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Vollständige Version anzeigen : Deutsche trinken weniger Bier



Heisenberg
12.02.2018, 20:41
Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/craft-bier-101.html


https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=62139&stc=1

Der Absatz sinkt, wie man der Statistik entnehmen kann. Nun fragt man sich warum das so ist.

Bei mir kann ich sagen, dass ich mittlerweile gar keinen Alkohol mehr trinke. Bei der Bundeswehr war das noch anders. Am besten schmeckte mir Warsteiner. Das habe ich eine Weile sehr gern getrunken. Vor Jahren aber schmeckte es mir plötzlich nicht mehr. Ich habe Warsteiner gefragt, ob sie was am Rezept verändert haben. Tatsächlich verwendete man anderen Hopfen. Der neue sei in praktisch allen deutschen Bieren, sagte man mir. Kommt natürlich aus der Massenproduktion und war billiger als der alte.

Darum schmeckte Warsteiner plötzlich nicht besser/anders als Becks. Mir war es zu bitter geworden. Da habe ich es dann ganz gelassen. Wie sieht es bei euch aus?

autochthon
12.02.2018, 20:43
Herb!! herb, Herb!!!..... Herb!!!

Es gibt keine bitteren Biere. Wieso kriegt man das aus den Köpfen nicht raus???

Affenpriester
12.02.2018, 20:45
Vielleicht steigen die Leute auf härtere Sachen um.

autochthon
12.02.2018, 20:47
Vielleicht steigen die Leute auf härtere Sachen um.

Interessantes thema. Müsste man mal ernsthaft beforschen.

Meine These: Die alten Deutschen sterben weg und die jüngeren lutschen lieber an der Schischascheiße oder quarzen THC.

Affenpriester
12.02.2018, 20:48
Herb!! herb, Herb!!!..... Herb!!!

Es gibt keine bitteren Biere. Wieso kriegt man das aus den Köpfen nicht raus???


Wobei ... Warsteiner ist ja nun wirklich nicht herb.
Aber wem Altherrenbier zu "bitter" ist, der sollte lieber Bachblütentee trinken.

Postkarte
12.02.2018, 20:53
Die ganzen Industriebiere, wie Bitburger, Warsteiner, Krombacher, Veltins, haben massiv am Geschmack und Bekömmlichkeit verloren. Schmeckt auch alles gleich. Das andere Hopfensorten verwendet werden, wird ja offenbar zugegeben.

Eine Wohltat, mal Biere von kleineren Brauereien im In- und Ausland zu probieren.

autochthon
12.02.2018, 20:54
Wobei ... Warsteiner ist ja nun wirklich nicht herb.
Aber wem Altherrenbier zu "bitter" ist, der sollte lieber Bachblütentee trinken.

Mir konnte es nicht herb genug sein.

Jever war für mich auch nie bloss ein Bier - Jever ist Feinkost.
Nach dem entkronen erst einmal das herbe Gas durch die Nüstern gezogen.... und dann..... *gluck* *gluck* *gluck`........ Aaaahhhhhh..... !!

autochthon
12.02.2018, 20:56
Die ganzen Industriebiere, wie Bitburger, Warsteiner, Krombacher, Veltins, haben massiv am Geschmack und Bekömmlichkeit verloren. Schmeckt auch alles gleich. Das andere Hopfensorten verwendet werden, wird ja offenbar zugegeben.

Eine Wohltat, mal Biere von kleineren Brauereien im In- und Ausland zu probieren.

Ich glaube da gibt es ein Bier aus der karabik das sich San Miguel nennt.
Ist anscheinend nichts deutsches , schmeckt aber bekömmlich. Ich war positiv überrascht.

Merkelraute
12.02.2018, 21:02
Der Absatz sinkt, wie man der Statistik entnehmen kann. Nun fragt man sich warum das so ist.

Früher hat man ja auch während der Arbeit gesoffen. Kann mich noch an Zeiten erinnern, wo der Abteilungsleiter im Schrank heimlich seinen Schnaps aufbewahrte. Die Zeiten wo der Bierkasten im Außendienst mitfuhr, kenne ich nur noch vom Hörensagen. Diese Generation segnet nun langsam das zeitliche. Kann mir gut vorstellen, daß es in den 70er Jahren das All time high im Bierabsatz gab. Die müssen wie wahnsinnig gesoffen haben. :prost:

Circopolitico
12.02.2018, 21:05
Die ganzen Industriebiere, wie Bitburger, Warsteiner, Krombacher, Veltins, haben massiv am Geschmack und Bekömmlichkeit verloren. Schmeckt auch alles gleich. Das andere Hopfensorten verwendet werden, wird ja offenbar zugegeben.

Eine Wohltat, mal Biere von kleineren Brauereien im In- und Ausland zu probieren.

In Berlin gibt es so eine Bierbar. Echt schön da. Die haben um die 300 verschiedenen Biere aus Privatbrauereien, aus dem In- und Ausland.

FranzKonz
12.02.2018, 21:09
Früher hat man ja auch während der Arbeit gesoffen. Kann mich noch an Zeiten erinnern, wo der Abteilungsleiter im Schrank heimlich seinen Schnaps aufbewahrte. Die Zeiten wo der Bierkasten im Außendienst mitfuhr, kenne ich nur noch vom Hörensagen. Diese Generation segnet nun langsam das zeitliche. Kann mir gut vorstellen, daß es in den 70er/80er Jahren das All time high im Bierabsatz gab. Die müssen wie wahnsinnig gesoffen haben.

In der Zeit war es gang und gäbe, das erste Bier zur Frühstückspause zu nehmen, mittags das nächste und abends auch mal zwei oder drei. Das ist keineswegs wahnsinnig gesoffen, und wenn Du betrachtest, dass mindestens die beiden ersten Biere des Tages durch Wasser ersetzt wurden, hast Du den Bierkonsum schon fast halbiert.

autochthon
12.02.2018, 21:10
In Berlin gibt es so eine Bierbar. Echt schön da. Die haben um die 300 verschiedenen Biere aus Privatbrauereien, aus dem In- und Ausland.

Das muss das Paradies sein.

Suppenkasper
12.02.2018, 21:12
Das muss das Paradies sein.

Wenn's da noch n'gutes Steak dazu gibt, dann ist es das Paradies....

Heisenberg
12.02.2018, 21:14
Schmeckt auch alles gleich.
Das habe ich auch bemerkt und denen deshalb auch die Frage gestellt. Das waren aber lange Zeit keine Industriebiere. Warsteiner schmeckte mal richtig fein. Erst seit die Ökonomen über die Zutaten bestimmen, schmeckt Bier nicht mehr gut. Das könnte man auch auf Lebensmittel übertragen. Vor Jahren hat Schlemmer-Filet à la Bordelaise auch noch geschmeckt. Die Textur war eine völlig andere. Dann haben sie am Rezept geschraubt und den Kunden das noch als Verbesserung verkauft. Von Knusperfilet ist jetzt die Rede. Heute schmeckt das nach Fischpampe in Öl. Der Preis ist aber derselbe.

