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Vollständige Version anzeigen : Steuergerechtigkeit fuer Alle durch ausschliessliche Verbrauchsbesteuerung! Geht das?



ABAS
20.12.2017, 08:05
Das Problem ist die Ueberschuldung des Staates weil seit Jahrzehnten ueber
die Beratungsdienste der vier groessten Wirtschaftspruefungsgesellschaften
sowohl Konzerne als auch reiche Privatpersonen den Staat um notwendige
Steuereinnnahme bringen.

Solange wie es Personen- und Koerperschaftssteuern gibt wird niemals eine
Steuergerechtigkeit geschaffen werden koennen. Die Steuerentziehung und
Steuerhinterziehung wird damit weiter Vorschub geleistet.

Gerade in den westlichen, kapitalistischen Geschaften wird der Staat damit
um einen erheblichen Teil seiner Steuereinnahmen gebracht, die fuer eine
Aufrechterhaltung des Gemeinwesens zwingend notwendig sind. Der Staat
und damit das Volk werden immer tiefer in die Schuldenfalle getrieben.

Der einzige Abhilfe schaffende Weg ist eine Steuerreform die nicht nur auf
nationaler Ebene sondern internationaler Ebene durchgefuehrt werden muss.
Personen- und Koerperschaftssteuern muessen voellig abgeschafft werden.
Alle Staaten dieser Welt besteuern lediglich nach Verbrauch bzw. nach dem
Ertrag aus Finanzanlagen.

Erstens fuehrt das zu einer Verschlankung des Steuerwesens weil es bei
einer Verbrauchsbesteuerung nicht zu kreativen Steuerentziehungs- bzw.
Steuerhinterziehungsmodellen kommen kann.

Zweitens bietet die Verbrauchssteuer ein Gestaltungsspielraum indem
wichtige Dinge des taeglichen Verbrauchs fuer Privatpersonen und fuer
Unternehmer mit einer geringeren Umsatzsteuer belegt werden als die
Gueter und Dienstleistungen der Befriedigung von Luxusbeduerfnissen.

Gerade im Bereich der Luxusgueter wird eine Besteuerung zu extrem
hohen Umsatzsteuersaetzes die Nachfrage nicht vermindern. Wer sich
z.B. eine Luxusautomobil fuer 250.000 EURO leisten kann und will, der
wird auch bereit sein auf den Anschaffungspreis von 250.000 EURO ein
Umsatzsteuer von 50 % oder mehr zu bezahlen, weil es letzlich bei der
Anschaffung des teuren Objektes um Bestaetigungen des Status geht.

Wer sich einen Lear Jet fuer mehrere Millionen EURO leisten kann und
leisten will, den schreckt auch eine Umsatzsteuer von 100 % auf das
von ihm begehrte Privatflugzeug ab.

Da reiche Menschen wesentlich mehr hoeherwertige Produkte aus dem
Marktsegment der Luxusgueter anschaffen generiert der Staat ueber
die erhoehte Umsatzsteuer genau in dem Personenkreis die Einnahmen
aus Verbrauchsbesteuerung, welche sich bisher ihrer Steuerlast bei der
Personen- und Koerperschaftsbesteuerung entziehen konnten.

Bei einer Extrembesteuerung auf auf hochwertige Gueter ueber die
Umsatzsteuer bringt es sowohl fuer reiche Privatpersonen als auch
Konzerne keinen Vorteil mehr sich in " Steueroasen " zu verziehen.

Massgeblich dafuer das bisher keine vollstaendige Umstellung auf
ausschliessliche Verbrauchsbesteuerung erfolgte, ist leider das es
auf der Welt zahlreiche Staaten gibt die von der Steuerflucht reicher
Personen und raffgieriger Konzerne existieren. Die Liste der Laender
ist lang und bezieht sich nicht nur auf Staaten ausserhalb Europas,
die mittlerweile jeder kennt.

Neben der Schweiz betaetigen sich auch Oesterreich, Irland, England,
Luxemburg und die Niederlande seit Jahren als Steueroasen bei der
Entziehung von Personen- und Koeperschaftssteuern, indem sie in
ihren Laendern wesentlich niedriger Steuersaetze als in anderen EU
Laendern erheben.

Das ist nicht nur uneuropaeisch sondern zeigt die kriminelle Energie
dieser Schmarotzerlaender weil sie durch ihre Steuerpolitik sich selbst
auf Kosten des Volkes und Staates anderen EU Laender bereichern.

Bei einer Umstellung der Besteuerung in Europa von Personen- und
Koerperschaftssteuern auf ausschliessliche Verbauchsbesteuerung
waere die EU Steuerdumpinglaender um ihre kriminellen Einnahmen
gebracht.

Es gibt noch weitere Gruende die bisher eine notwendige Umstellung
von ungerechten Personen- und Koerperschaftssteuern zur gerechten, ausschliesslichen Umsatzbesteuerung des Verbrauchs verhindern:

Das ist die interne Beamtenlobby von Finanzbeamten die bei einer
Umstellung der verwaltungsaufwendigen Personen- und Koerperschafts-
steuer auf ausschliessliche Umsatzsteuerbesteuerung nicht mehr
benoetigt werden, weil die Umsatzbesteuerung nicht personalintensiv
ist. Der groesste Teil aller bisherigen Steuergesetze, Verordnungen
und Verwaltungsvorschriften wird nicht mehr gebraucht.

Weiter wirken die Lobbyisten von Steuerberatern und externen
Wirtschaftspruefungskonzernen gezielt darauf ein das es zu keiner
Umstellung auf Verbrauchbesteuerung kommt, weil sie seit vielen
Jahrezehnten erheblich von ihren Beratungsleistungen der kreativen
Steuerentziehung und Steuerhinterziehung ihrer Mandaten profitieren.

Bei einer Umstellung auf ausschliessliche Verbrauchsbesteuerung gibt
es keinen Beratungsbedarf durch Steuerberater und Wirtschaftpruefer
mehr, weil bei der Verbrauchsbesteuerung keine Mogelei moeglich ist.
Nur ausschliessliche Verbrauchsbesteuerung sorgt fuer Steuerehrlichkeit
und sichert daher dem Staat seine ihm zustehenden Steuereinnahmen.

Was meinen die User des HPF dazu?

Wollt Ihr weiter Personen- und Koerperschaftssteuern bezahlen?

Sollte der Staat nicht fuer Steuergerechtigkeit sorgen und damit
sowohl das Volk auch die Unternehmen zu ehrlichen Steuerzahlern
erziehen?

cornjung
20.12.2017, 10:55
Deutsche zahlen Steuern, refugees kassieren sie. Egal wie besteuert wird.

Andreas63
20.12.2017, 11:08
@ABAS: Eh, alter Sozi. Schon mal darüber nachgedacht, daß der weitaus größte Steueranteil von den, von Dir so verteufelten Reichen stammt? Der Anteil, den Deine Proleten leisten, ist hingegen marginal.

-jmw-
20.12.2017, 12:24
Wie viel an Einnahmen an braucht und welche und wie hohe Steuern man dazu erheben muss, diese Frage lässt sich sinnvoll nur beantworten, wenn man einen konkreten Staatsaufgabenkatalog voraussetzt.

Suppenkasper
20.12.2017, 12:56
Wie viel an Einnahmen an braucht und welche und wie hohe Steuern man dazu erheben muss, diese Frage lässt sich sinnvoll nur beantworten, wenn man einen konkreten Staatsaufgabenkatalog voraussetzt.

Und da arbeitet man am besten mit längerfristigen Plänen und schmeißt nicht Jahr für Jahr sinnlos das Geld zum Fenster hinaus.

mathetes
20.12.2017, 13:03
Gerade Verbrauchssteuern treffen Geringverdiener überproportional.

