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Vollständige Version anzeigen : Ist Ethnopluralismus rassistisch?



Halman
12.11.2017, 23:08
Hallo liebe User-Gemeinde,

eben habe ich ein Video von Martin Sellner gesehen und dies brachte mich auf die Idee, dieses Thema zu eröffnen. Ich hoffe, dass es in diesem Unterforum richtig plaziert ist.


https://www.youtube.com/watch?v=AX046sx3xcw
Die Videos von Martin Sellner sehe ich regelmäßig und ich vermag beim besten Willen bei ihm keinen Rassismus oder irgendeine Form von Extremismus zu erkennen. Dieses zu unterstellen ist postfaktischer Unsinn.

In offiziellen Seiten, wie dem bpb usw, ließ man sinngemäß, dass es sich beim Ethnopluralismus um einen verschleierten Rassismus handeln würde. Diese Auffassung teile ich nicht, ich halte diese sogar für sachlich falsch. Der Begriff der Völkervielfalt impliziert keine abwertende Konnotation, denn dieser setzt die Anerkenntung ethnischer Identität voraus. Vielmehr richtet sich dieser Begriff gegen eine Negierung ethnischer Vielfalt.

Wie sehr ihr das?

Lima
12.11.2017, 23:26
Nein.

wtf
13.11.2017, 04:25
Und wenn schon. Rassismus galt ursprünglich als anstößig, wenn man Rassen (die es bei Säugetieren bekanntlich ubiquitär gibt) spezifische Eigenschaften zuspricht. Haflinger auf den Bauernhof, Araber auf die Rennstrecke (nein, nicht AMG-Kanake und Avus).

Mittlerweile gilt als pfui, wer darauf besteht, daß es überhaupt Rassen gibt, sich gar anmaßt, Eskimo und Bantuneger auch nur unterscheiden zu können, geschweige denn, diesen auch noch unterschiedliche Eigenschaften zuzusprechen.

Mit anderen Worten: Jeder geistig Gesunde ist heutzutage zwangsweise Rassist.

Neben der Spur
13.11.2017, 08:22
Blutgruppen sind rassistisch :
Blutgruppe 0 verträgt keine anderen Blutgruppen !

Ich habe Blutgruppe 0 !

Suppenkasper
13.11.2017, 09:06
Was ist überhaupt "Rassismus"? Jedenfalls nicht das, was heutzutage dafür ausgegeben wird. Rassismus ist für mich aus der nachweislichen und wissenschaftlich belegbaren biologischen Verschiedenheit der Rassen auf phänotypischem, genotypischem, körperlichem und geistigen Gebiet direkt abzuleiten dass eine Rasse in ihrer Gesamtheit mehr "Wert" habe als die andere. Das ist aber Unfug, da die unterschiedlichen Menschenrassen sich evolutionär an unterschiedliche klimatische, geographische und sonstige Gegebenheiten ihres Lebensraumes angepasst haben. Jede besitzt also in ihrem angestammten Lebensraum zunächst einmal den gleichen "Wert". Schlimm wird es erst, wenn vermischt wird was nicht zusammenpasst.

Klopperhorst
13.11.2017, 09:18
...
Mit anderen Worten: Jeder geistig Gesunde ist heutzutage zwangsweise Rassist.

Ganz schlimm ist der Rassismus junger Leute, wenn es um die Auswahl eines passenden Partners geht.

Ansonsten:
"Ethnopluralismus" wurde vor allem von dem französischen Neurechten Alain de Benoist bekannt gemacht.

Er beinhaltet einen Rassismus, der nicht auf Xenophobie und genereller Ablehnung, Verachtung oder gar Ausrottungswunsch des Anderen basiert.
Also Rassismus, der die Vielfalt befürwortet.

Alain de Benoist sagt dazu:

Die Ablehnung des Anderen läuft außerdem mit der Ablehnung dessen zusammen, was sich aus ihr ableiten läßt: das
dialektische Werden der Völker und der Menschen - zugunsten einer Theorie vom Abschluß der Geschichte. Diese
Theorie läßt letztlich die zeitliche und die räumliche Homogenität zusammenfallen, indem sie die durch die
menschliche Vielfalt hervorgerufene Weltbewegung aufhält.
...

Es ist für alle Völker, Rassen und Kulturen, die noch ihrer selbst bewußt sind, dringend notwendig, sich gegen ihren einzigen
gemeinsamen Feind zu verbünden: nämlich gegen diejenigen, die sie alle zugrunde richten wollen, um ihnen allen dieselbe
Lebensweise, denselben Lebensrhythmus, dasselbe Lebensniveau, dieselbe verarmende und zerstörerische Pseudozivilisation
aufzuzwingen.

(Der Rassismus – Was ist das?, Erschienen in Multikultopia, Stefan Ulbrich (Hrsg), Arun, 1991.)

---

-jmw-
13.11.2017, 09:25
Ethnopluralistismus ist rassistisch, weil ohne positive Wertung vermeintlicher Besonderheiten der eigenen Ethnie und damit Abwertung derjenigen anderer es keinen Grund gibt, den Pluralismus der Ethnien zu fordern.
Anders gesagt: Wenn das, was ich hab, nicht besser ist als das, was ich bekäm, warum's dann behalten wollen?

Krombacher007
13.11.2017, 10:02
Ethnopluralistismus ist rassistisch, weil ohne positive Wertung vermeintlicher Besonderheiten der eigenen Ethnie und damit Abwertung derjenigen anderer es keinen Grund gibt, den Pluralismus der Ethnien zu fordern.
Anders gesagt: Wenn das, was ich hab, nicht besser ist als das, was ich bekäm, warum's dann behalten wollen?

Erläuterung finde ich suboptimal. Nur weil ich tradierte Werte meiner Kultur behalten will, geht das nicht zwangsläufig mit einer Abwertung anderer Kulturen einher. Das Behalten wollen muss ja nicht aus chauvinistischen Gründen sein, sondern kann aus Gewohnheit sein, liebgewordene Tradition, keine Lust auf Veränderung,...

Klopperhorst
13.11.2017, 10:06
Ethnopluralistismus ist rassistisch, weil ohne positive Wertung vermeintlicher Besonderheiten der eigenen Ethnie und damit Abwertung derjenigen anderer es keinen Grund gibt, den Pluralismus der Ethnien zu fordern.
Anders gesagt: Wenn das, was ich hab, nicht besser ist als das, was ich bekäm, warum's dann behalten wollen?

Sieh es wie ein Oldtimer-Treffen an. Die würden auch bessere Autos bekommen, lieben aber die alten Karren, weil sie immer noch funktionieren und sich vom modernen Einheitsbrei unterscheiden.

---

solg
13.11.2017, 10:12
Ethnopluralismus und Globalisierung beissen sich.
Globalisierung bedeutet unterm Strich: Allumfassende Standardisierung.
Standardisierung kann nie von mehreren Polen gleichzeitig ausgehen, weil im Endeffekt immer ein Pol dominiert, nämlich der grundlegende und taktgebende Pol, dem es sicher nicht im Sinn steht in Demut die Globalisierung als Zaungast zu begleiten.
Manche glauben ja immer noch es seien die Juden, die Moslems, die Chinesen, die Weiss der Geie... dabei belehrt sie schon der banale Alltag eines Besseren.

