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Vollständige Version anzeigen : Meine Idee eines deutschen Staates



Veldhryc
03.01.2006, 23:34
Nachdem ich mich mittlerweile mit allen bekannten Modellen von Regierungsformen und Staatsmodellen auseinandergesetzt habe und über sozialistisch-kommunistische Systeme zu einem monarchischen System gelangt bin, bin ich nun zu dem Entschluss gekommen, dass dies nicht das optimale System für ein Volk mit einer Größe von mehr als 80 Millionen Menschen sein kann; generell ist eine Monarchie in allen bekannten und prinzipiell angewandten und bewährten Formen vermutlich keine Lösung für die heutige Zeit - zumindest nicht "direkt"....Meine jetzige Idee unterscheidet sich nicht grundlegend von der einer Monarchie, weist aber diverse Unterschiede auf, so dass man sie nicht mehr wirklich als Monarchie bezeichnen kann.

Die Ansprüche des Menschen wachsen mit seinen Errungenschaften, mit seiner Entwicklung und seiner Abstraktion der Natur. So ist es heute so, dass etliche Menschen Zugang zu weltlichen Informationen haben. Ein weltweites Kommunikationsnetz hat sich aufgebaut. Internet und Fernsehen sind die tragenden Pfeiler der menschlichen Rasse.
Die Medien dieser technisierten Welt haben aus uns andere Menschen gemacht. Menschen, die zwar in gewisser Weise immer noch diversen gleichen Grundmustern unterlegen sind, wie vor 10.000 Jahren und davor, aber doch bezüglich der Möglichkeiten der Manipulation des natürlichen, gegebenen Systems dieses Planeten so einiges dazu gelernt haben. Gelernt, zu abstrahieren, neue Lösungen zu finden, sich anzupassen. Nicht nur blind einer Person zu vertrauen, sondern diese zu hinterfragen. Dies kann man nicht mehr rückgängig machen.

In Bezug auf das gemeinschaftliche Zusammenleben im Kleinen (Familie, Freundeskreis) wie im Großen (Dorf, Stadt, Land) zum Vorteil der Masse und des Einzelnen wünschen wir uns nach wie vor eine starke und kompetente Führungskraft, die uns lenkt, der wir vertrauen können, die Entscheidungen trifft, welche für uns alle zum Vorteil sind. Eine Figur, die mit ihrer Ausstrahlung gleichermaßen überzeugt wie mit ihren Fertigkeiten, ein Volk zu regieren. Ein Mensch, der wirtschaftliche Zusammenhänge versteht. Ein Mensch, der die Geschichte unserer Nation kennt, achtet und zum Guten anzuwenden weiß.

Der Hauptnachteil einer Erbmonarchie z.B. besteht schlicht ergreifend darin, dass zum einen ein Mensch regiert, der zwar von Geburt an darauf trainiert wird, aber dennoch den Gesetzen der Evolution erlegen ist. Den Gesetzen zum Nachteil.
Nämlich denen, daß er möglicherweise gewisse Eigeschaften besitzt, die man mit keiner Erziehung der Welt kompensieren kann. So könnte dabei ein Depp wie Ernst August herauskommen. Oder ein Militarist wie Hitler. Oder einfach ein einseitiger, passiver Mensch, der es nicht versteht, die Masse für sich zu gewinnen. Und was dann?

Die Stärke der menschlichen Rasse lag zu jeder Zeit stets darin, dass er in einer Einerheit unter seinesgleichen zu wahrer Stärker heranwächst. In einer Einheit unter einer Führung, die ihn stärkt, die ihm vorlebt, wie man sich anpasst.

Ich will das Ganze an dieser Stelle gar nicht so weit ausführen - es würde den Rahmen eines Beitrags sprengen - darum komme ich gleich auf den Punkt:

Die Regierungsform meiner „Idee“ basiert auf einer Republik.
Ein Kanzler wird von einem Parlament (etwa halb so groß wie das jetzige; es sind einfach zu viele Menschen. Und viele Köche........ man kennt das .. und ich denke, das spielt auch hier eine Rolle) gewählt und sozusagen „herangezogen“. In einem Auswahlverfahren, in dem sich die Besten der Nation messen, wird einer ausgewählt, der Kanzler des Deutschen Reiches zu werden. Jemand, der Germanistik, Politik, Philosophie, Geschichte, Wirtschaft und Ingenieurswissenschaften studiert und mit sehr guten Ergebnissen absolviert hat.
Dieser Mensch bekommt nicht die Unterstützung von einer einzigen Familie oder einem einzelnen Geschlecht, sondern vom ganzen Volk. Der Vorteil gegenüber des jetzigen Systems ist, dass sich dieser Kanzler nicht mühsam an die Spitze kämpfen muss, sondern von Anfang an unerstützt wird. Und zwar mit allen Mitteln, die einer Nation zur Möglichkeit stehen. Das ist kein Mensch, der mal „hier ein paar Jahre dies oder das gemacht hat“. Kein Mensch, der mal „Phsysik studiert hat und dann mal eben so in die Politik gegangen ist“. Kein Mensch, der nur durch sein Charisma überzeugt hat und in Wirklichkeit eine „wirtschaftliche Niete“ ist, sondern ein Mensch, der von Anfang an gewisse Fähigkeiten mit sich bringt. Fähigkeiten die man erkennt und fördert, zur Perfektion ausbaut. Eine elitäre Führungsfigur, die alles mit sich bringt. Einen solchen Menschen, einen „Auserwählten“ gibt es, wenn man nur danach sucht.
Das Bundesverfassungsgericht ist dann nicht mehr von Nöten. Das Parlament (ein Rat von weisen und auf ähnliche Weise erwählten Menschen) stellt eine Gemeinschaft von kompetenten Menschen, die sich in ihrem Fach auskennen. In ihrer Einheit sind sie stark. Keine Experimente mehr. Keine Deppen wie Wulff, die sich durch rege Beteiligung in der Jungen Union durch "Bier ausschenken" und Arschlecken zum Ministerpräsident hochge“f***“ haben. Keine Kanzlerinnen wie Merkel, die früher mal Phsyik studiert haben und nun durch Zufall ein ganzes Land unter ihrer Kontrolle haben. Keine schwachsinnigen Koalitionen mehr, die widersprüchlicher nicht sein könnten. Sondern ein klarer Kurs, der alle Faktoren der Zeit aufnimmt und sie zum Vorteil für die Masse nutzt. Unter dem Banner eines Menschen, eines Rates, der sich auskennt und im Namen des gebildeten Volkes die richtigen Entscheidungen trifft.

