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Vollständige Version anzeigen : Einnahmen / Ausgabenrechnung der Bundesrepublik Deutschland



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16.05.2018, 20:44
Wenn ich wissen will, wie gross im Detail die Einnahmen - und Ausgaben der BRD sind, wie gross die Schulden etc. sind, muesste man eine Bilanz aufstellen. Gerade aktuell wird der neue Haushaltsplan diskutiert:
https://www.bundestag.de/parlament/aufgaben/haushalt_neu/haushalt
Allerdings wird beim Bundeshaushalt nur ueber die Portokasse gesprochen, da der Bund nur 20% der gesamten Ausgaben reflektiert. Ueber 80% wird geschwiegen, es sei denn, man wuerde sich dieses Werk durchlesen:
https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/publikationen/jahresgutachten.html
Um die Groessenordnung der Einnahmen und Ausgaben zu erfassen, eignet sich das BIP sowie die Staatsquote in %. Das sagt allerdings noch nicht aus, wieviel Geld zusaetzlich gedruckt und ausgegeben wird; die Inflationsrate eben, die ja einen Prozentsatz vom BIP ist. Die wahre Inflationsrate betraegt zur Zeit etwa 10% in 3 Jahren; ich gehe davon aus, dass etwa 3,3% des BIPs jaehrlich gedruckt wird und zusaetzlich ausgegeben wird. Man rechnet mit einer Steigerung des BIPs um etwa 1,9%, das BIP betraegt 2018 etwa 3,4 Billionen €: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/G/gesamtwirtschaftliches-produktionspotenzial-fruehjahrsprojektion-2018.pdf?__blob=publicationFile&v=6
Die Staatsquote soll hier 44% betragen: https://www.bundesfinanzministerium.de/Monatsberichte/2018/02/Inhalte/Kapitel-6-Statistiken/6-1-19-staatsquoten-im-internationalen-vergleich.html

Die Einnahmen betragen somit 1,496 Billionen €. Zusaetzlich werden 0,112 Billionen gedruckt; die gesamten Ausgaben ohne Neuschulden etc. belaufen sich also auf 1,6 Billionen € oder 1600 Milliarden €.

Der Bundeshaushalt bekommt davon 335,5 Milliarden: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Bilderstrecken/Mediathek/Infografiken/bundeshaushalt-2018-2021-regierungsentwurf.html?docId=120658&notFirst=true

Bleibt ein "Rest" von 1264,5 Milliarden. Geht man davon aus, dass 19,6% des BIPs am Eigenverbrauch des Staatsapparates geht, und 0,4% des BIPs an unsere Neubuerger, so waeren dies 20% von 3400 Mrd. oder 680 Mrd. Bleibt ein "Rest" von 584,5 Mrd.

Jetzt sollen noch Gelder an die EU fliessen; man redet von 30 Milliarden oder so. Meine Frage jetzt:

Wo bleiben die 554 Milliarden?

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17.05.2018, 10:38
Hier habe ich nochwas: Entwicklungshilfe fuer Afrika. Das sollen 0,7% vom BIP werden:
https://www.zeit.de/politik/ausland/2017-06/entwicklungshilfe-gerd-mueller-afrika
Bei 3,4 Billionen dann also 23,8 Milliarden. Verbleiben dann noch 530 Milliarden, die irgendwo versickern.

hamburger
17.05.2018, 11:45
Muss man nicht mehr diskutieren, der Zug ist abgefahren. Viele Ökonomen haben die Lage in der Zukunft beschrieben...

https://www.welt.de/wirtschaft/article147318985/Rentenalter-muss-steigen-um-Fluechtlinge-zu-ernaehren.html
https://www.welt.de/wirtschaft/article157171883/Auf-unsere-Kinder-wartet-die-7-7-Billionen-Euro-Luecke.html

Frau Weidel hat das thematisiert, aber Antworten der Regierung kamen dazu nicht.
Also abwarten, bewaffnen und vorsorgen....das Ende wird kommen. Italien will jetzt erst einmal 250 Milliarden...dann geht es weiter
https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article176416762/250-Milliarden-Euro-Italien-schockt-mit-Forderung-nach-Schuldenerlass.html

Neu
17.05.2018, 11:54
Die paar Kroeten hatten wir bereits im Bundeshaushalt, der ja etwa 20% des Gesamten ausmacht. Hier hatten wir 335,5 Milliarden abgezogen, der Rentenanteil, Hartz IV etc. belief sich dabei auf 140,9 Mrd (Soziales und sowas). Ich rede nicht von Peanuts, ich rede von 530 Milliarden, die mir fehlen.

Neu
17.05.2018, 12:01
Italien will jetzt erst einmal 250 Milliarden...dann geht es weiter
https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article176416762/250-Milliarden-Euro-Italien-schockt-mit-Forderung-nach-Schuldenerlass.html

Die zahlen wir ja nicht. Die sind im Haushalt ja garnicht drin. Und in 30 Jahren sind die Schulden eh kaum nochwas - die Inflation.

radelroll
17.05.2018, 13:18
Muss man nicht mehr diskutieren, der Zug ist abgefahren. Viele Ökonomen haben die Lage in der Zukunft beschrieben...

https://www.welt.de/wirtschaft/article147318985/Rentenalter-muss-steigen-um-Fluechtlinge-zu-ernaehren.html
https://www.welt.de/wirtschaft/article157171883/Auf-unsere-Kinder-wartet-die-7-7-Billionen-Euro-Luecke.html

Frau Weidel hat das thematisiert, aber Antworten der Regierung kamen dazu nicht.
Also abwarten, bewaffnen und vorsorgen....das Ende wird kommen. Italien will jetzt erst einmal 250 Milliarden...dann geht es weiter
https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article176416762/250-Milliarden-Euro-Italien-schockt-mit-Forderung-nach-Schuldenerlass.html

sehe ich genauso.
Da ist nichts mehr zu retten.

Allein dass "Organisationen" wie pro asyl es schafften, dass "Flüchtlingskinder" an deutschen Schulen unterrichtet werden, sprengt die Ausgaben für Bildung und co ins Unermessliche.
https://www.proasyl.de/news/recht-auf-schule-auch-fuer-fluechtlingskinder/

Kein einziger Euro wird von einem Asylanten bezahlt, das geht alles über den Steuerzahler.

Jetzt kann man ja die Kosten für Lehrer und Schulmaterial zusammen rechnen und sich überlegen, wenn 100.000de NICHT bezahlen müssen, aber dennoch den gleichen Schulabschluss erhalten.

Die Sozialindustrie macht Geld wie nie zuvor und hinterlässt einen Brot-Kauf mit 1000ter €- Scheinen.
Für 1 Asylant braucht es einen Betreuer mit einem Gehalt von 30.000 und mehr.

Im Gegensatz zu den Hilfsfonds für Italien und co ist das alles totes Geld.
100 mio nach Italien, dann kann BMW und co wieder Produkte verkaufen.
Als "Exportweltmeister" schenkt DE eh schon anderen Ländern Geld, damit danach DE-Produkte exportiert werden können.
Dort gibt es wenigstens einen kleinen Geldkreislauf.

Mit der neuen Bevölkerung in DE ist es nur eine einseitige Umschichtung.

Ich find die Haushalt"debatte" eh kompletter Quatsch, weil es schliesslich nur eine Floskel gibt:
"der dumme deutsche Michel zahlt doch eh alles"


Edit:
ca 20.000 € kostet es die Eltern
https://www.idealo.de/info/de/schulkosten/

kleine Rechnung:
20.000 *100.000 = 2.000.000.000

Also 2 Mrd Kosten nur für 100.000 Flüchtlingskinder.

Neu
17.05.2018, 14:17
...

Also 2 Mrd Kosten nur für 100.000 Flüchtlingskinder.

Ich hatte da mehr eingerechnet, 0,4% vom BIP = 13,6 Mrd. fuer unsere "Neubuerger". Sind bereits in der Rechnung enthalten. Aber mir fehlen immer noch 530 Mrd.

der Karl
17.05.2018, 14:24
Vielleicht haben sie Pensionsrückstellungen gebildet ? Dürfte dann aber nicht konform mit dem Haushaltsrecht sein

radelroll
17.05.2018, 14:31
Ich hatte da mehr eingerechnet, 0,4% vom BIP = 13,6 Mrd. fuer unsere "Neubuerger". Sind bereits in der Rechnung enthalten. Aber mir fehlen immer noch 530 Mrd.

meine kleine Fallrechnung war nur ein Beispiel eines grossen Ganzen.
Falls überhaupt die Zahlen der "Bundesregierung", des BIPs etc stimmen, gehen diese Mrd in die Schattenindustrie, also Bestechung, Subvention, Banken, Gefälligkeitsdeals.

In diesem System in DE wäscht die eine Hand die andere.
Solange der Michel auf seinen Status als Melkkuh stolz ist, können auch 300 Mrd und mehr "einfach verschwinden".

Ich würde mich an diesen Zahlen der Haushaltsdebatte nich gross orientieren.
Ist viel dummes Getue und Marketing um nichts dabei und ausserderm wird so viel verheimlicht und verschwiegen, dass es sich morgen schon wieder ganz anders ergeben kann.

hamburger
17.05.2018, 14:50
Die paar Kroeten hatten wir bereits im Bundeshaushalt, der ja etwa 20% des Gesamten ausmacht. Hier hatten wir 335,5 Milliarden abgezogen, der Rentenanteil, Hartz IV etc. belief sich dabei auf 140,9 Mrd (Soziales und sowas). Ich rede nicht von Peanuts, ich rede von 530 Milliarden, die mir fehlen.

Je nach Anteil des Landes an der EZB muss jedes Land einen Teil der 250 Milliarden übernehmen. Die EZB selbst hat überhaupt kein Geld.
Es müsste also im Haushalt dann ein Posten ausgewiesen sein, der das abbildet.

Neu
17.05.2018, 18:22
Ich würde mich an diesen Zahlen der Haushaltsdebatte nich gross orientieren.
Ist viel dummes Getue und Marketing um nichts dabei und ausserderm wird so viel verheimlicht und verschwiegen, dass es sich morgen schon wieder ganz anders ergeben kann.

Das Thema ist, dass es sich bei der Debatte NUR um den Bundeshaushalt dreht. Der verwaltet etwa 20% der Steuergelder, das sind die 335,5 Milliarden. Alles andere faellt unter den Tisch, besser, wird dort garnicht behandelt. Da gehts um Peanuts wie Renten, Hartz IV, Bundeswehr und sowas. Nur: Die HAUPTKASSE fehlt gaenzlich.

Ich versuche gerade, einen Kassensturz zu machen, ueber das GESAMTE, naemlich die 1,6 Billionen oder 1600 Milliarden Steuergelder, die der Staat jaehrlich ausgibt. Und stelle fest: Da gibts keine Zahlen fuer mich.

Neu
17.05.2018, 18:29
Vielleicht haben sie Pensionsrückstellungen gebildet ? Dürfte dann aber nicht konform mit dem Haushaltsrecht sein

Die Pensionen werden jetzt aus dem Steuergeldtopf entnommen, nachdem man die 0,8 Billionen an Lehmann verloren hat. Das waren ja genau die Gelder, die verzinst werden sollten - fuer die Pensionen. Es hat sich ja die letzten Jahre garnichts geaendert am Haushalt, jedenfalls nichts sichtbares. Zur Zeit werden 19,6% des BIPS dafuer verwendet.
Der Bundeshaushalt ist was anderes. Da wird sowas nicht behandelt.

Neu
17.05.2018, 18:33
Je nach Anteil des Landes an der EZB muss jedes Land einen Teil der 250 Milliarden übernehmen. Die EZB selbst hat überhaupt kein Geld.
Es müsste also im Haushalt dann ein Posten ausgewiesen sein, der das abbildet.

Die 335,5 Milliarden gehen an der EZB vorbei. Das ist der BUNDESHAUSHALT, da gehts um Kleinkram:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Bilderstrecken/Mediathek/Infografiken/bundeshaushalt-2018-2021-regierungsentwurf.html?docId=120658&notFirst=true

Ansonsten nimmt der BUND etwa das Doppelte an Steuern ein:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Monatsberichte/2018/01/Inhalte/Kapitel-3-Analysen/3-6-Steuereinnahmen-des-Bundes-und-der-Laender-in-2017.html
""Die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden (ohne Gemeindesteuern) stiegen im Haushaltsjahr 2017 gegenüber 2016 um insgesamt 4,1 % auf 674,6 Mrd. €."" Hier sieht man, dass bereits beim BUND schon etwa 300 Milliarden sonstwo verschwinden.

Don
17.05.2018, 18:55
Das Thema ist, dass es sich bei der Debatte NUR um den Bundeshaushalt dreht. Der verwaltet etwa 20% der Steuergelder, das sind die 335,5 Milliarden. Alles andere faellt unter den Tisch, besser, wird dort garnicht behandelt. Da gehts um Peanuts wie Renten, Hartz IV, Bundeswehr und sowas. Nur: Die HAUPTKASSE fehlt gaenzlich.

Ich versuche gerade, einen Kassensturz zu machen, ueber das GESAMTE, naemlich die 1,6 Billionen oder 1600 Milliarden Steuergelder, die der Staat jaehrlich ausgibt. Und stelle fest: Da gibts keine Zahlen fuer mich.

Schau in die Landes und Kommunalhaushalte.

Neu
17.05.2018, 19:13
Schau in die Landes und Kommunalhaushalte.

Da werden 1429 Milliarden Einnahmen genannt:
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/OeffentlicheFinanzenSteuern/OeffentlicheFinanzen/OeffentlicheFinanzen.html
In wieweit das mit dem BIP und Steuern zu tun hat, muesste man erstmal ergruenden.

radelroll
17.05.2018, 23:22
Das Thema ist, dass es sich bei der Debatte NUR um den Bundeshaushalt dreht. Der verwaltet etwa 20% der Steuergelder, das sind die 335,5 Milliarden. Alles andere faellt unter den Tisch, besser, wird dort garnicht behandelt. Da gehts um Peanuts wie Renten, Hartz IV, Bundeswehr und sowas. Nur: Die HAUPTKASSE fehlt gaenzlich.

Ich versuche gerade, einen Kassensturz zu machen, ueber das GESAMTE, naemlich die 1,6 Billionen oder 1600 Milliarden Steuergelder, die der Staat jaehrlich ausgibt. Und stelle fest: Da gibts keine Zahlen fuer mich.

Einen Kassensturz bekommst du leider nicht hin.
Die Bilanzen sind so gefälscht, dass selbst Politiker/Finanzamt es nicht richtig hinbekommen.

Dein Einsatz und Idee in allen Ehren, nur ich glaube das ist eine Sackgasse.

Diese Aufteilung
https://www.bundeshaushalt-info.de/#/2017/soll/ausgaben/einzelplan.html
kennst du bestimmt schon.

Vermutlich hilft dir das
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=12&ved=0ahUKEwiR3-TV343bAhWB3KQKHb57D9sQFgh7MAs&url=https%3A%2F%2Fwww.destatis.de%2FDE%2FPublikati onen%2FStatistischesJahrbuch%2FFinanzenSteuern.pdf %3F__blob%3DpublicationFile&usg=AOvVaw0Y3qOj3yxuPB1rZgez7wK3
weiter.

Neu
18.05.2018, 10:00
Einen Kassensturz bekommst du leider nicht hin.
Die Bilanzen sind so gefälscht, dass selbst Politiker/Finanzamt es nicht richtig hinbekommen.

Dein Einsatz und Idee in allen Ehren, nur ich glaube das ist eine Sackgasse.

Diese Aufteilung
https://www.bundeshaushalt-info.de/#/2017/soll/ausgaben/einzelplan.html
kennst du bestimmt schon.

Vermutlich hilft dir das
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=12&ved=0ahUKEwiR3-TV343bAhWB3KQKHb57D9sQFgh7MAs&url=https%3A%2F%2Fwww.destatis.de%2FDE%2FPublikati onen%2FStatistischesJahrbuch%2FFinanzenSteuern.pdf %3F__blob%3DpublicationFile&usg=AOvVaw0Y3qOj3yxuPB1rZgez7wK3
weiter.

Du bist ebenso wieder beim Bund, der nur 20% saemtlcher Finanzen verwaltet. Aeh, stimmt nicht ganz; er nimmt ja etwa das Doppelte an Steuern ein und verteilt den "Rest". Ich suche die 80%, die "woanders" sind. Trotzdem besten Dank.

Politikqualle
18.05.2018, 10:07
Die paar Kroeten hatten wir bereits im Bundeshaushalt, der ja etwa 20% des Gesamten ausmacht. Hier hatten wir 335,5 Milliarden abgezogen, der Rentenanteil, Hartz IV etc. belief sich dabei auf 140,9 Mrd (Soziales und sowas). Ich rede nicht von Peanuts, ich rede von 530 Milliarden, die mir fehlen.
.. eine kurze Aufstellung deinerseits und eine Mail an die AfD mit der Bitte um Klärung ..

Neu
18.05.2018, 10:57
.. eine kurze Aufstellung deinerseits und eine Mail an die AfD mit der Bitte um Klärung ..

Versuche ich ja gerade. Nur fehlen mir wesentliche Daten. Hier ist einmal der BUND, der 674.6 Mrd. einnimmt und 335.5 Mrd. verteilt. Dann gibts die 44% Staatsquote, die 1.496 Mrd. einnimmt und 1.600 Mrd. ausgibt; darin sind die 674.6 Mrd. BUND enthalten. Und es gibt das BIP von 3400 Mrd. €. Es gibt die Entwicklungshilfe von etwa 23,8 Mrd. und 13,6 Mrd. fuer unsere "Neubuerger, dann habe ich den "Eigenbedarf" unserer Staatsdiener von 666.4 Mrd. €.

BUND 674.6
Entwicklungshilfe 23.8
Neubuerger 13.6
Staatsdiener 666.4

Summe 1378.4

Staatsquote 1496 + Gelddrucken 112 = 1600 Mrd.

Differenz 221.6 Mrd. Wohin gehen diese 221.6 Mrd?

Politikqualle
18.05.2018, 12:49
Differenz 221.6 Mrd. Wohin gehen diese 221.6 Mrd? .. Merkel hat mir verboten darüber Auskunft zu geben , ansonsten werde ich wegen Steuerhinterziehung angeklagt .. :crazy::crazy::crazy:
.. Qualle ist reich !!! :appl:

Don
18.05.2018, 16:23
Da werden 1429 Milliarden Einnahmen genannt:
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/OeffentlicheFinanzenSteuern/OeffentlicheFinanzen/OeffentlicheFinanzen.html
In wieweit das mit dem BIP und Steuern zu tun hat, muesste man erstmal ergruenden.

Woraus generieren Länder und Kommunen denn sonst ihre Einnahmen?
Flohmarktverkäufe?
Mit dem BIP hat das erstmal nichts zu tun. Das ist eine andere Geschichte. Ordne erstml deine Gedanken bevor du hier rumsalbaderst.

Neu
18.05.2018, 16:42
Woraus generieren Länder und Kommunen denn sonst ihre Einnahmen?
Flohmarktverkäufe?
Mit dem BIP hat das erstmal nichts zu tun. Das ist eine andere Geschichte. Ordne erstml deine Gedanken bevor du hier rumsalbaderst.
1429 und 1600 sind 3029 - dann blieben noch 279 Mrd. fuer private Ausgaben? Kann nicht sein.
""Das Bruttoinlandsprodukt, in der Schweiz auch Bruttoinlandprodukt[1] (Abkürzung: BIP; englisch gross domestic product, GDP), gibt den Gesamtwert aller Güter, d. h. Waren und Dienstleistungen an, die während eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft als Endprodukte hergestellt wurden, nach Abzug aller Vorleistungen.[2]""
Dann gaebe es noch das https://de.wikipedia.org/wiki/Bruttonationaleinkommen - oder was soll das gesamte Geld denn sein, welches ausgegeben wird?

Don
18.05.2018, 16:45
1429 und 1600 sind 3029 - dann blieben noch 279 Mrd. fuer private Ausgaben? Kann nicht sein.
""Das Bruttoinlandsprodukt, in der Schweiz auch Bruttoinlandprodukt[1] (Abkürzung: BIP; englisch gross domestic product, GDP), gibt den Gesamtwert aller Güter, d. h. Waren und Dienstleistungen an, die während eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft als Endprodukte hergestellt wurden, nach Abzug aller Vorleistungen.[2]""
Dann gaebe es noch das https://de.wikipedia.org/wiki/Bruttonationaleinkommen - oder was soll das gesamte Geld denn sein, welches ausgegeben wird?

Ich gebe es auf.

Hier aber noch was zum Üben:

Drei Stammkunden betreten ein Restaurant und bestellen das gleiche Gericht für 10,- DM. Die Kellnerin kassiert das Geld. Als der Chef jedoch feststellt, dass die drei Stammkunden sind, gewährt er Ihnen einen Rabatt von 5,- DM, welchen die Kellnerin an die Drei zurückzahlen soll.
Die Kellnerin denkt sich "ich behalte 2,- DM und gebe Ihnen nur 3,- DM zurück, denn sie wissen ja gar nichts von dem Rabatt". Und so bekommen die drei Kunden jeweils eine Mark zurück. Man rechne noch einmal nach:
die Drei haben jetzt jeweils 9,- DM zusammen 27,- DM bezahlt. 2,- DM hat die Kellnerin eingesteckt. Macht zusammen 29,- DM von ursprünglich 30,- DM.
Wo bleibt die eine Mark?

Murmillo
18.05.2018, 17:01
Ich gebe es auf.

Hier aber noch was zum Üben:


Drei Stammkunden betreten ein Restaurant und bestellen das gleiche Gericht für 10,- DM. Die Kellnerin kassiert das Geld. Als der Chef jedoch feststellt, dass die drei Stammkunden sind, gewährt er Ihnen einen Rabatt von 5,- DM, welchen die Kellnerin an die Drei zurückzahlen soll.
Die Kellnerin denkt sich "ich behalte 2,- DM und gebe Ihnen nur 3,- DM zurück, denn sie wissen ja gar nichts von dem Rabatt". Und so bekommen die drei Kunden jeweils eine Mark zurück. Man rechne noch einmal nach:
die Drei haben jetzt jeweils 9,- DM zusammen 27,- DM bezahlt. 2,- DM hat die Kellnerin eingesteckt. Macht zusammen 29,- DM von ursprünglich 30,- DM.
Wo bleibt die eine Mark?
Die eine Mark existiert gar nicht . Ausgangsbasis sind ja nicht die 30,- DM des ursprünglichen Gesamtpreises, sondern 27,- DM, die real bezahlt werden ( 30 DM-3 DM Rückzahlung). Man darf die 2,- DM , welche sich die Kellnerin einsteckt, nicht zu diesen 27,- DM addieren sondern muß sie subtrahieren, somit kommt man auf 25,- DM, die der Chef erhält. Damit bleibt die eine Mark überhaupt nicht übrig.

radelroll
18.05.2018, 17:43
Ich gebe es auf.

Hier aber noch was zum Üben:

meins in kursiv

Drei Stammkunden betreten ein Restaurant und bestellen das gleiche Gericht für 10,- DM.
Kreislauf 1 abgeschlossen.

Die Kellnerin kassiert das Geld. Als der Chef jedoch feststellt, dass die drei Stammkunden sind, gewährt er Ihnen einen Rabatt von 5,- DM, welchen die Kellnerin an die Drei zurückzahlen soll.
2. Kreislauf mit ... aus 30 DM Umsatz werden 25 DM -> Geld soll wieder an die vorherigen Investoren zurück

Die Kellnerin denkt sich "ich behalte 2,- DM und gebe Ihnen nur 3,- DM zurück, denn sie wissen ja gar nichts von dem Rabatt". Und so bekommen die drei Kunden jeweils eine Mark zurück.
3. Kreislauf mit Person X in der Mitte, die sich bereichert (neuen Kreislauf aufmacht und 2. KReislauf unterbricht)

Man rechne noch einmal nach:
die Drei haben jetzt jeweils 9,- DM zusammen 27,- DM bezahlt. 2,- DM hat die Kellnerin eingesteckt. Macht zusammen 29,- DM von ursprünglich 30,- DM.
Wo bleibt die eine Mark?
4. Kreislauf: Deine Frage ist falsch oder eine gewollte Ablenkung. Ich vermute mal nicht, dass du deine eigenes Beispiel nicht verstehst. Falls doch, lass es bitte sein.
Die Bezahlung und Rückzahlung kann man nicht vermischen, weil diesen Kreislauf eine Person X stört.

Ingesamt sind die 30 DM immer noch komplett vorhanden !
Sie sind nur umverteilt worden.


____

und genau wegen solchen "Beispielen" sind die Veröffentlichungen von Haushaltszahlen etc mit allergrösster Vorsicht zu sehen.
In der Politk gibt es keinen 1:1 Geldverkehr, sondern nur eine Umverteilung über "Mittelsmänner" etc.

Larry Plotter
18.05.2018, 17:58
Hier habe ich nochwas: Entwicklungshilfe fuer Afrika. Das sollen 0,7% vom BIP werden:
https://www.zeit.de/politik/ausland/2017-06/entwicklungshilfe-gerd-mueller-afrika
Bei 3,4 Billionen dann also 23,8 Milliarden. Verbleiben dann noch 530 Milliarden, die irgendwo versickern.


http://www.kinderleicht.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.249557.de


Das Gesamtsteueraufkommen kommt nicht alleine dem Bund zu gute.

Deine 530 MRD wirst Du in den Haushalten der Bundesländer und der Kommunen finden.




auch

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/OeffentlicheFinanzenSteuern/Steuern/Steuerhaushalt/AktuellSteuereinnahmen.html

http://www.wirtschaftundschule.de/aktuelle-themen/staat-wirtschaftspolitik/dossier-steuern/steuereinnahmen-wer-bekommt-was/

Neu
18.05.2018, 18:15
http://www.kinderleicht.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.249557.de


Das Gesamtsteueraufkommen kommt nicht alleine dem Bund zu gute.

Deine 530 MRD wirst Du in den Haushalten der Bundesländer und der Kommunen finden.




auch

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/OeffentlicheFinanzenSteuern/Steuern/Steuerhaushalt/AktuellSteuereinnahmen.html

http://www.wirtschaftundschule.de/aktuelle-themen/staat-wirtschaftspolitik/dossier-steuern/steuereinnahmen-wer-bekommt-was/

Wenn das so einfach waere. Wenn der Steuersatz 44% vom BIP ist, ist er wie gross? - 1.496 Mrd. + Gelddrucken. Und jetzt die GEGENRECHNUNG.

Der BUND nimmt 674.6 ein und verteilt 335.5 Mrd. Die haelfte geht beim Steuereintreiben und Ausgeben drauf. Was, also, ist jetzt noch die Differenz zu den 1.600?

Genauer gesagt, ich suche die Zahlungen an Afrika, an Bruessel, die EZB, den Schuldendienst, an die sonstigen Staatsbeamte, und alles, was ich sonst so nicht weiss. Darueber steht ja in der Portokasse nichts, das ist die HAUPTKASSE.

Edit: https://de.wikipedia.org/wiki/Staatsausgaben

Leibniz
18.05.2018, 18:38
Es ist unbedingt erforderlich, auf die genauen Begriffsdefinitionen zu achten. Ob es sich um Abrechnungen oder Projektionen handelt ist genauso zu unterscheiden wie die subsidäre Ebene der jeweiligen Zahlen. Davon unabhängig ist das BIP/GDP eine makroökonomische Größe, die in dieser Diskussion wenig Sinn hat. Der einzige Zusammenhang besteht im Bezug auf die teilweise Nutzung relativer Anteile des BIP/GDP, um daraus Projektionen (Soll-Werte) abzuleiten.





Die 335,5 Milliarden gehen an der EZB vorbei. Das ist der BUNDESHAUSHALT, da gehts um Kleinkram:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Bilderstrecken/Mediathek/Infografiken/bundeshaushalt-2018-2021-regierungsentwurf.html?docId=120658&notFirst=true


Ansonsten nimmt der BUND etwa das Doppelte an Steuern ein:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Monatsberichte/2018/01/Inhalte/Kapitel-3-Analysen/3-6-Steuereinnahmen-des-Bundes-und-der-Laender-in-2017.html
""Die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden (ohne Gemeindesteuern) stiegen im Haushaltsjahr 2017 gegenüber 2016 um insgesamt 4,1 % auf 674,6 Mrd. €."" Hier sieht man, dass bereits beim BUND schon etwa 300 Milliarden sonstwo verschwinden.

Die Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Gemeinden (ohne Gemeindesteuern) stiegen im Haushaltsjahr 2017 gegenüber 2016 um insgesamt 4,1 % auf 674,6 Mrd. €

Bundeshaushalt beinhaltet weder Landes- noch Gemeindehaushalt; d.h. ist dezidiert zu betrachten.



Da werden 1429 Milliarden Einnahmen genannt:
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/OeffentlicheFinanzenSteuern/OeffentlicheFinanzen/OeffentlicheFinanzen.html
In wieweit das mit dem BIP und Steuern zu tun hat, muesste man erstmal ergruenden.

Die Begriffsdefinition öffentlicher Finanzen schließt nicht nur Bund, Länder und Gemeinden ein, sondern umfasst darüber hinaus weitere Objekte.

Länder werden, wie du selbst sicherlich bereits festgestellt hast, nicht ordentlich bilanziert. Daher ist sowohl jede Begriffsbestimmung als auch die Art einzelner Größen sorgfältig zu betrachten. Der Grund warum hier keine saubere Buchführung stattfindet ist, dass man Interessierte davon abhalten will, sich genauer mit den Themen auseinanderzusetzen. Müsste die BRD beispielsweise wie ein seriöses Unternehmen bilanzieren (z.B. nach GAAP oder IFRS, weltweit anerkannte Standards) müssten einerseits finanzielle Garantien berücksichtigt werden und andererseits Rückstellungen für zukünftige Rentenbezüge gebildet werden. Wenn dies geschehen würde, könnte unser Finanz- und Geldsystem in der Form wie es in der BRD praktiziert wird nicht existieren.

Neu
18.05.2018, 18:52
.... Länder werden, wie du selbst sicherlich bereits festgestellt hast, nicht ordentlich bilanziert. Daher ist sowohl jede Begriffsbestimmung als auch die Art einzelner Größen sorgfältig zu betrachten. Der Grund warum hier keine saubere Buchführung stattfindet ist, dass man Interessierte davon abhalten will, sich genauer mit den Themen auseinanderzusetzen. Müsste die BRD beispielsweise wie ein seriöses Unternehmen bilanzieren (z.B. nach GAAP oder IFRS, weltweit anerkannte Standards) müssten einerseits finanzielle Garantien berücksichtigt werden und andererseits Rückstellungen für zukünftige Rentenbezüge gebildet werden. Wenn dies geschehen würde, könnte unser Finanz- und Geldsystem in der Form wie es in der BRD praktiziert wird nicht existieren.

