PDA

Vollständige Version anzeigen : 4 von 128 Eurofightern einsatzfähig



Seiten : [1] 2

Gärtner
02.05.2018, 17:38
Das Berlin-typische Regierungsdesaster heute mit einer Zahl: 4. In Worten: vier. Bezahlt haben wir 128. Das muß man der Zonenwachtel lassen, sie hat den Kampfauftrag der SED, den kapitalistischen Gegner wehrunfähig zu machen, mit mustergültiger Präzision erfüllt.

Dieses Land Bananenrepublik zu nennen, wäre eine Beleidigung der Südfrüchte.

http://www.bilder-upload.eu/upload/434738-1525278665.png

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-luftwaffe-hat-nur-vier-kampfbereite-eurofighter-a-1205641.html

Muninn
02.05.2018, 17:44
Das Berlin-typische Regierungsdesaster heute mit einer Zahl: 4. In Worten: vier. Bezahlt haben wir 128. Das muß man der Zonenwachtel lassen, sie hat den Kampfauftrag der SED, den kapitalistischen Gegner wehrunfähig zu machen, mit mustergültiger Präzision erfüllt.

Dieses Land Bananenrepublik zu nennen, wäre eine Beleidigung der Südfrüchte.

http://www.bilder-upload.eu/upload/434738-1525278665.png

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-luftwaffe-hat-nur-vier-kampfbereite-eurofighter-a-1205641.html

Das hat es selbst unter Erich Honneker nicht gegeben.... :auro:


Und wir verschenken unsere Mig 29 nach Polen. Das war dann doch etwas voreilig.



http://youtu.be/xzwL_6NuEls

Postkarte
02.05.2018, 17:48
Bei einem Wehretat von 37 Mrd. wohlgemerkt. Geht wohl alles in Die Verwaltung und Pensionen. :D

Haspelbein
02.05.2018, 17:55
Bei einem Wehretat von 37 Mrd. wohlgemerkt. Geht wohl alles in Die Verwaltung und Pensionen. :D

Jemand muss doch dafür sorgen, dass Afghanistan deutsch bleibt, und das G36 um die Ecke schiesst.

FranzKonz
02.05.2018, 18:07
Bei einem Wehretat von 37 Mrd. wohlgemerkt. Geht wohl alles in Die Verwaltung und Pensionen. :D

Und einem Stückpreis von rund 100 Mio. Euro. Bei dem Preis sollte man doch eine Mobilitätsgarantie erwarten können. Aber wie soll's gehen, wenn der Vertragspartner eine lausige kleine GmbH irgendwo in Bayern ist, die nicht genug Eigenkapital hat, um auch nur für eines von den Dingern den Kaufpreis zu erstatten?

Neben der Spur
02.05.2018, 18:07
Gurken aus Holland sind auch ver [ b L ] ogen ..

Uboote, Typhus Tycoon Typhoon, ....

Weitersaufen !

Ruepel
02.05.2018, 18:09
Nastrovje !

DUNCAN
02.05.2018, 18:16
Das hat es selbst unter Erich Honneker nicht gegeben.... :auro:


Und wir verschenken unsere Mig 29 nach Polen. Das war dann doch etwas voreilig.



http://youtu.be/xzwL_6NuElsJe schwächer die Vasallentruppe, umso weniger hilfreich ist sie für USrael. Von daher sind 4 funftionierende Eurofighter vier Eurofighter zu viel.

nurmalso2.0
02.05.2018, 18:21
Das Berlin-typische Regierungsdesaster heute mit einer Zahl: 4. In Worten: vier.
..................................

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-luftwaffe-hat-nur-vier-kampfbereite-eurofighter-a-1205641.html

Diese Vier sollten aber unbedingt am Boden bleiben. Wegen der Feinstaubbelastung der Bürger, dem Lärm und das Wichtigste, um Wartungen/Instandsetzungen zu vermeiden, die unweigerlich nach Einsätzen entstehen. Nicht dass aus den Viern, Drei werden und dann Zwei, frei nach "Zehn kleine Negerlein ....

Muninn
02.05.2018, 18:21
Und einem Stückpreis von rund 100 Mio. Euro. Bei dem Preis sollte man doch eine Mobilitätsgarantie erwarten können. Aber wie soll's gehen, wenn der Vertragspartner eine lausige kleine GmbH irgendwo in Bayern ist, die nicht genug Eigenkapital hat, um auch nur für eines von den Dingern den Kaufpreis zu erstatten?


Somit tritt der seltene Fall ein, dass Österreich im Moment über mehr einsatzfähige Flugzeuge verfügt als Deutschland: Am Mittwoch waren es nach Aussagen eines Sprechers des Verteidigungsministeriums sechs Stück. https://diepresse.com/home/innenpolitik/5416200/Mehr-Eurofighter-als-in-Deutschland


Grund dafür sind Probleme beim Selbstschutzsystem „Dass“. Dieses ist mit Sensoren ausgestattet, die feindliche Flugzeuge erkennen. Da an einem Behälter für die Sensoren Kühlflüssigkeit austritt, funktioniert die Kühlung nicht mehr richtig. Warum das nicht so leicht zu beheben ist? Die Firma, die das System an Eurofighter liefert, ist verkauft worden, dem Hersteller ist damit der Vertragspartner abhanden gekommen. Jetzt muss die deutsche Bundeswehr improvisieren. https://diepresse.com/home/innenpolitik/5416200/Mehr-Eurofighter-als-in-Deutschland

FranzKonz
02.05.2018, 18:25
https://diepresse.com/home/innenpolitik/5416200/Mehr-Eurofighter-als-in-Deutschland

https://diepresse.com/home/innenpolitik/5416200/Mehr-Eurofighter-als-in-Deutschland

Isses nicht herrlich?

Die Eurofighter Jagdflugzeug GmbH hat ihren Sitz in Hallbergmoos und ist eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht München (HRB 80129).

Das Eigenkapital reduzierte sich in 2016 um EUR 26,8 Mio auf EUR 23,5 Mio im Vergleich zu EUR 50,3 Mio in 2015. Grund hierfür ist der Jahresfehlbetrag im Berichtszeitraum. Die Geschäftsführung wird der Gesellschafterversammlung, die spätestens im Juni 2017 stattfindet, vorschlagen, den Jahresfehlbetrag in Höhe von EUR -26,8 Mio auf neue Rechnung vorzutragen.

Bonmots am Rande: Die Pensionsrückstellungen übersteigen das Eigenkapital mit 32.455.960 ganz erheblich. Löhne und Gehälter der 372 Mitarbeiter betragen 52,8 Mio pa, durchschnittlich 11.831 Euro pro Monat.

Die Zahlen stammen aus dem Abschluß für 2016, der im Bundesanzeiger veröffentlicht ist.

Heizer666
02.05.2018, 18:26
Das ist doch alles beabsichtigt um den Wehretat erhöhen zu können und das der Bevölkerung gegenüber zu rechtfertigen, das wir jetzt 10 Mrd.€ pro Jahr mehr brauchen.

DUNCAN
02.05.2018, 18:28
..... frei nach "Zehn kleine Negerlein ....NA, NA! Nazi?

nurmalso2.0
02.05.2018, 18:28
Das ist doch alles beabsichtigt um den Wehretat erhöhen zu können und das der Bevölkerung gegenüber zu rechtfertigen, das wir jetzt 10 Mrd.€ pro Jahr mehr brauchen.

Die BW hat doch gar nicht so viel Mechaniker und Werkstätten um 124 Flugzeuge in allernächsterZeit kampfbereit zu machen.

nurmalso2.0
02.05.2018, 18:29
NA, NA! Nazi?

Ist mir egal, lieber Na Na als ein buntes Demokatenarschloch.

Rolf1973
02.05.2018, 18:48
So schlecht stand nicht mal Dickerchens Luftwaffe im April 1945 da. Respekt.

Muninn
02.05.2018, 18:49
Isses nicht herrlich?

Die Eurofighter Jagdflugzeug GmbH hat ihren Sitz in Hallbergmoos und ist eingetragen in das Handelsregister beim Amtsgericht München (HRB 80129).

Das Eigenkapital reduzierte sich in 2016 um EUR 26,8 Mio auf EUR 23,5 Mio im Vergleich zu EUR 50,3 Mio in 2015. Grund hierfür ist der Jahresfehlbetrag im Berichtszeitraum. Die Geschäftsführung wird der Gesellschafterversammlung, die spätestens im Juni 2017 stattfindet, vorschlagen, den Jahresfehlbetrag in Höhe von EUR -26,8 Mio auf neue Rechnung vorzutragen.

Bonmots am Rande: Die Pensionsrückstellungen übersteigen das Eigenkapital mit 32.455.960 ganz erheblich. Löhne und Gehälter der 372 Mitarbeiter betragen 52,8 Mio pa, durchschnittlich 11.831 Euro pro Monat.

Die Zahlen stammen aus dem Abschluß für 2016, der im Bundesanzeiger veröffentlicht ist.


Österreich verklagt Airbus wegen Betrugs Österreich fühlt sich beim Kauf der Eurofighter von Hersteller Airbus getäuscht und in Milliardenhöhe betrogen. Nun zieht die Alpenrepublik vor Gericht. Ermittlungen in dem Fall laufen auch in Deutschland.

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/eurofighter-deal-oesterreich-verklagt-airbus-wegen-betrugs/19400156.html

Unsere Brüder und Schwestern in Österreich machen es vor wie es geht.

Ich habe allerdings nie verstanden warum die Österreicher den Eurofighter gekauft haben.

Eridani
02.05.2018, 19:02
Das Berlin-typische Regierungsdesaster heute mit einer Zahl: 4. In Worten: vier. Bezahlt haben wir 128. Das muß man der Zonenwachtel lassen, sie hat den Kampfauftrag der SED, den kapitalistischen Gegner wehrunfähig zu machen, mit mustergültiger Präzision erfüllt.

Dieses Land Bananenrepublik zu nennen, wäre eine Beleidigung der Südfrüchte.

[......Bild........]

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-luftwaffe-hat-nur-vier-kampfbereite-eurofighter-a-1205641.html

Logisch! Aber wenn Deutschland morgen von einem anderen Land angegriffen würde (wer auch immer), würden garantiert mehr als 4 Euro-Fighter fliegen.

Irgendwie muss diese Bundesregierung ja aufgerüttelt werden, dass die Luftwaffe aus dem letzten Loch pfeift.
Das kommt davon, wenn eine Laiendarstellerin sich als Kriegsministerin versucht! Zum Schreien....

Und ja...stimmt..dieses Land ist zum Irrenhaus geworden! :auro:

bitchplease
02.05.2018, 19:25
Wichtig ist nicht wie viele aktuell fliegen, sondern wie schnell eine schlagkräftige Luftwaffe bei Bedarf hochgezogen werden kann.

John Donne
02.05.2018, 19:35
Wichtig ist nicht wie viele aktuell fliegen, sondern wie schnell eine schlagkräftige Luftwaffe bei Bedarf hochgezogen werden kann.

Unter Frau von der Leyen?

mick31
02.05.2018, 19:38
Wichtig ist nicht wie viele aktuell fliegen, sondern wie schnell eine schlagkräftige Luftwaffe bei Bedarf hochgezogen werden kann.

In der Nannydiktatur in der wir leben??

Niemals.

Zyankali
02.05.2018, 19:53
und diese 4 sind dann wahrscheinlich die zwei alarmrotten für die luftpolizei...

bravo :appl:

Maitre
02.05.2018, 20:06
Das hat es selbst unter Erich Honneker nicht gegeben.... :auro:


Und wir verschenken unsere Mig 29 nach Polen. Das war dann doch etwas voreilig.



http://youtu.be/xzwL_6NuEls

Beim Erich hätte es schon ganz großen Sackstand gegeben, wären von 128 Flugzeugen nur vier Stück nicht einsatzfähig gewesen.

DJ_rainbow
02.05.2018, 20:14
"4 von 128 Eurofightern einsatzfähig"

Doch so viele? Da gibt's doch auch was von Flinten Uschis VEB Wehrkraftzersetzung...

Cybeth
02.05.2018, 20:17
Diese Trottel GmbH hat mehr Generale am Start, als einsatzfähiges Kriegsgerät

willy
02.05.2018, 20:24
Der Rüstungsdeal mit Norwegen droht nach vdL auch zu platzen. Norwegen will 4 Uboote, Deutschland zwei, kann sie sich aber nicht leisten. Norwegen hat übrigens 5mio Einwohner.

Schrottarmee.

Rikimer
02.05.2018, 20:40
Der Rüstungsdeal mit Norwegen droht nach vdL auch zu platzen. Norwegen will 4 Uboote, Deutschland zwei, kann sie sich aber nicht leisten. Norwegen hat übrigens 5mio Einwohner.

Schrottarmee.

Wer braucht in der Moderne noch eine Armee? Wichtiger ist es den Müll und Abschaum aus der Dritten Welt zu importieren und zu verköstigen. Das ist die Investition in die Zukunft einer Bananenrepublik. Damit Deutschland zügig so wird, wie die Länder, woher die Flüchtlilanten herkommen.

Das wird ein Kinderspiel für die Armeen des Ostens, aus Asien etc., sollten diese jemals auf die Idee kommen sich Europa einzuverleiben.

DJ_rainbow
02.05.2018, 20:44
Wer braucht in der Moderne noch eine Armee? Wichtiger ist es den Müll und Abschaum aus der Dritten Welt zu importieren und zu verköstigen. Das ist die Investition in die Zukunft einer Bananenrepublik. Damit Deutschland zügig so wird, wie die Länder, woher die Flüchtlilanten herkommen.

Das wird ein Kinderspiel für die Armeen des Ostens, aus Asien etc., sollten diese jemals auf die Idee kommen sich Europa einzuverleiben.

Warum sollten sie, vor allem jetzt? Und wenn sie es tun, dann frühestens dann, wenn es hier nicht nur menschen-, sondern auch affenleer ist...

SprecherZwo
02.05.2018, 21:05
Der Rüstungsdeal mit Norwegen droht nach vdL auch zu platzen. Norwegen will 4 Uboote, Deutschland zwei, kann sie sich aber nicht leisten. Norwegen hat übrigens 5mio Einwohner.

Schrottarmee.
Geld dafür U-Boote an Israel zu verschenken ist jedenfalls genug da.

Rikimer
02.05.2018, 21:07
Warum sollten sie, vor allem jetzt? Und wenn sie es tun, dann frühestens dann, wenn es hier nicht nur menschen-, sondern auch affenleer ist...

Mit der nächsten Weltwirtschaftskrise, welches Chaos, Verarmung und Hunger verursachen kann, werden die Karten neu gemischt werden. Dann kann die Welt anders aussehen als Heute. Die Geschichte der Welt verläuft nicht statisch.

Katastrophen, plötzliche, unerwartete Ereignisse verändern alles. Und wenn die USA einmal als Macht auf der Weltbühne ausfallen sollten, durch Isolationismus, eine Katastrophe, etc., dann ist Westeuropa auf sich alleine gestellt. Und dem Wohlwollen und den Plänen anderer Mächte ausgeliefert. Etwa Russland, China, die Türkei etc...

SprecherZwo
02.05.2018, 21:09
Bei einem Wehretat von 37 Mrd. wohlgemerkt. Geht wohl alles in Die Verwaltung und Pensionen. :D

Kitas, Umstandsuniformen und Grossbildfernseher sind halt wichtiger.

DUNCAN
02.05.2018, 21:10
Geld dafür U-Boote an Israel zu verschenken ist jedenfalls genug da.Gauland ist das zu wenig.

Merkelraute
02.05.2018, 21:19
Das Berlin-typische Regierungsdesaster heute mit einer Zahl: 4. In Worten: vier.

Am besten ist es eh, wenn die Truppe statt Flugzeuge, Panzer, und Schiffe erstmal den Dienst an der Waffe lernt. Im Prinzip brauchen wir den ganzen Klimbim gar nicht, sondern 100000 perfekte Soldaten, die nur mit einer G36 bewaffnet, den Feind besiegen können. Dazu meinetwegen noch 1000 leicht gepanzerte Mannschaftsbusse und gecharterte Lufthansamaschinen. Dann reichen auch maximal 1 Mrd € Etat. Auf so eine Truppe könnten wir dann wirklich stolz sein. :appl:

Zyankali
02.05.2018, 21:24
krypton hat angerufen, die machen nicht mit, und kamino sagt, sie sind noch mit der klonarmee für die jedi beschäftigt :)

Hrafnaguð
02.05.2018, 22:45
Jemand muss doch dafür sorgen, dass Afghanistan deutsch bleibt, und das G36 um die Ecke schiesst.

Komm, das ist kein Bug, das ist ein Feature. Die Wehrmacht hat da recht zweifelhafte
Versuche mit so etwas angestellt, dank des deutschen Ingenieursgeist von heute kann ne Knarre
das auch heute serienmäßig.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5b/G3_and_StG44.jpg

Spaß beiseite. Das G36 ist bei den belieferten Kurden sehr beliebt und die Truppe soll im Grunde auch eher zufrieden damit sein. Liegt wohl an gezwungenermaßen Zweckentfremdung als MG und wohl auch daran das man wohl die Rüstungsindustrie unterstützen wollte, die geplante Einsatzspanne des 36ers ist wohl abgelaufen und so isses wohl, zu Lasten H&Ks als Buhmann, wohl am einfachsten ein neues Stgw zu rechtfertigen.

SprecherZwo
03.05.2018, 07:00
Mit der nächsten Weltwirtschaftskrise, welches Chaos, Verarmung und Hunger verursachen kann, werden die Karten neu gemischt werden. Dann kann die Welt anders aussehen als Heute. Die Geschichte der Welt verläuft nicht statisch.

Katastrophen, plötzliche, unerwartete Ereignisse verändern alles. Und wenn die USA einmal als Macht auf der Weltbühne ausfallen sollten, durch Isolationismus, eine Katastrophe, etc., dann ist Westeuropa auf sich alleine gestellt. Und dem Wohlwollen und den Plänen anderer Mächte ausgeliefert. Etwa Russland, China, die Türkei etc...

Auf den "Schutz" der Drecks-USA können wir gerne verzichten.
War es nicht der USA-Knecht Guttenberg der im Auftrag seiner transatlantischen Herren die Bundeswehr demontiert hat?

Gärtner
03.05.2018, 08:20
Auf den "Schutz" der Drecks-USA können wir gerne verzichten.
War es nicht der USA-Knecht Guttenberg der im Auftrag seiner transatlantischen Herren die Bundeswehr demontiert hat?

Es ist die dreimal wiedergewählte Weltkanzlerin, die seit 2005 letztverantwortlich für die Ministerernennungen und damit eine Entwicklung steht, an deren Ende die Bunzelwehr nicht einmal einen Kindergarten überfallen könnte. Die Mehrheit der Leute im Lande will das offensichtlich so. Also nicht immer die USA oder wenauchimmer im Ausland beschimpfen, wenn wir uns erst einmal an die eigene Nase fassen müssen.

mick31
03.05.2018, 08:27
Lage: Robert ist FWDL. Robert verschläft und kommt verspätet zum Dienst.

Damals:
Sein Spieß befiehlt ihn zu sich. Er lässt ihn stillstehen und belehrt ihn mit lauter Stimme über seine Pflichten. Robert muss einen GvD-Zusatzdienst leisten. Seine Kameraden lachen.

Robert leistet den GvD-Dienst. Zukünftig ist er pünktlich, um vor seinen Kameraden besser dazustehen. Einen solchen “Anschiss” vom Spieß möchte er nicht nochmal erleben.

Nach Ende der Wehrdienstzeit ist sein späterer Arbeitgeber über die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit von Robert beeindruckt.
Er bekommt eine Vertrauensstellung und eine Gehaltserhöhung.

Robert erzählt allen, dass er in seiner Bundeswehrzeit viel Gutes gelernt hat.

Heute, 2018:
Sein Spieß meldet den Sachverhalt an den Kompaniechef. Dieser informiert die Vertrauensperson, die Gleichstellungsbeauftragte, den Militärpfarrer und den Sozialdienst. Die Meldung eines BV (Besonderes Vorkommnis) unmittelbar an Frau Ministerin wird geprüft. Die Vorgesetzten werden wegen möglicher Verfehlungen vernommen. Der Spieß wird zu seinem Schutz abberufen, weil er möglicherweise seine Dienstpflichten verletzt hat. Die Dienstpläne der letzten zehn Jahre werden überprüft.

Der Befehlshaber KdoH lässt die Notwendigkeit eines pünktlichen Dienstbeginns im Friedensbetrieb untersuchen. Eine Befragung durch den Generalinspekteur scheitert, weil Robert an diesem Tag wieder zu spät kommt. Der Bataillonskommandeur wird versetzt. Der Kompaniechef wird nicht Berufssoldat. Der Spieß wird mit Depressionssymptomen in die FU 6 eingewiesen. Mitarbeiter des Wehrbeauftragten sind vor Ort. Der Verteidigungsausschuss befasst sich mit der Angelegenheit. Die Untersuchung ist noch immer nicht abgeschlossen.

Robert hat mittlerweile als einer der letzten seiner Art seine Dienstzeit absolviert und ist entlassen.

Die Bild-Zeitung berichtet über Führungsschwächen in der Bundeswehr.

Robert meint, verschlafen ist doch nicht schlimm. Er verschläft auch mehrfach bei seinem neuen Arbeitgeber. Dieser entlässt ihn daraufhin.
Robert wird leider HARTZ IV- Empfänger.
Robert erzählt allen, die Bundeswehr wäre schuld daran.

(Quelle: unbekannt)

Maitre
03.05.2018, 08:35
Lage: Robert ist FWDL. Robert verschläft und kommt verspätet zum Dienst.

Damals:
Sein Spieß befiehlt ihn zu sich. Er lässt ihn stillstehen und belehrt ihn mit lauter Stimme über seine Pflichten. Robert muss einen GvD-Zusatzdienst leisten. Seine Kameraden lachen.

Robert leistet den GvD-Dienst. Zukünftig ist er pünktlich, um vor seinen Kameraden besser dazustehen. Einen solchen “Anschiss” vom Spieß möchte er nicht nochmal erleben.

Nach Ende der Wehrdienstzeit ist sein späterer Arbeitgeber über die Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit von Robert beeindruckt.
Er bekommt eine Vertrauensstellung und eine Gehaltserhöhung.

Robert erzählt allen, dass er in seiner Bundeswehrzeit viel Gutes gelernt hat.

Heute, 2018:
Sein Spieß meldet den Sachverhalt an den Kompaniechef. Dieser informiert die Vertrauensperson, die Gleichstellungsbeauftragte, den Militärpfarrer und den Sozialdienst. Die Meldung eines BV (Besonderes Vorkommnis) unmittelbar an Frau Ministerin wird geprüft. Die Vorgesetzten werden wegen möglicher Verfehlungen vernommen. Der Spieß wird zu seinem Schutz abberufen, weil er möglicherweise seine Dienstpflichten verletzt hat. Die Dienstpläne der letzten zehn Jahre werden überprüft.

Der Befehlshaber KdoH lässt die Notwendigkeit eines pünktlichen Dienstbeginns im Friedensbetrieb untersuchen. Eine Befragung durch den Generalinspekteur scheitert, weil Robert an diesem Tag wieder zu spät kommt. Der Bataillonskommandeur wird versetzt. Der Kompaniechef wird nicht Berufssoldat. Der Spieß wird mit Depressionssymptomen in die FU 6 eingewiesen. Mitarbeiter des Wehrbeauftragten sind vor Ort. Der Verteidigungsausschuss befasst sich mit der Angelegenheit. Die Untersuchung ist noch immer nicht abgeschlossen.

Robert hat mittlerweile als einer der letzten seiner Art seine Dienstzeit absolviert und ist entlassen.

Die Bild-Zeitung berichtet über Führungsschwächen in der Bundeswehr.

Robert meint, verschlafen ist doch nicht schlimm. Er verschläft auch mehrfach bei seinem neuen Arbeitgeber. Dieser entlässt ihn daraufhin.
Robert wird leider HARTZ IV- Empfänger.
Robert erzählt allen, die Bundeswehr wäre schuld daran.

(Quelle: unbekannt)

Man könnte fast darüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Ich arbeite gelegentlich noch emit einem ehemaligen Offizier der Bundeswehr (Dienstzeit wohl in den 80ern) zusammen, der die Tugenden eines deutschen Offiziers verkörpert: Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Disziplin und Pflichtgefühl. Genauso kenne ich aber auch einen ehemaligen Bundeswehrsoldaten, Dienstzeit späte 90er bis Ende 00er Jahre, der die "neuen Ideale" perfekt verkörpert: Dumm, frech, faul und träge.

Maitre
03.05.2018, 08:37
Es ist die dreimal wiedergewählte Weltkanzlerin, die seit 2005 letztverantwortlich für die Ministerernennungen und damit eine Entwicklung steht, an deren Ende die Bunzelwehr nicht einmal einen Kindergarten überfallen könnte. Die Mehrheit der Leute im Lande will das offensichtlich so. Also nicht immer die USA oder wenauchimmer im Ausland beschimpfen, wenn wir uns erst einmal an die eigene Nase fassen müssen.

Ich bin ja weit davon entfernt, die Merkel verteidigen zu wollen, aber diese Entwicklung fing schon lange vor ihr an. Der Grundstein wurde schon in den 90er Jahren gelegt, seitdem wird das Werk nur mit immer schnellerem Tempo vollendet.

ABAS
03.05.2018, 08:50
Das Berlin-typische Regierungsdesaster heute mit einer Zahl: 4. In Worten: vier. Bezahlt haben wir 128. Das muß man der Zonenwachtel lassen, sie hat den Kampfauftrag der SED, den kapitalistischen Gegner wehrunfähig zu machen, mit mustergültiger Präzision erfüllt.

Dieses Land Bananenrepublik zu nennen, wäre eine Beleidigung der Südfrüchte.

http://www.bilder-upload.eu/upload/434738-1525278665.png

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-luftwaffe-hat-nur-vier-kampfbereite-eurofighter-a-1205641.html

Die Bedeutung der Deutschen Luftwaffe wird ueberbewertet. Schliesslich reichen 4 funktionsfaehige Eurofighter aus um in alle 4 Himmelsrichtung (Nord, Ost, Sued und West) anrueckenden Feinden im Kriegsfalle ein Kapitulationsangebot zu uebermitteln. Wirklich erbaermlich waere wenn der Deutschen Luftwaffe keine 4 Eurofighter sondern nur 4 Brieftauben zur Verfuegung staenden.

Murmillo
03.05.2018, 08:56
Das Berlin-typische Regierungsdesaster heute mit einer Zahl: 4. In Worten: vier. Bezahlt haben wir 128. ...


