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Vollständige Version anzeigen : Als Agnostiker: Mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus



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Praetorianer
05.04.2018, 12:22
Da ein bestimmter User, der hier einen christenfeindlichen Thread nach dem anderen veröffentlicht und bekennender Atheist ist. Ich selbst bin Agnostiker und habe nichts mehr mit den Kirchen in Deutschland zu tun, ich verachte sie zutiefst, wenn auch vermutlich aus anderen Gründen. Ich möchte aber mal mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus darlegen.


1. Atheismus eingebettet in andere Ideologien

Atheismus kann eingebettet sein in andere vorrangig marxistische Weltsicht und in eine Ideologie, die genauso missionarisch vertreten wird, wie Religionen. Dabei glauben solche Atheisten genauso an eine höhere Macht, eine Ordnung, an ein Licht am Ende des Tunnels. Das spiegelt sich zum Beispiel in der Selbstwahrnehmung von Marxisten, seien es Liberalmarxisten, Kulturmarxisten oder sonstige Spinner wider, die sich als progressiv bezeichnen. Sie gehen von einem deterministischen Weltbild aus, das auf einen vorbestimmten Endpunkt zuläuft, in der die Geschichte einer marxistischen Ordnung folgt. Genauso, wie die Anhänger von Religionen das Chaos, die Komplexität unseres Kosmos emotional nicht aushalten können, können sie das ebensowenig und versuchen sich an ordnenden Ideologien ihrer Überväter (im Falle der Linken auch -mütter) festzuhalten.

Andere antireligiöse Ideologien, wie der deutsche Nationalsozialismus zum Beispiel kann man ähnlich einordnen.


2. Atheismus eingebettet in ein humanistisches Weltbild

Das ist zum Beispiel was der User Heisenberg hier vertritt. Zunächst einmal eingebettet in ein weitaus sympathischeres Weltbild, in dem das Individuum, universale Menschenrechte etc. im Vordergrund stehen. In Deutschland vertreten durch die Giordano-Bruno-Stiftung von Schmidt-Salomon, an der er sich stark zu orientieren scheint (Übernahme von Begriffen wie Religioten, ähnliche Argumente und Ausrichtungen). Zunächst mal hatte Schmidt-Salomon mit seinen Positionen bei mir dick Pluspunkte gesammelt, als er Hilfestellung bei der Gründung des Zentralrats der Ex-Muslime geleistet hatte und sich dort mit erstaunlicher Klarheit positioniert hat. Während der typische deutsche Linke sich natürlich kirchenkritisch zeigt, aber jegliche Kritik am Islam als rassistisch brandmarkt, hatte sich hier Schmidt-Salomon eindeutig positioniert und teilweise erstaunlich Tacheles geredet, wenn es um die Gefärhlichkeit von Islam im Vgl. zu anderen Religionen ging.

Allerdings - und hier jetzt zu meinem Problem - diese Strömung ist trotzdem immer ein Andockpunkt für (vorwiegend linke, ohne andere auszuschließen) Ideologen, für die die Pyramide der PC-Pyramide eine Hierarchie für die Wertigkeit von Menschen darstellt. Als Beispiel greife ich mir mal ein Mitglied des Beirats der Giordano-Bruno-Stiftung heraus:

https://www.giordano-bruno-stiftung.de/beirat/duve-karen

Diese Frau vertritt einen wirren Mix linker Ideologien. Männerhass (https://youtu.be/jV-lYMsWG-k?t=498), Ökoideologie und Vergottung der dritten Welt (http://www.deutschlandfunkkultur.de/fiktive-wahlkampfreden-von-literaten-wenn-karen-duve.1005.de.html?dram:article_id=395907),Veganism us, de facto die volle Bandbreite dogmatischer Linker mit Ausnahme der Islamophilie, hier bleibt sie konsequente Männerhasserin. Es gibt unzählige weitere Leute im Beirat, Linksideologen aller Coleur. Greenpeaceaktivisten, Sozen und Mode-Veganer. Was sofort auffällt, dass diese Vereinigung zutiefst elitär ist, wenn man betrachtet, mit wem sie sich im Beirat gerne schmückt und somit vermutlich bewusst oder unbewusst gar nicht den Anspruch hat, eine politische Position zu besetzen, sondern eher ein elitärer Abgrezungshabitus vom "gemeinen Plebs" befriedigt wird.



Wie dem auch sei, auch wenn ich selber Agnostiker bin, verfolge ich zum Beispiel die Evangelikalen mit mehr Wohlwollen als diesen degenerierten Wohlstandsatheismus.

Daggu
05.04.2018, 12:35
Wie dem auch sei, auch wenn ich selber Agnostiker bin, verfolge ich zum Beispiel die Evangelikalen mit mehr Wohlwollen als diesen degenerierten Wohlstandsatheismus.

Warum sollte der hier scribentierende Atheismus nicht auch seinen Krabat haben, auch der Atheismus hat seine Torquemadas und das nicht erst seit den Voroskratikern, auch wenn der Atheismus älter als das Christentum selbst ist, so sind deine Probleme deine Probleme, die du auch mit dem Heisenberger hättest persölich klären können.

Dieser Thread hat also alle Vorraussetzungen für eine weltanschauliche Freakshow, in der Kasperle am ende das böse Krokodil vermöbelt, in der Hoffnung die Gretel doch noch zu kriegen.

Es folgen also weltanschauliche Bastonaden, oder auch nicht.

Rolf1973
05.04.2018, 12:51
Warum sollte der hier scribentierende Atheismus nicht auch seinen Krabat haben, auch der Atheismus hat seine Torquemadas und das nicht erst seit den Voroskratikern, auch wenn der Atheismus älter als das Christentum selbst ist, so sind deine Probleme deine Probleme, die du auch mit dem Heisenberger hättest persölich klären können.

Dieser Thread hat also alle Vorraussetzungen für eine weltanschauliche Freakshow, in der Kasperle am ende das böse Krokodil vermöbelt, in der Hoffnung die Gretel doch noch zu kriegen.

Es folgen also weltanschauliche Bastonaden, oder auch nicht.

Abwarten, kann eine interessante Diskussion werden. Ich bin (sicher kein Geheimnis hierzuforum) selbst
Atheist, finde es aber durchaus gerechtfertigt, dass sich Gläubige/Agnostiker ihrerseits gegen Angriffe
von Schwert-und-Feuer-Atheisten zur Wehr setzen, so wie wir es mit Krabat&Co machen.

Praetorianer
05.04.2018, 12:51
Warum sollte der hier scribentierende Atheismus nicht auch seinen Krabat haben, auch der Atheismus hat seine Torquemadas und das nicht erst seit den Voroskratikern, auch wenn der Atheismus älter als das Christentum selbst ist, so sind deine Probleme deine Probleme, die du auch mit dem Heisenberger hättest persölich klären können.

Dieser Thread hat also alle Vorraussetzungen für eine weltanschauliche Freakshow, in der Kasperle am ende das böse Krokodil vermöbelt, in der Hoffnung die Gretel doch noch zu kriegen.

Es folgen also weltanschauliche Bastonaden, oder auch nicht.

Wenn man nicht in der Lage ist, dem Eingangsbeitrag zu folgen, aber trotzdem seinen Senf dazugeben möchte - weil man sich trotz der Unfähigkeit, irgendwas zum Thema zu schreiben für unverzichtbar hält -, antwortet man sowas wie du.

Nietzsche
05.04.2018, 12:52
...
Vielen Dank schonmal für das Thema.

Nein der User Heisenberg rechnet mit Religionen ab, weil er durch Menschen mit dieser vermeintlichen Religionszugehörigkeit missbraucht wurde. Dabei geht es gar nicht darum, dass es die Menschen waren, die Religionen als Vorwand ihrer Abartigkeit benutzen. Sondern WEIL sie Religion als Vorwand benutzt haben, will er ihn aus der Welt haben. Dabei verkennt er scheinbar, dass es eben nicht die Religion als solche ist, die durch Interpretation anders verstanden werden kann, sondern dass es auf die Menschen ankommt. Er müsste nicht Religionen abschaffen, sondern Menschen.

Genauso sind es nicht Religionen, die die Gesetze prägen, sondern der Staat verändert Gesetze auf Grund von Religionen und deren Anhängern (Wählern). Ansonsten ließe sich eine Homo-Ehe und eine Schächtungs-Möglichkeit nicht erklären. Es ist eine Reaktion, der keine direkte Aktion der Religion selbst hervorgeht.


Wie dem auch sei, auch wenn ich selber Agnostiker bin, verfolge ich zum Beispiel die Evangelikalen mit mehr Wohlwollen als diesen degenerierten Wohlstandsatheismus.
Hier glaube ich liegt der eigentliche Punkt. Die Leute sind keine Vegetarier und Veganer, weil sie es wollen. Sondern weil sie dem Trend folgen. Die Leute sind keine Atheisten weil sie nichts mit der Religion zu tun haben wollen, sie sind es, weil sie dem Trend folgen. Die Leute rufen nicht "Nazis raus!" und dergleichen weil sie wirklich davon überzeugt sind, oder ihre Meinung überdacht haben. Sie laufen mit, sie machen es, weil es Trend ist und man dazu gehören will.

Hier könnte man an eine Tendenz denken. Weil "die Deutschen" als Volk keine Zugehörigkeit mehr haben, keinen Zusammenhalt, weil der Zusammenhalt auf der Arbeit schwindet und der Zusammenhalt in der Familie immer geringer werden, suchen sie sich einen schnellen Ausgleich. Das bedeutet, man muss IMMER mitschwimmen, keine eigene Meinung haben oder nachdenken, sondern einfach nur genießen wenn es in einer Gruppe zu Euphorie kommt.

Ich bin selber Agnostiker, mich stören einige Aussagen. Mich stört bei Menschen die von Wissenschaft überzeugt sind, dass die Wissenschaft alles wüsste oder jemals alles wissen wird, also eigentlich schon der Glaube daran. Wissenschaft bedeutet ständige Veränderung der Denkrichtung und der Erklärungen und zwar immer detaillierter, wobei sich die Wissenschaft im Vergleich zur Religion nicht um die Interpretation, als um die Genauigkeit der Aussagen kümmert.
Andererseits kann ich ebenso nichts mit den Leuten anfangen, die IHREN persönlichen, subjektiven Glauben als "das ist der Glaube der Religion XY, meine Interpretation ist die einzig richtige, und wer was anderes macht, der irrt" verkaufen wollen. Der schickt eben jeden Abweichler in die Hölle und er erzwingt seinen Glauben bei anderen.

Ich kenne viele Menschen, die nicht glauben, die aber moralisch/ethisch "gut" handeln. Ich kenne viele Menschen, die glauben aber sich verhalten, als wäre es nicht nötig "gut" im Sinne der Ethik/Moral zu handeln.
Ebenso kenne ich wirkliche Arschgeigen ohne Moral und Ethik mit einem reinen Egoismus, wie ich auch Menschen kenne mit Glauben, die sich gut benehmen.

Die Trennung also: "Mit Religion sind alle Idioten" ist mir viel zu billig. Wie mir auch das: "Alle Atheisten (meist gemischt mit Agnostikern) sind Idioten" zu billig ist.

Heizer666
05.04.2018, 12:56
Dabei glauben solche Atheisten genauso an eine höhere Macht, eine Ordnung, an ein Licht am Ende des Tunnels.

Sei mir nicht böse, aber das ist Quatsch, als Atheist glaube ich überhaupt nicht, ausser das am Wochenende wahrscheinlich gut Wetter sein wird.

Atheismus ist das Nichtglauben per se.
Und um die Begriffe gleich vorläufig zu definieren:

Ein Theist ist jemand, der an die Existenz Gottes glaubt.
Die Vorsilbe A- ist eine Verneinung dessen, also gilt:
Eine Atheist ist jemand, der nicht an die Existenz Gottes glaubt.

Das ist eine simple, sprachliche Definition. Die Mehrheit der Atheisten sind nämlich nicht, wie man glauben mag, Menschen, die behaupten „Es gibt keinen Gott“, vielmehr sagen sie „Ich glaube nicht an Gott“.
Die Anzahl der Atheisten, die die Existenz Gottes rundweg bestreiten, ist sehr gering, aus meiner Erfahrung heraus würde ich schätzen, dass es nicht mehr als 10 Prozent der Atheisten sind, also nur eine kleine Minderheit.
Die meisten Definitionen in Wörterbüchern sind von Theisten geschrieben worden, und die definieren das oft im Widerspruch zu dem, was Atheisten tatsächlich denken. Das beruht einerseits auf einer verbreiteten Unkenntnis darüber, was Atheisten tatsächlich über Gott denken, und ist zugleich der Versuch, die Atheistin in eine schwerer zu verteidigende Position zu bringen.

Bei den Atheisten unterscheide ich - gängigem Diskussionsstand folgend - zwischen dem negativen Atheisten, die nicht an Gott glaubt, und den positiven Atheisten, die glaubt, dass es keinen Gott gibt. Oft wird das auch als weicher bzw. harter Atheismus bezeichnet.


Die Lebensphilosophie eines Atheisten basiert auf Erfahrungen aus der tatsächlichen Welt und der wissenschaftlichen Methode, unabhängig von jeder willkürlichen Annahme über Autoritäten und Glaubensbekenntnisse.

Typischerweise führt das auch zu einer zusätzlichen Bedeutung, wenn es um die eigene Verantwortung gegenüber Menschen und Natur geht, weil nicht erwartet wird, dass ein Gott eingreift, wenn etwas schief geht.

Viele Atheisten führen ein vollständiges Fehlen von Beweisen für Götter oder andere übernatürliche Wesen an. Sowie auf wissenschaftlichen Grundlagen kann Atheismus auch auf philosophischen, sozialen oder historischen Gründen beruhen. Allerdings gibt es keine Ideologien oder Verhaltensbräuche, an denen Atheisten festhalten.

https://blasphemieblog2.wordpress.com/was-ist-atheismus/

Zirkuszelt
05.04.2018, 12:59
Wenn man nicht in der Lage ist, dem Eingangsbeitrag zu folgen, aber trotzdem seinen Senf dazugeben möchte - weil man sich trotz der Unfähigkeit, irgendwas zum Thema zu schreiben für unverzichtbar hält -, antwortet man sowas wie du.

Man sollte einfach zweigleisig fahren .Die Welt, das Weltall, die Unendlichkeit des Universums mithilfe der Naturwissenschaften und der Technik erforschen, und den Rest, der(noch nicht oder nie)erklärbar ist ,der Religion überlassen.Atheismus dagegen ist weder heiss noch kalt.Eher lauwarm...!

Praetorianer
05.04.2018, 13:01
Sei mir nicht böse, aber das ist Quatsch, als Atheist glaube ich überhaupt nicht, ausser das am Wochenende wahrscheinlich gut Wetter sein wird.

Atheismus ist das Nichtglauben per se.

Schon das ist falsch und erfasst nicht die Trennlinie zwischen Agnostizismus und Atheismus. Atheismus ist die Überzeugung, dass es keinen Gott gibt. Weiterhin schrieb ich ausdrücklich "solche Atheisten", die entsprechende Gruppe wurde haarklein ausgeführt. Daher, wenn du darauf antworten willst, lies den Text, deine Antwort verfehlt das Thema.


Und um die Begriffe gleich vorläufig zu definieren:

Ein Theist ist jemand, der an die Existenz Gottes glaubt.
Die Vorsilbe A- ist eine Verneinung dessen, also gilt:
Eine Atheist ist jemand, der nicht an die Existenz Gottes glaubt.

Das ist eine simple, sprachliche Definition. Die Mehrheit der Atheisten sind nämlich nicht, wie man glauben mag, Menschen, die behaupten „Es gibt keinen Gott“, vielmehr sagen sie „Ich glaube nicht an Gott“.
Die Anzahl der Atheisten, die die Existenz Gottes rundweg bestreiten, ist sehr gering, aus meiner Erfahrung heraus würde ich schätzen, dass es nicht mehr als 10 Prozent der Atheisten sind, also nur eine kleine Minderheit.
Die meisten Definitionen in Wörterbüchern sind von Theisten geschrieben worden, und die definieren das oft im Widerspruch zu dem, was Atheisten tatsächlich denken. Das beruht einerseits auf einer verbreiteten Unkenntnis darüber, was Atheisten tatsächlich über Gott denken, und ist zugleich der Versuch, die Atheistin in eine schwerer zu verteidigende Position zu bringen.

Bei den Atheisten unterscheide ich - gängigem Diskussionsstand folgend - zwischen dem negativen Atheisten, die nicht an Gott glaubt, und den positiven Atheisten, die glaubt, dass es keinen Gott gibt. Oft wird das auch als weicher bzw. harter Atheismus bezeichnet.



https://blasphemieblog2.wordpress.com/was-ist-atheismus/

1. Falsch.
2. Thema verfehlt.

Tutsi
05.04.2018, 13:09
https://www.giordano-bruno-stiftung.de/

Giordano Bruno hat wohlweislich an Gott geglaubt, nur eben nicht in der Art und Weise der Kirche - wie kann man eine Stiftung gründen und nur auf Humanität bauen, wenn doch der Namensgeber gläubig war ?

suche: giordano bruno stiftung

https://anthrowiki.at/Giordano_Bruno


Man vergleiche, wie verschieden Aristoteles und Giordano Bruno zur Gottesvorstellung kommen. Aristoteles betrachtet die Welt; er sieht das Sinnvolle der Naturvorgänge; er gibt sich diesem Sinnvollen hin; auch an den Naturvorgängen offenbart sich ihm der Gedanke des «ersten Bewegers» dieser Vorgänge. Giordano Bruno kämpft sich in seinem Seelenleben zur Vorstellung der Monaden durch; die Naturvorgänge sind gleichsam ausgelöscht in dem Bilde, in dem unzählige Monaden aufeinanderwirkend auftreten; und Gott wird die hinter allen Vorgängen der wahrnehmbaren Welt wirkende, in allen Monaden lebende Kraftwesenheit. In der leidenschaftlichen Gegnerschaft Giordano Brunos gegen Aristoteles drückt sich der Gegensatz aus zwischen dem Denker Griechenlands und dem der neueren Zeit." (Lit. (https://anthrowiki.at/Giordano_Bruno#Literatur): GA 018, S. 101f (http://fvn-archiv.net/PDF/GA/GA018.pdf#page=101&view=Fit))

http://www.theosophieadyar.de/bedeutende-theosophen/giordano-bruno

1) Die Unbegrenztheit der Welt

Bruno setzte die Kopernikanische Wende und die Entdeckungen Galileis philosophisch um und konzipierte ein Weltbild, das in seinen Grundzügen dem theosophischen entspricht. Er war überzeugt von unzähligen belebten Welten in den Weiten des Kosmos, in denen allen er leuchtende Boten der Gottheit sah.


2) Pantheismus

Der Pantheismus-Vorwurf gegen Bruno war unberechtigt. Vielmehr sah er die Schöpfung als die Entfaltung Gottes (explicatamente), als die Offenbarung dessen, was in ihm eingefaltet (complicatamente) vorhanden war. Eine Idee, wie sie auch die Bhagavad Gita vertrat.

http://www.theosophie.de/index.php?option=com_content&view=article&id=4004:giordano-bruno-und-das-unendliche-universum&catid=344&Itemid=90

Heizer666
05.04.2018, 13:13
1. Falsch.
2. Thema verfehlt.

1. Nein
2. Nein

Mir scheint dir ist der gewaltige Unterschied zwischen Agnostizismus und Atheismus nicht klar.
Agnostizismus ist immer noch "könnte sein, lässt sich nicht erklären, ist möglich aber unlogisch...usw".
Atheist ist eine klare und harte Linie. Einfach Nein!

Nietzsche
05.04.2018, 13:20
1. Nein
2. Nein

Mir scheint dir ist der gewaltige Unterschied zwischen Agnostizismus und Atheismus nicht klar.
Agnostizismus ist immer noch "könnte sein, lässt sich nicht erklären, ist möglich aber unlogisch...usw".
Atheist ist eine klare und harte Linie. Einfach Nein!
Auch nicht. Agnostiker ist, der sagt: Kann man nicht beweisen, ohne Beweis glaube ich das nicht.

Der Atheist sagt: Ich glaube nicht an Gott.

Selbst wenn der Atheist Beweise für Gott hätte, würde er nicht an ihn glauben. Ergo ein Glaube.

Ob sich nun deshalb viele Atheisten daher lieber Agnostiker nennen sollten.....

Heizer666
05.04.2018, 13:22
Auch nicht. Agnostiker ist, der sagt: Kann man nicht beweisen, ohne Beweis glaube ich das nicht.

Der Atheist sagt: Ich glaube nicht an Gott.

Selbst wenn der Atheist Beweise für Gott hätte, würde er nicht an ihn glauben. Ergo ein Glaube.

Ob sich nun deshalb viele Atheisten daher lieber Agnostiker nennen sollten.....

Wenn ich als Atheist Beweise für einen Gott hätte, müsse ich ja nicht mehr glauben. :lach:

Ich hoffe Du erkennst deine Unlogik. :)

Praetorianer
05.04.2018, 13:23
1. Nein
2. Nein

Mir scheint dir ist der gewaltige Unterschied zwischen Agnostizismus und Atheismus nicht klar.
Agnostizismus ist immer noch "könnte sein, lässt sich nicht erklären, ist möglich aber unlogisch...usw".
Atheist ist eine klare und harte Linie. Einfach Nein!

Das habe ich gerade versucht, dir zu erklären, da du den Fehler gemacht hast, Atheismus als "Nichtglauben" zu bezeichnen. Agnostizismus ist der Nichtglaube, Atheismus ist hingegen eine feste Überzegung, dass es keinen Gott gibt. Sei mir nicht böse, aber wer schon den Begriff "institutionalisiert" nicht versteht, ist garantiert nicht in der Lage, dem angesprochenen Thema zu folgen. Du reagierst auf Schlagworte, hast irgendwo das Stichwort Atheismus in der Überschrift gesehen und bist drauf angesprungen und versuchst jetzt das zu einem Religion vs. Atheismus-Thread zu machen auf dem Niveau von BVB vs. S04. Du hast das Thema nichtmal verstanden und schreibst konsequenterweise kilometerweit vorbei.

Es geht hier um etwas völlig anderes als eine Religion-Agnostizismus-Atheismus-Diskussion auf einer theologischen Ebene. Da du den Eingangsbeitrag aber nicht verstehst, bringt es auch nichts, wenn ich das ganze nochmal wiederhole. Wer ihn verstanden hat, sieht, dass es mir nicht um eine theologische Diskusion geht, sondern um realpolitische Konsequenzen auf einer verantwortungsethischen Ebene.

OneDownOne2Go
05.04.2018, 13:29
Auch nicht. Agnostiker ist, der sagt: Kann man nicht beweisen, ohne Beweis glaube ich das nicht.

Der Atheist sagt: Ich glaube nicht an Gott.

Selbst wenn der Atheist Beweise für Gott hätte, würde er nicht an ihn glauben. Ergo ein Glaube.

Ob sich nun deshalb viele Atheisten daher lieber Agnostiker nennen sollten.....

Das vereinfacht das Schema schon auf fast strafbare Weise. Zumal der Ansatzpunkt, nämlich die Nichtbeweisbarkeit der Existenz eines Gottes, bei beiden prinzipiell identisch ist. Unterschiedlich ist der Umgang mit "Gottgläubigen", denen der Agnostiker (eigentlich) neutral gegenüber steht, während der Atheist diesen Glauben strikt als Irrglauben ablehnt.

Was ein Atheist in dem Moment täte, in dem ihm ein wirklicher Beweis für die Existenz eines Gottes präsentiert würde, ist angesichts der hypothetischen Natur dieser Szenarios wohl kaum entscheidend, zumal ich nicht davon ausgehe, dass ein Atheist einen Beweis ablehnen würde, der seine Haltung widerlegt. Ich jedenfalls täte das nicht, und ich kenne auch keinen anderen Atheisten, der sich da aus ideologischen Gründen verweigern würde.

Anders sieht es aus, wenn der Atheismus eingebettet in andere Ideologien auftritt, denen ein Existenzbeweis inhaltlich den Todesstoß versetzen würde. Aber dann ist es streng genommen kein Atheismus mehr, sondern eine andere Art Thesimus.

Nietzsche
05.04.2018, 13:34
Wenn ich als Atheist Beweise für einen Gott hätte, müsse ich ja nicht mehr glauben. :lach:Ich hoffe Du erkennst deine Unlogik. :)
Ein Theist glaubt an einen Gott.
Ein Atheist glaubt nicht an einen Gott. (Negation mit A, wie du geschrieben hast)
Ein Agnostiker glaubt nicht an einen Gott, WEIL er nicht beweisbar ist.

Wäre Gott beweisbar, würde der Agnostiker an ihn glauben (es gibt Beweise), er würde zum Theisten werden. Der Atheist bleibt Atheist. Er glaubt nicht an einen Gott.

Valdyn
05.04.2018, 13:35
Ein Theist ist jemand, der an die Existenz Gottes glaubt.
Die Vorsilbe A- ist eine Verneinung dessen, also gilt:
Eine Atheist ist jemand, der nicht an die Existenz Gottes glaubt.


Der Atheist glaubt, daß es keinen Gott gibt.

Der Agnostiker hat diesbezüglich keinen Glauben/keine Meinung.

KatII
05.04.2018, 13:36
Ich glaube nicht an Agnostiker.

Heizer666
05.04.2018, 13:37
Ein Theist glaubt an einen Gott.
Ein Atheist glaubt nicht an einen Gott. (Negation mit A, wie du geschrieben hast)
Ein Agnostiker glaubt nicht an einen Gott, WEIL er nicht beweisbar ist.

Wäre Gott beweisbar, würde der Agnostiker an ihn glauben (es gibt Beweise), er würde zum Theisten werden. Der Atheist bleibt Atheist. Er glaubt nicht an einen Gott.

In dem Moment wo etwas beweisbar ist, bedarf es keinen Glauben mehr.

Ich weiß das ich eine Unterhose an habe, da brauch ich nicht dran glauben.

Ab dem Moment des Wissens ist der Glaube obsolet.

Aber zurück zum Atheismus.
Als eine gute Unterscheidung gilt hier allgemein die zwischen schwachem (negativem, implizitem) und starkem (positivem, explizitem) Atheismus. Die Unterscheidung liegt im Unterschied der beiden Aussagen:

Ich bin nicht überzeugt, dass es Götter gibt. (= schwacher Atheismus)
Ich bin überzeugt, dass es keine Götter gibt. (= starker Atheismus)

Heizer666
05.04.2018, 13:38
Der Atheist glaubt, daß es keinen Gott gibt.

Der Agnostiker hat diesbezüglich keinen Glauben/keine Meinung.

Nein, falsch.

Ich bin nicht überzeugt, dass es Götter gibt. (= schwacher Atheismus)
Ich bin überzeugt, dass es keine Götter gibt. (= starker Atheismus)

Valdyn
05.04.2018, 13:39
Ich glaube nicht an Agnostiker.

Ich glaube an alles was ich mir vorstellen kann. Und ich bin sehr kreativ wenn ich will. :bäh:

KatII
05.04.2018, 13:42
Ich glaube an alles was ich mir vorstellen kann. Und ich bin sehr kreativ wenn ich will. :bäh:

Ich glauben, ich kann mir vorstellen, was du glaubst, dir vorzustellen, was ich mir vorstelle, zu glauben. Oder nicht glauben (das zweite).

Nietzsche
05.04.2018, 13:44
In dem Moment wo etwas beweisbar ist, bedarf es keinen Glauben mehr.
Ich weiß das ich eine Unterhose an habe, da brauch ich nicht dran glauben.
Ab dem Moment des Wissens ist der Glaube obsolet.
Aber zurück zum Atheismus.
Als eine gute Unterscheidung gilt hier allgemein die zwischen schwachem (negativem, implizitem) und starkem (positivem, explizitem) Atheismus. Die Unterscheidung liegt im Unterschied der beiden Aussagen:
Ich bin nicht überzeugt, dass es Götter gibt. (= schwacher Atheismus)
Ich bin überzeugt, dass es keine Götter gibt. (= starker Atheismus)
Wenn Gott demnach beweisbar existieren würde, gäbe es keine Theisten mehr. Demnach fallen Agnostiker und Theisten weg.

Was bliebe, wären die Atheisten.

Wenn heute also Theisten an etwas nicht beweisbares glauben, dann würden später die Atheisten an etwas beweisbares nicht glauben.


Ich weiß das ich eine Unterhose an habe, da brauch ich nicht dran glauben.
Da bin ich Agnostiker. Ich weiss eben nicht ob du eine an hast, aber ich kann auch nicht das Gegenteil beweisen..... :bäh:

Valdyn
05.04.2018, 13:46
Nein, falsch.



