Vollständige Version anzeigen : Stuttgart 21
FranzKonz
02.12.2017, 19:40
Naja, ein Verkehrswegeplan ist noch kein Verkehrskonzept.
Hmm. Eigentlich sollte das Konzept die Grundlage für den Plan sein. Aber woher soll's kommen, wenn die Chefin weder Plan noch Konzept hat.
Ich habe 2009 mal einen Stop-over in Hongkong gemacht. Vom Marriott am Flughafen (die haben meine Frau und mich die 150m vom Flughfafen per S-Klasse abgeholt) hatten wir Karten, um nach Hongkong reinzufahren. Der S-Bahnhof und die Züge sahen wie geleckt aus. Kein einziges Graffito... Der Kontrast zum sagen wir Dortmunder Hauptbahnhof war deutlich spürbar.
Stimmt. Die Gepflegtheit des öffentlichen Raumes generell, und auch daß dies nicht nur durch drastische Strafen sondern bei diesen Menschenmassen auch durch Common Sense aufrechterhalten wird, ist mehr als auffallend.
Hmm. Eigentlich sollte das Konzept die Grundlage für den Plan sein. Aber woher soll's kommen, wenn die Chefin weder Plan noch Konzept hat.
Der Plan und das Konzept ist ein Kind der Bauwirtschaft und korrupter
Politiker im " Laendle ". Es gibt ueberhaupt keinen Bedarf in Stuttgart
fuer ein derartiges Projekt. Der Bedarf soll geschaffenen werden indem
man die Strassen in Stuttgart verkommen laesst. Ich war nur einmal
in Stuttgart. Dieses Jahr im Sommer und zu meinem Glueck mit einem
robusten Gelaendewagen. Wohl keine andere Stadt in Deutschland hat
schlechtere Strassen. Dafuer gibt es gute Radwege und Fahrradfahrer
ohne Ende. Stuttgart ist noch haesslicher als Hannover. Das Stadtbild
wird von Gruenen Oekoaffen und Auslaendern gepraegt. Ich war bei
der Fahrt mehrmals kurz davor mich uebergeben zu muessen. Sowas
passiert mir sonst nur bei Fahrten im asozialen Belgien.
Die Schwaben sind wirklich arme Schweine. Wer will in so einer Stadt
leben? Nachdem ich Stuttgart fluchtartig verlassen hatte weil das Hotel
genauso beschissen wie Stadt war, bin ich nach Karlsruhe gefahren.
Karlsruhe ist eine wunderschoene Stadt und die Badener sind daher
mit Grund stolz auf ihre Stadt. Ausserdem habe ich erfahren das die
Badener aus historischen Gruenden die Schwaben diskriminieren, was
dem Grund nach ungerecht ist, weil man den Schwaben ob ihrer
erbaermlichen Lebensumstaende ein Gefuehl aufrichtigen Mitleides
entgegenbringen sollte.
moishe c
02.12.2017, 20:40
Ok, akzeptiert.:D
Es würde mich wirklich interessieren, ob es in unserem Land sowas wie ein langfristiges Gesamtverkehrskonzept gibt, an dem sich solche Planungen und Einzelprojekte ausrichten.
Das wäre an sich die Aufgabe der Unsummen verschlingenden Verkehrsministerien. Es wäre auch deren Aufgabe ein solches Konzept zur Diskussion zu stellen.
Um zum Beispiel zu verhindern daß ein Argument für Stuttgart 21 war, man wäre 10 Minuten schneller in Ulm. War der absolute Brüller damals.
Ich bezweifle das allerdings.
Man sollte rein "verkehrstechnisch"
- die Umänderung des Stuttgarter Hbf. von einem Kopfbahnhof in einen Durchgangsbahnhof und
- einen neuen "Albaufstieg"
auseinanderhalten.
Das hat nämlich grundsätzlich nichts miteinander zu tun!
Schwabenpower
02.12.2017, 20:43
Hmm. Eigentlich sollte das Konzept die Grundlage für den Plan sein. Aber woher soll's kommen, wenn die Chefin weder Plan noch Konzept hat.
In diesem Fall ist das identisch.
Der Plan ist dann erst Genehmigungs- und danach Ausführungsplanung.
Jetzt könnte man meinen, daß im Zuge eines Konzeptes / einer Planung auch die Genehmigungen eingeholt werden. Dem ist aber nicht so.
Im Gegenteil werden erst nach der Ausführungsplanung die Einzelgenehmigungen (z.B. durch Bürger) eingeholt.
Man durfte per geltender Landesverfassung nie darüber abstimmen - deswegen hat man den Umwweg über die "Ausstieg aus der Finanzierung" genommen
Genau so ist es!
- am Ende wurde aber damit de facto über das Bauprojekt abgestimmt. Alles andere ist Schönrednerei.
Nein, weil eine Ablehnung der Finanzierung nicht das Ende von S21 bedeutet hätte, sondern nur eine neue Suche nach Quellen nach sich gezogen hätte wer es denn bezahlen soll ...
=> Die aktuellen Mehrkosten (Die höher sind über das über was damals abgestimmt wurde) sind auch nicht finanziert aber von einem Ende von S21 ist trotzdem keine Rede ...
=> Folglich ging es nie um S21 an sich, sondern nur darum wer es bezahlt!
FranzKonz
02.12.2017, 20:58
In diesem Fall ist das identisch.
Der Plan ist dann erst Genehmigungs- und danach Ausführungsplanung.
Jetzt könnte man meinen, daß im Zuge eines Konzeptes / einer Planung auch die Genehmigungen eingeholt werden. Dem ist aber nicht so.
Im Gegenteil werden erst nach der Ausführungsplanung die Einzelgenehmigungen (z.B. durch Bürger) eingeholt.
Du bist nicht ganz bei uns (Verkehrskonzept für Deutschland), sondern bei der Baustelle.
Ich verzeihe Dir. Dem Merkel verzeihe ich nicht.
Was in der Schweiz erreicht wurde, kommt im Rheintal nur schleppend voran: Obwohl Deutschland schon 1996 in einem Staatsvertrag mit der Schweiz den Aus- und Neubau der Rheintalstrecke Karlsruhe-Basel festgezurrt hatte, verzögert sich der Ausbau wegen Lärmschutzarbeiten nun wohl bis 2035. Auch Italien kommt mit seinen Zufahrtstrecken langsamer voran als geplant.
Einen Seitenhieb auf die Nachbarn kann sich Alptransit-Chef Simoni daher nicht verkneifen: "Ich bin froh, dass die Schweiz in Vorleistung gegangen ist, jetzt können wir den Nachbarn zeigen, dass es möglich ist und einfordern, dass die ausstehenden Teile dieser Verbindung jetzt zügig realisiert werden. Hätten wir das umgekehrt gemacht, hätten wir wahrscheinlich noch immer nicht begonnen.".
http://www.spiegel.de/wirtschaft/gotthard-tunnel-der-laengste-eisenbahntunnel-der-welt-a-1094521.html
kikkoman
02.12.2017, 21:24
Der Plan und das Konzept ist ein Kind der Bauwirtschaft und korrupter
Politiker im " Laendle ". Es gibt ueberhaupt keinen Bedarf in Stuttgart
fuer ein derartiges Projekt. Der Bedarf soll geschaffenen werden indem
man die Strassen in Stuttgart verkommen laesst. Ich war nur einmal
in Stuttgart. Dieses Jahr im Sommer und zu meinem Glueck mit einem
robusten Gelaendewagen. Wohl keine andere Stadt in Deutschland hat
schlechtere Strassen. Dafuer gibt es gute Radwege und Fahrradfahrer
ohne Ende. Stuttgart ist noch haesslicher als Hannover. Das Stadtbild
wird von Gruenen Oekoaffen und Auslaendern gepraegt. Ich war bei
der Fahrt mehrmals kurz davor mich uebergeben zu muessen. Sowas
passiert mir sonst nur bei Fahrten im asozialen Belgien.
Die Schwaben sind wirklich arme Schweine. Wer will in so einer Stadt
leben? Nachdem ich Stuttgart fluchtartig verlassen hatte weil das Hotel
genauso beschissen wie Stadt war, bin ich nach Karlsruhe gefahren.
Karlsruhe ist eine wunderschoene Stadt und die Badener sind daher
mit Grund stolz auf ihre Stadt. Ausserdem habe ich erfahren das die
Badener aus historischen Gruenden die Schwaben diskriminieren, was
dem Grund nach ungerecht ist, weil man den Schwaben ob ihrer
erbaermlichen Lebensumstaende ein Gefuehl aufrichtigen Mitleides
entgegenbringen sollte.
Wie hast du es geschafft, die Karlsruher Baustelle zu übersehen?
Ist dasselbe Elend in etwas kleiner. Die Karlsruher Obrigkeit dachte, was die Schwaben können, können wir auch, und so hat man 2010 ein Loch gegraben, um ohne Unterlass Geld reinzuwerfen, aktuell ~1.5 Milliarden. Eine U-Bahn für eine 300.000-EW-Stadt. Als wäre das alles nicht schon schlimm genug, wollen sie es jetzt auch noch mit den Zeugs vom Lüpertz zuscheißen.
Von solchen Kleinigkeiten und der allgemeinen Verlotterung abgesehen, ist es aber tatsächlich immer noch vergleichsweise gemütlich für den Südwesten.
Die Karlsruher meckern aber immer, daß Stuttgart als Landeshauptstadt alles hinterhergeschmissen bekommt und sie nichts abkriegen. Man soll vorsichtig sein, was man sich wünscht.
Schwabenpower
02.12.2017, 21:59
Du bist nicht ganz bei uns (Verkehrskonzept für Deutschland), sondern bei der Baustelle.
Ich verzeihe Dir. Dem Merkel verzeihe ich nicht.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/gotthard-tunnel-der-laengste-eisenbahntunnel-der-welt-a-1094521.html
Doch, bin ich.
Ich habe den ganzen Kram Montag wieder vor mir liegen. Ist zum Glück nur Randgebiet für mich.
Tatsächlich ist es noch grausamer. Mehr könnte ich berichten, wenn ich es irgendwann mal schaffen sollte, bei den entsprechenden Besprechungen länger als 2 Minuten wach zu bleiben.
BlackForrester
03.12.2017, 07:50
Nein, weil eine Ablehnung der Finanzierung nicht das Ende von S21 bedeutet hätte, sondern nur eine neue Suche nach Quellen nach sich gezogen hätte wer es denn bezahlen soll ...
=> Die aktuellen Mehrkosten (Die höher sind über das über was damals abgestimmt wurde) sind auch nicht finanziert aber von einem Ende von S21 ist trotzdem keine Rede ...
=> Folglich ging es nie um S21 an sich, sondern nur darum wer es bezahlt!
Ich weiß nicht, wie sich eine Ablehnung ausgewirkt hätte. Immerhin gab bzw. gibt es rechtsgültige Verträge zwischen der Deutschen Bahn AG, dem Land Baden-Württemberg und der Stadt Stuttgart, worin auch die Finanzierungsbeteiligung festgeschrieben ist und ein einseitger Vertragsbruch zieht ja entsprechende Schadensersatzzahlungen nach sich.
BlackForrester
03.12.2017, 07:59
Ok, akzeptiert.:D
Es würde mich wirklich interessieren, ob es in unserem Land sowas wie ein langfristiges Gesamtverkehrskonzept gibt, an dem sich solche Planungen und Einzelprojekte ausrichten.
Das wäre an sich die Aufgabe der Unsummen verschlingenden Verkehrsministerien. Es wäre auch deren Aufgabe ein solches Konzept zur Diskussion zu stellen.
Um zum Beispiel zu verhindern daß ein Argument für Stuttgart 21 war, man wäre 10 Minuten schneller in Ulm. War der absolute Brüller damals.
Ich bezweifle das allerdings.
Gesamtkonzept und dann noch langfristig? Sei mir nicht böse, dass ich jetzt nachfrage, von was Du nachts träumst :D.
Dank dem Föderalismus in diesem Lande haben wir viele Köche und wie ein altes Sprichwort deutlich sagt: Viele Köche verderben den Brei.
BlackForrester
03.12.2017, 08:16
Die Schwaben sind wirklich arme Schweine. Wer will in so einer Stadt leben? Nachdem ich Stuttgart fluchtartig verlassen hatte weil das Hotel genauso beschissen wie Stadt war, bin ich nach Karlsruhe gefahren.
Kleine Richtigstellung - die Stuttgarter sind Württemberger und keine Schwaben und zu den Karsruhern - wer seine sehr gut funktioniernede Tram für über ein Mrd. € unter die Erde legt, den sollte man ´mal auf den Vollbesitz seiner geistigen Kräfte.
untersuchen
Dass wir Schwaben mit unseren minderrwertigkeitskomplexengeschlagene Nachfahren, den Badensern in inniger Feindschaft verbunden sind - oh ja. Man denke da nur am doe Geschichte mit dem lieben Gott.
Dieser ging auf der Straße seines Wege und trag auf einen Mann, welcher am Straßenrand saß und bitterlich weinte. Dier rührte den lieben Gott und so fragte er den Mann, ob er helfen können. Der Mann verneinte dies, worauf der liebe Gott zu dem Mann sagte, er wäre der liebe Gott und könne allen helfen. Daraufhin der Mann zum lieben Gott, er weine weil er ein Badenser wäre. Tja und da setzte sich der lieben Gott dann neben den Mann und weinte mit ihm...:D
BlackForrester
03.12.2017, 08:27
Stimmt. Die Gepflegtheit des öffentlichen Raumes generell, und auch daß dies nicht nur durch drastische Strafen sondern bei diesen Menschenmassen auch durch Common Sense aufrechterhalten wird, ist mehr als auffallend.
Wobei die Sauberkeit des öffentlichen Raumes wohl doch wesentlich mit den teils drakonischen Strafen zu tun hat bzw. sich daraus ein gewisser Mentalitäts- oder Wertewandel bei den Menschen eingestellt hat, welche dort dauerhaft leben.
Würde man in Deutschland zu ähnlich drakonischen Strafen greifen - ich habe eine gewisse Sympathie dafür, dass man in Singapur dazu verdonnert werden kann als "Täter" einen Tag lang Müll auf öffentlichen Plätzen und Straßen einsammeln zu müssen - würde dies zumindest mittelfristig auch zu einer Mentalitätswandeln führen.
Das beste Beispiel dürfte das Ländle sein, wo die kleine und große Kehrwoche noch heute in vielen Mietverträgen verankert und dort wo diese noch umgesetzt wird sind die Dörfer und Städte noch (relativ) sauber.
Warum also nicht eine große und kleine Kehrwoche bundesweit einführen und wer meint, er können seinen Müll auf auf die Straße werfen, der darf dann Samstag einen Besen in die Hand nehmen und öffentliche Plätze und Straßen reinigen...ich wäre dafür.
Dr Mittendrin
03.12.2017, 09:37
Ich lasse mich gerne korrigieren, wenn ich mich irre - der öffentliche Protest entstand doch durch "Spaziergänge" an der Elbe . oder irre ich mich da.
Weiss ich nicht.
Kleine Richtigstellung - die Stuttgarter sind Württemberger und keine Schwaben und zu den Karsruhern - wer seine sehr gut funktioniernede Tram für über ein Mrd. € unter die Erde legt, den sollte man ´mal auf den Vollbesitz seiner geistigen Kräfte.
untersuchen
Dass wir Schwaben mit unseren minderrwertigkeitskomplexengeschlagene Nachfahren, den Badensern in inniger Feindschaft verbunden sind - oh ja. Man denke da nur am doe Geschichte mit dem lieben Gott.
Dieser ging auf der Straße seines Wege und trag auf einen Mann, welcher am Straßenrand saß und bitterlich weinte. Dier rührte den lieben Gott und so fragte er den Mann, ob er helfen können. Der Mann verneinte dies, worauf der liebe Gott zu dem Mann sagte, er wäre der liebe Gott und könne allen helfen. Daraufhin der Mann zum lieben Gott, er weine weil er ein Badenser wäre. Tja und da setzte sich der lieben Gott dann neben den Mann und weinte mit ihm...:D
Mir hat ein Badenser erzaehlt das die feigen Schwaben gewaltsam Badenser
gegen ihren Willen an Napoleon als Soldaten verkauft haben und Napoleon
die Badenser in seinen Kriegen auf die Schlachbank geschickt hat.
BlackForrester
03.12.2017, 09:59
Mir hat ein Badenser erzaehlt das die feigen Schwaben gewaltsam Badenser gegen ihren Willen an Napoleon als Soldaten verkauft haben und Napoleon die Badenser in seinen Kriegen auf die Schlachbank geschickt hat.
:D:D:D...so sind die Badenser halt, immer die Anderen schuld.
BlackForrester
03.12.2017, 10:00
Weiss ich nicht.
Ich kann mich irren - Du weißt es nicht - vielleicht ist da Wer, welcher Licht in unsere ahnungslose Dunkelheit bringen könnte :D
FranzKonz
03.12.2017, 10:18
... wer meint, er können seinen Müll auf auf die Straße werfen, der darf dann Samstag einen Besen in die Hand nehmen und öffentliche Plätze und Straßen reinigen...ich wäre dafür.
Um Himmels willen! Das wäre menschenverachtende Zwangsarbeit. Das geht gar nicht! :D
:D:D:D...so sind die Badenser halt, immer die Anderen schuld.
Wer Badener als "Badenser" verunglimpft, gehört geteert und gefedert und mit Schimpf und Schande aus des Schöpfers schönstem Landstrich Baden verjagt.
Achsoooo, ich sehe gerade, dass Du ein Württemberger Schwarzwälder aus dem württembergischen Teil des Schwarzwaldes bist, also einer der schwäbischen Invasoren und Unterdrücker des wahren badischen Freiheitswillens.
Dann nehme ich meinen Urteilsspruch mit dem Ausdruck tiefsten Bedauerns zurück. Ein Württemberger ist alleine schon durch seine Zugehörigkeit zu einem der unangenehmsten deutschsprachigen Volksstämme genug bestraft.... :D
Wobei die Sauberkeit des öffentlichen Raumes wohl doch wesentlich mit den teils drakonischen Strafen zu tun hat bzw. sich daraus ein gewisser Mentalitäts- oder Wertewandel bei den Menschen eingestellt hat, welche dort dauerhaft leben.
.
Mit Sicherheit auch.
Ein Gutteil des Effekts rührt aber schlicht daher daß die Bürger stolz auf ihre schmucke Umgebung sind.
BlackForrester
04.12.2017, 13:35
Wer Badener als "Badenser" verunglimpft, gehört geteert und gefedert und mit Schimpf und Schande aus des Schöpfers schönstem Landstrich Baden verjagt.
Achsoooo, ich sehe gerade, dass Du ein Württemberger Schwarzwälder aus dem württembergischen Teil des Schwarzwaldes bist, also einer der schwäbischen Invasoren und Unterdrücker des wahren badischen Freiheitswillens.
Dann nehme ich meinen Urteilsspruch mit dem Ausdruck tiefsten Bedauerns zurück. Ein Württemberger ist alleine schon durch seine Zugehörigkeit zu einem der unangenehmsten deutschsprachigen Volksstämme genug bestraft.... :D
Der ganze Schwarzwald ist badisch besetzt...der ganze Schwarzwald? Nein, da gibt es noch ein Häufchen unbeirrbarer Nichtbadenser, welche ihr Fleckchen Schwarzwald verteidigen, wie ein Astrix sein gallisches Dorf vor den Römern :D...und unsere "geliebten Gelbfüßler" sind ja eh nicht mehr als die Nachkommen unserer Vorfahren.
Dass z.B. Freiburg vom schwäbischen Adelsgesellschlecht der Zähringer gegründet wurde - also die Badenser dort Nachkömmlingen von Schwaben sind - das ist wie mit unserem kleinen Landkreis südlich am Bodensee - man verkraftet es halt nicht zum auserwählten Volksstamm zu gehören...Schwabe sein und die Welt missionieren zu müssen ist halt nicht so einfach :D
Der ganze Schwarzwald ist badisch besetzt...der ganze Schwarzwald? Nein, da gibt es noch ein Häufchen unbeirrbarer Nichtbadenser, welche ihr Fleckchen Schwarzwald verteidigen, wie ein Astrix sein gallisches Dorf vor den Römern :D...und unsere "geliebten Gelbfüßler" sind ja eh nicht mehr als die Nachkommen unserer Vorfahren.
Dass z.B. Freiburg vom schwäbischen Adelsgesellschlecht der Zähringer gegründet wurde - also die Badenser dort Nachkömmlingen von Schwaben sind - das ist wie mit unserem kleinen Landkreis südlich am Bodensee - man verkraftet es halt nicht zum auserwählten Volksstamm zu gehören...Schwabe sein und die Welt missionieren zu müssen ist halt nicht so einfach :D
Typisch Schwaben! Immer raffgierig und auf Landraub aus. Schwäbische Invasoren haben sich Teile Badens in kriegerischer Absicht gekrallt und spielen sich nun als Usurpatoren auf.
Aber die Folgen dieser schwäbischen Gewaltherrschaft sieht man heute. Freiburg, das von den Zähringer-Landräubern gegründet wurde, ist heute eine schlimmsten Multikulti-Kloaken. Und der grüne Kretschmann, der unser Ländle in den Abgrund steuert, ist ebenfalls ein Schwabe, und zwar einer der übelsten Sorte aus Hohenzollern.
Und dazu sind die Schwaben auch noch völlig lernresistent. Gegen besseres Wissen schreibt so ein Schwabe immer noch "Badenser", obwohl dies etymologisch völliger Blödsinn ist. Wir Badener nennen euch Schwaben schließlich auch nicht "Schwabenser", obwohl das eine gerechtfertigte Retourkutsche wäre!
Wie besser könnte die Welt heute aussehen, wenn es die Schwaben und den schwäbischen Pietismus samt der Kehrwoche nicht gäbe. Aber wer so viel Dreck macht, muss schließlich auch dessen Beseitigung generalstabsmäßig organisieren. Dies sei zur Erklärung der schwäbischen Kehrwoche einmal in aller Deutlichkeit gesagt.
Und hier eine allegorische Illustration der Schwaben:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d1/Sieben_Schwaben_in_Schlachtordung.jpg/220px-Sieben_Schwaben_in_Schlachtordung.jpg
Als Krönung haben die Schwaben auch noch versucht, das Tageslicht mit einem Sack einzufangen und in das neuerbaute Rathaus, in dem die Fenster vergessen worden waren, zu bringen.
Ein Wunder, dass es dem badischen Genie Carl Benz gelungen ist, mit einem starrköpfigen Schwaben namens Gottlieb Daimler eine Automobilfabrik zu gründen und diese auch noch erfolgreich zu machen.
Aber Ausnahmen bestätigen eben bekanntlicherweise die Regel.....
allesganoven
04.12.2017, 14:08
Man sollte rein "verkehrstechnisch"
- die Umänderung des Stuttgarter Hbf. von einem Kopfbahnhof in einen Durchgangsbahnhof und
- einen neuen "Albaufstieg"
auseinanderhalten.
Das hat nämlich grundsätzlich nichts miteinander zu tun!
Als Bahnhof darf diese Haltestelle eigentlich gar nicht bezeichnet werden. Dafür haben die Gleise ein viel zu grosses Gefälle:
DasKunststück, mit dem die Bahn ihren schrägen Gleiskörper durch die Zulassungbrachte, bestand darin, ihn vom Bahnhof zur Haltestelle umzudefinieren
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-131242929.html
BlackForrester
04.12.2017, 14:38
Typisch Schwaben! Immer raffgierig und auf Landraub aus. Schwäbische Invasoren haben sich Teile Badens in kriegerischer Absicht gekrallt und spielen sich nun als Usurpatoren auf.
Was hei0t hier gekrallt? Wir haben die Zivilisation gebracht und gezeigt, dass man auch in Häuser leben kann und nicht nur in Erdhöhlen...
Aber die Folgen dieser schwäbischen Gewaltherrschaft sieht man heute. Freiburg, das von den Zähringer-Landräubern gegründet wurde, ist heute eine schlimmsten Multikulti-Kloaken. Und der grüne Kretschmann, der unser Ländle in den Abgrund steuert, ist ebenfalls ein Schwabe, und zwar einer der übelsten Sorte aus Hohenzollern.
Der Pferfaktion eines Volksstammes zeigt sich auch darin, dass es auch Ausnahmen von der Regel gibt...Kretschmann ist so eine Ausnahme
Und dazu sind die Schwaben auch noch völlig lernresistent. Gegen besseres Wissen schreibt so ein Schwabe immer noch "Badenser", obwohl dies etymologisch völliger Blödsinn ist. Wir Badener nennen euch Schwaben schließlich auch nicht "Schwabenser", obwohl das eine gerechtfertigte Retourkutsche wäre!
Gut, dann eben "Gelbfüßler"....
Wie besser könnte die Welt heute aussehen, wenn es die Schwaben und den schwäbischen Pietismus samt der Kehrwoche nicht gäbe. Aber wer so viel Dreck macht, muss schließlich auch dessen Beseitigung generalstabsmäßig organisieren. Dies sei zur Erklärung der schwäbischen Kehrwoche einmal in aller Deutlichkeit gesagt.
Richtig - wir sind nicht nur durchorganisiert, wir kümmern uns auch um unsere Nachbarn...wehe der Nachbar macht die Kehrwoche ´mal nicht, da ist dann aber was los...so isses.
Und hier eine allegorische Illustration der Schwaben:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d1/Sieben_Schwaben_in_Schlachtordung.jpg/220px-Sieben_Schwaben_in_Schlachtordung.jpg
Was sind wir nicht für ein tapferes Völkchen - mit nur sieben Mann besiegen wir ein gewaltiges Untier...
Als Krönung haben die Schwaben auch noch versucht, das Tageslicht mit einem Sack einzufangen und in das neuerbaute Rathaus, in dem die Fenster vergessen worden waren, zu bringen.
Wir waren der Zeit halt schon immer voraus und haben auf Ökoenergie gesetzt - hell rund um die Uhr ohne dass es was kostet...
Ein Wunder, dass es dem badischen Genie Carl Benz gelungen ist, mit einem starrköpfigen Schwaben namens Gottlieb Daimler eine Automobilfabrik zu gründen und diese auch noch erfolgreich zu machen.
Aber Ausnahmen bestätigen eben bekanntlicherweise die Regel.....
Wue Du treffend sagst - badisches Genie, Ausnahmen bestätigen bekanntlicherweise die Regel :D
Ja, so ist das, wenn dumme Menschen "abstimmen" dürfen ... :fizeig:
Das muß richtig brummen, bis es wehtut!
Das waren die Sternverblendeten Schwaben!
Archivar
11.12.2017, 18:50
Das waren die Sternverblendeten Schwaben!
Das hat mit Schwaben oder Badener nichts zu tun. Die Blödheit steht auch anderen Deutschen auf der Stirn beschrieben. :bäh:
Das hat mit Schwaben oder Badener nichts zu tun. Die Blödheit steht auch anderen Deutschen auf der Stirn beschrieben. :bäh:
Mag sein,aber als Zugezogener habe ich für beide nichts übrig. Fastnacht,Feschte,Traktor und Feuerwehr,danach hört es bei der Inzucht auf.
