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Vollständige Version anzeigen : Hetze gegen "Sozialschmarotzer", "Faulenzer", "Drückeberger" etc.



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Amadeus
16.03.2018, 17:15
Das deutsche Arbeits- und Sozialsystem ist so aufgebaut, daß man entweder arbeiten muß (ggf. zum Arbeiten gezwungen wird) oder Leistungen erhalten kann, aber niemals beides zugleich (von unwesentlichen Ausnahmen wie Jobs mit nicht auskömmlichen Lohn abgesehen).

Die einen müssen arbeiten und zahlen, die anderen bekommen. Jedes Kind würde einsehen, daß das nicht gerecht ist. Insofern wäre es durchaus verständlich, wenn Arbeitende sich ausgenutzt fühlen und sich darüber aufregen.

Doch obwohl die Unzufriedenheit mit diesem System nun schon seit vielen Jahrzehnten andauert und die Ungerechtigkeit eher größer als kleiner wird, verteidigen die Deutschen dieses System mit Zähnen und Klauen. Die einzig mögliche Alternative wird abgelehnt, so sehr abgelehnt, daß die meisten sich sogar weigern, sie ernsthaft zu diskutieren.

Von links über sozialdemokratisch und FDP-liberal bis hin zu konservativ. Kein Unterschied. Alle sind für dieses Schweinesystem.

Die einzig mögliche Alternative wäre, daß Arbeitende und Nichtarbeitende gleich behandelt werden, d.h. es nur eine Geldleistung gäbe, die für alle gleich hoch wäre. Egal wie hoch, nur gleich hoch müßte sie sein. Nur dann wäre es ja Gleichbehandlung. Das wäre dann ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Aber wie gesagt, dies auch nur ernsthaft zu diskutieren wird sich ja schon geweigert.

So, und was soll ich nun wählen? Wie ihr wißt, ist Hetze gegen Arbeitslose Volkssport in Deutschland. Mich hat das schon immer getroffen. Umso mehr, als die abgrundtiefe Böswilligkeit sich ja schon daraus ergibt, daß dieselben, die gegen Leistungsempfänger hetzen, dieses System selbst stützen und beibehalten wollen, was, wenn es nicht mal explizit ausgesprochen wird, sich daraus ergibt, daß die einzig mögliche Alternative abgelehnt, sogar verlacht wird.

Sie wollen hetzen, sie wollen, daß alles so bleibt, wie es ist, damit sie hetzen können. Ist die einzig mögliche Schlußfolgerung. Wie soll ich das jemals vergeben?

Darum kann ich keine prodeutsche Partei - wie etwa die AfD - wählen. Dann würde ich ja meine Peiniger wählen.

Heiliger
16.03.2018, 17:18
Die einzig mögliche Alternative wäre, daß Arbeitende und Nichtarbeitende gleich behandelt werden, d.h. es nur eine Geldleistung gäbe, die für alle gleich hoch wäre. Egal wie hoch, nur gleich hoch müßte sie sein. Nur dann wäre es ja Gleichbehandlung.
Verstehe ich das richtig? Arbeitende und nicht arbeitende das gleiche Geld?

:fuck:

schlaufix
16.03.2018, 17:24
Das deutsche Arbeits- und Sozialsystem ist so aufgebaut, daß man entweder arbeiten muß (ggf. zum Arbeiten gezwungen wird) oder Leistungen erhalten kann, aber niemals beides zugleich (von unwesentlichen Ausnahmen wie Jobs mit nicht auskömmlichen Lohn abgesehen).

Die einen müssen arbeiten und zahlen, die anderen bekommen. Jedes Kind würde einsehen, daß das nicht gerecht ist. Insofern wäre es durchaus verständlich, wenn Arbeitende sich ausgenutzt fühlen und sich darüber aufregen.

Doch obwohl die Unzufriedenheit mit diesem System nun schon seit vielen Jahrzehnten andauert und die Ungerechtigkeit eher größer als kleiner wird, verteidigen die Deutschen dieses System mit Zähnen und Klauen. Die einzig mögliche Alternative wird abgelehnt, so sehr abgelehnt, daß die meisten sich sogar weigern, sie ernsthaft zu diskutieren.

Von links über sozialdemokratisch und FDP-liberal bis hin zu konservativ. Kein Unterschied. Alle sind für dieses Schweinesystem.

Die einzig mögliche Alternative wäre, daß Arbeitende und Nichtarbeitende gleich behandelt werden, d.h. es nur eine Geldleistung gäbe, die für alle gleich hoch wäre. Egal wie hoch, nur gleich hoch müßte sie sein. Nur dann wäre es ja Gleichbehandlung. Das wäre dann ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Aber wie gesagt, dies auch nur ernsthaft zu diskutieren wird sich ja schon geweigert.

So, und was soll ich nun wählen? Wie ihr wißt, ist Hetze gegen Arbeitslose Volkssport in Deutschland. Mich hat das schon immer getroffen. Umso mehr, als die abgrundtiefe Böswilligkeit sich ja schon daraus ergibt, daß dieselben, die gegen Leistungsempfänger hetzen, dieses System selbst stützen und beibehalten wollen, was, wenn es nicht mal explizit ausgesprochen wird, sich daraus ergibt, daß die einzig mögliche Alternative abgelehnt, sogar verlacht wird.

Sie wollen hetzen, sie wollen, daß alles so bleibt, wie es ist, damit sie hetzen können. Ist die einzig mögliche Schlußfolgerung. Wie soll ich das jemals vergeben?

Darum kann ich keine prodeutsche Partei - wie etwa die AfD - wählen. Dann würde ich ja meine Peiniger wählen.

Du willst das niemand mehr Arbeiten geht?

Affenpriester
16.03.2018, 17:50
Ohne Leistung kein Geld ... das heißt, dass Arbeitslose zu einer Art Gemeindienst herangezogen werden sollten.

moishe c
16.03.2018, 17:58
Das deutsche Arbeits- und Sozialsystem ist so aufgebaut, daß man entweder arbeiten muß (ggf. zum Arbeiten gezwungen wird) oder Leistungen erhalten kann, aber niemals beides zugleich (von unwesentlichen Ausnahmen wie Jobs mit nicht auskömmlichen Lohn abgesehen).

Die einen müssen arbeiten und zahlen, die anderen bekommen. Jedes Kind würde einsehen, daß das nicht gerecht ist. Insofern wäre es durchaus verständlich, wenn Arbeitende sich ausgenutzt fühlen und sich darüber aufregen.

Doch obwohl die Unzufriedenheit mit diesem System nun schon seit vielen Jahrzehnten andauert und die Ungerechtigkeit eher größer als kleiner wird, verteidigen die Deutschen dieses System mit Zähnen und Klauen. Die einzig mögliche Alternative wird abgelehnt, so sehr abgelehnt, daß die meisten sich sogar weigern, sie ernsthaft zu diskutieren.

Von links über sozialdemokratisch und FDP-liberal bis hin zu konservativ. Kein Unterschied. Alle sind für dieses Schweinesystem.

Die einzig mögliche Alternative wäre, daß Arbeitende und Nichtarbeitende gleich behandelt werden, d.h. es nur eine Geldleistung gäbe, die für alle gleich hoch wäre. Egal wie hoch, nur gleich hoch müßte sie sein. Nur dann wäre es ja Gleichbehandlung. Das wäre dann ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Aber wie gesagt, dies auch nur ernsthaft zu diskutieren wird sich ja schon geweigert.

So, und was soll ich nun wählen? Wie ihr wißt, ist Hetze gegen Arbeitslose Volkssport in Deutschland. Mich hat das schon immer getroffen. Umso mehr, als die abgrundtiefe Böswilligkeit sich ja schon daraus ergibt, daß dieselben, die gegen Leistungsempfänger hetzen, dieses System selbst stützen und beibehalten wollen, was, wenn es nicht mal explizit ausgesprochen wird, sich daraus ergibt, daß die einzig mögliche Alternative abgelehnt, sogar verlacht wird.

Sie wollen hetzen, sie wollen, daß alles so bleibt, wie es ist, damit sie hetzen können. Ist die einzig mögliche Schlußfolgerung. Wie soll ich das jemals vergeben?

Darum kann ich keine prodeutsche Partei - wie etwa die AfD - wählen. Dann würde ich ja meine Peiniger wählen.




1. es geht nicht darum, ob du vergeben kannst, sondern darum, ob du überleben kannst oder wirst!

2. deine Vorstellung "allen das Gleiche" ist Unfug! Außerdem ist das nicht "Gleichbehandlung"! Gleichbehandlung bedeutet nämlich "Gleiches gleich" UND "Ungleiches ungleich" zu behandeln!

3. natürlich gibt es viele Drecksäcke da draußen! Gut, daß du das schon bemerkt hast!

DESHALB

stehe auf und kämpfe! Kämpfe um dein Leben, kämpfe um deine Zukunft!

Von Vorteil für dich wäre es, wenn du, bevor du loslegst, eine realistische Lage-Beurteilung machst!

Zirkuszelt
16.03.2018, 18:00
Das deutsche Arbeits- und Sozialsystem ist so aufgebaut, daß man entweder arbeiten muß (ggf. zum Arbeiten gezwungen wird) oder Leistungen erhalten kann, aber niemals beides zugleich (von unwesentlichen Ausnahmen wie Jobs mit nicht auskömmlichen Lohn abgesehen).

Die einen müssen arbeiten und zahlen, die anderen bekommen. Jedes Kind würde einsehen, daß das nicht gerecht ist. Insofern wäre es durchaus verständlich, wenn Arbeitende sich ausgenutzt fühlen und sich darüber aufregen.

Doch obwohl die Unzufriedenheit mit diesem System nun schon seit vielen Jahrzehnten andauert und die Ungerechtigkeit eher größer als kleiner wird, verteidigen die Deutschen dieses System mit Zähnen und Klauen. Die einzig mögliche Alternative wird abgelehnt, so sehr abgelehnt, daß die meisten sich sogar weigern, sie ernsthaft zu diskutieren.

Von links über sozialdemokratisch und FDP-liberal bis hin zu konservativ. Kein Unterschied. Alle sind für dieses Schweinesystem.

Die einzig mögliche Alternative wäre, daß Arbeitende und Nichtarbeitende gleich behandelt werden, d.h. es nur eine Geldleistung gäbe, die für alle gleich hoch wäre. Egal wie hoch, nur gleich hoch müßte sie sein. Nur dann wäre es ja Gleichbehandlung. Das wäre dann ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Aber wie gesagt, dies auch nur ernsthaft zu diskutieren wird sich ja schon geweigert.

So, und was soll ich nun wählen? Wie ihr wißt, ist Hetze gegen Arbeitslose Volkssport in Deutschland. Mich hat das schon immer getroffen. Umso mehr, als die abgrundtiefe Böswilligkeit sich ja schon daraus ergibt, daß dieselben, die gegen Leistungsempfänger hetzen, dieses System selbst stützen und beibehalten wollen, was, wenn es nicht mal explizit ausgesprochen wird, sich daraus ergibt, daß die einzig mögliche Alternative abgelehnt, sogar verlacht wird.

Sie wollen hetzen, sie wollen, daß alles so bleibt, wie es ist, damit sie hetzen können. Ist die einzig mögliche Schlußfolgerung. Wie soll ich das jemals vergeben?

Darum kann ich keine prodeutsche Partei - wie etwa die AfD - wählen. Dann würde ich ja meine Peiniger wählen.

Es gibt die Berufsgruppe der Taugenichtse,Tunichtgute und Nichtsnutze.Und die finden immer Wege, zu Geld zu kommen.Die lachen über Deine weinerliche Argumentation.

cornjung
16.03.2018, 18:05
Es gibt die Berufsgruppe der Taugenichtse,Tunichtgute und Nichtsnutze.Und die finden immer Wege, zu Geld zu kommen.Die lachen über Deine weinerliche Argumentation.

Solche gibt es bisweilen auch im Bundestag, ist ja allgemein bekannt.
Stimmt. Ein Hoeness, der sich 500 Millionen Schwarzgelder auf Nummernkonten in der Schweiz über Bestechung, Geldwäsche, Steuerhinterziehung und Untreue ergaunert, und wegen lumpigen 30 Milliönchen Hinterziehung läppische 3 Jährchen bekommen hat, lacht uns alles aus. Der hat noch nie Steuern bezahlt.

Schrottkiste
16.03.2018, 18:06
Es gibt die Berufsgruppe der Taugenichtse,Tunichtgute und Nichtsnutze.Und die finden immer Wege, zu Geld zu kommen.Die lachen über Deine weinerliche Argumentation.

Solche gibt es bisweilen auch im Bundestag, ist ja allgemein bekannt.

Zirkuszelt
16.03.2018, 18:10
Stimmt. Ein Hoeness, der sich 500 Millionem Schwarzgelder in der Schweiz über Bestechung, Geldwäsche, Sueuerhinterziehung und Untreue ergaunert hat, lacht uns alles aus.

Ist doch alles weg.Millionen Euro Strafe hat er auch noch zahlen müssen.Seine Villa am Tegernsee gehört seiner Frau .Und bei seinem Übergewicht,Diabetes und Asthma wird er eh nicht mehr so viel Jahre haben.Beim Kartenspiel sagt man dazu :"Er hat überreizt".

Bettmaen
16.03.2018, 18:13
Verstehe ich das richtig? Arbeitende und nicht arbeitende das gleiche Geld?

:fuck:
So wie ich es verstanden habe, soll es eine Grundsicherung geben, egal ob jemand arbeitet oder nicht. Wer mehr will, geht halt arbeiten.

Es gibt "Arbeiten", die besser nicht verrichtet werden. Würde man dieses Prinzip konsequent umsetzen, könnten wir das Gros der Beamten, Politiker und Bankster zur Arbeitslosigkeit verdonnern. In dem Fall wäre Nichtarbeit weniger schädlich als "Arbeit".

Zirkuszelt
16.03.2018, 18:14
Stimmt. Ein Hoeness, der sich 500 Millionen Schwarzgelder auf Nummernkonten in der Schweiz über Bestechung, Geldwäsche, Steuerhinterziehung und Untreue ergaunert, und wegen lumpigen 30 Milliönchen Hinterziehung läppische 3 Jährchen bekommen hat, lacht uns alles aus. Der hat noch nie Steuern bezahlt.

Der Threadstarter amadeus erwartet sich von den Foristen eher eine revolutionäre Antwort .

marion
16.03.2018, 18:53
Stimmt. Ein Hoeness, der sich 500 Millionen Schwarzgelder auf Nummernkonten in der Schweiz über Bestechung, Geldwäsche, Steuerhinterziehung und Untreue ergaunert, und wegen lumpigen 30 Milliönchen Hinterziehung läppische 3 Jährchen bekommen hat, lacht uns alles aus. Der hat noch nie Steuern bezahlt.

ich kann mich nicht erinnern, dass gegen ihn wegen der geröteten Punkte ermittelt bzw. er dafür angeklagt wurde und dann auch verurteilt worden wäre. Du verbreitest hier bewusst Fake News, wahrscheinlich aus Neid

Kurti
16.03.2018, 19:15
Ohne Leistung kein Geld ... das heißt, dass Arbeitslose zu einer Art Gemeindienst herangezogen werden sollten.Dagegen gibt's doch den gelben Schein.

Fettung durch mich

Affenpriester
16.03.2018, 19:18
Dagegen gibt's doch den gelben Schein.

Fettung durch mich

Dann müssen die anderen Arbeitslosen in seiner Gemeinde seine Arbeit mit verrichten ... wer sich nicht in der Gemeinde einbringt, den wird die Gemeinde sicherlich nicht vergessen.

Uffzach
16.03.2018, 19:19
Das deutsche Arbeits- und Sozialsystem ist so aufgebaut, daß man entweder arbeiten muß (ggf. zum Arbeiten gezwungen wird) oder Leistungen erhalten kann, aber niemals beides zugleich (von unwesentlichen Ausnahmen wie Jobs mit nicht auskömmlichen Lohn abgesehen).

Die einen müssen arbeiten und zahlen, die anderen bekommen. Jedes Kind würde einsehen, daß das nicht gerecht ist. Insofern wäre es durchaus verständlich, wenn Arbeitende sich ausgenutzt fühlen und sich darüber aufregen.

Doch obwohl die Unzufriedenheit mit diesem System nun schon seit vielen Jahrzehnten andauert und die Ungerechtigkeit eher größer als kleiner wird, verteidigen die Deutschen dieses System mit Zähnen und Klauen. Die einzig mögliche Alternative wird abgelehnt, so sehr abgelehnt, daß die meisten sich sogar weigern, sie ernsthaft zu diskutieren.

Von links über sozialdemokratisch und FDP-liberal bis hin zu konservativ. Kein Unterschied. Alle sind für dieses Schweinesystem.

Die einzig mögliche Alternative wäre, daß Arbeitende und Nichtarbeitende gleich behandelt werden, d.h. es nur eine Geldleistung gäbe, die für alle gleich hoch wäre. Egal wie hoch, nur gleich hoch müßte sie sein. Nur dann wäre es ja Gleichbehandlung. Das wäre dann ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Aber wie gesagt, dies auch nur ernsthaft zu diskutieren wird sich ja schon geweigert.

So, und was soll ich nun wählen? Wie ihr wißt, ist Hetze gegen Arbeitslose Volkssport in Deutschland. Mich hat das schon immer getroffen. Umso mehr, als die abgrundtiefe Böswilligkeit sich ja schon daraus ergibt, daß dieselben, die gegen Leistungsempfänger hetzen, dieses System selbst stützen und beibehalten wollen, was, wenn es nicht mal explizit ausgesprochen wird, sich daraus ergibt, daß die einzig mögliche Alternative abgelehnt, sogar verlacht wird.

Sie wollen hetzen, sie wollen, daß alles so bleibt, wie es ist, damit sie hetzen können. Ist die einzig mögliche Schlußfolgerung. Wie soll ich das jemals vergeben?

Darum kann ich keine prodeutsche Partei - wie etwa die AfD - wählen. Dann würde ich ja meine Peiniger wählen.

Ok. Für ein BGE bin ich auch. Ich brauchs nicht und würd's zZt. auch nicht nehmen wollen, aber angemessen wär's und ja, es hätte das Potential die pervertierte Arbeitswelt mit ihrem Fetisch der freiwilligen Selbstausbeutung zurechtzurücken.
Mittelfristig wird es aufgrund der digitalen Automatisierung der Arbeitswelt und dem Wegfall der meisten der traditionallen Berufsfelder auch keinen Weg an einem BGE vorbei geben. :cool:

Zirkuszelt
16.03.2018, 19:26
Ok. Für ein BGE bin ich auch. Ich brauchs nicht und würd's zZt. auch nicht nehmen wollen, aber angemessen wär's und ja, es hätte das Potential die pervertierte Arbeitswelt mit ihrem Fetisch der freiwilligen Selbstausbeutung zurechtzurücken.
Mittelfristig wird es aufgrund der digitalen Automatisierung der Arbeitswelt und dem Wegfall der meisten der traditionallen Berufsfelder auch keinen Weg an einem BGE vorbei geben. :cool:

Der Kriminelle, oder ist er ein Freibeuter oder ein Pirat, braucht kein BGE.Nicht jeder hat die Energie oder den Willen dazu .

Mütterchen
17.03.2018, 09:36
...Vollzitat...

Ich bin mir nicht sicher ob du das tatsächlich so meinst - gleiches Geld für Arbeitende und Nicht-Arbeitende?
Dieses bedingungslose Grundeinkommen - wer erwirtschaftet das denn? Geld fällt doch nicht vom Himmel. Und das bedingungslose Grundeinkommen ist nicht wirklich bedingungslos. Es funktioniert nur dann wenn ein ausreichend hohes Bruttosozialprodukt vorhanden ist. Und das erwirtschaften Menschen, die arbeiten.

mathetes
17.03.2018, 09:47
Das deutsche Arbeits- und Sozialsystem ist so aufgebaut, daß man entweder arbeiten muß (ggf. zum Arbeiten gezwungen wird) oder Leistungen erhalten kann, aber niemals beides zugleich (von unwesentlichen Ausnahmen wie Jobs mit nicht auskömmlichen Lohn abgesehen).

Die einen müssen arbeiten und zahlen, die anderen bekommen. Jedes Kind würde einsehen, daß das nicht gerecht ist. Insofern wäre es durchaus verständlich, wenn Arbeitende sich ausgenutzt fühlen und sich darüber aufregen.

Doch obwohl die Unzufriedenheit mit diesem System nun schon seit vielen Jahrzehnten andauert und die Ungerechtigkeit eher größer als kleiner wird, verteidigen die Deutschen dieses System mit Zähnen und Klauen. Die einzig mögliche Alternative wird abgelehnt, so sehr abgelehnt, daß die meisten sich sogar weigern, sie ernsthaft zu diskutieren.

Von links über sozialdemokratisch und FDP-liberal bis hin zu konservativ. Kein Unterschied. Alle sind für dieses Schweinesystem.

Die einzig mögliche Alternative wäre, daß Arbeitende und Nichtarbeitende gleich behandelt werden, d.h. es nur eine Geldleistung gäbe, die für alle gleich hoch wäre. Egal wie hoch, nur gleich hoch müßte sie sein. Nur dann wäre es ja Gleichbehandlung. Das wäre dann ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Aber wie gesagt, dies auch nur ernsthaft zu diskutieren wird sich ja schon geweigert.

So, und was soll ich nun wählen? Wie ihr wißt, ist Hetze gegen Arbeitslose Volkssport in Deutschland. Mich hat das schon immer getroffen. Umso mehr, als die abgrundtiefe Böswilligkeit sich ja schon daraus ergibt, daß dieselben, die gegen Leistungsempfänger hetzen, dieses System selbst stützen und beibehalten wollen, was, wenn es nicht mal explizit ausgesprochen wird, sich daraus ergibt, daß die einzig mögliche Alternative abgelehnt, sogar verlacht wird.

Sie wollen hetzen, sie wollen, daß alles so bleibt, wie es ist, damit sie hetzen können. Ist die einzig mögliche Schlußfolgerung. Wie soll ich das jemals vergeben?

Darum kann ich keine prodeutsche Partei - wie etwa die AfD - wählen. Dann würde ich ja meine Peiniger wählen.

Sorry, aber das ist doch Humbug, auch wenn jeder ein BGE bekommt bezahlen es im Endeffekt (nur) diejenigen die arbeiten, die die arbeiten bezahlen ihr BGE mit ihren eigenen Steuern und der Rest wird wie jetzt auch alimentiert, es ist keine Veraenderung zum status quo und ein BGE ueber Sozialhilfe-Niveau ist auch kaum finanzierbar.

Politikqualle
17.03.2018, 10:03
Wie ihr wißt, ist Hetze gegen Arbeitslose Volkssport in Deutschland. . .. interessant , also wird viel gegen dich gehetzt ... kann man dann aber auch voll und ganz verstehen .... :appl:

Nathan
17.03.2018, 10:23
Sorry, aber das ist doch Humbug, auch wenn jeder ein BGE bekommt bezahlen es im Endeffekt (nur) diejenigen die arbeiten, die die arbeiten bezahlen ihr BGE mit ihren eigenen Steuern und der Rest wird wie jetzt auch alimentiert, es ist keine Veraenderung zum status quo und ein BGE ueber Sozialhilfe-Niveau ist auch kaum finanzierbar.

Hier geht es ja nicht um das BGE, eines der meist diskutierten Themen, für das es eigene Stränge gibt. Müßig, schon wieder einen neuen BGE-Strang zu kreieren. Wirklich ALLE denkbaren Meinungen wurden geäußert, alle verfügbaren Argumente ausgetauscht mit dem üblichen Effekt. Hätte man die Milliarden von Pixeln NICHT geordnet gesendet, wäre der berühmte Sack Reis trotzdem umgefallen.

Erstaunlich an der Hetze gegen sogenannten Sozialschmarotzer ist die ihr innewohnende völlig Unlogik. Einerseits wird von einer super bequemen Hängematte gesprochen, dem deutschen Paradies für die Faulen und andererseits ist aktuell die Arbeitslosenquote gering wie nie. Es arbeiten sogar Menschen für ein Arbeitsentgeld, dass sie nicht sehr deutlich vom sogenannten "Hängemattensatz" HartzIV abhebt. Warum tun diese Millionen arbeitenden Menschen das, wenn es diese super bequeme Hängematte wirklich gibt?

Darauf kann es nur zwei Antworten geben:

1. Diese angeblich so bequeme soziale Hängematte ist in Wirklichkeit ein menschenfeindlicher, verschissener, durchgelegener Strohsack

oder

2. Arbeiten hat per se Vorteile, Arbeiten ist nicht so unangenehm, wie es gerne dargestellt wird. Der Kapitalismus entspricht dem aktuellen menschlichen Bewusstsein.

Frank
17.03.2018, 10:37
Ich bin mir nicht sicher ob du das tatsächlich so meinst - gleiches Geld für Arbeitende und Nicht-Arbeitende?
Dieses bedingungslose Grundeinkommen - wer erwirtschaftet das denn? Geld fällt doch nicht vom Himmel. Und das bedingungslose Grundeinkommen ist nicht wirklich bedingungslos. Es funktioniert nur dann wenn ein ausreichend hohes Bruttosozialprodukt vorhanden ist. Und das erwirtschaften Menschen, die arbeiten.

Das ist nicht so einfach. Ich finde das Konzept des BGE durchaus diskutabel. Jeder Bürger erhält einen gewissen Betrag, der gut ausbalanciert sein muss. Nimm als Beispiel 500 Euro. Diejenigen, die es sich im Hartz gemütlich gemacht haben, profitieren auch weiterhin und müssen nicht mal zum bösen Amt. Die Gruppe, die da raus möchte hat noch immer einen hohen Anreiz, weil sie mit 500 Euro nicht können wollen. Und die, die bereits normal bezahlte Arbeit haben bekommen ein Taschengeld und können frei entscheiden, was sie damit tun wollen. Eins jedoch nicht mehr - auf die Hartzer mit dem Finger zeigen, weil eben jeder das Geld bekommt. Der Vorteil am BGE ist ja die Einfachheit. Keine Bürokratie mehr, aber auch kein Kindergeld usw.

Frank
17.03.2018, 10:39
...

1. Diese angeblich so bequeme soziale Hängematte ist in Wirklichkeit ein menschenfeindlicher, verschissener, durchgelegener Strohsack

oder




Wenn das so wäre, dann wären die Straßen voller Protestierender. Sind sie aber nicht. Hartz4 ist perfide ausbalanciert und auch wenn immer wieder gejammert wird - es scheint zu funktionieren.

Bolle
17.03.2018, 10:44
Wenn das so wäre, dann wären die Straßen voller Protestierender. Sind sie aber nicht. Hartz4 ist perfide ausbalanciert und auch wenn immer wieder gejammert wird - es scheint zu funktionieren.

Die genialste Erfindung seit "Brot und Spiele" zur Besänftigung und Ablenkung der Massen! Heute heißt es "BILD, Glotze und Billigbier" oder auch Hartz IV!!

joschka
17.03.2018, 11:08
Guten Tag @All,
ein bedingungloses Grundeinkommen (BGE) ist vollkommen absurd !!!
Das würde bedeuten: --- ca. 80 Millionen "deutsche Volksvertreter" erklären dem Rest der Welt, daß Ihre "erworbenen" Ansprüche auf Lebenszeit zu bewilligen und abzugelten wären.

herberger
17.03.2018, 11:23
Was ist das überhaupt für eine soziale Gerechtigkeit wenn man Millionen Schmarotzer anlockt?

mathetes
17.03.2018, 11:29
Hier geht es ja nicht um das BGE, eines der meist diskutierten Themen, für das es eigene Stränge gibt. Müßig, schon wieder einen neuen BGE-Strang zu kreieren. Wirklich ALLE denkbaren Meinungen wurden geäußert, alle verfügbaren Argumente ausgetauscht mit dem üblichen Effekt. Hätte man die Milliarden von Pixeln NICHT geordnet gesendet, wäre der berühmte Sack Reis trotzdem umgefallen.

