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Vollständige Version anzeigen : Der BuPrä und seine Villa...



Lima
19.11.2017, 06:28
Man lese und staune, der aktuelle BuPrä-Darsteller Steinmeier logiert fürstlich in seiner Dienstvilla in Berlin-Dahlem. Bis hierhin normal, wäre da nicht ein klitzekleines Detail, welches Erstaunen hervorruft. Denn die Villa (https://www.welt.de/kultur/article170684267/Wie-Steinmeier-das-dunkle-Erbe-seiner-Dienstvilla-aufarbeiten-will.html) gehörte, ta daa, einem SS-Mann, welcher diese einem, nochmal ta daa, Juden deutlich unter Wert "abkaufte".

Nun sollte man angesichts des in der BRD grassierenden Nazi-Wahns meinen, der BuPrä würde die Bude fluchtartig verlassen und die Hütte sodann einem 150jährigen Holodingens-Überlebenden Erben zurückerstatten; doch weit gefehlt. Der Steini bleibt dort wohnen, er lässt lediglich die Geschichte der Immobilie "aufarbeiten".

:?

Bruddler
19.11.2017, 06:33
Man lese und staune, der aktuelle BuPrä-Darsteller Steinmeier logiert fürstlich in seiner Dienstvilla in Berlin-Dahlem. Bis hierhin normal, wäre da nicht ein klitzekleines Detail, welches Erstaunen hervorruft. Denn die Villa (https://www.welt.de/kultur/article170684267/Wie-Steinmeier-das-dunkle-Erbe-seiner-Dienstvilla-aufarbeiten-will.html) gehörte, ta daa, einem SS-Mann, welcher diese einem, nochmal ta daa, Juden deutlich unter Wert "abkaufte".

Nun sollte man angesichts des in der BRD grassierenden Nazi-Wahns meinen, der BuPrä würde die Bude fluchtartig verlassen und die Hütte sodann einem 150jährigen Holodingens-Überlebenden Erben zurückerstatten; doch weit gefehlt. Der Steini bleibt dort wohnen, er lässt lediglich die Geschichte der Immobilie "aufarbeiten".

:?

Und was sagt der ZdJ zu dieser Geschichte ? :hmm:

ABAS
19.11.2017, 06:37
Man lese und staune, der aktuelle BuPrä-Darsteller Steinmeier logiert fürstlich in seiner Dienstvilla in Berlin-Dahlem. Bis hierhin normal, wäre da nicht ein klitzekleines Detail, welches Erstaunen hervorruft. Denn die Villa (https://www.welt.de/kultur/article170684267/Wie-Steinmeier-das-dunkle-Erbe-seiner-Dienstvilla-aufarbeiten-will.html) gehörte, ta daa, einem SS-Mann, welcher diese einem, nochmal ta daa, Juden deutlich unter Wert "abkaufte".

Nun sollte man angesichts des in der BRD grassierenden Nazi-Wahns meinen, der BuPrä würde die Bude fluchtartig verlassen und die Hütte sodann einem 150jährigen Holodingens-Überlebenden Erben zurückerstatten; doch weit gefehlt. Der Steini bleibt dort wohnen, er lässt lediglich die Geschichte der Immobilie "aufarbeiten".

:?

Steinmeier ist " abgewixxt " und nicht so empathisch wie es Gauck war.
Gauck haette aus Ewigkeitsschuldgefuehlen geweint und waere in eine
Plattenbausiedlung umgezogen.

Sing Sing
19.11.2017, 06:44
Man lese und staune, der aktuelle BuPrä-Darsteller Steinmeier logiert fürstlich in seiner Dienstvilla in Berlin-Dahlem. Bis hierhin normal, wäre da nicht ein klitzekleines Detail, welches Erstaunen hervorruft. Denn die Villa (https://www.welt.de/kultur/article170684267/Wie-Steinmeier-das-dunkle-Erbe-seiner-Dienstvilla-aufarbeiten-will.html) gehörte, ta daa, einem SS-Mann, welcher diese einem, nochmal ta daa, Juden deutlich unter Wert "abkaufte".

