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Vollständige Version anzeigen : IWF fordert die Deutschen auf, länger zu arbeiten



Bolle
15.05.2018, 07:55
War ja klar dass man sich Sorgen macht der Zahlmeister Europas könnte schwächeln oder gar ganz ausfallen! Dann muss der Michel eben noch ne Schippe drauflegen und ein paar Jährchen Länger arbeiten! Die Deutschen arbeiten zwar im Vergleich schon mit am längsten bis zur Rente aber das kann man ja noch Steigern. Gerade in Zeiten wo es immer weniger Einzahler in die Sozialsysteme gibt aber immer mehr an die lediglich ausgezahlt wird!


IWF fordert die Deutschen auf, länger zu arbeiten

Die Ökonomen des Internationalen Währungsfonds warnen: Die Bundesregierung könnte wichtige Reformen verschlafen. Insbesondere bei der Rente seien Änderungen nötig. Eine einfache Maßnahme könne hierzulande für mehr Zuversicht sorgen.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) (https://www.welt.de/themen/iwf/) hat die Bundesregierung davor gewarnt, angesichts der guten konjunkturellen Lage die langfristigen wirtschaftlichen Herausforderungen des Landes aus den Augen zu verlieren. Deutschland stehe im Augenblick wirtschaftlich hervorragend da, heißt es in einer aktuellen Einschätzung des Fonds – langfristig aber stehe das Land vor großen volkswirtschaftlichen Herausforderungen.
Insbesondere die schrumpfende und schnell alternde Bevölkerung und eine Wirtschaft, die kaum noch produktiver werde, stelle die Volkswirtschaft vor große Herausforderungen. „Das gute gegenwärtige wirtschaftliche Umfeld bietet der neuen Bundesregierung die Gelegenheit, mit einer kraftvolleren Politik als bisher gegenzusteuern“, mahnen die Ökonomen.
Sie fordern insbesondere eine Rentenreform (https://www.welt.de/wirtschaft/article171628826/Was-auf-die-Buerger-in-Sachen-Rente-zukommt.html) hierzulande. Änderungen am Rentensystem sollten dafür sorgen, dass die Menschen hierzulande länger arbeiten und später in Rente gehen, schreiben die Verfasser des IWF-Reports. Das würde nicht nur die langfristige Finanzierung der gesetzlichen Renten sicherstellen, sondern auch den Unternehmen helfen, denen zunehmend Arbeits- und Fachkräfte fehlen.

IWF: Reale Renteneintrittsalter muss steigen

Zudem würden längere Erwerbsbiografien dafür sorgen, dass das Risiko von Altersarmut (https://www.welt.de/themen/altersarmut/) sinke, schreiben die Ökonomen des Fonds im Abschlussbericht ihrer jährlichen Konsultationen in Deutschland. Einmal im Jahr kommen die Deutschland-Experten des Fonds nach Berlin, um unter anderem mit Vertretern von Ministerien und Bundesbank zu beraten, bevor sie ihre Einschätzungen und Empfehlungen veröffentlichen.
„Wir wünschen uns, dass die Deutschen länger arbeiten“, sagt Julie Kozack, die Leiterin der Delegation. „Das bedeutet aber nicht notwendigerweise, dass das gesetzliche Renteneintrittsalter steigen muss.“ Entscheidend sei vielmehr, dass das reale oder effektive Renteneintrittsalter steige, also das Alter, in dem Menschen tatsächlich in Rente gehen.