Wenn sie ein Produkt am Markt etabliert haben, fangen sie das Sparen an. 1/16 Cent pro Kilo Panade oder 15 Cent pro Tonne Hopfen genügen denen schon, um uns den Genuss zu verderben. Erinnert sich jemand an den ersten Burger bei Mickey D's? Der war so groß wie ein Bic Mac. Immer weniger bekommt man für sein Geld! So wird man über Gewicht, Gewichtsanteile und billigere Zutaten beschissen. Aber irgendwas fressen müssen wir ja, darum können sie es sich erlauben.

Heisenberg
12.02.2018, 21:18
Früher hat man ja auch während der Arbeit gesoffen. Kann mich noch an Zeiten erinnern, wo der Abteilungsleiter im Schrank heimlich seinen Schnaps aufbewahrte. Die Zeiten wo der Bierkasten im Außendienst mitfuhr, kenne ich nur noch vom Hörensagen. Diese Generation segnet nun langsam das zeitliche. Kann mir gut vorstellen, daß es in den 70er Jahren das All time high im Bierabsatz gab. Die müssen wie wahnsinnig gesoffen haben. :prost:
Ja, das spielt sicherlich auch eine Rolle. Saufen gilt mittlerweile nicht mehr bei jedem als "cool". Auch wird heute viel THC konsumiert. Alkopops dürften auch eine Rolle spielen.

autochthon
12.02.2018, 21:24
Ja, das spielt sicherlich auch eine Rolle. Saufen gilt mittlerweile nicht mehr bei jedem als "cool". Auch wird heute viel THC konsumiert. Alkopops dürften auch eine Rolle spielen.

Mit THC liegst du richtig.

Alkopops hingegen sind schnell gefloppt. Da weiß ich ziemlich gesichert, daß der verkauf schwer rückgängig ist.

Heisenberg
12.02.2018, 21:27
Mit THC liegst du richtig.

Alkopops hingegen sind schnell gefloppt. Da weiß ich ziemlich gesichert, daß der verkauf schwer rückgängig ist.
Ah okay, da kenne ich mich nicht aus. Ich wusste nur, dass es da mal einen Hype gab. Meist halten neue Produkte ein paar Marktanteile. Ich denke die haben früh gemerkt, dass schnödes "Proletenbier" nicht mehr bei der Jugend ankommt und haben entsprechend versucht eine alternative Nachfrage zu schaffen. So wie es für den Gourmet die edlen Weine und Whiskysorten gibt.

Postkarte
12.02.2018, 21:30
Das habe ich auch bemerkt und denen deshalb auch die Frage gestellt. Das waren aber lange Zeit keine Industriebiere. Warsteiner schmeckte mal richtig fein. Erst seit die Ökonomen über die Zutaten bestimmen, schmeckt Bier nicht mehr gut. Das könnte man auch auf Lebensmittel übertragen. Vor Jahren hat Schlemmer-Filet à la Bordelaise auch noch geschmeckt. Die Textur war eine völlig andere. Dann haben sie am Rezept geschraubt und den Kunden das noch als Verbesserung verkauft. Von Knusperfilet ist jetzt die Rede. Heute schmeckt das nach Fischpampe in Öl. Der Preis ist aber derselbe.

Wenn sie ein Produkt am Markt etabliert haben, fangen sie das Sparen an. 1/16 Cent pro Kilo Panade oder 15 Cent pro Tonne Hopfen genügen denen schon, um uns den Genuss zu verderben. Erinnert sich jemand an den ersten Burger bei Mickey D's? Der war so groß wie ein Bic Mac. Immer weniger bekommt man für sein Geld! So wird man über Gewicht, Gewichtsanteile und billigere Zutaten beschissen. Aber irgendwas fressen müssen wir ja, darum können sie es sich erlauben.

Beim Bier ist es ja auch noch nicht so lange her. Vor 10 - 15 Jahren meine ich, hat es angefangen. Ich habe früher sehr gerne Veltins getrunken. Geht mir nicht mehr runter. Kann man einem Esel ins Ohr kippen.

Edit:
Der Bierabsatz ist ja schon lange rückläufig. Es wurden Marken, wie BEck's Gold entwickelt, die etwas milder sind, um zum Beispiel Frauen als neue Absatzgruppe zu erschließen.
Vielleicht hat man jetzt das Kind im Bade ausgekippt - geschmackstechnisch.

TrueCrime
12.02.2018, 21:32
Ganz ehrlich. Habe eher die Erfahrung gemacht, dass THC die Menschen mehr zum Nachdenken bringt. So war es bei mei jedenfalls. Auch mehrere gute Freunde sind dadurch eher auf die AfD etc. gekommen. Wenn eine Seele nicht vollkommen zerstört ist, dann bringt THC einem den Durchblick, auch um die Medien zu durchschauen und über die eigene Existenz nachzudenken.

autochthon
12.02.2018, 21:33
Ah okay, da kenne ich mich nicht aus. Ich wusste nur, dass es da mal einen Hype gab. Meist halten neue Produkte ein paar Marktanteile. Ich denke die haben früh gemerkt, dass schnödes "Proletenbier" nicht mehr bei der Jugend ankommt und haben entsprechend versucht eine alternative Nachfrage zu schaffen.

Ja. das waren einst die Motive.
Aber. Zu zuckrig. Zu teuer. Und kindisches Design. das kam nicht gut an.

Ich denke Ursache des Biersterbens ist ursächlich das wegsterben der älteren Bürger.
Die quarzen heute mehr THC und saufen härteres. Bier ist Nazi. Das ist was für Herbert, Alfred und Heinz.

Und das Sturzsaufen lässt wohl nach. Heute konsumiert man mal ne hochpreisige Flasche für unterwegs. Aber moderat.

Merkelraute
12.02.2018, 21:33
Ja, das spielt sicherlich auch eine Rolle. Saufen gilt mittlerweile nicht mehr bei jedem als "cool".

Ja, mag sein. Außerdem gibt es im Westen einen regelrechten Fitnesswahn und da machen Dir ein paar Bierchen sofort die ganze Ernährungsbilanz zunichte. Da kannste Dich noch so viel abstrampeln. Die Fettschürze bleibt. :D

Postkarte
12.02.2018, 21:35
Ja, mag sein. Außerdem gibt es im Westen einen regelrechten Fitnesswahn und da machen Dir ein paar Bierchen sofort die ganze Ernährungsbilanz zunichte.

Wobei die alkoholfreien Biere sehr gut als isotonische Getränke vermarktet werden.

autochthon
12.02.2018, 21:35
Beim Bier ist es ja auch noch nicht so lange her. Vor 10 - 15 Jahren meine ich, hat es angefangen. Ich habe früher sehr gerne Veltins getrunken. Geht mir nicht mehr runter. Kann man einem Esel ins Ohr kippen.

