Mal im Ausland? Lebensmittel sind in Deutschland - gemessen an der Kaufkraft - immer noch günstig, sehr günstig und auch Energie ist - vor Steuern und Abgaben - auch immer noch extrem günstig.
Eine kw/h-Strom kostet heute - Steuern und Abgaben aussen vor lassen - unwesentlich mehr als vor 20 Jahren nur hat der Staat eben in dieser Zeit die Steuern und Abgaben (gemessen an 1998) um mehrere hundert Prozent erhöht....ähnlich verhält es sich bei allen anderen Energieträgern auch.
Ich wohne in Österreich. Lebensmittel sind hier etwas teurer, ich würde aber behaupten, vom Geschmack her (ist mir wichtiger als alles Andere) kommen die österr. Produkte an die Bio-Deutschland Produkte ran. Das heißt im Endeffekt zahle ich hier weniger. Ja, aber der Endkunde muss eben Steuern und Abgaben zahlen auf Strom. Wem er was zahlen muss ist unerheblich. Ihm fehlt es.

Das Konsumverhalten KANN nicht wie vor 40 Jahren sein. Denn wenn das so wäre, müsste Arbeit sicher sein. Da konnte man noch versuchen ein Eigenheim zu bauen, auch wenn man dafür jeden Tag Brot und Wasser hatte. Das kannst du heute vergessen. Denn du weisst nie, wann du die Arbeit verlierst und daher in H4 fallen könntest. Das wars dann mit dem Eigenheim. Auch war der Mittelstand viel größer als heute. Es ist einfach eine ganz andere Zeit. Aber wenn, nur rein theoretisch, jeder ein Eigenheim hat, spart der Staat (und somit wir alle) Geld, welches wir eben nicht für H4 Mieten zahlen müssen. Was auch letztlich bedeutet, dass die Renten niedriger sein KÖNNTEN, da ja jeder Eigenheim hat. Wenn wir die laufenden Kosten senken, benötigt jeder viel weniger Geld. Wer ein Eigenheim hat und demnach nur Heizung/Wasser/Strom zahlen muss, der kommt dann auch mit 1000€ netto im Monat aus.

Wenn das Bargeld abgeschafft wird, wird es abgeschafft. Wir hatten auch keinen Einfluss auf den 500€ Schein. Für mich ist das jetzt nur lästig mit kleineren Scheinen, aber wenn sies so wollen....

BlackForrester
02.06.2018, 11:09
Das Rentensystem muss ein Generationensystem sein. Soweit geh ich konform. Der Rest unseres Rentensystems ist einfach nur Schrott.

Kann - muss nicht. Es gäbe durchaus andere Möglichkeiten. In einem sind wir uns einig - das aktuelle System ist untauglich.



Na dann kauf dein Gemüse noch Bio und rechne dann aus, was du dir an Fleisch noch leisten kannst. Würde behaupten das ist teurer als damals. Das mit dem Essen ist eher der Verfügbarkeit geschuldet, denn dem Preis. Damals hast du das nicht bekommen, oder warst eben so eklatant reich dass du es dir importiert hast.

Wenn Du bereit bist Dich "abzoclen" zu lassen, dann kaufst Du Bio. Produkte der sogenannten "konventionallen" Landwirtschaft sind - in der Regek - keinen Deut schlechter als Produkte mit dem Bio-Siegel, wo kein Menschn weiß was und wieviel Bio tatsächlich in Bio ist - ausser dass teurer.



Ich wohne in Österreich. Lebensmittel sind hier etwas teurer, ich würde aber behaupten, vom Geschmack her (ist mir wichtiger als alles Andere) kommen die österr. Produkte an die Bio-Deutschland Produkte ran. Das heißt im Endeffekt zahle ich hier weniger. Ja, aber der Endkunde muss eben Steuern und Abgaben zahlen auf Strom. Wem er was zahlen muss ist unerheblich. Ihm fehlt es.

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten - mir kommt es auf die Qualität an (sinnbildlich, wenn ich ein Schnitzel in die Pfanne klopfe und das Schnitzel ist so groß wie die Pfanne aber wenn fertig gebraten nur noch halb so groß, dann weiß ich dass ich minderwertige Qualität in der Pfanne habe).



Das Konsumverhalten KANN nicht wie vor 40 Jahren sein. Denn wenn das so wäre, müsste Arbeit sicher sein. Da konnte man noch versuchen ein Eigenheim zu bauen, auch wenn man dafür jeden Tag Brot und Wasser hatte. Das kannst du heute vergessen. Denn du weisst nie, wann du die Arbeit verlierst und daher in H4 fallen könntest. Das wars dann mit dem Eigenheim. Auch war der Mittelstand viel größer als heute. Es ist einfach eine ganz andere Zeit. Aber wenn, nur rein theoretisch, jeder ein Eigenheim hat, spart der Staat (und somit wir alle) Geld, welches wir eben nicht für H4 Mieten zahlen müssen. Was auch letztlich bedeutet, dass die Renten niedriger sein KÖNNTEN, da ja jeder Eigenheim hat. Wenn wir die laufenden Kosten senken, benötigt jeder viel weniger Geld. Wer ein Eigenheim hat und demnach nur Heizung/Wasser/Strom zahlen muss, der kommt dann auch mit 1000€ netto im Monat aus.

Vorab - ich halte es für eine Mär, dass die Masse der Arbeitsplätze von permanenter Arbeitslosigkeit bedroht sind. Die Gefahr infolge einer Firmenpleite seinen Arbeitsplatz zu verlieren gab es schon immer - die Gefahr durch eine technische Weiterentwicklung seinen Arbeitsplatz zu verlieren ebenso.
Was ich für kritisch halte ist die dauerhafte Befristung von Arbeitsplätzen - aber ist so von der Mehrheit der Bevölkerung so gewünscht, als habe ich dies - als Demokrat - zu respektieren.

Und sicher kann ich die Zeit von vor Jahren X nicht mit heute vergleichen - das Anspruchsdenken, das Anspruchsverhalten hat sich geändert - dies ist einfach der Lauf der Zeit. Nur zu behaupten, dass man heute "ärmer" wäre wie vor 30, 40 und mehr Jahren wage ich in Zweifel zu ziehen.



Wenn das Bargeld abgeschafft wird, wird es abgeschafft. Wir hatten auch keinen Einfluss auf den 500€ Schein. Für mich ist das jetzt nur lästig mit kleineren Scheinen, aber wenn sies so wollen....

Eine Bank wird immer Bargeld nehmen müssen und wenn ich nicht will, dass man meine finanziellen Transaktionen nachvollziehen kann gehe ich in Kryptowährung. Wird heute schon global genutzt um Transaktionen zu verschleiern und nicht mehr nachvollziehbar zu machen
Gerade dies Kryptowährung eröffnet - mit der fortschreitenden Digitalisierung - dem Bürger die Möglichkeit sich montär sozusagen "unsichtbar" zu machen.
Ganz vereinfacht gesagt - Gehalt wird auf Konto überwiesen - ich nehme das Gehalt und kaufe mir dafür Bitcoins - transferiere dann die Bitcoins wieder zu einer realen Währung auf irgend eine Bank im Ausland, wo der Staat keinen Zugriff hat und wenn ich dann etwas bezahle gehe ich den umgekehrten Weg oder zahle gar mit Bitcoin und schon schaut der Superüberwachnungsstaat in die Röhre.

Don
02.06.2018, 11:52
Denke ich an die 60er bis in die 70er Jahre zurück - da war es als Beispiel nicht selbstverständlich, dass eine Familie einen Fernseher oder gar einen Farbfernseher besaß - heute empfindet man es ja schon als Armut, wenn man nicht mindestens 2 Fernseher in der Familie hat. War man dann in den 60er / 70er Jahren arm?

Ich habe auch heute keine Glotze.
Die ist heute nämlich genau das, was früher der Circus in Rom war.
Obwohl, ich klickte mich gestern mal kurz im Netz durch 40 Programme und konstatiere, der Circus war sicherlich unendlich viel besser. Die Programme nähern sich asymptotisch an die in "Idiocracy" an. Ich kann mich immer noch nicht beruhigen.

Don
02.06.2018, 11:55
Ganz vereinfacht gesagt - Gehalt wird auf Konto überwiesen - ich nehme das Gehalt und kaufe mir dafür Bitcoins - transferiere dann die Bitcoins wieder zu einer realen Währung auf irgend eine Bank im Ausland, wo der Staat keinen Zugriff hat und wenn ich dann etwas bezahle gehe ich den umgekehrten Weg oder zahle gar mit Bitcoin und schon schaut der Superüberwachnungsstaat in die Röhre.

Vereinfacht gesagt, du hast das System nicht verstanden. Die Bezahlung mit Btc läßt sich genauso einfach rückverfolgen wie eine Standadüberweisung, wenn man das denn will. Und verlaß dich drauf, man will.

BRDDR_geschaedigter
02.06.2018, 11:57
Vereinfacht gesagt, du hast das System nicht verstanden. Die Bezahlung mit Btc läßt sich genauso einfach rückverfolgen wie eine Standadüberweisung, wenn man das denn will. Und verlaß dich drauf, man will.

Nicht, wenn du den Bitcoin anonym bei jemanden gekauft hast.

Don
02.06.2018, 12:24
Nicht, wenn du den Bitcoin anonym bei jemanden gekauft hast.

Wie denn? Ihr tut grade so als ob ihr Konten in Hongkong hättet und einen Butler der euch die Kohle dort cash hinschafft. Ist ja auch alles so sinnvoll für die paar Suppenwürfel die ihr generell so geschäftstätigt.

BRDDR_geschaedigter
02.06.2018, 12:25
Wie denn? Ihr tut grade so als ob ihr Konten in Hongkong hättet und einen Butler der euch die Kohle dort cash hinschafft. Ist ja auch alles so sinnvoll für die paar Suppenwürfel die ihr generell so geschäftstätigt.

Du gehst zu jemanden, gibst ihm Bargeld, und er sendet dir die Bitcoin auf deine Adresse. Schon hast du die KOhle per Bitcoin weltweit zur Verfügung.

BlackForrester
02.06.2018, 12:27
Vereinfacht gesagt, du hast das System nicht verstanden. Die Bezahlung mit Btc läßt sich genauso einfach rückverfolgen wie eine Standadüberweisung, wenn man das denn will. Und verlaß dich drauf, man will.


Klar lässt es sich nachvollziehen dass eine Transaktion getätigt wurde - schwieriger bis nahezu unmöglich wird es aber Dich als Person mit einer Bitcoin-Adresse in Verbindung zu bringen (wenn Du entsprechende Vorsorge getroffen hast) und wenn Du dann noch bei jeder Transaktion eine andere Adresse (und dann auch jedesmal noch eine andere e-Mail Adresse) verwendest...dann viel Spaß :D

Für Dich selber bedeutet dies natürlich auch erhöhten Aufwand - aber da ist man ja erst am Anfang und die ganze Geschichte ist noch extrem risikobehaftet - aber harren wir der Dinge, welche da kommen werden.

BRDDR_geschaedigter
02.06.2018, 12:28
Klar lässt es sich nachvollziehen dass eine Transaktion getätigt wurde - schwieriger bis nahezu unmöglich wird es aber Dich als Person mit einer Bitcoin-Adresse in Verbindung zu bringen (wenn Du entsprechende Vorsorge getroffen hast) und wenn Du dann noch bei jeder Transaktion eine andere Adresse (und dann auch jedesmal noch eine andere e-Mail Adresse) verwendest...dann viel Spaß :D

Für Dich selber bedeutet dies natürlich auch erhöhten Aufwand - aber da ist man ja erst am Anfang und die ganze Geschichte ist noch extrem risikobehaftet - aber harren wir der Dinge, welche da kommen werden.

Man kann sich ja immer neue Sendeadressen erzeugen. Kann diese neue Sendeadresse auf die vorherige Empfangsadresse in Verbindung gebracht werden?

Limburger
02.06.2018, 12:33
Nicht, wenn du den Bitcoin anonym bei jemanden gekauft hast.

Der Transfer mag ueber das TOR-Netzwerk noch halbwegs anonym sein. Wenn ich Staatsfeind Nummer 1 waere wuerd ich mich nicht drauf verlassen. Aber als kleiner Steuerfluechtling, gut, TOR-Verschluesselung versuchen zu knacken waere da overkill. Aber wie geht das am anderen Ende? Da muss ne Bank sein, bei der du een Konto eroeffnet hast. Mit Ausweis, Unterschrift und allem. Du sitzt auf einer tickenden Zeitbombe. Selbst wenn du mir Laender nennst, die dich anonym halten wollen, bleibt die Gefahr. Erpresser, Datendiebe, die die Daten an staatliche Stellen verkaufen. Gab in den 80er Jahren sogar Bananenrepubliken, die Drogenhaednler angelockt haben und als die Kuh richtig fett war, Banken verstaatlicht und ganz einfach das Geld einbehalten.Als schwer Krimineller kannst du dich schlecht an Behorden wenden.

So einfach ist die Sache nicht.

BRDDR_geschaedigter
02.06.2018, 12:35
Der Transfer mag ueber das TOR-Netzwerk noch halbwegs anonym sein. Wenn ich Staatsfeind Nummer 1 waere wuerd ich mich nicht drauf verlassen. Aber als kleiner Steuerfluechtling, gut, TOR-Verschluesselung versuchen zu knacken waere da overkill. Aber wie geht das am anderen Ende? Da muss ne Bank sein, bei der du een Konto eroeffnet hast. Mit Ausweis, Unterschrift und allem. Du sitzt auf einer tickenden Zeitbombe. Selbst wenn du mir Laender nennst, die dich anonym halten wollen, bleibt die Gefahr. Erpresser, Datendiebe, die die Daten an staatliche Stellen verkaufen. Gab in den 80er Jahren sogar Bananenrepubliken, die Drogenhaednler angelockt haben und als die Kuh richtig fett war, Banken verstaatlicht und ganz einfach das Geld einbehalten.Als schwer Krimineller kannst du dich schlecht an Behorden wenden.

So einfach ist die Sache nicht.

Dann gibts überhaupt keinen Grund mehr, überhaupt FIAT-Währungen zu verwenden. Dann hätte man das Kursrisiko der Kryptowährungen, womit man umgehen muss.

BlackForrester
02.06.2018, 12:42
Man kann sich ja immer neue Sendeadressen erzeugen. Kann diese neue Sendeadresse auf die vorherige Empfangsadresse in Verbindung gebracht werden?


Wenn Du den entsprechenden Aufwand treibst würde ich dies prinzipiell nicht verneinen - aber wie immer im Leben, was ist schon sicher...wenn der Gesuchte entsprechenden Aufwand / Vorsorge betreibt (als Beispiel über VPN online geht oder das Thor-Netzwerk nutzt) wird es zumindest der schon entsprechende Aufwand potenziert.

100%tige Sicherheit - ist nie zu leisten.

Politikqualle
02.06.2018, 12:56
Immer mehr Rentner tun sich zusammen, um den Schwächsten dieser Gesellschaft zu helfen: der deutschen Urbevölkerung. .. nun übertreib mal nicht ...

Don
02.06.2018, 13:08
Du gehst zu jemanden, gibst ihm Bargeld, und er sendet dir die Bitcoin auf deine Adresse. Schon hast du die KOhle per Bitcoin weltweit zur Verfügung.

Klar, ich gehe zu irgendwem und gebe ihm Bargeld.

Limburger
02.06.2018, 13:18
Tor-Verschluesselung ist halbwegs sicher. Wenn du nicht Osama Bin Laden bist, treibt da niemand den Aufwand. Sobald du da irgendwas Illegales achst, ohne dich in der Halbwelt auszukennen, hast du gute Chancen, dass eines von folgenden Optionen eintritt

- geratst an einen Undercoverbullen und *klick* machen die Handschellen
- guter Krimineller erkennt, dass du gruen hinter den Ohren bist und zieht Lute wie dich ab,
- schlechter Krimineller wickelt zwar seine Geschaefte korrekt mit dir ab, laesst sich aber in der Folge erwischen und *klick* machen die Handschellen

Die Verschleierung ist gut. Trotzdem verlagern sich nur Risiken krimineller Aktivitäten. Wer da blauauegig glaubt, sicher in der Unterwelt agieren zu koennen ist genauso leichte Beute wie irgendeine Moechtegerncowboy in der analogen Welt.

BlackForrester
02.06.2018, 13:29
Der Transfer mag ueber das TOR-Netzwerk noch halbwegs anonym sein. Wenn ich Staatsfeind Nummer 1 waere wuerd ich mich nicht drauf verlassen. Aber als kleiner Steuerfluechtling, gut, TOR-Verschluesselung versuchen zu knacken waere da overkill. Aber wie geht das am anderen Ende? Da muss ne Bank sein, bei der du een Konto eroeffnet hast. Mit Ausweis, Unterschrift und allem. Du sitzt auf einer tickenden Zeitbombe. Selbst wenn du mir Laender nennst, die dich anonym halten wollen, bleibt die Gefahr. Erpresser, Datendiebe, die die Daten an staatliche Stellen verkaufen. Gab in den 80er Jahren sogar Bananenrepubliken, die Drogenhaednler angelockt haben und als die Kuh richtig fett war, Banken verstaatlicht und ganz einfach das Geld einbehalten.Als schwer Krimineller kannst du dich schlecht an Behorden wenden.

So einfach ist die Sache nicht.


Also das mit dem Konto eröffnen - früher war es ja in der Schweiz so, dass Du bei der Kontoeröffnung eines Nummernkonto Dich legitimieren musstest, dass Du der bist, welcher Du vorgibst zu sein. Dein Konto selber (also das Nummerkonto) Stand aber - zumindest nach offizieller Lesart - in keinem Zusammenhang mit Deiner Legitimation und es war auch nicht nachvollziehbar dass Du der Besitzer des Nummerkonto X warst. Wolltest Du also "anonym" bleiben setzt dies auch voraus, dass keine nachvollziehbaren Transkationen mit dem Konto getätigt wurden.

Wenn Du also von Deinem Konto Geld auf das Nummerkonto überwiesen und von diesem wieder zurücküberwiesen hast - sorry :D

Ähnlich soll es heute noch auf z.B. Grand Cayman, Antigua, Jungferninseln etc. noch so oder ähnlich funktionieren...

Die Gefahren / Risiken, welche Du aufzählst sind klar vorhanden

Limburger
02.06.2018, 13:45
Dann gibts überhaupt keinen Grund mehr, überhaupt FIAT-Währungen zu verwenden. Dann hätte man das Kursrisiko der Kryptowährungen, womit man umgehen muss.

Deine Idee ist niet grundsaetzlich schlecht, nur uebersiehst du, dass lediglich der Datenverkehr dabei anonym ist und du ne Menge mehr Aufwand betreiben musst, damit deine Idee funktioniert. Selbst wenn du sehr wohlhabend bist, lohnt der Aufwand kaum.

Limburger
02.06.2018, 13:51
Also das mit dem Konto eröffnen - früher war es ja in der Schweiz so, dass Du bei der Kontoeröffnung eines Nummernkonto Dich legitimieren musstest, dass Du der bist, welcher Du vorgibst zu sein. Dein Konto selber (also das Nummerkonto) Stand aber - zumindest nach offizieller Lesart - in keinem Zusammenhang mit Deiner Legitimation und es war auch nicht nachvollziehbar dass Du der Besitzer des Nummerkonto X warst. Wolltest Du also "anonym" bleiben setzt dies auch voraus, dass keine nachvollziehbaren Transkationen mit dem Konto getätigt wurden.

