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Vollständige Version anzeigen : Kriminelle Vereinigung Deutsche Umwelthilfe



Bösmensch
20.02.2018, 02:56
W hat mit seinen Motoren betrogen, und dies zugegeben. Der BMW-Vorstand schwört bis heute, sauber zu sein. Und lässt es sich nun, da die offizielle Unschuldsbestätigung des Kraftfahrtbundesamtes (KBA (http://www.faz.net/aktuell/politik/thema/kba)) vorliegt, nicht länger bieten, wenn anderes behauptet wird.
„Wir geben unseren Mitarbeitern, Kunden und der Politik eine glasklare Botschaft mit: Die BMW Group baut die saubersten Dieselmotoren der Welt“, bekräftigt der Vorstandsvorsitzende Harald Krüger (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/thema/harald-krueger) und wiederholt seine Aussage, die jedes Mal einen Aufschrei der Öko-Lobby provoziert: „Der BMW-Diesel hat Zukunft. Er verbindet Effizienz und Fahrfreude.“

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-affaere/bmw-gegen-deutsche-umwelthilfe-wer-manipuliert-hier-15454720.html

Was bewegt diese Leute Premium Marken wie BMW in den Dreck zu ziehen ?

Lima
20.02.2018, 03:15
Was bewegt diese Leute Premium Marken wie BMW in den Dreck zu ziehen ?

Geld:

Link (http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/millionen-mit-abmahnungen-die-guten-geschaefte-der-deutschen-umwelthilfe/13438146.html)

Link (https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/den-staat-schroepft-die-duh/)

Bösmensch
20.02.2018, 03:18
Geld:

Link (http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/millionen-mit-abmahnungen-die-guten-geschaefte-der-deutschen-umwelthilfe/13438146.html)

Link (https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/den-staat-schroepft-die-duh/)


Klar, stand auch im FAZ Bericht das diese Kriminellen ihre Kohle mit Abmahnungen verdienen. Absoluter Wahnsinn was in diesem Land möglich ist.

Diese Kriminellen gehören hinter Schloss und Riegel

Heinrich_Kraemer
20.02.2018, 03:19
Bei solchem Ökofaschismus, besonders wenn er gegen weiß-blau gerichtet ist, kann immer gerne das Ländle mit seiner totalitären Gutmenschmentalität dahinterstecken.

Oder aber der braun-rote Staatskonzern VW, der das Dieselübel über Deutschland brachte und jetzt wills keiner gewesen sein.

Zu BMW: Es ist ein Sakrileg, daß der Mythos BMW mit Dieseln verschmutzt wird. Saubere, seidenweiche, enorm starke und unverwüstliche Reihensechsersauger, bärige V8s, das ist es was BMW kann. Evolution und Demokratisierung des R6. Freude am Fahren.

Und jetzt dem Staatskonzern mit seinen Dieselstinkern und Traktorenmentalität folgend. Pfui Deife.

Bösmensch
20.02.2018, 03:22
Bei solchem Ökofaschismus, besonders wenn er gegen weiß-blau gerichtet ist, kann immer gerne das Ländle mit seiner totalitären Gutmenschmentalität dahinterstecken.

Oder aber der braun-rote Staatskonzern VW, der das Dieselübel über Deutschland brachte und jetzt wills keiner gewesen sein.

Zu BMW: Es ist ein Sakrileg, daß der Mythos BMW mit Dieseln verschmutzt wird. Saubere, seidenweiche, enorm starke und unverwüstliche Reihensechsersauger, bärige V8s, das ist es was BMW kann. Evolution und Demokratisierung des R6. Freude am Fahren.

Und jetzt dem Staatskonzern mit seinen Dieselstinkern und Traktorenmentalität folgend. Pfui Deife.


Dem ist nichts hinzuzufügen :D :gp:

Lima
20.02.2018, 03:55
Saubere, seidenweiche, enorm starke und unverwüstliche Reihensechsersauger

Ja, und die allerhöchste Form war das S54B32-Triebwerk. Graugussblock, Einzeldrossel, Doppel-VANOS, Fächerkrümmer, sensationelles Klangspektrum; von Stille im Leerlauf bis Kreischen bei knapp 8000 U/Min. Erektionsverursachendes Knallen beim runterschalten mit SMG. Von all der Technik abgesehen, zum Weinen schön:

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=62189&stc=1

Chronos
20.02.2018, 05:28
(.....)

Bei solchem Ökofaschismus, besonders wenn er gegen weiß-blau gerichtet ist, kann immer gerne das Ländle mit seiner totalitären Gutmenschmentalität dahinterstecken.

Ach, jetzt wird wieder mal deine Aversion gegen Baden-Württemberg Gassi geführt. Mannohmann, was für ein Blödsinn!

Da du offensichtlich nicht ganz auf Stand bist: Jetzt wird gerade die zweite Breitseite des aufgebauschten Diesel-Skandals (nach VW) ganz aktuell gegen Daimler losgetreten.
Und Daimler sitzt bekanntlich im Ländle. Also ist deine dumme Tirade gegen das Ländle wieder nur heisse Luft mit zuviel Geifer-Abgas.

So, wie es aussieht, wird jetzt die gesamte Creme de la Creme der deutschen Automobil-Industrie auf's Korn genommen. Über die Motivation, die dahinter steht, möge sich jeder selbst sein eigenes Urteil bilden....

Muninn
20.02.2018, 05:32
W hat mit seinen Motoren betrogen, und dies zugegeben. Der BMW-Vorstand schwört bis heute, sauber zu sein. Und lässt es sich nun, da die offizielle Unschuldsbestätigung des Kraftfahrtbundesamtes (KBA (http://www.faz.net/aktuell/politik/thema/kba)) vorliegt, nicht länger bieten, wenn anderes behauptet wird.
„Wir geben unseren Mitarbeitern, Kunden und der Politik eine glasklare Botschaft mit: Die BMW Group baut die saubersten Dieselmotoren der Welt“, bekräftigt der Vorstandsvorsitzende Harald Krüger (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/thema/harald-krueger) und wiederholt seine Aussage, die jedes Mal einen Aufschrei der Öko-Lobby provoziert: „Der BMW-Diesel hat Zukunft. Er verbindet Effizienz und Fahrfreude.“

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-affaere/bmw-gegen-deutsche-umwelthilfe-wer-manipuliert-hier-15454720.html

Was bewegt diese Leute Premium Marken wie BMW in den Dreck zu ziehen ?

Die DU wird von Toyota bezahlt.

Die Umwelthilfe bekommt Geld von Toyota
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-affaere/deutsche-umwelthilfe-bekommt-geld-von-toyota-14256098.html

Muß man wissen!

Heinrich_Kraemer
20.02.2018, 13:07
Ja, und die allerhöchste Form war das S54B32-Triebwerk. Graugussblock, Einzeldrossel, Doppel-VANOS, Fächerkrümmer, sensationelles Klangspektrum; von Stille im Leerlauf bis Kreischen bei knapp 8000 U/Min. Erektionsverursachendes Knallen beim runterschalten mit SMG. Von all der Technik abgesehen, zum Weinen schön:

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=62189&stc=1

Ja, absolut! War auch sechsmal hintereinander engine of the year. :happy:

BMW führt übrigens die Rangliste in absoluten Zahlen mit weitem Abstand an.

Weg mit dem Ladedruckmist! R6 weiter evolutionieren!

Heinrich_Kraemer
20.02.2018, 13:20
Ach, jetzt wird wieder mal deine Aversion gegen Baden-Württemberg Gassi geführt. Mannohmann, was für ein Blödsinn!

Da du offensichtlich nicht ganz auf Stand bist: Jetzt wird gerade die zweite Breitseite des aufgebauschten Diesel-Skandals (nach VW) ganz aktuell gegen Daimler losgetreten.
Und Daimler sitzt bekanntlich im Ländle. Also ist deine dumme Tirade gegen das Ländle wieder nur heisse Luft mit zuviel Geifer-Abgas.

So, wie es aussieht, wird jetzt die gesamte Creme de la Creme der deutschen Automobil-Industrie auf's Korn genommen. Über die Motivation, die dahinter steht, möge sich jeder selbst sein eigenes Urteil bilden....

Jaja, das übliche Geschwurbel eines paranoiden Ländlemenschle. Aber Du hast schon recht, ich mag das kleinkarierte Ländle wirklich nicht. Uah.

Ich erinnere nur an den VW Strang, wo Du krampfhaft versuchtest, die Diesel-Machenschaften dieses kriminellen Konzerns schönzureden, mit dem "Beweis" an allem sind die Amis schuld (wie immer). Alle Argumente mit krebserregendem Feinstaub durch Ladedruck wurden weiträumig umschifft. :auro:

Das übliche eben.

Und weil die Mentalität im Ländle eben verdruckt, totalitä grün, und neidend ist, liegt die Vermutung ja nicht so ganz daneben. Denn es war DB, welcher hinterfotzig BMW zu übernehmen versuchte und scheiterte. Nach Einführung des e32 war BMW die Hauptkonkurrenz und verwies den altbackenen Ländlekonzern mit V12 und design auf sein Plätzle.
In diesem speziellen Fall baut BMW anscheinend auch wiedermal das beste Produkt, dadurch wohl wiedermal nicht nur den Neid aus dem Ländle auf sich ziehend, wo dreist mit "das beste oder nichts" geworben wird.

Um dem üblichen Geschwurbel gleich zuvor zu kommen: Jaja, die Amis sind schuld, weil sie der göttlichen deutschen Automobilindustrie den Diesel madig machen wollen, blabla. Und weil BMW den besten und saubersten baut, greifen sie nun plötzlich diesen an, blabla. Dann ists aber auch endlich gut.

Heinrich_Kraemer
20.02.2018, 13:35
Die DU wird von Toyota bezahlt.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-affaere/deutsche-umwelthilfe-bekommt-geld-von-toyota-14256098.html

Muß man wissen!

Kann ich mir auch gut vorstellen, weil Toyota beim Bau der weltweit besten Motoren BMW als weit Führenden (u.a. bei engine of the year) als Konkurrenz hat.

ich58
22.02.2018, 18:13
Das Abgas hat mich noch nie interessiert,verdünnt sich selbst, das Zugas muß stimmen!

BlackForrester
24.02.2018, 09:15
Und weil die Mentalität im Ländle eben verdruckt, totalitä grün, und neidend ist, liegt die Vermutung ja nicht so ganz daneben. Denn es war DB, welcher hinterfotzig BMW zu übernehmen versuchte und scheiterte.