Exakt, genauso sehe ich das auch. Daher die Kennzahlen des Gesamt - Etats, die nur rechnerisch zu erfassen sind. Beim letzten Report der 5 Weisen ging man etwas naeher darauf ein; da gabs Zahlen, die ich heute nicht mehr finde. Der Eigenverbrauch der Verwaltung wurde mit 19,6% des BIPs angegeben, was ja 666,4 Mrd. waeren (Mit oder ohne Bund?) Und jetzt muss man halt aus Bruchstuecken eine Bilanz erstellen, die Fehler aufweist.
Wenn da jemand mit Peanuts wie Hartz IV oder Renten oder so einen Kleinkram kommt, dem muss man diese Bilanz vorhalten.

Neu
18.05.2018, 19:22
"Oeffentliche Finanzen" nennt man das hier:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Oeffentliche_Finanzen/Wirtschafts_und_Finanzdaten/Finanzberichte/Finanzbericht-2018-anl.pdf?__blob=publicationFile&v=1
Auf Seite 139 geht man darauf ein. Bund, Laender UND Gemeinden nehmen hier (2017) 898,5 Mrd. ein. Und jetzt kennen wir auch den "Rest", die "nichtoeffentliche Finanzen". Das ist die Differenz zu den 1.600, sprich 701,5 Mrd

Oeffentliche Finanzen 898,5
Nichtoeffentliche 701,5
Davon Eigenverbrauch 666.4

Leibniz
18.05.2018, 19:31
Exakt, genauso sehe ich das auch. Daher die Kennzahlen des Gesamt - Etats, die nur rechnerisch zu erfassen sind. Beim letzten Report der 5 Weisen ging man etwas naeher darauf ein; da gabs Zahlen, die ich heute nicht mehr finde. Der Eigenverbrauch der Verwaltung wurde mit 19,6% des BIPs angegeben, was ja 666,4 Mrd. waeren (Mit oder ohne Bund?) Und jetzt muss man halt aus Bruchstuecken eine Bilanz erstellen, die Fehler aufweist.
Wenn da jemand mit Peanuts wie Hartz IV oder Renten oder so einen Kleinkram kommt, dem muss man diese Bilanz vorhalten.
Eine Bilanz wird nur mit größter Phantasie ansatzweise vorstellbar sein. Prinzipiell müssten dann Bürger als Aktiva geführt werden, was fundamentale Fragen aufwirft (zu welcher Bewertung? Wie lässt sich die Kollusion mit der notwendigen Eigenschaft des Eigentums lösen?)

Würde innerhalb der zivilisierten Teile der Welt (Großbritannien, USA, etc.) ein verantwortlicher Geschäftsführer( bzw. CFO/CEO) vorhandene Garantien an Dritte und Rückstellungen für zukünftige Rentenzahlungen wie die BRD und andere Länder bilanzieren (also überhaupt nicht), wäre ein mehrjähriger Gefängnisaufenthalt früher oder später unausweichlich.

Am freien Kapitalmarkt würde niemand einen Cent in derart strukturierte und intransparent organisierte Unternehmen investieren.

Das System der Staatsfinanzierung durch die Emission von Anleihen hat eine sehr schöne Kapitalmarkt-Fassade und lässt den weniger sorgfältigen Betrachter glauben, dass der freie Markt Staaten Geld leiht. Tatsächlich sind es zur absoluten Mehrheit Versicherungen und Banken, die zwar entstehende Gewinne an Aktienhalter ausschütten, diese jedoch mit den haftenden Kontoguthaben bzw. Einzahlungen in "kapitalgedeckte" ( tatsächlich als Risikokapital mißbrauchte) Versicherungen finanzieren. Wobei der haftende Kapitalgeber ausschließlich und historisch bewährt der Bank-/Versicherungskunde ( der kleine Mann ) ist.

Wernerr
18.05.2018, 19:35
Die "schwarze null" ist ein Lacher. Eine verarsche. Wir leben massiv auf Pump.
wir haben 0,9 Billionen € im "Target2" alias Mefo Notenbankschulden am Haushalt vorbei.
Davon sehen wir nicht einen einzigen € jemals wieder. Reine Suggestion.
und diese 900 Mrd. € sind über die Exportindustrie - wir zahlen viele unsrer hochgelobten Exporte selber per Target - in den Geldkreislauf eingewaschen.
Das heißt über den Daumen, daß ich sage mal 15-20 % aller Einnahmen des Staats und der Sozialkassen auf Pump sind. Das Geld wird einfach von der Bundesbank aus dem Äther geholt und Export in die EU damit bezahlt.

Neu
18.05.2018, 19:43
....

Letztendlich geht es um eine schlanke Verwaltung, die effektiv ist und nicht mehr oder weniger macht, als erforderlich - Infrastruktur aufbauen und erhalten. Ich hatte mal hier gelesen:
https://www.wifo.ac.at/jart/prj3/wifo/resources/person_dokument/person_dokument.jart?publikationsid=34642&mime_type=application/pdf
Die Niederlaender wollen ihre Bevoelkerung nicht im Muell rumwuehlen lassen - und haben daher eine GRUNDRENTE von 1100 € / Person. Die Schweiz kann das auch viel besser. Deutschland auf dem 30. Platz weltweit kann das nicht mehr. Brauchen zur Regierungsbildung ja schon ein halbes Jahr. Viel zu teuer und ineffektiv.

Neu
18.05.2018, 19:44
... Das Geld wird einfach von der Bundesbank aus dem Äther geholt und Export in die EU damit bezahlt.

Wie viel? Suche mal. Ich brauche ZAHLEN.

Wernerr
18.05.2018, 20:22
Wie viel? Suche mal. Ich brauche ZAHLEN.

https://de.wikipedia.org/wiki/TARGET2
Da kannste es ablesen. aktueller Stand sind glaub 950 Mrd.€.
Das wird hier als angebliches "Guthaben" angegeben.
Wir haben da keinen einzigen € "Guthaben".
Alles Verarsche.
Du mußt dir nur das System klarmachen.

Liberalist
18.05.2018, 20:23
https://de.wikipedia.org/wiki/TARGET2
Da kannste es ablesen. aktueller Stand sind glaub 950 Mrd.€.

Das ist kein Geld, das ist Kredit.

Wernerr
18.05.2018, 20:34
Das ist kein Geld, das ist Kredit.

Es ist vorgetäuscht ein Kredit. In Wahrheit zahlen wir unsere Exporte zu einem guten Teil selber. Das ist kein kredit ! Die Spanier oder Italiener zahlen nichts zurück und haben auch keinen Kreditvertrag untrschrieben. Wie kann es ein kredit sein, wenn kein Kreditvertrag unterschrieben wird ? erkläre mal.

Liberalist
18.05.2018, 20:38
Es ist vorgetäuscht ein Kredit. In Wahrheit zahlen wir unsere Exporte zu einem guten Teil selber. Das ist kein kredit ! Die Spanier oder Italiener zahlen nichts zurück und haben auch keinen Kreditvertrag untrschrieben. Wie kann es ein kredit sein, wenn kein Kreditvertrag unterschrieben wird ? erkläre mal.

Türlich ist das ein Kredit, die Bundesbank hat eine Forderung gegenüber der EZB, die anderen Notenbanken haben Verbindlichkeiten gegenüber der EZB. Sowas nennt sich Kredit.

Dazu brauch man auch nichts unterschreiben, wenn du zum Geldautomaten läufst und dein Dispo belastest, braucht du auch keine Unterschrift leisten.

Krombacher007
18.05.2018, 20:42
Türlich ist das ein Kredit, die Bundesbank hat eine Forderung gegenüber der EZB, die anderen Notenbanken haben Verbindlichkeiten gegenüber der EZB. Sowas nennt sich Kredit.

Dazu brauch man auch nichts unterschreiben, wenn du zum Geldautomaten läufst und dein Dispo belastest, braucht du auch keine Unterschrift leisten.

Ja, das Target-System ist die goldene Kreditkarte für die Defizitstaaten

Wernerr
18.05.2018, 20:57
Türlich ist das ein Kredit, die Bundesbank hat eine Forderung gegenüber der EZB, die anderen Notenbanken haben Verbindlichkeiten gegenüber der EZB. Sowas nennt sich Kredit.

Dazu brauch man auch nichts unterschreiben, wenn du zum Geldautomaten läufst und dein Dispo belastest, braucht du auch keine Unterschrift leisten.

das zeuch was du da erzählst, das glaubt kein Mensch hier. Auf so gerede fällt bald keiner mehr rein.
Ist dir schomal aufgefallen, daß die angeblichen "Verbindlichkeiten" sich immer höher aufsummieren ?!
-und einen Dispo kann man immer höher ziehen, ja ?

Stanley_Beamish
18.05.2018, 20:58
Türlich ist das ein Kredit, die Bundesbank hat eine Forderung gegenüber der EZB, die anderen Notenbanken haben Verbindlichkeiten gegenüber der EZB. Sowas nennt sich Kredit.

Dazu brauch man auch nichts unterschreiben, wenn du zum Geldautomaten läufst und dein Dispo belastest, braucht du auch keine Unterschrift leisten.

Um an die Bankkarte, also einen Kredit zu kommen, musst du aber vorher einen Vertrag unterschreiben, und Bonität nachweisen. Ohne festes und regelmäßiges Einkommen gibt es sicher keinen Dispo.

Wernerr
18.05.2018, 21:02
Ja, das Target-System ist die goldene Kreditkarte für die Defizitstaaten

Ne es ist kein kredit, auch kein goldener. es ist von uns selber bezahlter Export. Beziehungsweise mit Fiat money ist er bezahlt.
Die Defizitstaaten erhalten die Ware geschenkt !

Liberalist
18.05.2018, 21:02
das zeuch was du da erzählst, das glaubt kein Mensch hier. Auf so gerede fällt bald keiner mehr rein.

Oh Herrgott, warum immer ich?

https://de.wikipedia.org/wiki/TARGET2



Beispiel einer Zahlung und Buchung im TARGET-System

Wenn in Spanien eine deutsche Ware gekauft und per Überweisung bezahlt wird, so erwirbt die Bundesbank eine TARGET-Forderung gegenüber der spanischen Notenbank. Konkret räumt die Bundesbank der Geschäftsbank des Lieferanten ein Guthaben ein. Dies geschieht im Auftrag der spanischen Notenbank, die wiederum im Auftrag der Geschäftsbank des Käufers agiert. Somit wird ein spanisches Konto belastet und ein Guthaben einem Konto bei einer deutschen Geschäftsbank gutgeschrieben, ohne dass Vermögenstitel transferiert werden. Während die Bundesbank eine TARGET-Forderung erhält, entsteht bei der spanischen Notenbank eine TARGET-Verbindlichkeit. Die Bundesbank räumt also der spanischen Notenbank einen Kredit ein. Da diese Kreditbeziehungen immer über die EZB laufen, bestehen Forderung und Verbindlichkeit rechtlich gegenüber dem EZB-System (https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4isches_System_der_Zentralbanken).

Liberalist
18.05.2018, 21:05
Um an die Bankkarte, also einen Kredit zu kommen, musst du aber vorher einen Vertrag unterschreiben, und Bonität nachweisen. Ohne festes und regelmäßiges Einkommen gibt es sicher keinen Dispo.

Ja, ich bin mir sicher auch die Parteien der Euroländer und ihre Notenbanken haben irgendwas unterschrieben.
Und Steuern werden die auch bekommen.

Krombacher007
18.05.2018, 21:05
Ne es ist kein kredit, auch kein goldener. es ist von uns selber bezahlter Export.
Die Defizitstaaten erhalten die Ware geschenkt !

Irgendwie Ja und irgendwie Nein, denn sie erhalten es ja nicht geschenkt, sondern gegen eine bestehende Forderung. Da die Forderungen allerdings kaum geblichen werden können, ist es faktisch wahrscheinlich doch geschenkt.

Krombacher007
18.05.2018, 21:06
Um an die Bankkarte, also einen Kredit zu kommen, musst du aber vorher einen Vertrag unterschreiben, und Bonität nachweisen. Ohne festes und regelmäßiges Einkommen gibt es sicher keinen Dispo.

Du musst auch Veträge unterzeichnen um Mitglied der Eurozone werden zu könen

FranzKonz
18.05.2018, 21:08
Oh Herrgott, warum immer ich?


Weil Du so herrlich doof bist, und nie verstehst, was man Dir erklärt. Und es macht einfach Spaß Dir zuzuschauen, wie Du die Contenance verlierst.

Wernerr
18.05.2018, 21:11
Irgendwie Ja und irgendwie Nein, denn sie erhalten es ja nicht geschenkt, sondern gegen eine bestehende Forderung. Da die Forderungen allerdings kaum geblichen werden können, ist es faktisch wahrscheinlich doch geschenkt.



Richtig. Eben hast du den bluff kapiert.
Es ist faktisch eben doch geschenkt. Genau so siehts aus.
Wie soll es ein Kredit sein ? - es existiert weder eine Rückzahlungsvereinbarung noch werden Sicherheiten hinterlegt. Beides muß jeder echte Kredit immer haben.
Die "bestehende forderung" ist nur bluff. Sie ist nichts wert ! sie ist nicht eintreibbar. Sie ist absichtlich nichts Wert ! - Ein Kreditaufkäufer würde diese Forderungen nicht kaufen. Sie sind nicht juristisch eintreibbar, und da kann der Schuldner grad drüber lachen, wenn ihm jemand damit kommt. Es kommt aber auch garniemand.

FranzKonz
18.05.2018, 21:14
Irgendwie Ja und irgendwie Nein, denn sie erhalten es ja nicht geschenkt, sondern gegen eine bestehende Forderung. Da die Forderungen allerdings kaum geblichen werden können, ist es faktisch wahrscheinlich doch geschenkt.


Nach Ansicht von Sinn, der das Target-Risiko als ester thematisiert hatte, bekommt Deutschland Währungsbehörde eine derzeit unverzinsliche Forderung gegen das Eurosystem, die sie nie fällig stellen kann. Er hält den Wert der Forderungen in der Bundesbank-Bilanz für fragwürdig. „Private Unternehmen würden einen solchen Forderungstitel abschreiben und mit einem Erinnerungswert von einem Euro in der Bilanz stehen lassen.“

https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article169931094/Oekonomen-warnen-vor-Billionenrisiko-fuer-Deutschland.html

Liberalist
18.05.2018, 21:17
Weil Du so herrlich doof bist, und nie verstehst, was man Dir erklärt. Und es macht einfach Spaß Dir zuzuschauen, wie Du die Contenance verlierst.

Aha, du altes Suppenhuhn.

Was war jetzt falsch an meinem Link?

Liberalist
18.05.2018, 21:20
Irgendwie Ja und irgendwie Nein, denn sie erhalten es ja nicht geschenkt, sondern gegen eine bestehende Forderung. Da die Forderungen allerdings kaum geblichen werden können, ist es faktisch wahrscheinlich doch geschenkt.


Richtig. Eben hast du den bluff kapiert.
Es ist faktisch eben doch geschenkt. Genau so siehts aus.
Wie soll es ein Kredit sein ? - es existiert weder eine Rückzahlungsvereinbarung noch werden Sicherheiten hinterlegt. Beides muß jeder echte Kredit immer haben.
Die "bestehende forderung" ist nur bluff. Sie ist nichts wert ! sie ist nicht eintreibbar.

Nein, Forderungen müssen immer getilgt werden.

Wenn der eine nicht tilgt, dann der andere.

So ist das mit Krediten, man muss sich da ber erstmal mit dem Geldsystem beschäftigen.

Krombacher007
18.05.2018, 21:22
Nein, Forderungen müssen immer getilgt werden.

Wenn der eine nicht tilgt, dann der andere.

So ist das mit Krediten, man muss sich da ber erstmal mit dem Geldsystem beschäftigen.

Ja, in der Theorie aber im faktischen werden dann Schuldenerlasse und Haircuts beschlossen. Das ist dann die Realität

Liberalist
18.05.2018, 21:30
Ja, in der Theorie aber im faktischen werden dann Schuldenerlasse und Haircuts beschlossen. Das ist dann die Realität

Nein, die Forderungen werden imme rbeglichen, geschieht dies nicht, bricht das Geldsystem zusammen.
Die Forderung wird dann getilgt vom heimischen Steuerzahler.

Forderungen verschwinden nicht einfach wenn du einen Haircut machst, auch wenn Leute wie Konz das glauben.

Krombacher007
18.05.2018, 21:38
Nein, die Forderungen werden imme rbeglichen, geschieht dies nicht, bricht das Geldsystem zusammen.
Die Forderung wird dann getilgt vom heimischen Steuerzahler.

Forderungen verschwinden nicht einfach wenn du einen Haircut machst, auch wenn Leute wie Konz das glauben.

Doch, bei einem Haircut werden die Forderungen in Höhe des Cuts gestrichen, oder anders gesagt: der Gläubiger verzichtet auf den entsprechenden Anteil der Forderung.
Und bisher sind aus den Target Forderungen eigentlich keine Forderungen beglichen worden und daher erhöht sich die Summe für Deutschland auch um täglich fast eine Milliarde Euro. Wir sitzen mittlerweile auf einer Forderung von über 1 Billion Euro. Wie sollen die schwachen Länder das jemals zahlen? WIE? Und wenn das System zusammenbricht, dann lösen sich unsere Forderunund wäre faktisch pleite.und werden unweigerlich in den Konkurs fahren

Leibniz
18.05.2018, 21:41
Das ist kein Geld, das ist Kredit.
Ohne Eurosystem wäre es zunächst in fremden Devisen, die überwiegend verzinst werden. Auf 950Mrd. sind die anfallenden Zinsen in einer Größenordnung, die signifikant ist.

Wernerr
18.05.2018, 21:46
https://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article169931094/Oekonomen-warnen-vor-Billionenrisiko-fuer-Deutschland.html

Sinn sagt genau dasselbe wie ich. er hat nur eines nicht gemerkt, daß target2 dasselbe Bluffersystem ist wie "Mefo" der Nazis. Das Mefo - System - Geld aus dem nichts holen am Staatshaushalt vorbei - ist von Kroko kopiert worden für "Target2". Der Unterschied ist nur der, daß man mit dem Mefogeld nur innerhalb der Deutschen Wirtschaft bezahlte. Mit Target2 werden Schuldenstaaten beschenkt. Wegen diesem unkontrollierten Gelddrucken konnte man ja die Reichmark ab 1940 nicht mehr in Dollar umtauschen. Egal wieviel reichsmark du zur Bank brachtest, du bekamst sie nicht eingetauscht. Die USA hatten bemerkt, daß hitler freie Geldmengen druckte.

FranzKonz
18.05.2018, 21:57
Sinn sagt genau dasselbe wie ich. er hat nur eines nicht gemerkt, daß target2 dasselbe Bluffersystem ist wie "Mefo" der Nazis. Das Mefo - System - Geld aus dem nichts holen am Staatshaushalt vorbei - ist von Kroko kopiert worden für "Target2". Der Unterschied ist nur der, daß man mit dem Mefogeld nur innerhalb der Deutschen Wirtschaft bezahlte. Mit Target2 werden Schuldenstaaten beschenkt. Wegen diesem unkontrollierten Gelddrucken konnte man ja die Reichmark ab 1940 nicht mehr in Dollar umtauschen. Egal wieviel reichsmark du zur Bank brachtest, du bekamst sie nicht eingetauscht. Die USA hatten bemerkt, daß hitler freie Geldmengen druckte.

Sinn verwendet zwar nicht Deine Worte, aber dümmer als Du ist er auch nicht.

FranzKonz
18.05.2018, 22:00
Aha, du altes Suppenhuhn.

Was war jetzt falsch an meinem Link?

Dein Link ist schon richtig, nur hilft die größte Forderung nichts, wenn sie nicht werthaltig ist.

Wernerr
18.05.2018, 22:02
Und da brauch sich keiner wundern, woher das "Exportwunder der deutchen Wirtschaft" kommt.
weil wir so supergut sind ? - Da lachen ja die Suppenhühner.
Alles Lug und Trug, alles Lug und Trug.
Wir exportieren soviel, weil der "Export" zum erheblichen Teil geschenkt ist.Das ist hier die Erklärung für unser "Exportwunder".Das ist letztendlich kriminelle Generierung von milliardenprofiten für die Taschen der Schwarzen.

FranzKonz
18.05.2018, 22:04
Nein, die Forderungen werden imme rbeglichen, geschieht dies nicht, bricht das Geldsystem zusammen.
Die Forderung wird dann getilgt vom heimischen Steuerzahler.

Forderungen verschwinden nicht einfach wenn du einen Haircut machst, auch wenn Leute wie Konz das glauben.

Leute wie Konz glauben nicht, sie wissen. Was unter anderem daran liegt, dass sie den Beweis per Buchungssatz führen können.

Liberalist
18.05.2018, 22:06
Dein Link ist schon richtig, nur hilft die größte Forderung nichts, wenn sie nicht werthaltig ist.

Jede Forderung ist werthaltig.

FranzKonz
18.05.2018, 22:10
Jede Forderung ist werthaltig.

Ja. Und unser Freund Liberalist ist das klügste und liebenswerteste Mitglied des Forums, dicht gefolgt von Kurti und Efna.

Liberalist
18.05.2018, 22:12
Leute wie Konz glauben nicht, sie wissen. Was unter anderem daran liegt, dass sie den Beweis per Buchungssatz führen können.

Hat man ja eben wieder bemerkt, dass du es ebe nicht kannst. :happy:

Vor allem nicht im Geldsystem. Hör zu Konz, es gibt dazu Literatur, Zentralbankenbuchungen sind auch nicht vergleichbar mit Buchungen von Unternehmen und deren zweifelhafte Forderungen.

Aber was diskutiere ich? Hatten wir vor Monaten, da hab ich ja dein Waterloo gesehen, scheinst wohl wieder frech zu werden.

Wernerr
18.05.2018, 22:13
Sinn verwendet zwar nicht Deine Worte, aber dümmer als Du ist er auch nicht.

Er sagt dasselbe. Von dümmer sein hat niemand geredet.
Ich will nicht klüger sein als sinn.
Dafür kann ich mir im Laufhaus nichts erhandeln.
Ich kann nicht zu einer sagen:
He kuck mal , baby, wie klug ich bin !
Dafür kriegst du nichts, selbst wenn es stimmt.

Liberalist
18.05.2018, 22:14
Ja. Und unser Freund Liberalist ist das klügste und liebenswerteste Mitglied des Forums, dicht gefolgt von Kurti und Efna.

Ja, Konz, jeder Kredit wird getilt in der EZB.

Das muss er, sonst inflationiert das System.

Dein Sinn, welchen du immer zitierst erklärt dir dies auch in seinem ersten Buch bezüglich der Target Salden, Tilgung durch Inflationierung oder Besteuerung.

Wenn du es nicht verstehst, lass einfach die Diskussion.

Leibniz
18.05.2018, 22:17
Nein, Forderungen müssen immer getilgt werden.

Wenn der eine nicht tilgt, dann der andere.

So ist das mit Krediten, man muss sich da ber erstmal mit dem Geldsystem beschäftigen.

Wenn der Kreditnehmer nicht tilgt, "tilgt" der Gläubiger selbst. Insofern ist diese Aussage nicht falsch. Genau das meinen die zitierten Behauptungen doch auch.

FranzKonz
18.05.2018, 22:19
... da hab ich ja dein Waterloo gesehen ...

Schon, und Du hast den Napoleon gegeben, ich den Blücher.

Systemhandbuch
18.05.2018, 22:23
@Konz, ... jetzt bleib mal ein wenig kühl. Mit @efna ... konzte Dich denn genau über was unterhalten ? Gernderscheiße.:haha: Dann doch lieber Liberalismus vs. SPD.:D

FranzKonz
18.05.2018, 22:23
Ja, Konz, jeder Kredit wird getilt in der EZB.

Das muss er, sonst inflationiert das System.

Dein Sinn, welchen du immer zitierst erklärt dir dies auch in seinem ersten Buch bezüglich der Target Salden, Tilgung durch Inflationierung oder Besteuerung.

Wenn du es nicht verstehst, lass einfach die Diskussion.

Ich glaube Dir kein Wort, Du musst schon den Beweis liefern. Schreib doch einfach mal den Buchungssatz auf, mit dem die EZB den Kredit tilgt.

FranzKonz
18.05.2018, 22:24
@Konz, ... jetzt bleib mal ein wenig kühl. Mit @efna ... konzte Dich denn genau über was unterhalten ? Gernderscheiße.:haha: Dann doch lieber Liberalismus vs. SPD.:D

Du meinst also, unser aller Efna war noch beliebter als der Liberalist?

Liberalist
18.05.2018, 22:29
Wenn der Kreditnehmer nicht tilgt, "tilgt" der Gläubiger selbst. Insofern ist diese Aussage nicht falsch. Genau das meinen die zitierten Behauptungen doch auch.

Nicht falsch bedeutet richtig.

Was meinst du mit den zitierten Behauptungen welche das auch meinen?

Liberalist
18.05.2018, 22:35
Schon, und Du hast den Napoleon gegeben, ich den Blücher.

Ach ne, geht das schon wieder los?


Ich glaube Dir kein Wort, Du musst schon den Beweis liefern. Schreib doch einfach mal den Buchungssatz auf, mit dem die EZB den Kredit tilgt.

Die EZB tilgt keine Kredite, das Targetkonto der EZB ist lediglich ein Verrechnungskonto, die Bundesbank verrechnet es.

Konz, aber wirklich jetzt, ich muss doch sehr bitten, was diskutierst du über das Geldsystem, wenn du dieses Kernelement nicht verstehst?

Das ist genau der Punkt den ich schon oft mit dir diskutiert habe, Fiatgeld muss vom Markt genommen werden.

FranzKonz
18.05.2018, 22:42
...
Die EZB tilgt keine Kredite, das Targetkonto der EZB ist lediglich ein Verrechnungskonto, die Bundesbank verrechnet es. ...

Verzeih mir, da war ich wohl ein wenig ungenau. Du sagtest, der Kredit würde in der EZB getilt.

Gib uns halt dafür den Buchungssatz.

Wernerr
18.05.2018, 22:55
Der Target 2 Saldo begann zirka vor elf Jahren von null zu steigen.
900 Milliarden durch elf Jahre - etwa 82 Milliarden € Fiat Money pro Jahr wird hier in die Exportindustrie eingespeist.
Soviel mal zur "Schwarzen Null"

Liberalist
18.05.2018, 22:56
Verzeih mir, da war ich wohl ein wenig ungenau. Du sagtest, der Kredit würde in der EZB getilt.

Gib uns halt dafür den Buchungssatz.

Konz, ich hab dir einen Link geschickt, Wikipedia.
Du hast den Link nicht angezweifelt.

Blätter einfach zurück, lies dir den genau durch, dann verstehst du es (vielleicht).

Leibniz
18.05.2018, 23:04
Nicht falsch bedeutet richtig.

Was meinst du mit den zitierten Behauptungen welche das auch meinen?

Die Behauptungen, dass diese Target-Forderung in Wirklichkeit ein Geschenk sei. Das Ergebnis wäre gleich.


Der Grund für das unrichtig ist meine Wahrnehmung, dass diese Einwände ( Target ist Kredit, Forderung wird immer getilgt) in ihrem gemeinten Kontext richtig sind, sie jedoch im Ergebnis genauso dazu führen, dass möglicher Wohlstand (durch Leistungsbilanzüberschüsse) verhindert wird, was grob die Behauptung war.

Vermutlich würden die meisten Menschen wenn sie von Tilgung sprechen nicht von einer Betrachtung des Gesamtsystems bzw. der Geldmenge ausgehen. Vermutlich wäre ausschließlich die Rückzahlung durch den Schuldner gemeint.

Es ist, meine ich, sinnvoll das Abschreiben durch den Gläubiger gesondert zu betrachten. Betrachten wir beispielsweise den aktuellen Fall der Steinhoff-Gruppe. Die ausstehenden festverzinslichen Anleihen sind teils zu unter zehn Prozent des Nominalwerts zu erwerben, obwohl die Forderung auf 100% noch immer gültig ist. Heißt das der ursprüngliche Gläubiger/Underwriter hat mehr als 90% getilgt? Wenn es so wäre, wie wäre der Fall zu bezeichnen, dass Steinhoff entgegen aller Erwartungen dennoch 100% des Nominalwerts bzw. vorherige Kupons zurück zahlt?

Neu
18.05.2018, 23:05
Die EZB tilgt keine Kredite, das Targetkonto der EZB ist lediglich ein Verrechnungskonto, die Bundesbank verrechnet es.
Fiatgeld muss vom Markt genommen werden.

Ich schaetze, das Geld wuerde ganz einfach gedruckt - im Zweifelsfall. Die hohe Inflation geschieht ja auch durch Drucken. Ist nur eine knappe Billion. Was bedeutet aber das in meiner Rechnung? Im Moment ists nur ein Kredit, da wird nix bezahlt. Oder muss ma da was ansetzen?

Liberalist
18.05.2018, 23:15
Die Behauptungen, dass diese Target-Forderung in Wirklichkeit ein Geschenk sei. Das Ergebnis wäre gleich.


Der Grund für das unrichtig ist meine Wahrnehmung, dass diese Einwände ( Target ist Kredit, Forderung wird immer getilgt) in ihrem gemeinten Kontext richtig sind, sie jedoch im Ergebnis genauso dazu führen, dass möglicher Wohlstand (durch Leistungsbilanzüberschüsse) verhindert wird, was grob die Behauptung war.

Vermutlich würden die meisten Menschen wenn sie von Tilgung sprechen nicht von einer Betrachtung des Gesamtsystems bzw. der Geldmenge ausgehen. Vermutlich wäre ausschließlich die Rückzahlung durch den Schuldner gemeint.

Es ist, meine ich, sinnvoll das Abschreiben durch den Gläubiger gesondert zu betrachten. Betrachten wir beispielsweise den aktuellen Fall der Steinhoff-Gruppe. Die ausstehenden festverzinslichen Anleihen sind teils zu unter zehn Prozent des Nominalwerts zu erwerben. Heißt das der ursprüngliche Gläubiger/Underwriter hat mehr als 90% getilgt? Wenn es so wäre, wie wäre der Fall zu bezeichnen, dass Steinhoff entgegen aller Erwartungen dennoch 100% des Nominalwerts bzw. vorherige Kupons zurück zahlt?

Im Grunde ging es um die Aussage von Herrn Konz welcher meinte die Forderungen seien nicht "werthaltig". Mein Einwand war das im Geldsystem jede Forderung "werthaltig" ist. Es ist natürlich richtig, dass bei einem Ausfall der Forderung der heimische Steuerzahler einspringem muss oder eben auf dem heimischen Markt inflationiert werden muss, daher auch mein Verweis auf Herrn Sinn der die Problematik in seinem ersten Target-Salden Buch beschriben hat.

Ferner kann ich nur noch drauf hinweisen, dass im volkswirtschaftlichen Kontext Handelsbilanzen zwischen Staaten immer ausgeglichen sein müssen über einen längeren Zeitraum, sonst geht das ganze in die Hose.

Hab ich gegenüber einen anderen Staat einem enormen Handelsbilanzüberschuss, dann ist der andere Staat im eigentlichen Sinne enorm verschuldet. Ein enorm verschuldeter Staat kann aber auch nicht ein übergroßes Handelsbilanzdefizit aufbauen.

Basierend auf dieser Tatsache wird verdeutlicht, dass das ganze Target System völlig beklppt ist.