Alles was nicht bewiesen ist, warum auch immer, bewegt sich im Glauben. Ob es der Glaube an eine Existenz oder an eine Nichtexistenz ist spielt keine Rolle. Und jetzt sollten wir den Strang nicht weiter mit längst geklärten Grundsatzdefinitionen zersetzen, denn der versprach sehr interessant zu werden.

nurmalso2.0
05.04.2018, 13:59
Da ein bestimmter User, der hier einen christenfeindlichen Thread nach dem anderen veröffentlicht und bekennender Atheist ist. Ich selbst bin Agnostiker und habe nichts mehr mit den Kirchen in Deutschland zu tun, ich verachte sie zutiefst, wenn auch vermutlich aus anderen Gründen. Ich möchte aber mal mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus darlegen.


1. Atheismus eingebettet in andere Ideologien

Atheismus kann eingebettet sein in andere vorrangig marxistische Weltsicht und in eine Ideologie, die genauso missionarisch vertreten wird, wie Religionen. Dabei glauben solche Atheisten genauso an eine höhere Macht, eine Ordnung, an ein Licht am Ende des Tunnels. Das spiegelt sich zum Beispiel in der Selbstwahrnehmung von Marxisten, seien es Liberalmarxisten, Kulturmarxisten oder sonstige Spinner wider, die sich als progressiv bezeichnen. Sie gehen von einem deterministischen Weltbild aus, das auf einen vorbestimmten Endpunkt zuläuft, in der die Geschichte einer marxistischen Ordnung folgt. Genauso, wie die Anhänger von Religionen das Chaos, die Komplexität unseres Kosmos emotional nicht aushalten können, können sie das ebensowenig und versuchen sich an ordnenden Ideologien ihrer Überväter (im Falle der Linken auch -mütter) festzuhalten.

Andere antireligiöse Ideologien, wie der deutsche Nationalsozialismus zum Beispiel kann man ähnlich einordnen.


2. Atheismus eingebettet in ein humanistisches Weltbild

Das ist zum Beispiel was der User Heisenberg hier vertritt. Zunächst einmal eingebettet in ein weitaus sympathischeres Weltbild, in dem das Individuum, universale Menschenrechte etc. im Vordergrund stehen. In Deutschland vertreten durch die Giordano-Bruno-Stiftung von Schmidt-Salomon, an der er sich stark zu orientieren scheint (Übernahme von Begriffen wie Religioten, ähnliche Argumente und Ausrichtungen). Zunächst mal hatte Schmidt-Salomon mit seinen Positionen bei mir dick Pluspunkte gesammelt, als er Hilfestellung bei der Gründung des Zentralrats der Ex-Muslime geleistet hatte und sich dort mit erstaunlicher Klarheit positioniert hat. Während der typische deutsche Linke sich natürlich kirchenkritisch zeigt, aber jegliche Kritik am Islam als rassistisch brandmarkt, hatte sich hier Schmidt-Salomon eindeutig positioniert und teilweise erstaunlich Tacheles geredet, wenn es um die Gefärhlichkeit von Islam im Vgl. zu anderen Religionen ging.

Allerdings - und hier jetzt zu meinem Problem - diese Strömung ist trotzdem immer ein Andockpunkt für (vorwiegend linke, ohne andere auszuschließen) Ideologen, für die die Pyramide der PC-Pyramide eine Hierarchie für die Wertigkeit von Menschen darstellt. Als Beispiel greife ich mir mal ein Mitglied des Beirats der Giordano-Bruno-Stiftung heraus:

https://www.giordano-bruno-stiftung.de/beirat/duve-karen

Diese Frau vertritt einen wirren Mix linker Ideologien. Männerhass (https://youtu.be/jV-lYMsWG-k?t=498), Ökoideologie und Vergottung der dritten Welt (http://www.deutschlandfunkkultur.de/fiktive-wahlkampfreden-von-literaten-wenn-karen-duve.1005.de.html?dram:article_id=395907),Veganism us, de facto die volle Bandbreite dogmatischer Linker mit Ausnahme der Islamophilie, hier bleibt sie konsequente Männerhasserin. Es gibt unzählige weitere Leute im Beirat, Linksideologen aller Coleur. Greenpeaceaktivisten, Sozen und Mode-Veganer. Was sofort auffällt, dass diese Vereinigung zutiefst elitär ist, wenn man betrachtet, mit wem sie sich im Beirat gerne schmückt und somit vermutlich bewusst oder unbewusst gar nicht den Anspruch hat, eine politische Position zu besetzen, sondern eher ein elitärer Abgrezungshabitus vom "gemeinen Plebs" befriedigt wird.



Wie dem auch sei, auch wenn ich selber Agnostiker bin, verfolge ich zum Beispiel die Evangelikalen mit mehr Wohlwollen als diesen degenerierten Wohlstandsatheismus.

Mal als Anfang:
Atheismus ist eine Überzeugung vom nichtvorhandensein von göttlichen Mächten und ähnlichen Erfindungen, Punkt!


Diese Frau vertritt einen wirren Mix linker Ideologien.
Mag sein, aber der Atheismus ist nicht organisiert und somit geht dein Schuß, sämtliche Atheisten zu diskreditieren, an Oranisationen und Ideologien zu heften und somit in eine bestimmte Ecke zu drängen fehl.

Und das Schmidt-Salomon Agnostiker ist, sei nurmalso erwähnt. Eigentlich müsstest Du den mögen. http://www.schmidt-salomon.de/salomon2.htm

Praetorianer
05.04.2018, 14:04
M
Mag sein, aber der Atheismus ist nicht organisiert und somit geht dein Schuß, sämtliche Atheisten zu diskreditieren, ...

Und schon wieder Thema verfehlt.

Zu Schmidt-Salomon hatte ich im Eingangsbeitrag was geschrieben. Ich weiss nicht, warum ich das wiederholen soll, nur weil manche Leute sich den Eingangsbeitrag nicht durchlesen wollen. Um es kurz zu machen, ich habe nichts gegen den Mann, bei seiner Stiftung wage ich angesichts erwähnter Figuren eine kritische Distanz (es ist mir übrigens bewusst, dass ich auch da ein Negativbesipiel rausgesucht habe, es gibt bestimmt auch andere Leute bei der Stiftung, von denen ich angetan wäre). Ich brauche den Atheismus nirgendwo ranzuheften, mein Standpunkt im Eingangsthread war ziemlich präzise und steht für sich selbst.

nurmalso2.0
05.04.2018, 14:27
Und schon wieder Thema verfehlt.



Hast Du ein Problem mit Heisenbergschen Atheismus oder dem Atheismus den es institutionalisiert gar nicht gibt?


Ich brauche den Atheismus nirgendwo ranzuheften

Tust du aber:
1. Atheismus eingebettet in andere Ideologien, Feindbild Marxismus
2. Atheismus eingebettet in ein humanistisches Weltbild, https://www.giordano-bruno-stiftung.de/beirat/duve-karen
Männerhasserin, Nationalsozialismus etc. ...
Wie dem auch sei, auch wenn ich selber Agnostiker bin, verfolge ich zum Beispiel die Evangelikalen mit mehr Wohlwollen als diesen degenerierten Wohlstandsatheismus.

nurmalso2.0
05.04.2018, 14:32
Ich glaube an alles was ich mir vorstellen kann. Und ich bin sehr kreativ wenn ich will. :bäh:

Hehe, Du bist leichtgläubig ... so wie Steinzeitmenschen die nackt um Feuer tanzen und mit Asche reden ...

nurmalso2.0
05.04.2018, 14:36
Sei mir nicht böse, aber das ist Quatsch, als Atheist glaube ich überhaupt nicht, ausser das am Wochenende wahrscheinlich gut Wetter sein wird.

Atheismus ist das Nichtglauben per se.
Und um die Begriffe gleich vorläufig zu definieren:

Ein Theist ist jemand, der an die Existenz Gottes glaubt.
Die Vorsilbe A- ist eine Verneinung dessen, also gilt:
Eine Atheist ist jemand, der nicht an die Existenz Gottes glaubt.

Das ist eine simple, sprachliche Definition. Die Mehrheit der Atheisten sind nämlich nicht, wie man glauben mag, Menschen, die behaupten „Es gibt keinen Gott“, vielmehr sagen sie „Ich glaube nicht an Gott“.
Die Anzahl der Atheisten, die die Existenz Gottes rundweg bestreiten, ist sehr gering, aus meiner Erfahrung heraus würde ich schätzen, dass es nicht mehr als 10 Prozent der Atheisten sind, also nur eine kleine Minderheit.
Die meisten Definitionen in Wörterbüchern sind von Theisten geschrieben worden, und die definieren das oft im Widerspruch zu dem, was Atheisten tatsächlich denken. Das beruht einerseits auf einer verbreiteten Unkenntnis darüber, was Atheisten tatsächlich über Gott denken, und ist zugleich der Versuch, die Atheistin in eine schwerer zu verteidigende Position zu bringen.

Bei den Atheisten unterscheide ich - gängigem Diskussionsstand folgend - zwischen dem negativen Atheisten, die nicht an Gott glaubt, und den positiven Atheisten, die glaubt, dass es keinen Gott gibt. Oft wird das auch als weicher bzw. harter Atheismus bezeichnet.



https://blasphemieblog2.wordpress.com/was-ist-atheismus/

Und diese 10% sind echte Atheisten.

hpd1311
05.04.2018, 14:39
Ich bin in den letzten Jahren Agnostiker geworden, nachdem ich mich ernsthaft mit dem Gott der Bibel und dem Gott des Koran beschäftigt habe. Ich denke, dass, wenn es Gott gibt, er/sie/es ganz anders ist, als uns von Menschen verfasste Bücher weismachen wollen - größer, erhabener oder eben göttlicher...

Praetorianer
05.04.2018, 14:51
Hast Du ein Problem mit Heisenbergschen Atheismus oder dem Atheismus den es institutionalisiert gar nicht gibt?

Natürlich gibt es institutionalisierten Atheismus. Die Tatsache, dass du vielleicht weder vom Marxismus noch vom real existierenden Sozialismus zum Beispiel gehört hast, macht die Sache nicht ungeschehen. Ich weiss auch nicht, warum ich hier Leuten ne Antwort geben soll, die den Eingangsbeitrag nicht lesen wollen. Einfach mal lesen, wenn du neugierig bist, da steht alles drin. Wenn du nicht interessiert bist, verstehe ich nicht, was die Frage soll.

Auch habe ich der Giordano-Bruno-Stiftung nichts angeheftet, wer Linksideologen in den Beirat holt und mit ihnen aktiv wirbt, kann danach nicht zurückrudern und behaupten, man hefte ihm irgendwas an. Das hat sich die Stiftung dann selber angeheftet.

Shahirrim
05.04.2018, 15:04
Hast Du ein Problem mit Heisenbergschen Atheismus...

Was ist denn das?

schastar
05.04.2018, 15:15
Da ein bestimmter User, der hier einen christenfeindlichen Thread nach dem anderen veröffentlicht und bekennender Atheist ist.....

Auch Atheisten sind Gläubige. Denn sie glauben zu wissen daß es keinen Gott gibt, beweisen können sie es nicht.
Und weil sie eben auch Gläubige sind, sind sie im Grunde nicht besser als die Anhänger irgendeiner Religion. Der einzige Unterschied, sie laufen keinen selbsternannten Propheten hinter her.

Wie du bin auch ich Agnostiker, ich weiß es nicht ob es einen Gott gibt und es ist mir auch egal.

Valdyn
05.04.2018, 15:16
Was ist denn das?

So heißt dieser Hund der in diesem berühmten Karton dieses Philatelisten Heiserberg lebt. Er hat dich gefragt ob du tierlieb bist.

Hank Rearden
05.04.2018, 15:24
Alle Menschen sind Atheisten im Hinblick auf 99,99999 % aller Götter.
Sie glauben je nach Glaubensrichtung nicht an Allah, den Christengott, Jupiter, Apoll, Athene, Quetzalcoatl, Odin etc.
Der Atheist glaubt eben an einen Gott weniger...

Heizer666
05.04.2018, 15:26
Auch Atheisten sind Gläubige. Denn sie glauben zu wissen daß es keinen Gott gibt, beweisen können sie es nicht.
Und weil sie eben auch Gläubige sind, sind sie im Grunde nicht besser als die Anhänger irgendeiner Religion. Der einzige Unterschied, sie laufen keinen selbsternannten Propheten hinter her.

Wie du bin auch ich Agnostiker, ich weiß es nicht ob es einen Gott gibt und es ist mir auch egal.

Falsch.
Als Atheist glaube ich nicht, weder an imaginäre Wesen, oder an Gespenster, oder an das fliegende Spaghettimonster.
Die Beweislastumkehr funktioniert auch nicht.

Wenn jemand behauptet es gibt imaginäre Wesen, Götter, Gespenster oder fliegende Spaghettimonster, steht derjenige in der Pflicht seine Behauptung zu beweisen.

Und solange sich bei mir keine imaginäre Wesen, Götter, Gespenster oder Spaghettimonster vorstellen und "Hallo" sagen, ist es die logische Annahme das es sowas nicht gibt.
Atheismus ist eine Überzeugung vom nichtvorhandensein von göttlichen Mächten und ähnlichen Erfindungen.

sunbeam
05.04.2018, 15:29
Für mich ist das alles schizophren. Atheisten missionieren ihre Weltsicht. Gläubige die ihre. Im Grunde beide bekloppt.

Trantor
05.04.2018, 15:31
Wie dem auch sei, auch wenn ich selber Agnostiker bin, verfolge ich zum Beispiel die Evangelikalen mit mehr Wohlwollen als diesen degenerierten Wohlstandsatheismus.

gut herausgearbeitet, sehe ich genauso, ich bezeichne mich ebenfalls als Agnostiker dennoch wenn ich die Wahl habe lebe ich lieber mit der christlichen Ideologie bzw unter ihnen anstatt mit der atheistischen/sozialistischen und schon garnicht mit der islamischen Ideologie.
Warum? - ganz einfach die Christen lassen mich in Ruhe, mein Leben leben meine Freiheiten geniessen und ob ich selbst Christ bin oder nicht interessiert eigentlich nur am Rande.....bei anderen Ideologien egal ob religiös oder nicht ist das leider nicht so, wenn man sich da nicht Ideologikonform verhält oder anderweitig bekennt, ist man schnell auf der Abschussliste, erst gesellschaftlich und uU dann auch physisch.

Heizer666
05.04.2018, 15:36
Für mich ist das alles schizophren. Atheisten missionieren ihre Weltsicht. Gläubige die ihre. Im Grunde beide bekloppt.

Nö, ich als Atheist will mir nur nicht unterstellen lassen das ich "glaube".
Ich glaube nicht an Gott, Schöpfer und Gespenster! Betonung liegt auf "glaube nicht" = "nicht glauben"!

Und das Atheismus immer in Verbindung mit Ideologie stehen soll erschließt sich mir auch nicht.

Das sind einfach Unterstellungen von Leuten die sich noch nie ernsthaft damit auseinander gesetzt haben.

sunbeam
05.04.2018, 15:37
Nö, ich als Atheist will mir nur nicht unterstellen lassen das ich "glaube".
Ich glaube nicht an Gott, Schöpfer und Gespenster! Betonung liegt auf "glaube nicht" = "nicht glauben"!

Und das Atheismus immer in Verbindung mit Ideologie stehen soll erschließt sich mir auch nicht.

Das sind einfach Unterstellungen von Leuten die sich noch nie ernsthaft damit auseinander gesetzt haben.

Was schert es Dich was andere glauben? Wer befiehlt Dir das Du glauben musst?

schastar
05.04.2018, 15:41
Falsch.
Als Atheist glaube ich nicht, weder an imaginäre Wesen, oder an Gespenster, oder an das fliegende Spaghettimonster.
Die Beweislastumkehr funktioniert auch nicht.

Wenn jemand behauptet es gibt imaginäre Wesen, Götter, Gespenster oder fliegende Spaghettimonster, steht derjenige in der Pflicht seine Behauptung zu beweisen.

Und solange sich bei mir keine imaginäre Wesen, Götter, Gespenster oder Spaghettimonster vorstellen und "Hallo" sagen, ist es die logische Annahme das es sowas nicht gibt.
Atheismus ist eine Überzeugung vom nichtvorhandensein von göttlichen Mächten und ähnlichen Erfindungen.

Du glaubst nicht an imaginäre Wesen, Götter, Gespenster oder fliegende Spaghettimonster, wissen tust du es nicht. Daran ist nicht zu rütteln.

Heizer666
05.04.2018, 15:43
Du glaubst nicht an imaginäre Wesen, Götter, Gespenster oder fliegende Spaghettimonster, wissen tust du es nicht. Daran ist nicht zu rütteln.

Muss ich auch nicht, weil ich nie behauptet habe das es sowas gibt.

Trantor
05.04.2018, 15:46
Nein, falsch.

Ich bin nicht überzeugt, dass es Götter gibt. (= schwacher Atheismus)
Ich bin überzeugt, dass es keine Götter gibt. (= starker Atheismus)
ich sehe hier keinen Unterschied zwischen dem von dir so bezeichneten "schwachen Atheismus" und einem Agnostiker.

"ich bin nicht überzeugt das es Götter gibt" bedeutet nichts anderes als das nach meiner Meinung es Götter geben kann oder auch nicht - nichts anderes beschreibt der Agnostizismus.
Er behauptet das weder die Existenz noch Nichtexistenz jemals bewiesen werde kann und das es deshalb auch unbedeutend ist für unser Leben - mit anderen Worten der Streit zwischen atheisten und Gläubigen ist ähnlich wie der Streit darum ob das Glas nun halbvoll oder halbleer ist :D
....wenn man das bedenkt und sieht wieviel Menschen aufgrund solcher "streitereien" schon gestorben sind ist die Menchheit schon ziemlich schizzo....

schastar
05.04.2018, 15:46
Muss ich auch nicht, weil ich nie behauptet habe das es sowas gibt.

Was jetzt die Frage aufwirft ob du behauptest daß es sie nicht gibt?

Daggu
05.04.2018, 15:53
Wenn man nicht in der Lage ist, dem Eingangsbeitrag zu folgen, aber trotzdem seinen Senf dazugeben möchte - weil man sich trotz der Unfähigkeit, irgendwas zum Thema zu schreiben für unverzichtbar hält -, antwortet man sowas wie du.

Ein Agnostiker, der sich durch die Liebe zu den Evangelikalen [sic!], immerhin die Evangelikalen, durch den Kuchenberg der Vernunft fressen will in das Heilige Land der gutmenschlicher Herrenmenschlichkeit, der hat den Status quo einer auf Augenhöhe geführten Diskussion verlassen.
Denn das hier:

Wie dem auch sei, auch wenn ich selber Agnostiker bin, verfolge ich zum Beispiel die Evangelikalen mit mehr Wohlwollen als diesen degenerierten Wohlstandsatheismus.

Das ist die gruppendynamische Despotie der Leutchen, die meinen als Agnostiker auf allen Stühlen weltanschaulicher Deutungshoheit den höchstrichterlichen Salzknaben spielen zu müssen.
Und dafür veranstaltest du hier ein agnostostisches Autodafe gegen einen hartleibigen Cholreriker? Und das auch noch in den vertränten Pentametern deiner barmend weinerlichen Friedhofspoesie?

Wenn du schon am Katzentisch der geistig nicht Alimentierten sitzt, dann solltest du wenigstens die allgemeinen Kampfhandlungen, hier, nicht als Denunziant moderieren. Denn Heisenberg mag ein gewaltiges Arschloch sein, aber es ist unser Arschloch.

Heizer666
05.04.2018, 15:53
Was jetzt die Frage aufwirft ob du behauptest daß es sie nicht gibt?

Bisher hat sich noch keiner gezeigt, also von dem her.

Aber mir gings ja um was anderes - und zwar das Atheisten unterstellt wird das sie ja auch Gläubige sind - und das ist schlichtweg falsch.

Dazu ein Beispiel:
Ist der "Nichtwixxer" auch ein "Wixxer" obwohl er nicht wixxt?
So verhält sich es auch mit dem Atheisten, als Nichtgläubiger glaubt er nicht, fertig. :)

Kreuzbube
05.04.2018, 15:55
Grundsätzlich sollte ein Erwachsener niemanden benötigen, der ihm/ihr die Welt erklärt!:)

Trantor
05.04.2018, 15:58
Falsch.
Als Atheist glaube ich nicht, weder an imaginäre Wesen, oder an Gespenster, oder an das fliegende Spaghettimonster.
Die Beweislastumkehr funktioniert auch nicht.

Wenn jemand behauptet es gibt imaginäre Wesen, Götter, Gespenster oder fliegende Spaghettimonster, steht derjenige in der Pflicht seine Behauptung zu beweisen.

Und solange sich bei mir keine imaginäre Wesen, Götter, Gespenster oder Spaghettimonster vorstellen und "Hallo" sagen, ist es die logische Annahme das es sowas nicht gibt.
Atheismus ist eine Überzeugung vom nichtvorhandensein von göttlichen Mächten und ähnlichen Erfindungen.

Das mit der Beweislast wird von Atheisten oft als Argument angeführt, ist aber so nicht ganz korrekt.
Beweisen muss man eine Behauptung erst dann wenn man sie objektivieren möchte.
Dh wenn ich sage "Gott existiert" und du hast gefälligst an ihn zu glauben und seine Regeln zu befolgen - dann in der Tat müsste ich es auch beweisen, da ich von anderen fordere dieser objektiven allgemeingültigen Wahrheit folge zu leisten.

Wenn die Person aber nur subjektiv für sich entscheidet an etwas zu glauben was nicht bewiesen ist und auch niemals bewiesen werden kann, ist das ja ihr gutes Recht und kann wenn die Person auch einen Nutzen davon hat durchaus Sinn machen. Solange sie diese Entscheidung nur subjektiv auf sich bezieht und von anderen nichts ähnliches fordert ist eine Objektivierung bzw ein Beweis nicht erforderlich.

Daggu
05.04.2018, 16:04
Das habe ich gerade versucht, dir zu erklären, da du den Fehler gemacht hast, Atheismus als "Nichtglauben" zu bezeichnen. Agnostizismus ist der Nichtglaube, Atheismus ist hingegen eine feste Überzegung, dass es keinen Gott gibt.

Ist das nun ein schon abnormer Narzismus in seinen schon pathologisch übersteigerten Auswüchsen? Atheismus ist..., auf keinen Fall das, was du hier den Leuten in die Synapsen träufeln willst, und Agnostizismus ist nur die höfliche Form des Atheismus, also eine Weltanschauung die sich alle Optionen offen lässt und deren Gott dürfte dann Diederich Heßling heißen, vom Phänotyp her ganz gewiss. Also Agnostizismus als ein weltanschauliches Meinungskonglomerat für alle Parteinen des linken Meinungsspektrums offen, da man darf auch die fanatischen Evangelikalen am Ursche küssen.


Agnostizismus ist der Nichtglaube

Agnostizismus ist das Abwarten, ob alle des Kaisers neue Kleider bewundern, oder nicht, je nach Meinung der weltanschaulichen Vermassung behalten es sich dann die Agnostiker vor, die Kleider des Kaisers zu sehen oder eben auch nicht.

Aber um das festzustellen muss man hier nicht einen anderen User anscheussern wollen, respektive öffentlich an den Pranger stellen, auch denn dieser ein atheistischer Bärenhauter ist.

schastar
05.04.2018, 16:05
Bisher hat sich noch keiner gezeigt, also von dem her.

Aber mir gings ja um was anderes - und zwar das Atheisten unterstellt wird das sie ja auch Gläubige sind - und das ist schlichtweg falsch.

Dazu ein Beispiel:
Ist der "Nichtwixxer" auch ein "Wixxer" obwohl er nicht wixxt?
So verhält sich es auch mit dem Atheisten, als Nichtgläubiger glaubt er nicht, fertig. :)

Der Atheist lehnt den Glauben an Gott ab, bestreitet dessen Existenz. Er kann dies aber auch so wenig belegen wie derjenige der an die Existenz Gottes glaubt. Deshalb glauben beide nur. Der Agnostiker weiß es nicht ob es was gibt, ist ihm aber auch egal. Wenn jemand glaubt daß hinter der Wand ein Hund steht und der neben ihm glaubt nicht daran daß da ein Hund steht, dann glaubt er auch nur. So ist er nicht weniger ein Gläubiger als der andere. Wissen tut es keiner der beiden, jedem fehlen die Beweise.

Daggu
05.04.2018, 16:24
Ich weiss nicht, warum ich das wiederholen soll, nur weil manche Leute sich den Eingangsbeitrag nicht durchlesen wollen.

Haben wir und in diesem Beitrag hat ein krokodilsträniger Denuziant einen User, den hier aus guten Gründen nicht alle mögen (müssen), hat ein Agnostiker evangelikaler Sehnsüchte also einen User öffentlich zum Abschuss freigeben wollen.
Heisenberg, Cornjung und viele andere User hier, sie haben ihre Gründe das Christentum zu hassen, ja ich meine zu hassen, denn sie haben die Nächstenliebe eines Christentums erfahren das in Deutschland selbst wohl nicht mehr zum Christentum gehört. Jedenfalls nicht in der theologischen Spiegelung der Verkündung vom Kreuz.

Päpste die den Koran ablecken, nebst den Füßen von dubiosen Gestalten aus sehr fernen Ländern, denen das Messer wohl mehr Gott ist als Jesussen, Kirchen die das Wählen der AfD als in öffentlichen Drohgebärden als Sünde verschreien, Kirchen die sich in den demagogischen und populistischen Dienst dieser Demokratur gestellt haben, Pfaffen und Bischöfe denen stramme Knaben immer schon näher waren als das Evangelium.

Machen wir weiter: die Diskussion um Gott und Nichtgott, die fand früher einmal auf den Gebieten der Philsophie, der Moral und Ethik statt, das waren die diskutativen Frontabschnitte, heute ist diese Diskussion immer auch eine politische Diskussion und daran Schuld sind wohl wenige die Atheisten und Agnostiker, wenn sie dann Agnostiker sind, und nicht ob ihrer persönlichen Animositäten anderen User an den Pranger agnostischer Dogmatik stellen wollen.

Und nun magst du als agnostische Geierwally hier noch so sehr vom Leder ziehen, wenn du nicht einmal weiß wie man den Atheismus definiert, dann solltest du dein agnostisch narzistisches Lustprinzip nicht zum allgemeinen Funktionsmodel deiner schon pathologischen Wahrheitspacht machen, das funktionert nicht, auch im HPF nicht.

Daggu
05.04.2018, 16:34
Du glaubst nicht an imaginäre Wesen, Götter, Gespenster oder fliegende Spaghettimonster, wissen tust du es nicht. Daran ist nicht zu rütteln.

Damit hast du Russels Teekanne bestätigt. Danke, denn es wäre der Menschheit schon sehr geholfen wenn sich die Himmelblau-Heinis der veschiedensten Relgionen endlich einmal auf den einzigen und wahren Gott einigen könnten.

Ohne Scheiterhaufen, ohne Sprengstoffgürtler, ohne messernde "Missionarsarbeit" und auch ohne dieses etwas seltsame Hobby anderen Leuten vor laufender Kamera den Kopf abzuschneiden.

Der Mensch soll gauben an was immer er da auch will, aber er sollte die Menschen, die nicht glauben (aus welchen Gründen auch immer), wie er meint das andere Menschen unbedingt glauben müssen, nicht immer gleich nach dem Leben trachten. Denn der Mord im Namen welchen Gottes auch immer, das ist nicht wirklich ein Ausdruck der tiefen und selbstlosen Liebe zu seinem Nächsten.
(Würde ich jetzt einmal heftigst behaupten.)

Daggu
05.04.2018, 16:37
Grundsätzlich sollte ein Erwachsener niemanden benötigen, der ihm/ihr die Welt erklärt!:)

Was schon den Kern bösartigster Ketzerei in sich trägt. Es gab Zeiten, da brannten für diese Meinung einmal Menschen, natürlich im Namen Gottes.

Daggu
05.04.2018, 16:44
Abwarten, kann eine interessante Diskussion werden. Ich bin (sicher kein Geheimnis hierzuforum) selbst
Atheist, finde es aber durchaus gerechtfertigt, dass sich Gläubige/Agnostiker ihrerseits gegen Angriffe
von Schwert-und-Feuer-Atheisten zur Wehr setzen, so wie wir es mit Krabat&Co machen.

Natürlich sollten sich die Christen verteidigen, schaue einmal in das Archiv des HPF, eine wertvolle Lektüre, im Hinblick auf die Diskussionen - Atheismus versus Glauben, allerdings haben sich die argumentativen Gewichtungen hier fundamental verlagert, jedenfalls seit der Zeit, als der liebe Gott zu einem Parteimitglied der CDU/CSU/SPD degradiert wurde und die Kirchen Parteibüros des jeweiligen politischen Zuhälters wurden.