Krombacher007
13.11.2017, 10:19
Ethnopluralistismus ist rassistisch, weil ohne positive Wertung vermeintlicher Besonderheiten der eigenen Ethnie und damit Abwertung derjenigen anderer es keinen Grund gibt, den Pluralismus der Ethnien zu fordern.
Anders gesagt: Wenn das, was ich hab, nicht besser ist als das, was ich bekäm, warum's dann behalten wollen?

Oder anders gesagt:
Warum sind 99% der Weltbevölkerung so rassistisch, dass sie nicht unsere Kultur bei sich etablieren? Sind die ganzen anderen Völker der Meinung dass deren Kultur besser sei als unsere oder warum wollen sie ihre Kultur nicht aufgeben?

Und wenn wir unsere aufgeben würden, um eine andere zu etablieren, dann würden wir ja gleichzeitig damit ausdrücken dass unsere eigene minderwertig sei und das wäre dann rassistisch uns selbst gegenüber.

Also, man kann es drehen und wenden wie man will, am Ende kommt bei deiner Interpretation nur Unsinn raus. Von daher mein klares Bekenntnis zu kultureller Vielfalt in der Welt, so dass jedes Land seine eigene Kultur, Tradition und Werte hat.

Circopolitico
13.11.2017, 10:39
Hallo liebe User-Gemeinde,

eben habe ich ein Video von Martin Sellner gesehen und dies brachte mich auf die Idee, dieses Thema zu eröffnen. Ich hoffe, dass es in diesem Unterforum richtig plaziert ist.


https://www.youtube.com/watch?v=AX046sx3xcw
Die Videos von Martin Sellner sehe ich regelmäßig und ich vermag beim besten Willen bei ihm keinen Rassismus oder irgendeine Form von Extremismus zu erkennen. Dieses zu unterstellen ist postfaktischer Unsinn.

In offiziellen Seiten, wie dem bpb usw, ließ man sinngemäß, dass es sich beim Ethnopluralismus um einen verschleierten Rassismus handeln würde. Diese Auffassung teile ich nicht, ich halte diese sogar für sachlich falsch. Der Begriff der Völkervielfalt impliziert keine abwertende Konnotation, denn dieser setzt die Anerkenntung ethnischer Identität voraus. Vielmehr richtet sich dieser Begriff gegen eine Negierung ethnischer Vielfalt.

Wie sehr ihr das?

Das kommt auf die Definition an.
Ethnopluralismus bezieht sich ja nicht auf den biologischen Aspekt "verschiedene Rassen" sondern auf die kulturelle Identität.
In der Sozial- und Politikwissenschaft gibt es seit 20 Jahren die Theorie "Rassismus ohne Rassen" von Étienne Balibar. Die besagt:

Ideologisch gehört der gegenwärtige Rassismus in den Zusammenhang eines ‚Rassismus ohne Rassen‘, […] eines Rassismus, der – jedenfalls auf den ersten Blick – nicht mehr die Überlegenheit bestimmter Gruppen oder Völker über andere postuliert, sondern sich darauf beschränkt, die Schädlichkeit jeder Grenzverwischung und die Unvereinbarkeit der Lebensweise und Traditionen zu behaupten.“

Dieser Definition zufolge, kann man Ethnopluralismus als rassistisch bewerten.

Dann gibt es noch die Definition von Heitmeyer, welcher Ethnopluralismus eher der sozialdarwinistischen Schiene zuordnet. Er verordnete es auch unter PAKOs "pauschalisierende Ablehnungskonstruktionen".

Zusammen fassend lässt sich also sagen, dass darüber keine Einigkeit herrscht.

Schopenhauer
13.11.2017, 10:45
Und wenn schon. Rassismus galt ursprünglich als anstößig, wenn man Rassen (die es bei Säugetieren bekanntlich ubiquitär gibt) spezifische Eigenschaften zuspricht. Haflinger auf den Bauernhof, Araber auf die Rennstrecke (nein, nicht AMG-Kanake und Avus).

Mittlerweile gilt als pfui, wer darauf besteht, daß es überhaupt Rassen gibt, sich gar anmaßt, Eskimo und Bantuneger auch nur unterscheiden zu können, geschweige denn, diesen auch noch unterschiedliche Eigenschaften zuzusprechen.

Mit anderen Worten: Jeder geistig Gesunde ist heutzutage zwangsweise Rassist.

:gp:

Das Wort Ethnopluralismus ist ein Kunstwort. (Griech./latein)

Circopolitico
13.11.2017, 10:56
Ethnopluralistismus ist rassistisch, weil ohne positive Wertung vermeintlicher Besonderheiten der eigenen Ethnie und damit Abwertung derjenigen anderer es keinen Grund gibt, den Pluralismus der Ethnien zu fordern.
Anders gesagt: Wenn das, was ich hab, nicht besser ist als das, was ich bekäm, warum's dann behalten wollen?

Du vergisst dabei den Aspekt der "Identifikation mit einem Kollektiv", in dem Fall mit einer Kultur.
Es ist menschlich gesehen vollkommen normal, dass man sich als Individuum mit dem Kollektiv identifiziert, dass es (die deutsche Kultur) ein Teil von der eigenen Identität ist, und man es braucht und dementsprechend bewahren will.

Ich denke, Deutschland ist echt das einzige Land der Welt, was über solch dumme Sachen (ist es rassistisch, wenn man die eigene kulturelle Identität bewahren will?) diskutiert.

mathetes
13.11.2017, 11:15
Ethnopluralistismus ist rassistisch, weil ohne positive Wertung vermeintlicher Besonderheiten der eigenen Ethnie und damit Abwertung derjenigen anderer es keinen Grund gibt, den Pluralismus der Ethnien zu fordern.
Anders gesagt: Wenn das, was ich hab, nicht besser ist als das, was ich bekäm, warum's dann behalten wollen?

Da man den Wert einer Kultur nicht objektiv bewerten kann, hat auch jede Kultur ihre Daseinsberechtigung, nehmen wir die deutsche und die mediterane Kultur, die mediterane Kultur ist vll. nicht so produktiv wie die deutsche, aber ist sie deswegen minderwertiger? Es ist von linker Seiter auch heuchlerisch, wenn man indigene Kulturen weit weg schützen will, aber den Deutschen eine eigene (ebenso schützenswerte) Kultur absprechen will. Ist im Grunde nicht jeder, der sich z.B. für den Schutz indigener Kulturen ausspricht nicht auch ein Ethnopluralist?

Gärtner
13.11.2017, 11:19
Was ich an der Debatte zumal im linken Umfeld so besonders drollig finde: die reden dauernd über "critical whiteness" und bevorzugen Schwarze, wo sie können (nicht aber z.B. Asiaten), schaffen "safe spaces" und merken nicht, daß sie kristallklare Rassisten mit strammer Apartheidshaltung sind.

Chronos
13.11.2017, 11:29
Da man den Wert einer Kultur nicht objektiv bewerten kann, hat auch jede Kultur ihre Daseinsberechtigung, nehmen wir die deutsche und die mediterane Kultur, die mediterane Kultur ist vll. nicht so produktiv wie die deutsche, aber ist sie deswegen minderwertiger? Es ist von linker Seiter auch heuchlerisch, wenn man indigene Kulturen weit weg schützen will, aber den Deutschen eine eigene (ebenso schützenswerte) Kultur absprechen will. Ist im Grunde nicht jeder, der sich z.B. für den Schutz indigener Kulturen ausspricht nicht auch ein Ethnopluralist?
Diese Feststellung ist zwar sachlich richtig ("die Linken wollen andere Kulturen bewahren, nur bei uns Deutschen ist es bähpfui"), hast aber die eigentliche Triebfeder bei diesen Leuten vergessen, die da lautet: "Deutschland verrecke".

