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Vollständige Version anzeigen : Kinderpflichtuntersuchungen



WALDSCHRAT
04.01.2006, 20:21
U.v.d. Leyen (CDU) denkt laut darüber nach, staatlich vorgeschriebene Kinderpflichtuntersuchungen einzuführen.

Frage:

Weiterer staatlicher Dirigismus oder aber Vorsorge für die Kinder, deren Eltern unfähig sind, sie nach unseren Normen zu erziehen?

Eure Meinungen dazu!

Gruß

Henning

Scrooge
04.01.2006, 21:02
U.v.d. Leyen (CDU) denkt laut darüber nach, staatlich vorgeschriebene Kinderpflichtuntersuchungen einzuführen.

Frage:

Weiterer staatlicher Dirigismus oder aber Vorsorge für die Kinder, deren Eltern unfähig sind, sie nach unseren Normen zu erziehen?

Eure Meinungen dazu!

Gruß

Henning
Wenn Eltern gut für ihre Kinder sorgen, werden sie diese Untersuchungen doch wohl kaum ablehnen, da sie dem Wohl ihrer Kinder dienen. Bei Eltern, die ihre Kinder misshandeln und vernachlässigen, sind diese Untersuchungen notwendig.
Es könnte kein Arzt mehr sagen, dass er z.B. nichts von der Unterernährung eines Kindes gewusst hätte. Man muss die schützen, die sich nicht selber schützen können.

Außerdem werden ja nur die Untersuchungen vorgeschrieben. Es geht ja nicht darum, den Eltern in die Erziehung zu pfuschen, wie es einige Politiker für Schulen planen.

WALDSCHRAT
04.01.2006, 21:10
@ Scrooge:

Grundsätzlich Zustimmung! Alleine schon aufgrund der Vorkommnisse in den letzten 10 Jahren. Jedoch ein fahler Beigeschmack bleibt:

Der Staat kontrolliert weiter seine Bürger und führt -wie oben erwähnt- weiteren Dirigismus aus, der den Bürger "gläsern" macht!

Gruß

Henning

Scrooge
04.01.2006, 21:15
@ Scrooge:

Grundsätzlich Zustimmung! Alleine schon aufgrund der Vorkommnisse in den letzten 10 Jahren. Jedoch ein fahler Beigeschmack bleibt:

Der Staat kontrolliert weiter seine Bürger und führt -wie oben erwähnt- weiteren Dirigismus aus, der den Bürger "gläsern" macht!

Gruß

Henning
Ich denke, man muss hier vom Rest der Regeln differenzieren. Hier erfüllt der Staat seine Fürsorgepflicht für diejenigen, die noch nicht selbst für sich eintreten können. Es geht ja primär um einen Schutz der Kinder, nicht um die Überwachung der Eltern.

Megaman
04.01.2006, 21:35
U.v.d. Leyen (CDU) denkt laut darüber nach, staatlich vorgeschriebene Kinderpflichtuntersuchungen einzuführen.

Frage:

Weiterer staatlicher Dirigismus oder aber Vorsorge für die Kinder, deren Eltern unfähig sind, sie nach unseren Normen zu erziehen?

Eure Meinungen dazu!Keine gute Idee. Schon der Begriff ist schwammig.
1. Es ist nicht klar was eigentlich untersucht werden soll.
2. Staatlicher Leerlauf. Millionen von Familien werden "untersucht" werden obschon nichts negatives besteht.
3. Nicht finanzierbar.
4. Diejenigen welche die Kinder vernachlässigen gehen bestimmt auch nicht zu einer solchen Kontrolle.
5. Es würde sich sowieso nichts ändern. Eine Heroinsüchtige Amateurprostituierte und alleinerziehende Mutter wird tausend Gründe anführen wieso das Kind etwas "kleines" erleiden musste. Folge, alles bleibt beim alten. Resultat, sinnlos Kohle verschwendet.
6. Bürokratieapparat nimmt weiter zu. Diese neu kreierten Interessenvertreter kriegt man nicht mehr weg. Einmal kreiert kann man es nicht mehr auflösen. -> Utopie.
7. Selbstverantwortung versucht man weiterhin dem Staat aufzubürden.
8. Anstieg der sexuellen Kindesausbeutung durch Untersucher nimmt zu.
9. Zusätzliche Medikamente werden an Kindern vergeben werden wobei evtl. Probleme eh nicht gelöst werden.