Mag sein,aber als Zugezogener habe ich für beide nichts übrig. Fastnacht,Feschte,Traktor und Feuerwehr,danach hört es bei der Inzucht auf.
dann gebe ich dir einen tip:
wenn dir bei uns was nicht paßt, der zimmermann hat ein loch gebaut, dann bist halt wieder ein weggezogener, gell? :))
und tschüß
Archivar
12.12.2017, 09:33
Mag sein,aber als Zugezogener habe ich für beide nichts übrig. Fastnacht,Feschte,Traktor und Feuerwehr,danach hört es bei der Inzucht auf.
Dann hat wohl Schäuble recht gehabt mit der Inzucht Europas, die wir nur abwenden können wenn wir Millionen Flüchtlingen unsere Weiber darbieten. :crazy:
Wenn wir hier Kleinkriege mit uns selbst führen, dann wird das aber nichts mit dem Widerstand.
Um in einer neuen Umgebung akzeptiert zu werden muß man sich auch selbst einbringen und der Dorfgemeinschaft auch mal aufs Maul schauen und ihre Sitten und Gebräuche verstehen lernen. Als Zugezogener bist Du genauso Im Nachteil wie die Einheimischen, ihr kennt euch (noch) nicht.
Mag sein,aber als Zugezogener habe ich für beide nichts übrig. Fastnacht,Feschte,Traktor und Feuerwehr,danach hört es bei der Inzucht auf.
Hat dich jemals jemand mit vorgehaltener Pistole gezwungen, bei solchen Gemeinsamkeiten mitmachen zu müssen, und weshalb sollen Traditions- und Brauchtumspflege ein Ergebnis von Inzucht sein?
Was ich langsam wirklich nicht mehr begreife, ist diese ständige Nestbeschmutzerei von Gegenden oder Landsmannschaften, in die man irgendwann gezogen ist.
Es steht dir doch völlig frei, deinen Wohnsitz dorthin zu verlegen, wo es deiner Meinung nach nicht so ist. Es ist eine unserer Privilegien, seinen Lebensmittelpunkt entweder innerhalb Deutschlands oder sogar weltweit in jenes Bundesland oder in eine andere Nation zu verlegen, die einem besser zusagt.
Was soll diese grundlose Hybris?
Niemand kann in einem Untergrund bauen mit "Anhydrit (https://de.wikipedia.org/wiki/Anhydrit)", was automatisch noch zur Kathastrophe führen wird
Steht Anhydrit unter permanenter Feuchtigkeitseinwirkung, so nimmt er Wasser auf, wodurch sein Volumen um mehr als 50 % zunehmen kann. Anhydrit wandelt sich durch diese Wassereinlagerung in Gips um und quillt dabei auf.
Im Bergbau können aufquellende Anhydritschichten die Stollen verengen und die anliegenden Gesteinsschichten sprengen, analog gilt dies für den Tunnelbau, wie zum Beispiel beim Adlertunnel (CH),[7] Engelbergtunnel,[8] Weinsberger Tunnel oder auch bei den unterirdischen Tunneln von Stuttgart 21, welche zum Teil durch Anhydritschichten verlaufen.[9] Im Einzelfall kann dies auch zur Hebung des Erdbodens führen, wie es beispielsweise in Staufen im Breisgau der Fall war.[10]
Anhydrit in Reinform ist daher als Baustoff nicht geeignet.
https://www.youtube.com/watch?v=-3NoW8E3cTQ
autochthon
23.12.2017, 00:42
Mag sein,aber als Zugezogener habe ich für beide nichts übrig. Fastnacht,Feschte,Traktor und Feuerwehr,danach hört es bei der Inzucht auf.
:haha: "Feschte".....
Die nächste Hiobsbotschaft:
Stuttgart - Der beim Projekt Stuttgart 21 geplante Fernbahnhof am Landesflughafen wird vom Fernverkehr sehr viel weniger genutzt werden als geplant. Und ein ICE wird dort nie halten. Ein Sprecher des Geschäftsbereichs Fernverkehr der Deutschen Bahn AG bestätigte unserer Zeitung am Montag, dass im Tiefbahnhof am Airport der Halt von werktäglich nur drei Fernverkehrszügen nach Ulm und München und von ebenfalls drei Zügen aus der Gegenrichtung vorgesehen sei.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-airport-6-statt-100-fernzuege-und-kein-ice.3886c967-c8d5-44cc-8912-916382970ede.html
Tja, 3 Fernverkehrszüge pro Tag und kein einziger ICE => Projekt Flughafenbahnhof hat sich somit erledigt!
moishe c
08.01.2018, 20:05
Die nächste Hiobsbotschaft:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-airport-6-statt-100-fernzuege-und-kein-ice.3886c967-c8d5-44cc-8912-916382970ede.html
Tja, 3 Fernverkehrszüge pro Tag und kein einziger ICE => Projekt Flughafenbahnhof hat sich somit erledigt!
... aaaaahahahahahahahahahaaaaaaaaaaa ...
Flüchtling
26.01.2018, 20:29
Vier Jahre gibts nun noch obendrauf, man ist erstmal zufrieden damit, wenn das Milliardengrab Ende 2025 fertig wird.
[...] Artikel veröffentlicht:
19:32 Uhr 26.01.2018
Berlin/Stuttgart. Das Bahnprojekt Stuttgart 21 verschlingt immer mehr Geld und wird noch später fertig. Bis zu 8,2 Milliarden Euro soll es nun kosten. Zudem wird der unterirdische Durchgangsbahnhof erst Ende 2025 betriebsbereit sein, vier Jahre später als zuletzt offiziell festgelegt. Der Konzern-Aufsichtsrat stimmte in einer Sondersitzung in Berlin einem entsprechenden Beschlussvorschlag des Vorstands zu. [...]
http://m.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Deutschland-Welt/Stuttgart-21-schlaegt-mit-8-2-Milliarden-Euro-zu-Buche
BlackForrester
21.04.2018, 11:41
http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_83642810/bahn-bereut-stuttgart-21-.html
Ich erinnere mich noch an das Grinsegesicht des Technikvorstandes Kefer, der nicht müde wurde zu behaupten, der Bau des Bahnhof wäre ein bestens durchkalkulierte Bauprojekt und man hätte sogar einen Risikopuffer eingebaut um unabwägbare Kosten damit abzufangen...so mehr als einmal öffentlicht von diesem Mann behauptet, welcher 10 Jahre im Vorstand der Deutschen Bahn AG gesessen hat und Jahr für Jahr mit einem siebenstelligen Gehalt nach Hause gegangen ist.
Mit dem "heutigen" Wissen würde man den Bahnhof nun nicht mehr bauen - sagt der neue Vorstandschef. Ja was hat sich denn geändert?
Hat sich der Stuttgarter Untergrund verändert? Wird der Bahnhof plötzlich größer gebaut? Welche "Wissen" hat sich denn verändert? Alle Probleme und Risiken lagen auf dem Tisch (und da kommt dann dieser Kefer inst Spiel, welche diese Probleme wie Risiken mehr oder minder verneint hat) - was also hat sich geändert?
Dass man das Projekt massivst schöngerechnet hat? Ja, diese Erkenntnis mag sich in der Zwischenzeit in den Köpfen der Deutschen Bahn AG-Verantwortlichen in der Zwischenzeit breit machen - dabei hätte ein Blick über die Grenzen gereicht um sich selber eingestehen zu müssen - zu den Kosten ist es nicht zu machen.
Der Gotthardt-Basistunnel (was die Länge der Tunnelröhren entspricht in etwa mit Stgt 21 zu vergleichen und bei weitem keinen solch problematischen Untergrund) ginge man schon in 2006 von Baukosten von über 8 Mrd. sfr aus (um die 12 Mrd. sind es dann geworden) - und dies OHNE Bahnhof. Dass da die - von der Deutschen Bahn AG kommunizierzen Kosten - von in Summe deutlich unter 5 Mrd. € nicht einmal im Ansatz zu halten sein werden - dies wusst jeder Grundschüler Klasse 1, welcher in der Lage ist unfallfrei 1 und 1 zusammenzuzählen....nur scheinbar der überzahlte Deutsche Bahn Vorstand nicht.
Was der neue Vorstandschef damit indirekt zugibt - ohne Zahlentrickserei der Deutschen Bahn AG wäre dieser Bahnhof wohl Niemals umsetzbar gewesen und am Ende steht ein unrefinanzierbares Mrd - Grab, wo die Betriebs- und Unterhaltskosten der Deutschen Bahn AG auch in Zukunft mehr als nur Sorgen bereiten werden
Aber - so what - der deutsche Steuerzahler wird es schon richten und die Verantwortlichen sonnen sich - besten abgefunden und versorgt - in ihren unverdienten Ruhestand.
feuermax2
21.04.2018, 11:45
Ein großes Trauersopiel, aber es wird kein Verursacher dafür bestraft werden. Die "Strafe" nimmt der Steuerzahler unfreiwilig auf seine Schultern.
mathetes
21.04.2018, 11:46
Die Kritiker haben also Recht behalten, verantwortlich ist nicht die Bahn sondern die Politik. Was die Bahnverantwortlichen selbst dachten, z.B. Kefer wuerde mich interessieren.
Es war von Anfang ein Staedtebauprojekt, man darf gespannt sein, was es der Stadt Stuttgart bringen wird, da der neue Bahnhof unterdimensoniert ist, wird der bestehende Kopfbahnhof evtl. in Betrieb bleiben.
cornjung
21.04.2018, 11:51
Ein großes Trauersopiel, aber es wird kein Verursacher dafür bestraft werden. Die "Strafe" nimmt der Steuerzahler unfreiwilig auf seine Schultern.
:haha::haha::haha:Verursacher und Steuerverschwender bestrafen ? Beim Staat ? Bei uns ? Ex-Bahnschef und Ober-Null Rüdiger Grube hat für sein desaströses und Milliarden kostendes Versagen sogar noch eine Millionen-abfindung erhalten. Genau wie beim Flughafen Berlin. In China wäre dieser Voll-versager erschossen , sein Vermögen eingezogen, und seine junge Frau aufs H-4 Amt geschickt worden.
Die nächste Hiobsbotschaft:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-airport-6-statt-100-fernzuege-und-kein-ice.3886c967-c8d5-44cc-8912-916382970ede.html
Tja, 3 Fernverkehrszüge pro Tag und kein einziger ICE => Projekt Flughafenbahnhof hat sich somit erledigt!
War doch vorher klar absehbar. Ausser Oekoaffen und Neubuerger mit
Fluchterfahrung faehrt kein Mensch freiwillig in das Dreckloch Stuttgart.
https://www.esslinger-zeitung.de/region/stuttgart_artikel,-stuttgart-21-gaebe-es-mit-heutigem-wissen-nicht%C2%A0nochmal-_arid,2191620.html
hier ist ein längerer bericht darüber.
schaut euch nur mal das bild an, wie es dort ausschaut.
zum kotzen.
ich weiß schon, warum ich um stuttgart einen riesen bogen mache. :bäh:
grüßle s.
https://www.esslinger-zeitung.de/region/stuttgart_artikel,-stuttgart-21-gaebe-es-mit-heutigem-wissen-nicht%C2%A0nochmal-_arid,2191620.html
hier ist ein längerer bericht darüber.
schaut euch nur mal das bild an, wie es dort ausschaut.
zum kotzen.
ich weiß schon, warum ich um stuttgart einen riesen bogen mache. :bäh:
grüßle s.
Die Kosten sind das eine Thema, die eigentliche Frage ist aber ob das ganze Bahntechnisch so hinhaut wie geplant ... und das ist zu bezweifeln!
Die Kosten sind das eine Thema, die eigentliche Frage ist aber ob das ganze Bahntechnisch so hinhaut wie geplant ... und das ist zu bezweifeln!
eben!
du weißt besser bescheid, du lebst ja in der chose und kennst dich besser aus.
ich habe es vor jahren mal ganz intensiv verfolgt, aber irgendwann gab ich entnervt auf.
ich weiß nur, daß hier ein prestigeobjekt verfolgt werden soll, koste was es wolle, sei es zu lasten der umwelt, taschenvollstopfen, orden bekommen, händchenreichen/grinsen im tv oder was auch immer.
mein fazit ist, die warner hatten und haben recht, können motzen und meckern, wie sie wollen ... derlei hirnverbrannter quark wird!! durchgezogen, so quasi: nach mir die sintflut, dann habe ich meinen vom volk abgezockten "wohlverdienten" lebensabend und mir kann keiner mehr an den karren fahren.
verantwortung für meinen scheiß??? ich doch nicht! mit mir doch nicht! und eine fußnote im stuttgarter geschichtsbuch habe ich außerdem.
das ist aber nicht die einzige chose hier, so gehts überall in unserer bunzelrepublik zu.
mich wundert es aber, daß es jetzt mittlerweile so halbwegs zugegeben wird.:irre::crazy:
grüßle s.
mein fazit ist, die warner hatten und haben recht, können motzen und meckern, wie sie wollen ... derlei hirnverbrannter quark wird!! durchgezogen,
So habe ich das inzwischen auch festgestellt. Es ist irgendwann mal die Idee geboren worden und egal was ist, das Ding wird gebaut. Was dem entgegen spricht wird entweder:
- Verschwiegen
- Verharmlost/Relativiert
- Gegen alle Widerstände aus dem Weg geräumt
Beispiele:
- Der Bahnsteig hat ein Gefälle über dem Erlaubten (6 Meter Höhenunterschied) => Sondergenehmigung
- Der Bahnsteig hat ein Gefälle über dem Erlaubten (6 Meter Höhenunterschied) => Dann fahren eben nur noch Züge ein die eine automatische Feststellbremse haben
- Der gesamt Zugverkehr aus dem Süden rauscht dann in Leinenfelden mitten durch den Ort => Dann bauen wir eben 4 Meter hohe Mauern rechts und links der Trasse mitten im Ort
- Es können keine Diesel-Loks mehr in den Hauptbahnhof fahren => Dann fahren eben keine Diesel-Loks mehr in den Bahnhof
- In Echterdingen reicht die Kapazität nicht aus für die Doppelnutzung der Gleise => Dann fährt die S-Bahn eben nur noch jede 1/2 Std. anstatt jede 1/4 Std.
- Es sind nur 2 Minuten für einen ICE-Halt in der Rush-Hour vorgesehen => Lt. Computerberechnung reicht das aus
- Das Haus das dem Tunnel weichen muss ist Denkmalgeschützt => Na und? Kommt trotzdem weg
- Das Ding sollte es mal durch die Grundstücksverkäufe geschenkt geben, jetzt kostet es 8 Mrd. € => Da sind die Gegner dran schuld
- Das Land Baden-Württemberg weigert sich Mehrkosten über das vertraglich vereinbarte hinaus zu bezahlen => Dann verklagen wir eben das Land Baden-Württemberg
- Es ist vollkommen unklar wie das mal mit dem Flughafenbahnhof mal werden soll, ohne den funktioniert das ganze Konzept S21 nicht => Das haben wir während des Baus auch festgestellt
Und so zieht sich das durch das ganze Projekt. Vor allem das Wort "Sondergenehmigung" taucht häufig auf. Es gibt nur eine Priorität: Der Bahnhof kommt unter die Erde! Alles andere ist scheißegal!
So habe ich das inzwischen auch festgestellt. Es ist irgendwann mal die Idee geboren worden und egal was ist, das Ding wird gebaut. Was dem entgegen spricht wird entweder:
- Verschwiegen
- Verharmlost/Relativiert
- Gegen alle Widerstände aus dem Weg geräumt
Beispiele:
- Der Bahnsteig hat ein Gefälle über dem Erlaubten (6 Meter Höhenunterschied) => Sondergenehmigung
- Der Bahnsteig hat ein Gefälle über dem Erlaubten (6 Meter Höhenunterschied) => Dann fahren eben nur noch Züge ein die eine automatische Feststellbremse haben
- Der gesamt Zugverkehr aus dem Süden rauscht dann in Leinenfelden mitten durch den Ort => Dann bauen wir eben 4 Meter hohe Mauern rechts und links der Trasse mitten im Ort
- Es können keine Diesel-Loks mehr in den Hauptbahnhof fahren => Dann fahren eben keine Diesel-Loks mehr in den Bahnhof
- In Echterdingen reicht die Kapazität nicht aus für die Doppelnutzung der Gleise => Dann fährt die S-Bahn eben nur noch jede 1/2 Std. anstatt jede 1/4 Std.
- Es sind nur 2 Minuten für einen ICE-Halt in der Rush-Hour vorgesehen => Lt. Computerberechnung reicht das aus
- Das Haus das dem Tunnel weichen muss ist Denkmalgeschützt => Na und? Kommt trotzdem weg
- Das Ding sollte es mal durch die Grundstücksverkäufe geschenkt geben, jetzt kostet es 8 Mrd. € => Da sind die Gegner dran schuld
- Das Land Baden-Württemberg weigert sich Mehrkosten über das vertraglich vereinbarte hinaus zu bezahlen => Dann verklagen wir eben das Land Baden-Württemberg
- Es ist vollkommen unklar wie das mal mit dem Flughafenbahnhof mal werden soll, ohne den funktioniert das ganze Konzept S21 nicht => Das haben wir während des Baus auch festgestellt
Und so zieht sich das durch das ganze Projekt. Vor allem das Wort "Sondergenehmigung" taucht häufig auf. Es gibt nur eine Priorität: Der Bahnhof kommt unter die Erde! Alles andere ist scheißegal!
ups, deinen beitrag habe ich jetzt erst gesehen.
bist du insider? es liest sich so.
das ganze gemülle wurde doch im weinberghäuschen ausbaldowert, oder?
ja, habe nachgeschaut: https://www.stern.de/politik/deutschland/medien-und-stuttgart-21-fahrt-auf-schwaebischem-filz-3528472.html
grüßle s.
Ich habe gelesen (wo, weiss ich nicht mehr), dass das Ganze ein Profit-Modell für die Bahn sein soll. S21 hat viel weniger Gleise als andere Bahnhöfe dieser Art, aber viele Tunnels. An diesen Tunnels wird angeblich viel verdient. Das mit dem Flughafen klappt dann angeblich auch nicht.
Irgendwie sehe ich eine Parallele zwischen S21 und BER.
Brandschutzexperte: „Stuttgart 21 kann Deutschlands größtes Krematorium werden“
Der Ingenieur Hans-Joachim Keim hat für den stern das 33-seitige Brandschutzkonzept der obersten Prüfbehörde der Bahn für den neuen Stuttgarter Bahnhof analysiert. Er warnt eindringlich.
https://www.stern.de/panorama/gesellschaft/stuttgart-21--b-stuttgart-21-kann-deutschlands-groesstes-krematorium-werden---sagt-brandschutzeperte-hans-joachim-keim-8118758.html
(Video befindet sich im Link)
moishe c
11.06.2018, 01:16
Oh ihr Kleingläubigen ... ihr scheiß Juchtenkäfer-Freunde ...
Hauptsache, der Bahnhof wird "modern" ... das Moderndste vom Modernden ... aaahahahahahahaaaaa ... :fizeig:
... der kommt genau richtig!
Zum Untergang der westlichen Verwesungsgemeinschaft ... :haha:
De Keenich bzw. seine Grundstücksverwaltung "Domäne" werden sich schwer ärgern, daß sie ihr Grundstück zur "unterirdischen" :haha: Nutzung hergegeben haben.
... gut, Mitleid habe ich gerade keins ... :)
Vielleicht kann man später die Tunnels asphaltieren ... dann können wenigstens die Maybachbesitzer ungestört Stuttgart unterqueren ...
Die Kosten sind das eine Thema, die eigentliche Frage ist aber ob das ganze Bahntechnisch so hinhaut wie geplant ... und das ist zu bezweifeln!
Es geht um Geologie, somit ist das Projekt von Beginn an ein Betrugs Projekt, was scheitern muss. Niemand kann auf der Welt in dieser Größe, in Gips Tunnels bauen, ohne das je Wasser eintritt und das Ganze platzen lässt
BlackForrester
13.06.2018, 07:31
Die Kosten sind das eine Thema, die eigentliche Frage ist aber ob das ganze Bahntechnisch so hinhaut wie geplant ... und das ist zu bezweifeln!
Auch wenn die Kosten das eine Thema sind - entweder saßen (und sitzen) im Vorstand der Deutschen Bahn AG Menschen, welche absolut keine Ahnung von der Materie haben oder man hat die Öffentlichkeit bei der sogenannten "Schlichtung" schlicht und einfach belogen.
Auch die Aussage "nach heutigem Wissenstand" muss man in diesem Kontext sehen.
JEDER der Mathematik nur rudimentär beherrscht (also auf Vorschulalterniveau) wusste, dass dieser Bahnhof zu den von der Deutschen Bahn AG verkündeten Kosten nie und nimmer zu bauen ist. Ein kurzer Blick über die Grenzen zu unserem kleinen Landkreis hätte genügt - die haben schon weit vor 2010 die Baukosten für den Gotthard-Tunnel mit 8 Mrd. sfr angesetzt (die Tunnelstrecken sind vergleichbar lang und am Ende hat das Ding 13 Mrd. sfr gekostet) - wobei man vom Gotthard-Tunnel durch massives Gestein gebohrt hat und nicht solch einen problematischen Untergrund hat wie in Stuttgart UND es im Gotthard-Tunnel keinen Bahnhof gibt.
Am Ende wird man in Stuttgart nicht nur einen zweistelligen Mrd-Betrag verbuddelt haben, welcher sich niemals refinanzieren wird - sondern man hat sich bahntechnisch auch einen Problembahnhof geschaffen, wo bis heute keiner auch nur im Ansatz vorhersagen kann ob sich das Tunnelsystem nicht zu einer Dauerbaustelle entwickelt, welche zu einer Art Geldvernichtungsmaschine mutiert.
Dabei muss man nicht einmal weit blicken - es reicht ein Blick zum Engelbergtunnel der A81 - faktisch diesselbe Bodenbeschaffenheit wie bei Stgt21 - und dieser wird nun seit seiner Eröffnung vor nicht einmal 20 Jahren bereits zum vierten Mal saniert - wobei die Sanierungskosten. Stand heute, im Bereich von ca. 1/4 der Baukosten liegt.
So ist es aber halt, wenn man keine Fachleute werkeln lässt, sondern politisch Entscheidungen auf Gedeih und Verderb durchdrückt und wenn dann eben Sätze kommen wie "nach heutigen Wissensstand", dann hat sich an der Kompetenz des heutigen Bahnvorstandes gegenüber den Vorgängern nichts geändert...der Wissenstand ist nämlich nicht neu.
BlackForrester
13.06.2018, 07:33
Es geht um Geologie, somit ist das Projekt von Beginn an ein Betrugs Projekt, was scheitern muss. Niemand kann auf der Welt in dieser Größe, in Gips Tunnels bauen, ohne das je Wasser eintritt und das Ganze platzen lässt
Können schon...aber zu astronomisch hohen Kosten.
BlackForrester
13.06.2018, 07:39
https://www.stern.de/panorama/gesellschaft/stuttgart-21--b-stuttgart-21-kann-deutschlands-groesstes-krematorium-werden---sagt-brandschutzeperte-hans-joachim-keim-8118758.html
(Video befindet sich im Link)
...sind wir Optimisten :D - zu einem Brand im Bahnhof oder einer Tunnelröhre wird es - nach menschlichem Ermessen - nie und nimmer kommen. Mich wundert eigentlich, dass die Deutsche Bahn AG so nicht argumentiert. Man muss diesen "Glaube" tief verinnerlichen, denn wenn es dort jemals zum Brand kommen sollte sitzen die Zugpassagiere in einer tödlichen Falle.
BlackForrester
13.06.2018, 07:51
ups, deinen beitrag habe ich jetzt erst gesehen.
bist du insider? es liest sich so.
das ganze gemülle wurde doch im weinberghäuschen ausbaldowert, oder?
ja, habe nachgeschaut: https://www.stern.de/politik/deutschland/medien-und-stuttgart-21-fahrt-auf-schwaebischem-filz-3528472.html
Die Fakten liegen spätestebs seit der geislerschen Schlichtung für Jeden zugänglich auf dem Tisch - es kann also keiner sagen, er hätte nichts davon gewusst und die aktuellen Äußerungen ist am Ende nur als "vom Acker machen" zu verstehen um os zu tun also gäbe es neue Daten, Fakten und Zahlen.
...sind wir Optimisten :D - zu einem Brand im Bahnhof oder einer Tunnelröhre wird es - nach menschlichem Ermessen - nie und nimmer kommen. Mich wundert eigentlich, dass die Deutsche Bahn AG so nicht argumentiert. Man muss diesen "Glaube" tief verinnerlichen, denn wenn es dort jemals zum Brand kommen sollte sitzen die Zugpassagiere in einer tödlichen Falle.
Tschernobyl oder Fukushima hätten auch nach menschlichem Ermessen - niemals passieren können
BlackForrester
13.06.2018, 07:59
Tschernobyl oder Fukushima hätten auch nach menschlichem Ermessen - niemals passieren können
Ich bitte Dich - in Deutschland wäre sowas nie passiert - wir sind ja schließlich keine Russen oder Japaner...(erkenne die Ironie).
Ich bitte Dich - in Deutschland wäre sowas nie passiert - wir sind ja schließlich keine Russen oder Japaner...(erkenne die Ironie).
D ist ein Supergau passiert: Merkel
cornjung
13.06.2018, 11:45
D ist ein Supergau passiert: Merkel
Viel schlimmr. Sie wurde gewählt, und fast 85 % stehen hinter ihrer " Grenzen offen, Flüchtlings-WILLKOMMENS-Kultur ".
Politikqualle
13.06.2018, 11:55
D ist ein Supergau passiert: Merkel .. Tschernobyl wurde sofort evakuiert und ein tonnenschwerer Sarkophag drüber gestülpt , warum macht man das nicht mit Merkel und CO in Deutschland .. :crazy:
nurmalso2.0
13.06.2018, 12:07
.. Tschernobyl wurde sofort evakuiert und ein tonnenschwerer Sarkophag drüber gestülpt , warum macht man das nicht mit Merkel und CO in Deutschland .. :crazy:
Der Beton muss erst noch erfunden werden, der Merkel das Maul stopft.
BlackForrester
13.06.2018, 14:06
Der Beton muss erst noch erfunden werden, der Merkel das Maul stopft.
Ich wollte es nicht sagen, aber wo Du recht hast, da hast Du recht :appl:
(....)
Dabei muss man nicht einmal weit blicken - es reicht ein Blick zum Engelbergtunnel der A81 - faktisch diesselbe Bodenbeschaffenheit wie bei Stgt21 - und dieser wird nun seit seiner Eröffnung vor nicht einmal 20 Jahren bereits zum vierten Mal saniert - wobei die Sanierungskosten. Stand heute, im Bereich von ca. 1/4 der Baukosten liegt.
So ist es aber halt, wenn man keine Fachleute werkeln lässt, sondern politisch Entscheidungen auf Gedeih und Verderb durchdrückt und wenn dann eben Sätze kommen wie "nach heutigen Wissensstand", dann hat sich an der Kompetenz des heutigen Bahnvorstandes gegenüber den Vorgängern nichts geändert...der Wissenstand ist nämlich nicht neu.
