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Vollständige Version anzeigen : Lafontaine für eine neue linke Volkspartei



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Bettmaen
01.01.2018, 13:41
Es war ruhig geworden um Oskar Lafontaine – doch zum Jahreswechsel meldet sich der frühere SPD-und Linken-Vorsitzende zurück. In gleich mehreren Interviews fordert er die Bildung einer neuen Partei.

„Wir brauchen eine linke Sammlungsbewegung, eine Art linke Volkspartei, in der sich Linke, Teile der Grünen und der SPD zusammentun“, so Lafontaine in der gerade erschienenen Ausgabe des Spiegel. Auch eine Begründung hat der saarländische Linken-Fraktionsvorsitzende parat: „Das Parteiensystem, so wie es heute besteht, funktioniert nicht mehr.“ Als Vorbilder nannte er dabei den Kurs des britischen Labor-Vorsitzende Jeremy Corbyn und den französischen Ex-Präsidentschaftskandidat Jean-Luc Mélenchon.[...]



Bereits unmittelbar nach der Bundestagswahl, bei der die Linke ihre Oppositionsführerschaft – im Falle einer Großen Koalition an die AfD – abgeben musste, hatte Lafontaine den Kurs seiner Partei scharf kritisiert. Auch im September pochte er auf eine Rückkehr der sozialen Frage, statt ein Festhalten am Asylkult: „Man darf die Lasten der Zuwanderung über verschärfte Konkurrenz im Niedriglohnsektor, steigende Mieten in Stadtteilen mit preiswertem Wohnraum und zunehmende Schwierigkeiten in Schulen mit wachsendem Anteil von Schülern mit mangelnden Sprachkenntnissen nicht vor allem denen aufbürden, die ohnehin bereits die Verlierer der steigenden Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen sind.

https://www.compact-online.de/lafontaine-fordert-neue-sammlungsbewegung/

So eine linke Volkspartei, die anstatt Solidarität mit der ganzen Welt zu üben, auf die Opfer des Neoliberalismus und der Masseneinwanderung zuginge, würde ähnlich wie in Frankreich und anderswo große Erfolge feiern. Arbeiterverräter wie die Sozialdemokraten, die Politik gegen ihre eigenen Wähler machen, würde wie in Frankreich oder in der Niederlande zerrieben und an der 5%-Hürde scheitern. Der Parteienmarkt verträgt keine fünf neoliberalen Parteien.

Nato-Linke und Karrieristen wie Klaus Lederer oder Gender-Sozialisten wie Kipping dürften in einer solchen linken Volkspartei keinen Platz haben.

Der linke Flügel der SPD und echte Linke bei den Grünen wären hingegen willkommen. Kriegstreiber und neoliberale Mogelpackungen wie Marieluise Beck (https://de.wikipedia.org/wiki/Marieluise_Beck) oder Karin Göring-Eckhardt wären bei den "Grünen" unter sich. Gleiches gilt für die SPD, wo Transatlantiker wie Gabriel, Steinmeier usw. ungestört von linken Genossen agieren könnten.

Klopperhorst
01.01.2018, 13:46
Interessante Entwicklung, wenn es denn wirklich zu so einer Neugründung kommen sollte.
Sie sollten sich aber mit der AfD und NPD zusammenschließen, denn links sein heißt völkisch sein, und sozial geht nur national.

---

Maitre
01.01.2018, 13:47
https://www.compact-online.de/lafontaine-fordert-neue-sammlungsbewegung/

So eine linke Volkspartei, die anstatt Solidarität mit der ganzen Welt zu üben, auf die Opfer des Neoliberalismus und der Masseneinwanderung zuginge, würde ähnlich wie in Frankreich und anderswo große Erfolge feiern. Arbeiterverräter wie die Sozialdemokraten, die Politik gegen ihre eigenen Wähler machen, würde wie in Frankreich oder in der Niederlande zerrieben und an der 5%-Hürde scheitern. Der Parteienmarkt verträgt keine fünf neoliberalen Parteien.

Nato-Linke und Karrieristen wie Klaus Lederer oder Gender-Sozialisten wie Kipping dürften in einer solchen linken Volkspartei keinen Platz haben.

Der linke Flügel der SPD und echte Linke bei den Grünen wären hingegen willkommen. Kriegstreiber und neoliberale Mogelpackungen wie Marieluise Beck (https://de.wikipedia.org/wiki/Marieluise_Beck) oder Karin Göring-Eckhardt wären bei den "Grünen" unter sich. Gleiches gilt für die SPD, wo Transatlantiker wie Gabriel, Steinmeier usw. ungestört von linken Genossen agieren könnten.

Hab ich den Lafo da richtig verstanden, dass er eine Art Sozialismus für die eigene Nation möchte, man könnte es vielleicht sogar als Nationa... ach näää, das will der auch nicht. Im Grunde weiß er, dass die Linken, Grünen und SPD mit der Asylgeschichte verkackt haben. Sollte es in näherer oder fernerer Zukunft opportun erscheinen, wird Teflon-Angie über Nacht ihre Position ändern und der bundesdeutsche Wahldoof wird sich nur erinnern, dass es die linksgrünen Parteien waren. Da will er wohl vorbauen.

Ausonius
01.01.2018, 13:49
Och ne. Er soll mal bei einer Sache bleiben und nicht immer davon laufen, wenn er Schwierigkeiten hat.

Klopperhorst
01.01.2018, 13:50
Och ne. Er soll mal bei einer Sache bleiben und nicht immer davon laufen, wenn er Schwierigkeiten hat.

Da zittern die morschen Knochen der globalistischen Linken um Kipping & Co.

---

Ausonius
01.01.2018, 13:52
Da zittern die morschen Knochen der globalistischen Linken um Kipping & Co.

---

Ach was. Die Abspaltung von der Abspaltung, da zieht keiner mehr mit. Außerdem ist Lafo schon 74... Das gibt nix her.

Shahirrim
01.01.2018, 13:55
Es hätte echt was, wenn AfD und Linkspartei so stark sind, dass nur sie beide eine Mehrheit hätten. Ich würde mich köstlich amüsieren.

Schlummifix
01.01.2018, 13:58
...das alte Arschloch

Merkelraute
01.01.2018, 14:01
Ach was. Die Abspaltung von der Abspaltung, da zieht keiner mehr mit. Außerdem ist Lafo schon 74... Das gibt nix her.

Lafo macht jetzt den Lucke und will zum Ende seines Lebens nochmal ein abschließendes Statement setzen: endlich wieder den Vorsitzenden spielen und der Wagenknecht einen Braten in die Röhre schieben. :D

Bettmaen
01.01.2018, 14:01
Ach was. Die Abspaltung von der Abspaltung, da zieht keiner mehr mit. Außerdem ist Lafo schon 74... Das gibt nix her.
Oskar ist topfit. Außerdem geht es um eine Idee. Ideen werden nicht alt. Wenn nicht Oskar die Idee umsetzt, setzen sie halt andere um.

Und es geht nicht um eine Abspaltung, sondern einen Zusammenschluss! Linke Sozialdemokraten, linke Grüne und vielleicht auch "Herz-Jesu-Marxisten" von der CDU/CSU würden sich zusammentun.

Nato-Grüne, Rüstungslobbyisten und Bankenarschkriecher bei der SPD und korrupte Karrieristen könnten wie bisher weitermachen. Die Saudis würden sicher weiterhin spenden.

Lafontaine hat jedenfalls recht. Dieses Parteiensystem ist am Ende!

Smultronstället II.
01.01.2018, 14:04
https://www.compact-online.de/lafontaine-fordert-neue-sammlungsbewegung/

So eine linke Volkspartei, die anstatt Solidarität mit der ganzen Welt zu üben, auf die Opfer des Neoliberalismus und der Masseneinwanderung zuginge, würde ähnlich wie in Frankreich und anderswo große Erfolge feiern. Arbeiterverräter wie die Sozialdemokraten, die Politik gegen ihre eigenen Wähler machen, würde wie in Frankreich oder in der Niederlande zerrieben und an der 5%-Hürde scheitern. Der Parteienmarkt verträgt keine fünf neoliberalen Parteien.

Nato-Linke und Karrieristen wie Klaus Lederer oder Gender-Sozialisten wie Kipping dürften in einer solchen linken Volkspartei keinen Platz haben.

Der linke Flügel der SPD und echte Linke bei den Grünen wären hingegen willkommen. Kriegstreiber und neoliberale Mogelpackungen wie Marieluise Beck (https://de.wikipedia.org/wiki/Marieluise_Beck) oder Karin Göring-Eckhardt wären bei den "Grünen" unter sich. Gleiches gilt für die SPD, wo Transatlantiker wie Gabriel, Steinmeier usw. ungestört von linken Genossen agieren könnten.

Stimme völlig zu.

Der relative Erfolg von Corbyn im UK zeigt ja sogar schon, dass selbst eine Linke, die einfach auf diese amerikansiche "identity politics" und mit dem weißen Mann als personalisiertem Sündenbock verzichtet, und einfach über ARMUT anstatt über "cis*privileges" usw. spricht, relativ erfolgreich sein kann.

Lafontaine selber traue ich zwar nur so weit ich ihn werfen kann, aber was du schreibst, dem stimme ich völlig zu.

Klopperhorst
01.01.2018, 14:07
Ach was. Die Abspaltung von der Abspaltung, da zieht keiner mehr mit. Außerdem ist Lafo schon 74... Das gibt nix her.

Lafontaine muss nur den Elder Statesman spielen.
Die AfD hat ja gezeigt, dass es unverbrauchte, junge Gesichter geben kann, die aus der 3. Reihe kommen.

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mathetes
01.01.2018, 14:08
Es hätte echt was, wenn AfD und Linkspartei so stark sind, dass nur sie beide eine Mehrheit hätten. Ich würde mich köstlich amüsieren.

In Sachsen-Anhalt hat dafür nicht viel gefehlt.

Eine nationale linke Partei hätte denke ich durchaus Chancen, die SPD ist zu unglaubwürdig geworden, die LINKE hat den Makel der SED Vergangenheit. Letztlich würde so eine Partei das linke Lager nur weiter zersplittern und die Vormacht der CDU zementieren.

Flaschengeist
01.01.2018, 14:10
Oskar ist topfit. Außerdem geht es um eine Idee. Ideen werden nicht alt. Wenn nicht Oskar die Idee umsetzt, setzen sie halt andere um.

Und es geht nicht um eine Abspaltung, sondern einen Zusammenschluss! Linke Sozialdemokraten, linke Grüne und vielleicht auch "Herz-Jesu-Marxisten" von der CDU/CSU würden sich zusammentun.

Nato-Grüne, Rüstungslobbyisten und Bankenarschkriecher bei der SPD und korrupte Karrieristen könnten wie bisher weitermachen. Die Saudis würden sicher weiterhin spenden.

Lafontaine hat jedenfalls recht. Dieses Parteiensystem ist am Ende!
Zumal die Linken dermassen unterwandert sind... Eine Neugründung scheint mir sinnvoll.

Dr Mittendrin
01.01.2018, 14:11
Interessante Entwicklung, wenn es denn wirklich zu so einer Neugründung kommen sollte.
Sie sollten sich aber mit der AfD und NPD zusammenschließen, denn links sein heißt völkisch sein, und sozial geht nur national.

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Das weiss auch Lafo

Bettmaen
01.01.2018, 14:12
Stimme völlig zu.

Der relative Erfolg von Corbyn im UK zeigt ja sogar schon, dass selbst eine Linke, die einfach auf diese amerikansiche "identity politics" und mit dem weißen Mann als personalisiertem Sündenbock verzichtet, und einfach über ARMUT anstatt über "cis*privileges" usw. spricht, relativ erfolgreich sein kann.

Lafontaine selber traue ich zwar nur so weit ich ihn werfen kann, aber was du schreibst, dem stimme ich völlig zu.
Danke Dir!

Das Lafontaine-Bashing kann ich nicht nachvollziehen. Er stellt die soziale Frage heraus. Das hat er auch als Minister unter Schröder getan und die Sauereien des Genossen der Bosse zu verhindern versucht.

Er wurde von der Presse, vielen seiner Parteifreunden und natürlich auch der Opposition zerfleischt. Oskar tat das einzige Richtige, als er merkte, dass kein Blumentopf zu gewinnen ist - er verließ die Partei. Nachdem er seine Krise überwand, hat er einen fulminanten Neustart hingelegt. Ob er und seine Weggefährten viel erreicht haben, mag auf einem anderen Blatt stehen. Wenn es aber einen Mindestlohn gibt, wenn der Neoliberalismus kritischer gesehen wird und die Leute die Arbeiterverräter beim Namen kennen, so sind das Verdienste von Oskar.

Lykurg
01.01.2018, 14:13
https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Klopperhorst https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=9313859#post9313859)

Interessante Entwicklung, wenn es denn wirklich zu so einer Neugründung kommen sollte.
Sie sollten sich aber mit der AfD und NPD zusammenschließen, denn links sein heißt völkisch sein, und sozial geht nur national.

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Links sein, heißt Volksverräter sein. Zumindest in der gegenwärtigen Definition von "links" in dieser BRD. Es gibt keine Zusammenarbeit mit Deutschenfeinden und Marxisten, denn wir Nationalen sind auch zugleich die einzig wahren Sozialisten und Antikapitalisten. Wer als sog. "Linker" reinen Herzens ist, der kann natürlich gerne zu uns kommen.


Danke Dir!

Das Lafontaine-Bashing kann ich nicht nachvollziehen. Er stellt die soziale Frage heraus. Das hat er auch als Minister unter Schröder getan und die Sauereien des Genossen der Bosse zu verhindern versucht.

Er wurde von der Presse, vielen seiner Parteifreunden und natürlich auch der Opposition zerfleischt. Oskar tat das einzige Richtige, als er merkte, dass kein Blumentopf zu gewinnen ist - er verließ die Partei. Nachdem er seine Krise überwand, hat er einen fulminanten Neustart hingelegt. Ob er und seine Weggefährten viel erreicht haben, mag auf einem anderen Blatt stehen. Wenn es aber einen Mindestlohn gibt, wenn der Neoliberalismus kritischer gesehen wird und die Leute die Arbeiterverräter beim Namen kennen, so sind das Verdienste von Oskar.

Oskar ist selbst lange genug Wegbereiter der Arbeiterverräter-Partei SPD gewesen. Er ist ein Schwätzer, sonst gar nichts.

Klopperhorst
01.01.2018, 14:17
Links sein, heißt Volksverräter sein. Zumindest in der gegenwärtigen Definition von "links" in dieser BRD. Es gibt keine Zusammenarbeit mit Deutschenfeinden und Marxisten, denn wir Nationalen sind auch zugleich die einzig wahren Sozialisten und Antikapitalisten. Wer als sog. "Linker" reinen Herzens ist, der kann natürlich gerne zu uns kommen.

Die historische Definition der Linken hat aber nichts mit Marxismus zu tun.
Sie saßen im Parlament einfach links und stellten das Gegengewicht zu den Kaisertreuen und Konservativen, (Geld-)Adel, Kleriker.

An dieser Aufteilung hat sich nichts wesentlich geändert.
Wenn man den Adel und die Kleriker als die heutige globalistisch denkende Finanzelite und deren Ideologen begreift, die alle Grenzen niederreißen wollen und die Völker auflösen (Vereinigte Staaten von Europa).

So kann die heutige Linke nur das Gegengewicht dazu sein, also ist die AfD im eigentlichen Sinne auch links.

---

FranzKonz
01.01.2018, 14:22
...
Lafontaine hat jedenfalls recht. Dieses Parteiensystem ist am Ende!

Lafontaine sagt an und an mal etwas, das einigermaßen vernünftig ist. Andererseits semmelt er vor allem dummes, unausgegorenes Zeug in die Lande. Insofern kann man nicht sagen, dass er in Summe richtig läge.

Tutsi
01.01.2018, 14:24
Die historische Definition der Linken hat aber nichts mit Marxismus zu tun.
Sie saßen im Parlament einfach links und stellten das Gegengewicht zu den Kaisertreuen und Konservativen, (Geld-)Adel, Kleriker.

An dieser Aufteilung hat sich nichts wesentlich geändert.
Wenn man den Adel und die Kleriker als die heutige globalistisch denkende Finanzelite und deren Ideologen begreift, die alle Grenzen niederreißen wollen und die Völker auflösen (Vereinigte Staaten von Europa).

So kann die heutige Linke nur das Gegengewicht dazu sein, also ist die AfD im eigentlichen Sinne auch links.

---

Links behält sich vor, nur zu den Guten zu gehören und die Humanität und Solidarität allein gepachtet zu haben.

Lykurg
01.01.2018, 14:26
Die historische Definition der Linken hat aber nichts mit Marxismus zu tun.
Sie saßen im Parlament einfach links und stellten das Gegengewicht zu den Kaisertreuen und Konservativen, (Geld-)Adel, Kleriker.

An dieser Aufteilung hat sich nichts wesentlich geändert.
Wenn man den Adel und die Kleriker als die heutige globalistisch denkende Finanzelite und deren Ideologen begreift, die alle Grenzen niederreißen wollen und die Völker auflösen (Vereinigte Staaten von Europa).

So kann die heutige Linke nur das Gegengewicht dazu sein, also ist die AfD im eigentlichen Sinne auch links.

---

Zunächst einmal sind es nicht in erster Linie Adelige und Kleriker, sondern Zionisten, die die NWO vorantreiben. Alle nichtjüdischen Freimaurer sind ihnen in der Hierarchie untergeordnet (einschließlich irgendwelcher Adeliger und Kirchenleute, die dabei mitmachen). Die marxistische Linke selbst war und ist eine Scheinopposition, die zionistisch geleitet ist. Nicht nur in der historischen Sowjetunion, sondern europaweit. Der antikapitalitische "dritte Weg" wurde nur im faschistischen Italien und NS-Deutschland erfolgreich beschritten, ist aber durch den Kriegsausgang bekanntlich gescheitert. Natürlich gab und gibt es auch andere Formen des Sozialismus, aber die waren eben nie marxistisch.

Tutsi
01.01.2018, 14:27
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/merkel-ihre-neujahrsansprache-ist-eine-zumutung/
merkel-ihre-neujahrsansprache-ist-eine-zumutung


Viele Bürger werden Merkels Neujahransprache als Zumutung empfinden. So geht es auch Rainer Zitelmann. Wir dokumentieren die Ansprache im Wortlaut – mit seinen Kommentaren.


Kommentar: Die Deutschen, die Merkels Deutung der Wirklichkeit und ihre Politik nicht teilen, werden hier lächerlich gemacht. Auch übernimmt sie, ohne den Begriff zu verwenden, die linke Deutung von den „Modernisierungsverlierern“. Danach sind Andersdenkende, die z.B. die Grenzöffnung, die Eurorettung, die Energiewende oder die „Ehe für alle“ kritisieren, Hinterwäldler und „Abgehängte“, die zu kurz gekommen sind und „die mit dem Tempo unserer Zeit nicht mitkommen“. Also eigentlich alles arme Schlucker, die nicht auf der Höhe der Zeit sind.

Tutsi
01.01.2018, 14:29
Gysi gegen Lafontaine: "Das wäre unser Ende als linke Partei ... (http://www.spiegel.de/forum/politik/gysi-gegen-lafontaine-das-waere-unser-ende-als-linke-partei-thread-658967-1.html)www.spiegel.de/.../gysi-gegen-lafontaine-das-waere-unser-ende-als-linke-partei-thread-6...
28.09.2017 - 9 Beiträge - ‎9 Autoren
So wird Humanität und Solidarität zur gefälligen Beliebigkeitsphrase. ... Für mich gehört Lafontaines Standpunkt eher zu denen einer traditionellen SPD, und Gysis zu den linken Ideologen, die über dem großen, fernen Ideal gerne mal die unmittelbare Realität und Erfahrung des Einzelnen "links liegen ...

google: gehört den Linken die humanität und solidarität

Klopperhorst
01.01.2018, 14:30
Zunächst einmal sind es nicht in erster Linie Adelige und Kleriker, sondern Zionisten, die die NWO vorantreiben. Alle nichtjüdischen Freimaurer sind ihnen in der Hierarchie untergeordnet (einschließlich irgendwelcher Adeliger und Kirchenleute, die dabei mitmachen). Die marxistische Linke selbst war und ist eine Scheinopposition, die zionistisch geleitet ist. Nicht nur in der historischen Sowjetunion, sondern europaweit. Der antikapitalitische "dritte Weg" wurde nur im faschistischen Italien und NS-Deutschland erfolgreich beschritten, ist aber durch den Kriegsausgang bekanntlich gescheitert. Natürlich gab und gibt es auch andere Formen des Sozialismus, aber die waren eben nie marxistisch.

Geldadel treibt die Globalisierung voran, also internationale Konzerne und deren Lobbyorganisationen, wozu natürlich auch Banken gehören.
Das sind also Rechte, so wie die Freihandels-Companien des britischen Weltreichs rechts waren, während die ausgebeuteten und unterdrücken Völker dieses Freihandels keine Lobby besaßen.
Die Linke teilte sich lediglich in einen nationalen und internationalen Bereich. Die ersteren wollten (und das will wohl auch Lafontaine) den gesicherten Nationalstaat mit Grenzen und somit Schutz vor dem ungestümen Freihandel und Menschenaustausch für die kapitalistischen Interessen. Die letzteren wollten die kommunistische Weltrevolution, um den Kapitalismus überall zu beenden und auf diese Weise den Schutz des Arbeiters erreichen.

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Bettmaen
01.01.2018, 14:31
Lafontaine sagt an und an mal etwas, das einigermaßen vernünftig ist. Andererseits semmelt er vor allem dummes, unausgegorenes Zeug in die Lande. Insofern kann man nicht sagen, dass er in Summe richtig läge.
Deine Lafontaine-Allergie ist bekannt. Deshalb gehe ich nit näher drauf ein.:D

@Kloppi

Vollkommen richtig! Deshalb müssen Patrioten, linke wie rechte, zusammenhalten. Über Begriffe brauchen wir uns nicht zu streiten. Und wir Patrioten sollten auch nicht über jedes Stöckchen, das uns die kapitalhörige Lügenpresse hinhält, springen. Querfront? Ja und! Wenn es um die Erhaltung der Nation und des Sozialstaates geht, dann soll es halt Querfront geben. Soll die Lügenpresse schäumen! Sollen Soros-Linke wie Lederer verzweifeln.

Flaschengeist
01.01.2018, 14:34
Deine Lafontaine-Allergie ist bekannt. Deshalb gehe ich nit näher drauf ein.:D

@Kloppi

Vollkommen richtig! Deshalb müssen Patrioten, linke wie rechte, zusammenhalten. Über Begriffe brauchen wir uns nicht zu streiten. Und wir Patrioten sollten auch nicht über jedes Stöckchen, das uns die kapitalhörige Lügenpresse hinhält, springen. Querfront? Ja und! Wenn es um die Erhaltung der Nation und des Sozialstaates geht, dann soll es halt Querfront geben. Soll die Lügenpresse schäumen! Sollen Soros-Linke wie Lederer verzweifeln.

Die Querfront dürfte unabdingbar sein. Aber wenn ich schaue wie selbst hier im Forum die Fraktionen sich die Köpfe einschlagen...

Merkelraute
01.01.2018, 14:40
Deine Lafontaine-Allergie ist bekannt. Deshalb gehe ich nit näher drauf ein.:D

@Kloppi

Vollkommen richtig! Deshalb müssen Patrioten, linke wie rechte, zusammenhalten. Über Begriffe brauchen wir uns nicht zu streiten. Und wir Patrioten sollten auch nicht über jedes Stöckchen, das uns die kapitalhörige Lügenpresse hinhält, springen. Querfront? Ja und! Wenn es um die Erhaltung der Nation und des Sozialstaates geht, dann soll es halt Querfront geben. Soll die Lügenpresse schäumen! Sollen Soros-Linke wie Lederer verzweifeln.
Nein, wir können den Staat nur dadurch säubern, indem wir ihn gänzlich vom Sozialklimbim freilegen. Nur so können wir es erreichen, daß sich der Staat von den blutsaugenden Ausländern erholt und neu zu Kräften kommt. Dann gehen die Nafris, Bimbos und Osteuropäer schon von selbst in ihre Löcher zurück. Außerdem würden dann auch die deutschen Frauen ein Gefühl für deutsche Kultur bekommen, die ihnen abhanden gekommen zu sein scheint. 50 Jahre Kur würde dem Land sehr gut tun.

Lykurg
01.01.2018, 14:44
Geldadel treibt die Globalisierung voran, also internationale Konzerne und deren Lobbyorganisationen, wozu natürlich auch Banken gehören.
Das sind also Rechte, so wie die Freihandels-Companien des britischen Weltreichs rechts waren, während die ausgebeuteten und unterdrücken Völker dieses Freihandels keine Lobby besaßen.
Die Linke teilte sich lediglich in einen nationalen und internationalen Bereich. Die ersteren wollten (und das will wohl auch Lafontaine) den gesicherten Nationalstaat mit Grenzen und somit Schutz vor dem ungestümen Freihandel und Menschenaustausch für die kapitalistischen Interessen. Die letzteren wollten die kommunistische Weltrevolution, um den Kapitalismus überall zu beenden und auf diese Weise den Schutz des Arbeiters erreichen.

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Die kommunistische Weltrevolution endet nicht mit der "Befreiung des Arbeiters", sondern mit der Versklavung desselben und einem brutalen Staatskapitalismus, in dem sich die zionistischen Bosse sämtliche Ressourcen unter den Nagel gerissen haben (war nicht zuletzt in der Sowjetunion bereits so). Wie kannst du diese roten Lügenparolen ernsthaft glauben? Linke, die sich mit dem nationalen Gedanken anfreunden, sind mir immer willkommen. Allerdings trifft das keinesfalls auf Leute wie Lafontaine oder gar Kommunisten-Wagenknecht zu. Deren Ziel ist die Zerstörung Deutschlands und auch kein ehrlicher Kampf gegen die Hochfinanz / Geldadel. Lasst euch doch nicht immer von ein paar Kraftsprüchen verarschen.

"Der Deutsche versteht den Schwindel einfach nicht, weil er glaubt, alle anderen sind auch so ehrlich und naiv wie er selbst..." (Arthur Trebitsch, Deutscher Geist oder Judentum)

nurmalso2.0
01.01.2018, 14:48
Ist gut, dann würden die bereits vorhandenen Linksparteien Stimmen verlieren.

Klopperhorst
01.01.2018, 14:49
Die kommunistische Weltrevolution endet nicht mit der "Befreiung des Arbeiters", sondern mit der Versklavung desselben und einem brutalen Staatskapitalismus, in dem sich die zionistischen Bosse sämtliche Ressourcen unter den Nagel gerissen haben (war nicht zuletzt in der Sowjetunion bereits so). Wie kannst du diese roten Lügenparolen ernsthaft glauben? Linke, die sich mit dem nationalen Gedanken anfreunden, sind mir immer willkommen. Allerdings trifft das keinesfalls auf Leute wie Lafontaine oder gar Kommunisten-Wagenknecht zu. Deren Ziel ist die Zerstörung Deutschlands und auch kein ehrlicher Kampf gegen die Hochfinanz / Geldadel. Lasst euch doch nicht immer von ein paar Kraftsprüchen verarschen.

"Der Deutsche versteht den Schwindel einfach nicht, weil er glaubt, alle anderen sind auch so ehrlich und naiv wie er selbst..." (Arthur Trebitsch, Deutscher Geist oder Judentum)

Marx hatte schon recht. Die Akkumulation des Kapitals ist ein Naturgesetz und bedarf keiner aminösen Juden-Hintergrundmächte, die als Puppenspieler auf beiden Seiten agieren sollen.
Dass der Kommunismus scheiterte, ist eine Binsenweisheit.
Wahrscheinlich ist der Mittelweg ein abgeschwächter Nationalsozialismus, ohne großen Staatsanteil, dafür aber mit sozialer Marktwirtschaft, geschützten Grenzen, Schutzzöllen und Einschränkung der Spekulation, sowie restriktive Geldpolitik.
Ein Modell, das ungefähr so im Kaiserreich und nach dem 2. WK in der BRD existierte. Stichwort: Rheinischer Kapitalismus.