Ich lasse mir gerne korrigieren - war BMW damals nicht kurz vor der Pleite und hätte - wäre nicht Quandt wie Phönix aus der Asche aufgetaucht - Daimler-Benz wohl den roten Teppich ausgerollt.



Nach Einführung des e32 war BMW die Hauptkonkurrenz und verwies den altbackenen Ländlekonzern mit V12 und design auf sein Plätzle.
In diesem speziellen Fall baut BMW anscheinend auch wiedermal das beste Produkt, dadurch wohl wiedermal nicht nur den Neid aus dem Ländle auf sich ziehend, wo dreist mit "das beste oder nichts" geworben wird.

Du weißt aber schon wie der Name BMW entstanden ist - Bei Mercedes Weggeworfen

Übrigens - der Benz-Slogan bringt nur das Selbstverständnis der Menschen im Ländle zum Ausdruck.

BlackForrester
24.02.2018, 09:36
Ja, und die allerhöchste Form war das S54B32-Triebwerk. Graugussblock, Einzeldrossel, Doppel-VANOS, Fächerkrümmer, sensationelles Klangspektrum; von Stille im Leerlauf bis Kreischen bei knapp 8000 U/Min. Erektionsverursachendes Knallen beim runterschalten mit SMG. Von all der Technik abgesehen, zum Weinen schön:


Naja, wir reden hier aber nicht vom einem Motor, welcher in ein Kfz für Otto Normalverbraucher verbaut wurde und die Klang- und Geräuschkulisse von so einem hochgezüchteten Kleinmotor finde ich nun nicht unbedingt zum niederknien.

Da bin ich doch eher bekennender Anhänger der V8-Fraktion...um in Deutschland zu bleiben, so ein 6,3l AMG-V8 mit offener Klappe macht mit Neidlosen dann doch ganz schön neidisch :D

I

BlackForrester
24.02.2018, 09:51
VW hat mit seinen Motoren betrogen, und dies zugegeben. Der BMW-Vorstand schwört bis heute, sauber zu sein. Und lässt es sich nun, da die offizielle Unschuldsbestätigung des Kraftfahrtbundesamtes (KBA (http://www.faz.net/aktuell/politik/thema/kba)) vorliegt, nicht länger bieten, wenn anderes behauptet wird.
„Wir geben unseren Mitarbeitern, Kunden und der Politik eine glasklare Botschaft mit: Die BMW Group baut die saubersten Dieselmotoren der Welt“, bekräftigt der Vorstandsvorsitzende Harald Krüger (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/thema/harald-krueger) und wiederholt seine Aussage, die jedes Mal einen Aufschrei der Öko-Lobby provoziert: „Der BMW-Diesel hat Zukunft. Er verbindet Effizienz und Fahrfreude.“

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-affaere/bmw-gegen-deutsche-umwelthilfe-wer-manipuliert-hier-15454720.html

Was bewegt diese Leute Premium Marken wie BMW in den Dreck zu ziehen ?


Man muss sich im klaren sein, was die Deutsche Umwelthilfe ist - ein ideoligischer Lobbyverband, welcher vorgibt die Interessen der Menschen zu vertreten - dabei geht es nur darum den eigenen Säckel zu füllen.

Auch wenn ich der Dieselhatz nicht folge - die deutsche Autoindustrie muss sich schon die Frage gefallen lassen, warum immer noch Dieseltriebwerke verbaut werden, welche im Grund - die Abgasreinigung betreffend - fossile, veraltete Triebwerke sind. Wie es geht wird seit nunmehr an die 10 Jahre im Lkw-Bau gezeigt - dass ein 12, 13, 14l großer Lkw-Diesel am Ende des Tages (um es übertrieben zu formulieren) weniger Abgas ausstößt als ein 2-Liter Pkw Diesel ist im Grunde ein Armutszeugnis für die Autoindustrie.

Heinrich_Kraemer
24.02.2018, 13:58
Ich lasse mir gerne korrigieren - war BMW damals nicht kurz vor der Pleite und hätte - wäre nicht Quandt wie Phönix aus der Asche aufgetaucht - Daimler-Benz wohl den roten Teppich ausgerollt.


Du weißt aber schon wie der Name BMW entstanden ist - Bei Mercedes Weggeworfen

Übrigens - der Benz-Slogan bringt nur das Selbstverständnis der Menschen im Ländle zum Ausdruck.

Ein Ländlemenschle nun wieder.

BMW war 59 nicht zahlungsunfähig, hatte jedoch 58/59 hohe Verluste eingefahren, die Investitonen in die wichtige Mittelklasse waren verschlafen worden und standen notwendig an. Das Zusammenspiel von DBk und DB sollte eine hinterfotzige Übernahme zugunsten Daimlers einleiten, wobei eine Kapitalerhöhung die Problematik lösen konnte, was sie dann auch tat. Vorstand und Aufsichtsrat waren von der DBk eingesetzt worden und die DBk versuchte damit und durch Aktienmehrheit eine Übernahme (mit Enteignung der Kleinaktionäre!) zugunsten Daimlers durchzudrücken, welche angesichts der Zahlen aber fraglich schien.

Es kam anders! Das Wunder von München, das bisheute einzigartig in der Wirtscahftsgeschichte ist: Belegschaft, Betriebsrat, Kleinaktionäre und Händler rebellierten, fochten die Bilanz an, was dann auch durch ging. Durch diese einzigartige Verbundenheit der Leute mit der Marke traten dann 60 die Quandts auf die Bühne. Nicht zu ihrem Nachteil.

Zu dem blöden Ländle-Kalauer: Nichts könnte falscher sein, schaut man sich bspw. engine of the year an. Dort führt BMW mit klarem Abstand (65 Siege) die Tabelle an, während DB mit 11 Siegen an Stelle 6 sein Plätzle eingenommen hat, hinter VW, Toyota, Honda und sogar Fiat. :fizeig:

Wie Du es schreibst, bringt "das beste oder nichts" dann auch diebzgl. zum Ausdruck, wie die Mentalität im Ländle eben so ist. :auro:

Ich mag das Ländle nicht.

Der Himmel ist weiß-blau, zumindest bei uns, während es im Ländle grau bewölkt ist und gloine Tröpfle regnet .

Don
24.02.2018, 14:41
Bei solchem Ökofaschismus, besonders wenn er gegen weiß-blau gerichtet ist, kann immer gerne das Ländle mit seiner totalitären Gutmenschmentalität dahinterstecken.

Oder aber der braun-rote Staatskonzern VW, der das Dieselübel über Deutschland brachte und jetzt wills keiner gewesen sein.

Zu BMW: Es ist ein Sakrileg, daß der Mythos BMW mit Dieseln verschmutzt wird. Saubere, seidenweiche, enorm starke und unverwüstliche Reihensechsersauger, bärige V8s, das ist es was BMW kann. Evolution und Demokratisierung des R6. Freude am Fahren.

Und jetzt dem Staatskonzern mit seinen Dieselstinkern und Traktorenmentalität folgend. Pfui Deife.

:dg:
https://www.alpina-automobiles.com/fileadmin/user_upload/IMG_Content/ALPINA_History/alpina_historie_E39_B10_V8_02.jpg

Chronos
24.02.2018, 14:55
.... uuund schon hat man auch BMW am Haken:


BMW gesteht Unregelmäßigkeiten bei Abgassoftware

Im Abgasskandal reklamierte BMW bislang stets die Rolle des Saubermanns und brüstete sich lautstark, seine Fahrzeuge nicht manipuliert zu haben. Daran gibt es nach SPIEGEL-Informationen nun Zweifel.

Erst vergangene Woche bekräftigte BMW seine Haltung noch einmal. Da hatte das Kraftfahrtbundesamt (KBA) den bayrischen Hersteller beim Vorwurf der Abgasmanipulation bei einem Modell der 3er-Reihe entlastet. BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich ließ sich so zitieren: "Grundsätzlich gilt: Fahrzeuge der BMW Group werden nicht manipuliert. Unsere Dieselmotoren sind sauber. Darauf können sich Öffentlichkeit und Politik, vor allem aber unsere Kunden und Mitarbeiter verlassen."

Doch sowohl der eloquente Manager als auch sein Entwicklungschef scheinen sich geirrt zu haben. Denn nach Informationen des SPIEGEL hat der Konzern gegenüber dem Kraftfahrzeug-Bundesamt (KBA) eingeräumt, eine Software in gleich zwei Modellen aufgespielt zu haben, die das Abgassystem der Diesel manipuliert. Eine solche Software befindet sich ausgerechnet im Luxusmodell, dem BMW 7er, und zusätzlich auch in Dieseln aus der 5er-Baureihe. BMW erklärte auf Anfrage, es handele sich dabei um Fahrzeuge mit Sechs-Zylinder-Motor, deren Abgassystem durch die Software "nicht optimal funktioniert".

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/abgasskandal-bmw-gesteht-unregelmaessigkeiten-bei-abgas-software-a-1195136.html




Allerdings sei die Software, so sagte ein BMW-Sprecher gegenüber dem SPIEGEL, nach bereits erfolgter Typgenehmigung durch das KBA "irrtümlich aufgespielt" worden. "Wir werten diese Software nicht als ein 'Defeat Device'", so der Konzernsprecher weiter.

Irrtümlich aufgespielt? Und das in einem technisch perfekten Automobil-Konzern?


(PS: Um jede falsche Schlussfolgerung von vorne herein zu vermeiden: Ich selbst fahre keinen Untertürkheimer, sondern schon den dritten Benziner-BMW.)

Heinrich_Kraemer
24.02.2018, 16:26
.... uuund schon hat man auch BMW am Haken:






Irrtümlich aufgespielt? Und das in einem technisch perfekten Automobil-Konzern?


(PS: Um jede falsche Schlussfolgerung von vorne herein zu vermeiden: Ich selbst fahre keinen Untertürkheimer, sondern schon den dritten Benziner-BMW.)

Das heißt doch jetzt aber nicht, daß Du nach den Jahren so langsam zu der Erkenntnis gekommen bist, daß die deutsche Turbodieseltechnologie vielleicht doch nicht der Weisheit allerletzter Schluß ist? :?


Oder ist es wieder nur ein ländletypische Ressentiment gegen weiß-blau, im Zusammenhang mit der üblichen, obskuren Amiverschwörung (dem sog. "man")?! :?