Da ist es nur logisch, dass man beispielsweise den Tibetern die Bewahrung einer eigenen kulturellen Identität zubilligt und diese in Unkenntnis der wahren historischen Hintergründe auch völlig falsch begründet, aber den Deutschen gesteht man selbiges aus puren Rachegelüsten nicht zu.

Doppelmoral wie aus dem Bilderbuch.

Eridani
13.11.2017, 11:37
Hallo liebe User-Gemeinde,

eben habe ich ein Video von Martin Sellner gesehen und dies brachte mich auf die Idee, dieses Thema zu eröffnen. Ich hoffe, dass es in diesem Unterforum richtig plaziert ist.

[........video.......]

Die Videos von Martin Sellner sehe ich regelmäßig und ich vermag beim besten Willen bei ihm keinen Rassismus oder irgendeine Form von Extremismus zu erkennen. Dieses zu unterstellen ist postfaktischer Unsinn.

In offiziellen Seiten, wie dem bpb usw, ließ man sinngemäß, dass es sich beim Ethnopluralismus um einen verschleierten Rassismus handeln würde. Diese Auffassung teile ich nicht, ich halte diese sogar für sachlich falsch. Der Begriff der Völkervielfalt impliziert keine abwertende Konnotation, denn dieser setzt die Anerkenntung ethnischer Identität voraus. Vielmehr richtet sich dieser Begriff gegen eine Negierung ethnischer Vielfalt.

Wie sehr ihr das?

Du redest schlicht um den heißen Brei herum. Ich habe nichts gegen Vertreter unserer europäischen Kultur. Ich habe nichts gegen Bio- {Iren, Schotten, Skandinavier, Balten, Russen, Polen, Italiener, oder Schweizer}.

Was ich aber ablehne: Die Übernahme meiner Heimat durch kulturferne, inkompatible Hungerleider, speziell gegen Angehörige des aggressiven Islams, der sich als einzige, eingewanderte Kultur nicht anpasst in Deutschland..

Mehr noch, der uns seine Kultur aufzwingen will, mit Hilfe der Linken, der Grünen und der politischen Klasse.

WIR oder SIE!

Werden wir den Islam nicht verdrängen aus Deutschland – wird er uns verdrängen; er kennt keine Toleranz. Toleranz gilt im Islam als Schwäche.

Als Atheist bin ich laut Koran ein Tier. Ich hasse den Islam!

FranzKonz
13.11.2017, 11:39
Was ich an der Debatte zumal im linken Umfeld so besonders drollig finde: die reden dauernd über "critical whiteness" und bevorzugen Schwarze, wo sie können (nicht aber z.B. Asiaten), schaffen "safe spaces" und merken nicht, daß sie kristallklare Rassisten mit strammer Apartheidshaltung sind.

Ja, die innere Inkonsistenz dieser Lehren ist wirklich überaus drollig. Vernunft und grüne Politik scheinen sich gegenseitig auszuschließen. Sehr deutlich auch bei aktuellen Klimarettungsphantasien.

Die im Zuge der "Energiewende" abgeschalteten Kernkraftwerke wurden durch rund 45 Mio. Tonnen CO2 p.a. aus Kohlekraftwerken ersetzt.

Eridani
13.11.2017, 11:59
Ja, die innere Inkonsistenz dieser Lehren ist wirklich überaus drollig. Vernunft und grüne Politik scheinen sich gegenseitig auszuschließen. Sehr deutlich auch bei aktuellen Klimarettungsphantasien.

Die im Zuge der "Energiewende" abgeschalteten Kernkraftwerke wurden durch rund 45 Mio. Tonnen CO2 p.a. aus Kohlekraftwerken ersetzt.

.....und durch importierten Atomstrom aus Frankreich.
---------------------------

Fazit:
Nichts gewonnen - auch nicht der Umwelt geholfen; - nur draufgezahlt.
Typ. deutsch: Immer Klassenbester sein wollen.......

MANFREDM
13.11.2017, 12:06
.....und durch importierten Atomstrom aus Frankreich. ---------------------------

Fazit: Nichts gewonnen - auch nicht der Umwelt geholfen; - nur draufgezahlt. Typ. deutsch: Immer Klassenbester sein wollen.......

Die Umwelt wird durch bundesdeutsche Kohlekraftwerke nicht so dramatisch belastet. Die haben alle aufwendige Filteranlagen.


Die im Zuge der "Energiewende" abgeschalteten Kernkraftwerke wurden durch rund 45 Mio. Tonnen CO2 p.a. aus Kohlekraftwerken ersetzt.

Und jetzt werden die Kohlekraftwerke durch die von den Grünen geforderten "kreativen Lösungen ersetzt". :haha: Ich dachte immer, dass nur Wärme- oder Atomkraftwerke in der BRD zuverlässig größere Strommengen erzeugen. Daß jetzt auch "kreative Lösungen" Strom erzeugen, ist mir neu. Bleibatterie oder was soll ich mir darunter vorstellen? :dru:

Xarrion
13.11.2017, 12:30
.....und durch importierten Atomstrom aus Frankreich.
---------------------------

Fazit:
Nichts gewonnen - auch nicht der Umwelt geholfen; - nur draufgezahlt.
Typ. deutsch: Immer Klassenbester sein wollen.......

Gibt ja auch genügend Klimaspinner, denen wir diesen Energiewende-Irrsinn zu verdanken haben, nicht wahr?

Diesen verstrahlten Ideologen sollte man den Strompreis verdoppeln und zusätzlich den Anschluß vollständig auf Zappelstrom umstellen.
Dann sollen sie sehen, wie sie mit ihrem Zufallsstrom aus Vogelschreddern zurechtkommen.
Diese Öko-Hysteriker beklagen einerseits die drastische Abnahme der Vogelpopulation, bauen aber andererseits die Landschaft mit Windrädern voll und massakrieren damit die Bestände. :crazy:

mathetes
13.11.2017, 12:39
Du redest schlicht um den heißen Brei herum. Ich habe nichts gegen Vertreter unserer europäischen Kultur. Ich habe nichts gegen Bio- {Iren, Schotten, Skandinavier, Balten, Russen, Polen, Italiener, oder Schweizer}.

Was ich aber ablehne: Die Übernahme meiner Heimat durch kulturferne, inkompatible Hungerleider, speziell gegen Angehörige des aggressiven Islams, der sich als einzige, eingewanderte Kultur nicht anpasst in Deutschland..

Mehr noch, der uns seine Kultur aufzwingen will, mit Hilfe der Linken, der Grünen und der politischen Klasse.

WIR oder SIE!

Werden wir den Islam nicht verdrängen aus Deutschland – wird er uns verdrängen; er kennt keine Toleranz. Toleranz gilt im Islam als Schwäche.

Als Atheist bin ich laut Koran ein Tier. Ich hasse den Islam!

Das ist nicht ganz präzise, laut Koran sind Ungläubige schlimmer als das Vieh.

Halman
13.11.2017, 13:55
Du redest schlicht um den heißen Brei herum. Ich habe nichts gegen Vertreter unserer europäischen Kultur. Ich habe nichts gegen Bio- {Iren, Schotten, Skandinavier, Balten, Russen, Polen, Italiener, oder Schweizer}.
Da sind wir einer Meinung. Mir geht es um den wichtigen Punkt, dem Narrativ vom Rassimusvorwurf zu widersprechen.