Wenn Du also von Deinem Konto Geld auf das Nummerkonto überwiesen und von diesem wieder zurücküberwiesen hast - sorry :D

Ähnlich soll es heute noch auf z.B. Grand Cayman, Antigua, Jungferninseln etc. noch so oder ähnlich funktionieren...

Die Gefahren / Risiken, welche Du aufzählst sind klar vorhanden

Kenne nicht genau die Verhaeltnisse in Deutschland, bezweifel aber, dass sich die Steuerfahdung mit "Sorry" zufriedengibt. Deutschland war zwar lange Geldwaescheparadies, aber sobald da regelmaessig von dem Konto Zahlungen eingehen, sind das doch Einnahmen, die du versteuern musst oder niet?

BlackForrester
02.06.2018, 14:23
Kenne nicht genau die Verhaeltnisse in Deutschland, bezweifel aber, dass sich die Steuerfahdung mit "Sorry" zufriedengibt. Deutschland war zwar lange Geldwaescheparadies, aber sobald da regelmaessig von dem Konto Zahlungen eingehen, sind das doch Einnahmen, die du versteuern musst oder niet?


Dass "sorry" bezogen sich dann auf die "Dämlichkeit" finanzielle Transaktion nachvollziehbar zu machen, was so mach Nummerkontenbesitzer in seiner unendlichen Dämlichkeit auch getan hat.

Nietzsche
03.06.2018, 16:47
....
Das Rentensystem als Teil eines Sozialsystems ist meiner Meinung nach immer am besten als Generationensystem zu sehen. Der Rest ist ja wiederum Luxus und kann jeder selber machen. Dafür die Belastungen niedriger und die Ausschüttung niedriger.

In Deutschland habe ich Bio-Produkte kaufen müssen, da mir das konventionelle nicht geschmeckt hat. Es nützt ja nichts, das Essen muss schmecken sonst brauch ich nicht essen. Wo wir bei Geschmack wären. Hier in Österreich kostet zwar das konventionelle mehr, dafür bin ich geschmacklich bei Bio-Deutschland.

Denk nur an die Niedriglohnarbeit.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.deutschland-fast-jeder-vierte-ist-niedrigloehner.f583ea2e-f35a-4402-a958-22d1c6ac8fec.html
Jeder Vierte ist demnach bei maximal 10,50€. Das sind Arbeitsplätze, die keine hohen Qualifikationen mit sicher bringen, aber auch welche, die schon zum ehemaligen Mittelstand gehört haben.

aber ist so von der Mehrheit der Bevölkerung so gewünscht
Mpf. Die haben keine Wahl. Was sollen sie tun?


das Anspruchsdenken, das Anspruchsverhalten hat sich geändert - dies ist einfach der Lauf der Zeit. Nur zu behaupten, dass man heute "ärmer" wäre wie vor 30, 40 und mehr Jahren wage ich in Zweifel zu ziehen.
Die Sicherheit des Arbeitsplatzes wird bei immer mehr Menschen zum Lotto. Ebenso ob und wieviel man noch Rente bekommt oder ob man bei Arbeitslosigkeit oder Alter enteignet wird. Das gab es damals nicht. Damals gab es aber auch mehr Familienzusammenhalt. Was aber wiederum zum Teil an Arbeitsplätzen liegt, die weiter weg vom Geburtsort liegen. Ansich müsste die alte Generation in kleineren Städten ihr Haus verkaufen und zur Arbeit ziehen. WENN die Arbeit denn sicher wäre.... Früher bist du rausgegangen und hast gegenüber angefangen. Heute bekommst du, Qualifikation völlig irrelevant, noch nichtmals nen Putzjob je nachdem wo du bist.

Nein eine Bank muss JETZT Bargeld nehmen. Was ist mit dem 500€ Schein? Damit kannst du auch nicht mehr bezahlen. Von Crypto-Währung, die du wiederum nur Online nutzen kannst halte ich ebenfalls nichts. Ich benötige Internet dafür, ich will nicht, dass meine Bankgeschäfte komplett über das Internet gehen (und können).

BlackForrester
04.06.2018, 07:32
Das Rentensystem als Teil eines Sozialsystems ist meiner Meinung nach immer am besten als Generationensystem zu sehen. Der Rest ist ja wiederum Luxus und kann jeder selber machen. Dafür die Belastungen niedriger und die Ausschüttung niedriger.

Die Frage dabei ist nur - was versteht man unter "Generationensystem"?
Das "System" Deutschland, wo jetzt wieder aktuell NUR die sozialversicherungspflichtigen Beitragszahler in das Rentensystem auch die Mütterrenten der Mütter der Politiker, der Beamten, der Freiberufler, der Selbstständigen bezahlen "dürfen" oder ein System wo Alle einbezahlen dürfen und auch Alle Leistungen erhalten.



In Deutschland habe ich Bio-Produkte kaufen müssen, da mir das konventionelle nicht geschmeckt hat. Es nützt ja nichts, das Essen muss schmecken sonst brauch ich nicht essen. Wo wir bei Geschmack wären. Hier in Österreich kostet zwar das konventionelle mehr, dafür bin ich geschmacklich bei Bio-Deutschland.

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Ich behaupte einmal 95% der Menschen würden da keinen Unterschied schmecken.



Denk nur an die Niedriglohnarbeit.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.deutschland-fast-jeder-vierte-ist-niedrigloehner.f583ea2e-f35a-4402-a958-22d1c6ac8fec.html
Jeder Vierte ist demnach bei maximal 10,50€. Das sind Arbeitsplätze, die keine hohen Qualifikationen mit sicher bringen, aber auch welche, die schon zum ehemaligen Mittelstand gehört haben.

Hast Du Dich schon einmal gefragt - wer ist der Bock, wer ist der Gärtner?
Wenn Du in Deutschland den Mindestlohn von 8,84 € brutto die Stunde verdienst bleiben Dir am Ende (bei 40-Stunden-Woche, Steuerklasse I) netto 6,53 € über. sprich rund 1/4 kassiert der Staat ab, bevor das Geld überhaupt ausbezahlt wird.
Hast Du jetzt diese 10,50 €, dann verdienst Du je Stunde 1,66 € mehr...netto bleibt Dir aber eben nicht die 1,66 € mehr in der Tasche, nein, es ist nicht einmal ein Euro mehr in der Tasche, es sind lausige 0,88 €
Sicher ist die Lohnhöhe an sich mit ein Problem - das weitaus größere Problem in diesem Lande ist jedoch das zutiefst asoiale Steuer- und Abgabensystem - welches von ALLEN in Deutschland maßgeblich agierenden Parteien mit Zähnen und Klauen verteidigt wird (Ausnahme vielleicht die FDP, welche aber anno 2011 bei selbt einem rudimanetären Abbau der kalten Progression krachend am Widerstand der SPD, B90/DIEGRÜNEN und DIELINKE gescheitert ist)

Sicher spielt die Lohnhöhe mit eine Rolle - wer aber ist denn am Ende der Profiteur? Die Parteien und nur die Parteien, welche sich über höhere Einnahmen freuen, welche man dann wieder verteilen kann...die Menschen, welche an der unteren Skala verdienen bezahlen nur die Zeche und diese in "Armut" zu halten ist politisch gewollt - von ALLEN maßgeblich handelnden Parteien seit bestehen der Republik.



Die Sicherheit des Arbeitsplatzes wird bei immer mehr Menschen zum Lotto. Ebenso ob und wieviel man noch Rente bekommt oder ob man bei Arbeitslosigkeit oder Alter enteignet wird. Das gab es damals nicht. Damals gab es aber auch mehr Familienzusammenhalt. Was aber wiederum zum Teil an Arbeitsplätzen liegt, die weiter weg vom Geburtsort liegen. Ansich müsste die alte Generation in kleineren Städten ihr Haus verkaufen und zur Arbeit ziehen. WENN die Arbeit denn sicher wäre.... Früher bist du rausgegangen und hast gegenüber angefangen. Heute bekommst du, Qualifikation völlig irrelevant, noch nichtmals nen Putzjob je nachdem wo du bist.

Ich wohne in einer Gegend, das war pendeln seit ich denken kann an der Tagesordnung. Zumindest für die Region wo ich wohne hat sich da wesentlich wohl wenig geändert. Ich brauche aber nur ein paar Kilometer weiter fahren, wo dann die Zustände wie Du sie beschreibst Realität sind - dort ist in den 70er / 80er Jahren eine ganzer Industriezweig und damit Arbeitsplätze weggebrochen und man war dann gezwungen einen weiteren Anfahrtsweg zur Arbeit in Kauf zu nehmen. Man kann es also so pauschal niccht sagen.
Ähnlich verhält es sich mit der Sicherheit des Arbeitsplatzes - bist Du erst einmal "drin in einem Unternehmen ist der Arbeitsplatz aktuell noch relativ sicher. Das Problem, welches sich stellt ist dauerhaft ´reinzukommen - aber auch hier ist seltsamerweise der Staat irgendwie Voreiter.
Schaust Du Dir heute die Stellenanzeigen des öffentlichen Dienstes an, dann findest Du überwiegend nur noch Stellenanzeigen mti dem Zusatz "erst einmal auf 2 Jahre befristet".

Kann man dann der freien Wirtschaft vorwerfen was der Staat vorexerziert?

Rudi Rollmops
04.06.2018, 13:26
Was haben miese Kapitalisten und ein Rüde (männlicher Hund) gemeinsam?

Nun, beide machen das, was sie können
(bzw. wo sie glauben, dass sie das zu können).
Der Rüde leckt sich an seinen Klöten, weil er´s kann. :ätsch:

Und miese Kapitalisten wollen miese Löhne zahlen, somit die Menschen, die für sie arbeiten um einen guten Lohn bescheißen und können das scheinbar auch, denn das was sich da an beschissenen Arbeitsangeboten auf dem deutschen Arbeitsmarkt tummelt, ist oft unter aller Sau.

Es ist eine Schande für ein eigentlich stinkreiches Land wie dieses verkorkste Deutschland, wenn mies entlohnt wird. Miese Löhne bedeuten Armut - müssen und dürfen angesichts des bekloppten Reichtums in diesem Land nicht sein, denn ein guter Teil der wesentlichen Lebenshaltungskosten richtet sich hier nach denjenigen, die noch solide verdienen bzw. ein gutes Einkommen haben. Also haben alle ein faires Grundeinkommen verdient, die Kinder kinderreicher Familien genauso wie die Rentnerin, die lebenslang gearbeitet hat.

Fazit: Schlechte Löhne in einem reichen Land grenzen systematisch Menschen von einer soliden Teilhabe an den in Deutschland üblichen Standards aus = eine große asoziale Sauerei, die aber in einem ganz üblen großen Stil betrieben wird und die in diesem üblen großen Stil betrieben werden soll.

Diese Sauerei wurde im Westen eigentlich schon immer betrieben, aber seit es die DDR nicht mehr gibt bilden sich scheinbar genügend Dumme ein, dass für Arbeit kein Lohn, sondern nur ein Taschengeld gezahlt werden braucht. Schaffen für lau,
davon träumen die reichen Wichtigtuer in ihrer miserablen Herrenmenschattitüde. Solch einen krankhaften Narzissmus habe ich leider schon unmittelbar im privaten Bereich erfahren müssen, seid dem weiß ich aus eigener Anschauung, wie krank und
bekloppt Menschen sein können, die nicht wissen, was wirklich Menschsein bedeuten kann


Krank scheinen inzwischen aber viele, denn zocken tun fast alle: Das Land Hessen mit den Löhnen für neu eingestellte Lehrer bzw. stud. Vertretungslehrer, die onvista Bank Ffm (gehört zur Comdirect Bank) mit miesen Stundensätzen für Werkstudenten (ca. 10 Euro/h), die quasi als Bankkaufleute im online-Brooking mit IT Kompetenz arbeiten sollen und z.B. die Rechtsanwaltskammer Frankfurt, die eine studentische Aushilfe als quasi Rechtsanwaltsgehilfe/gehilfin mit ebenso popelig geringen 10 Euro die Stunde gnadenlos unterbezahlen will. Nötig hat ein solcher Verein eine solche Lohndrückerei sicher nicht, insofern mache ich da schon pathologischer Ursachen für diesen Geiz aus.

Es werden aber Löhne gedrückt wie blöde, scheinbar weil diese vielen Geizhälse es können. Zuviel angepasste Dumme lassen sich diese miese Lohndrückerei gefallen, denn wenn es anders wäre, gäbe es die vielen Versuche nicht, Menschen um einen fairen Lohn zu betrügen.

Der Beschiss in dieser Hinsicht ist stattdessen allgegenwärtig. Die blöde Politik schaut zu bzw. redet den Beschiss schön, die miesen Medien zocken selber was die Löhne von Mitarbeitern angeht und leugnen die Niedriglohnproblemartik bzw. zerreden sie. Die noch mal feigeren Kirchen halten eh ihre verlogene Klappe zu den Ursachen von menschlichem Elend, beten ein bisschen, verkriechen sich auf unpolitische Nebenschauplätze und segnen mit all diesem feigen kirchentypischen Opportunismus de facto den ganzen Beschiss ab, der so in der Welt läuft. Das haben die Kirchen in der Zeit des Faschismus gemacht, das haben sie eigentlich fast immer gemacht und machen sie erst recht heute in unseren verlogenen weichgespülten Zeiten, wo kaum noch sich jemand eine freie eigenständige Meinung traut.

Also halten fast alle auf eine sehr ungesunde Art und Weise zusammen bzw. unterstützen in ihrer selbstverschuldeten angepassten Dummheit und Hilflosigkeit den Zerfall von guten Sitten, Anstand und sozialem Zusammenhalt. Im Zeitalter von Internet und satter Datenflut machen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kirchen und weitere Institutionen einen auf ahnungslos und erinnern in all ihrer dummen Nichtssagendheit an die berühmt-berüchtigten 3 Affen, die nichts sehen, hören und sagen wollen/dürfen.

Was ist der Unterschied zwischen miesen Kapitalisten (und ihren vielen, vielen Helfershelfern) und einem Rüden?

Nun, der Hund leckt sich an seinen Klöten und tut niemanden damit weh (wenn es wen stören sollte, der oder die kann weggucken). Arbeitgeber und Kapitalisten, die für miese Löhne verantwortlich sind, tun den somit um einen fairen Lohn betrogenen Menschen in vielerlei Hinsicht weh. In einem der reichsten Länder der Welt im Lohn gedrückt bzw. ausgebeutet zu werden, grenzt sozial aus, benachteiligt die Betroffenen auf fast allen Märkten (gerade in einem Land, wo fast alles käuflich scheint) und beschämt die so Beschädigten in mehrfacher Hinsicht. Wer einen schlechten Lohn bekommt, gilt als schwach oder unfähig und bekommt beweisen, dass man es mit ihm oder ihr machen kann. Schon in den Ausschreibungen zeigen sich die devoten beschissenen Praktiken nicht weniger Arbeitgeber. In vielen Fällen sollten die Personaler gleich im knackigen Domina-Lederdress zum Bewerbungsgespräch antanzen, das wäre konsequent und ich fände es wenigstens lustig.

Ein mieser Lohn kann physisches und psychisches Leiden, Wegfall der Lebensfreude, erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten und eine Verkürzung der Lebenszeit bedeuten. Lohndrückereien sind deswegen schamlos und das muss man diejenigen wissen lassen, die solche Lohndrückereien versuchen, das besonders dann, wenn diese Lohndrücker so vermögend sind, dass deren Lohndrückerei doppelt mies daher kommt. Das habe ich heute der Rechtsanwaltskammer Frankfurt rückgemeldet :-)

Dazu mehr im nächsten Post.

ABAS
04.06.2018, 13:30
Was haben miese Kapitalisten und ein Rüde (männlicher Hund) gemeinsam?


Nun, beide machen das, was sie können

(bzw. wo sie glauben, dass sie das zu können).


Der Rüde leckt sich an seinen Klöten, weil er´s kann. :ätsch:


Und miese Kapitalisten wollen miese Löhne zahlen, somit die Menschen, die für sie arbeiten um einen guten Lohn bescheißen und können das scheinbar auch, denn das was sich da an beschissenen Arbeitsangeboten auf dem deutschen Arbeitsmarkt tummelt,
ist oft unter aller Sau.



Es ist eine Schande für ein eigentlich stinkreiches Land wie dieses verkorkste Deutschland, wenn mies entlohnt wird. Miese Löhne bedeuten Armut - müssen und dürfen angesichts des bekloppten Reichtums in diesem Land nicht sein, denn ein guter Teil der wesentlichen Lebenshaltungskosten richtet sich hier nach denjenigen, die noch solide verdienen bzw. ein gutes Einkommen haben.
Also haben alle ein faires Grundeinkommen verdient, die Kinder kinderreicher Familien genauso wie die Rentnerin, die lebenslang gearbeitet hat.


Fazit: Schlechte Löhne in einem reichen Land grenzen systematisch Menschen von einer soliden Teilhabe an den in Deutschland üblichen Standards aus = eine große asoziale Sauerei, die aber in einem ganz üblen großen Stil betrieben wird.


Miese Löhne sind eine richtig miese Sauerei, die aber in großem Stil betrieben werden soll.


Diese Sauerei wurde im Westen eigentlich schon immer betrieben, aber seit es die DDR nicht mehr gibt, bilden sich scheinbar genügend Dumme ein, dass für Arbeit kein Lohn, sondern nur ein Taschengeld gezahlt werden braucht. Schaffen für lau, davon träumen die reichen Wichtigteuer in ihrer miserablen Herrenmenschattitüde. Solch einen krankhaften Narzissmus habe ich leider schon unmittelbar im privaten Bereich erfahren müssen, seid dem weiß ich aus eigener Anschauung, wie krank und bekloppt Menschen sein können, die nicht wissen, was wirklich Menschsein bedeuten kann.




Krank scheinen inzwischen aber viele, denn zocken tun fast alle: Das Land Hessen mit den Löhnen für neu eingestellte Lehrer bzw. stud. Vertretungslehrer, die onvista Bank Fffm (gehört zur Comdiect Bank) mit miesen Stundensätzen für Werkstudenten (ca. 10 Euro/h), die quasi als Bankkaufleute im online-Brooking mit IT Kompetenz arbeiten sollen und z,B, die Rechtsanwaltskammer Frankfurt, die eine studentische Aushilfe als quasi Rechtsanwaltsgehilfe/gehilfin mit ebenso popelig geringen 10 Euro die Stunde gnadenlos unterbezahlen will. Nötig hat ein solcher Verein eine solche Lohndrückerei sicher nicht, insofern mache ich da schon pathologischer Ursachen für diesen Geiz aus.




Es werden aber Löhne gedrückt wie blöde, scheinbar weil diese vielen Geizhälse es können. Zuviel angepasste Dumme lassen sich diese miese Lohndrückerei gefallen, denn wenn es anders wäre, gäbe es die vielen Versuche nicht, Menschen um einen fairen Lohn zu betrügen.




Der Beschiss in dieser Hinsicht ist stattdessen allgegenwärtig. Die blöde Politik schaut zu bzw. redet den Beschiss schön, die miesen Medien zocken selber was die Löhne von Mitarbeitern angeht und leugnen die Niedriglohnproblemartik bzw. zerreden sie. Dass die bekloppte Frankfurter Neue Presse sich feige vor einer Recherche bezüglich Ausbeutung von Lehrkräften an hessischen Schulen drückt und dass hessische Landespolitiker (wie z.B. Ministerpräsident Volker Bouffier) genauso feige Fragen zu dieser Problematik aus dem Weg gehen, beweist mir, dass miese Löhne und dadurch bedingte Armut quasi einem Tabu in diesem reichen Scheißland gleich kommen.




