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Vollständige Version anzeigen : Pflegenotstand



Kaktus
06.12.2017, 20:44
Gestern gab es die Anstalt, Thema dieses Mal: Der Pflegenotstand:
die-anstalt-vom-5-dezember-2017-100.html (https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-5-dezember-2017-100.html)

Das, was sich da abspielt, gibt es auch in ähnlicher Weise tagtäglich in den Krankenhäusern. Das sind keine sozialen Einrichtungen, sondern Profit-Center. Ähnlich verhält es sich auch mit den Flüchtilanten: Sie werden verwaltet, betreut, geschult usw. und sichern so dt. Arbeitsplätze. Das Essen wird so billig wie möglich hergestellt. die Löhne sind so niedrig wie möglich, bei einer möglichst dünnen Personaldecke. Bin mal gespannt wann der 1. Roboter seinen Dienst antritt.

BlackForrester
07.12.2017, 13:27
Gestern gab es die Anstalt, Thema dieses Mal: Der Pflegenotstand:
die-anstalt-vom-5-dezember-2017-100.html (https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-5-dezember-2017-100.html)

Das, was sich da abspielt, gibt es auch in ähnlicher Weise tagtäglich in den Krankenhäusern. Das sind keine sozialen Einrichtungen, sondern Profit-Center. Ähnlich verhält es sich auch mit den Flüchtilanten: Sie werden verwaltet, betreut, geschult usw. und sichern so dt. Arbeitsplätze. Das Essen wird so billig wie möglich hergestellt. die Löhne sind so niedrig wie möglich, bei einer möglichst dünnen Personaldecke. Bin mal gespannt wann der 1. Roboter seinen Dienst antritt.


Es gibt keinen "Pflegenotstand" - sondern einen von der Bundesregierung komplett falsch eingerichteten Pflegeschlüssel.
Je nachdem, welcher Quelle man nun glauben will liegt der gesetzliche Pflegeschlüssel in Deutschland bei 10 - 13 zu 1 (also 10 bis 13 Patietenten pro Plegekraft), in der Schweiz (mit Sicherheit kein sozialistisch-geprägten Land) bei um die 5-6 zu 1 und an der Spitze liegt Norwegen mit um die 4 zu 1.

Selbst in den USA soll das Patienten / Pfleger-Verhältnis geregelt sein und zwar auf schweizer Niveau.

Wie macht dies eigentlich der Rest der Welt (es soll in den Industrienationen nur 3, 4 Länder geben, deren Pflegeschlüssel schlechter ist) anders - einen weitaus besseren Pflegeschlüssel ohne dass die Kosten durch die Decke gehen?

Kaktus
07.12.2017, 17:25
Es gibt keinen "Pflegenotstand" - sondern einen von der Bundesregierung komplett falsch eingerichteten Pflegeschlüssel.
Je nachdem, welcher Quelle man nun glauben will liegt der gesetzliche Pflegeschlüssel in Deutschland bei 10 - 13 zu 1 (also 10 bis 13 Patietenten pro Plegekraft), in der Schweiz (mit Sicherheit kein sozialistisch-geprägten Land) bei um die 5-6 zu 1 und an der Spitze liegt Norwegen mit um die 4 zu 1.

Selbst in den USA soll das Patienten / Pfleger-Verhältnis geregelt sein und zwar auf schweizer Niveau.

Wie macht dies eigentlich der Rest der Welt (es soll in den Industrienationen nur 3, 4 Länder geben, deren Pflegeschlüssel schlechter ist) anders - einen weitaus besseren Pflegeschlüssel ohne dass die Kosten durch die Decke gehen?
Gut, dann liegt der schwarze Peter eben bei der Bundesregierung (wobei ja nicht sicher ist, inwieweit die der Heimpflege-Lobby Gehör schenkt). Das ändert aber nichts daran, dass trotz Allem Pflege- u. Altersheime, sowie Krankenhäuser Profitzentren sind.

Chronos
07.12.2017, 20:33
Falls sich noch jemand wundern sollte, weshalb die Pflegedienste finanziell auf dem Zahnfleisch kriechen und wohin das viele Geld verschwunden ist (und falls dies noch nicht schon bekannt ist):


230 Pflegedienste unter Verdacht

Kalaschnikow im Büro, Auftragsmörder auf dem Chefsessel: So arbeitet die eurasische Pflege-Mafia

Im Kampf gegen die organisierte Kriminalität in Pflegediensten ist dem LKA Nordrhein-Westfalen und dem Bundeskriminalamt ein Durchbruch gelungen. Gut 230 osteuropäische ambulante Pflegedienste werden verdächtigt, bei ihren Abrechnungen zu betrügen. Das geht aus dem Abschlussbericht „Abrechnungsbetrug im Gesundheitswesen durch russische Pflegedienste“ hervor, der der „Welt“ und dem „BR“ vorliegt. Viele der Betreiber waren noch in andere kriminelle Machenschaften verwickelt. Dazu gehört Geldwäsche, Schutzgeldzahlungen und Glücksspiel. Einige ehemalige Betreiber wurden sogar als Auftragsmörder identifiziert.

http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/krankenversicherung/russische-pflegedienste-lka-deckt-kriminelles-betrueger-netzwerk-auf_id_7193047.html



Durch die überwiegend von der russischen Mafia kontrollierten Organisationen sollen Schäden in Milliardenhöhe entstanden sein.

Falls sich noch jemand wundern sollte....

BlackForrester
08.12.2017, 12:50
Gut, dann liegt der schwarze Peter eben bei der Bundesregierung (wobei ja nicht sicher ist, inwieweit die der Heimpflege-Lobby Gehör schenkt). Das ändert aber nichts daran, dass trotz Allem Pflege- u. Altersheime, sowie Krankenhäuser Profitzentren sind.


a) Ein Profitcenter muss ja per se nicht schlecht sein
b) Dazu kommt, dass bei der eh schon nicht ausreichenden Personalstämmen die Pflegekräfte noch mit einer Dokumentationsbürokratie überzogen werden, welche in nicht geringen Teilen als unsinnig bezeichnet noch geschönst ist und diese Zeit auch noch fehlt.

BlackForrester
08.12.2017, 12:52
Falls sich noch jemand wundern sollte, weshalb die Pflegedienste finanziell auf dem Zahnfleisch kriechen und wohin das viele Geld verschwunden ist (und falls dies noch nicht schon bekannt ist):

Durch die überwiegend von der russischen Mafia kontrollierten Organisationen sollen Schäden in Milliardenhöhe entstanden sein.

Falls sich noch jemand wundern sollte....


Wissend dass ich dafür Prügel kriege - und wer sind zumeist die "Kunden" solcher Pflegedienst und unterstützen diesen Betrug aktiv? Eher weniger die Migranten aus dem nicht osteuropäischen Raum (die haben wohl ihre eigenen mafiösen Dienst).

Politikqualle
08.12.2017, 12:59
Falls sich noch jemand wundern sollte, weshalb die Pflegedienste finanziell auf dem Zahnfleisch kriechen und wohin das viele Geld verschwunden ist (und falls dies noch nicht schon bekannt ist):Durch die überwiegend von der russischen Mafia kontrollierten Organisationen sollen Schäden in Milliardenhöhe entstanden sein.Falls sich noch jemand wundern sollte.... .. du schreibst ganz großes dummes Zeug , weil du absolut keine Ahnung hast ... einfach mal das maul halten , wenn man dumm ist ..

Chronos
08.12.2017, 13:00
Wissend dass ich dafür Prügel kriege - und wer sind zumeist die "Kunden" solcher Pflegedienst und unterstützen diesen Betrug aktiv? Eher weniger die Migranten aus dem nicht osteuropäischen Raum (die haben wohl ihre eigenen mafiösen Dienst).
Das sind natürlich überwiegend ältere Deutsche. Wer denn sonst?

Oft haben die gar keine Wahl, als den Pflegedienst zu beauftragen, der in der entsprechenden Gegend dominiert und damit auch den Markt beherrscht. Ausserdem wissen die meisten Angehörigen gar nicht, wer oder was sich hinter einem Pflegedienst verbirgt. Der Normal-Pflegebedürftige samt Familie ist da völlig überfordert.