Die nächste Frage wäre, was ist gerecht? Ist es wirklich gerecht, wenn Gutverdiener fast die Hälfte ihres Einkommens dem Staat überlassen müssen? Das Alte Testament kannte den Zehnten, wäre es wirklich ungerechter wenn jeder den Zehnten zahlte? Wie und wann besteuert man Vermögen? Was ist mit Doppel- und Mehrfachbesteuerungen?

-jmw-
20.12.2017, 13:06
Und da arbeitet man am besten mit längerfristigen Plänen und schmeißt nicht Jahr für Jahr sinnlos das Geld zum Fenster hinaus.
Wenn man weiss, was man kaufen will, kann man kurz-, mittel- und langfristig planen, ja. Das ist im Staate nicht anders als daheim.

Zirkuszelt
20.12.2017, 13:15
Das Problem ist die Ueberschuldung des Staates weil seit Jahrzehnten ueber
die Beratungsdienste der vier groessten Wirtschaftspruefungsgesellschaften
sowohl Konzerne als auch reiche Privatpersonen den Staat um notwendige
Steuereinnnahme bringen.

Solange wie es Personen- und Koerperschaftssteuern gibt wird niemals eine
Steuergerechtigkeit geschaffen werden koennen. Die Steuerentziehung und
Steuerhinterziehung wird damit weiter Vorschub geleistet.

Gerade in den westlichen, kapitalistischen Geschaften wird der Staat damit
um einen erheblichen Teil seiner Steuereinnahmen gebracht, die fuer eine
Aufrechterhaltung des Gemeinwesens zwingend notwendig sind. Der Staat
und damit das Volk werden immer tiefer in die Schuldenfalle getrieben.

Der einzige Abhilfe schaffende Weg ist eine Steuerreform die nicht nur auf
nationaler Ebene sondern internationaler Ebene durchgefuehrt werden muss.
Personen- und Koerperschaftssteuern muessen voellig abgeschafft werden.
Alle Staaten dieser Welt besteuern lediglich nach Verbrauch bzw. nach dem
Ertrag aus Finanzanlagen.

Erstens fuehrt das zu einer Verschlankung des Steuerwesens weil es bei
einer Verbrauchsbesteuerung nicht zu kreativen Steuerentziehungs- bzw.
Steuerhinterziehungsmodellen kommen kann.

Zweitens bietet die Verbrauchssteuer ein Gestaltungsspielraum indem
wichtige Dinge des taeglichen Verbrauchs fuer Privatpersonen und fuer
Unternehmer mit einer geringeren Umsatzsteuer belegt werden als die
Gueter und Dienstleistungen der Befriedigung von Luxusbeduerfnissen.

Gerade im Bereich der Luxusgueter wird eine Besteuerung zu extrem
hohen Umsatzsteuersaetzes die Nachfrage nicht vermindern. Wer sich
z.B. eine Luxusautomobil fuer 250.000 EURO leisten kann und will, der
wird auch bereit sein auf den Anschaffungspreis von 250.000 EURO ein
Umsatzsteuer von 50 % oder mehr zu bezahlen, weil es letzlich bei der
Anschaffung des teuren Objektes um Bestaetigungen des Status geht.

Wer sich einen Lear Jet fuer mehrere Millionen EURO leisten kann und
leisten will, den schreckt auch eine Umsatzsteuer von 100 % auf das
von ihm begehrte Privatflugzeug ab.

Da reiche Menschen wesentlich mehr hoeherwertige Produkte aus dem
Marktsegment der Luxusgueter anschaffen generiert der Staat ueber
die erhoehte Umsatzsteuer genau in dem Personenkreis die Einnahmen
aus Verbrauchsbesteuerung, welche sich bisher ihrer Steuerlast bei der
Personen- und Koerperschaftsbesteuerung entziehen konnten.

Bei einer Extrembesteuerung auf auf hochwertige Gueter ueber die
Umsatzsteuer bringt es sowohl fuer reiche Privatpersonen als auch
Konzerne keinen Vorteil mehr sich in " Steueroasen " zu verziehen.

Massgeblich dafuer das bisher keine vollstaendige Umstellung auf
ausschliessliche Verbrauchsbesteuerung erfolgte, ist leider das es
auf der Welt zahlreiche Staaten gibt die von der Steuerflucht reicher
Personen und raffgieriger Konzerne existieren. Die Liste der Laender
ist lang und bezieht sich nicht nur auf Staaten ausserhalb Europas,
die mittlerweile jeder kennt.

Neben der Schweiz betaetigen sich auch Oesterreich, Irland, England,
Luxemburg und die Niederlande seit Jahren als Steueroasen bei der
Entziehung von Personen- und Koeperschaftssteuern, indem sie in
ihren Laendern wesentlich niedriger Steuersaetze als in anderen EU
Laendern erheben.

Das ist nicht nur uneuropaeisch sondern zeigt die kriminelle Energie
dieser Schmarotzerlaender weil sie durch ihre Steuerpolitik sich selbst
auf Kosten des Volkes und Staates anderen EU Laender bereichern.

Bei einer Umstellung der Besteuerung in Europa von Personen- und
Koerperschaftssteuern auf ausschliessliche Verbauchsbesteuerung
waere die EU Steuerdumpinglaender um ihre kriminellen Einnahmen
gebracht.

Es gibt noch weitere Gruende die bisher eine notwendige Umstellung
von ungerechten Personen- und Koerperschaftssteuern zur gerechten, ausschliesslichen Umsatzbesteuerung des Verbrauchs verhindern:

Das ist die interne Beamtenlobby von Finanzbeamten die bei einer
Umstellung der verwaltungsaufwendigen Personen- und Koerperschafts-
steuer auf ausschliessliche Umsatzsteuerbesteuerung nicht mehr
benoetigt werden, weil die Umsatzbesteuerung nicht personalintensiv
ist. Der groesste Teil aller bisherigen Steuergesetze, Verordnungen
und Verwaltungsvorschriften wird nicht mehr gebraucht.

Weiter wirken die Lobbyisten von Steuerberatern und externen
Wirtschaftspruefungskonzernen gezielt darauf ein das es zu keiner
Umstellung auf Verbrauchbesteuerung kommt, weil sie seit vielen
Jahrezehnten erheblich von ihren Beratungsleistungen der kreativen
Steuerentziehung und Steuerhinterziehung ihrer Mandaten profitieren.

Bei einer Umstellung auf ausschliessliche Verbrauchsbesteuerung gibt
es keinen Beratungsbedarf durch Steuerberater und Wirtschaftpruefer
mehr, weil bei der Verbrauchsbesteuerung keine Mogelei moeglich ist.
Nur ausschliessliche Verbrauchsbesteuerung sorgt fuer Steuerehrlichkeit
und sichert daher dem Staat seine ihm zustehenden Steuereinnahmen.

Was meinen die User des HPF dazu?

Wollt Ihr weiter Personen- und Koerperschaftssteuern bezahlen?

Sollte der Staat nicht fuer Steuergerechtigkeit sorgen und damit
sowohl das Volk auch die Unternehmen zu ehrlichen Steuerzahlern
erziehen?

Umgekehrt wird ein Schuh draus.Mehrwertsteuer komplett abschaffen.Das erhöht den Konsum, erhöht die Umsätze und das Steueraufkommen.

Leibniz
20.12.2017, 13:22
@ABAS: Eh, alter Sozi. Schon mal darüber nachgedacht, daß der weitaus größte Steueranteil von den, von Dir so verteufelten Reichen stammt? Der Anteil, den Deine Proleten leisten, ist hingegen marginal.

Es ist selbstredend eine Definitionsfrage, was reich bedeutet. Diese weit verbreitete Sichtweise ist allerdings, meine ich, nicht ganz korrekt. Beim Blick auf das Steueraufkommen der BRD (https://de.wikipedia.org/wiki/Steueraufkommen_(Deutschland)#Steueraufkommen_nach _Steuerarten) wird ersichtlich, dass der größte Posten die Lohnsteuer ist. Der zweite große Posten ist die Umsatzsteuer.