Erstaunlich an der Hetze gegen sogenannten Sozialschmarotzer ist die ihr innewohnende völlig Unlogik. Einerseits wird von einer super bequemen Hängematte gesprochen, dem deutschen Paradies für die Faulen und andererseits ist aktuell die Arbeitslosenquote gering wie nie. Es arbeiten sogar Menschen für ein Arbeitsentgeld, dass sie nicht sehr deutlich vom sogenannten "Hängemattensatz" HartzIV abhebt. Warum tun diese Millionen arbeitenden Menschen das, wenn es diese super bequeme Hängematte wirklich gibt?

Darauf kann es nur zwei Antworten geben:

1. Diese angeblich so bequeme soziale Hängematte ist in Wirklichkeit ein menschenfeindlicher, verschissener, durchgelegener Strohsack

oder

2. Arbeiten hat per se Vorteile, Arbeiten ist nicht so unangenehm, wie es gerne dargestellt wird. Der Kapitalismus entspricht dem aktuellen menschlichen Bewusstsein.

Es gibt eine dritte Antwort, der Rest preussischer Tugend bzw. protestantischer Arbeitsmoral, Arbeit als Selbstzweck und gottgefaelliges Werk - auch wenn es sich materiell kaum lohnt, aber diese Einstellung wird zunehmend verschwinden.


Das ist nicht so einfach. Ich finde das Konzept des BGE durchaus diskutabel. Jeder Bürger erhält einen gewissen Betrag, der gut ausbalanciert sein muss. Nimm als Beispiel 500 Euro. Diejenigen, die es sich im Hartz gemütlich gemacht haben, profitieren auch weiterhin und müssen nicht mal zum bösen Amt. Die Gruppe, die da raus möchte hat noch immer einen hohen Anreiz, weil sie mit 500 Euro nicht können wollen. Und die, die bereits normal bezahlte Arbeit haben bekommen ein Taschengeld und können frei entscheiden, was sie damit tun wollen. Eins jedoch nicht mehr - auf die Hartzer mit dem Finger zeigen, weil eben jeder das Geld bekommt. Der Vorteil am BGE ist ja die Einfachheit. Keine Bürokratie mehr, aber auch kein Kindergeld usw.

Hartz IV sind mit Wohngeld und Krankenkasse eher 1.000 als 500€. Die die normal arbeiten werden aber ab einem Gewissen Einkommen ueber hoehere Steuern wieder geschroepft, es kann bei einen BGE hinterher nicht jeder besser dastehen, irgendwer muss es ja finanzieren.

Stanley_Beamish
17.03.2018, 11:32
Das ist nicht so einfach. Ich finde das Konzept des BGE durchaus diskutabel. Jeder Bürger erhält einen gewissen Betrag, der gut ausbalanciert sein muss. Nimm als Beispiel 500 Euro. Diejenigen, die es sich im Hartz gemütlich gemacht haben, profitieren auch weiterhin und müssen nicht mal zum bösen Amt. Die Gruppe, die da raus möchte hat noch immer einen hohen Anreiz, weil sie mit 500 Euro nicht können wollen. Und die, die bereits normal bezahlte Arbeit haben bekommen ein Taschengeld und können frei entscheiden, was sie damit tun wollen. Eins jedoch nicht mehr - auf die Hartzer mit dem Finger zeigen, weil eben jeder das Geld bekommt. Der Vorteil am BGE ist ja die Einfachheit. Keine Bürokratie mehr, aber auch kein Kindergeld usw.

Und es ist gerechter, weil derjenige, der sein Leben lang gespart hat, wieder besser dasteht, als derjenige, der nie gearbeitet, oder gleich alles ausgegeben hat.
Das Problem ist der Übergang zwischen unserem momentanen System, das auf einem Generationenvertrag beruht, und in dem auch Rentenanwartschaften erworden wurden, und dem BGE.

Frank
17.03.2018, 11:34
Hartz IV sind mit Wohngeld und Krankenkasse eher 1.000 als 500€. Die die normal arbeiten werden aber ab einem Gewissen Einkommen ueber hoehere Steuern wieder geschroepft, es kann bei einen BGE hinterher nicht jeder besser dastehen, irgendwer muss es ja finanzieren.

Jupp. Und deswegen hat Jens Spahn auch recht. Es sind die vielen Ausnahmen und Extras, die immer nicht erwähnt werden. Jeder bringt immer nur die bösen 416 Euro. Alles Andere wird sehr gern verschwiegen.

Stanley_Beamish
17.03.2018, 11:36
Guten Tag @All,
ein bedingungloses Grundeinkommen (BGE) ist vollkommen absurd !!!
Das würde bedeuten: --- ca. 80 Millionen "deutsche Volksvertreter" erklären dem Rest der Welt, daß Ihre "erworbenen" Ansprüche auf Lebenszeit zu bewilligen und abzugelten wären.

Nicht dem Rest der Welt, sondern nur deutschen Staatsangehörigen.

mathetes
17.03.2018, 11:53
Jupp. Und deswegen hat Jens Spahn auch recht. Es sind die vielen Ausnahmen und Extras, die immer nicht erwähnt werden. Jeder bringt immer nur die bösen 416 Euro. Alles Andere wird sehr gern verschwiegen.

Als Single mag es vll. hart sein, aber mit Frau und mehreren Kindern duerfte es mehr Geld sein, als manch Arbeiter verdient, muessten dann schon mindestens 900€ bar sein (Partner und 1 Kind) und vermutlich auch mehr Wohngeld, da waeren wir schon bei Bruttoloehnen ueber 2.000€ die ein Alleinverdiener erstmal bekommen muesste. Wirkliche Extras wie neue Einrichtung kommen dann ja noch oben drauf, Wohngeld ist Standard, kein Extra. Mir tun wirklich nur Rentner leid und Leute die einen guten Lebenstandard hatten und dann ohne eigenes Verschulden in Hartz gelandet sind und dann auch nicht mehr rauskommen (Krankheit oder andere Schicksalsschlaege), anonsten kann man es sich in Hartz IV einrichten, ich kenne genug Hartzer und leid tun die mir nicht, auch wenn es Freunde und gute Bekannte sind.

Bettmaen
17.03.2018, 11:57
Ich bin mir nicht sicher ob du das tatsächlich so meinst - gleiches Geld für Arbeitende und Nicht-Arbeitende?
Dieses bedingungslose Grundeinkommen - wer erwirtschaftet das denn? Geld fällt doch nicht vom Himmel. Und das bedingungslose Grundeinkommen ist nicht wirklich bedingungslos. Es funktioniert nur dann wenn ein ausreichend hohes Bruttosozialprodukt vorhanden ist. Und das erwirtschaften Menschen, die arbeiten.
Deinen Einwand kann ich verstehen, aber nicht teilen. Wer nicht arbeiten will, der muss es auch heute nicht tun. Es gibt "bedingtes Grundeinkommen" - Hartz IV. Es gibt überdies einen bürokratisierten Sozialstaat, an dem viele verdienen, aber am wenigsten die Rentner (der Großteil des Sozialstaates dient der Rentenfinanzierung), Arbeitslosen und Kranken.

Mit dem BGE würde die Bürokratie mittel- und langfristig wegfallen, was zu enormen Ersparnissen führte. Und arbeiten würden die Leute trotzdem, aber in Bereichen, die ihnen Freude machen.

Nietzsche
17.03.2018, 11:58
Es hilft nichts. Wir müssen verhindern, dass Ausländer ins Land zum Arbeiten kommen, und gleichzeitig müsste die Erwerbstätigkeit für Frauen auf Teilzeitstellen beschränkt werden, der Mindestlohn jeder Stelle auf 10€ gesetzt werden.
Somit wären wieder mehr Mütter zu hause und die Arbeitsplätze würden von Männern besetzt, die Aufgrund des Arbeitskräftemangels mehr Lohn bekämen, wodurch das Lohngefüge wieder normalisiert wäre. Kindergeld wird direkt von der Lohnsteuer als Freibetrag abgezogen, sodass diejenigen, die nicht Arbeiten, auch nichts fürs Kind bekommen. Sie sind ja verantwortlich für ihre Kinder.

Mütterchen
18.03.2018, 16:14
Das ist nicht so einfach. Ich finde das Konzept des BGE durchaus diskutabel. Jeder Bürger erhält einen gewissen Betrag, der gut ausbalanciert sein muss. Nimm als Beispiel 500 Euro. Diejenigen, die es sich im Hartz gemütlich gemacht haben, profitieren auch weiterhin und müssen nicht mal zum bösen Amt. Die Gruppe, die da raus möchte hat noch immer einen hohen Anreiz, weil sie mit 500 Euro nicht können wollen. Und die, die bereits normal bezahlte Arbeit haben bekommen ein Taschengeld und können frei entscheiden, was sie damit tun wollen. Eins jedoch nicht mehr - auf die Hartzer mit dem Finger zeigen, weil eben jeder das Geld bekommt. Der Vorteil am BGE ist ja die Einfachheit. Keine Bürokratie mehr, aber auch kein Kindergeld usw.

Ich verstehe deine Argumente durchaus. Für mein Empfinden ist eben jeder erst einmal selbst für sich und sein Auskommen verantwortlich. Und wie gesagt, das bedingungslose Grundeinkommen, das der Erwerbstätige auch für sich selbst erhält, hat dieser durch seine Berufstätigkeit ermöglicht. Er handelt solidarisch, im Gegensatz z.B. zu jemanden, der von anderen seine Versorgung einfordert, ohne selbst etwas zu tun. Damit meine ich ausdrücklich nicht die Menschen, die arbeiten wollen, aber keinen Job finden.
Aber glaubst du, die Sichtweise auf Arbeitslose würde sich tatsächlich verändern? Jeder Arbeitnehmer bekommt ja auch jetzt schon Unterstützung, falls er seinen Job loswird. Genau wie jeder, der nicht arbeitet. Aus welchen Gründen auch immer. Und das Problem bleibt doch auch: das gibt es die vielen, unfreiwilligen Arbeitslosen, für die der Verlust der Arbeitsstelle schmerzhaft und demütigend ist. Und dann gibt es - von dieser Sorte kennt sicher jeder von uns auch einige Exemplare - diejenigen, die sich ganz wohlfühlen mit ihrer Untätigkeit. Mal angenommen du hast einen Nachbarn, der den Job verloren hat und einen, der noch nie einen Job suchte. Bewertest du deren Bezug von BGE gleich oder unterschiedlich?

Die Vereinfachung bzw. der Wegfall der Bürokratie wäre natürlich ein große Plus, das sehe ich auch so. Und die schikanöse Behandlung unfreiwilliger Hartzer durch Amt und Behörden wäre auch Geschichte. Es gibt viele gute Gründe dafür, aber eben auch viele dagegen. Viel einfacher wäre es jeder fair bezahlte Arbeit bekäme der Arbeit will.

Frank
18.03.2018, 16:23
Ich verstehe deine Argumente durchaus. Für mein Empfinden ist eben jeder erst einmal selbst für sich und sein Auskommen verantwortlich. Und wie gesagt, das bedingungslose Grundeinkommen, das der Erwerbstätige auch für sich selbst erhält, hat dieser durch seine Berufstätigkeit ermöglicht. Er handelt solidarisch, im Gegensatz z.B. zu jemanden, der von anderen seine Versorgung einfordert, ohne selbst etwas zu tun. Damit meine ich ausdrücklich nicht die Menschen, die arbeiten wollen, aber keinen Job finden.
Aber glaubst du, die Sichtweise auf Arbeitslose würde sich tatsächlich verändern? Jeder Arbeitnehmer bekommt ja auch jetzt schon Unterstützung, falls er seinen Job loswird. Genau wie jeder, der nicht arbeitet. Aus welchen Gründen auch immer. Und das Problem bleibt doch auch: das gibt es die vielen, unfreiwilligen Arbeitslosen, für die der Verlust der Arbeitsstelle schmerzhaft und demütigend ist. Und dann gibt es - von dieser Sorte kennt sicher jeder von uns auch einige Exemplare - diejenigen, die sich ganz wohlfühlen mit ihrer Untätigkeit. Mal angenommen du hast einen Nachbarn, der den Job verloren hat und einen, der noch nie einen Job suchte. Bewertest du deren Bezug von BGE gleich oder unterschiedlich?

Die Vereinfachung bzw. der Wegfall der Bürokratie wäre natürlich ein große Plus, das sehe ich auch so. Und die schikanöse Behandlung unfreiwilliger Hartzer durch Amt und Behörden wäre auch Geschichte. Es gibt viele gute Gründe dafür, aber eben auch viele dagegen. Viel einfacher wäre es jeder fair bezahlte Arbeit bekäme der Arbeit will.

Es ist ein Zeichen für mehr Eigenverantwortung und für mehr Gerechtigkeit. Warum fütterst Du mit deinen Steuern jemanden durch - hast aber selbst nichts davon? Warum muss sich man sich vorm Amt völlig nackt machen? Warum gibt es derat viele Ausnahmetatbestände? Warum sind die Gerichte so hoffnungslos mit diesen Fällen überlastet?

Weil Einfachheit, Klarheit und Gerechtigkeit fehlt.

Ich finde das BGE wirklich interessant. Nicht nur, weil sich die Welt in den kommenden Jahren drastisch verändert, sondern auch heute schon. Natürlich muss das finanziert werden, aber wenn Du dir die Haushaltsposten für Arbeit und Soziales ansiehst, dann ist klar, dass Milliarden jährlich fehlfinanziert werden. Allein die Wahl der Summe ist der Knackpunkt.

Mütterchen
18.03.2018, 16:26
Deinen Einwand kann ich verstehen, aber nicht teilen. Wer nicht arbeiten will, der muss es auch heute nicht tun. Es gibt "bedingtes Grundeinkommen" - Hartz IV. Es gibt überdies einen bürokratisierten Sozialstaat, an dem viele verdienen, aber am wenigsten die Rentner (der Großteil des Sozialstaates dient der Rentenfinanzierung), Arbeitslosen und Kranken.

Mit dem BGE würde die Bürokratie mittel- und langfristig wegfallen, was zu enormen Ersparnissen führte. Und arbeiten würden die Leute trotzdem, aber in Bereichen, die ihnen Freude machen.

Ich bin deiner Meinung - wer nicht arbeiten möchte muss das heute auch nicht tun. Für mich klang der Eröffnungsbeitrag aber eher so wie ein BGE als selbstverständliche Basis für Alle. Wer mehr möchte, kann auch was arbeiten. Vielleicht hatte ich das aber auch falsch interpretiert.
Den Abbau einer riesigen Bürokratie würde ich selbstverständlich auch befürworten

Amadeus
19.03.2018, 06:28
Ich verstehe deine Argumente durchaus. Für mein Empfinden ist eben jeder erst einmal selbst für sich und sein Auskommen verantwortlich. Und wie gesagt, das bedingungslose Grundeinkommen, das der Erwerbstätige auch für sich selbst erhält, hat dieser durch seine Berufstätigkeit ermöglicht. Er handelt solidarisch, im Gegensatz z.B. zu jemanden, der von anderen seine Versorgung einfordert, ohne selbst etwas zu tun. Damit meine ich ausdrücklich nicht die Menschen, die arbeiten wollen, aber keinen Job finden.
Aber glaubst du, die Sichtweise auf Arbeitslose würde sich tatsächlich verändern? Jeder Arbeitnehmer bekommt ja auch jetzt schon Unterstützung, falls er seinen Job loswird. Genau wie jeder, der nicht arbeitet. Aus welchen Gründen auch immer. Und das Problem bleibt doch auch: das gibt es die vielen, unfreiwilligen Arbeitslosen, für die der Verlust der Arbeitsstelle schmerzhaft und demütigend ist. Und dann gibt es - von dieser Sorte kennt sicher jeder von uns auch einige Exemplare - diejenigen, die sich ganz wohlfühlen mit ihrer Untätigkeit. Mal angenommen du hast einen Nachbarn, der den Job verloren hat und einen, der noch nie einen Job suchte. Bewertest du deren Bezug von BGE gleich oder unterschiedlich?

Die Vereinfachung bzw. der Wegfall der Bürokratie wäre natürlich ein große Plus, das sehe ich auch so. Und die schikanöse Behandlung unfreiwilliger Hartzer durch Amt und Behörden wäre auch Geschichte. Es gibt viele gute Gründe dafür, aber eben auch viele dagegen. Viel einfacher wäre es jeder fair bezahlte Arbeit bekäme der Arbeit will.

Warum sollte jemand mit Leuten solidarisch sein, die glauben, ihm Vorschriften für sein Privatleben machen zu dürfen, die von ihm verlangen, jeden Ausbeuterjob anzunehmen, den sie selbst nicht machen müssen?

Erwerbstätige sind auch nicht aus Solidarität erwerbstätig, sondern zum eigenen Nutzen. Daß sie sich dann noch einen Heiligenschein aufsetzen, um dadurch anderen eine Schuld einzureden, ist besonders unverschämt.

DJ_rainbow
19.03.2018, 07:33
Ich bin deiner Meinung - wer nicht arbeiten möchte muss das heute auch nicht tun. Für mich klang der Eröffnungsbeitrag aber eher so wie ein BGE als selbstverständliche Basis für Alle. Wer mehr möchte, kann auch was arbeiten. Vielleicht hatte ich das aber auch falsch interpretiert.
Den Abbau einer riesigen Bürokratie würde ich selbstverständlich auch befürworten

Zum fett markierten Teil: Bislang hat jeder Bürokratieabbau zu mehr Bürokratie geführt. Nicht nur quantitativ, sondern erst recht qualitativ (sofern man bei nichtsnutzigen Staatsparasiten von Qualität reden kann) - wenn man denen eine Aufgabe wegnimmt, suchen sie sich eine neue, wo sie die Steuerzahler noch intensiver terrorisieren dürfen.
Und es ist nicht ersichtlich, dass es ausgerechnet hier zum ersten Mal anders laufen wird.

Beamte sind schließlich das bislang einzige Beispiel für die ungeschlechtliche Vermehrung des Menschen bzw. des äußerlich Menschenähnlichen: Wo einer sitzt, sitzen bald zwei. Die brauchen dann einen Gruppenleiter. Der braucht dann einen Stellvertreter. Usw. usf.

Politikqualle
19.03.2018, 07:39
Aber wie gesagt, dies auch nur ernsthaft zu diskutieren wird sich ja schon geweigert. Darum kann ich keine prodeutsche Partei - wie etwa die AfD - wählen. Dann würde ich ja meine Peiniger wählen. .. ich bring es mal auf den Punkt , du bist arbeitslos , beziehst HARTZ IV , sollst wieder arbeiten gehen , du willst aber nicht mehr arbeiten sondern nur noch faul rumhängen und saufen und auf Kosten der anderen leben , so wie die schwarzen Asylschmarotzer die hier einwandern ... BRAVO !!!!

Captain_Spaulding
19.03.2018, 08:58
Das deutsche Arbeits- und Sozialsystem ist so aufgebaut, daß man entweder arbeiten muß (ggf. zum Arbeiten gezwungen wird) oder Leistungen erhalten kann, aber niemals beides zugleich (von unwesentlichen Ausnahmen wie Jobs mit nicht auskömmlichen Lohn abgesehen).

Die einen müssen arbeiten und zahlen, die anderen bekommen. Jedes Kind würde einsehen, daß das nicht gerecht ist. Insofern wäre es durchaus verständlich, wenn Arbeitende sich ausgenutzt fühlen und sich darüber aufregen.

Doch obwohl die Unzufriedenheit mit diesem System nun schon seit vielen Jahrzehnten andauert und die Ungerechtigkeit eher größer als kleiner wird, verteidigen die Deutschen dieses System mit Zähnen und Klauen. Die einzig mögliche Alternative wird abgelehnt, so sehr abgelehnt, daß die meisten sich sogar weigern, sie ernsthaft zu diskutieren.

Von links über sozialdemokratisch und FDP-liberal bis hin zu konservativ. Kein Unterschied. Alle sind für dieses Schweinesystem.

Die einzig mögliche Alternative wäre, daß Arbeitende und Nichtarbeitende gleich behandelt werden, d.h. es nur eine Geldleistung gäbe, die für alle gleich hoch wäre. Egal wie hoch, nur gleich hoch müßte sie sein. Nur dann wäre es ja Gleichbehandlung. Das wäre dann ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Aber wie gesagt, dies auch nur ernsthaft zu diskutieren wird sich ja schon geweigert.

So, und was soll ich nun wählen? Wie ihr wißt, ist Hetze gegen Arbeitslose Volkssport in Deutschland. Mich hat das schon immer getroffen. Umso mehr, als die abgrundtiefe Böswilligkeit sich ja schon daraus ergibt, daß dieselben, die gegen Leistungsempfänger hetzen, dieses System selbst stützen und beibehalten wollen, was, wenn es nicht mal explizit ausgesprochen wird, sich daraus ergibt, daß die einzig mögliche Alternative abgelehnt, sogar verlacht wird.

Sie wollen hetzen, sie wollen, daß alles so bleibt, wie es ist, damit sie hetzen können. Ist die einzig mögliche Schlußfolgerung. Wie soll ich das jemals vergeben?

Darum kann ich keine prodeutsche Partei - wie etwa die AfD - wählen. Dann würde ich ja meine Peiniger wählen.

Ich will dir jetzt nicht zu nahe treten, aber dein Eingangspost ist derartig beschissen formuliert, dass ich nicht mal deine eigene Position dazu verstanden habe. :D
Bist du jetzt pro oder contra Arbeitslosengeld? Ich verstehe es wirklich nicht , sorry.

mfg

schastar
19.03.2018, 09:17
...

Die einzig mögliche Alternative wäre, daß Arbeitende und Nichtarbeitende gleich behandelt werden, d.h. es nur eine Geldleistung gäbe, die für alle gleich hoch wäre. Egal wie hoch, nur gleich hoch müßte sie sein. Nur dann wäre es ja Gleichbehandlung. Das wäre dann ein bedingungsloses Grundeinkommen.

....

Und derjenige der Arbeitet bekommt seinen Arbeitslohn eben noch oben drauf. Natürlich bezahlt er dafür keine Zwangsabgaben weil derjenige der nicht arbeitet auch keine zu entrichten hat. Finanziert wird das Ganze dann ausschließlich über die Anpassung der MwSt.. Einkaufen muß jeder, und wer eben viel einkauft zahlt auf viel MwSt.

Gut so?

Captain_Spaulding
19.03.2018, 09:30
Und derjenige der Arbeitet bekommt seinen Arbeitslohn eben noch oben drauf. Natürlich bezahlt er dafür keine Zwangsabgaben weil derjenige der nicht arbeitet auch keine zu entrichten hat. Finanziert wird das Ganze dann ausschließlich über die Anpassung der MwSt.. Einkaufen muß jeder, und wer eben viel einkauft zahlt auf viel MwSt.

Gut so?

In welcher Traumwelt kann man jedem Staatsbürger 500 - 1000 Euro auszahlen und das alleine von der Mehrwertsteuer bezahlen?

mfg

Captain_Spaulding
19.03.2018, 09:43
.. ich bring es mal auf den Punkt , du bist arbeitslos , beziehst HARTZ IV , sollst wieder arbeiten gehen , du willst aber nicht mehr arbeiten sondern nur noch faul rumhängen und saufen und auf Kosten der anderen leben , so wie die schwarzen Asylschmarotzer die hier einwandern ... BRAVO !!!!

Als ich so alt war wie du, habe ich das genauso gesehen wie du, aber hast du schon jemals darüber nachgedacht, dass dieser Staat gar keine schwarzen Asylschmarotzer mehr importieren könnte, wenn alle das so machen würden wie Amadeus? Ich persönlich kann mich angesichts der ganzen Sozialstaatsindustrie gar nicht mehr über die deutschen Arbeitslosen aufregen.
Zumal man auch da differenzieren muss:
Ich kenne zB einige "Systemaussteiger", das sind Leute, die aus politischen Gründen die Arbeit verweigern, obwohl sie etwas anständiges gelernt haben.
Diese Leute sind bereit zu arbeiten, aber nur , wenn der Staat auch hinter ihnen steht und nicht gezielt auf die Zerstörung der eigenen ethnischen Gruppe hinarbeitet.
Ich habe höchsten Respekt vor diesen Menschen, besonders vor denjenigen, die diesen Hartzer-Lifestyle im Westen durchziehen..... (ich bin ganz ehrlich: Mir wäre die Lebensqualität als Hartzer im Westen zu gering)

Ich habe sogar selbst schon überlegt, nach meinem Studium Systemaussteiger zu werden , ich habe aber moralische Bedenken, weil ich kein gebürtiger Ossi bin und im Westen will ich garantiert nicht als Hartzer leben.....

mfg

wtf
19.03.2018, 09:43
Das Problem beim BGE ist die Magnetwirkung auf sämtliche Habenichtse unseres Planeten. Das würde, wenn überhaupt, nur bei einem streng abgeschotteten Berechtigtenkreis funktionieren.

Heizer666
19.03.2018, 09:47
Das Problem beim BGE ist die Magnetwirkung auf sämtliche Habenichtse unseres Planeten. Das würde, wenn überhaupt, nur bei einem streng abgeschotteten Berechtigtenkreis funktionieren.

Absolut richtig. Das BGE dürfte es nur geben für Leute die schon min. 20 Jahre hier leben und Steuern bezahlt haben.

BlackForrester
19.03.2018, 10:26
Ich bin mir nicht sicher ob du das tatsächlich so meinst - gleiches Geld für Arbeitende und Nicht-Arbeitende?
Dieses bedingungslose Grundeinkommen - wer erwirtschaftet das denn? Geld fällt doch nicht vom Himmel. Und das bedingungslose Grundeinkommen ist nicht wirklich bedingungslos. Es funktioniert nur dann wenn ein ausreichend hohes Bruttosozialprodukt vorhanden ist. Und das erwirtschaften Menschen, die arbeiten.


So isses - wie Du richtig bemerkt hast muss irgendwer die Gelder erwirtschaften, welche man dann "bedingungslos" verteilen will.

BlackForrester
19.03.2018, 10:38
Und derjenige der Arbeitet bekommt seinen Arbeitslohn eben noch oben drauf. Natürlich bezahlt er dafür keine Zwangsabgaben weil derjenige der nicht arbeitet auch keine zu entrichten hat. Finanziert wird das Ganze dann ausschließlich über die Anpassung der MwSt.. Einkaufen muß jeder, und wer eben viel einkauft zahlt auf viel MwSt.

Gut so?


Selbst wenn du "nur" 500 € an BGE bezahlst, sind das im Monat 40 Mrd. € und damit im Jahr 480 Mrd. €.

Ein Punkt bei der MwSt. bringt - ich glaube 16 Mrd. € an Einnahmen, Du müsste also die MwSt. von heute 7 bzw. 19% auf 37 bzw. 49% erhöhen um die Kosten damit zu decken.

Rechne einfach selber aus zu was für irrealen Preisen dies führen würde.

Hay
19.03.2018, 10:53
Ist doch alles weg.Millionen Euro Strafe hat er auch noch zahlen müssen.Seine Villa am Tegernsee gehört seiner Frau .Und bei seinem Übergewicht,Diabetes und Asthma wird er eh nicht mehr so viel Jahre haben.Beim Kartenspiel sagt man dazu :"Er hat überreizt".