Was ich aber ablehne: Die Übernahme meiner Heimat durch kulturferne, inkompatible Hungerleider, speziell gegen Angehörige des aggressiven Islams, der sich als einzige, eingewanderte Kultur nicht anpasst in Deutschland..
Natürlich nicht, warum sollte sich ich der Dār al-Islām (دار الإسلام) auch dem Dār al-Harb (دار الحرب) anpassen? Solange wir nicht die Schahāda (الشهادة) sprechen und uns dem Islam unterwerfen, sind wir Kuffār (كافر).
Denn gem. "Sahih al-Buchari, Kapitel 50/Hadithnr. 2946 (http://islamische-datenbank.de/sahih-al-buchari?action=anzeigen&hadithno=2946)" sagte Mohammed: »Ich bin befohlen worden, allen Menschen zu bekämpfen bis sie.... امرت ان اقاتل الناس جميعا ...«

Zitat aus Al-Bayan (http://islamische-datenbank.de/option,com_bayan/action,viewhadith/chapterno,2/):
Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:
Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Mir wurde der Befehl erteilt, dass ich gegen die Menschen solange kämpfe, bis sie sagen: la ilaha illal-lah (Es gibt nichts anbetungswürdigeres außer Allah). Wer dann dies sagt, der rettet sein Vermögen und sein Leben vor mir, es sei denn, dass er gegen das Recht verstößt; und seine Rechenschaft ist (letzten Endes) Allah überlassen.

Siehe auch diese Ahadith (http://www.alhamdulillah.net/modules.php?op=modload&name=Hadith-alBayan&file=index&action=viewcat&cat=2):

Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Mir wurde der Befehl erteilt, dass ich gegen die Menschen solange kämpfe, bis sie sagen: la ilaha illal-lah (kein Gott ist da außer Allah). Wer dann dies sagt, der rettet sein Vermögen und sein Leben vor mir, es sei denn, dass er gegen das Recht verstößt; und die Abrechnung mit ihm ist Allah überlassen.

`Abdullah Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Mir wurde befohlen, dass ich die Menschen solange bekämpfe, bis sie bezeugen, dass kein Gott da ist außer Allah, und dass Muhammad der Gesandte Allahs ist, und bis sie das Gebet verrichten und die Zakah entrichten. Wenn sie dies tun, so retten sie ihr Leben und ihre Güter vor mir, es sei denn, sie verstoßen gegen das Recht; und ihre Rechenschaft ist (letzten Endes) bei Allah.
Unser Leben und unsere Güter werden also unter der Bedingung der Unterwerfung verschont. Ist der Islam nicht eine schöne Religion des Friedens?

Ja, ich verstehe Dich sehr gut.


Mehr noch, der uns seine Kultur aufzwingen will, mit Hilfe der Linken, der Grünen und der politischen Klasse.
Ja, dies ist ein allegemein verkanntes demographisches Problem. Über Jahre versuchte ich in anderen Foren Menschen darüber aufzuklären, mit sehr mäßigem Erfolg und das ist noch euphemistisch ausgedrückt.


WIR oder SIE!
Mir brauchst Du das nicht zu erklären, mir ist die Gefahr sehr wohl bewusst.


Werden wir den Islam nicht verdrängen aus Deutschland – wird er uns verdrängen; er kennt keine Toleranz. Toleranz gilt im Islam als Schwäche.
Ja, leider ist dem so. Dies wird deutlich durch den "Islamo-meter (http://islamo-meter.blogspot.de/)" dargestellt.

Der Nahostexperte Peter R. Scholl-Latour erkärte bezüglich des sunnitischen Islam, dass "das Religion vom Staat nicht zu trennen ist (https://www.youtube.com/watch?v=PxFjOfAeU3w&feature=youtu.be&t=5m10s)" und dieser deshalb einen "Staat im Staat" bildet.
Die Brisans dieser Feststellung wird um so deutlicher, wenn wir uns vor Augen führen, was uns Ex-Muslime, wie Hamed Abdel-Samad, Barino Barsoum und Sabatina James diesbezüglich seid Jahren erklären. Dank diesen mutigen Aufklärern habe ich einiges über den sunnitischen Islam gelernt.
In einer Antwort zu den Kommenteren auf Sabatina-James-Video (https://www.youtube.com/watch?v=7Uh5ufq5MQw) erklärt sie:

Sure 2.191, die von dir zitiert worden ist, gehört dem Anfang der zweiten Zeitphase des Jihads.
Phase 1: Die Mekkanische Zeitphase. Islamverteidigen mit Allahs Wort.
Phase 2: Die Medinesische Zeitphase. Jihad als Selbstverteidigung
Phase 3: Die Machtergreifung in Medina. Jihad erst gegen Diejenigen, die den Islam unterdruckt haben, dann das Befehl zum Jihad gegen allen und überall für die Verbreitung des Islams, bis der Islam die Oberhand über die Völker der Erde gewinnt.
Dies ist die Allgemeine Lehre der 4 islamischen Fiqh (rechtswissenschaftliche) Schulen. Mohammad sagte zur Bestätigung: Ich bin befohlen worden, allen Menschen zu bekämpfen bis sie....
امرت ان اقاتل الناس جميعا ...
Alle Menschen bekämpfen, nicht nur die Angreifer!
Mohammad beteiligte sich nach der Machtergreifung in Medina an ca. 30 Raubzüge und schlachtete Menschen mit seiner eigenen Hand.
Seine Sahaba waren die blutigsten Menschen und überfielen nach seinem Tot Groß-Syrien, Mesopotamien, Kleinasien, Israel, Persien …
Das verkannte Problem ist also, dass der Islam um so radikaler wird, je größer sein demographische Anteil an der Bevölkerung ist.


Als Atheist bin ich laut Koran ein Tier. Ich hasse den Islam!
Als Christ habe ich immerhin die Chance, als Dhimmi (ذمّي) ein menschenunwürdiges Leben ständiger Demütigung zu fristen.

Ja, ich verstehe Dich.

Lykurg
13.11.2017, 14:29
https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von -jmw- https://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=9261583#post9261583)

Ethnopluralistismus ist rassistisch, weil ohne positive Wertung vermeintlicher Besonderheiten der eigenen Ethnie und damit Abwertung derjenigen anderer es keinen Grund gibt, den Pluralismus der Ethnien zu fordern.
Anders gesagt: Wenn das, was ich hab, nicht besser ist als das, was ich bekäm, warum's dann behalten wollen?


Die nicht alle Völker und Rassen "gleich" sind und auch niemals "gleich" werden, ist die Erhaltung ihrer natürlichen Verschiedenartigkeit richtig und gut. Ich hasse keine anderen Rassen, aber ich bin mir bewusst, dass wir Deutschen und Weißen eine abstammungsmäßige Schicksalgemeinschaft sind. Und unser Schicksal ist nicht das der Nicht-Weißen, denn wir sind die, die zu Hochkultur und Technologie auf Erden fähig sind.

FranzKonz
13.11.2017, 15:53
... Daß jetzt auch "kreative Lösungen" Strom erzeugen, ist mir neu. ...

