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Vollständige Version anzeigen : Immobilienpreise in Deutschland ausser Kontrolle ?



Bösmensch
20.02.2018, 02:53
Die Immobilienpreise in Deutschland steigen seit Jahren konstant an. Jetzt drängen auch immer mehr ausländische Investoren auf den Markt. Wie wird die Preisentwicklung weiter gehen ? In meinem Bekanntenkreis wird von einer Steigerung von bis zu 40% in den nächsten 15 Jahren ausgegangen, allein inflationsbedingt


Frankfurt 172 Meter hoch, weiter Blick über die Stadt, Concierge, Dachgarten und Sonnendeck: An der Frankfurter Messe wächst ein Wohnturm, der ganz nach dem Geschmack reicher Investoren ist. Der „Grand Tower“ soll Deutschlands höchstes Wohngebäude werden – und Maßstäbe in Sachen Luxus setzen. Zwar stehen erst einige Stockwerke im Rohbau, doch fast alle Wohnungen sind schon vermarktet.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/milliardeninvestitionen-chinas-investoren-weichen-auf-deutschen-immobilienmarkt-aus/20920872.html

wtf
20.02.2018, 07:47
Das ist eine direkte Folge der Geldflut. Wohin soll denn die Kohle, wenn man darin erstickt und keine Zinsen erhält?

Im Fall Frankfurter Immobilien gibt es noch Sondereffekte, wie der Brexit, der stetige Zuzug etc.

Deutschmann
20.02.2018, 07:57
Clevere Leute kaufen alte Bruchbuden und reißen die ab. Gibts meist zum Grundstückspreis abzüglich Abbruchkosten. Noch!

Neu
20.02.2018, 12:50
Die Immobilienpreise in Deutschland steigen seit Jahren konstant an. Jetzt drängen auch immer mehr ausländische Investoren auf den Markt. Wie wird die Preisentwicklung weiter gehen ? In meinem Bekanntenkreis wird von einer Steigerung von bis zu 40% in den nächsten 15 Jahren ausgegangen, allein inflationsbedingt


Frankfurt 172 Meter hoch, weiter Blick über die Stadt, Concierge, Dachgarten und Sonnendeck: An der Frankfurter Messe wächst ein Wohnturm, der ganz nach dem Geschmack reicher Investoren ist. Der „Grand Tower“ soll Deutschlands höchstes Wohngebäude werden – und Maßstäbe in Sachen Luxus setzen. Zwar stehen erst einige Stockwerke im Rohbau, doch fast alle Wohnungen sind schon vermarktet.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/milliardeninvestitionen-chinas-investoren-weichen-auf-deutschen-immobilienmarkt-aus/20920872.html

Immobilien werden eben nicht importiert, besser, die Grundstuecke, die Strassen, Stromanschluss, Wasseranschluss, Kanal, Baugenehmigung, ... und unterliegen daher dem "Warenkorb" nicht, der die "durchschnittliche Inflation" zahlenmaessig darstellen soll. Hier kommt die wirkliche Geldentwertung zum Tragen, und die duerfte etwa im Bereich von 5% / Jahr liegen. Dazu kommen Sondereffekte wie die Flucht aus inflationstraechtigen Werten. Dieser Trend kann sich aber auch umkehren. Zur Zeit wandern etwa 100.000 gutausgebildete aus Deutschland aus, und die Neubuerger werden sich wohl eher wenig am Kauf von Immobilien beteiligen. Wenn dann wie in Jugoslawien der Krieg in Deutschland stattfindet (es reicht bereits, wenn unsere moslemischen Neubuerger etwa 15% der Bevoelkerung darstellen), und die Auswanderung zunimmt, die Auswanderer in Deutschland alles verkaufen, dazu der Zinssatz, der demnaechst viele Kredite platzen laesst, die dann Zwangsversteigerungen nach sich ziehen, ... Genau dann platzt auch diese Blase.