Liberalist
18.05.2018, 23:16
Ich schaetze, das Geld wuerde ganz einfach gedruckt - im Zweifelsfall. Die hohe Inflation geschieht ja auch durch Drucken. Ist nur eine knappe Billion. Was bedeutet aber das in meiner Rechnung? Im Moment ists nur ein Kredit, da wird nix bezahlt. Oder muss ma da was ansetzen?

Wir hatten das schonmal.

Heute wird kein Geld mehr gedruckt, es wird digital produziert und es handelt sich um Kredit.
Du kannst nicht einfach Geld drucken.

Leibniz
18.05.2018, 23:24
Ich schaetze, das Geld wuerde ganz einfach gedruckt - im Zweifelsfall. Die hohe Inflation geschieht ja auch durch Drucken. Ist nur eine knappe Billion. Was bedeutet aber das in meiner Rechnung? Im Moment ists nur ein Kredit, da wird nix bezahlt. Oder muss ma da was ansetzen?
Direkt betrachtet besteht diese Forderung völlig unabhängig von der BRD und müsste meines Wissens auch im Falle des vollständigen Ausfalls nicht durch die BRD beglichen werden. Langfristig und indirekt hat die Geldpolitik und die Organisation von Differenzen der Leistungsbilanz mit anderen Staaten allerdings erhebliche Auswirkungen.

Wernerr
18.05.2018, 23:41
Direkt betrachtet besteht diese Forderung völlig unabhängig von der BRD und müsste meines Wissens auch im Falle des vollständigen Ausfalls nicht durch die BRD beglichen werden. Langfristig und indirekt hat die Geldpolitik und die Organisation von Differenzen der Leistungsbilanz mit anderen Staaten allerdings erhebliche Auswirkungen.

Es ist kriminelle Währungsmanipulation. Der Wert des Euro gegen den dollar ist dadurch betrügerisch heruntermanipuliert.
Es ist laut WTO Regeln auch verboten, Schulden abseits des Haushalts zu machen.
Es ist ganz einfach so:
Mit Target 2 erhalten die Schuldenstaaten der EU 82 Mrd.€ pro Jahr von uns geschenkt.
genau so ist das.
Wir arbeiten für die anderen, permanent.
Den Profit sacken die Schwarzen ein.

Leibniz
18.05.2018, 23:55
[...]

Basierend auf dieser Tatsache wird verdeutlicht, dass das ganze Target System völlig beklppt ist.
Richtig. Am Devisen-/Geldmarkt hätte sich dieses Problem beispielsweise längst gelöst. Das Modell der Abrechnung zwischen einzelnen US-Bundesstaaten hätte alternativ als Vorbild eines funktionierenden Systems dienen können.

Leibniz
19.05.2018, 00:38
Es ist kriminelle Währungsmanipulation. Der Wert des Euro gegen den dollar ist dadurch betrügerisch heruntermanipuliert.
Es ist laut WTO Regeln auch verboten, Schulden abseits des Haushalts zu machen.
Es ist ganz einfach so:
Mit Target 2 erhalten die Schuldenstaaten der EU 82 Mrd.€ pro Jahr von uns geschenkt.
genau so ist das.
Wir arbeiten für die anderen, permanent.
Den Profit sacken die Schwarzen ein.
Richtig. Der Wohlstand dieses Landes wäre unvorstellbar groß, wenn nach den Regeln freier Märkte abgerechnet würde. Die Verteilung der TARGET2 Salden lässt zudem vermuten, dass einige unlautere Aktivitäten stattfinden, die der Öffentlichkeit noch weitgehend unbekannt sind. Die Überschüsse Luxemburgs beispielsweise sind extrem auffällig für ein Land dieser Größe. Die älteste Bank der Welt zahlte ihren Mitarbeitern beispielsweise 17 Monatsgehälter. Es war zudem üblich, dass Anstellungen bzw. die daraus resultierenden Gehälter vererbt werden. Wenn diese Praxis offene Unternehmenspolitik ist, lässt sich nur erahnen, welche Privilegien Führungskräfte genießen durften.
Es ist sehr wohl vorstellbar, dass Veruntreuung und Betrug stattfindet. Ähnliche Fälle ereigneten sich in den USA zur Zeit der S&L-Krise. Aufgrund einer systematischen Insolvenzwelle von Sparkassen, war es sehr günstig und erwünscht, eine amerikanische Sparkasse zu erwerben. Etliche ausländische "Investoren" missbrauchten diese Zeit, indem sie eine Bank erwarben und mittels betrügerischer Kredite ein Vielfaches der Kaufsumme entnahmen, um schließlich eine insolvente Bank zurückzulassen.

Der Öffentlichkeit wird danach gerne verkauft, dass Banken unter Kreditverlusten leiden.
Auffallend ist mitunter die geringe Häufigkeit von Fällen der Geldwäsche in größerem Umfang. Es erscheint sehr unwahrscheinlich, dass Geldwäsche schlicht nicht stattfindet.

Neu
19.05.2018, 07:36
Wir hatten das schonmal.

Heute wird kein Geld mehr gedruckt, es wird digital produziert und es handelt sich um Kredit.
Du kannst nicht einfach Geld drucken.

Ob digital oder sonstwie - unsere Inflationsrate (die echte) kommt ja nicht von alleine. Genau hier sind die Auswirkungen. Ich muss also das gesamte Geldvermoegen mit der Inflationsrate multiplizieren und als STEUER verrechnen. Genau das ist das ja - eine versteckte Steuer.

Neu
19.05.2018, 07:38
Es ist kriminelle Währungsmanipulation. Der Wert des Euro gegen den dollar ist dadurch betrügerisch heruntermanipuliert.
Es ist laut WTO Regeln auch verboten, Schulden abseits des Haushalts zu machen.
Es ist ganz einfach so:
Mit Target 2 erhalten die Schuldenstaaten der EU 82 Mrd.€ pro Jahr von uns geschenkt.
genau so ist das.
Wir arbeiten für die anderen, permanent.
Den Profit sacken die Schwarzen ein.

Dann muesste man das BIP um diesen Betrag herunterrechnen. Dann kommt man auf ganz andere Zahlen.

FranzKonz
19.05.2018, 08:14
Konz, ich hab dir einen Link geschickt, Wikipedia.
Du hast den Link nicht angezweifelt.

Blätter einfach zurück, lies dir den genau durch, dann verstehst du es (vielleicht).

Versuche gar nicht erst vom Thema abzulenken.


Ja, Konz, jeder Kredit wird getilt in der EZB.

Dazu bitte den Buchungssatz, oder, falls Dir mehrere Varianten einfallen, die Buchungssätze.

Liberalist
19.05.2018, 09:41
Ob digital oder sonstwie - unsere Inflationsrate (die echte) kommt ja nicht von alleine. Genau hier sind die Auswirkungen. Ich muss also das gesamte Geldvermoegen mit der Inflationsrate multiplizieren und als STEUER verrechnen. Genau das ist das ja - eine versteckte Steuer.

Ja, läuft aber schon ein bischen anders und eben komplzierter.

Liberalist
19.05.2018, 09:42
Versuche gar nicht erst vom Thema abzulenken.
Dazu bitte den Buchungssatz, oder, falls Dir mehrere Varianten einfallen, die Buchungssätze.

Mach ich nicht, ich raff wieder nicht warum du mich hinsichtlich der EZB zitierst.

Nochmal, die Bundesbank bucht, nicht die EZB.
Was wilst du eigentlich?

Neu
19.05.2018, 09:56
Richtig. Der Wohlstand dieses Landes wäre unvorstellbar groß, wenn nach den Regeln freier Märkte abgerechnet würde. Die Verteilung der TARGET2 Salden lässt zudem vermuten, dass einige unlautere Aktivitäten stattfinden, die der Öffentlichkeit noch weitgehend unbekannt sind. Die Überschüsse Luxemburgs beispielsweise sind extrem auffällig für ein Land dieser Größe. Die älteste Bank der Welt zahlte ihren Mitarbeitern beispielsweise 17 Monatsgehälter. Es war zudem üblich, dass Anstellungen bzw. die daraus resultierenden Gehälter vererbt werden. Wenn diese Praxis offene Unternehmenspolitik ist, lässt sich nur erahnen, welche Privilegien Führungskräfte genießen durften.
Es ist sehr wohl vorstellbar, dass Veruntreuung und Betrug stattfindet. Ähnliche Fälle ereigneten sich in den USA zur Zeit der S&L-Krise. Aufgrund einer systematischen Insolvenzwelle von Sparkassen, war es sehr günstig und erwünscht, eine amerikanische Sparkasse zu erwerben. Etliche ausländische "Investoren" missbrauchten diese Zeit, indem sie eine Bank erwarben und mittels betrügerischer Kredite ein Vielfaches der Kaufsumme entnahmen, um schließlich eine insolvente Bank zurückzulassen.

Der Öffentlichkeit wird danach gerne verkauft, dass Banken unter Kreditverlusten leiden.
Auffallend ist mitunter die geringe Häufigkeit von Fällen der Geldwäsche in größerem Umfang. Es erscheint sehr unwahrscheinlich, dass Geldwäsche schlicht nicht stattfindet.

Der Verlust waere die Geldmenge M3 mit der Inflationsrate multipliziert.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/241829/umfrage/entwicklung-der-geldmenge-m3-in-der-euro-zone/
11.4 Billionen mit 3,3% https://www.goldsilber.org/wahre-inflation.php sind dann 376,2 Milliarden. Das entspricht einer ZUSAETZLICHEN STEUER. Also muss ich die 1.496 + 367,2 = 1.864,2 als WAHRE STEUERN nehmen.

Neu
19.05.2018, 09:57
Ja, läuft aber schon ein bischen anders und eben komplzierter.

Ich versuche, das fuer mich verstaendlich zu machen.

Liberalist
19.05.2018, 10:05
Ich versuche, das fuer mich verstaendlich zu machen.

Der Punkt heute ist doch, dass das meiste geschaffene Fiatmoney am "Kapitalmarkt" verwendet wird und nicht am Konsummarkt und daher die Inflation in diesem Bereich gering ist.

FranzKonz
19.05.2018, 10:05
Mach ich nicht, ich raff wieder nicht warum du mich hinsichtlich der EZB zitierst.

Nochmal, die Bundesbank bucht, nicht die EZB.
Was wilst du eigentlich?

Ich will, dass Du den Beweis für Deine Behauptung in korrekter Form, also in Form von Buchungssätzen, erbringst. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Liberalist
19.05.2018, 10:12
Ich will, dass Du den Beweis für Deine Behauptung in korrekter Form, also in Form von Buchungssätzen, erbringst. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Das kannst du dir in jedem Buchungssatz lernheft nachschlagen.

Das nennt sich Afa auf Forderungen an Forderungen.
Komm, lass mich mit dem Käse in Ruhe, troll wen anderes voll.

FranzKonz
19.05.2018, 10:22
Das kannst du dir in jedem Buchungssatz lernheft nachschlagen.

Das nennt sich Afa auf Forderungen an Forderungen.
Komm, lass mich mit dem Käse in Ruhe, troll wen anderes voll.

Na siehste, geht doch. Und jetzt schauen wir, wie sich das auf die GuV auswirkt.

Liberalist
19.05.2018, 10:28
Na siehste, geht doch. Und jetzt schauen wir, wie sich das auf die GuV auswirkt.

Nö.
Dir wurde jetzt aufgezeigt wie Forderungen ausgebucht werden, das reicht.

Das ist wesentlich mehr als du hinsichtlich der abstrusen Behauptung liefern konntest mit der Behauptung durch Einlösung der Kreditsicherheit wäre die Inflation ausgebucht. :D

Jede weitere Diskussion ist hier völlig unsinnig, die führt zu nichts und ist nicht Thema.

FranzKonz
19.05.2018, 10:47
Nö.
Dir wurde jetzt aufgezeigt wie Forderungen ausgebucht werden, das reicht.

Das ist wesentlich mehr als du hinsichtlich der abstrusen Behauptung liefern konntest mit der Behauptung durch Einlösung der Kreditsicherheit wäre die Inflation ausgebucht. :D

Jede weitere Diskussion ist hier völlig unsinnig, die führt zu nichts und ist nicht Thema.

Es ist wirklich schlimm mit Dir. Du bist ein Trotzköpfchen, willst Deine Hausaufgaben nicht machen, und darum verstehst Du auch die Zusammenhänge nicht.

Erinnert mich schwer an mein 2. Töchterlein. Die war schon als kleines Kind ganz genauso, drum habe ich so viel Erfahrung und Geduld mit so renitenten Kleinkindern wie Dir.

Also noch mal: Wie wirkt sich Dein Buchungssatz auf die GuV aus?

Liberalist
19.05.2018, 10:49
Es ist wirklich schlimm mit Dir. Du bist ein Trotzköpfchen, willst Deine Hausaufgaben nicht machen, und darum verstehst Du auch die Zusammenhänge nicht.

Erinnert mich schwer an mein 2. Töchterlein. Die war schon als kleines Kind ganz genauso, drum habe ich so viel Erfahrung und Geduld mit so renitenten Kleinkindern wie Dir.

Was soll ich jetzt zu diesem dummen Zeugs schreiben?

Erkläre doch mal welchen Sinn das haben soll, daran scheiterst du doch schon.

FranzKonz
19.05.2018, 10:50
Was soll ich jetzt zu diesem dummen Zeugs schreiben?

Erkläre doch mal welchen Sinn das haben soll, daran scheiterst du doch schon.

Der Sinn einer jeden Diskussion ist Erkenntnisgewinn.

Also nochmal: Wie wirkt sich Dein Buchungssatz auf die GuV aus?

Liberalist
19.05.2018, 10:59
Der Sinn einer jeden Diskussion ist Erkenntnisgewinn.

Also nochmal: Wie wirkt sich Dein Buchungssatz auf die GuV aus?

Ja, dann liefer mal die Erkenntnis auf was du eigentlich hinauswillst, damit ich einen Weg durch deinen Wirrwarr gewinne.?

Bestreitest du, dass Forderungen, also Kreditforderungen ausgebucht werden?

Neu
19.05.2018, 12:22
Der Punkt heute ist doch, dass das meiste geschaffene Fiatmoney am "Kapitalmarkt" verwendet wird und nicht am Konsummarkt und daher die Inflation in diesem Bereich gering ist.
Dann wuerde man die Inflationsraten nicht bemerken. Sie betraegt jedoch 3,3%, das sieht man an den Grundstuecks - Erschliessungs - Hauskosten etc. Grundstuecke und Strassen werden nicht aus China importiert.

Neu
19.05.2018, 12:24
Ja, dann liefer mal die Erkenntnis auf was du eigentlich hinauswillst, damit ich einen Weg durch deinen Wirrwarr gewinne.?

Bestreitest du, dass Forderungen, also Kreditforderungen ausgebucht werden?

Sie fallen im Wert, alle 3 Jahre um 10%. Und damit das Geldvermoegen der Bevoelkerung.

Liberalist
19.05.2018, 12:29
Dann wuerde man die Inflationsraten nicht bemerken. Sie betraegt jedoch 3,3%, das sieht man an den Grundstuecks - Erschliessungs - Hauskosten etc. Grundstuecke und Strassen werden nicht aus China importiert.

Immobilien werden in der Vermögenspreisinflation gemessen, nicht in der Warenkorbinflation.

Liberalist
19.05.2018, 12:30
Sie fallen im Wert, alle 3 Jahre um 10%. Und damit das Geldvermoegen der Bevoelkerung.

Versteh ich nicht.

Neu
19.05.2018, 12:37
Der Verlust waere die Geldmenge M3 mit der Inflationsrate multipliziert.
https://de.statista.com/statistik/da...der-euro-zone/
11.4 Billionen mit 3,3% https://www.goldsilber.org/wahre-inflation.php sind dann 376,2 Milliarden. Das entspricht einer ZUSAETZLICHEN STEUER. Also muss ich die 1.496 + 367,2 = 1.864,2 als WAHRE STEUERN nehmen.

1.496 : 44 = 1844.2: X
1.496 X = 44*1844.2 =
Steuerquote = 54,2%

Neu
19.05.2018, 12:38
Immobilien werden in der Vermögenspreisinflation gemessen, nicht in der Warenkorbinflation.

Ich rede von GELDENTWERTUNG, nicht vom Spielzeug neunmalkluger.

Neu
19.05.2018, 12:49
Versteh ich nicht.

Falls du ein Konto auf einer Bank hast, und da ein Guthaben von 10.000 € drauf sein sollte, kannst du dir in 20 Jahren fast nichts mehr mit dem Geld kaufen. Die Kaufkraft ist zu weit ueber die Haelfte dahin. Einfach weg.

Neu
19.05.2018, 13:11
Die Rechnung fuer 2018 sieht jetzt etwa so aus:

BIP = 3.400 Mrd.

Staatsquote 1496 + Gelddrucken 376.2 = 1844.2 Mrd. = 54,2% vom BIP
Oeffentliche Finanzen (Bund, Laender, Gemeinden) 898.5 Mrd.
Nichtoeffentliche Finanzen (Nettozahlungen an die EU, Entwicklungshilfe, Geschenke) 945.7
Nettokaufkraft Buerger 1555.8 Mrd.

Liberalist
19.05.2018, 14:33
Ich rede von GELDENTWERTUNG, nicht vom Spielzeug neunmalkluger.

Häh? Inflation ist doch Entwertung?

Liberalist
19.05.2018, 14:34
Falls du ein Konto auf einer Bank hast, und da ein Guthaben von 10.000 € drauf sein sollte, kannst du dir in 20 Jahren fast nichts mehr mit dem Geld kaufen. Die Kaufkraft ist zu weit ueber die Haelfte dahin. Einfach weg.

Ich versteh immer noch nicht, was das mit meiner Aussage bezüglich Franz Gans welche du zitiert hast zu tun hat?

radelroll
19.05.2018, 15:50
Die Rechnung fuer 2018 sieht jetzt etwa so aus:

BIP = 3.400 Mrd.

Staatsquote 1496 + Gelddrucken 376.2 = 1844.2 Mrd. = 54,2% vom BIP
Oeffentliche Finanzen (Bund, Laender, Gemeinden) 898.5 Mrd.
Nichtoeffentliche Finanzen (Nettozahlungen an die EU, Entwicklungshilfe, Geschenke) 945.7
Nettokaufkraft Buerger 1555.8 Mrd.

bitte denk(t) dran, dass aktuell mit billigen Krediten viel gebaut wird, an dem der Bund/die Länder und Kommunen über Grundsteuer/Einkommensteuer (wegen Mieteinnahmen) und anderen Steuern viel verdient.
Das ist zum Normalzustand eine Bilanzfälschung.

Die ganzen Unterhaltskosten für die neuen "Staatsgebäude" sind bisher noch nicht voll erfasst.
Die Unterhaltskosten für den Privathaushalt sind erstmal uninteressant.

So ist das BIP wohl scheinbar "gut", in Wahrheit aber katastrophal.

Übrigens, wohin das Geld "verschwindet" sieht man am Stuttgarter Bahnhof oder Berliner Flughafen.

Neu
19.05.2018, 15:56
Häh? Inflation ist doch Entwertung?

Und zwar die des GELDES. Nicht aber eines Warenkorbes.

Neu
19.05.2018, 15:58
Ich versteh immer noch nicht, was das mit meiner Aussage bezüglich Franz Gans welche du zitiert hast zu tun hat?

Forderungen werden nach 3 Jahren um 10% weniger - wertmaessig. Weil auch diese einer Inflation unterliegen.

Neu
19.05.2018, 16:04
bitte denk(t) dran, dass aktuell mit billigen Krediten viel gebaut wird, an dem der Bund/die Länder und Kommunen über Grundsteuer/Einkommensteuer (wegen Mieteinnahmen) und anderen Steuern viel verdient.
Das ist zum Normalzustand eine Bilanzfälschung.

Die ganzen Unterhaltskosten für die neuen "Staatsgebäude" sind bisher noch nicht voll erfasst.
Die Unterhaltskosten für den Privathaushalt sind erstmal uninteressant.

So ist das BIP wohl scheinbar "gut", in Wahrheit aber katastrophal.

Übrigens, wohin das Geld "verschwindet" sieht man am Stuttgarter Bahnhof oder Berliner Flughafen.

Wenn du 5.000 € / Jahr sparst, kommst du nach etwa 20 Jahren an einen Punkt, wo sich das Kapital wertmaessig um genau diesen Betrag verringert. Da schiesst du Geld nach, um den Wert zu erhalten. Und 1/3 des Kapitals als Eigenkapital ist immer erforderlich. Bauen also sehr schwer. Die Erhaltungskosten sind in meiner Rechnung inbegriffen, auch der BER und der Bahnhof (wobei das ja Peanuts sind, anbetracht der gewaltigen Summen, die der Apparat fuer sich selbst ausgibt).

Liberalist
19.05.2018, 16:57
Und zwar die des GELDES. Nicht aber eines Warenkorbes.

So wird die aber gemessen heutzutage:

https://de.wikipedia.org/wiki/Warenkorb


Ein repräsentativer Warenkorb ist die Zusammenstellung einer möglichst repräsentativen Anzahl verschiedener Güter (https://de.wikipedia.org/wiki/Gut_(Wirtschaftswissenschaft)) zur Ermittlung des Preisindex (https://de.wikipedia.org/wiki/Preisindex) und der Inflation (https://de.wikipedia.org/wiki/Inflation). Die Preisentwicklung der enthaltenen Güter wird dabei über eine bestimmte Zeit (z. B. vier Jahre) mit konstanter Gewichtung (https://de.wikipedia.org/wiki/Gewichtung) der einzelnen Positionen ermittelt.

Und nochmal, Inflation entsteht durch Zunahme der Kreditmenge, nicht der Geldmenge.

Liberalist
19.05.2018, 16:58
Forderungen werden nach 3 Jahren um 10% weniger - wertmaessig. Weil auch diese einer Inflation unterliegen.

Darum geht es hier nicht.

Auch wenn Forderungen weniger "Wert" werden können durch Inflation, geht es hier rein um buchhalterische Abschreibungen.

Herrgott nochmal.

radelroll
19.05.2018, 16:58
Wenn du 5.000 € / Jahr sparst, kommst du nach etwa 20 Jahren an einen Punkt, wo sich das Kapital wertmaessig um genau diesen Betrag verringert. Da schiesst du Geld nach, um den Wert zu erhalten. Und 1/3 des Kapitals als Eigenkapital ist immer erforderlich. Bauen also sehr schwer. Die Erhaltungskosten sind in meiner Rechnung inbegriffen, auch der BER und der Bahnhof (wobei das ja Peanuts sind, anbetracht der gewaltigen Summen, die der Apparat fuer sich selbst ausgibt).

ich glaube leider falsch gedacht.
Die niedrigen Kredite verführen z.B. zum Hausbau. Das ist eine Momentaufnahme 2018. In 2019 kann es wirtschaftlich ganz anders aussehen, 2025 noch schlimmer.
Der Privathaushalt sitzt also auf seinen z.B. 100.000€ Schulden, die immer mehr werden.
Gleichzeitg nimmt der Staat aber massiv Geld ein, wegen Erschliessunggebühren usw. Die Grundsteuer wurde nicht per Zufall erst vor kurzem neu definiert !
Selbst beim blossen Hammer-Kauf gibt es über MWST Einnahmen für den Staat.

Der Staat selbst baut Häuser und die gesamten Kosten trägt der Steuerzahler. Völlig egal ob das Haus bewohnt ist oder nicht.

Das alles führt zur Verteuerung beim Immobilienkauf und der Staat nimmt daher nochmals mehr ein.
Aktuell ist das eine reine Bau- und Investitions-Blase, die jederzeit platzen kann.

Der Staat drückt seine Schulden bzw. Ausgaben über den Steuerzahler, d.h. die Ausgaben/Einnahmen sind nicht korrekt.

Ich erlebte es selbst beim Grundstücksverkauf und dem gesamten weiteren Prozedere mit Erschliessungskosten, Ausschreibung und Bau.
Übrigens, Eigenkapital sind auch Versicherungen.
Vermutlich sind es ca 20-30 MIO "Deutsche", die sich mit einem Kredit von 10.000 € (Durchschnitt) eine 2,5 -Zimmer-Wohnung/Auto/Haus etc leisten.
Macht 200.000.000.000 € Schulden, die aber in Form von MWST etc an Bund /Länder gehen.

Da ist aber die Grundsteuer-Änderung noch gar nicht drin.

Deshalb kommt auch ständig die Meldung von "Staat nimmt viel ein", " der Wirtschaft geht es gut".

Was glaubst du wie gross das Geschrei der DE-Kommunen an der Schweizer Grenze ist, weil wohl in DE eingekauft, aber die MWST entfällt ?
Da kommen seit Jahren und speziell in den letzten 3 ständig Horror-Meldungen, was das alles für Schäden anrichtet.

Würden sich die Deutschen nicht wie die letzten Trottel überall benehmen, könnten zwischen Deutschen und Schweizer ein extremer Geldfluss ohne viel MWST-Abgabe entstehen.
Dann würde der DE-Staat mehrere 100 Mio weniger einnehmen und die aufgenommenen Kredite sind leichter abzuzahlen :)

Neu
19.05.2018, 17:23
So wird die aber gemessen heutzutage:

https://de.wikipedia.org/wiki/Warenkorb

Und nochmal, Inflation entsteht durch Zunahme der Kreditmenge, nicht der Geldmenge.

Da sagt https://de.wikipedia.org/wiki/Geldmengenwachstum was anderes:
""Jean-Claude Trichet, ehemaliger Präsident der EZB: „Es gibt einen langfristigen Zusammenhang zwischen Geldmengenwachstum und Inflation“. Die enge Beziehung, die gemäß einem grundlegenden Prinzip der Volkswirtschaft auf mittlerer Sicht zwischen Geldmenge und Preisen besteht, legt nahe, dass die Analyse dauerhafter Trends der Geldmengenentwicklung für jede Zentralbank, die auf Gewährleistung der Preisstabilität abstellt, von entscheidender Bedeutung ist.""

Und deinen Warenkorb - bei mir sind nur Fische drin. Ich rede auch nicht von der modernen Inflation, sondern von GELDENTWERTUNG.

Edit: ""Inflation ist einerseits eine Preissteigerung von Gütern und Dienstleistungen und andererseits eine Geldentwertung. Inflation entsteht, wenn die nachfragende Geldmenge schneller steigt als die (produzierte) Gütermenge (BIP).""

Neu
19.05.2018, 17:24
Darum geht es hier nicht.

Auch wenn Forderungen weniger "Wert" werden können durch Inflation, geht es hier rein um buchhalterische Abschreibungen.

Herrgott nochmal.

Die man auch per Inflation, nein, Geldentwertung erfassen muss.

Neu
19.05.2018, 17:31
ich glaube leider falsch gedacht.
Die niedrigen Kredite verführen z.B. zum Hausbau. Das ist eine Momentaufnahme 2018. In 2019 kann es wirtschaftlich ganz anders aussehen, 2025 noch schlimmer.
Der Privathaushalt sitzt also auf seinen z.B. 100.000€ Schulden, die immer mehr werden.
Gleichzeitg nimmt der Staat aber massiv Geld ein, wegen Erschliessunggebühren usw. Die Grundsteuer wurde nicht per Zufall erst vor kurzem neu definiert !
Selbst beim blossen Hammer-Kauf gibt es über MWST Einnahmen für den Staat.

Der Staat selbst baut Häuser und die gesamten Kosten trägt der Steuerzahler. Völlig egal ob das Haus bewohnt ist oder nicht.

Das alles führt zur Verteuerung beim Immobilienkauf und der Staat nimmt daher nochmals mehr ein.
Aktuell ist das eine reine Bau- und Investitions-Blase, die jederzeit platzen kann.

Der Staat drückt seine Schulden bzw. Ausgaben über den Steuerzahler, d.h. die Ausgaben/Einnahmen sind nicht korrekt.

Ich erlebte es selbst beim Grundstücksverkauf und dem gesamten weiteren Prozedere mit Erschliessungskosten, Ausschreibung und Bau.
Übrigens, Eigenkapital sind auch Versicherungen.
Vermutlich sind es ca 20-30 MIO "Deutsche", die sich mit einem Kredit von 10.000 € (Durchschnitt) eine 2,5 -Zimmer-Wohnung/Auto/Haus etc leisten.
Macht 200.000.000.000 € Schulden, die aber in Form von MWST etc an Bund /Länder gehen.

Da ist aber die Grundsteuer-Änderung noch gar nicht drin.

Deshalb kommt auch ständig die Meldung von "Staat nimmt viel ein", " der Wirtschaft geht es gut".

Was glaubst du wie gross das Geschrei der DE-Kommunen an der Schweizer Grenze ist, weil wohl in DE eingekauft, aber die MWST entfällt ?
Da kommen seit Jahren und speziell in den letzten 3 ständig Horror-Meldungen, was das alles für Schäden anrichtet.

Würden sich die Deutschen nicht wie die letzten Trottel überall benehmen, könnten zwischen Deutschen und Schweizer ein extremer Geldfluss ohne viel MWST-Abgabe entstehen.
Dann würde der DE-Staat mehrere 100 Mio weniger einnehmen und die aufgenommenen Kredite sind leichter abzuzahlen :)

Das Problem dabei ist: Eine Immobilie ist nicht MOBIL. Sie verbleibt in Deutschland. Und sie wird besteuert, verbeitragt, und du musst Geld aufbringen, um sie zu erhalten. In unserem 2 1/2 - Familienhaus zahlen wir jetzt schon 7.000 € Umlagen / Jahr an Grundsteuer, Muell, Wasser, Abwasser, Telefon, Strom, Heizung. Und das allermeiste davon sind STEUERN. Wie lange ich mir das noch leisten kann, in Dutschland zu wohnen - Plan B ist, meine Wohnung zu vermieten und woanders zu wohnen. Und eine zu niedrige Eigenkapitaldecke ist fatal.

Murmillo
19.05.2018, 17:38
Das Problem dabei ist: Eine Immobilie ist nicht MOBIL. Sie verbleibt in Deutschland....
Sonst wärs ja auch ne Exmobilie !

radelroll
19.05.2018, 17:56
Das Problem dabei ist: Eine Immobilie ist nicht MOBIL. Sie verbleibt in Deutschland. Und sie wird besteuert, verbeitragt, und du musst Geld aufbringen, um sie zu erhalten. In unserem 2 1/2 - Familienhaus zahlen wir jetzt schon 7.000 € Umlagen / Jahr an Grundsteuer, Muell, Wasser, Abwasser, Telefon, Strom, Heizung. Und das allermeiste davon sind STEUERN. Wie lange ich mir das noch leisten kann, in Dutschland zu wohnen - Plan B ist, meine Wohnung zu vermieten und woanders zu wohnen. Und eine zu niedrige Eigenkapitaldecke ist fatal.

sehr gut, du hast die Falle der deutschen Regierung glaub erkannt.
Die billigen Kredite sollen zum Aufbrauchen des Ersparten führen und wenn es dann in Sachgegenstände oder Immobilien geht, verdient der Staat auf x Jahre über Steuern massiv.
Das Geld wird gnadenlos umgeschichtet.

letztes Jahr machte ich mit MWST-Zurückholen fast 350 €. Das war alles nur mit Klamotten, Schuhe, Nahrungsmittel und paar Elektroartikel. Das sind 350 € Netto.
Kannst es ja mal mit einer Rendite von einem Fond vergleichen, bei dem du Kapitalerstragsteuer etc noch abgeben musst, oder Mieteinnahmen.
Eine PS4 z.B. bekomme ich immer für 19% weniger, egal ob bereits im Angebot oder nicht.
Beim Wasserkauf erhalte ich 19% auf den Produktpreis UND das Pfand auch.

