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Vollständige Version anzeigen : Der Beginn der Zivilisation



Leo Navis
02.11.2017, 15:45
Hi,

Die ersten staatenähnlichen Gebilde starteten wahrscheinlich in China, Indien, und dem alten Orient.

https://preview.ibb.co/c1AU3G/IMG_20171102_163113.jpg (https://ibb.co/e5dtVw)
https://preview.ibb.co/jcBixb/IMG_20171102_163615.jpg (https://ibb.co/b2wu3G)
https://preview.ibb.co/cGnOxb/IMG_20171102_163127.jpg (https://ibb.co/gsqMiG)
Quelle: Putzger 2001

Is immer nen bisschen verfälscht ...

https://preview.ibb.co/cF1cOG/weltbilder_exp08_G.png (https://ibb.co/gVdP3G)

Sagt auch das Internet (http://www.welt-geschichte.de/html/die_ersten_hochkulturen.html).

Die erste indogermanische Hochkultur war wohl um 2000 -1350 v.Chr. das Hethiterreich in Anatolien.

Grüße

nurmalso2.0
02.11.2017, 16:04
Wenn`s das Internet sagt muss es ja stimmen, gell

KatII
02.11.2017, 16:13
Die Zivilisation begann mit der Schwulenehe 2017. Davor waren wir wilde Affen. Geil Merkel!

solg
02.11.2017, 16:19
https://www.youtube.com/watch?v=-6Wu0Q7x5D0

autochthon
02.11.2017, 16:31
Die Zivilisation begann mit der Schwulenehe 2017. Davor waren wir wilde Affen. Geil Merkel!
:haha:

Der Berginn der Bundesdeutschen Zivilisation begann einen Tag nach Kriegsende `45, als Türkische Bürger die ersten Hochhäuser in Frankfurt fertigstellten!!!!!

Steht SO bestimmt schon in den Geschichtsbüchern.... !!! *trääänenlach*...

Leo Navis
02.11.2017, 17:16
https://www.youtube.com/watch?v=-6Wu0Q7x5D0

Uns gibt es schon viel länger als gedacht

Bislang ging man davon aus, dass es uns Menschen seit etwa 2,4 Millionen Jahren gibt. Eine neue Entdeckung könnte das ändern. Vorfahren aus der Gattung Homo gibt es demnach schon 400.000 Jahre länger.
https://www.stern.de/panorama/wissen/den-menschen-gibt-es-schon-sehr-viel-laenger-als-gedacht-5952668.html


Am Ende eines über ca. 15 Millionen Jahre sich erstreckenden Entwicklungsprozesses der Hominiden entstand vor etwa zwei Millionen Jahren in Ostafrika der als Urmensch anzusehende Homo habilis / Homo rudolfensis und in der Folge der als Erster nach Art des anatomisch modernen Menschen laufende Homo erectus, der auch bereits auf Java nachgewiesen wurde.[1] Zerschlagene Knochen diverser Großtierarten in Ostafrika und entsprechend bearbeitete Steine verweisen auf die Epoche der Altsteinzeit. Überwiegende Lebensgrundlage waren aber Früchte, Wurzeln und Kleingetier. Die Besetzung von Höhlen als Wohnstätten und ihre Verteidigung gegen wilde Tiere fallen mit der Spätphase des Homo erectus zusammen.[2]
https://de.wikipedia.org/wiki/Menschheitsgeschichte

Dein Video aber:
Since 200,000 BCE, humanity has spread around globe and enacted huge change upon the planet. This video shows every year of that story, right from the beginning.

Hmm.

Ah, nu versteh ich. Die meinen den Homo Erectus mit "Mensch".


Als archaischer Homo sapiens (auch: früher anatomisch moderner Mensch) werden Fossilien der Gattung Homo bezeichnet, die ihrer Datierung und ihrem Erscheinungsbild nach als frühe, ursprüngliche („altertümliche“) Exemplare der Art Homo sapiens gedeutet werden. Die bisher ältesten Funde stammen vom Djebel Irhoud (Marokko) und wurden auf ein Alter von rund 300.000 Jahren datiert. Anhand von Langknochen konnte die Körpergröße der frühen anatomisch modernen Menschen rekonstruiert werden; sie hat demnach ungefähr 177 cm betragen.[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Archaischer_Homo_sapiens

Kurti
02.11.2017, 18:47
Hi,

Die ersten staatenähnlichen Gebilde starteten wahrscheinlich in China, Indien, und dem alten Orient.

(...)

Die erste indogermanische Hochkultur war wohl um 2000 -1350 v.Chr. das Hethiterreich in Anatolien.

Lediglich aufgrund der "dauernassen Böden" Nordeuropas wurden bislang keine Artefakte nordischer, neolithisch revolutionärer Hochkulturen gefunden.

Zyankali
02.11.2017, 19:19
also, stonehenge würd ich schon neolithisch revolutionär nennen :)

https://de.wikipedia.org/wiki/Stonehenge

Kurti
02.11.2017, 19:31
also, stonehenge würd ich schon neolithisch revolutionär nennen :)

https://de.wikipedia.org/wiki/StonehengeWäre Stonehenge ~10000 Jahre älter, würden die Historiker deiner Sichtweise zustimmen.

Merkelraute
02.11.2017, 19:48
Lediglich aufgrund der "dauernassen Böden" Nordeuropas wurden bislang keine Artefakte nordischer, neolithisch revolutionärer Hochkulturen gefunden.

Es gibt doch archäologische Funde die belegen, daß die Zivilisation in Deutschland seinen Urspung hat:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kreisgrabenanlage_von_Goseck

Mütterchen
02.11.2017, 19:59
Lediglich aufgrund der "dauernassen Böden" Nordeuropas wurden bislang keine Artefakte nordischer, neolithisch revolutionärer Hochkulturen gefunden.


also, stonehenge würd ich schon neolithisch revolutionär nennen :)

https://de.wikipedia.org/wiki/Stonehenge


Wäre Stonehenge ~10000 Jahre älter, würden die Historiker deiner Sichtweise zustimmen.

Wie wäre es dann damit?

...Die Kreisgrabenanlage von Goseck (auch Sonnenobservatorium von Goseck) ist eine jungsteinzeitliche Kreisgrabenanlage am nordwestlichen Ortsrand von Goseck (Burgenlandkreis) in Sachsen-Anhalt. Die ringförmigen Bodenverfärbungen wurden 1991 bei einem Erkundungsflug durch den Luftbildarchäologen Otto Braasch entdeckt und als neues Bodendenkmal gemeldet. Die Anlage wurde zwischen 2002 und 2004 im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojektes vollständig ausgegraben. Die während des Mittelneolithikums vor etwa 6900 Jahren errichtete Anlage wird der Kultur der Stichbandkeramik zugeordnet. Die Kreisgrabenanlage von Goseck wurde von einigen Archäologen als das älteste Sonnenobservatorium der Welt bezeichnet.[1]
...

und:
Etwa einen Kilometer von dieser Anlage entfernt ist eine weitere neolithische Siedlung entdeckt worden. Eine Erkundungsgruppe der Universität Halle ist in der Ortschaft Goseck beim Ausheben eines etwa 50 Meter langen und einen Meter tiefen Suchgrabens auf die Überreste eines 7000 Jahre alten Dorfes der Linearbandkeramik gestoßen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kreisgrabenanlage_von_Goseck


Dazu:

Die Bandkeramische Kultur, auch Linienbandkeramische Kultur oder Linearbandkeramische Kultur (Fachkürzel LBK), ist die älteste bäuerliche Kultur der Jungsteinzeit (Neolithikums)[1] mit permanenten Siedlungen in ganz Mitteleuropa
...
Die Ausbreitung der LBK begann wahrscheinlich ungefähr 5700 v. Chr. ausgehend von der Gegend um den Neusiedler See und schuf innerhalb einer menschheitsgeschichtlich kurzen Zeitspanne von etwa zweihundert Jahren einen großen, kulturell einheitlichen und stabilen Siedlungs- und Kulturraum....

https://de.wikipedia.org/wiki/Linearbandkeramische_Kultur

Mütterchen
02.11.2017, 20:09
...
Die erste indogermanische Hochkultur war wohl um 2000 -1350 v.Chr. das Hethiterreich in Anatolien.

Grüße ( gekürzt Mütterchen)
Was ist eigentlich mit Kreta und den Minoern? Starteten die nicht ungefähr zur gleichen Zeit? Wenn auch in bescheidenerem Ausmaß? Aber Merkmale einer Hochkultur waren doch dort auch schon gegeben?

Sing Sing
02.11.2017, 20:10
Bei der Aufteilung der Erde unter den Göttern fiel Atlantis an den Meeresgott Poseidon (https://de.wikipedia.org/wiki/Poseidon). Dieser zeugte mit der sterblichen Atlanterin Kleito (https://de.wikipedia.org/wiki/Kleito) fünf ausschließlich männliche Zwillingspaare und richtete für jeden der zehn Söhne auf der Insel ein Reich ein. Atlantis wurde also in zehn Teile geteilt. Der älteste Sohn hieß Atlas (https://de.wikipedia.org/wiki/Atlas_(K%C3%B6nig)). Ihm übertrug Poseidon das größte und beste Territorium, das im Inneren der Insel lag. Dort hatte der Gott ein Stück Land mit drei konzentrisch angeordneten Ringkanälen umgeben, sodass der vom innersten Kanal umschlossene kreisförmige Bezirk eine Insel mit einem Durchmesser von fünf Stadien (https://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Ma%C3%9Fe_und_Gewichte_(Antike)) (888 m) wurde. Auf ihr wurde der Königspalast des Atlas errichtet. Atlas erhielt zugleich die Oberherrschaft über das gesamte Inselreich. Nach ihm wurde die Insel „Atlantis“ und das sie umgebende Meer „Atlantik“ genannt.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b5/Schema_Atlantis.png/800px-Schema_Atlantis.png
Nach einem gescheiterten Angriff auf Athen (https://de.wikipedia.org/wiki/Athen) sei Atlantis schließlich um 9600 v. Chr. infolge einer Naturkatastrophe innerhalb „eines einzigen Tages und einer unglückseligen Nacht“ untergegangen.
Steht so im Welt-Netz.:pardon:

http://atlantisforschung.de/images/thumb/Helgoland_Atlantis_I.jpg/290px-Helgoland_Atlantis_I.jpg
https://bloximages.newyork1.vip.townnews.com/roanoke.com/content/tncms/assets/v3/editorial/4/d8/4d843091-8c16-5f65-ace7-b8637217057e/5408cea71452e.image.jpghttps://images.gr-assets.com/books/1405868167l/662.jpg

Chronos
02.11.2017, 20:16
Lediglich aufgrund der "dauernassen Böden" Nordeuropas wurden bislang keine Artefakte nordischer, neolithisch revolutionärer Hochkulturen gefunden.
In den Böden wurden vielleicht nur sehr wenige und nicht gut erhaltene Knochen gefunden, sondern vielmehr oft nur Fragmente, wie kürzlich nur die Zähne einer Menschenaffenart.

Was aber gefunden wurde, sind kleine geschnitzte Statuen aus Mammutelfenbein, und zwar in wettergeschützten Höhlen der Schwäbischen Alb: Die Venus sowie der Löwenmensch. Und das noch aus einer Zeit weit vor dem Neolithikum, nämlich dem Jungpaläolithikum, also vor rund 35.000...40.000 Jahren.

Es handelt sich somit um die wohl ältesten Kunstwerke der Menschheitsgeschichte und damit wohl um einen Meilenstein am Beginn der Zivilisation:

Die Venus vom Hohlefels (Schwäbische Alb):

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/18/VenusHohlefels2.jpg/170px-VenusHohlefels2.jpg

Der Löwenmensch vom Lonetal (Schwäbische Alb):

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4c/Loewenmensch1.jpg/130px-Loewenmensch1.jpg

Kurti, nachdem du dich kürzlich schon mit deinem Nichtwissen blamiert hast und nicht mal Versteinerungsvorgänge von Fossilisation unterscheiden kannst, solltest du doch eigentlich gelernt haben, dass dieses Thema sehr dünnes Eis für dich ist.

Kurti
02.11.2017, 22:18
(...)

Was aber gefunden wurde, sind kleine geschnitzte Statuen aus Mammutelfenbein, und zwar in wettergeschützten Höhlen der Schwäbischen Alb: Die Venus sowie der Löwenmensch. Und das noch aus einer Zeit weit vor dem Neolithikum, nämlich dem Jungpaläolithikum, also vor rund 35.000...40.000 Jahren.

(...)Da kannst du mal sehen zu welch künstlerischen Höchstleistungen der nur wenige Jahrtausende zuvor von Afrika nach Europa eingewanderte Homo sapiens fähig war, aber den Beginn der neolithischen Revolution und einer daraus resultierenden, frühen Hochkultur markieren diese spektakulären Artefakte gewiss nicht.

Suppenkasper
02.11.2017, 23:07
Da kannst du mal sehen zu welch künstlerischen Höchstleistungen der nur wenige Jahrtausende zuvor von Afrika nach Europa eingewanderte Homo sapiens fähig war, aber den Beginn der neolithischen Revolution und einer daraus resultierenden, frühen Hochkultur markieren diese spektakulären Artefakte gewiss nicht.

Nö, eine Hochkultur ist da noch nicht zu erkennen, Kultur allerdings allemal, und zwar die ältesten bislang bekannten Kunstwerke der Menschheit, auch die berühmten Vogelherdfiguren wären da zu ergänzen (wie zu erwarten alles aus'm Schwobaländle). In Afrika wurde Vergleichbares noch nicht ausgebuddelt, wird wohl an den wüstenhaft-trockenen oder wahlweise urwaldhaft-gorilladungdurchsetzten Böden liegen. Wie auch immer. Zum Thema Hochkulturen tut das zunächst einmal gar nix zur Sache, dazu nur die kurze Frage: Dir ist schon klar dass die "nordischen" ursprünglich nicht aus dem Norden stammen, nehme ich an, sondern originär viel weiter südöstlich zu verorten sind?

Kurti
02.11.2017, 23:16
(...) Wie auch immer. Zum Thema Hochkulturen tut das zunächst einmal gar nix zur Sache, dazu nur die kurze Frage: Dir ist schon klar dass die "nordischen" ursprünglich nicht aus dem Norden stammen, nehme ich an, sondern originär viel weiter südöstlich zu verorten sind?Während meiner beruflich bedingten Exkursionen im Irak hatte ich genügend Gelegenheit die Relikte der "Wiege der Zivilisation" zu bewundern.

Suppenkasper
02.11.2017, 23:17
Während meiner beruflich bedingten Exkursionen im Irak hatte ich genügend Gelegenheit die Relikte der "Wiege der Zivilisation" zu bewundern.

Siehste. Dann sind wir uns doch einig. Schön, dass Du noch vieles bewundern konntest - wie ich hoffe - was seither von den Knechten der Kabale in Grund und Boden gebombt wurde, oh ich vergass, von den Kämpfern für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte, so heißen die ja offiziell. Aber bestimmt sind das sowieso nur Saddam Husseins weltberühmte und x-fach wissenschaftlich hieb-und stichfest nachgewiesene Massenvernichtungswaffen (aka ein Beutelchen Backpulver) gewesen, die dem bösen Diktator und seinem bösen Schurkenvolk gerechterweise um die Ohren geflogen sind, gelle.

