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Vollständige Version anzeigen : Fahrradfahren in Deutschland



Neu
27.04.2018, 08:51
Dass Radfahrer die schwaechsten Verkehrsteilnehmer sind, und andauernd ueberfahren werden, ist seit Jahrzehnten bekannt:
https://www.ruhrnachrichten.de/Staedte/Dortmund/Abbiegende-Lkw-werden-zur-toedlichen-Falle-1256524.html
Jetzt hat man sich diese Verkehrsproblems angenommen und verfaellt in Aktionismus. Es sind ja schliesslich VERKEHRSTEILNEHMER, die sich voellig gesetzestreu verhalten und sich so, wie es der Beamtenstaat vorsieht, auf der Strasse faehrt - selbstverstaendlich rechts. Sie halten bei rot an, neben dem Brummi, und beide fahren bei Gruen los, damit es wenigstens auch zu gefaehrlichen Situationen kommt. Diese Radfahrer gehen als Fussgaenger ja auch nur bei Gruen ueber die Strasse, nicht, wenns frei ist.

Abhilfe schaffen will man jetzt durch ein System, welches die rechts stehenden und fahrenden Radfahrer erkennt. Da muss mal wieder ein Gesetzchen her, damit dem Aktionismus Hand und Fuss gegeben wird.

In Deutschland ist Radfahren von den Inhabern der Behoerden noch nicht so richtig wahrgenommen worden. Sie selbst fahren ja mit dem Auto oder mit der Bahn zum Dienst. Und da verhaelt man sich immer vorschriftsmaessig, wie denn sonst. Als Radfahrer muesste man sich ja im Dienstraum umziehen, recht anstrengend.

Der Gesetzgeber hat niemals hierzulande mal nachgedacht, wie man das richtig gestalten sollte, mit Fussgaengern oder Radfahrern. Dazu muesste man ja selbst mit dem Drahtesel unterwegs sein, wie anstrengend. In Hamburg haben sie ihre "eigenen" Fahrregelungen geschaffen, die sich dummerweise nicht in ganz Deutschland durchgesetzt haben. Die Regeln dort lauten:

1. Niemals auf Strassen fahren, die gefaerlich sind.
2. Buerhersteige sind immer auch fuer Radfahrer da.
3. Ampeln interessieren nicht; man faehrt so, dass man heile ankommt.
4. Zebrastreifen werden so genutzt, wie das die Fussgaenger machen.
5. Auch entgegen der Fahrtrichtung fahren, wenns ungefaehrlicher ist als anders.
6. Auch entgegen Einbahnstrassen fahren.

Ganz abgesehen davon koennte man ja auch fahrradtaugliche Wege schaffen, wie in den Niederlanden. Aber wir leben auch hier noch im Mittelalter; so weit koennen deutsche Behoerden noch nicht planen. Stattdessen gibt es Handiverbot an der Lenkstange, Promillegrenze, Beleuchtungsregeln und sowas, und natuerlich auch Behoerden, die die Einhaltung diese Regeln auch ueberwacht.

Wie denkt ihr ueber das neue Gesetchen zur Nachruestung von Autos, damit man rechts den toten Winkel besser im Auge hat?
Und wie ist das in Einbahnstrassen beim Linksabbiegen?
Darf man ueberhaupt solche riesigen Brummis zusammen mit Fahrraedern auf die Strasse lassen?

Pillefiz
27.04.2018, 08:54
Man könnte einfach für Fußgänger und Radfahrer eine extra Ampelschaltung einführen, das wäre aber wohl zu einfach

Schopenhauer
27.04.2018, 08:56
Warum einfach, wenn man alles auch kompliziert machen kann? :D

-jmw-
27.04.2018, 08:58
https://mises.org/library/privatization-roads-and-highways

https://www.youtube.com/watch?v=XUA4h8ctNWM
https://www.youtube.com/watch?v=Ub_FUaOlQsw
https://www.youtube.com/watch?v=rKoTYMKyVh8

Maitre
27.04.2018, 09:02
Wie wäre es denn damit, wenn Radfahrer sich gemäß §1 (1) der STVO verhielten? Wenn ich Auto oder Motorrad fahre, weiß ich auch, dass der LKW mich evtl. nicht sieht und verhalte mich entsprechend. Ich kann in keinster Weise verstehen, was einen Radfahrer dazu bewegt, sich an einer Ampel oder Kreuzung neben einen evtl. abbiegenden LKW zu stellen.

Neu
27.04.2018, 09:06
Wie wäre es denn damit, wenn Radfahrer sich gemäß §1 (1) der STVO verhielten? Wenn ich Auto oder Motorrad fahre, weiß ich auch, dass der LKW mich evtl. nicht sieht und verhalte mich entsprechend. Ich kann in keinster Weise verstehen, was einen Radfahrer dazu bewegt, sich an einer Ampel oder Kreuzung neben einen evtl. abbiegenden LKW zu stellen.

Dann muesste man alle anderen Gesetzchen streichen. Und eine voellig andere Verkehrserziehung vornehmen: Wildwest eben. Erklaere das mal einem Polizisten.

opppa
27.04.2018, 09:06
Wenn da angeblich sooo viiieeeele Radfahrer verunglücken, ist das doch - wie der Rechtsanwalt auf dem Meeresgrund - schon mal ein guter Anfang.

Aber meine Erfahrungen besagen, daß das bei weitem nicht ausreicht!

:hmm:

Neu
27.04.2018, 09:12
Wenn da angeblich sooo viiieeeele Radfahrer verunglücken, ist das doch - wie der Rechtsanwalt auf dem Meeresgrund - schon mal ein guter Anfang.

Aber meine Erfahrungen besagen, daß das bei weitem nicht ausreicht!

:hmm:

Anscheinend reicht es schon. Es sind ja gerade die Behoerdenbuckler, die so verungluecken, voellig gesetzeskonform eben. Mir draengt sich der Verdacht auf, dass es hauptsaechlich deren Kinder und Verwandte sind, die ja ebenfalls voellig gesetzestreu sind - auch im Strassenverkehr.

Maitre
27.04.2018, 09:13
Dann muesste man alle anderen Gesetzchen streichen. Und eine voellig andere Verkehrserziehung vornehmen: Wildwest eben. Erklaere das mal einem Polizisten.

Nöö, muss man nicht. Man muss nur nicht auf sein Recht pochen. Ich verstehe einfach nicht, warum mancher Radfahrer lieber im Verkehr stirbt, als sich dem LKW einfach fernzuhalten. Das große Problem der heutigen Zeit ist doch, dass viele Leute ihre "Rechte" und "die Gesetze" zu kennen meinen, von den unumstößlichen Gesetzen der Physik und Mathematik jedoch keine Ahnung haben bzw. diese ignorieren wollen. Ein Erwachsener Mensch (Kinder nehme ich hier mal aus, hier sollten aber auch die Eltern mit einwirken) sollte sich darüber im Klaren sein, dass große Fahrzeuge tote Winkel besitzen und entsprechend auch mal ihr vermeintliches "Recht" zugunsten des gesunden Menschenverstandes hintenanstellen. Das kann ich als Auto- und Motorradfahrer doch auch! Und als ich noch in der Stadt wohnte und dort Fahrrad fuhr, konnte ich auch Rücksicht nehmen und Gefahren vermeiden...

Suedwester
27.04.2018, 09:16
Wenn der Verkehr fliessen soll, gehoeren Radfahrer unter die Erde.:basta:

opppa
27.04.2018, 09:20
Anscheinend reicht es schon. Es sind ja gerade die Behoerdenbuckler, die so verungluecken, voellig gesetzeskonform eben. Mir draengt sich der Verdacht auf, dass es hauptsaechlich deren Kinder und Verwandte sind, die ja ebenfalls voellig gesetzestreu sind - auch im Strassenverkehr.

Nu ja, Behördenbuckler sollten doch eigentlich Wert darauf legen, Gesetze und Vorschriften einzuhalten.

Meine Erfahrung besagt aber, daß sich solch komische Menschen, besonders wenn sich alte Säcke bunt verkleidet auf Rennräder schwingen, darum bemühen - wie es früher mal gefordert wurde - sozialverträglich früh abzuleben.
So scheinen gerade diese lieben, freundlichen und netten Menschen (meine Umschreibung für Arschlöcher) es für ehrenrührig zu halten, Verkehrsregeln zu befolgen, was mir die Hoffnung gibt, daß sich das Problem in absehbarer Zeit biologisch löst!

Ich bin jedenfalls strikt dagegen, für Radfahrer - wie für Wildschweine - eine Schonzeit einzuführen!

:ja:

Neu
27.04.2018, 09:22
Nöö, muss man nicht. Man muss nur nicht auf sein Recht pochen. Ich verstehe einfach nicht, warum mancher Radfahrer lieber im Verkehr stirbt, als sich dem LKW einfach fernzuhalten. Das große Problem der heutigen Zeit ist doch, dass viele Leute ihre "Rechte" und "die Gesetze" zu kennen meinen, von den unumstößlichen Gesetzen der Physik und Mathematik jedoch keine Ahnung haben bzw. diese ignorieren wollen. Ein Erwachsener Mensch (Kinder nehme ich hier mal aus, hier sollten aber auch die Eltern mit einwirken) sollte sich darüber im Klaren sein, dass große Fahrzeuge tote Winkel besitzen und entsprechend auch mal ihr vermeintliches "Recht" zugunsten des gesunden Menschenverstandes hintenanstellen. Das kann ich als Auto- und Motorradfahrer doch auch! Und als ich noch in der Stadt wohnte und dort Fahrrad fuhr, konnte ich auch Rücksicht nehmen und Gefahren vermeiden...

Sieh mal den Behoerdenschwachsinn hier:
https://www.adac.de/der-adac/rechtsberatung/verkehrsvorschriften/fussgaenger-radfahrer/verkehrsverstoesse-radfahrer/
Da wird alles sanktioniert, was sicheres Ankommen bedeuten wuerde. Wer genug Geld hat, nimmt das Knoellchen in Kauf, um eben NICHT Opfer zu werden.

Pillefiz
27.04.2018, 09:22
Wenn der Verkehr fliessen soll, gehoeren Radfahrer unter die Erde.:basta:

Tunnel sind zu teuer :D

Klopperhorst
27.04.2018, 09:26
Wenn der Verkehr fliessen soll, gehoeren Radfahrer unter die Erde.:basta:

Du musst mind. vier Typen von Radfahrern unterscheiden.

- Die Großstadtrad-Fahrer, das sind Chaoten, die fahren auf vielbefahrenen Straßen und denken, ihnen könnte nichts passieren. Auch gerne in Grünanlagen voll Speed, als ob sie Wettkampf fahren.
- Die Nutz-Fahrer, wie ich ich, fahren nur wenn sie sie z.B. Geld für Bus/Bahn einsparen wollen. Meiden risikoreiches Fahren, mittlere bis geringe Geschwindigkeit und möglichst nicht auf vielbefahrenen Straßen.
- Die Studenten- und Hausmutti-Biker, keine Ahnung von nix, meist geringe Geschwindigkeit, naiv und hohes Risiko im Verkehr eingehend.
- Die Sportler, wobei man dann wieder die Mountain-Biker und Rennrad-Fahrer unterscheiden muss. Reine egomanische Selbstmord-Kandidaten.

---

Neu
27.04.2018, 09:31
Nu ja, Behördenbuckler sollten doch eigentlich Wert darauf legen, Gesetze und Vorschriften einzuhalten.

Meine Erfahrung besagt aber, daß sich solch komische Menschen, besonders wenn sich alte Säcke bunt verkleidet auf Rennräder schwingen, darum bemühen - wie es früher mal gefordert wurde - sozialverträglich früh abzuleben.
So scheinen gerade diese lieben, freundlichen und netten Menschen (meine Umschreibung für Arschlöcher) es für ehrenrührig zu halten, Verkehrsregeln zu befolgen, was mir die Hoffnung gibt, daß sich das Problem in absehbarer Zeit biologisch löst!

Ich bin jedenfalls strikt dagegen, für Radfahrer - wie für Wildschweine - eine Schonzeit einzuführen!

:ja:

Ich fahre niemals vorschriftsmaessig mit dem Fahrrad. Ich komme immer sicher an. Interessanterweise wird meine Fahrweise, die ich bereits jahrzehntelang betreibe, jetzt auch bei uns geduldet, besser, auch eingefuehrt. Immer mehr Leute fahren ueber den Zebrastreifen, so, wie das Fussgaenger machen; die Randsteine sind extra abgeschraegt. Und es gibt sogar Schilder, dass bestimmte Einbahnstrassen jetzt als Radfahrer entgegen der Fahrtrichtung gefahren werden duerfen. Anscheinend faehrt der Buergermeister selbst Fahrrad.
Edit: Vor ein paar Jahren hat ein Polizist den Schulkindern gezeigt, wie man Fahrrad faehrt. Er fuhr auf Strassen, die von Autos befahren wurden! Mit dem Fahrrad, die Schulkinder hinterher! Ich habe den Scheriff gefragt, ob er denn wisse, was er da macht.

Hay
27.04.2018, 09:34
Dass Radfahrer die schwaechsten Verkehrsteilnehmer sind, und andauernd ueberfahren werden, ist seit Jahrzehnten bekannt:
https://www.ruhrnachrichten.de/Staedte/Dortmund/Abbiegende-Lkw-werden-zur-toedlichen-Falle-1256524.html
Jetzt hat man sich diese Verkehrsproblems angenommen und verfaellt in Aktionismus. Es sind ja schliesslich VERKEHRSTEILNEHMER, die sich voellig gesetzestreu verhalten und sich so, wie es der Beamtenstaat vorsieht, auf der Strasse faehrt - selbstverstaendlich rechts. Sie halten bei rot an, neben dem Brummi, und beide fahren bei Gruen los, damit es wenigstens auch zu gefaehrlichen Situationen kommt. Diese Radfahrer gehen als Fussgaenger ja auch nur bei Gruen ueber die Strasse, nicht, wenns frei ist.

Abhilfe schaffen will man jetzt durch ein System, welches die rechts stehenden und fahrenden Radfahrer erkennt. Da muss mal wieder ein Gesetzchen her, damit dem Aktionismus Hand und Fuss gegeben wird.

In Deutschland ist Radfahren von den Inhabern der Behoerden noch nicht so richtig wahrgenommen worden. Sie selbst fahren ja mit dem Auto oder mit der Bahn zum Dienst. Und da verhaelt man sich immer vorschriftsmaessig, wie denn sonst. Als Radfahrer muesste man sich ja im Dienstraum umziehen, recht anstrengend.

Der Gesetzgeber hat niemals hierzulande mal nachgedacht, wie man das richtig gestalten sollte, mit Fussgaengern oder Radfahrern. Dazu muesste man ja selbst mit dem Drahtesel unterwegs sein, wie anstrengend. In Hamburg haben sie ihre "eigenen" Fahrregelungen geschaffen, die sich dummerweise nicht in ganz Deutschland durchgesetzt haben. Die Regeln dort lauten:

1. Niemals auf Strassen fahren, die gefaerlich sind.
2. Buerhersteige sind immer auch fuer Radfahrer da.
3. Ampeln interessieren nicht; man faehrt so, dass man heile ankommt.
4. Zebrastreifen werden so genutzt, wie das die Fussgaenger machen.
5. Auch entgegen der Fahrtrichtung fahren, wenns ungefaehrlicher ist als anders.
6. Auch entgegen Einbahnstrassen fahren.

Ganz abgesehen davon koennte man ja auch fahrradtaugliche Wege schaffen, wie in den Niederlanden. Aber wir leben auch hier noch im Mittelalter; so weit koennen deutsche Behoerden noch nicht planen. Stattdessen gibt es Handiverbot an der Lenkstange, Promillegrenze, Beleuchtungsregeln und sowas, und natuerlich auch Behoerden, die die Einhaltung diese Regeln auch ueberwacht.

Wie denkt ihr ueber das neue Gesetchen zur Nachruestung von Autos, damit man rechts den toten Winkel besser im Auge hat?
Und wie ist das in Einbahnstrassen beim Linksabbiegen?
Darf man ueberhaupt solche riesigen Brummis zusammen mit Fahrraedern auf die Strasse lassen?

Es gibt noch ein Sicherheitsrisiko für Radfahrer und in der Folge davon für Autofahrer: Die vielen Schlaglöcher, die sich besonders an den Straßenrändern häufen. Sie sind so tief, dass ein Radfahrer ausweichen muss, um nicht vom Rad zu stürzen. Die Radwege sehen oft nicht besser aus, so dass ein Radfahrer trotz Radweg stellenweise eine Straße benutzen muss, um überhaupt weiterfahren zu können. Die Infrastruktur ist in der Regierungszeit von Merkel auf den Hund gekommen. Viel Geld für Afrika, aber keines für die Erhaltung der Infrastruktur (Erhaltung!!!). Man sollte fast meinen, für Merkel sei die DDR Blaupause für den Straßenzustand in der Bundesrepublik. Die Dame mit den vielen schnippischen Machtworten (Wir schaffen das) schweigt stille und verteilt weiterhin Milliarden an das Ausland und demnächst an Herrn Macron.

Vor meinem Haus wächst ein Schlagloch, das so schön groß und tief ist, dass ich mit dem Gedanken gespielt habe, ein Blümchen zu pflanzen. Das hätte den Vorteil, dass alles ein wenig schöner und bunter aussähe und man das Schlagloch (leichte Hanglage) auch besser sieht. Aber leider ist das Bepflanzen von Schlaglöchern selbst in Einliegerstraßen verboten.

Zum Thema Umweltschutz: Die Bürger würden weniger SUV fahren, wenn die Straßen besser wären. Deutschlands Straßen befahren sich mit großen Reifen und Jeeps und Jeep-ähnlichen Gefährten mittlerweile am komfortabelsten. Das steigert natürlich den Benzinverbrauch und damit die Abgase und den Reifenabrieb. In Afrika fährt man auch Jeep, aber dort sind zum Trost die Straßen noch ein wenig schlechter als hierzulande. Im Zeichen der Globalisierung gleicht sich aber alles an.

