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Vollständige Version anzeigen : In Goldmünzen investieren!



Minel
12.05.2018, 19:56
Hallo,

ich habe eine Frage an die Investoren hier. Gibt es jemanden der in Goldanlagen investiert, weil ich selbst in diesem Geschäft einsteigen will. Persönlich habe ich ebenfalls eine kleine Sammlung mit der ich starten will.

Könnt ihr mir ein paar Tipps zum Anfang geben und wo kann ich Goldmünzen auch kaufen?

Danke im Voraus!

Beobachter
12.05.2018, 20:07
Na wenn du dir Goldmünzen leisten kannst, schonmal Glückwunsch, da die Standardgröße bei Goldmünzen 1 Unze beträgt und schon eine Münze bei dieser Größe locker über 1000 Euro kostet.

Die Rendite ist naja..... Eignet sich eher als Wertbewahrungsmittel.

Sicherheitshalber Goldmünzen immer selbst im Laden kaufen. Was wäre denn dein ungefährer geografischer Einkaufsbereich?

Ansonsten dieses Forenmitglied hier fragen.

https://www.politikforen.net/member.php?122136-HansMaier

Heinrich_Kraemer
12.05.2018, 20:07
Servus,

zum EM-Kauf/ Verkauf physisch würde ich pro aurum vorschlagen. Dort kaufen auch die meisten Banken hierzulande.

https://www.proaurum.de/home.htm

Heinrich_Kraemer
12.05.2018, 20:13
Als Einstieg in die Thematik würde ich Specks "Geheime Goldpolitik" empfehlen. Der Titel wurde übrigens nur vom Verlag so gewählt, um ein breiteres Publikum anzusprechen. Ist aber das Gegenteil einer wilden Verschwöurngstheorie. Dagegen trocken wissenschaftlich, aber wirklich was fürs Leben. Ein wenig Vorkenntnisse in VWL sollte man aber schon haben.

http://www.geheime-goldpolitik.de/

latrop
12.05.2018, 20:16
Ich dachte, hier wäre ein politisches Forum und keine Empfehlungsseite für Ein/Verkauf.

HansMaier.
12.05.2018, 20:20
Hallo,

ich habe eine Frage an die Investoren hier. Gibt es jemanden der in Goldanlagen investiert, weil ich selbst in diesem Geschäft einsteigen will. Persönlich habe ich ebenfalls eine kleine Sammlung mit der ich starten will.

Könnt ihr mir ein paar Tipps zum Anfang geben und wo kann ich Goldmünzen auch kaufen?

Danke im Voraus!


Je nach dem wo du wohnst gibts sicher einen vertrauenswürdigen Händler zur Barbezahlung.
Ich gehe oft zur Degussa. Tafelgeschäfte sind noch bis zu 10000 Teuronen anonym.

http://www.degussa-goldhandel.de/online-shops/

Wer weniger Paranoid ist kann auch online Ordern.
Auf Gold sind noch keine Steuern zu zahlen und je größer die Menge ist um so besser wird der Preis.
Merke: Gold ist ein Mittel große Vermögen zu schützen. Das Gold des kleinen Mannes ist Silber, welches dazu noch Faktor 10 stärker unterbewertet ist als Gold.
Man sollte daher auch reichlich Silber haben, einen Teil in möglichst kleinen Einheiten um in Krisenzeiten damit zahlen zu können.
MfG
H.Maier

Zirkuszelt
12.05.2018, 20:24
Ich dachte, hier wäre ein politisches Forum und keine Empfehlungsseite für Ein/Verkauf.

Wer nicht auf den Kopf gefallen ist, sollte heute auf mehreren Hochzeiten tanzen...:sark:

Wuehlmaus
12.05.2018, 21:31
Habe immer gute Erfahrungen mit denen gemacht.

http://www.edelmetall-handel.de/gold.html?gclid=Cj0KCQjwodrXBRCzARIsAIU59TJIEu-AOagfeKg3dTMnqDx1ke0QieTzTMwDb0G2b3zNMcTuBRR_3u8aA jJwEALw_wcB

Leibniz
12.05.2018, 21:42
Servus,

zum EM-Kauf/ Verkauf physisch würde ich pro aurum vorschlagen. Dort kaufen auch die meisten Banken hierzulande.

https://www.proaurum.de/home.htm

Fast. Banken vermitteln ihren Kunden diesen Anbieter, was nur aus guten Gründen (Provisionen und Gebühren generieren) geschieht. Zufällig liegen die Preise auch etwas weiter über den Referenzpreisen des letzten Fixings. (http://www.lbma.org.uk/precious-metal-prices)

Aussagen dieser Art disqualifizieren diverse Banken endgültig:



Gold ohne Ordergebühren – einfach online kaufen und verkaufen (https://www.consorsbank.de/ev/Sparen-Anlegen/Anlegen/Gold#produkte)
Gewinne aus physischen Edelmetallgeschäften sind ab 12 Monate Haltedauer steuerfrei (https://www.consorsbank.de/ev/Sparen-Anlegen/Anlegen/Gold#produkte)
bequeme Online-Verwaltung über Ihr Wertpapierdepot (https://www.consorsbank.de/ev/Sparen-Anlegen/Anlegen/Gold#produkte)
sichere Verwahrung im Hochsicherheitstresor in Deutschland (https://www.consorsbank.de/ev/Sparen-Anlegen/Anlegen/Gold#produkte)
physische Auslieferung auf Wunsch möglich (https://www.consorsbank.de/ev/Sparen-Anlegen/Anlegen/Gold#produkte)

[...]

Gebühren für versicherte Verwahrung

0,60% p.a. inkl. MwSt., die Abrechnung erfolgt quartalsweise in Höhe von 0,15% inkl. MwSt. jeweils zum Ende eines Kalenderquartals



Was europäische Banken und Versicherungen garantieren ist zu vernachlässigen.

