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Vollständige Version anzeigen : Ausländische Studenten:Die Besten zieht es weg aus der BRD



Das Leben
07.12.2017, 07:11
Die Besten zieht es wieder weg aus Deutschland
Der Grund dafür liegt in der generell hohen internationalen Mobilität der Gruppe. Die jungen Menschen orientieren sich dahin, wo es für sie die besten Arbeitsplätze gibt. Und das scheint oft nicht Deutschland zu sein.


https://www.welt.de/politik/deutschland/article171333809/Die-Besten-zieht-es-wieder-weg-aus-Deutschland.html

Und auf der anderen Seite heisst es, dass es noch niemals so viele Arbeitsplätze gab wie heuer, dass "Fachkräfte" "händeringend" gesucht würden .. Jeder kennt diese Propaganda.

Zudem wissen wir auch, dass es die SCHLECHTESTEN der Welt massiv in die BRD zieht, die Deutschen rufen sie ja auch und behandeln sie wie Kaiser und Könige, selbst wenn sie selber daran mittelfristig krepieren.

Wie nun?

Das "Arbeitsplatzwunder" ist eben keines, es besteht aus 75% minderwertigen Jobs bzw zu den weiteren 25% aus vollkommen unterbezahlten qualifizierten Stellen bei drastisch schlechten Bedingungen.. Die Sicherheitslage ist prekär, mittlerweile muss man das Gefühl haben, nirgendwo im Land mehr sicher zu sein vor islamischen Schlägerbanden und Terroristen.
Immense Abgaben an den Staat finanzieren die schlechteste Einwanderung der Welt.

Auch wenn das (natürlich!!!) nicht erwähnt wird, dürfte das einer der Hauptsgründe sein, dass gutwillige ausländische3 Studierende schnell wieder weg wollen aus der BRD, wenn es ums Arbeiten zu anständigen Konditionen in einem sicheren Umfeld geht. Und Deutsche auch. Übrig bleiben dann neben uns Alten die deutsche Unterschicht, Teile der deutschen Mittelschicht und immer mehr intellektuell auf Kleinkindniveau befindliche Mohammedaner mit einem Riesenhang zu Gewalt. Die brd wird muslimisch-arabisch. Das entgeht auch den ERNSTHAFT Studierenden nicht.

Unterm Strich ist die BRD aus vielerlei Gründen, ich bin nur auf wenige eingegangen, unattraktiv für hoch Qualifizierte ist und es eben auch keinen Fachkräftemangel gibt. Wenn viele deutsche Unternehmer kein geeignetes Personal finden, liegt es an den oft pervers zu nennenden Arbeitsbedingungen bei mickriger Entlohnung.

"Die ausländischen Studenten kennen die Tücken der deutschen, unbegrenzten Freizügigkeit besser als die Deutschen.Sie sind nicht bereit sobald sie in Lohn und Brot sind dafür zu arbeiten, so wie wir."

"Als Hochschullehrer mit vielen, meist weiblichen Studenten aus nicht-EU-Ländern kann ich noch einen Punkt hinzufügen: Man fühlt sich einfach nicht mehr so sicher wie früher in Deutschland und räumt Deutschland schlechte Zukunftsaussichten ein. Dies ist besonders seit 2015 beobachtbar."

(Zwei Leserstimmen)


Sicher liegt vor allem eben auch hier der Hund begraben. Zusätzlich noch.

Deutschmann
07.12.2017, 07:18
Klar. Für (gebildete) Arbeitnehmer oder Angestellte ist Deutschland unattraktiv. Dafür ist unser Ausbildungssystem weltweit Spitze. Ich meine letztens einen Bericht gelesen zu haben, dass deutsche Handwerker in den USA einen dermaßen großen Vertrauensvoschuss genießen, dass es sich sogar für einen einfachen Gipser lohnen würde, auszuwandern. Aber für ungelernte ist Deutschland ein Traumland. Wo sonst bekommt man für Null Ausbildung in der Industrie so viel Geld.

Das Leben
07.12.2017, 07:26
Klar. Für (gebildete) Arbeitnehmer oder Angestellte ist Deutschland unattraktiv.


Ja, aus vielerlei Gründen, von denen ich oben ein paar wenige, aber zweifelsohne entscheidende, ausführlich benannt habe.

Dafür ist unser Ausbildungssystem weltweit Spitze. Ich meine letztens einen Bericht gelesen zu haben, dass deutsche Handwerker in den USA einen dermaßen großen Vertrauensvoschuss genießen, dass es sich sogar für einen einfachen Gipser lohnen würde, auszuwandern.

Mittlerweile dürfte es eher vom guten Ruf der Vergangenheit zehren.

Was meiner Meinung nach mittlerweile da abgeht, dürfte eher jeder Beschreibung spotten. Jungerwachsene, die nicht in der Lage sind, einen einfachen 3Satz zu rechnen, aber perfekt wissen, wer alles "Nazi" ist und immer mehr Mohammedaner, denen sogar Affen intellektuell weit überlegen sein dürften. Eine charakterlose Hedonistengeneration, ausbildungsunfähig und doch in irgendwelchen Maßnahmen drin.
Da kommt einem das Grausen.


Aber für ungelernte ist Deutschland ein Traumland. Wo sonst bekommt man für Null Ausbildung in der Industrie so viel Geld.
Na ja....

8,84 die Stunde ist viel für Dich? Zudem ist der Arbeitsmarkt in diesem Segment durch die besonders durch die Wirtschaft immer geforderten "offenen Grenzen" stark unter Lohndruck bei stetig steigenden Anforderungen.

Deutschmann
07.12.2017, 08:36
...

8,84 die Stunde ist viel für Dich? Zudem ist der Arbeitsmarkt in diesem Segment durch die besonders durch die Wirtschaft immer geforderten "offenen Grenzen" stark unter Lohndruck bei stetig steigenden Anforderungen.

Nein. Aber 3000 netto für einen einfachen Bandarbeiter ohne Ausbildung zzgl. Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Schichtzulage, Erfolgsbeteiligung, bezahlte Kuren, Urlaubs- und Freischichten .....

Valdyn
07.12.2017, 08:40
Nein. Aber 3000 netto für einen einfachen Bandarbeiter ohne Ausbildung zzgl. Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Schichtzulage, Erfolgsbeteiligung, bezahlte Kuren, Urlaubs- und Freischichten .....

Netto und Zulagen noch drauf? Traeum weiter. Das erreicht nicht mal ein Facharbeiter.

Das Leben
07.12.2017, 08:56
Nein. Aber 3000 netto für einen einfachen Bandarbeiter ohne Ausbildung zzgl. Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Schichtzulage, Erfolgsbeteiligung, bezahlte Kuren, Urlaubs- und Freischichten .....