Maitre
27.04.2018, 09:35
Sieh mal den Behoerdenschwachsinn hier:
https://www.adac.de/der-adac/rechtsberatung/verkehrsvorschriften/fussgaenger-radfahrer/verkehrsverstoesse-radfahrer/
Da wird alles sanktioniert, was sicheres Ankommen bedeuten wuerde. Wer genug Geld hat, nimmt das Knoellchen in Kauf, um eben NICHT Opfer zu werden.

Es wird alles getan, um den Bürger sicherheitsmäßig in Watte zu packen, wobei sich permament neue Gefahren durch die damit einhergehende Sorglosigkeit und Verdummung auftun. Das gilt im Arbeitsleben, im Straßenverkehr, im Privatleben. Wenn man nur genug Gesetze und Vorschriften erläßt, wird schon keiner mehr sterben.

Deutschmann
27.04.2018, 09:44
Man könnte einfach für Fußgänger und Radfahrer eine extra Ampelschaltung einführen, das wäre aber wohl zu einfach

Fahrradfahrer halten sich eh nicht an Ampeln.

Neu
27.04.2018, 09:52
Wenn der Verkehr fliessen soll, gehoeren Radfahrer unter die Erde.:basta:

In Spanien duerfen sie nebeneinander fahren - als Pulk. Und der Mindestabstand beim Ueberholen betraegt 1,50 Meter. Allerdings hat man dort den Radfahrer jetzt erst richtig wahrgenommen; zusammen mit den Fussgaengern. Die Strassen ausserhalb der Innenstadt waren den Autos vorbehalten; Buergersteige baut man erst neuerdings.

opppa
27.04.2018, 09:57
Ich fahre niemals vorschriftsmaessig mit dem Fahrrad. Ich komme immer sicher an. Interessanterweise wird meine Fahrweise, die ich bereits jahrzehntelang betreibe, jetzt auch bei uns geduldet, besser, auch eingefuehrt. Immer mehr Leute fahren ueber den Zebrastreifen, so, wie das Fussgaenger machen; die Randsteine sind extra abgeschraegt. Und es gibt sogar Schilder, dass bestimmte Einbahnstrassen jetzt als Radfahrer entgegen der Fahrtrichtung gefahren werden duerfen. Anscheinend faehrt der Buergermeister selbst Fahrrad.
Edit: Vor ein paar Jahren hat ein Polizist den Schulkindern gezeigt, wie man Fahrrad faehrt. Er fuhr auf Strassen, die von Autos befahren wurden! Mit dem Fahrrad, die Schulkinder hinterher! Ich habe den Scheriff gefragt, ob er denn wisse, was er da macht.

Fettung durch mich!

Dann komm bitte nicht an, um Dich zu beschweren, wenn dich mal jemand totgefahren hat!

:cool:

Neu
27.04.2018, 10:05
Fettung durch mich!

Dann komm bitte nicht an, um Dich zu beschweren, wenn dich mal jemand totgefahren hat!

:cool:

Ich habe ein einziges Mal gesehen, wie eine Fau vom LKW ueberfahren unter dem LKW lag. Im toten Winkel; der LKW ist rechts abgebogen. Gibts da keinen Rueckspiegel? Kann man da keinen richtigen Rueckspiegel bauen? Sind die Autobauer doof? Und was sind das fuer Gesetzchen, dass ein LKW keine richtigen Spiegel braucht?

Sie konnte sich nicht mehr beschweren ueber die vielen Vorschriften, die ihr ein sicheres Ankommen verwehrt hat.

opppa
27.04.2018, 10:12
Ich habe ein einziges Mal gesehen, wie eine Fau vom LKW ueberfahren unter dem LKW lag. Im toten Winkel; der LKW ist rechts abgebogen. Gibts da keinen Rueckspiegel? Kann man da keinen richtigen Rueckspiegel bauen? Sind die Autobauer doof? Und was sind das fuer Gesetzchen, dass ein LKW keine richtigen Spiegel braucht?

Sie konnte sich nicht mehr beschweren ueber die vielen Vorschriften, die ihr ein sicheres Ankommen verwehrt hat.

Ja neee ist klar!

Du als Radfahrer setzt beim LKW einen Rückspiegel voraus - und der LKW-Fahrer setzt beim Radfahrer Hirn voraus!
Willst Du jetzt nachweisen, daß der LKW-Fahrer irrt?

Sollen wir auf Deinen Grabstein schreiben: "Ich hatte Vorfahrt!"?

:?

Neu
27.04.2018, 10:27
Ja neee ist klar!

Du als Radfahrer setzt beim LKW einen Rückspiegel voraus - und der LKW-Fahrer setzt beim Radfahrer Hirn voraus!
Willst Du jetzt nachweisen, daß der LKW-Fahrer irrt?

Sollen wir auf Deinen Grabstein schreiben: "Ich hatte Vorfahrt!"?

:?

Du kannst schreiben: Die Behoerden haben verboten, den Buergersteig und sonstige Einbahnstrassen zu benutzen, und ich habe mich daran gehalten. Die Verkehrsregeln - UND Verkehrswege - fuer Fahrradfahrer zu gestalten erfordert Hirn, von den Gestaltern eben. Aber das ist nicht - immer noch nicht. Sowas gibts in den Niederlanden, da regnets eben viel mehr. Was verstehen Jugendliche, die keinen Fuehrerschein haben, schon vom Fuehrerstand eines LKWs? Haben die Fahrradfahrer alle den Kl. II - Schein mal gemacht, so wie ich? Denen wird in der Fahrradschule Muell beigebracht, von Lehrern, die das Denken eingestellt haben, und halt den Stoffplan gelesen haben - und dummerweise danach handeln.

Murmillo
27.04.2018, 10:32
... Gibts da keinen Rueckspiegel?...

Eine ganz einefache Regel ist, dass so ein Spiegel in beiden Richtungen wirkt. Sehe ich als Radfahrer im Spiegel den Lkw-Fahrer, wird er mich vermutlich auch beim Blick in den Seitenspiegel (Lkw habe in der Regel keine Rückspiegel an der Frontscheibe wie ein Auto) sehen können. Sehe ich ihn nicht, würde ich mich sehr vorsehen, dann geradeaus zu fahren, wenn der Lkw rechts blinkt.
Ausserdem- wann passieren denn solche Unfälle ? Meistens doch dann, wenn Radfahrer bei fehlendem Radweg meinen, dass sie rechts am Lkw vorbei fahren könnten, um möglichst weit vorne an der Ampel zu stehen.

opppa
27.04.2018, 10:35
Du kannst schreiben: Die Behoerden haben verboten, den Buergersteig und sonstige Einbahnstrassen zu benutzen, und ich habe mich daran gehalten. Die Verkehrsregeln - UND Verkehrswege - fuer Fahrradfahrer zu gestalten erfordert Hirn, von den Gestaltern eben. Aber das ist nicht - immer noch nicht. Sowas gibts in den Niederlanden, da regnets eben viel mehr. Was verstehen Jugendliche, die keinen Fuehrerschein haben, schon vom Fuehrerstand eines LKWs? Haben die Fahrradfahrer alle den Kl. II - Schein mal gemacht, so wie ich? Denen wird in der Fahrradschule Muell beigebracht, von Lehrern, die das Denken eingestellt haben, und halt den Stoffplan gelesen haben - und dummerweise danach handeln.

Dann müssen wir uns hier wohl alle in Demut vor Deiner (selbst diagnostizierten) Weisheit verneigen!

:umkipp::haha:

Neu
27.04.2018, 10:43
Dann müssen wir uns hier wohl alle in Demut vor Deiner (selbst diagnostizierten) Weisheit verneigen!

:umkipp::haha:

Du schon. Du kannst meine Argumente ja noch nicht einmal entkraeften. Und bringst nicht einen einzigen gescheiten Beitrag, wie man diese Situation wesentlich verbessern koennte.

Neu
27.04.2018, 10:48
Eine ganz einefache Regel ist, dass so ein Spiegel in beiden Richtungen wirkt. Sehe ich als Radfahrer im Spiegel den Lkw-Fahrer, wird er mich vermutlich auch beim Blick in den Seitenspiegel (Lkw habe in der Regel keine Rückspiegel an der Frontscheibe wie ein Auto) sehen können. Sehe ich ihn nicht, würde ich mich sehr vorsehen, dann geradeaus zu fahren, wenn der Lkw rechts blinkt.
Ausserdem- wann passieren denn solche Unfälle ? Meistens doch dann, wenn Radfahrer bei fehlendem Radweg meinen, dass sie rechts am Lkw vorbei fahren könnten, um möglichst weit vorne an der Ampel zu stehen.

Nachts? bei Regen? Da gibts aber noch viel andere Sachen, auf die sich Rafahrer konzentrieren muessen. Und man muesste es ihnen auch beibringen. Ich komme normalerweise niemals in eine Situation, wo ich so handeln muesste. Weil ich nicht auf solchen Strassen fahre.

Eine Fahrrad - Strassenkarte im GPS, zeigen die heute schon ungefaehrlich zu befahrende Strassen an?

Murmillo
27.04.2018, 10:52
Nachts? bei Regen?...

Da würde ich als Radfahrer, selbst wenn es mir anders gestattet ist, mich hinter dem rechts blinkenden Lkw einordnen, statt auf mein Recht zu pochen, ganz nach vorne zu fahren, wenn in der rechten Spur auf der rechten Seite Platz genug dazu wäre ( eine Pflicht dazu gibts nämlich nicht).

opppa
27.04.2018, 10:53
Du schon. Du kannst meine Argumente ja noch nicht einmal entkraeften. Und bringst nicht einen einzigen gescheiten Beitrag, wie man diese Situation wesentlich verbessern koennte.

Na gut, weil Du nicht selbst darauf kommst:

Die Radfahrer könnten sich - auch wenn die Welt dann vor Staunen aufhört sich zu drehen - an die bestehenden Verkehrsregeln halten!

:haha:

Neu
27.04.2018, 10:54
Da würde ich als Radfahrer, selbst wenn es mir anders gestattet ist, mich hinter dem rechts blinkenden Lkw einordnen, statt auf mein Recht zu pochen, ganz nach vorne zu fahren, wenn in der rechten Spur auf der rechten Seite Platz genug dazu wäre ( eine Pflicht dazu gibts nämlich nicht).

Da sollten dann aber nicht noch zwei LKWs dahinter sein. Sicher bist du erst, wenn da kein LKW ist.

Maitre
27.04.2018, 10:56
Eine ganz einefache Regel ist, dass so ein Spiegel in beiden Richtungen wirkt. Sehe ich als Radfahrer im Spiegel den Lkw-Fahrer, wird er mich vermutlich auch beim Blick in den Seitenspiegel (Lkw habe in der Regel keine Rückspiegel an der Frontscheibe wie ein Auto) sehen können. Sehe ich ihn nicht, würde ich mich sehr vorsehen, dann geradeaus zu fahren, wenn der Lkw rechts blinkt.
Ausserdem- wann passieren denn solche Unfälle ? Meistens doch dann, wenn Radfahrer bei fehlendem Radweg meinen, dass sie rechts am Lkw vorbei fahren könnten, um möglichst weit vorne an der Ampel zu stehen.

Richtig! Theoretisch hätte der Radfahrer sich in die Reihe der Autos einzureihen und in der Reihenfolge loszufahren. Praktisch radelt er frisch, fromm, fröhlich und frei rechts neben den LKW und wird dann übersehen.
Die Sache mit dem Blickkontakt ist natürlich auch ein wertvoller Tip. Den gebe ich auch immer, wenn ich Belehrungen zum Gabelstapler durchführe. Auch der Staplerfahrer hat nur ein begrenztes Sichtfeld, sodass ich von jedem Mitarbeiter die Einhaltung gewisser Vorsichtsregeln verlange. Viele dieser Unfälle passieren aus der neudeutschen Egomanie heraus. Kinder und Jugendliche sind natürlich auch gefährdet. Denen könnte man aber seitens der Eltern einige Dinge beibringen und die Schule könnte Gendergaga und Multikultithemen zugunsten einer durchaus überlebenswichtigen Verkehrsschulung zurückfahren.
Das geht aber alles nicht, sodass wir zwingend auf den LKW-Fahrer einprügeln müssen bzw. ein zusätzliches Elektroniksystem in sein Fahrzeug einbauen müssen..

Neu
27.04.2018, 10:56
Na gut, weil Du nicht selbst darauf kommst:

Die Radfahrer könnten sich - auch wenn die Welt dann vor Staunen aufhört sich zu drehen - an die bestehenden Verkehrsregeln halten!

:haha:

Du hast es immer noch nicht begriffen. Genau die sind ja die URSACHE. Nur, wer auf diese Regeln pfeift, kommt sicher an.

luis_m
27.04.2018, 10:59
Radfahrer sind untergeordnete Verkehrsteilnehmer und solange sie das nicht begreifen, muß ich als Autofahrer, dem Radfahrer übergeordnet, diesen Radldeppen das durch schmerzhafte Lektionen tagtäglich beibringen.
Der Ober sticht den Unter!!

Maitre
27.04.2018, 11:06
Radfahrer sind untergeordnete Verkehrsteilnehmer und solange sie das nicht begreifen, muß ich als Autofahrer, dem Radfahrer übergeordnet, diesen Radldeppen das durch schmerzhafte Lektionen tagtäglich beibringen.
Der Ober sticht den Unter!!

Der Radfahrer ist nicht unbedingt untergeordnet, er ist aber der schwächere Verkehrsteilnehmer. Wenn er sich wie ein Rambo benimmt, wird er wohl im schlimmsten Falle den Kürzeren ziehen. Man fängt ja auch keine Schlägereien mit Menschen an, die einem ganz offensichtlich körperlich weit überlegen sind.

opppa
27.04.2018, 11:22
Du hast es immer noch nicht begriffen. Genau die sind ja die URSACHE. Nur, wer auf diese Regeln pfeift, kommt sicher an.

Dann solltest Du die Bundesregierung wegen (zumindest) fahrlässiger Verkehrsgefährdung anzeigen!

:haha:

Neu
27.04.2018, 12:19
Dann solltest Du die Bundesregierung wegen (zumindest) fahrlässiger Verkehrsgefährdung anzeigen!

:haha:

Kann mal kommen. Da braucht nur mal die Regierung zu kippen. Auch die Todesfallen kommen dann zur Sprache, die Baeume, die extra dicht neben die Strassen gepflanzt wurden, damit sich die Auto - und Motorradfahrer da totfahren.

Chronos
27.04.2018, 13:09
(....)

Immer mehr Leute fahren ueber den Zebrastreifen, so, wie das Fussgaenger machen; die Randsteine sind extra abgeschraegt.
Ja, diese Typen hab ich ganz besonders gerne. Kommen aus einer Seitenstraße angeschossen und brettern mit voller Pulle über den Zebrastreifen. Oft nicht mal mehr zu erahnen. Nur ein schneller Bremsfuß und eine ultrakurze Reaktionszeit hilft da noch, das Schlimmste zu verhindern.

Wundere dich nicht, wenn auch du eines Tages mal als Briefmarke auf dem Zebrastreifen klebst. Was für ein Schwachsinn!


Und es gibt sogar Schilder, dass bestimmte Einbahnstrassen jetzt als Radfahrer entgegen der Fahrtrichtung gefahren werden duerfen.

Genau der gleiche hirnrissige Blödsinn. Bei der Einführung dieser Regelung hat man nicht mit der Dummheit der meisten Radfahrer gerechnet, die nicht mal mehr den Zusatz "der entgegenkommende Verkehr darf nicht behindert werden" gehört haben.

Die dachten wohl nur noch "Hurra, jetzt kann ich auch entgegen des Einbahnverkehrs fahren, die Scheiss-Autofahrer sollen eben Platz machen".

Super, wie der politische Irrsinn jetzt auch bei den Zweiradlern angekommen ist.... :vogel:

opppa
27.04.2018, 13:13
Kann mal kommen. Da braucht nur mal die Regierung zu kippen. Auch die Todesfallen kommen dann zur Sprache, die Baeume, die extra dicht neben die Strassen gepflanzt wurden, damit sich die Auto - und Motorradfahrer da totfahren.

Die Regierung zieht sich gerade aus Angst vor Dir in den Keller des Reichstags zurück!

Das große Zittern wurde schon von den Seismologen gemeldet!

:ja:

Neu
27.04.2018, 13:17
Ja, diese Typen hab ich ganz besonders gerne. Kommen aus einer Seitenstraße angeschossen und brettern mit voller Pulle über den Zebrastreifen. Oft nicht mal mehr zu erahnen. Nur ein schneller Bremsfuß und eine ultrakurze Reaktionszeit hilft da noch, das Schlimmste zu verhindern.

Wundere dich nicht, wenn auch du eines Tages mal als Briefmarke auf dem Zebrastreifen klebst. Was für ein Schwachsinn!


Genau der gleiche hirnrissige Blödsinn. Bei der Einführung dieser Regelung hat man nicht mit der Dummheit der meisten Radfahrer gerechnet, die nicht mal mehr den Zusatz "der entgegenkommende Verkehr darf nicht behindert werden" gehört haben.

Die dachten wohl nur noch "Hurra, jetzt kann ich auch entgegen des Einbahnverkehrs fahren, die Scheiss-Autofahrer sollen eben Platz machen".

Super, wie der politische Irrsinn jetzt auch bei den Zweiradlern angekommen ist.... :vogel:

Da gibts sogar Fahrradstrassen bei uns. Mit dem Zusatz, dass auch Autofahrer sie benutzen duerfen. Das naechste waere dann, die Autofahrer aus den Staedten zu verbannen. Dann faehrts auch du Fahrrad. Es geht aber auch vorbildlich:
https://www.hollandfahrradland.de/radfahren-in-holland
""Die Infrastruktur des Landes ist auf Fahrradfahrer ausgelegt, und an den meisten Straßen führen separate Radwege entlang. Fahrradfahrer haben eigene Straßenübergänge und Ampeln. Auf Radwanderwegen gelangt man oft an Orte, die mit dem Auto nicht erreichbar sind."" Man muss nicht unbedingt mit dem auto ueberall hinfahren koennen.