Edit:
Der Bierabsatz ist ja schon lange rückläufig. Es wurden Marken, wie BEck's Gold entwickelt, die etwas milder sind, um zum Beispiel Frauen als neue Absatzgruppe zu erschließen.
Vielleicht hat man jetzt das Kind im Bade ausgekippt - geschmackstechnisch.

:haha: Esel ins Ohr kippen...

ABAS
12.02.2018, 21:35
Die ganzen Industriebiere, wie Bitburger, Warsteiner, Krombacher, Veltins, haben massiv am Geschmack und Bekömmlichkeit verloren. Schmeckt auch alles gleich. Das andere Hopfensorten verwendet werden, wird ja offenbar zugegeben.

Eine Wohltat, mal Biere von kleineren Brauereien im In- und Ausland zu probieren.

Sternburger Export aus Leipzig und Stier Bier aus Mecklenburg-Vorpommern
sind zur Zeit meine Lieblingsbiermarken. Vorher waren es Holsten und Jever!

TrueCrime
12.02.2018, 21:35
Man darf nicht vergessen. THC ist eine im natürlichem Zustand stark Bewusstseinserweiternde Droge, welche dem Individium, ganz andere Seiten aufzeigt. THC könnte sogar die letzte Chance für die Deutschen werden, um aus ihrem Schlaf aufzuwachen!

Heizer666
12.02.2018, 21:36
Wie jetzt?

62143

autochthon
12.02.2018, 21:36
Ja, mag sein. Außerdem gibt es im Westen einen regelrechten Fitnesswahn und da machen Dir ein paar Bierchen sofort die ganze Ernährungsbilanz zunichte. Da kannste Dich noch so viel abstrampeln. Die Fettschürze bleibt. :D

Yes! Das kommt dazu! :gp:

TrueCrime
12.02.2018, 21:38
Das Scheiss Saufen macht eher einen stumpf und gleichgültig

Heizer666
12.02.2018, 21:38
Besser gut trinken als schlecht essen.


alte deutsche Weisheit........oder Weißwurscht, wie auch immer.

Heisenberg
12.02.2018, 21:39
Ja, mag sein. Außerdem gibt es im Westen einen regelrechten Fitnesswahn und da machen Dir ein paar Bierchen sofort die ganze Ernährungsbilanz zunichte.

Die könnten es durchaus mal mit einem Fitness- oder Gesundheitsbier versuchen. :D

Nee, im Ernst. Bier ist halt ein Arbeitergetränk. Im Mittelalter haben sie das wie Wasser gesoffen. Ist wohl normal, dass man sich in einer vielfältigeren Welt umorientiert.

Heute haben die kleinen Brauereien großen Zulauf. Da könnte man noch fündig werden. Wird ein bisschen mehr kosten, aber dafür schmeckt es dann auch. Wenn es mich wirklich jucken würde, täte ich mich da umsehen. Aber ich brauche das nicht.

autochthon
12.02.2018, 21:41
Das Scheiss Saufen macht eher einen stumpf und gleichgültig

?? Mir egal. :D

TrueCrime
12.02.2018, 21:43
?? Mir egal. :D
Ja, aber so wirst du nix ändern. Sauf dich voll und mach einen auf Hool.

autochthon
12.02.2018, 21:43
Harald Schmidt meinte mal zu Schröders "Politik der ruhigen Hand":

Manch einer in Berlin braucht für die ruhige Hand erstmal einen tiefen Schluck.

Heisenberg
12.02.2018, 21:45
Das Scheiss Saufen macht eher einen stumpf und gleichgültig
Viele macht saufen auch aggressiv. Die vielen Schlägereien in oder vor Bierzelten oder wenn einer seine Frau prügelt, das rührt vom Alkohol. Womöglich wäre der Osten nazifrei, wenn dort Prohibition wäre? Viele Unfälle gehen auch auf den Alkohol.

TrueCrime
12.02.2018, 21:47
Viele macht saufen auch aggressiv. Die vielen Schlägereien in oder vor Bierzelten oder wenn einer seine Frau prügelt, das rührt vom Alkohol. Womöglich wäre der Osten nazifrei, wenn dort Prohibition wäre. Viele Unfälle gehen auch auf den Alkohol.
Saufen ist für den Arsch, jeder der sich nur schlägt wenn er gesoffen hat, ist eine armseelige Seele. Wir brauchen Leute die nüchtern ihren Mann stehen und keine besoffen halbstarken, welche nach einem gutplatziertem Schlag nicht mehr vom Boden kommen.

autochthon
12.02.2018, 21:55
Saufen ist für den Arsch, jeder der sich nur schlägt wenn er gesoffen hat, ist eine armseelige Seele. Wir brauchen Leute die nüchtern ihren Mann stehen und keine besoffen halbstarken, welche nach einem gutplatziertem Schlag nicht mehr vom Boden kommen.

Heute als alter Mann geb`ich dir recht.

Aber vielleicht gehört das nun wirklich auch (in Maßen) zum Erwachsenwerden dazu.

TrueCrime
12.02.2018, 21:57
Heute als alter Mann geb`ich dir recht.

Aber vielleicht gehört das nun wirklich auch (in Maßen) zum Erwachsenwerden dazu.

Es war ok, als man sich mit Gleichen Leuten mal geboxt hat. Heutzutage ist es ein Fehler.

autochthon
12.02.2018, 22:01
Es war ok, als man sich mit Gleichen Leuten mal geboxt hat. Heutzutage ist es ein Fehler.

Ja.
Ich hatte als junger Pimpf zu Zeiten meiner Bundeswehrzeit auch immer mal den Schlagabtausch mit den eigenen Leuten gesucht.

Wir waren jung, trunken und unterfordert. junge Buben suchen den Schmiss im Gesicht. Das wächst sich raus.

Heisenberg
13.02.2018, 13:55
...
junge Buben suchen den Schmiss im Gesicht. Das wächst sich raus.

Man ist unbeherrschter und weniger unbekümmert, wenn man jung ist. Aber Gewalt unter Alkoholeinfluss ist immer auch ein Zeichen der Unfähigkeit mit Konflikten umzugehen. Das soll keine Schuldzuweisung an die Betroffenen sein; daran sind oft die Eltern oder das Umfeld schuld. Soll heißen: Wer von Hooligans in Konfliktlösung unterwiesen wird, dreht sich selten weg und reflektiert, wenn er sich angegriffen oder verletzt fühlt. Der Alkohol wirk da wie ein Katalysator.