Nun sollte man angesichts des in der BRD grassierenden Nazi-Wahns meinen, der BuPrä würde die Bude fluchtartig verlassen und die Hütte sodann einem 150jährigen Holodingens-Überlebenden Erben zurückerstatten; doch weit gefehlt. Der Steini bleibt dort wohnen, er lässt lediglich die Geschichte der Immobilie "aufarbeiten".

:?
:hi::D,

1962 kauft die Bundesrepublik die Villa Wurmbach als Gästehaus.

Berlin - Gerhard Schröder wohnt nicht mehr im Hotel "Four Seasons" sondern an der Pücklerstraße in Dahlem

http://www.tagesspiegel.de/berlin/gerhard-schroeder-wohnt-nicht-mehr-im-hotel-four-seasons-sondern-an-der-puecklerstrasse-in-dahlem/92130.html

1998 erfolgte eine millionenteuere Renovierung der Villa Wurmbach. Von 1999 bis 2001 war sie Wohnsitz des Bundeskanzlers (https://de.wikipedia.org/wiki/Bundeskanzler_(Deutschland)) Gerhard Schröder (https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Schr%C3%B6der). Seit 2004 war sie Wohnsitz der Bundespräsidenten (https://de.wikipedia.org/wiki/Bundespr%C3%A4sident_(Deutschland)) Horst Köhler (https://de.wikipedia.org/wiki/Horst_K%C3%B6hler) und Christian Wulff (https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Wulff).[2] (https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Heinrich_Friedrich_Wurmbach_jr.#cite_note-DW2004-2)[3] (https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Heinrich_Friedrich_Wurmbach_jr.#cite_note-Tsp99-3)[4] (https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Heinrich_Friedrich_Wurmbach_jr.#cite_note-BZ2004-4)


Joachim Gauck und Daniela Schadt ziehen in die Berliner Dienstvilla. Der 100 Jahre alte Bau im Nobelvorort Dahlem hat bereits Gaucks Vorgänger und Kanzler Gerhard Schröder beherbergt. Nur Johannes Rau wollte nicht umziehen.
https://www.derwesten.de/politik/so-wohnt-der-neue-bundespraesident-id6476900.html

Bruddler
19.11.2017, 06:45
Steinmeier ist " abgewixxt " und nicht so empathisch wie es Gauck war.
Gauck haette aus Ewigkeitsschuldgefuehlen geweint und waere in eine
Plattenbausiedlung umgezogen.

Das Klingelschild auf dem der Name des ehem. SS-Mannes zu lesen war, wurde inzw. ausgewechselt, damit ist die "Sache" für Steinmeier erledigt. :pfeif:

ABAS
19.11.2017, 06:51
Das Klingelschild auf dem der Name des ehem. SS-Mannes zu lesen war, wurde inzw. ausgewechselt, damit ist die "Sache" für Steinmeier erledigt. :pfeif:

Ist vor der Villa kein " Stolperstein " oder hat Steinmeier den
plattmachen lassen damit keiner mehr ueber Vergangenheit
stolpert?

Bruddler
19.11.2017, 06:52
Ist vor der Villa kein " Stolperstein " oder hat Steinmeier den plattmachen lassen?

Über dem "Stolperstein" liegt warscheinlich ein Fußabstreifer (?)... :hmm:

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRxYcFVQEqUAncvDCumz8LiVMvIUcJ9k WvI6bYvGJUc8F4Ih9cDBA

Sing Sing
19.11.2017, 07:08
Ist vor der Villa kein " Stolperstein " oder hat Steinmeier den
plattmachen lassen damit keiner mehr ueber Vergangenheit
stolpert?


Über dem "Stolperstein" liegt warscheinlich ein Fußabstreifer (?)... :hmm:

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRxYcFVQEqUAncvDCumz8LiVMvIUcJ9k WvI6bYvGJUc8F4Ih9cDBA
Herr Bundespräsident Stolperstein-Meier.:D

Bruddler
19.11.2017, 07:12
Herr Bundespräsident Stolperstein-Meier.:D

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20129&d=1241531016 :cool:

ABAS
19.11.2017, 07:14
Herr Bundespräsident Stolperstein-Meier.:D

Der Name hat was! Klingt fast so gut wie Finkelstein-Feingold.

Sing Sing
19.11.2017, 07:18
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20129&d=1241531016 :cool:


Der Name hat was! Klingt fast so gut wie Finkelstein-Feingold.
"WILLKOMMEN BEI DEN STOLPERSTEINS":haha:

Neben der Spur
19.11.2017, 07:25
Nun ja, es gibt halt Wohnraummangel in Berlin.