Immer noch besser als bei der Marine. Da ist von 6 U-Booten nicht eines einsatzbereit.
https://www.tagesschau.de/inland/deutsche-u-boote-101.html

Gefr. Meyer
03.05.2018, 10:01
Meine Stille Hoffnung ist, dass das alles nur eine Taktik ist: "man Täusche dem Gegner eigene Schwäche vor um ihn zu unklugen Schritten zu verleiten".
Obwohl: "Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt!"

Gawen
03.05.2018, 10:46
Das Berlin-typische Regierungsdesaster heute mit einer Zahl: 4. In Worten: vier. Bezahlt haben wir 128. Das muß man der Zonenwachtel lassen, sie hat den Kampfauftrag der SED, den kapitalistischen Gegner wehrunfähig zu machen, mit mustergültiger Präzision erfüllt.

Dieses Land Bananenrepublik zu nennen, wäre eine Beleidigung der Südfrüchte.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-luftwaffe-hat-nur-vier-kampfbereite-eurofighter-a-1205641.html

Niemand hatte je die Absicht einsatzbereit zu sein! :D

"Weil die Luftwaffe über nur zwei Handvoll Luftkampfraketen für die "Eurofighter"-Flotte verfügt, sind nach SPIEGEL-Informationen nur vier Jets für echte Kampfeinsätze startklar. Da man die Waffen auch nicht schnell nachkaufen kann, sind die Nato-Anforderungen selbst mit einem Vorlauf nicht zu erfüllen."

Lykurg
03.05.2018, 10:48
Niemand hatte je die Absicht einsatzbereit zu sein! :D

"Weil die Luftwaffe über nur zwei Handvoll Luftkampfraketen für die "Eurofighter"-Flotte verfügt, sind nach SPIEGEL-Informationen nur vier Jets für echte Kampfeinsätze startklar. Da man die Waffen auch nicht schnell nachkaufen kann, sind die Nato-Anforderungen selbst mit einem Vorlauf nicht zu erfüllen."

Seid doch froh! Das System setzt diese Waffen eh nur gegen rebellische Deutsche ein. BRD, auf den Untergang! :D

Zyankali
03.05.2018, 10:51
wenn man bedenkt das die bundeswehr gerade auch kein boden-luft-abwehrsystem im aktiven dienst hat, kann man wohl offiziell sagen: der deutsche luftraum ist schutzlos :D


nee, im ernst, das sind doch diese biosprit sachen und so weshalb die nicht fliegen dürfen, im ernstfall würden die meisten schon abheben. der starfigher ist schließlich auch geflogen, und das im frieden...

Gawen
03.05.2018, 10:52
Seid doch froh! Das System setzt diese Waffen eh nur gegen rebellische Deutsche ein. BRD, auf den Untergang! :D

Geh dienen, dann verstehst Du auch, daß man Luft-Luft-Raketen nicht gegen Aufständische einsetzen kann! :D

Deutschmann
03.05.2018, 10:53
Das Berlin-typische Regierungsdesaster heute mit einer Zahl: 4. In Worten: vier. Bezahlt haben wir 128. Das muß man der Zonenwachtel lassen, sie hat den Kampfauftrag der SED, den kapitalistischen Gegner wehrunfähig zu machen, mit mustergültiger Präzision erfüllt.

Dieses Land Bananenrepublik zu nennen, wäre eine Beleidigung der Südfrüchte.

http://www.bilder-upload.eu/upload/434738-1525278665.png

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-luftwaffe-hat-nur-vier-kampfbereite-eurofighter-a-1205641.html

Wird noch besser. Russland wird wohl den Vertrag mit der Nato nicht verlängern, ihre Transportflugzeuge zur Verfügung zu stellen. Da dürften unsere Soldaten künftig nach Afghanistan Trampen.

Gawen
03.05.2018, 10:53
wenn man bedenkt das die bundeswehr gerade auch kein boden-luft-abwehrsystem im aktiven dienst hat, kann man wohl offiziell sagen: der deutsche luftraum ist schutzlos :D

Die deutsche Luftverteidigung findet ja wohl im türkischen Luftraum statt! :D

Pillefiz
03.05.2018, 11:10
Finde ich gut, dass potentielle Angreifer gleich Bescheid wissen, dass wir uns nicht wehren (könnten)würden.

frundsberg
03.05.2018, 11:13
Finde ich gut, dass potentielle Angreifer gleich Bescheid wissen, dass wir uns nicht wehren (könnten)würden.

Ich auch. Sollen uns die Polen, Russen oder Niederländer oder Dänen doch besetzen. Was soll daran schlimmer sein, als von der CDU beherrscht zu werden? Ob uns Russen auch Afrikaner ins Dorf schleppen und lachen, wenn diese unsere Mädels vergewaltigen? Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.

Kurzum, es kann eigentlich gar nicht schlimmer kommen. Ob die Ami-Kapos oder doch irgendwelche anderen, schlimmer als das was wir heute haben, war es niemals in unserer ganzen Geschichte.

Lykurg
03.05.2018, 11:52
Geh dienen, dann verstehst Du auch, daß man Luft-Luft-Raketen nicht gegen Aufständische einsetzen kann! :D

Ich habe gedient, wobei ich das generell auf alle Waffen bezogen meinte. Und wer weiß, was manche dieser gefährlichen Reichsbürger so draufhaben. Was ist, wenn sie morgen sogar fliegen können? :krieger:

Haspelbein
03.05.2018, 13:29
Komm, das ist kein Bug, das ist ein Feature. Die Wehrmacht hat da recht zweifelhafte
Versuche mit so etwas angestellt, dank des deutschen Ingenieursgeist von heute kann ne Knarre
das auch heute serienmäßig.

[...]

Spaß beiseite. Das G36 ist bei den belieferten Kurden sehr beliebt und die Truppe soll im Grunde auch eher zufrieden damit sein. Liegt wohl an gezwungenermaßen Zweckentfremdung als MG und wohl auch daran das man wohl die Rüstungsindustrie unterstützen wollte, die geplante Einsatzspanne des 36ers ist wohl abgelaufen und so isses wohl, zu Lasten H&Ks als Buhmann, wohl am einfachsten ein neues Stgw zu rechtfertigen.

Ja, ich denke auch, dass hier HK als Buhmann herangezogen wurde. Bei der Beschaffung hatte die Bundeswehr ein ganz bestimmtes Anforderungsprofil, aber auch ganz bestimmte Preisvorstellungen. Sie haben letztendlich genau das bekommen. Und ja, Afghanistan ist ein Extrembeispiel, und ein Sturmgewehr hat eigentlich immer ein Problem mit dem Abführen der erzeugten Wärme, da es eine relativ hohe Schussfrequenz mit einer geringen Masse verbindet.

Hat das G36 hier besonders Probleme? Aller Wahrscheinlichkeit erhitzt es sich zu einem gewissen Grade im Vorderschaftsbereich stärker als andere Sturmgewehre. Die US-Armee führte Vergleichstest mit XM8 durch, was dem G36 ähnelt. Man stellte diese stärkere Erwärmung fest, aber es waren wirklich quantitative und nicht qualitative Unterschiede.

Der Rest ist wahrscheinlich eine reine Erwartungshaltung. Wozu gebrauche ich das Gewehr, und was wären meine Alternativen? Die Kurden freuen sich sicherlich über das G36.


Was mich sorgen würde, ist das ein Team von Bürokraten ein neues "Supergewehr" mit Kinderkrankheiten beschaffen.

Maitre
03.05.2018, 14:25
Geh dienen, dann verstehst Du auch, daß man Luft-Luft-Raketen nicht gegen Aufständische einsetzen kann! :D

Die US Air Force setzte im Vietnamkrieg ihre ungeliebten AIM-4 Falcon und teilweise auch AIM-9 Sidewinder gegen Lastkraftwagen und Lagerfeuer des Vietcong ein. Bei Nacht gibt so ein "Hotspot" ein ausreichendes Infrarotziel für eine infrarotgelenkte Luft-Luft-Rakete ab.

Gawen
03.05.2018, 14:36
Ich habe gedient, wobei ich das generell auf alle Waffen bezogen meinte. Und wer weiß, was manche dieser gefährlichen Reichsbürger so draufhaben. Was ist, wenn sie morgen sogar fliegen können? :krieger:

Habt ihr denen noch keine Flugscheiben geliefert? :D

Hrafnaguð
03.05.2018, 14:50
Ja, ich denke auch, dass hier HK als Buhmann herangezogen wurde. Bei der Beschaffung hatte die Bundeswehr ein ganz bestimmtes Anforderungsprofil, aber auch ganz bestimmte Preisvorstellungen. Sie haben letztendlich genau das bekommen. Und ja, Afghanistan ist ein Extrembeispiel, und ein Sturmgewehr hat eigentlich immer ein Problem mit dem Abführen der erzeugten Wärme, da es eine relativ hohe Schussfrequenz mit einer geringen Masse verbindet.

Hat das G36 hier besonders Probleme? Aller Wahrscheinlichkeit erhitzt es sich zu einem gewissen Grade im Vorderschaftsbereich stärker als andere Sturmgewehre. Die US-Armee führte Vergleichstest mit XM8 durch, was dem G36 ähnelt. Man stellte diese stärkere Erwärmung fest, aber es waren wirklich quantitative und nicht qualitative Unterschiede.

Der Rest ist wahrscheinlich eine reine Erwartungshaltung. Wozu gebrauche ich das Gewehr, und was wären meine Alternativen? Die Kurden freuen sich sicherlich über das G36.


Was mich sorgen würde, ist das ein Team von Bürokraten ein neues "Supergewehr" mit Kinderkrankheiten beschaffen.

Da hat man doch die HK416 und HK417 zur Auswahl. Teurer ja. Aber auch wohl recht gut.
US-Spezialeinheiten nutzen das Ding zum Teil, die können es sich nicht leisten Schrott mit sich zu führen
und ich glaub die Norweger haben das als Ordonanzwaffe eingeführt wenn ich mich recht entsinne.

Haspelbein
03.05.2018, 15:03
Da hat man doch die HK416 und HK417 zur Auswahl. Teurer ja. Aber auch wohl recht gut.
US-Spezialeinheiten nutzen das Ding zum Teil, die können es sich nicht leisten Schrott mit sich zu führen
und ich glaub die Norweger haben das als Ordonanzwaffe eingeführt wenn ich mich recht entsinne.

Prinzipiell ist das HK416 teuer und im Vergleich schwer. Es ist nicht schlecht, jedoch haben sehr viele Hersteller eine AR-Version mit Kolbenmechanik im Angebot. Man kann sie auch recht problemlos nachrüsten. Als halbautomatische Version fand HK in den USA kaum Abnehmer, ganz in Gegensatz zum beliebten HK Magazin, das beim AR15 generell der Knackpunkt ist.

Allein schon vom Preis her glaube ich nicht, dass das HK416 eine weite Verbreitung bei der Bundeswehr finden wird, wenn man bedenkt, wie schon beim G36 gefeilscht wurde.

Hrafnaguð
03.05.2018, 15:16
Prinzipiell ist das HK416 teuer und im Vergleich schwer. Es ist nicht schlecht, jedoch haben sehr viele Hersteller eine AR-Version mit Kolbenmechanik im Angebot. Man kann sie auch recht problemlos nachrüsten. Als halbautomatische Version fand HK in den USA kaum Abnehmer, ganz in Gegensatz zum beliebten HK Magazin, das beim AR15 generell der Knackpunkt ist.

Eine Neuentwicklung ist aber eher abzulehnen wenns was auf dem Markt gibt das tut
was es soll. Neuentwicklung verschlingt zuviel Geld und macht zuviel Hickhack.
Das sinnvollste aus Sicht der "Regierung" angesichts dessen was angesichts des gewollten Zustandes der BW Sinn
machen dürfte, wäre ein Sturmgewehr mit nach hinten ausgerichteten Lauf.
Das wäre zumindest ehrlich.....

Haspelbein
03.05.2018, 15:31
Zumal sich beim Grundprinzip des Sturmgewehre, abgesehen von der Optik, in den letzten Jahrzehnten nichts geändert hat. Die Schwachstellen eines erprobten Designs zu kennen, besonders bei Verschleiss durch eine langjährige Nutzung, würde ich als sehr grossen Vorteil ansehen. Und da gibt es auf dem Weltmarkt eine ganze Reihe von Optionen.

erselber
03.05.2018, 15:38
Ich vermute, dass bei dem sich abzeichnenden Einsatzspektrum der BuntenWehr keine

Luftwaffe,
und Marine

benötigt werden.

Ich bin kein Waffenexperte, aber was ich gelesen habe, ich das G36 auf kurze Distanzen und langsamer Schussfolge durchaus zu gebrauchen. Also geeignet für mittlere und kürzere Distanzen, kurz für den Straßen- und Häuserkampf.

Da würde Luftwaffen- und Marineeinheiten keinen Sinn machen.

Frontferkel
03.05.2018, 15:40
Seid doch froh! Das System setzt diese Waffen eh nur gegen rebellische Deutsche ein. BRD, auf den Untergang! :D
Rebellische Deutsche , die gibt es ? Wo ?

Trusty
03.05.2018, 15:43
Finde ich gut, dass potentielle Angreifer gleich Bescheid wissen, dass wir uns nicht wehren (könnten)würden.

So sieht´s aus - zwei SU-35S sollten da ausreichen :D

https://www.youtube.com/watch?v=4EmHoRGm4_w


https://www.youtube.com/watch?v=b-VNSJMiNt0

Deutschmann
03.05.2018, 15:51
Kleine lustige Randnotiz ... Dieser Maas - seines Zeichen von Innen- zum Außenminister befördert - sagte doch knallhart:

Das der Iran an Atomwaffen arbeitet, werden wir nicht zulassen. :D


Der Iran lacht sich schlapp über seine Worte. Bis der Catering-Service dort seine Partyzelte aufgestellt hat, die Leasing-Verträge für die Transporter unterschrieben sind, genug Deo-Roller und Wickeltische organisiert wurden ....

Gawen
03.05.2018, 15:53
Prinzipiell ist das HK416 teuer und im Vergleich schwer. Es ist nicht schlecht, jedoch haben sehr viele Hersteller eine AR-Version mit Kolbenmechanik im Angebot. Man kann sie auch recht problemlos nachrüsten. Als halbautomatische Version fand HK in den USA kaum Abnehmer, ganz in Gegensatz zum beliebten HK Magazin, das beim AR15 generell der Knackpunkt ist.

Allein schon vom Preis her glaube ich nicht, dass das HK416 eine weite Verbreitung bei der Bundeswehr finden wird, wenn man bedenkt, wie schon beim G36 gefeilscht wurde.

Ich raffe bis heute nicht, warum die nicht einfach wie angeboten auf den Lauf des LMG36 umrüsten und statt dessen das G36 mit Billigmunition als LMG verheizen...

https://de.wikipedia.org/wiki/HK_LMG36

Trusty
03.05.2018, 15:55
Kleine lustige Randnotiz ... Dieser Maas - seines Zeichen von Innen- zum Außenminister befördert - sagte doch knallhart:

Das der Iran an Atomwaffen arbeitet, werden wir nicht zulassen. :D


Der Iran lacht sich schlapp über seine Worte. Bis der Catering-Service dort seine Partyzelte aufgestellt hat, die Leasing-Verträge für die Transporter unterschrieben sind, genug Deo-Roller und Wickeltische organisiert wurden ....

Der Iran täte gut daran eine A-Bombe zu besitzen und wahrscheinlich hat er die schon längst.
Kim Jong-un hat der Welt gezeigt, daß man damit bestens fährt und nicht belästigt wird.

Haspelbein
03.05.2018, 16:19
Ich raffe bis heute nicht, warum die nicht einfach wie angeboten auf den Lauf des LMG36 umrüsten und statt dessen das G36 mit Billigmunition als LMG verheizen...

https://de.wikipedia.org/wiki/HK_LMG36

Das G36 war kein revolutionäres Design. Ich kann nicht sagen, ob es der Lauf oder die Vorderschaftung waren, die beim G36 Probleme bereiten. Ich selbst habe AR15 bei hohen Temperaturen wettkampfmäßig geschossen, und irgendwann kämpft man mit der Schlierenbildung über dem Lauf, noch bevor das Gewehr selbst durch Erhitzung des Laufes an Präzision verloren hätte.

Wie dem auch sei, egal welchen Lauf man benutzt, so wird ein Sturmgewehr an seine Grenzen stoßen, wenn sich die Schussfrequenz erhöht. Das ist bei wirklich allen Sturmgewehren so, vom AK47 bis zum AR15. Im Extremfall erhitzt sich das Patronenlager so, dass es die Patronenhülse schwächt, und der Auszieher den Boden der Patrone abreisst.

Ich denke, dass die Bundeswehr vom G36 etwas erwartet, das ein Sturmgewehr generell nicht leisten kann.

Rikimer
03.05.2018, 16:34
Auf den "Schutz" der Drecks-USA können wir gerne verzichten.
War es nicht der USA-Knecht Guttenberg der im Auftrag seiner transatlantischen Herren die Bundeswehr demontiert hat?

Wer auf die USA verzichten will, der sollte so weise sein und dann auch ein eigenes Militär aufbauen und nicht abbauen, wie es die Idioten in der BRD tun.

Hass vernebelt den Verstand, SprecherZwo.

FranzKonz
03.05.2018, 16:36
Wer auf die USA verzichten will, der sollte so weise sein und dann auch ein eigenes Militär aufbauen und nicht abbauen, wie es die Idioten in der BRD tun.

Hass vernebelt den Verstand, SprecherZwo.

Und vor allen Dingen sollte er keinen Transatlantiker zum Verteidigungsminister machen. Aber bitte: das ist bei unserer Kanzlette dann auch schon wurscht.

Rikimer
03.05.2018, 16:55
Kleine lustige Randnotiz ... Dieser Maas - seines Zeichen von Innen- zum Außenminister befördert - sagte doch knallhart:

Das der Iran an Atomwaffen arbeitet, werden wir nicht zulassen. :D


Der Iran lacht sich schlapp über seine Worte. Bis der Catering-Service dort seine Partyzelte aufgestellt hat, die Leasing-Verträge für die Transporter unterschrieben sind, genug Deo-Roller und Wickeltische organisiert wurden ....

Obama hat dem Iran 150 Milliarden Dollar geschenkt, aus eingefrorenen Auslandsvermögen des Iran. Das reicht um das Atomprogramm zum Ende zu bringen, Saudi-Arabien und die Türkei, sowie Israel zu ärgern.

Was will der kleine Schrumpfgermane Maas da bitte schön machen?

FranzKonz
03.05.2018, 16:55
Das G36 war kein revolutionäres Design. Ich kann nicht sagen, ob es der Lauf oder die Vorderschaftung waren, die beim G36 Probleme bereiten. Ich selbst habe AR15 bei hohen Temperaturen wettkampfmäßig geschossen, und irgendwann kämpft man mit der Schlierenbildung über dem Lauf, noch bevor das Gewehr selbst durch Erhitzung des Laufes an Präzision verloren hätte.

Wie dem auch sei, egal welchen Lauf man benutzt, so wird ein Sturmgewehr an seine Grenzen stoßen, wenn sich die Schussfrequenz erhöht. Das ist bei wirklich allen Sturmgewehren so, vom AK47 bis zum AR15. Im Extremfall erhitzt sich das Patronenlager so, dass es die Patronenhülse schwächt, und der Auszieher den Boden der Patrone abreisst.

Ich denke, dass die Bundeswehr vom G36 etwas erwartet, das ein Sturmgewehr generell nicht leisten kann.

Wenn Du das ganze Gezeter über das Gewehr bis zur Neige durch hast, kommst Du irgendwann zu der Erkenntnis, dass es sich dabei überwiegend um die Profilierungssucht der dürren Krampfhenne handelt, die hierzulande Verteidigungsministerin ist.

Schau mal hier: https://www.all4shooters.com/de/Shooting/Militaer-und-Behoerden/Heckler-und-Koch-G36-Werksbesuch-caliber-Pro-Zone/


17 Jahre nach der Markteinführung wird das HECKLER & KOCH G36 (Kaliber 5,56x45 mm NATO) in seinen verschiedenen Varianten in 55 Ländern geführt, davon in 35 NATO oder NATO-alliierten Staaten.
...
Die Bundeswehr hat im März 2012 eine „Einsatznahen-Beschuss-Zyklus“ (EBZ) als Standard festgelegt, in dem der gesamte Tagesvorrat von 150 Patronen in 20 Minuten verschossen wird

Interessanter Bericht, fast so interessant wie die Stellungnahme von Heckler und Koch.

Zu Deinem Vergleich: Soweit ich weiß, ist das AR 15 ein Halbautomat, und wird die Kadenz des G36 (750 Schuß pro Minute) wohl schwerlich erreichen. Schön, bei 30-Schuß-Magazinen ist das natürlich ein eher theoretischer Wert. Immerhin traue ich Dir zu, dass Du weißt, was gemeint ist.

Haspelbein
03.05.2018, 17:11
Wenn Du das ganze Gezeter über das Gewehr bis zur Neige durch hast, kommst Du irgendwann zu der Erkenntnis, dass es sich dabei überwiegend um die Profilierungssucht der dürren Krampfhenne handelt, die hierzulande Verteidigungsministerin ist.

Schau mal hier: https://www.all4shooters.com/de/Shooting/Militaer-und-Behoerden/Heckler-und-Koch-G36-Werksbesuch-caliber-Pro-Zone/



Interessanter Bericht, fast so interessant wie die Stellungnahme von Heckler und Koch.

Zu Deinem Vergleich: Soweit ich weiß, ist das AR 15 ein Halbautomat, und wird die Kadenz des G36 (750 Schuß pro Minute) wohl schwerlich erreichen. Schön, bei 30-Schuß-Magazinen ist das natürlich ein eher theoretischer Wert. Immerhin traue ich Dir zu, dass Du weißt, was gemeint ist.

Ja, die Theorie zur Munition habe ich gehört, genauso wie die mir der von der Bundeswehr angebrachten Beschichtung des Vorderschaftung, auf die sich HK gerne bezieht. Solange ich nicht weiss, worauf sich die Tests der Bundeswehr stützen, solange kann ich nicht mit Sicherheit sagen, was die Streuung verursacht. Es gibt da leider eine Reihe von Möglichkeiten. Es ist leicht anzuführen, dass etwas Streuung verursacht. Es ist wesentlich schwerer zu zeigen, dass es der Grund für die Erfahrungen der Bundeswehr war.

Mit AR15 beziehe ich mich auf den Typus des Gewehres generell, d.h. ich gebrauche es als Oberbegriff des von Armalite entwickelten Gewehrtyp. Meine eigenen Erfahrungen mit dem vollautomatischen Gebrauch dieser Waffe beziehen sich auf das M16 einer hiesigen Polizeieinheit, aber auch auf die Erfahrungen befreundeter US Veteranen, also bezüglich des M4.

Aber ja, in privaten Händen ist das AR15 i.d.R. ein reiner Halbautomat, was auch auf meine Gewehre zutrifft.

Odem
03.05.2018, 17:19
(gekürzt)





Lasse mich einmal scharf nachdenken....Nein, Kritiker bezweifelten bereits bei der Entwicklung, daß der Eurofighter überh. tauglich ist.
Außerdem möchte ich darauf hinweisen, daß bereits unter Helmut Kohl die BW mehr als nur vernachlässigt wurde....Merkel sorgte sicherlich für eine Verschlimmerung des ganzen, vor allem die von der Leyen, allerdings ist dieses als ganzes gesehen, das Machwerk aller beteiligten Regierungen seit mindestens der Kleindeutschen Wiedervereinigung.



Wichtig ist nicht wie viele aktuell fliegen, sondern wie schnell eine schlagkräftige Luftwaffe bei Bedarf hochgezogen werden kann.

Aus welchen Beständen?
Und vor allem, in einen mordernen Krieg?
Entschuldige, aber deine Anmerkung ist mehr, als nur träumerisch.


und diese 4 sind dann wahrscheinlich die zwei alarmrotten für die luftpolizei...

bravo :appl:

Genau das ist es.....was auffällt, daß in der Ausbildung der BW in den letzten Jahren vermehrt Szenarien durchgespielt werden, welche auf Einsätze im Inneren, zumindest innerhalb der EU hinauszielen.



Kitas, Umstandsuniformen und Grossbildfernseher sind halt wichtiger.

..das schlimmste, daß es heute bei der BW um kein Dienstverhältnis mehr handelt, sondern um eine Arbeit, mit Arbeitsvertrag - Kein Witz, der Sohn eines Bekannten, zeigte mir seinen....


Seid doch froh! Das System setzt diese Waffen eh nur gegen rebellische Deutsche ein. BRD, auf den Untergang! :D

Und das ist es eben leider nicht, ich habe auch etwas länger gedient, nebenbei der größte Fehler meines Lebens, und bereits zu meiner Zeit, länger als eine Dekade her, gab es Dinge in der Ausbildung, wie "Verhalten bei Aufständen", und wenn ich mir heute die Bewaffnung der BW anschaue, läßt dieses mit meinen Erfahrungen nur folgenden Schluß zu; eine Truppe für den Einsatz im Innern.


Finde ich gut, dass potentielle Angreifer gleich Bescheid wissen, dass wir uns nicht wehren (könnten)würden.

Das hat Tradition;
ich Erinnere an den Jugoslawien Krieg, wo am Vorabend des NATO Angriffes Scharping im Fernsehen den kommpletten Deutschen Angriffsplan ausplauderte....
Bei Waffensystemen ist das noch putziger; der Seehecht (DM2A4) eigentlich der modernste Torbedo der Welt, dieser hat nur ein Problem, davon gibt es zwei Varianten, und die bessere geht dummerweise in den Export, leider auch kein Witz.

bitchplease
03.05.2018, 17:54
Nicht naiv. Es ist wirklich egal wie viele jetzt fliegen. Entscheidend ist die Fähigkeit schnell gutes Kriegsgerät industriell fertigen zu können.

FranzKonz
03.05.2018, 18:07
Nicht naiv. Es ist wirklich egal wie viele jetzt fliegen. Entscheidend ist die Fähigkeit schnell gutes Kriegsgerät industriell fertigen zu können.

Das ist richtig. Aber auch das können wir an Hand der aktuellen Situation sehr schön beurteilen: Wer kein Ersatzteil fertigen kann, kann auch kein komplettes Gerät fertigen.

Das wird übrigens auch in Zukunft nichts, wenn wir uns weiterhin Beschränkungen beim Waffenexport auferlegen. Nur durch Export können die Entwicklungskosten einigermaßen aufgefangen werden.