Ich hoffe es wird klar, um welche Summen es bei Produkten im einfachen Alltagsgebrauch geht....

Liberalist
19.05.2018, 18:39
Da sagt https://de.wikipedia.org/wiki/Geldmengenwachstum was anderes:
""Jean-Claude Trichet, ehemaliger Präsident der EZB: „Es gibt einen langfristigen Zusammenhang zwischen Geldmengenwachstum und Inflation“. Die enge Beziehung, die gemäß einem grundlegenden Prinzip der Volkswirtschaft auf mittlerer Sicht zwischen Geldmenge und Preisen besteht, legt nahe, dass die Analyse dauerhafter Trends der Geldmengenentwicklung für jede Zentralbank, die auf Gewährleistung der Preisstabilität abstellt, von entscheidender Bedeutung ist.""

Und deinen Warenkorb - bei mir sind nur Fische drin. Ich rede auch nicht von der modernen Inflation, sondern von GELDENTWERTUNG.

Edit: ""Inflation ist einerseits eine Preissteigerung von Gütern und Dienstleistungen und andererseits eine Geldentwertung. Inflation entsteht, wenn die nachfragende Geldmenge schneller steigt als die (produzierte) Gütermenge (BIP).""

Herrgott nochmal, lies doch mal durch was du verlinkst und höre auf zu nerven.

Deine Quelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Geldmengenwachstum


Unter Geldmengenwachstum wird eine Erhöhung der Geldmenge (https://de.wikipedia.org/wiki/Geldmenge) (Geldmengenaggregat M3 im Euroraum) verstanden. Die Geldmenge versuchen die Zentralbanken (https://de.wikipedia.org/wiki/Zentralbank) der jeweiligen Währungsräume mit Instrumenten der Geldpolitik zu steuern. Zentrales Ziel ist hierbei die Gewährleistung der Preisniveaustabilität (https://de.wikipedia.org/wiki/Preisniveaustabilit%C3%A4t).

M3:

https://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Dossier/Service/schule_und_bildung_kapitel_3.html?notFirst=true&docId=147672#doc147672bodyText3


Die Geldmenge M3 beinhaltet neben der Geldmenge M2 noch weitere kurzfristige Geldanlagen, die von Banken und Finanzinstituten ausgegeben werden und hinsichtlich des Grads ihrer Liquidität mit Bankeinlagen vergleichbar sind. Dazu zählen kurzfristige Bankschuldverschreibungen (mit einer Ursprungslaufzeit von bis zu zwei Jahren), von Geldmarktfonds ausgegebene Geldmarktfondsanteile sowie die sogenannten Repogeschäfte.
Bankschuldverschreibungen sind Wertpapiere, bei denen sich die ausgebende Bank verpflichtet, nach Ende der Laufzeit den Nennwert der Schuldverschreibung zurückzuzahlen. Der Käufer bekommt Zinsen auf sein eingesetztes Kapital. Geldmarktfonds verkaufen Anteilscheine an Anleger und legen die ihnen so zufließenden Mittel in kurzfristige Anlageformen an, beispielsweise in Wertpapiere von Unternehmen. Der Anleger kann die Anteilscheine (Geldmarktfondsanteile) jederzeit an den Fonds zurückgeben und erhält dann auf seinem Bankkonto eine Sichteinlage gutgeschrieben. Ein in die Geldmenge M3 einbezogenes Repogeschäft zwischen einer Bank und einer Nichtbank ist ein Geschäft mit Rückkaufvereinbarung. Es dient zur kurzfristigen Mittelbeschaffung der Bank, bei dem diese einen Vermögensgegenstand (z. B. ein Wertpapier) an eine Nichtbank gegen Zahlung einer Geldsumme mit der Verpflichtung verkauft, den Vermögensgegenstand nach einer gewissen Laufzeit wieder zurückzukaufen. Repogeschäfte entsprechen damit ökonomisch gesehen Termineinlagen, die mit Wertpapieren besichert sind. Sie sind kurzfristige Finanzierungsinstrumente mit einer Laufzeit von in der Regel nicht mehr als einem Jahr, häufig sogar nur wenigen Tagen oder einer Nacht. Diese kurzfristigen Anlagen können aus Sicht der Anleger in relativ kurzer Zeit in Einlagen umgewandelt werden und stellen daher eine Alternative zu liquiden Bankeinlagen dar.


Das ist alles Giralgeld, Kredit, wie beschrieben.
Und jetzt nerv wen anders.

Liberalist
19.05.2018, 18:40
Die man auch per Inflation, nein, Geldentwertung erfassen muss.

Nochmal, alles was du hier erzählst hat mit der Thematik nichts zu tun.

Du kannst mir ebenso erzählen wie man einen Zitronenkuchen backt.

Neu
19.05.2018, 19:44
Nochmal, alles was du hier erzählst hat mit der Thematik nichts zu tun.

Du kannst mir ebenso erzählen wie man einen Zitronenkuchen backt.

Es gibt nur EIN Rezept, wie man Inflation und Geldentwertung schafft. Drucken!

Neu
19.05.2018, 19:46
...
Das ist alles Giralgeld, Kredit, wie beschrieben.
Und jetzt nerv wen anders.

Und woher, also, kommt die Inflation? Und warum stehen wir beim BIP / Person auf dem 30. Platz weltweit? Warum sind wir an der Geburtenrate so toll?

Liberalist
19.05.2018, 20:32
Es gibt nur EIN Rezept, wie man Inflation und Geldentwertung schafft. Drucken!

Nein, das ist komplett falsch.



Und woher, also, kommt die Inflation? Und warum stehen wir beim BIP / Person auf dem 30. Platz weltweit? Warum sind wir an der Geburtenrate so toll?

Interessier mich nicht, ist nicht Thema.
Erzähl mir wie man Pflaumenkuchen backt.

Krombacher007
19.05.2018, 20:41
Es gibt nur EIN Rezept, wie man Inflation und Geldentwertung schafft. Drucken!

Alleine die hedonischen Methode führt schon zu einer Inflation, auch ganz ohne die Geldmenge auszuweiten. Ist aber eine schwachsinnige Methodik, die aber trotzdem eingeführt wurde, weil man so die tatsächliche Inflation besser verschleiern kann

Krombacher007
19.05.2018, 20:51
Zentrales Ziel ist hierbei die Gewährleistung der Preisniveaustabilität.

Das finde ich witzig, vor allem mit dem Hintergrund dass die EZB im Rahmen des QE-Programms (wegen der zu hohen Staatsverschuldungen) für 1,5 Billionen Euro mit frischem Geld Wertpapiere gekauft zu haben, wovon der Löwenanteil aus Staatspapieren besteht. Und das bei einer anfänglichen Gesamtgeldmenge von 1,3 Billionen. Die haben also einfach mal eben so mehr als überhaupt an Liquidität am Markt war oben drauf gepackt.
Na, da applaudieren wir doch mal... die Lösung aller Probleme mit der Druckerpresse... und dann steht da trotzdem noch rotzfrech was von Geldwertstabilität

Liberalist
19.05.2018, 22:12
Das finde ich witzig, vor allem mit dem Hintergrund dass die EZB im Rahmen des QE-Programms (wegen der zu hohen Staatsverschuldungen) für 1,5 Billionen Euro mit frischem Geld Wertpapiere gekauft zu haben, wovon der Löwenanteil aus Staatspapieren besteht. Und das bei einer anfänglichen Gesamtgeldmenge von 1,3 Billionen. Die haben also einfach mal eben so mehr als überhaupt an Liquidität am Markt war oben drauf gepackt.
Na, da applaudieren wir doch mal... die Lösung aller Probleme mit der Druckerpresse... und dann steht da trotzdem noch rotzfrech was von Geldwertstabilität

Naja, das die EZB ihrem eigentlichen Ziel entronnen ist und als Staatsfinanzierer wird glaub ich seit 2011 12 oder 13 schon thematisiert.
Dies muss eben mit der Zeit immer weiter erweitert werden, sonst kollabiert das System früher, so kollabiert es eben später.

Neu
20.05.2018, 05:14
Naja, das die EZB ihrem eigentlichen Ziel entronnen ist und als Staatsfinanzierer wird glaub ich seit 2011 12 oder 13 schon thematisiert.
Dies muss eben mit der Zeit immer weiter erweitert werden, sonst kollabiert das System früher, so kollabiert es eben später.

Das Drucken ist typisch fuer Laender, die ihren Staatskonsum nicht im Griff haben. Wenn das Heer der Staatsdiener und deren Ausgaben schneller waechst als die Wirschaft, endet das immer mit der Hyperinflation. Hier den Hebel anzusetzen koennen nur intelligente Regierungen wie die Schweiz.

Liberalist
20.05.2018, 08:02
Das Drucken ist typisch fuer Laender, die ihren Staatskonsum nicht im Griff haben. Wenn das Heer der Staatsdiener und deren Ausgaben schneller waechst als die Wirschaft, endet das immer mit der Hyperinflation. Hier den Hebel anzusetzen koennen nur intelligente Regierungen wie die Schweiz.

Inflation entsteht in der Regel durch Staatsverschuldung und Ausschüttung zwecks Konsums und das diese Schulden + Zinsen durch neue Schulden usgetauscht werden und diese wieder verkonsumiert werden, also d.h. mit dem neue geschaffenen Geld bestehende Produkte und DL konsumiert werden und keine neuen Produkte geschaffen werden auf denen sich das neue Geld verteilen kann.

Wir hatten die Thematik schon oft, fang an dies diesbezüglich zu bilden und erzähl hier nicht immer den gleichenfalschen Mist.

GSch
20.05.2018, 08:06
Um die Groessenordnung der Einnahmen und Ausgaben zu erfassen, eignet sich das BIP sowie die Staatsquote in %. Das sagt allerdings noch nicht aus, wieviel Geld zusaetzlich gedruckt und ausgegeben wird; die Inflationsrate eben, die ja einen Prozentsatz vom BIP ist.

Wie groß das BIP ist, liegt nur zu einem eher kleinen Teil in der Macht des Staates. Und die Währungspolitik schon gar nicht; die wird zwar in Frankfurt gemacht, aber von der EZB, die keinen Weisungen der Bundesregierung unterworfen ist.

Neu
20.05.2018, 08:34
Inflation entsteht in der Regel durch Staatsverschuldung und Ausschüttung zwecks Konsums und das diese Schulden + Zinsen durch neue Schulden usgetauscht werden und diese wieder verkonsumiert werden, also d.h. mit dem neue geschaffenen Geld bestehende Produkte und DL konsumiert werden und keine neuen Produkte geschaffen werden auf denen sich das neue Geld verteilen kann.

Wir hatten die Thematik schon oft, fang an dies diesbezüglich zu bilden und erzähl hier nicht immer den gleichenfalschen Mist.

Inflation entsteht durch Steigerung des Konsums des Staatsapparates (oder sonstiger Institutionen, die Zugriff darauf haben) ohne warenwirtschaftliche Gegenleistung, die das BIP erhoehen, zu erbringen. Ob da eine Verschuldung dazwischengeschaltet wird, um die Wirkung zeitlich zu verzoegern, ist dabei irrelevant. Zusaetzliches Geld drucken und gegen Waren oder Dienstleistungen zu tauschen ist dabei die einfachste und aelteste Form. Heuer wird das Geld in "Targetsalden" oder "Bundesanleihen", "Staatsanleihen" etc. verpackt und irgendwie mengenmaessig erfasst und verrechnet. Die Geldmenge M3 ist eine relevante Kennzahl dafuer. Und wenn diese Kennzahl groesser wird, ohne dass der Warenverkehr zunimmt, hat sich jemand genau hier bedient - und erzeugt eine Geldentwertung, die man auch Inflation nennt.

Das ist aber "nur" ein Nebenthema hier. Ich versuche, das Ganze zu berechnen.

Die Rechnung fuer 2018 sieht jetzt immer noch etwa so aus, vielleicht kommt von dir nochwas ergaenzendes dazu?

BIP = 3.400 Mrd.

Staatsquote 1496 + Gelddrucken 376.2 = 1844.2 Mrd. = 54,2% vom BIP
Oeffentliche Finanzen (Bund, Laender, Gemeinden) 898.5 Mrd.
Nichtoeffentliche Finanzen (Nettozahlungen an die EU, Entwicklungshilfe, Geschenke) 945.7
Nettokaufkraft Buerger 1555.8 Mrd.

Neu
20.05.2018, 11:38
Einzelposten nichtoeffentlicher Haushalt:

Entwicklungshilfe 2017 hier 23,3 Mrd.: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/entwicklungshilfe-deutschland-erfuellt-erstmals-ziel-der-uno-a-1142928.html

Zahlungen an Bruessel: Per Saldo 14,3 Mrd. (2016)
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/deutschland-zahlt-am-meisten-in-den-eu-haushalt-14378202.html

Zahlungen Wiedergutmachung: 1 Mrd. http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Oeffentliche_Finanzen/Vermoegensrecht_und_Entschaedigungen/Kriegsfolgen_Wiedergutmachung/2016-12-31-leistungen-oeffentlichen-hand-wiedergutmachung.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Liberalist
20.05.2018, 12:40
Inflation entsteht durch Steigerung des Konsums des Staatsapparates (oder sonstiger Institutionen, die Zugriff darauf haben) ohne warenwirtschaftliche Gegenleistung, die das BIP erhoehen, zu erbringen.

danke dafür, dass du alles nochmals wiederholst, was ich oben geschrieben habe.


Ob da eine Verschuldung dazwischengeschaltet wird, um die Wirkung zeitlich zu verzoegern, ist dabei irrelevant.

Nein, eben nicht.


Zusaetzliches Geld drucken und gegen Waren oder Dienstleistungen zu tauschen ist dabei die einfachste und aelteste Form.

Es wird kein "zusätzlches" Geld gedruckt, so etwas gibt es nicht.
Es wird aus dem Nichts Kredit bereitgestellt.

Erkläre mal wie das laufen soll? wird Geld gedruckt und vom Hochhaus geworfen?
Das ist alles reine Phantasterei.


Heuer wird das Geld in "Targetsalden" oder "Bundesanleihen", "Staatsanleihen" etc. verpackt und irgendwie mengenmaessig erfasst und verrechnet. Die Geldmenge M3 ist eine relevante Kennzahl dafuer. Und wenn diese Kennzahl groesser wird, ohne dass der Warenverkehr zunimmt, hat sich jemand genau hier bedient - und erzeugt eine Geldentwertung, die man auch Inflation nennt.

Targetsalden haben mit der Thematik null zu tun, passt hier überhaupt nicht rein.


Das ist aber "nur" ein Nebenthema hier. Ich versuche, das Ganze zu berechnen.

Die Rechnung fuer 2018 sieht jetzt immer noch etwa so aus, vielleicht kommt von dir nochwas ergaenzendes dazu?

BIP = 3.400 Mrd.

Staatsquote 1496 + Gelddrucken 376.2 = 1844.2 Mrd. = 54,2% vom BIP
Oeffentliche Finanzen (Bund, Laender, Gemeinden) 898.5 Mrd.
Nichtoeffentliche Finanzen (Nettozahlungen an die EU, Entwicklungshilfe, Geschenke) 945.7
Nettokaufkraft Buerger 1555.8 Mrd.

Komm hör auf.

Keine Ahnung was deses blödsinnige Nichtbeispiel wieder soll. Es ist immer das gleiche, du fängst zeit einiger Zeit wieder an zu trollen.

Wir hatten diese Diskussion schon unzählige male, auch mit den Target-Salden, aus Target-Salden entsteht keine Inflation, du hast dies immer noch nicht kapiert.

FranzKonz
20.05.2018, 17:52
Ja, dann liefer mal die Erkenntnis auf was du eigentlich hinauswillst, damit ich einen Weg durch deinen Wirrwarr gewinne.?

Da der Sinn der Diskussion Erkenntnisgewinn ist, kann die Erkenntnis noch nicht bekannt sein.


Bestreitest du, dass Forderungen, also Kreditforderungen ausgebucht werden?

Nein.

Neu
20.05.2018, 18:23
Es wird aus dem Nichts Kredit bereitgestellt.

Targetsalden haben mit der Thematik null zu tun, passt hier überhaupt nicht rein.

Komm hör auf.

Keine Ahnung was deses blödsinnige Nichtbeispiel wieder soll. Es ist immer das gleiche, du fängst zeit einiger Zeit wieder an zu trollen.

Wir hatten diese Diskussion schon unzählige male, auch mit den Target-Salden, aus Target-Salden entsteht keine Inflation, du hast dies immer noch nicht kapiert.

Ich kapiere nur folgendes:
1. Trollen - bleib einfach sachlich.
2. Diese Diskussion ueber Target - Salden kann man ganz einfach beenden, indem man folgendes feststellt:
Solange sie 0 sind, sind sie unschaedlich.
Solange sie einen Betrag aufweisen, haben sie den Charakter eines Kredites und sind zunaechst immer noch unschaedlich.
Sobald jemand damit Waren erwirbt, oder Dienstleistungen, faengt das Thema Inflation an. Hier wird auf PUMP gekauft, auf Kredit. Und wenn diese Waren / Dienstleistungen zum Staatskonsum von Griechenland, Spanien oder Italien verwendet wird, oder ersatzhalber, so hat das sehr wohl was mit Inflation zu tun, wenn sie das BIP nicht um den entsprechenden Betrag vergroessern.
Aus dem Nichts Kredit zu erzeugen geht ebenso mit Drucken von Geld. Da gibts keine Unterschiede, ausser der Form des Dokumentes.

Liberalist
20.05.2018, 19:16
Da der Sinn der Diskussion Erkenntnisgewinn ist, kann die Erkenntnis noch nicht bekannt sein.

Nein.

Gut, dann ist das ja geklärt, wir sind uns einig.

Weiteres Getrolle ist überflüssig.

Liberalist
20.05.2018, 19:23
Ich kapiere nur folgendes:
1. Trollen - bleib einfach sachlich.
2. Diese Diskussion ueber Target - Salden kann man ganz einfach beenden, indem man folgendes feststellt:
Solange sie 0 sind, sind sie unschaedlich.
Solange sie einen Betrag aufweisen, haben sie den Charakter eines Kredites und sind zunaechst immer noch unschaedlich.
Sobald jemand damit Waren erwirbt, oder Dienstleistungen, faengt das Thema Inflation an. Hier wird auf PUMP gekauft, auf Kredit. Und wenn diese Waren / Dienstleistungen zum Staatskonsum von Griechenland, Spanien oder Italien verwendet wird, oder ersatzhalber, so hat das sehr wohl was mit Inflation zu tun, wenn sie das BIP nicht um den entsprechenden Betrag vergroessern.
Aus dem Nichts Kredit zu erzeugen geht ebenso mit Drucken von Geld. Da gibts keine Unterschiede, ausser der Form des Dokumentes.

Ich hatte die Diskussion mit dir bereits zweimal, du nervst einfach nur.

Die Target-salden sind Verrechnungskonten, hier werden lediglich Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen Staaten verrechnet. Hier werden Warenströme buchhalterisch erfasst.

Geldschöpfung geschieht durch Banken und diese haben mit den Target-salden null zu tun.

Schwatz hier nicht dauernd über Thematiken rum, welche du absolut nicht verstehst.

Neu
20.05.2018, 19:32
Ich hatte die Diskussion mit dir bereits zweimal, du nervst einfach nur.

Die Target-salden sind Verrechnungskonten, hier werden lediglich Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen Staaten verrechnet. Hier werden Warenströme buchhalterisch erfasst.

Geldschöpfung geschieht durch Banken und diese haben mit den Target-salden null zu tun.

Schwatz hier nicht dauernd über Thematiken rum, welche du absolut nicht verstehst.

Gut, wenn du eine Verrechnung abstrakt siehst, hast du sogar recht. Dann ist die Vorstufe, die Vertragsklauseln, das eigentliche Thema.
Ansonsten - entweder bemaessigst du dich eines normalen Umgangstones, oder die Diskussion mit dir ist beendet.

FranzKonz
20.05.2018, 19:35
Gut, dann ist das ja geklärt, wir sind uns einig.

Aber nicht fertig. Der nächste Schritt ist die GuV, dann kommt die Bilanz.


Weiteres Getrolle ist überflüssig.

Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. Also hör auf damit.

Liberalist
20.05.2018, 19:40
Gut, wenn du eine Verrechnung abstrakt siehst, hast du sogar recht. Dann ist die Vorstufe, die Vertragsklauseln, das eigentliche Thema.
Ansonsten - entweder bemaessigst du dich eines normalen Umgangstones, oder die Diskussion mit dir ist beendet.

Es gab nie eine Diskussion, die gab es vor längerer Zeit, aber du bist lernresistent.

Aus Verrechnungskonten können nie Inflationen entstehen, das ist keine Vorstufe von irgendwas, das ist so und nicht anders.

Diese Diskussion hatten wir schon vor Jahren und ich hab nicht Lust dir einmal im Jahre wieder das gleiche zu erzählen und das du eben immer wieder ankommst und en gleichen Blödsinn schreibst.

Ebenso als du mir was über Inflation erzählen wolltest, als es um die Ausbuchung von Forderungskonten ging. Man fragt sich hier auch was du eigentlich willst.
Verstehst nichts und schreibst irgendwelche unsinnigen Romane, dann willst deinen Irrtum nicht einsehen und trollst elendig lange rum und am Ende kommt dann der Einknick mit solchen Aussagen:


Gut, wenn du eine Verrechnung abstrakt siehst, hast du sogar recht.


Hier nochmal eien Zeitungsquelle von der hohlen Ulrike Herrmann von der hohlen Taz welche genauso wie du über die Target Salden schreibt, diese aber nicht versteht. Sie macht sich hier über Sinn lustig und merkt nicht, dass sie nichts versteht.

[ur]http://www.taz.de/!5081952/[/url]


Sinns Markenzeichen ist der Alarmismus, daher war am Freitag überraschend, dass selbst er bei einer Frage ganz gelassen bleibt: Es sei nicht mit einer Inflation zu rechnen. Zwar garnierte er seinen Vortrag pausenlos mit der etwas schiefen Metapher, dass die Südeuropäer „Geld drucken“ würden – doch räumte er gleichzeitig ein, dass die Geldmenge durch das Target-2-System insgesamt nicht steigt. Für Sinn passt trotzdem beides zusammen: „Die Gelddruckmaschine wird nach Griechenland verlagert.“

Ich empfehle dir auch mal das Buch zu lesen.

Die Diskussion war schon beendet, bevor die angefangen hat. :happy:

Liberalist
20.05.2018, 19:48
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. Also hör auf damit.

Aha, hier in diesem ersten Satz haben wir das Getrolle.


Aber nicht fertig. Der nächste Schritt ist die GuV, dann kommt die Bilanz.

Ich frage dich, wenn du zugibst, dass meine Aussage Forderungen sind ausbuchbar und der Buchungssatz dazu von dir als richtig angesehen wird kannst du ja meine Kernaussage welche folgende war:


Nein, die Forderungen werden immer beglichen, geschieht dies nicht, bricht das Geldsystem zusammen.
Die Forderung wird dann getilgt vom heimischen Steuerzahler.
Forderungen verschwinden nicht einfach wenn du einen Haircut machst, auch wenn Leute wie Konz das glauben.

bestätigen?

(im eigentlichen Sinn hast du diese ja bereits bestätigt)

Oder Wiedersprichst du?

Liberalist
20.05.2018, 20:00
...

Ach konz, jetzt log dich doch nicht aus, lass uns das doch hier mal beenden.

Nicht das du in ein paar tagen widerkommst und mit dem Scheiß schon wieder anfängst. :D

FranzKonz
20.05.2018, 21:23
Aha, hier in diesem ersten Satz haben wir das Getrolle.

Schmier Dir Deinen Hühnerdreck von mir aus in die Haare.




Ich frage dich, wenn du zugibst, dass meine Aussage Forderungen sind ausbuchbar und der Buchungssatz dazu von dir als richtig angesehen wird kannst du ja meine Kernaussage welche folgende war:



bestätigen?

(im eigentlichen Sinn hast du diese ja bereits bestätigt)

Oder Wiedersprichst du?

Natürlich widerspreche ich da, denn wir sind noch lange nicht am Ende der Kette angelangt. Wenn Du ständig versuchst, mehrere Schritte auf einmal zu gehen, fällst Du zwangsläufig auf's Näschen. Den Sachverhalt kenne ich nur zu gut von meinen Enkelchen.

FranzKonz
20.05.2018, 21:25
Ach konz, jetzt log dich doch nicht aus, lass uns das doch hier mal beenden.

Nicht das du in ein paar tagen widerkommst und mit dem Scheiß schon wieder anfängst. :D

Diese Ungeduld kenne ich auch von meinen Enkelchen. Aber Du bist eben nicht so wichtig, wie die Enkelchen, und drum musst Du Dich in Geduld üben.

Liberalist
20.05.2018, 21:43
Schmier Dir Deinen Hühnerdreck von mir aus in die Haare.
Natürlich widerspreche ich da, denn wir sind noch lange nicht am Ende der Kette angelangt. Wenn Du ständig versuchst, mehrere Schritte auf einmal zu gehen, fällst Du zwangsläufig auf's Näschen. Den Sachverhalt kenne ich nur zu gut von meinen Enkelchen.

Also widersprichst du, dass man Forderungen ausbuchen kann?

Liberalist
20.05.2018, 21:44
Diese Ungeduld kenne ich auch von meinen Enkelchen. Aber Du bist eben nicht so wichtig, wie die Enkelchen, und drum musst Du Dich in Geduld üben.

Jetzt mach dir mal nicht in die Hose.

Neu
21.05.2018, 19:28
Aus Verrechnungskonten können nie Inflationen entstehen, das ist keine Vorstufe von irgendwas, das ist so und nicht anders.

Richtig. Ein Saldo ohne Hintergrund sind nur Zahlen. Die Bedeutung erschliesst sich erst, wenn man das Target - System betrachtet. Zunaechst ist ein Saldo ohne Inflationsausgleich der Inflation ausgesetzt. In 3 Jahren 10% weniger wert. Und dann ists ein Kredit. Es gibt ein Limit, welches permanent nach oben korrigiert wird. Glaeubiger brauchen keine Kaution zu hinterlegen - ein Risiko, wo es keine Versicherung gibt. Kreditschoepfung ohne Wertzuwachs des BIPs ist ja bereits Inflation - der Definition nach.

Neu
21.05.2018, 19:30
Diese Ungeduld kenne ich auch von meinen Enkelchen. Aber Du bist eben nicht so wichtig, wie die Enkelchen, und drum musst Du Dich in Geduld üben.

Auch ich war bei meinen Enkelchen. Jetzt wieder zu Hause.

Liberalist
21.05.2018, 19:31
Richtig. Ein Saldo ohne Hintergrund sind nur Zahlen. Die Bedeutung erschliesst sich erst, wenn man das Target - System betrachtet. Zunaechst ist ein Saldo ohne Inflationsausgleich der Inflation ausgesetzt. In 3 Jahren 10% weniger wert. Und dann ists ein Kredit. Es gibt ein Limit, welches permanent nach oben korrigiert wird. Glaeubiger brauchen keine Kaution zu hinterlegen - ein Risiko, wo es keine Versicherung gibt. Kreditschoepfung ohne Wertzuwachs des BIPs ist ja bereits Inflation - der Definition nach.

Nein.

Es reicht auch langsam, troll wen anders voll.

Neu
21.05.2018, 19:32
Also widersprichst du, dass man Forderungen ausbuchen kann?

Nicht ohne Inflationsverluste. Und wenn sie nicht ausgebucht werden, was dann?

Liberalist
21.05.2018, 19:34
Nicht ohne Inflationsverluste. Und wenn sie nicht ausgebucht werden, was dann?

Keine Inflation.

Inflation entsteht durch zusätzliches Giralgeld, dies ist dir mehrfach erklärt wurden. Hier gibt es kein zusätzliches Giralgeld.

Neu
21.05.2018, 19:41
Nein.

Es reicht auch langsam, troll wen anders voll.

Troll du dich. Lies erst hiermal:
http://www.fh-kiel.de/uploads/media/gern_07.12._vorlesung6.pdf

Neu
21.05.2018, 19:43
Keine Inflation.

Inflation entsteht durch zusätzliches Giralgeld, dies ist dir mehrfach erklärt wurden. Hier gibt es kein zusätzliches Giralgeld.
Gib mal jemanden einen Kredit ueber 10.000 € und lasse ihn dir nach 10 Jahren zurueckzahlen. Was buesst du an Wert / Substanz ein?

Neu
21.05.2018, 19:47
Keine Inflation.

Inflation entsteht durch zusätzliches Giralgeld, dies ist dir mehrfach erklärt wurden. Hier gibt es kein zusätzliches Giralgeld.

Eben doch. Wenn ich ein Saldo von einer Billion einraeume, einen zinslosen Kredit sozusagen, entsteht genau dieses Geld.

Neu
21.05.2018, 19:49
Doppelt.

Liberalist
21.05.2018, 20:21
Troll du dich. Lies erst hiermal:
http://www.fh-kiel.de/uploads/media/gern_07.12._vorlesung6.pdf


Gib mal jemanden einen Kredit ueber 10.000 € und lasse ihn dir nach 10 Jahren zurueckzahlen. Was buesst du an Wert / Substanz ein?


Eben doch. Wenn ich ein Saldo von einer Billion einraeume, einen zinslosen Kredit sozusagen, entsteht genau dieses Geld.

Jetzt nimm mal deinen link, druck dir den aus und lese den genau durch, vielleicht verstehst du dann.

Für dich ist das Thema mit dieser Trollerei beendet.

Neu
21.05.2018, 20:32
Jetzt nimm mal deinen link, druck dir den aus und lese den genau durch, vielleicht verstehst du dann.

Für dich ist das Thema mit dieser Trollerei beendet.

""• Dem Mindestreservesatz kommt für die Geldschöpfung somit eine entscheidende Bedeutung zu. Je höher der Reservesatz, desto geringer Kreditsumme und Geldschöpfungsmultiplikator aus. Bei einem 100%-igen Reservesatz (siehe 1. Schritt) beträgt der Geldschöpfungsmultiplikator 1, d.h. die Banken können kein zusätzliches Geld schöpfen.""

Wie gross ist der Mindestreserveeinsatz beim Target - System?

Liberalist
21.05.2018, 21:28
""• Dem Mindestreservesatz kommt für die Geldschöpfung somit eine entscheidende Bedeutung zu. Je höher der Reservesatz, desto geringer Kreditsumme und Geldschöpfungsmultiplikator aus. Bei einem 100%-igen Reservesatz (siehe 1. Schritt) beträgt der Geldschöpfungsmultiplikator 1, d.h. die Banken können kein zusätzliches Geld schöpfen.""

