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Vollständige Version anzeigen : Zur Erklärung des Begriffs „deutsch“



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Leila
15.03.2018, 20:18
Erster Teil

Leider wurde der Strang „Lügenforum“ (https://www.politikforen.net/showthread.php?180486-L%C3%BCgenforum) geschlossen, bevor ich mich zu dem in ihm angesprochenen Sachverhalt äußern konnte. Der Moderator Gärtner befahl dem Strangersteller Hulasebdender: „Definiere ‚deutsch‘“, ohne dabei die in der deutschen Literatur seit Jahrhunderten gebräuchlichen orthographisch korrekten Anführungszeichen zu verwenden.

Hulasebdender antwortete ihm darauf wortwörtlich:


„Das ist mal ein knackig kurzer Beitrag!

Für mich ist es recht einfach: Deutsch ist, wer deutscher Staatsbürger ist.

Mir ist bewusst, dass einige der Foristen flott auf das Wort "biodeutsch" umschwenkten, als ihnen klar wurde, dass der Täter Deutscher sein könnte. "biodeutsch" ist schön dehnbar oder eben einengbar.

Andere sprachen von der Nationalität. Und die ist sehr klar: Deutsch.“

Nun versuche ich, die Bedeutung und den Sinngehalt des Wörtchens „deutsch“ zu erklären. – Deshalb weise ich vorher auf die Schweizer hin, welche, nicht unähnlich den Deutschen, sich immerzu Gedanken über ihre Wesenseinheit machen, indem sie fragen: Was ist schweizerisch? – Politisch gesehen halten sich die Schweizer für eine Willensnation. In ihrem politischen System (demjenigen der direkten Demokratie), halten verschiedensprachliche Menschen, welche ökonomisch, politisch, religiös und sozial friedlich miteinander leben wollen, zusammen.

Den Satz: „Deutsch ist, wer deutscher Staatsbürger ist“, lehne ich ab; wie auch den Satz: „Andere sprachen von der Nationalität. Und die ist sehr klar: Deutsch.“ – Diese beiden Sätze sind zwei unverschämte Lügen!

autochthon
15.03.2018, 20:22
Geil! Es geht weiter... !

Nietzsche
15.03.2018, 20:23
Erster Teil

Leider wurde der Strang „Lügenforum“ (https://www.politikforen.net/showthread.php?180486-L%C3%BCgenforum) geschlossen, bevor ich mich zu dem in ihm angesprochenen Sachverhalt äußern konnte. Der Moderator Gärtner befahl dem Strangersteller Hulasebdender: „Definiere ‚deutsch‘“, ohne dabei die in der deutschen Literatur seit Jahrhunderten gebräuchlichen orthographischen Anführungszeichen zu verwenden.

Hulasebdender antwortete ihm darauf wortwörtlich:

„Das ist mal ein knackig kurzer Beitrag!

Für mich ist es recht einfach: Deutsch ist, wer deutscher Staatsbürger ist.

Mir ist bewusst, dass einige der Foristen flott auf das Wort "biodeutsch" umschwenkten, als ihnen klar wurde, dass der Täter Deutscher sein könnte. "biodeutsch" ist schön dehnbar oder eben einengbar.

Andere sprachen von der Nationalität. Und die ist sehr klar: Deutsch.“

Nun versuche ich, die Bedeutung und den Sinngehalt des Wörtchens „deutsch“ zu erklären. – Deshalb weise ich vorher auf die Schweizer hin, welche, nicht unähnlich den Deutschen, sich immerzu Gedanken über ihre Wesenseinheit machen, indem sie fragen: Was ist schweizerisch? – Politisch gesehen halten sich die Schweizer für eine Willensnation. In ihrem politischen System (demjenigen der direkten Demokratie), halten verschiedensprachliche Menschen, welche ökonomisch, politisch, religiös und sozial friedlich miteinander leben wollen, zusammen.

Den Satz: „Deutsch ist, wer deutscher Staatsbürger ist“, lehne ich ab; wie auch den Satz: „Andere sprachen von der Nationalität. Und die ist sehr klar: Deutsch.“ – Diese beiden Sätze sind zwei unverschämte Lügen!
Wieviele Deutsche hat denn dann Deutschland?

Würfelqualle
15.03.2018, 20:25
Werden immer weniger.

Würfelqualle
15.03.2018, 20:28
Na der Türke von den Grünen, ist für mich kein Deutscher. Der bleibt für mich Kümmeltürke, trotz BRD Pass.

Heizer666
15.03.2018, 20:30
Eigentlich ganz einfach.

Ein Russe mit deutschen Pass ist Russe mit einem deutschen Pass, ein BRDler
Ein Deutscher mit einem russischen Pass ist Deutscher mit einem russischen Pass.

Deutsch-Türke ist Türke mit BRD Pass.........ein BRDler.......aber kein Deutscher.

Deutscher ist, wer deutsche Vorfahren hat.

Ist das so schwer zu verstehen?

Wer als Ausländer einen BRD Pass hat.......ist BRDler.

Würfelqualle
15.03.2018, 20:34
Jut, hamwa dit och explizit ausdiskutiert.

autochthon
15.03.2018, 20:47
Und BRD-ler mit Deutschen Vorfahren aber Opa Nichtdeutsch??? Noch Deutsch!?

Oder deutsche Vorfahren bis auf den Vater aber hier geboren???

autochthon
15.03.2018, 20:48
Wieviele Deutsche hat denn dann Deutschland?

Ich schaetze grob 14 Millionen!?

Würfelqualle
15.03.2018, 20:56
Ich schaetze grob 14 Millionen!?

Und 66 Millionen Ausländer ?

autochthon
15.03.2018, 20:58
Und 66 Millionen Ausländer ?

Ja. Meine subjektive Schaetzung.
Dieses Mischverhaeltnis haben wir hier in Rhein-Main.

Leila
15.03.2018, 21:05
Zweiter Teil

Für typisch deutsch halte ich (heute) folgendes:

Die Obrigkeitsgläubigkeit der Bürger Flachland Deutschlands bzw. die hündische Unterwürfigkeit der in Deutschland Wahlberechtigten.
Daß die zwangsfinanzierten TV-Sender ARD und ZDF bis zum heutigen Tag noch keine Gesprächssendung über ‚Muttis ‘Aussagen (https://de.wikiquote.org/wiki/Angela_Merkel) veranstaltet haben.
Daß nach der Lektüre dieser Zitate kein Volksaufstand erfolgte.

Ansuz
15.03.2018, 21:41
Zweiter Teil

Für typisch deutsch halte ich (heute) folgendes:


Die Obrigkeitsgläubigkeit der Bürger Flachland Deutschlands bzw. die hündische Unterwürfigkeit der in Deutschland Wahlberechtigten.
Daß die zwangsfinanzierten TV-Sender ARD und ZDF bis zum heutigen Tag noch keine Gesprächssendung über ‚Muttis ‘Aussagen (https://de.wikiquote.org/wiki/Angela_Merkel) veranstaltet haben.
Daß nach der Lektüre dieser Zitate kein Volksaufstand erfolgte.



Ich wünschte mir so sehr, Dir wenigstens ein wenig widersprechen zu können.
Doch sehe ich es genauso desolat.
Der einzige Trost ist im Moment, hierzuforum einigen Andersdenkenden zu begegnen, sei es auch nur virtuell, das ist steter Trutz und Wappnung gegen den "Zeitgeist".
Und stets der Gedanke daran: wer aufgibt, hat bereits verloren. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Deutschmann
15.03.2018, 21:58
Zweiter Teil

Für typisch deutsch halte ich (heute) folgendes:

Die Obrigkeitsgläubigkeit der Bürger Flachland Deutschlands bzw. die hündische Unterwürfigkeit der in Deutschland Wahlberechtigten.
Daß die zwangsfinanzierten TV-Sender ARD und ZDF bis zum heutigen Tag noch keine Gesprächssendung über ‚Muttis ‘Aussagen (https://de.wikiquote.org/wiki/Angela_Merkel) veranstaltet haben.
Daß nach der Lektüre dieser Zitate kein Volksaufstand erfolgte.

Quatsch. "Typisch Deutsch" ist nach wie vor: Fleiß, Pünktlichkeit, Disziplin, Ordnung, ...

Das toppen nur noch Japaner, Koreaner, Chinesen und Co.

Leila
15.03.2018, 22:09
Dritter und letzter Teil

Typisch deutsch empfand ich als Mädchen die Bild- und Schriftwerke Wilhelm Buschs, ja überhaupt alles, was ich auf deutsch gedruckt zu sehen und zu lesen bekam. – Um hier das von den Ungebildeten verpönte „Namedropping“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Namedropping) zu vermeiden, kategorisiere ich den diesen Absatz wie folgt, um den Deutschen meine Dankbarkeit zu erweisen: Ihnen, den Deutschen, verdanke ich viele architektonische, dichterische, historische, musikalische, philosophische, politische, psychologogische, soziologische und technische Erkenntnisse. – Nach wie vor halte ich die Deutschen für ein Volk, das meine inbrünstige Liebe genießt.

Geschrieben von einer Schweizerin persischer Herkunft

Ansuz
15.03.2018, 22:29
Geschrieben von einer Schweizerin persischer Herkunft

Persischer Herkunft? Ich schätze die alte persische Kultur und möchte die Gelegenheit nutzen, im Voraus zum Neuen Jahr zu gratulieren, da ich nicht zeitig im Weltnetz zugange sein kann.

Norouz shoma mobarak, Leila gerami.
Omidvaram sale kheyli khoubi shoma dashte bashid.

Hulasebdender
15.03.2018, 22:37
Miss VerständnisBesten Dank für diesen erhellenden Hinweis und auch für Deine nüchterne Eröffnung.

Dann möchte ich gleich dazu beitragen, es zu klären: Mir geht es gar nicht so sehr darum, zu ergründen, was das Wort „deutsch“ an sich bedeutet. Sondern darum, eine Verständigung zu ermöglichen. Dazu genügt es, zu wissen, wie das Wort im jeweiligen Kontext verwendet wird.

Wer schon mal irgendein Studium begonnen hat, wird wahrscheinlich in den ersten Semestern ein paar Vorlesungen zu mathematischen Themen gehört haben - Analysis, Lineare Algebra, Stochastik. Meist recht früh legt der Professor fest, was die Begriffe in seiner Vorlesung bedeuten, zum Beispiel:

Bei mir ist 0 eine natürliche Zahl.

Damit widerspricht er keineswegs einem Kollegen, für den 1 die kleinste natürliche Zahl ist. Beide unterrichten das gleiche. Sie können sich auch sehr gut unterhalten, weil jeder weiß, was es bedeutet, wenn der andere von einer natürlichen Zahl spricht. Und wenn es mal jemand vergessen hat, fragt man nach, was der andere gerade meint. Das ist keine große Sache, und es funktioniert problemlos.

Genauso ist es gemeint, wenn ich sage, bei mir sei „Deutscher“ im Sinne des Grundgesetzes zu verstehen. Ich will damit nicht allgemeinverbindlich festlegen, was das Wort bedeutet. Jeder mag es verwenden, wie er es passend findet. Ich will damit verständlich machen, was meine Beiträge bedeuten, und hatte mir erhofft, dass andere Leute entsprechend erklären, was sie darunter verstehen. Dann kann zum Beispiel jemand sagen, bei ihm bedeute „Deutscher“ das gleiche wie „ethnisch Deutscher“, oder meinetwegen auch „Kind deutscher Eltern“ oder „der deutschen Heimat innigst verbundener Patriot“.

Das hilft dann beim Verständnis der Beiträge, und damit es nicht zuviel Verwirrung gibt, kann man auch auf eindeutigere, dafür längere, Umschreibungen ausweichen; so schreibe ich inzwischen oft „deutscher Staatsbürger“, um zu betonen, dass ich mich auf das Grundgesetz beziehe. Wenn dann jemand anders „Biodeutscher“ schreibt, können wir kommunizieren, ohne dass es zu Verwechslungen kommt. Dann kann man Aussagen machen, über deren Bedeutung sich beide Seiten einig sind, und die inhaltliche Auseinandersetzung beginnen, um die es ja gehen sollte.

Mich hatte überrascht, wie weit viele Foristen davon entfernt sind, Kommunikation zu verstehen. Vielen ist völlig unmöglich, auch nur zu denken, dass man einen Begriff klären könnte. Viele empfinden allein den Versuch als persönlichen Angriff. Wenn ich hinschreibe, dass ich einen Begriff in dieser Weise verwende, dann antworten sie nicht etwa, dass sie ihn in jener Weise verwenden, auch auf Nachfrage nicht, da sie die Frage ja gar nicht verstehen, sondern sie beschimpfen mich als Vaterlandsverräter.

Nun macht mir nichts aus, beschimpft zu werden, auch wenn ich das für eine Verschwendung gebrauchter Elektronen halte. Aber es bringt keine Diskussion voran.

Ich erwarte von diesem Thread also gar nicht, dass als Ergebnis eine bestimmte Bedeutung des Begriffes alle anderen überstrahlt.

Aber wenn einige Foristen sehen, dass man einen Begriff auf unterschliedliche Weisen verwenden kann, und dann noch in ihren Beiträgen klarmachen, wie er bei ihnen gerade gemeint ist, dann ist schon sehr viel gewonnen, dann hat der Thread sich gelohnt und auch das Blut meiner Fingerkuppen, das mich diese Antwort gekostet hat.

Da sage noch einer, mein Herzblut fließe nicht für Deutschland!

Leila
15.03.2018, 22:43
Quatsch. "Typisch Deutsch" ist nach wie vor: Fleiß, Pünktlichkeit, Disziplin, Ordnung, ...

Das toppen nur noch Japaner, Koreaner, Chinesen und Co.

Du, Deutschmann, hast offensichtlich keine Ahnung vom Fleiß, der Pünktlichkeit, Disziplin und Ordnungliebe der Schweizer. – Dir empfehle ich dringend, zu denken, bevor Du schreibst! – An dieser Stelle könnte erörtert werden, weshalb nur wenige Schweizer das Bedürfnis verspüren, nach Japan, Korea und China auszuwandern.

Weshalb ich Deinen Beitrag dennoch lobe: Du nanntest kein einziges arabisches und afrikanisches Land.

Deutschmann
15.03.2018, 22:53
Du, Deutschmann, hast offensichtlich keine Ahnung vom Fleiß, der Pünktlichkeit, Disziplin und Ordnungliebe der Schweizer. – Dir empfehle ich dringend, zu denken, bevor Du schreibst! – An dieser Stelle könnte erörtert werden, weshalb nur wenige Schweizer das Bedürfnis verspüren, nach Japan, Korea und China auszuwandern.

Weshalb ich Deinen Beitrag dennoch lobe: Du nanntest kein einziges arabisches und afrikanisches Land.

Doch. Ich kenn die Schweizer. Stehen uns in nichts nach. Sind nur etwas langsamer.

Deutschmann
15.03.2018, 22:55
Besten Dank für diesen erhellenden Hinweis und auch für Deine nüchterne Eröffnung.

Dann möchte ich gleich dazu beitragen, es zu klären: Mir geht es gar nicht so sehr darum, zu ergründen, was das Wort „deutsch“ an sich bedeutet. Sondern darum, eine Verständigung zu ermöglichen. Dazu genügt es, zu wissen, wie das Wort im jeweiligen Kontext verwendet wird.

Wer schon mal irgendein Studium begonnen hat, wird wahrscheinlich in den ersten Semestern ein paar Vorlesungen zu mathematischen Themen gehört haben - Analysis, Lineare Algebra, Stochastik. Meist recht früh legt der Professor fest, was die Begriffe in seiner Vorlesung bedeuten, zum Beispiel:

Bei mir ist 0 eine natürliche Zahl.

Damit widerspricht er keineswegs einem Kollegen, für den 1 die kleinste natürliche Zahl ist. Beide unterrichten das gleiche. Sie können sich auch sehr gut unterhalten, weil jeder weiß, was es bedeutet, wenn der andere von einer natürlichen Zahl spricht. Und wenn es mal jemand vergessen hat, fragt man nach, was der andere gerade meint. Das ist keine große Sache, und es funktioniert problemlos.

Genauso ist es gemeint, wenn ich sage, bei mir sei „Deutscher“ im Sinne des Grundgesetzes zu verstehen. Ich will damit nicht allgemeinverbindlich festlegen, was das Wort bedeutet. Jeder mag es verwenden, wie er es passend findet. Ich will damit verständlich machen, was meine Beiträge bedeuten, und hatte mir erhofft, dass andere Leute entsprechend erklären, was sie darunter verstehen. Dann kann zum Beispiel jemand sagen, bei ihm bedeute „Deutscher“ das gleiche wie „ethnisch Deutscher“, oder meinetwegen auch „Kind deutscher Eltern“ oder „der deutschen Heimat innigst verbundener Patriot“.

Das hilft dann beim Verständnis der Beiträge, und damit es nicht zuviel Verwirrung gibt, kann man auch auf eindeutigere, dafür längere, Umschreibungen ausweichen; so schreibe ich inzwischen oft „deutscher Staatsbürger“, um zu betonen, dass ich mich auf das Grundgesetz beziehe. Wenn dann jemand anders „Biodeutscher“ schreibt, können wir kommunizieren, ohne dass es zu Verwechslungen kommt. Dann kann man Aussagen machen, über deren Bedeutung sich beide Seiten einig sind, und die inhaltliche Auseinandersetzung beginnen, um die es ja gehen sollte.

Mich hatte überrascht, wie weit viele Foristen davon entfernt sind, Kommunikation zu verstehen. Vielen ist völlig unmöglich, auch nur zu denken, dass man einen Begriff klären könnte. Viele empfinden allein den Versuch als persönlichen Angriff. Wenn ich hinschreibe, dass ich einen Begriff in dieser Weise verwende, dann antworten sie nicht etwa, dass sie ihn in jener Weise verwenden, auch auf Nachfrage nicht, da sie die Frage ja gar nicht verstehen, sondern sie beschimpfen mich als Vaterlandsverräter.

Nun macht mir nichts aus, beschimpft zu werden, auch wenn ich das für eine Verschwendung gebrauchter Elektronen halte. Aber es bringt keine Diskussion voran.

Ich erwarte von diesem Thread also gar nicht, dass als Ergebnis eine bestimmte Bedeutung des Begriffes alle anderen überstrahlt.

Aber wenn einige Foristen sehen, dass man einen Begriff auf unterschliedliche Weisen verwenden kann, und dann noch in ihren Beiträgen klarmachen, wie er bei ihnen gerade gemeint ist, dann ist schon sehr viel gewonnen, dann hat der Thread sich gelohnt und auch das Blut meiner Fingerkuppen, das mich diese Antwort gekostet hat.

Da sage noch einer, mein Herzblut fließe nicht für Deutschland!

Dein Herzblut fließt für nichtssagende Worthülsen und Textblasen die keiner versteht.

Heizer666
15.03.2018, 22:56
Eigentlich ganz einfach.

Ein Russe mit deutschen Pass ist Russe mit einem deutschen Pass, ein BRDler
Ein Deutscher mit einem russischen Pass ist Deutscher mit einem russischen Pass.

Deutsch-Türke ist Türke mit BRD Pass.........ein BRDler.......aber kein Deutscher.

Deutscher ist, wer deutsche Vorfahren hat.

Ist das so schwer zu verstehen?

Wer als Ausländer einen BRD Pass hat.......ist BRDler.


...


Auch der Huselbusel muß die logische Konsequenz anerkennen.

Hulasebdender
15.03.2018, 23:00
Dein Herzblut fließt für nichtssagende Worthülsen und Textblasen die keiner versteht.Du warst nach 650 Beiträgen zum Thema „Lügenforum“ schon kurz davor, wenigstens die einfachsten Dinge zu verstehen, bevor Dein Mitmoderator Frank Dir diesen Durchbruch verwehrte.

Du hattest sogar, wenn auch unter Ausstoß permanenter Beschimpfungen, beinahe geschafft, hinzuschreiben, was Du unter „Deutscher“ verstehst.

Verpasst. Schade.

Heizer666
15.03.2018, 23:10
Du warst nach 650 Beiträgen zum Thema „Lügenforum“ schon kurz davor, wenigstens die einfachsten Dinge zu verstehen, bevor Dein Mitmoderator Frank Dir diesen Durchbruch verwehrte.

Du hattest sogar, wenn auch unter Ausstoß permanenter Beschimpfungen, beinahe geschafft, hinzuschreiben, was Du unter „Deutscher“ verstehst.

Verpasst. Schade.

Wichtig! Du als Antideutsches Arschloch wirst niemals Deutscher sein!
Du bist nur eine Kreatur die sich im Internationalismus fügt.
Menschen wie Du sind gar keine Menschen, Du bist weniger wert wie eine Fliege weil Du keine Wurzeln hast.

Aber jeden Mensch der seine Wurzeln verteidigt, behandelst Du wie Aussatz!

Aber eigentlich bist Du der Aussatz, Du weißt es nur nicht.

Hulasebdender
15.03.2018, 23:13
Deutscher ist, wer deutsche Vorfahren hat.Schön, dass Du in solcher Klarheit hinschreibst, wie Du den Begriff verwendest, auch wenn ich nicht ganz sicher bin, dass Du verstanden hast, dass andere Leute den Begriff anders verwenden.

Du läufst mit Deiner Definition übrigens in eine kleine Falle: Die Vorfahren sind ja auch nur dann deutsch, wenn sie deutsche Vorfahren haben. Es kann also niemals einen ersten Deutschen gegeben haben. Hätte es nämlich einen ersten Deutschen gegeben, dann wären seine Eltern nicht deutsch gewesen, sonst wäre er ja nicht der erste Deutsche gewesen, denn seine Eltern wären vor ihm deutsch gewesen. Er hätte also keine deutschen Eltern. Damit wäre er nach Deiner Definition kein Deutscher gewesen.

Da es also nie einen ersten Deutschen gab, gab es überhaupt niemals einen Deutschen. Auch heute gibt es also keinen einzigen Deutschen. Das vereinfacht die Diskussion.


Du als Antideutsches Arschloch wirst niemals Deutscher sein!Ja, Deine Definition impliziert ja, dass es keinen einzigen Deutschen gibt. Ich bin also genausowenig deutsch wie Du.

Heizer666
15.03.2018, 23:16
Auch heute gibt es also keinen einzigen Deutschen. Das vereinfacht die Diskussion.

Das darfst Du gerne so sehen. Für echte Deutsche ist es halt uninteressant, im besten Fall witzig.

Hulasebdender
15.03.2018, 23:18
Das darfst Du gerne so sehen.Danke. Geht doch.

Heizer666
15.03.2018, 23:21
Danke. Geht doch.

Auch danke zurück.

Du Anti-Deutsches-Arschloch.

Ich Deutscher mit Ahnengalerie bis ins 16jh zurück.

Heifüsch
15.03.2018, 23:29
Danke. Geht doch.

Huhu Huladingens! Was hältst du eigentlich von der folgenden Aussage einer ehemaligen Quotentürkin der sozialproblematischen Partei?


"Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar."


https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRxJL2lwTK1QzptNtyF_pRddxEWwmzNY siIx3kG-8-cAOpWrVtiiw

Aydan Özoguz, SPD, Ex-Integrationsbeauftragte

Rumpelstilz
15.03.2018, 23:44
[...]

Du läufst mit Deiner Definition übrigens in eine kleine Falle: Die Vorfahren sind ja auch nur dann deutsch, wenn sie deutsche Vorfahren haben. Es kann also niemals einen ersten Deutschen gegeben haben. Hätte es nämlich einen ersten Deutschen gegeben, dann wären seine Eltern nicht deutsch gewesen, sonst wäre er ja nicht der erste Deutsche gewesen, denn seine Eltern wären vor ihm deutsch gewesen. Er hätte also keine deutschen Eltern. Damit wäre er nach Deiner Definition kein Deutscher gewesen.

Da es also nie einen ersten Deutschen gab, gab es überhaupt niemals einen Deutschen. Auch heute gibt es also keinen einzigen Deutschen. Das vereinfacht die Diskussion.

[...]
Nach solch einem Ansatz gibt es auch keine Menschen, ausser jemand glaubt an die Schöpfungsgeschichte und an Adam und Eva.

Denn, wenn es also keinen ersten Deutschen gab, gab es dann jemals einen ersten Homo sapiens sapiens?

Es gibt also nur Spaghetti-Monster und der Rest sind alles nur "gesellschaftliche Konstruktionen" ... :kich:

Ich denke mal, man muss kein MINT-Fach studiert haben, um sich mit einer einfachen Näherung zu begnügen und die deutschen Vorfahren auf hundert Jahre oder vielleicht noch fünfhundert Jahre zu begrenzen.

Heizer666
15.03.2018, 23:50
Huhu Huladingens! Was hältst du eigentlich von der folgenden Aussage einer ehemaligen Quotentürkin der sozialproblematischen Partei?


"Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar."


https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRxJL2lwTK1QzptNtyF_pRddxEWwmzNY siIx3kG-8-cAOpWrVtiiw

Aydan Özoguz, SPD, Ex-Integrationsbeauftragte



Eine türkische Votze die sich als Deutsche ausgibt und versucht alle Deutsche zu dominieren.

Es bleibt immer eine türkische Votze.........auch wenn sie den BRD-Pass hat.

Hulasebdender
15.03.2018, 23:57
Huhu Huladingens! Was hältst du eigentlich von der folgenden Aussage einer ehemaligen Quotentürkin der sozialproblematischen Partei?Ich halte Deine Frage für sinnlos, weil sie Wertungen impliziert, über die wir uns nicht zweifelsfrei einig sind.

Eine neutral formulierte Frage will ich mir gern ansehen.

Politikqualle
15.03.2018, 23:57
Da es also nie einen ersten Deutschen gab, gab es überhaupt niemals einen Deutschen. Auch heute gibt es also keinen einzigen Deutschen. Das vereinfacht die Diskussion. . ... und Amerikaner gibt es auch nicht , das sind alles nur wilde Indianer ..

Heizer666
16.03.2018, 00:00
Ich halte Deine Frage für sinnlos, weil sie Wertungen impliziert, über die wir uns nicht zweifelsfrei einig sind.



Eine dreckige Türkin bleibt immer auch eine Türkin, auch wenn sie den BRD-Pass hat.

OneDownOne2Go
16.03.2018, 00:01
Ich halte Deine Frage für sinnlos, weil sie Wertungen impliziert, über die wir uns nicht zweifelsfrei einig sind.

Eine neutral formulierte Frage will ich mir gern ansehen.

Werden diese rabulistischen Purzelbäume nicht irgendwann einfach langweilig? Oder soll ich etwa glauben, dass du hier wirklich die Frage nicht verstanden hast? Nein, das denke ich doch eher nicht...

Hulasebdender
16.03.2018, 00:04
Nach solch einem Ansatz gibt es auch keine Menschen, ausser jemand glaubt an die Schöpfungsgeschichte und an Adam und Eva.

Denn, wenn es also keinen ersten Deutschen gab, gab es dann jemals einen ersten Homo sapiens sapiens?
Es gibt also nur Spaghetti-Monster und der Rest sind alles nur "gesellschaftliche Konstruktionen" ... :kich:

Ich denke mal, man muss kein MINT-Fach studiert haben, um sich mit einer einfachen Näherung zu begnügen und die deutschen Vorfahren auf hundert Jahre oder vielleicht noch fünfhundert Jahre zu begrenzen.Dein Beitrag enthält einige tiefe Wahrheiten.

Zunächst natürlich, dass Du Seine Nudligkeit in ihrer Absolutheit begreifst. Das gelingt nur Wenigen.

Zum Thema: Du antwortest sehr treffend auf meine transfinite Induktion, auch mit einem guten Beispiel: Aus den Vorfahren des homo sapiens entstanden eben Wesen, die von Generation zu Generation in sehr kleinen Schritten menschenähnlicher wurden. Ich gebe Dir völlig Recht, auch in der Analogie, die Du damit nahelegst:

So, wie es Menschen gibt, ohne dass man einen ersten Menschen benennen könnte, gibt es Deutsche, ohne dass man einen ersten Deutschen benennen könnte. Die Übergänge sind fließend. Nachdem die Vorfahren hundert Jahre in Deutschland lebten, sind die Leute eben deutsch.

Genau das meine ich auch, und hier nicht nur im Sinne der Staatsbürgerschaft. Nach drei oder vier Generationen, die in Deutschland lebten, sind die meisten Kinder ihrer deutschen Heimat ebenso verbunden wie jeder andere Deutsche.