HaHoHe
27.04.2018, 13:22
Radfahrer nerven beim Autofahren wenn man nicht überholen kann und auf Bürgersteigen auch, wenn sie von hinten klingeln. Sie machen da nichts falsch und trotzdem nerven sie nur. Wenn ich Rad fahre sollen dagegen Autofahrer und Fußgänger lieber zuhause bleiben, die nerven nur...

Neu
27.04.2018, 13:31
Die Regierung zieht sich gerade aus Angst vor Dir in den Keller des Reichstags zurück!

Das große Zittern wurde schon von den Seismologen gemeldet!

:ja:

Jedenfalls kommt man ins Amtsgericht so ohne weiteres nicht mehr rein. Ist wie auf dem Flughafen; Metalldetektoren; alles Metall abgeben, dann durch das Detektortor... Ich war gestern erst da, musste was mit Papieren erledigen. Und selbst der Knoellchenschreiber in der Stadt laeuft mit schussicherer Weste rum. So gezittert haben die vor 10 Jahren noch nicht.

Loana
27.04.2018, 15:31
Der Radfahrer ist nicht unbedingt untergeordnet, er ist aber der schwächere Verkehrsteilnehmer. Wenn er sich wie ein Rambo benimmt, wird er wohl im schlimmsten Falle den Kürzeren ziehen. Man fängt ja auch keine Schlägereien mit Menschen an, die einem ganz offensichtlich körperlich weit überlegen sind.

Hier in Malaga haben Radler und Fußgänger absoluten Vorrang - der Autofahrer ist gefordert ;)

opppa
27.04.2018, 15:31
Jedenfalls kommt man ins Amtsgericht so ohne weiteres nicht mehr rein. Ist wie auf dem Flughafen; Metalldetektoren; alles Metall abgeben, dann durch das Detektortor... Ich war gestern erst da, musste was mit Papieren erledigen. Und selbst der Knoellchenschreiber in der Stadt laeuft mit schussicherer Weste rum. So gezittert haben die vor 10 Jahren noch nicht.

Nu ja, der Knöllchenschreiber scheint ja auf ein Treffen mit Dir eingerichtet zu sein. Nur verstehe ich nicht, warum man Dich aus dem Amtsgericht wieder rausgelassen hat!

:kk:

Loana
27.04.2018, 15:50
Nu ja, der Knöllchenschreiber scheint ja auf ein Treffen mit Dir eingerichtet zu sein. Nur verstehe ich nicht, warum man Dich aus dem Amtsgericht wieder rausgelassen hat!

:kk:


Herrlich : Appl:

Heifüsch
27.04.2018, 16:04
http://gregors.net/fisch.gif

Vorwärz immer, rückwärz nimmer! >ß´)

Westphale
27.04.2018, 16:10
Richtig! Theoretisch hätte der Radfahrer sich in die Reihe der Autos einzureihen und in der Reihenfolge loszufahren. Praktisch radelt er frisch, fromm, fröhlich und frei rechts neben den LKW und wird dann übersehen.
......


Die Radfahrer direkt neben dem LKW sieht man aber als Fahrer recht gut, das grössere Problem ist es, wenn der Fahradweg einige Meter weiter rechts ist und dazwischen noch Autos am Strassenrand parken. Da sieht man die Radfahrer nicht mehr ankommen. Bei Sattelzügen oder LKW mit Anhängern ist das Problem noch grösser, sobald man angefangen hat abzubiegen.

Querfront
27.04.2018, 16:13
Man könnte einfach für Fußgänger und Radfahrer eine extra Ampelschaltung einführen, das wäre aber wohl zu einfach

So etwas ähnliches gibt es an manchen Orten. Das nennt sich in der Radfahrersprache "Bettelampel". Das funktioniert so. Die Autos haben in Fahrtrichtung grün. Die Radfahrer müssen erst anhalten, absteigen und wie ein Fußgänger einen Knopf betätigen, damit ihnen auf dem Radweg auch grün angezeigt wird. I.d.R. heißt das eine weitere Rotphase warten, während der Autoverkehr in gleicher Richtung grün hat. Das ist eine besonders ärgerliche Schikane der Verkehrsplaner.

Murmillo
27.04.2018, 16:15
...Immer mehr Leute fahren ueber den Zebrastreifen, so, wie das Fussgaenger machen; die Randsteine sind extra abgeschraegt....
Nur dass diese Abschrägung nicht für Radfahrer, sondern für Rollstuhlfahrer gedacht ist. Im Amtsdeutsch heisst das ganze ja auch "Fußgängerüberweg", als Radfahrer hast du darauf nur was zu suchen, wenn du dein Rad schiebst !

Querfront
27.04.2018, 16:19
In Spanien duerfen sie nebeneinander fahren - als Pulk. Und der Mindestabstand beim Ueberholen betraegt 1,50 Meter. Allerdings hat man dort den Radfahrer jetzt erst richtig wahrgenommen; zusammen mit den Fussgaengern. Die Strassen ausserhalb der Innenstadt waren den Autos vorbehalten; Buergersteige baut man erst neuerdings.

Ich bin bin Spanien schon auf 4-Spurigen, autobahnähnlichen Straßen am rechten Rand geradelt. Das war dort erlaubt, fühlte sich aber anfangs komisch an. Hatte erst die Befürchtung der Hauptdarsteller in den aktuellen Verkehrsmeldungen zu werden :D. Hab dann aber gesehen, dass es alle so machen.

Murmillo
27.04.2018, 16:21
Man könnte einfach für Fußgänger und Radfahrer eine extra Ampelschaltung einführen, das wäre aber wohl zu einfach

Das Einfachste wäre, diese irrsinnige Regelung, dass Radfahrer in der rechten Spur, wenn Platz ist, ganz rechts bis vor fahren dürfen, abzuschaffen. Sie sind Verkehrsteilnehmer wie jeder andere auch und müssen dann, wie alle anderen Verkehrsteilnehmer, dort anhalten, wo sie eben bei roter Ampel im Verkehr zum Stehen kommen. Wenns so ist, dann eben auch hinter dem Lkw. Wems nicht passt, der kann ja jederzeit absteigen und sein Fahhrad auf dem Fußgängerweg schieben.

Querfront
27.04.2018, 16:22
Richtig! Theoretisch hätte der Radfahrer sich in die Reihe der Autos einzureihen und in der Reihenfolge loszufahren. Praktisch radelt er frisch, fromm, fröhlich und frei rechts neben den LKW und wird dann übersehen.
Die Sache mit dem Blickkontakt ist natürlich auch ein wertvoller Tip. Den gebe ich auch immer, wenn ich Belehrungen zum Gabelstapler durchführe. Auch der Staplerfahrer hat nur ein begrenztes Sichtfeld, sodass ich von jedem Mitarbeiter die Einhaltung gewisser Vorsichtsregeln verlange. Viele dieser Unfälle passieren aus der neudeutschen Egomanie heraus. Kinder und Jugendliche sind natürlich auch gefährdet. Denen könnte man aber seitens der Eltern einige Dinge beibringen und die Schule könnte Gendergaga und Multikultithemen zugunsten einer durchaus überlebenswichtigen Verkehrsschulung zurückfahren.
Das geht aber alles nicht, sodass wir zwingend auf den LKW-Fahrer einprügeln müssen bzw. ein zusätzliches Elektroniksystem in sein Fahrzeug einbauen müssen..

Das ist definitiv falsch. Laut Straßenverkehrsordnung darf der Radfahrer rechts an den Autos langsam vorbeiradeln. Direkt neben einem LKW zu halten hat aber was von Darwin Award.

Murmillo
27.04.2018, 16:24
... Nur verstehe ich nicht, warum man Dich aus dem Amtsgericht wieder rausgelassen hat!

:kk:
Na ja, scheint wohl kein Amtsgericht mit angeschlossener Haftanstalt zu sein.:D

Murmillo
27.04.2018, 16:26
... Laut Straßenverkehrsordnung darf der Radfahrer rechts an den Autos langsam vorbeiradeln....

Zum Einen nur, wenn da auch Platz ist, denn eine Pflicht für Auto- und Lkw-Fahrer, dort Platz für Radfahrer zu lassen, gibt es nicht. Und sollte der Radler dabei Schäden an Autos oder Lkws verursachen, ist er dafür haftbar.
Zum Anderen hast du schon richtig geschrieben, er darf. Eine Pflicht dazu gibts nicht. Und genau diese Regelung gehört abgeschafft. Als Verkehrsteilnehmer hat er sich auch wie alle anderen Verkehrsteilnehmer zu verhalten.

Neu
27.04.2018, 16:30
Das Einfachste wäre, diese irrsinnige Regelung, dass Radfahrer in der rechten Spur, wenn Platz ist, ganz rechts bis vor fahren dürfen, abzuschaffen. Sie sind Verkehrsteilnehmer wie jeder andere auch und müssen dann, wie alle anderen Verkehrsteilnehmer, dort anhalten, wo sie eben bei roter Ampel im Verkehr zum Stehen kommen. Wenns so ist, dann eben auch hinter dem Lkw. Wems nicht passt, der kann ja jederzeit absteigen und sein Fahhrad auf dem Fußgängerweg schieben.

Auch auf dem Fussgaengerweg bist du nicht sicher. Die hinteren Reifen fahren oft darueber. Es gibt z. Zt etwa 400 toedliche Fahrradunfaelle pro Jahr: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/zahl-der-toedlich-verunglueckten-radfahrer-gestiegen-a-1048689.html
Wenn es 78.000 verletzte Radfahrer pro Jahr gibt, dann sind das viel zu viel.
Es sind eben nicht Verkehrsteilnehmer wie andere auch. Es sind diejenigen, die bei der kleinsten Kollision schwerste Schaeden davontragen. Und wenn mehrere LKWs hintereinander fahren, bist du als Radler immer gefaehrdet.

Neu
27.04.2018, 16:34
Das ist definitiv falsch. Laut Straßenverkehrsordnung darf der Radfahrer rechts an den Autos langsam vorbeiradeln. Direkt neben einem LKW zu halten hat aber was von Darwin Award.

Genau die Strassenverkehrsordnung schickt sie in den Tod. Da sind Regelungen gemacht worden, die vielleicht 1960 mal gut waren. Damals gab es sehr wenig Autos, das ging ja mal. Die Strassenverkehrsordnung muss Radfahrer voellig anders einstufen, DAS ist die Crux.

Neu
27.04.2018, 16:38
Hier in Malaga haben Radler und Fußgänger absoluten Vorrang - der Autofahrer ist gefordert ;)

Auf den Kanaren ist das genauso. Selbst Reiter auf der Strasse koennen sich dort austoben. Da hat mal ein Tourist versucht, ein Pferd zu ueberholen - ging garnicht. Das Pferd braucht eine Spur, und beim Vorbeifahren darf man das Pferd nicht erschrecken.

Neu
27.04.2018, 16:39
Na ja, scheint wohl kein Amtsgericht mit angeschlossener Haftanstalt zu sein.:D

Mein Messer haben sie mir abgenommen, konnte ich dann beim Verlassen wieder in Empfang nehmen.:))

Merkelraute
27.04.2018, 16:48
...
1. Niemals auf Strassen fahren, die gefaerlich sind.

Hier wurde letztens einer vom LKW plattgefahren. War eine Alt68er Frau, die hartnäckig auf der Straße fuhr, bis sie zwischen die Achsen des Kippers steuerte und überrollt wurde. Da hat man keine Chance, wenn das Hirn zermatscht wird.

Neu
27.04.2018, 16:54
Hier wurde letztens einer vom LKW plattgefahren. War eine Alt68er Frau, die hartnäckig auf der Straße fuhr, bis sie zwischen die Achsen des Kippers steuerte und überrollt wurde. Da hat man keine Chance, wenn das Hirn zermatscht wird.

Und das wollen die mit einer "technischen Loesung" in den Griff kriegen. Die erstens sehr spaet kommen wird, sehr langsam verwirklicht werden wird (Altfahrzeuge), und dann nur teilweise greift. Weil diese Unfaelle ja nicht nur beim Rechtsabbiegen passieren. Die Niederlaender werde ueber so einen Diletantismus lachen, die haben richtige Loesungen. Verkehrstrennungswege eben, wie bei der Schiffahrt.

Antisozialist
27.04.2018, 16:54
Hier wurde letztens einer vom LKW plattgefahren. War eine Alt68er Frau, die hartnäckig auf der Straße fuhr, bis sie zwischen die Achsen des Kippers steuerte und überrollt wurde. Da hat man keine Chance, wenn das Hirn zermatscht wird.

Eine Bekannte meiner Eltern war etwas grün angehaucht. Die starb dann auch vollökologisch, indem sie mit dem Rad in einer Straßenbahnschiene hängen blieb und vom LKW überrollt wurde.

Querfront
27.04.2018, 17:00
Zum Einen nur, wenn da auch Platz ist, denn eine Pflicht für Auto- und Lkw-Fahrer, dort Platz für Radfahrer zu lassen, gibt es nicht. Und sollte der Radler dabei Schäden an Autos oder Lkws verursachen, ist er dafür haftbar.
Zum Anderen hast du schon richtig geschrieben, er darf. Eine Pflicht dazu gibts nicht. Und genau diese Regelung gehört abgeschafft. Als Verkehrsteilnehmer hat er sich auch wie alle anderen Verkehrsteilnehmer zu verhalten.


Wenn das kommt, mach ich das..aber auf der Fahrbahnmitte. Denn laut den Regeln der Physik macht es keinen Unterschied, ob Rad rechts an Auto vorbeifährt, oder Auto links am Rad.

Valdyn
27.04.2018, 17:02
Das ist ja auch eine absplute Katastrophe. Auf dem Buergersteig darf man nicht, Fahrradwege gibt es nicht genug und auf der Strasse ist man erstens Fallobst und zweitens nervt man voellig zu recht die Autofahrer. Fahrraeder gehoeren nicht in den normalen Strassenverkehr, fuer Fahrradfahrer selber ist das eigentlich lebensgefaehrlich und sie stoeren nur.

Pillefiz
27.04.2018, 17:08
Das Einfachste wäre, diese irrsinnige Regelung, dass Radfahrer in der rechten Spur, wenn Platz ist, ganz rechts bis vor fahren dürfen, abzuschaffen. Sie sind Verkehrsteilnehmer wie jeder andere auch und müssen dann, wie alle anderen Verkehrsteilnehmer, dort anhalten, wo sie eben bei roter Ampel im Verkehr zum Stehen kommen. Wenns so ist, dann eben auch hinter dem Lkw. Wems nicht passt, der kann ja jederzeit absteigen und sein Fahhrad auf dem Fußgängerweg schieben.

Bei uns ist der Radweg auf der Fahrbahn rot gestrichen und an der Haltelinie vor den Auto quer über der Fahrbahn. Die Radfahrer stehen in jedem Fall vor den Autos und starten zuerst.

Murmillo
27.04.2018, 17:24
Bei uns ist der Radweg auf der Fahrbahn rot gestrichen und an der Haltelinie vor den Auto quer über der Fahrbahn. Die Radfahrer stehen in jedem Fall vor den Autos und starten zuerst.Radweg ist ja wieder ein anderer Fall.da sind ja Radler und der Rest des Verkehrs in verschiedenen Spuren. Da gibts ja dann auch eine extra Radler-Ampel, die in der Regel etwas früher als die für den Rest der Verkehrsteilnehmer schaltet.

Neu
27.04.2018, 17:25
Bei uns ist der Radweg auf der Fahrbahn rot gestrichen und an der Haltelinie vor den Auto quer über der Fahrbahn. Die Radfahrer stehen in jedem Fall vor den Autos und starten zuerst.

Dann werden sie demnaechst ueberholt werden, wenn sie nicht schnell genug fahren. Auch nicht ungefaehrlich.

Querfront
27.04.2018, 17:27
Das ist ja auch eine absplute Katastrophe. Auf dem Buergersteig darf man nicht, Fahrradwege gibt es nicht genug und auf der Strasse ist man erstens Fallobst und zweitens nervt man voellig zu recht die Autofahrer. Fahrraeder gehoeren nicht in den normalen Strassenverkehr, fuer Fahrradfahrer selber ist das eigentlich lebensgefaehrlich und sie stoeren nur.

Eine normale Straße ist so breit, dass man als Autofahrer einen Radler bequem überholen kann. Ich bin beides, Auto- und Radfahrer(und auch noch Motorradfahrer), kann das also gut einschätzen.

Frontferkel
27.04.2018, 17:28
Ich habe ein einziges Mal gesehen, wie eine Fau vom LKW ueberfahren unter dem LKW lag. Im toten Winkel; der LKW ist rechts abgebogen. Gibts da keinen Rueckspiegel? Kann man da keinen richtigen Rueckspiegel bauen? Sind die Autobauer doof? Und was sind das fuer Gesetzchen, dass ein LKW keine richtigen Spiegel braucht?

Sie konnte sich nicht mehr beschweren ueber die vielen Vorschriften, die ihr ein sicheres Ankommen verwehrt hat.
Du hast noch nie in einem LKW gesessen . Vom fahren rede ich erst gar nicht , verdammter Radfahrer verdammter.

Shahirrim
27.04.2018, 17:30
Wenn der Verkehr fliessen soll, gehoeren Radfahrer unter die Erde.:basta:

Radfahrer benehmen sich wie Asoziale. Sowohl auf der Straße, als auch auf dem Fußweg. Nehmen auf niemanden Rücksicht. Sind wohl alles Grüne!

Neu
27.04.2018, 17:31
Du hast noch nie in einem LKW gesessen . Vom fahren rede ich erst gar nicht , verdammter Radfahrer verdammter.

Ich habe nicht nur Klasse 1, sondern auch 2, 3 und 4 gemacht. LKW habe ich beruflich nie gefahren, aber immerhin in der Fahrschule. Und Fahrrad fahre ich auch.