Jedenfalls scheinen da gewaltige Gaunereien durch Osteuropäer abzulaufen, wenn man bereits bei 230 dieser Firmen solche Betrügereien in insgesamt Milliardenhöhe aufdeckte.

Chronos
08.12.2017, 13:02
.. du schreibst ganz großes dummes Zeug , weil du absolut keine Ahnung hast ... einfach mal das maul halten , wenn man dumm ist ..
....und du denkbehinderte Dumpfbacke bist offensichtlich sogar zu dämlich, den weiter vorne verlinkten Artikel zu lesen.

Politikqualle
08.12.2017, 13:03
....und du denkbehinderte Dumpfbacke bist offensichtlich sogar zu dämlich, den weiter vorne verlinkten Artikel zu lesen. .. doch du bist so dämlich und hast absolut keine Ahnung , vermengst alles durcheinander und schreibst nur Mist ....

Politikqualle
08.12.2017, 13:04
Falls sich noch jemand wundern sollte, weshalb die Pflegedienste finanziell auf dem Zahnfleisch kriechen und wohin das viele Geld verschwunden ist .... .. welche Pflegedienste meinst du denn ???

Chronos
08.12.2017, 13:07
.. welche Pflegedienste meinst du denn ???
Natürlich die Lackpflegedienste in den Autowaschstraßen. Welche denn sonst?

Zirkuszelt
08.12.2017, 13:11
Gestern gab es die Anstalt, Thema dieses Mal: Der Pflegenotstand:
die-anstalt-vom-5-dezember-2017-100.html (https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-5-dezember-2017-100.html)

Das, was sich da abspielt, gibt es auch in ähnlicher Weise tagtäglich in den Krankenhäusern. Das sind keine sozialen Einrichtungen, sondern Profit-Center. Ähnlich verhält es sich auch mit den Flüchtilanten: Sie werden verwaltet, betreut, geschult usw. und sichern so dt. Arbeitsplätze. Das Essen wird so billig wie möglich hergestellt. die Löhne sind so niedrig wie möglich, bei einer möglichst dünnen Personaldecke. Bin mal gespannt wann der 1. Roboter seinen Dienst antritt.

Ich kann nur die Heime der AWO(Arbeiterwohlfahrt) empfehlen.Motivierte, freundliche Pflegekräfte.Sozialdemokratisches Arbeitsethos.Ein Personalschlüssel von 1:8.Bei drei dieser Einrichtungen im Münchner Raum ein guter Eindruck über Jahre .Die Mutter,ein Onkel und der Schwiegervater leben angenehm .Personal:50%Jugoslawien,30% Deutschland,10% Vietnam ,10% Türkei .

Hay
08.12.2017, 13:20
Wissend dass ich dafür Prügel kriege - und wer sind zumeist die "Kunden" solcher Pflegedienst und unterstützen diesen Betrug aktiv? Eher weniger die Migranten aus dem nicht osteuropäischen Raum (die haben wohl ihre eigenen mafiösen Dienst).

Um den Sachverhalt noch einmal zu erklären: Die Pflegedienste, die in Deutschland in großem Stil betrügen, sind Pflegedienste, die von Osteuropäern, z.B. Russen, betrieben werden. Die arbeiten mit russischem Personal und betreuen die Russen in der Diaspora in Deutschland. Zu diesen Russen gehören selbstverständlich auch nicht selten die sogenannten Deutschrussen. Man bleibt also unter sich und teilt sich den Profit der Betrügereien untereinander. Es profitieren die Chefs dieser Pflegedienste, die Angestellten dieser Pflegedienste und nicht zuletzt auch die betreuten Patienten und ihre Familien. Es zahlt die deutsche Pflegekasse.

Hay
08.12.2017, 13:22
Ich kann nur die Heime der AWO(Arbeiterwohlfahrt) empfehlen.Motivierte, freundliche Pflegekräfte.Sozialdemokratisches Arbeitsethos.Ein Personalschlüssel von 1:8.Bei drei dieser Einrichtungen im Münchner Raum ein guter Eindruck über Jahre .Die Mutter,ein Onkel und der Schwiegervater leben angenehm .Personal:50%Jugoslawien,30% Deutschland,10% Vietnam ,10% Türkei .

Schau mal, wie der Personalschlüssel zustandekommt. Wieviele dieser Einrichtung sind Fachkräfte, wieviele Anlern- und Hilfskräfte und wieviele Azubis? Wie ist der Nacht- und Spätdienst organisiert?

Hay
08.12.2017, 13:23
.. du schreibst ganz großes dummes Zeug , weil du absolut keine Ahnung hast ... einfach mal das maul halten , wenn man dumm ist ..
Liest du eigentlich keine Zeitungen und schaust du keine Nachrichten?

Politikqualle
08.12.2017, 16:55
Liest du eigentlich keine Zeitungen und schaust du keine Nachrichten? .. was soll diese dumme Polemik ??

Politikqualle
08.12.2017, 16:56
Natürlich die Lackpflegedienste in den Autowaschstraßen. Welche denn sonst? .. von dir kommt dann auch nur noch dumme Polemik !!!

Politikqualle
08.12.2017, 16:59
Oft haben die gar keine Wahl, als den Pflegedienst zu beauftragen, der in der entsprechenden Gegend dominiert und damit auch den Markt beherrscht. Ausserdem wissen die meisten Angehörigen gar nicht, wer oder was sich hinter einem Pflegedienst verbirgt. Der Normal-Pflegebedürftige samt Familie ist da völlig überfordert.

Jedenfalls scheinen da gewaltige Gaunereien durch Osteuropäer abzulaufen, wenn man bereits bei 230 dieser Firmen solche Betrügereien in insgesamt Milliardenhöhe aufdeckte. .. du mischt alles durcheinander weil du keine einzige Ahnung hast und nur dumme Polemik schreibst , einfach mal das Maul halten .. ..

BlackForrester
09.12.2017, 08:24
Um den Sachverhalt noch einmal zu erklären: Die Pflegedienste, die in Deutschland in großem Stil betrügen, sind Pflegedienste, die von Osteuropäern, z.B. Russen, betrieben werden. Die arbeiten mit russischem Personal und betreuen die Russen in der Diaspora in Deutschland. Zu diesen Russen gehören selbstverständlich auch nicht selten die sogenannten Deutschrussen. Man bleibt also unter sich und teilt sich den Profit der Betrügereien untereinander. Es profitieren die Chefs dieser Pflegedienste, die Angestellten dieser Pflegedienste und nicht zuletzt auch die betreuten Patienten und ihre Familien. Es zahlt die deutsche Pflegekasse.


Um es auf eine kurzen Nenner zu bringen - wir holen nicht nur Verbrecheersyndikate aus dem muslimischen Raum nach Deutschland, sondern auch aus dem osteuropäischen Raum und dürfen sich dann sogar noch "Deutsche" nennen.

BlackForrester
09.12.2017, 08:30
Das sind natürlich überwiegend ältere Deutsche. Wer denn sonst?

Oft haben die gar keine Wahl, als den Pflegedienst zu beauftragen, der in der entsprechenden Gegend dominiert und damit auch den Markt beherrscht. Ausserdem wissen die meisten Angehörigen gar nicht, wer oder was sich hinter einem Pflegedienst verbirgt. Der Normal-Pflegebedürftige samt Familie ist da völlig überfordert.

Jedenfalls scheinen da gewaltige Gaunereien durch Osteuropäer abzulaufen, wenn man bereits bei 230 dieser Firmen solche Betrügereien in insgesamt Milliardenhöhe aufdeckte.


Du glaubst wirklich Opa Erich oder Oma Erna würde bei solchen Betrügereien mitmachen? Es mag da vereinzelte Fälle geben - aber die Masse der vorwiegend älteren bis ältesten Menschen welche auf Pflege angewiesen sind haben noch sowas von Anstand, Charakter und Moral.

Nein, mein Bester - deren Klientel ist eher Opa Pjotr (neudeutsch nun Peter) oder Oma Olga, welche im letzten Jahrhundert zu zehn, nein zu hunderttausenden nach Deutschland geströmt sind.