Heinrich_Kraemer
13.02.2018, 14:08
Ja, mag sein. Außerdem gibt es im Westen einen regelrechten Fitnesswahn und da machen Dir ein paar Bierchen sofort die ganze Ernährungsbilanz zunichte. Da kannste Dich noch so viel abstrampeln. Die Fettschürze bleibt. :D

Schmarrn. Wenn jemand gut im Training steht (v.a. Ausdauersport) braucht er zusätzlich Kalorien, beim Ausdauersport v.a. Kohlenhydrate. Der Stoffwechsel läuft bei Sportlern auch schneller, und kohlenhydrate werden nicht sofort zu Fett verstoffwechselt sondern "bereit" gehalten.

Wenn ich gut im Training bin brauche ich c.a. 3000-4000 kcal zusätzlich pro Tag, daß es keinen Raubbau am Körper gibt. BigMac und Weißbier sind da nette Nebenquellen, schnell und genußvoll die Speicher füllend. Zudem verträgt man mehr Alkohol, weil besser verstoffwechselt und nicht als Fett eingelagert.

Koslowski
13.02.2018, 14:38
Wie auch immer: Ich mach jetzt erst mal n Bier auf! :drinks:

autochthon
13.02.2018, 14:55
Wie auch immer: Ich mach jetzt erst mal n Bier auf! :drinks:

Um DIE Uhrzeit???? :schreck:

Koslowski
13.02.2018, 15:01
Um DIE Uhrzeit???? :schreck:

Was spricht dagegen?

FranzKonz
13.02.2018, 15:06
Was spricht dagegen?

Eben!

http://www.contento-shop.com/res/shop/cataloge/0/2_866244.jpg

Heinrich_Kraemer
13.02.2018, 15:08
Was spricht dagegen?

Nix spricht dagegen. Als ich bei einer Brauerei arbeitete, gabs um 9.00 die erste Halbe. Mittag ein bis zwei. Arbeitet man raus. Völlig normal.

Bier ist Grundnahrungsmittel.

Koslowski
13.02.2018, 15:09
Eben!

http://www.contento-shop.com/res/shop/cataloge/0/2_866244.jpg

Ist es auf der Uhr immer vor vier oder immer nach vier? (Nicht, daß mich das abhalten würde).

FranzKonz
13.02.2018, 15:10
Ist es auf der Uhr immer vor vier oder immer nach vier? (Nicht, daß mich das abhalten würde).

Die Genialität dieser Uhr besteht darin, dass Du das selbst entscheiden kannst. ;)

autochthon
13.02.2018, 15:14
Was spricht dagegen?

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=62150&stc=1

haste eigentlich Recht!

machste mir aach eins uff?

Kreuzbube
13.02.2018, 15:17
In Berlin gibt es so eine Bierbar. Echt schön da. Die haben um die 300 verschiedenen Biere aus Privatbrauereien, aus dem In- und Ausland.

Du meinst bestimmt die "Ständige Vertretung".
https://www.staev.de/berlin-mitte.html

Koslowski
13.02.2018, 15:18
Die Genialität dieser Uhr besteht darin, dass Du das selbst entscheiden kannst. ;)

Oder erst gar nicht muß...

Koslowski
13.02.2018, 15:21
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=62150&stc=1

haste eigentlich Recht!

machste mir aach eins uff?

Das war mein Letztes. Ich glaub, ich muß mir heute nochma ne Hose anziehn. :D

DeRu
13.02.2018, 15:37
Das liegt doch daran, dass die ganzen Biersorten seit Jahren alle gleich schmecken. Dann haben wir mal vor paar Monaten im Getränkemarkt eine ganze Menge dieser hochgelobten Nischenbiere gekauft, die teilweise für 3-5 Euro pro Flasche weggehen. So einen Müll habe ich noch nie getrunken, völlig verranzter Geschmack.
Mir schmecken mittlerweile nur noch einige Weizenbiere. Pils schmeckt überall gleich.

Circopolitico
13.02.2018, 17:04
Du meinst bestimmt die "Ständige Vertretung".
https://www.staev.de/berlin-mitte.html

Ne, das war nicht in Mitte. Das war glaube Friedrichshain oder Prenzl Berg ... recht schick und stilvoll.

Kreuzbube
13.02.2018, 17:22
Ne, das war nicht in Mitte. Das war glaube Friedrichshain oder Prenzl Berg ... recht schick und stilvoll.

Wie auch immer; für mich gibt`s da keine großen Unterschiede. Eins schmeckt wie das andere.:)

Rumpelstilz
13.02.2018, 18:25
Das liegt doch daran, dass die ganzen Biersorten seit Jahren alle gleich schmecken. Dann haben wir mal vor paar Monaten im Getränkemarkt eine ganze Menge dieser hochgelobten Nischenbiere gekauft, die teilweise für 3-5 Euro pro Flasche weggehen. So einen Müll habe ich noch nie getrunken, völlig verranzter Geschmack.
Mir schmecken mittlerweile nur noch einige Weizenbiere. Pils schmeckt überall gleich.


Wie auch immer; für mich gibt`s da keine großen Unterschiede. Eins schmeckt wie das andere.:)
Und ich dachte immer, ich wäre alleine mit Geschmacksunfähigkeit bei Bieren ...

Uffzach
13.02.2018, 18:37
Darum schmeckte Warsteiner plötzlich nicht besser/anders als Becks. Mir war es zu bitter geworden. Da habe ich es dann ganz gelassen. Wie sieht es bei euch aus?
Warsteiner und Becks und Pils allg. is Preissn Gsöff. :cool:

Klopperhorst
13.02.2018, 18:45
Ein Grund dürfte auch die Demographie sein. Bei den Jüngeren gibt es ja immer mehr Orientalen und Osteuropäer, die nicht so viel Bier trinken.
Die Alten, die sich noch Kästen per Abo bestellten (war jedenfalls hier in der Gegend so, dass wöchentlich ein Kasten geliefert wurde), sterben aus.
Daneben sicher auch geänderte Trinkgewohnheiten.

---

Leibniz
13.02.2018, 18:50
Alkohol und Nikotin sind schwere Nervengifte, die bei Dauerkonsum nur zur Verblödung führen können. 20g Nikotin wäre beispielsweise hinreichend, um ein Käfig voller Neger zu beseitigen.

Heisenberg
13.02.2018, 18:51
Warsteiner und Becks und Pils allg. is Preissn Gsöff. :cool:

Aber Warsteiner war immer milder. Becks war schon länger etwas herb. In meiner Stadt ist es das führende Bier. Warsteiner habe ich erst in der Kaserne kennen gelernt. Mir schmeckte das besser. Heute schmecken alle Biere gleich herb. Weil sie alle denselben Hopfen aus der Massenproduktion verwenden. Angeblich der Hopfen mit dem besten Geschmack. Ich behaupte, dass es die Brauereien billiger kommt. Wie gesagt habe ich viele Jahre lang Warsteiner getrunken, bis es plötzlich nicht mehr schmeckte. Und das lag an der Rezeptur. Die haben sie umgestellt. Das hat man mir per E-Mail mitgeteilt.

