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Vollständige Version anzeigen : Experten warnen vor Finanzlücke bei Rentenplänen



BlackForrester
24.04.2018, 09:12
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_83657858/experten-warnen-vor-finanzierungsluecke-bei-rentenplaenen.html

"Wie auch immer das finanziert wird – diese Kosten sind unbezahlbar" - so die Aussage des Rentenexperten Axel Börsch-Supa.Es rächt sich eben Jahr für Jahr mehr, dass man eben keine Vorsorge im Rentensystem getroffen hat (sprich den Wohlstand von morgen heute verfrisst), dass man das Rentensystem und dessen Finanzierung nicht von Grund auf neu aufgebaut hat und - das wohl wesentlichste - es bis heute keine Partei geschweige den einen Mandatsträger interessiert das Rentensystem so zu bauen, dass es in den Grundlagen nicht eine Halbwertzeit von maximal 10 Jahren hat, sondern man einmal in Generationen rechnen kann.

Sicher, Niemand kann in die Glaskugel schauen, was in 30, 40 oder mehr Jahren sein wird - man weiß aber Jahr für Jahr - wie viele Menschen kommen auf die Welt, wie viele Menschen werden dann wohl in 20 Jahren auf dem Arbeitsmarkt sein und wie viele Menschen werdenn dann in 70 Jahren wohl in Rente gehen.
Unsicherheitsfaktoren sind natürlich - wie wird sich die Lebenserwartung entwickeln, wie wird sich der Wohlstand entwickeln, wie wirkt sich die mezinische Weiterentwicklung etc. aus. Dies kann man aber in entsprechenden Szenarien darstellen und nimmt man dann das Worst Case-Szenario und das Best Case-Szenario und davon den Mittelweg dürfte man relativ richtig liegen.

Da das Problem für die aktuell handelnde Politgeneration nicht akut ist (selbiges gilt für die vergangenen Politgenerationen) hat man auch keine Interesse daran, das Problem grundlegend zu lösen - denn egal wie man es lösen wollte, man müsste den Menschen in diesem Lande nicht nur reinen Weinn einschenken (sprich, man hat über Jahrzehnte ein Problem verschleppt), sondern man müsste den Menschen "Grausamkeiten" zumuten und damit gefährdet man natürlich sein Amt und Mandat bei der nächsten Wahl.

Nur - es wird dann amüsant sein zu beobachten, wenn die Kinder und Kindeskinder ihre Eltern denn in 20, 30 Jahren fragen werden - was habt ihr Euch eigentlich dabei gedacht und man als Elternteil dann sagen muss - ich habe nur an mich und mein Ego gedacht.

Mein Vorschlag:
Umbau des Rentensystens analog der Schweiz (kurz gesagt, ALLE bezahlen ein und ALLE erhalten ein Rente, nach unten abgesichert und nach oben gedeckelt) und gleichzeitig eine 1%tige Rentensonderabgabe auf ALLE Einkommen zur Bildung eines Kapitalstocks (wobei dieser vor politischen Zugriffsmöglichkeiten unabdingbar geschützt werden muss) um aus dessen Erträgen Schwankungen abzufedern und gleichzeitiger Abschaffung aller anderen "staatlichen" Rentensysteme wie z.B. die landwirtschaftliche Alterkasse, Knappschaftenn etc.

Wäre dies "grausam"? Ja, es wäre grausam für die Beamten, welche dann ebenfalls eine Rente und keine Pension mehr erhalten wurden, es wäre "grausam" für Alle, welche über der Beitragsbemessungsgrente verdienen, es wäre "grausam" für Selbstständige und Freiberufler, welche ebenfalls nicht in das System bezahlen, es wäre "grausam" für Alle, welche in die Sonderrentenkassen einbezahlen und es wäre "grausam" für Alle, welche ihr Leben aus Zinseträgen, Dividenden, Mieten, Pachten und so weiter bestreiten.
Die sind aber eine Minderheit in diesem Lande - die Mehrheit, die Arbeitnehmer würden davon profitieren und danach sollte man eigentlich die politischen Entscheidungen ausrichten - was nutzt der Mehrheit der Menschen und was der Mehrheit der Menschen nutzt, nutzt am Ende dem Land.

wtf
24.04.2018, 09:28
Davor warnte Prof. Biedenkopf bereits vor 30 Jahren (und wurde von Berufslügnern, wie Blüm, verleumdet). Mittlerweile ist das Kind in den Brunnen gefallen, was jeder, der beim Dreisatz aufgepaßt hat, hätte wissen müssen.

Eine riesige Welle der Altersarmut, angereichert durch aggressive Verteilungskämpfe der Goldlinge, ist absolut unausweichlich.

Niklas87
24.04.2018, 10:51
Mein Mitleid für die Babyboomer Generation hält sich in Grenzen. Die rennen nach wie vor lachend in eine Kreissäge.

Politikqualle
24.04.2018, 11:11
Davor warnte Prof. Biedenkopf bereits vor 30 Jahren (und wurde von Berufslügnern, wie Blüm, verleumdet). Mittlerweile ist das Kind in den Brunnen gefallen, was jeder, der beim Dreisatz aufgepaßt hat, hätte wissen müssen.
Eine riesige Welle der Altersarmut, angereichert durch aggressive Verteilungskämpfe der Goldlinge, ist absolut unausweichlich.
.. so ist es ... in der Rentendiskussion der 1980er Jahre, hat Biedenkopf unter Verweis auf die Ergebnisse einer entsprechenden Studie für den Übergang zu einer allgemeinen Grundrente plädiert, da das bestehende Rentensystem angesichts der demographischen Entwicklung langfristig nicht mehr finanzierbar sei.
Auch Prof.Sinn hat bei LANZ schon mehrfach darüber geredet .. will nur keiner genau hören , aber merken werden es die Deutschen und zwar bald , so wie es in einer Sendung von LANZ mal gesagt wurde , doch auch hier schweigt die Presse und schreibt kein einziges Wort darüber und der dumme Deutsche wählt seine Vernichter schön weiter und malocht weiter als Mindestlohnempfänger und wenn es ganz hoch kommt , wird die AfD später dafür evtl. noch haftbar gemacht ...

Hay
24.04.2018, 11:17
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_83657858/experten-warnen-vor-finanzierungsluecke-bei-rentenplaenen.html

"Wie auch immer das finanziert wird – diese Kosten sind unbezahlbar" - so die Aussage des Rentenexperten Axel Börsch-Supa.Es rächt sich eben Jahr für Jahr mehr, dass man eben keine Vorsorge im Rentensystem getroffen hat (sprich den Wohlstand von morgen heute verfrisst), dass man das Rentensystem und dessen Finanzierung nicht von Grund auf neu aufgebaut hat und - das wohl wesentlichste - es bis heute keine Partei geschweige den einen Mandatsträger interessiert das Rentensystem so zu bauen, dass es in den Grundlagen nicht eine Halbwertzeit von maximal 10 Jahren hat, sondern man einmal in Generationen rechnen kann.

Sicher, Niemand kann in die Glaskugel schauen, was in 30, 40 oder mehr Jahren sein wird - man weiß aber Jahr für Jahr - wie viele Menschen kommen auf die Welt, wie viele Menschen werden dann wohl in 20 Jahren auf dem Arbeitsmarkt sein und wie viele Menschen werdenn dann in 70 Jahren wohl in Rente gehen.
Unsicherheitsfaktoren sind natürlich - wie wird sich die Lebenserwartung entwickeln, wie wird sich der Wohlstand entwickeln, wie wirkt sich die mezinische Weiterentwicklung etc. aus. Dies kann man aber in entsprechenden Szenarien darstellen und nimmt man dann das Worst Case-Szenario und das Best Case-Szenario und davon den Mittelweg dürfte man relativ richtig liegen.

Da das Problem für die aktuell handelnde Politgeneration nicht akut ist (selbiges gilt für die vergangenen Politgenerationen) hat man auch keine Interesse daran, das Problem grundlegend zu lösen - denn egal wie man es lösen wollte, man müsste den Menschen in diesem Lande nicht nur reinen Weinn einschenken (sprich, man hat über Jahrzehnte ein Problem verschleppt), sondern man müsste den Menschen "Grausamkeiten" zumuten und damit gefährdet man natürlich sein Amt und Mandat bei der nächsten Wahl.

Nur - es wird dann amüsant sein zu beobachten, wenn die Kinder und Kindeskinder ihre Eltern denn in 20, 30 Jahren fragen werden - was habt ihr Euch eigentlich dabei gedacht und man als Elternteil dann sagen muss - ich habe nur an mich und mein Ego gedacht.

Mein Vorschlag:
Umbau des Rentensystens analog der Schweiz (kurz gesagt, ALLE bezahlen ein und ALLE erhalten ein Rente, nach unten abgesichert und nach oben gedeckelt) und gleichzeitig eine 1%tige Rentensonderabgabe auf ALLE Einkommen zur Bildung eines Kapitalstocks (wobei dieser vor politischen Zugriffsmöglichkeiten unabdingbar geschützt werden muss) um aus dessen Erträgen Schwankungen abzufedern und gleichzeitiger Abschaffung aller anderen "staatlichen" Rentensysteme wie z.B. die landwirtschaftliche Alterkasse, Knappschaftenn etc.

Wäre dies "grausam"? Ja, es wäre grausam für die Beamten, welche dann ebenfalls eine Rente und keine Pension mehr erhalten wurden, es wäre "grausam" für Alle, welche über der Beitragsbemessungsgrente verdienen, es wäre "grausam" für Selbstständige und Freiberufler, welche ebenfalls nicht in das System bezahlen, es wäre "grausam" für Alle, welche in die Sonderrentenkassen einbezahlen und es wäre "grausam" für Alle, welche ihr Leben aus Zinseträgen, Dividenden, Mieten, Pachten und so weiter bestreiten.
Die sind aber eine Minderheit in diesem Lande - die Mehrheit, die Arbeitnehmer würden davon profitieren und danach sollte man eigentlich die politischen Entscheidungen ausrichten - was nutzt der Mehrheit der Menschen und was der Mehrheit der Menschen nutzt, nutzt am Ende dem Land.

Ich finde es witzig, dass die Renten nicht in auskömmlicher Höhe zu finanzieren sind, obwohl ja hinter der Rente vor allem Renteneinzahlungen in die Sozialversicherungssysteme stehen, während ansonsten alles im Rahmen des "Wir schaffen das" finanziert werden kann, was Milliarden und Abermilliarden kostet und keine Aufgabe ist, die alternativlos auf den Schultern der Steuerzahler ausgetragen werden müßte.

maxikatze
25.04.2018, 06:08
Es ist für mich nur schwer vermittelbar, dass für Zugereiste jährlich Milliarden aufgewendet werden können, aber mehr Geld für die Rentner angeblich nicht vorhanden sein soll. Ich finde, dass die eigene Bevölkerung erstmal vorgeht. Mir möge jetzt bitte keiner mit der Antwort kommen, dass das Geld für Zugereiste eine Investition in die Zukunft ist.

schastar
25.04.2018, 06:20
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_83657858/experten-warnen-vor-finanzierungsluecke-bei-rentenplaenen.html

"Wie auch immer das finanziert wird – diese Kosten sind unbezahlbar" - so die Aussage des Rentenexperten Axel Börsch-Supa.Es rächt sich eben Jahr für Jahr mehr, dass man eben keine Vorsorge im Rentensystem getroffen hat (sprich den Wohlstand von morgen heute verfrisst), dass man das Rentensystem und dessen Finanzierung nicht von Grund auf neu aufgebaut hat und - das wohl wesentlichste - es bis heute keine Partei geschweige den einen Mandatsträger interessiert das Rentensystem so zu bauen, dass es in den Grundlagen nicht eine Halbwertzeit von maximal 10 Jahren hat, sondern man einmal in Generationen rechnen kann.

Sicher, Niemand kann in die Glaskugel schauen, was in 30, 40 oder mehr Jahren sein wird - man weiß aber Jahr für Jahr - wie viele Menschen kommen auf die Welt, wie viele Menschen werden dann wohl in 20 Jahren auf dem Arbeitsmarkt sein und wie viele Menschen werdenn dann in 70 Jahren wohl in Rente gehen.
Unsicherheitsfaktoren sind natürlich - wie wird sich die Lebenserwartung entwickeln, wie wird sich der Wohlstand entwickeln, wie wirkt sich die mezinische Weiterentwicklung etc. aus. Dies kann man aber in entsprechenden Szenarien darstellen und nimmt man dann das Worst Case-Szenario und das Best Case-Szenario und davon den Mittelweg dürfte man relativ richtig liegen.

Da das Problem für die aktuell handelnde Politgeneration nicht akut ist (selbiges gilt für die vergangenen Politgenerationen) hat man auch keine Interesse daran, das Problem grundlegend zu lösen - denn egal wie man es lösen wollte, man müsste den Menschen in diesem Lande nicht nur reinen Weinn einschenken (sprich, man hat über Jahrzehnte ein Problem verschleppt), sondern man müsste den Menschen "Grausamkeiten" zumuten und damit gefährdet man natürlich sein Amt und Mandat bei der nächsten Wahl.

Nur - es wird dann amüsant sein zu beobachten, wenn die Kinder und Kindeskinder ihre Eltern denn in 20, 30 Jahren fragen werden - was habt ihr Euch eigentlich dabei gedacht und man als Elternteil dann sagen muss - ich habe nur an mich und mein Ego gedacht.

Mein Vorschlag:
Umbau des Rentensystens analog der Schweiz (kurz gesagt, ALLE bezahlen ein und ALLE erhalten ein Rente, nach unten abgesichert und nach oben gedeckelt) und gleichzeitig eine 1%tige Rentensonderabgabe auf ALLE Einkommen zur Bildung eines Kapitalstocks (wobei dieser vor politischen Zugriffsmöglichkeiten unabdingbar geschützt werden muss) um aus dessen Erträgen Schwankungen abzufedern und gleichzeitiger Abschaffung aller anderen "staatlichen" Rentensysteme wie z.B. die landwirtschaftliche Alterkasse, Knappschaftenn etc......