Endgame
20.02.2018, 12:55
Die BRD wird bei dem Szenario allerdings auch gleich mitplatzen. Was wohl Absicht ist.

Neu
20.02.2018, 13:02
Die BRD wird bei dem Szenario allerdings auch gleich mitplatzen. Was wohl Absicht ist.

Keine Absicht, sondern Dummheit. Wenn die Altbuerger in Scharen das Land verlassen, werden die Neubuerger das Land ebenso verlassen muessen. Weil ohne Hartz IV, ohne Kindergeld, ... in dem dann kalten Deutschland das Leben viel schlechter ist als im warmen Afrika. Wer dann die verfallenden Haeuser in einem Land ohne Gesetz besetzen wird, ... Mal sehen. Vielleicht uebernehmen das dann die Russen, Deutschland wieder flott zu machen.

Endgame
20.02.2018, 13:05
Naja, bevor hier jeder alles verlässt, setzt auch voraus, dass man irgenwo hin kann und auch durch die anderen Länder durchreisen darf, wird hier definitiv bei einem existenzbedrohenden Mangel sich gegenseitig an die Gurgel gegangen. Vielleicht ist Deutschland dann wieder der Keim für etwas ganz Großes in Europa.

Politikqualle
20.02.2018, 13:08
Die Immobilienpreise in Deutschland steigen seit Jahren konstant an. Jetzt drängen auch immer mehr ausländische Investoren auf den Markt. Wie wird die Preisentwicklung weiter gehen ? In meinem Bekanntenkreis wird von einer Steigerung von bis zu 40% in den nächsten 15 Jahren ausgegangen, allein inflationsbedingt
.. und ???? wo ist das Problem ???? Immobilienpreise sind immer abhängig von der Konjunktur und dem Einkommen der Bevölkerung .. wenn dir die Immobilienpreise zu hoch sind , warte noch noch etwas , du bekommst sie bald auf den Seiten : Zwangsversteigerungen angeboten .. oder glaubst du den Lügenmärchen in der Lügenpresse ?

Neu
20.02.2018, 13:10
Naja, bevor hier jeder alles verlässt, setzt auch voraus, dass man irgenwo hinkann und auch durch die anderen Länder durchreisen darf, wird sich hier definitiv bei einem existenzbedrohenden Mangel sich gegenseitig an die Gurgel gegangen. Vielleicht ist Deutschland dann wieder der Keim für etwas ganz Großes in Europa.

Dann vergleiche mal. Universitaeten im internationalen Vergleich - oder 70% Abiturquote in Japan - oder der Anteil der reichen nach Forbes Liste - oder die Lebenserwartung bei Geburt - oder das Bip pro Person - Deutschland IST bereits unten. Die 30 besten Plaetze nehmen andere ein. Man muss halt einen Beruf haben, der gefragt ist, und darin sehr gut sein. Der "Rest" bleibt in Deutschland, und die bauen garnichts mehr auf.

Brombeere
20.02.2018, 13:10
Aber nur in den Metropolen und in Sueddeutschland ist das der Fall. Faehrt man in den Westerwald, nach S.-H. oder M.-V., dann kann man reihenweise preisguenstige Immobilien finden fuer wenig Geld. Aber es ist halt doerflich und man weiss nicht, ob es mancherorts wegen mangelnder Bevoelkerung nicht zum Rueckbau kommen kann. Die Infrastruktur ist ja heute schon zum Teil miserabel und das Arbeitsangebot liegt bei 0.
Trotzdem habe ich schon oft darán gedacht, mich dort niederzulassen, denn einen Arbeitsplatz braeuchte ich nicht unbedingt, aber mir laeuft die Zeit weg.

Politikqualle
20.02.2018, 13:14
. Vielleicht ist Deutschland dann wieder der Keim für etwas ganz Großes in Europa. .. wir sind schon auf dem Wege , wir holen uns Millionen von Asylschmarotzer ins Land , als neue Facharbeiter und Doktoren , die müssen zwar erst lesen und schreiben und rechnen lernen , aber .. wir schaffen das !!!