BlackForrester
25.02.2018, 21:36
BMW war 59 nicht zahlungsunfähig, hatte jedoch 58/59 hohe Verluste eingefahren, die Investitonen in die wichtige Mittelklasse waren verschlafen worden und standen notwendig an. Das Zusammenspiel von DBk und DB sollte eine hinterfotzige Übernahme zugunsten Daimlers einleiten, wobei eine Kapitalerhöhung die Problematik lösen konnte, was sie dann auch tat. Vorstand und Aufsichtsrat waren von der DBk eingesetzt worden und die DBk versuchte damit und durch Aktienmehrheit eine Übernahme (mit Enteignung der Kleinaktionäre!) zugunsten Daimlers durchzudrücken, welche angesichts der Zahlen aber fraglich schien.

Es kam anders! Das Wunder von München, das bisheute einzigartig in der Wirtscahftsgeschichte ist: Belegschaft, Betriebsrat, Kleinaktionäre und Händler rebellierten, fochten die Bilanz an, was dann auch durch ging. Durch diese einzigartige Verbundenheit der Leute mit der Marke traten dann 60 die Quandts auf die Bühne. Nicht zu ihrem Nachteil.

Ohne den potenten Investor Quandt hätte BMW wohl schwerlich überlebt und wäre, ob einer verfehlten Modellpolitik wohl eingegangen sein wie als Beispiel Borgward - dies dürfte wohl unstreitig sein und ja, für die Quandt-Familie war der Invest ein sehr gutes Geschäft, sei Ihnen gegönnt.



Zu dem blöden Ländle-Kalauer: Nichts könnte falscher sein, schaut man sich bspw. engine of the year an. Dort führt BMW mit klarem Abstand (65 Siege) die Tabelle an, während DB mit 11 Siegen an Stelle 6 sein Plätzle eingenommen hat, hinter VW, Toyota, Honda und sogar Fiat. :fizeig:

Ein Auto besteht bekanntermaßen nicht nur aus einem Motor - und bei Benz (AMG einmal aussen vor lassend) hat man noch nie Wert auf Spitzenleistungsmotoren gelegt, sondern da hat in der Regel im die Haltbarkeit im Vordergrund gestanden sprich, man hat man dann gerne auf ein paar PS oder technische Gimmicks hier und da verzichtet.

Mein Benz nähert sich nun der 250 000 Kilometer-Marke und hat bis heute ausser zum Kundendienst (wo im Prinzip nur Öl gewechselt und die Filter getauscht werden und man sich halt den Wagen so anschaut wie er denn noch ausschaut) noch keine Werkstatt von Innen gesehen und dies obwohl nicht immer unbedingt gestittet brav mit meinem Benz umgehe.
In der Zeit hat so manche "Engine of the Year" - wenn die Laufleistung überhaupt erreichend - bereits den dritten Zahnriemen und die dritte Wasserpumpe eingebaut bekommen.




Wie Du es schreibst, bringt "das beste oder nichts" dann auch diebzgl. zum Ausdruck, wie die Mentalität im Ländle eben so ist. :auro:

Ich mag das Ländle nicht.

Der Himmel ist weiß-blau, zumindest bei uns, während es im Ländle grau bewölkt ist und gloine Tröpfle regnet.

Ich lasse Dir gerne Deine Illusion :D und wie heißt es so schön - Mitleid bekommt man umsonst, Neid muss man sich erarbeiten...und da ich ein ziemlich untypsicher Schwabe bin, der den Neid auch gerne noch schürt, genieße ich die mir entgegengebrachte Abneigung anderer Landsmannschaften...:D

Heinrich_Kraemer
26.02.2018, 17:13
Ohne den potenten Investor Quandt hätte BMW wohl schwerlich überlebt und wäre, ob einer verfehlten Modellpolitik wohl eingegangen sein wie als Beispiel Borgward - dies dürfte wohl unstreitig sein und ja, für die Quandt-Familie war der Invest ein sehr gutes Geschäft, sei Ihnen gegönnt.


Ein Auto besteht bekanntermaßen nicht nur aus einem Motor - und bei Benz (AMG einmal aussen vor lassend) hat man noch nie Wert auf Spitzenleistungsmotoren gelegt, sondern da hat in der Regel im die Haltbarkeit im Vordergrund gestanden sprich, man hat man dann gerne auf ein paar PS oder technische Gimmicks hier und da verzichtet.

Mein Benz nähert sich nun der 250 000 Kilometer-Marke und hat bis heute ausser zum Kundendienst (wo im Prinzip nur Öl gewechselt und die Filter getauscht werden und man sich halt den Wagen so anschaut wie er denn noch ausschaut) noch keine Werkstatt von Innen gesehen und dies obwohl nicht immer unbedingt gestittet brav mit meinem Benz umgehe.
In der Zeit hat so manche "Engine of the Year" - wenn die Laufleistung überhaupt erreichend - bereits den dritten Zahnriemen und die dritte Wasserpumpe eingebaut bekommen.



Ich lasse Dir gerne Deine Illusion :D und wie heißt es so schön - Mitleid bekommt man umsonst, Neid muss man sich erarbeiten...und da ich ein ziemlich untypsicher Schwabe bin, der den Neid auch gerne noch schürt, genieße ich die mir entgegengebrachte Abneigung anderer Landsmannschaften...:D

Jaja, hätte hätte, Fahradkette. Keine Übernahme fürs Ländle und deshalb weiter Freude am Fahren. Man sah es an Borgwart, was aus einem Konzern werden kann, hat das Ländle seine Finger drin.

Ich würde eher sagen, daß Du in den 60ern stecken geblieben bist, mit Haltbarkeit der Ländleerzeugnisse. :fizeig: Aber bitte, ist ja alles Geschmackssache, wer meint standesdünkeln zu müssen, Fahrspaß für Ästheten zweitrangig ist und zuviel Geld hat, gerne die überteuerte DB Werkstatt mit ihrer Arroganz besucht:

http://www.autobild.de/artikel/mercedes-probeme-mit-v6--v8-benzinern-1868124.html

http://www.autobild.de/artikel/diesel-probleme-bei-e-klasse-c-klasse-und-glk-988549.html

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/4638409/Motorprobleme_Mercedes-muss-4000-Fahrzeuge-zurueckrufen

usw.usf.
------------------------------------

Meiner ist mittlerweile 17 Jahre alt, da war bis auf die Verschleißteile wie zu erwarten nix bis jetzt. Hat aber auch noch ein sauberes, seidenweiches, R6-Saugtriebwerk. Eine Maschine für Ästheten, für absolute Liebhaber des kultivierten, sportlichen Fahrens. Aber zum Glück sind nicht alle so, die Schätze wären unbezahlbar, bzw. man wüsste nicht was man daran hat. Soviel zum Thema "Neid".

FranzKonz
26.02.2018, 20:47
Ich lasse mir gerne korrigieren - war BMW damals nicht kurz vor der Pleite und hätte - wäre nicht Quandt wie Phönix aus der Asche aufgetaucht - Daimler-Benz wohl den roten Teppich ausgerollt.


Du weißt aber schon wie der Name BMW entstanden ist - Bei Mercedes Weggeworfen

Übrigens - der Benz-Slogan bringt nur das Selbstverständnis der Menschen im Ländle zum Ausdruck.

Sagen wir's mal so: Auch ein Mercedes kann Dir Freude am Fahren bringen:

http://img01.lachschon.de/images/oLLi-1145278403.jpg

Heinrich_Kraemer
27.02.2018, 02:37
Sagen wir's mal so: Auch ein Mercedes kann Dir Freude am Fahren bringen:

http://img01.lachschon.de/images/oLLi-1145278403.jpg

Versöhnliche Worte. Die Bildunterschrift passt aber hier auch nicht.

Schubi sagt dazu wie es ist, denn es geht um Freude am Fahren, auch bei LKWs:


https://www.youtube.com/watch?v=ria-ato_byM

BlackForrester
27.02.2018, 20:19
Jaja, hätte hätte, Fahradkette. Keine Übernahme fürs Ländle und deshalb weiter Freude am Fahren. Man sah es an Borgwart, was aus einem Konzern werden kann, hat das Ländle seine Finger drin.

Korrigiere mich - hatte bei Borgward nicht BMW bzw. BMW-Angestellte die Finger im Spiel? Oder trügt mich meine Erinnerung?

Es ist auch nichts mit hätte - ohne Quandt (oder einen anderen "Invenstor") wäre BMW heute tot und eine Randnotiz der Kfz-Geschichte.



Ich würde eher sagen, daß Du in den 60ern stecken geblieben bist, mit Haltbarkeit der Ländleerzeugnisse. :fizeig: Aber bitte, ist ja alles Geschmackssache, wer meint standesdünkeln zu müssen, Fahrspaß für Ästheten zweitrangig ist und zuviel Geld hat, gerne die überteuerte DB Werkstatt mit ihrer Arroganz besucht:

http://www.autobild.de/artikel/mercedes-probeme-mit-v6--v8-benzinern-1868124.html

http://www.autobild.de/artikel/diesel-probleme-bei-e-klasse-c-klasse-und-glk-988549.html

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/4638409/Motorprobleme_Mercedes-muss-4000-Fahrzeuge-zurueckrufen

usw.usf.
------------------------------------

Das lese ich jetzt doch "Engine of the Ywar 2009" und dann schaut dieses "Egine of the Year" ein problembehafteter Motor zu sein...naja, sagt dann viel über diesen Titel aus :D

Übrigens, zu den überteuerten Benz-Werkstätten - ich zahle beim Kundendienst (Öl wird angeliefert und auch klaglos und ohne zu meckern eingefüllt) - wohl, wenn überhaupt, unwesentlich mehr als bei einem Kleinwagenkundendienst a lo Polo,, Corsa etc. - von den Kundendienstpreise von Low Budget-Autos gar nicht zu reden und als kleiner Schmankerl verlängert sich damit immer wieder die Mobilitätsgarantie eines Benz und wird erst nicht mehr kostenfrei verlängert, sollte er das biblische Autoalter von 30 Jahren erreichen.
Andere zahlen dafür in Form eines Schutzbrieges extra Geld...



