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Vollständige Version anzeigen : Wehrpflicht wieder einführen?



herberger
06.01.2018, 11:06
Ich meine man sollte die Wehrpflicht wieder einführen, allerdings mit veränderten Regeln, eingezogen wird nur wo Sprache und Schrift dem durchschnittlichen Deutschen entspricht sonst untauglich. Außerdem sollte man die Polizei und Feuerwehr in die Wehrpflicht mit einbeziehen, Wehrpflichtige können sich auch für die Polizei Zoll oder Feuerwehr entscheiden mit der Verpflichtung länger zu dienen mit entsprechender Vergütung. Das wäre ein Weg um den Rechtsstaat wieder herzustellen.

-jmw-
07.01.2018, 13:39
Bei Wiedereinführung (oder: Ende der Aussetzung) nicht nur der Wehrpflicht, sondern eines tatsächlichen allgemeinen Wehrdienstes hätte ich diesen gerne auch für Frauen gesehen. Zivildienst nur in begründeten Ausnahmefällen, damit sich die Damen nicht drücken können. Werdende und erziehende Mütter wären selbstverständlich befreit.

Brotzeit
07.01.2018, 13:44
Bei Wiedereinführung (oder: Ende der Aussetzung) nicht nur der Wehrpflicht, sondern eines tatsächlichen allgemeinen Wehrdienstes hätte ich diesen gerne auch für Frauen gesehen. Zivildienst nur in begründeten Ausnahmefällen, damit sich die Damen nicht drücken können. Werdende und erziehende Mütter wären selbstverständlich befreit.

Nur weil Frauen Brüste und keinen Schnibbel haben, sollen sie nicht kampffähig sein?

Brotzeit
07.01.2018, 13:47
Die Wehrpflicht - Auch wenn sie "Zeitverlust" war - ist ein wihtiger Bestandteil des demokratischen Rechtstaates ( gewesen ) ...........
Es wird Zeit diese wieder einzuführen und im Rahmen bestehender gesetzlicher Bestimmung und internationaler Verträge wieder eine kampffähige Armee aufzubauen!
Wir sollten unser Steuergeld für unsere Zwecke und nicht im Rahmen der ( letztlich nicht latent existierenden ) "internationalen Volkssolidarität" aus dem Fenster schmeissen bzw. verpulvern!

-jmw-
07.01.2018, 13:49
Nur weil Frauen Brüste und keinen Schnibbel haben, sollen sie nicht kampffähig sein?
Eben! "Wir" "wollen" ja Gleichberechtigung, also sollen auch bitte die Mädels durch den Schlamm kriechen.

kiwi
07.01.2018, 13:50
Bei Wiedereinführung (oder: Ende der Aussetzung) nicht nur der Wehrpflicht, sondern eines tatsächlichen allgemeinen Wehrdienstes hätte ich diesen gerne auch für Frauen gesehen. Zivildienst nur in begründeten Ausnahmefällen, damit sich die Damen nicht drücken können. Werdende und erziehende Mütter wären selbstverständlich befreit.

Werdende und erziehende Mütter wären selbstverständlich befreit. ---dann gäbe es ruck zuck noch mehr "alleinerziehende" Sozialempfängerinnen

kiwi
07.01.2018, 13:52
[QUOTE=Brotzeit;9320766]Nur weil Frauen Brüste und keinen Schnibbel haben, sollen sie nicht kampffähig sein?[/QUOTE

..und wenn sie Brüste und Schnippel haben sind sie dann kampffähig -

Schwabenpower
07.01.2018, 13:53
Werdende und erziehende Mütter wären selbstverständlich befreit. ---dann gäbe es ruck zuck noch mehr "alleinerziehende" Sozialempfängerinnen
Genau das ist der Punkt. Dann kann man gleich auch werdende Väter befreien