Politikqualle
20.02.2018, 13:15
Die Infrastruktur ist ja heute schon zum Teil miserabel und das Arbeitsangebot liegt bei 0. . .. da widerspreche ich aber , also komm mal mit Fakten ..

Endgame
20.02.2018, 13:19
Dann vergleiche mal. Universitaeten im internationalen Vergleich - oder 70% Abiturquote in Japan - oder der Anteil der reichen nach Forbes Liste - oder die Lebenserwartung bei Geburt - oder das Bip pro Person - Deutschland IST bereits unten. Die 30 besten Plaetze nehmen andere ein. Man muss halt einen Beruf haben, der gefragt ist, und darin sehr gut sein. Der "Rest" bleibt in Deutschland, und die bauen garnichts mehr auf. Ich dachte eher an bürgerkriegsähnliche Zustände, die man dann von außen, damit sie nicht auf die gesünderen Nachbarländern übergreift, einschränken muss, durch Grenzen zu Deutschland dicht und evtl. noch bisschen Luftpost drauf.

Neu
20.02.2018, 13:22
Aber nur in den Metropolen und in Sueddeutschland ist das der Fall. Faehrt man in den Westerwald, nach S.-H. oder M.-V., dann kann man reihenweise preisguenstige Immobilien finden fuer wenig Geld. Aber es ist halt doerflich und man weiss nicht, ob es mancherorts wegen mangelnder Bevoelkerung nicht zum Rueckbau kommen kann. Die Infrastruktur ist ja heute schon zum Teil miserabel und das Arbeitsangebot liegt bei 0.
Trotzdem habe ich schon oft darán gedacht, mich dort niederzulassen, denn einen Arbeitsplatz braeuchte ich nicht unbedingt, aber mir laeuft die Zeit weg.

Wie nach dem Mauerfall. Dort, wo die Arbeitsplaetze weggefallen sind, wurden die Plattenbauten sogar abgerissen. Und je mehr Deutschland die Arbeitsplaetze abschafft, je billiger wird das Wohnen in den entsprechenden Gebieten. Nur in den Ballungszentren gibt's noch Arbeit, und wenn die noch wegfaellt, ist Ende. Ob Deutschland zum Wohnen die richtige Wahl ist, wo eine unberechenbare Regierung die Steuern und Abgaben immer weiter anhebt, ... Ich habe mal Englaender kennengelernt, die nach Bulgarien gegangen sind. Sie sagten, es reiche bereits, einen Monat in England zu arbeiten, um dort 11 Monate lang gut leben zu koennen.

Neu
20.02.2018, 13:26
Ich dachte eher an bürgerkriegsähnliche Zustände, die man dann von außen, damit sie nicht auf die gesünderen Nachbarländern übergreift, einschränken muss, durch Grenzen zu Deutschland dicht und evtl. noch bisschen Luftpost drauf.

Das alltaegliche, schleichende ist das eigentliche Verderben. Deutschland geht seit etwa 1975 bergab, jedes Jahr etwas mehr.

Neu
20.02.2018, 13:27
.. da widerspreche ich aber , also komm mal mit Fakten ..

Suche mal bei "Indexmundi" nur nach dem BIP / Person.

Neu
20.02.2018, 13:33
.. wir sind schon auf dem Wege , wir holen uns Millionen von Asylschmarotzer ins Land , als neue Facharbeiter und Doktoren , die müssen zwar erst lesen und schreiben und rechnen lernen , aber .. wir schaffen das !!!

Die kosten bereits laut Herrn Sinn etwa eine 3/4 Million pro Person. Rechne mal nach, wie die Steuern hier angehoben werden muessen, um sie bei schwindenden Steuereinnahmen zu alimentieren. Und bei jeder Steuererhoehung werden weitere Arbeitsplaetze hier verschwinden - und woanders entstehen - und damit die Immobilienpreise hierzulande tangieren.