Die noch mal feigeren Kirchen halten eh ihre verlogene Klappe zu den Ursachen von menschlichem Elend, beten ein bisschen, verkriechen sich auf unpolitische Nebenschauplätze und segnen mit all diesem feigen kicrehntypischen Opportunismus de facto den ganzen Beschiss ab, der so in der Welt läuft. Das haben die Kirchen in der Zeit des Faschismus gemacht, das haben sie eigentlich fast immer gemacht und machen sie erst recht heute in unseren verlogenen weichgespülten Zeiten, wo kaum noch sich jemand eine freie eigenständige Meinung traut.




Also halten fast alle auf eine sehr ungesunde Art und Weise zusammen bzw. unterstützen in ihrer selbstverschuldeten angepassten Dunnheit und Hilflosigkeit den Zerfall von guten Sitten, Anstand und sozialem Zusammenhalt. Im Zeitalter von Internet und satter Datenflut machen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kirchen und weitere Institutionen einen auf ahnungslos und erinnern in all ihrer dummen Nichtssagendheit an die berühmt-berüchtigten 3 Affen, die nichts sehen, hören und sagen wollen/dürfen.




Was ist der Unterschied zwischen miesen Kapitalisten (und ihren vielen vielen Helfershelfern) und einem Rüden?




Nun, der Hund leckt an seinen Klöten und tut niemanden damit weh (wenn es wen stören sollte, der oder die kann weggucken). Arbeitgeber und Kapitalisten, die für miese Löhne verantwortlich sind, tun den somit um einen fairen Lohn betrogenen Menschen in vielerlei Hinsicht weh. In einem der reichsten Länder der Welt im Lohn gedrückt bzw. ausgebeutet zu werden, grenz sozial aus, benachteiligt die Betroffenen auf fast allen Märkten (gerade in einem Land, wo fast alles käuflich scheint) und beschämt die so Beschädigten in mehrfacher Hinsicht. Wer einen schlechten Lohn bekommt, gilt als schwach oder unfähig und bekommt beweisen, dass man es mit ihm oder ihr machen kann. Schon in den Ausschreibungen zeigen sich die devoten beschissenen Praktiken nicht weniger Arbeitgeber. In vielen Fällen sollten die Personaler gleich im knackigen Domina-Lederdress zum Bewerbungsgespräch antanzen, das wäre konsequent und ich fände es wenigstens lustig.




Ein mieser Lohn kann physisches und psychisches Leiden, Wegfall der Lebensfreude, erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten und eine Verkürzung der Lebenszeit bedeuten. Lohndrückereien sind deswegen schamlos und das muss man diejenigen wissen lassen, die solche Lohndrückereien versuchen, das besonders dann, wenn diese Lohndrücker so vermögend sind, dass deren Lohndrückerei doppelt mies daher kommt. Das habe ich heute der Rechtsanwaltskammer Frankfurt rückgemeldet :-)



Dazu mehr im nächsten Post.

Kapitalisten mit der Hundespezies zu vergleichen ist eine schwerwiegende,
ungehoerige Beleidigung der Hundespezies, weil Hunde sind soziale Wesen.

Kapitalisten sind Asoziale. Psychopathische Kreaturen mit abgestorbenen, schwarzen
Herzen, die sich zur Taeuschung ihres seelenlosen Zombi Wesens mit menschlicher
Haut verkleiden.

Rudi Rollmops
04.06.2018, 13:38
Kapitalisten mit der Hundespezies zu vergleichen ist eine schwerwiegende,
ungehoerige Beleidigung der Hundespezies, weil Hunde sind soziale Wesen.

Kapitalisten sind Asoziale. Psychopathische Kreaturen mit abgestorbenen, schwarzen
Herzen, die sich zur Taeuschung ihres seelenlosen Zombi Wesens mit menschlicher
Haut verkleiden.

Diesen Unterschied habe ich meinem Beitrag nicht vergessen.

ABAS
04.06.2018, 13:43
Diesen Unterschied habe ich meinem Beitrag nicht vergessen.

Du scheinst ein Jungsozialist zu sein. Erfahrene Sozialisten machen
keine Fehler und die widerwaertige Eigenschaft der Kritikfaehigkeit
ueberlassen sie den Gegnern.

Rudi Rollmops
04.06.2018, 13:50
Ein mieser Lohn kann physisches und psychisches Leiden, Wegfall der Lebensfreude, erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten und eine Verkürzung der Lebenszeit bedeuten. Lohndrückereien sind deswegen schamlos und das muss man diejenigen wissen lassen, die solche Lohndrückereien versuchen, das besonders dann, wenn diese Lohndrücker so vermögend sind, dass deren Lohndrückerei doppelt mies daher kommt. Das habe ich heute der Rechtsanwaltskammer Frankfurt rückgemeldet :-)

Dazu mehr im nächsten Post.

Die Rechtsanwaltskammer Frankfurt sucht im März 2018 eine studentische Aushilfe, die zeitlich auf einen Monat befristet solide Büro- und Empfangsdienste leisten soll, als Stundenlohn sind 10 Euro vorgesehen. Da mir dieser Lohn als sehr niedrig vorkommt, richte ich am 06.März 2018 folgende Anfrage an die Rechtsanwaltskammer Frankfurt:




Betreff: Anfrage zu Lohnfindung Studentenjob Rechtsanwaltskammer Frankfurt

Sehr geehrte Damen und Herren,

aktuell sucht die Rechtsanwaltskammer Frankfurt eine studentische Aushilfe die in einem auf einen Monat befristeten Arbeitsverhältnis die Entgegennahme und Weitervermittlung von eingehenden Telefonaten an der Telefonzentrale, den Empfang des Publikumverkehrs und ggf. eine Unterstützung bei der eingehenden Tagespost leisten soll. Ihr Unternehmen setzt laut Ausschreibung sehr gute Deutschkenntnisse voraus.

http://stellenmarkt.studentenwerkfrankfurt.de/anzeigen/einzelansicht/telefonzentrale-1/Advertisement/single/

Für diese Tätigkeit bietet die Rechtsanwaltskammer Frankfurt einen Stundenlohn von 10 Euro.

Mir persönlich erscheint dieser Stundenlohn für eine Tätigkeit, für welche neben den benannten Deutschkenntnissen vermutlich auch ein sicheres Auftreten mit guten Umgangsformen sowie ein gepflegtes Erscheinungsbild erwartet werden dürfte (?) als sehr gering. Dieser Lohn lässt mich nicht erkennen, dass die Rechtsanwaltskammer Frankfurt eine ausreichende Wertschätzung der nachgefragten Bewerber/innen zu leisten bereit wäre. Mit diesem Lohn unterscheidet sich die Lohnfindung Ihres Unternehmen nicht oder nur wenig von Billiglohnjobs z.B. in der Systemgastronomie - angesichts der nachgefragten Qualifikation ein Umstand,
für den ich kein Verständnis aufbringen kann.

Ich möchte bei Ihnen deswegen anfragen, welche Überlegungen seitens
der Rechtsanwaltskammer Frankfurt die benannte Lohnfindung begründen?

Glaubt die die Rechtsanwaltskammer Frankfurt dass mit diesem Stundenlohn von 10 Euro
eine sinnvoll ausreichende Finanzierung bzw. Teilfinanzierung eines Studiums möglich ist?

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller


Da ich bis zum 13. März 2018 keine Reaktion seitens der Rechtsanwaltskammer Frankfurt erkennen konnte, erinnerte ich an diesem Tag an meine Anfrage vom 06.03.2018:




Betreff: Erinnerung Anfrage zu Lohnfindung Studentenjob Rechtsanwaltskammer Frankfurt

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Sonntag, 06. Mai 2018 sandte ich eine Anfrage an Ihre Adressen betreffs der Lohnfindung eines Studentenjobs, den die Rechtsanwaltskammer Frankfurt aktuell ausgeschrieben hat/hält:

http://stellenmarkt.studentenwerkfrankfurt.de/anzeigen/einzelansicht/telefonzentrale-1/Advertisement/single/

Diese Anfrage ist in Anlage 1 dokumentiert.

Da ich auf diese Anfrage bezogen keine Reaktion von Seiten der Rechtsanwaltskammer Frankfurt verzeichnen kann, möchte ich Sie an diese Anfrage erinnern. Ich bitte Sie die entsprechenden Informationen der benannten Anlage zu entnehmen.

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller

Am 22. März war für mich immer noch keine Reaktion erkennbar,
also habe ich eine 2. Erinnerung an die Rechtsanwaltskammer Frankfurt:




Betreff: 2. Erinnerung an Anfrage zu Lohnfindung Studentenjob Rechtsanwaltskammer Frankfurt

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 06. Mai 2018 sandte ich eine Anfrage an Ihre Adressen betreffs der Lohnfindung eines Studentenjobs, den die Rechtsanwaltskammer Frankfurt in der ersten Maiwoche 2018 ausgeschrieben hatte. Ich thematisierte in dieser Anfrage kritisch den mir angesichts der mit diesem Job verbundenen abverlangten Qualifikation äußerst gering erscheinenden Stundenlohn von 10 Euro. Diese Anfrage ist in Anlage 1 dokumentiert.

Da ich bis zum 13. Mai 2018 keine Reaktion seitens der Rechtsanwaltskammer Frankfurt auf die oben benannte Anfrage vom 06. Mai 2018 verzeichnen konnte, erlaubte ich mir am 13. Mai 2018 eine Erinnerung an diese Anfrage, diese Erinnerung ist in Anlage 2 dokumentiert.

Ich möchte die Rechtsanwaltskammer Frankfurt heute am 22.Mai 2018 zum nun zweiten Mal an die am 06.Mai 2018 erstmals gestellte Anfrage erinnern, da meiner Person eine substanziell aussagefähige Antwort auf diese meine Anfrage wichtig ist. Laut meiner bisherigen Wahrnehmung aber scheint die Rechtsanwaltskammer Frankfurt nicht zu einem Dialog in benannter Angelegenheit mit meiner Person bereit und scheint zudem nicht willens oder in der Lage zu sein, dieses ihre etwaige Nichtinteresse an einem solchen Dialog mit meiner Person mir ehrlich mitzuteilen.

Sollte dem so sein, dann müsste meine Person ein solches Vorgehen als eine schwache Leistung werten, die ich zudem als sehr unhöflich gegenüber meiner Person werten müsste. Ich hoffe, dass die Rechtsanwaltskammer Frankfurt sich etwas kommunikativer gegenüber ihren Klienten bzw. potentiellen Klienten und Geschäftspartnern erweist.

Wenn das letztere der Fall sein sollte,
warum erfährt meine Wenigkeit nicht auch eine solche Behandlung?

Bis dato erscheint mir das Verhalten der Rechtsanwaltskammer Frankfurt gegenüber Thomas Schüller als extrem wenig wertschätzend, eher schon als ignorant. Sollte es Argumente bzw. Sachhinweise geben, die diesen meinen traurigen Eindruck entkräften könnten, bitte ich darum mir solche zu nennen. Dabei könnte die Rechtsanwaltskammer Frankfurt auch gleich inhaltlich auf meine in Anlage 1 dokumentierte Anfrage eingehen. Ich hoffe darauf, dass wir endlich über die oben benannten Sachverhalte sprechen können.

Sollte ich von Seiten der Rechtsanwaltskammer Frankfurt erneut keine Reaktion auf mein Interesse an einer gelingenden Kommunikation mt meiner Person erkennen können, bitte ich zu verstehen, dass eine solch weitere Entwicklung meine Person nicht gerade dazu veranlassen würde vor Freude im Dreieck zu hüpfen, das mache ich dann meist wegen anderen Dingen. Zum Beispiel, wenn meine Wenigkeit es sich in aller Regel nicht gefallen lässt, dass verschiedene Adressen sie scheinbar schamlos zu ignorieren versuchen. Inzwischen erkennt meine Person in solcher Ignoranz keine unbedingte Boshaftigkeit sondern eher eine allgemein verbreitete Hilflosigkeit verursacht durch eine allgemein ungesunde gesellschaftliche Entwicklung. Aber auch diese Sichtweise lässt meine Person einen wichtigen Handlungsbedarf in solchen Angelegenheiten erkennen und erfahrungsgemäß setzt meine Person in für Sie erwiesenen Fällen einseitig verlaufender Kommunikation seit geraumer Zeit auf ihr zugängliche und ihr effizient erscheinende Mittel der politischen Kommunikation, 2 Beispiele:

http://politopia.de/threads/5569-L%C3%B6hne?p=983757&viewfull=1#post983757 (http://politopia.de/threads/5569-L%C3%B6hne?p=983757&viewfull=1#post983757)
http://politopia.de/threads/5569-L%C3%B6hne?p=983842&viewfull=1#post983842 (http://politopia.de/threads/5569-L%C3%B6hne?p=983842&viewfull=1#post983842)

Nach Versand solcher Schreiben hat meine Wenigkeit Thomas Schüller jedes mal so richtig dicke gute Laune und ich bitte die Rechtsanwaltskammer Frankfurt zu verstehen, dass ich mir diesen ungemeinen Spaß nicht gerne nehmen lasse und diesen Spaßfaktor zur Not mit allen mir zustehenden rechtsstaatlichen Methoden verteidige. Nebenher ergeben sich somit oft auch kleine Anreize für einen gelingenden wertschätzenden Umgang in der deutschen Arbeitswelt.

Grundsätzlich würde ich mich jedoch freuen, wenn die Rechtsanwaltskammer Frankfurt einer gelingenden Kommunikation den Vorzug geben würde und sich in ausreichender inhaltlicher Tiefe der Frage widmen würde, ob die Rechtsanwaltskammer Frankfurt mit einem Stundensatz von 10 Euro die benannte studentische Tätigkeit innerhalb ihres Unternehmensbereichs ungenügend entlohnt?

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller

Die aus meiner jetzigen Sicht vielen Worte hätte ich mir natürlich schenken können, die Rechtsanwaltskammer Frankfurt will erkennbar jeglichen Dialog in diesem Sachzusammenhang verweigern. Aber nicht mit mir. (Fortsetzung im nächsten Beitrag)

Rudi Rollmops
04.06.2018, 13:52
Die aus meiner jetzigen Sicht vielen Worte hätte ich mir natürlich schenken können, die Rechtsanwaltskammer Frankfurt will erkennbar jeglichen Dialog in diesem Sachzusammenhang verweigern. Aber nicht mit mir. (Fortsetzung im nächsten Beitrag.


Die Gründe für die Ignoranz der Rechtsanwaltskammer Frankfurt kann ich mir denken, das reicht mir aber natürlich auch nicht. Also lass ich richte ich heute am 04. Juni 2018 folgende öffentlich gehaltene Kritik an die Rechtsanwaltskammer Frankfurt:




Betreff: Öffentliche Kritik an unsozialer Lohnfindung
Studentenjob Rechtsanwaltskammer Frankfurt

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Startpunkt 06. März 2018 sandte ich eine erste Anfrage an Ihre Adressen betreffs der Lohnfindung eines Studentenjobs, den die Rechtsanwaltskammer Frankfurt in der ersten Maiwoche 2018 öffentlich auf einem Internetportal des Studentenwerks Frankfurts ausgeschrieben hatte Ich thematisierte in dieser Anfrage kritisch den mir angesichts der mit diesem Job verbundenen abverlangten Qualifikation äußerst gering erscheinenden Stundenlohn von 10 Euro. Diese Anfrage ist in Anlage 1 dokumentiert Das benannte Jobangebot ist zwar nicht mehr online, die ehemalige Jobausschreibung ist in den beiden im Datenanhang beigefügten Screenshots dokumentiert.)

Da ich bis zum 13. Mai 2018 keine Reaktion seitens der Rechtsanwaltskammer Frankfurt auf die oben benannte Anfrage vom 06. Mai 2018 verzeichnen konnte, erlaubte ich mir am 13. Mai 2018 eine Erinnerung an diese Anfrage, diese Erinnerung ist in Anlage 2 dokumentiert.

Da ich bis zum 22.Mai 2018 wieder keine Reaktion der Rechtsanwaltskammer Frankfurt auf diese 1. Erinnerung an meine ursprüngliche Anfrage vom 06. März 2018 erkennen konnte, habe ich am 22. Mai 2019 eine 2. Erinnerung gesendet (s. Anlage 2), auf welche die Rechtsanwaltskammer Frankfurt bis heute den 04.Juni 2018 - 11 Uhr wiederum keine Reaktion erkennen lässt.

Mein Fazit: Es ist unschwer auf Grund der vorstehend benannten Umstände zu erkennen, dass die Rechtsanwaltskammer Frankfurt scheinbar jedwelche Antwort bzw. Auskunft gegenüber meiner Person zu verweigern sucht.

Das finde ich zunächst als äußerst unhöflich meiner Wenigkeit gegenüber. Ich kann nun leider nur mutmaßen, was die Gründe für dieses seitens der Rechtsanwaltskammer Frankfurt gezeigte Kommunikationsverhalten sein könnten, da eine Kommunikation mit der Rechtsanwaltskammer Frankfurt meiner Person gegenwärtig unmöglich erscheint. Um jedoch weiter kommen zu können, gestatte ich mir solche entsprechenden Mutmaßungen, versuche der Unschuldsvermutung ausreichend Genüge zu leisten, stelle diese Mutmaßungen jedoch öffentlich an, denn es bringt ja nichts, wenn ich das im stillen Kämmerlein betreiben würde. Ich finde, dass mein politisches Interesse und Engagement (das immerhin im Vergleich zur Arbeit von hoch bezahlten Rechtsanwälten unbezahlt erfolgt) eine solide Effizienz verdient hat und das darf dann m.E. schon etwas mehr sein, als dass dieses Interesse und meine darauf bezogenen Anfragen an die Rechtsanwaltskammer Frankfurt auf eine m.E schamlose Ignoranz stoßen.

Ich möchte folgende kritische Betrachtung anstellen:

These 1:

Die Rechtsanwaltskammer Frankfurt schrieb in den ersten Wochen des März 2018 die besagte studentische Tätigkeit aus, welche angesichts der aus der Ausschreibung erkenntlichen Beschreibung einen für die Rechtsanwaltskammer Frankfurt soliden Mehrwert bilden soll.

Der für diese Tätigkeit vorgesehene Stundenlohn von 10 Euro verortet sich in einer Differenz von 1,16 Euro über dem aktuell geltenden Mindestlohn von 8,84 Euro/h.

These 2:

Die Rechtsanwaltskammer Frankfurt sieht das mit der Arbeitsleistung bezogen auf die benannte Tätigkeit nicht ganz so eng, sprich wenn Post vertauscht wird, der Inhalt eines Kaffeebechers auf einem Dokument landet und die eingestellte Person in Flip-Flops durchs eifrige Büro wieselt, dann begegnet die Rechtsanwaltskammer Frankfurt diesem noch nicht sonderlich professionell auftretenden Mitarbeiter(innen)verhalten mit achtenswerter Toleranz. Motto: Es gibt nur wenig bei der Rechtsanwaltskammer Frankfurt monetär zu verdienen, aber man lernt was für´s Leben und das auf lustige, entspannte Art.