Heinrich_Kraemer
12.05.2018, 21:50
Fast. Banken vermitteln ihren Kunden diesen Anbieter, was nur aus guten Gründen (Provisionen und Gebühren generieren) geschieht. Zufällig liegen die Preise auch etwas weiter über den Referenzpreisen des letzten Fixings. (http://www.lbma.org.uk/precious-metal-prices)

Aussagen dieser Art disqualifizieren diverse Banken endgültig:


Was europäische Banken und Versicherungen garantieren ist zu vernachlässigen.

Stimmt, daß es ein Vermittlungsgeschäft ist und die Banken nicht pyhsisch lagern nach vorherigem Kauf dort, soweit ich das selbst als Kunde nachvollzogen habe. Bei Kaufanfrage wurde dreist bei Proaurum angerufen und dann der Preis berechnet, den die Bank dann dafür haben wollte. Für lau werden sie es wohl nicht vermitteln.

Leibniz
12.05.2018, 21:53
Wer weniger Paranoid ist kann auch online Ordern.

Wobei Bargeld aus guten Gründen zu bevorzugen ist. Zwischen Zahlung und Lieferung ist der Käufer den unbegrenzten Kreditrisiken des Händlers ausgesetzt. Prinzipiell reicht ein einziger technischer Fehler in der Absicherung bestehenden Inventars aus, um einen mittelgroßen Händler in Illiquidität und Insolvenz zu versetzen, wodurch geleistete Zahlungen der Insolvenzmasse zugerechnet werden.
Es mag einzuwenden sein, dass dieses Risiko eher als gering anzusehen ist. Solange es jedoch nicht inexistent ist, wäre es nicht rational nachvollziehbar, ohne hinreichende Risikoprämie diese Transaktion einzugehen.

Leibniz
12.05.2018, 22:10
Hallo,

ich habe eine Frage an die Investoren hier. Gibt es jemanden der in Goldanlagen investiert, weil ich selbst in diesem Geschäft einsteigen will. Persönlich habe ich ebenfalls eine kleine Sammlung mit der ich starten will.

Könnt ihr mir ein paar Tipps zum Anfang geben und wo kann ich Goldmünzen auch kaufen?

Danke im Voraus!

Sofern keine guten Gründe dafür bestehen, ausschließlich Gold zu erwägen, wäre möglicherweise ein Blick auf Platin (und wie bereits erwähnt Silber, was allerdings sehr immobil ist) nicht uninteressant. Der erhebliche Preisverfall des Platins war relativ noch etwas stärker als der des Goldes, was keine Anlageempfehlung sein soll, sondern nicht mehr als eine subjektive Auffassung.

Deutschmann
12.05.2018, 22:16
Ich dachte, hier wäre ein politisches Forum und keine Empfehlungsseite für Ein/Verkauf.

Wart ab. Irgendwer wird den Bogen zu Adolf und Juden schon schaffen. :D

Beobachter
12.05.2018, 22:22
Wart ab. Irgendwer wird den Bogen zu Adolf und Juden schon schaffen. :D
Musst du damit jetzt anfangen? :D

Lichtblau
12.05.2018, 22:52
Ich investiere in goldmützen, der geheimtipp!!

Makkabäus
13.05.2018, 07:07
Besorg dir eine Goldmünze von 1648 ! 11 Mio. Klicks !


http://youtu.be/zZZS1RizM8o

Lima
14.05.2018, 00:17
De Jooden!!!





:D

Captain_Spaulding
14.05.2018, 00:32
Hallo,

ich habe eine Frage an die Investoren hier. Gibt es jemanden der in Goldanlagen investiert, weil ich selbst in diesem Geschäft einsteigen will. Persönlich habe ich ebenfalls eine kleine Sammlung mit der ich starten will.

Könnt ihr mir ein paar Tipps zum Anfang geben und wo kann ich Goldmünzen auch kaufen?

Danke im Voraus!

Ich würde dir eher dazu raten in Schusswaffen, Munition, Lebensmittelvorräte und Grundbesitz zu investieren, aber jedem das seine. :cool:

mfg

BRDDR_geschaedigter
14.05.2018, 00:34
Ich würde dir eher dazu raten in Schusswaffen, Munition, Lebensmittelvorräte und Grundbesitz zu investieren, aber jedem das seine. :cool:

mfg

Sollte man genauso tun, das ist kein entweder-oder.

Heifüsch
14.05.2018, 00:52
Ich investiere in goldmützen, der geheimtipp!!

Aluhüte sind billiger! >ß´)

Narrenschiffer
14.05.2018, 06:30
Ich investiere in goldmützen, der geheimtipp!!
Wenn man sich wirklich schützen will, dann hilft nur eines:

Physisches Gold, 24 Karat, in Barren. Und das möglichst viel. Sicher verwahrt, damit kein anderer Zugriff hat.

Dann übersteht man alles, dann kann wirklich kommen, was will.

Also keine Verbriefungen, keine Garantien, keine Derivate-Konstruktionen, kein virtuelles Computer-Spielgeld und pipapo. Das ist alles kein Schutz, wenn's echt hart auf hart kommt und alles zusammenbricht. Oft genug sind die Leute eigentlich genau mit solchen Sachen in der Vergangenheit auf die Schnauze gefallen, und sind scheint's immer noch nicht gescheiter heute.

dr-esperanto
14.05.2018, 06:43
Silber wird in der Not auch gerne genommen. Das hat dann noch den Vorteil, dass es günstiger zu erwerben ist und später für kleinere Käufe eingesetzt werden kann.

SprecherZwo
14.05.2018, 06:52
Wenn es hart auf hart kommt wird der Staat einfach den Besitz von Gold verbieten und euch euer schön gehortetes Gold wieder wegnehmen.

dr-esperanto
14.05.2018, 06:59
Ja, aber bis dahin kann man es ja einsetzen.

wtf
14.05.2018, 07:12
Wenn es hart auf hart kommt wird der Staat einfach den Besitz von Gold verbieten und euch euer schön gehortetes Gold wieder wegnehmen.

Darum ist es entscheidend, das Zeug anonym zu kaufen und das dann nicht an die große Glocke zu hängen. Proaurum ist eine sehr gute Adresse.