Es haben auch andere Diabetes, die keine Milliönchen auf ihren Konten haben und keine Ehefrauen mit Villen am Tegernsee. Der Unterschied besteht dann nur darin, dass die trotz Versicherungsprämien in die gesetzliche Krankenkasse ordentliche Zuzahlungen auf die Medikamete leisten müssen und die nötigen Augenvorsorgeuntersuchungen auf den Grünen Star - Diabetiker sind besonders gefährdet - selbst tragen müssen, privatärztlich versteht sich, da die alternativlose Vorsorgeuntersuchung gegen den Grünen Star von den Kassen zur Igel-Leistung erklärt wurde. Und Igel-Leistungen sind nicht notwendig und daher aus dem Leistungskatalog der Kassen entfernt worden.

DJ_rainbow
19.03.2018, 10:58
Absolut richtig. Das BGE dürfte es nur geben für Leute die schon min. 20 Jahre hier leben und Steuern bezahlt haben.

Dann wäre es nicht mehr bedingungslos, sondern könnte eine Art Hartz VIII oder XII werden...

Hay
19.03.2018, 11:07
So isses - wie Du richtig bemerkt hast muss irgendwer die Gelder erwirtschaften, welche man dann "bedingungslos" verteilen will.

Darauf ist die Bundesregierung aber noch nicht gekommen, denn immerhin verteilt sie munter an Millionen bisher nicht berechtigter Menschen, die ihrerseits wieder Millionen nachholen werden. Und nebenbei möchte diese Regierung noch Frankreichs Wirtschaft und Sozialsystem retten.

Politikqualle
19.03.2018, 11:34
. Und nebenbei möchte diese Regierung noch Frankreichs Wirtschaft und Sozialsystem retten. .. bitte untertreib nicht so ...

Tryllhase
19.03.2018, 11:41
So isses - wie Du richtig bemerkt hast muss irgendwer die Gelder erwirtschaften, welche man dann "bedingungslos" verteilen will.
Es ist das Charakteristische pseudosozialistischer Politik, dass ihre temporären Wohltaten auf der Leerung der vorhandenen vollen Töpfe beruhen. Sind diese dann verbraucht, werden sie durch Agitation ersetzt.

Marlen
19.03.2018, 11:49
Darauf ist die Bundesregierung aber noch nicht gekommen, denn immerhin verteilt sie munter an Millionen bisher nicht berechtigter Menschen, die ihrerseits wieder Millionen nachholen werden. Und nebenbei möchte diese Regierung noch Frankreichs Wirtschaft und Sozialsystem retten.

Nehmt Merkel endlich unsere Geldbörse weg dann steht sie auf dem Schlauch - Sie erkauft sich naemlich Alles!

Ich hoffe nur, Scholz wird nicht jeden Scheiss mitmachen .... Schulz wäre da giftiger gewesen!



Seither kann ich den Kanzlerinnenmacher BP nicht mehr leiden. :basta:

Chronos
19.03.2018, 11:59
Nehmt Merkel endlich unsere Geldbörse weg dann steht sie auf dem Schlauch - Sie erkauft sich naemlich Alles!

Ich hoffe nur, Scholz wird nicht jeden Scheiss mitmachen .... Schulz wäre da giftiger gewesen!

Seither kann ich den Kanzlerinnenmacher BP nicht mehr leiden. :basta:

Der Diätenabgreifer Schulz wäre giftiger gewesen? :haha:

Und der Oberpleitemacher Scholz? Diese Knalltüte? :auro:

Eigentlich solltest du deine "göttlichen Eingebungen" in den Witze-Strang einstellen..... :lach:

DJ_rainbow
19.03.2018, 12:01
Es ist das Charakteristische pseudosozialistischer Politik, dass ihre temporären Wohltaten auf der Leerung der vorhandenen vollen Töpfe beruhen. Sind diese dann verbraucht, werden sie durch Agitation ersetzt.

Das wusste schon die Iron Lady: "Das Dumme am Sozialismus ist, dass ihm irgendwann das Geld anderer Leute ausgeht."

schastar
19.03.2018, 12:30
In welcher Traumwelt kann man jedem Staatsbürger 500 - 1000 Euro auszahlen und das alleine von der Mehrwertsteuer bezahlen?

mfg

In der gleichen in welcher das mit dem bedingungslosen Grundeinkommen geht.

schastar
19.03.2018, 12:36
Selbst wenn du "nur" 500 € an BGE bezahlst, sind das im Monat 40 Mrd. € und damit im Jahr 480 Mrd. €.

Ein Punkt bei der MwSt. bringt - ich glaube 16 Mrd. € an Einnahmen, Du müsste also die MwSt. von heute 7 bzw. 19% auf 37 bzw. 49% erhöhen um die Kosten damit zu decken.

Rechne einfach selber aus zu was für irrealen Preisen dies führen würde.

Glaubst du tatsächlich ich hätte das nicht getan? Ich wollte ja auch weder von dir noch von Captain-Schlau eine Antwort sondern von Amadeus.

Politikqualle
19.03.2018, 12:36
In der gleichen in welcher das mit dem bedingungslosen Grundeinkommen geht. .. so sieht das bedingungslose Grundeinkommen aus :

... https://bilder.bild.de/fotos/aaa-rekordgehaelter_200731433-1521452304-55141520/Bild/2.bild.jpg

schastar
19.03.2018, 12:51
.. so sieht das bedingungslose Grundeinkommen aus :

... https://bilder.bild.de/fotos/aaa-rekordgehaelter_200731433-1521452304-55141520/Bild/2.bild.jpg

Was jetzt die Frage aufwirft, wenn man dafür nichts leisten muß, warum wird dann nicht jeder H4-ler DAX-Chef?

Marlen
19.03.2018, 13:07
Der Diätenabgreifer Schulz wäre giftiger gewesen? :haha:

Und der Oberpleitemacher Scholz? Diese Knalltüte? :auro:

Eigentlich solltest du deine "göttlichen Eingebungen" in den Witze-Strang einstellen..... :lach:

Halt einfach die Klappe Nixwisser! :bäh:

Captain_Spaulding
19.03.2018, 13:36
In der gleichen in welcher das mit dem bedingungslosen Grundeinkommen geht.

Ok, das war ironisch gemeint. Ich war wohl heute morgen noch nicht richtig wach. Verzeihung. :blabla:

... Wo wir gerade bei Ironie sind: Ist dieser Thread von Amedeus vielleicht auch ironisch gemeint?

mfg

Amadeus
19.03.2018, 13:48
Der arbeitende Teil der Bevölkerung ist in einer beschissenen Situation:

- kein BGE, nicht mal das allerkleinste
- massig Steuern und Abgaben zahlen müssen
- bei Jobverlust gibt's Feuer unterm Hintern, bei Eigenkündigung sogar Sperrzeit

Und jetzt setzt sogar Amadeus seine Wählerstimme gegen Euch ein.

Damit ihr die Schmerzen nicht so spürt, hetzt ihr nun gegen sogennante "Sozialschmarotzer" und macht Euch über das BGE lustig.

Amadeus
19.03.2018, 13:51
So isses - wie Du richtig bemerkt hast muss irgendwer die Gelder erwirtschaften, welche man dann "bedingungslos" verteilen will.

Ihr seid ja zwei ganz Schlaue. Nur gut, daß wir kein BGE haben: Da kriegt ihr zwar nichts vom Staat, aber dafür bleibt Euch Euer Erwerbseinkommen auch in voller Höhe erhalten und ihr müßt keine Steuern und Abgaben darauf zahlen.

DJ_rainbow
19.03.2018, 13:51
Kann es sein, dass du nicht die hellste Kerze auf der Torte bist?

mathetes
19.03.2018, 14:01
Selbst wenn du "nur" 500 € an BGE bezahlst, sind das im Monat 40 Mrd. € und damit im Jahr 480 Mrd. €.

Ein Punkt bei der MwSt. bringt - ich glaube 16 Mrd. € an Einnahmen, Du müsste also die MwSt. von heute 7 bzw. 19% auf 37 bzw. 49% erhöhen um die Kosten damit zu decken.

Rechne einfach selber aus zu was für irrealen Preisen dies führen würde.

Es braeuchte wohl auch hoehere Einkommenssteuern, vll. noch Erbschafts- und Vermoegenssteuern, aber dann waere es wieder die klassische Umverteilung und die, die nur das BGE haetten waeren durch sehr viel hoehere Mehrwehrsteuern am Ende vll. garnicht besser gestellt. Die Gewinner waeren dann vll. Geringverdiener, sodass viele aus steuerlichen Gruenden nur noch bereit waeren in Teilzeit zu arbeiten, ich halte es fuer ein gefaehrliches Experiment mit ungewissem Ausgang. Es ist irgendwo auch absurd, Vermoegende und Gutverdiener brauchen kein BGE, da waere es doch einfach im Zweifel einfacher die Regelsaetze fuer Beduerftige anzuheben.

schastar
19.03.2018, 15:54
Ihr seid ja zwei ganz Schlaue. Nur gut, daß wir kein BGE haben: Da kriegt ihr zwar nichts vom Staat, aber dafür bleibt Euch Euer Erwerbseinkommen auch in voller Höhe erhalten und ihr müßt keine Steuern und Abgaben darauf zahlen.

Warum soll derjenige der Arbeiter nicht auch ein BGE erhalten? Es ist ja bedingungslos, also kann er nebenbei auch arbeiten, natürlich ohne Anzüge.

Oder sag mal wie genau du dir das vorstellst, also wie hoch, ab wann, etc..

schastar
19.03.2018, 16:00
Es braeuchte wohl auch hoehere Einkommenssteuern, vll. noch Erbschafts- und Vermoegenssteuern, aber dann waere es wieder die klassische Umverteilung und die, die nur das BGE haetten waeren durch sehr viel hoehere Mehrwehrsteuern am Ende vll. garnicht besser gestellt. ......

Jetzt kommen wir der Sache schon näher.


.......
Die Gewinner waeren dann vll. Geringverdiener, ......

Nein, sie wären die Verlierer, wer Geld hat wird im Ausland einkaufen.


.......
sodass viele aus steuerlichen Gruenden nur noch bereit waeren in Teilzeit zu arbeiten, ich halte es fuer ein gefaehrliches Experiment mit ungewissem Ausgang. Es ist irgendwo auch absurd, Vermoegende und Gutverdiener brauchen kein BGE, da waere es doch einfach im Zweifel einfacher die Regelsaetze fuer Beduerftige anzuheben.

wenn ein Grundeinkommen, dann für alle und nicht nur für Faulpelze und Schmarotzer.

Bruddler
19.03.2018, 16:08
Das deutsche Arbeits- und Sozialsystem ist so aufgebaut, daß man entweder arbeiten muß (ggf. zum Arbeiten gezwungen wird) oder Leistungen erhalten kann, aber niemals beides zugleich (von unwesentlichen Ausnahmen wie Jobs mit nicht auskömmlichen Lohn abgesehen).

Die einen müssen arbeiten und zahlen, die anderen bekommen. Jedes Kind würde einsehen, daß das nicht gerecht ist. Insofern wäre es durchaus verständlich, wenn Arbeitende sich ausgenutzt fühlen und sich darüber aufregen.

Doch obwohl die Unzufriedenheit mit diesem System nun schon seit vielen Jahrzehnten andauert und die Ungerechtigkeit eher größer als kleiner wird, verteidigen die Deutschen dieses System mit Zähnen und Klauen. Die einzig mögliche Alternative wird abgelehnt, so sehr abgelehnt, daß die meisten sich sogar weigern, sie ernsthaft zu diskutieren.

Von links über sozialdemokratisch und FDP-liberal bis hin zu konservativ. Kein Unterschied. Alle sind für dieses Schweinesystem.

Die einzig mögliche Alternative wäre, daß Arbeitende und Nichtarbeitende gleich behandelt werden, d.h. es nur eine Geldleistung gäbe, die für alle gleich hoch wäre. Egal wie hoch, nur gleich hoch müßte sie sein. Nur dann wäre es ja Gleichbehandlung. Das wäre dann ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Aber wie gesagt, dies auch nur ernsthaft zu diskutieren wird sich ja schon geweigert.

So, und was soll ich nun wählen? Wie ihr wißt, ist Hetze gegen Arbeitslose Volkssport in Deutschland. Mich hat das schon immer getroffen. Umso mehr, als die abgrundtiefe Böswilligkeit sich ja schon daraus ergibt, daß dieselben, die gegen Leistungsempfänger hetzen, dieses System selbst stützen und beibehalten wollen, was, wenn es nicht mal explizit ausgesprochen wird, sich daraus ergibt, daß die einzig mögliche Alternative abgelehnt, sogar verlacht wird.

Sie wollen hetzen, sie wollen, daß alles so bleibt, wie es ist, damit sie hetzen können. Ist die einzig mögliche Schlußfolgerung. Wie soll ich das jemals vergeben?

Darum kann ich keine prodeutsche Partei - wie etwa die AfD - wählen. Dann würde ich ja meine Peiniger wählen.
Es gibt die Berufsgruppe der Taugenichtse,Tunichtgute und Nichtsnutze. Und die finden immer Wege, zu Geld zu kommen. Die lachen über Deine weinerliche Argumentation.

Da wäre noch die Berufsgruppe der "Fachkräfte", die lachen auch gerne (über uns einheim. Deutsche)... :hzu:

mathetes
19.03.2018, 16:26
Jetzt kommen wir der Sache schon näher.



Nein, sie wären die Verlierer, wer Geld hat wird im Ausland einkaufen.



wenn ein Grundeinkommen, dann für alle und nicht nur für Faulpelze und Schmarotzer.

Was hat ein Gutverdiener von 1.500€ BGE monatlich wenn er dafuer 36.000€ mehr Steuern im Jahr zahlt? Irgendwer wird draufzahlen und ab einem gewissen Einkommen oder Vermoegen wird die zusaetzliche Steuerlast hoeher sein, als das BGE. Dinge des taeglichen Bedarfs kann man nicht im Ausland kaufen und auf groesse Anschaffungen, z.B. Autos, kann man Einfuhrsteuern erheben.

schastar
19.03.2018, 16:29
Was hat ein Gutverdiener von 1.500€ BGE monatlich wenn er dafuer 36.000€ mehr Steuern im Jahr zahlt? Irgendwer wird draufzahlen und ab einem gewissen Einkommen oder Vermoegen wird die zusaetzliche Steuerlast hoeher sein, als das BGE. Dinge des taeglichen Bedarfs kann man nicht im Ausland kaufen und auf groesse Anschaffungen, z.B. Autos, kann man Einfuhrsteuern erheben.

Dann ist es aber nicht nur mehr die Verbrauchssteuer wenn man auch Einfuhrsteuer erhebt.

Aus was setzen sich diese 36.000 Euro mehr an Steuern zusammen?

mathetes
19.03.2018, 16:36
Dann ist es aber nicht nur mehr die Verbrauchssteuer wenn man auch Einfuhrsteuer erhebt.

Aus was setzen sich diese 36.000 Euro mehr an Steuern zusammen?

Ich habe die Zahl willkuerlich gewaehlt, aber irgendjemand muesste die Party bezahlen, und da werden manche sicher ein vielfaches mehr an Steuern zusaetzlich zahlen muessen, als sie selbst rauskriegen. Die Frage ist letztlich, ob am Ende die Zahl der Gewinner, die der Verlierer massiv uebersteigt, sonst wird es nicht mehrheitsfaehig sein und das bezweifle ich.

BlackForrester
20.03.2018, 05:40
Ihr seid ja zwei ganz Schlaue. Nur gut, daß wir kein BGE haben: Da kriegt ihr zwar nichts vom Staat, aber dafür bleibt Euch Euer Erwerbseinkommen auch in voller Höhe erhalten und ihr müßt keine Steuern und Abgaben darauf zahlen.


Was hat das Eine nun mit dem Anderen zu tun - Geld, welches Du verteilen willst MUSS irgendwer erwirtschaften, es sei denn Du erfindest Mana, welches vom Himmel fällt.

BlackForrester
20.03.2018, 06:02
Darauf ist die Bundesregierung aber noch nicht gekommen, denn immerhin verteilt sie munter an Millionen bisher nicht berechtigter Menschen, die ihrerseits wieder Millionen nachholen werden. Und nebenbei möchte diese Regierung noch Frankreichs Wirtschaft und Sozialsystem retten.


Ich will das System nun nicht verteidigen - aber ein Schäuble hat wohl die eine oder andere "Grausamkeit" abgewehrt (und hat wohl auch ein Teil der CDU sowie die CSU hinter sich gewusst), welche Kohls Mädchen so in den Sinn gekommen wären. Ich denke ohne Schäuble wäre die EU-Schuldenunion weitaus fortgeschrittener als die Schuldenunion schon heute ist.

Was aber machen die paar hundert Mrd. € aus, für welche der deutsche Bürger europaweit in Haftung genommen ist? So what - wir habens doch für Alle, ausser für das eigene Land.

Man darf gespannt sein, was nun der neue Staatsfinanzier Scholz da nun für Ideen hat. Schaut man sich an was die SPD so alles wünscht, fordert - die AfD wird es freuen.

Mütterchen
20.03.2018, 06:30
Was hat das Eine nun mit dem Anderen zu tun - Geld, welches Du verteilen willst MUSS irgendwer erwirtschaften, es sei denn Du erfindest Mana, welches vom Himmel fällt.

Deswegen ist die entscheidende Frage ja, ob - und falls ja wie - man ein BGE gestalten kann. Was wäre denn eine gerechte und vertretbare Summe für ALLE? Für die, die Arbeit wollen und keine bekommen wie auch für die, die gar nicht arbeiten wollen? Und ist es ein Risiko Geld bedingungslos zu verteilen? Fördert man damit eine gewisse Anspruchshaltung?

Hulasebdender
20.03.2018, 06:42
Was wäre denn eine gerechte und vertretbare Summe für ALLE?Das ist der nicht zu lösende Grundkonflikt.

Einerseits der verständliche Wunsch, allen ein angenehmes Leben zu ermöglichen.

Andererseits der Anspruch, für erbrachte Leistung deutlich angenehmer zu leben.

Wo jeder Vermieter weiß, welche Miete jeder mindestens aufbringen kann, wird man darunter nichts und zu dem Preis keine attraktive Wohnung finden, und viel bleibt dann nicht übrig - selbst wenn man ein Grundeinkommen den Preisen anpasst, werden die sich dem Grundeinkommen anpassen.

Was also ist gerecht? Die Steuern so lange erhöhen, bis Leistung kaum mehr hilft, besser zu wohnen?

BlackForrester
20.03.2018, 06:46
Es braeuchte wohl auch hoehere Einkommenssteuern, vll. noch Erbschafts- und Vermoegenssteuern, aber dann waere es wieder die klassische Umverteilung und die, die nur das BGE haetten waeren durch sehr viel hoehere Mehrwehrsteuern am Ende vll. garnicht besser gestellt. Die Gewinner waeren dann vll. Geringverdiener, sodass viele aus steuerlichen Gruenden nur noch bereit waeren in Teilzeit zu arbeiten, ich halte es fuer ein gefaehrliches Experiment mit ungewissem Ausgang. Es ist irgendwo auch absurd, Vermoegende und Gutverdiener brauchen kein BGE, da waere es doch einfach im Zweifel einfacher die Regelsaetze fuer Beduerftige anzuheben.


Bei 40 bzw. 50% Umsatz- bzw. Mehrwertsteuer brauchst Du dann keine anderen Einnahmequellen und nein, die Gewinner wären mitnichten die Geringverdiener.

Die wären sogar die Verlierer bei der ganzen Geschichte.

Nehmen wir einfach als Beispiel einen Laib Brot. Wenn heute ein Laib Brot netto 2 € kostet bezahlst Du 2,14 € für diesen Laib Brot....bei einer Erhöhung der MwSt. um 30%-Punkte kostet dieses Laib Brot dann 2,74 € (und dies ist die BestCase-Rechnung da ich ja jegliche "Preissteigerung" für den Bäcker wie höhere Energiekosten, höhere Lieferkosten, höhere Einkaufskosten etc. komplett aussen vor lasse).

Steuererhöhungen haben Geringverdienern noch nie genützt, sondern IMMER geschadet, Man kann dies in nichts deutlicher machen als im Steuer- und Abgavbenwahn im Bereich Energie. Nehmen wir nur als Beispiel den Strom. Ohne den schwarz-rot-grünen Steuer- und Abgabenwahnsinn würde der Preis einer kw/h heute wohl bei 0,19 € liegen...macht bei einem Vier-Personen-Haushalt und 4 000 kw/h Verbrauch 760 € im Jahr aus - Dank des Abgabenwahns liegt der Strompreis aber bei in etwa 0,29 €, was im Jahr dann 1 160 € Stromkosten ausmacht - also "lumpige" 400 € mehr.
Dabei ist dies nur die direkte Belastung - wie hoch die indirekte Belastung ist (die Wirtschaft gibt die höheren Preise ja weiter) kann man nur über eine Glaskugel ermitteln.

OHNE Ökosteuer, EEG und was man in den letzten Jahren sich noch so alles hat einfallen lassen um Energie zu verteuern dürfte die direkte Belastung wohl in einem Bereich von 100 € + X (bei einem 4-Personen-Haushalt) im Monat geringer ausfallen und nun finde den Fehler, wenn man von "Armut" in Deutschland redet.

Auf dem Papier hört sich das BGE sehr gut an - am Ende werden dann die die Zeche bezahlen, welche heute schon in der Spirale weit unten stehen.

Das ist auch so eine typisch deutsche Unart - anstatt den Menschen möglichst viel Geld in der Tasche zu lassen, damit dies erst einmal gar nicht auf staatliche "Wohlfahrtsleistungen" angewiesen sind tut man genau das Gegenteil und dies führt dazu, dass wir uns alleine eine "Wohlfahrtsverwaltung" leisten, welche wohl einen zweistelligen Mrd-Betrag verschlingt UND, nicht unwichtiger, ein Volk, welches am Tropf der staatlichen Wohlfahrtsleistungen hängt ist viel einfach zu lenken und zu disziplinieren.

Ein nicht auf ein staatliches Wohlfahrtswesen angewiesenes Volk (und dies umfasst die Leistungserbringer, also Steuerzahler, wie die Leistungsbezieher) - für die deutschen Parteien und deren Mitglieder in Masse ein Alptraum...man gäbe damit ja ein Disziplinuierungsmittel aus der Hand.

Sondierer
20.03.2018, 07:07
Das deutsche Arbeits- und Sozialsystem ist so aufgebaut, daß man entweder arbeiten muß (ggf. zum Arbeiten gezwungen wird) oder Leistungen erhalten kann, aber niemals beides zugleich (von unwesentlichen Ausnahmen wie Jobs mit nicht auskömmlichen Lohn abgesehen).

Die einen müssen arbeiten und zahlen, die anderen bekommen. Jedes Kind würde einsehen, daß das nicht gerecht ist. Insofern wäre es durchaus verständlich, wenn Arbeitende sich ausgenutzt fühlen und sich darüber aufregen.

Doch obwohl die Unzufriedenheit mit diesem System nun schon seit vielen Jahrzehnten andauert und die Ungerechtigkeit eher größer als kleiner wird, verteidigen die Deutschen dieses System mit Zähnen und Klauen. Die einzig mögliche Alternative wird abgelehnt, so sehr abgelehnt, daß die meisten sich sogar weigern, sie ernsthaft zu diskutieren.

Von links über sozialdemokratisch und FDP-liberal bis hin zu konservativ. Kein Unterschied. Alle sind für dieses Schweinesystem.

Die einzig mögliche Alternative wäre, daß Arbeitende und Nichtarbeitende gleich behandelt werden, d.h. es nur eine Geldleistung gäbe, die für alle gleich hoch wäre. Egal wie hoch, nur gleich hoch müßte sie sein. Nur dann wäre es ja Gleichbehandlung. Das wäre dann ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Aber wie gesagt, dies auch nur ernsthaft zu diskutieren wird sich ja schon geweigert.

So, und was soll ich nun wählen? Wie ihr wißt, ist Hetze gegen Arbeitslose Volkssport in Deutschland. Mich hat das schon immer getroffen. Umso mehr, als die abgrundtiefe Böswilligkeit sich ja schon daraus ergibt, daß dieselben, die gegen Leistungsempfänger hetzen, dieses System selbst stützen und beibehalten wollen, was, wenn es nicht mal explizit ausgesprochen wird, sich daraus ergibt, daß die einzig mögliche Alternative abgelehnt, sogar verlacht wird.

Sie wollen hetzen, sie wollen, daß alles so bleibt, wie es ist, damit sie hetzen können. Ist die einzig mögliche Schlußfolgerung. Wie soll ich das jemals vergeben?

Darum kann ich keine prodeutsche Partei - wie etwa die AfD - wählen. Dann würde ich ja meine Peiniger wählen.

Soso gleich hoch, ich lach mich schlapp.


Schon mal was geleistet ? Du H4ler.

Hulasebdender
20.03.2018, 07:09
Steuererhöhungen haben Geringverdienern noch nie genützt, sondern IMMER geschadet.Das trifft vor allem auf die Verbrauchssteuern zu, die Du anführst, weil es lineare Steuern sind. Im Einkommensteuertarif würde lineare Besteuerung zu einem Aufschrei führen, aber über Verbrauchssteuern werden sie eher akzeptiert, vielleicht auch, weil sie weniger offensichtlich sind.

Progressive Steuern zu erhöhen, sieht viel plausibler aus, wenn man sich erstmal an das linke Dogma gewöhnt hat, nach dem Wohlstand nicht durch Leistung entsteht, sondern durch Umverteilung. Das führt ganz bequem dazu, dass Gering- und Garnichtverdiener mehr Geld bekommen, also mehr Wohlstand, jedenfalls, solange die früheren Vielverdiener und späteren Wenigbehalter auch für das Wenige mit unverminderter Begeisterung den Wohlstand erschaffen, den das umverteilte Geld dann ja einkaufen soll. Und solange niemand auf die Idee kommt, für knappe Güter auch von Geringverdienern mehr von dem dann ja gar nicht mehr so knappen Geld zu verlangen.


Man kann dies in nichts deutlicher machen als im Steuer- und Abgabenwahn im Bereich Energie.Gerade dort finde ich sie relativ plausibel. Dort ist ja eine Lenkung über die Verteuerung sinnvoll; sie kommt dem Ziel, den Energieverbrauch weniger schädlich zu gestalten, entgegen. Auf diese Weise fördern nicht nur die zusätzlichen Steuern regenerative Energie, sondern die Verteuerung verringert den Verbrauch, weil manche Leute sich nicht mehr so viel Strom leisten können.

Sondierer
20.03.2018, 07:10
Soso gleich hoch, ich lach mich schlapp.


Schon mal was geleistet ? Du H4ler.

Ich hab zwar das 4 fache vom H4ler, leiste aber 100 mal so viel.

Hulasebdender
20.03.2018, 07:10
Von links über sozialdemokratisch und FDP-liberal bis hin zu konservativ. Kein Unterschied. Alle sind für dieses Schweinesystem.Nicht die Muslime, für die sind Schweine haram. Und Juden finden sie auch nicht ganz koscher.

Sondierer
20.03.2018, 07:11
Das trifft vor allem auf die Verbrauchssteuern zu, die Du anführst, weil es lineare Steuern sind. Im Einkommensteuertarif würde lineare Besteuerung zu einem Aufschrei führen, aber über Verbrauchssteuern werden sie eher akzeptiert, vielleicht auch, weil sie weniger offensichtlich sind.