Politikqualle
20.02.2018, 13:36
Suche mal bei "Indexmundi" nur nach dem BIP / Person. .. du schreibst Blödsinn , hat damit nix zu tun ..

Politikqualle
20.02.2018, 13:37
- und damit die Immobilienpreise hierzulande tangieren. .. ja , nach unten , daher mein Hinweis auf die baldigen Zwangsversteigerungen ..

Brombeere
20.02.2018, 13:37
https://youtu.be/Ubi99cbC3xA?list=PL7u-6-YqHXK7TltkauQMf9_TaRGCbyNEl
Anschauen und dann weiter schoenreden.
Wir sprechen hier nicht von Sylt oder Ruegen oder Ostseebaedern entlang der Kueste.

Neu
20.02.2018, 13:38
.. du schreibst Blödsinn , hat damit nix zu tun ..

Die wichtigste Kennziffer ist fuer dich irrelevant? Welche ist denn deiner Meinung nach relevant?

Politikqualle
20.02.2018, 13:40
Anschauen und dann weiter schoenreden. . .. ich verstehe nicht , was du uns damit mitteilen willst ??? dumme Videos einfügen bringen nix für eine Diskussion , also bring Fakten ..

Politikqualle
20.02.2018, 13:41
Die wichtigste Kennziffer ist fuer dich irrelevant? Welche ist denn deiner Meinung nach relevant? .. schreib mal , was du überhaupt aussagen willst und kein Papperlapapp , welche Kennziffer einst du , die von deinem Auto ???

Neu
20.02.2018, 13:44
.. ja , nach unten , daher mein Hinweis auf die baldigen Zwangsversteigerungen ..

Auch die werden kommen, klar. Dort, wo Arbeitsplaetze sind, ebenso unbezahlbar, und dort, wo keiner wohnen will, will sie keiner haben. Wenn du ein paarhunderttausend hast, kannst du sie einfach heute schon kaufen.

Politikqualle
20.02.2018, 13:47
..
Dort, wo Arbeitsplaetze sind, ebenso unbezahlbar, und dort, wo keiner wohnen will, will sie keiner haben. . .. und ?? wo ist das Problem ??? ist normal und darum sind die Immobilienpreise dort eben sauteuer , auf dem Land billig , also alles im grünen Bereich ...

Neu
20.02.2018, 13:50
.. .. und ?? wo ist das Problem ??? ist normal und darum sind die Immobilienpreise dort eben sauteuer , auf dem Land billig , also alles im grünen Bereich ...

Fuer mich schon. Ich habe damit ueberhaupt keine Probleme. Ich vermiete sogar. Die Mehrheit der deutschen haben damit schon eher Probleme. Die muessen Mieten bezahlen.

Politikqualle
20.02.2018, 14:02
Fuer mich schon.. .. was für mich schon ?? schreib mal Klartext
Ich habe damit ueberhaupt keine Probleme. . .. jetzt doch umgekehrt ????
Die Mehrheit der deutschen haben damit schon eher Probleme. Die muessen Mieten bezahlen. .. und ? ist normal , jeder Mieter klagt über seine Miete , man will ja schließlich umsonst wohnen ..

Neu
20.02.2018, 14:09
.. .. jeder Mieter klagt über seine Miete , man will ja schließlich umsonst wohnen ..

Interessanterweise haben gerade die deutschen am wenigsten eigene Wohnungen. In Griechenland ist das umgekehrt. Woher das wohl kommt?

Politikqualle
20.02.2018, 17:01
Interessanterweise haben gerade die deutschen am wenigsten eigene Wohnungen. In Griechenland ist das umgekehrt. Woher das wohl kommt? .. also diese Erklärung dürfte ja wohl stink einfach sein und nicht vergleichbar mit Deutschland ..