373 (https://www.welt.de/wirtschaft/article176359065/Spaetere-Rente-IWF-will-dass-die-Deutschen-laenger-arbeiten.html#Comments)



https://www.welt.de/wirtschaft/article176359065/Spaetere-Rente-IWF-will-dass-die-Deutschen-laenger-arbeiten.html

Suedwester
15.05.2018, 08:06
War ja klar dass man sich Sorgen macht der Zahlmeister Europas könnte schwächeln oder gar ganz ausfallen! Dann muss der Michel eben noch ne Schippe drauflegen und ein paar Jährchen Länger arbeiten! Die Deutschen arbeiten zwar im Vergleich schon mit am längsten bis zur Rente aber das kann man ja noch Steigern. Gerade in Zeiten wo es immer weniger Einzahler in die Sozialsysteme gibt aber immer mehr an die lediglich ausgezahlt wird!




https://www.welt.de/wirtschaft/article176359065/Spaetere-Rente-IWF-will-dass-die-Deutschen-laenger-arbeiten.html


Klar, als Sesselfurzer beim IWF kann man da gut schwafeln. Mit fuerstlicher
Entlohnung, Konferenzen mit Fahrdienst, feinen Hotels und Festgelagen....
Sag' das mal einem Dachdecker, einem Strassenbau-Arbeiter, Maurer
oder Fliesenleger... der mit ueber 60 noch seinen Job machen soll, damit
er ueberhaupt so etwas wie eine Rente bekommt, von der er auch halbwegs
wuerdevoll leben kann.

Deutschmann
15.05.2018, 08:18
Schau mal einer an. Da macht sich doch der IWF tatsächlich Sorgen um uns. :D

Aberernsthaft - ich werte das mal als Warnsignal dass unsere Sozialsysteme vor dem Kollaps stehen. Dabei gehe ich davon aus dass der IWF genug Insider-Infos hat.

Bolle
15.05.2018, 08:20
Schau mal einer an. Da macht sich doch der IWF tatsächlich Sorgen um uns. :D

Aberernsthaft - ich werte das mal als Warnsignal dass unsere Sozialsysteme vor dem Kollaps stehen. Dabei gehe ich davon aus dass der IWF genug Insider-Infos hat.

Jepp :dg:

Nur machen sie sich keine Sorgen um uns, sondern um die noch gefüllten bzw. dann leeren Kassen!

Neben der Spur
15.05.2018, 08:21
Es gibt den "Deutschen Arbeiter" bald nicht mehr.

Es gibt dann eine neue Aristheokratie,
und verträumte Immigranten.
I have a Cream : Comming to Germany,
the Land of the Free ..

And then I cry discrimination,
for I want alimentation ...

Esreicht!
15.05.2018, 08:23
Hallo,

Weltweite BRD-Milliardenzahlungen in nichtdeutschem Interesse sind kaum noch zu stemmen, weshalb der Blödmichel noch länger im Hamsterrad laufen soll!

Der IWF gehörte längst schon aufgelöst, letztendes eine antiquierte Orga, um Schuldner in Abhängigkeiten zu bringen im Interesse der üblichen Globalistendrecksäcke!


Wie der IWF arme Staaten knechtet
Ernst Wolff / 28. Sep 2015 - Der IWF knüpft seine Kreditvergaben an Bedingungen, die den Schuldnern schaden. Illustriert am Beispiel eines Dorfes in Afrika.
Die Aufgabe des Internationalen Währungsfonds (IWF) bestand nach seiner Gründung in den 40er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts zunächst darin, den US-Dollar als neue globale Leitwährung zu stabilisieren. Nach der Auflösung des Bretton-Woods-Systems in den 70er-Jahren übernahm er weltweit die Rolle des Kreditgebers letzter Instanz. Seit dem Ausbruch der Eurokrise ist er vor allem als Mitglied der Troika und Verfechter der Austeritätspolitik in Erscheinung getreten.

Wichtigstes Mittel zur Durchsetzung seiner Politik sind seit Beginn der 80er-Jahre die Strukturanpassungsprogramme mit den Schwerpunkten Stabilisierung, Deregulierung, Liberalisierung und Privatisierung. Obwohl diese Massnahmen die Armut, den Hunger und den Analphabetismus gefördert und die soziale Ungleichheit rund um den Globus verschärft haben, glauben viele Menschen in den Industriestaaten immer noch, dass ihre Durchsetzung rechtmässig, notwendig und die damit verbundenen Entbehrungen für die Menschen in den betroffenen Ländern unvermeidlich seien. …..

https://www.infosperber.ch/Wirtschaft/IWF-Strukturanpassungsprogramme



kd

Deutschmann
15.05.2018, 08:25
Jepp :dg:

Nur machen sie sich keine Sorgen um uns, sondern um die noch gefüllten bzw. dann leeren Kassen!