Progressive Steuern zu erhöhen, sieht viel plausibler aus, wenn man sich erstmal an das linke Dogma gewöhnt hat, nach dem Wohlstand nicht durch Leistung entsteht, sondern durch Umverteilung. Das führt ganz bequem dazu, dass Gering- und Garnichtverdiener mehr Geld bekommen, also mehr Wohlstand, jedenfalls, solange die früheren Vielverdiener und späteren Wenigbehalter auch für das Wenige mit unverminderter Begeisterung den Wohlstand erschaffen, den das umverteilte Geld dann ja einkaufen soll. Und solange niemand auf die Idee kommt, für knappe Güter auch von Geringverdienern mehr von dem dann ja gar nicht mehr so knappen Geld zu verlangen.

Gerade dort finde ich sie relativ plausibel. Dort ist ja eine Lenkung über die Verteuerung sinnvoll; sie kommt dem Ziel, den Energieverbrauch weniger schädlich zu gestalten, entgegen. Auf diese Weise fördern nicht nur die zusätzlichen Steuern regenerative Energie, sondern die Verteuerung verringert den Verbrauch, weil manche Leute sich nicht mehr so viel Strom leisten können.

Was ist an Energie schädlich ? Wir haben teurere Energie als die Nachbarn, viel teurer.

Sondierer
20.03.2018, 07:13
Ich will das System nun nicht verteidigen - aber ein Schäuble hat wohl die eine oder andere "Grausamkeit" abgewehrt (und hat wohl auch ein Teil der CDU sowie die CSU hinter sich gewusst), welche Kohls Mädchen so in den Sinn gekommen wären. Ich denke ohne Schäuble wäre die EU-Schuldenunion weitaus fortgeschrittener als die Schuldenunion schon heute ist.

Was aber machen die paar hundert Mrd. € aus, für welche der deutsche Bürger europaweit in Haftung genommen ist? So what - wir habens doch für Alle, ausser für das eigene Land.

Man darf gespannt sein, was nun der neue Staatsfinanzier Scholz da nun für Ideen hat. Schaut man sich an was die SPD so alles wünscht, fordert - die AfD wird es freuen.

Einen Verräter Schäuble brauchst du nicht huldigen. Wir riskieren 3 Billionen, ist dir das eigentlich klar ?

BlackForrester
20.03.2018, 07:13
Deswegen ist die entscheidende Frage ja, ob - und falls ja wie - man ein BGE gestalten kann. Was wäre denn eine gerechte und vertretbare Summe für ALLE? Für die, die Arbeit wollen und keine bekommen wie auch für die, die gar nicht arbeiten wollen? Und ist es ein Risiko Geld bedingungslos zu verteilen? Fördert man damit eine gewisse Anspruchshaltung?


1.)
Schon damit hättest Du den Streit vorprogrammiert...was ist gerecht, was ist vertretbar. Frage ich 10 Menschen bekomme ich 11 Antworten.

2.)
Es ändert nichts daran, dass man sich zuerst die Frage stellen muss - wie wird es finanziert.
Nur um einmal eine Größenordnung zu nennen - wenn man sagt 1 000 € für den Erwachsenen, 500 € für ein Kind, dann dürfte im Schnitt 850 € pro Kopf in diesem Land herauskommen. Bei 80 Mio. Einwohnern reden wir also erst einmal von "Kosten" von rund 820 Mrd. € (das wären in etwa 80-90 Mrd. € mehr als die gesamten Steuereinnahmen dieses Landes). Gegenrechnen müsste man - um auf den zu finanzierenden Nettobetrag zu kommen - gewisse Teile der Wohlfahrtsleistungen (also ALGII, Sozialhilfe), während andere Teile der Wohlfahrtsleistungen (als Bsp. Wohngeld) ja weiterhin in Gänze oder in Teilen bestehen würden.
Selbst unter der Annahme, dass 50% der Steuereinnahmen in den deutschen Wohlfahrtsstaat fließen müssten die Steuereinnahmen auf deutlich über 1 000 Mrd. € steigen (also eine Steigerung von 40 -50% der Steuerlast) um das BGE und die staatlichen sonstigen Ausgaben begleichen zu können.
Gemessen am BIP müsste also die durchschnittliche Steuerlast von aktuell um die 22% auf über 30% steigen...

Hulasebdender
20.03.2018, 07:14
Was ist an Energie schädlich ?Je nach Art der Herstellung gibt es dabei neben dem erwünschen Effekt der verfügbaren Energie auch schädliche Nebeneffekte wie Schadstoffemissionen oder radioaktive Abfälle.


Wir haben teurere Energie als die Nachbarn, viel teurer.Ja, das ist, teilweise jedenfalls, der Sinn der Steuer: Die Energie zu verteuern.

Hulasebdender
20.03.2018, 07:16
Einen Verräter Schäuble ...Ach, lass doch den Quark. Wenigstens hier.

Es gibt doch hunderte von Strängen, in denen jemand, der lesen und schreiben kann, dafür als Volksverräter mit dem Tod durch einen weiteren Strang bedroht wird.

Könntest Du nicht wenigstens hier ein paar ökonomische Argumente anbringen, statt einfach zu hetzen?

Sondierer
20.03.2018, 07:19
Je nach Art der Herstellung gibt es dabei neben dem erwünschen Effekt der verfügbaren Energie auch schädliche Nebeneffekte wie Schadstoffemissionen oder radioaktive Abfälle.


Mich interessiert Wohlstand, den hat man uns gestohlen und du plapperst den Politikern wie ein Papagei alles nach. Das ging 50 Jahre gut und viele Nachbarn können sorgenfrei damit heute noch leben.
Die Energiewende wird eh scheitern ( Kosten explodieren ... ich war in der Branche ) und Kohle läuft nicht effizient weil sie immer hoch und runter fahren müssen. Je nach Sonne und Wind.


Ja, das ist, teilweise jedenfalls, der Sinn der Steuer: Die Energie zu verteuern.


Für dich Gründeppen, wenn ich Ausländer hier sehe , weiss ich wie die mit Energie umgehen. So wie zu Hause weil es billig ist.

Man will ein Industrieland zerstören.

Hulasebdender
20.03.2018, 07:22
Mich interessiert Wohlstand, den hat man uns gestohlen und du plapperst den Politikern wie ein Papagei alles nach. ... Für dich Gründeppen ...Sollte ich je wieder den Eindruck erwecken, auch nur ein einziges intelligentes Wort von Dir zu erwarten, dann erinnere mich bitte daran, dass ich im Irrtum bin.

Sondierer
20.03.2018, 07:23
Ach, lass doch den Quark. Wenigstens hier.

Es gibt doch hunderte von Strängen, in denen jemand, der lesen und schreiben kann, dafür als Volksverräter mit dem Tod durch einen weiteren Strang bedroht wird.

Könntest Du nicht wenigstens hier ein paar ökonomische Argumente anbringen, statt einfach zu hetzen?

Lies mal Finanzzeitschriften. Oder hier www.hartgeld.com


Die 3 Billionen sind real. Die reissen uns irgendwann in die pleite.

Seh dir YouTubes von Dirk Müller an.

Oder kauf das Buch, "nur der Crash ist die Lösung"

Du bist wie ein Kind. Seh ich nicht, steck den Kopf in den Sand, Gefahr weg,

Sondierer
20.03.2018, 07:24
Sollte ich je wieder den Eindruck erwecken, auch nur ein einziges intelligentes Wort von Dir zu erwarten, dann erinnere mich bitte daran, dass ich im Irrtum bin.

Du plapperst doch nur unkritisch alles nach. Wo ist das Intelligenz ????

Dirk Müller IHN SOLLTE MAN KENNEN ist intelligent.

Professor Sinn uva

Sondierer
20.03.2018, 07:27
1.)
Schon damit hättest Du den Streit vorprogrammiert...was ist gerecht, was ist vertretbar. Frage ich 10 Menschen bekomme ich 11 Antworten.

2.)
Es ändert nichts daran, dass man sich zuerst die Frage stellen muss - wie wird es finanziert.
Nur um einmal eine Größenordnung zu nennen - wenn man sagt 1 000 € für den Erwachsenen, 500 € für ein Kind, dann dürfte im Schnitt 850 € pro Kopf in diesem Land herauskommen. Bei 80 Mio. Einwohnern reden wir also erst einmal von "Kosten" von rund 820 Mrd. € (das wären in etwa 80-90 Mrd. € mehr als die gesamten Steuereinnahmen dieses Landes). Gegenrechnen müsste man - um auf den zu finanzierenden Nettobetrag zu kommen - gewisse Teile der Wohlfahrtsleistungen (also ALGII, Sozialhilfe), während andere Teile der Wohlfahrtsleistungen (als Bsp. Wohngeld) ja weiterhin in Gänze oder in Teilen bestehen würden.
Selbst unter der Annahme, dass 50% der Steuereinnahmen in den deutschen Wohlfahrtsstaat fließen müssten die Steuereinnahmen auf deutlich über 1 000 Mrd. € steigen (also eine Steigerung von 40 -50% der Steuerlast) um das BGE und die staatlichen sonstigen Ausgaben begleichen zu können.
Gemessen am BIP müsste also die durchschnittliche Steuerlast von aktuell um die 22% auf über 30% steigen...



Du verlierst dich in kleinklein und huldigst Schäuble.

Nur weil er einen Tick weniger als ein Grüner das Geld raushaut.

mathetes
20.03.2018, 07:56
Bei 40 bzw. 50% Umsatz- bzw. Mehrwertsteuer brauchst Du dann keine anderen Einnahmequellen und nein, die Gewinner wären mitnichten die Geringverdiener.

Die wären sogar die Verlierer bei der ganzen Geschichte.

...

Bei 50 Prozent Mwst. natuerlich schon, aber das ist zu absurd als das ich es fuer realistisch halte - unabhaengig davon wie unrealistisch ein BGE insgesamt ist. Aber du hast schon recht.

Mütterchen
20.03.2018, 08:16
Kein bedingungsloses, sondern ein solidarisches Grundeinkommen - eine aktuelle Idee aus Berlin.


Absage an Agenda 2010: Michael Müller will Grundeinkommen statt Hartz IV
...
Der SPD-Politiker setzt sich hingegen für ein solidarisches Grundeinkommen für Arbeitslose ein. Diesem liege „ein echtes Arbeitsverhältnis zugrunde“. „Es gibt einen normalen Arbeitslohn, es werden Sozialabgaben geleistet, man erwirbt Rentenansprüche“, sagt Müller. Es werde in beiden Richtungen Solidarität geübt: Der Staat sei solidarisch, weil er Menschen unterstütze und ihnen Arbeit gebe, die sie bräuchten. „Und umgekehrt bringen diese ihre Arbeitskraft ein in Bereichen, die unserer Gemeinschaft zugutekommen.“
Müller hat eine klare Vorstellung, wie hoch das solidarische Grundeinkommen sein soll. „Wir orientieren uns am Mindestlohn. Da landet man als Single in Vollzeit bei etwa 1500 Euro brutto oder 1200 Euro netto. Wenn man Kinder hat, kommt noch das Kindergeld dazu“, sagt Müller.

Grundeinkommen für Ehrenamt

Das solidarische Grundeinkommen setzt – anders als das bedingungslose Grundeinkommen – auf ein Arbeitsverhältnis. Es soll an Menschen gezahlt werden, ie sich ehrenamtlich zum Beispiel um Senioren kümmern, Alleinerziehende unterstützen oder Parks pflegen.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/absage-an-agenda-2010-michael-müller-will-grundeinkommen-statt-hartz-iv/ar-BBKmB3u?ocid=spartanntp

Bruddler
20.03.2018, 08:33
Tatsache ist, Hartz IV macht keinen Unterschied zwischen Arbeitswilligen, und Arbeitsunwilligen.
Der wohl größte, und ungerechteste Denkfehler bei dieser Pseudo-Reform (Agenda 2010)...

Maitre
20.03.2018, 11:12
Tatsache ist, Hartz IV macht keinen Unterschied zwischen Arbeitswilligen, und Arbeitsunwilligen.
Der wohl größte, und ungerechteste Denkfehler bei dieser Pseudo-Reform (Agenda 2010)...

So isses! Kurz vor Einführung von Hartz IV feierten die stadtbekannten Assis der Kreisstadt ihre demnächst steigenden Einnahmen, natürlich standesgemäß mit Wilthener Goldkrone. Für die war es ein echtes Geschenk.
Für Leute, die nur aus Pech oder wegen " zu alt" in H-IV rutschten, bedeutete es oft genug den Abschied vom eigenen Haus oder der liebgewonnen Wohnung.
Und das hat sich bis heute erhalten.

RUMPEL
20.03.2018, 12:13
Verstehe ich das richtig? Arbeitende und nicht arbeitende das gleiche Geld?

:fuck:

Warum nicht? Dann kann niemand mehr meckern, dass "Nichtsnutzer" ihm auf der Tasche liegen. ER bekommt es ja auch, das Grundeinkommen. Wer arbeitet oder arbeiten will, kann natürlich sein erarbeitetes Geld behalten. Zusätzlich zu seinem Grundeinkommen. Natürlich ist dabei so einiges zu beachten. So muss man z. B. mit inflationären Entwicklungen rechnen. Ich glaube, in einigen Ländern gibt es schon so etwas. Wenn ich mich nicht irre, dann ist das in Dänemark der Fall. Ergebnis (wenn das stimmt): lauter freundliche und zufriedene Menschen.

Bruddler
21.03.2018, 03:49
Warum nicht? Dann kann niemand mehr meckern, dass "Nichtsnutzer" ihm auf der Tasche liegen. ER bekommt es ja auch, das Grundeinkommen. Wer arbeitet oder arbeiten will, kann natürlich sein erarbeitetes Geld behalten. Zusätzlich zu seinem Grundeinkommen. Natürlich ist dabei so einiges zu beachten. So muss man z. B. mit inflationären Entwicklungen rechnen. Ich glaube, in einigen Ländern gibt es schon so etwas. Wenn ich mich nicht irre, dann ist das in Dänemark der Fall. Ergebnis (wenn das stimmt): lauter freundliche und zufriedene Menschen.

Diese, Deine "Logik" klingt wie "der Strom kommt ohnehin aus der Steckdose"... :umkipp:

RUMPEL
21.03.2018, 07:07
Diese, Deine "Logik" klingt wie "der Strom kommt ohnehin aus der Steckdose"... :umkipp:

Ja. So klingt es sicher. Jetzt kommt jedoch mein "Aber-Satz". Ich befürchte, dass uns auf Sicht gar nichts anderes mehr übrig bleibt. Ich sage ja nicht, dass dann die "noch Arbeitenden und schön länger hier Lebenden" die Mittel dafür aufbringen müssen. Es wird und muss sehr wahrscheinlich auch eine Roboter- und Computer-Steuer geben. Wir sollten auch bedenken, dass bereits zur Zeit Ähnliches auf dem Geld-"Beschaffungs"Sektor praktiziert wird. Da bekommen "systemrelevante" Betriebe (Banken, Konzerne, Reeder bzw Reedereien u.a.) längst "Mittel" in die Hand, um zu überleben. Auich "Zombie-Firmen", die eigentlich schon lange pleite sind.

Grundsätzlich ist zu sagen, dass das "System" längst auf den Abpfiff vorbereitet sein sollte. Natürlich kann noch eine Zeitlang so weiter gewurstelt werden. Wie lange jedoch, das vermag niemand zu sagen. Manchmal geht es allerdings schneller als man denkt. Entscheidend wird sein, ob man das System am Leben erhalten will... oder ob man bereit ist, das Geldsystem an die Wand zu fahren.

Politikqualle
21.03.2018, 07:54
Wenn ich mich nicht irre, dann ist das in Dänemark der Fall. Ergebnis (wenn das stimmt): lauter freundliche und zufriedene Menschen.
.. Finnland .. http://www.businessinsider.de/bedingungsloses-grundeinkommen-test-in-finnland-zeigt-ersten-effekt-2017-5 .

brausepaul
21.03.2018, 08:15
Das Problem sind doch die Faulenzer, davon gibt es viel zu viele in Hartz4. Ich kenne auch ein Beispiel davon, seit Jahren Hartzer, Persilschein vom Psychologen, geht täglich 1-2h schwarz arbeiten und kommt damit DEUTLICH über Mindestlohn. Was viele vergessen sie die Goodies die ein Hartzer so einstreicht. GEZ, Sozialticket, kostenlosen Zahnersatz, sehr geringe Zuzahlung bei Medikamenten, gestiegene Heizkosten die vom Amt bezahlt werden, weitere soziale Vergünstigungen wie Eintrittspreise zb. Für viele lohnt sich Arbeit einfach nicht und wenn man in Großstädten wie Berlin mal die Stellenanzeigen durchsieht, wird dort für einen Facharbeiterjob oft nicht mehr wie 1800 Euro Brutto gezahlt. Wenn man obige Dinge verrechnet, bleiben halt viele zu Hause.

Ich denke fast jeder kann arbeiten, wenn es auch nur krankheitsbedingt 2-3 Stunden von zu Hause aus sind, Schreibarbeiten, Terminvereinbarungen für Ämter o.ä. Wer arbeitet bekommt auch mehr Geld. Der Mindestlohn müßte deutlich angehoben werden, es muß sich lohnen einen Vollzeitjob zu machen. Es muß finanzielle Unterschiede geben ob jemand von Hause aus gammelt, Ausbildungen abgebrochen hat und dann hartzt, oder ob der zig Jahre voll gearbeitet hat und dann krankheitsbedingt in Hartz fällt. Wer noch nie was eingezahlt hat, sollte auch nix bekommen, Flüchtlinge zb. Es kann nicht sein das Wirtschaftsasylanten die gleichen finanziellen Rechte haben wie jemand der 30 Jahre eingezahlt hat und dann unverschuldet in Hartz rutscht. Das wäre dann sozial gerecht. Leider ist das in System so nicht möglich.

Das Leben
21.03.2018, 08:27
Das Problem sind doch die Faulenzer, davon gibt es viel zu viele in Hartz4. Ich kenne auch ein Beispiel davon, seit Jahren Hartzer, Persilschein vom Psychologen, geht täglich 1-2h schwarz arbeiten und kommt damit DEUTLICH über Mindestlohn. Was viele vergessen sie die Goodies die ein Hartzer so einstreicht. GEZ, Sozialticket, kostenlosen Zahnersatz, sehr geringe Zuzahlung bei Medikamenten, gestiegene Heizkosten die vom Amt bezahlt werden, weitere soziale Vergünstigungen wie Eintrittspreise zb. Für viele lohnt sich Arbeit einfach nicht und wenn man in Großstädten wie Berlin mal die Stellenanzeigen durchsieht, wird dort für einen Facharbeiterjob oft nicht mehr wie 1800 Euro Brutto gezahlt. Wenn man obige Dinge verrechnet, bleiben halt viele zu Hause.

Ich denke fast jeder kann arbeiten, wenn es auch nur krankheitsbedingt 2-3 Stunden von zu Hause aus sind, Schreibarbeiten, Terminvereinbarungen für Ämter o.ä. Wer arbeitet bekommt auch mehr Geld. Der Mindestlohn müßte deutlich angehoben werden, es muß sich lohnen einen Vollzeitjob zu machen. Es muß finanzielle Unterschiede geben ob jemand von Hause aus gammelt, Ausbildungen abgebrochen hat und dann hartzt, oder ob der zig Jahre voll gearbeitet hat und dann krankheitsbedingt in Hartz fällt. Wer noch nie was eingezahlt hat, sollte auch nix bekommen, Flüchtlinge zb. Es kann nicht sein das Wirtschaftsasylanten die gleichen finanziellen Rechte haben wie jemand der 30 Jahre eingezahlt hat und dann unverschuldet in Hartz rutscht. Das wäre dann sozial gerecht. Leider ist das in System so nicht möglich.

Das alles kann man in einem anständigen patriotischen Staat so sehen und handhaben, wo die allermeisten an einem Strang ziehen.

Warum aber sollte das so ausgerechnet in der BRD von Vorteil sein und für wen?
Die ganze Misere von vielen Millionen grauenhaften Niederiglohnjobs bis zu den "offenen Grenzen" wird doch genau SO finanziert, dass man möglichst alle Deutschen (aber eben nicht die Muselfamilien) dazu zwingen will, jeden auch noch so üblen job annehmen zu müssen, damit Merkel und Kramer ihre heißesten Wünsche auch ja verwirklichen können --kost ja Geld.

In der brd ist es also sogar kontraproduktiv,alle zum Arbeiten zwingen zu wollen, wobei wir wissen, dass das dann ganz galant die Museleinwanderer nicht mit beinhaltet. Schon gar nicht zu den typisch deutschen Niedriglöhnen und den krass-üblen Arbeitsbedingungen.

Amadeus
21.03.2018, 09:03
Das Problem sind doch die Faulenzer, davon gibt es viel zu viele in Hartz4. Ich kenne auch ein Beispiel davon, seit Jahren Hartzer, Persilschein vom Psychologen, geht täglich 1-2h schwarz arbeiten und kommt damit DEUTLICH über Mindestlohn....

Und diese Heerscharen an Psychologen werden von euch bezahlt, weil ihr eben unbedingt die Arbeitswilligen von den Arbeitsunwilligen unterscheiden wollt. Für diesen Job bezahlt ihr die Psychologen.


Ich denke fast jeder kann arbeiten, wenn es auch nur krankheitsbedingt 2-3 Stunden von zu Hause aus sind, Schreibarbeiten, Terminvereinbarungen für Ämter o.ä....

Stimmt, diese binäre Unterscheidung zwischen "erwerbsfähig" und "nicht erwerbsfähig" ist für die Tonne. Arbeit ist eben nicht gleich Arbeit. Aber ihr wollt ja unbedingt zwischen Arbeitswilligen und Arbeitsunwilligen unterscheiden....

Ihr könnt es einfach nicht lassen, unbedingt in das Privatleben anderer Menschen - denen gegenüber ihr euch auch noch eurer "Solidarität" brüstet - hineinregieren zu wollen. Das laßt ihr euch Milliarden und Abermilliarden kosten.

Wenn ihr mal anfangen würdet, zu denken, dann würde euch auffallen, daß nicht nur die Unterscheidung zwischen "Arbeitswillig" und "Arbeitsunwillig" für die Tonne ist, so wie die Unterscheidung zwischen "erwerbsfähig" und "nicht erwerbsfähig", sondern, daß es auch für Begriffe wie "faul" und "krank" kein objektives Urteil geben kann. Auch wenn ihr für viele Milliarden Heerscharen an Ärzten, Fachärzten, Oberärzten, Chefärzten usw. bezahlt, alle natürlich allerhöchste Autoritäten, die für euch solche fachärztlichen Urteile ausstellen.


Wer arbeitet bekommt auch mehr Geld. Der Mindestlohn müßte deutlich angehoben werden, es muß sich lohnen einen Vollzeitjob zu machen. Es muß finanzielle Unterschiede geben ob jemand von Hause aus gammelt, Ausbildungen abgebrochen hat und dann hartzt, oder ob der zig Jahre voll gearbeitet hat und dann krankheitsbedingt in Hartz fällt. Wer noch nie was eingezahlt hat, sollte auch nix bekommen, Flüchtlinge zb. Es kann nicht sein das Wirtschaftsasylanten die gleichen finanziellen Rechte haben wie jemand der 30 Jahre eingezahlt hat und dann unverschuldet in Hartz rutscht. Das wäre dann sozial gerecht. Leider ist das in System so nicht möglich.

Und warum nicht? Sag doch mal, warum nicht. Irgendeinen Grund muß es doch haben, warum ihr seit Jahrzehnten immer und immer wieder auf die Schnauze fallt mit euren Plänen.

Heizer666
21.03.2018, 12:21
Und warum nicht? Sag doch mal, warum nicht. Irgendeinen Grund muß es doch haben, warum ihr seit Jahrzehnten immer und immer wieder auf die Schnauze fallt mit euren Plänen.

Wer ist "ihr" und was für "Pläne"?

Politikqualle
21.03.2018, 13:02
Ihr könnt es einfach nicht lassen, unbedingt in das Privatleben anderer Menschen - denen gegenüber ihr euch auch noch eurer "Solidarität" brüstet - hineinregieren zu wollen. Das laßt ihr euch Milliarden und Abermilliarden kosten.
. ... wer ist "IHR" ??? welches "Privatleben" ???? wer ist "EUCH" und wer zahlt Milliarden und Abermilliarden ????? Amadeus >> merkste was ?? ...

latrop
21.03.2018, 16:59
... wer ist "IHR" ??? welches "Privatleben" ???? wer ist "EUCH" und wer zahlt Milliarden und Abermilliarden ????? Amadeus >> merkste was ?? ...

Ist dieser Amadeus von der Stiftung dieser Kahane ?
Sieht fast so aus.

Politikqualle
21.03.2018, 17:40
Ist dieser Amadeus von der Stiftung dieser Kahane ? Sieht fast so aus. ,, du meinst dieser staatlich finanziell unterstützte linke Haufen ???
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/

Amadeus
21.03.2018, 18:01
Manchmal, da fühle ich mich so müde, so unendlich müde....

Also tut mir leid, wenn ich mich nicht verständlich ausgedrückt habe, ich dachte, es wäre klar, wie es gemeint ist...

Eine Frage noch: Findet ihr (also jeder, der antworten mag) es gerecht bzw. erstrebenswert, wenn jemand (z.B. von einem Gutachter, Arzt o.ä.) für arbeitsunfähig, behindert oder krank erklärt wird, daß er dann mehr Geld erhalten soll*) als ein gewöhnlicher Arbeitsloser? Falls ja, warum?

*) Damit meine ich: mehr Geld für den normalen Lebensunterhalt, also auch dann, wenn man die besonderen Aufwendungen, die der Kranke, Behinderte, Arbeitsunfähig durch seine Krankheit, Behinderung usw. hat, abzieht.

Nachtrag: Und da es doch nun mal so ist, daß Arbeitsunfähige nicht arbeiten müssen, da sie (zumindest, wenn man dem gutachterlichen Urteil glaubt) nicht arbeiten können - warum sollte ein gewöhnlicher gesunder Arbeitsfähiger nicht das gleiche Recht darauf haben, nicht arbeiten zu müssen, wenn er nicht will, wie ein Arbeitsunfähiger?

Politikqualle
21.03.2018, 18:05
Manchmal, da fühle ich mich so müde, so unendlich müde.... . .. im Kopfe .. ja .. das stimmt , das merken wir auch ... denn deine Frage ist mal wieder so saublöd , sag mal , gehst du noch in der Kindergarten und fehlt bei dir jegliche Schulbildung ???

latrop
21.03.2018, 18:56
,, du meinst dieser staatlich finanziell unterstützte linke Haufen ???
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/

Genau die !!

RUMPEL
22.03.2018, 08:33
.. Finnland .. http://www.businessinsider.de/bedingungsloses-grundeinkommen-test-in-finnland-zeigt-ersten-effekt-2017-5 .

ok danke, qualle :)

RUMPEL
22.03.2018, 08:35
,, du meinst dieser staatlich finanziell unterstützte linke Haufen ???
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/

Eben... und wenn diese Leute sich bereichern, dann wollen wir anderen alle natürlich das gleiche Geld bekommen.

BlackForrester
23.03.2018, 06:16
Du verlierst dich in kleinklein und huldigst Schäuble.

Nur weil er einen Tick weniger als ein Grüner das Geld raushaut.


Ich huldige Schäuble nicht - ich führe Tatsachen an. Huldigen würde ich Schäuble, wenn dieser das asozialeste Steuersystem (und zwar an beiden Enden) der Welt in die Tonne gekickt hätte.

BlackForrester
23.03.2018, 06:18
Einen Verräter Schäuble brauchst du nicht huldigen. Wir riskieren 3 Billionen, ist dir das eigentlich klar ?