Wie gross ist der Mindestreserveeinsatz beim Target - System?

Du Knalltüte, raffst du überhaupt nichts mehr?

Beim Target.System gibt es keinen Mindestreservesatz, da wird kein Geld geschöpft.
Dir wurde dies schon mehrfach erläutert du Trollkönig.

Hör auf über Themen zu schreiben welche du nicht verstehst.

Larry Plotter
22.05.2018, 06:46
Wenn das so einfach waere. Wenn der Steuersatz 44% vom BIP ist, ist er wie gross? - 1.496 Mrd. + Gelddrucken. Und jetzt die GEGENRECHNUNG.

Der BUND nimmt 674.6 ein und verteilt 335.5 Mrd. Die haelfte geht beim Steuereintreiben und Ausgeben drauf. Was, also, ist jetzt noch die Differenz zu den 1.600?

Genauer gesagt, ich suche die Zahlungen an Afrika, an Bruessel, die EZB, den Schuldendienst, an die sonstigen Staatsbeamte, und alles, was ich sonst so nicht weiss. Darueber steht ja in der Portokasse nichts, das ist die HAUPTKASSE.

Edit: https://de.wikipedia.org/wiki/Staatsausgaben


Der Steuersatz vom BIP wird nicht so hoch angegeben:

https://de.wikipedia.org/wiki/Steuerquote

Kann es sein, das Du die Sozailversicherungen mit einrechnest???
Bei Deinem Link fliesen diese mit ein, in die über 40%.

Zitat aus Deinem Link:
"Die öffentlichen Ausgaben (die Staatsausgaben mit den Sozialversicherungen eingeschlossen)
betrugen in Deutschland nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes 2012 geschätzt 45,2 % "

Bei meinem Link oben sind diese aussen vor, d.h. es ist der reine Steueranteil.

Aber die Sozialversicherungen und deren Ausgaben wirst Du nur bei den "Trägern" der Versicherungen finden,
die laufen nicht über den Bundeshaushalt oder die Länderhaushalte.
Da musst Du bei Arbeitslosenversicherung,Krankenversicherungen, Rentenversicherungen,
Pflegeversicherungen usw. nachsehen. Die dürften dann in Summe sicher den von Dir gesuchten Betrag ergeben.

Besser wäre es, Du lässt diese Teile raus und rechnest gleich
nur mit dem Steueranteil.



Und zu Deiner Suche mal ein Teilstück:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bundeshaushaltsplan_(Deutschland)

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/449433/umfrage/bundeshaushalt-ausgaben-nach-ressorts/

Buchenholz
22.05.2018, 10:46
sehe ich genauso.
Da ist nichts mehr zu retten.

Allein dass "Organisationen" wie pro asyl es schafften, dass "Flüchtlingskinder" an deutschen Schulen unterrichtet werden, sprengt die Ausgaben für Bildung und co ins Unermessliche.
https://www.proasyl.de/news/recht-auf-schule-auch-fuer-fluechtlingskinder/

Kein einziger Euro wird von einem Asylanten bezahlt, das geht alles über den Steuerzahler.

Jetzt kann man ja die Kosten für Lehrer und Schulmaterial zusammen rechnen und sich überlegen, wenn 100.000de NICHT bezahlen müssen, aber dennoch den gleichen Schulabschluss erhalten.

...

Edit:
ca 20.000 € kostet es die Eltern
https://www.idealo.de/info/de/schulkosten/

kleine Rechnung:
20.000 *100.000 = 2.000.000.000

Also 2 Mrd Kosten nur für 100.000 Flüchtlingskinder.
Liebe Leute, lernt doch mal bitte korrekt mit Statistiken umzugehen!

Das oben ist eine völlig falsche und ungewollt verharmlosende Rechnung! Du schreibst doch selbst "ca 20.000 € kostet es die Eltern". Also ist es falsch zu schreiben 100.000 Asylantenkind er würden nur magere 2 Mrd. Euro an Schulkosten erzeugen. Die 20.000 bzw 21.000€ sind doch nur die Kosten, die Eltern für ein Schulkind über ein Schulleben verteilt in Form diverser Zusatzausgaben, wie Schulmaterial etc..., hinzuzahlen müssen.

Die realen Kosten, die ein Schulkind dem Staat, also dem Steuerzahler erzeugt lagen im Durchschnitt aller Bundesländer und Schulformen im Jahr 2014 bei 6.700€ pro Jahr (Quelle: DESTATIS - Bildungsausgaben Ausgaben je Schülerinnen und Schüler 2014 (https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjK1MfP_JjbAhXLYVAKHZdECJQQFggsMAA&url=https%3A%2F%2Fwww.destatis.de%2FDE%2FPublikati onen%2FThematisch%2FBildungForschungKultur%2FBildu ngKulturFinanzen%2FAusgabenSchueler5217109147004.p df%3F__blob%3DpublicationFile&usg=AOvVaw3zwR_9rlgXI03lko8GOz--)). Wobei hier hervorzuheben ist, daß dies die Kosten eines Durchschnittsschülers sind. Die Jährlichen Schulkosten, die ein Asylantenkind erzeugt dürften aufgrund des viel intensiveren Betreuungsaufwands wesentlich höher liegen.

Beim Durchschnittsschüler entstehen also im Schnitt 67.000€ Kosten im Laufe von 10 Schuljahren. So können wir bei einem Asylantenkind wegen des höheren Aufwandes vielleicht von sehr vorsichtig geschätzten 100.000€ unmittelbaren Schulkosten ausgehen. Hinzu kommt die Übernahme des o.g. Elternanteils i.H.v. knapp 21.000€. Macht also vorsichtig geschätzte 121.000€.
Umgerrechnet auf die viel zu niedrig gegriffene Beispielzahl von lediglich 100.000 Asylantenkindern, wären dies Schulkosten i.H.v. 12,1 Mrd. Euro pro 100.000 Asylantenkinder.

Tatsächlich hielten sich in der BRD aber bereits Ende 2014 allein an abgelehnten Asylbewerbern schon 600.000 auf. Rechnet man die diversen als nicht oder noch nicht abgelehnt geltenden Asylanten sowie die seit 2015 hinzugekommenen 2-3 Millionen hinzu, dürften man von mehreren hunderttausend Asylantenkindern ausgehen. So können wir die vorsichtig geschätzte Beispielsumme von 12,1 Mrd. € also nochmal mit einem unbekannten Faktor multiplizieren.

Da die Geburtenrate der Asylanten deutlich über dem bestandserhaltenden Wert von 2,1 liegt, kann man also (auch hier sehr niedrig geschätzt) langfristig von mindestens 1,5 Kindern pro Asylant bzw. mind. 3 Kindern pro Paar ausgehen. Die bisherige Erfahrung mit außereuropäischen Siedlern zeigt, daß ihre Bestandsgröße infolger ihrer hohen Geburtenrate und kurzen Generationsfolge rasch zunimmt, sie sich also nicht nur reproduzieren sondern im wörtlichen Sinne vermehren.
Gehen wir von aktuell gut 3 Millionen Asylanten inklusive der allein bis jetzt nachgerückten (und offiziell nicht als Asylanten zählenden) Familienangehörigen aus - die große Familiennachzugswelle steht freilich erst noch an - so können wir also langfristig von mindestens 4,5 Millionen neuen Asylantenkindern ausgehen. "neuen" deshalb, weil die meisten der vor 2010 ins Land geströmten Asylanten mittlerweile einen ganz anderen Aufenthaltsstatus besitzen und gar nicht mehr als Asylanten zählen.

Berechnen wir also die vorsichtig geschätzten Kosten der vorsichtig geschätzten langfristigen Zahl von 4,5 Millionen "neuen" Asylantenkinder: 4,5 Millionen x 121.000€ = 544,5 Milliarden

Nun stoppen unsere Eliten den Bevölkerungsaustausch aber nicht mit heutigem Datum. Es handelt sich hier also lediglich um eine Momentaufnahme der zu erwartenden Kostenhöhe durch den langfristigen Nachwuchs der mit heutigem Datum im Land befindlichen Asylanten.

Und nicht einkalkuliert sind hierbei die Folgekosten, die durch die an Schulen mit hohem Anteil an Asylantenkindern übliche Umwandlung des normalen Unterrichtsbetriebs in notdürftige Tagesbetreuung, bei der der eigentliche Lehrbetrieb nur noch in rudimentärer Form nebenher läuft. Die weiteren Folgekosten bestehen also in einer in Mitleidenschaft gezogenen und nur rudimentär schulisch ausgebildeten Generation (rest-)deutscher Kinder, die definitiv nicht zu einer wirtschaftlich leistungsfähigen Generation Deutscher heranwachsen werden.

radelroll
22.05.2018, 13:16
Liebe Leute, lernt doch mal bitte korrekt mit Statistiken umzugehen!

Das oben ist eine völlig falsche und ungewollt verharmlosende Rechnung! Du schreibst doch selbst "ca 20.000 € kostet es die Eltern". Also ist es falsch zu schreiben 100.000 Asylantenkind er würden nur magere 2 Mrd. Euro an Schulkosten erzeugen. Die 20.000 bzw 21.000€ sind doch nur die Kosten, die Eltern für ein Schulkind über ein Schulleben verteilt in Form diverser Zusatzausgaben, wie Schulmaterial etc..., hinzuzahlen müssen.

Die realen Kosten, die ein Schulkind dem Staat, also dem Steuerzahler erzeugt lagen im Durchschnitt aller Bundesländer und Schulformen im Jahr 2014 bei 6.700€ pro Jahr (Quelle: DESTATIS - Bildungsausgaben Ausgaben je Schülerinnen und Schüler 2014 (https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjK1MfP_JjbAhXLYVAKHZdECJQQFggsMAA&url=https%3A%2F%2Fwww.destatis.de%2FDE%2FPublikati onen%2FThematisch%2FBildungForschungKultur%2FBildu ngKulturFinanzen%2FAusgabenSchueler5217109147004.p df%3F__blob%3DpublicationFile&usg=AOvVaw3zwR_9rlgXI03lko8GOz--)). Wobei hier hervorzuheben ist, daß dies die Kosten eines Durchschnittsschülers sind. Die Jährlichen Schulkosten, die ein Asylantenkind erzeugt dürften aufgrund des viel intensiveren Betreuungsaufwands wesentlich höher liegen.

Beim Durchschnittsschüler entstehen also im Schnitt 67.000€ Kosten im Laufe von 10 Schuljahren. So können wir bei einem Asylantenkind wegen des höheren Aufwandes vielleicht von sehr vorsichtig geschätzten 100.000€ unmittelbaren Schulkosten ausgehen. Hinzu kommt die Übernahme des o.g. Elternanteils i.H.v. knapp 21.000€. Macht also vorsichtig geschätzte 121.000€.
Umgerrechnet auf die viel zu niedrig gegriffene Beispielzahl von lediglich 100.000 Asylantenkindern, wären dies Schulkosten i.H.v. 12,1 Mrd. Euro pro 100.000 Asylantenkinder.

Tatsächlich hielten sich in der BRD aber bereits Ende 2014 allein an abgelehnten Asylbewerbern schon 600.000 auf. Rechnet man die diversen als nicht oder noch nicht abgelehnt geltenden Asylanten sowie die seit 2015 hinzugekommenen 2-3 Millionen hinzu, dürften man von mehreren hunderttausend Asylantenkindern ausgehen. So können wir die vorsichtig geschätzte Beispielsumme von 12,1 Mrd. € also nochmal mit einem unbekannten Faktor multiplizieren.

Da die Geburtenrate der Asylanten deutlich über dem bestandserhaltenden Wert von 2,1 liegt, kann man also (auch hier sehr niedrig geschätzt) langfristig von mindestens 1,5 Kindern pro Asylant bzw. mind. 3 Kindern pro Paar ausgehen. Die bisherige Erfahrung mit außereuropäischen Siedlern zeigt, daß ihre Bestandsgröße infolger ihrer hohen Geburtenrate und kurzen Generationsfolge rasch zunimmt, sie sich also nicht nur reproduzieren sondern im wörtlichen Sinne vermehren.
Gehen wir von aktuell gut 3 Millionen Asylanten inklusive der allein bis jetzt nachgerückten (und offiziell nicht als Asylanten zählenden) Familienangehörigen aus - die große Familiennachzugswelle steht freilich erst noch an - so können wir also langfristig von mindestens 4,5 Millionen neuen Asylantenkindern ausgehen. "neuen" deshalb, weil die meisten der vor 2010 ins Land geströmten Asylanten mittlerweile einen ganz anderen Aufenthaltsstatus besitzen und gar nicht mehr als Asylanten zählen.

Berechnen wir also die vorsichtig geschätzten Kosten der vorsichtig geschätzten langfristigen Zahl von 4,5 Millionen "neuen" Asylantenkinder: 4,5 Millionen x 121.000€ = 544,5 Milliarden

Nun stoppen unsere Eliten den Bevölkerungsaustausch aber nicht mit heutigem Datum. Es handelt sich hier also lediglich um eine Momentaufnahme der zu erwartenden Kostenhöhe durch den langfristigen Nachwuchs der mit heutigem Datum im Land befindlichen Asylanten.

Und nicht einkalkuliert sind hierbei die Folgekosten, die durch die an Schulen mit hohem Anteil an Asylantenkindern übliche Umwandlung des normalen Unterrichtsbetriebs in notdürftige Tagesbetreuung, bei der der eigentliche Lehrbetrieb nur noch in rudimentärer Form nebenher läuft. Die weiteren Folgekosten bestehen also in einer in Mitleidenschaft gezogenen und nur rudimentär schulisch ausgebildeten Generation (rest-)deutscher Kinder, die definitiv nicht zu einer wirtschaftlich leistungsfähigen Generation Deutscher heranwachsen werden.

Mir ging es um die Fixkosten des einzelnen Kindes.
Deine aufgeführten Kosten sind variabel.
Diese variabelen Kosten sind eine unbekannte Grösse und daher natürlich höher als die Fixkosten.

Aber selbst du hast einen Kostenpunkt bei deiner Aufzählung vergessen: die Gesundheitskosten.

das deutsche 10-Jähriges Kind in der 4. Klasse kommt nach den Schlägen des 23-Jährigen afrikanischen Mitschülers nach Hause und .... Salben, Pflaster etc, das kostet.
Manche trifft es 4 Mal während der Schulzeit, manche 25 Mal, andere bleiben davon komplett verschont.
Weil sich das sehr schwer wirklich in Zahlen fassen lassen kann, gibt es nur Vermutungen.
Könnte evtl. unter "Opportunitätskosten laufen.

Neu
22.05.2018, 16:00
Der Steuersatz vom BIP wird nicht so hoch angegeben:

https://de.wikipedia.org/wiki/Steuerquote

Kann es sein, das Du die Sozailversicherungen mit einrechnest???
Bei Deinem Link fliesen diese mit ein, in die über 40%.

Zitat aus Deinem Link:
"Die öffentlichen Ausgaben (die Staatsausgaben mit den Sozialversicherungen eingeschlossen)
betrugen in Deutschland nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes 2012 geschätzt 45,2 % "

Bei meinem Link oben sind diese aussen vor, d.h. es ist der reine Steueranteil.

Aber die Sozialversicherungen und deren Ausgaben wirst Du nur bei den "Trägern" der Versicherungen finden,
die laufen nicht über den Bundeshaushalt oder die Länderhaushalte.
Da musst Du bei Arbeitslosenversicherung,Krankenversicherungen, Rentenversicherungen,
Pflegeversicherungen usw. nachsehen. Die dürften dann in Summe sicher den von Dir gesuchten Betrag ergeben.

Besser wäre es, Du lässt diese Teile raus und rechnest gleich
nur mit dem Steueranteil.



Und zu Deiner Suche mal ein Teilstück:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bundeshaushaltsplan_(Deutschland)

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/449433/umfrage/bundeshaushalt-ausgaben-nach-ressorts/

Ich habe ja auch nur die 44% genommen. Plus die Geldentwertung, die uns ja alle trifft / vorausgesetzt, man hat Geld. Das Geld, was andere drucken, bezahlt ja jemand / WIR. Es ist also einer versteckten Steuer gleichzusetzen, die nirgendwo aufgefuehrt wird.

Das, was da bei WIKI steht, sind zwar Steuern, aber nicht alle. Daher nimmt man besser die STAATSQUOTE, da ist alles drin / bis auf die Geldentwertung.

Edit: Der BUND gehoert zu den oeffentlichen Finanzen. Das sind etwa 20% der Staatsquote. Oeffentliche Finanzen sind auch Laender und Gemeinden. Die oeffentlichen geben insgesamt etwa 50% der Staatsquote aus. Und dann kommen die Nichtoeffentliche Finanzen. Hier kann man nur raten, wohin das Geld geht.

herberger
22.05.2018, 16:04
Eine Frage was ist mit den "Bad Banken" und all den Krediten für die EU Pleite Staaten sind diese Schulden jetzt restlos beglichen worden?

Bei so langen Beiträgen verstehe ich nur Bahnhof.

Neu
22.05.2018, 16:13
Berechnen wir also die vorsichtig geschätzten Kosten der vorsichtig geschätzten langfristigen Zahl von 4,5 Millionen "neuen" Asylantenkinder: 4,5 Millionen x 121.000€ = 544,5 Milliarden


Die Asylanten kosten heuer etwa 0.4% vom BIP. In einem Jahr also 3,4 Billionen X 0.4 = 13,6 Mrd. €.

Neu
22.05.2018, 16:17
Eine Frage was ist mit den "Bad Banken" und all den Krediten für die EU Pleite Staaten sind diese Schulden jetzt restlos beglichen worden?

Bei so langen Beiträgen verstehe ich nur Bahnhof.

Daraus ergeben sich 10% Inflationsrate in 3 Jahren, also 3,3% / Jahr. Ich habe das als versteckte Steuern in Hoehe von 376.2 Mrd. € / Jahr uebernommen.

Carl von Cumersdorff
22.05.2018, 19:07
Jetzt sollen noch Gelder an die EU fliessen; man redet von 30 Milliarden oder so. Meine Frage jetzt:

Wo bleiben die 554 Milliarden?

Die braucht Merkel für Bananenbaumaffen.

Neu
22.05.2018, 19:46
Du Knalltüte, raffst du überhaupt nichts mehr?

Beim Target.System gibt es keinen Mindestreservesatz, da wird kein Geld geschöpft.
Dir wurde dies schon mehrfach erläutert du Trollkönig.

Hör auf über Themen zu schreiben welche du nicht verstehst.

Es wird Geld verbucht. Und zwar hauptsaechlich Staatsanleihen und sowas, hin und hergeschoben. Die Haftung ueber Ausfaelle ebenso. Das System ist dermassen unuebersichtlich, und Einzelpositionen werden nicht gelistet, dass das Ganze eine Wundertuete werden wird - nach der Waehrungsreform. Nach dem Ende des € wird wohl Deutschland auf einem riesigen Berg Haftung sitzenbleiben, mal sehen, wie das dann ausgeht. Geldschoepfung findet in der Tat woanders statt, da bei Tagret die "Sicherung" mitverschoben wird und 100% ist.
https://www.ifw-kiel.de/pub/kd/2012/kd508-509.pdf

Liberalist
23.05.2018, 01:19
Es wird Geld verbucht. Und zwar hauptsaechlich Staatsanleihen und sowas, hin und hergeschoben. Die Haftung ueber Ausfaelle ebenso. Das System ist dermassen unuebersichtlich, und Einzelpositionen werden nicht gelistet, dass das Ganze eine Wundertuete werden wird - nach der Waehrungsreform. Nach dem Ende des € wird wohl Deutschland auf einem riesigen Berg Haftung sitzenbleiben, mal sehen, wie das dann ausgeht. Geldschoepfung findet in der Tat woanders statt, da bei Tagret die "Sicherung" mitverschoben wird und 100% ist.
https://www.ifw-kiel.de/pub/kd/2012/kd508-509.pdf

Hör auf hier dummes Zeugs zu schreiben und Links zu verwenden welche du nicht verstehst.

Es nervt nur noch.

Target Salden sin dlediglich Verrechnungskonten, hier werden nur Forderungen und Verbindlichkeiten gebucht.
Hier werden keine Staatsanleihen verbucht.
Hier wird kein Geld geschaffen.

Troll mich nicht voll, es nervt.

Larry Plotter
23.05.2018, 06:33
Ich habe ja auch nur die 44% genommen. Plus die Geldentwertung, die uns ja alle trifft / vorausgesetzt, man hat Geld. Das Geld, was andere drucken, bezahlt ja jemand / WIR. Es ist also einer versteckten Steuer gleichzusetzen, die nirgendwo aufgefuehrt wird.

Das, was da bei WIKI steht, sind zwar Steuern, aber nicht alle. Daher nimmt man besser die STAATSQUOTE, da ist alles drin / bis auf die Geldentwertung.

Edit: Der BUND gehoert zu den oeffentlichen Finanzen. Das sind etwa 20% der Staatsquote. Oeffentliche Finanzen sind auch Laender und Gemeinden. Die oeffentlichen geben insgesamt etwa 50% der Staatsquote aus. Und dann kommen die Nichtoeffentliche Finanzen. Hier kann man nur raten, wohin das Geld geht.

Du machst es Einem echt schwer......
Lies doch endlich mal richtig.........vor allem auch mal Deine Links.

Bei "Deiner Staatsquote" sind die Sozialabgaben mit enthalten.
Hatte Dir ausdrücklich den Satz aus Deinem Link dazu rausgesucht und gepostet.

Wenn Du also die "reinen Staatseinnahmen " haben willst,
musst Du bei den Zahlen aus Deinem Link die Sozialabgaben rausrechnen.

Dazu gibt es zwei Wege:
1. Du durchsuchst alle Versicherungsträger bezüglich deren Einnahmen/Kosten.
oder
2. Du nimmst die Staatsquote OHNE Sozialabgaben,
und die liegt bei ca. 20 % , siehe dazu den von mir gebrachten Link!!!
Und dann bist Du erst bei den Gesamtstaatseinnahmen!!!

Damit ergibt sich (aus diesen ca. 20 %) der Betrag,
den Länder, Kommunen und der Bund
zum ausgeben haben,
d.h. so um die 600 MRD.
und
dann erst,bei weiterer Aufteilung,
auch der Betrag des Bundes, d.h. so um die 300 MRD.

Wenn Du also die 1.600 MRD weiterhin ansetzen willst,
dann musst Du aber auch,
die Sozialkosten als Ausgaben mit berücksichtigen,
d.h. das was Pflegeversicherung Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung usw. ausgeben.
An dem "Restbetrag" erkennst Du nur, was unser Versorgungssystem kostet, d.h. ca. 1.000 MRD.

Neu
23.05.2018, 08:13
Du machst es Einem echt schwer......
Lies doch endlich mal richtig.........vor allem auch mal Deine Links.

Bei "Deiner Staatsquote" sind die Sozialabgaben mit enthalten.
Hatte Dir ausdrücklich den Satz aus Deinem Link dazu rausgesucht und gepostet.

Wenn Du also die "reinen Staatseinnahmen " haben willst,
musst Du bei den Zahlen aus Deinem Link die Sozialabgaben rausrechnen.

Dazu gibt es zwei Wege:
1. Du durchsuchst alle Versicherungsträger bezüglich deren Einnahmen/Kosten.
oder
2. Du nimmst die Staatsquote OHNE Sozialabgaben,
und die liegt bei ca. 20 % , siehe dazu den von mir gebrachten Link!!!
Und dann bist Du erst bei den Gesamtstaatseinnahmen!!!



Damit ergibt sich (aus diesen ca. 20 %) der Betrag,
den Länder, Kommunen und der Bund
zum ausgeben haben,
d.h. so um die 600 MRD.
und
dann erst,bei weiterer Aufteilung,
auch der Betrag des Bundes, d.h. so um die 300 MRD.

Wenn Du also die 1.600 MRD weiterhin ansetzen willst,
dann musst Du aber auch,
die Sozialkosten als Ausgaben mit berücksichtigen,
d.h. das was Pflegeversicherung Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung usw. ausgeben.
An dem "Restbetrag" erkennst Du nur, was unser Versorgungssystem kostet, d.h. ca. 1.000 MRD.

Die Sozialabgaben und alles andere sind enthalten. Der BUND macht das. Und die Ausgaben. Diese sauber separat zu saldieren - absolut unmoeglich. Der Bund weist die Ausgaben im "Bundeshaushalt" als Block aus. Die Einnahmen dagegen sind unbekannt. Und der "Eigenbedarf" der dazu benoetigten Personen und fuer andere Zwecke benoetigte Personen - ist insgesamt als Kostenfaktor bekannt - 19,6% des BIPs, sprich 666,4 Mrd. Diese 666,4 Mrd. werden durch die Staatsquote bezahlt, da zwischen oeffentlichen und nichtoeffentlichen Ausgaben zu unterscheiden - keine Ahnung, wie das gehen soll.

Mach mal eine detailliertere Bilanz auf. Die 1000 Mrd. sind im oeffentlichen System garnicht drin. Und im nichtoeffentlichen ebenso nicht.

Buchenholz
23.05.2018, 18:50
Die Asylanten kosten heuer etwa 0.4% vom BIP. In einem Jahr also 3,4 Billionen X 0.4 = 13,6 Mrd. €.
Nein, das ist nur ein Bruchteil der durch Asylanten erzeugten Gesamtkosten. Nicht einmal die systemkonformsten Wirtschaftsinstitute beziffern die Kosten so niedrig. Auch die offiziellen Regierungsstellen nicht.
Es ist fürchterlich wie fahrlässig bei diesem wortwörtlich todernsten Thema mit wichtigen Kennziffern umgegangen wird.

Außerdem ist es ärgerlich, wenn Einzelsätze in einem Zitat aus dem Zusammenhang gerissen werden, denn durch das Zitat eines einzelnen Satzs meines Beitrags geht die Information verloren, daß es bei der Beispielrechnung mit dem Ergebnis von rund 540 Mrd. um die reinen Schulkosten über das gesamte Schulleben der vorsichtig geschätzt zu erwartenden 4,5 Millionen Kinder der allein bis zum gegenwärtigen Datum im Land befindlichen Asylanten geht und noch gar nicht um die Gesamtkosten dieser Kuckuckskinder.

Larry Plotter
24.05.2018, 07:22
Die Sozialabgaben und alles andere sind enthalten. Der BUND macht das. Und die Ausgaben. Diese sauber separat zu saldieren - absolut unmoeglich. Der Bund weist die Ausgaben im "Bundeshaushalt" als Block aus. Die Einnahmen dagegen sind unbekannt. Und der "Eigenbedarf" der dazu benoetigten Personen und fuer andere Zwecke benoetigte Personen - ist insgesamt als Kostenfaktor bekannt - 19,6% des BIPs, sprich 666,4 Mrd. Diese 666,4 Mrd. werden durch die Staatsquote bezahlt, da zwischen oeffentlichen und nichtoeffentlichen Ausgaben zu unterscheiden - keine Ahnung, wie das gehen soll.

Mach mal eine detailliertere Bilanz auf. Die 1000 Mrd. sind im oeffentlichen System garnicht drin. Und im nichtoeffentlichen ebenso nicht.



Nein.
Die Sozialabgaben laufen extra
Die Kosten für die Krankenkasse z.B. gehen direkt an die jeweilige Kasse,
z.B. an die AOK; Barmer oder sonstige gesetzliche Krankenkasse.
Als Arbeitnehmer musst Du dem Arbeitgeber Deine Krankenkasse mitteilen und
Deine dortige Mitgliedsnummer/Bankverbindung zur Krankenkasse
für die Überweisung des Krankenkassenanteiles Deines Lohnes durch die Firmenbuchhaltung.
Und, die jeweilige Landesversicherungsanstalt überprüft turnusmässig die Firmen,
ob die Sozialabgaben auch korrekt an die Versicherungsträger überwiesen werden.
So wie das Finanzamt die Firmen turnusmässig auch überprüft, in Hinsicht auf die Steuern.


Deswegen ist ja Dein Denkansatz nicht richtig.
Bei Deinen 44% der Staatsquote
sind auf der Einnahmenseite sind die Sozialabgaben mit enthalten,
aber
bei Deiner Ausgabenseite fehlen sie komplett,
weil Du nur
bei der Ausgabenseite die Ausgaben von Bund /Länder und Kommunen ansetzt,
nicht aber
AOK........ , BfA (Renten, Arbeitslosenversicherung) usw. ,
d.h. die Sozialausgaben der Versicherungen,
die eben nicht über den Bund abgerechnet werden.
Hier zahlt der Bund nur Zuschüsse,
welche aber dann als "Zuschüsse" im Bundeshaushalt enthalten sind.


und zum Thema Bilanz,
da müsste ich sämtliche Versicherungen durchforsten ,
bei welchen die Sozialabgaben landen.
Um diesen Aufwand zu umgehen, hatte ich ja einen Link gepostet,
bei dem nur die Steuerquote angegeben war.
DA sind dann die Sozialabgaben auf alle Fälle nicht enthalten.


Auf die schnelle habe ich das gefunden:
Danach sollen die Sozialausgaben 2016 ca. 918 MRD betragen haben.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-08/sozialbericht-sozialausgaben-andrea-nahles


Nur steht da nicht drin,
ob sich dies aus den reinen Versicherungsbeiträgen ergibt
oder ob da auch die staatlichen Zuschüsse eingeflossen sind.
Aber, die Größenordnung lässt sich abschätzen.

FranzKonz
24.05.2018, 15:40
Auch ich war bei meinen Enkelchen. Jetzt wieder zu Hause.

Ist auf alle Fälle angenehmer und wichtiger, als mit dem Liberalisten zu spielen. :cool:

FranzKonz
24.05.2018, 15:41
Also widersprichst du, dass man Forderungen ausbuchen kann?

Wann wirst Du endlich lernen, dass jedes Ding mehrere Seiten hat? Wogegen buchst Du denn aus, wenn kein Kapital mehr vorhanden ist?

FranzKonz
24.05.2018, 15:44
Die Asylanten kosten heuer etwa 0.4% vom BIP. In einem Jahr also 3,4 Billionen X 0.4 = 13,6 Mrd. €.

Selbst wenn die Zahl richtig wäre: Welchen Sinn hätte es, Kosten in Relation zum Umsatz zu betrachten?

Seligman
24.05.2018, 16:03
Versuche ich ja gerade. Nur fehlen mir wesentliche Daten. Hier ist einmal der BUND, der 674.6 Mrd. einnimmt und 335.5 Mrd. verteilt. Dann gibts die 44% Staatsquote, die 1.496 Mrd. einnimmt und 1.600 Mrd. ausgibt; darin sind die 674.6 Mrd. BUND enthalten. Und es gibt das BIP von 3400 Mrd. €. Es gibt die Entwicklungshilfe von etwa 23,8 Mrd. und 13,6 Mrd. fuer unsere "Neubuerger, dann habe ich den "Eigenbedarf" unserer Staatsdiener von 666.4 Mrd. €.

BUND 674.6
Entwicklungshilfe 23.8
Neubuerger 13.6
Staatsdiener 666.4

Summe 1378.4

Staatsquote 1496 + Gelddrucken 112 = 1600 Mrd.