Uffzach
13.02.2018, 18:57
Aber Warsteiner war immer milder. Becks war schon länger etwas herb. In meiner Stadt ist es das führende Bier. Warsteiner habe ich erst in der Kaserne kennen gelernt. Mir schmeckte das besser. Heute schmecken alle Biere gleich herb. Weil sie alle denselben Hopfen aus der Massenproduktion verwenden. Angeblich der Hopfen mit dem besten Geschmack. Ich behaupte, dass es die Brauereien billiger kommt. Wie gesagt habe ich viele Jahre lang Warsteiner getrunken, bis es plötzlich nicht mehr schmeckte. Und das lag an der Rezeptur. Die haben sie umgestellt. Das hat man mir per E-Mail mitgeteilt.

Jomei. Mir trinkn Helles oder Weißbier. :cool:

FranzKonz
13.02.2018, 18:59
Alkohol und Nikotin sind schwere Nervengifte, die bei Dauerkonsum nur zur Verblödung führen können. 20g Nikotin wäre beispielsweise hinreichend, um ein Käfig voller Neger zu beseitigen.

Schon. Aber ich mag mir gar nicht vorstellen, ich wachte eines Morgens auf, wäre tot und wüsste nicht warum.

Zudem habe ich den Eindruck, dass diejenigen, die so furchtbar gesund leben, gar nicht länger leben. Das Leben kommt ihnen nur viel länger vor, weil sie es nicht genießen können.

Drittens und letztens glaube ich im Gegensatz zu all den Religionsbesoffenen an ein Leben vor dem Tode. Und darauf trinke ich einen. Oder zwei.

Heizer666
13.02.2018, 19:05
Jomei. Mir trinkn Helles oder Weißbier. :cool:

So schauts aus. :hi:
In Bayern haben wir das Glück das es noch viele kleine exklusive Brauereien gibt, die wirklich exzellentes Bier brauen.
Aber auch im Pott hab ich schon sehr gutes Bier getrunken, es heißt Fiege und ist ein hervorragendes Pils.

Leibniz
13.02.2018, 19:23
Schon. Aber ich mag mir gar nicht vorstellen, ich wachte eines Morgens auf, wäre tot und wüsste nicht warum.

Zudem habe ich den Eindruck, dass diejenigen, die so furchtbar gesund leben, gar nicht länger leben. Das Leben kommt ihnen nur viel länger vor, weil sie es nicht genießen können.

Drittens und letztens glaube ich im Gegensatz zu all den Religionsbesoffenen an ein Leben vor dem Tode. Und darauf trinke ich einen. Oder zwei.
Es ist aus meiner Sicht ausschließlich eine Frage der geistigen Leistungsfähigkeit, die nachweislich unter Alkohol und Nikotin nachlässt.

Systemkritiker
13.02.2018, 19:24
Ganz ehrlich. Habe eher die Erfahrung gemacht, dass THC die Menschen mehr zum Nachdenken bringt. So war es bei mei jedenfalls. Auch mehrere gute Freunde sind dadurch eher auf die AfD etc. gekommen. Wenn eine Seele nicht vollkommen zerstört ist, dann bringt THC einem den Durchblick, auch um die Medien zu durchschauen und über die eigene Existenz nachzudenken.

Das funktioniert nur bei dummen Menschen, die sich zuvor noch nie in ihrem Leben über irgendwas Gedanken gemacht hatten.
Menschen die sich schon immer bzw. schon länger über Gedanken über Politik, über das Weltgeschehen machen, neigen unter THC-Einfluß eher dazu sich über den größten Schwachsinn einen Kopf zu machen.
Ich spreche da aus eigener Erfahrung und gehöre da zu der zweiten Gruppe.
Also ich kann nicht behaupten daß diese wirren Gedankengänge, die mir beim Genuß von THC durch den Kopf gehen irgendwie gewinnbringend wären, bin danach vielmehr verwundert über mich selbst, wie ich denn nur auf so einen Schwachsinn kommen konnte.
Nicht alles davon ist falsch, jedoch meist vollkommen unnütz.
Man sollte sich besser nüchtern über sinnvolle Dinge Gedanken machen, als bekifft über völlig sinnlose.
Wer das nicht kann, ist ein Idiot und wird durch THC ganz sicher nicht schlauer, eher zu einen noch größeren Idioten.

Liberalist
13.02.2018, 19:28
Bier ist kein Alkohol.

Klopperhorst
13.02.2018, 19:30
Es ist aus meiner Sicht ausschließlich eine Frage der geistigen Leistungsfähigkeit, die nachweislich unter Alkohol und Nikotin nachlässt.

Hängt von der Menge ab. Ich kenne einen Alkoholiker, der ein sehr guter Schachspieler ist, gewinnt gegen die Universitätsmeister.
Der trinkt allerdings nur Bier, soviel ich weiß. Gezieltes Absterben von Gehirnzellen führt zur dynamischen Neuvernetzung. Entscheidend ist immer, wie viel abstirbt. Heute weiß man, dass sich Gehirnzellen sehr wohl neu bilden können, auch im höheren Alter.

Das Problem beim Alkohol ist nicht das Nervengift, sondern der Suchtfaktor.

---

Catholicus Romanus
13.02.2018, 19:34
Ganz ehrlich. Habe eher die Erfahrung gemacht, dass THC die Menschen mehr zum Nachdenken bringt. So war es bei mei jedenfalls. Auch mehrere gute Freunde sind dadurch eher auf die AfD etc. gekommen. Wenn eine Seele nicht vollkommen zerstört ist, dann bringt THC einem den Durchblick, auch um die Medien zu durchschauen und über die eigene Existenz nachzudenken.

Warum sind dann so viele Kiffer links? Meiner Erfahrung mit Kiffern hat gezeigt, dass sie sehr wohl glauben, den "Durchblick" zu haben und sich für genial halten, tatsächlich aber nur Scheiße im Hirn haben.

Heinrich_Kraemer
13.02.2018, 19:41
Ganz ehrlich. Habe eher die Erfahrung gemacht, dass THC die Menschen mehr zum Nachdenken bringt. So war es bei mei jedenfalls. Auch mehrere gute Freunde sind dadurch eher auf die AfD etc. gekommen. Wenn eine Seele nicht vollkommen zerstört ist, dann bringt THC einem den Durchblick, auch um die Medien zu durchschauen und über die eigene Existenz nachzudenken.

Das Problem an THC ist, daß es die Sinneswahrnehmung steigert. Das menschliche Gehirn ist jedoch so ausgelegt, wichtig und unwichtig, gefährlich und ungefährlich usw. in der Wahrnehmung zu unterscheiden. Das hebelt THC vorübergehend aus und man meint (!) nur, man habe den Durchblick. Je mehr also gekifft wird, desto mehr vermüllt das Hirn mit unwichtigem, man verdummt zusehens.

