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Vollständige Version anzeigen : Weil in New Hampshire USA keine Gurtpflicht besteht: Rückruf von BMW und Verkaufsstopp angeordnet



Uncle Marc
28.11.2017, 00:35
Nun hat die USA die Firma BMW am Kanthaken, aber nicht wegen Abgasen, sondern wegen Sicherheitsgurten, die viele im USA Bundesstaat New Hampshire nicht anlegen (wollen), ist der BMW I3 deswegen als nicht verkehrssicher eingestuft worden.

Also, wenn ich den juristischen Kauderwelsch
https://www.motor-talk.de/news/bmws-i3-ist-zu-unsicher-fuer-gurt-muffel-t6199718.html?page=5#post51821732
richtig gelesen und verstanden habe geht es wohl um kleinwüchsige Frauen, für die der BMW I3 ein Sicherheitsrisiko darstellt, wenn diese unangeschnallt fahren...

BMW muss nun alle BMW I3 zurücknehmen und es wurde ein Verkaufsstopp verordnet...

Welcome to America, the land of the fruits and the nuts....

Aussage der US-Behörden:
Legt ein I3-Fahrer im freiheitsliebenden Bundesstaat den Gurt ab, könnte er sich womöglich bei einem Unfall verletzen.

https://data.motor-talk.de/data/galleries/0/421/6811/77760938/209023394-w665-h447.jpg

Uncle Marc
28.11.2017, 00:38
Also soll BMW nun Autos bauen, wo sich Idioten, die sich nicht anschnallen wollen, nicht drin verletzen können...:D

Das wäre ungefähr so, als möchte man die Fliehkraft und Zentrifugalkräfte juristisch außer Kraft setzen

moishe c
28.11.2017, 01:01
Also soll BMW nun Autos bauen, wo sich Idioten, die sich nicht anschnallen wollen, nicht drin verletzen können...:D

Das wäre ungefähr so, als möchte man die Fliehkraft und Zentrifugalkräfte juristisch außer Kraft setzen




In den USA haben sehr viele Menschen keinerlei Probleme damit, physikalische Gesetze außer Kraft zu setzen oder einfach unbeachtet zu lassen!


... möcht ich nur mal drauf hinweisen ... :)

Uncle Marc
28.11.2017, 01:08
In den USA haben sehr viele Menschen keinerlei Probleme damit, physikalische Gesetze außer Kraft zu setzen oder einfach unbeachtet zu lassen!


... möcht ich nur mal drauf hinweisen ... :)


Das mag nun richtig sein, aber wer hat sich denn diesen Quatsch überhaupt ausgedacht?

Das ist doch nur eine Unterstützung für Leute, die sich nicht anschnallen wollen, oder weitergedacht, fordert ja besonders gewiefte "Lawsuit junkies" gerade dazu auf, hier einen Fall für eine Klage (Lawsuit) zu fabrizieren.

moishe c
28.11.2017, 01:13
Das mag nun richtig sein, aber wer hat sich denn diesen Quatsch überhaupt ausgedacht?

Das ist doch nur eine Unterstützung für Leute, die sich nicht anschnallen wollen, oder weitergedacht, fordert ja besonders gewiefte "Lawsuit junkies" gerade dazu auf, hier einen Fall für eine Klage (Lawsuit) zu fabrizieren.




Soviel ich weiß, hat sich AUDI wegen solcher "Eigenheiten" US-amerikanischen "Rechtsverständnisses - besonders gegen Ausländer - wieder aus den USA zurückgezogen!

AUDI hatten sie ja am Haken wegen "selbst startender und losfahrender" Autos ...

Bei Leuten, die zwar beten, aber nicht an Gott glauben, bist du i-wie machtlos ... :D

Chronos
28.11.2017, 01:26
Vielleicht ist diese Absurdität ja nur ein Indiz dafür, dass man erfolgreiche deutsche Automobilhersteller mit allen Mitteln aus den USA vergraulen will?

Diesen Gedanken konnte ich schon beim Diesel-"Gate" kaum noch unterdrücken.

