BlackForrester
08.04.2018, 13:41
http://www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/id_83513736/regierung-erwaegt-diesel-nachruestungen-ueber-milliardenfonds.html
5 Mrd. € sollen die deutschen Autobauer (warum eigentlich nur diese - verkaufen die ausländischen Mitbewerber eigentlich keine Diesel-Kfz in Deutschland?) in einen Fond einbezahlen und dann wolle die Regierung einen nicht näher benannten Betrag (also Steuergelder) zuschießen....und dies um Diesel-Kfz mit Hardware nachzurüsten.
Schaue ich mir die Gewinne der deutschen Automobilbauer in 2017 an, dann sind diese 5 Mrd. € (welche sich ja auch noch steuermindernd auswirken - sprich indirekt bezahlt der Steuerzahler dann einen Teil wieder mit) kaum mehr als Nasenwasser.
Entweder hält ein Diesel die Abgasnormen ein - dann ist alles in Ordnung oder ein Diesel hält die zugesicherten Abgasnormen nicht ein, dann ist es Aufgabe der Hersteller (und zwar der in- wie ausländischen) dafür zu Sorge zu tragen, dass das Produkt Diesel, welche man mit entsprechenden Zusicherungen an seine Kunden verkauft hat, die zugesicherten Eigenschaften auch erfüllt.
Dazu braucht es keinen Fond - dazu braucht es keine Steuergelder, welche in diesen Fond fließen - dazu reicht es, wenn das KBA die Typzulassung entzieht und dann würden die Hersteller so unter Zuzwang geraten, dass diesen gar nichts mehr anderes über bleibt als zu reagieren.
Man stelle sich nur beispielhaft vor - das KBA entzieht die Typzulassung für die VW Diesel - der Druck der Besitzer dieser Fahrzeuge auf den VW Konzern wäre so enorm hoch, wollte man sich keiner Welle von Schadensersatzklagen ausgesetzt sehen, dass der Konzern reagieren muss.
5 Mrd. € sollen die deutschen Autobauer (warum eigentlich nur diese - verkaufen die ausländischen Mitbewerber eigentlich keine Diesel-Kfz in Deutschland?) in einen Fond einbezahlen und dann wolle die Regierung einen nicht näher benannten Betrag (also Steuergelder) zuschießen....und dies um Diesel-Kfz mit Hardware nachzurüsten.
Schaue ich mir die Gewinne der deutschen Automobilbauer in 2017 an, dann sind diese 5 Mrd. € (welche sich ja auch noch steuermindernd auswirken - sprich indirekt bezahlt der Steuerzahler dann einen Teil wieder mit) kaum mehr als Nasenwasser.
Entweder hält ein Diesel die Abgasnormen ein - dann ist alles in Ordnung oder ein Diesel hält die zugesicherten Abgasnormen nicht ein, dann ist es Aufgabe der Hersteller (und zwar der in- wie ausländischen) dafür zu Sorge zu tragen, dass das Produkt Diesel, welche man mit entsprechenden Zusicherungen an seine Kunden verkauft hat, die zugesicherten Eigenschaften auch erfüllt.
Dazu braucht es keinen Fond - dazu braucht es keine Steuergelder, welche in diesen Fond fließen - dazu reicht es, wenn das KBA die Typzulassung entzieht und dann würden die Hersteller so unter Zuzwang geraten, dass diesen gar nichts mehr anderes über bleibt als zu reagieren.
Man stelle sich nur beispielhaft vor - das KBA entzieht die Typzulassung für die VW Diesel - der Druck der Besitzer dieser Fahrzeuge auf den VW Konzern wäre so enorm hoch, wollte man sich keiner Welle von Schadensersatzklagen ausgesetzt sehen, dass der Konzern reagieren muss.