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Vollständige Version anzeigen : ist die usa wirklich die"greatest nation on earth"?



Mondgoettin
05.01.2006, 12:54
die usa nennt sich selbst gerne"dass grossartigste land der welt"doch ich hege starke zweifel,an diesem spruch.warum nennt sich die usa so?was meint ihr?haben sie ein recht sich so zu nennen? :cool:

Platon
05.01.2006, 12:56
man möge mir ein besseres nennen welches in der Ausdehnung auch nur annähernd an die USA heranreicht(was wichtig ist)
außerdem ist es schwierig Länder zu bewerten

Giftzwerg
05.01.2006, 13:11
Zusammen mit der EU und dem Rest der OECD. :cool:

Rocky
05.01.2006, 13:32
die usa nennt sich selbst gerne"dass grossartigste land der welt"doch ich hege starke zweifel,an diesem spruch.warum nennt sich die usa so?was meint ihr?haben sie ein recht sich so zu nennen? :cool:


Brauchen sie von irgendjemanden eine Erlaubnis sich so zu nennen?

Rocky

twoxego
05.01.2006, 13:37
man möge mir ein besseres nennen welches in der Ausdehnung auch nur annähernd an die USA heranreicht(was wichtig ist)
außerdem ist es schwierig Länder zu bewerten


china.

ansonsten ist nationales selbsbewusstsein durchaus eine gute sache und
in vielen ländern wesentlich unproblematischer als aussgerechnet in deutschland.

" deutschland deutschland über alles..." auch nicht gerade bescheiden, oder ?

le empire ,the grand nation etc.......

carlson.vom.dach
05.01.2006, 15:16
Brauchen sie von irgendjemanden eine Erlaubnis sich so zu nennen?

Rocky

wer,wenn nicht sie selbst,koennte ihnen die Krone aufsetzen =)
das erinnert mich an 1701 und 1804 ^^


china.

diese Chinafanatiker

:rofl: :lach:

du stellst nicht ernsthaft ein Entwicklungsland auf die Stufe mit den USA ?(

SAMURAI
05.01.2006, 17:08
wer,wenn nicht sie selbst,koennte ihnen die Krone aufsetzen =)
das erinnert mich an 1701 und 1804 ^^


diese Chinafanatiker

:rofl: :lach:

du stellst nicht ernsthaft ein Entwicklungsland auf die Stufe mit den USA ?(

Scheisse, jetzt ist das hopsgeile Springschwein Carlson vom Dach gesprungen und hat einen Dachschaden davon getragen. :] :2faces: :2faces: :2faces: :2faces:

carlson.vom.dach
05.01.2006, 18:12
Scheisse, jetzt ist das hopsgeile Springschwein Carlson vom Dach gesprungen und hat einen Dachschaden davon getragen. :] :2faces: :2faces: :2faces: :2faces:

deine Dummheit ist heute wieder auf das aeusserste verblueffend, trainierst du taeglich deine Unwissenheit ¿

Pluto
05.01.2006, 18:15
deine Dummheit ist heute wieder auf das aeusserste verblueffend, trainierst du taeglich deine Unwissenheit ¿
Geiles Fragezeichen... ?( :ahh: :]

Crystal
05.01.2006, 18:18
die usa nennt sich selbst gerne"dass grossartigste land der welt"doch ich hege starke zweifel,an diesem spruch.warum nennt sich die usa so?was meint ihr?haben sie ein recht sich so zu nennen? :cool:Sie wissen sicherlich auch welches Land sich als "La Grande Nation" bezeichnet!

carlson.vom.dach
05.01.2006, 18:20
Sie wissen sicherlich auch welches Land sich als "La Grande Nation" bezeichnet!

naja,das galt aber in anderen Zeiten und die hat jenes Land schon lange hinter sich :2faces: auch wenn das die Maenner im Elysee Palast gar nicht gerne hoeren :P

Gruszka
05.01.2006, 18:30
Also, der politisch einflussreichste Staat der Welt ist sicherlich die USA. Wirtschaftlich gesehen sind die USA auch die Stärksten. Allerdings gibt es zich Staaten in der Welt dessen Bürger mindestens genau so viele politische und zivile Freiheiten haben. Fast die gesamte westliche Welt ist in diesem Bereich auf Augenhöhen mit den USA.
Desweiteren ist es in der westlichen Welt und in allen weiteren Industrienationen genau so einfach für den Durchschnittsdeppen sich selbst zu verwirklichen und einen großen Wohlstand zu erlangen, wie in Amerika.

Wer also hier in der EU zu dumm dazu ist, seinen "amerikanischen Traum" zu verwirklichen, wird es in Amerika kein bisschen leichter haben. Vielleicht sind in den USA die Gesetze etwas liberaler und die soziale Absicherung nicht vorhanden, aber sonst... also ich finds gut in einem Staat zu leben in dem jeder Bürger eine Krankenversicherung hat. Ich wüsste nicht was an den USA besser als an Europa sein soll, außer dass die Amis bisschen mehr Platz auf der Landkarte nehmen und bisschen häufiger Kriege führen.

Meine Meinung: Die USA sind keineswegs der beste Staat der Erde.

Crystal
05.01.2006, 18:36
Wer also hier in der EU zu dumm dazu ist, seinen "amerikanischen Traum" zu verwirklichen, wird es in Amerika kein bisschen leichter haben. Falsch!
In Deutschland (= EU) findet eine staatliche Zwangsenteignung von Leistungsträgern statt, wie sie in den US bei weitem nicht stattfindet.

Rocky
05.01.2006, 19:10
Also, der politisch einflussreichste Staat der Welt ist sicherlich die USA. Wirtschaftlich gesehen sind die USA auch die Stärksten. Allerdings gibt es zich Staaten in der Welt dessen Bürger mindestens genau so viele politische und zivile Freiheiten haben. Fast die gesamte westliche Welt ist in diesem Bereich auf Augenhöhen mit den USA.
Desweiteren ist es in der westlichen Welt und in allen weiteren Industrienationen genau so einfach für den Durchschnittsdeppen sich selbst zu verwirklichen und einen großen Wohlstand zu erlangen, wie in Amerika.

Wer also hier in der EU zu dumm dazu ist, seinen "amerikanischen Traum" zu verwirklichen, wird es in Amerika kein bisschen leichter haben. Vielleicht sind in den USA die Gesetze etwas liberaler und die soziale Absicherung nicht vorhanden, aber sonst... also ich finds gut in einem Staat zu leben in dem jeder Bürger eine Krankenversicherung hat. Ich wüsste nicht was an den USA besser als an Europa sein soll, außer dass die Amis bisschen mehr Platz auf der Landkarte nehmen und bisschen häufiger Kriege führen.

Meine Meinung: Die USA sind keineswegs der beste Staat der Erde.

Amen

Rocky

Mondgoettin
05.01.2006, 20:50
Amen

Rockygehen etwa argumente aus?

Crystal
05.01.2006, 21:04
gehen etwa argumente aus?Ihren Äußerungen gegenüber vielleicht schon.
Angesichts Ihrer Kenntnisse über die US kann man eingentlich nur "baff" sein!

Haben Sie schon mal mit dem Gedanken gespielt mal nach Rußland oder China oder Saudi Arabien auszuwandern?
Sie würden sich dort bestimmt sehr wohl fühlen und auch gut integrieren. Besonders in Saudi Arabien.
Würden Sie dort etwas ähnliches verkünden wie hier über die US, wären Sie morgen ganz bestimmt um einen Kopf kürzer!
Unter öffentlicher "Anteilnahme" auf einem öffentlichen Platz natürlich.
Und die Menge würde johlen......!
Sie wissen es ja sicherlich bereits: In Saudi Arabien genießt ein Hund eine größere Wertschätzung als eine Frau.

Holsatia
05.01.2006, 21:18
Kein Land ist "das großartigste der Welt". Und die USA schon gar nicht. Ich als vaterlandsliebender Deutscher stelle Deutschland an Nummer 1. :top:

Crystal
05.01.2006, 21:20
Kein Land ist "das großartigste der Welt". Und die USA schon gar nicht. Ich als vaterlandsliebender Deutscher stelle Deutschland an Nummer 1. :top:Das bleibt Ihnen auch unbenommen!
Hoffentlich wissen Sie auch WARUM.

Sauerländer
05.01.2006, 21:37
Das Problem ist weniger, dass man in den USA geneigt ist, sich selbst als Gottes Geschenk an die Menschheit zu betrachten - JEDES Volk, welches geistig noch einigermaßen beieinander ist, empfindet sich selbst als den Mittelpunkt der Welt.
Das Problem ist nur, dass manche Völker dies zugunsten der Zustimmung zum amerikanischen Selbstbild aufgeben, gerade in Deutschland gerne und oft. Da hat sich Frankreich noch ein etwas gesünderes Selbstbewußtsein bewahrt.

Sind die USA der mächtigste Staat auf Erden? Ja, das lässt sich mit ein wenig Realitätssinn kaum bezweifeln.
Haben die Amerikaner die Weisheit mit Löffeln gefressen, die geniale politischen Idee, die allen anderen abgeht, oder sonst irgendwas an sich, was sie ideell über irgendjemand anderen erheben würde? Wie bei jedem anderen Staat auch: Nein.

Gegenwärtig wird die Welt wesentlich von den USA aus gelenkt. Das war nicht immer so und wird auch nicht ewig so bleiben. Insofern braucht man eigentlich gar kein Drama aus der ganzen Angelegenheit zu machen. Ein Imperium ist vorhanden und versucht, seinen Machtbereich zu erweitern. Das führt dazu, dass sich die verbliebenen souveränen Mächte immer stärker gegen dieses Imperium zusammentun - und irgendwann stehen in einem extrem ungünstigen Moment genügend Feinde Gewehr bei Fuß, um der Welt eine neue Zentrale zu besorgen - diesmal vielleicht Peking, aber wer kann das schon so genau sagen.
So ist es immer wieder geschehen, so wird es weitergehen.

Die Aufgabe, die dabei allen anderen gestellt ist, sieht so aus, abzuwägen, wie lange Freundschaft mit dem Imperium noch zwingend, wie lange noch zumindest profitabel, wie lange irrelevant und ab wann ungünstig wird, bzw ab wann man bei offizieller Freundlichkeit in aller Stille mit der Abwendung beginnen und neue Bande knüpfen kann.
Ob es gelingt, den dafür potentiell einzuspannenden, aber sehr, sehr dumpfen eher amerikakritischen Zeitgeist nutzbar zu machen, bleibt abzuwarten.

Crystal
05.01.2006, 21:51
Sauerländer,

Sie reden sehr viel, ohne konkret Stellung zu beziehen.
Ich finde in Ihren Ausführungen nichts, worin ich Ihnen widersprechen könnte.
Dennoch frage ich mich, WARUM Sie dies alles geschrieben haben.

Sauerländer
05.01.2006, 22:14
Sauerländer,

Sie reden sehr viel, ohne konkret Stellung zu beziehen.
Ich finde in Ihren Ausführungen nichts, worin ich Ihnen widersprechen könnte.
Dennoch frage ich mich, WARUM Sie dies alles geschrieben haben.
Weil die Threaderstellerin die entsprechende Frage gestellt hat.

Mir ging es darum, die USA nur mit genau den selben Maßstäben zu messen wie jedes andere Land auch, und das läuft darauf hinaus, dass nach meinem Dafürhalten die USA nicht als greatest nation on earth bezeichnet werden können, oder besser dass das zwar durchaus möglich ist, aber keinen Sinn macht.

Wenn es als Maßstab der Großartigkeit um Macht geht, sind die USA gegenwärtig wohl nicht zu schlagen, aber das ist ein vergänglicher Zustand, und daher mit dem impliziten Anspruch der Überzeitlichkeit der Großartigkeit schlecht zusammenzubringen.

Wenn es hingegen um eine überzeitlich gültige Wertigkeit, ein wie auch immer beschaffenes Ideal geht, dass in den USA am meisten verwirklicht sei, so muss ich entgegnen, kein solches erkennen zu können - einmal ganz abgesehen dass das auch als realpolitisches Herrschaftsinstrument zu entlarven ist. Imperien haben sich immer eine moralische Legitimation zu geben versucht. Immer wieder hat manch einer das akzeptiert, manches es durchschaut, und ist es schließlich wirkungslos geworden, wenn das jeweilige Imperium mit seiner Legitimation in Selbstwidersprüche geriet.
Alles keine neue Erfindung.

Und wenn es um schlichte Sympathie geht, ist es ja kein Geheimnis, dass die USA in Deutschland gegenwärtig eher schlecht abschneiden würden. Aber wie weit ist das relevant für einen sich selbst von Meinungen unabhängig wähnenden Anspruch?

Rocky
05.01.2006, 22:39
Sauerlaender:

Die ganze Umfrage ist sinnlos. Es bleibt jedem Buerger jeder beliebigen Nation vorbehalten, seine jeweilige Nation als die "groesste" zu nennen.

Als frueherer geschaeftlicher Vielreiser auch in der nicht-westlichen Welt war der Unterschied zwischen einem deutschen und einem amerikanischen Pass riesig, besonders wenn ich ausserhalb des Westens gereist ist.

Auch moechte ich erwaehnen, dass die Constitutional Rupublik (das ist die offizielle Bezeichnung ) USA seit etwa 250 Jahren besteht, mit nur 15 Amendments in der US Constitution.

Du magst das als irrelevant sehen.