These 3:

Leider kann sich die Rechtsanwaltskammer Frankfurt nicht so ganz diese entspannte Toleranz im Hinblick auf die Ansprüche ihrer Kundschaft leisten und erwartet deswegen im Rahmen der benannten studentischen Aushilfstätigkeit eine solide Ausführung derselben und damit die Erbringung eines soliden Mehrwerts. In diesem Fall gäbe es laut meiner Sicht immer noch nur sehr wenig bei der Rechtsanwaltskammer Frankfurt monetär zu verdienen obwohl der/die Mitarbeiter/in einen soliden Mehrwert erwirtschaften soll. In diesem Fall würde meine Person gegenüber der Rechtsanwaltskammer Frankfurt den nun öffentlich erbrachten Vorwurf erheben, dass die Rechtsanwaltskammer Frankfurt bezogen auf die Tätigkeit in besagter Ausschreibung eine gute Arbeitsleistung nicht ausreichend entlohnen wollte/will.

These 4:

Möglicherweise soll(t)en im Rahmen einer solchen oder vergleichbaren Beschäftigung Sozialabgaben gespart werden.

These 5:

Solch schlechten Stundenlöhne von 10 Euro reichen nicht, um die Lebenshaltungskosten einer studierenden Person teil zu finanzieren geschweige denn zu finanzieren. Wer als studierende Person derart schlecht vergütet arbeiten muss, muss mehr Arbeitszeit im Job aufbringen, droht auf Grund dieser erhöhten Arbeitsbelastung seinen Anforderungen im Studium nicht bzw. nur noch notdürftig formal gerecht zu werden.

These 6:

Solch schlecht vergüteten Jobs können sich eher nur Studierende leisten, wo es auf Grund einer meist elterlichen Zuwendung nicht so sehr auf den Eigenerwerb ankommt. Die vielleicht für Jura studierende Personen attraktive Adresse der Rechtsanwaltskammer Frankfurt kann die schlechte Bezahlung für dieses besser gestellte Klientel wettmachen. Sollte diese These eine Relevanz zeigen, könnte in diesem Umstand die entweder vorsätzlich gewollte bzw. fahrlässig in Kauf genommene Benachteiligung von studierenden Personen mit schlechter finanzieller Grundlage erkannt werden.

Fazit: Die Thesen 1. - 6. lassen mich Thomas Schüller zu dem Schluss kommen, dass der benannte von der Rechtsanwaltskammer Frankfurt angebotene Job einer Kategorie zugerechnet werden kann, die nicht den Anforderungen einer modernen, aufgeklärten und sozial gerechten Gesellschaft entsprechen kann. Ich erkenne hier einen Standesdünkel, der möglicherweise auch das meiner Person gegenüber sehr ignorante Verhalten der Rechtsanwaltskammer Frankfurt erklären kann.

Ich erkenne hier einen soliden Handlungsbedarf.

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller

P.S. Diese öffentliche Kritik wird verschiedentlich im Netz veröffentlicht, z.B.:

http://politopia.de/threads/5569-L%C3%B6hne?p=987042&viewfull=1#post987042

Hank Rearden
04.06.2018, 13:55
Kein Mensch wird gezwungen, den Job zu übernehmen!
Mach es oder lass es..
Wo ist das Problem?

Rudi Rollmops
04.06.2018, 13:58
Du scheinst ein Jungsozialist zu sein. Erfahrene Sozialisten machen
keine Fehler und die widerwaertige Eigenschaft der Kritikfaehigkeit
ueberlassen sie den Gegnern.

Jeder macht Fehler, auch "erfahrene Sozialisten".
Das sage ich als jemand, der m.E. zu letzteren zählt.
(im Gegensatz zu diesem Gesochs mit SPD-Parteibuch,
dass den Kapitalisten widerwärtig deren Popo artig leckt).

Rudi Rollmops
04.06.2018, 13:59
Kein Mensch wird gezwungen, den Job zu übernehmen!
Mach es oder lass es..
Wo ist das Problem?

Jungchen denke mal nach....

Muss ich dir das wirklich noch erklären, was das Problem mit diesen Scheißjobs ist? :crazy:

Hank Rearden
04.06.2018, 14:03
Jungchen denke mal nach....

Muss ich dir das wirklich noch erklären, was das Problem mit diesen Scheißjobs ist? :crazy:

Wenn's ein Scheißjob ist, dann lass es doch! :D

Rudi Rollmops
04.06.2018, 14:12
Wenn's ein Scheißjob ist, dann lass es doch! :D

Natürlich nehme ich diesen Drecksjob auch nicht an, was denkst du denn?

Ich sehe aber solche Jobangebote als unsittliche Angebote zum sich arm arbeiten
und dummerweise gibt es fast nur noch solche Scheißangebote, die öffentlich angeboten werden.
Die besseren Jobs (so denn es die noch gibt) laufen scheinbar über Vitamin B.

Deswegen müssen diese Scheißjobs und die ihnen zu Grunde liegende Abzockmentalität angegriffen werden und das mache ich (weil die anderen angepassten Spießer das nicht machen und auch die meisten Gewerkschaften ohne Eier den Mond anbeten).
Nichts machen bzw. den Scheißjob nicht annehmen reicht nicht.
Die Zocker müssen sich schämen.

Wernerr
04.06.2018, 14:21
Die besseren Jobs (so denn es die noch gibt) laufen scheinbar über Vitamin B.

Ja klar, über die CDUCSUSPD Banditen und ihre tausend "Außenstellen".
Wenn die sich nicht auf diese Weise stimmen kaufen könnten, wären sie längst in der Versenkung verschwunden.
das ist ein pures Mafiasystem.

Rudi Rollmops
04.06.2018, 14:44
Ja klar, über die CDUCSUSPD Banditen und ihre tausend "Außenstellen".
Wenn die sich nicht auf diese Weise stimmen kaufen könnten, wären sie längst in der Versenkung verschwunden. das ist ein pures Mafiasystem.

Es ist bzw. wäre genügend für alle da. National wie global.

Aber wenn eine schwer korrupte und höchst dumme asoziale Elite sich einbildet, dass sie (und zwar nur sie) dazu auserwählt wäre, dass die die Geschicke der Welt bestimmen und die die Früchte bzw. die Reichtümer derselben auf Kosten der "einfacheren" Mitmenschen einheimsen darf,
dann ist eben nicht genug für alle da.

Statt dessen läuft der Beschiss von oben und erstreckt sich über alle Ebenen, ganz wenige bescheißen im ganz dicken Stil, bescheißen de facto alles unterhalb von ihresgleichen und darunter lässt man sich wehrlos von oben bescheißen und bescheißt diejenigen unter einem, die sich auch nicht gegen den Beschiss von oben wehren können.

https://scontent.cdninstagram.com/vp/869e90f00f642c731b75d0d5a149f665/5BB572D7/t51.2885-15/e35/11950652_556474604500943_545872663_n.jpg


https://www.pictasite.com/post/9wJY-BwVa5


Es sind eigentlich nur wenige, die so ganz dick den Reibach machen, aber im Kapitalismus, besonders im deregulierten Kapitalismus versuchen dann viele Nasen einen möglichst guten Schnitt privat zu machen und das treibt dann Beschiss an vielen Orten an.

Vielleicht haben sich die Rechtsanwälte, die nun in der Rechtsanwaltskammer Ffm den dicken Max machen in ihrer Ausbildungszeit bescheißen lassen, dachten das müsste so sein und leiten nun aus diesem Umstand bewusst oder unbewusst das Motto ab, "wir wurden beschissen, jetzt bescheißen wir."

Dieser Gedanke leitet so manche Unterwerfung, Ausbeutung und Arschkriecherei an, auch in unseren Gefilden, wo formal eigentliche die Menschenrechte und die Demokratie gelten. Diese nur leider sehr unfaire Gedanke ist leider weitverbreitet und sollte dieser Gedanke im vorliegenden Pate stehe, dann übersehen diese Herren und Damen nur, dass der allgemeine Wohlstand in Deutschland in den letzten 40 Jahren noch einmal einen Zacken zugelegt hat und dass es auch ihnen privat meist materiell nochmal besser geht, als es ihren Eltern in diesem Alter erging. Deswegen finde ich es Scheiße, wenn diese Nasen junge Menschen Dreck im Anfängerjob fressen lassen wollen. Ganz besonders mies ist es, wenn Menschen lebenslang diesen Dreck in ihrem Job fressen wollen, was in Millionen Fällen in diesem verzockten Scheiß-Deutschland unsinniger- und unnötigerweise der Fall ist. Das hat schon schwer sadistische Elemente, was hier läuft und wenn wer nun nicht gerade sadomasochistisch veranlagt ist, der oder die kann dann schwer das Kotzen bekommen. Das bekomme ich und haute die viele Kotze dann lieber an die raus, die mich da mit ihren miesen Abzockversuchen zum Kotzen bringen.
:crazy:

hamburger
04.06.2018, 14:54
In einer realen Welt kann der Staat die Löhne natürlich nicht festlegen. Deshalb ist das Geschwafel von Grünen und Linken so sinnlos.
Der Staat kann minimal über Abgaben und Steuern eingreifen, aber das reicht nicht aus.
Aber wozu der Staat verpflichtet ist, das ist die Grundversorgung sicher zu stellen. das bedeutet also Mindestrente im alter und bei Erwerbsunfähigkeit. Aber genau das leistet eine von CDU und SPD geführte Regierung in keinem Land der Erde.
Im puren Kapitalismus mit Volksabstimmungen geht das, in der Schweiz zum Beispiel.
In Österreich ist die gesetzliche Rente nicht abgeschafft worden, sie wurde unter Inkaufnahme einer entsprechenden Finanzierung beibehalten.
Holland hat die Mindestrente für echte Holländer eingeführt, die unabhängig von der Einzahlung jeder bekommt.
Armut im Erwerbsleben kann also nur wenig beeinflusst werden.....alles andere aber schon.
Selbst dazu sind 87 % der Deutschen zu dumm...und werden es also die Konsequenzen erleben.

Rudi Rollmops
04.06.2018, 15:33
In einer realen Welt kann der Staat die Löhne natürlich nicht festlegen. Deshalb ist das Geschwafel von Grünen und Linken so sinnlos.

Der Staat legt Löhne fest bzw. versucht diese in "seinem" Interesse durch zu setzen, zum Beispiel bei der Arbeit im öffentlichen Dienst. Und auch da beweist dich der deutsche Staat als ein richtig asozialer geiziger Arbeitgeber, zumindest in d´n Bereichen, wo die armen Schweine von Beschäftigten sich nicht gut wehren können, z.B. weil sie nicht gut organisiert sind.

Ein Beispiel aus Hessen: Die Honorare der Vertretungslehrer an staatlichen hessischen Schulen wurden seit 2006- seit also 12 Jahren (!) nicht erhöht. Dabei wurden diese Vertretungslehrerjobs auch nur geschaffen, um den schon auf Grunnd einer zu geringen Anzahl von eingestellten Lehrern planmäßig bedingten Unterrichtsausfall an hess. Schulen auf eine für den hessischen Staat möglichst billige Tour zu kompensieren. Wenn man aktuell tätige hessische Landespolitiker auf dieses Problem anspricht,
klemmen sich die meisten der angesprochenen Nasen ein Ei ab:


https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/volker-bouffier/question/2018-02-10/296943
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/thorsten-schafer-gumbel/question/2018-04-23/298292 https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/tobias-eckert/question/2018-04-04/298022 https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/hartmut-honka/question/2017-06-09/278156 https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/corrado-di-benedetto/question/2017-07-10/278698



Der Staat kann minimal über Abgaben und Steuern eingreifen, aber das reicht nicht aus.

Diese Aussage stimmt nicht, der Staat bzw. die diesen Staat verwaltende Politik konnte im Sinne der im Lohn und Lebensstandard gedrückten Menschen sehr wohl eingreifen und zwar in einem wirklich einflussreichen Maß. Dass das nicht geschieht, sondern das genau das Gegenteil (eine Umverteilung von unten nach oben) erfolgt- nun rate mal woran das liegen dürfte?


Aber wozu der Staat verpflichtet ist, das ist die Grundversorgung sicher zu stellen. das bedeutet also Mindestrente im alter und bei Erwerbsunfähigkeit. Aber genau das leistet eine von CDU und SPD geführte Regierung in keinem Land der Erde.

Sicher ist jeder Staat dazu verpflichtet eine solche Grundversorgung sicher zu stellen. Aber genau das leisten die von CDU und SPD geführten Scheiß-Regierung in keinem Land der Erde- auch der kleine Doofschwätzer Emmanuelle Macron lässt seine gutmütigen Groopies bei seiner Mogelpackung "en marche" maschieren, ohne dass es auch nur für einen von denen mit Macrons dem Kapitalismus hörigen Dreckspolitik besser werden dürfte.

Hunger und Kacke für´s Volk- absurder Reichtum für doofe asoziale elitäre Fressen. Das ist die Kurzformel für eine beschissene Politik, die weltweit Verwirrung, Armut und menschenunwürdige Verhältnisse schafft. Diese Scheißpolitik gehört in den Lokus der Weltgeschichte, damir die Menschheit endlich leben kann.

Trantor
04.06.2018, 15:40
In einer realen Welt kann der Staat die Löhne natürlich nicht festlegen. .

wie was - und was ist mit dem Mindestlohn - der staat kann im Prinzip alles wenn er damit bei der Bevölkerung durchkommt - er kann sogar dafür sorgen das über längere Zeit eine Migration aus Afrika und Arabien stattfindet welche unser Land und unsere Kutur und Lebensart nachhaltig zum negativen und vor allem zum Nachteil von Weissen ändern wird - und er kommt damit durch.

Rudi Rollmops
05.06.2018, 17:29
wie was - und was ist mit dem Mindestlohn - der staat kann im Prinzip alles wenn er damit bei der Bevölkerung durchkommt - er kann sogar dafür sorgen das über längere Zeit eine Migration aus Afrika und Arabien stattfindet welche unser Land und unsere Kutur und Lebensart nachhaltig zum negativen und vor allem zum Nachteil von Weissen ändern wird - und er kommt damit durch.

Der Staat kann vieles. Ratet mal wozu allein bezogen auf Deutschland die hier nun lebenden 81 Mio. Menschen fähig sind/fähig wären, wenn die Politik dieses verdammeldeiten Staates gut wäre . was sie definitiv nicht ist!

Eine gute Politik + solider Aufklärung (ehrlich arbeitenden Medien) + fairer Wirtschaft + ehrlichen Kirchen (was anders als dieser beiden feigen Seelentröstervereine im Zeichen des Gekreuzigten, der "Aua" brüllen müsste, wenn er die Sche0e ansehen müsste/ansieht, die schamlos von seinen Anhängern verbrochen wird).

Die Welt muss nicht so bekloppt sein, wie sie ist. Wirklich nicht.

Endgame
05.06.2018, 19:05
Schröder konnte nicht umsonst den größten Niedriglohnsektor von Europa einführen, Sozialleistungen für Arbeitsuchende stark runtergefahren, staatliche Schikanen, sonst Nachtwächterstaat, geförderte Einwanderung ohne Ende in den Hasenstall BRD, dass sich möglichst viele um die Scheißjobs balgen. Das sind die Rezepte der oberen Zehn.

Kreuzbube
05.06.2018, 19:07
Schröder konnte nicht umsonst den größten Niedriglohnsektor von Europa einführen, Sozialleistungen für Arbeitsuchende stark runtergefahren, staatliche Schikanen, sonst Nachtwächterstaat, geförderte Einwanderung ohne Ende in den Hasenstall BRD, dass sich möglichst viele um die Scheißjobs balgen. Das sind die Rezepte der oberen Zehn.


Erbärmliche Lumpen eben!

ABAS
05.06.2018, 19:15
Schröder konnte nicht umsonst den größten Niedriglohnsektor von Europa einführen, Sozialleistungen für Arbeitsuchende stark runtergefahren, staatliche Schikanen, sonst Nachtwächterstaat, geförderte Einwanderung ohne Ende in den Hasenstall BRD, dass sich möglichst viele um die Scheißjobs balgen. Das sind die Rezepte der oberen Zehn.

Feudalismus > " Sprach der Fuerst zum Pfaffen: Halte du sie mir dumm, ich halte sie dir arm! "
Kapitalismus > " Sprach der Kapitalist zum Politiker: Halte du sie mir dumm, ich halte sie dir arm! "

In der Entwicklung des Staatswesens vom Kirchenstaat, Feudalstaat bis zur
herrschenden Diktatur des Kapitals unter Verwendung der Taueschungskulisse
" Demokratie " hat sich im Verlaufe der Jahrhunderte in den westlichen Gesellschaften nichts geaendert.

Liberalist
05.06.2018, 19:23
Feudalismus > " Sprach der Fuerst zum Pfaffen: Halte du sie mir dumm, ich halte sie dir arm! "
Kapitalismus > " Sprach der Kapitalist zum Politiker: Halte du sie mir dumm, ich halte sie dir arm! "

In der Entwicklung des Staatswesens vom Kirchenstaat, Feudalstaat bis zur
herrschenden Diktatur des Kapitals unter Verwendung der Taueschungskulisse
" Demokratie " hat sich im Verlaufe der Jahrhunderte in den westlichen Gesellschaften nichts geaendert.

Doch.
Heute darfst du Männer lieben ohne dich zu verstecken.

ABAS
05.06.2018, 19:35
Doch.
Heute darfst du Männer lieben ohne dich zu verstecken.

Liebe lenkt nur ab! Nur Macht, Geld und Sex machen Menschen wirklich gluecklich.

Liberalist
05.06.2018, 19:37
Liebe lenkt nur ab! Nur Macht, Geld und Sex machen Menschen wirklich gluecklich.

Ja, darfst jetzt alles.

Rudi Rollmops
06.06.2018, 08:08
Schröder konnte nicht umsonst den größten Niedriglohnsektor von Europa einführen, Sozialleistungen für Arbeitsuchende stark runtergefahren, staatliche Schikanen, sonst Nachtwächterstaat, geförderte Einwanderung ohne Ende in den Hasenstall BRD, dass sich möglichst viele um die Scheißjobs balgen. Das sind die Rezepte der oberen Zehn.

Es ist aber ebenso erbärmlich, wie viele von den 81 Millionen Menschen sich von diesen oberen Zehn zum Deppen in diesem verköttelten deutschen Hasenstall machen lassen.

Rudi Rollmops
06.06.2018, 08:12
Feudalismus > " Sprach der Fuerst zum Pfaffen: Halte du sie mir dumm, ich halte sie dir arm! "
Kapitalismus > " Sprach der Kapitalist zum Politiker: Halte du sie mir dumm, ich halte sie dir arm! "

In der Entwicklung des Staatswesens vom Kirchenstaat, Feudalstaat bis zur
herrschenden Diktatur des Kapitals unter Verwendung der Taueschungskulisse
" Demokratie " hat sich im Verlaufe der Jahrhunderte in den westlichen Gesellschaften nichts geaendert.

Das stimmt leider. Wenige Egoisten verarschen den Rest.
Die Politiker organisieren den Beschiss, die Pfaffen beten in gesund,
beide werden dafür fürstlich entlohnt.
Hinzukommen die modernen Hofschranzen auf Blödefunk, Lügenpresse und Boulevard.

Alle diese Mitläufer machen die Normalos arm und versuchen diese so zu verdummen,
dass die Normalos gar nicht merken wer sie wie sehr verarmt.

Trantor
06.06.2018, 12:18
Feudalismus > " Sprach der Fuerst zum Pfaffen: Halte du sie mir dumm, ich halte sie dir arm! "
Kapitalismus > " Sprach der Kapitalist zum Politiker: Halte du sie mir dumm, ich halte sie dir arm! "

In der Entwicklung des Staatswesens vom Kirchenstaat, Feudalstaat bis zur
herrschenden Diktatur des Kapitals unter Verwendung der Taueschungskulisse
" Demokratie " hat sich im Verlaufe der Jahrhunderte in den westlichen Gesellschaften nichts geaendert.