Prediger
04.01.2006, 21:41
U.v.d. Leyen (CDU) denkt laut darüber nach, staatlich vorgeschriebene Kinderpflichtuntersuchungen einzuführen.

Frage:

Weiterer staatlicher Dirigismus oder aber Vorsorge für die Kinder, deren Eltern unfähig sind, sie nach unseren Normen zu erziehen?

Eure Meinungen dazu!
Der übliche BRD-Bullshit und unnötig wie ein Kropf.

Würden die Jugendämter ihrer eigentlichen Aufgabe nachkommen, gäbe es bedeutend weniger Fälle wie den der verhungerten Jessica, den beiden verdursteten Brüdern in Frankfurt/O.etc..

Wußtet Ihr, daß Jugendamtsmitarbeiter sich zu Hausbesuchen anmelden MÜSSEN ?

Das heisst, ein JA-Mitarbeiter DARF nicht mal unangemeldet an der Wohnungstür einer als auffällig gemeldeten Familie klingeln um erst mal unverbindlich nach dem Rechten sehen und sich einen Eindruck von der dortigen Lage zu zu verschaffen, ob schwerere Maßnahmen notwendig sind.

Früher (also vor den roten "Reformen" der siebziger Jahre) war das normale und vernünftige Praxis.

Heute fahren die -wenn sie mal eingreifen und nicht nur unterhaltspflichtige Väter schikanieren, was ohnehin ihre Haupttätigkeit ist- in der Regel gleich das massive Aufgebot auf, also ohne Anhörung der nichtsahnenden Betroffenen eine Verfügung im Eilverfahren vom Familiengericht holen, eindringen unter Polizeischutz, Kindeswegnahme usw., also volle Familienzerstörung.

Das Netz ist voll von Homepages solcher Opfer, die diese Vorgänge schildern.

Was soll das mit den Pflichtuntersuchungen für alle ?
Das ist der Witz in Tüten, der außer bürokratischem Aufwand nicht viel bringt.

Gruß vom Prediger

Megaman
04.01.2006, 21:49
Würden die Jugendämter ihrer eigentlichen Aufgabe nachkommen, gäbe es bedeutend weniger Fälle [Ironie ON]Da hat es mir doch glatt die Sprache verschlagen. Ja sollten etwa die Mitarbeiter der Jugendämter, also Bürokraten, ernsthaft arbeiten?! Nein, Prediger, also so was dreistes darf man in der BRD nun wirklich nicht fordern. Du musst sozial denken! Wenn die Probleme gelöst würden, dann käme man vielleicht auf die Idee, dass man doch nicht ganz so viele Staatsangestellte im JA braucht.[Ironie OFF]
:rolleyes: X(

Prediger
04.01.2006, 21:58
[Ironie ON]Da hat es mir doch glatt die Sprache verschlagen. Ja sollten etwa die Mitarbeiter der Jugendämter, also Bürokraten, ernsthaft arbeiten?! Nein, Prediger, also so was dreistes darf man in der BRD nun wirklich nicht fordern. Du musst sozial denken! Wenn die Probleme gelöst würden, dann käme man vielleicht auf die Idee, dass man doch nicht ganz so viele Staatsangestellte im JA braucht.[Ironie OFF]
:rolleyes: X(
Ich würde nicht mal sagen, daß da ZUVIELE LEUTE arbeiten, eher daß die ZUVIEL UNNÖTIGES machen, anstatt sich auf das WICHTIGE zu konzentrieren.

BRD eben. Was will man schon von diesem Staat erwarten ausser Volkszerstörung und Geldverschwendung. Zu diesem Zweck wurde er ja schließlich geschaffen.

Gruß vom Prediger

Jodlerkönig
05.01.2006, 00:30
U.v.d. Leyen (CDU) denkt laut darüber nach, staatlich vorgeschriebene Kinderpflichtuntersuchungen einzuführen.

Frage:

Weiterer staatlicher Dirigismus oder aber Vorsorge für die Kinder, deren Eltern unfähig sind, sie nach unseren Normen zu erziehen?

Eure Meinungen dazu!