Hulasebdender
16.03.2018, 00:07
Werden diese rabulistischen Purzelbäume nicht irgendwann einfach langweilig?Ich halte Deine Frage für sinnlos, weil sie impliziert, dass mein Beitrag rabulistische Purzelbäume enthält, und wir uns über diese Annahme nicht zweifelsfrei einig sind.

Einen Beitrag, der keine solche Wertung impliziert, sondern schlicht mit dem erkennbaren Ziel des Erkenntnisgewinns nachfragt, will ich mir gern ansehen. Dieses Ziel ist bei Dir nicht nur nicht zu erkennen, sondern höchstwahrscheinlich gar nicht vorhanden. Vielmehr versuchst Du, in Form einer Frage meinen Beitrag abzuwerten.

Politikqualle
16.03.2018, 00:10
Dein Beitrag enthält einige tiefe Wahrheiten.
Zum Thema: Du antwortest sehr treffend auf meine transfinite Induktion, . .. was bitte soll eigentlich deine arrogante Überheblichkeit hier bringen ??
die "transfinite Induktion" ist ein mathematischer Begriff und hat nix mit diesem Thema zu tun , du bist nix anderes als ein Angeber der höchsten Potenz ..

Hulasebdender
16.03.2018, 00:10
... und Amerikaner gibt es auch nicht , das sind alles nur wilde Indianer ..Indianer sind Amerikaner, sogar die Ureinwohner.

Ich nehme aber an, dass Du mit den Dir verfügbaren Mitteln über US-Amerikaner sprechen wolltest, und da triffst Du einen ganz wesentlichen Punkt:

Die USA hatten sich lange als Einwanderungsland definiert. Dort gab es per Definition US-Amerikaner, deren Eltern keine US-Amerikaner waren.

Das Konzept hat sich als erfolgreich erwiesen.

OneDownOne2Go
16.03.2018, 00:11
Ich halte Deine Frage für sinnlos, weil sie impliziert, dass mein Beitrag rabulistische Purzelbäume enthält, und wir uns über diese Annahme nicht zweifelsfrei einig sind.

Einen Beitrag, der keine solche Wertung impliziert, sondern schlicht mit dem erkennbaren Ziel des Erkenntnisgewinns nachfragt, will ich mir gern ansehen. Dieses Ziel ist bei Dir nicht nur nicht zu erkennen, sondern höchstwahrscheinlich gar nicht vorhanden. Vielmehr versuchst Du, in Form einer Frage meinen Beitrag abzuwerten.

Also werden sie nicht langweilig. Okay, es hat eben jeder an anderen Dingen Freude... :auro:

Hulasebdender
16.03.2018, 00:13
.. was bitte soll eigentlich deine arrogante Überheblichkeit hier bringen ?? ...Dir Frage ist sinnlos, das sie eine Annahme über mich impliziert, über die wir uns nicht einig sind.

Wenn Du Erläuterungen zur Verwendung mathematischer Fachbegriffe benötigst, will ich Dir gern weiterhelfen, sobald Du entsprechend nachfragst.

OneDownOne2Go
16.03.2018, 00:14
Indianer sind Amerikaner, sogar die Ureinwohner. Ich nehme aber an dass Du mit den Dir verfügbaren Mitteln über US-Amerikaner sprechen wolltest, und da triffst Du einen ganz wesentlichen Punkt:

Die USA hatten sich lange als Einwanderungsland definiert. Dort gab es per Definition US-Amerikaner, deren Eltern keine US-Amerikaner waren.

Das Konzept hat sich als erfolgreich erwiesen.

Das Konzept war erfolgreich, weil die USA bis ins letzte Jahrhundert weitgehend unerschlossen war, wo nichts ist, kann sich leicht etwas neues formieren. In Europa gibt es aber diese leeren Räume nicht, die eine neue Definitions-Nation füllen könnte, hier gibt es bereits Nationen mit eigener Geschichte und Identität, deswegen ist das Konzept hier nicht anwendbar.

Politikqualle
16.03.2018, 00:16
Indianer sind Amerikaner, sogar die Ureinwohner. . .. du solltest dich mal bilden .. das einzige was hier von dir kommt ist arrogante Überheblichkeit ..
.. die Ureinwohner waren auch keine Amerikaner du Dummkopf ..

Hulasebdender
16.03.2018, 00:18
Das Konzept war erfolgreich, weil die USA bis ins letzte Jahrhundert weitgehend unerschlossen war, wo nichts ist, kann sich leicht etwas neues formieren. In Europa gibt es aber diese leeren Räume nicht, die eine neue Definitions-Nation füllen könnte, hier gibt es bereits Nationen mit eigener Geschichte und Identität, deswegen ist das Konzept hier nicht anwendbar.Ich denke, das Konzept ist auch heute noch erfolgreich, wenn auch in schwächerer Form.

Die USA akzeptieren noch immer Einwanderung, aber es ist nicht mehr so einfach.

Und noch immer profitieren sie von der Einwanderung.

Politikqualle
16.03.2018, 00:21
Die USA akzeptieren noch immer Einwanderung, aber es ist nicht mehr so einfach.
Und noch immer profitieren sie von der Einwanderung. .. und was bitte soll diese dumme Polemik nun bringen ?????

Politikqualle
16.03.2018, 00:23
. könnte man dieses bitte noch einmal wiederholen ?

Ihr seid alle raus. Ich will ja nicht, dass hier jemand seinen Kopf verliert. Und ich kann nicht verstehen, warum hier einige User über substanzlose Stöckchen springen.

OneDownOne2Go
16.03.2018, 00:34
Ich denke, das Konzept ist auch heute noch erfolgreich, wenn auch in schwächerer Form.

Die USA akzeptieren noch immer Einwanderung, aber es ist nicht mehr so einfach.

Und noch immer profitieren sie von der Einwanderung.

Von was reden wir hier genau? Legale Einwanderung? Selbst da profitieren die USA lange nicht in jedem Fall, sie schützen sich aber wenigstens vor dem Zuzug von parasitären Existenzen. Das ist aber eine Art der Einwanderung, wie es sie in Deutschland so gut wie nicht gibt, es gibt nicht mal eine gesetzliche Grundlage, auf der sie stattfinden könnte. Unter den Zehntausenden, die in den letzten Monaten nach Europa, namentlich nach Deutschland kamen, befindet sich höchstens eine Hand voll Personen, die - bei Anwendung der US-Kriterien - wirklich hätten einwandern dürften, wir würden das nicht mal als Thema identifizieren können, weil es keinerlei Relevanz für die Gesellschaft als Ganzes hätte.

Soweit die illegale Einwanderung Thema ist, haben die USA ganz ähnliche Probleme. Nur reagieren die USA darauf ganz anders, sie bemühen sich zumindest, ihre Grenzen zu schützen und illegale Einwanderung zu unterbinden, wenn auch mit sehr wechselhaftem Erfolg. Eine Anstrengung von der ich gerade in Deutschland kaum Spuren entdecken kann, wenn überhaupt.

Leila
16.03.2018, 00:36
Lieber Hulasebdender!

Aus Deinem langen Beitrag #17 (https://www.politikforen.net/showthread.php?180537-Zur-Erkl%C3%A4rung-des-Begriffs-%E2%80%9Edeutsch%E2%80%9C&p=9396252&viewfull=1#post9396252) greife ich nur einen Satz heraus, der mir zur denken gibt – nämlich diesen:


„Genauso ist es gemeint, wenn ich sage, bei mir sei ‚Deutscher‘ im Sinne des Grundgesetzes zu verstehen.“

An dieser Stelle verweise auf den Artikel 5 des „Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland“, welcher lautet:


„(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung.“

Der soeben zitierte Artikel steht in gedanklich zusammengefaßter Form diesem politischen Forum als in Großbuchstaben gesetzter Leitspruch voran: „FREIHEIT DES WORTES!“

Selten zitiere ich mich selbst. – Für einmal mache eine Ausnahme:


Ich zeige niemanden an. Jedermann darf mich ungestraft beleidigen und verunglimpfen. Warum? Weil ich immun gegen Beleidigungen und Verunglimpfungen bin.

Für typisch deutsch halte ich das „Netzwerkdurchsetzungsgesetz.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Netzwerkdurchsetzungsgesetz)

Gruß von Leila

Leila
16.03.2018, 02:14
Wichtig! Du als Antideutsches Arschloch wirst niemals Deutscher sein!
Du bist nur eine Kreatur die sich im Internationalismus fügt.
Menschen wie Du sind gar keine Menschen, Du bist weniger wert wie eine Fliege weil Du keine Wurzeln hast.

Aber jeden Mensch der seine Wurzeln verteidigt, behandelst Du wie Aussatz!

Aber eigentlich bist Du der Aussatz, Du weißt es nur nicht.

Du, lieber Heizer Nr.666, verabsäumtest die günstige Gelegenheit, dem Schreiber namens Hulasebdender zu erklären, was Du unter dem schlichten Wörtchen „deutsch“ verstehst.

Zu Deiner Erinnerung: Gärtner bat, ermunterte oder befahl Hulasebdender: „Definiere ‚deutsch‘“.

Genau dies bitte ich Dich!

In Erwartung Deiner Antwort sende ich Dir einen liebevollen Gruß aus dem Baselbiet

Leila

Heifüsch
16.03.2018, 02:31
Ich halte Deine Frage für sinnlos, weil sie Wertungen impliziert, über die wir uns nicht zweifelsfrei einig sind.

Eine neutral formulierte Frage will ich mir gern ansehen.

Die durchschimmernden Implikationen scheinen dich zu verunsichern. Aber gut, versuchen wir´s mal mit ner neutralen Umformulierung:

Die in sozialproblematischen Diensten stehende Angehörige eines extrem nationalistischen und auf seine eigenwillige Kultur bedachten Turkvolkes erdreistet sich, die türkischerseits als "ungläubig", sprich minderwertig apostrophierte Bevölkerung ihres Gastlandes kollektiv und mit Rückhalt der ehemals dem Wohl der Deutschen verpflichteten SPD, der Kulturlosigkeit zu beschuldigen. (Soweit dürfte kein weiterer Klärungsbedarf bestehen; falls doch, können wir gerne darüber reden.) Ich frage dich also, ob du dieses unverschämte (wertend, ich weiß...) Statement teilst oder nicht. Es geht hier schließlich um die Frage "Was ist deutsch?", also um die Existenz oder Nichtexistenz einer in vielen Dingen herausragenden tausendjährigen deutschen Kultur. Und damit meine ich natürlich nicht die tausend Jahre zwischen 1933 und 1945, auf die unsere Geschichte neuerdings so gerne reduziert wird...

Rumpelstilz
16.03.2018, 05:30
Von was reden wir hier genau? Legale Einwanderung? Selbst da profitieren die USA lange nicht in jedem Fall, sie schützen sich aber wenigstens vor dem Zuzug von parasitären Existenzen. Das ist aber eine Art der Einwanderung, wie es sie in Deutschland so gut wie nicht gibt, es gibt nicht mal eine gesetzliche Grundlage, auf der sie stattfinden könnte. Unter den Zehntausenden, die in den letzten Monaten nach Europa, namentlich nach Deutschland kamen, befindet sich höchstens eine Hand voll Personen, die - bei Anwendung der US-Kriterien - wirklich hätten einwandern dürften, wir würden das nicht mal als Thema identifizieren können, weil es keinerlei Relevanz für die Gesellschaft als Ganzes hätte.

Soweit die illegale Einwanderung Thema ist, haben die USA ganz ähnliche Probleme. Nur reagieren die USA darauf ganz anders, sie bemühen sich zumindest, ihre Grenzen zu schützen und illegale Einwanderung zu unterbinden, wenn auch mit sehr wechselhaftem Erfolg. Eine Anstrengung von der ich gerade in Deutschland kaum Spuren entdecken kann, wenn überhaupt.
Ich sehe auch zwei Punkte, die gerne in rabulistischer Weise instrumentalisiert werden.

Zu erst einmal der Vorwurf der Unstimmigkeit. Bloss, weil Nationen nicht nach dem goldenem Schnitt entstanden sind, heisst das nicht, dass das Konzept von Nationalstaaten Unsinn ist. Ebenso der Begriff der Nationalität. Natürlich gibt es in fast jedem Land Bevölkerungsgruppen, die man auch einem benachbarten Land zuschlagen könnte oder ihnen gar eine eigene Nation verpassen.

Und wenn auch im Deutschland von 1945 nicht alle deutschen Staatsbürger ausnahmslos "Deutsche" im Sinne eines Arierpasses waren, so ist das noch lange kein Argument dafür, dass die BRD nun jedwede Einwanderung zu tolerieren habe.

Der zweite Punkt ist dieses ewige Vergleichen mit anderen Nationen. Dieses geschieht auch implizit, wenn man behauptet, "Multikulti funktioniert nicht". Es gibt Länder, da existiert "Multikulti" schon länger als das Römische Reich Deutscher Nation alt ist. Ob und wie diese Länder nun "funktionieren" sei dahingestellt, aber diese Länder existieren. Diese Länder unterscheiden sich allerdings erheblich von Ländern wie Deutschland, so dass es eben nicht logisch ist, dass das, was dort funktioniert, auch in der BRD funktionieren müsse.

Z.B. sind die Tataren an der Wolga schon seit fünfhundert Jahren Teil des russischen Reiches und waren in ihrer Mehrzahl schon vorher Mohammedaner. Die Zentralasiaten wurden vor 150 Jahren Teil des russischen Reiches. Deutschland hat nun weder solch eine Geschichte und auch nicht solch eine Tradition.

Nereus
16.03.2018, 06:21
.... Und noch immer profitieren sie von der Einwanderung.Gibt es immer noch Aufnamequoten für Nord- und Osteuropäer, für Asiaten, Juden oder Südamerikaner?

Deutschmann
16.03.2018, 06:22
Du warst nach 650 Beiträgen zum Thema „Lügenforum“ schon kurz davor, wenigstens die einfachsten Dinge zu verstehen, bevor Dein Mitmoderator Frank Dir diesen Durchbruch verwehrte.

Du hattest sogar, wenn auch unter Ausstoß permanenter Beschimpfungen, beinahe geschafft, hinzuschreiben, was Du unter „Deutscher“ verstehst.

Verpasst. Schade.

Jep.Und leider konntest du mir da meine letzte Frage nicht mehr beantworten. Darum nochmal hier: wenn jemand die deutsche und russische Staatsbürgerschaft besitzt - zu welcher ethnischen Volksgruppe gehört er?

Sondierer
16.03.2018, 06:26
Indianer sind Amerikaner, sogar die Ureinwohner.

Ich nehme aber an, dass Du mit den Dir verfügbaren Mitteln über US-Amerikaner sprechen wolltest, und da triffst Du einen ganz wesentlichen Punkt:

Die USA hatten sich lange als Einwanderungsland definiert. Dort gab es per Definition US-Amerikaner, deren Eltern keine US-Amerikaner waren.

Das Konzept hat sich als erfolgreich erwiesen.

Das Konzept begann mit Bürgerkrieg und endet heute mit Rassenunruhen.

Sondierer
16.03.2018, 06:29
Quatsch. "Typisch Deutsch" ist nach wie vor: Fleiß, Pünktlichkeit, Disziplin, Ordnung, ...

Das toppen nur noch Japaner, Koreaner, Chinesen und Co.


Dazu kommt noch Tüftler und Erfinderdrang.

OneDownOne2Go
16.03.2018, 06:47
Ich sehe auch zwei Punkte, die gerne in rabulistischer Weise instrumentalisiert werden.

Zu erst einmal der Vorwurf der Unstimmigkeit. Bloss, weil Nationen nicht nach dem goldenem Schnitt entstanden sind, heisst das nicht, dass das Konzept von Nationalstaaten Unsinn ist. Ebenso der Begriff der Nationalität. Natürlich gibt es in fast jedem Land Bevölkerungsgruppen, die man auch einem benachbarten Land zuschlagen könnte oder ihnen gar eine eigene Nation verpassen.

Und wenn auch im Deutschland von 1945 nicht alle deutschen Staatsbürger ausnahmslos "Deutsche" im Sinne eines Arierpasses waren, so ist das noch lange kein Argument dafür, dass die BRD nun jedwede Einwanderung zu tolerieren habe.

Der zweite Punkt ist dieses ewige Vergleichen mit anderen Nationen. Dieses geschieht auch implizit, wenn man behauptet, "Multikulti funktioniert nicht". Es gibt Länder, da existiert "Multikulti" schon länger als das Römische Reich Deutscher Nation alt ist. Ob und wie diese Länder nun "funktionieren" sei dahingestellt, aber diese Länder existieren. Diese Länder unterscheiden sich allerdings erheblich von Ländern wie Deutschland, so dass es eben nicht logisch ist, dass das, was dort funktioniert, auch in der BRD funktionieren müsse.

Z.B. sind die Tataren an der Wolga schon seit fünfhundert Jahren Teil des russischen Reiches und waren in ihrer Mehrzahl schon vorher Mohammedaner. Die Zentralasiaten wurden vor 150 Jahren Teil des russischen Reiches. Deutschland hat nun weder solch eine Geschichte und auch nicht solch eine Tradition.

Wo funktioniert MuKu denn wirklich, wenn wir uns mal auf die Industriestaaten beschränken? Am ehesten wohl noch in den USA, aber da herrschen ganz besondere Bedingungen, die sonst einfach nirgends vorliegen. Und auch dort knackst und knarrt es mächtig im Gebälk, wer einen Blick in US-Haftanstalten wirft, der kann entweder in den schönen Glauben flüchten, dass US-Gerichte "Nicht-Weiße" einfach weniger gerne verurteilen, oder man muss anerkennen, dass die Mischung aus niederer sozialer Herkunft und Sozialisierung, Unbildung aus Desinteresse und Neigung zur Kriminalität die "Nicht-Weißen" einfach deutlich häufiger betrifft - und das 150 Jahre nach Ende des Bürgerkrieges wohl kaum noch mit struktureller Benachteiligung zu tun haben kann, eher im Gegenteil, Stichwort "affirmative action". Wirklich gut haben sich nur die verschiedenen Europäer und die länger im Land lebenden Asiaten "zusammengerauft", aber auch die legen in aller Regel noch immer Wert auf ihre Herkunft. US-Erfahrene dürften gemerkt haben, dass Neuengland etwas ganz anderes ist als der ehemals französische Südosten, Schmelztiegel wie New York und andere Städte im Nordosten oder die noch immer irgendwie hemdsärmeligen Staaten im Westen. Kultur, Sprache, Traditionen und deren Pflege, das Essen, die Liste der merklichen Unterschiede ist lang. Gar nicht integriert sind weite Teile der Afros, der Löwenanteil der in den letzten 40 Jahren eingewanderten Latinos und natürlich die seit Mitte der 90er vermehrt importierten Afrikaner und Araber - die man heute gerne wieder los wäre. Kein großes Problem dagegen war die Mehrheit der Koreaner und Vietnamesen, die seit den 50ern bzw. 70ern vermehrt ins Land kamen. Aber auch die behalten weite Teile ihrer eigenen Kultur, wie die Chinesen, die seit dem späten 19. Jahrhundert im Land sind. Ebenso haben Iren, Deutsche, Italiener, Polen etc. einen Grundstock eigener Kultur behalten, nicht jeder einzelne, aber in der Masse eben schon.

In allen anderen Staaten funktioniert MuKu noch schlechter, ob nun Pakis in GB, Arabcos in Frankreich oder Flüchtilanten in Deutschland, das ganze macht nichts als Probleme...

Bruddler
16.03.2018, 07:07
Eigentlich ganz einfach.

Ein Russe mit deutschen Pass ist Russe mit einem deutschen Pass, ein BRDler
Ein Deutscher mit einem russischen Pass ist Deutscher mit einem russischen Pass.

Deutsch-Türke ist Türke mit BRD Pass.........ein BRDler.......aber kein Deutscher.

Deutscher ist, wer deutsche Vorfahren hat.

Ist das so schwer zu verstehen?

Wer als Ausländer einen BRD Pass hat.......ist BRDler.

perfekt ! :dg:

Übrigens, ich kenne Türken mit deutschem Pass, die partout nicht als Deutsche bezeichnet werden wollen.

pixelschubser
16.03.2018, 07:09
Indianer sind Amerikaner, sogar die Ureinwohner.

Ich nehme aber an, dass Du mit den Dir verfügbaren Mitteln über US-Amerikaner sprechen wolltest, und da triffst Du einen ganz wesentlichen Punkt:

Die USA hatten sich lange als Einwanderungsland definiert. Dort gab es per Definition US-Amerikaner, deren Eltern keine US-Amerikaner waren.

Das Konzept hat sich als erfolgreich erwiesen.

Genau genommen sind die Indianer Ostasiaten, die über die zugefrorene Behringstrasse den amerikanischen Kontinent(Nord und Süd) besiedelten. Ja, Amerika ist ein Einwanderungsland.

Leberecht
16.03.2018, 07:15
Bemerkung: Angesichts vieler primitiver Pöbeleien im Forum ist es verständlich, daß sich zufällige Leser angewidert abwenden. Möglicherweise steckt ja dahinter ein Auftrag des Systems.

Nereus
16.03.2018, 07:16
... Z.B. sind die Tataren an der Wolga schon seit fünfhundert Jahren Teil des russischen Reiches und waren in ihrer Mehrzahl schon vorher Mohammedaner. Die Zentralasiaten wurden vor 150 Jahren Teil des russischen Reiches. Deutschland hat nun weder solch eine Geschichte und auch nicht solch eine Tradition.Die Großmachtträume der asiatischen Steppenreiter und mongolischen Horden wurden seit Attila zum Wohle Westeuropas von den Russen gestoppt und befriedet! Die Russen bildeten einen natürlichen Tatarenwall, wie die Chinesen sich mit ihrer Mauer vor den Ein- und Überfällen der wilden räuberischen Steppenhorden schützten. Die Berliner Mauer und die osteuropäischen Grenzsicherungen sollten vor den kapitalistischen Eroberungsgelüsten der angloamerikanischen großkapitalistischen Wallstreet- und City-Ganoven schützten helfen? Jetzt ham wa den Salat: die traditionell antikapitalistisch und antiausbeuterisch eingestellten Europäer sollen nun zwangsweise durch angelockte servile Dienermassen aus Afrika und dem Orient ersetzt werden. Eine späte römische Rache für die verlorene Varusschlacht und den Aufstand der Stedinger Bauern? Araber, Mongolen und Neger sollen nun in Spree und Rhein pissen und unsere Mütter, Töchter und Schwestern schamlos mißbrauchen können?

Testosteronum
16.03.2018, 07:23
Nun versuche ich, die Bedeutung und den Sinngehalt des Wörtchens „deutsch“ zu erklären. – Deshalb weise ich vorher auf die Schweizer hin, welche, nicht unähnlich den Deutschen, sich immerzu Gedanken über ihre Wesenseinheit machen, indem sie fragen: Was ist schweizerisch?

Man kann es mit 4S erklären:
Sprache, Siedlungsgebiet, Sitte, Stamm.

ABAS
16.03.2018, 07:32
Die Großmachtträume der asiatischen Steppenreiter und mongolischen Horden wurden seit Attila zum Wohle Westeuropas von den Russen gestoppt und befriedet! Die Russen bildeten einen natürlichen Tatarenwall, wie die Chinesen sich mit ihrer Mauer vor den Ein- und Überfällen der wilden räuberischen Steppenhorden schützten. Die Berliner Mauer und die osteuropäischen Grenzsicherungen sollten vor den kapitalistischen Eroberungsgelüsten der angloamerikanischen großkapitalistischen Wallstreet- und City-Ganoven schützten helfen? Jetzt ham wa den Salat: die traditionell antikapitalistisch und antiausbeuterisch eingestellten Europäer sollen durch angelockte servile Dienermassen aus Afrika und dem Orient ersetzt werden. Eine späte römische Rache für die verlorene Varusschlacht und den Aufstand der Stedinger Bauern? Araber, Mongolen und Neger sollen nun in Spree und Rhein pissen und unsere Mütter, Töchter und Schwestern schamlos mißbrauchen können?

Die skrupellosen, raffgierigen aber weitsichtigen Maechte des Kapitals
sorgen wg. der geringen Fertilitaetsquote in den westlichen Laender
fuer den notwendigen Nachschub an Konsumsklaven. Immer mehr
untaugliche Leistungstraeger werden von immer weniger tauglichen
Leistungstraeger indirekt mit Sozialleistungen subventioniert die der
Staat auf Kredit bei den Gang von Goldman-Sachs und Konsorten
aufnehmen muss, um das oeffentliche Gemeinwesen im Sinne der
" Unfreiheitlich Undemokratischen Ausbeutergrundordnung "
zu garantieren.

Das heisst die Maechte des Kapitals werden den Staat und das Volk
noch tiefer in die Ueberschuldungsfalle treiben. Das Kapital wird wie
ueblich sicher beim Staat geparkt und ueber den Schuldendienst
werden gigantische Zinsprofite fuer viele Jahrzehnte generiert.

Das Ausbeutersystem der Maechte des Kapitals ist gezielt auf eine
Ewigkeitsschuldzinsfalle angelegt. Diese Falle koennen die
betroffenen Voelker und Staaten nur ueberwinden wenn global
ein Insolvenzrecht fuer verschuldete Staaten durchgesetzt wird
und die Glaeubiger der verschuldeten Staaten ihre Schuldzinsprofite
und das vermeintlich sicher beim Staat geparkte Kapital verlieren.

Das heisst Totalverlust von Zinsprofiten und Kapital!

Wem das von den raffgierigen Kapitalisten nicht gefaellt und wer
sich erkennbar gegen die Massnahmen zur Wehr setzt, wird durch
die Staatsgewalt ausgeschaltet.

Nereus
16.03.2018, 07:33
Bemerkung: Angesichts vieler primitiver Pöbeleien im Forum ist es verständlich, daß sich zufällige Leser angewidert abwenden. Möglicherweise steckt ja dahinter ein Auftrag des Systems.Hä? Die sind schon lange hier und beobachten von innen die Antiprop-Entwicklung gegen NATO, freimaurerische Zivilgesellschaft, den Staat und für die AFD!

Bruddler
16.03.2018, 07:37
Erster Teil

Leider wurde der Strang „Lügenforum“ (https://www.politikforen.net/showthread.php?180486-L%C3%BCgenforum) geschlossen, bevor ich mich zu dem in ihm angesprochenen Sachverhalt äußern konnte. Der Moderator Gärtner befahl dem Strangersteller Hulasebdender: „Definiere ‚deutsch‘“, ohne dabei die in der deutschen Literatur seit Jahrhunderten gebräuchlichen orthographisch korrekten Anführungszeichen zu verwenden.

Hulasebdender antwortete ihm darauf wortwörtlich:


„Das ist mal ein knackig kurzer Beitrag!

Für mich ist es recht einfach: Deutsch ist, wer deutscher Staatsbürger ist.

Mir ist bewusst, dass einige der Foristen flott auf das Wort "biodeutsch" umschwenkten, als ihnen klar wurde, dass der Täter Deutscher sein könnte. "biodeutsch" ist schön dehnbar oder eben einengbar.

Andere sprachen von der Nationalität. Und die ist sehr klar: Deutsch.“

Nun versuche ich, die Bedeutung und den Sinngehalt des Wörtchens „deutsch“ zu erklären. – Deshalb weise ich vorher auf die Schweizer hin, welche, nicht unähnlich den Deutschen, sich immerzu Gedanken über ihre Wesenseinheit machen, indem sie fragen: Was ist schweizerisch? – Politisch gesehen halten sich die Schweizer für eine Willensnation. In ihrem politischen System (demjenigen der direkten Demokratie), halten verschiedensprachliche Menschen, welche ökonomisch, politisch, religiös und sozial friedlich miteinander leben wollen, zusammen.

Den Satz: „Deutsch ist, wer deutscher Staatsbürger ist“, lehne ich ab; wie auch den Satz: „Andere sprachen von der Nationalität. Und die ist sehr klar: Deutsch.“ – Diese beiden Sätze sind zwei unverschämte Lügen!

"Was ist deutsch ?" "Was ist deutsche (Leit)Kultur ?"
Wer diese Fragen stellt, will das Thema in der Regel auf's braune Gleis führen...