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Lykurg
01.01.2018, 14:54
Marx hatte schon recht. Die Akkumulation des Kapitals ist ein Naturgesetz und bedarf keiner aminösen Juden-Hintergrundmächte, die als Puppenspieler auf beiden Seiten agieren sollen.
Dass der Kommunismus scheiterte, ist eine Binsenweisheit.
Wahrscheinlich ist der Mittelweg ein abgeschwächter Nationalsozialismus, ohne großen Staatsanteil, dafür aber mit sozialer Marktwirtschaft, geschützten Grenzen, Schutzzöllen und Einschränkung der Spekulation, sowie restriktive Geldpolitik.
Ein Modell, das ungefähr so im Kaiserreich und nach dem 2. WK in der BRD existierte. Stichwort: Rheinischer Kapitalismus.

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Marx hat die Auswirkungen des Kapitalismus richtig beschrieben und die "Lösung" (im Auftrag seiner zionistischen Hintermänner) bewusst falsch angesetzt. Letztendlich war der Bolschewismus nur ein Rammbock, um bestehende Ordnungen und Nationen zu zerstören. Er griff weder das Zinssystem an noch das Leihkapital. Das Wirtschaftssystem im NS hatte mit "Rheinischem Kapitalismus" nichts zu tun und auch nicht mit der Wirtschaft im Kaisereich. Dass der Kommunismus ein Projekt der NWO-Zionisten war, ist keinerlei Geheimnis. Jeder, der sich auch nur ansatzweise mit weltpolitischen Hintergründen befasst, müsste das eigentlich wissen.

Buchtipp: "Gottfried Feder - Die Brechung der Zinsknechtschaft"

FranzKonz
01.01.2018, 15:01
Deine Lafontaine-Allergie ist bekannt. Deshalb gehe ich nit näher drauf ein.:D

Schade eigentlich, sonst wären wir darauf gekommen, das es ausgerechnet Lafontaine war, der die SPD gespalten und den Gewerkschaften entfremdet hat. Und jetzt will ausgerechnet er den Linken aller Sparten Zusammenhalt predigen?

Kommt Dir das nicht selbst ziemlich wirr vor?

Klopperhorst
01.01.2018, 15:03
... Er griff weder das Zinssystem an noch das Leihkapital. ...

Das Zinssystem muss man auch nicht angreifen, weil es elementarer Bestandteil der westlichen Wirtschaftsweise war und ist.
Nur durch den Zwang der Zinsen konnte effektives Wirtschaften ermöglicht werden. Zinslose Gesellschaften neigen zu Fehlallokationen von Kapital.

Marx hat sich gegen das Spekulationskapital gewendet (damals Faktor 2 des Welt-Sozialprodukts, heute mind. Faktor 12).
Also Kapital, das nicht mehr in echte Produktion fließt, sondern nur seiner eigenen Vermehrung durch Spekulation dient.

Genau an diesem Punkt sollte die nationale Linke ansetzen, und nicht über Abschaffung der Zinsen nachdenken.

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Liberalist
01.01.2018, 15:04
neoliberale Mogelpackungen wie Marieluise Beck (https://de.wikipedia.org/wiki/Marieluise_Beck) oder Karin Göring-Eckhardt

Echt jetzt? :haha:

Smultronstället II.
01.01.2018, 15:05
Marx hatte schon recht. Die Akkumulation des Kapitals ist ein Naturgesetz und bedarf keiner aminösen Juden-Hintergrundmächte, die als Puppenspieler auf beiden Seiten agieren sollen.
Dass der Kommunismus scheiterte, ist eine Binsenweisheit.
Wahrscheinlich ist der Mittelweg ein abgeschwächter Nationalsozialismus, ohne großen Staatsanteil, dafür aber mit sozialer Marktwirtschaft, geschützten Grenzen, Schutzzöllen und Einschränkung der Spekulation, sowie restriktive Geldpolitik.
Ein Modell, das ungefähr so im Kaiserreich und nach dem 2. WK in der BRD existierte. Stichwort: Rheinischer Kapitalismus.

---

:top:

Der einzige große Fehler von Marx/Engels war dessen unangebrachter Optimismus. Die unterworfenen Klassen haben, anders als die Beiden das im "Kommunistischen Manifest" nahezulegen scheinen, das sich an der eher späten westeuropäischen Geschichte ausrichtet, in der Mehrheit der Fälle keine nennenswerte Chance, ihre strukturellen Nachteile gegenüber der herrschenden Klasse auszugleichen. So etwa im römischen Prinzipat, der tausendjährigen Nacht, die ihm im Westteil folgte, im Osten sogar noch länger, und in praktisch ALLEN sonstigen Zivilisationen der Welt vom Kalifenreich bis nach Ostasien, hin zu den südamerikanischen Ureinwohner - und mit der Errichtung der amerikanischen Weltherrschaft ab 1990 weltweit und vielleicht sogar für immer.

Ebenso war wohl ihr anthropologischer Optimismus hinsichtlich der Rassen und Geschlechter unangebracht. Vielleicht eine Reaktion darauf, dass die Unterdrückung der Bauern zunehmend anthropologisch gerechtfertigt wurde. Graf Tolstoy schreibt einmal, dass er erst nach seiner Konversion zu dieser christlich inspirierten Privatreligion, angefangen habe, seine Bauern wirklich als Menschen zu sehen, die genauso Mensch wie er seien. Vielleicht war es insofern naheliegend, aber anscheinend leider wohl unangebracht, diesen Optimismus nicht nur auf unterdrückte Klassen der eigenen Rasse, sondern eben auch auf alle Rassen an sich auszuweiten.

Im Gegensatz dazu wollte ja jemand wie Alfred Rosenberg den Sozialismus "vom Marxismus reinigen", und hat immer betont, dass man NICHT vom "nationalen Sozialismus", sondern von "Nationalsozialismus" sprechen solle, denn das Nationale sei ja nicht einfach ein Beiwort, ein Adjektiv, sondern das Eigentliche; und der "vom Marxismus gereinigte Sozialismus" lediglich ein Instrument, ein Mittel, um das Volk zu erhalten.

Hm!

Liberalist
01.01.2018, 15:05
Es hätte echt was, wenn AfD und Linkspartei so stark sind, dass nur sie beide eine Mehrheit hätten. Ich würde mich köstlich amüsieren.

Wenn es an beiden Rändern bebt, dann zittert die Mitte.

Lykurg
01.01.2018, 15:09
Das Zinssystem muss man auch nicht angreifen, weil es elementarer Bestandteil der westlichen Wirtschaftsweise war und ist.
Nur durch den Zwang der Zinsen konnte effektives Wirtschaften ermöglicht werden. Zinslose Gesellschaften neigen zu Fehlallokationen von Kapital.

Marx hat sich gegen das Spekulationskapital gewendet (damals Faktor 2 des Welt-Sozialprodukts, heute mind. Faktor 12).
Also Kapital, das nicht mehr in echte Produktion fließt, sondern nur seiner eigenen Vermehrung durch Spekulation dient.

Genau an diesem Punkt sollte die nationale Linke ansetzen, und nicht über Abschaffung der Zinsen nachdenken.

---

Sehe ich anders, da hinter Geld immer ein Wert stecken muss. Heute gibt es Zinsbillionen, die durch nichts mehr gedeckt sind. Und das wird bald schwerwiegende Auswirkungen haben. Ansonsten brauchen wir über das Thema Bolschewismus und Marxismus nicht zu diskutieren, denn da kommen wir wohl auf keinen gemeinsamen Nenner. Den Kommunismus und seine Hintermänner betrachte ich als Todfeinde, genau wie den Kapitalismus westlicher Prägung. Einen nationalen Antikapitalismus befürworte ich allerdings, aber strikt ohne jeden Marxismus. Meine Haltung zu Zionisten und Freimaurern kennst du ja auch; da kannst du dir sicherlich denken, welchen Weg ich befürworten würde.

Klopperhorst
01.01.2018, 15:12
Sehe ich anders, da hinter Geld immer ein Wert stecken muss. Heute gibt es Zinsbillionen, die durch nichts mehr gedeckt sind. Und das wird bald schwerwiegende Auswirkungen haben. Ansonsten brauchen wir über das Thema Bolschewismus und Marxismus nicht zu diskutieren, denn da kommen wir wohl auf keinen gemeinsamen Nenner. Den Kommunismus und seine Hintermänner betrachte ich als Todfeinde, genau wie den Kapitalismus westlicher Prägung. Einen nationalen Antikapitalismus befürworte ich allerdings, aber strikt ohne jeden Marxismus. Meine Haltung zu Zionisten und Freimaurern kennst du ja auch; da kannst du dir sicherlich denken, welchen Weg ich befürworten würde.

Zinsen sind die Gebühr für die zeitliche Abtretung von Eigentumsrechten und somit völlig legitim.
Sie sind ein Steuerungsinstrument für den Kapitaleinsatz.

Wozu 0-Zins führt, kannst du aktuell an der Immobilienblase sehen, nämlich Fehlallokation von Kapital oder Durchfüttern von wettbewerbsunfähigen Volkswirtschaften zu Lasten des deutschen Sparers.

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Lykurg
01.01.2018, 15:18
Zinsen sind die Gebühr für die zeitliche Abtretung von Eigentumsrechten und somit völlig legitim.
Sie sind ein Steuerungsinstrument für den Kapitaleinsatz.

Wozu 0-Zins führt, kannst du aktuell an der Immobilienblase sehen, nämlich Fehlallokation von Kapital oder Durchfüttern von wettbewerbsunfähigen Volkswirtschaften zu Lasten des deutschen Sparers.

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Da man vorher sehr hohe Zinsen jahrelang in Billionenhöhe für nichts gegeben hat, läuft derzeit gerade der nächste Schwindel, die 0-Zins-Politik. Dieses betrügerische Finanzsystem steht so oder so vor dem globalen Crash, da hilft das sowieso nicht mehr.

Buella
01.01.2018, 15:25
Hab ich den Lafo da richtig verstanden, dass er eine Art Sozialismus für die eigene Nation möchte, man könnte es vielleicht sogar als Nationa... ach näää, das will der auch nicht. Im Grunde weiß er, dass die Linken, Grünen und SPD mit der Asylgeschichte verkackt haben. Sollte es in näherer oder fernerer Zukunft opportun erscheinen, wird Teflon-Angie über Nacht ihre Position ändern und der bundesdeutsche Wahldoof wird sich nur erinnern, dass es die linksgrünen Parteien waren. Da will er wohl vorbauen.

Zumindest hat er erkannt, daß die internationalistsche Hardcore-Position der linken, nie und nimmer funktionieren kann!
Die internationalistische Weltfremdheit der linken eines Gysis z. B., alle Armen des Planeten zu vertreten und zu bedienen, was jedoch nur auf Kosten der Armen eines bestimmten Staates, wie es in der brd geschieht, geht, will er eventuell durchbrechen!

Vielleicht hat er ja die Erkenntnis, wer und wessen, bzw. welcher Plan tatsächlich hinter dem internationalistischen Dogma der linken steckt und steht, und sich somit die linke, inkl ihrer antifaschistischen Schläger-Orks zu Nutzen macht, die Armen noch ärmer zu machen!

Klopperhorst
01.01.2018, 15:27
Da man vorher sehr hohe Zinsen jahrelang in Billionenhöhe für nichts gegeben hat, läuft derzeit gerade der nächste Schwindel, die 0-Zins-Politik. Dieses betrügerische Finanzsystem steht so oder so vor dem globalen Crash, da hilft das sowieso nicht mehr.

Hohe Zinsen für die südeuropäischen Staaten haben einfach das Ausfallrisiko deren Anleihen widergespiegelt.
Daran war nichts verwerflich, hingegen haben hohe Zinsen diese Staaten gezwungen, nicht über ihre Verhältnisse zu leben und eigene Waren zu konsumieren.

Zinsen sind schon okay, und die "Brechung der Zinsknechtschaft" war nur eine Propagandafloskel.

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Lykurg
01.01.2018, 15:32
Hohe Zinsen für die südeuropäischen Staaten haben einfach das Ausfallrisiko deren Anleihen widergespiegelt.
Daran war nichts verwerflich, hingegen haben hohe Zinsen diese Staaten gezwungen, nicht über ihre Verhältnisse zu leben und eigene Waren zu konsumieren.

Zinsen sind schon okay, und die "Brechung der Zinsknechtschaft" war nur eine Propagandafloskel.

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Propaganda und Bauernfängerei war höchstens der Marxismus. Dir ist schon klar, dass ungezählte Fonds weltweit mit Zinsen gearbeitet haben und noch immer arbeiten, hinter denen kein realer Wert steckt, oder? Das sind gigantische Beträge. Was ist denn dann für dich Antikapitalismus? Etwa: Rothschild und Co. finanzieren eine Revolution und ihre Leute reissen sich dann ganze Staaten mit all ihren Ressourcen unter die Nägel, um es dem dummen Volk anschließend als "Arbeiterbefreiung" zu verkaufen. Wie die angeblichen "Arbeiterparadise" dann in Wirklichkeit ausgesehen haben, mussten nicht nur die Russen erleben.

Klopperhorst
01.01.2018, 15:37
Propaganda und Bauernfängerei war höchstens der Marxismus. Dir ist schon klar, dass ungezählte Fonds weltweit mit Zinsen gearbeitet haben und noch immer arbeiten, hinter denen kein realer Wert steckt, oder? Das sind gigantische Beträge. Was ist denn dann für dich Antikapitalismus? Etwa: Rothschild und Co. finanzieren eine Revolution und ihre Leute reissen sich dann ganze Staaten mit all ihren Ressourcen unter die Nägel, um es dem dummen Volk anschließend als "Arbeiterbefreiung" zu verkaufen. Wie die angeblichen "Arbeiterparadise" dann in Wirklichkeit ausgesehen haben, mussten nicht nur die Russen erleben.

Du würdest Geld ohne Zinsen verleihen?
Niemand zwingt Staaten, sich bis über beide Halskrausen zu verschulden. Hohe Zinsen sind immer Indiz, dass der Gläubiger sein Geld zu einem gewissen Teil nicht zurück bekommt.
Ausfallrisiko 10% machen eben 10% Zinsen, um es mal einfach auszudrücken.

Das Gegenteil ist die zinslose Gesellschaft, in der Geld ohne Gebühr vergeben wird, wie aktuell, und somit auch nicht intelligent gewirtschaftet werden muss.

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Shahirrim
01.01.2018, 16:07
Wenn es an beiden Rändern bebt, dann zittert die Mitte.

Und wie, denn dann müssen Handlanger der Elite schleunigst in den Parteien untergebracht werden. In der Linken sind sie weitestgehend schon global installiert (bis auf dem Teil von Wagenknecht und ihrer Kommunistischen Plattform), aber bei der AfD sind sie noch schrecklich unterbesetzt! :D

Liberalist
01.01.2018, 16:12
Und wie, denn dann müssen Handlanger der Elite schleunigst in den Parteien untergebracht werden. In der Linken sind sie weitestgehend schon global installiert (bis auf dem Teil von Wagenknecht und ihrer Kommunistischen Plattform), aber bei der AfD sind sie noch schrecklich unterbesetzt! :D

Bei der AfD werden die jetzt heftig dran arbeiten die zu unterwandern.

In der Linkspartei ist ja sogar schon ein Transatlantiker drin, muss man sich mal vorstellen.

Lykurg
01.01.2018, 16:13
Bei der AfD werden die jetzt heftig dran arbeiten die zu unterwandern.

In der Linkspartei ist ja sogar schon ein Transatlantiker drin, muss man sich mal vorstellen.

Die ganzen Transatlantiker würden bei mir nicht einmal in die Nähe einer nationalen und sozialen Veranstaltung / Partei kommen.

Shahirrim
01.01.2018, 16:13
Bei der AfD werden die jetzt heftig dran arbeiten die zu unterwandern.....

Oh ja, und auf dem Parteitag in Hannover lief es zwar nicht blendend, aber dennoch viel zu gut für sie. Nur das Schlimmste konnte erst mal abgewendet werden. Aber die haben Zeit!

Liberalist
01.01.2018, 16:17
Die ganzen Transatlantiker würden bei mir nicht einmal in die Nähe einer nationalen und sozialen Veranstaltung / Partei kommen.

Das Problem ist, die werden auch später rekrutiert.
In eine Partei zieht es auch immer gerne Spinner/Psychopathen, schwierig die konsequent auszuschließen.
Und wenn dir erstmal drin sind, ist es schwer die wieder rauszuwerfen.

Neben der Spur
01.01.2018, 16:17
Grundsaetzlich wuensche in Lafontaine alles Gute.

Auch im Konservativen Bereich gibt es immer wieder
Versuche, eine CDU-aehnliche Partei aufzustellen.

Diese Versuche scheitern aber so ziemlich ueberall ..
Einst die "Die Republikaner' ...
Zuletzt die 'LKR' - Liberal-Konservative Reformer : https://lkr.de/

Obwohl die LKR in lokalen Bereichen in Stadtvertretungen zu finden ist,
so zum Beispiel in Mannheim :


* Alle vier Stadträte der AfD sind 2015 aus der Partei ausgetreten, drei schlossen sich der AfD-Abspaltung ALFA an, später LKR, heute Bürgerfraktion.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mannheim


Fuer gelegentliches Auftauchen in kommunalen Parlamenten saehe ich fuer eine neue Lafo-Partei
Erfolgsaussichten, aber wie bei den CDU-aehnlichen Parteien waere der Waehler nicht
experimentierfreudig genug, um nenneswert abzuwandern bei Landtags- und insbesondere
bei Bundestagswahlen.

Lafontaine hatte einst die SED-PDS-Linke in Westdeutschland etablieren koennen,
doch der Ostdeutsche SED-Waehler wuerde auch weiterhin die Die Linke waehlen.

Liberalist
01.01.2018, 16:18
Oh ja, und auf dem Parteitag in Hannover lief es zwar nicht blendend, aber dennoch viel zu gut für sie. Nur das Schlimmste konnte erst mal abgewendet werden. Aber die haben Zeit!

Ja, man wird sehen.
Aber ist schon recht erstaunlich wie diese Partei relativ skandalfrei und erfolgreich in die Parlamente durchmarschiert.

Lykurg
01.01.2018, 16:19
Das Problem ist, die werden auch später rekrutiert.
In eine Partei zieht es auch immer gerne Spinner/Psychopathen, schwierig die konsequent auszuschließen.
Und wenn dir erstmal drin sind, ist es schwer die wieder rauszuwerfen.

Wir "müssen" ja auch "demokratisch" aufgebaute Parteien haben, um an Wahlen usw. teilnehmen zu können. Nirgendwo Führerprinzip, überall Massenwahlprinzip. Das ist seit dem Kriegsende so von diesem System / Siegermächten festgelegt worden. Damit ist man als wortgewandter Schwätzer immer schnell oben, man muss die dumme Masse bloß belabern.

Liberalist
01.01.2018, 16:26
Wir "müssen" ja auch "demokratisch" aufgebaute Parteien haben, um an Wahlen usw. teilnehmen zu können. Nirgendwo Führerprinzip, überall Massenwahlprinzip. Das ist seit dem Kriegsende so von diesem System / Siegermächten festgelegt worden. Damit ist man als wortgewandter Schwätzer immer schnell oben, man muss die dumme Masse bloß belabern.

Ja, ich weiß was du meinst.

Den Leuten aber klarzumachen, dass ein Massenwahlsystem auf längere Sicht tödlich ist wird denen aber nicht klar.

Motzi
01.01.2018, 20:35
Eine linksnationale Partei welche hauptsächlich dem Wohle des Arbeiters dienlich wäre hört sich äußerst interessant an.

Auf die Inhalte dieser Partei bin ich mal gespannt.

Dr Mittendrin
01.01.2018, 20:52
Du würdest Geld ohne Zinsen verleihen?
Niemand zwingt Staaten, sich bis über beide Halskrausen zu verschulden. Hohe Zinsen sind immer Indiz, dass der Gläubiger sein Geld zu einem gewissen Teil nicht zurück bekommt.
Ausfallrisiko 10% machen eben 10% Zinsen, um es mal einfach auszudrücken.

Das Gegenteil ist die zinslose Gesellschaft, in der Geld ohne Gebühr vergeben wird, wie aktuell, und somit auch nicht intelligent gewirtschaftet werden muss.

---

Zinsen sollen auch anspornen keine Fehlinvestments zu tätigen. Das ist nun anders geworden.

Carl von Cumersdorff
01.01.2018, 21:08
https://www.compact-online.de/lafontaine-fordert-neue-sammlungsbewegung/

So eine linke Volkspartei, die anstatt Solidarität mit der ganzen Welt zu üben, auf die Opfer des Neoliberalismus und der Masseneinwanderung zuginge, würde ähnlich wie in Frankreich und anderswo große Erfolge feiern. Arbeiterverräter wie die Sozialdemokraten, die Politik gegen ihre eigenen Wähler machen, würde wie in Frankreich oder in der Niederlande zerrieben und an der 5%-Hürde scheitern. Der Parteienmarkt verträgt keine fünf neoliberalen Parteien.

Nato-Linke und Karrieristen wie Klaus Lederer oder Gender-Sozialisten wie Kipping dürften in einer solchen linken Volkspartei keinen Platz haben.

Der linke Flügel der SPD und echte Linke bei den Grünen wären hingegen willkommen. Kriegstreiber und neoliberale Mogelpackungen wie Marieluise Beck (https://de.wikipedia.org/wiki/Marieluise_Beck) oder Karin Göring-Eckhardt wären bei den "Grünen" unter sich. Gleiches gilt für die SPD, wo Transatlantiker wie Gabriel, Steinmeier usw. ungestört von linken Genossen agieren könnten.

Die Linke hatte ja eigentlich schon den gesamten Osten in ihrer Hand. Damit meine ich vor 2015 und nicht vor 1989. Aber durch die Anbiederung an die Masseneinwanderungslobby und der damit verbundenen Ausgrenzung deutscher Arbeiter hat diese Partei auch verloren. Gysi, Kipping und Co sehe ich nicht so ernst, denn sie sind nur die Marionetten der SED Kader im Hintergrund. Eine Linke, die noch mehr Ausländer aufnehmen möchte und damit unser Land zerstören wird hat keine Zukunft. Rückführung nicht brauchbarer Ausländer wäre das oberste Gebot jetzt um Wahlen zu gewinnen und eines Tages die Macht zu stellen.

Praetorianer
02.01.2018, 22:58
Lafontaine sagt an und an mal etwas, das einigermaßen vernünftig ist. Andererseits semmelt er vor allem dummes, unausgegorenes Zeug in die Lande. Insofern kann man nicht sagen, dass er in Summe richtig läge.

Auf gar keinen Fall. Er passt mit seiner S. Wagenknecht schon zusammen ... beide sind sicherlich klug, ausgezeichnete Analytiker, aber haben sich den Marxismusvirus eingefangen, der das größtenteils entwertet. Warum allerdings ein Ausonius ihn nicht leiden kann, ist klar, er spricht simple Tatsachen an, die durch die Zuwanderung auf die ökonomisch Schwächeren der Gesellschaft zurollen, wie eine Lawine. Es gibt vieles, was man an Lafontaine aussetzen kann, aber die Buhrufe kommen aus der falschen Ecke. Ähnlich wie eine Jutta Ditfurth meint er das, was er sagt, ernst und will das umsetzen, während Ausonius eher die Typen feiert, die eher so Lifestyllinke sind. Dazu kommt dann noch verschärfend, dass er außerhalb ökonomischer Themen im Gegensatz zu Jutta Ditfurth halt nicht so links ist, wie die meisten idiotischen West-Linken, die in dieser failed party untergekommen sind. Die beiden sagen dnn so Sachen, wie dass Mordanschläge auf Polizisten asozial sind und mit der vollen Härte des Gesetzes verfolgt werden müssen, was die durchschnittlichen Gammelgestalten der Linkspartei wie Jan van Aken oder Julia Schramm natürlich nicht teilen können. Wenn ein Linker einen Gullideckel vom 3. Stock auf einen Polizisten wirft, ist das für die halt nur ne Sachbeschädigung, denn linke Gewalt richtet sich ja im Ggs. zu rechter nur gegen Sachen (wie hier den Gullideckel).

Thomas1734
03.01.2018, 04:33
Erst PDS und die PDS-Mitglieder haben fast 27 Jahre für ihre Partei-Oberen gezahlt ohne das ihre Oberen
jemals auch nur einen Fingerabdruck auf der Regierungsbank hinterlassen zuhaben. Nicht einmal in
Vertretung ist das geschehen.

Nun ja - die Mitglieder wollen auch irgendwann mal etwas von ihren Beiträgen sehen und sei es nur die
Umbenennung in die Linke.

Auch das ist schon wieder so lange her, dass sich bei den Linken Parteisoldaten Unmut wegen Erfolglosig-
keit umtreibt.
Also muss was NEUES her. Da Oskar ja auch noch von den Parteimitgliedern derer Beiträge lebt muss
man diese bei Laune halten und....natürlich am besten umbenennen. Ein neuer Name ist doch schon was.

Es hat sich bisher nicht wahrnehmbar etwas geändert, von der PDS zur LINKEN und sollte es eine neue
"Linke-Volkspartei " alsbald geben, so wird man sich daran gewöhnen müssen andere auch neue Parteien
die andere Seite besetzen.

Von der SPD will ohnehin bald niemand mehr etwas wissen in Deutschland und die neue Linke-Volkspartei,
so es sie jemals geben wird, wird auch im Abseits der Politik Deutschlands’ landen.

Thomas

FranzKonz
03.01.2018, 10:33
Auf gar keinen Fall. Er passt mit seiner S. Wagenknecht schon zusammen ... beide sind sicherlich klug, ausgezeichnete Analytiker, aber haben sich den Marxismusvirus eingefangen, der das größtenteils entwertet. Warum allerdings ein Ausonius ihn nicht leiden kann, ist klar, er spricht simple Tatsachen an, die durch die Zuwanderung auf die ökonomisch Schwächeren der Gesellschaft zurollen, wie eine Lawine. Es gibt vieles, was man an Lafontaine aussetzen kann, aber die Buhrufe kommen aus der falschen Ecke. Ähnlich wie eine Jutta Ditfurth meint er das, was er sagt, ernst und will das umsetzen, während Ausonius eher die Typen feiert, die eher so Lifestyllinke sind. Dazu kommt dann noch verschärfend, dass er außerhalb ökonomischer Themen im Gegensatz zu Jutta Ditfurth halt nicht so links ist, wie die meisten idiotischen West-Linken, die in dieser failed party untergekommen sind. Die beiden sagen dnn so Sachen, wie dass Mordanschläge auf Polizisten asozial sind und mit der vollen Härte des Gesetzes verfolgt werden müssen, was die durchschnittlichen Gammelgestalten der Linkspartei wie Jan van Aken oder Julia Schramm natürlich nicht teilen können. Wenn ein Linker einen Gullideckel vom 3. Stock auf einen Polizisten wirft, ist das für die halt nur ne Sachbeschädigung, denn linke Gewalt richtet sich ja im Ggs. zu rechter nur gegen Sachen (wie hier den Gullideckel).

Spielst Du uns den Advokaten des Teufels?

Es war Lafontaine, der aus gekränkter Eitelkeit die SPD gespalten und der alten PDS, die früher oder später ausgestorben wäre, die linken Gewerkschafter zugeführt hat. Jetzt kommt er mit der Idee einer "neuen linken Volkspartei" daher, und ich soll ihm dafür zujubeln?

Zugegeben: Ich bin da nachtragend. Aber es war nun mal Lafontaine, der den "durchschnittlichen Gammelgestalten der Linkspartei" die Plattform erhalten hat. Wenn er die heute in die SPD integrieren will, macht er den letzten traurigen Rest einer linken Volkspartei völlig unmöglich.

Praetorianer
03.01.2018, 11:04
Spielst Du uns den Advokaten des Teufels?

Es war Lafontaine, der aus gekränkter Eitelkeit die SPD gespalten und der alten PDS, die früher oder später ausgestorben wäre, die linken Gewerkschafter zugeführt hat. Jetzt kommt er mit der Idee einer "neuen linken Volkspartei" daher, und ich soll ihm dafür zujubeln?