Das bezweifele ich stark. Eventuell ist das auf dem Papier so, aber auch nur dort.
Vielleicht auch bei VW oder Daimler, wenn man nicht per Leihklitsche für 10 Euro da ran muss.

95% der einfachen Arbeitnehmer schlagen sich mittlerweile fast genau so schlecht durch wie sie es it H4 würden.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/jeder-zehnte-arbeitnehmer-an-armutsgrenze-100.html

...und dazu kommen dan noch weitere zig Millionen von Menschen, die zwar offiziell nicht als armutsgefährdet gelten, aber durch unsägliche Arbeitsbedingungen bei schlechter Bezahlung auf dem Zahnfleisch gehen und sich auch nur unbequem über Wasser halten können.

1,8Mio bekommen trotz Mindestlohn nicht mal Mindestlohn bezahlt.

Klar, dass Viele bei einem solchen Arbeitsumfeld bei zunehmender durch islamische Einwanderer provozierter Gewalt und sozialen Unsicherheiten, die eines Landes wie Deutschland nicht würdig sein sollten, --gute Qualifizierung vorausgesetzt-- nicht bleiben wollen.

BlackForrester
07.12.2017, 09:30
Klar. Für (gebildete) Arbeitnehmer oder Angestellte ist Deutschland unattraktiv. Dafür ist unser Ausbildungssystem weltweit Spitze. Ich meine letztens einen Bericht gelesen zu haben, dass deutsche Handwerker in den USA einen dermaßen großen Vertrauensvoschuss genießen, dass es sich sogar für einen einfachen Gipser lohnen würde, auszuwandern. Aber für ungelernte ist Deutschland ein Traumland. Wo sonst bekommt man für Null Ausbildung in der Industrie so viel Geld.


Naja, in Yankeeland zählen auch die "angelernten" Automobilwerker - wie in der deutschen Automobilindustrie - zu den Spitzenverdienern im Arbeiterbereich.

Dies mit dem Vertrauenvorschuß ist schon richtig - allerdings hängen für einen Arbeitnehmer im "Handwerk" auch in Yankeeland die Trauben hoch - sprich die Einkommen zählen nicht gerade - wie in Deutschland - zu den Spitzeneinkommen.

BlackForrester
07.12.2017, 09:34
Nein. Aber 3000 netto für einen einfachen Bandarbeiter ohne Ausbildung zzgl. Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Schichtzulage, Erfolgsbeteiligung, bezahlte Kuren, Urlaubs- und Freischichten .....


...kriegste ohne Zulagen nicht einmal beim Daimler oder VW.

Was jedoch jammern auf hohen Niveau ist - was man beim Daimler oder VW als angelernter Hilfsarbeiter (mehr ist man am Ende des Tages nicht) am Band als Grundgehalt erhält, davon träumt ein Arbeitnehmer im Handwerk allgemein und im Handwerk arbeiten die wenigsten Arbeitnehmer 35, 36 oder 37 Stunden die Woche.

Deutschmann
07.12.2017, 09:49
...kriegste ohne Zulagen nicht einmal beim Daimler oder VW.

...

Bei Porsche musst du dich nicht mal sonderlich anstrengen dafür.

BlackForrester
07.12.2017, 10:40
Bei Porsche musst du dich nicht mal sonderlich anstrengen dafür.


Auch Porsche bezahlt, in Stuttgart, auch nach dem Tarifvertrag der Metall- und Elektroindustrie Nordwürttemberg/Nordbaden.
Bei entsprechender Eingruppierung ist ein Monatsgrundgehalt von über 5 000 € vielleicht möglich (das braucht man um auf 3 000 € netto im Monat zu kommen), dies will ich nicht in Abrede stellen....ob dies allerdings die Regel ist?
Leider kenne ich Niemanden, der bei Porsche am Band arbeitet - aber die, welche ich aus der Verwaltung kenne, erreichen die 5 000 € Grenze bei weitem nicht.

In Leipzig soll es einen Haustarifvertrag geben, wo die (finanziellen) Trauben nicht unbedingt in den Himmel wachsen - sprich, da soll man mit 3 000 € brutto am Band schon sehr gut bezahlt sein.

Am Ende ist es aber jammern auf hohen Niveau - denn was so ein Automobilwerker bei VW, beim Daimler oder auch bei Porsche mit allen Zulagen in Summe netto erhält ist schon ein nettes Sümmchen, worüber die Mehrheit sich in diesem Lande freuen würde hätte man dieses Brutto und rechnet man dann noch die Mitarbeiter-Rabatt-Leistungen hinzu (bei einem 50 000 € Benz an die 11 000 € Preisnachlaß ist ein Argument wofür eine alte Frau lang stricken muss) darf man wohl feststellen - es wird wirklich sehr gut bezahlt.

Antisozialist
07.12.2017, 14:34
https://www.welt.de/politik/deutschland/article171333809/Die-Besten-zieht-es-wieder-weg-aus-Deutschland.html

Und auf der anderen Seite heisst es, dass es noch niemals so viele Arbeitsplätze gab wie heuer, dass "Fachkräfte" "händeringend" gesucht würden .. Jeder kennt diese Propaganda.

Zudem wissen wir auch, dass es die SCHLECHTESTEN der Welt massiv in die BRD zieht, die Deutschen rufen sie ja auch und behandeln sie wie Kaiser und Könige, selbst wenn sie selber daran mittelfristig krepieren.

Wie nun?

Das "Arbeitsplatzwunder" ist eben keines, es besteht aus 75% minderwertigen Jobs bzw zu den weiteren 25% aus vollkommen unterbezahlten qualifizierten Stellen bei drastisch schlechten Bedingungen.. Die Sicherheitslage ist prekär, mittlerweile muss man das Gefühl haben, nirgendwo im Land mehr sicher zu sein vor islamischen Schlägerbanden und Terroristen.
Immense Abgaben an den Staat finanzieren die schlechteste Einwanderung der Welt.

Auch wenn das (natürlich!!!) nicht erwähnt wird, dürfte das einer der Hauptsgründe sein, dass gutwillige ausländische3 Studierende schnell wieder weg wollen aus der BRD, wenn es ums Arbeiten zu anständigen Konditionen in einem sicheren Umfeld geht. Und Deutsche auch. Übrig bleiben dann neben uns Alten die deutsche Unterschicht, Teile der deutschen Mittelschicht und immer mehr intellektuell auf Kleinkindniveau befindliche Mohammedaner mit einem Riesenhang zu Gewalt. Die brd wird muslimisch-arabisch. Das entgeht auch den ERNSTHAFT Studierenden nicht.