Nereus
16.03.2018, 07:47
Die skrupellosen, raffgierigen aber weitsichtigen Maechte des Kapitals
sorgen wg. der geringen Fertilitaetsquote in den westlichen Laender
fuer den notwendigen Nachschub an Konsumsklaven. Immer mehr
untaugliche Leistungstraeger werden von immer weniger tauglichen
Leistungstraeger indirekt mit Sozialleistungen subventioniert die der
Staat auf Kredit bei den Gang von Goldman-Sachs und Konsorten
aufnehmen muss, um das oeffentliche Gemeinwesen im Sinne der
" Unfreiheitlich Undemokratischen Ausbeutergrundordnung "
zu garantieren.

Das heisst die Maechte des Kapitals werden den Staat und das Volk
noch tiefer in die Ueberschuldungsfalle treiben. Das Kapital wird wie
ueblich sicher beim Staat geparkt und ueber den Schuldendienst
werden gigantische Zinsprofite fuer viele Jahrzehnte generiert.

Das Ausbeutersystem der Maechte des Kapitals ist gezielt auf eine
Ewigkeitsschuldzinsfalle angelegt. Diese Falle koennen die
betroffenen Voelker und Staaten nur ueberwinden wenn global
ein Insolvenzrecht fuer verschuldete Staaten durchgesetzt wird
und die Glaeubiger der verschuldeten Staaten ihre Schuldzinsprofite
und das vermeintlich sicher beim Staat geparkte Kapital verlieren.

Das heisst Totalverlust von Zinsprofiten und Kapital!

Wem das von den raffgierigen Kapitalisten nicht gefaellt und wer
sich erkennbar gegen die Massnahmen zur Wehr setzt, wird durch
die Staatsgewalt ausgeschaltet.Richtig. Wo sollen die Gerichtsvollzieher herkommen, welche die Volksschädlinge vor die Volksgerichte bringen?

ABAS
16.03.2018, 08:00
Richtig. Wo sollen die Gerichtsvollzieher herkommen, welche die Volksschädlinge vor die Volksgerichte bringen?

Vermutlich werden wir die wertvollen Beratungsdienste erfahrener
Genossen aus der Russischen Foederation, Volksrepublik China und der Demokratischen Volksrepublik Korea in Anspruch nehmen muessen.
Die wissen wie man professionell mit raffgierigen Kapitalisten und
geldadeligen Feudalisten umgeht.

Politikqualle
16.03.2018, 08:49
"was ist deutsch ?" "was ist deutsche (leit)kultur ?"
wer diese fragen stellt, will das thema in der regel auf's braune gleis führen... .. Danke ..
. Könnte man dieses bitte noch einmal wiederholen ?.

Hulasebdender
16.03.2018, 08:52
Gibt es immer noch Aufnamequoten für Nord- und Osteuropäer, für Asiaten, Juden oder Südamerikaner?Nein. Es gibt Quoten nach Ländern. Das führt zu Verzerrungen. Sinnvoller wäre - auch für Deutschland - potentielle Einwanderer individuell zu bewerten, wie Kanada das macht, und dann zu entscheiden, ob der Staat jemanden für eine Bereicherung hält oder nicht.

Politikqualle
16.03.2018, 08:56
. Sinnvoller wäre - auch für Deutschland - potentielle Einwanderer individuell zu bewerten, wie Kanada das macht, und dann zu entscheiden, ob der Staat jemanden für eine Bereicherung hält oder nicht. .. du bist Mitglied in der AfD ???

Rumpelstilz
16.03.2018, 09:01
Wo funktioniert MuKu denn wirklich, wenn wir uns mal auf die Industriestaaten beschränken?

[...]
Gerade diese sog. Industriestaaten, genauer genommen die ehemaligen Industriestaaten, haben ja gar keine Tradition mit verschiedenen Kulturen. Dort wird der Begriff "Multikulti" verwendet, um etwas Neues zu bezeichnen.

Tatarstan z.B. hat seit fünfhundert Jahren verschiedene Ethnien, Sprachen und Religionen vereint. Das Wort "Multikulti" ist dort sicher niemals benutzt worden. Dass diese Verschiedenheit eine Schwachstelle ist, die subversive Kräfte ausnützen können, steht ausser Zweifel. Aber solche subversiven Kräfte können sicher auch Badener auf Württemberger hetzen oder Frankfurter auf Offenbächer.

In Zentral- und Ostasien wurden schon immer neue Reiche aus drei Ethnien gebildet, nämlich Türken, Mongolen und Indoariern. Indien, Pakistan, usw. hatten oftmals Reiche, die aus mehreren Ethnien und Kulturen bestanden. Auch im Irak lebten verschiedene Religionen und Volksgruppen nebeneinander her, bis sie übereinander herfielen, nachdem man ihnen eine angebliche Demokratie gebracht hatte.

Die meisten Nationen auf diesem Globus bestehen aus mehreren Volksgruppen, Sprachen und Religionen. Wenn man dort nicht mit Hilfe subversiver "Aktivisten" von aussen zündelt, wie in Syrien, leben sie auch mehr oder weniger friedlich nebeneinander her.

Alle Staaten, die Du nennst, habe ich ja in meinem vorigen Beitrag schon ausgeschlossen. Deswegen erwähnte ich ja auch das Beispiel Tatarstan und Zentralasien für das russische Reich. Frankreich mag Algerien, Tunesien und Marokko erobert haben. Aber bevor sie dort etwas "Multikulti"-ähnliches ausprobieren konnten, hat man es ihnen schon wieder weggenommen.

In Polen gibt es gerade einmal zwei Gemeinden mit mohammedanischen Tataren seit dem 17. Jahrhundert. Ansonsten ist Europa nicht bekannt dafür, dass verschiedene Ethnien mit grundverschiedener Kultur in den Nationalstaaten leben, von der k.u.k. Monarchie und dem Balkan einmal abgesehen.

Hulasebdender
16.03.2018, 09:03
wenn jemand die deutsche und russische Staatsbürgerschaft besitzt - zu welcher ethnischen Volksgruppe gehört er?Das kann man so allgemein nicht beantworten. Aus der Annahme, dass jemand diese beiden Staatsbürgerschaften besitzt, erschließt sich die ethnische Zugehörigkeit nicht. Es kann Leuten ganz unterschiedlicher Abstammung gelungen sein, sie zu erwerben.

Hulasebdender
16.03.2018, 09:07
Übrigens, ich kenne Türken mit deutschem Pass, die partout nicht als Deutsche bezeichnet werden wollen.Ich begrüße, wenn diese deutschen Staatsbürger die Verwendung eines Begriffes klären.

Deutschmann
16.03.2018, 09:25
Das kann man so allgemein nicht beantworten. Aus der Annahme, dass jemand diese beiden Staatsbürgerschaften besitzt, erschließt sich die ethnische Zugehörigkeit nicht. Es kann Leuten ganz unterschiedlicher Abstammung gelungen sein, sie zu erwerben.

Dann ganz konkret: es ist Russe und hat die deutsche und russische Staatsbürgerschaft. Welche ethnische Volkszugehörigkeit besitzt er?

Hulasebdender
16.03.2018, 09:37
Man kann es mit 4S erklären:
Sprache, Siedlungsgebiet, Sitte, Stamm.Besten Dank für die Erinnerung - die Strangstifterin hat das Thema nicht so begrenzt, wie ich es zunächst ausgelegt hatte. Es geht nicht nur um Begriffe, die zu klären leider viele Foristen schon überfordert, sondern, wenn diese Hürde einmal bewältigt ist, um Inhalte, und Du lieferst sie gleich im typisch deutschen Stabreim.

Sprache verbindet Deutsche; man hat ja, sobald man sich einmal an Sätze, die vom Leser oder Hörer, weil ihre Auflösung, wie in den Krimis von Edgar Wallace, erst ganz am Schluss kommt, beständige Konzentration und ein gutes Kurzzeitgedächtnis erfordern, gewöhnt hat, allein damit schon Beachtliches geleistet. Sie ist, so gesehen, wirklich unpraktisch, und bei sprechenden Navigationsgeräten eine echte Gefahr - sie binden damit die Aufmerksamkeit des Fahrers. Englisch macht es viel einfacher, Sätze zu bilden, von denen jeder schon gelesene oder gehörte Abschnitt für sich Sinn ergibt. Man muss sich nicht so anstrengen, um den gleichen Inhalt zu verstehen. Dafür ermöglicht das Deutsche wundervolle Texte. Und niemand ist gezwungen, seine Leser zu foltern.

Siedlungsgebiet ist nun immerhin seit einigen Jahrzehnten stabil, auch wenn es immer wieder Deutsche gab und auch jetzt noch gibt, die sich da nicht ganz sicher sind. Zweifel ist eben auch typisch deutsch, aber da er mit dem falschen Buchstaben beginnt, passte er nicht in Deine Aufzählung.

Sitte und Unsitte sind in Deutschland erfreulich und manchmal auch entsetzlich vielfältig. Ich sehe die für Deutschland typische Konsensgesellschaft, die ihre Entscheidungen auf beständige Kompromisse gründet, als Vorteil an, auch wenn es manchmal nicht so effizient ist. Ich liebe die deutsche Neigung, den Dingen auf den Grund zu gehen, selber wenn sich herausstellt, dass gar keiner da ist. Problematisch finde ich die Unsitte, Sitte als verbindlich anzusehen; zum Glück ist sie nicht allzu verbreitet.

Stamm - da fällt mir nicht nur der Baumstamm ein, sondern ein kleines romantisches Poem, das Deine vier Begriffe mit leichte Feder verbindet:

Der Nebel steigt im grauen Forst.
Die Gans erwacht im Adlerhorst.
Sie schaut sich um und denkt betroffen:
Mein lieber Schwan, war ich besoffen!

Hulasebdender
16.03.2018, 09:41
Dann ganz konkret: es ist Russe und hat die deutsche und russische Staatsbürgerschaft. Welche ethnische Volkszugehörigkeit besitzt er?Da möchte ich Dich zunächst bitten, zu präzisieren, in welchen Sinne Du das Wort "Russe" meinst. Möglicherweise ergibt sich daraus dann schon die Antwort.

Tutsi
16.03.2018, 09:43
Wenn man den Suchbegriff "was ist deutsch" eingibt, wird offenbar, daß wir offenbar dieses Thema angesprochen haben, weil wir uns über so vieles im Klaren sein sollten - Vorfahren - Identität über Ahnenreihe - über den Weg der Generationen vor uns, mit denen wir verbunden sind.

https://www.br.de/mediathek/video/was-ist-deutsch-suche-einer-nation-nach-sich-selbst-av:5914a25e1c164f00128dd38f


Gibt man dann ein: "Was ist türkisch" - kommt allerhand - aber meistens nur Seiten zum türkisch-lernen. Und so kann man weiter fragen, nirgend ist, so denke ich, näheres beschrieben - nur der Deutsche ist wieder mal aufgefordert, sich über sich selbst klar zu werden. Also die Aufforderung: Wie stehe ich selbst zum Land, zur Sprache und zu der Eigenart, der Mentalität des Deutschen und seiner Entwicklung und Geschichte ?

http://www.spiegel.de/panorama/tuerkische-sprache-sag-s-mit-einem-wort-a-925879.html


Wer Türkisch lernen will, muss sich auf ein hartes Stück Arbeit einstellen: Endungen lassen Wörter zu langen Würmern anschwellen, für den Anfänger kaum vorstellbar, dass sie einem wie selbstverständlich aus dem Mund sprudeln könnten. - Türkisch ist eine agglutinierende Sprache. Agglutinieren kommt aus dem Lateinischen und bedeutet "anleimen, anheften". Person, Zeit und Fall werden durch Anhängsel ans Wort zum Ausdruck gebracht. Je nachdem, was man also sagen will, werden türkische Wörter immer länger. Gegen Agglutination gibt es leider kein anderes Mittel als: pauken, pauken, pauken. - Ein Beispiel: Für einen Satz wie "Ihr denkt nicht", der im Deutschen aus immerhin drei Wörtern besteht, genügt im Türkischen eins: "Düşünmüyorsunuz". Kein E, kein A stört hinten die Üs von vorne. Das Problem ist nur: Wenn man den Anfang des Wortes nicht richtig versteht, nützt einem auch der ganze hintere Teil nichts. - Immerhin kommen einem manche Wörter irgendwie bekannt vor. "Friseur" ist "kuaför", der "Fahrer" heißt "şoför" und "sürpriz" ist die "Überraschung". Fast 5000 Wörter aus dem Französischen stecken in der türkischen Sprache. Nur aus dem Arabischen gibt es noch mehr Lehnwörter: etwa 6500. - Sprache ist immer auch politisch, vor allem im Türkischen. Eine ehrgeizige, aber umstrittene Reform betraf kurz nach Gründung der Republik die geschriebene Sprache. Die arabische Schrift wurde abgeschafft, das lateinische Alphabet eingeführt. Türkisch ist eine an Vokalen reiche Sprache.

Lesermeinung:

"Ihr denkt nicht" = 12 Buchstaben "düşünmüyorsunuz" = 13 Buchstaben "Ihr denkt nicht" = 3 Silben "düşünmüyorsunuz" = 6 Silben "Es ist die ideale Sprache für alle, die viel reden, aber wenig Zeit haben." = So ein Unsinn. Ich sehe da keinen Vorteil. Der bereits im Artikel beschriebene Nachteil, dass man aufgeschmissen ist, wenn man den Wortanfang nicht verstanden hat, läßt die Sprache dann endgültig zu den Akten wandern.

Türkische Sprache – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkische_Sprache)

https://de.wikipedia.org/wiki/Türkische_Sprache


Die türkische Sprache – auch Türkeitürkisch oder Osmanisch-Türkisch – ist eine agglutinierende Sprache und gehört zum oghusischen Zweig der Turksprachen. Als meistgesprochene Turksprache ist sie die Amtssprache in der Türkei, in der international nicht anerkannten Türkischen Republik Nordzypern und neben dem ...

Zyankali
16.03.2018, 09:48
Da möchte ich Dich zunächst bitten, zu präzisieren, in welchen Sinne Du das Wort "Russe" meinst. Möglicherweise ergibt sich daraus dann schon die Antwort.

alter, was ein witz, erstmal klären wie das wort russe gemeint ist :D


du, lass uns das doch bei einer tasse ingerwetee ausdiskutieren du, das fänd ich voll dufte, du...

pixelschubser
16.03.2018, 10:03
Da möchte ich Dich zunächst bitten, zu präzisieren, in welchen Sinne Du das Wort "Russe" meinst. Möglicherweise ergibt sich daraus dann schon die Antwort.

Kann man geräumig fassen. Meine Oma war glücklich darüber, dass mein Vater keine Schlitzaugen hatte, keine gelbe Haut und nicht nach Wodka und Schweiß und Fuss stank, als er geboren wurde. Sie konnte die jeweilige Ethnie des Befreiers nicht mehr zuordnen. Allesamt waren aber Russen/Rotarmisten/Helden.

Meine Sippe lebt seit Urzeiten im Spreewald. Wir sind Sorben...zu Zonenzeiten eine anerkannte ethnische Minderheit mit eigener Vertretung durch die Domowina. Unter den Nazis ab 1937 verboten.

Ich habe keinen Pass und in meinem Personalausweis steht bei Punkt Staatsangehörigkeit: DEUTSCH in fetten Lettern.



Was bin ich nun?

OneDownOne2Go
16.03.2018, 10:29
Das kann man so allgemein nicht beantworten. Aus der Annahme, dass jemand diese beiden Staatsbürgerschaften besitzt, erschließt sich die ethnische Zugehörigkeit nicht. Es kann Leuten ganz unterschiedlicher Abstammung gelungen sein, sie zu erwerben.

Also kann man festhalten, dass die Staatsangehörigkeit keine Aussage über die Ethnie erlaubt, der jemand angehört, ja? So würde ich deine Antwort mal verstehen...

-jmw-
16.03.2018, 11:12
[...] Mich hatte überrascht, wie weit viele Foristen davon entfernt sind, Kommunikation zu verstehen. [...]
Einerseits gewöhnt man sich daran mit der Zeit, andererseits hören die Überraschungen nie ganz auf.

Circopolitico
16.03.2018, 11:18
Ich begrüße, wenn diese deutschen Staatsbürger die Verwendung eines Begriffes klären.

Ihr redet alle aneinander vorbei, meiner Meinung nach.
In der Sozialwissenschaft existieren zahlreiche Definitionen. Man muss halt einfach differenzieren.
Das intuitive Selbstverständnis, die Identifikation mit dem Kollektiv wird hier im Strang vollkommen außer Acht gelassen...

Ethnie = Vollsgruppe aufgrund eines intuitiven Selbstverständnisses, einem Gemeinschaftsgefühl und der Identifikation mit dem Kollektiv - dem Volk, müssen nicht die gleiche Abstammung haben.

Deutscher im Sinne des Grundgesetzes):
-Abstammungsprinzip
- deutsche Staatsangehörigkeit
-Deutsche und deren Nachkommen, die im Nationalsozialismus ihre Staatsbürgerschaft aberkannt bekommen haben

Kulturdeutsche:
Unabhängig von der Weimarer Republik...
Menschen die kulturell gesehen hier sozialisiert wurden, sich kulturmäßig als Deutsche sehen, aber nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben

Deutschmann
16.03.2018, 11:21
Da möchte ich Dich zunächst bitten, zu präzisieren, in welchen Sinne Du das Wort "Russe" meinst. Möglicherweise ergibt sich daraus dann schon die Antwort.

Aha. Du findest also keine Antwort. So langsam machst du dich zur Witzfigur.

Deutschmann
16.03.2018, 11:23
Kann man geräumig fassen. Meine Oma war glücklich darüber, dass mein Vater keine Schlitzaugen hatte, keine gelbe Haut und nicht nach Wodka und Schweiß und Fuss stank, als er geboren wurde. Sie konnte die jeweilige Ethnie des Befreiers nicht mehr zuordnen. Allesamt waren aber Russen/Rotarmisten/Helden.

Meine Sippe lebt seit Urzeiten im Spreewald. Wir sind Sorben...zu Zonenzeiten eine anerkannte ethnische Minderheit mit eigener Vertretung durch die Domowina. Unter den Nazis ab 1937 verboten.

Ich habe keinen Pass und in meinem Personalausweis steht bei Punkt Staatsangehörigkeit: DEUTSCH in fetten Lettern.



Was bin ich nun?

Er wird dich bitten das Wort "Sorbe" zu präzisieren.

opppa
16.03.2018, 11:27
perfekt ! :dg:

Übrigens, ich kenne Türken mit deutschem Pass, die partout nicht als Deutsche bezeichnet werden wollen.

Die setzen eben andere Prioritäten als Du!

Außerdem würden sie in ihrem heimatlichen Türkenghetto sofort als Ausländer geoutet!
(Schließlich haben sie ja nicht sofort nach Übergabe des deutschen Passes ihren türkischen Pass beim Konsulat wieder abgeholt!)

:fizeig:

Tutsi
16.03.2018, 11:35
Was haben Deutsche mit den Türken zu tun und was verbindet und was entfernt sie voneinander ? Welche politischen Verbindungen in der Geschichte Deutschlands gibt es heute noch ?


https://www.youtube.com/watch?v=KJNlBqm0i7U über eine Stunde

Der Untergang des Osmanischen Reiches


https://www.youtube.com/watch?v=c0-xK29i1WY 49:25 min

Die Osmanen - die Geschichte einer herrschenden Dynastie des islamischen Imperiums
https://www.youtube.com/watch?v=BCGtWAm1TnM

cornjung
16.03.2018, 11:37
Da möchte ich Dich zunächst bitten, zu präzisieren, in welchen Sinne Du das Wort "Russe" meinst. Möglicherweise ergibt sich daraus dann schon die Antwort.

Aha. Du findest also keine Antwort. So langsam machst du dich zur Witzfigur.
Jeder konkrete Frage an Hulablablabla, die er nicht beantworten kann oder will, weicht er mit seinem Textbaustein " könntest du die Frage präzisieren ? " aus. Für jede Behauptung fordert er, der selber nie belegt, eine Quelle. Sobald man die vorlegt, plärrt er " könntest du eine seröse Quelle bringen ? ". Gefühlt 100 mal gelesen. Uswusf.....Hütchenspielertricks für Anfänger. Und so einer behauptet, er wäre studierter Jurist, und macht grossspurig auf gebildet und intelligent. Aber noch besser ist die schwule Zwerg-Tunte Kevin Kühnert von den Jusos. Wenn der gefragt wird, und keine Antwort parat hat, antwortet er mit " wie sind hier nicht in der Quiz-show ".

Pommes
16.03.2018, 11:44
Dann ganz konkret: es ist Russe und hat die deutsche und russische Staatsbürgerschaft. Welche ethnische Volkszugehörigkeit besitzt er?

Deutscher bist du erst wenn wenigstens deine Eltern und deine Großeltern beiderseits Deutsche sind.
Ein deutscher Pass macht noch keinen Deutschen.

Heizer666
16.03.2018, 11:48
Deutscher bist du erst wenn wenigstens deine Eltern und deine Großeltern beiderseits Deutsche sind.
Ein deutscher Pass macht noch keinen Deutschen.

Richtig. Ein BRD-Pass macht dich zum BRD_ler, nicht mehr und nicht weniger.

Ein Deutscher ist was ganz anderes.

Pommes
16.03.2018, 11:51
Richtig. Ein BRD-Pass macht dich zum BRD_ler, nicht mehr und nicht weniger.

Ein Deutscher ist was ganz anderes.
Stimmt!
Dazu brauchste ne Abstammung von vor 1913.

Tryllhase
16.03.2018, 11:59
Kann man geräumig fassen. Meine Oma war glücklich darüber, dass mein Vater keine Schlitzaugen hatte, keine gelbe Haut und nicht nach Wodka und Schweiß und Fuss stank, als er geboren wurde. Sie konnte die jeweilige Ethnie des Befreiers nicht mehr zuordnen. Allesamt waren aber Russen/Rotarmisten/Helden.

Meine Sippe lebt seit Urzeiten im Spreewald. Wir sind Sorben...zu Zonenzeiten eine anerkannte ethnische Minderheit mit eigener Vertretung durch die Domowina. Unter den Nazis ab 1937 verboten.

Ich habe keinen Pass und in meinem Personalausweis steht bei Punkt Staatsangehörigkeit: DEUTSCH in fetten Letter


Was bin ich nun?
Vielleicht darf ich hier mal helfen. Als das heutige Mitteldeutschland vor 1500 Jahren durch die Völkerwanderung von seinen germanischen Bewohnern nahezu entblößt wurden, rückten von Osten slawische Stämme nach. Sie kamen ungefähr bis zur Saale. Viele Dörfer tragen heute noch slawische Ortsbezeichnungen. Später wurde das Gebiet christianisiert und zurückerobert. Die Slawen mussten sich unterordnen. Vor etwa 1000 Jahren wurde dann das Slawische als Sprache vor Gericht abgeschafft. Slawen und Deutsche vermischten sich. Die Sorben sind ein Teil dieser slawischen Einwanderer, die sich eine gewisse Eigenständigkeit bewahrt hatten. In der DDR wurde diese Eigenständigkeit gefördert und unter Schutz gestellt. Du kannst dich also gern zu den Urdeutschen zählen.

Politikqualle
16.03.2018, 12:01
Aha. Du findest also keine Antwort. So langsam machst du dich zur Witzfigur. .. ist der Typ bei mir schon lange ..

Nereus
16.03.2018, 12:01
Stimmt!
Dazu brauchste ne Abstammung von vor 1913.... und ein Arier-Paß nach der Judenemanzipation ...

Nereus
16.03.2018, 12:54
Erster Teil

Leider wurde der Strang „Lügenforum“ (https://www.politikforen.net/showthread.php?180486-L%C3%BCgenforum) geschlossen, bevor ich mich zu dem in ihm angesprochenen Sachverhalt äußern konnte. Der Moderator Gärtner befahl dem Strangersteller Hulasebdender: „Definiere ‚deutsch‘“, ohne dabei die in der deutschen Literatur seit Jahrhunderten gebräuchlichen orthographisch korrekten Anführungszeichen zu verwenden.

Hulasebdender antwortete ihm darauf wortwörtlich:


„Das ist mal ein knackig kurzer Beitrag!

Für mich ist es recht einfach: Deutsch ist, wer deutscher Staatsbürger ist.

Mir ist bewusst, dass einige der Foristen flott auf das Wort "biodeutsch" umschwenkten, als ihnen klar wurde, dass der Täter Deutscher sein könnte. "biodeutsch" ist schön dehnbar oder eben einengbar.

Andere sprachen von der Nationalität. Und die ist sehr klar: Deutsch.“

Nun versuche ich, die Bedeutung und den Sinngehalt des Wörtchens „deutsch“ zu erklären. – Deshalb weise ich vorher auf die Schweizer hin, welche, nicht unähnlich den Deutschen, sich immerzu Gedanken über ihre Wesenseinheit machen, indem sie fragen: Was ist schweizerisch? – Politisch gesehen halten sich die Schweizer für eine Willensnation. In ihrem politischen System (demjenigen der direkten Demokratie), halten verschiedensprachliche Menschen, welche ökonomisch, politisch, religiös und sozial friedlich miteinander leben wollen, zusammen.

Den Satz: „Deutsch ist, wer deutscher Staatsbürger ist“, lehne ich ab; wie auch den Satz: „Andere sprachen von der Nationalität. Und die ist sehr klar: Deutsch.“ – Diese beiden Sätze sind zwei unverschämte Lügen!
Da die Polenherzöge mit Hilfe von französischen Tempelrittern nicht die wild kämpfenden Pruzzen im nachmaligen Ostpreußen nicht mit Feuer und Schwert besiegen und christianisieren konnten, übertrug der Papst diese Aufgabe dem Bischof des Klosters Oliva und seinem Orden der „Brüder vom Theutonischen Haus Sankt Mariens in Jerusalem“, lateinisch „Ordo fratrum domus Sanctae Mariae Teutonicorum Ierosolimitanorum“ . Theutonisch desshalb, weil die Ordensgründer Lübecker Kaufleute und Ritter waren. Lübeck lag in der damaligen nordeutschen und süddänischen germanischen Provinz, die von Theutonen bewohnt wurde. So wurden aus den „Theutonischen Rittern“ die „Theutschen Ritter“.
Der Ordenslandmeister Hermann Balk (Balco) hatte auf einer Urkunde von 1233 die Amtsbezeichnung: „Frater Hermannus Balco domus Hospitalis sancte Marie Theutonicorum Iherosolomitani per Sclavoniam et Prusiam preceptor“:

Hermann Balk = Namensgeber der Balkenkreuze:http://www.quagga-illustrations.de/wp-content/uploads/2014/03/h0018651.jpg

https://www.politikforen.net/showthread.php?176974-Werdet-Antifaschisten&p=9054957&viewfull=1#post9054957Ableitung von den Teutonenen aus Norddeutschland:

https://www.politikforen.net/showthread.php?176974-Werdet-Antifaschisten&p=9054957&viewfull=1#post9054957

Kikumon
16.03.2018, 17:06
Werden immer weniger.

Kein Wunder. Unsere "willkommenen Flüchtlinge" dezimieren uns.

:irre:

Nietzsche
16.03.2018, 20:27
Richtig. Ein BRD-Pass macht dich zum BRD_ler, nicht mehr und nicht weniger.Ein Deutscher ist was ganz anderes.

Wieviele Deutsche hat denn dann Deutschland?

Ich schaetze grob 14 Millionen!?

Heizer666, was meinst du denn dann, wieviele Deutsche es noch in Deutschland gibt? Bei denen die Eltern und Großeltern alle deutsch sind?


Dann ganz konkret: es ist Russe und hat die deutsche und russische Staatsbürgerschaft. Welche ethnische Volkszugehörigkeit besitzt er?
Er ist Russe mit zwei deutschen Eltern und vier deutschen Großeltern, hat die deutsche und russische Staatsbürgerschaft. Welche ethnische Volkszugehörigkeit besitzt er?

Heizer666
16.03.2018, 20:39
Heizer666, was meinst du denn dann, wieviele Deutsche es noch in Deutschland gibt? Bei denen die Eltern und Großeltern alle deutsch sind?


Er ist Russe mit zwei deutschen Eltern und vier deutschen Großeltern, hat die deutsche und russische Staatsbürgerschaft. Welche ethnische Volkszugehörigkeit besitzt er?