Da aber im Kommunismus alle noch viel viel ärmer und wesentlich dümmer sind....welche Aussagekraft hat da noch dein Statement? :D

ABAS
06.06.2018, 12:23
Da aber im Kommunismus alle noch viel viel ärmer und wesentlich dümmer sind....welche Aussagekraft hat da noch dein Statement? :D

Schaue Dir die Rankinglisten des durchschnittlichen IQ der unterschiedlichen
Laender dieser Welt an. Die sozialistischen Laender liegen durchweg im oberen
Bereich mit dreistelligen Werten. Die USA und Israel erreichen gerade mal
zweistellige Werte, weil der Kapitalismus die Amis und Israelis dumm haelt.

allesganoven
06.06.2018, 12:32
Da aber im Kommunismus alle noch viel viel ärmer und wesentlich dümmer sind....welche Aussagekraft hat da noch dein Statement? :D
Es gibt zwischen unserem Raubtierkapitalismus und dem Kommunismus noch etwas dazwischen. Zum Beispiel in der Schweiz, in den Nordischen Staaten, in den Niederlanden usw. . Selbst die Öschis haben uns abgehängt. Machen unseren verlogenen Lobbyismus nicht mit.
:schreck:

Trantor
06.06.2018, 13:22
Es gibt zwischen unserem Raubtierkapitalismus und dem Kommunismus noch etwas dazwischen. Zum Beispiel in der Schweiz, in den Nordischen Staaten, in den Niederlanden usw. . Selbst die Öschis haben uns abgehängt. Machen unseren verlogenen Lobbyismus nicht mit.
:schreck:


Schweiz, nordische Staaten niederlande Östereich alles reine kapitalistische Wirtschaftsordnungen....da jibbt es nix dazwischen.

Kommunismus - Eigentum an Produktionsgüter in staatlicher Hand
Kapitalismus - eigentum an Produktionsgüter in privater Hand

- nix dazwischen.

Trantor
06.06.2018, 13:24
Schaue Dir die Rankinglisten des durchschnittlichen IQ der unterschiedlichen
Laender dieser Welt an. Die sozialistischen Laender liegen durchweg im oberen
Bereich mit dreistelligen Werten. Die USA und Israel erreichen gerade mal
zweistellige Werte, weil der Kapitalismus die Amis und Israelis dumm haelt.

Quellen?
zumal es aktuell doch gar keine Kommunistischen Länder mehr gibt, nichtmal Kuba mehr - die haben doch alle aus Mangel an Intelligenz und aufgrund von Armut alle den Löffel abgegeben....

also welche Länder willste denn vergleichen lol :D

allesganoven
06.06.2018, 13:48
Schweiz, nordische Staaten niederlande Östereich alles reine kapitalistische Wirtschaftsordnungen....da jibbt es nix dazwischen.

Kommunismus - Eigentum an Produktionsgüter in staatlicher Hand
Kapitalismus - eigentum an Produktionsgüter in privater Hand

- nix dazwischen.
Da bin ich aber völlig anderer Meinung. Betrachte nur die Sozialversicherungen. In den genannten Ländern gibt es bei diesen Zwangsversicherungen keine zwei Klassen. Für jeden Bürger, ob Beamter , Arbeitnehmer oder Selbstständiger, gelten die gleichen Regeln. Wir haben einen typischen Apartheidsstaat , bei dem es im Gesundheitssystem sogar zwei verschiedene Wartezimmer gibt, natürlich mit den entsprechenden Privilegien.
Bei der Altersversorgung werden die zwangsversicherten Arbeitnehmer um das Recht betrogen, das sie für ihre Beitragszahlzungen im Alter eine entsprechende Gegenleistung erhalten. So wie es bei den Parallelsystemen z.B. bei den Beruflichen Versorgungswerken abgesichert ist.
Wenn dieses Unrecht bei den 70 Millionen gesetzlich Versicherter endlich mal kappiert wird, sehe ich schwarz für unsere Politiker, ihren abhängigen Hohen Richtern und den Lügenmedien, die diese Spielchen noch unterstützen.
:germane:

Endgame
06.06.2018, 13:52
Sobald sich der Staat zurückzieht und nur die Kräfte des Geldes wirken lässt, degeneriert und zerfällt ne Gesellschaft innerhalb von 2 Generationen.

Hank Rearden
06.06.2018, 13:55
Schweiz, nordische Staaten niederlande Östereich alles reine kapitalistische Wirtschaftsordnungen....da jibbt es nix dazwischen.

Kommunismus - Eigentum an Produktionsgüter in staatlicher Hand
Kapitalismus - eigentum an Produktionsgüter in privater Hand

- nix dazwischen.

Doch:
Kommunismus - Eigentum an Produktionsgüter in staatlicher Hand
Restkapilalismus bzw. Kleptokratischer Sozialstaat - Eigentum an Produktionsgütern formal in privater Hand, aber Löhne und Gewinne werden verstaatlicht
= BRD
Kapitalismus - Eigentum an Produktionsgüter in privater Hand

Trantor
06.06.2018, 14:03
Da bin ich aber völlig anderer Meinung. Betrachte nur die Sozialversicherungen. In den genannten Ländern gibt es bei diesen Zwangsversicherungen keine zwei Klassen. Für jeden Bürger, ob Beamter , Arbeitnehmer oder Selbstständiger, gelten die gleichen Regeln. Wir haben einen typischen Apartheidsstaat , bei dem es im Gesundheitssystem sogar zwei verschiedene Wartezimmer gibt, natürlich mit den entsprechenden Privilegien.
Bei der Altersversorgung werden die zwangsversicherten Arbeitnehmer um das Recht betrogen, das sie für ihre Beitragszahlzungen im Alter eine entsprechende Gegenleistung erhalten. So wie es bei den Parallelsystemen z.B. bei den Beruflichen Versorgungswerken abgesichert ist.
Wenn dieses Unrecht bei den 70 Millionen gesetzlich Versicherter endlich mal kappiert wird, sehe ich schwarz für unsere Politiker, ihren abhängigen Hohen Richtern und den Lügenmedien, die diese Spielchen noch unterstützen.
:germane:

ich habe ja nicht gesagt das es keine Unterschiede hinsichtlich der Gesetzeslage zwischen diesen Ländenr gibt. Jedes Land der Welt hat eigene unabhägige Gesetze die sich komplett von anderen Ländern unterscheiden....das ist doch klar.
Nur hat das aber eben nichts mit einer kapitalistische Wirtschaftsordnung zu tun.

Nochmals Kapitalismus ist definiert über das Eigentum an Produktionsmitteln - nicht mehr und nicht weniger und nicht darüber welche Gesetze hinsichtlich den Sozialversicherungen oder Altersversorgungen in dem jeweiligen Land existieren.

Trantor
06.06.2018, 14:08
Doch:
Kommunismus - Eigentum an Produktionsgüter in staatlicher Hand
Restkapilalismus bzw. Kleptokratischer Sozialstaat - Eigentum an Produktionsgütern formal in privater Hand, aber Löhne und Gewinne werden verstaatlicht
= BRD
Kapitalismus - Eigentum an Produktionsgüter in privater Hand

zu dem Eigentum an Produktionsmitteln gehört zwingend natürlich die Verfügungsgewalt, Entscheidungsgewalt und selbstverständlich auch die Ausbeute die damit erwirtschaftet wird. Ist das nicht der Fall existiert defakto auch kein Eigentum an den Produktionsmitteln und du hast nach wir vor Kommunismus. Denn nur auf dem Papier etwas als Eigentum zu besitzen ohne darüber entscheiden zu könne oder ohne es nutzen zu können bzw in den Genuss des Nutzens zu kommen negiert defakto den Sinn des Eigentums.

Das wäre ähnlich wie wenn du ein Auto hast aber ich dir vorschreibe wie du es zu nutzen und zu gebrauchen hast und wohin du fahren sollst.

Eigentum schliesst auch immer Nutzung mit ein und eben auch den Vorteil (Gewinn) den diese Nutzung mit sich bringt - ansonsten macht Eigentum kein Sinn und ich kann gerne darauf verzichten, dh niemand würde sich mehr ein Auto kaufen und keiner in Maschinen investieren wenn er sie nicht auch für den eigenen Gewinn verwenden darf.

hmm wenn ich dein Post nochmals durchlese erscheint er mir doch eher recht sarkastisch :D

allesganoven
06.06.2018, 15:38
ich habe ja nicht gesagt das es keine Unterschiede hinsichtlich der Gesetzeslage zwischen diesen Ländenr gibt. Jedes Land der Welt hat eigene unabhägige Gesetze die sich komplett von anderen Ländern unterscheiden....das ist doch klar.
Nur hat das aber eben nichts mit einer kapitalistische Wirtschaftsordnung zu tun.

Nochmals Kapitalismus ist definiert über das Eigentum an Produktionsmitteln - nicht mehr und nicht weniger und nicht darüber welche Gesetze hinsichtlich den Sozialversicherungen oder Altersversorgungen in dem jeweiligen Land existieren.
Unsere Wirtschaftsform nennt sich Soziale Marktwirtschaft. In Wirklichkeit ist es genau das Gegenteil und sollte eigentlich Unsoziale Marktwirtschaft genannt werden. Um das zu erreichen , hat die Arbeitgeberschaft ihre Marionetten in Berlin sitzen und hofft, dass die Masse der Deutschen sich weiter so verarschen lässt. Siehe Sozialversicherungen.
Wie tönt die Arbeitgeberseite immer: Wir können uns kein höheres Rentenniveau leisten. Mit anderen Worten, wir müssen weiterhin die Beiträge der Sozialversicherten plündern, um Exportweltmeister zu bleiben und um die anderen EU Staaten platt zu machen. Das ist unlauterer Wettbewerb und ein Wettbewerbsvorteil, den man dringend den anderen EU Staaten mal verklickern muss.

Bruddler
06.06.2018, 15:53
Unsere Wirtschaftsform nennt sich Soziale Marktwirtschaft. In Wirklichkeit ist es genau das Gegenteil und sollte eigentlich Unsoziale Marktwirtschaft genannt werden. Um das zu erreichen , hat die Arbeitgeberschaft ihre Marionetten in Berlin sitzen und hofft, dass die Masse der Deutschen sich weiter so verarschen lässt. Siehe Sozialversicherungen.
Wie tönt die Arbeitgeberseite immer: Wir können uns kein höheres Rentenniveau leisten. Mit anderen Worten, wir müssen weiterhin die Beiträge der Sozialversicherten plündern, um Exportweltmeister zu bleiben und um die anderen EU Staaten platt zu machen. Das ist unlauterer Wettbewerb und ein Wettbewerbsvorteil, den man dringend den anderen EU Staaten mal verklickern muss.

Nicht überall, wo "Made in Germany" drauf steht, ist auch zu 100% "Germany" drinnen.
Inzwischen ist "Made in Germany" oftmals nur Etikettenschwindel.

Fortuna
06.06.2018, 16:22
Unsere Wirtschaftsform nennt sich Soziale Marktwirtschaft. In Wirklichkeit ist es genau das Gegenteil und sollte eigentlich Unsoziale Marktwirtschaft genannt werden. Um das zu erreichen , hat die Arbeitgeberschaft ihre Marionetten in Berlin sitzen und hofft, dass die Masse der Deutschen sich weiter so verarschen lässt. Siehe Sozialversicherungen.
Wie tönt die Arbeitgeberseite immer: Wir können uns kein höheres Rentenniveau leisten. Mit anderen Worten, wir müssen weiterhin die Beiträge der Sozialversicherten plündern, um Exportweltmeister zu bleiben und um die anderen EU Staaten platt zu machen. Das ist unlauterer Wettbewerb und ein Wettbewerbsvorteil, den man dringend den anderen EU Staaten mal verklickern muss.


Der Rentenbetrug funktioniert nur so lange sich die Leute einschüchtern lassen und mit allen Mitteln versuchen so lange wie möglich an der Arbeitsfront auszuharren um vermeintlich eine "höhere" Rente zu kriegen.

Dabei müßten sie das genaue Gegenteil tun und versuchen, so schnell wie möglich aus der Knochenmühle rauszukommen. Nur so zahlt sich ihr bereits geleisteter Einsatz aus. Wer bis zum bitteren Ende im Schützengraben verharrt verliert alles: Geld, Lebenszeit, Freiheit.

Lieber etwas früher in Rente gehen und die letzten paar Jahre noch gut leben, statt so lange weiterzumalochen, bis man alt, grau, krank und kaputt ist. Wer rechnen kann sieht dann auch, daß der "return of investment" trotz der Abschläge immer noch besser ist als wenn sie später ein paar Euro mehr Rente haben, aber so verbraucht sind, daß sie damit als freudloser Pflegefall nichts mehr anfangen können.

allesganoven
06.06.2018, 16:36
Der Rentenbetrug funktioniert nur so lange sich die Leute einschüchtern lassen und mit allen Mitteln versuchen so lange wie möglich an der Arbeitsfront auszuharren um vermeintlich eine "höhere" Rente zu kriegen.

Dabei müßten sie das genaue Gegenteil tun und versuchen, so schnell wie möglich aus der Knochenmühle rauszukommen. Nur so zahlt sich ihr bereits geleisteter Einsatz aus. Wer bis zum bitteren Ende im Schützengraben verharrt verliert alles: Geld, Lebenszeit, Freiheit.

Lieber etwas früher in Rente gehen und die letzten paar Jahre noch gut leben, statt so lange weiterzumalochen, bis man alt, grau, krank und kaputt ist. Wer rechnen kann sieht dann auch, daß der "return of investment" trotz der Abschläge immer noch besser ist als wenn sie später ein paar Euro mehr Rente haben, aber so verbraucht sind, daß sie damit als freudloser Pflegefall nichts mehr anfangen können.
Ich denke da auch an meine Kinder. Sollen sie mit diesem betrügerischen Rentensystem vollends aufwachsen und zuschauen, wie jeder zweite Beitragseuro für eigentliche Aufgaben des Staates verbraten wird.
Wir müssen versuchen, die Gesetzlich Versicherten so aufzuklären, dass sie endlich spannen, wie sie von diesen verlogenen Politikern über den Tisch gezogen werden.
Diese nennen dieses marode Rentensystem "Generationenvertrag". In Wirklichkeit ist es ein Generationenbetrug.
Und nicht nur deutsche Betroffene sollten erfahren, was bei uns abgeht. Auch das Ausland sollte über dieses armutserzeugende Rentensystem Bescheid wissen. Selbst die OECD prangert Deutschland deswegen an.
:schreck:

Trantor
06.06.2018, 16:42
Unsere Wirtschaftsform nennt sich Soziale Marktwirtschaft. In Wirklichkeit ist es genau das Gegenteil und sollte eigentlich Unsoziale Marktwirtschaft genannt werden. Um das zu erreichen , hat die Arbeitgeberschaft ihre Marionetten in Berlin sitzen und hofft, dass die Masse der Deutschen sich weiter so verarschen lässt. Siehe Sozialversicherungen.
Wie tönt die Arbeitgeberseite immer: Wir können uns kein höheres Rentenniveau leisten. Mit anderen Worten, wir müssen weiterhin die Beiträge der Sozialversicherten plündern, um Exportweltmeister zu bleiben und um die anderen EU Staaten platt zu machen. Das ist unlauterer Wettbewerb und ein Wettbewerbsvorteil, den man dringend den anderen EU Staaten mal verklickern muss.

Nun Marktwirtschaft beschreibt das sich der Preis der Ware durch den Marktpreis bildet (im Gegensatz zur Planwirtschaft wo der Staat jeden Preis fixiert). Kapitalismus bschreibt das Eigentum an Produktionsgütern.

Beide Prinzipien beschreiben unser Wirtschaftssysthem in Abgrenzung zur Planwirtschaft und eben zum Sozialismus.

"soziale Marktwirtschft" dagegen ist nicht wirklich ein wissenschaftlicher Begriff sondern ein politischer Euphemismus - er soll andeuten das man versucht durch staatliche Eingriffe allzu grosse Verteilungsdifferenzen in der Gesellschaft durch umverteilung auszugleichen als auch dem Arbeitnehmer der naturgemäss auf der schwächeren Seite steht mehr Rechte einzuräumen.
Dieser soziale Umverteilungsgedanke hat aber mit dem eigentlchen Wirtschaftsysthem nichts zu tun. Das eine ist eine objekltiv wisssenschaftliche definition (MW und Kapitalismus) Sozial dagegen - und was man sich darumter vorstellt - ist höchst subjektiv. Fragst du 1000 Mensche bzgl ihrer Vorstellung was sozial ist oder sozial gerecht - bekommst du 1000 verschiedenen Antworten.

wie gesagt das eine sind moralische ethische subjektive Vorstellungen - das andere ist eine definierte Wirtschaftsordnung in Abgrenzung zur Planwirtschaft und zum Sozialismus.
Beide haben eigentlich nichts miteinander zu tun - je nach eigenem subjektiven Gutdünken und Vorstellung was sozial ist und was nicht kannst du umverteilen und Gesetze erlassen wie du willst unabhängig von der Marktwirtschaft oder Kapitalismus.

allesganoven
06.06.2018, 16:54
Nun Marktwirtschaft beschreibt das sich der Preis der Ware durch den Marktpreis bildet (im Gegensatz zur Planwirtschaft wo der Staat jeden Preis fixiert). Kapitalismus bschreibt das Eigentum an Produktionsgütern.

Beide Prinzipien beschreiben unser Wirtschaftssysthem in Abgrenzung zur Planwirtschaft und eben zum Sozialismus.

"soziale Marktwirtschft" dagegen ist nicht wirklich ein wissenschaftlicher Begriff sondern ein politischer Euphemismus - er soll andeuten das man versucht durch staatliche Eingriffe allzu grosse Verteilungsdifferenzen in der Gesellschaft durch umverteilung auszugleichen als auch dem Arbeitnehmer der naturgemäss auf der schwächeren Seite steht mehr Rechte einzuräumen.
Dieser soziale Umverteilungsgedanke hat aber mit dem eigentlchen Wirtschaftsysthem nichts zu tun. Das eine ist eine objekltiv wisssenschaftliche definition (MW und Kapitalismus) Sozial dagegen - und was man sich darumter vorstellt - ist höchst subjektiv. Fragst du 1000 Mensche bzgl ihrer Vorstellung was sozial ist oder sozial gerecht - bekommst du 1000 verschiedenen Antworten.

wie gesagt das eine sind moralische ethische subjektive Vorstellungen - das andere ist eine definierte Wirtschaftsordnung in Abgrenzung zur Planwirtschaft und zum Sozialismus.
Beide haben eigentlich nichts miteinander zu tun - je nach eigenem subjektiven Gutdünken und Vorstellung was sozial ist und was nicht kannst du umverteilen und Gesetze erlassen wie du willst unabhängig von der Marktwirtschaft oder Kapitalismus.
Ist schon soweit klar. Wenn der Gesetzgeber durch staatliche Eingriffe nichts anderes wie nachweisbaren Betrug damit im Sinne hat, dann ist das Wort umverteilen nicht mehr angebracht. Dann muss der Bürger endlich aufwachen und diesem Zweiklassenstaat die Grenzen aufzeigen. Was in unserem Lande abläuft, wäre in anderen EU Staaten nicht möglich.
Voraussetzung wären natürlich unabhängige Hohe Richter, die in es Karlsruhe leider nicht gibt. Diese Richter werden von den gleichen Ganoven eingesetzt, die die Betrügereien sich durch Gestze ausdenken. So gibt es seit 1990 keinen einzigen Richterspruch, das zugunsten der Staatlichen Rente gesprochen wurde.