Gruß

Henning


Wenn man sich vor augen führt, daß im jahr hunderttausende kinder misshandelt werden und das oft über jahre hinweg, fände ich eine derartige pflichtuntersuchung für wünschenswert!

die gewährung staatlicher leistungen würde ich davon abhängig machen, ob diesen pflichtuntersuchungen nachgekommen wird....notfalls würde ich die kinder auch gegen den willen der eltern begutachten lassen!

unter begutachten verstände ich, nicht eine labormäßige untersuchung, sondern eine in augenscheinnahme der kinder, ein gespräch, nur um zu sehen, daß alles einigermaßen in ordnung ist. (striemen, verletzungen durch schläge usw.)



angesichts der verwahrlosung vieler familien, den hundertausenden misshandlungen sind maßnahmen unbedingt erforderlich! es müssten ja auch nicht alle "extra" zu einer derartigen inaugenscheinnahme, sondern schon bei einem normalen arztbesuch, der eh angefallen ist, könnte eine derartige bescheinigung erstellt werden..

die kinder, die nie zum arzt kommen, die muß man erwischen..notfalls auch durch zwang!

Es ist eine investition in die zukunft!



und zur bezahlung der ganzen geschichte wäre zu sagen, daß unser staat lt. schwarzbuch, jedes jahr steuergelder in milliardenhöhe verschwendet, für dinge, die weit weniger wichtig sind als unsere kinder!

Megaman
05.01.2006, 00:33
und zur bezahlung der ganzen geschichte wäre zu sagen, daß unser staat lt. schwarzbuch, jedes jahr steuergelder in milliardenhöhe verschwendet, für dinge, die weit weniger wichtig sind als unsere kinder!Wie wäre es zuerst Ausgaben zu senken um das Geld zu haben bevor man neue Ausgaben beschliesst?

Jodlerkönig
05.01.2006, 00:35
Wie wäre es zuerst Ausgaben zu senken um das Geld zu haben bevor man neue Ausgaben beschliesst?meine rede, vorschläge dazu habe ich in zig threads bereits gemacht. (stichwort subventionen, bürokratieabbau, usw.)
aber gutmenschen, pumpen lieber geld in die integration usw....als mal unser eigenes volk zu "beschenken" oder versuchen weiterhin, schon seit jahrzehnten falsche wirtschaftsrezepte weiterzubetreiben... X(

Megaman
05.01.2006, 00:41
meine rede, vorschläge dazu habe ich in zig threads bereits gemacht. (stichwort subventionen, bürokratieabbau, usw.)
aber gutmenschen, pumpen lieber geld in die integration usw....als mal unser eigenes volk zu "beschenken" oder versuchen weiterhin, schon seit jahrzehnten falsche wirtschaftsrezepte weiterzubetreiben... Deine Sparvorschläge würde ich auch alle mit Handkuss akzeptieren. Bin da jeweils ganz deiner Meinung. Das Problem ist aber die heutige BRD. Eine neue Ausgabe ist sehr schnell beschlossen, aber die nötigen Einsparungen werden nicht erfolgen. Daher ziehe ich erst dann diese neue Ausgabe in Betracht wenn zuerst Einsparungen schon erfolgt sind. Bei diesem Punkt sehe ich allerdings genau wie du sehr schwarz. Aber genau deswegen sage ich nein zur Kinderpflichtuntersuchung.

Jodlerkönig
05.01.2006, 00:48
Deine Sparvorschläge würde ich auch alle mit Handkuss akzeptieren. Bin da jeweils ganz deiner Meinung. Das Problem ist aber die heutige BRD. Eine neue Ausgabe ist sehr schnell beschlossen, aber die nötigen Einsparungen werden nicht erfolgen. Daher ziehe ich erst dann diese neue Ausgabe in Betracht wenn zuerst Einsparungen schon erfolgt sind. Bei diesem Punkt sehe ich allerdings genau wie du sehr schwarz. Aber genau deswegen sage ich nein zur Kinderpflichtuntersuchung.



wenn ich dich richtig verstehe, bist du grundsätzlich für diese untersuchung, lehnst sie aber aus kostengründen ab. richtig?


wäre ich an der regierung, könntest du dich drauf verlassen, daß die nötigen einsparungen sehr zielstrebig umgesetzt wären !