Beweist sich ganz simpel dadurch, wenn man seinen Durchblick, die Erkenntnisse, die Gewitztheiten während des THC-Einflusses niederschreibt. Bei Betrachtung im THC-freien Zustand wird man sich wundern, daß man solche frühinfantilen Gedanken, Wahrnehmungen usw. als überlegenes Checkertum empfand.

Dazu macht kiffen träge und schädigt Herz-Kreislauf-System. Wenigstens hat man keinen Kater, ist nur schlapp.

Leibniz
13.02.2018, 19:44
Hängt von der Menge ab. Ich kenne einen Alkoholiker, der ein sehr guter Schachspieler ist, gewinnt gegen die Universitätsmeister.
Der trinkt allerdings nur Bier, soviel ich weiß. Gezieltes Absterben von Gehirnzellen führt zur dynamischen Neuvernetzung. Entscheidend ist immer, wie viel abstirbt. Heute weiß man, dass sich Gehirnzellen sehr wohl neu bilden können, auch im höheren Alter.

Das Problem beim Alkohol ist nicht das Nervengift, sondern der Suchtfaktor.

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Möglicherweise können andere Menschen besser mit Alkohol leben. Aus meiner Erfahrung lässt geistige Leistungsfähigkeit nach Alkoholkonsum für einige Tage um 30-60% ab, was aus meiner subjektiven Sicht katastrophal ist.
Andererseits existieren heute, wie an anderer Stelle angemerkt, große Gruppen, die animalisch leben und ohne geistige Leistung auskommen, was vermutlich auch mit der stetigen Vernegerung zusammenhängt.

Klopperhorst
13.02.2018, 19:49
Möglicherweise können andere Menschen besser mit Alkohol leben. Aus meiner Erfahrung lässt geistige Leistungsfähigkeit nach Alkoholkonsum für einige Tage um 30-60% ab, was aus meiner subjektiven Sicht katastrophal ist.
Andererseits existieren heute, wie an anderer Stelle angemerkt, große Gruppen, die animalisch leben und ohne geistige Leistung auskommen, was vermutlich auch mit der stetigen Vernegerung zusammenhängt.

Ich schrieb ja nicht davon, dass man in Hochleistungsphasen nicht auf Besäufnisse verzichten sollte, wie es jeder Sportler macht.
Es geht nur um die generelle Verteufelung, die m.E. vor allem in den letzten Jahren mit dem sonstigen Gesundheitsfetischismus zunahm, Stichwort Vegetarismus, Anti-Raucher-Kampagnen usw.

Unsere Großväter haben auch gesoffen und geraucht, und diese Zeit sehen wir aus dem heutigen Blickwinkel als weit höher entwickelter an, das die aktuelle Endphase der Geschichte.

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Catholicus Romanus
13.02.2018, 19:56
Das Problem an THC ist, daß es die Sinneswahrnehmung steigert. Das menschliche Gehirn ist jedoch so ausgelegt, wichtig und unwichtig, gefährlich und ungefährlich usw. in der Wahrnehmung zu unterscheiden. Das hebelt THC vorübergehend aus und man meint (!) nur, man habe den Durchblick. Je mehr also gekifft wird, desto mehr vermüllt das Hirn mit unwichtigem, man verdummt zusehens.

Beweist sich ganz simpel dadurch, wenn man seinen Durchblick, die Erkenntnisse, die Gewitztheiten während des THC-Einflusses niederschreibt. Bei Betrachtung im THC-freien Zustand wird man sich wundern, daß man solche frühinfantilen Gedanken, Wahrnehmungen usw. als überlegenes Checkertum empfand.

Dazu macht kiffen träge und schädigt Herz-Kreislauf-System. Wenigstens hat man keinen Kater, ist nur schlapp.

Genau das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Vor ein paar Jahren habe ich ab und zu mal gekifft, um auszuprobieren, wie es ist. Während ich drauf war, habe ich mich für genial gehalten. Danach konnte ich nur mit dem Kopf darüber schütteln, was für einen Schwachsinn ich mir da zusammengedacht habe. Jedenfalls habe ich schnell festgestellt, dass das nichts für mich ist. Es macht dumm und faul und alle meine Altersgenossen (bin 25), die bis jetzt nicht damit aufgehört haben, sind absolute Versager, die ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen und mittlerweile auf noch viel härtere Drogen umgestiegen sind. Kiffen tun die immer noch, aber das ist für sie nur noch das Standardzeug, das sie brauchen, um auf irgendwas drauf zu sein, wenn nichts anderes da ist.
Die Verharmlosung von Cannabis durch Medien und Politik ist äußerst bedenklich. Dieses Zeug ist mittlerweile so verbreitet, dass die Polizei nichts mehr unternimmt, wenn sie Leute kiffen sieht. Selbst auf Schulen wird nichts dagegen getan, weil es nicht durchkommt. Furchtbar. Und was das "Alkohol ist viel schlimmer"-Argument betrifft: Alkohol, wenn man ihn verantwortungslos konsumiert, ist genauso scheiße. Allerdings - und das ist der Knackpunkt - kann man alkoholische Getränke auch konsumieren, ohne Trunkenheit als Ziel zu haben. Ein Bier oder Wein zum Mittagessen dient dem Genuss und macht nicht hacke.

bibimisy
13.02.2018, 19:56
Das liegt doch daran, dass die ganzen Biersorten seit Jahren alle gleich schmecken. Dann haben wir mal vor paar Monaten im Getränkemarkt eine ganze Menge dieser hochgelobten Nischenbiere gekauft, die teilweise für 3-5 Euro pro Flasche weggehen. So einen Müll habe ich noch nie getrunken, völlig verranzter Geschmack.
Mir schmecken mittlerweile nur noch einige Weizenbiere. Pils schmeckt überall gleich.

in Erdinger ist das meiste Glyphosat , schmeckt man das raus ?

Towarish
13.02.2018, 20:00
Interessantes thema. Müsste man mal ernsthaft beforschen.

Meine These: Die alten Deutschen sterben weg und die jüngeren lutschen lieber an der Schischascheiße oder quarzen THC.

Junge Menschen kaufen sich oft Wodka, Tequila, Whiskey etc. anstatt Bier.

Leibniz
13.02.2018, 20:22
Es geht nur um die generelle Verteufelung, die m.E. vor allem in den letzten Jahren mit dem sonstigen Gesundheitsfetischismus zunahm, Stichwort Vegetarismus, Anti-Raucher-Kampagnen usw.

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Die Aussagen, die öffentlich an die gewöhnliche Masse gerichtet werden, sind ohnehin nur für Minderbemittelte von Relevanz. Praktisch sind es nicht viel mehr als weitere Gegenstände, Geld zu verdienen. So greift selbst McDonalds und andere Großkonzerne diesen Gegenstand auf, um vermeintlich "gesunde" Nahrung zu vermarkten. Der gewöhnliche BRD-Bürger, unfähig selbst ein Urteil zu fällen, wird dieser Propaganda glauben und, wie es von vornherein beabsichtigt war, den Umsatz steigern.