Unterm Strich ist die BRD aus vielerlei Gründen, ich bin nur auf wenige eingegangen, unattraktiv für hoch Qualifizierte ist und es eben auch keinen Fachkräftemangel gibt. Wenn viele deutsche Unternehmer kein geeignetes Personal finden, liegt es an den oft pervers zu nennenden Arbeitsbedingungen bei mickriger Entlohnung.

"Die ausländischen Studenten kennen die Tücken der deutschen, unbegrenzten Freizügigkeit besser als die Deutschen.Sie sind nicht bereit sobald sie in Lohn und Brot sind dafür zu arbeiten, so wie wir."

"Als Hochschullehrer mit vielen, meist weiblichen Studenten aus nicht-EU-Ländern kann ich noch einen Punkt hinzufügen: Man fühlt sich einfach nicht mehr so sicher wie früher in Deutschland und räumt Deutschland schlechte Zukunftsaussichten ein. Dies ist besonders seit 2015 beobachtbar."

(Zwei Leserstimmen)


Sicher liegt vor allem eben auch hier der Hund begraben. Zusätzlich noch.





Es gibt leider einen Mangel an qualifiziertem, gesundem Personal. Aber ehemalige Kameltreiber, Straßenhändler und Bananenpflücker werden diese Lücke nicht füllen, sondern nur die Schlangen in den Jobcentern und bei Wohnungsbesichtigungen verlängern.

Das Leben
07.12.2017, 15:08
Es gibt leider einen Mangel an qualifiziertem, gesundem Personal. Aber ehemalige Kameltreiber, Straßenhändler und Bananenpflücker werden diese Lücke nicht füllen, sondern nur die Schlangen in den Jobcentern und bei Wohnungsbesichtigungen verlängern.

Als Kunden sind sie den deutschen Unternehmern gut genug. Ihre Arbeitnehmer zahlen ja alles.

Muninn
07.12.2017, 16:32
Auch Porsche bezahlt, in Stuttgart, auch nach dem Tarifvertrag der Metall- und Elektroindustrie Nordwürttemberg/Nordbaden.
Bei entsprechender Eingruppierung ist ein Monatsgrundgehalt von über 5 000 € vielleicht möglich (das braucht man um auf 3 000 € netto im Monat zu kommen), dies will ich nicht in Abrede stellen....ob dies allerdings die Regel ist?
Leider kenne ich Niemanden, der bei Porsche am Band arbeitet - aber die, welche ich aus der Verwaltung kenne, erreichen die 5 000 € Grenze bei weitem nicht.

In Leipzig soll es einen Haustarifvertrag geben, wo die (finanziellen) Trauben nicht unbedingt in den Himmel wachsen - sprich, da soll man mit 3 000 € brutto am Band schon sehr gut bezahlt sein.

Am Ende ist es aber jammern auf hohen Niveau - denn was so ein Automobilwerker bei VW, beim Daimler oder auch bei Porsche mit allen Zulagen in Summe netto erhält ist schon ein nettes Sümmchen, worüber die Mehrheit sich in diesem Lande freuen würde hätte man dieses Brutto und rechnet man dann noch die Mitarbeiter-Rabatt-Leistungen hinzu (bei einem 50 000 € Benz an die 11 000 € Preisnachlaß ist ein Argument wofür eine alte Frau lang stricken muss) darf man wohl feststellen - es wird wirklich sehr gut bezahlt.

Man darf nicht vergessen, daß in solchen Firmen Leiharbeiter und Werksvertragler arbeiten die nur einen Bruchteil ihrer "Kollegen" also den Offiziellen Angestellten verdienen.

Zirrus
07.12.2017, 20:35
Wer als junger Mensch mit einer guten Berufsausbildung in irgendein Land einwandern will, der sucht sich das Land aus, das ihm langfristig die optimalen Voraussetzungen für seine persönliche Entwicklung bietet. Dazu gehören: die freie Entfaltungsmöglichkeit seiner Persönlichkeit, ein vorteilhaftes Steuersystem mit moderaten Steuersätzen, die Möglichkeit günstig Bauland zu erwerben, um ein Haus zu bauen, für das er nicht ein halbes Leben lang schuften muss sowie eine gesunde und stabile Gesellschaft, die nicht nur aus alten Leuten besteht, sodass er nicht hundert Kilometerweit fahren muss, um seine (i.d.R. jungen) Freunde aufzusuchen.


Deutschland kann das nicht bieten. Wer in Deutschland einwandert in entweder ein Sozialschmarotzer, ein Leistungsschwacher, ein blöder Hund oder ein Terrorist. Wer als Leistungsträger in diesem Land lebt, der muss damit leben, dass er von diesen kriminellen Altparteien finanziell ausgebeutet wird, um mit diesem ergaunerten Geld ganze Horden von Greisen zu versorgen, damit die bei der nächsten Wahl wieder ihr Kreuz bei den Altparteien machen. Aber zum Glück steuert dieses Land ja auf eine Wende zu, wenn man bedenkt, dass die SPD mehr Wähler jährlich an den Tod verliert, als an die anderen Parteien.

Archivar
08.12.2017, 11:25
Klar. Für (gebildete) Arbeitnehmer oder Angestellte ist Deutschland unattraktiv. Dafür ist unser Ausbildungssystem weltweit Spitze. Ich meine letztens einen Bericht gelesen zu haben, dass deutsche Handwerker in den USA einen dermaßen großen Vertrauensvoschuss genießen, dass es sich sogar für einen einfachen Gipser lohnen würde, auszuwandern. Aber für ungelernte ist Deutschland ein Traumland. Wo sonst bekommt man für Null Ausbildung in der Industrie so viel Geld.

Unser Bildungs- und Ausbildungssystem war mal Spitze aber diese Zeiten sind schon lange vorbei. Es wurde absichtlich in Brund und Boden gefahren und heute jammert die Industrie und das Handwerk, daß es an Fachkräfte angelt. Ein bewußt von der Wirtschaft und der Politik selbstgeschaffenes Problem.
Und welch Wunder haben wir es jetzt mit einer illegalen Einwanderungswelle zu tun. Zufall? Ich denke nicht, da steckt Absicht dahinter. Nun muß man sich fragen: welche Vollidioten von Politidarstellern das eigene Land bewußt in solch eine Lage bringen? Dazu muß man aber wissen, daß es durchaus keine Vollidioten sind, die das zu verantworten haben. Man muß nur wissen, daß sie fremdgesteuert sind:
Jahrelanges Jammer um die Fachkräfte aber nichts getan um vorhandene Fachkräfte in ihren Brachen zu halten, geschweige denn Nachwuchs auszubilden. So dämlich kann doch keiner sein.