Megaman
05.01.2006, 00:56
wenn ich dich richtig verstehe, bist du grundsätzlich für diese untersuchung, lehnst sie aber aus kostengründen ab. richtig? So sieht es aus. Würde man darauf setzen können, dass die benötigten Mittel erstens schon eingespart worden wären und zweitens, dass diese auch möglichst Effizient eingesetzt würden, wie du erwähntest nicht Extrabesuche sondern gleich wenn man beim Artzt ist wegen etwas, dann ein eher unsicheres ja. Ich frage mich allerdings doch, ob denn das nicht die Aufgabe des Arztes schon heute ist verprügelte Kinder zu melden? Wie der Prediger schon sagte, wären die JA Mitarbeiter doch heute schon zuständig eine Kontrolle zu machen. Wieso also neue Regularien? Wenn sie die JA MA unangemeldet vor Ort klingeln könnten, dann wäre das Ziel doch schon erreicht.

Jodlerkönig
05.01.2006, 01:04
So sieht es aus. Würde man darauf setzen können, dass die benötigten Mittel erstens schon eingespart worden wären und zweitens, dass diese auch möglichst Effizient eingesetzt würden, wie du erwähntest nicht Extrabesuche sondern gleich wenn man beim Artzt ist wegen etwas, dann ein eher unsicheres ja. Ich frage mich allerdings doch, ob denn das nicht die Aufgabe des Arztes schon heute ist verprügelte Kinder zu melden? Wie der Prediger schon sagte, wären die JA Mitarbeiter doch heute schon zuständig eine Kontrolle zu machen. Wieso also neue Regularien? Wenn sie die JA MA unangemeldet vor Ort klingeln könnten, dann wäre das Ziel doch schon erreicht.

die Jugendämter betreuen nur kinder (oder besser gesagt sollten) die entweder bereits auffällig/straffällig geworden sind, oder auf antrag, oder scheidungskinder.....von den kindern die "versteckt" werden, erreichen die niemanden...somit völlig ungeeignet....übrigens, kommen auf einen jugendamtmitarbeiter meiner info nach, weit über 100 "schwerstfälle"...



ja es stimmt, es wäre eine neue regularie. aber eine sinnvolle! ich kann dir mit etwas geduld, 1000 regularien nennen, die ersatzlos gestrichen werden könnten. leider ist aber wie du schon gesagt hast, diese BRD nicht reif dafür. X( ....man konzentriert sich lieber auf schwachsinn, als auf elementares... X(

SAMURAI
05.01.2006, 07:19
U.v.d. Leyen (CDU) denkt laut darüber nach, staatlich vorgeschriebene Kinderpflichtuntersuchungen einzuführen.

Frage:

Weiterer staatlicher Dirigismus oder aber Vorsorge für die Kinder, deren Eltern unfähig sind, sie nach unseren Normen zu erziehen?

Eure Meinungen dazu!

Gruß

Henning

Nicht die Kinder sind das Problem. Die Eltern müssten erzogen werden bevor sie zeugen dürfen. Es wird über den Fahrradführerschein geredet - Kinder machen und kaputtmachen - darf jeder.

Grundsätzlich hat sich der Staat da rauszhuhalten.

MoJo
05.01.2006, 07:59
Nicht die Kinder sind das Problem. Die Eltern müssten erzogen werden bevor sie zeugen dürfen. Es wird über den Fahrradführerschein geredet - Kinder machen und kaputtmachen - darf jeder.

Grundsätzlich hat sich der Staat da rauszhuhalten.
Rischtisch!
Willst du 'nen Hund, musst Du zur Ausbildung, auf die Fähigkeit jedoch ein Kind grosszuziehen, wird keiner untersucht.
Allerdings erziehst Du an Erwachsenen Leuten nichtmehr rum. Es geht oder es geht nicht. Dann allerdings (wenn bereits auffälligkeiten aufgetreten sind) sollte man "kurzen Prozess" machen und eine Elternschaft (auch i.d. Zukunft) ausschliessen.

(Nur die Meinung eines Vaters) :cool:

Enzo
05.01.2006, 08:12
U.v.d. Leyen (CDU) denkt laut darüber nach, staatlich vorgeschriebene Kinderpflichtuntersuchungen einzuführen.

Frage:

Weiterer staatlicher Dirigismus oder aber Vorsorge für die Kinder, deren Eltern unfähig sind, sie nach unseren Normen zu erziehen?