Hatte nicht sogar Herr Trump himself anlässlich einer seiner Tiraden wegen des Aussenhandelsdefizit der USA sogar explizit die Marke BMW erwähnt?

Falls ich mich täuschen und die Amis falsch verdächtigen sollte, entschuldige ich mich jetzt schon prophylaktisch bei den Herren Trump, Abraham Lincoln, J. F. Kennedy und Rockefeller. Und den Herrn Morgenthau möchte ich bei dieser kleinen Aufzählung auch noch angemessen würdigen....

Und weil's mir bei dieser Gelegenheit grad auf die Tastatur gehüpft ist: Meine besten Grüße auch an den Herrn Theodore M. Kaufman, der einst postulierte: "Germany must perish". Möge er in seiner Kiste .... äääähhhh .... schmoren.

Maitre
28.11.2017, 09:36
Die Amerikaner haben ein sehr spezielles Rechtssystem. Wenn sich ein gewiefter Rechtsverdreher einer Sache annimmt, kann er auch aus einer Kleinigkeit einen riesigen und vor Allem teuren Elefanten konstruieren. Wer sich auf diesen Markt einläßt, läßt sich auch auf deren juristischen Wahnsinn ein. Achja: Und nebenbei kann man tatsächlich auch versuchen, die erfolgreichen deutschen Autobauer aus dem Markt zu drängen.
Kein Wunder, dass mir meine Produkthaftpflicht nur für zwei Länder auf der Welt den Export nicht zuläßt (sprich nicht versichert): USA und Kanada. Wollte ich dorthin exportieren, müsste ich erheblich höhere Beiträge abdrücken.

Uncle Marc
28.11.2017, 19:51
Soviel ich weiß, hat sich AUDI wegen solcher "Eigenheiten" US-amerikanischen "Rechtsverständnisses - besonders gegen Ausländer - wieder aus den USA zurückgezogen!

AUDI hatten sie ja am Haken wegen "selbst startender und losfahrender" Autos ...

Bei Leuten, die zwar beten, aber nicht an Gott glauben, bist du i-wie machtlos ... :D

Ein ähnliches Problem hatte VW schon 2014, als die Sache mit dem sog. "Abgasskandal" bekannt wurde, und Ferdinand Karl Piëch gerne VW aus den USA zurückziehen lassen wollte, bevor schlimmeres passiert.

Das war auch der Grund für den angeblich plötzlich überraschenden Spruch im April 2015 "Ich bin auf Distanz zu Herrn....W....."
den niemand verstehen konnte.

Was niemand wußte, dass es schon vor April 2015 in den letzten Monaten seit 2014 schon Gespräche zwischen Ferdinand Karl Piëch und Martin Winterkorn gab wegen diesen Abgassachen, und Ferdinand Karl Piëch deswegen in den USA das Feld räumen wollte.

Doch Herr Winterkorn wollte nicht, und so nahm das Schicksal seinen Lauf.

laurin
28.11.2017, 21:02
Die Amerikaner haben ein sehr spezielles Rechtssystem. Wenn sich ein gewiefter Rechtsverdreher einer Sache annimmt, kann er auch aus einer Kleinigkeit einen riesigen und vor Allem teuren Elefanten konstruieren. Wer sich auf diesen Markt einläßt, läßt sich auch auf deren juristischen Wahnsinn ein. Achja: Und nebenbei kann man tatsächlich auch versuchen, die erfolgreichen deutschen Autobauer aus dem Markt zu drängen.
Kein Wunder, dass mir meine Produkthaftpflicht nur für zwei Länder auf der Welt den Export nicht zuläßt (sprich nicht versichert): USA und Kanada. Wollte ich dorthin exportieren, müsste ich erheblich höhere Beiträge abdrücken.

Du hast recht. Ich habe jetzt keine Lust, aber man sollte mal "Produkthaftpflicht USA" recherchieren. Das geht über Reifen, die an Unfällen schuld sind bis über die Mauser-Pistole, mit der der Attentäter auf Ronald Reagan geschossen hat.