Eridani
06.06.2018, 18:30
Definiere einmal "Armut".

Frage ich 10 Menschen bekomme ich 11 Antworten.

Was also ist Armut?

Du bist arm in dieser Staatssimulation von Washingtons Gnaden, wenn Du als Einzelperson pro Monat weniger als 950,-€ (netto) zur Verfügung hast.

Der Gag; viele Rentner im Osten, die 45 Jahre durchgearbeitet haben, haben noch nicht mal soviel in der Tasche im Monat!

Und der Skandal: Viele, der hier illegal (Dank Frau Merkel) ins Land gekommenen Schmarotzer, Analphabeten und Nichtsnutze, haben oft über 1100,-€ im Monat zur Verfügung, ohne jemals in unsere Sozialsysteme eingezahlt zu haben!

Sven71
07.06.2018, 04:14
Ich habe auch heute keine Glotze.
Die ist heute nämlich genau das, was früher der Circus in Rom war.
Obwohl, ich klickte mich gestern mal kurz im Netz durch 40 Programme und konstatiere, der Circus war sicherlich unendlich viel besser. Die Programme nähern sich asymptotisch an die in "Idiocracy" an. Ich kann mich immer noch nicht beruhigen.

Ich vermisse das Testbild .... das Pipsen hatte etwas vergleichsweise beruhigendes.

Schopenhauer
07.06.2018, 05:23
https://www.youtube.com/watch?v=EugezQitVIE

Eridani
07.06.2018, 08:30
Ich vermisse das Testbild .... das Pipsen hatte etwas vergleichsweise beruhigendes.


.....das Pipsen hatte etwas vergleichsweise Beruhigendes

off topic:
--------------------

Ds war kein piepsen, sondern ein reiner Sinuston von 1 kHz :)

zitronenclan
08.06.2018, 20:16
Wir sind jetzt schon die ärmsten Deppen in der EU, die sich die Arbeit aufladen lassen
Es geht uns gut ?? Den Griechen geht es besser.
Das miserable Berufslügner Geschwätz muß man nicht unbedingt glauben.
Es sind keine wohnungen mehr da.
Wir werden von der Banditenmafia bestohlen und ausgebeutet von vorn bis hinten,
das Problem sind solche wie du, die sich mit lausigen Sprüchen , wie gut es uns ginge, billig abspeisen lassen.

Warum du ausgerechnet R. Rollmops angreifst verstehe ich nicht!

zitronenclan
08.06.2018, 20:30
Wer hat sich denn bis heute um die Ausbildung von Facharbeitern gekümmert? Die kostet schließlich Geld, das keiner bezahlen will.

Richtig!
Man erinnere sich an Kohl, der damals Unternehmer förmlich um einen Pakt für Ausbildung bettelte. Er prophezeite X mal, das es ansonsten zu einem erheblichen Facharbeitermangel kommen würde. Damals fanden zigtausende keine Lehrstelle. Grundboden für heutige Hartzler!
Hat keinen gejuckt!!!
Sie dachten wohl, die könnte man jederzeit aus dem Ausland (für wenig Lohn), holen.

hamburger
08.06.2018, 21:15
Richtig!
Man erinnere sich an Kohl, der damals Unternehmer förmlich um einen Pakt für Ausbildung bettelte. Er prophezeite X mal, das es ansonsten zu einem erheblichen Facharbeitermangel kommen würde. Damals fanden zigtausende keine Lehrstelle. Grundboden für heutige Hartzler!
Hat keinen gejuckt!!!
Sie dachten wohl, die könnte man jederzeit aus dem Ausland (für wenig Lohn), holen.

Haben sie jetzt doch, die Fachkräfte aus dem Orient, oder nicht?

Antisozialist
08.06.2018, 21:21
Mit der Armut haben in erster Linie diejenigen ein Problem, die arm sind, Das ist simpel zu erkennen.
Aber auch diejenigen, die von dieser Armut nicht betroffen sind, können ein Problem mit dieser haben, ein dann meist eher mentales Problem.

Deutschland hat nun fast 73 Jahre keinen Krieg mehr erlebt, dem Land geht es im internationalen Vergleich gut bis sehr gut, aber Armut ist auch hier und zwar zunehmend vorhanden. Armut in einem reichen Land ist eigentlich absurd, aber für dieses absurde Deutschland scheinbar "normal".
Und wenn über Armut geredet wird, dann eher nutzlos von denen, die nicht davon betroffen sind. Und dabei bleibet es dann leider auch, denn sonst hätten wir das (zunehmende) Armutsproblem nicht.

Am liebsten wird also darüber geschwiegen, die Armen sollen ihre Fresse halten und von besseren Zeiten träumen, die nicht kommen werden.
Armut ist ein Tabu. Diese haben aber selten zu Verbesserungen oder einem dauerhaften Aushalten der Defizite getaugt.

Es gibt auch Studenten, Aussteiger, Mönche und Nonnen, die bestimmt kein höheres Einkommen als Hartzer haben, aber sich trotzdem nicht schamerfüllt zurückziehen. Leider fehlt bei den Hartzern oft auch Fleiß und Intellekt.

Nietzsche
09.06.2018, 10:55
Es gibt auch Studenten, Aussteiger, Mönche und Nonnen, die bestimmt kein höheres Einkommen als Hartzer haben, aber sich trotzdem nicht schamerfüllt zurückziehen. Leider fehlt bei den Hartzern oft auch Fleiß und Intellekt.

So wie es an Fleiß und Intellekt in der Führungsebene eines Unternehmens fehlt. Die habens aber noch besser. Die sind für ihr Handeln nicht verantwortlich und kassieren dennoch Unsummen.

Rudi Rollmops
10.06.2018, 12:26
Es gibt auch Studenten, Aussteiger, Mönche und Nonnen, die bestimmt kein höheres Einkommen als Hartzer haben, aber sich trotzdem nicht schamerfüllt zurückziehen. Leider fehlt bei den Hartzern oft auch Fleiß und Intellekt.

Woher willst du das wissen?

Ich kenne einen Menschen, der jahrelang unter H-4 gelitten hat, aber auf Grund seiner angeschlagenen Gesundheit keinen Job mehr bekam, obwohl er sich ehrlich bemüht hat. Er konnte sich kaum etwas leisten, war sozial ausgegrenzt, unser Verein war noch so ein bisschen etwas wie eine Zuflucht, mehr leider auch nicht. Er wollte sich nicht einladen lassen, wenn es nach dem Vereinsabend in die Kneipe ging. Der Mensch wird ungenießbar, wenn er nichts mehr genießen kann, das vergessen die reichen Dreckschweine, die sich selber einen Genuss nach dem anderen gönnen, oft auf Kosten der armen Schweine.

Dieser werte Kollege ist vor 4 Wochen mit 59 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben und wie sehr widerwärtig mir dein dummes Geschwätz von den angeblich faulen Harzern aufstößt will ich dir hiermit sagen. Eichte lieber deine Kritik gegen die vielen Versager in Politik, Wirtschaft, Banken usw,, die dicke abstauben aber satte Pleiten (S 21, BER, Bildung, Pflege etc. ) hinlegen. Aber da fehlen dir wahrscheinlich die Eiter zu- immer schön nach oben buclkeln um dann dafür nach unten zu treten. Armselig ist das.

Antisozialist
10.06.2018, 16:43
Woher willst du das wissen?

Ich kenne einen Menschen, der jahrelang unter H-4 gelitten hat, aber auf Grund seiner angeschlagenen Gesundheit keinen Job mehr bekam, obwohl er sich ehrlich bemüht hat. Er konnte sich kaum etwas leisten, war sozial ausgegrenzt, unser Verein war noch so ein bisschen etwas wie eine Zuflucht, mehr leider auch nicht. Er wollte sich nicht einladen lassen, wenn es nach dem Vereinsabend in die Kneipe ging. Der Mensch wird ungenießbar, wenn er nichts mehr genießen kann, das vergessen die reichen Dreckschweine, die sich selber einen Genuss nach dem anderen gönnen, oft auf Kosten der armen Schweine.

Dieser werte Kollege ist vor 4 Wochen mit 59 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben und wie sehr widerwärtig mir dein dummes Geschwätz von den angeblich faulen Harzern aufstößt will ich dir hiermit sagen. Eichte lieber deine Kritik gegen die vielen Versager in Politik, Wirtschaft, Banken usw,, die dicke abstauben aber satte Pleiten (S 21, BER, Bildung, Pflege etc. ) hinlegen. Aber da fehlen dir wahrscheinlich die Eiter zu- immer schön nach oben buclkeln um dann dafür nach unten zu treten. Armselig ist das.

Man kann sich auch als armer Mensch sozialisieren, aber eben am Kiosk, bei der Arbeitslosenselbsthilfe oder am Barbarossaplatz (wenn man in Köln lebt). Im Golfclub würde ich mit meinen gut 2.000 € netto im Monat auch ziemlich ausgegrenzt.

Wernerr
10.06.2018, 19:34
Woher willst du das wissen?

Ich kenne einen Menschen, der jahrelang unter H-4 gelitten hat, aber auf Grund seiner angeschlagenen Gesundheit keinen Job mehr bekam, obwohl er sich ehrlich bemüht hat. Er konnte sich kaum etwas leisten, war sozial ausgegrenzt, unser Verein war noch so ein bisschen etwas wie eine Zuflucht, mehr leider auch nicht. Er wollte sich nicht einladen lassen, wenn es nach dem Vereinsabend in die Kneipe ging. Der Mensch wird ungenießbar, wenn er nichts mehr genießen kann, das vergessen die reichen Dreckschweine, die sich selber einen Genuss nach dem anderen gönnen, oft auf Kosten der armen Schweine.

Dieser werte Kollege ist vor 4 Wochen mit 59 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben und wie sehr widerwärtig mir dein dummes Geschwätz von den angeblich faulen Harzern aufstößt will ich dir hiermit sagen. Eichte lieber deine Kritik gegen die vielen Versager in Politik, Wirtschaft, Banken usw,, die dicke abstauben aber satte Pleiten (S 21, BER, Bildung, Pflege etc. ) hinlegen. Aber da fehlen dir wahrscheinlich die Eiter zu- immer schön nach oben buclkeln um dann dafür nach unten zu treten. Armselig ist das.


Stimmt , aber die Hetze gegen Hartzer ist 100pro von den schwarzroten Lurchen ausgeheckt und angefacht.
Mit ihren Berufslügnerheeren, die den Auftrag haben, das ganze thema immerzu am kochen zu halten, niedrige Denkweisen anzuschüren, die Leute zum denunziantentum umzuerziehen !
Das führen sie im Schilde. Die Gesellschaft geegneinander aufsticheln.

Hay
10.06.2018, 19:44
Man kann sich auch als armer Mensch sozialisieren, aber eben am Kiosk, bei der Arbeitslosenselbsthilfe oder am Barbarossaplatz (wenn man in Köln lebt). Im Golfclub würde ich mit meinen gut 2.000 € netto im Monat auch ziemlich ausgegrenzt.

Wie willst du dich als armer Mensch sozialisieren? An der Tafel inmitten orientalischer Großfamilien? In der Selbsthilfegruppe "Ich kann mir die Medikamentenzuzahlung nicht leisten"? Oder, denn irgendwann hast du dann einmal abgetragene und nicht passende Kleidung an und schlecht geschnittene Haare, am Bahnhofsvorplatz?

Hay
10.06.2018, 19:46
Haben sie jetzt doch, die Fachkräfte aus dem Orient, oder nicht?

Von den vielen Millionen, die in den letzten Jahren ins Land kamen (alleine über eine Million in 2015, Familiennachzug noch nicht eingerechnet), müßten eigentlich ausreichend Fachkräfte dabei sein. Schlage ich die Zeitung auf, lese ich ständig von Akademikern aus Syrien und Afghanistan, sogar IT-Spezialisten scheint es in Hülle und Fülle zu geben.

Antisozialist
10.06.2018, 19:59
Wie willst du dich als armer Mensch sozialisieren? An der Tafel inmitten orientalischer Großfamilien? In der Selbsthilfegruppe "Ich kann mir die Medikamentenzuzahlung nicht leisten"? Oder, denn irgendwann hast du dann einmal abgetragene und nicht passende Kleidung an und schlecht geschnittene Haare, am Bahnhofsvorplatz?

Am Kiosk gegenüber meiner Arbeitsstätte stehen immer nur arme, ältere Deutschstämmige beim Bier zusammen, z.T. mit Gehhilfe. Der Barbarossaplatz in Köln ist der Treffpunkt für jüngere obdachlose Bettler, auch nur deutschstämmig. Die Arbeitslosenselbsthilfe ist eher etwas für Leute, die das Falsche studiert haben, wie z.B. verlorene Seelen. Somit auch südländerfrei.

Rudi Rollmops
10.06.2018, 20:07
Man kann sich auch als armer Mensch sozialisieren, aber eben am Kiosk, bei der Arbeitslosenselbsthilfe oder am Barbarossaplatz (wenn man in Köln lebt). Im Golfclub würde ich mit meinen gut 2.000 € netto im Monat auch ziemlich ausgegrenzt.

Das ist das immer dumme gleiche Gelaber, mir dem kleine Kläffer nach unten treten willen. Armselig.
Seh zu dass du den Stick aus deinem verklemmten Popo bekommst.

Rudi Rollmops
10.06.2018, 20:09
Stimmt , aber die Hetze gegen Hartzer ist 100pro von den schwarzroten Lurchen ausgeheckt und angefacht.
Mit ihren Berufslügnerheeren, die den Auftrag haben, das ganze thema immerzu am kochen zu halten, niedrige Denkweisen anzuschüren, die Leute zum denunziantentum umzuerziehen !
Das führen sie im Schilde. Die Gesellschaft geegneinander aufsticheln.

Du sagst es und bei leider vielen Kleingeistern haben diese Ratten auch Erfolg.
Der deutsche Gartenzwerg lässt sich von oben ausziehen um dann nackig diejenigen anzupinkeln,
wo er hofft, dass die ihn nicht gleich zur Sau machen können/werden.

Übel dieser unflätige Untertanengeist.

Hay
10.06.2018, 20:53
Am Kiosk gegenüber meiner Arbeitsstätte stehen immer nur arme, ältere Deutschstämmige beim Bier zusammen, z.T. mit Gehhilfe. Der Barbarossaplatz in Köln ist der Treffpunkt für jüngere obdachlose Bettler, auch nur deutschstämmig. Die Arbeitslosenselbsthilfe ist eher etwas für Leute, die das Falsche studiert haben, wie z.B. verlorene Seelen. Somit auch südländerfrei.


Und dahin sollen sich jetzt die Armen sozialisieren? Zu den Trinkern an den Kiosk und zu den obdachlosen Bettlern? Ich nehme an, manchem armen Rentner und mancher armen Rentnerin und natürlich auch armen Arbeitslosen und Behinderten fiele da etwas anderes ein, als sich an diesen Orten zu sozialisieren.

Antisozialist
10.06.2018, 21:59
Und dahin sollen sich jetzt die Armen sozialisieren? Zu den Trinkern an den Kiosk und zu den obdachlosen Bettlern? Ich nehme an, manchem armen Rentner und mancher armen Rentnerin und natürlich auch armen Arbeitslosen und Behinderten fiele da etwas anderes ein, als sich an diesen Orten zu sozialisieren.

Ich behaupte, dass auch die ärmsten Menschen die Möglichkeit haben, sich zu sozialisieren. Sie müssen nur den richtigen Ort finden. Aber das ist nicht meine Aufgabe.

MANFREDM
11.06.2018, 07:43
Das ist das immer dumme gleiche Gelaber, mir dem kleine Kläffer nach unten treten willen. Armselig.
Seh zu dass du den Stick aus deinem verklemmten Popo bekommst.

Das immer gleiche anal-fixierte Gelaber und Gesülze nationaler Sozialisten.


Man kann sich auch als armer Mensch sozialisieren, aber eben am Kiosk, bei der Arbeitslosenselbsthilfe oder am Barbarossaplatz (wenn man in Köln lebt). Im Golfclub würde ich mit meinen gut 2.000 € netto im Monat auch ziemlich ausgegrenzt.

Eben. Und im Moment ist es ja nicht so schwer eine Arbeit zu bekommen, wenn man zuverlässig ist.

Rudi Rollmops
11.06.2018, 13:44
Und im Moment ist es ja nicht so schwer eine Arbeit zu bekommen, wenn man zuverlässig ist.

Arbeit gibt´s immer, wenn man auf Lohn verzichtet. :cool:
Das verschweigen Merkels Hofschranzen, die vom tollen Aufschwung labern.
Womit wir wieder beim Thema wären = die von den reichen Schweinen provozierte Armut soll keinen interessieren.

MANFREDM
11.06.2018, 19:03
Arbeit gibt´s immer, wenn man auf Lohn verzichtet. :cool:
Das verschweigen Merkels Hofschranzen, die vom tollen Aufschwung labern.
Womit wir wieder beim Thema wären = die von den reichen Schweinen provozierte Armut soll keinen interessieren.

Ja, ja. Immer das gleiche Gelaber. Mindestlohn auch für Ungelernte. Noch nicht gehört?

Rudi Rollmops
12.06.2018, 11:27
Ja, ja. Immer das gleiche Gelaber. Mindestlohn auch für Ungelernte. Noch nicht gehört?

Mindestlohn ist ein Scheißlohn
und Niedriglohne gibt es längst für gelernte Arbeit.
Und auch "ungelernte" Arbeit kommt nie ohne Lebenserfahrung, manuelles Geschick etc. aus.
Wenn´s anders wäre sollen die korrupten Geizhälse ein paar Playmobil-Männchen einstellen, die kosten pro Stück so etwa 5 Euro.

zitronenclan
14.06.2018, 11:02
Ja, ja. Immer das gleiche Gelaber. Mindestlohn auch für Ungelernte. Noch nicht gehört?

Aber nicht für die die längere Zeit arbeitslos waren. Die haben mindestens ein 1/2 Jahr keinen Anspruch auf Mindestlohn! Flüchtlinge sogar 18 Monate, also 1 1/2 Jahre. Noch nicht gehört?

Rudi Rollmops
15.06.2018, 13:28
Aber nicht für die die längere Zeit arbeitslos waren. Die haben mindestens ein 1/2 Jahr keinen Anspruch auf Mindestlohn! Flüchtlinge sogar 18 Monate, also 1 1/2 Jahre. Noch nicht gehört?