Ich sehe das als ein Beweis, dass das amerikanische System das Einzige ist, das eine solche lange Zeit ueberlebt hat, ohne je zur Diktatur oder sonst was Abartiges zu werden. Und das Land ist innerhalb dieses Systems zur inzwischen einzigen Superpower geworden. Also kann man Stabilitaet dem System nicht absprechen.

Nun, dass nichts ewig haelt, ist sowas wie eine aussagelose Platituede. Weder Du noch ich koennen die Zukunft sehen.

Aber vielleicht sollte die 250 jaehrige Geschichte der US wenigstens in groben Zuegen den einzelnen Foristen bekannt sein, bevor sie so hemdsaermilig Urteile von sich geben, wie das hier getan wird.

Findest Du nicht auch?

Im Uebrigens finde ich wie Crystal in Deinen Ausfuehrungen nichts, was ich strikt ablehnen wuerde.

Und dass die US in Deutschland keinen Populaeritaetskontest gewinnn wuerde, ist wirklich irrelevant, das sicher nicht das Problem der USA ist, sondern das von Deutschland.


Rocky

Die Zahl 15 kommt wie folgt zustande: 27 Amendments minus zehn, die Bill of Rights, die zusammen mit der US Verfassung zwischen 1787 und 1791 ratifiziert worden ist, und zwei, das 18te und das 21te (Prohibition and repeal) , die sich gegenseitig aufheben.

Leo Navis
05.01.2006, 22:42
Nein, selbstverständlich ist das Deutschland.

Crystal
05.01.2006, 22:50
Sauerländer,

Ihre Ausführungen sind wirklich sehr interessant und nachdenkenswert!
Allerdings glaube ich darin auch sehr viel hypothetisches zu finden.

In der Tat ist es so, dass wenn man die Geschichte betrachtet, ich Ihnen uneingeschränkt Recht geben muss.
Allerdings lebe ich (und auch Sie selbst !!) nicht in der Vergangenheit, sondern vielmehr in der Gegenwart. Ich bilde mir jedenfalls ein Realistin zu sein und realistisch zu denken und zu handeln. Und bitte, glauben Sie nicht, dass ich eine Einstellung hätte, die besagt "nach mir die Sintflut", damit täten Sie mir Unrecht!
Dass eine Hochkultur oder eine militärische Übermacht vergänglich ist, wissen wir vermutlich alle. Dazu bedarf es keiner weiteren Diskussion.
Genauso ist aber andersherum durchaus legitim, dass die gegenwärtige "Weltmacht" alles daran setzt, ihren Status zu erhalten. Dass dieser "Selbsterhaltungstrieb dieser Weltmacht" zwangsläufig zu einer Eskalation von politischen Ereignissen innerhalb einer weltpolitischen Entwicklung führt, ist für mich ebenso selbstverständlich.

Aber nochmals: Ich lebe jetzt, hier und heute! Und ich als winzig kleiner nobody, in der Eigendynamik der globalen Veränderungen, kann zu meiner Überzeugung doch eigentlich NICHTS - und rein gar NICHTS - beitragen.
Das Einzige was mir bleibt, und einem jeden anderen auch bleibt, ist die Tatsache aus den gegebenen Umständen das Beste zu machen.

Ich bin mir nicht so sicher, dass ich mich so ausgedrückt habe, dass Sie mich richtig verstehen?

Crystal
05.01.2006, 22:59
Weil die Threaderstellerin die entsprechende Frage gestellt hat.

Ich habe mich mit der "Threadstellerin" in der Vergangenheit bereits ausführlich beschäftigt und auseinandergesetzt.
Ich bin der überzeugten Meinung, dass es sich bei Moonwitch um nichts anderes als einen fake handelt, mit der einzigen Aufgabe zu provozieren oder zu diffamieren.
Wenn Sie die Beiträge von Moonwitch aufmerksam verfolgt haben sollten, können Sie gar nicht anders als zu dem gleichen Schluß kommen wie ich.

Mondgoettin
06.01.2006, 09:42
Ich habe mich mit der "Threadstellerin" in der Vergangenheit bereits ausführlich beschäftigt und auseinandergesetzt.
Ich bin der überzeugten Meinung, dass es sich bei Moonwitch um nichts anderes als einen fake handelt, mit der einzigen Aufgabe zu provozieren oder zu diffamieren.
Wenn Sie die Beiträge von Moonwitch aufmerksam verfolgt haben sollten, können Sie gar nicht anders als zu dem gleichen Schluß kommen wie ich.na,crystal,da denk mal schoen was du willst ueber mich.

um zur eingangsfrage zurueckzukommen:die usa haben ein starkes militaer,sind technisch sehr fortschrittlich etc..,bestreite ich gar nicht.
Nur hat die USA bei all ihren problemen in den USA wwenn man bei der sozialen Ungerechtigkeit anfaengt,Waffenwahn,Kriminalitaet,schlechtes Krankenversicherungssystem und vieles mehr,kein recht sich greatest nation zu nennen.Das ist ueberheblich und arrogant und aufgeblasen.
Und es zeugt von wenig Hirn,wenn sich die USA so nennt.
Denn wenn man sich als grossartigstes Land bezeichnet,dann sollte man auch darauf achten,dass alle sozial in den usa gut versorgt sind,keine gewalt,kriminalitaet und kein Rassismus herrscht.
All diese dinge werden liebend gerne von den Amerikanern unter den Teppich gekehrt.
Und wenn soviel Bloedheit z.b. in den Suedstaaten herrscht,wo bei einer Feier
ein Mann ploetzlich auf die Knie faellt,das Vaterunser stammelt und darauf meint,dass er hofft dass die gottlosen Moslems endlich auf den richtigen Weg gebracht werden" und die Menge stachelt ihn noch unter Johlen an und der Rest guckt bloed,also,dann weiss ich auch nicht mehr(Hat eine Bekannte von mir Live erlebt,im Sueden der USA!!)
Also herrscht noch sehr viel Intolleranz und Rassismus dort und leider gibt es gerade in diesen Staaten nicht allzuviel Intellektuelle,was sehr zu bedauern ist.
Es gibt kein"Greatest Land on Earth" das ist der Punkt,jedes Land hat seine Probleme und gaebe es irgendein Paradies,saessen,wir vielleicht alle schon dort.

Mondgoettin
06.01.2006, 09:46
uebrigens:der obige fall den ich geschildert habe ist in den USA noch vor der wahl von Bush passiert.
ich wage mir gar nicht vorzustellen,wie bei vielen nun,unter Bush,die Vorstellung ueber Moslems und religioes andersgesinnte ist.

carlson.vom.dach
06.01.2006, 10:06
Denn wenn man sich als grossartigstes Land bezeichnet,dann sollte man auch darauf achten,dass alle sozial in den usa gut versorgt sind,keine gewalt,kriminalitaet und kein Rassismus herrscht.
All diese dinge werden liebend gerne von den Amerikanern unter den Teppich gekehrt.


Es geht hier nicht um Wunschtraeume sondern um die Realitaet,deinen Vorwurf kannst du auf jede Nation dieses Planeten beziehen...

Und wenn du ueber Intellektuelle sprichst und damit andeutest das die Amis so dumm seien,hier ein paar Zahlen:

- Bildungsausgaben pro Kopf: Deutschland 1454 $ - USA 2290 $ (pro Jahr)
- von 1000 Menschen gehen 25,96 in Deutschland studieren in den USA sind es 47,44


uebrigens:der obige fall den ich geschildert habe ist in den USA noch vor der wahl von Bush passiert.
ich wage mir gar nicht vorzustellen,wie bei vielen nun,unter Bush,die Vorstellung ueber Moslems und religioes andersgesinnte ist.

Der Fanatiker nimmt sich seinen Sprengstoffguertel und jagt seine eigene Bevoelkerung in die Luft [siehe aktuelle Nachrichten] ,da halte ich das beten fuer ziemlich harmlos...

Mondgoettin
06.01.2006, 10:30
Es geht hier nicht um Wunschtraeume sondern um die Realitaet,deinen Vorwurf kannst du auf jede Nation dieses Planeten beziehen...

Und wenn du ueber Intellektuelle sprichst und damit andeutest das die Amis so dumm seien,hier ein paar Zahlen:

- Bildungsausgaben pro Kopf: Deutschland 1454 $ - USA 2290 $ (pro Jahr)
- von 1000 Menschen gehen 25,96 in Deutschland studieren in den USA sind es 47,44



Der Fanatiker nimmt sich seinen Sprengstoffguertel und jagt seine eigene Bevoelkerung in die Luft [siehe aktuelle Nachrichten] ,da halte ich das beten fuer ziemlich harmlos...und es zeugt von sehr viel intellekt,dass die Menge den"frommen Mann"noch anheizten :rolleyes: :rolleyes:

Mondgoettin
06.01.2006, 10:32
Es geht hier nicht um Wunschtraeume sondern um die Realitaet,deinen Vorwurf kannst du auf jede Nation dieses Planeten beziehen...

Und wenn du ueber Intellektuelle sprichst und damit andeutest das die Amis so dumm seien,hier ein paar Zahlen:

- Bildungsausgaben pro Kopf: Deutschland 1454 $ - USA 2290 $ (pro Jahr)
- von 1000 Menschen gehen 25,96 in Deutschland studieren in den USA sind es 47,44



Der Fanatiker nimmt sich seinen Sprengstoffguertel und jagt seine eigene Bevoelkerung in die Luft [siehe aktuelle Nachrichten] ,da halte ich das beten fuer ziemlich harmlos...ich will nicht sagen,dass sie dumm sind aber naiv,glaeubig,viele von ihnen.
es gibt jedoch an liberaleren staaten in amerika aeusserst intelektuelle menschen z.b. new York,Massachusetts.
und ja,die gibt es auch im sueden,jedoch nicht so ausgepraegt.

carlson.vom.dach
06.01.2006, 10:45
und es zeugt von sehr viel intellekt,dass die Menge den"frommen Mann"noch anheizten :rolleyes: :rolleyes:

bei Glaeubigen findest du diese Hingabe ,egal welches Thema


ich will nicht sagen,dass sie dumm sind aber naiv,glaeubig,viele von ihnen.
es gibt jedoch an liberaleren staaten in amerika aeusserst intelektuelle menschen z.b. new York,Massachusetts.
und ja,die gibt es auch im sueden,jedoch nicht so ausgepraegt.

Du scheinst dich stark auf dieses Red/Blue Amerika zu beziehen,die Intellektuellen,vorwiegend in den Staaten der Democrats [und das sind New York,Massachussetts] und die fanatisch glaeuben Bauerntoelper im mittleren Westen und Sueden welche natuerlich die Rep's waehlen.

Mondgoettin
06.01.2006, 10:48
bei Glaeubigen findest du diese Hingabe ,egal welches Thema



Du scheinst dich stark auf dieses Red/Blue Amerika zu beziehen,die Intellektuellen,vorwiegend in den Staaten der Democrats [und das sind New York,Massachussetts] und die fanatisch glaeuben Bauerntoelper im mittleren Westen und Sueden welche natuerlich die Rep's waehlen.lieber carlsson,fall vom dach nicht runter.
aber:leider ist es oftmals in diesen"speziellen staaten"so,da herrscht auch noch am meisten rassismus als anderswo in den staaten.

Mondgoettin
06.01.2006, 10:49
und wegen diesem glaeubigen:es gibt auch christliche fanatiker

Rocky
06.01.2006, 12:17
Hexle:


Deine Rassismus Phobia ist aus der Vergangenheit geholt, zu der sich auch jeder Amerikaner stellt. Die Gegenwart ist ganz anders, voellig anders.
Grundsaetzlich wird in der USA nichts unter den Teppich gekehrt. Es ist sogar News, wenn der GWB mehr als normal auf's Klo geht.

Die US ist ein freies Land. Das heisst jeder kann nach seiner Fasson leben, "fredeom of Expression" und "freedom of choice" sind die Hauptmerkmale dieses Landes. Und wenn einer oder ein ganzer Verein in religioese Ekstase geraet, dann stoert es nur Dich als Blockwart der deutschen Meinungsdiktatur, keinen Amerikaner.

Sogar Du kannst Deinen Unsinn verbreiten, und keiner wird Dir's verwehren.

Deinen Krampf ueber amerikanische Medien, dass sie irgendwie staatsgelenkt seien , zeigt Deine Paranoia, und auch Deine Total-Ignoranz ueber die USA.


Das ist anders in Deutschland. Dieser Moderator von Politikforum.de ist wegen meiner Ansichten in eine solche Panik geraten, dass er erst versucht hat, mich in diesen Forum anzupissen, und dann sogar meinen ISP gesperrt hat, sodass ich keinen Zugriff mehr habe zu der Website, also nicht mehr "verfolgen kann", was fuer einen Krampf die Foristen sie ueber die USA verzapfen. Na, eine fortgeschrittene Form von Verfolgungswahn.

Und Du hast eine fortgeschrittene Form von Ignoranz.

Rocky

Mondgoettin
06.01.2006, 12:25
Hexle:


Deine Rassismus Phobia ist aus der Vergangenheit geholt, zu der sich auch jeder Amerikaner stellt. Die Gegenwart ist ganz anders, voellig anders.
Grundsaetzlich wird in der USA nichts unter den Teppich gekehrt. Es ist sogar News, wenn der GWB mehr als normal auf's Klo geht.

