SAMURAI
02.01.2006, 18:02
Afghanistan intensiviert Kampf gegen Opium
Der Innenminister des Landes will mit 1300 zusätzlichen Soldaten dafür sorgen, daß die Anbaufläche 40 Prozent kleiner wird
Kabul - Afghanistan will den Opiumanbau in seinem Gebiet in diesem Jahr erneut deutlich verringern. Bereits 2005 seien die afghanischen Opiumanbauflächen um 40 Prozent reduziert worden, sagte der stellvertretende Innenminister General Mohammed Daud. Ziel sei es, die Mohnfelder auch 2006 erneut um 40 Prozent zu zerstören, möglicherweise sogar um 80 Prozent. Einschätzungen der Vereinten Nationen entgegen, wonach in diesem Jahr die Opiumproduktion in Afghanistan wieder steigen könnte, wies Daud hingegen zurück.
Der Minister kündigte zugleich die Entsendung von 1300 Soldaten in die Provinzen an, die ab dem 20. Januar für die Zerstörung von Mohnfeldern sorgen sollen. Der Schwerpunkt werde dabei insbesondere auf den Provinzen Helmand im Süden des Landes, Badchaschan im Nordosten und Farah im Westen liegen. Helmand ist das größte Drogenproduktionsgebiet in Afghanistan. Im ehemals zweitgrößten Gebiet, der Provinz Nagharhar, sank die Produktion bereits 2005 um 90 Prozent.
Afghanistan ist der größte Opiumproduzent der Welt. 2005 wurden hier 4100 Tonnen Opium hergestellt; das entspricht 87 Prozent der weltweiten Produktion dieses Grundstoffs für die Droge Heroin. Fast das gesamte in Europa konsumierte Heroin wird aus afghanischem Opium hergestellt. Nach dem Sturz des Taliban-Regimes im Jahr 2001 war die Opiumproduktion in Afghanistan explosionsartig angestiegen. Bislang konnten auch internationale Programme für die Drogenbekämpfung und die Unterstützung der Bauern diese Entwicklung nicht umkehren. auszug WELT.de
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Die Vorstellung, dass 1300 Polizisten den Opium/Mohnanbau um 40% reduzieren können ist lachhaft.
Sie werden wohl bei der Ernte helfen.
Die ausländischen Soldaten schauen bei der Mohnernte weg.
Einfach Unsinn was da verbreitet wird - oder schaffen die es doch ?
?(
Der Innenminister des Landes will mit 1300 zusätzlichen Soldaten dafür sorgen, daß die Anbaufläche 40 Prozent kleiner wird
Kabul - Afghanistan will den Opiumanbau in seinem Gebiet in diesem Jahr erneut deutlich verringern. Bereits 2005 seien die afghanischen Opiumanbauflächen um 40 Prozent reduziert worden, sagte der stellvertretende Innenminister General Mohammed Daud. Ziel sei es, die Mohnfelder auch 2006 erneut um 40 Prozent zu zerstören, möglicherweise sogar um 80 Prozent. Einschätzungen der Vereinten Nationen entgegen, wonach in diesem Jahr die Opiumproduktion in Afghanistan wieder steigen könnte, wies Daud hingegen zurück.
Der Minister kündigte zugleich die Entsendung von 1300 Soldaten in die Provinzen an, die ab dem 20. Januar für die Zerstörung von Mohnfeldern sorgen sollen. Der Schwerpunkt werde dabei insbesondere auf den Provinzen Helmand im Süden des Landes, Badchaschan im Nordosten und Farah im Westen liegen. Helmand ist das größte Drogenproduktionsgebiet in Afghanistan. Im ehemals zweitgrößten Gebiet, der Provinz Nagharhar, sank die Produktion bereits 2005 um 90 Prozent.
Afghanistan ist der größte Opiumproduzent der Welt. 2005 wurden hier 4100 Tonnen Opium hergestellt; das entspricht 87 Prozent der weltweiten Produktion dieses Grundstoffs für die Droge Heroin. Fast das gesamte in Europa konsumierte Heroin wird aus afghanischem Opium hergestellt. Nach dem Sturz des Taliban-Regimes im Jahr 2001 war die Opiumproduktion in Afghanistan explosionsartig angestiegen. Bislang konnten auch internationale Programme für die Drogenbekämpfung und die Unterstützung der Bauern diese Entwicklung nicht umkehren. auszug WELT.de
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Die Vorstellung, dass 1300 Polizisten den Opium/Mohnanbau um 40% reduzieren können ist lachhaft.
Sie werden wohl bei der Ernte helfen.
Die ausländischen Soldaten schauen bei der Mohnernte weg.
Einfach Unsinn was da verbreitet wird - oder schaffen die es doch ?
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