So ist, wie schon Spengler wusste, der Lauf der welt. Eine Hochkultur erstezt die andere. Komisch nur, dass ich mich ernsthaft frage ob das, was da an des Alten Stelle trat wirklich eine Hochkultur, oder überhaupt eine Kultur ist...

Chronos
03.11.2017, 05:19
Da kannst du mal sehen zu welch künstlerischen Höchstleistungen der nur wenige Jahrtausende zuvor von Afrika nach Europa eingewanderte Homo sapiens fähig war, aber den Beginn der neolithischen Revolution und einer daraus resultierenden, frühen Hochkultur markieren diese spektakulären Artefakte gewiss nicht.
Dann bring doch mal Beispiele dafür, dass dein angeblich aus Afrika eingewanderter Homo sapiens solche 40.000 Jahre alten Artefakte irgendwo sonst auf seinem Zug nach Europa hinterlassen hat.

Oder möchtest du unterstellen, dass dieser angeblich erst wenige Jahre zuvor eingewanderte frühe Mensch das Schnitzen von Mammut-Elfenbein erst auf der Schwäbischen Alb gelernt und praktiziert hat?

Abgesehen davon ist noch völlig unbekannt, wer genau diese Schnitzereien angefertigt hat. Es könnten ja auch kultivierte Neandertaler gewesen sein. Zudem ist völlig unbekannt, in welchem kulturellen Umfeld diese Menschen lebten und ob sie schon eine Art als modern zu bezeichnender Kultur mit Töpferei, Ackerbau und Viehzucht entwickelt hatten.
Die Herstellung symbolischer Figürchen lässt zumindest auf eine ziemlich weit entwickelte Intelligenz schließen.

Je länger man nachforscht und je häufiger derartige Hinweise gefunden werden, desto stärker kommt diese zeitgenössisch politisch-korrekte, ideologisch geschwängerte These vom Out-of-Afrika, die auch du hier quasi bis aufs Messer verteidigst, ins Wanken.

Valdyn
03.11.2017, 07:08
https://www.youtube.com/watch?v=-6Wu0Q7x5D0

Was auffällt und wo ich mir nicht so richtig einen Reim draus machen kann, ist ja, daß sich grade im Bereich des heutigen Irans und drumherum quasi durch alle Zeiten hinweg permanent immer wieder neue Großreiche entwickelt haben.

Auf jeden Fall ein klasse Video.

solg
03.11.2017, 10:42
Was auffällt und wo ich mir nicht so richtig einen Reim draus machen kann, ist ja, daß sich grade im Bereich des heutigen Irans und drumherum quasi durch alle Zeiten hinweg permanent immer wieder neue Großreiche entwickelt haben.

Auf jeden Fall ein klasse Video.
Weshalb kannst du dir darauf keinen Reim machen?

Ich finde diese Zeitraffer-Videos auch faszinierend. Übrigens gibt es zu so ziemlich jedem relevanten Krieg und den jeweiligen Frontverläufen bzw. Gebietsgewinnen/verlusten ein entsprechendes Video. Auch sehr aufschlussreich und natürlich viel klarer als vor dem geistigen Auge, wenn man darüber liest.
Man kann insbesondere was das obige Video angeht (mal minus der nach gegenwärtigem Stand der westlichen Wissenschaft modernen Out-of-Africa-Theorie, aber geschenkt!) vor soviel Mühe, Leidenschaft und Detailverliebtheit einfach nur den Hut ziehen. Selbst wenn man das Video 100mal schaut und bei jedem Mal 200mal stoppt, erkennt man immer wieder interessante Dinge.

Mütterchen
03.11.2017, 13:34
Da kannst du mal sehen zu welch künstlerischen Höchstleistungen der nur wenige Jahrtausende zuvor von Afrika nach Europa eingewanderte Homo sapiens fähig war, aber den Beginn der neolithischen Revolution und einer daraus resultierenden, frühen Hochkultur markieren diese spektakulären Artefakte gewiss nicht.

Ich bin nicht bewandert in diesem Thema, habe aber - so nebenbei - in der letzten Zeit einige Berichte gelesen die diese Out-of-Africa-These widerlegen und die Wiege der Menschheit in Europa verorten.
https://www.google.de/search?q=out-of-africa+widerlegt&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b-ab&gfe_rd=cr&dcr=0&ei=gG_8WfDSJqGE8QegybG4Dw
https://www.google.de/search?q=wiege+der+menschheit+europa&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr&dcr=0&ei=VG78WcDPEbGE8Qfoz7UY

Schopenhauer
03.11.2017, 13:50
Ich bin nicht bewandert in diesem Thema, habe aber - so nebenbei - in der letzten Zeit einige Berichte gelesen die diese Out-of-Africa-These widerlegen und die Wiege der Menschheit in Europa verorten.
https://www.google.de/search?q=out-of-africa+widerlegt&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b-ab&gfe_rd=cr&dcr=0&ei=gG_8WfDSJqGE8QegybG4Dw
https://www.google.de/search?q=wiege+der+menschheit+europa&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr&dcr=0&ei=VG78WcDPEbGE8Qfoz7UY

Dazu passend:
https://www.uni-tuebingen.de/newsfullview-landingpage/article/aeltester-vormensch-lebte-moeglicherweise-in-europa.html

Jodlerkönig
03.11.2017, 13:55
Hi,

Die ersten staatenähnlichen Gebilde starteten wahrscheinlich in China, Indien, und dem alten Orient.

https://preview.ibb.co/c1AU3G/IMG_20171102_163113.jpg (https://ibb.co/e5dtVw)
https://preview.ibb.co/jcBixb/IMG_20171102_163615.jpg (https://ibb.co/b2wu3G)
https://preview.ibb.co/cGnOxb/IMG_20171102_163127.jpg (https://ibb.co/gsqMiG)
Quelle: Putzger 2001

Is immer nen bisschen verfälscht ...

https://preview.ibb.co/cF1cOG/weltbilder_exp08_G.png (https://ibb.co/gVdP3G)

Sagt auch das Internet (http://www.welt-geschichte.de/html/die_ersten_hochkulturen.html).

Die erste indogermanische Hochkultur war wohl um 2000 -1350 v.Chr. das Hethiterreich in Anatolien.

Grüßequatsch!

1455! ist das jahr in dem die zivilisation auf der welt begonnen hat!

http://andechs.de/fileadmin/_processed_/csm_GrennderungFH39529a_Doppelbock_Dunkel_e925340b fc_1a57a42614.jpg



https://www.youtube.com/watch?time_continue=1&v=tzwUhgWDPg8

LOL
03.11.2017, 13:56
( gekürzt Mütterchen)
Was ist eigentlich mit Kreta und den Minoern? Starteten die nicht ungefähr zur gleichen Zeit? Wenn auch in bescheidenerem Ausmaß? Aber Merkmale einer Hochkultur waren doch dort auch schon gegeben?Richtig. Nur weiss man nicht, ob die ollen Minoer Indoeuropäer waren. Moegliche Schriftsymbole wurden bis heute nicht entziffert.

Mütterchen
03.11.2017, 14:08
Richtig. Nur weiss man nicht, ob die ollen Minoer Indoeuropäer waren. Moegliche Schriftsymbole wurden bis heute nicht entziffert.

Ich halte mal mit diesem Link dagegen.

Die bronzezeitliche Bevölkerung Kretas ist Genanalysen zufolge eng mit anderen Europäern verwandt. Dies widerspricht älteren Theorien, wonach Siedler aus Nordafrika die minoische Kultur begründeten....

http://www.spektrum.de/news/minoische-kultur-hat-europaeische-wurzeln/1194514

Aber darüber will ich auch gar nicht streiten, woher sie auch immer waren - ich bin ihr Fan! Vor Jahren war ich mal auf Kreta und was ich dort von der Kultur gesehen habe war natürlich nur ein kurzer Einblick aber es hat mich nachhaltig begeistert!

Kurti
03.11.2017, 14:09
Ich bin nicht bewandert in diesem Thema, habe aber - so nebenbei - in der letzten Zeit einige Berichte gelesen die diese Out-of-Africa-These widerlegen und die Wiege der Menschheit in Europa verorten.
(...)Die klimatischen Bedingungen in Europa boten während der vergangenen ca. 6 Millionen Jahre keine Lebensbedingungen zugunsten einer eigenen Entwicklungslinie vom Affenartigen zum Homo sapiens. Darüber hinaus wäre sicher davon auszugehen, dass sich diese "fiktiven Menschen" - bei 6 Millionen Jahren getrennter Entwicklung - nicht mit den jetzigen kreuzen könnten.

Jodlerkönig
03.11.2017, 14:13
Die klimatischen Bedingungen in Europa boten während der vergangenen ca. 6 Millionen Jahre keine Lebensbedingungen zugunsten einer eigenen Entwicklungslinie vom Affenartigen zum Homo sapiens. Darüber hinaus wäre sicher davon auszugehen, dass sich diese "fiktiven Menschen" - bei 6 Millionen Jahren getrennter Entwicklung - nicht mit den jetzigen kreuzen könnten.das diese kreuzung möglich ist, beweist du in hervorragender weise :D


https://www.youtube.com/watch?v=_0tejKld8Yk

solg
03.11.2017, 15:00
das diese kreuzung möglich ist, beweist du in hervorragender weise :D


https://www.youtube.com/watch?v=_0tejKld8Yk
Schade, dass man im Nachhinein anhand der mittleren Höhe des Himalaya-Gebirges nicht mehr die Aufprallgeschwindigkeit Indiens auf Asien berechnen kann. :D
Indien sollte übrigens Anspruch auf Madagaskar erheben.

Zyankali
03.11.2017, 15:01
Die klimatischen Bedingungen in Europa boten während der vergangenen ca. 6 Millionen Jahre keine Lebensbedingungen zugunsten einer eigenen Entwicklungslinie vom Affenartigen zum Homo sapiens. Darüber hinaus wäre sicher davon auszugehen, dass sich diese "fiktiven Menschen" - bei 6 Millionen Jahren getrennter Entwicklung - nicht mit den jetzigen kreuzen könnten.

mir reicht eigentlich schon als beweis, das es hier schlicht und ergreifend keine affen gibt. brilliant, nicht wahr ? :)

insofern bleiben ja nur folgende, grün markierten gegenden:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4e/Non-human_primate_range.png

Leo Navis
03.11.2017, 15:07
mir reicht eigentlich schon als beweis, das es hier schlicht und ergreifend keine affen gibt. brilliant, nicht wahr ? :)

insofern bleiben ja nur folgende, grün markierten gegenden:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4e/Non-human_primate_range.png
Affen gibt es überall auf der Erde, wo Menschen sind.


Überfamilie: Menschenartige (Hominoidea)
Familie: Menschenaffen (Hominidae)
Unterfamilie: Homininae
Tribus: Hominini
Gattung: Homo
Art: Mensch
https://de.wikipedia.org/wiki/Mensch
https://de.wikipedia.org/wiki/Menschenaffen

Zyankali
03.11.2017, 15:09
...

haarspalter :bäh:

:)

cornjung
03.11.2017, 15:25
Affen gibt es überall auf der Erde, wo Menschen sind.
Bereits vor 40.000 !!! Jahren hatten unsere glorreichen Ahnen auf der Schwäbischen Alb in Schelklingen ( heutiges Deutschland ) schon fast eine Hochkultur und fast blühende Zivilisationen. Gab es schon Kunst. Kaum einer weiss, dass in der Höhle vom Hohlen Fels im Donautal " Löwenkopf " und " Venus vom Hohle Fels " gefunden wurde, die als weltweit älteste menschlich geschaffene Kunst gelten.

Ja, ich weiss, wird immer bewusst verschwiegen, von denen, die um diese Zeit noch im damligen Urwald mit Bananen geworfen, später im Sinai mit Sand gespielt, und sich ihre Märchen vom " brennenden Dornbusch " ausgedacht haben. Und natütlich von unseren ahnenphoben, deutschhassenden, minderbemittelten, ungebildeten linksunten Deutschlandbasher, die nur immer zu gegen Deutschland hetzen, NazNaziNazi und refugee welcome zu plärren.

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&sqi=2&ved=0ahUKEwjc9oyFtIjTAhUHOhQKHbPYDToQFggaMAA&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FVenus_ vom_Hohlefels&usg=AFQjCNFxgGgrdDjl24l3IQ6DrEZbtjNkfQ&sig2=oi_rzqZO51e4AeqlS-afnA&bvm=bv.151325232,d.bGg

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiP84vRw9DQAhWFlCwKHQA7ArgQFggeMAA&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FL%25C3 %25B6wenmensch&usg=AFQjCNEnDSNP9BiDqJEkbTDbdXXxk6Jcng&sig2=vymbODACfqgEQBo2UO7Q9g&bvm=bv.139782543,d.bGg

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwi2sLCVw9DQAhXKjiwKHYS9AAcQFggbMAA&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FHohler _Fels&usg=AFQjCNGXcAUfu6H66paChuKM8ewPRdsbuQ&sig2=zomhoGxwi_PHxydzEzp8pg


Ich stamme aus dieser Gegend. Wäre die " Höhle vom Hohlenfels " im angeblichen " heiligen Land " der Märchenerfinder, sprich im heutigen Israel gelegen, hätte man uns 100o-fach eingehämmert, es wäre die Wiege der Menschheit, Beginn der Zivilisation, Beweis des auserwählten Volkes und was weiss ich. Diese Statuen hätte JAWE persönlich " seinem " Volkg geschenkt. Und hätte die Höhle zum UNESCO WELT_Kulturerbe erklärt. Wie die Höhlenzeichnungen in Süd-Frankreich Lascaux.

in https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwj_l8nU1ojTAhXEvxQKHT6fBPYQFgghMAA&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FH%25C3 %25B6hle_von_Lascaux&usg=AFQjCNE2zxLWKy6hD4ztspk4b1NSm9xr_A&sig2=JWzohaFGrZDcWZdLb9c2tA

Kurti
03.11.2017, 18:04
(...)

Je länger man nachforscht und je häufiger derartige Hinweise gefunden werden, desto stärker kommt diese zeitgenössisch politisch-korrekte, ideologisch geschwängerte These vom Out-of-Afrika, die auch du hier quasi bis aufs Messer verteidigst, ins Wanken.Je länger die wissenschaftlich korrekt arbeitenden Forscher sich mit der Entwicklungsgeschichte der Menschheit beschäftigen, umso mehr Beweise erfährt die Out-of-Africa I und II-Theorie - sehr zum Leidwesen der "ideologisch geschwängerten" Anhänger einer fiktiven, nordischen Menschenart.

Zudem entstanden die ersten Hochkulturen = Zivilisationen nur in Regionen, in denen Wildgetreide im Übermaß gedieh.

Sondierer
03.11.2017, 18:19
Je länger die wissenschaftlich korrekt arbeitenden Forscher sich mit der Entwicklungsgeschichte der Menschheit beschäftigen, umso mehr Beweise erfährt die Out-of-Africa I und II-Theorie - sehr zum Leidwesen der "ideologisch geschwängerten" Anhänger einer fiktiven, nordischen Menschenart.