Merkelraute
07.01.2018, 13:55
Ich meine man sollte die Wehrpflicht wieder einführen, allerdings mit veränderten Regeln, eingezogen wird nur wo Sprache und Schrift dem durchschnittlichen Deutschen entspricht sonst untauglich. Außerdem sollte man die Polizei und Feuerwehr in die Wehrpflicht mit einbeziehen, Wehrpflichtige können sich auch für die Polizei Zoll oder Feuerwehr entscheiden mit der Verpflichtung länger zu dienen mit entsprechender Vergütung. Das wäre ein Weg um den Rechtsstaat wieder herzustellen.
Besser wäre, wenn der deutsche Bürger selbst die Sicherheit in Deutschland durch Privatarmee und Privatpolizei wieder herstellt. Der Staat kann das nicht mehr garantieren, weil das Beamtenpersonal schlichtweg mit der Situation überfordert ist. Hier braucht es eine klare Kommandostruktur, die bereits Erfahrung mit Nationbuilding hat.

kiwi
07.01.2018, 13:55
Genau das ist der Punkt. Dann kann man gleich auch werdende Väter befreien

Danke !!

Testosteronum
07.01.2018, 13:59
sondern eines tatsächlichen allgemeinen Wehrdienstes hätte ich diesen gerne auch für Frauen gesehen.

Das ist nicht gut. Denn Frauen beim Militär führen nur zu zwei Dingen:
1. Erhöhung der Kosten, 2. Verringerung der Leistungsfähigkeit.

Daher Militärdienst nur für Männer. Und wenn man dann noch das Wahlrecht an den Militärdienst koppelt, wäre das ebenfalls eine gute Sache.

-jmw-
07.01.2018, 14:06
Werdende und erziehende Mütter wären selbstverständlich befreit. ---dann gäbe es ruck zuck noch mehr "alleinerziehende" Sozialempfängerinnen
Mag sein, ginge aber nicht anders, da man Schwangere keinem Wehrdienst aussetzen kann und erziehende Mütter kaum Zeit für einen solchen haben.

Kaktus
07.01.2018, 14:12
Mag sein, ginge aber nicht anders, da man Schwangere keinem Wehrdienst aussetzen kann und erziehende Mütter kaum Zeit für einen solchen hab
Hast du eine Ahnung:


...Für Heiterkeit in Industriekreisen sorgt beispielsweise der Umstand, dass im Innenraum des Schützenpanzers Puma nach Maßgabe der Arbeitsstättenverordnung so gute Klimabedingungen herrschen müssen, dass selbst für hochschwangere Soldatinnen die Beförderung bei einem Gefechtseinsatz noch möglich ist.Arbeitsschutz treibt Entwicklungskosten nach obenDen dafür erforderlichen Grenzwert für die Schussgasbelastung im Fahrgastraum des Puma hatten die peniblen Prüfer der Beschaffungsbehörde in Koblenz jedenfalls entsprechend verschärft. Eine drohende „Fruchtwasserschädigung bei der weiblichen Puma-Besatzung“ ist seitdem zwar strikt ausgeschlossen....
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/puma-panzer-buerokratie-und-sonderwuensche-verteuern-und-verzoegern-13405087.html



...Ursula von der Leyen (CDU) hat eine genaue Vorstellung von ihren Soldatinnen: adrett angezogen und dennoch für den Kampf bestens gerüstet. So sieht die Verteidigungsministerin offensichtlich die Soldatin der Zukunft. Denn nach Recherchen der „Welt“ werden erstmals Tausende schwarze Damenhandtaschen sowie schwarze Sport-BH und Dienstschuh-Damen-Pumps beschafft. Geplant ist sogar eigene Umstandsbekleidung von der Bundeswehr. Derzeit sind etwa 500 Soldatinnen schwanger.
Längst ist die Bundeswehr (https://www.welt.de/themen/bundeswehr/) keine Männerdomäne mehr. Von den 176.500 Personen in der Truppe – also ohne die zivilen Mitarbeiter – sind elf Prozent weiblich. Tendenz steigend, heißt es beim Bund....
https://www.welt.de/wirtschaft/article158797214/Warum-die-Bundeswehr-jetzt-Umstandsmode-und-Pumps-bestellt.html

Zirkuszelt
07.01.2018, 14:14
Besser wäre, wenn der deutsche Bürger selbst die Sicherheit in Deutschland durch Privatarmee und Privatpolizei wieder herstellt. Der Staat kann das nicht mehr garantieren, weil das Beamtenpersonal schlichtweg mit der Situation überfordert ist. Hier braucht es eine klare Kommandostruktur, die bereits Erfahrung mit Nationbuilding hat.