Pensionene, etc.. Sowie eine Berechnung der Rentenhöhe nach tatsächlich erbrachert Arbeitsleistung in Jahren ohne Berücksichtigung der Einzahlung. Die einzige Anrechnung sind 2 Jahre pro Kind und das maximal 2 mal, also 4 Jahre.

schastar
25.04.2018, 06:24
Es ist für mich nur schwer vermittelbar, dass für Zugereiste jährlich Milliarden aufgewendet werden können, aber mehr Geld für die Rentner angeblich nicht vorhanden sein soll. Ich finde, dass die eigene Bevölkerung erstmal vorgeht. Mir möge jetzt bitte keiner mit der Antwort kommen, dass das Geld für Zugereiste eine Investition in die Zukunft ist.

Klar ist es eine Investition in die Zukunft. In Zukunft wird man mehr Jobcenter-Mitarbeiter benötigen, mehr Polizisten, mehr Vollzugsbeamte, mehr Richter, mehr Streetworker, mehr Sozialbetreuer, mehr Sozialwohnungen, mehr Ausländerbeauftragte, etc.., kurz gesagt, mehr von allem was dem anständigen Arbeiter auf der Tasche liegt.

Sven71
25.04.2018, 06:27
Es ist für mich nur schwer vermittelbar, dass für Zugereiste jährlich Milliarden aufgewendet werden können, aber mehr Geld für die Rentner angeblich nicht vorhanden sein soll. Ich finde, dass die eigene Bevölkerung erstmal vorgeht. Mir möge jetzt bitte keiner mit der Antwort kommen, dass das Geld für Zugereiste eine Investition in die Zukunft ist.

Es ist für mich nur schwer vermittelbar, warum ich es überhaupt per gesetzlichem Zwang den Taugenichtsen in Berlin überlassen soll, mein Alter mit zusammengeklautem Geld, von dem die sich noch üppig bedienen, absichern zu lassen. Könnte ich meine Kohle behalten und selbst was zur Seite legen, wäre ich im Alter besser dran. Das System baut zunehmend darauf, daß genug Menschen vor dem Rentenalter krepieren, zuvor aber Geld für Rentenerlebende und - viel wichtiger - Pensionäre und Altersruhegeldempfänger aus der Politik abdrücken.

Sven71
25.04.2018, 06:28
Klar ist es eine Investition in die Zukunft. In Zukunft wird man mehr Jobcenter-Mitarbeiter benötigen, mehr Polizisten, mehr Vollzugsbeamte, mehr Richter, mehr Streetworker, mehr Sozialbetreuer, mehr Sozialwohnungen, mehr Ausländerbeauftragte, etc.., kurz gesagt, mehr von allem was dem anständigen Arbeiter auf der Tasche liegt.

Solange der Arbeiter CDU / CSU / SPD / FDP / Grüne / Linke wählt, hat er gar nichts anderes verdient.

BlackForrester
25.04.2018, 07:05
Davor warnte Prof. Biedenkopf bereits vor 30 Jahren (und wurde von Berufslügnern, wie Blüm, verleumdet). Mittlerweile ist das Kind in den Brunnen gefallen, was jeder, der beim Dreisatz aufgepaßt hat, hätte wissen müssen.

Eine riesige Welle der Altersarmut, angereichert durch aggressive Verteilungskämpfe der Goldlinge, ist absolut unausweichlich.


Der Fairneß halter muss man aber auch sagen - auch ein Biedenkopf gehört zu der Politgeneration, welche dem Rentensystem Leistungen aufgezwungen haben, für welche NIE auch nur ein Cent Beitrag bezahlt wurde.

BlackForrester
25.04.2018, 07:07
Mein Mitleid für die Babyboomer Generation hält sich in Grenzen. Die rennen nach wie vor lachend in eine Kreissäge.


Die "Babyboomer" werden vielleicht noch mit einem blauen Augen davonkommen und wenn sich Dein Mitleid auch in Grenzen hält - Du wirst die Zeche mitlöhnen müssen.

opppa
25.04.2018, 07:08
Der Fairneß halter muss man aber auch sagen - auch ein Biedenkopf gehört zu der Politgeneration, welche dem Rentensystem Leistungen aufgezwungen haben, für welche NIE auch nur ein Cent Beitrag bezahlt wurde.

Fettung durch mich!

Das sollte richtiger "abgezweigt" hei0en!

:aggr:

opppa
25.04.2018, 07:10
Die "Babyboomer" werden vielleicht noch mit einem blauen Augen davonkommen und wenn sich Dein Mitleid auch in Grenzen hält - Du wirst die Zeche mitlöhnen müssen.

Dann warte einfach ab, bis die Regierung die Finanzierung des Migranten- und Asylantenunterhalts auch noch auf die Rentenversicherung verlagert!

:hmm:

BlackForrester
25.04.2018, 07:22
Es ist für mich nur schwer vermittelbar, dass für Zugereiste jährlich Milliarden aufgewendet werden können, aber mehr Geld für die Rentner angeblich nicht vorhanden sein soll. Ich finde, dass die eigene Bevölkerung erstmal vorgeht. Mir möge jetzt bitte keiner mit der Antwort kommen, dass das Geld für Zugereiste eine Investition in die Zukunft ist.


Es ist doch immer gut, wenn man ein "Feindbild" hat - muss man sich mit den Realitäten nicht beschäftigen.

Unbestritten, die seit 2015 hat dieses Land in Summe einen niederen dreistelligen Mrd-Betrag bei der Thematik Fluchtmigration versenkt und ob sich diese eingesetzten Gelder jemals "refinanzieren" ist mehr als fraglich - gemessen an den Herausforderungen im Rentensystem sind dies aber Peanuts.
Wenn die avisierten Zahlen auch nur zu 50% eintreten dann wird in diesem Lande eine großflächige Verarmung stattfinden - nicht nur dass man dann Renten kürzen wird und zwar drastisch, sondern auch die Belastung der Leistungsträger in diesem Lande wird steigen und zwar ebenfalls drastisch und jedes Jahr welches vergeht und man sich einer grundlegenden Reform verweigert wird die gesamte Problematik noch weiter verschärfen.

Schon heute predigen "wir" Alten (und so alt sind wir nicht einmal) dem Nachwuchs - legt Geld auf die Seite, legt Geld auf die Seite und legt nochmals Geld auf die Seite, sonst werdet Ihr im Alter vor Suppenküchen stehen....das wird die Realität sein für die heutige U30-Generation.

BlackForrester
25.04.2018, 07:33
Dann warte einfach ab, bis die Regierung die Finanzierung des Migranten- und Asylantenunterhalts auch noch auf die Rentenversicherung verlagert!

:hmm:


Wir können in die Glaskugel schauen - ich glaube kaum, dass sich die "Fluchtflut" in den kommenden Jahren weiterhin im Bereich der Jahre 2015-2017 bewegen wird, denn so langsam kommen auch Andere außer der CSU und der AfD zu Erkenntnis, dass dieses Land solch einen Zustrom in dieser Größenordnung nicht leisten kann (gut, bei den derzeit Erkenntnisresistenten wird sich diese Erkenntnis halt etwas später durchsetzen und die Unbelehrbaren kannst Du eh nicht überzeugen).

Lassen wir uns in dieser Hinsicht also einmal überraschen...wie viele Menschen in den nächsten Jahren unkontrolliert und unberechtigt in dieses Land strömen, wir können nur spekulieren.

Nur, Fluchtthematik hin oder her - ändert sich dadurch etwas am Problem im Rentensystem?

opppa
25.04.2018, 07:36
Wir können in die Glaskugel schauen - ich glaube kaum, dass sich die "Fluchtflut" in den kommenden Jahren weiterhin im Bereich der Jahre 2015-2017 bewegen wird, denn so langsam kommen auch Andere außer der CSU und der AfD zu Erkenntnis, dass dieses Land solch einen Zustrom in dieser Größenordnung nicht leisten kann (gut, bei den derzeit Erkenntnisresistenten wird sich diese Erkenntnis halt etwas später durchsetzen und die Unbelehrbaren kannst Du eh nicht überzeugen).

Lassen wir uns in dieser Hinsicht also einmal überraschen...wie viele Menschen in den nächsten Jahren unkontrolliert und unberechtigt in dieses Land strömen, wir können nur spekulieren.

Nur, Fluchtthematik hin oder her - ändert sich dadurch etwas am Problem im Rentensystem?

Damit legst Du aber - jedenfalls nach der heutigen Geographie - das Schicksal unserer Rente in die Hände von Erdogan!

:hmm:

Reiner Zufall
25.04.2018, 08:12
Es ist für mich nur schwer vermittelbar, dass für Zugereiste jährlich Milliarden aufgewendet werden können, aber mehr Geld für die Rentner angeblich nicht vorhanden sein soll.

Möge jetzt bitte keiner mit der Antwort kommen, dass das Geld für Zugereiste eine Investition in die Zukunft ist.

Absolute Zustimmung - nur.....das Geld für Zugereiste ist tatsächlich eine Investition in die Zukunft - der Sozialindustrie :teufel:, die größere Ausmaße inzwischen hat als Deutsche Bahn und Deutsche Post.

Reiner Zufall,
dass dafür Geld da ist:
Am Montag, 09. April 2018 gab es eine Inszenierung eines Aufrufes:
"Gerechtigkeit für jüdische Zuwanderer imRentenrecht!“

BlackForrester
25.04.2018, 08:34
Damit legst Du aber - jedenfalls nach der heutigen Geographie - das Schicksal unserer Rente in die Hände von Erdogan!

:hmm:


Tu ich das? Oder stellt sich die Thematik - ob nun 5 Jahre früher oder später - völlig unabhängig von der ganzen "Fluchtthematik"?

Die ganze Thematik ist ja so neu nicht - erinnere Dich einmal, das Rentenniveau lag einmal bei fast 60%, bei vergleichbaren Beitragssatz wie heute..

Würde dieses Niveau heute noch gelten lägen die Ausgaben im Rentensystem nicht bei an die 300 Mrd. € in 2017, sondern im Bereich von 330 - 350 Mrd. €, sprich - würde man dies über "Steuern" zubeschussen - woher sollten diese 30 - 50 Mrd. € im Bundeshaushalt denn kommen . also Steuererhöhungen? Oder Du finanzierst es über Beiträge - dann lägen wir heute im Bereich von 23% + / - X.

Das ist die Realität, welche man nicht wegdiskutieren kann...und bevor die Thematik Flucht aufkommt - im Bundeshaushalt sind dafür, wenn ich eiesen richtig lese, weniger als 10 Mrd. € vorgesehen (so um die 5),,,bleibe also ein Delta von 25 - 45 Mrd. €. Woher nehmen, wenn nicht da?

Neu
25.04.2018, 08:41
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_83657858/experten-warnen-vor-finanzierungsluecke-bei-rentenplaenen.html

"Wie auch immer das finanziert wird – diese Kosten sind unbezahlbar" - so die Aussage des Rentenexperten Axel Börsch-Supa.

Ja, er will uns auf weitere Rentenkürzungen einstimmen. Oder auf die Abschaffung schlechthin, dann gibts die Einheitsrente. Syrer wollen ja auch Rente. Und: Das Geld wird in Syrien und Afrika gebraucht. Ist ja nicht viel, doch hier eine Milliarde mehr, und da eine, es addiert sich eben.

Etwa 19,6% des BIPs verbraucht die Bundesregierung mit ihrem Tross selbst. Das sind etwa 45% saemtlicher Steuereinnahmen, steigende Tendenz - das Parlament hat sich ja mal wieder vergrößert. Dazu kommt 0,4% des BIPs fuer unsere Neubuerger, etwa 1% unserer Steuern. Und die brauchen weiteres teures Personal - Polizei, Richter, Arbeitsamt, Sozialamt, Abschiebeamt, alles muss aufgestockt werden.
Die Rentner finanzieren sich selbst, wenn man die Mittel nicht zweckentfremdet verwenden würde. Ist ja nicht viel, nicht der Rede wert. Aber die BEGEHRLICHKEITEN vom grossen Topf sind gross. Arbeitslosengeld für Frankreich und sonstige in der EU, und Rente für Griechenland, Geld für sonstiges... Da haben Rentner im Müll zu wühlen und Flaschen zu sammeln, wenn man ihnen nicht den Kopf abschneidet.

Neu
25.04.2018, 08:44
Tu ich das? Oder stellt sich die Thematik - ob nun 5 Jahre früher oder später - völlig unabhängig von der ganzen "Fluchtthematik"?

Die ganze Thematik ist ja so neu nicht - erinnere Dich einmal, das Rentenniveau lag einmal bei fast 60%, bei vergleichbaren Beitragssatz wie heute..

Würde dieses Niveau heute noch gelten lägen die Ausgaben im Rentensystem nicht bei an die 300 Mrd. € in 2017, sondern im Bereich von 330 - 350 Mrd. €, sprich - würde man dies über "Steuern" zubeschussen - woher sollten diese 30 - 50 Mrd. € im Bundeshaushalt denn kommen . also Steuererhöhungen? Oder Du finanzierst es über Beiträge - dann lägen wir heute im Bereich von 23% + / - X.

Das ist die Realität, welche man nicht wegdiskutieren kann...und bevor die Thematik Flucht aufkommt - im Bundeshaushalt sind dafür, wenn ich eiesen richtig lese, weniger als 10 Mrd. € vorgesehen (so um die 5),,,bleibe also ein Delta von 25 - 45 Mrd. €. Woher nehmen, wenn nicht da?

Ganz einfach. Erst mal den riesigen und ineffizienten Wasserbauch abspecken. Da geht mindestens ein Drittel. Das wären dann etwa 7% vom BIP oder etwa 18% sämtlicher Steuereinnahmen. Und dann sparsam haushalten, keine Milliarden verschenken.

Politikqualle
25.04.2018, 08:47
ht (https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_83657858/experten-warnen-vor-finanzierungsluecke-bei-rentenplaenen.html)
Die sind aber eine Minderheit in diesem Lande - die Mehrheit, die Arbeitnehmer würden davon profitieren und danach sollte man eigentlich die politischen Entscheidungen ausrichten - was nutzt der Mehrheit der Menschen und was der Mehrheit der Menschen nutzt, nutzt am Ende dem Land.
.. du solltest auch mal eine Aufstellung hier einfügen , welche Steuergelder in Deutschland sinnlos von der Regierung verplempert werden ..