Deswegen sprach ich davon "die eine oder andere Gtausamkeit abgewehrt"...und einem Staatsfinanzier der SPD hätten wir schon längstens die Schuldenunion, wohl längsten einen EU-weiten Länderfinanzausgleich usw und ein Schiolz wird sich einer Merkel mit Sicherheit nicht in den Weg stellen, wenn es um Vernichtung von Volksvermögen geht.

Antisozialist
23.03.2018, 06:26
Ohne Leistung kein Geld ... das heißt, dass Arbeitslose zu einer Art Gemeindienst herangezogen werden sollten.

Das würde Behinderte von Arbeitsunlustigen trennen.

In zentralen Unterkünften für Asylbewerber sollte vor dem Frühstück ein Stubenappell durchgeführt werden und nach dem Frühstück ein Arbeitstrupp gebildet werden, der die Umgebung von Müll und Dreck befreit.

BlackForrester
23.03.2018, 06:40
Das trifft vor allem auf die Verbrauchssteuern zu, die Du anführst, weil es lineare Steuern sind. Im Einkommensteuertarif würde lineare Besteuerung zu einem Aufschrei führen, aber über Verbrauchssteuern werden sie eher akzeptiert, vielleicht auch, weil sie weniger offensichtlich sind.

Progressive Steuern zu erhöhen, sieht viel plausibler aus, wenn man sich erstmal an das linke Dogma gewöhnt hat, nach dem Wohlstand nicht durch Leistung entsteht, sondern durch Umverteilung. Das führt ganz bequem dazu, dass Gering- und Garnichtverdiener mehr Geld bekommen, also mehr Wohlstand, jedenfalls, solange die früheren Vielverdiener und späteren Wenigbehalter auch für das Wenige mit unverminderter Begeisterung den Wohlstand erschaffen, den das umverteilte Geld dann ja einkaufen soll. Und solange niemand auf die Idee kommt, für knappe Güter auch von Geringverdienern mehr von dem dann ja gar nicht mehr so knappen Geld zu verlangen.

Dies ist aber nur in Teilen richtig - man nehme als Beispiel das EEG. Hier füllen sich einige Wenige die Taschen mit (in Summe) Mrd. an € und der sozial Schwache (um es übertrieben zu formulieren) verelendet. Um diese Verlendung zu verhindern muss man die sozialen Transferleistungen erhöhen - diese bezahlen aber nicht die Profiteure des Systems EEG, welche sich die Taschen füllen - diese Kosten bezahlen ALLE, was dazu führt, dass am Ende der Kreis der sozial Schwächeren steigt.



Gerade dort finde ich sie relativ plausibel. Dort ist ja eine Lenkung über die Verteuerung sinnvoll; sie kommt dem Ziel, den Energieverbrauch weniger schädlich zu gestalten, entgegen. Auf diese Weise fördern nicht nur die zusätzlichen Steuern regenerative Energie, sondern die Verteuerung verringert den Verbrauch, weil manche Leute sich nicht mehr so viel Strom leisten können.

Womit Du nun alles gesagt hast - und dann soll man mir jetzt nicht mit Armut kommen - diese Armut ist von den Parteien gewollt.

BlackForrester
23.03.2018, 06:53
Deswegen ist die entscheidende Frage ja, ob - und falls ja wie - man ein BGE gestalten kann. Was wäre denn eine gerechte und vertretbare Summe für ALLE? Für die, die Arbeit wollen und keine bekommen wie auch für die, die gar nicht arbeiten wollen? Und ist es ein Risiko Geld bedingungslos zu verteilen? Fördert man damit eine gewisse Anspruchshaltung?


Ein BGE würde - wenn überhaupt - nur in einem Lande funktionieren, wo die homoge Lebenshaltsungskosten hast...sprich, egal wo Du wohnst Miete, Energie, Lebensmittel, Kleidung und so weiter befinden sich auf einem ähnlich hohen Level.

Ein BGE hätte das gleiche Problem wie der Mindestlohn - man kann damit die Lebensrealitäten in diesem Lande nicht abbilden. Wer heute in diesem Lande den Mindestlohn bezieht, der wird wohl sein Lebensunterhalt in Meck-Pomm damit bestreiten können - in Regionen wie München, Stuttgart, Köln, Hamburg reicht es - um es übertrieben zu formulieren - gerade dazu die Wohnkosten zu bezahlen....sprich, das BGE ist ein Placebo und würde nur ein Teil der Menschen aus der staatlichen Abhängigkeit bringen und so wie seit dem Mindestlohn die Aufstockleistungen von arbeitenden Menschen nur marginal gesunken sind wirst Du den gleichen Effekt beim BGE haben - es sei denn Du setzt das BGE so hoch an, dass man in Hochpreisregionen wie München, Stuttgart, Köln oder Hamburg über die Runden kommt - dann aber reichen 1 000 € BGE nirgends hin, dann bist Du im Bereich von 1 500 € BGE und dann wird es surreal.

Väterchen Frost
23.03.2018, 07:31
Ein BGE würde - wenn überhaupt - nur in einem Lande funktionieren, wo die homoge Lebenshaltsungskosten hast...sprich, egal wo Du wohnst Miete, Energie, Lebensmittel, Kleidung und so weiter befinden sich auf einem ähnlich hohen Level.

Ein BGE hätte das gleiche Problem wie der Mindestlohn - man kann damit die Lebensrealitäten in diesem Lande nicht abbilden. Wer heute in diesem Lande den Mindestlohn bezieht, der wird wohl sein Lebensunterhalt in Meck-Pomm damit bestreiten können - in Regionen wie München, Stuttgart, Köln, Hamburg reicht es - um es übertrieben zu formulieren - gerade dazu die Wohnkosten zu bezahlen....sprich, das BGE ist ein Placebo und würde nur ein Teil der Menschen aus der staatlichen Abhängigkeit bringen und so wie seit dem Mindestlohn die Aufstockleistungen von arbeitenden Menschen nur marginal gesunken sind wirst Du den gleichen Effekt beim BGE haben - es sei denn Du setzt das BGE so hoch an, dass man in Hochpreisregionen wie München, Stuttgart, Köln oder Hamburg über die Runden kommt - dann aber reichen 1 000 € BGE nirgends hin, dann bist Du im Bereich von 1 500 € BGE und dann wird es surreal.

Vielleicht könnte man eine BGE so gestalten, dass die Menschen in absoluten Hochpreisregionen - nehmen wir mal Hamburg - ein kaufkraftausgeglichenes BGE erhalten, was sich an einem Mittelwert orientiert. Die Hauptpreisunterschiede ergeben sich ja doch aus dem Thema Wohnen und allem was da drumherum rankt. Wenn dieser Mittewert 1.050 € ist, bekommt jeder zunächst einmal diesen. Und für Orte, an denen der Euro weniger wert ist, wie an den von Dir genannten Beispielen, Stuttgart, München, Köln, Rhein-Main, München oder Hamburg zahlt man für eine befristete Zeit einen /teileisen/ Ausgleich, so dass der Münchner BGE-Empfänger eben 1.490 € bekommt und die in Frankfurt und Hamburg meinetwegen 1.470 bzw 1.450 €. Da der BGE-abhängig Lebende ja keine so starke Bindung an einen Ort auf Grund seines Arbeitsplatzes hat, kann man dann erwarten, dass er in dieser Übergangszeit eben in Gegenden zieht, in denen er mit den 1.050 € auskommt, also aus Hamburg in des schleswig-holsteinische oder niedersächsische Umland oder auch nach MV, wobei hier kein Zwang ausgeübt wird, sondern er - falls er dies nicht tut - nach einer Frist eben mit dem geringeren Mittelwert in "seiner" Hochpreisregion auskommen muss, aber nicht zum Wegzug gezwungen wird.

In Hamburg wird dann immer schnell geleserbrieft z.B. in dieser Pseudo-links-Postille MOPO, dass man ja wohl niemandem zumuten könne, nach Quickborn, Schwarzenbek oder Tostedt zu ziehen. Aber das ist die m.E. falsche Betrachtungsweise: Wenn ich ein Auto brauche und mir nur einen gebrauchten Koreaner leisten kann, kann ich mich ja auch nicht hinstellen und sagen, dass mir jemand in Stuttgart in Form gedengeltes Blech vor die Tür zu stellen hat.

Amadeus
23.03.2018, 09:22
Warum sollte überhaupt ein Bürger weniger bekommen als ein anderer? Wo ist da die Gerechtigkeit?

Chronos
23.03.2018, 09:24
Warum sollte überhaupt ein Bürger weniger bekommen als ein anderer? Wo ist da die Gerechtigkeit?
Weshalb sollte derjenige, der viel Mühe, Fleiss und Geld in seine Ausbildung investierte, nicht mehr bekommen als jener, dem das alles sonstwo vorbeiging und der seine Faulheit zur Lebensmaxime erkoren hat?

Politikqualle
23.03.2018, 09:27
Warum sollte überhaupt ein Bürger weniger bekommen als ein anderer? Wo ist da die Gerechtigkeit? .. dieser Beitrag ist wohl der Kalauer der Woche ...

Arndt
23.03.2018, 09:29
Warum sollte überhaupt ein Bürger weniger bekommen als ein anderer? Wo ist da die Gerechtigkeit?Weil der Kommunismus als Gesellschaftsmodell bereits bewiesen hat, dass er für die menschliche Gesellschaft untauglich ist. Gerechtigkeit ist ein Begriff, der für alles und nichts steht.

Amadeus
23.03.2018, 09:31
Ich präzisiere, was ich oben schrieb: Warum sollte überhaupt ein Bürger vom Staat weniger bekommen als ein anderer? Wo ist da die Gerechtigkeit? Als Staatsbürger sind wir doch alle gleichberechtigt, oder nicht?


Weshalb sollte derjenige, der viel Mühe, Fleiss und Geld in seine Ausbildung investierte, nicht mehr bekommen als jener, dem das alles sonstwo vorbeiging und der seine Faulheit zur Lebensmaxime erkoren hat?

Warum sollte jemand vom Staat mehr bekommen als ein anderer, für etwas, was seine eigene Entscheidung war? Warum sollte er dann nicht auch das Risiko dieser Entscheidung selber tragen?

Chronos
23.03.2018, 09:37
Ich präzisiere, was ich oben schrieb: Warum sollte überhaupt ein Bürger vom Staat weniger bekommen als ein anderer? Wo ist da die Gerechtigkeit? Als Staatsbürger sind wir doch alle gleichberechtigt, oder nicht?

Warum sollte jemand vom Staat mehr bekommen als ein anderer, für etwas, was seine eigene Entscheidung war? Warum sollte er dann nicht auch das Risiko dieser Entscheidung selber tragen?
Ganz einfach: Weil derjenige, der sich hinsichtlich seiner Berufsausbildung um ein höheres Einkommen bemüht hat und demzufolge im Lauf seines Arbeitslebens erheblich mehr Steuern und Beiträge zu den Sozialversicherungen leistet als derjenige, der alles schleifen ließ und sich auf die faule Haut legte.

Tryllhase
23.03.2018, 09:40
Weil der Kommunismus als Gesellschaftsmodell bereits bewiesen hat, dass er für die menschliche Gesellschaft untauglich ist. Gerechtigkeit ist ein Begriff, der für alles und nichts steht.
Das liegt aber ausschließlich daran, dass die Entwicklung des Menschen nicht so weit fortgeschritten ist, wie der K. voraussetzt. Und in den nächsten tausend Jahren auch nicht sein wird. Wer heute den K. propagiert, will selbst zu den Profiteuren gehören, und nicht zum betrogenen Volk.

Amadeus
23.03.2018, 09:55
Ganz einfach: Weil derjenige, der sich hinsichtlich seiner Berufsausbildung um ein höheres Einkommen bemüht hat und demzufolge im Lauf seines Arbeitslebens erheblich mehr Steuern und Beiträge zu den Sozialversicherungen leistet als derjenige, der alles schleifen ließ und sich auf die faule Haut legte.

Dein Beispiel illustriert, wie in Deutschland einzelne Gruppen von besser Gestellten ihre Privilegien rechtfertigen - und dies dann als "soziale Gerechtigkeit" verkauft wird.

Amadeus
23.03.2018, 09:56
Das liegt aber ausschließlich daran, dass die Entwicklung des Menschen nicht so weit fortgeschritten ist, wie der K. voraussetzt. Und in den nächsten tausend Jahren auch nicht sein wird. Wer heute den K. propagiert, will selbst zu den Profiteuren gehören, und nicht zum betrogenen Volk.

In diesem Strang hat noch niemand den Kommunismus propagiert, auch ich nicht.

Chronos
23.03.2018, 10:01
Dein Beispiel illustriert, wie in Deutschland einzelne Gruppen von besser Gestellten ihre Privilegien rechtfertigen - und dies dann als "soziale Gerechtigkeit" verkauft wird.
Mit diesem Geschwätz von den "Privilegien" hast du dein Geschwurbel demaskiert.

Berufliche Qualifikation durch sehr große Anstrengungen für die Ausbildung ist kein Privileg, sondern ein hart erarbeiteter Erfolg.

Wenn sich beispielsweise ein Arzt durch gute Abiturnoten, ein langes Uni-Studium sowie nach langer Zeit als Hilfsarzt endlich beruflich etabliert hat, ist ein gutes Gehalt nichts weiter als die Belohnung für die harte Arbeit auf dem Weg dahin.

Tryllhase
23.03.2018, 10:01
Dein Beispiel illustriert, wie in Deutschland einzelne Gruppen von besser Gestellten ihre Privilegien rechtfertigen - und dies dann als "soziale Gerechtigkeit" verkauft wird.
Privilegien hatte der alte Adel. Aber die sind abgeschafft, weil die Gründe dafür schon viele Jahrhunderte nicht mehr erneuert wurden. Heute hat fast jeder die Möglichkeit, sich besser zu stellen. Es gibt aber eine Ausnahme. Nämlich, dass jemand kommt und meint: "So, ich wurde gezeugt. Nun versorgt mich mal." Man wird ihn versorgen, aber immer auf dem niedrigsten Niveau. Und das ist gut so.

Tryllhase
23.03.2018, 10:03
Mit diesem Geschwätz von den "Privilegien" hast du dein Geschwurbel demaskiert.

Berufliche Qualifikation durch sehr große Anstrengungen für die Ausbildung ist kein Privileg, sondern ein hart erarbeiteter Erfolg.

Wenn sich beispielsweise ein Arzt durch gute Abiturnoten, ein langes Uni-Studium sowie nach langer Zeit als Hilfsarzt endlich beruflich etabliert hat, ist ein gutes Gehalt nichts weiter als die Belohnung für die harte Arbeit auf dem Weg dahin.
Richtig. Man könnte höchstens über die oft zu großen Differenzen streiten. Und natürlich über völlig überhöhte Managergehälter.

Tryllhase
23.03.2018, 10:07
In diesem Strang hat noch niemand den Kommunismus propagiert, auch ich nicht.
Doch. Ich halte ihn beispielsweise nicht einmal für schlecht. Nur ist mir nicht klar, wie man dafür die menschlichen Eigenschaften Neid, Missgunst, Hass, vor allem aber das Streben nach Etwas, das im Kampf um das andere Geschlecht Vorteile bringt, aus den heutigen Menschen herauszüchten könnte.

Nietzsche
23.03.2018, 10:09
Privilegien hatte der alte Adel. Aber die sind abgeschafft, weil die Gründe dafür schon viele Jahrhunderte nicht mehr erneuert wurden. Heute hat fast jeder die Möglichkeit, sich besser zu stellen. Es gibt aber eine Ausnahme. Nämlich, dass jemand kommt und meint: "So, ich wurde gezeugt. Nun versorgt mich mal." Man wird ihn versorgen, aber immer auf dem niedrigsten Niveau. Und das ist gut so.

Nein, es hat eben nicht JEDER die Möglichkeit. Es kann nicht jeder Alles, und es kann auch nicht jeder Leute permanent betrügen, dafür Unmengen an Geld kassieren, und für seine Taten nicht haftbar sein. Es ist nicht jeder in der Lage, Arzt zu werden, oder Banker, Politiker, oder im Ö.D. zu arbeiten. In sehr vielen Berufen in Dland kannst du dir den Hintern bis zum Anschlag aufreißen und verdienst dennoch mies, deine Arbeitsbedingungen werden immer schlechter, die Inflation klaut dir einen Teil aber Lohnerhöhung gibt es nicht. Dann wirst du nach 10 Jahren harter Arbeit von irgend einem ausgetauscht, der fitter ist als du. Warum auch nicht? Bist ja nur ne Nummer.... Und wenn nicht, importieren wir uns eben die Arbeiter. Die machen das, auch für weniger Geld oder mehr Arbeit. Bei ihnen im Herkunftsland wars ja noch schlimmer...

Dann machse 40 Jahre den Buckel krumm und kommst am Ende mit der Rente kaum hin, bekommst genausoviel wie jemand, der nie was getan hat. Und? Was hat das Arbeiten nun "gebracht"? Überleben kann man auch ohne auch nur einen Finger krumm gemacht zu haben, aber auf diejenigen auch noch einprügeln? Der Schuldige sitzt ganz woanders, der Adel ist immer noch existent, er lässt sich nur nicht so leicht greifen wie früher. Und die Politiker arbeiten mit denen Hand in Hand. Woher sollte sonst die Durchmischung mit "Fachkräften" kommen? Ohne Sinn dahinter? Die wollen Arbeiter haben für Arbeiten, flexible, austauschbare Arbeiter, die auch privat ihre Partner und Kinder und Eltern austauschen können. Angst vor dem Kommunismus? Die Entwertung des Menschen findet doch schon statt. Kindertagesstätte und Altenheim, beide arbeiten. Um am Ende selbst im Heim zu landen. Und für das Heim ist dann kein Geld da. Super Vorwand für neue, höhere Steuern und Abgaben für die Kinder.

Ein permanentes Schröpfen.

Amadeus
23.03.2018, 10:14
Es war einmal die große Innovation der Marktwirtschaft, daß ihre Akteure ihr Einkommen dadurch erwirtschafteten, daß sie ihren Kunden Güter und Dienstleistungen lieferten, die diese freiwillig nachfragten und daß sie sich der Konkurrenz durch andere Marktteilnehmer stellen mußten. Dadurch wurden sie dazu gezwungen, so sehr wie möglich auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen. Enormer Wohlstandszuwachs war die Folge.

In Deutschland wurde und wird dieses System immer weiter außer Kraft gesetzt, wegen solcher Denkweisen wie von Chronos und Tryllhase illustriert.

Tryllhase
23.03.2018, 10:16
Nein, es hat eben nicht JEDER die Möglichkeit. Es kann nicht jeder Alles, und es kann auch nicht jeder Leute permanent betrügen, dafür Unmengen an Geld kassieren, und für seine Taten nicht haftbar sein. Es ist nicht jeder in der Lage, Arzt zu werden, oder Banker, Politiker, oder im Ö.D. zu arbeiten. In sehr vielen Berufen in Dland kannst du dir den Hintern bis zum Anschlag aufreißen und verdienst dennoch mies, deine Arbeitsbedingungen werden immer schlechter, die Inflation klaut dir einen Teil aber Lohnerhöhung gibt es nicht. Dann wirst du nach 10 Jahren harter Arbeit von irgend einem ausgetauscht, der fitter ist als du. Warum auch nicht? Bist ja nur ne Nummer.... Und wenn nicht, importieren wir uns eben die Arbeiter. Die machen das, auch für weniger Geld oder mehr Arbeit. Bei ihnen im Herkunftsland wars ja noch schlimmer...

Dann machse 40 Jahre den Buckel krumm und kommst am Ende mit der Rente kaum hin, bekommst genausoviel wie jemand, der nie was getan hat. Und? Was hat das Arbeiten nun "gebracht"? Überleben kann man auch ohne auch nur einen Finger krumm gemacht zu haben, aber auf diejenigen auch noch einprügeln? Der Schuldige sitzt ganz woanders, der Adel ist immer noch existent, er lässt sich nur nicht so leicht greifen wie früher. Und die Politiker arbeiten mit denen Hand in Hand. Woher sollte sonst die Durchmischung mit "Fachkräften" kommen? Ohne Sinn dahinter? Die wollen Arbeiter haben für Arbeiten, flexible, austauschbare Arbeiter, die auch privat ihre Partner und Kinder und Eltern austauschen können. Angst vor dem Kommunismus? Die Entwertung des Menschen findet doch schon statt. Kindertagesstätte und Altenheim, beide arbeiten. Um am Ende selbst im Heim zu landen. Und für das Heim ist dann kein Geld da. Super Vorwand für neue, höhere Steuern und Abgaben für die Kinder.

Ein permanentes Schröpfen.
Das dieses System erheblicher Verbesserungen bedarf, steht außer Frage. Es muss aber ein gesundes Mittelmaß zwischen Ausbeutung, Zwangsarbeit und Gleichmacherei geben. Sonst entfällt die wichtigste Quelle allen Fortschritts.

Chronos
23.03.2018, 10:16
Es war einmal die große Innovation der Marktwirtschaft, daß ihre Akteure ihr Einkommen dadurch erwirtschafteten, daß sie ihren Kunden Güter und Dienstleistungen lieferten, die diese freiwillig nachfragten und daß sie sich der Konkurrenz durch andere Marktteilnehmer stellen mußten. Dadurch wurden sie dazu gezwungen, so sehr wie möglich auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen. Enormer Wohlstandszuwachs war die Folge.

In Deutschland wurde und wird dieses System immer weiter außer Kraft gesetzt, wegen solcher Denkweisen wie von Chronos und Tryllhase illustriert.
Fehlentwicklungen, die mit ein paar maßvollen Gegenmaßnahmen zu korrigieren wären, führen nicht das Grundprinzip ad absurdum.

Nietzsche
23.03.2018, 10:20
Das dieses System erheblicher Verbesserungen bedarf, steht außer Frage. Es muss aber ein gesundes Mittelmaß zwischen Ausbeutung, Zwangsarbeit und Gleichmacherei geben. Sonst entfällt die wichtigste Quelle allen Fortschritts.
So etwas funktioniert ja. In Österreich gibt es für FAST jeden Beruf einen Kollektivvertrag. Jedes Jahr werden es ca. 1-2% mehr. Wenn man nun den Niedriglohnsektor weniger schröpft, geben die mehr aus, also mehr Konsum.

Die Gleichmacherei funktioniert nur aus einem einzigen Grund in Deutschland nicht: Weil sie nicht nur für Deutsche gilt!
In fast jedem anderen Land auf diesem Planeten gibt es so eine Gleichmascherei wie in Deutschland nicht. Diese Leistungen werden nicht gegeben und die Leute müssen in ihre Heimat zurück oder eben HUNGERN! Da das in Dland aber keiner darf, wird gegeben. Anstatt die andere Möglichkeit zu ergreifen: Raus.

Liberalist
23.03.2018, 10:38
Das dieses System erheblicher Verbesserungen bedarf, steht außer Frage. Es muss aber ein gesundes Mittelmaß zwischen Ausbeutung, Zwangsarbeit und Gleichmacherei geben. Sonst entfällt die wichtigste Quelle allen Fortschritts.

Zwangarbeit? ??? :hd:
ja, ich weiß der Begriff komt vom Fredersteller.

Der Mensch entstammt der Jäger- und Sammlergesellschaft in welcher jederr seinen Teil dazu beitragen musste die Gruppe durchzubringen. Hätte dort sich einer auf die faule Haut gelegt, hätte die Gruppe ihn zurechtgestossen.
Du bist von der Natur aus gezwungen zu arbeiten um deinen Hunger zu stillen.

Wenn Zwangarbeit durchgeführt wird, dann nur für diese, welche für andere mitarbeiten die nicht arbeiten wollen, weil diese das per Gesetz dürfen.

Wenn der als Mensch nicht versteht, dass er automatisch verpflichtet ist für seine Existenzsicherung selbst aufzukommen, dann ist dem auch nicht mehr zu helfen.

Politikqualle
23.03.2018, 12:05
In diesem Strang hat noch niemand den Kommunismus propagiert, auch ich nicht. ... doch .. du , nur du merkst es nicht einmal ..

Politikqualle
23.03.2018, 12:08
Es war einmal die große Innovation der Marktwirtschaft, daß ihre Akteure ihr Einkommen dadurch erwirtschafteten, daß sie ihren Kunden Güter und Dienstleistungen lieferten, die diese freiwillig nachfragten und daß sie sich der Konkurrenz durch andere Marktteilnehmer stellen mußten. Dadurch wurden sie dazu gezwungen, so sehr wie möglich auf die Bedürfnisse ihrer Kunden einzugehen. Enormer Wohlstandszuwachs war die Folge.

. .. wieso : es war einmal ?? .... .. du schreibst einen solch seltenen Unfug , gehst wohl noch in den Kindergarten , sind deine Kindergärtner alle von DIE GRÜNEN ?

Sondierer
23.03.2018, 17:10
Deswegen sprach ich davon "die eine oder andere Gtausamkeit abgewehrt"...und einem Staatsfinanzier der SPD hätten wir schon längstens die Schuldenunion, wohl längsten einen EU-weiten Länderfinanzausgleich usw und ein Schiolz wird sich einer Merkel mit Sicherheit nicht in den Weg stellen, wenn es um Vernichtung von Volksvermögen geht.

Ob wir jetzt bürgen ( CDU ) , oder mit SPD Euroanleihen bekommen ist nur ein geringer Unterschied.

Kapier das mal, dass bei der AfD weder das eine, noch das andere läuft.

Tryllhase
23.03.2018, 17:19
Zwangarbeit? ??? :hd:
ja, ich weiß der Begriff komt vom Fredersteller.

Der Mensch entstammt der Jäger- und Sammlergesellschaft in welcher jederr seinen Teil dazu beitragen musste die Gruppe durchzubringen. Hätte dort sich einer auf die faule Haut gelegt, hätte die Gruppe ihn zurechtgestossen.
Du bist von der Natur aus gezwungen zu arbeiten um deinen Hunger zu stillen.

Wenn Zwangarbeit durchgeführt wird, dann nur für diese, welche für andere mitarbeiten die nicht arbeiten wollen, weil diese das per Gesetz dürfen.

Wenn der als Mensch nicht versteht, dass er automatisch verpflichtet ist für seine Existenzsicherung selbst aufzukommen, dann ist dem auch nicht mehr zu helfen.
Interessant ist dabei, dass auch in der Urgesellschaft ein soziales Verhalten existierte. Man fand Skelette, die so geschädigt waren, dass der Mensch nicht mehr arbeitsfähig war und trotzdem alt wurde, weil man ihn versorgte. Aber er hatte vor seiner Schädigung wahrscheinlich
so viel geleistet, dass man dies anerkannte. Ganz im Gegensatz zu unserer Zeit.

Liberalist
23.03.2018, 18:21
Interessant ist dabei, dass auch in der Urgesellschaft ein soziales Verhalten existierte. Man fand Skelette, die so geschädigt waren, dass der Mensch nicht mehr arbeitsfähig war und trotzdem alt wurde, weil man ihn versorgte. Aber er hatte vor seiner Schädigung wahrscheinlich
so viel geleistet, dass man dies anerkannte. Ganz im Gegensatz zu unserer Zeit.

Selberverständlich wurden Kinder und alte umsorgt durch die Sippe und nicht durch den Staat.
Heute muss der Mensch seine Überschüsse an den anonymen Staat abgeben und arbeitet für völlig fremde.
Aber erst wenn du alleine bist, bemerkst du, dass der Staat nicht dein Freund ist.

autochthon
23.03.2018, 18:25
Selberverständlich wurden Kinder und alte umsorgt durch die Sippe und nicht durch den Staat.
Heute muss der Mensch seine Überschüsse an den anonymen Staat abgeben und arbeitet für völlig fremde.
Aber erst wenn du alleine bist, bemerkst du, dass der Staat nicht dein Freund ist.