Ich schätze deine Posts sehr.

Deutscher ist Deutscher der Deutscher Herkunft ist!

Es gibt auch Ausländer die den BRD-Pass haben, sich dann assimilieren und auch da sage ich, das kann deutsch sein.

Nietzsche
16.03.2018, 20:53
Ich schätze deine Posts sehr. Deutscher ist Deutscher der Deutscher Herkunft ist! Es gibt auch Ausländer die den BRD-Pass haben, sich dann assimilieren und auch da sage ich, das kann deutsch sein.
Versuch doch mal ne Zahl zu nennen. Wenn wir wirklich nur tatsächliche Deutsche meinen, also bei denen beide Eltern und sogar alle 4 Großeltern deutsch sind (möglicherweise nach Deutschland gekommen sind), dann wird die Anzahl verschwindend gering sein. Ich würde sogar behaupten 10 Millionen ließen sich gerade noch so finden, aber mehr werden es mit diesen Kriterien nicht sein.

Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass in Deutschland die Mehrheit nach dieser Definition nicht deutsch ist. Und das würde bedeuten, dass die Politik ihre Klientel ja bedient. Die Nicht-Deutschen.

Deswegen wird Nationalität in Deutschland auch so verteufelt. Gewählt würde ja dann von einer unfassbaren Mehrheit, die Nicht-Deutsch ist.

Heizer666
16.03.2018, 21:00
Versuch doch mal ne Zahl zu nennen. Wenn wir wirklich nur tatsächliche Deutsche meinen, also bei denen beide Eltern und sogar alle 4 Großeltern deutsch sind (möglicherweise nach Deutschland gekommen sind), dann wird die Anzahl verschwindend gering sein. Ich würde sogar behaupten 10 Millionen ließen sich gerade noch so finden, aber mehr werden es mit diesen Kriterien nicht sein.

Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass in Deutschland die Mehrheit nach dieser Definition nicht deutsch ist. Und das würde bedeuten, dass die Politik ihre Klientel ja bedient. Die Nicht-Deutschen.

Deswegen wird Nationalität in Deutschland auch so verteufelt. Gewählt würde ja dann von einer unfassbaren Mehrheit, die Nicht-Deutsch ist.

Das ist mir Wurst wer wie wählt - und wer wie Deutscher ist.

Wenn dieses Land mit all seiner Kultur kampflos an den Islam und an Neger übergeben wird.......dann ist es halt so.

Wenn wir es allerdings schaffen zu kämpfen, sich wehren, dann ist mir als Schultergänger jeder recht der sich zum Deutschtum bekennt.
Das kann auch ein Türke oder ein Russe sein.

Hauptsache er kämpft Schulter an Schulter an meiner Seite für die gleiche Sache.

Nietzsche
16.03.2018, 21:04
Das ist mir Wurst wer wie wählt - und wer wie Deutscher ist. Wenn dieses Land mit all seiner Kultur kampflos an den Islam und an Neger übergeben wird.......dann ist es halt so.
Wenn wir es allerdings schaffen zu kämpfen, sich wehren, dann ist mir als Schultergänger jeder recht der sich zum Deutschtum bekennt. Das kann auch ein Türke oder ein Russe sein.
Hauptsache er kämpft Schulter an Schulter an meiner Seite für die gleiche Sache.
Wird aber von dir nicht als Deutscher anerkannt. Selbst wenn er also mitläuft und kämpft, für das Deutschtum in Deutschland, dann ist er zwar kein Deutscher, aber seine Enkel könnten es dann sein. Habe ich dich soweit richtig verstanden?

Heizer666
16.03.2018, 21:06
Wird aber von dir nicht als Deutscher anerkannt. Selbst wenn er also mitläuft und kämpft, für das Deutschtum in Deutschland, dann ist er zwar kein Deutscher, aber seine Enkel könnten es dann sein. Habe ich dich soweit richtig verstanden?

Ab diesen Moment wo der Türke oder Russe an meiner Seite kämpft. Ab dann ist er Deutscher.

Nietzsche
16.03.2018, 21:15
Ab diesen Moment wo der Türke oder Russe an meiner Seite kämpft. Ab dann ist er Deutscher.
Also vom Verhalten abhängig. Gilt das auch für andere Nationalitäten außer Russen und Türken?

Heizer666
16.03.2018, 21:20
Gilt das denn für alle Menschen auf der Welt, oder nur für Russen und Türken?

Das waren Beispiele. Das gilt auch für Chinesen oder Inder.

Jeder der sich assimiliert und auch Deutscher sein will, kann Deutscher sein.

Wer hier lebt, mit einem BRD-Pass, aber sich nicht zum Deutschen bekennt...........wird niemals Deutscher sein.

Uffzach
16.03.2018, 21:53
Erster Teil

Leider wurde der Strang „Lügenforum“ (https://www.politikforen.net/showthread.php?180486-L%C3%BCgenforum) geschlossen, bevor ich mich zu dem in ihm angesprochenen Sachverhalt äußern konnte. Der Moderator Gärtner befahl dem Strangersteller Hulasebdender: „Definiere ‚deutsch‘“, ohne dabei die in der deutschen Literatur seit Jahrhunderten gebräuchlichen orthographisch korrekten Anführungszeichen zu verwenden.

Hulasebdender antwortete ihm darauf wortwörtlich:

„Das ist mal ein knackig kurzer Beitrag!

Für mich ist es recht einfach: Deutsch ist, wer deutscher Staatsbürger ist.

Mir ist bewusst, dass einige der Foristen flott auf das Wort "biodeutsch" umschwenkten, als ihnen klar wurde, dass der Täter Deutscher sein könnte. "biodeutsch" ist schön dehnbar oder eben einengbar.

Andere sprachen von der Nationalität. Und die ist sehr klar: Deutsch.“

Nun versuche ich, die Bedeutung und den Sinngehalt des Wörtchens „deutsch“ zu erklären. – Deshalb weise ich vorher auf die Schweizer hin, welche, nicht unähnlich den Deutschen, sich immerzu Gedanken über ihre Wesenseinheit machen, indem sie fragen: Was ist schweizerisch? – Politisch gesehen halten sich die Schweizer für eine Willensnation. In ihrem politischen System (demjenigen der direkten Demokratie), halten verschiedensprachliche Menschen, welche ökonomisch, politisch, religiös und sozial friedlich miteinander leben wollen, zusammen.

Den Satz: „Deutsch ist, wer deutscher Staatsbürger ist“, lehne ich ab; wie auch den Satz: „Andere sprachen von der Nationalität. Und die ist sehr klar: Deutsch.“ – Diese beiden Sätze sind zwei unverschämte Lügen!

Ich denke die Frage "Was ist Intelligenz?" ist wichtiger als die Frage "Was ist deutsch?", weil die Beantwortung der Frage "Was ist Intelligenz?" die Frage "Was ist deutsch?" als eine sehr unintelligente Frage erscheinen lässt. :cool:

Heizer666
16.03.2018, 22:13
Ich denke die Frage "Was ist Intelligenz?" ist wichtiger als die Frage "Was ist deutsch?", weil die Beantwortung der Frage "Was ist Intelligenz?" die Frage "Was ist deutsch?" als eine sehr unintelligente Frage erscheinen lässt. :cool:

Intelligenz und deutsche geht gut zusammen.........aber Du bist nicht Teil dessen. :cool:

Hay
16.03.2018, 23:16
Wo funktioniert MuKu denn wirklich, wenn wir uns mal auf die Industriestaaten beschränken? Am ehesten wohl noch in den USA, aber da herrschen ganz besondere Bedingungen, die sonst einfach nirgends vorliegen. Und auch dort knackst und knarrt es mächtig im Gebälk, wer einen Blick in US-Haftanstalten wirft, der kann entweder in den schönen Glauben flüchten, dass US-Gerichte "Nicht-Weiße" einfach weniger gerne verurteilen, oder man muss anerkennen, dass die Mischung aus niederer sozialer Herkunft und Sozialisierung, Unbildung aus Desinteresse und Neigung zur Kriminalität die "Nicht-Weißen" einfach deutlich häufiger betrifft - und das 150 Jahre nach Ende des Bürgerkrieges wohl kaum noch mit struktureller Benachteiligung zu tun haben kann, eher im Gegenteil, Stichwort "affirmative action". Wirklich gut haben sich nur die verschiedenen Europäer und die länger im Land lebenden Asiaten "zusammengerauft", aber auch die legen in aller Regel noch immer Wert auf ihre Herkunft. US-Erfahrene dürften gemerkt haben, dass Neuengland etwas ganz anderes ist als der ehemals französische Südosten, Schmelztiegel wie New York und andere Städte im Nordosten oder die noch immer irgendwie hemdsärmeligen Staaten im Westen. Kultur, Sprache, Traditionen und deren Pflege, das Essen, die Liste der merklichen Unterschiede ist lang. Gar nicht integriert sind weite Teile der Afros, der Löwenanteil der in den letzten 40 Jahren eingewanderten Latinos und natürlich die seit Mitte der 90er vermehrt importierten Afrikaner und Araber - die man heute gerne wieder los wäre. Kein großes Problem dagegen war die Mehrheit der Koreaner und Vietnamesen, die seit den 50ern bzw. 70ern vermehrt ins Land kamen. Aber auch die behalten weite Teile ihrer eigenen Kultur, wie die Chinesen, die seit dem späten 19. Jahrhundert im Land sind. Ebenso haben Iren, Deutsche, Italiener, Polen etc. einen Grundstock eigener Kultur behalten, nicht jeder einzelne, aber in der Masse eben schon.

In allen anderen Staaten funktioniert MuKu noch schlechter, ob nun Pakis in GB, Arabcos in Frankreich oder Flüchtilanten in Deutschland, das ganze macht nichts als Probleme...

Es kommt darauf an, für wen es Probleme macht. Frau Merkel und ihre Mitregierenden herrschen lieber über ein Territorium und seine Bewohner, denen sie großzügig, wenn sie wollen, Zugeständnisse machen als sie einen begrenzten Auftrag eines Volkes, das schon immer da war und natürliche Rechte hat, wahrzunehmen und sich sogar rechtfertigen zu müssen.

Hulasebdender
16.03.2018, 23:52
Also kann man festhalten, dass die Staatsangehörigkeit keine Aussage über die Ethnie erlaubt, der jemand angehört, ja? So würde ich deine Antwort mal verstehen...Richtig. Außer natürlich bei Staaten, die die Staatsangehörigkeit sehr sehr restriktiv vergeben.

Hulasebdender
16.03.2018, 23:55
Aha. Du findest also keine Antwort.
Du schaffst es nicht immer, klare Fragen zu formulieren.

OneDownOne2Go
17.03.2018, 01:29
Richtig. Außer natürlich bei Staaten, die die Staatsangehörigkeit sehr sehr restriktiv vergeben.

Außer bei klugen Staaten, ja. Wenn also Deutsch weder eine Ethnie ist noch Rückschlüsse auf eine solche erlaubt, ist die Definition des Begriffes letztlich vollkommen willkürlich. Natürlich gibt es aktuell Kriterien, nach denen sich das theoretisch sagen lässt, aber diese sind somit auch willkürlich und als solches wandelbar. Mit anderen Worten, die Bezeichnung "deutsch" drückt im Moment nichts weiter aus als den Besitz der Staatsbürgerschaft der Bundesrepublik, ist also für jede Debatte um eine ethnisch-demographische Entwicklung untauglich.

hamburger
17.03.2018, 01:49
Ein Chinese, der einen deutschen Pass bekommt, bleibt immer ein Chinese, das gilt auch für Türken.
Man kann die Natur eben nicht überlisten. Der Unterschied zwischen dem Chinesen und den Türken ist nur, das der Türke auf der intellektuellen Basis keine Chance hat Deutscher zu werden, was der Chinese leisten kann, aber aufgrund seiner Äußerlichkeit immer dem chinesischen Volk zugeordnet wird.
Ein richtiger Deutscher hat Eltern, die schon immer in Deutschland gelebt haben...ist eigentlich einfach...oder?

Nereus
17.03.2018, 02:52
Das ist mir Wurst wer wie wählt - und wer wie Deutscher ist.

Wenn dieses Land mit all seiner Kultur kampflos an den Islam und an Neger übergeben wird.......dann ist es halt so.

Wenn wir es allerdings schaffen zu kämpfen, sich wehren, dann ist mir als Schultergänger jeder recht der sich zum Deutschtum bekennt.
Das kann auch ein Türke oder ein Russe sein.

Hauptsache er kämpft Schulter an Schulter an meiner Seite für die gleiche Sache.Auch Afrikaner oder Südsee-Insulaner? Im letzten Krieg unterschieden sich die fremdvölkischen hilfstruppen in ihren Divisionsbezeichnungen. Besonders bei der Waffen-SS. Frag mal Herberger nach Beispielen!

Die Neger-Kameraden in den Kaiserlichen Schutztruppen: Waren keine Deutschen, Preußen, Bayern?

https://www.politikforen.net/showthread.php?81411-Deutsch-S%C3%BCdwestafrika-Namibia&p=8970873&viewfull=1#post8970873

Nietzsche
17.03.2018, 05:36
Ein Chinese, der einen deutschen Pass bekommt, bleibt immer ein Chinese, das gilt auch für Türken.
Man kann die Natur eben nicht überlisten. Der Unterschied zwischen dem Chinesen und den Türken ist nur, das der Türke auf der intellektuellen Basis keine Chance hat Deutscher zu werden, was der Chinese leisten kann, aber aufgrund seiner Äußerlichkeit immer dem chinesischen Volk zugeordnet wird.
Ein richtiger Deutscher hat Eltern, die schon immer in Deutschland gelebt haben...ist eigentlich einfach...oder?
Nein, denn wenn vier schwarze Großeltern schon immer in Deutschland gelegt haben und deren Kinder in Deutschland geboren wurden, und deren Kind ist nun auch schwarz, dann ist auch hier eine der Meinungen in diesem Forum, dass dieses Kind kein Deutscher ist. Deswegen versuche ich das ja herauszukristallisieren, wer nun welchen Anspruch fürs "Deutschsein" hat.

Deutschmann
17.03.2018, 06:39
Du schaffst es nicht immer, klare Fragen zu formulieren.

Doch. Nur fehlen dir mittlerweile die Antworten dazu.

Deutschmann
17.03.2018, 06:41
Also kann man festhalten, dass die Staatsangehörigkeit keine Aussage über die Ethnie erlaubt, der jemand angehört, ja? So würde ich deine Antwort mal verstehen...

Genau so ist es. Nur weiß er jetzt nicht mehr wie man das politisch Korrekt umschreiben kann ohne es direkt zugeben zu müssen.

Gryphus
17.03.2018, 07:33
Den Begriff "deutsch" gab es schon lange bevor das Konzept einer Staatsangehörigkeit im heutigen Sinne überhaupt existierte. Er wurde auch explizit auf Gruppen von Menschen angewandt, die zwar deutsch, aber dabei Subjekte nicht-deutscher Staaten waren, z. B. Volgadeutsche, Bessarabiendeutsche, Baltendeutsche etc. Im Laufe des letzten Jahrhunderts hätte ein Deutscher hypothetisch ein Staatsangehöriger des Deutschen Kaiserreichs, der Weimarer Republik, des Dritten Reichs, der DDR und dann der BRD sein können, ohne jemals sein Heimatdorf verlassen zu haben.

Die Gleichsetzung des Begriffs "deutsch" mit einer spezifischen Staatszugehörigkeit – so wie alle legalistischen Definitionen – ist daher etymologisch unsinnig und semantisch irreführend.

Deutsch ist eine Identität mit kulturellen, sprachlichen, ethnischen und territorialen Aspekten. Wie eigentlich alle Identitäten ist sie nicht absolut, sondern existiert auf einem Spektrum (was anti-deutsche Idioten so sehr verwirrt). Der "ultimative Deutsche" wurde unter anderen Deutschen sozialisiert, spricht muttersprachlich Deutsch, hat keine bekannten nicht-deutschen Vorfahren und lebt in historisch deutsch geprägten Siedlungsgebieten.

Im letzten Strang wurde ja angesprochen, ob man plötzlich zum Nicht-Deutschen wird, wenn man irgendwo einen ruhrpolnischen Vorfahren hat und mit Nachnamen Kowalski heißt, auch wenn man sonst alle Attribute eines typischen Deutschen aufweist. Da selbst der Anti-Deutsche, der die Frage gestellt hat, identifizieren konnte, dass Kowalski ein weniger deutscher Nachname ist als z. B. Müller, liegt die Antwort auf der Hand – man ist in der Tat ein kleines Stück weniger deutsch als jemand, der Müller heißt.

Macht das einen zum Nicht-Deutschen? Ich würde sagen, nein. Gibt man in ein Glas Orangensaft zwei Tropfen Apfelsaft, schmeckt der Rest noch immer nach Orangensaft. Wo die Grenze gezogen wird, ist ein wenig subjektiv, aber das ist bei allen Spektren der Fall – Grauzonen gehören zur Definition praktisch dazu.

Bruddler
17.03.2018, 07:34
Also kann man festhalten, dass die Staatsangehörigkeit keine Aussage über die Ethnie erlaubt, der jemand angehört, ja? So würde ich deine Antwort mal verstehen...

M.E. beinhaltet die Staatsangehörigkeit, dass man sich mit dem betreffenden Staat voll und ganz identifiziert.
Wer bspw. die (deutsche) Staatsangehörigkeit annimmt, nur um irgendwelche Vorteile zu erhaschen, der ist und bleibt ein Fremdkörper.

John Donne
17.03.2018, 08:20
Erster Teil

Leider wurde der Strang „Lügenforum“ (https://www.politikforen.net/showthread.php?180486-L%C3%BCgenforum) geschlossen, bevor ich mich zu dem in ihm angesprochenen Sachverhalt äußern konnte. Der Moderator Gärtner befahl dem Strangersteller Hulasebdender: „Definiere ‚deutsch‘“, ohne dabei die in der deutschen Literatur seit Jahrhunderten gebräuchlichen orthographisch korrekten Anführungszeichen zu verwenden.

Hulasebdender antwortete ihm darauf wortwörtlich:


„Das ist mal ein knackig kurzer Beitrag!

Für mich ist es recht einfach: Deutsch ist, wer deutscher Staatsbürger ist.

Mir ist bewusst, dass einige der Foristen flott auf das Wort "biodeutsch" umschwenkten, als ihnen klar wurde, dass der Täter Deutscher sein könnte. "biodeutsch" ist schön dehnbar oder eben einengbar.

Andere sprachen von der Nationalität. Und die ist sehr klar: Deutsch.“

Nun versuche ich, die Bedeutung und den Sinngehalt des Wörtchens „deutsch“ zu erklären. – Deshalb weise ich vorher auf die Schweizer hin, welche, nicht unähnlich den Deutschen, sich immerzu Gedanken über ihre Wesenseinheit machen, indem sie fragen: Was ist schweizerisch? – Politisch gesehen halten sich die Schweizer für eine Willensnation. In ihrem politischen System (demjenigen der direkten Demokratie), halten verschiedensprachliche Menschen, welche ökonomisch, politisch, religiös und sozial friedlich miteinander leben wollen, zusammen.

Den Satz: „Deutsch ist, wer deutscher Staatsbürger ist“, lehne ich ab; wie auch den Satz: „Andere sprachen von der Nationalität. Und die ist sehr klar: Deutsch.“ – Diese beiden Sätze sind zwei unverschämte Lügen!

Die Frage, was der Begriff "deutsch" bedeutet, berüht verschiedene Ebenen:


Eine juristische (z.B. im Rahmen der Staatsbürgerschaft)
Eine Ethnische (Zugehörigkeit zum deutschen Volk)
Eine kulturelle.


Ganz sauber sind die Ebenen nicht voneinander zu trennen. So stellt der relevante Art. 116 I GG (https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_116.html) aus der juristischen Ebene neben der Staatsbürgerschaft auf die deutsche Volkszugehörigkeit, also die ethnische Ebene, ab. Und zwar in Form von §6 BVFG (https://www.gesetze-im-internet.de/bvfg/__6.html):



Deutscher Volkszugehöriger im Sinne dieses Gesetzes ist, wer sich in seiner Heimat zum deutschen Volkstum bekannt hat, sofern dieses Bekenntnis durch bestimmte Merkmale wie Abstammung, Sprache, Erziehung, Kultur bestätigt wird.

(Quelle (https://www.gesetze-im-internet.de/bvfg/__6.html)).

Welches offensichtlich selbst auf die kulturelle Ebene abstellt. Deren Existenz zu bezweifeln, ist momentan gewissermaßen in Mode (z.B. hier (https://causa.tagesspiegel.de/gesellschaft/wie-nuetzlich-ist-eine-leitkultur-debatte/leitkultur-verkommt-zum-klischee-des-deutschseins.html)), gern versehen mit dem Hinweis, daß der Begriff "deutsch" nicht klar definierbar und deshalb bedeutungsleer sei. Abgesehen davon, daß verschiedene in der Kommunikation häufig verwendete Abstrakta wie "Liebe" wohl mindestens ebenso schwer definierbar sind, ohne dabei bedeutungsleer zu sein, haben diejenigen die dieses Argument vorbringen, regelmäßig gar kein Problem damit, beim "Italiener" oder "Griechen" essen zu gehen. Wobei sie, wie Wladimir Kaminer in "Russendisko" treffend beschreibt, zumindest in Berlin häufig genug durch Sushi servierende Mongolen und Döner verkaufende Bulgaren hinters Licht geführt werden. Damit erübrigt sich auch die Frage, woher sie denn eigentlich wissen, ob der Gastronom "Italiener" oder "Grieche" ist und was ihn zum "Italiener" oder "Griechen" macht.

Art 116. I GG und §6 BVFG umreißen zusammen auch recht gut, was unter dem der Begriff "biodeutsch" sinnvoll zu verstehen ist.

Abstrakter ist die Frage, ob es sinnvoll und wünschenswert ist, daß die Gruppe der Staatsbürger (das Staatsvolk) ethnisch möglichst homogen ist (konkret auf Deutschland bezogen: Daß ein Deutscher im Sinne des Art. 116 I GG nicht nur deutscher Staatsbürger, sondern auch deutscher Volkszugehöriger im Sinne des §6 BVFG (vulgo: "biodeutsch") ist. Die Politik geht vielfach wie selbstverständlich davon aus, daß der Nationalstaat ein quasi voraufgeklärtes Relikt des 19. Jahrhunderts ist, das "überwunden" werden muß, und stempelt Andersdenkende gern als undemokratische, reaktionäre Ewiggestrige mit nationalistischem Hautgout ab. Abgesehen davon, daß das einem ernsthaften öffentlichen Diskurs - und in der Demokratie sollte ein solcher geführt werden und das Staatsvolk entscheiden - nicht zuträglich ist, scheint mir global gesehen der Nationalstaat keineswegs auf dem Rückmarsch zu sein. Vielmehr liegt hier meiner Wahnehmung nach ein europäischer Sonderweg vor, bei dem Deutschland aufgrund historisch ausgewiesener Erfahrung (wir kennen uns mit Sonderwegen aus!) eine Vorreiterrolle übernimmt.

Hulasebdender
17.03.2018, 09:30
Mit anderen Worten, die Bezeichnung "deutsch" drückt im Moment nichts weiter aus als den Besitz der Staatsbürgerschaft der Bundesrepublik, ist also für jede Debatte um eine ethnisch-demographische Entwicklung untauglich.Ja, in diesem Sinne benutze ich den Begriff auch gern. Das Grundgesetz übrigens auch.

Das muss ja niemanden daran hindern, über ethnische, kulturelle oder demographische Entwicklungen zu reden. Selbst wenn man mit „Deutscher“ die Staatsbürgerschaft bezeichnet, kann man ethnisch Deutsche zum Beispiel als „ethnisch Deutsche“ bezeichnen. In anderen Foren gibt es dafür sogar noch kürzere Begriffe.

sunbeam
17.03.2018, 09:41
Ja, in diesem Sinne benutze ich den Begriff auch gern. Das Grundgesetz übrigens auch.

Das muss ja niemanden daran hindern, über ethnische, kulturelle oder demographische Entwicklungen zu reden. Selbst wenn man mit „Deutscher“ die Staatsbürgerschaft bezeichnet, kann man ethnisch Deutsche zum Beispiel als „ethnisch Deutsche“ bezeichnen. In anderen Foren gibt es dafür sogar noch kürzere Begriffe.

Ich definiere mich als Nazi. Das sollte reichen.

Fortuna
17.03.2018, 09:44
Ich definiere mich als Nazi. Das sollte reichen.

Moi aussi.

Hulasebdender
17.03.2018, 09:45
Ein richtiger Deutscher hat Eltern, die schon immer in Deutschland gelebt haben...ist eigentlich einfach...oder?Wenn es einfach wäre, würden wir darüber nicht diskutieren.

Du erklärst gerade eine Türkin für deutsch, mit der ich alle paar Tage rede. Sie ist, wie ihre Eltern, in Deutschland geboren. Sie ist nach Deiner Definition deutsch. Das ist auch vollkommen in Ordnung.

Sie hat die türkische und nicht die deutsche Staatsbürgerschaft, und wenn ich diesen Umstand ausdrücken möchte, sage ich, falls klar ist, dass ich es im Sinne des Grundgesetzes meine, einfach, dass sie nicht deutsch ist, und in diesem Forum inzwischen, um Missverständnisse zu vermeiden, eher, dass sie nicht deutsche Staatsbürgerin ist.

Du aber sagst, diese Türkin ist richtige Deutsche, als wäre das die einzig wahre Benutzung des Wortes.

Es zeigt sich, dass Menschen den Begriff „Deutscher“ unterschiedlich benutzen. Wenn jetzt jeder darauf besteht, die von ihm bevorzugte Bedeutung „richtig“ zu nennen, dann reden hier lauter Leute miteinander, die alle „richtiger Deutscher“ sagen und darunter etwas unterschiedliches verstehen. Dann werden die Beiträge wertlos, auch Deine.

Wenn man über Inhalte reden will, ist viel praktischer, wenn man klärt, wie ein Begriff gerade gemeint ist, statt einen sinnlosen Streit darüber zu fechten, was seine einzig wahre Bedeutung sei. Ansonsten können wir auch darüber streiten, was warm ist und was kalt, und der eine besteht darauf, dass 25 Grad Celsius schon warm sind, und der andere kämpft für den Standpunkt, dass alles unter 30 Grad Celsius kalt ist, und wir füllen Hunderte von Threads mit dem fruchtlosen Versuch, das zu klären.

Fortuna
17.03.2018, 09:46
M.E. beinhaltet die Staatsangehörigkeit, dass man sich mit dem betreffenden Staat voll und ganz identifiziert.
Wer bspw. die (deutsche) Staatsangehörigkeit annimmt, nur um irgendwelche Vorteile zu erhaschen, der ist und bleibt ein Fremdkörper.


Mit dem bunt-korrupten Shithole-Country kann ich mich auf gar keinen Fall identifizieren.

Das ist nicht mehr mein Land. Das ist nicht mehr meine Solidargemeinschaft. Dafür empfinde ich keinerlei Loyalität. Das ist für mich ein Feindstaat.

sunbeam
17.03.2018, 09:46
Wenn es einfach wäre, würden wir darüber nicht diskutieren.

Du erklärst gerade eine Türkin für deutsch, mit der ich alle paar Tage rede. Sie ist, wie ihre Eltern, in Deutschland geboren. Sie ist nach Deiner Definition deutsch. Das ist auch vollkommen in Ordnung.

Sie hat die türkische und nicht die deutsche Staatsbürgerschaft, und wenn ich diesen Umstand ausdrücken möchte, sage ich, falls klar ist, dass ich es im Sinne des Grundgesetzes meine, einfach, dass sie nicht deutsch ist, und in diesem Forum inzwischen, um Missverständnisse zu vermeiden, eher, dass sie nicht deutsche Staatsbürgerin ist.

Du aber sagst, diese Türkin ist richtige Deutsche, als wäre das die einzig wahre Benutzung des Wortes.

Es zeigt sich, dass Menschen den Begriff „Deutscher“ unterschiedlich benutzen. Wenn jetzt jeder darauf besteht, die von ihm bevorzugte Bedeutung „richtig“ zu nennen, dann reden hier lauter Leute miteinander, die alle „richtiger Deutscher“ sagen und darunter etwas unterschiedliches verstehen. Dann werden die Beiträge wertlos, auch Deine.