Rüstungsgüter zukaufen ist ohnehin kontraproduktiv: Wer weiß schon, wer morgen der Feind ist. Und im Zweifelsfalle kein Ersatzteil liefert. Der Iran weiß beispielsweise ein Lied davon zu singen. Da haben die Perser seinerzeit ihren Schah davon gejagt und einen Pfaffen auf dessen Stuhl gesetzt, und schwupps war die Luftwaffe wertlos.

Muninn
03.05.2018, 18:16
Kleine lustige Randnotiz ... Dieser Maas - seines Zeichen von Innen- zum Außenminister befördert - sagte doch knallhart:

Das der Iran an Atomwaffen arbeitet, werden wir nicht zulassen. :D


Der Iran lacht sich schlapp über seine Worte. Bis der Catering-Service dort seine Partyzelte aufgestellt hat, die Leasing-Verträge für die Transporter unterschrieben sind, genug Deo-Roller und Wickeltische organisiert wurden ....

Maas ist ein Zionisten Proxi. Mit "Wir" kann er also nicht "wir Deutschen" gemeint haben.

Haspelbein
03.05.2018, 18:52
Rüstungsgüter zukaufen ist ohnehin kontraproduktiv: Wer weiß schon, wer morgen der Feind ist. Und im Zweifelsfalle kein Ersatzteil liefert. Der Iran weiß beispielsweise ein Lied davon zu singen. Da haben die Perser seinerzeit ihren Schah davon gejagt und einen Pfaffen auf dessen Stuhl gesetzt, und schwupps war die Luftwaffe wertlos.

Das Problem ist dabei jedoch, dass in zu Zeiten der Globalisierung vielleicht China noch die Option hat, alles im eigenen Land zu produzieren. Nimmt man die Elektronikkomponenten hinzu, wie derzeit bei Eurofighter, so besteht die Abhängigkeit entweder direkt oder indirekt für die meisten Armeen dieser Erde.

Carl von Cumersdorff
03.05.2018, 19:00
Das Berlin-typische Regierungsdesaster heute mit einer Zahl: 4. In Worten: vier. Bezahlt haben wir 128. Das muß man der Zonenwachtel lassen, sie hat den Kampfauftrag der SED, den kapitalistischen Gegner wehrunfähig zu machen, mit mustergültiger Präzision erfüllt.

Dieses Land Bananenrepublik zu nennen, wäre eine Beleidigung der Südfrüchte.

http://www.bilder-upload.eu/upload/434738-1525278665.png

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-luftwaffe-hat-nur-vier-kampfbereite-eurofighter-a-1205641.html

Vier ist für die Bunte Wehr noch viel!

Odem
03.05.2018, 19:04
Nicht naiv. Es ist wirklich egal wie viele jetzt fliegen. Entscheidend ist die Fähigkeit schnell gutes Kriegsgerät industriell fertigen zu können.

Demnach hätte Deutschland den zweiten WK gewinnen müssen, die Blüte der Rüstung ereichte nämlich Deutschland zu Kriegsende, nein, Du zeigst lediglich einen Faktor auf, allerdings nicht den alleinigen und erst recht nicht den wichtigsten.

Trusty
03.05.2018, 19:13
Maas ist ein Zionisten Proxi. Mit "Wir" kann er also nicht "wir Deutschen" gemeint haben.

:gp:

http://up.picr.de/32583249el.jpg

bitchplease
03.05.2018, 19:23
Demnach hätte Deutschland den zweiten WK gewinnen müssen, die Blüte der Rüstung ereichte nämlich Deutschland zu Kriegsende, nein, Du zeigst lediglich einen Faktor auf, allerdings nicht den alleinigen und erst recht nicht den wichtigsten.

Naja, die Gegner erreichten eine wesentlich größere "Blüte der Rüstung". Schau dir die Verluste der Gegner Deutschlands an, die waren enorm vor allem die der Russen. Aber dank einer guten laufenden Produktion haben sie trotzdem gewonnen.

Und jetzt sag mir ehrlich, würden wir sicherer leben wenn die Bundeswehr jetzt 1000 direkt einsatzbereite Jets hätte? Nein, es wäre nur eine enorme Verschwendung von Ressourcen und Arbeitskraft.

Vitalienbruder
03.05.2018, 19:30
Das Berlin-typische Regierungsdesaster heute mit einer Zahl: 4. In Worten: vier. Bezahlt haben wir 128.[...]

Die Bundeswehr ist von einer Kolonialtruppe zu einer Schrottplatzkette umstrukturiert worden. Nun sollte sie schnellstmöglichst privatisiert werden, damit wir uns das Steuergeldsparen, um davon eine Armee aufzubauen.


Das muß man der Zonenwachtel lassen, sie hat den Kampfauftrag der SED, den kapitalistischen Gegner wehrunfähig zu machen, mit mustergültiger Präzision erfüllt.[...]

Ja, es sollte klar sein, dass hier Sabotage vorliegen muss. Wahrscheinlich aus den eigenen Reihen - Verrat eben.

FranzKonz
03.05.2018, 19:35
Das Problem ist dabei jedoch, dass in zu Zeiten der Globalisierung vielleicht China noch die Option hat, alles im eigenen Land zu produzieren. Nimmt man die Elektronikkomponenten hinzu, wie derzeit bei Eurofighter, so besteht die Abhängigkeit entweder direkt oder indirekt für die meisten Armeen dieser Erde.

Das Gros der Komponenten ist billig und universell verwendbar. Das Prinzip sollte man weitestgehend einhalten, wenn man denn überhaupt die Landesverteidigung als Ziel hat. Guttenberg und von der Leyen haben wohl eher eine Vasallentruppe für die Amis im Sinn, da sieht das ganz anders aus.

Aus Sicht des Europäers wäre es natürlich denkbar, sich auf europäische Produkte zu konzentrieren. Dann müsste nicht jedes kleine Drecksländchen wie Luxemburg seine eigene Rüstungsindustrie aufbauen. Statt dessen könnten sie allerdings zahlen.

Nur um's mal zu erwähnen: Das stinkreiche Luxemburg, dieses dreckige kleine Schmarotzerländchen, wendet gerade mal 0,48% vom BIP für seine Verteidigung auf.

Odem
03.05.2018, 19:37
Naja, die Gegner erreichten eine wesentlich größere "Blüte der Rüstung". Schau dir die Verluste der Gegner Deutschlands an, die waren enorm vor allem die der Russen. Aber dank einer guten laufenden Produktion haben sie trotzdem gewonnen.

Und jetzt sag mir ehrlich, würden wir sicherer leben wenn die Bundeswehr jetzt 1000 direkt einsatzbereite Jets hätte? Nein, es wäre nur eine enorme Verschwendung von Ressourcen und Arbeitskraft.
Sicher, es hat mehr Sinn, nicht Einsatzbereite Rüstungsgüter auf Lager zu haben, welche ganz nebenbei dennoch die Ressourcen verbraucht haben, im Fall des Eurofighter gar mehr, als Notwendig, und dennoch funktioniert dieser nicht...das hat Sinn, gell?
Und ja, zumindest die Soldaten, welche mit solchem Gerät in den Einsatz geschickt werden, würden sicherer leben.
Zum WK zwei, Du irrst, das Deutsche Problem war Öl, kein Kriegsgut, an sich...

Zyankali
03.05.2018, 19:41
Guttenberg und von der Leyen haben wohl eher eine Vasallentruppe für die Amis im Sinn, da sieht das ganz anders aus.

das ist doch schon seit der wende so, die BW stellt die garnisonstruppen, mehr nicht. es soll keine wirkliche kampferfahrung gesammelt werden...

Haspelbein
03.05.2018, 19:54
Das Gros der Komponenten ist billig und universell verwendbar. Das Prinzip sollte man weitestgehend einhalten, wenn man denn überhaupt die Landesverteidigung als Ziel hat. Guttenberg und von der Leyen haben wohl eher eine Vasallentruppe für die Amis im Sinn, da sieht das ganz anders aus.

Wenn dem so wäre, hätte der Eurofighter doch kein Problem, oder? Nein, die aus der billigen Komponenten hergestellte Elektronik ist schon sehr speziell, und ich bin mir sicher, dass man sich der Abhängigkeiten nicht einmal bewusst ist. (Oh, das DASS System benutzt Motorola 68020 Prozessoren, da kommen bei mir Kindheitserinnerungen hoch.)



Aus Sicht des Europäers wäre es natürlich denkbar, sich auf europäische Produkte zu konzentrieren. Dann müsste nicht jedes kleine Drecksländchen wie Luxemburg seine eigene Rüstungsindustrie aufbauen. Statt dessen könnten sie allerdings zahlen.

Nur um's mal zu erwähnen: Das stinkreiche Luxemburg, dieses dreckige kleine Schmarotzerländchen, wendet gerade mal 0,48% vom BIP für seine Verteidigung auf.

Bis dahin wäre es ein sehr weiter Weg. Es gibt in Europa eine florierende Rüstungsindustrie, die EU ist in dieser Hinsicht sogar ein sehr grosser Exporteur. Nur führt sowas nicht notwendigerweise zu modernen und straff geführten Streitkräften.

Frontferkel
03.05.2018, 19:58
Kleine lustige Randnotiz ... Dieser Maas - seines Zeichen von Innen- zum Außenminister befördert - sagte doch knallhart:

Das der Iran an Atomwaffen arbeitet, werden wir nicht zulassen. :D


Der Iran lacht sich schlapp über seine Worte. Bis der Catering-Service dort seine Partyzelte aufgestellt hat, die Leasing-Verträge für die Transporter unterschrieben sind, genug Deo-Roller und Wickeltische organisiert wurden ....
Vom Justiz zum Außenkasper , mein Bester .

FranzKonz
03.05.2018, 20:11
Wenn dem so wäre, hätte der Eurofighter doch kein Problem, oder? Nein, die aus der billigen Komponenten hergestellte Elektronik ist schon sehr speziell, und ich bin mir sicher, dass man sich der Abhängigkeiten nicht einmal bewusst ist. (Oh, das DASS System benutzt Motorola 68020 Prozessoren, da kommen bei mir Kindheitserinnerungen hoch.)

Ich gehe mal davon aus, dass ein 68020 innerhalb 24 Stunden beschaffbar ist, und wenn ich bei eBay ein paar alte Macs oder Amigas kaufen muss. Bei der Platine, auf die er montiert ist, bin ich keineswegs sicher, dass die binnen 24 Wochen zu beschaffen ist.

Dazu kommt, dass die CPU in Relation zur Baugruppe praktisch nichts kostet.


Bis dahin wäre es ein sehr weiter Weg. Es gibt in Europa eine florierende Rüstungsindustrie, die EU ist in dieser Hinsicht sogar ein sehr grosser Exporteur.

Also wäre der Weg doch nicht gar so weit.


Nur führt sowas nicht notwendigerweise zu modernen und straff geführten Streitkräften.

Dafür haben uns die alten Römer eine kluge Anleitung geliefert. Sie nannten den Vorgang "dezimieren".

FranzKonz
03.05.2018, 20:12
Vom Justiz zum Außenkasper , mein Bester .

Das Wesentliche hat sich nicht geändert: der Kasper.

Frontferkel
03.05.2018, 20:23
Das ist richtig. Aber auch das können wir an Hand der aktuellen Situation sehr schön beurteilen: Wer kein Ersatzteil fertigen kann, kann auch kein komplettes Gerät fertigen.

Das wird übrigens auch in Zukunft nichts, wenn wir uns weiterhin Beschränkungen beim Waffenexport auferlegen. Nur durch Export können die Entwicklungskosten einigermaßen aufgefangen werden.

Rüstungsgüter zukaufen ist ohnehin kontraproduktiv: Wer weiß schon, wer morgen der Feind ist. Und im Zweifelsfalle kein Ersatzteil liefert. Der Iran weiß beispielsweise ein Lied davon zu singen. Da haben die Perser seinerzeit ihren Schah davon gejagt und einen Pfaffen auf dessen Stuhl gesetzt, und schwupps war die Luftwaffe wertlos.
Eigentlich ist nur eine Dichtung des ISTR-Behälters defekt und es tritt Kühlmittel aus . Die Firma , die diese Dichtungen herstellt ist inzwischen verkauft worden und ist momentan nicht in der Lage diese Dichtungen zu fertigen/zu liefern .
Traurig aber war .
Die Typhoons können zwar weiterhin fliegen , aber ohne den ISTR-Behälter halt keine scharfen Einsätze .

So ist das Teil halt nur ein teures Sportflugzeug mit Strahltriebwerken .

Frontferkel
03.05.2018, 20:26
Das Wesentliche hat sich nicht geändert: der Kasper.
:top:

Brotzeit
03.05.2018, 20:28
Das Berlin-typische Regierungsdesaster heute mit einer Zahl: 4. In Worten: vier. Bezahlt haben wir 128. Das muß man der Zonenwachtel lassen, sie hat den Kampfauftrag der SED, den kapitalistischen Gegner wehrunfähig zu machen, mit mustergültiger Präzision erfüllt.

Dieses Land Bananenrepublik zu nennen, wäre eine Beleidigung der Südfrüchte.

http://www.bilder-upload.eu/upload/434738-1525278665.png

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-luftwaffe-hat-nur-vier-kampfbereite-eurofighter-a-1205641.html


Kein Wunder wenn man lieber multi-kulturelle und erlebnisorientierte Neubürger alimentiert ..........

Haspelbein
03.05.2018, 20:29
Ich gehe mal davon aus, dass ein 68020 innerhalb 24 Stunden beschaffbar ist, und wenn ich bei eBay ein paar alte Macs oder Amigas kaufen muss. Bei der Platine, auf die er montiert ist, bin ich keineswegs sicher, dass die binnen 24 Wochen zu beschaffen ist.

Ja, der Prozessor selbst ist einfach. Ich glaube beim DASS System hatte es irgendwas mit der Kühlung zu tun. Es klang so, als wüsste man nicht so recht, was der nächste Schritt wäre. So einfach kann es nicht sein, wenn ein Grossteil der Eurofighter nicht einsatzbereit ist.



Dazu kommt, dass die CPU in Relation zur Baugruppe praktisch nichts kostet.


Einen 68010 habe ich mir damals vom Taschengeld geleistet.



Also wäre der Weg doch nicht gar so weit.


Wenn dem so einfach beizukommen wäre, dann bestünden die derzeitigen Probleme beider Bundeswehr doch nicht, oder?

ABAS
03.05.2018, 20:40
Nicht naiv. Es ist wirklich egal wie viele jetzt fliegen. Entscheidend ist die Fähigkeit schnell gutes Kriegsgerät industriell fertigen zu können.

Mit Entwicklung und Produktion der Eurofighter ist Wirtschaftsleistung der
beteiligten EU Laender gesteigert worden. Darauf kommt es an. Wer gute
und einsatzfaehige Kampfjets haben will kann sie bei den Russen kaufen
und steigert damit die Wirtschaftsleistung der Russischen Foederation,
was seitens des transatlantischen Politikergeschmeisses als Instrumente
der Maechte des Kapitals selbstverstaendlich nicht beabsichtigt ist.



Wirtschaft / Kampfflugzeug / 03.10.2016 / von Gerhard Hegmann

Eurofighter droht vorzeitiges Produktionsende

Einst als europäisches Prestigeprojekt gestartet, entwickelt sich der Eurofighter zum teuren Ladenhüter. Jetzt wird die Montage des Kampfjets in Deutschland eingestellt. Anderswo wird weitergebaut.

Die Fertigung des Eurofighters gleicht einem Riesenpuzzle. Alle rechten Flügel des Kampfjets werden in Spanien produziert, alle linken in Italien und alle Rumpfmittelstücke in Deutschland, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Die Bauteile werden dann in vier Endmontagewerken zu flugfertigen Modellen zusammengebaut.

Die Standorte verteilen sich auf Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien. Das politisch gewollte, unwirtschaftliche Netzwerk muss sich jetzt gut 20 Jahre nach dem Erstflug des Kampfjets mit dem Ende oder zumindest der Unterbrechung der Produktion beschäftigen. Ohne weitere Aufträge laufe die Endmontage 2018 in Deutschland aus, bestätigt ein Airbus-Sprecher auf Anfrage der „Welt“.

Die zerfledderte Montage, eine komplizierte Zuständigkeit für die Exporte und weitgehend abgearbeitete Auftragsbestände werden nach Ansicht von Branchenkennern dazu führen, dass die Endmontage 2018 auch in einem anderen Land ausläuft, in Spanien. In Italien und womöglich auch in Großbritannien könnte es noch weitergehen.

Die Regierung in Rom hat in diesem Jahr mit Kuwait den Export von 28 Jets ausgehandelt, der die Endmontage weiter auslastet. Großbritannien hofft auf einen Folgeauftrag aus Saudi-Arabien. Andernfalls würde auch bei den Briten in 2018 die Serienproduktion auslaufen, heißt es in Industriekreisen.
Hinweise auf ein Ende der Eurofighter-Produktion

Ein Frühindikator für die Zukunft des Multimilliardenprojektes ist die Lage in den Zulieferbetrieben. Und da gibt es konkrete Alarmzeichen.

So bereitet sich die deutsche Airbus-Group-Tochter Premium Aerotec „auf die Möglichkeit des Programmauslaufs beziehungsweise dessen Unterbrechung vor“. Bereits in diesem Jahr werde der Umsatz aus dem Kampfjetprogramm signifikant sinken, teilt die Firma mit knapp zwei Milliarden Euro Umsatz (2015) im Bundesanzeiger mit, die den Großteil ihrer Erlöse mit Airbus-Flugzeugen erzielt.

Premium Aerotec werde bereits in diesem Jahr sein „vorerst letztes Rumpfmittelteil“ für den Eurofighter ausliefern, erklärt ein Sprecher auf Anfrage. Bis zur Lieferung des ersten Rumpfteils für den Kuwait-Exportauftrag würden voraussichtlich zwei Jahre vergehen. Es gibt also eine Unterbrechung.

Hinweise auf ein mögliches Ende der Neuproduktion gibt es auch beim Triebwerkslieferanten Eurojet. Er berichtet von einer Programmstreckung, um die Fertigungskapazitäten zumindest bis Ende 2018 zu verlängern.

Airbus baut sehr viel mehr Zivilflugzeuge

Ein Sprecher der Airbus-Rüstungssparte betont, dass selbst bei einem Produktionsende oder einer Unterbrechung des Eurofighter-Programms noch viel zu tun ist. Ältere Versionen des Kampfjets werden modernisiert. Das Einsatzprofil wird vom ursprünglichen Modell für den Luftkampf nun auch für Angriffe auf Bodenziele erweitert, es gibt neue Waffen und laufende Wartungsarbeiten, ein modernes Elektronikradar wird entwickelt.

Als es in früheren Jahren um die Fortsetzung des Projektes ging, hieß es, dass der Kampfjet 100.000 Arbeitsplätze in 400 Unternehmen absichert – was aber nicht bedeutet, dass sie direkt davon abhängig sind. Zudem hoffen die Eurofighter-Manager neben den Exportkunden Österreich (15 Jets), Saudi-Arabien (72 Jets), Oman (zwölf Jets) und Kuwait (28 Jets) auf weitere Aufträge.

Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 41 Eurofighter ausgeliefert, davon zehn an die Luftwaffe der Bundeswehr. Zum Vergleich: Airbus baut mehr Zivilflugzeuge im Monat als das Eurofighter-Konsortium an vier Standorten im ganzen Jahr.

Bis Ende 2015 waren insgesamt 496 Kampfjets ausgeliefert. Der gesamte Auftragseingang des Vier-Nationen-Projekts summiert sich auf 599 Kampfjets. Die Dachgesellschaft Eurofighter GmbH erzielte 2015 rund 4,6 Milliarden Euro Umsatz und knapp 27 Millionen Euro Gewinn.

Hohe dreistellige Millionensumme Schadenersatz

Zu den Zukunftsfragen im Eurofighter-Projekt gehört auch die Diskussion, ob und wie die Industrie entschädigt wird, weil die vier Projektländer (Deutschland, Großbritannien, Italien und Spanien) weniger Jets abnehmen, als 1998 in einem Rahmenvertrag vereinbart. Experten sprechen vom Wegfall der Tranche 3B über 124 Jets.

Angeblich fordert die Industrie eine hohe dreistellige Millionensumme als Schadenersatz. Aktuell gebe es zu diesem Thema keinen neuen Sachstand, heißt es dazu bei Eurofighter.

Womöglich macht das Verteidigungsministerium eine andere Rechnung auf. Für die Militärs erhöhen sich laufend die Ausgaben für den Kampfjet. Es ist kein Sparflieger. Er kostet weit über sechs Milliarden Euro mehr als ursprünglich geplant.

Zu Projektbeginn 1987 wurden die Entwicklungs- und Beschaffungskosten ohne Bewaffnung auf umgerechnet 14 Milliarden Euro geschätzt. Damals gingen die Planer noch von 250 Eurofightern für die Luftwaffe aus, inzwischen werden nur noch 143 Jets abgenommen. Bis Ende Juli waren 123 ausgeliefert.

Kostensteigerungen und Technikprobleme bei Kampfjets

Die Zeitverzögerungen sind immens: Unglaubliche 140 Monate hinkt das Multimilliardenprojekt hinter der Ursprungsplanung her. Allein in diesem Jahr hat sich die Auslieferung wegen Qualitätsmängeln um weitere vier Monate verzögert, heißt es im jüngsten Rüstungsbericht des Verteidigungsministeriums. Die erst 2014 beschlossene Entwicklung eines neuen Elektronikradars bis 2021 liegt schon jetzt 14 Monate hinter dem Zeitplan zurück.

Zu den Besonderheiten des Eurofighter-Projektes gehört, dass sich Europa im Kampfflugzeugbau auch selbst viel Konkurrenz macht. Mit dem französischen Modell Rafale sowie dem schwedischen Modell Gripen gibt es zwei weitere Kampfjets, die bei Exportausschreibungen untereinander im Wettbewerb stehen und meist gegen mächtige US-Konkurrenz antreten.

So hatten die Eurofighter-Manager einst gehofft, bei einem Riesenauftrag aus Indien zum Zug zu kommen, der aber vom französischen Rafale-Modell gewonnen wurde. Die Themenfelder Kostensteigerungen und Technikprobleme betreffen indes nicht allein den Eurofighter, sondern nahezu alle Kampfjets.


https://www.welt.de/wirtschaft/article158519654/Eurofighter-droht-vorzeitiges-Produktionsende.html

Deutschmann
03.05.2018, 22:04
Vom Justiz zum Außenkasper , mein Bester .

Stimmt. Mein Fehler. ;)

autochthon
03.05.2018, 22:10
Diese Vier sollten aber unbedingt am Boden bleiben. Wegen der Feinstaubbelastung der Bürger, dem Lärm und das Wichtigste, um Wartungen/Instandsetzungen zu vermeiden, die unweigerlich nach Einsätzen entstehen. Nicht dass aus den Viern, Drei werden und dann Zwei, frei nach "Zehn kleine Negerlein ....

der Donnerhall der Maschinen könnte unter Artenschutz stehende Frösche, Lurche und auch Insekten erschrecken!!!!!

nurmalso2.0
04.05.2018, 09:34
Ich denke mal, die Israels sind froh darüber ...


Mangel an einsatzbereiten Flugzeugen und Personal – Luftwaffe sagt Teilnahme an Israel-Feier ab

https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/mangel-an-einsatzbereiten-flugzeugen-und-personal-luftwaffe-sagt-teilnahme-an-israel-feier-ab-a2416948.html

Lykurg
04.05.2018, 10:38
Habt ihr denen noch keine Flugscheiben geliefert? :D

Muss mal mit dem neuen Führer reden. Hier in Neuschwabenland ist derzeit einiges los. Ständig kommen Flugzeugträger der Amis an die Küste, die wir auf Grund schicken müssen. Und die neue Heizung macht Probleme.

"Mensch, dreh das Ding doch mal richtig auf, Heinrich, sonst kann ich hier gar nicht arbeiten!"

https://www.itworld.com/article/2719668/hardware/the--literally--unbelievable-ufo-war-in-antarctica.html

mick31
04.05.2018, 11:10
Ich denke mal, die Israels sind froh darüber ...


Mangel an einsatzbereiten Flugzeugen und Personal – Luftwaffe sagt Teilnahme an Israel-Feier ab

https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/mangel-an-einsatzbereiten-flugzeugen-und-personal-luftwaffe-sagt-teilnahme-an-israel-feier-ab-a2416948.html

:haha:

Nicht mal zum "so tun als ob" haben die noch genug einsatzfähiges Gerümpel oder Personal.

https://www.journalistenwatch.com/2018/05/04/peinlich-bundeswehr-luftwaffe-sagte-teilnahme-an-israel-feier-ab/


Im aktuellen Bericht des Wehrbeauftragten des Bundestags ist zu lesen, dass von 235 Planstellen für Jetpiloten derzeit nur rund 150 besetzt seien. (Quelle: dts)

Erika lässt ihre Superministerin einfach weiterwursteln wil Erika der Zustand der Bundeswehr einen Dreck interessiert.

FranzKonz
04.05.2018, 11:26
...
Wenn dem so einfach beizukommen wäre, dann bestünden die derzeitigen Probleme beider Bundeswehr doch nicht, oder?

Das Problem liegt letztendlich in der Mentalität des gesamten öffentlichen Diensts: Niemand ist wirklich verantwortlich.

Eben deshalb nannte ich die alte römische Methode. Man dezimiere den Pool der potentiell Verantwortlichen, dann sollste mal sehen, wie schnell das klappt.

solg
04.05.2018, 11:32
Herrgott und verdammt nochmal, verflixt und zugenäht, ich bin richtich sauer... wie lange zieht sich das denn noch? Was für eine Blamage für Deutschland! Wann modernisieren wir denn nun die Bundeswehr, damit wir endlich mal auf eigenen Beinen unseren englischsprachigen Freunden und Befreiern aus Übersee bei der militärischen Durchsetzung weltweiter Demokratiestandards zur Seite stehen können?

FranzKonz
04.05.2018, 11:34
Eigentlich ist nur eine Dichtung des ISTR-Behälters defekt und es tritt Kühlmittel aus . Die Firma , die diese Dichtungen herstellt ist inzwischen verkauft worden und ist momentan nicht in der Lage diese Dichtungen zu fertigen/zu liefern .
Traurig aber war .
Die Typhoons können zwar weiterhin fliegen , aber ohne den ISTR-Behälter halt keine scharfen Einsätze .

So ist das Teil halt nur ein teures Sportflugzeug mit Strahltriebwerken .

Hast Du schon mal von Supply-Chain-Management gehört?