Meiner ist mittlerweile 17 Jahre alt, da war bis auf die Verschleißteile wie zu erwarten nix bis jetzt. Hat aber auch noch ein sauberes, seidenweiches, R6-Saugtriebwerk. Eine Maschine für Ästheten, für absolute Liebhaber des kultivierten, sportlichen Fahrens. Aber zum Glück sind nicht alle so, die Schätze wären unbezahlbar, bzw. man wüsste nicht was man daran hat. Soviel zum Thema "Neid".

Die Frage ist immer - wie nutzt man ein Kfz und was muss ein Kfz können?
Für mich muss ein Kfz entspannt "cruisen" können, mich aber auch in 5 Stunden aus dem Schwarzwald nach Hamburg bringen - oder wie letzten Freitag muss auch eine Gewaltaktion möglich sein, sprich um 1 450 Kilometer (davon rund 150 Kilometer über Bundes-, Land- und Kreisstraßen sowie Ortschäften und Städte wie Würzburg) in 12 Stunden (und ich mich dabei immer in etwa an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halte, also immer Begrenzung +10 km/h) und ohne mir beim Kraftstoffverbrauch die wenigen Haare noch vom Kopf fressen (also unter 10 Liter verbrauchen)
Ebenso darf ein Kfz darf sich auch nicht vor Schnee fürchten...und das tut mein Benz klaglos und ohne zu meckern.

BlackForrester
27.02.2018, 20:30
Versöhnliche Worte. Die Bildunterschrift passt aber hier auch nicht.

Schubi sagt dazu wie es ist, denn es geht um Freude am Fahren, auch bei LKWs:


Der fährt aber ein Stück Schwedenstahl...und dann auch noch einen turbobefeuerten Diesel ...also nääää, warum höre ich kein "pfuideibel" von Dir :D

Wobei - Lkw können die Schweden, da sehen die Deutschen - egal ob Daimler oder MAN - wenig Land.

Heinrich_Kraemer
28.02.2018, 12:07
Korrigiere mich - hatte bei Borgward nicht BMW bzw. BMW-Angestellte die Finger im Spiel? Oder trügt mich meine Erinnerung?

Es ist auch nichts mit hätte - ohne Quandt (oder einen anderen "Invenstor") wäre BMW heute tot und eine Randnotiz der Kfz-Geschichte.


Das lese ich jetzt doch "Engine of the Ywar 2009" und dann schaut dieses "Egine of the Year" ein problembehafteter Motor zu sein...naja, sagt dann viel über diesen Titel aus :D

Übrigens, zu den überteuerten Benz-Werkstätten - ich zahle beim Kundendienst (Öl wird angeliefert und auch klaglos und ohne zu meckern eingefüllt) - wohl, wenn überhaupt, unwesentlich mehr als bei einem Kleinwagenkundendienst a lo Polo,, Corsa etc. - von den Kundendienstpreise von Low Budget-Autos gar nicht zu reden und als kleiner Schmankerl verlängert sich damit immer wieder die Mobilitätsgarantie eines Benz und wird erst nicht mehr kostenfrei verlängert, sollte er das biblische Autoalter von 30 Jahren erreichen.
Andere zahlen dafür in Form eines Schutzbrieges extra Geld...


Die Frage ist immer - wie nutzt man ein Kfz und was muss ein Kfz können?
Für mich muss ein Kfz entspannt "cruisen" können, mich aber auch in 5 Stunden aus dem Schwarzwald nach Hamburg bringen - oder wie letzten Freitag muss auch eine Gewaltaktion möglich sein, sprich um 1 450 Kilometer (davon rund 150 Kilometer über Bundes-, Land- und Kreisstraßen sowie Ortschäften und Städte wie Würzburg) in 12 Stunden (und ich mich dabei immer in etwa an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halte, also immer Begrenzung +10 km/h) und ohne mir beim Kraftstoffverbrauch die wenigen Haare noch vom Kopf fressen (also unter 10 Liter verbrauchen)
Ebenso darf ein Kfz darf sich auch nicht vor Schnee fürchten...und das tut mein Benz klaglos und ohne zu meckern.

Unsere kleine Plauderei erschöpft sich langsam. Die Standpunkte wurden dargelegt und wiederholen sich langsam. Zudem macht es wenig Sinn, mit einem Blinden über die Schönheit der Farben zu sinnieren.

Dennoch ein paar kleine Anmerkungen: Dadurch, daß Borgward durch den Ländlekonzern übernommen wurde, hörte die Marke auf zu existieren, BMW nicht. Für meinen Geschmack sehr schade, weil Borgward einzigartigschöne uns äußerst robuste KFZs baute. (Kenn ich allerdings nur aus den Erzählungen meiner Großeltern, die KFZler waren). Bei BMW wäre es noch schlimmer gewesen, eine Welt ohne weiß-blaue Triebwerke wäre eine schlechtere Welt, ohne Freude am Fahren. Dafür ist das Leben zu schön und offensichtlich Ländle pfui.

Soso, also war die von Dir behauptete Haltbarkeit der Motoren von DB bzgl. der wenigen Titel bei "engine of the year" doch nicht so hoch korrelativ. Die Wiederholung, daß "engines of the year" anfälliger wären verstärkt Deine Behauptung zur besseren Haltbarkeit der Benzmotoren auch nicht. Darüberhinaus ist es völlig plausibel, daß Ladedruckmotoren, welche heutzutage hierzulande ausschließlich erlaubt sind bei Neuwägen (auch beim Benziner, der dadurch vom sauberen Sauger zur dreckigen Feinstaubschleuder wurde) schneller die Grätsche machen.

Ich weiß es nur von meinem Alten, der eine Zeit lang Benz fuhr, daß DB unverhältnismässig teuer bei den Werkstattkosten ist bzw. war. Ist man anscheinend von dem hohen Roß im Ländle schon etwas heruntergekommen.

Jetzt wirds richtig witzig! :D Die von Dir genannten Punkte, was ein KFZ ausmachen sollte, sind doch selbstverständlich (zumindest für mich mit meinem 17 Jahre alten Dicken) - wohl aber bei modernen KFZs (aus dem Ländle) anscheinend nicht mehr so ganz! :D Cruist Du mit einem Diesel?! :auro:

Dafür aber zusätzlich "Freude am Fahren". Der immer behauptete schlimme Spritverbrauch bei den Ottos ist aber relativ. Der Verbrauch liebt bei meinem r6-Sauger zwischen 8-18 liter. An die Begrenzung der AB gehalten und sonst Vollgas, wenn möglich, pendelt er dann zwischen 11-12, bei München-Berlin in 4 Stunden. Bei sturer 130er Begrenzung sinds 8l. Sportlich Landstrasse sinds 9.
Die alte Behauptung, Diesel wären in der Laufleistung haltbarer ist mittlerweile obsolet. Die R6 sollten problemlos 600000 aufwärts laufen. Und dann eine kleine Revision und es geht bei 0 wieder los.
Ich selbst tanke aber immer nur, wenn möglich, ethanolfreies S+ bei Aral oder Total. Vermeintlich teurer, aber eben ethanolfrei. Wasser brauch ich nicht im Triebwerk.

Und alleine für den jährlichen Preisverfall eines modernen Ladedruck-KFZs, für dessen Anschaffungskosten wenn noch unproblematisch, kann man vieeeeel tanken gehn. :D

Aber pssst... Ich sag jetzt nichts mehr dazu, nicht daß die Leute langsam anfangen sich Triebwerke zuzulegen und die Preise durch die Decke gehn. :D

Chronos
28.02.2018, 12:17
(.....)

Dennoch ein paar kleine Anmerkungen: Dadurch, daß Borgward durch den Ländlekonzern übernommen wurde, hörte die Marke auf zu existieren, BMW nicht. Für meinen Geschmack sehr schade, weil Borgward einzigartigschöne uns äußerst robuste KFZs baute. (Kenn ich allerdings nur aus den Erzählungen meiner Großeltern, die KFZler waren). Bei BMW wäre es noch schlimmer gewesen, eine Welt ohne weiß-blaue Triebwerke wäre eine schlechtere Welt, ohne Freude am Fahren. Dafür ist das Leben zu schön und offensichtlich Ländle pfui.

Völlig falsche Darstellung des Borgward-Dramas.

Borgward war in erheblichen finanziellen Schwierigkeiten (unter anderem auch durch die schlechten Absatzzahlen einiger Modelle, ich glaube mich zu erinnern, u.a. der Arabella) und hatte - nachdem die Banken auf die Bremse getreten waren - Bürgschaften beim Senat Bremens beantragt, die aber verweigert wurden.

Durch die hohen Bankverpflichtungen geriet Borgward in eine immer schlimmere Schieflage, bis dann das endgültige Aus in Form der Insolvenz kam.

Daimler-Benz war nicht am Niedergang der Marke Borgward beteiligt, sondern primär der Bremer Senat.

Heinrich_Kraemer
28.02.2018, 12:20
Völlig falsche Darstellung des Borgward-Dramas.

Borgward war in erheblichen finanziellen Schwierigkeiten (unter anderem auch durch die schlechten Absatzzahlen einiger Modelle, ich glaube mich zu erinnern, u.a. der Arabella) und hatte - nachdem die Banken auf die Bremse getreten waren - Bürgschaften beim Senat Bremens beantragt, die aber verweigert wurden.

Durch die hohen Bankverpflichtungen geriet Borgward in eine immer schlimmere Schieflage, bis dann das endgültige Aus in Form der Insolvenz kam.

Daimler-Benz war nicht am Niedergang der Marke Borgward beteiligt, sondern primär der Bremer Senat.

Du nun wieder. Das steht da aber nicht.

Chronos
28.02.2018, 12:26
Du nun wieder. Das steht da aber nicht.
Doch, oder beginnt bei dir schon eine frühe Form von Demenz?

Da steht von dir in ehernen Lettern geschrieben: "Dadurch, daß Borgward durch den Ländlekonzern übernommen wurde, hörte die Marke auf zu existieren, BMW nicht."

"Übernahme durch den Ländlekonzern", womit unzweifelhaft Daimler-Benz gemeint war.

Und Daimler-Benz hat nie Borgward übernommen, nicht mal Teile davon aufgekauft. Höchstens Reste nach der Zerschlagung durch den Konkursverwalter.

Also hast du etwas Falsches behauptet oder zumindest impliziert.

Heinrich_Kraemer
28.02.2018, 13:26
Doch, oder beginnt bei dir schon eine frühe Form von Demenz?

Da steht von dir in ehernen Lettern geschrieben: "Dadurch, daß Borgward durch den Ländlekonzern übernommen wurde, hörte die Marke auf zu existieren, BMW nicht."