Neu
27.04.2018, 17:35
Eine normale Straße ist so breit, dass man als Autofahrer einen Radler bequem überholen kann. Ich bin beides, Auto- und Radfahrer(und auch noch Motorradfahrer), kann das also gut einschätzen.

Je nachdem, wo du wohnst. Die Unfallzahlen sprechen Baende. Und jedes Mal, wenn so ein riesiger LKW vorbeifaehrt, schwebst du in Gottes Hand. Am besten ist immer ein Radweg oder eine unbelebte Strasse. Aber die gibts nicht ueberall.

John Donne
27.04.2018, 17:37
Wie wäre es denn damit, wenn Radfahrer sich gemäß §1 (1) der STVO verhielten? Wenn ich Auto oder Motorrad fahre, weiß ich auch, dass der LKW mich evtl. nicht sieht und verhalte mich entsprechend. Ich kann in keinster Weise verstehen, was einen Radfahrer dazu bewegt, sich an einer Ampel oder Kreuzung neben einen evtl. abbiegenden LKW zu stellen.

Ich stimme Dir insofern zu, als ich das auf der Straße weder gutheißen noch praktizieren würde. Bei einer eigenen Spur (Fahrradweg oder Schutzstreifen) sehe ich das allerdings anders, kann hier aus Erfahrung allerdings auch nur empfehlen, nicht unbedingt auf seinem Vorfahrtsrecht zu bestehen. Und das betrifft nicht nur LKW. Im Ruhrgebiet würde ich z. B. nie mit einem Schulterblick rechnen...

Heifüsch
27.04.2018, 17:37
Radfahrer benehmen sich wie Asoziale. Sowohl auf der Straße, als auch auf dem Fußweg. Nehmen auf niemanden Rücksicht. Sind wohl alles Grüne!

Rot ist leider gerade alle... >ß´)=

Neu
27.04.2018, 17:39
Radfahrer benehmen sich wie Asoziale. Sowohl auf der Straße, als auch auf dem Fußweg. Nehmen auf niemanden Rücksicht. Sind wohl alles Grüne!

Hast du kein Rad? Hat doch (fast) jeder. Meiner Frau habe ich gerade 2 neue Reifen montiert. Die haben wohl mal wieder 10.000 Kilometer drauf gehabt - Stadtverkehr. Ist sehr praktisch, man kann ueberall parken. Auto ist auch, wenn man viel einkaufen muss - oder ueberland fahren.

Shahirrim
27.04.2018, 17:39
Rot ist leider gerade alle... >ß´)=

Kennst du die Hamburger Radfahrer? (Vielleicht hätte ich da einschränken sollen.)

Als ich noch Radfahrer war, war ich nebenbei genau so asozial. Hab keine Rücksicht genommen und nur, weil die Autofahrer so wachsam waren, ist nichts passiert.

Shahirrim
27.04.2018, 17:40
Hast du kein Rad? Hat doch (fast) jeder. Meiner Frau habe ich gerade 2 neue Reifen montiert. Die haben wohl mal wieder 10.000 Kilometer drauf gehabt - Stadtverkehr. Ist sehr praktisch, man kann ueberall parken. Auto ist auch, wenn man viel einkaufen muss - oder ueberland fahren.

Habe ich, aber ich bin leidenschaftlicher Fußgänger. Da stehe ich auch lieber viel früher auf, als auf den Drahtesel zu steigen.

Querfront
27.04.2018, 17:41
Je nachdem, wo du wohnst. Die Unfallzahlen sprechen Baende. Und jedes Mal, wenn so ein riesiger LKW vorbeifaehrt, schwebst du in Gottes Hand. Am besten ist immer ein Radweg oder eine unbelebte Strasse. Aber die gibts nicht ueberall.

Der LKW-Verkehr ist nicht nur für die Radler ein Problem. Die rollenden Lager auf den Straßen müssen weniger werden. Auch muss der LKW-Verkehr in Städten mehr eingeschränkt werden. Ein LKW über 7,5t hat meiner Ansicht nach nichts in der Innenstadt zu suchen.

Neu
27.04.2018, 17:41
Kennst du die Hamburger Radfahrer? (Vielleicht hätte ich da einschränken sollen.)

Als ich noch Radfahrer war, war ich nebenbei genau so asozial. Hab keine Rücksicht genommen und nur, weil die Autofahrer so wachsam waren, ist nichts passiert.

Die wissen genau, wie sie unfallfrei durch Hamburg kommen. Von ihnen kannst du was lernen.

Shahirrim
27.04.2018, 17:42
Die wissen genau, wie sie unfallfrei durch Hamburg kommen. Von ihnen kannst du was lernen.

Jaja, auf dem Fußweg sind sie Täter, auf der Straße benehmen sie sich genau so und wenn es schief geht, nehmen sie die Opferrolle ein.

ABAS
27.04.2018, 17:42
Radfahrer benehmen sich wie Asoziale. Sowohl auf der Straße, als auch auf dem Fußweg. Nehmen auf niemanden Rücksicht. Sind wohl alles Grüne!

Radfahrer sind laestig aber nuetzlich weil sie wie Staubsauger in den
Innenstaedten den Feinstaub von Autoabgasen und Gummipartikeln des
Autoreifenabriebes aufsaugen.

Neu
27.04.2018, 17:46
Der LKW-Verkehr ist nicht nur für die Radler ein Problem. Die rollenden Lager auf den Straßen müssen weniger werden. Auch muss der LKW-Verkehr in Städten mehr eingeschränkt werden. Ein LKW über 7,5t hat meiner Ansicht nach nichts in der Innenstadt zu suchen.

Keine Chance. Die karren heuer alles ueber -zigtausend Kilometer hin und her, um unseren "Warenkorb" mit der geldgedruckten Inflation halbwegs passend zu machen. Auf gut Deutsch: Der LKW - Verkehr nimmt zu. Auf der Autobahn ist die rechte Spur vergeben, und die zweite gehoert auch schon oft den LKWs. Mit 30 kmH waere das schon besser, aber die rechnen vor, wie teuer das werden wuerde.

Frontferkel
27.04.2018, 17:47
Ich habe nicht nur Klasse 1, sondern auch 2, 3 und 4 gemacht. LKW habe ich beruflich nie gefahren, aber immerhin in der Fahrschule. Und Fahrrad fahre ich auch.
Aha , deshalb schreibst du "spananischer" :kich: Radfahrer auch solchen Blödsinn .
Hoffentlich nicht mehr lange .

Neu
27.04.2018, 17:48
Jaja, auf dem Fußweg sind sie Täter, auf der Straße benehmen sie sich genau so und wenn es schief geht, nehmen sie die Opferrolle ein.

Unfaelle mit Fussgaengern sind eher selten. Wuerden sie statt das Radel ein Auto nehmen, waeren die Strassen zu. Die doppelte Anzahl Autos vertraegt keine Stadt.

Shahirrim
27.04.2018, 17:50
Unfaelle mit Fussgaengern sind eher selten. Wuerden sie statt das Radel ein Auto nehmen, waeren die Strassen zu. Die doppelte Anzahl Autos vertraegt keine Stadt.

Klar, welcher Fußgänger lässt sich schon aus Prinzip überfahren? Auf dem Fußweg ist normalerweise der Radfahrer der Stärkere. Da springt man lieber zur Seite, wenn da wieder so ein Assi angebraust kommt.

Neu
27.04.2018, 17:55
Aha , deshalb schreibst du "spananischer" :kich: Radfahrer auch solchen Blödsinn .
Hoffentlich nicht mehr lange .

Keine Angst. Ich habe noch nie ein Ferkel ueberfahren, weder mit dem Auto noch mit dem Fahrrad. Und Bloedsinn - das ist deine Interpretation. Ich sehe deinen Beitrag hier als nicht mehr zu ueberbieten in diesem Sinne.

Neu
27.04.2018, 18:11
Rot ist leider gerade alle... >ß´)=

Ich verstehe ja die Emotionen. Jeder will seine eigene Strasse und moeglichst schnell vorwaertskommen. Und dabei nicht selbst gefaehrdet werden. Ich pfeiffe auf die Strassenverkehrsordnung, weil sie mittelalterlich ist. Wenn das einem rechtschaffenden Beamten nicht stoeren wuerde, waere mir das sehr fremd. Was waeren Verkehrstote, die nicht ordnungsgemaess sterben, eben laut Strassenverkehrsordnung?

Querfront
27.04.2018, 18:15
So mal ganz allgemein, ob jemand im Straßenverkehr ein Arschloch :lmaa: ist, hängt nicht vom Fahrzeug ab, sondern von der Person. Der Kampfradler wird sich am Steuer eines Autos auch nicht viel besser verhalten, als auf dem Rad. Gleiches gilt für Sonntagsfahrer und Schleicher.

Loana
27.04.2018, 18:19
http://gregors.net/fisch.gif

Vorwärz immer, rückwärz nimmer! >ß´)


*lach* bist du das ??? Ist ja nett ;)

Neu
27.04.2018, 18:23
So mal ganz allgemein, ob jemand im Straßenverkehr ein Arschloch :lmaa: ist, hängt nicht vom Fahrzeug ab, sondern von der Person. Der Kampfradler wird sich am Steuer eines Autos auch nicht viel besser verhalten, als auf dem Rad. Gleiches gilt für Sonntagsfahrer und Schleicher.

Stimmt zwar, kommt aber der Problemstellung nicht nach. Der Gesetzgeber, besser der Staat, muesste nicht nur Gesetzchen machen, er hat fuer INFRASTRUKTURMASSNAHMEN zu sorgen. DAS ist seine oberste Aufgabe. Doch an sie kann er sich kaum noch erinnern.

Heifüsch
27.04.2018, 18:30
Kennst du die Hamburger Radfahrer? (Vielleicht hätte ich da einschränken sollen.)

Als ich noch Radfahrer war, war ich nebenbei genau so asozial. Hab keine Rücksicht genommen und nur, weil die Autofahrer so wachsam waren, ist nichts passiert.

Aha! Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche... :fizeig: >ß´)

sunbeam
27.04.2018, 18:32
Toller Strang. Also, wenn ich noch einmal Euch bescheuerten Radfahrer auf der Straße sehe, trotzdem ein Radweg parallel verläuft, fahr ich Euch tot. Nur mal so zur Info!

Heifüsch
27.04.2018, 18:36
Ich verstehe ja die Emotionen. Jeder will seine eigene Strasse und moeglichst schnell vorwaertskommen. Und dabei nicht selbst gefaehrdet werden. Ich pfeiffe auf die Strassenverkehrsordnung, weil sie mittelalterlich ist. Wenn das einem rechtschaffenden Beamten nicht stoeren wuerde, waere mir das sehr fremd. Was waeren Verkehrstote, die nicht ordnungsgemaess sterben, eben laut Strassenverkehrsordnung?

Möglichst schnell vorwärtskommen muß eigentlich gar nicht sein, Hauptsache man kommt ans Ziel. Als Radfahrer kenne ich glücklicherweise weder Staus noch Parkplatzprobleme, aber ich kenne plötzlich aufgehende Fahrertüren und dicht vorbeirasende Irre (beide meist türkischer Provenienz). Und zwischen diesen beiden ständigen Gefahrenquellen muß man eben zusehen, daß man irgendwie überlebt in Berlin, denn über Radwege verfügen die wenigsten Straßen. Nicht mal die vierspurigen Rennstrecken Skalitzer/ Gitschiner Straße und Kottbusser Damm...>x´(

Maitre
27.04.2018, 18:38
Ich stimme Dir insofern zu, als ich das auf der Straße weder gutheißen noch praktizieren würde. Bei einer eigenen Spur (Fahrradweg oder Schutzstreifen) sehe ich das allerdings anders, kann hier aus Erfahrung allerdings auch nur empfehlen, nicht unbedingt auf seinem Vorfahrtsrecht zu bestehen. Und das betrifft nicht nur LKW. Im Ruhrgebiet würde ich z. B. nie mit einem Schulterblick rechnen...


Das ist die Sache mit dem Rechthaben im Straßenverkehr. Man verzichtet besser für ein paar Sekunden auf sein verbrieftes Recht, als ein Leben lang tot zu sein. Das mache ich durchaus auch mit dem Auto. Da meine Erfahrung z.B. ist, dass an einer Kreuzung gleichrangiger Straßen mindestens 50% der Autofahrer nicht wissen, wie die Vorfahrt geregelt ist, halte ich vorsichtshalber auch mal an und verzichte auf meine Vorfahrt. Man kann ja heute durchaus mit einem Vorfahrtfehler noch die Theorieprüfung bestehen... Bei meiner ersten Fahrerlaubnis, noch im anderen deutschen Staat, war ein Vorfahrtfehler gleichbedeutend mit durchgefallen.

Neu
27.04.2018, 18:38
Möglichst schnell vorwärtskommen muß eigentlich gar nicht sein, Hauptsache man kommt ans Ziel. Als Radfahrer kenne ich glücklicherweise weder Staus noch Parkplatzprobleme, aber ich kenne plötzlich aufgehende Fahrertüren und dicht vorbeirasende Irre (meist türkischer Provenienz). Und zwischen diesen beiden ständigen Gefahrenquellen muß man eben zusehen, daß man irgendwie überlebt in Berlin. >x´(

Aber du verhaeltst dich doch wenigstens gesetzeskonform und achtest die Strassenverkehrsordnung?

Heifüsch
27.04.2018, 18:41
*lach* bist du das ??? Ist ja nett ;)

Ja, damals habe ich noch geraucht... >x´)

Heifüsch
27.04.2018, 18:47
Aber du verhaeltst dich doch wenigstens gesetzeskonform und achtest die Strassenverkehrsordnung?

Natürlich nicht! Ich verhalte mich so, daß ich weder mich noch Andere gefährde, was sich nun mal nicht immer mit den Vorgaben der STVO deckt. Jedenfalls habe ich noch nie einen Unfall verursacht, was will man mehr? >8´)

Neu
27.04.2018, 18:50
Das ist die Sache mit dem Rechthaben im Straßenverkehr. Man verzichtet besser für ein paar Sekunden auf sein verbrieftes Recht, als ein Leben lang tot zu sein. Das mache ich durchaus auch mit dem Auto. Da meine Erfahrung z.B. ist, dass an einer Kreuzung gleichrangiger Straßen mindestens 50% der Autofahrer nicht wissen, wie die Vorfahrt geregelt ist, halte ich vorsichtshalber auch mal an und verzichte auf meine Vorfahrt. Man kann ja heute durchaus mit einem Vorfahrtfehler noch die Theorieprüfung bestehen... Bei meiner ersten Fahrerlaubnis, noch im anderen deutschen Staat, war ein Vorfahrtfehler gleichbedeutend mit durchgefallen.

Ja, die Neuerungen bei den Kreiseln, wo mitten im Kreisel ein weisser Strich ist, der dem einfahrendem Verkehr die Vorfahrt gibt - in Deutschland hat sich zwar der Schilderwald durchgesetzt, nicht aber weisse, gelbe und blaue Farbe. Ein Entwicklungsland halt. Linksabbiegen in Spanien ist ebenso gewoehnungsbeduerftig; das geschieht oft durch Rechtsfahren und Ueberqueren. Was dabei ungefaehrlicher sein soll - keine Ahnung. Die Strichregelung weltweit beherrschen etwa nur 50% oder weniger der deutschen Bevoelkerung, wuerde ich behaupten.

Neu
27.04.2018, 18:52
Natürlich nicht! Ich verhalte mich so, daß ich weder mich noch Andere gefährde, was sich nun mal nicht immer mit den Vorgaben der STVO deckt. Jedenfalls habe ich noch nie einen Unfall verursacht, was will man mehr? >8´)

Endlich mal ein normal denkender Mensch. Wenns von deiner Art nur mehr geben wuerde, haetten wir dieses Thema erst garnicht.

Shahirrim
27.04.2018, 19:09
Aha! Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche... :fizeig: >ß´)

Das ist doch überall so. Der Alkoholiker erkennt auch in jedem einen Trinker, der auch nur einmal zum Glas greift, weil sie ihn an sich selbst erinnern. Sich selbst kritisiert man ja nur ungern! ;-)

Heifüsch
27.04.2018, 19:44
Endlich mal ein normal denkender Mensch. Wenns von deiner Art nur mehr geben wuerde, haetten wir dieses Thema erst garnicht.
Tatsächlich sind ja viele Vollidiot_Innen mit´m Rad unterwegs. Aber die sind bei vernünftigen Radfahrern ebensowenig beliebt wie bei Autofahrern und Fußgängern, eigentlich logisch...>8´)

Ansuz
27.04.2018, 20:02
Tatsächlich sind ja viele Vollidiot_Innen mit´m Rad unterwegs. Aber die sind bei vernünftigen Radfahrern ebensowenig beliebt wie bei Autofahrern und Fußgängern, eigentlich logisch...>8´)
So ist das. Ich habe mein Auto abgeschafft, da es derzeit allein zu unnötigen Fahrten nötig wäre. Für spezielle Anlässe gibt es Leihwagen oder Car-Sharing. Was sich zu Fuß zeitig nicht erledigen läßt, dafür benutze ich ein Fahrrad. Bei jedem Wind und Wetter. Wo ist das Problem, sich ein paar trockene Socken usw. mitzunehmen nötigenfalls?
M.M. erkennt man die vernünftigen Radfahrer am vorausschauenden Fahren, genau wie beim Autofahren.
Ohne Knautschzone den Rambo zu markieren, aus diesem Alter bin ich raus. :D

Süßer
27.04.2018, 20:59
Genau die Strassenverkehrsordnung schickt sie in den Tod. Da sind Regelungen gemacht worden, die vielleicht 1960 mal gut waren. Damals gab es sehr wenig Autos, das ging ja mal. Die Strassenverkehrsordnung muss Radfahrer voellig anders einstufen, DAS ist die Crux.
Ich fahre mit dem Fahrrad so als ob ich keinerlei Rechte hätte. Mir ist bei der Abwägung: Gesundheit oder Rechtzuhaben, die Gesundheit entschieden lieber.