Details werde ich später hinzufügen, so es denn zu einer Diskussion kommt.

xjanjan
04.01.2006, 17:06
das wär bestimt ne tolle sache

Veldhryc
05.01.2006, 01:01
Hmja, das...

Das ist TOLL! Ja...

Hab' ich, um eine halbwegs qualifizierte Antwort zu erhalten vielleicht Dinge wie "Braunbatzen, Kommunistenschweine oder neoliberalistische Spasten" vergessen? Das wäre dann neben meinem Text über politische Ausrichtungen der zweite, auf den niemand reagiert.
Hat jemand an dieser Stelle Links zu Foren, deren User sich etwas tiefgehender mit solchen Dingen beschäftigen, für mich?

Platon
05.01.2006, 10:47
Hmja, das...

Das ist TOLL! Ja...

Hab' ich, um eine halbwegs qualifizierte Antwort zu erhalten vielleicht Dinge wie "Braunbatzen, Kommunistenschweine oder neoliberalistische Spasten" vergessen? Das wäre dann neben meinem Text über politische Ausrichtungen der zweite, auf den niemand reagiert.
Hat jemand an dieser Stelle Links zu Foren, deren User sich etwas tiefgehender mit solchen Dingen beschäftigen, für mich?
www.google.de
klick mich (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=17595)

Mauser98K
05.01.2006, 11:18
Ich würde eine starke, wehrhafte Demokratie, die ihre inneren und äußeren Feinde aggressiv zu bekämpfen gewillt und fähig ist, favorisieren.

Dazu muß ein vom Ausland relativ unabhänginger, ethnisch und kulturell relativ homogener Staat die Grundlage sein.

Sauerländer
05.01.2006, 11:20
Ich würde eine starke, wehrhafte Demokratie, die ihre inneren und äußeren Feinde aggressiv zu bekämpfen gewillt und fähig ist, favorisieren.

Dazu muß ein vom Ausland relativ unabhänginger, ethnisch und kulturell relativ homogener Staat die Grundlage sein.
"Demokratie" muss einer in der Tendenz autoritären Konzeption -ich nehme mir einfach mal die Freiheit, Veldhrycs Ansatz als solche zu bezeichnen- ja nicht zwingend widersprechen.

xjanjan
06.01.2006, 14:26
Hmja, das...

Das ist TOLL! Ja...

Hab' ich, um eine halbwegs qualifizierte Antwort zu erhalten vielleicht Dinge wie "Braunbatzen, Kommunistenschweine oder neoliberalistische Spasten" vergessen? Das wäre dann neben meinem Text über politische Ausrichtungen der zweite, auf den niemand reagiert.
Hat jemand an dieser Stelle Links zu Foren, deren User sich etwas tiefgehender mit solchen Dingen beschäftigen, für mich?

wenn du auf so was ne tiefgehente diskusion erwartest dann tust du mir leid
du zu nur 3 worte

das ist humbuck , alter

Mairyn
07.01.2006, 00:24
wenn du auf so was ne tiefgehente diskusion erwartest dann tust du mir leid
du zu nur 3 worte

das ist humbuck , alter

Grammatikalisch / stilistisch:
Wenn du auf so was 'ne tiefgehende Diskussion erwartest, dann tust du mir leid.
Dazu nur drei Worte:

Das ist Humbug, Alter.


Inhaltlich:
"Das ist Humbug, Alter." sind vier Worte.

xjanjan
07.01.2006, 12:08
Grammatikalisch / stilistisch:
Wenn du auf so was 'ne tiefgehende Diskussion erwartest, dann tust du mir leid.
Dazu nur drei Worte:

Das ist Humbug, Alter.


Inhaltlich:
"Das ist Humbug, Alter." sind vier Worte.

und jetzt ???

Veldhryc
07.01.2006, 17:39
und jetzt ???

"ich steh im raster für gewaltberiete fusball fans
das wars dann aber"

Also stimmt es doch, daß Menschen, die in ihrer Kindheit aufgrund ihrer Dummheit viel verprügelt wurden, später genauso gwalttätig werden. Sag mal, wie hälst Du soviel Schläge eigentlich aus?