Narrenschiffer
14.05.2018, 07:45
Wenn es hart auf hart kommt wird der Staat einfach den Besitz von Gold verbieten und euch euer schön gehortetes Gold wieder wegnehmen.
in Zeiten und Umständen, wo man Edelmetalle braucht, solltest du nicht mehr davon ausgehen, daß es noch einen Staat gibt, der einem groß was verbieten kann, bzw. die Ahndung seiner Verbote noch ernsthaft zu betreiben in der Lage ist.
Wir hatten nach dem Krieg gar keinen deutschen Staat mehr, aber die Alliierten waren hier. Es gab nichts, was die nicht verboten hätten, und drum gekümmert hat sich kein Mensch.
An allen Ecken wurde geschachert mit was auch immer verfügbar war. Und je verbotener es war, desto wertvoller war es und desto mehr bekam man dafür.

Neben der Spur
14.05.2018, 09:11
Wer im Notfall geringe Mengen an Nahrung bezahlen will, sollte wohl 1/10 tel Unzen "sammeln" .

Mit ganzen Barren würde man selber zum Händler werden,
bräuchte Transportmittel, und müsste dann
weiterverkaufen,
und dann bereit sein, Tauschmittel aller Art entgegenzunehmen.
Weiterhin bräuchte es einen Sicherheitsdienst,
um nicht von Horden unzufriedener Zuwanderer in die Städte
überfallen zu werden.

wtf
14.05.2018, 09:26
Wer im Notfall geringe Mengen an Nahrung bezahlen will, sollte wohl 1/10 tel Unzen "sammeln" .



Dafür wären dann Silbermünzen geeignet. Allerdings sollte man das Gewaltpotential Hungernder nicht unterschätzen und auch das Krisenmetall Blei berücksichtigen.

Schopenhauer
14.05.2018, 09:27
Dafür wären dann Silbermünzen geeignet. Allerdings sollte man das Gewaltpotential Hungernder nicht unterschätzen und auch das Krisenmetall Blei berücksichtigen.

In Form von Kugeln?

wtf
14.05.2018, 09:30
In Form von Kugeln?

Wie auch immer. Jedenfalls braucht man keine Goldmünzen mehr, wenn der Mob vor der Tür steht und man sich nicht verteidigen kann. Dann gilt es, nicht Schaf zu sein.

Klopperhorst
14.05.2018, 09:31
In Form von Kugeln?

Ja, zum Angeln eigentlich Kugeln. Es gibt aber noch Grundblei und Wickelblei, vornehmlich fürs Aal-Angeln.

https://www.angel-berger.de/media/catalog/product/cache/1/image/650x650/9df78eab33525d08d6e5fb8d27136e95/k/u/kugelblei_blei_kugel_mit_loch.jpg

---

Schopenhauer
14.05.2018, 09:32
Dann gilt es, nicht Schaf zu sein.

Eben.

Neben der Spur
14.05.2018, 09:33
Munition ist heuer noch aus Blei ?

Ist es nicht Messing ?

Geflügelte Worte ...

Arndt
14.05.2018, 09:36
In Form von Kugeln?Das klingt jetzt vielleicht böse, aber Artikel 20 GG gewährt Widerstandsrecht. Interessantes Thema...

Schopenhauer
14.05.2018, 09:42
Das klingt jetzt vielleicht böse, aber Artikel 20 GG gewährt Widerstandsrecht. Interessantes Thema...

Ja, es ist mir geläufig.
Obwohl ich mich in rechtlichen Dingen nicht auskenne.
(Nur partiell und aufgrund eigener Erfahrung.)

Interessant ist es. Keine Frage.

wtf
14.05.2018, 10:14
Interessant ist es. Keine Frage.

Nur theoretisch, denn diejenigen, die entscheiden, ob Widerstand legal ist, sind die gleichen, gegen die sich der Widerstand richtet. Ergo werden die Herren Voßkuhle, Müller et.al. niemals den Widerstandsfall im Sinne des Artikels 20 Abs.4 GG feststellen.

SprecherZwo
14.05.2018, 10:25
in Zeiten und Umständen, wo man Edelmetalle braucht, solltest du nicht mehr davon ausgehen, daß es noch einen Staat gibt, der einem groß was verbieten kann, bzw. die Ahndung seiner Verbote noch ernsthaft zu betreiben in der Lage ist.
Wir hatten nach dem Krieg gar keinen deutschen Staat mehr, aber die Alliierten waren hier. Es gab nichts, was die nicht verboten hätten, und drum gekümmert hat sich kein Mensch.
An allen Ecken wurde geschachert mit was auch immer verfügbar war. Und je verbotener es war, desto wertvoller war es und desto mehr bekam man dafür.

Du vergisst die technischen Möglichkeiten die es heute gibt. Auch ein maroder Staat ist heutzutage in der Lage die totale Überwachung seiner Bürger zu gewährleisten, daher sind Vergleiche mit der Nachkriegszeit völlig irreführend. Die BRD wird auch nicht zusammenbrechen, sondern im Laufe der Zeit auf das Niveau von Ländern wie z.b. Brasilien zurückfallen. Der grosse Knall wird nicht kommen.

wtf
14.05.2018, 10:40
Du vergisst die technischen Möglichkeiten die es heute gibt. Auch ein maroder Staat ist heutzutage in der Lage die totale Überwachung seiner Bürger zu gewährleisten, daher sind Vergleiche mit der Nachkriegszeit völlig irreführend. Die BRD wird auch nicht zusammenbrechen, sondern im Laufe der Zeit auf das Niveau von Ländern wie z.b. Brasilien zurückfallen. Der grosse Knall wird nicht kommen.

Das Beispiel Brasilien wird ja von Professor Heinsohn immer wieder genannt, bloß gibt es da einen Unterschied: Brasilien (und ähnliche Zweite Welt-Länder) kommen von unten, Deutschland aber von oben. Der wirtschaftliche Abstieg wird meiner Meinung nach nicht friedlich möglich sein, da das Land mit Anspruchstellern ohne Skrupel geflutet ist. Es ist nicht anzunehmen, daß vollumfänglich sozialversorgte Neubürger ohne Murren eine Beschneidung ihrer staatlichen Versorgung hinnehmen werden.