Die hinreichend bekannte Vermögenskonzentration bedeutet auch, dass Vermögende bzw. Reiche eine Minderheit darstellen. Es ist naheliegend, dass trotz erhöhter diskretionärer Ausgaben dennoch die Mehrheit der Unvermögenden auch die Mehrheit der Umsatzsteuern generiert.

Die Lohnsteuerzahler, die reich sind, lassen sich an einer Hand abzählen. Der einzige, der mir spontan einfällt ist Anshu Jain , der bereits vor seiner Berufung zum Vorstand deutlich über hundert Millionen Euro bei der Deutschen Bank verdient hat; was heute zweifellos 500+ Millionen ist.


Vermögende bezahlen (wenn sie sich an die Gesetze halten, was sich in schwer nachweisbarer Weise vermeiden lässt) Kapitalertragssteuer von 26,375% und möglicherweise indirekt Körperschaftssteuern auf innerhalb von inländischen Gesellschaften erwirtschaftete Gewinne. Diese beiden Steuern sind für das Gesamtaufkommen fast unbedeutend.

Nach meinen Erkenntnissen finanziert der Kern der etwas besser verdienenden Mittelschicht von etwa zehn Millionen Angestellten den Großteil dieses Staates. Es ist richtig, dass Geringverdiener (und Reiche) für das Gesamtaufkommen relativ unbedeutend sind.

Andreas63
20.12.2017, 13:48
Nach meinen Erkenntnissen finanziert der Kern der etwas besser verdienenden Mittelschicht von etwa zehn Millionen Angestellten den Großteil dieses Staates. Es ist richtig, dass Geringverdiener (und Reiche) für das Gesamtaufkommen relativ unbedeutend sind.
Oder so. Jedenfalls nicht das Prekariat.

Leibniz
20.12.2017, 14:02
Das Problem ist die Ueberschuldung des Staates weil seit Jahrzehnten ueber
die Beratungsdienste der vier groessten Wirtschaftspruefungsgesellschaften
sowohl Konzerne als auch reiche Privatpersonen den Staat um notwendige
Steuereinnnahme bringen.

Solange wie es Personen- und Koerperschaftssteuern gibt wird niemals eine
Steuergerechtigkeit geschaffen werden koennen. Die Steuerentziehung und
Steuerhinterziehung wird damit weiter Vorschub geleistet.

Gerade in den westlichen, kapitalistischen Geschaften wird der Staat damit
um einen erheblichen Teil seiner Steuereinnahmen gebracht, die fuer eine
Aufrechterhaltung des Gemeinwesens zwingend notwendig sind. Der Staat
und damit das Volk werden immer tiefer in die Schuldenfalle getrieben.

Der einzige Abhilfe schaffende Weg ist eine Steuerreform die nicht nur auf
nationaler Ebene sondern internationaler Ebene durchgefuehrt werden muss.
Personen- und Koerperschaftssteuern muessen voellig abgeschafft werden.
Alle Staaten dieser Welt besteuern lediglich nach Verbrauch bzw. nach dem
Ertrag aus Finanzanlagen.

Erstens fuehrt das zu einer Verschlankung des Steuerwesens weil es bei
einer Verbrauchsbesteuerung nicht zu kreativen Steuerentziehungs- bzw.
Steuerhinterziehungsmodellen kommen kann.

Zweitens bietet die Verbrauchssteuer ein Gestaltungsspielraum indem
wichtige Dinge des taeglichen Verbrauchs fuer Privatpersonen und fuer
Unternehmer mit einer geringeren Umsatzsteuer belegt werden als die
Gueter und Dienstleistungen der Befriedigung von Luxusbeduerfnissen.

Gerade im Bereich der Luxusgueter wird eine Besteuerung zu extrem
hohen Umsatzsteuersaetzes die Nachfrage nicht vermindern. Wer sich
z.B. eine Luxusautomobil fuer 250.000 EURO leisten kann und will, der
wird auch bereit sein auf den Anschaffungspreis von 250.000 EURO ein
Umsatzsteuer von 50 % oder mehr zu bezahlen, weil es letzlich bei der
Anschaffung des teuren Objektes um Bestaetigungen des Status geht.

Wer sich einen Lear Jet fuer mehrere Millionen EURO leisten kann und
leisten will, den schreckt auch eine Umsatzsteuer von 100 % auf das
von ihm begehrte Privatflugzeug ab.

Da reiche Menschen wesentlich mehr hoeherwertige Produkte aus dem
Marktsegment der Luxusgueter anschaffen generiert der Staat ueber
die erhoehte Umsatzsteuer genau in dem Personenkreis die Einnahmen
aus Verbrauchsbesteuerung, welche sich bisher ihrer Steuerlast bei der
Personen- und Koerperschaftsbesteuerung entziehen konnten.

Bei einer Extrembesteuerung auf auf hochwertige Gueter ueber die
Umsatzsteuer bringt es sowohl fuer reiche Privatpersonen als auch
Konzerne keinen Vorteil mehr sich in " Steueroasen " zu verziehen.

Massgeblich dafuer das bisher keine vollstaendige Umstellung auf
ausschliessliche Verbrauchsbesteuerung erfolgte, ist leider das es
auf der Welt zahlreiche Staaten gibt die von der Steuerflucht reicher
Personen und raffgieriger Konzerne existieren. Die Liste der Laender
ist lang und bezieht sich nicht nur auf Staaten ausserhalb Europas,
die mittlerweile jeder kennt.

Neben der Schweiz betaetigen sich auch Oesterreich, Irland, England,
Luxemburg und die Niederlande seit Jahren als Steueroasen bei der
Entziehung von Personen- und Koeperschaftssteuern, indem sie in
ihren Laendern wesentlich niedriger Steuersaetze als in anderen EU
Laendern erheben.

Das ist nicht nur uneuropaeisch sondern zeigt die kriminelle Energie
dieser Schmarotzerlaender weil sie durch ihre Steuerpolitik sich selbst
auf Kosten des Volkes und Staates anderen EU Laender bereichern.

Bei einer Umstellung der Besteuerung in Europa von Personen- und
Koerperschaftssteuern auf ausschliessliche Verbauchsbesteuerung
waere die EU Steuerdumpinglaender um ihre kriminellen Einnahmen
gebracht.

Es gibt noch weitere Gruende die bisher eine notwendige Umstellung
von ungerechten Personen- und Koerperschaftssteuern zur gerechten, ausschliesslichen Umsatzbesteuerung des Verbrauchs verhindern:

Das ist die interne Beamtenlobby von Finanzbeamten die bei einer
Umstellung der verwaltungsaufwendigen Personen- und Koerperschafts-
steuer auf ausschliessliche Umsatzsteuerbesteuerung nicht mehr
benoetigt werden, weil die Umsatzbesteuerung nicht personalintensiv
ist. Der groesste Teil aller bisherigen Steuergesetze, Verordnungen
und Verwaltungsvorschriften wird nicht mehr gebraucht.

Weiter wirken die Lobbyisten von Steuerberatern und externen
Wirtschaftspruefungskonzernen gezielt darauf ein das es zu keiner
Umstellung auf Verbrauchbesteuerung kommt, weil sie seit vielen
Jahrezehnten erheblich von ihren Beratungsleistungen der kreativen
Steuerentziehung und Steuerhinterziehung ihrer Mandaten profitieren.

Bei einer Umstellung auf ausschliessliche Verbrauchsbesteuerung gibt
es keinen Beratungsbedarf durch Steuerberater und Wirtschaftpruefer
mehr, weil bei der Verbrauchsbesteuerung keine Mogelei moeglich ist.
Nur ausschliessliche Verbrauchsbesteuerung sorgt fuer Steuerehrlichkeit
und sichert daher dem Staat seine ihm zustehenden Steuereinnahmen.