Neu
25.04.2018, 08:51
Es ist doch immer gut, wenn man ein "Feindbild" hat - muss man sich mit den Realitäten nicht beschäftigen.

Unbestritten, die seit 2015 hat dieses Land in Summe einen niederen dreistelligen Mrd-Betrag bei der Thematik Fluchtmigration versenkt und ob sich diese eingesetzten Gelder jemals "refinanzieren" ist mehr als fraglich - gemessen an den Herausforderungen im Rentensystem sind dies aber Peanuts.

Dann rechne mal vor. Bei einem BIP von über 3 Billionen (3000 Milliarden) und einer Staatsquote von etwa 1,6 Billionen (1600 Milliarden) ist das GESAMTE Aufkommen für deutsche Rentner wie klein? 200 Milliarden? Und wieviel schießt der Staat da angeblich zu?

BlackForrester
25.04.2018, 08:52
Absolute Zustimmung - nur.....das Geld für Zugereiste ist tatsächlich eine Investition in die Zukunft - der Sozialindustrie :teufel:, die größere Ausmaße inzwischen hat als Deutsche Bahn und Deutsche Post.

Reiner Zufall,
dass dafür Geld da ist:
Am Montag, 09. April 2018 gab es eine Inszenierung eines Aufrufes:
"Gerechtigkeit für jüdische Zuwanderer imRentenrecht!“


So neu ist die Thematik nun auch nicht - man muss dies auch vor dem Hintergrund sehen, warum dies gefordert wurde bzw. wird.

Einem "Spätaussiedler" dessen Vorfahren vor ein paar Jahrhhunderten nach Russland ausgewandert sind, wurden (und werden?) fktive Rentenbeitragszahlungen und Renbeitragszeiten anerkannt und dann kommen da Renten zusammen, wovon ein deutscher Durchschnittrenner nur träumen kann.
Für "Zuwanderer" (und ein Spätaussiedler ist nichts anderes, wird nur anders behandelt) werden solche fiktive Zeiten nicht anerkannt, sondern nur die tatsächlichen Beitragszahlungen und -zeiten.

Rein unter dem Begriff "Gerechtigkeit" betrachtet kann man sich schon die Frage stellen - warum bei dem Einen Ja und bei dem Anderen Nein - ich für mich bei da leidenschaftlos - keine Beitragszeiten, kein Rentenanspruch und nicht irgendwelche fiktive Berechnungsmodelle um sich eine Rente zu "erschleichen", welche weit über der Rente eines Normalrentners liegt (und man sage mir nicht, dass dies nicht das dies Einzelfälle wären - sonst wäre mein Mikrokosmos ´mal wieder die berühmte Regel von der Ausnahme).

Neu
25.04.2018, 09:04
.. du solltest auch mal eine Aufstellung hier einfügen , welche Steuergelder in Deutschland sinnlos von der Regierung verplempert werden ..

Die haben ein ganz anderes Problem. Die Beamten sind jetzt im Schnitt so um die 55 Jahre und gehen innerhalb der nächsten paar Jahre in Pension. Und bekommen ihre üppigen Bezüge weiter. Die Stellen, die sie besetzt hatten, müssen aber - nach gängiger Vorstellung - durch Neueinstellungen besetzt werden. Dazu kommt MEHR PERSONAL wegen der Spaltung der Gesellschaft, Verarmung, Radikalisierung, Neubuergertum und was die sonst für Probleme geschaffen haben. Ich schätze den zusätzlichen Geldbedarf alleine hier auf mindestens 500 Milliarden. Wenn man da von den 200 oder 250 Milliarden, die die Rentner erhalten, die hälfte wegnehmen würde, hätte man wenigstens was für die nächsten drei Jahre.

torun
25.04.2018, 09:10
So neu ist die Thematik nun auch nicht - man muss dies auch vor dem Hintergrund sehen, warum dies gefordert wurde bzw. wird.

Einem "Spätaussiedler" dessen Vorfahren vor ein paar Jahrhhunderten nach Russland ausgewandert sind, wurden (und werden?) fktive Rentenbeitragszahlungen und Renbeitragszeiten anerkannt und dann kommen da Renten zusammen, wovon ein deutscher Durchschnittrenner nur träumen kann.
Für "Zuwanderer" (und ein Spätaussiedler ist nichts anderes, wird nur anders behandelt) werden solche fiktive Zeiten nicht anerkannt, sondern nur die tatsächlichen Beitragszahlungen und -zeiten.

Rein unter dem Begriff "Gerechtigkeit" betrachtet kann man sich schon die Frage stellen - warum bei dem Einen Ja und bei dem Anderen Nein - ich für mich bei da leidenschaftlos - keine Beitragszeiten, kein Rentenanspruch und nicht irgendwelche fiktive Berechnungsmodelle um sich eine Rente zu "erschleichen", welche weit über der Rente eines Normalrentners liegt (und man sage mir nicht, dass dies nicht das dies Einzelfälle wären - sonst wäre mein Mikrokosmos ´mal wieder die berühmte Regel von der Ausnahme).

Es müssen schon Nachweise erbracht werden damit die Ansprüche gemäss Fremdrentengesetz anerkannt werden.
Und die Höhe der Renten ist auch gedeckelt.

BlackForrester
25.04.2018, 09:23
Es müssen schon Nachweise erbracht werden damit die Ansprüche gemäss Fremdrentengesetz anerkannt werden.


Müssen?
Rede ´mal mit Jemanden, welcher in den 90er Jahren des letzten Jahrhunders in dieser Thematik ´drin war - solche "Nachweise" hat man sich für ein paar Ruibel beschafft.
Mein "Pech" ist, dass ich in der Zeit einen richtig tiefen Blick in die entsprechende Behörde hatte und seltsamerweise fast keine Bauern, keine Arbeiter aus Russland zu uns gekommen ist, sondern alles nur höchstbezahlte, studierte "Fachkräfte" - scheinbar bestand ganz Sowjetrussland aus höchstgebildeten Akademikern und wehe man hat gewagt "anzuzweifeln" - sofort durfte man sich über eine Klage freuen.

Neu
25.04.2018, 09:26
Würde dieses Niveau heute noch gelten lägen die Ausgaben im Rentensystem nicht bei an die 300 Mrd. € in 2017, sondern im Bereich von 330 - 350 Mrd. €, sprich - würde man dies über "Steuern" zubeschussen - woher sollten diese 30 - 50 Mrd. € im Bundeshaushalt denn kommen . also Steuererhöhungen? Oder Du finanzierst es über Beiträge - dann lägen wir heute im Bereich von 23% + / - X.

Da sind ja ein paar Zahlen. Die Portokasse, "Bundeshaushalt" genannt. Die verwalten etwa 20% der Staatsquote (der gesamten Einnahmen des Staates), nicht gross der Rede wert. Wenn wir die auf 50% aufstocken, könnte man die Renten ab sofort mindestens verdoppelt werden. Im übrigen braucht man ja nur wieder zulassen, dass sich wieder Produktion niederlässt. Dann gäbe es genug sozialversicherungspflichtige Jobs, die entsprechende Beiträge generieren.

Hay
25.04.2018, 09:29
Müssen?
Rede ´mal mit Jemanden, welcher in den 90er Jahren des letzten Jahrhunders in dieser Thematik ´drin war - solche "Nachweise" hat man sich für ein paar Ruibel beschafft.
Mein "Pech" ist, dass ich in der Zeit einen richtig tiefen Blick in die entsprechende Behörde hatte und seltsamerweise fast keine Bauern, keine Arbeiter aus Russland zu uns gekommen ist, sondern alles nur höchstbezahlte, studierte "Fachkräfte" - scheinbar bestand ganz Sowjetrussland aus höchstgebildeten Akademikern und wehe man hat gewagt "anzuzweifeln" - sofort durfte man sich über eine Klage freuen.

Ach, ja, und jeder hatte Haus und Hof - ganz groß - und wurde hier für seinen Besitz entschädigt. Als Kohl beschließen musste, die Entschädigungen zu reduzieren und auslaufen zu lassen, gründete sich der Kanther-Fonds, der die Entschädigung der wohlhabenden Immobilien- und Landbesitzer aus der Sowjetunion generös übernahm. In der Folge war jeder Russe, so erbärmich auch Bildung und Arbeitseinsatz, sofern vorhanden, waren, bald in Deutschland ein Hausbesitzer. Es gab sogar ganze Wohnanlagen, die Russen bauen ließen und in denen man von morgens bis abends die nicht arbeitenden Besitzer und ihre Verwandtschaft sah.

torun
25.04.2018, 09:32
Müssen?
Rede ´mal mit Jemanden, welcher in den 90er Jahren des letzten Jahrhunders in dieser Thematik ´drin war - solche "Nachweise" hat man sich für ein paar Ruibel beschafft.
Mein "Pech" ist, dass ich in der Zeit einen richtig tiefen Blick in die entsprechende Behörde hatte und seltsamerweise fast keine Bauern, keine Arbeiter aus Russland zu uns gekommen ist, sondern alles nur höchstbezahlte, studierte "Fachkräfte" - scheinbar bestand ganz Sowjetrussland aus höchstgebildeten Akademikern und wehe man hat gewagt "anzuzweifeln" - sofort durfte man sich über eine Klage freuen.

Mag bei den Russen so gewesen sein. Ich kenne es von polnischen Aussiedlern, da ist nix mit gekauften Arbeitsbüchern. Mit dem Abkommen von 1975 wurden Nachweise nur nach Rückfrage beim polnischen Rententräger anerkannt.

Hay
25.04.2018, 09:34
So neu ist die Thematik nun auch nicht - man muss dies auch vor dem Hintergrund sehen, warum dies gefordert wurde bzw. wird.

Einem "Spätaussiedler" dessen Vorfahren vor ein paar Jahrhhunderten nach Russland ausgewandert sind, wurden (und werden?) fktive Rentenbeitragszahlungen und Renbeitragszeiten anerkannt und dann kommen da Renten zusammen, wovon ein deutscher Durchschnittrenner nur träumen kann.
Für "Zuwanderer" (und ein Spätaussiedler ist nichts anderes, wird nur anders behandelt) werden solche fiktive Zeiten nicht anerkannt, sondern nur die tatsächlichen Beitragszahlungen und -zeiten.

Rein unter dem Begriff "Gerechtigkeit" betrachtet kann man sich schon die Frage stellen - warum bei dem Einen Ja und bei dem Anderen Nein - ich für mich bei da leidenschaftlos - keine Beitragszeiten, kein Rentenanspruch und nicht irgendwelche fiktive Berechnungsmodelle um sich eine Rente zu "erschleichen", welche weit über der Rente eines Normalrentners liegt (und man sage mir nicht, dass dies nicht das dies Einzelfälle wären - sonst wäre mein Mikrokosmos ´mal wieder die berühmte Regel von der Ausnahme).


Diese sogenannten "Fremdrenten" werden auch z.B. Iranern und anderen Flüchtlingen und Übersiedlern gewährt, sofern sie - nichts einfacher als das - Versicherungszeiten in ihren Ländern in irgendeiner Weise (vereinfacht, denn es gibt ja keine deutsche Bürokratie, dafür gegen Bakschisch irgendein amtliches Formular, das natürlich anerkannt wird) nachweisen können. Auf diese Weise - und solche Fälle kenne ich - bekommen diese Personen, die keine Erwerbsbiographie haben, die in irgendeiner Weise in Arbeitsumfang und Qualifikation über eine Mindestrente hinausgehen würde, hätten sie ihr Leben lang gearbeitet (bei Frauen und Müttern von Kindern unwahrscheinlich, aber meine Beispiele schließen auch diese ein), ordentliche Renten, von denen ein qualifizierter Facharbeiter mit ununterbrochener Erwerbsbiographie nur träumen kann.

Diese Angelegenheiten laufen weiterhin, denn die üppigen Renten sind auf den Renteninformationen schwarz auf weiß ausgedruckt.

Klopperhorst
25.04.2018, 09:39
Wirklich lustig. "Experten" warnen also mal wieder vor etwas, das bereits seit Jahrzehnten bekannt ist und jeder 5.-Klässler mit Grundschul-Mathematik versteht.

---

BlackForrester
25.04.2018, 09:47
Dann rechne mal vor. Bei einem BIP von über 3 Billionen (3000 Milliarden) und einer Staatsquote von etwa 1,6 Billionen (1600 Milliarden) ist das GESAMTE Aufkommen für deutsche Rentner wie klein? 200 Milliarden? Und wieviel schießt der Staat da angeblich zu?


Rentensystem:
Ausgaben in 2017: ca. 274 Mrd. € an Renten bei einem Renteniveau von 48%
Einnahmen in 2017: ca. 224 Mrd € über Beiträge bei einem Beitragssatz von 18,7%
Volumen Bundeshaushalt: rund 330 Mrd. €

Jetzt gehen wir einmal 47 Jahre zurück (wer in 2017 mit 65 Jahren abschlagfrei in Rente gegangen ist wird wohl mit 17, 18 Jahren auf den Arbeitsmarkt gekommen sein)
Rentennivrau 1970: 55,2%
Beitragssatz: 17%

Das sind erst einmal unbestreitbare, weil nachprüfbare Fakten.

Gälten also nioch die Prämissen aus 1970 noch wären die realen Ausgaben für die Rente um die 310 Mrd. € und die Einnahmen um die 200 Mrd. €, in Summe also ein Delta von um die 60 Mrd. €....gemessen an der Realität des höheren Beitragssatzes und des geringen Rentenniveaus in 2017.
Gemessen am BIP - 1,5, 1,6 oder 1,7% Mehrausgaben hört sich erst einmal nicht viel...in der Realität heißt dies aber, gälte heute noch das Renteniveau von 1970

Beitragssartz: 310 Mrd. € - 50 Mrd. € Steuezuschuss = 260 Mrd. € und zur Finanzierung dieses Betrages müsste der Beitragssatz von heute 18,7 auf knapp 22% steigen oder aber man deckt diese zusätzlich benötigten 40 Mrd. € über den Bundeshaushalt ab - dann müssten die Einnahmen des Bundes um 12, 13% steigen und dies ginge nur durch massive Steuererhöhungen (so als Beispiekl 2,5% MwSt-Erhöhung).