Daher erwarte ich innere Unruhen nicht in der Art klassischer Bürgerkriege (Bayern gegen Fischköppe, Rechts gegen Linke), sondern entlang ethnischer Grenzen.

DUNCAN
14.05.2018, 10:47
Das Beispiel Brasilien wird ja von Professor Heinsohn immer wieder genannt, bloß gibt es da einen Unterschied: Brasilien (und ähnliche Zweite Welt-Länder) kommen von unten, Deutschland aber von oben. Der wirtschaftliche Abstieg wird meiner Meinung nach nicht friedlich möglich sein, da das Land mit Anspruchstellern ohne Skrupel geflutet ist. Es ist nicht anzunehmen, daß vollumfänglich sozialversorgte Neubürger ohne Murren eine Beschneidung ihrer staatlichen Versorgung hinnehmen werden.

Daher erwarte ich innere Unruhen nicht in der Art klassischer Bürgerkriege (Bayern gegen Fischköppe, Rechts gegen Linke), sondern entlang ethnischer Grenzen.....,wobei sich die Bestmenschen inkl. Teddybärwerferinnen gegen die eigene Ethnie ausrichten werden. Hoffentlich werden dann Direktübertragungen nach Mallorca, Dänemark, Neuseeland etc. davon nicht tangiert. Auch der Schampus sollte in ausreichender Menge zur Verfügung stehen.

mathetes
14.05.2018, 10:55
Das Beispiel Brasilien wird ja von Professor Heinsohn immer wieder genannt, bloß gibt es da einen Unterschied: Brasilien (und ähnliche Zweite Welt-Länder) kommen von unten, Deutschland aber von oben. Der wirtschaftliche Abstieg wird meiner Meinung nach nicht friedlich möglich sein, da das Land mit Anspruchstellern ohne Skrupel geflutet ist. Es ist nicht anzunehmen, daß vollumfänglich sozialversorgte Neubürger ohne Murren eine Beschneidung ihrer staatlichen Versorgung hinnehmen werden.

Daher erwarte ich innere Unruhen nicht in der Art klassischer Bürgerkriege (Bayern gegen Fischköppe, Rechts gegen Linke), sondern entlang ethnischer Grenzen.

Mich würde es nicht wundern, wenn gerade die Türken aufgrund ihrer Familienstrukturen einen Wegfall des Sozialstaates besser verkraften würden, als die vereinzelten (im Sinne von alleinstehend) Deutschen. Die Folge ist dann weniger ein Bürgerkrieg sondern ausufernde Kriminalität und in der weiteren Folge ein totalitäres System. Man sollte das Wort Bürgerkrieg nicht so inflationär verwenden, was hätten die Migranten davon?

HansMaier.
14.05.2018, 11:44
Mich würde es nicht wundern, wenn gerade die Türken aufgrund ihrer Familienstrukturen einen Wegfall des Sozialstaates besser verkraften würden, als die vereinzelten (im Sinne von alleinstehend) Deutschen. Die Folge ist dann weniger ein Bürgerkrieg sondern ausufernde Kriminalität und in der weiteren Folge ein totalitäres System. Man sollte das Wort Bürgerkrieg nicht so inflationär verwenden, was hätten die Migranten davon?


Sie werden Hunger haben, so wie alle, aber ohne die zivilisatorischen Bremsen
die der Michel hat. Sind die Banken erstmal zu und geht auch kein Elektrogeld
mehr, ist nach wenigen Tagen die Hölle los.
MfG
H.Maier

mathetes
14.05.2018, 16:18
Sie werden Hunger haben, so wie alle, aber ohne die zivilisatorischen Bremsen
die der Michel hat. Sind die Banken erstmal zu und geht auch kein Elektrogeld
mehr, ist nach wenigen Tagen die Hölle los.
MfG
H.Maier

Das ist aber auch kein Bürgerkrieg, Deutsche abzuschlachten oder die Städte nieder zu brennen macht auch nicht satt. Die Deutschen werden dann auch Hunger haben und mit dem Hunger fallen dann auch da die zivilisatorischen Grenzen, das Dumme ist eben, dass wenn es so kommt die Orks bis dahin die Mehrheit stellen, zumindest in den jüngeren Jahrgängen.

moishe c
14.05.2018, 16:35
Als Tierliebhaber sammle ich Katzengold.

erselber
14.05.2018, 16:48
Nur theoretisch, denn diejenigen, die entscheiden, ob Widerstand legal ist, sind die gleichen, gegen die sich der Widerstand richtet. Ergo werden die Herren Voßkuhle, Müller et.al. niemals den Widerstandsfall im Sinne des Artikels 20 Abs.4 GG feststellen.

Diese und die anderen Staatsbüttel werden diesem Artikel sicher nicht ihre Zustimmung geben. Es gibt ja immense bezahlte Gutachten darüber ob einer solcher Fall überhaupt eintreten kann.

Aber wenn tausende und abertausende oder sogar Hunderttausende täglich auf den Straßen stehen sind deren Ansichten obsolet. Und sie werden anderes entscheiden wenn es um ihre Haut geht.

Aber bereits Lenin hat über die Deutschen und eine Revolution geäußert:

„Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte !“

HansMaier.
14.05.2018, 17:35
Das ist aber auch kein Bürgerkrieg, Deutsche abzuschlachten oder die Städte nieder zu brennen macht auch nicht satt. Die Deutschen werden dann auch Hunger haben und mit dem Hunger fallen dann auch da die zivilisatorischen Grenzen, das Dumme ist eben, dass wenn es so kommt die Orks bis dahin die Mehrheit stellen, zumindest in den jüngeren Jahrgängen.