Crystal
07.01.2006, 18:03
In Bezug auf das gemeinschaftliche Zusammenleben im Kleinen (Familie, Freundeskreis) wie im Großen (Dorf, Stadt, Land) zum Vorteil der Masse und des Einzelnen wünschen wir uns nach wie vor eine starke und kompetente Führungskraft, die uns lenkt, der wir vertrauen können, die Entscheidungen trifft, welche für uns alle zum Vorteil sind. Eine Figur, die mit ihrer Ausstrahlung gleichermaßen überzeugt wie mit ihren Fertigkeiten, ein Volk zu regieren. Wenn ich Ihren Gesamtbeitrag lese, bin ich davon überzeugt, dass Sie ganz dringend jemanden benötigen, der für Sie denkt und für Sie lenkt.
Je schneller Sie den finden, desto besser für alle!

Veldhryc
07.01.2006, 18:15
Wenn ich Ihren Gesamtbeitrag lese, bin ich davon überzeugt, dass Sie ganz dringend jemanden benötigen, der für Sie denkt und für Sie lenkt.
Je schneller Sie den finden, desto besser für alle!

Bieten Sie "Dienstleistungen", in denen gewisse Führungskräfte zur Anwendung kommen, an, oder warum melden Sie sich überhaupt mit so einem Kommentar zu Wort? Von Ihnen hätte ich im Übrigen etwas anderes erwartet. Andererseits sprechen Ihre Orion-Vorstandsmitglied-Avatare ihre eigene Sprache.

Wenn sie meine sonstigen Beiträge halbwegs kennen würden, würden Sie nicht so einen undurchdachten Schwachsinn von sich geben, sondern sich damit etwas näher auseinandersetzen. Also warum verschwinden Sie nicht wieder in Ihr gelobtes Land und beiteiligen sich nicht weiter an Diskussionen, die sich um ein Land drehen, welchem Sie den Rücken gekehrt haben.

Sonst noch jemand, der Beleidigungen loswerden will?

Falls jemand ernsthaft mit mir über dieses Thema diskutieren will, möge er mich privat anschreiben. Dieses Forum scheint kein guter Ort für niveauvolle Diskussionen zu sein.

Tomsax
07.01.2006, 19:28
Also an sich finde ich die Regierungsform auch sehr gut. Ist auch mein Favorit. Doch erfunden wurde deine Staatsform schon längst. ;) Nennt man Aristokratie = Herrschaft der Besten.
Findeste auch hier (http://de.wikipedia.org/wiki/Aristokratie) :D

Crystal
07.01.2006, 20:01
Bieten Sie "Dienstleistungen", in denen gewisse Führungskräfte zur Anwendung kommen, an, oder warum melden Sie sich überhaupt mit so einem Kommentar zu Wort? Von Ihnen hätte ich im Übrigen etwas anderes erwartet. Andererseits sprechen Ihre Orion-Vorstandsmitglied-Avatare ihre eigene Sprache. Mein Kommentar entspricht der von mir gewohnten Meinungsfreiheit! Ob Ihnen das passt oder nicht, im Moment müssen Sie wohl oder übel damit noch leben. Ihre Bemerkung über Vorstandsmitglied-Avatare verstehe ich nicht. Offensichtlich entspringt diese Ihren intergallaktischen Träumereien aus dem Sternbild des Orion?



Wenn sie meine sonstigen Beiträge halbwegs kennen würden, würden Sie nicht so einen undurchdachten Schwachsinn von sich geben, sondern sich damit etwas näher auseinandersetzen. Also warum verschwinden Sie nicht wieder in Ihr gelobtes Land und beiteiligen sich nicht weiter an Diskussionen, die sich um ein Land drehen, welchem Sie den Rücken gekehrt haben. Ich antwortete Ihnen auf diesen Beitrag, und nicht auf Ihre sonstigen Beiträge! Warum ich das tat, habe ich gerade oben erklärt.
Warum ich nicht in mein "gelobtes Land" verschwinde? Das hat private Gründe, die ich hier schon mehrmals erwähnt habe! Da Sie über mich ja ziemlich gut Bescheid wissen, brauche ich das nicht zu wiederholen.
Und Gott sei Dank haben Sie nicht darüber zu befinden wo ich mich derzeit aufhalte, aus welchen Gründen auch immer!



Sonst noch jemand, der Beleidigungen loswerden will?
Diese Bemerkung zeigt die gesamte selbstherrliche Arroganz der von Ihnen preferierten Ideologie auf.

DecoderDavid
08.01.2006, 11:22
Viel wichtiger als den perfekten Staat finde ich ist das Vorgehen für eine Umgestaltung. Wie komme ich zu einem neuen Staatmodell? Welche Schritte mit welchen Konsequenzen müssen mit bedacht werden?

MfG
Decoder David

Veldhryc
08.01.2006, 14:36
Mein Kommentar entspricht der von mir gewohnten Meinungsfreiheit! Ob Ihnen das passt oder nicht, im Moment müssen Sie wohl oder übel damit noch leben.

Im Moment noch? Ich habe nie etwas gegen Meinungsfreiheit gesagt. Ansonsten habe ich keine Lust, mich in unsinige Details zu verlieren. Es geht hier um ein Thema und Sie sind ganz arg daran vorbeigedriftet.