Zudem entstanden die ersten Hochkulturen = Zivilisationen nur in Regionen, in denen Wildgetreide im Übermaß gedieh.

Wo kommt z B der Neandertaler her ? du bist Ideologie geschwängert. Den "Eine-weltregierungs-Anhängern" ist das ein besonderes Anliegen.

Schopenhauer
03.11.2017, 18:33
Wo kommt z B der Neandertaler her ? du bist Ideologie geschwängert. Den "Eine-weltregierungs-Anhängern" ist das ein besonderes Anliegen.

Stimmt.
Zudem hatte ich weiter oben einen link-Forschung-Universität Tübingen gesetzt. Von 'wissenschaftlich korrekt arbeitenden Forschern' zu schwafeln finde ich dreist. Seite 3.

Schau mal:
https://www.uni-tuebingen.de/newsfullview-landingpage/article/aeltester-vormensch-lebte-moeglicherweise-in-europa.html

Kurti
03.11.2017, 18:45
Wo kommt z B der Neandertaler her ? (...)Zu deiner gefälligen Information:

https://de.wikipedia.org/wiki/Neandertaler#Historisches

Vor rund 600.000 Jahren kam es nämlich nach Meinung vieler Paläoanthropologen zu einer zweiten Ausbreitungswelle des afrikanischen Homo erectus.[177] (https://de.wikipedia.org/wiki/Neandertaler#cite_note-177) In Spanien gefundene Schädel aus jenem Zeitraum lassen beispielsweise für das Gehirn ein Volumen zwischen 1100 cm³ und 1450 cm³ annehmen;[178] (https://de.wikipedia.org/wiki/Neandertaler#cite_note-178) das Gehirnvolumen der Fossilienfunde aus der ersten Ausbreitungswelle wird hingegen auf nur wenig über 1000 cm³ geschätzt.[179] (https://de.wikipedia.org/wiki/Neandertaler#cite_note-179) Nach dieser zweiten Besiedelung Europas durch Homo erectus entwickelte sich dieser in Europa über die Homo heidelbergensis (https://de.wikipedia.org/wiki/Homo_heidelbergensis) genannte Zwischenstufe zum Neandertaler, während in Afrika vor ca. 300.000 Jahren – durch Fossilienfunde belegt – aus Homo erectus der sogenannte frühe anatomisch moderne Mensch (https://de.wikipedia.org/wiki/Archaischer_Homo_sapiens) und aus diesem der anatomisch moderne Mensch hervorging.

Schopenhauer
03.11.2017, 18:51
das diese kreuzung möglich ist, beweist du in hervorragender weise :D


https://www.youtube.com/watch?v=_0tejKld8Yk

Ich kann nicht anders.
Es scheint so zu sein.
:haha:

Schwabenpower
03.11.2017, 18:52
Zu deiner gefälligen Information:

https://de.wikipedia.org/wiki/Neandertaler#Historisches
Eine Meinung also.

Keine weiteren Fragen

Lima
03.11.2017, 18:56
Was lese ich da:


Die klimatischen Bedingungen in Europa boten während der vergangenen ca. 6 Millionen Jahre keine Lebensbedingungen zugunsten einer eigenen Entwicklungslinie vom Affenartigen zum Homo sapiens. Darüber hinaus wäre sicher davon auszugehen, dass sich diese "fiktiven Menschen" - bei 6 Millionen Jahren getrennter Entwicklung - nicht mit den jetzigen kreuzen könnten.

"6 Millionen", und das gleich zweimal!


Sei mal lieber vorsichtig Kurti, das kann grandios an den Baum gehen!

Sondierer
03.11.2017, 20:01
Zu deiner gefälligen Information:

https://de.wikipedia.org/wiki/Neandertaler#Historisches

Der Neger hat keine Neandertalergene, wir schon, daher liegst du falsch mit out-of-africa

Towarish
03.11.2017, 20:08
Wieso ist das so wichtig?

Ist doch egal wer älter ist und wer nicht. Was zählt ist folgendes, wir leben in einer Übergangsphase von der weißen Vorherrschaft in eine richtige multipolare Welt.

Dieser Übergang ist übrigens von Weißen selbst erzeugt worden.

Kurti
03.11.2017, 20:32
Der Neger hat keine Neandertalergene, wir schon, daher liegst du falsch mit out-of-africaEs kam bewiesenermaßen außerhalb Afrikas zu einem Genfluss vom Neandertaler zum Homo sapiens. Dieser Fakt weist klar auf gemeinsame Vorfahren beider Arten hin, die zudem weniger als ca. 1,4 Millionen Jahre in geographischer Isolation lebten. Bei einer länger andauernden Isolation ist eine Vermischung von Säugetieren bzw. Säugern mittlerer Größe mit gemeinsamen Vorfahren nicht mehr möglich. Auch diese Tatsache ist somit als ein sicherer Beweis der Out-of-Africa-I und II-Theorie zu werten und widerlegt gleichzeitig die Theorie einer eigenen europäischen Menschenart, die angeblich aus vor 6 Millionen Jahren in Südeuropa lebenden Menschenaffen hervorgegangen sein soll.

Chronos
04.11.2017, 13:12
Je länger die wissenschaftlich korrekt arbeitenden Forscher sich mit der Entwicklungsgeschichte der Menschheit beschäftigen, umso mehr Beweise erfährt die Out-of-Africa I und II-Theorie - sehr zum Leidwesen der "ideologisch geschwängerten" Anhänger einer fiktiven, nordischen Menschenart.

Zudem entstanden die ersten Hochkulturen = Zivilisationen nur in Regionen, in denen Wildgetreide im Übermaß gedieh.
:haha:

Hach Kurti, huuuust (musste erst mal vom Lachen abhusten....). Korrekt arbeitende Forscher. Ei der Daus, was es nicht alles gibt.

Diese "korrekt arbeitenden Forscher" versuchen seit Jahren, uns weismachen zu wollen, dass ein Spurengas in der Atmosphäre mit einem Anteil von wenigen ppm unsere Kugel aufheizen soll. Es darf gewiehert werden....

Diese "korrekt arbeitenden Forscher" haben uns gerade wieder mal nach allen Regeln der Kunst verarscht.

In Sumatra hat man eine neue Subspezies der Orang Utans entdeckt, die isoliert von den anderen lebte. Und prompt hat man diese Neuentdeckung einer neuen Art (bemerkenswert: Art) zugeordnet, wobei die morphologischen und phänotypischen Unterschiede zu den beiden anderen explizit als Arten bezeichneten Subspezies (Sumatra-Orang Utan und Borneo-Organg Utan wesentlich geringer sind als beispielsweise zwischen einem Pygmäen und einem Massai oder gar einem Chinesen oder Japaner.

Link hierzu: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/neue-orang-utan-art-auf-sumatra-entdeckt-a-1176146.html

Ja, doch, stimmt, diese korrekt arbeitenden Forscher" arbeiten korrekt für die staatlichen Dotierungen ihrer Institutsarbeitsplätze und für ihre Reputation, in Publikationen im ideologischen Chor mitheulen zu dürfen.

Korrekt arbeitende Forscher, die sich vor lauter Anschmiegsamkeit an den politisch-ideologisch korrekten Zeitgeist verhalten wie Eunuchen beim Gruppensex. Man weiss nicht, wie es richtig geht, aber alle machen begeistert mit.

Siehe die erwähnte Trapeznummer mit dem Kohlendioxid, das angeblich unsere Kugel aufheizt. Keiner weiss genau, wie das funktionieren soll, aber diese korrekt arbeitenden Forscher machen alle mit.

Wie Eunuchen beim Rudelbumsen.

Kurti
04.11.2017, 13:22
(...)
In Sumatra hat man eine neue Subspezies der Orang Utans entdeckt, die isoliert von den anderen lebte. Und prompt hat man diese Neuentdeckung einer neuen Art (bemerkenswert: Art) zugeordnet, wobei die morphologischen und phänotypischen Unterschiede zu den beiden anderen explizit als Arten bezeichneten Subspezies (Sumatra-Orang Utan und Borneo-Organg Utan wesentlich geringer sind als beispielsweise zwischen einem Pygmäen und einem Massai oder gar einem Chinesen oder Japaner.
(...)Siehe meinen Beitrag #43. Stichwort geographische Isolation.

Chronos
04.11.2017, 13:32
Siehe meinen Beitrag #43. Stichwort geographische Isolation.
Mittlerweile habe ich deine Masche durchschaut.

Du versuchst hier, propagandistisch dein Out-of-Afrika-Faible durch eine gut verborgene Mischung aus banalen Fakten (Jahreszahlen usw.) mit von dir aus den Fingern gesogenen Behauptungen aufzuwerten und glaubwürdig zu gestalten.

Einmal wirfst du mit den angeblichen DNS-Zusammenhängen um dich, dann wieder mit Hinweisen auf Habitate, dann wiederum schrumpfst du riesige Zeitabstände auf wenige kurze Epochen - oder ziehst sie je nach Bedarf auseinander, um gewisse Behauptungen plausibler aussehen zu lassen.

Deine jetzt in die Runde geworfene Isolation ist wieder so eine Nebelkerze. In Bezug auf die von mir erwähnte neu entdeckte dritte Orang-Utan-Art wirst du doch wohl nicht ernsthaft behaupten wollen, dass es auf Sumatra im Laufe von Hunderttausenden oder gar Millionen Jahren nicht zu Begegnungen der neuentdeckten Art mit der schon länger bekannten Art des Sumatra-Orangs gekommen wäre.

Abgesehen davon hast du meinen Hinweis auf den Taxonomie-Schwindel nicht mal erkannt.

Kurti, du spielst hier das Hütchentrickspiel.

Kurti
05.11.2017, 08:46
Mittlerweile habe ich deine Masche durchschaut.

(...)Und verträgt sich dein Weltbild mit der biologisch korrekten Definition des Artbegriffs?

Zu einer Art zählen all diejenigen Wesen, die sich untereinander fruchtbar fortpflanzen können.

Ausonius
05.11.2017, 09:05
Es gibt doch archäologische Funde die belegen, daß die Zivilisation in Deutschland seinen Urspung hat:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kreisgrabenanlage_von_Goseck

Lange bevor Goseck gebaut wurde, hatten die anderswo schon so was:
https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6bekli_Tepe

Von "Deutschland" war weder hier noch da vor tausenden von Jahren die Rede.

Ausonius
05.11.2017, 09:06
( gekürzt Mütterchen)
Was ist eigentlich mit Kreta und den Minoern? Starteten die nicht ungefähr zur gleichen Zeit? Wenn auch in bescheidenerem Ausmaß? Aber Merkmale einer Hochkultur waren doch dort auch schon gegeben?

Die Minoer waren für ihre Zeit eine sehr moderne Kultur, dort gabs u.a. schon dreistöckige Wohnhäuser mit Bewässerung usw.
Ja, auch die Ägypter. Sie waren aber beide vermutlich keine Indoeuropäer, das war ja hier die Frage.

Ausonius
05.11.2017, 09:19
Abgesehen davon ist noch völlig unbekannt, wer genau diese Schnitzereien angefertigt hat. Es könnten ja auch kultivierte Neandertaler gewesen sein.



Nicht unmöglich. Es fällt aber auf, dass die komplexeren Kunstwerke (es gibt zumindest Hinweise, dass einige Grundvorstellungen zumindest von Dekorationen schon vorher existierten) mit dem Auftreten des Homo sapiens sapiens zusammenkommen.



Zudem ist völlig unbekannt, in welchem kulturellen Umfeld diese Menschen lebten und ob sie schon eine Art als modern zu bezeichnender Kultur mit Töpferei, Ackerbau und Viehzucht entwickelt hatten.
Die Herstellung symbolischer Figürchen lässt zumindest auf eine ziemlich weit entwickelte Intelligenz schließen.

Getöpfert haben sie nicht, denn "Scherben bleiben", wie der Archäologe weiß. Man hat nichts derartiges gefunden, gleiches gilt für so frühe Spuren von Ackerbau und Viehzucht. Viele Theorien gehen dahin, dass in ganz Europa eine sehr kleine Gruppe von Menschen (oft gehen Forscher von unter 10 000 aus) in dieser Zeit gelebt hat.





Je länger man nachforscht und je häufiger derartige Hinweise gefunden werden, desto stärker kommt diese zeitgenössisch politisch-korrekte, ideologisch geschwängerte These vom Out-of-Afrika, die auch du hier quasi bis aufs Messer verteidigst, ins Wanken.


Auf "Out of Africa" kam man ja nicht, weil es "politisch korrekt" sei. Sondern weil dort viele der ältesten Hominiden-Fossilien herstammen und weil sich auch die "Urmutter" des Homo sapiens sapiens nach Afrika zurückführen lässt.

Kreuzbube
05.11.2017, 09:21
Lange bevor Goseck gebaut wurde, hatten die anderswo schon was:
https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6bekli_Tepe

Von "Deutschland" war weder hier noch da vor tausenden von Jahren die Rede.

Niemand behauptet ernsthaft, Deutschland wäre die Wiege der Zivilisation. Aber Mittel-Europa könnte durchaus für den Übergang zum seßhaften Ackerbauern vor ca. 10 000 Jahren stehen.

Merkelraute
05.11.2017, 09:24
Lange bevor Goseck gebaut wurde, hatten die anderswo schon was:
https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6bekli_Tepe

Von "Deutschland" war weder hier noch da vor tausenden von Jahren die Rede.
Göbekli Tepe war nur eine Grabstelle, um die Leichen vor Aasgeier zu schützen, was meines Wissens sogar auch einige Tiere machen. Also kein Sonnenobservatorium wie in Goseck.
Zitat aus wikipedia:

Professor of Archaeology Steven Mithen (https://en.wikipedia.org/wiki/Steven_Mithen) suggests that in the early Neolithic culture of Anatolia (https://en.wikipedia.org/wiki/Anatolia) and the Near East (https://en.wikipedia.org/wiki/Near_East), the deceased were deliberately exposed in order to be excarnated (https://en.wikipedia.org/wiki/Excarnation) by vultures and other carrion birds. (The head of the deceased was sometimes removed and preserved — possibly a sign of ancestor worship (https://en.wikipedia.org/wiki/Ancestor_worship).)[20] (https://en.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6bekli_Tepe#cite_note-20) This, then, would represent an early form of sky burial (https://en.wikipedia.org/wiki/Sky_burial), as still practiced by Tibetan Buddhists (https://en.wikipedia.org/wiki/Buddhists) and by Zoroastrians (https://en.wikipedia.org/wiki/Zoroastrians) in Iran and India.[21] (https://en.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6bekli_Tepe#cite_note-21)

nurmalso2.0
05.11.2017, 09:25
Niemand behauptet ernsthaft, Deutschland wäre die Wiege der Zivilisation. Aber Mittel-Europa könnte durchaus für den Übergang zum seßhaften Ackerbauern vor ca. 10 000 Jahren stehen.

So wie die BRD weltweit als Oberlehrer auftritt, wäre ich mir da nicht so sicher. :haha:

Ausonius
05.11.2017, 09:26
Ich stamme aus dieser Gegend.