Das ist ein großes Wort und bedeutet so viel wie "Bedarfs-Ketten-Verwaltung". Es funktioniert so: Du kaufst einen neuen Mercedes mit Ledersitzen, und in dem Moment, in dem der Verkäufer den Auftrag erfasst hat, zucken in Argentinien die Rindviecher zusammen, die aktuell das Leder für Deine Sitze als Fell tragen.

Nun holst Du alle Verantwortlichen aus dieser speziellen ISTR-Dichtungs-Bedarfskette zusammen und erklärst ihnen, dass jeder Zehnte von ihnen ohne jede weitere Diskussion erschossen wird, wenn die Teile nicht binnen 14 Tagen eingebaut sind, und dann schaun wir mal.

sunbeam
04.05.2018, 11:35
Herrgott und verdammt nochmal, verflixt und zugenäht, ich bin richtich sauer... wie lange zieht sich das denn noch? Was für eine Blamage für Deutschland! Wann modernisieren wir denn nun die Bundeswehr, damit wir endlich mal auf eigenen Beinen unseren englischsprachigen Freunden und Befreiern aus Übersee bei der militärischen Durchsetzung weltweiter Demokratiestandards zur Seite stehen können?

Man sollte die Bundeswehr auflösen, das noch einsatzfähige Gerät verkaufen und in den freiwerdenden Kasernen weitere 500.000 Invasoren beherbergen.

Postkarte
04.05.2018, 11:40
:haha:

Nicht mal zum "so tun als ob" haben die noch genug einsatzfähiges Gerümpel oder Personal.

https://www.journalistenwatch.com/2018/05/04/peinlich-bundeswehr-luftwaffe-sagte-teilnahme-an-israel-feier-ab/



Erika lässt ihre Superministerin einfach weiterwursteln wil Erika der Zustand der Bundeswehr einen Dreck interessiert.

Und die besetzten Stellen sind teilweise auch vakant, da die Piloten nicht mehr im Besitz einer gültigen Lizenz sind, da zuwenig Flugstunden.

Hier bei den Hubschraubern. Schlanke 10% der Piloten ohne Lizenz:


Hubschrauberpiloten der Bundeswehr verlieren wegen mangelnder Flugstunden immer wieder ihre Lizenzen. Das geht aus einer Antwort des Verteidigungsministeriums auf eine Parlamentsanfrage der Grünen hervor. Im Jahr 2017 büßten demnach 19 von 129 Hubschrauberpiloten ihre Fluglizenzen ein, weil sie das Soll an Realflugstunden nicht erfüllen konnten. 2016 waren es demnach 12 von 135 Piloten. Die Lizenzen seien nach Schulungen erneut erteilt worden, schreibt Verteidigungsstaatssekretär Peter Tauber in dem Papier.

https://www.n-tv.de/politik/Bundeswehr-Piloten-verlieren-Lizenzen-article20416133.html

Ich glaube, um die Qualität der Piloten im Gefecht mus man nicht lange diskutieren, bei diesen geringen Flugstunden.

solg
04.05.2018, 12:03
Man sollte die Bundeswehr auflösen, das noch einsatzfähige Gerät verkaufen und in den freiwerdenden Kasernen weitere 500.000 Invasoren beherbergen.
Warum nicht "das noch einsatzfähige Gerät" kostenfrei den "Invasoren" als unbürokratische Soforthilfe kostenfrei zur Verfügung stellen? Auf offiziellen Militaria-Märkten, aber auch auf dem Schwarzmarkt, können sie das jeweilige Gerät verkaufen oder sich damit auch vor den Glatzen und Nazis in U-Bahnhöfen schützen.
Bliebe dann aber weiterhin die Frage, ob wir unser neues Selbstbewusstsein als Neues Deutschland auch mit Eisen oder nur mit Liebe unterstreichen sollen? Du scheinst da mehr so in Richtung Liebe zu tendieren. Ich denke unseren Partnern und Mentoren ist das mittlerweile zu lasch, zu hipster- und 68er-lastig... :D

Chronos
04.05.2018, 13:03
Welche Strafen werden in ordentlich regierten Staaten für Sabotage verhängt?

Haspelbein
04.05.2018, 13:09
Das Problem liegt letztendlich in der Mentalität des gesamten öffentlichen Diensts: Niemand ist wirklich verantwortlich.

Eben deshalb nannte ich die alte römische Methode. Man dezimiere den Pool der potentiell Verantwortlichen, dann sollste mal sehen, wie schnell das klappt.

Ich würde zustimmen, dass dies in der zivilen Luftfahrt nicht geschähe. Zwar haben zivile Flugzeuge i.d.R
kein ECM, aber was an alten Flugzeugen ganz verlässlich noch fliegt und mit Elektronik nachgerüstet wird, ist m.M. wirklich ganz erstaunlich. Hier in den USA sehe ich immer noch MD-80 im täglichen Gebrauch.

Jedoch ist auch hier die Elektronik sehr teuer, was jedoch ebenfalls am Zertifizierungsverfahren liegen kann.

Auf der anderen Seite: Das war doch im öffentlichen Dienst nicht immer so, oder?

Haspelbein
04.05.2018, 13:16
Nun holst Du alle Verantwortlichen aus dieser speziellen ISTR-Dichtungs-Bedarfskette zusammen und erklärst ihnen, dass jeder Zehnte von ihnen ohne jede weitere Diskussion erschossen wird, wenn die Teile nicht binnen 14 Tagen eingebaut sind, und dann schaun wir mal.

Sowas ging vielleich im alten Rom, auch wenn man damals wohl nicht erschossen wurde. Wenn heute ein Zulieferer verkauft wurde oder in den Konkurs ging, dann ist dieses Vorgehen nicht mehr möglich. Da muss man sich schon aktiv darum bemühen, die Übersicht über die Zulieferer und deren Zulieferer zu behalten

Gawen
04.05.2018, 13:45
Muss mal mit dem neuen Führer reden. Hier in Neuschwabenland ist derzeit einiges los.

Könnt ihr schon Cybär-Abwehr?

Dann könnte mal jemand prüfen, ob die Russen unsere Verteidigungs-Ministerialsimulatorin gekauft oder gehackt haben!
Vielleicht hat ja jemand ihren Hirnschrittmacher umprogrammiert!

Das ist so undeutsch, da müssen die Russen dahinter stecken, wie bei allem sonst ja auch! :D

Frontferkel
04.05.2018, 14:07
Hast Du schon mal von Supply-Chain-Management gehört?

Das ist ein großes Wort und bedeutet so viel wie "Bedarfs-Ketten-Verwaltung". Es funktioniert so: Du kaufst einen neuen Mercedes mit Ledersitzen, und in dem Moment, in dem der Verkäufer den Auftrag erfasst hat, zucken in Argentinien die Rindviecher zusammen, die aktuell das Leder für Deine Sitze als Fell tragen.

Nun holst Du alle Verantwortlichen aus dieser speziellen ISTR-Dichtungs-Bedarfskette zusammen und erklärst ihnen, dass jeder Zehnte von ihnen ohne jede weitere Diskussion erschossen wird, wenn die Teile nicht binnen 14 Tagen eingebaut sind, und dann schaun wir mal.
Welch schöner Traum .
Danke Franz .

FranzKonz
04.05.2018, 14:36
Ich würde zustimmen, dass dies in der zivilen Luftfahrt nicht geschähe. Zwar haben zivile Flugzeuge i.d.R
kein ECM, aber was an alten Flugzeugen ganz verlässlich noch fliegt und mit Elektronik nachgerüstet wird, ist m.M. wirklich ganz erstaunlich. Hier in den USA sehe ich immer noch MD-80 im täglichen Gebrauch.

Jedoch ist auch hier die Elektronik sehr teuer, was jedoch ebenfalls am Zertifizierungsverfahren liegen kann.

Klein- und Kleinstserien werden immer teurer, umso mehr, als ein hoher Qualitätsanspruch dahinter steht.


Auf der anderen Seite: Das war doch im öffentlichen Dienst nicht immer so, oder?

Schon Bismarck lies in seinen Memoiren den einen oder anderen Hinweis auf Qualitätsmängel fallen. ;)

FranzKonz
04.05.2018, 14:39
Sowas ging vielleich im alten Rom, auch wenn man damals wohl nicht erschossen wurde. Wenn heute ein Zulieferer verkauft wurde oder in den Konkurs ging, dann ist dieses Vorgehen nicht mehr möglich. Da muss man sich schon aktiv darum bemühen, die Übersicht über die Zulieferer und deren Zulieferer zu behalten

Wirklich bitter, das derart bewährte Methoden nicht mehr 1:1 angewandt werden dürfen. Aber die konsequente Anwendung der salvatorischen Klausel auf diesen und ähnlich Fälle dürfte eine erhebliche Qualitätssteigerung zur Folge haben.

Haspelbein
04.05.2018, 14:40
Schon Bismarck lies in seinen Memoiren den einen oder anderen Hinweis auf Qualitätsmängel fallen. ;)

Meine Erinnerungen gehen zwar nicht so weit zurück, aber ich kann mich an meine Bundeswehrzeit erinnern, und Sachen funktionierten in der Regel. Pannen gab es zuhauf, aber es waren eben Pannen, die sich vom Regelfall unterschieden.

Wenn drei Prozent aller Eurofighter einsatzbereit sind, dann hat sich das Verhältnis irgendwie umgekehrt.

Haspelbein
04.05.2018, 14:42
Wirklich bitter, das derart bewährte Methoden nicht mehr 1:1 angewandt werden dürfen. Aber die konsequente Anwendung der salvatorischen Klausel auf diesen und ähnlich Fälle dürfte eine erhebliche Qualitätssteigerung zur Folge haben.

Ich bin mir sicher, dass China diese Option noch hat. Man kann ja mal nachfragen. ;)

Bestmann
04.05.2018, 14:46
Meine Erinnerungen gehen zwar nicht so weit zurück, aber ich kann mich an meine Bundeswehrzeit erinnern, und Sachen funktionierten in der Regel. Pannen gab es zuhauf, aber es waren eben Pannen, die sich vom Regelfall unterschieden.

Wenn drei Prozent aller Eurofighter einsatzbereit sind, dann hat sich das Verhältnis irgendwie umgekehrt.

3% ist eine Menge ,die als Bombenträger für eine Moderne Atombombe völlig ausreichend sein kann .
Doch ja Uschis Kampftruppe ist sicher einmalig in der Geschichte der Deutschen Streitkräfte !
Gruß ...

FranzKonz
04.05.2018, 17:07
Meine Erinnerungen gehen zwar nicht so weit zurück, aber ich kann mich an meine Bundeswehrzeit erinnern, und Sachen funktionierten in der Regel. Pannen gab es zuhauf, aber es waren eben Pannen, die sich vom Regelfall unterschieden.

Wenn drei Prozent aller Eurofighter einsatzbereit sind, dann hat sich das Verhältnis irgendwie umgekehrt.

Es scheint so. Wobei natürlich klar ist: Der Fisch stinkt vom Kopf her. Der letzte, auch nur einigermaßen ernst zu nehmende Verteidigungsminister dürfte bis 2005 Peter Struck (Deutschland wird am Hindukusch verteidigt) gewesen sein.

Danach kam Franz Josef Jung, der seinerzeit für als Bauernopfer für Koch zurückgetreten war und mit einem Ministerposten entschädigt wurde. Seine einzige Qualifikation für den Job: Er war irgendwann in seiner Jugend mal Unteroffizier.

Der wurde abgelöst von Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg, Ex-Doktor und ebenfalls Unteroffizier.

Als der Freiherr mangels Doktor abtreten musste, sprang für ihn der brave Parteisoldat Thomas de Maizière ein, der es immerhin zum Reserveoffizier gebracht hatte.

Allerdings war der nur eine Interimslösung und wurde kurz darauf von Flintenuschi abgelöst, die sich eher um Genderschiss, schwangerentaugliche Schützenpanzer, Wehrmachtsdevotionalien und Umstandsmode für die Bundeswehr kümmert, als um ernsthafte Themen.


Nach Angaben der Bundeswehr wurde von einem Projektteam „Umstandsmode in den Bekleidungsvarianten Dienstanzug und Feldbekleidung“ entwickelt.
http://www.lvz.de/var/storage/images/rnd/politik/bundeswehr-testet-umstandsmode-fuer-soldatinnen/584559165-4-ger-DE/Bundeswehr-testet-Umstandsmode-fuer-Soldatinnen_big_teaser_article.jpg
http://www.lvz.de/Nachrichten/Politik/Bundeswehr-testet-Umstandsmode-fuer-Soldatinnen


Ja, Du hast Recht. Es wird schlimmer, und ich weiß nicht, ob ich mich drüber freuen oder ärgern sollte.

Maitre
04.05.2018, 17:26
Klein- und Kleinstserien werden immer teurer, umso mehr, als ein hoher Qualitätsanspruch dahinter steht.



Schon Bismarck lies in seinen Memoiren den einen oder anderen Hinweis auf Qualitätsmängel fallen. ;)

Peter der Große hatte dafür ein zuverlässiges Rezept:


Ich befehle, den Besitzer der Tulaer Waffenfabrik, Kornil Beloglasow, auszupeitschen und zur Arbeit ins Kloster zu schicken, da er, dieser Schurke, sich erdreistete, den Truppen des Herrschers untaugliche Büchsen und Gewehre zu verkaufen.

Der Oberkontrollierer Frol Fuks ist auszupeitschen und nach Asow zu verbannen, da er untaugliche Waffen mit seinem Prüfzeichen versah.


Der Waffenkanzlei wird befohlen, von St. Petersburg nach Tula umzusiedeln und Tag und Nacht die Herstellung zu überwachen.


Mögen die Waffenmeister und Gehilfen aufpassen, wie die Kontrollierer die Prüfzeichen stempeln.


Kommen Zweifel auf, ist die Waffe durchzusehen und durch Schießen zu prüfen. Mit zwei Waffen ist jeden Monat solang zu schießen, bis sie unbrauchbar geworden sind.


Kommt in den Truppen während des Gefechts ein Ausfall durch Unachtsamkeit der Waffenmeister und Gehilfen vor, sind sie gnadenlos auf den nackten Hintern auszupeitschen. Der Besitzer erhält 25 Peitschenhiebe und hat einen Tscherwonez Strafe je untaugliche Waffe zu zahlen.


Der Oberkontrollierer ist bis zur Bewußtlosigkeit zu prügeln. Der Oberwaffenmeister ist zum Unteroffizier zu degradieren.


Dem Gehilfen ist der sonntägliche Wodka für ein Jahr zu entziehen.


Dem neuen Besitzer der Waffenfabrik, Demidow, befehle ich, den Waffenmeistern und Gehilfen Hütten zu bauen, nicht schlechter als die des Besitzers. Sind sie schlechter, Demidow möge nicht beleidigt sein, so befehle ich, ihn hinzurichten.




11. Januar 1723

nurmalso2.0
04.05.2018, 17:51
Es scheint so. Wobei natürlich klar ist: Der Fisch stinkt vom Kopf her. Der letzte, auch nur einigermaßen ernst zu nehmende Verteidigungsminister dürfte bis 2005 Peter Struck (Deutschland wird am Hindukusch verteidigt) gewesen sein.

Danach kam Franz Josef Jung, der seinerzeit für als Bauernopfer für Koch zurückgetreten war und mit einem Ministerposten entschädigt wurde. Seine einzige Qualifikation für den Job: Er war irgendwann in seiner Jugend mal Unteroffizier.

Der wurde abgelöst von Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg, Ex-Doktor und ebenfalls Unteroffizier.

Als der Freiherr mangels Doktor abtreten musste, sprang für ihn der brave Parteisoldat Thomas de Maizière ein, der es immerhin zum Reserveoffizier gebracht hatte.

Allerdings war der nur eine Interimslösung und wurde kurz darauf von Flintenuschi abgelöst, die sich eher um Genderschiss, schwangerentaugliche Schützenpanzer, Wehrmachtsdevotionalien und Umstandsmode für die Bundeswehr kümmert, als um ernsthafte Themen.



Ja, Du hast Recht. Es wird schlimmer, und ich weiß nicht, ob ich mich drüber freuen oder ärgern sollte.

Was mich zum kotzen reizt, ist nicht die dauergrinsende von der Leyen, die hat einfach nur einen Knall, es sind die feigen schlappschwänzigen Generäle und Offiziere die devot mitmachen, wenn die Leyen die Truppe der weltweiten Lächerlichkeit preisgibt.
Ich bin nunmehr so weit, dass wenn ich einen BW-Soldaten sehe, diesen auslache. Ich bin mir aber sicher, dass dieser keine Eier in der Hose hat, das Auslachen nach oben weiterzugeben.

Arminius10
04.05.2018, 21:37
Löhne und Gehälter der 372 Mitarbeiter betragen 52,8 Mio pa, durchschnittlich 11.831 Euro pro Monat.

Die Zahlen stammen aus dem Abschluß für 2016, der im Bundesanzeiger veröffentlicht ist.

Mitarbeiter die 11.831 Euro per Monat kassieren produzieren Waffensysteme, die grösstenteils nicht einsatzfähig sind. Bananenrepublik Deutschland.

FranzKonz
05.05.2018, 12:02
Klar, "die Industrie" ist schuld daran, dass die Bundeswehr zu blöde ist.


Vor kurzem kam heraus, dass wegen Ersatzteilmangels kaum ein Flugzeug einsatzbereit ist. Jetzt schiebt die Bundeswehr die Schuld auf einen Zulieferer.

► „Die Industrie hat uns im März 2018 über den vorübergehenden Ausfall eines Zulieferers von Ersatzteilen informiert“, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums der „Funke Mediengruppe“. „Aktuell arbeiten alle Beteiligten mit Hochdruck an einer Lösung – wir sehen hier die Industrie in der Pflicht, an der Entwicklung einer schnellen und tragfähigen Lösung mitzuwirken.“

https://www.bild.de/politik/inland/eurofighter/bundeswehr-gibt-zulieferer-schuld-an-problemen-55605190.bild.html

Der Bund kann "die Industrie" nicht mal verklagen. "die Industrie" besteht nämlich aus einer kleinen GmbH, und die haftet nur mit ihrem Eigenkapital. Das beträgt ungefähr ein Viertel dessen, was eines dieser Drecksdinger kostet. Und wenn "die Industrie" heute für den Nutzungsausfall haftbar gemacht würde, meldete "die Industrie" in Form eben dieser kleinen GmbH Insolvenz an, und der Käse wäre gegessen.

Wie blöd kann eine Behörde sein, die mit einer solchen kleinen Quetsche einen Vertrag über die Lieferung solcher Gerätschaften abschließt?

Oder ist die Behörde gar nicht so blöd, und diese Methode hat System? Für letzteres spricht deutlich, dass schon der Vorgänger, der Tornado, über eine solche GmbH geliefert wurde, und das beide am gleichen Standort sitzen.

Haspelbein
05.05.2018, 12:41
Klar, "die Industrie" ist schuld daran, dass die Bundeswehr zu blöde ist.



Der Bund kann "die Industrie" nicht mal verklagen. "die Industrie" besteht nämlich aus einer kleinen GmbH, und die haftet nur mit ihrem Eigenkapital. Das beträgt ungefähr ein Viertel dessen, was eines dieser Drecksdinger kostet. Und wenn "die Industrie" heute für den Nutzungsausfall haftbar gemacht würde, meldete "die Industrie" in Form eben dieser kleinen GmbH Insolvenz an, und der Käse wäre gegessen.

Wie blöd kann eine Behörde sein, die mit einer solchen kleinen Quetsche einen Vertrag über die Lieferung solcher Gerätschaften abschließt?

Oder ist die Behörde gar nicht so blöd, und diese Methode hat System? Für letzteres spricht deutlich, dass schon der Vorgänger, der Tornado, über eine solche GmbH geliefert wurde, und das beide am gleichen Standort sitzen.

Es könnte doch sein, dass dieses Konstrukt bewusst von den Mitgliedsstaaaten gewählt wurde, um die per Steuergeldern subventionierte Luft- und Raumfahrttechnik vor Ansprüchen der Armeen anderer Staaten zu schützen.

FranzKonz
05.05.2018, 12:51
Es könnte doch sein, dass dieses Konstrukt bewusst von den Mitgliedsstaaaten gewählt wurde, um die per Steuergeldern subventionierte Luft- und Raumfahrttechnik vor Ansprüchen der Armeen anderer Staaten zu schützen.

Eigentlich ist es mir egal, ob nun Dummheit, Faulheit, Gier, Korruption oder was auch immer sonst die Ursache ist. Ich fürchte allerdings, dass ohne radikale Maßnahmen keine Besserung eintritt.

Radikale Maßnahmen könnte am ehesten die BW selbst ergreifen. Zum Beispiel, indem sie das Ministerium, das Beschaffungsamt und "die Industrie" besetzt und mit der Dezimierung beginnt.

SprecherZwo
05.05.2018, 13:18
Mitarbeiter die 11.831 Euro per Monat kassieren produzieren Waffensysteme, die grösstenteils nicht einsatzfähig sind. Bananenrepublik Deutschland.

Bei den Inselaffen scheinen die Eurofighter ja zu funktionieren, also ist es wohl eher nicht die Schuld des Herstellers.

Haspelbein
05.05.2018, 13:49
Der Witz ist auch, dass Deutschland sich am eigenen ECM System versucht hat, aber DASA System viel zu teuer war, so dass sich die Bundeswehr gezwungen sah, zum DASS Standardsystem zurückzukehren. (siehe hier (https://www.flightglobal.com/news/articles/germany-buys-off-the-shelf-dass-12865/))

Der folgende Absatz aus dem obigen Artikel bezog sich auf Spanien und Deutschland:

Both nations originally planned to acquire a cheaper and less-capable system, but appear now to be rejoining the wider procurement .

Das Tauziehen in den 90er Jahren, welches Land als Teil des DASS Konsortiums denn nun was entwickelt, hat m.E. durchaus zu dem Durcheinander beigetragen.

Merkelraute
05.05.2018, 14:11
Bei den Inselaffen scheinen die Eurofighter ja zu funktionieren, also ist es wohl eher nicht die Schuld des Herstellers.

Die Engländer pflegen nunmal traditionelle Sachen besonders gut. Das ist wirklich eine Pracht, wie pfleglich die alte Gerätschaften behandeln und erhalten. Selbst alte Ritterburgen sind da noch wie neu ! Der Eurofighter ist in den 70er Jahren geplant worden, somit ist die ganze Rechnertechnik darin total veraltet. Jeder heutige Taschenrechner ist besser ! Im Prinzip muss die Bundeswehr von Grund auf neu aufgebaut werden, da das Gerät alles auf dem Stand von 1970 ist. Meinetwegen kann man die Bundeswehr aber auch gerne zu einer reinen Präsentationstruppe für Staatsgäste umfunktionieren. Oder wir lösen den Verein ganz auf und ordern ein Bataillon hübsch aussehender Soldaten der Schweizer Garde.

SprecherZwo
05.05.2018, 15:50
Die Engländer pflegen nunmal traditionelle Sachen besonders gut. Das ist wirklich eine Pracht, wie pfleglich die alte Gerätschaften behandeln und erhalten. Selbst alte Ritterburgen sind da noch wie neu ! Der Eurofighter ist in den 70er Jahren geplant worden, somit ist die ganze Rechnertechnik darin total veraltet. Jeder heutige Taschenrechner ist besser ! Im Prinzip muss die Bundeswehr von Grund auf neu aufgebaut werden, da das Gerät alles auf dem Stand von 1970 ist. Meinetwegen kann man die Bundeswehr aber auch gerne zu einer reinen Präsentationstruppe für Staatsgäste umfunktionieren. Oder wir lösen den Verein ganz auf und ordern ein Bataillon hübsch aussehender Soldaten der Schweizer Garde.

Genau und alles was aus den USA kommt ist topmodern und im besten Zustand, gell.
Du glaubst wirklich im EF ist Elekronik aus den 70ern drin? :auro:

Gawen
05.05.2018, 16:27
Genau und alles was aus den USA kommt ist topmodern und im besten Zustand, gell.
Du glaubst wirklich im EF ist Elekronik aus den 70ern drin? :auro:

Eher nicht! :D

"Kein österreichischer Eurofighter darf ohne ihre Navigations- und Funk-Daten abheben: Zwei US-Bürger, die in der Hochsicherheitszone am Fliegerhorst Zeltweg stationiert sind, liefern diese Codes. Jetzt ist bestätigt: Sie sind Mitarbeiter der Foreign Military Sales Unit des US-Verteidigungsministeriums - die 15 um 1,7 Milliarden Euro gekauften Jets hängen also an der kurzen Leine des Pentagon."

http://www.krone.at/568464

Rolf1973
05.05.2018, 17:06
https://i.pinimg.com/564x/62/18/1a/62181a1aeb0bdf9fffb1260ec015cd30.jpg

Stimmt so nicht ganz, ist aber lustig. Nein, eigentlich isses zum :hd:.

Merkelraute
05.05.2018, 17:25
Genau und alles was aus den USA kommt ist topmodern und im besten Zustand, gell.
Du glaubst wirklich im EF ist Elekronik aus den 70ern drin? :auro:
Nö, sag ich gar nicht. Da ist auch der ganze C64 Schrott drin. Die Entwicklung von so einem Flugzeug dauert eben an die 30 Jahre. Heute planen wir schon für 2050. :hi:

SprecherZwo
05.05.2018, 17:26
Nö, sag ich gar nicht. Da ist auch der ganze C64 Schrott drin. Die Entwicklung von so einem Flugzeug dauert eben an die 30 Jahre. Heute planen wir schon für 2050. :hi:

2050 dürfte man eh keine bemannten Flugzeuge mehr benötigen. Eigentlich braucht man die schon jetzt nicht mehr.

Haspelbein
07.05.2018, 14:51
2050 dürfte man eh keine bemannten Flugzeuge mehr benötigen. Eigentlich braucht man die schon jetzt nicht mehr.

Man braucht sie schon noch, jedoch nicht für Flugzeuge in dieser Form, sondern eher für flexible Einsätze zur Aufklärung und Luftnahunterstützung. Trotz aller Drohnen besteht da immer noch Bedarf.

mick31
28.05.2018, 20:02
https://www.focus.de/politik/deutschland/immer-neue-berichte-ueber-mangel-keine-westen-uebrig-bundeswehr-soldaten-koennen-nicht-mal-mehr-schiessuebungen-absolvieren_id_8992545.html


Die Bundeswehr kann ihre Soldaten nicht mehr vollständig an der Standardwaffe G36 ausbilden. Grund dafür ist, dass aus Sicherheitsgründen bundesweit 180 Schießanlagen für Übungen von Entfernungen von unter 50 Metern gesperrt sind sowie der Mangel an Schutzwesten


So seien etwa Korvetten der Klasse 130 als einsatzbereit bewertet worden, „obwohl diese lange Zeit nicht über einsatzbereite Lenkflugkörper verfügten“, monieren die Prüfer

Kommentieren braucht man nimmer, nur noch lachen

Haspelbein
28.05.2018, 20:47
[...]
Kommentieren braucht man nimmer, nur noch lachen

Zuerst wunderte ich mich über die Schusswesten, aber als ich ein bischen was zum Schiessausbildungskonzept nachgelesen habe, so wird jetzt wohl tatsächlich auch das Schiessen im absoluten Nahbereich geübt, ich kann es also nachvollziehen.