Gut in Erinnerung ist mir auch noch die Klage der dusseligen Kuh, die nicht wußte, daß heißer Kaffee heiß ist und deswegen McDonalds erfolgreich verklagte.

Sathington Willoughby
28.11.2017, 21:50
Soviel ich weiß, hat sich AUDI wegen solcher "Eigenheiten" US-amerikanischen "Rechtsverständnisses - besonders gegen Ausländer - wieder aus den USA zurückgezogen!

AUDI hatten sie ja am Haken wegen "selbst startender und losfahrender" Autos ...

Bei Leuten, die zwar beten, aber nicht an Gott glauben, bist du i-wie machtlos ... :D
Audi hat viel Entschädigungen berappt. Die Irsache: einige Amiweiber haben mit Clogs (in etwa wie holländische holzschuhe) im Auto gesessen, die Kinder haben vorm Wagen gespielt, und dann wollte die Amifrau auf die Bremse, ist aber durch die Schuhe mit aufs Gas gekommen und hat die eigene Sippe plattgefahren. Angeblich, weil die Pedale zu eng beieinander sind.

Aus so einem Land kann man sich nur zurückziehen.

laurin
28.11.2017, 21:52
Audi hat viel Entschädigungen berappt. Die Irsache: einige Amiweiber haben mit Clogs (in etwa wie holländische holzschuhe) im Auto gesessen, die Kinder haben vorm Wagen gespielt, und dann wollte die Amifrau auf die Bremse, ist aber durch die Schuhe mit aufs Gas gekommen und hat die eigene Sippe plattgefahren. Angeblich, weil die Pedale zu eng beieinander sind.

Aus so einem Land kann man sich nur zurückziehen.


Das kann ich mir gut vorstellen!

Der Seemann
28.11.2017, 22:20
Ich habe einen billigen Amerikanischen Co2 Revolver zum Löcherstanzen.
Lauf und Gehäuse der Waffe sind über und über mit allem Möglichen beschriftet was man mit der "Waffe" nicht tun sollte.
Vom vorne Reingucken und abdrücken, bis zum nicht an die Geschlechtsteile halten.
Als ich mich n einem US-Waffenforum darüber lustig machte wurde mir erklärt dass man das wegen den US-Produkthaftungsgesetzen draufschreiben müsste.
That's America...

Dima
28.11.2017, 22:38
AUDI hatten sie ja am Haken wegen "selbst startender und losfahrender" Autos ...
Erinnert an "X-Factor: Das Unfassbare" mit Jonathan Frakes.

BlackForrester
30.11.2017, 09:47
Diesen Gedanken konnte ich schon beim Diesel-"Gate" kaum noch unterdrücken.


Jetzt vergleichst Du aber Äpfel mit Birnen.

Chronos
30.11.2017, 09:57
Jetzt vergleichst Du aber Äpfel mit Birnen.
Nein.

Wenn man sich die Hintergründe des angeblichen Diesel-Skandals mal genauer anschaut, erkennt man auch die Methode dahinter.

Man will unter allen Umständen unsere Automobilindustrie platt machen. Und genau dieses Ziel verfolgen die Amis mit diesem Affenzirkus um den BMW-Stromer.

Es hätte nämlich völlig ausgereicht, wenn BMW in seine in den USA verkauften i3-Stromer ein Warnschildchen als Disclaimer geklebt hätte, dass in New Hampshire das Anlegen des Gurtes dringend empfohlen wird, da sonst bei einem Unfall eine Verletzungsgefahr sehr wahrscheinlich ist. Bei uns nennt man so etwas Haftungsausschluss.

Nein, BMW muss seine diesbezüglichen Autos zurückrufen. Das ist doch nur noch absurd.

BlackForrester
30.11.2017, 10:06
Ich habe einen billigen Amerikanischen Co2 Revolver zum Löcherstanzen.
Lauf und Gehäuse der Waffe sind über und über mit allem Möglichen beschriftet was man mit der "Waffe" nicht tun sollte.
Vom vorne Reingucken und abdrücken, bis zum nicht an die Geschlechtsteile halten.
Als ich mich n einem US-Waffenforum darüber lustig machte wurde mir erklärt dass man das wegen den US-Produkthaftungsgesetzen draufschreiben müsste.
That's America...