Nichts gegen die paläolithischen Elfenbeinschnitzer, im Gegenteil! Deine Aussage spricht eher dafür, dass es seither bergab ging rund um den Hohlenfels.

Klopperhorst
05.11.2017, 09:29
Wenn`s das Internet sagt muss es ja stimmen, gell

Wo sollte die Zivilisation denn vor 10.000 Jahren sonst gestartet sein, außer in Gebieten, die nicht von Eis bedeckt waren?
Bis Berlin gabs damals noch massive Eisschilde, und auch die Alpen waren vereist. Große Gesellschaften konnten nur dort gedeihen, wo ein entsprechendes Nahrungsangebot vorherrschte, und das war klimatisch damals im Nahen Osten ("Fruchtbarer Halbmond"), Nordafrika, aber auch Industal, China der Fall.

Erst mit dem Abschmelzen der Eisschilde verlagerte sich der Siedlungsraum kulturschöpferischer Völker immer mehr nach Norden.

---

nurmalso2.0
05.11.2017, 09:31
Wo sollte die Zivilisation denn vor 10.000 Jahren sonst gestartet sein, außer in Gebieten, die nicht von Eis bedeckt waren?
Bis Berlin gabs damals noch massive Eisschilde, und auch die Alpen waren vereist. Große Gesellschaften konnten nur dort gedeihen, wo ein entsprechendes Nahrungsangebot vorherrschte, und das war klimatisch damals im Nahen Osten ("Fruchtbarer Halbmond"), Nordafrika, aber auch Industal, China der Fall.

Erst mit dem Abschmelzen der Eisschilde verlagerte sich der Siedlungsraum kulturschöpferischer Völker immer mehr nach Norden.

---

Wir sollten zuerst mal festlegen, was Zivilisation bedeutet.

Ausonius
05.11.2017, 09:32
Niemand behauptet ernsthaft, Deutschland wäre die Wiege der Zivilisation.

Kann es auch gar nicht sein; allerfrühestens im 8.-10. Jahrhundert nach Christus lässt sich von "Deutschen" sprechen.


Aber Mittel-Europa könnte durchaus für den Übergang zum seßhaften Ackerbauern vor ca. 10 000 Jahren stehen.

Graduell ist das so zu beobachten: 1. Ägypten/Mesopotamien -> Balkan + Italien -> Mitteleuropa (was hier etwa Ungarn/Tschechei/Slowakei/Deutschland meint) -> alles nördlich und westlich davon.

Kreuzbube
05.11.2017, 09:32
So wie die BRD weltweit als Oberlehrer auftritt, wäre ich mir da nicht so sicher. :haha:

Nationen gab es noch nicht...Stämme und Sippen sehr wohl. Und die waren durch Händler gewissermaßen alle vernetzt, so daß sich neue Ideen, Erfindungen, Mythen - wegen mir auch Moden und Frisuren - schnell verbreiteten. Diese Kreisgraben-Anlagen z.B. waren ja als Kalender unabdinglich.

kiwi
05.11.2017, 09:34
Die Zivilisation begann mit der Schwulenehe 2017. Davor waren wir wilde Affen. Geil Merkel!:haha:

...jeder Tag an dem man nicht einmal gelacht hat ist ein verlorener ---- meiner ist gerettet trotz Regenwetter

nurmalso2.0
05.11.2017, 09:36
Nationen gab es noch nicht...Stämme und Sippen sehr wohl. Und die waren durch Händler gewissermaßen alle vernetzt, so daß sich neue Ideen, Erfindungen, Mythen - wegen mir auch Moden und Frisuren - schnell verbreiteten. Diese Kreisgraben-Anlagen z.B. waren ja als Kalender unabdinglich.

Größenwahn gab es in Germanien zu diesen Zeiten definitiv nicht, der wurde von den Römern importiert.

Kreuzbube
05.11.2017, 09:37
Kann es auch gar nicht sein; allerfrühestens im 8.-10. Jahrhundert nach Christus lässt sich von "Deutschen" sprechen.

Graduell ist das so zu beobachten: 1. Ägypten/Mesopotamien -> Balkan + Italien -> Mitteleuropa (was hier etwa Ungarn/Tschechei/Slowakei/Deutschland meint) -> alles nördlich und westlich davon.

Der Kollege meinte ganz sicher nicht "die Deutschen", sondern eher frühgeschichtliche Vorfahren der Germanen. Damit kommen wir der Sache näher.

Klopperhorst
05.11.2017, 09:38
Wir sollten zuerst mal festlegen, was Zivilisation bedeutet.

Im heutigen Sinne differenzierte Arbeitsteilung und Produktionsweise, Völker, die über Kleingruppen hinaus anwachsen, Schrift, Mathematik, Geld, Beamtenwesen, Soldatenstand, große Bauten, Bewässerungsanlagen, Flotten usw.

Also alles, was über das Leben in kleinen Sippen hinausgeht.

---

Kreuzbube
05.11.2017, 09:39
Größenwahn gab es in Germanien zu diesen Zeiten definitiv nicht, der wurde von den Römern importiert.

Ich denke, so weit weg waren die nicht - von uns!:)

Bolle
05.11.2017, 09:42
Im heutigen Sinne differenzierte Arbeitsteilung und Produktionsweise, Völker, die über Kleingruppen hinaus anwachsen, Schrift, Mathematik, Geld, Beamtenwesen, Soldatenstand, große Bauten, Bewässerungsanlagen, Flotten usw.

Also alles, was über das Leben in kleinen Sippen hinausgeht.

---

Wie im Lande Sumer.......

Merkelraute
05.11.2017, 09:47
Wo sollte die Zivilisation denn vor 10.000 Jahren sonst gestartet sein, außer in Gebieten, die nicht von Eis bedeckt waren?
Bis Berlin gabs damals noch massive Eisschilde, und auch die Alpen waren vereist. Große Gesellschaften konnten nur dort gedeihen, wo ein entsprechendes Nahrungsangebot vorherrschte, und das war klimatisch damals im Nahen Osten ("Fruchtbarer Halbmond"), Nordafrika, aber auch Industal, China der Fall.

Erst mit dem Abschmelzen der Eisschilde verlagerte sich der Siedlungsraum kulturschöpferischer Völker immer mehr nach Norden.

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Wie gesagt, ist es ein Trugschluß zu glauben, daß der Bauer dem Jäger und Sammler zivilisatorisch überlegen war. Das erste Sonnenobservatorium haben die Jäger und Sammler in Goseck entwickelt und nicht die "schlauen Bauern" im Nahen Osten. Die mussten halt den ganzen Tag auf ihrem Feld ackern und waren sonst vielleicht sprichwörtlich dumm wie Brot. :hi:

Klopperhorst
05.11.2017, 09:51
Wie gesagt, ist es ein Trugschluß zu glauben, daß der Bauer dem Jäger und Sammler zivilisatorisch überlegen war. Das erste Sonnenobservatorium haben die Jäger und Sammler in Goseck entwickelt und nicht die "schlauen Bauern" im Nahen Osten. Die mussten halt den ganzen Tag auf ihrem Feld ackern und waren sonst vielleicht sprichwörtlich dumm wie Brot. :hi:

Stonehenge, Nebra, Kyhna waren ja Orte einer bronzezeitlichen Zivilisation in Nordeuropa (vor 6000 Jahren, also schon nach dem Abschmelzen der Eisschilde).
Sie hatten differenzierte Arbeitsteilung und Handel. Z.B. ist der Feuerstein- und Erzhandel von den Alpen bis in die Bretagne belegt.

Die neueren Forschungen belegen, dass es in Europa nicht so düster aussah.

---

Tryllhase
05.11.2017, 09:53
Wo sollte die Zivilisation denn vor 10.000 Jahren sonst gestartet sein, außer in Gebieten, die nicht von Eis bedeckt waren?
Bis Berlin gabs damals noch massive Eisschilde, und auch die Alpen waren vereist. Große Gesellschaften konnten nur dort gedeihen, wo ein entsprechendes Nahrungsangebot vorherrschte, und das war klimatisch damals im Nahen Osten ("Fruchtbarer Halbmond"), Nordafrika, aber auch Industal, China der Fall.

Erst mit dem Abschmelzen der Eisschilde verlagerte sich der Siedlungsraum kulturschöpferischer Völker immer mehr nach Norden.

---
Ganz einfach: die Zivilisation startete VOR der letzten Eiszeit!

Ausonius
05.11.2017, 09:54
Göbekli Tepe war nur eine Grabstelle, um die Leichen vor Aasgeier zu schützen, was meines Wissens sogar auch einige Tiere machen. Also kein Sonnenobservatorium wie in Goseck.
Zitat aus wikipedia:

Nicht unmöglich. Ganze Bestattungen sind aus Göbekli Tepe nicht bekannt, aber kleinere Knochenfunde. Totenkult und andere Riten gingen aber zu Beginn der Religion noch miteinander. In Goseck fand sich folgendes:
Bei weiteren Ausgrabungen wurden zahlreiche Rinderknochen, besonders Schädel, und in drei Erdgruben Menschenknochen gefunden. Sie waren sorgfältig bearbeitet worden, das Fleisch von den Knochen abgeschabt. Das könnte für Menschenopfer sprechen[3] – oder für spezielle Begräbnisrituale.
Es gab zu dieser Zeit eine ganze Reihe Kreisgrabenanlagen - auch in Westdeutschland, Ungarn etc. - und sie bargen gelegentlich tierische und menschliche Knochen. Bei einigen wurde auch von rituellem Kannibalismus ausgegangen, heutzutage äußert man sich jedoch wieder vorsichtiger.

Das, was Göbekli Tepe aber so beeindruckend macht, ist die Größe und Komplexität der Anlage in dieser frühen Zeit. Sieben Kreisanlagen mit zum Teil tonnenschweren T-Pfeilern wurden schon gefunden, und das stellt nur einen kleinen Ausschnitt der ausgegrabenen Fläche dar.

Ausonius
05.11.2017, 09:56
Das erste Sonnenobservatorium haben die Jäger und Sammler in Goseck entwickelt und nicht die "schlauen Bauern" im Nahen Osten. Die mussten halt den ganzen Tag auf ihrem Feld ackern und waren sonst vielleicht sprichwörtlich dumm wie Brot. :hi:

Goseck gehört bereits in eine Zeit, als auch in Mitteleuropa die Leute sesshaft wurden. In einer älteren Besiedlungsphase der Fläche fand sich dort ein "typisches" linear-bandkeramisches Haus.

cornjung
05.11.2017, 09:56
Nichts gegen die paläolithischen Elfenbeinschnitzer, im Gegenteil! Deine Aussage spricht eher dafür, dass es seither bergab ging rund um den Hohlenfels.
Stimmt Pilzler. Nichts gegen Pilze, aber mit dem Hohlefels der Elfenbeinschnitzer, den ich als als Junge noch erkundet habe, gehts bergab. Dafür haben wir aber jetzt Analphabeten und Habenichts Araber, Neger, Musels und Zigeuner , die zwar kein Elfenbein schnitzen können, aber dafür H-4 beanspruchen. Toll !!!

Hängt davon ab, ob man Höhlenmalereien als Zivilisation ansieht, siehe obige Definition.

Erst Antanzer- Dealer -Ficklige- Vergewaltiger- refugees bringen uns Kultur und Zivilsation. Muss man wissen.

Klopperhorst
05.11.2017, 09:58
Ganz einfach: die Zivilisation startete VOR der letzten Eiszeit!

Hängt davon ab, ob man Höhlenmalereien als Zivilisation ansieht, siehe obige Definition.

---

Merkelraute
05.11.2017, 10:04
Nicht unmöglich. Ganze Bestattungen sind aus Göbekli Tepe nicht bekannt, aber kleinere Knochenfunde. Totenkult und andere Riten gingen aber zu Beginn der Religion noch miteinander. In Goseck fand sich folgendes:
Es gab zu dieser Zeit eine ganze Reihe Kreisgrabenanlagen - auch in Westdeutschland, Ungarn etc. - und sie bargen gelegentlich tierische und menschliche Knochen. Bei einigen wurde auch von rituellem Kannibalismus ausgegangen, heutzutage äußert man sich jedoch wieder vorsichtiger.

Das, was Göbekli Tepe aber so beeindruckend macht, ist die Größe und Komplexität der Anlage in dieser frühen Zeit. Sieben Kreisanlagen mit zum Teil tonnenschweren T-Pfeilern wurden schon gefunden, und das stellt nur einen kleinen Ausschnitt der ausgegrabenen Fläche dar.
Vielleicht sind es ja Essensreste von den Bauarbeitern des Sonnenobservatoriums in Goseck gewesen. Als Jäger und Sammler ist man halt mal hungrig und brät sich einen Schneehase.

Kreuzbube
05.11.2017, 10:10
Vielleicht sind es ja Essensreste von den Bauarbeitern des Sonnenobservatoriums in Goseck gewesen. Als Jäger und Sammler ist man halt mal hungrig und brät sich einen Schneehase.

:haha:...ich werde heut mal rüberfahren und schauen, ob man noch die Feuerstelle sieht. Das Wetter ist eh grau in grau. War von Euch schon jemand dort?

nurmalso2.0
05.11.2017, 10:13
Im heutigen Sinne differenzierte Arbeitsteilung und Produktionsweise, Völker, die über Kleingruppen hinaus anwachsen, Schrift, Mathematik, Geld, Beamtenwesen, Soldatenstand, große Bauten, Bewässerungsanlagen, Flotten usw.

Also alles, was über das Leben in kleinen Sippen hinausgeht.

---

Das Leben in kleinen Sippen kann aber auch zivilisiert ablaufen, ohne Zivilisation wie wir es heute verstehen.

Klopperhorst
05.11.2017, 10:13
Vielleicht sind es ja Essensreste von den Bauarbeitern des Sonnenobservatoriums in Goseck gewesen. Als Jäger und Sammler ist man halt mal hungrig und brät sich einen Schneehase.

Die Himmelsscheibe von Nebra wurde mit der Archäometallurgie für echt befunden und ist die erste bekannte, konkrete und wohl für zerimonielle Zwecke vorgesehene Himmelsabbildung der Welt.
Enthält übrigens die Plejaden, also nicht nur ein paar wahllos verteilte Bronzesterne.

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Tryllhase
05.11.2017, 10:14
Hängt davon ab, ob man Höhlenmalereien als Zivilisation ansieht, siehe obige Definition.

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Nicht nur primitive Höhlenmalereien, sondern hochentwickelte Schnitzkunst, die eine höhere Zivilisation voraussetzten:
Es war übrigens ein österreichischer Eisenbahnbauarbeiter, der im August 1908 diese elf Zentimeter große Figur aus Kalkstein als erster moderner Mensch in Händen hielt. Der Fund war natürlich eine archäologische Sensation, denn mit ihrem Alter von etwa 27.000 Jahren gehört die Venus von Willendorf zu den ältesten menschlichen Figuren der Welt.
Aber die kleine Figur, die lange Zeit ausschließlich als religiöses Kultobjekt interpretiert wurde (man ging davon aus, dass die Venus eine Darstellung einer Art „Muttergöttin” ist), ist bei weitem nicht die einzige steinzeitliche Statue, die eine nackte Frau zeigt. Erst vor zwei Jahren wurde auf der Schwäbischen Alb eine Frauenstatuette aus Mammutelfenbein entdeckt, die einfach phantastisch ist. Und die „Venus vom Hohle Fels” (wie sie nach ihrem Fundort benannt ist) ist sogar noch einiges älter, als die Willendorfer Figur. Vor mindestens 35.000 Jahren – so sagen die Experten – wurde sie hergestellt.

nurmalso2.0
05.11.2017, 10:15
Hängt davon ab, ob man Höhlenmalereien als Zivilisation ansieht, siehe obige Definition.