"Übernahme durch den Ländlekonzern", womit unzweifelhaft Daimler-Benz gemeint war.

Und Daimler-Benz hat nie Borgward übernommen, nicht mal Teile davon aufgekauft. Höchstens Reste nach der Zerschlagung durch den Konkursverwalter.

Also hast du etwas Falsches behauptet oder zumindest impliziert.

Jaja. O.k., des lieben Frieden willens, wenn es Dir so wichtig ist, typisch kleinkarierter Weise: Der von mir behauptete Kausalzusammenhang stimmt formal (!) so nicht. Zufrieden?!

Aber nun zu Deiner Aussage, DB wäre nicht am Niedergang Borgwards beteiligt gewesen, meine Aussage inhaltlich (!) falsch:

Tatsache ist, daß Borgward offenbar in die Insolvenz getrieben wurde, um ihn abzukassieren, zu zerschlagen und sich aus der Masse zu bedienen. Beweist sich u.a. daran, daß die Gläubiger interessanterweise komplett bedient werden konnten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Borgward#Konkurs

Der Rahmen dieser Ereignisse kennzeichnet sich durch die Beteiligung der DBk an BMW und Daimler, zeitlich innerhalb des Übernahmeversuchs BMWs durch Daimler mittels der DBk, des beginnenden Wilderns Borgwards im Mercedes Gebiet (gesteigerte Modellpalette) und die Streichung der Kredite Borgwarts durch die DBk, welche Borgward in den Konkurs trieben.
http://classi-car.de/katalog/borgward/

Wie es genau gelaufen ist, wird wohl immer im Nebel bleiben, plausibel aber ist:
Die DBk verlängerte bewußt die Kredite nicht, erzwang damit die drohende Insolvenz. Für Daimler galt es die unliebige Konkurrenz zu eliminieren, BMW fehlte ein Mittelklassemodell und die DBk witterte mit Daimler fragliche Synergieeffekte, was dann auch den Übernahmeversuch BMWs maßgeblich mitbeeinflusst haben dürfte.
Es ist richtig, daß Semler (als BMWler) im Borgward-Aufsichtsrat saß und damit interne Infos liefern konnte, BMW darauf den 1500er auf den Markt brachte (ein sehr an Borgward erinnerndes Modell, wobei BMW zu dieser Zeit ein Mittelklassemodell fehlte), dennoch dürfte der Einfluß Daimlers auf die Insolvenz maßgeblicher gewesen sein:
es lief zudem die Übernahme BMWs durch Daimler mittels der DBk, BMW hatte schwere Verluste eingefahren 58/59, im Ländle dürfte die Modellpalette Borgwards nicht nur zu berechtigter Angst, sondern auch Begehrlichkeiten technischer Art und Weise geführt haben, da Borgward als begnadeter Entwickerl galt. Die Rolle der DBk war aus Beteiligungssicht höchstwahrscheinlich auf Synergie aus, um den Bilanzwert zu erhöhen, und mit Daimler 2 Konkurrenten zu elimieren bei Erhöhung des Wertes Daimlers.

Chronos
28.02.2018, 13:35
Jaja. O.k., des lieben Frieden willens, wenn es Dir so wichtig ist, typisch kleinkarierter Weise: Der von mir behauptete Kausalzusammenhang stimmt formal (!) so nicht. Zufrieden?!

Aber nun zu Deiner Aussage, DB wäre nicht am Niedergang Borgwards beteiligt gewesen, meine Aussage inhaltlich (!) falsch:

Tatsache ist, daß Borgward offenbar in die Insolvenz getrieben wurde, um ihn abzukassieren, zu zerschlagen und sich aus der Masse zu bedienen. Beweist sich u.a. daran, daß die Gläubiger interessanterweise komplett bedient werden konnten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Borgward#Konkurs

Der Rahmen dieser Ereignisse kennzeichnet sich durch die Beteiligung der DBk an BMW und Daimler, zeitlich innerhalb des Übernahmeversuchs BMWs durch Daimler mittels der DBk, des beginnenden Wilderns Borgwards im Mercedes Gebiet (gesteigerte Modellpalette) und die Streichung der Kredite Borgwarts durch die DBk, welche Borgward in den Konkurs trieben.
http://classi-car.de/katalog/borgward/

Wie es genau gelaufen ist, wird wohl immer im Nebel bleiben, plausibel aber ist:
Die DBk verlängerte bewußt die Kredite nicht, erzwang damit die Insolvenz. Für Daimler galt es die unliebige Konkurrenz zu eliminieren, BMW fehlte ein Mittelklassemodell und die DBk witterte mit Daimler fragliche Synergieeffekte, was dann auch den Übernahmeversuch BMWs maßgeblich mitbeeinflusst haben dürfte.
Es ist richtig, daß Semler (als BMWler) im Borgward-Aufsichtsrat saß und damit interne Infos liefern konnte, BMW darauf den 1500er auf den Markt brachte (ein sehr an Borgward erinnerndes Modell, wobei BMW zu dieser Zeit ein Mittelklassemodell fehlte), dennoch dürfte der Einfluß Daimlers auf die Insolvenz maßgeblicher gewesen sein:
es lief zudem die Übernahme BMWs durch Daimler mittels der DBk, BMW hatte schwere Verluste eingefahren 58/59, im Ländle dürfte die Modellpalette Borgwards nicht nur zu berechtigter Angst, sondern auch Begehrlichkeiten technischer Art und Weise geführt haben, da Borgward als begnadeter Entwickerl galt. Die Rolle der DBk war aus Beteiligungssicht höchstwahrscheinlich auf Synergie aus, um den Bilanzwert zu erhöhen.
Wa da alles im Hintergrund des Borgward-Desasters gelaufen sein mag, können wir heute nicht mehr nachvollziehen. Das ist alles nur noch sehr spekulativ.

Aber wenn du schon aus Wiki zitierst, solltest du auch so ehrlich sein und den im Zusammenhang mit der Borgward-Pleite relevanten Absatz zitieren:


Ursächlich war ein mangelnder Liquiditätsgrad, der nach dem schwachen Verkauf des Modells Lloyd Arabella und durch Exportrückgänge, vor allem in die USA, offenkundig wurde. Der Unternehmensinhaber hatte mit einer fast beispiellosen Modellvielfalt die Möglichkeiten seines Unternehmens überschritten.
Er bot ähnlich viele Automodelle an wie Daimler-Benz mit der übernommenen Auto Union, ohne dass es für all diese Fahrzeuge die nötige Nachfrage gab und rentable Stückzahlen hätten produziert werden können. Carl F. W. Borgward galt als ein begnadeter Ingenieur, aber auch ein Unternehmenspatriarch, der sich jeglicher Beratung hinsichtlich der Unternehmensstrategie verschloss. So führten Typenvielfalt, unrationelle Arbeitsweise und Schwierigkeiten auf den Exportmärkten wenige Tage vor dem Weihnachtsfest 1960 zur Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens.
Seit Jahren litten die Borgward-Werke unter finanziellen und arbeitstechnischen Missgeschicken. Firmengründer Borgward bekannte einmal offen: „Fünf Minuten, bevor ich Geld einnehme, gebe ich es aus.“ Die finanzielle Seite seiner Unternehmen war ihm stets ein Gräuel. Seine Liebe gehörte der Autobastelei; das Konstruieren und Entwerfen stand für ihn im Vordergrund.


Der Mann war ohne jeden Zweifel ein begnadetet Automobil-Konstrukteur, aber nur halb so gut als eigensinniger Chef eines großen Unternehmens.

Der Mann hatte sich einfach nur übernommen, und die roten Pfeifen im Bremer Senat haben ihn dann fallen lassen.

Heinrich_Kraemer
28.02.2018, 14:07
Wa da alles im Hintergrund des Borgward-Desasters gelaufen sein mag, können wir heute nicht mehr nachvollziehen. Das ist alles nur noch sehr spekulativ.

Aber wenn du schon aus Wiki zitierst, solltest du auch so ehrlich sein und den im Zusammenhang mit der Borgward-Pleite relevanten Absatz zitieren:



Der Mann war ohne jeden Zweifel ein begnadetet Automobil-Konstrukteur, aber nur halb so gut als eigensinniger Chef eines großen Unternehmens.

Der Mann hatte sich einfach nur übernommen, und die roten Pfeifen im Bremer Senat haben ihn dann fallen lassen.

Haha, zu geil! Ungewollt zeigst Du den Widerspruch in dem Wikiartikel auf! Ist mir gar nicht aufgefallen! Dafür grün von mir an Dich! :gib5:

Wenn es laut Wiki stimmen sollte, daß Borgward alleine aufgrund der dort genannten Gründe plötzlich einfach so insolvent zu werden drohte, fragt sich ganz einfach, wieso die Gläubiger dann komplett (!) bedient werden konnten, was Wiki ja gleichzeitig anführt?!

Hat die DBk etwa einfach mal "verschlafen" in die Bilanz zu gucken, diese falsch interpretiert über die Jahre, um dann die Kredite zu streichen, einfach so, um anstatt die Liquidität herzustellen, mit verbundenen Forderungen bspw. die EK-Rendite zu steigern usw., ihm den Hahn zuzudrehen und game over?! Angesichts des o.g. Rahmens der Interessen?! Man kann es nur vermuten. Borgward hatte nachweislich soviele Unternehmenswerte, daß dieses Verhalten der DBk völlig irrational wäre. Wäre, wenn der Interessenrahmen nicht wäre. Aber das wie gesagt sind Spekulationen, wenngleich höchstplausibel.

Chronos
28.02.2018, 14:14
(....)

Wenn es laut Wiki stimmen sollte, daß Borgward alleine aufgrund der dort genannten Gründe plötzlich einfach so insolvent zu werden drohte, fragt sich ganz einfach, wieso die Gläubiger dann komplett (!) bedient werden konnten, was Wiki ja gleichzeitig anführt?!


Die Erklärung dafür steckt ja auch in dem besagten Wiki-Artikel bzw. in dem darin zitierten Spruch Borgwards:


„Fünf Minuten, bevor ich Geld einnehme, gebe ich es aus.“
Wenn die Zahlungseingänge der verkauften Ware erst eingehen, nachdem der Konkursverwalter den Laden übernommen hat, werden diese Zahlungseingänge zur Befriedung der Gläubiger benutzt.