Leibniz
27.04.2018, 21:05
Mindestens 60% sind als Verkehrsteilnehmer ungeeignet und wären im Käfig/Zoo besser aufgehoben.

Eichenlaub
27.04.2018, 22:28
Wie wäre es denn damit, wenn Radfahrer sich gemäß §1 (1) der STVO verhielten? Wenn ich Auto oder Motorrad fahre, weiß ich auch, dass der LKW mich evtl. nicht sieht und verhalte mich entsprechend. Ich kann in keinster Weise verstehen, was einen Radfahrer dazu bewegt, sich an einer Ampel oder Kreuzung neben einen evtl. abbiegenden LKW zu stellen.

Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
Was ist mit jenen Radfahrern, die geradezu provokativ bei Nacht ohne Licht fahren?
Die oft auch gar keine Lampe am Fahrrad haben?

Dafür aber mit Lichtgeschwindigkeit und unbeleuchtet bei Nacht auf der falschen Straßenseite entlangrasen?

FaustDick
28.04.2018, 01:39
So mal ganz allgemein, ob jemand im Straßenverkehr ein Arschloch :lmaa: ist, hängt nicht vom Fahrzeug ab, sondern von der Person. Der Kampfradler wird sich am Steuer eines Autos auch nicht viel besser verhalten, als auf dem Rad. Gleiches gilt für Sonntagsfahrer und Schleicher.

Ich bin selber Radfahrer, aber wie sich ein Großteil der Radfahrer im Straßenverkehr benimmt ist wirklich unter aller Sau! Das Fahren über rote Ampeln ist da noch am harmlosesten. Ich habe schon Leute erlebt die mitten auf der Strasse angehalten haben um zu telefonieren und sich einen Dreck darum geschert haben, dass sie den gesamten Strassenverkehr aufhalten oder Leute die mit Kindersitz hinten drauf quer über die Kreuzung düsen oder einen wie wild anklingeln, weil man es wagt an einer roten Ampel anzuhalten und ohne zu bremsen an einem vorbeibrettern.

Ich weiß nicht, ob die sich hinter einem Autolenkrad auch so benehmen, aber natürlich gibt es auch die rüpelhaften Autofahrer. Ein unsägliches Phänomen unter Autofahrern scheint es zu sein, dass viele direkt wie blöd herumhupen wenn man nicht wie der Blitz auf dem Gasedal steht wenn die Ampel umschaltet. Erlebt man in Berlin ständig: Die Ampel schaltet um und direkt ist irgendjemand am hupen. Gibt auch Autofahrer, die Fahradfahrer mit voller Absicht auflaufen lassen und so schwere Verletzungen in Kauf nehmen oder so knapp vorbeiziehen, dass man als Radfahrer Gefahr läuft vom Rückspiegel mitgenommen zu werden.

In so fern hast Du Recht: Da nimmt sich keiner was. Das Auto ist halt nur tödlicher.

Eichenlaub
28.04.2018, 07:06
Ich bin selber Radfahrer, aber wie sich ein Großteil der Radfahrer im Straßenverkehr benimmt ist wirklich unter aller Sau! Das Fahren über rote Ampeln ist da noch am harmlosesten. Ich habe schon Leute erlebt die mitten auf der Strasse angehalten haben um zu telefonieren und sich einen Dreck darum geschert haben, dass sie den gesamten Strassenverkehr aufhalten oder Leute die mit Kindersitz hinten drauf quer über die Kreuzung düsen oder einen wie wild anklingeln, weil man es wagt an einer roten Ampel anzuhalten und ohne zu bremsen an einem vorbeibrettern.



Ich bin u. a. auch Radfahrer und kann das bestätigen.

Und jene Radfahrer des Grauens, von denen die Rede ist, haben keinen Grund, sich zu beschweren, dass Autos so dicht an ihnen vorbeifahren.
Denn genau die gleiche Rücksichtslosigkeit zeigen diese Rüpel-Radfahrer ihrerseits auch gegenüber anderen Radfahrern und Fußgängern.

Neu
28.04.2018, 10:01
Ich bin selber Radfahrer, aber wie sich ein Großteil der Radfahrer im Straßenverkehr benimmt ist wirklich unter aller Sau! Das Fahren über rote Ampeln ist da noch am harmlosesten.

Da gibts "Eine empirische Untersuchung von Einflussfaktoren auf das Fussgaengerverhalten bei roten Ampeln"

""Eine Fußgängerampel kann für einen Fußgänger beim Überqueren einer Straße eine Unterstützung sein, da sie die Wahrnehmung von einer Vielzahl situativer Reize auf einige wenige reduziert, beispielsweise das Wahrnehmen der Signalfarben rot oder grün. Situative Reize wie die Geschwindigkeit herannahender Fahrzeuge und deren Abstand zum Fußgänger müssen nicht wahrgenommen und bewertet werden, wie dies bei einer Straßenüberquerung ohne Fußgängerampel der Fall wäre.""

Man verlernt durch diese Ampeln, selbstaendig Entscheidungen zu treffen, Situationen einschaetzen zu koennen. Nicht, dass viele Ampeln sinnlos waeren - aber oft blinken die halt so vor sich hin. Ansonsten sollten HANDIS verboten werden. Und Fahrradfahrer tippen nicht beim Fahren.

Neu
28.04.2018, 10:10
Ich bin u. a. auch Radfahrer und kann das bestätigen.

Und jene Radfahrer des Grauens, von denen die Rede ist, haben keinen Grund, sich zu beschweren, dass Autos so dicht an ihnen vorbeifahren.
Denn genau die gleiche Rücksichtslosigkeit zeigen diese Rüpel-Radfahrer ihrerseits auch gegenüber anderen Radfahrern und Fußgängern.

1,5 bis 2 Meter Abstand ist vorgeschrieben. ""Sonst droht den Fahrern eine Anzeige wegen Nötigung oder Gefährdung des Straßenverkehrs.""

opppa
28.04.2018, 11:20
1,5 bis 2 Meter Abstand ist vorgeschrieben. ""Sonst droht den Fahrern eine Anzeige wegen Nötigung oder Gefährdung des Straßenverkehrs.""

Na ja, das sind dann die Schlangenbeschwörer!

Du weisst ja, wo im Straßenverkehr bei der Schlange das Arschloch ist?

:?

Chronos
28.04.2018, 11:22
1,5 bis 2 Meter Abstand ist vorgeschrieben. ""Sonst droht den Fahrern eine Anzeige wegen Nötigung oder Gefährdung des Straßenverkehrs.""
Dieser Mindestabstand (früher mal als "Umfallbreite" bezeichneter Freiraum) wird von den Radfahrern laufend selbst unterschritten, wenn sie sich rechts an einer vor einer Ampel wartenden Auto-Kolonne nach vorne vordrängen und dann bei Grün vom schneller anfahrenden Auto mit nur wenigen Zentimetern Abstand überholt werden müssen.

Chronos
28.04.2018, 11:32
Toller Strang. Also, wenn ich noch einmal Euch bescheuerten Radfahrer auf der Straße sehe, trotzdem ein Radweg parallel verläuft, fahr ich Euch tot. Nur mal so zur Info!

:gp:

Dem schließe ich mich an, denn diese Unsitte greift immer mehr um sich.

Da wurden für teures Geld Radwege neben fast alle Kreis- und Kommunalsträßchen gebaut - und was machen die Herrschaften der verhinderten und vergreisenden Möchtegern-Tour-de-France-Pedaltreter? Sie fahren trotzdem weiterhin auf den Auto-Straßen.

Wenn man dann als Autofahrer auch noch die StVO einhalten möchte (eine Umfallbreite Abstand...), kann man das Überholen beim heutigen, fast lückenlosen Gegenverkehr echt vergessen. Also zuckelt man mehrere hundert Meter hinter so einem Arschloch hinterher, obwohl der daneben liegende Fahrradweg völlig frei und unbenutzt ist.

Ein kleiner Trost: Da es sich in den meisten Fällen um ziemlich ergraute, in knallbunte und dazu noch lächerlich hautenge Trikotagen gezwängte Gruftis handelt, bei denen der Kopf schon die Farbe reifer Tomaten angenommen hat, dürfte sich das Problem allerdings in absehbarer Zukunft von alleine erledigen. Biologisch, sozusagen....

:lach:

nurmalso2.0
28.04.2018, 11:44
Wer in einer Großstadt mit dem Fahrrad auf Straßen unterwegs ist, sollte gut versichert sein. Aber zahlt die Versicherung bei einem Unfall, wenn sich ein Radfahrer den Gefahren in einer Stadt freiwillig aussetzt? Tenor: Sie wissen doch wie gefährlich Radfahren in der Stadt ist, warum fahren sie dort wo es doch andere risikoärmere Beförderungsmöglichkeiten gibt?

Tutsi
28.04.2018, 11:46
Dass Radfahrer die schwaechsten Verkehrsteilnehmer sind, und andauernd ueberfahren werden, ist seit Jahrzehnten bekannt:
https://www.ruhrnachrichten.de/Staedte/Dortmund/Abbiegende-Lkw-werden-zur-toedlichen-Falle-1256524.html
Jetzt hat man sich diese Verkehrsproblems angenommen und verfaellt in Aktionismus. Es sind ja schliesslich VERKEHRSTEILNEHMER, die sich voellig gesetzestreu verhalten und sich so, wie es der Beamtenstaat vorsieht, auf der Strasse faehrt - selbstverstaendlich rechts. Sie halten bei rot an, neben dem Brummi, und beide fahren bei Gruen los, damit es wenigstens auch zu gefaehrlichen Situationen kommt. Diese Radfahrer gehen als Fussgaenger ja auch nur bei Gruen ueber die Strasse, nicht, wenns frei ist.

Abhilfe schaffen will man jetzt durch ein System, welches die rechts stehenden und fahrenden Radfahrer erkennt. Da muss mal wieder ein Gesetzchen her, damit dem Aktionismus Hand und Fuss gegeben wird.

In Deutschland ist Radfahren von den Inhabern der Behoerden noch nicht so richtig wahrgenommen worden. Sie selbst fahren ja mit dem Auto oder mit der Bahn zum Dienst. Und da verhaelt man sich immer vorschriftsmaessig, wie denn sonst. Als Radfahrer muesste man sich ja im Dienstraum umziehen, recht anstrengend.

Der Gesetzgeber hat niemals hierzulande mal nachgedacht, wie man das richtig gestalten sollte, mit Fussgaengern oder Radfahrern. Dazu muesste man ja selbst mit dem Drahtesel unterwegs sein, wie anstrengend. In Hamburg haben sie ihre "eigenen" Fahrregelungen geschaffen, die sich dummerweise nicht in ganz Deutschland durchgesetzt haben. Die Regeln dort lauten:

1. Niemals auf Strassen fahren, die gefaerlich sind.
2. Buerhersteige sind immer auch fuer Radfahrer da.
3. Ampeln interessieren nicht; man faehrt so, dass man heile ankommt.
4. Zebrastreifen werden so genutzt, wie das die Fussgaenger machen.
5. Auch entgegen der Fahrtrichtung fahren, wenns ungefaehrlicher ist als anders.
6. Auch entgegen Einbahnstrassen fahren.

Ganz abgesehen davon koennte man ja auch fahrradtaugliche Wege schaffen, wie in den Niederlanden. Aber wir leben auch hier noch im Mittelalter; so weit koennen deutsche Behoerden noch nicht planen. Stattdessen gibt es Handiverbot an der Lenkstange, Promillegrenze, Beleuchtungsregeln und sowas, und natuerlich auch Behoerden, die die Einhaltung diese Regeln auch ueberwacht.

Wie denkt ihr ueber das neue Gesetchen zur Nachruestung von Autos, damit man rechts den toten Winkel besser im Auge hat?
Und wie ist das in Einbahnstrassen beim Linksabbiegen?
Darf man ueberhaupt solche riesigen Brummis zusammen mit Fahrraedern auf die Strasse lassen?

War nicht letztens eine Demo von der ADFC für mehr Radwege ? In Berlin ?

Chronos
28.04.2018, 11:50
Wer in einer Großstadt mit dem Fahrrad auf Straßen unterwegs ist, sollte gut versichert sein. Aber zahlt die Versicherung bei einem Unfall, wenn sich ein Radfahrer den Gefahren in einer Stadt freiwillig aussetzt? Tenor: Sie wissen doch wie gefährlich Radfahren in der Stadt ist, warum fahren sie dort wo es doch andere risikoärmere Beförderungsmöglichkeiten gibt?
Als allererste Maßnahme sollten auch Fahrradfahrer dazu verpflichtet werden, wie auch die motorisierten Verkehrsteilnehmer eine Prüfung zu einer Art Führerschein ablegen zu müssen. Ebenfalls sollte für Fahrradfahrer der Abschluss einer Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben werden.

Wenn ich so sehe, wie oft Fahrradfahrer gegen die einfachsten Grundregeln der StVO verstoßen, muss man davon ausgehen, dass die meisten keinen Schimmer von den Verkehrsregeln haben.

nurmalso2.0
28.04.2018, 11:56
Als allererste Maßnahme sollten auch Fahrradfahrer dazu verpflichtet werden, wie auch die motorisierten Verkehrsteilnehmer eine Prüfung zu einer Art Führerschein ablegen zu müssen. Ebenfalls sollte für Fahrradfahrer der Abschluss einer Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben werden.

Wenn ich so sehe, wie oft Fahrradfahrer gegen die einfachsten Grundregeln der StVO verstoßen, muss man davon ausgehen, dass die meisten keinen Schimmer von den Verkehrsregeln haben.

In der Schule hatte ich mal eine Fahrradprüfung abgelegt. Wen ich mich recht erinnere, war die Pflicht. Wie das heute ist, weiß ich nicht.
Eine Haftpflichtversicherung wäre schon sinnvolll. So wäre bei einem Radfaher der einen Unfall verursacht auch was zu holen, wenn er keine Kohle hat.

Filofax
28.04.2018, 12:03
Als allererste Maßnahme sollten auch Fahrradfahrer dazu verpflichtet werden, wie auch die motorisierten Verkehrsteilnehmer eine Prüfung zu einer Art Führerschein ablegen zu müssen. Ebenfalls sollte für Fahrradfahrer der Abschluss einer Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben werden.

Wenn ich so sehe, wie oft Fahrradfahrer gegen die einfachsten Grundregeln der StVO verstoßen, muss man davon ausgehen, dass die meisten keinen Schimmer von den Verkehrsregeln haben.

Genau, Dreijährige (in dem Alter bin ich Radl gefahren) bitte zum schriftlichen Führerscheintest...

Meine Güte, bist Du ein Armleuchter.
Forderst noch mehr Schikanen und Drangsalierungen des Staates gegen seine Bürger...

Nur weil Du selber nie Rad fährst, freust Du Dich, wenn hier drangsaliert und schikaniert wird.

Was bist Du für ein armseliger Tropf...

Filofax
28.04.2018, 12:10
Dieser Mindestabstand (früher mal als "Umfallbreite" bezeichneter Freiraum) wird von den Radfahrern laufend selbst unterschritten, wenn sie sich rechts an einer vor einer Ampel wartenden Auto-Kolonne nach vorne vordrängen und dann bei Grün vom schneller anfahrenden Auto mit nur wenigen Zentimetern Abstand überholt werden müssen.

Bist Du echt so doof oder tust Du nur so?

Ein Radlfahrer, der knapp an einem Auto vorbeibrettert, riskiert damit eine Schramme im Lack. Dafür kann er belangt werden und der Schaden kann kompensiert werden.

Ein Autofahrer, der sehr knapp an einem Radler vorbeirauscht, riskiert damit ein Menschenleben.

Aber solche Dinge sind für Dich anscheinend zu schwer zu begreifen...

autochthon
28.04.2018, 12:17
Bist Du echt so doof oder tust Du nur so?

Ein Radlfahrer, der knapp an einem Auto vorbeibrettert, riskiert damit eine Schramme im Lack. Dafür kann er belangt werden und der Schaden kann kompensiert werden.

Ein Autofahrer, der sehr knapp an einem Radler vorbeirauscht, riskiert damit ein Menschenleben.

Aber solche Dinge sind für Dich anscheinend zu schwer zu begreifen...

Ja.
Aber wenn wir die Ampelsituation zugrunde legen, dann sind es ausschliesslich die Radfahrer-/Mopedfahrer die die Autofahrer in die Bredoullie bringen.
Die keilen die KFZ teilweise so ein, daß der Autofahrer auch kein Bögchen um den Radfahrer fahren kann, weil auf der linken Spur auch schon wieder ein KFZ fährt.
So muss der Autofahrer erstmal 50-100m warten bis sich die Dichte gelegt hat.

Edit:
Aber es gibt auch Autofahrer, die grundlos zu dicht an Radfahrer vorbeischrammen. Davon abgesehen.

Chronos
28.04.2018, 12:18
Genau, Dreijährige (in dem Alter bin ich Radl gefahren) bitte zum schriftlichen Führerscheintest...

Meine Güte, bist Du ein Armleuchter.
Forderst noch mehr Schikanen und Drangsalierungen des Staates gegen seine Bürger...

Nur weil Du selber nie Rad fährst, freust Du Dich, wenn hier drangsaliert und schikaniert wird.

Was bist Du für ein armseliger Tropf...
Der allergrößte Armleuchter bist doch du hier, denn wer sogar noch rechtfertigt, dass ein Dreijähriger auf einer Autostraße herumradelt, kann doch echt nicht mehr ganz sauber sein.

Ausserdem hast du Vollpfosten anscheinend noch gar nicht mitbekommen, dass es sehr wohl altersgemäß abgestufte Verkehrserziehung in einigen verantwortungsbewussten Kommunen für Kindergartenkinder sowie Schulkinder gibt, die man sehr gut mit einer kleinen - wie auch immer aufgebauten - Prüfung verbinden könnte. Es muss ja für die Vorschulkinder nicht schriftlich erfolgen, aber mit gezieltem Abfragen der Regeln und vor allem der Vorsichtsmaßnahmen.