Hay
09.12.2017, 09:02
Um es auf eine kurzen Nenner zu bringen - wir holen nicht nur Verbrecheersyndikate aus dem muslimischen Raum nach Deutschland, sondern auch aus dem osteuropäischen Raum und dürfen sich dann sogar noch "Deutsche" nennen.

Vor allem unter den Patienten finden sich die Russland-Deutschen. Allerdings gibt es inzwischen viele Tschetschenen, die ebenfalls als Russen laufen, russisch-orthodoxe "richtige" Russen oder das, was man sich heutzutage als richtigen Russen vorstellt und eben noch die vielen jüdischen Russen, die durch ein Sonderabkommen nach Deutschland auswandern dürfen und durften. In den mir bekannten Fällen (allerdings nicht des Betrugs angeklagte Firmen) saßen eben die mit oben in den Verwaltungen. Das aber nur nebenbei.

Chronos
09.12.2017, 10:49
Du glaubst wirklich Opa Erich oder Oma Erna würde bei solchen Betrügereien mitmachen? Es mag da vereinzelte Fälle geben - aber die Masse der vorwiegend älteren bis ältesten Menschen welche auf Pflege angewiesen sind haben noch sowas von Anstand, Charakter und Moral.

Nein, mein Bester - deren Klientel ist eher Opa Pjotr (neudeutsch nun Peter) oder Oma Olga, welche im letzten Jahrhundert zu zehn, nein zu hunderttausenden nach Deutschland geströmt sind.
Das ist in dieser pauschalierenden Vereinfachung schlicht Blödsinn.

Wir müssen das Thema in drei grundsätzlich unterschiedliche Problembereiche aufteilen.

1. Der bekannte Pflegenotstand in den Kliniken.
Hier scheint es - entweder durch verwaltungstechnische, finanzielle oder personelle Zwänge - eine gravierende Unterversorgung zu geben. Die Administrationen der Kliniken klagen über immer mehr Belastungen der Pflegekräfte aufgrund von Zeitmangel und personellen Engpässen.
Als Beispiel führe ich das Klinikum in meiner Kreisstadt an, in dem mittlerweile sogar Kopftuch-Schleiereulen für die Pflegearbeiten in den Krankenzimmern eingesetzt werden und die zuvor mehrheitlich deutschen und später osteuropäischen Pflegekräfte abzulösen scheinen.

2. Der Pflegenotstand in den Seniorenheimen und in der häuslichen Pflege.
Auch hier ein gravierender Mangel an Pflegekräften. Wenn pro "Kunde" nur noch wenige Minuten zur Verfügung stehen und ein paar aufmunternde Sätze an die Seniorinnen und Senioren schon aus Zeitmangel nicht mehr möglich sind, kann man dies bereits als einen Notstand bezeichnen - völlig unabhängig von der ethnischen Herkunft der Pflegekräfte und der betreuten Klientel.

3. Die Situation in den Palliativ-Einrichtungen.
Wie ich aber durch eigene Beobachtung vor einigen Jahren kennenlernen musste, entspricht die Situation in den Hospizen dem Muster mit den osteuropäischen Pflegekräften und den deutschen Betreuten.
In dem mir sehr gut bekannten Fall handelte es sich bei den Betreuten fast ausschließlich um Deutsche, aber die Leitung wie auch der Pflegedienst waren bis auf wenige Ausnahmen Osteuropäer.

Es ist also falsch, nur von osteuropäischen "Kunden" in den von osteuropäischen Kräften betriebenen Heimen auszugehen. Es geht quer durch alle Ethnien, wobei die Osteuropäer anscheinend die Abzockmöglichkeiten in den Pflegediensten erkannt haben und diese gnadenlos ausnutzen.

Zyankali
09.12.2017, 10:55
das problem ist doch ganz einfach benannt: privatisierung.

ganz einfach. zwar pauschal, jedoch voll und ganz treffend. danke, freie marktwirtschaft !

Chronos
09.12.2017, 11:18
das problem ist doch ganz einfach benannt: privatisierung.

ganz einfach. zwar pauschal, jedoch voll und ganz treffend. danke, freie marktwirtschaft !
Das ist purer Blödsinn! Noch sind die meisten Krankenhäuser nicht privatisiert.

Knapp drei Viertel aller Krankenhäuser einschließlich Reha-Einrichtungen gehören entweder zu kommunalen bzw. Landkreis-Trägerschaften sowie zu freigemeinnützigen Trägerschaften. Nur etwa ein Drittel sind privatwirtschaftlich organisiert:


Es gibt drei Gruppen von Krankenhausträgern: die öffentlichen Krankhausträger, die freigemeinnützigen Krankenhausträger und die privaten Krankenhausträger.

Bei der öffentlichen Trägerschaft ist der Krankenhausträger eine Körperschaft, Anstalt oder Stiftung des öffentlichen Rechts, also der Bund, das Land, die Stadt, der Landkreis oder ein Bezirk. In welcher Form dieser die Trägerschaft im Einzelnen organisiert, ist für die Zuordnung zum Typ der Trägerschaft unerheblich. So kann zum Beispiel auch der Träger eines kommunalen Krankenhauses in Form der GmbH organisiert sein, ohne dass das etwas an der Einordnung des Krankenhausträgers als öffentlich ändert.

Bei der freigemeinnnützigen Trägerschaft sind die Träger soziale Vereinigungen, karitative Organisationen oder kirchliche Orden. Es gibt Krankenhäuser, die von der evangelischen oder katholischen Kirche, der Arbeiterwohlfahrt oder dem Deutschen Roten Kreuz betrieben werden. Die freigemeinnützigen Träger sind oft in Verbänden organisiert, um ihre Interessen mit mehr Nachdruck vertreten zu können. Ist ein Krankenhausträger freigemeinnützig, so kommen ihm, wenn die Voraussetzungen der §§ 51-68 der Abgabenordnung (AO) vorliegen, steuerliche Erleichterungen zu. Im Einzelnen bedeutet das, dass er weder Körperschafts-, noch Gewerbe-, Umsatz- oder Grundsteuer zahlen muss.

Private Krankenhausträger sind solche, deren Träger eine sonstige natürliche oder juristische Person ist (wobei - wie oben gesagt - der Regelfall die juristische Person ist). Das Ziel eines privaten Krankenhausträgers ist es, einen Gewinn zu erwirtschaften. Diese Gewinnerzielungsabsicht liegt vor, wenn er mehr erwirtschaften will, als nötig ist, um seinen finanziellen Bedarf zu decken. Um die Patienten aber nicht in die Gefahr zu bringen, in Krankenhäusern privater Träger nicht ordnungsgemäß versorgt zu werden, bedürfen deren Träger einer besonderen Betriebserlaubnis (einer sogenannten Konzession nach § 30 Gewerbeordnung, GewO).

Laut einer Statistik der Deutschen Krankenhausgesellschaft, gab es im Jahr 2008 eine Zahl von 571 öffentlichen Krankenhäusern, 673 freigemeinnützige und 537 private Krankenhäuser in Deutschland. Tendenziell nimmt die Zahl der privaten Krankenhausträger zu, die der anderen ab, weil sie nach und nach privatisiert werden.

http://www.info-krankenhausrecht.de/Rechtsanwalt_Arztrecht_Medizinrecht_Krankenhaustra eger_Krankenhaustraeger_01.html

Hauptgründe für die immer drastischer werdenden Pflegedefizite in Kliniken sind die zunehmenden Sparmaßnahmen der Krankenversicherungen sowie der Personalmangel - möglicherweise auch die stark angestiegenen Kosten für den Betrieb und die Wartung der Kliniken.

Zyankali
09.12.2017, 11:28
Das ist purer Blödsinn! Noch sind die meisten Krankenhäuser nicht privatisiert.