Eure Meinungen dazu!

Gruß

Henning

Meine Vorschläge:

Mehr Ganztageseinrichtungen für Kinder ab drei Jahren, denn schon das verbessert die soziale Kontrolle.

In diesen Einrichtungen könnt' man dann auch früh mit der Gesundheits- und Ernährungerziehung beginnen.

Kinder bis drei Jahre bedürfen eigentlich so oder so regelmäßiger ärztlicher Untersuchung - schon mit Blick auf Spätfolgen, wenn bestimmte Erkrankungen nicht frühzeitig erkannt werden.

Was spricht also dagegen, wenn regelmäßige Gesundheitschecks zur Pflicht werden?

Wir dürfen auch nicht vergessen, Henning, die - wenn auch seltene - soziale Verwahrlosung von Eltern, ist vielleicht auch Spätfolge der 68er-'Kultur'-Revolution?

Jodlerkönig
05.01.2006, 08:13
Meine Vorschläge:

Mehr Ganztageseinrichtungen für Kinder ab drei Jahren, denn schon das verbessert die soziale Kontrolle.

In diesen Einrichtungen könnt' man dann auch früh mit der Gesundheits- und Ernährungerziehung beginnen.

Kinder bis drei Jahre bedürfen eigentlich so oder so regelmäßiger ärztlicher Untersuchung - schon mit Blick auf Spätfolgen, wenn bestimmte Erkrankungen nicht frühzeitig erkannt werden.

Was spricht also dagegen, wenn regelmäßige Gesundheitschecks zur Pflicht werden?

Wir dürfen auch nicht vergessen, Henning, die - wenn auch seltene - soziale Verwahrlosung von Eltern, ist vielleicht auch Spätfolge der 68er-'Kultur'-Revolution?



das problem ist ja, daß die misshandelten kinder nicht in derartige einrichtungen geschickt werden von den eltern. misshandlungen werden zu meist nicht entdeckt!

Enzo
05.01.2006, 08:21
das problem ist ja, daß die misshandelten kinder nicht in derartige einrichtungen geschickt werden von den eltern. misshandlungen werden zu meist nicht entdeckt!

Da hast Du natürlich Recht!

Und solange es diese Einrichtungen nicht flächendeckend und prinzipiell für jede Familie gibt, ist's müßig weitere Gedanken darüber zu verschwenden.

Möglicherweise muß die Bevölkerung besser sensibilisiert werden, was allerdings das Problem des Denunziantentums generieren würde - mit unabsehbaren Folgen für zu Unrecht Beschuldigte.

Vielleicht ...

... müßen wir solche Fälle, so bedauerlich sie sein mögen, mit dem Vermerk "Preis der Freiheit", oder "Preis der Vereinzelung" abheften.

Jodlerkönig
05.01.2006, 08:51
Da hast Du natürlich Recht!

Und solange es diese Einrichtungen nicht flächendeckend und prinzipiell für jede Familie gibt, ist's müßig weitere Gedanken darüber zu verschwenden.

Möglicherweise muß die Bevölkerung besser sensibilisiert werden, was allerdings das Problem des Denunziantentums generieren würde - mit unabsehbaren Folgen für zu Unrecht Beschuldigte.

Vielleicht ...

... müßen wir solche Fälle, so bedauerlich sie sein mögen, mit dem Vermerk "Preis der Freiheit", oder "Preis der Vereinzelung" abheften.



selbst wenn es diese einrichtungen flächendecken gäbe, was ich natürlich wünschenswert finde, so wird es das problem nicht beseitigen!

Das problem liegt an unserer verwahrlosenden arbeitslosentalkshowschauenden Bevölkerung, denen es wichtiger ist, Klingeltöne runterzuladen, sexhotlines anzurufen, fun zu haben, urlaub zu haben....

werte wie familie, zusammenhalt, fürsorge, verantwortung gegenüber den kindern wurde im zusammenhang mit den auswirkungen der taten der 68er revolutzergeneration langsam aber stetig vernichtet!

Mauser98K
05.01.2006, 09:05
Eine sehr gute Sache!

Je nach Alter sollte das Kind viertel-, halb-, oder jährlich ärztlich untersucht, geimpft usw werden.
Wer sein Kind richtig großzieht, hat nichts zu befürchten.