Wohlgemerkt - gemessen am BIP oder gemessen an der Staatsquote Peanuts - nur, was interessiert dies den Einzelnen, der a) entweder weniger Rente erhält oder b) mehr Beiträge oder Steuern bezahlen muss (vom Kleinkind bis zum Greis wären dies dann - im Schnitt - immerhin um die 500 € im Jahr)

Ohne massive Rentenkürzungen (gemessen an 1970 immerhin fast 15%) und Beitragssatzerhöhungen (wiedere gemessen an 1970) um 10% würde uns das System schon heute um die Ohren fliegen und um dies dann einmal für den Einzelnen in reale Zahlen auszudrücken:
Gemessen an 1970 bekommt man heute anstatt 1 € Rente nur noch 0,85 € Rente und anstatt 1 € Beitrag in das System bezahlt man 1,10 € in das System.

Wir reden hier über eine Betrachtungweise von 48 Jahren und die kennt nur zwei Generalrchtungen - bei Rentenniveau nach unten und bei den Beitragssätzen nach oben.

FranzKonz
25.04.2018, 09:47
Wirklich lustig. "Experten" warnen also mal wieder vor etwas, das bereits seit Jahrzehnten bekannt ist und jeder 5.-Klässler mit Grundschul-Mathematik versteht.

---

Womit der miserable Bildungsstand unserer Grundschüler ein für alle Mal widerlegt wäre!

Hank Rearden
25.04.2018, 09:49
Wirklich lustig. "Experten" warnen also mal wieder vor etwas, das bereits seit Jahrzehnten bekannt ist und jeder 5.-Klässler mit Grundschul-Mathematik versteht.
---

Ach komm, wer konnte denn damit rechnen, dass die Leute irgendwann in Rente gehen? :D

torun
25.04.2018, 09:50
Diese sogenannten "Fremdrenten" werden auch z.B. Iranern und anderen Flüchtlingen und Übersiedlern gewährt, sofern sie - nichts einfacher als das - Versicherungszeiten in ihren Ländern in irgendeiner Weise (vereinfacht, denn es gibt ja keine deutsche Bürokratie, dafür gegen Bakschisch irgendein amtliches Formular, das natürlich anerkannt wird) nachweisen können. Auf diese Weise - und solche Fälle kenne ich - bekommen diese Personen, die keine Erwerbsbiographie haben, die in irgendeiner Weise in Arbeitsumfang und Qualifikation über eine Mindestrente hinausgehen würde, hätten sie ihr Leben lang gearbeitet (bei Frauen und Müttern von Kindern unwahrscheinlich, aber meine Beispiele schließen auch diese ein), ordentliche Renten, von denen ein qualifizierter Facharbeiter mit ununterbrochener Erwerbsbiographie nur träumen kann.

Diese Angelegenheiten laufen weiterhin, denn die üppigen Renten sind auf den Renteninformationen schwarz auf weiß ausgedruckt.

Iraner oder andere Personen ausserhalb der EU haben für ihre in ihrem Heimatstaat zurückgelegten rentenrelevanten Zeiten keinen Ansprch auf Rentenzahlungen in Deutschland.

http://www.deutsche-rentenversicherung.de/cae/servlet/contentblob/232610/publicationFile/%0B58088/aussiedler_und_ihre_%20rente.pdf
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Inhalt/5_Services/01_kontakt_und_beratung/02_beratung/07_lexikon/Functions/Lexikon.html?cms_lv2=422952&cms_lv3=235346

Klopperhorst
25.04.2018, 09:53
Rentensystem:
Ausgaben in 2017: ca. 274 Mrd. € an Renten bei einem Renteniveau von 48%
Einnahmen in 2017: ca. 224 Mrd € über Beiträge bei einem Beitragssatz von 18,7%
Volumen Bundeshaushalt: rund 330 Mrd. €

Jetzt gehen wir einmal 47 Jahre zurück (wer in 2017 mit 65 Jahren abschlagfrei in Rente gegangen ist wird wohl mit 17, 18 Jahren auf den Arbeitsmarkt gekommen sein)
Rentennivrau 1970: 55,2%
Beitragssatz: 17%

Das sind erst einmal unbestreitbare, weil nachprüfbare Fakten.

Gälten also nioch die Prämissen aus 1970 noch wären die realen Ausgaben für die Rente um die 310 Mrd. € und die Einnahmen um die 200 Mrd. €, in Summe also ein Delta von um die 60 Mrd. €....gemessen an der Realität des höheren Beitragssatzes und des geringen Rentenniveaus in 2017.
Gemessen am BIP - 1,5, 1,6 oder 1,7% Mehrausgaben hört sich erst einmal nicht viel...in der Realität heißt dies aber, gälte heute noch das Renteniveau von 1970

Beitragssartz: 310 Mrd. € - 50 Mrd. € Steuezuschuss = 260 Mrd. € und zur Finanzierung dieses Betrages müsste der Beitragssatz von heute 18,7 auf knapp 22% steigen oder aber man deckt diese zusätzlich benötigten 40 Mrd. € über den Bundeshaushalt ab - dann müssten die Einnahmen des Bundes um 12, 13% steigen und dies ginge nur durch massive Steuererhöhungen (so als Beispiekl 2,5% MwSt-Erhöhung).

Wohlgemerkt - gemessen am BIP oder gemessen an der Staatsquote Peanuts - nur, was interessiert dies den Einzelnen, der a) entweder weniger Rente erhält oder b) mehr Beiträge oder Steuern bezahlen muss (vom Kleinkind bis zum Greis wären dies dann - im Schnitt - immerhin um die 500 € im Jahr)

Ohne massive Rentenkürzungen (gemessen an 1970 immerhin fast 15%) und Beitragssatzerhöhungen (wiedere gemessen an 1970) um 10% würde uns das System schon heute um die Ohren fliegen und um dies dann einmal für den Einzelnen in reale Zahlen auszudrücken:
Gemessen an 1970 bekommt man heute anstatt 1 € Rente nur noch 0,85 € Rente und anstatt 1 € Beitrag in das System bezahlt man 1,10 € in das System.

Wir reden hier über eine Betrachtungweise von 48 Jahren und die kennt nur zwei Generalrchtungen - bei Rentenniveau nach unten und bei den Beitragssätzen nach oben.


Durch die Verdoppelung des Altersquotienten, d.h. die Relation der über 64-jährigen zu den 15-64-jährigen, würde sich der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung von derzeit knapp 20% bis zum Jahr 2035 auf auf 40% erhöhen. Unter Berücksichtigung der bisherigen Reformen in der gesetzlichen Rentenversicherung (Nettolohnanpassung, Riester-Rente), würde der kombinierte Beitrags- und Steuersatz bis zum Höhepunkt der demografischen Katastrophe auf etwa 30% ansteigen.


Das Ifo-Institut prognostizierte schon 2003 die Gesamtbelastung der Sozialabgaben für das Jahr 2035 auf 62,5%, wobei sich folgende Zusammensetzung ergeben würde:

Prognostizierte Sozialversicherungsausgaben im Jahr 2035:

Rentenversicherung: 30%
Krankenversicherung: 23%
Pflegeversicherung: 3%
Arbeitslosenversicherung: 6,5%

(Quelle: Ifo Schnelldienst 5/2003)


---

BlackForrester
25.04.2018, 09:56
Wirklich lustig. "Experten" warnen also mal wieder vor etwas, das bereits seit Jahrzehnten bekannt ist und jeder 5.-Klässler mit Grundschul-Mathematik versteht.


Wo Du recht hast kann man Dir nicht widersprechen.

Ganz offensichtlich ist aber der Druck auf die handelnden Parteien immer noch nicht groß genug und medial wird diese Thematik mehr und minder vernachlässigt umd nicht zu sagen totgeschwiegen. Dabei wäre es mit einer der Aufgaben der Medien hier Druck zu erzeugen, indem man diese Thematik wieder und wieder auf den Tisch bringt, damit dies auch der Letzte kapiert und die handelnden Parteien zum handeln gezwungen werden.

Klopperhorst
25.04.2018, 10:21
Wo Du recht hast kann man Dir nicht widersprechen.

Ganz offensichtlich ist aber der Druck auf die handelnden Parteien immer noch nicht groß genug und medial wird diese Thematik mehr und minder vernachlässigt umd nicht zu sagen totgeschwiegen. Dabei wäre es mit einer der Aufgaben der Medien hier Druck zu erzeugen, indem man diese Thematik wieder und wieder auf den Tisch bringt, damit dies auch der Letzte kapiert und die handelnden Parteien zum handeln gezwungen werden.

Ich vermute, es wird eine Politik der kleinen Nadelstiche gefahren. Wie du ja schreibst, hat sich das Rentenniveau in den letzten 48 Jahren kontinuierlich verringert.
Rentner an Essens-Tafeln mit Nebenjob sind heute in Großstädten Normalität, also das Wahlvieh gewöhnt sich daran.
Am Ende wird die Rente auf H4-Niveau sein, und keinen juckts mehr.

---

BlackForrester
25.04.2018, 10:22
Durch die Verdoppelung des Altersquotienten, d.h. die Relation der über 64-jährigen zu den 15-64-jährigen, würde sich der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung von derzeit knapp 20% bis zum Jahr 2035 auf auf 40% erhöhen. Unter Berücksichtigung der bisherigen Reformen in der gesetzlichen Rentenversicherung (Nettolohnanpassung, Riester-Rente), würde der kombinierte Beitrags- und Steuersatz bis zum Höhepunkt der demografischen Katastrophe auf etwa 30% ansteigen.

Das Ifo-Institut prognostizierte schon 2003 die Gesamtbelastung der Sozialabgaben für das Jahr 2035 auf 62,5%, wobei sich folgende Zusammensetzung ergeben würde:

Prognostizierte Sozialversicherungsausgaben im Jahr 2035:

Rentenversicherung: 30%
Krankenversicherung: 23%
Pflegeversicherung: 3%
Arbeitslosenversicherung: 6,5%

(Quelle: Ifo Schnelldienst 5/2003)



Jetzt ist die Entwicklung in die Zukunft immer ein bisserl Glasguckerei und je nachdem wie ich die Annahmen gestalte kommt ein entsprechendes Ergebnis zustande. Unstrittig ist - abgesehen von den Parteien, deren Mitgliedern und erkorenen Mandatsträgern und den Partei"Gläubigen" in diesem Lande,, dass die Kosten steigen und man dies nur einbremsen kann, indem man
a) Leistungen streicht
b) Beiträge erhöhet
c) oder meine Mischung aus Leistungen strichen und Beiträge erhöhen

Anders bekommt man dieses System nicht in den Griff...es sei denn, man stellt das System komplett auf andere Füße - dazu ist aber a) der Druck noch nicht groß genug und b) freiwillig wird es nicht gemacht, es würde "Grausamkeiten" bedeuten, welche die Wiederwahl in drei Jahren gefährdet

Eigentlich ist es ein Verbrechen am Land und am Volk, was da die im Bundestag vertretenen Parteien - und damit auch deren Mitglieder - seit Jahrzehnten im Bereich der "Versicherung"systeme Rente, Krankheit, Arbeitslosigkeit undn Pflege betreiben und weiterhin betreiben.

BlackForrester
25.04.2018, 10:33
Ich vermute, es wird eine Politik der kleinen Nadelstiche gefahren. Wie du ja schreibst, hat sich das Rentenniveau in den letzten 48 Jahren kontinuierlich verringert.
Rentner an Essens-Tafeln mit Nebenjob sind heute in Großstädten Normalität, also das Wahlvieh gewöhnt sich daran.
Am Ende wird die Rente auf H4-Niveau sein, und keinen juckts mehr.


Bis jetzt sind die realen Auswirkungen ja noch irgendwie verschmerzbar - sprich, für die Mehrheit der Rentner werden wohl 50 € hin oder her nicht das wirkliche Problem sein und eine nicht unbedeutende Zahkl (in etwa 50%) der Rentner ist ja auch über betriebliche Alterssicherungssystem noch gut abgesichert.

Sprich - die Thematik Altersarmut im Sinne man ist auf Aufstockleistungen angewiesen - ist noch recht übersichtlich.

Wer macht sich auch die Mühe nachzurechnen wie wäre eigentlich seine Rente ausgefallen gälten heute noch die Prämissen (sprich Rentenniveau) beim seinem Eintritt in den Arbeitsmarkt. Ich habe es für mich ausgerechnet anhand der Renteninformation ausgerechnet und da kommt ein Betreag von über 200 € ´raus....nicht mehr, sondern weniger und dies im Monat..

Wenn ich hier also die Frage stelle - hat sich dies ´mal wer ausgerechnet herrscht wohl Stille im Walde.

Klopperhorst
25.04.2018, 10:35
...
Wer macht sich auch die Mühe nachzurechnen wie wäre eigentlich seine Rente ausgefallen gälten heute noch die Prämissen (sprich Rentenniveau) beim seinem Eintritt in den Arbeitsmarkt. Ich habe es für mich ausgerechnet anhand der Renteninformation ausgerechnet und da kommt ein Betreag von über 200 € ´raus....nicht mehr, sondern weniger und dies im Monat..

Wenn ich hier also die Frage stelle - hat sich dies ´mal wer ausgerechnet herrscht wohl Stille im Walde.

Du musst aber auch die Inflation einrechnen. Wie teuer waren vor 50 Jahren Mieten in Großstädten?

---

Reiner Zufall
25.04.2018, 11:01
Für "Zuwanderer" (und ein Spätaussiedler ist nichts anderes, wird nur anders behandelt) werden solche fiktive Zeiten nicht anerkannt, sondern nur die tatsächlichen Beitragszahlungen und -zeiten.


Ein Spätaussiedler ist kein Zuwanderer wie Türken oder Neger, sondern ein Landsmann.
Einer, der die schlimmste Zeche für den verlorenen Krieg durch Vertreibung nach Sibirien in den Gulag, Massenmord und Umsiedlung nach Kasachstan für uns bezahlt hat, in erster Linie für den Westen.