Ihre Bemerkung über Vorstandsmitglied-Avatare verstehe ich nicht. Offensichtlich entspringt diese Ihren intergallaktischen Träumereien aus dem Sternbild des Orion?

http://www.orion.de/

Und sparen Sie sich Kommentare à la "das enspringe wohl einer meiner Phantasie, was ich alles so mit Frauen anstellen könne".




"Und Gott sei Dank haben Sie nicht darüber zu befinden wo ich mich derzeit aufhalte, aus welchen Gründen auch immer!"

"Je schneller Sie den finden, desto besser für alle!"

"Diese Bemerkung zeigt die gesamte selbstherrliche Arroganz der von Ihnen preferierten Ideologie auf."


Wieder nur Beleidigungen..
Was wollen Sie mir damit eigentlich unterstellen? Ich wäre arrogant .. oder gar ein Nazi? Sie haben mich angegriffen. Ich verteidige mich bloß.
Ich kann Ihre Aversion in keinem Punkt nachvollziehen. Offensichtlich kannten Sie mal einen Mann, der ähnliche Auffassungen hatte und Sie in irgend einer Form "unterdrückt" hat. Anders kann ich diese Aggression nicht erklären.
Sie sind in keinem Punkt auf den Inhalt eingegangen, sonst wüßten Sie, daß in "meinem" System, welches im Übrigen eben nicht an ein so strenges Klassentrennungssystem (Adel<>Volk) angelehnt sein soll, wie das hier jemand erwähnt hat, in keiner Weise irgend eine Einschränkung des Einzelnen vorsieht. Im Grunde genommen unterscheidet es sich zum heutigen lediglich darin, daß sich der Kanzler nicht "nach oben schläft", sondern "ausgebildet" wird. Mitarbeiter von Firmen schickt man auch zu Schulungen.
Aber was erwähne ich das überhaupt, Inhalte interessieren Sie ohnehin nicht. Sie diffarmieren anscheinend gern Männer allgemein und interpretieren eine Preußenfahne als Machogehabe oder dergleichen. Also gehen Sie jetzt auf Inhalte ein und zeigen mir argumentativ auf, was dieses System so schlecht und menschen- oder gar frauenunterdrückend macht oder schweigen Sie einfach dazu. Auf Beleidigungen, die an meiner EInschätzung meiner realen Person vorbeigehen, werde ich nicht mehr eingehen.

Veldhryc
08.01.2006, 14:37
Viel wichtiger als den perfekten Staat finde ich ist das Vorgehen für eine Umgestaltung. Wie komme ich zu einem neuen Staatmodell? Welche Schritte mit welchen Konsequenzen müssen mit bedacht werden?

MfG
Decoder David

Ob mir das die Frau Crystal glauben mag oder nicht: gewaltfrei in jedem Fall. Das Volk muß überzeugt sein und es wollen. Ansonsten wird es nur eine Diktatur.

DecoderDavid
08.01.2006, 16:14
Das sie gewaltfrei ablaufen soll, diese Revolution, ist natürlich selbstverständlich aber meiner Meinung nach nicht sehr realistisch. Schauen wir uns doch mal alle Revolutionen an, was sehen wir denn da? Jede Revolution hat auch ihre Opfer, da kommt man nicht drum herum.
"Die Gesellschaft soll überzeugt sein!" Wie denn, durch posten in Foren wird man das wohl kaum erreichen.
Nein ich möchte die Schritte genannt wissen die nötig wären den Staat vom jetzigen Status Quo in einen angestrebten "anderen" umzuwandeln. Schließlich muß doch eine solch große Idee auch gut geplant sein, oder?

MfG

Decoder David

Tomsax
08.01.2006, 23:30
@ Veldhryc: Würde mich freuen, noch einen Kommentar von dir bezüglich meinen kurzen Beitrags zu lesen :) Danke und Gruß

xjanjan
09.01.2006, 15:48
"ich steh im raster für gewaltberiete fusball fans
das wars dann aber"

Also stimmt es doch, daß Menschen, die in ihrer Kindheit aufgrund ihrer Dummheit viel verprügelt wurden, später genauso gwalttätig werden. Sag mal, wie hälst Du soviel Schläge eigentlich aus?


woher hast du das jetzt ausgekrammt ??
aber wenn du dir die ganze seite durchgelesen hättest wär dir aufgefallen das ich nicht imgeringsten gewaltätig war
auserdem tut dies doch hier nichts zur sache

Waldgänger
09.01.2006, 17:18
Das sie gewaltfrei ablaufen soll, diese Revolution, ist natürlich selbstverständlich aber meiner Meinung nach nicht sehr realistisch. Schauen wir uns doch mal alle Revolutionen an, was sehen wir denn da? Jede Revolution hat auch ihre Opfer, da kommt man nicht drum herum.
"Die Gesellschaft soll überzeugt sein!" Wie denn, durch posten in Foren wird man das wohl kaum erreichen.
Nein ich möchte die Schritte genannt wissen die nötig wären den Staat vom jetzigen Status Quo in einen angestrebten "anderen" umzuwandeln. Schließlich muß doch eine solch große Idee auch gut geplant sein, oder?