Diese Westen sind tatsächlich teuer und haben ein Verfallsdatum. Allerdings sollte dies wirklich abzusehen gewesen sein.

Wernerr
28.05.2018, 21:25
Das ist doch alles blanke Absicht. Das kann sich jedes Kind denken.
Steuererhöhungen wollen sie so herausschinden.
Die Abgabenquote wollen sie hochtreiben.

John Donne
28.05.2018, 21:38
https://www.focus.de/politik/deutschland/immer-neue-berichte-ueber-mangel-keine-westen-uebrig-bundeswehr-soldaten-koennen-nicht-mal-mehr-schiessuebungen-absolvieren_id_8992545.html





Kommentieren braucht man nimmer, nur noch lachen

Hast Du schon die neue Werbekampagne der Bundeswehr gesehen?

Motzi
28.05.2018, 22:12
Ich glaube nicht an Zufälle.

Das ist schon organisierte Wehrkraftzersetzung von höchster Stelle.

So unfähig und unwissend kann kein Mensch sein.

mick31
28.05.2018, 22:12
Hast Du schon die neue Werbekampagne der Bundeswehr gesehen?

besser nicht

navy
07.06.2018, 22:31
Die Bundeswehr ist wie das US Militär technisch und moralisch durch KOrruption vollkommen zerstört

Nantwin
08.06.2018, 09:57
Glaubt ihr tatsächlich, es seien nur 4 von 128 Eurofightern einsatzfähig?
Wisst ihr wie schnell Kriegsgerät in Deutschland als nicht einsatzfähig deklariert wird? Da genügt es, wenn ein Aufkleber fehlt und schon ist der Panzer nicht einsatzfähig. Das ist, als würde man einen PKW mit Steinschlag oder abgebrochenem Seitenspiegel als absolut fahruntüchtig bezeichnen. Das sind alles Geschichten, um noch mehr Etat für die Bundeswehr und Kriegstreiberei heraus zu locken.
Es genügt schon, mit den zahlreichen unsinnigen und teuren Auslandseinsätzen aufzuhören und sich auf die eigene Sicherheit zu konzentrieren. Dann hätte die Bundeswehr mehr Geld in der Tasche. Aber nein, die Leyen will international mitspielen, um den Flüchtlingen noch mehr Gründe zu geben, nach Deutschland zu kommen.

SprecherZwo
08.06.2018, 10:33
Glaubt ihr tatsächlich, es seien nur 4 von 128 Eurofightern einsatzfähig?
Wisst ihr wie schnell Kriegsgerät in Deutschland als nicht einsatzfähig deklariert wird? Da genügt es, wenn ein Aufkleber fehlt und schon ist der Panzer nicht einsatzfähig. Das ist, als würde man einen PKW mit Steinschlag oder abgebrochenem Seitenspiegel als absolut fahruntüchtig bezeichnen. Das sind alles Geschichten, um noch mehr Etat für die Bundeswehr und Kriegstreiberei heraus zu locken.
Es genügt schon, mit den zahlreichen unsinnigen und teuren Auslandseinsätzen aufzuhören und sich auf die eigene Sicherheit zu konzentrieren. Dann hätte die Bundeswehr mehr Geld in der Tasche. Aber nein, die Leyen will international mitspielen, um den Flüchtlingen noch mehr Gründe zu geben, nach Deutschland zu kommen.

Für die internationalen Brunnenbohr- und Kuchenverteil-Einsätze braucht man keine funktionierenden Eurofighter.
Die Bunzelwehr gibt für jeden Scheiss Geld aus, nur die Landesverteidigung lässt man schleifen. Ist mir inzwischen aber auch egal. Diese Schwuchtelrepublik möge baldmöglichst untergehen.

Bruddler
08.06.2018, 12:55
Glaubt ihr tatsächlich, es seien nur 4 von 128 Eurofightern einsatzfähig?
Wisst ihr wie schnell Kriegsgerät in Deutschland als nicht einsatzfähig deklariert wird? Da genügt es, wenn ein Aufkleber fehlt und schon ist der Panzer nicht einsatzfähig. Das ist, als würde man einen PKW mit Steinschlag oder abgebrochenem Seitenspiegel als absolut fahruntüchtig bezeichnen. Das sind alles Geschichten, um noch mehr Etat für die Bundeswehr und Kriegstreiberei heraus zu locken.
Es genügt schon, mit den zahlreichen unsinnigen und teuren Auslandseinsätzen aufzuhören und sich auf die eigene Sicherheit zu konzentrieren. Dann hätte die Bundeswehr mehr Geld in der Tasche. Aber nein, die Leyen will international mitspielen, um den Flüchtlingen noch mehr Gründe zu geben, nach Deutschland zu kommen.

muss ! :hi:

Schließlich braucht man nach Beendigung irgendwelcher Kriege wieder jemand, dem man die Schuld in die Schuhe schieben kann.

Frontferkel
09.06.2018, 00:02
Nö, sag ich gar nicht. Da ist auch der ganze C64 Schrott drin. Die Entwicklung von so einem Flugzeug dauert eben an die 30 Jahre. Heute planen wir schon für 2050. :hi:
Wenn man von der Militärluftfahrt bzw. dessen Entwicklung keine Ahnung hat , sollte man besser die Klappe halten .
Das trifft nicht nur auf dich zu . Es gibt da noch mehr von deiner Sorte .

Lichtblau
09.06.2018, 20:55
Das Volk wird so lange bearbeitet bis es von selbst nach mehr Waffen schreit.

Die wollen wieder Kriege führen.

Sie sagen Deutschland muss mehr "Verantwortung" übernehmen.

Sollen sie es doch mal beim Namen nennen. Sie wollen TÖTEN.

Deutschmann
09.06.2018, 23:17
Das Volk wird so lange bearbeitet bis es von selbst nach mehr Waffen schreit.

Die wollen wieder Kriege führen.

Sie sagen Deutschland muss mehr "Verantwortung" übernehmen.

Sollen sie es doch mal beim Namen nennen. Sie wollen TÖTEN.

Bingo. Und wenn es in die Buxe geht, möglichst so dass man Deutschland wieder den Schwarzen Peter zuschieben kann.

navy
02.07.2018, 18:52
Gut das die Politik Idioten die Bundeswehr vollkommen mit McKinsey, anderen korrupten Beraterfirmen ruiniert hat.

Nichts funktioniert mehr, keine Transport Flugzeuge, keine U Boote, die teueren Fregatten sind Schrott. Die Idioten würden sogar Krieg anfangen im Auftrage von der Mafia Firma Rheinmetall, dann kommt Diehl, die Panzerschmieden die wissen, das selbst die neuesten Panzer Nichts mehr taugen

FranzKonz
02.07.2018, 18:59
...
Nichts funktioniert mehr,...

Dieser Tage habe ich die nette Formulierung gesehen: Eine Verteidigungsministerin, die mehr Kinder hat als Kampfflugzeuge. :D

mick31
02.07.2018, 19:11
Gut das die Politik Idioten die Bundeswehr vollkommen mit McKinsey, anderen korrupten Beraterfirmen ruiniert hat.

Nichts funktioniert mehr, keine Transport Flugzeuge, keine U Boote, die teueren Fregatten sind Schrott. Die Idioten würden sogar Krieg anfangen im Auftrage von der Mafia Firma Rheinmetall, dann kommt Diehl, die Panzerschmieden die wissen, das selbst die neuesten Panzer Nichts mehr taugen

Wieviele Deutsche Facharbeiter verdienen gutes Geld bei der Wehrtechnikindustrie und ihren Zulieferern?

Es könnten dreimal soviele sein wenn wir nicht von dummen linksgrünpazifiszischen Preußenweibern regiert würden.

Hinterfrager
03.07.2018, 18:40
Wenn man von der Militärluftfahrt bzw. dessen Entwicklung keine Ahnung hat , sollte man besser die Klappe halten .
Das trifft nicht nur auf dich zu . Es gibt da noch mehr von deiner Sorte .

Denken wir mal weit zurück !!
Man schreibe die Zeit des 2. Weltkrieges.
Wenn man damals in der Entwicklung so lange gebraucht hätte, wäre dieser Krieg 1940 Geschichte gewesen !

Rolf1973
06.07.2018, 20:48
Ein Bild, das nicht nur Bände, sondern Bibliotheken spricht.....


http://unser-mitteleuropa.com/wp-content/uploads/2018/07/36661718_2184692628432122_4000188091154300928_o.jp g


Der Zustand der Truppe ist nach wie vor miserabel. Durch das Verlassen auf die NATO unter dem Motto „die USA werden
uns schon verteidigen“, fand ein Abbauprozess statt, der die Bundesrepublik verteidigungsunfähig macht. Die unbedingte
Verleugnung der Wehrmacht als historischen Teil der Truppe war so unnotwendig wie falsch. Stattdessen züchtet Merkel
mit Von der Leyen eine Multi-Kulti-Truppe, die völlig entwurzelt für fremden Sold die Interessen der USA verteidigt.


Sinnbildlich dafür ist Bild, das in diesem Artikel als Titelbild gewählt wurde. Es zeigt zwei Transen in der Uniform der Bund-
eswehr, die zusätzlich noch falsch getragen wird. Dazu schreibt die Bundeswehrseite folgenden Text:


„Ungewohnter Besuch bei der Bundeswehr: Lee Jackson und Barbie Stupid, zwei bekannte Hamburger Travestie-Künstler,
wollten unbedingt mal wissen, wie es bei der Truppe so zugeht. Ausgesucht haben sie sich in Dornstadt das Kraftfahraus-
bildungszentrum Simulator. Hauptfeldwebel Nic Erdmann, Oberfeldwebel Christoph Scharf und Stabsfeldwebel Chris Neiß
nahmen sie in ihren Fahrschulpanzern mit. / Andreas (Foto: KFausbZ SIM Dornstadt – Daniel Reiher)“


Das ist einfach nur lächerlich und sollte in keiner Armee der Welt Platz haben.




Das ist einfach nur noch niederschmetternd. Scheiß auf die nicht vorhandenen/einsatzfähigen Flugzeuge.
Diese Leyenspielertruppe könnte uns nicht mal gegen die polnische Berufsfeuerwehr verteidigen!

http://unser-mitteleuropa.com/2018/07/06/bundeswehr-blamiert-sich-mit-transen-soldaten/.

ABAS
06.07.2018, 20:50
Ein Bild, das nicht nur Bände, sondern Bibliotheken spricht.....


http://unser-mitteleuropa.com/wp-content/uploads/2018/07/36661718_2184692628432122_4000188091154300928_o.jp g



Das ist einfach nur noch niederschmetternd. Scheiß auf die nicht vorhandenen/einsatzfähigen Flugzeuge.
Diese Leyenspielertruppe könnte uns nicht mal gegen die polnische Berufsfeuerwehr verteidigen!

http://unser-mitteleuropa.com/2018/07/06/bundeswehr-blamiert-sich-mit-transen-soldaten/.

Schade das Ernst Roehm von der SA das nicht mehr erleben kann!

ABAS
06.07.2018, 20:54
Wieviele Deutsche Facharbeiter verdienen gutes Geld bei der Wehrtechnikindustrie und ihren Zulieferern?

Es könnten dreimal soviele sein wenn wir nicht von dummen linksgrünpazifiszischen Preußenweibern regiert würden.

Man sollte alle 128 Eurofighter an die Saudis verhoekern und vom
Erloes in der Russischen Foederation neue Kampfjets einkaufen.

Haspelbein
06.07.2018, 20:56
Schade das Ernst Roehm von der SA das nicht mehr erleben kann!

:haha:

Heifüsch
06.07.2018, 20:58
Ein Bild, das nicht nur Bände, sondern Bibliotheken spricht.....


http://unser-mitteleuropa.com/wp-content/uploads/2018/07/36661718_2184692628432122_4000188091154300928_o.jp g



Das ist einfach nur noch niederschmetternd. Scheiß auf die nicht vorhandenen/einsatzfähigen Flugzeuge.
Diese Leyenspielertruppe könnte uns nicht mal gegen die polnische Berufsfeuerwehr verteidigen!

http://unser-mitteleuropa.com/2018/07/06/bundeswehr-blamiert-sich-mit-transen-soldaten/.

Ach du shice! Aber vielleicht geht Leyens Rechnung ja auf und der Feind rennt hysterisch schreiend davon. Tunten sind immerhin billiger zu haben als Eurofighter. >&´)

SprecherZwo
06.07.2018, 21:01
Ein Bild, das nicht nur Bände, sondern Bibliotheken spricht.....


http://unser-mitteleuropa.com/wp-content/uploads/2018/07/36661718_2184692628432122_4000188091154300928_o.jp g



Das ist einfach nur noch niederschmetternd. Scheiß auf die nicht vorhandenen/einsatzfähigen Flugzeuge.
Diese Leyenspielertruppe könnte uns nicht mal gegen die polnische Berufsfeuerwehr verteidigen!

http://unser-mitteleuropa.com/2018/07/06/bundeswehr-blamiert-sich-mit-transen-soldaten/.

Es wird Zeit, dass auch endlich Transen in Jogis Mannschaft spielen.

ABAS
06.07.2018, 21:05
Das Volk wird so lange bearbeitet bis es von selbst nach mehr Waffen schreit.

Die wollen wieder Kriege führen.

Sie sagen Deutschland muss mehr "Verantwortung" übernehmen.

Sollen sie es doch mal beim Namen nennen. Sie wollen TÖTEN.

Die westlichen Moechtegern-Nationalstaaten und faktischen Nachtwaecherstaaten haben sich mal wieder von Konzernen der Privatwirtschaft ueber den Tisch ziehen lassen.

Das muss so sein weil nur so funktioniert der Kapitalismus geschmeidig.

joschka
06.07.2018, 21:31
Immerhin 4 flugfähige Geräte sind noch vorhanden.
Wer wird wohl diese beanspruchen, Wenn die Geisteskranke, Noch-Kandisbunzlerin Ihren letzten Befehl als Empfehlung gibt:
--- Vorwärts, Wir müssen zurück!!! ---dann werden sich die Polit-Schmarotzer wohl um die paar Sitze in den Fliegern kloppen.
Hoffentlich sind die Maschinen vollgetankt und mit W-LAN ausgestattet. Das Pack kann dann gerne zum Mond fliegen.
Falls das nicht gelingen möge, sollten die EU-Richtlinien zur Entsorgung von Sondermüll weltweit Anwendung finden. ... und ab!

FranzKonz
06.07.2018, 21:37
Immerhin 4 flugfähige Geräte sind noch vorhanden. ...

Das reicht noch für einen Überraschungsangriff. Immerhin konnte Rust mit einer Cessna die russischen Linien durchbrechen.

ABAS
06.07.2018, 21:38
Immerhin 4 flugfähige Geräte sind noch vorhanden.
Wer wird wohl diese beanspruchen, Wenn die Geisteskranke, Noch-Kandisbunzlerin Ihren letzten Befehl als Empfehlung gibt:
--- Vorwärts, Wir müssen zurück!!! ---dann werden sich die Polit-Schmarotzer wohl um die paar Sitze in den Fliegern kloppen.
Hoffentlich sind die Maschinen vollgetankt und mit W-LAN ausgestattet. Das Pack kann dann gerne zum Mond fliegen.
Falls das nicht gelingen möge, sollten die EU-Richtlinien zur Entsorgung von Sondermüll weltweit Anwendung finden. ... und ab!

Immerhin besteht noch eine vierfache Chance das ein mutiger
Kampfjetpilot der BW einen der funktionsfaehigen Eurofighter
im Zuge eines Militaerputsch in den Reichstag fliegt und vorher
sicher mit dem Fallschirm abspringt.

joschka
06.07.2018, 22:11
Guten Abend @ABAS,
Ihre Einlassung ist schon gedanklich genial und stets zu begrüßen!
Angenommen, es gäbe diese Helden sogar im Vierepack, wird deren Mission womöglich am Nachweis der notwendigen, erbrachten Flugstunden scheitern. Zudem denke ich, daß sämtliche Sicherungssysteme der defekten Fluggeräte nicht mehr auffindbar sind.
"Flinten-Uschi" bildet eher Feld-Hebammen aus, als die 4 kampfbereiten Jets für Übungseinsätze zu verschleißen.

Ja, die "NEUE STASI 2.irgendwas" dokumentiert und speichert auch hier jedwede Aktion.
Ich habe jedoch keine Angst, da ich optimistisch daran glaube, Denen selbst das eigene Ende zu bereiten.

ABAS
07.07.2018, 08:58
Guten Abend @ABAS,
Ihre Einlassung ist schon gedanklich genial und stets zu begrüßen!
Angenommen, es gäbe diese Helden sogar im Vierepack, wird deren Mission womöglich am Nachweis der notwendigen, erbrachten Flugstunden scheitern. Zudem denke ich, daß sämtliche Sicherungssysteme der defekten Fluggeräte nicht mehr auffindbar sind.
"Flinten-Uschi" bildet eher Feld-Hebammen aus, als die 4 kampfbereiten Jets für Übungseinsätze zu verschleißen.

Ja, die "NEUE STASI 2.irgendwas" dokumentiert und speichert auch hier jedwede Aktion.
Ich habe jedoch keine Angst, da ich optimistisch daran glaube, Denen selbst das eigene Ende zu bereiten.

Das wirklich schlimme und verantwortungslose ist die Offenbarung der eigenen Unfaehigkeit
der Regierungen von Laendern mit " westlichen Wertenormen "! Die Politikversager sind nicht
mal mehr faehig zu einer wirksamen Militaerzensur.

Ueber den Zustand der Wehrtechnik und Einsatzfaehigkeit sollten keine Information in die
Oeffentlichkeit gelangen. Es ist einfach nur erbaermlich wie festgestellte Schwaechen der
Oeffentlichkeit kommuniziert und eingestanden werden.

Allein die Kenntnis dieser Schwachstellen koennte islamistische Attentaeter dazu motivieren
einen Anschlag mit Verkehrsflugzeugen im Stil des WTC Attentates durchzufuehren. Das Urteil
des Bundesverfassungsgerichts ueber den zulaessigen Einsatz von Kampfflugzeugen als letztes
Mittel zur Bewaeltigung von Terrorlagen ist damit nichts anderes als Augenwischerei.

Terroristen die sich Verkehrs- und Transportflugzeugen bemaechtigen kann man nicht
mit Militaerhubschraubern stoppen. Die Einsatzleiter muessten bei dieser Gefahrenlage
die USA oder Russische Foederation um Amtshilfe bitten, damit die Amis oder Russen
die Terroristen mit funktionsfaehigen F22 bzw. MIG 35 Kampfjets ausschalten.

Die deutschen Politikversager sind mittlerweile ein Sicherheitsrisiko fuer das eigene
Deutsche Volk geworden. Die Regierungsversager muessen unverzueglich abgesetzt werden.

Postkarte
07.07.2018, 09:03
Ein Bild, das nicht nur Bände, sondern Bibliotheken spricht.....


http://unser-mitteleuropa.com/wp-content/uploads/2018/07/36661718_2184692628432122_4000188091154300928_o.jp g



Was da wohl so alles nachts in den Stuben abgeht ... :? oder nachts beim Zelten im Gelände ...

Der Gerechte
07.07.2018, 13:04
Das reicht noch für einen Überraschungsangriff. Immerhin konnte Rust mit einer Cessna die russischen Linien durchbrechen.
vielleicht für einen Blitzkrieg gegen Luxemburg

Gawen
07.07.2018, 13:52
https://www.focus.de/politik/deutschland/immer-neue-berichte-ueber-mangel-keine-westen-uebrig-bundeswehr-soldaten-koennen-nicht-mal-mehr-schiessuebungen-absolvieren_id_8992545.html

Kommentieren braucht man nimmer, nur noch lachen

Ich glaube es ist besser, wenn BRD-deutsche Kriegsschiffe keine Raketen an Board haben! :D


https://www.youtube.com/watch?v=be93vSnGKMY

Rolf1973
14.07.2018, 14:01
https://i.pinimg.com/564x/7a/07/ba/7a07baaf021c605a6ebebb90b07328b0.jpg

Das sind Maschinen vom Typ Mikojan-Gurjewitsch MiG-21. Das waren in den 80ern
schon alte Gurken, zugegeben. Aber die sind geflogen, verdammt nochmal!

der Karl
09.10.2019, 12:56
https://i.postimg.cc/Ss4r63Dq/bundesw-ehr.jpg

Was wird hier Geld verbrannt!

Landsmann
09.10.2019, 16:15
Schon in den frühen 90er Jahren wurde in der Truppe gewitzelt "Wenn der Feind mal da ist, Kasernentor aufmachen und reinlassen".
Bereits damals wurde die Übungsmunition knapp. 36 Stunden Übung mit 15 grünen Patronen, ich hab die immer den Kameraden gegeben. Da war ich beim Flintenputzen immer einer der ersten.

der Karl
11.10.2019, 09:31
Entlassung rechtmäßig
Soldat verweigerte Frauen den Handschlag
Ein Soldat der Bundeswehr ist mit einer Klage gegen seine Entlassung gescheitert. Er hatte sich geweigert, Frauen die Hand zu geben. Laut Bundeswehr hätte dies dem Ansehen der Truppe geschadet.
Die Weigerung, Frauen aus religiösen Gründen die Hand zu geben, rechtfertigt die Entlassung eines Zeitsoldaten. Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz wies die Klage eines ehemaligen Soldaten (https://www.t-online.de/themen/soldaten)in einer am Donnerstag veröffentlichten Entscheidung ab. Die Kündigung basiere auf einer Verletzung der militärischen Dienstpflichten und nicht auf einer Vorverurteilung von Muslimen, entschieden die Richter.
Weiterbeschäftigung hätte Ansehen der Bundeswehr geschadet Der Kläger war seit 2015 Zeitsoldat. 2017 informierte der militärische Abschirmdienst über Erkenntnisse zu einer mutmaßlich extremistischen Einstellung des Manns. Er sei zum Islam konvertiert und habe sein Erscheinungsbild sowie sein Verhalten geändert. Es bestehe der Verdacht, dass sich der Soldat in einem Radikalisierungsprozess befinde. Bei einer Befragung habe der Kläger ausgesagt, dass es seine Sache sei, wenn er Frauen nicht die Hand gebe. Im Mai 2018 wurde der Soldat entlassen. Die Berufung des Klägers lehnte das Oberverwaltungsgericht nun ab.
Das Verwaltungsgericht habe die Klage zu Recht abgewiesen, urteilten die Richter. Durch seine religiös begründete Weigerung, Frauen die Hand zu geben, verstoße er gegen die Pflicht, für die freiheitliche demokratische Grundordnung einzutreten. Zusätzlich habe er gegen die Pflicht zum achtungs- und vertrauenswürdigen Verhalten verstoßen. Eine Weiterbeschäftigung des Soldaten hätte die militärische Ordnung und das Ansehen der Bundeswehr (https://www.t-online.de/themen/bundeswehr)ernstlich gefährdet.
Einsatzfähigkeit der Armee gefährdet Der ehemalige Soldat habe angegeben, problemlos mit Frauen zusammengearbeitet zu haben und sie zu respektieren. Auch anderen Menschen gebe der Kläger nach eigenen Angaben aus hygienischen Gründen nur in Ausnahmefällen die Hand. Die von ihm angegebenen Gründe für sein Verhalten gegenüber Frauen seien angesichts seiner konsequenten Hinwendung zum Islam (https://www.t-online.de/themen/islam)nur Schutzbehauptungen, urteilten die Richter. Die Einstellung des Klägers widerspreche der Gleichstellung von Mann und Frau im Grundgesetz.

Unabhängig davon, dass es keine Vorschrift für eine Begrüßung per Handschlag gebe, rechtfertige das Verhalten des Klägers die Annahme, dass er Kameradinnen nicht ausreichend respektiere und die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr gefährde. Es bestünden erhebliche Zweifel daran, dass ein Soldat, der Frauen den Handschlag verwehre, bereit sei, für Soldatinnen einzustehen.

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/militaer-verteidigung/id_86601674/bundeswehr-soldat-verweigert-frauen-den-handschlag-und-wird-entlassen.html


(https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/militaer-verteidigung/id_86601674/bundeswehr-soldat-verweigert-frauen-den-handschlag-und-wird-entlassen.html)

Bester Satz daraus: Einsatzfähigkeit der Armee gefährdet :haha:

FranzKonz
11.10.2019, 09:40
...
Bester Satz daraus: Einsatzfähigkeit der Armee gefährdet :haha:

Gefällt mir auch. Andererseits gefährdet natürlich auch die Beschäftigung von Frauen die Einsatzfähigkeit einer Armee.

houndstooth
11.10.2019, 10:12
Gefällt mir auch. Andererseits gefährdet natürlich auch die Beschäftigung von Frauen die Einsatzfähigkeit einer Armee.

Mann, hast Du Dinosaurier-Anschauungen.

Beschäftigung per se von Frauen gefährdet die Einsatzfähigkeit einer Armee in keinster Weise , ganz im Gegenteil,sie wird gefoerdert da sich z.B. gezeigt hat dass Frauen im Allgemeinen ihre Aufgabenbereiche gewissenhafter und genauer betaetigen als Maenner.
Auch waehrend des Zweiten Weltkriegs haben Frauen durch ihre support services wie z. B. Administration, Kommunikation und ferry command die Einsatzfähigkeit der Armeen in unermesslicher Weise gefoerdert und beschleunigt.
Und ohne Frauen, z.B. im HUMINT Bereich, haette der Krieg ; Eisenhower zufolge; wesentlich laenger angedauert und mehr Verluste gefordert.

Larry Plotter
11.10.2019, 11:06
https://i.pinimg.com/564x/7a/07/ba/7a07baaf021c605a6ebebb90b07328b0.jpg

Das sind Maschinen vom Typ Mikojan-Gurjewitsch MiG-21. Das waren in den 80ern
schon alte Gurken, zugegeben. Aber die sind geflogen, verdammt nochmal!


Ähm, alle "alten Gurken"bei den Flugzeugen fliegen.
z.B.
Der Starfighter war zum Schluss ein Superflugzeug,
die Griechen und die Türken, welche die letzten deutschen Starfighter geschenkt bekamen
hatten keine Absturzprobleme ...mehr.