Was meinen die User des HPF dazu?

Wollt Ihr weiter Personen- und Koerperschaftssteuern bezahlen?

Sollte der Staat nicht fuer Steuergerechtigkeit sorgen und damit
sowohl das Volk auch die Unternehmen zu ehrlichen Steuerzahlern
erziehen?

Interessante Idee. Tatsächlich ist der Konsum von Luxusgütern zwar hochpreisiger, er findet jedoch nur durch eine relative Minderheit statt. Insgesamt ist die Gruppe der Wohlhabenden für das Steueraufkommen irrelevant. Diese Tatsache ist auch in den Spielräumen beispielsweise der Kapitalertragssteuer begründet. Im übrigen ist dies kein Gebiet, dass von politischer Seite beanstandet wird. Tatsächlich fördert die BRD aus Eigennutz Steuervermeidung. Angenommen eine Gesellschaft soll keine oder weniger Körperschaftssteuer zahlen. In diesem Fall lassen sich in üblicher Weise die Gewinne über die Niederlande oder Luxemburg verschieben, sodass sie beispielsweise auf den Cayman Islands anfallen.

Viele Gesellschafter und Geschäftsführer sind allerdings ängstlich in diesen Fragen, da die wenigsten gleichzeitig Steuerexperten sind. Glücklicherweise bieten zuständige Finanzämter eine dahingehend nützliche "Beratungsleistung" an: Sie bescheinigen nach einer "Prüfung" ganz offiziell die Rechtmäßigkeit der vorgenommenen, dubiosen Gewinnverlagerung. Die einzige Voraussetzung ist die Bezahlung des "Beratungshonorars" in Höhe von einigen hunderttausend bis wenigen Millionen Euro, was für profitable Kapitalgesellschaften nicht nennenswert ist.

Kapitalertragssteuern lassen sich auf unvorstellbar vielen Wegen sparen. Beispielsweise ließe sich ein ausländischer Trust (in der Praxis kommt es meist einem Bankkonto und einer Gesellschaft gleich, die rechtlich allerdings Eigentum des Trustee sind, einer Art Notar) einrichten, mit der die kapitalertragssteuerpflichtige Person kurz vor dem Ende der Steuerperiode Termingeschäfte durchführt, die immer so enden, dass der Steuerpflichtige Geld verliert, welches der Trust bzw. eine zugehörige Körperschaft einnimmt und karibisch versteuert wird .
An modernen Terminbörsen lassen sich diese Maßnahmen quasi unbegrenzt vornehmen. Kleine, regelmäßige Flüsse fallen der Börsenaufsicht nicht auf.
Da Termingeschäfte unter der Kapitalertragssteuer besteuert werden, lassen sich somit alle generierten Kapitalerträge durch Scheinverluste in eine Steueroase transferieren.
Obwohl es intelligenten Menschen möglich ist, dieses Vorhaben in einer nahezu nicht nachweisbaren Art und Weise durchzuführen, sollte diese Beschreibung nicht als Anleitung verstanden werden. In der BRD wird dieses Vorgehen nämlich als Steuerhinterziehung und Geldwäsche angesehen. Die Börsen sehen es auch nicht gerne, wenn man sie zur Geldwäsche nutzt (ggf. weiter- oder Rücktransfer der eingenommen nicht versteuerten Schwarzgelder), u.a. deshalb wären diese Termingeschäfte nicht im Einklang mit den Regeln der Börse, was jedoch auch in nicht nachweisbarer Art und Weise erfolgen kann.

Nietzsche
20.12.2017, 17:02
Es scheitert am: Alle Länder.

Das wird leider nie klappen. Deswegen nicht durchführbar. Und daher lieber das Maximum für die Nationale als International das Geld und daher Leistung verpulvern.

Und eine Konsumsteuer funktioniert nicht. Denn die reichsten der Reichen müssen nichts konsumieren. Was bedeutet, dass das Geld dem Kreislauf einfach nur entzogen wird und ins Nichts verschwindet. Macht es nicht besser.

Affenpriester
20.12.2017, 17:12
Zehn Prozent Steuer auf jede Geldbewegung, fertig. Lohnsteuer, Mehrwertsteuer, finito. Wenn der Staat mehr Geld braucht, soll er anschaffen gehen.

Neben der Spur
20.12.2017, 21:03
Die ganz Reichen, die sich einen Lear-Jet anschaffen,
schaffen sich dieses Flugzeug primaer dafuer an,
dass sie in ihren Unternehmungen herumjetten koennen;
ergo werden sie dieses Gefaehrt als Betriebsmittel ihres Unternehmens
anmelden. Wenn die Ehefrau in London einen Einkaufsbummel machen moechte,
wird sie auf einem Geschaeftsflug des Unternehmers als geduldeter Passagier
in London abgesetzt werden.


Wenn es keine Mehrwehrsteuerbefreiung auch fuer private Zwischenhaendler gaebe,
koennte ich mir ein Modell auf reiner Mehrwehrtbasis vorstellen.
Der Zwischenhaendler muesste dann als Kommissar die Produkte lagern und verwalten.

Dann koennte man die Mehrwehrtsteuer auch auf 10% heruntersetzen.


Steuern und Zoelle haben wahrscheinlich zuerst die Funktion, etwas zu "steuern" ;
sprich die Hundesteuer soll primaer erreichen, dass es keine uebermaessige Hundehaltung
vor allem in den Staedten gibt; sie ist eigentlich nicht gemeint, Geld einzunehmen.
Fuer Hundekotbeseitigung gibt es Staedte, die aktiv Geld dafuer aufwenden,
aber in kleineren Orten werden maximal Kotbeutel verteilt;
und Kotbeutelspenderkaestchen im Stadtbild sind wahrscheinlich der
Zerstoerungsfreude der Jugend zum Opfer gefallen.


Es gibt so viele Steuern.
Insbesondere Grundsteuer fuer nicht neu Hinzugezogene waere auch zu ueberdenken,
bzw. eine pauschale Grundsteuererhoehung in Villen-Vierteln koennte man auch
als Reichensteuer einfuehren, nur dann wird ein wie-auch-immer-grosser Teil dieser Reichen
weiter ins Umland umziehen, da Penovieren spass machen kann.


Nebenbei : Fuer einen Revoluzzer wie Abas klingt "Reform" eher harmlos ..
Steuer-Revolution .. ?



Die Sammelautos sind im Auftrag der BSR unterwegs,
werden also mit den Müllgebühren der Berliner bezahlt.

„Das ist nicht billig“, sagt Gumny.
„Die Spezialautos werden in Dänemark und Italien auf Bestellung hergestellt.
Sie kosten je rund 40.000 Euro.
Dazu kommen Benzin oder Diesel für den Antrieb.“

„Trotz allem sind die Sammelautos nur ein Tropfen auf den heißen Stein“, so Gumny.
„Wir bräuchten einfach viel mehr Hilfe und Unterstützung der Hundehalter."

...

Bis 14 Kilometer fahren die Autos, Montag bis Samstag.
200 Liter Hundekot passen in die Tanks der Spezialautos.

„Sind die Sammelfahrzeuge in Kerngebieten wie Kreuzberg unterwegs,
müssen sie bis zu zehnmal pro Tag geleert werden.
Sie fahren dazu den nächstgelegenen BSR-Hof an“,
so Gumny.

55 Tonnen Hundeexkremente fallen so täglich in Berlin an.

Berlin im Jahre 2010 : https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/wurst-sauger-im-hundekot-einsatz

Zahlen und Historisches :


Hundebevölkerung heute: 103.000 Hunde sind gegenwärtig als steuerpflichtig in Berlin gemeldet.

Nach langjährigen Erfahrungen ist davon auszugehen,
dass 20 bis 30 Prozent der Hunde nicht registriert sind.