Zudem wird der Mindestlohn auch umgangen, z.B. durch unbezahlte Überstunden, verwässerte Arbeitszeiten. Den Verdacht auf letzteres hege ich bei einer Firma, welche für diesen Sommer in Frankfurt studentische Betreuer sucht, die in Forschercamps, welche diese Firma für Kinder veranstaltet als Leiter gesucht werden. Die Bezahlung für 5 Tage Einsatz ist mit 300 Euro für 5 Std. offizielle Arbeitszeit täglich und 400 Euro für 7 Stunden tgl. Arbeitszeit nicht gerade toll, hinzukommt noch eine Schulung die nicht gesondert bezahlt wird (zumindest wurde nichts davon zugesagt). Da mir die Ausschreibung als zu ungenau erschein, habe ich bei dem Unternehmen nachgefragt:


Betreff: Anfrage Zeitaufwand stud. Beschäftigung Feriencamp

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie suchen mehrere Feriencampleiter für die Durchführung von Feriencamps, die Ihr Unternehmen in den
Sommerferien in Frankfurt, Mainz, Wiesbaden, Oberursel und Griesheim veranstaltet:

https://stellenmarkt.studentenwerkfrankfurt.de/anzeigen/einzelansicht/feriencampleiter-in-den-sommerferien/Advertisement/single/ (https://deref-gmx.net/mail/client/fOJ-6EOXNJ8/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fstellenmarkt.studentenw erkfrankfurt.de%2Fanzeigen%2Feinzelansicht%2Fferie ncampleiter-in-den-sommerferien%2FAdvertisement%2Fsingle%2F)

Als Aufgabenumfang benennen Sie, Zitat:

• Durchführung des Feriencamps
• Einarbeitung in das/die jeweiligen Themen.
Du bekommst von uns eine Schulung vorab und das gesamte Material (Zitat Ende)

https://stellenmarkt.studentenwerkfrankfurt.de/fileadmin/user_upload/8527_AusschreibungFFM201805.pdf (https://deref-gmx.net/mail/client/3uE1RTYX74Q/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fstellenmarkt.studentenw erkfrankfurt.de%2Ffileadmin%2Fuser_upload%2F8527_A usschreibungFFM201805.pdf)

Auf die Entlohnung bezogen trifft Ihr Unternehmen folgende Aussage, Zitat:

Gehalt:

• Feriencampleitung – ganztags (09:00 – 16:00): 400 €
• Feriencampleitung – halbtags (08:00 – 13:00): 300 € (Zitat Ende)

Ich empfinde diese Information als unzulänglich, da aus ihr nicht hervorgeht, wie viele Arbeitstunden
mit den jeweiligen Einsätzen verbunden sind. Die Honorarhöhe lässt mich nicht vermuten,
dass der Einsatz sich auf einen Tag beschränken würde. Für den Fall einer Beschäftigung über mehrere Tage, die täglich einen 7 oder 5 Stunden umfassenden Einsatz bedeuten würde, könnte zuzüglich der
benannten Eingangsschulung ein Umfang von Arbeitszeit zustande kommen,
der die angebotenen Honorare als Taschengeld erscheinen lassen könnte.

Um beurteilen zu können, ob dem so ist, sehe ich als einen ganz wesentlichen Faktor die Anzahl
der Einsatztage bezogen auf die benanntem Beschäftigungen. Dass Ihre Ausschreibung
hier leider keine Information leistet, sehe ich als ein gravierendes Manko.

Dieses Manko sehe ich als wenig entschuldbar - lesen Sie Ihre Ausschreibungen nicht Korrektur?

Das benannte Defizit lässt mich leider 2 Verdachtsmomente erkennen:

a) Forscherfreunde arbeitet unprofessionell
b) Forscherfreunde will hier einen Arbeitsaufwand nicht benennen bzw. verschleiern,
der im Zusammenhang mit den von Forscherfreunde offerierten Entlohnung einen äußerst geringen
Stundenlohn ergibt, der vielleicht sogar mit dem Mindestlohngebot kollidiert?

Die Internetpräsenz von Forscherfreunde sowie die optische Gestaltung der benannten Ausschreibung lassen das im Punkt a) benannte Verdachtsmoment als eher unwahrscheinlich erscheinen,
damit drängt sich nur leider die Relevanz von Verdachtsmoment b) in den Vordergrund.

Sollte ich mit diesen Verdachtsmomenten (die sich m.E. geradezu aufdrängen) schief liegen, würde ich das bedauern, bitte aber um eine zeitnahe erteilte auf die oben benannten offenen Fragen eingehende ausreichende Information, die bitte eine präzise Auskunft über die Zahl der Einsatztage und die Gesamtzahl der Arbeitsstunden der benannten Einsätze erteilt, die mit den von Ihrem Unternehmen bestimmten Honoraren in einem Zusammenhang stehen, so dass ein Stundenlohn solide ermittelt werden kann.

Ich schlage vor, dass eine solch solide Information an meine Person (und am besten auch allen hier in Kopie mit angeschriebenen Adressen) ergeht und in jedem Fall in die oben benannte Ausschreibung nachträglich aufgenommen wird.

Ich erwarte eigentlich, dass Forscherfreunde eine nicht anspruchslose pädagogische Tätigkeit halbwegs ordentlich (auf keinen Fall unter 12,50 Euro/h) bezahlt. Bildung kombiniert mit Arbeitsbedingungen von McDonald & Co finde ich nämlich nicht gut. Leider scheint es mir aktuell nicht einmal ausgeschlossen, dass Mitarbeiter/innen bei Forscherfreunde nicht einmal auf den aktuellen Mindestlohn von 8,84 Euro/h kommen. Dieses Verdachtsmoment muss unbedingt ausgeräumt werden.

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller



Da ich bis zum 09. Juni 2018 keine Reaktion auf dieses Schreiben verzeichnen konnte,
habe ich an diesem Tag an mein Schreiben erinnert:


Sehr geehrte Damen und Herren,

am Mittwoch, 30. Mai 2018 sendete ich an Ihre Firma Forscherfreunde die unten in Anlage 1 dokumentierte Anfrage. Mit dieser bitte ich um eine Auskunft betreffs des gesamten Zeitaufwand, den Forscherfreunde für Studentenjobs veranschlagt, die laut Ausschreibung mit 300 Euro oder 400 Euro vergütet werden:

https://stellenmarkt.studentenwerkfrankfurt.de/fileadmin/user_upload/8527_AusschreibungFFM201805.pdf (https://deref-gmx.net/mail/client/3uE1RTYX74Q/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fstellenmarkt.studentenw erkfrankfurt.de%2Ffileadmin%2Fuser_upload%2F8527_A usschreibungFFM201805.pdf)

Diese Anfrage erscheint mit notwendig, weil Forscherfreunde in der oben verlinkten Ausschreibungen wichtige Information zurückhält, die es etwaigen Interessen(inn)en ermöglichen könnten, schnell und unkompliziert eine Übersicht über das Verhältnis zwischen Zeit-/ Arbeitsaufwand und dem angebotenen Honorar zu gewinnen.

Ich stelle leider fest, dass bis zum 09. Juni.2018 Forscherfreunde nicht auf die in Anlage 1 dokumentierte Anfrage reagiert hat. Für den Fall, dass Forscherfreunde nicht vorsätzlich eine Antwort verweigern möchte, sehe ich eine Erinnerung an diese Anfrage für sinnvoll, eine solche soll mit diesem Schreiben geleistet werden. Ich hoffe darauf, dass bezogen auf die Modalitäten dieser studentischen Beschäftigung Forscherfreunde sich künftig auskunftsfreudiger verhalten wird. Ich erwarte eine zeitnahe Auskunft darüber:

a) wie Forscherfreunde den realistisch erscheinenden Zeitaufwand dieser studentischen Betreuung kalkuliert?
b) ob Forscherfreunde im Rahmen einer solchen Kalkulation einen Stundenlohn für diese Beschäftigung ermittelt hat?
c) Wenn nein, warum nicht?
d) Wenn ja, warum Forscherfreunde einen solchen Stundenlohn nicht konkret in der benannten Ausschreibung benennt?
e) Ob Forscherfreunde einen solchen Stundenlohn als für die ausgeschriebene Beschäftigung ausreichend sieht?

Ich weise darauf, dass die Funktion dieser Beschäftigung in der Ausschreibung als "Feriencampleiter" überschrieben wird und für die Ausübung dieser Funktion eine selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise sowie entsprechende pädagogische Erfahrungen erwartet werden.

https://stellenmarkt.studentenwerkfrankfurt.de/fileadmin/user_upload/8527_AusschreibungFFM201805.pdf (https://deref-gmx.net/mail/client/3uE1RTYX74Q/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fstellenmarkt.studentenw erkfrankfurt.de%2Ffileadmin%2Fuser_upload%2F8527_A usschreibungFFM201805.pdf)

Leider lässt die bis dato von der Firma Forscherfreunde gezeigte Informationspolitik meine Person nicht erkennen, dass Forscherfreunde wirklich ein Gehalt zahlen will/kann, das den von Forscherfreunde erwarteten Leistungen dieser Feriencampleitung sinnvoll gerecht werden könnte. Den hier zu erwartenden Stundenlohn von 10 Euro oder weniger müsste ich als Unterbezahlung werten.

Die in der Ausschreibung vermerkten Arbeitszeiten (halbtags 8 - 13 Uhr/ganztags 9-16 Uhr) markieren die identischen Betreuungszeiten der jeweiligen ganz- bzw. halbtags angelegten Betreuungsangebote.

https://forscherfreunde.de/produkt/fc_ob_201801/ (https://deref-gmx.net/mail/client/mb9rZLx4gy4/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fforscherfreunde.de%2Fpr odukt%2Ffc_ob_201801%2F)

Wer Ahnung vom pädagogischen Betrieb hat, weiß das Vor- und Nacharbeiten sowie eine Präsenz vor und nach der eigentlichen Betreuungszeit im pädagogischen Alltag vorkommen können. Hier erkennen ich die folgende Frage f) als sinnvoll:

f) Wie geht Forscherfreunde mit etwaigen Arbeitszeitüberschreitungen um, die nicht vom Personal zu verantworten sind?

Leider lässt das ausgeschriebene Beschäftigungsmodell im Zusammenhang der benannten Umstände sowie der m.E. ungenügenden Informationspolitik seitens Forscherfreunde mich aktuell leider annehmen, dass mit pädagogisch affinen aber schlecht vergütetem Personal in der reichen Stadt gearbeitet werden soll, wo Studierenden preiswerter Wohnraum, preiswerte Kultur oder insgesamt günstige Lebenshaltungskosten mit Sicherheit nicht ausreichend angeboten werden. Dieser prekäre Umstand könnte Forscherfreunde bewusst sein, was die ungenügende Informationspolitik erklären könnte, mit der Forscherfreunde eine Angabe zum Stundenlohn zu umgehen sucht.
Fazit. Ich erkenne den Verdacht, dass bei dieser Form der versuchten pädagogischen Betreuung mehrere Akteure drauflegen müssen. In erster Linie sind das die studentischen Arbeitskräfte, die für lau pädagogisch (hoffentlich wertvoll) arbeiten sollen. Negativ können aber auch die Kinder und damit deren Eltern betroffen sein, wenn eine schlecht vergütete pädagogische Arbeit sich in einer evtl. mangelnden Qualifikation und Motivation der Mitarbeiter/innen ausdrücken könnte. Solche etwaigen Defizite könnten Forscherfreunde bzw. dessen Verantwortlichen betreffen.
Die hier erkennbaren Sachfragen sollten wir im Interesse einer gelingenden und fair betriebenen Pädagogik besprechen.

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller

Computermouse
16.06.2018, 06:59
Zudem wird der Mindestlohn auch umgangen, z.B. durch unbezahlte Überstunden, verwässerte Arbeitszeiten. Den Verdacht auf letzteres hege ich bei einer Firma, welche für diesen Sommer in Frankfurt studentische Betreuer sucht, die in Forschercamps, welche diese Firma für Kinder veranstaltet als Leiter gesucht werden. Die Bezahlung für 5 Tage Einsatz ist mit 300 Euro für 5 Std. offizielle Arbeitszeit täglich und 400 Euro für 7 Stunden tgl. Arbeitszeit nicht gerade toll, hinzukommt noch eine Schulung die nicht gesondert bezahlt wird (zumindest wurde nichts davon zugesagt). Da mir die Ausschreibung als zu ungenau erschein, habe ich bei dem Unternehmen nachgefragt:



Da ich bis zum 09. Juni 2018 keine Reaktion auf dieses Schreiben verzeichnen konnte,
habe ich an diesem Tag an mein Schreiben erinnert:

Du hast dir eine ganze Menge Arbeit gemacht, alles sehr ausführlich und korrekt dargestellt, nachvollziehbare Schlüsse gezogen, das Ganze trefflich formuliert.
Letztlich sind die deiner Mühe nicht wert, Perlen vor die Säue geschmissen nennt man das wohl. Die Forscherfreunde sind offensichtlich weder Forscher noch Freunde, sondern einfach nur auf Dummenfang und Profitjagd aus.

Ich finde sehr gut, was du denen geschickt hast.

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=63327&stc=1

Bruddler
16.06.2018, 07:22
Mindestlohn ist ein Scheißlohn
und Niedriglohne gibt es längst für gelernte Arbeit.
Und auch "ungelernte" Arbeit kommt nie ohne Lebenserfahrung, manuelles Geschick etc. aus.
Wenn´s anders wäre sollen die korrupten Geizhälse ein paar Playmobil-Männchen einstellen, die kosten pro Stück so etwa 5 Euro.

"Mindestlohn" ist Augenwischerei, denn kaum jemand kann mit diesem "Mindestlohn" über die Runden kommen, zumind. nicht mehr in der heutigen Zeit.

Stanley_Beamish
16.06.2018, 07:31
Zudem wird der Mindestlohn auch umgangen, z.B. durch unbezahlte Überstunden, verwässerte Arbeitszeiten. Den Verdacht auf letzteres hege ich bei einer Firma, welche für diesen Sommer in Frankfurt studentische Betreuer sucht, die in Forschercamps, welche diese Firma für Kinder veranstaltet als Leiter gesucht werden. Die Bezahlung für 5 Tage Einsatz ist mit 300 Euro für 5 Std. offizielle Arbeitszeit täglich und 400 Euro für 7 Stunden tgl. Arbeitszeit nicht gerade toll, hinzukommt noch eine Schulung die nicht gesondert bezahlt wird (zumindest wurde nichts davon zugesagt). Da mir die Ausschreibung als zu ungenau erschein, habe ich bei dem Unternehmen nachgefragt:



Da ich bis zum 09. Juni 2018 keine Reaktion auf dieses Schreiben verzeichnen konnte,
habe ich an diesem Tag an mein Schreiben erinnert:

Darauf wirst du auch keine Antwort erhalten. Ich an Stelle des Personalchefs würde diesen Brief jedenfalls nach der Lektüre der ersten drei Zeilen in den Papierkorb befördern.
Welcher Arbeitgeber setzt sich denn eine Laus wie dich freiwillig ins Fell?

Computermouse
16.06.2018, 07:35
Darauf wirst du auch keine Antwort erhalten. Ich an Stelle des Personalchefs würde diesen Brief jedenfalls nach der Lektüre der ersten drei Zeilen in den Papierkorb befördern.
Welcher Arbeitgeber setzt sich denn eine Laus wie dich freiwillig ins Fell?

Aber doch nur, wenn meine Vermutung zutrifft. Wenn du einfach nur vergessen hast, bestimmte Details in der Anzeige zu erwähnen, bist du doch bestrebt, die Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten.

Larry Plotter
16.06.2018, 07:57
Mindestlohn ist ein Scheißlohn
und Niedriglohne gibt es längst für gelernte Arbeit.
Und auch "ungelernte" Arbeit kommt nie ohne Lebenserfahrung, manuelles Geschick etc. aus.
Wenn´s anders wäre sollen die korrupten Geizhälse ein paar Playmobil-Männchen einstellen, die kosten pro Stück so etwa 5 Euro.

Welche korrupten Geizhälse?

Du meinst doch etwa nicht den Ottonormalbürger?
Welcher
spätestens ab den 1970er Jahren für sich enschied,
da er ja einen "guten Lohn" und einen "guten Arbeitsplatz" hatte,
alles billiger haben zu wollen.
Also vermehrt auf Waren zurückgriff, welche nicht mit "seinem Lohnniveau" erstellt wurden.
Als Folge versuchten Industrie und Handel dem "Endkunden" es Recht zu machen
(sie wollten ja nicht alles an Japaner usw. verlieren, wie z.B. den Elektroniksektor)
und liessen zuerst in der EX DDR produzieren und nach 1990 im "Osten" d.h. bis China.

Rudi Rollmops
16.06.2018, 08:54
Du hast dir eine ganze Menge Arbeit gemacht, alles sehr ausführlich und korrekt dargestellt, nachvollziehbare Schlüsse gezogen, das Ganze trefflich formuliert.
Letztlich sind die deiner Mühe nicht wert, Perlen vor die Säue geschmissen nennt man das wohl. Die Forscherfreunde sind offensichtlich weder Forscher noch Freunde, sondern einfach nur auf Dummenfang und Profitjagd aus.

Ich finde sehr gut, was du denen geschickt hast.

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=63327&stc=1

Vielen Dank für die anerkennenden Worte.

Ich nehme gerne Firmen auf´s Korn, die Menschen mit einem Niedriglohn abspeisen wollen. Das ist sehr sinnvoll und wenn das mehr Menschen machen würden, anstatt sich so schamlos von Politik und Wirtschaft abzocken zu lassen, dann sähe es auf dem Arbeitsmarkt bestimmt viel besser aus. Was uns die verlogene Politik, die asoziale Wirtschaft und die genauso verlogenen Medien nämlich verschweigen, ist die Tatsache, dass eigentlich mehr als genug an Geld bzw. Kapital vorhanden ist, um allen Menschen gute und auskömmliche Lebensbedingungen zu schaffen. An einer solchen sinnvollen gesellschaftlichen Entwicklung haben nur die vielen dummen asozialen Schweine, die da in Politik, Medien und Wirtschaft ihr Unwesen treiben, kein wirkliches Interesse und auch die, die das vielleicht etwas sozialer angehen möchten, ´scheinen angesichts der Übermacht des asozialem Tuns resigniert zu haben. Dagegen muss man m.E. unbedingt was machen und ich mache das - zur Not auch im Alleingang. Da wird es noch mehr Beispiele zu diesem Thema geben. :))

Was diese Firma Forscherfreunde angeht, mir kommt das eher als ein Mann bzw. ein Frau Unternehmen vor, dass als junges Unternehmen möglicherweise wirklich kein Geld hat, um angemessene Löhne zu zahlen. So etwas ist aber immer eine prekäre und somit sehr unerfreuliche Sache. Mit Pädagogik lässt sich nur schwer auf privatwirtschaftlichen Wege Geld verdienen und das Unternehmen scheint in diesem Fall sehr knapp zu kalkulieren. Mieten, Personal, Lizenzen für das Lego-Material und das im Zusammenhang mir relativ günstigen Tarifen für die Eltern (die sich Eltern mit sehr niedrigem Einkommen aber auch nur schwer oder gar nicht leisten können)- das dicke Geschäft macht Forscherfreunde nicht. Allerdings sollte dann das Unternehmen fair in er Ausschreibung darüber informieren, welche Leistungen (auch im Zeitaufwand) von den "Campleitern" für das angebotene Honorar erwartet werden. Das ich auf meine beiden Schreiben (die Anfrage und die Erinnerung an diese) keine Antwort erhalten habe und vermutlich auch keine Antwort mehr erhalten werde, das begründet den Verdacht, dass Forscherfreunde auf eine unterbezahlte Mitarbeit schielt, sehr wohl weiß dass das als sehr unattraktiv empfunden werden könnte und das auch nicht öffentlich darstellen möchte. Und deswegen macht mein Vorstoß Sinn, de facto bettelt das Unternehmen um so einen.

Rudi Rollmops
16.06.2018, 08:58
Darauf wirst du auch keine Antwort erhalten. Ich an Stelle des Personalchefs würde diesen Brief jedenfalls nach der Lektüre der ersten drei Zeilen in den Papierkorb befördern.
Welcher Arbeitgeber setzt sich denn eine Laus wie dich freiwillig ins Fell?