Nur hat man daraus nichts gelernt
(oder will man nichts daraus lernen)
und will weiterhin
bei militärischem Gerät jeweils die "eierlegende Wollmilchsau"
was dann auch immer
eine gerade zu extrem lange Kinderkrankheitenphase bedeutet.

DUNCAN
11.10.2019, 11:20
https://i.postimg.cc/Ss4r63Dq/bundesw-ehr.jpg

Was wird hier Geld verbrannt!Eine nicht einsatzfähige Bunte Wehr ist für USrael wertlos. Insofern kann dieser Zustand nur begrüßt werden und sollte weiterhin angestrebt sein.

SprecherZwo
11.10.2019, 11:24
Eine nicht einsatzfähige Bunte Wehr ist für USrael wertlos. Insofern kann dieser Zustand nur begrüßt werden und sollte weiterhin angestrebt sein.

Die Bunte Wehr soll doch gar nicht kämpfen können, es reicht völlig, wenn die Neger übers Mittelmeer karren.
Der Transatlantiker Guttenberg hat nicht umsonst im Auftrag seiner US-Herren die Wehrpflicht abgeschafft.

DUNCAN
11.10.2019, 11:25
Die Bunte Wehr soll doch gar nicht kämpfen können, es reicht völlig, wenn die Neger übers Mittelmeer karren.
Der Transatlantiker Guttenberg hat nicht umsonst im Auftrag seiner US-Herren die Wehrpflicht abgeschafft.Auch gut und darüber hinaus begrüßenswert und sinnvoll.

kiwi
11.10.2019, 11:27
Bei einem Wehretat von 37 Mrd. wohlgemerkt. Geht wohl alles in Die Verwaltung und Pensionen. :D

.. .. die Berater von Verteidigungsministerinnen nicht vergessen

FranzKonz
11.10.2019, 13:51
Mann, hast Du Dinosaurier-Anschauungen.
...

Ich bin ein Dinosaurier. ;)

erselber
11.10.2019, 14:02
Schön für die BunteWehr, aber warum müssen diese 4 Stück seit Tagen über unseren Vorort fliegen?

houndstooth
17.10.2019, 10:12
Ich bin ein Dinosaurier. ;)
Dein Humor macht Dich liebenswert. :dg: :gib5:

ABAS
17.10.2019, 10:16
Schön für die BunteWehr, aber warum müssen diese 4 Stück seit Tagen über unseren Vorort fliegen?

Das sind keine Eurofighter sondern der F-15 / F -16 Technikschrott der Amis.
Wenn Du einen siehst solltest Du Dich besser in Deckung werfen, weil F-15
und F-16 besser abstuerzen als fliegen.


Kampfjet
US-Kampfjet bei Trier abgestürzt

In der Eifel ist ein Militärflugzeug der US-Armee in einen Wald gestürzt. Der Pilot konnte sich mithilfe des Schleudersitzes retten, die Unglücksursache ist noch unklar.

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-10/kampfjet-us-militaerflugzeug-absturz-rheinland-pfalz-luftwaffe-trier

kiwi
17.10.2019, 10:25
Das sind keine Eurofighter sondern der F-15 / F -16 Technikschrott der Amis.
Wenn Du einen siehst solltest Du Dich besser in Deckung werfen, weil F-15
und F-16 besser abstuerzen als fliegen.

Vor vielen Jahren war doch auch so ein Superflieger „Starfighter“ bei den Pfadfindern er wurde Witwen-Macher genannt.

kotzfisch
17.10.2019, 10:27
Der Skandal ist,dass Milliarden offensichtlich für Unsinn ausgegeben wird.
D seine Bündnisverpflichtungen seit Jahren nicht erfüllt, wie Trump völlig zu Recht monierte.
Wie es in dem Artikel stand: Hauptsache Illegale aus dem Meer fischen, Lenkflugkörper sind nicht so wichtig.

Zyankali
17.10.2019, 10:28
Vor vielen Jahren war doch auch so ein Superflieger „Starfighter“ bei den Pfadfindern er wurde Witwen-Macher genannt.

lag allerdings an der speziellen deutschen verwendung. wenn man aus einem schönwetter-abfangjäger einen allwetter-jagdbomber machen mag, kann ja nur murks bei raus kommen...

kotzfisch
17.10.2019, 10:29
Vor vielen Jahren war doch auch so ein Superflieger „Starfighter“ bei den Pfadfindern er wurde Witwen-Macher genannt.

Die F 104 G ( G für Germany) war kein schlechtes Flugzeug.
Aber mit der Breite des Lastenheftes aus deutscher Sicht ein völlig überfordertes Technikmonster.

Affenpriester
17.10.2019, 10:30
Das verhält sich wie mit unseren Politikern ... auch da sind nur 4 von 128 einsatzfähig.

kotzfisch
17.10.2019, 10:30
lag allerdings an der speziellen deutschen verwendung. wenn man aus einem schönwetter-abfangjäger einen allwetter-jagdbomber machen mag, kann ja nur murks bei raus kommen...

Das kennen wir aus der Geschichte her, da wollte AH aus der Schwalbe einen Bomber machen.
Murks Mist Pleiten

kiwi
17.10.2019, 10:34
lag allerdings an der speziellen deutschen verwendung. wenn man aus einem schönwetter-abfangjäger einen allwetter-jagdbomber machen mag, kann ja nur murks bei raus kommen...

schönwetter-abfangjäger muss Dir meine volle Zustimmung geben.
Da fällt mir aber noch eine satirische Frage ein –
Warum kann man im Sommer leichter als im Winter Krieg führen – weil man da besser die Flinte ins Korn werfen kann.
:D

kiwi
17.10.2019, 10:38
Das verhält sich wie mit unseren Politikern ... auch da sind nur 4 von 128 einsatzfähig.


Das ist jetzt aber sehr – sehr böse.



Aber trotzdem gut:appl:

Chronos
17.10.2019, 10:40
Die F 104 G ( G für Germany) war kein schlechtes Flugzeug.
Aber mit der Breite des Lastenheftes aus deutscher Sicht ein völlig überfordertes Technikmonster.
Richtig.

Der F-104 wurde von den damaligen Militärs völlig überladen und sollte zur eierlegenden Wollmilchsau gemacht werden. Man hat sich vor lauter Planung selbst ins Knie geschossen.

Ursprünglich als reiner Abfangjäger konzipiert, wurde er für die deutsche Luftwaffe zum Bomber und Aufklärer erweitert.

Man baute u.a. zusätzliche Geräte wie seitliche Radargeräte ("Side looking Radar") sowie mehrere schwere Kameras, Abwurf- und Raketenabschussvorrichtungen usw ein. Die Lockheed-Leute sollen dem Vernehmen nach die Hände über den Köpfen zusammen geschlagen haben.

Das Ding ist dann so schwer geraten, dass schon ein Nachlassen der Triebwerksleistung um nur 10 % das Ding vom Himmel fallen ließ wie ein Sack Kartoffeln.

So hat es mir ein damaliger Offizier der Bundesluftwaffe erklärt, als alle paar Tage ein Starfighter vom Himmel fiel.

Damals ging auch der makrabe Witz um, wie man kostengünstig zu einem Starfighter komme:

"Man kauft einen Acker und wartet ein paar Tage, bis ein Starfighter drauf fällt".

Bestmann
17.10.2019, 10:41
schönwetter-abfangjäger muss Dir meine volle Zustimmung geben.
Da fällt mir aber noch eine satirische Frage ein –
Warum kann man im Sommer leichter als im Winter Krieg führen – weil man da besser die Flinte ins Korn werfen kann.
:D Flinten -Uschi ist nun auf dem Weg in die beste Versorgung von Politikern ,und nicht Haftbar für den
"Schaden " den Sie angerichtet hat ! Die Bunte/Wehr ist weder noch ,sondern nur ein Sammelsurium von Ungereimtheiten
der Kriegsminister/Ministererinnen .
Alles geht den Bach runter ,ist das noch aufzuhalten ?
Gruß ......

Filofax
17.10.2019, 10:43
Die F 104 G ( G für Germany) war kein schlechtes Flugzeug.
Aber mit der Breite des Lastenheftes aus deutscher Sicht ein völlig überfordertes Technikmonster.

Der Klarstand war aber über die Jahre gesehen in der Regel sehr hoch, jedenfalls nicht vergleichbar mit dem heutigen Eurofighter.

Das war natürlich auch ein Grund für die hohen Verluste, die Flugzeuge mussten trotz komplizierter, im Vergleich zu den alten "Weltkriegsflugzeugen" revolutionärer Technik immer einsatzbereit gehalten werden.

Die meisten Verluste gab es aber wegen Pilotenfehlern, und hier war es ganz oft auch Überheblichkeit und Lässigkeit, die eben beim Starfighter schnell bestraft wurde...

Militärisch gesehen sagen viele, der Starfighter war für die Luftwaffe und Bundesmarine total sinnlos, aber technisch war das Flugzeug allem voraus was es sonst weltweit gab...

Vom Eurofighter kann man das nicht sagen, der ist nur einer unter vielen und als Exportmodell nicht besonders erfolgreich bisher...

ABAS
17.10.2019, 10:43
Vor vielen Jahren war doch auch so ein Superflieger „Starfighter“ bei den Pfadfindern er wurde Witwen-Macher genannt.

Mit allen technischen Geraeten welche ueber die Konstruktion von
V8 Motoren hinausgehen, sind die dummen Amis ueberfordert.

OneDownOne2Go
17.10.2019, 11:17
Richtig.

Der F-104 wurde von den damaligen Militärs völlig überladen und sollte zur eierlegenden Wollmilchsau gemacht werden. Man hat sich vor lauter Planung selbst ins Knie geschossen.

Ursprünglich als reiner Abfangjäger konzipiert, wurde er für die deutsche Luftwaffe zum Bomber und Aufklärer erweitert.

Man baute u.a. zusätzliche Geräte wie seitliche Radargeräte ("Side looking Radar") sowie mehrere schwere Kameras, Abwurf- und Raketenabschussvorrichtungen usw ein. Die Lockheed-Leute sollen dem Vernehmen nach die Hände über den Köpfen zusammen geschlagen haben.

Das Ding ist dann so schwer geraten, dass schon ein Nachlassen der Triebwerksleistung um nur 10 % das Ding vom Himmel fallen ließ wie ein Sack Kartoffeln.

So hat es mir ein damaliger Offizier der Bundesluftwaffe erklärt, als alle paar Tage ein Starfighter vom Himmel fiel.

Damals ging auch der makrabe Witz um, wie man kostengünstig zu einem Starfighter komme:

"Man kauft einen Acker und wartet ein paar Tage, bis ein Starfighter drauf fällt".

Irgendwie bin ich immer versucht, eine Lanze für die F-104G zu brechen. Das war kein schlechtes Flugzeug, es war nur das falsche Flugzeug für die Luftwaffe zu diesem Zeitpunkt. Die Aufrüstung vom Schönwetter-Abfangjäger zum eierlegenden Wollmilchsau hat den Spielraum für Fehler und Nachlässigkeiten in Wartung und Betrieb noch kleiner gemacht, als er es beim Original schon war, die Luftwaffe hatte außerdem bei der Einführung des Starfighter im Prinzip gar nicht die notwendigen Voraussetzungen zum Betrieb eines so komplexen Systems. Die F-104G war weder dazu konstruiert, primär von Wehrpflichtigen gewartet zu werden, noch dazu, ihr Leben "im Freien" zu verbringen, schon gar nicht im deutschen Herbst und Winter. Die Piloten der Luftwaffe kamen von Jets der 1. Generation wie der F-84 und F-86, sie stiegen also quasi von Papas altem DKW auf einen Supersportwagen der neuesten Generation um, mit allen erwartbaren Folgen. Die Lässigkeit, die Sabre und Thunderjet problemlos verziehen, bestrafte der Starfighter umgehend und gnadenlos.

Anfangs hatte der Starfighter dazu noch die üblichen Kinderkrankheiten jedes neuen Waffensystems, die angeblasenen Klappen waren nicht zuverlässig, Schubdüse/Nachbrenner funktionierten nicht fehlerfrei und führte zu etlichen Verlusten, dazu war die F-104G fliegerisch viel anspruchsvoller als jedes andere westliche Muster dieser Zeit, und Fehler und Schlampigkeiten führten beim üblichen Einsatzprofil (low high speed dash) unvermeidlich ebenfalls zu Verlusten, und ein anfangs unzuverlässiger Schleudersitz tat das übrige, um dem Jet den Namen Witwenmacher zu verdienen.

In späteren Einsatzjahren normalisierte sich übrigens die Flugunfallrate, es kann also nicht am Flugzeug alleine gelegen haben, sonst wäre das wohl kaum passiert. Aber die noch junge Luftwaffe war schlicht noch nicht ausreichend trocken hinter den Ohren, und sie verfügte noch nicht über die Bodenlogistik, die so ein Flugzeug unabdingbar benötigt. Die Ingenieure bei Lockheed waren skeptisch, als sie das Lastenheft in die Hände bekamen, die Hände über dem Kopf zusammen schlugen sie aber erst, als sie in Deutschland Starfighter zu sehen bekamen, die im Winter draußen abgestellt und von Schnee bedeckt waren...

Lykurg
17.10.2019, 11:17
Seid doch froh, dass der ganze Dreck verrostet. Die Bundeswehr ist nicht "unsere deutsche Armee". Kapiert das mal. Die wird notfalls sogar gegen rebellierende Deutsche eingesetzt. Von mir aus kann auch die Polizei untergehen. Schön Überalterung, Personalmangel, Korruption, Überlastung usw. Ist völlig okay

Chronos
17.10.2019, 11:31
(Vollzitat #190)

Danke für die Ergänzung bzw. Berichtigung.

Wie erwähnt, habe ich nur das wiedergegeben, was mir damals ein Offizier der Luftwaffe schilderte.

Es gab wohl viele Gründe, die zu dem Desaster mit dem Starfighter führten. Besonders plausibel erschien mir aber die Tatsache zu sein, dass schon ein geringer Abfall der Triebwerksleistung zum Absturz geführt haben soll, was wohl auf ein deutlich verschlechtertes Verhältnis von Auftrieb zu Vortrieb zurück zu führen war.

Aber wie gesagt, habe ich meine Ansicht zu diesem Thema nur aus zweiter Hand.

OneDownOne2Go
17.10.2019, 11:38
Danke für die Ergänzung bzw. Berichtigung.

Wie erwähnt, habe ich nur das wiedergegeben, was mir damals ein Offizier der Luftwaffe schilderte.

Es gab wohl viele Gründe, die zu dem Desaster mit dem Starfighter führten. Besonders plausibel erschien mir aber die Tatsache zu sein, dass schon ein geringer Abfall der Triebwerksleistung zum Absturz geführt haben soll, was wohl auf ein deutlich verschlechtertes Verhältnis von Auftrieb zu Vortrieb zurück zu führen war.

Aber wie gesagt, habe ich meine Ansicht zu diesem Thema nur aus zweiter Hand.

Na, ich selbst habe auch nie in einem Starfighter gesessen, ich habe mich nur durch Statistiken und Berichte gewühlt, weil es meinen Vater - der einen Studienfreund im Starfighter verloren hat - interessiert hat. Der Schubverlust, der gerade beim Start und im Landeanflug zu zahlreichen Unfällen führte, war oft eben auf die Schubdüse zurückzuführen. Die war hydraulisch reguliert und musste weitgehend "geschlossen", also soweit wie möglich verengt ein, um vollen Trockenschub zu gewährleisten. Das entsprechende Regelsystem fiel aber "gerne mal" aus was dann dazu führte, dass sich die Schubdüse komplett öffnete, und das wiederum ließ den Trockenschub bis zu 30% abfallen. Das ist dann ganz knapp vor einer Dead-Stick-Landung, die im Starfighter extrem schwierig ist, und beim Start ist es sowieso tödlich, weil der Schubverlust unter Nachbrenner noch extremer ausfällt. Dazu die Kombination von wenig tragender Fläche und viel Gewicht, und schwupp... Loch im Boden.

Lykurg
17.10.2019, 11:38
Niedlich wie sich hier manche um den Zustand einer US-Besatzer-Söldnertruppe sorgen, die ihre Panzer und Flugzeuge ohnehin niemals zur Grenzverteidigung o.ä. einsetzen würde, sondern bloß, um rebellische Deutsche niederzuwerfen. Aber so weit denken viele "Konservative" hier offenbar nicht, denn sie sind trotzdem nach wie vor gutmütige, treue Systemschafe, die an "unsere Demokratie" glauben.

kiwi
17.10.2019, 12:03
Danke für die Ergänzung bzw. Berichtigung.

Wie erwähnt, habe ich nur das wiedergegeben, was mir damals ein Offizier der Luftwaffe schilderte.

Es gab wohl viele Gründe, die zu dem Desaster mit dem Starfighter führten. Besonders plausibel erschien mir aber die Tatsache zu sein, dass schon ein geringer Abfall der Triebwerksleistung zum Absturz geführt haben soll, was wohl auf ein deutlich verschlechtertes Verhältnis von Auftrieb zu Vortrieb zurück zu führen war.

Aber wie gesagt, habe ich meine Ansicht zu diesem Thema nur aus zweiter Hand.

was mir damals ein Offizier der Luftwaffe schilderte.

War das noch ein Mann oder gab es damals schon so etwas wie umgebaut?

OneDownOne2Go
17.10.2019, 12:12
was mir damals ein Offizier der Luftwaffe schilderte.

War das noch ein Mann oder gab es damals schon so etwas wie umgebaut?



In den 60ern und 70ern war ein Offizier noch das, was der Begriff tatsächlich meint. Also ein Mann, und zwar ab Geburt, kein umgestricktes Kinderdreirad...

kiwi
17.10.2019, 12:18
In den 60ern und 70ern war ein Offizier noch das, was der Begriff tatsächlich meint. Also ein Mann, und zwar ab Geburt, kein umgestricktes Kinderdreirad...

Das beruhigt mich ein wenig aber nur ein wenig.



In Stetten am Kalten Arsch äähh Markt waren Gemeinschaftsduschen warum war unser Oberst nie dabei wenn wir unsere Ärsche und andere Körperteile gewaschen haben?



Ende der doofen Fragerei
Kiwi wünscht dir einen schönen Tag

OneDownOne2Go
17.10.2019, 12:20
Das beruhigt mich ein wenig aber nur ein wenig.



In Stetten am Kalten Arsch äähh Markt waren Gemeinschaftsduschen warum war unser Oberst nie dabei wenn wir unsere Ärsche und andere Körperteile gewaschen haben?



Ende der doofen Fragerei
Kiwi wünscht dir einen schönen Tag

Das wäre der erste Obrist, der in der Heimatkaserne keine eigene Dusche hat. ;)

JWalker
17.10.2019, 12:25
Seid doch froh, dass der ganze Dreck verrostet. Die Bundeswehr ist nicht "unsere deutsche Armee". Kapiert das mal. Die wird notfalls sogar gegen rebellierende Deutsche eingesetzt. Von mir aus kann auch die Polizei untergehen. Schön Überalterung, Personalmangel, Korruption, Überlastung usw. Ist völlig okay

von wegen untergehen: die "deutsche" Polizei wird gerade kräftig mit Arabern und Türken aufgestockt. Letztens erst einen ganzen Zug mit diesen Halb.... gesehen.
Da kann einem schon Angst und Bange werden. Ist ja klar, auf wen die losgehen werden.

kiwi
17.10.2019, 12:47
Das wäre der erste Obrist, der in der Heimatkaserne keine eigene Dusche hat. ;)

In Stetten gab es eine Kaserne da waren soweit ich mich erinnern kann Stoppelhopser untergebracht.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=66705&stc=1


Unsere Einheit war auf Übung, die Unterkünfte waren alte Einrichtungen der Französischen Besatzer.

Wir sind Pioniere, der Stolz der Armee
Wir schlagen die Brücken, durchqueren die See
Kein Wasser ist uns tief genug
zu breit ist uns kein Strom, ja uns kein Strom
Wir sind Pioniere der Luftlandedivision
Ob Scharten, ob Bunker, ob Minen, ob Draht
wir hindern uns wenig als Männer der Tat
Und ruft man uns zu Hilfe
so sind wir da auch schon
Wir sind Pioniere der Luftlandedivision
Und ruft uns die Heimat (https://www.volksliederarchiv.de/lexikon/heimat/), ist Deutschland in Not
Wir stehen zur Fahne, getreu bis zum Tod
Trifft uns des Feindes Kugel
noch sterbend rufen wir
dem Feinde zum Trotze: Hurra Pionier!

OneDownOne2Go
17.10.2019, 13:01
In Stetten gab es eine Kaserne da waren soweit ich mich erinnern kann Stoppelhopser untergebracht.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=66705&stc=1


Unsere Einheit war auf Übung, die Unterkünfte waren alte Einrichtungen der Französischen Besatzer.

Wir sind Pioniere, der Stolz der Armee
Wir schlagen die Brücken, durchqueren die See
Kein Wasser ist uns tief genug
zu breit ist uns kein Strom, ja uns kein Strom
Wir sind Pioniere der Luftlandedivision
Ob Scharten, ob Bunker, ob Minen, ob Draht
wir hindern uns wenig als Männer der Tat
Und ruft man uns zu Hilfe
so sind wir da auch schon
Wir sind Pioniere der Luftlandedivision
Und ruft uns die Heimat (https://www.volksliederarchiv.de/lexikon/heimat/), ist Deutschland in Not
Wir stehen zur Fahne, getreu bis zum Tod
Trifft uns des Feindes Kugel
noch sterbend rufen wir
dem Feinde zum Trotze: Hurra Pionier!

Dann wart ihr im Lager Heuberg auf dem Ü-Platz, oder? In der Albkaserne waren Panzerpioniere, soweit ich mich richtig erinnere. Aber ich war einige Jahre später bei der Truppe, da mag das anders gewesen sein.

kiwi
17.10.2019, 13:13
Dann wart ihr im Lager Heuberg auf dem Ü-Platz, oder? In der Albkaserne waren Panzerpioniere, soweit ich mich richtig erinnere. Aber ich war einige Jahre später bei der Truppe, da mag das anders gewesen sein.

Lager Heuberg stimmt, ist doch schon eine kleine Ewigkeit vergangen, und viele meiner Kameraden sind auch nicht mehr da.

Maitre
17.10.2019, 13:55
Na, ich selbst habe auch nie in einem Starfighter gesessen, ich habe mich nur durch Statistiken und Berichte gewühlt, weil es meinen Vater - der einen Studienfreund im Starfighter verloren hat - interessiert hat. Der Schubverlust, der gerade beim Start und im Landeanflug zu zahlreichen Unfällen führte, war oft eben auf die Schubdüse zurückzuführen. Die war hydraulisch reguliert und musste weitgehend "geschlossen", also soweit wie möglich verengt ein, um vollen Trockenschub zu gewährleisten. Das entsprechende Regelsystem fiel aber "gerne mal" aus was dann dazu führte, dass sich die Schubdüse komplett öffnete, und das wiederum ließ den Trockenschub bis zu 30% abfallen. Das ist dann ganz knapp vor einer Dead-Stick-Landung, die im Starfighter extrem schwierig ist, und beim Start ist es sowieso tödlich, weil der Schubverlust unter Nachbrenner noch extremer ausfällt. Dazu die Kombination von wenig tragender Fläche und viel Gewicht, und schwupp... Loch im Boden.

Den vor 1967 noch nicht vorhandenen Zero-Zero-Schleudersitz nicht zu vergessen. Diese Schwäche früher Schleudersitze haben auch einige Piloten der gegnerischen Feldpostnummer mit dem Leben bezahlt.

Haspelbein
17.10.2019, 14:13
Irgendwie bin ich immer versucht, eine Lanze für die F-104G zu brechen. Das war kein schlechtes Flugzeug, es war nur das falsche Flugzeug für die Luftwaffe zu diesem Zeitpunkt.

Die F104 war letztendlich ein "One-Trick Pony" , d.h. nicht einmal als genereller Anfangjäger geeignet, sondern rein dafür konzipiert, in sehr kurzer Zeit schnell aufzusteigen, um hoch fliegende Flugzeuge des Gegners abzuschrecken. Für einen eigentlichen Luftkampf war es nicht geeignet, da nicht wendig genug und sehr empfindlich. Selbst in den USA wurde die F104 deshalb nur begrenzt eingesetzt, d.h. selbst die Bezeichnung eines Schönwetterflugzeugs ist m.E. noch zu allgemein.

Schön war sie jedoch, und ich konnte als Kind ihre Silouette leicht erkennen. (Bevor sie dann im Tiefflug über die norddeutsche Tiefebene knallte.)

erselber
17.10.2019, 14:23
Das sind keine Eurofighter sondern der F-15 / F -16 Technikschrott der Amis.
Wenn Du einen siehst solltest Du Dich besser in Deckung werfen, weil F-15
und F-16 besser abstuerzen als fliegen.

Ach so, also in Bunker verziehen. Früher warfen sie Bomben und schmeißen sie schon mit ganzen Flugzeugen.

Chronos
17.10.2019, 15:11
was mir damals ein Offizier der Luftwaffe schilderte.

War das noch ein Mann oder gab es damals schon so etwas wie umgebaut?


Nee nee, das war noch einer vom alten Schrot und Korn.

Sein Vater flog im Dritten noch das sogenannte Kraftei (irgendwas mit Strahltriebwerk) und war mit dem Hans-Ulrich Rudel befreundet.

Übrigens gab es anfangs in der gerade gegründeten Bundeswehr noch einige knackige Burschen, beispielsweise den Steinhoff usw.

Das war noch kein solcher Flaschenverein wie das, was die Bundeswehr so ab den Achtzigern wurde.

Maitre
17.10.2019, 15:15
Die F104 war letztendlich ein "One-Trick Pony" , d.h. nicht einmal als genereller Anfangjäger geeignet, sondern rein dafür konzipiert, in sehr kurzer Zeit schnell aufzusteigen, um hoch fliegende Flugzeuge des Gegners abzuschrecken. Für einen eigentlichen Luftkampf war es nicht geeignet, da nicht wendig genug und sehr empfindlich. Selbst in den USA wurde die F104 deshalb nur begrenzt eingesetzt, d.h. selbst die Bezeichnung eines Schönwetterflugzeugs ist m.E. noch zu allgemein.

Schön war sie jedoch, und ich konnte als Kind ihre Silouette leicht erkennen. (Bevor sie dann im Tiefflug über die norddeutsche Tiefebene knallte.)