Wenn es nach den geologischen Problemen ginge, würde man in Baden-Türkenberg überhaupt nichts Größeres mehr bauen können.
Große Teile Baden-Türkenbergs liegen auf Anhydrit-Vorkommen. Das Zeug quillt nunmal auf, wenn genügend Wasser hinzu kommt.
Sei es die A-81 zwischen Stuttgart und Singen, die sich bei Dotternhausen immer wieder mal senkt oder verschiebt und regelmäßig saniert werden muss.
Sei es im Markgräflerland bei Staufen, wo sich der Ortskern nach einer Geothermiebohrung und eingepresstem Wasser ständig um mehrere Zentimeter jährlich hebt und die Gebäude kurz vor dem Zusammenbrechen sind, oder sei es an vielen anderen Stellen im Ländle, die auf Anhydrit liegen und deren Untergründe mürbe wie Keks sind.
Das ist eben der Nachteil einer geologischen Lage auf Jura-Kalken, die sich zu Kalziumkarbonat umgewandelt haben.
Aber deswegen keine großen Infrastruktur-Baumaßnahmen mehr durchführen?
Man kann dieses Problem beherrschen. Unter anderem durch starke Stahlbeton-Armierung und richtige Entwässerung.
Die S-21-Probleme haben ganz andere Gründe, unter anderem durch die ständigen Bauverzögerungen seit Beginn durch irgendwelche pensionierten Studienräte, die nichts mit ihrer Freizeit anzufangen wussten und daher auf die Suche nach Juchtenkäfern und Mauereidechsen gingen, die jetzt mit Millionenaufwand umgesiedelt werden müssen. Die Umsiedlung einer einzigen Mauereidechse weg von der S-21-Baustelle wird mit 4.000 Euro veranschlagt.
Und dass die Baukosten nach jahrelangen Verzögerungen kräftig ansteigen, weiss jeder, der die Preisentwicklungen auf dem Bausektor kennt.
Die S-21-Probleme haben ganz andere Gründe, unter anderem durch die ständigen Bauverzögerungen seit Beginn durch irgendwelche pensionierten Studienräte, die nichts mit ihrer Freizeit anzufangen wussten und daher auf die Suche nach Juchtenkäfern und Mauereidechsen gingen, die jetzt mit Millionenaufwand umgesiedelt werden müssen. Die Umsiedlung einer einzigen Mauereidechse weg von der S-21-Baustelle wird mit 4.000 Euro veranschlagt.
4.000 Euro? Wie kommt's? Wird jede Echse im S-Klasse-Taxi von der S21-Baustelle in die neue Heimat gefahren?
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=63305&stc=1
4.000 Euro? Wie kommt's? Wird jede Echse im S-Klasse-Taxi von der S21-Baustelle in die neue Heimat gefahren?
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=63305&stc=1
Tja, da kommen eben noch ganz andere Kosten hinzu. Gutachten, Monitoring, Fang ohne Adrenalin-Stoß für die Viecher, und was da noch so alles an Zusatzkosten aufläuft:
Die Umsiedlung von Eidechsen für das umstrittene Milliardenprojekt Stuttgart 21 kostet nach Angaben der Bahn rund 15 Millionen Euro. Bei Wendlingen wurden in den vergangenen Wochen 200 geschützte Zauneidechsen von einem Bauplatz für die ICE-Trasse Stuttgart-Ulm eingesammelt, teilte die Bahn mit. Insgesamt 250 der Reptilien werden dort vermutet. In Stuttgart-Untertürkheim müssen gut 6.000 Mauereidechsen umgesiedelt werden. Den Start der Bauarbeiten in Wendlingen hätten die Tiere schon um 18 Monate verzögert, sagte Projektsprecher Jörg Hamann.
Durch Planung, Gutachten, Monitoring, Fang und Grunderwerb koste die Umsiedlung einer Eidechse zwischen 2.000 Euro und 4.000 Euro, hieß es. Experten fingen die Kriechtiere mit einer an einer Rute befestigten Schlinge. Sie werden zehn Kilometer weiter wieder angesiedelt.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-05/stuttgart-21-eidechsen-deutsche-bahn-umsiedlung
BlackForrester
13.06.2018, 22:17
Wenn es nach den geologischen Problemen ginge, würde man in Baden-Türkenberg überhaupt nichts Größeres mehr bauen können.
Du musst halt nur "oben" bleiben
Große Teile Baden-Türkenbergs liegen auf Anhydrit-Vorkommen. Das Zeug quillt nunmal auf, wenn genügend Wasser hinzu kommt.
Sei es die A-81 zwischen Stuttgart und Singen, die sich bei Dotternhausen immer wieder mal senkt oder verschiebt und regelmäßig saniert werden muss.
Sei es im Markgräflerland bei Staufen, wo sich der Ortskern nach einer Geothermiebohrung und eingepresstem Wasser ständig um mehrere Zentimeter jährlich hebt und die Gebäude kurz vor dem Zusammenbrechen sind, oder sei es an vielen anderen Stellen im Ländle, die auf Anhydrit liegen und deren Untergründe mürbe wie Keks sind.
Das ist eben der Nachteil einer geologischen Lage auf Jura-Kalken, die sich zu Kalziumkarbonat umgewandelt haben.
Was verst6ehst Du eigentlich unter "großen Teilen"?
Aber deswegen keine großen Infrastruktur-Baumaßnahmen mehr durchführen?
Man muss nur mit Hirn und Verstand bauen...
Man kann dieses Problem beherrschen. Unter anderem durch starke Stahlbeton-Armierung und richtige Entwässerung.
Das ganze Ding steht und fällt mit dem Wasser. So lange kein Wasser, so lange quillt das Zeug nicht und bleibt faktisch inaktiv.
Gut, Du kannst sagen - machen wir eine zwei Meter dicke, stahlarmierte Wand (analog den adolfschen U-Boot Bunkern), dann passiert dem Tunnel selber wohl nix (so lange die Wände so dicht sind, dass kein Wasser in dieselben dringt). Kommt der Untergrund aber mit Wasser in Berührung dann quillt das Zeug nun einmal auf und was aufquillt braucht mehr Platz und wenn es in die eine Richtung nicht mehr aufquellen kann, was passiert dann? Der Druck geht in eine andere Richtung und da Druck allgemein den Weg des geringsten Widerstandes sucht wohin quillt das Zeug dann - nach oben und da stehen Häuser. Vielen Dank aber auch...
Man hat auch beim Engelbergtunnel gesagt die Geschichte ist beherrschbar - nochmals - keine 20 Jahre alt und nun schon die vierte Sanierung...
Die S-21-Probleme haben ganz andere Gründe, unter anderem durch die ständigen Bauverzögerungen seit Beginn durch irgendwelche pensionierten Studienräte, die nichts mit ihrer Freizeit anzufangen wussten und daher auf die Suche nach Juchtenkäfern und Mauereidechsen gingen, die jetzt mit Millionenaufwand umgesiedelt werden müssen. Die Umsiedlung einer einzigen Mauereidechse weg von der S-21-Baustelle wird mit 4.000 Euro veranschlagt.
Und dass die Baukosten nach jahrelangen Verzögerungen kräftig ansteigen, weiss jeder, der die Preisentwicklungen auf dem Bausektor kennt.
Nochmals - der Tunnellänge des Gotthard-Tunnel entspricht in etwa der Tunnenlängen von Stgt21.
Im Gotthard findest Du aber nur massives Gestein und keinen problematischen Untergrund und in der Schweiz wurde und schon 2006 hat die Betreibergesellschaft AlpTransit Baukosten in einer Höhe von 8 Mrd. sfr angenommen (schlussendlich sind es dann 12 Mrd. sfr geworden). Wohlgemerkt - wir reden hier nur von den Tunneln...also 50% mehr in 10 Jahren.
In DB AG hat in 2011 noch behauptet für den mehr oder minder halben Preis bauen wir nicht nur vergleichbare lange Tunnellänge in einem problembehafteten Untergrund - nein, der Bahnhofsbau ist da auch schon mit eingerechnet und nun hat man, nimmt man 2011 als Referenz - die Baukosten schon heute faktisch verdoppelt und der Bahnhof ist bei weitem noch nicht fertig.
Wenn ich heute ein entsprechend wertiges Haus plane und sage - naja, es wird mich 100 000 € kosten, auf den Nachbargrundstück ist aber ein nicht so wertiges Haus bereits im Bau und dort fallen schon "Plankosten" in Höhe 200 000 € an - dann belüge ich mich doch mit meiner "Kostenschätzung" selber und dann kann ich dies nicht auf irgend einen Lurch schieben (die paar Euros sind gemessen am Gesamtvolumem mehr als zu vernachlässigen oder auf kräftige Preisanpassungen nach oben.
Wäre die Befürworter in der Politik und der Deutschen Bahn AG ehrlich gewesen hätte man schon in 2011 sagen müssen - unter 10 Mrd. € wird dieses Bauvorhaben nicht zu leisten sein (dies war schon damals - eingedenk der Erfahrungen des Gotthard-Tunnels meine Schätzung) - dann aber hätte sich der Widerstand gegen dieses Bauprojekt potenziert und der Bahnhofsbau wäre wohl nicht mehr durchsetzbar gewesen. Deswegen hat man die Kosten "kleingerechnet".
Stgt21 ist das best durchkalkulierte Großprojekt in der Geschichte der Republik und der Finanzierungspuffer von, ich glaube 500 Mio, declkt alle nur erdenklichen Risiken ab - so sinngemäß damals bei der geislerischen Schlichtung die Aussage der bahn.
...Die Fakten liegen spätestebs seit der geislerschen Schlichtung für Jeden zugänglich auf dem Tisch - es kann also keiner sagen, er hätte nichts davon gewusst ...
Ja, und? Die damalglich Verantwortlichen sind dann, wenn irgendwas an dem Bahnhof passiert, oder sich das Projekt nicht realisieren lässt; schon lange in Rente oder tot, also keinesfalls haftbar.
BlackForrester
14.06.2018, 08:05
Ja, und? Die damalglich Verantwortlichen sind dann, wenn irgendwas an dem Bahnhof passiert, oder sich das Projekt nicht realisieren lässt; schon lange in Rente oder tot, also keinesfalls haftbar.
Die sind damit nicht gemeint. Immerhin gab es so etwas ähnliches wie eine Volksabstimmung und da hat die Mehrheit der Bürger für das Bauprrojekt votiert...also soll sich von Denen heute Keiner hinstellen und sich über die Kostensteigerungen oder Bauproblematiken mokieren.
Dass Du die "Verantwortlichen" nicht haftbar machen kannst - selbstwenn man lügt und betrügt bis sich die Balken biegen - dies ist halt in diesem Lande nun einmal so gewollt.
(....)
Was verst6ehst Du eigentlich unter "großen Teilen"?
Große Teile Baden-Türkenbergs liegen auf Muschelkalk-Formationen. Da ich kein Geologe bin, kann ich das nicht in Quadratkilometern angeben, aber es sind ziemlich große Gebiete.
Ist halt so. Hätten meine Vorfahren doch besser in Bayern oder in Meck-Pomm gesiedelt....
Der Druck geht in eine andere Richtung und da Druck allgemein den Weg des geringsten Widerstandes sucht wohin quillt das Zeug dann - nach oben und da stehen Häuser. Vielen Dank aber auch...
Man hat auch beim Engelbergtunnel gesagt die Geschichte ist beherrschbar - nochmals - keine 20 Jahre alt und nun schon die vierte Sanierung...
Dann haben wir eben Bauwerke, die einer regelmäßigen Sanierung bedürfen. Aber wir haben dafür eine effiziente und moderne Infrastruktur.
Die meisten großen Bauwerke - auch die oberirdischen - bedürfen ständiger Sanierung. Jeder große Dom oder Münster unterliegt ständiger Sanierung. Am Freiburger Münster hängen seit 15 Jahren Gerüste und mittlerweile wurden fast alle Fugen erneuert und jede Menge Steine ausgetauscht.
Das schafft Arbeitsplätze.
Nochmal die Frage: Soll man wegen der geologischen - und durchaus überschaubaren - Risiken nichts mehr bauen?
Nochmals - der Tunnellänge des Gotthard-Tunnel entspricht in etwa der Tunnenlängen von Stgt21.
Im Gotthard findest Du aber nur massives Gestein und keinen problematischen Untergrund und in der Schweiz wurde und schon 2006 hat die Betreibergesellschaft AlpTransit Baukosten in einer Höhe von 8 Mrd. sfr angenommen (schlussendlich sind es dann 12 Mrd. sfr geworden). Wohlgemerkt - wir reden hier nur von den Tunneln...also 50% mehr in 10 Jahren.
Wenn ich mich richtig erinnere, haben die Schweizer den Gotthard-Basistunnel ziemlich genau zu den geplanten Kosten gebaut und sogar auch noch den Zeitrahmen präzise eingehalten.
In massiven Granit zu bohren, ist natürlich etwas leichter beherrschbar als in mürben Anhydrit. Aber auch der Gotthard-Tunnel ist nicht wartungsfrei. Dort muss das ständig eindringende Schmelzwasser abgepumpt werden und die beiden Röhren bedürfen ständiger Beobachtung und Wartung.
Es ist doch nur noch absurd. Unser Staat verballert jedes Jahr runde 50 Milliarden in die Verköstigung von Millionen eingedrungener Schmarotzer, die für unsere Wirtschaft einen Pfifferling wert sind, und bei diesem Projekt Stuttgart-21 samt Hochleistungsstrecke über die Alb macht man sich wegen zwei Milliarden Mehrkosten jahrelang einen Fleck ins Hemd.
Investitionen in unsere Verkehrszukunft - versus Geld aus dem Fenster zu werfen für die asozialen Problemfälle aus der halben Welt.
Was besser ist, kann sich wohl jeder selbst ausrechnen.
mathetes
14.06.2018, 09:29
Wenn es nach den geologischen Problemen ginge, würde man in Baden-Türkenberg überhaupt nichts Größeres mehr bauen können.
Große Teile Baden-Türkenbergs liegen auf Anhydrit-Vorkommen. Das Zeug quillt nunmal auf, wenn genügend Wasser hinzu kommt.
Sei es die A-81 zwischen Stuttgart und Singen, die sich bei Dotternhausen immer wieder mal senkt oder verschiebt und regelmäßig saniert werden muss.
Sei es im Markgräflerland bei Staufen, wo sich der Ortskern nach einer Geothermiebohrung und eingepresstem Wasser ständig um mehrere Zentimeter jährlich hebt und die Gebäude kurz vor dem Zusammenbrechen sind, oder sei es an vielen anderen Stellen im Ländle, die auf Anhydrit liegen und deren Untergründe mürbe wie Keks sind.
Das ist eben der Nachteil einer geologischen Lage auf Jura-Kalken, die sich zu Kalziumkarbonat umgewandelt haben.
Aber deswegen keine großen Infrastruktur-Baumaßnahmen mehr durchführen?
Man kann dieses Problem beherrschen. Unter anderem durch starke Stahlbeton-Armierung und richtige Entwässerung.
Die S-21-Probleme haben ganz andere Gründe, unter anderem durch die ständigen Bauverzögerungen seit Beginn durch irgendwelche pensionierten Studienräte, die nichts mit ihrer Freizeit anzufangen wussten und daher auf die Suche nach Juchtenkäfern und Mauereidechsen gingen, die jetzt mit Millionenaufwand umgesiedelt werden müssen. Die Umsiedlung einer einzigen Mauereidechse weg von der S-21-Baustelle wird mit 4.000 Euro veranschlagt.
Und dass die Baukosten nach jahrelangen Verzögerungen kräftig ansteigen, weiss jeder, der die Preisentwicklungen auf dem Bausektor kennt.
Naja man muss halt irgendwo eine Autobahn von Stuttgart nach München oder an den Bodensee bauen, aber wozu ohne Not einen gut funktionierenden Bahnhof tieferlegen mit hinterher faktisch schlechterer Kapazität und einem ganzen Rattenschwanz technischer Probleme im späteren Betrieb?
Dann haben wir eben Bauwerke, die einer regelmäßigen Sanierung bedürfen. Aber wir haben dafür eine effiziente und moderne Infrastruktur.
Im Fall von S21 ja eben nicht, das wurde schon mehrfach im Detail ausgeführt, im ungünstigsten Fall reicht der neue Bahnhof vorne und hinten nicht und der Kopfbahnhof muss parallel dazu in Betrieb bleiben, dann können nicht mal die Immobilienprojekte realisiert werden und man hat Milliarden für ein paar Extra-Gleise und eine anfällige Infrastruktur ausgegeben.
Es gab diese Planungen auch für andere Städte, Frankfurt und München, alle wurden verworfen. S21 ist ein Prestigeprojekt des Landes noch aus der Ära Teufel, die Bahn hatte es selbst schon ad acta gelegt, Thilo Sarrazin hat sich vor kurzem dazu geäußert:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgarter-grossprojekt-thilo-sarrazin-rechnet-mit-der-bahn-und-s21-ab.5bcd5d81-ac4e-4ca3-8609-3537080828d4.html
Bei seinem Antritt bei der Bahn sei das Projekt „praktisch eingefroren“ gewesen, weil es „als besonders unrentabel galt“. Im Auftrag Mehdorns habe er damals die geplanten DB-Großprojekte nach Rentabilität berechnet. Dabei habe S21 den „mit Abstand hintersten Rangplatz“ eingenommen. Umso erstaunter sei er gewesen, als Mehdorn ihm im Herbst 2000 erklärte, das Projekt dennoch wiederbeleben zu wollen, so Sarrazin.
Naja man muss halt irgendwo eine Autobahn von Stuttgart nach München oder an den Bodensee bauen, aber wozu ohne Not einen gut funktionierenden Bahnhof tieferlegen mit hinterher faktisch schlechterer Kapazität und einem ganzen Rattenschwanz technischer Probleme im späteren Betrieb?
Es gab diese Planungen auch für andere Städte, Frankfurt und München, alle wurden verworfen. S21 ist ein Prestigeprojekt des Landes noch aus der Ära Teufel, die Bahn hatte es selbst schon ad acta gelegt, Thilo Sarrazin hat sich vor kurzem dazu geäußert:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgarter-grossprojekt-thilo-sarrazin-rechnet-mit-der-bahn-und-s21-ab.5bcd5d81-ac4e-4ca3-8609-3537080828d4.html
Deutschlands Südwesten ist ein verkehrstechnisches Notstandsgebiet.
Über die Nützlichkeit und Zweckmäßigkeit des unter Putz gelegten Stuttgarter Durchgangsbahnhofs kann man sicher geteilter Meinung sein, aber wenn man schon eine ICE-Strecke über die Alb legt (die bisher von ICE nur mit maximal 80 km/h befahren werden kann) und bis dato immer noch keine Bahn-Anbindung an den Stuttgarter Flughafen Echterdingen hat, muss man das ganze Thema schon ein bisschen in größerem Maßstab betrachten.
Wir, die BRD, hinken hinsichtlich der Modernisierung der Bahn gewaltig hinter der Schweiz und Österreich hinterher.
Die Schweiz hat die Nordanbindung längst fertiggestellt, aber die Weiterführung in Deutschland (Schaffhausen-Singen-Stuttgart) ist immer noch auf dem Stand der Zwanziger Jahre und teilweise noch nicht einmal elektrifiziert.
Ein Unding.
Auf den Autobahnen beträgt das Verhältnis von PKW zu LKW mittlerweile etwa 1:2 und die Bahn ist immer noch nicht in der Lage, einen großen Teil dieses irrsinnigen LKW-Güterverkehrs zu übernehmen und von den Autobahnen herunter zu bringen.
Wir befinden uns im Südwesten mittlerweile auf dem verkehrstechnischen Stand eines Drittweltlandes.
nurmalso2.0
14.06.2018, 09:41
Naja man muss halt irgendwo eine Autobahn von Stuttgart nach München oder an den Bodensee bauen, aber wozu ohne Not einen gut funktionierenden Bahnhof tieferlegen mit hinterher faktisch schlechterer Kapazität und einem ganzen Rattenschwanz technischer Probleme im späteren Betrieb?
Es gab diese Planungen auch für andere Städte, Frankfurt und München, alle wurden verworfen. S21 ist ein Prestigeprojekt des Landes noch aus der Ära Teufel, die Bahn hatte es selbst schon ad acta gelegt, Thilo Sarrazin hat sich vor kurzem dazu geäußert:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgarter-grossprojekt-thilo-sarrazin-rechnet-mit-der-bahn-und-s21-ab.5bcd5d81-ac4e-4ca3-8609-3537080828d4.html
Ich nenne Stgt21 ein Arbeitsbeschaffungsprogramm für das Regierunspräsidium und die Bauwirtschaft.
mathetes
14.06.2018, 09:47
Deutschlands Südwesten ist ein verkehrstechnisches Notstandsgebiet.
Über die Nützlichkeit und Zweckmäßigkeit des unter Putz gelegten Stuttgarter Durchgangsbahnhofs kann man sicher geteilter Meinung sein, aber wenn man schon eine ICE-Strecke über die Alb legt (die bisher von ICE nur mit maximal 80 km/h befahren werden kann) und bis dato immer noch keine Bahn-Anbindung an den Stuttgarter Flughafen Echterdingen hat, muss man das ganze Thema schon ein bisschen in größerem Maßstab betrachten.
Wir, die BRD, hinken hinsichtlich der Modernisierung der Bahn gewaltig hinter der Schweiz und Österreich hinterher.
Die Schweiz hat die Nordanbindung längst fertiggestellt, aber die Weiterführung in Deutschland (Schaffhausen-Singen-Stuttgart) ist immer noch auf dem Stand der Zwanziger Jahre und teilweise noch nicht einmal elektrifiziert.
Ein Unding.
Auf den Autobahnen beträgt das Verhältnis von PKW zu LKW mittlerweile etwa 1:2 und die Bahn ist immer noch nicht in der Lage, einen großen Teil dieses irrsinnigen LKW-Güterverkehrs zu übernehmen und von den Autobahnen herunter zu bringen.
Wir befinden uns im Südwesten mittlerweile auf dem verkehrstechnischen Stand eines Drittweltlandes.
Die Neubaustrecke ist unabhängig vom Tiefbahnhof und die Flughafenanbindung wurde meine ich gecancelt? Unter S21 leiden übrigens weitaus wichtigere Projekte für den Güterverkehr, grade jetzt wo der Gotthardtunnel fertig gestellt wurde.
Die Neubaustrecke ist unabhängig vom Tiefbahnhof und die Flughafenanbindung wurde meine ich gecancelt? Unter S21 leiden übrigens weitaus wichtigere Projekte für den Güterverkehr, grade jetzt wo der Gotthardtunnel fertig gestellt wurde.
Was jetzt ganz aktuell mit der Flughafenanbindung läuft, weiss ich im Detail nicht. Im Endzustand soll die aber funktionieren und man muss auch die Anbindung an die Gäu-Bahn damit sehen.
Ja, den Spruch mit dem Güterverkehr kenne ich, aber das ist nur die halbe Wahrheit. In Wahrheit ist die Rheinschiene längst schon am Ende ihrer Kapazität (man denke nur an das Fiasko mit dem eingestürzten Rastatter Tunnel) und weitere Auslastung ist kaum noch möglich.
Also müssen Entlastungsstrecken geschaffen werden, aber wie ich schon sagte: Deutschland - speziell der Südwesten - befindet sich verkehrstechnisch schnurstracks auf dem Weg zu einem Entwicklungsland.
Soll ich jetzt noch mit der B-31 anfangen? Eine der wichtigsten südlichen Ost-Westverbindungen von Lindau zur Autobahn A-5 bei Freiburg, die im Jahre 2018 immer noch durch kleine Dörfchen am nördlichen Bodenseeufer führt und dort häufig auf 30 km/h heruntergebremst wird.
Schau Dir doch nur mal an, was in Städtchen wie Meersburg, Hagnau, Immenstaadt usw. los ist. Tag und Nacht - Stoßstange an Stoßstange . LKW-PKW-LKW-PKW etc. pp.
Der pure Irrsinn. Ich könnte über die Verkehrspolitik in Baden-Türkenberg vor lauter Wut nur noch in die Tischkante beissen....
Larry Plotter
14.06.2018, 10:02
Naja man muss halt irgendwo eine Autobahn von Stuttgart nach München oder an den Bodensee bauen, aber wozu ohne Not einen gut funktionierenden Bahnhof tieferlegen mit hinterher faktisch schlechterer Kapazität und einem ganzen Rattenschwanz technischer Probleme im späteren Betrieb?
Es gab diese Planungen auch für andere Städte, Frankfurt und München, alle wurden verworfen. S21 ist ein Prestigeprojekt des Landes noch aus der Ära Teufel, die Bahn hatte es selbst schon ad acta gelegt, Thilo Sarrazin hat sich vor kurzem dazu geäußert:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgarter-grossprojekt-thilo-sarrazin-rechnet-mit-der-bahn-und-s21-ab.5bcd5d81-ac4e-4ca3-8609-3537080828d4.html
Andere Städte haben wohl nicht so ein Platzproblem wie Stuttgart mit seiner Kessellage.
Die können sich ungehindert in die Breite entwickeln, vor allem München und Frankfurt, da gehen die Städte direkt ins "Umland" über. Siehe z.B. münchner Speckgürtel.
mathetes
14.06.2018, 10:10
Was jetzt ganz aktuell mit der Flughafenanbindung läuft, weiss ich im Detail nicht. Im Endzustand soll die aber funktionieren und man muss auch die Anbindung an die Gäu-Bahn damit sehen.
Ja, den Spruch mit dem Güterverkehr kenne ich, aber das ist nur die halbe Wahrheit. In Wahrheit ist die Rheinschiene längst schon am Ende ihrer Kapazität (man denke nur an das Fiasko mit dem eingestürzten Rastatter Tunnel) und weitere Auslastung ist kaum noch möglich.
Also müssen Entlastungsstrecken geschaffen werden, aber wie ich schon sagte: Deutschland - speziell der Südwesten - befindet sich verkehrstechnisch schnurstracks auf dem Weg zu einem Entwicklungsland.
Soll ich jetzt noch mit der B-31 anfangen? Eine der wichtigsten südlichen Ost-Westverbindungen von Lindau zur Autobahn A-5 bei Freiburg, die im Jahre 2018 immer noch durch kleine Dörfchen am nördlichen Bodenseeufer führt und dort häufig auf 30 km/h heruntergebremst wird.
Schau Dir doch nur mal an, was in Städtchen wie Meersburg, Hagnau, Immenstaadt usw. los ist. Tag und Nacht - Stoßstange an Stoßstange . LKW-PKW-LKW-PKW etc. pp.
Der pure Irrsinn. Ich könnte über die Verkehrspolitik in Baden-Türkenberg vor lauter Wut nur noch in die Tischkante beissen....
Die Rheinstrecke sollte vierspurig ausgebaut werden, vll. schreibt Jack noch was dazu, grade was Flughafen und Gäubahn angeht, er ist mehr im Thema drin.
Andere Städte haben wohl nicht so ein Platzproblem wie Stuttgart mit seiner Kessellage.
Die können sich ungehindert in die Breite entwickeln, vor allem München und Frankfurt, da gehen die Städte direkt ins "Umland" über. Siehe z.B. münchner Speckgürtel.