MfG

Decoder David

Eine Revolution verläuft meistens nie friedlich.Wenn man eine Revolution fordert sollte man das wissen und dazu stehen.Alles andere wären nur Halbheiten.Man sollte eine deutsche Kulturrevolution durchführen.Nicht so dilletantisch wie in Rotchina unter Mao, sondern eben auf "deutschen Wege".
Alles sollte jedoch auch gut geplant sein und die Massen in die gewünschte Richtung derigiert werden, sonst ist es nur ein anarchistischer Mob, welcher vor der Haustür tobt und nichts erreicht.

Veldhryc
10.01.2006, 21:19
@ Veldhryc: Würde mich freuen, noch einen Kommentar von dir bezüglich meinen kurzen Beitrags zu lesen :) Danke und Gruß

Aber sicher :)

Aristokratie, genau, nach klassischem Schema: die Herrschaft der Besten. Als gebildeter, aufgeklärter Bürger widerspricht das natürlich dem, was man heute bereits sehr früh eingetrichtert bekommt. Eben, daß das Volk regieren müsse und keine privilegierte Minderheit. Das ist m.E. sehr dehnbar und auch so nicht mehr ganz richtig. Was Priviliegien uns gebracht haben, sehen wir daran, daß durch die scharfe Trennung von Adel, Bürgertum und Pöbel (je nach Epoche mehr oder minder) nur Konflikte geschürt werden. Das gilt es natürlich zu verhindern.

1. These
Im Grunde genommen ist es heute noch genauso, nur unter einem anderen Blickpunkt. Privilegiert sind (läßt man sozialstaatliche Konzepte und reine Glücksache wie Lotto oder Erbschaften mal außer Acht) immer noch diejenigen, die bereit sind, viel zu leisten, sich zu opfern, sich den "Arsch aufzureißen".

2. These:
Ein Beispiel: mein Rechner streikt, er fährt nicht mehr hoch. Was mache ich? Ich handle je meines Wissensstandes nach eigenverantwortlich. In diesem Fall schraube ich ihn auf und überprüfe alle Verbindungen. Dabei stellt sich heraus, daß die Netzwerkkarte nicht mehr richtig drinsteckte. Ich montiere sie, der Rechner läuft wieder sauber hoch.
Anderer Fall: Mein Auto zeigt eine Fehlermeldung im Display. Der Motor dreht nur bis 2000, dann ist Sense. Was mache ich? Fahre zur Werkstatt. Warum? Weil ich kein Mechaniker bin. Ich kann schließlich nicht [i]alles[/] können.

> Ich kann gut Würstchen braten, Bier ausschenken, kann halbwegs überzeugend vor einer Menschenmenge sprechen und zitiere christlich-demokratische Grundwerte. Das Volk will es hören, die Partei ist begeistert. Ich werde Rechtsanwalt (man muß schließlich auch finanziell abgesichert sein), treibe mein Spiel weiter und werde schließlich Ministerpräsident. Richtig, ich bin Christian Wulff.

Ja, ich weiß, man entschuldige mein Schwarz-Weiß-Denken, doch genau so sieht es nicht selten in der Politik aus. Im Tagesgeschäft tritt natürlich jeder kompetent auf und in versteckt sein Halbwissen hinter den üblichen Phrasen und Floskeln. Wer genau zuhört, weiß, was ich meine, hin und wieder garniert mit einer mehr oder weniger überzeugenden Portion Charisma (Schröder war Meister darin).
Was läuft hier falsch? Hole ich einen Bierbrauer, wenn meine Waschmaschine kaputt ist? Oder benötige ich einen Rechtsanwalt für meine Matheklausur? Für VWL? Für BWL? Oder eine Frau mit Physik-Diplom für die Leitung eines ganzen Volkes? Sicher nicht, denn das ist Flickenwirtschaft! Das sind Provisorien. Und das zeigt sich auch ganz deutlich bei dem Desaster der letzten Jahre, welches in dieser Koalition gipfelte.
Dem Volk ist das doch letzten Endes scheiß egal. Ich will einen Klemptner, der meine Waschmaschine vernünftig und zu einem ordentlichen Preis repariert. Baut der Mann (oder die Frau, jaja, wir sind poltical correct) Mist, hole ich mir einen anderen. Ich will den Besten. Die Analogie sollte jedem Hauptschüler (man nehme das nicht als grundsätzliche Diffarmierung eines jeden Hauptschülers...) klar werden.

Nun ist es hier nur eine Waschmaschine oder eine Netzwerkkarte, aber in der Politik kann man sich sowas nicht leisten. Da geht es um das Schicksal einer Nation. Es geht um Geld, um viel Geld.
Darum sage ich, muß diese Politik von Menschen gemacht werden, die sich auskennen, die ihr Fach beherrschen. Und da es in diesem Staat keine Institution gibt, die dies kontrolliert, weil eben jeder machen kann, was er will, muß diese Institution geschaffen werden. Nichts anderes habe ich mit diesem Thread ausdrücken wollen. Und der Anführer, nenne man ihn nun, wie man will, ob nun Kanzler, Monarch oder Präsident, hat die ehrenwerte und anspruchsvolle Aufgabe, dem gerecht zu werden. Dafür bekommt er jede Unterstützung. Keine sinnlosen Geldverschwendungen an unfähige Politiker, sondern gezielte Ausbildiung.
Um das Ganze dann korruptions- und Vitamin-B-frei zu halten, müssen sich Experten was einfallen lassen ;). Bzw. wäre das der 2. Akt. Letzten Endes sollte das Parlament in ähnlicher Form dazu umfunktioniert bzw. bevollmächtigt werden.