Wenn man über Inhalte reden will, ist viel praktischer, wenn man klärt, wie ein Begriff gerade gemeint ist, statt einen sinnlosen Streit darüber zu fechten, was seine einzig wahre Bedeutung sei. Ansonsten können wir auch darüber streiten, was warm ist und was kalt, und der eine besteht darauf, dass 25 Grad Celsius schon warm sind, und der andere kämpft für den Standpunkt, dass alles unter 30 Grad Celsius kalt ist, und wir füllen Hunderte von Threads mit dem fruchtlosen Versuch, das zu klären.

Ein Schwein, welches von einer Sau in einem Pferdestall geboren wird, ist kein Fohlen.

hamburger
17.03.2018, 09:51
Nein, denn wenn vier schwarze Großeltern schon immer in Deutschland gelegt haben und deren Kinder in Deutschland geboren wurden, und deren Kind ist nun auch schwarz, dann ist auch hier eine der Meinungen in diesem Forum, dass dieses Kind kein Deutscher ist. Deswegen versuche ich das ja herauszukristallisieren, wer nun welchen Anspruch fürs "Deutschsein" hat.

Das Beispiel ist falsch, denn es gibt die 4 schwarzen Großeltern überhaupt nicht, es kann sie nicht geben.
Wenn die Großeltern sich integriert haben werden die Nachkommen sich automatisch auch mit Urdeutschen paaren.
Das Ergebnis, die Nachkommen werden immer "heller"...bis es irgendwann nicht mehr auffällt, das die Großeltern schwarz waren.
Auch bei den typischen Eigenschaften wird es in Richtung Deutsch gehen...lernen, arbeiten...etwas leisten, das ist deutsch.
Türken paaren sich meist nur mit Türken, weil der Islam das so vorschreibt...auch wenn viele nicht mehr so gläubig sind.
Natürlich sind auch viele deutsche Jugendliche nicht mehr deutsch...das nennt man Degeneration. Sie nehmen die Eigenschaften anderer Völker an, denen sie im täglichen Leben begegnen, Multikulti eben.
Ergebnis, Antifa und allgemeine Verblödung, gefördert von CDU und SPD.

Hulasebdender
17.03.2018, 09:51
Doch. Nur fehlen dir mittlerweile die Antworten dazu.Du fragst nach der Ethnie des Inhabers zweier Staatsbürgerschaften, der deutschen und der russischen, und fügst den Hinweis hinzu, er sei Russe, weigerst Dich aber, zu erläutern, in welchem Sinne Du es meinst.

Also wähle ich eine Definition: Die Tatsache, dass er Russe ist, bedeutet, dass er die russische Staatsbürgerschaft besitzt. Du fragst also nach der Ethnie eines Inhabers der deutschen und russischen Staatsbürgerschaft, der russischer Staatsbürger ist. Das trifft auf exakt die Menschen zu, die die deutsche und russische Staatsbürgerschaft haben. Und darauf habe ich längst geantwortet, dass man aus diesen Informationen nicht auf die Ethnie schließen kann.

Wenn Du nicht mehr Informationen nennst, kannst Du auch nicht mehr daraus schließen.

Murmillo
17.03.2018, 09:54
...
Es zeigt sich, dass Menschen den Begriff „Deutscher“ unterschiedlich benutzen. ...

Dabei ist es ganz einfach ! Deutscher ist ein Nachkomme der Angehörigen derjenigen Volksgruppen, welche sich mal im Zuge der Völkerwanderung auf dem Gebiet des späteren Deutschen Reiches niederließen und zur Zeit auch noch hier leben. Dies sind keine Türken, Neger etc., denn solche Volksstämme gab es da nicht.
Alle anderen sind, wie die eigentlichen Deutschen auch, deutsche Staatsbürger - aber ethnisch eben keine Deutschen.

Zyankali
17.03.2018, 09:55
und nun haben wir die bahnbrechende erkenntnis gewonnen, das wörter mehrere bedeutungen haben können, und man aus dem jeweiligen kontext heraus erkennen können sollte was gemeint ist...

bravo :)


btw, was ist eigentlich den unterschied zwischen ethnie und rasse ?

Hulasebdender
17.03.2018, 09:56
Also kann man festhalten, dass die Staatsangehörigkeit keine Aussage über die Ethnie erlaubt, der jemand angehört, ja? So würde ich deine Antwort mal verstehen...

Genau so ist es. Nur weiß er jetzt nicht mehr wie man das politisch Korrekt umschreiben kann ohne es direkt zugeben zu müssen.
Jetzt wird es absurd.

Ich habe in etwa hundert Beiträgen beschrieben, dass ich mit dem Begriff „Deutscher“ bevorzugt „deutscher Staatsbürger“ meine. Brauchst Du jetzt noch hundert Beiträge von mir, die Dir erklären, dass ich mit Staatsbürgerschaft keine ethnische Zugehörigkeit meine, und dass ich es sinnvoll finde, die verschiedenen Bedeutungen mit verschiedenen Begriffen zu benennen?

Hulasebdender
17.03.2018, 10:00
Dass Du versuchst, mich zu beschimpfen, ist ebenso fruchtlos wie langweilig; das machen Andere unterhaltsamer.

Aber dies hier finde ich gut:


Macht das einen zum Nicht-Deutschen? Ich würde sagen, nein. Gibt man in ein Glas Orangensaft zwei Tropfen Apfelsaft, schmeckt der Rest noch immer nach Orangensaft. Wo die Grenze gezogen wird, ist ein wenig subjektiv, aber das ist bei allen Spektren der Fall – Grauzonen gehören zur Definition praktisch dazu.Ja - wenn Du den Begriff „deutsch“ nicht binär verwendest, sondern für mehr oder weniger starke Erfüllung vieler Kriterien, dann ergibt auch Sinn, eben diese vielen Kriterien zugleich zu betrachten.

Hulasebdender
17.03.2018, 10:05
und nun haben wir die bahnbrechende erkenntnis gewonnen, das wörter mehrere bedeutungen haben können, und man aus dem jeweiligen kontext heraus erkennen können sollte was gemeint ist...Einige jedenfalls haben es begriffen, und das ist schon was wert.


was ist eigentlich den unterschied zwischen ethnie und rasse ?Wer "Rasse" sagt, denkt meist eher an genetische Unterschiede, auch wenn strittig ist, ob sie die Bezeichnung "Rasse" rechtfertigen, und selbst unter denen, die das bejahen, wird es dann recht unterschiedlich eng ausgelegt. Schau Dir nur den armen Lykurg an, für den die deutsche Resterasse gar grauslich schrumpft, weil sie von Genen nicht nur umzingelt ist, sondern sie sogar freudig ausprobiert.

"Ethnie" enthält auch andere Aspekte wie Kultur und eine subjektive Zugehörigkeit.

Leberecht
17.03.2018, 10:13
Ein Schwein, welches von einer Sau in einem Pferdestall geboren wird, ist kein Fohlen.
Diese Aussage ist hinreichend. Alles darüber ist von Übel und dient ihrer Entwertung.

Nietzsche
17.03.2018, 10:14
Dabei ist es ganz einfach ! Deutscher ist ein Nachkomme der Angehörigen derjenigen Volksgruppen, welche sich mal im Zuge der Völkerwanderung auf dem Gebiet des späteren Deutschen Reiches niederließen und zur Zeit auch noch hier leben. Dies sind keine Türken, Neger etc., denn solche Volksstämme gab es da nicht. Alle anderen sind, wie die eigentlichen Deutschen auch, deutsche Staatsbürger - aber ethnisch eben keine Deutschen.
Was ist dann mit den Menschen in Pommern? Die wären ja Deutsche aber leben jetzt in Polen....


...Natürlich sind auch viele deutsche Jugendliche nicht mehr deutsch...das nennt man Degeneration. Sie nehmen die Eigenschaften anderer Völker an, denen sie im täglichen Leben begegnen, Multikulti eben.
Ergebnis, Antifa und allgemeine Verblödung, gefördert von CDU und SPD.
Es bleibt demnach meine Frage: Was denkst du, wieviele Deutsche es in Deutschland gibt? Die deutschen Jugendlichen, die ja eigentlich Deutsche wären, die "sind nicht mehr deutsch".

Hulasebdender
17.03.2018, 10:14
Dabei ist es ganz einfach !Das sagen sie alle!

Ist Dir mal aufgefallen, wie viele Leute ihre bevorzugte Interpretation des Begriffs bekräftigen, indem sie betonen, wie einfach das sei?

Und auch, dass dann lauter verschiedene Bedeutungen entstehen?


Deutscher ist ein Nachkomme der Angehörigen derjenigen Volksgruppen, welche sich mal im Zuge der Völkerwanderung auf dem Gebiet des späteren Deutschen Reiches niederließen und zur Zeit auch noch hier leben.Ich muss anerkennen, dass Du Dich um eine klare Definition bemühst, auch wenn die wenigsten Teilnehmer der Völkerwanderung heute noch leben und ihre Nachfahren fleißig herumreisen oder Zugereisten Tisch und Bett bieten.

Hulasebdender
17.03.2018, 10:17
Ein Schwein, welches von einer Sau in einem Pferdestall geboren wird, ist kein Fohlen.Magst Du vielleicht ein eigenes Thema über die Freuden der Zoophilie eröffnen? Mir scheint, Du findest dort einige Gleichgesinnte.

Hier geht es um den Begriff „deutsch“, nicht um Viehzucht.

Auch wenn ich bei manchen Foristen den Eindruck habe, dass die Grenzen da fließen.

sunbeam
17.03.2018, 10:18
Magst Du vielleicht ein eigenes Thema über die Freuden der Zoophilie eröffnen? Mir scheint, Du findest dort einige Gleichgesinnte.

Hier geht es um den Begriff „deutsch“, nicht um Viehzucht.

Auch wenn ich bei manchen Foristen den Eindruck habe, dass die Grenzen da fließen.

Welches Schweinderl hättens denn gern?
Ich nehm das Hulasebdender!

Leberecht
17.03.2018, 10:28
Ist Dir mal aufgefallen, wie viele Leute ihre bevorzugte Interpretation des Begriffs bekräftigen, indem sie betonen, wie einfach das sei?
Sorry, mir z.B. fällt öfter auf, daß Menschen hartnäckig versuchen, einfache Sachverhalte zu vernebeln.

Hulasebdender
17.03.2018, 10:31
Sorry, mir z.B. fällt öfter auf, daß Menschen hartnäckig versuchen, einfache Sachverhalte zu vernebeln.Ja. Viele Leute sehen das so. Hilfreich für diese Ansicht ist, nicht nur die eigene Meinung, sondern sogar die eigene Terminologie für die einzig akzeptable zu halten. Wer unter einer solchen Beschränktheit leidet, verhindert nicht nur, Sachverhalte zu klären, sondern betrachtet auch den Versuch, sie zu klären als Verneblung.

Das kann man, wie Du ganz richtig bemerkst, in diesem Forum beobachten.

Stanley_Beamish
17.03.2018, 10:31
Magst Du vielleicht ein eigenes Thema über die Freuden der Zoophilie eröffnen? Mir scheint, Du findest dort einige Gleichgesinnte.

Hier geht es um den Begriff „deutsch“, nicht um Viehzucht.

Auch wenn ich bei manchen Foristen den Eindruck habe, dass die Grenzen da fließen.

Habt ihr in eurem VHS-Rabulistikkurs, für den du hier offensichtlich praktische Übungen machst, denn noch nicht das rhetorische Stilmittel der Analogie besprochen?

Hulasebdender
17.03.2018, 10:36
Die Frage, was der Begriff "deutsch" bedeutet, berüht verschiedene Ebenen:


Eine juristische (z.B. im Rahmen der Staatsbürgerschaft)
Eine Ethnische (Zugehörigkeit zum deutschen Volk)
Eine kulturelle.


Ganz sauber sind die Ebenen nicht voneinander zu trennen. So stellt der relevante Art. 116 I GG (https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_116.html) aus der juristischen Ebene neben der Staatsbürgerschaft auf die deutsche Volkszugehörigkeit, also die ethnische Ebene, ab. Und zwar in Form von §6 BVFG (https://www.gesetze-im-internet.de/bvfg/__6.html):Es ist immer wieder ein Genuss, Deine leider sehr seltenen Beiträge zu lesen.

Dein Verweis auf die juristische Behandlung von Flüchtlingen und Vertriebenen ist korrekt, nimmt allerdings an Bedeutung mehr und mehr ab - es gibt eben immer weniger Leute, die aufgrund der Verbrechen der Nationalsozialisten ihre Heimat verloren. Es gibt noch ein paar Nachkommen, die diese Regeln kreativ für sich nutzen, aber auch das nimmt ab.

Das bedeutet, auch der Artikel des Grundgesetzes beschreibt immer mehr nur die Staatsbürgerschaft, weil die übrigen Bedeutungen durch den Tod der Betroffenen verschwinden.

Hulasebdender
17.03.2018, 10:42
Habt ihr in eurem VHS-Rabulistikkurs, für den du hier offensichtlich praktische Übungen machst, denn noch nicht das rhetorische Stilmittel der Analogie besprochen?Mir ist völlig klar, wie Foristen gezielt versuchen, eine Analogie zu insinuieren, wo keine ist. Genau darum lege ich ihnen ja andere Themen nahe.

Der zitierte Forist versuchte, zu suggerieren, die Behauptung, ein in Deutschland geborener deutscher Staatsbürger, dessen Eltern nicht deutsch waren, sei von den Deutschen mit deutschen Eltern so verschieden, dass sie zum Beispiel, wie Pferde und Schweine, keine gemeinsamen Kinder haben können und es darum ganz sinnlos sei, sie beide als Deutsche zu bezeichnen.

Ich habe ihm freundlich ein passendes Thema nahegelegt. Ich kann aber auch ganz schlicht sagen: sunbeam, Dein Beitrag bringt das Thema nicht voran.

sunbeam
17.03.2018, 10:44
Mir ist völlig klar, wie Foristen gezielt versuchen, eine Analogie zu insinuieren, wo keine ist. Genau darum lege ich ihnen ja andere Themen nahe.

Der zitierte Forist versuchte, zu suggerieren, die Behauptung, ein in Deutschland geborener deutscher Staatsbürger, dessen Eltern nicht deutsch waren, sei von den Deutschen mit deutschen Eltern so verschieden, dass sie zum Beispiel, wie Pferde und Schweine, keine gemeinsamen Kinder haben können und es darum ganz sinnlos sei, sie beide als Deutsche zu bezeichnen.

Ich habe ihm freundlich ein passendes Thema nahegelegt. Ich kann aber auch ganz schlicht sagen: sunbeam, Dein Beitrag bringt das Thema nicht voran.

Wie stehst Du zu den Nürnberger Rassengesetzen?

Stanley_Beamish
17.03.2018, 11:05
Mir ist völlig klar, wie Foristen gezielt versuchen, eine Analogie zu insinuieren, wo keine ist. Genau darum lege ich ihnen ja andere Themen nahe.

Der zitierte Forist versuchte, zu suggerieren, die Behauptung, ein in Deutschland geborener deutscher Staatsbürger, dessen Eltern nicht deutsch waren, sei von den Deutschen mit deutschen Eltern so verschieden, dass sie zum Beispiel, wie Pferde und Schweine, keine gemeinsamen Kinder haben können und es darum ganz sinnlos sei, sie beide als Deutsche zu bezeichnen.

Ich habe ihm freundlich ein passendes Thema nahegelegt. Ich kann aber auch ganz schlicht sagen: sunbeam, Dein Beitrag bringt das Thema nicht voran.

Ich sehe, du hast die Analogie nicht verstanden. Ich erkläre es dir daher.
Es geht nicht darum, dass man gemeinsam eigene Kinder zeugen kann, sondern darum, dass der Geburtsort alleine nichts über die ethnische Zugehörigkeit aussagt.

Diese Analogie bringt das Thema also sehr wohl voran.

Gryphus
17.03.2018, 11:11
Dass Du versuchst, mich zu beschimpfen, ist ebenso fruchtlos wie langweilig; das machen Andere unterhaltsamer.

Es macht mir aber Spaß und trägt Freude in mein Herz.


Aber dies hier finde ich gut:

Ja - wenn Du den Begriff „deutsch“ nicht binär verwendest, sondern für mehr oder weniger starke Erfüllung vieler Kriterien, dann ergibt auch Sinn, eben diese vielen Kriterien zugleich zu betrachten.

Nicht jeder braucht diese semantischen Definitionen. Wenn du das Wort "deutsch" explizit im rechtlichen Sinne gebrauchen möchtest, musst du das verständlich machen, weil jeder normale Mensch beim Wort "deutsch" an Volksdeutsche denkt, was die Lügenpresse z. B. gerne ausnutzt, um demografische Probleme zu kaschieren.

Wer keine klare Unterscheidung zwischen Staat und Nation, Volk und Bürgern macht, will andere nur durch irreführenden talmudistischen Sprachgebrauch betrügen.

houndstooth
17.03.2018, 11:19
Schön, dass Du in solcher Klarheit hinschreibst, wie Du den Begriff verwendest, auch wenn ich nicht ganz sicher bin, dass Du verstanden hast, dass andere Leute den Begriff anders verwenden.

Du läufst mit Deiner Definition übrigens in eine kleine Falle: Die Vorfahren sind ja auch nur dann deutsch, wenn sie deutsche Vorfahren haben. Es kann also niemals einen ersten Deutschen gegeben haben. Hätte es nämlich einen ersten Deutschen gegeben, dann wären seine Eltern nicht deutsch gewesen, sonst wäre er ja nicht der erste Deutsche gewesen, denn seine Eltern wären vor ihm deutsch gewesen. Er hätte also keine deutschen Eltern. Damit wäre er nach Deiner Definition kein Deutscher gewesen.

Da es also nie einen ersten Deutschen gab, gab es überhaupt niemals einen Deutschen. Auch heute gibt es also keinen einzigen Deutschen. Das vereinfacht die Diskussion.

Ja, Deine Definition impliziert ja, dass es keinen einzigen Deutschen gibt. Ich bin also genausowenig deutsch wie Du.

Du wirst bestimmt bemerkt haben, dass Dein Rueckschluss auf falsche Praemisse beruht und demzufolge unlogisch/falsch ist.

Noch einen Benennungsschoenheitsfehler: Du schreibst :
"Die Vorfahren sind ja auch nur dann deutsch, wenn sie deutsche Vorfahren haben."
Richtiger waere:
" Die Vorfahren sind ja auch nur dann deutsch, wenn sie deutsche Vor-Vorfahren haben."

Deutschmann
17.03.2018, 11:20
Jetzt wird es absurd.

Ich habe in etwa hundert Beiträgen beschrieben, dass ich mit dem Begriff „Deutscher“ bevorzugt „deutscher Staatsbürger“ meine. Brauchst Du jetzt noch hundert Beiträge von mir, die Dir erklären, dass ich mit Staatsbürgerschaft keine ethnische Zugehörigkeit meine, und dass ich es sinnvoll finde, die verschiedenen Bedeutungen mit verschiedenen Begriffen zu benennen?

Ja bitte. Aber ich denke dass du auch in weiteren 100 Beiträgen nicht erklären kannst welche ethnische Angehörigkeit ein Doppelstaatler hat.

houndstooth
17.03.2018, 11:39
[///]

Genau das meine ich auch, und hier nicht nur im Sinne der Staatsbürgerschaft. Nach drei oder vier Generationen, die in Deutschland lebten, sind die meisten Kinder ihrer deutschen Heimat ebenso verbunden wie jeder andere Deutsche.

Noch so'n Gewurstelsatz.

Nach drei oder vier Generationen, von wen, wehm oder was die in Deutschland lebten,....

"...sind die meisten Kinder ihrer deutschen Heimat ...." Ich habe von fuehrenden Mohammedanern gelesen dass sie DEU, bzw. EU nie als ihre 'Heimat' betrachten sondern als einen Aufenthaltsort an dem sie ihre von Allah vorgeschriebene 'heilige Mission' bewerkstelligen und beendigen sollen.

Und die allen Mohammedanern von Allah, dem Barmherzigen und Gnadenreichen, aufgetragene Mission ist ...nun ,sag es uns .... Deutsche eignen sich gut als Dhimmis; sie murren zwar aber letztendlich tun sie das was von ihnen verlangt wird. Gibt ja jetzt shon viele deutsche dumme Dhimmies und Spinnies.

Ach so ja, die Heimat aller Mohammedaner ist und wird immer der Nahe Osten sein und bleiben , das behaupten Mohammedaner nun selber.

Uebrigens, Du spekulierst nicht, Du kannst auf Erfahrungswerte hinweisen ? Peace be with you brother lol.

Hulasebdender
17.03.2018, 11:50
Ich sehe, du hast die Analogie nicht verstanden.Du irrst.


Ich erkläre es dir daher. Es geht nicht darum, dass man gemeinsam eigene Kinder zeugen kann, sondern darum, dass der Geburtsort alleine nichts über die ethnische Zugehörigkeit aussagt.So kann jeder hinschreiben, wie er es versteht, und Deine Interpretation ist klar und richtig: Der Geburtsort allein sagt nichts über die ethnische Zugehörigkeit aus.

Im Zweifel hilft oft der Zusammenhang:


Ein richtiger Deutscher hat Eltern, die schon immer in Deutschland gelebt haben...ist eigentlich einfach...oder?


Du erklärst gerade eine Türkin für deutsch, mit der ich alle paar Tage rede. Sie ist, wie ihre Eltern, in Deutschland geboren. Sie ist nach Deiner Definition deutsch.


Ein Schwein, welches von einer Sau in einem Pferdestall geboren wird, ist kein Fohlen.

Der Forist sunbeam trifft also völlig daneben. Dem Foristen hamburger ging es darum, wer wo wie lange lebte. Ich habe geschrieben, dass die Türkin wie ihre Eltern seit der Geburt in Deutschland lebt und darum nach der Terminologie des Foristen hamburger eine Deutsche ist, ganz einfach, wie er betont. sunbeam schreibt irgendwas über Geburt, das nichts mit den zitierten Beiträgen zu tun hat, aber mit Tieren.

Und Du vermutest nun, der Foristen sunbeam wolle etwas über Geburt und Ethnie schreiben, schaffe es aber nicht, dafür direkt einen Beitrag zu schreiben, sondern zitiere lieber einen Beitrag, der von etwas ganz anderem handelt als seinen unklar ausgedrückten Ansichten.

houndstooth
17.03.2018, 11:53
Indianer sind Amerikaner, sogar die Ureinwohner.

Ganz daneben, als 'Indianer' wurden von Europaeern alle Voelker vom Norden Canada;s bis Mittel -und Suedamerika genannt. Siehe dazu u.A., nur mal Thor Heyderdahls 'Kontiki' ....


Ich nehme aber an, dass Du mit den Dir verfügbaren Mitteln über US-Amerikaner sprechen wolltest, und da triffst Du einen ganz wesentlichen Punkt:

Die USA hatten sich lange als Einwanderungsland definiert. Dort gab es per Definition US-Amerikaner, deren Eltern keine US-Amerikaner waren.

Das Konzept hat sich als erfolgreich erwiesen.
Du scheinst selber Dir unverfügbare Mittel bzgl. Nordamerika zu haben.
Laengst nicht alle Bewohner Amerikas oder Canada's hatten sich als 'US-Amerikaner' betrachtet.
Ganz im Gegenteil, fuer viele Jahre waren es Akadiens, Spanier, Briten, Eislaender , Deutsche etcetc.

hamburger
17.03.2018, 12:00
Was ist dann mit den Menschen in Pommern? Die wären ja Deutsche aber leben jetzt in Polen....


Es bleibt demnach meine Frage: Was denkst du, wieviele Deutsche es in Deutschland gibt? Die deutschen Jugendlichen, die ja eigentlich Deutsche wären, die "sind nicht mehr deutsch".

Zahlen dazu gibt es keine, aber klar ist, zu wenige um diesen Sozialstaat aufrecht halten zu können.
Da ich die Anfangszeiten der BRD miterleben durfte, kann ich also relativ genau definieren, was die Menschen damals geleistet haben. Die Differenz zu heute wird immer größer. Studiengänge mit irgendwas mit Medien oder Soziales werden heute in der Mehrheit belegt. Es sind nur noch wenige, die für die Weiterentwicklung dieses Landes sorgen können.
Fleiß, Pünktlichkeit, Intelligenz und Arbeitswillen sind bei 80 % der Jugendlichen nicht mehr vorhanden.

houndstooth
17.03.2018, 12:00
Genau genommen sind die Indianer Ostasiaten, die über die zugefrorene Behringstrasse den amerikanischen Kontinent(Nord und Süd) besiedelten. Ja, Amerika ist ein Einwanderungsland.

Stimmt perfekt. Uebrigens im DNA nachweisbar...

Lykurg
17.03.2018, 12:02
Deutscher kann nur sein, wer sich zumindest aus den 6 Unterrassen der weißen Großrasse zusammensetzt. Ein vorwiegend nordischer Hugenotte oder Däne oder Engländer könnte von der Abstammung her durchaus auch Deutscher sein. Ebenfalls ein ostischer oder auch vorwiegend nordischer Pole. So viel zur Theorie. Da der intelligente / erfindungsreiche nordische und nordisch-fälische Anteil im deutschen Volk unsere Mentalität jedoch seit Jahrtausenden prägt und unsere Kulturhöhe bestimmt, ist es natürlich wünschenswert, dass gerade er vermehrt und erhöht wird.

Ansonsten ist die Rechtsdefinition "RuStAG" ebenfalls gut für den Alltag geeignet.

Hulasebdender
17.03.2018, 12:02
Es macht mir aber Spaß und trägt Freude in mein Herz.Ich bereite den Menschen gern eine Freude, auch und sehr oft in diesem Forum, auch Dir.


Nicht jeder braucht diese semantischen Definitionen.Richtig. Es gibt ja auch viele Leute, denen die Vorstellung, dass man Fragen klären kann, ganz fremd ist.


Wenn du das Wort "deutsch" explizit im rechtlichen Sinne gebrauchen möchtest, musst du das verständlich machen, weil jeder normale Mensch beim Wort "deutsch" an Volksdeutsche denkt, was die Lügenpresse z. B. gerne ausnutzt, um demografische Probleme zu kaschieren.Sei bitte nicht so hart mit den vielen Foristen, die, wie man zum Beispiel im Thread über das Lügenforum nachlesen kann, sehr vielfältige Ansichten darüber haben, was "deutsch" bedeutet. Du erklärst diese vielen Foristen pauschal für unnormal. Aber sicher trägt es Freude in Dein Herz, und das ist auch was wert.


Wer keine klare Unterscheidung zwischen Staat und Nation, Volk und Bürgern macht ...Ich begrüße Deine Freude an semantischen Definitionen.

Hulasebdender
17.03.2018, 12:04
Ja bitte. Aber ich denke dass du auch in weiteren 100 Beiträgen nicht erklären kannst welche ethnische Angehörigkeit ein Doppelstaatler hat.Zumindest werden 100 Beiträge nicht ausreichen, um Dir zu begreiflich zu machen, dass die Information, ein Menschen habe sowohl die deutsche wie auch die russische Staatsbürgerschaft, nicht ausreicht, um seine ethnische Zugehörigkeit zu klären.

houndstooth
17.03.2018, 12:05
Nein. Es gibt Quoten nach Ländern. Das führt zu Verzerrungen. Sinnvoller wäre - auch für Deutschland - potentielle Einwanderer individuell zu bewerten, wie Kanada das macht, und dann zu entscheiden, ob der Staat jemanden für eine Bereicherung hält oder nicht.

Kanada hat ,ebenso wie die U.S.A. Länderquoten. Auch gibt es ein Punktsystem. Nichts davon geht jedoch offiziell an die Oeffentlichkeit.

Lykurg
17.03.2018, 12:05
Zumindest werden 100 Beiträge nicht ausreichen, um Dir zu begreiflich zu machen, dass die Information, ein Menschen habe sowohl die deutsche wie auch die russische Staatsbürgerschaft, nicht ausreicht, um seine ethnische Zugehörigkeit zu klären.

Richtig! Die Rassenherkuft ist das Entscheidende. Gut, mein Lieber :D

Hulasebdender
17.03.2018, 12:06
Uebrigens, Du spekulierst nicht, Du kannst auf Erfahrungswerte hinweisen ?Danke der Nachfrage, ja, das kann ich.

