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Vollständige Version anzeigen : Brexit/Trump



solg
11.01.2018, 20:07
Am 23. Juni 2016 entschieden sich bei einer Volksabstimmung die "zurückgelassenen Globalisierungsverlierer" Großbritanniens mehrheitlich für eine offizielle Loslösung von der EU. Wirklich drin waren sie eh nicht, weil sie sich aus essentiellen Dingen wie Währungsunion und Offene Grenzen vornehm britisch herausgehalten haben, aber geschenkt, schließlich haben sie zusammen mit ihrem unzertrennlichen Waffenbruder aus den USA alle 3 Weltkriege gewonnen, und können sich diesen Luxus des beobachtenden Rosinenpickers halt leisten, niemand weist ihnen in der EU einen Platz zu, schließlich haben sie sie erschaffen.
Am 8. November 2016 entschied sich bei einer US-Präsidentschaftswahl ein vermeintlich ganz ähnliches Klientel wie in UK für einen Präsidenten Trump, auch sie hatten die Nase voll von Globalisierung und dem ganzen Kram und Trump versprach die USA wieder groß zu machen und auch das erst vor wenigen Jahrzehnten und in mehreren Etappen eroberte Festlandeuropa (minus Russland) vor allem militärisch bzw. sicherheitspolitisch sich selbst zu überlassen.

Diese beiden Ereignisse kündigen in ihrer Gesamtheit eine Zäsur an. Wie stark dieser Umbruch tatsächlich (!) ausgeprägt sein wird und ob es wirklich darauf hinauslaufen wird wonach es heute aussieht (Emanzipation der "Vereinigten Staaten Europas" von den Angelsachsen) oder ob alles beim Alten bleibt, lediglich die Rollen in diesem Affentheater namens "Westliche Wertegemeinschaft" neu definiert bzw. modifiziert werden, wird die Geschichte zeigen und sollte hier auch nicht vorrangig die Frage sein, zumal das in den entsprechenden Strängen bereits diskutiert wird.
Meine Frage ist lediglich wie ihr euch die zeitliche Übereinstimmung dieser recht überraschenden Ereignisse/Ergebnisse, zumal noch mit identischer Botschaft seitens UKUSA an Festlandeuropa erklärt.

Flaschengeist
11.01.2018, 20:16
Am 23. Juni 2016 entschieden sich bei einer Volksabstimmung die "zurückgelassenen Globalisierungsverlierer" Großbritanniens mehrheitlich für eine offizielle Loslösung von der EU. Wirklich drin waren sie eh nicht, weil sie sich aus essentiellen Dingen wie Währungsunion und Offene Grenzen vornehm britisch herausgehalten haben, aber geschenkt, schließlich haben sie zusammen mit ihrem unzertrennlichen Waffenbruder aus den USA alle 3 Weltkriege gewonnen, und können sich diesen Luxus des beobachtenden Rosinenpickers halt leisten, niemand weist ihnen in der EU einen Platz zu, schließlich haben sie sie erschaffen.
Am 8. November 2016 entschied sich bei einer US-Präsidentschaftswahl ein vermeintlich ganz ähnliches Klientel wie in UK für einen Präsidenten Trump, auch sie hatten die Nase voll von Globalisierung und dem ganzen Kram und Trump versprach die USA wieder groß zu machen und auch das erst vor wenigen Jahrzehnten und in mehreren Etappen eroberte Festlandeuropa (minus Russland) vor allem militärisch bzw. sicherheitspolitisch sich selbst zu überlassen.

Diese beiden Ereignisse kündigen in ihrer Gesamtheit eine Zäsur an. Wie stark dieser Umbruch tatsächlich (!) ausgeprägt sein wird und ob es wirklich darauf hinauslaufen wird wonach es heute aussieht (Emanzipation der "Vereinigten Staaten Europas" von den Angelsachsen) oder ob alles beim Alten bleibt, lediglich die Rollen in diesem Affentheater namens "Westliche Wertegemeinschaft" neu definiert bzw. modifiziert werden, wird die Geschichte zeigen und sollte hier auch nicht vorrangig die Frage sein, zumal das in den entsprechenden Strängen bereits diskutiert wird.
Meine Frage ist lediglich wie ihr euch die zeitliche Übereinstimmung dieser recht überraschenden Ereignisse/Ergebnisse, zumal noch mit identischer Botschaft seitens UKUSA an Festlandeuropa erklärt.