Gesunde Nahrungsmittel (z.B. Gemüse, Obst von deutschen Feldern) werden nicht beworben. Der einzige Anlass dieser Kampagnen(vermeintliche Gesundheit, Solidarität und anderer Unrat) ist es, dem Lohnvieh Geld abzunehmen. Insofern ist es irrelevant, was gerade im Trend ist, der nur den Zweck hat, der dummen Masse den nächsten nutzlosen Schrott anzudrehen.

LOL
13.02.2018, 20:50
Es ist aus meiner Sicht ausschließlich eine Frage der geistigen Leistungsfähigkeit, die nachweislich unter Alkohol und Nikotin nachlässt.Das seh ich generell auch so, allerdings gibt es auch darin Ausnahmen, so wie zB. den alten Goethe, der täglich mindestens zwei Flaschen italienischen Rotwein getrunken haben soll - und das waren damals keine 0,7l Flaschen, sondern allsamt wesentlich grössere - und den alten Helmut Schmidt, der fast ein Jahrhundert lang, locker 4 Schachteln Zigaretten täglich weggrauchte...

Der IQ geht beim Rauchen und Trinken schon um einige Ziffern runter, aber wer um die 160 - 180 hat, der kann auch mit 145 - 165 leben. Wer aber um die 100 hat, der rutscht ggf. zum Idioten runter...

Leibniz
13.02.2018, 20:52
Der IQ geht beim Rauchen und Trinken schon um einige Ziffern runter, aber wer um die 160 - 180 hat, der kann auch mit 145 - 165 leben. Wer aber um die 100 hat, der rutscht ggf. zum Idioten runter...
:haha:

Heinrich_Kraemer
13.02.2018, 21:04
Die Aussagen, die öffentlich an die gewöhnliche Masse gerichtet werden, sind ohnehin nur für Minderbemittelte von Relevanz. Praktisch sind es nicht viel mehr als weitere Gegenstände, Geld zu verdienen. So greift selbst McDonalds und andere Großkonzerne diesen Gegenstand auf, um vermeintlich "gesunde" Nahrung zu vermarkten. Der gewöhnliche BRD-Bürger, unfähig selbst ein Urteil zu fällen, wird dieser Propaganda glauben und, wie es von vornherein beabsichtigt war, den Umsatz steigern.

Gesunde Nahrungsmittel (z.B. Gemüse, Obst von deutschen Feldern) werden nicht beworben. Der einzige Anlass dieser Kampagnen(vermeintliche Gesundheit, Solidarität und anderer Unrat) ist es, dem Lohnvieh Geld abzunehmen. Insofern ist es irrelevant, was gerade im Trend ist, der nur den Zweck hat, der dummen Masse den nächsten nutzlosen Schrott anzudrehen.

Nur eine kleine Zwischenbemerkung.

Die Unterteilung gesunde/ ungesunde Lebensmittel halte ich für irreführend, weil Menge, Stoffwechsel, körperliche Auslastung usw. hier ausschlaggebend sein dürfte und nicht das Nahrungsmittel an sich. Hört sich ja ganz nach EU Etikett mit rot (ungesund), gelb (halb ungesund), grün (gesund) an, welches das blöde Untertanenvieh auch noch beim Essen erziehen soll. Ziel die Besteuerung (wie könnte es anders sein) fetter und kohlenhydratlastiger Nahrung, selsbtverständlich rein im Interesse der bevormundeten Abkassierten.

Als Bsp.: Die vermeintlich gesunden Bio-Gemüse-Sorten. Alles schön und gut. Ernährt man sich jahrelang schön vegetarisch kann das zu einer Osteoporose vom Allerfeinsten führen. Fast food per se wird bspw. in der Sportmedizin als Nahrungsergänzung bei hohem Kalorienbedarf empfohlen, weil schnell viele kohlenhydrathaltige kcalen.
Alles in Maßen und nicht einseitig würde ich behaupten.

Selbstverständlich schreitet aufgrund der immer weiteren Verhausschweinung des Menschen durch Sozialstaat und globaler Industrialisierung/ Handel der Bewegungsmangel bei dazu übermässigem Essen voran. Ein riesen Geschäft auch für die staatlichen Gesundheitssystemsprofiteure mit ihren fetten Pfründen.

Gerade Bier und McDonalds halte ich dann beim Sauerkrautpatriotismus aber für fehl am Platze: Bier ist ja das Lebensmittel schlechthin, welches von den Ernten deutscher Felder (regional) und aus deutschen Quellen kommt. Der Hopfen v.a. aus der Hallertau.
McDonalds wirbt ja v.a. mit der regionalen Herkunft seiner Produkte. Das Fleisch vom bayrischen Milchvieh bis hin zum Ketchup von Develey.

pixelschubser
13.02.2018, 21:13
Ein kluger Mann sagte einmal: "Intelligent säuft - Dumm frisst!".

Ich saufe gerne mal und danach fress ich mich wieder auf Efnaniveau runter.

Und der mangelnde Bierabsatz liegt sicher am Zusammenbruch der deutschen Baubranche. Oder aber an der Zuwanderung von Menschen, die Alkohol verteufeln. Oder an beidem.

Zirrus
13.02.2018, 21:18
Glaube ich nicht. Die Deutschen werden nur immer weniger, daran wird‘s liegen. :D

Heinrich_Kraemer
13.02.2018, 21:20
Glaube ich nicht. Die Deutschen werden nur immer weniger, daran wird‘s liegen. :D

Ja. Und die BW besteht auch nur noch aus Großteilen selbstverwirklichender Quotenschnallen.

Nichts mehr mit "Saufen wie ein deutscher Offizier."

Heinrich_Kraemer
13.02.2018, 21:24
Man möge mich steinigen, ich hab gerade ein tschechisches aufgemacht. :D

FranzKonz
13.02.2018, 21:28
Es ist aus meiner Sicht ausschließlich eine Frage der geistigen Leistungsfähigkeit, die nachweislich unter Alkohol und Nikotin nachlässt.

Es ist wie mit allem: Die Dosierung macht das Gift.

Klopperhorst
13.02.2018, 21:28
...
Der IQ geht beim Rauchen und Trinken schon um einige Ziffern runter, aber wer um die 160 - 180 hat, der kann auch mit 145 - 165 leben. Wer aber um die 100 hat, der rutscht ggf. zum Idioten runter...