Zugegeben: Ich bin da nachtragend. Aber es war nun mal Lafontaine, der den "durchschnittlichen Gammelgestalten der Linkspartei" die Plattform erhalten hat. Wenn er die heute in die SPD integrieren will, macht er den letzten traurigen Rest einer linken Volkspartei völlig unmöglich.

Den Punkt mit dem Aussterben der Linkspartei ohne Lafontaines Eingreifen sehe ich jetzt nicht so. Die Partei war schon lange vor Lafontaine nicht mehr ausgegrenzt worden. Die SPD hat mit der Linkspartei bereits in Mecklenburg-Vorpommern koaliert, sie war damit andockfähig und hatte ihr Stigma verloren. Es folgte 2001 die Koalition in Berlin, wo die PDSEDWASG oder wie sich die SED gerade nannte auch im ehemaligen Westen Berlins die 5% weit übersprungen hätte. In den 90ern habe ich mitbekommen, wie die PDSED bereits wie ein Magnet auf klerikalbolschewistische Lehrer und GEW-Funktionäre wirkte.

Da wäre nichts ausgestorben und Lafontaine alleine hätte nun auch nicht die Linkspartei retten können, wenn die sonst ausgestorben wäre. Lafontaine hat da allerhöchstens eine Spaltung vertieft, dieser Riss war ja immer schon da. Bei der Agenda 2010 waren eben viele (nicht nur Lafontaine) Linke, die letztlich vom Sozialismus überzeugt waren, so unzufrieden, dass sie abgehauen sind. Schröder hat da einfach mit den Resten alter Ideologie aufgeräumt in einer Phase, wo er den üblichen Sozispagat sich nicht mehr leisten konnte. Ich gebe aber zu, es ist mir völlig egal, ob die SPD sich spaltet oder nicht. Reden wir wirtschaftspolitisch würde ich die Schröder-SPD als erheblich vernünftiger und kompetenter als die Traumtänzer Um Lafontaine, Wagenknecht und Co. ansehen.
Die Ausländer- und Appeasementpolitik ggü. dem Islam war so fatal, dass ich es da für unsinnig halte, noch zu differenzieren. Und da muss man halt zugeben, dass sich Lafontaine da nie so in die herrschende Political Correctness eingereiht hatte, wie andere.

Das heisst nicht, dass der Typ tragbar ist, aber ich merke halt, woher der Wind weht, wenn irgendwelche moralisch verotteten Politschranzen, ihm Populismus vorwerfen.

Motzi
03.01.2018, 13:52
Lafontaine könnte der SPD den endgültigen Todesstoß versetzen.

Wagenknecht könnte diese neue Volkspartei führen.

https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Emmanuel-Lafontaine-sticht-ins-Herz-der-SPD-article20209217.html

Bettmaen
03.01.2018, 14:34
Spielst Du uns den Advokaten des Teufels?

Es war Lafontaine, der aus gekränkter Eitelkeit die SPD gespalten und der alten PDS, die früher oder später ausgestorben wäre, die linken Gewerkschafter zugeführt hat. Jetzt kommt er mit der Idee einer "neuen linken Volkspartei" daher, und ich soll ihm dafür zujubeln?

Zugegeben: Ich bin da nachtragend. Aber es war nun mal Lafontaine, der den "durchschnittlichen Gammelgestalten der Linkspartei" die Plattform erhalten hat. Wenn er die heute in die SPD integrieren will, macht er den letzten traurigen Rest einer linken Volkspartei völlig unmöglich.
Die SPD haben Gestalten wie Schröder, Clement, Steinmeier, Müntefering und andere Arbeiterverräter mit ihrer neoliberalen Politik gespalten. Unter Schröder wurde den Heuschrecken Tür und Tor geöffnet. Internationale Konzerne und Banken sahnten wie nie zuvor ab. Arbeitnehmer, die mit Anfang 50 ihre Arbeit verloren und binnen eines Jahres keine neue Stelle fanden, mussten die Früchte ihrer Arbeit versilbern, um sich mit Dahergelaufenen aus aller Welt in die Schlangen der Arbeitsämtern einzureihen. Fordern und Fördern wurde das genannt. Du warst wahrscheinlich nie arbeitslos, aber wer das Pech hatte, seine Stelle zu verlieren, dem kommt das wie Hohn vor. Behördenwillkür gepaart mit institutioneller Unfähigkeit!

Lafontaine hat gegen diese destruktive Politik Widerstand geleistet. Es ging ihm um die Sache, nicht um Eitelkeit oder Karriere, sonst hätte er an seinem Posten festgehalten. Der Gegendruck war aber so riesig, dass er schließlich aufgab. Die Presse, auch die angeblich linke, hatte ihn praktisch zum Abschuss freigegeben. Die Opposition war sowieso gegen ihn. Aber als ihn sogar der Regierungschef, Kanzler Schröder, öffentlich vorführte und weite Teile der SPD auf dem neoliberalen Trip waren, strich Oskar die Segel. Was hätte er auch sonst tun sollen?

Franz, dein Platz als Kleinunternehmer ist nicht auf der Seite der Konzerne, Hochfinanz und ihrer politischen Wasserträger, sondern auf der Seite der Arbeiter! Mit letzteren sitzt Du im gleichen Boot. Wenn das Boot durch den Raubkapitalismus und die Überfremdung sinkt, dann erwerben die Ackermänner, Schröders, Merkels und Clements Villen in südamerikanischen gated communities. Du bist hingegen auf Gedeih und Verderb mit unserem Volk verbunden.

Fortuna
03.01.2018, 14:40
Die SPD haben Gestalten wie Schröder, Clement, Steinmeier, Müntefering und andere Arbeiterverräter mit ihrer neoliberalen Politik gespalten. Unter Schröder wurde den Heuschrecken Tür und Tor geöffnet. Internationale Konzerne und Banken sahnten wie nie zuvor ab. Arbeitnehmer, die mit Anfang 50 ihre Arbeit verloren und binnen eines Jahres keine neue Stelle fanden, mussten die Früchte ihrer Arbeit versilbern, um sich mit Dahergelaufenen aus aller Welt in die Schlangen der Arbeitsämtern einzureihen. Fordern und Fördern wurde das genannt. Du warst wahrscheinlich nie arbeitslos, aber wer das Pech hatte, seine Stelle zu verlieren, dem kommt das wie Hohn vor. Behördenwillkür gepaart mit institutioneller Unfähigkeit!

Lafontaine hat gegen diese destruktive Politik Widerstand geleistet. Es ging ihm um die Sache, nicht um Eitelkeit oder Karriere, sonst hätte er an seinem Posten festgehalten. Der Gegendruck war aber so riesig, dass er schließlich aufgab. Die Presse, auch die angeblich linke, hatte ihn praktisch zum Abschuss freigegeben. Die Opposition war sowieso gegen ihn. Aber als ihn sogar der Regierungschef, Kanzler Schröder, öffentlich vorführte und weite Teile der SPD auf dem neoliberalen Trip waren, strich Oskar die Segel. Was hätte er auch sonst tun sollen?

Franz, dein Platz als Kleinunternehmer ist nicht auf der Seite der Konzerne, Hochfinanz und ihrer politischen Wasserträger, sondern auf der Seite der Arbeiter! Mit letzteren sitzt Du im gleichen Boot. Wenn das Boot durch den Raubkapitalismus und die Überfremdung sinkt, dann erwerben die Ackermänner, Schröders, Merkels und Clements Villen in südamerikanischen gated communities. Du bist hingegen auf Gedeih und Verderb mit unserem Volk verbunden.


Der Arbeiterverrat und die Rentenkürzerei werden der spd das Genick brechen. Wer rechnen kann sieht alljährlich bei der Rentenmitteilung, wieviel Geld ihm die Arbeiterverräter weggenommen haben um es in die Finanzganovenbranche, Euro-"Rettung", Kriegsspielereien am Hindukusch und in Afrika etc. und den Import von Sozialfällen zu stecken.

Darunter muß auch die eigentliche "Neue Mitte", d.h. die anständigen Unternehmer und der Facharbeiter leiden. Hoffentlich erkennen mehr und mehr Betrogene und Ausgenutzte, daß eine Partei wie die Arbeiterverräterpartei keine Chance mehr kriegen darf.

FranzKonz
03.01.2018, 14:51
Die SPD haben Gestalten wie Schröder, Clement, Steinmeier, Müntefering und andere Arbeiterverräter mit ihrer neoliberalen Politik gespalten. Unter Schröder wurde den Heuschrecken Tür und Tor geöffnet. Internationale Konzerne und Banken sahnten wie nie zuvor ab. Arbeitnehmer, die mit Anfang 50 ihre Arbeit verloren und binnen eines Jahres keine neue Stelle fanden, mussten die Früchte ihrer Arbeit versilbern, um sich mit Dahergelaufenen aus aller Welt in die Schlangen der Arbeitsämtern einzureihen. Fordern und Fördern wurde das genannt. Du warst wahrscheinlich nie arbeitslos, aber wer das Pech hatte, seine Stelle zu verlieren, dem kommt das wie Hohn vor. Behördenwillkür gepaart mit institutioneller Unfähigkeit!

Lafontaine hat gegen diese destruktive Politik Widerstand geleistet. Es ging ihm um die Sache, nicht um Eitelkeit oder Karriere, sonst hätte er an seinem Posten festgehalten. Der Gegendruck war aber so riesig, dass er schließlich aufgab. Die Presse, auch die angeblich linke, hatte ihn praktisch zum Abschuss freigegeben. Die Opposition war sowieso gegen ihn. Aber als ihn sogar der Regierungschef, Kanzler Schröder, öffentlich vorführte und weite Teile der SPD auf dem neoliberalen Trip waren, strich Oskar die Segel. Was hätte er auch sonst tun sollen?

Franz, dein Platz als Kleinunternehmer ist nicht auf der Seite der Konzerne, Hochfinanz und ihrer politischen Wasserträger, sondern auf der Seite der Arbeiter! Mit letzteren sitzt Du im gleichen Boot. Wenn das Boot durch den Raubkapitalismus und die Überfremdung sinkt, dann erwerben die Ackermänner, Schröders, Merkels und Clements Villen in südamerikanischen gated communities. Du bist hingegen auf Gedeih und Verderb mit unserem Volk verbunden.

Das ist in weiten Teilen durchaus richtig, ändert aber nichts an meiner Aussage zu Lafontaine. Er hätte durchaus innerhalb der SPD etwas bewirken und für eine Nachbesserung der Sozialgesetzgebung arbeiten können. Hat er aber nicht. Statt dessen hat er den linken Flügel der SPD ganz entscheidend geschwächt, weil er eben nicht die Segel strich, sondern große Teile des linken Flügels und etliche Gewerkschaftsvertreter erst in die WASG und dann in die Linke schleppte, wo sie nichts ausrichten konnten. Und das alles aus gekränkter Eitelkeit. Und Lafontaines Villa ist, ähnlich wie die so manches Gezwergschafters, auch vom Arbeiter finanziert.

Bettmaen
03.01.2018, 14:51
Der Arbeiterverrat und die Rentenkürzerei werden der spd das Genick brechen. Wer rechnen kann sieht alljährlich bei der Rentenmitteilung, wieviel Geld ihm die Arbeiterverräter weggenommen haben um es in die Finanzganovenbranche, Euro-"Rettung", Kriegsspielereien am Hindukusch und in Afrika etc. und den Import von Sozialfällen zu stecken.

Darunter muß auch die eigentliche "Neue Mitte", d.h. die anständigen Unternehmer und der Facharbeiter leiden. Hoffentlich erkennen mehr und mehr Betrogene und Ausgenutzte, daß eine Partei wie die Arbeiterverräterpartei keine Chance mehr kriegen darf.
Ganz genau! Wobei ich das auf CDU/CSU/FDP/Grüne ausweiten würde.

Die Linke muss sich allerdings von Elementen wie Ramelow, Kipping und Lederer befreien. Diese Leute sind bei der SPD, FDP, CDU oder Grünen viel besser aufgehoben. Anständige Linke bei der SPD und Grünen, die mehr bieten als bloß Lippenbekenntnisse, könnten sich wiederum einer neu zu gründenden linken Vokspartei anschließen.

Bei der Eigentumsfrage und bei der Frage von Krieg und Frieden - da verläuft die Grenze zwischen Links und Rechts. Schröder, Klaus Lederer und Merkel wären nach der Definition rechts. Wer für anständige Löhne und Renten ist, gegen Leiharbeit und Lohndumping durch eine irrsinnige Masseneinwanderung ist hingegen links, unabhängig, in welcher Partei er ist. Nur: wenn die Partei, in der jemand ist, nichts für Arbeiter, Arbeitslose und Rentner tut, sondern nur für Banken, Konzerne und den großen Bruder in Washington, dann müssen linke Sozialdemokraten, Grüne und Christdemokraten sich fragen lassen, warum sie noch in der Partei sind.

El Lute
03.01.2018, 14:58
Ausgerechnet Lafontaine kommt jetzt mit so was. Die Abspaltung der Grünen hat die SPD 16 Jahre lang in die Bedeutungslosigkeit befördert. Die weitere Spaltung im Jahr 2005 schwächte die SPD dauerhaft. Beim Ringen um die Macht könnte das linke Lager ein prinzipielles Problem haben, nämlich das zu deren Weltbild die Individualität gehört, wohingegen das nationalistisch / konservative grundsätzlich die Einordnung ins Ganze fordert. Zudem werden Leute wie Frau Wagenknecht oder Herr Hofreiter den von ihnen erreichten Status kaum aufgeben wollen, auch wenn das ein politisches Dasein in der Opposition mit sich bringt, getreu dem Prinzip: "Lieber König der Arschlöcher, als Arschloch der Könige".

Sondierer
03.01.2018, 15:04
Ganz genau! Wobei ich das auf CDU/CSU/FDP/Grüne ausweiten würde.

Die Linke muss sich allerdings von Elementen wie Ramelow, Kipping und Lederer befreien. Diese Leute sind bei der SPD, FDP, CDU oder Grünen viel besser aufgehoben. Anständige Linke bei der SPD und Grünen, die mehr bieten als bloß Lippenbekenntnisse, könnten sich wiederum einer neu zu gründenden linken Vokspartei anschließen.

Bei der Eigentumsfrage und bei der Frage von Krieg und Frieden - da verläuft die Grenze zwischen Links und Rechts. Schröder, Klaus Lederer und Merkel wären nach der Definition rechts. Wer für anständige Löhne und Renten ist, gegen Leiharbeit und Lohndumping durch eine irrsinnige Masseneinwanderung ist hingegen links, unabhängig, in welcher Partei er ist. Nur: wenn die Partei, in der jemand ist, nichts für Arbeiter, Arbeitslose und Rentner tut, sondern nur für Banken, Konzerne und den großen Bruder in Washington, dann müssen linke Sozialdemokraten, Grüne und Christdemokraten sich fragen lassen, warum sie noch in der Partei sind.

Ich frag mich immer bei dir was Politiker tun sollen ? Lohnhöhe bestimmen ?

Mein Rezept. Die Politik soll Angebot und Nachfrage im Auge behalten.
Ich kann hier nicht massenweise Osteuropäer in den Arbeitsmarkt lassen und dann deutschen Arbeitslosen mehr Geld geben oder Arbeitslosengeld 2 - 3 Jahre oder wie stellst du dir es vor ?

Sondierer
03.01.2018, 15:07
Der Arbeiterverrat und die Rentenkürzerei werden der spd das Genick brechen. Wer rechnen kann sieht alljährlich bei der Rentenmitteilung, wieviel Geld ihm die Arbeiterverräter weggenommen haben um es in die Finanzganovenbranche, Euro-"Rettung", Kriegsspielereien am Hindukusch und in Afrika etc. und den Import von Sozialfällen zu stecken.

Darunter muß auch die eigentliche "Neue Mitte", d.h. die anständigen Unternehmer und der Facharbeiter leiden. Hoffentlich erkennen mehr und mehr Betrogene und Ausgenutzte, daß eine Partei wie die Arbeiterverräterpartei keine Chance mehr kriegen darf.

Warum Rentenkürzerei, weil sie dachten UI Milleniumskonjunktur, man kann mal schnell dekadente Umweltgesetze durchpeitschen..... oh Kater Kater die Konjunktur bricht ein, wir müssen überall kürzen.

Ihr reduziert das immer auf Kürzen, nicht auf deren fatale Wirtschaftsinkompetenz die dran schuld war.


Frankreich ist massiv verschuldet, was soll eine linke Regierung für Arbeiter tun, mit welchem Geld denn ?
Drum ist Hollande weg,

Sondierer
03.01.2018, 15:14
Der Arbeiterverrat und die Rentenkürzerei werden der spd das Genick brechen. Wer rechnen kann sieht alljährlich bei der Rentenmitteilung, wieviel Geld ihm die Arbeiterverräter weggenommen haben um es in die Finanzganovenbranche, Euro-"Rettung", Kriegsspielereien am Hindukusch und in Afrika etc. und den Import von Sozialfällen zu stecken.

Darunter muß auch die eigentliche "Neue Mitte", d.h. die anständigen Unternehmer und der Facharbeiter leiden. Hoffentlich erkennen mehr und mehr Betrogene und Ausgenutzte, daß eine Partei wie die Arbeiterverräterpartei keine Chance mehr kriegen darf.

SPD = keine Wirtschaftskompetenz, wir haben Geld für alle - auch das Weltperekariat ( Zusammenhalt ) halt kleinere Kuchenstücke und am Ende haben alle Frust.

FranzKonz
03.01.2018, 15:14
Ganz genau! Wobei ich das auf CDU/CSU/FDP/Grüne ausweiten würde.

Die Linke muss sich allerdings von Elementen wie Ramelow, Kipping und Lederer befreien. Diese Leute sind bei der SPD, FDP, CDU oder Grünen viel besser aufgehoben. Anständige Linke bei der SPD und Grünen, die mehr bieten als bloß Lippenbekenntnisse, könnten sich wiederum einer neu zu gründenden linken Vokspartei anschließen.

Bei der Eigentumsfrage und bei der Frage von Krieg und Frieden - da verläuft die Grenze zwischen Links und Rechts. Schröder, Klaus Lederer und Merkel wären nach der Definition rechts. Wer für anständige Löhne und Renten ist, gegen Leiharbeit und Lohndumping durch eine irrsinnige Masseneinwanderung ist hingegen links, unabhängig, in welcher Partei er ist. Nur: wenn die Partei, in der jemand ist, nichts für Arbeiter, Arbeitslose und Rentner tut, sondern nur für Banken, Konzerne und den großen Bruder in Washington, dann müssen linke Sozialdemokraten, Grüne und Christdemokraten sich fragen lassen, warum sie noch in der Partei sind.

Wir werden uns von Begriffen wie rechts und links trennen müssen, wenn wir uns verstehen wollen.

Was wir eigentlich meinen, und worin wir uns wahrscheinlich einig sind, ist keine "neue linke Volkspartei", sondern eine Partei für die arbeitende Bevölkerung, für die Wertschöpfung aus Produktion und produktionsfördernde Dienstleistung, gegen die Abschöpfung der Erträge durch Umverteilung auf Finanz- und Miethaie, Bürokraten, Zuwanderer und grüne Spinnereien. Für einen gesunden Arbeitsmarkt, gegen fremde Lohndrücker.

Dr Mittendrin
03.01.2018, 15:18
Die SPD haben Gestalten wie Schröder, Clement, Steinmeier, Müntefering und andere Arbeiterverräter mit ihrer neoliberalen Politik gespalten. Unter Schröder wurde den Heuschrecken Tür und Tor geöffnet. Internationale Konzerne und Banken sahnten wie nie zuvor ab. Arbeitnehmer, die mit Anfang 50 ihre Arbeit verloren und binnen eines Jahres keine neue Stelle fanden, mussten die Früchte ihrer Arbeit versilbern, um sich mit Dahergelaufenen aus aller Welt in die Schlangen der Arbeitsämtern einzureihen. Fordern und Fördern wurde das genannt. Du warst wahrscheinlich nie arbeitslos, aber wer das Pech hatte, seine Stelle zu verlieren, dem kommt das wie Hohn vor. Behördenwillkür gepaart mit institutioneller Unfähigkeit!

Lafontaine hat gegen diese destruktive Politik Widerstand geleistet. Es ging ihm um die Sache, nicht um Eitelkeit oder Karriere, sonst hätte er an seinem Posten festgehalten. Der Gegendruck war aber so riesig, dass er schließlich aufgab. Die Presse, auch die angeblich linke, hatte ihn praktisch zum Abschuss freigegeben. Die Opposition war sowieso gegen ihn. Aber als ihn sogar der Regierungschef, Kanzler Schröder, öffentlich vorführte und weite Teile der SPD auf dem neoliberalen Trip waren, strich Oskar die Segel. Was hätte er auch sonst tun sollen?

Franz, dein Platz als Kleinunternehmer ist nicht auf der Seite der Konzerne, Hochfinanz und ihrer politischen Wasserträger, sondern auf der Seite der Arbeiter! Mit letzteren sitzt Du im gleichen Boot. Wenn das Boot durch den Raubkapitalismus und die Überfremdung sinkt, dann erwerben die Ackermänner, Schröders, Merkels und Clements Villen in südamerikanischen gated communities. Du bist hingegen auf Gedeih und Verderb mit unserem Volk verbunden.

Du schreibst schon wie ein Kommunist.
Leiharbeit und Agenda 2010 wäre nie auf fruchtbaren Boden gefallen, hätten nicht Idioten Massenarbeitslosigkeit erzeugt.

Da liegt die Ursache, du kritisierst nur die Folgen.

Bettmaen
03.01.2018, 15:19
Ich frag mich immer bei dir was Politiker tun sollen ? Lohnhöhe bestimmen ?

Mein Rezept. Die Politik soll Angebot und Nachfrage im Auge behalten.
Ich kann hier nicht massenweise Osteuropäer in den Arbeitsmarkt lassen und dann deutschen Arbeitslosen mehr Geld geben oder Arbeitslosengeld 2 - 3 Jahre oder wie stellst du dir es vor ?
1. Leiharbeit verbieten.
2. Zuwanderung begrenzen.
3. auf Nachwuchs setzen, nicht auf Einwanderer
4. das Bildungssystem verbessern und nicht systematisch ruinieren
5. ein anderes Geldsystem, das Fleiß und nicht wie bisher Raffgier belohnt
6. Banken und Börsen auf ihre ihre originäre Aufgabe zurechtstutzen - das Kasino schließen
7. politische Korruption bekämpfen. Politiker haben dem Volk zu dienen, nicht Gazprom oder der Rothschild-Bank

Dr Mittendrin
03.01.2018, 15:20
Wir werden uns von Begriffen wie rechts und links trennen müssen, wenn wir uns verstehen wollen.

Was wir eigentlich meinen, und worin wir uns wahrscheinlich einig sind, ist keine "neue linke Volkspartei", sondern eine Partei für die arbeitende Bevölkerung, für die Wertschöpfung aus Produktion und produktionsfördernde Dienstleistung, gegen die Abschöpfung der Erträge durch Umverteilung auf Finanz- und Miethaie, Bürokraten, Zuwanderer und grüne Spinnereien. Für einen gesunden Arbeitsmarkt, gegen fremde Lohndrücker.

Kann ich so unterschreiben.

Valdyn
03.01.2018, 15:22
Die SPD haben Gestalten wie Schröder, Clement, Steinmeier, Müntefering und andere Arbeiterverräter mit ihrer neoliberalen Politik gespalten. Unter Schröder wurde den Heuschrecken Tür und Tor geöffnet. Internationale Konzerne und Banken sahnten wie nie zuvor ab. Arbeitnehmer, die mit Anfang 50 ihre Arbeit verloren und binnen eines Jahres keine neue Stelle fanden, mussten die Früchte ihrer Arbeit versilbern, um sich mit Dahergelaufenen aus aller Welt in die Schlangen der Arbeitsämtern einzureihen. Fordern und Fördern wurde das genannt. Du warst wahrscheinlich nie arbeitslos, aber wer das Pech hatte, seine Stelle zu verlieren, dem kommt das wie Hohn vor. Behördenwillkür gepaart mit institutioneller Unfähigkeit!

Lafontaine hat gegen diese destruktive Politik Widerstand geleistet. Es ging ihm um die Sache, nicht um Eitelkeit oder Karriere, sonst hätte er an seinem Posten festgehalten. Der Gegendruck war aber so riesig, dass er schließlich aufgab. Die Presse, auch die angeblich linke, hatte ihn praktisch zum Abschuss freigegeben. Die Opposition war sowieso gegen ihn. Aber als ihn sogar der Regierungschef, Kanzler Schröder, öffentlich vorführte und weite Teile der SPD auf dem neoliberalen Trip waren, strich Oskar die Segel. Was hätte er auch sonst tun sollen?

Franz, dein Platz als Kleinunternehmer ist nicht auf der Seite der Konzerne, Hochfinanz und ihrer politischen Wasserträger, sondern auf der Seite der Arbeiter! Mit letzteren sitzt Du im gleichen Boot. Wenn das Boot durch den Raubkapitalismus und die Überfremdung sinkt, dann erwerben die Ackermänner, Schröders, Merkels und Clements Villen in südamerikanischen gated communities. Du bist hingegen auf Gedeih und Verderb mit unserem Volk verbunden.

:dg:

Irgendwie kann man echt auch den Eindruck bekommen, daß jede Generation Politiker, egal aus welcher Partei, einmal an der Macht, das Volk verraten und verkauft hat. Die schwarzen Kassen der gesamten Kohl Ära, Agenda 2010, Wendehals Merkel....

El Lute
03.01.2018, 15:24
1. Leiharbeit verbieten.
2. Zuwanderung begrenzen.
3. auf Nachwuchs setzen, nicht auf Einwanderer
4. das Bildungssystem verbessern und nicht systematisch ruinieren
5. ein anderes Geldsystem, das Fleiß und nicht wie bisher Raffgier belohnt
6. Banken und Börsen auf ihre ihre originäre Aufgabe zurechtstutzen - das Kasino schließen
7. politische Korruption bekämpfen. Politiker haben dem Volk zu dienen, nicht Gazprom oder der Rothschild-Bank

Mit solchen Ansichten, die ich voll und ganz teile, gilt man in diesem Land als irgend etwas zwischen idealistischem Spinner und Kriminellen.

Sondierer
03.01.2018, 15:31
1. Leiharbeit verbieten.
2. Zuwanderung begrenzen.
3. auf Nachwuchs setzen, nicht auf Einwanderer
4. das Bildungssystem verbessern und nicht systematisch ruinieren
5. ein anderes Geldsystem, das Fleiß und nicht wie bisher Raffgier belohnt
6. Banken und Börsen auf ihre ihre originäre Aufgabe zurechtstutzen - das Kasino schließen
7. politische Korruption bekämpfen. Politiker haben dem Volk zu dienen, nicht Gazprom oder der Rothschild-Bank

8. Energiewende abschaffen. Schadet dem Konsum und Arbeitsmarkt
9. Zahlungen an EU kürzen ( dafür Jobs finanzieren )
10 Griechenrettung auf NUll reduzieren, stattdessen Jobs in der Infrastruktur ( Viele Jobs = gute Löhne )
11. Leiharbeit wie früher
12. Umweltgesetze die wirtschaftsschädlich sind auf EU Level anpassen


Das Wort wirtschaftsfreundlich kann ich mir vorstellen bei dir ( deine Denke ) arbeitnehmerfeindlich ..... NEIN, ohne Investition hat keiner was davon.

Sondierer
03.01.2018, 15:32
:dg:

Irgendwie kann man echt auch den Eindruck bekommen, daß jede Generation Politiker, egal aus welcher Partei, einmal an der Macht, das Volk verraten und verkauft hat. Die schwarzen Kassen der gesamten Kohl Ära, Agenda 2010, Wendehals Merkel....

Ab Kohl ging es dann bergab.

Fortuna
03.01.2018, 16:03
Ganz genau! Wobei ich das auf CDU/CSU/FDP/Grüne ausweiten würde.