Ja, aus vielerlei Gründen, von denen ich oben ein paar wenige, aber zweifelsohne entscheidende, ausführlich benannt habe.


Mittlerweile dürfte es eher vom guten Ruf der Vergangenheit zehren.

Mein Reden.


Nein. Aber 3000 netto für einen einfachen Bandarbeiter ohne Ausbildung zzgl. Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Schichtzulage, Erfolgsbeteiligung, bezahlte Kuren, Urlaubs- und Freischichten .....

Bitte? Wovon träumst Du nachts? Mein Neffe ist gelernter KfZ- Mechaniker, der in die Autmobilindustrie als Leihsklave ging um ein paar Euronen mehr zu verdienen. Er brauchte vier Jahre um von BMW fest übernommen zu werden. Mittlerweile ist er 5 Jahre fest bei BMW und kommt auf keine 3k netto.
Er hat wie viele andere das Handwerk verlassen, nicht weil es ihm kein Spaß gemacht hat sondern um wirtschaftlich voran zu kommen. Wie er haben viele wegen zu schlechter Bezahlung das Handwerk verlassen. Die Aswirkungen bekommen wir jetzt zu spüren. Es wächst im Handwerk nichts mehr nach und Goldstücke kommen, wenn überhaupt, dann nur Flachfeilen imt denen man keinen Krieg gewinnen kann.


...kriegste ohne Zulagen nicht einmal beim Daimler oder VW.

Was jedoch jammern auf hohen Niveau ist - was man beim Daimler oder VW als angelernter Hilfsarbeiter (mehr ist man am Ende des Tages nicht) am Band als Grundgehalt erhält, davon träumt ein Arbeitnehmer im Handwerk allgemein und im Handwerk arbeiten die wenigsten Arbeitnehmer 35, 36 oder 37 Stunden die Woche.

Handwerker aber nicht selten, im Gegenteil, das ist schon fast die Regel, 45 und mehr Stunden die Woche, sonst würden wir die Aufträge gar nicht bewältigen können, Daß das zu Lasten der Gesundheit geht dürfte jedem klar sein.


Bei Porsche musst du dich nicht mal sonderlich anstrengen dafür.

Sofern Du nicht als Leihsklave dort bist oder unter werksvertrag stehst.


Man darf nicht vergessen, daß in solchen Firmen Leiharbeiter und Werksvertragler arbeiten die nur einen Bruchteil ihrer "Kollegen" also den Offiziellen Angestellten verdienen.

Also moderne Sklaverei.

BlackForrester
08.12.2017, 12:55
Man darf nicht vergessen, daß in solchen Firmen Leiharbeiter und Werksvertragler arbeiten die nur einen Bruchteil ihrer "Kollegen" also den Offiziellen Angestellten verdienen.


Durchaus richtig - hier scheint sich aber - da die Politik ja nicht willens ist diese politische inszentierten Mißstände abzustellen - zumindest bei der einen oder anderen Firma über Betriebsvereinbarungen etwas zu tun. Spät genug und wohl bei weitem auch nicht ausreichend. aber scheinbar geht es doch ohne dass man gleich in die pleite geht.

Systemkritiker
08.12.2017, 13:50
Netto und Zulagen noch drauf? Traeum weiter. Das erreicht nicht mal ein Facharbeiter.

Ja, da hat er ein wenig übertrieben, tatsächlich liegt der Verdienst in dieser Branche (In Bayern) für einfachsten Tätigkeiten zwischen 2000-2500 € netto, wobei die Zulagen schon mit einbezogen sind.
Das ist eine absolute Frechheit gegenüber dem Handwerker der sich teilweise mit der Hälfte zufrieden geben muß und im Gegensatz zu den Industriearbeitern zusätzlich wesentlich mehr schuften darf und mehr Leistung erbringen muß.
Diese Differenz zwischen dem Handwerk und der Industrie wird von Jahr zu Jahr immer größer, daher ist es nachvollziehbar, daß heutzutage so gut wie jeder versucht irgendwie in die Industrie zu kommen oder zu studieren.
Ich kann nicht sagen ob es überall so ist, mir sind größere Industrien bekannt, wie z.b Siemens wo die Arbeiter nicht mal nach Leistung bezahlt werden, also nichts leisten müssen und die letztendlich auch nicht mehr tun.
Damit meine ich z.b, daß jemand nicht mehr bekommt wenn er die Stückzahl seiner Fertigungen erhöht indem er schneller und effizienter arbeitet.
Tut er das, wird die Stückzahl für alle erhöht der jeweiligen Abteilung, Lohn ändert sich nicht und der fleißige Arbeiter, der die Erhöhung der Stückzahl verursacht hat, darf sich über den Titel des Arschloch des Monats erfreuen.
Oftmals ist es so daß die Arbeiter ihre Stückzahl schon nach 4 Stunden erreicht haben und die letztlichen Stunden, dann Kaffee saufen oder sich in irgendeinem Eck verstecken und pennen, was den Abteilungsleitern auch noch bekannt ist.
Ich gebe zu daß ich mich mit Wirtschaft nicht wirklich auskenne aber wie kann so etwas für einen Betrieb rentabel sein?
Wer mal ehemalige Industriearbeiter auf den Bau mit bekommt, kann mal deren Arbeitsmoral erleben, denn die arbeiten generell Zeitlupe oder sind nach 2 Tagen Bau krank.
Wenn man diesen Leuten mal zuschaut wie mein Chef und ich diese Woche vom Gerüst aus, weiß man echt nicht mehr was man sagen soll.
Das ist Wahnsinn und sollte jeder mal gesehen haben!
Wie kann es sein daß die so viel Kohle bekommen, die leisten doch so gut wie nix?
Und dann demonstrieren die nach regelmäßig weil sie mehr Lohn wollen und kürzere Arbeitszeiten. Meiner Meinung nach sollte allen Arbeitern bei BMW, Siemens und Co der Lohn um 30-50% gekürzt und die Stunden um etwa den gleichen Prozentsatz erhöht werden.
Entweder dies oder man erhöht die Einkünfte im Handwerk um diese gewaltige Differenz auszugleichen.
Dann kommen bzw. entstehen vielleicht auch wieder Fachkräfte, da es sich für den Arbeiter wieder rentiert sich die Hände schmutzig zu machen.
Im Handwerk zählt heute meist nur noch Verantwortung, also der der anschafft, das Sagen hat, der Vorarbeiter bekommt massig Kohle und der Rest einen Hungerlohn.
Es ist nicht so daß man nach Fleiß bezahlt wird, man bekommt nicht mehr wenn man sich den Arsch aufreißt, nur der der Verantwortung übernimmt wird dafür entlohnt.
Wie sollen so Fachkräfte entstehen? Nicht jeder ist zu Vorarbeiter geboren, auch nicht jeder will einer sein.
Die "minderwertigen" Arbeiten, muß auch jemand machen und sollten auch entlohnt werden.
Es gibt einen Lohnbereich von 8-13€, dann kommt erstmal nix und zuletzt die höheren Arbeiter von 18€ aufwärts.
Wo soll da die Motivation für den einfachen Arbeiter herkommen, wenn er tagtäglich bis zu 15 Stunden, bei Wind und Wetter für einen Hungerlohn schuften muß und dann auch noch diesen Umstand der gewaltigen Differenz zwischen dem Handwerk und der Industrie im Hinterkopf hat.
So funktioniert das einfach nach und mit dem Handwerk wird es noch weiter bergab gehen wenn sich diese Lage nicht ändert.
Da können Handwerksbetriebe jammern wie sie wollen, sie werden solange wie das so läuft, kaum noch brauchbare Arbeiter bekommen und können sich mit unfähigen Deppen rumärgern, die meist nur durch eine finanzielle Notlage, Führerscheinverlust usw. gezwungen sind auf dem Bau tätig zu werden.
Diese Leute können nix, wollen nicht und daran wird sich auch nix ändern, da sie ja auch keinerlei Motivation erhalten, was an der lausigen Bezahlung liegt.
Dann holt man eben Polen....