Ich schlüge vor, sämmtliche Regierungsinstitutionen
logierten in Zelten.
Wie Refugees.
Was sie auch sind !
Flüchtlinge, die von einem Stolperstein zum
Nächsten laufen.
Niemals mehr heimisch !

In der Freien Wirtschaft würde Nachlässigkeit im
Büro der Aufarbeitung mit Entlassung geahndet.

Die Beamtenschaft hatte auch noch 1944/45 bis zum Ende funktioniert ...


Ich persönlich war davon ausgegangen, daß 1970 das Thema NS-Vergangenheit abgeschlossen
war, und die Nazi-Führer verurteilt waren.
Das Thema 'Nationalsozialismus' wird der Christlichen Welt noch 1000 Jahre erhalten bleiben.
Andere Regionen der Erde würden besser nicht Juden und Christen aufnehmen,
um psychologische Viren aus diesen Regionen abzuwehren !

Neben der Spur
19.11.2017, 07:56
Weiterhin möchte ich anmerken,
daß der psychologische Druck zum Verkauf
des Gebäudes eher durch die Machtergreifung Hitlers
bedingt war, weil er nicht durch offizielle Maßnahmen stattfand.

Und wer schnell verkaufen will,
um das Land schnellstmöglich verlassen zu wollen,
muß in der Regel den ersten Käufer akzeptieren,
und bereit sein, unter durchschnittlichem Verkehrswert
verkaufen zu können.

Ähnlich ist es mit dem Zuzug von Schwarzamerikanern
in Wohnlagen von Weißen in den USA gewesen :
Einige Gebäudemakler ließen Schwarze in solchen Vierteln
Präsenz zeigen, um eine White Flight -Mentalität zu erschaffen,
damit sie dort günstig Immobilien erwerben konnten,
um dann, z.B. nachdem keine Schwarzen mehr zu sehen waren,
teuer an Weiße verkaufen zu können,
oder aber teuer an zu Geld gekommene Schwarze zu verkaufen;
Stichwort wäre hier 'Blockbusting' :


Blockbusting is a business process of U.S. real estate agents and building developers to convince white property owners to sell their house at low prices, which they do by promoting fear in those house owners that racial minorities will soon be moving into the neighborhood. The agents then sell those same houses at much higher prices to black families desperate to escape the overcrowded ghettos.[

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Blockbusting

Nereus
19.11.2017, 08:27
Und was sagt der ZdJ zu dieser Geschichte ? :hmm:Der hat schon etwas gesagt:

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster gab folgende Stellungnahme ab:


„Ich sehe keinen Grund, die Geschichte des Hauses zu verschweigen. Die Verfolgung der Juden durch die Nationalsozialisten begann damit, Juden systematisch ihre Lebensgrundlage zu entziehen. Das sollte nicht in Vergessenheit geraten.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Heymann

https://www.berliner-zeitung.de/image/28166832/2x1/940/470/20233762bcf77c4ed0ce1113c138f51f/II/bundespraesidenten-villa.jpg
Pücklerstraße 14 (zwischen Wilden Eber und Clayallee)

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/streit-um-steinmeiers-dienstsitz-historiker-fordert-stolperstein-fuer-praesidentenvilla-28166762

Die ANTIFA-Historiker sollen noch mal nachforschen: Der jüdische Perlenhändler wohnte in einer anderen Hausnummer ein paar Häuser weiter (nach einer zuverlässigen Quelle). Wurde da nach dem Krieg durch den ehemaligen emigrierten Notar und die überlebende Witwe versucht, ein größeres Nachbargebäude als ihr unter Wert verkauftes Grundstück zurück zu erhalten oder entschädigt zu bekommen? Die Heymanns hatten Ende der 20er Jahre 150.000 Reichsmark bezahlt und 8. Tage nach Hitlers Regierungsantritt das Grundstück wieder für 100.000 Reichsmark abgestoßen, um sich um die Ecke in der Berkaer Str. eine 10 Zimmervilla zu leisten. Als es dann schwieriger wurde "arisches" Hauspersonal und Dienerschaft zu bekommen, zogen die Heymanns in das Savoy-Hotel in der Fasanenstraße, bis Hugo H. 1938 verstarb.