Knapp drei Viertel aller Krankenhäuser einschließlich Reha-Einrichtungen gehören entweder zu kommunalen bzw. Landkreis-Trägerschaften sowie zu freigemeinnützigen Trägerschaften. Nur etwa ein Drittel sind privatwirtschaftlich organisiert:



Hauptgründe für die immer drastischer werdenden Pflegedefizite in Kliniken sind die zunehmenden Sparmaßnahmen der Krankenversicherungen sowie der Personalmangel - möglicherweise auch die stark angestiegenen Kosten für den Betrieb und die Wartung der Kliniken.

ja, reds dir schön :)

ändert leider nichts daran das auch DRK vorstände dicke konten haben, während die pflegebedürftigen vergammeln und das wenige personal völlig überfordert ist...

aber, das nennt sich wohl gerechtigkeit oder so...

Chronos
09.12.2017, 11:32
ja, reds dir schön :)

ändert leider nichts daran das auch DRK vorstände dicke konten haben, während die pflegebedürftigen vergammeln und das wenige personal völlig überfordert ist...

aber, das nennt sich wohl gerechtigkeit oder so...
Ich rede mir gar nichts schön, sondern halte mich an die jederzeit nachprüfbaren Fakten.

Jedenfalls haben die Probleme und Engpässe in der Pflege nicht nur mit Privatisierungen zu tun. Oder willst du etwa behaupten, Kliniken in kommunalen oder Landkreis-Trägerschaften seien in privater Hand?

Zyankali
09.12.2017, 11:51
Ich rede mir gar nichts schön, sondern halte mich an die jederzeit nachprüfbaren Fakten.

Jedenfalls haben die Probleme und Engpässe in der Pflege nicht nur mit Privatisierungen zu tun. Oder willst du etwa behaupten, Kliniken in kommunalen oder Landkreis-Trägerschaften seien in privater Hand?

fakt ist jedenfalls, dass das gesundheitswesen nicht zur allgemeinen bereicherung genutzt werden sollte. ich kann so einem vorstands fuzzi nicht abnehmen, das doch bitte gespendet werden solle, damit es irgendwie läuft, bloss damit er sich (überspitzt gesagt) jeden abend hummer reinziehen kann...

angemessene bezahlung, ok, doch letztendlich muss sowas auf null hinauslaufen. und wenn ich dann so aktionen sehe wie von diesem herren hier, dann kommt mir das bloße kotzen.



Turing Pharmaceuticals hat die Rechte an Daraprim erst im August erworben — und nun den Preis des Medikaments um satte 5.000 Prozent erhöht. Daraprim wird seit über 60 Jahren zur Behandlung von Toxoplasmose eingesetzt. Es handelt sich dabei um eine Krankheit, von der vor allem Aids-Patienten betroffen sind. Gegenüber dem Nachrichtensender Bloomberg bezeichnete Martin Shkreli, Ex-Hedgefonds-Manager und heutiger Turing-Geschäftsführer, die Pille als weiterhin „zu günstig“.

https://www.wired.de/collection/business/aids-medikament-daraprim-wird-um-5-000-prozent-teurer


oder das hier, auch toll:


Im Juli hatte sich ein Gericht in Mumbai geweigert, die Zwangslizenz des indischen Generika-Herstellers Natco Pharma aufzuheben. Natco verkauft eine Monatsdosis Sorafenib für umgerechnet etwa 140 Euro, während das Krebsmittel bei Bayer etwa 4400 Euro kostet.



In einer ersten Reaktion sagte ein Sprecher von Bayer Healthcare: «Wir sind enttäuscht über die Entscheidung des Gerichts.» Die Entscheidung werde derzeit geprüft. Danach werde über weitere Schritte entschieden.

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=55601

ja, scheisse, bringt kein geld. warum ist das überhaupt sooo teuer ? muss man sich eh mal auf der zunge zergehen lassen. das gleiche medi, direkt 22x teurer.

währenddessen wird in indien ja auch hübsch die gegend verpestet und tolle krankheitserreger erzeugt.


Rund um Fabriken in Indien, wo fast alle großen Pharmakonzerne produzieren lassen, sind große Mengen an Antibiotika in der Umwelt. So entstehen gefährliche, resistente Erreger, die sich global ausbreiten. Das zeigen Recherchen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung".

https://www.tagesschau.de/ausland/antibiotika-113.html



du siehst also, es geht nicht allein um die krankenhäuser, sondern auch um die lieferanten der medikamente und medizinischen geräte. da scheint es doch eine sehr sehr große diskrepanz zwischen herstellungskosten und verkaufspreis zu geben, das hat doch mit angemessenen preisen nichts mehr zu tun ?

Kaktus
09.12.2017, 11:57
Ein paar interessante Zahlen zum Thea "Krankenhausmarkt":
https://www.verdi-bub.de/service/brancheninfos/archiv/der_deutsche_krankenhausmarkt/

Leider befindet sich am Wohnort meiner Familie nur ein Krankenhaus der Kette Asklepios". Sowohl meine Familie als auch ich haben durchgehend schlechte Erfahrungen mit dieser Klinik.
Um nicht wieder die gleichen Erfahrungen machen zu müssen, fuhr ich letztes Mal in die nächst grössere Stadt (ca. 30 km) in das Diakonissenkrankenhaus. Dort war es auch nicht besser: In der Notaufnahme nur 2 ausländische völlig überlastete Ärzte, die ausser der Notaufnahme auch noch die ganze Station zu betreuen hatten.

Politikqualle
09.12.2017, 11:58
Um es auf eine kurzen Nenner zu bringen - wir holen nicht nur Verbrecheersyndikate aus dem muslimischen Raum nach Deutschland, sondern auch aus dem osteuropäischen Raum und dürfen sich dann sogar noch "Deutsche" nennen. .. du hast es endlich begriffen und geschrieben , hier schreiben viele unheimlich viel Müll , weil sie absolut keine Ahnung haben ..

Politikqualle
09.12.2017, 11:59
Wir müssen das Thema in drei grundsätzlich unterschiedliche Problembereiche aufteilen.

1. Der bekannte Pflegenotstand in den Kliniken.
2. Der Pflegenotstand in den Seniorenheimen und in der häuslichen Pflege.
3. Die Situation in den Palliativ-Einrichtungen..
.. und Nummer 4 wird von dir nicht genannt , weil du absolut keine Ahnung hast , du laberst hier nur rum ohne die Kenntnisse zu besitzen ..

Chronos
09.12.2017, 12:05
(.....)

fakt ist jedenfalls, dass das gesundheitswesen nicht zur allgemeinen bereicherung genutzt werden sollte. ich kann so einem vorstands fuzzi nicht abnehmen, das doch bitte gespendet werden solle, damit es irgendwie läuft, bloss damit er sich (überspitzt gesagt) jeden abend hummer reinziehen kann...
Das mag sicher auch ein Teil der Kostenexplosion sein, aber nicht nur.

Zumindest sollte Kostendeckung der Kliniken erreicht werden. Und dies ist bei den allermeisten kommunalen bzw. Landkreis-Trägerschaften der Fall.


du siehst also, es geht nicht allein um die krankenhäuser, sondern auch um die lieferanten der medikamente und medizinischen geräte. da scheint es doch eine sehr sehr große diskrepanz zwischen herstellungskosten und verkaufspreis zu geben, das hat doch mit angemessenen preisen nichts mehr zu tun ?
Die teilweise exorbitanten Gewinnspannen der Pharmabranche sind sicher einer der übelsten Kostenfaktoren.

Deshalb wird ja ständig überlegt, wie man diesen Profithaien das Handwerk legen kann. Es gibt ja Regelungen zur Kostendämpfung bei neuentwickelten Medikamenten, aber die scheinen nicht ausreichend zu wirken.

Hast du eine bessere Lösung?

Chronos
09.12.2017, 12:08
.. und Nummer 4 wird von dir nicht genannt , weil du absolut keine Ahnung hast , du laberst hier nur rum ohne die Kenntnisse zu besitzen ..
Halt einfach dein dummes Maul, wenn du schon nichts Konstruktives zu einer ansonsten sachlich geführten Diskussion beitragen kannst.

Ich verstehe die Mods wirklich nicht mehr. In diesem Strang kamen von dir Vollpfosten bisher ausschließlich dumme Pöbeleien ohne jede Substanz und ohne jeden inhaltlichen Wert.

Dich sollte man aus beinahe jedem zweiten Strang wegen Spam und dummer Pöbelei rauswerfen.