So riesig sind die Gleisanlagen nun auch nicht, außerdem sind die freien Flächen fürs Stadtklima wichtig, grade wegen der Kessellage. Dann kann Stuttgart eben nicht weiter wachsen - wo ist das Problem, Fabriken und Bürogebäude kann man auch anderswo hochziehen wenn Bedarf besteht.
Larry Plotter
14.06.2018, 10:10
Wir, die BRD, hinken hinsichtlich der Modernisierung der Bahn gewaltig hinter der Schweiz und Österreich hinterher.
Die Schweiz hat die Nordanbindung längst fertiggestellt, aber die Weiterführung in Deutschland (Schaffhausen-Singen-Stuttgart) ist immer noch auf dem Stand der Zwanziger Jahre und teilweise noch nicht einmal elektrifiziert.
Ein Unding.
Österreich? Schweiz?
Vor 20 Jahren in Mittel-Spanien, Fahrt mit einem Schnellzug "AVE".
200 KM nach Madrid, ein Zwischenhalt unterwegs,
Fahrzeit insgesamt: 50 Minuten.
Wie weit kommt ein ICE
hier und heute in Deutschland innerhalb von 50 Minuten????
Larry Plotter
14.06.2018, 10:12
So riesig sind die Gleisanlagen nun auch nicht, außerdem sind die freien Flächen fürs Stadtklima wichtig, grade wegen der Kessellage. Dann kann Stuttgart eben nicht weiter wachsen - wo ist das Problem, Fabriken und Bürogebäude kann man auch anderswo hochziehen wenn Bedarf besteht.
Liegt im Entscheidungsrahmen der Stadt
und damit der Stuttgarter.
mathetes
14.06.2018, 10:19
Liegt im Entscheidungsrahmen der Stadt
und damit der Stuttgarter.
Unternehmen entscheiden wo sie sich niederlassen, wenn in Stuttgart kein Platz mehr ist, müssen sie eben woanders hin.
Zahlen wird S21 vor allem der Bund bzw. alle Steuerzahler, teurer wie die Asylanten kommt es uns auch nicht, insofern ist mir recht gleichgültig, gibt ganz andere Dinge über die man sich aufregen muss.
Die Rheinstrecke sollte vierspurig ausgebaut werden, vll. schreibt Jack noch was dazu, grade was Flughafen und Gäubahn angeht, er ist mehr im Thema drin.
Jaja, die Rheinstrecke. Meine Güte, die ist jetzt schon völlig überlastet. Vielleicht nicht so sehr wegen der Gleise, sondern weil die Städtchen entlang der jetzigen Streckenführung unter dem Radau leiden. Ausserdem ist der Platz am Oberrhein schon jetzt schon sehr begrenzt. Links der Rhein, rechts die Schwarzwaldberge. Und dazwischen die vielen Dörfchen, die man durchschneiden müsste. Google mal nach den Problemen eines weiteren Ausbaus durch Offenburg usw. Und dann vielleicht auch noch über Situation mit der Bahnführung im oberen Mittelrheintal. Eine einzige Katastrophe.
So riesig sind die Gleisanlagen nun auch nicht, außerdem sind die freien Flächen fürs Stadtklima wichtig, grade wegen der Kessellage. Dann kann Stuttgart eben nicht weiter wachsen - wo ist das Problem, Fabriken und Bürogebäude kann man auch anderswo hochziehen wenn Bedarf besteht.
In dieser Diskussion kommt so richtig die symptomatische Kleinkariertheit, passionierte Bedenkenträgerei und Engstirnigkeit von uns Deutschen zutage.
Wegen in paar Milliarden wird hier jeder verkehrstechnische Fortschritt in einem eh verkehrstechnisch völlig überlasteten Land kritisiert und behindert, aber auf der anderen Seite werfen wir diese paar Milliarden jede Woche aus dem Fenster, um das Prekariat der halben Welt durchzufüttern.
Und unsere infrastrukturelle Zukunft bleibt auf der Strecke.
Es ist wirklich nur noch zum Haare ausraufen, wie in diesem Land wegen Kleinigkeiten die halbe Bevölkerung in Schnappatmung gerät, aber nicht mehr überblickt, dass wir den nachfolgenden Generationen ein infrastrukturelles Trümmerfeld hinterlassen.
Die Straßen sind überfüllt und völlig überlastet, aber wir machen einen Fleck ins Hemd, wenn man endlich mal aus der Postkutschenzeit in die Moderne will.
Schaut doch mal nach China, wie die dort ihre Infrastruktur hochklappen. Da wird geklotzt und nicht gekleckert.
Aber hier bricht das halbe Volk in Tränen aus, wenn so ein Scheiss-Unterputz-Bahnhof samt einer halbwegs zeitgemäßen Schnellzugstrecke zwei lumpige Milliarden mehr kostet, als ursprünglich veranschlagt.
Ich schäme mich in Grund und Boden vor den Schweizer Nachbarn. Die haben lange genug unter dem wahnsinnigen LKW-Transalpin-Durchgangsverkehr gelitten und verbannen den ganzen Krempel jetzt sukzessive auf Bahngleise.
Aber wir fahren lieber Stoßstange an Stoßstange auf völlig vollgestopften Autobahnen samt vielen Unfällen und jammern wegen ein paar Milliarden.
Ich glaubs wirklich bald nicht mehr. Was ist bloß aus uns Deutschen geworden?
mathetes
14.06.2018, 11:54
Jaja, die Rheinstrecke. Meine Güte, die ist jetzt schon völlig überlastet. Vielleicht nicht so sehr wegen der Gleise, sondern weil die Städtchen entlang der jetzigen Streckenführung unter dem Radau leiden. Ausserdem ist der Platz am Oberrhein schon jetzt schon sehr begrenzt. Links der Rhein, rechts die Schwarzwaldberge. Und dazwischen die vielen Dörfchen, die man durchschneiden müsste. Google mal nach den Problemen eines weiteren Ausbaus durch Offenburg usw. Und dann vielleicht auch noch über Situation mit der Bahnführung im oberen Mittelrheintal. Eine einzige Katastrophe.
In dieser Diskussion kommt so richtig die symptomatische Kleinkariertheit, passionierte Bedenkenträgerei und Engstirnigkeit von uns Deutschen zutage.
Wegen in paar Milliarden wird hier jeder verkehrstechnische Fortschritt in einem eh verkehrstechnisch völlig überlasteten Land kritisiert und behindert, aber auf der anderen Seite werfen wir diese paar Milliarden jede Woche aus dem Fenster, um das Prekariat der halben Welt durchzufüttern.
Und unsere infrastrukturelle Zukunft bleibt auf der Strecke.
Es ist wirklich nur noch zum Haare ausraufen, wie in diesem Land wegen Kleinigkeiten die halbe Bevölkerung in Schnappatmung gerät, aber nicht mehr überblickt, dass wir den nachfolgenden Generationen ein infrastrukturelles Trümmerfeld hinterlassen.
Die Straßen sind überfüllt und völlig überlastet, aber wir machen einen Fleck ins Hemd, wenn man endlich mal aus der Postkutschenzeit in die Moderne will.
Schaut doch mal nach China, wie die dort ihre Infrastruktur hochklappen. Da wird geklotzt und nicht gekleckert.
Aber hier bricht das halbe Volk in Tränen aus, wenn so ein Scheiss-Unterputz-Bahnhof samt einer halbwegs zeitgemäßen Schnellzugstrecke zwei lumpige Milliarden mehr kostet, als ursprünglich veranschlagt.
Ich schäme mich in Grund und Boden vor den Schweizer Nachbarn. Die haben lange genug unter dem wahnsinnigen LKW-Transalpin-Durchgangsverkehr gelitten und verbannen den ganzen Krempel jetzt sukzessive auf Bahngleise.
Aber wir fahren lieber Stoßstange an Stoßstange auf völlig vollgestopften Autobahnen samt vielen Unfällen und jammern wegen ein paar Milliarden.
Ich glaubs wirklich bald nicht mehr. Was ist bloß aus uns Deutschen geworden?
Das mag ja alles stimmen, aber S21 ist dafür der falsche Aufhänger, S21 ist ein Schildbürgerstreich. Ich bin übrigens nicht wegen ein paar Juchtenkäfern dagegen.
BlackForrester
14.06.2018, 12:09
Große Teile Baden-Türkenbergs liegen auf Muschelkalk-Formationen. Da ich kein Geologe bin, kann ich das nicht in Quadratkilometern angeben, aber es sind ziemlich große Gebiete.
Ist halt so. Hätten meine Vorfahren doch besser in Bayern oder in Meck-Pomm gesiedelt....
Auf die Schwäbische Alb und deren Randgebiete bezogen hast Du recht - dies ist aber nur ein kleiner Teil des Ländle. Nach meinem Kenntnisstand findest Du diese geologische Bodenformation z.B. im Schwarzwald oder im Hohenlohischen nciht.
Dann haben wir eben Bauwerke, die einer regelmäßigen Sanierung bedürfen. Aber wir haben dafür eine effiziente und moderne Infrastruktur.
Die meisten großen Bauwerke - auch die oberirdischen - bedürfen ständiger Sanierung. Jeder große Dom oder Münster unterliegt ständiger Sanierung. Am Freiburger Münster hängen seit 15 Jahren Gerüste und mittlerweile wurden fast alle Fugen erneuert und jede Menge Steine ausgetauscht.
Das schafft Arbeitsplätze.
Nochmal die Frage: Soll man wegen der geologischen - und durchaus überschaubaren - Risiken nichts mehr bauen?
Das ist doch nicht das Thema - ein Bauwerk unterleigt nun einmal, ich nenne es jetzt Abnutzung und diese Abnutzung muss nun einmal in gewissen Zeitabständen saniert werden. Die Frage ist doch - baue ich ein Bauwerk, wo über die "normale" Abnutzung erhebliche Kosten anfallen, weil ich - sinngemäß - auf Sand gebaut habe?
Wenn ich mich richtig erinnere, haben die Schweizer den Gotthard-Basistunnel ziemlich genau zu den geplanten Kosten gebaut und sogar auch noch den Zeitrahmen präzise eingehalten.
In massiven Granit zu bohren, ist natürlich etwas leichter beherrschbar als in mürben Anhydrit. Aber auch der Gotthard-Tunnel ist nicht wartungsfrei. Dort muss das ständig eindringende Schmelzwasser abgepumpt werden und die beiden Röhren bedürfen ständiger Beobachtung und Wartung.
Man hat die Kosten schon um 50% überstiegen und Wartung ist etwas anderes als einer Dauerbaustelle Sanierung.
Es ist doch nur noch absurd. Unser Staat verballert jedes Jahr runde 50 Milliarden in die Verköstigung von Millionen eingedrungener Schmarotzer, die für unsere Wirtschaft einen Pfifferling wert sind, und bei diesem Projekt Stuttgart-21 samt Hochleistungsstrecke über die Alb macht man sich wegen zwei Milliarden Mehrkosten jahrelang einen Fleck ins Hemd.
Erst einmal reden wir heute schon nicht von 2 Mrd., sondern 4 Mrd. Mehrkosten - es werden wohl bei Inbetriebnahme des Bahnhof in Summe um die 10 Mrd. werden. Erinnere Dich an meine Worte.
Dazu - einen Mißstand heranzuziehen um einen anderen Mißstand zu entschuldigen ist nicht zielführend.
Investitionen in unsere Verkehrszukunft - versus Geld aus dem Fenster zu werfen für die asozialen Problemfälle aus der halben Welt.
Was besser ist, kann sich wohl jeder selbst ausrechnen.
Dies ist am Ende nicht die Frage, sondern die Frage ist das "wie" - Stuttgart hatte einen funktionierenden Bahnhof (ein Kopfbahnhof wie München oder auch Leipzig) und die Frage ist - welchen Sinn macht es einen Bahnhof "neu" zu baueh, welcher in Summe ein vielfaches kosten wird, was eine grundlegende Kernsanierung des bestehenden Bahnhof gekostet hätte - der "Zeitgewinn" des neuen Bahnhofs ist, wenn überhaupt, nur marginal i- man mit Risiken spielt, welche im Falle eines Falles nur schwer oder gar nicht beherrschbar sind (ich denke da z.B. an einen Brandfall) und ähnliche Punkte mehr.
Dazu kommt - der Bahnhof wird zwangsläufig ein Nadelöhr sobald auch nur EIN Tunnel ausfällt, was passiert dann. Du kannst einen Tunnel im laufenden Betrieb eben nur schwerlich warten und schon gar nicht sanieren und wenn so eine Sanierung Jahre dauern wird (und dies ist in Deutschland die Regel) ist hier der Bahnhof, was eben die Tunnelkapazität betrifft auf Kante genäht, nicht mehr in der Lage den Verkehr reibungslos zu bewältigen - sprich es wird zu jahrelangen "Staus" kommen.
Um einen "zukunftssicheren" Bahnhof (mit entsorechenden Leistungsreservieren) darzustellen hätte das Projekt erheblich und zwar sehr erheblich größer dimensioniert geplant werden müssen (zumindest eine zweigleisige Tunnelröhre in jeder Richtung mehr und mindesten ein, ewherr zwei Bahnsteige weiter)...dann aber reden wir von Baukosten im Bereich 20 Mrd. € + X..
Fakt ist auch - die Gelder, welcher die Deutsche Bahn AG in Stgt21 "versenkt" fehlen an andere Stelle (nur als Stichwort Rheinschiene), denn man kann einen Euro nur einmal ausgeben und je mehr die Kosten bei Stgt21 steigen umso weniger hat die DB AG freie Mittel um in anderen Bereichen zu investieren, zu warten, zu unterhalten.
Larry Plotter
14.06.2018, 14:52
Dies ist am Ende nicht die Frage, sondern die Frage ist das "wie" - Stuttgart hatte einen funktionierenden Bahnhof (ein Kopfbahnhof wie München oder auch Leipzig) und die Frage ist - welchen Sinn macht es einen Bahnhof "neu" zu baueh, welcher in Summe ein vielfaches kosten wird, was eine grundlegende Kernsanierung des bestehenden Bahnhof gekostet hätte - der "Zeitgewinn" des neuen Bahnhofs ist, wenn überhaupt, nur marginal i- man mit Risiken spielt, welche im Falle eines Falles nur schwer oder gar nicht beherrschbar sind (ich denke da z.B. an einen Brandfall) und ähnliche Punkte mehr.
Dazu kommt - der Bahnhof wird zwangsläufig ein Nadelöhr sobald auch nur EIN Tunnel ausfällt, was passiert dann. Du kannst einen Tunnel im laufenden Betrieb eben nur schwerlich warten und schon gar nicht sanieren und wenn so eine Sanierung Jahre dauern wird (und dies ist in Deutschland die Regel) ist hier der Bahnhof, was eben die Tunnelkapazität betrifft auf Kante genäht, nicht mehr in der Lage den Verkehr reibungslos zu bewältigen - sprich es wird zu jahrelangen "Staus" kommen.
Um einen "zukunftssicheren" Bahnhof (mit entsorechenden Leistungsreservieren) darzustellen hätte das Projekt erheblich und zwar sehr erheblich größer dimensioniert geplant werden müssen (zumindest eine zweigleisige Tunnelröhre in jeder Richtung mehr und mindesten ein, ewherr zwei Bahnsteige weiter)...dann aber reden wir von Baukosten im Bereich 20 Mrd. € + X..
Fakt ist auch - die Gelder, welcher die Deutsche Bahn AG in Stgt21 "versenkt" fehlen an andere Stelle (nur als Stichwort Rheinschiene), denn man kann einen Euro nur einmal ausgeben und je mehr die Kosten bei Stgt21 steigen umso weniger hat die DB AG freie Mittel um in anderen Bereichen zu investieren, zu warten, zu unterhalten.
Stuttgart hat, wie Du schon geschrieben hast, einen Kopfbahnhof.
OK, der mag funktionieren, aber es gibt genügend Punkte
die so einen Bahnhof extrem unwirtschaftlich machen.
Nicht alle Züge sind ICE's wo der Fahrer "nur" vom einen Triebkopf zum anderen gehen muss.
Für alle "anderen Züge" bedeutet ein Kopfbahnhof eine entspr. Lok-Reserve (Lok plus Fahrer) ist vorzuhalten
damit der Zug auch wieder aus dem Bahnhof herauskommt.
Und das nicht nur einmal, sondern täglich immer wieder über die ganze Betriebsdauer.
Dazu kommt, das im Vorfeld des Bahnhofes eine Vielzahl von Weichen benötigt werden.
Zu deren Wartung kommt vor allem deren Anfälligkeit bei Eis und Schnee,
was dann eine sehr grosse Personaldecke, nur für den Sonderfall starker Winter, bedeutet.
Kopfbahnhöfe hat man aus einer Verlegenheit heraus gebaut, weil man früher eben nicht mehr ebenerdig
Gleistrassen durch die schon vorhandenen Städte bauen konnte.
Also hat man im "Aussenbereich" Kopfbahnhöfe gebaut.
Berlin hatte gegen 1900 z.B. mehrere grosse Kopfbahnhöfe,
heute geht's ohne
BlackForrester
14.06.2018, 15:22
Nicht alle Züge sind ICE's wo der Fahrer "nur" vom einen Triebkopf zum anderen gehen muss.
Für alle "anderen Züge" bedeutet ein Kopfbahnhof eine entspr. Lok-Reserve (Lok plus Fahrer) ist vorzuhalten damit der Zug auch wieder aus dem Bahnhof herauskommt.
Und das nicht nur einmal, sondern täglich immer wieder über die ganze Betriebsdauer.
Dazu kommt, das im Vorfeld des Bahnhofes eine Vielzahl von Weichen benötigt werden.
Zu deren Wartung kommt vor allem deren Anfälligkeit bei Eis und Schnee, was dann eine sehr grosse Personaldecke, nur für den Sonderfall starker Winter, bedeutet.
Das Argument ist zwar nicht vom Tisch zu wischen - aber diese Art von Zug (sprich vorne eine Lok und danach die Wagons) ist doch am aussterben. Heute fahren oftmals um nicht zu sagen meist (sofern elektrisch betrieben) die meisten Züge mit zwei Steuerständen.
Auich die Thematik Weiche hat sich vielleicht vor Jahrzenten noch gestellt - ein Großteil der Weichen im Netz der DB AG sind doch heute aber beheizt um ein festfrieren zu verhindern.
Larry Plotter
14.06.2018, 15:32
Das Argument ist zwar nicht vom Tisch zu wischen - aber diese Art von Zug (sprich vorne eine Lok und danach die Wagons) ist doch am aussterben. Heute fahren oftmals um nicht zu sagen meist (sofern elektrisch betrieben) die meisten Züge mit zwei Steuerständen.
Auich die Thematik Weiche hat sich vielleicht vor Jahrzenten noch gestellt - ein Großteil der Weichen im Netz der DB AG sind doch heute aber beheizt um ein festfrieren zu verhindern.
Die Züge mit den zweiten Steuerstand sind meist nur Regionalzüge.
IC's usw, d.h. überregionale Züge fahren meist mit Lok vorne.
Der "Zugwagen" braucht offensichtlich bei höheren Geschwindigkeiten Gewicht.
Bei den Weichen ist es nicht so einfach.
Habe schon ein paar mal wegen plötzlichem Schneeanfall
für nicht gerade kurze Zeit im HBF Frankfurt festgesessen.
Die Bahn hatte nicht genug Personal im Gleisvorfeld,
weil die Weichen ja beheizt waren......
mathetes
14.06.2018, 15:55
Stuttgart hat, wie Du schon geschrieben hast, einen Kopfbahnhof.
OK, der mag funktionieren, aber es gibt genügend Punkte
die so einen Bahnhof extrem unwirtschaftlich machen.
Nicht alle Züge sind ICE's wo der Fahrer "nur" vom einen Triebkopf zum anderen gehen muss.
Für alle "anderen Züge" bedeutet ein Kopfbahnhof eine entspr. Lok-Reserve (Lok plus Fahrer) ist vorzuhalten
damit der Zug auch wieder aus dem Bahnhof herauskommt.
Und das nicht nur einmal, sondern täglich immer wieder über die ganze Betriebsdauer.
Dazu kommt, das im Vorfeld des Bahnhofes eine Vielzahl von Weichen benötigt werden.
Zu deren Wartung kommt vor allem deren Anfälligkeit bei Eis und Schnee,
was dann eine sehr grosse Personaldecke, nur für den Sonderfall starker Winter, bedeutet.
Kopfbahnhöfe hat man aus einer Verlegenheit heraus gebaut, weil man früher eben nicht mehr ebenerdig
Gleistrassen durch die schon vorhandenen Städte bauen konnte.
Also hat man im "Aussenbereich" Kopfbahnhöfe gebaut.
Berlin hatte gegen 1900 z.B. mehrere grosse Kopfbahnhöfe,
heute geht's ohne
Wann bist du das letzte Mal Bahn gefahren, schonmal was von Steuerwagen gehört? Soweit ich weiß haben nur die Euro-Cities (teilweise) keine Steuerwagen. Der Regionalverkehr pendelt eh zwischen Karlsruhe und Stuttgart, da spielt es keine Rolle ob Kopfbahnhof oder nicht. Karlsruhe ist ein Durchgangsbahnhof, trotzdem wenden die meisten Züge aus Stuttgart dort und das ohne Lokwechsel, dank Steuerwagen. Übrigens, ich bin ein absoluter Bahnhasser und würde nicht geschenkt Bahn fahren, trotzdem kenne ich Steuerwagen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Steuerwagen
Larry Plotter
14.06.2018, 17:28
Wann bist du das letzte Mal Bahn gefahren, schonmal was von Steuerwagen gehört? Soweit ich weiß haben nur die Euro-Cities (teilweise) keine Steuerwagen. Der Regionalverkehr pendelt eh zwischen Karlsruhe und Stuttgart, da spielt es keine Rolle ob Kopfbahnhof oder nicht. Karlsruhe ist ein Durchgangsbahnhof, trotzdem wenden die meisten Züge aus Stuttgart dort und das ohne Lokwechsel, dank Steuerwagen. Übrigens, ich bin ein absoluter Bahnhasser und würde nicht geschenkt Bahn fahren, trotzdem kenne ich Steuerwagen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Steuerwagen
Lies meinen Post danach
und dann Deinen Link.
Aber bitte genau.
allesganoven
14.06.2018, 18:49
Lies meinen Post danach
und dann Deinen Link.
Aber bitte genau.
Alle IC haben einen Steuerwagen. Die Lok muss nicht rangiert werden. Nur der Lokführer muss halt in einem Kopfbahnhof auf die andere Seite wetzen, sofern kein Schichtwechsel stattfindet.
Ein anderer user meinte, dass die Strecke Schaffhausen, Singen , Stuttgart nicht elektrifiziert sei. Sie ist durchgehend von Zürich bis Stuttgart elektrifiziert . Diese kurvenreiche Strecke ist teilweise noch eingleisig und wird schon seit vielen Jahren bis Zürich mit ICE`s befahren. Früher war es der italienische Pendolino der bis Mailand fuhr. Der deutsche ICT hat ihn abgelöst. Ohne Neigetechnik wäre es zeitlich uninteressant.
Was aber eine einzige Katastrophe ist: Die zweigleisige Strecke von Ulm nach Friedrichshafen ist noch nicht elektriziert. Dies geschieht zur Zeit und wird einige Jahre dauern. Genauso die wichtige Strecke von Ulm über Memmingen nach Oberstdorf. Auch in Bayern ist die Strecke zwischen Lindau , Kempten bis zum Münchener S-Bahn Netz nur mit Dieselloks befahrbar.
Larry Plotter
14.06.2018, 19:15
Alle IC haben einen Steuerwagen. Die Lok muss nicht rangiert werden. Nur der Lokführer muss halt in einem Kopfbahnhof auf die andere Seite wetzen, sofern kein Schichtwechsel stattfindet.
Ein anderer user meinte, dass die Strecke Schaffhausen, Singen , Stuttgart nicht elektrifiziert sei. Sie ist durchgehend von Zürich bis Stuttgart elektrifiziert . Diese kurvenreiche Strecke ist teilweise noch eingleisig und wird schon seit vielen Jahren bis Zürich mit ICE`s befahren. Früher war es der italienische Pendolino der bis Mailand fuhr. Der deutsche ICT hat ihn abgelöst. Ohne Neigetechnik wäre es zeitlich uninteressant.
Was aber eine einzige Katastrophe ist: Die zweigleisige Strecke von Ulm nach Friedrichshafen ist noch nicht elektriziert. Dies geschieht zur Zeit und wird einige Jahre dauern. Genauso die wichtige Strecke von Ulm über Memmingen nach Oberstdorf. Auch in Bayern ist die Strecke zwischen Lindau , Kempten bis zum Münchener S-Bahn Netz nur mit Dieselloks befahrbar.
???????????????????????????????????????
ICE's ........Ja, hatte ich doch auch geschrieben.
und auch Regionalzüge gibt's mit Steuerwagen,
aber
Alles dazwischen hat, offensichtlich wegen der zu fahrenden Geschwindigkeiten, eben eine entspr. schwere Lok vorne,
d.h. der Zug im Fernverkehr.
Beim ICE sind entweder beide ""Enden" als Triebwagen ausgelegt oder die schweren Antriebe über den ganzen Zug verteilt.
Beim Link von "Mathetes" ist ersichtlich
das noch ein Zug mit 2. Steuerstand und für höhere Geschwindigkeiten zugelassen ist,
dies aber eine " siebenteilige Wagenzuggarnitur" ist,
welche sich demzufolge (Zuggarnitur)
also NICHT an die Bedürfnisse anpassen lässt, durch Verlängerung um zusätzliche Wagen.
Heisst , nur bedingt einsetzbar.
Und,
ab Dezember 2015 gibt es einen Zug mit Doppelstockwagen der als IC einsetzbar ist.
NUR,..... wieviele Fernzüge werden mit Doppelstockwagen betrieben?
Und, wie lange wird die DB benötigen um eine halbwegs brauchbare Anzahl zu haben
um die noch in D vorhandenen Kopfbahnhöfe wirtschaftlicher zu nutzen??
Also, insgesamt gesehen ist der Kopfbahnhof noch auf längere Zeit
nicht halbwegs wirtschaftlich so zu betreiben, wie ein Durchgangsbahnhof.
allesganoven
14.06.2018, 19:32
???????????????????????????????????????
ICE's ........Ja, hatte ich doch auch geschrieben.
und auch Regionalzüge gibt's mit Steuerwagen,
Das mit den ICE´s ist schon klar.
Du hattest aber geschrieben:
Für alle "anderen Züge" bedeutet ein Kopfbahnhof eine entspr. Lok-Reserve (Lok plus Fahrer) ist vorzuhalten
damit der Zug auch wieder aus dem Bahnhof herauskommt. Das stimmt weder für die IC´s noch für die RE´s.
Der IC ist so ein Zug, der mit dem ICE nur eines geneinsam hat, dass er nicht rangiert werden muss. Das war vor Jahren noch. Jetzt hat er auf der anderen Seite der Lok einen Steuerwagen, der dies ermöglicht. Genauso die RE´s.