Differenz 221.6 Mrd. Wohin gehen diese 221.6 Mrd?

...mir wuerde eher Sorge bereiten dass die Staatsdiener genau 666 verdienen....

Seligman
24.05.2018, 16:46
Gut jetzt hab ich mir die 18 Seiten durchgelesen. Mir brummt der Kopf. Wie sind jetzt die Einnahmen und Ausgaben ? Hab ich was ueberlesen?

Neu
24.05.2018, 18:00
Nein.
Die Sozialabgaben laufen extra
Die Kosten für die Krankenkasse z.B. gehen direkt an die jeweilige Kasse,
z.B. an die AOK; Barmer oder sonstige gesetzliche Krankenkasse.
Als Arbeitnehmer musst Du dem Arbeitgeber Deine Krankenkasse mitteilen und
Deine dortige Mitgliedsnummer/Bankverbindung zur Krankenkasse
für die Überweisung des Krankenkassenanteiles Deines Lohnes durch die Firmenbuchhaltung.
Und, die jeweilige Landesversicherungsanstalt überprüft turnusmässig die Firmen,
ob die Sozialabgaben auch korrekt an die Versicherungsträger überwiesen werden.
So wie das Finanzamt die Firmen turnusmässig auch überprüft, in Hinsicht auf die Steuern.


Deswegen ist ja Dein Denkansatz nicht richtig.
Bei Deinen 44% der Staatsquote
sind auf der Einnahmenseite sind die Sozialabgaben mit enthalten,
aber
bei Deiner Ausgabenseite fehlen sie komplett,
weil Du nur
bei der Ausgabenseite die Ausgaben von Bund /Länder und Kommunen ansetzt,
nicht aber
AOK........ , BfA (Renten, Arbeitslosenversicherung) usw. ,
d.h. die Sozialausgaben der Versicherungen,
die eben nicht über den Bund abgerechnet werden.
Hier zahlt der Bund nur Zuschüsse,
welche aber dann als "Zuschüsse" im Bundeshaushalt enthalten sind.


und zum Thema Bilanz,
da müsste ich sämtliche Versicherungen durchforsten ,
bei welchen die Sozialabgaben landen.
Um diesen Aufwand zu umgehen, hatte ich ja einen Link gepostet,
bei dem nur die Steuerquote angegeben war.
DA sind dann die Sozialabgaben auf alle Fälle nicht enthalten.


Auf die schnelle habe ich das gefunden:
Danach sollen die Sozialausgaben 2016 ca. 918 MRD betragen haben.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2017-08/sozialbericht-sozialausgaben-andrea-nahles


Nur steht da nicht drin,
ob sich dies aus den reinen Versicherungsbeiträgen ergibt
oder ob da auch die staatlichen Zuschüsse eingeflossen sind.
Aber, die Größenordnung lässt sich abschätzen.

Die Sozialabgaben sind BUNDESSACHE: http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20634/sozialabgaben
Demnach gehoert das zu dem oeffentlichen Haushalt. Wo deine 918 Mrd. herkommen sollen - da sind vermutlich auch saemtliche Kosten der staatlichen Bediensteten enthalten; das passt ja sonst garnicht. Oder ist das nur eine Hausnummer. Hartz IV sind ja Peanuts:

http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20634/sozialabgaben
""Im Haushalt waren 21 Milliarden Euro für das Arbeitslosengeld II sowie 6,5 Milliarden Euro für die Unterkunftskosten von Hartz-IV-Empfängern vorgesehen. Das Volumen der seit Anfang November vom Bundesfinanzministerium genehmigten Ausgaben steigt damit nach RND-Informationen auf 1,3 Milliarden Euro.""

Also insgesamt 28,8 Mrd. Die Pflege obliegt ebenso dem BUND oder den Krankenkassen; die Krankenkassen werden hier ja nicht behandelt. Rente macht ebenso der BUND.

Habe ich also alles ganz sauber erfasst.


Das einzige, was da ein schwarzes Loch ist, ist der NICHTOEFFENTLICHE HAUSHALT.

Die Rechnung fuer 2018 sieht jetzt immer noch etwa so aus:

1. BIP = 3.400 Mrd.
2. Staatsquote 1496 + Gelddrucken 376.2 = 1844.2 Mrd. = 54,2% vom BIP


3. Oeffentliche Finanzen (Bund, Laender, Gemeinden) 898.5 Mrd.
4. Nichtoeffentliche Finanzen 945.7 Davon 666,4 Mrd. an die Staatsangestellten (aus dieser Kasse) - bleiben 279.3 Mrd., die irgendwohin fliessen.

5. Nettokaufkraft Buerger 1555.8 Mrd. abzueglich Krankenkassenbeitraege und Pflegeversicherungsbeitraege, die an Krankenkassen fliessen

Neu
24.05.2018, 18:03
Nein, das ist nur ein Bruchteil der durch Asylanten erzeugten Gesamtkosten. Nicht einmal die systemkonformsten Wirtschaftsinstitute beziffern die Kosten so niedrig. Auch die offiziellen Regierungsstellen nicht.
Es ist fürchterlich wie fahrlässig bei diesem wortwörtlich todernsten Thema mit wichtigen Kennziffern umgegangen wird.

Außerdem ist es ärgerlich, wenn Einzelsätze in einem Zitat aus dem Zusammenhang gerissen werden, denn durch das Zitat eines einzelnen Satzs meines Beitrags geht die Information verloren, daß es bei der Beispielrechnung mit dem Ergebnis von rund 540 Mrd. um die reinen Schulkosten über das gesamte Schulleben der vorsichtig geschätzt zu erwartenden 4,5 Millionen Kinder der allein bis zum gegenwärtigen Datum im Land befindlichen Asylanten geht und noch gar nicht um die Gesamtkosten dieser Kuckuckskinder.

Interessanter waere, ob oder WAS GENAU aus den Oeffentlichen oder den Nichtoeffentlichen Haushalt bezahlt wird.

Neu
24.05.2018, 18:16
...mir wuerde eher Sorge bereiten dass die Staatsdiener genau 666 verdienen....

Wenn man sich ueberlegt, dass 19,6% des BIPs nur an diesen Posten geht, sprich 666.4 Mrd. oder 44,5 % saemtlicher Einnahmen des Staates hier verwendet werden, fragt man sich allerdings, ob das gerechtfertigt ist. Andere Staaten kommen mit viel weniger aus. Hier eine effektive Verwaltung zu haben waere wirklich wuenschenswert. Dagegen verblasst alles, was sich "Sozialkosten" oder "Rentenkosten" oder sowas nennt. Eine Einsparung hier von einem Drittel wuerde eine Grundrente ermoeglichen, wie das die Niederlande macht, gleichzeitig Steuersenkungen ermoeglichen, die das Wirtschaftswachstum ankurbeln wuerde, ....

Neu
24.05.2018, 18:20
Selbst wenn die Zahl richtig wäre: Welchen Sinn hätte es, Kosten in Relation zum Umsatz zu betrachten?

Sind eben Peanuts. Summieren sich zwar, und wir regen uns darueber auf, die Bundesregierung laesst das kalt. Betrifft sie nicht. Sie selbst leben ja vom nichtoeffentlichem Haushalt. Und ich gehe davon aus, dass das die oeffentlichen sind, die das zahlen. Die Grundsteuer etc. wurden ja angehoben, und das sind ja die oeffentlichen.

Neu
24.05.2018, 18:22
Gut jetzt hab ich mir die 18 Seiten durchgelesen. Mir brummt der Kopf. Wie sind jetzt die Einnahmen und Ausgaben ? Hab ich was ueberlesen?

Die Zahlen sind etwas transparenter geworden. Klar ist, dass man die oeffentlichen und die nichtoeffentlichen als zwei Bloecke getrennt sehen muss.

Larry Plotter
24.05.2018, 19:50
Die Sozialabgaben sind BUNDESSACHE: http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20634/sozialabgaben
Demnach gehoert das zu dem oeffentlichen Haushalt. Wo deine 918 Mrd. herkommen sollen - da sind vermutlich auch saemtliche Kosten der staatlichen Bediensteten enthalten; das passt ja sonst garnicht. Oder ist das nur eine Hausnummer. Hartz IV sind ja Peanuts:

http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/20634/sozialabgaben
""Im Haushalt waren 21 Milliarden Euro für das Arbeitslosengeld II sowie 6,5 Milliarden Euro für die Unterkunftskosten von Hartz-IV-Empfängern vorgesehen. Das Volumen der seit Anfang November vom Bundesfinanzministerium genehmigten Ausgaben steigt damit nach RND-Informationen auf 1,3 Milliarden Euro.""

Also insgesamt 28,8 Mrd. Die Pflege obliegt ebenso dem BUND oder den Krankenkassen; die Krankenkassen werden hier ja nicht behandelt. Rente macht ebenso der BUND.

Habe ich also alles ganz sauber erfasst.


Das einzige, was da ein schwarzes Loch ist, ist der NICHTOEFFENTLICHE HAUSHALT.

Die Rechnung fuer 2018 sieht jetzt immer noch etwa so aus:

1. BIP = 3.400 Mrd.
2. Staatsquote 1496 + Gelddrucken 376.2 = 1844.2 Mrd. = 54,2% vom BIP


3. Oeffentliche Finanzen (Bund, Laender, Gemeinden) 898.5 Mrd.
4. Nichtoeffentliche Finanzen 945.7 Davon 666,4 Mrd. an die Staatsangestellten (aus dieser Kasse) - bleiben 279.3 Mrd., die irgendwohin fliessen.

5. Nettokaufkraft Buerger 1555.8 Mrd. abzueglich Krankenkassenbeitraege und Pflegeversicherungsbeitraege, die an Krankenkassen fliessen


Ach menno,….
Lies doch endlich, bitte endlich, mal Deine eigenen Links………………

Zitat aus Deinem Link:

Sozialabgaben
Sozialbeiträge, (Sozialversicherungsbeitrag).
die von Arbeitnehmern und Arbeitgebern getragenen Aufwendungen zur Finanzierung der verschiedenen Zweige der Sozialversicherung (Sozialversicherungsbeitrag). Sie werden vom Bruttolohn oder -gehalt erhoben, wobei Arbeitnehmer und Arbeitgeber grundsätzlich je die Hälfte der jeweiligen Beiträge (siehe dort) zu zahlen haben: Der Arbeitgeber behält sie bei der Lohnzahlung für den Arbeitnehmer ein und führt diese (mit seiner Hälfte) im Folgemonat an die jeweilige Krankenkasse des Arbeitnehmers ab. In der gesetzlichen Krankenversicherung und der Pflegeversicherung gibt es neben dem allgemeinen Beitragssatz Zusatzbeiträge (siehe dort).

Die Beitragshöhe in der Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung sowie seit 2009 auch in der Krankenversicherung werden vom Bund einheitlich festgelegt. Die Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung zahlt der Arbeitgeber allein. Für den Arbeitgeber sind seine Sozialabgaben Lohnnebenkosten, Teil der Arbeitskosten..



Heisst???

Der Bund legt zwar die Höhe fest, gezahlt wird aber nicht an den Bund!!!!!
Steht doch z.B bei den Krankenkassenbeiträgen deutlich da…..“Der Arbeitgeber........führt diese (gemeint ist Beiträge) im Folgemonat an die jeweilige Krankenkasse ab“.


Seit wann ist der Bundeshaushalt eine „jeweilige Krankenkasse“???




Was die Rente angeht, auch hier legt der Bund die Höhe der Beiträge fest,
das Geld landet aber zum grössten Teil HIER:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesversicherungsanstalt_für_Angestellte
bekannt als BfA
bzw. deren heutige Nachfolgeorganisation:
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Rentenversicherung_Bund

und siehe letzten Link unten, Zitat:

„Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat mit 143 Milliarden Euro (2016) den zweitgrößten öffentlichen Haushalt nach dem Bundesetat. Größter Einnahmeposten sind die Beitragszahlungen der Versicherten und Arbeitgeber mit 103 Milliarden Euro (2016). Größter Ausgabeposten sind die Rentenleistungen mit 124 Mrd. Euro (2016)“

Da steht auch deutlich, nochmal zitiert:
„den zweitgrößten öffentlichen Haushalt nach dem Bundesetat“
Was dann heisst, dieser Etat ist nicht im Bundeshaushalt enthalten!!


Und damit bleibts beim "alten"
bei Deiner Staatsquote sind die Sozialkosten/abgaben mit enthalten,
wobei dann aber
auch bei den Ausgaben die Sozialkosten (Krankenkassen, Rentenversicherung usw.) mit zu rechnen bzw. mit abzuziehen sind.

Liberalist
24.05.2018, 20:14
Wann wirst Du endlich lernen, dass jedes Ding mehrere Seiten hat? Wogegen buchst Du denn aus, wenn kein Kapital mehr vorhanden ist?

Häh? Häh? Häh?

Drück dich mal klar aus und weich der Frage nicht aus.

Warum kommst du nach Tagen wieder angeschissen?
Was sollen bitte die mehreren Seiten sein?
Was meinst du mit Kapital?
Wieso soll dieses nicht mehr vorhanden sein?

Verstehe nicht was du wieder für einen Scheiß versuchst zu schreiben. Ich raff nicht was das wieder soll?

Neu
24.05.2018, 20:35
Ach menno,….
Lies doch endlich, bitte endlich, mal Deine eigenen Links………………

Zitat aus Deinem Link:

Sozialabgaben
Sozialbeiträge, (Sozialversicherungsbeitrag).
die von Arbeitnehmern und Arbeitgebern getragenen Aufwendungen zur Finanzierung der verschiedenen Zweige der Sozialversicherung (Sozialversicherungsbeitrag). Sie werden vom Bruttolohn oder -gehalt erhoben, wobei Arbeitnehmer und Arbeitgeber grundsätzlich je die Hälfte der jeweiligen Beiträge (siehe dort) zu zahlen haben: Der Arbeitgeber behält sie bei der Lohnzahlung für den Arbeitnehmer ein und führt diese (mit seiner Hälfte) im Folgemonat an die jeweilige Krankenkasse des Arbeitnehmers ab. In der gesetzlichen Krankenversicherung und der Pflegeversicherung gibt es neben dem allgemeinen Beitragssatz Zusatzbeiträge (siehe dort).

Die Beitragshöhe in der Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung sowie seit 2009 auch in der Krankenversicherung werden vom Bund einheitlich festgelegt. Die Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung zahlt der Arbeitgeber allein. Für den Arbeitgeber sind seine Sozialabgaben Lohnnebenkosten, Teil der Arbeitskosten..



Heisst???

Der Bund legt zwar die Höhe fest, gezahlt wird aber nicht an den Bund!!!!!
Steht doch z.B bei den Krankenkassenbeiträgen deutlich da…..“Der Arbeitgeber........führt diese (gemeint ist Beiträge) im Folgemonat an die jeweilige Krankenkasse ab“.


Seit wann ist der Bundeshaushalt eine „jeweilige Krankenkasse“???




Was die Rente angeht, auch hier legt der Bund die Höhe der Beiträge fest,
das Geld landet aber zum grössten Teil HIER:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesversicherungsanstalt_für_Angestellte
bekannt als BfA
bzw. deren heutige Nachfolgeorganisation:
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Rentenversicherung_Bund

und siehe letzten Link unten, Zitat:

„Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat mit 143 Milliarden Euro (2016) den zweitgrößten öffentlichen Haushalt nach dem Bundesetat. Größter Einnahmeposten sind die Beitragszahlungen der Versicherten und Arbeitgeber mit 103 Milliarden Euro (2016). Größter Ausgabeposten sind die Rentenleistungen mit 124 Mrd. Euro (2016)“

Da steht auch deutlich, nochmal zitiert:
„den zweitgrößten öffentlichen Haushalt nach dem Bundesetat“
Was dann heisst, dieser Etat ist nicht im Bundeshaushalt enthalten!!


Und damit bleibts beim "alten"
bei Deiner Staatsquote sind die Sozialkosten/abgaben mit enthalten,
wobei dann aber
auch bei den Ausgaben die Sozialkosten (Krankenkassen, Rentenversicherung usw.) mit zu rechnen bzw. mit abzuziehen sind.

Krankenkasse stimmt. Das fehlt bei meiner Rechnung. Die muessen abgezogen werden bei dem Netto. Rentenversicherung BUND heisst: BUND. DAS ist der BUND.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Rentenversicherung_Bund
142,9 Mrd. Passt.

Edit: http://www.manager-magazin.de/fotostrecke/fotostrecke-51939-5.html
"".. gesetzliche Rentenversicherung kommt nicht ohne Zuschüsse aus. Insgesamt zahlt sie 2009 Leistungen in Höhe von mehr als 250 Milliarden Euro aus. Etwa 70 Milliarden Euro davon stammen nicht aus Beiträgen, sondern von der öffentlichen Hand.""

DAS bedeutet: Rente = Bund = oeffentlicher Haushalt.

FranzKonz
25.05.2018, 00:17
Häh? Häh? Häh?

Drück dich mal klar aus und weich der Frage nicht aus.

Warum kommst du nach Tagen wieder angeschissen?
Was sollen bitte die mehreren Seiten sein?
Was meinst du mit Kapital?
Wieso soll dieses nicht mehr vorhanden sein?

Verstehe nicht was du wieder für einen Scheiß versuchst zu schreiben. Ich raff nicht was das wieder soll?

Wie das halt so Deine Art ist.

Larry Plotter
25.05.2018, 07:38
Krankenkasse stimmt. Das fehlt bei meiner Rechnung. Die muessen abgezogen werden bei dem Netto. Rentenversicherung BUND heisst: BUND. DAS ist der BUND.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Rentenversicherung_Bund
142,9 Mrd. Passt.

Edit: http://www.manager-magazin.de/fotostrecke/fotostrecke-51939-5.html
"".. gesetzliche Rentenversicherung kommt nicht ohne Zuschüsse aus. Insgesamt zahlt sie 2009 Leistungen in Höhe von mehr als 250 Milliarden Euro aus. Etwa 70 Milliarden Euro davon stammen nicht aus Beiträgen, sondern von der öffentlichen Hand.""

DAS bedeutet: Rente = Bund = oeffentlicher Haushalt.


Rente:

Öffentlicher Haushalt heisst aber nicht Bundeshaushalt!!!

Und dazu hatte ich aus dem Link auch zitiert:

"Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat mit 143 Milliarden Euro (2016)
den zweitgrößten öffentlichen Haushalt nach dem Bundesetat."


Also dieser Etat läuft auch EXTRA.
er ist zwar, da der Bund Eigentümer ist, ein öffentlicher Haushalt,
ist aber eben nicht der Bundeshaushalt und auch nicht in diesem enthalten.

Und, wenn man genau liest, stellt man fest,
wenn der Haushalt des bundeseigenen Rentenversicherers
nach dem Bundeshaushalt der zeitgrößte sein soll,
dass es dann noch andere öffentliche Haushalte geben muss,
welche auch nicht im Bundeshaushalt enthalten sind.

Und, wie bei Deinem zweiten Link auch ersichtlich,
reicht das Geld des Haushaltes des bundeseigenen Rentenversicherers nicht aus
und der Bund muss Geld zuschiessen.

Dieses Geld ist aber dann, weil es vom Bund kommt, im Bundeshaushalt enthalten.
Und wird im Haushalt des Rentenversicherers als Zuschuss verbucht. (siehe Seite 9)

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Bund/de/Inhalt/6_Wir_ueber_uns/downloads_drv_bund/vorwort_haushaltsplan.pdf?__blob=publicationFile&v=13

Liberalist
25.05.2018, 08:23
Wie das halt so Deine Art ist.

Aha. Dann gehst du mal wieder nicht auf die Thematik ein.

Habe verstanden. :happy:

Souvenir
25.05.2018, 08:30
Ein Frontalangriff auf den deutschen Wohlstand


Für Europa wäre es also höchste Zeit, geschlossen den eigenen Wertekanon durchzusetzen und auf der Einhaltung internationaler Handelsregeln zu bestehen. Doch wie will man von anderen Vertragstreue einfordern, wenn im europäischen Haus selbst jeder macht, was er will? Polen und Ungarn pfeifen auf Ermahnungen aus Brüssel; ebenso folgenlos verhallen die Forderungen, endlich die grassierende Korruption in Südosteuropa wirksam zu bekämpfen.

Die anstehende Regierung aus unerfahrenen Links- und Rechtspopulisten in Italien nimmt sich nun ausgerechnet Griechenland zum Vorbild und fühlt sich an Stabilitätsregeln nicht mehr gebunden. Obwohl Roms Verschuldung mit 2263 Milliarden Euro um ein Vielfaches über der von Athen (367 Milliarden Euro) liegt und damit die Wirtschaftskraft um über 130 Prozent übersteigt (erlaubt sind 60 Prozent), schalten die künftigen Koalitionäre auf Konfrontation: Mit milliardenschweren Wohltaten (bedingungsloses Grundeinkommen von 780 Euro, wieder früher in Rente, drastische Steuersenkung auf 20 bis 15 Prozent etc.) treibt die drittgrößte Volkswirtschaft der EU noch tiefer in die roten Zahlen.

Frech wird auf einen Schuldenschnitt von 250 Milliarden Euro spekuliert und insgeheim damit gedroht, auch die 900 Milliarden Euro, mit denen Rom bei der EZB in der Kreide steht, nicht fristgerecht zu begleichen. In beiden Fällen ist Deutschland der Hauptgläubiger. Damit droht, wovor Ökonomen wie Hans Werner Sinn stets gewarnt haben: Die Rückkehr der Eurokrise – nur viel gewaltiger.

Doch in Berlin sieht man diese Risiken nicht oder schaut dem Lauf der Dinge ergeben zu. Die deutsche Kanzlerin bringt nicht einmal den Mut auf, mit Jens Weidmann einen Deutschen als EZB-Präsidenten durchzusetzen. Dabei würde der Bundesbankpräsident wenigstens versuchen, den europäischen Finanzregeln wieder Gehör zu verschaffen.

Quelle:
https://www.cicero.de/weltwirtschaft-do ... eu-italien (https://www.cicero.de/weltwirtschaft-donald-trump-eurokirse-protektionsimus-eu-italien)

Wirklich bitter wie die eigene Regierung ihr Land runter wirtschaftet und gewählt wurde sie auch noch von den meisten gedankenlosen Mitläufernhttps://www.psychotherapiepraxis.at/pt-forum/images/smilies/kopfschuettel.gif
Schon immer haben diejenigen, die sich für die "Guten" und moralisch Überlegenen hielten in der Geschichte den größten Schaden angerichtet.

Neu
25.05.2018, 15:17
Rente:

Öffentlicher Haushalt heisst aber nicht Bundeshaushalt!!!

Und dazu hatte ich aus dem Link auch zitiert:

"Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat mit 143 Milliarden Euro (2016)
den zweitgrößten öffentlichen Haushalt nach dem Bundesetat."


Also dieser Etat läuft auch EXTRA.
er ist zwar, da der Bund Eigentümer ist, ein öffentlicher Haushalt,
ist aber eben nicht der Bundeshaushalt und auch nicht in diesem enthalten.

Und, wenn man genau liest, stellt man fest,
wenn der Haushalt des bundeseigenen Rentenversicherers
nach dem Bundeshaushalt der zeitgrößte sein soll,
dass es dann noch andere öffentliche Haushalte geben muss,
welche auch nicht im Bundeshaushalt enthalten sind.

Und, wie bei Deinem zweiten Link auch ersichtlich,
reicht das Geld des Haushaltes des bundeseigenen Rentenversicherers nicht aus
und der Bund muss Geld zuschiessen.

Dieses Geld ist aber dann, weil es vom Bund kommt, im Bundeshaushalt enthalten.
Und wird im Haushalt des Rentenversicherers als Zuschuss verbucht. (siehe Seite 9)

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Bund/de/Inhalt/6_Wir_ueber_uns/downloads_drv_bund/vorwort_haushaltsplan.pdf?__blob=publicationFile&v=13

Du hast recht: Rente gehoert nicht dazu, sondern ist wie die Krankenkasse was anderes. Sie traegt sich ja selbst: Einnahmen = Ausgaben und hat auch nichts mit der Staatsquote zu tun. Allerdings werden da Gelder "zweckentfremdet verwendet", daher gibt der BUND da einen Ausgleich:

https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Pressemitteilungen/Finanzpolitik/2017/06/2017-06-28-PM20-bundeshaushalt-2018.html
""Die Sozialausgaben des Bundes bleiben auch im Haushaltsentwurf 2018 mit einem Volumen von rund 173,8 Mrd. Euro weiterhin auf hohem Niveau und stellen den mit Abstand größten Ausgabebereich des Bundeshaushalts dar. Die Sozialleistungsquote – der Anteil der Sozialausgaben an den Gesamtausgaben – beträgt 2018 rund 51,5 Prozent. Das heißt: Etwa jeder zweite vom Bund ausgegebene Euro fließt in den Sozialbereich. Die wichtigste Sozialleistung ist der Zuschuss des Bundes an die Gesetzliche Rentenversicherung. Er steigt zwischen 2018 und 2021 von fast 94 Mrd. Euro auf 103,4 Mrd. Euro an.""

https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetzliche_Rentenversicherung_(Deutschland)
2010 waren die Einnahmen und Ausgaben mit etwa 250 Mrd. € etwa gleich gross.

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/6_Wir_ueber_uns/02_Fakten_und_Zahlen/02_kennzahlen_finanzen_vermoegen/1_kennzahlen_rechengroe%C3%9Fen/einnahmen_ausgaben_allg_rv_node.html

Das Ausgabevolumen betraegt demnach heuer etwa 300 Mrd. €. Bleibt die Frage, wer das Geld aus der Rentenversicherung erhaelt - ohne einbezahlt zu haben. Und um den Bundeszuschuss klein zu halten, wird die Rente halt immer weiter abgesenkt - auf 48% demnaechst.

Wie ich das hier verstehe, haben auch Renten nichts mit der Staatsquote zu tun:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Web/DE/Themen/Oeffentliche_Finanzen/Wirtschafts_und_Finanzdaten/Oeffentlicher_Gesamthaushalt/oeffentlicher_gesamthaushalt.html
Lediglich der Bundes"zuschuss" waere ein Teil der Staatsquote.

Edit: https://de.wikipedia.org/wiki/Versicherungsfremde_Leistungen

Neu
25.05.2018, 15:49
Hör auf hier dummes Zeugs zu schreiben und Links zu verwenden welche du nicht verstehst.

Es nervt nur noch.

Target Salden sin dlediglich Verrechnungskonten, hier werden nur Forderungen und Verbindlichkeiten gebucht.
Hier werden keine Staatsanleihen verbucht.
Hier wird kein Geld geschaffen.

Troll mich nicht voll, es nervt.


Kommen wir auf TARGET zurueck. https://www.nzz.ch/wirtschaft/rekordhohe-ungleichgewichte-bei-target-salden-deutschlands-heimliches-750-milliarden-risiko-ld.136198
""Für den ehemaligen Chef des Münchener Ifo-Instituts Hans-Werner Sinn, der die Öffentlichkeit auf die Target-Salden aufmerksam machte, zeigen die Salden unter anderem eine grosse Umtauschaktion. Die Zentralbanken in Spanien und Italien würden heimische Staatsanleihen nicht nur in Europa erwerben, sondern in der ganzen Welt von privaten Gläubigern zurückkaufen und damit den heimischen Staat gegenüber diesen privaten Gläubigern entschulden. Im Gegenzug würden sie andere Notenbanken des Euro-Systems bitten, ihnen dafür neue Euro zu kreditieren und sie den Verkäufern der spanischen und italienischen Staatspapiere auszuhändigen.""

Nein, ich verstehe garnix davon. Ich verstehe nur, dass wir auf maroden Papieren sitzen bleiben, wenn sich die EU aufloest.

Neu
25.05.2018, 16:35
Wirklich bitter wie die eigene Regierung ihr Land runter wirtschaftet und gewählt wurde sie auch noch von den meisten gedankenlosen Mitläufern

Das eigentliche Thema sind die Verwaltungskosten des Staatsapparates.

http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61867/oeffentliche-finanzen?zahlenfakten=detail
"" Zwischen 1950 und 2016 sind sowohl die Ausgaben als auch die Einnahmen der öffentlichen Haushalte kontinuierlich gestiegen. Allein zwischen 2000 und 2016 erhöhten sich die Ausgaben bzw. Einnahmen um jeweils 38,0 Prozent. In fast allen Jahren seit 1950 übertrafen die Ausgaben der öffentlichen Haushalte die Einnahmen. Die hieraus resultierenden Finanzierungsdefizite wurden vor allem über eine Ausweitung der Verschuldung finanziert.""

Hier eine effektive und kostenguenstige Staatsverwaltung einzufuehren wuerde Wohlstand und Vollbeschaeftigung schaffen.

HansMaier.
25.05.2018, 17:35
.....

Wirklich bitter wie die eigene Regierung ihr Land runter wirtschaftet und gewählt wurde sie auch noch von den meisten gedankenlosen Mitläufernhttps://www.psychotherapiepraxis.at/pt-forum/images/smilies/kopfschuettel.gif
Schon immer haben diejenigen, die sich für die "Guten" und moralisch Überlegenen hielten in der Geschichte den größten Schaden angerichtet.




Ich war gestern bei der Degussa. War rappelvoll der Laden.
Manchen schwant es schon....:D
MfG
H.Maier

Liberalist
25.05.2018, 17:49
Kommen wir auf TARGET zurueck. https://www.nzz.ch/wirtschaft/rekordhohe-ungleichgewichte-bei-target-salden-deutschlands-heimliches-750-milliarden-risiko-ld.136198
""Für den ehemaligen Chef des Münchener Ifo-Instituts Hans-Werner Sinn, der die Öffentlichkeit auf die Target-Salden aufmerksam machte, zeigen die Salden unter anderem eine grosse Umtauschaktion. Die Zentralbanken in Spanien und Italien würden heimische Staatsanleihen nicht nur in Europa erwerben, sondern in der ganzen Welt von privaten Gläubigern zurückkaufen und damit den heimischen Staat gegenüber diesen privaten Gläubigern entschulden. Im Gegenzug würden sie andere Notenbanken des Euro-Systems bitten, ihnen dafür neue Euro zu kreditieren und sie den Verkäufern der spanischen und italienischen Staatspapiere auszuhändigen.""

Nein, ich verstehe garnix davon. Ich verstehe nur, dass wir auf maroden Papieren sitzen bleiben, wenn sich die EU aufloest.

Ja, du laberst von Inflation die ganze Zeit. Wo ist denn jetzt eine Aussage bezüglich Inflation?

Das wir auf Forderungen sitzen bleiben ist doch unbestritten, hat jetzt aber nichts mit Inflation zu tun.

Wie bereits beschrieben, du verstehst die Sachlage nicht.