Zyankali
09.12.2017, 12:09
Hast du eine bessere Lösung?

solange sich die pharmalobbyisten in brüssel die klinke in die hand geben, leider nein...

Politikqualle
09.12.2017, 12:18
Halt einfach dein dummes Maul, wenn du schon nichts Konstruktives zu einer ansonsten sachlich geführten Diskussion beitragen kannst. . .. du bist doch nicht einmal in der Lage meine Beiträge zu verstehen da liegt das Problem begraben , hast du dich schon mit Fall 4 , den ich genannt hatte beschäftigt ??? NEIN ... weil du keine Ahnung hast , absolut keine Ahnung .... kennst du private Vermittler in Deutschland die Pflegedienste privat aus dem Osten vermitteln ?? NEIN , weil du keine Ahnung hast , kennst du Pflegedienste im Osten Europas , die für wenig Geld ihre Pflegekräfte nach Deutschland schicken ?? NEIN , weil du keine Ahnung hast , so sieht die Kiste mit dir aus .. Null Ahnung aber blöde Beiträge schreiben ..

Chronos
09.12.2017, 12:18
Ein paar interessante Zahlen zum Thea "Krankenhausmarkt":
https://www.verdi-bub.de/service/brancheninfos/archiv/der_deutsche_krankenhausmarkt/

Leider befindet sich am Wohnort meiner Familie nur ein Krankenhaus der Kette Asklepios". Sowohl meine Familie als auch ich haben durchgehend schlechte Erfahrungen mit dieser Klinik.
Um nicht wieder die gleichen Erfahrungen machen zu müssen, fuhr ich letztes Mal in die nächst grössere Stadt (ca. 30 km) in das Diakonissenkrankenhaus. Dort war es auch nicht besser: In der Notaufnahme nur 2 ausländische völlig überlastete Ärzte, die ausser der Notaufnahme auch noch die ganze Station zu betreuen hatten.
Ich würde dies nicht mal unter Profitgier einordnen, sondern ganz einfach als Indikator für den enormen Kostendruck, unter dem das heutige Gesundheitswesen steht.

In allen Krankenhaus-Verwaltungen - ob unter öffentlicher, gemeinnütziger oder privater Trägerschaft - wird über die immer weiter zu gehende Kostenschere geklagt.

Die Krankenkassen scheinen die Leistungen so stark gedeckelt zu haben, dass es jetzt überall sehr eng wird und am Personal gespart werden muss.

Die Pharmabranche wurde schon als einer der Kostentreiber ausgemacht, aber anscheinend laufen auch die Betriebs-, Wartungs- und Personalkosten aus dem Ruder.

Je weiter wir über die Ursachen nachdenken, desto offensichtlicher wird: Zu viele Nutznießer des Systems, die zu wenig in das System einbezahlen.

Rolf1973
09.12.2017, 12:23
.. und Nummer 4 wird von dir nicht genannt , weil du absolut keine Ahnung hast , du laberst hier nur rum ohne die Kenntnisse zu besitzen ..

Du solltest Perma kriegen! Ehrlich, Du missbrauchst dieses Forum in einer Weise, dass es keinen Spaß mehr macht, hier zu schreiben.
Gibt es kein Teletubbie- oder Schildbürgerforum, wo Du Deine erschreckende Dummheit in die Tastatur hacken kannst?!

Politikqualle
09.12.2017, 12:23
Je weiter wir über die Ursachen nachdenken, desto offensichtlicher wird: Zu viele Nutznießer des Systems, die zu wenig in das System einbezahlen.
.. Politiker labern ständig die gleiche Scheiße ...

Politikqualle
09.12.2017, 12:24
Du solltest Perma kriegen! Ehrlich, Du missbrauchst dieses Forum in einer Weise, dass es keinen Spaß mehr macht, hier zu schreiben. ! .. hier wird dummer Mist geschrieben , von Leuten die keine Ahnung haben und es dann nicht begreifen wollen ..

Politikqualle
09.12.2017, 12:27
Das, was sich da abspielt, gibt es auch in ähnlicher Weise tagtäglich in den Krankenhäusern. Das sind keine sozialen Einrichtungen, sondern Profit-Center. .. du schreibst Müll , absoluten Müll , wer eine Firme betreibt muß Gewinn machen , ansonsten kann er gleich Konkurs anmelden oder sein Geld verschenken , Pflegedienste müssen Gewinn machen und dann unterscheide auch mal die einzelnen Pflegedienste und werf nicht alles über einen Haufen und verteufel nicht gleich alles was dir vor die Tastatur kommt , so wie die anderen hier auch ..

Chronos
09.12.2017, 12:29
Du solltest Perma kriegen! Ehrlich, Du missbrauchst dieses Forum in einer Weise, dass es keinen Spaß mehr macht, hier zu schreiben.
Gibt es kein Teletubbie- oder Schildbürgerforum, wo Du Deine erschreckende Dummheit in die Tastatur hacken kannst?!

:appl:

Wirklich nur noch unverständlich, was dieser geistig behinderte Kretin hier abzieht.

Gegen einen mitunter auch deftigen Disput hat ja niemand etwas einzuwenden, aber was der hier an Spam und idiotischen Rüpeleien am laufenden Band veranstaltet, geht wirklich auf keine Kuhhaut mehr.

Seit gestern stalked mich dieser Irre in diesem Strang und hat noch kein einziges Wort mit Substanz zum Thema geschrieben.

Ist denn kein Arzt hier?

Politikqualle
09.12.2017, 12:30
Seit gestern stalked mich dieser Irre in diesem Strang und hat noch kein einziges Wort mit Substanz zum Thema geschrieben.
Ist denn kein Arzt hier? .. du blinder Vogel .. :haha:

Rolf1973
09.12.2017, 13:17
.. du schreibst ganz großes dummes Zeug , weil du absolut keine Ahnung hast ... einfach mal das maul halten , wenn man dumm ist ..


.. doch du bist so dämlich und hast absolut keine Ahnung , vermengst alles durcheinander und schreibst nur Mist ....


.. was soll diese dumme Polemik ??


.. von dir kommt dann auch nur noch dumme Polemik !!!


.. du mischt alles durcheinander weil du keine einzige Ahnung hast und nur dumme Polemik schreibst , einfach mal das Maul halten .. ..


.. und Nummer 4 wird von dir nicht genannt , weil du absolut keine Ahnung hast , du laberst hier nur rum ohne die Kenntnisse zu besitzen ..



.. du bist doch nicht einmal in der Lage meine Beiträge zu verstehen da liegt das Problem begraben , hast du dich schon mit Fall 4 , den ich
genannt hatte beschäftigt ??? NEIN ... weil du keine Ahnung hast , absolut keine Ahnung .... kennst du private Vermittler in Deutschland die
Pflegedienste privat aus dem Osten vermitteln ?? NEIN , weil du keine Ahnung hast , kennst du Pflegedienste im Osten Europas , die für wenig
Geld ihre Pflegekräfte nach Deutschland schicken ?? NEIN , weil du keine Ahnung hast , so sieht die Kiste mit dir aus .. Null Ahnung aber blöde
Beiträge schreiben ..


.. Politiker labern ständig die gleiche Scheiße ...


.. hier wird dummer Mist geschrieben , von Leuten die keine Ahnung haben und es dann nicht begreifen wollen ..


.. du blinder Vogel .. :haha:

....und immer noch kein Permafrost oder auch nur Strangbann. Ich glaube, unsere Götter a. k. a. Motze pennen.

Politikqualle
09.12.2017, 13:57
....und immer noch kein Permafrost oder auch nur Strangbann. Ich glaube, unsere Götter a. k. a. Motze pennen.

.. was bitte ist daran auszusetzen ?


.. du bist doch nicht einmal in der Lage meine Beiträge zu verstehen da liegt das Problem begraben , hast du dich schon mit Fall 4 , den ich genannt hatte beschäftigt ??? NEIN ... weil du keine Ahnung hast , absolut keine Ahnung .... kennst du private Vermittler in Deutschland die Pflegedienste privat aus dem Osten vermitteln ?? NEIN , weil du keine Ahnung hast , kennst du Pflegedienste im Osten Europas , die für wenig Geld ihre Pflegekräfte nach Deutschland schicken ?? NEIN , weil du keine Ahnung hast , so sieht die Kiste mit dir aus .. Null Ahnung aber blöde Beiträge schreiben .. .. wenn von mir dann wieder entscheidende Fakten kommen ist Stille ..