Könnte durchaus eine Absprache der eigentlichen Entscheidungsträger gewesen sein. Das würde bedeuten dass sowohl Brexit wie auch Trumps Abkehr von Europa von Gruppen gesteuert werden, die "nach aussen hin" den Mainstream und das Establishment gegen sich haben.

Shahirrim
12.01.2018, 08:37
....
Meine Frage ist lediglich wie ihr euch die zeitliche Übereinstimmung dieser recht überraschenden Ereignisse/Ergebnisse, zumal noch mit identischer Botschaft seitens UKUSA an Festlandeuropa erklärt.

Was Anderes (schade, dass du die Antworten anonym gemacht hast), das geht aber jetzt deutlich über das politische Geschehen hinaus. Könnte auch von vielen Leuten deswegen abgelehnt werden, aber beobachtet die Entwicklung ruhig.

Mich überraschte der Brexit keineswegs, ich hatte ja schon in den Tagen vor der Abstimmung geschrieben, wie man hier nachlesen kann, dass er eines Tages kommen muss und war mir deswegen auch zu 99% sicher, dass die Abstimmung im Sinne des Brexits ausgehen wird. Zwar war ich mir nicht zu 100% sicher, ob er jetzt kommen würde, aber das er kommen wird, war mir klar. Deswegen wird es auch keinen Exit vom Brexit geben, auch wenn jetzt so manch Einer wieder von einer 2. Abstimmung anfängt zu schwafeln. :D

Also: Die USA und die Briten sind Nachfahren Josefs, die Briten sind die Nachfahren seines Sohnes Ephraim, die USA sind Nachfahren seines Sohnes Manasse. Ja, das sind israelitische Stämme, aber nur der Stamm Juda sind Juden. Abraham ist der Vater vieler Völker laut Bibel, nicht nur von 2 wie den Arabern und Juden, denn das wären ja nicht viele. Aus jedem dieser 12 Stämme hat sich ein eigenes Volk entwickelt, die meisten leben im nordwesten Europas (bei Bedarf liste ich sie alle auf).

Das "weiß" kaum jemand. Deswegen wird auch jede Prophezeiung in der Bibel auf das Haus Israel auf den Staat Israel angewendet. Das ist aber falsch, nur wenn die Bibel vom Haus Juda spricht, ist dies eine Prophezeiung für die Juden. Das Haus Israel sind keine Juden. Auch nicht verlorene Juden, sondern überhaupt keine Juden. Es sind zum Beispiel Holländer, Norweger, Schweden, Finnen, Franzosen, Dänen, Schotten, Waliser, Iren, Belgier, Luxemburger, Schweizer oder weiße Südafrikaner. Interessant vielleicht nebenbei, Deutsche oder Österreicher sind eben keine Nachfahren eines israelitischen Stammes, sondern eines anderen großen Volkes aus Mesopotamien, deswegen erklärt sich auch für mich, warum wir niemals so richtig zum "Westen" dazu gehörten (bei Bedarf nenne ich dir die Vorfahren).

Wenn man das aber weiß, dann weiß man, was die Bibel über das Haus Israel sagt. Ephraim (Großbritannien und alle englischsprachigen Nationen, außer den USA) und Manasse (die USA) wird dort prophezeit, dass sie in der Endzeit in einem 3. heißem Weltkrieg gegen das zum 10. Mal auferstandene Römische Reich kämpfen und verlieren werden. Dazu muss aber das Römische Reich nicht unter ihrer Kontrolle sein. Was das Römische Reich in der Endzeit ist, kann man sich ja leicht denken. Falls jemand blind ist, es ist die EU.

Wir leben in den letzten Tagen. Die Kontrolle über die EU wird den Angelsachsen aus den Händen gleiten. Wer ist denn dafür geeigneter, als ein Präsident Trump, den keiner hier in der EU so richtig mag. Deswegen ist auch seine Wahl meiner Meinung nach nicht von den Eliten gewollt gewesen. Genau wie der Brexit. Hier standen noch höhere Mächte dahinter, auch wenn so manch ein "Allesdurchschauer" wieder logisch darlegt, warum genau das im Sinne der Elite sein muss. Komisch nur, dass ich von denen in den Tagen vor der Wahl Trumps und des Brexit nahezu in 100% der Fälle las, warum die Elite das nicht zulassen wird, dass Trump oder der Brexit kommen. :D

Meine Voraussage ist deswegen auch, dass es einen diamantharten Brexit geben wird, ohne Einigung und einer Menge Streit. Die EU und die Angelsachsen werden sich immer weiter entfremden, bis es einen heißen 3. Weltkrieg kommen wird.