Valdyn
08.12.2017, 14:15
Ja, ist richtig. Trotzdem muss man aber sagen, dass der hoehere Lohn in der Industrie letztlich nur durch die Zulagen kommt. Das heisst Wochenend und Schichtarbeit, Zulagen wegen.bestimmter Risiken usw. Darf man nicht vergessen. Die besseren Konditionen sind teilweise schon recht teuer erkauft. Ob es die Gesundheit ist oder auch das soziale Leben, Freunde, Familie...

Oder auch anders gesagt, wenn die Industrie nicht mit vergleichsweise hohen Loehnen locken wuerde, wuerde sich das kaum einer antun.

Systemkritiker
08.12.2017, 15:00
Ja, ist richtig. Trotzdem muss man aber sagen, dass der hoehere Lohn in der Industrie letztlich nur durch die Zulagen kommt. Das heisst Wochenend und Schichtarbeit, Zulagen wegen.bestimmter Risiken usw. Darf man nicht vergessen. Die besseren Konditionen sind teilweise schon recht teuer erkauft. Ob es die Gesundheit ist oder auch das soziale Leben, Freunde, Familie...

Oder auch anders gesagt, wenn die Industrie nicht mit vergleichsweise hohen Loehnen locken wuerde, wuerde sich das kaum einer antun.

Das stimmt schon daß der viel zu hohe Lohn durch Zulagen zustandekommt.
Nur kann und darf es nicht sein daß dadurch so eine gewaltige Differenz ensteht und das Handwerk nach und nach zerstört wird, da dort keine Arbeiter mehr zu bekommen sind.
Würde man im Handwerk Zuschläge einführen, für Überstunden, Gefahrenzulage, Wochenend & Nachtarbeit, Wetterzuschlag, Entlohnung für Fahrzeiten usw. könnte man wieder zu einem Gleichgewicht kommen. Das wird aber niemals passieren, also müßte man den Lohn für körperliche Tätigkeiten generell besser entlohnen, was aber auch nicht passieren wird, selbst wenn das Handwerk noch weiter Richtung Abgrund läuft.
Natürlich gibt es solche Zuschläge, nur werden diese fast nirgends mehr bezahlt, damit die Firmen im Preiskampf konkurrieren können.
Es wird sich nix ändern, da man einfach nicht zahlen will und bis zu einem gewissen Grad nicht kann, da Billigarbeiter aus dem Ausland mit den Deutschen in Konkurrenz stehen.
Der einfache Arbeiter kann schuften wie er will, es bringt ihm nichts, er muß in höhere Positionen kommen wo er mehr Verantwortung übernimmt, wenn er mehr Geld möchte.
Es ist einfach nicht gerecht, gegenüber dem der die Drecksarbeit macht aber irgendjemand muß die einfach machen. Nun finden sich eben kaum noch welche dafür, es gibt ja die Industrie oder man macht auf Hartz4.

Man muß es mal aus der Perspektive eines Ungelernten, bzw. einen Fachfremden sehen, der in einem Handewerksbetrieb beginnt und dort die Tätigkeiten übernehmen muß, die keiner machen will will, weil sie körperlich anstrengend sind. Machen muß das ja wer, nur bezahlen will das keiner, da kann er sich reinhängen wie er will, sich körperlich vollkommen verausgaben, 250-300 Stunden im Monat arbeiten, der Stundenlohn steigt nicht, wenn dann vielleicht mal um einen € aber mehr schon auch nicht und er wird immer schlecht bezahlt bleiben.
Die meisten hauen dann schnell wieder ab, außer sind durch Schulden dazu gezwungen weiterhin solch einer Tätigkeit nachzugehen.
Früher war das eben nicht so, diese Leute waren ein Teil der Firma, heute sind die Menschen zweiter Klasse, die am Rande des Existensminimums leben und dann wenn sie mal zum stempeln müssen oftmals komplett abstürzen, da sie absolut nicht mehr über die Runden kommen. Ich kenne soviele Arbeiter die in Armut leben, die genau in dieser Problematik gefangen sind und das im ach so reichen Bayern.

Antisozialist
08.12.2017, 15:11
Als Kunden sind sie den deutschen Unternehmern gut genug. Ihre Arbeitnehmer zahlen ja alles.

Aber die Kaufkraft der in der Regel nicht erwerbstätigen Neubürger geht fast 1:1 zulasten der Altbürger, so dass lediglich Branchenverschiebungen stattfinden.

tabasco
08.12.2017, 16:10
(...) Wer in Deutschland einwandert in entweder ein Sozialschmarotzer, ein Leistungsschwacher, ein blöder Hund oder ein Terrorist.(...) .

Ich dich auch :-)

Patriotistin
08.12.2017, 16:14
Klar. Für (gebildete) Arbeitnehmer oder Angestellte ist Deutschland unattraktiv. Dafür ist unser Ausbildungssystem weltweit Spitze. Ich meine letztens einen Bericht gelesen zu haben, dass deutsche Handwerker in den USA einen dermaßen großen Vertrauensvoschuss genießen, dass es sich sogar für einen einfachen Gipser lohnen würde, auszuwandern. Aber für ungelernte ist Deutschland ein Traumland. Wo sonst bekommt man für Null Ausbildung in der Industrie so viel Geld.