...wie es leibt und lebt :D

Das US-Produktionshaftungsgesetz hat in den USA eine Rechtsanwaltsindustrie generiert, welche einzigartig ist in der Welt und jeder Mensch, dessen IQ auch nur rudimentär über dem eines Vollpfosten liegt kann eigentlich nur bedauernd den Kopf schütteln.

Vom Grundsatz her finde ich das US.-Produkthaftungsgesetz eine gute Sache - damit werden Unternehmen nämlich in die Pflicht genommen, dass das auf den Markt gebrachte Produkte auch den verkündeten Eigenschaften entsprechen und tut das Produkt es eben nicht, dass man als Unternehmen in Regreß genommen werden kann.

Dass dies dann - ich nenne es jetzt einmal - Mißbrauch führt ist wohl eine typische US-Mentalität oder wohl er Erkenntnis geschuldet, dass die Yankee per se dümmer sind wie Brot da man natürlich als Individum nicht wissen kann, dass z.B.
- rauchen die Gesundheit nicht fördert
- frischer Kaffee in der Regel heiß ist
- das selbstfahrende Wohnmobile (noch) nicht Realität ist
- Sinn und Zweck eines Wasserkochers es ist das Wasser zu erhitzen und erhitztes Wasser ist nun einmal heiß

Man könnte dies beinnahe unendlich fortführen....damit wird aber das eigentlich gute Produkthaftungsgesetz konterkariert.

BlackForrester
30.11.2017, 10:18
Nein.
Wenn man sich die Hintergründe des angeblichen Diesel-Skandals mal genauer anschaut, erkennt man auch die Methode dahinter.

Man will unter allen Umständen unsere Automobilindustrie platt machen. Und genau dieses Ziel verfolgen die Amis mit diesem Affenzirkus um den BMW-Stromer.

Es hätte nämlich völlig ausgereicht, wenn BMW in seine in den USA verkauften i3-Stromer ein Warnschildchen als Disclaimer geklebt hätte, dass in New Hampshire das Anlegen des Gurtes dringend empfohlen wird, da sonst bei einem Unfall eine Verletzungsgefahr sehr wahrscheinlich ist. Bei uns nennt man so etwas Haftungsausschluss.

Nein, BMW muss seine diesbezüglichen Autos zurückrufen. Das ist doch nur noch absurd.


Bei dem Falle BMW gebe ich Dir recht - beim "Dieselskandal" nicht.

Der eigentliche Grundsatz des US-Produkthaftungsrechtes ist es, dass ein Verkäufer eines Produktes die zugesicherten Eigenschaften des Produktes gegenüber dem Käufer zu verantworten hat und erfüllt das Produkt die zugesicherten Eigenschaft nicht der Verkäufer dafür den Kopf hinhalten muss - genau dies ist im Falle VW geschehen. VW hat als Verkäufer gegenüber den Käufern Eigenschaften zugesichert, welche das verkaufte Produkt eben nicht einhalten konnte.

Die BMW-Geschichte ist nun eine völlig andere Sache - hier geht es nicht um eine zugesicherte Eigenschaft des Produktes, sondern um die Auslegung eines Bundesstaates was wäre wenn vielleicht eventuell und in etwa und so weiter. Hier kann man (oder muss man) den Eindruck gewinnen, dass man politisch versucht ein Produkt vom Markt zu nehmen um die eigene Industrie zu bevorteilen.

Was mich in dieser Hinsicht jedoch wundert - steht dies eigentlich (also die dringende Empfehlung einen Gurt anzulegen) nicht in den Betriebshandbüchern? Wäre ja geradezu fahrlässig, weil - wann wird dann der erste Ami zu klagen beginnen, dass er sich unangeschnallt verletzt hat, weil er eben nicht angegurtet war und ihm Niemand gesagt hat, dass man sich dann bei einem Unfall verletzten könnte?