Ja. So um 920 v.Chr. (Zu Satz 1 )

Kadmos
23.03.2018, 18:27
Selberverständlich wurden Kinder und alte umsorgt durch die Sippe und nicht durch den Staat.
Heute muss der Mensch seine Überschüsse an den anonymen Staat abgeben und arbeitet für völlig fremde.
Aber erst wenn du alleine bist, bemerkst du, dass der Staat nicht dein Freund ist.

:gp:That's how it is!:dg:

Tryllhase
23.03.2018, 18:31
Selberverständlich wurden Kinder und alte umsorgt durch die Sippe und nicht durch den Staat.
Heute muss der Mensch seine Überschüsse an den anonymen Staat abgeben und arbeitet für völlig fremde.
Aber erst wenn du alleine bist, bemerkst du, dass der Staat nicht dein Freund ist.
Bei Kindern ist das auch für den Urmenschen normal. Aber unnütze Esser bis ins hohe Alter zu ernähren, setzt schon ein größeres Sozialdenken voraus.
Im noch nicht ganz so alten England soll es eine Gemeinde gegeben haben, in deren Kirche ein Hammer hing. Mit ausdrücklicher gesetzlicher Erlaubnis konnten Kinder sehr alter Eltern diesen Hammer entnehmen und diese alten Menschen damit erschlagen, wenn die ihnen zu lange zur Last fielen.

Liberalist
23.03.2018, 18:31
Ja. So um 920 v.Chr. (Zu Satz 1 )

Naja, komm. Unsere heutigen Lebensweisen sind noch nicht so alt.
So richtig ging es mit den 68ern los, aber natürlich gab es erste Ansätze mit dem modernen Staat.

Liberalist
23.03.2018, 18:35
Bei Kindern ist das auch für den Urmenschen normal. Aber unnütze Esser bis ins hohe Alter zu ernähren, setzt schon ein größeres Sozialdenken voraus.
Im noch nicht ganz so alten England soll es eine Gemeinde gegeben haben, in deren Kirche ein Hammer hing. Mit ausdrücklicher gesetzlicher Erlaubnis konnten Kinder sehr alter Eltern diesen Hammer entnehmen und diese alten Menschen damit erschlagen, wenn die ihnen zu lange zur Last fielen.

Naja, denke daran, dass es sich bei diesen unnützen essern um deine Eltern auch handelte, welche dich in jungen Jahren durchgefüttert haben. Diese haben das ja auch nicht umsonst getan.

Aber hab das z.b. letztens hinsichtlich der alten Griechen gelesen sofern eine Gemeinschaft überfallen wurde und diese unterlegen war, dass z.B. die alten sich geopfert haben und den Jüngeren wertvolle Zeit erkämpften, damit diese flüchten konnten.

Aber diese Zeiten sind natürlich vorbei.

Tryllhase
23.03.2018, 18:38
Naja, denke daran, dass es sich bei diesen unnützen essern um deine Eltern auch handelte, welche dich in jungen Jahren durchgefüttert haben. Diese haben das ja auch nicht umsonst getan.

Aber hab das z.b. letztens hinsichtlich der alten Griechen gelesen sofern eine Gemeinschaft überfallen wurde und diese unterlegen war, dass z.B. die alten sich geopfert haben und den Jüngeren wertvolle Zeit erkämpften, damit diese flüchten konnten.

Aber diese Zeiten sind natürlich vorbei.
Ja, auch heutige Eltern opfern sich immer noch für ihre Kinder. Als Dank werden sie dann ins Pflegeheim abgeschoben. Möglichst noch in ein rumänisches, da dort die Zuzahlungen nicht so hoch sind.

Liberalist
23.03.2018, 18:47
Ja, auch heutige Eltern opfern sich immer noch für ihre Kinder. Als Dank werden sie dann ins Pflegeheim abgeschoben. Möglichst noch in ein rumänisches, da dort die Zuzahlungen nicht so hoch sind.

Ja, früher konnte ein Mann Frau und Kinder ernähren und Frau konnte sich noch um die Eltern kümmern.
Heute muss Frau arbeiten um die Familie zu ernähren und wird sogar gesellschaftlich geächtet wenn sie es nicht tun.
Für die Kinder ist auch wenig Zeit, die müssen dann schnell in die Kita.

Dann muss man sich auch nicht wundern wenn andere auf der Strecke bleiben. Es wird zu viel abverlangt.

Nietzsche
23.03.2018, 19:10
Ja, auch heutige Eltern opfern sich immer noch für ihre Kinder. Als Dank werden sie dann ins Pflegeheim abgeschoben. Möglichst noch in ein rumänisches, da dort die Zuzahlungen nicht so hoch sind.
Und das zurecht, da sie ihre Kinder nicht richtig über den Wert des Menschen im besonderen und den Unwert der Menschen im nicht besonderen mitgeteilt haben. Erziehung ist das falsche Wort, das klingt immer so nach Zwang. Die Kinder müssen darauf kommen, dass das Leben mit den eigenen Eltern eine Symbiose ist, die beiden hilft. Wenn sie aber zu den reinen Egoisten werden, indem sie so aufwachsen, dann haben die Eltern auch nichts anderes verdient als so behandelt zu werden, wie sie ihre nächste Generation haben aufwachsen lassen. Als Ballast.

Ist aber schon wieder sehr weit vom Thema weg.

Rudi Rollmops
28.03.2018, 13:14
Bei Kindern ist das auch für den Urmenschen normal. Aber unnütze Esser bis ins hohe Alter zu ernähren, setzt schon ein größeres Sozialdenken voraus.
Im noch nicht ganz so alten England soll es eine Gemeinde gegeben haben, in deren Kirche ein Hammer hing. Mit ausdrücklicher gesetzlicher Erlaubnis konnten Kinder sehr alter Eltern diesen Hammer entnehmen und diese alten Menschen damit erschlagen, wenn die ihnen zu lange zur Last fielen.


Wer hat dir denn diesen menschenverachtenden Scheiß erzählt?

Tryllhase
28.03.2018, 13:17
Wer hat dir denn diesen menschenverachtenden Scheiß erzählt?
Lesen bildet! Geschichtsbücher gibt es in Bibliotheken oder als Ausleihe. Im Internet wird so etwas nicht stehen.

Rudi Rollmops
28.03.2018, 13:23
Lesen bildet! Geschichtsbücher gibt es in Bibliotheken oder als Ausleihe. Im Internet wird so etwas nicht stehen.


Das Buch wird einen Titel und einen Autor und der einen Namen haben.
Und irgendwo wird zwischen den beiden Buchdeckeln eine Seite sein, die eine Seitenzahl hat
und wo das steht was du behaupten aber nicht belegen willst.

Tryllhase
28.03.2018, 13:25
Das Buch wird einen Titel und einen Autor und der einen Namen haben.
Und irgendwo wird zwischen den beiden Buchdeckeln eine Seite sein, die eine Seitenzahl hat
und wo das steht was du behaupten aber nicht belegen willst.
Wenn ich für die Bände in meiner Bücherwand eine Suchmaschine eingerichtet habe, hole ich die Quelle nach. Versprochen!

Rudi Rollmops
28.03.2018, 13:59
Wenn ich für die Bände in meiner Bücherwand eine Suchmaschine eingerichtet habe, hole ich die Quelle nach. Versprochen!

Komm du alter Drückeberger- es würde schon reichen den Ortsnamen zu nennen, wo deine Märchenerzähle sich ereignet haben soll.

Tryllhase
28.03.2018, 14:36
Komm du alter Drückeberger- es würde schon reichen den Ortsnamen zu nennen, wo deine Märchenerzähle sich ereignet haben soll.
Altengland oder Schottland, irgendeine Grafschaft. War aber ein absoluter Einzelfall. Ich werde demnächst suchen.

latrop
28.03.2018, 16:26
Altengland oder Schottland, irgendeine Grafschaft. War aber ein absoluter Einzelfall. Ich werde demnächst suchen.

Willst du dir für so einen .............soviel Arbeit machen ?

mathetes
28.03.2018, 16:32
Wer hat dir denn diesen menschenverachtenden Scheiß erzählt?

Ich koennte mir das durchaus vorstellen. Unter Klostenruinen findet man regelmaessig massig Kindergebeine, dabei handelt es sich um uneheliche Kinder die nach der Geburt ermordet wurden.

Amadeus
28.03.2018, 17:58
Gerade wegen solcher kranken Mordfantasien gegen vermeintliche "unnütze Esser" scheiße ich auf das "Sozialdenken" solcher Leute wie Tryllhase und Gleichgesinnter.

bibimisy
28.03.2018, 18:11
Wenn ich für die Bände in meiner Bücherwand eine Suchmaschine eingerichtet habe, hole ich die Quelle nach. Versprochen!

du sollst das zeugs ja auch nich nur sammeln , bzw. auch mal reinschauen/lesen ,
um mitreden zu können :D

Tryllhase
28.03.2018, 18:20
du sollst das zeugs ja auch nich nur sammeln , bzw. auch mal reinschauen/lesen ,
um mitreden zu können :D
Die Sache mit dem amtlich freigegebenen Tötungshammer finde ich bestimmt wieder, nur nicht heute und gleich.

Rudi Rollmops
29.03.2018, 05:16
Gerade wegen solcher kranken Mordfantasien gegen vermeintliche "unnütze Esser" scheiße ich auf das "Sozialdenken" solcher Leute wie Tryllhase und Gleichgesinnter.

Wir werden von den richtig reichen bzw. superreichen Nasen ausgebeutet, das System ist dann darauf angelegt, dass die Verlierer sich den Beschiss gefallen lassen und zur Kompensation ihres Frustes sich armselige Sündenböcke suchen, die noch beschissener da stehen als sie selber.

Nereus
29.03.2018, 05:30
Das Buch wird einen Titel und einen Autor und der einen Namen haben.
Und irgendwo wird zwischen den beiden Buchdeckeln eine Seite sein, die eine Seitenzahl hat
und wo das steht was du behaupten aber nicht belegen willst.In den nordischen Thule-Büchern, isländeischer Sagenkreis, steht, daß Alte, um ihren Kindern nicht mehr zur Versorgungslast zu fallen, von einer Klippe ins Meer sprangen, wie Lemminge.

Es gab mal eine Zeit, da wurden so genannte Arbeitsscheue und Sozialschmarotzer mit einem Schwarzen Winkel in ein KL zur Arbeitserziehung von der Gestapo eingeliefert ....

Nietzsche
29.03.2018, 05:40
https://www.amazon.de/Verm%C3%A4chtnis-traditionellen-Gesellschaften-lernen-k%C3%B6nnen/dp/3100139097
Dazu dann:
http://geschichte-wissen.de/foren/viewtopic.php?t=4069

Dort sind ein paar Auszüge, ich Zitiere:

Bei einer Reihe von Naturvölkern gibt es keine Altersversorgung, weil diese Gesellschaften die alten Menschen töten, wenn sie scheinbar keinen erkennbaren Nutzen mehr für die Gruppe haben und ihre Versorgung als zu kostspielig erscheint. Jared Diamond gibt in seinem Buch „Vermächtnis“ folgende Gründe an:

Nereus
29.03.2018, 05:48
Die Sache mit dem amtlich freigegebenen Tötungshammer finde ich bestimmt wieder, nur nicht heute und gleich.Steht im "Hexenhammer"?

Elbegeist
29.03.2018, 06:00
Hier wird wieder der merkellischen Staatsräson gefrönt - die "Goldstücke", welche auch Hartz IV bekommen, werden
von den Medien bzw. den Politikern bei dem Diskurs über Hartz IV nicht berücksichtig! Warum wohl ?

Elbegeist :compr:

Sven71
29.03.2018, 06:03
Die einzig mögliche Alternative wäre, daß Arbeitende und Nichtarbeitende gleich behandelt werden, d.h. es nur eine Geldleistung gäbe, die für alle gleich hoch wäre. Egal wie hoch, nur gleich hoch müßte sie sein. Nur dann wäre es ja Gleichbehandlung. Das wäre dann ein bedingungsloses Grundeinkommen.

Aber wie gesagt, dies auch nur ernsthaft zu diskutieren wird sich ja schon geweigert.

Das ist nicht die einzig mögliche Alternative. Man könnte auch mal aufhören, das Prinzip Diebstahl & Hehlerei zum staatstragenden Element zu machen. Zwangssolidarität ist keine Solidarität. Solidarisch soll sein, wer es - in diesem Fall: finanziell - kann und auch möchte. Denn bei aller sozialen Heuchelei geht dem Peter in München das Schicksal von Fiete in Hamburg doch am Arsch vorbei. Auch wenn Peter das nie so deutlich auf der Party herumerzählen würde.
Dank des Systems verkümmern Fähigkeiten. Es gibt ja ein soziales Netz. Wozu sich anstrengen. Hartzer erzählen vor laufender Kamera, daß sie unter 15 EUR / Stunde keinen Job annähmen, das "seien sie sich wert." Aber auf Kosten anderer Bürger leben, das geht. Und so wird die einzige dauerdiskriminierbare Minderheit der Erwerbstätigen (abzüglich öffentlicher Dienst gerade mal noch 35% der Gesamtbevölkerung) auch weiterhin gemolken. So werden Unternehmensgewinne auch weiterhin für Konsumzwecke von Transferempfängern gemindert. Das Geld fehlt dann für andere Zwecke wie innovative Neuentwicklungen oder Unternehmenswachstum. In China freut man sich darüber, daß die Konkurrenz sich selbst lähmt.

Rudi Rollmops
29.03.2018, 06:12
In den nordischen Thule-Büchern, isländeischer Sagenkreis, steht, daß Alte, um ihren Kindern nicht mehr zur Versorgungslast zu fallen, von einer Klippe ins Meer sprangen, wie Lemminge.

Es gab mal eine Zeit, da wurden so genannte Arbeitsscheue und Sozialschmarotzer mit einem Schwarzen Winkel in ein KL zur Arbeitserziehung von der Gestapo eingeliefert ....

Und diese Zeit war eine riesengroße Scheiße die zig Millionen Menschen das Leben kostete und große Teile der Welt in einen bekloppten Dreckskrieg stürzte, der jahrzehntelangen Folgen zeigt. Anstatt über angeblich arbeitsscheue Menschen zu lästern,
solltest du mal deinen Verstand anknipsen und dir die kleine Mühe eigenständigen Denkens leisten.

Rudi Rollmops
29.03.2018, 06:18
Das ist nicht die einzig mögliche Alternative. Man könnte auch mal aufhören, das Prinzip Diebstahl & Hehlerei zum staatstragenden Element zu machen. Zwangssolidarität ist keine Solidarität. Solidarisch soll sein, wer es - in diesem Fall: finanziell - kann und auch möchte. Denn bei aller sozialen Heuchelei geht dem Peter in München das Schicksal von Fiete in Hamburg doch am Arsch vorbei. Auch wenn Peter das nie so deutlich auf der Party herumerzählen würde.
Dank des Systems verkümmern Fähigkeiten. Es gibt ja ein soziales Netz. Wozu sich anstrengen. Hartzer erzählen vor laufender Kamera, daß sie unter 15 EUR / Stunde keinen Job annähmen, das "seien sie sich wert." Aber auf Kosten anderer Bürger leben, das geht. Und so wird die einzige dauerdiskriminierbare Minderheit der Erwerbstätigen (abzüglich öffentlicher Dienst gerade mal noch 35% der Gesamtbevölkerung) auch weiterhin gemolken. So werden Unternehmensgewinne auch weiterhin für Konsumzwecke von Transferempfängern gemindert. Das Geld fehlt dann für andere Zwecke wie innovative Neuentwicklungen oder Unternehmenswachstum. In China freut man sich darüber, daß die Konkurrenz sich selbst lähmt.

Kein Mensch müsste unter 15 Euro/h arbeiten, wenn die reichen Superarschlöcher nicht 80% und mehr der Wertschöpfung abziehen würden. Von denen lässt du dir scheinbar schicksalsergeben deren Abzocke gefallen. Nicht nur du, sondern immer noch rund 30-40 der deutschen Gartenzwerge, die entweder nicht kapieren, von wem sie nackig gemacht werden oder sich in all ihrer Feigheit nicht trauen sich gegen die Abzocke von oben zu wehren. Lieber pieseln die nackigen Lakaien dann auf diejenigen, die gesellschaftlich noch etwas tiefer stehen. Ich finde das reichlich albern.

Hank Rearden
29.03.2018, 07:04
Kein Mensch müsste unter 15 Euro/h arbeiten, wenn die reichen Superarschlöcher nicht 80% und mehr der Wertschöpfung abziehen würden.

Kein Mensch müsste unter 15 Euro/h arbeiten, wenn der Raubtiersozialismus nicht 80% und mehr vom Bruttolohn abziehen würden.

Nietzsche
29.03.2018, 07:05
Kein Mensch müsste unter 15 Euro/h arbeiten, wenn die reichen Superarschlöcher nicht 80% und mehr der Wertschöpfung abziehen würden. Von denen lässt du dir scheinbar schicksalsergeben deren Abzocke gefallen. Nicht nur du, sondern immer noch rund 30-40 der deutschen Gartenzwerge, die entweder nicht kapieren, von wem sie nackig gemacht werden oder sich in all ihrer Feigheit nicht trauen sich gegen die Abzocke von oben zu wehren. Lieber pieseln die nackigen Lakaien dann auf diejenigen, die gesellschaftlich noch etwas tiefer stehen. Ich finde das reichlich albern.
Wieso von denen? Wer macht die Gesetze die das ermöglichen?


Kein Mensch müsste unter 15 Euro/h arbeiten, wenn der Raubtiersozialismus nicht 80% und mehr vom Bruttolohn abziehen würden.
Richtig. Wir bräuchten gar keine 15€/h wenn wir nicht auf jeden Unsinn Steuern zahlen müssten und es Freigrenzen gäbe. Beispiel: Strom bis 2000KWh pro Person (+ bei Nutzung als Heizung, + Warmwasser etc. etc.). Stattdessen zahlt der kleine Mann für die Großverbraucher mit.

Amadeus
29.03.2018, 07:30
Man könnte auch mal...

"Man könnte auch mal...." Man könnte..., ja.... es könnte auch mal jemand den Müll rausbringen....!

Tryllhase
29.03.2018, 09:27
Steht im "Hexenhammer"?
Nein. Das war noch längst nicht so lange her. In England überdauern seltsame Regeln und Gesetze, weil sie nie jemand aufgehoben hat.

Nereus
29.03.2018, 09:41
Kein Mensch müsste unter 15 Euro/h arbeiten, wenn die reichen Superarschlöcher nicht 80% und mehr der Wertschöpfung abziehen würden. Von denen lässt du dir scheinbar schicksalsergeben deren Abzocke gefallen. Nicht nur du, sondern immer noch rund 30-40 der deutschen Gartenzwerge, die entweder nicht kapieren, von wem sie nackig gemacht werden oder sich in all ihrer Feigheit nicht trauen sich gegen die Abzocke von oben zu wehren. Lieber pieseln die nackigen Lakaien dann auf diejenigen, die gesellschaftlich noch etwas tiefer stehen. Ich finde das reichlich albern.Nach oben Bückling machen, nach unten Treten? ...

Nereus
29.03.2018, 09:44
https://www.amazon.de/Verm%C3%A4chtnis-traditionellen-Gesellschaften-lernen-k%C3%B6nnen/dp/3100139097
Dazu dann:
http://geschichte-wissen.de/foren/viewtopic.php?t=4069

Dort sind ein paar Auszüge, ich Zitiere:
[/I]"Töten als unnütze Esser oder selber aufessen? Wie in der Südsee?

Sven71
29.03.2018, 19:02
Kein Mensch müsste unter 15 Euro/h arbeiten, wenn die reichen Superarschlöcher nicht 80% und mehr der Wertschöpfung abziehen würden. Von denen lässt du dir scheinbar schicksalsergeben deren Abzocke gefallen. Nicht nur du, sondern immer noch rund 30-40 der deutschen Gartenzwerge, die entweder nicht kapieren, von wem sie nackig gemacht werden oder sich in all ihrer Feigheit nicht trauen sich gegen die Abzocke von oben zu wehren. Lieber pieseln die nackigen Lakaien dann auf diejenigen, die gesellschaftlich noch etwas tiefer stehen. Ich finde das reichlich albern.

Kennen wa schon. Enteigne die Superreichen und verteils an die Bedürftigen. Nach 3 Monaten ist die Knete weg. Und dann? Diesen verschnarchten marxistischen Knallfug kannste ins Museum packen.

Sven71
29.03.2018, 19:03
"Man könnte auch mal...." Man könnte..., ja.... es könnte auch mal jemand den Müll rausbringen....!

Wolltest Du irgendwas sagen? Kam der Schnaps dazwischen?

zitronenclan
31.03.2018, 00:21
Warum sollte jemand mit Leuten solidarisch sein, die glauben, ihm Vorschriften für sein Privatleben machen zu dürfen, die von ihm verlangen, jeden Ausbeuterjob anzunehmen, den sie selbst nicht machen müssen?

Erwerbstätige sind auch nicht aus Solidarität erwerbstätig, sondern zum eigenen Nutzen. Daß sie sich dann noch einen Heiligenschein aufsetzen, um dadurch anderen eine Schuld einzureden, ist besonders unverschämt.

Juchhu! Endlich einmal ein passender Beitrag auf diese ständige Scheisshetze!
Danke! :cool: :D :D :D

zitronenclan
31.03.2018, 00:28
Nehmt Merkel endlich unsere Geldbörse weg dann steht sie auf dem Schlauch - Sie erkauft sich naemlich Alles!

Ich hoffe nur, Scholz wird nicht jeden Scheiss mitmachen .... Schulz wäre da giftiger gewesen!



Seither kann ich den Kanzlerinnenmacher BP nicht mehr leiden. :basta:

Das Scholz jeden Scheiss mitmacht davon kannst du ausgehen. Er ist mindestens genauso schlimm wie Merkel, eher schlimmer!

zitronenclan
31.03.2018, 00:36
Ja, früher konnte ein Mann Frau und Kinder ernähren und Frau konnte sich noch um die Eltern kümmern.
Heute muss Frau arbeiten um die Familie zu ernähren und wird sogar gesellschaftlich geächtet wenn sie es nicht tun.
Für die Kinder ist auch wenig Zeit, die müssen dann schnell in die Kita.

Dann muss man sich auch nicht wundern wenn andere auf der Strecke bleiben. Es wird zu viel abverlangt.

Verdient ein Arbeiter so wenig, das er zusätzlich auf Scheiss-Hartz4 angewiesen ist, dürfen Jobcenter von seiner Lebenspartnerin oder Ehefrau fordern, das sie sich ebenfalls einen Job sucht. Egal ob ein Kind oder mehrere zu versorgen sind. Toll nicht wahr?! Weit haben wirs gebracht!

Liberalist
31.03.2018, 00:46
Verdient ein Arbeiter so wenig, das er zusätzlich auf Scheiss-Hartz4 angewiesen ist, dürfen Jobcenter von seiner Lebenspartnerin oder Ehefrau fordern, das sie sich ebenfalls einen Job sucht. Egal ob ein Kind oder mehrere zu versorgen sind. Toll nicht wahr?! Weit haben wirs gebracht!

Jetzt schreib hier keinen Quatsch.

zitronenclan
31.03.2018, 00:46
Kennen wa schon. Enteigne die Superreichen und verteils an die Bedürftigen. Nach 3 Monaten ist die Knete weg. Und dann? Diesen verschnarchten marxistischen Knallfug kannste ins Museum packen.

Erzähl hier nicht die Story vom wilden Pferd. Die Knete ist überhaupt nicht weg, wenn den Stinkreichen ein wenig mehr Steuern abgeknüpft würden! Muss nicht unbedingt so viel wie zu Kohls Zeiten sein. Statt 43% wie jetzt, tuns 45% oder 46% auch. Davon würden die garantiert nicht bettelarm!

zitronenclan
31.03.2018, 00:56
Jetzt schreib hier keinen Quatsch.

Was du hier als Quatsch bezeichnest kam vor 1-2 Jahren in einer Fersehsendung!
Beispiel, türkische Ehefrauen die kaum ein Wort deutsch sprachen wurden damals in Deutschkurse gezwungen, damit sie als Mitverdiener eingesetzt werden konnten.
Ob das alle Arbeitsagenturen wirklich konsequent durchziehen weiß ich allerdings nicht.

Postkarte
31.03.2018, 06:17
Erzähl hier nicht die Story vom wilden Pferd. Die Knete ist überhaupt nicht weg, wenn den Stinkreichen ein wenig mehr Steuern abgeknüpft würden! Muss nicht unbedingt so viel wie zu Kohls Zeiten sein. Statt 43% wie jetzt, tuns 45% oder 46% auch. Davon würden die garantiert nicht bettelarm!

Von welchen Superreichen sprichst du? Offenbar machst du es an der Einkommensteuer fest. Der Spitzensteuersatz wird ab 55 k€ Jahreseinkommen fällig. Das sind für SPDGrüneCDULinke Reiche.

Für Dich Superreiche?

Nietzsche
31.03.2018, 06:22
Erzähl hier nicht die Story vom wilden Pferd. Die Knete ist überhaupt nicht weg, wenn den Stinkreichen ein wenig mehr Steuern abgeknüpft würden! Muss nicht unbedingt so viel wie zu Kohls Zeiten sein. Statt 43% wie jetzt, tuns 45% oder 46% auch. Davon würden die garantiert nicht bettelarm!
Die Stinkreichen erreichst du damit aber nicht. Ansich kannst du ganz einfach an Geld der Reichen kommen, aber nur, wenn diese auch in Deutschland konsumieren. Erhöhe die Verdienst-Freigrenze auf 1500€ brutto = netto und erhöhe gleichzeitig die Mehrwertsteuer auf 25%. Man kann auch lustige andere Freigrenzen einrichten. Z.B. für Wasser oder Strom, Benzin und viele andere Dinge, bei denen bisher Großverbraucher billiger wegkommen als Privatpersonen. Selbst wenn dadurch die Produkte teurer werden ist dann ein signifikanter Unterschied vorhanden: Man MUSS die Dinge nicht kaufen. Heute kauft man sie indirekt durch die Blume hindurch, weil eben z.B. Strom günstiger bei Großabnehmer ist und die Privatpersonen das volle Ausmaß zahlen müssen.

Das wird aber alles nie kommen. Denn es ist ja gewollt so, wie es ist.

Liberalist
31.03.2018, 11:10
Was du hier als Quatsch bezeichnest kam vor 1-2 Jahren in einer Fersehsendung!
Beispiel, türkische Ehefrauen die kaum ein Wort deutsch sprachen wurden damals in Deutschkurse gezwungen, damit sie als Mitverdiener eingesetzt werden konnten.
Ob das alle Arbeitsagenturen wirklich konsequent durchziehen weiß ich allerdings nicht.

Wer arbeitet, erarbeitet sich Geld und wer nicht arbeitet bekommt Hartz 4.

Und natürlich skandalös, dass Türkinnen in Deutschland deutsch sprechen sollen, skandal.

Ein Scheiß hier. :hd:

mathetes
31.03.2018, 11:14
Die Stinkreichen erreichst du damit aber nicht. Ansich kannst du ganz einfach an Geld der Reichen kommen, aber nur, wenn diese auch in Deutschland konsumieren. Erhöhe die Verdienst-Freigrenze auf 1500€ brutto = netto und erhöhe gleichzeitig die Mehrwertsteuer auf 25%. Man kann auch lustige andere Freigrenzen einrichten. Z.B. für Wasser oder Strom, Benzin und viele andere Dinge, bei denen bisher Großverbraucher billiger wegkommen als Privatpersonen. Selbst wenn dadurch die Produkte teurer werden ist dann ein signifikanter Unterschied vorhanden: Man MUSS die Dinge nicht kaufen. Heute kauft man sie indirekt durch die Blume hindurch, weil eben z.B. Strom günstiger bei Großabnehmer ist und die Privatpersonen das volle Ausmaß zahlen müssen.