Kein
Reiner Zufall,
dass sich jeder für seine Deutschfeindlichkeit diesen Opfern gegenüber in Grund und Boden schämen sollte!

Neu
25.04.2018, 12:28
Rentensystem:
Ausgaben in 2017: ca. 274 Mrd. € an Renten bei einem Renteniveau von 48%
Einnahmen in 2017: ca. 224 Mrd € über Beiträge bei einem Beitragssatz von 18,7%
Volumen Bundeshaushalt: rund 330 Mrd. €

Ja, die Portokasse, die auch die Renten macht. Die Beiträge sind zurückgegangen, weil man die Steuern erhöht hat. Und die sind in den großen Topf gewandert, wo die 1600 Mrd. (- 330 Mrd. = 1300 Mrd.) reinkommen.

Die Renten sind also auf Kosten des großen Topfes abgeschmolzen worden, ohne Steuererhöhungen wäre heute viel mehr im Rententopf. Ergo müssen jetzt als Ausgleich die Steuergelder wieder dahin zurückgeführt werden.

Politikqualle
25.04.2018, 12:31
Die Renten sind also auf Kosten des großen Topfes abgeschmolzen worden, ohne Steuererhöhungen wäre heute viel mehr im Rententopf. Ergo müssen jetzt als Ausgleich die Steuergelder wieder dahin zurückgeführt werden. ... geht nicht , da wir in Deutschland viel mehr Mindestlohnempfänger haben , die kaum noch Steuern bezahlen ... wen man eine Bank überfallen hat und das Geld geraubt hat , kann man auch nicht am nächsten Tag das Geld zurückgeben und darauf vertrauen , man wird für den Überfall und Geldraub nicht bestraft ...

Neu
25.04.2018, 12:41
Ich vermute, es wird eine Politik der kleinen Nadelstiche gefahren. Wie du ja schreibst, hat sich das Rentenniveau in den letzten 48 Jahren kontinuierlich verringert.
Rentner an Essens-Tafeln mit Nebenjob sind heute in Großstädten Normalität, also das Wahlvieh gewöhnt sich daran.
Am Ende wird die Rente auf H4-Niveau sein, und keinen juckts mehr.

---

Die Steuern wurden ja auch kontinuierlich erhöht, viele sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen verschwanden dadurch. Dem Staatsapparat hat das gefallen, sein unstillbarer Hunger nach MEHR STEUERN hat das Abschmelzen der versicherungspflichtigen Beschäftigung gerne in Kauf genommen. Es betrifft ja nicht ihn, sondern die dummen. Und anstatt jetzt die Weichen auf mehr sozialversicherungspflichtige Arbeitsstellen zu stellen, hat man Minijobs und Hartz IV geschaffen. Und die Renten immer weiter gekürzt. Und jetzt will man weiter kürzen, damit die Steuern sprudeln - umgekehrt natürlich. Zuerst die Steuern, die Zölle etc. anheben, dann verschwinden die Jobs, und es ist angeblich weniger Geld da - in der rechten Tasche. Die linke Tasche ist ja noch praller gefüllt, und aus der werden die vielen STAATSBEDIENSTETEN bezahlt.

Neu
25.04.2018, 12:44
... geht nicht , da wir in Deutschland viel mehr Mindestlohnempfänger haben , die kaum noch Steuern bezahlen ... wen man eine Bank überfallen hat und das Geld geraubt hat , kann man auch nicht am nächsten Tag das Geld zurückgeben und darauf vertrauen , man wird für den Überfall und Geldraub nicht bestraft ...

Äh? 1960 war noch alles im Lot. Und 1980 bereits jammerte man wegen zu geringem Wachstum und Arbeitslosenzahlen, und etwa 2000 wars das dann mit Vollbeschäftigung und so. Die permanenten Steuererhöhungen haben gut gewirkt, deine Mindestlohnempfänger können das bestätigen.

Politikqualle
25.04.2018, 12:50
Ich vermute, es wird eine Politik der kleinen Nadelstiche gefahren. Wie du ja schreibst, hat sich das Rentenniveau in den letzten 48 Jahren kontinuierlich verringert. Rentner an Essens-Tafeln mit Nebenjob sind heute in Großstädten Normalität, also das Wahlvieh gewöhnt sich daran. Am Ende wird die Rente auf H4-Niveau sein, und keinen juckts mehr. --- .. und nach dem Motto , je mehr ältere Rentner an Hunger sterben um so weniger können sich die jüngeren Rentner an die "guten alten Zahlzeiten der üppigen Rente" erinnern .. :crazy:

BlackForrester
25.04.2018, 15:11
... geht nicht , da wir in Deutschland viel mehr Mindestlohnempfänger haben , die kaum noch Steuern bezahlen ... wen man eine Bank überfallen hat und das Geld geraubt hat , kann man auch nicht am nächsten Tag das Geld zurückgeben und darauf vertrauen , man wird für den Überfall und Geldraub nicht bestraft ...


Öhm...die haben aber vor dem Mindestlohn noch weniger (oder gar keine) Steuern und geringer (Sozial-)Abgaben bezahlt, da sehr viele unter dem Mindestlohn verdient haben.

Ich möchte nicht wissen, was da für eine Summe an Mehrsteuereinnahmen sowie Mehr(sozial-)abgaben zusammenkommt, seit es den Mindestlohn gibt. Werden wohl nicht nur ein paar hundert Mio sein.

Sinn und Zweckl des Mindestlohnes war es doch nie - auch wenn die Parteien es leugnen wie der Teufel das Weihwasser scheut - den Menschen was Gutes zutun, sondern Mehreinnahmen zu generieren.

BlackForrester
25.04.2018, 15:22
Ja, die Portokasse, die auch die Renten macht. Die Beiträge sind zurückgegangen, weil man die Steuern erhöht hat. Und die sind in den großen Topf gewandert, wo die 1600 Mrd. (- 330 Mrd. = 1300 Mrd.) reinkommen.

Die Renten sind also auf Kosten des großen Topfes abgeschmolzen worden, ohne Steuererhöhungen wäre heute viel mehr im Rententopf. Ergo müssen jetzt als Ausgleich die Steuergelder wieder dahin zurückgeführt werden.


Naja, zumindest eine direkt Steuererhöhung gab es in den letzten Jahren ja nicht (lasse ich einmal die indirekte Steuererhöhung infolge der kalten Progression aussen vor) und die Beiträge sind ja auch nicht zurückgegangen, sondern die Einnahmen aus Beiträgen sind in diesem Jahrtausend um fast 40% gestiegen.

Um es in Zahlen zu nennen (alles gerundet):
Beiträge in 2000 - 163 Mrd. €
Beitrag in 2017 - 224 Mrd. €

Bundeszuschuss in 2000 - 50 Mrd. €
Bundeszuschuss in 2017 - 68 Mrd. €

BlackForrester
25.04.2018, 15:31
Ein Spätaussiedler ist kein Zuwanderer wie Türken oder Neger, sondern ein Landsmann.
Einer, der die schlimmste Zeche für den verlorenen Krieg durch Vertreibung nach Sibirien in den Gulag, Massenmord und Umsiedlung nach Kasachstan für uns bezahlt hat, in erster Linie für den Westen.


Ansichtssache - die Nachfahren der z.B. Wolgedeutschen sind für mich eher Russen als Deutsche. Da reden wir immerhin in Summe mehr als 10 Generationen und b die nach Deutschland geströmt wären, wäre es Ihnen in der ehemaligen Sowjetunion wirtschaftlich besser gegangen stelle ich einmal sehr in Zweifel.

Loana
25.04.2018, 15:33
Naja, zumindest eine direkt Steuererhöhung gab es in den letzten Jahren ja nicht (lasse ich einmal die indirekte Steuererhöhung infolge der kalten Progression aussen vor) und die Beiträge sind ja auch nicht zurückgegangen, sondern die Einnahmen aus Beiträgen sind in diesem Jahrtausend um fast 40% gestiegen.

Um es in Zahlen zu nennen (alles gerundet):





Beiträge in 2000 - 163 Mrd. €
Beitrag in 2017 - 224 Mrd. €

Bundeszuschuss in 2000 - 50 Mrd. €
Bundeszuschuss in 2017 - 68 Mrd. €


Dafür ist jedoch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 20 % geplant ;)

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/erhoehung-auf-mindestens-20-prozent-geplant-union-plant-hoehere-mehrwertsteuer-seite-2/2507580-2.html

BlackForrester
25.04.2018, 15:33
Du musst aber auch die Inflation einrechnen. Wie teuer waren vor 50 Jahren Mieten in Großstädten?


Naja, vor - sagen wir 10 Jahren - wäre meine Rente ja auch geringer ausgefallen, da seitdem ja schon ein paar Rentensteigerungen dazugekommen sind.

BlackForrester
25.04.2018, 15:37
Dafür ist jedoch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 20 % geplant ;)

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/erhoehung-auf-mindestens-20-prozent-geplant-union-plant-hoehere-mehrwertsteuer-seite-2/2507580-2.html


Dir ist aber schon klar, dass dieser Artikel aus dem Jahr 2005 ist?

Leberecht
25.04.2018, 15:50
Naja, vor - sagen wir 10 Jahren - wäre meine Rente ja auch geringer ausgefallen, da seitdem ja schon ein paar Rentensteigerungen dazugekommen sind.

Dies Argument ist Deiner würdig. Bilde mal mal die absoluten(!, nicht relativen) Verhältnisse über 10 Jahre der Veränderung der Teuerungsrate, der Rentenerhöhung und der Erhöhung der ´Diäten´ von Angehörigen des Bundestages. Diese drei Zahlen sagen alles.

Bruddler
25.04.2018, 15:51
Experten warnen vor Finanzlücke bei Rentenplänen.
Komisch, vor den horrenden Abfindungen u. Bonizahlungen für "die da oben" warnt scheinbar niemand ?!
Für deren Prunk & Protz ist immer genug Geld vorhanden...:hmm:

Hay
25.04.2018, 16:05
Iraner oder andere Personen ausserhalb der EU haben für ihre in ihrem Heimatstaat zurückgelegten rentenrelevanten Zeiten keinen Ansprch auf Rentenzahlungen in Deutschland.

http://www.deutsche-rentenversicherung.de/cae/servlet/contentblob/232610/publicationFile/%0B58088/aussiedler_und_ihre_%20rente.pdf
https://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Inhalt/5_Services/01_kontakt_und_beratung/02_beratung/07_lexikon/Functions/Lexikon.html?cms_lv2=422952&cms_lv3=235346


Dann weiß ich nicht, welches Schlupfloch zur Anwendung kam, ob möglicherweise ein Sozialversicherungsabkommen oder gibt es möglicherweise eine Sonderregelung?

Hay
25.04.2018, 16:10
Dafür ist jedoch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 20 % geplant ;)

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/erhoehung-auf-mindestens-20-prozent-geplant-union-plant-hoehere-mehrwertsteuer-seite-2/2507580-2.html

Der Artikel ist aus dem Jahr 2005.

Loana
25.04.2018, 16:21
Der Artikel ist aus dem Jahr 2005.

Sorry, aber das ist wirklich geplant und liegt nicht in der Vergangenheit. Ich werde hoffentlich den Artikel noch finden ;)

Klopperhorst
25.04.2018, 16:21
Naja, vor - sagen wir 10 Jahren - wäre meine Rente ja auch geringer ausgefallen, da seitdem ja schon ein paar Rentensteigerungen dazugekommen sind.

Du lebst ja auch in Hintertupfingen.
Alleine in Großstädten wie z.B. München stiegen die Mieten in den letzten 10 Jahren um 50%.

Da reichen die paar Euro Rentenerhöhung kaum aus.

---

Hay
25.04.2018, 16:56
Du lebst ja auch in Hintertupfingen.
Alleine in Großstädten wie z.B. München stiegen die Mieten in den letzten 10 Jahren um 50%.

Da reichen die paar Euro Rentenerhöhung kaum aus.

---

Den Sprung haben Mieten und Immobilien (Neuvermietungen) bereits innerhalb nur ein paar Monate gemacht. Der Wohnungsmarkt ist hierzulande komplett zu und die Immobilienpreise sind durch die Decke gegangen. Es gibt eben mittlerweile zu viele Mitbewerber...

Loana
25.04.2018, 17:25
Sorry, aber das ist wirklich geplant und liegt nicht in der Vergangenheit. Ich werde hoffentlich den Artikel noch finden ;)

Es war ein Interview mit Frau Nahles ........wer suche, der finde ;)

Neu
25.04.2018, 17:28
Naja, zumindest eine direkt Steuererhöhung gab es in den letzten Jahren ja nicht (lasse ich einmal die indirekte Steuererhöhung infolge der kalten Progression aussen vor) und die Beiträge sind ja auch nicht zurückgegangen, sondern die Einnahmen aus Beiträgen sind in diesem Jahrtausend um fast 40% gestiegen.

Um es in Zahlen zu nennen (alles gerundet):
Beiträge in 2000 - 163 Mrd. €
Beitrag in 2017 - 224 Mrd. €

Bundeszuschuss in 2000 - 50 Mrd. €
Bundeszuschuss in 2017 - 68 Mrd. €

Die Steuererhöhungen gingen von 15% Staatsquote (etwa 1960) auf etwa 45% jetzt. Das ist weit mehr als eine Verdoppelung. Und genau das führte ja zu dem Arbeitsplatzabbau, der sozialen Kahlschlag hinterlassen hat. Die Rentenzahlungen wurden ja massiv gekürzt, früher gab es ja noch richtig Rente, etwa 80% des letzten Verdienstes oder so. Und du musst die Beiträge der Anzahl Personen zurechnen. Da gabs nämlich ein gewaltiges Minus.
Den Bundeszuschuss - den musst du gegenrechnen. Rentenfremde Leistungen abziehen. Dann gabs da keinen Zuschuss.

BlackForrester
25.04.2018, 17:32
Dies Argument ist Deiner würdig. Bilde mal mal die absoluten(!, nicht relativen) Verhältnisse über 10 Jahre der Veränderung der Teuerungsrate, der Rentenerhöhung und der Erhöhung der ´Diäten´ von Angehörigen des Bundestages. Diese drei Zahlen sagen alles.