Kreativität finde ich gut. Ein erster Vorschlag: Lasst uns allen übergewichtigen Bundestagsabgeordneten ein solches Gerät in den Plenarsaal stellen:

http://img.vireo-store.de/s/408-1.jpg

Demokrat
15.11.2017, 20:20
Der sogenannte "Ethnopluralismus" - eingeführt von der Neuen Rechten - ist im Grunde nur ein Feigenblatt, um auf scheinbar humanistisch-liberale Weise auszudrücken, dass jeder gefälligst dort zu bleiben hat, wo er hingehört. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als die gute alte Fremdenfeindlichkeit und letztlich der konsequente Wunsch nach Apartheid. Nicht umsonst wird der Ethnopluralismus ausschließlich von Angehörigen der weißen Rasse propagiert, die sich durch Migration und Vermischung bedroht fühlen. Da der Begriff "Rasse" allerdings ziemlich aus der Mode gekommen ist, bemüht man sich stattdessen darum, einen pseudoliberalen Weichspülbegriff ins Feld zu führen, der weniger hart und konfrontativ daherkommt. Ob aber nun zwingend alle Ethnopluralisten auch gleichsam Rassisten sind, das vermag ich nicht zu beurteilen. 'Kann schon sein, dass ein paar davon auch nur Fremdenfeinde sind, die keine chauvinistischen Ziele verfolgen.

Pulchritudo
15.11.2017, 20:35
Der sogenannte "Ethnopluralismus" - eingeführt von der Neuen Rechten - ist im Grunde nur ein Feigenblatt, um auf scheinbar humanistisch-liberale Weise auszudrücken, dass jeder gefälligst dort zu bleiben hat, wo er hingehört. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als die gute alte Fremdenfeindlichkeit und letztlich der konsequente Wunsch nach Apartheid. Nicht umsonst wird der Ethnopluralismus ausschließlich von Angehörigen der weißen Rasse propagiert, die sich durch Migration und Vermischung bedroht fühlen. Da der Begriff "Rasse" allerdings ziemlich aus der Mode gekommen ist, bemüht man sich stattdessen darum, einen pseudoliberalen Weichspülbegriff ins Feld zu führen, der weniger hart und konfrontativ daherkommt. Ob aber nun zwingend alle Ethnopluralisten auch gleichsam Rassisten sind, das vermag ich nicht zu beurteilen. 'Kann schon sein, dass ein paar davon auch nur Fremdenfeinde sind, die keine chauvinistischen Ziele verfolgen.

Quatsch mit Sauce, du superintellektueller Faktenverdreher. Ich bin bestimmt nicht der einzige 'Fremdenfeind', der sich schon in jungen Jahren mit Begeisterung Artikel und Fernsehdokus über (nicht nur untergangene) fremde Kulturen reingezogen hat. Oftmals verwundert über die Sitten und Gebräuche, aber immer mit Respekt vor der jeweiligen, einzigartigen Kultur, die man als unbedingt erhaltenswert betrachtet hat, weil sie einen besonderen 'Schatz' in der Geschichte und Entwicklung der Menschheit darstellt.

Und heute? Bis auf Inuits, Osterinsulaner und Papua-Neuguinesen sind alle hier in Europa und nerven (gerne auch zu Tode, wortwörtlich), schmarotzen und wirken sprach- und kulturzerstörend. UNSERE Kultur, die ebenfalls einzigartig und erhaltenswert ist.

Was ihr linken Volkszerstörer erreicht habt: Ich will nichts mehr von islamischen und afrikanischen Kulturen wissen, ganz im Gegenteil. Ich schalte angewidert um, wenn sowas im TV läuft.

HansMaier.
15.11.2017, 20:45
Quatsch mit Sauce, du superintellektueller Faktenverdreher. Ich bin bestimmt nicht der einzige 'Fremdenfeind', der sich schon in jungen Jahren mit Begeisterung Artikel und Fernsehdokus über (nicht nur untergangene) fremde Kulturen reingezogen hat. Oftmals verwundert über die Sitten und Gebräuche, aber immer mit Respekt vor der jeweiligen, einzigartigen Kultur, die man als unbedingt erhaltenswert betrachtet hat, weil sie einen besonderen 'Schatz' in der Geschichte und Entwicklung der Menschheit darstellt.

Und heute? Bis auf Inuits, Osterinsulaner und Papua-Neuguinesen sind alle hier in Europa und nerven (gerne auch zu Tode, wortwörtlich), schmarotzen und wirken sprach- und kulturzerstörend. UNSERE Kultur, die ebenfalls einzigartig und erhaltenswert ist.

Was ihr linken Volkszerstörer erreicht habt: Ich will nichts mehr von islamischen und afrikanischen Kulturen wissen, ganz im Gegenteil. Ich schalte angewidert um, wenn sowas im TV läuft.


Sehr richtig. Seit ich die "Kultur" dieser Hottentotten und Wilden im eigenen Land erleben muss,
kriege ich Brechreiz wenn sie mir auch noch in den Medien vorgesetzt werden.
Naja, lang geht das eh nicht mehr. Nach dem großen Blutbad das die Demokratten grade
vorbereiten, wird die Zukunft herrlich monokulturell und undemokratisch sein...
MfG
H.Maier

Demokrat
15.11.2017, 21:47
Quatsch mit Sauce, du superintellektueller Faktenverdreher. Ich bin bestimmt nicht der einzige 'Fremdenfeind', der sich schon in jungen Jahren mit Begeisterung Artikel und Fernsehdokus über (nicht nur untergangene) fremde Kulturen reingezogen hat. Oftmals verwundert über die Sitten und Gebräuche, aber immer mit Respekt vor der jeweiligen, einzigartigen Kultur, die man als unbedingt erhaltenswert betrachtet hat, weil sie einen besonderen 'Schatz' in der Geschichte und Entwicklung der Menschheit darstellt.
Soweit so gut. Aber inwiefern ist die Kultur eines Schwarzafrikaners denn gefährdet, oder aber die mitteleuropäische, wenn ebenjener Mensch z.B. von dort nach hier kommt? Es kann doch jeder, der sich ambitioniert fühlt, seine ihm genehme Kultur weiter pflegen. Da gehen keine Schätze verloren. Oder verstehst du darunter, dass der Schwarzafrikaner gefälligst so bleiben soll, wie du ihn dir vorstellst? Also halbnackt vor seinem Kral rumsitzend, während andere die zivilisatorischen Errungenschaften dieser Welt genießen.


Und heute? Bis auf Inuits, Osterinsulaner und Papua-Neuguinesen sind alle hier in Europa und nerven (gerne auch zu Tode, wortwörtlich), schmarotzen und wirken sprach- und kulturzerstörend. UNSERE Kultur, die ebenfalls einzigartig und erhaltenswert ist.
Aha, da sprichst du schon eine deutlichere Sprache. Unsere Kultur geht, wenn überhaupt, daran zugrunde, weil WIR - die Kulturträger - es zulassen oder sogar aktiv fördern. Wir saugen aus der angloamerikanischen Welt auf, was wir kriegen können. Wer trägt heute noch traditionelle Kleidung? Wer geht heute noch regelmäßig in die Kirche? Wer pflegt heute noch das althergebrachte Brauchtum? Undsoweiterundsofort... Bist DU ein Träger deiner Kultur? Und wenn Ja, dann inwiefern? Eine starke Kultur könnte sich gegenüber Neuankömmlingen immer behaupten, wenn sie es wollte. Insofern bleibe ich dabei, Ethnopluralismus ist ein anderes Wort für Fremdenfeindlichkeit.