Das wird aber alles nie kommen. Denn es ist ja gewollt so, wie es ist.

Unter einer hoeheren Mehrwertsteuer leiden aber vor allem Geringverdiener, an das Geld der Reichen kommt man nur ueber eine Vermoegenssteuer, wenn die das mitmachen und nicht das Land verlassen. Damit keine Missverstaendnisse entstehen, ich bin nicht dafuer.

Nietzsche
31.03.2018, 16:48
Unter einer hoeheren Mehrwertsteuer leiden aber vor allem Geringverdiener, an das Geld der Reichen kommt man nur ueber eine Vermoegenssteuer, wenn die das mitmachen und nicht das Land verlassen. Damit keine Missverstaendnisse entstehen, ich bin nicht dafuer.
Wenn man nicht mit Geld umgehen kann, dann leidet man darunter. Die paar Prozente machen den Braten nicht fett, vor allem nicht, wenn man, wie ich schrieb, Freigrenzen für den normalen Grundumsatz einrichtet. Selbst eine Abschaffung der Großabnehmervergünstigungen und gleichstellung mit den Privatpersonen sorgt für einen niedrigeren Preis.

Damit werden indirekt Luxusgüter höher besteuert. Bei Lebensmitteln kann man beim ermäßigten Satz bleiben.

Sven71
31.03.2018, 19:42
Erzähl hier nicht die Story vom wilden Pferd. Die Knete ist überhaupt nicht weg, wenn den Stinkreichen ein wenig mehr Steuern abgeknüpft würden! Muss nicht unbedingt so viel wie zu Kohls Zeiten sein. Statt 43% wie jetzt, tuns 45% oder 46% auch. Davon würden die garantiert nicht bettelarm!

Bei den Beglückten ist die Knete ratzfatz weg. Egal wieviel den Besserverdienenden genommen wird. Diese Leute sind nicht arm, weil sie zuwenig Geld bekommen, sondern weil sie um Umgang mit Geld einfach scheiße sind. Nimm den Reichen 100% weg. Ist in nullkommanix beim Saufen, Rumhuren, Wetten, Maximalkonsum, etc. verbraten. Wie bei den vielen Lottogewinnern auch.
Also friss das wilde Pferd, denn genau so sieht's aus.

Marlen
01.04.2018, 19:12
Das Scholz jeden Scheiss mitmacht davon kannst du ausgehen. Er ist mindestens genauso schlimm wie Merkel, eher schlimmer!
Es ist noch zu früh die Flinte ins Gedreide zu werfen :D
..... aber ich bin mir auch nicht mehr so sicher
:auro:

Hulasebdender
01.04.2018, 22:42
Ja, früher konnte ein Mann Frau und Kinder ernähren ...Putzig - wenn die Leute senil werden, erzählen sie von "früher" - Du hast doch sicher eine konkrete Vorstellung, welches Jahr Du meinst, oder?

Loana
01.04.2018, 22:54
Bei den Beglückten ist die Knete ratzfatz weg. Egal wieviel den Besserverdienenden genommen wird. Diese Leute sind nicht arm, weil sie zuwenig Geld bekommen, sondern weil sie um Umgang mit Geld einfach scheiße sind. Nimm den Reichen 100% weg. Ist in nullkommanix beim Saufen, Rumhuren, Wetten, Maximalkonsum, etc. verbraten. Wie bei den vielen Lottogewinnern auch.
Also friss das wilde Pferd, denn genau so sieht's aus.

Ja, so ist es das diese Menschen nicht gewohnt sind, mit Geld umzugehen. Das habe ich alles selbst schon erlebt und muss dir leider zustimmen. Viele Lottogewinner haben alles wieder verloren. Er für sein Geld hart arbeiten musste, geht vorsichtiger mir seinen Finanzen um ;)

Loana
01.04.2018, 23:19
Von welchen Superreichen sprichst du? Offenbar machst du es an der Einkommensteuer fest. Der Spitzensteuersatz wird ab 55 k€ Jahreseinkommen fällig. Das sind für SPDGrüneCDULinke Reiche.

Für Dich Superreiche?

*lach* das frag ich mich auch - :))

Judith
02.04.2018, 00:09
Das einzige, was die Armut beseitigen kann, ist miteinander zu teilen. (Mutter Teresa 1910-1997)

Zirrus
02.04.2018, 00:13
Das einzige, was die Armut beseitigen kann, ist miteinander zu teilen. (Mutter Teresa 1910-1997)

Wenn du dein Bankkonten mit einem Faulen teilen willst, dann bist du schnell pleite! :beach:

Judith
02.04.2018, 00:27
Wenn du dein Bankkonten mit einem Faulen teilen willst, dann bist du schnell pleite! :beach:

Armut und Liebe, mit falscher Tapferkeit vereint, führen in der ganzen Welt zu Ausschreitungen.. (Casanova..)

Hulasebdender
02.04.2018, 01:04
Das einzige, was die Armut beseitigen kann, ist miteinander zu teilen. (Mutter Teresa 1910-1997)Die Frau hat viel Mist gebaut. Wichtiger, als dass die Leute leben, war ihr, dass sie recht verblödet sterben. Dafür hat man sie denn ja auch von berufener Stelle heilig gesprochen.

Natürlich hilft gegen Armut nicht nur teilen. Wir wären alle ziemlich arm, wäre seit der Steinzeit nur geteilt worden. Dabei war schon damals den Jägern und Sammlern klar, dass die Familie nicht vom Teilen satt wird, sondern dadurch, dass jemand sich anstrengt und Nahrung herbeischafft.

Es ist aber schon erheiternd, dass ausgerechnet Christen und Linke heute einig verkünden, Wohlstand entstehe durch Teilen, nicht durch Leistung.

WikingerWolf
02.04.2018, 06:16
Lesen bildet! Geschichtsbücher gibt es in Bibliotheken oder als Ausleihe. Im Internet wird so etwas nicht stehen.

Also ich glaube diese Geschichte nicht, weil einfach lebensfremd:

Kinder lieben ihre Eltern zum einen, und würden die nie grundlos töten, und zum anderen müssten ja diese Kinder selber Angst haben, wenn die alt sind, dass die dann von ihren Kindern mit diesen selben Hammer erschlagen werden.
..
Von daher absoluter Blödsinn die Geschichte.

Das Leben
02.04.2018, 06:30
Wenn du dein Bankkonten mit einem Faulen teilen willst, dann bist du schnell pleite! :beach:

Das tuen bereits 2 Dutzend Millionen deutscher Arbeitnehmer: Teilen mit angeblichen :'Flüchtlingen'.

Bisher beschwert sich von denen kaum jemand darüber, man ist tolerant und malocht dann eben immer härter...

Antisozialist
02.04.2018, 08:13
Das einzige, was die Armut beseitigen kann, ist miteinander zu teilen. (Mutter Teresa 1910-1997)

Schwachsinn aus der Klapse.

Die Stadt Kalkutta dankt Mutter Teresa für den Imageschaden.

Nietzsche
02.04.2018, 09:03
Das tuen bereits 2 Dutzend Millionen deutscher Arbeitnehmer: Teilen mit angeblichen :'Flüchtlingen'.

Bisher beschwert sich von denen kaum jemand darüber, man ist tolerant und malocht dann eben immer härter...

Die teilen aber nicht, weil die Flüchtlinge fordern, sondern weil die Regierung VERLANGT zu teilen. Der schuldige Schuft sitzt ganz woanders und profitiert IMMER. Ob von einer Flaute oder Aufschwung.

Liberalist
02.04.2018, 09:26
Putzig - wenn die Leute senil werden, erzählen sie von "früher" - Du hast doch sicher eine konkrete Vorstellung, welches Jahr Du meinst, oder?

Ka, natürlich kann dir selbstverständlich die Rahmendaten mitteilen.

Die Strukturen herrschten bis zu den 70ern, also bis die 68 kamen und dann wurde das System schleichend sozialisiert. Es hielt noch bis zu den 80ern, ab den 90 war ein Verfall stetig zu beobachten.

Hulasebdender
02.04.2018, 09:56
Ka, natürlich kann dir selbstverständlich die Rahmendaten mitteilen.

Die Strukturen herrschten bis zu den 70ern, also bis die 68 kamen und dann wurde das System schleichend sozialisiert. Es hielt noch bis zu den 80ern, ab den 90 war ein Verfall stetig zu beobachten.

Prima, dann wird Deine Behauptung schon präziser:


Ja, bis zu den 70ern konnte ein Mann Frau und Kinder ernähren und Frau konnte sich noch um die Eltern kümmern.
Heute muss Frau arbeiten um die Familie zu ernähren und wird sogar gesellschaftlich geächtet wenn sie es nicht tun.1972 betrug die Wohnfläche in der Bundesrepublik im Durchschnitt 26,2 m² je Bundesbürger. Haushalte mit ein oder zwei Personen hatten im Schnitt etwas mehr Platz pro Person, Haushalte mit drei oder mehr Personen etwas weniger - eine vierköpfige Familie hatte im Schnitt etwa 80 m² zur Verfügung, eher weniger. Heute bekommt sie 90 m² von der Agentur für Arbeit bezahlt, ohne überhaupt arbeiten zu gehen. Noch dazu sind die Wohnungen besser ausgestattet. Der Lebensstandard liegt ohne Arbeit schon höher als in den von Dir genannten goldenen Zeiten.

Wer arbeitet, bekommt den Lohn teilweise auf die Zuschüsse angerechnet, für mein Empfinden mit einem zu hohen Anteil, hat aber am Ende mehr als jemand, der nicht arbeitet.

Davon kann die Familie leben, besser als 1972.

Liberalist
02.04.2018, 10:34
Prima, dann wird Deine Behauptung schon präziser:

1972 betrug die Wohnfläche in der Bundesrepublik im Durchschnitt 26,2 m² je Bundesbürger. Haushalte mit ein oder zwei Personen hatten im Schnitt etwas mehr Platz pro Person, Haushalte mit drei oder mehr Personen etwas weniger - eine vierköpfige Familie hatte im Schnitt etwa 80 m² zur Verfügung, eher weniger. Heute bekommt sie 90 m² von der Agentur für Arbeit bezahlt, ohne überhaupt arbeiten zu gehen. Noch dazu sind die Wohnungen besser ausgestattet. Der Lebensstandard liegt ohne Arbeit schon höher als in den von Dir genannten goldenen Zeiten.

Wer arbeitet, bekommt den Lohn teilweise auf die Zuschüsse angerechnet, für mein Empfinden mit einem zu hohen Anteil, hat aber am Ende mehr als jemand, der nicht arbeitet.

Davon kann die Familie leben, besser als 1972.

Erzähl hier keine Märchen, beweis lieber erstmal deine Aussagen.

Schon alleien folgende Aussage "Heute bekommt sie 90 m² von der Agentur für Arbeit bezahlt, ohne überhaupt arbeiten zu gehen." ist schon völlig hirnrissig weil wir wissen, dass seit den Hartz 4 Reformen in diesem Bereich gekürzt wurde. :D

Neu
02.04.2018, 10:39
Vollzitat

Du behandelst ein Thema, welches so komplex ist, dass selbst die Bundesregierung da nicht richtig weiterkommt. Wirtschaft ist komplizierter als Software, und unsere "Volksvertreter" sind vielleicht politisch und rhetorisch geschult, haben aber sonst sehr wenig Ahnung. Das Werk der "5 Weisen", was PFLICHTLEKTÜRE für einen jeden der hochdotierten dort sein sollte, haben die wenigsten gelesen, geschweige denn VERSTANDEN, worum es überhaupt geht. Wirtschaftliche Laien wie Peter Hartz haben da rumgepfuscht, er wollte sein Werk wenigstens wieder einstampfen, als er geschnallt hat, welche schlechten Auswirkungen das brachte - zu spät. Das Leben nimmt NICHTS zurück. Deutschland ist weltweit auf dem 30. Platz oder schlechter angelangt, wenn man den Vergleich bei INDEXMUNDI sieht.

Und nun zu den Tatsachen. Die 5 Weisen haben früher mal so richtig die Meinung, eine fundierte Meinung gehabt. Das war der damaligen Bundesregierung ein Dorn im Auge; sie wollten den Staatsapparat vergrößern und das mit Schulden finanzieren, die Steuern erhöhen. Dann haben sie den lautesten dort rausgeschmissen, und danach gab es nur noch ganz verhaltene Stimmen seitens des Sachverständigenrates.

Der Erfolg: Jetzt steht das System am Ende. Alle Stellschrauben sind am Anschlag. Steuererhöhungen bewirken das Gegenteil; WENIGER Einnahmen wären die Folge. Die Schulden haben ungeahnte Ausmasse erreicht; es wird Geld gedruckt, und trotzdem ists ein Fass ohne Boden. Der Staatskonsum ist so groß geworden, dass er nicht mehr finanzierbar ist. Noch schlimmer: Die vielen Beamten gehen demnächst in Pension und werden weitere 25 Jahre ihre vollen Bezüge erhalten. Zusätzlich muss die viele Arbeit, die man sich ja extra selbst geschaffen hat, um eine Daseinsberechtigung zu erhalten, weitergemacht werden - umkehren eines Systems, Abspecken haben die nicht gelernt.

Und jetzt zur Erheiterung die Bankrotterklärung:

https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/presse-jahresgutachten-2017-18.html
https://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/fileadmin/dateiablage/gutachten/jg201718/JG2017-18_gesamt_Website.pdf

Und da kommst du mit deinen kleinen Problemchen...

Hulasebdender
02.04.2018, 11:48
Schon alleien folgende Aussage "Heute bekommt sie 90 m² von der Agentur für Arbeit bezahlt, ohne überhaupt arbeiten zu gehen." ist schon völlig hirnrissig weil wir wissen, dass seit den Hartz 4 Reformen in diesem Bereich gekürzt wurde. :DDas ist der aktuelle Stand. Solltest Du je beweisen, dass Du mehr Verstand besitzt, als zum Einfügen eines Grinsekopfes nötig ist, werde ich Dir eventuell sogar mal so was kompliziertes wie einen Link zumuten.

Liberalist
02.04.2018, 12:09
Das ist der aktuelle Stand. Solltest Du je beweisen, dass Du mehr Verstand besitzt, als zum Einfügen eines Grinsekopfes nötig ist, werde ich Dir eventuell sogar mal so was kompliziertes wie einen Link zumuten.

Die Sache ist ganz einfach, die Verschuldung der BRD ist seit den 70ern exorbitant gestiegen, mit dieser eben auch die Steuerquote. Der Michel hat dadurch weniger Netto vom Brutto.

Ich hoffe du zwingst mich nicht diese daten zu verlinken, ist für jeden aber leicht ergooglebar.

Wie du auf deinen Käse kommst ist kaum zu verstehen.

Das Leben
02.04.2018, 13:42
Die teilen aber nicht, weil die Flüchtlinge fordern, sondern weil die Regierung VERLANGT zu teilen.
es bleibt die Frage, warum die Deutschen dann so viel und so freiwillig liefern, nur um dadurch unterzugehen im Zeichen ds Halbmondes.


Der schuldige Schuft sitzt ganz woanders und profitiert IMMER. Ob von einer Flaute oder Aufschwung.
Es ist mir schon immer klar gewesen, dass vor den Moslems die vielen Feinde aus den eigenen Reihen ausgemerzt werden müssten, da sich bei umgekehrter Reihenfolge nicht wirklich etwas ändern würde.
50 Mio Biodeutsche davon zu überzeugen, dass ihr antipatriotischer Toleranzwahn in den Untergang führt, stelle ich mir aber fast als Ding der Unmöglichkeit vor.

Hulasebdender
02.04.2018, 14:10
Die Sache ist ganz einfach, die Verschuldung der BRD ist seit den 70ern exorbitant gestiegen, mit dieser eben auch die Steuerquote.Ja, um etwa einen Prozentpunkt.


Wie du auf deinen Käse kommst ist kaum zu verstehen.Immerhin hast Du bemerkt, dass ich was geschrieben habe. Du verfügst über eine Art Wahrnehmung. Das ist ein guter Anfang.

Chronos
02.04.2018, 14:20
(.....)

Ja, um etwa einen Prozentpunkt.


Um einen Prozentpunkt seit den Siebzigern? Wen willst du hier eigentlich verarschen?

Die Staatsverschuldung:

https://www.gold.de/images/infoseiten/staatsverschuldung-deutschland.jpg

Die Steuerbelastung:

http://www.annotazioni.de/wp-content/uploads/2013/01/steuern-deutschland-2.png

Hulasebdender
02.04.2018, 14:49
Um einen Prozentpunkt seit den Siebzigern?Richtig. Die Steuerquote ist um etwa einen Prozentpunkt gestiegen.


Wen willst du hier eigentlich verarschen?Niemanden.

Ich sehe allerdings, dass sich manche Leute automatisch verarscht fühlen, wenn man sie mit Informationen konfrontiert.

Chronos
02.04.2018, 14:53
(....)

Richtig. Die Steuerquote ist um etwa einen Prozentpunkt gestiegen.


Bullshit!

Der Medianwert der Steuerquote (direkte und indirekte Steuern) ist von den Siebzigern in die Neunziger um etwa 10 Prozentpunkte angestiegen, oder kannst du grafische Darstellungen nicht mal dann verstehen, wenn man sie dir auf die Stirn tackert?

Liberalist
02.04.2018, 15:30
Ja, um etwa einen Prozentpunkt.

Immerhin hast Du bemerkt, dass ich was geschrieben habe. Du verfügst über eine Art Wahrnehmung. Das ist ein guter Anfang.

Gut, erspare ich mir hier die Arbeit, ist beantwortet wurden.

Gerne nochmal Link zur Abgabenquote:

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/steuerzahlerbund-die-deutschen-zahlen-so-viele-steuern-wie-nie/20074604.html


BerlinNoch nie haben die Deutschen so viele Steuern (http://www.handelsblatt.com/themen/steuern) und Abgaben gezahlt wie jetzt. Mehr als die Hälfte (54,6 Prozent) des Einkommens geht an die Staats- und die Sozialkassen. Das heißt, von jedem verdienten Euro bleiben dem Steuerzahler nur 45,4 Cent für die eigene Tasche. Das ergibt zumindest der „Belastungscheck 2017“ des Verbandes „Bund der Steuerzahler“.

Natürlich haben steigende Schuldenstände steigende Besteuerungen zur Folge.

Nietzsche
02.04.2018, 16:06
es bleibt die Frage, warum die Deutschen dann so viel und so freiwillig liefern, nur um dadurch unterzugehen im Zeichen ds Halbmondes.
Es ist mir schon immer klar gewesen, dass vor den Moslems die vielen Feinde aus den eigenen Reihen ausgemerzt werden müssten, da sich bei umgekehrter Reihenfolge nicht wirklich etwas ändern würde.
50 Mio Biodeutsche davon zu überzeugen, dass ihr antipatriotischer Toleranzwahn in den Untergang führt, stelle ich mir aber fast als Ding der Unmöglichkeit vor.

Wenn dem so ist, dann kann man nichts machen. 0,5 Mio. können keinen 50 Millionen sagen, was sie falsch machen. Sie kommen ja auch gar nicht durch. Die machen einfach weiter wie gehabt, die 0,5Mio. werden von Medien und Politik mundtot gemacht und sind auch gar nicht ausschlaggebend.

Die machen es nicht freiwillig. Sie werden ja gezwungen. Irgendwann wird das Fass überlaufen. Die Frage ist, wer dann zur Rechenschaft gezogen wird.

Hulasebdender
02.04.2018, 17:30
Gerne nochmal Link zur Abgabenquote:Interessiert mich nicht. Es ging um die Steuerquote.

Aber ich will Dich nicht überfordern. Du kannst Dich, während Du einen Beitrag schreibst, an exakt diesen Beitrag erinnern. Das ist besser als nichts.

Wirklich.

Politikqualle zum Beispiel kann sich. wenn er das Ende eines Satzes schreibt, nicht mehr an dessen Anfang erinnern. Du schreibst ordentliche Sätze. Das ist was.

Liberalist
02.04.2018, 18:54
Interessiert mich nicht. Es ging um die Steuerquote.

Aber ich will Dich nicht überfordern. Du kannst Dich, während Du einen Beitrag schreibst, an exakt diesen Beitrag erinnern. Das ist besser als nichts.

Wirklich.

Politikqualle zum Beispiel kann sich. wenn er das Ende eines Satzes schreibt, nicht mehr an dessen Anfang erinnern. Du schreibst ordentliche Sätze. Das ist was.

Steuerquote und Abgabenquote gehen einher, die Abgabenquote wird verwendet, weil in dieser eben auch Abgaben enthalten sind.
Und diese wird gern zum Ländervergleich hergezogen, weil nicht in allen Ländern Steuern und Abgaben erhoben werden, sondern nur Steuern.

Vielleicht solltest du dich besser bilden bevor du in Diskussionen einsteigst.

Hulasebdender
02.04.2018, 20:03
Steuerquote und Abgabenquote gehen einher ...Du hattest eine Behauptung über die Steuerquote gemacht. Die erwies sich als falsch.

Und nun fällt Dir ein, dass Dir die Abgabenquote wichtiger ist.

Das ist ja auch in Ordnung. Befremdlich finde ich nur, dass Du es meine Blödheit anlastest, wenn Du nach jedem Deiner Beiträge vergisst, was Du geschrieben hast, und Dich selbst dann nicht daran erinnerst, wenn ich Dich zutiere.

autochthon
02.04.2018, 20:05
Du hattest eine Behauptung über die Steuerquote gemacht. Die erwies sich als falsch.

Und nun fällt Dir ein, dass Dir die Abgabenquote wichtiger ist.

Das ist ja auch in Ordnung. Befremdlich finde ich nur, dass Du es meine Blödheit anlastest, wenn Du nach jedem Deiner Beiträge vergisst, was Du geschrieben hast, und Dich selbst dann nicht daran erinnerst, wenn ich Dich zutiere.

".... wenn ich dich zutiere".... :haha:

Ja. Von Dir wird man zugetiert!!! Herrlich.... !!

Liberalist
03.04.2018, 09:46
Du hattest eine Behauptung über die Steuerquote gemacht. Die erwies sich als falsch.

Irgendwie bist du nicht der hellste hier, in Post 207 wirst du doch widerlegt, es ist doch klar ersichtlich das die Aussage stimmte.



Und nun fällt Dir ein, dass Dir die Abgabenquote wichtiger ist.

Du argumentierst mit Sozialgeldern, dann musst du halt damit leben, dass die Abgabenquote verwendet wird. Sozialausgaben in der BRD erfolgen nicht durch Steuern.



Heute bekommt sie 90 m² von der Agentur für Arbeit bezahlt, ohne überhaupt arbeiten zu gehen.


Ist nicht mein Problem wenn du nicht verstehst um was es geht und hier dir unbekannte Begriffe vverwendest.

Den Beweis das nach den Hartz 4 Reformen ein Sozialhilfeempfänger eine größere Wohnung erhält bist du immer noch schuldig.




Das ist ja auch in Ordnung. Befremdlich finde ich nur, dass Du es meine Blödheit anlastest, wenn Du nach jedem Deiner Beiträge vergisst, was Du geschrieben hast, und Dich selbst dann nicht daran erinnerst, wenn ich Dich zutiere.

Ja, du hast dih Hosen schon ordentlich runtergelöassen, das scheint aber wohl der allgemeine Standard zu sein.
Mehr muss ich dazu nicht schreiben.

Stanley_Beamish
03.04.2018, 10:02
Irgendwie bist du nicht der hellste hier, in Post 207 wirst du doch widerlegt, es ist doch klar ersichtlich das die Aussage stimmte.
(...)


Der zeigt die Steuerbelastung der Haushalte.
Die Steuerquote wird definiert als prozentualer Anteil des Steueraufkommens am Bruttoinlandsprodukt, und die ist, je nach Rechenmethode, seit den 70ern von ca. 22 % auf ca. 23 % gestiegen.

Liberalist
03.04.2018, 10:09
Der zeigt die Steuerbelastung der Haushalte.
Die Steuerquote wird definiert als prozentualer Anteil des Steueraufkommens am Bruttoinlandsprodukt, und die ist, je nach Rechenmethode, seit den 70ern von ca. 22 % auf ca. 23 % gestiegen.


je nach Rechenmethode

Echt jetzt? Muss das jetzt sein.

Aber egal, Steuerquote egstiegen, passt schon.

zitronenclan
03.04.2018, 17:17
Von welchen Superreichen sprichst du? Offenbar machst du es an der Einkommensteuer fest. Der Spitzensteuersatz wird ab 55 k€ Jahreseinkommen fällig. Das sind für SPDGrüneCDULinke Reiche.

Für Dich Superreiche?

Quatsch! Die meine ich nicht. Im Gegenteil. Ab 55 000 Jahreseinkommen ist man nicht superreich! Die Grenze gehört längst um etwa 30 000 pro Jahr nach oben verschoben.

Postkarte
03.04.2018, 18:33
Quatsch! Die meine ich nicht. Im Gegenteil. Ab 55 000 Jahreseinkommen ist man nicht superreich! Die Grenze gehört längst um etwa 30 000 pro Jahr nach oben verschoben.

Bist Du immer noch im Facharbeiterbereich in der Industrie. Oder angestellte Akademiker. Kannst ja mal ausrechnen, was da netto übrig bleibt. Das sind keine Reichen!

sunbeam
03.04.2018, 18:34
Quatsch! Die meine ich nicht. Im Gegenteil. Ab 55 000 Jahreseinkommen ist man nicht superreich! Die Grenze gehört längst um etwa 30 000 pro Jahr nach oben verschoben.

85K in München und Du gehörst zu den Aufstockern!

zitronenclan
03.04.2018, 23:09
85K in München und Du gehörst zu den Aufstockern!

Was bezahlt man inzwischen in München ungefähr für 3 Zimmer, Küche Bad 75-80 qm?

Hulasebdender
04.04.2018, 00:46
die Verschuldung der BRD ist seit den 70ern exorbitant gestiegen, mit dieser eben auch die Steuerquote. Der Michel hat dadurch weniger Netto vom Brutto.Die Steuerquote ist von 22% auf 23% gestiegen. Nach manchen Berechnungsmethoden sogar weniger.


Irgendwie bist du nicht der hellste hier ...Fühlst Du Dich besser, wenn Du Deine Blamagen mit Beschimpfungen untermalst?

autochthon
04.04.2018, 03:58
Was bezahlt man inzwischen in München ungefähr für 3 Zimmer, Küche Bad 75-80 qm?

Ich schaetze mit Umlagen 1400-1600.

sunbeam
04.04.2018, 05:29
Was bezahlt man inzwischen in München ungefähr für 3 Zimmer, Küche Bad 75-80 qm?

2.000 warm.

SprecherZwo
04.04.2018, 08:17
2.000 warm.

Blöd, wenn man das selber zahlen muss. Ali und Mbembe können da nur drüber lachen.

Rudi Rollmops
04.04.2018, 09:12
Wieso von denen? Wer macht die Gesetze die das ermöglichen?

Korrupte Politiker.



Richtig. Wir bräuchten gar keine 15€/h wenn wir nicht auf jeden Unsinn Steuern zahlen müssten und es Freigrenzen gäbe. Beispiel: Strom bis 2000KWh pro Person (+ bei Nutzung als Heizung, + Warmwasser etc. etc.). Stattdessen zahlt der kleine Mann für die Großverbraucher mit.