Nun, wie Forist Leibniz in diesen Thread schon darlegte ->

https://www.politikforen.net/showthread.php?181178-Stehen-wir-vor-einem-Eurocrash

ist das Bankensystem in der Teurozone schon zu einem Großteil Bankrott und wird,
so nichts gravierendes geschieht, die nächsten zwei Jahre nicht überleben.
Ihr müsst also nicht mehr lange warten. Und was dann passiert, dazu gibt es zwei
Möglichkeiten. Die Erste ist vor dem Zusammenbruch und der Währungsreform kommt
noch eine hyperinflationäre Phase Marke Venezuela, oder Nr2, es kommt direkt zum Bankencrash
und dann zur Währungsreform. In beiden Fällen ist sowohl die Sparknete weg als auch
der Sozialstaat.
MfG
H.Maier

PS. Man darf dabei die Möglichkeit nicht ausser Acht lassen, daß
die sicherlich zu zehntausenden eingesickerten Djihadisten
ein solches Szenario zu einem bewaffneten Angriff ausnutzen werden.

mathetes
14.05.2018, 17:43
Nun, wie Forist Leibniz in diesen Thread schon darlegte ->

https://www.politikforen.net/showthread.php?181178-Stehen-wir-vor-einem-Eurocrash

ist das Bankensystem in der Teurozone schon zu einem Großteil Bankrott und wird,
so nichts gravierendes geschieht, die nächsten zwei Jahre nicht überleben.
Ihr müsst also nicht mehr lange warten. Und was dann passiert, dazu gibt es zwei
Möglichkeiten. Die Erste ist vor dem Zusammenbruch und der Währungsreform kommt
noch eine hyperinflationäre Phase Marke Venezuela, oder Nr2, es kommt direkt zum Bankencrash
und dann zur Währungsreform. In beiden Fällen ist sowohl die Sparknete weg als auch
der Sozialstaat.
MfG
H.Maier

Wenn der Zusammenbruch so schnell kommt, ist die Chance groß, dass die Abkassyrer einfach weiter ziehen bzw. zurück in die Heimat gehen, hier ist dann ja nichts mehr zu holen und wie gesagt, den Michel totzuschlagen oder seine Städte anzuzünden macht auch nicht satt.

Haspelbein
14.05.2018, 17:45
Nun, wie Forist Leibniz in diesen Thread schon darlegte ->

Leibnitz beendete seinen Beitrag damit, dass die Beurteilung der Situation jedem einzelnen überlassen bliebe. Er hat das sehr vorsichtig formuliert, wahrscheinlich weil er die Zukunft nicht vorhersehen kann. Ich bin erstaunt, dass du dir da so sicher bist.

HansMaier.
14.05.2018, 17:50
Wenn der Zusammenbruch so schnell kommt, ist die Chance groß, dass die Abkassyrer einfach weiter ziehen bzw. zurück in die Heimat gehen, hier ist dann ja nichts mehr zu holen und wie gesagt, den Michel totzuschlagen oder seine Städte anzuzünden macht auch nicht satt.


Wie denn, ohne Geld? Sind die Banken erstmal zu, ists mit dem Reisen vorbei.
Dann heisst es fressen oder gefressen werden.
Immer wieder gern stelle ich diese Seite ein....

http://www.deagel.com/country/Germany_c0078.aspx

Die sind für 2025 mittlerweise auf 28 Mio Einwohner in Deutschland runter.
Das waren mal 45 Mio, aber man passt sich ja an.
MfG
H.Maier

HansMaier.
14.05.2018, 17:53
Leibnitz beendete seinen Beitrag damit, dass die Beurteilung der Situation jedem einzelnen überlassen bliebe. Er hat das sehr vorsichtig formuliert, wahrscheinlich weil er die Zukunft nicht vorhersehen kann. Ich bin erstaunt, dass du dir da so sicher bist.


Das hat damit zu tun, daß ich mich schon 10 Jahre mit dem Thema Fiatgeld beschäftige.
Und in unserem Fall ist das ja so schwer nicht. Steigen die Zinsen nicht, gehen die Banken
pleite, steigen die Zinsen, gehen die Banken auch pleite.
Lol, der Drops ist gelutscht. Und ganz Grundsätzlich ist noch jedes Fiatgeldsystem der Geschichte
zusammengebrochen, üblicherweise durch Überschuldung, also so wie Heute.
MfG
H.Maier

Haspelbein
14.05.2018, 18:05
Das hat damit zu tun, daß ich mich schon 10 Jahre mit dem Thema Fiatgeld beschäftige.
Und in unserem Fall ist das ja so schwer nicht. Steigen die Zinsen nicht, gehen die Banken
pleite, steigen die Zinsen, gehen die Banken auch pleite.
Lol, der Drops ist gelutscht. Und ganz Grundsätzlich ist noch jedes Fiatgeldsystem der Geschichte
zusammengebrochen, üblicherweise durch Überschuldung, also so wie Heute.
MfG
H.Maier

Du meinst also so, wie das Fiatgeldsystem nach der Bankenkrise 2008 zusammenbrach?

HansMaier.
14.05.2018, 18:45
Du meinst also so, wie das Fiatgeldsystem nach der Bankenkrise 2008 zusammenbrach?


Diesen Zusammenbruch hat man durch Gelddrucken zeitweilig aufgeschoben.
Man hat aber dadurch die systemische Überschuldung nicht abgebaut, sondern noch viel
weiter aufgeblasen. Man hat das Schuldenproblem mit noch mehr Schulden zugeklebt
und Zeit gewonnen, man kann aber das ursächliche Überschuldungsproblem so nicht lösen.
Richtig gewesen wäre der isländische Weg, Schulden und damit Sheepleguthaben wegstreichen
und korrupte Banker einsperren. Das hat man nicht getan und mit den getroffenen Maßnahmen hat
man das Problem noch potenziert. D.h die Fallhöhe beim unausweichlichen Crash wurde
erhöht. Wo wir 2008/2010 noch mit einem blauen Auge davon gekommen wären, erwartet und jetzt
die richtig große Katastrophe. Dem Deagleszenario liegt ein weltweiter Finanzsystemkollaps mit
weltweitem Bankenbankrott und Bankenschliessungen zugrunde. In dem Fall versiegt sofort der
Welthandel und damit die Logistikketten. In drei Tagen sind alle Supermärkte ausgeplündert und
es kommt von nirgendwo mehr Nachschub.
Tja, wer sowas überleben will, muss sich ein bischen Mühe geben...:cool:
MfG
H.Maier

Haspelbein
14.05.2018, 18:51
Diesen Zusammenbruch hat man durch Gelddrucken zeitweilig aufgeschoben.
Man hat aber dadurch die systemische Überschuldung nicht abgebaut, sondern noch viel
weiter aufgeblasen.