Cthulhu
10.01.2006, 22:02
Das Kaiserreich hat doch funktioniert und schon damals lebten 60 Millionen Deutsche im Reich. Zudem wäre ein etwas modernisiertes Kaiserreich durchaus eine Lösung für all unsere Probleme.

PiNk_JuNi
10.01.2006, 22:12
Für wen hälst du uns eigentlich? Meinst Du, unsere 'Elite' ist so bescheuert, dass sie irgendwelche Voll-Deppen an die Macht lassen?

Ich weiß es nicht, ich kenne keinen einzigen Politiker. Doch irgendwie müssen die doch was drauf haben, so ganz irgendwie, man ist ja nicht umsonst über längere Zeit Führungskraft. Ja, Ausnahmen bestätigen die Regel, dein Wulfi. Aber vergessen wir nicht, z.B. Angela Merkel ist doch schon seit etlichen Jahren an der Politik, schon unter Kohl etc.

Dann, du beschwerst dich, dass Politiker einen anderen job vorher hatten. Angela Merkel war Physikerin, okay. Schlimmer fände ich es aber, wenn sie gar nichts gemacht hätte, sondern einfach nur so in den BT gekommen wäre. Wie soll mich 'so einer' repräsentieren, der keine Ahnung vom Arbeiten hat. Du wünscht dir einen Politiker, der alles studiert hat, alles kann, woher weißt Du, dass wir nicht schon solche haben?

Ich finde das total interessant und diese Herrschaft der Besten finde ich eigentlich 'ne super Sache. Diktatur ist auch Klasse, hat man 'nen netten Diktator. Und ist Aristokratie nicht 'ne Art Diktatur mit einem schönen Wunsch'diktator'. Nein, ist es eigentlich nicht, aber legen wir ihm alle Macht in den Schoß scheint es für mich so. Dann bitte denke noch mal drüber nach was Du gesagt hast, den Verfassungsschutz abschaffen? Hallo? Da sollten doch alle Alarmglocken bimmeln! So schön es auch ist, die Besten der Besten regieren, aber was machst Du, wenn du nicht dazu gehörst? Wer sagt Dir, dass es nicht nochmal so kommt, wie früher, wer sagt, dass diese Personen nicht ihre Macht ausnutzen und plötzlich (weil kein verfassungsgericht da ist und die Bürger eh alle blöde sind) wird das Wahlrecht abgeschafft und keiner sagt was. Ich würde nach Eurer tollen Revolution für dieses System alles dran setzen um Demokratie zu leben. Es heißt nicht umsonst, dass Demokratie die beste Form ist die wir haben, und in dieser Aussage steckt auch drin, diese Herrschaft der Elite!

Außerdem, in Deutschland wird niemals mehr in unser jetzigen Weltordnung eine andere Führungsform außer der jetzigen Demokratie herrschen, das wissen die Amis schon zu verhindern (von wegen: Freiheit - fehlt für mich in deinem system, jaja, die netten diktatoren- und demokratie - ja, haben wir ja auch, aber eben net, wie es die amis wollen-).

In diesem Sinne, seit froh, dass ihr Demokratie in seiner jetzigen Form erleben dürft!

Veldhryc
10.01.2006, 23:09
Für wen hälst du uns eigentlich? Meinst Du, unsere 'Elite' ist so bescheuert, dass sie irgendwelche Voll-Deppen an die Macht lassen?

Ich weiß es nicht, ich kenne keinen einzigen Politiker. Doch irgendwie müssen die doch was drauf haben, so ganz irgendwie, man ist ja nicht umsonst über längere Zeit Führungskraft. Ja, Ausnahmen bestätigen die Regel, dein Wulfi. Aber vergessen wir nicht, z.B. Angela Merkel ist doch schon seit etlichen Jahren an der Politik, schon unter Kohl etc.

Dann, du beschwerst dich, dass Politiker einen anderen job vorher hatten. Angela Merkel war Physikerin, okay. Schlimmer fände ich es aber, wenn sie gar nichts gemacht hätte, sondern einfach nur so in den BT gekommen wäre. Wie soll mich 'so einer' repräsentieren, der keine Ahnung vom Arbeiten hat. Du wünscht dir einen Politiker, der alles studiert hat, alles kann, woher weißt Du, dass wir nicht schon solche haben?

Ich finde das total interessant und diese Herrschaft der Besten finde ich eigentlich 'ne super Sache. Diktatur ist auch Klasse, hat man 'nen netten Diktator. Und ist Aristokratie nicht 'ne Art Diktatur mit einem schönen Wunsch'diktator'. Nein, ist es eigentlich nicht, aber legen wir ihm alle Macht in den Schoß scheint es für mich so. Dann bitte denke noch mal drüber nach was Du gesagt hast, den Verfassungsschutz abschaffen? Hallo? Da sollten doch alle Alarmglocken bimmeln! So schön es auch ist, die Besten der Besten regieren, aber was machst Du, wenn du nicht dazu gehörst? Wer sagt Dir, dass es nicht nochmal so kommt, wie früher, wer sagt, dass diese Personen nicht ihre Macht ausnutzen und plötzlich (weil kein verfassungsgericht da ist und die Bürger eh alle blöde sind) wird das Wahlrecht abgeschafft und keiner sagt was. Ich würde nach Eurer tollen Revolution für dieses System alles dran setzen um Demokratie zu leben. Es heißt nicht umsonst, dass Demokratie die beste Form ist die wir haben, und in dieser Aussage steckt auch drin, diese Herrschaft der Elite!