Bruddler
19.11.2017, 08:36
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster gab folgende Stellungnahme ab:

„Ich sehe keinen Grund, die Geschichte des Hauses zu verschweigen. Die Verfolgung der Juden durch die Nationalsozialisten begann damit, Juden systematisch ihre Lebensgrundlage zu entziehen. Das sollte nicht in Vergessenheit geraten.“
@Nereus

Und was genau fordert der ZdJ, oder ist ihm das Thema "BuPrä und seine Villa" zu heikel ? :hmm:

marion
19.11.2017, 08:48
Der hat schon etwas gesagt:

Die ANTIFA-Historiker sollen noch mal nachforschen: Der jüdische Perlenhändler wohnte in einer anderen Hausnummer ein paar Häuser weiter (nach einer zuverlässigen Quelle). Wurde da nach dem Krieg durch den ehemaligen emigrierten Notar und die überlebende Witwe versucht, ein größeres Nachbargebäude als ihr unter Wert verkauftes Grundstück zurück zu erhalten oder entschädigt zu bekommen? Die Heymanns hatten Ende der 30er Jahre 150.000 Reichsmark bezahlt und 8. Tage nach Hitlers Regierungsantritt das Grundstück wieder für 100.000 Reichsmark abgestoßen, um sich um die Ecke in der Berkaer Str. eine 10 Zimmervilla zu leisten. Als es dann schwieriger wurde "arisches" Hauspersonal und Dienerschaft zu bekommen, zogen die Heymanns in das Savoy-Hotel in der Fasanenstraße, bis Hugo H. 1938 verstarb.

Hitler kam also erst Anfang der 40er an die Macht , wir müssen also die Geschichte mal schleunigst neu schreiben :D

marion
19.11.2017, 08:54
@Nereus

Und was genau fordert der ZdJ, oder ist ihm das Thema "BuPrä und seine Villa" zu heikel ? :hmm:

bei SS Mann sollte man mal genau prüfen welcher Kategorie der zuzuordnen ist, sollte er bei der Waffen SS Frontsoldat gewesen sein, gäbe es wenig einzuwenden

Sing Sing
19.11.2017, 08:55
Der hat schon etwas gesagt:

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster gab folgende Stellungnahme ab:

„Ich sehe keinen Grund, die Geschichte des Hauses zu verschweigen. Die Verfolgung der Juden durch die Nationalsozialisten begann damit, Juden systematisch ihre Lebensgrundlage zu entziehen. Das sollte nicht in Vergessenheit geraten.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Heymann

https://www.berliner-zeitung.de/image/28166832/2x1/940/470/20233762bcf77c4ed0ce1113c138f51f/II/bundespraesidenten-villa.jpg
Pücklerstraße 14 (zwischen Wilden Eber und Clayallee)

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/streit-um-steinmeiers-dienstsitz-historiker-fordert-stolperstein-fuer-praesidentenvilla-28166762

Die ANTIFA-Historiker sollen noch mal nachforschen: Der jüdische Perlenhändler wohnte in einer anderen Hausnummer ein paar Häuser weiter (nach einer zuverlässigen Quelle). Wurde da nach dem Krieg durch den ehemaligen emigrierten Notar und die überlebende Witwe versucht, ein größeres Nachbargebäude als ihr unter Wert verkauftes Grundstück zurück zu erhalten oder entschädigt zu bekommen? Die Heymanns hatten Ende der 20er Jahre 150.000 Reichsmark bezahlt und 8. Tage nach Hitlers Regierungsantritt das Grundstück wieder für 100.000 Reichsmark abgestoßen, um sich um die Ecke in der Berkaer Str. eine 10 Zimmervilla zu leisten. Als es dann schwieriger wurde "arisches" Hauspersonal und Dienerschaft zu bekommen, zogen die Heymanns in das Savoy-Hotel in der Fasanenstraße, bis Hugo H. 1938 verstarb.