Ich kann mich in dem Sinne nur zu den USA äußern. Hier fand hauptsächlich eine gegenläufige Bewegung statt, d.h. die Verschuldung auf staatlicher Seite stieg, aber es gab in der Privatwirtschaft so starke Kreditausfälle, dass es nicht zu einer starken Inflation kam. In die europäische Entwicklung der damaligen Zeit müsste ich mich er einlesen.

HansMaier.
14.05.2018, 19:06
Ich kann mich in dem Sinne nur zu den USA äußern. Hier fand hauptsächlich eine gegenläufige Bewegung statt, d.h. die Verschuldung auf staatlicher Seite stieg, aber es gab in der Privatwirtschaft so starke Kreditausfälle, dass es nicht zu einer starken Inflation kam. In die europäische Entwicklung der damaligen Zeit müsste ich mich er einlesen.


Ich weiss nicht ob die US-Banken besser aufgestellt sind als die in der Teurozone, soweit ich weiss bastelt man grade an einer Subprimekrise 2.0, aber
das grundsätzliche Problem ist das Selbe. Das Problem beim Fiatsystem ist, daß ihm irgendwann
die Schuldner ausgehen. Die sind aber lebenswichtig, denn bedingt durch die exponentielle
Funktion von Zins und Zinseszins unterliegt das Fiatsystem ja einer exponentiellen Geldmengenausweitung. Da Geld in diesem System gleich Schulden ist, brauchte es also
eine auch exponentiell wachsende Verschuldung. Logisch das das nicht dauerhaft geht.
Heutzutage ist das Problem akut geworden, denn weil alle schon bis zur Halskrause in Schulden
stecken, gehen dem System die Nachschuldner aus und es droht der deflationäre Kollaps.
Im Moment drucken die Notenbanken dagegen an und manipulieren die Zinsen. Nebenher
manipulieren sie auch alle sonstigen Märkte. So ist die FED durch den Aufkauf fauler Immokredite
mittlerweise zum größten US Immobilienbesitzer geworden. Lol, möglicherweise ist es
bei den Aktien schon genauso. Jedenfalls gibt es da keinen Weg mehr raus, ausser, man streicht massiv
Schulden und damit die diesen Schulden gegenüberstehenden Guthaben in einer Währungsreform.
Offensichtlich traut sich kein demokrattischer Politiker da ran also wird das im Crash passieren.
MfG
H.Maier

Haspelbein
14.05.2018, 20:27
Ich weiss nicht ob die US-Banken besser aufgestellt sind als die in der Teurozone, soweit ich weiss bastelt man grade an einer Subprimekrise 2.0, aber
das grundsätzliche Problem ist das Selbe. Das Problem beim Fiatsystem ist, daß ihm irgendwann
die Schuldner ausgehen. Die sind aber lebenswichtig, denn bedingt durch die exponentielle
Funktion von Zins und Zinseszins unterliegt das Fiatsystem ja einer exponentiellen Geldmengenausweitung. Da Geld in diesem System gleich Schulden ist, brauchte es also
eine auch exponentiell wachsende Verschuldung. Logisch das das nicht dauerhaft geht.
Heutzutage ist das Problem akut geworden, denn weil alle schon bis zur Halskrause in Schulden
stecken, gehen dem System die Nachschuldner aus und es droht der deflationäre Kollaps.
Im Moment drucken die Notenbanken dagegen an und manipulieren die Zinsen. Nebenher
manipulieren sie auch alle sonstigen Märkte. So ist die FED durch den Aufkauf fauler Immokredite
mittlerweise zum größten US Immobilienbesitzer geworden. Lol, möglicherweise ist es
bei den Aktien schon genauso. Jedenfalls gibt es da keinen Weg mehr raus, ausser, man streicht massiv
Schulden und damit die diesen Schulden gegenüberstehenden Guthaben in einer Währungsreform.
Offensichtlich traut sich kein demokrattischer Politiker da ran also wird das im Crash passieren.
MfG
H.Maier

Ich halte dies im Privatsektor nicht für unumkehrbar. Die FED stößt derzeit Anleihen ab, stutzt ihr Portfolio, und auch die Niedrigzinspolitik ist deutlich weniger aggressiv als während der Krise. Die Haushalte der USA haben sich, oftmals gezwungenermaßen, im letzten Jahrzehnt stark entschuldet. Anderes ausgedrückt platzen Blasen durchaus, ohne dass ein Staat untergeht. Nun, die Staatsverschuldung bleibt ein Problem. In Europa würde mir eher die stark steigende Verschuldung der Haushalte Sorgen bereiten.

wtf
15.05.2018, 07:44
Wenn der Zusammenbruch so schnell kommt, ist die Chance groß, dass die Abkassyrer einfach weiter ziehen bzw. zurück in die Heimat gehen, hier ist dann ja nichts mehr zu holen und wie gesagt, den Michel totzuschlagen oder seine Städte anzuzünden macht auch nicht satt.

Abkassyrer. Das ist ja mal eine geile Wortschöpfung.

mathetes
15.05.2018, 08:41
Abkassyrer. Das ist ja mal eine geile Wortschöpfung.

Kleine Abwandlung vom gängigen Kassyrer, also nicht zu viel des Lobes für mich.