Die Linke muss sich allerdings von Elementen wie Ramelow, Kipping und Lederer befreien. Diese Leute sind bei der SPD, FDP, CDU oder Grünen viel besser aufgehoben. Anständige Linke bei der SPD und Grünen, die mehr bieten als bloß Lippenbekenntnisse, könnten sich wiederum einer neu zu gründenden linken Vokspartei anschließen.

Bei der Eigentumsfrage und bei der Frage von Krieg und Frieden - da verläuft die Grenze zwischen Links und Rechts. Schröder, Klaus Lederer und Merkel wären nach der Definition rechts. Wer für anständige Löhne und Renten ist, gegen Leiharbeit und Lohndumping durch eine irrsinnige Masseneinwanderung ist hingegen links, unabhängig, in welcher Partei er ist. Nur: wenn die Partei, in der jemand ist, nichts für Arbeiter, Arbeitslose und Rentner tut, sondern nur für Banken, Konzerne und den großen Bruder in Washington, dann müssen linke Sozialdemokraten, Grüne und Christdemokraten sich fragen lassen, warum sie noch in der Partei sind.


Die werden schon irgendwelche Scheinargumente dafür haben, um ihren Verrat zu rationalisieren und weiter die Vorteile der überparteilichen Bevorzugungsnetzwerke und der Pöstchen zu genießen.

Aber meiner Meinung nach kann kein anständiger Mensch weiter in Parteien bleiben, die den kleinen Mann nach Strich und Faden ausnutzen und um sein Recht und seine Zukunft bringen. Klar glaube ich nicht mehr an Märchen und daran daß sich das Gute immer durchsetzt (in der Realität machen immer die Gewissenlosesten und die Gerissensten den Stich), aber die Hoffnung, daß eines schönen Tages Volksgerichte über die Schandtaten der Politganoven ein Urteil fällen hege ich immer noch.

Fortuna
03.01.2018, 16:07
Warum Rentenkürzerei, weil sie dachten UI Milleniumskonjunktur, man kann mal schnell dekadente Umweltgesetze durchpeitschen..... oh Kater Kater die Konjunktur bricht ein, wir müssen überall kürzen.

Ihr reduziert das immer auf Kürzen, nicht auf deren fatale Wirtschaftsinkompetenz die dran schuld war.


Frankreich ist massiv verschuldet, was soll eine linke Regierung für Arbeiter tun, mit welchem Geld denn ?
Drum ist Hollande weg,

Mit ihrer Gleichmacher-Agenda haben die ja nichts "gespart". Die haben nur den Malocher, der mit Mitte 50 arbeitlos wird, oder den Schwerbehinderten der keine Arbeit mehr findet oder nur noch zu Betrugslöhnen "beschäftigt" wird mit Leuten gleichgestellt, die nie einen Pfennig eingezahlt und nie gearbeitet haben.

Fortuna
03.01.2018, 16:14
Wir werden uns von Begriffen wie rechts und links trennen müssen, wenn wir uns verstehen wollen.

Was wir eigentlich meinen, und worin wir uns wahrscheinlich einig sind, ist keine "neue linke Volkspartei", sondern eine Partei für die arbeitende Bevölkerung, für die Wertschöpfung aus Produktion und produktionsfördernde Dienstleistung, gegen die Abschöpfung der Erträge durch Umverteilung auf Finanz- und Miethaie, Bürokraten, Zuwanderer und grüne Spinnereien. Für einen gesunden Arbeitsmarkt, gegen fremde Lohndrücker.


Exakt. In meiner Selbstwahrnehmung sehe ich mich auch als linksradikalen Rechtsextremisten. Ich laufe aber den Schalmeienklängen der roten Betrügerbonzen schon lange nicht mehr nach und will auch nicht unbedingt einen Führerstaat mit Gleichschrittzwang.

Ein "Aufstand" der echten Anständigen und ein hartes Vorgehen gegen das einheitliche Kartell der Blockparteiganoven wären mir allerdings recht.

FranzKonz
03.01.2018, 16:25
... Das Wort wirtschaftsfreundlich ...

Auch so ein missbrauchtes Wort. Ich bin sehr wirtschaftsfreundlich, aber Wirtschaft darf nicht Selbstzweck sein.

Wenn heute ein Politiker oder Fernsehjournalist von Wirtschaft redet, meint er in aller Regel eher die Börse oder das Wohlergehen der Bankster.

Man reduziere Börsen und Banken wieder auf reine Dienstleister der Realwirtschaft, damit wäre viel gewonnen.

Sondierer
03.01.2018, 16:56
Auch so ein missbrauchtes Wort. Ich bin sehr wirtschaftsfreundlich, aber Wirtschaft darf nicht Selbstzweck sein.

Wenn heute ein Politiker oder Fernsehjournalist von Wirtschaft redet, meint er in aller Regel eher die Börse oder das Wohlergehen der Bankster.

Man reduziere Börsen und Banken wieder auf reine Dienstleister der Realwirtschaft, damit wäre viel gewonnen.

Klar daher kommt der Begriff Produktivkapitalismus und Spekulationskapitalismus.

FranzKonz
03.01.2018, 16:59
Klar daher kommt der Begriff Produktivkapitalismus und Spekulationskapitalismus.

Ich stelle erfreut fest, dass echtes linkes Gedankengut noch immer Wertschätzung genießt. Wenn auch leider nicht in den "linken" Parteien unseres Parteiensystems.

Sondierer
03.01.2018, 17:06
Ich stelle erfreut fest, dass echtes linkes Gedankengut noch immer Wertschätzung genießt. Wenn auch leider nicht in den "linken" Parteien unseres Parteiensystems.

Dort sehe ich nur ein Zerrbild an sozialen Dingen. Ohne eine Struktur.

Liberalist
03.08.2018, 20:17
Es bewegt sich was, die linke Sammlungsbewegung kommt:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/sahra-wagenknecht-linke-sammlungsbewegung-aufstehen-formiert-sich-a-1221510.html


Wagenknecht-Projekt "Aufstehen" - linke Sammlungsbewegung formiert sich

Sahra Wagenknechts neue Sammlungsbewegung der politischen Linken nimmt Gestalt an. Nach SPIEGEL-Informationen soll sie den Namen "Aufstehen" tragen.



Wird es jetzt an beiden Rändern köcheln und doch noch etwas wie eien Revolution in gang kommen?

Die Geschichte hat bewiesen nur wenn die Rechte und Linke in die Mitte drängten veränderte sich etwas nachhaltig.

ABAS
03.08.2018, 20:21
Es bewegt sich was, die linke Sammlungsbewegung kommt:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/sahra-wagenknecht-linke-sammlungsbewegung-aufstehen-formiert-sich-a-1221510.html



Wird es jetzt an beiden Rändern köcheln und doch noch etwas wie eien Revolution in gang kommen?

Die Geschichte hat bewiesen nur wenn die Rechte und Linke in die Mitte drängten veränderte sich etwas nachhaltig.

Sozialisten sind im Gegensatz zu Demokraten, Liberalen, Konservativen
und Kapitalisten weder reformunwillig noch reformunfaehig. Das Leben
und die Gesellschaft funktionieren dynamisch durch Veraenderungen.
Statik fuehrt zu Stillstand, Rueckwaertsgewandtheit und Degeneration.

Liberalist
03.08.2018, 20:24
Sozialisten sind im Gegensatz zu Demokraten, Liberalen, Konservativen
und Kapitalisten weder reformunwillig noch reformunfaehig. Das Leben
und die Gesellschaft funktioniert dynamisch durch Veraenderungen.
Statik fuehrt zu Stillstand, Rueckwaertsgewandtheit und Degeneration.

Hm, und ich dachet immer der Sozialismus wäre demokratisch.

Wagenknecht faselt doch selbst vom demokratischen Sozialismus.

Ich darf doch per Wahl andere bestehen, alles voll demokratisch. :happy:


Edith:

http://www.taz.de/!5511731/


Führende Linke erklären ihren Austritt aus der Parteiströmung „Forum Demokratischer Sozialismus“, der Hausmacht von Fraktionschef Bartsch.

Forum demokratischer Sozialismus, soso. :compr:

OneDownOne2Go
03.08.2018, 20:30
Es bewegt sich was, die linke Sammlungsbewegung kommt:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/sahra-wagenknecht-linke-sammlungsbewegung-aufstehen-formiert-sich-a-1221510.html



Wird es jetzt an beiden Rändern köcheln und doch noch etwas wie eien Revolution in gang kommen?

Die Geschichte hat bewiesen nur wenn die Rechte und Linke in die Mitte drängten veränderte sich etwas nachhaltig.

Rechte wie Linke sammeln sich an den politischen Rändern, hatten wir das nicht schon mal? Wie ging das beim letzten Mal noch gleich aus? Ach ja, das Land lag in Trümmern, büßte große Teile seines Territoriums ein und verlor dauerhaft seine Souveränität. Gut, so schei*e muss es ja nicht noch mal laufen... :auro:

ABAS
03.08.2018, 20:33
Hm, und ich dachet immer der Sozialismus wäre demokratisch.

Wagenknecht faselt doch selbst vom demokratischen Sozialismus.

Ich darf doch per Wahl andere bestehen, alles voll demokratisch. :happy:


Edith:

http://www.taz.de/!5511731/



Forum demokratischer Sozialismus, soso. :compr:


Die Aussage von Sahrah Wagenknecht greift zu kurz. Wahrscheinlich
macht sie das sogar absichtlich aus taktischen, dipomatischen Gruenden.
Sozialismus ist die demokratische Diktatur des Volkes. Alle Staatgewalt
geht vom Volke aus und wird durch eine Volkspartei instrumentalisiert.

joschka
03.08.2018, 20:40
zu # 84, @Liberalist,
dann wollen Wir uns mal der Hoffnung hingeben? Nein, eher nicht - jetzt müssen Wir Uns kompromißlos wehren, um diese Sektierer komplett und endgültig vom Acker zu jagen! Die "Gesellschaft ohne Haftung mit Anspruchserwerb" ist sofort zu eleminieren!
Notfalls und gutmenschengerecht sollten Sie mit Abfindungen auf Ihre deutsche Staatsbürgerschaft verzichten und sofort ausreisen.
Ohne Wenn und Aber ! ... Niemand hat mehr die Absicht, sich der eigenen Kultur, fremdbestimmt, berauben zu lassen.
Es reicht wirklich - Kanzleramt und Bundestag einfach der Firma Engelbert Strauss schenken! Damit kann man gerne ARBEITEN.

Gurkenglas
03.08.2018, 20:41
https://www.youtube.com/watch?v=ET3RyYhHgfQ

ABAS
03.08.2018, 20:42
Rechte wie Linke sammeln sich an den politischen Rändern, hatten wir das nicht schon mal? Wie ging das beim letzten Mal noch gleich aus? Ach ja, das Land lag in Trümmern, büßte große Teile seines Territoriums ein und verlor dauerhaft seine Souveränität. Gut, so schei*e muss es ja nicht noch mal laufen... :auro:

Wir brauchen noch mehr Splitterparteien wie in der Weimarer Republik.

Die 5 % Sperrklausel muss unbedingt aufgehoben werden. Die Deutschen
und andere Vasallenlaender des Kapitalismus muessen ihre " Demokratie "
solange " serviert " bekommen, bis sie vor Ekel angewidert " abkotzen " !

Der schnellste Weg in die totale Entscheidungs- und Handlungsunfaehigkeit
einer Regierung ist, wenn jeder " Demokrat " eine eigene Partei gruendet.

Die " Demokratie " wurde von knabenfickenden, rotweinsaufenden und
geisteskranken Griechen erfunden. Kein Wunder das dabei nur Scheisse
als Resultat herausgekommen ist.

OneDownOne2Go
03.08.2018, 20:44
Wir brauchen noch mehr Splitterparteien wie in der Weimarer Republik.

Die 5 % Sperrklausel muss unbedingt aufgehoben werden. Die Deutschen
und andere Vasallenlaender des Kapitalismus muessen ihre " Demokratie "
solange " serviert " bekommen, bis sie vor Ekel angewidert " abkotzen " !

Der schnellste Weg in die totale Entscheidungs- und Handlungsunfaehigkeit
einer Regierung ist, wenn jeder " Demokrat " eine eigene Partei gruendet.

Haben wir doch schon fast, die GroKo ist die Vorstufe zum Untergang...

Liberalist
03.08.2018, 20:58
Rechte wie Linke sammeln sich an den politischen Rändern, hatten wir das nicht schon mal? Wie ging das beim letzten Mal noch gleich aus? Ach ja, das Land lag in Trümmern, büßte große Teile seines Territoriums ein und verlor dauerhaft seine Souveränität. Gut, so schei*e muss es ja nicht noch mal laufen... :auro:

Naja, die Gefahr sehe ich heute von der Mitte kommend, nicht von den Rändern.
Politische Stabilität werden wir durch die Mitte nicht bekommen.

Eine andere Möglichkeit politisch etwas zu verändern sehe ich nicht.
Du?

Liberalist
03.08.2018, 21:00
Die Aussage von Sahrah Wagenknecht greift zu kurz. Wahrscheinlich
macht sie das sogar absichtlich aus taktischen, dipomatischen Gruenden.
Sozialismus ist die demokratische Diktatur des Volkes. Alle Staatgewalt
geht vom Volke aus und wird durch eine Volkspartei instrumentalisiert.

Ja, ich habe wahrlich schon viele sozailistische demokratische Diktaturen gesehen.
Das ging es dem Volk so gut, die haben vor Freude darüber diese demokratischen Diktaturen beendet weil die nicht so viel Freude vertragen konnten.

OneDownOne2Go
03.08.2018, 21:00
Naja, die Gefahr sehe ich heute von der Mitte kommend, nicht von den Rändern.
Politische Stabilität werden wir durch die Mitte nicht bekommen.

Eine andere Möglichkeit politisch etwas zu verändern sehe ich nicht.
Du?

Ganz ehrlich? Ich glaube kaum noch an einen Wandel auf Basis einer neuen Politik, ganz gleich, wer sie macht. Dazu ist das System Bunzelrepublik schon viel zu sehr in Unordnung, diesen Stall des Augias mistet niemand mehr aus.

Liberalist
03.08.2018, 21:02
zu # 84, @Liberalist,
dann wollen Wir uns mal der Hoffnung hingeben? Nein, eher nicht - jetzt müssen Wir Uns kompromißlos wehren, um diese Sektierer komplett und endgültig vom Acker zu jagen! Die "Gesellschaft ohne Haftung mit Anspruchserwerb" ist sofort zu eleminieren!
Notfalls und gutmenschengerecht sollten Sie mit Abfindungen auf Ihre deutsche Staatsbürgerschaft verzichten und sofort ausreisen.
Ohne Wenn und Aber ! ... Niemand hat mehr die Absicht, sich der eigenen Kultur, fremdbestimmt, berauben zu lassen.
Es reicht wirklich - Kanzleramt und Bundestag einfach der Firma Engelbert Strauss schenken! Damit kann man gerne ARBEITEN.

Dann verjag mal die Sektierer, die wurden noch nicht einmal vom Untergang der DDR weggejagt.
Keine Chance.

Liberalist
03.08.2018, 21:04
Ganz ehrlich? Ich glaube kaum noch an einen Wandel auf Basis einer neuen Politik, ganz gleich, wer sie macht. Dazu ist das System Bunzelrepublik schon viel zu sehr in Unordnung, diesen Stall des Augias mistet niemand mehr aus.

Aber auch dann wird etwas kommen was uns allen nicht gefällt.
Da kann es auch an den Rändern zünden, ist eh wurscht.

Wir bekommenn so oder so auf den Deckel.

Merkelraute
03.08.2018, 21:28
https://www.compact-online.de/lafontaine-fordert-neue-sammlungsbewegung/

So eine linke Volkspartei, die anstatt Solidarität mit der ganzen Welt zu üben, auf die Opfer des Neoliberalismus und der Masseneinwanderung zuginge, würde ähnlich wie in Frankreich und anderswo große Erfolge feiern. Arbeiterverräter wie die Sozialdemokraten, die Politik gegen ihre eigenen Wähler machen, würde wie in Frankreich oder in der Niederlande zerrieben und an der 5%-Hürde scheitern.
Ich sehe diese Gruppierung positiv um die Linken Parteien weiter zu zersplittern ! Am besten so weit zersplittern, bis keine mehr 5% erreicht und alle aus dem Bundestag fliegen !:dg:

Buella
04.08.2018, 07:05
In knapp 6 Stunden beginnt die Erneuerung des linken Steigbügelhalters der Mächtigen!

https://www.aufstehen.de/

Ich bin ja mal gespannt, welche neuen Themen und Positionen diese Bewegung in die öffentliche Debatte bringen wird?

Leberecht
04.08.2018, 07:12
Interessante Entwicklung, wenn es denn wirklich zu so einer Neugründung kommen sollte.
---
Für mich wäre es eine gesellschaftliche Variante des perpetuum mobile.

BlackForrester
04.08.2018, 08:23
Oskar ist topfit. Außerdem geht es um eine Idee. Ideen werden nicht alt. Wenn nicht Oskar die Idee umsetzt, setzen sie halt andere um.

Und es geht nicht um eine Abspaltung, sondern einen Zusammenschluss! Linke Sozialdemokraten, linke Grüne und vielleicht auch "Herz-Jesu-Marxisten" von der CDU/CSU würden sich zusammentun.

Nato-Grüne, Rüstungslobbyisten und Bankenarschkriecher bei der SPD und korrupte Karrieristen könnten wie bisher weitermachen. Die Saudis würden sicher weiterhin spenden.

Lafontaine hat jedenfalls recht. Dieses Parteiensystem ist am Ende!


Wir hatten in Deutschland einmal ein Erfolgsmodell - nannte sich sosiale Marktwirtschaft und dieses Modell basiert auf dem Neoliberalismus.

Du gehst also davon aus, dass Jemand, der dem Erfolgsmodell soziale Marktwirtschaft eine klare Absage erteilte und dies verteufelt recht hat?

Skorpion968
04.08.2018, 08:53
Wir hatten in Deutschland einmal ein Erfolgsmodell - nannte sich sosiale Marktwirtschaft und dieses Modell basiert auf dem Neoliberalismus.

Du gehst also davon aus, dass Jemand, der dem Erfolgsmodell soziale Marktwirtschaft eine klare Absage erteilte und dies verteufelt recht hat?

Nein, das ist grottenfalsch. Du musst sehen, was aus dem Neoliberalismus geworden ist. Du bist immer noch in dem Begriff von anno tuck verhaftet. Das habe ich dir auch schon mehrmals erklärt. Was heute unter Neoliberalismus läuft, hat schon lange nichts mehr mit dem zu tun, was die Väter dieser Idee einst dachten. Der heutige Neoliberalismus ist marktradikal (Deregulierung, Privatisierung, ...) und hat nichts mehr mit der Sozialen Marktwirtschaft zu tun.

autochthon
04.08.2018, 08:57
Nein, das ist grottenfalsch. Du musst sehen, was aus dem Neoliberalismus geworden ist. Du bist immer noch in dem Begriff von anno tuck verhaftet. Das habe ich dir auch schon mehrmals erklärt. Was heute unter Neoliberalismus läuft, hat schon lange nichts mehr mit dem zu tun, was die Väter dieser Idee einst dachten. Der heutige Neoliberalismus ist marktradikal (Deregulierung, Privatisierung, ...) und hat nichts mehr mit der Sozialen Marktwirtschaft zu tun.

Also wenn DU mal keinen Lehrstuhl an einer Uni hast. :crazy:

Bettmaen
04.08.2018, 09:07
Also wenn DU mal keinen Lehrstuhl an einer Uni hast. :crazy:
Er hat doch Recht. Du bist ja auch ein älteres Semester. Du hast miterlebt, wie die Mittelschicht immer weiter geschrumpft ist und wie heute zwei arbeitende Ehepartner kaum noch eine Familie über Wasser halten können, wo früher einer gereicht hat.

FranzKonz
04.08.2018, 09:33
Also wenn DU mal keinen Lehrstuhl an einer Uni hast. :crazy:

In dem Falle hat er (fast) recht.

In Deutschland gab es mal einen Alexander Rüstow, der in den 30ern das Wort vom "neuen Liberalismus" prägte. Heute würde man Rüstow einen Ordoliberalen nennen.

Der Begriff "neoliberal", so wie er heute überwiegend verwendet wird, hat mit dem deutschen Ordoliberalismus, der Freiburger Schule oder der Sozialen Marktwirtschaft so gar nichts zu tun, er kommt mitsamt seiner Bedeutung aus Amiland.

FranzKonz
04.08.2018, 09:36
Wir hatten in Deutschland einmal ein Erfolgsmodell - nannte sich sosiale Marktwirtschaft und dieses Modell basiert auf dem Neoliberalismus.

Du gehst also davon aus, dass Jemand, der dem Erfolgsmodell soziale Marktwirtschaft eine klare Absage erteilte und dies verteufelt recht hat?

Pass auf, dass Du die Begriffe nicht vermengst. Die soziale Marktwirtschaft basiert auf einer Idee von einem neuen Liberalismus, wohingegen Neoliberalismus ein Begriff ist, der aus Amiland herübergeschwappt ist und eine völlig andere Bedeutung hat.

Bettmaen
04.08.2018, 09:38
Pass auf, dass Du die Begriffe nicht vermengst. Die soziale Marktwirtschaft basiert auf einer Idee von einem neuen Liberalismus, wohingegen Neoliberalismus ein Begriff ist, der aus Amiland herübergeschwappt ist und eine völlig andere Bedeutung hat.
Ganz richtig.

Der Neoliberalismus der Wall Street und "Chicago-Boys" ist eine Mogelpackung. Er ist ein anderer Begriff für den Krieg der Hochfinanz gegen die arbeitende Bevölkerung.

Liberalist
04.08.2018, 09:41
Pass auf, dass Du die Begriffe nicht vermengst. Die soziale Marktwirtschaft basiert auf einer Idee von einem neuen Liberalismus, wohingegen Neoliberalismus ein Begriff ist, der aus Amiland herübergeschwappt ist und eine völlig andere Bedeutung hat.

https://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberalismus


Neoliberalismus ist die Bezeichnung einer breiten und heterogenen theoretischen Strömung, zu der die Freiburger Schule (Ordoliberalismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Ordoliberalismus)) und die Chicagoer Schule (https://de.wikipedia.org/wiki/Chicagoer_Schule_(%C3%96konomie)), aber auch Vertreter der Österreichischen Schule (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreichische_Schule) wie Friedrich August von Hayek (https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_August_von_Hayek) gerechnet werden, obwohl die Abgrenzung der einzelnen Schulen und die Zuordnung einzelner Personen strittig ist. Neben der wirtschaftsgeschichtlichen Bedeutung gibt es neuere Begriffsverwendungen von Neoliberalismus als politisches Konzept, Entwicklungsmodell, Ideologie (https://de.wikipedia.org/wiki/Ideologie) und akademisches Paradigma[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberalismus#cite_note-1) sowie als politisches Schlagwort (https://de.wikipedia.org/wiki/Politisches_Schlagwort) bzw. „Kampfbegriff“[2] (https://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberalismus#cite_note-2) oder „politisches Schimpfwort“.[3] (https://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberalismus#cite_note-3) Neoliberalismus erscheint heute als wesensmäßig umstrittener Begriff (Essentially Contested Concept (https://de.wikipedia.org/wiki/Essentially_Contested_Concept)).[4] (https://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberalismus#cite_note-4)

Rumpelstilz
04.08.2018, 09:45
Ganz richtig.

Der Neoliberalismus der Wall Street und "Chicago-Boys" ist eine Mogelpackung. Er ist ein anderer Begriff für den Krieg der Hochfinanz gegen die arbeitende Bevölkerung.
Welcher gesellschaftspolitische Begriff dieser Angelsachsen ist denn keine Mogelpackung? :?

Demokratie, Menschenrechte, Freiheit, Selbstbestimmung, Revolution, was auch immer, keiner dieser Begriffe wird von denen so angewandt, wie sich Klein-Mäxchen das vorstellt.

Bettmaen
04.08.2018, 09:47
Welcher gesellschaftspolitische Begriff dieser Angelsachsen ist denn keine Mogelpackung? :?

Demokratie, Menschenrechte, Freiheit, Selbstbestimmung, Revolution, was auch immer, keiner dieser Begriffe wird von denen so angewandt, wie sich Klein-Mäxchen das vorstellt.
Auch wahr! Alles erstunken, erlogen und geklaut. Die Angelsachsen sind große Meister der Lüge und Täuschung. Einzig die Gewalt ist leider real.

Hulasebdender
04.08.2018, 09:54
Was heute unter Neoliberalismus läuft, hat schon lange nichts mehr mit dem zu tun, was die Väter dieser Idee einst dachten.Tatsächlich versuchen manche Leute, die Deutungshoheit über den Begriff zu gewinnen, ihn als Kampfbegriff zu nutzen und zu suggerieren, Neoliberalismus sei reinster Marktliberalismus ohne soziale Askepte.

So kommet es vor, das Leute sich unterhalten und der eine Deutschland als neoliberal lobt, weil die Sozialsysteme so stark sind, und der andere Deutschland als neoliberal beklagt, weil die Sozialsysteme erodieren. Beide benutzen das selbe Wort und meinen das Gegenteil des anderen.

Liberalist
04.08.2018, 09:57
Auch wahr! Alles erstunken, erlogen und geklaut. Die Angelsachsen sind große Meister der Lüge und Täuschung. Einzig die Gewalt ist leider real.

Hier bleibt nochmal zu schreiben, dass diese Begriffe welche wir heute verwenden in der Nachkriegszeit entstanden sind zwecks Neuregulierung der Welt mit einer goldgebundenen Weltleitwährung Dollar.

Dieser von euch beschriebene "Kasinokapitalismus" entstand ab den 70ern mit Beendigung des Bretton-Woods-Abkommen und wurde in den 90ern unter Clinton zur Blüte getrieben.
Das ist als was neues was geldtechnisch durch die linke volkswirtschaftliche Schule des Keynisianismus abgedeckt ist.

Die logische Folge der Privatisierrung welche dadurch entsteht ist die logische Konsequenz des überschuldeten Staates. Es muss sich von Dingen trennen, weil er zu viele Zinsen zahlen muss.

Hulasebdender
04.08.2018, 09:57
Volkspartei.

Volks-Partei.

Mit „Partei“ hat Lafontaine ja Erfahrung. Beitreten, verlassen, gründen, umbenennen, das kann er alles.

Der „Volks“-Aspekt fällt ihm weniger leicht. Dazu wäre nämlich nötig, dass das Volk sie wählt.

Parteien kann man Gründen. Volk muss man überzeugen.

-jmw-
04.08.2018, 09:58
Schon der Begriff "Soziale Marktwirtschaft" ist problematisch, weil Erhard das "sozial" ja in der Hauptsache aus Propagandagründen hinzunahm und er eigentlich von einem langsamen Absterben des Sozialstaates dank "Wohlstand für alle" durch steigende Produktivität ausging.

Liberalist
04.08.2018, 09:59
Tatsächlich versuchen manche Leute, die Deutungshoheit über den Begriff zu gewinnen, ihn als Kampfbegriff zu nutzen und zu suggerieren, Neoliberalismus sei reinster Marktliberalismus ohne soziale Askepte.

So kommet es vor, das Leute sich unterhalten und der eine Deutschland als neoliberal lobt, weil die Sozialsysteme so stark sind, und der andere Deutschland als neoliberal beklagt, weil die Sozialsysteme erodieren. Beide benutzen das selbe Wort und meinen das Gegenteil des anderen.

Dies wurde vorher als manchester-Liberalismus beschimpft.
Aber auch dort gab es einen Sozialstaat.

Bettmaen
04.08.2018, 10:01
Volkspartei.

Volks-Partei.

Mit „Partei“ hat Lafontaine ja Erfahrung. Beitreten, verlassen, gründen, umbenennen, das kann er alles.

Der „Volks“-Aspekt fällt ihm weniger leicht. Dazu wäre nämlich nötig, dass das Volk sie wählt.