Einfacher: Borgward hatte soviel Aussenstände, dass die Firma nicht mehr zahlungsfähig war. Aber die Kohle kam nach dem Konkurs in die Firma und dann konnten die Kredite bedient werden.
Auch wurde das Inventar versilbert. Da kam schon was zusammen.

Heinrich_Kraemer
28.02.2018, 14:21
Der fährt aber ein Stück Schwedenstahl...und dann auch noch einen turbobefeuerten Diesel ...also nääää, warum höre ich kein "pfuideibel" von Dir :D

Wobei - Lkw können die Schweden, da sehen die Deutschen - egal ob Daimler oder MAN - wenig Land.

Haha, zu geil! Ungewollt triffst Du des Pudels Kern beim Dieselskandal. Dafür grün! :gib5:

Denn es ist ja leider so, daß ein einzelner dicker LKW-Diesel viel weniger Stickoxid und damit höchstwahrscheinlich auch Feinstaub ausstößt, als ein moderner PKW-Diesel.

Zwar doktert z.B. diese Studie anscheinend erstmal nur mit NOx rum, zeigt aber, daß selbst "saubere" Euro6-PKW-Diesel immer noch doppelt soviel Stickoxide rausrotzen, als LKWs. Aber auch der eigentliche Skandal mit krebserregendem Feinstaub durch Ladedruckmotoren kommt wohl früher oder später auch noch auf die Agenda, auch wenn im Zusammenspiel von Autolobby und Politik die Feinstaubvergiftung durch Ladedruck-PKWs beschlossen wurde.
Saubere Otto-Sauger mit 0% Feinstaub bei Neuwägen verboten, kerbserzeugender Ladedruckmist mit schneller Grätsche monopolisierend legalisiert.

https://www.automobilwoche.de/article/20170106/NACHRICHTEN/170109945/neue-icct-studie-diesel-lkw-sauberer-als-diesel-pkw

Chronos
28.02.2018, 14:29
(....)

Aber auch der eigentliche Skandal mit krebserregendem Feinstaub durch Ladedruckmotoren kommt wohl früher oder später auch noch auf die Agenda, auch wenn im Zusammenspiel von Autolobby und Politik die Feinstaubvergiftung durch Ladedruck-PKWs beschlossen wurde.
Saubere Otto-Sauger mit 0% Feinstaub bei Neuwägen verboten, kerbserzeugender Ladedruckmist mit schneller Grätsche monopolisierend legalisiert.

https://www.automobilwoche.de/article/20170106/NACHRICHTEN/170109945/neue-icct-studie-diesel-lkw-sauberer-als-diesel-pkw

Erzähl doch keine Märchen!

Auch Benzinmotoren erzeugen Feinstaub. Nur die Mengen und die Korngrößen sind je nach Motorenart unterschiedlich:


Wie entsteht Feinstaub?

Grundsätzlich entsteht Feinstaub überall, wo Dreck aufgewirbelt wird. Der überwiegende Teil stammt aus natürlichen Quellen. Vulkane blasen beispielsweise große Mengen Partikel in die Luft. Auch Waldbrände und Wüstensand trägt zur Staub- und Feinstaubmenge in der Luft bei. Mit der Zeit verteilen sich die Partikel weiträumig in der Atmosphäre, sodass die Belastung mit der Entfernung zur Quelle je nach Wetterlage deutlich abnimmt.

Der Mensch erzeugt Staub und Feinstaub vor allem durch Verbrennungsprozesse in der Industrie. Betrachtet man nur die besonders gesundheitsschädlichen Partikel unter 2,5 Mikrometern (PM 2,5), sind nach Industrieprozessen vor allem Haushalte und Kleinverbraucher sowie der Verkehr die wesentlichen Verursacher (siehe Grafik). Haushalte erzeugen Feinstaub beispielsweise durch Kamine und Heizungen sowie Abfallverbrennungsanlagen. Beim Verkehr trägt neben den Verbrennungsmotoren auch der Abrieb von Bremsen und Reifen zur Feinstaubbelastung bei.

Als Feinstaub gelten Partikel, die kleiner sind als zehn Mikrometer (PM10). Ein Mikrometer entspricht einem Millionstel Meter. Seit 2008 werden davon Staubkörner mit einem Durchmesser unter 2,5 Mikrometern (PM2,5) unterschieden. Außerdem gibt es den Begriff des Ultrafeinstaubs (UFP, ultrafeine Partikel), der nun im Zusammenhang mit Benzinmotoren diskutiert wird. Gemeint sind noch feinere Körnchen, die kleiner sind als 0,1 Mikrometer.

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/abgas-feinstaub-durch-benzinmotoren-wie-schaedlich-ist-er-a-1189739.html

Heinrich_Kraemer
28.02.2018, 14:41
Die Erklärung dafür steckt ja auch in dem besagten Wiki-Artikel bzw. in dem darin zitierten Spruch Borgwards:


Wenn die Zahlungseingänge der verkauften Ware erst eingehen, nachdem der Konkursverwalter den Laden übernommen hat, werden diese Zahlungseingänge zur Befriedung der Gläubiger benutzt.

Einfacher: Borgward hatte soviel Aussenstände, dass die Firma nicht mehr zahlungsfähig war. Aber die Kohle kam nach dem Konkurs in die Firma und dann konnten die Kredite bedient werden.
Auch wurde das Inventar versilbert. Da kam schon was zusammen.

Jaja, ist ja richtig, es steht auch nichts anderes in meinem Beitrag. Eine Diskussion die auf Adam und Evs zurückgehen soll (wann ein Unternehmen wie insolvent wird und wie die Rolle der Gläubiger dabei ist) ist mir hier zu müßig und auch sinnlos.

Nur soviel dazu: Wenn ein Gläubiger den Kredithahn zudreht bei Liquiditätsproblemen und den Todesstoß damit versetzt, aufgrund der zugrundeliegenden Bilanz, ist es fraglich wieso er dies tut, angesichts der Zahlen, aus denen bei Borgward vorher schon hervorgehen musste, daß er locker bedient werden könnte, anstatt einen Kredit zu verlängern, mit möglicher Einflußnahme auf den Einsatz der Mittel, um selber daran zu verdienen.
Problematisch werden Kredite normalerweise dann, sieht der Gläubiger sich womöglich nicht mehr komplett bedient - in einem sauberen Kreditgeschäft wohlgemerkt.

Dazu die o.g. Interessenlage und die Sache stinkt bis zum Himmel.

Heinrich_Kraemer
28.02.2018, 14:51
Erzähl doch keine Märchen!

Auch Benzinmotoren erzeugen Feinstaub. Nur die Mengen und die Korngrößen sind je nach Motorenart unterschiedlich:

Jaja, Ladedruck(!)benziner, wie Dein link auch schön mit "modernen Benzinmotoren mit Direkteinspritzung" darlegt im Zusammenhang mit der Gesundheitsgefährung durch Feinstaub.

Chronos
28.02.2018, 15:43
Jaja, Ladedruck(!)benziner, wie Dein link auch schön mit "modernen Benzinmotoren mit Direkteinspritzung" darlegt im Zusammenhang mit der Gesundheitsgefährung durch Feinstaub.
Mal redest du von Aufladung (per Turbolader), mal von Direkteinspritzung. Wie jetzt?

Meines Wissens sind beides voneinander unabhängig eingesetzte Verfahren.

Ob nun der von dir so bejubelte Sauger weniger Feinstaub produziert als ein aufgeladener Motor - mit oder ohne Einspritzung - kann ich mangels verfügbarer Zahlen weder bestätigen noch verneinen.

Von der Logik her müsste man aber annehmen, dass die Verbrennung beim aufgeladenen Motor aufgrund der höheren zugeführten Luftmenge (mehr Sauerstoff) vollständiger und homogener abläuft als bei einem Sauger, der - bei sowieso nicht optimal gestaltetem Brennraum (siehe auch Apfelbeck-Motor von BMW) - mehr unverbrannte Reste als Feinstaub ausstößt.

Aber wie gesagt. Dazu müsste man einen Motorenfachmann befragen. Ich verstehe viel zu wenig davon.

Heinrich_Kraemer
01.03.2018, 16:41
Mal redest du von Aufladung (per Turbolader), mal von Direkteinspritzung. Wie jetzt?

Meines Wissens sind beides voneinander unabhängig eingesetzte Verfahren.

Ob nun der von dir so bejubelte Sauger weniger Feinstaub produziert als ein aufgeladener Motor - mit oder ohne Einspritzung - kann ich mangels verfügbarer Zahlen weder bestätigen noch verneinen.

Von der Logik her müsste man aber annehmen, dass die Verbrennung beim aufgeladenen Motor aufgrund der höheren zugeführten Luftmenge (mehr Sauerstoff) vollständiger und homogener abläuft als bei einem Sauger, der - bei sowieso nicht optimal gestaltetem Brennraum (siehe auch Apfelbeck-Motor von BMW) - mehr unverbrannte Reste als Feinstaub ausstößt.

Aber wie gesagt. Dazu müsste man einen Motorenfachmann befragen. Ich verstehe viel zu wenig davon.

:OmG:

Nach all dem hin und her im VW-Strang, in dem Du ja sehr aktiv warst, offenbarst Du hier, daß Du die Argumente und v.a. deren kern dort völlig ignoriert hast. Nach all den Seiten! Übrigens "besten Dank" noch an Dich und Deine Mitstreiter dort: Ihr habt es erfolgreich geschafft den einzig technisch kompentenden Mann (Herrn Pendelleuchte) zu diesem Thema aus dem HPF zu vertreiben, mit üblichen ad personam Beleidiungen, Vten, seitenlangem hohlem Geschwurbel, Haarspalterei, im Rudel. Habt Ihr ganz "toll" gemacht!

Und so verwundert auch Deine übliche Rabulistik hier nicht, ich würde mal so mal so reden, müsste mich deshalb entscheiden.

Ich kaue den ganzen VW-Strang hier sicher nicht nochmal durch, weil man ja sieht, wie sinnvoll sowas mit Dir und Deinesgleichen ist. Zudem bin ich im Gegensatz zu Herrn Pendelleuchte kein Techniker.


Nur ein paar kleine Anmerkungen, soweit mein bescheidener technischer Verstand das zuläßt, nach dem alten VW Strang.

Ich lasse mich selbstverständlich von den Technikern hier gerne aufklären und korrigieren, sollte ich was falsch dargestellt haben! ist ja interessant, wie es im detail läuft.