Daher schätzt das Statistische Landesamt, dass in Berlin etwa 150.000 Hunde leben.
Das heißt bei 3,4 Millionen menschlichen Stadtbewohnern: ein Hund auf 23 Menschen.

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/industrialisierung-zehntausende-hunde-schufteten-wie-maschinen-25541130

In Berlin liegt die Hundesteuer fuer den Erst-Hund bei 120 Euro / Jahr, 180 Euro fuer den Zweit-Hund.
Bei angenommenen 100T Hunden und 90% Ersthunde sowie 10% Zweithunde
machten dies ca. 12 mio. Euro im Jahr / 1 mio. Euro im Monat.

Dies scheinen die gaengigen Kommunalen Steuern zu sein :
* Grundsteuer
* Gewerbesteuer
* Hundesteuer
* Strassenreinigung
* Wasser- und Bodenumlage


Wer bekommt was :


Von jedem abgeführten Euro an Lohn- und Einkommensteuer erhalten Bund und Länder beispielsweise jeweils 42,5 Cent, die Kommunen bekommen 15 Cent.

Die Städte und Gemeinden müssen andererseits wiederum einen Teil der erhaltenen Gewerbesteuer über die so genannte Gewerbesteuerumlage
den Ländern und dem Bund abgeben.
Von einem Euro Gewerbesteuer bleiben 78 Cent bei den Kommunen,
16 Cent bei den Ländern und
sechs Cent erhält der Bund.

Bei der Umsatzsteuer liegt der Verteilungsschlüssel so,
dass der Bund davon rund 51 % erhält
und die Länder rund 46 %
den Rest bekommen die Gemeinden.

http://www.die-mehrwertsteuer.de/de/news/wer-bekommt-unsere-mehrwertsteuer.html


Beamte als Ausgaben des Staates ( Bund) :
Die Belastungen für den Bund wegen Versorgungsleistungen für Beamte im Ruhestand sind weiter gestiegen.
Die zu erwartenden Kosten für die Pensionen und Beihilfen der heute aktiven Beamten und Ruheständler bei
Bund, Post und Bahn
beliefen sich Ende 2012 auf 465,4 Milliarden Euro.
https://www.welt.de/wirtschaft/article118847155/Beamte-kosten-den-Bund-mehr-als-465-Milliarden-Euro.html
Und dies sind nur die Bundes-Beamten; fuer die Landes-Beamten habe ich noch keine Ziffern.

Auch die Krankenkasse fuer Beamte ein Loch ohne Boden :
Beamte werden für Steuerzahler zum Kostenrisiko
Die staatlichen Gesundheitsausgaben für Beamte explodieren bis 2030 auf 20 Milliarden Euro - jährlich.
Den Preis dafür zahlt der Steuerzahler. Nun fordern Experten ihren Wechsel in die gesetzlichen Kassen.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/beamte-werden-f%C3%BCr-steuerzahler-zum-kostenrisiko/ar-BBy61Cu

Süßer
20.12.2017, 21:21
unsinniger Vorschlag

Niemand kauft sich heute noch einen Jet privat. Eigentümer ist immer eine Leasinggesellschaft, Halter eine GmbH, Operateur ein Flugbetrieb.
Alles was inländisch ist, macht knapp Gewinn. IdR fällt keine Umsatzsteuer an, weil Produktionsmittel. Die Company bucht einen Flug bei der Fluggesellschaft die zufälligerweise den Jet des Halters operiert.
Die Kette an Rechnungen die das auslöst, kannst Dir selber ausmalen,alles betriebliche Aufwendungen.... War ein tiefer Griff ins Klo, lieber Abas. So ähnlich läuft das in allen Branchen. der Mercedes ist idR auch ein Firmenwagen. Deswegen hat man sich auch die nette 1%-Regel einfallen lassen.

Bei der Umsatzsteuer wird auch das Existenzminimum besteuert!

Steuergerechtigkeit ist völlig unmöglich solange der Staat das komplette Vermögen via Staatsverschuldung verschleudert. Aber wahrscheinlich ist dies zu akademisch.

Reiner Zufall
20.12.2017, 22:28
Das Problem ist die Ueberschuldung des Staates weil seit Jahrzehnten ueber
die Beratungsdienste der vier groessten Wirtschaftspruefungsgesellschaften
sowohl Konzerne als auch reiche Privatpersonen den Staat um notwendige Steuereinnnahme bringen.

Das ist alles schon schlimm genug, aber es ist noch viel schrecklicher:



Wenn Lobbyisten die Gesetze schreiben

Unsere Demokratie bleibt unvollkommen, solange die Macht vom Gelde ausgeht.

http://www.sz-online.de/nachrichten/kultur/wenn-lobbyisten-die-gesetze-schreiben-3476674.html (http://www.sz-online.de/nachrichten/kultur/wenn-lobbyisten-die-gesetze-schreiben-3476674.html)

26.8.16
Kann nachgelesen werden.

Hier ist noch deutlicher, dass das Volk nicht von seinen Abgeordneten/Regierungen regiert wird, sondern von denen, an deren Strippen diese Marionetten hängen:

https://www.lobbycontrol.de/2008/05/liste-der-gesetze-offentlich-an-denen-lobbyisten-mitstrickten/ (https://www.lobbycontrol.de/2008/05/liste-der-gesetze-offentlich-an-denen-lobbyisten-mitstrickten/)

26. Mai 2008 von Heidi Bank


Liste der Gesetze öffentlich, an denen Lobbyisten mitstrickten!

Dass in den Bundesministerien Lobbyisten tätig sind und dass sie auch an Gesetzen mitgeschrieben haben, wissen wir seit langem. Nun ist auch zumindest zum Teil öffentlich, an welchen Gesetzen und Verordnungen sie mitgestrickt haben.

Kein
Reiner Zufall,
dass wir von der Hochfinanz und den Großkonzernen "regiert" werden. Dass wir das für Demokratie=Volksherrschaft halten, liegt daran, dann denen auch die Medien gehören bzw. gesteuert werden.

Merkelraute
20.12.2017, 22:52
Was meinen die User des HPF dazu?

Wollt Ihr weiter Personen- und Koerperschaftssteuern bezahlen?

Sollte der Staat nicht fuer Steuergerechtigkeit sorgen und damit
sowohl das Volk auch die Unternehmen zu ehrlichen Steuerzahlern
erziehen?
Also ich bin dafür, sich auf gut bewehrtes jahrtausend altes Steuerrecht gesundzuschrumpfen. Nämlich dem Zehnten, wie es schon in der Bibel (Lev 27,30) steht. Das ist gerecht, sogar gottesgerecht. Was derzeit an Steuern und Abgaben gezahlt werden muss, ist eine bodenlose Frechheit und hat mit Gerechtigkeit nichts mehr am Hut. Da wird schon besteuerter Lohn nochmal beim Kauf besteuert ! Auf so einen Schwachsinn konnten auch nur die Sozis in 1968 kommen, als diese Steuer erstmals in Deutschland eingeführt wurde. Noch schlimmer ist, daß die gesamte EU diese Mehrwertsteuer in der Mehrwertsteuer-Systemrichtlinie festgelegt hat. Alt68er Steuern können somit fast gar nicht mehr abgeschafft werden. Wir können uns heute gar nicht mehr vorstellen, daß früher viel mehr netto vom brutto für den Bürger blieb.

ABAS
21.12.2017, 08:04
@ABAS: Eh, alter Sozi. Schon mal darüber nachgedacht, daß der weitaus größte Steueranteil von den, von Dir so verteufelten Reichen stammt? Der Anteil, den Deine Proleten leisten, ist hingegen marginal.