Hulasebdender
17.03.2018, 12:07
Laengst nicht alle Bewohner Amerikas oder Canada's hatten sich als 'US-Amerikaner' betrachtet.Völlig richtig. Es gibt noch heute viele Peruaner, die sich nicht für US-Amerikaner halten.

Murmillo
17.03.2018, 12:08
Was ist dann mit den Menschen in Pommern? Die wären ja Deutsche aber leben jetzt in Polen....
....

Aber dieser Fall ist doch von meiner Definition:

....welche sich mal im Zuge der Völkerwanderung auf dem Gebiet des späteren Deutschen Reiches niederließen und zur Zeit auch noch hier leben...
erfasst.
Deren Vorfahren liessen sich zwar mal auf dem Gebiet des späteren Deutschen Reiches nieder , aber sie leben heutzutage nicht mehr in Deutschland. Es sind Polen. Sie haben ihren eigenen Staat gegründet.
Im Übrigen wurden ja von den Polen ab 1945 alle Deutschen vertrieben.

Nietzsche
17.03.2018, 12:08
Zahlen dazu gibt es keine, aber klar ist, zu wenige um diesen Sozialstaat aufrecht halten zu können.
Da ich die Anfangszeiten der BRD miterleben durfte, kann ich also relativ genau definieren, was die Menschen damals geleistet haben. Die Differenz zu heute wird immer größer. Studiengänge mit irgendwas mit Medien oder Soziales werden heute in der Mehrheit belegt. Es sind nur noch wenige, die für die Weiterentwicklung dieses Landes sorgen können.
Fleiß, Pünktlichkeit, Intelligenz und Arbeitswillen sind bei 80 % der Jugendlichen nicht mehr vorhanden.
Deine genannten Tugenden haben mich in Deutschland in die Arbeitslosigkeit getrieben. Ich bekam keine Arbeit TROTZ der von dir genannten Felder. In Österreich habe ich sofort Arbeit bekommen. Das Überangebot in Deutschland lädt ein zum Lohndumping und zu absurden, gesetzeswidrigen Arbeitsverhältnissen. Und ich lasse mich nicht ausbeuten! Wer das dann macht, der ist verloren, und genausogut könnte ich nun argumentieren, dass derjenige, der sich einer solchen Erniedrigung unterzieht niemals Deutscher sein kann, weil er keinen Stolz und keinen Selbstwert mehr hat. Kämpfen lässt sich nur, wenn man Aussicht auf Erfolg hat. Wenn man aber tagein tagaus davon abhängig ist, dass andere für einen Arbeiten, weil man ansonsten nur ausgenutzt wird, dann kann man nicht selbstständig werden und kann auch nicht protestieren. Denn dann bekommt man erst recht keine Arbeit. Freidenker...

Das würde für mich bedeuten, dass es ja noch weniger als die von mir Seiten vorher postulierten, "wahre", "echte" Deutsche gibt. Ausgestorben. Überrannt von Kapitalismus und der zersetzenden Politik "deutscher" Politiker, die den Satz: "Dem deutschen Volke" nie so richtig verstanden haben.

Deutschland schafft sich ab; damit ist alles gesagt.

Stanley_Beamish
17.03.2018, 12:09
Du irrst.

So kann jeder hinschreiben, wie er es versteht, und Deine Interpretation ist klar und richtig: Der Geburtsort allein sagt nichts über die ethnische Zugehörigkeit aus.

Im Zweifel hilft oft der Zusammenhang:







Der Forist sunbeam trifft also völlig daneben. Dem Foristen hamburger ging es darum, wer wo wie lange lebte. Ich habe geschrieben, dass die Türkin wie ihre Eltern seit der Geburt in Deutschland lebt und darum nach der Terminologie des Foristen hamburger eine Deutsche ist, ganz einfach, wie er betont. sunbeam schreibt irgendwas über Geburt, das nichts mit den zitierten Beiträgen zu tun hat, aber mit Tieren.

Und Du vermutest nun, der Foristen sunbeam wolle etwas über Geburt und Ethnie schreiben, schaffe es aber nicht, dafür direkt einen Beitrag zu schreiben, sondern zitiere lieber einen Beitrag, der von etwas ganz anderem handelt als seinen unklar ausgedrückten Ansichten.

Sunbeam hat deinen Beitrag zitiert, und nicht den von hamburger.
Er hat mit seiner Analogie den Fehler des von den Linken bevorzugten Geburtsortsprinzips anschaulich beschrieben.

Hulasebdender
17.03.2018, 12:10
Deutscher kann nur sein, wer sich zumindest aus den 6 Unterrassen der weißen Großrasse zusammensetzt.So was kann nur schreiben, wer nicht mehr alle Untertassen im Schrank hat.

Aber unterhaltsam ist es schon!

Lykurg
17.03.2018, 12:10
https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Nietzsche https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=9397773#post9397773)

Was ist dann mit den Menschen in Pommern? Die wären ja Deutsche aber leben jetzt in Polen....

Die Deutschen bleiben Deutsche, die Polen bleiben Polen. Ist doch ganz einfach. Dass man einen vorwiegend nordischen Polen in unser deutsches Volk integrieren kann und er es sogar bereichert, ist eine andere Sache.


So was kann nur schreiben, wer nicht mehr alle Untertassen im Schrank hat.

Aber unterhaltsam ist es schon!

Du predigst doch selbst die Abstammungslehre. Was regst du dich denn auf?

Hulasebdender
17.03.2018, 12:12
Sunbeam hat deinen Beitrag zitiert, und nicht den von hamburger.Und mein Beitrag handelte von der Bedeutung eines Wortes im Sinne hamburger. Das stand drin. Das sah sunbeam auf seinem Bildschirm, als er zusammenhanglos von Schweinen und Pferden schwatzt.

houndstooth
17.03.2018, 12:13
Vielleicht darf ich hier mal helfen. Als das heutige Mitteldeutschland vor 1500 Jahren durch die Völkerwanderung von seinen germanischen Bewohnern nahezu entblößt wurden, rückten von Osten slawische Stämme nach. Sie kamen ungefähr bis zur Saale. Viele Dörfer tragen heute noch slawische Ortsbezeichnungen. Später wurde das Gebiet christianisiert und zurückerobert. Die Slawen mussten sich unterordnen. Vor etwa 1000 Jahren wurde dann das Slawische als Sprache vor Gericht abgeschafft. Slawen und Deutsche vermischten sich. Die Sorben sind ein Teil dieser slawischen Einwanderer, die sich eine gewisse Eigenständigkeit bewahrt hatten. In der DDR wurde diese Eigenständigkeit gefördert und unter Schutz gestellt. Du kannst dich also gern zu den Urdeutschen zählen.:gp:

Stanley_Beamish
17.03.2018, 12:15
Und mein Beitrag handelte von der Bedeutung eines Wortes im Sinne hamburger. Das stand drin. Das sah sunbeam auf seinem Bildschirm, als er zusammenhanglos von Schweinen und Pferden schwatzt.

Du hast in deinem zitierten Beitrag über das Geburtsortsprinzip geschrieben. Warum streitest du das ab? Hier seht es doch schwarz auf weiss.


(...) Sie ist, wie ihre Eltern, in Deutschland geboren. Sie ist nach Deiner Definition deutsch.(...)

houndstooth
17.03.2018, 12:17
///
:gp:

Wieder 'was dazugelernt. :dg:

Lykurg
17.03.2018, 12:18
:gp:

Man darf niemals Sprache und Rasse verwechseln. Eine Nation kann nur über die Rassenzusammensetzung definiert werden; alles andere (Volksmentalität, Kulturhöhe usw.) baut darauf auf. Für die Völker Europas heißt das, dass der nordische Anteil wieder größer werden muss, damit die Durchschnittsintelligenz steigt und die Zivilisation nicht zusammenbricht.

Nordische Russen? Willkommen! Mehr nordische Schweden! Aber klar! Nordische Slowenen? Hereinspaziert!



(...) Sie ist, wie ihre Eltern, in Deutschland geboren. Sie ist nach Deiner Definition deutsch.(...)

Das ist ohne Bedeutung. Ein Pferd, das im Hühnerstahl geboren wird, wird dadurch kein Huhn.

Gryphus
17.03.2018, 12:18
(...)


Richtig. Es gibt ja auch viele Leute, denen die Vorstellung, dass man Fragen klären kann, ganz fremd ist.

Korrekt. Die meisten Menschen sinnieren überhaupt nicht über Semantik, Politik und Philosophie, sondern beschäftigen sich mit ihrer Arbeit, Sport, Hobbys und Familie.

Nicht jeder ist so autistisch wie Leute, die Zeit in einem Politikforum verbringen. Und auf diese weniger erudierten Menschen zielt irreführender Sprachgebrauch ab.


Sei bitte nicht so hart mit den vielen Foristen, die, wie man zum Beispiel im Thread über das Lügenforum nachlesen kann, sehr vielfältige Ansichten darüber haben, was "deutsch" bedeutet. Du erklärst diese vielen Foristen pauschal für unnormal. Aber sicher trägt es Freude in Dein Herz, und das ist auch was wert.

Wenn du die Nutzer dieses Forums als gesellschaftlich repräsentativ betrachtest, habe ich für dich gewaltige Neuigkeiten zu deiner Sozialkompetenz.


Ich begrüße Deine Freude an semantischen Definitionen.

Ich bin studierter Sprachwissenschaftler, Semantik ist buchstäblich mein Beruf.

houndstooth
17.03.2018, 12:24
///
Perfekt.
Hervorragend. :gp: :appl:

Gleichheit
17.03.2018, 12:32
Für mich sind die Deutschen eine wilde Mischung aus Goten, Franken, Wikingern, Schweden, Vandalen, Langobarden usw.
Durch die vielen Kriege in den letzten 2000 Jahren haben sich die Deutschen Völker und andere Völker miteinander vermischt und sich an den verschiedensten Plätzen in Europa angesiedelt. Was jedoch kein Grund ist, dass alle den selben Führer haben müssen, was sich in der Vergangenheit oft genug als Nachteil herausgestellt hatte. Wobei viele kleine "Fürstentümer" ebenfalls Nachteilen bringen. Aber das ist ja nichts neues.

Zyankali
17.03.2018, 12:36
Einige jedenfalls haben es begriffen, und das ist schon was wert.

ja, nüch :)


Wer "Rasse" sagt, denkt meist eher an genetische Unterschiede, auch wenn strittig ist, ob sie die Bezeichnung "Rasse" rechtfertigen, und selbst unter denen, die das bejahen, wird es dann recht unterschiedlich eng ausgelegt. Schau Dir nur den armen Lykurg an, für den die deutsche Resterasse gar grauslich schrumpft, weil sie von Genen nicht nur umzingelt ist, sondern sie sogar freudig ausprobiert.

"Ethnie" enthält auch andere Aspekte wie Kultur und eine subjektive Zugehörigkeit.

ich sage auch hunderasse, na und ? genetisch zwar unteinander kompatibel, doch eeetwas anders, liegt das etwa nicht in den genen ?

oder soll ich jetzt von der hunde-ethnie schäferhund sprechen, weil die auch ein anders verhalten haben (von körperbau ganz zu schweigen), als z.b. ein basset ?


ich pers werte mit dem begriffe "rasse" nicht, dennoch gibt es doch diverse körperliche unterschiede. bei den geistigen mag ich nicht mitreden. glaube nicht das neger z.b. automatisch doof sind^^

hier geistern zwar immer mal wieder ergebnisse von IQ tests durchs forum, doch die leute haben wohl konzept und ergebnis eines IQ tests nicht verstanden. ist klar das ein afrikaner nix mit einem test für nordsphärler anfangen kann...


https://pbs.twimg.com/media/DKFzHTdXUAARuEB.jpg

houndstooth
17.03.2018, 12:52
Wer sich der blauaeugigen Illusion oder den weltfremden Behauptungen der Regierung hingeben moechte dass Mohammedaner DEU jehmals als ihre Heimat betrachten , dem kann man schon ein Muster bzgl mohammedanischer Ablehnung adoptierter 'Heimaten vorzeigen : Chile. Dort gibt es seit mehreren Generationen zugewanderte Mohammedaner/Araber aus Palaestina doch sie fuehlen sich 'staatenlos' womit auch heimatlos gemeint ist.
Erinnert sich noch jemand an Saddam Hussein? Er weiste Iraker aus Irak die in ihrem Stammbaum einen Perser oder Perserin gehabt hatten , Saddam Huissein erkannte diese Iraker nicht als Iraker an. Ihnen wurden drei Tage gegeben, es waren Zehntausende.

Glaeubige Mohammedaner wenden sich sechs mal am Tag gen Osten , gen Mecca zu, wie kann DEU jehmals deren 'Heimat' sein?

Nun hier ueber Araber aus Palaestina die nach Chile eingewandert waren doch Chile nicht als ihre Heimat anerkennen. DEU wird genau das Gleiche bluehen.


Chile reportedly has the largest Palestinian Arab community outside the Middle East, estimated at 500,000 in a total population of nearly 18 million dwarfing the Jewish community of 25,000. Palestinian Arabs therefore are a much higher proportion of Chile’s population than Jews anywhere in Europe. In France, there are also about 500,000 Jews, but in a population of almost 67 million.
[///]
Palestinian Arabs arrived in Chile in the second half of the nineteenth century, mostly poor and illiterate, having embarked on ships from Haifa, Beirut and Alexandria. This occurred during Turkish Ottoman rule, long before Israel’s establishment in 1948.
Initially they were not welcomed. El Mercurio in April 1911 wrote ,”Whether they are Mohammedans or Buddhists, what one can see and smell from far, is that they are more dirty than the dogs of Constantinople.”
[///]
Some forty years later, this community had acquired substantial economic and political power. They continue to enjoy a high profile in politics, commerce, literature, media, sports and the arts.
While 'Palestinian' bakeries, cafes and restaurants proliferate in Santiago’s Patronato district, this community’s public showcase is arguably the 'Palestinian' Sports Club. The 27-acre Club Palestino boasts state of the art tennis, swimming and dining facilities that are a major source of pride. The 'Palestinian' soccer team is one of Chile’s top teams, with some players also participating in the national team.
[///]
The younger generation of Palestinian Arabs are Spanish speaking, many having attended a Palestinian-run primary and secondary school. About 70% intermarry outside their community. Palestinian Arab families are among the wealthiest in Chile.
Politically, 10% of Chile’s senators and 11% of lower house deputies are of Palestinian Arab background.
The Undersecretary for the Interior and Public Security is Mahmud Aleuy.

Despite the integration of Palestinian Arabs in all sectors of Chilean public and private life, astonishingly they consider themselves “stateless.”

Quelle (http://www.israelnationalnews.com/Articles/Article.aspx/21846)

Hulasebdender
17.03.2018, 12:53
Du hast in deinem zitierten Beitrag über das Geburtsortsprinzip geschrieben.Nein. Es geht darum, dass sie ihr ganzes Leben in Deutschland verbracht haben; das war das Kriterium des von mir zitierten Foristen. Und mein Hinweis auf die Geburt betont, dass sie seit Anfang des Lebens in Deutschland leben.

Hulasebdender
17.03.2018, 13:07
ich sage auch hunderasse, na und ? genetisch zwar unteinander kompatibel, doch eeetwas anders, liegt das etwa nicht in den genen ?Da sind wir uns ganz einig, sowohl Hundezüchter wie auch die Verehrer nordischblasser Resterassen, Unterrassen, Untertassen (https://www.politikforen.net/showthread.php?180537-Zur-Erkl%C3%A4rung-des-Begriffs-%E2%80%9Edeutsch%E2%80%9C&p=9398023&viewfull=1#post9398023) und dergleichen meinen genetisch bedingte Unterschiede.

Einen ganz wesentlichen Unterschied zwischen Menschen und Hunden habe ich an anderer Stelle schon mal betont:

Hundezüchter arbeiten auf deutlich abgegrenzte Rassen hin und wählen daran auch aus, wer mit wem Nachkommen zeugt. Schäferhunde und Pudel haben zwar auch Spaß am Sex miteinander, aber der Züchter versucht, das zu verhindern, und das so oft mit Erfolg, dass man bei Hunden tatsächlich recht scharf abgegrenzte Rassen findet.

Es gibt keine dem Menschen wie der Züchter den Hunden übergeordnete Instanz, welche das Ziel einer Zucht festlegt und über die Mittel dazu entscheidet. Menschen paaren sich kreuz und quer über den Globus und in der Nachbarschaft. Darum eben gibt es keine scharfen Grenzen. Es gibt manche Phänotypen, die erbliche Eigenschaften zusammenfassen, aber keine abgegrenzten Rassen.

Hulasebdender
17.03.2018, 13:13
Wer sich der blauaeugigen Illusion oder den weltfremden Behauptungen der Regierung hingeben moechte dass Mohammedaner DEU jehmals als ihre Heimat betrachten ...Ob jemand auf Mohammed (S.s.m.i.) reinfällt oder nicht, kann sich ändern.

Ich kenne Leute, die in der Kindheit fast nur den Koran gelernt haben.

Und irgendwann zweifeln sie daran. Und irgendwann halten sie ihn für Blödsinn.

Diesen Prozess kann man sogar fördern.

Oder auch hemmen. Zum Beispiel durch Ausgrenzung.

Stanley_Beamish
17.03.2018, 13:13
Nein. Es geht darum, dass sie ihr ganzes Leben in Deutschland verbracht haben; das war das Kriterium des von mir zitierten Foristen. Und mein Hinweis auf die Geburt betont, dass sie seit Anfang des Lebens in Deutschland leben.

Nein, lies noch einmal deine eigenen Worte!


(...) Sie ist, wie ihre Eltern, in Deutschland geboren. Sie ist nach Deiner Definition deutsch.(...)

Dein Argument war nicht die Dauer der Anwesenheit, sondern der Ort, in dem jemand geboren wurde. Wie lange die Türkin in Deutschland lebte, kann man aus dem Ort, in dem sie geboren wurde, ja nicht herauslesen.

Hulasebdender
17.03.2018, 13:16
Dein Argument war nicht die Dauer der Anwesenheit ...Doch das war es. Das geht aus dem von mir zitierten Zusammenhang hervor. Und die Geburt zeigt, wann die Anwesenheit begann.

Es ist aber vollkommen in Ordnung, dass Du es anders siehst. Das nächste Mal werde ich es ausführlicher hinschreiben.

Stanley_Beamish
17.03.2018, 13:18
Da sind wir uns ganz einig, sowohl Hundezüchter wie auch die Verehrer nordischblasser Resterassen, Unterrassen, Untertassen (https://www.politikforen.net/showthread.php?180537-Zur-Erkl%C3%A4rung-des-Begriffs-%E2%80%9Edeutsch%E2%80%9C&p=9398023&viewfull=1#post9398023) und dergleichen meinen genetisch bedingte Unterschiede.

Einen ganz wesentlichen Unterschied zwischen Menschen und Hunden habe ich an anderer Stelle schon mal betont:

Hundezüchter arbeiten auf deutlich abgegrenzte Rassen hin und wählen daran auch aus, wer mit wem Nachkommen zeugt. Schäferhunde und Pudel haben zwar auch Spaß am Sex miteinander, aber der Züchter versucht, das zu verhindern, und das so oft mit Erfolg, dass man bei Hunden tatsächlich recht scharf abgegrenzte Rassen findet.

Es gibt keine dem Menschen wie der Züchter den Hunden übergeordnete Instanz, welche das Ziel einer Zucht festlegt und über die Mittel dazu entscheidet. Menschen paaren sich kreuz und quer über den Globus und in der Nachbarschaft. Darum eben gibt es keine scharfen Grenzen. Es gibt manche Phänotypen, die erbliche Eigenschaften zusammenfassen, aber keine abgegrenzten Rassen.

Natürlich gibt und gab es diese Instanzen. Zwei davon sind die jüdischen und islamischen Religionsgelehrten, und die Nazis haben zum Zwecke der züchterischen Reinheit sogar die Nürnberger Gesetze erlassen.

Stanley_Beamish
17.03.2018, 13:23
Doch das war es. Das geht aus dem von mir zitierten Zusammenhang hervor. Und die Geburt zeigt, wann die Anwesenheit begann.
(...)

Richtig, dass schrieb ich ja auch, aber sie zeigt eben nicht an, wie lange sich jemand wo aufgehalten hat. Es sind deine Worte, und die sind auch nicht interpretierbar.


(...)

Es ist aber vollkommen in Ordnung, dass Du es anders siehst. Das nächste Mal werde ich es ausführlicher hinschreiben.

Ja, du solltest dir in Zukunft einfach angewöhnen, eindeutiger und weniger missverständlich zu schreiben. Ist aber auch keine große Sache, darüber würde ich mir an deiner Stelle nicht den Kopf zerbrechen.

Hulasebdender
17.03.2018, 13:40
Natürlich gibt und gab es diese Instanzen. Zwei davon sind die jüdischen und islamischen Religionsgelehrten, und die Nazis haben zum Zwecke der züchterischen Reinheit sogar die Nürnberger Gesetze erlassen.Die haben aber über Menschen nicht die Macht eines Hundezüchters.

Religionsgelehrte könne die Menschen in einigen islamischen Ländern beherrschen, in anderen wie Deutschland und Israel kann der Einzelne frei entscheiden, wenn auch unter dem Risiko eines Konflikts mit der Familie. Und die "Nürnberger Gesetze" gelten ja schon lange nicht mehr.

Darum sind Hunderassen recht scharf einzugrenzen, und bei Menschen sieht es weniger simpel aus.

tabasco
17.03.2018, 14:08
Wichtig! Du als Antideutsches Arschloch wirst niemals Deutscher sein!(...)Als wär's wat dolles.

tabasco
17.03.2018, 14:10
(...)
Oder auch hemmen. Zum Beispiel durch Ausgrenzung.Kann man auch Nazis reintegrieren?

Deutschmann
17.03.2018, 14:17
Zumindest werden 100 Beiträge nicht ausreichen, um Dir zu begreiflich zu machen, dass die Information, ein Menschen habe sowohl die deutsche wie auch die russische Staatsbürgerschaft, nicht ausreicht, um seine ethnische Zugehörigkeit zu klären.

Also. Für dich noch mal ganz langsam.

Jemand wird in Russland geboren. Ist er dann ethnischer Russe?

cornjung
17.03.2018, 14:27
Als wär's wat dolles.

Ausländer ist aber nicht gleich Moslem, schließlich zählen auch alle sich in Dtl. aufhaltenden EU-Mitbürger, Osteuropäer (z.B. Russen) und Asiaten (z.B.Vietnamesen) als Ausländer

JWie gesagt: Das Wirken eines Volkes / Glaubengemeinschaft wird so oder so immer in seiner Gesamtheit beurteilt.
Wir Deutsche blicken immerhin auf eine tausende Jahre alte Kultur zurück. Nicht nur auf 12 Jahre Nazis. Wir waren das Volk der Dichter, Denker und Erfinder. Wir haben die ältest Kunst weltweit erfunden- die gab es schon, da haben die Märchenerzähler vom Morgenland noch Sandkörner gezählt- und manch einer zählt seine Vorfahren bis zu den Helden- Germanen-Kelten der Kimbern, Goten, Franken und Wikinger zurück. Boiorix, Arminius, Totila, Artus uswusf. Von den Skythen reden wir mal nicht.

Wir haben nicht nur die Römer mehrfach besiegt, und Europa jahrtausendelang beherrscht. Und bevor wir zu kampfunfähigen und verteidigungsunwilligen Doof-und Kartoffelluschen -schwuchteln- von wegen Schuld und Verantwortung blablabla- mittels Gehirnwäsche abgerichtet, dressiert und manipuliert wurden, und also das Kämpfergen gewaltsam entfernt wurde, waren wir weltweit gefüchtet. Fast hätten wir die halbe Welt erobert. Nur Schicksal, unglückliche Umstände und Zufall haben es verhindert.

Stanley_Beamish
17.03.2018, 14:50
Als wär's wat dolles.

Für dich und die anderen Kontingentjuden war zumindest das Land der Deutschen das Ziel eurer Träume. Schließlich hättet ihr ja auch nach Israel gehen können.

tabasco
17.03.2018, 15:02
Wir Deutsche blicken immerhin auf eine tausende Jahre alte Kultur zurück. (...).Perser und Ägypter auch.

cornjung
17.03.2018, 15:08
Perser und Ägypter auch.
Wem sagst du das ? Hab ich nie bestritten.

tabasco
17.03.2018, 15:10
Für dich und die anderen Kontingentjuden war zumindest das Land der Deutschen das Ziel eurer Träume. Schließlich hättet ihr ja auch nach Israel gehen können.

Wir hätten auch nach USA, Australien, Südafrika, Ungarn und Frankreich gehen können.

autochthon
17.03.2018, 15:13
Wir hätten auch nach USA, Australien, Südafrika, Ungarn und Frankreich gehen können.

Oder bleiben.

Rumpelstilz
17.03.2018, 15:15
Wir hätten auch nach USA, Australien, Südafrika, Ungarn und Frankreich gehen können.
Ich hätte auch in die BRD gehen können, als ich 2016 England endgültig verlassen habe ... :crazy:

:haha:

Leberecht
17.03.2018, 15:31
Richtig. Ein BRD-Pass macht dich zum BRD_ler, nicht mehr und nicht weniger.

Je mehr Deutschsein diskutiert und und infrage gestellt wird, umso mehr grinst die Fraktion der Umvolker. Drum: Ausländer erkennt man man mit einem Blick und falls nicht, sind solche Personen kein Problem für Deutsche.

tabasco
17.03.2018, 15:32
Oder bleiben.

No way

autochthon
17.03.2018, 15:35
No way

Warum net!?

Deutschmann
17.03.2018, 15:40
// Thema?

cornjung
17.03.2018, 15:53
Wir hätten auch nach USA, Australien, Südafrika, Ungarn und Frankreich gehen können.
Ich hatte jahrelang einen jüdischen Kollegen, mit dem ich geschäftlich sehr eng kooperierte. Und auch gelegentlich privat zusammen war. Als er mir gefühlt zum tausensten mal erklärt- nicht vorgeworfen- hat, dass die Nazis- also meine Ahnen- seine Verwandschaft vergast haben, habe ich ihn gefragt, was ich damit zu tun habe, und warum er noch hier ist. Er hat mir wahrheitsgemäss gesagt, dass er heute als Jude in Deutschland " besonders privilegiert " wäre. Das Gleiche hat mir meine jüdische Anwältin- die nie geklagt hat- mal gesagt. Er ist im Alter nach Israel gegangen, sie lebt heute noch hier.

// Thema?
Sorry Chef, zu spät gelesen.

OneDownOne2Go
17.03.2018, 16:14
Jetzt wird es absurd.

Ich habe in etwa hundert Beiträgen beschrieben, dass ich mit dem Begriff „Deutscher“ bevorzugt „deutscher Staatsbürger“ meine. Brauchst Du jetzt noch hundert Beiträge von mir, die Dir erklären, dass ich mit Staatsbürgerschaft keine ethnische Zugehörigkeit meine, und dass ich es sinnvoll finde, die verschiedenen Bedeutungen mit verschiedenen Begriffen zu benennen?

Was ist daran absurd? Nun ist zumindest klar, wieso wir so unterschiedliche Definitionen des Begriffes haben. Während du ganz rechtspositivistisch unter "deutsch" das verstehst, was der Gesetzgeber darunter verstanden wissen will, verstehe ich unter "deutsch" die Summe aus Herkunft, Abstammung und kultureller Prägung, also etwas, das man weder verliehen bekommen kann, noch sich so rasch erarbeiten. Gesetze ändern sich, Kultur natürlich auch, aber nicht mit der selben Beliebigkeit und im selben Tempo.

Hulasebdender
17.03.2018, 19:52
Also. Für dich noch mal ganz langsam.

Jemand wird in Russland geboren. Ist er dann ethnischer Russe?Hervorhebung von mir: Noch mal?

Es ist das erste Mal, dass Du mir diese Frage stellst. Das ist keine große Sache, aber ein bisschen langweilt mich, wie Du mich immer wieder für Deine Unzulänglichkeiten rügst.

Du hast unter meiner extrem geduldigen Anleitung sehr lange gebraucht, um auf die Frage zu kommen. Du bist in darin, um einmal Deine Formulierung, und diesmal inhaltlich zutreffend, zu verwenden, ganz langsam.