An sich war sie in ihren Eigenschaften nicht schlechter, als die anderen Maschinen der zweiten Generation. Die frühe Mig-21 war ähnlich konzipiert, wenngleich nicht ganz so knallhart auf Geschwindigkeit und Beschleunigung optimiert. Die Mirage III war zwar mehr multiroletauglich aber ein vergleichsweise lahmer Vogel, der nur durch gut ausgebildete israelische Piloten, die zudem die wenigen echten Schwachpunkte der Mig-21F13 dank Munir Redfa genau kannten und nutzten, seine grandiose Reputation rechtfertigen konnte. Die English Electric Lightning war noch eingeschränkter nutzbar, aber dafür sogar einen Tick leistungsfähiger als die F-104, sie soll wohl eines der ersten supercruisetauglichen Flugzeuge gewesen sein. Reine Luftverteidigungsjäger der zweiten Generation, etwa die SU-9/ Su-11 oder die F-102 und F-106 konnten ebenfalls weniger, hatten nicht mal eine Bordkanone.
Aber die USA hatten halt das Glück, mit der F-4 zeitnah eine Maschine der dritten Generation verfügbar zu haben. Das bescherte dem Starfighter ein frühes Ende in der USAF. In den späten 40ern und den 50ern kamen die erfolgreichsten Entwürfe ja irgendwie sowieso von der Navy (Sabre und Phantom).

kotzfisch
17.10.2019, 15:19
Mit allen technischen Geraeten welche ueber die Konstruktion von
V8 Motoren hinausgehen, sind die dummen Amis ueberfordert.

Unsinn- weilsie soblöd sind,waren sieauf demmond.

Haspelbein
17.10.2019, 15:39
An sich war sie in ihren Eigenschaften nicht schlechter, als die anderen Maschinen der zweiten Generation. Die frühe Mig-21 war ähnlich konzipiert, wenngleich nicht ganz so knallhart auf Geschwindigkeit und Beschleunigung optimiert. Die Mirage III war zwar mehr multiroletauglich aber ein vergleichsweise lahmer Vogel, der nur durch gut ausgebildete israelische Piloten, die zudem die wenigen echten Schwachpunkte der Mig-21F13 dank Munir Redfa genau kannten und nutzten, seine grandiose Reputation rechtfertigen konnte. Die English Electric Lightning war noch eingeschränkter nutzbar, aber dafür sogar einen Tick leistungsfähiger als die F-104, sie soll wohl eines der ersten supercruisetauglichen Flugzeuge gewesen sein. Reine Luftverteidigungsjäger der zweiten Generation, etwa die SU-9/ Su-11 oder die F-102 und F-106 konnten ebenfalls weniger, hatten nicht mal eine Bordkanone.
Aber die USA hatten halt das Glück, mit der F-4 zeitnah eine Maschine der dritten Generation verfügbar zu haben. Das bescherte dem Starfighter ein frühes Ende in der USAF. In den späten 40ern und den 50ern kamen die erfolgreichsten Entwürfe ja irgendwie sowieso von der Navy (Sabre und Phantom).

Die F102 und die F106 unterschieden sich meiner Meinung nach schon deutlich von der F-104. Die F-104 war unheimlich auf Beschleunigung getrimmt, und machte dabei so einige deutliche Kompromisse, wie z.B. bei der Reichweite oder der Wendigkeit. Die F-106 war im Vergleich zur F-104 deutlich robuster, und wurde auch in schlechtem Wetter eingesetzt.

Die Mig21 ist mir ein Begriff, aber die SU-9 sagt mir recht wenig. (Wenn du dazu noch mehr Infos hättest...)

Bei der F4 stimme ich dir zu, der Vogel hat sich im Vietnamkrieg bewährt und war grundsolide. Jedoch muss man m.E. die Frage stellen, warum die Bundeswehr so viele F-104 angeschafft hatte. Der Höchststand wurde Mitte der 70er Jahre erreicht, wo das Konzept eigentlich schon veraltet war.

Fortuna
17.10.2019, 16:03
Unsinn- weilsie soblöd sind,waren sieauf demmond.


"Die" haben sie ja erst so weit gebracht und ihnen das Wissen geliefert:


https://m.media-amazon.com/images/I/61BDSC3lACL._SL500_.jpg

ABAS
17.10.2019, 16:16
Unsinn- weilsie soblöd sind,waren sieauf demmond.

Mal wieder im Peak Lookout ein Glaeschen Gin zuviel gesaugt?

kiwi
17.10.2019, 16:48
Nee nee, das war noch einer vom alten Schrot und Korn.

Sein Vater flog im Dritten noch das sogenannte Kraftei (irgendwas mit Strahltriebwerk) und war mit dem Hans-Ulrich Rudel befreundet.

Übrigens gab es anfangs in der gerade gegründeten Bundeswehr noch einige knackige Burschen, beispielsweise den Steinhoff usw.

Das war noch kein solcher Flaschenverein wie das, was die Bundeswehr so ab den Achtzigern wurde.

Das war noch kein solcher Flaschenverein wie das, was die Bundeswehr so ab den Achtzigern wurde.


Hallo Chonos jetzt halt aber mal die Füße still, unsere Söldnertruppe hat in Afghanistan die BRD verteidigt. So wurde uns das doch erklärt.

Kann mich aber nicht erinnern dass wir mit diesem Land einen Waffengang hatten.
Ganz im Gegenteil wie viele junge Fahnenflüchtlinge wurde hier in Bunt-Land aufgenommen.

Gruß Kiwi

Maitre
17.10.2019, 16:58
Die F102 und die F106 unterschieden sich meiner Meinung nach schon deutlich von der F-104. Die F-104 war unheimlich auf Beschleunigung getrimmt, und machte dabei so einige deutliche Kompromisse, wie z.B. bei der Reichweite oder der Wendigkeit. Die F-106 war im Vergleich zur F-104 deutlich robuster, und wurde auch in schlechtem Wetter eingesetzt.

Mir ging es hauptsächlich um die Generation 2. Da gehören die Dinger mehr oder weniger alle dazu. Die F-106 ist dabei aber hart an der Grenze zu Generation 3.


Die Mig21 ist mir ein Begriff, aber die SU-9 sagt mir recht wenig. (Wenn du dazu noch mehr Infos hättest...)

Das war der Abfangjäger, der das Herzstück der sowjetischen Luftverteidigung (PWO) darstellen sollte. Optisch kannst du sie dir wie eine maßstäblich vergrößerte Mig-21 vorstellen, wobei die Mig so viel kleiner ist, dass böse Zungen behaupten, man könne sie "wie einen Zusatztank unter die SU hängen". Dafür hatte sie von Anfang an ein echtes Radargerät und konnte radargelenkte Raketen RS-2US einsetzen. Die Mig-21F13 hatte nur einen Radarentfernungsmesser an Bord und konnte Raketen K-13 (auch als R3S bezeichnet) nutzen, die eine direkte Kopie der frühen Sidewinder darstellten.


Bei der F4 stimme ich dir zu, der Vogel hat sich im Vietnamkrieg bewährt und war grundsolide. Jedoch muss man m.E. die Frage stellen, warum die Bundeswehr so viele F-104 angeschafft hatte. Der Höchststand wurde Mitte der 70er Jahre erreicht, wo das Konzept eigentlich schon veraltet war.

Für den tieffliegenden Jagdbomber hatte die F-104 ein paar Vorteile. Die Konkurrentin Mirage III ist mit ihren großen Tragflächen dafür eher ungeeignet gewesen. Der zweite Konkurrent F11F war wohl nicht eindrucksvoll genug. Aus heutiger Sicht hätte ich wohl die F-5A und später die F-5E vorgezogen. Nicht so eindrucksvoll, keine nukleare Teilhabe, dafür aber ein grundsolides, leicht zu fliegendes Flugzeug.

Hay
17.10.2019, 17:55
Bei einem Wehretat von 37 Mrd. wohlgemerkt. Geht wohl alles in Die Verwaltung und Pensionen. :D

Und in die Beraterkosten. Wenn beispielsweise der Sohn seine Mutter berät.

Haspelbein
17.10.2019, 17:59
Das war der Abfangjäger, der das Herzstück der sowjetischen Luftverteidigung (PWO) darstellen sollte. Optisch kannst du sie dir wie eine maßstäblich vergrößerte Mig-21 vorstellen, wobei die Mig so viel kleiner ist, dass böse Zungen behaupten, man könne sie "wie einen Zusatztank unter die SU hängen". Dafür hatte sie von Anfang an ein echtes Radargerät und konnte radargelenkte Raketen RS-2US einsetzen. Die Mig-21F13 hatte nur einen Radarentfernungsmesser an Bord und konnte Raketen K-13 (auch als R3S bezeichnet) nutzen, die eine direkte Kopie der frühen Sidewinder darstellten.

Danke hierfür. Kam die SU-9 denn in einem größeren Rahmen zum Einsatz? Ich wundere mich halt, nicht mehr davon gehört zu haben.




Für den tieffliegenden Jagdbomber hatte die F-104 ein paar Vorteile.

Das wundert mich ein wenig, denn dafür war die F-104 ja eigentlich nicht ausgelegt. (Kurze Reichweite, begrenzte Bewaffnung, begrenzte Wendigkeit, schwer zu fliegen)



Die Konkurrentin Mirage III ist mit ihren großen Tragflächen dafür eher ungeeignet gewesen. Der zweite Konkurrent F11F war wohl nicht eindrucksvoll genug.

Ein leichtes Unterstatement. :D



Aus heutiger Sicht hätte ich wohl die F-5A und später die F-5E vorgezogen. Nicht so eindrucksvoll, keine nukleare Teilhabe, dafür aber ein grundsolides, leicht zu fliegendes Flugzeug.

Ja, eine preiswerte Exportversion. Wäre wahrscheinlich tatsächlich besser gewesen.

OneDownOne2Go
17.10.2019, 18:13
Die F104 war letztendlich ein "One-Trick Pony" , d.h. nicht einmal als genereller Anfangjäger geeignet, sondern rein dafür konzipiert, in sehr kurzer Zeit schnell aufzusteigen, um hoch fliegende Flugzeuge des Gegners abzuschrecken. Für einen eigentlichen Luftkampf war es nicht geeignet, da nicht wendig genug und sehr empfindlich. Selbst in den USA wurde die F104 deshalb nur begrenzt eingesetzt, d.h. selbst die Bezeichnung eines Schönwetterflugzeugs ist m.E. noch zu allgemein.

Schön war sie jedoch, und ich konnte als Kind ihre Silouette leicht erkennen. (Bevor sie dann im Tiefflug über die norddeutsche Tiefebene knallte.)

Ja, ein paar Jahre früher hätte man das wohl "Punktverteidigungsjäger" genannt, ein wenig wie die Me-163 oder die unglückliche Bachem Natter. Aber der Starfighter war letztlich das, was "die Piloten sich gewünscht hatten", Kelly Johnson befragte noch zu Zeiten des Koreakrieges Jagdpiloten im Fronteinsatz, und die wollten ein Flugzeug, das "Kreise um die MiG-15" fliegen kann, sie aus jeder Höhe einholen und sich im Notfall auch einfach mit Vollgas absetzen. Und das konnte die F-104 ja nun ohne jeden Zweifel. Gut, der Kreis durfte nicht zu eng bemessen sein, aber in jedem Fall war der Starfighter schneller als jede zeitgenössische MiG in Einsatzverbänden, konnte schneller steigen und größere Höhen erreichen. Erst die MiG-21 zog da annähernd gleich.

Ein Vergleich mit Deltadagger bzw. Deltadart ist nur begrenzt sinnig, die sollten von Anfang an ein leistungsfähiges Radar tragen und über eine gewisse loiter-time verfügen, waren also von Anfang an als echte Abfangjäger ausgelegt - und mit der AIR-2 Genie bewaffnet, mit deren atomarem Gefechtskopf ganze Bomberformationen vom Himmel gefegt werden sollten, der Starfighter dagegen hatte zunächst nur seine Bordkanone, frühe Sidewiders und ein eher simples Radar-Visier mit kurzer Reichweite und war damit für die Bomberabwehr generell nur begrenzt tauglich.

Bushmaster
17.10.2019, 18:16
Mit allen technischen Geraeten welche ueber die Konstruktion von
V8 Motoren hinausgehen, sind die dummen Amis ueberfordert.

Du belügst dich gern selbst. :)

kotzfisch
17.10.2019, 18:23
Das war der Abfangjäger, der das Herzstück der sowjetischen Luftverteidigung (PWO) darstellen sollte. Optisch kannst du sie dir wie eine maßstäblich vergrößerte Mig-21 vorstellen, wobei die Mig so viel kleiner ist, dass böse Zungen behaupten, man könne sie "wie einen Zusatztank unter die SU hängen". Dafür hatte sie von Anfang an ein echtes Radargerät und konnte radargelenkte Raketen RS-2US einsetzen. Die Mig-21F13 hatte nur einen Radarentfernungsmesser an Bord und konnte Raketen K-13 (auch als R3S bezeichnet) nutzen, die eine direkte Kopie der frühen Sidewinder darstellten.



Negativ.Die Su9 ist eine uralte und lahme Kiste und wurde 1947 entwickelt.
Gegenüber der MIg21 stark veraltetes Modell.Muß ne Verwechslung sein.

Maitre
17.10.2019, 18:55
Danke hierfür. Kam die SU-9 denn in einem größeren Rahmen zum Einsatz? Ich wundere mich halt, nicht mehr davon gehört zu haben.


Die Flugzeuge der PWO (Protiwo Wosduschnaja Oborona, Luftverteidigung) sind allgemein weniger bekannt, auch weil sie nicht exportiert wurden. Die flogen in der Regel tief in der Sowjetunion, z.B. in den sibirischen Weiten herum und sollten im Kriegsfall Bomber abfangen, später auch Marschflugkörper. Wenn die nicht gerade in auffällige Vorfälle verwickelt wurden (Eine SU-15 schoss KAL-007 über Sachalin ab) oder etwas Besonderes konnten (Mig-25) erregten sie nie viel Öffentlichkeit. Eine SU-9 war in den Vorfall Powers involviert und sollte, mangels mitgeführter Bewaffnung, die U-2 rammen, verpasste sie aber.

Auch versuchten Sowjets, ihre Flugzeuge so geheim wie möglich zu halten, selbst wenn sie bereits veraltet waren, was ebenfalls zur geringen Bekanntheit beitrug. Ansonsten gab es von der SU-9 die für einen PWO-Jäger recht typische Anzahl von knapp unter 1200 Stück (Ähnlich wie Su-15, Mig-25, Jak-25). Es gab noch exotischeres, wie die schweren Jäger Jak-28P (435 Stück) oder die TU-128 (198 Stück), das größte Jagdflugzeug der Welt.


Das wundert mich ein wenig, denn dafür war die F-104 ja eigentlich nicht ausgelegt. (Kurze Reichweite, begrenzte Bewaffnung, begrenzte Wendigkeit, schwer zu fliegen)

In niedrigen Höhen kann der geringe Auftrieb eines Starfighters von Vorteil sein. Das Flugzeug reagiert weniger heftig auf die doch eher turbulente Luft, als z.B. eine Mirage mit ihren großen Tragflächen. Auch ist der Luftwiderstand geringer. Später konnten das die Schwenkflügler besser (F-111, Tornado, Su-25, Mig-27).


Ja, eine preiswerte Exportversion. Wäre wahrscheinlich tatsächlich besser gewesen.

Vor allem dann, wenn man seine Phantoms auf den Einsatz von Sidewinders beschränkt, wie es vor dem ICE Update der Fall war. Wenn ich im Luftkampf sowieso nur Sidewinders ausliefern möchte, würde ich rein planerisch immer die F-5E vorziehen. Billiger, besser für den Manöverluftkampf einsetzbar, nur ein Besatzungsmitglied...

Maitre
17.10.2019, 18:57
Negativ.Die Su9 ist eine uralte und lahme Kiste und wurde 1947 entwickelt.
Gegenüber der MIg21 stark veraltetes Modell.Muß ne Verwechslung sein.

Es gab zwei Flugzeuge SU-9, wobei das Modell von 1946 nur ein Prototyp blieb. Der Abfangjäger SU-9 flog erstmals 1956.

Haspelbein
17.10.2019, 19:13
Die Flugzeuge der PWO (Protiwo Wosduschnaja Oborona, Luftverteidigung) sind allgemein weniger bekannt, auch weil sie nicht exportiert wurden. Die flogen in der Regel tief in der Sowjetunion, z.B. in den sibirischen Weiten herum und sollten im Kriegsfall Bomber abfangen, später auch Marschflugkörper. Wenn die nicht gerade in auffällige Vorfälle verwickelt wurden (Eine SU-15 schoss KAL-007 über Sachalin ab) oder etwas Besonderes konnten (Mig-25) erregten sie nie viel Öffentlichkeit. Eine SU-9 war in den Vorfall Powers involviert und sollte, mangels mitgeführter Bewaffnung, die U-2 rammen, verpasste sie aber.

Auch versuchten Sowjets, ihre Flugzeuge so geheim wie möglich zu halten, selbst wenn sie bereits veraltet waren, was ebenfalls zur geringen Bekanntheit beitrug. Ansonsten gab es von der SU-9 die für einen PWO-Jäger recht typische Anzahl von knapp unter 1200 Stück (Ähnlich wie Su-15, Mig-25, Jak-25). Es gab noch exotischeres, wie die schweren Jäger Jak-28P (435 Stück) oder die TU-128 (198 Stück), das größte Jagdflugzeug der Welt.

Danke für die ausführliche Antwort. Habe da mal ein wenig nachgelesen, und es ist z.T. etwas verwunderlich, aber durchaus interessant.




In niedrigen Höhen kann der geringe Auftrieb eines Starfighters von Vorteil sein. Das Flugzeug reagiert weniger heftig auf die doch eher turbulente Luft, als z.B. eine Mirage mit ihren großen Tragflächen. Auch ist der Luftwiderstand geringer. Später konnten das die Schwenkflügler besser (F-111, Tornado, Su-25, Mig-27).

Ich glaube jedoch nicht, dass sie damit ihre anderen Nachteile in diesem Einsatzgebiet wettmachen konnte, wie man es ja auch sehr konkret bei der Bundeswehr erfuhr.




Vor allem dann, wenn man seine Phantoms auf den Einsatz von Sidewinders beschränkt, wie es vor dem ICE Update der Fall war. Wenn ich im Luftkampf sowieso nur Sidewinders ausliefern möchte, würde ich rein planerisch immer die F-5E vorziehen. Billiger, besser für den Manöverluftkampf einsetzbar, nur ein Besatzungsmitglied...

Letztendlich ist es genau dies.

kotzfisch
17.10.2019, 19:39
Es gab zwei Flugzeuge SU-9, wobei das Modell von 1946 nur ein Prototyp blieb. Der Abfangjäger SU-9 flog erstmals 1956.

Aber er ist fast exakt so groß wie die MIG21. Da hängst du nichts unter Tragflächen.Schau mal ins Datenblatt.
ist auch nicht so wichtig.
Wenn wir schon über Exoten reden.Was ist damit:

.wikipedia.org/wiki/Rhein-Flugzeugbau_Fantrainer

Maitre
17.10.2019, 19:55
Aber er ist fast exakt so groß wie die MIG21. Da hängst du nichts unter Tragflächen.Schau mal ins Datenblatt.
ist auch nicht so wichtig.
Wenn wir schon über Exoten reden.Was ist damit:

.wikipedia.org/wiki/Rhein-Flugzeugbau_Fantrainer

Die ist schon merklich größer und vor allem schwerer, sieht man zum Beispiel, wenn beide nebeneinander stehen. Den Witz über den "Zusatztank" habe z.B. auch nicht ich erfunden, den findest du unter anderem auch im Flugzeugforum (Wo ich nicht mehr schreibe, weil mir die Meinungshoheit der Transenatlantiker zu sehr auf den Sack geht.) Dass das nicht geht, ist mir auch klar.

Sven71
17.10.2019, 19:59
Das Berlin-typische Regierungsdesaster heute mit einer Zahl: 4. In Worten: vier. Bezahlt haben wir 128.


Wozu brauchen wir 4 Eurofighter, wenn wir Klimaschutzwaldmeister werden wollen? Die müssen sofort lahmgelegt werden. Den grünen Vielfliegern nützen die Dinger auch nüscht. Kann ja keiner ne Seifenkiste steuern von denen.

kotzfisch
17.10.2019, 20:33
Die ist schon merklich größer und vor allem schwerer, sieht man zum Beispiel, wenn beide nebeneinander stehen. Den Witz über den "Zusatztank" habe z.B. auch nicht ich erfunden, den findest du unter anderem auch im Flugzeugforum (Wo ich nicht mehr schreibe, weil mir die Meinungshoheit der Transenatlantiker zu sehr auf den Sack geht.) Dass das nicht geht, ist mir auch klar.

Flugzeugforum ist eine Bande widerlicher Gesinnungsschnüffler,die eigentlich unter sich bleiben wollen.Danke.

SU 9 Länge: 16,0 m
MIG 21 Länge: 15,76 m

Spannweite:

Su9: 8,5 m
MIG 21: 7,15 m

Nur mal so.2,8 Tonnen schwerer- sowhat?

Maitre
17.10.2019, 21:29
Flugzeugforum ist eine Bande widerlicher Gesinnungsschnüffler,die eigentlich unter sich bleiben wollen.Danke.

SU 9 Länge: 16,0 m
MIG 21 Länge: 15,76 m

Spannweite:

Su9: 8,5 m
MIG 21: 7,15 m

Nur mal so.2,8 Tonnen schwerer- sowhat?

Spannweite stimmt, Länge nicht:

Mig-21F13 Länge 13,46 (ohne Staurohr), 15,76 (mit Staurohr)
Su-9, Länge: 17,30 - 18,06 m (ohne weitere Angaben, vermutlich ohne und mit Staurohr)

Abfluggewicht maximal:
Mig-21F13 8625kg
Su-9: 13500 kg.

Höhe (Am Boden):
Mig-21F13 4,12m
Su-9 5m

Da gibt schon einen gewaltigen Unterschied. Spätere Versionen der Mig, etwa die SMT oder die bis legten gewichtsmäßig natürlich noch zu, die waren aber nicht mehr das Gegenstück der WWS zur SU-9. Als z.B. die Mig-21bis gebaut wurde, gab es schon kaum noch SU-9 im Einsatz

Zum Flugzeugforum: Ja, leider. Da gibt es echt gute Leute, die auch sehr, sehr viel draufhaben, viel Detailkenntnisse besitzen und auch teilen. Aber du hast so einen miserablen Kern von Nutzern, die dermaßen tief im transatlantischen Allerwertesten stecken, dass du gewisse Diskussionen kaum führen kannst, ohne die Spinner auf den Plan zu rufen. Ich habe damals dein Eröffnungspost dort gelesen und mich schon gefragt, ob du da froh wirst. Ich habe da seit Jahren nichts mehr geschrieben und lese mittlerweile auch nicht mehr.

kotzfisch
17.10.2019, 21:53
Spannweite stimmt, Länge nicht:

Mig-21F13 Länge 13,46 (ohne Staurohr), 15,76 (mit Staurohr)
Su-9, Länge: 17,30 - 18,06 m (ohne weitere Angaben, vermutlich ohne und mit Staurohr)

Abfluggewicht maximal:
Mig-21F13 8625kg
Su-9: 13500 kg.

Höhe (Am Boden):
Mig-21F13 4,12m
Su-9 5m

Da gibt schon einen gewaltigen Unterschied. Spätere Versionen der Mig, etwa die SMT oder die bis legten gewichtsmäßig natürlich noch zu, die waren aber nicht mehr das Gegenstück der WWS zur SU-9. Als z.B. die Mig-21bis gebaut wurde, gab es schon kaum noch SU-9 im Einsatz

Zum Flugzeugforum: Ja, leider. Da gibt es echt gute Leute, die auch sehr, sehr viel draufhaben, viel Detailkenntnisse besitzen und auch teilen. Aber du hast so einen miserablen Kern von Nutzern, die dermaßen tief im transatlantischen Allerwertesten stecken, dass du gewisse Diskussionen kaum führen kannst, ohne die Spinner auf den Plan zu rufen. Ich habe damals dein Eröffnungspost dort gelesen und mich schon gefragt, ob du da froh wirst. Ich habe da seit Jahren nichts mehr geschrieben und lese mittlerweile auch nicht mehr.

Danke,maitre- ich wollte dort nur ein bißchen mit bescheidenen Mitteln teilnehmen aber sie warfen mich ohne Grund raus.

Maitre
17.10.2019, 21:58
Danke,maitre- ich wollte dort nur ein bißchen mit bescheidenen Mitteln teilnehmen aber sie warfen mich ohne Grund raus.

Das habe ich schon nicht mehr mitgekriegt. Mein Account müsste theoretisch noch aktiv sein, aber ich habe darauf keine Lust mehr. Hatte vorher schon mal drei oder vier Jahre ganz pausiert. Da verpasst du eigentlich nichts.

Lykurg
18.10.2019, 10:16
von wegen untergehen: die "deutsche" Polizei wird gerade kräftig mit Arabern und Türken aufgestockt. Letztens erst einen ganzen Zug mit diesen Halb.... gesehen.
Da kann einem schon Angst und Bange werden. Ist ja klar, auf wen die losgehen werden.

Die sind allerdings lange nicht mehr so effektiv wie die nordischen Deutschen. Da herrschen dann Korruption und Müffelei. Ist mir sogar lieber als akribische Ermittler. Es kollabiert aber erst dann, wenn die Staaten ihre Cops nicht mehr bezahlen können.

navy
19.10.2019, 17:49
der grösste digitale SChrott als System, aber U-Boote fahren auch nicht mehr, nachdem die US Betrugs Consult Mafia dort 1 Milliarde € erhielt von der vollkommen Hirnlosen und korrupten ursula von der Leyen

Lichtblau
19.10.2019, 19:15
Das Berlin-typische Regierungsdesaster heute mit einer Zahl: 4. In Worten: vier. Bezahlt haben wir 128. Das muß man der Zonenwachtel lassen, sie hat den Kampfauftrag der SED, den kapitalistischen Gegner wehrunfähig zu machen, mit mustergültiger Präzision erfüllt.

Dieses Land Bananenrepublik zu nennen, wäre eine Beleidigung der Südfrüchte.

http://www.bilder-upload.eu/upload/434738-1525278665.png

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-luftwaffe-hat-nur-vier-kampfbereite-eurofighter-a-1205641.html

Damit das deutsche Militaristengesindel mehr Kohle bekommt, sind die Flugzeuge ganz schnell mal nicht einsatzbereit.

Odem
19.10.2019, 19:18
Damit das deutsche Militaristengesindel mehr Kohle bekommt, sind die Flugzeuge ganz schnell mal nicht einsatzbereit.

Welche “Militaristen“ sollen das Heuer sein?