Bösmensch
20.02.2018, 17:11
.. und ???? wo ist das Problem ???? Immobilienpreise sind immer abhängig von der Konjunktur und dem Einkommen der Bevölkerung .. wenn dir die Immobilienpreise zu hoch sind , warte noch noch etwas , du bekommst sie bald auf den Seiten : Zwangsversteigerungen angeboten .. oder glaubst du den Lügenmärchen in der Lügenpresse ?

Ich habe kein Problem mit steigenden Immobilienpreise, ganz im Gegenteil

Pelle
20.02.2018, 17:19
Das ist eine direkte Folge der Geldflut. Wohin soll denn die Kohle, wenn man darin erstickt und keine Zinsen erhält?

Im Fall Frankfurter Immobilien gibt es noch Sondereffekte, wie der Brexit, der stetige Zuzug etc.

Diese Geldflut ist erst entstanden dadurch, dass das Zinssystem riesige imaginäre Geldmengen (M3) herstellt, die sich dann Bahnen schlagen müssen.

Rikimer
20.02.2018, 17:34
Aber nur in den Metropolen und in Sueddeutschland ist das der Fall. Faehrt man in den Westerwald, nach S.-H. oder M.-V., dann kann man reihenweise preisguenstige Immobilien finden fuer wenig Geld. Aber es ist halt doerflich und man weiss nicht, ob es mancherorts wegen mangelnder Bevoelkerung nicht zum Rueckbau kommen kann. Die Infrastruktur ist ja heute schon zum Teil miserabel und das Arbeitsangebot liegt bei 0.
Trotzdem habe ich schon oft darán gedacht, mich dort niederzulassen, denn einen Arbeitsplatz braeuchte ich nicht unbedingt, aber mir laeuft die Zeit weg.

Im Ernstfall ist es beinahe sicher das du in den Metropolen ums Leben kommst. Auf dem Land hast du zumindest die Chance auf ein Überleben. Schau dir all die Beispiele an Zivilisationszusammenbrüchen der Vergangenheit an, Kriege, Naturkatastrophen. Metropolen sind Todesfallen.

Gärtner
20.02.2018, 17:37
Die SPD macht das Wohnen teuer

Wer in zentraler Großstadtlage eine Wohnung zur Vermietung anbietet, bekommt es derzeit vor allem mit zwei Interessentengruppen zu tun:

1. Aggressive Geschäftemacher mit dem Ziel eines migrationsgerechten Umbaus und garantierter Miete durch den Staat.
2. Normale deutsche Familien, die nichts finden.

Erstere mit einem hohem Organisationsgrad und wenig Hemmungen knapp am Hausfriedensbruch. Zweitere verdienen zu viel für eine Sozialwohnung, aber zu wenig, als daß sie sich den Umzug in eine grössere Wohnung leisten können
Das SPD-Mantra "Familiennachzug und keine Obergrenze" schafft und verstärkt diese Konkurrenz exakt in jenem deutschen, urbanen Arbeitnehmerbereich, in dem die SPD einst ihre Kernwählerschaft hatte. Nicht die Spitzenmieten steigen, die Mieten werden im breiten Markt hochgetrieben.
Die von den Kommunen geplanten und errichteten Sozialwohnungen reichen nicht einmal für die jetzigen Anspruchsberechtigten. Das heißt im Klartext, daß Migration entweder in die Notunterkünfte führt, oder zu den Geschäftemachern, die minimale Flächen zum Hartz-IV--Höchstsatz vermieten.
Bezahlen muß das der Steuerzahler und der Mieter, der gezwungen ist, in das teurere Marktsegment auszuweichen, oder halt nur ein Kinderzimmer für zwei Kinder hat. Dagegen hilft auch keine Mietpreisbremse.

Und dann wundert sich die SPD über ihre Wahl- und Umfrage-Ergebnisse.