Das macht mir nichts. Ich erkläre Dir die Dinge geduldig und auch mehrfach. Kein Problem. Du kannst mich auch gern langsam nennen, weil Du ewig brauchst, um eine klare Frage zu formulieren. Ich bin hier übelste Beleidigungen gewohnt, ich habe begriffen, dass die Leute gern auf diese Weise aus ihrer Kinderstube erzählen, und Deine Beiträge sind weit überdurchschnittlich freundlich, oft witzig und manchmal erhellend. Ich weiß Deine Beiträge zu schätzen, und das noch mehr, wenn sie, wie sehr oft, beim Thema bleiben, statt mich für Deine eigene Langsamkeit zu rügen.

Zu Deiner Frage:

Aus der Tatsache, dass jemand in Russland geboren wurde, kann man nicht darauf schließen, dass er ein ethnischer Russe ist. Es könnte ein patriotischer Schotte sein, mit Schottenrock, weißen Strümpfen und drei Zentimetern behaarter Haut dazwischen, dessen Mutter in Russland unterwegs war, als sei ihn gebar, ganz zu Anfang noch ohne Schottenrock.

Ich denke nicht, dass das oft vorkommt. Die meisten Leute, die in Russland geboren werden, sind wahrscheinlich ethnische Russen. Aber nicht alle. Darum kann man die Frage nicht mit Sicherheit beantworten.

Deutschmann
17.03.2018, 19:53
Hervorhebung von mir: Noch mal?

Es ist das erste Mal, dass Du mir diese Frage stellst. Das ist keine große Sache, aber ein bisschen langweilt mich, wie Du mich immer wieder für Deine Unzulänglichkeiten rügst.

Du hast unter meiner extrem geduldigen Anleitung sehr lange gebraucht, um auf die Frage zu kommen. Du bist in darin, um einmal Deine Formulierung, und diesmal inhaltlich zutreffend, zu verwenden, ganz langsam.

Das macht mir nichts. Ich erkläre Dir die Dinge geduldig und auch mehrfach. Kein Problem. Du kannst mich auch gern langsam nennen, weil Du ewig brauchst, um eine klare Frage zu formulieren. Ich bin hier übelste Beleidigungen gewohnt, ich habe begriffen, dass die Leute gern auf diese Weise aus ihrer Kinderstube erzählen, und Deine Beiträge sind weit überdurchschnittlich freundlich, oft witzig und manchmal erhellend. Ich weiß Deine Beiträge zu schätzen, und das noch mehr, wenn sie, wie sehr oft, beim Thema bleiben, statt mich für Deine eigene Langsamkeit zu rügen.

Zu Deiner Frage:

Aus der Tatsache, dass jemand in Russland geboren wurde, kann man nicht darauf schließen, dass er ein ethnischer Russe ist. Es könnte ein patriotischer Schotte sein, mit Schottenrock, weißen Strümpfen und drei Zentimetern behaarter Haut dazwischen, dessen Mutter in Russland unterwegs war, als sei ihn gebar.

Ich denke nicht, dass das oft vorkommt. Die meisten Leute, die in Russland geboren werden, sind wahrscheinlich ethnische Russen. Aber nicht alle. Darum kann man die Frage nicht mit Sicherheit beantworten.

OK. Wir stellen also fest, dass ein in Russland geborener nicht automatisch ethnischer Russe sein muss?

Hulasebdender
17.03.2018, 19:57
OK. Wir stellen also fest, dass ein in Russland geborener nicht automatisch ethnischer Russe sein muss?Schöner hätte ich es nicht sagen können.

Deutschmann
17.03.2018, 19:59
Schöner hätte ich es nicht sagen können.

Bingo. Und nun langsam zu Schritt 2.

Dann stellen wir also auch fest, dass er nicht automatisch ethnischer Deutscher wird, wenn er die deutsche Staatsbürgerschaft annimmt?

Towarish
17.03.2018, 19:59
Ob jemand auf Mohammed (S.s.m.i.) reinfällt oder nicht, kann sich ändern.
Ich kenne Leute, die in der Kindheit fast nur den Koran gelernt haben.
Und irgendwann zweifeln sie daran. Und irgendwann halten sie ihn für Blödsinn.
Diesen Prozess kann man sogar fördern.
Oder auch hemmen. Zum Beispiel durch Ausgrenzung.


Das ewige Märchen über das Erfolgsmodel der Inklusion.
Erklärt jedoch nicht, wieso heutzutage immer noch viele junge Muslime in Europa sich radikalisieren.

Hulasebdender
17.03.2018, 20:05
Bingo. Und nun langsam zu Schritt 2.

Dann stellen wir also auch fest, dass er nicht automatisch ethnischer Deutscher wird, wenn er die deutsche Staatsbürgerschaft annimmt?Da stimme ich Dir gern zu.

Hulasebdender
17.03.2018, 20:07
Das ewige Märchen über das Erfolgsmodel der Inklusion.Es ist kein Märchen, sondern beobachtbare Realität.


Erklärt jedoch nicht, wieso heutzutage immer noch viele junge Muslime in Europa sich radikalisieren.Da hast Du Recht. Es erklärt nur, warum die anderen sich nicht radikalisieren.

autochthon
17.03.2018, 20:12
Es ist kein Märchen, sondern beobachtbare Realität.

Da hast Du Recht. Es erklärt nur, warum die anderen sich nicht radikalisieren.

Jaja... Die "beobachtbare Realitaet"...

Schwabenpower
17.03.2018, 20:13
Jaja... Die "beobachtbare Realitaet"...
Unterscheidet sich, welche Überraschung, von der aufgeschriebenen Realität

latrop
17.03.2018, 20:14
Für dich und die anderen Kontingentjuden war zumindest das Land der Deutschen das Ziel eurer Träume. Schließlich hättet ihr ja auch nach Israel gehen können.

Da gab es wahrscheinlich keine Knete.

Towarish
17.03.2018, 20:17
Es ist kein Märchen, sondern beobachtbare Realität.
Da hast Du Recht. Es erklärt nur, warum die anderen sich nicht radikalisieren.

Deswegen wird Schweinefleisch in einigen Einrichtungen verboten. Türkisch, Arabisch und der Islam an Schulen gelehrt.
Getrennten Schwimmzeiten für Muslimas gefordert. Vermehrt Anschläge, Morde, Vergewaltigungen und andere Taten verübt.
Kinderehen sind kein Tabu mehr, Burkas eine Bereicherung für das Land, deutsche Kinder Opfer ausländischer Mobs.
Illegale Migration wird nicht mehr so gehandhabt, als das was es ist.

Ich weiß schon, als Steigbügelhalter der deutschen Merkelpresse bist auf aufgefordert in all dem eine Bereicherung zu sehen, aber in der zu beobachtenden Realität ist das nicht der Fall.
Wir werden in schon sehr naher Zukunft eine Armee an unzufriedenen Ausländern haben.

Zumindest ist es sogar in der Regierung angekommen, dass die Feindseligkeiten gegenüber Deutschen in Deutschland zunimmt.

Aber das ist sicherlich nicht Teil deiner "zu beobachtenden Realität".

Kurti
17.03.2018, 20:37
Eine reindeutsche Population konnte ich bislang nur in einigen Siedlungsgebieten deutscher Auswanderer aus Pommern in Brasilien feststellen. Aber auch dort beginnen bereits einige "pomeranische" Mauerblümchen den Afrobrasilianern schöne Augen zu machen. Es werden vermutlich nur wenige Generationen vergehen, bis auch dort ein Mischmasch, wie schon jetzt in deutschen oder brasilianischen Städten, anzutreffen sein wird. Und schuld daran ist die Technik der Mobilität, welche den schon seit Urzeiten vorhandenen Migrationstrieb der Menschheit begünstigt.

Deutschmann
17.03.2018, 21:12
Eine reindeutsche Population konnte ich bislang nur in einigen Siedlungsgebieten deutscher Auswanderer aus Pommern in Brasilien feststellen. Aber auch dort beginnen bereits einige "pomeranische" Mauerblümchen den Afrobrasilianern schöne Augen zu machen. Es werden vermutlich nur wenige Generationen vergehen, bis auch dort ein Mischmasch, wie schon jetzt in deutschen oder brasilianischen Städten, anzutreffen sein wird. Und schuld daran ist die Technik der Mobilität, welche den schon seit Urzeiten vorhandenen Migrationstrieb der Menschheit begünstigt.

Ein gutes und bislang vernachlässigter Punkt. Das findet man auch schon "im Kleinen" bei uns auf den Dörfern. In der Regel 2 oder 3 dominante Nachnamen - was jetzt keineswegs Inzucht oder sowas bedeuten soll. Aber es wurde im Dorf geheiratet. Höchstens mal jemand aus dem Nachbardorf. Das ändert sich langsam. Schuld sind die eingewanderten Städter die aus den Ballungsgebieten in die Speckgürtel oder deren Einzugsbereich ziehen. Das geht aber nur über Generationen.

Aber auch hier ist es so: ein Zugezogener der sich nicht der Dorfgemeinschaft anpasst, hat schon verloren. Er wird nie "dazu gehören" wenn er seine Verhaltensweise die er aus der Stadt gewohnt ist, nicht ablegt.

Towarish
17.03.2018, 21:24
Eine reindeutsche Population konnte ich bislang nur in einigen Siedlungsgebieten deutscher Auswanderer aus Pommern in Brasilien feststellen. Aber auch dort beginnen bereits einige "pomeranische" Mauerblümchen den Afrobrasilianern schöne Augen zu machen. Es werden vermutlich nur wenige Generationen vergehen, bis auch dort ein Mischmasch, wie schon jetzt in deutschen oder brasilianischen Städten, anzutreffen sein wird. Und schuld daran ist die Technik der Mobilität, welche den schon seit Urzeiten vorhandenen Migrationstrieb der Menschheit begünstigt.

Schuld ist nicht die Technik, sondern der Umgang mit der Migration und die lasche Erziehung vieler Eltern.

Deutschmann
17.03.2018, 23:39
Da stimme ich Dir gern zu.

Toll. Dann sind wir uns ja einig, dass nicht jeder ethnischer Deutscher wird nur weil er die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen hat. Jetzt stellt sich nur die Frage wie er auf die Frage "was bist du" antwortet wenn er Doppelstaatler ist.

- Russe
- Deutscher
- Gebürtiger Russe ethnischer russischer Zugehörigkeit mit deutscher und russischer Staatsbürgerschaft

Schwabenpower
17.03.2018, 23:43
Eine reindeutsche Population konnte ich bislang nur in einigen Siedlungsgebieten deutscher Auswanderer aus Pommern in Brasilien feststellen. Aber auch dort beginnen bereits einige "pomeranische" Mauerblümchen den Afrobrasilianern schöne Augen zu machen. Es werden vermutlich nur wenige Generationen vergehen, bis auch dort ein Mischmasch, wie schon jetzt in deutschen oder brasilianischen Städten, anzutreffen sein wird. Und schuld daran ist die Technik der Mobilität, welche den schon seit Urzeiten vorhandenen Migrationstrieb der Menschheit begünstigt.
Klar, warst offensichtlich auch nie woanders.

Wendland ist rein Deutsch

Hulasebdender
17.03.2018, 23:44
Toll. Dann sind wir uns ja einig, dass nicht jeder ethnischer Deutscher wird nur weil er die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen hat.Natürlich. Ich sehe es so, und Du magst es gern ebenso sehen.


Jetzt stellt sich nur die Frage wie er auf die Frage "was bist du" antwortet wenn er Doppelstaatler ist.

- Russe
- Deutscher
- Gebürtiger Russe ethnischer russischer Zugehörigkeit mit deutscher und russischer StaatsbürgerschaftAuf die Frage wird nicht jeder, der beide Staatsbürgerschaften hat, das gleiche antworten.

Schlummifix
17.03.2018, 23:58
Die BRD wird im Moment einfach zu den USA 2.0 gemacht.
US-Amerikaner ist ja auch keine Ethnie. Ich hatte neulich eine "US-Amerikanerin" als Kundin, also mit US-Pass. Die konnte kein Wort Englisch.
Also ein Land voller identitätsloser Krüppel mit Reisepass und dem Oberziel: Konsum.
Genau das wird aus der BRD gemacht.

autochthon
18.03.2018, 00:18
Die BRD wird im Moment einfach zu den USA 2.0 gemacht.
US-Amerikaner ist ja auch keine Ethnie. Ich hatte neulich eine "US-Amerikanerin" als Kundin, also mit US-Pass. Die konnte kein Wort Englisch.
Also ein Land voller identitätsloser Krüppel mit Reisepass und dem Oberziel: Konsum.
Genau das wird aus der BRD gemacht.

Da stimme ich zu!!!:gp:

Circopolitico
18.03.2018, 12:27
Klar, warst offensichtlich auch nie woanders.

Wendland ist rein Deutsch

Ja ne is klar ...

“Willkommen bei Tandure, dem ältesten türkischen Restaurant im Wendland... mit guter Tradition aus Anatolien“ :lol:
http://www.tandure-wendland.de/

Leila
18.03.2018, 18:48
„Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar.“
Aydan Özoğuz (SPD)

Diese unhaltbare Behauptung erregte deshalb mein Gemüt, weil die in Deutschland aufgewachsene Aydan Özoğuz, Tochter eines türkischstämmigen Ehepaars, es in Deutschland zu einem Mitglied des Deutschen Bundestages gebracht hat, ja sogar zur Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration m Rang einer Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Die „deutsche Kultur“ begann ich im Jahr 1960 als sechsjähriges Mädchen allmählich kennenzulernen, als mein seliger Vater, der ein Kaufmann war, mich durch die Länder Deutschland und Österreich (und vorher durch die alemannischsprachigen Kantone der Schweiz) führte.

Oh, jetzt stelle ich fest, daß mir dieser Beitrag zu lang geraten ist. Deshalb kürze ich ihn um viele Zeilen.

[…]

Es ist mir unmöglich, die während meiner Lebenszeit gewonnenen Erkenntnisse nur objektiv, also unter Verleugnung der Subjektivität zu schildern.

In meiner ursprünglichen persischen ‚Familie‘ (die man sich als ‚Sippe‘ oder ‚Stamm‘ vorstellen muß, zu deren Angehörigen viele hundert Mitglieder zählten) galt stets der Grundsatz, daß mindestens einer in Deutschland, Frankreich, England oder in der Schweiz ein Studium absolvieren sollte. – Ich bin die erste weibliche Person meiner ‚Familie‘, die einst in den Genuß dieses Privilegiums kam.

Ein ernstes Wort an die türkischstämmigen in Deutschland lebenden Leser meiner Zeilen, die besonders lautstark den Zerfall des Osmanischen Großreiches bedauern: Ihr Gebaren erinnert mich an die politischen Bestrebungen all jener politisch Mächtigen und Machtgierigen, die heute noch Großreiche befürworten, wie zum Beispiel die politischen Führer der Amerikaner, Russen, Türken und Serben, wie auch die größenwahnsinnigen Politiker namens Merkel und Macron. – Um mich kurz zu fassen, zähle ich die politischen Ziele auf, welche von diesen beiden Letztgenannten unter Anleitung des eurozentrischen Küssers Juncker* angestrebt werden:

Die Verhinderung der direkten Demokratie
Die Abschaffung der Eigenständigkeit der Nationalstaaten
Die Ausbeutung der deutschen Steuerzahler zugunsten der unkontrollierten Einwanderer
Die Einführung der Diktatur und Zensur
Die Überwachung unbescholtener Bürger zwecks Verhinderung des importierten Terrorismus
Die Erziehung der Kinder zu folgsamen Befürwortern des kommunistisch verbrämten Kapitalismus
Die Einführung des GenderInnenwahnsinns an den Universitäten
Due Akzeptanz von bewillkommneten kriminellen Arabern und Afrikanern
Die Schaffung sogenannter „No-go-Areas“ (https://de.wikipedia.org/wiki/No-go-Area)
Die Frühsexualisierung von Kindern – und zu schlechter Letzt:
Die Errichtung von Lehrstühlen an deutschen Universitäten auf Kosten der Anders- und Ungläubigen, die den Studenten die Glaubensinhalte des Islams vermitteln sollen, wie einem in der Süddeutschen Zeitung erschienenen Artikel mit der Überschrift: „Deutsche Unis setzen auf den Islam“ zu entnehmen ist. – Klick! (http://www.sueddeutsche.de/karriere/neue-islamische-fakultaeten-deutsche-unis-setzen-auf-den-islam-1.1139166)

Zusammenfassend halte ich fest: Einen jeden, der den Deutschen „Deutschtümelei“ vorhält, halte ich für einen Feind der Deutschen und deren Kultur.

* Hierzu als ein Bild der Peinlichkeit:

https://img.nzz.ch/S=W560/O=75/http://s3-eu-west-1.amazonaws.com/nzz-img/2015/02/03/1.18474507.1425386908.jpg
Bildherkunft (https://www.nzz.ch/schweiz/der-kuss-schnappschuss-von-sommaruga-1.18474515)

Leila
18.03.2018, 22:51
Die Frage, was der Begriff "deutsch" bedeutet, berüht verschiedene Ebenen:


Eine juristische (z.B. im Rahmen der Staatsbürgerschaft)
Eine Ethnische (Zugehörigkeit zum deutschen Volk)
Eine kulturelle.[… ]

Dankeschön, lieber John Donne, für Deine feinsinnige Gliederung!

Nun bitte ich Dich, meine grobe Gliederung zu berücksichtigen:

Ich würde von einem jeden, der in die Schweiz einzuwandern gedenkt, den Paß vorzeigen lassen.
Hat er keinen Paß, dann würde ich ihn dorthin zurückweisen, woher er gekommen ist (gemäß dem „Schengener Abkommen“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Schengener_Abkommen) und dem „Dubliner Übereinkommen“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Dubliner_%C3%9Cbereinkommen). – Dies konsequent ohne Wenn und Aber.
Ruft der Einwanderer das Wort „Asyl“, dann würde ich ihm anraten, bei seinen religiösen Gesinnungsgenossen (z.B. in Saudi Arabien oder Katar) Zuflucht zu suchen und ihm die Einreise verwehren.
Diejenigen, die in der Schweiz Asyl erhalten, würde ich auf die „Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft“ (https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19995395/index.html#a8) schwören lassen.

Dessen, daß kaum ein Schweizer die Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft kennt, bin ich mir bewußt. Denn die Sitten und Gebräuche eines Landes werden gelebt, wenn auch nach längst vorher festgeschriebenen Geboten, Verboten und Gesetzen.

Als eine, die vier Monate lang in der Stadt Kairo ausharrte, kann ich Dir, lieber John Donne, sagen, weshalb sich viele Araber gerne in der Schweiz oder in Deutschland niederlassen möchten: Erstens um der von ihnen selbst verursachten Scheiße zu entfliehen und zweitens, weil sie wissen, daß die hilfsbereiten Schweizer und Deutschen ihnen umsonst den Arsch abwischen.

Querulator
18.03.2018, 23:55
...

Den Satz: „Deutsch ist, wer deutscher Staatsbürger ist“, lehne ich ab; wie auch den Satz: „Andere sprachen von der Nationalität. Und die ist sehr klar: Deutsch.“ – Diese beiden Sätze sind zwei unverschämte Lügen!

Die Vergabe der Staatsbürgerschaft kann leicht missbraucht werden, wie wir heute sehen, ebenso wie die Religionsfreiheit. Diese Rechtsmittel mögen einmal einen Fortschritt bedeutet haben, sind aber in der gegebenen Form nicht mehr zeitgemäß.

Der Nationsbegriff, der im lateinischen Original von der Abstammung ausgeht, wurde zerfleddert und für eine klare Definition unbrauchbar gemacht. Die deutsche Sprache wird heute überhaupt verwässert und durch semantische Unschärfen, unkontrollierten Einbau von Anglizismen und Vernachlässigung der Interpunktion in ihrer Ausdrucksfähigkeit beeinträchtigt. Auch die letzte „Rechtschreibreform“ hat mehr Schaden als Nutzen verursacht.

Die Gallier fürchteten angeblich, der Himmel könne ihnen auf den Kopf fallen. Im bildlichen Sinne fällt heute die Sprache als Metaebene auf die Köpfe der Deutschen. Ein Volk definiert sich am besten durch seine Kultur, die den Deutschen nun nicht nur abgesprochen sondern gleichzeitig ruiniert wird. Die Sprache ist ein wesentlicher Teil der Kultur, und der Unterricht, der zur Fortführung der Kultur erforderlich ist, erfolgt im Wesentlichen über die Sprache. Wird diese beeinträchtigt, geht auch die Kultur verloren, durch die sich ein Volk, verbunden fühlt. Das spielt sich eben in Deutschland ab, aber es gilt für alle Völker. Die Schaffung des Hochdeutschen im 19. Jhdt. war ein Fortschritt, der die deutsche Kultur förderte und stärkte.

Ein interessantes Detail in diesem Zusammenhang ist, dass in den slawischen Sprachen das Analogon zu „Nation" auf der Wortwurzel "rod" basiert. Davon leiten sich u. a. die Ausdrücke für Geburt, Sippe und Volk (narod) ab. Das lässt sich nicht verfälschen wie das im Deutschen eigentlich fremde Wort „Nation“, das die Slawen auch übernommen haben, auf das sie aber nicht angewiesen sind. Im Deutschen wurde das Wort "Volk" in verschiedene Begriffe zerfleddert, wie man in der Wikipedia nachlesen kann, und nicht zuletzt mit Nazigeruch versehen. Auch „Nation“ hat man zu einem der Synonyme erklärt und so mit Nationalismus verknüpft, um es zu verunglimpfen.

Warum wird die Frage, was deutsch sei, heute so auffällig aufgeworfen, obwohl die entsprechende Frage für andere Völker ebenso bedeutend oder unbedeutend ist?

Querulator
19.03.2018, 00:44
„Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar.“
Aydan Özoğuz (SPD)

Diese unhaltbare Behauptung erregte deshalb mein Gemüt, weil die in Deutschland aufgewachsene Aydan Özoğuz, Tochter eines türkischstämmigen Ehepaars, es in Deutschland zu einem Mitglied des Deutschen Bundestages gebracht hat, ja sogar zur Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration m Rang einer Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Als subjektiven Eindruck mag man diese Aussage von Frau Özoğuz durchaus gelten lassen. Wenn sie sie ernst meinte, liegt die deutsche Kultur offenbar jenseits ihres Erfassungsvermögens. Aber als Mitglied der deutschen Legislative und als Regierungsbeauftragte hat sie sich damit disqualifiziert, ob sie das Gesagte ernst meinte oder nicht. Sie ist im kulturellen Sinn keine Deutsche, was andere eingebürgerte Türken von sich selbst offen bekannt haben, sobald sie einen deutschen Pass hatten.

[…]


Zusammenfassend halte ich fest: Einen jeden, der den Deutschen „Deutschtümelei“ vorhält, halte ich für einen Feind der Deutschen und deren Kultur.

Diese deine Aussage finde ich nicht nur subjektiv, denn sie lässt sich auf alle Völker ausdehnen, nur wird das Bekenntnis zum eigenen Volk Nichtdeutschen nicht angekreidet.


* Hierzu als ein Bild der Peinlichkeit:

https://img.nzz.ch/S=W560/O=75/http://s3-eu-west-1.amazonaws.com/nzz-img/2015/02/03/1.18474507.1425386908.jpg
Bildherkunft (https://www.nzz.ch/schweiz/der-kuss-schnappschuss-von-sommaruga-1.18474515)

Von dieser Peinlichkeit und anderen alkoholgesteuerten Entgleisungen Junckers gibt es bereits reichlich Videos. Dass er die oben angezielten Ziele anstrebt, mag ja zutreffen. Aber findest du, dass diese Ideen bzw. deren Verwirklichung tatsächlich seinem Gehirn zuzutrauen sind?


Dankeschön, lieber John Donne, für Deine feinsinnige Gliederung!

Nun bitte ich Dich, meine grobe Gliederung zu berücksichtigen:


Ich würde von einem jeden, der in die Schweiz einzuwandern gedenkt, den Paß vorzeigen lassen.
Hat er keinen Paß, dann würde ich ihn dorthin zurückweisen, woher er gekommen ist (gemäß dem „Schengener Abkommen“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Schengener_Abkommen) und dem „Dubliner Übereinkommen“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Dubliner_%C3%9Cbereinkommen). – Dies konsequent ohne Wenn und Aber.
Ruft der Einwanderer das Wort „Asyl“, dann würde ich ihm anraten, bei seinen religiösen Gesinnungsgenossen (z.B. in Saudi Arabien oder Katar) Zuflucht zu suchen und ihm die Einreise verwehren.
Diejenigen, die in der Schweiz Asyl erhalten, würde ich auf die „Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft“ (https://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19995395/index.html#a8) schwören lassen.


Dessen, daß kaum ein Schweizer die Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft kennt, bin ich mir bewußt. Denn die Sitten und Gebräuche eines Landes werden gelebt, wenn auch nach längst vorher festgeschriebenen Geboten, Verboten und Gesetzen.

Als eine, die vier Monate lang in der Stadt Kairo ausharrte, kann ich Dir, lieber John Donne, sagen, weshalb sich viele Araber gerne in der Schweiz oder in Deutschland niederlassen möchten: Erstens um der von ihnen selbst verursachten Scheiße zu entfliehen und zweitens, weil sie wissen, daß die hilfsbereiten Schweizer und Deutschen ihnen umsonst den Arsch abwischen.
Diesen Ausführungen von dir wüsste ich nichts hinzuzufügen. Aber du wirst noch sehen, wie es Viktor Orbán in Ungarn ergehen wird, weil er es so hält, so gut er das in einem EU-Land kann.

Zu deinem letzten Satz möchte ich fragen: Meinst du mit "umsonst" gratis oder vergeblich?

Schwabenpower
19.03.2018, 17:55
Ja ne is klar ...

“Willkommen bei Tandure, dem ältesten türkischen Restaurant im Wendland... mit guter Tradition aus Anatolien“ :lol:
http://www.tandure-wendland.de/
Ja und weiter?

Circopolitico
19.03.2018, 18:03
Ja und weiter?

Jemand aus Anatolien ist für mich sicherlich nicht „rein deutsch“, aber vielleicht siehst du das ja anders ...

John Donne
19.03.2018, 18:22
Es ist immer wieder ein Genuss, Deine leider sehr seltenen Beiträge zu lesen.
[...]


Danke. Die Zeit, in der ich ausführliche Texttapeten geschrieben habe, ist (leider) vorbei. Sauber strukturierte, mit vernünftigen Quellenangaben versehene Beiträge kosten Zeit, die bei mir momentan leider knapp ist. Und ich fürchte, das wird sich in absehbarer Zeit auch nicht ändern.
Dazu kommt, daß meiner sehr subjektiven Wahrnehmung nach momentan leider eine gesamtgesellschaftlich ungünstige Zeit für politische Diskussionen ist. Dabei ist es nicht so, daß es nichts gäbe, worüber sich zu diskutieren lohnte. Aber erstens finden in einer offenen Gesellschaft (https://de.wikipedia.org/wiki/Offene_Gesellschaft) (deren Begriff keineswegs wie heute gelegentlich insinuiert offene Grenzen impliziert; tatsächlich ist das Gegenteil der Fall (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/grenzen-sind-fuer-eine-offene-gesellschaft-unverzichtbar-13975137.html)) eine Diskussion über politische Ziele statt, bevor weitreichende Entscheidungen getroffen werden, und zweitens ist der Gegenwind, den man bei Veröffentlichung einer Privatmeinung (http://www.zeit.de/news/2018-03/11/kontroverse-um-tellkamp-geht-weiter-180311-99-435250) zu spüren bekommt, gelegentlich den eigenen Interessen (u.a. Erhalt der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Existenz) in einem Maße abträglich, daß ein Abbruch der Diskussion durchaus eines erwägenswerte Option darstellt. Die Wahlergebnisse spiegeln diese Entwicklung wider.



[...]
Dein Verweis auf die juristische Behandlung von Flüchtlingen und Vertriebenen ist korrekt, nimmt allerdings an Bedeutung mehr und mehr ab - es gibt eben immer weniger Leute, die aufgrund der Verbrechen der Nationalsozialisten ihre Heimat verloren. Es gibt noch ein paar Nachkommen, die diese Regeln kreativ für sich nutzen, aber auch das nimmt ab.