Die US ist ein freies Land. Das heisst jeder kann nach seiner Fasson leben, "fredeom of Expression" und "freedom of choice" sind die Hauptmerkmale dieses Landes. Und wenn einer oder ein ganzer Verein in religioese Ekstase geraet, dann stoert es nur Dich als Blockwart der deutschen Meinungsdiktatur, keinen Amerikaner.

Sogar Du kannst Deinen Unsinn verbreiten, und keiner wird Dir's verwehren.

Deinen Krampf ueber amerikanische Medien, dass sie irgendwie staatsgelenkt seien , zeigt Deine Paranoia, und auch Deine Total-Ignoranz ueber die USA.


Das ist anders in Deutschland. Dieser Moderator von Politikforum.de ist wegen meiner Ansichten in eine solche Panik geraten, dass er erst versucht hat, mich in diesen Forum anzupissen, und dann sogar meinen ISP gesperrt hat, sodass ich keinen Zugriff mehr habe zu der Website, also nicht mehr "verfolgen kann", was fuer einen Krampf die Foristen sie ueber die USA verzapfen. Na, eine fortgeschrittene Form von Verfolgungswahn.

Und Du hast eine fortgeschrittene Form von Ignoranz.

RockyRocky:
was der Mod vom Politikforum und du fuer Probleme habt,ist mir eigentlich wurscht.
Obwohl ich es ihm "unbekannterweise"nicht verdenken kann,wenn er deine fast "fanatischen Ansichten"in seinem Forum nicht tolereieren will.
Ich selbst bin der Meinung,man sollte nicht staendig User sperrren,es ist mal ganz interressant,andere meinungen zu hoeren(es sollte nicht in beleidigungen ausarten)wie du es in einem speziellen forum getan hast,wo du zu recht gesperrt wurdest ;)

Aber es ist alltaeglich in den USA das dort immer noch grosser Rasismus herrscht,in bestimmten Staaten.
es gibt jedoch auch einige liberale Staaten in den USa.
Die USA war frueher freier,als es jetzt unter Bush ist.
jedoch viele AMERIKANER WISSEN DASS DOCH FUERCHTEN ALS"unpatriotisch"angesehen zu werden und halten lieber den Mund und sprechen nicht aus,was sie ueber bush halten.

und ja,die pressefreiheit wurde auch unter bush eingeschraenkt
das ist kein unsinn,das sind alles fakten,mein lieber.

Megaman
06.01.2006, 12:39
die usa nennt sich selbst gerne"dass grossartigste land der welt"doch ich hege starke zweifel,an diesem spruch.warum nennt sich die usa so?was meint ihr?haben sie ein recht sich so zu nennen? :cool:
Die USA ist weitaus besser als die Türkei oder gar die BRDiktatur light.

Mondgoettin
06.01.2006, 12:53
Die USA ist weitaus besser als die Türkei oder gar die BRDiktatur light.HA HA HA,was fuer ein vergleich,ich muss mal herzhaft lachen :)) :)) :)) und was ist mit der us-diktatur"light" ;)

Megaman
06.01.2006, 13:07
HA HA HA,was fuer ein vergleich,ich muss mal herzhaft lachen :)) :)) :)) und was ist mit der us-diktatur"light" ;)Solltest dich mal bezüglich Föderalismus in der USA schlau machen. Die sind weiter als die BRDiktatur light. Die Bürger der USA sind freier als diejenigen der BRDiktatur light. Die Bürger der USA gehören zu den freiesten auf dieser Welt. Die USA ist ein geniales Land.

Mondgoettin
06.01.2006, 13:12
Solltest dich mal bezüglich Föderalismus in der USA schlau machen. Die sind weiter als die BRDiktatur light. Die Bürger der USA sind freier als diejenigen der BRDiktatur light. Die Bürger der USA gehören zu den freiesten auf dieser Welt. Die USA ist ein geniales Land.i think,at this point its the best,that we all agree with you. :)) :)) :)) :top: :lol:

carlson.vom.dach
06.01.2006, 13:15
lieber carlsson,fall vom dach nicht runter.
aber:leider ist es oftmals in diesen"speziellen staaten"so,da herrscht auch noch am meisten rassismus als anderswo in den staaten.

seid ihr zu dumm um argumentativ zu agieren oder warum kommt der trennt auf sich ueber den nick auszulassen?? du bist jetzt schon das dritte Individuum was sich dazu hinreissen laesst, lies lieber Zeitung...



und wegen diesem glaeubigen:es gibt auch christliche fanatiker

na wow,
liegt wahrscheinlich daran das religioeser Fanatismus im Christentum ihren Ursprung hat



ist mit der us-diktatur"light"

:rofl: leider habe ich den Artikel auf die schnelle nicht gefunden, das ist wie 'stupid whit men' lesen und dann zu behaupten man wuesste genau ueber die Vorgaenge in den USA bescheit

Mondgoettin
06.01.2006, 13:16
seid ihr zu dumm um argumentativ zu agieren oder warum kommt der trennt auf sich ueber den nick auszulassen?? du bist jetzt schon das dritte Individuum was sich dazu hinreissen laesst, lies lieber Zeitung...die zeitung solltest du lieber lesen,besonders die amerikanischen in den USa.
ich meine aber nicht CNN.
und bevor du dich ueber Dummheiten mockierst,sieh dich selbst an. :rolleyes:

Megaman
06.01.2006, 13:18
i think,at this point its the best,that we all agree with you. :)) :)) :)) :top: :lol:Wieso schreibst du jetzt in englisch? Die USA kann auf eine längere demokratische Tradition zurückblicken als Deutschland. Die Bürger der USA wussten, und wissen noch heute wie man frei bleibt.

Mondgoettin
06.01.2006, 13:22
Wieso schreibst du jetzt in englisch? Die USA kann auf eine längere demokratische Tradition zurückblicken als Deutschland. Die Bürger der USA wussten, und wissen noch heute wie man frei bleibt.wie ich sagte:DU HAST ANSCHEINEND DEN VOLLEN DURCHBLICK.
WIEDERUMbist du anscheinend einer,der sich hier aufplusterst und meinst du weisst alles.du bist anscheinend noch nie in den usa gewesen,europa ist freier als die usa.jedenfalls werde ich hier nicht dumm angeglotzt wenn ich ueber politik schimpfe.in den usa ist es mittlerweile so,dass viele wohl wissen,was bush fuer ein versager ist,jedoch viele den mund nicht aufmachen,weil sie angst haben als"unpatriotisch"oder antiamerikanisch angesehen zu werden.wie alt bist du eigentlich?

Mondgoettin
06.01.2006, 13:25
aber wie gesagt:dein wort in Gottes Ohr.Wie auch immer,du scheinst mir den vollen Durchblick zu haben,in Sachen USA.

Megaman
06.01.2006, 13:28
wie ich sagte:DU HAST ANSCHEINEND DEN VOLLEN DURCHBLICK.
WIEDERUMbist du anscheinend einer,der sich hier aufplusterst und meinst du weisst alles.du bist anscheinend noch nie in den usa gewesen,europa ist freier als die usa.jedenfalls werde ich hier nicht dumm angeglotzt wenn ich ueber politik schimpfe.in den usa ist es mittlerweile so,dass viele wohl wissen,was bush fuer ein versager ist,jedoch viele den mund nicht aufmachen,weil sie angst haben als"unpatriotisch"oder antiamerikanisch angesehen zu werden.wie alt bist du eigentlich?Die Menschen in Europa sind weitaus unfreier als die Bürger in der USA. In den USA kannst du alles sagen was du willst. Von extrem Proschwul bis Nazibraun. Kannst eine Nazidemo mit 6 Mann durch NY machen, wird tatsächlich zugelassen. Die Typen wurden einfach ausgelacht und ausgebuht was das Zeugs hält. Es war also völlig kontraproduktiv sich als Schwachköpfe und asoziale zu präsentieren. In Europa kann man niemals so frei sprechen wie in den USA. Die USA ist ein Musterbeispiel von freier Meinungsäusserung. Wenn du willst kannst du ne Demo mit einem Wagen samt Luftballonriesenpenis quer durch San Francisco machen. Die Amerikaner wissen was Meinungsfreiheit ist. Sie gilt für alle. In Europa wird von den Diktatoren vorgeschrieben was man sagen darf und was nicht. Die USA ist und bleibt eines der freiesten und genialsten Länder dieser Welt.

Mondgoettin
06.01.2006, 13:33
Die Menschen in Europa sind weitaus unfreier als die Bürger in der USA. In den USA kannst du alles sagen was du willst. Von extrem Proschwul bis Nazibraun. Kannst eine Nazidemo mit 6 Mann durch NY machen, wird tatsächlich zugelassen. Die Typen wurden einfach ausgelacht und ausgebuht was das Zeugs hält. Es war also völlig kontraproduktiv sich als Schwachköpfe und asoziale zu präsentieren. In Europa kann man niemals so frei sprechen wie in den USA. Die USA ist ein Musterbeispiel von freier Meinungsäusserung. Wenn du willst kannst du ne Demo mit einem Wagen samt Luftballonriesenpenis quer durch San Francisco machen. Die Amerikaner wissen was Meinungsfreiheit ist. Sie gilt für alle. In Europa wird von den Diktatoren vorgeschrieben was man sagen darf und was nicht. Die USA ist und bleibt eines der freiesten und genialsten Länder dieser Welt.du sprichst von new york und san francisko,das sind liberale staaten,stimmt. :]

geh mal in den sueden,den midwest....
aber ich lass es lieber,mich hier weiter mit dir zu behaengen,hast du schon mal im sueden der usa gelebt?hast du schon die untoleranz,das gefroemmele,das schwarzweiss denken mitbekommen?
den haesslichen alltaeglichen rassismus?
wie gesagt,,ich lass es leiber,denn es hat eh keinen zweck,glaube nur was du willst.
jeder hat seine eigene meinung,viel glueck ;)

Megaman
06.01.2006, 13:36
du sprichst von new york und san francisko,das sind liberale staaten,stimmt. :]

geh mal in den sueden,den midwest....
aber ich lass es lieber,mich hier weiter mit dir zu behaengen,hast du schon mal im sueden der usa gelebt?hast du schon die untoleranz,das gefroemmele,das schwarzweiss denken mitbekommen?
den haesslichen alltaeglichen rassismus?
wie gesagt,,ich lass es leiber,denn es hat eh keinen zweck,glaube nur was du willst.
jeder hat seine eigene meinung,viel glueck ;)Die USA ist einfach obergeil. Ich kann jedem empfehlen sich für dieses tolle Land stark zu machen. Diktatoren und Unterdrücker hassen natürlich Länder in denen Menschen noch frei leben können. Lasst ihnen keine Chance. Tretet ein für die USA. Zeigt der Welt was wahre Freiheit ist, zeigt ihnen die USA.

Rocky
06.01.2006, 15:39
Aber es ist alltaeglich in den USA das dort immer noch grosser Rasismus herrscht,in bestimmten Staaten.
es gibt jedoch auch einige liberale Staaten in den USa.
Die USA war frueher freier,als es jetzt unter Bush ist.
jedoch viele AMERIKANER WISSEN DASS DOCH FUERCHTEN ALS"unpatriotisch"angesehen zu werden und halten lieber den Mund und sprechen nicht aus,was sie ueber bush halten.

und ja,die pressefreiheit wurde auch unter bush eingeschraenkt
das ist kein unsinn,das sind alles fakten,mein lieber.


Hexle:

Was Du da schreibst gehoert in die Raum der feuchten Traeume.
DU singst Dir was zusammen, was schon auf dder Oberflaeche Krampf ist.

Der Praesident, auch wenn er wollte, hat absolut keinen Einfluss auf das taegliche Leben in irgendeinem der 50 Staaten. Das mit der Pressefreiheit ist ein Hangup von Dir, den Du noch nicht einmal in irgendeiner Form belegen kannst.

Du gibst dem Praesidenten eine Macht, die er nicht hat. Der US Kongress ist der Entscheidungsgewalt auf Bundesebene (NICHT auf Staatsebene) in der USA, der Praesident ist die Executive, das ist das ausfuehrende Organ, aber NICHT die Entscheidungs-Institution. Auch der Iraq Krieg wurde vom Kongress authorisiert. Als er nicht so ging wie sich das die Senatoren vorgestellt haben, haben sie den Praesidenten zum Pruegelknaben gemacht. Aber auch das hat politische Tradition in der USA. Du solltest mal "Truman" lesen, den damals meistgehassten, und heute als der bedeutendste Praesident der Neuzeit gesehen . Die Parallelen sind frappierend.

Das habe ich schon so oft hier wiederholt, nur um so Leute wie Dich vielleicht zu beschaemen, aber es nuetzt nix. Du und die meisten Mitgenossen von Dir sind grundsaetzlich lernunfaehig. Und die machen sich damit gruendlich laecherlich, ohne das sie es merken. Eure Lernunfaehigkeit ist entweder totale Ignoranz oder Betonkopf, eines von Beiden.


Im Gegenteil, der tiefe Hass zum Beispiel der New York Times gegen den Cowboy hat solche paranoide Formen angenommen, dass sie Senior Editors verlieren, sie sich einen Editorial Observer zugelegt haben, der die schlimmsten Auswuchse vermeiden soll, und den sie immer wieder verlieren, weil sich richtige Kaempfe in den News Rooms abspielen. Ich habe das Ding abbestellt, weil einfach die frueher als gegeben angenommene hohe Qualitaet seit 2000 dieser Anti-Bush-Phobia geopfert worden ist,. Seither ist die WSJ zur nationalen Tageszeitung geworden, die sich Abonennten wie mich von der NYT aufpicken.