Bildet Banden.Bewaffnet Euch? Ironie oder Sarkasmus?

kiwi
07.01.2018, 14:18
Mag sein, ginge aber nicht anders, da man Schwangere keinem Wehrdienst aussetzen kann und erziehende Mütter kaum Zeit für einen solchen hab



Ich kenne eine Alleinerziehende mir drei Bälgern von vier Vätern (bei dem vierten ist es nur ein starker Verdacht) die bringt ihren Nachwuchs in die „Kita“ und die freie Zeit lungert sie im Kaffeehaus rum bei Sahnestückchen und anderen Leckereien.

Lykurg
07.01.2018, 14:21
Bildet Banden.Bewaffnet Euch? Ironie oder Sarkasmus?

Neee, nur so geht es. Wir Deutschen sollten uns selbst organisieren und schützen. Bürgerwehr? Ja, bitte!

nurmalso2.0
07.01.2018, 14:22
Ich meine man sollte die Wehrpflicht wieder einführen, allerdings mit veränderten Regeln, eingezogen wird nur wo Sprache und Schrift dem durchschnittlichen Deutschen entspricht sonst untauglich. Außerdem sollte man die Polizei und Feuerwehr in die Wehrpflicht mit einbeziehen, Wehrpflichtige können sich auch für die Polizei Zoll oder Feuerwehr entscheiden mit der Verpflichtung länger zu dienen mit entsprechender Vergütung. Das wäre ein Weg um den Rechtsstaat wieder herzustellen.

Für mich ein klares Nein. Nicht unter Führung dieser oder einer ihr nachfolgenden Regierung, niemals. Die sollen selber ihre Gesundheit im fernen Ausland aufs Spiel setzen.
Würdest Du vor eine Von der Leyen die Hacken zusammenknallen?

-jmw-
07.01.2018, 14:22
Das ist nicht gut. Denn Frauen beim Militär führen nur zu zwei Dingen:
1. Erhöhung der Kosten, 2. Verringerung der Leistungsfähigkeit.

Daher Militärdienst nur für Männer. Und wenn man dann noch das Wahlrecht an den Militärdienst koppelt, wäre das ebenfalls eine gute Sache.
Können wir bitte in der Bundesrepublik bleiben?

-jmw-
07.01.2018, 14:23
Ich habe die "Ahnung", dass Soldatinnen keinen Wehrdienst i.S.v. #1 ableisten müssen.


Hast du eine Ahnung:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/puma-panzer-buerokratie-und-sonderwuensche-verteuern-und-verzoegern-13405087.html


https://www.welt.de/wirtschaft/article158797214/Warum-die-Bundeswehr-jetzt-Umstandsmode-und-Pumps-bestellt.html

-jmw-
07.01.2018, 14:24
Du kennst eine, die bringt ihre Kinder manchmal in der Nacht und am WE für 12, 14, 16 Stunden in die KiTa?




Ich kenne eine Alleinerziehende mir drei Bälgern von vier Vätern (bei dem vierten ist es nur ein starker Verdacht) die bringt ihren Nachwuchs in die „Kita“ und die freie Zeit lungert sie im Kaffeehaus rum bei Sahnestückchen und anderen Leckereien.

kiwi
07.01.2018, 14:26
Du kennst eine, die bringt ihre Kinder manchmal in der Nacht und am WE für 12, 14, 16 Stunden in die KiTa?

Du hast mich schon verstanden - wenn nicht --ich kann es nicht ändern

Brotzeit
07.01.2018, 14:29
[QUOTE=Brotzeit;9320766]Nur weil Frauen Brüste und keinen Schnibbel haben, sollen sie nicht kampffähig sein?[/QUOTE

..und wenn sie Brüste und Schnippel haben sind sie dann kampffähig -

A....h

Kaktus
07.01.2018, 14:29
Ich kenne eine Alleinerziehende mir drei Bälgern von vier Vätern (bei dem vierten ist es nur ein starker Verdacht) die bringt ihren Nachwuchs in die „Kita“ und die freie Zeit lungert sie im Kaffeehaus rum bei Sahnestückchen und anderen Leckereien.



Na und? Ich kenne einen Mann, der seinen Lohn versäuft. Sind deshalb alle Männer Säufer?

-jmw-
07.01.2018, 14:29
Du hast mich schon verstanden - wenn nicht --ich kann es nicht ändern
Der Wehrdienst ist halt kein 9-bis-17-Uhr-Büro-Job.