Motoren, welche ohne zusätzlichen Ladedruck arbeiten werden heutzutage normalerweise "Saugmotoren" genannt, Motoren mit zusätzlichem Ladedruck "aufgeladene Motoren", unabhängig vom Ort der Einspritzung (Vergasermotoren ohne Einspritzung werden kaum mehr gebaut und deshalb gilt der Begriff Sauger mittlerweile für Motoren mit Einspritzanlage). Direkteinspritzer benötigen einen höheren Einspritzdruck, um den Sprit feiner zu bekommen, weil das Gemisch weniger Zeit hat sich zu verbinden. Dieser zusätzlich notwendige Druck wird mittels Ladern und Pumpe erzeugt, die sog. "zwangsbeatmeten Motoren" wie sie gerne verspottet werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Direkteinspritzung

Die Rumdefiniererei ist aber auch völlig zweitrangig (lädt sie doch wieder nur zu hohlen rabulisitischen Spitzfindigkeiten ein, wofür mir meine Zeit zu schade ist!), weil aufgrund der Politik offenbar immer grössere Lader (mehr Turbos, wegen dem CO2, weniger Kompressoren) für kleineren Hubraum her müssen (downsize), Sauger aufgrund der politischen Vorgaben nicht mehr als Neuwägen verkauft werden dürfen in der EU (vereinzelte Importe sollen aber möglich sein). Das Argument hier ist der angeblich immer niedrigere CO2 Ausstoß (auf dem Prüfstand) bei Direkteinspritzenden Benzinern im weiteren downsizeverlauf.

Und jetzt zum Abgas, des Pudels Kern, mal ganz Abgesehen von der Ästhetik des Fahrens und der Beschleunigungsentfaltung.

Diesel:

In der Umwelt- und Gesundheitsdiskussion sind die immer höheren Einspritzdrücke und die so erzeugten immer kleineren Tropfen Kraftstoff hauptverantwortlich gemacht für die stets kleiner gewordenen Verbrennungs-Partikel. Bei einer Größe unter 10 Mikrometern werden sie lungengängig, erreichen zu Teilen die Alveolen. Diese Partikelgröße wurde bereits bei 1300 bar erreicht, und der Anteil lungengängiger Feinstäube mit Erhöhen des Einspritzdrucks seither noch stetig gesteigert. Somit erzeugt jeder der heutigen Hochdruck-Diesel lungengängigen Feinstaub. Die älteren Diesel mit Vorkammersystemen und niedrigen Einspritzdrücken haben zwar Partikelströme, sind jedoch hinsichtlich der Gesundheit insofern von Vorteil, da ihre Partikel nahezu nicht lungengängig sind. Weiter sind Partikelfilter aus den frühen Zeiten nachteilig, weil sie die Zulassungsprozeduren mit Erfolg durchliefen - schon dann, wenn sie nur 35 % der Feinstäube zurückhielten. Hier entstand der Widersinn betreffend des Feinstaubs, dass ältere Diesel aus Umweltzonen per Plakettenregelung herausgehalten werden, hingegen neuere Hochdruckdiesel die grüne Plakette bekommen, obwohl sie erhebliche Mengen Feinstaub emittieren. Heute fokussiert die Kritik an Dieselmotoren zu Umwelt- und Gesundheitsproblemen daher mehr auf die Thematik der Erzeugung von Stickoxiden.
(...)
https://de.wikipedia.org/wiki/Direkteinspritzung

Benziner:

(...)
Durch die direkte Einspritzung kann eine Ladungsschichtung erreicht werden, wodurch trotz hohen Luftüberschusses (λ>1), lokal das Gemisch zündfähig bleibt und so der Motor weniger gedrosselt werden muss, was insbesondere im Teillastbereich den Wirkungsgrad erhöht. Das senkt den Verbrauch und die Kohlendioxid-Emission. Nachteilig ist Bildung von gesundheitsschädlichen Partikeln im Abgas (Feinstaub), weil kein homogenes Kraftstoff-/Luftgemisch vorliegt.
(...)
https://de.wikipedia.org/wiki/Direkteinspritzung


(...)
Dass Benziner mit Direkteinspritzung ebenfalls Ruß ausstoßen, ist bekannt. Das Problem der Direkteinspritzer mit Turboaufladung: Die Verbrennung ist unvollständig. In der Brennkammer steht nicht genügend Sauerstoff für eine vollständige Verbrennung zur Verfügung, es entsteht Ruß. Deshalb sind heute auch die Auspuffrohre von Benzinern schwarz, nicht so bei Dieseln mit Rußpartikelfilter.
(...)
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/benziner-direkteinspritzung-so-schmutzig-alte-diesel/


Und heute lassen sich aufgrund der neueren politischen Ereignisse genau die Schlußfolgerungen ziehen, die im VW-Strang dargelegt wurden. Die öffentliche Diskussion geht locker flockig über NOx und völlig fragwürdige CO2-Klimabehauptungen, nicht jedoch über die Feinstaubproblematik. Daß aufgeladene moderne Motoren schneller die Grätsche machen aufgrund des höheren Ladedrucks dürfte plausibel sein. Dazu noch die Entscheidung aus Leipzig, mit den Fahrverboten, die allem Anschein nach auch Benziner treffen werden. Euro2 Sauger ohne H-Kennzeichen sollen auch verschwinden, erstmal!
D.h. wir sind völlig der staatlichen Willkür ausgesetzt. Wer sicher sein will beim KFZ Kauf, sollte darauf verzichten, sich ein Rad kaufen, oder Öffis nutzen, wie es im Moment aussieht. Blöder Ökofaschismus.

Und daß hierzulande die Geprellten selbstverständlich auf ihrem Schaden sitzen bleiben werden iwe es aussieht (im Gegensatz Amiland, wenn Ihr das auch nicht immer gerne hört), verweist nicht nur auf diese planwirtschaftliche Banenrepublik (sozialdemokratisch "die Wirtschaft ankurbeln" heissts seit Jahrzehnten) sondern auch auf die Mächtigkeit der KFZ-Lobby hierzlande und über Deutschland hinaus.

Übrigens war in der Dezemberausgabe von "auto motor und sport" ein sehr schöner Artikel, der die Problematik beschreibt, daß aufgrund eines vermeintlichen 15% CO2 Einsparens der Benzin- Sauger geopfert wird, mit alle den negativen Folgen für die Leute. Hieß "Hommage an den letzten Sauger aus Europa", gemeint war ein Lambo.

Heinrich_Kraemer
01.03.2018, 22:42
Ach, jetzt wird wieder mal deine Aversion gegen Baden-Württemberg Gassi geführt. Mannohmann, was für ein Blödsinn!

Da du offensichtlich nicht ganz auf Stand bist: Jetzt wird gerade die zweite Breitseite des aufgebauschten Diesel-Skandals (nach VW) ganz aktuell gegen Daimler losgetreten.
Und Daimler sitzt bekanntlich im Ländle. Also ist deine dumme Tirade gegen das Ländle wieder nur heisse Luft mit zuviel Geifer-Abgas.

So, wie es aussieht, wird jetzt die gesamte Creme de la Creme der deutschen Automobil-Industrie auf's Korn genommen. Über die Motivation, die dahinter steht, möge sich jeder selbst sein eigenes Urteil bilden....

Eine kleine Anmerkung noch:

Eben im Staatsfernsehen Illner geguckt mit Thema Fahrverbote? Der Vertreter der deutschen Umwelthilfe bestätigte, daß sein Verein bzgl. der Gelder mit Toyota und (!) Daimler zusammenarbeitet. Also so verkehrt war meine Vermutung dann ja doch nicht.

Was für eine verlogene Diskussion, mit abgekarteten Interessen. Kein einziges Wort zu Feinstaub, CO2 und NOx war wichtig. Über die vermeintlich feindlichen Lager hinweg, war man im Konsens, daß die alten KFZs früher oder später weg müssten, Euro 6 aufwärts alles lösen würde und schön weiter so, also so alle 5 Jahre ein neues KFZ dank vermeintlichem Umweltschutz.
Jetzt ist das depperte aber was u.a. zugegeben wurde, je sauberer der Partikelfilter arbeitet, desto höher der Verbauch und desto höher der CO2 Ausstoß. :auro:

Bananenrepublik und Volksverdummung, Abzocke vom Allerfeinsten. Denn der Autofahrer wolle ja auch in Zukunft Auto fahren, aber halt eben immer dann nur in einem chicen neuen Wagen.

Aber ich hab mich dazu u.a. in dem vorigen Beitrag dazu ja schon genauer geäußert.

Maitre
03.03.2018, 11:23
Eine kleine Anmerkung noch:

Eben im Staatsfernsehen Illner geguckt mit Thema Fahrverbote? Der Vertreter der deutschen Umwelthilfe bestätigte, daß sein Verein bzgl. der Gelder mit Toyota und (!) Daimler zusammenarbeitet. Also so verkehrt war meine Vermutung dann ja doch nicht.

Was für eine verlogene Diskussion, mit abgekarteten Interessen. Kein einziges Wort zu Feinstaub, CO2 und NOx war wichtig. Über die vermeintlich feindlichen Lager hinweg, war man im Konsens, daß die alten KFZs früher oder später weg müssten, Euro 6 aufwärts alles lösen würde und schön weiter so, also so alle 5 Jahre ein neues KFZ dank vermeintlichem Umweltschutz.
Jetzt ist das depperte aber was u.a. zugegeben wurde, je sauberer der Partikelfilter arbeitet, desto höher der Verbauch und desto höher der CO2 Ausstoß. :auro:

Bananenrepublik und Volksverdummung, Abzocke vom Allerfeinsten. Denn der Autofahrer wolle ja auch in Zukunft Auto fahren, aber halt eben immer dann nur in einem chicen neuen Wagen.

Aber ich hab mich dazu u.a. in dem vorigen Beitrag dazu ja schon genauer geäußert.