Parteien kann man Gründen. Volk muss man überzeugen.
Hätte Lafontaine denn in der SPD bleiben und den Kasino-Kapitalismus des Genossen der Bosse mitmachen sollen? Er hat alles innerhalb der SPD versucht. Als er gemerkt hat, dass er nicht weiterkommt, ist er zurückgetreten. Eine kluge Entscheidung, denn man sollte nicht auf dem Stuhl kleben, wenn man in der Sache nichts bewirkt.

Bettmaen
04.08.2018, 10:04
Schon der Begriff "Soziale Marktwirtschaft" ist problematisch, weil Erhard das "sozial" ja in der Hauptsache aus Propagandagründen hinzunahm und er eigentlich von einem langsamen Absterben des Sozialstaates dank "Wohlstand für alle" durch steigende Produktivität ausging.
Was sich mit Deiner Vorstellung des Liberalismus deckt, wenn ich Deinen Libertarismus richtig verstanden habe. Wer gegen den Staat ist, ist ja logischerweise auch gegen den Sozialstaat.

FranzKonz
04.08.2018, 10:08
https://de.wikipedia.org/wiki/Neoliberalismus

In derartigen Fällen ist auf Wikipedia gepfiffen, denn dort wird zu sehr politisiert. Besorg' Dir mal das Buch "Das Versagen des Wirtschaftsliberalismus" von Alexander Rüstow.


"Der neue Liberalismus jedenfalls, der heute vertretbar ist, und den ich mit meinen Freunden vertrete, fordert einen starken Staat, einen Staat oberhalb der Wirtschaft, oberhalb der Interessenten, da, wo er hingehört. Und mit diesem Bekenntnis zum starken Staat im Interesse liberaler Wirtschaftspolitik und zu liberaler Wirtschaftspolitik im Interesse eines starken Staates – denn das bedingt sich gegenseitig, mit diesem Bekenntnis lassen Sie mich schließen."
auf der Tagung des Vereins für Socialpolitik, Dresden, 28. September 1932

Die österreichische Schule vertritt nach meiner Auffassung eher einen klassischen Liberalismus, die Freiburger Schule den Ordoliberalismus, und Neoliberalismus sehe ich eher als einen neu aufgelegten Manchesterkapitalismus der Amis.

Die Soziale Marktwirtschaft war Erhards Idee oder Umsetzung des Ordoliberalismus.

FranzKonz
04.08.2018, 10:12
Schon der Begriff "Soziale Marktwirtschaft" ist problematisch, weil Erhard das "sozial" ja in der Hauptsache aus Propagandagründen hinzunahm und er eigentlich von einem langsamen Absterben des Sozialstaates dank "Wohlstand für alle" durch steigende Produktivität ausging.

Erhard hatte die nette Idee, größere Kuchen zu backen, statt sich um das größte Stück und die Krümel zu streiten.

An sich nicht schlecht, aber mit einem Haken: Auch aus dem größten Kuchen kann ein Stück das größte Stück sein, und man kann sich auch noch immer um die Krümel streiten.

-jmw-
04.08.2018, 10:12
Was sich mit Deiner Vorstellung des Liberalismus deckt, wenn ich Deinen Libertarismus richtig verstanden habe. Wer gegen den Staat ist, ist ja logischerweise auch gegen den Sozialstaat.
Wobei weder der Klassische Liberalismus noch der Libertarianism noch ich den Sozialstaat als Übergangsmodell betrachten, dass irgendwann abstirbt (analog dem Staat selbst im Marxismus), aber zwischenzeitlich seine Berechtigung hat, wie Erhard es meinte.

-jmw-
04.08.2018, 10:13
Erhard hatte die nette Idee, größere Kuchen zu backen, statt sich um das größte Stück und die Krümel zu streiten.

An sich nicht schlecht, aber mit einem Haken: Auch aus dem größten Kuchen kann ein Stück das größte Stück sein, und man kann sich auch noch immer um die Krümel streiten.
Man sollte meinen, einige Probleme hätten wir nicht, würden wir uns nur mehr aufs Backen als aufs Verteilen konzentrieren! :(

FranzKonz
04.08.2018, 10:22
Man sollte meinen, einige Probleme hätten wir nicht, würden wir uns nur mehr aufs Backen als aufs Verteilen konzentrieren! :(

Hm. Wenn jeder seinen eigenen Kuchen backt, können wir uns die Debatten um die vielen Ismen schenken und statt dessen Kuchen essen. Was wohl Marie-Antoinette dazu sagen würde?

Liberalist
04.08.2018, 10:22
In derartigen Fällen ist auf Wikipedia gepfiffen, denn dort wird zu sehr politisiert. Besorg' Dir mal das Buch "Das Versagen des Wirtschaftsliberalismus" von Alexander Rüstow.



Die österreichische Schule vertritt nach meiner Auffassung eher einen klassischen Liberalismus, die Freiburger Schule den Ordoliberalismus, und Neoliberalismus sehe ich eher als einen neu aufgelegten Manchesterkapitalismus der Amis.

Die Soziale Marktwirtschaft war Erhards Idee oder Umsetzung des Ordoliberalismus.

Neoliberismus bedeutet aber lediglich eine Neuausrichtung nach WK 2 und Beendigung des Laissez-Faire-Kapitalismus, bzw. Manchester-Liberalismus.
Nichts weiter.

Die österreichische schule ist selbstverständlich der klassische liberalismus, Hayek ist kurzzeitig ein wenig in Richtung Sozialismus/ bzw. pro Staat ausgeschwenkt, daher wird Hayek hier verlinkt.

Diese Begriffe werden immer in diskussion immer völlig willkührlich verwendet ohne genau zu wissen was dahintersteht.

ich schreiblediglich nur noch, lasst die finger von der staatsverschuldung, dann geht es euch auch besser auf lange Sicht.

-jmw-
04.08.2018, 11:00
Hm. Wenn jeder seinen eigenen Kuchen backt, können wir uns die Debatten um die vielen Ismen schenken und statt dessen Kuchen essen. Was wohl Marie-Antoinette dazu sagen würde?
Die schicken wir zum Backen, dann hat sie keine Zeit zum Reden!

Franko
04.08.2018, 16:41
https://www.aufstehen.de/
https://www.facebook.com/aufstehenbew/

Liberalist
04.08.2018, 16:48
https://www.aufstehen.de/
https://www.facebook.com/aufstehenbew/

Ja, wenn ich da draufklicke sehe ich als erstes ein Bild/video mit dem Arsch Lothar König bzw. Antifantenkönig, der Marx für arme und das ganze erinnert an "La Republik en arsch". :happy:

Skorpion968
04.08.2018, 19:54
Erhard hatte die nette Idee, größere Kuchen zu backen, statt sich um das größte Stück und die Krümel zu streiten.

An sich nicht schlecht, aber mit einem Haken: Auch aus dem größten Kuchen kann ein Stück das größte Stück sein, und man kann sich auch noch immer um die Krümel streiten.

Richtig.

Die Idee hat noch einen weiteren Haken. Man kann nicht immer größere Kuchen backen, weil es in einem begrenzten Lebensraum kein unendliches Wachstum geben kann. Daher läuft es in der Lösung am Ende immer wieder auf Verteilungsfragen hinaus.

Das wissen übrigens auch Lafontaine und Wagenknecht. Ich habe mich gerade ihrer neuen Sammlungsbewegung angeschlossen. :)

Skorpion968
04.08.2018, 19:57
Man sollte meinen, einige Probleme hätten wir nicht, würden wir uns nur mehr aufs Backen als aufs Verteilen konzentrieren! :(

Nein. Das funktioniert eben nicht.

Leibniz
04.08.2018, 20:00
Richtig.

Die Idee hat noch einen weiteren Haken. Man kann nicht immer größere Kuchen backen, weil es in einem begrenzten Lebensraum kein unendliches Wachstum geben kann. Daher läuft es in der Lösung am Ende immer wieder auf Verteilungsfragen hinaus.

Das wissen übrigens auch Lafontaine und Wagenknecht. Ich habe mich gerade ihrer neuen Sammlungsbewegung angeschlossen. :)
Ist es nicht etwas optimistisch anzunehmen, dass sie jemals etwas erreichen?

Bettmaen
04.08.2018, 20:02
Sahra Wagenknecht unternimmt offenbar erste Schritte hin zu einer linken Sammlungsbewegung.

Ralf Stegner (warum erinnert dieser Kerl mich an den bösen Schlumpf Gargamel?) keift schon. Er weiß genau, dass so eine Bewegung, die linke und "rechte" Inhalte unter einen Hut bringt, seine SPD die aktuellen Umfragewerte von 18% als Höhenflug aussehen lässt. Er selbst könnte seinen Posten und Pfründe verlieren. Schlimmstenfalls müsste er einer ehrlichen Arbeit nachgehen. Einem Volksvertreter in der real existierenden BRD-Dämokratie ist das natürlich nicht zuzumuten.


Linke-Fraktionschefin Wagenknecht ruft eine linke Sammlungsbewegung ins Leben. Doch bereits vor dem Start der Initiative findet sie viele Gegner. Die SPD kritisiert die Gründung von "Aufstehen" scharf.


Der SPD-Vizevorsitzende Ralf Stegner hat die neue Sammlungsbewegung von Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht scharf attackiert. In einem Europa, das konsequent nach rechts drifte, brauche es dringend progressive Alternativen. "Aber das geht doch nicht über eine PR-Initiative mit notorischen Separatisten an der Spitze, die übrigens bei europäischen oder integrationspolitischen Themen keineswegs progressive oder gar linke Positionen vertreten", schrieb Stegner auf Facebook.

https://www.n-tv.de/politik/SPD-attackiert-Wagenknechts-Aufstehen-article20558583.html

FranzKonz
04.08.2018, 20:03
Richtig.

Die Idee hat noch einen weiteren Haken. Man kann nicht immer größere Kuchen backen, weil es in einem begrenzten Lebensraum kein unendliches Wachstum geben kann. Daher läuft es in der Lösung am Ende immer wieder auf Verteilungsfragen hinaus.

Eigentlich nicht. Wären die Esser noch auf dem Stand von Erhards Zeit, gäbe es genug Kuchen für alle. Aber die Neger vermehren sich wie die Karnickel und nun wollen sie unseren Kuchen.


Das wissen übrigens auch Lafontaine und Wagenknecht. Ich habe mich gerade ihrer neuen Sammlungsbewegung angeschlossen. :)

Obwohl ich ziemlich sicher bin, dass die Wagenknecht den Zusammenhang zwischen Kuchengröße und Zahl der Esser verstanden hat, schaue ich der Entwicklung erst mal von Weitem zu.

Skorpion968
04.08.2018, 20:03
Hm. Wenn jeder seinen eigenen Kuchen backt, können wir uns die Debatten um die vielen Ismen schenken und statt dessen Kuchen essen. Was wohl Marie-Antoinette dazu sagen würde?

Worauf willst du hinaus? Auf 7 Milliarden Selbstversorger?

Das scheitert in der Realität an der Ungleichverteilung der Anbauflächen. Wenige haben sehr viel, viele haben gar nix. Wenn jeder seinen eigenen Kuchen backen soll, dann muss auch jeder Zugang zu den Ressourcen haben.

Krombacher007
04.08.2018, 20:04
Ich räume der Bewegung gute Chancen ein...jedenfalls für den Rest der Mitglieder mit Hirn, die noch nicht abgewandert sind. Dass die Linken ihre Politik nur noch auf eine Minderheitenpolitik fokussiert hat, war ein schwerer politischer Fehler. Und dann kam der weitere Fehler dazu, dass man Abgewanderte und AfD´ler generell als Nazis bezichtigte und wirtschtschaftliche Verlierer als (negativ konnotiert) Globalisierungsverlierer beleidigte, anstatt sich ihrer Probleme anzunehmen.

Bettmaen
04.08.2018, 20:06
Worauf willst du hinaus? Auf 7 Milliarden Selbstversorger?

Das scheitert in der Realität an der Ungleichverteilung der Anbauflächen. Wenige haben sehr viel, viele haben gar nix. Wenn jeder seinen eigenen Kuchen backen soll, dann muss auch jeder Zugang zu den Ressourcen haben.
Es würde reichen, wenn einige Zugang zu Guillotinen hätten und vor allem den Mut besäßen, diese Mal auf Marktplätzen aufzustellen.

FranzKonz
04.08.2018, 20:06
Worauf willst du hinaus? Auf 7 Milliarden Selbstversorger?

Das scheitert in der Realität an der Ungleichverteilung der Anbauflächen. Wenige haben sehr viel, viele haben gar nix. Wenn jeder seinen eigenen Kuchen backen soll, dann muss auch jeder Zugang zu den Ressourcen haben.

Darauf, dass Du nicht so viel dummes Zeug von Dir geben könntest, während Du Kuchen backst und isst.

Krombacher007
04.08.2018, 20:06
Und dazu gesellt sich noch die spinnerten Aussagen eines Ministerpräsidenten Ramelow, der jeder -JEDE!- Abschiebung bedauert und es schändlich findet, dass er Bundesgesetze zur Abschiebung umsetzen muss. Das hat er auf dem letzten Parteitag gesagt und damit hat er auch sein Bedauern geäußert, dass er leider Kriminelle und Vergewaltiger abschieben muss. Da ist vielen der Arsch geplatzt

Liberalist
04.08.2018, 20:07
Worauf willst du hinaus? Auf 7 Milliarden Selbstversorger?

Das scheitert in der Realität an der Ungleichverteilung der Anbauflächen. Wenige haben sehr viel, viele haben gar nix. Wenn jeder seinen eigenen Kuchen backen soll, dann muss auch jeder Zugang zu den Ressourcen haben.

Nicht jeder baut an, es benötigt nur wenige Bauern zur Lebensmittelversorgung.
Der bauer benötigt den Treckebauer und der Treckerbauer kann demnach nicht anbauen.

Du argumentierst wieder in Dimensionen so dass alle verhungern.

Holodomor.

Bestmann
04.08.2018, 20:09
Sahra Wagenknecht unternimmt offenbar erste Schritte hin zu einer linken Sammlungsbewegung.

Ralf Stegner (warum erinnert dieser Kerl mich an den bösen Schlumpf Gargamel?) keift schon. Er weiß genau, dass so eine Bewegung, die linke und "rechte" Inhalte unter einen Hut bringt, seine SPD die aktuellen Umfragewerte von 18% als Höhenflug aussehen lässt. Er selbst könnte seinen Posten und Pfründe verlieren. Schlimmstenfalls müsste er einer ehrlichen Arbeit nachgehen. Einem Volksvertreter in der real existierenden BRD-Dämokratie ist das natürlich nicht zuzumuten.





https://www.n-tv.de/politik/SPD-attackiert-Wagenknechts-Aufstehen-article20558583.html

Dieser Plan ist so genial ,das er aus Baden-Württemberg kommen könnte ,Der ober Guru der Grünen ,ein ex KPD
Mitglied nun Ministerpräsident hat sicher nur laut nach gedacht und Frau Wagenknecht für eine Neugründung
einer SED begeistert .
Linke /Grüne /SPD ,hätten immer eine absolute Mehrheit .
Fast genial nur der Neid um die Machtposten wird diese Neue SED noch etwas verhindern .
Gruß .....

Skorpion968
04.08.2018, 20:12
Eigentlich nicht. Wären die Esser noch auf dem Stand von Erhards Zeit, gäbe es genug Kuchen für alle. Aber die Neger vermehren sich wie die Karnickel und nun wollen sie unseren Kuchen.

Wir haben unsere Kuchen jahrhundertelang auf Kosten der Neger gebacken. Trotzdem reicht es nicht mal für uns selbst, weil einige besonders gierige Leute den Kuchen auffressen, bevor der Rest der Bevölkerung einen Anspruch darauf erheben kann. Das war auch schon so, bevor die Neger hierher kamen. Die sind also nicht die Ursache.

Ein Reicher, ein Normalbürger und ein Flüchtling sitzen am Tisch. Auf dem Tisch steht ein Kuchen mit 12 Stücken. Der Reiche nimmt sich sofort 11 Stücke für sich allein und sagt zu dem Normalbürger: "Pass auf, der Neger frisst dir den Kuchen weg!"

Bettmaen
04.08.2018, 20:17
Und dazu gesellt sich noch die spinnerten Aussagen eines Ministerpräsidenten Ramelow, der jeder -JEDE!- Abschiebung bedauert und es schändlich findet, dass er Bundesgesetze zur Abschiebung umsetzen muss. Das hat er auf dem letzten Parteitag gesagt und damit hat er auch sein Bedauern geäußert, dass er leider Kriminelle und Vergewaltiger abschieben muss. Da ist vielen der Arsch geplatzt
Deshalb verliert die Linke in Mitteldeutschland massiv an Zustimmung. Viele Leute in Mitteldeutschland wählen die Linke, weil sie irrtümlicherweise glauben, die Linke stünde in der Linie der SED und würde sie gegen den Turbokapitalismus und in Folge die tödliche Massenzuwanderung schützen. Immer mehr Menschen erkennen aber, dass die Linke nichts mehr mit der SED, aber umso mehr mit Soros und Co zu tun hat.

Sahra Wagenknecht und ihr Ehemann Oscar Lafontaine kann kann man nur viel Glück wünschen. Eine patriotische linke Sammlungsbewegung, die gegen den Globalismus und Brachialkapitalismus Stellung bezieht, wird die SPD und Grünen in die Bedeutungslosigkeit schicken. Die Karrieristen in der Linkspartei sollten sich jetzt schon nach Jobs in der Wirtschaft oder bei der Open Society umsehen, um rechtzeitig ihren Judaslohn abzuholen.

Krombacher007
04.08.2018, 20:17
Wir haben unsere Kuchen jahrhundertelang auf Kosten der Neger gebacken. Trotzdem reicht es nicht mal für uns selbst, weil einige besonders gierige Leute den Kuchen auffressen, bevor der Rest der Bevölkerung einen Anspruch darauf erheben kann. Das war auch schon so, bevor die Neger hierher kamen. Die sind also nicht die Ursache.

Ein Reicher, ein Normalbürger und ein Flüchtling sitzen am Tisch. Auf dem Tisch steht ein Kuchen mit 12 Stücken. Der Reiche nimmt sich sofort 11 Stücke für sich allein und sagt zu dem Normalbürger: "Pass auf, der Neger frisst dir den Kuchen weg!"

Wo haben wir Deutsche denn unseren Kuchen auf Kosten der Neger gebacken? Wir waren meist autark und und unsere Kleinkolonien waren ein Minunsgeschäft, die man nur hielt, weil es en vogue war eine Kolonie zu haben. Wir haben Verträge mit anderen Staaten geschlossen, und so eine Win-Win Situation geschaffen und soziale Bestrebungen waren den Deutschen Investoren immer wichtig. So lange wichtig, bis wir vom angelsächsischen Kapitalismusgedankenüberrant wurden...

Also erzähle keinen Scheiß, dass wir Deutsche auf Kosten der Neger unseren Wohlstand geschaffen hätten

sunbeam
04.08.2018, 20:18
Wir haben unsere Kuchen jahrhundertelang auf Kosten der Neger gebacken. Trotzdem reicht es nicht mal für uns selbst, weil einige besonders gierige Leute den Kuchen auffressen, bevor der Rest der Bevölkerung einen Anspruch darauf erheben kann. Das war auch schon so, bevor die Neger hierher kamen. Die sind also nicht die Ursache.

Ein Reicher, ein Normalbürger und ein Flüchtling sitzen am Tisch. Auf dem Tisch steht ein Kuchen mit 12 Stücken. Der Reiche nimmt sich sofort 11 Stücke für sich allein und sagt zu dem Normalbürger: "Pass auf, der Neger frisst dir den Kuchen weg!"

Kommt jetzt wieder die Fisch-Geschichte?

ABAS
04.08.2018, 20:18
Wir haben unsere Kuchen jahrhundertelang auf Kosten der Neger gebacken. Trotzdem reicht es nicht mal für uns selbst, weil einige besonders gierige Leute den Kuchen auffressen, bevor der Rest der Bevölkerung einen Anspruch darauf erheben kann. Das war auch schon so, bevor die Neger hierher kamen. Die sind also nicht die Ursache.

Ein Reicher, ein Normalbürger und ein Flüchtling sitzen am Tisch. Auf dem Tisch steht ein Kuchen mit 12 Stücken. Der Reiche nimmt sich sofort 11 Stücke für sich allein und sagt zu dem Normalbürger: "Pass auf, der Neger frisst dir den Kuchen weg!"

Bildhafter, aussagekraeftiger, exzellenter Beitrag!

FranzKonz
04.08.2018, 20:19
Wir haben unsere Kuchen jahrhundertelang auf Kosten der Neger gebacken.

Krampf.


Trotzdem reicht es nicht mal für uns selbst, weil einige besonders gierige Leute den Kuchen auffressen, bevor der Rest der Bevölkerung einen Anspruch darauf erheben kann. Das war auch schon so, bevor die Neger hierher kamen. Die sind also nicht die Ursache.

Ein Reicher, ein Normalbürger und ein Flüchtling sitzen am Tisch. Auf dem Tisch steht ein Kuchen mit 12 Stücken. Der Reiche nimmt sich sofort 11 Stücke für sich allein und sagt zu dem Normalbürger: "Pass auf, der Neger frisst dir den Kuchen weg!"

Soviel kann Dein Reicher gar nicht fressen.

Bettmaen
04.08.2018, 20:25
Dieser Plan ist so genial ,das er aus Baden-Württemberg kommen könnte ,Der ober Guru der Grünen ,ein ex KPD
Mitglied nun Ministerpräsident hat sicher nur laut nach gedacht und Frau Wagenknecht für eine Neugründung
einer SED begeistert .
Linke /Grüne /SPD ,hätten immer eine absolute Mehrheit .
Fast genial nur der Neid um die Machtposten wird diese Neue SED noch etwas verhindern .
Gruß .....
Ich sehe das anders. Im linken oder angeblich linken Spektrum geht ein Riss. Auf der einen Seite sind die Nato-Linken, die mit linker Rhetorik jede Sauerei des Großkapitals mitmachen und für die destruktive Masseneinwanderung sind.

Auf der anderen Seite sind die Idealisten und klassischen Linken um Wagenknecht, Dehm oder Lafontaine, um nur einige Namen zu nennen. Sie wollen den Sozialstaat bewahren. Sie wissen auch, dass das Großkapital nicht aus Selbstlosigkeit die Masseneinwanderung forciert, sondern um die Löhne zu drücken und den Sozialstaat zu zerstören.

Die Kriege des Imperialismus wiederum dienen nicht dazu, Diktatoren zu beseitigen, sondern sie sind Kriege um Ressourcen und Absätzmärkte. Die Folgen dieser Raubkriege müssen wieder die kleinen Leute in Deutschland tragen, die sich immer seltener den Luxus einer Wohnung leisten können oder im Alter Pfandflaschen sammeln müssen, um im Winter nicht zu erfrieren.

ABAS
04.08.2018, 20:29
Krampf.



Soviel kann Dein Reicher gar nicht fressen.

Du weisst genau das Genosse Skorpion968 mit seinem bildhaften Beispiel
behutsam versucht den Sklaven des Kapitals die Wahrheit zu vermitteln.
Die Vorgehensweise ist vorbildlich, weil die Sklaven des Kapitals so naiv
und lernbehindert sind wie Kinder einer Sonderschule.



" Eine Wahrheit kann erst wirken, wenn der Empfaenger fuer sie reif ist. "

(Christian Morgenstern)

Krombacher007
04.08.2018, 20:30
[gekürzt]
Ich sehe das anders. Im linken oder angeblich linken Spektrum geht ein Riss. Auf der einen Seite sind die Nato-Linken, die mit linker Rhetorik jede Sauerei des Großkapitals mitmachen und für die destruktive Masseneinwanderung sind.

Das vergessen viele "Linke" heute, dass selbst ihr Marx schon von der Reservearmee des Lumpenproletariates gewarnt hat. Die heutigen No Border - No Nation Linke sind einfach von den Linksextremisten vereinnahmt worden, die glauben, dass sie durch die Zerstörung des Staates die Gelegenheit erhalten würden, aus der Asche einen sozialistischen Staat erwachen lassen zu können.
Dafür verraten sie auch die Arbeiter und das Proletariat im Generellen, denn sie sind ideologisch so verblendet, dass sie für ihre Ideologie sogar ihre Familie verraten würden. Arme kranke und bedauernswerte Gestalten....

Bestmann
04.08.2018, 20:34
Ich sehe das anders. Im linken oder angeblich linken Spektrum geht ein Riss. Auf der einen Seite sind die Nato-Linken, die mit linker Rhetorik jede Sauerei des Großkapitals mitmachen und für die destruktive Masseneinwanderung sind.

Auf der anderen Seite sind die Idealisten und klassischen Linken um Wagenknecht, Dehm oder Lafontaine, um nur einige Namen zu nennen. Sie wollen den Sozialstaat bewahren. Sie wissen auch, dass das Großkapital nicht aus Selbstlosigkeit die Masseneinwanderung forciert, sondern um die Löhne zu drücken und den Sozialstaat zu zerstören.

Die Kriege des Imperialismus wiederum dienen nicht dazu, Diktatoren zu beseitigen, sondern sie sind Kriege um Ressourcen und Absätzmärkte. Die Folgen dieser Raubkriege müssen wieder die kleinen Leute in Deutschland tragen, die sich immer seltener den Luxus einer Wohnung leisten können oder im Alter Pfandflaschen sammeln müssen, um im Winter nicht zu erfrieren.
Die Sichtweisen gleichen sich nicht in allem ,aber der Sinn ist fast gleich zu setzen mit anderen Worten .
Linke /Grüne/SPD verlieren die Stammwähler ,und suchen nach einer Möglichkeit die Macht zu bekommen ,und auf ewig und alle
Zeiten fest zu mauern .Wir werden es hoffentlich noch erleben ,aber eines ist sicherlich sehr interessant wie Deutschland sich
zerbröselt ,und das mit den eigenen Kräften !
Wir stehen vor einem Wirtschaftskollaps ,der so Gigantisch ist ,das einige andere auch über die Wupper /Jordan gehen .
Gruß Bestmann .

Bettmaen
04.08.2018, 20:42
Das vergessen viele "Linke" heute, dass selbst ihr Marx schon von der Reservearmee des Lumpenproletariates gewarnt hat. Die heutigen No Border - No Nation Linke sind einfach von den Linksextremisten vereinnahmt worden, die glauben, dass sie durch die Zerstörung des Staates die Gelegenheit erhalten würden, aus der Asche einen sozialistischen Staat erwachen lassen zu können.
Dafür verraten sie auch die Arbeiter und das Proletariat im Generellen, denn sie sind ideologisch so verblendet, dass sie für ihre Ideologie sogar ihre Familie verraten würden. Arme kranke und bedauernswerte Gestalten....
Die sind gar nicht so verblendet, sondern schlicht gekauft, zumindest ihre Hintermänner. Vor allem werden sie überschätzt, weil so viel über sie berichtet wird. Im Grunde sind völlig marginal.

Deshalb hoffe ich, dass der gesunde Menschenverstand bei den Linken einkehrt und die Agenten des Großkapitals in einer linken Sammlungsbewegung draußen bleiben. Niemand hat etwas gegen Ausländer, aber ein Ausländeranteil wie in der ehemaligen DDR sollte die Grenze des Zumutbaren sein (ca. 1%).

Helfen sollte man, indem man den Moslems oder Hindus z.B. beibringt, dass das Abtreiben von weiblichen Föten auf Dauer das numerische Verhältnis von Männlein und Weiblein durcheinander bringt und dass Frauen auch Menschen sind. Die DDR hatte früher auf dem Gebiet der Medizin und geistigen Aufklärung große Verdienste vorzuweisen. Daran könnte auch das wiedervereinigte Deutschland anknüpfen. Die vielen Ausländer sollten in ihre Herkunftsländer geschickt werden, damit sie mit dem Geld und Wissen, das sie bei uns erworben haben, in ihrer Heimat etwas auf die Beine stellen.

Bettmaen
04.08.2018, 20:44
Noch eins: eine solche linke Sammlungsbewegung unter Wagenknecht würde ich sofort wählen. Dat is klar.