Nicht nur in der USA genießen Biodeutsche diesen Vertrauensvorschuss, auch in vielen anderen Ländern....

navy
08.12.2017, 18:05
Klar. Für (gebildete) Arbeitnehmer oder Angestellte ist Deutschland unattraktiv. Dafür ist unser Ausbildungssystem weltweit Spitze. Ich meine letztens einen Bericht gelesen zu haben, dass deutsche Handwerker in den USA einen dermaßen großen Vertrauensvoschuss genießen, dass es sich sogar für einen einfachen Gipser lohnen würde, auszuwandern. Aber für ungelernte ist Deutschland ein Traumland. Wo sonst bekommt man für Null Ausbildung in der Industrie so viel Geld.

Schlaraffenland für Betrüger, welche keine Kompetenz haben und eventuell bis zur Verfassungsrichterin schaffen, wie Susanne Baer (http://www.danisch.de/blog/2012/08/30/der-wahlausschuss-des-bundestages-und-die-wahl-der-verfassungsrichterin-baer/), die Ober Gender Betrügerin mit Null juriistischer Erfahrung.

black_swan
08.12.2017, 18:10
https://www.welt.de/politik/deutschland/article171333809/Die-Besten-zieht-es-wieder-weg-aus-Deutschland.html

Und auf der anderen Seite heisst es, dass es noch niemals so viele Arbeitsplätze gab wie heuer, dass "Fachkräfte" "händeringend" gesucht würden .. Jeder kennt diese Propaganda.

Zudem wissen wir auch, dass es die SCHLECHTESTEN der Welt massiv in die BRD zieht, die Deutschen rufen sie ja auch und behandeln sie wie Kaiser und Könige, selbst wenn sie selber daran mittelfristig krepieren.

Wie nun?

Das "Arbeitsplatzwunder" ist eben keines, es besteht aus 75% minderwertigen Jobs bzw zu den weiteren 25% aus vollkommen unterbezahlten qualifizierten Stellen bei drastisch schlechten Bedingungen.. Die Sicherheitslage ist prekär, mittlerweile muss man das Gefühl haben, nirgendwo im Land mehr sicher zu sein vor islamischen Schlägerbanden und Terroristen.
Immense Abgaben an den Staat finanzieren die schlechteste Einwanderung der Welt.

Auch wenn das (natürlich!!!) nicht erwähnt wird, dürfte das einer der Hauptsgründe sein, dass gutwillige ausländische3 Studierende schnell wieder weg wollen aus der BRD, wenn es ums Arbeiten zu anständigen Konditionen in einem sicheren Umfeld geht. Und Deutsche auch. Übrig bleiben dann neben uns Alten die deutsche Unterschicht, Teile der deutschen Mittelschicht und immer mehr intellektuell auf Kleinkindniveau befindliche Mohammedaner mit einem Riesenhang zu Gewalt. Die brd wird muslimisch-arabisch. Das entgeht auch den ERNSTHAFT Studierenden nicht.

Unterm Strich ist die BRD aus vielerlei Gründen, ich bin nur auf wenige eingegangen, unattraktiv für hoch Qualifizierte ist und es eben auch keinen Fachkräftemangel gibt. Wenn viele deutsche Unternehmer kein geeignetes Personal finden, liegt es an den oft pervers zu nennenden Arbeitsbedingungen bei mickriger Entlohnung.

"Die ausländischen Studenten kennen die Tücken der deutschen, unbegrenzten Freizügigkeit besser als die Deutschen.Sie sind nicht bereit sobald sie in Lohn und Brot sind dafür zu arbeiten, so wie wir."

"Als Hochschullehrer mit vielen, meist weiblichen Studenten aus nicht-EU-Ländern kann ich noch einen Punkt hinzufügen: Man fühlt sich einfach nicht mehr so sicher wie früher in Deutschland und räumt Deutschland schlechte Zukunftsaussichten ein. Dies ist besonders seit 2015 beobachtbar."

(Zwei Leserstimmen)


Sicher liegt vor allem eben auch hier der Hund begraben. Zusätzlich noch.





Die Studienbedingungen sind in Deutschland asozial,...NC für Studium und so weiter... Wer ins Ausland zum studieren geht- ist meistens aus gutem Bürgerlichem Hause...dann erstens wird Bafög im Ausland gar nicht gewährt und zweitens müssten im #Ausland gebühren für Studium und Kosten für Unterkunft erbracht werden, dass heisst Papas Brieftasche muss ran - also was sagt uns das - dass die Lindners dort studieren und sich auf Leistung was einbilden weil ihre Eltern Ihnen Wohsltand ermöglicht haben.

Zirrus
08.12.2017, 21:25
Ich dich auch :-)

Richtig, du bist ja auch in Deutschland eingewandert. Eingewandert? Nee, eigentlich ja nicht, du wurdest doch im „Kontingent“ geliefert. Oder? :D

Krombacher007
09.12.2017, 08:10
Auch unsere deutschen Medizinstudenten scheinen nach der Approbation alle ins Ausland zu flüchten, denn wenn ich bei uns im Krankenhaus zB mal nach dem Team im Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie schaue, dann ergibt sich ein erschreckendes Bild der Assistenzärzte

http://fs5.directupload.net/images/171209/hdbya9kz.jpg

Xarrion
09.12.2017, 08:41
Auch unsere deutschen Medizinstudenten scheinen nach der Approbation alle ins Ausland zu flüchten, denn wenn ich bei uns im Krankenhaus zB mal nach dem Team im Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie schaue, dann ergibt sich ein erschreckendes Bild der Assistenzärzte

http://fs5.directupload.net/images/171209/hdbya9kz.jpg

Wohnst du in Kairo?

nurmalso2.0
09.12.2017, 08:49
Wie die Heuschrecken: Kommen, fressen, gehen ...

Klopperhorst
09.12.2017, 08:54
Wie die Heuschrecken: Kommen, fressen, gehen ...

Ein Grund dürfte wohl auch sein, dass man hier mit Englisch für Affen als Alltags- und Betriebssprache nicht weiter kommt.
Die wirklich Hochintelligenten nehmen den Studienaufenthalt in der BRD nur als Reputation, weil er sich im Lebenslauf gut macht.

Für Flüchtlinge und deutsche Greise wollen die nicht mehr als 50% ihrer Einkünfte abdrücken. Die können rechnen.