Das stimmt nicht! Der groesste Anteile des Steueraufkommens stammt aus
der Lohnsteuer bzw. Einkommensteuer von Personen der unteren, mittleren
und oberen Einkommenschichten. Reiche Privatpersonen und lassen sich bei
der Steuerentziehung bzw. Steuerhinterziehung genauso von einschlaegigen
Steuerberatungs- und Wirtschaftspruefungsgesellschaften beraten wie es
Konzerne machen. Dabei ist das dem Staat entzogenen Steueraufkommen
in der Summe in etwa so hoch wie die Staatsverschuldung aller Laender in
der EU.

Thomas1734
21.12.2017, 08:08
Frage: Steuergerechtigkeit fur alle durch ausschliessliche Verbrauchsbesteuerung!

Geht das?

Antwort: NEIN

Und warum nicht?

Ohne die Erhebung einer zusätzlichen Dienstleistungs-Steuer wäre der Staat Bundesrepublik
in weniger als 4 Wochen pleite! Pardon...restlos und hoffnungslos pleite!

Gruß Thomas

ABAS
21.12.2017, 08:39
Umgekehrt wird ein Schuh draus.Mehrwertsteuer komplett abschaffen.Das erhöht den Konsum, erhöht die Umsätze und das Steueraufkommen.

Du scheinst nicht begriffen zu haben was Personen- und Koeperschaftsteuer
sind. Personensteuern sind die Lohn- und Einkommenssteuer von Arbeitern,
Angestellten und Beamten. Koerperschaftssteuern die Steuern auf Gewinne
von Unternehmen die den Status juristischer Personen haben wie z.B die
GmbH und Aktiengesellschaften.

Bei einer vollstaendigen Abschaffung der Personen- und Koerperschaftssteuer
hat das ein gigantischen Nachfrageschub zur Folge. Dabei ist wichtig das alle
Produkte und Dienstleistungen des taeglichen Bedarfs den die Masse des Volkes
nachfragt mit einer geringen Verbrauchssteuer (Umsatzsteuer) belegt wird.
Die derzeit gelten 19 % und ermaessigten Saetze fuer bestimmte Produkte
und Dienstleistungen koennen unveraendert bleiben.

Das gilt genauso fuer von Unternehmen benoetigte Betriebsmittel, Rohstoffe
und Maschinen die zur Herstellung aller haeufig nachgefragten Produkte am
Markt bei Zulieferern erworben werden.

Nur auf Produkte die dem Marktsegment der Luxusgueter zugerechnet werden
kann der Staat jeweils gestaffelte erhoehte Verbrauchssteuer (Mehrwertsteuer)
erheben, weil das Nachfrageverhalten der Reichen sich dadurch nicht aendert.
Die meisten Luxusprodukte werden nicht angeschafft weil man sie unbedingt
benoetigt sondern aus Statusdenken um ueber die Luxusprodukte dem Umfeld
seinen hoeheren Status zu beweisen.

Wer 250.000 EURO fuer einen Bentley zahlt dem macht auch Umsatzsteuer
von 100 % auf den Kaufpreis nichts aus und kauft trotzdem. Bei Segel- und
Motorjachten ist das nicht anders. Die Anschaffung von Helicoptern oder
Learjets zu privaten bzw. unternehmerischer Nutzung wird auch bei einer
Verdoppelung oder Verdreifachung des Anschaffungspreises weiter erfolgen.

Bei hochpreisigen Schmuck, Kunstgegenstaenden, Sammlerexponaten und
Hobby- bzw. Sportgeraete fuer den Golf- und Reitsport ist das nicht anders.

Edle Tropfen alkoholischer Getraenke die mehr als 500 EURO bis zu mehreren
Tausend Euro kosten, koennen ebenfalls in der Anschaffung ueber einen hohen
Umsatzsteuersatz auf das 2 bis dreifache verteuert werden. Trotzdem kauft
der erlauchte Kundenkreis nach wie vor weiter. Wer unbedingt eine Flasche Wein, Cognac oder Whisky trinken will die mehrer Hundert EURO bis mehrere Tausend EURO kostet der zahlt auf den Anschaffungspreis auch gerne 300 % Verbrauchssteuer (Umsatzsteuer) um ein " Genisser " zu sein.

Der erhebliche Vorteil einer erhoehten Verbrauchsbesteuerung bei
Luxusguetern ist das der Kaeuferkreis ueber die Anschaffung der von
ihm begehrten Prestige- und Statusgueter sich nicht seiner Steuerlast
entziehen kann. Damit wird gegenau der Personenkreis getroffen der sich
bisher durch Steuer- und Wirtschaftspruefungsgesellschaft an kreativen
Steuerentziehungsmodellen erfreut und damit dem Gemeinwesen und der
Masse des Volkes einen erheblichen Schaden zufuegt.

Damit hier keine Missverstaendnisse aufkommen halte ich es fuer
notwendig den erlauchten Kreis der Personen die als Reiche gelten
einzugrenzen. Reiche sind nach meinen Vorstellungen nur Personen
die ueber Einkommen bzw. Vermoegen verfuegen das im mehrstelligen
Millionen EURO Bereich liegt und davon gibt es in Deutschland nicht
wenige und gerade dieser Personenkreis laesst keine Gelegenheit aus
sich der Steuerverpflichtung zu entziehen.

nurmalso2.0
21.12.2017, 08:55
.................Vollzitat...

Noch einfacher wäre, Menschen erhalten weder Lohn noch Gehalt, dafür spendiert der Staat jedem ein Taschengeld.

ABAS
21.12.2017, 09:05
Die ganz Reichen, die sich einen Lear-Jet anschaffen,
schaffen sich dieses Flugzeug primaer dafuer an,
dass sie in ihren Unternehmungen herumjetten koennen;
ergo werden sie dieses Gefaehrt als Betriebsmittel ihres Unternehmens
anmelden. Wenn die Ehefrau in London einen Einkaufsbummel machen moechte,
wird sie auf einem Geschaeftsflug des Unternehmers als geduldeter Passagier
in London abgesetzt werden.


Wenn es keine Mehrwehrsteuerbefreiung auch fuer private Zwischenhaendler gaebe,
koennte ich mir ein Modell auf reiner Mehrwehrtbasis vorstellen.
Der Zwischenhaendler muesste dann als Kommissar die Produkte lagern und verwalten.

Dann koennte man die Mehrwehrtsteuer auch auf 10% heruntersetzen.


Steuern und Zoelle haben wahrscheinlich zuerst die Funktion, etwas zu "steuern" ;
sprich die Hundesteuer soll primaer erreichen, dass es keine uebermaessige Hundehaltung
vor allem in den Staedten gibt; sie ist eigentlich nicht gemeint, Geld einzunehmen.
Fuer Hundekotbeseitigung gibt es Staedte, die aktiv Geld dafuer aufwenden,
aber in kleineren Orten werden maximal Kotbeutel verteilt;
und Kotbeutelspenderkaestchen im Stadtbild sind wahrscheinlich der
Zerstoerungsfreude der Jugend zum Opfer gefallen.


Es gibt so viele Steuern.
Insbesondere Grundsteuer fuer nicht neu Hinzugezogene waere auch zu ueberdenken,
bzw. eine pauschale Grundsteuererhoehung in Villen-Vierteln koennte man auch
als Reichensteuer einfuehren, nur dann wird ein wie-auch-immer-grosser Teil dieser Reichen
weiter ins Umland umziehen, da Penovieren spass machen kann.


Nebenbei : Fuer einen Revoluzzer wie Abas klingt "Reform" eher harmlos ..
Steuer-Revolution .. ?


Berlin im Jahre 2010 : https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/wurst-sauger-im-hundekot-einsatz

Zahlen und Historisches :

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/industrialisierung-zehntausende-hunde-schufteten-wie-maschinen-25541130

In Berlin liegt die Hundesteuer fuer den Erst-Hund bei 120 Euro / Jahr, 180 Euro fuer den Zweit-Hund.
Bei angenommenen 100T Hunden und 90% Ersthunde sowie 10% Zweithunde
machten dies ca. 12 mio. Euro im Jahr / 1 mio. Euro im Monat.