Sozusagen die deutschen Kirchen als himmlische Tempelnutten, nur im Tempel sitzt nun eine Göttin aus der Uckermark.

Praetorianer
05.04.2018, 16:44
Ist das nun ein schon abnormer Narzismus in seinen schon pathologisch übersteigerten Auswüchsen? ...

Meine Güte, bist du peinlich, wirfst mit Fremdwörtern um dich, die du nichtmal richtig schreiben kannst. Du bist so abgrundtief dumm, dass du nicht nur den Eingangsbeitrag nicht verstehst, sondern schon an der Threadüberschrift scheiterst. Deine wirren Unterstellungen sind Gesabbel von nem tollwütigen Trottel mit Schaum vor dem Mund.

Daggu
05.04.2018, 16:48
Meine Güte, bist du peinlich, wirfst mit Fremdwörtern um dich, die du nichtmal richtig schreiben kannst. Du bist so abgrundtief dumm, dass du nicht nur den Eingangsbeitrag nicht verstehst, sondern schon an der Threadüberschrift scheiterst. Deine wirren Unterstellungen sind Gesabbel von nem tollwütigen Trottel mit Schaum vor dem Mund.

Was interessierte mich hier meine Schreibe, allerings änderts das nichts daran, das es dir nicht so richtig gelungen ist hier deine schmutzige Unterwäsche zu wasche. Du bist und bleibst für mich ein Denunziant, sozusagen der Hüter der Krokodilstrände, denn wirklich Argumente hast du nicht, was bleibt dir weiter als bildungsproletarische Beckmesserei!

Praetorianer
05.04.2018, 16:51
Haben wir...

Du bist aber nachweislich zu blöd ihn zu verstehen, wie deine absurden Unterstellungen und Zusammenfassungen beweisen. Du bist dermaßen bescheuert, dass du nichtmal zwischen der politischen und der theologischen Ebene unterscheiden kannst. Hör einfach auf, hier zu kommentieren, es tut weh, wenn ein User, dessen IQ offenkundig unter Zimmertemperatur liegt versucht, meinen Thread zu kommentieren.

Praetorianer
05.04.2018, 16:53
Du bist und bleibst für mich ein Denunziant,...


Du bist ein Stück Dreck mit PC, der hier eine Diskussion shreddern will und stattdessen mit persönlichen Angriffen, Lügen und Unterstellungen arbeitet. Nicht für mich, sondern für jeden, der hier irgendwas noch diskutieren will.

Daggu
05.04.2018, 16:55
Du bist aber nachweislich zu blöd ihn zu verstehen, wie deine absurden Unterstellungen und Zusammenfassungen beweisen. Du bist dermaßen bescheuert, dass du nichtmal zwischen der politischen und der theologischen Ebene unterscheiden kannst. Hör einfach auf, hier zu kommentieren, es tut weh, wenn ein User, dessen IQ offenkundig unter Zimmertemperatur liegt versucht, meinen Thread zu kommentieren.

Es hilft dir nichts, wenn du dich mit ein paar paranoid hingeschleuderten Wahrnehmungsbrocken durch das HPF mäanderst, du bist offensichtlich kein Agnostiker, vielleicht mehr ein postfaktischer Blockwart mit so gewissen Passionen für die fanatisch Evangelikalen.

Da bleibt dir weltanschaulichen Eiterbeule dann nichts weiter als dein Hyänengeheul.

Daggu
05.04.2018, 16:56
Du bist ein Stück Dreck mit PC, der hier eine Diskussion shreddern will und stattdessen mit persönlichen Angriffen, Lügen und Unterstellungen arbeitet. Nicht für mich, sondern für jeden, der hier irgendwas noch diskutieren will.

Also doch kein Angostiker mehr ein vorderasiatischer Keeselflicker?

Daggu
05.04.2018, 16:58
Du bist ein Stück Dreck mit PC, der hier eine Diskussion shreddern will und stattdessen mit persönlichen Angriffen, Lügen und Unterstellungen arbeitet. Nicht für mich, sondern für jeden, der hier irgendwas noch diskutieren will.

Buffalo buffalo Buffalo buffalo buffalo buffalo Buffalo buffalo! Argumente, Argumente, Argumente? Oder ist das alles nur ein bemitleidenswerten Hilfeschrei nach Liebe und Zuneigung?

Praetorianer
05.04.2018, 17:00
Es hilft dir nichts, wenn du dich mit ein paar paranoid hingeschleuderten Wahrnehmungsbrocken....

Da projezierst du. Du bist derjenige, der zu blöd ist, auch nur die Überschrift verstehend zu lesen und stattdessen nur auf Schlagworte, ergo Wahrnehmungsbrocken reagiert. Es geht hier nicht um theologische Diskussionen, sondern um politische Folgen und Verantwortung. Man sieht übrigens, dass du offenkundig zu dumm bist, schon einzuordnen, ob ich jetzt Evangelikaler oder Agnostiker bin. Du hast schlichtweg nicht verstanden, dass ich Agnostiker bin, der aber politisch den Einfluss der Evangelikalen in den USA zum Beispiel als politische Notwendigkeit sieht, um den Kulturmarxisten das Spielfeld nicht komplett zu überlassen. U.a denen verdanken wir die Wahl von Trump.

Praetorianer
05.04.2018, 17:01
, Argumente, Argumente?

Lies den Eingangsbeitrag. Sobald du den gelesen und verstanden hast (was dir aufgrund deiner cognitiven Defizite nicht möglich sein wird), kann man diskutieren und argumentieren.

Daggu
05.04.2018, 17:02
Da projezierst du. Du bist derjenige, der zu blöd ist, auch nur die Überschrift verstehend zu lesen und stattdessen nur auf Schlagworte, ergo Wahrnehmungsbrocken reagiert. Es geht hier nicht um theologische Diskussionen?

Natürlich geht es nicht darum, es geht hier darum das du einen User denuzieren wolltest, olle Luther hätte geschrieben, anscheißen wolltest. Aus dieser schiefen Nummer kommst du nicht so einfach raus.

Praetorianer
05.04.2018, 17:02
..., es geht hier darum das du einen User denuzieren wolltest, ...

Die Behauptungen eines dreckigen Lügners.

Daggu
05.04.2018, 17:03
Lies den Eingangsbeitrag. Sobald du den gelesen und verstanden hast (was dir aufgrund deiner cognitiven Defizite nicht möglich sein wird), kann man diskutieren und argumentieren.

Du musst dir nicht immer selbst in dein Gesicht spucken, die User hier haben schon verstanden was du wolltest, und nun bist du auf dem Zebrastreifen der Gutmenschen gewaltig auf die Schnauze gefallen.

Daggu
05.04.2018, 17:04
Die Behauptungen eines dreckigen Lügners.

Woran man erkennen kann, das dir dein Eingangsbeitrag völlig unbekannt ist. Schurkenlogik, und mehr als ein Schurke bist du nicht.

Praetorianer
05.04.2018, 17:06
...die User hier haben schon verstanden was du wolltest, ...

Du solltest da nicht von dir auf so viele andere User schließen, du nimmst dich und deine debilen Einzeiler deutlich zu wichtig.

Praetorianer
05.04.2018, 17:07
Woran man erkennen kann, das dir dein Eingangsbeitrag völlig unbekannt ist.

Legasthenie heisst nicht zwangsweise abgrundtief dumm, aber in deinem Falle geht es dennoch Hand in Hand.

Daggu
05.04.2018, 17:08
Du solltest da nicht von dir auf so viele andere User schließen, du nimmst dich und deine debilen Einzeiler deutlich zu wichtig.

Wer nimmt deinen pseudoagnostischen Coitus interruptus schon ernst, ich habe dich hier als Anscheißer entlarvt, mehr braucht es nicht!

Daggu
05.04.2018, 17:09
Legasthenie heisst nicht zwangsweise abgrundtief dumm, aber in deinem Falle geht es dennoch Hand in Hand.

Diese Freakshow kannst du türkisches Nummerngirl auf irgendeinem Wochenmarkt in Izmir abziehen, dann tust du endlich einmal etwas sinnvolles.

Valdyn
05.04.2018, 17:13
Da projezierst du. Du bist derjenige, der zu blöd ist, auch nur die Überschrift verstehend zu lesen und stattdessen nur auf Schlagworte, ergo Wahrnehmungsbrocken reagiert. Es geht hier nicht um theologische Diskussionen, sondern um politische Folgen und Verantwortung. Man sieht übrigens, dass du offenkundig zu dumm bist, schon einzuordnen, ob ich jetzt Evangelikaler oder Agnostiker bin. Du hast schlichtweg nicht verstanden, dass ich Agnostiker bin, der aber politisch den Einfluss der Evangelikalen in den USA zum Beispiel als politische Notwendigkeit sieht, um den Kulturmarxisten das Spielfeld nicht komplett zu überlassen. U.a denen verdanken wir die Wahl von Trump.

Diese Rolle koennten hier in naher Zukunft die Muslime uebernehmen. Weswegen ich die massive Kritik an Christentum und Kirchen in der Form und im allgemeinen zutiefst ablehne. Die Freikirchen hier haben.zwar auch regen Zulauf seit Jahren aber als richtige ernstzunehmende Gegenbewegung zur linken Wertevernichtung sehe ich sie irgendwie nicht.

Anne Bonny
05.04.2018, 17:19
Wie dem auch sei, auch wenn ich selber Agnostiker bin, verfolge ich zum Beispiel die Evangelikalen mit mehr Wohlwollen als diesen degenerierten Wohlstandsatheismus.

Lutherbibel - Offenbarung 3:16


Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.

Heisenberg
05.04.2018, 17:21
...

Diese Frau vertritt einen wirren Mix linker Ideologien. Männerhass (https://youtu.be/jV-lYMsWG-k?t=498), Ökoideologie und Vergottung der dritten Welt (http://www.deutschlandfunkkultur.de/fiktive-wahlkampfreden-von-literaten-wenn-karen-duve.1005.de.html?dram:article_id=395907),Veganism us, de facto die volle Bandbreite dogmatischer Linker mit Ausnahme der Islamophilie, hier bleibt sie konsequente Männerhasserin. ...
Brauchst du ein Taschentuch? Die Frau hat eine Meinung. Ja und die darf sie haben. Thema kann zu.

Leo Navis
05.04.2018, 17:26
...
Wie dem auch sei, auch wenn ich selber Agnostiker bin, verfolge ich zum Beispiel die Evangelikalen mit mehr Wohlwollen als diesen degenerierten Wohlstandsatheismus.
Ich daqgegen, als Agnostiker, finde wenig Freude darin die Pest der Cholera zu präferieren.

Praetorianer
05.04.2018, 17:28
Brauchst du ein Taschentuch? Die Frau hat eine Meinung. Ja und die darf sie haben. Thema kann zu.

Darf sie, keine Frage. Es ist aber inkonsequent, dann sich als Humanist zu bezeichnen, wenn man doch zwischen minderwertigen und höherwertigen Menschen unterscheidet. In diesem Falle ist es Etikettenschwindel.

Heizer666
05.04.2018, 17:29
Alleine schon die Frechheit jedem aufrechten Atheisten, Wohlstandsatheismus und Kulturmarxismus zu unterstellen.

Praetorianer
05.04.2018, 17:29
Lutherbibel - Offenbarung 3:16


Weil du aber lau bist und weder kalt noch warm, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.

Was ist denn am zitierten Abschnitt lau?

Praetorianer
05.04.2018, 17:30
Alleine schon die Frechheit jedem Atheisten Wohlstandsatheismus und Kulturmarxismus zu unterstellen.

Habe ich nirgends getan. Wisch dir den Schaum vom Mund und lies, was ich geschrieben habe. Natürlich trifft das nicht auf jeden Atheisten zu.

Trantor
05.04.2018, 17:31
Ist das nun ein schon abnormer Narzismus in seinen schon pathologisch übersteigerten Auswüchsen? Atheismus ist..., auf keinen Fall das, was du hier den Leuten in die Synapsen träufeln willst, und Agnostizismus ist nur die höfliche Form des Atheismus, also eine Weltanschauung die sich alle Optionen offen lässt und deren Gott dürfte dann Diederich Heßling heißen, vom Phänotyp her ganz gewiss. Also Agnostizismus als ein weltanschauliches Meinungskonglomerat für alle Parteinen des linken Meinungsspektrums offen, da man darf auch die fanatischen Evangelikalen am Ursche küssen.



Agnostizismus ist das Abwarten, ob alle des Kaisers neue Kleider bewundern, oder nicht, je nach Meinung der weltanschaulichen Vermassung behalten es sich dann die Agnostiker vor, die Kleider des Kaisers zu sehen oder eben auch nicht.

Aber um das festzustellen muss man hier nicht einen anderen User anscheussern wollen, respektive öffentlich an den Pranger stellen, auch denn dieser ein atheistischer Bärenhauter ist.

Nein der Agnostizismus ist schlicht und ergreifend objektiv wahr - im Gegensatz zum Atheismus und zu Theismus.
aber wenn ich mir so deine Diskussion mit dem Prätoreaner anschaue, hat bei dir der Verstand wohl eher schlechte Chance über die ideologische Indoktrination zu siegen.
Selber denken anstatt auswendig lernen ist angesagt, aber was sage ich, wenn das auf die Menschen zutreffen würde gäbs keine Linken mehr :D

Anne Bonny
05.04.2018, 17:34
Was ist denn am zitierten Abschnitt lau?

Du bist lau, denn der Agnostiker hält sich immer ein Hintertürchen offen ...

Leo Navis
05.04.2018, 17:34
Aber ich kann dem Grundtenor dieses Strangs zustimmen, zumindest teilweise. Ich will das am Beipsiel von Stephen Hawking, sei seiner Seele gnädig, festmachen.

Dieser Mann war Physiker, dazu ein sehr guter, und es ist sicherlich nicht zu viel gesagt, wenn wir ihn als Genie bezeichnen. Doch seine Einstellung gegenüber Gott - er war Atheist - habe ich nicht so recht verstanden. Er war der Meinung, in einem physikalischen Weltbild hätte Gott kein Platz, sei gar widerlegt darin. Die Wissenschaft aber, die Physik, hat meiner Meinung nach in diesen Dingen gar nichts zu sagen; schlimmer noch, sie schadet sich selbst, wenn sie anfängt zu behaupten Dinge zu wissen, die keine Menschenseele wissen kann.

Für die Gläubigen ist es ja einfach; sie können ihren Gott einfach immer weiter rausschieben. Man kann Gott nicht widerlegen. Viel schlauer wäre es, dies einzusehen, aber eben daraufhinzuwisen, dass auch der Versuch Gott zu beweisen stets scheiterte. Deshalb nennen wir es ja [i]Glaubenssache: Weil es dem Individuum freisteht, zu glauben, was es für richtig hält. Hardliner-Atheisten aber scheinen häufig das Ablehnen von Gott bereits als Voraussetzung für die Aufnahme in ihren Club zu sehen; damit sind sie, was das angeht, genauso religiös wie die Religiösen selber.

Nun allerdings hat mir noch kein Atheist mit irgendeiner Art von Strafe gedroht, folge ich der ideologischen Linie nicht. Tatsächlich kann man Atheisten finden, die Gläubige der Dummheit bezichtigen, aber ich habe noch keinen getroffen, der Gläubige zwingen wollen würde, wenn auch nur indirekt, mit der Androhung von Strafe.

Ganz anders die Monotheisten. Ich war einst bei einem baptistischen Gottesdienst, erklärter Agnostiker, und man erklärte mir es gebe für Gott kein Grau, nur Schwarz und Weiß, und dass ich in jedem Fall in die Hölle käme. Der Koran bläst in ein ähnliches Rohr. Und da sind mir dann Atheisten gemeinhin schon sympathischer, denn die halten mich wenigstens, nur weil ich mit ihnen nicht übereinstimme, nicht für ein verlorenes Schaf das es verdient hat die Unendlichkeit gefoltert werden.

Daggu
05.04.2018, 17:34
Nein der Agnostizismus ist schlicht und ergreifend objektiv wahr - im Gegensatz zum Atheismus und zu Theismus.
aber wenn ich mir so deine Diskussion mit dem Prätoreaner anschaue, hat bei dir der Verstand wohl eher schlechte Chance über die ideologische Indoktrination zu siegen.
Selber denken anstatt auswendig lernen ist angesagt, aber was sage ich, wenn das auf die Menschen zutreffen würde gäbs keine Linken mehr :D

Und jetzt diskutieren wir, ob die Hobbits die einzig wahren Janitscharen des Agnostizismus sind, nicht?

Leo Navis
05.04.2018, 17:35
Du bist lau, denn der Agnostiker hält sich immer ein Hintertürchen offen ...
Na eben nicht!

Ein Agnostiker bekennt sich zu überhaupt nichts, weder in die eine noch die andere Richtung, sondern sagt einfach nur - offen und ehrlich - dass er keine Ahnung hat, was uns nach dem Tod erwarten mag (abgesehen von der Verrottung, vielleicht), ob es Götter gibt oder einen oder Satan oder was auch immer. Es ist die ehrliche Antwort auf die Glaubensfrage, denn wenn die Theisten und Atheisten ehrlich sein wollen, so müssen auch sie zugeben: Sie wissen es letztendlich nicht.

Bei den Monotheisten landen Agnostiker in die Hölle, genau wie Andersgläubige und Atheisten. Da ist kein "Hintertürchen", das man sich offenhält, nur Ehrlichkeit.

Valdyn
05.04.2018, 17:36
Alleine schon die Frechheit jedem aufrechten Atheisten, Wohlstandsatheismus und Kulturmarxismus zu unterstellen.

Stimmt aber beides letztlich praktisch. Sog. Atheismus ist da am verbreitetsten wo es den Menschen relativ gesehen sehr gut geht und sog. Atheismus in der Christen(tum) verhetzerischen Form haelt dem Kulturmarxismus den Steigbuegel. Marx selbst forderte im Manifest die Ueberwindung der Religion. Religion ist Opium fur das Volk. Du erinnerst dich? Es ist kein Zufall, dass gegen Christentum und Kirchen vin der linken Presse permanent geschossen wird und Halbwahrheiten wie mittelalterliche Hexenverbrennungen, aggressive Kreuzzuege als Angriffskriege usw. gepflegt werden.

Praetorianer
05.04.2018, 17:38
Du bist lau, denn der Agnostiker hält sich immer ein Hintertürchen offen ...

Das mag für die CSD-Besucher unter den Agnostikern der Fall sein. Es ist aber im Prinzip eine Überzeugung, wie der Glaube an Gott bzw. die Nichtexistenz Gottes eines Atheisten. Ich halte es für eine Art Realismus, der sich mit der Endlichkeit des menschlichen Erkenntnishorizontes abfindet. In dem Thread geht es mir allerdings weniger um persönliche Glaubensbekenntnisse. Es geht mir darum, wie ich entgegen meiner persönlichen Glaubensüberzegung politische Fehlentwicklungen sehe, wo sich Atheisten oder auch Agnostiker zusammenrotten. Das, obwohl ich mich letzterer Gruppe zuordnen würde.

Trantor
05.04.2018, 17:39
Ich daqgegen, als Agnostiker, finde wenig Freude darin die Pest der Cholera zu präferieren.

Dann lebe doch mal eine Zeitlang beim IS.....sozialistische Staaten gibts ja nicht mehr wirklich - und dann entscheide nochmal ob du als Ungläubiger wirklich keinen Unterschied siehst ob du mit Christen zusammenlebst oder in einer muslimsichen Gesellschaft.
Ähnliches wenn auch vllt nich ganz so mörderisch ausgeprägt gilt für Saudi Arabien oder auch dem Iran, auch da sollte schnell klar sein mit welcher Ideologie man als Agnostiker oder Atheist besser auskommt.
Vllt reicht es auch schon aus wenn du in Deutschland ein Experiment machst geh nach Berlin und suche dir dort eine Gruppe junger Moslems und verbrenen vor ihren Augen einen Koran, danach gehst du zu einer Kirche und verbrennst dort vor aller Augen eine Bibel - nun die Reaktionen dürften jeweils nicht sonderlich positiv ausfallen, aber eine Aktion dürfte fraglich sein ob du sie überhaupt überlebst oder zumindest erst wieder im Krakenhaus zu dir kommst....Preisfrage - rate welche.
Religion ist eben nicht gleich Religion, sie unterscheiden sich grundlegend in ihrer Auswirkung auf die Gesellschaft, das zu ignorieren und gleich zu setzen ist genauso falsch und gefährlich wie der linke Kulturrelativismus.

Heizer666
05.04.2018, 17:40
Stimmt aber beides letztlich praktisch. Sog. Atheismus ist da am verbreitetsten wo es den Menschen relativ gesehen sehr gut geht und sog. Atheismus in der Christen(tum) verhetzerischen Form haelt dem Kulturmarxismus den Steigbuegel. Marx selbst forderte im Manifest die Ueberwindung der Religion. Religion ist Opium fur das Volk. Du erinnerst dich? Es ist kein Zufall, dass gegen Christentum und Kirchen vin der linken Presse permanent geschossen wird und Halbwahrheiten wie mittelalterliche Hexenverbrennungen, aggressive Kreuzzuege als Angriffskriege usw. gepflegt werden.

Wenn ich sehe wie der Papst Muslimen und Negern die Füsse leckt und noch mehr Fluchtilanten fordert.
Dann muß das Christentum genauso abgelehnt werden wie der Islam und Judentum.
Ich mach da keine Unterschiede.

Heisenberg
05.04.2018, 17:42
Darf sie, keine Frage. Es ist aber inkonsequent, dann sich als Humanist zu bezeichnen, wenn man doch zwischen minderwertigen und höherwertigen Menschen unterscheidet. In diesem Falle ist es Etikettenschwindel.
Die Frau hat mit ihren Argumenten doch Recht. Männer sind aggressiver als Frauen und daher potentiell eher gewaltbereit. Das belegen alle Statistiken. Ihre Wertung (gut/schlecht) ist durch die Meinungsfreiheit gedeckt. Wo ist dein Problem? Findest du es besser, dass wie in Sekten niemand eine Meinung haben darf oder stört es dich nur, dass eine Frau aggessive Männer scheiße findet?

Leo Navis
05.04.2018, 17:43
Dann lebe doch mal eine Zeitlang beim IS.....sozialistische Staaten gibts ja nicht mehr wirklich - und dann entscheide nochmal ob du als Ungläubiger wirklich keinen Unterschied siehst ob du mit Christen zusammenlebst oder in einer muslimsichen Gesellschaft.
Ähnliches wenn auch vllt nich ganz so mörderisch ausgeprägt gilt für Saudi Arabien oder auch dem Iran, auch da sollte schnell klar sein mit welcher Ideologie man als Agnostiker oder Atheist besser auskommt.
Vllt reicht es auch schon aus wenn du in Deutschland ein Experiment machst geh nach Berlin und suche dir dort eine Gruppe junger Moslems und verbrenen vor ihren Augen einen Koran, danach gehst du zu einer Kirche und verbrennst dort vor aller Augen eine Bibel - nun die Reaktionen dürften jeweils nicht sonderlich positiv ausfallen, aber eine Aktion dürfte fraglich sein ob du sie überhaupt überlebst oder zumindest erst wieder im Krakenhaus zu dir kommst....Preisfrage - rate welche.
Religion ist eben nicht gleich Religion, sie unterscheiden sich grundlegend in ihrer Auswirkung auf die Gesellschaft, das zu ignorieren und gleich zu setzen ist genauso falsch und gefährlich wie der linke Kulturrelativismus.
Waren wir nicht eben noch bei "Atheisten vs. Evangelikale"?

Die herrschen ja hauptsächlich in Amerika. Ich persönlich finde es sehr angenehm, in einem säkularen Staat zu leben, und weder in Gottesstaaten die von Christen noch von welchen, die von Moslems beherrscht werden, denn wir wir an den Ergebnissen sehen, ist beides für'n Arsch.

Valdyn
05.04.2018, 17:43
Wenn ich sehe wie der Papst Muslimen und Negern die Füsse leckt und noch mehr Fluchtilanten fordert.
Dann muß das Christentum genauso abgelehnt werden wie der Islam und Judentum.
Ich mach da keine Unterschiede.

Ja, es ist natuerlich ein.gewaltiger Unterschied zwischen dem was jemand persoenlich ablehnt und dem, was tagtaeglich auf allen Kanaelen in einer Gesellschaft propagiert wird und quasi Staatsdoktrin ist. Ich habe bewusst uebertrieben, aber letztlich ist es ja so.

Daggu
05.04.2018, 17:44
Aber ich kann dem Grundtenor dieses Strangs zustimmen, zumindest teilweise. Ich will das am Beipsiel von Stephen Hawking, sei seiner Seele gnädig, festmachen.

Dieser Mann war Physiker, dazu ein sehr guter, und es ist sicherlich nicht zu viel gesagt, wenn wir ihn als Genie bezeichnen. Doch seine Einstellung gegenüber Gott - er war Atheist - habe ich nicht so recht verstanden. Er war der Meinung, in einem physikalischen Weltbild hätte Gott kein Platz, sei gar widerlegt darin. Die Wissenschaft aber, die Physik, hat meiner Meinung nach in diesen Dingen gar nichts zu sagen; schlimmer noch, sie schadet sich selbst, wenn sie anfängt zu behaupten Dinge zu wissen, die keine Menschenseele wissen kann.

Für die Gläubigen ist es ja einfach; sie können ihren Gott einfach immer weiter rausschieben. Man kann Gott nicht widerlegen. Viel schlauer wäre es, dies einzusehen, aber eben daraufhinzuwisen, dass auch der Versuch Gott zu beweisen stets scheiterte. Deshalb nennen wir es ja [I]Glaubenssache: Weil es dem Individuum freisteht, zu glauben, was es für richtig hält. Hardliner-Atheisten aber scheinen häufig das Ablehnen von Gott bereits als Voraussetzung für die Aufnahme in ihren Club zu sehen; damit sind sie, was das angeht, genauso religiös wie die Religiösen selber.

Nun allerdings hat mir noch kein Atheist mit irgendeiner Art von Strafe gedroht, folge ich der ideologischen Linie nicht. Tatsächlich kann man Atheisten finden, die Gläubige der Dummheit bezichtigen, aber ich habe noch keinen getroffen, der Gläubige zwingen wollen würde, wenn auch nur indirekt, mit der Androhung von Strafe.

Ganz anders die Monotheisten. Ich war einst bei einem baptistischen Gottesdienst, erklärter Agnostiker, und man erklärte mir es gebe für Gott kein Grau, nur Schwarz und Weiß, und dass ich in jedem Fall in die Hölle käme. Der Koran bläst in ein ähnliches Rohr. Und da sind mir dann Atheisten gemeinhin schon sympathischer, denn die halten mich wenigstens, nur weil ich mit ihnen nicht übereinstimme, nicht für ein verlorenes Schaf das es verdient hat die Unendlichkeit gefoltert werden.

Und hier komen wir zu einem Urproblem des Athesimus, denn an welchen der Götter des Monotheismus sollte er, also der Atheist zuerst - nicht glauben? Man kömmet ja ob der vielen dräuenden Götter ganz aus dem Konzept, denn der Götter sind einfach zu viele in dieser Welt.

Also ist eine klare Entscheidung gefordert, eine Entscheidung die der Agnostiker nicht kennt, nicht kennen will, denn er hält sich ja alle Optionen offen, ich finde das ehrlich gesagt, weder sinnvoll noch befriedigend.

JWHW, Jesus, Allah, die einzig wahren Götter des jeweils diensthabenden Monothismus, fällt nur mir hier etwas auf? Alle diese Relgionen haben ihren Ursprung in der jüdischen Tora, alle diese Religionen haben mehr oder weniger jüdische Wurzeln und ein Fundament im Judentum, da dürfte, da sollte man durchaus Fragen stellen dürfen.

Praetorianer
05.04.2018, 17:44
Wenn ich sehe wie der Papst Muslimen und Negern die Füsse leckt und noch mehr Fluchtilanten fordert.
Dann muß das Christentum genauso abgelehnt werden wie der Islam und Judentum.
Ich mach da keine Unterschiede.

Ich weiss nur nicht, wieso du dich so angegriffen fühlst. Niemand bestreitet das doch. Es steht auch in meinem Eingangspost als Begründung dafür, warum ich nicht nur als Glaubensbekenntnis mit dem Christentum, sondern auch politisch mit den Kirchen abgeschlossen habe.

Die Sache ist nur die, ich sehe Atheisten in der BRD zum Beispiel genauso anfällig für anderweitigen Ideologien respektive die Staatsdoktrin. Ich habe das anhand des institutionalisierten Atheismus der DDR wie auch am Beispiel der Giordano-Bruno-Stiftung klargemacht. Ohne damit alle Atheisten zu bashen.