Was ihr linken Volkszerstörer erreicht habt: Ich will nichts mehr von islamischen und afrikanischen Kulturen wissen, ganz im Gegenteil. Ich schalte angewidert um, wenn sowas im TV läuft.
Erst einmal bin ich kein Linker. Dann frage ich mich, wie Linke das Volk zerstört haben sollen. Es sind doch noch alle Volksangehörigen hier, und sie könnten - WENN SIE WOLLTEN - auch problemlos ihr Brauchtum pflegen. Und drittens finde ich es absurd, dass du Personen, die anderer Meinung sind, dafür verantwortlich machst, dass du keine Dokus über fremde Kulturen mehr schauen möchtest.

Pulchritudo
16.11.2017, 00:17
Soweit so gut. Aber inwiefern ist die Kultur eines Schwarzafrikaners denn gefährdet, oder aber die mitteleuropäische, wenn ebenjener Mensch z.B. von dort nach hier kommt? Es kann doch jeder, der sich ambitioniert fühlt, seine ihm genehme Kultur weiter pflegen. Da gehen keine Schätze verloren. Oder verstehst du darunter, dass der Schwarzafrikaner gefälligst so bleiben soll, wie du ihn dir vorstellst? Also halbnackt vor seinem Kral rumsitzend, während andere die zivilisatorischen Errungenschaften dieser Welt genießen.


Aha, da sprichst du schon eine deutlichere Sprache. Unsere Kultur geht, wenn überhaupt, daran zugrunde, weil WIR - die Kulturträger - es zulassen oder sogar aktiv fördern. Wir saugen aus der angloamerikanischen Welt auf, was wir kriegen können. Wer trägt heute noch traditionelle Kleidung? Wer geht heute noch regelmäßig in die Kirche? Wer pflegt heute noch das althergebrachte Brauchtum? Undsoweiterundsofort... Bist DU ein Träger deiner Kultur? Und wenn Ja, dann inwiefern? Eine starke Kultur könnte sich gegenüber Neuankömmlingen immer behaupten, wenn sie es wollte. Insofern bleibe ich dabei, Ethnopluralismus ist ein anderes Wort für Fremdenfeindlichkeit.


Erst einmal bin ich kein Linker. Dann frage ich mich, wie Linke das Volk zerstört haben sollen. Es sind doch noch alle Volksangehörigen hier, und sie könnten - WENN SIE WOLLTEN - auch problemlos ihr Brauchtum pflegen. Und drittens finde ich es absurd, dass du Personen, die anderer Meinung sind, dafür verantwortlich machst, dass du keine Dokus über fremde Kulturen mehr schauen möchtest.

Kein Linker? Dann halt verkappter Neoliberaler, der sich ein linkes Deckmäntelchen umhängt.

Ich BIN Träger meiner Kultur, obwohl mit Jeanshosen bekleidet. Warum? Weil ich DEMOKRAT bin, im Gegensatz zu Dir. ICH lasse andere Meinungen gelten, verabscheue aber die seit Jahrzehnten andauernde linke Meinungsdiktatur, welche du natürlich gleich als 'Hirngespinst' deklarieren wirst.

Warum bin ich noch 'Träger' meiner Kultur?
Weil ich meinen Boden und das Land liebe, auf denen unsere (ja, auch deine!) Ahnen für uns geschwitzt und geblutet haben, damit es sie und die Nachfolgegenerationen besser haben.
Weil ich die Mentalität der hiesigen Bürger in Fleisch. Blut und Geist verinnerlicht habe, weil ich von HIER bin.
Weil ich die Sprache spreche, die sich hier über Jahrtausende geformt hat.
Weil ich europäisch-christlich sozialisiert worden bin.
Weil ich hellhäutig bin.
Weil ich Gesetze über die Religion stelle.
Weil ich Konflikte mit Worten löse, nicht mit Gewalt. Ausnahme: Wenn es ein Neger oder Musel darauf ankommen lassen will.
Weil ich die Geschichte meines Volkes kenne, die Sagen und Märchen, das Volksbrauchtum.
Weil ich keine Knaben und Mädchen an ihren Geschlechtsteilen verstümmeln will, wie es bei unseren Nichtkulturträgern üblich ist, wie auch das brutale Aufschlitzen des Halses eines Tieres.
Weil ich in der Öffentlichkeit nicht lauthals mit gutturalen Geräuschen - was Sprache darstellen soll - herumkrakeele.
Weil ich nicht andere Menschen an öffentlichen Plätzen mit der schieren Überzahl meines nicht vorhandenen Clans vertreibe.
Weil ich Frauen respektiere, sofern sie nicht feministische Männerhasserinnen sind.
etc. ad infinitum

Jetzt vergleiche meine Kultur/Mentalität/Lebensauffassung mit denen von Islamis und Negern. Vergleiche die Geburtenzahlen, sei es hier oder dort, wo die 'Geschenke' herkommen. Vergleiche die Verbrechensstatistiken, vor allem im Bereich von Gewaltdelikten. Vergleiche die Zahlen von Sozialhilfeabhängigen indigener und nichtindigener Herkunft.

'Fremdenfeindlichkeit', was für ein tolles, mächtiges Buzzword für Neoliberale und deren linke Gefolgschaft... Ihr Volksverräter seid 'Nichtfremdenfeinde', was aus evolutionspsychologischer Sicht betracchtet völlig absurd und pervers ist.

-jmw-
16.11.2017, 10:02
Man hat sie lieber, weil sie in einem bestimmten Aspekt, nämlich darin, alte Autos zu sein, eben besser sind. Und die anderen, die neuen, schlechter.


Sieh es wie ein Oldtimer-Treffen an. Die würden auch bessere Autos bekommen, lieben aber die alten Karren, weil sie immer noch funktionieren und sich vom modernen Einheitsbrei unterscheiden.

---

-jmw-
16.11.2017, 10:03
Sind die ganzen anderen Völker der Meinung dass deren Kultur besser sei als unsere
Sie wollen i.W. so bleiben, wie sie sind. Und ihnen ist gleich, ob Union'90-EKD das "rassistisch" nennt. Sie brauchen keine Alibi-Begriffe wie "Ethnopluralismus", um zu verstehen, dass sie sie selbst sind und andere eben andere.


Oder anders gesagt:
Warum sind 99% der Weltbevölkerung so rassistisch, dass sie nicht unsere Kultur bei sich etablieren? Sind die ganzen anderen Völker der Meinung dass deren Kultur besser sei als unsere oder warum wollen sie ihre Kultur nicht aufgeben?

Und wenn wir unsere aufgeben würden, um eine andere zu etablieren, dann würden wir ja gleichzeitig damit ausdrücken dass unsere eigene minderwertig sei und das wäre dann rassistisch uns selbst gegenüber.

Also, man kann es drehen und wenden wie man will, am Ende kommt bei deiner Interpretation nur Unsinn raus. Von daher mein klares Bekenntnis zu kultureller Vielfalt in der Welt, so dass jedes Land seine eigene Kultur, Tradition und Werte hat.

-jmw-
16.11.2017, 10:06
Du vergisst dabei den Aspekt der "Identifikation mit einem Kollektiv", in dem Fall mit einer Kultur.
Es ist menschlich gesehen vollkommen normal, dass man sich als Individuum mit dem Kollektiv identifiziert, dass es (die deutsche Kultur) ein Teil von der eigenen Identität ist, und man es braucht und dementsprechend bewahren will.

Ich denke, Deutschland ist echt das einzige Land der Welt, was über solch dumme Sachen (ist es rassistisch, wenn man die eigene kulturelle Identität bewahren will?) diskutiert.
Das gibt's überall im "Westen", inklusive der Angst davor, vom politischen Feind(!) mit einem Schimpfnamen belegt zu werden. Bis hin zur Selbstaufgabe.