Erstaunlich an dieser Warnung finde ich nur, dass diese just zu dem Zeitpunkt kommt, in dem wir nach offizieller Leseart Rekord-Beschäftigung, Rekord-Steuereinnahmen und Rekord-Rücklagen haben. Der interessierte Pre-Rentner sollte sich da langsam mal Gedanken machen.

Deutschmann
15.05.2018, 08:27
...

Der IWF gehörte längst schon aufgelöst, ....




kd

Erstmal gehört die EZB in deutsche Hand! Besser noch: in Schwäbische ... :D

Murmillo
15.05.2018, 08:39
War ja klar dass man sich Sorgen macht der Zahlmeister Europas könnte schwächeln oder gar ganz ausfallen! Dann muss der Michel eben noch ne Schippe drauflegen und ein paar Jährchen Länger arbeiten! Die Deutschen arbeiten zwar im Vergleich schon mit am längsten bis zur Rente aber das kann man ja noch Steigern. Gerade in Zeiten wo es immer weniger Einzahler in die Sozialsysteme gibt aber immer mehr an die lediglich ausgezahlt wird!



https://www.welt.de/wirtschaft/article176359065/Spaetere-Rente-IWF-will-dass-die-Deutschen-laenger-arbeiten.html

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=63027&stc=1
https://www.welt.de/wirtschaft/article167683056/Wo-Deutschland-im-europaweiten-Renten-Vergleich-liegt.html

Bolle
15.05.2018, 08:40
Wo doch sonst immer alles gleich sein soll...............


Arbeiten bis zum Umfallen – Wann darf Europa in Rente?


13.09.2017 OVB Blog Erstellt von OVB Holding AG

https://www.ovb.eu/fileadmin/assets/Bilder/_processed_/csm_Image_blog_Rentenalter_europa2_4b7192ee94.png
Renteneintrittsalter in Europa


Eine immer älter werdende Gesellschaft und zu wenig Nachwuchs – das Dilemma des demografischen Wandels ist europaweit Thema. Ein Anheben des Renteneintrittsalters scheint für viele Länder unumgänglich. Andere verzichten jedoch auf diese Maßnahme, wie der folgende Vergleich zeigt.
In welchem Alter man sich über den wohlverdienten Ruhestand freuen darf, hängt stark von dem Land ab, in dem lebt. Zwischen dem frühesten und spätesten Renteneintrittsalter in Europa liegen ganze neun Jahre

Die Spitzenreiter: Höchstens bis 60 auf dem Arbeitsmarkt

Slowene müsste man sein! Die können nämlich schon mit 58, 7 Jahren in Rente gehen – Frauen sogar mit 58,3 Jahren. Auch Belgier und Luxemburger haben es mit dem Renteneintritt ab 60 gut. Frauen in der Ukraine dürfen sich derzeit schon mit 58 in den Ruhestand verabschieden – allerdings erhöht sich hier das Rentenalter bis 2021 jährlich um 6 Monate bis es schließlich auf dem Niveau der ukrainischen Männer bei 60 Jahren liegt.

Das Mittelfeld: Mit 64 ist hier Schluss

Den Franzosen ist ihre Rente bekanntlich heilig. Deswegen wundert es nicht, dass sie bereits mit 62 Abschied aus dem Arbeitsleben nehmen, ebenso die Slowaken. Ungarn und Italien liegen mit 62,5 Jahren leicht darunter, wobei letztere mit einer sukzessiven Anpassung an die steigende Lebenserwartung rechnen müssen. Bei den Tschechen sind die Eintrittsalter etwas krummer: 62 Jahre und 8 Monate bei Männern und 61 Jahre und 4 Monate bei Frauen. Arbeitnehmer, die ab 1975 geboren wurden, müssen allerdings deutlich länger, nämlich 66,7Jahre., ran. Auch die Rumänen sind von einer immer längeren Arbeitszeit überzeugt: Die Grenze liegt derzeit noch bei 63,5 (Männer) und 59,5 (Frauen) Jahren, allerdings soll das Rentenalter bis 2030 auf 65 Jahre erhöht werden.