Bis auf Lähmung der Sprachmuskulatur und des Sprachzentrums (Wortfindungsstörungen) habe ich da noch keine wesentlichen kognitiven Defizite erfahren. Im Gegenteil, der aktivierte Kreislauf pumpt mehr Blut ins Gehirn, und die Dopaminausschüttung kann bei moderaten Mengen auch zu geistigen Höchstleistungen führen, wenn die linke Gehirnhälfte nicht mehr so dominant ist. Wein, Met und Bier waren nicht umsonst die Getränke der Dichter. Ich kann allerdings nach 3 Bier nicht mehr programmieren, weil die Konzentration einfach weg ist. Lediglich im Sinne ganzheitlicher Betrachtungen scheint die rechte Hemisphäre weniger vom Alkohol beeinträchtigt zu werden.

---

FranzKonz
13.02.2018, 21:29
Man möge mich steinigen, ich hab gerade ein tschechisches aufgemacht. :D

Dafür wirst Du sicher nicht gesteinigt, sondern als Kenner und Feinschmecker anerkannt. Tschechen und Franken machen die besten Biere.

Heinrich_Kraemer
13.02.2018, 21:38
Dafür wirst Du sicher nicht gesteinigt, sondern als Kenner und Feinschmecker anerkannt. Tschechen und Franken machen die besten Biere.

Also ich hab da schon Bedenken, bei dem sehr verbreiteten Sauerkrautpatriotismus. :D


Franken haben sehr sehr nette Biere, das muß ich neidlos immer wieder feststellen.

Könnte hier eine Liste meiner Lieblingsbiere von dort aufstellen. Aber in Baiern können es auch noch viele, trotz glatter Massenprodukte v.a. aus München.

Der Weißbierolymp sieht bei mir so aus:

Huber Weisses/Freising, Andechser, Kraus/ Hirschaid, Weizla/ Bamberg, Auer Rosenheimer Weissbier, Löwenbrau Passau Löwenweisse. :D

Jetzt ist aber erstmal Starkbierzeit!!!

autochthon
13.02.2018, 21:41
Junge Menschen kaufen sich oft Wodka, Tequila, Whiskey etc. anstatt Bier.

Ja. Hatte ich auch schon beobachtet.

Es gibt sogar Wodkaflaschen in Pink und anderen Bonbonfarben damit auch die Mädels ihre letzten Bedenken über Bord schmeissen.

Der Alkindustrie ist nichts heilig.

FranzKonz
13.02.2018, 21:41
...
Der Weißbierolymp sieht bei mir so aus:
...

Dazu enthalte ich mich der Stimme. Ist nicht mein Fach. ;)

autochthon
13.02.2018, 21:49
Ich mags lieber Friesisch-Herb!

das kriegen die "Südländer" nicht hin.

Trusty
13.02.2018, 22:00
Man möge mich steinigen, ich hab gerade ein tschechisches aufgemacht. :D

Die besten Brauereien liegen immer in der Nähe von Friedhöfen! Prost:D

Leibniz
13.02.2018, 22:12
Nur eine kleine Zwischenbemerkung.

Die Unterteilung gesunde/ ungesunde Lebensmittel halte ich für irreführend, weil Menge, Stoffwechsel, körperliche Auslastung usw. hier ausschlaggebend sein dürfte und nicht das Nahrungsmittel an sich. Hört sich ja ganz nach EU Etikett mit rot (ungesund), gelb (halb ungesund), grün (gesund) an, welches das blöde Untertanenvieh auch noch beim Essen erziehen soll. [...]
Prinzipiell richtig. Korrekter ist selbstverständlich die Betrachtung insgesamt eingenommener Nährstoffe. Meine Sichtweise, die möglicherweise subjektiv ist, beinhaltet jedoch eine Klassifikation u.a. auch nach Qualität der Herstellung und aller Inhaltsstoffe. Das genannte Beispiel McDonalds halte ich beispielsweise aus bestimmten Gründen für minderwertig verarbeitete Nahrung.

Einerseits sind die eingesetzten Fette grundsätzlich von niedrigster Qualität, was die Gewinnmaximierung vorschreibt, und von pflanzlicher Herkunft. Die vielfach verbreitete Lüge, dass Pflanzenfett gesünder sei, ist eine Werbelüge. Der einzige Grund für die Abrichtung der Konsumenten auf Pflanzenfett ist der Preis. Pflanzenöl (Soja, Canola) wird in derartigen Massen umgesetzt und zu niedrigsten Preisen gehandelt, dass es für diese Pflanzenöl einen aktiven Börsenhandel mit vielen tausend Tonnen Umsatz täglich gibt. Das einzige Fett, was meinen Qualitätsansprüchen genügt, ist Butterschmalz in reiner, hochwertiger Form; was mittlerweile sogar fertig in Discountern angeboten wird.

Darüber hinaus sind (aus meiner Sicht) minderwertigen Nahrungsmitteln immer unnötig signifikante Mengen an Zucker zugemischt. Diese Tatsache trifft auf McDonalds-Produkte gleichermaßen zu wie auf viele Fertiggerichte. Der einfache Grund für den Einsatz großer Mengen von billigsten Rohstoffen, die nicht nötig wären, ist der Preis. Zucker, Pflanzenfett und z.T. Salz sind ein billiger Weg, Fertiggerichten, die minderwertig sind, mehr Geschmack zu verleihen.

Eine weitere Gruppe von Nahrungsmitteln, die leider nur noch außerhalb der Massenvertriebswege in befriedigender Qualität erhältlich sind, ist Fisch, Fleisch und Schalentiere. Das Fischsortiment im Einzelhandel ist leider völlig unbrauchbar. Der Lachs der vertrieben wird, stinkt, schmeckt fischig und ist mitunter zäh wie Gummi. Hochwertiger Lachs lässt sich frisch oder leicht blanchiert verzehren und hat überhaupt keinen penetranten Geruch oder Geschmack. Allerdings ist diese Qualität nicht für 10€ pro Kilogramm zu beschaffen. Die minderwertige Qualität ist auch Grund dafür, dass die vertriebenen Fisch und Fleischprodukte im Einzelhandel immer darauf hinweisen, jeweiliges Fisch/Fleisch vollständig durchzugaren. Offensichtlich ist es bereits verdorben/kontaminiert.

Im übrigen halte ich diese Bereiche für eindeutig innerhalb der Verantwortung des Individuums und teilweise für subjektiv. Von mir aus sollen die Menschen weiterhin minderwertige Nahrungsmittel kaufen und meine Dividendenausschüttungen von Nestle, Unilever, McDonalds, Philip Morris erhöhen.

Koslowski
18.02.2018, 12:05
Ich kann allerdings nach 3 Bier nicht mehr programmieren, weil die Konzentration einfach weg ist. Lediglich im Sinne ganzheitlicher Betrachtungen scheint die rechte Hemisphäre weniger vom Alkohol beeinträchtigt zu werden.

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Das ist interessant. Ich habe bei drei bis fünf Bier Schwierigkeiten, ein Problem in Code zu überführen. Vorhandenen Code verbessern, kann ich dem Zustand aber wesentlich besser.
Aber dem sechsten Bier mache ich nur noch Tests.