Wie wolltest Du eine Teurungsrate in absoluten Zahlen darstellen?
Beispielhaft Kraftstoff - ein Liter Diesel hat im Januar 2008 im Mittel so um die 1,26 € gekostet, in Januar 2017 "nur" im Mittel um die 1,19 €, als weniger, ein Kilo Kaffee hat in 2008 im Mittel 7,90 € gekostet, in 2017 aber 8,90, also eine Teuerung von 12%, das Kilo Butter lag in 2008 bei um die 3,60 €, heute bei um die 5,35 €, also eine Teuerung von fast 50%.
Lt. "offiziellem" Warenkorb (den Du so aber in die Tonne kicken kannst, da dieser die Lebensrealitäten des Einzelnen nicht abbilden kann) lag die Teuerungsrate in den letzten 10 Jahren bei - in Summe - um die 12%

Bei den Diäten ist es einfach - 2008 hat ein MdL ein Grundgehalt von rund 7 340 € bekommen, in 2017 war es nur "unwesentlich" mehr - nämlich rund 9 540 €. Sind nur eine Steigerung von um die 30% - ganz schon bescheiden unsere Volksvertreter.

Auch bei der Rente ist es einfach - Renteneckwert in 2008 in Deutschland (West) 26,56 € und in 2017 dann 31,03 - immerhin, nicht ganz so viel wie sich die Damen und Herren im Bundestag genehmigt haben, aber doch fast 17% Steigerung, allerdings brutto, weil es gehen ja schon einmal die KV-Beiträge und nun auch Steuern weg.

Neu
25.04.2018, 17:34
Durch die Verdoppelung des Altersquotienten, d.h. die Relation der über 64-jährigen zu den 15-64-jährigen, würde sich der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung von derzeit knapp 20% bis zum Jahr 2035 auf auf 40% erhöhen. Unter Berücksichtigung der bisherigen Reformen in der gesetzlichen Rentenversicherung (Nettolohnanpassung, Riester-Rente), würde der kombinierte Beitrags- und Steuersatz bis zum Höhepunkt der demografischen Katastrophe auf etwa 30% ansteigen.


Das Ifo-Institut prognostizierte schon 2003 die Gesamtbelastung der Sozialabgaben für das Jahr 2035 auf 62,5%, wobei sich folgende Zusammensetzung ergeben würde:

Prognostizierte Sozialversicherungsausgaben im Jahr 2035:

Rentenversicherung: 30%
Krankenversicherung: 23%
Pflegeversicherung: 3%
Arbeitslosenversicherung: 6,5%

(Quelle: Ifo Schnelldienst 5/2003)


---

Ja, der Geburtenmangel von Biodeutschen hat ebenso Spuren hinterlassen. Deutschland fast auf dem letzten Platz, und Facharbeiter machen einen grossen Bogen um Deutschland. In der Schweiz ist das ganz anders. Und dann noch die Dumpinglöhne hierzulande; bei den hohen Steuern bleibt halt kaum noch Platz für Löhne. Schlechter kann man das nicht gestalten. Und wenn man dann noch Neubürger reinholt, die 1% vom BIP kosten, wirds noch schlechter.

Neu
25.04.2018, 17:36
Du musst aber auch die Inflation einrechnen. Wie teuer waren vor 50 Jahren Mieten in Großstädten?

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Richtig. Da wurde jede Menge Geld gedruckt, und der "Warenkorb" passt ja nicht. Daher gibts halt jedes Jahr ein wenig weniger Rente - im Wert.

Neu
25.04.2018, 17:38
Dafür ist jedoch eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 20 % geplant ;)

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/erhoehung-auf-mindestens-20-prozent-geplant-union-plant-hoehere-mehrwertsteuer-seite-2/2507580-2.html

Auf 22%. Frau Merkel macht keine halben Sachen. Das letzte Mal waren es auch 3 Punkte.

Neu
25.04.2018, 17:42
Wie wolltest Du eine Teurungsrate in absoluten Zahlen darstellen?
Beispielhaft Kraftstoff - ein Liter Diesel hat im Januar 2008 im Mittel so um die 1,26 € gekostet, in Januar 2017 "nur" im Mittel um die 1,19 €, als weniger, ein Kilo Kaffee hat in 2008 im Mittel 7,90 € gekostet, in 2017 aber 8,90, also eine Teuerung von 12%, das Kilo Butter lag in 2008 bei um die 3,60 €, heute bei um die 5,35 €, also eine Teuerung von fast 50%.
Lt. "offiziellem" Warenkorb (den Du so aber in die Tonne kicken kannst, da dieser die Lebensrealitäten des Einzelnen nicht abbilden kann) lag die Teuerungsrate in den letzten 10 Jahren bei - in Summe - um die 12%

Bei den Diäten ist es einfach - 2008 hat ein MdL ein Grundgehalt von rund 7 340 € bekommen, in 2017 war es nur "unwesentlich" mehr - nämlich rund 9 540 €. Sind nur eine Steigerung von um die 30% - ganz schon bescheiden unsere Volksvertreter.

Auch bei der Rente ist es einfach - Renteneckwert in 2008 in Deutschland (West) 26,56 € und in 2017 dann 31,03 - immerhin, nicht ganz so viel wie sich die Damen und Herren im Bundestag genehmigt haben, aber doch fast 17% Steigerung, allerdings brutto, weil es gehen ja schon einmal die KV-Beiträge und nun auch Steuern weg.

Einfach die gedruckte Menge Geld berechnen. Die echte Geldentwertung eben. Dann passts.
https://www.finanzfinder24.de/die-wahre-inflation/

BlackForrester
26.04.2018, 07:01
Einfach die gedruckte Menge Geld berechnen. Die echte Geldentwertung eben. Dann passts.
https://www.finanzfinder24.de/die-wahre-inflation/
(https://www.finanzfinder24.de/die-wahre-inflation/)

...und auch dann bildest Du die Realitäten des Einzelnen nicht ab. Den Einzelnen interessiert es nicht mit welcher (Be-)Rechnung man nun auf die Summe X, Y oder Z kommt...den Einzelnen interessiert wor wird mein Leben teurer, wo bleibt mein Leben gleich teuer und wo wird mein Leben eventuell günstiger und wie wirken sich Preisveränderung im Verhältnis zu meiner Lohnveränderung aus.

Wenn Du, sagen wir 50% Deine Lohnes für das Wohnen (also Miete, Wasser und Energie) aufbringen musst, dann ist es ziemlich irrelebant wie sich die Freizeit- und Kulturkosten entwickeln oder ob im Hotel- und Gaststättengewerbe die Preis hoch oder runter gehen. Dann ist für Dich von vordringlichstem Interesse gehen die Preise bei den Mieten, dem Wasser und bei der Energie hoch und in welchem Maßstab gehen diese Preise hoch.
Wenn Du aber, sagen wir nur 10% Deines Lohne für das Wohnen ausgibst, dafür aber jeden Tag gut essen gehst und dies mit dem Besuch kultureller Einrichtungen und Veranstaltungen verknüpfst, tangiert Dich eine Veränderung des Wohnen weniger, dafür eher wie sich die Preise eben Restaurant und bei der Kultur und den Veranstaltungen veränderst.

Egal wie Du es darstellst - Du bildest damit die Lebensrealitäten des Einzelnen nicht ab und daher wäre es deutlich sinnvoller nicht mit irgend einer imaginären Zahl zu handeln, sondern zu sagen:
Die Lebensmittelpreise haben sich wie folgt verändert - die Wohnkosten haben sich wie folgt verändert - und so weiter...denn dann sieht der Einzelne wie sich seine persönliche Situation ändert. Selbst dann wirst Du die Lebensrealitäten nicht abbilden, Du kommst aber deutlich näher als mit jeglicher - wie auch immer gestalteter - pauschalen Inflationsrate.

BlackForrester
26.04.2018, 07:30
Die Steuererhöhungen gingen von 15% Staatsquote (etwa 1960) auf etwa 45% jetzt. Das ist weit mehr als eine Verdoppelung. Und genau das führte ja zu dem Arbeitsplatzabbau, der sozialen Kahlschlag hinterlassen hat. Die Rentenzahlungen wurden ja massiv gekürzt, früher gab es ja noch richtig Rente, etwa 80% des letzten Verdienstes oder so. Und du musst die Beiträge der Anzahl Personen zurechnen. Da gabs nämlich ein gewaltiges Minus.
Den Bundeszuschuss - den musst du gegenrechnen. Rentenfremde Leistungen abziehen. Dann gabs da keinen Zuschuss.


Wie kommst Du darauf, dass in Deutschland jemals eine Staatsquote von 15% geherrscht haben soll? Und wie kommst Du darauf, dass eine Rente Jemals bei 80% des letzten Verdienstes gelegen haben soll?

Ich gebe Dir - was den Bundeszuschuss betrifft - in Teilen recht, denn die Wahrheit ist ein wenig anders. Mitnichten deckt der Bundeszuschuss die rentenfremden Leistungen (also alle Leistungen wo keine Beiträge und Beitragszeiten dagegen stehen) in Gänze ab - wäre dem so müsste der Bundeszuschuss in Summe um mindestens 15 - 20 Mrd. € steigen.
Ich gehe sogar noch weiter - was ja viele nicht mehr wissen - einstmals hat man die Ökosteuer eingeführt, damit diese Einnahmen direkt in die Rentenkasse fließen um den Beitragszahler zu entlasten bzw. die Rentenhöhe zu sichern. Rechnet man diese Einnahmen von ca. 20 Mrd. €.
In Summe reden wir also von einem Delta von 35 - 40 Mrd. €, welche der Rentenkasse vorenthalten werden bzw. einseitig dem Beitragszahler auferlegt wurden und werden. Ohne diesen Vorenthalt könnten die Beitragszahlungen in das Rentensystem um in etwa 3-4%Punkte sinken oder man könnte die Rente des Einzelnen, einmalig um 15 - 20% erhöhen oder einen Mix daraus darstellen.

Krux an der Sache - irgendwoher müssen diese 35 - 40 Mrd. € an Steuern kommen - sprich, man müsste die Steuern erhöhen und damit würde ein nicht geringer Teil der Entlastungen oder höheren Renten über Steuern wieder aufgefressen....oder, eine in Deutschland nicht denkbare Alternative - man beginnt einzusparen.

opppa
26.04.2018, 08:26
Wie kommst Du darauf, dass in Deutschland jemals eine Staatsquote von 15% geherrscht haben soll? Und wie kommst Du darauf, dass eine Rente Jemals bei 80% des letzten Verdienstes gelegen haben soll?

Ich gebe Dir - was den Bundeszuschuss betrifft - in Teilen recht, denn die Wahrheit ist ein wenig anders. Mitnichten deckt der Bundeszuschuss die rentenfremden Leistungen (also alle Leistungen wo keine Beiträge und Beitragszeiten dagegen stehen) in Gänze ab - wäre dem so müsste der Bundeszuschuss in Summe um mindestens 15 - 20 Mrd. € steigen.
Ich gehe sogar noch weiter - was ja viele nicht mehr wissen - einstmals hat man die Ökosteuer eingeführt, damit diese Einnahmen direkt in die Rentenkasse fließen um den Beitragszahler zu entlasten bzw. die Rentenhöhe zu sichern. Rechnet man diese Einnahmen von ca. 20 Mrd. €.
In Summe reden wir also von einem Delta von 35 - 40 Mrd. €, welche der Rentenkasse vorenthalten werden bzw. einseitig dem Beitragszahler auferlegt wurden und werden. Ohne diesen Vorenthalt könnten die Beitragszahlungen in das Rentensystem um in etwa 3-4%Punkte sinken oder man könnte die Rente des Einzelnen, einmalig um 15 - 20% erhöhen oder einen Mix daraus darstellen.

Krux an der Sache - irgendwoher müssen diese 35 - 40 Mrd. € an Steuern kommen - sprich, man müsste die Steuern erhöhen und damit würde ein nicht geringer Teil der Entlastungen oder höheren Renten über Steuern wieder aufgefressen....oder, eine in Deutschland nicht denkbare Alternative - man beginnt einzusparen.

Fettung durch mich!

Man könnte einfach mal damit anfangen, die Einkommen, die die Konzerne in Deutschland - ohne Verschiebung von Einkommen in die Steuerparadiese - verdienen, der deutschen Einkommen- (oder Körperschaft-)steuer zu unterwerfen, dann hätte man (fast) alle Finanzierungsprobleme (natürlich außer denen durch wegfallendes Parteiensponsering) gelöst.

:hmm:

torun
26.04.2018, 09:24
Dann weiß ich nicht, welches Schlupfloch zur Anwendung kam, ob möglicherweise ein Sozialversicherungsabkommen oder gibt es möglicherweise eine Sonderregelung?

Weder das eine noch das andere !

Hay
26.04.2018, 12:32
Weder das eine noch das andere !

Dann gibt es ein anderes. Die Renteninformation in diesem einen Beispielfall habe ich auf jeden Fall gesehen und sie bildet nicht die Erwerbstätigkeit in Deutschland ab.

torun
26.04.2018, 12:37
Dann gibt es ein anderes. Die Renteninformation in diesem einen Beispielfall habe ich auf jeden Fall gesehen und sie bildet nicht die Erwerbstätigkeit in Deutschland ab.

Es gibt kein "anderes" Rentenrecht. Du wurdest verscheissert !

Neu
26.04.2018, 14:21
...und auch dann bildest Du die Realitäten des Einzelnen nicht ab. Den Einzelnen interessiert es nicht mit welcher (Be-)Rechnung man nun auf die Summe X, Y oder Z kommt...den Einzelnen interessiert wor wird mein Leben teurer, wo bleibt mein Leben gleich teuer und wo wird mein Leben eventuell günstiger und wie wirken sich Preisveränderung im Verhältnis zu meiner Lohnveränderung aus.