Heizer666
05.04.2018, 17:47
Ja, es ist natuerlich ein.gewaltiger Unterschied zwischen dem was jemand persoenlich ablehnt und dem, was tagtaeglich auf allen Kanaelen in einer Gesellschaft propagiert wird und quasi Staatsdoktrin ist. Ich habe bewusst uebertrieben, aber letztlich ist es ja so.

Also ich seh nur wie der Flüchtlingspapst auf allen Kanälen gelobt wird. Ja auch in der LinksGrünen Presse wird er über den Klee gelobt für seine Forderung "wir müssen mehr Flüchtlinge aufnehmen".

Leo Navis
05.04.2018, 17:49
...
Also ist eine klare Entscheidung gefordert, eine Entscheidung die der Agnostiker nicht kennt, nicht kennen will, denn er hält sich ja alle Optionen offen, ich finde das ehrlich gesagt, weder sinnvoll noch befriedigend. ...
Ähm ... nein. Als Agnostiker trifft man eine Entscheidung, nämlich die zur Ehrlichkeit: Offen zu sagen, dass man von Dingen, von denen man per Defintion nichts wissen kann, nichts weiß.


...
JWHW, Jesus, Allah, die einzig wahren Götter des jeweils diensthabenden Monothismus, fällt nur mir hier etwas auf? Alle diese Relgionen haben ihren Ursprung in der jüdischen Tora, alle diese Religionen haben mehr oder weniger jüdische Wurzeln und ein Fundament im Judentum, da dürfte, da sollte man durchaus Fragen stellen dürfen.
Buddhismus, Hinduismus und Daoismus haben auch die gleichen Wurzeln. Stelle Deine Fragen!

Praetorianer
05.04.2018, 17:50
Die Frau hat mit ihren Argumenten doch Recht. Männer sind aggressiver als Frauen und daher potentiell eher gewaltbereit. Das belegen alle Statistiken. Ihre Wertung (gut/schlecht) ist durch die Meinungsfreiheit gedeckt. Wo ist dein Problem? Findest du es besser, dass wie in Sekten niemand eine Meinung haben darf oder stört es dich nur, dass eine Frau aggessive Männer scheiße findet?

Schrieb ich oben und du weichst aus. Mein erstes Problem ist der Etikettenschwindel. Man soll dann ehrlich sein und das offen sagen und sich nicht als Humanist bezeichnen, der alle Menschen als gleichwertig oder gar gleich geboren ansieht und ihrer Existenz dengleichen Wert zumutet.

Dass ich ansonsten mit dieser Meinung ein Problem habe, steht auf einem anderen Blatt. Hier wird aber von Atheisten Staatsdoktrin "Höherwertigkeit von Frauen) umetikettiert als Humanismus. Die Stiftung sollte dazu auch Farbe bekennen, ob sie einen humanistischen Atheismus vertritt oder einen Atheismus der in ein Weltbild der Überlegenheit der Frau vertritt.

Trantor
05.04.2018, 17:50
Waren wir nicht eben noch bei "Atheisten vs. Evangelikale"?

Die herrschen ja hauptsächlich in Amerika. Ich persönlich finde es sehr angenehm, in einem säkularen Staat zu leben, und weder in Gottesstaaten die von Christen noch von welchen, die von Moslems beherrscht werden, denn wir wir an den Ergebnissen sehen, ist beides für'n Arsch.

nun atheistische marxistische Staatengebilde git es ja defacto nichtmehr, also erübrigt sich das ja und christliceh Gottesstaaten gibt auch seit hunderten Jahren nicht mehr insofern ist auch dieser Vergleich obsolet. Was es aber gibt und zwar zu Hauf und zwar überall dort wo Muslime eine Mehrheit stellen ist ein islamischer Gottesstaat oder zumindest die Tendenz dahin wenn nicht agressiv dagegen vorgegangen wird.
und in Amerika herrschen keine "Eavangelisten" - sie mögen grossen Einfluss haben aber Amerika ist immer noch eine sekularer Staat und wesentlich freier und liberaler als aktuell zB Deutschland.

...ich hatte das mehr verstanden das Prätoreaner Agnostiker ist und wenn man als Agnostiker schon unter und mit Ideologen/Gläubigen leben muss dann lieber noch unter den Christen, so sehe ich das auch....kann mich aber auch irren.

Valdyn
05.04.2018, 17:51
Also ich seh nur wie der Flüchtlingspapst auf allen Kanälen gelobt wird. Ja auch in der LinksGrünen Presse wird er über den Klee gelobt für seine Forderung "wir müssen mehr Flüchtlinge aufnehmen".

Der Kontext war doe Ablehnung des Christentums. Dass die Kirchen, zumindest hier in der BRD, die Migration befeuern und logischerweise dafuer gelobt werden von den Linken ist ein anderes Thema.

Daggu
05.04.2018, 17:51
Waren wir nicht eben noch bei "Atheisten vs. Evangelikale"?

Die herrschen ja hauptsächlich in Amerika. Ich persönlich finde es sehr angenehm, in einem säkularen Staat zu leben, und weder in Gottesstaaten die von Christen noch von welchen, die von Moslems beherrscht werden, denn wir wir an den Ergebnissen sehen, ist beides für'n Arsch.

Um so unverständlicher ist mir der Ausverkauf der eigenen Religion, bei den Generalstäblern der großen christlichen Konfessionen Deutschlands, das sich Entwürdigen vor dem Islam, das Politikum einer Kirche die sich doch schon am Abgrund befindet, siehe den Schwund der Mitglieder der letzten 10 Jahre.

Warum die Symbolik des Füßeküssens (von Asylanten) vor aller Welt? Das Küssen des Korans vor der Weltöffentlichkeit, was wurde hier den religiösen wie den nichtrelgiösen Menschen für eine Botschaft übermittelt, denn die katholische Chefdemagogen sind gewiss nicht so blöde, wie sie gern dargestellt werden.

Heizer666
05.04.2018, 17:55
Ich weiss nur nicht, wieso du dich so angegriffen fühlst. Niemand bestreitet das doch. Es steht auch in meinem Eingangspost als Begründung dafür, warum ich nicht nur als Glaubensbekenntnis mit dem Christentum, sondern auch politisch mit den Kirchen abgeschlossen habe.

Die Sache ist nur die, ich sehe Atheisten in der BRD zum Beispiel genauso anfällig für anderweitigen Ideologien respektive die Staatsdoktrin. Ich habe das anhand des institutionalisierten Atheismus der DDR wie auch am Beispiel der Giordano-Bruno-Stiftung klargemacht. Ohne damit alle Atheisten zu bashen.

Also, jetzt lass uns mal anständig schreiben.
Und Nein ich fühle mich nicht angepisst, ich kann schon einiges wegstecken, alles gut. :)

Momentan ist es doch in Buntland eher so das die ev. & kat. Kirche für ihr Flüchtlingsengagement voll über den Klee gelobt wird, auch der Papst und die RKK kommt doch ganz gut weg.

Ich hab habe eher den Eindruck das sich Links/Grün/SPD/CDU/Kirche/Presse in einer ganz üblen Melange vereint haben, diesem Land noch mehr Moslems und Neger zu zumuten.
Gerade die Kirchen stecken bis zum Halse in der Flüchtlingsindustrie mitten drin.

Ich sehe keine Atheisten als Organisation oder Bewegung die aktiv gegen die Kirchen und Christen wettert.

Leo Navis
05.04.2018, 17:55
nun atheistische marxistische Staatengebilde git es ja defacto nichtmehr, also erübrigt sich das ja und christliech Gottesstaaten gibt auch seit hunderten Jahren nicht mehr insofern ist auch dieser Vergleich obsolet. Was es aber gibt und zwar zu hauf und zwar überall dort wo Muslime eine Merhheit stellen ist ein islamischer Gottesstaat oder zumindest die Tendenz dahin wenn nicht agressiv dagegen vorgegangen wird.
und in Amerika herrschen keine "Eavangelisten" - sie mögen grossen Einfluss haben aber Amerika ist immer noch eine sekularer staat und wesentlich freier und liberaler als aktuell zB Deutschland.
Klar, wenn Du weiß und männlich bist. ^^

Bist Du dagegen schwarz, wirst Du gerne grundlos erschossen. Tolle Freiheit.


...ich hatte das mehr verstanden das Prätoreanter agnostiker ist und wenn man als Agnostiker schon unter Ideologen/Gläubigen leben muss dann lieber noch unter den Christen, so sehe ich das auch....kann mich aber auch irren.
Kommt auf die Zeit an. Früher sah das völlig anders aus, da waren die Moslems die toleranteren.

Nehmen wir das Beispiel Iran. Der Iran war auf einem sehr guten, liberalen Weg, Frauenrechte etc. Dann kam der CIA, half dabei den gewählten Präsidenten zu meucheln, und das Land stürzte ins Chaos, und ist heute von irgendwelchen Mullahs beherrscht. Das ist scheiße gelaufen, aber keineswegs ein Beispiel für die Grausamkeit des Islams. Irak? Invasion. Afghanistan? Invasion. Saudi-Arabien wird seit Jahr und Tag mit Waffen vollgestopft, die teilweise auch an islamische Extremisten gehen - auch vom christlichen Westen, obwohl dort eine Autokratie herrscht, ist dieses Staatengebilde der beste Buddy des Westens.

Damit dürfte sich auch Deine Frage erledigt haben, ob ich lieber unter Moslems oder unter Christen leben möchte. Pest - und Cholera.

Daggu
05.04.2018, 17:55
Ähm ... nein. Als Agnostiker trifft man eine Entscheidung, nämlich die zur Ehrlichkeit: Offen zu sagen, dass man von Dingen, von denen man per Defintion nichts wissen kann, nichts weiß.


Buddhismus, Hinduismus und Daoismus haben auch die gleichen Wurzeln. Stelle Deine Fragen!

Richtig, aber diese Welt sah noch keine buddhistischen oder hinduistischen Glaubenstruppen, die ihren Glauben mit Feuer und Schwert nach Europa brachten, oder auf anderen Kontinenten so "hausten" wie die chrisltichen ode islamischen Missionare.
Ich bin strikt dagegen, hier einen Leichenschacher mit den Opfern religiöser Mission oder theologische Letztbegründungen des Scheiterhaufen anzustoßen.
(Und die gibt es, biblisch begründet, leider.)

FranzKonz
05.04.2018, 18:02
... die katholische Chefdemagogen sind gewiss nicht so blöde, wie sie gern dargestellt werden.

Definiere "blöde". :D

Mal ehrlich, wer auch immer sich auch nur ein bisschen intensiver mit katholischer Lehre befasst, muss doch wohl den darin enthaltenen Irrsinn erkennen. Wie nennt man jemanden, der in einer Organisation Karriere gemacht hat, die auf einem derartigen Irrsinn basiert?

Blöde ist möglicherweise das falsche Wort, aber irgendeine Form geistiger Behinderung ist sicherlich Voraussetzung für Chefpositionen im Katholizismus. Wahrscheinlicher ist ausgeprägte intellektuelle Polymorbidität.

Daggu
05.04.2018, 18:07
Definiere "blöde". :D

Mal ehrlich, wer auch immer sich auch nur ein bisschen intensiver mit katholischer Lehre befasst, muss doch wohl den darin enthaltenen Irrsinn erkennen. Wie nennt man jemanden, der in einer Organisation Karriere gemacht hat, die auf einem derartigen Irrsinn basiert?

Blöde ist möglicherweise das falsche Wort, aber irgendeine Form geistiger Behinderung ist sicherlich Voraussetzung für Chefpositionen im Katholizismus. Wahrscheinlicher ist ausgeprägte intellektuelle Polymorbidität.

Dann wäre es Irrsinn mit Methode, aber ist es das denn noch Irrsinn? Wohl nur bei Shakespeare!

Meinst du die Generalstäbler der Katholiken gehen wirklich wissend und offenen Auges in ihren eigenen Untergang? Ein sozusagen vorsätzlicher Seppuku einer Weltreligion!

Trantor
05.04.2018, 18:07
Und jetzt diskutieren wir, ob die Hobbits die einzig wahren Janitscharen des Agnostizismus sind, nicht?
hmm nö ich habe ja auch nicht diskutiert - ich habe eine falsch Aussage von dir korriegert.
Die Frage nach Agnostiker Atheist oder Theist ist keine frage der Entscheidung - ich kann mich nicht für etwas entscheiden was ich hicht weiss und vor allem dan nicht wenn es weder einen Grund dafür gibt und daher bedeutungslos ist.

Wenn du vor dir eine Wand hast und keine Chance dahinter zu blicken und jemand fragt dich was dahinter ist kannst du sagen ich weiss es nicht oder dich für irgendwas entscheiden - ändert aber nichts daran das selbst wenn du irgendwas entschieden hast du es trotzdem nicht weisst und deine Enstcheidung theoretisch auch falsch sein kann.

Heisenberg
05.04.2018, 18:09
Schrieb ich oben und du weichst aus. Mein erstes Problem ist der Etikettenschwindel. Man soll dann ehrlich sein und das offen sagen und sich nicht als Humanist bezeichnen, der alle Menschen als gleichwertig oder gar gleich geboren ansieht und ihrer Existenz dengleichen Wert zumutet.

...

Wer ausweicht bist du. Im Unterschied zu konservativen Spinnern wie dir, benennt sie Ursachen für viele Probleme. Dass der Mann als Mensch zum Thema für Humanisten wird, sollte sich wohl von selbst erklären. Da darf man dann auch ehrlich sein und angebrachte Kritik äußern. Nichts anderes tut die Frau. Ihre Äußerungen sind durch die Meinungsfreiheit gedeckt. Ich verstehe ihre Kritik so, dass sie dazu auffordert, Männer von ihrem Sockel zu holen. Und das ist in unserer Gesellschaft überfällig. Sie weist den Männern im Übrigen auch keine Schuld für ihr Verhalten zu, sondern verweist nüchtern auf ihre Schwächen.

Humanismus bedeutet auch nicht, Verständnis für jegliches Verhalten von Menschen haben zu müssen. Es bedeutet sich offen und differenziert mit Menschen auseinanderzusetzen und nach einer moralischen Basis zu suchen, eben damit umzugehen. Die moralische Basis muss natürlich frei von religiotischem Schwachsinn sein.

Leo Navis
05.04.2018, 18:13
Definiere "blöde". :D

Mal ehrlich, wer auch immer sich auch nur ein bisschen intensiver mit katholischer Lehre befasst, muss doch wohl den darin enthaltenen Irrsinn erkennen. Wie nennt man jemanden, der in einer Organisation Karriere gemacht hat, die auf einem derartigen Irrsinn basiert?

Blöde ist möglicherweise das falsche Wort, aber irgendeine Form geistiger Behinderung ist sicherlich Voraussetzung für Chefpositionen im Katholizismus. Wahrscheinlicher ist ausgeprägte intellektuelle Polymorbidität.
Deine Argumentation ist also ungefähr: Ich halte das für Quatsch, also muss es Quatsch sein, also sind die Leute, die diesem Quatsch folgen, Idioten.

Bissel arrogant für meinen Geschmack.

Daggu
05.04.2018, 18:15
hmm nö ich habe ja auch nicht diskutiert - ich habe eine falsch Aussage von dir korriegert.
Die Frage nach Agnostiker Atheist oder Theist ist keine frage der Entscheidung - ich kann mich nicht für etwas entscheiden was ich hicht weiss und vor allem dan nicht wenn es weder einen Grund dafür gibt und daher bedeutungslos ist.

Wenn du vor dir eine Wand hast und keine Chance dahinter zu blicken und jemand fragt dich was dahinter ist kannst du sagen ich weiss es nicht oder dich für irgendwas entscheiden - ändert aber nichts daran das selbst wenn du irgendwas entschieden hast du es trotzdem nicht weisst und deine Enstcheidung theoretisch auch falsch sein kann.

Meine Intentionen von Anfag an war mehr oder weniger die Frage, sind denn nun die Agnostiker die besseren, die intelligenteren, am ende die weiseren Menschen mit der einzig richtigen Weltanschauung?

Allein diese Fragestellung führte und führt hier immer wieder zu dreißigjährigen Kriegen, mindestens.


Wenn du vor dir eine Wand hast und keine Chance dahinter zu blicken und jemand fragt dich was dahinter ist kannst du sagen ich weiss es nicht oder dich für irgendwas entscheiden

Du spielst jetzt auf Platons Höhlengleichnis(Politeia)an? Ich persönlich vertrete immer mehr die Meinung - nicht einer von uns wird jemals diese Höhle verlassen. Das Feuer in der Höhle wird ewig brennen, vielleicht, aber die Schatten werden für uns immer Schatten bleiben.

Trantor
05.04.2018, 18:16
Klar, wenn Du weiß und männlich bist. ^^

Bist Du dagegen schwarz, wirst Du gerne grundlos erschossen. Tolle Freiheit.

bitte nich polemisch werden und bitte nicht relativieren, die diskussion hatten wir auch schonmal - entgegen allen Behauptungen der SJW stelle ich fest das Schwarze in Amerika deshalb mehr erschossen werden und mehr im Knast sitzen da sie es selbst durch ihr Verhalten provozieren - dh ja es ist gerecht und wird auch für alle Zeiten so bleiben es sei denn man fängt an Weisse rassistisch zu benachtilegen (wovon ich in Zukunft wenn die demographischen Verhälnisse entsprechend sind zu 100% überzeugt bin)


Kommt auf die Zeit an. Früher sah das völlig anders aus, da waren die Moslems die toleranteren.

Nehmen wir das Beispiel Iran. Der Iran war auf einem sehr guten, liberalen Weg, Frauenrechte etc. Dann kam der CIA, half dabei den gewählten Präsidenten zu meucheln, und das Land stürzte ins Chaos, und ist heute von irgendwelchen Mullahs beherrscht. Das ist scheiße gelaufen, aber keineswegs ein Beispiel für die Grausamkeit des Islams. Irak? Invasion. Afghanistan? Invasion. Saudi-Arabien wird seit Jahr und Tag mit Waffen vollgestopft, die teilweise auch an islamische Extremisten gehen - auch vom christlichen Westen, obwohl dort eine Autokratie herrscht, ist dieses Staatengebilde der beste Buddy des Westens.

Damit dürfte sich auch Deine Frage erledigt haben, ob ich lieber unter Moslems oder unter Christen leben möchte. Pest - und Cholera.

und wieder bitte nicht relativieren, was nutzt es mir mich auf eien Zeit im Mittelalter zu berufen, ich lebe im jetzt und ich mus jetzt entscheiden wo ich lieber leben möchte und wenn du da jetzt keine Unterschiede zwischen Christentum und Islam siehst empfehle ich dir nach wie vor mal mehrere Jahre in SA oder Iran oder beim IS zu leben oder eben das Experiment mit dem Koran durchzuführen....das traust du dich aber nicht und weil du nicht musst und hir noch schön und friedlich unter mehrheitlich Christen leben kannst, kann man ja auch schön solche Pest und Colera sätze ohne Strafe hinaushauen....schreib das im Iran oder SA über den Islam und du bist schon weg vom Fenster - ehrlich solche Sturheit ist pure Ignoranz und mit ein Grund warum Deutschland aktuell so beschissen dasteht.

Schopenhauer
05.04.2018, 18:18
Grundsätzlich sollte ein Erwachsener niemanden benötigen, der ihm/ihr die Welt erklärt!:)

:gib5:

Leo Navis
05.04.2018, 18:20
bitte nich polemisch werden und bitte nicht relativieren, die diskussion hatten wir auch schonmal - entgegen allen Behauptungen der SJW stelle ich fest das Schwarze in Amerika deshalb mehr erschossen werden und mehr im Knast sitzen da sie es selbst durch ihr Verhalten provozieren ...
Da gab es letztens so einen Fall. Ein Schwarzer hatte ein Mobiltelefon, die Beamten hielten es - angeblich - für eine Waffe, und schossen 20 mal auf ihn. Und das ist kein Einzelfall in den USA.

Aber Du hast Recht, was hat dieser Neger auch ein Mobiltelefon. Er hat es verdient, nicht wahr?

Es hat natürlich wenig mit Rassismus zu tun, wenn sich weiße Beamte durch die Hautfarbe eines Menschen provoziert fühlen. Da ist die Person schon selbst dran schuld.


und wieder bitte nicht relativieren ...
Nicht? Du willst also nicht wissen, dass der Iran lediglich eine rückständige Mullah-Diktatur ist, weil der CIA den Präsidenten half meucheln?

Dann bist Du ignorant, nicht ich.

Praetorianer
05.04.2018, 18:23
Wer ausweicht bist du. Im Unterschied zu konservativen Spinnern wie dir, benennt sie Ursachen für viele Probleme. Dass der Mann als Mensch zum Thema für Humanisten wird, sollte sich wohl von selbst erklären. Da darf man dann auch ehrlich sein und angebrachte Kritik äußern. Nichts anderes tut die Frau. Ihre Äußerungen sind durch die Meinungsfreiheit gedeckt. Ich verstehe ihre Kritik so, dass sie dazu auffordert, Männer von ihrem Sockel zu holen. Und das ist in unserer Gesellschaft überfällig. Sie weist den Männern im Übrigen auch keine Schuld für ihr Verhalten zu, sondern verweist nüchtern auf ihre Schwächen.

Humanismus bedeutet auch nicht, Verständnis für jegliches Verhalten von Menschen haben zu müssen. Es bedeutet sich offen und differenziert mit Menschen auseinanderzusetzen und nach einer moralischen Basis zu suchen, eben damit umzugehen. Die moralische Basis muss natürlich frei von religiotischem Schwachsinn sein.

Zum Thema ausweichen, ich habe dir dreimal bereits eine Antwort auf deine Frage gegeben, was mein Problem ist, das ist der Etikettenschwindel. Und anstatt drauf einzugehen, hast du abgelenkt und meine eigenen Standpunkt hinterfragt, anstatt dich mit der Kritik an ihrem Standpunkt zu beschäftigen. Der erste Teil hier ist auch wieder Ausweichen. Die Frage war überhaupt nicht, ob ihre Auffassungen im Rahmen der Meinungsfreiheit sind oder irgendwelche juristischen STraftatbestände erfüllen, das habe ich zu keiner Zeit diskutiert.

Was du hier weiterhin zu verdrehen und verwässern versuchst, ist der Punkt, in dem sie relativ ehrlich ist im Ggs. zu vielen anderen Feministinnen. Sie schreibt es in ihren Büchern frei und offen heraus, Männer sind böse, Frauen sind die besseren Menschen. Du versuchst es jetzt zur üblichen feministischen Verschwurbelung abzuschwächen, das seien keine Schuldzuweisungen, nur vom Sockel runterholen, etc. all das widerspricht einfach dieser Einordnung.

Humanismus ginge von unbedingter Menschenwürde und Gleichwertigkeit der Menschen aus. Da ist ein klarer Widerspruch zu dem Axiom, dass Männer böse und Frauen gut sind.

Ansonsten teile ich ihre Meinung überhaupt nicht, aber das steht auf einem anderen Blatt und hat mit der eigentlichen Frage nichts zu tun.

Trantor
05.04.2018, 18:23
Meine Intentionen von Anfag an war mehr oder weniger die Frage, sind denn nun die Agnostiker die besseren, die intelligenteren, am ende die weiseren Menschen mit der einzig richtigen Weltanschauung?

Allein diese Fragestellung führte und führt hier immer wieder zu dreißigjährigen Kriegen, mindestens.



Du spielst jetzt auf Platons Höhlengleichnis(Politeia)an? Ich persönlich vertrete immer mehr die Meinung - nicht einer von uns wird jemals diese Höhle verlassen. Das Feuer in der Höhle wird ewig brennen, vielleicht, aber die Schatten werden für uns immer Schatten bleiben.

"besser" ist höchst subjektiv und nein ich habe mich nur daran gestört das du Agnostiker als Menschen bezeichnest die sich nicht "entscheiden" können. Nein ich sage nur das die Aussage von Agnostikern schlicht und ergreifend objektiv wahr ist im Gegensatz zu allen anderen Aussagen...das ist alles. Wer daraufhin irgendwelche Schlussfolgerungen über geistige Kapazitäten anstellen möchte soll das selbst tun.

Was das Gleichnis angeht, stimmt eine gwisse Parallele ist da, hatte ich mich aber jetzt nicht konkret drauf bezogen ich wollte nur klar machen das es im menschlichen Leben einfach Dinge gibt die man nicht weiss und vermutlich niemals wissen kann und das man das einfach akzeptieren muss. Wenn ich etwas objektiv nicht weiss hilft es mir auch nicht wenn ich mich trotzdem für irgendwas "entscheide". Es ist keine Angst oder Enstcheidungsschwäche es ist einfach nur logisch und so wie sich manche dem Gottesglauben unterwerfen habe ich mich der Logik unterworfen...und da komme ich auch nicht mehr raus. :)

Heizer666
05.04.2018, 18:25
Nicht? Du willst also nicht wissen, dass der Iran lediglich eine rückständige Mullah-Diktatur ist, weil der CIA den Präsidenten half meucheln?

Dann bist Du ignorant, nicht ich.

Das stimmt allerdings, das mit dem Putsch, das war die CIA.

Aber wenn Du den Islam so tolerant und friedlich findest, dann laufe doch mal mit einer Mohammed-Karikatur auf einem T-Shirt durch Kreuzberg oder einen anderen Brennpunkt.
Dann wirst Du innerhalb 2 Minuten feststellen wie lieb der Islam zu dir sein kann.

Leo Navis
05.04.2018, 18:26
Das stimmt allerdings, das mit dem Putsch, das war die CIA.

Aber wenn Du den Islam so tolerant und friedlich findest, dann laufe doch mal mit einer Mohammed-Karikatur auf einem T-Shirt durch Kreuzberg oder einen anderen Brennpunkt.
Dann wirst Du innerhalb 2 Minuten feststellen wie lieb der Islam zu dir sein kann.
Fahr in Amerikas Süden und verbrenne eine Amerika-Flagge, am besten vor der ganzen Dorfgemeinde.

Selbstjustiz gibt's überall, Du musst nur die richtigen Knöpfe drücken.

Heizer666
05.04.2018, 18:29
Fahr in Amerikas Süden und verbrenne eine Amerika-Flagge, am besten vor der ganzen Dorfgemeinde.

Selbstjustiz gibt's überall, Du musst nur die richtigen Knöpfe drücken.

Ich lebe aber nicht in Amerika sondern hier in Buntland.
Hier zählt für mich ob es Kunst und Satirefreiheit gibt.

Leo Navis
05.04.2018, 18:30
Ich lebe aber nicht in Amerika sondern hier in Buntland.
Hier zählt für mich ob es Kunst und Satirefreiheit gibt.
Wirklich? Dann hol die Hakenkreuzflagge raus und auf zu einer Antirechtsdemo!

Trantor
05.04.2018, 18:30
[QUOTE=Leo Navis;9419542]Da gab es letztens so einen Fall. Ein Schwarzer hatte ein Mobiltelefon, die Beamten hielten es - angeblich - für eine Waffe, und schossen 20 mal auf ihn. Und das ist kein Einzelfall in den USA.

Aber Du hast Recht, was hat dieser Neger auch ein Mobiltelefon. Er hat es verdient, nicht wahr?

Es hat natürlich wenig mit Rassismus zu tun, wenn sich weiße Beamte durch die Hautfarbe eines Menschen provoziert fühlen. Da ist die Person schon selbst dran schuld.

Der Punkt ist das man das eben vorher nicht weiss und dann greift die schlichte Wahrscheinlichkeit, Das ein Schwarzer eben zu xxx% eher gewaltätig wird und eine Waffe bei sich hat und diese benutzt als ein weisser - darum sitzen eben auch xxx% mehr schwarze im Gefängnis als Weisse.
Und ja immer diese hernagezogenen Einzelfälle, solche dinge habe ich auch schon xmal gesehen und hin und wieder kommt dann doch mal eine Kamera die das aufgenomme hat und auf einmal sieht es ganz anders aus.
Ich finde es einfach lächerlich zu behaupten das Menschen Freude darah hätten schwarze Menschen zu erschiesen. Kein normaler Mensch will jemanden erschiessen nicht nur das das immer zu einem Problem im Beruf wird mit Verfahren und allem drum und dran auch dis psychische Belastug für das ganze leben kann enorm sein. Deswegen gehe ich davon aus das in 99,9% der Fälle der Polizist sein Leben oder das Leben anderer schützen wollte.


Nicht? Du willst also nicht wissen, dass der Iran lediglich eine rückständige Mullah-Diktatur ist, weil der CIA den Präsidenten half meucheln?

Dann bist Du ignorant, nicht ich.

Nein was legst du mir denn für einen Bullshit in den Mund, ich schrieb das ich unter Christen in sekularisierten Gesellschaften frei leben kann und in allen muslimsich dominierten Staaten ungläubige diskriminiert benachteiligt oder gar verfolgt und getötet werden....ich drücke mich doch sehr deutlich und klar aus oder nicht?