Leibniz
19.10.2019, 19:19
Damit das deutsche Militaristengesindel mehr Kohle bekommt, sind die Flugzeuge ganz schnell mal nicht einsatzbereit.
Das hättest Du einmal vor einem Mann der Waffen-SS wagen sollen. Gelyncht hätte er dich. Und zwar wohlverdient.

Odem
19.10.2019, 19:22
Das Berlin-typische Regierungsdesaster heute mit einer Zahl: 4. In Worten: vier. Bezahlt haben wir 128. Das muß man der Zonenwachtel lassen, sie hat den Kampfauftrag der SED, den kapitalistischen Gegner wehrunfähig zu machen, mit mustergültiger Präzision erfüllt.

Dieses Land Bananenrepublik zu nennen, wäre eine Beleidigung der Südfrüchte.

http://www.bilder-upload.eu/upload/434738-1525278665.png

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-luftwaffe-hat-nur-vier-kampfbereite-eurofighter-a-1205641.html

So ein Blödsinn, die BW wurde beginnend mit den neunziger Jahren kaputt gespart, also unter Kohl und Schröder.
Wieder der Umstand zum genannten Thema (Eurofighter) liegt in der Planung des Flugzeuges begraben, welches sich als zu anfällig, sowie untauglich und viel zu teuer erwies.
Dennoch als “europäisches“ Wunschobjekt, also aus rein Ideologischen denken gebaut und bestellt wurde - es mußte eben etwas “Europäisches“ sein...ziemlich dämlich, und leider wahr.

Nicht Sicher
19.10.2019, 19:33
Zum Flugzeugforum: Ja, leider. Da gibt es echt gute Leute, die auch sehr, sehr viel draufhaben, viel Detailkenntnisse besitzen und auch teilen. Aber du hast so einen miserablen Kern von Nutzern, die dermaßen tief im transatlantischen Allerwertesten stecken, dass du gewisse Diskussionen kaum führen kannst, ohne die Spinner auf den Plan zu rufen. Ich habe damals dein Eröffnungspost dort gelesen und mich schon gefragt, ob du da froh wirst. Ich habe da seit Jahren nichts mehr geschrieben und lese mittlerweile auch nicht mehr.


Flugzeugforum ist eine Bande widerlicher Gesinnungsschnüffler,die eigentlich unter sich bleiben wollen.Danke.



Klingt ganz nach F-16.net.:D Das Forum ist nämlich international berüchtigt für die ganzen "Experten", die einfach alles über alles wissen. Und zwar besser als jeder Andersdenkende, der kein fanatischer "murica stronk!"-Vogel ist.

Da ist Keypublishing um Welten besser, wo du zwar die gleiche Art Spinner als Nutzer hast, aber eben auch viele normale. Die Mods sind auch keine Gedankenpolizei wie bei F-16.net

https://www.key.aero/forum/modern-military-aviation?5-Modern-Military-Aviation=

Es gibt dann auch diverse weitere Foren die durchaus nicht schlecht sind, zumindest partiell und wo ich seit vielen Jahren regelmäßig mitlese:

Z.B. http://www.russiadefence.net/ oder https://defence.pk/pdf/.

Das frühere "militaryphotos.net", später unbenannt in "themess.net" war auch nicht schlecht, was diverse geopolitische Brennpunkte und militärische Konflikte angeht, wobei da der technische Sachverstand der meisten Schreiber schon sehr tief und damit unbrauchbar war. Leider ist das Forum aber mittlerweile stillgelegt, weil die Betreiber keine Lust hatten. Der Syrienkonflikt wurde dort aber von 2011 bis 2019 dokumentiert und umfasste Tausende von Seiten.

Dann gibt es noch das http://www.whq-forum.de/invisionboard/index.php, welches aber in großen Teilen zum Fremdschämen, weil man dort merkt wie transatlantisch abgerichtet die ganze Bundeswehr ist. Die Mods dort sind auch alle Schmallspur-Diktatoren, die nicht den geringsten Widerspruch bezüglich der transatlantischen Sicht dulden und ihr kleines Häufchen von Macht bei jeder nur erdenkbaren Gelegenheit so richtig primitiv ausnutzen um selbst alte Hasen des Forums mundtod zu machen. Was sie sich selber am laufenden Band herausnehmen, benutzen sie um Andersdenkende systematisch zu schikanieren. Da wird man beim längeren Mitlesen schon fast aggressiv ...

Es gibt dort aber so einige Nutzer mit reichlich Sachverstand. Methos bezüglich Panzertechnik und der russische Nutzer Alligator bezüglich russischer Luftabwehrsysteme, der Zugang zu militärischen Primärquellen hat und das auch übersetzt und erläutert, siehe die diversen Schlachten in Vietnam und Co. von russischen Luftabwehrsystemen gegen die Amis etc.

http://www.whq-forum.de/invisionboard/index.php?showtopic=30677

Hier beispielsweise die russische Analyse des lybischen Einsatzes des S-75M3 Systems gegen die SR-71 1986, welche die Problematik des Einsatzes gegenüber so schnellen Zielen aufzeigt. Die Flugkörper müssen sehr früh gestartet werden, um kinematisch überhaupt in der Lage zu sein die SR-71 zu erreichen. Sehr interessante Lektüre.

https://abload.de/img/libyen-1mjsgg.jpg

OneDownOne2Go
19.10.2019, 19:37
So ein Blödsinn, die BW wurde beginnend mit den neunziger Jahren kaputt gespart, also unter Kohl und Schröder.
Wieder der Umstand zum genannten Thema (Eurofighter) liegt in der Planung des Flugzeuges begraben, welches sich als zu anfällig, sowie untauglich und viel zu teuer erwies.
Dennoch als “europäisches“ Wunschobjekt, also aus rein Ideologischen denken gebaut und bestellt wurde - es mußte eben etwas “Europäisches“ sein...ziemlich dämlich, und leider wahr.

Das tragische ist, der Eurofighter ist konzeptuell kein schlechtes Flugzeug, aber mit dem gewaltigen europäisch-bürokratischen Wasserkopf, der bei EADS unvermeidlich war, hatte es nie eine Chance, zum brauchbaren Waffensystem zu werden. Wenn jeder Furz erst von zig europäischen Gremien besprochen und abgesegnet werden muss, kann das niemals etwas werden. So wurde aus dem Gen4-Jäger90 der Gen4.5-Eurofighter, alleine wegen der endlosen Laufzeiten des Projekts, dabei könnte das Ding als Gen4-Flieger schon 20, 25 Einsatzjahre auf dem Buckel haben, statt ein ewiges Bastelprojekt zu sein.

Europa at its best...

Maitre
19.10.2019, 20:20
Klingt ganz nach F-16.net.:D Das Forum ist nämlich international berüchtigt für die ganzen "Experten", die einfach alles über alles wissen. Und zwar besser als jeder Andersdenkende, der kein fanatischer "murica stronk!"-Vogel ist.


So schlimm wie F-16.net ist es nicht, ich kenne eigentlich kein schlechteres Wehrtechnikforum als F-16.net. Tatsächlich gibt es im Flugzeugforum einige gute Unterforen z.B. über die Luftstreitkräfte der DDR und die russische/ sowjetische Luftfahrt, wo sehr gehaltvolle Beiträge zu finden sind. Teilweise schreiben da auch Veteranen. Da geht dann aber schon der Spaß los: Du kannst in diesem Forum jederzeit dümmlichste westliche Propaganda verbreiten. Wenn aber z.B. der Nutzer "Bachelor", sowjetisch/ russischer Fliegerveteran, mal die Propaganda der Gegenseite darstellt, hat er sofort ein gewisses, höchstverbissenes Trio, ich nenne sie gern die drei Stooges, am Hintern zu hängen.
Oder ich habe vor Jahren einmal die Effektivität der GAU-8A gegen die neueren Generationen von sowjetischen Panzern angezweifelt. Was gab das für eine schwachsinnige Diskussion. Dabei finde ich die amerikanischen Beschussergebnisse an einem stehenden (!) und unverteidigten (!) Beute-T-62 nicht so sehr berauschend.

Nicht Sicher
19.10.2019, 20:32
Oder ich habe vor Jahren einmal die Effektivität der GAU-8A gegen die neueren Generationen von sowjetischen Panzern angezweifelt. Was gab das für eine schwachsinnige Diskussion. Dabei finde ich die amerikanischen Beschussergebnisse an einem stehenden (!) und unverteidigten (!) Beute-T-62 nicht so sehr berauschend.

Das ist sowieso so ein Paradebeispiel. Es wird über russische Helis und Flugzeuge gelästert, dass diese immer noch so oft die S-8 und Co. einsetzen. Total veraltet und so weiter und so fort. Die selben Schreiber sind es dann oft, die sich auf die A-10 und ihre primitive Kanone einen runter holen. Deren Effektivität mittlerweile wohl wirklich bestenfalls zweifelhaft sein dürfte. Wenn dann noch regelrechte Realitätsleugnung hinzu kommt wie du es beschreibst ...

Odem
19.10.2019, 20:33
Das tragische ist, der Eurofighter ist konzeptuell kein schlechtes Flugzeug, aber mit dem gewaltigen europäisch-bürokratischen Wasserkopf, der bei EADS unvermeidlich war, hatte es nie eine Chance, zum brauchbaren Waffensystem zu werden. Wenn jeder Furz erst von zig europäischen Gremien besprochen und abgesegnet werden muss, kann das niemals etwas werden. So wurde aus dem Gen4-Jäger90 der Gen4.5-Eurofighter, alleine wegen der endlosen Laufzeiten des Projekts, dabei könnte das Ding als Gen4-Flieger schon 20, 25 Einsatzjahre auf dem Buckel haben, statt ein ewiges Bastelprojekt zu sein.

Europa at its best...

Ist mir bewußt.
Daher mein Wortspiel, mit “europäisch“, wodurch dieser, wie Du richtig ausführtest, dieser überteuert ubd unbrauchbar wurde.
Allerdings möchte ich zu bedenken geben, daß der Tornado erst recht kein schlechtes Flugzeug war Bzw. ist, die Probleme, welche nunmehr der Tornado hat liegt ja letztlich dem zu Grunde, daß u.A. die Ersatzteilbeschaffung, wie auch Modernisierung dessen zu gute des - bis heute nicht gänzlich verfügbaren Eurofighters - auf Eis gelegt wurde.
-
Aber, bleiben wir beim Kern, der Niedergang der Deutschen Wegrkraft ist nicht ausschließlich eine Errungenschaft von der Merkelschen Politik, sie führte hier nur das Erfolgreich weiter, was bereits von ihren Vorgängern in die Wege geleitet wurde, diese Nostalgie - nach dem Motto “in der alten BRD“ wäre noch alles “gut“ gewesen wird so langsam arg Fad und trifft einfach nicht zu, heutige Fehltritte sind nichts weiter, als die Folge, der schlechten Politik, der (mindestens) letzten dreißig Jahre.

OneDownOne2Go
19.10.2019, 20:50
Ist mir bewußt.
Daher mein Wortspiel, mit “europäisch“, wodurch dieser, wie Du richtig ausführtest, dieser überteuert ubd unbrauchbar wurde.
Allerdings möchte ich zu bedenken geben, daß der Tornado erst recht kein schlechtes Flugzeug war Bzw. ist, die Probleme, welche nunmehr der Tornado hat liegt ja letztlich dem zu Grunde, daß u.A. die Ersatzteilbeschaffung, wie auch Modernisierung dessen zu gute des - bis heute nicht gänzlich verfügbaren Eurofighters - auf Eis gelegt wurde.
-
Aber, bleiben wir beim Kern, der Niedergang der Deutschen Wegrkraft ist nicht ausschließlich eine Errungenschaft von der Merkelschen Politik, sie führte hier nur das Erfolgreich weiter, was bereits von ihren Vorgängern in die Wege geleitet wurde, diese Nostalgie - nach dem Motto “in der alten BRD“ wäre noch alles “gut“ gewesen wird so langsam arg Fad und trifft einfach nicht zu, heutige Fehltritte sind nichts weiter, als die Folge, der schlechten Politik, der (mindestens) letzten dreißig Jahre.

Ja, als "europäisches Gemeinschaftsprojekt" hatte das Ding keine Chance, ich war mal kurz bei EADS und hab es nicht ausgehalten, trotz wirklich guter Bezahlung. Im Grunde ist es banal, Wehrkraft kostet Geld, moderne Wehrkraft kostet viel Geld, wenn man das nicht ausgibt, hat es sich mit der "Verteidigungsbereitschaft". Die Eurofighter hätte spätestens Mitte der 90er als Gen4-Flugzeug in Dienst gehen können, begleitet von einem modernisierten und nach den Gesetzen der Notwendigkeit gewarteten Tornado als Gen3.5-Waffensystem mit dem Potenzial, noch eine ganze Weile im 21. Jahrhundert nutzbar zu sein. Und heute könnte ein gepflegtes System Eurofighter auch Gen4.5 sein, und zwar in nennenswerter Zahl bei den Einsatzverbänden und zuverlässig nutzbar. Hätte man das Geld, dass der administrative Wasserkopf die letzten 20 Jahre gekostet hat, zu diesem Zweck ausgegeben, es wäre vermutlich nicht mal teurer geworden. Aber dann wären zahllose Sesselfurzer ohne "wichtige Aufgabe" geblieben und hätten - Gott behüte! - ihr Geld wirklich mit Arbeit verdienen müssen.

Dazu kam noch, dass man als Ziel tatsächlich ins Auge gefasst hatte, mit den Amis auf dem Weltmarkt zu konkurieren, eine irrwitzige Idee, selbst angesichts deren eigener Probleme mit ihren Gen4.5- und Gen5-Projekten. Aber das hatte - mit Milliarden Steuergeld gepampert - ja auch bei zivilen Flugzeugen scheinbar funktioniert, wieso sollte es also, so die Großkopferten, nicht auch bei Kampfflugzeugen gehen? Dazu sollte der Eurofighter besser als jedes Gen4-Flugzeug sein, und preiswerter als ein Gen5-Jet in Anschaffung und Unterhalt. Bekommen haben wir ein Gen4.5-Entwicklungsflugzeug, bei dem alle Nase lang irgend etwas anderes nicht richtig funktioniert, und das auf dem Weltmarkt so gut wie keine Nachfrage findet. Zumal es letztlich so teuer ist, wie ein abgespecktes Gen5-Flugzeug aus dem Export-Angebot der Amis. das zumindest das gleiche kann, das sich aber absehbar aufrüsten lässt...

Odem
19.10.2019, 21:17
Ja, als "europäisches Gemeinschaftsprojekt" hatte das Ding keine Chance, ich war mal kurz bei EADS und hab es nicht ausgehalten, trotz wirklich guter Bezahlung. Im Grunde ist es banal, Wehrkraft kostet Geld, moderne Wehrkraft kostet viel Geld, wenn man das nicht ausgibt, hat es sich mit der "Verteidigungsbereitschaft". Die Eurofighter hätte spätestens Mitte der 90er als Gen4-Flugzeug in Dienst gehen können, begleitet von einem modernisierten und nach den Gesetzen der Notwendigkeit gewarteten Tornado als Gen3.5-Waffensystem mit dem Potenzial, noch eine ganze Weile im 21. Jahrhundert nutzbar zu sein. Und heute könnte ein gepflegtes System Eurofighter auch Gen4.5 sein, und zwar in nennenswerter Zahl bei den Einsatzverbänden und zuverlässig nutzbar. Hätte man das Geld, dass der administrative Wasserkopf die letzten 20 Jahre gekostet hat, zu diesem Zweck ausgegeben, es wäre vermutlich nicht mal teurer geworden. Aber dann wären zahllose Sesselfurzer ohne "wichtige Aufgabe" geblieben und hätten - Gott behüte! - ihr Geld wirklich mit Arbeit verdienen müssen.

Dazu kam noch, dass man als Ziel tatsächlich ins Auge gefasst hatte, mit den Amis auf dem Weltmarkt zu konkurieren, eine irrwitzige Idee, selbst angesichts deren eigener Probleme mit ihren Gen4.5- und Gen5-Projekten. Aber das hatte - mit Milliarden Steuergeld gepampert - ja auch bei zivilen Flugzeugen scheinbar funktioniert, wieso sollte es also, so die Großkopferten, nicht auch bei Kampfflugzeugen gehen? Dazu sollte der Eurofighter besser als jedes Gen4-Flugzeug sein, und preiswerter als ein Gen5-Jet in Anschaffung und Unterhalt. Bekommen haben wir ein Gen4.5-Entwicklungsflugzeug, bei dem alle Nase lang irgend etwas anderes nicht richtig funktioniert, und das auf dem Weltmarkt so gut wie keine Nachfrage findet. Zumal es letztlich so teuer ist, wie ein abgespecktes Gen5-Flugzeug aus dem Export-Angebot der Amis. das zumindest das gleiche kann, das sich aber absehbar aufrüsten lässt...

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Lichtblau
19.10.2019, 23:01
Welche “Militaristen“ sollen das Heuer sein?

die die schon wieder von einem neuen feldzug nach osten träumen

Odem
20.10.2019, 00:05
die die schon wieder von einem neuen feldzug nach osten träumen

Lächerlich, die Bundeswehr, überhaupt die meißten Armeen in Europa wurden teils aus ideologischen Gründen (“europäische Integration“), teils aus Dummheit kaputt gespart.
Insofern Frage ich dich, mit welchen Waffen ein solcher “Feldzug“ denn möglich sein soll?
Deutsche “Militaristen“ mit wirklich politischer Macht hätten da ganz klar völlig anders gehandelt.

Wenn Du dies anders siehst - dein gutes Recht - so nenne bitte eine Quelle, einen Beleg, für eine solche Aussage.

-
Unabhängig dessen stand seinerzeit der Rußlandfeldzug unter völlig anderen Zeichen; Rußland griff Rumänien und Finnland an, das wird gern außer acht gelassen, war dennoch ein gewaltiger Grund für den Krieg gegen die SU.

Lichtblau
20.10.2019, 00:35
Lächerlich, die Bundeswehr, überhaupt die meißten Armeen in Europa wurden teils aus ideologischen Gründen (“europäische Integration“), teils aus Dummheit kaputt gespart.
Insofern Frage ich dich, mit welchen Waffen ein solcher “Feldzug“ denn möglich sein soll?
Deutsche “Militaristen“ mit wirklich politischer Macht hätten da ganz klar völlig anders gehandelt.

Wenn Du dies anders siehst - dein gutes Recht - so nenne bitte eine Quelle, einen Beleg, für eine solche Aussage.

-
Unabhängig dessen stand seinerzeit der Rußlandfeldzug unter völlig anderen Zeichen; Rußland griff Rumänien und Finnland an, das wird gern außer acht gelassen, war dennoch ein gewaltiger Grund für den Krieg gegen die SU.

Ach Quatsch. Das ist nur ein Propagandamanöver mit dem dem Volk die Verdoppelung des Rüstungshaushaltes von offiziell 40 auf 80 Milliarden verkauft wurde.
Der Schattenhaushalt ist sicherlich noch wesentlich höher.

Es steht wieder eine scharf geschliffene Aggressionsstreitmacht Gewehr bei Fuss, aber das Volk merkt das nicht, weil es die Bundeswehr angesichts ihrer Ausrüstung für lächerlich und damit harmlos hält.

Krombacher007
20.10.2019, 00:41
Ach Quatsch. Das ist nur ein Propagandamanöver mit dem dem Volk die Verdoppelung des Rüstungshaushaltes von offiziell 40 auf 80 Milliarden verkauft wurde.
Der Schattenhaushalt ist sicherlich noch wesentlich höher.

Es steht wieder eine scharf geschliffene Aggressionsstreitmacht Gewehr bei Fuss, aber das Volk merkt das nicht, weil es die Bundeswehr für lächerlich und damit harmlos hält.

Aber man muss auch bedenken dass der Investitionsstau der Bundeswehr ungeheuerliches Ausmaß mittlerweile hat. Seit 1990 hat man die Bundeswehr kaputt gespart. Neue Bestellungen nur ohne Ersatzteile ausgeschreiben hat, weil es dann so schön günstig wurde und dann zu den heutigen Ergebnissen führte... Wie kann man nur U-Boote oder Panzer ohne Ersatzteilvorrat bestellen? Dazu muss man doch schon mächtig bescheuert sein! OK, die U-Boote waren dafür jeweils ca. 200 Millionen Euro günstiger aber der Preis dafür ist dass die U-Boote nun nicht mehr funktionsfähig sind.
Aber viel wichtiger war eben neue Handtaschen für Frauen in der Bundeswehr zu designen...man muss halt Prioritäten setzen...

Lichtblau
20.10.2019, 00:54
Aber man muss auch bedenken dass der Investitionsstau der Bundeswehr ungeheuerliches Ausmaß mittlerweile hat. Seit 1990 hat man die Bundeswehr kaputt gespart. Neue Bestellungen nur ohne Ersatzteile ausgeschreiben hat, weil es dann so schön günstig wurde und dann zu den heutigen Ergebnissen führte... Wie kann man nur U-Boote oder Panzer ohne Ersatzteilvorrat bestellen? Dazu muss man doch schon mächtig bescheuert sein! OK, die U-Boote waren dafür jeweils ca. 200 Millionen Euro günstiger aber der Preis dafür ist dass die U-Boote nun nicht mehr funktionsfähig sind.
Aber viel wichtiger war eben neue Handtaschen für Frauen in der Bundeswehr zu designen...man muss halt Prioritäten setzen...

denkst du vielleicht irgendeine doku oder ein bericht will dich über Mißstände der Ausrüstung der bw informieren bloss damit du die Wahrheit weist?
Nein. Die wollen dir höhere Rüstungsausgaben verklickern.

Krombacher007
20.10.2019, 00:58
denkst du vielleicht irgendeine doku oder ein bericht will dich über Mißstände der Ausrüstung der bw informieren bloss damit du die Wahrheit weist?
Nein. Die wollen dir höhere Rüstungsausgaben verklickern.

Die sind aber auch notwendig, um so die fehlerhaft eingesparten Summen zu kompensieren. Ich denke dass ein Etat von 60-70 Mrd. Euro jährlich nötig wären, um die Schäden der vergangenen Jahre halbwegs wieder ausbügeln zu können. Ich will eine wehrhafte Bundeswehr!

Odem
20.10.2019, 09:06
Ach Quatsch. Das ist nur ein Propagandamanöver mit dem dem Volk die Verdoppelung des Rüstungshaushaltes von offiziell 40 auf 80 Milliarden verkauft wurde.
Der Schattenhaushalt ist sicherlich noch wesentlich höher.

Es steht wieder eine scharf geschliffene Aggressionsstreitmacht Gewehr bei Fuss, aber das Volk merkt das nicht, weil es die Bundeswehr angesichts ihrer Ausrüstung für lächerlich und damit harmlos hält.

Wo?
Belege diese ungeheuerliche Aussage, mit verlaub, das ist Ideologisch geprägtes Wunschdenken, deinerseits, hierfür war ich viel zu lang beim “Bund“, (NICHT nur als Wehrdienstleistender), um ganz klar sagen zu können, daß an deiner Aussage noch nicht einmal im Ansatz etwas ist, Deutschland hat “Panzerverbände“, wie die Panzerbrigade 21, welche KEINEN einsatzfähigen Panzer haben, Grenadierverbände, wie das Pz.Gren.Btl. 401, welche noch nicht einmal für die Ausbildung ausreichend Munition haben, Artilerie Verbände, wie das ArtBtl. 295 OHNE schwere Waffen im Bestand, vom desolaten Zustand der Marine und Luftwaffe ganz zu schweigen, im Gegensatz dazu, tauchen nunmehr in der Ausbildung Szenarien auf, wie “Verhalten bei Aufständen“, was eher ein Hinweis darauf ist, potentiel die BW für Einsätze innerhalb der EU / Bundesrepublik frei zu machen, was die teilweise Umstrukturierung der Bewaffnung untermauert (da Waffen, welche sich nur für den Häuserkampf eignen, wie die MP9).

Insofern, nochmals, nenne Details und / oder Quellen, für deine Aussage.

SprecherZwo
20.10.2019, 10:32
So ein Blödsinn, die BW wurde beginnend mit den neunziger Jahren kaputt gespart, also unter Kohl und Schröder.
Wieder der Umstand zum genannten Thema (Eurofighter) liegt in der Planung des Flugzeuges begraben, welches sich als zu anfällig, sowie untauglich und viel zu teuer erwies.
Dennoch als “europäisches“ Wunschobjekt, also aus rein Ideologischen denken gebaut und bestellt wurde - es mußte eben etwas “Europäisches“ sein...ziemlich dämlich, und leider wahr.
Und der Transatlantiker Guttenzwerg hat der Buntwehr im Auftrag seiner transatlantischrn Herren den Rest gegeben.

Odem
20.10.2019, 10:54
Und der Transatlantiker Guttenzwerg hat der Buntwehr im Auftrag seiner transatlantischrn Herren den Rest gegeben.

Nein.
Die Standortschließungen, welche unter Guttenberg von statten gingen, wurden bereits in den :
Jahren zwischen 1994 und 1999 beschlossen, im Übrigen auch die Aussetzung der Wehrpflicht, was unter Rot - Grün beschlossen wurde, Guttenberg war nur ausführendes Organ, für wehrtechnische Reformen, welche bereits in den neunziger Jahren beschlossen waren, das ist leider eine bittere Tatsache, und hier in diesem Forum Immer wieder mein Aufreger, die meisten verweisen nur auf die Entwicklungen der letzten Jahre, lassen allerdings völlig außer acht, daß es sich hierbei häufig “nur“ um die Folge (ich möchte schreiben das Symptom) handelt, deren politischer Impuls wesentlich weiter zurück reicht, in vielen Fällen beinahe unumgänglich, denn häufig werden in det BRD Gesetze entlassen, welche erst Jahre später greifen und ohne einer grundsätzlichen Änderung (durch Bundestag und Bundesrat) kaum umkehrbar sind - was wieder für die Lächerlichkeit dieser Republik spricht, denn Politik läßt sich nun einmal nicht planen, eine gute Politik muß einfach lebendig gestaltet werden können, um so aktuell auch greifen zu können, was bei wesentlichen Punkten, wie der Wehrpolitik in der BRD beinahe unmöglich ist.

Wenn ich dabei bin, wenn man sich versucht in das Denken eines Bundesrepublikanischen westlich demokratischen Politikers zu versetzen, so muß man leider sagen, daß die (dennoch schlechten) Verteidigungsminister Guttenberg und Struck sogar noch gute waren, sich um die Truppe bemühten, im Gegensatz zu den Vorgängern (seit der Kleindeutschen Vereinigung), und freilich dem Desaster der Frau von der Leyen.