Larry Plotter
14.06.2018, 19:40
Das mit den ICE´s ist schon klar.
Du hattest aber geschrieben:
Für alle "anderen Züge" bedeutet ein Kopfbahnhof eine entspr. Lok-Reserve (Lok plus Fahrer) ist vorzuhalten
damit der Zug auch wieder aus dem Bahnhof herauskommt. Das stimmt weder für die IC´s noch für die RE´s.
Der IC ist so ein Zug, der mit dem ICE nur eines geneinsam hat, dass er nicht rangiert werden muss. Das war vor Jahren noch. Jetzt hat er auf der anderen Seite der Lok einen Steuerwagen, der dies ermöglicht. Genauso die RE´s.
Und
in dem nächsten Post von mir dies korrigiert in:
"Die Züge mit den zweiten Steuerstand sind meist nur Regionalzüge.
IC's usw, d.h. überregionale Züge fahren meist mit Lok vorne.
Der "Zugwagen" braucht offensichtlich bei höheren Geschwindigkeiten Gewicht."
Die Regionalzüge "im Nahbereich von Städten" werden durch den Ausbau der S-Bahnnetze
meist nach und nach ersetzt durch die S-Bahnen(auf eigenem Streckennetz).
Siehe Frankfurt und den Netzausbau der S-Bahn der letzten Jahre.
Damit minimiert sich dieser Typ bei den Kopfbahnhöfen der größeren Städte und
es verbleiben vermehrt die "Fernzüge" und die ICE's.
Beim Link von "Mathetes" ist ersichtlich das noch ein Zug mit 2. Steuerstand und für höhere Geschwindigkeiten zugelassen ist, dies aber eine " siebenteilige Wagenzuggarnitur" ist, welche sich demzufolge (Zuggarnitur) also NICHT an die Bedürfnisse anpassen lässt, durch Verlängerung um zusätzliche Wagen. Heisst , nur bedingt einsetzbar. Das ist der Metropolitian, normale IC-Wagen kannst du soviele zusammenhängen wie du willst inkl. Lok + Steuerwagen. Früher hatten die meisten ICs 11 Wagen, heute wegen Knappheit und nicht mehr gebaut, meist nur 7, wird schön kuschelig. Wenn du Bahngeplagter wärst, wüsstet du das. Und von Vollmodularität hat sich die Bahn eh lange wegen Aufwand verabschiedet, entweder fahren zwei Einheiten (ICE 3/4/T) zusammgekuppelt oder es gibt halt nur eine. Bei Langstrecken wechseln die Führer sowieso alleine schon wegen der Pausen an den Knotenbahnhöfen ab und der Fahrgastwechsel dauert sowieso länger, weil das Blödvolk seine Türen sucht.
Die Rheinstrecke sollte vierspurig ausgebaut werden, vll. schreibt Jack noch was dazu, grade was Flughafen und Gäubahn angeht, er ist mehr im Thema drin.
Ganz einfach:
Gegner: Das mit dem Flughafenbahnhof haut so nicht hin, viel zu wenig Kapazität
S21: Ach was, das haben wir berechnet und reicht völlig aus
Gegner: Ok, dann baut den Flughafenbahnhof so wie geplant
S21: Wir haben den Streit mit dem Flughafenchef geklärt und haben festgestellt, dass wir ein 3. Gleis zusätzlich brauchen. Wer das bezahlt wird irgendwann, irgendwie geklärt werden. Noch haben wir am Flughafen ja nichts begonnen
Hinweise:
1. S21 sollte längst fertig sein
2. Planungen/Vereinbarungen und Realität haben bei S21 i.d.R. nichts mit der Realität zu tun
3. Die Gäubahn würde dann so gebaut wie angedacht werden
Stuttgart hat, wie Du schon geschrieben hast, einen Kopfbahnhof.
OK, der mag funktionieren, aber es gibt genügend Punkte
die so einen Bahnhof extrem unwirtschaftlich machen.
Nicht alle Züge sind ICE's wo der Fahrer "nur" vom einen Triebkopf zum anderen gehen muss.
Für alle "anderen Züge" bedeutet ein Kopfbahnhof eine entspr. Lok-Reserve (Lok plus Fahrer) ist vorzuhalten
damit der Zug auch wieder aus dem Bahnhof herauskommt.
Wann bist du zuletzt Bahn gefahren, bzw. hast auch nur einen Bahnsteig gesehen?
Beim Link von "Mathetes" ist ersichtlich
das noch ein Zug mit 2. Steuerstand und für höhere Geschwindigkeiten zugelassen ist,
dies aber eine " siebenteilige Wagenzuggarnitur" ist,
welche sich demzufolge (Zuggarnitur)
also NICHT an die Bedürfnisse anpassen lässt, durch Verlängerung um zusätzliche Wagen.
Heisst , nur bedingt einsetzbar.
Und,
ab Dezember 2015 gibt es einen Zug mit Doppelstockwagen der als IC einsetzbar ist.
NUR,..... wieviele Fernzüge werden mit Doppelstockwagen betrieben?
Und, wie lange wird die DB benötigen um eine halbwegs brauchbare Anzahl zu haben
um die noch in D vorhandenen Kopfbahnhöfe wirtschaftlicher zu nutzen??
Also, insgesamt gesehen ist der Kopfbahnhof noch auf längere Zeit
nicht halbwegs wirtschaftlich so zu betreiben, wie ein Durchgangsbahnhof.
Beim Frankfurter Flughafen fahren die Züge (je nach Ziel) auch in die selbe Richtung wieder raus, wie sie rein gefahren sind obwohl das kein Kopfbahnhof ist.
=> Daher werden bei allen Zügen bei denen es benötigt wird, vorne und Hinten Triebzüge angeschlossen.
Als S21 beschlossen wurde, war das noch nicht der Fall. Ebenso starten und enden im Stuttgarter Hauptbahnhof 80% der Fernzüge. Eine Durchfahrt nach Mannheim oder nach München ist also die Ausnahme und auch die Prognose der Bahn zeigt keine größeren Veränderungen in der Zukunftsprognose.
FranzKonz
14.06.2018, 20:47
Die Rheinstrecke sollte vierspurig ausgebaut werden, ...
Hmm. Da hat wohl jemand die Planung ohne die Topographie gemacht. Hier die Rheinschleife bei Boppard:
https://www.luftbild-shop.de/fileadmin/shop/normal/2624/2624528.jpg
Nebenbei bemerkt: Im Weltkulturerbe Mittelrheintal dürfe ein solcher Ausbau schwierig werden.
allesganoven
15.06.2018, 07:32
Hmm. Da hat wohl jemand die Planung ohne die Topographie gemacht. Hier die Rheinschleife bei Boppard:
https://www.luftbild-shop.de/fileadmin/shop/normal/2624/2624528.jpg
Nebenbei bemerkt: Im Weltkulturerbe Mittelrheintal dürfe ein solcher Ausbau schwierig werden.
Mit dem viergleisigen Ausbau ist eigentlich die Strecke zwischen Basel - Karlsruhe - Mannheim gemeint.
Larry Plotter
15.06.2018, 07:41
Irgendwie komme ich mir vor wie im Kindergarten,......
Ja, ja, ja, solche Züge gibts und solche und solche....
..................... aber in welcher Größenordnung???
Es scheint hier wie in der Politik zu sein,
keiner will mal wirklich zu Ende denken
oder auf den Punkt kommen.
Es gibt deutschlandweit noch genügend Kpofbahnhöfe,
heisst,
solange die "Wendezüge" nicht fast FLÄCHENDECKEND eingesetzt werden,
weil eben nicht in ausreichendem Masse vorhanden,
solange sind Kopfbahnhöfe unwirtschaftlicher.
Die Unwirtschaftlichkeit war eigentlich die Hauptaussage,
aber alle "Schlauberger" haben den Gesamtkontext geistig ausgeblendet
und sich auf die Begründung gestürzt
und
nach dem Motto, ich weiss irgendwas, meine Zugaussage zerpflückt.
Nochmals, es ging um die Wirtschaftlichkeit von Kopfbahnhöfen,
und solange die DB nicht
zu 100 % bzw. annähernd 100% (um die nächsten Schlauberger zu beruhigen)
mit Wendezügen fährt, werden immer auch "Normalzüge" in Kopfbahnhöfe ankommen
und ist damit die Wirtschaftlichkeit schlechter als bei Durchgangsbahnhöfen.
FranzKonz
15.06.2018, 08:16
Mit dem viergleisigen Ausbau ist eigentlich die Strecke zwischen Basel - Karlsruhe - Mannheim gemeint.
Das dachte ich mir fast, weiß aber auch, dass bei dem Ausbau unter anderem auch um die großen Seehäfen, vor allem in Holland, geht. Und die liegen ein ganzes Stück nördlich von Mannheim.
Irgendwie komme ich mir vor wie im Kindergarten,......
Ja, ja, ja, solche Züge gibts und solche und solche....
..................... aber in welcher Größenordnung???
Es scheint hier wie in der Politik zu sein,
keiner will mal wirklich zu Ende denken
oder auf den Punkt kommen.
Es gibt deutschlandweit noch genügend Kpofbahnhöfe,
heisst,
solange die "Wendezüge" nicht fast FLÄCHENDECKEND eingesetzt werden,
weil eben nicht in ausreichendem Masse vorhanden,
solange sind Kopfbahnhöfe unwirtschaftlicher.
Die Unwirtschaftlichkeit war eigentlich die Hauptaussage,
aber alle "Schlauberger" haben den Gesamtkontext geistig ausgeblendet
und sich auf die Begründung gestürzt
und
nach dem Motto, ich weiss irgendwas, meine Zugaussage zerpflückt.
Nochmals, es ging um die Wirtschaftlichkeit von Kopfbahnhöfen,
und solange die DB nicht
zu 100 % bzw. annähernd 100% (um die nächsten Schlauberger zu beruhigen)
mit Wendezügen fährt, werden immer auch "Normalzüge" in Kopfbahnhöfe ankommen
und ist damit die Wirtschaftlichkeit schlechter als bei Durchgangsbahnhöfen.
Richtig, man kann nur diskutieren, wenn es einen gewissen Willen gibt, ein Ergebnis zu finden!
Meiner Meinung geht es letztendlich nicht um die Wirtschaftlichkeit von Kopfbahnhöfen.
Vielmehr geht es darum wie die Ballungszentren/Großstädte für die Anwohner erschlossen werden, das sie täglich, in einer gewissen maximalen Totaltransportzeit sich in diesem bewegen können.
Früher sind die Bahnhöfe einfach in Zentrum gebaut worden, weil die damalige Klientel direkt in Hotel/Haus und dann ihren Geschäften nachgehen konnten. Heute liegt der FAll anders. Es dauert einfach unakzeptabel lange, von einer Seite der GRoßstadt zur anderen zu gelangen, zB weil da der Flughafen ist oder das Outlet-center.
Meiner Überzeugung hat sich das Konzept: BAhnhof ins Zentrum, dann radial weiter mit S-Bahn, Tram, Bus, zufuß, überholt.
Ein modernes Konzept sollte vor der Stadt ein Fernverkehrszentrum haben, möglichst zusammen mit dem Flughafen. Dann sollte ein Transitsystem angeschlossen sein, das in maximal 30 Minuten erlaubt den Ballungsraum zu passieren. Also größere Sprünge als sie S-Bahn. Von deren Knoten sollten radial, Tram und Bass ausgehen. Ziel eine Totaltransportzeit unter einer Stunde.
BlackForrester
15.06.2018, 09:01
Die Züge mit den zweiten Steuerstand sind meist nur Regionalzüge. IC's usw, d.h. überregionale Züge fahren meist mit Lok vorne. Der "Zugwagen" braucht offensichtlich bei höheren Geschwindigkeiten Gewicht.
Wäre dem so (also dem Gewicht), dann stelle ich mir die Frage wie das bei den ICE´s funktioniert, welche ja mit Abstand die schnellsten Züge sind. Ich denke aber Du wirst in 10, 15 Jahren solche Zugtypen (also mit eine Lok vorne) nicht mehr sehen
Bei den Weichen ist es nicht so einfach.
Habe schon ein paar mal wegen plötzlichem Schneeanfall für nicht gerade kurze Zeit im HBF Frankfurt festgesessen.
Die Bahn hatte nicht genug Personal im Gleisvorfeld, weil die Weichen ja beheizt waren......
Unter der Maßgabe, dass die Weiche beheizt ist kann dies ja nicht (bzw. sollte nicht) einfrieren - wenn man dann also wegen Schnee nicht mehr fährt oder fahren kann liegt es wohl nicht nur an der Weiche.
Die Argumentation Züge und Weichen halte ich als zumindest für sehr hinterfragbar.
mathetes
15.06.2018, 09:02
Wann bist du zuletzt Bahn gefahren, bzw. hast auch nur einen Bahnsteig gesehen?
Bitte erklär du es ihm mit den Steuerwagen, als Bahnhasser habe ich nicht die Muse dazu, bei der Gelegenheit erklär ihm auch welchen Aufwand der künftige Tiefbahnhof verursacht, Neigung, Entlüftung, Beleuchtung etc. und das man nicht weiß wohin mit den Regionalzügen die ja hin und her fahren und eigentlich in Stuttgart enden.
Als kleine Auflockerung zwischendurch ein Blick nach Italien:
Pünktlich, schnell – und preiswerter als in Deutschland
Warum Italien ein Paradies für Bahnfahrer ist
Die Züge sind pünktlich, schnell und picobello sauber, die Fahrpreise niedrig, der Service freundlich. Welches Geheimnis, fragt sich unser Autor, steckt hinter dem Erfolg der italienischen Staatsbahn?
http://www.spiegel.de/plus/warum-italien-ein-paradies-fuer-bahnfahrer-ist-a-c7eb9813-3b89-4dd4-aad7-b96186b48497
Leider nur ein kostenpflichtiger Artikel, aber bereits die Titelzeilen lassen ahnen, was da beschrieben wird.
Erst rigorose Maßnahmen gegen die Schleuser-Boote, dann wird sogar die Bahn als vorbildlich beschrieben. Und das ausgerechnet in einem Italien, über das früher so viele Deutsche verächtlich die Nase gerümpft haben?
Was machen die Italiener besser als wir in unserem allmählich zum Drittweltland verkommenden Sauladen?
FranzKonz
15.06.2018, 09:38
Bitte erklär du es ihm mit den Steuerwagen, als Bahnhasser habe ich nicht die Muse dazu, bei der Gelegenheit erklär ihm auch welchen Aufwand der künftige Tiefbahnhof verursacht, Neigung, Entlüftung, Beleuchtung etc. und das man nicht weiß wohin mit den Regionalzügen die ja hin und her fahren und eigentlich in Stuttgart enden.
Könnte mir mal einer erklären, warum Bahnhöfe überhaupt in Innenstädten sein müssen?
Autobahnkreuze legt man doch auch außerhalb an.
Liberalist
15.06.2018, 09:41
Könnte mir mal einer erklären, warum Bahnhöfe überhaupt in Innenstädten sein müssen?
Autobahnkreuze legt man doch auch außerhalb an.
Zwecks Erreichbarkeit der Innenstädte durch Vorstädte?
Könnte mir mal einer erklären, warum Bahnhöfe überhaupt in Innenstädten sein müssen?
Autobahnkreuze legt man doch auch außerhalb an.
Historische Altlasten.
Nur die Dinger jetzt ausserhalb der Innenstädte zu legen, würde einen immensen Kosten- und Zeitaufwand bedeuten.
Die ganzen Gleis-Trassen aus den Städten zu entfernen, ginge ja noch. Aber dann neue Trassen an den Stadträndern, die mittlerweile mit Trabantensiedlungen vollgebaut sind, wäre kaum noch zu bewerkstelligen.
Oder ganz weit draussen anzulegen, wäre eine Alternative. Aber wenn man sich vorstellt, wieviel Ackerland dafür aufgekauft werden müsste, kann man sich die Kosten kaum noch leisten, ganz abgesehen von den vielen Weigerungen der Eigentümer samt Klagewellen.
allesganoven
15.06.2018, 10:00
Als kleine Auflockerung zwischendurch ein Blick nach Italien:
Leider nur ein kostenpflichtiger Artikel, aber bereits die Titelzeilen lassen ahnen, was da beschrieben wird.
Erst rigorose Maßnahmen gegen die Schleuser-Boote, dann wird sogar die Bahn als vorbildlich beschrieben. Und das ausgerechnet in einem Italien, über das früher so viele Deutsche verächtlich die Nase gerümpft haben?
Was machen die Italiener besser als wir in unserem allmählich zum Drittweltland verkommenden Sauladen?
Die Italiener haben schon Anfang der 70er Jahre Züge mit Neigetechnik erprobt und waren mit dem Fahrwerk von Fiat führend. Dann haben die anderen aufgeholt und überholt.
Für mich war es ein Erlebnis, mit dem Cisalpino mehrere Male von Bern bis Brig (Wallis) über den Lötschberg zu fahren.Leider nie von Stuttgart über den Gotthard nach Mailand.
https://bogenschneller.de/index.php?id=19&cat=5
FranzKonz
15.06.2018, 10:06
Historische Altlasten.
Nur die Dinger jetzt ausserhalb der Innenstädte zu legen, würde einen immensen Kosten- und Zeitaufwand bedeuten.
Wie wir alle wissen, ist der Umbau hingegen fast umsonst zu haben. ;)
Die ganzen Gleis-Trassen aus den Städten zu entfernen, ginge ja noch. Aber dann neue Trassen an den Stadträndern, die mittlerweile mit Trabantensiedlungen vollgebaut sind, wäre kaum noch zu bewerkstelligen.
Die sollen nicht entfernt werden, sondern für den Regionalverkehr weiterhin genutzt werden.
Oder ganz weit draussen anzulegen, wäre eine Alternative. Aber wenn man sich vorstellt, wieviel Ackerland dafür aufgekauft werden müsste, kann man sich die Kosten kaum noch leisten, ganz abgesehen von den vielen Weigerungen der Eigentümer samt Klagewellen.
Genau, das wäre die Alternative. Vorzugsweise in unmittelbarer Nähe eines Autobahnkreuzes und eines Flughafens um den reibungslosen Übergang von einem Verkehrsmittel zum anderen zu gewährleisten.
Bahn und Flugzeug haben nämlich einen gemeinsamen Nachteil: Sie gehen nie dort ab, wo ich bin, und sie kommen nie dort an, wohin ich will. Deshalb sind diese Verkehrsmittel auf einen reibungslosen Übergang zur Straße angewiesen. Der ist in Innenstädten schon alleine mangels Parkmöglichkeit nicht gegeben.
FranzKonz
15.06.2018, 10:07
Zwecks Erreichbarkeit der Innenstädte durch Vorstädte?
Sorry, ich hätte Fernbahnhöfe schreiben müssen.
mathetes
15.06.2018, 11:11
Könnte mir mal einer erklären, warum Bahnhöfe überhaupt in Innenstädten sein müssen?
Autobahnkreuze legt man doch auch außerhalb an.
Vielleicht weil wer aus der Provinz nach Stuttgart fährt, in die Innenstadt will? Fernzüge, z.B. von Paris nach Bratislava :haha:, könnten Stuttgart auch einfach umfahren.
Zum Thema Regionalverkehr:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-probleme-bei-der-durchbindung-des-tiefbahnhofs.df4caef9-1087-40d2-b51b-e59d5eadbc0d.html
FranzKonz
15.06.2018, 12:12
Vielleicht weil wer aus der Provinz nach Stuttgart fährt, in die Innenstadt will? ...
Möglich. Aber das erklärt nicht, dass Autobahnkreuze und Flughäfen nicht in der Innenstadt sind.
Vielleicht sollte man ein über 100 Jahre altes System wie die Bahn bei passender Gelegenheit einmal überdenken.
(....)
Vielleicht sollte man ein über 100 Jahre altes System wie die Bahn bei passender Gelegenheit einmal überdenken.
Dazu ist es noch zu früh und die Schmerzschwelle ist noch nicht erreicht.
Erst wenn sämtliche Autobahnen zu flächendeckenden Parkplätzen mit Höchstgeschwindigkeit um die 30....40 km/h vollgestopft sein werden und man wirklich Stoßstange an Stoßstange zwischen LKW-Kolonnen fahren muss, wird in diesem unserem Lande ein Umdenken einsetzen.
Wir sind aber schnurstracks auf dem Weg dahin. Fahr mal werktags auf einer der wichtigen Autobahnen unseres Landes. Fahrzeug an Fahrzeug, auf allen verfügbaren Spuren.
Ich blicke immer neidvoll auf China. Dort haben die Verantwortlichen längst erkannt, dass der in Kürze erreichte Massenverkehr nicht mehr auf der Straße zu bewältigen sein wird. Deshalb wird dort ein Eisenbahnnetz hingeklotzt, das weltweit seinesgleichen sucht.
Auch die Japaner haben das schon vor Jahrzehnten begriffen. Längere Nord-Süd-Strecken fährt man dort nicht mehr mit dem individuellen Auto, sondern mit dem sehr schnellen und effizienten Shinkansen-Express.
Aber erfahrungsgemäß wartet man in Deutschland, bis der Kollaps da ist. Dann bildet man ein paar Ausschüsse, überlegt jahrelang und kommt dann zu halbherzigen Entscheidungen - wenn überhaupt. Oder man vertagt die Entscheidung bis zur nächsten Legislatur, zu der man erst mal ein halbes Jahr lang Koalitionssondierungsgespräche führt.....
mathetes
15.06.2018, 12:48
Möglich. Aber das erklärt nicht, dass Autobahnkreuze und Flughäfen nicht in der Innenstadt sind.
Vielleicht sollte man ein über 100 Jahre altes System wie die Bahn bei passender Gelegenheit einmal überdenken.
Der Vergleich mit Autobahnkreuzen hinkt gewaltig, ZOBs sind meist auch in der Innenstadt.
Dazu ist es noch zu früh und die Schmerzschwelle ist noch nicht erreicht.
Erst wenn sämtliche Autobahnen zu flächendeckenden Parkplätzen mit Höchstgeschwindigkeit um die 30....40 km/h vollgestopft sein werden und man wirklich Stoßstange an Stoßstange zwischen LKW-Kolonnen fahren muss, wird in diesem unserem Lande ein Umdenken einsetzen.
Wir sind aber schnurstracks auf dem Weg dahin. Fahr mal werktags auf einer der wichtigen Autobahnen unseres Landes. Fahrzeug an Fahrzeug, auf allen verfügbaren Spuren.
Ich blicke immer neidvoll auf China. Dort haben die Verantwortlichen längst erkannt, dass der in Kürze erreichte Massenverkehr nicht mehr auf der Straße zu bewältigen sein wird. Deshalb wird dort ein Eisenbahnnetz hingeklotzt, das weltweit seinesgleichen sucht.
Auch die Japaner haben das schon vor Jahrzehnten begriffen. Längere Nord-Süd-Strecken fährt man dort nicht mehr mit dem individuellen Auto, sondern mit dem sehr schnellen und effizienten Shinkansen-Express.
Aber erfahrungsgemäß wartet man in Deutschland, bis der Kollaps da ist. Dann bildet man ein paar Ausschüsse, überlegt jahrelang und kommt dann zu halbherzigen Entscheidungen - wenn überhaupt. Oder man vertagt die Entscheidung bis zur nächsten Legislatur, zu der man erst mal ein halbes Jahr lang Koalitionssondierungsgespräche führt.....
Wenn es nur das wäre ! Vergiss nicht die Planfeststellungsverfahren, bis auch der letzte Frosch, Schmetterling oder anderes Krabbelgetier sein eigenes Biotop hat wird im 22.Jahrhundert die erste Schwelle gelegt.
BRD Bahnhöfe sind schon jetzt Gefahrenzonen und viele sind jetzt schon No-Go Zonen für Deutsche ab Einbruch der Dunkelheit.
Immer mehr Leute werden daher auf die Straße ausweichen. Außerdem werden immer Menschen an die Stadtränder oder die sogenannten Speckgürtel der angrenzenden Gemeinden umziehen.
Das vollzog sich in den USA in den 1960ern und 1970ern und das vollzieht sich jetzt massiv und sehr schnell in der BRD. Die Städte und Innenstädte werden massiv an Attraktivität verlieren.
Jeder der Immobilien in Städten noch hat , sollte verkaufen. Ich denke da vor allem an München. Ich weiß ja nicht wie es in München beim Verkehr ausschaut, aber der Verkehr wird künftig extrem zunehmen,
weil der arbeitende Teil lieber mit dem Auto in die Stadt fahren wird.
FranzKonz
15.06.2018, 13:27
Der Vergleich mit Autobahnkreuzen hinkt gewaltig, ZOBs sind meist auch in der Innenstadt.
AKÜFI kann ich nicht leiden.
Dazu ist es noch zu früh und die Schmerzschwelle ist noch nicht erreicht.
Erst wenn sämtliche Autobahnen zu flächendeckenden Parkplätzen mit Höchstgeschwindigkeit um die 30....40 km/h vollgestopft sein werden und man wirklich Stoßstange an Stoßstange zwischen LKW-Kolonnen fahren muss, wird in diesem unserem Lande ein Umdenken einsetzen.
Wir sind aber schnurstracks auf dem Weg dahin. Fahr mal werktags auf einer der wichtigen Autobahnen unseres Landes. Fahrzeug an Fahrzeug, auf allen verfügbaren Spuren.
Ich blicke immer neidvoll auf China. Dort haben die Verantwortlichen längst erkannt, dass der in Kürze erreichte Massenverkehr nicht mehr auf der Straße zu bewältigen sein wird. Deshalb wird dort ein Eisenbahnnetz hingeklotzt, das weltweit seinesgleichen sucht.
Auch die Japaner haben das schon vor Jahrzehnten begriffen. Längere Nord-Süd-Strecken fährt man dort nicht mehr mit dem individuellen Auto, sondern mit dem sehr schnellen und effizienten Shinkansen-Express.
Aber erfahrungsgemäß wartet man in Deutschland, bis der Kollaps da ist. Dann bildet man ein paar Ausschüsse, überlegt jahrelang und kommt dann zu halbherzigen Entscheidungen - wenn überhaupt. Oder man vertagt die Entscheidung bis zur nächsten Legislatur, zu der man erst mal ein halbes Jahr lang Koalitionssondierungsgespräche führt.....
Das kostet alles Milliarden und ist Technik....wir wissen ja aber wofür wir, wofür der linksgrüne staat seine Milliarden Einnahmen ausgibt - sicher nicht für Technik Grossprojekte und die Zukunft sondern für gesellschaftliche Ideologien......
Neben der Spur
15.06.2018, 20:48
Das kostet alles Milliarden und ist Technik....wir wissen ja aber wofür wir, wofür der linksgrüne staat seine Milliarden Einnahmen ausgibt - sicher nicht für Technik Grossprojekte und die Zukunft sondern für gesellschaftliche Ideologien......
Es geht nicht um Politische Ideologien, sondern um Pöstchen .
Je länger der Posten "notwendig" ist, desto länger anhaltend der Moneten-Strom in die Taschen;
denn mit "sicherem" Einkommen lassen sich Meinungen einfacher und stressfreier aufrecht erhalten.