Heisenberg
05.04.2018, 18:30
...
Also ich erkläre nicht noch einmal, was du am Humanismus nicht verstehst. Vermutlich hältst du Humanismus für eine Art Ersatzreligion. Das ist er aber nicht.

nurmalso2.0
05.04.2018, 18:31
Was ist denn das?

Das weißt du doch!


...
2. Atheismus eingebettet in ein humanistisches Weltbild

Das ist zum Beispiel was der User Heisenberg hier vertritt.

........

Daggu
05.04.2018, 18:32
Es ist keine Angst oder Enstcheidungsschwäche es ist einfach nur logisch und so wie sich manche dem Gottesglauben unterwerfen habe ich mich der Logik unterworfen...und da komme ich auch nicht mehr raus. :)

Wäre das dann nicht die Logik des Nihilismus, dessen Advocatus diaboli der Schnauzbart war? Keiner von uns kann in die Zukunft schauen, aber der Mensch in seinem unermesslichen Erfindungs und Schöpfungsreichtum wird eines Tages Antworten finden, die er so wohl niemals erwartet hat. Davon bin ich zutiefst überzeugt, die reine Logik ist immer ein sehr zweischneidiges Schwert, denn ist der Mensch nun wirklich ein rational handelndes Wesen? Wirklich nur rein logisch handeln, ist darin nicht auch unsere Angst vor der KI begründet und gegründet?

Nietzsche
05.04.2018, 18:33
Der Theist glaubt an ein Einhorn, ob es dieses gibt oder nicht.
Der Atheist glaubt nicht an ein Einhorn, ob es dieses gibt oder nicht.

Der Agnostiker würde an ein Einhorn glauben, wenn es Beweise für dieses gäbe. Ohne Beweise glaubt er an gar nichts. Was ist daran nicht zu verstehen?


...Humanismus ginge von unbedingter Menschenwürde und Gleichwertigkeit der Menschen aus. Da ist ein klarer Widerspruch zu dem Axiom, dass Männer böse und Frauen gut sind. ...
Nein Humanismus ist laut Duden:
https://www.duden.de/rechtschreibung/Humanismus
Und das beinhaltet natürlich auch die Andersartigkeit anzunehmen, und nicht völlige Gleichmacherei. Gleichmacherei kann niemals Humanismus sein, denn es würde das Sein verleugnen. Selbst verdammte Karotten gleichen sich nicht! Daher können sie auch nicht gleich wert sein. Ein Mörder ist NICHT gleich wert mit einem Nicht-Mörder, denn wenn er das wäre, hätte er dasselbe Recht auf Freiheit wie jeder Nicht-Mörder. Dem ist aber nicht so. Ich bezweifel, dass das auch nur ein Humanist anders sieht.


Wäre das dann nicht die Logik des Nihilismus, dessen Advocatus diaboli der Schnauzbart war? Keiner von uns kann in die Zukunft schauen, aber der Mensch in seinem unermesslichen Erfindungs und Schöpfungsreichtum wird eines Tages Antworten finden, die er so wohl niemals erwartet hat. Davon bin ich zutiefst überzeugt, die reine Logik ist immer ein sehr zweischneidiges Schwert, denn ist der Mensch nun wirklich ein rational handelndes Wesen? Wirklich nur rein logisch handeln, ist darin nicht auch unsere Angst vor der KI begründet und gegründet?
Selbst in diesem Falle müsste der Atheist weiterhin Nicht-Glauben. Während aus dem Theisten und dem Agnostiker nichts wird. Es ist dann einfach nur bewiesen.

Shahirrim
05.04.2018, 18:33
Das weißt du doch!

Ach so, ich dachte wieder an Werner Heisenberg!

Heizer666
05.04.2018, 18:33
Wirklich? Dann hol die Hakenkreuzflagge raus und auf zu einer Antirechtsdemo!

Du vergleichst ernsthaft eine verbotene Hakenkreuzflagge mit der Kunstfreiheit einer Karikatur?

Dir linken Schwachkopf ist doch nicht mehr zu helfen.

Nietzsche
05.04.2018, 18:35
Ach so, ich dachte wieder an Werner Heisenberg!
Er meint sicher den Protagonisten aus Breaking Bad..... Mit dem Meth....

Leo Navis
05.04.2018, 18:35
...

Der Punkt ist das man das eben vorher nicht weiss und dann greift die schlichte Wahrscheinlichkeit, Das ein Schwarzer eben zu xxx% eher gewaltätig wird ...
... an diese Wahrscheinlichkeit glaubt man allerdings nur, wenn man vorher schon ein Rassist ist.

Nehmen wir das Gegenbeispiel eines bewaffneten weißen Terroristen, der jede Menge Leute umbrachte. Der konnte seltsamerweise ohne Schüsse auf ihn zu setzen festgenommen werden, obwohl er bewaffnet war.

Du scheinst schlichtweg nicht informiert zu sein über die Lage in Amerika. Es gibt sooo viele Beispiele von harmlosen Schwarzen, die einfach nur leben wollen, und von der Polizei einzig und allein deshalb festgepinnt oder gar erschossen werden, weil sie schwarz sind.


...
Nein was legst du mir denn für einen Bullshit in den Mund, ich schrieb das ich unter Christen in sekularisierten Gesellschaften frei leben kann und in allen muslimsich dominierten Staaten ungläubige diskriminiert benachteiligt oder gar verfolgt und getötet werden....ich drücke mich doch sehr deutlich und klar aus oder nicht?
in Deutschland gibt's auch Moslems. Ich lebe gerne mit Christen und Moslems zusammen. "Säkularer Staat", das ist wichtig für mich; Und es ist mir scheißegal, welcher Religion die Menschen in diesem Staat folgen.

nurmalso2.0
05.04.2018, 18:36
Definiere "blöde". :D

Mal ehrlich, wer auch immer sich auch nur ein bisschen intensiver mit katholischer Lehre befasst, muss doch wohl den darin enthaltenen Irrsinn erkennen. Wie nennt man jemanden, der in einer Organisation Karriere gemacht hat, die auf einem derartigen Irrsinn basiert?

Blöde ist möglicherweise das falsche Wort, aber irgendeine Form geistiger Behinderung ist sicherlich Voraussetzung für Chefpositionen im Katholizismus. Wahrscheinlicher ist ausgeprägte intellektuelle Polymorbidität.

... Schauspielkunst und kriminelle Veranlagung gehören auch dazu.

Daggu
05.04.2018, 18:37
Fahr in Amerikas Süden und verbrenne eine Amerika-Flagge, am besten vor der ganzen Dorfgemeinde.

Selbstjustiz gibt's überall, Du musst nur die richtigen Knöpfe drücken.

Auf einer Nostalgietour auf der Route 66 durfte ich den extrem fanatischen Biblizismus der "Biblebeltler" so ein wenig näher kennen lernen. Geschichten die das wahre Leben schreibt und die mir trotzdem keiner glauben würde, der nicht selbst schon dort war.

Shahirrim
05.04.2018, 18:37
Er meint sicher den Protagonisten aus Breaking Bad..... Mit dem Meth....

Ja. Ich kenne von Heisenberg aber nur den Physiker, Breaking Bad habe ich nie gesehen. Und wie der zu Gott stand, weiß ich nicht.

Leo Navis
05.04.2018, 18:37
Du vergleichst ernsthaft eine verbotene Hakenkreuzflagge mit der Kunstfreiheit einer Karikatur?

Dir linken Schwachkopf ist doch nicht mehr zu helfen.
Tatsächlich verfolge ich das schon seit Jahren. Es ist etwas scheinheilig mit dem Finger auf andere zu zeigen, während man selbst viele Symbole unter Verschluss hält, weil die den Gefühlchen mancher Mitmenschen weh tun könnten.

Das gleiche bei der Mohammed-Karikatur. Meine Empfehlung: Setz' Dich über beides hinweg. Ich tu's.

FranzKonz
05.04.2018, 18:39
Deine Argumentation ist also ungefähr: Ich halte das für Quatsch, also muss es Quatsch sein, also sind die Leute, die diesem Quatsch folgen, Idioten.

Bissel arrogant für meinen Geschmack.

Ich geb's zu: Von unten betrachtet, mag Niveau ein Gschmäckle haben.

nurmalso2.0
05.04.2018, 18:39
Ach so, ich dachte wieder an Werner Heisenberg!

Von dem ist der "Unsere" geistig Lichtjahre entfernt.

Praetorianer
05.04.2018, 18:40
Also ich erkläre nicht noch einmal, was du am Humanismus nicht verstehst.

Brauchst du auch nicht, es war halt grundfalsch. Ein Humanismus ohne Menschenwürde, die Menschen, die böse geboren sind, abgesprochen wird, ist eine contradictio in adiectio. Dass du das nicht verstehst, zeigt, dass du dich noch nie mit der Idee an sich befasst hast, sondern nur nachplapperst, was irgendwelche Stichwortgeber dir vorplappern.

Und das hat mit Ersatzreligion nichts zu tun, aber es wundert mich nicht, dass du nicht in der Lage bist, verstehend zu lesen.

Leo Navis
05.04.2018, 18:41
Ich geb's zu: Von unten betrachtet, mag Niveau ein Gschmäckle haben.
Du musst es wissen.

nurmalso2.0
05.04.2018, 18:41
Deine Argumentation ist also ungefähr: Ich halte das für Quatsch, also muss es Quatsch sein, also sind die Leute, die diesem Quatsch folgen, Idioten.

Bissel arrogant für meinen Geschmack.


Getroffene Hunde bellen.

Praetorianer
05.04.2018, 18:43
Nein Humanismus ist laut Duden:
https://www.duden.de/rechtschreibung/Humanismus
Und das beinhaltet natürlich auch die Andersartigkeit anzunehmen, und nicht völlige Gleichmacherei. Gleichmacherei kann niemals Humanismus sein, denn es würde das Sein verleugnen. Selbst verdammte Karotten gleichen sich nicht! Daher können sie auch nicht gleich wert sein. Ein Mörder ist NICHT gleich wert mit einem Nicht-Mörder, denn wenn er das wäre, hätte er dasselbe Recht auf Freiheit wie jeder Nicht-Mörder. Dem ist aber nicht so. Ich bezweifel, dass das auch nur ein Humanist anders sieht.




Aus deiner eigenen Kurzdefinition:


(bildungssprachlich) (auf das Bildungsideal der griechisch-römischen Antike gegründetes) Denken und Handeln im Bewusstsein der Würde des Menschen; Streben nach Menschlichkeit

Wie dumm kann man eigentlich noch sein, zr Widerlegung meines Statements eine Definition zu verlinken, die dies 1:1 bestätigt und stattdessen alternativen Müll dazu zusammenzuschreiben?

FranzKonz
05.04.2018, 18:46
Du musst es wissen.

So ist es. Wir können das gern am Beispiel vertiefen. Allein eine eingehende Debatte der Jungferngeburt könnte uns alle tagelang erheitern.

Nietzsche
05.04.2018, 18:58
...Humanismus ginge von unbedingter Menschenwürde und Gleichwertigkeit der Menschen aus. Da ist ein klarer Widerspruch zu dem Axiom, dass Männer böse und Frauen gut sind. ...


Aus deiner eigenen Kurzdefinition:
Wie dumm kann man eigentlich noch sein, zr Widerlegung meines Statements eine Definition zu verlinken, die dies 1:1 bestätigt und stattdessen alternativen Müll dazu zusammenzuschreiben?
Ich kann nichts dafür, dass du nicht lesen und verarbeiten kannst. DU schriebst Gleichwertigkeit der Menschen. Aber das bedeutet Humanismus eben nicht.

Praetorianer
05.04.2018, 19:02
Ich kann nichts dafür, dass du nicht lesen und verarbeiten kannst. DU schriebst Gleichwertigkeit der Menschen. Aber das bedeutet Humanismus eben nicht.

Doch, zumindest, dass es illegitim ist, Menschenleben einen Wert zuzuschreiben und sie gegeneinander aufzurechnen. Darauf beruht die gesamzte Rechtssprechung in Deutschland, das Grundgesetz und es gibt keinen Staatsrechtler, der das bestreitet. Das ist weder umstritten, sondern common sense.

Es bestätigt aber, was ich eingangs geschrieben habe. Es gibt eben Atheisten, die versuchen, sich das Schild des Humanisten umzuhängen, aber das Weltbild vertreten, dass Männer im Vgl. zu Frauen minderwertig sind. Das ist eben reiner Etikettenschwindel.

Leo Navis
05.04.2018, 19:06
So ist es. Wir können das gern am Beispiel vertiefen. Allein eine eingehende Debatte der Jungferngeburt könnte uns alle tagelang erheitern.
Erheitern? Das zeigt eindeutig einen Unterschied. Während für Dich dieses Beispiel der Erheiterung dienen mag, gehe ich einen Schritt weiter und frage: Was bedeutet es? Wo kommt es her? Warum gibt es die Geschichte? Wie kommt es, dass soviele Menschen bereit und gewillt waren, sie zu glauben, und es bis heute sind?

Wenn Du Religion und Glauben als gesellschaftliche Phänomene wahrnimmst so mag Dein Hohn und Spott ein wenig zu kurz kommen, aber der Erkenntnisgewinn! Grandios.

Leo Navis
05.04.2018, 19:07
Doch, zumindest, dass es illegitim ist, Menschenleben einen Wert zuzuschreiben und sie gegeneinander aufzurechnen. Darauf beruht die gesamzte Rechtssprechung in Deutschland, das Grundgesetz und es gibt keinen Staatsrechtler, der das bestreitet. Das ist weder umstritten, sondern common sense.

Es bestätigt aber, was ich eingangs geschrieben habe. Es gibt eben Atheisten, die versuchen, sich das Schild des Humanisten umzuhängen, aber das Weltbild vertreten, dass Männer im Vgl. zu Frauen minderwertig sind. Das ist eben reiner Etikettenschwindel.
Exakt, ist es doch in Wahrheit genau andersrum.

:D

Praetorianer
05.04.2018, 19:10
Exakt, ist es doch in Wahrheit genau andersrum.

:D

Da darf jeder seine Meinung haben. Wogegen ich mich wehre ist die Wortverdrehung der Linken. Orwell hatte es schon perfekt erfasst "Alle Menschen sind gleich, aber manche sind gleicher".

Man darf Männer für minderwertig halten oder auch Frauen oder auch Krummbeinige. Sich dann als Humanist anzupreisen und das Geschwurbel zu beginnen, die Widersprüche zu rechtfertigen, das ist halt ...

Heizer666
05.04.2018, 19:11
Erheitern? Das zeigt eindeutig einen Unterschied. Während für Dich dieses Beispiel der Erheiterung dienen mag, gehe ich einen Schritt weiter und frage: Was bedeutet es? Wo kommt es her? Warum gibt es die Geschichte? Wie kommt es, dass soviele Menschen bereit und gewillt waren, sie zu glauben, und es bis heute sind?


Weil sie es von Kind an reingeprügelt bekommen, weil sie indoktriniert und manipuliert werden.
Ein starker und freier Geist wird solchen Schund niemals glauben. Da kannste ja gleich Grimms Märchen glauben, ist genau das gleiche.


Wenn Du Religion und Glauben als gesellschaftliche Phänomene wahrnimmst so mag Dein Hohn und Spott ein wenig zu kurz kommen, aber der Erkenntnisgewinn! Grandios. :fizeig:

Grandios ist der Erkenntnisgewinn das Milliarden von Fliegen Scheiße mögen, ich aber nicht! :lach:

Don
05.04.2018, 19:11
Da gab es letztens so einen Fall. Ein Schwarzer hatte ein Mobiltelefon, die Beamten hielten es - angeblich - für eine Waffe, und schossen 20 mal auf ihn. Und das ist kein Einzelfall in den USA.


Sie trafen aber nur 12 mal.
Sah ich zeitnah dort in den Lokalnachrichten. Wenn da ein Neger in einen Hinterhof, hier "Garten" seiner Tante, vor der Polizei abhaut und irgendwas in der Hand hält, schießt jeder geistig gesunde Polizist dort sofort.
Wieso blieb der Typ nicht einfach stehen? Die hampeln aber fast alle so, sind auf Drogen, IQ um Zimmertemperatur herum, Aggressionsschwelle nicht vorhanden.
Das ist kein Kindergeburtstag, die Viertel sind derart daß ich nach Einbruch der Dunkelheit vermied dort durchzufahren. Windige kleine Holzbungalows auf Betonstelzen damit die Termiten nicht drankommen. Nächste Stufe ist Trailer Trash.
Aber sofort eine Neger und SJW Demo mit black lives matter und "he didn do nuthin' wrong".
Kriegen wir hier auch in Kürze. Viel Vergnügen.

Am gleichen Tag erledigte eine schlichte Hausfrau einen der drei Neger die hinter ihr in die Garageneinfahrt fuhren und sie offnsichtlich ausrauben wollten, sie hatte eine 38 Spezial im Handschuhfach. Die andern hauten ab, die Polizei erwischte sie dann ein paar Straßen weiter.

Don
05.04.2018, 19:14
Weil sie es von Kind an reingeprügelt bekommen, weil sie indoktriniert und manipuliert werden.

100% korrekt.


Ein starker und freier Geist wird solchen Schund niemals glauben. Da kannste ja gleich Grimms Märchen glauben, ist genau das gleiche.

Grimms Märchen haben einen tieferen Sinn wie alle volkstümlichen Legenden. Sie sind nicht erfunden, sondern sind Parabeln auf das wirkliche Leben und erzieherisch wertvoll.

Leo Navis
05.04.2018, 19:15
Sie trafen aber nur 12 mal.
Sah ich zeitnah dort in den Lokalnachrichten. Wenn da ein Neger in einen Hinterhof, hier "Garten" seiner Tante, vor der Polizei abhaut und irgendwas in der Hand hält, schießt jeder geistig gesunde Polizist dort sofort. ....
Und wäre es kein "Neger"? Wäre es dann immer noch gerechtfertigt, auf einen Unbewaffneten zu schießen? 20 mal?

Leo Navis
05.04.2018, 19:16
Weil sie es von Kind an reingeprügelt bekommen, weil sie indoktriniert und manipuliert werden.
Die ersten Gläubigen? Das ergibt überhaupt keinen Sinn.

Ich frage nach der Funktion von Religion - von Anfang an - und Du kommst mit abgestandendem Hass auf den Glauben. Langweilig!

Nietzsche
05.04.2018, 19:16
Doch, zumindest, dass es illegitim ist, Menschenleben einen Wert zuzuschreiben und sie gegeneinander aufzurechnen. Darauf beruht die gesamzte Rechtssprechung in Deutschland, das Grundgesetz und es gibt keinen Staatsrechtler, der das bestreitet. Das ist weder umstritten, sondern common sense. ...
Das macht der Staat permanent. Wenn alle Menschen gleich wären und gleiche Rechte hätten, würde H4 an die ganze Welt verteilt. So muss die ganze Welt nach Deutschland kommen und wird dort gleich behandelt. Von daher separiert sogar das Grundgesetz.

Heizer666
05.04.2018, 19:17
Die ersten Gläubigen? Das ergibt überhaupt keinen Sinn.

Ich frage nach der Funktion von Religion - von Anfang an - und Du kommst mit abgestandendem Hass auf den Glauben. Langweilig!

Ja für euch Gutmenschen sind Fakten immer Hass, nichts neues im Buntland.

Heisenberg
05.04.2018, 19:17
Ein Humanismus ohne Menschenwürde, die Menschen, die böse geboren sind, abgesprochen wird, ist eine contradictio in adiectio.
Dass es dir lieber ist, wenn Menschen für ihr Menschsein verfolgt und diskriminiert, als kritisiert zu werden, war mir vor der Auseinandersetzung klar. Du sympathisierst offen mit Sekten und ihrer menschenverachtenden Ideologie und projizierst deren Verhalten natürlich auf dein Feindbild: Die selbstbewusste Frau aus dem humanistischen Lager. Billigst!

Leo Navis
05.04.2018, 19:19
Ja für euch Gutmenschen sind Fakten immer Hass, nichts neues im Buntland.
Deine Version ist also: Die ersten Gläubigen erfanden den Glauben, weil sie es von Kindesalter an indoktriniert bekommen haben, obwohl es am Anfang noch überhaupt keine Glaubensstrukturen gab.

Die ersten Christen, die da verfolgt wurden, glaubten nicht wirklich, sondern wurden einfach nur von anderen indoktriniert ... ergibt total Sinn. Und erklärt vollständig, was es mit dem Glauben auf sich hat.

Don
05.04.2018, 19:23
Und wäre es kein "Neger"? Wäre es dann immer noch gerechtfertigt, auf einen Unbewaffneten zu schießen? 20 mal?

Immer. Wenn du jemals versuchen solltest das in der Situation erstmal rauszufinden bist du derjenige der die Kugeln einfängt.
Die Sheriffs dort ballern nicht grundlos. Sie knallen zwar in der Regel das Magazin leer, aber nicht grundlos. Geht so ein Neger stiften und hampelt im Dunkeln mit irgendwas in der Hand irgendwo rum anstatt den Anweisungen zu folgen, kriegt er den Darwin Award. Was völlig korrekt ist. Punkt.

Praetorianer
05.04.2018, 19:24
Also, jetzt lass uns mal anständig schreiben.
Und Nein ich fühle mich nicht angepisst, ich kann schon einiges wegstecken, alles gut. :)

Momentan ist es doch in Buntland eher so das die ev. & kat. Kirche für ihr Flüchtlingsengagement voll über den Klee gelobt wird, auch der Papst und die RKK kommt doch ganz gut weg.

Ich hab habe eher den Eindruck das sich Links/Grün/SPD/CDU/Kirche/Presse in einer ganz üblen Melange vereint haben, diesem Land noch mehr Moslems und Neger zu zumuten.
Gerade die Kirchen stecken bis zum Halse in der Flüchtlingsindustrie mitten drin.

Ich sehe keine Atheisten als Organisation oder Bewegung die aktiv gegen die Kirchen und Christen wettert.

Der private Glaube ist eh das eine, die politischen Konsequenzen das andere. Das Kirchenpersonal ist einfach Teil der Schranzen, die uns momentan beherrschen, vertritt dengleichen Mist. Mit nem ähnlichen verschwindenden Prozentsatz von lobenswerten Ausnahmen, die man mir empört entgegenhalten könnte, wie in den Mainstreamparteien. Schrub ich ja bereits. Das heisst aber eben im Umkehrschluss nicht, dass Atheisten davor gefeit wären. Das Christentum, wie es in Deutschland in Form der Kirchen gepredigt wird, kann ruhig verschwinden und ich kann verstehen, wenn man dagegen wettert. Ich sehe da allerdings keine Korrelation, irgendwelche marxistischen Schwachköpfe sammeln sich sowohl als Klerikalbolschewisten in den Kirchen als auch als Religionskritiker bei irgendwelchen Atheisten.

Don
05.04.2018, 19:25
Deine Version ist also: Die ersten Gläubigen erfanden den Glauben, weil sie es von Kindesalter an indoktriniert bekommen haben, obwohl es am Anfang noch überhaupt keine Glaubensstrukturen gab.

Du bist nicht so wirklich belesen was Religionshistorie anbelangt,oder?


Die ersten Christen, die da verfolgt wurden, glaubten nicht wirklich, sondern wurden einfach nur von anderen indoktriniert ... ergibt total Sinn. Und erklärt vollständig, was es mit dem Glauben auf sich hat.
Die ersten Christen waren Juden. Natürlich waren die indoktriniert. eine Sekte, die ursprümglich von Juden verfolgt wurde. Sowas bindet.

Kreuzbube
05.04.2018, 19:25
Was schon den Kern bösartigster Ketzerei in sich trägt. Es gab Zeiten, da brannten für diese Meinung einmal Menschen, natürlich im Namen Gottes.

Wir sollten das nicht nachsehen. Aufrichtige Gläubige gibt es auch...zum Glück!

Heizer666
05.04.2018, 19:27
Deine Version ist also: Die ersten Gläubigen erfanden den Glauben, weil sie es von Kindesalter an indoktriniert bekommen haben, obwohl es am Anfang noch überhaupt keine Glaubensstrukturen gab.

Die ersten Christen, die da verfolgt wurden, glaubten nicht wirklich, sondern wurden einfach nur von anderen indoktriniert ... ergibt total Sinn. Und erklärt vollständig, was es mit dem Glauben auf sich hat.

Die ersten Christen waren eine jüdische Sekte. Und vor den Juden gab es den Pantheismus und den Naturglauben.

Warum schnippeln Juden und Musels kleinen Jungen an den Penisen rum? Nennt sich markieren und in Besitz nehmen.
Warum taufen die Christen ihre Kinder? Gleiche Scheiße wie oben.

Wenn der Glauben an Religion so toll ist, warum gibt es dann Religionsschulen und warum lässt man die Menschen nicht entscheiden wenn sie erwachsen sind? Richtig, dann fehlt die Prägung, die Makierung, der Besitz, die Indoktrinierung und die Manipulation so das sie ein Leben lang gefügig sind und bleiben. Ohne diese Prägung wären sie für die Religion verloren, dann wären sie freie Geister und keine gefügigen Sklaven.

Religion funktioniert nur mit Gewalt, ob physisch oder psychisch oder beides, liegt ganz in der Macht der Priester.

Praetorianer
05.04.2018, 19:28
Dass es dir lieber ist, wenn Menschen für ihr Menschsein verfolgt und diskriminiert, als kritisiert zu werden, war mir vor der Auseinandersetzung klar.

Und wieder ein Versuch, durch irgendwelche Unterstellungen von den eigenen Argumentationslücken bzw. eher dem Loch abzulenken.


Du sympathisierst offen mit Sekten und ihrer menschenverachtenden Ideologie und projizierst deren Verhalten natürlich auf dein Feindbild:

Die Giordano-Bruno-Stiftung ist eine ganz üble Sekte, ich habe hier gerade die Gefahren aufgezeigt.


Die selbstbewusste Frau aus dem humanistischen Lager. Billigst!

Da verwechselst du was, ich habe nicht gegen Necla Kelek Stellung bezogen, sondern gegen Karen Duve. Und immer noch kannst du - unabhängig davon ob man ihr Weltbild teilt oder nicht - nichts darauf erwidern, dass sie die Grundsätze des Humanismus mit Füßen tritt. Du zeigst aber, dass "Humanismus" für dich nicht mehr ist als eine Punchline, du weisst weder, was das bedeutet, noch interessiert es dich überhaupt. Lustig auch, Diskriminierung zu rufen und eine These zu verteidigen, dass Männer böse und Frauen gut sind.

Du bist einfach nur ein Opfer, was die Staatsdoktrin mit ein paar Kampfbegriffen verpackt.

nurmalso2.0
05.04.2018, 19:29
Die ersten Gläubigen? Das ergibt überhaupt keinen Sinn.

Ich frage nach der Funktion von Religion - von Anfang an - und Du kommst mit abgestandendem Hass auf den Glauben. Langweilig!

Die ersten Gläubigen waren lange vor der Steinzeit aktiv. Und exakt auf diesem Niveau bewegen sich die heutigen Gläubigen. Das ist nur möglich, weil es damals weder Irrenanstalten noch Neuroleptika gab und wie Heizer666 korrekt anmerkte, dieser einfältige debile Dreck den Kinder ins Gehirn gebrannt wurde und wird.

Daggu
05.04.2018, 19:30
Wir sollten das nicht nachsehen. Aufrichtige Gläubige gibt es auch...zum Glück!

Natürllich, auch im HPF, wie im realen Leben. Und ich gestatte mir ab und zu einen Obulus zu geben, für eine kleine Hauskirche, die sich in einem Problemviertel um alleinerziehende Mütter kümmert, die großen Konfessionen haben dafür keine Zeit, denn die sind damit beschäfitigt, der Hure Babylon in den A... zu kriechen.

Leo Navis
05.04.2018, 19:30
Immer. Wenn du jemals versuchen solltest das in der Situation erstmal rauszufinden bist du derjenige der die Kugeln einfängt.
Die Sheriffs dort ballern nicht grundlos. Sie knallen zwar in der Regel das Magazin leer, aber nicht grundlos. Geht so ein Neger stiften und hampelt im Dunkeln mit irgendwas in der Hand irgendwo rum anstatt den Anweisungen zu folgen, kriegt er den Darwin Award. Was völlig korrekt ist. Punkt.
Erst schießen, dann Fragen stellen. Kann man so sehen. Endet in der Norm im Polizeistaat, aber gut.

Mal sehen was Du zu folgendem Fall sagst. Eine psychisch kranke Frau ist in einem Supermarkt, in dem eine Straftat passiert. Die Polizei fordert sie auf, sich hinzulegen, sie kommt dem nicht nach, denn sie hat Angst - und ist, wie erwähnt, psychisch krank. Die Polizei fängt an auf sie einzuschlagen, weil sie den Anweisungen keine Folge leisten - kann.