BlackForrester
09.12.2017, 18:22
Das ist in dieser pauschalierenden Vereinfachung schlicht Blödsinn.

Wir müssen das Thema in drei grundsätzlich unterschiedliche Problembereiche aufteilen.

1. Der bekannte Pflegenotstand in den Kliniken.
Hier scheint es - entweder durch verwaltungstechnische, finanzielle oder personelle Zwänge - eine gravierende Unterversorgung zu geben. Die Administrationen der Kliniken klagen über immer mehr Belastungen der Pflegekräfte aufgrund von Zeitmangel und personellen Engpässen.
Als Beispiel führe ich das Klinikum in meiner Kreisstadt an, in dem mittlerweile sogar Kopftuch-Schleiereulen für die Pflegearbeiten in den Krankenzimmern eingesetzt werden und die zuvor mehrheitlich deutschen und später osteuropäischen Pflegekräfte abzulösen scheinen.

2. Der Pflegenotstand in den Seniorenheimen und in der häuslichen Pflege.
Auch hier ein gravierender Mangel an Pflegekräften. Wenn pro "Kunde" nur noch wenige Minuten zur Verfügung stehen und ein paar aufmunternde Sätze an die Seniorinnen und Senioren schon aus Zeitmangel nicht mehr möglich sind, kann man dies bereits als einen Notstand bezeichnen - völlig unabhängig von der ethnischen Herkunft der Pflegekräfte und der betreuten Klientel.

3. Die Situation in den Palliativ-Einrichtungen.
Wie ich aber durch eigene Beobachtung vor einigen Jahren kennenlernen musste, entspricht die Situation in den Hospizen dem Muster mit den osteuropäischen Pflegekräften und den deutschen Betreuten.
In dem mir sehr gut bekannten Fall handelte es sich bei den Betreuten fast ausschließlich um Deutsche, aber die Leitung wie auch der Pflegedienst waren bis auf wenige Ausnahmen Osteuropäer.

Es ist also falsch, nur von osteuropäischen "Kunden" in den von osteuropäischen Kräften betriebenen Heimen auszugehen. Es geht quer durch alle Ethnien, wobei die Osteuropäer anscheinend die Abzockmöglichkeiten in den Pflegediensten erkannt haben und diese gnadenlos ausnutzen.


Wir reden hier aber von "ambulanten" Pflegediensten was in der Regel heißt -Prinzip Zuhausebetreuung (in welcher Form nun auch immer - als Beispiel könnte man betreutes Wohnen anführen, was auch eine Art Zuhausebetreuung darstellt) und weniger bis nicht stationäre Betreuung in einer Pflegeeinrichtung.

Ob die Vereinfachung falsch ist?
Mein Mikrokosmos zeigt mir immer wieder aufs Neue, dass "zugewanderte Landsmannschaften" - wobei es keine Rolle spielt ob diese nun aus dem muslimischen oder dem slawischen Raum (und sich ggf. noch deutsch nennt) kommen - eher unter sich bleiben und Beide in nicht geringen Teilen Probleme mit der staatlichen Autorität haben, hier eine kriminellen Organisationen aufbauen und Deutschland eher als "Abkassierstaat" sehen.

Dann noch ein Nachsatz zum Pflegenostand.
a) Wir müssen uns darüber im klaren sein, Pflege kostet Geld, viel Geld und wenn ich sehe was man so als Pflegekraft, welche in der Regel im 3-Schicht-Betrieb und mit einer 7-Tage Woche arbeitet, verdient, dann ist dies eigentlich eine Schande.
b) Man kann den "Pflegenotstand" auch politisch inszenieren, indem man eine Bürokratie aufbaut, wo eine Pflegekräft mehr mit dem abfassen von Berichten, Statsitiken etc. beschäftigt (und dies am Ende keine Sau liest), anstatt sich um die zu pflegenden Personen zu kümmern
c) Wenn Unternehmen (egal ob nun privatwirtschaftlich oder staatlichen organisiert) eine auf Kante genähte Personelpolitik fahren muss man sich nicht mehr wundern. Aus eigenem Erleben - EINE Pflegekraft in der Nachtschicht für 34 Zimmer, sprich 68 Menschen - da darf nichts, aber auch gar nichts passieren und ich rede hier nicht von einer einsamen Klitsche, ich rede hier von der Klinik einer großen Klinikkette mit ein paar hundert Betten.
d) Wenn wir uns ehrlich machen müssen wir eben mehr Geld in die Hand nehmen (was dann zwangsläufig in höhere Beiträge mündet) um eine ordentliche Pflege gewährleisten zu können - wir geben für jeden Scheiß Mrd. über Mrd. - nur bei der Pflege knausert man.

Chronos
10.12.2017, 10:22
Wir reden hier aber von "ambulanten" Pflegediensten was in der Regel heißt -Prinzip Zuhausebetreuung (in welcher Form nun auch immer - als Beispiel könnte man betreutes Wohnen anführen, was auch eine Art Zuhausebetreuung darstellt) und weniger bis nicht stationäre Betreuung in einer Pflegeeinrichtung.
Genau diesen Zweig hatte ich doch schon unter Punkt 2 meines Beitrags angesprochen. Häusliche Pflege.

Abgesehen geht dieser Notstand quer durch alle Bereiche, in denen Pflegepersonal mittlerweile mit viel zu knappen Kapazitäten arbeiten muss.


Ob die Vereinfachung falsch ist?
Mein Mikrokosmos zeigt mir immer wieder aufs Neue, dass "zugewanderte Landsmannschaften" - wobei es keine Rolle spielt ob diese nun aus dem muslimischen oder dem slawischen Raum (und sich ggf. noch deutsch nennt) kommen - eher unter sich bleiben und Beide in nicht geringen Teilen Probleme mit der staatlichen Autorität haben, hier eine kriminellen Organisationen aufbauen und Deutschland eher als "Abkassierstaat" sehen.

Dann noch ein Nachsatz zum Pflegenostand.
a) Wir müssen uns darüber im klaren sein, Pflege kostet Geld, viel Geld und wenn ich sehe was man so als Pflegekraft, welche in der Regel im 3-Schicht-Betrieb und mit einer 7-Tage Woche arbeitet, verdient, dann ist dies eigentlich eine Schande.
b) Man kann den "Pflegenotstand" auch politisch inszenieren, indem man eine Bürokratie aufbaut, wo eine Pflegekräft mehr mit dem abfassen von Berichten, Statsitiken etc. beschäftigt (und dies am Ende keine Sau liest), anstatt sich um die zu pflegenden Personen zu kümmern
c) Wenn Unternehmen (egal ob nun privatwirtschaftlich oder staatlichen organisiert) eine auf Kante genähte Personelpolitik fahren muss man sich nicht mehr wundern. Aus eigenem Erleben - EINE Pflegekraft in der Nachtschicht für 34 Zimmer, sprich 68 Menschen - da darf nichts, aber auch gar nichts passieren und ich rede hier nicht von einer einsamen Klitsche, ich rede hier von der Klinik einer großen Klinikkette mit ein paar hundert Betten.
d) Wenn wir uns ehrlich machen müssen wir eben mehr Geld in die Hand nehmen (was dann zwangsläufig in höhere Beiträge mündet) um eine ordentliche Pflege gewährleisten zu können - wir geben für jeden Scheiß Mrd. über Mrd. - nur bei der Pflege knausert man.
Eben!

Wenn osteuropäische kriminelle Organisationen Milliarden aus den Pflegediensten heraus betrügen können, scheint es nicht am Geldmangel zu liegen, sondern eher an den falschen Abgreifern.

Kein ausschließliches Organisationsproblem, sondern offenbar auch ein gravierendes Kontrollproblem.

Hay
10.12.2017, 10:45
das problem ist doch ganz einfach benannt: privatisierung.

ganz einfach. zwar pauschal, jedoch voll und ganz treffend. danke, freie marktwirtschaft !