Larry Plotter
16.06.2018, 12:17
Richtig, man kann nur diskutieren, wenn es einen gewissen Willen gibt, ein Ergebnis zu finden!
Meiner Meinung geht es letztendlich nicht um die Wirtschaftlichkeit von Kopfbahnhöfen.
Vielmehr geht es darum wie die Ballungszentren/Großstädte für die Anwohner erschlossen werden, das sie täglich, in einer gewissen maximalen Totaltransportzeit sich in diesem bewegen können.
Früher sind die Bahnhöfe einfach in Zentrum gebaut worden, weil die damalige Klientel direkt in Hotel/Haus und dann ihren Geschäften nachgehen konnten. Heute liegt der FAll anders. Es dauert einfach unakzeptabel lange, von einer Seite der GRoßstadt zur anderen zu gelangen, zB weil da der Flughafen ist oder das Outlet-center.
Meiner Überzeugung hat sich das Konzept: BAhnhof ins Zentrum, dann radial weiter mit S-Bahn, Tram, Bus, zufuß, überholt.
Ein modernes Konzept sollte vor der Stadt ein Fernverkehrszentrum haben, möglichst zusammen mit dem Flughafen. Dann sollte ein Transitsystem angeschlossen sein, das in maximal 30 Minuten erlaubt den Ballungsraum zu passieren. Also größere Sprünge als sie S-Bahn. Von deren Knoten sollten radial, Tram und Bass ausgehen. Ziel eine Totaltransportzeit unter einer Stunde.
Das mit den Bahnhöfen hing früher vom Willen "der Bevölkerung" oder des Staates ab.
Berlin z.B. hatte um 1900 einige Kopfbahnhöfe und erst später wurden diese umgewandelt oder aufgelassen,
d.h. für die notwendigen Verbindungen quer durch die Stadt gesorgt.
Dein Vorschlag geht so in Richtung der Vorstellung von Stoiber,
welcher den Transrapid wollte für einen wesentlich schnelleren Anschluss
des weit ausserhalb liegenden münchner Flughafens an die Innenstadt.
Larry Plotter
16.06.2018, 12:33
Wäre dem so (also dem Gewicht), dann stelle ich mir die Frage wie das bei den ICE´s funktioniert, welche ja mit Abstand die schnellsten Züge sind. Ich denke aber Du wirst in 10, 15 Jahren solche Zugtypen (also mit eine Lok vorne) nicht mehr sehen
Unter der Maßgabe, dass die Weiche beheizt ist kann dies ja nicht (bzw. sollte nicht) einfrieren - wenn man dann also wegen Schnee nicht mehr fährt oder fahren kann liegt es wohl nicht nur an der Weiche.
Die Argumentation Züge und Weichen halte ich als zumindest für sehr hinterfragbar.
Nochmal,
es ging um die Wirtschaftlichkeit von Kopfbahnhöfen.
Welche alle möglichen Zugarten es gibt, mag zwar interessant sein, nur,
wie schon geschrieben, solange es noch "konventionelle Züge" gibt
ändert sich nichts an deren Wirtschaftlichkeit.
Und zum ICE, der hatte oder hat noch ZWEI Triebwagen, vorne und hinten.
Es soll aber auch eine Variante geben bei dem deshalb die schweren Drehgestelle
mit den Antrieben über den bzw. unter dem ganzen Zug verteilt sind.
Und, das mit der Weiche hängt wohl auch vom Schneeanfall ab oder vom Frost oder von der Grundkonstruktion.
Wenn die Relation nicht mehr stimmt, können auch diese beeinträchtigt sein.
Die Frage wie und wie hoch die beheizt werden und wieviel die dadurch wegschmelzen können,
kann ich Dir nicht beantworten.
Wir haben aber eigentlich alle, über die Nachrichten, gelernt, dass die DB auch so Ausfälle im Winter hatte, obwohl sie und die Zughersteller eigentlich wissen müssten, welche Parameter im Winter gelten und damit wie in dieser kalten Jahreszeit die Züge gebaut und betrieben werden müssen
Vergleichbares gilt für den Sommer, wo turnusmässig bei Zügen die Klimaanlagen wegen Überlastung in den letzten Jahren immer wieder mal ausfielen, obwohl man auch da weiss, welche Parameter eine Klimaanlagen einhalten können muss bzw. müsste.
Larry Plotter
16.06.2018, 12:39
Bitte erklär du es ihm mit den Steuerwagen, als Bahnhasser habe ich nicht die Muse dazu, bei der Gelegenheit erklär ihm auch welchen Aufwand der künftige Tiefbahnhof verursacht, Neigung, Entlüftung, Beleuchtung etc. und das man nicht weiß wohin mit den Regionalzügen die ja hin und her fahren und eigentlich in Stuttgart enden.
Warum?
Hat die Tatsache, das es verschiedene Züge gibt, aber nicht alle mit Steuerstand am anderen Ende,
Auswirkungen darauf
das sich die Wirtschaftlichkeit eines Kopfbahnhofes so verändert, das sie heute der eines Durchgangsbahnhofes entspricht?
Solange es noch "normale Züge gibt, sine eben die Kopfbahnhöfe unwirtschaftlicher.
DARUM ging es eigentlich.
Und nicht darum, das hier jeder Schlauberger schreit, aber ich weiss was, es gibt ja solche Züge und solche ........
Larry Plotter
16.06.2018, 12:43
Wenn es nur das wäre ! Vergiss nicht die Planfeststellungsverfahren, bis auch der letzte Frosch, Schmetterling oder anderes Krabbelgetier sein eigenes Biotop hat wird im 22.Jahrhundert die erste Schwelle gelegt.
Dazu kommt, das zwar jeder Bürger die Vorteile will,
aber nicht direkt vor seiner Haustür, nur bei der des Nachbarn.
Wenn die Trassen entspr. ausgebaut werden sollen,
klagt natürlich jeder Anwohner bis zum St. Nimmerleinstag,
weil es könnte zu laut, zu dreckig usw. werden.
Das mit den Bahnhöfen hing früher vom Willen "der Bevölkerung" oder des Staates ab.
Berlin z.B. hatte um 1900 einige Kopfbahnhöfe und erst später wurden diese umgewandelt oder aufgelassen,
d.h. für die notwendigen Verbindungen quer durch die Stadt gesorgt.
Dein Vorschlag geht so in Richtung der Vorstellung von Stoiber,
welcher den Transrapid wollte für einen wesentlich schnelleren Anschluss
des weit ausserhalb liegenden münchner Flughafens an die Innenstadt.
Flughäfen sind Realität in jedem Ballungszentrum. Deswegen und weil es nicht mehr die Konzentrierung der Kundengruppen im Zentrum gibt, ist es eine Aufgabe das Ballungszentrum durchlässiger zu machen. Ziel wäre 1 Stunde zum gegenüberliegenden Rand. Wie das realisiert wird, ist nicht ganz klar, aber der Transrapid eignet sich eher weniger. Es gibt in einigen Städten soetwas wie Express-S-Bahn, die nur an bestimmten Stationen halten oder Direktzüge zum Flughafen. So etwas, ausgebreitet über das ganze Ballungszentrum, wäre eine Lösungsmöglichkeit.
mathetes
17.06.2018, 08:48
Warum?
Hat die Tatsache, das es verschiedene Züge gibt, aber nicht alle mit Steuerstand am anderen Ende,
Auswirkungen darauf
das sich die Wirtschaftlichkeit eines Kopfbahnhofes so verändert, das sie heute der eines Durchgangsbahnhofes entspricht?
Solange es noch "normale Züge gibt, sine eben die Kopfbahnhöfe unwirtschaftlicher.
DARUM ging es eigentlich.
Und nicht darum, das hier jeder Schlauberger schreit, aber ich weiss was, es gibt ja solche Züge und solche ........
Steuerwagen sind aber die Regel, nicht die Ausnahme, da anders als bei der Modellbahneisenbahn Züge nicht im Kreis fahren, wenden sie irgendwo egal ob Kopfbahnhof oder nicht, in der Region Stuttgart z.B. in Karlsruhe. Als die Bahn demletzt Züge bei Skoda bestellt hat, hat sie die Steuerwagen gleich mitbestellt, anderswo werden klassische Züge gleich durch Triebwagenzüge ersetzt. Das Problem des Lokwechsels in Kopfbahnhöfen stellt sich heute schlichtweg nicht mehr.
https://bahnblogstelle.net/2016/05/04/db-regio-schickt-demnaechst-neue-zuege-auf-die-strecke-nuernberg-muenchen/
Ich glaube auch nicht, dass sich die Wirtschaftlichkeit eines einzelnen Bahnhos überhaupt bemessen lässt, nichts für ungut, aber du scheinst vom ganzen Thema nicht die geringste Ahnung zu haben.
Larry Plotter
17.06.2018, 10:49
Steuerwagen sind aber die Regel, nicht die Ausnahme, da anders als bei der Modellbahneisenbahn Züge nicht im Kreis fahren, wenden sie irgendwo egal ob Kopfbahnhof oder nicht, in der Region Stuttgart z.B. in Karlsruhe. Als die Bahn demletzt Züge bei Skoda bestellt hat, hat sie die Steuerwagen gleich mitbestellt, anderswo werden klassische Züge gleich durch Triebwagenzüge ersetzt. Das Problem des Lokwechsels in Kopfbahnhöfen stellt sich heute schlichtweg nicht mehr.
https://bahnblogstelle.net/2016/05/04/db-regio-schickt-demnaechst-neue-zuege-auf-die-strecke-nuernberg-muenchen/
Ich glaube auch nicht, dass sich die Wirtschaftlichkeit eines einzelnen Bahnhos überhaupt bemessen lässt, nichts für ungut, aber du scheinst vom ganzen Thema nicht die geringste Ahnung zu haben.
Tja dann glaube mal schön weiter.
Andere berechnen, so z.B. die Schweizer bezüglich Luzern.
Aber sicher haben hat die SBB auch keine Ahnung???
Es geht nicht um Politische Ideologien, sondern um Pöstchen .
Je länger der Posten "notwendig" ist, desto länger anhaltend der Moneten-Strom in die Taschen;
denn mit "sicherem" Einkommen lassen sich Meinungen einfacher und stressfreier aufrecht erhalten.
Sciher Pöstchen kann man aber mit jede Ideologie und jedem Schwachsinn vergeben. Links hat halt ganz besondere spezifisch typisch linke Ideologien eben.
Gender, Feminismus, Multikulti - alles dezidiert links
Mehrkosten-Streit in Stuttgart
Land und Stadt: Bund soll S21 bezahlen
Der Kostenrahmen für das Bauprojekt Stuttgart 21 muss immer wieder nach oben korrigiert werden. Das wirft vor allem eine Frage auf: Wer soll dafür aufkommen? Die Stadt und Baden-Württemberg haben eine gemeinsame Antwort darauf gefunden. Die Bahn hat andere Pläne.
Im Streit um die Mehrkosten für das umstrittene Bauprojekt Stuttgart 21 sehen Baden-Württemberg und die Stadt Stuttgart den Bund in der Pflicht. Der Bund als Eigentümer der Bahn habe S21, als das Projekt 2013 wegen drastischer Kostensteigerungen auf der Kippe stand, als "politisches Projekt mit Kanzlerinnenunterstützung durchgehauen", sagte Landesverkehrsminister Winfried Hermann. Er hoffe, dass sich der Bund daran erinnere, dass er Verantwortung übernommen habe und deshalb auch zahlen müsse.
Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn sieht das genauso: "Ich saß noch im Bundestag, als Frau Merkel Stuttgart 21 zu einem europäischen Projekt besonderer Bedeutung erkoren hat", sagte der Grünen-Politiker. "Damals hieß es, wir müssten der Welt zeigen, was der deutsche Ingenieur kann." Heute wolle man in Berlin davon nichts mehr wissen, sagte Kuhn. "Ich fordere die Bundesregierung auf, dass sie ihre Verantwortung für Stuttgart 21 und die Kosten endlich wahrnimmt."
Dass die Bahn Klage gegen das Land, die Stadt, die Region Stuttgart sowie den Stuttgarter Flughafen eingereicht hat, um die Partner zu einer Beteiligung an den Mehrkosten zu zwingen, findet das Stadtoberhaupt absurd. "Eine Kostensteigerung von 4 Milliarden Euro können sie doch nicht vor Gericht ausstreiten. Das würde bedeuten, dass ich hinter jedem Bagger drei Juristen aufstelle, die dann untersuchen müssen, warum es teurer geworden ist."
Auch Verkehrsminister Hermann hofft deshalb auf eine außergerichtliche Einigung. "Wenn der Rechtsweg von der Deutschen Bahn bis zur letzten Instanz beschritten würde, könnte es Jahre und Jahrzehnte dauern, bis geklärt ist, wer zahlen muss, wie hoch die Kosten sind und wer für welche Kostensteigerungen verantwortlich ist", sagte er. Dann sei endloser Streit programmiert, droht er. Bahn und Bund wären gut beraten, eine andere Lösung zu finden.
Streit um Sprechklausel
Die Landesregierung und auch die Stadt hatten wiederholt jede weitere Beteiligung an dem zuletzt auf 8,2 Milliarden Euro gestiegenen Kostenrahmen abgelehnt. Das Land habe eine Erwiderung auf eine entsprechende Klage der Deutschen Bahn eingereicht, die Bahn habe aber bis heute nicht geantwortet, sagte Hermann. "Wir haben mit unserer Klageerwiderung überzeugend dargelegt, dass wir nicht zusätzlich zahlen müssen. Jetzt ist die Deutsche Bahn am Zug." Bei der Bahn hieß es, der Vorgang liege beim Verwaltungsgericht Stuttgart. Ungeachtet der Klage stehe die Tür für eine außergerichtliche Einigung offen, sagte ein Bahn-Sprecher.
Hintergrund ist eine sogenannte Sprechklausel. Die hatten die Parteien für den Fall vereinbart, dass das Projekt teurer wird. Die Bahn leitet aus der Klausel einen Anspruch ab, wonach sich die Projektpartner auch an den Mehrkosten beteiligen müssen. Die sehen darin aber nur eine Pflicht, miteinander zu sprechen.
https://www.n-tv.de/politik/Land-und-Stadt-Bund-soll-S21-bezahlen-article20613390.html
Jetzt geht es final darum wer für die Mehrkosten aufkommt. Aber zum Glück hat man ja bei dem Milliardenprojekt eine Sprechklausel eingebaut, so ist die Finanzierung klar gesichert :dg:
Tja dann glaube mal schön weiter.
Andere berechnen, so z.B. die Schweizer bezüglich Luzern.
Aber sicher haben hat die SBB auch keine Ahnung???
Die Schweizer gehen mit sowas doch ganz anders um. Das sind dort keine politischen Entscheidungen, sondern rationale. Die bauen -zig Kilometer Tunnel und planen diese auf JAHRZEHNTE. Das kannst du nicht mit der Bananenrepublik Deutschland vergleichen, die weder einen Kopfbahnhof noch einen Flughafen sinnvoll gestalten koennen.
Bruddler
09.09.2018, 10:11
Die Schweizer gehen mit sowas doch ganz anders um. Das sind dort keine politischen Entscheidungen, sondern rationale. Die bauen -zig Kilometer Tunnel und planen diese auf JAHRZEHNTE. Das kannst du nicht mit der Bananenrepublik Deutschland vergleichen, die weder einen Kopfbahnhof noch einen Flughafen sinnvoll gestalten koennen.
Stuttgart 21...bekommen wir Deutsche überhaupt noch etwas auf die Reihe ?! :basta:
Nur noch Bedenken, Zweifel und Miesepeterei ("Was dies und jenes wohl wieder kosten wird ?")...
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20129&d=1241531016 Ich würde mir wünschen, wenn die (einheim.) Deutschen bei anderen "Anlässen" ähnliche Bedenken u. Zweifel hegen würden...
("Was dies und jenes wohl wieder kosten wird ?")
Stuttgart 21...bekommen wir Deutsche überhaupt noch etwas auf die Reihe ?
Nur noch Bedenken, Zweifel und Miesepeterei ("Was dies und jenes wohl wieder kosten wird ?")...
Ob das Projekt Stuttgart 21 mit den gigantisch erhoehten Kosten weitergebaut,
rueckgebaut oder umgebaut wird, ist dem Grunde nach voellig egal, weil damit
gleichermassen die Wirtschaftsleistung gesteigert wird. Das ist aehnlich wie Krieg.
Die Ruestung > Zerstoerung > Wiederaufbau steigert die Wirtschaftsleistung.
allesganoven
09.09.2018, 10:30
Ob das Projekt Stuttgart 21 mit den gigantisch erhoehten Kosten weitergebaut,
rueckgebaut oder umgebaut wird, ist dem Grunde nach voellig egal, weil damit
gleichermassen die Wirtschaftsleistung gesteigert wird. Das ist aehnlich wie Krieg.
Die Ruestung > Zerstoerung > Wiederaufbau steigert die Wirtschaftsleistung.
Solltest aber berücksichtigen, dass Deutschland mit solchen fehlkalkulierten Projekten wie S21 oder dem Berliner Flughafen sich weltweit blamiert und sich für ähnliche Folgeaufträge nicht gerade empfiehlt.
Antisozialist
09.09.2018, 10:32
Stuttgart 21...bekommen wir Deutsche überhaupt noch etwas auf die Reihe ?! :basta:
Nur noch Bedenken, Zweifel und Miesepeterei ("Was dies und jenes wohl wieder kosten wird ?")...
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20129&d=1241531016 Ich würde mir wünschen, wenn die (einheim.) Deutschen bei anderen "Anlässen" ähnliche Bedenken u. Zweifel hegen würden...
("Was dies und jenes wohl wieder kosten wird ?")
An der Notwendigkeit und Finanzierbarkeit, innerhalb von 2 Jahren 2 Mio. Schmarotzer und Terroristen mit Weg durch sichere Drittländer als Asylbewerber aufzunehmen, gab es bei der Bundesregierung und linken SA-Trupps hingegen keinen Zweifel.
Liberalist
09.09.2018, 10:32
Ob das Projekt Stuttgart 21 mit den gigantisch erhoehten Kosten weitergebaut,
rueckgebaut oder umgebaut wird, ist dem Grunde nach voellig egal, weil damit
gleichermassen die Wirtschaftsleistung gesteigert wird. Das ist aehnlich wie Krieg.
Die Ruestung > Zerstoerung > Wiederaufbau steigert die Wirtschaftsleistung.
Möge er mir mal erklären wie eine Zerstörung die Wirtschaftsleistung steigert.
Wenn ihm das gelänge sollte er den Wirtschaftsnobelpreis erhalten.
Bruddler
09.09.2018, 10:35
Stuttgart 21...bekommen wir Deutsche überhaupt noch etwas auf die Reihe ?! :basta:
Nur noch Bedenken, Zweifel und Miesepeterei ("Was dies und jenes wohl wieder kosten wird ?")...
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20129&d=1241531016 Ich würde mir wünschen, wenn die (einheim.) Deutschen bei anderen "Anlässen" ähnliche Bedenken u. Zweifel hegen würden...
("Was dies und jenes wohl wieder kosten wird ?")
An der Notwendigkeit und Finanzierbarkeit, innerhalb von 2 Jahren 2 Mio. Schmarotzer und Terroristen mit Weg durch sichere Drittländer als Asylbewerber aufzunehmen, gab es bei der Bundesregierung und linken SA-Trupps hingegen keinen Zweifel.
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20129&d=1241531016
Ob das Projekt Stuttgart 21 mit den gigantisch erhoehten Kosten weitergebaut,
rueckgebaut oder umgebaut wird, ist dem Grunde nach voellig egal, weil damit
gleichermassen die Wirtschaftsleistung gesteigert wird. Das ist aehnlich wie Krieg.
Die Ruestung > Zerstoerung > Wiederaufbau steigert die Wirtschaftsleistung.
Du denkst voellig falsch. Sinnvolle Infrastrukturmassnahmen ermoeglichen die Verbesserung des Zustandes eines Staates, kosten aber Steuergelder, die den Staat belasten. Hier wird nur belastet, aber nichts positives erbracht.
Und jetzt kommen wir zu was ganz schwierigem, dem Dreisatz, nein, einfacher: Addition und Subtraktion.
feuermax2
09.09.2018, 10:38
Möge er mir mal erklären wie eine Zerstörung die Wirtschaftsleistung steigert.
Wenn ihm das gelänge sollte er den Wirtschaftsnobelpreis erhalten.
Da schließe ich mich an. Wir benötigen aber ein Komitee!
Liberalist
09.09.2018, 10:43
Da schließe ich mich an. Wir benötigen aber ein Komitee!
Können wir bilden, jeder darf sich melden.
Solltest aber berücksichtigen, dass Deutschland mit solchen fehlkalkulierten Projekten wie S21 oder dem Berliner Flughafen sich weltweit blamiert und sich für ähnliche Folgeaufträge nicht gerade empfiehlt.
Es geht bei den Grossprojekten in Deutschland im Wesentlichen um Korruption und Vorteilsnahme.
In westlichen Laendern ist ein cashback System etabliert. Die Politiker schanzen der Bauwirtschaft
die Auftraege zu welche von der oeffentlichen Hand, respektive dem Steuerzahler finanziert werden.
Je hoeher die Auftragsvolumen sind, um so hoeher sind die Bestechungsgeld fuer Politiker.
Larry Plotter
10.09.2018, 07:36
Die Schweizer gehen mit sowas doch ganz anders um. Das sind dort keine politischen Entscheidungen, sondern rationale. Die bauen -zig Kilometer Tunnel und planen diese auf JAHRZEHNTE. Das kannst du nicht mit der Bananenrepublik Deutschland vergleichen, die weder einen Kopfbahnhof noch einen Flughafen sinnvoll gestalten koennen.
Eigentlich schon, denn bisher hat es ja meistens funktioniert.
Bei diesen beiden Projekten, bei denen sich die Politik extrem einmischte, lief alles aus dem Ruder.
Solange eben NUR die Fachleute bzw. Fachbehörden das sagen haben, sieht es auch bei uns besser aus.
mathetes
10.09.2018, 07:45
Solltest aber berücksichtigen, dass Deutschland mit solchen fehlkalkulierten Projekten wie S21 oder dem Berliner Flughafen sich weltweit blamiert und sich für ähnliche Folgeaufträge nicht gerade empfiehlt.
Sehe ich nicht ganz so, S21 ist zwar vollkommen unsinnig, aber die Bahnhofshalle baulich sehr kompliziert zu bewerkstelligen, gelingt dies ordentlich hat man sich dadurch sicher einen Namen gemacht, unabhängig davon wie sinnlos und sogar nachteilig der neue Bahnhof ansonsten ist.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-markante-kelchstuetzen-nehmen-gestalt-an.73ad3af1-f665-4199-9335-3d438e8ddd0f.html
BlackForrester
10.09.2018, 11:17
Sehe ich nicht ganz so, S21 ist zwar vollkommen unsinnig, aber die Bahnhofshalle baulich sehr kompliziert zu bewerkstelligen, gelingt dies ordentlich hat man sich dadurch sicher einen Namen gemacht, unabhängig davon wie sinnlos und sogar nachteilig der neue Bahnhof ansonsten ist.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-markante-kelchstuetzen-nehmen-gestalt-an.73ad3af1-f665-4199-9335-3d438e8ddd0f.html
Was ist darin kompliziert? Das hätte die alten Römer schon locker hinbekommen....
https://www.kontextwochenzeitung.de/schaubuehne/172/von-menschen-und-ziegen-2323.html
entspannt euch mal a wengerl, hier habe ich was zum lachen. :D
die schwaben können, wenn sie wollen.
paßt hier zwar nicht so ganz, aber irgend wie halt doch.:fizeig:
grüßle s.
Sehe ich nicht ganz so, S21 ist zwar vollkommen unsinnig, aber die Bahnhofshalle baulich sehr kompliziert zu bewerkstelligen, gelingt dies ordentlich hat man sich dadurch sicher einen Namen gemacht, unabhängig davon wie sinnlos und sogar nachteilig der neue Bahnhof ansonsten ist.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-markante-kelchstuetzen-nehmen-gestalt-an.73ad3af1-f665-4199-9335-3d438e8ddd0f.html
Und wenn man dann die Rotte der Politikerpopulisten rausgelassen haette, und stattdessen Fachleute genommen haette, waere das auch was geworden, und zwar recht preiswert. Aber die Strecke nach Bratislawa sollte man ja eine halbe Stunde schneller erreichen koennen, die Rotte der EU-Populisten haben da was gedreht.
Esreicht!
10.09.2018, 15:26
Hallo
Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn sieht das genauso: "Ich saß noch im Bundestag, als Frau Merkel Stuttgart 21 zu einem europäischen Projekt besonderer Bedeutung erkoren hat", sagte der Grünen-Politiker. "Damals hieß es, wir müssten der Welt zeigen, was der deutsche Ingenieur kann." Heute wolle man in Berlin davon nichts mehr wissen, sagte Kuhn. "Ich fordere die Bundesregierung auf, dass sie ihre Verantwortung für Stuttgart 21 und die Kosten endlich wahrnimmt."
Wir täten gut daran, auf Großprojekte zu verzichten, damit die Welt uns nicht noch mehr auslacht!
Hallo
Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn sieht das genauso: "Ich saß noch im Bundestag, als Frau Merkel Stuttgart 21 zu einem europäischen Projekt besonderer Bedeutung erkoren hat", sagte der Grünen-Politiker. "Damals hieß es, wir müssten der Welt zeigen, was der deutsche Ingenieur kann." Heute wolle man in Berlin davon nichts mehr wissen, sagte Kuhn. "Ich fordere die Bundesregierung auf, dass sie ihre Verantwortung für Stuttgart 21 und die Kosten endlich wahrnimmt."
Wir täten gut daran, auf Großprojekte zu verzichten, damit die Welt uns nicht noch mehr auslacht!
überall, wo diese schnepfe ihre abgekauten wichsgriffel drin hat, ist der wurm drin. :basta:
ich werde den tag feiern, wenn sie endlich verschwunden ist, wie auch immer.
aber ob ich den noch erleben werde? :?
grüßle und gute nacht.
Väterchen Frost
11.09.2018, 08:11
überall, wo diese schnepfe ihre abgekauten wichsgriffel drin hat, ist der wurm drin. :basta:
ich werde den tag feiern, wenn sie endlich verschwunden ist, wie auch immer.
aber ob ich den noch erleben werde? :?
grüßle und gute nacht.
Moin, da bin ich zuversichtlich.:trost:
mathetes
11.09.2018, 09:21
Was ist darin kompliziert? Das hätte die alten Römer schon locker hinbekommen....
Bin kein Techniker, aber irgendwie muss die angedachte Konstruktion höchst kompliziert und aufwändig sein, damit natürlich auch maximal teuer und das für einen Zweckbau wie einen Bahnhof.
Und wenn man dann die Rotte der Politikerpopulisten rausgelassen haette, und stattdessen Fachleute genommen haette, waere das auch was geworden, und zwar recht preiswert. Aber die Strecke nach Bratislawa sollte man ja eine halbe Stunde schneller erreichen koennen, die Rotte der EU-Populisten haben da was gedreht.
Ja die ungemein wichtige Direktverbindung von Paris nach Bratislava ...