Deine Rassismus Phobia ist kaum heilbar. Die US ist in den letzten 30 Jahren durch eine Periode gegangen, in der die Buergerechtsgesetze wenn's notwendig war, mit der National Guard durchgesetzt worden sind. Da wo der groesste Rassismus war, im Sueden, ist er vollstaendig weg.

In New York und Chicago kann man Rassismus noch am meisten feststellen, wo er interessanterweise vor 1965 (ich meine Rassismus gegen Schwarze) sehr wenig oder ueberhaupt nicht war.

Im Gegenteil, der Rassismus hat sich in eine Totalakzeptanz von jeder Person umgekippt. Das hatte auch Auswirkungen auf die Anti Diskriminierungsgesetze gegen Frauen, gegen Handicappeds (American Disability Act) und vor allen Dingen gegen Altersdiskrimination, eine Diskrimination, die in Deutschland Formen angenommen hat, dass es beinahe zum guten Ton gehoert, Alte abzuschieben, im Job, zu verarschen, privat, sich herablassen auszudruecken, aber besonders im Job zu schreiben (Personen unter 35 gewuenscht), dass grobe Beleidigungen gegneueber Alten zur Tagesordnung gehoeren, dass man den Alten de facto die Krankenbehandlung beschneidet (eine besonders fuer uns irritierendes Thema, durch das wir wieder gehen mit der 85 jaehrigen Mutter meiner Frau) , und dass das alles "natuerlich" und akzeptiert ist.

Da meine Karriere genau in diese Zeit gefallen ist, habe ich grosse Erfahrung ueber diese Zeit.

Du bist einfach verrannt in den Anti-Amerikanismus, und deshalb schreibst Du das Zeug. Es ist Bullshit, aber es ist deine Meinung, die Dir heilig ist, und die Du von mir aus bis zum Ende Deiner weltlichen Existenz haben kannst, und auch darueber, falls Du entsprechende Kontakte hast. Beisst mich nicht. Und es beisst auch keinen echten Amerikaner.

Deine ewige Unterscheidung von "Intelleigenten" in den "liberalen" Staaten und den Hillbillies woanders zeigt Deine tiefe Ueberzeugung, dass die Deutschen zur Herrenrasse gehoeren, sozusagen der homo sapiens hoch zweieinhalb, die das weidervereinigte Deutschland zunehmend praegt, und die amerikanischen "Liberalen" sind nahe Verwandte der Herrenrasse, wohl eine kitzigkleine Stufe niedriger, aber gerade noch akzeptabel.

Dieses in Deutschland beinahe natuerliche Gefuhl hat zu dem 1945 Zusammenbruch gefuehrt, wurde in der ehemaligen DDR weitergepflegt, und es wird Deutschland wieder in den Sumpf fuehren. Was heute nur noch fehlt, ist der charismatische Rattenfaenger, der dieses weitverbreitete arrogant-dumme Ueberlegenheitsgefuehl fuer sich verwenden kann. Der letzte. Schroder, hat's nicht ganz geschafft, und er hat sich dann , vermutlich aus Rache, in eine Stufe ueber den Deutschen gesetzt. Er kann ihnen den Gashahn abdrehen, wenn er will.

Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis man Hurrahgebruell aus Deutschland hoert. Dich sehe ich das Maul am Weitesten aufreissen.

Wo ich Kooperationen sehe noch in diesem Jahrzehnt von Deutschland , und auch die Begruendung warum, , darf ich ja nicht schreiben in diesem Forum, weil das schon einmal als "Hetze" herauszensiert worden ist.

Deshalb must Du halt raten.


Have Fun,
Rocky

Diese

twoxego
07.01.2006, 13:19
Nein, selbstverständlich ist das Deutschland.




nicht neuschwabenland ?
bist du sicher ?







.

Sauerländer
07.01.2006, 16:05
Auch moechte ich erwaehnen, dass die Constitutional Rupublik (das ist die offizielle Bezeichnung ) USA seit etwa 250 Jahren besteht, mit nur 15 Amendments in der US Constitution.

Du magst das als irrelevant sehen.

Ich sehe das als ein Beweis, dass das amerikanische System das Einzige ist, das eine solche lange Zeit ueberlebt hat, ohne je zur Diktatur oder sonst was Abartiges zu werden. Und das Land ist innerhalb dieses Systems zur inzwischen einzigen Superpower geworden. Also kann man Stabilitaet dem System nicht absprechen.
Das staatliche System der USA ist sicherlich nicht unbedingt geeignet, da eine offizielle, offen als solche zu benennende Diktatur zu errichten, das ist im Hinblick auf die garnichtmal soooo mächtige Position des Präsidenten eher schwierig. Aber es ist ja auch nicht nötig, etwas offiziell zu steuern, bisweilen ist es viel klüger, als Macht hinter den Kulissen zu wirken, und die formelle Staatsführung anderen zu überlassen. Dies verwiese etwa auf den Einfluss der Großkonzerne auf die Gestaltung amerikanischer Politik. Um den als nach üblicher europäischer Sichtweise massivst inakzeptabel zu betrachten, braucht man gar kein Verschwörungstheoretiker zu sein.
Und selbst wenn eine solche "inoffizielle" Diktatur in keiner Weise vorhanden wäre, bliebe noch die Feststellung, dass auch Demokratien, die mit Fug und Recht als solche zu bezeichnen sind, Schlimmes und Grausames anrichten können. Der Blick in die Vergangenheit Griechenlands zeigt das sehr anschaulich.
Letztlich ist es in meinen Augen nicht sinnvoll, einem politischen System eine eigene (negative oder positive) Wertigkeit zuzugestehen, denn das System ist nur Rahmen und Instrument. Was zählt, sind -in meinen Augen- faktische Ergebnisse. Da ist eine absolut negativ zu sehende Demokratie ebenso denkbar wie eine sehr positiv handelnde Diktatur. Wenn ich etwa die Weimarer Republik betrachte, hätte deren Beendigung oder auch nur die faktische Alleinherrschaft des Reichspräsidenten keineswegs zwingend schlecht sein müssen, im Gegenteil, sie hätte sich bei etwas günstigerer Besetzung des Amtes als sehr, sehr heilsam erweisen können, das Chaos der -nicht gewollten, daher nicht tragfähigen und somit infunktionablen- Republik auf konstruktive Art und Weise zu beenden.
Bekanntlich kam es anders, aber das war nicht zwingend.

Nun, dass nichts ewig haelt, ist sowas wie eine aussagelose Platituede. Weder Du noch ich koennen die Zukunft sehen.

Aber vielleicht sollte die 250 jaehrige Geschichte der US wenigstens in groben Zuegen den einzelnen Foristen bekannt sein, bevor sie so hemdsaermilig Urteile von sich geben, wie das hier getan wird.

Findest Du nicht auch?
Es kommt immer darauf an, was genau an den USA angeprangert wird. Um etwa ein massives Problem mit der gegenwärtigen amerikanischen Aussenpolitik zu haben, muss ich nicht viel über die Geschichte dieses Landes wissen. Wenn ich die amerikanische Kultur als solche attackiere, sollte ich mir hingegen sehr bewusst machen, wovon ich rede, bzw etwas leiser sein, wenn ich dazu nicht in der Lage bin. Wenn ich Amerika als Hort des Faschismus entlarven will, sollte ich einerseits ansatzweise wissen, was Faschismus ist und andererseits ansatzweise über das politische System der USA in der Theorie wie auch in der Praxis Bescheid wissen.
Die USA für alles Schlechte in der Welt verantwortlich zu machen, ohne ein Minimum an Hintergrund, ist sicherlich bestenfalls nicht zielführend.

Ihre Ausführungen sind wirklich sehr interessant und nachdenkenswert!
Allerdings glaube ich darin auch sehr viel hypothetisches zu finden.

In der Tat ist es so, dass wenn man die Geschichte betrachtet, ich Ihnen uneingeschränkt Recht geben muss.
Allerdings lebe ich (und auch Sie selbst !!) nicht in der Vergangenheit, sondern vielmehr in der Gegenwart. Ich bilde mir jedenfalls ein Realistin zu sein und realistisch zu denken und zu handeln. Und bitte, glauben Sie nicht, dass ich eine Einstellung hätte, die besagt "nach mir die Sintflut", damit täten Sie mir Unrecht!
Dass eine Hochkultur oder eine militärische Übermacht vergänglich ist, wissen wir vermutlich alle. Dazu bedarf es keiner weiteren Diskussion.
Genauso ist aber andersherum durchaus legitim, dass die gegenwärtige "Weltmacht" alles daran setzt, ihren Status zu erhalten. Dass dieser "Selbsterhaltungstrieb dieser Weltmacht" zwangsläufig zu einer Eskalation von politischen Ereignissen innerhalb einer weltpolitischen Entwicklung führt, ist für mich ebenso selbstverständlich.

Aber nochmals: Ich lebe jetzt, hier und heute! Und ich als winzig kleiner nobody, in der Eigendynamik der globalen Veränderungen, kann zu meiner Überzeugung doch eigentlich NICHTS - und rein gar NICHTS - beitragen.
Das Einzige was mir bleibt, und einem jeden anderen auch bleibt, ist die Tatsache aus den gegebenen Umständen das Beste zu machen.

Ich bin mir nicht so sicher, dass ich mich so ausgedrückt habe, dass Sie mich richtig verstehen?

Es ist ohne Zweifel richtig, dass ich einerseits bisweilen sehr spekulativ verfahre. Das ist aber auch zwingend, den unbezeifelbar sind an Geschichte immer nur momenthafte Einzelpunkte. Zusammenhänge herzustellen, ist IMMER ein Akt von Spekulation.
Sicherlich, gegen die Macht des schieren Gegebenseins des Gegenwärtigen kann das Individuum nicht viel ausrichten. Wir leben HEUTE, wo die USA die Rolle einnehmen, die sie nunmal einnehmen, und damit müssen auch die leben, die das -wie z.B. ich- gerne anders hätten. Insofern ist es richtig, man muss sich immer irgendwie in den bestehenden Verhältnissen einrichten - sonst wird man bestenfalls wahnsinnig, bzw bringt es einem nichts, sich in schierer Totalopposition zu seiner Zeit zu ergehen und an all dem, was nicht so ist, wie es sein sollte, vollends zu verzweifeln. Das tut manch einer -wiederum z.B. ich- sowieso schon viel zu oft.
Dennoch muss das meines Erachtens nicht dazu führen, das, was man vorfindet und zunächsteinmal hinnehmen muss, auch zu akzeptieren. Ernst Jünger hat dazu die Maxime geprägt: "Die Lage erkennen, aber nicht anerkennen!"
Ganz in diesem Sinne mag es durchaus sein, dass die gegenwärtige Vormachtstellung der USA noch eine ganze Weile anhält, möglicherweise länger, als ich auf dieser Erde weilen werde - das würde ich nicht gerade begrüßen, aber dann wäre es eben so. Deshalb muss ich das nicht bejahen. Was das dem Leben ansich und den Umständen im Besonderen ausgelieferte und vereinzelte Individuum tun kann, ist nie viel, bestenfalls ein Nadelstich.
Und doch ist bereits manche Macht mit einer ausreichend großen Zahl von Nadelstichen im Moment eigener Schwäche zu Fall gebracht worden. Zumal Nichtakzeptieren der Zustände möglicherweise, Akzeptieren der Zustände aber definitiv nichts ändert.

Was die Legitimität der Machterhaltung angeht: Natürlich wird eine Macht sich als solche erhalten und gegebenenfalls vergrößern wollen. Natürlich ruft das Widerstand hervor. Ob man dabei Begriffe wie "Legitimität" bemühen kann oder sollte, wage ich nicht zu beurteilen, denn wer den Mächtewettstreit als egoistisches Gegeneinander akzeptiert, wird schlecht mit einer vom Egoismus abzutrennenden moralischen Ebene argumentieren können. Moral, Ethik, das Gute, Demokratie, Freiheit, Gleichheit, Sozialismus, Gott, Vaterland, Ehre sind dann nur dies: Reine Propaganda ohne jeden ethischen Gehalt. Dann machen nicht selbst als Propaganda zu verwendende Legitimitätserwägungen keinen Sinn.
Wenn man hingegen die "Legitimität" bemüht und auf einen derart machtegoistischen Prozess anwendet, bekommt man mindestens Probleme, warum die verschiedenen Arten des Widerstandes, die einem dabei begegnen werden, nicht ebenso unter die Legitimität fallen sollen.

Ich habe mich mit der "Threadstellerin" in der Vergangenheit bereits ausführlich beschäftigt und auseinandergesetzt.
Ich bin der überzeugten Meinung, dass es sich bei Moonwitch um nichts anderes als einen fake handelt, mit der einzigen Aufgabe zu provozieren oder zu diffamieren.
Wenn Sie die Beiträge von Moonwitch aufmerksam verfolgt haben sollten, können Sie gar nicht anders als zu dem gleichen Schluß kommen wie ich.
Die Art und Weise, in der die Mondhexe den einzigen Sinn ihrer virtuellen Existenz im Kampf gegen die USA im Allgemeinen und ihren gegenwärtigen Präsidenten im Besonderen zu sehen scheint, trägt bisweilen pathologische Züge, und der Stil, dessen sie sich bedient, lässt bisweilen den Eindruck entstehen, es handle sich um einer der multiplen Persönlichkeiten des Users Grünkreuz.
Aber auch Provokateure können durchaus -vielleicht sogar ohne es zu wollen- den Einstieg in sinnvolle Diskussionen liefern.