Das bedeutet, auch der Artikel des Grundgesetzes beschreibt immer mehr nur die Staatsbürgerschaft, weil die übrigen Bedeutungen durch den Tod der Betroffenen verschwinden.

Es ist natürlich richtig, daß das BVFG an Bedeutung verliert. Allerdings impliziert das m.E. nicht, daß dadurch automatisch die Frage, ob ein weitgehende Homogenität von Staatsvolk der Bundesrepublik Deutschland und deutscher Volkszugehörigkeit - die bei Abfassung des Grundgesetzes ebenso selbstverständlich war, wie die Wahrnehmung von "Ehe und Familie" als Hendiadyoin -, insgesamt gewünscht ist oder nicht. M.E. gibt es nur wenige Staaten (z.B. die USA, Kanada, Australien oder Neuseeland), in denen dies traditionell anders ist: Sie haben (zumindest noch) alle eine weiße Bevölkerungsmehrheit, sind alle erst recht spät von Weißen als Kolonien besiedelt worden, haben alle ihre "Ureinwohner" dezimiert oder in Reservate gesteckt - und sind heute sehr selektiv in der Aufnahmen neuer Einwanderer.
Das ist Deutschland nicht. Eines der - zumindest meiner Wahrnehmung nach schwerwiegenden - Probleme ist ja gerade die Vermischung von humanitärem Engagement (Asyl) mit Einwanderung und die damit verbundene bedingte Wahrscheinlichkeit P(ist nach den Kriterien des Zuwanderungsgesetzes eingewandert|ist Immigrant aus einem Nicht-EU-Land und in den letzten zwei Jahrzehnten nach Deutschland migriert) (*), die angesicht jährlicher Migration nach den Qualifikationskriterien des Zuwanderungsgesetzes im dreistelligen Bereich (z.B. 800 im Zeitraum 2006 bis 2008; Quelle (https://www.keepeek.com//Digital-Asset-Management/oecd/social-issues-migration-health/zuwanderung-auslandischer-arbeitskrafte-deutschland-german-version_9789264191747-de#page81)) deutlich näher bei 0 als bei 1 ist.
Verschiedene wichtige Diskurse werden hierzulande nicht in einer Weise geführt, die die Vertreter der konkurrierenden Position nicht als gleichberechtigte Bürger, als Verteter von Meinungen behandelt, sondern in hypermoralistischer Weise wertet. Bei diese Voraussetzungen sollte man sich nicht wundern, wenn die gesellschaftliche Spaltung zunimmt. Letztlich stimmen die Bürger wesentlicher und ehrlicher als bei Wahlen mit den Füßen ab. Symptomatischerweise existiert gar kein Artikel zum Phänomen "white flight (https://en.wikipedia.org/wiki/White_flight)" in der deutschsprachigen Wikipedia. Man mag argumentieren, daß das Phänomen in Deutschland keine Rolle spielt, unterliegt dabei aber einem moralistischen Fehlschluß.

(*) zur Notation siehe z.B. hier (https://de.wikipedia.org/wiki/Bedingte_Wahrscheinlichkeit).

Schwabenpower
19.03.2018, 20:28
Jemand aus Anatolien ist für mich sicherlich nicht „rein deutsch“, aber vielleicht siehst du das ja anders ...
Es gibt auch dänische Jäger hier

Hulasebdender
19.03.2018, 21:22
Eines der - zumindest meiner Wahrnehmung nach schwerwiegenden - Probleme ist ja gerade die Vermischung von humanitärem Engagement (Asyl) mit Einwanderung und die damit verbundene bedingte Wahrscheinlichkeit P(ist nach den Kriterien des Zuwanderungsgesetzes eingewandert|ist Immigrant aus einem Nicht-EU-Land und in den letzten zwei Jahrzehnten nach Deutschland migriert) (*), die angesicht jährlicher Migration nach den Qualifikationskriterien des Zuwanderungsgesetzes im dreistelligen Bereich (z.B. 800 im Zeitraum 2006 bis 2008; Quelle (https://www.keepeek.com//Digital-Asset-Management/oecd/social-issues-migration-health/zuwanderung-auslandischer-arbeitskrafte-deutschland-german-version_9789264191747-de#page81)) deutlich näher bei 0 als bei 1 ist.Ja, leider - der Anteil nach dem Zuwanderungsgesetz qualifizierter Einwanderer ist furchtbar niedrig. Eine qualifizierte Zuwanderung könnte Deutschland nützen, scheitert aber an pauschalen Obergrenzen, die genau diese Unterscheidung zwischen dem individuellen Recht aus Asyl und der erwünschten Zuwanderung zum Beispiel von Fachkräften gar nicht treffen. Der turnusmäßig in jedem Bundestagswahlkampf fällige Sockendurchschuss der CSU sorgt hier also dafür, dass Deutschland sich für die Gewährung von Asyl selbst bestraft, indem es qualifizierte Zuwanderung entsprechend verringert.

Deutschmann
19.03.2018, 21:48
Ja, leider - der Anteil nach dem Zuwanderungsgesetz qualifizierter Einwanderer ist furchtbar niedrig. Eine qualifizierte Zuwanderung könnte Deutschland nützen, scheitert aber an pauschalen Obergrenzen, die genau diese Unterscheidung zwischen dem individuellen Recht aus Asyl und der erwünschten Zuwanderung zum Beispiel von Fachkräften gar nicht treffen. Der turnusmäßig in jedem Bundestagswahlkampf fällige Sockendurchschuss der CSU sorgt hier also dafür, dass Deutschland sich für die Gewährung von Asyl selbst bestraft, indem es qualifizierte Zuwanderung entsprechend verringert.

Während unsere eigenen "Qualifizierten" ins Ausland abwandern?

houndstooth
20.03.2018, 05:18
Ob jemand auf Mohammed (S.s.m.i.) reinfällt oder nicht, kann sich ändern.

Ich kenne Leute, die in der Kindheit fast nur den Koran gelernt haben.

Und irgendwann zweifeln sie daran. Und irgendwann halten sie ihn für Blödsinn.

Diesen Prozess kann man sogar fördern.

Oder auch hemmen. Zum Beispiel durch Ausgrenzung.

Wenn Kluge feige sind, stellen sie sich doof. Dazu gehoerst DU:

Wir reden wie Du genau weisst, nicht von Einzelfaellen, sondern der gesamten und spezifischen historischen Entwicklung von und Verbreitung einer teuflischen, menschenrechtsverachtenden, pervertierenden Lebensvorschrift die sich zynisch tarnierend 'Religion' nennt und seit 200 Jahren hunderten Millionen, meist unter barbarischen Gewaltmitteln zunehmend Misere, niedrige Lebensqualitaet ,Unterdrueckung und Tod zufuegt.

Es hatte ja mal gute, tapfere, Maenner gegeben, Kroaten; die die gewaltsame Einnahme Europas durch Mohamedaner mutig und entschlossenen aufgehalten hatten.


“The only thing necessary for the triumph of evil is for good men to do nothing.”― Edmund Burke

Offenbar hat DEU , hat EU nicht mehr genung 'good men'.

Dafuer umsomehr Feiglinge, Schwaechlinge, Risikoscheue, Wankelmuetige, Unpatriotische und Verweiblichte.


https://s25.postimg.org/v4atjy8ov/triumph_of_evil.jpg

Leila
20.03.2018, 16:02
Liebe Schmuddelgerda,

ich danke Dir für Deine vielfältigen Antworten!

Nun habe ich mir die Mühe gemacht, den 179-seitigen „Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD“ (https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Koalitionsvertrag/Koalitionsvertrag_2018.pdf) zu lesen, dessen Überschriften wie folgt lauten:


„Ein neuer Aufbruch für Europa
Eine neue Dynamik für Deutschland
Ein neuer Zusammenhalt für unser Land“

Schon von der Reihenfolge der Überschriften lese ich die Prioritäten der Koalition der genannten Parteien ab.

Mehr mag ich heute nicht dazu schreiben.

Gruß von Leila

Nietzsche
20.03.2018, 16:07
Während unsere eigenen "Qualifizierten" ins Ausland abwandern?
Bei den Gegebenheiten kein Wunder.

Eichenlaub
20.03.2018, 23:45
Frage: Was ist deutsch?
Antwort: Deutsch ist die Saar!
Also so viel ist mal sicher! :)



Deutsch ist die Saar, deutsch immerdar
und deutsch ist unseres Flusses Strand
und ewig deutsch mein Heimatland
mein Heimatland


https://www.volksliederarchiv.de/deutsch-ist-die-saar-deutsch-immerdar/

Hulasebdender
21.03.2018, 00:05
„Ein neuer Aufbruch für Europa
Eine neue Dynamik für Deutschland
Ein neuer Zusammenhalt für unser Land“

Schon von der Reihenfolge der Überschriften lese ich die Prioritäten der Koalition der genannten Parteien ab.Hier ist ein wenig Sinn für deutsche Poesie gefragt.

Eines ihrer klassischen Stilmittel ist nämlich genau das: Vom Umfassenden aufs Zentrale zu fokussieren. Man vergleiche nur das Werk eines Gescheiterten ...


Heute Deutschland,
morgen die ganze Welt!

... mit dem eines Meisters:


Über allen Gipfeln
Ist Ruh,
In allen Wipfeln
Spürest Du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur! Balde
Ruhest Du auch.

Der Titel ist deutscher, als er auf den ersten Blick erscheinen mag.

Pulchritudo
21.03.2018, 00:36
Hier ist ein wenig Sinn für deutsche Poesie gefragt.

Eines ihrer klassischen Stilmittel ist nämlich genau das: Vom Umfassenden aufs Zentrale zu fokussieren. Man vergleiche nur das Werk eines Gescheiterten ...



... mit dem eines Meisters:



Der Titel ist deutscher, als er auf den ersten Blick erscheinen mag.

Bist du zufälligerweise der User 'Über allen Wipfeln ist Ruh' aus dem Heiseforum? Der für seine Beiträge stets rot bekam?

Einst ward ein wack'rer Forenmann
er schrieb und schrieb, wohlan, wohlan
ja, er wurd' nie müd, schrieb immerfort
im Heise-Forum, gar viel' tausend Wort

Doch sein Bestreben, gut anzukommen
wurd' ihm stets gar übel genommen
zu viel Quatsch er hat dort verbreitet
"Oha, welcher Teufel ihn bloss reitet?"

So hat er sich's dann wohl überlegt
und er nun 'nen neuen Namen trägt
"Nun, wohin mit mir, ich armer Sepp?
in's HPF zu Nathan, dem Oberdepp!"

Hulasebdender
21.03.2018, 00:42
Einst ward ein wack'rer Forenmann
er schrieb und schrieb, wohlan, wohlan
ja, er wurd' nie müd, schrieb immerfort
im Heise-Forum, gar viel' tausend Wort

Doch sein Bestreben, gut anzukommen
wurd' ihm stets gar übel genommen
zu viel Quatsch er hat dort verbreitet
"Oha, welcher Teufel ihn bloss reitet?"

So hat er sich's dann wohl überlegt
und er nun 'nen neuen Namen trägt
"Nun, wohin mit mir, ich armer Sepp?
zu Nathan ins HPF, dem Oberdepp!"Nun ja. Für Deine Verhältnisse reicht's.

Pulchritudo
21.03.2018, 00:44
Nun ja. Für Deine Verhältnisse reicht's.

Mach einen über mich, bitte. Aber Distel und Anal müssen darin vorkommen. Ich bin gespannt und freue mich darauf.

Nereus
28.03.2018, 03:27
Erster Teil

Leider wurde der Strang „Lügenforum“ (https://www.politikforen.net/showthread.php?180486-L%C3%BCgenforum) geschlossen, bevor ich mich zu dem in ihm angesprochenen Sachverhalt äußern konnte. Der Moderator Gärtner befahl dem Strangersteller Hulasebdender: „Definiere ‚deutsch‘“, ohne dabei die in der deutschen Literatur seit Jahrhunderten gebräuchlichen orthographisch korrekten Anführungszeichen zu verwenden.

Hulasebdender antwortete ihm darauf wortwörtlich:


„Das ist mal ein knackig kurzer Beitrag!

Für mich ist es recht einfach: Deutsch ist, wer deutscher Staatsbürger ist.

Mir ist bewusst, dass einige der Foristen flott auf das Wort "biodeutsch" umschwenkten, als ihnen klar wurde, dass der Täter Deutscher sein könnte. "biodeutsch" ist schön dehnbar oder eben einengbar.

Andere sprachen von der Nationalität. Und die ist sehr klar: Deutsch.“

Nun versuche ich, die Bedeutung und den Sinngehalt des Wörtchens „deutsch“ zu erklären. – Deshalb weise ich vorher auf die Schweizer hin, welche, nicht unähnlich den Deutschen, sich immerzu Gedanken über ihre Wesenseinheit machen, indem sie fragen: Was ist schweizerisch? – Politisch gesehen halten sich die Schweizer für eine Willensnation. In ihrem politischen System (demjenigen der direkten Demokratie), halten verschiedensprachliche Menschen, welche ökonomisch, politisch, religiös und sozial friedlich miteinander leben wollen, zusammen.

Den Satz: „Deutsch ist, wer deutscher Staatsbürger ist“, lehne ich ab; wie auch den Satz: „Andere sprachen von der Nationalität. Und die ist sehr klar: Deutsch.“ – Diese beiden Sätze sind zwei unverschämte Lügen!Deutsch ist wer christlich getauft wurde, hat mir mal ein Jesuit erklärt!

Nereus
28.03.2018, 03:39
Deutsch ist wer christlich getauft wurde, hat mir mal ein Jesuit erklärt!
Laßteuch nichts erzählen.
Danzig war anfänglich nix „polnisch“ und nix „deutsch“!
Sieh Dir das Stadtwappen an, dann erkennst Du, wer da schon immer das Sagen hatte...

Kleine Geschichtsstunde:
Um 880 wird der Prager Herrscher Bořivoj I. aus der Familie der Přemysliden getauft.
Am 14. April 966 wird Herzog Mieszko I. von Krakau anläßlich seiner Verheiratung mit Dubrawa von Prag christlich getauft. Er vererbt dabei schriftlich sein Herrschaftsgebiet um Krakau und Gnesen auf ewig dem Papst. (Daher erhebt die Romkirche noch heute Herrschaftsansprüche auf Polen)

Die pommerschen wendischen Häuptlinge waren von der Vorherschaft der dänischen Wikinger abhängig, die den dänischen Zisterzienserklöstern Eingang in Pommern verschafften. Aus Esrom waren 1172 dänische Mönche in Dargun (nordlich vom Kummerower See) eingezogen, und ebenso war das von dem Pommernfürsten Wartislav II. bald nach 1170 gegründete Kloster Colbatz an der Plöne von Zisterziensern aus Esrom besetzt worden; von Dargun war Eldena bei Greifswald im Lande des Fürsten Jaromar von Rügen, von Colbatz das berühmte Kloster Oliva bei Danzig in Pomorellen ausgegangen.

Der Prager Bischof Adalbert hatte schon versucht die heidnischen Stämme der Pruzzen an der Weichselmündung für die Romkirche zu gewinnen und zu taufen. Dabei war er im Jahr 997 bei Gedanum (heutige polnische Schreibweise „Gyddanzye“ = Danzig) von den Pruzzen (Preußen) erschlagen worden, die keinen fremden Herren über sich dulden wollten.

Da die Polenherzöge mit Hilfe von französischen Tempelrittern nicht die wild kämpfenden Pruzzen mit Feuer und Schwert besiegen und christianisieren konnten, übertrug der Papst diese Aufgabe dem Bischof des Klosters Oliva und seinem Orden der „Brüder vom Theutonischen Haus Sankt Mariens in Jerusalem“, lateinisch „Ordo fratrum domus Sanctae Mariae Teutonicorum Ierosolimitanorumteutonischen“ . Theutonisch desshalb, weil die Ordensgründer Lübecker Kaufleute und Ritter waren. Lübeck lag in der damaligen nordeutschen und süddänischen germanischen Provinz, die von Theutonen bewohnt wurde. So wurde aus den „Theutonischen Rittern“ die „deutsche Ritter“.
Der Ordenslandmeister Hermann Balk (Balco) hatte auf einer Urkunde von 1233 die Amtsbezeichnung: „Frater Hermannus Balco domus Hospitalis sancte Marie Theutonicorum Iherosolomitani per Sclavoniam et Prusiam preceptor“.
Polen gab es damals auch nicht, sondern nur die Bewohner des Sklavenlandes und die Pruzzen. In einer anderen Urkunde wird ein Teil des Sklavenlands dann als „Polonia“ bezeichnet.
1236 wird Danzig als deutsche Stadt mit Lübecker Recht gegründet.
1308 vom „Deutschen Orden“ der Hanse unterstellt.
(Quelle: aus meinem Urkunden- und Bücherschrank)

Krabat
28.03.2018, 03:46
Laßteuch nichts erzählen.
Danzig war anfänglich nix „polnisch“ und nix „deutsch“!...

Natürlich war Danzig von Anfang an deutsch. Das war eine Stadt des deutschen Kreuzritterordens.

Wir Katholiken haben diese Stadt gebaut, Griechentürke.

Heizer666
28.03.2018, 03:59
Wir Katholiken haben diese Stadt gebaut, Griechentürke.

Du.........vor allem Du hast überhaupt gar nichts gebaut.

Du bist Teil des Niedergang, Du und deine Gesellen haben Gott, Glauben und Vaterland verraten und verkauft.

Genossen wie Du nennen mich "entartet", wie die Nazis auch getan haben.

Geh weg Du Hexe...............dein Scheiterhaufen wird Dir der Heizer bereiten.

cornjung
28.03.2018, 18:31
Natürlich war Danzig von Anfang an deutsch. Das war eine Stadt des deutschen Kreuzritterordens.

Wir Katholiken haben diese Stadt gebaut, Griechentürke.
Ihr Katholen habt Bauern als Skalven ausgebeutet, Frauen gefoltert, Hexen verbrannt, Ketzer massakriert, Ministranten gestreichelt, und nebenbei ein paar Kathedralen und Paläste für eure Protzbischöfe gebaut, aber Danzig wurde von Goten und Wikinger gegründet.
Übrigens....nicht mal Rom wurde von euch erbaut, auch wenn ihr so tut.

Tryllhase
28.03.2018, 19:19
Deutsch ist wer christlich getauft wurde, hat mir mal ein Jesuit erklärt!
Das galt hier rechts von Saale und Elbe zumindest zur Missionierungszeit um das Jahr 1000.

Hulasebdender
29.03.2018, 21:10
Wir Katholiken haben ...Natürlich magst Du Dir sämtliche Verbrechen in der Geschichte der Katholiken zuzuschreiben.

Aber wirklich nötig hast Du das nicht. Du bist für Dich allein schon widerlich (https://www.politikforen.net/showthread.php?180653-Endlich-Sie-geben-ihre-L%C3%BCgen-zu&p=9409711&viewfull=1#post9409711) genug.

Rolf1973
29.03.2018, 21:11
Natürlich magst Du Dir sämtliche Verbrechen in der Geschichte der Katholiken zuzuschreiben.

Aber wirklich nötig hast Du das nicht. Du bist für Dich allein schon widerlich (https://www.politikforen.net/showthread.php?180653-Endlich-Sie-geben-ihre-L%C3%BCgen-zu&p=9409711&viewfull=1#post9409711) genug.

Ja, ist er. Du bist aber auch kein Sympathieträger, Cudi.

Odem
29.03.2018, 21:21
Ihr Katholen habt Bauern als Skalven ausgebeutet,.

.....die Römische Amtskirche...


.....Frauen gefoltert, Hexen verbrannt, Ketzer massakriert, Ministranten gestreichelt, und nebenbei ein paar Kathedralen und Paläste für eure Protzbischöfe gebaut.....


Wieder die Römische Amtskirche, vor allem nach zunehmenden Gewicht, durch die Bewegung von Cluny, welche eigentlich erst das Christentum pervertierte, denn bis dahin ging durchaus im positiven Sinne das Germanentum im Christentum positiv auf - ohne Christentum gebe es keinen Deutschen Staat.



..... aber Danzig wurde von Goten und Wikinger gegründet.



Nein, erste Siedlungen waren Keltische und Slawische, was allerdings nichts mit der Stadt zu tun hat, das Lübische Recht bekam Danzig durch den Samboriden Herzog Swantopolk II.verliehen, welcher Lehenspflichtiger Herzog des Hl. Römischen Reiches war, später bekam die Ursdiedlung Danzigs das Magdeburger Recht, durch den Polen König Przemysl II., welcher ebenfalls ggü. dem Reich Lehenspflichtig war.

Danizg selbst, als Danzig war eine Hansestadt, entstand um 1308 eben mit Hilfe des Deutschen Ritterordens.

Zirrus
12.08.2018, 20:28
Der Begriff „deutsch“ ist unweigerlich mit der Ethnie dieses Volkes verbunden und zeigt uns die Quelle an, aus der eins dieses Volkes hervorging. Deshalb reklamiere ich auch ohne Ausnahme diesen Begriff „deutsch“ als ethnische Bezeichnung für unser Volk. Welcher auch nur für die Menschen verwendet werden darf, die tatsächliche deutscher Herkunft sind. Es ist das Erbe, das wir von den Ahnen ererbt haben und niemanden steht das Recht zu, uns unser Erbe streitig zu machen oder es für seine Ideologie zu missbrauchen. Machen das die jetzt (noch) Herrschenden trotzdem, dann werden sie oder ihre Erben bzw. Nutznießer eines Tages dafür den Preis zu zahlen haben, wenn sie nicht mehr die Alleinigen sind, die eine Schuld einfordern können.


Der Begriff „deutscher Staatsbürger“ ist jedoch etwas anderes, denn der besagt lediglich, dass der Inhaber eines deutschen Passes ein Mitglied der Bevölkerung ist, die hier in Deutschland lebt, was nicht unbedingt bedeutet, das diese Person auch der deutschen Ethnie angehören muss.

Hulasebdender
18.08.2018, 13:31
Der Begriff „deutsch“ ist unweigerlich mit der Ethnie dieses Volkes verbunden und zeigt uns die Quelle an, aus der eins dieses Volkes hervorging.Nö. Vor allem nicht unweigerlich. Ich zum Beispiel kann mich weigern und den Begriff „deutsch“ im Sinne des Grundgesetzes verwenden.

Aber ich will nicht schon wieder preisen, wie praktisch es doch ist, wenn jeder in der Diskussion klar macht, wie er das Wort gerade benutzt, und im Zweifelsfall präzisiert, etwas durch den Zusatz „ethnisch deutsch“ oder „deutscher Staatsbürger“.

Damit hätte ich zwar Recht, aber das interessiert hier niemanden; die Antwort wären wieder dutzende einander widersprechende Beiträge, deren jeder felsenfest behauptet, die einzig wahre Bedeutung des Begriffs „deutsch“ gefunden zu haben,

Drum machen wir es nun einfacher:


Deshalb reklamiere ich (...)Nö. Tust Du nicht. Kannst Du gar nicht. Dafür fehlt Dich ja schon das Sprachverständnis.

Nein, ab jetzt ist es ein für alle Mal so: Deutsch ist, wer deutscher Staatsbürger ist.

Und wer was anderes behauptet, ist ein völkischer Holzbock, ein Vaterlandsverräter, ein Fall für den Volksgerichtshof.


Der Begriff „deutscher Staatsbürger“ ist jedoch etwas anderes (...)Nö. Aber mach Dir keine Sorgen, das wirst Du nie begreifen.

Chronos
18.08.2018, 13:40
Nö. Vor allem nicht unweigerlich. Ich zum Beispiel kann mich weigern und den Begriff „deutsch“ im Sinne des Grundgesetzes verwenden.

Aber ich will nicht schon wieder preisen, wie praktisch es doch ist, wenn jeder in der Diskussion klar macht, wie er das Wort gerade benutzt, und im Zweifelsfall präzisiert, etwas durch den Zusatz „ethnisch deutsch“ oder „deutscher Staatsbürger“.

Damit hätte ich zwar Recht, aber das interessiert hier niemanden; die Antwort wären wieder dutzende einander widersprechende Beiträge, deren jeder felsenfest behauptet, die einzig wahre Bedeutung des Begriffs „deutsch“ gefunden zu haben,

Drum machen wir es nun einfacher:

Nö. Tust Du nicht. Kannst Du gar nicht. Dafür fehlt Dich ja schon das Sprachverständnis.

Nein, ab jetzt ist es ein für alle Mal so: Deutsch ist, wer deutscher Staatsbürger ist.

Und wer was anderes behauptet, ist ein völkischer Holzbock, ein Vaterlandsverräter, ein Fall für den Volksgerichtshof.

Nö. Aber mach Dir keine Sorgen, das wirst Du nie begreifen.

Es ist zwar ziemlich sinnlos, mit einem Turbo-Heissluftschwurbler wie dir überhaupt argumentieren zu wollen, aber zumindest sogar von dir sollte man erwarten können, dass du Kategorien Staatsangehörigkeit und Ethnie voneinander unterscheiden kannst.

Hulasebdender
18.08.2018, 13:46
(...) aber zumindest sogar von dir sollte man erwarten können, dass du Kategorien Staatsangehörigkeit und Ethnie voneinander unterscheiden kannst.Kann ich doch, lies einfach den Beitrag, den Du zitierst,

Die Staatsangehörigkeit definiert, wer deutsch ist.

Einige Deutsche sind zugleich ethnisch deutsch, so wie einige ethnisch Deutsche zugleich deutsch sind. In beiden Fällen nicht alle.

Zyankali
18.08.2018, 13:55
Nein, ab jetzt ist es ein für alle Mal so: Deutsch ist, wer deutscher Staatsbürger ist.

also, ein geschätzter kollege von mir ist türke, auch wenn er die deutsche staatsbürgerschaft hat, sagt er selber. deutschtürke findet er übrigends doof. insofern, irgendwas kann an deiner aussage nicht stimmen. ist dann aber wohl der unterschied zwischen theorie und praxis, oder so...

Hulasebdender
18.08.2018, 14:04
Ach was, Zyankali. Das Wischiwaschi, es gebe mehrere plausible Nutzungen eines Begriffs, und man könne ja im Zweifelsfalle klarmachen, was man gerade meint, habe ich lange genug propagiert.

Eher lernt ein Nilpferd das Harfespielen als dies Forum klares Deutsch.

Nein, Dein Türke ist Deutscher. Wenn er sich selber zugleich Türke nennt - mag er ja tun, inschallah. Er ist Deutscher.

Kaktus
18.08.2018, 14:06
Kann ich doch, lies einfach den Beitrag, den Du zitierst,

Die Staatsangehörigkeit definiert, wer deutsch ist.

Einige Deutsche sind zugleich ethnisch deutsch, so wie einige ethnisch Deutsche zugleich deutsch sind. In beiden Fällen nicht alle.
Einigen wir uns doch einfach auf „Biodeutsche“ und Deutsche (das sind dann die, die einen dt. Pass haben, aber keine Biodeutschen“ sind.
Übrigens ein geschickter Versuch von Merkel, Biodeutsche zu übersetzen mit „die, die schon länger hier wohnen“, nur ist das auch nicht korrekt, denn es schließt Auslandsdeutsche aus. Die hätte man übrigens auch anwerben können anstatt der ..... die D nun überrollen

autochthon
18.08.2018, 14:07
also, ein geschätzter kollege von mir ist türke, auch wenn er die deutsche staatsbürgerschaft hat, sagt er selber. deutschtürke findet er übrigends doof. insofern, irgendwas kann an deiner aussage nicht stimmen. ist dann aber wohl der unterschied zwischen theorie und praxis, oder so...

Was dein geschätzter Kollege am Ende ist und-/oder wie er sich fühlt, daß bestimmt immer noch Hula.

autochthon
18.08.2018, 14:08
Einigen wir uns doch einfach auf „Biodeutsche“ und Deutsche (das sind dann die, die einen dt. Pass haben, aber keine Biodeutschen“ sind.
Übrigens ein geschickter Versuch von Merkel, Biodeutsche zu übersetzen mit „die, die schon länger hier wohnen“, nur ist das auch nicht korrekt, denn es schließt Auslandsdeutsche aus. Die hätte man übrigens auch anwerben können anstatt der ..... die D nun überrollen

Die Auslandsdeutschen wissen schon warum sie die Biege gemacht haben. Die kann man nicht mehr anwerben.