Die Schlusslichter: 65 Jahre und mehr

65 Jahre ist auch in vielen weiteren Ländern die magische Grenze, beispielsweise in Kroatien, Schweden, Dänemark oder Finnland. Die Österreicher und Schweizer liegen auch in diesem Schnitt, ihre Frauen müssen jeweils aber weniger arbeiten: Die Österreicherinnen bis 6o und Frauen aus der Schweiz bis 64. Spanier haben ein gesetzliches Rentenalter von 65,2 Jahren, die Polen arbeiten nur einen Monat länger.
Hier lohnt es sich allerdings wieder Frau zu sein: Satte fünf Jahre früher dürfen diese nämlich in Rente gehen. In Deutschland ist mit 65,5 Schluss. Ziel ist hier allerdings, die Zahl bis 2031 auf 67 zu heben. 66 Jahre arbeiten Iren und Portugiesen, knapp vor dem europäischen Schlusslicht Griechenland. Vor der Krise lag das Eintrittsalter hier noch bei 62 Jahren, mittlerweile wurde es auf 67 erhöht. Bis 2050 sollen die Griechen sogar bis 69 auf dem Arbeitsmarkt bleiben.
[1] Quellen: EU-Kommission, OECD“



https://www.ovb.eu/blog/beitrag/arbeiten-bis-zum-umfallen-wann-darf-europa-in-rente.html


Ok. was solche Zahlen wert sind, sehen wir ja im Falle Griechenlands!

Deutschmann
15.05.2018, 08:52
Man sollte sich sowieso über ein anderes Rentenmodell Gedanken machen. Vielleicht in der Richtung "Gesundheitsprüfung". Wie bei LKW-Fahrern. Ab 50 (glaube ich) müssen die regelmäßig zur Untersuchung. Wer dann nicht mehr fit ist - ab in Rente.

Und dann natürlich die Abschaffung der Besteuerung und die Übernahme der Krankenkasse durch den Staat bzw. Steuer.

Neben der Spur
15.05.2018, 08:52
Ich hatte mein "Glück" in den 80er Jahren bei der
"Objektiven Vermögensberatung" versucht ,
und muß warnen !

Die konnten aus dem "Freien Markt" nur jene
Gesellschaften vertreiben,
die sich von der OVB auch vertreiben lassen wollten;
und dies waren nicht Viele !

Es ist auch ein Schneeball-System,
indem kleine Leuchten für die "da Oben" Provisionen
erwirtschaften.
Auch mit Kontakten.
Man wird dort angelernt, wie man
rhethorisch am Telefon "objektive" Beratungstermine macht !

Damals hatten sie versucht, unter anderem "Goldsparpläne" zu verkaufen.
Diese Goldsparpläne bedingten Teilhabe an Anteilen
an Mehrwertsteuerfreien Golddepots
auf dem Züricher Flughafen.

-jmw-
15.05.2018, 08:59
Ich schlage vor, Deutschland steigt aus dem IWF aus, wenn das Pensionsalter dort nicht auf mindestens 75 erhöht wird.

Haspelbein
15.05.2018, 09:06
Letztendlich sagt der IWF doch nur, dass das Rentensystem in dieser Form, mit diesen Ansprüchen, mit dieser Lebenserwartung, mit diesen Sozialsystemen und deren Belastung, mit diesen Krankenversicherungssystem nicht zu halten ist. Das ist doch letztendlich nur die bittere Wahrheit.

frundsberg
15.05.2018, 09:10
Letztendlich sagt der IWF doch nur, dass das Rentensystem in dieser Form, mit diesen Ansprüchen, mit dieser Lebenserwartung, mit diesen Sozialsystemen und deren Belastung, mit diesen Krankenversicherungssystem nicht zu halten ist. Das ist doch letztendlich nur die bittere Wahrheit.