Außerdem, in Deutschland wird niemals mehr in unser jetzigen Weltordnung eine andere Führungsform außer der jetzigen Demokratie herrschen, das wissen die Amis schon zu verhindern (von wegen: Freiheit - fehlt für mich in deinem system, jaja, die netten diktatoren- und demokratie - ja, haben wir ja auch, aber eben net, wie es die amis wollen-).

In diesem Sinne, seit froh, dass ihr Demokratie in seiner jetzigen Form erleben dürft!


Endlich jemand, der, ohne zu beleidigen, objektiv und ausführlich antwortet. DANKE, verdammt nochmal :D

Also.

Du hast natürlich recht. Vor 300 Jahren hätten mir solche Gedanken vermutlich Daumenschrauben eingebracht. Ich verschmähe nicht die Errungenschaften der Vergangenheit, der Demokratie Ich ehre sie. Das steht außer Frage. Dennoch darf ich meine Situation dazu benutzen, um über eine noch bessere, optimierte Zukunft nachzudenken. Gäbe es die Perspektive auf selbige bereits, wäre dies überflüssig und ich würde hier nicht posten. Oder doch? Das ginge dann aber in den Bereich der Tiefenpsychologie.

Was alles zum "Programm" der sog. "Regierungselite" gehört, wurde ja noch gar nicht tiefgreifend diskutiert. Dazu kann natürlich auch ein jahrelanger Aufenthalt am untersten Rand der Zivilisation gehören. In der Schule haben wir mal ein Buch gelesen: "Ganz unten". Ich weiß nicht mehr, von wem es ist. Der geneigte Leser möge googlen.

Nein, Entmündigung ist nicht das Ziel. Man hat immer noch direkten Einfluß auf das Ganze, indem man das System auch wieder abschaffen kann. Das läßt sich bei der Aufgeklärtheit nicht mehr verhindern. Niemand würde heute in Deutschland mehr eine Diktatur dulden!
Aber man kann einsehen, daß jemand, der für sein Fach beste Ausbildung (wie das eigentlich in JEDEM Fach, in jeder Firma heute zwecks Optimierung und Gewinnmaximierung Standard ist) genossen hat, auch das Beste leisten kann. Genau das ist das Ziel einer "aristokratischen Demokratie" ;).

Tomsax
10.01.2006, 23:46
Aber sicher :)

Aristokratie, genau, nach klassischem Schema: die Herrschaft der Besten. Als gebildeter, aufgeklärter Bürger widerspricht das natürlich dem, was man heute bereits sehr früh eingetrichtert bekommt. Eben, daß das Volk regieren müsse und keine privilegierte Minderheit. Das ist m.E. sehr dehnbar und auch so nicht mehr ganz richtig. Was Priviliegien uns gebracht haben, sehen wir daran, daß durch die scharfe Trennung von Adel, Bürgertum und Pöbel (je nach Epoche mehr oder minder) nur Konflikte geschürt werden. Das gilt es natürlich zu verhindern.

1. These
Im Grunde genommen ist es heute noch genauso, nur unter einem anderen Blickpunkt. Privilegiert sind (läßt man sozialstaatliche Konzepte und reine Glücksache wie Lotto oder Erbschaften mal außer Acht) immer noch diejenigen, die bereit sind, viel zu leisten, sich zu opfern, sich den "Arsch aufzureißen".

2. These:
Ein Beispiel: mein Rechner streikt, er fährt nicht mehr hoch. Was mache ich? Ich handle je meines Wissensstandes nach eigenverantwortlich. In diesem Fall schraube ich ihn auf und überprüfe alle Verbindungen. Dabei stellt sich heraus, daß die Netzwerkkarte nicht mehr richtig drinsteckte. Ich montiere sie, der Rechner läuft wieder sauber hoch.
Anderer Fall: Mein Auto zeigt eine Fehlermeldung im Display. Der Motor dreht nur bis 2000, dann ist Sense. Was mache ich? Fahre zur Werkstatt. Warum? Weil ich kein Mechaniker bin. Ich kann schließlich nicht [i]alles[/] können.

> Ich kann gut Würstchen braten, Bier ausschenken, kann halbwegs überzeugend vor einer Menschenmenge sprechen und zitiere christlich-demokratische Grundwerte. Das Volk will es hören, die Partei ist begeistert. Ich werde Rechtsanwalt (man muß schließlich auch finanziell abgesichert sein), treibe mein Spiel weiter und werde schließlich Ministerpräsident. Richtig, ich bin Christian Wulff.