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Das frage ich mich bei heutigen Bilder immer öfter.

Klopperhorst
05.11.2017, 10:17
Das Leben in kleinen Sippen kann aber auch zivilisiert ablaufen, ohne Zivilisation wie wir es heute verstehen.

In kleinen Sippen kann aber nicht so differenzierte Arbeitsteilung erfolgen, dass einige Menschen sich völlig anderen Bereichen als der täglichen Nahrungssuche widmen können.
Soetwas geht nur in großen Kulturen, wo sich unterschiedliche Schichten und somit auch Fähigkeiten und Aufgabenbereiche herauskristallisieren.
Eine kleine Sippe könnte keine Mathematik, Astronomie betreiben, könnte auch keine Kanäle bauen, kein Straßennetz, keine großen Bauten, kein Fernhandel usw.

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Tryllhase
05.11.2017, 10:24
In kleinen Sippen kann aber nicht so differenzierte Arbeitsteilung erfolgen, dass einige Menschen sich völlig anderen Bereichen als der täglichen Nahrungssuche widmen können.
Soetwas geht nur in großen Kulturen, wo sich unterschiedliche Schichten und somit auch Fähigkeiten und Aufgabenbereiche herauskristallisieren.
Eine kleine Sippe könnte keine Mathematik, Astronomie betreiben, könnte auch keine Kanäle bauen, kein Straßennetz, keine großen Bauten, kein Fernhandel usw.

---
n.
Eine kleinere Sippe benötigte ja solcherlei genau so wenig, wie eine überbordende Bürokratie. Allerdings scheinen schon von Anfang an bestimmte Mitglieder sich nur noch mit "religiösen" Handlungen beschäftigt zu haben und dafür von der mühsamen Nahrungssuche freigestellt worden zu sein.

Klopperhorst
05.11.2017, 10:27
n.
Eine kleinere Sippe benötigte ja solcherlei genau so wenig, wie eine überbordende Bürokratie. Allerdings scheinen schon von Anfang an bestimmte Mitglieder sich nur noch mit "religiösen" Handlungen beschäftigt zu haben und dafür von der mühsamen Nahrungssuche freigestellt worden zu sein.

Das steht doch gar nicht zur Diskussion, ob sie es benötigten oder nicht. Es geht hier um die Frage, was eine Zivilisation auszeichnet. Und diese Attribute erkenne ich nicht in prähistorischen Kleinstverbänden, wie heute noch ein einigen Amazonastämmen. Die haben eben nicht das, was wir als selbstverständlich für unsere aktuelle Zivilisation annehmen. Sie könnten mit dieser Lebensweise auch niemals größere komplexe Gesellschaftsstrukturen aufbauen.

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Valdyn
05.11.2017, 10:28
n.
Eine kleinere Sippe benötigte ja solcherlei genau so wenig, wie eine überbordende Bürokratie. Allerdings scheinen schon von Anfang an bestimmte Mitglieder sich nur noch mit "religiösen" Handlungen beschäftigt zu haben und dafür von der mühsamen Nahrungssuche freigestellt worden zu sein.

Doch, ohne Arbeitsteilung kann kein Fortschritt entstehen und für eine funktionierende Arbeitsteilung braucht man letztlich eine übergeordnete Verwaltung.

nurmalso2.0
05.11.2017, 10:30
In kleinen Sippen kann aber nicht so differenzierte Arbeitsteilung erfolgen, dass einige Menschen sich völlig anderen Bereichen als der täglichen Nahrungssuche widmen können.
Soetwas geht nur in großen Kulturen, wo sich unterschiedliche Schichten und somit auch Fähigkeiten und Aufgabenbereiche herauskristallisieren.
Eine kleine Sippe könnte keine Mathematik, Astronomie betreiben, könnte auch keine Kanäle bauen, kein Straßennetz, keine großen Bauten, kein Fernhandel usw.

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Selbstverständlich betrieben kleine Sippen untereinander Handel und hatten Wege. Rechnen konnten die auch. Jeder fängt mal klein an.

Klopperhorst
05.11.2017, 10:32
Selbstverständlich betrieben kleine Sippen untereinander Handel und hatten Wege. Rechnen konnten die auch. Jeder fängt mal klein an.

Die Betonung liegt auf Fernhandel. Dir will es wohl nicht in den Kopf, dass bei einigen wenigen Sippenmitgliedern nicht einige für Monate des Jahres entbehrlich sind, um von tausenden Kilometern Entfernung irgendwelche Gewürze anzuschaffen? Im Kleinstverband ist diese Arbeitsteilung nicht möglich, dafür braucht man große Gesellschaften.

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nurmalso2.0
05.11.2017, 10:33
Doch, ohne Arbeitsteilung kann kein Fortschritt entstehen und für eine funktionierende Arbeitsteilung braucht man letztlich eine übergeordnete Verwaltung.

Hatten bereits die Steinzeitmenschen: Jagen, Kinder behüten, Feuerstelle bewachen, Werkzeug und Kleidung herstellen, Götter verehren ...

Valdyn
05.11.2017, 10:34
Hatten bereits die Steinzeitmenschen: Jagen, Kinder behüten, Feuerstelle bewachen, Werkzeug und Kleidung herstellen, Götter verehren ...

Ja, und auf dem NIveau leben eben heutige Naturvölker immer noch während andere sich weiter entwickelten. Mit eben noch mehr Arbeitsteilung, Fortschritt und Verwaltung.

nurmalso2.0
05.11.2017, 10:36
Die Betonung liegt auf Fernhandel. Dir will es wohl nicht in den Kopf, dass bei einigen wenigen Sippenmitgliedern nicht einige für Monate des Jahres entbehrlich sind, um von tausenden Kilometern Entfernung irgendwelche Gewürze anzuschaffen? Im Kleinstverband ist diese Arbeitsteilung nicht möglich, dafür braucht man große Gesellschaften.

---

Gewürze aus tausenden Kilometer Entfernung waren doch nicht existenziell notwendig. Warum soll also jemand für etwas das er nicht braucht z.B. von Jütland nach China reisen?

nurmalso2.0
05.11.2017, 10:40
Ja, und auf dem NIveau leben eben heutige Naturvölker immer noch während andere sich weiter entwickelten. Mit eben noch mehr Arbeitsteilung, Fortschritt und Verwaltung.

Fortschritt erzwingt weiteren Fortschritt ect.
Die Neger haben sich erst gar nicht darauf eingelassen. War auch gut so, sie waren alle glücklich und zufrieden, bis die Zivilisation (christlicher Aberglaube) Einzug hielt. Die Folgen sind ja bekannt!

Ausonius
05.11.2017, 10:41
Gewürze aus tausenden Kilometer Entfernung waren doch nicht existenziell notwendig. Warum soll also jemand für etwas das er nicht braucht z.B. von Jütland nach China reisen?

Gewürze spielten noch nicht so die Rolle - aber anderes. Es ist z.B. mit Feuerstein und Gesteinen für Steinwerkzeuge gehandelt worden. Heute braucht uns das wegen der hohen Verfügbarkeit nicht groß zu kümmern, aber z.B. in der norddeutsch-osteuropäischen Tiefebene war Stein eine Mangelware. Ähnliches gilt für Salz etc. Spätestens ab der Bronzezeit gab es dann auch die ersten Luxusgüter. Z.B. schaffte es Bernstein bis nach Ägypten. Warum man das braucht, darüber kann man lange rätseln; aber warum braucht man einen Benz oder Porsche? So kann man das wohl vergleichen.

Tryllhase
05.11.2017, 10:43
Doch, ohne Arbeitsteilung kann kein Fortschritt entstehen und für eine funktionierende Arbeitsteilung braucht man letztlich eine übergeordnete Verwaltung.
Die Zeit der Jäger und Sammler, um die es hier geht, brauchte nur wenig zu koordinieren. Mehr als Töpfe, Steinwerkzeuge, Schmuck, Jagdwaffen und natürlich Bauten zum Wohnen und Lagern waren nicht notwendig. Zum Jagen und Sammeln verabredete man sich zur jeweiligen Tages- und Jahreszeit. Und trotzdem fanden damalige Künstler noch Zeit und Gelegenheit, um selbst aus heutiger Sicht bemerkenswerte Werke zu schaffen. Es muss schon damals eine sehr ritualbehaftete Lebensweise gegeben haben, die aber, und das finden wir sogar noch bei den Kelten, nicht aufgeschrieben werden konnte. Dies beweisen altsteinzeitliche Bestattungen mit Resten von Blumenbeigaben.

Klopperhorst
05.11.2017, 10:53
Gewürze aus tausenden Kilometer Entfernung waren doch nicht existenziell notwendig. ...

Salz ist ja auch ein Gewürz, wie hier schon angemerkt wurde.
Bewohner des Jura in der Schweiz hatten bis vor wenigen Jahrzehnten meistens einen Kropf, weil sie nicht genügend Jod und Fluorid bekamen.
Die Lebenserwartung in der prähistorischen Gesellschaft war max. 40 Jahre.

---

nurmalso2.0
05.11.2017, 11:00
Salz ist ja auch ein Gewürz, wie hier schon angemerkt wurde.
Bewohner des Jura in der Schweiz hatten bis vor wenigen Jahrzehnten meistens einen Kropf, weil sie nicht genügend Jod und Fluorid bekamen.
Die Lebenserwartung in der prähistorischen Gesellschaft war max. 40 Jahre.

---

Woher stammt wohl der Name Salzgitter? Bad Reichenhall, Hallstadt, Salzgitter, also sooo weit musste man nicht reisen und Meerwasser hat auch Salz.

Klopperhorst
05.11.2017, 11:07
Woher stammt wohl der Name Salzgitter? Bad Reichenhall, Hallstadt, Salzgitter, also sooo weit musste man nicht reisen und Meerwasser hat auch Salz.

Für damalige Verhältnisse waren hunderte Kilometer sehr viel.
Aber romantisiere dir nur weiter die prähistorische Steinzeitgesellschaft.

---

Valdyn
05.11.2017, 11:09
Woher stammt wohl der Name Salzgitter? Bad Reichenhall, Hallstadt, Salzgitter, also sooo weit musste man nicht reisen und Meerwasser hat auch Salz.

Dir ist aber klar, daß "normales" Salz kaum Jod enthält? Das wird industriell erst angereichert.

nurmalso2.0
05.11.2017, 11:10
Für damalige Verhältnisse waren hunderte Kilometer sehr viel.
Aber romantisiere dir nur weiter die prähistorische Steinzeitgesellschaft.

---

Und Du tu nicht so, als ob damals alle in den Bäumen saßen. Wege und Trampelpfade waren vorhanden, Packtiere ebenso, geht doch!

nurmalso2.0
05.11.2017, 11:13
Dir ist aber klar, daß "normales" Salz kaum Jod enthält? Das wird industriell erst angereichert.

Heute, damals gab es nur das Salz das da war und es reichte aus für die Existenz.

Klopperhorst
05.11.2017, 11:19
Und Du tu nicht so, als ob damals alle in den Bäumen saßen. Wege und Trampelpfade waren vorhanden, Packtiere ebenso, geht doch!

Bla Bla Bla, wenn du lesen könntest, wüsstest du, dass ich die europäische Bronzezeit alles andere als "auf den Bäumen gesessen" in diesem Strang beschrieben habe.
Du bist aber nicht an einer Faktendiskussion über die Definition einer Zivilisation interessiert.

---

Chronos
05.11.2017, 11:22
Und verträgt sich dein Weltbild mit der biologisch korrekten Definition des Artbegriffs?
Nein, weil es keine biologisch korrekte Definition des Artbegriff gibt. Die Abgrenzungskriterien sind seit Jahrzehnten ziemlich umstritten.

Auf die Schnelle aus Wiki:


Bislang gelang keine allgemeine Definition der „Art“, die die theoretischen und praktischen Anforderungen aller biologischen Teildisziplinen gleichermaßen erfüllt. Vielmehr existieren in der Biologie verschiedene Artkonzepte, die zu unterschiedlichen Klassifikationen führen.
Historisch wie auch aktuell spielen zwei Ansätze von Artkonzepten eine wichtige Rolle: auf der Grundlage einer angenommenen Fortpflanzungsgemeinschaft (biologischer Artbegriff) auf Grund der Annahme einer Gruppe von Individuen mit charakteristischen gemeinsamen Artmerkmalen, mithilfe derer die Zugehörigkeit zu einer Art klar abgrenzbar sein soll, und die anhand äußerer (morphologischer Artbegriff) „oder“ erblicher Merkmale bestimmt werden.


Zu einer Art zählen all diejenigen Wesen, die sich untereinander fruchtbar fortpflanzen können.


Das mit Sicherheit nicht, wie auch am Beispiel der mittlerweile drei Orang-Utan-Arten (die aufgrund ihrer sehr engen Verwandtschaft in Wirklichkeit als Subspezies - also als Unterarten - kategorisiert werden müssten, aber das wäre ideologisch nicht opportun) zu sehen ist.

Vor einigen Jahren habe ich mal die derzeitige offizielle taxonomische Systematik der Hominiden in einer Tabelle aufgelistet. Wer genau hinschaut, erkennt auch den zeitgeistigen Schwindel anhand der Klassifizierungen der Gorillas, Schimpansen und Orang Utans. Selbst morphologisch sehr eng verwandte Arten werden als eigene Gattungen geführt, wobei der Homo sapiens nicht in Unterarten bzw. Subspezies unterteilt wird:

https://www2.pic-upload.de/img/34236770/hominoidea.jpg

Chronos
05.11.2017, 11:25
Salz ist ja auch ein Gewürz, wie hier schon angemerkt wurde.
Bewohner des Jura in der Schweiz hatten bis vor wenigen Jahrzehnten meistens einen Kropf, weil sie nicht genügend Jod und Fluorid bekamen.
Die Lebenserwartung in der prähistorischen Gesellschaft war max. 40 Jahre.

---
Nicht nur im Schweizer Jura, sondern auch in den gebirgigen Gegenden Bayerns und Tirols kam der Jodmangel im Trinkwasser vor.

Scherzhaft oder eher boshaft nannte man dort einen Kropf daher auch "Tiroler Orden".

nurmalso2.0
05.11.2017, 11:38
Bla Bla Bla, wenn du lesen könntest, wüsstest du, dass ich die europäische Bronzezeit alles andere als "auf den Bäumen gesessen" in diesem Strang beschrieben habe.
Du bist aber nicht an einer Faktendiskussion über die Definition einer Zivilisation interessiert.

---


Dito!