-jmw-
07.01.2018, 14:30
Na und? Ich kenne einen Mann, der seinen Lohn versäuft. Sind deshalb alle Männer Säufer?
Darum ging es nicht, sondern um freie und Arbeitszeiten.

kiwi
07.01.2018, 14:33
Na und? Ich kenne einen Mann, der seinen Lohn versäuft. Sind deshalb alle Männer Säufer?

... wenn der immer seinen Lohn versäuft ist bald vorbei mit der Sauferei – kein Unternehmer benötigt einen Trunkenbold

Kaktus
07.01.2018, 14:34
... wenn der immer seinen Lohn versäuft ist bald vorbei mit der Sauferei – kein Unternehmer benötigt einen Trunkenbold
Kannst du oder willst du nicht verstehen? Was du geschrieben hast, war eine Verallgemeinerung, die in den meisten Fällen nicht zutreffen dürfte

-jmw-
07.01.2018, 14:37
Kannst du oder willst du nicht verstehen? Was du geschrieben hast, war eine Verallgemeinerung, die in den meisten Fällen nicht zutreffen dürfte
Nochmal: Darum ging es nicht, sondern um freie und Arbeitszeiten. Er wollte ausdrücken, dass eine Frau, nur weil sie vier Kinder erzieht, deswegen noch lange nicht keine Zeit haben muss.

Kaktus
07.01.2018, 14:41
Nochmal: Darum ging es nicht, sondern um freie und Arbeitszeiten. Er wollte ausdrücken, dass eine Frau, nur weil sie vier Kinder erzieht, deswegen noch lange nicht keine Zeit haben muss.
Ich fürchte, diese Frau ist eine Ausnahme

-jmw-
07.01.2018, 14:44
Ich fürchte, diese Frau ist eine Ausnahme
Mag sein, aber der Umstand, dass es KiTas gibt, taugt durchaus als Argument gegen die Behauptung, erziehende Mütter und Väter könnten keinen Wehrdienst leisten.

herberger
07.01.2018, 14:52
Für mich ein klares Nein. Nicht unter Führung dieser oder einer ihr nachfolgenden Regierung, niemals. Die sollen selber ihre Gesundheit im fernen Ausland aufs Spiel setzen.
Würdest Du vor eine Von der Leyen die Hacken zusammenknallen?

Die frühere französische Regelung wäre gut.

Wehrpflichtige dürfen nicht im Ausland eingesetzt werden, außer freiwillig.

Man kann die Wehrpflicht verweigern aber darf dann nie mehr im öffentlichen Dienst oder Unternehmen mit staatlicher Beteiligung eingestellt werden.

nurmalso2.0
07.01.2018, 15:47
Die frühere französische Regelung wäre gut.

Wehrpflichtige dürfen nicht im Ausland eingesetzt werden, außer freiwillig.

Man kann die Wehrpflicht verweigern aber darf dann nie mehr im öffentlichen Dienst oder Unternehmen mit staatlicher Beteiligung eingestellt werden.

Ich will aber auch nicht im eigenen Land als Soldat gegen Rechte eingesetzt werden, mich qasi selber bekämpfen müssen. Lass die hasserfüllte SPD noch ein paar Jahre an den Schalthebeln der Macht und es wird dazu kommen.

Merkelraute
07.01.2018, 17:54
Bildet Banden.Bewaffnet Euch? Ironie oder Sarkasmus?

Weder noch ! Der deutsche Staat ist doch nur noch eine Fassade. Eine leere Hülle, wie die Kartoffelschale ohne Kartoffel. Merkels Experiment der Implantation von afrikanischen Bananen als Kartoffelersatz ist grandios gescheitert. Nicht mal zur Durchsetzung von Recht und Ordnung ist sie in der Lage, geschweige denn eine Regierung zu bilden. Es ist jetzt oberste Bürgerpflicht den Staat zu verteidigen und die Revolutionäre einzukerkern.

Zirkuszelt
07.01.2018, 18:02
Der Wehrdienst ist halt kein 9-bis-17-Uhr-Büro-Job.

Bei uns beim GebFmBtl (Fernmelder) war es damals so: Von 8-16:30.Dann konnten wir nach Hause fahren und die Unteroffiziere gingen zum Komasaufen.Schöne alte Bundesrepublik.