BlackForrester
11.09.2018, 09:29
Bin kein Techniker, aber irgendwie muss die angedachte Konstruktion höchst kompliziert und aufwändig sein, damit natürlich auch maximal teuer und das für einen Zweckbau wie einen Bahnhof.
Naja, wenn ich schaue, was die alten Römer so alles gebaut haben - nicht nur Kolloseum, auch z.B. das Pantheon und ähnlich nette Bauwerke - die wären selbst heute nicht "unkompliziert" zu bezeichnen - die haben das vor 2 000 Jahren gebaut und verfügten lange nicht über die technischen Möglichkeiten.
mathetes
11.09.2018, 10:00
Naja, wenn ich schaue, was die alten Römer so alles gebaut haben - nicht nur Kolloseum, auch z.B. das Pantheon und ähnlich nette Bauwerke - die wären selbst heute nicht "unkompliziert" zu bezeichnen - die haben das vor 2 000 Jahren gebaut und verfügten lange nicht über die technischen Möglichkeiten.
Das mag ja sein und ist durchaus bewundernswert, aber die Frage ist doch, muss man einen Flughafen unnötig kompliziert konstruieren oder einen funktionierenden Bahnhof tieferlegen, ins Grundwasser, bei geologisch denkbar ungünstigen Bedingungen, ich bezweifle, dass die Römer das getan hätten.
BlackForrester
11.09.2018, 10:09
Das mag ja sein und ist durchaus bewundernswert, aber die Frage ist doch, muss man einen Flughafen unnötig kompliziert konstruieren oder einen funktionierenden Bahnhof tieferlegen, ins Grundwasser, bei geologisch denkbar ungünstigen Bedingungen, ich bezweifle, dass die Römer das getan hätten.
Du musst den Planern schon ihre Kreativität zugestehen und für diese Planer sieht das mit Sicherheit sehr schön aus - Geld spielt da doch keine Rolle. Ob die ollen Römer das nicht auch getan hätten - ich weiß nicht. Ich glaube auch schon damals gab es "Selbstverwirklicher".
mathetes
11.09.2018, 10:14
Du musst den Planern schon ihre Kreativität zugestehen und für diese Planer sieht das mit Sicherheit sehr schön aus - Geld spielt da doch keine Rolle. Ob die ollen Römer das nicht auch getan hätten - ich weiß nicht. Ich glaube auch schon damals gab es "Selbstverwirklicher".
Dich als Badner (?) scheint es nicht zu stören wenn in Stuttgart 10 Milliarden Euro sinnlos verbuddelt werden, mir ist es auch egal, lieber soll das Geld Herrenknecht haben, als dass man Asylantenheime und Moscheen dafür baut.
Bin kein Techniker, aber irgendwie muss die angedachte Konstruktion höchst kompliziert und aufwändig sein, damit natürlich auch maximal teuer und das für einen Zweckbau wie einen Bahnhof.
Ja die ungemein wichtige Direktverbindung von Paris nach Bratislava ...
Sehr Wichtig zum Austausch der Servicedamen.
BlackForrester
11.09.2018, 10:27
Dich als Badner (?) scheint es nicht zu stören wenn in Stuttgart 10 Milliarden Euro sinnlos verbuddelt werden, mir ist es auch egal, lieber soll das Geld Herrenknecht haben, als dass man Asylantenheime und Moscheen dafür baut.
Du stehst kurz vor einem Erschießungskommando :D...nicht der ganze Schwarzwald ist badisch...
Nein, mein Gudster, ich gehören zu den Deppen die sich vor den Bahnhof gestellt haben, weil dieser Bahnhof einfach nur ökonomischer Unsinnn ist und am Ende keinen Vorteil bringen wird und ich gehöre auch zu den verlachten Unterbelichteten, welche schon vor 7 Jahren das DB-Märchen des bestgeplanten und durchfinanzierten Bahnhofs (man erinnere sich, die DB AG hat - in Vertretung ihres Bahnvorstandes Keefer - steif und fest behauptet, mehr als 4,5 Mrd. € wird der Bahnhof nicht kosten) bei der sogenannten "Schlichtung" als Märchen bezeichnet haben und schon damals wussten - unter 10 Mrd ist der Bahnhof nie und nimmer zu machen.
Heute reift bei mir die Erkenntnis - es werden wohl 15 Mrd. vielleicht gerade so reichen...
https://www.kontextwochenzeitung.de/schaubuehne/172/von-menschen-und-ziegen-2323.html
entspannt euch mal a wengerl, hier habe ich was zum lachen. :D
die schwaben können, wenn sie wollen.
paßt hier zwar nicht so ganz, aber irgend wie halt doch.:fizeig:
grüßle s.
Den Schwaben werden sich noch wundern,wenn die Frischluftzufuhr über das alte Bahngelände weg ist und denen sprichwörtliche die Luft wegbleibt.
BlackForrester
11.09.2018, 10:35
https://www.kontextwochenzeitung.de/schaubuehne/172/von-menschen-und-ziegen-2323.html (https://www.kontextwochenzeitung.de/schaubuehne/172/von-menschen-und-ziegen-2323.html)
entspannt euch mal a wengerl, hier habe ich was zum lachen. :D
die schwaben können, wenn sie wollen.
paßt hier zwar nicht so ganz, aber irgend wie halt doch.:fizeig:
grüßle s.
Mir hat besonders die Ziegenidee gefallen....kreativ, kreativ :D...
BlackForrester
11.09.2018, 10:36
Den Schwaben werden sich noch wundern,wenn die Frischluftzufuhr über das alte Bahngelände weg ist und denen sprichwörtliche die Luft wegbleibt.
Die Dieselfahrer sind schuld...doch nicht dass man da offene, freie Bahngelände zubaut - Mensch aber auch.
mathetes
11.09.2018, 11:50
Du stehst kurz vor einem Erschießungskommando :D...nicht der ganze Schwarzwald ist badisch...
Ist mir tatsächlich neu, die heutigen Regierungsbezirke scheinen wohl nicht ganz historisch korrekt zu sein.
Nein, mein Gudster, ich gehören zu den Deppen die sich vor den Bahnhof gestellt haben, weil dieser Bahnhof einfach nur ökonomischer Unsinnn ist und am Ende keinen Vorteil bringen wird und ich gehöre auch zu den verlachten Unterbelichteten, welche schon vor 7 Jahren das DB-Märchen des bestgeplanten und durchfinanzierten Bahnhofs (man erinnere sich, die DB AG hat - in Vertretung ihres Bahnvorstandes Keefer - steif und fest behauptet, mehr als 4,5 Mrd. € wird der Bahnhof nicht kosten) bei der sogenannten "Schlichtung" als Märchen bezeichnet haben und schon damals wussten - unter 10 Mrd ist der Bahnhof nie und nimmer zu machen.
Heute reift bei mir die Erkenntnis - es werden wohl 15 Mrd. vielleicht gerade so reichen...
Ok, dachte schon du wärst ein S21-Befürworter, die scheinen ne seltene Spezies geworden zu sein ;)
BlackForrester
11.09.2018, 12:04
Ist mir tatsächlich neu, die heutigen Regierungsbezirke scheinen wohl nicht ganz historisch korrekt zu sein.
Absolut nicht - der Kreis Freudenstadt z.B. ist zu einem unwesentlichen Teil Nichtbadisch
Ok, dachte schon du wärst ein S21-Befürworter, die scheinen ne seltene Spezies geworden zu sein ;)
Dem ist nicht so - man hört nur nicht mehr viel darüber, weil medial totgeschwiegen und gemessen an den Hochzeiten nur noch ein paar Unentwegte unterwegs sind.
Wir sich schlau machen will u.a. http://www.kopfbahnhof-21.de/
Absolut nicht - der Kreis Freudenstadt z.B. ist zu einem unwesentlichen Teil Nichtbadisch
Dem ist nicht so - man hört nur nicht mehr viel darüber, weil medial totgeschwiegen und gemessen an den Hochzeiten nur noch ein paar Unentwegte unterwegs sind.
Wir sich schlau machen will u.a. http://www.kopfbahnhof-21.de/
Als Zugezogener im Dritten Anlauf habe ich so meine Gedanken. Eine Stadt besteht aus Häuser, woraus besteht dann eine Freudenstadt? Fahre gern durch das Murgtal,ist herrliche Gegend, aber Freudenstadt?
BlackForrester
11.09.2018, 12:46
Als Zugezogener im Dritten Anlauf habe ich so meine Gedanken. Eine Stadt besteht aus Häuser, woraus besteht dann eine Freudenstadt? Fahre gern durch das Murgtal,ist herrliche Gegend, aber Freudenstadt?
Wie der Name schon sagt - aus Freuden :D
Immerhin - Deutschlands größter umbauter Marktplatz steht da und wenn Du gerne im Murgtal unterwegs bist kannste ja ´mal von Baiersbronn die paar Meter in die Höhe fahren und gucken - auch wenn es nicht viel zum gucken gibt.
Mir hat besonders die Ziegenidee gefallen....kreativ, kreativ :D...
und das beste ist, die ziegen machen bereitwillig mit. :D
ich kenne das von unseren, besonders die jungen sind für jeden blödsinn zu haben.
ich denke nur daran, wie der meinige die handaufzuchten mit der hundeleine mitgenommen hat zum einkaufen :haha:
oder ich mit denen ebenso spazieren ging.
nachtrag:
leider hat ja in gruibingen das wetter nicht mitgespielt. naß von oben und auch noch kalt, brrrr "schüttel", das mögen sie gar nicht.
Den Schwaben werden sich noch wundern,wenn die Frischluftzufuhr über das alte Bahngelände weg ist und denen sprichwörtliche die Luft wegbleibt.
gsd lebe und wohne ich dort nicht, stuttgart ist für mich feindliches ausland.:bäh:
leider versuchen sie, die frischluftzufuhr in meinem städtle durch sämtliche tricks und mauscheleien ebenfalls zuzubauen, die drecksäcke im rathaus schrecken auch vor gar nix zurück.
BlackForrester
11.09.2018, 12:56
und das beste ist, die ziegen machen bereitwillig mit. :D
ich kenne das von unseren, besonders die jungen sind für jeden blödsinn zu haben.
ich denke nur daran, wie der meinige die handaufzuchten mit der hundeleine mitgenommen hat zum einkaufen :haha:
oder ich mit denen ebenso spazieren ging.
nachtrag:
leider hat ja in gruibingen das wetter nicht mitgespielt. naß von oben und auch noch kalt, brrrr "schüttel", das mögen sie gar nicht.
Den entsprechenden Kfz-Lenkern, welche für die Thematik ja nix können, gehen solche Aktionen mit Sicherheit auf den Keks (würde zumindest mir so gehen)...aber scheinbar hat der "kreative" Protest (also nicht nur die nicht eingesetzten Ziegen) genutzt und damit ist am Ende die Zielerreichung erfültt...ohne dass es irgendwie zu "Streß"(sprich Ausschreitungen) gekommen ist.
Vielleicht sollte man sich in der einen oder anderen "staugeplagten" Gemeinde ´mal ähnliches überlegen - gut, man hat dann wohl erst einmal noch mehr Stau - aber scheinbar kommen dann die Politik und Behörden in die Gänge.
Die Dieselfahrer sind schuld...doch nicht dass man da offene, freie Bahngelände zubaut - Mensch aber auch.
hast du mitbekommen, daß dort jetzt dieses tempo gilt?
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.neckartor-in-stuttgart-von-donnerstag-an-gilt-tempo-40-am-neckartor.dfd3f07d-fe22-42ec-a14e-d6a609004f89.html
es ist doch nur noch lachhaft, wenn es nicht so zum schreien wäre. :hd:
gsd lebe und wohne ich dort nicht, stuttgart ist für mich feindliches ausland.:bäh:
leider versuchen sie, die frischluftzufuhr in meinem städtle durch sämtliche tricks und mauscheleien ebenfalls zuzubauen, die drecksäcke im rathaus schrecken auch vor gar nix zurück.
In Weil ist das auch der Fall, ein neues Einkaufszentrum am Bahnhof wird alles versperren, man hat nur die Kaufkraft der Schweizer im Blick,aber mit dem nächsten Kurseinbruch haben wir Investruienen. Das Weiler Rathaus ist Tango Kuruptie in bester Form.
Den entsprechenden Kfz-Lenkern, welche für die Thematik ja nix können, gehen solche Aktionen mit Sicherheit auf den Keks (würde zumindest mir so gehen)...aber scheinbar hat der "kreative" Protest (also nicht nur die nicht eingesetzten Ziegen) genutzt und damit ist am Ende die Zielerreichung erfültt...ohne dass es irgendwie zu "Streß"(sprich Ausschreitungen) gekommen ist.
Vielleicht sollte man sich in der einen oder anderen "staugeplagten" Gemeinde ´mal ähnliches überlegen - gut, man hat dann wohl erst einmal noch mehr Stau - aber scheinbar kommen dann die Politik und Behörden in die Gänge.
ich habe das jetzt nicht mehr so weiterverfolgt, auch der streß an der raste ging mir durch, weil ich auf der a8 nur noch ganz, ganz selten fahre.
aber gut war die aktion schon. ich muß die zeitung mal im auge behalten.
In Weil ist das auch der Fall, ein neues Einkaufszentrum am Bahnhof wird alles versperren, man hat nur die Kaufkraft der Schweizer im Blick,aber mit dem nächsten Kurseinbruch haben wir Investruienen. Das Weiler Rathaus ist Tango Kuruptie in bester Form.
bei uns wollten sie die heiligen streubstwiesen mit dem lidl zupflastern.
mei, da hat sich der konzern aber kräftig die pfoten verbrannt, hehehe :dru:
nix ging und das thema ist vom tisch.
dafür steht aber jetzt ganz am rand ein fluchtlheim, bei nacht und nebel hingestellt:
jetzt sind sie halt da!
es ist gsd nicht so groß, aber für polizeieinsätze hat es auch schon gereicht.
hast du mitbekommen, daß dort jetzt dieses tempo gilt? https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.neckartor-in-stuttgart-von-donnerstag-an-gilt-tempo-40-am-neckartor.dfd3f07d-fe22-42ec-a14e-d6a609004f89.html es ist doch nur noch lachhaft, wenn es nicht so zum schreien wäre. :hd: So bekommt man wegen Ungewohnheit/Tachoskalierung/Gangauslegungen Massengeschwindigkeitsübertretungen und mit den folgenden Bußgeldbescheiden kann man dann die Kosten für die Unterbringung der neuen Fachkräfte etwas decken kann. Läuft in Bananaland.
hast du mitbekommen, daß dort jetzt dieses tempo gilt?
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.neckartor-in-stuttgart-von-donnerstag-an-gilt-tempo-40-am-neckartor.dfd3f07d-fe22-42ec-a14e-d6a609004f89.html
es ist doch nur noch lachhaft, wenn es nicht so zum schreien wäre. :hd:
Das ist doch noch gar nix!
Die grün versiffte Stadt Freiburg ist dabei, für das gesamte Stadtgebiet generell Tempo 30 einzuführen.
Dazu muss man auch erwähnen, dass die extrem stark befahrene Ost-West-Achse B31 von Lindau bis an die Autobahn A5 mitten durch das Kerngebiet Freiburgs führt.
Man stelle sich das mal lebhaft vor: Eine Bundesstraße mit täglich vielleicht 50.000 Fahrzeugen wird über mehrere Kilometer auf 30 heruntergebremst!
Die sind doch alle nicht mehr ganz dicht.
So bekommt man wegen Ungewohnheit/Tachoskalierung/Gangauslegungen Massengeschwindigkeitsübertretungen und mit den folgenden Bußgeldbescheiden kann man dann die Kosten für die Unterbringung der neuen Fachkräfte etwas decken kann. Läuft in Bananaland.
weiß ich, und es geht noch weiter.
Das ist doch noch gar nix!
Die grün versiffte Stadt Freiburg ist dabei, für das gesamte Stadtgebiet generell Tempo 30 einzuführen.
Dazu muss man auch erwähnen, dass die extrem stark befahrene Ost-West-Achse B31 von Lindau bis an die Autobahn A5 mitten durch das Kerngebiet Freiburgs führt.
Man stelle sich das mal lebhaft vor: Eine Bundesstraße mit täglich vielleicht 50.000 Fahrzeugen wird über mehrere Kilometer auf 30 heruntergebremst!
Die sind doch alle nicht mehr ganz dicht.
es funzt ja nicht nur dort so, das ist nur das herausstechendste.
diese gauner denken darüber nach, diese plakettenscheiße/durchfahrverbote/einbahnstraßen gedöns auch auf das ganze umland einschließlich der nachbarkreise auszudehnen, um ja schön abzukassieren.
da war eine karte dabei, schön offensichtlich, wer es sehen will.
wo ich das jetzt aber gesehen habe, weiß ich gerade nicht mehr.
Ja die ungemein wichtige Direktverbindung von Paris nach Bratislava ...
Bruessel - Bratislava war denen wichtig. Da sollten EU-Abgeordnete eine halbe Stunde sparen koennen. Als ob das wichtig waere. Das kostet jetzt ein riesiges Vermoegen, und bis die Strecke laeuft, gibts diese EU vermutlich nicht mehr. Der Bahnchef hat sich da ganz rausgehaten, er sagte, wer was bestellt, solls auch bezahlen.
mathetes
11.09.2018, 21:03
Bruessel - Bratislava war denen wichtig. Da sollten EU-Abgeordnete eine halbe Stunde sparen koennen. Als ob das wichtig waere. Das kostet jetzt ein riesiges Vermoegen, und bis die Strecke laeuft, gibts diese EU vermutlich nicht mehr. Der Bahnchef hat sich da ganz rausgehaten, er sagte, wer was bestellt, solls auch bezahlen.
Ein EU-Bonze fährt doch nicht Bahn zusammen mit dem Pöbel, oder etwa doch?
BlackForrester
11.09.2018, 21:59
ich habe das jetzt nicht mehr so weiterverfolgt, auch der streß an der raste ging mir durch, weil ich auf der a8 nur noch ganz, ganz selten fahre.
aber gut war die aktion schon. ich muß die zeitung mal im auge behalten.
Für mich war es auch nur eine Randnotiz...bei genauer Betrachtung könnte sich dies aber doch zur eine Art Blaupause entwickeln - für Ortschaften, welche seit Jahrzehnten eine Ortsdurchfahrt wünschen und nicht gebaut wird - einfach den Verkehr zum erliegen bringen und wenn man dies über Tage, Wochen betreibt (die Ausdauer wird man schon haben müssen) entwickelt sich wohl der entsprechende Druck auf die Behörden wie Politik.
BlackForrester
11.09.2018, 22:02
hast du mitbekommen, daß dort jetzt dieses tempo gilt?
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.neckartor-in-stuttgart-von-donnerstag-an-gilt-tempo-40-am-neckartor.dfd3f07d-fe22-42ec-a14e-d6a609004f89.html
es ist doch nur noch lachhaft, wenn es nicht so zum schreien wäre. :hd:
Tempo 50, 7ter Gang, Standgas, 800 Touren - Tempo 40, 6ter Gang, 1 400 Touren...dass man nun bei höherer Drehzahl weniger Schadstoffe ausstossen soll erschließt mir jetzt zwar nicht, ich gehöre aber auch nicht zu den grünen Bildungsbürgern im Lande.
Schwabenpower
11.09.2018, 22:10
Tempo 50, 7ter Gang, Standgas, 800 Touren - Tempo 40, 6ter Gang, 1 400 Touren...dass man nun bei höherer Drehzahl weniger Schadstoffe ausstossen soll erschließt mir jetzt zwar nicht, ich gehöre aber auch nicht zu den grünen Bildungsbürgern im Lande.
Noch besser sind ja die erzwungenen Stops. Achte dann mal auf den Verbrauch. Start - Stop - Automatik verschlimmert das Ganze sogar.
Grüne "Logik"
BlackForrester
11.09.2018, 22:35
Noch besser sind ja die erzwungenen Stops. Achte dann mal auf den Verbrauch. Start - Stop - Automatik verschlimmert das Ganze sogar.
Grüne "Logik"
Wenn ich da nach Cannstadt (sorry, Bad Cannstadt) ´raus muss habe ich den Vorteil zu Zeiten fahren zu können wo der Verkehr wenigstens einigermaßen rollt - sprich, wenn ich Glück habe muss vom Heßlacher Tunnel bis zum König Karl-Platz nicht auf die Bremse treten.
Aber in Stoß- oder Berufsverkehrszeiten - da bleibe ich dann doch lieber im Bett.
Schwabenpower
11.09.2018, 22:45
Wenn ich da nach Cannstadt (sorry, Bad Cannstadt) ´raus muss habe ich den Vorteil zu Zeiten fahren zu können wo der Verkehr wenigstens einigermaßen rollt - sprich, wenn ich Glück habe muss vom Heßlacher Tunnel bis zum König Karl-Platz nicht auf die Bremse treten.
Aber in Stoß- oder Berufsverkehrszeiten - da bleibe ich dann doch lieber im Bett.
Genau das meine ich. Zur Zeit fahre ich ca. 15 km mehr zum Arbeitsplatz (ca. 35 statt 20 Kilometer). Aber eben gleichmäßig und spare dadurch täglich ca. 5 Liter Benzin. Pro Fahrt also täglich 10. Das ist nach Grünen"logik" umweltfeindlich.
BlackForrester
11.09.2018, 23:52
Genau das meine ich. Zur Zeit fahre ich ca. 15 km mehr zum Arbeitsplatz (ca. 35 statt 20 Kilometer). Aber eben gleichmäßig und spare dadurch täglich ca. 5 Liter Benzin. Pro Fahrt also täglich 10. Das ist nach Grünen"logik" umweltfeindlich.
Ich weiß - nacht Mitternacht - aber hast Du ´mal gelesen was Du schreibst? 15 Kilometer mehr und 5 Liter Sprit sparen am Tag. Wieviel säuft Deine Karre denn?
Hulasebdender
12.09.2018, 00:58
Das kann man ja einigermaßen ausrechen. Wenn sein Auto sehr sparsam ist, schafft es die 35 km mit einem Liter. Das heißt, für die kürzere Strecke von 20 km braucht er 6 Liter, also 30 Liter auf 100 km im Stadtverkehr.
Tempo 50, 7ter Gang, Standgas, 800 Touren - Tempo 40, 6ter Gang, 1 400 Touren...dass man nun bei höherer Drehzahl weniger Schadstoffe ausstossen soll erschließt mir jetzt zwar nicht, ich gehöre aber auch nicht zu den grünen Bildungsbürgern im Lande.
Sicher wird es aber jede Menge Bussgelder in die Stadtkasse spülen. Wenn es sich lohnt, bleibt sicher Tempo 40
Ein EU-Bonze fährt doch nicht Bahn zusammen mit dem Pöbel, oder etwa doch?
Nein. Ein ICE, und da sollten Sonderwagen dran, die unterwegs umgehaengt werden sollten. Ohne Umsteigen. Die EU - Verwaltung duerfte heuer etwa 30.000 Personen gross sein, staendig wachsend, wie ein Krebsgeschwuer.
BlackForrester
12.09.2018, 11:05
Sicher wird es aber jede Menge Bussgelder in die Stadtkasse spülen. Wenn es sich lohnt, bleibt sicher Tempo 40
Nur die wirklich Dümmsten werde da geblitzt. Man weiß ja wo die Anlagen stehen und sieht diese ja auch.
BlackForrester
12.09.2018, 11:21
Das kann man ja einigermaßen ausrechen. Wenn sein Auto sehr sparsam ist, schafft es die 35 km mit einem Liter. Das heißt, für die kürzere Strecke von 20 km braucht er 6 Liter, also 30 Liter auf 100 km im Stadtverkehr.
Denke einmal nach - auf 100 Kilometer gerechnet den 10fachen Verbrauch - dass man, trotz längerer Fahrtstrecke Sprit (und Zeit) sparen kann bzw. spart werde ich nicht in Abrede stellen, aber das 10fache gegenüber der kürzen Fahrtstrecke erscheint mir sehr optimistisch gerechnet?
Nur die wirklich Dümmsten werde da geblitzt. Man weiß ja wo die Anlagen stehen und sieht diese ja auch.
Das ist auch beim Bielefelder Berg" bekannt und trotzdem kann die Stadt Einnahmen in Millionenhöhe verbuchen:
https://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article122123373/A2-Blitzer-bringt-Bielefeld-35-Millionen-Euro-ein.html
Hulasebdender
12.09.2018, 11:45
Denke einmal nach (...)Danke für den Tipp. Das habe ich getan, und das Ergebnis hast Du gerade zitiert.
(...) auf 100 Kilometer gerechnet den 10fachen Verbrauch - dass man, trotz längerer Fahrtstrecke Sprit (und Zeit) sparen kann bzw. spart werde ich nicht in Abrede stellen, aber das 10fache gegenüber der kürzen Fahrtstrecke erscheint mir sehr optimistisch gerechnet?Ich habe einfach ausgerechnet, was sein Auto verbraucht, falls man ihm glauben darf.
Ob ich ihn glaubwürdig finde, ist eine andere Frage.
BlackForrester
12.09.2018, 12:22
Das ist auch beim Bielefelder Berg" bekannt und trotzdem kann die Stadt Einnahmen in Millionenhöhe verbuchen:
https://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article122123373/A2-Blitzer-bringt-Bielefeld-35-Millionen-Euro-ein.html
Wo ich mich dann immer die Frage stellen - Unachtsamkeit oder Dummheit. Deutschlands "einträglichste" Radarstellen sind doch eigentlich allgemein bekannt und wenn plötzlich der ganze Verkehr um mich herum langsam fährt, dann sollte doch die Birne in der Birne angehen....sollte man meinen.
Schwabenpower
12.09.2018, 14:44
Ich weiß - nacht Mitternacht - aber hast Du ´mal gelesen was Du schreibst? 15 Kilometer mehr und 5 Liter Sprit sparen am Tag. Wieviel säuft Deine Karre denn?
Kannst Du doch aus den Daten ausrechnen. Bei der kurzen Strecke komme ich über 20 l/100 km. Dauerndes Beschleunigen und wieder abbremsen für ein paar Meter.
Bei gleichmäßiger Fahrt unter 10
Schwabenpower
12.09.2018, 14:45
Das kann man ja einigermaßen ausrechen. Wenn sein Auto sehr sparsam ist, schafft es die 35 km mit einem Liter. Das heißt, für die kürzere Strecke von 20 km braucht er 6 Liter, also 30 Liter auf 100 km im Stadtverkehr.
Im Rechnen wohl nicht aufgepasst.
Übrigens übernachte ich nicht im Büro
Hulasebdender
12.09.2018, 14:58
Im Rechnen wohl nicht aufgepasst. (...)Aber vielleicht lernst Du ja noch dazu.
Wieviel verbraucht Dein Auto denn auf der langen und wieviel auf der kurzen Strecke?
Du meinst ja, die Differenz betrage etwa 5 Liter.
BlackForrester
12.09.2018, 15:06
Kannst Du doch aus den Daten ausrechnen. Bei der kurzen Strecke komme ich über 20 l/100 km. Dauerndes Beschleunigen und wieder abbremsen für ein paar Meter.