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Krombacher007
09.12.2017, 08:55
Wohnst du in Kairo?

Könnte man bei dem Anblick meinen aber nein, ich lebe im Ruhrgebiet. Wenn du hier ins Krankenhaus kommst, dann hast du unter Umständen leichte Verständigungsprobleme mit den Assistenzärzten.

Bettmaen
09.12.2017, 08:59
Wohnst du in Kairo?
Schlimmer - im Pott.

dlete
09.12.2017, 09:18
Ein Grund dürfte wohl auch sein, dass man hier mit Englisch für Affen als Alltags- und Betriebssprache nicht weiter kommt.
Die wirklich Hochintelligenten nehmen den Studienaufenthalt in der BRD nur als Reputation, weil er sich im Lebenslauf gut macht.

Für Flüchtlinge und deutsche Greise wollen die nicht mehr als 50% ihrer Einkünfte abdrücken. Die können rechnen.

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Umgekehrt wandern Hunderttausende deutsche Akademiker, besonders Ingenieure und Ärzte, still ab.

Ich bin beruflich viel unterwegs, bin ja letztes Jahr beruflich in die Schweiz verzogen. Ich reise so 35-40% in der Asien-Pazifik-Region. Deutsche Naturwissenschaftler und Ärzte sind ÜBERALL auf der Welt - in der Schweiz sowieso, im fernen Osten besonders in Singapur, meist in leitenden Positionen in Laboren und Krankenhäusern, im R&D oder als Büroleiter deutscher Unternehmen mit Dependancen. In Australien und Neuseeland ist es auch extrem, selbst in China und Taiwan. Fast alle sind zwischen 30 und 40, haben einheimisch geheiratet und die Eltern sind bereits tot. Keiner von denen wird jemals zurückkehren. Ich entdecke aber bei allen eine tiefe Sehnsucht nach dem Deutschland, in dem sie aufgewachsen sind. Die Entscheidung pro Auswanderung kam bei keinem von denen von Herzen, die Gründe sind immer völlig pragmatisch und rational.

Klopperhorst
09.12.2017, 09:26
Umgekehrt wandern Hunderttausende deutsche Akademiker, besonders Ingenieure und Ärzte, still ab.

Naja, es wird immer wieder berichtet, dass jährlich Hunderttausende Hochqualifizierte abwandern.
Wenn das der Fall wäre, würde es in der BRD keinen einzigen Ingenieur usw. mehr geben.


Seit ungefähr 2010 findet keine Abwanderung mehr statt, aufgrund der sehr guten Wirtschaftslage.

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Schopenhauer
09.12.2017, 09:26
Umgekehrt wandern Hunderttausende deutsche Akademiker, besonders Ingenieure und Ärzte, still ab.

Ich bin beruflich viel unterwegs, bin ja letztes Jahr beruflich in die Schweiz verzogen. Ich reise so 35-40% in der Asien-Pazifik-Region. Deutsche Naturwissenschaftler und Ärzte sind ÜBERALL auf der Welt - in der Schweiz sowieso, im fernen Osten besonders in Singapur, meist in leitenden Positionen in Laboren und Krankenhäusern, im R&D oder als Büroleiter deutscher Unternehmen mit Dependancen. In Australien und Neuseeland ist es auch extrem, selbst in China und Taiwan. Fast alle sind zwischen 30 und 40, haben einheimisch geheiratet und die Eltern sind bereits tot. Keiner von denen wird jemals zurückkehren. Ich entdecke aber bei allen eine tiefe Sehnsucht nach dem Deutschland, in dem sie aufgewachsen sind. Die Entscheidung pro Auswanderung kam bei keinem von denen von Herzen, die Gründe sind immer völlig pragmatisch und rational.

Es bleibt einem auch nichts anderes übrig, wenn man diesen ganzen Irr -Sinn nicht weiter finanzieren will.
Viele meiner Freunde, ein Teil meiner Familie ist schon lange weg. Mein Sohn ist auf einem Internat im Ausland, meine jüngste Tochter lebt und arbeitet seit einigen Jahren in Indien. Meine Töchter mit ihren Männern und Kindern werden wohl auch gehen...
Mein Bruder, wie viele meiner Freunde wanderte schon Ende der 80iger aus.
Mein Mann und ich gehen auch mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Daggu
09.12.2017, 09:29
Schlimmer - im Pott.

:D

Ein (be)merkenswert treffender Aphorismus.

dlete
09.12.2017, 09:31
Naja, es wird immer wieder berichtet, dass jährlich Hunderttausende Hochqualifizierte abwandern.
Wenn das der Fall wäre, würde es in der BRD keinen einzigen Ingenieur usw. mehr geben.


Seit ungefähr 2010 findet keine Abwanderung mehr statt, aufgrund der sehr guten Wirtschaftslage.

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Das stimmt meiner Meinung nach nicht. Es wandern sehr wohl noch immer Viele ab. Die Arbeitsverdichtung in deutschen Unternehmen, gerade in der Industrie, ist immens, ich habe es selbst erlebt. In der Schweiz arbeitet der Durchschnitt länger, aber deutlich unproduktiver, entspannter und gesünder - daran musste ich mich erst gewöhnen. In Deutschland wirst du kaputtgeknechtet, sowohl in den KMU's als auch in den Konzernen. Lean Management überall, Druck, Peitsche aus der Teppichetage. Die Unis spucken noch immer mehr als genug Ingenieure aller Art aus. Kann man die Stelle nicht besetzen (was meist nur an den Gehaltsvorstellungen der jungen Ingenieure liegt), dann wird eben mehr von denen verlangt, die schon länger da arbeiten. Das machen Viele auf Dauer einfach nicht mit und ziehen ab, wenn es familiär möglich ist.

Klopperhorst
09.12.2017, 09:33
Das stimmt meiner Meinung nach nicht. Es wandern sehr wohl noch immer Viele ab. Die Arbeitsverdichtung in deutschen Unternehmen, gerade in der Industrie, ist immens, ich habe es selbst erlebt. In Deutschland wirst du kaputtgeknechtet, sowohl in den KMU's als auch in den Konzernen. Lean Management überall, die Unis spucken noch immer mehr als genug Ingenieure aller Art aus. Kann man die Stelle nicht besetzen (was meist nur an den Gehaltsvorstellungen der jungen Ingenieure liegt), dann wird eben mehr von denen verlangt, die schon länger da arbeiten. Das machen Viele auf Dauer einfach nicht mit und ziehen ab, wenn es familiär möglich ist.