ABAS
04.08.2018, 20:51
Noch eins: eine solche linke Sammlungsbewegung unter Wagenknecht würde ich sofort wählen. Dat is klar.

Genau! Waehlen und mitmachen!


Der Mann, der den Wind der Veraenderung spuert,
sollte keinen Windschutz sondern eine Windmuehle bauen.

Der revolutionaere Krieg ist ein Krieg der Massen; er kann nur
durch Mobilisierung der Massen und im Vertrauen auf die
Massen gefuehrt werden.

Die Revolution ist kein Festmahl, kein literarisches Schaffen,
kein Malen oder keine Feinstickerei. Die Revolution - das ist
ein Gewaltakt, das sind erbarmungslose Aktionen einer Klasse,
die die Macht einer anderen Klasse stuerzt.

(Mao)

Merkelraute
04.08.2018, 20:58
Noch eins: eine solche linke Sammlungsbewegung unter Wagenknecht würde ich sofort wählen. Dat is klar.

Ich glaube, daß diese "Sammlungsbewegung" nur gegründet wird, damit Lafo und Wagenknecht ab 2019 gemeinsam 5 schöne Jahre in Brüssel verbringen können. Denen reichen 3% um in das EU Parlament mit 2 Personen zu kommen.

Bettmaen
04.08.2018, 21:04
Ich glaube, daß diese "Sammlungsbewegung" nur gegründet wird, damit Lafo und Wagenknecht ab 2019 gemeinsam 5 schöne Jahre in Brüssel verbringen können. Denen reichen 3% um in das EU Parlament mit 2 Personen zu kommen.
Das glaube ich wirklich nit. Wenn es um schöne Jahre gegangen wäre, hätte Lafontaine nicht den Bundesministerposten hingeschmissen. Und auch Sahra Wagenknecht ist kein Hascherl, sondern eine gut dotierte Abgeordnete, die es nicht nötig hat, sich politisch zu korrumpieren. Sie sind beide "Überzeugungstäter". Deshalb schätze ich sie.

Hulasebdender
04.08.2018, 21:11
(...) Und auch Sahra Wagenknecht ist kein Hascherl, sondern eine gut dotierte Abgeordnete, die es nicht nötig hat, sich politisch zu korrumpieren. Sie sind beide "Überzeugungstäter". (...)Das sehe ich ähnlich, und genau das ist der Grund, aus dem ich richtig finde, die Abgeordneten des Bundestages und der Landtage gut und dauerhaft zu versorgen.

Frau Wagenknecht schätze ich weniger, aber das ist eine andere Sache.

Merkelraute
04.08.2018, 21:13
Das glaube ich wirklich nit. Wenn es um schöne Jahre gegangen wäre, hätte Lafontaine nicht den Bundesministerposten hingeschmissen. Und auch Sahra Wagenknecht ist kein Hascherl, sondern eine gut dotierte Abgeordnete, die es nicht nötig hat, sich politisch zu korrumpieren. Sie sind beide "Überzeugungstäter". Deshalb schätze ich sie.
Wagenknecht ist fast 50 und Lafo schon 75 und hat Krebs! Die wollen nochmal schöne 5 Jahre in Brüssel machen. Brüssel ist ja auch eine schöne Stadt ! Eine schöne Villa in Wezembeek-Oppem. Im nahegelegenen Royal Golf Club findet man auch schnell deutschsprachige Freunde !

https://www.youtube.com/watch?v=R-8ZGlVgKgM

Neu
04.08.2018, 21:17
Das sehe ich ähnlich, und genau das ist der Grund, aus dem ich richtig finde, die Abgeordneten des Bundestages und der Landtage gut und dauerhaft zu versorgen.

Frau Wagenknecht schätze ich weniger, aber das ist eine andere Sache.

Ja, der nichtoeffentliche Haushalt betraegt fast eine Billion / Jahr, und der oeffentliche etwas weniger. Warum soll es nicht arme Rentner und auch Penner geben, um dieses Klientel fuerstlich zu entlohnen?

Skorpion968
04.08.2018, 21:29
Wo haben wir Deutsche denn unseren Kuchen auf Kosten der Neger gebacken? Wir waren meist autark und und unsere Kleinkolonien waren ein Minunsgeschäft, die man nur hielt, weil es en vogue war eine Kolonie zu haben.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie hartnäckig sich dieses Märchen hält und mit welcher Inbrunst es immer wieder erzählt wird.

Das ist genauso lächerlich, als würde jemand in dein Grundstück einbrechen, alles klauen und hinterher behaupten, das sei für ihn ein Minusgeschäft gewesen. Das habe er nur gemacht, weil es gerade en vogue gewesen sei. :D


Wir haben Verträge mit anderen Staaten geschlossen, und so eine Win-Win Situation geschaffen und soziale Bestrebungen waren den Deutschen Investoren immer wichtig. So lange wichtig, bis wir vom angelsächsischen Kapitalismusgedankenüberrant wurden...

Also erzähle keinen Scheiß, dass wir Deutsche auf Kosten der Neger unseren Wohlstand geschaffen hätten

Wir machen das sogar bis heute. Beispielsweise werden tonnenweise subventionierte deutsche Fleischabfälle in Afrika angepriesen, was den afrikanischen Bauern den Absatz zerstört. Wir produzieren immer mehr Elektroschrott, den wir den Afrikanern vor die Füße kippen. Dazu kommt der ganze Raubbau an afrikanischen Bodenschätzen und Ressourcen

Krombacher007
04.08.2018, 21:35
Es ist immer wieder erstaunlich, wie hartnäckig sich dieses Märchen hält und mit welcher Inbrunst es immer wieder erzählt wird.

Das ist genauso lächerlich, als würde jemand in dein Grundstück einbrechen, alles klauen und hinterher behaupten, das sei für ihn ein Minusgeschäft gewesen. Das habe er nur gemacht, weil es gerade en vogue gewesen sei. :D

Lustig dass man selbst im linkslastigen Wiki folgendes lesen kann


Wirtschaftlich gesehen waren die deutschen Kolonien ein Verlustgeschäft. Lediglich die kleinsten und wirtschaftlich unbedeutendsten Kolonien Samoa und Togo erwirtschafteten in den letzten Jahren der deutschen Herrschaft einen geringen Überschuss.[89] Alle anderen Kolonien hatten gegenüber dem Reich eine passive Handelsbilanz, das heißt der Wert der Güter, die aus Deutschland in diese Kolonien geliefert wurden (Konsumgüter für die Deutschen in den Kolonien, Textilien, Metallwaren, Alkohol und Waffen zum Tauschhandel mit der indigenen Bevölkerung, Investitionsgüter zum Aufbau der Infrastruktur), überstieg den Wert der Lieferungen aus den Kolonien nach Deutschland zum Teil drastisch. Hinzu kam, dass sich die Kolonien finanziell nicht selber trugen. Quelle (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Kolonien)




Wir machen das sogar bis heute. Beispielsweise werden tonnenweise subventionierte deutsche Fleischabfälle in Afrika angepriesen, was den afrikanischen Bauern den Absatz zerstört. Wir produzieren immer mehr Elektroschrott, den wir den Afrikanern vor die Füße kippen. Dazu kommt der ganze Raubbau an afrikanischen Bodenschätzen und Ressourcen

Würden wir es ihnen nicht liefern, so hätten noch weniger Arfikaner die Möglichkeit Proteine zu sich zu nehmen. Ja, es ist nicht gut für die heimischen Produzenten aber das gleiche Problem haben wir hier auch. Also was soll das Gejammere?

Merkelraute
04.08.2018, 21:35
...
Wir machen das sogar bis heute. Beispielsweise werden tonnenweise subventionierte deutsche Fleischabfälle in Afrika angepriesen, was den afrikanischen Bauern den Absatz zerstört. Wir produzieren immer mehr Elektroschrott, den wir den Afrikanern vor die Füße kippen. Dazu kommt der ganze Raubbau an afrikanischen Bodenschätzen und Ressourcen
Aber das sind doch Deine linken Großkonzerne ! Hier in Deutschland sind die super weltoffen und stellen jetzt nur noch "diverse Geschlechter" mit schwarzem Teint ein.

Skorpion968
04.08.2018, 21:40
Krampf.

Nein, das ist kein Krampf, sondern die Realität.


Soviel kann Dein Reicher gar nicht fressen.

Natürlich kann er nicht so viel fressen. Das weiß er auch selbst, aber das ist ihm egal. Er möchte in seiner unstillbaren Gier immer mehr haben, auch wenn er es allein gar nicht fressen kann.

Skorpion968
04.08.2018, 21:42
Aber das sind doch Deine linken Großkonzerne ! Hier in Deutschland sind die super weltoffen und stellen jetzt nur noch "diverse Geschlechter" mit schwarzem Teint ein.

Es gibt keine linken Großkonzerne.

Skorpion968
04.08.2018, 21:47
Lustig dass man selbst im linkslastigen Wiki folgendes lesen kann

Quelle (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Kolonien)

Im linkslastigen wiki. Das ist ein echter Brüller. Hast du den Artikel selbst geschrieben? Das hättest du noch dramatischer darstellen können. Nach dem Motto: "Habt Mitleid mit dem Dieb." :D

Krombacher007
04.08.2018, 21:50
Im linkslastigen wiki. Das ist ein echter Brüller. Hast du den Artikel selbst geschrieben? Das hättest du noch dramatischer darstellen können. Nach dem Motto: "Habt Mitleid mit dem Dieb." :D

Ne, is klar, das Wiki ist jetzt rechtslastig, nur weil es deiner Spinnerei nicht zustimmt.
Belege einfach deine schwachsinnige Behauptung mit verifizierbaren Quellen und gut ist. Kannst du das nciht, dann bleibst du was du eh bist: Ein schwachmatiger Spinner

Bettmaen
04.08.2018, 21:52
Es gibt keine linken Großkonzerne.
Die Begriffe links und rechts sind eh überholt, lieber Skorpi. Ist ein steinreicher Spekulant wie George Soros, der für die Masseneinwanderung in die Sozialsysteme ist und das aktiv fördert links oder rechts? Ist ein "tumber Rechter", der die Sozialsysteme bewahren und lieber vor Ort helfen will, rechts oder nicht doch ein wenig links?

Ich bin jedenfalls für "Querfront" (noch so ein Totschlagbegriff der Nonemklatura).

Merkelraute
04.08.2018, 21:52
Es gibt keine linken Großkonzerne.

Die linken Großkonzerne sind alle für massive Zuwanderung und brauchen unbedingt Flüchtlinge ! Kannst Du alles bei den linken Pressekonzernen nachlesen !

Skorpion968
04.08.2018, 21:53
Ne, is klar, das Wiki ist jetzt rechtslastig, nur weil es deiner Spinnerei nicht zustimmt.
Belege einfach deine schwachsinnige Behauptung mit verifizierbaren Quellen und gut ist. Kannst du das nciht, dann bleibst du was du eh bist: Ein schwachmatiger Spinner

Glaub du doch einfach weiter dein Märchen vom armen Dieb, der bei seinen Beutezügen stets ein Minusgeschäft machte. Diese Geschichte ist einfach zu witzig. :D

Krombacher007
04.08.2018, 21:55
Glaub du doch einfach weiter dein Märchen vom armen Dieb, der bei seinen Beutezügen stets ein Minusgeschäft machte. Diese Geschichte ist einfach zu witzig. :D

Genau. das linksversiffte Wiki ist plötzlich auch rechtslastig, nur weil es deiner spinnerten Phanatsie nicht entsprechen will. Wie extrem links muss man eigentlich sein um selbst Wiki als rechtstendenziös zu empfinden?

Bettmaen
04.08.2018, 21:57
Die linken Großkonzerne sind alle für massive Zuwanderung und brauchen unbedingt Flüchtlinge ! Kannst Du alles bei den linken Pressekonzernen nachlesen !
Links ist für dich offenbar ein Reizbegriff. Das Großkapital kann nicht links sein, egal wie viel sozialen Sand es in die Augen der Leute streut. Wenn das Großkapital "Flüchtlinge" aufnehmen will, dann nicht, weil es ein so großes Herz hat, sondern um die Lohnarbeit unter Druck zu setzen. Das Großkapital hat schon immer die "Proleten" verachtet.

Ein anständiger sozialistischer Arbeiter, der den Konzernen und ihren politischen Handlangern in den Arsch tritt, ist hingegen zweifellos links.

Skorpion968
04.08.2018, 22:06
Genau. das linksversiffte Wiki ist plötzlich auch rechtslastig, nur weil es deiner spinnerten Phanatsie nicht entsprechen will. Wie extrem links muss man eigentlich sein um selbst Wiki als rechtstendenziös zu empfinden?

Man muss die Frage umgekehrt stellen. Wie weit rechts muss man eigentlich sein, um wiki als linksversifft zu bezeichnen? Man muss mit dem Arsch so weit rechts an der Wand stehen, dass alles andere links ist.

Ich habe übrigens gar nicht behauptet, dass wiki rechtslastig sei. Bei wikipedia kann im Grunde jeder Idiot schreiben. Die unterscheiden da nicht nach rechts oder links. Man kann auch nicht nachprüfen, welche Qualifikation derjenige hat. Irgendein Tickmann hat diesen Artikel geschrieben und darin höchstwahrscheinlich nur das gängige Märchen nachgeplappert.

Liberalist
04.08.2018, 22:08
Man muss die Frage umgekehrt stellen. Wie weit rechts muss man eigentlich sein, um wiki als linksversifft zu bezeichnen? Man muss mit dem Arsch so weit rechts an der Wand stehen, dass alles andere links ist.

Ich habe übrigens gar nicht behauptet, dass wiki rechtslastig sei. Bei wikipedia kann im Grunde jeder Idiot schreiben. Die unterscheiden da nicht nach rechts oder links. Man kann auch nicht nachprüfen, welche Qualifikation derjenige hat. Irgendein Tickmann hat diesen Artikel geschrieben und darin höchstwahrscheinlich nur das gängige Märchen nachgeplappert.

Nein, kann man nicht.
Doch, unterscheiden die. Die Moderation ist eben links und rechte Autoren werden gerne gesperrt.

Krombacher007
04.08.2018, 22:14
Man muss die Frage umgekehrt stellen. Wie weit rechts muss man eigentlich sein, um wiki als linksversifft zu bezeichnen? Man muss mit dem Arsch so weit rechts an der Wand stehen, dass alles andere links ist.

Ich habe übrigens gar nicht behauptet, dass wiki rechtslastig sei. Bei wikipedia kann im Grunde jeder Idiot schreiben. Die unterscheiden da nicht nach rechts oder links. Man kann auch nicht nachprüfen, welche Qualifikation derjenige hat. Irgendein Tickmann hat diesen Artikel geschrieben und darin höchstwahrscheinlich nur das gängige Märchen nachgeplappert.

Nein, bei Wiki kann nicht jeder schreiben, da vor allem politische Bereiche streng überwacht werden und keine große Änderung als eine linkslastige Meinung zulassen

Freikorps
04.08.2018, 22:15
Die linken sind untereinander viel zu zerstritten um eine wirkliche Sammlungsbewegung auf die Beine zu stellen.

FranzKonz
04.08.2018, 22:19
Nein, das ist kein Krampf, sondern die Realität.



Natürlich kann er nicht so viel fressen. Das weiß er auch selbst, aber das ist ihm egal. Er möchte in seiner unstillbaren Gier immer mehr haben, auch wenn er es allein gar nicht fressen kann.

Wenn Du wirklich wissen willst, wer so viel frisst, schaust Du vielleicht mal hier hin:

http://instatis.de/diagramme/afrika_und_europa.htm

Krombacher007
04.08.2018, 22:19
Die linken sind untereinander viel zu zerstritten um eine wirkliche Sammlungsbewegung auf die Beine zu stellen.

Genau deswegen gibt es doch die Bemühung

Freikorps
04.08.2018, 22:20
Genau deswegen gibt es doch die Bemühung

Das ist mir schon klar, aber ich gehe mal davon aus, dass diese keinen dauerhaften Erfolg haben wird

Krombacher007
04.08.2018, 22:22
Das ist mir schon klar, aber ich gehe mal davon aus, dass diese keinen dauerhaften Erfolg haben wird

Es ist der verzweifelte Versuch der Wagenknecht die Linken einzufangen, bevor sie zur AfD abwandern, denn sie hat begriffen, dass die Linke sich vorrangig um die eigenen Abgehängten kümmern muss, anstatt sie zu verspotten

Kreuzbube
04.08.2018, 22:42
Die linken sind untereinander viel zu zerstritten um eine wirkliche Sammlungsbewegung auf die Beine zu stellen.


Erstens das, und zweitens will die angepeilte Klientel vom ganzen Muku-Scheiß nichts mehr hören. Die Linken haben fertig!:happy:

Bettmaen
04.08.2018, 22:42
Es ist der verzweifelte Versuch der Wagenknecht die Linken einzufangen, bevor sie zur AfD abwandern, denn sie hat begriffen, dass die Linke sich vorrangig um die eigenen Abgehängten kümmern muss, anstatt sie zu verspotten
Wagenknecht ist innerhalb der Linken sehr umstritten, was für sie spricht. Sie will eine linke Politik, die den Namen "links" verdient. Links sein heißt, gegen das Großkapital zu sein und die Lohndrückerei durch die Masseneinwanderung. Dafür steht Wagenknecht.

In der AfD gibt es tolle Menschen, u.a. Björn Höcke, aber leider auch ehemalige Goldman-Leute wie die lesbische Weidel und den liberalen Meuthen und die adelige von Storch, auf die ich keinen Pfifferling setzen würde.

Krombacher007
04.08.2018, 22:45
Wagenknecht ist innerhalb der Linken sehr umstritten, was für sie spricht. Sie will eine linke Politik, die den Namen "links" verdient. Links sein heißt, gegen das Großkapital zu sein und die Lohndrückerei durch die Masseneinwanderung. Dafür steht Wagenknecht.

In der AfD gibt es tolle Menschen, u.a. Björn Höcke, aber leider auch ehemalige Goldman-Leute wie die lesbische Weidel und den liberalen Meuthen und die adelige von Storch, auf die ich keinen Pfifferling setzen würde.

Da stehe ich ganz bei dir, denn als nationaler Sozialist bin ich da leicht affin, ABER ich vergesse auch nicht, wofür die Wagenknecht eigentlich steht: Kommunismus

Bettmaen
04.08.2018, 22:48
Da stehe ich ganz bei dir, denn als nationaler Sozialist bin ich da leicht affin, ABER ich vergesse auch nicht, wofür die Wagenknecht eigentlich steht: Kommunismus
Also, die DDR stand für den Kommunismus und war trotz ihrer Mängel der bessere deutsche Staat als die verkackte Muku-Brd.

Skorpion968
04.08.2018, 23:07
Ich sehe das anders. Im linken oder angeblich linken Spektrum geht ein Riss. Auf der einen Seite sind die Nato-Linken, die mit linker Rhetorik jede Sauerei des Großkapitals mitmachen und für die destruktive Masseneinwanderung sind.

Auf der anderen Seite sind die Idealisten und klassischen Linken um Wagenknecht, Dehm oder Lafontaine, um nur einige Namen zu nennen. Sie wollen den Sozialstaat bewahren. Sie wissen auch, dass das Großkapital nicht aus Selbstlosigkeit die Masseneinwanderung forciert, sondern um die Löhne zu drücken und den Sozialstaat zu zerstören.

Das Großkapital braucht keine "Masseneinwanderung", um die Löhne zu drücken und den Sozialstaat zu zerstören. Dazu reichen solche Vasallen der Marke Gerhard Schröder, der mit seiner Agenda 2010 genau das bewirkt hat.

Für die weltweiten Fluchtbewegungen gibt es im Wesentlichen drei Gründe:
1. imperialistische Kriege
2. wirtschaftliche Ausbeutung
3. die Auswirkungen der Klimaveränderung

Das Großkapital kann den Reichtum umso leichter für sich allein beanspruchen, wenn es die Armen gegeneinander ausspielt. Das ist ein ganz alter Trick und nennt sich "Divide et impera". In diesem Fall werden die einheimische arme Bevölkerung und die Flüchtlinge gegeneinander ausgespielt.

Du analysierst vieles richtig. Aber auf dem letzten Meter fällst du dann leider doch noch auf den Trick des Großkapitals rein. Indem du dich gegen die Flüchtlinge in Stellung bringst, spielst du deren Spiel mit. Der Krieg verläuft zwischen Reich und Arm, nicht zwischen Einheimischen und Flüchtlingen. Eben weil du vieles richtig analysierst, ist es umso bitterer, dass du kurz vor der richtigen Erkenntnis doch noch in die falsche Richtung abbiegst.


Die Kriege des Imperialismus wiederum dienen nicht dazu, Diktatoren zu beseitigen, sondern sie sind Kriege um Ressourcen und Absätzmärkte. Die Folgen dieser Raubkriege müssen wieder die kleinen Leute in Deutschland tragen, die sich immer seltener den Luxus einer Wohnung leisten können oder im Alter Pfandflaschen sammeln müssen, um im Winter nicht zu erfrieren.

Das ist richtig.

Skorpion968
04.08.2018, 23:20
Ich sehe das anders. Im linken oder angeblich linken Spektrum geht ein Riss. Auf der einen Seite sind die Nato-Linken, die mit linker Rhetorik jede Sauerei des Großkapitals mitmachen und für die destruktive Masseneinwanderung sind.

In der Linken gibt es so gut wie niemanden, der für die NATO ist. Die NATO ist ein verbrecherisches Kriegsbündnis.

In der Linken gibt es einen Riss zwischen Realos und Fundis. Ähnlich wie das einst bei den Grünen war.
Auf der einen Seite stehen die Fundis, die radikale Veränderungen wollen. Beispielsweise die Verstaatlichung von Banken und Großkonzernen.
Auf der anderen Seite stehen die Realos, die solche radikalen Veränderungen für unrealisierbar halten und stattdessen lieber kleinere Schritte in der Realpolitik machen wollen. Wie beispielsweise Millionärssteuern.

Das ist der Riss in der Linken. Das hat mit "Masseneinwanderung" nichts zu tun. Auch Wagenknecht und Lafontaine wollen keine geschlossenen Grenzen. Daher ist es ein großer Irrtum, wenn Rechte nun glauben, die Initiative von Wagenknecht sei im Grunde eine rechte Sammlungsbewegung.

Skorpion968
04.08.2018, 23:30
Wenn Du wirklich wissen willst, wer so viel frisst, schaust Du vielleicht mal hier hin:

http://instatis.de/diagramme/afrika_und_europa.htm

Wenn du wirklich wissen willst, wer so viel frisst, schaust du besser mal hier:

https://www.oxfam.de/ueber-uns/aktuelles/2017-01-16-8-maenner-besitzen-so-viel-aermere-haelfte-weltbevoelkerung

SLNK
04.08.2018, 23:44
die linken sind nur sklaven der globalisierungsbefürworter ...ob sie toskana lafontaine oder hummer schlemmer wagenknecht und penthouse bewohner gysi heißen aller fake

Chronos
05.08.2018, 06:40
Es ist immer wieder erstaunlich, wie hartnäckig sich dieses Märchen hält und mit welcher Inbrunst es immer wieder erzählt wird.

Das ist genauso lächerlich, als würde jemand in dein Grundstück einbrechen, alles klauen und hinterher behaupten, das sei für ihn ein Minusgeschäft gewesen. Das habe er nur gemacht, weil es gerade en vogue gewesen sei. :D

Wir machen das sogar bis heute. Beispielsweise werden tonnenweise subventionierte deutsche Fleischabfälle in Afrika angepriesen, was den afrikanischen Bauern den Absatz zerstört. Wir produzieren immer mehr Elektroschrott, den wir den Afrikanern vor die Füße kippen. Dazu kommt der ganze Raubbau an afrikanischen Bodenschätzen und Ressourcen

- Wenn es so wäre: Sind die Neger tatsächlich zu blöd, auf diese Fleischlieferungen so lange Importzölle zu verhängen, bis es aufhört?

- Der Elektroschrott wird doch von den Negern selbst hier zusammen gesucht und nach Afrika gebracht. Sollen sie es eben bleiben lassen, dann recyceln wir das Zeug eben hier.

- Das mit Raubbau der Bodenschätze in Afrika ist aber wieder eine dieser ungeheuer blöden Behauptungen von Idioten deiner Sorte.
Die Neger bekommen für das Zeug Weltmarktpreise bezahlt. Allerdings ist es so, dass die bis auf die Knochen korrupten afrikanischen Diktatoren und Präsidenten sich die Milliarden selbst in die Taschen stecken, verprassen und im teuersten Luxus leben.

Der Kollege @cornjung war oft in Afrika und hat sich eingehend über die Situation vor Ort informiert. Ich zitiere mal - sein Einverständnis voraussetzend - einen seiner entsprechenden Beiträge:


ZITAT " Kinder afrikanischer Despoten.....Afrikas kleine Kotzbrocken. Afrika kommt nicht so recht voran – was vor allem an Machthabern liegt, die ihre Länder nach Herzenslust plündern. Noch schlimmer ist nur noch der Nachwuchs der Potentaten. Afrikas Big Men sind in aller Welt bekannt. Sie scheren sich nicht um Menschenrechte, plündern die Staatskassen und halten an der Macht fest, bis sie vom Podest fallen, auf dem sie ihre *Huldigungen entgegennehmen. Völlig zu Recht gelten Afrikas Präsidenten als eine der Hauptursachen, warum der abgehängte Kontinent nicht wirklich weiterkommt – doch wer in ihnen die bedauernswerteste Verkörperung des Menschlichen sieht, hat ihre Söhne noch nicht kennengelernt. Die übertreffen ihre Väter, wenn es um den Kotzbrocken-Koeffizienten geht, deutlich.

Bestes, oder besser: schlimmstes Beispiel ist Teodoro Obiang Mangue, Sohn des äquatorialguineischen Präsidenten Teodoro Obiang Nguema, der an Niedertracht nicht überbietbar schien. Er kam vor 38 Jahren an die Macht, indem er seinen Onkel umbrachte, und raubt seitdem das erdölreiche winzige Land aus, als ob es kein Morgen mehr gäbe. Doch während der 76-jährige Papa seinen gestohlenen Reichtum wenigstens insgeheim in einem seiner abgeschotteten Paläste genießt, wird der 48-jährige Sohnemann offensichtlich von der Sucht getrieben, seine Beute der ganzen Welt vorzuführen.

Zu den Spielzeugen des Lebemanns gehört die 90 Meter lange Luxusjacht L’Ice (Wert: 125 Millionen Euro), eine ganze Flotte von Luxuskarossen sowie eine stattliche Villa in der Pariser Avenue Foch (Wert: mehr als 100 Millionen Euro). Klein Teodoro wurde von seinem Vater bereits zum Vizepräsidenten geschlagen und soll den am zweitlängsten „dienenden“ Staatschef des Kontinents irgendwann ablösen. Falls er nicht vorher im Gefängnis landet, denn in Paris findet derzeit ein Betrugsverfahren gegen den Junior Big Man statt, das dieser allerdings aus sicherer Entfernung verfolgt.Im Senegal scheiterte die Machtübergabe

Gewiss hat Klein Teodoro das Schicksal von Karim Wade im Blick, dem Sohn des Ex-Präsidenten des Senegal, der ebenfalls dem Vater nachfolgen sollte. Abdoulaye Wade hatte seinen Filius bereits zum Superminister für internationale Zusammenarbeit, regionale Entwicklung, Lufttransport, Infrastruktur und Energie ernannt – eine Position, die der ambitionierte Präsidentensohn zur eigenen Bereicherung nutzte: Er soll sich in dieser Zeit weit über 200 Millionen Euro widerrechtlich angeeignet haben. Papa Wades Kalkül ging allerdings nicht auf: Noch bevor er Karim als Nachfolger einsetzen konnte, verlor der 86-Jährige 2012 die Wahlen – sein heute 49-jähriger Sohn landete im Gefängnis. Er wurde aber schon drei Jahre später begnadigt und lebt inzwischen – nicht gerade schlecht, wie man hört – in Katar.