Uffzach
20.02.2018, 18:13
Die Immobilienpreise in Deutschland steigen seit Jahren konstant an. Jetzt drängen auch immer mehr ausländische Investoren auf den Markt. Wie wird die Preisentwicklung weiter gehen ? In meinem Bekanntenkreis wird von einer Steigerung von bis zu 40% in den nächsten 15 Jahren ausgegangen, allein inflationsbedingt
*lol* "allein inflationsbedingt" :D Die Preissteigerung bis jetzt die letzten 5 Jahre um 30% und die zukünftige ist nicht inflationsbedingt, sondern hysteriebedingt.

HansMaier.
20.02.2018, 18:34
Die Immobilienpreise in Deutschland steigen seit Jahren konstant an. Jetzt drängen auch immer mehr ausländische Investoren auf den Markt. Wie wird die Preisentwicklung weiter gehen ? In meinem Bekanntenkreis wird von einer Steigerung von bis zu 40% in den nächsten 15 Jahren ausgegangen, allein inflationsbedingt ...




Lol, was hastn Du für Bekannte?
Das Letzte wo man heute investieren sollte sind Immobilien. Wenn es jetzt zur Zinswende kommt,
wird auch diese Schuldenblase so brutal platzen, daß es ein Haus für den Preis eines Butterbrots geben wird. Und obendrauf gibts die Zwangshypothek nach der Währungsreform.
MfG
H.Maier

Bösmensch
20.02.2018, 19:01
Lol, was hastn Du für Bekannte?
Das Letzte wo man heute investieren sollte sind Immobilien. Wenn es jetzt zur Zinswende kommt,
wird auch diese Schuldenblase so brutal platzen, daß es ein Haus für den Preis eines Butterbrots geben wird. Und obendrauf gibts die Zwangshypothek nach der Währungsreform.
MfG
H.Maier

Bin ja mal gespannt ob diese ominöse Blase tatsächlich mal platzt. Seit Jahren wird davon berichtet, passiert ist nichts.

Dank der ausländischen Investoren spielt eine mögliche Zinswende keine größere Rolle, zumindest in Metropolen wie München. Das Angebot an Immobilien ist einfach viel zu gering in solchen Ballungsräumen

Die Preisentwicklungen der letzten Jahre sprechen für sich

https://presse.immowelt.de/pressemitteilungen/marktberichte/artikel/artikel/teures-muenchen-kaufpreise-steigen-in-10-jahren-um-53-prozent-mieten-um-27-prozent.html

Gärtner
20.02.2018, 19:35
Lol, was hastn Du für Bekannte?
Das Letzte wo man heute investieren sollte sind Immobilien. Wenn es jetzt zur Zinswende kommt,
wird auch diese Schuldenblase so brutal platzen, daß es ein Haus für den Preis eines Butterbrots geben wird. Und obendrauf gibts die Zwangshypothek nach der Währungsreform.
MfG
H.Maier

Nein. Die Regierung sorgt zuverlässig für hohe Immobilien- und Mietpreise. Anderthalb Millionen "Flüchtlinge", die auf einen ohnehin umkämpften Wohnungsmarkt drängen, sind schon mal ein erheblicher Preistreiber. Dazu wird nicht im ausreichenden Maß gebaut. Der soziale Wohnungsbau liegt weit unter dem erforderlichen Niveau und den privaten Sektor drangsaliert die Merkeljunta mit sozialistischem Unsinn wie der Mietpreisbremse und dem völlig außer Kontrolle geratenen Umweltvorschriften- und Dämmwahn als weitere Kostenfaktoren.

Das bleibt teuer. Auch ohne ausländische Spekulanten.