Ich mag darin zustimmen, dass das Problem weitergeht als nur rassistisch motivierte Gewalt der Polizei - die es allerdings zweifellos gibt (https://www.nytimes.com/interactive/2017/08/19/us/police-videos-race.html). Dass es allerdings da ein ziemlich massives Problem gibt, und zwar sowohl was zu viel Gewalt als auch was rassistisch motivierte Gewalt der Polizei in den USA angeht, um das nicht zu registrieren muss man beide Augen fest verschließen.

Leo Navis
05.04.2018, 19:32
Die ersten Gläubigen waren lange vor der Steinzeit aktiv. Und exakt auf diesem Niveau bewegen sich die heutigen Gläubigen. Das ist nur möglich, weil es damals weder Irrenanstalten noch Neuroleptika gab und wie Heizer666 korrekt anmerkte, dieser einfältige debile Dreck den Kinder ins Gehirn gebrannt wurde und wird.
Hmm. Es gibt tatsächlich das Argument, dass Religon die Menschen überhaupt erst durch Kollektivierung zu der intelligenten Spezies gemacht hat, die wir heute sind. Man kann natürlich auch daran glauben, dass Religiöse schlichtweg "verrückt" sind, unter harte Medikamente (mit extremen Nebenwirkungen) gestellt werden müssen oder gleich in die Irrenanstalt gehören.

Ich finde Deine Sichtweise allerdings ziemlich traurig und menschenverachtend, wenn ich ehrlich sein soll.

Leo Navis
05.04.2018, 19:36
Du bist nicht so wirklich belesen was Religionshistorie anbelangt,oder?

Die ersten Christen waren Juden. Natürlich waren die indoktriniert. eine Sekte, die ursprümglich von Juden verfolgt wurde. Sowas bindet.
Wenn also ein Mensch ehrlich an etwas glaubt, ist er automatisch indoktriniert? Wer fing an - mit der Indoktrination?

Heizer666
05.04.2018, 19:37
Wenn also ein Mensch ehrlich an etwas glaubt, ist er automatisch indoktriniert? Wer fing an - mit der Indoktrination?

Muss ich dir es nochmal vor die Nase legen?!


Die ersten Christen waren eine jüdische Sekte. Und vor den Juden gab es den Pantheismus und den Naturglauben.

Warum schnippeln Juden und Musels kleinen Jungen an den Penisen rum? Nennt sich markieren und in Besitz nehmen.
Warum taufen die Christen ihre Kinder? Gleiche Scheiße wie oben.

Wenn der Glauben an Religion so toll ist, warum gibt es dann Religionsschulen und warum lässt man die Menschen nicht entscheiden wenn sie erwachsen sind? Richtig, dann fehlt die Prägung, die Makierung, der Besitz, die Indoktrinierung und die Manipulation so das sie ein Leben lang gefügig sind und bleiben. Ohne diese Prägung wären sie für die Religion verloren, dann wären sie freie Geister und keine gefügigen Sklaven.

Religion funktioniert nur mit Gewalt, ob physisch oder psychisch oder beides, liegt ganz in der Macht der Priester.

Daggu
05.04.2018, 19:41
Hmm. Es gibt tatsächlich das Argument, dass Religon die Menschen überhaupt erst durch Kollektivierung zu der intelligenten Spezies gemacht hat, die wir heute sind. Man kann natürlich auch daran glauben, dass Religiöse schlichtweg "verrückt" sind,

Du warst also noch nie im Biblebelt? Oder in einem Forum Evangelikaler, der sich selbst als Wiedergeborene benamen? Glaube mir, das sind so Abenteuer des Lebens, die bleiben! Denn auch unter den Christen sind alle gleich, nur sind einige etwas sehr gleicher.

Leo Navis
05.04.2018, 19:41
Muss ich dir es nochmal vor die Nase legen?!
Okay. Und wer ist der böse Indoktrinator, der den Menschen diese Geschichten aufgezwungen hat?

Daggu
05.04.2018, 19:42
Okay. Und wer ist der böse Indoktrinator, der den Menschen diese Geschichten aufgezwungen hat?

Da bin ich doch im falschen Thread...

Entschuldigung!

Leo Navis
05.04.2018, 19:43
Es ist übrigens sehr faszinierend und passt perfekt zum Strangthema: Beim Theismus wandert man in die Hölle, wenn einem das Leben nicht schon auf Erden zur Hölle gemacht wird, bei manchen Atheisten gelten dann sämtliche Gläubige als geisteskrank.

Ja, Agnostzismus ist tatsächlich das Mittel der Wahl.

Heisenberg
05.04.2018, 19:44
Und wieder ein Versuch, durch irgendwelche Unterstellungen von den eigenen Argumentationslücken bzw. eher dem Loch abzulenken.
Du willst doch nur davon ablenken, dass ich dich bei der Projektion ertappt habe. Unmenschlich ist die Lehre von Sekten. Sie haben Menschen nicht nur verfolgt, sondern auch ermordet. Massenhaft. Noch heute diskriminieren sie freie, unschuldige Menschen. Dass sie mit Mord nicht mehr durchkommen, verdanken wir Aufklärern und Humanisten. Das du diese offenbare Tatsache verleugnest, macht sie nicht unwahr. Da kannst du noch so viel Nebelwerfer einsetzen. :cool:

Heizer666
05.04.2018, 19:47
Okay. Und wer ist der böse Indoktrinator, der den Menschen diese Geschichten aufgezwungen hat?

Das hat mit den Naturreligionen in kleinen Stämmen begonnen. Als die Menschen sich nichts, gar nichts naturwissenschaftlich erklären konnten und auf Geistererklärungen zurück greifen mußten um überhaupt irgendwas zu erklären.

Daraus entstand der Pantheismus und danach der Monotheismus, wo wir heute stehen.
Ein Glied greift ins nächste.

Ohne Religion wäre die Menschheit schon viel weiter, sieht man auch daran wie nach der Aufklärung direkt die Industrialisierung begann, und damit auch das Sozialwesen wie Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Wohlstand.

Und auch aufgefallen sein dürfte: Weltweit sind die Ärmsten auch die gläubigsten und auch die dümmsten.

Leo Navis
05.04.2018, 19:51
Das hat mit den Naturreligionen in kleinen Stämmen begonnen. Als die Menschen sich nichts, gar nichts naturwissenschaftlich erklären konnten und auf Geistererklärungen zurück greifen mußten um überhaupt irgendwas zu erklären.

Daraus entstand der Pantheismus und danach der Monotheismus, wo wir heute stehen.
Ein Glied greift ins nächste.

Ohne Religion wäre die Menschheit schon viel weiter,
Sehr religiös von Dir, das zu glauben. Es gibt nämlich keinerlei Möglichkeit, diese Aussage auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. ;)


... sieht man auch daran wie nach der Aufklärung direkt die Industrialisierung begann, und damit auch das Sozialwesen wie Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Wohlstand.

Und auch aufgefallen sein dürfte: Weltweit sind die Ärmsten auch die gläubigsten und auch die dümmsten.
Die Aufklärung, ausgerufen vom Christen Immanuel Kant.

Moment ...

Heizer666
05.04.2018, 19:53
Sehr religiös von Dir, das zu glauben. Es gibt nämlich keinerlei Möglichkeit, diese Aussage auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. ;)


Dann lass es bleiben und zwinkere mich nicht so schwul an. :D

Leo Navis
05.04.2018, 19:54
Dann lass es bleiben und zwinkere mich nicht so schwul an. :D
Ich akzeptiere Deine hilflose Kapitulation.

Praetorianer
05.04.2018, 19:57
Du willst doch nur davon ablenken, dass ich dich bei der Projektion ertappt habe.


Du hast mich bei gar nichts ertappt. Du bist nur nicht in der Lage, ohne irgendwelche absurden Anschuldigungen oder persönlichen Beleidigungen zu argumentieren.



Unmenschlich ist die Lehre von Sekten. Sie haben Menschen nicht nur verfolgt, sondern auch ermordet. Massenhaft. Noch heute diskriminieren sie freie, unschuldige Menschen. Dass sie mit Mord nicht mehr durchkommen, verdanken wir Aufklärern und Humanisten. Das du diese offenbare Tatsache verleugnest, macht sie nicht unwahr. Da kannst du noch so viel Nebelwerfer einsetzen. :cool:

Sind von deiner Seite alles nur leere Worthülsen. Wärest du überzeugt vom Humanismus, würdest du dich dagegen wehren, dass der Begriff von irgendwelchen geisteskranken Fanatikern in Beschlag genommen und in sein Gegenteil verdreht wird. Die aber verteidigst du genau.
Natürlich haben Religiöse Fanatiker gemordet, dass die Schwarte kracht. Marxistische atheistische Massenmörder standen und stehen ihnen in nichts nach, auch keine antiklerikalen Nationalsozialisten.

Daggu
05.04.2018, 19:57
Ich akzeptiere Deine hilflose Kapitulation.

War Kant ein bekennender Christ? Hatte er nie Schwierigkeiten mit so einer gewissen Berliner Kommission, damals, drohte Kant nicht so eine Art von Berufsverbot, was gewisse Inhalte seiner Schriften betraf, bis dahin?
Kennst du die Aussagen seiner Freunde, über Kant, was seine religiösen Überzeugungen betraf?

Leo Navis
05.04.2018, 19:59
War Kant ein bekennender Christ?
Genug um mindestens zwei Mal Gott zu beweisen - oder es zumindest zu versuchen.


Hatte er nie Schwierigkeiten mit so einer gewissen Berliner Kommission, damals, drohte Kant nicht so eine Art von Berufsverbot, was gewisse Inhalte seiner Schriften betraf, bis dahin?
Kennst du die Aussagen seiner Freunde, über Kant, was seine religiösen Überzeugungen betraf?
Nein, aber ich hab seine Bücher gelesen.

Heizer666
05.04.2018, 20:00
Ich akzeptiere Deine hilflose Kapitulation.

Nein Spatzerl, ich geh jetzt Fussball kucken, genug für heute. :)

Leo Navis
05.04.2018, 20:01
Nein Spatzerl, ich geh jetzt Fussball kucken, genug für heute. :)
Brot und Spiele, nicht wahr. :D

Daggu
05.04.2018, 20:01
Nein, aber ich hab seine Bücher gelesen.

Und dort steht, das Kant eine absolute Notwendigkeit einer Existens Gottes sah?

Leo Navis
05.04.2018, 20:06
Und dort steht, das Kant eine absolute Notwendigkeit einer Existens Gottes sah?
Schon. In Kants Entwurf einer Vernunftreligion ist die Existenz Gottes unbeweisbar, aber notwendig.

Insofern: Ja.

Versteh mich nicht falsch, als ich das las dacht ich mir auch nur "Toller Logiksprung", weil Kants vorige Ausführungen eher auf einen Agnostizismus schließen ließen. Vielleicht war er schlichtweg Kind seiner Zeit in dem Fall, wer weiß.

Daggu
05.04.2018, 20:07
Schon. In Kants Entwurf einer Vernunftreligion ist die Existenz Gottes unbeweisbar, aber notwendig.

Insofern: Ja.

Kant hat also geschrieben, das wir, also der Mensch eine Möglichkeit hat, etwas über Gott zu Wissen?

Heizer666
05.04.2018, 20:08
Brot und Spiele, nicht wahr. :D

Ist ab und zu entspannend.

Leo Navis
05.04.2018, 20:11
Kant hat also geschrieben, das wir, also der Mensch eine Möglichkeit jat, etwas über Gott zu Wissen?
Wie gesagt, das kam mir auch etwas spanisch vor.

In der Kritik der Ästhetik beispielsweise beweist er Gott wiefolgt. Der Mensch hat ein Gespür für das Gute, das auf etwas basieren muss, genau wie die Empfindung der Ästhetik. Dieses Etwas muss "all-gut" sein, ergo Gott. Gott repräsentiert hier das absolute Gute, und Kants Argument ist, dass ohne ein "absolutes Gutes" auch der Mensch nicht zwischen gut und böse unterscheiden könne ... ungefähr so.

Hume hat übrigens ähnliches getan, was ich auch recht amüsant fand. Ein ganzes Werk, das Glauben an Gott und Übernatürliches allgemein hanebüchen erscheinen lässt angesichts der Tatsache, wie wenig wir überhaupt wissen können, und - puff! - plötzlich gibt's da doch einen Gott.

Aber gut, nehmen wir den "Kant-Gott", so - ignorieren wir mal seinen Rest - würde dieser ja einfach nur das repräsentieren, was wir gemeinhin als "moralisch gut" interpretieren. Das ist so ähnlich wie Gott mit der Gesamtheit der Dinge gleichzusetzen. Dann kann man zwar sagen "Klar gibt's Gott", hat aber nicht mehr allzu viel mit dem ursprünglichen Konzept zu tun. Oder doch?

Heisenberg
05.04.2018, 20:17
Natürlich haben Religiöse Fanatiker gemordet, dass die Schwarte kracht. Marxistische atheistische Massenmörder standen und stehen ihnen in nichts nach, auch keine antiklerikalen Nationalsozialisten.
Aber es waren zumindest keine Humanisten. Und auch der Atheist mordet nicht aus politischen Gründen. :cool:


... auch keine antiklerikalen Nationalsozialisten.
Die Nationalsozialisten waren nicht antiklerikal. Unter den Nationalsozialsten waren viele Religioten, deren Hass auf Juden auf die Bibel zurückgeht.


Freilich machte dieser aus seiner Gesinnung dem jüdischen Volke gegenüber kein Hehl, griff, wenn nötig, sogar zur Peitsche, um aus dem Tempel des Herrn diesen Widersacher jedes Menschentums zu treiben, der auch damals wie immer in der Religion nur ein Mittel zur geschäftlichen Existenz sah. Dafür wurde dann Christus freilich an das Kreuz geschlagen, wahrend unser heutiges Parteichristentum sich herabwürdigt, bei den Wahlen um jüdische Stimmen zu betteln und später mit atheistischen Judenparteien politische Schiebungen zu Vereinbaren sucht, und zwar gegen das eigene Volkstum.

Quelle: Adolf Hitler. Mein Kampf. Band I, Kapitel 11

Vor ein paar Tagen war Hardy Krüger bei Markus Lanz. Sehr interessante Biografie. Ein Zeitzeuge. Der hat fast beiläufig bestätigt, dass unter den Nazis viele Katholiken gewesen sind. Er schien überrascht, ob des Widerspruches zwischen Lehre und Verhalten.

Daggu
05.04.2018, 20:23
Wie gesagt, das kam mir auch etwas spanisch vor.

In der Kritik der Ästhetik beispielsweise beweist er Gott wiefolgt. Der Mensch hat ein Gespür für das Gute, das auf etwas basieren muss, genau wie die Empfindung der Ästhetik. Dieses Etwas muss "all-gut" sein, ergo Gott. Gott repräsentiert hier das absolute Gute, und Kants Argument ist, dass ohne ein "absolutes Gutes" auch der Mensch nicht zwischen gut und böse unterscheiden könne ... ungefähr so.

Hume hat übrigens ähnliches getan, was ich auch recht amüsant fand. Ein ganzes Werk, das Glauben an Gott und Übernatürliches allgemein hanebüchen erscheinen lässt angesichts der Tatsache, wie wenig wir überhaupt wissen können, und - puff! - plötzlich gibt's da doch einen Gott.

Aber gut, nehmen wir den "Kant-Gott", so - ignorieren wir mal seinen Rest - würde dieser ja einfach nur das repräsentieren, was wir gemeinhin als "moralisch gut" interpretieren. Das ist so ähnlich wie Gott mit der Gesamtheit der Dinge gleichzusetzen. Dann kann man zwar sagen "Klar gibt's Gott", hat aber nicht mehr allzu viel mit dem ursprünglichen Konzept zu tun. Oder doch?


„Alles, was außer dem guten Lebenswandel der Mensch noch zu tun vermeint, um Gott wohlgefällig zu werden, ist bloßer Religionswahn und Afterdienst Gottes.“
(Aus „Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft“ )

Im Edikt des Kultusministers Wöllner (1794) wurde ihm „Herabwürdigung mancher Haupt- und Grundlehren der heiligen Schrift und des Christentums“ zur Last gelegt.

Im übrigen vertrat Kant die Ansicht, das wir, wir Menschen über Gott nichts wissen könnne, und niemals über Gott eine endgültige Aussage machen können. Es endet immer in unauflösbaren Antinomien, sagt jedenfalls Kant, wird hier regelmäßig betätigt.


„Himmlische Einflüsse in sich wahrnehmen zu wollen, ist eine Art Wahnsinn, in welchem wohl gar auch Methode sein kann (weil sich jene vermeinte innere Offenbarungen doch immer an moralische, mithin an Vernunftideen anschließen müssen), der aber immer doch eine der Religion nachtheilige Selbsttäuschung bleibt.“
(Aus: Vom Afterdienst Gottes in einer statutarischen Religion)

daraus ebenfalls:

„Himmlische Einflüsse in sich wahrnehmen zu wollen, ist eine Art Wahnsinn, in welchem wohl gar auch Methode sein kann (weil sich jene vermeinte innere Offenbarungen doch immer an moralische, mithin an Vernunftideen anschließen müssen), der aber immer doch eine der Religion nachtheilige Selbsttäuschung bleibt.“

Am ende das - Sapere aude. Bediene dich also deines Verstandes, nicht Gottes.

Und es wäre nett, wenn du in den Schriften Kants eine Stelle finden könntest, wo er sich eindeutig und ich meine eindeutig als bekennender Christ äußert.

Praetorianer
05.04.2018, 20:29
Aber es waren zumindest keine Humanisten. Und auch der Atheist mordet nicht aus politischen Gründen. :cool:

Selbstverständlich haben Atheisten aus politischen Gründen gemordet.


Die Nationalsozialisten waren nicht antiklerikal. Unter den Nationalsozialsten waren viele Religioten, deren Hass auf Juden auf die Bibel zurückgeht.

Es gab unter den Nationalsozialisten sowohl praktizierende Christen, als auch Hasser des Christentums, wie z.B. Martin Bormann. Adolf Hitler gehörte nicht zu den praktizierenden Christen und hatte zu der Sache ne sehr pragmatische Haltung. Wo es ihm nutzte, war es ihm Recht, wo es ihm schadete, hat er eben Christen brutal verfolgen lassen. Der Hass auf die Juden war rassistisch begründet, nicht religiös.



... Er schien auch überrascht, ob des Widerspruches zwischen Lehre und Verhalten.


Das ist keine besondere Überraschung. Die Bibel bietet allerhand Interpretationsspielraum, da findet der psychopathische Massenmörder ebenso was drin als auch der Pazifist. Es ist letztlich eine für die Praxis imo nicht brauchbare Lehre.

Was Humanisten angeht, die Verdrehung des Begriffes Humanismus für seine Zwecke ist so neu nicht. Im Stalinismus z.B. hat man sich auch gerne mit dem Begriff geschmückt, wie auch viele RAF-Terroristen (deren Gesinnung mich übrigens stark an Karen Duve erinnert) den Begriff für sich vereinnahmen wollten. Unter dem Deckmantel des Humanismus wurden wirkliche Humanisten wie Lew Kopelew z.B. ins Lager gesteckt und gefoltert. Weswegen solche Verdrehungen der Begrffe mich nicht überraschen.

Leo Navis
05.04.2018, 20:31
„Alles, was außer dem guten Lebenswandel der Mensch noch zu tun vermeint, um Gott wohlgefällig zu werden, ist bloßer Religionswahn und Afterdienst Gottes.“
(Aus „Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft“ )

Im Edikt des Kultusministers Wöllner (1794) wurde ihm „Herabwürdigung mancher Haupt- und Grundlehren der heiligen Schrift und des Christentums“ zur Last gelegt.

Im übrigen vertrat Kant die Ansicht, das wir, wir Menschen über Gott nichts wissen könnne, und niemals über Gott eine endgültige Aussage machen können. Es endet immer in unauflösbaren Antinomien, sagt jedenfalls Kant, wird hier regelmäßig betätigt.


„Himmlische Einflüsse in sich wahrnehmen zu wollen, ist eine Art Wahnsinn, in welchem wohl gar auch Methode sein kann (weil sich jene vermeinte innere Offenbarungen doch immer an moralische, mithin an Vernunftideen anschließen müssen), der aber immer doch eine der Religion nachtheilige Selbsttäuschung bleibt.“
(Aus: Vom Afterdienst Gottes in einer statutarischen Religion)


daraus ebenfalls:

„Himmlische Einflüsse in sich wahrnehmen zu wollen, ist eine Art Wahnsinn, in welchem wohl gar auch Methode sein kann (weil sich jene vermeinte innere Offenbarungen doch immer an moralische, mithin an Vernunftideen anschließen müssen), der aber immer doch eine der Religion nachtheilige Selbsttäuschung bleibt.“

Am ende das - Sapere aude. Bediene dich also deines Verstandes, nicht Gottes.

Und es wäre nett, wenn du in den Schriften Kants eine Stelle finden könntest, wo er sich eindeutig und ich meine eindeutig als bekennender Christ äußert.






Dass er Christ war, ist geheimhin unbestritten. Dass er sämtliche Religionen kritisierte, ebenso. Seine Version von Religion war die Vernunftreligion, mit Christus als Ideal des moralisch vollkommenen Menschen, und Gott als die Idee des absoluten Guten. Der Kirchenglauben sollte in seiner Sicht langsam übersetzt werden in den Vernunftglauben.

Er hat versucht Gott zu beweisen, mehrmals. Meinte er nicht den christlichen Gott, sondern einen anderen? Wer weiß.

Ansuz
05.04.2018, 20:32
Wilhelm von Ockham hat meiner Erinnerung nach ( man möge mich korrigieren ggf. ) den logischen Beweis für die Nichtexistenz Gottes geführt mit dem Zusatz, ab da müsse man glauben. Er war nicht umsonst der Häresie angeklagt worden.

Ich selber habe "agnostisch" angekreuzt, mangels feingradigerer Optionen.
Dabei ist das nicht ganz zutreffend, nicht jede(r) paßt in die Schubladen, über deren Begrifflichkeiten sich hier so trefflich gestritten wird.

Je mehr ich in der Natur bin, umso mehr nähere ich mich dem Gedanken, das allem etwas "Geistiges" innewohnt. Für diejenigen die eine Schublade brauchen, würde wohl Panentheismus eine treffliche solche darstellen.
Für mich nicht.
Mit einem rein materialistischen Weltbild kann ich aber auch nichts anfangen.

Heisenberg
05.04.2018, 20:41
Selbstverständlich haben Atheisten aus politischen Gründen gemordet.
Aber nicht als Atheisten und nicht im Namen des Humanismus.



Adolf Hitler gehörte nicht zu den praktizierenden Christen und hatte zu der Sache ne sehr pragmatische Haltung. Wo es ihm nutzte, war es ihm Recht, wo es ihm schadete, hat er eben Christen brutal verfolgen lassen. Der Hass auf die Juden war rassistisch begründet, nicht religiös.
Hitler war Katholik. Er hat seiner Sekte viele Privilegien gesichert, die sie bis heute hält. Er war schon der Aussage im Zitat nach bekennender, gläubiger Christ, der sich bei seinem Judenhass auf sein Idol beruft. Er verwendet auch den Begriff "atheistische Judenparteien" (genialer Widerspruch in sich!) und macht es Sektenverstehern wie dir gleich, im Versuch den Atheismus zu beschmutzen.

Daggu
05.04.2018, 20:42
Dass er Christ war, ist geheimhin unbestritten. Dass er sämtliche Religionen kritisierte, ebenso. Seine Version von Religion war die Vernunftreligion, mit Christus als Ideal des moralisch vollkommenen Menschen, und Gott als die Idee des absoluten Guten. Der Kirchenglauben sollte in seiner Sicht langsam übersetzt werden in den Vernunftglauben.

Er hat versucht Gott zu beweisen, mehrmals. Meinte er nicht den christlichen Gott, sondern einen anderen? Wer weiß.

Was Kant ausführt, ist eine Explikation von Bedingungen der Möglichkeit einer auf Freiheit gründenden Moralphilosophie, um eine vertraute Diktion abzuwandeln. Wenn es Gott gibt, dann ist der Mensch frei und kann auch ein moralisch guter Mensch werden. Aber diesen Gott, der den Menschen aus der mechanischen Kausalität der Natur befreit, hat sich der Mensch gerade zu diesem befreienden Zweck selbst gemacht.

Der Glaube als Vernunftglaube, von Kant postuliert in den Grenzen der bloßen Vernunft, und nun können wir uns den ganzen Abend über die Definition der Venrunft balgen, aber ich wüsste nicht in welcher seiner Schriften er einen reinen Gottesbeweis angetreten und verteidigt hat, oder eine Letztdefinition Gottes postulierte.

Denn dafür hatte er die "teutonische Inquisition" am Hals:

"Im Gleichnis Christi ist die enge Pforte und der schmale Weg, der zum Leben führt, der des guten Lebenswandels; die weite Pforte und der breite Weg, den viele wandeln, ist die Kirche".

Ich würde sagen, einen Kant als bekennenden Christen kriegen wir nicht sauber durch. So sei für jeden Christen seine eigenes Gewissen, innerhalb seiner Fähigkeit zur Vernunft, sein höchst persönlicher Gottesbeweis.

Schon allein dafür wollten mich die Evangelikalen steinigen.

Daggu
05.04.2018, 20:44
Dass er Christ war, ist geheimhin unbestritten.

Von den Christen her gesehen, sicherlich, sicherlich.

Abe ich fragte nach seinem, seinem persönlichen Bekenntnis zu Christentum, zu Jesus, zu Gott, oder Maria, denn diese ist eine zentrale Figur der katholischen Vierfaltigkeit.

Leo Navis
05.04.2018, 20:49
Was Kant ausführt, ist eine Explikation von Bedingungen der Möglichkeit einer auf Freiheit gründenden Moralphilosophie, um eine vertraute Diktion abzuwandeln. Wenn es Gott gibt, dann ist der Mensch frei und kann auch ein moralisch guter Mensch werden. Aber diesen Gott, der den Menschen aus der mechanischen Kausalität der Natur befreit, hat sich der Mensch gerade zu diesem befreienden Zweck selbst gemacht.

Der Glaube als Vernunftglaube, von Kant postuliert in den Grenzen der bloßen Vernunft, und nun können wir uns den ganzen Abend über die Definition der Venrunft balgen, aber ich wüsste nicht in welcher seiner Schriften er einen reinen Gottesbeweis angetreten und verteidigt hat, oder eine Letztdefinition Gottes postulierte.

Denn dafür hatte er die "teutonische Inquisition" am Hals:

"Im Gleichnis Christi ist die enge Pforte und der schmale Weg, der zum Leben führt, der des guten Lebenswandels; die weite Pforte und der breite Weg, den viele wandeln, ist die Kirche".

Ich würde sagen, einen Kant als bekennenden Christen kriegen wir nicht sauber durch. So sei für jeden Christen seine eigenes Gewissen, innerhalb seiner Fähigkeit zur Vernunft, sein höchst persönlicher Gottesbeweis.

Schon allein dafür wollten mich die Evangelikalen steinigen.
Dann lies mal die Worte Jesu' selbst. Fragst Du jene Evangeliken, so wird wohl auch jener kein "echter Christ" gewesen sein.

Leo Navis
05.04.2018, 20:50
Von den Christen her gesehen, sicherlich, sicherlich.

Abe ich fragte nach seinem, seinem persönlichen Bekenntnis zu Christentum, zu Jesus, zu Gott, oder Maria, denn diese ist eine zentrale Figur der katholischen Vierfaltigkeit.
Wie gesagt, an Gott schien er wohl zu glauben, wenn auch möglicherweise anders als andere. Aber das ist nichts besonderes, jeder glaubt anders als der nächste.

Und seien wir ehrlich, unsere Diskussion gerade dreht sich um des Kaisers Bart.

Daggu
05.04.2018, 20:51
Dann lies mal die Worte Jesu' selbst.

Und Jesus erklärt mir nun, das Kant einer seiner treuesten Jünger war?

Noch einmal:

Was Kant ausführt, ist eine Explikation von Bedingungen der Möglichkeit einer auf Freiheit gründenden Moralphilosophie, um eine vertraute Diktion abzuwandeln. Wenn es Gott gibt, dann ist der Mensch frei und kann auch ein moralisch guter Mensch werden. Aber diesen Gott, der den Menschen aus der mechanischen Kausalität der Natur befreit, hat sich der Mensch gerade zu diesem befreienden Zweck selbst gemacht.

Leo Navis
05.04.2018, 20:53
Und Jesus erklärt mir nun, das Kant einer seiner treuesten Jünger war?