Und mehr Sicherheitsmaßnahmen für die Fahrradfahrer und Autofahrer angesichts der heutigen exorbitanten Verkehrsdichte als Drangsalierung und Schikanen zu bezeichnen, ist ja wohl der dümmste Spruch des Tages.

Jedenfalls: Einen Dreijährigen bei der heutigen Verkehrsdichte auf einer Autostraße herumgurken zu lassen, kann man ja wohl nur noch als verantwortungslose Idiotie bezeichnen.

Chronos
28.04.2018, 12:25
Bist Du echt so doof oder tust Du nur so?

Ein Radlfahrer, der knapp an einem Auto vorbeibrettert, riskiert damit eine Schramme im Lack. Dafür kann er belangt werden und der Schaden kann kompensiert werden.

Ein Autofahrer, der sehr knapp an einem Radler vorbeirauscht, riskiert damit ein Menschenleben.

Aber solche Dinge sind für Dich anscheinend zu schwer zu begreifen...
Der Doofe bist doch unzweifelhaft du!

Ein Radler, der an einem an einer Ampel wartenden Auto vorbei schrammt und dabei eine Beschädigung verursacht, ist bei Grün kurz auf den Pedalen und weg. Mach den mal haftbar, du Dummlaberer.

Selbst wenn man diesen Fall einer Beschädigung mal ausschließt, ist der Autofahrer der Dumme, denn wenn er bei Grün losfährt und mit Sicherheit schneller als der Radfahrer ist, kann er bei den allermeisten Ampelkreuzungen den geforderten Sicherheitsabstand nicht einhalten.
Also muss er bis zu einer passenden Möglichkeit hinterher zuckeln - oder eben den Sicherheitsabstand sausen lassen.

Anscheinend beschränkt sich deine Erfahrung über den täglichen Verkehrsirrsinn auf ein kleines Dorf.

Neu
28.04.2018, 12:39
Als allererste Maßnahme sollten auch Fahrradfahrer dazu verpflichtet werden, wie auch die motorisierten Verkehrsteilnehmer eine Prüfung zu einer Art Führerschein ablegen zu müssen. Ebenfalls sollte für Fahrradfahrer der Abschluss einer Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben werden.

Wenn ich so sehe, wie oft Fahrradfahrer gegen die einfachsten Grundregeln der StVO verstoßen, muss man davon ausgehen, dass die meisten keinen Schimmer von den Verkehrsregeln haben.

Die Haftpflichtversicherung findest du in der Schweiz. Da hat jedes Fahrrad die Versicherungsnummer am Gepaecktraeger. Deutschland ist auch hier mal wieder Entwicklungsland.

Neu
28.04.2018, 12:46
:gp:

Dem schließe ich mich an, denn diese Unsitte greift immer mehr um sich.

Da wurden für teures Geld Radwege neben fast alle Kreis- und Kommunalsträßchen gebaut - und was machen die Herrschaften der verhinderten und vergreisenden Möchtegern-Tour-de-France-Pedaltreter? Sie fahren trotzdem weiterhin auf den Auto-Straßen.

Wenn man dann als Autofahrer auch noch die StVO einhalten möchte (eine Umfallbreite Abstand...), kann man das Überholen beim heutigen, fast lückenlosen Gegenverkehr echt vergessen. Also zuckelt man mehrere hundert Meter hinter so einem Arschloch hinterher, obwohl der daneben liegende Fahrradweg völlig frei und unbenutzt ist.

Ein kleiner Trost: Da es sich in den meisten Fällen um ziemlich ergraute, in knallbunte und dazu noch lächerlich hautenge Trikotagen gezwängte Gruftis handelt, bei denen der Kopf schon die Farbe reifer Tomaten angenommen hat, dürfte sich das Problem allerdings in absehbarer Zukunft von alleine erledigen. Biologisch, sozusagen....

:lach:

Was koennte das fuer einen Grund haben? Schonmal auf solchen Pisten mit dem Rad unterwegs gewesen? Mach mal. Da haben sie millimeterduenn Asphalt auf die Erde gewalzt - ohne Untergrund. Da gibts Wurzelschaeden, hohe Bordsteine, Masten, Uebergaenge, Bruecken, Kanaldeckel, .... Eben so, wie man sich das in der 3. Welt vorstellt. Dagegen die Autostrassen, die werden von den hohen Herren ja selbst genutzt und muessen ganz eben und breit sein.

Merkelraute
28.04.2018, 13:06
..
Da wurden für teures Geld Radwege neben fast alle Kreis- und Kommunalsträßchen gebaut - und was machen die Herrschaften der verhinderten und vergreisenden Möchtegern-Tour-de-France-Pedaltreter? Sie fahren trotzdem weiterhin auf den Auto-Straßen.

Wenn man dann als Autofahrer auch noch die StVO einhalten möchte (eine Umfallbreite Abstand...),...
Laut §2 (2) StVO soll man auch möglichst weit rechts auf der Spur fahren. Vor ein paar Jahren sah ich mal einen X6, der ziemlich weit rechts ein Motorrad überholte, so daß der gute Motorradfahrer rund 30m in die Felder flog. Na und der Motorradfahrer selbst hat mir als Ersthelfer gegenüber geäußert, daß er sich selbst die Schuld dafür geben würde und nicht dem X6 Fahrer. Also bitte immer möglichst weit rechts fahren ! §2 (2) StVO. :D

Chronos
28.04.2018, 13:29
Was koennte das fuer einen Grund haben? Schonmal auf solchen Pisten mit dem Rad unterwegs gewesen? Mach mal. Da haben sie millimeterduenn Asphalt auf die Erde gewalzt - ohne Untergrund. Da gibts Wurzelschaeden, hohe Bordsteine, Masten, Uebergaenge, Bruecken, Kanaldeckel, .... Eben so, wie man sich das in der 3. Welt vorstellt. Dagegen die Autostrassen, die werden von den hohen Herren ja selbst genutzt und muessen ganz eben und breit sein.
Dies trifft zumindest auf die Radwege in meiner Gegend nicht zu. Die wurden vor einigen Jahren neu angelegt und sind in einem sehr guten Zustand einschließlich glatter Asphaltbeläge.

Weshalb sich manche Radfahrer immer noch vor diesen Radwegen drücken, dürfte einen anderen Grund haben. Anscheinend können sie ihre Geschwindigkeit nicht so hoch ausfahren, weil zu viele andere Radler auf den Wegen unterwegs sind oder gar entgegen kommen. Da kann man eben nicht mit Maximalgeschwindigkeit radeln, sondern muss auf die anderen Teilnehmer Rücksicht nehmen.

Ich bin jetzt nur noch neugierig darauf, wie sich das entwickeln wird, wenn noch mehr E-Bikes unterwegs sein werden. Das wird wahrscheinlich auf weitere Konflikte hinauslaufen.

Schwabenpower
28.04.2018, 13:34
Dies trifft zumindest auf die Radwege in meiner Gegend nicht zu. Die wurden vor einigen Jahren neu angelegt und sind in einem sehr guten Zustand einschließlich glatter Asphaltbeläge.

Weshalb sich manche Radfahrer immer noch vor diesen Radwegen drücken, dürfte einen anderen Grund haben. Anscheinend können sie ihre Geschwindigkeit nicht so hoch ausfahren, weil zu viele andere Radler auf den Wegen unterwegs sind oder gar entgegen kommen. Da kann man eben nicht mit Maximalgeschwindigkeit radeln, sondern muss auf die anderen Teilnehmer Rücksicht nehmen.

Ich bin jetzt nur noch neugierig darauf, wie sich das entwickeln wird, wenn noch mehr E-Bikes unterwegs sein werden. Das wird wahrscheinlich auf weitere Konflikte hinauslaufen.
Im Wendland sind die Radwege nicht mal asphaltiert. Wer mit dem Rad dennoch auf der Landstraße fährt, kommt maximal bis zum nächsten LKW

Filofax
28.04.2018, 16:10
Der allergrößte Armleuchter bist doch du hier, denn wer sogar noch rechtfertigt, dass ein Dreijähriger auf einer Autostraße herumradelt, kann doch echt nicht mehr ganz sauber sein.

Mein Gott bist Du dämlich.

Gelten Verkehrsregeln nur auf der "Autostrasse" ?
Oder gelten diese Regeln auch in der Verkehrsberuhigten Zone?

Wie dumm willst Du Dich hier noch stellen?

Als ich Drei war bin ich zusammen mit meinen Eltern in Bereichen gefahren, die SIE für sicher gehalten haben.
Als ich 6 war bin ich alleine zur Schule gefahren, ja AUF DER STRASSE in der Ortschaft, wo ist das Problem?
Ich habe es überlebt und alle meine Mitschüler auch, auch ohne FAHRRADFÜHRERSCHEIN !


Ausserdem hast du Vollpfosten anscheinend noch gar nicht mitbekommen, dass es sehr wohl altersgemäß abgestufte Verkehrserziehung in einigen verantwortungsbewussten Kommunen für Kindergartenkinder sowie Schulkinder gibt, die man sehr gut mit einer kleinen - wie auch immer aufgebauten - Prüfung verbinden könnte. Es muss ja für die Vorschulkinder nicht schriftlich erfolgen, aber mit gezieltem Abfragen der Regeln und vor allem der Vorsichtsmaßnahmen.

Wie dumm stellst Du Dich jetzt schon wieder?
1. Diese "Fahrradführerscheine " haben NULL rechtliche Bedeutung
2.Typen wie Dich finde ich witzig, immer gleich nach dem STAAT schreien?

Eltern sollen selber über ihre Kinder bestimmen.
Du dagegen willst den 100% Nanny Staat, Kleinkinder ab in die Krippe und dann den "Fahrradführerschein"
Was machen dann die Eltern, welche ihre Kinder selber erziehen, inkl. "Homeschooling"?

Immer mehr Bevormundung durch den Staat, immer weniger Rechte für Eltern...
Das gefällt Dir, gell?



Und mehr Sicherheitsmaßnahmen für die Fahrradfahrer und Autofahrer angesichts der heutigen exorbitanten Verkehrsdichte als Drangsalierung und Schikanen zu bezeichnen, ist ja wohl der dümmste Spruch des Tages.

Gott bist Du doof.
Jetzt ist zusätzliche, unnötige Bürokratie schon eine "Sicherheitsmassnahme"...
Forderst Du die für Autofahrer auch?
Ab 60. Lebensjahr (hast Du sicher schon erreicht) jedes Jahr einmal zum Doc und zum Fahrlehrer, um deine "Fahrtüchtigkeit" zu beweisen?
Würdest Du das auch so toll finden wie den "Fahrradführerschein"?
Oder würdest Du dann plötzlich zetern, weil es Dich selber betrifft?


Jedenfalls: Einen Dreijährigen bei der heutigen Verkehrsdichte auf einer Autostraße herumgurken zu lassen, kann man ja wohl nur noch als verantwortungslose Idiotie bezeichnen.

Was ist denn eine "Autostrasse"?
Du bist doch ein total vertrottelter Typ.
Ab wann darf man denn deiner Meinung nach alleine auf der Strasse herumfahren mit dem Radl?
Und andere Bereiche des Verkehrsraumes sind für Dich ok, wenn ein Dreijähriger eine Oma auf dem Gehweg zusammenfährt ist es ok?
Mit 18? Mit 16? Leute wie Du sind doch so etwas von durchgeknallt, erkläre mir doch mal, wie Du Dir deinen "Fahrradführerschein" so vorstellst?

Du laberst hier Scheisse und hast es jetzt selber gemerkt, gibst es aber nicht zu sondern kommst mit dämlichen Ausflüchten.

Filofax
28.04.2018, 16:14
Der Doofe bist doch unzweifelhaft du!

Ein Radler, der an einem an einer Ampel wartenden Auto vorbei schrammt und dabei eine Beschädigung verursacht, ist bei Grün kurz auf den Pedalen und weg. Mach den mal haftbar, du Dummlaberer.

Selbst wenn man diesen Fall einer Beschädigung mal ausschließt, ist der Autofahrer der Dumme, denn wenn er bei Grün losfährt und mit Sicherheit schneller als der Radfahrer ist, kann er bei den allermeisten Ampelkreuzungen den geforderten Sicherheitsabstand nicht einhalten.
Also muss er bis zu einer passenden Möglichkeit hinterher zuckeln - oder eben den Sicherheitsabstand sausen lassen.

Anscheinend beschränkt sich deine Erfahrung über den täglichen Verkehrsirrsinn auf ein kleines Dorf.

Meine Güte, was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

Ein geschickter Ladendieb ist auch schwerer zu fassen wie ein Bankräuber.

Forderst Du jetzt auch, den Ladendieb genau so zu bestrafen wie den Bankräuber?

Du hast doch echt nicht mehr alle Tassen im Schrank!!!

Was forderst Du Vollkoffer denn als nächstes?

Kennzeichenpflicht auch für Fussgänger?

Denn so ein Fussgänger kann mit seiner Gürtelschnalle ja auch einen ganz ganz ganz schlimmen Kratzer in deinen Mercedes machen!
Sollen Fussgänger jetzt auch "Führerschein" machen???

So viel Dummheit wie bei Dir vorhanden macht mich echt fassungslos....

Und JAAA, manchmal muss man als Autofahrer eben langsam machen.
Dann wartet man mal 2 Minuten bis kein Gegenverkehr kommt und überholt dann.
Wo ist das Problem?

Regst Du Dich auch jedesmal so auf, wenn eine Ampel wieder mal rot ist?

Ist der öffentliche Verkehrsraum für Dich eine Rennstrecke, wo man möglichst schnell beschleunigen soll???

Du bist doch total verblödet, Alter....

Wo ist denn das Problem?

Bruddler
28.04.2018, 16:27
Was mich immer wieder aufregt, das sind die vielen Radfahrer, die zu nächtlicher Stunde ohne Licht und dunkel gekleidet unterwegs sind.
Ebenso stören mich die zweiräderigen Rabauken, wenn sie in den Fußgängerzonen den Passanten das Fürchten lehren.

latrop
28.04.2018, 17:59
Was koennte das fuer einen Grund haben? Schonmal auf solchen Pisten mit dem Rad unterwegs gewesen? Mach mal. Da haben sie millimeterduenn Asphalt auf die Erde gewalzt - ohne Untergrund. Da gibts Wurzelschaeden, hohe Bordsteine, Masten, Uebergaenge, Bruecken, Kanaldeckel, .... Eben so, wie man sich das in der 3. Welt vorstellt. Dagegen die Autostrassen, die werden von den hohen Herren ja selbst genutzt und muessen ganz eben und breit sein.

Euch sollte man erstmal zwingen, eine Tauglichkeitsprüfung abzulegen. Dann ein Nummernschild anzubringen , mit Zwang zur Fahrradsteuer und Versicherung.

Mir sind schon öfter Radfahrer in einer Einbahnstrasse entgegen gekommen und riefen, wir dürfen das. DAs ist hier erlaubt. Ich halte immer voll drauf. Was meint ihr, wie schnell die vom Rad sind und auf den Bürgersteig hopsen.

latrop
28.04.2018, 18:00
Was mich immer wieder aufregt, das sind die vielen Radfahrer, die zu nächtlicher Stunde ohne Licht und dunkel gekleidet unterwegs sind.
Ebenso stören mich die zweiräderigen Rabauken, wenn sie in den Fußgängerzonen den Passanten das Fürchten lehren.

Mit Spazierstock ganz schnell vorne zwischen die Speichen.
Da kommt Freude auf.

latrop
28.04.2018, 18:04
Genau, Dreijährige (in dem Alter bin ich Radl gefahren) bitte zum schriftlichen Führerscheintest...

Meine Güte, bist Du ein Armleuchter.
Forderst noch mehr Schikanen und Drangsalierungen des Staates gegen seine Bürger...

Nur weil Du selber nie Rad fährst, freust Du Dich, wenn hier drangsaliert und schikaniert wird.

Was bist Du für ein armseliger Tropf...

Merkst du nicht, was du da für einen Quatsch absonderst ?

Wir haben als Kinder - ab einem gewissen Alter - auch Rad auf der Strasse gefahren und haben versucht, sich wie ein normaler Verkehrsteilnehmer zu benehmen, damit uns nichts passierte.

latrop
28.04.2018, 18:10
Meine Güte, was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

Ein geschickter Ladendieb ist auch schwerer zu fassen wie ein Bankräuber.

Forderst Du jetzt auch, den Ladendieb genau so zu bestrafen wie den Bankräuber?

Du hast doch echt nicht mehr alle Tassen im Schrank!!!

Was forderst Du Vollkoffer denn als nächstes?

Kennzeichenpflicht auch für Fussgänger?

Denn so ein Fussgänger kann mit seiner Gürtelschnalle ja auch einen ganz ganz ganz schlimmen Kratzer in deinen Mercedes machen!
Sollen Fussgänger jetzt auch "Führerschein" machen???

So viel Dummheit wie bei Dir vorhanden macht mich echt fassungslos....

Und JAAA, manchmal muss man als Autofahrer eben langsam machen.
Dann wartet man mal 2 Minuten bis kein Gegenverkehr kommt und überholt dann.
Wo ist das Problem?

Regst Du Dich auch jedesmal so auf, wenn eine Ampel wieder mal rot ist?

Ist der öffentliche Verkehrsraum für Dich eine Rennstrecke, wo man möglichst schnell beschleunigen soll???

Du bist doch total verblödet, Alter....

Wo ist denn das Problem?

Ich habe dich immer für etwas intelligenter gehalten, aber wenn ich hier deinen Schreibstil sehe.
Mein Gott, was hast du für eine Kinderstube gehabt.

Neu
28.04.2018, 18:55
Dies trifft zumindest auf die Radwege in meiner Gegend nicht zu. Die wurden vor einigen Jahren neu angelegt und sind in einem sehr guten Zustand einschließlich glatter Asphaltbeläge.