Larry Plotter
25.05.2018, 17:50
Du hast recht: Rente gehoert nicht dazu, sondern ist wie die Krankenkasse was anderes. Sie traegt sich ja selbst: Einnahmen = Ausgaben und hat auch nichts mit der Staatsquote zu tun. Allerdings werden da Gelder "zweckentfremdet verwendet", daher gibt der BUND da einen Ausgleich:

https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Pressemitteilungen/Finanzpolitik/2017/06/2017-06-28-PM20-bundeshaushalt-2018.html
""Die Sozialausgaben des Bundes bleiben auch im Haushaltsentwurf 2018 mit einem Volumen von rund 173,8 Mrd. Euro weiterhin auf hohem Niveau und stellen den mit Abstand größten Ausgabebereich des Bundeshaushalts dar. Die Sozialleistungsquote – der Anteil der Sozialausgaben an den Gesamtausgaben – beträgt 2018 rund 51,5 Prozent. Das heißt: Etwa jeder zweite vom Bund ausgegebene Euro fließt in den Sozialbereich. Die wichtigste Sozialleistung ist der Zuschuss des Bundes an die Gesetzliche Rentenversicherung. Er steigt zwischen 2018 und 2021 von fast 94 Mrd. Euro auf 103,4 Mrd. Euro an.""

https://de.wikipedia.org/wiki/Gesetzliche_Rentenversicherung_(Deutschland)
2010 waren die Einnahmen und Ausgaben mit etwa 250 Mrd. € etwa gleich gross.

https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/6_Wir_ueber_uns/02_Fakten_und_Zahlen/02_kennzahlen_finanzen_vermoegen/1_kennzahlen_rechengroe%C3%9Fen/einnahmen_ausgaben_allg_rv_node.html

Das Ausgabevolumen betraegt demnach heuer etwa 300 Mrd. €. Bleibt die Frage, wer das Geld aus der Rentenversicherung erhaelt - ohne einbezahlt zu haben. Und um den Bundeszuschuss klein zu halten, wird die Rente halt immer weiter abgesenkt - auf 48% demnaechst.

Wie ich das hier verstehe, haben auch Renten nichts mit der Staatsquote zu tun:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Web/DE/Themen/Oeffentliche_Finanzen/Wirtschafts_und_Finanzdaten/Oeffentlicher_Gesamthaushalt/oeffentlicher_gesamthaushalt.html
Lediglich der Bundes"zuschuss" waere ein Teil der Staatsquote.

Edit: https://de.wikipedia.org/wiki/Versicherungsfremde_Leistungen



Also
den Link den Du am Anfang gebracht hast, bei dem beinhaltete die Staatsquote auch die Sozialabgaben.
War da in Klammern gesetzt "...(einschl. Sozialabgaben)" oder so ähnlich.

Es scheint so, dass durch die versicherungsfremden Leistungen und den "Verschiebungen" des Bundes
es mehr als schwer ist, hier irgendwo eine Trennlinie zu ziehen.
Ich vermute mal, der Aufsteller der Statistik ist auch darüber gestolpert und hat demzufolge
die Zahlen verwendet, welche er am einfachsten überprüfen konnte.


Zu Deiner Frage, wo die Differenzen bei der Rentenkasse herkommen ist die Antwort eigentlich klar.

Ab Oktober 1990 bekommt Jeder die Rente nach den Modalitäten der BRD.
Die DDR hatte aber nur Ostmark, welche über Jahre real "einen geringeren Wert" hatte,
d.h. mit 1:5 gehandelt wurde.
Auch waren dort die Löhne nominell geringer, was dann nochmals eine geringere Einzahlhöhe ergab.

Dies bedeutet,
dass der Bund eine entspr. Ausgleichszahlung an die Rentenkasse hätte vornehmen müssen
um die DDR-bedingte geringere nominelle Einzahlungshöhe auszugleichen
um die Rentenkasse bzw. deren Inhalt
dem BRD-gemässen Verhältnis "Einzahlung zu Auszahlung entsp Arbeitszeitraum und Lebenserwartung" anzupassen.
Doch das Geld hatte der Bund nie, aufgrund der hohen Kosten für die Sanierung Ex-DDR.

Da zusätzlich ab 1990 die anderen Ostblockstaaten zusammen brachen,
diese aber , im Gegensatz zu den 5 neuen Bundesländern,
Niemanden hatten, der bei denen die Zeche des Sozialismus zahlte,
blieben diese Länder.......... Niedriglohnländer.
Das wiederum bedeutete eine Arbeitsplatzverlagerung von West nach Ost (hinter die Oder) und
bei uns eine schnell wachsende Arbeitslosigkeit, was die Rentenkasse zusätzlich belastete.
Auch hier wurde vom Bund keine Ausgleichszahlung für die Arbeitslosen vorgenommen.

Folglich wurde, wenn die Rentenkasse durch diese Mehrbelastungen sich leerte
entweder der Rentenbeitrag erhöht oder Zuschüsse gezahlt in der jeweils notwendigen Höhe
oder wie dann beschlossen, eine Absenkung der Rente vorgenommen.

Gleiches Spiel bei den Krankenkassen deren Rücklagen darüber entspr. schnell verschwanden.

Ergebnis:
Dadurch wurde der Bundeshaushalt geschönt und
die Überschreitung der Neuverschuldungsgrenze von 3% erst 2001 real.

Neu
25.05.2018, 19:10
Ja, du laberst von Inflation die ganze Zeit. Wo ist denn jetzt eine Aussage bezüglich Inflation?

Das wir auf Forderungen sitzen bleiben ist doch unbestritten, hat jetzt aber nichts mit Inflation zu tun.

Wie bereits beschrieben, du verstehst die Sachlage nicht.

DU nix ahnung von garnix. Das Geschaeftsmodell geht folgendermassen:
1. Man kauft Schrott billigst auf (marode Staatsanleihen, B und C - Papiere, die im Wert drastisch gefallen sind).
2. Die Bundesbank zahlt den Nennwert, also viiiel mehr, als der Schrott wert ist - und verhoekert sie letztendlich an die EZB, die sie dann hoffentlich am Verfallstag "kauft" - aeh, das Geld dafuer druckt.

3. Der Gewinn zwischen Ramsch kaufen und teuer verscherbeln liegt mindestens bei 15% - bei 800 Mrd. "nur" 120 Mrd. Gewinn.
4. Schonmal was von Basel 1, 2 und 3 gehoert? Wieviel Geld kann man mit 120 Mrd. schoepfen?
5. Was verliert der Investor, der den Schrott damals teuer eingekauft hat?
6. Wer bezahlt das Ganze am Ende?

FranzKonz
25.05.2018, 19:12
Aha. Dann gehst du mal wieder nicht auf die Thematik ein.

Habe verstanden. :happy:

Natürlich nicht. Weil Du zu faul bist, die Auswirkung Deines Buchungssatzes auf GuV und Bilanz zu betrachten.

Wie Du schon sagtest:


Häh? Häh? Häh?
...
Ich raff nicht was das wieder soll?

Liberalist
25.05.2018, 19:37
DU nix ahnung von garnix. Das Geschaeftsmodell geht folgendermassen:
1. Man kauft Schrott billigst auf (marode Staatsanleihen, B und C - Papiere, die im Wert drastisch gefallen sind).
2. Die Bundesbank zahlt den Nennwert, also viiiel mehr, als der Schrott wert ist - und verhoekert sie letztendlich an die EZB, die sie dann hoffentlich am Verfallstag "kauft" - aeh, das Geld dafuer druckt.

3. Der Gewinn zwischen Ramsch kaufen und teuer verscherbeln liegt mindestens bei 15% - bei 800 Mrd. "nur" 120 Mrd. Gewinn.
4. Schonmal was von Basel 1, 2 und 3 gehoert? Wieviel Geld kann man mit 120 Mrd. schoepfen?
5. Was verliert der Investor, der den Schrott damals teuer eingekauft hat?
6. Wer bezahlt das Ganze am Ende?

Hat nichts mit den Target Salden zu tun.

Das ist der Punkt welchen du nicht verstehst.

Du vermischt hier alles miteinander.

Liberalist
25.05.2018, 19:40
Natürlich nicht. Weil Du zu faul bist, die Auswirkung Deines Buchungssatzes auf GuV und Bilanz zu betrachten.

Wie Du schon sagtest:

Irgendeine G+V hat mit der Thematik null zu tun, auch mit dem ganzen Schrott bezüglich du im vorletzten Post noch geschwafelt hast.

ich weiß garnicht was der ganze Käse hier deinerseeits soll.

Fakt ist, Forderungen werden auisgebucht, das hast du sogar zugegeben.
Damit ist die Thematik beantwortet.
Alles hier nur Getrolle deinerseits.

Neu
25.05.2018, 20:03
Hat nichts mit den Target Salden zu tun.

Das ist der Punkt welchen du nicht verstehst.

Du vermischt hier alles miteinander.

Das Target - System ist der Handelsplatz UND die Modalitaeten. Man lasse mich mal da mitspielen, ich mache da auch mal eine Milliarde aus nur 10.000 €.

Leibniz
25.05.2018, 20:13
Das Target - System ist der Handelsplatz UND die Modalitaeten. Man lasse mich mal da mitspielen, ich mache da auch mal eine Milliarde aus nur 10.000 €.
Ist auch ohne TARGET möglich. :haha:

Liberalist
25.05.2018, 20:28
Das Target - System ist der Handelsplatz

Nein, ist es nicht. Dort werden lediglich die Handlungen gebucht.


UND die Modalitaeten. Man lasse mich mal da mitspielen, ich mache da auch mal eine Milliarde aus nur 10.000 €.

Nein, machst du nicht.

Neu
25.05.2018, 20:39
Nein, ist es nicht. Dort werden lediglich die Handlungen gebucht.



Lies halt auch mal den Link, den ich bringe: https://www.nzz.ch/wirtschaft/rekordhohe-ungleichgewichte-bei-target-salden-deutschlands-heimliches-750-milliarden-risiko-ld.136198

Neu
25.05.2018, 20:58
Ist auch ohne TARGET möglich. :haha:
Aber nur, wenn die EZB das Geld dafuer druckt - und die Bundesbank das "vorfinanziert".

Leibniz
25.05.2018, 21:08
Eine Milliarde wird es wohl nicht ganz. Zum Anfang sollten 25 Millionen aus 11-12Tsd. Sicherheiten auch nicht schlecht sein.
https://i.imgur.com/bM7oCm2.png

Liberalist
25.05.2018, 21:21
Lies halt auch mal den Link, den ich bringe: https://www.nzz.ch/wirtschaft/rekordhohe-ungleichgewichte-bei-target-salden-deutschlands-heimliches-750-milliarden-risiko-ld.136198

Du hast den Link bereits verlinkt und die entsprechende Antwort erhalten.

https://www.politikforen.net/showthread.php?181213-Einnahmen-Ausgabenrechnung-der-Bundesrepublik-Deutschland&p=9477415&viewfull=1#post9477415

Hier wird nicht erklärt, wie durch Target Salden eine Inflation entsteht.

Du bist aufgeforder dies zu quotieren.

Wie bereits beschrieben, du verstehst die Thematik nicht über welche du hier versuchst zu diskutieren.

FranzKonz
25.05.2018, 21:42
Irgendeine G+V hat mit der Thematik null zu tun, auch mit dem ganzen Schrott bezüglich du im vorletzten Post noch geschwafelt hast.

ich weiß garnicht was der ganze Käse hier deinerseeits soll.

Fakt ist, Forderungen werden auisgebucht, das hast du sogar zugegeben.
Damit ist die Thematik beantwortet.
Alles hier nur Getrolle deinerseits.

Fakt ist lediglich, dass Du wieder nichts raffst. Das hast Du sogar selbst zugegeben.

Liberalist
25.05.2018, 22:40
Fakt ist lediglich, dass Du wieder nichts raffst. Das hast Du sogar selbst zugegeben.

Nö, hab ich nicht.

Du Suppenkasper nervst nur, hast von Nichts Ahnung und schreibst nur Stuss.

Erkläre warum ein G+V Konto beim Sachverhalt, dass Forderungen und Verbindlichkeuten verrechnet werden eine Rolle spiielt

FranzKonz
25.05.2018, 22:54
Nö, hab ich nicht.
...

Hast Du: #186

Liberalist
25.05.2018, 23:25
Hast Du: #186

Ich habe geschrieben, das ich dein wirres Zeug nicht verstehe.
Warum du permanent so dummes Zeugs schreibst?

Aber gerne nochmal, du bist aufgefordert:



Erkläre warum ein G+V Konto beim Sachverhalt, dass Forderungen und Verbindlichkeuten verrechnet werden eine Rolle spielt

Hör auf zu trollen und komm dem endlich nach.

FranzKonz
26.05.2018, 09:50
Ich habe geschrieben, das ich dein wirres Zeug nicht verstehe.
Warum du permanent so dummes Zeugs schreibst?

Aber gerne nochmal, du bist aufgefordert:



Hör auf zu trollen und komm dem endlich nach.

Erstens schreibe ich kein dummes Zeug, zweitens verstehst Du fast gar nichts, und drittens bist Du von dem Thema "Forderung ausbuchen" abgekommen, das wir gerade besprachen. Forderungen gegen Verbindlichkeiten verrechnen ist ein anderes Thema und berührt die GuV nicht.

Neu
26.05.2018, 10:22
Erstens schreibe ich kein dummes Zeug, zweitens verstehst Du fast gar nichts, und drittens bist Du von dem Thema "Forderung ausbuchen" abgekommen, das wir gerade besprachen. Forderungen gegen Verbindlichkeiten verrechnen ist ein anderes Thema und berührt die GuV nicht.

Ist doch voellig wurst. Tatsache ist, dass die Staatsanleihen von der EZB "aufgekauft" werden und das Geld in diesem Moment gedruckt wird. Gleichzeitig versuchen Banken (und andere), aus dem Ganzen noch Geld zu generieren - durch billiges Ankaufen und teurem Verkaufen - die Differenz eben. Nach Basel III wird etwa das Neunfache dieser Gewinne als Geld zusaetzlich geschoepft. Ich habe das mit 3,3% der Geldmenge M3 als Kosten pro Jahr verbucht. Die TARGET - Salden weisen nur das Risiko Deutschlands aus; die 0,8 Billionen eben, worauf sich die Deutsche Bundesbank einlaesst - um ein Geschaeft zu machen. Diese kaufen den Schrott ja wohl nicht zum Nennwert auf.

Die Infaltion, besser Geldentwertung, entsteht also nicht beim Ausgeben der Staatsanleihen, (hier wird ja nur Geld gegen Papier gewechselt), sondern in dem Moment, wo die EZB das Geld beim "Ankauf" druckt. Eine Verzoegerung, die bewusst gemacht wird, um die schaedliche Wirkung erst viel spaeter zum Tragen zu bringen. So ists zu erklaeren, dass auch die 3/4 Billion, die unsere Staatsbanken an Lehmann gegen Schrottpapiere eingetauscht haben, erst viel spaeter als Geldentwertungskosten spuerbar wurde.

Liberalist
26.05.2018, 10:34
Erstens schreibe ich kein dummes Zeug, zweitens verstehst Du fast gar nichts, und drittens bist Du von dem Thema "Forderung ausbuchen" abgekommen, das wir gerade besprachen. Forderungen gegen Verbindlichkeiten verrechnen ist ein anderes Thema und berührt die GuV nicht.

Konz, du schreibst nur dummes Zeugs, du bist bis heute auch schuldig geblieben darzulegen was dieser Stuss deinerseits überhaupt soll.

Ausgangspunkt war meine Aussage gegenüber dem Foristen Veltins007:

https://www.politikforen.net/showthread.php?181213-Einnahmen-Ausgabenrechnung-der-Bundesrepublik-Deutschland&p=9470830&viewfull=1#post9470830

Dann kommst du auf blödsinnige Aussagen wie diese hier:


Dein Link ist schon richtig, nur hilft die größte Forderung nichts, wenn sie nicht werthaltig ist.

Hier sieht man, dass du es die Sachlage vollkommen nicht verstehst und somit beginnt hier das Getrolle.

Jetzt kommen wir zum entscheidenden Punkt:


Wenn der Euro zerbricht, sind über 700 Milliarden Euro weg, nicht nur für die Deutsche Bundesbank, sondern auch für die deutschen Sparer beziehungsweise deren Finanzinstitute, die in diesem Umfang deutsche Ersparnisse bei der Bundesbank angelegt haben. Die Bundesbank kann sich dann nur in Inflation retten oder den Finanzminister um neues Eigenkapital zur Erfüllung ihrer Verpflichtung bitten. Der müsste sich deis aber von den Bürgern holen. Die Altersrente die in die linke Tasche fliesst, würde der rechten Tasche entnommen.

Hans-werner Sinn - Die Target-Falle - S.265 - Deutschland wird Erpressbar

Somit ist klar, Target-salden sind immer "werthaltig" (was auch immer dies zu bedeuten hat). Hierbei handelt es sich um die Buchhaltung der Deutschen Bundesbank, du kannst doch nicht denken, dass du mit deinem erlernten Buchungswissen in diesem Krämerladen in welchen du gearbeitet hast hier Buchungen der Zentralbank zu erklären.

Unfassbar.

Danach willst du wissen wie man so etwas bucht, was ansich schon eine völlig dämliche Forderung ist, dir wurde jedoch genannt wie so eine Buchung stattfinden kann:


Das kannst du dir in jedem Buchungssatz lernheft nachschlagen.
Das nennt sich Afa auf Forderungen an Forderungen.
Komm, lass mich mit dem Käse in Ruhe, troll wen anderes voll.

Jetzt hast du zugegeben, dass Forderungen abgeschrieben werden können, du trollst jedoch weiter und willst jetzt die G+V Buchung:


Na siehste, geht doch. Und jetzt schauen wir, wie sich das auf die GuV auswirkt.

Was du scheinbar nicht verstanden hast ist, dass es sich hiermit erledigt hat, die Forderungen werden beglichen und meine Aussage wurde damit bestätigt.

Wenn du in Zukunft über solche Themen diskutieren willst, dann schaff dir dafür das Wissen an, darüber diskutieren zu können und troll mich nicht tagelang, also seit dem 18.05. voll.

Liberalist
26.05.2018, 10:37
Ist doch voellig wurst. Tatsache ist, dass die Staatsanleihen von der EZB "aufgekauft" werden und das Geld in diesem Moment gedruckt wird. Gleichzeitig versuchen Banken (und andere), aus dem Ganzen noch Geld zu generieren - durch billiges Ankaufen und teurem Verkaufen - die Differenz eben. Nach Basel III wird etwa das Neunfache dieser Gewinne als Geld zusaetzlich geschoepft. Ich habe das mit 3,3% der Geldmenge M3 als Kosten pro Jahr verbucht. Die TARGET - Salden weisen nur das Risiko Deutschlands aus; die 0,8 Billionen eben, worauf sich die Deutsche Bundesbank einlaesst - um ein Geschaeft zu machen. Diese kaufen den Schrott ja wohl nicht zum Nennwert auf.

Die Infaltion, besser Geldentwertung, entsteht also nicht beim Ausgeben der Staatsanleihen, (hier wird ja nur Geld gegen Papier gewechselt), sondern in dem Moment, wo die EZB das Geld beim "Ankauf" druckt. Eine Verzoegerung, die bewusst gemacht wird, um die schaedliche Wirkung erst viel spaeter zum Tragen zu bringen. So ists zu erklaeren, dass auch die 3/4 Billion, die unsere Staatsbanken an Lehmann gegen Schrottpapiere eingetauscht haben, erst viel spaeter als Geldentwertungskosten spuerbar wurde.

Um Gottes willen, ich kündige. :hd:

Neu
26.05.2018, 11:19
.... .

Jetzt mal langsam. Die Forderungen werden in Europa zur Zeit durch Geld Drucken "beglichen". Bis das System zusammenbricht. Dann ist die gesamte Waehrung geschrottet. Da wird dann eben alles gleichzeitig abgeschrieben. Dazu hat man ja Strauss-Kahn geschasst, um einen Strohmann an die Druckmaschine zu setzen.

Die weitere Auswirkung ist die Abwertung zu anderen Waehrungen, die die anderen Staaten ausgleichen muessen. Die Schweizer Staatsbank druckt deswegen Geld und kauft damit Wertpapiere auf, z.B. Aktien. Andere Staaten (z.B. China) drucken ebenso Geld und kaufen damit deutsche Firmen auf, bis es nichts deutsches mehr gibt.

Diese schaedliche Wirkung durch den Ausverkauf der deutschen Industrie habe ich noch nicht erfasst. Da muss ich mal sehen, wie man das in Zahlen ausdrueckt.

Liberalist
26.05.2018, 11:34
Jetzt mal langsam. Die Forderungen werden in Europa zur Zeit durch Geld Drucken "beglichen". Bis das System zusammenbricht. Dann ist die gesamte Waehrung geschrottet. Da wird dann eben alles gleichzeitig abgeschrieben. Dazu hat man ja Strauss-Kahn geschasst, um einen Strohmann an die Druckmaschine zu setzen.

Die weitere Auswirkung ist die Abwertung zu anderen Waehrungen, die die anderen Staaten ausgleichen muessen. Die Schweizer Staatsbank druckt deswegen Geld und kauft damit Wertpapiere auf, z.B. Aktien. Andere Staaten (z.B. China) drucken ebenso Geld und kaufen damit deutsche Firmen auf, bis es nichts deutsches mehr gibt.

Diese schaedliche Wirkung durch den Ausverkauf der deutschen Industrie habe ich noch nicht erfasst. Da muss ich mal sehen, wie man das in Zahlen ausdrueckt.

Ich weise nochmals darauf hin, dass du die Sachlage nach wie vor nicht verstanden hast und du dich diesbezüglich mit der Thematik beschäftigen musst.

Es geht ums rot markierte.
Das Problem ist, dass die Forderungen überhaupt nicht beglichen werden und sich mit der Zeit permanent erhöhen.

Warum trollst du so?

Neu
26.05.2018, 13:23
Ich weise nochmals darauf hin, dass du die Sachlage nach wie vor nicht verstanden hast und du dich diesbezüglich mit der Thematik beschäftigen musst.

Es geht ums rot markierte.
Das Problem ist, dass die Forderungen überhaupt nicht beglichen werden und sich mit der Zeit permanent erhöhen.

Warum trollst du so?

Trollen - gehoert das immer bei dir dazu? Kannst du nicht sachlich argumentieren? Ich bleibe nach Moeglichkeit immer bei der Sache.

Sie erhoehen sich eben NICHT. Jedenfalls nicht im Wert. In Zahlen schon. Die Geldentwertung eben.

Zurueck zur Waehrungsgeschichte. https://de.wikipedia.org/wiki/Quantitative_Lockerunghttps://de.wikipedia.org/wiki/Quantitative_Lockerung
""Die monatlichen Ankäufe werden ab April 2017 von 80 Mrd. € auf 60 Mrd. € reduziert."" Aha. Etwa 800 Mrd./Jahr oder fast eine Billion / Jahr in der EU.

https://www.vimentis.ch/d/lexikon/224/Inflation.html
""Der wichtigste Grund für Inflation ist die Erhöhung der Geldmenge durch die Nationalbank. D.h. die Nationalbank verfolgt eine lockere Geldpolitik und stellt der Wirtschaft mehr Geld zur Verfügung.""

Das bedeutet, dass ich die Erhoehung der Geldmenge M3 auch als Waehrungs - Abwertungsfaktor betrachten muss. 3,3% / Jahr, wenn andere Waehrungen stabil blieben. Sie werten jedoch ebenso ab, (drucken Geld), um keinen Handelsnachteil zu erzielen. Ich gehe mal von 1,6% aus. Bezueglich Deutschland hat dann China etc. 1,6% X Geldmenge M3 zum Einkaufen von deutschen Firmen zur Verfuegung.

Liberalist
26.05.2018, 13:35
Trollen - gehoert das immer bei dir dazu? Kannst du nicht sachlich argumentieren? Ich bleibe nach Moeglichkeit immer bei der Sache.

Sie erhoehen sich eben NICHT. Jedenfalls nicht im Wert. In Zahlen schon. Die Geldentwertung eben.

Zurueck zur Waehrungsgeschichte. https://de.wikipedia.org/wiki/Quantitative_Lockerunghttps://de.wikipedia.org/wiki/Quantitative_Lockerung
""Die monatlichen Ankäufe werden ab April 2017 von 80 Mrd. € auf 60 Mrd. € reduziert."" Aha. Etwa 800 Mrd./Jahr oder fast eine Billion / Jahr in der EU.

https://www.vimentis.ch/d/lexikon/224/Inflation.html
""Der wichtigste Grund für Inflation ist die Erhöhung der Geldmenge durch die Nationalbank. D.h. die Nationalbank verfolgt eine lockere Geldpolitik und stellt der Wirtschaft mehr Geld zur Verfügung.""

Das bedeutet, dass ich die Erhoehung der Geldmenge M3 auch als Waehrungs - Abwertungsfaktor betrachten muss. 3,3% / Jahr, wenn andere Waehrungen stabil blieben. Sie werten jedoch ebenso ab, (drucken Geld), um keinen Handelsnachteil zu erzielen. Ich gehe mal von 1,6% aus. Bezueglich Deutschland hat dann China etc. 1,6% X Geldmenge M3 zum Einkaufen von deutschen Firmen zur Verfuegung.

Du trollst permanent.

Zum rot markierten, natürlich erhöhen die sich im "Wert". Eine Forderung in Höhe von 1 Billion ist eben doppelt soch hoch wie eine mit 500 Milliarden.
Deine Aussage ist sowas von unsinnig, ich frage mich wo ich hier mittlerweile gelandet bin.

Nochmal dazu die Stellungnahme von Herrn Sinn welche ich Konz schon verlinkt hab:


Wenn der Euro zerbricht, sind über 700 Milliarden Euro weg, nicht nur für die Deutsche Bundesbank, sondern auch für die deutschen Sparer beziehungsweise deren Finanzinstitute, die in diesem Umfang deutsche Ersparnisse bei der Bundesbank angelegt haben. Die Bundesbank kann sich dann nur in Inflation retten oder den Finanzminister um neues Eigenkapital zur Erfüllung ihrer Verpflichtung bitten. Der müsste sich deis aber von den Bürgern holen. Die Altersrente die in die linke Tasche fliesst, würde der rechten Tasche entnommen.

Hans-werner Sinn - Die Target-Falle - S.265 - Deutschland wird Erpressbar

Deine anderen Links welche du verlinkt hast sind uninteressant, weil du eben wieder keien Links lieferst welche deine abstruse Behauptung untermauern, die Target salden hätten was mit Inflation zu tun.
Diese Quellen wirst du nicht liefern können, weil dies eben völlig abstrus ist.

Wie bereits beschrieben, du trollst.

FranzKonz
26.05.2018, 14:45
Konz, du schreibst nur dummes Zeugs, ...

Nein.

Nebenbei bemerkt: Wenn Du derartige Behauptungen in den Raum stellst, solltest Du sie beweisen.

FranzKonz
26.05.2018, 14:51
Ist doch voellig wurst. ...

Eigentlich nicht. Wenn man die Sachverhalte verstehen will, muss man sich mit den Grundlagen befassen. Wer bockig wird, wenn es um die Grundlagen geht, wird weiterhin mit Diskussionsbeiträgen wie diesem glänzen:


Häh? Häh? Häh? ...

Liberalist
26.05.2018, 15:42
Nein.

Nebenbei bemerkt: Wenn Du derartige Behauptungen in den Raum stellst, solltest Du sie beweisen.

Hab ich ja, siehe hier:

https://www.politikforen.net/showthread.php?181213-Einnahmen-Ausgabenrechnung-der-Bundesrepublik-Deutschland&p=9477879&viewfull=1#post9477879

Nimm mal dazu Stellung, diesen ganzen Post hättest du dir sparen können.

Alles dummes Zeugs.

Edit: Es geht weiter:


Eigentlich nicht. Wenn man die Sachverhalte verstehen will, muss man sich mit den Grundlagen befassen. Wer bockig wird, wenn es um die Grundlagen geht, wird weiterhin mit Diskussionsbeiträgen wie diesem glänzen:

Dummes Zeugs, inhaltlich nichts geliefert, lediglich die Hühnertheorie wieder bestätigt.

Souvenir
26.05.2018, 15:53
Ich war gestern bei der Degussa. War rappelvoll der Laden.
Manchen schwant es schon....:D
MfG
H.Maier

Ich denke auch, dass es das beste ist sein Geld anderweitig anzulegen.
Was ist aus deiner Sicht eine gute Lösung bzw. haben noch andere Ideen?

Gruß
Souvenir

HansMaier.
26.05.2018, 18:46
Ich denke auch, dass es das beste ist sein Geld anderweitig anzulegen.
Was ist aus deiner Sicht eine gute Lösung bzw. haben noch andere Ideen?

Gruß
Souvenir


Meine Lösung heisst 50/50 Gold und Silber und viel mehr gibts da auch nicht.
Für große Vermögen käme noch Ackerland in Betracht aber das wars dann auch.
Keine Imos, keine Aktien und auch sonst keine Papieransprüche.
MfG
H.Maier

Neu
26.05.2018, 19:21
Meine Lösung heisst 50/50 Gold und Silber und viel mehr gibts da auch nicht.
Für große Vermögen käme noch Ackerland in Betracht aber das wars dann auch.
Keine Imos, keine Aktien und auch sonst keine Papieransprüche.
MfG
H.Maier

Das eigentliche Problem wirst du so aber trotzdem nicht los. Schonmal was vom Lastenausgleich gehoert? Wenn der € 1:1 abwertet (1 € = 1 DM), bleibt einmal der uebergrosse Staatstross, der ja mit 666 Mrd. D-Mark weiter alimentiert werden will. Dein Goldkauf bleibt ja nicht anonym, der wird ja erfasst. Wir hatten ja voriges Jahrhundert schon einmal, dass der Besitz von Gold verboten war - mein Grossvater hatte es im Wald vergraben. Aber damals gabs auch keine buchhalterische Erfassung des Staatsapparates. Mit der Waehrungsreform selbst aendert sich garnichts an der Einnahmen - und Ausgabenseite, es sei denn, man wuerde die Renten nahezu voellig sreichen und die MwSt und alle anderen Steuern auf etwa 30% anheben. Ich gehe ja auch davon aus, dass es gewaltige Verwerfungen anderer Art geben wird, wenn sich die EU aufloest und ploetzlich garnichts mehr funktioniert. Immobilien sind nicht mobil; da kann sich der Staatsapparat gewaltig austoben. Das wuerde aber wohl zu schweren Verwerfungen in der Parteienstruktur fuehren; die Zeiten hatten wir vor 1939 ebenso schonmal, und ob sich die Demokratie so einfach in eine Diktatur umwandeln laesst - die Parteienlandschaft ist ja jetzt bereits am Boden; die brauchen heuer schon viele Monate, um ueberhaupt eine Regierung zustande zu bringen.

Nach dem 2. Wk war interessanterweise der Staatsapparat am Boden zerstoert. Die Fremdregierung der alliierten ermoeglichte mit minimalen Staatsquoten einen Neuanfang - ein WIRTSCHAFTSWUNDER nahm seinen Anfang und wurde nach Jahrzehnten durch Ueberbuerokratie abgewuergt - bis zum jetzigen Stadium.

Die Frage, die bleibt, ist nach dem Plan B unserer Regierung und der EU nach dem GAU.

FranzKonz
26.05.2018, 19:28
...
Dummes Zeugs, inhaltlich nichts geliefert, lediglich die Hühnertheorie wieder bestätigt.