Chronos
30.11.2017, 10:51
Bei dem Falle BMW gebe ich Dir recht - beim "Dieselskandal" nicht.

Der eigentliche Grundsatz des US-Produkthaftungsrechtes ist es, dass ein Verkäufer eines Produktes die zugesicherten Eigenschaften des Produktes gegenüber dem Käufer zu verantworten hat und erfüllt das Produkt die zugesicherten Eigenschaft nicht der Verkäufer dafür den Kopf hinhalten muss - genau dies ist im Falle VW geschehen. VW hat als Verkäufer gegenüber den Käufern Eigenschaften zugesichert, welche das verkaufte Produkt eben nicht einhalten konnte.

Die BMW-Geschichte ist nun eine völlig andere Sache - hier geht es nicht um eine zugesicherte Eigenschaft des Produktes, sondern um die Auslegung eines Bundesstaates was wäre wenn vielleicht eventuell und in etwa und so weiter. Hier kann man (oder muss man) den Eindruck gewinnen, dass man politisch versucht ein Produkt vom Markt zu nehmen um die eigene Industrie zu bevorteilen.

Was mich in dieser Hinsicht jedoch wundert - steht dies eigentlich (also die dringende Empfehlung einen Gurt anzulegen) nicht in den Betriebshandbüchern? Wäre ja geradezu fahrlässig, weil - wann wird dann der erste Ami zu klagen beginnen, dass er sich unangeschnallt verletzt hat, weil er eben nicht angegurtet war und ihm Niemand gesagt hat, dass man sich dann bei einem Unfall verletzten könnte?

Ohne nun die Diskussion um die Diesel-Affäre erneut anfachen zu wollen, sollte man auch bei diesem Thema einmal die Verhältnismäßigkeit betrachten.

Dass sich die deutsche Automobilindustrie bei diesem Thema taktisch sehr unklug verhielt und VW sogar idiotisch, braucht wohl nicht mehr weiter diskutiert zu werden.

Daher mache ich es kurz: Wenn man eine wichtige Branche plattmachen will, braucht man nur die Grenzwerte schrittchenweise so kurz hintereinander herabzusetzen, dass - wie im Fall der Diesel-Technik - die Motorenentwickler gar nicht mehr nachkommen, die jeweils verschärften Grenzwerte einzuhalten.

Wie absurd dieses Kesseltreiben mittlerweile geworden ist, sieht man am Geschrei wegen des Feinstaubs.
Dass ein wesentlicher Teil des Feinstaubs durch Bremsen- und Reifenabrieb sowie durch Abrieb des Straßenbelags verursacht wird, hindert die Idioten in der Politik überhaupt nicht daran, das baldige Ende des Verbrennungsmotors zu fordern.
Dass aber auch Elektroautos Bremsen-, Reifen- und Straßenbelagsabrieb verursachen, beeindruckt diese technik- und industriefeindlichen Schreihälse offenbar nicht.

Lassen wir's damit bewenden. In diesem Land ist jegliches Augenmaß abhanden gekommen und man kopiert den amerikanischen Blödsinn mit Begeisterung. Soll doch auch noch unsere Automobilindustrie verrecken.

BlackForrester
01.12.2017, 08:13
Daher mache ich es kurz: Wenn man eine wichtige Branche plattmachen will, braucht man nur die Grenzwerte schrittchenweise so kurz hintereinander herabzusetzen, dass - wie im Fall der Diesel-Technik - die Motorenentwickler gar nicht mehr nachkommen, die jeweils verschärften Grenzwerte einzuhalten.



Da gebe ich Dir durchaus recht - nur hast Du auch das wesentliche gesagt - die Branche. Man kann nun z.B. bzgl. VW viele Verschwörungstheorien aufmachen, die Grenzwerte bzgl. Diesel gelten für alle Hersteller, welche in den USA einen Diesel verkaufen wollen...egal ob man nun GM, Ford, VW, Daimler, Toyota, Kia oder sonstwie heißt und zu glauben, dass man den Einen an den Pranger stellt und den Anderen ungeschoren davonkommen lässt halte ich für irreal.