Monarchist1985
07.01.2006, 16:12
Die Bürger der USA wussten, und wissen noch heute wie man frei bleibt.
Das wage ich allerdings zu bezweifeln...!

Rocky
07.01.2006, 16:13
Das wage ich allerdings zu bezweifeln...!

Und warum bezweifelst Du das?


Rocky

Megaman
07.01.2006, 16:14
Das wage ich allerdings zu bezweifeln...!Es gibt seit Jahrhunderten Menschen die dies bezweifeln. Ihre Zweifel werden sich nicht bewahrheiten.

Rocky
07.01.2006, 16:33
[QUOTE=Sauerländer]...[QUOTE]

Das ist ein sehr langer Beitrag. Einigem kann ich hundert prozentig zustimmen. Vieles verstehe ich nicht.

Deine anscheinend feste Ueberzeugung, dass die amerikanische Politik in einer solchen Weise von "Grosskonzernen" beeinflusst sei, wie sie in Europa "massivst unakzeptabel" sei, ist eine der Platitueden, die sich richtig anhoeren, weil sie endlos wiederholt werden, aber ansonsten keine Substanz haben.

Ich weiss also nicht was ich damit anfangen soll.

Und dass Du mit der der amerikansichen derzeitigen Aussenpolitik "massivste Probleme" hast, ist Dein gutes Recht. Keiner will Dir das ausreden, wenn Du ueberzeugt bist. Genau so ist es mein gutes Recht, die derzeitige amerikanische Aussenpolitik in ihren Grundzuegen, oft nicht im Detail, fuer richtig und zeitgemaess zu halten.

Aber dass man dazu nicht viel ueber die amerikanische Geschichte wissen muss, um zu einer solchen festen Ueberzeugung zu kommen, ist eine bizarre Meinung.

Ich kann sicher nicht ueber deutsche Aussenpolitik mit Substanz reden, ohne deutsche Geschichte in etwa zu kennen, oder ueber israelitsche, ohne die israelitische Geschichte zu kennen. Da sind wir uns sicher einig.

Aber man kann Probleme mit der amerikanischen Aussenpolitik haben, ohne amerikanische Geschichte auch nur in groben Zuegen zu kennen? Wie kommst Du auf eine solche bizarre Idee?

Und was, genau, ist "amerikanische Kultur"? Ich habe die USA immer als Einwanderungsland gesehen, in dem Menschen aus aller Herren Laender kommen, und die ihre "Kultur" mitbringen. Also, eine amerikanische "Kultur" kann ich nicht erkennen. Ich bin Amerikaner, aber ganz sicher ist meine kulturelle Basis deutsch-protestantisch, noch nicht mal deutsch-katholisch.
Ein Amerikaner aus Taiwan hat sicher eine andere "Kultur" als ich, und man kann annehmen dass die "Kultur" dessen Kinder auch fuer Generationen nicht zu verwechseln sind mit meiner "Kultur".

Um da Gleichheiten zu finden muss man viele Generationen und viele Heiraten ueber(across) den Kulturlinien betrachten. Das ist ein so langsamer Prozess, dass wir mal in dieser Diskussion ausser Acht lassen koennen.

Also das mit der Kultur musst Du mir so erklaeren, dass ich es verstehe.
Rocky

Monarchist1985
07.01.2006, 16:35
Es gibt seit Jahrhunderten Menschen die dies bezweifeln. Ihre Zweifel werden sich nicht bewahrheiten.
Die USA gibt es erst seit knapp 250 Jahren! Insofern kann ihr Staatsprinzip nicht seit (vielen) Jahrhunderten angezweifelt werden!
Erst denken, dann schreiben!

Manfred_g
07.01.2006, 16:43
Ich glaube nicht, daß man eine solche Frage objektiv bewerten kann. Nicht umsonst gibt es ein Haufen Statistiken, aus denen sich jeder seine persönlichen Kriterien heraussuchen kann.
Aber man muß wohl sagen, daß ich vielen dieser (allgemein als wichtig anerkannten) Kriterien die USA recht weit vorne sind.
Wenn es um politischen und militärischen Einfluß geht sehe ich die USA eindeutig auf dem Spitzenplatz (sogar mit beachtlichem Abstand zur Nr.2, wer immer das sein mag).
Wirtschaftlich ist es schon etwas schwieriger. Als Einzelstaat sind sie wohl auch hier die Nr.1 im Verbund gesehen sehe ich sie nicht mehr zwingend vor der EU.

Wenn es um Lebensqualität geht, rangieren die USA sicher ebenfalls ganz weit vorne. Aber hier wird es eben subjektiv. Wer den dortigen Lebensstil generell als "westlich-dekadent" abtut (und kein Heuchler ist :) ), wird in den USA nicht glücklich werden. Die hohe Einwanderungsquote in die USA zeigt aber, daß der dortige Lebensstil sehr wohl für viele Menschen attraktiv ist.

Ich, für mich, könnte mir aber auch gut vorstellen, mein Renterdasein in der Provence, in Neuseeland oder in der Schweiz zu verbringen.

Rocky
07.01.2006, 16:54
Die USA gibt es erst seit knapp 250 Jahren! Insofern kann ihr Staatsprinzip nicht seit (vielen) Jahrhunderten angezweifelt werden!
Erst denken, dann schreiben!

Aber seit 250 Jahren. Das sind immerhin zweieinhalb Jahrhunderte.

Welches Staatsssystem in der Welt kann auf einen aehnlichen langen Zeitraum zurueckschauen, in der die Basis, das ist die jeweilige Konstituion, nur 15 mal spaeter amendet worden ist? Und einige dieser 15 sind mehr technischer, nicht grundsaetzlicher Natur. Ich kann eigentilch nur das 13te, 14te, 15te, 19te und eventuell, wenn man grosszuegig ist, das 22ste Amendment von grundsaetzlicher Natuer sehen. Sind also fuenf. Vielleicht habe ich eines uebersehen.

Nun, Monarchist, was ist in der Welt vergleichbar? Man kann aus dieser Stabilitraet leicht entnehmen, dass eine heutige grundsaetzliche Kritik eine Kritik des ganzen Syztems seit 250 jahren ist.

Grundsaetzlich geben die Dinge, die als Bill of Rights (die ersten zehn Amendments, die zusammen mit der Constitution ratifiziert worden sind, also nicht zu den obenganannten fuenfzehn geheoren. Die Anzahl aller Amendments ist 27) ) in der US Constitution stehen, dem US Buerger individuelle Rechte. Und wegen dieser Rechte ist ein US Buerger eben ein US Buerger. Und an diesem Individualismus und auch noch Rechten dazu krittelst ja besonders Du rum. Du willst doch so einen Typ haben, der den Buerger zum Untertan macht, oder nicht?

Voellig unamerikanisch. Der amerikanische Buerger ist frei (freedom of expression, freedom of choice).

Du kannst Dir Deinen Hanserl wuenschen, der denn Untertanen die Marschrichtung gibt. Und Du kannst Dich aufregen, dass so ein Hanserl in der US nie eine Chance haette. Alles OK mit mir.


Aber glaub' nicht, das Du von irgendeinem amerikanischen Buerger auch nur halbwegs ernst genommen wirst.

Rocky

Rocky
07.01.2006, 16:56
Ich, für mich, könnte mir aber auch gut vorstellen, mein Renterdasein in der Provence, in Neuseeland oder in der Schweiz zu verbringen.
Und warum nicht in Deutschland?

Rocky

Manfred_g
07.01.2006, 17:02
Und warum nicht in Deutschland?

Rocky

Oh, Deutschland kommt sehr wohl in Frage. Hat sogar eine Favoritenstellung bei mir. Was mir derzeit aber in deutschland gar nicht gefällt, ist die politische Unsicherheit und die Neiddebatten. Letztere gab es schon immer, aber anstatt sie endlich zu beenden, wurden sie in Deutschland unter Rot/Grün immer schlimmer. Mal sehen wie es weitergeht.

Rocky
07.01.2006, 17:10
Oh, Deutschland kommt sehr wohl in Frage. Hat sogar eine Favoritenstellung bei mir. Was mir derzeit aber in deutschland gar nicht gefällt, ist die politische Unsicherheit und die Neiddebatten. Letztere gab es schon immer, aber anstatt sie endlich zu beenden, wurden sie in Deutschland unter Rot/Grün immer schlimmer. Mal sehen wie es weitergeht.

Dann sind wir ja ganz aehnlicher Ansicht. Ich habe Deustchland schon immer gemocht. Was mich zum Abstand nehmen bewogen hat, sind die Deutschen, und in neuerer Zeit insbesondere diese wiedervereinigten Deutschen, sicher nicht das Land.

Rocky

Monarchist1985
07.01.2006, 17:22
Aber seit 250 Jahren. Das sind immerhin zweieinhalb Jahrhunderte.
Und nicht viel länger, ein rein auf dem Prinzip der Wahl aufgebautes Staatssystem hat keinen dauerhaften Bestand! Diesen kann nur ein Staatssystem aufbringen, das die höchsten (und wichtigsten) Ämter durch Geburt weitergibt, nur so wird die nötige Beständigkeit und Stabilität erreicht! Aber die US-Amerikaner lernen das auch noch, keine Panik!



Und wegen dieser Rechte ist ein US Buerger eben ein US Buerger. Und an diesem Individualismus und auch noch Rechten dazu krittelst ja besonders Du rum. Du willst doch so einen Typ haben, der den Buerger zum Untertan macht, oder nicht?
Du, ich bin weder von der NPD noch von der MLPD und verfolge daher auch keinen diktatorischen Staatsaufbau, der den einzelnen Bürger zum willen- und handlungslosen Unteran, zur Marionette,degradiert; eingezwängt ins Staatskorsett! Ich will weiterhin einen demokratischen Staat mit freien und selbstdenkenden Individuen! Aber ich möchte die Demokratie auch auf Dauer bewahren und das schafft eine reine Republik eben nicht! Es schafft nur ein System, das die höchsten Ämter durch Geburt besetzt; und sowas nennt man eben Monarchie!
Es ist eben das große Problem, dass leider viele Bürger Monarchie und Diktatur gleichsetzen, dabei sind das zwei verschiedene Paar Schuhe! Eine Monarchie kann gar keine Diktatur sein; um eine Diktatur zu entwickeln bedarf es des Grundsatzes der Wahl; Organisationen und Entscheidungsträger willen- und grenzenlos auswechseln zu können, Hauptsache, man hat 100 000 Arschkriecher an der Hand, die einem helfen, das Volk auszubeuten!
Da in der Monarchie das Prinzip der Wahl gar nicht (oder nur begrenzt) gilt, kann sich daraus keine Diktatur entwickeln!







Du kannst Dir Deinen Hanserl wuenschen, der denn Untertanen die Marschrichtung gibt.
Was du hier beschreibst, ist ein Diktator, der dem Volk den eigenen Willen nimmt und ihm den eigenen aufzwingt, der es in Zwangsorganisationen steckt und dadruch gefügig macht, wer aufmuckt dem wird die Rübe abgehackt!
Dass aber ist eine Monarchie nicht! Der Monarch ist ledeglich Fix- und Orientierungspunkt für die Bevölkerung, lebt Werte und Traditionen vor, welche die Bevölkerung nachleben sollte! Von Zwang ist daher keine Rede!





Und Du kannst Dich aufregen, dass so ein Hanserl in der US nie eine Chance haette.
Noch nicht! Irgendwann werden auch die US-Amerikaner wieder vernünftig!
Das Prinzip der Monarchie wird sich mittel- bis langfristig wieder durchsetzen, da es das Beständigste ist und zudem die Freiheit wahrt, das Volk vor Demagogen schützt!




Aber glaub' nicht, das Du von irgendeinem amerikanischen Buerger auch nur halbwegs ernst genommen wirst.
Auf den arroganten Amerikaner, der nur sein eigenes System für das Richtige hält, muss ich keine Rücksicht nehmen! Es ist mir eine Ehre, von solchen Dummbolden und Ignoranten nicht angesprochen zu werden! Nicht immer hat halt die große Mehrheit, die Masse, Recht! Das zeigt allein schon der Publikums-Joker bei Günther Jauchs "Wer wird Millionär"...! Und natürlich die Situation in Deutschland, als die NSDAP, als Hilter, die Machtb ergriff: Die Mehrheit wollte die Diktatur, da sie dachte, es sei das Beste für das Land! Und?! Richtig, die Masse irrte!
Aber um nochmal auf die USA zurückzukommen: Es gibt auch noch vernünftige Amerikaner: Monarchistische Partei der USA (Wikipedia) (http://en.wikipedia.org/wiki/American_Monarchist_Party) Monarchistische Partei der USA (Parteiseite) (http://home1.gte.net/eskandar/monarchistsociety.html)
Momentan noch eine kleine Minderheit, bald aber die Mehreit! Denn: Vernünftiges setzt sich letztendlich immer durch!