Weshalb sich manche Radfahrer immer noch vor diesen Radwegen drücken, dürfte einen anderen Grund haben. Anscheinend können sie ihre Geschwindigkeit nicht so hoch ausfahren, weil zu viele andere Radler auf den Wegen unterwegs sind oder gar entgegen kommen. Da kann man eben nicht mit Maximalgeschwindigkeit radeln, sondern muss auf die anderen Teilnehmer Rücksicht nehmen.

Ich bin jetzt nur noch neugierig darauf, wie sich das entwickeln wird, wenn noch mehr E-Bikes unterwegs sein werden. Das wird wahrscheinlich auf weitere Konflikte hinauslaufen.

Die werden die 2,50 Meter Breite nicht haben, die gefordert sind:
https://www.adfc-diepholz.de/radweg-breite-gemaess-ral-aussenorts/
Da werden in Deutschland Radwege neu erfunden, anstatt sie sich in Holland anzusehen - und einfach nachzubauen.

opppa
28.04.2018, 19:03
Was koennte das fuer einen Grund haben? Schonmal auf solchen Pisten mit dem Rad unterwegs gewesen? Mach mal. Da haben sie millimeterduenn Asphalt auf die Erde gewalzt - ohne Untergrund. Da gibts Wurzelschaeden, hohe Bordsteine, Masten, Uebergaenge, Bruecken, Kanaldeckel, .... Eben so, wie man sich das in der 3. Welt vorstellt. Dagegen die Autostrassen, die werden von den hohen Herren ja selbst genutzt und muessen ganz eben und breit sein.

Hast Du schon mal gehört, daß wir in Deutschland in einem Rechtsstaat leben, und daß Recht nicht das ist, was sich Mohammedaner und/oder Radfahrer selbst nehmen?

Wenn Dir der Zustand der für Dich Radfahrer (das ist hier als Beleidigung gemeint) als verbindlich vorgeschriebenen Radwege für Deine gehobenen Ansprüche als nicht ausreichend erscheint, steht Dir - wie jedem anderen ((.) äh) Verkehrsteilnehmer jederzeit der Rechtsweg offen.

Was meinst Du, wie ich die "lieben, netten, freundlichen Menschen bezeichne, die jahrelang für die Anlage von Radwegen demonstrieren, und die dann, wenn die Radwege gebaut sind, bunt verkleidet weiter vorsätzlich den 'Autoverkehr behindern?
Jedenfalls bist Du - wie ich schon weiter oben beschrieben habe - der erste in der Schlange!

:fuck:

Neu
28.04.2018, 19:08
Euch sollte man erstmal zwingen, eine Tauglichkeitsprüfung abzulegen. Dann ein Nummernschild anzubringen , mit Zwang zur Fahrradsteuer und Versicherung.

Mir sind schon öfter Radfahrer in einer Einbahnstrasse entgegen gekommen und riefen, wir dürfen das. DAs ist hier erlaubt. Ich halte immer voll drauf. Was meint ihr, wie schnell die vom Rad sind und auf den Bürgersteig hopsen.

Die Tauglichkeitspruefung lege ich locker ab, ich habe ja bereits ein paar Autoscheine. Kl. 1, 2, 3 und 4 habe ich gemacht. Und eine Versicherung wie in der Schweiz ist auch kein Thema. Nur wird das in Deutschland nichts - da haben Politiker das Sagen. In der Schweiz gibts die Direkte Demokratie.
Die Zeiten des unbeschraenkten Autoverkehrs sind eh vorbei. Die Infrastruktur ist garnicht machbar, wenn sich das so weiterentwickelt. Dein Beispiel zeigt, dass man die Haelfte saemtlicher Strassen fuer Autos sperren sollte und nur fuer Fahrraeder freigeben sollte. Es reicht, mitten auf der Strasse Pfosten einzubauen, wo zwar Fahrraeder durchkommen, aber keine Autos. Es gibt bereits autofreie Staedte:
http://www.deutschlandfunkkultur.de/houten-in-den-niederlanden-die-autofreie-modellstadt.976.de.html?dram:article_id=400037

latrop
28.04.2018, 19:12
Die Tauglichkeitspruefung lege ich locker ab, ich habe ja bereits ein paar Autoscheine. Kl. 1, 2, 3 und 4 habe ich gemacht. Und eine Versicherung wie in der Schweiz ist auch kein Thema. Nur wird das in Deutschland nichts - da haben Politiker das Sagen. In der Schweiz gibts die Direkte Demokratie.
Die Zeiten des unbeschraenkten Autoverkehrs sind eh vorbei. Die Infrastruktur ist garnicht machbar, wenn sich das so weiterentwickelt. Dein Beispiel zeigt, dass man die Haelfte saemtlicher Strassen fuer Autos sperren sollte und nur fuer Fahrraeder freigeben sollte. Es reicht, mitten auf der Strasse Pfosten einzubauen, wo zwar Fahrraeder durchkommen, aber keine Autos. Es gibt bereits autofreie Staedte:
http://www.deutschlandfunkkultur.de/houten-in-den-niederlanden-die-autofreie-modellstadt.976.de.html?dram:article_id=400037

...sagt ein kranker Pedelek.

Neu
28.04.2018, 19:14
Hast Du schon mal gehört, daß wir in Deutschland in einem Rechtsstaat leben, und daß Recht nicht das ist, was sich Mohammedaner und/oder Radfahrer selbst nehmen?

Wenn Dir der Zustand der für Dich Radfahrer (das ist hier als Beleidigung gemeint) als verbindlich vorgeschriebenen Radwege für Deine gehobenen Ansprüche als nicht ausreichend erscheint, steht Dir - wie jedem anderen ((.) äh) Verkehrsteilnehmer jederzeit der Rechtsweg offen.

Was meinst Du, wie ich die "lieben, netten, freundlichen Menschen bezeichne, die jahrelang für die Anlage von Radwegen demonstrieren, und die dann, wenn die Radwege gebaut sind, bunt verkleidet weiter vorsätzlich den 'Autoverkehr behindern?
Jedenfalls bist Du - wie ich schon weiter oben beschrieben habe - der erste in der Schlange!

:fuck:

Wir leben in der merkelschen Diktatur. Vergiss den Rechtsweg. Es gibt ja Fahrradwege - in den Niederlanden. Ich habe ja nicht gesagt, dass Deutschland kein Dritte-Welt-Land waere. Und das A-Loch wirst du werden, weil den Autofahrern immer weitergehende Beschneidungen bluehen. Diese Art von Benzinkutschen sind viel zu laut, stinken, brauchen immensen Platz und sind sehr gefaehrlich.

Neu
28.04.2018, 19:15
...sagt ein kranker Pedelek.

Ich nix elektrisch. Ich Pedalantrieb und 3-Gangschaltung und nix krank. Du krank, nix koennen radfahren.

Schrottkiste
28.04.2018, 19:21
Ich nix elektrisch. Ich Pedalantrieb und 3-Gangschaltung und nix krank. Du krank, nix koennen radfahren.

Sachs-Torpedo 3-Gang Nabe :-)

Neu
28.04.2018, 19:23
Sachs-Torpedo 3-Gang Nabe :-)

Und meine Frau hat sogar 5 Gaenge. Nabenschaltung mit RUECKTRITT! :):)

Neben der Spur
28.04.2018, 19:34
Das waren die Zeiten mit dem MotoBecane zur Schule.
Und zurueck durch enge Innenstadtstrassen.
Ein Ausrutscher , und ich waere noch vor der Blinddsrmentzündung krepiert gewesen.

Tote Winkel ? Nie gehört.

----

Beleuchtung ist "Scheiß-Thema" : Viel zu dünne Kabel, die schnell brechen.
Rost an den Unterlegscheiben, der den Stromfluss unterbindet.

Chronos
28.04.2018, 19:53
(.....)

Mein Gott bist Du dämlich.....Wie dumm willst Du Dich hier noch stellen? ..... Wie dumm stellst Du Dich jetzt schon wieder? ...... Gott bist Du doof .......Du bist doch ein total vertrottelter Typ. ..... Leute wie Du sind doch so etwas von durchgeknallt,..... Du laberst hier Scheisse .....



(.....)

Du hast doch echt nicht mehr alle Tassen im Schrank!!! ..... Was forderst Du Vollkoffer denn als nächstes? ..... So viel Dummheit wie bei Dir vorhanden macht mich echt fassungslos.... Du bist doch total verblödet, Alter....


Bei so viel geballter Aggressivität solltest du doch mal deinen Hausarzt fragen, ob es bei Ratiopharm ein Mittelchen dagegen gibt....

Neu
28.04.2018, 19:55
Beleuchtung ist "Scheiß-Thema" : Viel zu dünne Kabel, die schnell brechen.
Rost an den Unterlegscheiben, der den Stromfluss unterbindet.

Frueher wurde der Draht durch den Ramen gezogen. Und in die Lampe rein, von unten, und da wurde abgedichtet. Es gab allerdings Masseprobleme, die Ein - Drahttechnik eben. Koennte man auch in den Griff kriegen, halt abdichten oder korrosionsfreies Material verwenden. Allerdings hatten wir einen Dynamo, der am Reifen mit Federn gedrueckt wurde. Bei Schnee ging da garnix. Da gibts heuer den Dynamo in der Achse. Und wenn man das qualitativ hochwertig bauen wuerde, und die Scheuerstellen mit zusaetzlichem Schlauch abdecken, dann wuerde das auch 10 Jahre halten - LED und Kondensator oder Akku gab es damals noch nicht. Da wurden Gluehlampen gewechselt, wenn das Ruecklicht nicht ging, brannte das Birnchen vorne wegen Ueberspannung durch.:)

latrop
28.04.2018, 20:00
Ich nix elektrisch. Ich Pedalantrieb und 3-Gangschaltung und nix krank. Du krank, nix koennen radfahren.

Nix wissen, aber gross tönen.
Du kennst doch mein Rad garnicht. Das hat 21 Gänge !!

Neu
28.04.2018, 20:05
Nix wissen, aber gross tönen.
Du kennst doch mein Rad garnicht. Das hat 21 Gänge !!

Und Allradantrieb mit Differenzialsperre? Und wo braucht man 21 Gaenge? Gut, den Mount Everest hoch, da gehts im 1. Gang. Ich wohne im Flachland, das bisschen Spessart, Taunus oder Odenwald sind nicht sehr steil. Die Koenner fahren da richtige Bikes mit Federung und so.

Neu
28.04.2018, 20:10
Bei so viel geballter Aggressivität solltest du doch mal deinen Hausarzt fragen, ob es bei Ratiopharm ein Mittelchen dagegen gibt....

Eine Runde mit dem Rad baut das schnell ab. Ich wuerde aber erstmal auf Feldwegen fahren, wo kein anderer Verkehrsteilnehmer ist.

latrop
28.04.2018, 21:56
Und Allradantrieb mit Differenzialsperre? Und wo braucht man 21 Gaenge? Gut, den Mount Everest hoch, da gehts im 1. Gang. Ich wohne im Flachland, das bisschen Spessart, Taunus oder Odenwald sind nicht sehr steil. Die Koenner fahren da richtige Bikes mit Federung und so.

Eine blödere Antwort fiel dir nicht ein ?

Neu
28.04.2018, 22:25
Eine blödere Antwort fiel dir nicht ein ?
Was soll ich zu jemandem sagen, der nur kranke Pedelek kennt? Der muss doch irgendwie auch krank sein.

latrop
29.04.2018, 09:23
Was soll ich zu jemandem sagen, der nur kranke Pedelek kennt? Der muss doch irgendwie auch krank sein.

Ich bin nicht krank, aber so blöde Radler wie du, stehen bei mir in der Entwicklungsstufe ganz unten.

Neu
29.04.2018, 10:08
Ich bin nicht krank, aber so blöde Radler wie du, stehen bei mir in der Entwicklungsstufe ganz unten.

Na also, da hast du deine Krankheit ja offengelegt. Suche dir einen guten Psychologen.

latrop
29.04.2018, 10:24
Na also, da hast du deine Krankheit ja offengelegt. Suche dir einen guten Psychologen.

Es ist mir zu albern, auf deine minderbemittelten Geistesblitze weiter zu antworten.

BlackForrester
30.04.2018, 07:01
Wie wäre es denn damit, wenn Radfahrer sich gemäß §1 (1) der STVO verhielten? Wenn ich Auto oder Motorrad fahre, weiß ich auch, dass der LKW mich evtl. nicht sieht und verhalte mich entsprechend. Ich kann in keinster Weise verstehen, was einen Radfahrer dazu bewegt, sich an einer Ampel oder Kreuzung neben einen evtl. abbiegenden LKW zu stellen.


Bodenlose Dummheit und Mißachtung von Verkehrsregeln????
Wie oft habe ich erlebt und erlebe es bis heute - Du stehst mit einem Lkw an einer Kreuzung, blinkst links, kannst aber nicht scharf rechts stehen, da Du zum abbiegen ausholen musst, sprich Du stehst eher links auf der Fahrbahn und wenn Du dann einen Fahrradfaher (aber auch Motorradfahrer) sich im Rückspiegel nähern sieht, dann gewinnst Du jede Wette, dass dieser Lenker sich nicht hinter Deinem Lkw anstellt, sondern rechts an Dir bis zum Fahrerhaus vorfährt und wenn es dann knallt - wer ist der Dumme?
Der ach so arme Rad- oder Motorradfahrer nicht - der Depp auf dem Bock.

latrop
30.04.2018, 17:27
Zitat von Maitre https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=9444939#post9444939) Wie wäre es denn damit, wenn Radfahrer sich gemäß §1 (1) der STVO verhielten? Wenn ich Auto oder Motorrad fahre, weiß ich auch, dass der LKW mich evtl. nicht sieht und verhalte mich entsprechend. Ich kann in keinster Weise verstehen, was einen Radfahrer dazu bewegt, sich an einer Ampel oder Kreuzung neben einen evtl. abbiegenden LKW zu stellen.




Bodenlose Dummheit und Mißachtung von Verkehrsregeln????
Wie oft habe ich erlebt und erlebe es bis heute - Du stehst mit einem Lkw an einer Kreuzung, blinkst links, kannst aber nicht scharf rechts stehen, da Du zum abbiegen ausholen musst, sprich Du stehst eher links auf der Fahrbahn und wenn Du dann einen Fahrradfaher (aber auch Motorradfahrer) sich im Rückspiegel nähern sieht, dann gewinnst Du jede Wette, dass dieser Lenker sich nicht hinter Deinem Lkw anstellt, sondern rechts an Dir bis zum Fahrerhaus vorfährt und wenn es dann knallt - wer ist der Dumme?
Der ach so arme Rad- oder Motorradfahrer nicht - der Depp auf dem Bock.

Wer die wirklichen Deppen sind, siehst du an den Kommentaren dieses ''neuen''.

Käuzle
01.05.2018, 09:18
Ein Gedanke,

ein Radfahrer ist ungeschützt. Er hat keinen Käfig, oder Gurte etc. Wie wäre es mit etwas Rücksicht...auch wenn dieser sich töricht verhalten sollte?
Wenn Euch im Alltagsverkehr ein LKW begegnet, der sich aus welchen Gründen auch immer falsch verhalten hat und Ihr mit dem PKW z.B ein Stück zurücksetzten müßtet.
Tut Ihr es dann...?

Ich bin selbst Radfahrer, Pendler. Fahre seit 2008 täglich 20 Km zur Arbeit. Wenn möglich zum großen Teil über Fahrradwege.
Wenn ich faul bin....und das kommt öfters vor :D auch schon mal ein Stück von 2 Kilometer über die Landstraße, weil es einfach schneller geht.

2008 hatte ich ca. 103 Kilo. Die Spritpreise waren jenseits von gut und böse. Ich beschloß etwas zu ändern und begann mit dem Radfahren.
Heute ca. 83 Kilo und eine Kondition wie ein Pferd. Endlich vöglen ohne schnaufen.:D

Was ich an Fehlverhalten von Autofahrern alles erlebt habe..... bis hin zu lebensgefährlichen Aktionen. Könnte ein Buch drüber schreiben.

Mir selbst aber sind auch schon echt schlimme Fahrfehler passiert, bei denen beteiligte Autofahrer sich die Hand vor den Kopf schlugen.
Das ist mir natürlich ohne Vorsatz passiert weil ich nicht aufgepasst habe.

Wir sind alle nur Menschen. Fehler passieren. Rücksicht nehmen. Leben und leben lassen.

Gruß Käuzle

Murmillo
01.05.2018, 09:24
...
Wenn Euch im Alltagsverkehr ein LKW begegnet, der sich aus welchen Gründen auch immer falsch verhalten hat und Ihr mit dem PKW z.B ein Stück zurücksetzten müßtet.
Tut Ihr es dann...?
...

Wenn ich im Recht bin - niemals ! Nicht einen Millimeter!:D

Lichtblau
01.05.2018, 09:52
ich kann radfahrer nicht verstehen die mich wenn ich rad fahre mit 2mm Abstand überholen.

ich höre sie nicht und man fährt nicht immer zu 100% geradeaus.

manche scheinen völlig schmerzbefreit mit 0 angst zu sein.

sunbeam
01.05.2018, 10:03
ich kann radfahrer nicht verstehen die mich wenn ich rad fahre mit 2mm Abstand überholen.

ich höre sie nicht und man fährt nicht immer zu 100% geradeaus.

manche scheinen völlig schmerzbefreit mit 0 angst zu sein.

Geht mir genau so, daher sollte man Autofahrer von einer möglichen Strafe befreien, sollte ein Radler draufgehen. Ich plädiere sogar dafür Abschussprämien auszuloben, nur ein toter Radfahrer ist ein guter Radfahrer.

Neu
01.05.2018, 10:24
Ein Gedanke,

ein Radfahrer ist ungeschützt. Er hat keinen Käfig, oder Gurte etc. Wie wäre es mit etwas Rücksicht...auch wenn dieser sich töricht verhalten sollte?
Wenn Euch im Alltagsverkehr ein LKW begegnet, der sich aus welchen Gründen auch immer falsch verhalten hat und Ihr mit dem PKW z.B ein Stück zurücksetzten müßtet.
Tut Ihr es dann...?