Es gibt private Kliniken, Pflegedienste, Altenpflegeeinrichtungen. Dort sind die Bedingungen für das Personal einschließlich deren Bezahlung noch schlechter und der Personaldecke noch geringer, weil diese Einrichtungen nun einmal Gewinn machen möchten.

Hay
10.12.2017, 10:46
Das ist purer Blödsinn! Noch sind die meisten Krankenhäuser nicht privatisiert.

Knapp drei Viertel aller Krankenhäuser einschließlich Reha-Einrichtungen gehören entweder zu kommunalen bzw. Landkreis-Trägerschaften sowie zu freigemeinnützigen Trägerschaften. Nur etwa ein Drittel sind privatwirtschaftlich organisiert:



Hauptgründe für die immer drastischer werdenden Pflegedefizite in Kliniken sind die zunehmenden Sparmaßnahmen der Krankenversicherungen sowie der Personalmangel - möglicherweise auch die stark angestiegenen Kosten für den Betrieb und die Wartung der Kliniken.

Der Personalmangel entsteht vor allem auch dadurch, dass die Kosten, die man für das Personal ausgeben kann, gedeckelt sind. Damit spart man am Personal und beklagt anschließend den Personalnotstand.

Hay
10.12.2017, 10:51
fakt ist jedenfalls, dass das gesundheitswesen nicht zur allgemeinen bereicherung genutzt werden sollte. ich kann so einem vorstands fuzzi nicht abnehmen, das doch bitte gespendet werden solle, damit es irgendwie läuft, bloss damit er sich (überspitzt gesagt) jeden abend hummer reinziehen kann...

angemessene bezahlung, ok, doch letztendlich muss sowas auf null hinauslaufen. und wenn ich dann so aktionen sehe wie von diesem herren hier, dann kommt mir das bloße kotzen.



https://www.wired.de/collection/business/aids-medikament-daraprim-wird-um-5-000-prozent-teurer


oder das hier, auch toll:



https://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=55601

ja, scheisse, bringt kein geld. warum ist das überhaupt sooo teuer ? muss man sich eh mal auf der zunge zergehen lassen. das gleiche medi, direkt 22x teurer.

währenddessen wird in indien ja auch hübsch die gegend verpestet und tolle krankheitserreger erzeugt.



https://www.tagesschau.de/ausland/antibiotika-113.html



du siehst also, es geht nicht allein um die krankenhäuser, sondern auch um die lieferanten der medikamente und medizinischen geräte. da scheint es doch eine sehr sehr große diskrepanz zwischen herstellungskosten und verkaufspreis zu geben, das hat doch mit angemessenen preisen nichts mehr zu tun ?

Du wirfst alles durcheinander. Nach deiner Logik müsste ich dann den Pflegenotstand auch mit Antibiotika, die in Indien hergestellt werden, begründen können. Warum? Weil die zu einer Verbreitung von MRSA führen, da bei sämtlichen Indienurlaubern resistente Keime im Darm entdeckt wurden und diese auch in Lebensmitteln auftauchen. Es gibt in Indien nämlich keine ordentlichen Filtersysteme und die antibiotikagetränkten Abwässer landen direkt in der Umwelt und verseuchen die Böden, Pflanzen und Tiere. Und MRSA muss aufwändig behandelt werden, was dann wiederum den Pflegenotstand verstärkt.

Hay
10.12.2017, 10:54
.. du bist doch nicht einmal in der Lage meine Beiträge zu verstehen da liegt das Problem begraben , hast du dich schon mit Fall 4 , den ich genannt hatte beschäftigt ??? NEIN ... weil du keine Ahnung hast , absolut keine Ahnung .... kennst du private Vermittler in Deutschland die Pflegedienste privat aus dem Osten vermitteln ?? NEIN , weil du keine Ahnung hast , kennst du Pflegedienste im Osten Europas , die für wenig Geld ihre Pflegekräfte nach Deutschland schicken ?? NEIN , weil du keine Ahnung hast , so sieht die Kiste mit dir aus .. Null Ahnung aber blöde Beiträge schreiben ..

So ein dummes Geschwätz! Es geht nicht um die Pflegedienste im Osten Europas, sondern um Pflegedienste im Herzen Deutschlands, die von Osteuropäern betrieben werden. Dir ist offensichtlich entgangen, dass bereits sehr viele Osteuropäer in Deutschland leben?

Chronos
10.12.2017, 10:56
Der Personalmangel entsteht vor allem auch dadurch, dass die Kosten, die man für das Personal ausgeben kann, gedeckelt sind. Damit spart man am Personal und beklagt anschließend den Personalnotstand.
Umso weniger kann ich nachvollziehen, wie es vor dem Hintergrund dieser sehr knappen Kalkulationen den osteuropäischen Kriminellen gelungen ist, durch Betrug Beträge in Milliardenhöhe abzugreifen (wie schon im Beitrag #4 verlinkten Artikel beschrieben).

Das hätte doch jemand merken müssen, oder sind die Kontrollen derart unfähig?

Politikqualle
10.12.2017, 10:59
So ein dummes Geschwätz! Es geht nicht um die Pflegedienste im Osten Europas, sondern um Pflegedienste im Herzen Deutschlands, die von Osteuropäern betrieben werden. Dir ist offensichtlich entgangen, dass bereits sehr viele Osteuropäer in Deutschland leben? .. wo von habe ich denn geschrieben du Dusseiltier .. wach mal auf und lern mal lesen ..


.. du bist doch nicht einmal in der Lage meine Beiträge zu verstehen da liegt das Problem begraben , hast du dich schon mit Fall 4 , den ich genannt hatte beschäftigt ??? NEIN ... weil du keine Ahnung hast , absolut keine Ahnung .... kennst du private Vermittler in Deutschland die Pflegedienste privat aus dem Osten vermitteln ?? NEIN , weil du keine Ahnung hast , kennst du Pflegedienste im Osten Europas , die für wenig Geld ihre Pflegekräfte nach Deutschland schicken ?? NEIN , weil du keine Ahnung hast , so sieht die Kiste mit dir aus .. Null Ahnung aber blöde Beiträge schreiben ..

Hay
10.12.2017, 11:02
.. du bist doch nicht einmal in der Lage meine Beiträge zu verstehen da liegt das Problem begraben , hast du dich schon mit Fall 4 , den ich genannt hatte beschäftigt ??? NEIN ... weil du keine Ahnung hast , absolut keine Ahnung .... kennst du private Vermittler in Deutschland die Pflegedienste privat aus dem Osten vermitteln ?? NEIN , weil du keine Ahnung hast , kennst du Pflegedienste im Osten Europas , die für wenig Geld ihre Pflegekräfte nach Deutschland schicken ?? NEIN , weil du keine Ahnung hast , so sieht die Kiste mit dir aus .. Null Ahnung aber blöde Beiträge schreiben ..

So ein dummes Geschwätz! Es geht nicht um die Pflegedienste im Osten Europas, sondern um Pflegedienste im Herzen Deutschlands, die von Osteuropäern betrieben werden. Dir ist offensichtlich entgangen, dass bereits sehr viele Osteuropäer in Deutschland leben?

Politikqualle
10.12.2017, 11:03
.. wo von habe ich denn geschrieben du Dusseiltier .. wach mal auf und lern mal lesen ..
.. was habe ioch geschrieben :

.. du bist doch nicht einmal in der Lage meine Beiträge zu verstehen da liegt das Problem begraben , hast du dich schon mit Fall 4 , den ich genannt hatte beschäftigt ??? NEIN ... weil du keine Ahnung hast , absolut keine Ahnung .... kennst du private Vermittler in Deutschland die Pflegedienste privat aus dem Osten vermitteln ?? NEIN , weil du keine Ahnung hast , kennst du Pflegedienste im Osten Europas , die für wenig Geld ihre Pflegekräfte nach Deutschland schicken ?? NEIN , weil du keine Ahnung hast , so sieht die Kiste mit dir aus .. Null Ahnung aber blöde Beiträge schreiben ..

