Eridani
13.11.2017, 17:47
Ausgerechnet in diesen Tagen der "Jamaika" Schachereien, kommt die FDP mit neuen "Ideen".
Sie plant die Erhöhung der Arbeitszeit, als eine "Flexibilisierung" des Arbeitsrechts und die "Anpassung" an EU-Standards.
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Ich nenne es Ausbeutung, oder schlicht Raubtier-Kapitalismus.
Aufschlußreich, wie die Partei der "Besserverdieneden" jetzt ihre Maske fallen läßt!
Die FDP will die Arbeitszeiten flexibilisieren. Fraktionsvize Michael Theurer hatte der "Bild"-Zeitung gesagt: "Das Arbeitszeitgesetz ist nicht mehr zeitgemäß und muss flexibler werden." Es sollte an die EU-Arbeitszeitrichtlinie angepasst werden. Diese sieht statt einer täglichen Höchstarbeitszeit von durchschnittlich acht Stunden eine wöchentliche Maximaldauer von durchschnittlich 48 Stunden vor - das wären acht Stunden mehr als jetzt, allerdings einschließlich Überstunden.
[………………..]
Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht sprach von einem Frontalangriff auf Arbeitnehmerrechte (http://www.t-online.de/themen/arbeitnehmerrechte). "Je länger die Sondierungsgespräche dauern, desto klarer wird die Lobbyisten-Hörigkeit der Schwarzen Ampel." Es sei "ein Schlag ins Gesicht aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, dass Union, FDP und Grüne die Aufweichung der gesetzlichen Regelungen zur Arbeitszeit ernsthaft in Erwägung ziehen."
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Die Hälfte der 1,8 Milliarden Überstunden pro Jahr blieben unbezahlt, so der Gewerkschafter weiter. Laut aktuellem Mikrozensus arbeiten in allen Branchen bereits jetzt gut 4,1 Millionen Menschen an Sonntagen – 2,7 Millionen sogar nachts.
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_82690880/ist-der-acht-stunden-tag-noch-zeitgemaess-.html
Arbeiten bis zu 12 Tage am Stück. Arbeiten bis zum Umfallen, immer erreichbar sein, auch nach Feierabend. Ist das die Zukunft?
https://www.vorwaerts.de/artikel/cdu-fdp-wollen-arbeitnehmer-laenger-arbeiten-lassen
https://www.vorwaerts.de/system/files/styles/large_30x_node_full/private/images/120716_tfea_pht11.jpg?itok=65bHNuWj
Sie plant die Erhöhung der Arbeitszeit, als eine "Flexibilisierung" des Arbeitsrechts und die "Anpassung" an EU-Standards.
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Ich nenne es Ausbeutung, oder schlicht Raubtier-Kapitalismus.
Aufschlußreich, wie die Partei der "Besserverdieneden" jetzt ihre Maske fallen läßt!
Die FDP will die Arbeitszeiten flexibilisieren. Fraktionsvize Michael Theurer hatte der "Bild"-Zeitung gesagt: "Das Arbeitszeitgesetz ist nicht mehr zeitgemäß und muss flexibler werden." Es sollte an die EU-Arbeitszeitrichtlinie angepasst werden. Diese sieht statt einer täglichen Höchstarbeitszeit von durchschnittlich acht Stunden eine wöchentliche Maximaldauer von durchschnittlich 48 Stunden vor - das wären acht Stunden mehr als jetzt, allerdings einschließlich Überstunden.
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Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht sprach von einem Frontalangriff auf Arbeitnehmerrechte (http://www.t-online.de/themen/arbeitnehmerrechte). "Je länger die Sondierungsgespräche dauern, desto klarer wird die Lobbyisten-Hörigkeit der Schwarzen Ampel." Es sei "ein Schlag ins Gesicht aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, dass Union, FDP und Grüne die Aufweichung der gesetzlichen Regelungen zur Arbeitszeit ernsthaft in Erwägung ziehen."
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Die Hälfte der 1,8 Milliarden Überstunden pro Jahr blieben unbezahlt, so der Gewerkschafter weiter. Laut aktuellem Mikrozensus arbeiten in allen Branchen bereits jetzt gut 4,1 Millionen Menschen an Sonntagen – 2,7 Millionen sogar nachts.
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_82690880/ist-der-acht-stunden-tag-noch-zeitgemaess-.html
Arbeiten bis zu 12 Tage am Stück. Arbeiten bis zum Umfallen, immer erreichbar sein, auch nach Feierabend. Ist das die Zukunft?
https://www.vorwaerts.de/artikel/cdu-fdp-wollen-arbeitnehmer-laenger-arbeiten-lassen
https://www.vorwaerts.de/system/files/styles/large_30x_node_full/private/images/120716_tfea_pht11.jpg?itok=65bHNuWj