Man muss nicht unbedingt ein Y-Chromosom haben, um von den väterlichen Privilegien profitieren zu können, wie Isabel dos Santos in Angola beweist. Dos Santos nutzte die 38-jährige Regierungszeit ihres Papas, um mit einem auf rund drei Milliarden Euro geschätzten Vermögen zu Afrikas reichster Frau zu werden. Die 44-Jährige wird dem dieser Tage zurücktretenden José Eduardo dos Santos zwar nicht nachfolgen, hat aber den zweitwichtigsten Job in Afrikas zweitgrößtem Erdölstaat ergattert: Sie ist Generaldirektorin der staatlichen Ölfirma Sonangol – während ihr Bruder José dem kaum weniger wichtigen staatlichen Investmentfonds Fundo Soberano de Angola vorsteht. Wie ihr Vater gehen die beiden Erben allerdings eher dezent mit dem keineswegs immer astrein erworbenen Familienvermögen um.

Neuling im afrikanischen Big-Man-Club ist das Kap der Guten Hoffnung, wo Jacob Zuma nach besten Kräften den kontinen*talen Vorbildern nacheifert. In guter dynastischer Tradition versucht er derzeit seine Ex-Frau als Nachfolgerin zu installieren, während Sohn Duduzane fürs Finanzielle sorgen soll. Dafür hat ihn der Vater in den Schoß der befreundeten Gupta-Familie implantiert, von wo der inzwischen 33-Jährige zu einem atemberaubenden Höhenflug *ansetzte. Duduzane sitzt im Vorstand von 21  Unternehmen des Gupta-Imperiums, das sich wie ein Parasit ins Staatswesen *gefressen hat. Papa habe bei seinem kometenhaften Aufstieg gar keine Rolle gespielt, will Duduzane glauben machen: Der Erfolg sei alleine seinen Fähigkeiten und denen der tüchtigen Gupta-Onkels zuzuschreiben. Auch Ehefrauen und Ex-Frauen mischen munter mit

Solche Vaterfreuden kann Robert Mugabe nur voller Neid verfolgen. Die Söhne des regierenden Methusalems im Nachbarland Simbabwe sind noch zu jung, um schon als Nachfolger des 93-jährigen Papas installiert werden zu können. Sie gehen stattdessen in Dubai und Südafrika ihrem Dandyleben nach, wo sie von Champagnerflasche zu Champagnerflasche und von Skandal zu Skandal torkeln. Kürzlich musste Frau Mama nach Johannesburg eilen, um sie mit physischer Gewalt aus den Armen einiger Models zu befreien.

Grace Mugabe bleibt allerdings noch etwas Zeit, um die missratenen Bälger zu guten Autokraten zurechtbiegen zu können. Wenn alles nach Plan geht, übernimmt die 52-Jährige erst einmal selbst die Macht, wenn Robert nach vier Jahrzehnten zu noch höheren Aufgaben abberufen wird. " Zitat Ende.

Und wo sind die pööööööösen weissen Konzerne, die den armen Negern den Fisch vor der Nase und die Wurst vom Brot stehlen ?

Bruddler
05.08.2018, 06:51
die linken sind nur sklaven der globalisierungsbefürworter ...ob sie toskana lafontaine oder hummer schlemmer wagenknecht und penthouse bewohner Gysi heißen aller fake
Die von dir genannten Personen sind allesamt "Wasserprediger" ! :hi:
Denn sie selbst leben wie Großkapitalisten...

Bruddler
05.08.2018, 06:56
- Wenn es so wäre: Sind die Neger tatsächlich zu blöd, auf diese Fleischlieferungen so lange Importzölle zu verhängen, bis es aufhört?

- Der Elektroschrott wird doch von den Negern selbst hier zusammen gesucht und nach Afrika gebracht. Sollen sie es eben bleiben lassen, dann recyceln wir das Zeug eben hier.

- Das mit Raubbau der Bodenschätze in Afrika ist aber wieder eine dieser ungeheuer blöden Behauptungen von Idioten deiner Sorte.
Die Neger bekommen für das Zeug Weltmarktpreise bezahlt. Allerdings ist es so, dass die bis auf die Knochen korrupten afrikanischen Diktatoren und Präsidenten sich die Milliarden selbst in die Taschen stecken, verprassen und im teuersten Luxus leben.

Der Kollege @cornjung war oft in Afrika und hat sich eingehend über die Situation vor Ort informiert. Ich zitiere mal - sein Einverständnis voraussetzend - einen seiner entsprechenden Beiträge:

Den Afrikanern finanziel unter die Arme greifen, ist so, als würde man einem Alkoholiker Schnaps schenken, um ihn so von seiner Sucht zu befreien. :hi:

allesganoven
05.08.2018, 08:50
Die von dir genannten Personen sind allesamt "Wasserprediger" ! :hi:
Denn sie selbst leben wie Großkapitalisten...
Es sind aber die Einzigen, die den Finger in die Wunden der korrupten Politikermafia legen.
Es ist doch schön mit anzusehen, wie diese Mafia in Hektik verfällt.
:appl:

SLNK
05.08.2018, 09:02
Es sind aber die Einzigen, die den Finger in die Wunden der korrupten Politikermafia legen.
Es ist doch schön mit anzusehen, wie diese Mafia in Hektik verfällt.
:appl: ich kann kein unterschied zwischen denen und den anderen sehen

Buella
05.08.2018, 09:06
Ganz ehrlich? Ich glaube kaum noch an einen Wandel auf Basis einer neuen Politik, ganz gleich, wer sie macht. Dazu ist das System Bunzelrepublik schon viel zu sehr in Unordnung, diesen Stall des Augias mistet niemand mehr aus.

Jedenfalls nicht mit ochlokratischem Selbstverständnis
Deutschland ist an einem Punkt angekommen, wo es eines großen und sehr sehr schmerzhaften Knalls bedarfs, daß die Menschen aufwachen, um zu begreifen, was sie mit ihrer lethargischen Werte-Gleichgültigkeit, degenerierten Ignoranz, ihrer destruktiven Dekadenz und ihrer pseudo-lebenslustigen Lebens- und Zukunftsverneinung angerichtet haben!

FranzKonz
05.08.2018, 09:09
Wenn du wirklich wissen willst, wer so viel frisst, schaust du besser mal hier:

https://www.oxfam.de/ueber-uns/aktuelles/2017-01-16-8-maenner-besitzen-so-viel-aermere-haelfte-weltbevoelkerung

Du redest von Geld, ich vom Fressen.

Der Planet wird nicht an zu viel (oder zu wenig) Geld verrecken, sondern an zu vielen Fressern.

Buella
05.08.2018, 09:12
Nein, das ist grottenfalsch. Du musst sehen, was aus dem Neoliberalismus geworden ist. Du bist immer noch in dem Begriff von anno tuck verhaftet. Das habe ich dir auch schon mehrmals erklärt. Was heute unter Neoliberalismus läuft, hat schon lange nichts mehr mit dem zu tun, was die Väter dieser Idee einst dachten. Der heutige Neoliberalismus ist marktradikal (Deregulierung, Privatisierung, ...) und hat nichts mehr mit der Sozialen Marktwirtschaft zu tun.

Vor allem wird die soziale Komponente nur noch dazu mißbraucht, die restlichen sozialen Strukturen zu vernichten, bzw. die deregulierte Wirtschaft mit den geplünderten Sozialsystemen zu bedienen, um das überbordende Schneeballsystem der Verschuldung auszudehnen und in weitere Höhen zu treiben!

Liberalist
05.08.2018, 09:16
Du redest von Geld, ich vom Fressen.

Der Planet wird nicht an zu viel (oder zu wenig) Geld verrecken, sondern an zu vielen Fressern.

Zu viele Fresser bringen sich gegenseitig um.

Buella
05.08.2018, 09:18
Tatsächlich versuchen manche Leute, die Deutungshoheit über den Begriff zu gewinnen, ihn als Kampfbegriff zu nutzen und zu suggerieren, Neoliberalismus sei reinster Marktliberalismus ohne soziale Askepte.

So kommet es vor, das Leute sich unterhalten und der eine Deutschland als neoliberal lobt, weil die Sozialsysteme so stark sind, und der andere Deutschland als neoliberal beklagt, weil die Sozialsysteme erodieren. Beide benutzen das selbe Wort und meinen das Gegenteil des anderen.

Das ist alles einer total verkrusteten kindischen Worte- und/oder Deutungshoheit-Luftnummer geschuldet, welche sich vollkommen desturktiv um die Pfründe und Ismen schart, statt pragmatisch und zukunftsorientiert an die wahren Probleme heranzugehen!

Diese wahren, bzw. ernsten Probleme sind nämlich nicht unsonst den destruktiven Denkblokierern immanent!

FranzKonz
05.08.2018, 09:24
Zu viele Fresser bringen sich gegenseitig um.

Seit Jahrzehnten vermehren sie sich viel schneller, als sie sich umbringen.

Liberalist
05.08.2018, 09:27
Seit Jahrzehnten vermehren sie sich viel schneller, als sie sich umbringen.

Weil genug Grund und Boden vorhanden ist um die zu ernähren.
In Afrika wird gut gefuttert, seit Jahren bekannt. Diese skorpionesken Behauptungen Afrika würde hungern sind ja totaler Unsinn.
Aber das Wachstum ist eben so hoch, das wird Jahrzehnte weiter so gehen und irgendwann hauen die sich zwangsläufig auf die Rübe.

Buella
05.08.2018, 09:40
Sahra Wagenknecht unternimmt offenbar erste Schritte hin zu einer linken Sammlungsbewegung.

Ralf Stegner (warum erinnert dieser Kerl mich an den bösen Schlumpf Gargamel?) keift schon. Er weiß genau, dass so eine Bewegung, die linke und "rechte" Inhalte unter einen Hut bringt, seine SPD die aktuellen Umfragewerte von 18% als Höhenflug aussehen lässt. Er selbst könnte seinen Posten und Pfründe verlieren. Schlimmstenfalls müsste er einer ehrlichen Arbeit nachgehen. Einem Volksvertreter in der real existierenden BRD-Dämokratie ist das natürlich nicht zuzumuten.





https://www.n-tv.de/politik/SPD-attackiert-Wagenknechts-Aufstehen-article20558583.html

Dümmlicherweise merkt diese Dumpfbacke nicht, daß seine aSoziale Partei Deutschland ein gemeinsames und soziales Europa und neue Initiativen für Frieden und Abrüstung erfolgreich mitzerstört hat!

Er uns seine destkruktiven Steigbügelhalter des Internationalismus/Globalismus haben sich als DIE Totengräber der Vielfalt und Zukunft Europas bewiesen und damit jedes Vertrauen in die Zukunft, jede Hoffnung auf Gerechtigkeit und Frieden, durch ihre u. a. schuldkomplexhafte Politik, dauerhaft und nachhaltig zerstört!

Buella
05.08.2018, 09:44
Ich räume der Bewegung gute Chancen ein...jedenfalls für den Rest der Mitglieder mit Hirn, die noch nicht abgewandert sind. Dass die Linken ihre Politik nur noch auf eine Minderheitenpolitik fokussiert hat, war ein schwerer politischer Fehler. Und dann kam der weitere Fehler dazu, dass man Abgewanderte und AfD´ler generell als Nazis bezichtigte und wirtschtschaftliche Verlierer als (negativ konnotiert) Globalisierungsverlierer beleidigte, anstatt sich ihrer Probleme anzunehmen.

Diese Herrschaften sind in ihrer weltfremden Verblendung und Hetze gegen die Menschen, welche ihr (die u. a spd-Bonzen) ideologisches Hamsterrad am Laufen halten, vollkommen abgedriftet!

Skorpion968
05.08.2018, 09:50
Du redest von Geld, ich vom Fressen.

Der Planet wird nicht an zu viel (oder zu wenig) Geld verrecken, sondern an zu vielen Fressern.

Ich rede vom Kuchen und davon, wer sich den größten Anteil davon nimmt.

Fressen und Geld hängen ja zusammen. Wer fressen will, braucht Geld. Oder Anbaufläche. Sowohl Geld als auch Anbaufläche sind extrem ungleich verteilt. Wenige haben fast alles, viele haben gar nix. Das ist das Resultat der Kuchenverteilung.

Der Planet wird tatsächlich am Geld verrecken. Genauer gesagt am Kapitalismus und am Zinssystem. Man braucht immer mehr Wachstum, um die sich exponential anhäufenden Zinsen und Zinseszinsen zu bezahlen. Immer mehr Wachstum bedeutet immer mehr Raubbau an der Natur und immer mehr Umweltzerstörung.

Buella
05.08.2018, 09:51
Wir haben unsere Kuchen jahrhundertelang auf Kosten der Neger gebacken. Trotzdem reicht es nicht mal für uns selbst, weil einige besonders gierige Leute den Kuchen auffressen, bevor der Rest der Bevölkerung einen Anspruch darauf erheben kann. Das war auch schon so, bevor die Neger hierher kamen. Die sind also nicht die Ursache.

Ein Reicher, ein Normalbürger und ein Flüchtling sitzen am Tisch. Auf dem Tisch steht ein Kuchen mit 12 Stücken. Der Reiche nimmt sich sofort 11 Stücke für sich allein und sagt zu dem Normalbürger: "Pass auf, der Neger frisst dir den Kuchen weg!"

Diesen Blödsinn kann ich nicht mehr hören!

Du unterschlägst den reichen Afrikaner und die unfähigen Afrikaner, ihre Leben zukunftsorientiert zu gestallten und den reichen Afrkaner gewähren zu lassen, statt unterm Tisch zu liegen und wöchentlich 1 Millionen mehr Afrikaner zu prodzieren und dann den Anspruch zu postulieren, daß der Weiße dafür verantwortlich sei, wenn diese Hyper-Überbevölkerung nix zum Essen hat!

Mein Gott! Wie oft denn noch?

Buella
05.08.2018, 09:53
Bildhafter, aussagekraeftiger, exzellenter Beitrag!

... welcher nur nicht der Wahrheit entspricht!

Schlummifix
05.08.2018, 09:55
Ich rede vom Kuchen und davon, wer sich den größten Anteil davon nimmt.

Fressen und Geld hängen ja zusammen. Wer fressen will, braucht Geld. Oder Anbaufläche. Sowohl Geld als auch Anbaufläche sind extrem ungleich verteilt. Wenige haben fast alles, viele haben gar nix. Das ist das Resultat der Kuchenverteilung.

Der Planet wird tatsächlich am Geld verrecken. Genauer gesagt am Kapitalismus und am Zinssystem. Man braucht immer mehr Wachstum, um die sich exponential anhäufenden Zinsen und Zinseszinsen zu bezahlen. Immer mehr Wachstum bedeutet immer mehr Raubbau an der Natur und immer mehr Umweltzerstörung.

Und dabei hast du Trottel noch nicht einmal kapiert, dass es aktuell Negativzinsen gibt. Wieder zuviel Karl Murx gelesen...

Deutscher Michel
05.08.2018, 10:07
Bei der AfD werden die jetzt heftig dran arbeiten die zu unterwandern.

In der Linkspartei ist ja sogar schon ein Transatlantiker drin, muss man sich mal vorstellen.

Nur einer?

Nur Gysi?

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wikileaks-gysis-nato-plauderei-irritiert-die-genossen-a-735691.html

Oder meinst Du Stefan Liebich, weil er Mitglied der Atlantikbrücke ist?

Ich finde, die ganze Partei ist (bis auf wenige Ausnahmen) ein transatlantisches Konstrukt ohne Sinn und Verstand. Das kann man ja allein schon daraus ableiten, daß die Knaller_Innen sich auf ihrem letzten Parteitag bedingungslos offene Grenzen, ein Recht auf Asyl für jeden in Deutschland, der das möchte und die völlige Verhinderung von Abschiebungen zum Ziel gesetzt hat. :crazy:

Wie in den anderen Systemparteien, so gibt es auch bei den Linken eine Menge Leute, die sich als Mitmäuler diversen Personen, Kampagnen und Organisationen andienen, die die globalisierte Welt angloamerikanischer Prägung vorantreiben, wie Petra Pau und diverse andere "Genossen" :

https://de.wikipedia.org/wiki/Stop_the_Bomb


So richtig aufschlußreich wird es, wenn man sich Teile der Jugendorganisation "solid" mal näher anschaut:

http://bak-shalom.de/

Skorpion968
05.08.2018, 10:08
Und dabei hast du Trottel noch nicht einmal kapiert, dass es aktuell Negativzinsen gibt. Wieder zuviel Karl Murx gelesen...

Himmel, du hast gar nichts verstanden. Frag mal die reichen Pömpel, ob die Negativzinsen zahlen. :D

Ein großes Problem ist, dass Leute wie du das Finanzsystem gar nicht kapieren. Das ist so angelegt, dass die großen Fische sich immer die Renditen daraus ziehen. In der Finanzkrise von 2008 und in den nachfolgenden Staatsschuldenkrisen wurden immer wieder die Banken und die Vermögen der Reichen gerettet. Bezahlen muss das der normale Arbeiter, der normale Steuerzahler und der Kleinsparer.

FranzKonz
05.08.2018, 10:09
Ich rede vom Kuchen und davon, wer sich den größten Anteil davon nimmt.

Fressen und Geld hängen ja zusammen. Wer fressen will, braucht Geld. Oder Anbaufläche. Sowohl Geld als auch Anbaufläche sind extrem ungleich verteilt. Wenige haben fast alles, viele haben gar nix. Das ist das Resultat der Kuchenverteilung.

Der Planet wird tatsächlich am Geld verrecken. Genauer gesagt am Kapitalismus und am Zinssystem. Man braucht immer mehr Wachstum, um die sich exponential anhäufenden Zinsen und Zinseszinsen zu bezahlen. Immer mehr Wachstum bedeutet immer mehr Raubbau an der Natur und immer mehr Umweltzerstörung.

Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass sich die Neger für den Kapitalismus und das Zinssystem so ungehemmt vermehren?

Liberalist
05.08.2018, 10:26
Nur einer?

Nur Gysi?

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/wikileaks-gysis-nato-plauderei-irritiert-die-genossen-a-735691.html

Oder meinst Du Stefan Liebich, weil er Mitglied der Atlantikbrücke ist?

Ich finde, die ganze Partei ist (bis auf wenige Ausnahmen) ein transatlantisches Konstrukt ohne Sinn und Verstand. Das kann man ja allein schon daraus ableiten, daß die Knaller_Innen sich auf ihrem letzten Parteitag bedingungslos offene Grenzen, ein Recht auf Asyl für jeden in Deutschland, der das möchte und die völlige Verhinderung von Abschiebungen zum Ziel gesetzt hat. :crazy:

Wie in den anderen Systemparteien, so gibt es auch bei den Linken eine Menge Leute, die sich als Mitmäuler diversen Personen, Kampagnen und Organisationen andienen, die die globalisierte Welt angloamerikanischer Prägung vorantreiben, wie Petra Pau und diverse andere "Genossen" :

https://de.wikipedia.org/wiki/Stop_the_Bomb


So richtig aufschlußreich wird es, wenn man sich Teile der Jugendorganisation "solid" mal näher anschaut:

http://bak-shalom.de/

Ja, Gysi und die Nato, das hab ich vergessen.

Sollte die Linke mal ium Bund regieren wird die nato natürlich nicht angefochten, die BRD wird nicht mit der Linken austreten.

Ähnliches erlebte man ja bei den Grünen - Nie wieder Krieg und dann Ausschwitz in Yugoslavien.

Hulasebdender
05.08.2018, 10:29
(...) Der Planet wird tatsächlich am Geld verrecken. Genauer gesagt am Kapitalismus und am Zinssystem. Man braucht immer mehr Wachstum, um die sich exponential anhäufenden Zinsen und Zinseszinsen zu bezahlen. (...)Nö.

Nö.

Nö.

Zinsen sind kein Naturgesetz. In Einzelfällen schließen mehrere Beteiligte untereinander einen Vertrag ab, der auch die Zahlung von Zinsen regelt. Das ist eine individuelle Entscheidung.

Nichts zwingt den Schuldner, die Schuld exponentiell steigen zu lassen. Im Gegenteil. Viele Verträge sehen eine Tilgung vor, welche die weiteren Zinsen verringert.

Und letztlich kann ein Schuldner auch pleite gehen. Ohne Wachstum und ohne Zinsen zu zahlen. Gelegentlich machen das ganze Staaten.

Deutschland zahlt übrigens fast keine Zinsen, und die Wirtschaft wächst. Die Türkei zahlt sehr hohe Zinsen, und die Wirtschaft stottert. Richtig plausibel finde ich den Zusammenhang zwischen Zinsen und Wachstum nicht.

SprecherZwo
05.08.2018, 10:38
Bei der AfD werden die jetzt heftig dran arbeiten die zu unterwandern.

In der Linkspartei ist ja sogar schon ein Transatlantiker drin, muss man sich mal vorstellen.

Bei der AfD sind vor allem die hässliche Storch und der Halbpole Padzerski die grössten NATO- und Israelapoplogeten.

Desmodrom
05.08.2018, 10:38
Nö.

Nö.

Nö.

Zinsen sind kein Naturgesetz. In Einzelfällen schließen mehrere Beteiligte untereinander einen Vertrag ab, der auch die Zahlung von Zinsen regelt. Das ist eine individuelle Entscheidung.

Nichts zwingt den Schuldner, die Schuld exponentiell steigen zu lassen. Im Gegenteil. Viele Verträge sehen eine Tilgung vor, welche die weiteren Zinsen verringert.

Und letztlich kann ein Schuldner auch pleite gehen. Ohne Wachstum und ohne Zinsen zu zahlen. Gelegentlich machen das ganze Staaten.

Deutschland zahlt übrigens fast keine Zinsen, und die Wirtschaft wächst. Die Türkei zahlt sehr hohe Zinsen, und die Wirtschaft stottert. Richtig plausibel finde ich den Zusammenhang zwischen Zinsen und Wachstum nicht.

Aha! Und was passiert innerhalb eines Systems, in welchem große Vermögen wie ein schwarzes Loch funktionieren und aufgrund schierer Masse immer mehr Geld durch Zinserträge anziehen? Irgendwann liegt alles Geld auf einem Haufen, die Anfänge dessen erleben wir gerade. Das hat schon Marx vor über 100 Jahren richtig erkannt.

Liberalist
05.08.2018, 10:41
Aha! Und was passiert innerhalb eines Systems, in welchem große Vermögen wie ein schwarzes Loch funktionieren und aufgrund schierer Masse immer mehr Geld durch Zinserträge anziehen? Irgendwann liegt alles Geld auf einem Haufen, die Anfänge dessen erleben wir gerade. Das hat schon Marx vor über 100 Jahren richtig erkannt.

Ich versteh garnicht was du meinst.
Präzisiere das mal bitte.

Liberalist
05.08.2018, 10:42
Bei der AfD sind vor allem die hässliche Storch und der Halbpole Padzerski die grössten NATO- und Israelapoplogeten.

Von Von Storch weiß ich das nicht, hab ich noch nie gehört.

Aber der Padzerski oder so kommt ja auch aus der BW, wie auch Uwe Junge, von denen erwarte ich nichts anderes.

Hulasebdender
05.08.2018, 10:43
Aha! Und was passiert innerhalb eines Systems, in welchem große Vermögen wie ein schwarzes Loch funktionieren und aufgrund schierer Masse immer mehr Geld durch Zinserträge anziehen?Die Gravitation zwischen Banknoten ist so verschwindend gering, dass sie nicht dazu taugt, nennenswert Geld anzuhäufen.

Und in Bildern möchte ich hier lieber nicht reden. Das trägt selten dazu bei, Dinge zu klären. Ich beteilige mich in diesem Zusammenhang nicht an Betrachtungen zu Kuchen, Krümeln und schwarzen Löchern.


Irgendwann liegt alles Geld auf einem Haufen, die Anfänge dessen erleben wir gerade. Das hat schon Marx vor über 100 Jahren richtig erkannt.Und nun warten wir seit 100 Jahren geduldig darauf, dass es geschieht?

Deutscher Michel
05.08.2018, 10:47
Ja, Gysi und die Nato, das hab ich vergessen.

Sollte die Linke mal ium Bund regieren wird die nato natürlich nicht angefochten, die BRD wird nicht mit der Linken austreten.

Ähnliches erlebte man ja bei den Grünen - Nie wieder Krieg und dann Ausschwitz in Yugoslavien.

Bei den Grünen hat "man" sich eingekauft; genauso wie inzwischen bei den Linken.

Generell hat sich das Berufsbild des Politikers auf Bundesebene stark gewandelt; genauso wie das des "Qualitätsjournalisten". Es muß nur die richtige Zahl auf dem Überweisungsträger für ihr Konto oder das ihres Chefs stehen, dann erzählen die alles, was man von Ihnen erwartet.

Die meisten von denen sind bezahlte Gaukler, die ohne Gewissensbisse für bestimmte Meinungen werben und so als Multiplikatoren bei der Meinungsmache dienen.

Vielleicht gibt es vereinzelt noch welche, die mit dem Wort Idealismus etwas anfangen können oder zumindest bemüht sind, dem Verstand und der Logik zumindest manchmal zum Durchbruch zu verhelfen, aber die sind und bleiben ohne Einfluß.

Leibniz
05.08.2018, 10:50
Ich rede vom Kuchen und davon, wer sich den größten Anteil davon nimmt.

Fressen und Geld hängen ja zusammen. Wer fressen will, braucht Geld. Oder Anbaufläche. Sowohl Geld als auch Anbaufläche sind extrem ungleich verteilt. Wenige haben fast alles, viele haben gar nix. Das ist das Resultat der Kuchenverteilung.

Der Planet wird tatsächlich am Geld verrecken. Genauer gesagt am Kapitalismus und am Zinssystem. Man braucht immer mehr Wachstum, um die sich exponential anhäufenden Zinsen und Zinseszinsen zu bezahlen. Immer mehr Wachstum bedeutet immer mehr Raubbau an der Natur und immer mehr Umweltzerstörung.
Das wahrscheinlichere Szenario ist eines Tages der Zahlungsausfall, den die Masse der unvorbereiteten Menschen treffen wird. Wenn es in der zweiten Phase dann zu einer Welle von Privatinsolvenzen kommt, wird man diese Gelegenheit nutzen, um ihnen zu einem Bruchteil des Werts ihre Vermögenswerte abzunehmen.
Es hätte ausgereicht auch nur ein einziges mal nicht SPDCDUCSUGRÜNE-Verbrecher zu wählen.

Liberalist
05.08.2018, 10:54
Bei den Grünen hat "man" sich eingekauft; genauso wie inzwischen bei den Linken.

Generell hat sich das Berufsbild des Politikers auf Bundesebene stark gewandelt; genauso wie das des "Qualitätsjournalisten". Es muß nur die richtige Zahl auf dem Überweisungsträger für ihr Konto oder das ihres Chefs stehen, dann erzählen die alles, was man von Ihnen erwartet.

Die meisten von denen sind bezahlte Gaukler, die ohne Gewissensbisse für bestimmte Meinungen werben und so als Multiplikatoren bei der Meinungsmache dienen.

Vielleicht gibt es vereinzelt noch welche, die mit dem Wort Idealismus etwas anfangen können oder zumindest bemüht sind, dem Verstand und der Logik zumindest manchmal zum Durchbruch zu verhelfen, aber die sind und bleiben ohne Einfluß.

Wie heißt es? Kreissaal, Hörsaal, Plenarsaal.

Die kennen es mittlerweile nicht mehr anders, die tauchen in der Jugend schon in die Nachwuchschmieden ein, werden dort sozialisiert und herausgefiltert. Die politische Elite züchtet sich dann eien Horde gekaufter Opportunisten.

Das Sytem wird sich von innen kaum ändern, es muss von außen geändert werden.

Desmodrom
05.08.2018, 10:56
Ich versteh garnicht was du meinst.
Präzisiere das mal bitte.

Zins und Zinseszins und die logischen Konsequenzen...


Die Gravitation zwischen Banknoten ist so verschwindend gering, dass sie nicht dazu taugt, nennenswert Geld anzuhäufen.

Und in Bildern möchte ich hier lieber nicht reden. Das trägt selten dazu bei, Dinge zu klären. Ich beteilige mich in diesem Zusammenhang nicht an Betrachtungen zu Kuchen, Krümeln und schwarzen Löchern.