Rocky
07.01.2006, 17:32
Und nicht viel länger, ein rein auf dem Prinzip der Wahl aufgebautes Staatssystem hat keinen dauerhaften Bestand! Diesen kann nur ein Staatssystem aufbringen, das die höchsten (und wichtigsten) Ämter durch Geburt weitergibt, nur so wird die nötige Beständigkeit und Stabilität erreicht! Aber die US-Amerikaner lernen das auch noch, keine Panik!




Well, nochmal 250 Jahre waere schon gut. Und warum soll es vorher zusammenbrechen? Nach weiteren 250 Jahren muss man sehen.

Glaubst Du dass es zusammenbricht weil wir Deinen geburts-berechtigten Top-Hansel nicht moegen? So wie ich sehe, haben die Englaender alle moeglichen Schwierigkeiten mit dem Geburtsrecht.

Und wieviel von Deinen Geburtsrechts-Hanseln haben seit 1787 in's Gras gebissen? Unzaehlige. Wo nimmst Du nur Deinen Geburtsrecht-Optimismus her? Aus Wolkenkuckucksheim?

Rocky

Alphateilchen
07.01.2006, 17:34
man möge mir ein besseres nennen welches in der Ausdehnung auch nur annähernd an die USA heranreicht(was wichtig ist)
außerdem ist es schwierig Länder zu bewerten

wieso ist die Ausdehnung wichtig?

AUßerdem: was ist gemeint mit "greatest Nation"? Wenn es Reichtum oder Landschaft ist, dann gibts da für mich andere Länder. Norwegen ist z.B. sehr schön und reich, Neuseeland würde mir gefallen...

Wenn es um eine glorreiche Geschichte geht, dann wäre ich eher für China, Japan oder GB (welches seit 1000 Jahren nicht erobert wurde), die USA sind da natürlich auch mit ganz vorn dabei.

Manfred_g
07.01.2006, 17:41
Und nicht viel länger, ein rein auf dem Prinzip der Wahl aufgebautes Staatssystem hat keinen dauerhaften Bestand! Diesen kann nur ein Staatssystem aufbringen, das die höchsten (und wichtigsten) Ämter durch Geburt weitergibt, nur so wird die nötige Beständigkeit und Stabilität erreicht! Aber die US-Amerikaner lernen das auch noch, keine Panik!



Du, ich bin weder von der NPD noch von der MLPD und verfolge daher auch keinen diktatorischen Staatsaufbau, der den einzelnen Bürger zum willen- und handlungslosen Unteran, zur Marionette,degradiert; eingezwängt ins Staatskorsett! Ich will weiterhin einen demokratischen Staat mit freien und selbstdenkenden Individuen! Aber ich möchte die Demokratie auch auf Dauer bewahren und das schafft eine reine Republik eben nicht! Es schafft nur ein System, das die höchsten Ämter durch Geburt besetzt; und sowas nennt man eben Monarchie!
Es ist eben das große Problem, dass leider viele Bürger Monarchie und Diktatur gleichsetzen, dabei sind das zwei verschiedene Paar Schuhe! Eine Monarchie kann gar keine Diktatur sein; um eine Diktatur zu entwickeln bedarf es des Grundsatzes der Wahl; Organisationen und Entscheidungsträger willen- und grenzenlos auswechseln zu können, Hauptsache, man hat 100 000 Arschkriecher an der Hand, die einem helfen, das Volk auszubeuten!
Da in der Monarchie das Prinzip der Wahl gar nicht (oder nur begrenzt) gilt, kann sich daraus keine Diktatur entwickeln!






Was du hier beschreibst, ist ein Diktator, der dem Volk den eigenen Willen nimmt und ihm den eigenen aufzwingt, der es in Zwangsorganisationen steckt und dadruch gefügig macht, wer aufmuckt dem wird die Rübe abgehackt!
Dass aber ist eine Monarchie nicht! Der Monarch ist ledeglich Fix- und Orientierungspunkt für die Bevölkerung, lebt Werte und Traditionen vor, welche die Bevölkerung nachleben sollte! Von Zwang ist daher keine Rede!





Noch nicht! Irgendwann werden auch die US-Amerikaner wieder vernünftig!
Das Prinzip der Monarchie wird sich mittel- bis langfristig wieder durchsetzen, da es das Beständigste ist und zudem die Freiheit wahrt, das Volk vor Demagogen schützt!




Auf den arroganten Amerikaner, der nur sein eigenes System für das Richtige hält, muss ich keine Rücksicht nehmen! Es ist mir eine Ehre, von solchen Dummbolden und Ignoranten nicht angesprochen zu werden! Nicht immer hat halt die große Mehrheit, die Masse, Recht! Das zeigt allein schon der Publikums-Joker bei Günther Jauchs "Wer wird Millionär"...! Und natürlich die Situation in Deutschland, als die NSDAP, als Hilter, die Machtb ergriff: Die Mehrheit wollte die Diktatur, da sie dachte, es sei das Beste für das Land! Und?! Richtig, die Masse irrte!
Aber um nochmal auf die USA zurückzukommen: Es gibt auch noch vernünftige Amerikaner: Monarchistische Partei der USA (Wikipedia) (http://en.wikipedia.org/wiki/American_Monarchist_Party) Monarchistische Partei der USA (Parteiseite) (http://home1.gte.net/eskandar/monarchistsociety.html)
Momentan noch eine kleine Minderheit, bald aber die Mehreit! Denn: Vernünftiges setzt sich letztendlich immer durch!

Eine Person als starkes Staatsoberhaupt zu haben, das haben die USA mit einer Monarchie gemeinsam. Was mir allerdings an der Monarchie nicht gefallen kann, ist, daß ich den Sohn des Königs, so politisch ungeeignet dieser auch sein mag, als Staatsoberhaupt akzeptieren müßte, nur weil es sein Vater auch war. Und das Erbrecht der Regentschaft gehört doch zum Wesen einer Monarchie, oder?

Monarchist1985
07.01.2006, 21:26
Well, nochmal 250 Jahre waere schon gut. Und warum soll es vorher zusammenbrechen? Nach weiteren 250 Jahren muss man sehen.
250 Jahre, die mehr schlecht als recht waren! Die USA sind eine Weltmacht, aber mit sozialen, gesellschaftlichen Problemen wie ein Entwicklungsland; das hat nicht mehr lange Bestand! Ein solch degeneriertes Volk, das nur noch oberflöchlich und eventgeil ist, hat keine lange Überlebensdauer mehr!
Vergleiche mal das römische Reich und sein Verlauf mit dem der USA, da tun sich viele Parallelen auf! Und was ist mit dem römischen Reich passiert?! Richtig, nachdem Land und Leute immer mehr degenerierten, ist es untergegangen; und genau das wird den USA auch passieren!






Glaubst Du dass es zusammenbricht weil wir Deinen geburts-berechtigten Top-Hansel nicht moegen?
Das Geburtsrecht hat durchaus seinen Sinn, auch wenn das in deinen engstirnigen Republikaner-Schädel nicht reinpasst!
Eine Dynastie ist mehr als gut für ein Land; sie hat das Land, den Staat erst aufgebaut, ihn weiterentwickelt, gestärkt, nach oben geführt!
In einer Republik werden ständig alle Posten, auch die des Staats- und der Landesoberhäupter ständig ausgetauscht; das verhindert Kontinuität und Vertrauen in den Staat, was aber gerade das ist, was die Leute wollen!
Die Dynastie und das Land sind- im Gegensatz zum Präsidenten, dem republikanischen Staatsoberhaupt, das ständig neu gewählt wird und keinerlei Bezug zur Geschichte und Entwicklung des Staates besitzt- eng verschlungen wie zwei Rebstöcke aneinander und miteinander emporgewachsen; sowas schafft Verbundenheit, Vertrauen und Sicherheit! Wer für Queen Elisabeth oder Kaiser Franz schwärmt und Sympathie hegt, zu jahrhundertealter Kultur und Tradition und Werten, welche sich unter Monarchie entwickelt und auch bewahrt werden, bei dem haben Demagogen wie Hitler & Co keine Chance!
Oder denkst woran liegt es, das gerade in England linksradikale und rechtsradikale Gruppen und Parteien nur Splittergruppen sind?! Denkst du, die Leute wollen die Krone, welche das Land zu Weltruhm geführt und Kunst und Kultur immens gefördert hat, gegen einen primitiven und stumpfsinnigen Brüllaffen wir Hitler oder Mao eintauschen!
Nie im Leben! Wenn das Volk mit der Monarchie ein verbindendes Element hat, hat es auch Bezug zu Traditionen, Kontinuität und Werten und vor allem auch der Freiheit, die es nie gegen einen republikanischen Tyrann,gegen einen Traditions- und Freiheitvernichter eintauschen wird, nie!
Die Monarchie basiert auf Geburt, was sie (fast) vollständig freimacht von Interessengruppen und Parteien; daher ist sie unabhängig und neutral und kann gegen Gegner der Freiheit am Besten wirken; und nicht wie in der Republik mit Gewalt, sondern allein durch ihre Ausstrahlung, durch ihr Ansehen und Würde, welche sie sich über Jahrhunderte erarbeitet hat!
Du siehst, eine Monarchie hat durchaus ihren Sinn, nein sie ist überlebenswichtig für das Überleben des Staats und das Überleben von Freiheit und Demokratie!

Megaman
07.01.2006, 21:33
250 Jahre, die mehr schlecht als recht waren! Die USA sind eine Weltmacht, aber mit sozialen, gesellschaftlichen Problemen wie ein Entwicklungsland; das hat nicht mehr lange Bestand! Ein solch degeneriertes Volk, das nur noch oberflöchlich und eventgeil ist, hat keine lange Überlebensdauer mehr! Wieso nicht? Wann genau waren nach deiner Vorstellung die Amerikaner denn eine Hochkultur, sprich kein degeneriertes Volk? Zur Zeit etwa als die Zuwanderung aus europäischen kriminellen Bestand die dorthin flüchteten, abgeschoben wurden? 250 Jahre sind vorbei, und nochmals 250 Jahre werden die Amis hinkriegen.

Monarchist1985
07.01.2006, 21:33
Eine Person als starkes Staatsoberhaupt zu haben, das haben die USA mit einer Monarchie gemeinsam.
Aber der Präsident ist gewählt und damit ein Spielball der Interessengruppen, so er denn im Amt bleiben will, was jeder will, wenn er einmal Macht in die
Hände gelegt bekommen hat durch des Volkes Wahl!
Der Monarch dagegen ist allerdings durch Geburt legitimiert, er ist daher von keiner Interessensgruppe wirklich abhängig und kann daher das Land neutral und unvoreingenommen führen, eben weil er nicht gewählt wird und daher auf keine Klientel Rücksicht nehmen muss!
Das ist der kleine und doch wieder große Unterschied zwischen Präsident und Monarch, zwischen Republik und Monarchie!




Was mir allerdings an der Monarchie nicht gefallen kann, ist, daß ich den Sohn des Königs, so politisch ungeeignet dieser auch sein mag, als Staatsoberhaupt akzeptieren müßte, nur weil es sein Vater auch war. Und das Erbrecht der Regentschaft gehört doch zum Wesen einer Monarchie, oder?
Was ist dir lieber: Ein vielleicht etwas tollpatschiger Monarch, der dennoch das Land in Würde vertritt oder ein raffgieriger Demagoge, der das Land nach seiner Wahl in den Untergang reist?! Mir ist die erste Option bedeutend lieber!
Außerdem: Selbst wenn der Monarch von Geburt an nicht der geborene Staatsmann ist; bis er auf den Thron kommt, ist er 30 oder älter, und bis zu diesem Zeitpunkt lassen sich viele Defizite ausgleichen, sodass auch ein wenig oder weniger begabter Prätendent später einmal ein fähiger Monarch, ein gutes Staatsoberhaupt sein wird!

Monarchist1985
07.01.2006, 21:39
Wieso nicht? Wann genau waren nach deiner Vorstellung die Amerikaner denn eine Hochkultur, sprich kein degeneriertes Volk? Zur Zeit etwa als die Zuwanderung aus europäischen kriminellen Bestand die dorthin flüchteten, abgeschoben wurden? 250 Jahre sind vorbei, und nochmals 250 Jahre werden die Amis hinkriegen.
Der USA fehlen Tradition und Werte, Eigenschaften, für die man Kontinuität braucht! Diese aber muss von der Staatsspitze vorgelebt werden, was die Erbmonarchie tut und eine Republik, wo ständig gewählt wird, eben nicht!
Und ohne diese Traditionen und Werte hat das Volk kein Leitbild, kein gutes Vorbild mehr!
Es beginnt zu verrohen, gibt sich billigen Schauspielen, Events und der Föllerei hin, degeniert daher immer mehr, am Ende geht der Staat unter!
So ist es im römischen Reich gewesen und wird es auch in den USA sein!

Rocky
07.01.2006, 22:05
250 Jahre, die mehr schlecht als recht waren! Die USA sind eine Weltmacht, aber mit sozialen, gesellschaftlichen Problemen wie ein Entwicklungsland; das hat nicht mehr lange Bestand! Ein solch degeneriertes Volk, das nur noch oberflöchlich und eventgeil ist, hat keine lange Überlebensdauer mehr!
Vergleiche mal das römische Reich und sein Verlauf mit dem der USA, da tun sich viele Parallelen auf! Und was ist mit dem römischen Reich passiert?! Richtig, nachdem Land und Leute immer mehr degenerierten, ist es untergegangen; und genau das wird den USA auch passieren!