Das ist wahr. Du gackerst und hackst. Damit bist Du ein Musterhuhn wie es im Buche steht.

Liberalist
26.05.2018, 19:37
Das ist wahr. Du gackerst und hackst. Damit bist Du ein Musterhuhn wie es im Buche steht.

Ja, schön wenn man Aussagen an sich selbst auf andere Projeziert.

HansMaier.
26.05.2018, 19:38
[Das eigentliche Problem wirst du so aber trotzdem nicht los. Schonmal was vom Lastenausgleich gehoert? Wenn der € 1:1 abwertet (1 € = 1 DM), bleibt einmal der uebergrosse Staatstross, der ja mit 666 Mrd. D-Mark weiter alimentiert werden will.....


Selbstverständlich kann es einen Lastenausgleich nach der Währungsreform geben, aber
bei den Immobesitzern, denn die können nicht weglaufen.
Den Staatstross kannst Du vergessen, denn in der auf den Crash folgenden Folgedepression
mit einer Arbeitslosigkeit von 50%, kann den niemand bezahlen.






Dein Goldkauf bleibt ja nicht anonym, der wird ja erfasst.


Aber nein.Gold wird als Tafelgeschäft physisch über die Ladentheke gekauft.
Anonym ging das bislang bis 15000 Teuro, seit kurzem nur noch bis 10000 Teuro.
Da weiss kein Staat was von und ich kaufe schon seit 10 Jahren...




Wir hatten ja voriges Jahrhundert schon einmal, dass der Besitz von Gold verboten war - mein Grossvater hatte es im Wald vergraben. Aber damals gabs auch keine buchhalterische Erfassung des Staatsapparates. Mit der Waehrungsreform selbst aendert sich garnichts an der Einnahmen - und Ausgabenseite, es sei denn, man wuerde die Renten nahezu voellig sreichen und die MwSt und alle anderen Steuern auf etwa 30% anheben. Ich gehe ja auch davon aus, dass es gewaltige Verwerfungen anderer Art geben wird, wenn sich die EU aufloest und ploetzlich garnichts mehr funktioniert. Immobilien sind nicht mobil; da kann sich der Staatsapparat gewaltig austoben. Das wuerde aber wohl zu schweren Verwerfungen in der Parteienstruktur fuehren; die Zeiten hatten wir vor 1939 ebenso schonmal, und ob sich die Demokratie so einfach in eine Diktatur umwandeln laesst - die Parteienlandschaft ist ja jetzt bereits am Boden; die brauchen heuer schon viele Monate, um ueberhaupt eine Regierung zustande zu bringen.

Nach dem 2. Wk war interessanterweise der Staatsapparat am Boden zerstoert. Die Fremdregierung der alliierten ermoeglichte mit minimalen Staatsquoten einen Neuanfang - ein WIRTSCHAFTSWUNDER nahm seinen Anfang und wurde nach Jahrzehnten durch Ueberbuerokratie abgewuergt - bis zum jetzigen Stadium.

Die Frage, die bleibt, ist nach dem Plan B unserer Regierung und der EU nach dem GAU.


Nunja, ich müsste jetzt recht verschwörungstheoretisch werden, um dir zu vermitteln, warum
ich den ganz großen Wurf kommen sehe. So wie ich das sehe, wird man die nicht nur in der EUdssr
überfällige Neubewertung der Schulden, d.h. den offenen Bankrott der westlichen Schuldenbomben,
zur Neuaufteilung und gänzlicher Neuordung der Welt, sowohl machtpolitisch aus auch territorial nutzen und wir kriegen einen monarchistischen Nachtwächterstaat.
Das wäre mir das liebste und wir werden es bald sehen...
MfG
H.Maier

Liberalist
26.05.2018, 19:38
Das eigentliche Problem wirst du so aber trotzdem nicht los. Schonmal was vom Lastenausgleich gehoert? Wenn der € 1:1 abwertet (1 € = 1 DM), bleibt einmal der uebergrosse Staatstross, der ja mit 666 Mrd. D-Mark weiter alimentiert werden will. Dein Goldkauf bleibt ja nicht anonym, der wird ja erfasst. Wir hatten ja voriges Jahrhundert schon einmal, dass der Besitz von Gold verboten war - mein Grossvater hatte es im Wald vergraben. Aber damals gabs auch keine buchhalterische Erfassung des Staatsapparates. Mit der Waehrungsreform selbst aendert sich garnichts an der Einnahmen - und Ausgabenseite, es sei denn, man wuerde die Renten nahezu voellig sreichen und die MwSt und alle anderen Steuern auf etwa 30% anheben. Ich gehe ja auch davon aus, dass es gewaltige Verwerfungen anderer Art geben wird, wenn sich die EU aufloest und ploetzlich garnichts mehr funktioniert. Immobilien sind nicht mobil; da kann sich der Staatsapparat gewaltig austoben. Das wuerde aber wohl zu schweren Verwerfungen in der Parteienstruktur fuehren; die Zeiten hatten wir vor 1939 ebenso schonmal, und ob sich die Demokratie so einfach in eine Diktatur umwandeln laesst - die Parteienlandschaft ist ja jetzt bereits am Boden; die brauchen heuer schon viele Monate, um ueberhaupt eine Regierung zustande zu bringen.

Nach dem 2. Wk war interessanterweise der Staatsapparat am Boden zerstoert. Die Fremdregierung der alliierten ermoeglichte mit minimalen Staatsquoten einen Neuanfang - ein WIRTSCHAFTSWUNDER nahm seinen Anfang und wurde nach Jahrzehnten durch Ueberbuerokratie abgewuergt - bis zum jetzigen Stadium.

Die Frage, die bleibt, ist nach dem Plan B unserer Regierung und der EU nach dem GAU.

Unfassbar.
Unglaublich.

Was ein käse. :D

Souvenir
26.05.2018, 20:16
Meine Lösung heisst 50/50 Gold und Silber und viel mehr gibts da auch nicht.
Für große Vermögen käme noch Ackerland in Betracht aber das wars dann auch.
Keine Imos, keine Aktien und auch sonst keine Papieransprüche.
MfG
H.Maier

Danke fürs Antworten H.Maier, weshalb keine Immobilien?

Gruß Souvenir

HansMaier.
26.05.2018, 20:22
Danke fürs Antworten H.Maier, weshalb keine Immobilien?

Gruß Souvenir


Sie sind derzeit in einer Nullzinsblase und viel zu teuer. In der Folgedepression nach der
Wärungsreform werden sie buchstäblich nur noch einen Apfel und ein Ei wert sein und
zu allem Überfluss, wird der Nachfolgestaat der BRD seine Banken refinanzieren wollen und
das Geld durch einen Lastenausgleich, bei den Immobesitzern holen.
MfG
H.Maier

Neu
26.05.2018, 20:39
Selbstverständlich kann es einen Lastenausgleich nach der Währungsreform geben, aber
bei den Immobesitzern, denn die können nicht weglaufen.
Den Staatstross kannst Du vergessen, denn in der auf den Crash folgenden Folgedepression
mit einer Arbeitslosigkeit von 50%, kann den niemand bezahlen.

Aber nein.Gold wird als Tafelgeschäft physisch über die Ladentheke gekauft.
Anonym ging das bislang bis 15000 Teuro, seit kurzem nur noch bis 10000 Teuro.
Da weiss kein Staat was von und ich kaufe schon seit 10 Jahren...

Nunja, ich müsste jetzt recht verschwörungstheoretisch werden, um dir zu vermitteln, warum
ich den ganz großen Wurf kommen sehe. So wie ich das sehe, wird man die nicht nur in der EUdssr
überfällige Neubewertung der Schulden, d.h. den offenen Bankrott der westlichen Schuldenbomben,
zur Neuaufteilung und gänzlicher Neuordung der Welt, sowohl machtpolitisch aus auch territorial nutzen und wir kriegen einen monarchistischen Nachtwächterstaat.
Das wäre mir das liebste und wir werden es bald sehen...
MfG
H.Maier

Die Neubewertung der Schulden sehe ich als das kleinste Problem. Die werden einfach 1:10 abgewertet. Und mit der Arbeitslosigkeit von 50% kannst du recht haben, zumal die auswaertigen Produktionsstaetten teilweise wegfallen werden. Die Import - Exportgeschichte - auch sie muss ueberarbeitet werden. Dein Gold dagegen wird als Schwarzgold behandelt werden; da ginge wohl nur noch Schmuggeln nach Venezuela oder China oder Russland. Und die nichtoeffentliche Kasse - Beamte haben nichts gelernt, ausser Beamter zu sein; sie koennen nichts anderes. Und sie sind noch niemals gestrauchelt und haben nicht gelernt, wieder aufzustehen - und von ganz unten was aufzubauen. Wenn die mit der ueblichen mikrigen Rente und den ueblichen tariflichen oder untertariflichen Loehnen auskommen sollen, anstatt ihre ueppigen Pensionen puenktlich auf dem Konto zu haben - fuer sie wirds wohl am schwersten werden, sich umzustellen.

Das groesste Problem wird wohl werden, wieder einen vernuenftigen Haushalt aufzustellen - mit einer Staatsquote weit unter 35%, wobei die Verwaltungskosten minimiert werden muessten. Und ohne Schuldenhaushalt und Trixereien. Unser indirektdemokratisches System taugt dazu ueberhaupt nicht. Und wenn mit demselben System weitergewurstelt wird, gibts ja eine Dauerkrise, die dann nur - wie gehabt - im Chaos enden kann.

HansMaier.
26.05.2018, 20:43
Die Neubewertung der Schulden sehe ich als das kleinste Problem. Die werden einfach 1:10 abgewertet. Und mit der Arbeitslosigkeit von 50% kannst du recht haben, zumal die auswaertigen Produktionsstaetten teilweise wegfallen werden. Die Import - Exportgeschichte - auch sie muss ueberarbeitet werden. Dein Gold dagegen wird als Schwarzgold behandelt werden; da ginge wohl nur noch Schmuggeln nach Venezuela oder China oder Russland. Und die nichtoeffentliche Kasse - Beamte haben nichts gelernt, ausser Beamter zu sein; sie koennen nichts anderes. Und sie sind noch niemals gestrauchelt und haben nicht gelernt, wieder aufzustehen - und von ganz unten was aufzubauen. Wenn die mit der ueblichen mikrigen Rente und den ueblichen tariflichen oder untertariflichen Loehnen auskommen sollen, anstatt ihre ueppigen Pensionen puenktlich auf dem Konto zu haben - fuer sie wirds wohl am schwersten werden, sich umzustellen.

Das groesste Problem wird wohl werden, wieder einen vernuenftigen Haushalt aufzustellen - mit einer Staatsquote weit unter 35%, wobei die Verwaltungskosten minimiert werden muessten. Und ohne Schuldenhaushalt und Trixereien. Unser indirektdemokratisches System taugt dazu ueberhaupt nicht. Und wenn mit demselben System weitergewurstelt wird, gibts ja eine Dauerkrise, die dann nur - wie gehabt - im Chaos enden kann.



Sehr weise erkannt, denn exakt das, ist der Grund dafür warum unsere Oligarchen/Plutokraten
die Demokrattie komplett abbrechen. Sie wollen kein jahrzenhtelanges Chaos, denn das bedroht ihre
Herrschaft.
MfG
H.Maier

Liberalist
26.05.2018, 20:59
Sie sind derzeit in einer Nullzinsblase und viel zu teuer. In der Folgedepression nach der
Wärungsreform werden sie buchstäblich nur noch einen Apfel und ein Ei wert sein und
zu allem Überfluss, wird der Nachfolgestaat der BRD seine Banken refinanzieren wollen und
das Geld durch einen Lastenausgleich, bei den Immobesitzern holen.
MfG
H.Maier

Wieso sollen die nur ein Apfel und ein Ei wert sein?

Neu
26.05.2018, 21:13
Wieos sollen die nur ein Apfel und ein Ei wert sein?

Weil du sie dann nochmal zur Haelfte ans Finanzamt bezahlen musst:

https://de.wikipedia.org/wiki/Lastenausgleichsgesetz
""Diese Umverteilung erfolgte dadurch, dass diejenigen, denen erhebliches Vermögen verblieben war (insbesondere betraf das Immobilien), eine Lastenausgleichsabgabe zahlten. Die Höhe dieser Abgabe wurde nach der Höhe des Vermögens mit Stand vom 21. Juni 1948 berechnet. Die Abgabe belief sich auf 50 % des berechneten Vermögenswertes und konnte in bis zu 120 vierteljährlichen Raten, also verteilt auf 30 Jahre, in den Ausgleichsfonds eingezahlt werden. Zu diesem Zweck wurden eine Vermögensabgabe, eine Hypothekengewinnabgabe und eine Kreditgewinnabgabe eingeführt, die an die Finanzämter zu zahlen waren. Durch die Verteilung auf viele Jahre betrug die Belastung nur 1,67 % pro Jahr, sodass sie aus dem Ertragswert des betroffenen Vermögens geleistet werden konnte, ohne die Vermögenssubstanz angreifen zu müssen. Das fiel den Betroffenen infolge der ständigen Inflation seit 1952 auch allmählich leichter. Ab den 1980er Jahren flossen zunehmend auch allgemeine Steuermittel in den Fonds."

Und wenn dir dann die Kohle dazu fehlt, dein eigenes Haus nochmals zur Haelfte bezahlen zu muessen, verkaufst du halt und ziehst in Miete. Oder wanderst aus. Und wenn das viele machen, ...

HansMaier.
26.05.2018, 21:15
Wieos sollen die nur ein Apfel und ein Ei wert sein?


Angebot und Nachfrage. Angebot riesig, Nachfrage Null da kein Kredit mehr verfügbar.
So wie nach 1949. Im neuen System gibts erstmal kaum Kredit.
MfG
H.Maier

Liberalist
26.05.2018, 21:30
Angebot und Nachfrage. Angebot riesig, Nachfrage Null da kein Kredit mehr verfügbar.
So wie nach 1949. Im neuen System gibts erstmal kaum Kredit.
MfG
H.Maier

Ja, das gilt aber ebenso für Gold, das die Nachfrage abnimmt, da eben auch kein Geld mehr da ist.

Du investierst auch für die Zeit danach um dein gesparrtes zu retten und nicht für den Fall kurz nach dem Crash. da kannst dein Gold auch in die Tonne treten außer dein Konsummetall.

Liberalist
26.05.2018, 21:33
Weil du sie dann nochmal zur Haelfte ans Finanzamt bezahlen musst:

https://de.wikipedia.org/wiki/Lastenausgleichsgesetz
""Diese Umverteilung erfolgte dadurch, dass diejenigen, denen erhebliches Vermögen verblieben war (insbesondere betraf das Immobilien), eine Lastenausgleichsabgabe zahlten. Die Höhe dieser Abgabe wurde nach der Höhe des Vermögens mit Stand vom 21. Juni 1948 berechnet. Die Abgabe belief sich auf 50 % des berechneten Vermögenswertes und konnte in bis zu 120 vierteljährlichen Raten, also verteilt auf 30 Jahre, in den Ausgleichsfonds eingezahlt werden. Zu diesem Zweck wurden eine Vermögensabgabe, eine Hypothekengewinnabgabe und eine Kreditgewinnabgabe eingeführt, die an die Finanzämter zu zahlen waren. Durch die Verteilung auf viele Jahre betrug die Belastung nur 1,67 % pro Jahr, sodass sie aus dem Ertragswert des betroffenen Vermögens geleistet werden konnte, ohne die Vermögenssubstanz angreifen zu müssen. Das fiel den Betroffenen infolge der ständigen Inflation seit 1952 auch allmählich leichter. Ab den 1980er Jahren flossen zunehmend auch allgemeine Steuermittel in den Fonds."

Und wenn dir dann die Kohle dazu fehlt, dein eigenes Haus nochmals zur Haelfte bezahlen zu muessen, verkaufst du halt und ziehst in Miete. Oder wanderst aus. Und wenn das viele machen, ...

Danke für dei Info, die kenn ich selbst, danach hab ich auch nicht gefragt.

Das hat so ein crash eben an sich, dass der Staat alles an sich reißen will im Falle einer Staatspleite, das gilt ebenso für Gold.

Aber wie bereits beschrieben, danach wurde nicht gefragt.

HansMaier.
26.05.2018, 21:57
Ja, das gilt aber ebenso für Gold, das die Nachfrage abnimmt, da eben auch kein Geld mehr da ist.


Nach dem Scheitern des Fiatgeldes kommt wieder ein Goldstandard, dann ist Gold Geld.
Die Asiaten insbesondere die Chinesen werden das erzwingen.
China hat schon den goldgedeckten Ölhandel eingeführt.

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/09/06/china-leitet-abkehr-vom-us-dollar-im-oel-handel-ein/




Du investierst auch für die Zeit danach um dein gesparrtes zu retten und nicht für den Fall kurz nach dem Crash. da kannst dein Gold auch in die Tonne treten außer dein Konsummetall.


Kommt alles auf die Umstände an und die Möglichkeiten die sich dann auftun.
Mein konservatives Szenario sieht die Umschichtung in geeignete Aktien nach dem Neustart vor.
MfG
H.Maier

Liberalist
26.05.2018, 22:21
Nach dem Scheitern des Fiatgeldes kommt wieder ein Goldstandard, dann ist Gold Geld.
Die Asiaten insbesondere die Chinesen werden das erzwingen.
China hat schon den goldgedeckten Ölhandel eingeführt.

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/09/06/china-leitet-abkehr-vom-us-dollar-im-oel-handel-ein/





Kommt alles auf die Umstände an und die Möglichkeiten die sich dann auftun.
Mein konservatives Szenario sieht die Umschichtung in geeignete Aktien nach dem Neustart vor.
MfG
H.Maier

Wenn der Goldstandard eingesetzt werden sollte (ist aber auch egal, hauptsache ist die Erholung der Wirtschaft), dann steigen auch wieder Aktien und Immos.

Es ist natürlich wichtig Metalle zu horten für das Krisensuenario, ebenso wichtig ist es aber die Krise in der bezahlten Immobilie zu bestehen.

Neu
27.05.2018, 11:48
Wenn der Goldstandard eingesetzt werden sollte (ist aber auch egal, hauptsache ist die Erholung der Wirtschaft), dann steigen auch wieder Aktien und Immos.

Es ist natürlich wichtig Metalle zu horten für das Krisensuenario, ebenso wichtig ist es aber die Krise in der bezahlten Immobilie zu bestehen.

Die Erholung der Wirtschaft ist wahrlich DAS ENTSCHEIDENDE THEMA. Die Bilanz zu den wirtschaftlichen Zahlen Deutschlands spare ich mir - seit Jahrzehnten tief in den roten Zahlen und demnaechst zahlungsunfaehig. Man hangelt sich von einem Kredit zum naechsten, kann die Zinsen aber nicht bezahlen und hofft, man sei zu gross, um fallen zu koennen.

Neben den wirtschaftlichen Zahlen gibts ja auch noch die langfristige Ausrichtung. Wenn ich da die einzelnen Posten aufliste:

1. Humankapital
2. Infrastruktur
3. Wirtschaftliche Kompetenz
4. Politische Kompetenz

Zu 1.
Ueberalterte Bevoelkerung
Extrem niedrige Geburtenrate
Mangelhafte Bildung, gutausgebildete verlassen Deutschland
Import von ungeeignetem Humankapital (fuer gutausgebildete ist Deutschland nicht attraktiv)

Zu 2.
Die Infrastruktur ist so ueberteuert, dass der Standort Deutschland von vielen industriellen Teilbereichen aufgegeben wurde. Eine Umkehr ist nicht zu erkennen.

Zu 3.
Es gibt keinen Bereich, in dem Deutschland eine Marktfuehrerstellung haette. Firmen, de noch vollstaendig in deutscher Hand sind, existieren ab einer gewissen Groesse nicht mehr. Der Anteil des deutschen Besitzes nimmt taeglich ab.

Zu 4.
Permanente Spannungen mit Russland, Iran, Irak, Afghanistan, Syrien, Tuerkei. Einmischung in Afrika. Der NATO - Zusammenschluss und die Osterweiterung brachte weitere Probleme, die uns noch viele Jahrzehnte begleiten werden. Diese Themen werden zunehmend nach Deutschland verlagert.
Handelskriege wie gerade mit den USA kosten zusaetzliche Energien.

Liberalist
27.05.2018, 12:41
Die Erholung der Wirtschaft ist wahrlich DAS ENTSCHEIDENDE THEMA. Die Bilanz zu den wirtschaftlichen Zahlen Deutschlands spare ich mir - seit Jahrzehnten tief in den roten Zahlen und demnaechst zahlungsunfaehig. Man hangelt sich von einem Kredit zum naechsten, kann die Zinsen aber nicht bezahlen und hofft, man sei zu gross, um fallen zu koennen.

Neben den wirtschaftlichen Zahlen gibts ja auch noch die langfristige Ausrichtung. Wenn ich da die einzelnen Posten aufliste:

1. Humankapital
2. Infrastruktur
3. Wirtschaftliche Kompetenz
4. Politische Kompetenz

Zu 1.
Ueberalterte Bevoelkerung
Extrem niedrige Geburtenrate
Mangelhafte Bildung, gutausgebildete verlassen Deutschland
Import von ungeeignetem Humankapital (fuer gutausgebildete ist Deutschland nicht attraktiv)

Zu 2.
Die Infrastruktur ist so ueberteuert, dass der Standort Deutschland von vielen industriellen Teilbereichen aufgegeben wurde. Eine Umkehr ist nicht zu erkennen.

Zu 3.
Es gibt keinen Bereich, in dem Deutschland eine Marktfuehrerstellung haette. Firmen, de noch vollstaendig in deutscher Hand sind, existieren ab einer gewissen Groesse nicht mehr. Der Anteil des deutschen Besitzes nimmt taeglich ab.

Zu 4.
Permanente Spannungen mit Russland, Iran, Irak, Afghanistan, Syrien, Tuerkei. Einmischung in Afrika. Der NATO - Zusammenschluss und die Osterweiterung brachte weitere Probleme, die uns noch viele Jahrzehnte begleiten werden. Diese Themen werden zunehmend nach Deutschland verlagert.
Handelskriege wie gerade mit den USA kosten zusaetzliche Energien.

Hat doch mit der Thematik jetzt nicht wirklich was zu tun.

Neu
27.05.2018, 19:14
Hat doch mit der Thematik jetzt nicht wirklich was zu tun.

Jedenfalls nicht bei Politikern. Die haben vielleicht mal was von BWL gehoert, aber ein Unternehmen oder sogar einen Staat nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten zu fuehren - das koennen vielleicht eine Handvoll unserer Nichtskoennerveranstaltung. Die haben sogar das Tafelsilber verscherbelt, verscherbeln Wasser, ... und wenn sie koennten, auch alle Strassen, Buergersteige,...

https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmensf%C3%BChrung
""Die wertorientierte Unternehmensführung stellt die Interessen der Kapitalgeber in den Vordergrund und konzentriert sich als Shareholder-Value-Ansatz[6] auf die Bestands- und Überlebenssicherungspolitik des Unternehmens. Dabei zielt die wertorientierte Unternehmensführung darauf ab, den Unternehmenswert gegenwärtig und zukünftig so zu steigern, dass die finanziellen Ziele der Eigentümer erreicht werden und der Unternehmenswert dauerhaft gesteigert wird, wodurch das Eigenkapital und wiederum die Renditen der Kapitalgeber maximiert werden. Dies erhöht die Attraktivität des Unternehmens und sichert die Verfügbarkeit zukünftig benötigter liquider Mittel....""

Und jetzt ersetze Unternehmen durch Staat, dann kommst du dahin, wo unsere Bundespflaumen hinkommen sollten. Gut; die koennen sowas nicht, das sind hauptsaechlich Beamte.

Liberalist
27.05.2018, 19:25
Jedenfalls nicht bei Politikern. Die haben vielleicht mal was von BWL gehoert, aber ein Unternehmen oder sogar einen Staat nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten zu fuehren - das koennen vielleicht eine Handvoll unserer Nichtskoennerveranstaltung. Die haben sogar das Tafelsilber verscherbelt, verscherbeln Wasser, ... und wenn sie koennten, auch alle Strassen, Buergersteige,...

https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmensf%C3%BChrung
""Die wertorientierte Unternehmensführung stellt die Interessen der Kapitalgeber in den Vordergrund und konzentriert sich als Shareholder-Value-Ansatz[6] auf die Bestands- und Überlebenssicherungspolitik des Unternehmens. Dabei zielt die wertorientierte Unternehmensführung darauf ab, den Unternehmenswert gegenwärtig und zukünftig so zu steigern, dass die finanziellen Ziele der Eigentümer erreicht werden und der Unternehmenswert dauerhaft gesteigert wird, wodurch das Eigenkapital und wiederum die Renditen der Kapitalgeber maximiert werden. Dies erhöht die Attraktivität des Unternehmens und sichert die Verfügbarkeit zukünftig benötigter liquider Mittel....""

Und jetzt ersetze Unternehmen durch Staat, dann kommst du dahin, wo unsere Bundespflaumen hinkommen sollten. Gut; die koennen sowas nicht, das sind hauptsaechlich Beamte.

Um einen Staat zu führen brauch man VWL.

Neu
27.05.2018, 19:52
Nein. Man braucht ein Stimmvieh, was auf die markanten Sprueche reinfaellt. Wie VWL endet, sehen wir im naechsten Kapitel.

Leibniz
27.05.2018, 20:08
Jedenfalls nicht bei Politikern. Die haben vielleicht mal was von BWL gehoert, aber ein Unternehmen oder sogar einen Staat nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten zu fuehren - das koennen vielleicht eine Handvoll unserer Nichtskoennerveranstaltung. Die haben sogar das Tafelsilber verscherbelt, verscherbeln Wasser, ... und wenn sie koennten, auch alle Strassen, Buergersteige,...

https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmensf%C3%BChrung
""Die wertorientierte Unternehmensführung stellt die Interessen der Kapitalgeber in den Vordergrund und konzentriert sich als Shareholder-Value-Ansatz[6] auf die Bestands- und Überlebenssicherungspolitik des Unternehmens. Dabei zielt die wertorientierte Unternehmensführung darauf ab, den Unternehmenswert gegenwärtig und zukünftig so zu steigern, dass die finanziellen Ziele der Eigentümer erreicht werden und der Unternehmenswert dauerhaft gesteigert wird, wodurch das Eigenkapital und wiederum die Renditen der Kapitalgeber maximiert werden. Dies erhöht die Attraktivität des Unternehmens und sichert die Verfügbarkeit zukünftig benötigter liquider Mittel....""

Und jetzt ersetze Unternehmen durch Staat, dann kommst du dahin, wo unsere Bundespflaumen hinkommen sollten. Gut; die koennen sowas nicht, das sind hauptsaechlich Beamte.

Anständige Politiker, die fachlich kompetent den Wohlstand ihres Volkes maximieren, sind in unserem System auch völlig chancenlos. Mindestens 80% der Wählerstimmen werden durch unmündigen Bodensatz verteilt, der sich durch noch so billige Medien-Propaganda fernsteuern lässt. Aus Sicht der entscheidenden Interessengruppen (Washington, New York, London) arbeitet die BRD-Regierung übrigens zufriedenstellend. Aus Sicht des Volksviehs offenbar auch, wie die letzte Wahl zeigt.

Neu
28.05.2018, 11:15
Um einen Staat zu führen brauch man VWL.

Und davon hast du - und 98% unserer Pflaumen im Bundestag - fachlich leider garnichts drauf.
http://www.econ.uni-muenchen.de/download/vwl_bwl.pdf
""Die BWL konzentriert sich auf unternehmensbezogene Inhalte und ihre Methoden sind stärker sozialwissenschaftlich ausgerichtet, auch wenn in der modernen BWL mathematische Verfahren inzwischen eine größere Rolle spielen und die statistischmathematischen Grundlagenfächer in der BWL das gleiche Gewicht am Studium haben, wie in der VWL. Die Methoden der VWL sind dagegen auf die mathe matische Analyse von Modellen und die ökonometrische, d. h. mit StatistikWerkzeugen durchgeführten Analyse von Daten gerichtet. Die BWL geht auch meistens fallstudienbezogen vor, während die VWL versucht, eine grundsätzliche Lösung für bestimmte, ähnliche Probleme zu finden.""

Bevor so ein Politikerchen in den Bundestag einziehen duerfte, sollte er seinen Befaehigungsnachweis erbringen muessen. Ein Wirtschaftswissenschaftsstudium, kein Politikwissenschaftsmuellfach. Genau das ist der Fehler in unserer Regierungsstruktur.

Liberalist
28.05.2018, 12:43
Und davon hast du - und 98% unserer Pflaumen im Bundestag - fachlich leider garnichts drauf.
http://www.econ.uni-muenchen.de/download/vwl_bwl.pdf
""Die BWL konzentriert sich auf unternehmensbezogene Inhalte und ihre Methoden sind stärker sozialwissenschaftlich ausgerichtet, auch wenn in der modernen BWL mathematische Verfahren inzwischen eine größere Rolle spielen und die statistischmathematischen Grundlagenfächer in der BWL das gleiche Gewicht am Studium haben, wie in der VWL. Die Methoden der VWL sind dagegen auf die mathe matische Analyse von Modellen und die ökonometrische, d. h. mit StatistikWerkzeugen durchgeführten Analyse von Daten gerichtet. Die BWL geht auch meistens fallstudienbezogen vor, während die VWL versucht, eine grundsätzliche Lösung für bestimmte, ähnliche Probleme zu finden.""

Bevor so ein Politikerchen in den Bundestag einziehen duerfte, sollte er seinen Befaehigungsnachweis erbringen muessen. Ein Wirtschaftswissenschaftsstudium, kein Politikwissenschaftsmuellfach. Genau das ist der Fehler in unserer Regierungsstruktur.

Aha.

Du schreibst, dass Politiker keine Ahnung haben von BWL welche man ja zum führen eines Landes braucht und wirst meinerseits darauf aufmerksam gemacht, dass eben die Volkswirtschaftslehre das Werkzeug zum ökonomischen führen einer Nation ist. Man Nennt diese auch Nationalökonomie.

Und dann kommt der Hammer, du welcher den Unterschied zwischen BWL und VWL nicht kennt schreibst, dass ich davon keine Ahnung hab und verlinkst eine Quelle welche dich in deinem vorherigen Post widerlegt, du widerlegst dich also selbst. :haha:

Und das die ganze Zeit von einem welcher denkt im Target-System entstehe Inflation. :D

FranzKonz
28.05.2018, 12:56
Anständige Politiker, die fachlich kompetent den Wohlstand ihres Volkes maximieren, sind in unserem System auch völlig chancenlos. Mindestens 80% der Wählerstimmen werden durch unmündigen Bodensatz verteilt, der sich durch noch so billige Medien-Propaganda fernsteuern lässt. Aus Sicht der entscheidenden Interessengruppen (Washington, New York, London) arbeitet die BRD-Regierung übrigens zufriedenstellend. Aus Sicht des Volksviehs offenbar auch, wie die letzte Wahl zeigt.

Ist das nicht bitter? Vor allem der letzte Satz?