Tryllhase
07.01.2018, 18:06
Bei uns beim GebFmBtl (Fernmelder) war es damals so: Von 8-16:30.Dann konnten wir nach Hause fahren und die Unteroffiziere gingen zum Komasaufen.Schöne alte Bundesrepublik.
Aber habt ihr euch nicht schon damals schon von privaten Wachdiensten bewachen lassen, während wir in der NVA stramm Wache schieben mussten?

Zirkuszelt
07.01.2018, 18:12
Aber habt ihr euch nicht schon damals schon von privaten Wachdiensten bewachen lassen, während wir in der NVA stramm Wache schieben mussten?
Ja,nur der Wachhabende und sein Stellvertreter mussten Unteroffizier mit Portepeesein.Aber die waren trotzdem im Uffzcasino und haben mit ihren Kameraden gesoffen.Zum Glück haben die Amerikaner auf uns aufgepasst.

Fortuna
07.01.2018, 18:20
Ich will aber auch nicht im eigenen Land als Soldat gegen Rechte eingesetzt werden, mich qasi selber bekämpfen müssen. Lass die hasserfüllte SPD noch ein paar Jahre an den Schalthebeln der Macht und es wird dazu kommen.

Für die Arbeiterverräter werden die Schalthebel der Macht immer unerreichbarer. Die taugen gerade noch als Stiefelknechte für die Union.

Zirrus
07.01.2018, 22:16
So einfach wird das nicht mehr gehen, weil ein großer Teil der Bundesbürger nur ein Einzelkind das Leben geschenkt hat und nicht bereit ist, diesen Spross zu opfern. Denn es ist nun mal wie es ist, das Soldatentum ist immer mit dem Tod verbunden. Ja, man könnte sagen, ein Soldat geht mit dem Tod schwanger.


Eine Vermischung von Polizei, Feuerwehr und Armee ist Unsinn, weil es die Gesellschaft militarisiert, ohne das für die Landesverteidigung daraus ein Nutzen entstehen würde.
Um die Bundeswehr zu einer schlagkräftigen Armee zu machen, wäre es erforderlich, erst einmal gesellschaftlich zu definieren, welche Aufgabe diese Armee haben sollte, was eigentlich normal sein sollte, doch in diese angefaulten BRD nicht so normal zu sein scheint.


Aber wie löst man das Problem der Landesverteidigung, wenn man zu wenige Soldaten hat? Eine Lösung würde darin bestehen, konsequent die Armee zu technisieren und so die fehlenden Soldaten auszugleichen. Klar ist aber auch, dass dadurch das Vernichtungspotenzial erheblich erhöht werden muss, um eine wahrhafte Abschreckung jeden Angreifer entgegensetzen zu können. Erreichen ließe sich das, direkt durch Atomwaffen (nicht unbedingt meine Wahl) oder durch ähnliche Waffen, die evtl. das gleich leisten würden.

Zirrus
07.01.2018, 22:23
Das ist nicht gut. Denn Frauen beim Militär führen nur zu zwei Dingen:
1. Erhöhung der Kosten, 2. Verringerung der Leistungsfähigkeit.

Daher Militärdienst nur für Männer. Und wenn man dann noch das Wahlrecht an den Militärdienst koppelt, wäre das ebenfalls eine gute Sache.

Nicht in jedem Fall. Frauen können auch in der Armee von großem Nutzen sein und zwar immer dann, wenn es um filigrane Feinarbeit geht, denn Männer neigen manchmal zur Schlamperei.

Zirrus
07.01.2018, 22:25
Neee, nur so geht es. Wir Deutschen sollten uns selbst organisieren und schützen. Bürgerwehr? Ja, bitte!

Mit einer Bürgerwehr lässt sich aber kein Land richtig verteidigen.

Lykurg
07.01.2018, 22:28
Mit einer Bürgerwehr lässt sich aber kein Land richtig verteidigen.

Wir sollten dieses Land erst einmal gegen gewisse politische Kräfte im Inneren verteidigen, sonst ist es bald eh weg vom Fenster.

Zirrus
07.01.2018, 22:40
Wir sollten dieses Land erst einmal gegen gewisse politische Kräfte im Inneren verteidigen, sonst ist es bald eh weg vom Fenster.