-jmw-
16.11.2017, 10:08
Wenn man den Wert einer Kultur nicht objektiv bewerten kann, dann kann man es subjektiv und sich aussuchen, welche Kulturen einen interessieren (unsere) bzw. am A vorbeigehen (andere). Dass man dabei vielleicht kein Interesse hat, sie aktiv zu bekämpfen, ist klar.


Da man den Wert einer Kultur nicht objektiv bewerten kann, hat auch jede Kultur ihre Daseinsberechtigung, nehmen wir die deutsche und die mediterane Kultur, die mediterane Kultur ist vll. nicht so produktiv wie die deutsche, aber ist sie deswegen minderwertiger? Es ist von linker Seiter auch heuchlerisch, wenn man indigene Kulturen weit weg schützen will, aber den Deutschen eine eigene (ebenso schützenswerte) Kultur absprechen will. Ist im Grunde nicht jeder, der sich z.B. für den Schutz indigener Kulturen ausspricht nicht auch ein Ethnopluralist?

herberger
16.11.2017, 10:11
Bin ich schwul wenn ich mit Männern schlafe ?

-jmw-
16.11.2017, 10:12
Die nicht alle Völker und Rassen "gleich" sind und auch niemals "gleich" werden, ist die Erhaltung ihrer natürlichen Verschiedenartigkeit richtig und gut. Ich hasse keine anderen Rassen, aber ich bin mir bewusst, dass wir Deutschen und Weißen eine abstammungsmäßige Schicksalgemeinschaft sind. Und unser Schicksal ist nicht das der Nicht-Weißen, denn wir sind die, die zu Hochkultur und Technologie auf Erden fähig sind.
"Doppelmoral" in Staats-, Rechts-, Religions-, Volkstums- und Rassenfragen ist die einzig gesunde Einstellung. Ich bin parteiisch, was mich und uns angeht.

-jmw-
16.11.2017, 10:14
So ungefähr, ja.


Der sogenannte "Ethnopluralismus" - eingeführt von der Neuen Rechten - ist im Grunde nur ein Feigenblatt, um auf scheinbar humanistisch-liberale Weise auszudrücken, dass jeder gefälligst dort zu bleiben hat, wo er hingehört. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als die gute alte Fremdenfeindlichkeit und letztlich der konsequente Wunsch nach Apartheid. Nicht umsonst wird der Ethnopluralismus ausschließlich von Angehörigen der weißen Rasse propagiert, die sich durch Migration und Vermischung bedroht fühlen. Da der Begriff "Rasse" allerdings ziemlich aus der Mode gekommen ist, bemüht man sich stattdessen darum, einen pseudoliberalen Weichspülbegriff ins Feld zu führen, der weniger hart und konfrontativ daherkommt. Ob aber nun zwingend alle Ethnopluralisten auch gleichsam Rassisten sind, das vermag ich nicht zu beurteilen. 'Kann schon sein, dass ein paar davon auch nur Fremdenfeinde sind, die keine chauvinistischen Ziele verfolgen.

-jmw-
16.11.2017, 10:17
Bin ich schwul wenn ich mit Männern schlafe ?
Das hängt inzwischen angeblich davon ab, ob Du Dich selbst als Mann siehst.

Circopolitico
16.11.2017, 12:52
Das gibt's überall im "Westen", inklusive der Angst davor, vom politischen Feind(!) mit einem Schimpfnamen belegt zu werden. Bis hin zur Selbstaufgabe.

Nein, weder in Italien noch in Griechenland und auch nicht in den osteuropäischen Ländern gibt es das.

Lykurg
16.11.2017, 13:16
"Doppelmoral" in Staats-, Rechts-, Religions-, Volkstums- und Rassenfragen ist die einzig gesunde Einstellung. Ich bin parteiisch, was mich und uns angeht.

Ich auch. Unser Volk und unsere Rasse zuerst, das ist die natürliche Ordnung. Für andere (nicht gehirngewaschene) Völker übrigens selbstverständlich.

Krombacher007
16.11.2017, 18:32
Sie wollen i.W. so bleiben, wie sie sind. Und ihnen ist gleich, ob Union'90-EKD das "rassistisch" nennt. Sie brauchen keine Alibi-Begriffe wie "Ethnopluralismus", um zu verstehen, dass sie sie selbst sind und andere eben andere.

Also ist es nun nicht rassistisch, oder wie? Als es um die für Deutsche Definition ging, sprachst du davon das Ethnopluralismus reassistisch wäre und nun, als ich dich auf verschiedene Auslegungsbeispiele aufmerksam machte, plötzlich nicht mehr?

herberger
16.11.2017, 18:36
Das heilige römische Reich deutscher Nation das Bindeglied zwischen der Antike und der Neuzeit hat Frau Merkel vernichtet, das haben Attila und Dschingis Khan die bedeutender waren nicht geschafft.

-jmw-
17.11.2017, 10:36
Nein, weder in Italien noch in Griechenland und auch nicht in den osteuropäischen Ländern gibt es das.
Nicht durchgängig im Volke, aber an Hochschulen, in den Medien oder in der Politik wird man Leute damit schon ärgern können.

-jmw-
17.11.2017, 10:39
Also ist es nun nicht rassistisch, oder wie? Als es um die für Deutsche Definition ging, sprachst du davon das Ethnopluralismus reassistisch wäre und nun, als ich dich auf verschiedene Auslegungsbeispiele aufmerksam machte, plötzlich nicht mehr?
Warum sollte man sich "Ethnopluralist" nennen, wenn's einem egal ist, ob andere einen für "rassistisch" halten? Für mich taugt der Begriff nur zur politikwissenschaftlichen Abgrenzung zu z.B. Suprematismus, Imperialismus oder einem strengen Biologismus. Ich bezweifle aber stark, dass in viele deswegen benützen.

Krombacher007
17.11.2017, 15:00
Warum sollte man sich "Ethnopluralist" nennen, wenn's einem egal ist, ob andere einen für "rassistisch" halten? Für mich taugt der Begriff nur zur politikwissenschaftlichen Abgrenzung zu z.B. Suprematismus, Imperialismus oder einem strengen Biologismus. Ich bezweifle aber stark, dass in viele deswegen benützen.

Für mich ist das einfach die Erfindung eines weiteren Kampfbegriffes um mehr Menschen als Rassisten stigmatisieren zu können. Es als Rassismus zu definieren, wenn Menschen für verschiedene kulturelle Gebiete sind anstatt letzenenedes für eine einzige weltumspannende Einheitskultur ist für mich schlichtweg die Höchstform der Idiotie

Systemkritiker
17.11.2017, 15:18
Wie sehr ihr das?