Dies scheinen die gaengigen Kommunalen Steuern zu sein :
* Grundsteuer
* Gewerbesteuer
* Hundesteuer
* Strassenreinigung
* Wasser- und Bodenumlage


Wer bekommt was :

http://www.die-mehrwertsteuer.de/de/news/wer-bekommt-unsere-mehrwertsteuer.html


Beamte als Ausgaben des Staates ( Bund) :
Die Belastungen für den Bund wegen Versorgungsleistungen für Beamte im Ruhestand sind weiter gestiegen.
Die zu erwartenden Kosten für die Pensionen und Beihilfen der heute aktiven Beamten und Ruheständler bei
Bund, Post und Bahn
beliefen sich Ende 2012 auf 465,4 Milliarden Euro.
https://www.welt.de/wirtschaft/article118847155/Beamte-kosten-den-Bund-mehr-als-465-Milliarden-Euro.html
Und dies sind nur die Bundes-Beamten; fuer die Landes-Beamten habe ich noch keine Ziffern.

Auch die Krankenkasse fuer Beamte ein Loch ohne Boden :
Beamte werden für Steuerzahler zum Kostenrisiko
Die staatlichen Gesundheitsausgaben für Beamte explodieren bis 2030 auf 20 Milliarden Euro - jährlich.
Den Preis dafür zahlt der Steuerzahler. Nun fordern Experten ihren Wechsel in die gesetzlichen Kassen.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/beamte-werden-f%C3%BCr-steuerzahler-zum-kostenrisiko/ar-BBy61Cu

Die NationalSozialistischen Revolutionaere hoechster mentaler,
fachlicher und sozialer Kompetenz zeichnet Weitsichtigkeit und eine
bruederliche Menschenliebe aus.

Wer reiche Personen die zweistellige und dreistellige Millionen EURO
Vermoegen haben, mit einer drastisch erhoehten Verbrauchssteuer auf
die von ihnen nachgefragten Luxusgueter belegt, ist weitsichtig und
zugleich menschenlieb, weil bei Enteignung die Nachfrage wegbraeche.

Wer im " Gulag " sitzt oder im Zuge der Revolution zu Tode gebracht
wurde, kann keine Luxusgueter mehr nachfragen um eine erlauchte, statusgerechte, prestigetraechtige, verschwenderische Lebensweise
zu praktizieren.

Das Konzept der Extrembesteuerung von Luxusguetern ist daher dem
Grund nach ein Akt der menschlichen Humanitaet, weil alle " reichen
Saecke " dieser Welt nach der NationalSozialistischen Revolution weiterleben duerfen.

Die sozialistischen Parole: " Friede den Huetten, Krieg den Palaesten "
ist im 21. Jahrhundert nicht mehr zeitgemaess sondern kurzsichtig und
unangebracht.

ABAS
21.12.2017, 09:25
Noch einfacher wäre, Menschen erhalten weder Lohn noch Gehalt, dafür spendiert der Staat jedem ein Taschengeld.

Das geht nicht weil es dann keine sklavischen Zahlschweine mehr gaebe die
fuer das von Goldman-Sachs und Konsorten dem Staat geliehene Kapital die
verlangten Schuldzinsprofite bezahlen.

Kapitalismus funktioniert nur in dummen Staaten mit dummen Voelkern.

-jmw-
21.12.2017, 10:49
Nicht vergessen sollte man: Gebühren! Für die Benützung von Strassen, Verwaltung, Gerichten, Polizei usw. Da liesse sich nach dem einiges an Steuermitteln sparen, indem man die Kosten auf Verursacher, Verbraucher, Nutzer überträgt.

Liberalist
21.12.2017, 10:56
Es gibt nur Konsumsteuern, war früher auch so, ist heute noch so.

Heute wurden nur noch mehr Steuern erfunden die dazu dienen den Preis zu erhöhen und somit mehr beim Konsum zu erhalten und selbt für die Preissteigerung zu sorgen, eben diese einzukassieren.

Nur derjenige welcher konsumiert zahlt steuern.

Wenn sich beklagt wird, dass Apple legal in Irland weniger Steuern zahlt, dies von der EU geändert wird und Apple mehr bezahlen muss, dann wird das auf den Endpreis draufgeschlagen und der Endverbraucher muss es eben zahlen.

Kaktus
21.12.2017, 11:02
Umgekehrt wird ein Schuh draus.Mehrwertsteuer komplett abschaffen.Das erhöht den Konsum, erhöht die Umsätze und das Steueraufkommen.
Den Konsum nicht unbedingt - man kann nicht mehr als Essen, aber es kann die Schwarzarbeit reduzieren, wenn die MwSt wegfällt

Neben der Spur
21.12.2017, 11:49
Zum Konsum :

Grosse Einzelhandelsketten sind eigentlich gezwungen, Umsatzsteuer korrekt abzufuehren.

Kleine Einzelhaendler koennen eher mauscheln.

Weiterhin glaube ich fast, dass der Konsum groesstenteils getaetigt ist : Die grossen Anschaffungen
wie Weisse Ware Waschmaschine, Trockner, Herd, Spuelmaschine, sowie TV und Computer
sind bei den Leuten vorhanden.

Man kann natuerlich Automobile und Hausbau bzw. -Kauf extrem staerker besteuern,
um die Menge an Kfz und Flaechenverbrauch zu reduzieren.

Automobile ab einem Verkaufswert von 25T Euro und Grundstuekskaeufe ab 300 m2 koennte man mit 20-30% MwSt.
belasten, sowie weiter Staffelungen einfuehren.

Der Grossteil der Konsumgueter wird heute aus Asien importiert.

In Haefen duerften nur noch Schiffe mit einer Laenge von 150m einlaufen;
Nachbarlaender wie die Niederlande muessten bei Lkw pro Tonne Ladung
pauschal 2T Euro bei der Einfuhr nach (D) bezahlen, um die Waren aus
Fernost zu verteuern, wenn sie weiterhin Riesen-Container-Frachter entladen.

cornjung
21.12.2017, 11:57
Nicht vergessen sollte man: Gebühren! Für die Benützung von Strassen, Verwaltung, Gerichten, Polizei usw. Da liesse sich nach dem einiges an Steuermitteln sparen, indem man die Kosten auf Verursacher, Verbraucher, Nutzer überträgt.
Nicht vergessen sollte man, dass der Staat bereits heute Jahr für Jahr fast 750 MILLIARDEN !!!! Steuereinnahmen hat, die er seinen Bürgern geklaut hat, und die Beamtenullen und Politikerversager veruntreuen und verschwenden, in dem sie das Geld in Asylis, Banken Kriege und Politiker-Pensionen investieren. Und jetzt sollen die wenigen Deutschen noch mehr zahlen, damit noch mehr refugees ausgehalten und finanziert werden können, sprich NICHTS !!! zahlen.

-jmw-
21.12.2017, 12:00
Sieh #4, Staatsaufgabenkatalog. Und es ist ja auch der Wähler, der will, dass Politiker und Beamte diese Ausgaben tätigen dürfen, sonst hätte er's ihnen ja beizeiten untersagt.


Nicht vergessen sollte man, dass der Staat bereits heute Jahr für Jahr fast 750 MILLIARDEN Steuereinnahmen hat, die er seinen Bürgern geklaut hat, und die Beamtenullen und Politikerversager veruntreuen und verschwenden, in dem sie das Geld in Asylis, Banken Kriege und Politiker-Pensionen investieren. Und jetzt sollen die wenigen Deutschen noch mehr zahlen, damit noch mehr refugees nichts zahlen.