Na ja, ein Anfang wäre es und darüber hinaus eine Warnung an jene, die glauben ihre Macht würde bis in die Unendlichkeit reichen. Das wäre dann sozusagen eine Heilung von den Warnvorstellungen der Altparteien.

-jmw-
08.01.2018, 10:22
Bei uns beim GebFmBtl (Fernmelder) war es damals so: Von 8-16:30.Dann konnten wir nach Hause fahren und die Unteroffiziere gingen zum Komasaufen.Schöne alte Bundesrepublik.
Es sollte aber i.d.R. nicht so sein, schonmal gar nicht zum Anfang der Ausbildung!

herberger
08.01.2018, 12:17
Ich glaube in der DDR war es so, man konnte als Wehrpflichtiger auch zur Polizei eingezogen werden.

Sjard
08.01.2018, 12:30
Ich glaube in der DDR war es so, man konnte als Wehrpflichtiger auch zur Polizei eingezogen werden.

Ich dachte immer in der DDR konnte man als Wehrpflichtiger auch Dienst als Bausoldat absolvieren. Das mit der Polizei ist mir neu.

kiwi
08.01.2018, 12:32
Der Wehrdienst ist halt kein 9-bis-17-Uhr-Büro-Job.



..Ich war vor vielen –vielen Jahren bei der Bundeswehr als sie diesen Namen noch verdient hatte. Heute ist es eine gut bezahlte Söldnertruppe.

Zwei Sprüche waren damals oft zu hören:1) Der Tag hat 24 Stunden und wenn diese Zeit nicht ausreicht nehmen wir die Nacht dazu.

2) Was ist der Unterschied zwischen W. 18 und Z. ewig? Freiwillige sind wie Nutten – für mehr Geld lassen sie sich länger f……..

marion
08.01.2018, 12:35
Ich dachte immer in der DDR konnte man als Wehrpflichtiger auch Dienst als Bausoldat absolvieren. Das mit der Polizei ist mir neu.

Ich kenne ein paar Leute die Bausoldat waren. Die haben mir alle erzählt, wenn sie vorher gewusst hätten, was sie in Prora und in der Wirtschaft erwartet, hätten sie das nicht gemacht.

Zirkuszelt
08.01.2018, 15:38
Es sollte aber i.d.R. nicht so sein, schonmal gar nicht zum Anfang der Ausbildung!

In der Grundausbildung ging der Betrieb bis 20:00.Wer ein Auto hatte, fuhr dann nach Hause.Ich hatte einen schönen VW Polo.Schöne alte Bundesrepublik .

Tryllhase
08.01.2018, 15:41
Ich dachte immer in der DDR konnte man als Wehrpflichtiger auch Dienst als Bausoldat absolvieren. Das mit der Polizei ist mir neu.
Man konnte den Dienst an der Waffe verweigern und als Bausoldat dienen. Die Karriere war damit im Eimer.

Zinsendorf
08.01.2018, 16:35
Ja, nicht nur die "reine" NVA auch die Bereitschaftspolizei (MdI) und das Wachregiment (MfS) haben auf der Basis des Wehrpflichtgesetzes ihre Leute rekrutiert. Da konntest du dir als Grundwehrdienstpflichtiger aber nicht aussuchen, wo man dienen wollte; Längerdienende unter Umständen schon.

Aber ungediente gesunde (männl. ) DDR-Bürger gab es da eigentlich nicht (- im entsprechenden Alter!). Aber die Art der Ausbildung (des Dienstes) war unterschiedlich, ja ungerecht! Gerade bei Studierenden gab es welche, die mussten unbedingt ihre 18 Monate ´runterreissen, bei anderen genügten zwei 6-Wochen-Lehrgänge. Warum - das konnte mit niemand sagen...

Stötteritz
08.01.2018, 16:59
Ja, nicht nur die "reine" NVA auch die Bereitschaftspolizei (MdI) und das Wachregiment (MfS) haben auf der Basis des Wehrpflichtgesetzes ihre Leute rekrutiert. Da konntest du dir als Grundwehrdienstpflichtiger aber nicht aussuchen, wo man dienen wollte; Längerdienende unter Umständen schon.