Was war zuerst da. Zivilisation oder zivilisiertes Leben, bedingt das eine nicht das andere oder sind das zwei paar Stiefel? Nimm diesen Satz „Ohne Strom zivilisiertes Leben schlichtweg unmöglich“ und du verstehst meine Frage nach der Zivilisation.
Quelle: http://www.erzbistum-freiburg.de/html/aktuell/aktuell_aktuell_u.html?t=pn5l1h5uhbqua16ndsfirh4ur 2&tto=407db4a1&&m=19718&cataktuell=955&artikel=81263&stichwort_aktuell=&default=true

Tryllhase
05.11.2017, 11:39
Bla Bla Bla, wenn du lesen könntest, wüsstest du, dass ich die europäische Bronzezeit alles andere als "auf den Bäumen gesessen" in diesem Strang beschrieben habe.
Du bist aber nicht an einer Faktendiskussion über die Definition einer Zivilisation interessiert.

---
Die europäische Bronzezeit war durch eine Periode extrem günstiger Klimabedingungen gekennzeichnet. Mit Ausnahme der Schrift zeigt sie eigentlich Merkmale einer Hochkultur. Der Fernhandel war gut organisiert. Insbesondere der Bernsteinhandel von der Nord-/Ostseeküste in die Mittelmeerregion hatte eine Hoch-Zeit. Eine Herrscherkaste war im Besitz erheblicher Reichtümer, die in ihren Grabmälern, sog. Fürstenhügeln, in Form von schwerem Goldschmuck aufgefunden wurden. Und eine kürzlich von einem internationalen Team durchgeführte Genanalyse an mehreren hundert europäischen Skelettresten beweist, dass die damaligen Europäer mehrheitlich aus einem zentralen Bereich Deutschlands ausgingen. Was allerdings der Politik absolut nicht in den Kram passt.

Kurti
05.11.2017, 14:28
Nein, weil es keine biologisch korrekte Definition des Artbegriff gibt. Die Abgrenzungskriterien sind seit Jahrzehnten ziemlich umstritten.

(...)
Auch die morphologische Definition des Artbegriffs wird vermutlich nicht deinem Weltbild entsprechen.

Eine Art ist die Gesamtheit aller Individuen, die in allen wesentlichen Merkmalen untereinander und mit ihren Nachkommen übereinstimmen.

Chronos
05.11.2017, 15:28
Auch die morphologische Definition des Artbegriffs wird vermutlich nicht deinem Weltbild entsprechen.

Eine Art ist die Gesamtheit aller Individuen, die in allen wesentlichen Merkmalen untereinander und mit ihren Nachkommen übereinstimmen.
So allmählich könntest du mal dein blödes "Weltbild"-Geschwätz stecken lassen! Es nervt.

Ich hatte dir doch verlinkt, dass die exakte Definition der taxonomischen Einteilung der Art selbst heute noch umstritten ist.
Daran ändern auch deine mühsam zusammenkopierten Plattitüden nichts.

Es ehrt dich ja, dass du deine Vorfahren durch allerlei rhetorische Klimmzüge aufnorden möchtest, aber das ist hier völlig irrelevant.

Was für ein Scharlatan du bist, sieht man schon an deinen Sprüchen, die du ohne jede Quellenangabe irgendwo kopiert hast und dann hier zum Besten geben willst, um den Anschein eigener geistiger Leistung zu erwecken.

Hier, aus deinem vorherigen Beitrag:


(.....)

Zu einer Art zählen all diejenigen Wesen, die sich untereinander fruchtbar fortpflanzen können.


Und so steht's im Netz:


Zu einer Art gehören all die Individuen, die sich untereinander fruchtbar fortpflanzen können.

http://www.webmic.de/artbildung.htm



Oder wie hier:


(....)

Eine Art ist die Gesamtheit aller Individuen, die in allen wesentlichen Merkmalen untereinander und mit ihren Nachkommen übereinstimmen.


Eine Art ist die Gesamtheit aller Individuen, die in allen wesentlichen Merkmalen untereinander und mit ihren Nachkommen übereinstimmen.

http://www.webmic.de/artbildung.htm



Kurti, was bist du doch für ein kleiner, mieser Plagiator - und dann auch noch zu einfältig um zu wissen, wie schnell man im Google-Zeitalter Originalquellen auffinden kann....

Pelle
05.11.2017, 16:48
https://www.youtube.com/watch?v=H6Fv5JjJA2U

Kurti
05.11.2017, 16:57
So allmählich könntest du mal dein blödes "Weltbild"-Geschwätz stecken lassen! Es nervt.

Ich hatte dir doch verlinkt, dass die exakte Definition der taxonomischen Einteilung der Art selbst heute noch umstritten ist.
Daran ändern auch deine mühsam zusammenkopierten Plattitüden nichts.

(...)Es ist wohl kaum ein hierzuforum Lesender davon ausgegangen, dass die von mir angeführten Definitionen auf meinem Mist gewachsen sind. Auch findet man diese nicht ausschließlich im deutschsprachigen Internet.

Mit absoluter Sicherheit benötigt jedoch kein zeitgenössischer Mensch eine Brille, um festzustellen, dass sich alle Menschen untereinander fruchtbar fortpflanzen und das inzwischen sogar millionenfach (wenn nicht gar milliardenfach) trotz aller äußerer Unterscheidungsmerkmale. Ergo gehören alle Menschen der gleichen Art an. Da Afrika nicht von außerhalb dieses Kontinents stammenden Menschen bevölkert wurde, spricht somit alles für die Out-of-Africa I und II-Theorie.

Kurti
05.11.2017, 17:23
Stonehenge, Nebra, Kyhna waren ja Orte einer bronzezeitlichen Zivilisation in Nordeuropa (vor 6000 Jahren, also schon nach dem Abschmelzen der Eisschilde).
Sie hatten differenzierte Arbeitsteilung und Handel. Z.B. ist der Feuerstein- und Erzhandel von den Alpen bis in die Bretagne belegt.

Die neueren Forschungen belegen, dass es in Europa nicht so düster aussah.

---Sicher, nachdem sich die neolithische Revolution, ausgehend von der Levante, über ganz Europa ausbreitete.

Fettung durch mich

Eine Sichtweise
05.11.2017, 18:16
Wer weiß schon wirklich, wie lange es Menschen gibt.
Vieles ist doch pure Raterei.

Laut den Überlieferungen der Hopi Indianer, sind wir am Ende der 4. Welt und jetzt kommt bald die 5. Welt.
Dass heißt also 3 Welten gingen demnach schon unter.
Die Hopi Indiander sollen noch heute eine Zeremonie abhalten, die sich die große Überfahrt nennt.
Diese soll daran erinnern, wie die Vorfahren der Hopi von der untergehenden letzten Welt in das heutig
Nordamerika kamen.
Laut deren Überlieferungen, muss das vor ungefähr 10-11000 Jahren gewesen sein.

Näheres dazu findet sich im Buch der Hopi.

Sondierer
05.11.2017, 22:30
:haha:

Hach Kurti, huuuust (musste erst mal vom Lachen abhusten....). Korrekt arbeitende Forscher. Ei der Daus, was es nicht alles gibt.

Diese "korrekt arbeitenden Forscher" versuchen seit Jahren, uns weismachen zu wollen, dass ein Spurengas in der Atmosphäre mit einem Anteil von wenigen ppm unsere Kugel aufheizen soll. Es darf gewiehert werden....

Diese "korrekt arbeitenden Forscher" haben uns gerade wieder mal nach allen Regeln der Kunst verarscht.

In Sumatra hat man eine neue Subspezies der Orang Utans entdeckt, die isoliert von den anderen lebte. Und prompt hat man diese Neuentdeckung einer neuen Art (bemerkenswert: Art) zugeordnet, wobei die morphologischen und phänotypischen Unterschiede zu den beiden anderen explizit als Arten bezeichneten Subspezies (Sumatra-Orang Utan und Borneo-Organg Utan wesentlich geringer sind als beispielsweise zwischen einem Pygmäen und einem Massai oder gar einem Chinesen oder Japaner.

Link hierzu: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/neue-orang-utan-art-auf-sumatra-entdeckt-a-1176146.html

Ja, doch, stimmt, diese korrekt arbeitenden Forscher" arbeiten korrekt für die staatlichen Dotierungen ihrer Institutsarbeitsplätze und für ihre Reputation, in Publikationen im ideologischen Chor mitheulen zu dürfen.

Korrekt arbeitende Forscher, die sich vor lauter Anschmiegsamkeit an den politisch-ideologisch korrekten Zeitgeist verhalten wie Eunuchen beim Gruppensex. Man weiss nicht, wie es richtig geht, aber alle machen begeistert mit.

Siehe die erwähnte Trapeznummer mit dem Kohlendioxid, das angeblich unsere Kugel aufheizt. Keiner weiss genau, wie das funktionieren soll, aber diese korrekt arbeitenden Forscher machen alle mit.

Wie Eunuchen beim Rudelbumsen.

:gp:

Kurti ist immer korrekt, Politisch korrekt, fettet korrekt, Streicht Zitate korrekt zusammen und hat jeglicher Menschenherkunft gegenüber Etikette.

Sondierer
05.11.2017, 22:37
Auch die morphologische Definition des Artbegriffs wird vermutlich nicht deinem Weltbild entsprechen.

Eine Art ist die Gesamtheit aller Individuen, die in allen wesentlichen Merkmalen untereinander und mit ihren Nachkommen übereinstimmen.


Kurti lass es, gegen Chronos kannst du nicht anstinken, schon gar nicht in primitiven Lügen und Tricksereien.
Geh ins ebayforum besser, zu den Kaffeeklatschtanten.
Nicht hier bei intellektuellen Querdenkern, da bist du fehl am Platz.

Chronos
06.11.2017, 09:08
Es ist wohl kaum ein hierzuforum Lesender davon ausgegangen, dass die von mir angeführten Definitionen auf meinem Mist gewachsen sind. Auch findet man diese nicht ausschließlich im deutschsprachigen Internet.
Genau dies werden die Herrschaften von und zu Guttenberg, Schavan, Koch-Mehrin und wie sie alle heissen mögen, auch gedacht haben und unterließen daher, Quellen für ihre Zitate anzugeben.


Mit absoluter Sicherheit benötigt jedoch kein zeitgenössischer Mensch eine Brille, um festzustellen, dass sich alle Menschen untereinander fruchtbar fortpflanzen und das inzwischen sogar millionenfach (wenn nicht gar milliardenfach) trotz aller äußerer Unterscheidungsmerkmale. Ergo gehören alle Menschen der gleichen Art an. Da Afrika nicht von außerhalb dieses Kontinents stammenden Menschen bevölkert wurde, spricht somit alles für die Out-of-Africa I und II-Theorie.
Mit absoluter Sicherheit ist diese Art-Definition ein Schwindel.

Die Orang-Utans wurden sogar in eine eigene Gattung eingeordnet und dann Arten (Spezies) für fast identische Subspezies wie die beiden Sumatra-Subspezies sowie die Borneo-Subspezies zugeteilt, obwohl sich alle drei Subspezies (fälschlicherweise als Arten/Spezies bezeichnet) untereinander kreuzen lassen - sofern man die Herrschaften zur Kopulation überreden kann....

Ergo ist deine "Definition" mit dem sich fruchtbar fortpflanzen in Bezug auf die Art falsch, sondern gilt auch für eine ganze Gattung.

grimreaper
06.11.2017, 09:15
Die Wiege der Zivilisation sind wir weißen, in Europa.


https://www.youtube.com/watch?v=JN4SFldrAuQ


https://www.youtube.com/watch?v=LnfA_sYTdvY

Seligman
06.11.2017, 09:18
Siehste. Dann sind wir uns doch einig. Schön, dass Du noch vieles bewundern konntest - wie ich hoffe - was seither von den Knechten der Kabale in Grund und Boden gebombt wurde, oh ich vergass, von den Kämpfern für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte, so heißen die ja offiziell. Aber bestimmt sind das sowieso nur Saddam Husseins weltberühmte und x-fach wissenschaftlich hieb-und stichfest nachgewiesene Massenvernichtungswaffen (aka ein Beutelchen Backpulver) gewesen, die dem bösen Diktator und seinem bösen Schurkenvolk gerechterweise um die Ohren geflogen sind, gelle.

So ist, wie schon Spengler wusste, der Lauf der welt. Eine Hochkultur erstezt die andere. Komisch nur, dass ich mich ernsthaft frage ob das, was da an des Alten Stelle trat wirklich eine Hochkultur, oder überhaupt eine Kultur ist...

Willst dass der Kurti einen Nervenzusammenbruch erleidet? Das war sicher zu viel fuer ihn... :D

Seligman
06.11.2017, 09:19
Dann bring doch mal Beispiele dafür, dass dein angeblich aus Afrika eingewanderter Homo sapiens solche 40.000 Jahre alten Artefakte irgendwo sonst auf seinem Zug nach Europa hinterlassen hat.

Oder möchtest du unterstellen, dass dieser angeblich erst wenige Jahre zuvor eingewanderte frühe Mensch das Schnitzen von Mammut-Elfenbein erst auf der Schwäbischen Alb gelernt und praktiziert hat?

.....

:ja: ja, da sass der Ursepp und hats ihm beigebracht....:haha:

Chronos
06.11.2017, 09:20
:ja: ja, da sass der Ursepp und hats ihm beigebracht....:haha:
.... oder er hat's in einem Fernkurs von Negern gelernt....

Seligman
06.11.2017, 09:24
mir reicht eigentlich schon als beweis, das es hier schlicht und ergreifend keine affen gibt. brilliant, nicht wahr ? :)

insofern bleiben ja nur folgende, grün markierten gegenden:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4e/Non-human_primate_range.png

Zitat von @Chronos:

In den Böden wurden vielleicht nur sehr wenige und nicht gut erhaltene Knochen gefunden, sondern vielmehr oft nur Fragmente, wie kürzlich nur die Zähne einer Menschenaffenart.

cornjung
06.11.2017, 09:26
Da Afrika nicht von außerhalb dieses Kontinents stammenden Menschen bevölkert wurde, spricht somit alles für die Out-of-Africa I und II-Theorie.

Mit absoluter Sicherheit ist diese Art-Definition ein Schwindel.
Out of Africa ist längst überholt....nur Kurti glaubt noch, was er sich wünscht.

Forscher verlegen Wiege der Menschheit von Afrika nach Europa (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/anthropologie-forscher-verlegen-wiege-der-menschheit-von-afrika-nach-europa-a-1148788.html)...


Fund in Europa: Stammt der erste Vormensch doch von unserem ... (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=6&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwi1zsbpzqnXAhVPKewKHbWEBY4QFghJMAU&url=https%3A%2F%2Fwww.stern.de%2Fpanorama%2Ffund-in-europa--stammt-der-erste-vormensch-doch-von-unserem-kontinent--7464570.html&usg=AOvVaw0OfKUMSWQYhZF7dDhA01Kz)

Kurti
06.11.2017, 10:47
Genau dies werden die Herrschaften von und zu Guttenberg, Schavan, Koch-Mehrin und wie sie alle heissen mögen, auch gedacht haben und unterließen daher, Quellen für ihre Zitate anzugeben.

(...)Für die von dir erwähnten Personen treffen die "Unterlassungen" durchaus zu, aber HPF-Beiträge sind keine Doktorarbeiten.