Noch einmal:

Was Kant ausführt, ist eine Explikation von Bedingungen der Möglichkeit einer auf Freiheit gründenden Moralphilosophie, um eine vertraute Diktion abzuwandeln. Wenn es Gott gibt, dann ist der Mensch frei und kann auch ein moralisch guter Mensch werden. Aber diesen Gott, der den Menschen aus der mechanischen Kausalität der Natur befreit, hat sich der Mensch gerade zu diesem befreienden Zweck selbst gemacht.
Letzter Satz ist mir bei Kant völlig neu. Aber Du kannst sicherlich zeigen, dass er so dachte? Dass er Gott für eine Erfindung des Menschen hielt?

Und das mit Jesus - versuchst Du mich absichtlich misszuverstehen? Wenn Du jene Evangeliken fragst, wäre selbst Jesus Christ kein Christ mehr.

Daggu
05.04.2018, 20:54
Und seien wir ehrlich, unsere Diskussion gerade dreht sich um des Kaisers Bart.

Eigentlich nicht, denn ich wollte, oder möchte doch nur wissen, in welcher seiner Schriften sich Kant als bekennender Christ offenbarte. Nebenbei wäre es auch sehr nett, wenn du anführen könntest, in welcher seiner Hauptschriften Kant einen Gottesbeweis antrat, oder glasklar und logisch definierte.

Leo Navis
05.04.2018, 20:56
Eigentlich nicht, denn ich wollte, oder möchte doch nur wissen, in welcher seiner Schriften sich Kant als bekennender Christ offenbarte. Nebenbei wäre es auch sehr nett, wenn du anführen könntest, in welcher seiner Hauptschriften Kant einen Gottesbeweis antrat, oder glasklar und logisch definierte.
Das habe ich bereits. :auro:

Daggu
05.04.2018, 20:56
Letzter Satz ist mir bei Kant völlig neu.

Mir auch, denn dieser Satz entstammt meiner Fragestellung zur Thematik der Religion, von Menschen für Menschen gemacht. Ein wichtiger Punkt in allen Diskussionen, oder auch welche Religion schrieb von welchen Mythen ab, das sollte auf keinen Fall unerwähnt bleiben.

Daggu
05.04.2018, 20:57
Das habe ich bereits. :auro:

In welchen Beitrag?

OneDownOne2Go
05.04.2018, 20:59
Aber nicht als Atheisten und nicht im Namen des Humanismus.



Hitler war Katholik. Er hat seiner Sekte viele Privilegien gesichert, die sie bis heute hält. Er war schon der Aussage im Zitat nach bekennender, gläubiger Christ, der sich bei seinem Judenhass auf sein Idol beruft. Er verwendet auch den Begriff "atheistische Judenparteien" (genialer Widerspruch in sich!) und macht es Sektenverstehern wie dir gleich, im Versuch den Atheismus zu beschmutzen.

Onkel Adi jetzt ein guter Katholik? Hier lernt man jeden Tag das Wundern neu. Ich habe noch gelernt, dass auch die Kirchen, evangelisch wie katholisch, auf dem Speisezettel standen, nur hielt man es angesichts der sowieso komplizierten Lage gerade für nicht vertretbar, diese "Institutionen" abzuschaffen. Da sie sich darüber hinaus in der Masse recht willfährig zeigten, wurde die Abschaffung kurzerhand auf "irgendwann nach dem Endsieg" verschoben. Ausgang ist bekannt.

Aber nicht nur die Kirchen waren flexibel, auch Onkel Adi selbst war nicht eben wählerisch in dem Versuchi, seine Ziele zu begründen. Vor einem "christenlastigen" Publikum hätte er also die Judenverfolgung ohne Skrupel entsprechend sogar mit "die haben Jesus ermordert" begründet, am nächsten Tag vor einem anderen Publikum wieder ganz anders. Da war er so vielgesichtig wie die Vorstellungs- und Ideologienwelt des Nationalsozialismus im allgemeinen.

Praetorianer
05.04.2018, 21:02
Aber nicht als Atheisten und nicht im Namen des Humanismus.

Das Label Humanismus haben sie sich schon gerne umgehängt und im Namen ihrer Bewegung dann gläubige Katholiken in Polen zum Beispiel verfolgen und ermorden lassen. Und diese selbsreferenziellen Humanisten haben eben solche, denen es mit dem Humanismus ernst war auch ins Lager gesteckt und bei Bedarf die Fingernägel rausgerissen. Dass du solche selbstreferenziellen Humanisten verteidigst, anstatt den Humanismus macht dich unglaubwürdig. Jedem Humanisten, der es mit der Idee ernst meint, würden sich bei den Aussagen von Karen Duve die Fingernägel hochrollen.



Hitler war Katholik. Er hat seiner Sekte viele Privilegien gesichert, die sie bis heute hält. Er war schon der Aussage im Zitat nach bekennender, gläubiger Christ, der sich bei seinem Judenhass auf sein Idol beruft. Er verwendet auch den Begriff "atheistische Judenparteien" (genialer Widerspruch in sich!) und macht es Sektenverstehern wie dir gleich, im Versuch den Atheismus zu beschmutzen.

Die Aussage hat wenig bis nichts mit dem Christentum zu tun und zahlreiche NS-Ideengeber wollten mit dem Christentum genauso aufräumen wie du. Es ist auch kein Widerspruch in sich von einer atheistischen Judenpartei zu sprechen, wenn du dich einfach mal etwas weiterbilden und einsehen würdest, dass die Nationalsozialisten den Begriff "jüdisch" völkisch definiert haben.

Wie übrigens schon der Begriff Antisemitismus gemeinhin für eine biologistische Feindschaft gegenüber Juden verwendet wird, gerade in Abgrenzung zum christlichen Antijudaismus des Mittelalters.

Praetorianer
05.04.2018, 21:05
Onkel Adi jetzt ein guter Katholik? Hier lernt man jeden Tag das Wundern neu. Ich habe noch gelernt, dass auch die Kirchen, evangelisch wie katholisch, auf dem Speisezettel standen, nur hielt man es angesichts der sowieso komplizierten Lage gerade für nicht vertretbar, diese "Institutionen" abzuschaffen. Da sie sich darüber hinaus in der Masse recht willfährig zeigten, wurde die Abschaffung kurzerhand auf "irgendwann nach dem Endsieg" verschoben. Ausgang ist bekannt.

Aber nicht nur die Kirchen waren flexibel, auch Onkel Adi selbst war nicht eben wählerisch in dem Versuchi, seine Ziele zu begründen. Vor einem "christenlastigen" Publikum hätte er also die Judenverfolgung ohne Skrupel entsprechend sogar mit "die haben Jesus ermordert" begründet, am nächsten Tag vor einem anderen Publikum wieder ganz anders. Da war er so vielgesichtig wie die Vorstellungs- und Ideologienwelt des Nationalsozialismus im allgemeinen.

Hitler war in der Frage recht undogmatisch. Hätte er die Kirchen problemlos gleichschaltet und als Stütze seines Regimes etablieren können, hätte er das getan, wenn nicht, dann hätte es eben KZ geheißen für zahlreiche Kirchenvertreter. Allerdings hat er teilweise auf Einflüsterer gehört, von denen Heinrich Himmler und Martin Bormann die größten Christenhasser waren, abgesehen von neuheidnischen Sticjwortgebern wie Rosenberg. Es ist aber klar, was Heisenberg hier veranstalten will, er will den Nationalsozialismus zu einer christlichen Veranstaltung umetikettieren.

OneDownOne2Go
05.04.2018, 21:07
Hitler war in der Frage recht undogmatisch. Hätte er die Kirchen problemlos gleichschaltet und als Stütze seines Regimes etablieren können, hätte er das getan, wenn nicht, dann hätte es eben KZ geheißen für zahlreiche Kirchenvertreter. Allerdings hat er teilweise auf Einflüsterer gehört, von denen Heinrich Himmler und Martin Bormann die größten Christenhasser waren, abgesehen von neuheidnischen Sticjwortgebern wie Rosenberg. Es ist aber klar, was Heisenberg hier veranstalten will, er will den Nationalsozialismus zu einer christlichen Veranstaltung umetikettieren.

Naja, dieser Versuch ist ja nun schon im Ansatz zum Scheitern verurteilt. Man kann den christlichen Kirchen sicher einiges vorwerfen, aber eine geistige Nähe gerade zum "Hitlerismus" ist nicht darunter.

Daggu
05.04.2018, 21:08
Onkel Adi jetzt ein guter Katholik? Hier lernt man jeden Tag das Wundern neu.

Eine immer wieder erstaunliche Tatsache wenn man bedenkt, aus welch seltsam ominösen Gründen viele Katholiken "geext" wurden. Aber wir haben zur Zeit ja auch zwei Stellvertreter Gottes auf Erden, zur Zeit der Gegenpäpste war das die Mindestnorm. Da fragt man sich schon, wurde Jesussen nun an das Kreuz geschlagen oder an das Dogma.

Heisenberg
05.04.2018, 21:08
Hitler war in der Frage recht undogmatisch.
Bis auf seinen dogmatischen Judenhass, bei dem er sich auf die Lehre Christi berief?

Leo Navis
05.04.2018, 21:08
Mir auch, denn dieser Satz entstammt meiner Fragestellung zur Thematik der Religion, von Menschen für Menschen gemacht. Ein wichtiger Punkt in allen Diskussionen, oder auch welche Religion schrieb von welchen Mythen ab, das sollte auf keinen Fall unerwähnt bleiben.
Kritik der Urteilskraft: „Folglich müssen wir eine moralische Weltursache annehmen, um uns, gemäß dem moralischen Gesetze, einen Endzweck vorzusetzen; und so weit als das letztere notwendig ist, so weit ist auch das erstere anzunehmen: nämlich es sei ein Gott."

Aber gut, ich sehe Deinen Punkt, das kann man auch durchaus als Gott zum Zwecke bezeichnen.

Praetorianer
05.04.2018, 21:11
Bis auf seinen dogmatischen Judenhass, bei dem er sich auf die Lehre Christi berief?

Nochmals, auch wenn du vielleicht davon noch nie gehört hast, der Nationalsozialismus war eine völkische Ideologie. Hitler hat vieles beeinflusst, die Lehren Jesu gehörten weniger dazu.

Praetorianer
05.04.2018, 21:12
Naja, dieser Versuch ist ja nun schon im Ansatz zum Scheitern verurteilt. Man kann den christlichen Kirchen sicher einiges vorwerfen, aber eine geistige Nähe gerade zum "Hitlerismus" ist nicht darunter.

Das nicht. Viele lieben es sich an dem Thema abzuarbeiten. Geistige Nähe wäre sicherlich falsch, aber sie haben sich arrangiert. WOmit sie sich kein Ruhmesblatt in der Geschichte erworben haben.

ABAS
05.04.2018, 21:12
Ein Atheist, der gerade gestorben ist, kommt an ein Portal,
ueber dem ein Schild besagt:

" Zur Hoelle "

So ein Mist, denkt, gibt es die Hoelle also doch! Der Atheist betritt
die Hoelle und traut seinen Augen nicht. Heller Sonnenschein,
angenehme Temperaturen, Palmen, Meeresstrand, alle paar Meter
eine Strandbar, ueberall nackte schoene Frauen, die ihm freundlich
und einladend zublinzeln, kurzum paradiesische Verhaeltnisse.

Der gerade verstorbene Atheist geht nun am Strand entlang, treibt
es froehlich mit den Frauen, badet ab und zu im Meer und trinkt hin
und wieder ein paar Bierchen und Schnaepse bis er ploetzlich eine
Gestalt mit einem Pferdefuss und einem Schwanz in einem Strandkorb
sitzen sieht.

Er geht auf die Gestalt zu und fragt diese, ob er denn der Teufel sei.
Dieser bejaht dies (Mist, denkt, gibt es den Teufel also auch! )und
begruesst den Neuankoemmling in der Hoelle aeusserst herzlich.

Er schickt den Atheisten nach dem Geplauder an eine der Strandbars,
um sich dort noch einen Drink zu besorgen. Der Atheist holt sich einen
Drink und schlendert am Strand entlang um die Hoelle weiter zu
erkunden. Zwischen den Duenen entdeckt er ein grosses, tiefes Loch.
Neugierig blickt er in die Tiefe und erschrickt fuerchterlich.

Er sieht am tiefen Grund von diesem Loch heulende, wimmernde
Menschen. Es lodert ein heisses Feuer und viele wilde Bestien und
kleine Teufelchen schlagen auf die Koerper der Menschen ein, peinigen
und quaelen sie fuerchterlich.

Sofort rennt der Atheist verwirrt zum Teufel und fragte aufgeloest,
was es denn damit auf sich habe? Ach, meint der Teufel,

" Das sind nur die Christen, die wollen das so …! "

Daggu
05.04.2018, 21:13
Aber gut, ich sehe Deinen Punkt, das kann man auch durchaus als Gott zum Zwecke bezeichnen.

Na dann lassen wir nun des Kaisers Bart besser Bart sein, und Dank dafür das du in diesen mehr oder weniger verkalbten Thread versucht hast, ein wenig Normalität hinein zu bringen. Wobei es mich doch ein wenig verwundert, das du ein Atheist bist, aber wir Atheisten scheinen wohl die lezten wirklichen Christen zu sein. Was wohl so paradox in diesen chaotischen Zeitläuften nun auch wieder nicht ist.

Heisenberg
05.04.2018, 21:18
Onkel Adi jetzt ein guter Katholik?
Ja, das war er. Seinen Hass auf Juden musste er natürlich weltlich begründen und dabei glaubwürdig erscheinen. Darum hat er seinen Einsatz für die Sekte nicht an die große Glocke gehängt.

OneDownOne2Go
05.04.2018, 21:18
Das nicht. Viele lieben es sich an dem Thema abzuarbeiten. Geistige Nähe wäre sicherlich falsch, aber sie haben sich arrangiert. WOmit sie sich kein Ruhmesblatt in der Geschichte erworben haben.

Sie haben getan, was jede Organisation getan hat, die etwas zu verlieren hatte - soweit die Möglichkeit dazu bestand. Und dann ist es ja so, auch die Kirche ist nicht frei von bestimmten Grundgedanken, die sich, wenn auch ganz anderes begründet, ebenso im Nationalsozialismus fanden. Mancher Gottesmann hat sicher nicht ungern die Hand gereicht, wenn es um die "Bestrafung der Mörder Jesu'" ging. Und mancher mag sich auch gebauchpinselt gefühlt haben, wenn er nicht nur ein paar Waffen sondern ganze Divisionen segnen durfte. Dazu kommt die recht banale Tatsache, das Fundamentalopposition ebenso unmöglich wie nutzlos war.

OneDownOne2Go
05.04.2018, 21:19
Ja, das war er. Seinen Hass auf Juden musste er natürlich weltlich begründen und dabei glaubwürdig erscheinen. Darum hat er seinen Einsatz für die Sekte nicht an die große Glocke gehängt.

Kennst du den alten Berliner Schlager "Ich glaub' du bist verrückt, mein Kind"?

Daggu
05.04.2018, 21:21
Dazu kommt die recht banale Tatsache, das Fundamentalopposition ebenso unmöglich wie nutzlos war.

Möglich schon, aber die Menschen, die dazu den ungeheuren Mut hatten, die fanden sich dann im so genannten Priesterblock in Dachau wieder.

pixelschubser
05.04.2018, 21:21
Wilhelm von Ockham hat meiner Erinnerung nach ( man möge mich korrigieren ggf. ) den logischen Beweis für die Nichtexistenz Gottes geführt mit dem Zusatz, ab da müsse man glauben. Er war nicht umsonst der Häresie angeklagt worden.

Ich selber habe "agnostisch" angekreuzt, mangels feingradigerer Optionen.
Dabei ist das nicht ganz zutreffend, nicht jede(r) paßt in die Schubladen, über deren Begrifflichkeiten sich hier so trefflich gestritten wird.

Je mehr ich in der Natur bin, umso mehr nähere ich mich dem Gedanken, das allem etwas "Geistiges" innewohnt. Für diejenigen die eine Schublade brauchen, würde wohl Panentheismus eine treffliche solche darstellen.
Für mich nicht.
Mit einem rein materialistischen Weltbild kann ich aber auch nichts anfangen.

Es bedarf keiner Götter, um sich der Grösse von Mutter Natur bewusst zu sein. Dass da etwas ist, was uns leitet, formt und manchmal auch schreckt oder straft liegt an unserer Natur und unserer Existenz selbst.

Wir sind Teil des Ganzen.

Heisenberg
05.04.2018, 21:21
Nochmals, auch wenn du vielleicht davon noch nie gehört hast, der Nationalsozialismus war eine völkische Ideologie. Hitler hat vieles beeinflusst, die Lehren Jesu gehörten weniger dazu.
Unter den Nazis waren viele Katholiken. Der Nationalsozialismus hatte bürgerlich-konservative Wurzeln. Hitler war Katholik. Deine Motive hast du ja nun im EP dargelegt. Du magst es nicht, dass jemand deine geliebten Sekten kritisiert. Taschentuch gefällig?

OneDownOne2Go
05.04.2018, 21:23
Möglich schon, aber die Menschen, die dazu den ungeheuren Mut hatten, die fanden sich dann im so genannten Priesterblock in Dachau wieder.

Das meine ich mit "nutzlos". Mal unterstellt, das ein vernünftiger Mensch in der Selbstopferung nichts nützliches erkennt.

Daggu
05.04.2018, 21:24
Das meine ich mit "nutzlos". Mal unterstellt, das ein vernünftiger Mensch in der Selbstopferung nichts nützliches erkennt.

Nutzlos, ja richtig,

Heisenberg
05.04.2018, 21:27
Kennst du den alten Berliner Schlager "Ich glaub' du bist verrückt, mein Kind"?
Nein, den kenne ich nicht. Sicherlich ein Kneipenhit. Woher kennst du den?

Daggu
05.04.2018, 21:33
Es bedarf keiner Götter, um sich der Grösse von Mutter Natur bewusst zu sein. Dass da etwas ist, was uns leitet, formt und manchmal auch schreckt oder straft liegt an unserer Natur und unserer Existenz selbst.

Wir sind Teil des Ganzen.

Vielleicht dazu ergänzend einige Worte Einsteins:

"Das Wissen um die Existenz des für uns Undurchdringlichen, der Manifestationen tiefster Vernunft und leuchtendster Schönheit, die unserer Vernunft nur in ihren primitivsten Formen zugänglich sind, dies Wissen und Fühlen macht wahre Religiosität aus; in diesem Sinn und nur in diesem gehöre ich zu den tief religiösen Menschen. Einen Gott, der die Objekte seines Schaffens belohnt und bestraft, der überhaupt einen Willen hat nach Art desjenigen, den wir an uns selbst erleben, kann ich mir nicht einbilden. Auch ein Individuum, das seinen körperlichen Tod überdauert, mag und kann ich mir nicht denken; mögen schwache Seelen aus Angst oder lächerlichem Egoismus solche Gedanken nähren. Mir genügt das Mysterium der Ewigkeit des Lebens und das Bewusstsein und die Ahnung von dem wunderbaren Bau des Seienden sowie das ergebene Streben nach dem Begreifen eines noch so winzigen Teiles der in der Natur sich manifestierenden Vernunft."

Und ehe die Christen und religiöse Agnostiker hier den Einstein als bekennenden Christen postulieren wollen:


Es war natürlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen gelesen haben, eine Lüge, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzete Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann."
(Antwort Einsteins vom 24. März 1954 auf einen Brief von J. Dispentiere, New Jersey, vom 22. März 1954).

ABAS
05.04.2018, 21:38
Da ein bestimmter User, der hier einen christenfeindlichen Thread nach dem anderen veröffentlicht und bekennender Atheist ist. Ich selbst bin Agnostiker und habe nichts mehr mit den Kirchen in Deutschland zu tun, ich verachte sie zutiefst, wenn auch vermutlich aus anderen Gründen. Ich möchte aber mal mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus darlegen.


1. Atheismus eingebettet in andere Ideologien

Atheismus kann eingebettet sein in andere vorrangig marxistische Weltsicht und in eine Ideologie, die genauso missionarisch vertreten wird, wie Religionen. Dabei glauben solche Atheisten genauso an eine höhere Macht, eine Ordnung, an ein Licht am Ende des Tunnels. Das spiegelt sich zum Beispiel in der Selbstwahrnehmung von Marxisten, seien es Liberalmarxisten, Kulturmarxisten oder sonstige Spinner wider, die sich als progressiv bezeichnen. Sie gehen von einem deterministischen Weltbild aus, das auf einen vorbestimmten Endpunkt zuläuft, in der die Geschichte einer marxistischen Ordnung folgt. Genauso, wie die Anhänger von Religionen das Chaos, die Komplexität unseres Kosmos emotional nicht aushalten können, können sie das ebensowenig und versuchen sich an ordnenden Ideologien ihrer Überväter (im Falle der Linken auch -mütter) festzuhalten.

Andere antireligiöse Ideologien, wie der deutsche Nationalsozialismus zum Beispiel kann man ähnlich einordnen.


2. Atheismus eingebettet in ein humanistisches Weltbild

Das ist zum Beispiel was der User Heisenberg hier vertritt. Zunächst einmal eingebettet in ein weitaus sympathischeres Weltbild, in dem das Individuum, universale Menschenrechte etc. im Vordergrund stehen. In Deutschland vertreten durch die Giordano-Bruno-Stiftung von Schmidt-Salomon, an der er sich stark zu orientieren scheint (Übernahme von Begriffen wie Religioten, ähnliche Argumente und Ausrichtungen). Zunächst mal hatte Schmidt-Salomon mit seinen Positionen bei mir dick Pluspunkte gesammelt, als er Hilfestellung bei der Gründung des Zentralrats der Ex-Muslime geleistet hatte und sich dort mit erstaunlicher Klarheit positioniert hat. Während der typische deutsche Linke sich natürlich kirchenkritisch zeigt, aber jegliche Kritik am Islam als rassistisch brandmarkt, hatte sich hier Schmidt-Salomon eindeutig positioniert und teilweise erstaunlich Tacheles geredet, wenn es um die Gefärhlichkeit von Islam im Vgl. zu anderen Religionen ging.

Allerdings - und hier jetzt zu meinem Problem - diese Strömung ist trotzdem immer ein Andockpunkt für (vorwiegend linke, ohne andere auszuschließen) Ideologen, für die die Pyramide der PC-Pyramide eine Hierarchie für die Wertigkeit von Menschen darstellt. Als Beispiel greife ich mir mal ein Mitglied des Beirats der Giordano-Bruno-Stiftung heraus:

https://www.giordano-bruno-stiftung.de/beirat/duve-karen

Diese Frau vertritt einen wirren Mix linker Ideologien. Männerhass (https://youtu.be/jV-lYMsWG-k?t=498), Ökoideologie und Vergottung der dritten Welt (http://www.deutschlandfunkkultur.de/fiktive-wahlkampfreden-von-literaten-wenn-karen-duve.1005.de.html?dram:article_id=395907),Veganism us, de facto die volle Bandbreite dogmatischer Linker mit Ausnahme der Islamophilie, hier bleibt sie konsequente Männerhasserin. Es gibt unzählige weitere Leute im Beirat, Linksideologen aller Coleur. Greenpeaceaktivisten, Sozen und Mode-Veganer. Was sofort auffällt, dass diese Vereinigung zutiefst elitär ist, wenn man betrachtet, mit wem sie sich im Beirat gerne schmückt und somit vermutlich bewusst oder unbewusst gar nicht den Anspruch hat, eine politische Position zu besetzen, sondern eher ein elitärer Abgrezungshabitus vom "gemeinen Plebs" befriedigt wird.



Wie dem auch sei, auch wenn ich selber Agnostiker bin, verfolge ich zum Beispiel die Evangelikalen mit mehr Wohlwollen als diesen degenerierten Wohlstandsatheismus.

Agnostiker sind Zweifler! Weder Fleisch noch Fisch! Sie koennen
sich aufgrund ihrer schweren Persoenlichkeitsstoerungen nicht
entscheiden. " Huch! Gibt es einen Gott? Ja, Nein, koennte sein,
koennte nicht sein. Ich weiss nicht! Oder weiss ich es doch? "

Atheismus ist keine Ideologie und auch nicht in politische Ideologien
eingebettet. Fuer Atheisten gibt es keine " Ueberwesen " oder eine
" hoehere Gewalt " ! Atheisten sind keine Zweifler sondern
selbstsichere Menschen die mit rationalen Verstand nach Bewertung
valider wissenschaftlicher Erkenntnis entschieden haben das es
keine Ueberwesen gibt und die Schoepfung ein biochemisches
Produkt der natuerlichen Evolution ist.

Kennst Du die " Chinesische Schlittenfahrt?

Bei der dieser Sexualtechnik rutsch ein weibliches 50-55 kg
gewichtiges, fleischliches, chinesisches Ueberwesen auf mir
herum und nutzt mich zur Befriedigung ihrer Fleischlust als
" Schlitten ", bis sie kommt.

Praetorianer
05.04.2018, 21:47
Unter den Nazis waren viele Katholiken. Der Nationalsozialismus hatte bürgerlich-konservative Wurzeln. Hitler war Katholik. Deine Motive hast du ja nun im EP dargelegt. Du magst es nicht, dass jemand deine geliebten Sekten kritisiert. Taschentuch gefällig?

Mir ist es wurst, ob jemand irgendeine Sekte kritisiert. Entscheidend ist, ein Großteil der Atheisten ist für den Überlebenskampf unserer Heimat genausowenig zu gebrauchen, wie irgendwelche Käßmanns oder andere Kirchenschranzen. Die Evangelikalen in den USA beispielsweise hingegen haben maßgeblich mit zur Wahl Trumps beigetragen. In Brasilien versammelt sie Bolsonaro hinter sich. Man muss die Sache realistisch sehen, Gläubige können sich eher zu Gruppen zusammentun und gemeinsam zuschlagen. Damit besitzen sie ein gewisses politisches Gewicht. Dazu sind Agnostiker und Atheisten tendenziell seltener in der Lage, solange ihnen der Staatsapparat nicht untersteht wie in der DDR zum Beispiel.

Ich erkenne halt auch als Nichtgläubiger an, dass sie marxistischem Abschaum ordentlich auf die Fresse geben. In Deutschland bilden Kirchenvertreter eher den Abschaum. Aber auch hier kann ich dir sagen, dass ich mich angesichts totalitärer linker Ideologien wie der deiner Freundin eher hinter eine Beatrix von Storch stellen würde, auch wenn die zum Teil Positionen beim Thema Abtreibung vertritt, die ich nicht teile. Angesichts des ausufernden linken Totalitarismus in diesem Lande sehe ich mich dennoch beispielsweise zu einer kritischen Solidarität mit einer von Storch verpflichtet.

Praetorianer
05.04.2018, 21:48
Atheismus ist keine Ideologie und auch nicht in politische Ideologien
eingebettet. Fuer Atheisten gibt es keine " Ueberwesen " oder eine
" hoehere Gewalt " !

Kennst Du die " Chinesische Schlittenfahrt?

Bei der dieser Sexualtechnik rutsch ein weibliches 50-55 kg
gewichtiges, fleischliches, chinesisches Ueberwesen auf mir
herum und nutzt mich zur Befriedigung ihrer Fleischlust als
" Schlitten ", bis sie kommt.

Oversexed und underfucked (Die Rechte an dem SPruch verbleiben bei WTF).

FranzKonz
05.04.2018, 21:48
Erheitern? Das zeigt eindeutig einen Unterschied. Während für Dich dieses Beispiel der Erheiterung dienen mag, gehe ich einen Schritt weiter und frage: Was bedeutet es? Wo kommt es her? Warum gibt es die Geschichte?

Diese Fragen solltest Du durchaus stellen.


Wie kommt es, dass soviele Menschen bereit und gewillt waren, sie zu glauben, und es bis heute sind?

Ist das nicht ungeheuer erheiternd?


Wenn Du Religion und Glauben als gesellschaftliche Phänomene wahrnimmst so mag Dein Hohn und Spott ein wenig zu kurz kommen, aber der Erkenntnisgewinn! Grandios.

So weit ist's mit dem Erkenntnisgewinn nun auch wieder nicht her. Nicht nur in dieser Hinsicht sind modernere Werke wie z.B. Adolfs "Mein Kampf" deutlich interessanter.

Heisenberg
05.04.2018, 21:55
Mir ist es wurst, ob jemand irgendeine Sekte kritisiert. Entscheidend ist, ein Großteil der Atheisten ist für den Überlebenskampf unserer Heimat genausowenig zu gebrauchen, wie irgendwelche Käßmanns oder andere Kirchenschranzen. Die Evangelikalen in den USA beispielsweise hingegen haben maßgeblich mit zur Wahl Trumps beigetragen. In Brasilien versammelt sie Bolsonaro hinter sich. Man muss die Sache realistisch sehen, Gläubige können sich eher zu Gruppen zusammentun und gemeinsam zuschlagen. Damit besitzen sie ein gewisses politisches Gewicht. Dazu sind Agnostiker und Atheisten tendenziell seltener in der Lage, solange ihnen der Staatsapparat nicht untersteht wie in der DDR zum Beispiel.