Auf dem Grundstück Pücklerstraße 14 steht die ehemalige Villa Wurmbach (https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Heinrich_Friedrich_Wurmbach_jr.#Privates),
in der Zeit des Nationalsozialismus Reichshauptstelle der SS-Organisation „Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe (https://de.wikipedia.org/wiki/Forschungsgemeinschaft_Deutsches_Ahnenerbe)“,
heute Dienstwohnung des Bundespräsidenten (https://de.wikipedia.org/wiki/Bundespr%C3%A4sident_(Deutschland)).[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%BCcklerstra%C3%9Fe#cite_note-1)

:haha:

Nereus
19.11.2017, 08:58
Hitler kam also erst Anfang der 40er an die Macht , wir müssen also die Geschichte mal schleunigst neu schreiben :D

Habe ich schon verbessert.

Bruddler
19.11.2017, 09:01
Auf dem Grundstück Pücklerstraße 14 steht die ehemalige Villa Wurmbach (https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Heinrich_Friedrich_Wurmbach_jr.#Privates),
in der Zeit des Nationalsozialismus Reichshauptstelle der SS-Organisation „Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe (https://de.wikipedia.org/wiki/Forschungsgemeinschaft_Deutsches_Ahnenerbe)“,
heute Dienstwohnung des Bundespräsidenten (https://de.wikipedia.org/wiki/Bundespr%C3%A4sident_(Deutschland)).[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%BCcklerstra%C3%9Fe#cite_note-1)

:haha:

Da hat sich der Buprä wohl "einen schönen Bock geschossen" (?)... :haha:

Bergischer Löwe
19.11.2017, 09:13
Da ist sie wieder- die typisch bunzelrepublikanische Doppelzüngigkeit, die wir so sehr schätzen.

marion
19.11.2017, 09:19
Reichshauptstelle der SS-Organisation „Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe (https://de.wikipedia.org/wiki/Forschungsgemeinschaft_Deutsches_Ahnenerbe)“,

dagegen kann ja jeder Normaldenkende nüx haben oder doch :?

Murmillo
19.11.2017, 09:22
...und die Hütte sodann einem 150jährigen Holodingens-Überlebenden Erben zurückerstatten...

Könnte man direkt so machen. 100.000 RM hatte er 1933 erhalten, dies wären 400.000€ nach heutigem Wert, zuzüglich Zins und Zinseszins ( damit sollten sich ja Juden auskennen) seit 1933. Dies könnten die potentiellen Erben ja überweisen und im Gegenzug die Villa zurückerhalten, oder ?

Murmillo
19.11.2017, 09:24
... SS-Organisation „Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe (https://de.wikipedia.org/wiki/Forschungsgemeinschaft_Deutsches_Ahnenerbe)“,
...

Die heissen heute " Ancestry" oder so....:D

Frontferkel
19.11.2017, 09:34
Man lese und staune, der aktuelle BuPrä-Darsteller Steinmeier logiert fürstlich in seiner Dienstvilla in Berlin-Dahlem. Bis hierhin normal, wäre da nicht ein klitzekleines Detail, welches Erstaunen hervorruft. Denn die Villa (https://www.welt.de/kultur/article170684267/Wie-Steinmeier-das-dunkle-Erbe-seiner-Dienstvilla-aufarbeiten-will.html) gehörte, ta daa, einem SS-Mann, welcher diese einem, nochmal ta daa, Juden deutlich unter Wert "abkaufte".

Nun sollte man angesichts des in der BRD grassierenden Nazi-Wahns meinen, der BuPrä würde die Bude fluchtartig verlassen und die Hütte sodann einem 150jährigen Holodingens-Überlebenden Erben zurückerstatten; doch weit gefehlt. Der Steini bleibt dort wohnen, er lässt lediglich die Geschichte der Immobilie "aufarbeiten".

:?
Heißt auf gut Deutsch , Luxussanierung . Einem selbsternannten Sonnenkaiser angemessen natürlich .

https://deavita.com/wp-content/uploads/2013/05/mosaik-fliesen-badezimmer-gold-badwanne-duschkabine-bild-luxus-vergoldet-leuchtend.jpg

herberger
19.11.2017, 10:15
Ja ja ein Zwangsverkauf und weit unter Wert, wenn ich die Macht damals gehabt hätte dann hätte ich nichts bezahlt billiger geht nimmer.