Das Geburtsrecht hat durchaus seinen Sinn, auch wenn das in deinen engstirnigen Republikaner-Schädel nicht reinpasst!
Eine Dynastie ist mehr als gut für ein Land; sie hat das Land, den Staat erst aufgebaut, ihn weiterentwickelt, gestärkt, nach oben geführt!
In einer Republik werden ständig alle Posten, auch die des Staats- und der Landesoberhäupter ständig ausgetauscht; das verhindert Kontinuität und Vertrauen in den Staat, was aber gerade das ist, was die Leute wollen!
Die Dynastie und das Land sind- im Gegensatz zum Präsidenten, dem republikanischen Staatsoberhaupt, das ständig neu gewählt wird und keinerlei Bezug zur Geschichte und Entwicklung des Staates besitzt- eng verschlungen wie zwei Rebstöcke aneinander und miteinander emporgewachsen; sowas schafft Verbundenheit, Vertrauen und Sicherheit! Wer für Queen Elisabeth oder Kaiser Franz schwärmt und Sympathie hegt, zu jahrhundertealter Kultur und Tradition und Werten, welche sich unter Monarchie entwickelt und auch bewahrt werden, bei dem haben Demagogen wie Hitler & Co keine Chance!
Oder denkst woran liegt es, das gerade in England linksradikale und rechtsradikale Gruppen und Parteien nur Splittergruppen sind?! Denkst du, die Leute wollen die Krone, welche das Land zu Weltruhm geführt und Kunst und Kultur immens gefördert hat, gegen einen primitiven und stumpfsinnigen Brüllaffen wir Hitler oder Mao eintauschen!
Nie im Leben! Wenn das Volk mit der Monarchie ein verbindendes Element hat, hat es auch Bezug zu Traditionen, Kontinuität und Werten und vor allem auch der Freiheit, die es nie gegen einen republikanischen Tyrann,gegen einen Traditions- und Freiheitvernichter eintauschen wird, nie!
Die Monarchie basiert auf Geburt, was sie (fast) vollständig freimacht von Interessengruppen und Parteien; daher ist sie unabhängig und neutral und kann gegen Gegner der Freiheit am Besten wirken; und nicht wie in der Republik mit Gewalt, sondern allein durch ihre Ausstrahlung, durch ihr Ansehen und Würde, welche sie sich über Jahrhunderte erarbeitet hat!
Du siehst, eine Monarchie hat durchaus ihren Sinn, nein sie ist überlebenswichtig für das Überleben des Staats und das Überleben von Freiheit und Demokratie!

Wau.

Von welchem Planeten bellst Du die Mutter Erde an? Ich hab's nicht voellig durchgelesen. Die ersten paar Saetze haben mitr gereicht. Irgendwas im Wasser auf Deinem Planeten?

Monarchist, Du hast auch gesagt, dass Du Verbindungen mit der "Monarchisten" Partei hast in der US.

Nun, da muss ich mich etwas berichtigen. In der US wird jede Idee, auch wenn sie noch so eine Schnapsidee ist, von etwa 100,000 Leuten bis auf's Blut verteidigt.

Die 100,000 ist eine empirische Zahl, die erstaunlich genau ist.

Die Erde ist flach wie ein Teller: 100,000 Leute geheoren der Flat-Earth Society irgendwo in Arizona an.

Der Mond besteht aus Schweizerkaese: 100,000 Leute wuerden garantiert bis auf den letzten Tropfen Blut diese "Wahrheit" verteidigen, wenn's nur einen Fuehrer gaebe.

Eben auch 100,000 Monarchisten, die sicher schon den Erbprinzen erkuert haben.

To think of it, vermutlich gibt's mehrere 100,000 Mann Monarchisten-Mobs, die sich gegenseitig bekriegen. Ich kann mir naemlich nicht vorstellen, dass mehr als 100,000 Mann sich auf einen Erbprinzen einigen koennten. Schliesslich ein juicy job...

Ach ja, das roemische KAISERreich ist untergegangen. Die roemische Republik hat sich nur so um die Zeitwende in ein Kaiserreich verwandelt, also den Anfang des Untergangs-weges beschritten. Und schon bei Claudius war sie ganz schoen..... Hast du die zwoelfteilige TV Serie "I Claudius" gesehen?

Oder ist die roemische Geschichte inzwischen auch deutsch-vertraeglich revidiert?

Rocky

Kenshin-Himura
07.01.2006, 22:07
Die USA sind die zweitgrößte Nation der Welt, knapp hinter Japan. Nachteile gibt es überall, aber da sollten sich gerade die Deutschen 'mal an die eigene Nase fassen.

Geronimo
07.01.2006, 23:21
Der USA fehlen Tradition und Werte, Eigenschaften, für die man Kontinuität braucht! Diese aber muss von der Staatsspitze vorgelebt werden, was die Erbmonarchie tut und eine Republik, wo ständig gewählt wird, eben nicht!
Und ohne diese Traditionen und Werte hat das Volk kein Leitbild, kein gutes Vorbild mehr!
Es beginnt zu verrohen, gibt sich billigen Schauspielen, Events und der Föllerei hin, degeniert daher immer mehr, am Ende geht der Staat unter!
So ist es im römischen Reich gewesen und wird es auch in den USA sein!

Ey, du glaubst wirklich was du sagst. Hab´ich erst nicht gerafft. Hab´gedacht du verarscht uns alle. Na ja, deine Sache. Find ich gut das du dazu stehst. Ist zwar nicht meine Überzeugung... aber die Uniformen der Kaiserzeit sahen echt gut aus..wenn auch unpraktisch.

Megaman
08.01.2006, 03:00
Ey, du glaubst wirklich was du sagst. Hab´ich erst nicht gerafft. Hab´gedacht du verarscht uns alle. Na ja, deine Sache. Find ich gut das du dazu stehst. Ist zwar nicht meine Überzeugung... aber die Uniformen der Kaiserzeit sahen echt gut aus..wenn auch unpraktisch.Was für ein Lob. :lach:

SAMURAI
08.01.2006, 09:25
Das Land ist grossartig - nur ein Teil der Führungsschicht ist abscheulich.

Golesipe
08.01.2006, 11:09
Das Land ist grossartig - nur ein Teil der Führungsschicht ist abscheulich.

Muß ich dir recht geben.

Monarchist1985
08.01.2006, 14:57
Eben auch 100,000 Monarchisten, die sicher schon den Erbprinzen erkuert haben.
To think of it, vermutlich gibt's mehrere 100,000 Mann Monarchisten-Mobs, die sich gegenseitig bekriegen. Ich kann mir naemlich nicht vorstellen, dass mehr als 100,000 Mann sich auf einen Erbprinzen einigen koennten. Schliesslich ein juicy job...
Im Gegensatz zur Republik, wo es für jeden Posten zig Anwärter gibt- schließlich kann ja jeder *Piep* Präsident werden- und damit auch zig Interessensgruppen, die sich bekämpfen und dem Land damit nur schaden, ist die Nachfolge in der Monarchie von vorneherein festgelegt; im Gegensatz zur Republik bedarf es hier nicht zig Randalen, Kämpfen oder gar Bürgerkriegen, bis sich der Richtige- pardon der Skrupelloseste und Brutalste- durchsetzt hat, nein, schon durch die Geburt ist die Nachfolge geregelt, der oder die Erstgeborene erbt den Thron! Sorgt für klare Verhältnisse und langfristige Sicherung des Staatsoberhaupts und verleiht damit dem Land Sicherheit und Stabilität!



Ach ja, das roemische KAISERreich ist untergegangen. Die roemische Republik hat sich nur so um die Zeitwende in ein Kaiserreich verwandelt, also den Anfang des Untergangs-weges beschritten.
Das römische Kaiserreich war nichts anderes als eine brutale Militärdiktaur un damit eine Republik!
Oder wie sonst ist es zu erklären, dass jeder Gossenjunge Kaiser werden konnte - in einer echten Monarchie ist die Reihe der Kandidaten äußerst beschränkt; auf eine bestimmte Schicht, den Adel bzw. auf ein ganz bestimmtes Adelshaus- und (nahezu) jeder Kaiser vornehmlich vom Militär oder der Kirche oder der Bourgeoisie oder sonstigen Interessensgruppen gewählt wurde- nochmals zur Erinnerung: in einer echten Monarchie gilt die Erbfolge; wie ist das zu erklären?!
Richtig, damit, dass Rom nie ein Kaiserreich war, sondern nur eine Militärdiktaur, die sich den monarchischen Mantel nur umhängte, um sich den Anstrich der Legalität zu geben und ihre Gewaltakte besser vermarkten zu können! Also nix mit Rom=Monarchie!

Monarchist1985
08.01.2006, 15:01
Ey, du glaubst wirklich was du sagst. Hab´ich erst nicht gerafft. Hab´gedacht du verarscht uns alle. Na ja, deine Sache. Find ich gut das du dazu stehst. Ist zwar nicht meine Überzeugung... aber die Uniformen der Kaiserzeit sahen echt gut aus..wenn auch unpraktisch.
Ja, ich glaube das was ich sage, weils eben richtig ist! Jede Republik, die es in der Geschichte gab, hat es nie lang ausgehalten; wenn Tradition, Kontinuität und Werte- alles Dinge, die eine Monarchie vermittelt- fehlen, degeneriert der Staat und geht der Staat ruck zuck den Bach runter!
Das war im alten Griechenland so, im alten Rom und auch in den Republiken Afirkas und Süd-/Mittelamerikas siehts ähnlich aus; Bürgerkriege, Separationen, Staatsverfall, Korruption ohne Ende, degenerierte Völker die mit nichts, mit keinem Militärdiktator und noch so vielen künstlichen Events mehr zu befriedigen sind; gute Nacht schöne Welt!

Rocky
08.01.2006, 15:15
Das römische Kaiserreich war nichts anderes als eine brutale Militärdiktaur un damit eine Republik!


OK.

Du redest ja so wie die Marxisten/Kommunisten.

Die DDR und die Sowjetunion war auch nie ein marxistisches Paradies, das war nur brutaler........ (Stalinismus, Real-Sozialismus, Verbrecherbande, usw usf. ), so wie die Puren Marxisten/Kommunisten reden..

Der wahre Marxismus ist das Paradies, das noch nie da war. Warum war der noch nie da? Die Menschen... Die Menschen..... Wir brauchen den neuen Menschen.....

Tja, das brauchen die Marxisten, das haben die Nazis gebraucht, und jetzt brauchst auch Du das, jedenfalls den neuen homo americanus.

Und auf meine Frage , was mit allen diesen geburtsberchtigten Top-hansln passiert ist, die auf dem Schutthaufen der Geschichte liegen, hasst Du offensichtlich bis jetzt keine Dich beruhigende Antwort gefunden.

Und die die noch da sind , haben das top-hansl Geschaeft vorwiegend an gewaehlte Regierungen abgegeben, und sie beschaeftigen sich mit dem massiven Verbrauch von Steuergeldern fuer's eigene Wohl.

Was waere so eine Top-Hansl Monarchie, die Du als Beispiel geben kannst, die aber mindestens 250 Jahre bestanden hat, in guter Verfassung, denn sonst ist der Vergelich mit der constitutionellen Republik USA nicht aussagekraeftig.

Rocky

Monarchist1985
08.01.2006, 15:41
Du redest ja so wie die Marxisten/Kommunisten.
Nö, ich beachte historische Fakten, um zweifelsfrei zu erkennen, dass das römische Kaiserreich in Wahrheit eine MIlitärdikatur und damit eine astreine Republik war!
Lies dir das nochmals durch:
"Das römische Kaiserreich war nichts anderes als eine brutale Militärdiktaur un damit eine Republik!Oder wie sonst ist es zu erklären, dass jeder Gossenjunge Kaiser werden konnte - in einer echten Monarchie ist die Reihe der Kandidaten äußerst beschränkt; auf eine bestimmte Schicht, den Adel bzw. auf ein ganz bestimmtes Adelshaus- und (nahezu) jeder Kaiser vornehmlich vom Militär oder der Kirche oder der Bourgeoisie oder sonstigen Interessensgruppen gewählt wurde- nochmals zur Erinnerung: in einer echten Monarchie gilt die Erbfolge; wie ist das zu erklären?!Richtig, damit, dass Rom nie ein Kaiserreich war, sondern nur eine Militärdiktaur, die sich den monarchischen Mantel nur umhängte, um sich den Anstrich der Legalität zu geben und ihre Gewaltakte besser vermarkten zu können! Also nix mit Rom=Monarchie!"



Und auf meine Frage , was mit allen diesen geburtsberchtigten Top-hansln passiert ist, die auf dem Schutthaufen der Geschichte liegen, hasst Du offensichtlich bis jetzt keine Dich beruhigende Antwort gefunden.
Die monarchische (Erb)folge ist widerrechtlich unterbrochen worden; aber keine Sorge, die Monarchie kommt wieder! Keinem Königsmörder und dem dazugehörigen Staat ist es bisher gut ergangen; genauso wenig wie einem Verbrecher, der es wagt, das Gesetz zu brechen!


Und die die noch da sind , haben das top-hansl Geschaeft vorwiegend an gewaehlte Regierungen abgegeben, und sie beschaeftigen sich mit dem massiven Verbrauch von Steuergeldern fuer's eigene Wohl.
Das gilt für gewählte Repräsentanten wie den Bundespräsi, die null Ausstrahlung und Würde haben, aber nicht für Monarchen aus jahrhundertealten Geschlechtern voller Ruhm, Ehre und Würde!