Und nun warten wir seit 100 Jahren geduldig darauf, dass es geschieht?

Ich bin glücklicherweise kein Banker und habe mein Geld (meist :D) ehrlich verdient, halte aber einen Kollaps des aktuellen Finanzsystems für sehr wahrscheinlich. Alleine aufgrund der Tatsache, dass es kein ewiges Wachstum gibt, läuft sich der Kapitalismus irgendwann zu Tode oder es wird eben ein schöner, großer Krieg angezettelt um sowohl an den verbrauchten Waffen wie auch am anschließenden Wiederaufbau verdienen zu können. Hoffen wir mal, dass ich falsch liege und dir dein süffisantes Lächeln nicht doch im Halse stecken bleibt.

Liberalist
05.08.2018, 11:09
Zins und Zinseszins und die logischen Konsequenzen...


Ja, und deine Aussage ist jetzt welche?

Hulasebdender
05.08.2018, 11:17
(...) Hoffen wir mal, dass ich falsch liege und dir dein süffisantes Lächeln nicht doch im Halse stecken bleibt.Ich habe doch gar nicht behauptet, dass es keine Kriege gibt.

Amüsant finde ich nach wie vor, eine Vorhersage plausibel zu finden, weil man seit 100 Jahren darauf wartet, dass sie eintritt.

Leibniz
05.08.2018, 11:18
Ich versteh garnicht was du meinst.
Präzisiere das mal bitte.
Die wirtschaftliche Ordnung hat die gleichen Gesetze wie die natürliche Ordnung. Das Universalgenie Seth Lloyd hat einen recht überzeugenden Weg gefunden, die wirtschaftliche Ordnung darzustellen.
Obwohl er sich größte Mühe gibt, die Zusammenhänge nicht-technisch auszudrücken, erfordert das Verständnis dennoch geistige Mühe.

https://www.youtube.com/watch?v=aDD-ykknArk

Liberalist
05.08.2018, 11:25
Die wirtschaftliche Ordnung hat die gleichen Gesetze wie die natürliche Ordnung. Das Universalgenie Seth Lloyd hat einen recht überzeugenden Weg gefunden, die wirtschaftliche Ordnung darzustellen.
Obwohl er sich größte Mühe gibt, die Zusammenhänge nicht-technisch auszudrücken, erfordert das Verständnis dennoch geistige Mühe.

https://www.youtube.com/watch?v=aDD-ykknArk

Ich werd mir später Zeit nehmen und mir dieses Video angucken.

Glaube aber dennoch nicht, dass der Forist Desmodrom das damit meinte.
Ich denke der wird schon daran scheitern dir zu erklären was Geld überhaupt ist, wenn du in eine tiefergehende Diskussion mit ihm einsteigst. :D

Desmodrom
05.08.2018, 11:26
Die wirtschaftliche Ordnung hat die gleichen Gesetze wie die natürliche Ordnung...

Deshalb sprach ich ja die Tatsache an, dass es eben kein "ewiges Wachstum" geben kann, welches aber für das Prinzip des Kapitalismus unabdingbar zu sein scheint.

Hulasebdender
05.08.2018, 11:28
Deshalb sprach ich ja die Tatsache an, dass es eben kein "ewiges Wachstum" geben kann, welches aber für das Prinzip des Kapitalismus unabdingbar zu sein scheint.Nein, ist es nicht.

Desmodrom
05.08.2018, 11:32
Ich werd mir später Zeit nehmen und mir dieses Video angucken.

Glaube aber dennoch nicht, dass der Forist Desmodrom das damit meinte.
Ich denke der wird schon daran scheitern dir zu erklären was Geld überhaupt ist, wenn du in eine tiefergehende Diskussion mit ihm einsteigst. :D

Der Titel des Videos spricht ja bereits vom "Black Hole of Finance", scheint also genau das auszuführen was ich als schwarzes Loch bezeichnete.
Ich bin tatsächlich kein Finanzexperte und enthalte mich deshalb besser einer weiteren Diskussion dazu, intuitiv erscheint mir der irgendwann anstehende Kollaps eines "ewig" wachsenden Systems jedenfalls sehr wahrscheinlich.

Deutscher Michel
05.08.2018, 11:36
Wie heißt es? Kreissaal, Hörsaal, Plenarsaal.

Die kennen es mittlerweile nicht mehr anders, die tauchen in der Jugend schon in die Nachwuchschmieden ein, werden dort sozialisiert und herausgefiltert. Die politische Elite züchtet sich dann eien Horde gekaufter Opportunisten.

Das Sytem wird sich von innen kaum ändern, es muss von außen geändert werden.

So ist es.

Ich bezweifle aber, daß die neue außerparlamentarische Bewegung, die Sahra Wagenknecht und ihr Mann anstreben, dazu wirklich beitragen können. Für mich sieht es so aus, als sollte die eher dazu dienen, Unzufriedenen die Möglichkeit zum Frustabbau zu bieten.

Man will die Leute mit viel Gelaber daran hindern, den pseudolinken Sumpf aus SPD, Grünen und Linken zu verlassen und natürlich gleichzeitig den Zulauf für die AfD eindämmen. Gysi hat mit einer ähnlichen Strategie lange das Aufkommen einer echten Opposition erfolgreich verhindert, aber ich denke, seine inzwischen mehrmals umbenannte SED hat die beste Zeit hinter sich. Das gilt hoffentlich auch für die selbsternannte Partei der kleinen Leute, die SPD und "die Friedenspartei", die Grünen.

Da wir momentan in einem sehr stark materialistisch geprägten System mit leichten Anleihen von Scheinidealismus leben, in dem offenbar für die Meisten entscheidend ist, "wie fett der Speck ist", wird für die Zukunft entscheidend sein, wie lange man noch vielen Leuten hier den im internationalen Vergleich schon als gehoben bis üppig anzusehenden Lebenswandel noch ermöglichen möchte und kann.

Gefühlt habe ich momentan den Eindruck, dieses Land steckt voll mit gutsituierten Beamten, stinkreichen Rentnern und Topmanagern, die ihr Geld dafür bekommen, daß sie andere für sich schuften lassen und es gibt keinerlei Probleme, so daß wir am Besten permanent Hunderttausende von Menschen importieren, die uns davor bewahren, daß irgendwann kein Platz zum Bauen mehr da ist, weil die Deutschen andernfalls bald die komplette Landschaft mit gigantischen Geldspeichern zugebaut hätten.

Merkel reist seit Jahren mit vollen Koffern deutschen Steuergeldes durch die Welt und wirft damit um sich, wie die Funkenmariechen beim Karneval mit Kamellen und gefühlt steht die ganze deutsche Nation dabei Spalier und applaudiert hysterisch bis zombiehaft. Sollte sich das irgendwann wirklich nochmal ändern?

Inzwischen ertappe ich mich aber auch bei dem Gedanken, daß man die Leute mittlerweile so konsequent zum Blödsein und Nichtnachdenken erzogen hat, daß man ihnen inzwischen so ziemlich jede Räuberpistole erzählen könnte. Sowas würde natürlich jede Systemveränderung von unten bzw. durch außerparlamentarische Opposition schon im Ansatz verhindern, weil es schlicht niemanden gäbe, der da Lust drauf hätte. Stattdessen jeden Tag derselbe hirnlose ALLE-AFFEN-MACHEN-NACH-TANZ... :hmm:

Valdyn
05.08.2018, 11:36
Allerdings muss man ja auch feststellen, dass die Welt noch riesige Märkte (Südamerika, Afrika, Asien) bereithält die mit Konsumgütern und Dienstleistungen aller Art geflutet werden können. Ich kann da auf absehbare Zeit kein Ende der Fahnenstange erkennen.

Liberalist
05.08.2018, 11:38
Der Titel des Videos spricht ja bereits vom "Black Hole of Finance", scheint also genau das auszuführen was ich als schwarzes Loch bezeichnete.
Ich bin tatsächlich kein Finanzexperte und enthalte mich deshalb besser einer weiteren Diskussion dazu, intuitiv erscheint mir der irgendwann anstehende Kollaps eines "ewig" wachsenden Systems jedenfalls sehr wahrscheinlich.

Erkläre doch einfach was du mit schwrzem Loch meinst, das hab ich dich ja bereits gefragt.

Desmodrom
05.08.2018, 11:43
Erkläre doch einfach was du mit schwrzem Loch meinst, das hab ich dich ja bereits gefragt.

Was gibt es daran nicht zu verstehen? Zins und Zinseszinsrechnung beherrsche ich jedenfalls schon noch und kann diese auch auf mein Vermögen anwenden. Der Effekt bei sehr großen Geldmengen sollte doch auf der Hand liegen, je größer der Haufen, umso größer die sich ergebenden Gewinne, welche ja irgendwo an anderer Stelle abgesaugt werden müssen...

Liberalist
05.08.2018, 12:02
Was gibt es daran nicht zu verstehen? Zins und Zinseszinsrechnung beherrsche ich jedenfalls schon noch und kann diese auch auf mein Vermögen anwenden. Der Effekt bei sehr großen Geldmengen sollte doch auf der Hand liegen, je größer der Haufen, umso größer die sich ergebenden Gewinne, welche ja irgendwo an anderer Stelle abgesaugt werden müssen...

Und die Verluste, z.b. Schlecker?

Hulasebdender
05.08.2018, 12:02
Was gibt es daran nicht zu verstehen? Zins und Zinseszinsrechnung beherrsche ich jedenfalls schon noch und kann diese auch auf mein Vermögen anwenden. Der Effekt bei sehr großen Geldmengen sollte doch auf der Hand liegen, je größer der Haufen, umso größer die sich ergebenden Gewinne, welche ja irgendwo an anderer Stelle abgesaugt werden müssen...Du bringst keine klaren Aussagen zustande, geschweigedenn Begründungen. Du behauptest, irgendwas liege auf der Hand, ohne es zu begründen, obwohl es angeblich so simpel ist.

Liberalist hat Recht, wenn er Dich auflaufen lässt.

Ich mache das auch gern, schätze Dich aber und versuche diesmal, eine Begründung zu erraten. Dabei laufe ich Gefahr, Dir etwas zu unterstellen, das Du gar nicht meinst. Das ist in dem Fall unvermeidlich. Die Alternative ist, einfach weiter nach klaren Begründungen zu fragen. Das bringt uns nicht voran.

Mein Eindruck ist, dass Du ein Gesetz vermutest, nach dem große Vermögen zu einem festen Zinssatz wachsen.

Wäre das so, dann wäre das Wachstum exponentiell. Den stetig steigenden Gewinn müsste irgendjemand bezahlen, der darunter dann leidet. All diese Folgerungen sind plausibel.

Deine implizite Grundannahme ist falsch. Nichts garantiert einem großen Vermögen exponentielles Wachstum. Ich kann das auch konkreter ausführen.

Deine Annahme, große Vermögen wüchsen automatisch zu festen Zinssatz, würde plausibel werden durch eine andere Annahme, die Du wohl ebenfalls implizierst: Dass nämlich dem Inhaber eines großen Vermögens stets gelingt, sein Geld zu konstanten Zinsen zu verleihen.

Auch das ist nicht der Fall. Ein Darlehensvertrag kommt zustande, wenn beide Seiten einverstanden sind. Wer hofft, für sein Geld Zinsen zu bekommen, muss erstmal jemanden finden, der bereit ist, sie zu zahlen. Wer hofft, für sehr viel Geld sehr viele Zinsen zu bekommen, muss sehr viele Leute finden, die bereit sind, sie zu zahlen.

Und daran scheitert es. Hier greifen Angebot und Nachfrage. Wenn die Inhaber großer Vermögen sehr viel Geld zu verleihen haben, dann können Leute, die ein Darlehen aufnehmen wollen, sich den Gläubiger aussuchen. Und einer bietet die Darlehen billiger an, damit er überhaupt Zinsen bekommt und die Interessenten nicht bei jemandanders Darlehen aufnehmen.

Genau das kann man heute beobachten. Das Angebot an Geld, das Leute verleihen wollen, steigt, also wird es billiger, wie man es in einer Marktwirtschaft erwarten kann. Die Zinsen fallen, jedenfalls dort, wo nicht eine marode Wirtschaft oder ein wirrer Diktator das Geld entwertet. In Deutschland gibt es große Vermögen. Aber einfach Zinsen dafür zu bekommen, klappt nicht. Wer sicher sein will, sein Geld wiederzubekommen, verleiht es dem Staat, und der zahlt fast keine Zinsen mehr. Er hat es nicht nötig, weil so viele Leute ihm ihr Geld aufdrängen.

Man kann Geld nicht einfach „absaugen“. Man muss jemanden finden, der es einem gibt. Und derzeit ist schwer, jemanden zu finden, der erstens ein guter Schuldner ist und zweitens hohe Zinsen zahlt.

Desmodrom
05.08.2018, 12:15
Du bringst keine klaren Aussagen zustande, geschweigedenn Begründungen. Du behauptest, irgendwas liege auf der Hand, ohne es zu begründen, obwohl es angeblich so simpel ist.

...

Wie bereits angemerkt, fehlt mir zu diesem Thema der nötige Durchblick und es wäre mehr als vermessen hier gegenhalten zu wollen. Es ist lange her, dass ich mich mit Kapitalismuskritik auseinandergesetzt habe und meine Haltung dazu ist tatsächlich eher eine intuitive, als von mir explizit begründbar. Von daher halte ich an dieser Stelle besser meine Klappe!

Smultronstället II.
05.08.2018, 12:15
Die gegenwärtige/n Gretchenfrage/n für eine "neue linke Volkspartei" müssen sein:

a) Wie hast du's mit der Masseneinwanderung und den vom Großkapital geforderten offenen Grenzen zugunsten des Zuzugs von Lohndrückern?
b) Wie hast du's mit dem Imperialismus "der einzigen verbliebenen Supermacht", d.h. dem Weltenherrscher USA und dessen Versuch, die letzten gallischen Dörfer (Russland, Syrien, China, Iran) zu beseitigen.

Das sind momentan die zwei wichtigsten Fragen. Weiterhin wären zu nennen:

c) Wie hast du's mit der Religionsfreiheit einschließlich also der Religionsfreiheit für unabhängige, nicht-staatliche Glaubensgemeinschaften ("Sekten") und der Freiheit von der Religion incl. des Islam und "ökumenischer" Welteinheitsreligionen als internationales Opium des bunten Volkes.
d) Wie hast du's mit der Sexualität und dem Versuch der herrschenden Klasse, die natürliche Sexualität der Untertanen durch einen neuen Puritanismus (Feminismus) zu zerstören, der alles für "sexistisch" erklärt, was früher als "unkeusch" galt.
e) Wie hast du's mit der Meinungsfreiheit?

Und weiterhin

f) Wie hast du's mit der Wissenschaft einschließlich den wissenschaftlichen Erkenntnissen über biologische Rassen- und Geschlechterunterschiede (z.B. tendenziell geringere Impulskontrolle bei Negern; dumme Weiber, denen man nie das Wahlrecht hätte geben dürfen, usw.)

Dann natürlich

g) Wie hast du's mit der Überbevölkerung, die zwingend entweder in Umweltzerstörung und Klimawandel resultieren muss (wenn alle 8 Milliarden einigermaßen gut leben, wohnen und sich fortbewegen wollen) oder in "Vernutzierung" des Menschen (wenn wir die Umwelt dieses Planeten nicht völlig zerstören wollen und deshalb nur noch Gras fressen, Fahrrad fahren und in kleinen Zellblöcken übereinander hocken).

Usw. usf. Man könnte noch diverse andere Fragen anfügen. Wenn es aber wenigstens bei a) und b) in die richtige Richtung geht, wäre das schonmal besser als gar nichts. Wobei ich selbst da pessimistisch bin. Das wird ein Etikettenschwindel wie damals bei den "Grünen", die ja angeblich auch der Umwelt dienen wollten und gegen amerikanische Kriege waren. Wagenknecht dann sozusagen in der Ströbele-Funktion der Linken. "Ströbele wählen, Fischer quälen" - also um die bei der Stange zu halten und sich das passende Etikett zu geben. Aber würde sich dann nicht durchsetzen. Außerdem lauern die Gysis im Hintergrund, die schön auf Bevölkerungsaustausch hoffen und Weiße sowieso hassen. Am Ende würden dann also doch nur mehr "Integrationsmaßnahmen" für islamische Einwanderer dabei herauskommen und "bedingungsloses Grundeinkommen", also das totale Gegenteil von Sozialismus. Grundeinkommen wird so eine Art Universal-Hartz-IV, zum Leben zu wenig, zum Sterben zuviel. Und vor allem: von fremder Gnade abhängig sein. Das wird sich die Linke als großen Erfolg auf die Fahne schreiben und der Arbeitsmarkt der Zukunft ist sozusagen dann zwei 400.- Euro Jobs, 500.- Euro Grundeinkommen und 2000 Euro Miete...

Schlummifix
05.08.2018, 13:04
Himmel, du hast gar nichts verstanden. Frag mal die reichen Pömpel, ob die Negativzinsen zahlen. :D

Ein großes Problem ist, dass Leute wie du das Finanzsystem gar nicht kapieren. Das ist so angelegt, dass die großen Fische sich immer die Renditen daraus ziehen. In der Finanzkrise von 2008 und in den nachfolgenden Staatsschuldenkrisen wurden immer wieder die Banken und die Vermögen der Reichen gerettet. Bezahlen muss das der normale Arbeiter, der normale Steuerzahler und der Kleinsparer.

So ein Quatsch. Gerettet wurden auch die Bankeinlagen der Kleinsparer. Weisst du eigentlich, wie blöd dieser Pöbel ist? Hör doch mal endlich auf mit deinem Märchen vom 'kleinen Arbeiter'. Die sind doch die Ersten, die von der Bank Zinsen sehen wollen.

Skorpion968
05.08.2018, 19:09
Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass sich die Neger für den Kapitalismus und das Zinssystem so ungehemmt vermehren?

Glauben darfst du in der Kirche.

Kapitalismus und Zinssystem zerstören den Planeten, völlig unabhängig davon, was die Neger machen.

Skorpion968
05.08.2018, 19:19
Die Gravitation zwischen Banknoten ist so verschwindend gering, dass sie nicht dazu taugt, nennenswert Geld anzuhäufen.

Es geht hierbei nicht um Banknoten, sondern um Kapital. Wenn du sogar die elementarsten Wirkungsmechanismen leugnest, hat es doch keinen Sinn mit dir darüber zu diskutieren. Dann musst du eben weiter daran glauben, dass Zins und Zinseszins nicht exponential wächst. Dann weißt du mehr als die besten Mathematiker. Oder du musst einfach nur ganz fest dran glauben. ;)

FranzKonz
05.08.2018, 19:21
Glauben darfst du in der Kirche.

Kapitalismus und Zinssystem zerstören den Planeten, völlig unabhängig davon, was die Neger machen.

Nimm endlich Deine ideologischen Scheuklappen ab.

Heizer666
05.08.2018, 19:21
Kapitalismus und Zinssystem zerstören den Planeten, völlig unabhängig davon, was die Neger machen.

Ohne Zins und Rendite keine Investitionen - ohne Investitionen keine neuen Gewinne - ohne Gewinne keine Steuereinnahmen - ohne Steuereinnahmen ist das Land/der Staat pleite.

Aber ihr Drecks-Kommunisten könnt halt nicht anders, als die selben Fehler immer und immer wieder zu machen.

Hulasebdender
05.08.2018, 19:26
Es geht hierbei nicht um Banknoten, sondern um Kapital.Drum schlage ich vor, dass Du Deine Behauptungen klar hinschreibst.

KIeine Bilder, keine Analogien, keinen Verweis auf Leute, die es besser wissen. Sondern Deine Behauptungen.

Wenn Du so weit bist, dann kann man auch klar benennen, wo Du irrst. Das wäre schon ein Fortschritt.

Skorpion968
05.08.2018, 19:29
So ein Quatsch. Gerettet wurden auch die Bankeinlagen der Kleinsparer. Weisst du eigentlich, wie blöd dieser Pöbel ist? Hör doch mal endlich auf mit deinem Märchen vom 'kleinen Arbeiter'. Die sind doch die Ersten, die von der Bank Zinsen sehen wollen.

Aber die bekommen doch von der Bank keine Zinsen. Zinsen bekommst du erst, wenn du richtig Asche hast ... und dann wird es dir aber so richtig vorne und hinten reingeschoben.

Die Kleinsparer haben bei der ganzen Geschichte draufgezahlt.
Durch die Bankenrettungen gerieten die Staaten in höhere Verschuldungen. ---> Wegen der höheren Staatsverschuldungen wurde der Leitzins gesenkt. ---> Wegen der Senkung des Leitzinses bekommen Kleinsparer so gut wie keine Zinsen mehr. Die Kleinsparer bezahlen die Bankenrettungen bis heute in doppelter Weise. Erstens durch ihre Steuern und zweitens durch eine schleichende Entwertung ihrer Spareinlagen.

Skorpion968
05.08.2018, 19:31
Nimm endlich Deine ideologischen Scheuklappen ab.

Du hast ideologische Scheuklappen. Du willst dich mit den wahren Ursachen aus ideologischen Gründen gar nicht auseinandersetzen, sondern die Schuld stattdessen den böööösen Negern in die Schuhe schieben.

Towarish
05.08.2018, 19:32
Glauben darfst du in der Kirche.

Kapitalismus und Zinssystem zerstören den Planeten, völlig unabhängig davon, was die Neger machen.

Die Sozialisten sind da nicht viel besser, wie man in der SU sehen konnte.


Du hast ideologische Scheuklappen. Du willst dich mit den wahren Ursachen aus ideologischen Gründen gar nicht auseinandersetzen, sondern die Schuld stattdessen den böööösen Negern in die Schuhe schieben.

Die Neger sind selbst Teil des afrikanischen Problems.

Skorpion968
05.08.2018, 19:35
Ohne Zins und Rendite keine Investitionen - ohne Investitionen keine neuen Gewinne - ohne Gewinne keine Steuereinnahmen - ohne Steuereinnahmen ist das Land/der Staat pleite.

Das ist die Standardlogik der Gierköpfe.


Aber ihr Drecks-Kommunisten könnt halt nicht anders, als die selben Fehler immer und immer wieder zu machen.

Im Moment sind es die Drecks-Kapitalisten, die die selben Fehler immer wieder machen, solange bis sie den Lebensraum zerstört haben.

Kreuzbube
05.08.2018, 19:37
Aber die bekommen doch von der Bank keine Zinsen. Zinsen bekommst du erst, wenn du richtig Asche hast ... und dann wird es dir aber so richtig vorne und hinten reingeschoben.

Die Kleinsparer haben bei der ganzen Geschichte draufgezahlt.
Durch die Bankenrettungen gerieten die Staaten in höhere Verschuldungen. ---> Wegen der höheren Staatsverschuldungen wurde der Leitzins gesenkt. ---> Wegen der Senkung des Leitzinses bekommen Kleinsparer so gut wie keine Zinsen mehr. Die Kleinsparer bezahlen die Bankenrettungen bis heute in doppelter Weise. Erstens durch ihre Steuern und zweitens durch eine schleichende Entwertung ihrer Spareinlagen.


Daran sieht man, dass Kap.&Soz. nur zwei Seiten der gleichen Münze sind. Die Politik der EU/EZB verwendet Elemente aus beiden Kisten.:)

Skorpion968
05.08.2018, 19:37
Die Sozialisten sind da nicht viel besser, wie man in der SU sehen konnte.

Im Vergleich zum Ausmaß der heutigen Umweltzerstörung waren die Sozialisten harmlos.

autochthon
05.08.2018, 19:37
Das ist die Standardlogik der Gierköpfe.



Im Moment sind es die Drecks-Kapitalisten, die die selben Fehler immer wieder machen, solange bis sie den Lebensraum zerstört haben.

Rette unseren Lebensraum Skorpi.... Du schaffst es.. !! :beten:

Towarish
05.08.2018, 19:41
Im Vergleich zum Ausmaß der heutigen Umweltzerstörung waren die Sozialisten harmlos.

Joa.... haben nur einige Atomuboote versenkt, Tschernobyl vergeigt, Aralsee zerstört, zusammen mit den Amis Atombomben getestet, Wälder abgeholzt. Hunderte Millionen von Menschen in einer wirtschaftlichen Misere gehalten und sich mit den Amis globale Stellvertreterkriege geleistet, was noch viel mehr Opfer gekostet hat. China nutzt bis heute seine Schüler ans Zwangsarbeiter aus.

GANZ harmlos! Ihr Sozis mit eurem Kontroll- und Enteignungswahn seid die Lösung aller Pobleme!

Skorpion968
05.08.2018, 19:42
Daran sieht man, dass Kap.&Soz. nur zwei Seiten der gleichen Münze sind. Die Politik der EU/EZB verwendet Elemente aus beiden Kisten.:)

Nein. Sie verwenden nur Elemente aus dem Kapitalismus. Andernfalls würden sie nicht das Großkapital beschützen. Das ist die Wirkweise des Kapitalismus. Wer viel hat, bekommt immer mehr. Wer nichts hat, bekommt auch nichts. Wer wenig hat, zahlt alles. Gewinne werden privatisiert, Verluste werden vergemeinschaftet. So funktioniert Kapitalismus.

Skorpion968
05.08.2018, 19:45
Rette unseren Lebensraum Skorpi.... Du schaffst es.. !! :beten:

Ah schau, der kleine Hackenkläffer ist wieder da. :D

Towarish
05.08.2018, 19:46
Nein. Sie verwenden nur Elemente aus dem Kapitalismus. Andernfalls würden sie nicht das Großkapital beschützen. Das ist die Wirkweise des Kapitalismus. Wer viel hat, bekommt immer mehr. Wer nichts hat, bekommt auch nichts. Wer wenig hat, zahlt alles. Gewinne werden privatisiert, Verluste werden vergemeinschaftet. So funktioniert Kapitalismus.

Und Sozialismus funktioniert so: Wer nichts hat, bekommt auch nichts, da es nichts gibt was man bekommen könnte und wer damit nicht zufrieden ist, der wird "verschwinden".

autochthon
05.08.2018, 19:48
Ah schau, der kleine Hackenkläffer ist wieder da. :D

Ich bin der Grund deiner Wiederkehr.

Buella
05.08.2018, 19:53
Das ist die Standardlogik der Gierköpfe.



Im Moment sind es die Drecks-Kapitalisten, die die selben Fehler immer wieder machen, solange bis sie den Lebensraum zerstört haben.

Schau mal!
Das ist doch ganz auf Deiner Linie bzgl. Lebensraumzerstörung:


Katrin Göring-Eckardt
Grüne erklären Asyl zum Menschenrecht (https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2018/gruene-erklaeren-asyl-zum-menschenrecht/)

BERLIN. Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hat gefordert, daß jeder Mensch das Recht hat, Asyl in Deutschland zu beantragen.

...

Es reiche zwar nicht aus, lediglich „Asyl“ zu sagen, sondern es brauche auch einen Asylgrund, erläuterte die Grünen-Politikerin. Aber: „Jeder hat aber das Recht, daß geprüft wird, ob ein solcher Grund vorliegt.“

...

Klimakrise als Fluchtgrund

Gleichzeitig forderte Göring-Eckardt eine Debatte über mögliche Fluchtgründe. „Zum Beispiel für die Menschen, deren Lebensgrundlagen durch die Klimakrise komplett zerstört wurden.“ Erst am Freitag hatte die Grüne Jugend gefordert (https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2018/gruene-jugend-fordert-staatsbuergerschaft-fuer-klima-fluechtlinge/), Klima-Flüchtlingen eine europäische Staatsbürgerschaft zu geben.

Mit einem „vernünftigen Einwanderungsgesetz“ könnte man zudem Menschen eine Chance geben, für die das Asylrecht nicht greife. Diese könnten so Deutschland als Fachkräfte unterstützen.

...

... und natürlich ganz im Sinne der "Drecks-Kapitalisten"!

Wenn sich die linke Sammelbewegung dieser Problematik verweigert, ist sie sowieso eine Totgeburt!