Ich bin selbst Radfahrer, Pendler. Fahre seit 2008 täglich 20 Km zur Arbeit. Wenn möglich zum großen Teil über Fahrradwege.
Wenn ich faul bin....und das kommt öfters vor :D auch schon mal ein Stück von 2 Kilometer über die Landstraße, weil es einfach schneller geht.

2008 hatte ich ca. 103 Kilo. Die Spritpreise waren jenseits von gut und böse. Ich beschloß etwas zu ändern und begann mit dem Radfahren.
Heute ca. 83 Kilo und eine Kondition wie ein Pferd. Endlich vöglen ohne schnaufen.:D

Was ich an Fehlverhalten von Autofahrern alles erlebt habe..... bis hin zu lebensgefährlichen Aktionen. Könnte ein Buch drüber schreiben.

Mir selbst aber sind auch schon echt schlimme Fahrfehler passiert, bei denen beteiligte Autofahrer sich die Hand vor den Kopf schlugen.
Das ist mir natürlich ohne Vorsatz passiert weil ich nicht aufgepasst habe.

Wir sind alle nur Menschen. Fehler passieren. Rücksicht nehmen. Leben und leben lassen.

Gruß Käuzle

Sagt jemand, der sowohl Rad als auch Auto faehrt. Nur Fahrradwege sorgen fuer ein sicheres Fahren als Radfahrer, wenn die Planung und Ausfuehrung passt: http://www.sueddeutsche.de/bildung/studentenstadt-dortmund-mitten-in-der-radfahrer-hoelle-1.2220469
"" "Wir haben den Eindruck, dass hier nach wie vor ein ideologischer Zweikampf zwischen Auto- und Radfahrern tobt und viele Politiker Angst haben, dem Autofahrer etwas wegzunehmen" "" - wenn ich mir da so ein paar Postings durchlese, wundere ich mich allerdings, dass die noch kein Maschinengewehr auf dem Autodach montiert haben und damit auf Fahrradfahrerjagen gehen. In den Niederlanden benutzen 36% das Fahrrad: https://nationaler-radverkehrsplan.de/de/aktuell/nachrichten/im-eu-vergleich-nur-im-mittelfeld Da ist deutschland mal wieder Entwicklungsland mit etwa 12%. Und wenn diese 12% aufs Auto umsteigen wuerden, werden halt die Staus entsprechend laenger.

Aber deutsche Autofahrer lieben ja Staus. Sonst wuerden sie mehr Ruecksicht auf Fahrradfahrer nehmen.

Eichenlaub
01.05.2018, 21:50
ich kann radfahrer nicht verstehen die mich wenn ich rad fahre mit 2mm Abstand überholen.
ich höre sie nicht und man fährt nicht immer zu 100% geradeaus.



Genau!

Solchen Radfahrern des Grauens sollte man das Rad wegnehmen und es niemals wiedergeben.

Und es müsste endlich mal Nummernschilder für Fahrräder geben.

Kater
02.05.2018, 11:07
Ausserdem- wann passieren denn solche Unfälle ? Meistens doch dann, wenn Radfahrer bei fehlendem Radweg meinen, dass sie rechts am Lkw vorbei fahren könnten, um möglichst weit vorne an der Ampel zu stehen.

Wer der Ich-Ich-Ich-Generation angehört und ein entsprechend kleines Gehirn hat, bekommt dafür eben öfter mal den Darwin-Award verliehen.

luis_m
02.05.2018, 11:37
Ein Gedanke,

gekürzt durch mich
---------


Endlich vöglen ohne schnaufen.:D

---------

Gruß Käuzle

Weiber, die beim Vögeln die Luft anhalten sollten grundsätzlich nicht am Straßenverkehr teilnehmen!

Hrafnaguð
02.05.2018, 12:40
Wie wäre es denn damit, wenn Radfahrer sich gemäß §1 (1) der STVO verhielten? Wenn ich Auto oder Motorrad fahre, weiß ich auch, dass der LKW mich evtl. nicht sieht und verhalte mich entsprechend. Ich kann in keinster Weise verstehen, was einen Radfahrer dazu bewegt, sich an einer Ampel oder Kreuzung neben einen evtl. abbiegenden LKW zu stellen.

Ich tue den Teufel mich neben so ein Monster zu stellen. Da wird dann eben auf den Bürgersteig ausgewichen so das die Fußgängerdichte denn zulässt, tut sie es nicht, steig ich ab und schiebe soweit bis ich wieder einen sicheren Startpunkt gefunden habe.
Ich leb in der fahradfahrerunfreundlichsten Stadt Deutschlands, da muß
man kreativ sein und Augen und Ohren ÜBERALL haben.

Maitre
02.05.2018, 13:00
Ich tue den Teufel mich neben so ein Monster zu stellen. Da wird dann eben auf den Bürgersteig ausgewichen so das die Fußgängerdichte denn zulässt, tut sie es nicht, steig ich ab und schiebe soweit bis ich wieder einen sicheren Startpunkt gefunden habe.
Ich leb in der fahradfahrerunfreundlichsten Stadt Deutschlands, da muß
man kreativ sein und Augen und Ohren ÜBERALL haben.

Das ist der Weg, der das eigene Leben über das Recht haben stellt. Ich gehe in solchen Situationen möglichst an eine Stelle, an der der LKW einen Ampel- oder Laternenmasten umlegen müsste, bevor ich in seinen Gefahrenbereich gerate. Aber das ist natürlich nicht jedem Radfahrer zuzumuten! Besonders diese grünökologischen Spinner, von Beruf Lehrer oder Beamter, noch nie in einem Nutzfahrzeug gesessen und dessen Sichtbeschränkungen erlebt, ignorieren die Gefahr, denn sie haben ja Recht... meinen sie.

MANFREDM
03.05.2018, 08:47
Wie wäre es denn damit, wenn Radfahrer sich gemäß §1 (1) der STVO verhielten? Wenn ich Auto oder Motorrad fahre, weiß ich auch, dass der LKW mich evtl. nicht sieht und verhalte mich entsprechend. Ich kann in keinster Weise verstehen, was einen Radfahrer dazu bewegt, sich an einer Ampel oder Kreuzung neben einen evtl. abbiegenden LKW zu stellen.

Komisch, laut ADFC sind 2/3 der durch abbiegende LKW (2008-2014) getöteten Radfahrer Frauen.

https://adfc-berlin.de/radverkehr/sicherheit/information-und-analyse/121-fahrradunfaelle-in-berlin-unfallstatistik/217-verursacher-und-opfer-von-radunfaellen-mit-todesfolge.html

In der ganzen BRD sind wahrscheinlich weniger Menschen an den phösen Dieselabgasen gestorben. Radfahren scheint wohl etwas gefährlicher zu sein?

Hulasebdender
03.05.2018, 22:53
Theoretisch hätte der Radfahrer sich in die Reihe der Autos einzureihen und in der Reihenfolge loszufahren.Genau. Auf diese Weise erinnert der Radfahrer erstens sich selbst daran, dass er sich nicht in den toten Winkel quetschen sollte, und zweitens den nachfolgenden Verkehr deran, dass ein Überholvorgang genau dann sicher ist, wenn für dessen gesamte Dauer ein kompletter Fahrstreifen frei ist.


Auch der Staplerfahrer hat nur ein begrenztes Sichtfeld, sodass ich von jedem Mitarbeiter die Einhaltung gewisser Vorsichtsregeln verlange.Darf ich an dieser Stelle die Produkte der Firma Jungheinrich in Norderstedt empfehlen? Deren Gabelstapler haben ein Fahrerassistenzsystem, unter anderem, um nichts und niemanden umzufahren. Praktisch ist auch, dass die Stapelgabel sich genau auf die Höhe eines Regalfachs einstellen kann, ohne dass der Fahrer Millimeterarbeit leistet.

Hulasebdender
03.05.2018, 23:00
Eine normale Straße ist so breit, dass man als Autofahrer einen Radler bequem überholen kann.Das stimmt. Die meisten Straßen haben zwei Fahrspuren. Wenn die Gegenfahrbahn voraussehbar für die Dauer des gesamten Überholvorgangs frei ist, kann man einen Radfahrer gut überholen. Oder auch einen Trecker.

Stanley_Beamish
04.05.2018, 07:49
Das stimmt. Die meisten Straßen haben zwei Fahrspuren. Wenn die Gegenfahrbahn voraussehbar für die Dauer des gesamten Überholvorgangs frei ist, kann man einen Radfahrer gut überholen. Oder auch einen Trecker.

Bei einer üblichen Fahrspurbreite von mindestens drei Metern und einer Fahrzeugbreite selbst bei Limousinen der S-Klasse von unter zwei Metern ist auch auf einer Fahrspur genügend Platz für ein sicheres Überholen von Fahrrädern.

Hulasebdender
04.05.2018, 10:11
Bei einer üblichen Fahrspurbreite von mindestens drei Metern und einer Fahrzeugbreite selbst bei Limousinen der S-Klasse von unter zwei Metern ist auch auf einer Fahrspur genügend Platz für ein sicheres Überholen von Fahrrädern.Ah, Du denkst an luftwiderstandsoptimierte Autos, die beim Parken den Radweg versperrt hatten. Radfahrer haben aber nur selten Zeit für diesen Service; die meisten Limousinen haben deshalb noch beide Seitenspiegel, und damit ist die S-Klasse über 2 Meter breit. Der Radfahrer selbst hat eine gewisse Breite, rechts braucht er Platz zum Fahrbahnrand und links braucht er einen Sicherheitsabstand. Auf einem fünf Meter breiten Fahrstreifen könnte man ihn gut überholen. Bei drei Metern nicht.

Um so besser, dass Du den Punkt ansprichst. Viele Autofahrer sind sich nämlich nicht völlig sicher, dass ein Überholvorgang zu unsicher wäre. Hier ist, wie so oft, klare Kommunikation gefragt. Ein Radfahrer, der genau in der Mitte des Fahrstreifens fährt, gibt den nachfolgenden Autofahrern eine deutliche Entscheidungshilfe: Wer den Radfahrer überholen will, braucht dazu einen ganz freien Fahrstreifen.

Ansuz
04.05.2018, 20:50
Komisch, laut ADFC sind 2/3 der durch abbiegende LKW (2008-2014) getöteten Radfahrer Frauen.

https://adfc-berlin.de/radverkehr/sicherheit/information-und-analyse/121-fahrradunfaelle-in-berlin-unfallstatistik/217-verursacher-und-opfer-von-radunfaellen-mit-todesfolge.html

In der ganzen BRD sind wahrscheinlich weniger Menschen an den phösen Dieselabgasen gestorben. Radfahren scheint wohl etwas gefährlicher zu sein?
:D

Das mit den pöhsen Dieselabgasen halte ich auch für überbewertet. Man sollte, wenn man dieses Faß aufmacht, allerdings mit belastbaren Fakten aufwarten. Diesen Ball gebe ich hiermit zurück.

Warum mehr Frauen Opfer solcher Unfälle sind?

Darüber könnte man streiten.

Sind sie zu gesetzestreu? Wenn man die planlose Verkehrsführung vielerorts betrachtet, die Gefahrensituationen geradezu beschwört, wäre insofern zuzustimmen. Wer sich 100% an die Vorschriften hält, ist m.M. oft letal gefährdet als Radfahrer.

Sind sie zu blond?
Könnte genauso zutreffen. Neulich erzählte mir ein Autofahrer, er habe eine Kuh fliegen gesehen.
Damit meinte er auf Nachfrage, eine Radfahrerin, die völlig kopf-und planlos an einer Kreuzung den dichten Verkehr, der Vorfahrt hatte, ignorierte und mit einem abbiegenden PKW kollidierte.

Vorschriften hin oder her, mir ist meine eigene HEILE Haut am Wichtigsten. Demgemäß bewege ich mich auch per Fahrrad im öffentlichen Raum. Notfalls wird halt geschoben.

Väterchen Frost
04.05.2018, 21:16
Wenn da angeblich sooo viiieeeele Radfahrer verunglücken, ist das doch - wie der Rechtsanwalt auf dem Meeresgrund - schon mal ein guter Anfang.

Aber meine Erfahrungen besagen, daß das bei weitem nicht ausreicht!

:hmm:

Falsch Opppa, ein Anwalt auf dem Meeresgrund ist kein guter Anfang. Das ist, wie einen Islamspacken oder Nafri nach Afrika oder in den Orient abzuschieben. Eine ganze Schiffsladung voller Anwälte, das wär's, der gute Anfang! Und pack noch ein paar Politiker und sonstige Systemlinge, z.B. von den Medien, mit rein.:hd:

FranzKonz
04.05.2018, 21:30
Bei einer üblichen Fahrspurbreite von mindestens drei Metern und einer Fahrzeugbreite selbst bei Limousinen der S-Klasse von unter zwei Metern ist auch auf einer Fahrspur genügend Platz für ein sicheres Überholen von Fahrrädern.

Wenn die Fahrspurbreite der Fahrzeugbreite exakt entspricht, ist es sogar absolut sicher, den Radler zu überholen. :D

opppa
05.05.2018, 07:49
Ah, Du denkst an luftwiderstandsoptimierte Autos, die beim Parken den Radweg versperrt hatten. Radfahrer haben aber nur selten Zeit für diesen Service; die meisten Limousinen haben deshalb noch beide Seitenspiegel, und damit ist die S-Klasse über 2 Meter breit. Der Radfahrer selbst hat eine gewisse Breite, rechts braucht er Platz zum Fahrbahnrand und links braucht er einen Sicherheitsabstand. Auf einem fünf Meter breiten Fahrstreifen könnte man ihn gut überholen. Bei drei Metern nicht.

Um so besser, dass Du den Punkt ansprichst. Viele Autofahrer sind sich nämlich nicht völlig sicher, dass ein Überholvorgang zu unsicher wäre. Hier ist, wie so oft, klare Kommunikation gefragt. Ein Radfahrer, der genau in der Mitte des Fahrstreifens fährt, gibt den nachfolgenden Autofahrern eine deutliche Entscheidungshilfe: Wer den Radfahrer überholen will, braucht dazu einen ganz freien Fahrstreifen.

Willst Du da nachweisen, daß die Natur die Radfahrer nicht ausreichend mit Schutzmechanismen versehen hat?

Mir mach das jedenfalls Hoffnung, daß die Evolution den Versuch bald beendet!

:D

opppa
05.05.2018, 07:53
:D

Das mit den pöhsen Dieselabgasen halte ich auch für überbewertet. Man sollte, wenn man dieses Faß aufmacht, allerdings mit belastbaren Fakten aufwarten. Diesen Ball gebe ich hiermit zurück.

Warum mehr Frauen Opfer solcher Unfälle sind?

Darüber könnte man streiten.

Sind sie zu gesetzestreu? Wenn man die planlose Verkehrsführung vielerorts betrachtet, die Gefahrensituationen geradezu beschwört, wäre insofern zuzustimmen. Wer sich 100% an die Vorschriften hält, ist m.M. oft letal gefährdet als Radfahrer.

Sind sie zu blond?
Könnte genauso zutreffen. Neulich erzählte mir ein Autofahrer, er habe eine Kuh fliegen gesehen.
Damit meinte er auf Nachfrage, eine Radfahrerin, die völlig kopf-und planlos an einer Kreuzung den dichten Verkehr, der Vorfahrt hatte, ignorierte und mit einem abbiegenden PKW kollidierte.

Vorschriften hin oder her, mir ist meine eigene HEILE Haut am Wichtigsten. Demgemäß bewege ich mich auch per Fahrrad im öffentlichen Raum. Notfalls wird halt geschoben.

Ich habe mal überlegt, was uns schon alles verboten wurde, weil es das Leben auf der Erde vergiftet oder sonstwie bedroht!

Kann mir hier mal jemand erklären, warum die Menschheit die Gegenwart erreicht hat, obwohl sie (angeblich) ununterbrochen damit beschäftigt war, sich selbst umzubringen?

:?

Ansuz
05.05.2018, 14:49
Ich habe mal überlegt, was uns schon alles verboten wurde, weil es das Leben auf der Erde vergiftet oder sonstwie bedroht!

Kann mir hier mal jemand erklären, warum die Menschheit die Gegenwart erreicht hat, obwohl sie (angeblich) ununterbrochen damit beschäftigt war, sich selbst umzubringen?

:?

Sehr gute Frage! Läßt sich, so fürchte ich, nur mit viel PSEUDOphilosophischem Geschwurbel "beantworten".
In meiner frühen Jugend wurden wir mit Horrorszenarien geradezu überhäuft. Die Umweltverschmutzung, der drohende Atomkrieg, das Waldsterben. Im winzigen nächsten Dorf eröffnete ein Bioladen. Betrieben von Typen, die vorher schiech angesehen waren, so Althippies. Plötzlich hatten diese vorher so verfemten Leute was zu sagen und denen wurde Glauben geschenkt!
Meine Eltern haben erzählt, wie froh sie in den 60ern waren über jedes Weihnachten, das sie noch erleben durften, damals ging die Angst vor dem Atomkrieg sehr stark auch schon um.
Im krassen Gegensatz dazu die Großeltern, die Krieg und Vertreibung am eigenen Leibe erfahren hatten, die waren da stets gelassen und gar nicht anfällig für diese "Propaganda".
Ich denke, das hat bei den Nachkriegsgenerationen viel zu tun mit der Indoktrination und gewollten Verblödung durch die Besatzer. Auch ich habe trotz des großelterlichen Vorbildes ( bedauerlicherweise viel zu früh verstorben) lange gebraucht, um wach zu werden.

Hulasebdender
05.05.2018, 19:24
Willst Du da nachweisen, daß die Natur die Radfahrer nicht ausreichend mit Schutzmechanismen versehen hat?Es mag Dir entgangen sein: Ich habe erklärt, wie Radfahrer die Schutzmechanismen effizient anwenden.