Kenne ich, aber ich muss dazu sagen, dass diese Leute auch selbst dran schuld sind.
Sie machen ja mit bei ihrer Selbstausbeutung!
Da wird dann auch für die Firma um die ganze Welt getingelt, auf Zuruf. Man kommt sich noch besonders engagiert vor.
Familie bleibt dann natürlich auf der Strecke und auch die Gesundheit langfristig.

Ich kenne viele solche Minusseelen, die in Hotelzimmern leben, immer auf dem Sprung für ihre Firma.
Das sind arme BRD'linge ohne Selbstbewusstsein, die natürlich vom System eiskalt verbrannt werden.

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Krombacher007
09.12.2017, 09:34
Naja, es wird immer wieder berichtet, dass jährlich Hunderttausende Hochqualifizierte abwandern.
Wenn das der Fall wäre, würde es in der BRD keinen einzigen Ingenieur usw. mehr geben.


Seit ungefähr 2010 findet keine Abwanderung mehr statt, aufgrund der sehr guten Wirtschaftslage.

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Eine Umfrage bei Medizinern ergab etwas anderes


Goodbye Deutschland – Nach dem Medizinstudium ab ins Ausland

Zu wenig Gehalt, zu hohe Steuern, zu viel Arbeit: mehr als 70 Prozent aller Studentinnen und Studenten der Medizin an Deutschlands Universitäten können sich aktuell vorstellen, nach dem Studium ins Ausland auszuwandern.
Auswandern nach dem Medizinstudium

In Deutschland zu arbeiten ist nur noch für eine Minderheit der angehenden Jungmediziner erste Wahl. Dies bestätigt eine Studie der Universität Bochum, die in einer Online-Umfrage über 4000 Mediziner befragt und ausgewertet hat. Die Umfrage befasste sich mit der Zufriedenheit im Studium sowie den Zukunftsplänen der Studenten. Dabei kam es zu dem eindeutigen Ergebnis: 72,2 Prozent der Befragten können sich nach dem Studium vorstellen, im Ausland zu arbeiten. Als Gegenstück dazu plant nur noch ein Fünftel der Befragten sich in Deutschland als Arzt niederzulassen. Gleichfalls ist auch die eine Option den Beruf des Hausarztes zu ergreifen nur noch für die wenigsten interessant, denn nur noch 17 Prozent planen Ihre Zukunft in diesem Bereich.

Als Kerngründe für diese Tendenz Deutschland zu verlassen nennen die angehenden Ärztinnen und Ärzte die hohen und ungünstigen Arbeitszeiten, die niedrigen Gehälter und schlechten Vergütungsleistungen, sowie auch die hohen Steuersätze in Deutschland. Daraus hervorgehend befürchten die Jungmediziner negative Folgen auf Ihre berufliche Zukunft und Lebensplanung als auch generell negative Auswirkungen auf das deutsche Gesundheitssystem.Quelle (https://www.praktischarzt.de/blog/nach-dem-studium-ab-ins-ausland/)

Und die Liste der Assistenzärzte in einer unserer Klinken zeigt ja auch ein deutliches Bild

Klopperhorst
09.12.2017, 09:38
Eine Umfrage bei Medizinern ergab etwas anderes

Quelle (https://www.praktischarzt.de/blog/nach-dem-studium-ab-ins-ausland/)

Und die Liste der Assistenzärzte in einer unserer Klinken zeigt ja auch ein deutliches Bild

Mediziner sind ein Sonderfall. Siehe schwachsinniges Gesundheitssystem, das nur die Krankenkassen-Bonzen bereichert.

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dlete
09.12.2017, 09:45
Es bleibt einem auch nichts anderes übrig, wenn man diesen ganzen Irr -Sinn nicht weiter finanzieren will.
Viele meiner Freunde, ein Teil meiner Familie ist schon lange weg. Mein Sohn ist auf einem Internat im Ausland, meine jüngste Tochter lebt und arbeitet seit einigen Jahren in Indien. Meine Töchter mit ihren Männern und Kindern werden wohl auch gehen...
Mein Bruder, wie viele meiner Freunde wanderte schon Ende der 80iger aus.
Mein Mann und ich gehen auch mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

In Indien? Da war ich beruflich schon einige Male. Ich könnte dort nicht leben. Natürlich Ozeanien, Teile Chinas, Taipei, besonders Singapur - ja, zur Not schon, auch wenn mir die schweizerische und südwestdeutsche Landschaft sehr fehlen würde. Aber Indien? Da muss schon der Typ für sein. Wenn dann noch am ehesten in der Ecke Goa oder Chennai. Wo wohnt sie denn und was macht sie da beruflich? Respekt. Ich könnte das nicht.

Schopenhauer
09.12.2017, 09:51
In Indien? Da war ich beruflich schon einige Male. Ich könnte dort nicht leben. Natürlich Ozeanien, Teile Chinas, Taipei, besonders Singapur - ja, zur Not schon, auch wenn mir die schweizerische und deutsche Landschaft sehr fehlen würden. Aber Indien? Da muss schon der Typ für sein. Respekt. Ich könnte das nicht.

Nun ganz so glücklich war ich auch nicht damit. Sie ist dort glücklich, geht einer Arbeit nach die ihr liegt und die sie 'liebt.' Das ist ganz wichtig. :) Sie kraxelte vor einiger Zeit im Himalaya rum, bei so einer Tour. Das geht mir schon gegen den Strich, ohne, daß ich ihr da rein reden würde. Es ist ihr Leben und nicht meins. Sie ist taff und beschwerte sich darüber, daß alle anderen eher schlapp gemacht haben als sie. (Sie wollten nicht weiter hoch.)

Das Leben
09.12.2017, 10:13
Aber die Kaufkraft der in der Regel nicht erwerbstätigen Neubürger geht fast 1:1 zulasten der Altbürger, so dass lediglich Branchenverschiebungen stattfinden.

Das ist den deutschen Anbietern von Dienstleistungsmüll egal. Die Deutschen können sich aufgrund katastrophaler Arbeitsbedingungen und irrer Niedriglohnpolitik eh nicht mehr viel leisten in der Masse -- nur die obere Mittelschicht und die Oberschicht profitieren. Schon indem die Mittelschicht und die Niedriglöhner einfach so imme mehr arbeiten rennen, ohne einen Ausgleich dafür zu bekommen,gewinnen die Unternehmer am Zustrom und Konsum der Muselmanen.
Daher befürworten sie ja offene Grenzen für alle Mohammedaner (denn nur die kommen dauerhaft) ja so vehement.

http://www.anonymousnews.ru/2017/12/09/anfrage-der-afd-deckt-auf-merkel-regime-flog-zehntausende-fluechtlinge-auf-staatskosten-ein/