Wenn Du, sagen wir 50% Deine Lohnes für das Wohnen (also Miete, Wasser und Energie) aufbringen musst, dann ist es ziemlich irrelebant wie sich die Freizeit- und Kulturkosten entwickeln oder ob im Hotel- und Gaststättengewerbe die Preis hoch oder runter gehen. Dann ist für Dich von vordringlichstem Interesse gehen die Preise bei den Mieten, dem Wasser und bei der Energie hoch und in welchem Maßstab gehen diese Preise hoch.
Wenn Du aber, sagen wir nur 10% Deines Lohne für das Wohnen ausgibst, dafür aber jeden Tag gut essen gehst und dies mit dem Besuch kultureller Einrichtungen und Veranstaltungen verknüpfst, tangiert Dich eine Veränderung des Wohnen weniger, dafür eher wie sich die Preise eben Restaurant und bei der Kultur und den Veranstaltungen veränderst.

Egal wie Du es darstellst - Du bildest damit die Lebensrealitäten des Einzelnen nicht ab und daher wäre es deutlich sinnvoller nicht mit irgend einer imaginären Zahl zu handeln, sondern zu sagen:
Die Lebensmittelpreise haben sich wie folgt verändert - die Wohnkosten haben sich wie folgt verändert - und so weiter...denn dann sieht der Einzelne wie sich seine persönliche Situation ändert. Selbst dann wirst Du die Lebensrealitäten nicht abbilden, Du kommst aber deutlich näher als mit jeglicher - wie auch immer gestalteter - pauschalen Inflationsrate.

Wenn ich 10.000 € auf dem Konto habe, und nach 2 jahren ist der Wert nur noch 9.000, dann interessiert mich das schon. Und die Abbildung des Konsums des einzelnen interessiert mich nicht. Wenn ich ein Haus kaufen will, und anfange, zu sparen, jedes Jahr 5.000 €, komme ich nach ein paar Jahren an einen Punkt, wo ich zwar jedes Jahr 5.000 € spare, der Wert des Kontos sich aber nicht erhoeht. Und die Immobilienpreise galloppieren davon, weil Immobilien nicht importiert werden. Eine Armutsfalle, die die Drucker da aufgebaut haben.

Hay
26.04.2018, 14:37
Es gibt kein "anderes" Rentenrecht. Du wurdest verscheissert !

Fragt sich nur, von wem.

Neu
26.04.2018, 14:45
Wie kommst Du darauf, dass in Deutschland jemals eine Staatsquote von 15% geherrscht haben soll? Und wie kommst Du darauf, dass eine Rente Jemals bei 80% des letzten Verdienstes gelegen haben soll?

Ich gebe Dir - was den Bundeszuschuss betrifft - in Teilen recht, denn die Wahrheit ist ein wenig anders. Mitnichten deckt der Bundeszuschuss die rentenfremden Leistungen (also alle Leistungen wo keine Beiträge und Beitragszeiten dagegen stehen) in Gänze ab - wäre dem so müsste der Bundeszuschuss in Summe um mindestens 15 - 20 Mrd. € steigen.
Ich gehe sogar noch weiter - was ja viele nicht mehr wissen - einstmals hat man die Ökosteuer eingeführt, damit diese Einnahmen direkt in die Rentenkasse fließen um den Beitragszahler zu entlasten bzw. die Rentenhöhe zu sichern. Rechnet man diese Einnahmen von ca. 20 Mrd. €.
In Summe reden wir also von einem Delta von 35 - 40 Mrd. €, welche der Rentenkasse vorenthalten werden bzw. einseitig dem Beitragszahler auferlegt wurden und werden. Ohne diesen Vorenthalt könnten die Beitragszahlungen in das Rentensystem um in etwa 3-4%Punkte sinken oder man könnte die Rente des Einzelnen, einmalig um 15 - 20% erhöhen oder einen Mix daraus darstellen.

Krux an der Sache - irgendwoher müssen diese 35 - 40 Mrd. € an Steuern kommen - sprich, man müsste die Steuern erhöhen und damit würde ein nicht geringer Teil der Entlastungen oder höheren Renten über Steuern wieder aufgefressen....oder, eine in Deutschland nicht denkbare Alternative - man beginnt einzusparen.

Die Staatsquote HAT sich erhoeht:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Monatsberichte/2014/07/Inhalte/Kapitel-5-Statistiken/5-1-12-entwicklung-der-staatsquote.html
Da liegt sie 1960 bei 32,9%. Und die Rente hat 4 Multiplikanten, an denen andauernd rumgeschraubt wird, und einen Subtrahenten, der sich auch andauernd aendert. Ansonsten hat sich die Rentengesetzgebung auch permanent geaendert. Dass die deutschen Rentner arm sind, sieht man, wenn man die Augen aufmacht. In vielen Regionen sind die deutschen Rentner verschwunden, weil sie sich das nicht mehr leisten koennen. da sind jetzt reiche Rentner aus anderen Laendern.

allesganoven
26.04.2018, 17:54
Dann gibt es ein anderes. Die Renteninformation in diesem einen Beispielfall habe ich auf jeden Fall gesehen und sie bildet nicht die Erwerbstätigkeit in Deutschland ab.
Du meinst wahrscheinlich die Rentenzahlungen, die sie nicht durch ihre eigenen Beiträge bei Erwerbstätigkeit bei uns bekommen werden.
Diese machen mit Abstand den dicksten Brocken bei der unendlichen Kette der Fremdleistungen aus.
Diese Plünderung der Rentenbeitragszahlungen wird von Politikern durch ihre dämliche Ausrede einfach abgetan: Deren Kinder zahlen ja auch eventuell mal ihre Rentenbeiträge.
Nun, ich habe auch drei Kinder und bekomme nur eine Rente, wenn ich dafür Beiträge geleistet habe.

:irre:

Hay
26.04.2018, 18:30
Du meinst wahrscheinlich die Rentenzahlungen, die sie nicht durch ihre eigenen Beiträge bei Erwerbstätigkeit bei uns bekommen werden.
Diese machen mit Abstand den dicksten Brocken bei der unendlichen Kette der Fremdleistungen aus.
Diese Plünderung der Rentenbeitragszahlungen wird von Politikern durch ihre dämliche Ausrede einfach abgetan: Deren Kinder zahlen ja auch eventuell mal ihre Rentenbeiträge.
Nun, ich habe auch drei Kinder und bekomme nur eine Rente, wenn ich dafür Beiträge geleistet habe.

:irre:


Ja, irgendwie fließt da was mit rein. Die Dame, die irgendwann in fernerer Zukunft in Rente gehen wird, hat auf ihrer Renteninformation nun einen Betrag von über 1.100,-- Euro ausgewiesen, obwohl sie eine nicht durchgängige Erwerbsbiographie hat, irgendwann im erwerbsfähigen Alter aus dem Iran kam und erst einmal als Mutter zweier Kinder daheim blieb und inzwischen nur einen dürftig bezahlten Job hat. Da paßt was nicht!

allesganoven
26.04.2018, 19:44
Ja, irgendwie fließt da was mit rein. Die Dame, die irgendwann in fernerer Zukunft in Rente gehen wird, hat auf ihrer Renteninformation nun einen Betrag von über 1.100,-- Euro ausgewiesen, obwohl sie eine nicht durchgängige Erwerbsbiographie hat, irgendwann im erwerbsfähigen Alter aus dem Iran kam und erst einmal als Mutter zweier Kinder daheim blieb und inzwischen nur einen dürftig bezahlten Job hat. Da paßt was nicht!
Bei den Anerkennungszeiten zu Lasten der Beitragszahler sind unsere Ganoven in Berlin sehr grosszügig. Schonen sie dadurch doch das Steuersäckel , das sie dann zu ihren Gunsten für allerlei anderes verwenden können.
Ohne die Plünderungen an den Beiträgen wäre die Rente etwa doppelt so hoch, wie es das Parallelsystem der Berufsständlern beweist. Jeder eingezahlte Beitragseuro ergibt bei denen eine doppelt so hohe Rente und das obwohl deren Beitragszahler im Schnitt 4 Jahre älter werden.

torun
27.04.2018, 00:18
Ja, irgendwie fließt da was mit rein. Die Dame, die irgendwann in fernerer Zukunft in Rente gehen wird, hat auf ihrer Renteninformation nun einen Betrag von über 1.100,-- Euro ausgewiesen, obwohl sie eine nicht durchgängige Erwerbsbiographie hat, irgendwann im erwerbsfähigen Alter aus dem Iran kam und erst einmal als Mutter zweier Kinder daheim blieb und inzwischen nur einen dürftig bezahlten Job hat. Da paßt was nicht!

Renteninfo bedeutet nicht tatsächlicher Rentenzahlbetrag, wann begreift ihr das endlich. Das wäre die Rente, die sie erwarten könnte. Bei gleichem Einkommen und jährlichen Rentenanpassungen.
Am Ende werden Entgeltpunkte berechnet und nur die, die in Deutschland oder einem EU-Land erworben werden.

BlackForrester
27.04.2018, 08:23
Die Staatsquote HAT sich erhoeht:
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Monatsberichte/2014/07/Inhalte/Kapitel-5-Statistiken/5-1-12-entwicklung-der-staatsquote.html
Da liegt sie 1960 bei 32,9%. Und die Rente hat 4 Multiplikanten, an denen andauernd rumgeschraubt wird, und einen Subtrahenten, der sich auch andauernd aendert. Ansonsten hat sich die Rentengesetzgebung auch permanent geaendert. Dass die deutschen Rentner arm sind, sieht man, wenn man die Augen aufmacht. In vielen Regionen sind die deutschen Rentner verschwunden, weil sie sich das nicht mehr leisten koennen. da sind jetzt reiche Rentner aus anderen Laendern.


Dass sich die Staatsquote erhöht hat ist ja richtig - bei den Umverteilungsmechanismen und -wahnsinn in Deutschland ja auch kein Wunder und logische Konsequenz. Alleine die daraus entstanden Bürokratie verbunden mit dem entsprechenden Personalbedarf um die Umverteilung zu organisieren kostet dieses Land Mrd-Summen. Aber 32,9% sind eine andere Hausnummer als 15%.

Zur Rente - ein System, welches nach dem Schneeballsystem aufgebaut ist, kann gar nichts anders funktionieren. Entweder man findet jedes Jahr zusätzliche Dumme, welche das System füttern oder eben man erzwingt den vorhandenen Dummen zusätzliche Lasten auf (also Beitragssatzerhöhung) bzw. den einstigen Dummen kürzt man Leistungen (also Absenkung der Rentenniveaus - oder aber auch durch die Hintertüre - Besteuerung einer Rente, deren Beiträge in das System schon einmal versteuer wurden).

Bei den zusätzlichen Dummen gibt es aber ein Problem - würde das Verhältnis im Rentensystem heute noch dem Verhältnis von 1957 (also Einführung des heutigen Systems) entsprechen müssten in diesem Lande so um die 100 Mio. Menschen einem sozalversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis nachgehen - bei 82 Mio. Einwohner ein wenig schwierig
Hätte also bedingt - lassen wir einmal alle anderen Faktoren aussen vor - dass entweder die Geburtenrate sich vervielfacht ODER man Zuwanderungn im großen Stil organisiert (und da müsste man dann von einer jährlichen Zuwanderung im 7stelligen Bereich reden).

Nun anzunehmen, dass dies den Parteien, welche die entsprechend handelnden Regierung gestellt haben bzw. stellen, nicht bekannt wäre würde voraussetzen, dass man diesen handelnden Personen die Dummheit eines Vollpfostens unterstellt - sehr wohl ist dies Thematik und Problematik bekannt - da man aber selber nicht betroffen ist und auch alles tut um davon nicht betroffen zu werden ist es purer Eigennutz dieses System eingeführt zu haben und an diesem System festzuhalten, als es grundlegendf zu ändern.

Neu
27.04.2018, 09:00
Dass sich die Staatsquote erhöht hat ist ja richtig - bei den Umverteilungsmechanismen und -wahnsinn in Deutschland ja auch kein Wunder und logische Konsequenz. Alleine die daraus entstanden Bürokratie verbunden mit dem entsprechenden Personalbedarf um die Umverteilung zu organisieren kostet dieses Land Mrd-Summen. Aber 32,9% sind eine andere Hausnummer als 15%.

Zur Rente - ein System, welches nach dem Schneeballsystem aufgebaut ist, kann gar nichts anders funktionieren. Entweder man findet jedes Jahr zusätzliche Dumme, welche das System füttern oder eben man erzwingt den vorhandenen Dummen zusätzliche Lasten auf (also Beitragssatzerhöhung) bzw. den einstigen Dummen kürzt man Leistungen (also Absenkung der Rentenniveaus - oder aber auch durch die Hintertüre - Besteuerung einer Rente, deren Beiträge in das System schon einmal versteuer wurden).

Bei den zusätzlichen Dummen gibt es aber ein Problem - würde das Verhältnis im Rentensystem heute noch dem Verhältnis von 1957 (also Einführung des heutigen Systems) entsprechen müssten in diesem Lande so um die 100 Mio. Menschen einem sozalversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis nachgehen - bei 82 Mio. Einwohner ein wenig schwierig
Hätte also bedingt - lassen wir einmal alle anderen Faktoren aussen vor - dass entweder die Geburtenrate sich vervielfacht ODER man Zuwanderungn im großen Stil organisiert (und da müsste man dann von einer jährlichen Zuwanderung im 7stelligen Bereich reden).

Nun anzunehmen, dass dies den Parteien, welche die entsprechend handelnden Regierung gestellt haben bzw. stellen, nicht bekannt wäre würde voraussetzen, dass man diesen handelnden Personen die Dummheit eines Vollpfostens unterstellt - sehr wohl ist dies Thematik und Problematik bekannt - da man aber selber nicht betroffen ist und auch alles tut um davon nicht betroffen zu werden ist es purer Eigennutz dieses System eingeführt zu haben und an diesem System festzuhalten, als es grundlegendf zu ändern.

Das Rentensystem wurde nicht als Schneeballsystem aufgebaut. Zunaechst wurde eingezahlt und mit dem Geld die Rente finanziert. Als diese Gelder veruntreut waren, gabs das Generaionensystem. Und dieses wurde NACHHALTIG durch die Politik GESCHAEDIGT - und zwar nur, um ihre eigenen Belange zu generieren. Mehr Geld, mehr Pensionen, und MEHR PERSONAL. 19,6% des BIP verbraucht der Staatsapparat selbst, das sind etwa 45% saemtlicher Steuern.