Bei gleichmäßiger Fahrt unter 10
Falls ich richtig rechne. Bei 20 Liter Verbrauch je 100 km ist dies 0,2 Liter je km X 20 = 4 Liter...bei 10 Liter Verbrauch je 100 km ist dies 0,1 Liter je km x 35 = 3,5 Liter. Falls ich richtig rechne hast Du bei Deinem Minderverbrauch eine 0 vor dem Komma unterschlagen :?
Selbst wenn sich dies jetzt nichr sehr viel anhört - ein Kfz, welches rollt verschleißt deutlich weniger als ein Kfz, welche bremst, anfährt, bremst anfährt...geht auf die Reifen, die Bremsen, ggf. die Kupplung und so weiter...selbst wenn die Fahrtstrecke erheblich länger sein sollte.
Wenn es dann noch schneller geht alles richtig gemacht :auro:
Schwabenpower
12.09.2018, 21:55
Falls ich richtig rechne. Bei 20 Liter Verbrauch je 100 km ist dies 0,2 Liter je km X 20 = 4 Liter...bei 10 Liter Verbrauch je 100 km ist dies 0,1 Liter je km x 35 = 3,5 Liter. Falls ich richtig rechne hast Du bei Deinem Minderverbrauch eine 0 vor dem Komma unterschlagen :?
Selbst wenn sich dies jetzt nichr sehr viel anhört - ein Kfz, welches rollt verschleißt deutlich weniger als ein Kfz, welche bremst, anfährt, bremst anfährt...geht auf die Reifen, die Bremsen, ggf. die Kupplung und so weiter...selbst wenn die Fahrtstrecke erheblich länger sein sollte.
Wenn es dann noch schneller geht alles richtig gemacht :auro:
Nein, Du rechnest schon richtig, hast aber die Rückfahrt vergessen. Ich habe allerdings pro Woche gerechnet, nur eben genau das vorausgesetzt aber vergessen zu schreiben
BlackForrester
12.09.2018, 22:17
Nein, Du rechnest schon richtig, hast aber die Rückfahrt vergessen. Ich habe allerdings pro Woche gerechnet, nur eben genau das vorausgesetzt aber vergessen zu schreiben
Uff - jetzt bin ich aber froh - ich dachte schon die Altersdummheit beginnt bei mir so langsam richtig zuzuschlagen :auro:
Schwabenpower
12.09.2018, 22:20
Uff - jetzt bin ich aber froh - ich dachte schon die Altersdummheit beginnt bei mir so langsam richtig zuzuschlagen :auro:
Nein, war bei mir schludrig, da ich etwas genervt war. Ich wundere mich nur, daß Du richtig gerechnet hast aber den offenkundigen ( :) ) Fehler nicht gesehen hast
BlackForrester
13.09.2018, 09:02
Nein, war bei mir schludrig, da ich etwas genervt war. Ich wundere mich nur, daß Du richtig gerechnet hast aber den offenkundigen ( :) ) Fehler nicht gesehen hast
Meinst Du die Rückfahrt?
Habe ich einfach unterschlagen :auro:, denn am Ende ist es doch nicht wichtig ob man nun 1 Liter oder 5 Liter oder 10 Liter weniger braucht - in der Gesamtbetrachtung kann sich ein längerer Arbeitsweg lohnen und da Finanzämter in der Zwischenzeit auch längere Arbeitswege bei der Einkommenssteueranmeldung anerkennen, wenn man damit kürzer unterwegs ist, schlägt man sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe.
Man braucht weniger Krafstoff, belastet sein Kfz weniger, hat weniger Fahrzeit und bekommt eine höhere Steuerrückerstattung...was will man mehr.
Schwabenpower
13.09.2018, 22:23
Meinst Du die Rückfahrt?
Habe ich einfach unterschlagen :auro:, denn am Ende ist es doch nicht wichtig ob man nun 1 Liter oder 5 Liter oder 10 Liter weniger braucht - in der Gesamtbetrachtung kann sich ein längerer Arbeitsweg lohnen und da Finanzämter in der Zwischenzeit auch längere Arbeitswege bei der Einkommenssteueranmeldung anerkennen, wenn man damit kürzer unterwegs ist, schlägt man sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe.
Man braucht weniger Krafstoff, belastet sein Kfz weniger, hat weniger Fahrzeit und bekommt eine höhere Steuerrückerstattung...was will man mehr.
Genau darum geht geht es ja. Früher ging das nicht
- Kretschmann stellt den Volksentscheid in Frage
- Bei Stuttgart 21 sei alles eingetreten, was die Gegner befürchtet hatten
- Ein Märchen war: "Die Bauarbeiten für den Tiefbahnhof und die Strecke würden sie kaum wahrnehmen, wenn alles fertig sei, werde der Hebel umgelegt"
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-kretschmann-ist-sauer-auf-bahn.68af356c-ae68-498c-8961-77bbcf1cf773.html
- Kretschmann stellt den Volksentscheid in Frage - Bei Stuttgart 21 sei alles eingetreten, was die Gegner befürchtet hatten - Ein Märchen war: "Die Bauarbeiten für den Tiefbahnhof und die Strecke würden sie kaum wahrnehmen, wenn alles fertig sei, werde der Hebel umgelegt" Nicht nur da wird das so passieren, auch bei "wir schaffen das". Die Märchenerzähler werden sich aber wieder mal bis dahin verpisst haben, und bevor die Grube S21 fertig ist, hat das ganze Land schon fertig.
Nicht nur da wird das so passieren, auch bei "wir schaffen das". Die Märchenerzähler werden sich aber wieder mal bis dahin verpisst haben, und bevor die Grube S21 fertig ist, hat das ganze Land schon fertig.
Das schlimme daran ist, dass ich aus der Ferne (Niedersachsen) und auch kurz aus der Nähe (Baden-Württemberg) mal S21-Befürworter war und nun feststellen muss, dass die Grünen (Deren Anhänger ich in keinster weise bin) recht hatten ... :crazy:
bitchplease
18.12.2018, 21:45
Jeder Euro, der dort versenkt wird kann nicht an NGOs verschwendet werden.
- Kretschmann stellt den Volksentscheid in Frage
- Bei Stuttgart 21 sei alles eingetreten, was die Gegner befürchtet hatten
- Ein Märchen war: "Die Bauarbeiten für den Tiefbahnhof und die Strecke würden sie kaum wahrnehmen, wenn alles fertig sei, werde der Hebel umgelegt"
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-kretschmann-ist-sauer-auf-bahn.68af356c-ae68-498c-8961-77bbcf1cf773.html
mir hat schon vor 10 Jahren ein Bahnplaner folgendes gesagt:
Der Bahnhof wird mit Steuergeldern gebaut und verschlimmbessert, wobei die 100 ha oben drüber privatisiert und die Gewinne auch privatisiert werden. S21 ist das letzte von 20 Projekten dieser Art, die mal geplant waren und deswegen muss es durchgezogen werden
Das schlimme daran ist, dass ich aus der Ferne (Niedersachsen) und auch kurz aus der Nähe (Baden-Württemberg) mal S21-Befürworter war und nun feststellen muss, dass die Grünen (Deren Anhänger ich in keinster weise bin) recht hatten ... :crazy:
ich hoffe, dass du jetzt geläuterst bist :D trotzdem nicht die Grünen wählen :hsl: um das zu verstehen muss man nur den normalen Verstand einschalten, leider hapert es heut zu Tage bei den Allermeisten daran :crazy:
- Kretschmann stellt den Volksentscheid in Frage
- Bei Stuttgart 21 sei alles eingetreten, was die Gegner befürchtet hatten
- Ein Märchen war: "Die Bauarbeiten für den Tiefbahnhof und die Strecke würden sie kaum wahrnehmen, wenn alles fertig sei, werde der Hebel umgelegt"
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-21-kretschmann-ist-sauer-auf-bahn.68af356c-ae68-498c-8961-77bbcf1cf773.html
Nur in Idioten bauen in Gips Fels und Böden einen Tunnel, einen Bahnhof, denn das kann nun mal nie funktionieren, denn beim kleines Riss der Abdichtung, dehnt sich Gips aus, sprengt jeden Beton.
So dumm wie der BER Flugplatz, der heute schon ein Skandal ist. In München hatte mal die Bahn, alle Grundstücke entlang zum Haupt Bahnhof, auch eine Eisenbahner Siedlung mit günstigen Wohnungen in Laim und eigene Parks. Heute ist Alles in US Händen, von Immobilien Hedge Funds und sonstigen Spekulanten und Betrügern. Original McKinsey Betrugs Konzepte, und es würde mich nicht wundern, wenn die auch Berater bei der Bahn gewesen waren.
Nur in Idioten bauen in Gips Fels und Böden einen Tunnel, einen Bahnhof, denn das kann nun mal nie funktionieren, denn beim kleines Riss der Abdichtung, dehnt sich Gips aus, sprengt jeden Beton.
So dumm wie der BER Flugplatz, der heute schon ein Skandal ist. In München hatte mal die Bahn, alle Grundstücke entlang zum Haupt Bahnhof, auch eine Eisenbahner Siedlung mit günstigen Wohnungen in Laim und eigene Parks. Heute ist Alles in US Händen, von Immobilien Hedge Funds und sonstigen Spekulanten und Betrügern. Original McKinsey Betrugs Konzepte, und es würde mich nicht wundern, wenn die auch Berater bei der Bahn gewesen waren.
Die Schattenmächte haben schuld, dass beim BER Flugplatz und Stuttgart 21 so viel Geld verschleudert wird.
https://www.youtube.com/watch?v=QDMaM0jhOc8
Zyankali
03.02.2019, 23:06
die letzte folge der anstalt war endlich aml weider sehenswert, mal komplett ohne flüchtlinge und gedöns, dafrü aber mit jede menge S21 und bahn...
https://www.youtube.com/watch?v=V49b13fYFik
https://www.youtube.com/watch?v=AV_TXjFc5I8
moishe c
04.02.2019, 05:32
Die Geschichte der BRD-Bahn ähnelt irgendwie dem Verhalten dieses Ruderverbandes,
der, um endlich mal in einem Wettbewerb zu siegen,
beim Achter mit Steuermann auch den letzten der 8 Ruderer durch einen weiteren Steuermann ersetzte ...
Erst die BRD-Bahn, dann die BRD selber. Bei beiden ist bereits alles zu spät, beide irrlichtern wider besseren Wissens konsequent am Abgrund rum. Und Kunden der BRD-Bahn genauso naiv, gleichgültig oder gutmenschlich verblödet wie die BRD-Wähler.
Ich habe noch nicht die obige Anstalt angesehen, dafür fehlt mir gerade die Zeit. Ich glaube nicht an die Schildbürgerstreiche, die man uns in Bezug auf BER, S 21 usw. vormacht, sondern ich denke, dass das eine Erklärung dafür sein soll, dass Alles viel teurer wird und bei der Gelegenheit werden Gelder für andere Zwecke abgezweigt. Klar, machen Menschen Fehler, aber in dieser Häufung und in diesem Umfang - noch dazu in D, wo man Präzision gewöhnt ist (wenn auch heutzutage weniger als früher) - nein, MIR können die das nicht verkaufen.
Es gibt ja das Sprichwort, dass beim Hausneubau auch für den Polier eine Garage abfällt. Warum sollte das also imGrossen nicht auch so ähnlich sein? Es gibt - in Bezug auf BER jede Menge "Gerüchte", die besagen, dass unter BER ein Bunkersystem gebaut wird. Die müssen also so lange an BER herumwerkeln, bis das Bunkersystem fertig ist, sonst würden die baulichen Tätigkeiten dort auffallen ;-)
Flüchtling
07.02.2019, 09:29
[...] Die müssen also so lange an BER herumwerkeln, bis das Bunkersystem fertig ist, sonst würden die baulichen Tätigkeiten dort auffallen. ;-)
Bei vielen Regimes hat sich gezeigt, dass sie Bunkersysteme bauen ließen, für ihre Edlen. Denn es muss sichergestellt sein, dass sie "danach" weiterhin für Beglückungen der Niederen sorgen können.
Lauter korrupte Idioten regieren Deutschland und auf allen Gebieten
https://geopolitiker.wordpress.com/2010/02/01/greco-europarat-report-beleuchtet-die-politische-korruption-in-deutschland-im-verbund-mit-der-justiz/
Deutschland: Schlaraffen Land der Politischen Korruption (https://geopolitiker.wordpress.com/2013/03/14/deutschland-schlaraffen-land-der-politischen-korruption/)
Ich habe noch nicht die obige Anstalt angesehen, dafür fehlt mir gerade die Zeit. Ich glaube nicht an die Schildbürgerstreiche, die man uns in Bezug auf BER, S 21 usw. vormacht, sondern ich denke, dass das eine Erklärung dafür sein soll, dass Alles viel teurer wird und bei der Gelegenheit werden Gelder für andere Zwecke abgezweigt. Klar, machen Menschen Fehler, aber in dieser Häufung und in diesem Umfang - noch dazu in D, wo man Präzision gewöhnt ist (wenn auch heutzutage weniger als früher) - nein, MIR können die das nicht verkaufen.
Es gibt ja das Sprichwort, dass beim Hausneubau auch für den Polier eine Garage abfällt. Warum sollte das also imGrossen nicht auch so ähnlich sein? Es gibt - in Bezug auf BER jede Menge "Gerüchte", die besagen, dass unter BER ein Bunkersystem gebaut wird. Die müssen also so lange an BER herumwerkeln, bis das Bunkersystem fertig ist, sonst würden die baulichen Tätigkeiten dort auffallen ;-)
Ja mit unterirdischen Start und Landebahnen und Direktflügen zum Aldebaran.....
BlackForrester
09.02.2019, 12:03
Ich habe noch nicht die obige Anstalt angesehen, dafür fehlt mir gerade die Zeit. Ich glaube nicht an die Schildbürgerstreiche, die man uns in Bezug auf BER, S 21 usw. vormacht, sondern ich denke, dass das eine Erklärung dafür sein soll, dass Alles viel teurer wird und bei der Gelegenheit werden Gelder für andere Zwecke abgezweigt. Klar, machen Menschen Fehler, aber in dieser Häufung und in diesem Umfang - noch dazu in D, wo man Präzision gewöhnt ist (wenn auch heutzutage weniger als früher) - nein, MIR können die das nicht verkaufen.
Es gibt ja das Sprichwort, dass beim Hausneubau auch für den Polier eine Garage abfällt. Warum sollte das also imGrossen nicht auch so ähnlich sein? Es gibt - in Bezug auf BER jede Menge "Gerüchte", die besagen, dass unter BER ein Bunkersystem gebaut wird. Die müssen also so lange an BER herumwerkeln, bis das Bunkersystem fertig ist, sonst würden die baulichen Tätigkeiten dort auffallen ;-)
Wer arbeitet oder wer was bewegen will der ist nicht vor Fehlern gefeit und kann auch falsche Entscheidungen treffen. Für mich zumindest ist das kein Thema.
Nur, wenn eine Deutsche Bahn AG, über den damaligen Technikvorstand Keefer, die Bürger bzgl. den Kosten dieses Bahnhofs öffentlich belügt ist das kein Fehler - sondern dies war und ist bewusste Täuschung.
Ob nun Stgt21, der BER und so weiter - man braucht sich nur vergleichbare Projekte anzuschauen um zu wissen, dass man als Bürger bewusst, gezielt und vorsätzlich über die Kostenrahmen getäuscht wird und dies sind keine Fehler mehr.
Wenn der Bau des FJS.Flueghafen in München vor 25 Jahren fast 6 Mrd. DM gekostet hat, dann weiß doch Jeder, dass ein Kostenrahmen von unter 3 Mrd. € für den BER nicht mehr und nicht weniger als Lug und Trug war. Wenn die Schweizer füt Ihren Gotthard-Tunnel schon um das Jahr 2010 mit 10 Mrd. sfr geplant haben (und die Tunnellänge ist vergleichbar) - dann soll ein gleiches Tunnelwerk UND ein Bahnhof in Deutschland gerade einmal die Hälfte kosten?
Es geht nicht um Fehler - wer was bewegt wird immer Fehler machen - es geht um gezielte und bewusste (politische) Täuschung der Bürger und dies ist ein andere Stiefel.
Glaubt irgendwer, dass Stgt 21 zu realisieren gewesen wäre hätte man die wahren Kosten von 10 Mrd. € + X verkündet? Wohl kaum, weil sich so ein Bahnhif (volks)wirtschaftlich niemals rechnen kann und wird.
BlackForrester
09.02.2019, 12:12
Lauter korrupte Idioten regieren Deutschland und auf allen Gebieten
Jetzt kann man sich über korrupt oder nicht korrupt streiten. Ich habe kein Problem damit, wenn man zum Vorteil des Landes korrupt ist und ggf. den einen oder anderen Euro mitnimmt.
So als Beispiel: Wäre der BER Just-in-time und Just-in Budget fertig gestellt worden und der eine oder Andere hätte dafür "ausser der Reihe" den einen oder andren Euro erhalten - so what. Wäre mir lieber als dieses Possenspiel - weder Just.-in-time noch Just-in-Budget.
Jetzt kann man sich über korrupt oder nicht korrupt streiten. Ich habe kein Problem damit, wenn man zum Vorteil des Landes korrupt ist und ggf. den einen oder anderen Euro mitnimmt.
So als Beispiel: Wäre der BER Just-in-time und Just-in Budget fertig gestellt worden und der eine oder Andere hätte dafür "ausser der Reihe" den einen oder andren Euro erhalten - so what. Wäre mir lieber als dieses Possenspiel - weder Just.-in-time noch Just-in-Budget.
Du bist als Steuerzahler bereit, ein solches Spielchen mit zu finanzieren. Wärst du dazu auch bereit, wenn es nur dich persönlich treffen würde - z.B. bei der Autoreparatur oder Renovierungskosten für das Haus?
BlackForrester
09.02.2019, 12:42
Du bist als Steuerzahler bereit, ein solches Spielchen mit zu finanzieren. Wärst du dazu auch bereit, wenn es nur dich persönlich treffen würde - z.B. bei der Autoreparatur oder Renovierungskosten für das Haus?
Wie ich schrieb - wenn es zum Vorteil des Landes gereicht, why not?
Ob z.B. ein Lothar Späth mit Daimler gekungelt hat damit die damalig eingeführte A-Klasse in Rastatt gebaut wird und ob für Späth dabei was abgefallen ist - so what - am Ende wurde die A-Klasse in Rastatt gebaut, sprich Arbeitsplätze und Steuereinnahmen....das zählt für mich und nicht irgend eine Moraldiskussion. Von Moral wirst Du nämlich nicht satt - von Arbeit und dem daraus erzielten Einkommen schon.
Ob ich selber dazu bereit wäre - aber ja doch. Wenn es mir zum Vorteil gereicht auf jeden Fall...und nun kommt meine Schizophrenie ins spiel :auro:...ich habe in meinem Berufsleben schon sechs- und siebenstellige Budgets mehr oder minder zu verantworten gehabt, bei einem meiner Arbeitgeber hatte ich Zeichnungsberechtigung für einen sechsstelligen Betrag und hätte durchaus die Möglichkeiten der persönöichen Vorteilsnahme nutzen können - ich tue es nicht, da ich in dieser Hinsicht ein Vollidiot bin.
Zyankali
10.02.2019, 17:42
die letzte folge der anstalt war endlich aml weider sehenswert, mal komplett ohne flüchtlinge und gedöns, dafrü aber mit jede menge S21 und bahn...
nachschlag
https://www.youtube.com/watch?v=Luwlvs1YiA8
der Karl
02.02.2020, 17:05
Stuttgart 21 Zehn Jahre Großbaustelle Stuttgart 21: "Es ist der totale Wahnsinn"Seit dem 2. Februar 2010 wird der Stuttgarter Bahnhofs unter die Erde verlegt. Die "Haltestelle" mit ihren acht Bahnsteigen und extrem hohen Gefälle werde zu einem enormen Sicherheitsrisiko, sagen Fachleute.
... Es gab Warnungen zuhauf, von Anfang an. Schon in der ersten Planungsphase, schon 1992, nannte Eberhard Happe, damals Bahndirektor, "Dezernent für Zugförderung", in einer Fachzeitschrift die abnorme Gleisneigung "kriminell".
...
Bis heute gibt es keine bahnwissenschaftliche Diskussion über das immense Sicherheitsrisiko durch die außergewöhnliche Neigung der Gleise. Es existiert nicht einmal ein offizielles Schaubild, keine Längszeichnung, nichts.
...
"Man agiert bei S21 im technischen Grenzbereich. Jeder Lokführer wird Schiss haben, diesen schiefen Bahnhof anzufahren. Hundertmal mag es gutgehen, aber dann kommt der Unfall. Und dann wird es heißen: menschliches Versagen!"
...
"Die haben keine Ahnung, sie haben kein technisches Verständnis vom Bahnverkehr." Und auch er, ähnlich wie die Brandschutzexperten Keim und Frank, ist fassungslos und regelrecht geschockt, dass ein Staatsunternehmen Milliarden in einem Bahnhof verbaut, "um absehbar eine Katastrohe herbeizuführen". Happe: "Es ist der totale Wahnsinn."
...
In Düsseldorf sitzt ein älterer Herr an seinem Schreibtisch, und auch er ist tief verzweifelt. ... Er war Bahndirektor, Spezialist für Hochgeschwindigkeitsverkehr, Planer von Hochgeschwindigkeitsstrecken, und sein Job bei der Bahn war für ihn eine Lebensaufgabe, für die Sicherheit der Reisenden fühlte und fühlt er sich besonders verantwortlich. "Wenn Sicherheit eine Rolle spielen würde", so Andersen, "dürfte S21 nicht gebaut werden." Für ihn ist die Schieflage des Tiefbahnhofs "zwingend ein K.O.-Argument" für das Projekt. In keinem Land der Welt werden schräge Bahnhöfe gebaut. Nicht in der bergigen Schweiz, nicht in China. Im chinesischen Hochgeschwindigkeitsverkehr müssen die Gleise absolut horizontal liegen, nur im gut begründeten Ausnahmefall sind allenfalls ein Promille erlaubt.
...
Dass das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) "diesen Murks und ewiges Sicherheitsrisiko" in Stuttgart abgenickt hat, ist für den Beamten a. D. Andersen unfassbar. Er erklärt sich das so: "Das EBA ist von der Politik vergewaltigt worden, das abzusegnen." Die Bahn degradierte den geplanten S21-Tiefbahnhof zur "Haltestelle". Kleine Dörfer haben "Haltestellen", und die dürfen tatsächlich ein Gleisgefälle haben.
...
8,2 Milliarden Euro, mindestens, für einen Bahnhof in einer Großstadt, der gar kein Bahnhof ist, sondern nur: eine Haltestelle.
Hielte man sich, was für einen Staatskonzern selbstverständlich sein sollte, an alle Gesetze und Vorschriften und Versprechungen: S21 wäre am Ende. Ist es aber nicht. Als Andersen in den 90er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts die ersten Pläne von S21 sah, wollte er nicht glauben, was da im Untergrund Stuttgarts gebaut werden sollte. Er ignorierte die Entwürfe, denn er hielt sie für einen Scherz. Sie verstießen, das sah der Experte sofort, gegen essentielle Sicherheitsvorschriften der Bahn. Dass seine Bahn überhaupt so etwas andenken könnte, schließlich tatsächlich bauen würde, hielt er für unmöglich.
https://www.stern.de/reise/deutschland/s21-baubeginn-vor-10-jahren---es-ist-der-totale-wahnsinn--9105134.html
(https://www.stern.de/reise/deutschland/s21-baubeginn-vor-10-jahren---es-ist-der-totale-wahnsinn--9105134.html)
Heute feiern wir "10 Jahre Herumbauerei am S21". Stuttgart bald nicht mehr mit der Bahn zu erreichen?
Stuttgart 21 Zehn Jahre Großbaustelle Stuttgart 21: "Es ist der totale Wahnsinn"Seit dem 2. Februar 2010 wird der Stuttgarter Bahnhofs unter die Erde verlegt. Die "Haltestelle" mit ihren acht Bahnsteigen und extrem hohen Gefälle werde zu einem enormen Sicherheitsrisiko, sagen Fachleute.
....................................
"Die haben keine Ahnung, sie haben kein technisches Verständnis vom Bahnverkehr." Und auch er, ähnlich wie die Brandschutzexperten Keim und Frank, ist fassungslos und regelrecht geschockt, dass ein Staatsunternehmen Milliarden in einem Bahnhof verbaut, "um absehbar eine Katastrohe herbeizuführen". Happe: "Es ist der totale Wahnsinn."
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Dass das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) "diesen Murks und ewiges Sicherheitsrisiko" in Stuttgart abgenickt hat, ist für den Beamten a. D. Andersen unfassbar. Er erklärt sich das so: "Das EBA ist von der Politik vergewaltigt worden, das abzusegnen." Die Bahn degradierte den geplanten S21-Tiefbahnhof zur "Haltestelle". Kleine Dörfer haben "Haltestellen", und die dürfen tatsächlich ein Gleisgefälle haben.
...
8,2 Milliarden Euro, mindestens,
Heute feiern wir "10 Jahre Herumbauerei am S21". Stuttgart bald nicht mehr mit der Bahn zu erreichen?
Das Ganze ist ein grosses dreistes Betrugs Geschäft, mit gefälschten Gutachten, denn identisches Projekt in Köln wurde abgelehnt, vor langer Zeit und mit besseren Geologie Daten. Da wollen nur ein paar Politik Verbrecher, wie in München die Zentrum nahen Grundstücke haben, und der Rest ist egal. Und dann gibt immer Verbrecher, die bei McKinsey den Berater Betrug gelernt haben
Das Ganze ist ein grosses dreistes Betrugs Geschäft, mit gefälschten Gutachten, denn identisches Projekt in Köln wurde abgelehnt, vor langer Zeit und mit besseren Geologie Daten. Da wollen nur ein paar Politik Verbrecher, wie in München die Zentrum nahen Grundstücke haben, und der Rest ist egal. Und dann gibt immer Verbrecher, die bei McKinsey den Berater Betrug gelernt haben
Die lange Bauzeit von S21 und BER dürfte ganz andere Gründe haben:
https://t.me/QuantumNews1/7383
Zerstörung Stuttgart 21, Berlin BER, US Rammstein & alle deutsche U-Basen – zur Befreiung der Kinder
https://t.me/ArchivWeltenBibliothek/753
Wieviele D.U.M.B.S sich in Deutschland befinden, kann man sich gar nicht vorstellen.
Die Unterwelt hat nicht nur Tunnels sondern auch richtiger Städte, die richtig groß sind.
Es wird die Welt schockieren, wenn es bekannt gegeben wird.
Die lange Bauzeit von S21 und BER dürfte ganz andere Gründe haben:
https://t.me/QuantumNews1/7383
Zerstörung Stuttgart 21, Berlin BER, US Rammstein & alle deutsche U-Basen – zur Befreiung der Kinder
https://t.me/ArchivWeltenBibliothek/753
Wieviele D.U.M.B.S sich in Deutschland befinden, kann man sich gar nicht vorstellen.
Die Unterwelt hat nicht nur Tunnels sondern auch richtiger Städte, die richtig groß sind.
Es wird die Welt schockieren, wenn es bekannt gegeben wird.
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