Rocky
08.01.2006, 15:44
aber nicht für Monarchen aus jahrhundertealten Geschlechtern voller Ruhm, Ehre und Würde!

Well, Well, ich habe wohl die genauen Zahlen nicht im Kopf, aber die Englische Monarchie kostet den britischen Steuerzahlern eine riesige Stange Geld, oder nicht?

Und diese Monarchie ist jahrhunderte alt, also es entspricht Deinem Kriterium.

Rocky

Rocky
08.01.2006, 15:58
[QUOTE=Monarchist1985]- in einer echten Monarchie ist die Reihe der Kandidaten äußerst beschränkt[/I]


Da faellt mir noch auf.

Da hast Du Recht, die Reihenfolge ist aeusserst beschraenkt, aber die Geschichte hat doch gezeigt, dass gelegentlich der gewinnende Kandidat geistig beschraenkt ist. Was dann?

Rocky

Leo Navis
08.01.2006, 16:02
Da faellt mir noch auf.

Da hast Du Recht, die Reihenfolge ist aeusserst beschraenkt, aber die Geschichte hat doch gezeigt, dass gelegentlich der gewinnende Kandidat geistig beschraenkt ist. Was dann?

Rocky
Dann hat das ganze Volk diesen Vollidioten an der Spitze auszuhalten. Ich erinnere nur an unseren letzten Kaiser, der maßgeblich am ersten Weltkrieg mitgewirkt hat - tja, dann hat das Volk halt Pech gehabt.

Das Prinzip der Monarchie: Glück.

Sauerländer
08.01.2006, 20:51
Deine anscheinend feste Ueberzeugung, dass die amerikanische Politik in einer solchen Weise von "Grosskonzernen" beeinflusst sei, wie sie in Europa "massivst unakzeptabel" sei, ist eine der Platitueden, die sich richtig anhoeren, weil sie endlos wiederholt werden, aber ansonsten keine Substanz haben.

Ich weiss also nicht was ich damit anfangen soll.

Ich will mich hier nicht auf Michael Moore beziehen, da der einerseits ein bisweilen unerträglicher liberaler (in Europa würde man sagen "sozialdemokratischer" bzw "grüner") Klugscheisser ist und andererseits mittlerweile auch schon beim einen oder anderen Fehltritt ertappt wurde. Dennoch wird dadurch nicht ALLES an seiner bewusst polemischen Darstellungen von vornherein entwertet.
Karlheinz Deschner hat da bei mir massiven Eindruck hinterlassen (auch wenn der die Geschichte der USA im gesamten und zugegebenermaßen mit feindseliger Absicht betrachtet).

Zudem bleibt das Problem der Wahlkampfinanzierung, über das sich entsprechende Wirtschaftsgrößen immer Abstimmungen in ihrem Sinne sichern.

Und dass Du mit der der amerikansichen derzeitigen Aussenpolitik "massivste Probleme" hast, ist Dein gutes Recht. Keiner will Dir das ausreden, wenn Du ueberzeugt bist. Genau so ist es mein gutes Recht, die derzeitige amerikanische Aussenpolitik in ihren Grundzuegen, oft nicht im Detail, fuer richtig und zeitgemaess zu halten.
Wie gesagt, man kann natürlich den Wettstreit der Nationen für legitim halten - nur wird es dann schwierig, Argmuente zu finden, die die Gegenaktionen der jeweils anderen Seite als illegitim darstellen. Um solche Argumente ist zwar selten jemand verlegen, aber in aller Regel lassen die sich hübsch zerlegen.

Aber dass man dazu nicht viel ueber die amerikanische Geschichte wissen muss, um zu einer solchen festen Ueberzeugung zu kommen, ist eine bizarre Meinung.
Ich kann sicher nicht ueber deutsche Aussenpolitik mit Substanz reden, ohne deutsche Geschichte in etwa zu kennen, oder ueber israelitsche, ohne die israelitische Geschichte zu kennen. Da sind wir uns sicher einig.

Aber man kann Probleme mit der amerikanischen Aussenpolitik haben, ohne amerikanische Geschichte auch nur in groben Zuegen zu kennen? Wie kommst Du auf eine solche bizarre Idee?
Wenn Du sie erklären willst, brauchst Du diese Kenntnisse selbstverständlich. Aber mal anders gefragt: Wenn Du auf der Straße jemanden dabei beobachtest, wie der einem Passanten nach dem anderen ein paar aufs Maul gibt und einige davon um ihre Brieftaschen erleichtert - ist dann deine erste Überlegung, warum er das tut?
Vermutlich wirst Du eher erwägen, ihn daran zu hindern, ihm gegebenenfalls selbst ein paar in die Schnauze zu hauen, oder zumindest die Polizei benachrichtigen. Und anschließend vielleicht würdest Du dich fragen, warum der Kerl das getan hat.
So ist es eben auch mit dem "Krieg gegen den Terror". Möglicherweise kann ich die dahinterstehende Motivation mit Blick auf die Geschichte der USA besser verstehen, aber brauche ich die zu verstehen, um die Aktion als solche ablehnen zu können? Muss ich wissen, warum fremde Truppen in meinem oder einem anderen Land stehen, um dagegen sein zu können?
Die meisten Leute werden vor dem Fall der Sowjetunion keine wirkliche Ahnung von russischer Geschichte gehabt haben, warum Lenin dort an die Macht kam, wer ihn warum stützte und wer nicht, worum es Lenin ging, warum Stalin daraus machte, was er machte, und warum dessen Nachfolger so handelten, wie sie handelten. Dennoch konnte sich ein ganzer Kontinent massiv bedroht fühlen und einen Willen entwickeln, sich gegen diese Bedrohung zu verteidigen.
Das ist mit den USA der Gegenwart nicht anders.

Und was, genau, ist "amerikanische Kultur"? Ich habe die USA immer als Einwanderungsland gesehen, in dem Menschen aus aller Herren Laender kommen, und die ihre "Kultur" mitbringen. Also, eine amerikanische "Kultur" kann ich nicht erkennen. Ich bin Amerikaner, aber ganz sicher ist meine kulturelle Basis deutsch-protestantisch, noch nicht mal deutsch-katholisch.
Ein Amerikaner aus Taiwan hat sicher eine andere "Kultur" als ich, und man kann annehmen dass die "Kultur" dessen Kinder auch fuer Generationen nicht zu verwechseln sind mit meiner "Kultur".
Um da Gleichheiten zu finden muss man viele Generationen und viele Heiraten ueber(across) den Kulturlinien betrachten. Das ist ein so langsamer Prozess, dass wir mal in dieser Diskussion ausser Acht lassen koennen.
Also das mit der Kultur musst Du mir so erklaeren, dass ich es verstehe.
Rocky
Das, was Du hier ansprichst, ist genau der Punkt: Eine "amerikanische Kultur" gibt es im eigentlichen Sinne nicht. Amerikanische Kultur bedeutet letztlich ein heilloses Durcheinander von Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen, von denen manch einer nicht mal vernünftig Englisch kann (wenn ich mich recht entsinne, ist das bei einem Teil der Latinos ein echtes Problem). Eine solche Gesellschaft hält nichts zusammen, man ist nur Individuum. Das einzige, was sie alle gemeinsam haben, ist die Fahne, unter der das ganze staatfindet, und die Verfassung. Deswegen wird um beides dort auch ein solcher Kult betrieben.
Für mein "deutsches" Verständnis hingegen ist Verfassung nichts als beschriebenes Papier, jedenfalls kein zum mythischen Einheitsstifter taugendes Objekt. Ich teile auch nicht die gängige amerikanische Überzeugung vom Individuum, das zunächstmal für sich selbst verantwortlich ist. Worum es mir geht ist Gemeinschaft von Individuen mit einem möglichst gleichartigen Hintergrund. Nur die ermöglicht es meines Erachtens, eine Gruppe von Menschen auch ohne Wohlstand und gemeinsame politische Auffassung ohne Zang zusammenzuhalten. Freiheit braucht so gesehen ein massives Maß an Gleichheit.Und gegenüber dieser Gleichheit, die sowohl zu sehen ist als wirtschaftliche, als auch als ethnisch-kulturelle Gleichheit, ist Verfassung und Fahne in meinen Augen völlig gleichgültig.
Adolf Hitler war ein psychisch kranker Mensch, der Deutschland in die -vielleicht vom dreissigjährigen Krieg einmal abgesehen- schlimmste Katastrophe seiner Geschichte gestürzt hat. Dennoch ist von ihm ein weiser Satz überliefert: "Regierungen kommen und gehen - das Volk bleibt."
Amerikanische Kultur hingegen ist es, dass genau DAS nicht der Fall ist. Den diese verschworene Gemeinschaft aus zusammenhaltenden Gleichen ist dort ja weder gegeben, noch gewünscht. Dort betrachtet man das Individuum als losgelöst, dort ist Bevölkerung, die Summe aus hunderten Millionen Individuen.

Die einzige politische Strömung mit Wirkung, die mir bekannt ist, die das ebenfalls erkannt hat, ist die religiöse Rechte. Diese sucht das, was diese zusammenhangslosen Individuen einen soll, in einer bisweilen schon an Fundamentalismus grenzenden Auslegung des Christentums. Das ist zwar immerhin etwas - eben die Erkenntnis, das bloßes Nebeneinander von Millionen nichtgemeinschaftlicher Individuen keine tragfähige Ordnung ist - bietet aber auch keine brauchbare Lösung dafür, jedenfalls keine, die auch für Europa akzeptabel wäre.
Ansonsten gäbe es noch den KKK, der meint, im Umbringen von Farbigen wäre diese Gleichartigkeit -der white anglosaxon protestants- zu erreichen. Das ist aber weder mehrheitsfähig noch bei Anlegung irgendeines ethischen Maßstabes zu rechtfertigen.

"Amerikanische Kultur" - das heißt für mich:
DU bist für dich selbst verantwortlich, DU bist auf dich allein gestellt, niemand anderes muss sich auch nur ansatzweise so verhalten, wie Du es für richtig hältst, Du hast das zu akzeptieren, dein einziges Recht ist, dass auch dir niemand etwas vorschreibt - abgesehen davon, dass Du dich gefälligst in der Arbeit zu verausgaben hast, denn sonst lägest Du ja all diesen anderen freien Individuen, die nichts mit dir zu tun haben, auf der Tasche.

Ich verstehe sehr, sehr gut, warum es in so einer Gesellschaft immer wieder Leute gibt, die meinen, mit dem Amoklauf den passenden Abgang gefunden zu haben. Und nein, das liegt nicht an Marilyn Manson.

Eine solche Gesellschaft bietet einfach keinen Punkt, sich mit ihr zu identifizieren, sich für sie einzusetzen, etwas für sie leisten zu wollen. "Frage nicht was dein Land für dich tun kann - Frage, was Du für dein Land tun kannst!" ist eine Unmöglichkeit in einer solchen Gesellschaft.

Und insofern ich erlebe (oder zu erleben glaube, was für mich auf das selbe rausläuft), wie dieses Kulturmodell innerhalb des "Westens" im Export begriffen ist, muss ich das als kulturellen Angriff auch auf mein eigenes Land empfinden. Ich will in keinem Land leben, in dem meine einzige Gemeinsamkeit mit meinem Nachbarn ist, dass der den selben Pass hat - den Pass ist Papier und bedeutet nichts. Ich will in einem Land leben, in dem ich mich im anderen wiedererkenne, in dem Menschen, die sich nach Aussehen, Sprache und Gebräuchen möglichst ähnlich sind, zusammenhalten und füreinander statt gegeneinander arbeiten - "Nationalsozialismus" im eigentlichen Sinne des Wortes, der NICHTS mit dem zu tun hat, was der deutsche Nationalsozialismus daraus gemacht hat.
Und Amerika begreife ich als das genau Gegenteil dessen.
Dafür kann der einzelne Amerikaner im Zweifelsfall überhaupt nichts - manch einer mag da drüben ja vielleicht sogar ähnlich empfinden. Wie es ja auch in Europa Menschen gibt, die das amerikanische Modell für nachahmenswert halten. Und vor diesem Hintergrund wäre es sicherlich Unsinn, einen "Hass auf Amerikaner" zu hegen.
Nur kann andererseits vor diesem Hintergrund nicht anders als das Gesamtphänomen Amerika als feindlich zu begreifen.

Rocky
08.01.2006, 21:56
Langer Sermon.
Was ich daraus lese ist, dass Du alles Amerikanische nicht moegst.
Du betrachtest irgendwie alles Amerikanische als feindlich.
Das ist OK mit mir.
Was Du nir aber erklaeren musst. Warum wollen so viel Leute in dieses Amerika einwandern und da leben. Seit ich hier wohne, hat sich die US bevoelkerungsmaessig beinahe verdoppelt, vorwiegend durch Einwanderung und Naturalisierung (Einschwoerung in die US Buergerschaft).

Warum nur? Alles veblendete Deppen, die die Weisheit Deiner Kennnis nicht gehabt haben?

Rocky

twoxego
09.01.2006, 00:29
nur so, für alle die es verwechseln:

wir reden hier von der nation, nicht vom land .
die nation heisst anzahl der einwohner, nicht quadratmeilen.

mich nervt sowas .


ps.:

an rocky .

kennst du denn spruch : " miliarden fliegen können nicht irren. scheisse muss
schmecken. "



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