ABAS
21.12.2017, 14:02
Nicht vergessen sollte man, dass der Staat bereits heute Jahr für Jahr fast 750 MILLIARDEN !!!! Steuereinnahmen hat, die er seinen Bürgern geklaut hat, und die Beamtenullen und Politikerversager veruntreuen und verschwenden, in dem sie das Geld in Asylis, Banken Kriege und Politiker-Pensionen investieren. Und jetzt sollen die wenigen Deutschen noch mehr zahlen, damit noch mehr refugees ausgehalten und finanziert werden können, sprich NICHTS !!! zahlen.

Der groesste Teil der Steuereinnahmen geht fuer den Schuldenzinsendienst drauf,
weil der Staat und damit das Volk genau wie die USA durch die Privatisierung von
Eigenbetrieben im Zuge der fatalen " Wirtschaftspolitik " der " Reaganomics " in
die Ueberschuldung und damit Schuldzinsfalle getrieben wurden.

Damit wurde bereits in den 80er Jahren die Ursache fuer die einer Inkubationszeit
von einigen Jahrzehnten wirkenden Staatshaushaltsbonitaetskrisen gelegt, was von
den raffgierigen Akteuren des privaten Finanzsektors beabsichtigt war.

Leider ist der groesste Teil des Volkes sowohl in den kapitalistischen USA als auch
in den westlichen transatlantischen Klonlaender der USA nicht in der Lage das zu
verstehen. Daher werden sie noch auf viele Jahrzehnte bzw. fuer ewig sklavische
Schuldzinszahlschweine zur Bedienung der Profite von Glaeubigern der privaten
Finanzwirtschaft bleiben. Die Tilgung der Schulden ist dabei unmoeglich und von
den Kapitalgebern ueberhaupt nicht gewuenscht.

Solange wie es kein internationales Insolvenzrecht fuer Staaten gibt, haben die
Akteure der privaten Finanzwirtschaft sicher beim Staat geparkt und verdienen
sich den Schuldzinsprofiten goldene Nasen.

Das kapitalistische System mit der Ueberschuldungungsfalle bedingt fuer seine
reibungslose Funktion einen dummen Staat mit einem dummen Volk damit nicht
bemerkt wird das die Volkssouveraenitaet von korrupten, volksverraeterischen
Mandats- und Regierungsamtmissbrauchern verkauft wurde damit die Macht der
Kapitalsouveraenitaet herrschen kann.

Damit das nicht dem Dummstaat und Dummvolk auffaellt gibt es die truegerische
Taeuchungskulisse der Illusionen einer " Demokratie " was dazu fuehrt das sich
das Dummvolk der sklavischen Zahlschweine alle 4 Jahre seine Ausbeuter selbst
wiederwaehlt und damit nicht nur den Status des Ausbeuter sondern den eigenen
Sklavenstatus legitimiert.

Zirkuszelt
21.12.2017, 18:04
Das stimmt nicht! Der groesste Anteile des Steueraufkommens stammt aus
der Lohnsteuer bzw. Einkommensteuer von Personen der unteren, mittleren
und oberen Einkommenschichten. Reiche Privatpersonen und lassen sich bei
der Steuerentziehung bzw. Steuerhinterziehung genauso von einschlaegigen
Steuerberatungs- und Wirtschaftspruefungsgesellschaften beraten wie es
Konzerne machen. Dabei ist das dem Staat entzogenen Steueraufkommen
in der Summe in etwa so hoch wie die Staatsverschuldung aller Laender in
der EU.

Die unteren Schichten zahlen keine oder geringste Lohnsteuer, die sie im nächsten Jahr erstattet bekommen.Also würde ihnen der Wegfall der "Personensteuer "gar nichts bringen.Sie stellen sich nur besser bei der kompletten Abschaffung der Mehrwertsteuer.

ABAS
21.12.2017, 18:36
Die unteren Schichten zahlen keine oder geringste Lohnsteuer, die sie im nächsten Jahr erstattet bekommen.Also würde ihnen der Wegfall der "Personensteuer "gar nichts bringen.Sie stellen sich nur besser bei der kompletten Abschaffung der Mehrwertsteuer.

Das steht hier nicht zur diskussion und verwaessert das Thema. Wer Einkommen
unter der steuerpflichtigen Bemessungsgrundlage hat ist durch die Veraenderung
nicht schlechter gestellt, weil der groesste Teil der Produkte und Dienstleistungen
des taeglichen Bedarfs mit geringen Verbrauchssteuersaetzen belegt werden, wie
es bisher auch schon mit der ermaessigten Umsatzsteuer der Fall ist.

Die von mir angesprochenen extremen Steuersaetze auf Luxusgueter von 100
bis 300 % des Anschaffungspreises betreffen weder die Unterschicht noch die
Mittel- und Oberschicht, weil sie sich keine Luxusgueter anschaffen koennen,
wie es Mehrfachmillionaere machen und auch nicht aus Prestige- und Statusgruenden anschaffen muessen. Personen mit Einkommen und Vermoegen von 1 - 2 Millionen
EUR verhalten sich voellig anders als Personen die Einkommen und Vermoegen im
mehrstelligen EUR Bereich haben und deren Umfeld zur Statuswahrung ebenfalls
nur aus Mehrfachmillionaeren besteht.

Fuer Reiche die nach meiner Definition ueber Einkommen bzw. Vermoegen im
mehrstelligen Millionen EUR Bereich verfuegen ist es dagegen voellig egal ob
er auf ein Objekt seiner Begierde wie z.B. ein Luxusautomobil das Netto einen
Preis von 500.000 EURO hat 19 % UST, 100 % UST oder 200 % UST bezahlt.
Er kauft sich das Luxusobjekt ohnhin nur weil es statusgerecht ist und es die
Reichen in seinem Umfeld ebenfalls so machen.

Die Vorgehensweise funktioniert ueber die Psychologie. Das es funktioniert zeigt
in abgewandelter Vorgehensweise die VR China seit mehren Jahren. Wer von den
reichen Chinesen unbedingt einen Porsche, Ferrarie oder Bentley importieren will
der zahlt zusaetzlich zum Anschaffungspreis eine sogenannte " Zulassungsgebuehr "
an die Provinzregierung in der er das Fahrzeug zum Strassenverkehr zulassen will.
Die " Zulassungsgebuehr " ist gestaffelt und betraegt bei Luxusautomobilen bis zu
100 % des Anschaffungspreises. Wer als reicher Chinese einen Ferrari in Italien
oder Porsche in Deutschland bestellt bezahlt mit Einfuhrzoll und Zulassungsgebuehr
mehr als den doppelten Preis fuer die Anschaffung.

Trotzdem verkaufen Ferrari und Porsche in der VR China an reiche Chinesen mehr
Fahrzeuge als in allen anderen Exportmaerkten. Dabei bekommt ein Europaer oder
US Amerikaner das Luxusautomobil bzw. den Edelsportwagen fuer weniger als die
Haelfte. Das ist den reichen Chinesen aber egal weil sie sogar damit protzen das
sie als Sozialisten hoehrer Geldbetraege fuer Luxusguetern verbrennen als reiche
Amis und Europaer.

Fuer Mehrfachmillionaere im oberen zweistelligen Millionen EUR Bereich spielt der
Preis fuer Luxus- und Prestigobjekte ihrer Begierde ueberhaupt keine Rolle. Sie
kaufen weil Ihresgleichen ebenfalls kaufen. Dieser Neideffekt zur Wahrung des
Status kann von einem klugen Staat ausgenutzt werden, weil sich die Reichen
dadurch nicht in ihrem Nachfrage- und Kaufverhalten veraendern.

bitchplease
22.12.2017, 23:26
Steuern sind nichts anderes als Schutzgelderpressung und leider für viele weniger als das halbe Elend. Zu den Steuern kommen nämlich noch die Zwangsversicherungen. Selbst ein kleiner Arbeitnehmer muss 50% seines Lohnes direkt an den Staat abgeben.