Filofax
04.02.2018, 15:56
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/entfuehrte-kinder-diefaelle-kronzucker-und-von-gallwitz-100.html
Ziemlich übel ist mir diese zeitgeschichtliche Doku über die Entführungsfälle Kronzucker/Gallwitz in den 1980er Jahren aufgestossen.
Das ZDF stilisiert dabei ihren eigenen Mitarbeiter Franz Tartarotti, der damals als Kriegsberichterstatter für das Auslands - Journal arbeitete, zum einsamen Helden, ohne den diese Entführungen nicht so "glücklich" geendet hätten, da natürlich die Polizei keine Ahnung hatte und sich dumm angestellt hätte.
Das ganze gipfelt dann im zweiten Teil der Doku in der frechen Behauptung, die Polizei hätte im Falle Nina von Gallwitz das Entführungsopfer bereits abgeschrieben und behaupte, es sei tot. Tartarotti behauptet weiter, das oberste Anliegen der Polizei sei damals nicht gewesen, das Mädchen lebend zurückzubekommen, was eine harte Anschuldigung ist!
Die Ermittler, die das angeblich gesagt haben sollen, sind heute vermutlich sehr alt oder tot, können sich nicht mehr wehren.
Wichtig ist ja nur, dass der strahlende Held , ZDF - Mann Tartarotti, gut dasteht.
Wie es wirklich war, kann natürlich niemand heute sagen, aber das war auch nicht das ehrliche Interesse des ZDF.
Ob dieser Journalist wirklich damals nicht nur "geholfen" hat, sondern quasi im "Alleingang" die Kinder befreite, ist schon sehr fraglich.
Wahrscheinlicher ist eher, dass dieser Journalist die Befreiung verzögerte und letztendlich auch dafür sorgte, dass die Täter unerkannt entkamen und auch später nie gefasst werden konnten. Wer weiss, wie viele Menschen wegen des erpressten Lösegeldes an anderer Stelle ihr Leben lassen mussten?
Bemerkenswert ist, dass von den 5 entführten Kinder bis auf einen Mann niemand sich bis heute dazu öffentlich äussern möchte.
Anstatt diesen Wunsch zu respektieren, kocht dieser Journalist, angeblich ein "Freund" der Familien, die Geschichten wieder hoch.
Ziemlich übel ist mir diese zeitgeschichtliche Doku über die Entführungsfälle Kronzucker/Gallwitz in den 1980er Jahren aufgestossen.
Das ZDF stilisiert dabei ihren eigenen Mitarbeiter Franz Tartarotti, der damals als Kriegsberichterstatter für das Auslands - Journal arbeitete, zum einsamen Helden, ohne den diese Entführungen nicht so "glücklich" geendet hätten, da natürlich die Polizei keine Ahnung hatte und sich dumm angestellt hätte.
Das ganze gipfelt dann im zweiten Teil der Doku in der frechen Behauptung, die Polizei hätte im Falle Nina von Gallwitz das Entführungsopfer bereits abgeschrieben und behaupte, es sei tot. Tartarotti behauptet weiter, das oberste Anliegen der Polizei sei damals nicht gewesen, das Mädchen lebend zurückzubekommen, was eine harte Anschuldigung ist!
Die Ermittler, die das angeblich gesagt haben sollen, sind heute vermutlich sehr alt oder tot, können sich nicht mehr wehren.
Wichtig ist ja nur, dass der strahlende Held , ZDF - Mann Tartarotti, gut dasteht.
Wie es wirklich war, kann natürlich niemand heute sagen, aber das war auch nicht das ehrliche Interesse des ZDF.
Ob dieser Journalist wirklich damals nicht nur "geholfen" hat, sondern quasi im "Alleingang" die Kinder befreite, ist schon sehr fraglich.
Wahrscheinlicher ist eher, dass dieser Journalist die Befreiung verzögerte und letztendlich auch dafür sorgte, dass die Täter unerkannt entkamen und auch später nie gefasst werden konnten. Wer weiss, wie viele Menschen wegen des erpressten Lösegeldes an anderer Stelle ihr Leben lassen mussten?
Bemerkenswert ist, dass von den 5 entführten Kinder bis auf einen Mann niemand sich bis heute dazu öffentlich äussern möchte.
Anstatt diesen Wunsch zu respektieren, kocht dieser Journalist, angeblich ein "Freund" der Familien, die Geschichten wieder hoch.