Dann geh doch arbeiten bis 80! Während die jungen Syrer und Somailierassen "konsumieren" gehen ...

Deutsche sind doch zum Scheißen zu doof! Lassen sich von ihren Feinden einreden, daß sie, eines der fleißigen Völker der Welt, nun bis zum Exitus "arbeiten müssen".

Wahrlich, zum Scheißen zu dumm ...

Geh du ruhig mit gutem Beispiel voran und arbeite Dich tot. Ich will für diese zionistische Republik nicht arbeiten, sondern Freiheit von ihr und einen deutschen Sozialismus. FÜr den würde ich allerdings sehr wohl arbeiten und mich an den Früchten einer Volksgemeinschaft erfreuen!

Chronos
15.05.2018, 09:15
Jeder Landwirt und jeder Metzger weiss, dass eine Kuh möglichst gesund und fett sein soll, bevor man sie schlachtet.

Mit anderen Worten: Madame Lagarde wird als Französin sicher wissen, dass ihr landsmännischer Sonnenkönig Macron eine zahlungskräftige BRD braucht, um seinen Traum vom Europa mit einem liquiden Deutschland als Zahlmeister verwirklichen zu können.

Mal sehen, wann die Schnepfe aus der Uckermann in das Geheul einstimmen wird....

Zyankali
15.05.2018, 09:15
...

Dem ist nichts hinzuzufügen :appl:

Haspelbein
15.05.2018, 09:20
Dann geh doch arbeiten bis 80! Während die jungen Syrer und Somailierassen "konsumieren" gehen ...

Deutsche sind doch zum Scheißen zu doof! Lassen sich von ihren Feinden einreden lassen, daß sie, eines der fleißigen Völker der Welt, nun bis zum Exitus "arbeiten müssen".

Wahrlich, zum Scheißen zu dumm ...

Geh du ruhig mit gutem Beispiel voran und arbeite Dich tot. Ich will für diese zionistische Republik nicht arbeiten, sondern Freiheit von ihr und einen deutschen Sozialismus. FÜr den würde ich allerdings sehr wohl arbeiten und mich an den Früchten einer Volksgemeinschaft erfreuen!

Ich werde wahrscheinlich länger arbeiten, jedoch habe ich bisher immer gerne gearbeitet. Die Frage wird eher sein, ob dies letztendlich geht. Die Zuwanderung von armen Menschen in ein Sozialsystem hilft hier garantiert nicht. Jedoch sollte es einleuchtend sein, dass man ein Rentensystem mit einer höheren Lebenserwartung der Bevölkerung gekoppelt an eine immer aufwendigere medizinische Versorgung problemlos kippen kann. In den 60er Jahren lag die durchschnittliche Lebenserwartung in der Bundesrepublik so um die 70 Jahre, heute ist sie über 80.

frundsberg
15.05.2018, 09:32
Ich werde wahrscheinlich länger arbeiten, jedoch habe ich bisher immer gerne gearbeitet. Die Frage wird eher sein, ob dies letztendlich geht. Die Zuwanderung von armen Menschen in ein Sozialsystem hilft hier garantiert nicht. Jedoch sollte es einleuchtend sein, dass man ein Rentensystem mit einer höheren Lebenserwartung der Bevölkerung gekoppelt an eine immer aufwendigere medizinische Versorgung problemlos kippen kann. In den 60er Jahren lag die durchschnittliche Lebenserwartung in der Bundesrepublik so um die 70 Jahre, heute ist sie über 80.

Darum geht es mir nicht. DU hast wirklich gar nichts verstanden!
Ich arbeite nicht (gerne) für meinen Feind.
Und wenn dieser Feind mich kolonisiert mit fremden Völkerscharen, arbeite ich nicht gerne für meinen eigenen Untergang.
Und wenn dieser Feind fordert, daß wir mehr arbeiten und weniger Kinder haben sollen, dann finde ich das auch nicht "gut".