Ich bin keine Laus, die einen Arbeitgeber abzocken will, ich bin aber auch kein Dummie, der sich von geizigen Arbeitgebern ausbeuten lässt. Als die Zicke, wo ich gelegentlich als Nachhilfelehrer gearbeitet habe, fast 10 Jahre lang nur das gleiche Scheißhonorar gezahlt habe, habe ich sie vor die Wahl gestellt mehr Lohn oder Tschüss. Es kam zum Tschüss und das ist gut so. Besser als sich unendlich verarschen lassen. Geizige Idioten müssen die Arbeit selber machen.

Computermouse
16.06.2018, 09:42
Genau. Die mangelhaften Angaben in den Ausschreibungen erfolgen doch aus Prinzip: Um den dicken Karren des Chefs zu sichern, sollen dessen Arbeitssklaven für lau malochen. Während die Firma Forscherfreunde vermutlich wirklich wenig Geld hat, um einen angemessenen Lohn zahlen zu können (dann muss die aber ihr Geschäftskonzept ändern), wollen auch Gut- und Topverdiener gute Arbeitsleistung zum Niedriglohn einkaufen, z.B. die Rechtsanwaltskammer Frankfurt, wenn die für einen mickrigen Stundenlohn von 10 Euro eine/n Student/in für einen Job sucht, den sonst eine Rechtsanwaltsgehilfin (leider meist auch unterbezahlt) macht.
Das will ich zur Sprache bringen:



Da ich bis zum 13. März 2018 keine Reaktion seitens der Rechtsanwaltskammer Frankfurt erkennen konnte, erinnerte ich an diesem Tag an meine Anfrage vom 06.03.2018. (Fortsetzung im nächsten Beitrag # 202)




Großartig! Bleib unbedingt dran! So muss dat!

Rudi Rollmops
16.06.2018, 09:58
Großartig! Bleib unbedingt dran! So muss dat!

Vielen Dank, so ein Kompliment ist selten und tut sehr gut.
Viele Duckmäuser mailen rum, dass das doch nichts bringen würde und meine Kritik ungelesen gelöscht würde. Anstatt das diese Feiglinge sich gegen die zur Wehr setzen, von denen sie verarscht werden, treten die dann gegen andere, mobben und zicken blöd herum - teils gegen Menschen, die an ihrem Elend keine Schuld haben. Da kommt dann oft diese ganze verschissene deutsche Untertanenmentalität zum Vorschein, welche die korrupten Arbeitgeber a....... schamlos devot ausnutzen.

Diese bekloppten Duckmäuser schaffen billig, fressen ihren Frust in sich herein, unterstützen somit die allgegenwärtige Abzocke
und wählen zu allem Überfluss die Oberbetrüger von CDU/SPD: Grünen und FDP, die die Abzocke in Gesetzesform unterbringen.
Es ist nicht einfach sich da als Bürger zu wehren, aber das muss ganz einfach sein. :appl:

Antisozialist
16.06.2018, 10:03
Am 04. Juni richtete ich dann folgende öffentlich gehaltene Kritik (mit ca. 85 Kopien an Adressen aus Politik, Medien, Kirchen) an die Rechtsanwaltskammer Frankfurt:





Der Herr Schüller lebt leider nicht in der Realität. Es gibt im Moment eine Schwemme an fertigen Juristen. Von daher wird niemand freiwillig einem Jura-Studenten einen fürstlichen Stundenlohn zahlen, denn für diesen könnte man ja leicht einen fertigen Juristen finden und bräuchte den Jura-Studenten nicht mehr.

Stanley_Beamish
16.06.2018, 11:22
(...)
1 Antwort gab es wieder nicht - die Rechtsanwaltskammer Frankfurt will erkennbar jeglichen Dialog in diesem Sachzusammenhang verweigern. Die Gründe kann ich mir denken, das reicht mir aber natürlich auch nicht. Es geht weiter.....
(...)

Du hast ganz gehörig einen an der Waffel, Junge.
Gab es da mal einen gewissen Don Quijote in deiner Ahnenreihe?

Computermouse
16.06.2018, 11:24
Der Herr Schüller lebt leider nicht in der Realität. Es gibt im Moment eine Schwemme an fertigen Juristen. Von daher wird niemand freiwillig einem Jura-Studenten einen fürstlichen Stundenlohn zahlen, denn für diesen könnte man ja leicht einen fertigen Juristen finden und bräuchte den Jura-Studenten nicht mehr.

Der Herr Schüller lebt - für mich! - sehr wohl in der Realität. Er könnte ja, statt sich die Zeit für diese Briefe zu nehmen, auch aufm Balkon sitzen und den Dingen ihren Lauf lassen. Es geht ja nicht darum, die Welt zu retten. Es geht darum, den Pennern klar zu machen, dass sie Penner sind und Herr Schüller das weiß! Irgendwelche Studentenschwemmen spielen überhaupt keine Rolle in diesem Zusammenhang. Ich find's prima!

Computermouse
16.06.2018, 11:35
Du hast ganz gehörig einen an der Waffel, Junge.
Gab es da mal einen gewissen Don Quijote in deiner Ahnenreihe?

Don Quijote war mir immer sehr sympatisch :D
Aber ich weiß ungefähr, was du meinst. Nur sehe ich seine Aktivitäten etwas anders, als du. Diese Briefaktion wird einige Leute ärgern. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als der GEZ-Zahlungsboykott losging. Diese Firma musste einige Hundert Bürokräfte zusätzlich einstellen, um die Brief-Flut zu bewältigen. Eine Bekannte von mir hat damals dort gearbeitet und mir das erzählt. Das ist doch grandios! Geändert hat es nichts, aber die haben gespürt, dass sie nicht alles mit allen machen können.

zitronenclan
16.06.2018, 16:44
Der Herr Schüller lebt - für mich! - sehr wohl in der Realität. Er könnte ja, statt sich die Zeit für diese Briefe zu nehmen, auch aufm Balkon sitzen und den Dingen ihren Lauf lassen. Es geht ja nicht darum, die Welt zu retten. Es geht darum, den Pennern klar zu machen, dass sie Penner sind und Herr Schüller das weiß! Irgendwelche Studentenschwemmen spielen überhaupt keine Rolle in diesem Zusammenhang. Ich find's prima!

Schließe mich deiner Meinung an!

Computermouse
16.06.2018, 16:54
Schließe mich deiner Meinung an!


:)
Sehr gut, danke! Möge das zur Motivation des Herrn Schüller beitragen!

Rudi Rollmops
16.06.2018, 17:50
Der Herr Schüller lebt leider nicht in der Realität. Es gibt im Moment eine Schwemme an fertigen Juristen. Von daher wird niemand freiwillig einem Jura-Studenten einen fürstlichen Stundenlohn zahlen, denn für diesen könnte man ja leicht einen fertigen Juristen finden und bräuchte den Jura-Studenten nicht mehr.


Es geht nicht um einen fürstlichen Stundenlohn (30 oder mehr Euro), sondern um einen Stundenlohn der sich angesichts der nachgefragten Qualifikation sehr wohl deutlich vom aktuellen Mindestlohn zu interscheiden hat. Das ist mit den popeligen 10 Euro nicht der Fall. Das sollte Rechtsanwälten, die für´s "Guten Tag" schon mal 50 Euro wegzocken, eigentlich klar sein,

Rudi Rollmops
16.06.2018, 17:51
:)
Sehr gut, danke! Möge das zur Motivation des Herrn Schüller beitragen!

Hatte das erst falsch verstanden-sorry.

Ja, das motiviert mich. Ich finde es verdammt schade, dass sich so sehr viele Leute die Verarschungen gefallen lassen, die da so auf dem Arbeits- äh- Sklaven- markt laufen. Es ist genügend Geld da, kein Mensch in Deutschland müsste unter 25 Euro/h verdienen, der Nahverkehr könnte zur freien Benutzung freigegeben werden, die Bildung könnte boomen und Schule Spaß machen und ohne Stress laufen. Kein Mensch mehr müsste hungern und allen Menschen könnte möglich sein, dass sie das Beste aus ihren Leben machen.

Dafür arbeite ich, den das was hier läuft ist absurd bis zum geht nicht mehr. Genauso absurd ist es, dass sich so viele Nasen das gefallen lassen.

Computermouse
16.06.2018, 18:12
Wenn 2 Leute eine andere Meinung haben als ich, dann soll mich das zum Umdenken bewegen?
Du musst nicht von dir auf andere schließen, bemühe lieber Argumente, die überzeugen können.

Ich glaube, du hast da was falsch verstanden. Lies nochmal.

Rudi Rollmops
16.06.2018, 18:25
Ich glaube, du hast da was falsch verstanden. Lies nochmal.

Stimmt, da habe ich erstens übersehen, dass du den Beitrag geschrieben hast (das hätte ja auch nicht zu deinen Aussagen heute morgen gepasst) und dann habe ich deinen weiteren Post übersehen. Tut mir leid und ich nehme meine Aussage zurück.

Liebe Grüße, Thomas

Computermouse
16.06.2018, 18:29
Stimmt, da habe ich erstens übersehen, dass du den Beitrag geschrieben hast (das hätte ja auch nicht zu deinen Aussagen heute morgen gepasst) und dann habe ich deinen weiteren Post übersehen. Tut mir leid und ich nehme meine Aussage zurück.

Liebe Grüße, Thomas

Kein Problem! Ebenfalls liebe Grüße, Anne

Rudi Rollmops
16.06.2018, 18:31
Du hast ganz gehörig einen an der Waffel, Junge.
Gab es da mal einen gewissen Don Quijote in deiner Ahnenreihe?

Ist es dem Herrn vielleicht irgendwann möglich zu begründen, warum ich seiner gepflegten Meinung zur Folge einen an der Waffel habe?

Rudi Rollmops
16.06.2018, 18:32
Kein Problem! Ebenfalls liebe Grüße, Anne

Freut mich, dir auch liebe Grüße, Thomas

Antisozialist
16.06.2018, 19:25
Es geht nicht um einen fürstlichen Stundenlohn (30 oder mehr Euro), sondern um einen Stundenlohn der sich angesichts der nachgefragten Qualifikation sehr wohl deutlich vom aktuellen Mindestlohn zu interscheiden hat. Das ist mit den popeligen 10 Euro nicht der Fall. Das sollte Rechtsanwälten, die für´s "Guten Tag" schon mal 50 Euro wegzocken, eigentlich klar sein,

Der Marktlage für Rechtsanwälte hat sich in den letzten Jahren erheblich verschlechtert. Nicht, weil es nichts mehr zu klagen gibt, sondern wegen ihrer hohen Zahl. Es gibt in Köln auch Rechtanwälte, die sich trotz Berufserfahrung für 3.500 € p.m. anstellen lassen oder eine Kanzlei mit Verlust betreiben. Nicht jeder Rechtsanwalt ist ein renommierter Fachanwalt. Von daher passen 10 € Stundenlohn für den Jura-Studenten gut ins Gefüge.

Rudi Rollmops
16.06.2018, 20:35
Der Marktlage für Rechtsanwälte hat sich in den letzten Jahren erheblich verschlechtert. Nicht, weil es nichts mehr zu klagen gibt, sondern wegen ihrer hohen Zahl. Es gibt in Köln auch Rechtanwälte, die sich trotz Berufserfahrung für 3.500 € p.m. anstellen lassen oder eine Kanzlei mit Verlust betreiben. Nicht jeder Rechtsanwalt ist ein renommierter Fachanwalt. Von daher passen 10 € Stundenlohn für den Jura-Studenten gut ins Gefüge.

Nein, das passen Sie nicht. Die Rechtsanwaltskammer Ffm ist mit Sicherheit keine juristische Dönerbude und die können locker besser bzw. angemessen (mind. 15 Euro die Stunde) bezahlen. Die wollen einfach nicht, weil das scheinbar laut deren Sicht üblich sein soll. Vermutlich schielen die auf pflegeleichte angepasste Studis, die zur Generation Praktikum zugehörig ein wenig die unteren Stufen der Karriereleiter wienern sollen. Klingt für mich alles sehr devot und da muss ich dann mal ein bisserl den Herren und Damen Obermoppel-Juristen ein wenig auf den Zahn fühlen.

Ein wenig scheint es was gebracht zu haben, die Herren und Damen Obermoppel-Juristen haben die gleiche Beschäftigung neu ausgeschrieben (was darauf weisen könnte, dass die entweder niemanden zu diesen miesen Konditionen gefunden haben bzw. wenn doch, dass der oder die so im Lohn gedrückte Mitarbeiter keinen Bock auf eine Verlängerung dieser Studenten-Abzocke hatte) .
Bei der neuen Ausschreibung soll die Lohnfindung nach Vereinbarung gestaltet werden:

https://stellenmarkt.studentenwerkfrankfurt.de/anzeigen/einzelansicht/telefonzentrale-2/Advertisement/single/

Mein Verdacht: Vermutlich wollen die Herren und Damen Obermoppel-Juristen ein wenig auf den Zahn fühlen.

Ein wenig scheint es was gebracht zu haben, die Herren und Damen Obermoppel-Juristen wieder gleich neu schlecht bezahlen, um diesem Verdacht nach gehen zu können, habe ich mal eine neue Anfrage gestellt:



Thomas Schüller
63303 Dreieich


Rechtsanwaltskammer Frankfurt
60322 Frankfurt am Main

Betreff: Anfrage Lohnfindung Studentenjob Rechtsanwaltskammer Frankfurt
Ausschreibung vom 05.06.2018

Dreieich, 09.06.2018

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Startpunkt 06. Mai 2018 sandte ich eine erste Anfrage an Ihre Adressen betreffs der Lohnfindung eines Studentenjobs, den die Rechtsanwaltskammer Frankfurt in der ersten Maiwoche 2018 öffentlich auf einem Internetportal des Studentenwerks Frankfurts ausgeschrieben hatte. Ich thematisierte in dieser Anfrage kritisch den mir angesichts der mit diesem Job verbundenen abverlangten Qualifikation äußerst gering erscheinenden Stundenlohn von 10 Euro. Meine Anfrage ist in Anlage 1. die ehemalige Jobausschreibung ist in den beiden im Datenanhang beigefügten Screenshots dokumentiert.

Trotz mehrfacher Erinnerung meinerseits an die oben benannte Anfrage (s. Anlagen 2 und 3 ) verweigerte die Rechtsanwaltskammer Frankfurt jegliche Auskunft bzw. einen Dialog bezogen auf die Lohnfindung des benannten Jobangebotes. Da ich dieses Verhalten als generell unfair und gegenüber meiner Person im besonderen als unhöflich werte, formulierte ich am 04. Juli 2018 eine diesbezügliche öffentlich gehaltene Kritik (s. Anlage 4 oder beigefügte Textdatei "Öffentliche Kritik an unsozialer Lohnfindung Studentenjob Rechtsanwaltskammer Frankfurt"), deren Text auch im Internet mehrfach veröffentlicht wurde, z.B.:

http://politopia.de/threads/5569-L%C3%B6hne?p=987042&viewfull=1#post987042 (https://deref-gmx.net/mail/client/uNUp8-QhPQY/dereferrer/?redirectUrl=http%3A%2F%2Fpolitopia.de%2Fthreads%2 F5569-L%25C3%25B6hne%3Fp%3D987042%26viewfull%3D1%23post9 87042)

Auf diese Kritik hat die Rechtsanwaltskammer Frankfurt bis zum 09. Juni 2018 laut meiner Wahrnehmung nicht reagiert. dafür mit Datum 05.06.2018 ein neues Jobverhältnis ausgeschrieben, dass mit dem oben benannten ersten Jobausschreibung identisch erscheint.

https://stellenmarkt.studentenwerkfrankfurt.de/anzeigen/einzelansicht/telefonzentrale-2/Advertisement/single/ (https://deref-gmx.net/mail/client/I7JafU_Q7ng/dereferrer/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fstellenmarkt.studentenw erkfrankfurt.de%2Fanzeigen%2Feinzelansicht%2Ftelef onzentrale-2%2FAdvertisement%2Fsingle%2F)

In dieser aktuellen Ausschreibungen werden keine konkreten Informationen zum Stundenlohn bzw. der Vergütung erteilt, welche die Rechtsanwaltskammer Frankfurt betreffs dieser neu ausgeschrieben Jobtätigkeit vorsieht. Die Höhe dieser Vergütung soll nach Vereinbarung getroffen werden.

Ich empfinde diese von der Rechtsanwaltskammer Frankfurt in dieser Ausschreibung betriebene Informationspolitik als aus studentischer Sicht ungenügend und im Zusammenhang mit der bisher meiner Person gegenüber gezeigten die Lohnfindung betreffenden Dialogverweigerung drängt sich mir das Verdachtsmoment auf, dass die Rechtsanwaltskammer Frankfurt diese Jobtätigkeit wieder mit einem Stundenlohn von 10 Euro die Stunde entlohnen will.

Angesicht dieses Verdachtsmoment, das laut meiner Wahrnehmung bedeuten könnte, dass die Rechtsanwaltskammer Frankfurt wiederholt prekäre Beschäftigung in ihrem Arbeitsbereich anbietet, möchte ich mit der Rechtsanwaltskammer Frankfurt besprechen, wie die Rechtsanwaltskammer Frankfurt die Lohnfindung des am 05.Juni 2018 neu ausgeschriebenen Jobangebot betreiben möchte?

Konkret:

Frage 1:

Ist die Vergütung dieses Jobs von Seiten der Rechtsanwaltskammer Frankfurt variabel oder fix angedacht?

Frage 2:

Sollte die Vergütung dieses Jobs von Seiten der Rechtsanwaltskammer Frankfurt variabel angedacht sein, in welchem Verdienstrahmen würde sich eine solche variabel angedachte Vergütung bewegen und was wären die Kriterien für die finite Bestimmung dieser Vergütung?

Frage 3:

Sollte die Vergütung dieses Jobs von Seiten der Rechtsanwaltskammer Frankfurt fix angedacht sein, welchen Stundenlohn sieht die Rechtsanwaltskammer Frankfurt konkret für diesen Job vor und warum benennt sie diesen fix angedachten Stundenlohn nicht in der verlinkten Ausschreibung?

Frage 4:

Was ist der niedrigste Stundensatz, den die Rechtsanwaltskammer Frankfurt für diesen Job zahlen würde?
Ich würde es begrüßen, wenn bezogen auf den Sachverhalt Lohnfindung ein mehr auf Gegenseitigkeit setzender fair versuchter Austausch zwischen der Rechtsanwaltskammer Frankfurt und meiner Person möglich wäre. Sollte das auf unbestimmte Zeit (noch) nicht möglich sein, darf ich darauf hinweisen, dass ich doch eher einen reichlich hartnäckig veranlagten Typ abgebe, der auch Diskurse nicht scheint, in denen er den Alleinunterhalten abgeben darf. Ein altes Indianersprichwort besagt "Was nicht tötet, härtet ab" und bezogen auf unsere softeren Zeitumstände bedeutet mir das, das die viele in unserer Gesellschaft weit verbreitete Sprachlosigkeit und Apathie bezogen auf mangelnde soziale Gerechtigkeit, gesellschaftlichen Unfrieden und weitere wichtige defizitär veranlagte Umstände mich schon lange nicht mehr beeindrucken oder gar selber zum Teil einer solchen ungesunden Sprachlosigkeit werden lässt.
„Man kann nicht nicht kommunizieren.“

(Paul Watzlawick – amerikanischer Kommunikationswissenschaftler, Psychotherapeut, Soziologe, Philosoph und Autor)

Auch bezogen auf meine Wenigkeit muss die Rechtsanwaltskammer Frankfurt damit rechnen, dass der gute Herr Watzlawick hier richtig liegen könnte.

Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller



Ich weiß ich bin ein Arsch, aber das muss halt einfach sein. :appl: