PDA

Vollständige Version anzeigen : Das ändert sich für Verbraucher im April



BlackForrester
31.03.2018, 11:05
http://www.t-online.de/finanzen/id_83467324/pommes-bleigiessen-und-zuzahlungen-das-aendert-sich-fuer-verbraucher-im-april-.html

Kein Aprilscherz - unsere wohlmeinenden über alles geliebten Brüsseler Bürokraten müssen ´mal wieder ihre Daseinsberechtigung dokumentieren.

Nun kann man über die Pflicht des e-Call System streiten - die Entscheidung sollte aber Jedem Einzelnen überlassen werden (so nach dem Motto: e-Call wird als Standard verbaut, wenn es aber Jemand nicht will, dann kann er dieses System, gegen Aufrpesi, abwählen) und nicht zwingend vorgeschrieben werden.

Sobald es um Backen, Braten, Frittieren und vor allem um meinen heiß geliebten Kaffee geht wird es lächerlich. Ich kann selber entscheiden, was für mich gut ist und was nicht. Das muss mir so eine lobbygetriebener Bürokrat nicht vorschreiben. Anstatt mit Verboten zu agieren sollten sich die Damen und Herren ´mal eher mit der Kennzeichnungspflicht von Lebensmitteln beschäftigen.
Wer heute den "Beipackzettel" von Lebensmitteln liest versteht doch oftmals nur noch Bahnhof und weiß am Ende gar nicht (es sei denn man ist studierter Chemiker), was sich da so alles für Zusatzstoffe in den Lebensmitteln befinden. Will man dass der Bürger auf "gesunde" Lebensmittel setzt, dann muss man diesen auch in die Lage versetzen zu erkennen - was könnte gesund sein, was könnte weniger gesund sein und was ist wohl nicht gesund und dann entscheidet man für sich selber - nennt sich Eigenverantwortung.

Ganz lächerlich wird es dann, wenn es um das Bleigießen geht. Gut, ich kann diesen Silvesterbrauch nicht nachvollziehen, wem es aber Spaß macht - so what - und wenn man einmal im Jahr an Silvester nun Blei gießen will - die Chance daran zu Grunde zu gehen dürfte wohl gegen Null tendieren.

Interessant auch - Zuzahlungen für Arzeneimittel steigen und hier vor allem im Bereich der Schmerzmittel, der Entzündungshemmer, der Blutverdünner, der Rheumamittel - alles Medikamente, welche in der Regel ein chronisch kranker Mensch dauerhaft benötigt und denen jetzt noch zusätzlich in die Tasche zu greifen - das nenne ich asozial.

schlaufix
31.03.2018, 12:06
http://www.t-online.de/finanzen/id_83467324/pommes-bleigiessen-und-zuzahlungen-das-aendert-sich-fuer-verbraucher-im-april-.html

Kein Aprilscherz - unsere wohlmeinenden über alles geliebten Brüsseler Bürokraten müssen ´mal wieder ihre Daseinsberechtigung dokumentieren.

Nun kann man über die Pflicht des e-Call System streiten - die Entscheidung sollte aber Jedem Einzelnen überlassen werden (so nach dem Motto: e-Call wird als Standard verbaut, wenn es aber Jemand nicht will, dann kann er dieses System, gegen Aufrpesi, abwählen) und nicht zwingend vorgeschrieben werden.

Sobald es um Backen, Braten, Frittieren und vor allem um meinen heiß geliebten Kaffee geht wird es lächerlich. Ich kann selber entscheiden, was für mich gut ist und was nicht. Das muss mir so eine lobbygetriebener Bürokrat nicht vorschreiben. Anstatt mit Verboten zu agieren sollten sich die Damen und Herren ´mal eher mit der Kennzeichnungspflicht von Lebensmitteln beschäftigen.
Wer heute den "Beipackzettel" von Lebensmitteln liest versteht doch oftmals nur noch Bahnhof und weiß am Ende gar nicht (es sei denn man ist studierter Chemiker), was sich da so alles für Zusatzstoffe in den Lebensmitteln befinden. Will man dass der Bürger auf "gesunde" Lebensmittel setzt, dann muss man diesen auch in die Lage versetzen zu erkennen - was könnte gesund sein, was könnte weniger gesund sein und was ist wohl nicht gesund und dann entscheidet man für sich selber - nennt sich Eigenverantwortung.

Ganz lächerlich wird es dann, wenn es um das Bleigießen geht. Gut, ich kann diesen Silvesterbrauch nicht nachvollziehen, wem es aber Spaß macht - so what - und wenn man einmal im Jahr an Silvester nun Blei gießen will - die Chance daran zu Grunde zu gehen dürfte wohl gegen Null tendieren.

Interessant auch - Zuzahlungen für Arzeneimittel steigen und hier vor allem im Bereich der Schmerzmittel, der Entzündungshemmer, der Blutverdünner, der Rheumamittel - alles Medikamente, welche in der Regel ein chronisch kranker Mensch dauerhaft benötigt und denen jetzt noch zusätzlich in die Tasche zu greifen - das nenne ich asozial.

Wobei bei den Arzneimittel ganz geziehlt dem Bürger wieder einmal in die Tasche gegriffen wird.

Hay
31.03.2018, 12:10
Noch wichtiger wird für die Millionen Krankenversicherter in diesem Land, dass für Kassenpatienten die Zuzahlungen auf Medikamente steigen:

Zu den betroffenen Arzneimitteln zählen vor allem starke Schmerzmittel (Betäubungsmittel), Entzündungshemmer oder Blutverdünner und Rheumamittel

Krebskranke, Herzkranke. Schlaganfallpatienten und Menschen mit chronischen Schmerzen.

Betroffen sind auch Medikamente, die bislang zuzahlungsfrei waren:

Wo bisher keine Zuzahlungen anfielen, können fünf bis zehn Euro pro verordnetem Medikament fällig werden, teilt der Deutsche Apothekerverband (DAV) mit

http://www.t-online.de/finanzen/id_83467324/pommes-bleigiessen-und-zuzahlungen-das-aendert-sich-fuer-verbraucher-im-april-.html

Kater
31.03.2018, 13:40
Wenn es den Bürokraten um gesündere Lebensmittel geht, dann sollen sie mal beim Zucker anfangen. Der ist in vielen Lebensmitteln enthalten und nicht nötig. Ausnahme ist natürlich das natürliche Vorkommen.

Bruddler
31.03.2018, 13:51
Wenn es den Bürokraten um gesündere Lebensmittel geht, dann sollen sie mal beim Zucker anfangen. Der ist in vielen Lebensmitteln enthalten und nicht nötig. Ausnahme ist natürlich das natürliche Vorkommen.

Warum kann man nicht per Gesetz die Lebensmittelindustrie dazu "verdonnern", gesündere Lebensmittel herzustellen ?!
Liegt es vielleicht daran, dass einflussreiche Politiker von der Lebensmittelindustrie "geschmiert" werden ? :hmm:

Murmillo
31.03.2018, 14:03
Wenn es den Bürokraten um gesündere Lebensmittel geht, dann sollen sie mal beim Zucker anfangen. Der ist in vielen Lebensmitteln enthalten und nicht nötig. Ausnahme ist natürlich das natürliche Vorkommen.
England fängt damit an.
https://www.mdr.de/nachrichten/politik/ausland/zucker-steuer-getraenke-grossbritannien-100.html

BlackForrester
31.03.2018, 18:24
Warum kann man nicht per Gesetz die Lebensmittelindustrie dazu "verdonnern", gesündere Lebensmittel herzustellen ?!
Liegt es vielleicht daran, dass einflussreiche Politiker von der Lebensmittelindustrie "geschmiert" werden ? :hmm:

Warum sollte man das tun? Da finde ich den Weg der Engländer charmanter - die erheben nun eine Steuer auf Zucker un schwupps, reduziert (oder will reduzieren) als Beispiel Coca-Cola den Zuckergehalt.

Warum also ein Zwang oer Gesetz einführen?
Bessere Kennzeichungspflicht und eventuell eine Besteuerung von Zusätzen, welche man nicht braucht und die der Gesundheit nicht unbedingt förderlich sind - dann regelt das der Markt von Alleine. Der Verbraucher,, also der Bürger, ist allgemein nicht so dumm, dass die Politik immer nur mit Verboten hantieren muss.

Schau Dir einfach einmal das Brot an - vom Grundsatz her brauchst Du Mehl, Wasser, Salz und Hefe und fertig. Was Du heute an Chemie im Brot findest, damit kannst Du eine ganze Chemieindustrie auslasten. Nur, frag doch einmal einen Verbraucher, ob er denn weiß, was so an Chemie alles im Brot steckt oder frag ´mal bei einem Discounter nach einem "Beipackzettel".
Ich bin mir sicher, müssten also alle chemischen Zusatzstoffe, welcher bei der Brotherstellung verwendet werden deklariert werden, eine DINA4-Seite würde nicht reichen und es würde bei dem einen oder anderen Verbraucher auch zum umdenken führen.

Manchmal tut es auch Aufklärung um das Kaufverhalten zu verändern und ändert sich das Kaufverhalten wird sich die Lebensmittelindustrie anpassen (müssen).

Seligman
31.03.2018, 18:53
Irgendwie muessen ja die ganzen Eindringlinge finanziert werden.

Bruddler
01.04.2018, 08:27
Warum sollte man das tun? Da finde ich den Weg der Engländer charmanter - die erheben nun eine Steuer auf Zucker un schwupps, reduziert (oder will reduzieren) als Beispiel Coca-Cola den Zuckergehalt.

Warum also ein Zwang oer Gesetz einführen?
Bessere Kennzeichungspflicht und eventuell eine Besteuerung von Zusätzen, welche man nicht braucht und die der Gesundheit nicht unbedingt förderlich sind - dann regelt das der Markt von Alleine. Der Verbraucher,, also der Bürger, ist allgemein nicht so dumm, dass die Politik immer nur mit Verboten hantieren muss.

Schau Dir einfach einmal das Brot an - vom Grundsatz her brauchst Du Mehl, Wasser, Salz und Hefe und fertig. Was Du heute an Chemie im Brot findest, damit kannst Du eine ganze Chemieindustrie auslasten. Nur, frag doch einmal einen Verbraucher, ob er denn weiß, was so an Chemie alles im Brot steckt oder frag ´mal bei einem Discounter nach einem "Beipackzettel".
Ich bin mir sicher, müssten also alle chemischen Zusatzstoffe, welcher bei der Brotherstellung verwendet werden deklariert werden, eine DINA4-Seite würde nicht reichen und es würde bei dem einen oder anderen Verbraucher auch zum umdenken führen.

Manchmal tut es auch Aufklärung um das Kaufverhalten zu verändern und ändert sich das Kaufverhalten wird sich die Lebensmittelindustrie anpassen (müssen).

Chemische Zusatzstoffe müssten ausnahmslos mit Klarnamen aufgeführt sein !
Bezeichnungen wie bspw. die E-Nummern (https://www.bll.de/de/lebensmittel/zusatzstoffe/liste-lebensmittelzusatzstoffe-e-nummern) dienen doch eh' nur der Verschleierung...

BlackForrester
02.04.2018, 10:58
Chemische Zusatzstoffe müssten ausnahmslos mit Klarnamen aufgeführt sein !
Bezeichnungen wie bspw. die E-Nummern (https://www.bll.de/de/lebensmittel/zusatzstoffe/liste-lebensmittelzusatzstoffe-e-nummern) dienen doch eh' nur der Verschleierung...


Naja, ob nun (beispielhaft) E214 auf der Packung steht oder Ehtyl-p-hydroxidbentoat / PHB-Elster - mit Beiden könnte ich nicht viel anfangen (jetzt schon :D)

Postkarte
02.04.2018, 11:04
Warum sollte man das tun? Da finde ich den Weg der Engländer charmanter - die erheben nun eine Steuer auf Zucker un schwupps, reduziert (oder will reduzieren) als Beispiel Coca-Cola den Zuckergehalt.

Warum also ein Zwang oer Gesetz einführen?
Bessere Kennzeichungspflicht und eventuell eine Besteuerung von Zusätzen, welche man nicht braucht und die der Gesundheit nicht unbedingt förderlich sind - dann regelt das der Markt von Alleine. Der Verbraucher,, also der Bürger, ist allgemein nicht so dumm, dass die Politik immer nur mit Verboten hantieren muss.

Schau Dir einfach einmal das Brot an - vom Grundsatz her brauchst Du Mehl, Wasser, Salz und Hefe und fertig. Was Du heute an Chemie im Brot findest, damit kannst Du eine ganze Chemieindustrie auslasten. Nur, frag doch einmal einen Verbraucher, ob er denn weiß, was so an Chemie alles im Brot steckt oder frag ´mal bei einem Discounter nach einem "Beipackzettel".
Ich bin mir sicher, müssten also alle chemischen Zusatzstoffe, welcher bei der Brotherstellung verwendet werden deklariert werden, eine DINA4-Seite würde nicht reichen und es würde bei dem einen oder anderen Verbraucher auch zum umdenken führen.

Manchmal tut es auch Aufklärung um das Kaufverhalten zu verändern und ändert sich das Kaufverhalten wird sich die Lebensmittelindustrie anpassen (müssen).

Bezüglich Brot und Discounter: Schau mal die Brottheke bei Lidl an. Dort sind sämtliche Inhaltsstoffe der unterschiedlichen Brotsorten einsehbar.

Bruddler
02.04.2018, 11:04
Naja, ob nun (beispielhaft) E214 auf der Packung steht oder Ehtyl-p-hydroxidbentoat / PHB-Elster - mit Beiden könnte ich nicht viel anfangen (jetzt schon :D)

Blöd ist nur, dass man sich erst nach dem Einkauf zuhause am PC genauer informieren kann, was es mit den Zusatzstoffen auf sich hat. :cool:

BlackForrester
03.04.2018, 08:23
Bezüglich Brot und Discounter: Schau mal die Brottheke bei Lidl an. Dort sind sämtliche Inhaltsstoffe der unterschiedlichen Brotsorten einsehbar.


Da ich meine Frischwaren nicht im Discounter kaufe ist es mir zumindest noch nicht aufgefallen, das da an einem Ausgabefach (wenn man denn unverpacktes Brot oder Brötchen dort kaufen mlöchte) ein Beipackzettel hängt. Dazu kommt - viele Zusatzstoffe, welche man als Beispiels ins Brot packt, müssen auch gar nicht aufgeführt werden, da diese angebliche keine schädlichen Nebenwirkungen haben bzw. nicht mehr feststellbar sein sollen.

Ich bin mit Sicherheit vieles, aber kein Baumumarmer und lebe auch alles anderes als gesund - ich möchte trotzdem wissen, was ich denn so esse, was bei mir so auf dem Tisch landet.

BlackForrester
03.04.2018, 08:29
Blöd ist nur, dass man sich erst nach dem Einkauf zuhause am PC genauer informieren kann, was es mit den Zusatzstoffen auf sich hat. :cool:


Naja, in der Smartphone-Zeit ist das eigentlich kein Problem mehr - nur, dann ginge ein Einkauf wohl deutlich länger, wenn man sich durch die ganzen "Stoffbezeichnungen" bei jedem Produkt durcharbeiten will.

Für mich gehört einfach eine einfache, transparente Beschreibung her. Zucker als Beispiel ist nun einmal Zucker, auch wenn man dem Ding in der Zwischenzeit Dutzende von Namen geben kann, Fett bleibt nun einmal Fett, egal wie man es bezeichnet etc.

Eine andere Möglichkeit wäre, dass man in den Läden - ich nenne es jetzt einmal Informationscounter - aufstellt, wo man kurz den gekauften Artikel scannen kann und dieser dann nicht nur anzeigt, was in dem gekauften Produkt ist, sondern auch deren mögliche Nebenwirkungen, Gefahren und Unverträglichkeiten. Ob man dann so eine Informationscounter nutzt ist Jedem selber überlassen...

Suedwester
03.04.2018, 09:23
Naja, ob nun (beispielhaft) E214 auf der Packung steht oder Ehtyl-p-hydroxidbentoat / PHB-Elster - mit Beiden könnte ich nicht viel anfangen (jetzt schon :D)


Ja, E- irgendwas erinnert mich irgendwie an E 605. Das ist sehr boese.
Und Ethylhydrobentooxidglukamatdingsbums liest sich auch nicht wie
etwas, das ins Essen gehoert, ausser vielleicht bei einem Transformer
oder Terminator....

Motzi
03.04.2018, 09:32
E–Call ist ein wunderbares Instrument um (unschuldige) Bürger durch den Staat überwachen/verfolgen lassen zu können.

Wird wahrscheinlich zukünftig um einiges einfacher sein geflüchtete Verbrecher zu jagen wenn Sie ein Auto mit E–Call fahren.

1984 ick hör dir trapsen.

Hrafnaguð
03.04.2018, 10:33
Warum sollte man das tun? Da finde ich den Weg der Engländer charmanter - die erheben nun eine Steuer auf Zucker un schwupps, reduziert (oder will reduzieren) als Beispiel Coca-Cola den Zuckergehalt.

Warum also ein Zwang oer Gesetz einführen?
Bessere Kennzeichungspflicht und eventuell eine Besteuerung von Zusätzen, welche man nicht braucht und die der Gesundheit nicht unbedingt förderlich sind - dann regelt das der Markt von Alleine. Der Verbraucher,, also der Bürger, ist allgemein nicht so dumm, dass die Politik immer nur mit Verboten hantieren muss.