15 Euro/h sind kein wirklich toller Lohn, brutto schon mal gar nicht und auch netto alles andere als eine Wolke.

Die meisten Menschen werden aber in diesem fehlregierten Land doppelt beschissen, in dem ihnen durch geizige Arbeitgeber zu geringe Löhne bezahlt werden von denen dann in aller Regel noch einmal zu viel an Steuern und Abgaben abgezogen werden. Gleichzeitig werden viele dieser doppelt abgezockten Nasen ein weiteres mal abgezockt, in dem ihnen ein Scheiß zum Kaufen aufgeschwätzt wird, den die gar nicht brauchen. +

Fazit: Viele Bürger/innen wählen die Falschen, arbeiten für die Falschen und kaufen das Falsche.

Irgendwo ist der deutsche Gartenzwerg schon mit verantwortlich, dass er nackig mit tiefgezogenem Mützchen im Regen steht. Hoffentlich lutscht irgendein Reh an seinem Pimmelchen um ihn zu trösten.

Rudi Rollmops
04.04.2018, 09:16
Nach oben Bückling machen, nach unten Treten? ...

Klar, so lief es und so läuft es in diesem Land, wo Anpassung, Unterwerfung und in der Gruppe sich gleichschalten lassen den ganzen lieben Tag lang als gesellschaftliche Ideale vermittelt werden. Und seitdem die Zonengaby aus der Uckermarkt das formal zweithöchste Amt im Staate in die Scheiße tritt, hat sich das alles noch verschlimmert.

Rudi Rollmops
04.04.2018, 09:21
Kennen wa schon. Enteigne die Superreichen und verteils an die Bedürftigen. Nach 3 Monaten ist die Knete weg. Und dann? Diesen verschnarchten marxistischen Knallfug kannste ins Museum packen.

Du scheinst nicht wirklich zu wissen, was in der Welt lief und läuft. Erst recht nicht, wie es laufen könnte, wenn fair und gerecht gewirtschaftet werden würde. Es ist vornehm ausgedrückt sehr unkreativ glauben zu wollen, dass das Wohl des Volkes von der Gnade der Superreichen und Mächtigen abhängen würde, weil das Volk selber zu doof wäre sich zu regieren und solide wirtschaften zu können.

Die Unterwerfung des Volkes unter die Superreichen und Mächtigen hat selten (m.E. nie) zu einer beständigen Periode geführt, die durch Frieden und Wohlstand für alle gekennzeichnet gewesen wäre. Daraus sollten die Superreichen, die Mächtigen und das Volk endlich einmal sinnvolle Konsequenzen ziehen. Ein gutes Leben für alle ist machbar, Herr Nachbar.

Rudi Rollmops
04.04.2018, 09:30
In welcher Traumwelt kann man jedem Staatsbürger 500 - 1000 Euro auszahlen und das alleine von der Mehrwertsteuer bezahlen?

mfg

Mehrwertsteuer ist die Abzocksteuer, mit der man gerade die kleinen Leute satt abzocken kann. Mit dieser Abzocksteuer ein bedingungsloses Grundeinkommen finanzieren zu wollen, wäre in er tat eine dumme Idee.
Das diejenigen, die gerade so ein Grundeinkommen gebrauchen könnten, es mit dem Zahlen ihrer Mehrwertsteuerbelastungen mitfinanzieren wäre ein weitgehend volkswirtschaftlich absurder Kreislauf.
Eine erhöhte Mehrwertsteuer oder gleich Luxussteuer auf hochpreisige Gegenstände, die niemand wirklich braucht aber reiche Nasen haben wollen, das würde dann schon mehr funzen, gleichzeitig eine ordentliche Reichen- bzw. Vermögensteuer auf europäischer Ebene, Knallharte Politik gegenüber Steueroasen und am besten eine weltweite sozialgerechte Fiskalpolitik und jeder Nase zwischen Nord- und Südpol könnte ein bedingungsloses Grundeinkommen finanziert werden und den paar Haseln im Weltraum auch.

sunbeam
04.04.2018, 09:34
Blöd, wenn man das selber zahlen muss. Ali und Mbembe können da nur drüber lachen.

Wenn ein Volk sich derart verarschen lässt, selber schuld. Wie war das, nur 52% aller arbeitsfähigen Türken geht einem sozialversicherungspflichtigen Job nach? Die machen es richtig, die 48%, lassen sich schön vom arbeitenden Pöbel alimentieren und wenn wer muckt, Nazikeule! Perfektes Geschäftsmodell!

Liberalist
04.04.2018, 09:34
Die Steuerquote ist von 22% auf 23% gestiegen. Nach manchen Berechnungsmethoden sogar weniger.

Fühlst Du Dich besser, wenn Du Deine Blamagen mit Beschimpfungen untermalst?

Ja, die Steuerquote ist gestiegen, klare Sache.

Mit jeder Erhöhung der Verschuldung geht die eine Erhöhung der Steuer einher.

Fiatgel, also Geld aus dem Nichts muss wieder ins nichts verschwinden, daher wird eien Steuererhöhung permanent durchgeführt. Dies muss praktiziert werden bis die Schulden getilgt sind. Da seit den 70ern permanent Schulden angehäuft werden, erhöht sich somit auch die Steuerlast.

Kernaussage war, dass früher ein Mann noch Frau und Kinder alleine versorgen konnte, heute dies nicht mehr geht.
Und über Fakten muss ich jetzt mit dir nicht diskutieren, vor allem weil du nicht in der Lage bist Quellen zu liefern welche dagegen sprechen.

Nathan
04.04.2018, 11:02
Ja, die Steuerquote ist gestiegen, klare Sache.

Mit jeder Erhöhung der Verschuldung geht die eine Erhöhung der Steuer einher.

Fiatgel, also Geld aus dem Nichts muss wieder ins nichts verschwinden, daher wird eien Steuererhöhung permanent durchgeführt. Dies muss praktiziert werden bis die Schulden getilgt sind. Da seit den 70ern permanent Schulden angehäuft werden, erhöht sich somit auch die Steuerlast.

Kernaussage war, dass früher ein Mann noch Frau und Kinder alleine versorgen konnte, heute dies nicht mehr geht.
Und über Fakten muss ich jetzt mit dir nicht diskutieren, vor allem weil du nicht in der Lage bist Quellen zu liefern welche dagegen sprechen.
"Fiatgeld" ist keineswegs "Geld aus dem Nichts". Das kannsz du weitere 6 Jahre behaupten, es wird sich aber nicht ändern. Das Vertrauen der EU-Bürger ist ein hohes Gut und wurde auch noch nie enttäuscht. ich weiß, dass hier einige sehnsüchtig auf den Eurocrash warten, weil sie erst dann eine Blitzradikalisierung vieler Deutscher erreichen können und ihre grausamen Gewaltorgien an Andersdenkenden und ihr Muslim- und Judenpogrom starten können. Daraus wird aber nichts auf absehbare Zeit.

Chronos
04.04.2018, 11:19
"Fiatgeld" ist keineswegs "Geld aus dem Nichts". Das kannsz du weitere 6 Jahre behaupten, es wird sich aber nicht ändern. Das Vertrauen der EU-Bürger ist ein hohes Gut und wurde auch noch nie enttäuscht. ich weiß, dass hier einige sehnsüchtig auf den Eurocrash warten, weil sie erst dann eine Blitzradikalisierung vieler Deutscher erreichen können und ihre grausamen Gewaltorgien an Andersdenkenden und ihr Muslim- und Judenpogrom starten können. Daraus wird aber nichts auf absehbare Zeit.
Aha! Fiatgeld ist also keineswegs Geld aus dem Nichts!

Dann darf ich mich demnächst vor Gericht auf deine hochqualifizierte Expertise berufen, wenn ich mal den Mario Draghi mache und ein paar Bogen mit Hundert-Euro-Scheinen aus dem Drucker lasse und in irgendeinem Geschäft damit meinen Einkauf bezahle. Prima.

Mensch Nathan, ich wusste zwar immer schon, dass du einen fetten Sprung in der Schüssel hast, aber dass du jetzt in deinem abstrusen Wahn sogar den Riesenbeschiss der EZB rechtfertigen willst, ist ein neuer Kulminationspunkt deines Irreseins.....

:lach:

Nietzsche
04.04.2018, 11:27
....Irgendwo ist der deutsche Gartenzwerg schon mit verantwortlich, dass er nackig mit tiefgezogenem Mützchen im Regen steht. Hoffentlich lutscht irgendein Reh an seinem Pimmelchen um ihn zu trösten.
Was soll er denn machen? Wählen hilft scheinbar nicht, und alles was er machen könnte um den Zustand zu ändern wäre illegal. Davor haben noch die meisten Angst. NOCH.

BlackForrester
04.04.2018, 11:32
Die Sache ist ganz einfach, die Verschuldung der BRD ist seit den 70ern exorbitant gestiegen, mit dieser eben auch die Steuerquote. Der Michel hat dadurch weniger Netto vom Brutto.

Ich hoffe du zwingst mich nicht diese daten zu verlinken, ist für jeden aber leicht ergooglebar.



Da muss man Dir widersprechen.
Zumindest die offiziellen Zahlen vom Bundesfinanzministerium sprechen da eine andere Sprache. Lässt man das 2000er-Jahrzehnt aussen vor, dann lag die Steuerquote in den 70er und 80er Jahren (wo der Marsch in den Verschuldungsstaat begonnen bzw. fortgesetzt wurde) auf einem mit heute vergleichbaren Level.

https://www.bundesfinanzministerium.de/Monatsberichte/2017/01/Inhalte/Kapitel-6-Statistiken/6-1-17-steuerquoten-im-internationalen-vergleich.html

Nathan
04.04.2018, 11:47
Aha! Fiatgeld ist also keineswegs Geld aus dem Nichts!

Dann darf ich mich demnächst vor Gericht auf deine hochqualifizierte Expertise berufen, wenn ich mal den Mario Draghi mache und ein paar Bogen mit Hundert-Euro-Scheinen aus dem Drucker lasse und in irgendeinem Geschäft damit meinen Einkauf bezahle. Prima.

Mensch Nathan, ich wusste zwar immer schon, dass du einen fetten Sprung in der Schüssel hast, aber dass du jetzt in deinem abstrusen Wahn sogar den Riesenbeschiss der EZB rechtfertigen willst, ist ein neuer Kulminationspunkt deines Irreseins.....

:lach:
Als Hochstapler gefällst du mir nicht. Zu plump. Es kann sein, dass du dich für den besseren EZB-Chef hältst (ich kenn das von mir und Jesus), aber es ist nun mal unabänderlich, du bist es nicht und er schon. Also druckt er legal Geld wie er meint und du wärst ein Hochstapler und Falschmünzer (bei mir und Jesus ist diese Trennung eher fließend).

Unser nicht mal nur stabile sondern seit Jahren sogar kräftige Volkswirtschaft fährt unser Fiat-Geld im Mercedes durch die Lande.

Nathan
04.04.2018, 11:49
Was soll er denn machen? Wählen hilft scheinbar nicht, und alles was er machen könnte um den Zustand zu ändern wäre illegal. Davor haben noch die meisten Angst. NOCH.
Mhm. Was müsste denn geschehen, um ihnen diese Angst zu nehmen und denkst du nicht, dass es auch noch andere Motive als Angst gibt, vor Gewaltmaßnahmen zurückzuschrecken?

Chronos
04.04.2018, 11:54
Als Hochstapler gefällst du mir nicht. Zu plump. Es kann sein, dass du dich für den besseren EZB-Chef hältst (ich kenn das von mir und Jesus), aber es ist nun mal unabänderlich, du bist es nicht und er schon. Also druckt er legal Geld wie er meint und du wärst ein Hochstapler und Falschmünzer (bei mir und Jesus ist diese Trennung eher fließend).

Unser nicht mal nur stabile sondern seit Jahren sogar kräftige Volkswirtschaft fährt unser Fiat-Geld im Mercedes durch die Lande.
Wie könnte man einem Idioten klarmachen, dass er ein Idiot ist?

Du scheinst nicht mehr in dieser Welt zu leben. Anders kann man sich dein somnambules Geschwalle nicht mehr erklären!

Dieser Draghi wirft nicht nur in jedem Monat 60 Milliarden frischgedruckter und nicht gegengesicherter Euro in die Gegend, um damit die angefaulten Schuldscheine der bankrotten Oliven- und Chianti-Südstaatler aus dem Markt zu kaufen, sondern führt mit seiner Nullzins-Politik auch eine schleichende Enteignung aller Sparer und Versicherten durch. Und zwar europaweit.

Was ist mit deinem Gehirn passiert, dass du so weit fernab der Realität vor dich hin vegetieren und dabei auch noch La Paloma pfeifen kannst?

Nietzsche
04.04.2018, 12:12
Mhm. Was müsste denn geschehen, um ihnen diese Angst zu nehmen und denkst du nicht, dass es auch noch andere Motive als Angst gibt, vor Gewaltmaßnahmen zurückzuschrecken?

Nein, bald nicht mehr. Wenn du die Menschen nur lange genug in einer Weise unterdrückst bei der sich alles sträubt, ist rein die Angst vor Bestrafung und Konsequenzen da. Wenn diese Angst aber vor der Existenzangst weicht steht der Gewalt nichts mehr im Wege.

Nathan
04.04.2018, 13:56
Nein, bald nicht mehr. Wenn du die Menschen nur lange genug in einer Weise unterdrückst bei der sich alles sträubt, ist rein die Angst vor Bestrafung und Konsequenzen da. Wenn diese Angst aber vor der Existenzangst weicht steht der Gewalt nichts mehr im Wege.
Das ist korrekt. Sieht man immer bei Volksaufständen wie z.B. in Syrien. Diktaturen halten sich heutzutage nicht mehr besonders lange, es sei denn, die Großmächte spielen mit. Aber auch dann bleibt dem Diktator zumeist nur ein riesiges Trümmerfeld.

Du vergisst nur eines: Ihr seid eben NICHT "das Volk". Ihr fühlt euch in eurem Wahn zwar unterdrückt, ausgebeutet und umgevolkt und ihr mögt noch so lange laut in die Welt krähen "Wir sind das Volk", aber das ist inzwischen allgemein zur Lachnummer verkommen. Das wirkliche Volk, immerhin, sagen wir mal 85-90 Prozent, fühlt sich durchaus wohl hier, das zeigen die Wahlen. Du gehörst zu einer vergleichsweise bescheidenen Minderheit, die überhaupt nichts ausrichten wird, nicht jetzt und heute und auch nicht morgen.

Immerhin aber, ich sage, gelungene Generalprobe! Immer wieder gelingt es, ganz besonders miesen Fieslingen mit einem unfassbaren Unsinn ein paar Leute hinter sich zu bringen. Das wars dann aber auch. Wir sind hier saturiert und glücklich und solange sich daran nichts grundsätzlich ändert, seid ihr völlig chancenlos.

Damit würde ich es fürs erste gut sein lassen. Kann funktionieren, aber nicht im aktuellen Deutschland.

Kaktus
04.04.2018, 14:10
Was soll er denn machen? Wählen hilft scheinbar nicht, und alles was er machen könnte um den Zustand zu ändern wäre illegal. Davor haben noch die meisten Angst. NOCH.
Und mit Recht. Wenn die Deutschen sich endlich zum Widerstand aufraffen - §20,4 GG - werden die Notstandsgesetze angewendet und es wird schlimmer, als vorher.
Die einige Art, sich zu wehren, ist clandestin, und ohne sich erwischen zu lassen. Ob das aber klappen würde, wage ich zu bezweifeln.

Nietzsche
04.04.2018, 15:16
Das ist korrekt. Sieht man immer bei Volksaufständen wie z.B. in Syrien. Diktaturen halten sich heutzutage nicht mehr besonders lange, es sei denn, die Großmächte spielen mit. Aber auch dann bleibt dem Diktator zumeist nur ein riesiges Trümmerfeld.

Du vergisst nur eines: Ihr seid eben NICHT "das Volk". Ihr fühlt euch in eurem Wahn zwar unterdrückt, ausgebeutet und umgevolkt und ihr mögt noch so lange laut in die Welt krähen "Wir sind das Volk", aber das ist inzwischen allgemein zur Lachnummer verkommen. Das wirkliche Volk, immerhin, sagen wir mal 85-90 Prozent, fühlt sich durchaus wohl hier, das zeigen die Wahlen. Du gehörst zu einer vergleichsweise bescheidenen Minderheit, die überhaupt nichts ausrichten wird, nicht jetzt und heute und auch nicht morgen.

Immerhin aber, ich sage, gelungene Generalprobe! Immer wieder gelingt es, ganz besonders miesen Fieslingen mit einem unfassbaren Unsinn ein paar Leute hinter sich zu bringen. Das wars dann aber auch. Wir sind hier saturiert und glücklich und solange sich daran nichts grundsätzlich ändert, seid ihr völlig chancenlos.

Damit würde ich es fürs erste gut sein lassen. Kann funktionieren, aber nicht im aktuellen Deutschland.

Was rauchst du denn mit deinem "Wir"? Sind "wir" auf einmal schizophren geworden? Aber ich hab schon wieder gewonnen was? die einen haben mich als Linken entlarvt, du hast mich als Rechten entlarvt. Da weiss ich doch, dass ich in der Mitte zu hause bin. Eine Mitte, die es kaum mehr gibt....

Der Diktator hält sich NUR, weil er geduldet wird. Wenn die Großmächte beschließen, dass Russland die Arschkarte hat, dann fingieren die einfach was. Sieht man doch. Keiner ist sicher davor.

Das wirkliche Volk ist die degenerierte Gesellschaft, die sich aus Egoisten zusammensetzt und über Leichen geht. Für einen Traum vom Erfolg jeden und alles niedermäht, ob das Kollegen, Freunde, Familie und die eigene Nation inkl. der Umwelt ist. Eine Perversion eines Staates voller Bürger, vielmehr ein Haufen Arbeiter mit Träumen und eine Elite mit einem Haufen Arbeitern. Du hast völlig recht. Ich gehöre zu der Minderheit, in der Mitte zu liegen aber auch die Mitte weiter zu geben. Für mich bedeutet zwar Volk noch was, für mich bedeutet Familie was, für mich bedeutet Freundschaft was, und ansich auch Arbeit. Aber für die meisten im Land ist es das nicht mehr. In der Hinsicht hast du Recht.

Keine Sorge übrigens, ich bewege in Deutschland nichts mehr, ich bin nach Österreich gezogen und dort glücklich. Dort darf man national denken, national handeln. Dort darf man stolz auf das Land und seine Bewohner und deren Leistungen sein. Dort ist Familie noch etwas wichtiger als in Dland.

Ich bin auch der Meinung, dass die Deutschen nicht mehr aufwachen, bin aber auch überzeugt, dass es gar nicht mehr soviele Deutsche gibt.....

Rudi Rollmops
04.04.2018, 15:19
Was soll er denn machen? Wählen hilft scheinbar nicht, und alles was er machen könnte um den Zustand zu ändern wäre illegal. Davor haben noch die meisten Angst. NOCH.

Was er machen soll?

1. Eigenständig denken.
2. Wenn er durch das eigenständige Denken zu anderen Ansichten kommen sollte,
als das was er tagtäglich auf der Straße und den Medien hört, nicht einknicken.
3. Seine Meinung gegenüber "oben" vertreten.
4. Nicht jeden Scheiß mitmachen, der im nahegelegt wird, den er selber aber blöd findet.

Schon diese 4 Verhaltensweisen würden die Welt in einem positiven Sinne auf den Kopf stellen,
wenn da genügend Leute mitmachen würden.

Nietzsche
04.04.2018, 15:26
Was er machen soll?

1. Eigenständig denken.
2. Wenn er durch das eigenständige Denken zu anderen Ansichten kommen sollte,
als das was er tagtäglich auf der Straße und den Medien hört, nicht einknicken.
3. Seine Meinung gegenüber "oben" vertreten.
4. Nicht jeden Scheiß mitmachen, der im nahegelegt wird, den er selber aber blöd findet.

Schon diese 4 Verhaltensweisen würden die Welt in einem positiven Sinne auf den Kopf stellen,
wenn da genügend Leute mitmachen würden.

Dann ist er immer noch der Sklave von Anderen. Solange die Gewalt von woanders kommt ist nichts zu machen mit Denken alleine.

Rudi Rollmops
04.04.2018, 16:47
Dann ist er immer noch der Sklave von Anderen. Solange die Gewalt von woanders kommt ist nichts zu machen mit Denken alleine.

Das sehe ich nicht so.
Wir in Deutschland haben noch immer relativ große Freiheiten bzw. hätten diese,
wenn wir sie uns nicht als kleine Feiglinge nehmen lassen würden.
Die meisten Deutschen geben immer noch oder wieder den kleinen Gartenzwerg,
plappern das nach, wo sie glauben dass man es von ihnen hören will
und lassen sich von der asozialen Merkelpolitik alles gefallen.
Diese Zonenschlampe hätte sich nie so lange in dem Kanzleramt
(das sie gnadenlos überfordert) halten können,
wenn dieses Land nicht so sehr an Feigheit, Anpassung, Geschleime und Duckmäsuertum kranken würde.
Wer sich zum Sklaven wie die meisten deutschen Zwerge machen lässt ist selber schuld.

Tryllhase
04.04.2018, 17:01
Was soll er denn machen? Wählen hilft scheinbar nicht, und alles was er machen könnte um den Zustand zu ändern wäre illegal. Davor haben noch die meisten Angst. NOCH.
Fürs Erste genügt doch, den Linksgrünen das Leben so schwer wie möglich zu machen und nicht vor ihnen zu kuschen. Da kann jeder einen Beitrag leisten. Die Antifa macht es vor. Ihre Angriffe auf Personen, Häuserwände und PKW sind praktische Vorlagen.

Tryllhase
04.04.2018, 17:03
Das sehe ich nicht so.
Wir in Deutschland haben noch immer relativ große Freiheiten bzw. hätten diese,
wenn wir sie uns nicht als kleine Feiglinge nehmen lassen würden.
Die meisten Deutschen geben immer noch oder wieder den kleinen Gartenzwerg,
plappern das nach, wo sie glauben dass man es von ihnen hören will
und lassen sich von der asozialen Merkelpolitik alles gefallen.
Diese Zonenschlampe hätte sich nie so lange in dem Kanzleramt
(das sie gnadenlos überfordert) halten können,
wenn dieses Land nicht so sehr an Feigheit, Anpassung, Geschleime und Duckmäsuertum kranken würde.
Wer sich zum Sklaven wie die meisten deutschen Zwerge machen lässt ist selber schuld.
Die Umerziehung ist aber nicht leicht. Schon im alten Rom lebten viele Sklawen sorgloser, als manche Freigelassenen.

Das Leben
04.04.2018, 17:42
Wenn ein Volk sich derart verarschen lässt, selber schuld. Wie war das, nur 52% aller arbeitsfähigen Türken geht einem sozialversicherungspflichtigen Job nach? Die machen es richtig, die 48%, lassen sich schön vom arbeitenden Pöbel alimentieren und wenn wer muckt, Nazikeule! Perfektes Geschäftsmodell!

Ich habe mich über Ostern mit einem entfernten Bekannten unterhalten, der mir die Verhältisse in der Reinigungsbranche HEUTE geschildert hat. Immer engere Taktzeiten in den Objekten, immer härtere Bedingungen und sofort angedrohte Kündigungen und Telefonterror durch das Unternehmerpack, wenn man schwerkrank mit Grippe zuhause bleibt.
Die gleichen Unternehmer, die lauthals nach weiterer unbegrenzter Einwanderung plärren.

Jetzt stell dir mal vor, dass die dann unter diesen Bedingungen für das "Flüchtling"spack arbeiten gehen, sauber machen auch in den Asylantenheimen, die toiletten, die Duschen, sonstwas.

Und die machen das mit,sagen nichts,lassen sich von den Musel hinter vorgehaltener Hand auslachen und beschimpfen und wenn sie sich bei Unternehmer beschweren darüber, heisst es in strengstem Ton von oben herab , sie sollen gefälligst nicht ausländerfeindlich sein.

Und sie lassen es sich weiter alles gefallen. Selber schuld, die"arbeitssamen" Knaller. Wenn die konzertiert zu 30 den Arbeitgeber teeren und federn, hat der gar keine Chance und keine Firma mehr , wenn ALLE den Dreck hinwerfen und den Arbeitgeber den gerechten "Lohn" ernten lassen.

Was aber machen die Knalltüten? Arbeiten sich um den Verstand, um nicht "ausländerfeindlich" zu sein.
Doofer gehts nicht.

mathetes
04.04.2018, 18:18
Wie könnte man einem Idioten klarmachen, dass er ein Idiot ist?

Du scheinst nicht mehr in dieser Welt zu leben. Anders kann man sich dein somnambules Geschwalle nicht mehr erklären!

Dieser Draghi wirft nicht nur in jedem Monat 60 Milliarden frischgedruckter und nicht gegengesicherter Euro in die Gegend, um damit die angefaulten Schuldscheine der bankrotten Oliven- und Chianti-Südstaatler aus dem Markt zu kaufen, sondern führt mit seiner Nullzins-Politik auch eine schleichende Enteignung aller Sparer und Versicherten durch. Und zwar europaweit.

Was ist mit deinem Gehirn passiert, dass du so weit fernab der Realität vor dich hin vegetieren und dabei auch noch La Paloma pfeifen kannst?

Unterstellt man, Amerikaner und Chinesen tun das selbe in noch hoeherem Masse, duerfte der Euro nicht darunter leiden?

Der Euro ist ein Problem wenn es um das wirtschaftliche Gesunden der Suedlaender geht, aber nicht wenn es um die niedrigen Zinsen geht, die niedrigen Zinsen resultieren aus der hohen Verschuldung und der Weltlage, die Zinsen in der Schweiz sind genauso oder noch niedriger, genauso niedrig oder noch niedriger waeren sie mit einer DM.


Das ist korrekt. Sieht man immer bei Volksaufständen wie z.B. in Syrien. Diktaturen halten sich heutzutage nicht mehr besonders lange, es sei denn, die Großmächte spielen mit. Aber auch dann bleibt dem Diktator zumeist nur ein riesiges Trümmerfeld.

Du vergisst nur eines: Ihr seid eben NICHT "das Volk". Ihr fühlt euch in eurem Wahn zwar unterdrückt, ausgebeutet und umgevolkt und ihr mögt noch so lange laut in die Welt krähen "Wir sind das Volk", aber das ist inzwischen allgemein zur Lachnummer verkommen. Das wirkliche Volk, immerhin, sagen wir mal 85-90 Prozent, fühlt sich durchaus wohl hier, das zeigen die Wahlen. Du gehörst zu einer vergleichsweise bescheidenen Minderheit, die überhaupt nichts ausrichten wird, nicht jetzt und heute und auch nicht morgen.

Immerhin aber, ich sage, gelungene Generalprobe! Immer wieder gelingt es, ganz besonders miesen Fieslingen mit einem unfassbaren Unsinn ein paar Leute hinter sich zu bringen. Das wars dann aber auch. Wir sind hier saturiert und glücklich und solange sich daran nichts grundsätzlich ändert, seid ihr völlig chancenlos.

Damit würde ich es fürs erste gut sein lassen. Kann funktionieren, aber nicht im aktuellen Deutschland.

40 Prozent waehlen garnicht, 20 Prozent sind Migranten oder Auslaender, sei dir mal nicht so sicher wer das Volk ist und wie das Volk tickt, das boese Erwachen wird kommen, fuer den einen oder den anderen.