Viele rechnen immer damit, dass es einen Krieg zwischen China und den USA oder zwischen den USA und Russland geben wird. Nichts davon deutet die Bibel an. Ich gehe auch nicht davon aus, dass es jemals einen Krieg zwischen den USA und Russland geben wird. Nein, es wird einen Weltkrieg zwischen den USA zusammen mit Großbritannien und der EU geben. Jetzt, wo die Briten draußen sind, werden auch immer mehr Schritte für eine EU-Armee unternommen. Blockiert haben das in all den Jahren die Briten, als sie noch drinnen waren und dies war immer eine Sache, die sie an der EU nicht mochten. Noch ist Europa schwach, aber das wird sich in Bälde ganz schnell ändern.

Fazit:

Also, der Trump und Brexit waren meiner Meinung nach keine geplanten Sachen irgendwelcher irdischen Hintergrundmächte. Es gibt mehr als irdische Mächte, die Einfluss auf unser Schicksal nehmen. Beachtet einfach das, was ich hier geschrieben habe. Lehnt es ruhig ab, aber wenn es passiert, dann erinnert an das, was ich hier geschrieben habe. All das, was hier steht, wird so sicher kommen, wie Trump oder der Brexit!

Gott ist zornig auf diese Völker, deswegen lässt er sie auch sich isolieren. Denn sie sollen in diesem 3. Weltkrieg verlieren und in die Sklaverei. Weil sie seine Gebote kennen, aber einen Dreck drauf geben. Sie machen die ganze Welt schwul, sind verlogen und an ihn glauben tun sie doch eh nicht wirklich. Deswegen erleben wir das alles gerade. Aus diesem Grund wird es auch keinen Exit vom Brexit geben, auch wenn das versucht wird. Und genau deswegen wird es auch nicht gelingen, Donald Trump aus dem Amt zu entfernen. Gott hat ihn in dieses Amt gehievt, um Amerika zu isolieren, nicht um es wieder großartig zu machen. Und wenn in 3 Jahren Amerika immer noch zu stark für die EU ist, dann wird er noch mal wieder gewählt.

Und deswegen wird es aber auch keine wirklichen Nachahmer geben. Die EU wird nicht am Ende sein, auch wenn das viele hoffen. Sondern sie wird ein feindlicher Block gegen das angelsächsische Imperium werden. Gottes Zuchtrute für seine sündigen Nachfahren Abrahams.

solg
27.07.2019, 01:08
UK-USA, die stärkste, trotzdem viel zu wenig beachtete und wohl daher auch meistunterschätzte Verbindung zweier Nationen auf diesem Planeten wird NOCH stärker.

Zufälle der Geschichte? Von außen unkontrollierbare Eigendynamiken auf der einen Seite, resultierend aus politischen Entscheidungen der anderen Seite? Da lachen ja die Hühner, alles von langer Hand geplant:

US-Präsident Donald Trump hat dem neuen britischen Premierminister Boris Johnson den Abschluss eines "sehr umfassenden Freihandelsabkommens" in Aussicht gestellt. Bislang habe die Mitgliedschaft Großbritanniens in der Europäischen Union ein solches Abkommen verhindert, sagte Trump nach einem Telefonat mit Johnson. Der bilaterale Handel könne deutlich ausgeweitet werden.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-stellt-boris-johnson-umfassendes-handelsabkommen-in-aussicht-a-1279292.html


https://cdn1.spiegel.de/images/image-1453088-860_poster_16x9-nvow-1453088.jpg

tosh
27.07.2019, 18:04
Am 23. Juni 2016 entschieden sich bei einer Volksabstimmung die "zurückgelassenen Globalisierungsverlierer" Großbritanniens mehrheitlich für eine offizielle Loslösung von der EU. Wirklich drin waren sie eh nicht, weil sie sich aus essentiellen Dingen wie Währungsunion und Offene Grenzen vornehm britisch herausgehalten haben, aber geschenkt, schließlich haben sie zusammen mit ihrem unzertrennlichen Waffenbruder aus den USA alle 3 Weltkriege gewonnen, und können sich diesen Luxus des beobachtenden Rosinenpickers halt leisten, niemand weist ihnen in der EU einen Platz zu, schließlich haben sie sie erschaffen.
Am 8. November 2016 entschied sich bei einer US-Präsidentschaftswahl ein vermeintlich ganz ähnliches Klientel wie in UK für einen Präsidenten Trump, auch sie hatten die Nase voll von Globalisierung und dem ganzen Kram und Trump versprach die USA wieder groß zu machen und auch das erst vor wenigen Jahrzehnten und in mehreren Etappen eroberte Festlandeuropa (minus Russland) vor allem militärisch bzw. sicherheitspolitisch sich selbst zu überlassen.