Schau Dir einfach einmal das Brot an - vom Grundsatz her brauchst Du Mehl, Wasser, Salz und Hefe und fertig. Was Du heute an Chemie im Brot findest, damit kannst Du eine ganze Chemieindustrie auslasten. Nur, frag doch einmal einen Verbraucher, ob er denn weiß, was so an Chemie alles im Brot steckt oder frag ´mal bei einem Discounter nach einem "Beipackzettel".
Ich bin mir sicher, müssten also alle chemischen Zusatzstoffe, welcher bei der Brotherstellung verwendet werden deklariert werden, eine DINA4-Seite würde nicht reichen und es würde bei dem einen oder anderen Verbraucher auch zum umdenken führen.

Manchmal tut es auch Aufklärung um das Kaufverhalten zu verändern und ändert sich das Kaufverhalten wird sich die Lebensmittelindustrie anpassen (müssen).

Ich kauf genau deswegen nur noch Brot in Einzelzutaten. Biodinkelmehl, Bio-Backhefe, Leinsamen, Rosmarin, etwas Olivenöl, etwas Zucker, etwas Salz, bissle Milch, Wasser und fertig ist das gesunde Biobrot ohne Zusätze.
Das "lustige" ist ja das die Brothersteller nichtmal wirklich angeben müssen was die da für Sauereien reinmachen dürften.

BlackForrester
03.04.2018, 12:34
Ja, E- irgendwas erinnert mich irgendwie an E 605. Das ist sehr boese.
Und Ethylhydrobentooxidglukamatdingsbums liest sich auch nicht wieet was, das ins Essen gehoert, ausser vielleicht bei einem Transformeroder Terminator....


Ich bitte Dich...ist doch ganz was gesundes :D

Ethyl-p-hydroxybenzoat ist ein Konservierungsstoff und wird chemisch synthetisiert. Die Ester hemmen das Wachstum von Schimmel und Hefe und dürfen in bestimmten Mengen unter anderem für Gelatineüberzüge von getrockneten Fleischwaren, Knabbererzeugnissen aus Getreide oder Kartoffeln, Soßen, Feinkostsalate und Süßwaren eingesetzt werden.

PHB-Ester werden vom Darm aufgenommen und über die Niere ausgeschieden. Sie können allerdings bei empfindlichen Personen zu Pseudoallergien in Form von Hautausschlag, Atemwegsbeschwerden oder verschwommenem Sehvermögen führen. Besonders häufig ist dies bei Personen der Fall, die bereits allergisch auf Aspirin und/oder Benzoesäure reagieren und/oder unter Asthma leiden. Von einem häufigen Verzehr wird abgeraten

Eigene Anmerkung:
Was versteht man denn nun unter "häufigem Verzehr"? Einmal am Tag, einmal die Woche, einmal im Monat, einmal im Jahr und muss man nun zuhause eine Art Strichliste haben, wo man aufführt wie oft man diesen Stoff in sich reinschaufelt?
Interessant ist auch der Begriff "Pseudoallergie" - also keine Allergie im Sinne einer Allergie, sondern eine Art eingebildeter Allergie :D

BlackForrester
03.04.2018, 12:44
Das "lustige" ist ja das die Brothersteller nichtmal wirklich angeben müssen was die da für Sauereien reinmachen dürften.


Ist ja, in Teilen, nicht mehr nachweisbar - warum sollte mann es dann aufführen müssen?

Vielleicht wäre es auch eine Lösung, wenn man die Lebensmittelindustrie verpflichten würde mit großen Lettern auf der Verpackung darauf hinzuweisen, für wen das Produkt infolge gesundheitlicher Einschränkungen nicht geeigent ist oder nur mit Vorsicht und kleinen Mengen genossen werden darf und nicht irgendwo im im Kleingedruckten irgendwelche Stoffe aufgeführt werden.

Lösungen gäbe es wohl viele - man darf sich dann schon die Frage stellen, was hindert die Politik diese um- und durchsetzen zu wollen.

Hrafnaguð
03.04.2018, 12:45
Ist ja, in Teilen, nicht mehr nachweisbar - warum sollte mann es dann aufführen müssen?

Vielleicht wäre es auch eine Lösung, wenn man die Lebensmittelindustrie verpflichten würde mit großen Lettern auf der Verpackung darauf hinzuweisen, für wen das Produkt infolge gesundheitlicher Einschränkungen nicht geeigent ist oder nur mit Vorsicht und kleinen Mengen genossen werden darf und nicht irgendwo im im Kleingedruckten irgendwelche Stoffe aufgeführt werden.

Lösungen gäbe es wohl viele - man darf sich dann schon die Frage stellen, was hindert die Politik diese um- und durchsetzen zu wollen.

Der Euphemismus namens Lobbyismus?

https://www.lto.de/fileadmin/user_upload/Bestechung.jpg