Aber ungediente gesunde (männl. ) DDR-Bürger gab es da eigentlich nicht (- im entsprechenden Alter!). Aber die Art der Ausbildung (des Dienstes) war unterschiedlich, ja ungerecht! Gerade bei Studierenden gab es welche, die mussten unbedingt ihre 18 Monate ´runterreissen, bei anderen genügten zwei 6-Wochen-Lehrgänge. Warum - das konnte mit niemand sagen...

Wie 6- Wochenlehrgänge? Es gab das bei der Reserve( Sold-2 genannt, gegenüber 12 Wochen Sold 1) Das eine war Reservistenausbildung, das Andre Reservistendienst. Aber eben erst in der Reserve, nachdem man seinen Grundwehrdienst von 18 Monaten mal absolviert hatte. Wer studierte ging meist „freiwillig“ 3 Jahre als UaZ. Eher weg( meist 18-19 Jahre) und eher wieder da. Wegen dem Studium. So erging es fast Jedem bis zum vollendeten 26 Lebensjahr. Ist man aus irgendwelchen Gründen bis 26zig noch nicht einberufen worden, galt die Reservesonderregelung = dreimal 6 Monate mit Pause dazwischen. Letzteres eher seltener.

Tryllhase
08.01.2018, 17:08
Ja, nicht nur die "reine" NVA auch die Bereitschaftspolizei (MdI) und das Wachregiment (MfS) haben auf der Basis des Wehrpflichtgesetzes ihre Leute rekrutiert. Da konntest du dir als Grundwehrdienstpflichtiger aber nicht aussuchen, wo man dienen wollte; Längerdienende unter Umständen schon.

Aber ungediente gesunde (männl. ) DDR-Bürger gab es da eigentlich nicht (- im entsprechenden Alter!). Aber die Art der Ausbildung (des Dienstes) war unterschiedlich, ja ungerecht! Gerade bei Studierenden gab es welche, die mussten unbedingt ihre 18 Monate ´runterreissen, bei anderen genügten zwei 6-Wochen-Lehrgänge. Warum - das konnte mit niemand sagen...
Es war alles klar geregelt. Bis zu einem Stichtag (um 1970) wurde die Vereidigung bei den militärischen Wochenlehrgängen für Studenten noch als absolvierter Wehrdienst anerkannt. Diese entbanden vom 18-monatigen Grundwehrdienst. Reservistendienst musste trotzdem geleistet werden. Später ging das nicht mehr. Wer auch keinen Reservistendienst wollte, meldete sich zur Kampfgruppe. Diese Institution zum Einsatz gegen den inneren Feind absolvierte regelmäßig Einsätze im Gelände als vollwertigem Ersatz. Allerdings war die Mitgliedschaft in der Kampfgruppe an absolute Staatstreue gekoppelt.

Odem
08.01.2018, 17:50
Der Wehrdienst ist halt kein 9-bis-17-Uhr-Büro-Job.

Heute schon, der Sohn eines Bekannten hat sich gemeldet, und was soll ich aus diesen Erfahrungen berichten?

Die haben heute eine Art Arbeitsvertrag mit einer Regelung von acht Stunden am Tage....kein Witz.


---

Zum Thema, ja bitte, die Wehrprflicht wieder einführen, allerdings NICHT in einem Staate, wie heute der BRD, bevor dieser Schritt kommt, muß unser Volk erst wieder Volk werden, sprich der Souverän seine Heimat zurück gewinnen.

-jmw-
10.01.2018, 10:35
Eine Wiedereinführung der Wehrpflicht nicht im Sinne eines Ende der Aussetzung, sondern im Sinne einer tatsächlichen Widereinführung eines allgemeines Wehrdienstes würde m.E. diese Art von "Soldat als Normalberuf" sowieso beenden. Will sagen: Bestimme Änderungen setzen andere voraus und ziehen noch andere nach sich und das muss eh einkalkuliert werden.


Heute schon, der Sohn eines Bekannten hat sich gemeldet, und was soll ich aus diesen Erfahrungen berichten?

Die haben heute eine Art Arbeitsvertrag mit einer Regelung von acht Stunden am Tage....kein Witz.


---

Zum Thema, ja bitte, die Wehrprflicht wieder einführen, allerdings NICHT in einem Staate, wie heute der BRD, bevor dieser Schritt kommt, muß unser Volk erst wieder Volk werden, sprich der Souverän seine Heimat zurück gewinnen.