Ethnopluralismus ist genauso wenig rassistisch wie der Rassismus aus der Perspektive des Rassisten, da deren Sichtweise nicht identisch ist mit der gängigen und falschen Definition von Rassismus.
In der allgemeingültigen Definition, gibt es keine Trennung zwischen Rassenhass, Rassenbewußtsein und dem Bestreben zum Erhalt der Rasse zu der sich jemand zugehörig fühlt.
So daß letztendlich Rassisten, wie z.b mich gibt die Fremdrassige als Freunde haben, man denen aber unterstellt sie hassen jene.
Wie kann das sein? Also muß wohl irgendwo in der gängigen Definition ein Fehler unterlaufen sein.
Wie kann es sein, daß eine der bekanntesten „rassistischen“ Musikgruppen auf Japantournee geht und mit eben solchen gemeinsame Projekte am laufen hat?
Oder weshalb dürfen fremdrassige Menschen auf Kampfsportturnieren antreten die von Rassisten organisiert werden ohne dort angefeindet zu werden?
Andere Rassisten betreiben Aufbauhilfe in Myanmar (Burma) usw.
Irgendwas stimmt nicht. :?
Scheinbar sind Rassisten wie ich irgendwas anderes.
Was bin ich nun? Rassistischer Anti-Rassist? Anti-Rassistischer Rassist?
Keine Ahnung... White Power! White Pride World Wide! :D

Ausonius
17.11.2017, 15:28
Hallo liebe User-Gemeinde,

eben habe ich ein Video von Martin Sellner gesehen und dies brachte mich auf die Idee, dieses Thema zu eröffnen. Ich hoffe, dass es in diesem Unterforum richtig plaziert ist.


https://www.youtube.com/watch?v=AX046sx3xcw
Die Videos von Martin Sellner sehe ich regelmäßig und ich vermag beim besten Willen bei ihm keinen Rassismus oder irgendeine Form von Extremismus zu erkennen. Dieses zu unterstellen ist postfaktischer Unsinn.

In offiziellen Seiten, wie dem bpb usw, ließ man sinngemäß, dass es sich beim Ethnopluralismus um einen verschleierten Rassismus handeln würde. Diese Auffassung teile ich nicht, ich halte diese sogar für sachlich falsch. Der Begriff der Völkervielfalt impliziert keine abwertende Konnotation, denn dieser setzt die Anerkenntung ethnischer Identität voraus. Vielmehr richtet sich dieser Begriff gegen eine Negierung ethnischer Vielfalt.

Wie sehr ihr das?

Ethnopluralismus ist vor allem eine Traumtänzerei. Es gibt nicht den von Sellner postulierten "natürlichen Lebensraum" von Völkern, und selbst innerhalb Europas gibt es so manchen Staat, der vom Prinzip her multiethnisch ist. Außerhalb Europas dürfte das Prinzip "Ein Staat - ein Staatsvolk" in der Minderheit sein. Nach der Logik des Ethnopluralismus müssten die meisten Einwohner der USA zurück nach Europa und Afrika und den Indianern wieder Platz machen.

Systemkritiker
17.11.2017, 15:39
...........Nach der Logik des Ethnopluralismus müssten die meisten Einwohner der USA zurück nach Europa und Afrika und den Indianern wieder Platz machen.

Nein, die Logik besagt daß den Europäern nicht das gleiche Schicksal wie den Indianern passieren darf, damit es erst gar nicht dazu kommt, daß man irgendjemanden zwangsweise zum Verlassen drängen muß.
Also ich will dies nicht, nur zwingt mich die Politik der One-World Spinner, Mulitikulti-Anhänger dazu.
Ich will an sich niemanden grundlos was schlechtes, weder dem Neger noch sonst wem.
Ich will auch in keinem Land leben, in dem Menschen aufgrund ihrer Herkunft angegriffen werden, nur führt die Multikulti-Ideologie genau zu dem, was auch einer der Gründe ist, weshalb ich diese krankhafte Ideologie ablehne.

Lykurg
17.11.2017, 15:45
Das heilige römische Reich deutscher Nation das Bindeglied zwischen der Antike und der Neuzeit hat Frau Merkel vernichtet, das haben Attila und Dschingis Khan die bedeutender waren nicht geschafft.

Die heutigen NWO-Machthaber vernichten gerade Völker und vor allem Rassen, die jahrzehntausende in Europa gelebt haben. Diese künstlich gesteuerte, zerstörerische Entwicklung ist einmalig in der bisherigen Weltgeschichte.

Ausonius
17.11.2017, 15:51
Ich will auch in keinem Land leben, in dem Menschen aufgrund ihrer Herkunft angegriffen werden, nur führt die Multikulti-Ideologie genau zu dem, was auch einer der Gründe ist, weshalb ich diese krankhafte Ideologie ablehne.

Nun, das passierte selbst im modernen Europa pausenlos, oft auch ganz ohne Multikulti-Ideologie. Das Prinzip der "Homogenität" als Naturrecht hätten genauso die französischen Katholiken für sich geltend machen können, als sie die Hugenotten vertrieben; oder die Bolschewisten, als sie nach 1945 die neuen Grenzziehungen mit Vertreibungen der Deutschen, aber auch anderen Minderheiten zementieren wollten.

Systemkritiker
17.11.2017, 16:14
Nun, das passierte selbst im modernen Europa pausenlos, oft auch ganz ohne Multikulti-Ideologie. Das Prinzip der "Homogenität" als Naturrecht hätten genauso die französischen Katholiken für sich geltend machen können, als sie die Hugenotten vertrieben; oder die Bolschewisten, als sie nach 1945 die neuen Grenzziehungen mit Vertreibungen der Deutschen, aber auch anderen Minderheiten zementieren wollten.

Also nach dem Motto „Die anderen machen das aber auch“?
Was interessiert mich das?
Die Beweggründe sind in diesen Fällen von unterschiedlicher Natur und absolut nicht das Thema. Wenn jemand andere loswerden möchte um seine Macht zu etablieren ist es was anderes, als wenn man dazu gezwungen wird um die eigene, die man von Anfang an inne hatte zu erhalten.
Egal wie „nazi“ es auch klingen mag, man kann durchaus Rassismus als völkische Notwehr bezeichnen.
Die wenigsten zivilisierten Menschen wollen anderen Schaden zufügen sei es nun durch Gewalt oder sonst wie aber wenn sie die Not dazu zwingt, dann tun sie es.
Ich will gar kein „Nazi“ sein, lieber würde ich den ganzen Tag mitn Cocktail am Pool hängen, nebenbei ein paar Schönheiten beglücken, ein paar Joints rauchen und die restliche Zeit rund um die Welt reisen.
Geht aber nicht! Du bist so einer, bei den ich mich bedanken muß, daß ich eben gezwungenerweise mich mit anderen Dingen beschäftigten muß, da ich noch sowas wie ein Pflichtbewußtsein besitze, was vielen meiner Landsleute abhanden gekommen zu sein scheint. Gemeinwohl steht eben vor Eigennutz!

-jmw-
18.11.2017, 09:53
Du meinst den Begriff "Ethnopluralismus"?


Für mich ist das einfach die Erfindung eines weiteren Kampfbegriffes um mehr Menschen als Rassisten stigmatisieren zu können. Es als Rassismus zu definieren, wenn Menschen für verschiedene kulturelle Gebiete sind anstatt letzenenedes für eine einzige weltumspannende Einheitskultur ist für mich schlichtweg die Höchstform der Idiotie

-jmw-
18.11.2017, 09:56
Es gibt nicht den von Sellner postulierten "natürlichen Lebensraum" von Völkern
Si vis patriam, para bellum.


Ethnopluralismus ist vor allem eine Traumtänzerei. Es gibt nicht den von Sellner postulierten "natürlichen Lebensraum" von Völkern, und selbst innerhalb Europas gibt es so manchen Staat, der vom Prinzip her multiethnisch ist. Außerhalb Europas dürfte das Prinzip "Ein Staat - ein Staatsvolk" in der Minderheit sein. Nach der Logik des Ethnopluralismus müssten die meisten Einwohner der USA zurück nach Europa und Afrika und den Indianern wieder Platz machen.