Ja, ich weiß, man entschuldige mein Schwarz-Weiß-Denken, doch genau so sieht es nicht selten in der Politik aus. Im Tagesgeschäft tritt natürlich jeder kompetent auf und in versteckt sein Halbwissen hinter den üblichen Phrasen und Floskeln. Wer genau zuhört, weiß, was ich meine, hin und wieder garniert mit einer mehr oder weniger überzeugenden Portion Charisma (Schröder war Meister darin).
Was läuft hier falsch? Hole ich einen Bierbrauer, wenn meine Waschmaschine kaputt ist? Oder benötige ich einen Rechtsanwalt für meine Matheklausur? Für VWL? Für BWL? Oder eine Frau mit Physik-Diplom für die Leitung eines ganzen Volkes? Sicher nicht, denn das ist Flickenwirtschaft! Das sind Provisorien. Und das zeigt sich auch ganz deutlich bei dem Desaster der letzten Jahre, welches in dieser Koalition gipfelte.
Dem Volk ist das doch letzten Endes scheiß egal. Ich will einen Klemptner, der meine Waschmaschine vernünftig und zu einem ordentlichen Preis repariert. Baut der Mann (oder die Frau, jaja, wir sind poltical correct) Mist, hole ich mir einen anderen. Ich will den Besten. Die Analogie sollte jedem Hauptschüler (man nehme das nicht als grundsätzliche Diffarmierung eines jeden Hauptschülers...) klar werden.

Nun ist es hier nur eine Waschmaschine oder eine Netzwerkkarte, aber in der Politik kann man sich sowas nicht leisten. Da geht es um das Schicksal einer Nation. Es geht um Geld, um viel Geld.
Darum sage ich, muß diese Politik von Menschen gemacht werden, die sich auskennen, die ihr Fach beherrschen. Und da es in diesem Staat keine Institution gibt, die dies kontrolliert, weil eben jeder machen kann, was er will, muß diese Institution geschaffen werden. Nichts anderes habe ich mit diesem Thread ausdrücken wollen. Und der Anführer, nenne man ihn nun, wie man will, ob nun Kanzler, Monarch oder Präsident, hat die ehrenwerte und anspruchsvolle Aufgabe, dem gerecht zu werden. Dafür bekommt er jede Unterstützung. Keine sinnlosen Geldverschwendungen an unfähige Politiker, sondern gezielte Ausbildiung.
Um das Ganze dann korruptions- und Vitamin-B-frei zu halten, müssen sich Experten was einfallen lassen ;). Bzw. wäre das der 2. Akt. Letzten Endes sollte das Parlament in ähnlicher Form dazu umfunktioniert bzw. bevollmächtigt werden.

Zwar bin ich kein Freund der Monarchie. Denn wenn du die Regierung vererbst, wirst du zwangsweise jemanden heranziehen, der realitätsfremd ist und in irgendeiner Generation kommt sicher auch ein Depp an die Macht. Leider. Ich finde Monarchie nur in soweit gut, als sich der Monarch nicht nach oben kämpfen muss. Denn seien wir mal ehrlich. Es werden doch nur die gewählt, die die größten Schweine sind. Nach oben buckeln, nach unten treten. Und bei einem Diktator sieht es nicht anders aus. Leider.

Allerdings stimme ich dir weiter zu, dass die Besten das Land regieren sollen. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, niemand im Land sollte mehr verdienen, als die Spitzenpolitiker. So würden wir automatisch die kompetentesten Männer und Frauen für die Spitzenämter bekommen, die momentan ja eher in die Wirtschaft gehen.

Zudem stimme ich dir auch insoweit zu, dass der Staatsführer ein guter Staatstheoretiker sein sollte, der vor allem Politik, Ethik und womöglich Mathe (für die Logik) studiert haben sollte.
Der Wirtschaftsminister sollte der beste VWLer sein, am besten noch mit spitzen BWL Kenntnissen. Und dies sollte so für die einzelnen Ministerien weitergehen.

PiNk_JuNi
11.01.2006, 20:41
ja aber es gibt doch auch 'gute' Menschen in den unteren Klassen der Bevlkerung, eben da ganz unten. Außerdem wer sucht die aus, die zur Elite ausgebildet werden?

Natürlich, es ist absolut legitim über bessere Staatsformen nachzudenken und darüber zu reden. Nur meiner Ansicht nach ist die von Veldhryc vorgeschlagene Demokratie nicht besser als die jetzige, eher schlechter.

aber zu meinem Verständnis: wir wählen einen elitekanzler. der wurde sein ganzes leben lang irgendwie von irgendwem ausgebildet, zum besten eben. er regiert zusammen mit anderen elite menschen unser land.

gibt es parteien? wählen wir den 'superkanzler'? was ist, wenn das Volk ihn nicht wählt, ihn nicht will. Gibt es einen zweiten? wenn das volk auf seine bennenung nicht eingreifen kann, wäre die Demokratie futsch. Was ist mit den Landesregierung?(wo wir gerade alles besser amchen, können wir die doch gleich mit futsch machen, oder?)

Ich finde das total strittig. Natürlich läuft nicht alles so wie es soll. Doch diese Aristokratie ist nicht umsonst schon mal gescheitert wo weiß ich nicht, aber bestimmt, sonst hätten wie sie ja jetzt irgendwo. Und ich glaube unser Politiker haben auch sehr viel Ahnung von ihren Sachen, deswegen, und weiter haben sie auch eine ganze Menge Berate, unzählige Berater und Kontakte in die Wirtschaft etc.