Diese beiden Ereignisse kündigen in ihrer Gesamtheit eine Zäsur an. Wie stark dieser Umbruch tatsächlich (!) ausgeprägt sein wird und ob es wirklich darauf hinauslaufen wird wonach es heute aussieht (Emanzipation der "Vereinigten Staaten Europas" von den Angelsachsen) oder ob alles beim Alten bleibt, lediglich die Rollen in diesem Affentheater namens "Westliche Wertegemeinschaft" neu definiert bzw. modifiziert werden, wird die Geschichte zeigen und sollte hier auch nicht vorrangig die Frage sein, zumal das in den entsprechenden Strängen bereits diskutiert wird.
Meine Frage ist lediglich wie ihr euch die zeitliche Übereinstimmung dieser recht überraschenden Ereignisse/Ergebnisse, zumal noch mit identischer Botschaft seitens UKUSA an Festlandeuropa erklärt.
Beides resultiert mE aus der Stärke der EU, insbesondere als Wirtschaftsmacht, was die Vorreiterrolle von USA und UK gefährdet.

Dass sie drei Weltkriege gewonnen haben und womöglich allein ist mir unbekannt.

tosh
27.07.2019, 18:12
....Also: Die USA und die Briten sind Nachfahren Josefs, ...
Selten so gelacht.

navy
27.07.2019, 18:39
die Britten sehen keinen Sinn in der EU, welche an der eigenen Dummheit und Korruptheit mit Vorsatz zu Grunde gerichtet wird. Milliarden verschwinden im Sumpf der EU, für unnütze Spinner und korrupte Kriminelle in allen Ebenen

Shahirrim
27.07.2019, 18:43
UK-USA, die stärkste, trotzdem viel zu wenig beachtete und wohl daher auch meistunterschätzte Verbindung zweier Nationen auf diesem Planeten wird NOCH stärker.

Zufälle der Geschichte? Von außen unkontrollierbare Eigendynamiken auf der einen Seite, resultierend aus politischen Entscheidungen der anderen Seite? Da lachen ja die Hühner, alles von langer Hand geplant:

Im Zeit-Forum hat ein besonders eifriger EU-Gläubiger, der all diese Entwicklungen nicht verstand, einen bösen Rechtspopulisten "eines Besseren belehrt" (der schrieb genau das, wie du hier), dass es nur ein großes Land in Europa gäbe, gegen das die USA noch keinen Krieg geführt hätten. Und England sei das nicht. Ich glaube, er kam sich sehr weise damit vor, dem Nazi es so demokratisch argumentativ gezeigt zu haben. Denn er ist der Überzeugung, dass Trump den Boris jetzt an die Kette nimmt, da England keine EU mehr im Rücken hat! :D

Und wenn der User ihm gesagt hätte, dass Frankreich gar nicht so gute Beziehungen zu den USA haben kann, da es nicht Mitglied der 5-Eyes ist, wäre er vor Überlegenheitsgefühl geplatzt und es wäre ihm ein Beweis gewesen, wie dumm Nazis, Rechtspopulisten und EU-Skeptiker sind.

solg
27.07.2019, 19:02
Im Zeit-Forum hat ein besonders eifriger EU-Gläubiger, der all diese Entwicklungen nicht verstand, einen bösen Rechtspopulisten "eines Besseren belehrt" (der schrieb genau das, wie du hier), dass es nur ein großes Land in Europa gäbe, gegen das die USA noch keinen Krieg geführt hätten. Und England sei das nicht. Ich glaube, er kam sich sehr weise damit vor, dem Nazi es so demokratisch argumentativ gezeigt zu haben. Denn er ist der Überzeugung, dass Trump den Boris jetzt an die Kette nimmt, da England keine EU mehr im Rücken hat! :D

Und wenn der User ihm gesagt hätte, dass Frankreich gar nicht so gute Beziehungen zu den USA haben kann, da es nicht Mitglied der 5-Eyes ist, wäre er vor Überlegenheitsgefühl geplatzt und es wäre ihm ein Beweis gewesen, wie dumm Nazis, Rechtspopulisten und EU-Skeptiker sind.

Eigentlich müsste man solchen Leuten nur das Video zeigen, in dem Trump Macron (immerhin seines Zeichens Präsident und Repräsentant einer großen ehemaligen Kulturnation) beim Empfang vorführt wie einen Schuljungen. Wobei ich befürchte, dass sie nicht mal das verstehen.