Chronos
06.11.2017, 11:01
Für die von dir erwähnten Personen treffen die "Unterlassungen" durchaus zu, aber HPF-Beiträge sind keine Doktorarbeiten.
Das hat auch niemand behauptet, ich schon gar nicht.

Es geht aber um ein Mindestmaß an Redlichkeit und Aufrichtigkeit, wenn man in einer Diskussion in einem Forum irgendwelche vorformulierten Sätze und Zitate wiederholt, dann auch die Quelle anzugeben.

Du hast hier doch schon von "korrekt arbeitenden Forschern" geplappert. Dann arbeite hier auch korrekt - gerade bei solch einem Thema. Im HPF schwirren eh schon einige Hardcore-Lügner herum, die sogar den Baron von Münchhausen als lächerlichen Dilettanten aussehen lassen würden.

Dann kann man doch wohl erwarten, dass wenigstens du, der du hier den Anschein des Sachkundigen erwecken möchtest, wenigstens geklaute Texte mit Quellenangabe versiehst.

Kurti
06.11.2017, 21:03
Das hat auch niemand behauptet, ich schon gar nicht.

Es geht aber um ein Mindestmaß an Redlichkeit und Aufrichtigkeit, wenn man in einer Diskussion in einem Forum irgendwelche vorformulierten Sätze und Zitate wiederholt, dann auch die Quelle anzugeben.

Du hast hier doch schon von "korrekt arbeitenden Forschern" geplappert. Dann arbeite hier auch korrekt - gerade bei solch einem Thema. Im HPF schwirren eh schon einige Hardcore-Lügner herum, die sogar den Baron von Münchhausen als lächerlichen Dilettanten aussehen lassen würden.

Dann kann man doch wohl erwarten, dass wenigstens du, der du hier den Anschein des Sachkundigen erwecken möchtest, wenigstens geklaute Texte mit Quellenangabe versiehst.Laber-Rhabarber!

Hier der gewünschte Link: https://www.mundmische.de/bedeutung/32849-Laber_Rhabarber

Kurti
06.11.2017, 21:37
(...)

Mit absoluter Sicherheit ist diese Art-Definition ein Schwindel.

Die Orang-Utans wurden sogar in eine eigene Gattung eingeordnet und dann Arten (Spezies) für fast identische Subspezies wie die beiden Sumatra-Subspezies sowie die Borneo-Subspezies zugeteilt, obwohl sich alle drei Subspezies (fälschlicherweise als Arten/Spezies bezeichnet) untereinander kreuzen lassen - sofern man die Herrschaften zur Kopulation überreden kann....

Ergo ist deine "Definition" mit dem sich fruchtbar fortpflanzen in Bezug auf die Art falsch, sondern gilt auch für eine ganze Gattung.Sicher können sich auch Individuen der gleichen Gattung fortpflanzen. Das beste Beispiel liefert hierzu der Genfluss der Neandertaler zum heutigen Menschen, bei dem allerdings bislang keine Neandertaler-mtDNA nachgewiesen werden konnte. Dieser Fakt lässt auf eine zumindest teilweise unfruchtbare Nachkommenschaft schließen.

Bekanntlich durchlief der Homo sapiens vor ca. 80-90000 Jahren einen sog. genetischen Flaschenhals, den nur wenige Tausend überlebten. Daraus folgend sind die heutigen Menschen untereinander wesentlich näher verwandt als alle Menschenaffen-Arten es untereinander sind. Und wie in schlappen 80-90000 Jahren - evolutionär betrachtet ein längerer Wimpernschlag - eine Unterart oder gar eine neue Art entstehen kann, dafür weiß sicher nur der allwissende Herr Chronos eine Erklärung.

Leo Navis
06.11.2017, 21:56
Out of Africa ist längst überholt....nur Kurti glaubt noch, was er sich wünscht.

Forscher verlegen Wiege der Menschheit von Afrika nach Europa (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/anthropologie-forscher-verlegen-wiege-der-menschheit-von-afrika-nach-europa-a-1148788.html)...


Fund in Europa: Stammt der erste Vormensch doch von unserem ... (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=6&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwi1zsbpzqnXAhVPKewKHbWEBY4QFghJMAU&url=https%3A%2F%2Fwww.stern.de%2Fpanorama%2Ffund-in-europa--stammt-der-erste-vormensch-doch-von-unserem-kontinent--7464570.html&usg=AOvVaw0OfKUMSWQYhZF7dDhA01Kz)
Südosteuropa, laut erstem Artikel.

Wo der erste Weltkrieg ausbrach.

Chronos
07.11.2017, 05:53
Sicher können sich auch Individuen der gleichen Gattung fortpflanzen. Das beste Beispiel liefert hierzu der Genfluss der Neandertaler zum heutigen Menschen, bei dem allerdings bislang keine Neandertaler-mtDNA nachgewiesen werden konnte. Dieser Fakt lässt auf eine zumindest teilweise unfruchtbare Nachkommenschaft schließen.

Bekanntlich durchlief der Homo sapiens vor ca. 80-90000 Jahren einen sog. genetischen Flaschenhals, den nur wenige Tausend überlebten. Daraus folgend sind die heutigen Menschen untereinander wesentlich näher verwandt als alle Menschenaffen-Arten es untereinander sind. Und wie in schlappen 80-90000 Jahren - evolutionär betrachtet ein längerer Wimpernschlag - eine Unterart oder gar eine neue Art entstehen kann, dafür weiß sicher nur der allwissende Herr Chronos eine Erklärung.
Meine Güte Kurti, ich begreife wirklich nicht, wie lange du noch mit deinen Lügen hier etwas beweisen willst, was nicht stimmt.

Wie auch jetzt wieder (aus obigem Zitat):


...der Genfluss der Neandertaler zum heutigen Menschen, bei dem allerdings bislang keine Neandertaler-mtDNA nachgewiesen werden konnte.

Nur zwei kurze Klicks, und Kurtis Behauptung erweist sich - wie üblich - als glatte Lüge:


Hatten sie Sex oder nicht? Die Frage nach einer möglichen Vermischung des Neandertalers mit dem frühen anatomisch modernen Menschen beschäftigt Wissenschaftler schon lange. Im Jahr 2008 schien es noch, als würden diejenigen recht behalten, die einen Kontakt zwischen den beiden Hominiden verneinten: Damals war die mitochondriale DNA (mtDNA) des Neandertalers sequenziert worden, also der Teil des Genoms, der in den Kraftwerken der Körperzellen enthalten ist und nur von der Mutter weitervererbt wird. Die mtDNA-Sequenzierung hatte keinen Hinweis auf eine Vermischung zwischen den Neandertalern und den frühen modernen Menschen ergeben.

Nun fanden die Forscher um Pääbo jedoch eindeutige Beweise für eine solche Vermischung, indem sie eine vorläufige Genomsequenz des Neandertalers erstellten und mit dem Genom von fünf Menschen unserer Zeit verglichen, die aus dem südlichen Afrika, Westafrika, Papua-Neuguinea, China und Frankreich stammen. Das Ergebnis: Der Mensch trägt heute noch ein bis vier Prozent Neandertaler-Erbgut in sich.

http://www.rp-online.de/panorama/wissen/mensch-traegt-neandertaler-erbgut-in-sich-aid-1.2596540


Die moderne Genetik bekam mit der DNS-Analytik ein wunderbares Werkzeug für ihre Arbeit.

Wenn die Erkenntnisse allerdings in die Hände von Dilettanten, Rabulisten und Scharlatanen gelangen, kann Viertelwissen allerdings verheerende Auswirkungen nach sich ziehen.

Kurti, lass es doch ganz einfach, mit unverstandenen und unverdauten Wissensbrocken Stimmung machen zu wollen. Es fällt - früher oder später - doch auf.

Kurti
07.11.2017, 08:10
Meine Güte Kurti, ich begreife wirklich nicht, wie lange du noch mit deinen Lügen hier etwas beweisen willst, was nicht stimmt.

Wie auch jetzt wieder (aus obigem Zitat):

Nur zwei kurze Klicks, und Kurtis Behauptung erweist sich - wie üblich - als glatte Lüge:


Damals war die mitochondriale DNA (mtDNA) des Neandertalers sequenziert worden, also der Teil des Genoms, der in den Kraftwerken der Körperzellen enthalten ist und nur von der Mutter weitervererbt wird. Die mtDNA-Sequenzierung hatte keinen Hinweis auf eine Vermischung zwischen den Neandertalern und den frühen modernen Menschen ergeben.
http://www.rp-online.de/panorama/wis...-aid-1.2596540 (http://www.rp-online.de/panorama/wissen/mensch-traegt-neandertaler-erbgut-in-sich-aid-1.2596540)Werter Herr sapientissimus Chronos,
du scheinst heute morgen ein wenig verwirrt zu sein. Du bezichtigst mich riesenhaft der Lüge, lieferst aber selbst mittels eines Links die Bestätigung meines zuvor Geschriebenen. Die Neandertaler-mtDNA wurde bis heute nicht beim heutigen oder frühen modernen Menschen gefunden. Welche Folgen dieser Fakt für einen Teil der Nachkommenschaft der einstmals kopulierenden Menschenarten haben konnte, wirst du sicher mit ein paar "kurzen Klicks" herausfinden.

Chronos
07.11.2017, 09:07
Werter Herr sapientissimus Chronos,
du scheinst heute morgen ein wenig verwirrt zu sein. Du bezichtigst mich riesenhaft der Lüge, lieferst aber selbst mittels eines Links die Bestätigung meines zuvor Geschriebenen. Die Neandertaler-mtDNA wurde bis heute nicht beim heutigen oder frühen modernen Menschen gefunden. Welche Folgen dieser Fakt für einen Teil der Nachkommenschaft der einstmals kopulierenden Menschenarten haben konnte, wirst du sicher mit ein paar "kurzen Klicks" herausfinden.
Kurti, du bist wirklich ein unglaublich dreister und unverfrorener Schwindler!

Erst kürzt du mein mit Quelle belegtes Zitat um den entscheidenden Absatz (und das auch noch ohne Kürzungskennzeichnung) und dann bestreitest du auch noch, dass die mitochondriale DNS mit der Entdeckung der in den heutigen Menschen mit vier Prozent noch nachweisbaren Neandertaler-Gene schon vor fast 10 Jahren nachgewiesen wurde.

Hier nochmals den von dir weggekürzten Absatz aus dem von mir zitierten Artikel:


Nun fanden die Forscher um Pääbo jedoch eindeutige Beweise für eine solche Vermischung, indem sie eine vorläufige Genomsequenz des Neandertalers erstellten und mit dem Genom von fünf Menschen unserer Zeit verglichen, die aus dem südlichen Afrika, Westafrika, Papua-Neuguinea, China und Frankreich stammen. Das Ergebnis: Der Mensch trägt heute noch ein bis vier Prozent Neandertaler-Erbgut in sich.

Was du hier treibst, nennt man üblicherweise Fälschung.

Sondierer
07.11.2017, 09:10
Und verträgt sich dein Weltbild mit der biologisch korrekten Definition des Artbegriffs?

Zu einer Art zählen all diejenigen Wesen, die sich untereinander fruchtbar fortpflanzen können.


Wenn sich Arten paaren können, können es auch Unterarten ( Rassen ) Kurti lass die Nebelkerzen.

Sondierer
07.11.2017, 09:13
Nicht unmöglich. Es fällt aber auf, dass die komplexeren Kunstwerke (es gibt zumindest Hinweise, dass einige Grundvorstellungen zumindest von Dekorationen schon vorher existierten) mit dem Auftreten des Homo sapiens sapiens zusammenkommen.



Getöpfert haben sie nicht, denn "Scherben bleiben", wie der Archäologe weiß. Man hat nichts derartiges gefunden, gleiches gilt für so frühe Spuren von Ackerbau und Viehzucht. Viele Theorien gehen dahin, dass in ganz Europa eine sehr kleine Gruppe von Menschen (oft gehen Forscher von unter 10 000 aus) in dieser Zeit gelebt hat.




Auf "Out of Africa" kam man ja nicht, weil es "politisch korrekt" sei. Sondern weil dort viele der ältesten Hominiden-Fossilien herstammen und weil sich auch die "Urmutter" des Homo sapiens sapiens nach Afrika zurückführen lässt.


Nein, es lassen sich im trockenen Klima mehr Knochen finden. Das ist der Grund.

Sondierer
07.11.2017, 09:18
Kurti, du bist wirklich ein unglaublich dreister und unverfrorener Schwindler!

Erst kürzt du mein mit Quelle belegtes Zitat um den entscheidenden Absatz (und das auch noch ohne Kürzungskennzeichnung) und dann bestreitest du auch noch, dass die mitochondriale DNS mit der Entdeckung der in den heutigen Menschen mit vier Prozent noch nachweisbaren Neandertaler-Gene schon vor fast 10 Jahren nachgewiesen wurde.

Hier nochmals den von dir weggekürzten Absatz aus dem von mir zitierten Artikel:



Was du hier treibst, nennt man üblicherweise Fälschung.

:gp:

Arndt
07.11.2017, 09:22
Und verträgt sich dein Weltbild mit der biologisch korrekten Definition des Artbegriffs?

Zu einer Art zählen all diejenigen Wesen, die sich untereinander fruchtbar fortpflanzen können.
Das ist diskriminierend! Zu welcher Art zählen denn die Wesen, die sich jetzt endlich vermählen durften, nachdem Frau Merkel ihren Widerstand gegen die Ehe für Alle (und für alles Mögliche) endlich aufgegeben hat?
:?

ABAS
07.11.2017, 09:34
Die Zivilisation begann mit der Schwulenehe 2017. Davor waren wir wilde Affen. Geil Merkel!

Wahre Liebesbeziehungen gibt es nur zwischen Maennern.
Frauen taugen lediglich als Haus- und Deputatgesinde.

KatII
07.11.2017, 09:42
Wahre Liebesbeziehungen gibt es nur zwischen Maennern.
Frauen taugen lediglich als Haus- und Deputatgesinde.

So lange man hinterher laut "NO HOMO" ruft, ist alles gut.

Kurti
07.11.2017, 19:47
Kurti, du bist wirklich ein unglaublich dreister und unverfrorener Schwindler!

Erst kürzt du mein mit Quelle belegtes Zitat um den entscheidenden Absatz (und das auch noch ohne Kürzungskennzeichnung) und dann bestreitest du auch noch, dass die mitochondriale DNS mit der Entdeckung der in den heutigen Menschen mit vier Prozent noch nachweisbaren Neandertaler-Gene schon vor fast 10 Jahren nachgewiesen wurde.

Hier nochmals den von dir weggekürzten Absatz aus dem von mir zitierten Artikel:

Was du hier treibst, nennt man üblicherweise Fälschung.Hochwerter Chronos,
vielleicht siehst du mir ausnahmsweise die Kürzung deines Zitats nach, widerlegt doch das übrig gebliebene Teilzitat deinen, gegen mich gerichteten Vorwurf der Lüge.