Deutschmann
19.11.2017, 10:31
Man lese und staune, der aktuelle BuPrä-Darsteller Steinmeier logiert fürstlich in seiner Dienstvilla in Berlin-Dahlem. Bis hierhin normal, wäre da nicht ein klitzekleines Detail, welches Erstaunen hervorruft. Denn die Villa (https://www.welt.de/kultur/article170684267/Wie-Steinmeier-das-dunkle-Erbe-seiner-Dienstvilla-aufarbeiten-will.html) gehörte, ta daa, einem SS-Mann, welcher diese einem, nochmal ta daa, Juden deutlich unter Wert "abkaufte".

Nun sollte man angesichts des in der BRD grassierenden Nazi-Wahns meinen, der BuPrä würde die Bude fluchtartig verlassen und die Hütte sodann einem 150jährigen Holodingens-Überlebenden Erben zurückerstatten; doch weit gefehlt. Der Steini bleibt dort wohnen, er lässt lediglich die Geschichte der Immobilie "aufarbeiten".

:?

Egal. Die Hakenkreuzverzierung am Schloss Bellevue haben die auch noch nicht abgekratzt. Also alles in Butter.

Nereus
19.11.2017, 10:48
Auf dem Grundstück Pücklerstraße 14 steht die ehemalige Villa Wurmbach (https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Heinrich_Friedrich_Wurmbach_jr.#Privates),
in der Zeit des Nationalsozialismus Reichshauptstelle der SS-Organisation „Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe (https://de.wikipedia.org/wiki/Forschungsgemeinschaft_Deutsches_Ahnenerbe)“,
heute Dienstwohnung des Bundespräsidenten (https://de.wikipedia.org/wiki/Bundespr%C3%A4sident_(Deutschland)).[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%BCcklerstra%C3%9Fe#cite_note-1)

:haha:

Nicht ganz:

Auszug aus dem Berliner Telefonbuch von 1942:

https://www2.pic-upload.de/img/34322671/Ahnenerbe.jpg

Finch
19.11.2017, 15:56
Man lese und staune, der aktuelle BuPrä-Darsteller Steinmeier logiert fürstlich in seiner Dienstvilla in Berlin-Dahlem. Bis hierhin normal, wäre da nicht ein klitzekleines Detail, welches Erstaunen hervorruft. Denn die Villa (https://www.welt.de/kultur/article170684267/Wie-Steinmeier-das-dunkle-Erbe-seiner-Dienstvilla-aufarbeiten-will.html) gehörte, ta daa, einem SS-Mann, welcher diese einem, nochmal ta daa, Juden deutlich unter Wert "abkaufte".

Nun sollte man angesichts des in der BRD grassierenden Nazi-Wahns meinen, der BuPrä würde die Bude fluchtartig verlassen und die Hütte sodann einem 150jährigen Holodingens-Überlebenden Erben zurückerstatten; doch weit gefehlt. Der Steini bleibt dort wohnen, er lässt lediglich die Geschichte der Immobilie "aufarbeiten".

:?

Oha. Nur gut, dass Steinmeier selbst dort wohnt. Man stelle sich einmal vor, dass Alexander Gauland oder sonst ein AfD-Politiker dort eingezogen wäre. Steinmeier wäre einer der Ersten gewesen, die das verurteilt hätten.

Nereus
20.11.2017, 00:49
....
Auszug aus dem Berliner Telefonbuch von 1942:

https://www2.pic-upload.de/img/34322671/Ahnenerbe.jpg

Bevor der BuPräs zur „Entnazifizierung“ seines Wohnhauses in der Pücklerstraße 14 eine Stele, statt eines Stolpersteins, aus Steuergeldern vor seinem Domizil aufstellen läßt, sollte er erst mal von seriösen Historikern prüfen lassen, ob die bisherige Legende stimmt oder nur eine Fake-Info von ANTIFA-Historikern und der linken „Stolperstein Mafia“ ist.