Wie denn, ohne Geld? Sind die Banken erstmal zu, ists mit dem Reisen vorbei.
Dann heisst es fressen oder gefressen werden.
Immer wieder gern stelle ich diese Seite ein....

http://www.deagel.com/country/Germany_c0078.aspx

Die sind für 2025 mittlerweise auf 28 Mio Einwohner in Deutschland runter.
Das waren mal 45 Mio, aber man passt sich ja an.
MfG
H.Maier

Gekommen sind sie ja auch ohne deutsches Bankkonto. Mir fällt außer einem Krieg mit Russland oder einer Seuchen-Katastrophe kein Szenario ein, in dem die Bevölkerung Deutschlands binnen 7 Jahren derart drastisch reduziert würde. Deagel nach deinem anderen Post wohl von einem Wirtschaftscrash als Ursache aus, aber auch nach dem 1. Weltkrieg ist nicht die Hälfte der Einwohner verhungert.

Ein Zufall bzw. Fehler für Deutschland können die Deagel Zahlen nicht sein, für Frankreich und GB wird eine ähnliche Entwicklung vorhergesagt, gibt es eine Erklärung worauf die Deagel-Annahmen basieren?

Solange die staatliche Ordnung aufrecht erhalten werden kann, wird es auch nicht zu diesen Extremszenarien kommen, ausufernder Kriminalität wird man am Ende mit einem Polizeistaat begegnen. Es wäre für Deutschland auch nicht die erste Währungsreform.

HansMaier.
15.05.2018, 17:38
....


Gekommen sind sie ja auch ohne deutsches Bankkonto.

Das stimmt, aber in einem funktionierenden Finanzsystem mit geöffneten Banken, Supermärkten,
Tankstellen und Apotheken sowie Transport und Verkehr. Sobald die Banken weltweit zu sind
gibts nichts mehr davon.




Mir fällt außer einem Krieg mit Russland oder einer Seuchen-Katastrophe kein Szenario ein, in dem die Bevölkerung Deutschlands binnen 7 Jahren derart drastisch reduziert würde. Deagel nach deinem anderen Post wohl von einem Wirtschaftscrash als Ursache aus, aber auch nach dem 1. Weltkrieg ist nicht die Hälfte der Einwohner verhungert.


Zur Zeit des WK1 wie auch noch zum WK2 lebte die Masse des Volkes auf dem Land und jeder
hatte seinen kleinen Kartoffelacker, seine Kuh oder seine Schweine im Stall, Hühner und Gänse etc,
so wie meine Großeltern noch bis in die 60iger Jahre. Das gibt es alles nicht mehr. Heute lebt die
Masse in Städten und selbst auf dem Land gibt es kaum noch Nebenerwerbslandwirte.
Heute heisst Landwirtschaft Agrarfabrik und die ist, so wie alles Andere auch, zwingend auf
eine funktionierende Logistik angewiesen. Zwar scheinen mir die heutigen Zahlen auch etwas übertrieben negativ, aber im Prinzip wird in einem Finanzsystemkollaps der Hunger der größte Killer sein. Vielleicht wissen die bei Deagle nicht, daß die BRD als einziges Land in der EUdssr (ausser CH)
Lebensmittelreserven für 6 Monate eingelagert hat.



Ein Zufall bzw. Fehler für Deutschland können die Deagel Zahlen nicht sein, für Frankreich und GB wird eine ähnliche Entwicklung vorhergesagt, gibt es eine Erklärung worauf die Deagel-Annahmen basieren?


Die basieren auf dem Szenario das viele befürchtet hatten als die Lehmanpleite kam.
Und was damals nochmal, um Sackhaaresbreite, verhindert (aufgeschoben) werden
konnte. Weltweiter Bankenbankrott. Zusammenbruch des Welthandels und der Logistikketten.
Das wird im Westen besonders schlimm, weil der Westen seit über 50ig Jahren zunehmend
auf Pump lebt und Wohlstand verteilt, der längst nicht mehr durch Mehrwert gedeckt ist.
Unser Absturz wird viel schlimmer als der der Russen nach dem Untergang der Sowjetunion.
Und in Russland sind schon die Alten und Kranken zu zehntausenden verhungert und erfroren, seinerzeit. Dazu haben wir noch die heute "bunten" Gesellschaften mit ihrer verheerenden
sozialen Sprengkraft. Wer nicht verhungert wird wegen eines Kanten Brot totgeschlagen.





Solange die staatliche Ordnung aufrecht erhalten werden kann, wird es auch nicht zu diesen Extremszenarien kommen, ausufernder Kriminalität wird man am Ende mit einem Polizeistaat begegnen. Es wäre für Deutschland auch nicht die erste Währungsreform.


Ob eine staatliche Ordnung erhalten bleiben kann, wird in erste Linie davon abhängen, ob der
Staat, (eher nicht) oder eine anderweitige Gruppe, die Ordungshüter, also Polizei, Militär und eventuelle Bürgerwehren bezahlen, d.h. mit Nahrungsmitteln versorgen kann.
Deutschland hat da aufgrund seiner Notvorräte bessere Karten als Frankreich oder die Briten.
Nunja. Wir wissen nicht was im Detail kommt, aber ohne Währungsreform kommen wir aus
dem Teuro nicht mehr raus und allzulange dauert das nicht mehr. Wie schlimm es dann tatsächlich kommt wird auch davon abhängen, ob das Restfinanzsystem den Teurokollaps übersteht oder
ob die zusammenbrechenden EUdssr Banken, dank der starken Vernetzung der globalisierten
Welt und der Herrschaft der Softwarealgorithmen, die restlichen Banken der Welt mit in den Abgrund reissen.
MfG
H.Maier

Kreuzbube
15.05.2018, 17:56
Je nach dem wo du wohnst gibts sicher einen vertrauenswürdigen Händler zur Barbezahlung.
Ich gehe oft zur Degussa. Tafelgeschäfte sind noch bis zu 10000 Teuronen anonym.

http://www.degussa-goldhandel.de/online-shops/

Wer weniger Paranoid ist kann auch online Ordern.
Auf Gold sind noch keine Steuern zu zahlen und je größer die Menge ist um so besser wird der Preis.
Merke: Gold ist ein Mittel große Vermögen zu schützen. Das Gold des kleinen Mannes ist Silber, welches dazu noch Faktor 10 stärker unterbewertet ist als Gold.
Man sollte daher auch reichlich Silber haben, einen Teil in möglichst kleinen Einheiten um in Krisenzeiten damit zahlen zu können.
MfG
H.Maier

Besser über die Hausbank. Ist sicherer, wenn auch etwas teurer. Ich hab das schon durch...im kleineren Rahmen natürlich.