Ich erkenne halt auch als Nichtgläubiger an, dass sie marxistischem Abschaum ordentlich auf die Fresse geben. In Deutschland bilden Kirchenvertreter eher den Abschaum. Aber auch hier kann ich dir sagen, dass ich mich angesichts totalitärer linker Ideologien wie der deiner Freundin eher hinter eine Beatrix von Storch stellen würde, auch wenn die zum Teil Positionen beim Thema Abtreibung vertritt, die ich nicht teile. Angesichts des ausufernden linken Totalitarismus in diesem Lande sehe ich mich dennoch beispielsweise zu einer kritischen Solidarität mit einer von Storch verpflichtet.
Und was hat das jetzt mit dem Strangthema, deinem "Problem mit institutionalisiertem Atheismus" zu tun? BTW: Es müsste "institutionellem Atheismus" heißen.

Ich glaube ja eher, dass du ein Problem damit hast, wenn jemand eine eigene Meinung hat und diese sich von deiner unterscheidet. Da ist der böse Heisenberg, der so furchtbaren Groll gegen Sekten hegt und da ist diese böse Frau, die schlecht über Männer spricht. Beide haben berechtigte Argumente vorgebracht. Mit denen willst du dich aber nicht auseinandersetzen. Wäre wohl auch vergebens, denn die Argumente sind nicht zu widerlegen. Stattdessen heulst du hier herum und bettelst um Mitleid. Irgendwie eklig aber doch auch amüsant.

ABAS
05.04.2018, 21:59
Oversexed und underfucked (Die Rechte an dem SPruch verbleiben bei WTF).

Du hast den Strang nur aus Unsicherheit und Zweifel eroeffnet
und willst das durch einen Showdown mit Daggu kompensieren
indem Du Dich zur Selbstbestaetigung wie ein Bodybuilder in
Posing, Pushing und Showmaking uebst.

Ich schlage vor das Du kleiner, angstvoller, verzweifelter Agnostiker
den Strang umbenennen laesst in:

Praetorianer vs. Daggu

Hulasebdender
05.04.2018, 22:02
Ich möchte aber mal mein Problem mit institutionalisiertem Atheismus darlegen.Ein hübscher Ausdruck.

Und wenn ich ein bisschen nachdenke, fällt mir ein, wie oft Leute, die von Atheismus hören, dessen Institutionalisierung geradezu fordern: Ihr glaubt ja an die Wissenschaft, das ist auch ein Glauben! - Dass jemand einfach sagt, nö, ich hab keine Ahnung, was Wissenschaft macht, ich bin strunzdumm und kann kaum gleichzeitig tippen und atmen, geschweigedenn die Unentscheidbarkeit der Kontinuumshypothese bedauern, aber an Götter kann ich beim besten Willen nicht glauben - nein, das ist nicht vorgesehen.


Buffalo buffalo Buffalo buffalo Buffalo buffalo Buffalo buffalo!


apfel
apfel apfel apfel
apfel apfel apfel apfel
apfel apfel apfel apfel
apfel apfel wurm apfel
apfel apfel

Hulasebdender
05.04.2018, 22:03
Die Mehrheit der Atheisten sind nämlich nicht, wie man glauben mag, Menschen, die behaupten „Es gibt keinen Gott“, vielmehr sagen sie „Ich glaube nicht an Gott“.Einige Atheisten sagen nicht mal das.

Sie würden in dem Satz „Ich glaube nicht an Gott“ keinen Sinn sehen und nachfragen, was denn dies „Gott“ sein solle, das ja definiert sein müsse, bevor man sprachlich impliziert, dass es genau eins davon gibt.

Das wäre jedenfalls der Fall, wenn das Wort etwas abzählbares bezeichnen würde, wie Äpfel, Pferde, Stuhlbeine.

Dann wääre der Satz „Ich glaube nicht an Gott“ sprachlich nur unter der Voraussetzung sinnvoll, dass es genau eins davon gibt, etwa wie der Satz „Ich glaube nicht an Birne“ einmal das Misstrauen in den damaligen Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl ausdrückte und zugleich dessen Existenz und Einzigartigkeit bekräftigte. Um Atheismus zu bekunden, wäre der Satz „Ich glaube nicht an Gott“ ein Widerspruch in sich, weil er zunächst sprachlich die Existenz genau eines Gottes bestätigt, um diesen einen gerade proklamierten Gott dann zu leugnen.

Bleibt also die Möglichkeit, dass damit etwas nicht abzählbares gemeint ist, etwa wie in dem Satz „Ich glaube nicht an Kompott“. Dann ergibt es Sinn.

Ich persönlich glaube übrigens an Kompott, schätze ihn aber nicht besonders.

Circopolitico
05.04.2018, 22:08
Einige Atheisten sagen nicht mal das.

Sie würden in dem Satz „Ich glaube nicht an Gott“ keinen Sinn sehen und nachfragen, was denn dies „Gott“ sein solle, das ja definiert sein müsse, bevor man sprachlich impliziert, dass es genau eins davon gibt.

Das wäre jedenfalls der Fall, wenn das Wort etwas abzählbares bezeichnen würde, wie Äpfel, Pferde, Stuhlbeine.

Dann wääre der Satz „Ich glaube nicht an Gott“ sprachlich nur unter der Voraussetzung sinnvoll, dass es genau eins davon gibt, etwa wie der Satz „Ich glaube nicht an Birne“ einmal das Misstrauen in den damaligen Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl ausdrückte und zugleich dessen Existenz und Einzigartigkeit bekräftigte. Um Atheismus zu bekunden, wäre der Satz „Ich glaube nicht an Gott“ ein Widerspruch in sich, weil er zunächst sprachlich die Existenz genau eines Gottes bestätigt, um diesen einen gerade proklamierten Gott dann zu leugnen.

Bleibt also die Möglichkeit, dass damit etwas nicht abzählbares gemeint ist, etwa wie in dem Satz „Ich glaube nicht an Kompott“. Dann ergibt es Sinn.

Ich persönlich glaube übrigens an Kompott, schätze ihn aber nicht besonders.

Ich dachte, du glaubst an das fliegende Spaghettimonster? Jetzt bin ich enttäuscht...

Daggu
05.04.2018, 22:09
Einige Atheisten sagen nicht mal das.

Sie würden in dem Satz „Ich glaube nicht an Gott“ keinen Sinn sehen und nachfragen, was denn dies „Gott“ sein solle, das ja definiert sein müsse, bevor man sprachlich impliziert, dass es genau eins davon gibt.

Das wäre jedenfalls der Fall, wenn das Wort etwas abzählbares bezeichnen würde, wie Äpfel, Pferde, Stuhlbeine.

Dann wääre der Satz „Ich glaube nicht an Gott“ sprachlich nur unter der Voraussetzung sinnvoll, dass es genau eins davon gibt, etwa wie der Satz „Ich glaube nicht an Birne“ einmal das Misstrauen in den damaligen Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl ausdrückte und zugleich dessen Existenz und Einzigartigkeit bekräftigte. Um Atheismus zu bekunden, wäre der Satz „Ich glaube nicht an Gott“ ein Widerspruch in sich, weil er zunächst sprachlich die Existenz genau eines Gottes bestätigt, um diesen einen gerade proklamierten Gott dann zu leugnen.

Bleibt also die Möglichkeit, dass damit etwas nicht abzählbares gemeint ist, etwa wie in dem Satz „Ich glaube nicht an Kompott“. Dann ergibt es Sinn.

Ich persönlich glaube übrigens an Kompott, schätze ihn aber nicht besonders.

Mache es doch einfach kürzer - ich lehne ab!

ABAS
05.04.2018, 22:10
Als " Er " das Durcheinander in der Welt wahrnahm, beschloss Gott die Erde aufzusuchen und sich die Lage aus der Naehe anzusehen. Er ging in eine Bar und sprach den ersten Mann an, den " Er " sah:

" Wenn dein Glaube an Mich fest genug ist, um mir 50 EURO zu geben, dann werde Ich dir ewiges Leben schenken." "Tu mir leid," sagte der Mann, "ich bin Atheist, und ich habe noch nie an Goetter geglaubt "!

Gott ging zu einem Anderen und machte ihm dasselbe Angebot. Der sagte:

" Nun, ich bin Agnostiker, und ich bin hoechst unsicher und im Zweifel ob ich Ihnen glauben soll oder nicht - aber OK - hier sind 50 EURO fuer den Fall der Faelle."

Als sich Gott umdrehte, kam ein Dritter auf ihn zugeschossen:

"Ich bin katholischer Priester und im Prinzip ist es mir gleichgueltig,
ob Sie Gott sind oder nicht - aber verraten Sie mir, wie Sie den Agnostiker
herumgekriegt haben und ich zahle Ihnen 100 EURO! "

Krabat
05.04.2018, 22:10
In SAchen Hitler muß man natürlich auch sagen, daß in der Zeit des Nationalsozialismus verbale Hetze gegen das Christentum nicht so verbreitet war wie heute.

Kirchenvertreter pauschal als "Abschaum" einer "Sekte" zu bezeichnen, als "Kichenschranzen" oder wie man täglich liest als Kirchenratten etc., diese Sprache war in der NS-Zeit ganz den Juden vorbehalten, die man vernichten wollte.

Insofern sind wir Christen heute die neuen Juden für ungläubige Deutsche, und das, liebe Schwestern und Brüder, sollte uns mindestens genauso viel Sorge bereiten wie die Islamisierung.

Hulasebdender
05.04.2018, 22:11
Natürlich gibt es institutionalisierten Atheismus.Richtig. Auch die Pastafari institutionalisieren ihn, nur sind sie dabei weniger verbissen, höchstens al dente.

Heisenberg
05.04.2018, 22:17
...
Und wenn ich ein bisschen nachdenke, fällt mir ein, wie oft Leute, die von Atheismus hören, dessen Institutionalisierung geradezu fordern: Ihr glaubt ja an die Wissenschaft, das ist auch ein Glauben!
...
Nein, die unterstellen institutionellen Atheismus. Dass ein Buddhist auch Atheist ist, der Atheismus keine Lehre und Bekenntnis hat, wollen sie nicht wahr haben. Nicht zu glauben ist eben kein Glaubensbekenntnis. Ich glaube vieles nicht und muss das nicht bekennen. Ein anderer Atheist hat eine völlig andere Weltsicht als ich. Und das ist der entscheidende Punkt. Bei Glaubensbekenntnissen geht es auch um das Bekenntnis zu einem Weltbild. Bei Religioten basiert das meist auf der Annahme, es gäbe ein Überwesen. Begegnet ist ihm aber noch niemand. Die, die das behaupten, sind entweder lange tot oder in der Klapse.

Die Sektenmitglieder bekennen ihren Glauben und kapitulieren damit vor dem Unwissen. Die ignorieren schlicht alle neuen Erkenntnisse über das Wesen der Natur. Die ignorieren jede wissenschaftliche Betrachtung von Glaube und Religion. Genau das gibt Sekten so viel Macht. Es ist die Gleichgültigkeit der Sektenmitglieder. Dabei ist es so, dass es kaum noch Menschen gibt, die einer Sekte zuzuordnen sind. Wer glaubt den Scheiß denn noch? Wer kann sich mit der menschenverachtenden Moral der Sekten identifizieren? Aber es ist ja leichter, auf den vermeintlichen Gegner einzuschlagen, als sich eigener Fehler zu stellen.

Circopolitico
05.04.2018, 22:20
In SAchen Hitler muß man natürlich auch sagen, daß in der Zeit des Nationalsozialismus verbale Hetze gegen das Christentum nicht so verbreitet war wie heute.

Kirchenvertreter pauschal als "Abschaum" einer "Sekte" zu bezeichnen, als "Kichenschranzen" oder wie man täglich liest als Kirchenratten etc., diese Sprache war in der NS-Zeit ganz den Juden vorbehalten, die man vernichten wollte.

Insofern sind wir Christen heute die neuen Juden für ungläubige Deutsche, und das, liebe Schwestern und Brüder, sollte uns mindestens genauso viel Sorge bereiten wie die Islamisierung.

Atheisten rufen aber nicht Allah Akbar und sprengen sich und Gläubige dabei in die Luft. Sie wollen auch nicht alle Andersgläubigen vernichten ...

Daggu
05.04.2018, 22:23
Kirchenvertreter pauschal als "Abschaum" einer "Sekte" zu bezeichnen, als "Kichenschranzen" oder wie man täglich liest als Kirchenratten etc., diese Sprache war in der NS-Zeit ganz den Juden vorbehalten, die man vernichten wollte.



Es soll in so manchem Hallejuja-Bunker, unter anderem, auch die eine oder andere Ratte ihre bleibende Heimat gefunden haben. Und nicht nur die aus der Familie der Langschwanzmäuse.

ABAS
05.04.2018, 22:25
Natürlich gibt es institutionalisierten Atheismus. Die Tatsache, dass du vielleicht weder vom Marxismus noch vom real existierenden Sozialismus zum Beispiel gehört hast, macht die Sache nicht ungeschehen. Ich weiss auch nicht, warum ich hier Leuten ne Antwort geben soll, die den Eingangsbeitrag nicht lesen wollen. Einfach mal lesen, wenn du neugierig bist, da steht alles drin. Wenn du nicht interessiert bist, verstehe ich nicht, was die Frage soll.

Auch habe ich der Giordano-Bruno-Stiftung nichts angeheftet, wer Linksideologen in den Beirat holt und mit ihnen aktiv wirbt, kann danach nicht zurückrudern und behaupten, man hefte ihm irgendwas an. Das hat sich die Stiftung dann selber angeheftet.

Wenn Du die harte, konsequente Gangart von atheistischen Usern
wie Daggu und mir nicht vertraegst, musst Du an Dir arbeiten. Das
faellt aber Agnostikern als selbstunsicheren Zweifler schwer, weil
sie dazu erst mal eine zweifelsfreie Entscheidung ueber sich selbst
und das eigenen Weltbild treffen muessen.

Agnostiker " verteufeln " immer wieder gerne den Kommunismus
und Sozialismus indem sie versuchen Atheisten als " Idelologen "
und " glaeubige Kommunisten " oder " glaeubige Sozialisten "
hinstellen. Politische Idelogie sollen Atheisten als " Religionsersatz "
dreist, unterstellend und verleumderisch angedichtet werden.

Die Ursache ist psychologisch begruendet. Wer daran zweifelt und
unsicher ist ob es ein " goettliches Ueberwesen " gibt, steht meistens
auch im inneren seelischen Konflikt weil er vom Gift der Gier nach
dem Mammon infiziert ist. " Kapitalisten " sind fuer ihn " Ueberwesen "
Agnostiker huldigen und vergoetter den " Kapitalismus " weil sie
selbst gerne " Kapitalisten " von " Gottes Gnaden " werden wollen.

Praetorianer
05.04.2018, 22:25
Ich glaube ja eher, dass du ein Problem damit hast, wenn jemand eine eigene Meinung hat und diese sich von deiner unterscheidet.

Ja, das merkt man, weil ich vor allem auftauche und nicht einen Satz zum Eingangspost sagen kann.



Da ist der böse Heisenberg, der so furchtbaren Groll gegen Sekten hegt und da ist diese böse Frau, die schlecht über Männer spricht. Beide haben berechtigte Argumente vorgebracht. Mit denen willst du dich aber nicht auseinandersetzen. Wäre wohl auch vergebens, denn die Argumente sind nicht zu widerlegen. Stattdessen heulst du hier herum und bettelst um Mitleid. Irgendwie eklig aber doch auch amüsant.

Du solltest dich nicht überschätzen, du bist ein Schwafler, der hier auftaucht, rumspammt und nicht mit einem Wort zu irgendeinem der im Eingangsthread aufgeworfenen Themen Stellung bezieht. Bzw. es gar nicht kannst, weil du ihn nicht verstehst. Was Karen Duve angeht, inhaltlich ist das ohnehin keiner Replik wert, weil "Männer sind böse" kein Argument ist, sondern ein Axoim auf Kindergartenniveau, das Analogon zu "Jungs sind doof". Ist das aber in einem gewissen kindlichen Alter noch verzeihlich, Jungs oder Mädchen doof zu finden, zeugt es bei Erwachsenen von einem gerüttelten Maß an Dummheit, Ignoranz und sozialer Inkompetenz. Nun gut, nun ist die Frau nur Taxifahrerin, die sich durch obrigkeitshöriges Speichellecken bei der Jounaille angebiedert hat.

Das jetzt mal zum Inhalt des Nichtinhaltes. Es ging hier nämlich nicht um die These an sich, sondern um den Etikettenschwindel, wie linke Schwachköpfe Begriffe wie Humanismus nehmen, umdeuten und zu seinem Gegenteil verkehren. Wie kommst du darauf, dass ich um Mitleid bettele, ich habe im Eingangsthread einige Probleme genannt und Beispiele dafür gegeben, was für armselige Würstchen sich unter Atheisten rumtreiben. Du lieferst das perfekte Anschauungsmaterial und bist der wandelnde Beweis für meine Zeilen.

Um Mitleid heult ihr wieder, wenn irgendeine fette Kuh in Charlottesville überfahren wird und einen Fettfleck auf der Strasse macht.

Praetorianer
05.04.2018, 22:27
Wenn Du die harte und konsequente Gangart von atheistischen User
wie Daggu und mir nicht vertraegst musst Du an Dir arbeiten.

ABAS, der einzige Moment, in dem du hart bist, ist wenn eine Chinesin dir in den Mund schifft. Und jetzt leugne es nicht, du prahlst in jedem zweiten Beitrag damit, steh einfach dazu.

Daggu
05.04.2018, 22:30
Ja, das merkt man, weil ich vor allem auftauche und nicht einen Satz zum Eingangspost sagen kann.




Du solltest dich nicht überschätzen, du bist ein Schwafler, der hier auftaucht, rumspammt und nicht mit einem Wort zu irgendeinem der im Eingangsthread aufgeworfenen Themen Stellung bezieht. Bzw. es gar nicht kannst, weil du ihn nicht verstehst. Was Karen Duve angeht, inhaltlich ist das ohnehin keiner Replik wert, weil "Männer sind böse" kein Argument ist, sondern ein Axoim auf Kindergartenniveau, das Analogon zu "Jungs sind doof". Ist das aber in einem gewissen kindlichen Alter noch verzeihlich, Jungs oder Mädchen doof zu finden, zeugt es bei Erwachsenen von einem gerüttelten Maß an Dummheit, Ignoranz und sozialer Inkompetenz. Nun gut, nun ist die Frau nur Taxifahrerin, die sich durch obrigkeitshöriges Speichellecken bei der Jounaille angebiedert hat.

Das jetzt mal zum Inhalt des Nichtinhaltes. Es ging hier nämlich nicht um die These an sich, sondern um den Etikettenschwindel, wie linke Schwachköpfe Begriffe wie Humanismus nehmen, umdeuten und zu seinem Gegenteil verkehren. Wie kommst du darauf, dass ich um Mitleid bettele, ich habe im Eingangsthread einige Probleme genannt und Beispiele dafür gegeben, was für armselige Würstchen sich unter Atheisten rumtreiben. Du lieferst das perfekte Anschauungsmaterial und bist der wandelnde Beweis für meine Zeilen.

Um Mitleid heult ihr wieder, wenn irgendeine fette Kuh in Charlottesville überfahren wird und einen Fettfleck auf der Strasse macht.

Du geistig heimaltoser Puschenharry hast hier nichts anderes getan als einen Sack voll Flöhe ausgeschüttet und dich als weltanschaulicher Bastard geoutet, nebst deinen Jammeropern. Du bist kein Angostiker, du bist der Schlaganfall der Agnostiker.

Heisenberg
05.04.2018, 22:30
In SAchen Hitler muß man natürlich auch sagen, daß in der Zeit des Nationalsozialismus verbale Hetze gegen das Christentum nicht so verbreitet war wie heute.
Was meinst du mit Hetze? Ficken sie keine Kinder? Haben sie den Schweinkram nicht vom Vatikan aus systematisch vertuscht? Schlagen sie ihre Kinder nicht? Ignorieren sie die eigene Lehre nicht?

Ich denke, dass man Fakten sehr wohl vorbringen darf. Es handelt sich um eine Sekte. Sie ignorieren die Lehre des Religionsstifters. Bist du da anderer Meinung? Ist der Vatikan, sind ihre Kirchen kein Ort des Prunkes, des Götzendienstes und der Heuchelei?

Sie verhalten sich 1:1 so, wie es dein Idol gegen das Judentum angeprangert hat. Wer es ihm heute gleichtut, wird von euch verurteilt. Du solltest uns dankbar sein! Deine Sektenleitung hat kein Interesse an Reformen. Sie feiern lieber Schwulenparties und vergehen sich weiter an der Unschuld. Und die gepredigte Moral diskriminiert freie Menschen.

autochthon
05.04.2018, 22:32
ABAS, der einzige Moment, in dem du hart bist, ist wenn eine Chinesin dir in den Mund schifft. Und jetzt leugne es nicht, du prahlst in jedem zweiten Beitrag damit, steh einfach dazu.

Vielleicht kann er ja mal was dazu in die Userphotos stellen.

Krabat
05.04.2018, 22:33
Atheisten rufen aber nicht Allah Akbar und sprengen sich und Gläubige dabei in die Luft. Sie wollen auch nicht alle Andersgläubigen vernichten ...

Ich rate Dir Dich mal mit dem Marxbasierten Bolschewismus im atheistischen Sowjetreich und den Christen-KZs im atheistischen Nordkorea auseinanderzusetzen, bevor Du das nächste mal sowas sagst.

Praetorianer
05.04.2018, 22:33
Vielleicht kann er ja mal was dazu in die Userphotos stellen.

Boah, bitte nicht ... nichts gegen hübsche Chinesinnen, aber nen Bild von ABAS muss nicht sein. Wenn er ne Maske trägt schaue ich vielleicht zu, wie er sich von ner Chinesin kastrieren lässt, wenn er das posten mag. Aber nur dann.

ABAS
05.04.2018, 22:34
ABAS, der einzige Moment, in dem du hart bist, ist wenn eine Chinesin dir in den Mund schifft. Und jetzt leugne es nicht, du prahlst in jedem zweiten Beitrag damit, steh einfach dazu.

Wenn man Agnostiker an den Eierchen hat und zudrueckt, quiken sie
meisten wie kleine Ferkelchen zur Ablenkung und damit man sie
moeglichst schnell wieder loslaesst.

Circopolitico
05.04.2018, 22:35
Was meinst du mit Hetze? Ficken sie keine Kinder? Haben sie den Schweinkram nicht vom Vatikan aus systematisch vertuscht? Schlagen sie ihre Kinder nicht? Ignorieren sie die eigene Lehre nicht?

Ich denke, dass man Fakten sehr wohl vorbringen darf. Es handelt sich um eine Sekte. Sie ignorieren die Lehre des Religionsstifters. Bist du da anderer Meinung? Ist der Vatikan, sind ihre Kirchen kein Ort des Prunkes, des Götzendienstes und der Heuchelei?

Sie verhalten sich 1:1 so, wie es dein Idol gegen das Judentum angeprangert hat. Wer es ihm heute gleichtut, wird von euch verurteilt. Du solltest uns dankbar sein! Deine Sektenleitung hat kein Interesse an Reformen. Sie feiern lieber Schwulenparties und vergehen sich weiter an der Unschuld. Und die gepredigte Moral diskriminiert freie Menschen.

Jetzt halt mal den Ball flach. Es gibt 2,26 Milliarden Christen auf der Welt. Das ist fast 1/3 der Weltbevölkerung. Ich bezweifel sehr stark, dass 1/3 der Weltbevölkerung Kinder missbraucht.
Religionskritik ist immer wichtig, aber nur wenn sie konstruktiv ist. Deine „Kritik“ ist das Gegenteil...

Heisenberg
05.04.2018, 22:35
...
Um Mitleid heult ihr wieder, wenn irgendeine fette Kuh in Charlottesville überfahren wird und einen Fettfleck auf der Strasse macht.
Deine Sympathie zu rechten Mördern, Nazis und Sekten hast du deutlich genug gemacht. Aber nochmal: Was hat das mit dem Strangthema zu tun?

Praetorianer
05.04.2018, 22:36
Wenn man Agnostiker an den Eierchen hat und zudrueckt, quiken sie
meisten wie kleine Ferkelchen zur Ablenkung und damit man sie
moeglichst schnell wieder loslaesst.

Und doch! Ganz und gar auf meine Eier fixiert. Diese devote Haltung Frauen gegenüber ist doch nur Ersatz für die Klemmschwuchtel.

Krabat
05.04.2018, 22:37
Was meinst du mit Hetze? Ficken sie keine Kinder? Haben sie den Schweinkram nicht vom Vatikan aus systematisch vertuscht? Schlagen sie ihre Kinder nicht? Ignorieren sie die eigene Lehre nicht?

Ich denke, dass man Fakten sehr wohl vorbringen darf. Es handelt sich um eine Sekte. Sie ignorieren die Lehre des Religionsstifters. Bist du da anderer Meinung? Ist der Vatikan, sind ihre Kirchen kein Ort des Prunkes, des Götzendienstes und der Heuchelei?

Sie verhalten sich 1:1 so, wie es dein Idol gegen das Judentum angeprangert hat. Wer es ihm heute gleichtut, wird von euch verurteilt. Du solltest uns dankbar sein! Deine Sektenleitung hat kein Interesse an Reformen. Sie feiern lieber Schwulenparties und vergehen sich weiter an der Unschuld. Und die gepredigte Moral diskriminiert freie Menschen.

Heisenberger, Du hast in deiner Kindheit schwere Schläge einstecken müssen und wurdest von Deinen Alkoholikereltern mißbraucht. Sie haben Dich nicht geliebt.

Aus diesen Erfahrungen heraus kämpfst Du heute gegen die Religion der Liebe, gegen einen liebenden Vatergott und gegen die liebende Mutter Maria.

Ich verstehe das zwar, aber Du solltest das Böse, das Dir in der Kindheit angetan wurde, heute nicht an unschuldige Menschen weitergeben.

Du bist niemals geistig erwachsen geworden.

Heisenberg
05.04.2018, 22:38
Naja, dieser Versuch ist ja nun schon im Ansatz zum Scheitern verurteilt. Man kann den christlichen Kirchen sicher einiges vorwerfen, aber eine geistige Nähe gerade zum "Hitlerismus" ist nicht darunter.

So wirklich auseinandergesetzt hast du dich mit dem Nationalsozialismus auch nicht. Hast du während der Schulzeit schon gesoffen?


Rattenlinien (englisch rat lines) war die von US-amerikanischen Geheimdienst- und Militärkreisen geprägte Bezeichnung für Fluchtrouten führender Vertreter des NS-Regimes, Angehöriger der SS und der Ustascha nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Aufgrund einer aktiven Beteiligung hochrangiger Vertreter der katholischen Kirche an den Fluchtrouten trugen sie bis zur Beteiligung des US-amerikanischen Geheimdienstes den Namen „Klosterrouten“.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Rattenlinien

Praetorianer
05.04.2018, 22:39
Deine Sympathie zu rechten Mördern, Nazis und Sekten hast du deutlich genug gemacht. Aber nochmal: Was hat das mit dem Strangthema zu tun?

Nanana, jetzt wollen wir mal nicht übertreiben. Ich darf an die Worte des großen Präsidenten Trump erinnern, es gab Hass und Gewalt auf beiden Seiten. Da hat man gesehen, wie ihr rumgejammert habt, um bemitleidet zu werden, weil irgendsoein fettes Walross Ärger gemacht hat. Trump ist genau einer dieser Präsidenten, den wir den Evangelikalen verdanken. Warum sollte ich also jammern. Ihr habt verloren.

Daggu
05.04.2018, 22:39
Jetzt halt mal den Ball flach. Es gibt 2,26 Milliarden Christen auf der Welt. Das ist fast 1/3 der Weltbevölkerung. Ich bezweifel sehr stark, dass 1/3 der Weltbevölkerung Kinder missbraucht.
Religionskritik ist immer wichtig, aber nur wenn sie konstruktiv ist. Deine „Kritik“ ist das Gegenteil...

Abe rauch hier noch einmal, kein Gott, kein Gaube ist es wert, das auch nur die Puppe eines kleinen Kindes zerbrochen wird und wenn ein Diener Gottes, gerade ein Diener Gottes kleine Kinder missbraucht, dann ist das schon eine Nummer.

Und es hat ja auch nicht aufgehört, es wird weiter missbraucht und auch weiter vertuscht, und weiter geheuchelt. Der ewig geile Katholen-Pfaffe ist ein Phänotyp durch die Jahrhunderte.