Hay
10.12.2017, 11:14
Umso weniger kann ich nachvollziehen, wie es vor dem Hintergrund dieser sehr knappen Kalkulationen den osteuropäischen Kriminellen gelungen ist, durch Betrug Beträge in Milliardenhöhe abzugreifen (wie schon im Beitrag #4 verlinkten Artikel beschrieben).

Das hätte doch jemand merken müssen, oder sind die Kontrollen derart unfähig?


Eigentlich ist nichts einfacher als das und es wundert mich, dass die Betrügereien überhaupt aufgefallen sind. Sind sich nämlich alle Beteiligten einig, kann man gemeinsam die Pflegekassen (und damit die Arbeitnehmer, die ihre Zwangsbeiträge in das System stecken müssen) erleichtern. Meistens geht es ja um abgerechnete, aber nicht erbrachte Leistungen. Für den Pflegebedürftigen wird also eine Leistung beantragt, die dann einem Pflegedienst übertragen wird. Wenn diese Leistung einem Pflegedienst übertragen wird, wird sie höher bezahlt als das Pflegegeld für Angehörige ausfiele. Nun gibt es zwei Varianten: Der Pflegebedürftige benötigt diese Leistung nicht. Das ist die unwahrscheinlichere Variante, weil er ja zuvor von der Kasse über den Medizinischen Dienst, der auch Art und Umfang der Pflegedienstleistungen festlegt, eingestuft wird. Variante 2 ist wahrscheinlicher: Die Pflegedienstleistung wird nur offiziell einem Pflegedienst übertragen, der aber gar nicht kommt bzw. nicht im erforderlichen Ausmaß, denn in Wirklichkeit wird diese Leistung von Angehörigen oder anderen Dritten erbracht. Das setzt natürlich voraus, dass Pflegedienste mit den Angehörigen der Pflegebedürftigen gemeinsame Sache machen und dazu gehört meist ein geschlossener Kulturraum in der Diaspora und ein mangelndes Zugehörigkeitsempfinden zu dem Land und den Leuten, unter denen man lebt. Was im Fall der Russen oft vorhanden ist. Und so kommt es eben, dass man sich den "Gewinn" teilt und so ein nettes Zubrot hat und eben auch kein schlechtes Gewissen. Mich würde interessieren, wieviele dieser "Diaspora"-Pflegedienste überhaupt korrekt abrechnen, denn solange niemand petzt oder sehr unwahrscheinliche Hindernisse auftreten, ist der Betrug nicht nachzuweisen.

Hay
10.12.2017, 11:17
.. wo von habe ich denn geschrieben du Dusseiltier .. wach mal auf und lern mal lesen ..

Hast du zwar nicht geschrieben, macht aber nichts. Jemand, der das, was ihm nicht passt, einfach mal negativ bewertet, hat sich sowieso aus einer Diskussion geschossen.

Chronos
10.12.2017, 11:22
Eigentlich ist nichts einfacher als das und es wundert mich, dass die Betrügereien überhaupt aufgefallen sind. Sind sich nämlich alle Beteiligten einig, kann man gemeinsam die Pflegekassen (und damit die Arbeitnehmer, die ihre Zwangsbeiträge in das System stecken müssen) erleichtern. Meistens geht es ja um abgerechnete, aber nicht erbrachte Leistungen. Für den Pflegebedürftigen wird also eine Leistung beantragt, die dann einem Pflegedienst übertragen wird. Wenn diese Leistung einem Pflegedienst übertragen wird, wird sie höher bezahlt als das Pflegegeld für Angehörige ausfiele. Nun gibt es zwei Varianten: Der Pflegebedürftige benötigt diese Leistung nicht. Das ist die unwahrscheinlichere Variante, weil er ja zuvor von der Kasse über den Medizinischen Dienst, der auch Art und Umfang der Pflegedienstleistungen festlegt, eingestuft wird. Variante 2 ist wahrscheinlicher: Die Pflegedienstleistung wird nur offiziell einem Pflegedienst übertragen, der aber gar nicht kommt bzw. nicht im erforderlichen Ausmaß, denn in Wirklichkeit wird diese Leistung von Angehörigen oder anderen Dritten erbracht. Das setzt natürlich voraus, dass Pflegedienste mit den Angehörigen der Pflegebedürftigen gemeinsame Sache machen und dazu gehört meist ein geschlossener Kulturraum in der Diaspora und ein mangelndes Zugehörigkeitsempfinden zu dem Land und den Leuten, unter denen man lebt. Was im Fall der Russen oft vorhanden ist. Und so kommt es eben, dass man sich den "Gewinn" teilt und so ein nettes Zubrot hat und eben auch kein schlechtes Gewissen. Mich würde interessieren, wieviele dieser "Diaspora"-Pflegedienste überhaupt korrekt abrechnen, denn solange niemand petzt oder sehr unwahrscheinliche Hindernisse auftreten, ist der Betrug nicht nachzuweisen.
Danke, jetzt durchschaue ich das Prinzip schon besser.

Aber das setzt voraus, dass der Pflegebedürftige und der betrügende Dienst unter einer Decke stecken und gemeinsam nicht erbrachte Leistungen nicht monieren.

Abhilfe brächte dann eine Unterschrift des Pflegebedürftigen pro jeweiligem Einsatz auch nicht, denn der Pflegebedürftige unterschreibt so oder so.

Eine Überwachungs- und Kontrolllücke, die zum Ausplündern unserer Pflegeversicherung geradezu einlädt und von den Osteuropäern schamlos ausgenutzt wird.

Politikqualle
10.12.2017, 11:26
Hast du zwar nicht geschrieben, macht aber nichts. . . ach so , du ober blinder Vogel und was hatte ich geschrieben ? du kannst nicht lesen ..

.. du bist doch nicht einmal in der Lage meine Beiträge zu verstehen da liegt das Problem begraben , hast du dich schon mit Fall 4 , den ich genannt hatte beschäftigt ??? NEIN ... weil du keine Ahnung hast , absolut keine Ahnung .... kennst du private Vermittler in Deutschland die Pflegedienste privat aus dem Osten vermitteln ?? NEIN , weil du keine Ahnung hast , kennst du Pflegedienste im Osten Europas , die für wenig Geld ihre Pflegekräfte nach Deutschland schicken ?? NEIN , weil du keine Ahnung hast , so sieht die Kiste mit dir aus .. Null Ahnung aber blöde Beiträge schreiben ..

Hay
10.12.2017, 11:30
Danke, jetzt durchschaue ich das Prinzip schon besser.

Aber das setzt voraus, dass der Pflegebedürftige und der betrügende Dienst unter einer Decke stecken und gemeinsam nicht erbrachte Leistungen nicht monieren.

Abhilfe brächte dann eine Unterschrift des Pflegebedürftigen pro jeweiligem Einsatz auch nicht, denn der Pflegebedürftige unterschreibt so oder so.

Eine Überwachungs- und Kontrolllücke, die zum Ausplündern unserer Pflegeversicherung geradezu einlädt und von den Osteuropäern schamlos ausgenutzt wird und

So ist es. Damit dieses System auffliegt, ist eine eher unwahrscheinliches Vorkommnis oder eben eine undichte Stelle nötig.
Beobachter gibt es eigentlich auch keine, weil die Russen zumeist in Ballungsgebieten in der Anonymität leben und nicht selten sogar in eigenen Siedlungen und Stadtteilen. Und die Beobachter, die es geben könnte, halten dann doch lieber ihren Mund.

Hay
10.12.2017, 11:31
. ach so , du ober blinder Vogel und was hatte ich geschrieben ? du kannst nicht lesen ..

Du meinst, du hättest dies ausdrücken wollen? Hast es aber nicht. Denn nur, indem man irgendetwas mit einer Frage verneint, hat man noch keine konkrete Aussage getroffen.

Politikqualle
10.12.2017, 11:47
Du meinst, du hättest dies ausdrücken wollen? Hast es aber nicht. Denn nur, indem man irgendetwas mit einer Frage verneint, hat man noch keine konkrete Aussage getroffen. .. mein Gott bist du blöd ..

Hay
10.12.2017, 12:07
.. mein Gott bist du blöd ..

Manche Komplimente gibt man gerne zurück.