Nur darum geht es doch die ganze Zeit. Die BRD war einmal so reich, dass ein Facharbeiter sich alle 4 Jahre ein neues Auto kaufen konnte, einen Hauskredit abzahlen konnte und die Frau zuhause bleiben konnte und sich um zwei bis drei Kinder kümmern konnte. Hast du vielleicht noch so erlebt, ich kam leider zu spät dazu, da ich bis 1990 die andere deutsche Staatsbürgerschaft hatte. Zu der besagten Zeit hat das System auch noch fast selbstlaufend funktioniert. Heute sind wir Weltsozialamt mit Abgaben und Steuern in wahnwitziger Höhe, sodass eine normale Familie mit einem Kind gerade so über die Runden kommt, wenn beide Eltern arbeiten und ein neues Auto ist eigentlich nur alle 10 Jahre drin, wenn überhaupt. Die sollen aber alle fünf Jahre ein neues Auto kaufen. Man zwingt sie eben über Enteignung durch die Hintertür, sich Autos zu kaufen, für die sie eigentlich gar nicht das Geld haben. Und man zwingt sie, unausgereifte Technologien wie das Elektroauto anzuschaffen, obwohl man genau weiß, dass in fünf bis zehn Jahren dieses Elektroauto der personifizierte Umweltteufel sein wird.

kiwi
03.03.2018, 11:48
Nur darum geht es doch die ganze Zeit. Die BRD war einmal so reich, dass ein Facharbeiter sich alle 4 Jahre ein neues Auto kaufen konnte, einen Hauskredit abzahlen konnte und die Frau zuhause bleiben konnte und sich um zwei bis drei Kinder kümmern konnte. Hast du vielleicht noch so erlebt, ich kam leider zu spät dazu, da ich bis 1990 die andere deutsche Staatsbürgerschaft hatte. Zu der besagten Zeit hat das System auch noch fast selbstlaufend funktioniert. Heute sind wir Weltsozialamt mit Abgaben und Steuern in wahnwitziger Höhe, sodass eine normale Familie mit einem Kind gerade so über die Runden kommt, wenn beide Eltern arbeiten und ein neues Auto ist eigentlich nur alle 10 Jahre drin, wenn überhaupt. Die sollen aber alle fünf Jahre ein neues Auto kaufen. Man zwingt sie eben über Enteignung durch die Hintertür, sich Autos zu kaufen, für die sie eigentlich gar nicht das Geld haben. Und man zwingt sie, unausgereifte Technologien wie das Elektroauto anzuschaffen, obwohl man genau weiß, dass in fünf bis zehn Jahren dieses Elektroauto der personifizierte Umweltteufel sein wird.

Das Auto ist doch heute schon eine Umweltsau schau mal wo der Strom für diese Kisten herkommt, ganz bestimmt nicht von Windrädchen https://de.wikipedia.org/wiki/Tagebau_Garzweiler

Heinrich_Kraemer
03.03.2018, 15:45
Nur darum geht es doch die ganze Zeit. Die BRD war einmal so reich, dass ein Facharbeiter sich alle 4 Jahre ein neues Auto kaufen konnte, einen Hauskredit abzahlen konnte und die Frau zuhause bleiben konnte und sich um zwei bis drei Kinder kümmern konnte. Hast du vielleicht noch so erlebt, ich kam leider zu spät dazu, da ich bis 1990 die andere deutsche Staatsbürgerschaft hatte. Zu der besagten Zeit hat das System auch noch fast selbstlaufend funktioniert. Heute sind wir Weltsozialamt mit Abgaben und Steuern in wahnwitziger Höhe, sodass eine normale Familie mit einem Kind gerade so über die Runden kommt, wenn beide Eltern arbeiten und ein neues Auto ist eigentlich nur alle 10 Jahre drin, wenn überhaupt. Die sollen aber alle fünf Jahre ein neues Auto kaufen. Man zwingt sie eben über Enteignung durch die Hintertür, sich Autos zu kaufen, für die sie eigentlich gar nicht das Geld haben. Und man zwingt sie, unausgereifte Technologien wie das Elektroauto anzuschaffen, obwohl man genau weiß, dass in fünf bis zehn Jahren dieses Elektroauto der personifizierte Umweltteufel sein wird.

Ein staatliches, planwirtschaftliches Subventionsprojektder für die deutsche Automobilindustrie mit ihren fraglichen Produkten ist der ganze Firlefanz, schön auf Kosten der Steuerzahler die damit immer ärmer werden, die Autos aber nicht besser.

Der Vergleich zu den 50/60ern wo es solche Sozialstaatsexzesse in der BRD noch nicht gab (die Steuerzahler dementsprechend wohlhabend) zu heute offenbart den Kern der ganzen verlogenen, scheinheiligen Diskussion seit Jahren, geht es um die herzallerliebste "soziale Gerechtigkeit".

In den 50ern war der Spitzensteuersatz so hoch wie heute (eine sog. heutige "Begründung" dafür, daß es an der Höhe der Steuern ja nicht liegen kann, mit Arbeitslosigkeit, Armut blabla).
Mit der kalten Progression, durch staatliche Preisinflation ausgelöst, betrachtet sieht die Sache ganz anders aus:

Heute fällt der Spitzensteuersatz bei 56000€ brutto pro Jahr an. Das entspricht bereinigt 1/21 der 50er Jahre, oder aber 1.176000 DM pro Jahr in den 50er.

Tendenz steigend, weil durch die Staatsschulden und damit Lohnerhöhungen immer mehr Leute in die höheren Steuerklassen fallen, die Preisinfaltion steigt. Wird dann als Verdienst der Regierung (schwarze 0) gefeiert, daß es den Leuten so gut wie nie ging, es die meisten Reichen gäbe (weil mehr Höchststeuerzahler), die Steuern damit noch viel zu niedrig wären usw. usf.

Hierauf antworte ich immer gerne, daß 22/23 die Deutschen am reichsten überhaupt waren, jeder täglicher Multimillardär. Da ist der Uropa mit Rucksack zur Arbeit gegangen um den täglichen Lohn transportieren zu können, um dann zu sehen ob es dafür überhaupt noch etwas gab. Der Rest wurde dann eingeheizt. Soooo reich waren Sie damals, haben Mrden zum Heizen genutzt.

Nennt sich hierzulande "soziale Gerechtigkeit".

Heinrich_Kraemer
03.03.2018, 15:49
Das Auto ist doch heute schon eine Umweltsau schau mal wo der Strom für diese Kisten herkommt, ganz bestimmt nicht von Windrädchen https://de.wikipedia.org/wiki/Tagebau_Garzweiler

Jaja, die liebe Braunkohle. Auch so ein sozialdemokratisches, jahrzehntelanges Lieblingsprojekt planwirtschaftlicher Subventionspolitik auf Kosten der Steuerzahler.

Da gibt es selbstverständlich keine Bedenken bzgl. des Umweltschutzes, u.a. weil die BRD deshalb grösster Umweltverschmutzer Europas.

Hauptsache alle 5 Jahre ein neues feinstaubschleuderndes Auto für die arbeitende Bevölkerung. Und selbstverständlich keine Entschädigungen für den Betrug der KFZ-Industrie am kleinen Mann.

SprecherZwo
03.03.2018, 15:50
Ja, die liebe Braunkohle. Auch so ein sozialdemokratisches, jahrzehntelanges Lieblingsprojekt planwirtschaftlicher Subventionspolitik auf Kosten der Steuerzahler.

Da gibt es selbstverständlich keine Bedenken bzgl. des Umweltschutzes, u.a. weil die BRD deshalb grösster Umweltverschmutzer Europas.

Hauptsache alle 5 Jahre ein neues feinstaubschleuderndes Auto für die arbeitende Bevölkerung. Und selbstverständlich keine Entschädigungen für den Betrug der KFZ-Industrie am kleinen Mann.

Im Gegensatz zur Steinkohle wird die Förderung von Braunkohle nicht subventioniert.

Heinrich_Kraemer
03.03.2018, 15:57
Im Gegensatz zur Steinkohle wird die Förderung von Braunkohle nicht subventioniert.

Direkt nicht aber indirekt:


(...)
Allein 2015 hat Braunkohlebergbau und -verstromung gesellschaftliche Kosten in Höhe von mindestens 15 Milliarden Euro verursacht", heißt es in einer Studie, die das Forum ökologisch-soziale Marktwirtschaft (FÖS) für Greenpeace ermittelt hat und die heute vorgestellt wird.

"Würden diese Kosten auf den Preis einer Kilowattstunde Braunkohlestrom aufgeschlagen, erhöhte sich dieser um 9,9 Cent auf gut das Dreifache des aktuellen Produktionspreises", so die Autoren. Die Kosten der Braunkohle werden also auf ein Drittel runtersubventioniert.
(...)
http://www.rp-online.de/wirtschaft/rwe-und-vattenfall-braunkohle-kostet-15-milliarden-aid-1.5550780

SprecherZwo
03.03.2018, 15:59
Direkt nicht aber indirekt:
Grünpiss als seriöse Quelle? Ist doch nicht dein Ernst?

Heinrich_Kraemer
13.04.2018, 23:35
:dg:
https://www.alpina-automobiles.com/fileadmin/user_upload/IMG_Content/ALPINA_History/alpina_historie_E39_B10_V8_02.jpg

Ja, schon. Alpinas sind bestimmt keine schlechten Autos, exclusiver Art und Weise. Ich weiß, Du magst e39, V8, Automatik und Kombi.

Aber warum nicht dann irgendwie gleich kompromissloser den e39 M5?! 5l, moderate 80PS auf den Liter, Schalter, Limo. Dezent, aber brutal. Für Ästheten dann vielleicht noch viel besser den e34 M5, als R6?

Ein Zweit-KFZ fürs alltägliche selbstverständlich so nebenher.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9e/BMW_M5_E39_%28Blue%29.jpg

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/56/BMW_M5_%282002%29_-_Flickr_-_The_Car_Spy_%2815%29.jpg

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ac/Bmw_m5_s62_motor-terabass.jpg

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/29/M5_E39_cockpit.JPG

Politikqualle
05.05.2018, 08:02
.. ob er von der Bundesregierung auch ausgeliefert wird ?

.. https://bilder.bild.de/fotos/winterkorn-erfuhr-via-bild-meldung-von-der-us-anklage-200780615-55603152/Bild/3.bild.jpg
...

herberger
05.05.2018, 08:45
Man kann alles zum Skandal machen wenn es die Medien und dunkle Mächte dahinter wollen. Ohne Politik und Medien jucken doch kein Autokäufer ob die Abgasnormen stimmen. Natürlich wenn Schadenersatz locken dann melden sich die Autokäufer.

Früher hat man beim Autokauf auf den Benzinverbrauch geachtet auch die waren gefälscht oder schön gerechnet, aber da alle gleich fälschten hatte man trotzdem einen Richtwert.