Mittlerweile weiß jedes Kind, dass es zu Vermischungen zwischen den Neandertalern und den sog. modernen Menschen kam, jedoch weist die fehlende mitochondriale DNA auf eventuell unfruchtbare, weibliche Nachkommen der Verbindungen hin. Zumindest lässt die fehlende mtDNA berechtigte Zweifel an einer komplikationslosen Fruchtbarkeit aller Nachkommen der beiden Menschenarten aufkommen. Nebenbei bemerkt, auch bei Kreuzungen zwischen Tierarten der gleichen Gattung kommt es häufig zu unfruchtbaren Nachkommen.

Bei Vermischungen zwischen den heutigen Menschen unterschiedlicher Kontinente können, trotz aller verschiedener, äußerer Merkmale, i.d.R. keinerlei Fruchtbarkeitshindernisse festgestellt werden - auf jeden Fall nicht mehr oder weniger als bei Menschen mit gleichem Äußeren.

Mütterchen
08.11.2017, 06:49
Ursprung der Minoer und Mykener geklärt
Geheimnisvolle Bronzezeit-Hochkulturen hatten gemeinsame Wurzeln
...
...woher kamen die ersten Minoer? Diese Frage blieb lange ungeklärt. Einige Historiker vermuteten, dass vielleicht Einwanderer aus Ägypten oder anderen Hochkulturen des Nahen Ostens den plötzlichen Entwicklungsschub der kretischen Kultur anstießen. 2013 jedoch belegten DNA-Analysen von Toten aus minoischen Gräbern, dass dies nicht der Fall war: Die Minoer waren keine Afrikaner.
...
Jetzt liefert ein Blick ins Erbgut neuen Einblick in die Ursprünge und Verwandtschaft dieser beiden rätselhaften Hochkulturen. "Wir wollten wissen, ob die Minoer und Mykener genetisch getrennte Völker waren oder nicht. Wie waren sie miteinander verwandt? Und wer waren ihre Vorfahren?", erklärt Johannes Krause vom Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte, einer der Studienleiter.
...
Die Genanalysen enthüllten: Minoer und Mykener waren tatsächlich miteinander verwandt. Beide Kulturen wurden nicht von Einwanderern gegründet, sondern entwickelten sich vor Ort, wie die Forscher berichten...
...
Ein kleinerer Anteil des Erbguts stammt dagegen aus dem mittleren Osten: "Minoer, Mykener und auch moderne Griechen haben Vorfahren, die zu den früheren Bewohnern des Kaukasus, von Armenien und dem Iran gehörten, berichtet Erstautor Iosif Lazaridis von der Harvard Medical School in Boston. Die Menschen in der Ägäisregion - früher und heute - haben sich demnach aus den gleichen Wurzeln entwickelt.
...

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21728-2017-08-03.html



Und noch ein Artikel aus dem gleichen Magazin. Es geht um den Fund eines Siegels, das in die Bronzezeit datiert wird.


Im Grab eines mykenischen Kriegers haben Archäologen eines der beeindruckendsten Kunstwerke der Bronzezeit entdeckt. Es handelt sich um ein 3,6 Zentimeter großes Steinsiegel, in das eine verblüffend detailgetreue Kampfszene eingraviert ist. Der Stil des Reliefs spricht dafür, dass das 3.500 Jahre alte Fundstück ursprünglich aus dem Reich der Minoer stammt – und wirft daher ein ganz neues Licht auf ihre künstlerischen Fähigkeiten.
...
Jetzt jedoch haben die Archäologen das womöglich kostbarste Relikt dieses Bronzezeit-Grabes entdeckt. Als sie in mühevoller Kleinarbeit ein stark mit Kalkablagerungen verkrustetes Objekt von seiner Hülle befreiten, entpuppte sich dieses als ein kunstvoll verziertes Steinsiegel. Auf dem nur 3,6 Zentimeter langen, ovalen Siegel ist der Kampf eines Kriegers gegen zwei Feinde erstaunlich lebensecht und detailreich eingraviert.

"Als wir das erste Mal dieses Bild erblickten, waren wir zutiefst bewegt – es ist ein echtes Meisterwerk", erklärt Shari Stocker von der University of Cincinnati. "Die Darstellung der menschlichen Körper und der Muskulatur ist so detailliert, wie es sich erst wieder 1.000 Jahre später in der klassischen Periode der griechischen Kunst findet. Das ist ein spektakulärer Fund."
...
Nach Ansicht der Archäologen ist dieses Siegel eines der herausragendsten Werke griechischer Kunst, die je entdeckt worden sind - und der kunstfertigste Fund aus der ägäischen Bronzezeit. Kein anderes Kunstwerk aus der Zeit der Minoer und Mykener komme auch nur ansatzweise an die handwerkliche und künstlerische Perfektion dieses Siegel heran, so die Forscher. "Dieses Siegel wird unsere Sicht auf die prähistorische Kunst verändern", sagt Stocker.
...
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22068-2017-11-07.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+scinexx+%28scinexx+%7C+Das+Wi ssensmagazin%29


Leider kriege ich das Foto nicht in den Beitrag eingefügt- es zeigt eine Detailaufnahme des Siegels.

solg
08.12.2019, 22:19
Menschliche Zivilisation ab dem Jahre 1 bis heute.... seit dem 19. Jahrhundert sieht die Welt nicht nur so aus wie eine Popcornmaschine... sie hört sich auch noch so an :D

https://www.youtube.com/watch?v=PUwmA3Q0_OE

LOL
08.12.2019, 22:31
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21728-2017-08-03.html



Und noch ein Artikel aus dem gleichen Magazin. Es geht um den Fund eines Siegels, das in die Bronzezeit datiert wird.

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22068-2017-11-07.html?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+scinexx+%28scinexx+%7C+Das+Wi ssensmagazin%29


Leider kriege ich das Foto nicht in den Beitrag eingefügt- es zeigt eine Detailaufnahme des Siegels.

Das Siegel sieht wirklich klasse aus.

https://www.scinexx.de/wp-content/uploads/0/1/01-34888-siegel.jpg

Leseratte
09.12.2019, 07:14
Die müssen irgendwo hergekommen sein. Wahrscheinlich aus Ägypten.


Ein Vulkan ließ das Reich untergehen!


Rund 400 Jahre überdauerte das erste deutsche Königreich – dann ging es innerhalb kürzester Zeit unter. Schuld war der Ausbruch des Vulkans von Thera, 2000 Kilometer weit weg auf der griechischen Insel Santorin 1600 v. Chr. Selbst in Nordeuropa verdunkelte sich der Himmel, die Kraft der Sonne ließ nach, es kam zu Missernten und Hungersnöten.

Die Himmelsscheibe – sie funktionierte plötzlich nicht mehr! Die Macht der Könige war gebrochen, das Reich zerfiel. Die Scheibe wurde auf dem Mittelberg bei Nebra rituell bestattet. Und mit ihr das Geheimnis des ersten deutschen Königreichs.*Propyläen Verlag, 384 S., 25 Euro


https://www.bild.de/regional/sachsen-anhalt/sachsen-anhalt-news/geheimnis-um-himmelsscheibe-von-nebra-geloest-57376172.bild.html

Bolle
23.01.2020, 10:02
https://www.youtube.com/watch?v=EptJ4P_Zxu4

Pythia
24.01.2020, 08:57
Hi, Die ersten staatenähnlichen Gebilde starteten wahrscheinlich in China, Indien, und dem alten Orient ...Die erste indogermanische Hochkultur war wohl um 2000 -1350 v.Chr. das Hethiterreich in Anatolien ...Zivilisation produziert Gesetze und Gemeinschafts-Leistungen, die ein paar Familien in Höhlen- oder Dorf-Gemeinschaft nicht schaffen: Wege, Brücken, Bewässerung und Groß-Bauwerke. Älteste bekannte Gesetze sind 10 Gebote, die Ägypter 1.000 Jahre vor Moses auf ein Priester-Grab meißelten:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/07/10-ALTGE.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Kelten waren damals aber weiter, und zwar ohne Krieg wie Ägypter, Semiten, Babylonier, Assyrer und andere Raubvölker, die nur mit Sklaven-Leistung existieren konnten. Barnenes bauten sie vor 6.870 Jahren, 2.200 Jahre bevor die Ägypter die Djoser-Flachpyramide bauten, ~20 km südlich von Kairo am Nil.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Stonehenge, Nebra-Scheibe, Goldhüte und andere Kult-Teile zeigen: Kelten berechneten Land-, Wasser-, Flora- und Fauna-Wirtschaft, Vorratshaltung, Bauwesen und Reisezeiten für die 4.000 km von Tomi nach Porto oder Dublin am Lauf von Sonne, Mond und Sternen. Mit Schaltjahren.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2017/03/Cel-germ.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Kelten machten sich die Welt Untertan und vermehrten sich. Als ihr Doggerland-Paradies unterging, regelten Druiden und Obleute alle Umsiedlungen kampflos, da sie stets rechtzeitig genug Wildnis für neue Dörfer urbar machten. Druiden und Obmänner hatten schließlich 28 Jahre gelernt, bevor sie anfangen konnten Gelerntes mit Erfahrung zu ergänzen. So wie nun Ärzte, Architekten, Juristen, Handwerksmeister oder Direktoren.
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http://www.24-carat.de/2017/03/Atla-tx5.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Es gab auch keine Kämpfe als Atlantis unterging, aber die Steuerung von Sprache, Handel, Wirtschaft, Bildung und Forschung durch Atlantis fehlte, das riesige Vielvölkerland der Kelten verfiel und wurde leichte Beute wilder Germanen, da die Kelten-Siedlerflotte im Mittelmeer von Ägyptens Kriegs-Schiffen vernichtet wurde. So ließ Ramses III die Vernichtung der Kelten-Siedlerflotte (siehe Wikipedia-Repro (6.360px × 3.146px) (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b6/Medinet_Habu_Ramses_III._Tempel_Nordostwand_Abzeic hnung_01.jpg) in Medinet Habu dokumentieren:
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http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

Bitte wieder wegpacken: http://www.24-carat.de/2011/10/Euro.gif €s war ein Fehler. Ist B.Johnson klüger als A.Merkel?

Leo Navis
05.02.2020, 19:34
Zivilisation produziert Gesetze und Gemeinschafts-Leistungen, die ein paar Familien in Höhlen- oder Dorf-Gemeinschaft nicht schaffen: Wege, Brücken, Bewässerung und Groß-Bauwerke. Älteste bekannte Gesetze sind 10 Gebote, die Ägypter 1.000 Jahre vor Moses auf ein Priester-Grab meißelten:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/07/10-ALTGE.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF ...
Interessanterweise ist das chinesische I Ging ähnlich alt.

Edit Ach 1000 Jahre vor Moses. Wann war denn Moses?

Pythia
29.02.2020, 06:21
Interessanterweise ist das chinesische I Ging ähnlich alt.
Edit Ach 1000 Jahre vor Moses. Wann war denn Moses?http://www.24-carat.de/2019/06/Moses.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... und falls es ihn echt gab: gestorben 1273 v.Chr. auf dem Obersalzberg, pardon, auf dem Berg Nebo mit Blick aufs gelobte Land, 6 Jahre nachdem Ramses I abgekratzt war. Aber das ist nur 1 von vielen Moses-Versionen. Bekannter und überprüfbar sind die Fakten des berühmten Findelkinds Leo Navis, der in einem Milbona-Käse-Karton in der Babyklappe des Alice-Schwarzer-Turms gefunden wurde.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die ältesten Texte von I Ging, Yijing, entstanden ~1400 v.Chr. und erwähnen 1.000 Jahre alte Texte. Barnenez und 22 bisher gefundene ähnliche Kelten-Bauwerke waren da schon 2.000 Jahre alt. Aber bisher wurde noch keine chinesischen Schriften älter al 3.400 Jahre gefunden. Sumerer erfanden vor 5.000 Jahren die Keilschrift, aber nichts ist bekannt über Kelten-Schriften.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Wir wissen nur: 6 Erziehungsjahre bereiteten Druiden und Dorfleiter vor auf 22 Lehr- und Wander-Jahre. Sie wurden vielleicht Savants, die den Lauf von Sonne, Mond und Sternen ebenso im Kopf berechneten wie die Handelswerte von Ware und Dienstleistungen. Da Keiner Alles wußte und konnte, boten Druiden- Dorfleiter-Treffen Allen alles vorhandene Fachbereichs-Wissen und Können.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2017/07/Celt-art.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nun finden wir in den Ziermustern der Keltenkunst immer mehr Rechner-Funktionen zur Ermittlung von Schaltjahren, Saat- und Ernte-Zeiten, oder Tauschwerte von 100 kg Fisch und 100 kg Bronze. aber Germanen-Raubhorden zerstörten die Kelten-Kultur bevor Schutz durch die Römer kam: ab 17 v.Chr. schützten Roms Legionäre die Ubier, und ab 52 v.Chr. auch ganz Gallien.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2017/07/Celts.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF

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Bitte wieder wegpacken: http://www.24-carat.de/2011/10/Euro.gif €s war ein Fehler. Ist B.Johnson klüger als A.Merkel?

Leo Navis
29.02.2020, 13:56
http://www.24-carat.de/2019/06/Moses.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... und falls es ihn echt gab: gestorben 1273 v.Chr. auf dem Obersalzberg, pardon, auf dem Berg Nebo mit Blick aufs gelobte Land, 6 Jahre nachdem Ramses I abgekratzt war. Aber das ist nur 1 von vielen Moses-Versionen. Bekannter und überprüfbar sind die Fakten des berühmten Findelkinds Leo Navis, der in einem Milbona-Käse-Karton in der Babyklappe des Alice-Schwarzer-Turms gefunden wurde.
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Die ältesten Texte von I Ging, Yijing, entstanden ~1400 v.Chr. und erwähnen 1.000 Jahre alte Texte. Barnenez und 22 bisher gefundene ähnliche Kelten-Bauwerke waren da schon 2.000 Jahre alt. Aber bisher wurde noch keine chinesischen Schriften älter al 3.400 Jahre gefunden. Sumerer erfanden vor 5.000 Jahren die Keilschrift, aber nichts ist bekannt über Kelten-Schriften.
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Wir wissen nur: 6 Erziehungsjahre bereiteten Druiden und Dorfleiter vor auf 22 Lehr- und Wander-Jahre. Sie wurden vielleicht Savants, die den Lauf von Sonne, Mond und Sternen ebenso im Kopf berechneten wie die Handelswerte von Ware und Dienstleistungen. Da Keiner Alles wußte und konnte, boten Druiden- Dorfleiter-Treffen Allen alles vorhandene Fachbereichs-Wissen und Können.
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Nun finden wir in den Ziermustern der Keltenkunst immer mehr Rechner-Funktionen zur Ermittlung von Schaltjahren, Saat- und Ernte-Zeiten, oder Tauschwerte von 100 kg Fisch und 100 kg Bronze. aber Germanen-Raubhorden zerstörten die Kelten-Kultur bevor Schutz durch die Römer kam: ab 17 v.Chr. schützten Roms Legionäre die Ubier, und ab 52 v.Chr. auch ganz Gallien.
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Bitte wieder wegpacken: http://www.24-carat.de/2011/10/Euro.gif €s war ein Fehler. Ist B.Johnson klüger als A.Merkel?
Sehr informativ! Vielen Dank!