Die Berliner Pücklerstraße bildet die Amtsgrenze zwischen zwei Stadtbezirken. Die heutigen geraden Haunummern 14 (mit PuPräs-Asyl), 16, 16a 18, 20, 22 gehören zu Dahlem-Zehlendorf, die ungeraden Hausnummern und Grundstücke 11,13, 15, 17, 19 auf der gegenüberliegenden Straßenseite gehören zu Schmargendorf-Wilmersdorf. Ob die Numerierung früher anders war, ist mir nicht bekannt.

https://www2.pic-upload.de/img/34327595/Pueckler_14BuPtae.jpg

Auf dem Grundstück Pücklerstraße 14 steht die ehemalige Villa Wurmbach, in der Zeit des Nationalsozialismus Reichshauptstelle der SS-Organisation „Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe“, heute Dienstwohnung des Bundespräsidenten.

https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%BCcklerstra%C3%9Fe

Das Ahnenerbe jedoch befand sich auf dem Nachbargrundstück Nr. 16, welches vermutlich zerstört, abgerissen und parcelliert wurde.Heute befinden sich auf 16 und 16a zwei Neubauvillen.

ANTIFA-Legende:


Hugo Heymann (31. Dezember 1881 in Mannheim – 5. Juni 1938 in Berlin) war ein deutscher Jurist, Unternehmer und mutmaßlich NS-Opfer.
Heymann war einer der Besitzer der Villa in der Pücklerstraße 14 in Berlin, der heutigen Dienstvilla des deutschen Bundespräsidenten. Die Villa wurde „arisiert“, der Besitzer vom NS-Regime ermordet. Die Anbringung einer Gedenktafel bzw. die Verlegung eines Stolpersteines wurde bislang unterbunden.

Sein Leben

Hugo Heymann heiratete Maria, genannt Wera. Er kam durch Herstellung und Vertrieb von künstlichen Perlen zu einem beachtlichen Vermögen, kaufte die Villa und besaß weitere Liegenschaften in Köln und Mannheim. 1933 verkaufte er die Villa und bezog in der Berkaer Straße in Schmargendorf eine Wohnung mit zehn Zimmern.
Das Paar lebte zuletzt im Savoy Hotel. Heymann beabsichtigte, nach Norwegen zu emigrieren, wurde jedoch mehrfach von der Gestapo geholt, verhört und gefoltert. Laut dem Historiker Julien Reitzenstein wurde der Erlös des Verkaufes von der Gestapo beschlagnahmt, direkt aus dem Hotelsafe. Seine Liegenschaften in Köln und Mannheim wurden „arisiert“. Reitzenstein schreibt, dass Hugo Heymann „an seinen Verletzungen, die er durch die Misshandlungen der Gestapo erlitten hatte“, verstarb.
Seine Frau überlebte das NS-Regime.

Die Villa Wurmbach in Berlin

Die Villa wurde 1912 erbaut. Der Auftraggeber, der Fabrikant Julius Wurmbach, beging 1926 Suizid mit einer Schusswaffe. Aus dessen Nachlass erwarb Heymann das Bauwerk mit 400 m² Wohnfläche zuzüglich Dach und Keller um den Kaufpreis von 150.000 Reichsmark. Er investierte weitere 20.000 Reichsmark in Um- und Ausbauten. Kurz nach der Machtergreifung Hitlers, am 8. Februar 1933, verkaufte er die Villa „für einen bemerkenswert günstigen Preis“ an den Verleger Waldemar Gerber (geb. 1888) aus Potsdam, dem Herausgeber der Potsdamer Tageszeitung, nachdem ihm über seine Frau vom früheren Reichsinnenminister Friedrich Wilhelm Sollmann (SPD) klar gemacht worden war, dass „schreckliche Zeiten“ bevorstehen würden. Der Kaufvertrag wurde vor dem Notar Georg Lehmann gefertigt, der Kaufpreis soll 30 Prozent unter dem Preis gelegen haben, den Heymann selbst bezahlt hatte.

Heymanns Witwe Maria klagte 1951 auf Restitution der Villa. Das Berliner Landgericht lehnte die Klage ab, obwohl ihre Haushälterin und Sollmann ihre Aussagen bestätigten. Der Notar, der 1940 nach Argentinien emigriert war und nach dem Untergang des NS-Regimes nach Deutschland zurückgekehrt war, sagte aus, der Verkauf sei ordnungsgemäß vonstattengegangen.