Heutige Deutsche sind doch meist keine Menschen mehr, sondern Maschinen.
Intelligent zum Arbeiten. Aber zu dumm, um zu leben.

Haspelbein
15.05.2018, 09:36
Darum geht es mir nicht. DU hast wirklich gar nichts verstanden!
Ich arbeite nicht (gerne) für meinen Feind.
Und wenn dieser Feind mich kolonisiert mit fremden Völkerscharen, arbeite ich nicht gerne für meinen eigenen Untergang.
Und wenn dieser Feind fordert, daß wir mehr arbeiten und weniger Kinder haben sollen, dann finde ich das auch nicht "gut".

Heutige Deutsche sind doch meist keine Menschen mehr, sondern Maschinen.
Intelligent zum Arbeiten. Aber zu dumm, um zu leben.

Dann verstehe ich nicht, was genau dein Gegenvorschlag wäre. Man kann die Zuwanderung begrenzen, aber das löst das Grundproblem nicht.

schastar
15.05.2018, 09:38
War ja klar dass man sich Sorgen macht der Zahlmeister Europas könnte schwächeln oder gar ganz ausfallen! Dann muss der Michel eben noch ne Schippe drauflegen und ein paar Jährchen Länger arbeiten! Die Deutschen arbeiten zwar im Vergleich schon mit am längsten bis zur Rente aber das kann man ja noch Steigern. Gerade in Zeiten wo es immer weniger Einzahler in die Sozialsysteme gibt aber immer mehr an die lediglich ausgezahlt wird!



https://www.welt.de/wirtschaft/article176359065/Spaetere-Rente-IWF-will-dass-die-Deutschen-laenger-arbeiten.html

Wie wäre es mit weniger Geld fürs Ausland und dafür eher in Rente?

Bolle
15.05.2018, 09:53
Wie wäre es mit weniger Geld fürs Ausland und dafür eher in Rente?

Das hat dir der Teufel ins Ohr geflüstert...... :schreck:

Nietzsche
15.05.2018, 15:31
Der Rentenbeitragssatz sinkt. Der Durchschnittslohn in Deutschland steigt. Die Arbeitslosigkeit sinkt.

Warum sollen die Deutschen nun länger arbeiten? Es ist genügend Geld da, man muss es verdammt nochmal einfach verteilen!

Hay
15.05.2018, 20:11
Erstaunlich an dieser Warnung finde ich nur, dass diese just zu dem Zeitpunkt kommt, in dem wir nach offizieller Leseart Rekord-Beschäftigung, Rekord-Steuereinnahmen und Rekord-Rücklagen haben. Der interessierte Pre-Rentner sollte sich da langsam mal Gedanken machen.

Der interessierte Pre-Rentner weiß schon durch die offiziellen Berechnungen, dass er bei einer maximalen Lebensarbeitszeit zum durchschnittlichen Normalverdienst (nur ja nicht weniger!) eine Rente ungefähr auf Sozialhifeniveau bzw. Hartz IV bzw. auf Höhe der Grundsicherung im Alter erhält. Da der interessierte Pre-Rentner aber diesen Normalverdienst nicht durchschnittlich erreichen wird und wahrscheinlich keine Maximallebensarbeitszeit ohne Unterbrechungen oder zu lange Ausbildungen nachweisen kann, wird er eben unter Hartz IV-Niveau verrentet und erhält damit eben eine grundsicherung im Alter. Und dann sollte der Pre-Rentner eben wissen, dass das erlaubte Vermögen nach jetzigem Stand genau 2.000,-- Euro auf der hohen Kante bzw. dem Sparbuch beträgt und keinen Cent mehr. Den Rest sollte er dann schon einmal seinem Zahnarzt übertragen, damit der die ersten Reparaturen am Gebiß noch vornehmen kann, damit es nicht zu sehr klappert und nicht herausfällt. Das zahlt dem Rentner nämlich auch keine Sau bzw. Krankenkasse.