Die FOLGE dieser Politik ist das Verschwinden des Arbeitsmarktes gewesen, und dadurch gibt es immer weniger Einzahlungen in das Rentensystem. Auf der anderen Seite ist das Steuereinkommen immer groesser.

Andere Laender wie die Niederlande oder Oesterreich zahlen viel bessere Renten als Deutschland. Wieso gehts bei denen?

Hay
27.04.2018, 09:21
Renteninfo bedeutet nicht tatsächlicher Rentenzahlbetrag, wann begreift ihr das endlich. Das wäre die Rente, die sie erwarten könnte. Bei gleichem Einkommen und jährlichen Rentenanpassungen.
Am Ende werden Entgeltpunkte berechnet und nur die, die in Deutschland oder einem EU-Land erworben werden.

Der Einwand geht daneben. Die Renteninfo läßt sich mit anderen Renteninfos vergleichen, zum Beispiel mit denen von Facharbeitern der gleichen Altersstufe in besser bezahlten Stellen mit durchgängiger Erwerbsbiographie. Und da läßt sich die Höhe dieser genannten Rentenprognose eben nicht mehr nachvollziehen, wenn gleichzeitig Qualifiziertere in besser bezahlten Stellen mit kompletter Erwerbsbiographie eine schlechtere oder in der Höhe gleiche Rentenprognose erhalten. Darum geht es.

BlackForrester
27.04.2018, 10:53
Wenn ich 10.000 € auf dem Konto habe, und nach 2 jahren ist der Wert nur noch 9.000, dann interessiert mich das schon. Und die Abbildung des Konsums des einzelnen interessiert mich nicht. Wenn ich ein Haus kaufen will, und anfange, zu sparen, jedes Jahr 5.000 €, komme ich nach ein paar Jahren an einen Punkt, wo ich zwar jedes Jahr 5.000 € spare, der Wert des Kontos sich aber nicht erhoeht. Und die Immobilienpreise galloppieren davon, weil Immobilien nicht importiert werden. Eine Armutsfalle, die die Drucker da aufgebaut haben.

Pauschal gesagt ist es korrekt - bei der Einzelbetrachtung muss dies aber nicht der Fall sein :auro:

Die Frage ist - wie wolltest Du heute die 10 000 € einsetzen und wie wirkt es sich aus, wenn die 10 000 € nach "offizieller" Inflationsrate scheinbar nur noch den Gegenwert von 9 000 € darstellen, Du aber für das Produkt, für welches Du gestern 10 000€ einsetzen musstest Du heute nur noch 8 500 € aufbringen musst. Dann hast Du am Ende 500 € mehr in der Tasche.

Meine "persönliche" Inflationsrate z.B. hängt zu einem nicht unwesentlichen Teil an der Krafstoffpreisentwicklung ab. Ich fahre im Jahr (Arbeitsweg und Privatfahrten) deutlich mehr als 40 000 Kilometer (in der Regel verballere ich um die 3 000 Liter Diesel im Jahr) und ob ich dann wie in 2012 fast 1,40 - 1,50 € für den Liter Diesel auf den Tisch lege oder wie in 2017 "nur" 1,10 - 1,20 € macht sich bei mir im Geldbeutel durchaus bemerkbar.
Übertrieben formuliert könnte bei mir die persönliche Inflationsrate negativ ausfallen, da die Einsparungen bei Kraftstoffe die Mehrausgaben in anderen Bereichen kompensieren bzw. übersteigen.

Egal welchen Wert man nun für eine Preissteigerung anlegt - wir reden hier von einer Statistik, welche für den Einzelnen absolut keine Aussagekraft hat.

Neu
27.04.2018, 11:09
Pauschal gesagt ist es korrekt - bei der Einzelbetrachtung muss dies aber nicht der Fall sein :auro:

Die Frage ist - wie wolltest Du heute die 10 000 € einsetzen und wie wirkt es sich aus, wenn die 10 000 € nach "offizieller" Inflationsrate scheinbar nur noch den Gegenwert von 9 000 € darstellen, Du aber für das Produkt, für welches Du gestern 10 000€ einsetzen musstest Du heute nur noch 8 500 € aufbringen musst. Dann hast Du am Ende 500 € mehr in der Tasche.

Meine "persönliche" Inflationsrate z.B. hängt zu einem nicht unwesentlichen Teil an der Krafstoffpreisentwicklung ab. Ich fahre im Jahr (Arbeitsweg und Privatfahrten) deutlich mehr als 40 000 Kilometer (in der Regel verballere ich um die 3 000 Liter Diesel im Jahr) und ob ich dann wie in 2012 fast 1,40 - 1,50 € für den Liter Diesel auf den Tisch lege oder wie in 2017 "nur" 1,10 - 1,20 € macht sich bei mir im Geldbeutel durchaus bemerkbar.
Übertrieben formuliert könnte bei mir die persönliche Inflationsrate negativ ausfallen, da die Einsparungen bei Kraftstoffe die Mehrausgaben in anderen Bereichen kompensieren bzw. übersteigen.

Egal welchen Wert man nun für eine Preissteigerung anlegt - wir reden hier von einer Statistik, welche für den Einzelnen absolut keine Aussagekraft hat.

Das eine ist die Verbilligung durch Billigimporte aus China und anderen Laendern, die aber Arbeitsplaetze kosten und Beitragszahlungen vermindern. Das andere ist das Drucken von Geld. Hier druckt der Staat genau so viel, wie er eben glaubt, konsumieren zu koennen - auf Kosten der Buerger. Das dritte sind die Steuererhoehungen. Und wenn das Ganze dann auf Hartz IV oder Rentenkuerzungen rauslaeuft, rechnet man uns vor, dass das eben Zufall oder Schicksal waere. Ist es aber nicht! Es ist der Griff in die Tasche.

BlackForrester
27.04.2018, 11:28
Das Rentensystem wurde nicht als Schneeballsystem aufgebaut. Zunaechst wurde eingezahlt und mit dem Geld die Rente finanziert. Als diese Gelder veruntreut waren, gabs das Generaionensystem. Und dieses wurde NACHHALTIG durch die Politik GESCHAEDIGT - und zwar nur, um ihre eigenen Belange zu generieren. Mehr Geld, mehr Pensionen, und MEHR PERSONAL. 19,6% des BIP verbraucht der Staatsapparat selbst, das sind etwa 45% saemtlicher Steuern.

Die FOLGE dieser Politik ist das Verschwinden des Arbeitsmarktes gewesen, und dadurch gibt es immer weniger Einzahlungen in das Rentensystem. Auf der anderen Seite ist das Steuereinkommen immer groesser.

Andere Laender wie die Niederlande oder Oesterreich zahlen viel bessere Renten als Deutschland. Wieso gehts bei denen?


Du weißt aber schon wie ein Schneeballsystem funktioniert, oder?

Bei einem (alleine durch den Anstieg der Lebenserwartung bedingten) Anstieg der Leistungs-, also Rentenempfänger MUSS poportional die Anzahl der Leistungs-, als Beitragserbringer steigen. Das ist das Grundprinzip eines jeden Schneeballsystems.

Es wurde auch NIE in das System einbezahlt im Sinne das Kapital gebildet wurde - das Rentensystem in Deutschland funktioniert nach dem System des durchlaufenden Posten...sprich rechts kommt Geld in die Kasse, welches dann zeitlich links wieder der Kasse entnommen wird.

Bei den Össis liegt aber der Rentenbeitragssatz wie hoch? Ich glaube um die 23% und damit rund 20% höher als in Deutschland. und dann kommen noch solche Dinge dazu, dass Freiberufler und Selbstständige ebenfalls in das System einbezahlen "dürfen" und auch die Össis werden in ein paar Jahren vor dem Problem stehen - Beiträge hoch oder Renten ´runter.

Niederlande? Sofern ich dort das System richtig verstehen kannst Du erst mit 65 Jahren in Rente gehen und nicht einen Tag vorher, bezahlst einen höheren Rentenbeitrag UND, das Rentenniveau liegt deutlich unter dem deutschen Rentenniveau.

Neu
27.04.2018, 12:16
Du weißt aber schon wie ein Schneeballsystem funktioniert, oder?

Bei einem (alleine durch den Anstieg der Lebenserwartung bedingten) Anstieg der Leistungs-, also Rentenempfänger MUSS poportional die Anzahl der Leistungs-, als Beitragserbringer steigen. Das ist das Grundprinzip eines jeden Schneeballsystems.

Es wurde auch NIE in das System einbezahlt im Sinne das Kapital gebildet wurde - das Rentensystem in Deutschland funktioniert nach dem System des durchlaufenden Posten...sprich rechts kommt Geld in die Kasse, welches dann zeitlich links wieder der Kasse entnommen wird.

Bei den Össis liegt aber der Rentenbeitragssatz wie hoch? Ich glaube um die 23% und damit rund 20% höher als in Deutschland. und dann kommen noch solche Dinge dazu, dass Freiberufler und Selbstständige ebenfalls in das System einbezahlen "dürfen" und auch die Össis werden in ein paar Jahren vor dem Problem stehen - Beiträge hoch oder Renten ´runter.

Niederlande? Sofern ich dort das System richtig verstehen kannst Du erst mit 65 Jahren in Rente gehen und nicht einen Tag vorher, bezahlst einen höheren Rentenbeitrag UND, das Rentenniveau liegt deutlich unter dem deutschen Rentenniveau.

Bismarck hat einzahlen lassen. Das haben dann aber die Siegermaechte kassiert. Und erst danach gabs das jetzige System.
Die Niederlande:
https://www.uni-muenster.de/NiederlandeNet/nl-wissen/wirtschaft/vertiefung/wirtschaftssystem/rentensystem.html
Da gibts ab 65 Jahren eine Grundrente und weitere 2 Renten. Die haben richtig Geld - mindestens 1.100 €. Da kommen deutsche Rentner lange nicht mit:
https://www.youtube.com/watch?v=gQOMGn1Snkc

Endgame
27.04.2018, 12:33
BIP lässt sich pro Jahr nur einmal verteilen, erstmal unsere Politiker, die durchgefüttert werden müssen und die Troggröße selbst festlegen, dann die hier ansässigen Geldeliten und andere Privilegierte, dann noch Geldflüsse in die EU, Afrika, China, Israel. Und dann doch der riesige Posten für Folgen von offenen Grenzen.
Da bleibt nicht mehr viel über fürs gemeine Volk und die Rente für Niedrigverdiener, immerhin schon ein Viertel der Arbeitnehmerschaft im Rautenland, niedriger als in Mexiko. Im Verhältnis zur Stärke der Volkswirtschaft ist das deutsche pfandflaschende sammelnde Volk geradezu bettelarm und besitzlos. Spannende Frage, was passiert, wenn die deutsche Volkswirtschaft einbricht?

allesganoven
28.04.2018, 12:29
Du weißt aber schon wie ein Schneeballsystem funktioniert, oder?

Bei einem (alleine durch den Anstieg der Lebenserwartung bedingten) Anstieg der Leistungs-, also Rentenempfänger MUSS poportional die Anzahl der Leistungs-, als Beitragserbringer steigen. Das ist das Grundprinzip eines jeden Schneeballsystems.

Es wurde auch NIE in das System einbezahlt im Sinne das Kapital gebildet wurde - das Rentensystem in Deutschland funktioniert nach dem System des durchlaufenden Posten...sprich rechts kommt Geld in die Kasse, welches dann zeitlich links wieder der Kasse entnommen wird.

Bei den Össis liegt aber der Rentenbeitragssatz wie hoch? Ich glaube um die 23% und damit rund 20% höher als in Deutschland. und dann kommen noch solche Dinge dazu, dass Freiberufler und Selbstständige ebenfalls in das System einbezahlen "dürfen" und auch die Össis werden in ein paar Jahren vor dem Problem stehen - Beiträge hoch oder Renten ´runter.

Niederlande? Sofern ich dort das System richtig verstehen kannst Du erst mit 65 Jahren in Rente gehen und nicht einen Tag vorher, bezahlst einen höheren Rentenbeitrag UND, das Rentenniveau liegt deutlich unter dem deutschen Rentenniveau.
Die Beitragsbemessungsgrenze ist bei den Össis bedeutend geringer. Ihr Beitragsaufkommen dürfte also etwa gleich hoch sein. Da bleibt die Frage , wieso sie im Schnitt 800 Euro mehr bekommen und gleichzeitig die Pensionlasten der Beamten damit gelöst haben.
Wann begreift endlich der Deutsche, dass nahezu die Hälfte seiner Beiträge von Gaunern in der Politik und ihren Helfern in den Hohen Gerichten veruntreut werden.
:irre:

latinroad
29.04.2018, 20:19
Bis 2030 Absenkung des Rentenniveaus auf 43 % - In § 154 Abs. 3 SGB VI seit 2004 festgeschrieben.

Quelle: https://www.vdk.de/ov-schopfheim/ID126800

Da freuen sich viele, die noch die Altparteien wählen !

Es ist zur Zeit soviel Geld da, dass die Altparteien 2 Millionen illegale Flüchtlinge aufgenommen haben !!! Frau Merkel freut sich jeden Tag darüber und lacht die dummen Wähler noch aus.

Zirrus
30.04.2018, 20:02
Davor warnte Prof. Biedenkopf bereits vor 30 Jahren (und wurde von Berufslügnern, wie Blüm, verleumdet). Mittlerweile ist das Kind in den Brunnen gefallen, was jeder, der beim Dreisatz aufgepaßt hat, hätte wissen müssen.

Eine riesige Welle der Altersarmut, angereichert durch aggressive Verteilungskämpfe der Goldlinge, ist absolut unausweichlich.

Da die Alten aber nicht aufmucken und durch neue aus Afrika ersetzt werden, wird sich das Problem auf biologische Art und Weise von alleine lösen, indem die Alten still und leise wegsterben – und dann ist Ruhe!

navy
02.05.2018, 18:07
das Thema ist 30 Jahre alt.

Die Ruhestands Gehälter im Öffentlichen Dienst, Beamte, auf Normal senken und schon hat man genug Milliarden eingespärt