1962 kauft die Bundesrepublik die Villa Wurmbach als Gästehaus. Vor der Fertigstellung des Bundeskanzleramts wurde die Villa von Bundeskanzler Gerhard Schröder bewohnt, ab 2004 von den Bundespräsidenten Horst Köhler und Christian Wulff. Im Jahr 2014 deckte der Historiker Julien Reitzenstein im Rahmen seiner Recherchen für das Buch „Himmlers Forscher“ die Besitzverhältnisse und den Verkauf der Villa auf. Er nannte das Urteil „zynisch“ und stellte fest: „Unabhängig von der rechtlichen Komponente gibt es die moralische Komponente. Für mich ist gerade das Staatsoberhaupt eine moralische Instanz.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Hugo_Heymann

Aber eine jüdische Quelle sagt etwas anderes aus:

https://pictures.abebooks.com/BOOKSTOREONLINE/21405391206.jpg

Hugo Heymann lebte auf der anderen Straßenseite auf dem Grundstück Nr. 17! Das Haus existiert nicht mehr. Dort ist eine Bewaldung, die offensichtlich zum erweiterten Grundstück Nr. 15 gehört.

https://www2.pic-upload.de/img/34324846/Pueckler17.jpg

Auch war eine derartige Wurmbach Prachtvilla damals nicht für 150.000 und 100.000 Reichsmark zu kaufen und zu verkaufen gewesen, wie eine Doku über ähnliche Immobilien in der Tiergartenstraße belegt.

Über den Besitzer zur NS-Zeit ist nur amtlich belegt:

https://www2.pic-upload.de/img/34326980/Pueckler14p.jpg
https://www2.pic-upload.de/img/34326921/Pueckler14.jpg

Über den Verleger Gerber und seine NS-Nähe hat auch Wickipedia nichts. Wie damals in Telefonbüchern Juden an ihren amtlich vorgeschriebenen Namenszusatz „Israel“ zu erkennen waren, so auch SS-Angehörige mit ihrem angegebenen SS-Dienstrang. Die Familie Gerber hat nach 1945 ihr Grundstück Nr. 14 an den Westberliner Senat verkauft.

https://www2.pic-upload.de/img/34327001/Pueckler18.jpg

Das Haus Nr. 18 steht unter Denkmalschutz. Es wurde 1922-1923 von Georg Jacobowitz, einem Bekannten von Scharoun, für die Industrieunternehmerin Martha Friedmann gebaut.

»Der im Zwickel dazwischenliegende Eingang wird durch eine Loggia mit Freitreppe hervorgehoben, deren Pfeiler einen reichen Reliefschmuck besitzen.« Bemerkenswert sind die zahlreichen Hexagramme oder Judensterne.

http://www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/liste_karte_datenbank/de/denkmaldatenbank/daobj.php?obj_dok_nr=09075418

https://www2.pic-upload.de/img/34327077/Pckler18Hexa.jpg

Die Nichtentfernung der Judensymbolik zeigt eine gewisse Toleranz der damaligen Machthaber gegenüber auch jüdischem Ahnenerbe, zumal Reichsleiter Bormann zeitweise als Nachbar in Nr. 20 gewohnt haben soll.

Nach 1945 gingen die Antifaschisten intoleranter und radikaler gegen die Symbole des NS-Ahnenerbes vor.

Pappenheimer
20.11.2017, 01:19
Man lese und staune, der aktuelle BuPrä-Darsteller Steinmeier logiert fürstlich in seiner Dienstvilla in Berlin-Dahlem. Bis hierhin normal, wäre da nicht ein klitzekleines Detail, welches Erstaunen hervorruft. Denn die Villa (https://www.welt.de/kultur/article170684267/Wie-Steinmeier-das-dunkle-Erbe-seiner-Dienstvilla-aufarbeiten-will.html) gehörte, ta daa, einem SS-Mann, welcher diese einem, nochmal ta daa, Juden deutlich unter Wert "abkaufte".

Nun sollte man angesichts des in der BRD grassierenden Nazi-Wahns meinen, der BuPrä würde die Bude fluchtartig verlassen und die Hütte sodann einem 150jährigen Holodingens-Überlebenden Erben zurückerstatten; doch weit gefehlt. Der Steini bleibt dort wohnen, er lässt lediglich die Geschichte der Immobilie "aufarbeiten".

:?


Sozis halt. Sozialisten sind wandelbar wie Chamäleons: Unter Honecker nannten die sich demokratische Sozialisten, unter Hitler nationale Sozialisten und heute Sozialisten. Kritik prallt an Sozialisten ab, man ist ja immer und egal was man tut der Gute.