Wenn es hart auf hart kommt wird der Staat einfach den Besitz von Gold verbieten und euch euer schön gehortetes Gold wieder wegnehmen.

Durch-aus denkbar!


Darum ist es entscheidend, das Zeug anonym zu kaufen und das dann nicht an die große Glocke zu hängen. Proaurum ist eine sehr gute Adresse.

Da besteht die Gefahr, betrogen zu werden.


Sie werden Hunger haben, so wie alle, aber ohne die zivilisatorischen Bremsen
die der Michel hat. Sind die Banken erstmal zu und geht auch kein Elektrogeld
mehr, ist nach wenigen Tagen die Hölle los.
MfG
H.Maier

Die werden zunächst die Discounter plündern. Wie man das vom Pöbel kennt, werden von zehn Eiern neune zerlatscht. Kommt dann kein Nachschub, wird`s richtig lustig!:))

Stanley_Beamish
15.05.2018, 18:28
(...)
Da besteht die Gefahr, betrogen zu werden.
(...)


Die Gefahr besteht immer.
Pro Aurum ist ein topseriöser Goldhändler.
Du kannst ja für 9000 Euro (immer unter 10000 bleiben wg Geldwäschegesetz) bei denen Gold kaufen, und es dann bei der Degussa oder der Rheinischen Scheideanstalt, zwei weiteren topseriösen Goldhändlern, zum Verkauf anbieten. Dann siehst du, ob du betrogen wurdest.

Kreuzbube
15.05.2018, 18:41
Die Gefahr besteht immer.
Pro Aurum ist ein topseriöser Goldhändler.
Du kannst ja für 9000 Euro (immer unter 10000 bleiben wg Geldwäschegesetz) bei denen Gold kaufen, und es dann bei der Degussa oder der Rheinischen Scheideanstalt, zwei weiteren topseriösen Goldhändlern, zum Verkauf anbieten. Dann siehst du, ob du betrogen wurdest.

In diesen Größenordnungen denke ich nicht. Wenn überhaupt, kommen nur Münzen als Feingold in Unzenformat ins Haus...Krügerrand, Mapleleaf, Kangeroo usw. Hat man was zum Anschauen&Freuen!:happy:

Heinrich_Kraemer
02.07.2018, 21:49
Jemand zur Zeit auf Platin heiß?

latrop
03.07.2018, 13:26
Jemand zur Zeit auf Platin heiß?

Ne, nur auf Grillrippchen :crazy:

HansMaier.
03.07.2018, 13:50
Jemand zur Zeit auf Platin heiß?


Im laufenden System kann man mit Industriemetallen wohl spekulieren.
Für die Absicherung vor dem Systemcrash kommen nur die Geldmetalle Gold
und Silber in Frage, denn in der Folgedepression nach dem Crash werden Industriemetalle
kaum noch gebraucht.
MfG
H.Maier

Gratian
07.09.2018, 18:21
Hallo,

ich habe eine Frage an die Investoren hier. Gibt es jemanden der in Goldanlagen investiert, weil ich selbst in diesem Geschäft einsteigen will. Persönlich habe ich ebenfalls eine kleine Sammlung mit der ich starten will.

Könnt ihr mir ein paar Tipps zum Anfang geben und wo kann ich Goldmünzen auch kaufen?

Danke im Voraus!
Stückelungen gibt's meist in 1 Unze, 1/2 Unze, 1/8 Unze, 1/10 Unze und wenn nicht alles täuscht 1/25
tägliche Preisliste
https://muc.sskm.de/kurse/WWWEM.pdf
Rendite bringt's natürl. keine aber als Wertaufbewahrung, wer weiss was in nächsten 10 Jahren kommt. Allerdings 1 Unze kann ich mir auch nicht mehr kaufen, früher vor 20 Jahren als das Zeug noch spottbillig war. Alle dachten mit Papiergeld und Aktien geht's immer gut. Übrigens ich kauf Philharmoniker bei der Sparkasse. Bei dünnen Münzen lohnt sich das fälschen mit Wolfram nicht 1 Unze Maple Leaf da wäre ich vorsichtig.
Silber wär auch nicht schlecht, J.P.Morgan hält davon große Mengen (physisch) also wenn's ein Bankhaus hält dann kann's nicht schlecht sein. Wer weiss wie's mit Solartechnik in 20-30 Jahren aussieht, dazu braucht man es "noch".
Horrorszenario wäre wenn ich meine historischen Münzen zum "Materialpreis" verkaufen muss.

Gratian
07.09.2018, 18:31
Wenn man sich wirklich schützen will, dann hilft nur eines:

Physisches Gold, 24 Karat, in Barren. Und das möglichst viel. Sicher verwahrt, damit kein anderer Zugriff hat.

Dann übersteht man alles, dann kann wirklich kommen, was will.


Also keine Verbriefungen, keine Garantien, keine Derivate-Konstruktionen, kein virtuelles Computer-Spielgeld und pipapo. Das ist alles kein Schutz, wenn's echt hart auf hart kommt und alles zusammenbricht. Oft genug sind die Leute eigentlich genau mit solchen Sachen in der Vergangenheit auf die Schnauze gefallen, und sind scheint's immer noch nicht gescheiter heute.
Bei Goldbarren hab ich so meine Zweifel, Goldmünzen.
Momentan überleg ich ob ich mir einen feingehalt von 1000/900 anschaffe, sind im Zahlungsverkehr brauchbarer da härter als 1000/999.
Papier ist nur was für Schwachköpfe an der Börse