HansMaier.
20.02.2018, 19:43
Nein. Die Regierung sorgt zuverlässig für hohe Immobilien- und Mietpreise. Anderthalb Millionen "Flüchtlinge", die auf einen ohnehin umkämpften Wohnungsmarkt drängen, sind schon mal ein erheblicher Preistreiber. Dazu wird nicht im ausreichenden Maß gebaut. Der soziale Wohnungsbau liegt weit unter dem erforderlichen Niveau und den privaten Sektor drangsaliert die Merkeljunta mit sozialistischem Unsinn wie der Mietpreisbremse und dem völlig außer Kontrolle geratenen Umweltvorschriften- und Dämmwahn als weitere Kostenfaktoren.

Das bleibt teuer. Auch ohne ausländische Spekulanten.


Die Frage ist, wer kanns bezahlen. Die Immoblase ist eine Folge des billigen Geldes.
Daher hängt alles an den Zinsen. Steigen die auf ein marktgerechtes Niveau ist Schicht
im Schacht. Reihenweise werden die Finanzierungen platzen, Massen von unverkäuflichen
Wohnungen kommen auf den Markt und es kann keiner mehr kaufen, weil die Kreditzinsen
nicht zu stemmen sind. Ist doch alles schon passiert, in den USA seinerzeit wie auch in
Spanien. Die Teurokrise ist u.a. eine Folge davon. Und wer glaubt der Teuro steht in 15 Jahren noch
ist ein Idiot.
MfG
H.Maier

Larry Plotter
21.02.2018, 07:02
*lol* "allein inflationsbedingt" :D Die Preissteigerung bis jetzt die letzten 5 Jahre um 30% und die zukünftige ist nicht inflationsbedingt, sondern hysteriebedingt.


Mit Hysterie hat die Preissteigerung wenig zu tun.
sie kommt im wesentlichen aus 3 Gründen zu stande.

1) die Politik stellt ständig höhere Anforderungen an die Immobilie
( erschwerte Umwandlung in Bauland, Wärmeschutz, Schallschutz, Brandschutz, Heizungs- und E-Technik,
steuerliche Haltedauer von Immobilien, höhere statische Anforderungen, usw. usw. usw.)

Durch unser restriktives Mietrecht lassen diese nicht gerade geringen Mehrkosten nicht 1:1 umlegen,
sondern nur langsam, was in den letzten 10 -15 Jahren zu einer laufenden und ständigen Umlegung
der Kosten auf den "letzten" in der Kette, d.h. den Mieter.sorgte. (und noch weiter geht)


2) wie hier schon geschrieben, die niedrigen Zinsen, welche nur beschränkt Anlagemöglichkeiten zulassen
und dafür sorgt, das immer noch in Wohnimmobilien investiert wird, obwohl die Mietpreise nur noch von
Gutverdienern in den Grossstädten bezahlt werden können.


3) unbedachte staatliche Sparmassnahmen, welche hinterher mehr kosten , als sie vorher eingebracht haben.
Als Beispiel kann hier die ehehmaliege Grenzlandabschreibung gelten.
Diese sorgte früher dafür das Firmen in nicht so entwickelten Regionen investierten, d.h. dort Arbeitsplätze schufen.

Nach dem Wegfall gingen die Investitionen in den Regionen zurück und die Arbeitsplätze entstanden vermehrt in den Zentren.
Dies hatte zur Folge das der Staat ganz erhebliche Investitionen in die Infrastruktur tätigen musste (Thema Pendler)
und man nun Probleme mit den Mietpreisen vornehmlich in den Zentren hat.



Als Folge dieser ganzen Punkte wird zwar irgendwann der Wohnungsbau erlahmen, weil zu wenige die
hohen Mieten zahlen können, aber das Preisgefüge insgesamt wird sich nicht stark verändern.
Dazu müssten die Rahmenbedingungen bei allen 3 o.g. Punkten angepasst werden, was unwahrscheinlich ist,
denn "Politiker machen ja keine Fehler".
Und zum anderen müsste man ja Staatsgeld in die Hand nehmen, was aber lieber "woanders" ausgegeben wird.