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Vollständige Version anzeigen : Wollte Hitler den Krieg verlieren?



Leo Navis
28.10.2017, 21:05
Hi,

Mir sind in letzter Zeit gleich mehrere Unregelmäßigkeiten ins Auge gefallen.

1. Hitler ließ´die Briten ziehen. Gut, das wird gerne als "Er sah sie als Brudervolk" gesehen, aber es ist ja schon etwas seltsam, dass man die Truppen eines Landes, mit dem man im Krieg ist, einfach ziehen lässt.

2. Hitler hat Moskau nicht einnehmen lassen sondern ließ die Truppen stattdessen nach Süden und Norden abdrehen. Warum? Gut, es gibt die Erklärung, dass er erst mal Leningrad sichern wollte, aber von einem militärischen Standpunkt aus ist dieses Handeln völlig idiotisch.

Und 3. Hitler erklärte den USA den Krieg. Gut, das kann man mit dem japanischen Kriegseintritt rechtfertigen, aber spätestens da war irgendwie auch allen Deutschen, die in der Sache was zu tun hatten klar, dass der Krieg verloren ist. Also warum sich feucht-fröhlich in einen Zwei-Fronten-Krieg stürzen?

Außer er wollte verlieren. Aber warum?

Patriotistin
28.10.2017, 21:08
Hi,

Mir sind in letzter Zeit gleich mehrere Unregelmäßigkeiten ins Auge gefallen.

1. Hitler ließ´die Briten ziehen. Gut, das wird gerne als "Er sah sie als Brudervolk" gesehen, aber es ist ja schon etwas seltsam, dass man die Truppen eines Landes, mit dem man im Krieg ist, einfach ziehen lässt.

2. Hitler hat Moskau nicht einnehmen lassen sondern ließ die Truppen stattdessen nach Süden und Norden abdrehen. Warum? Gut, es gibt die Erklärung, dass er erst mal Leningrad sichern wollte, aber von einem militärischen Standpunkt aus ist dieses Handeln völlig idiotisch.

Und 3. Hitler erklärte den USA den Krieg. Gut, das kann man mit dem japanischen Kriegseintritt rechtfertigen, aber spätestens da war irgendwie auch allen Deutschen, die in der Sache was zu tun hatten klar, dass der Krieg verloren ist. Also warum sich feucht-fröhlich in einen Zwei-Fronten-Krieg stürzen?

Außer er wollte verlieren. Aber warum?

Ohmannn schön wieder was über UsA, reicht es nicht echt mal bald:dru:

autochthon
28.10.2017, 21:29
Ohmannn schön wieder was über UsA, reicht es nicht echt mal bald:dru:

USA???

Hitler ohne Ende.

"Wollte Hitler den Krieg verlieren!?" - "Was war mit dem Hitlerkrieg!?" - "Was hatte Hitler gewollt!?" - "Was hatte Hitler gewusst-/nicht gewusst!?" - "Hatte Hitler Verstopfung!?" ... etc.....

Stanley_Beamish
28.10.2017, 21:29
Hi,

Mir sind in letzter Zeit gleich mehrere Unregelmäßigkeiten ins Auge gefallen.

1. Hitler ließ´die Briten ziehen. Gut, das wird gerne als "Er sah sie als Brudervolk" gesehen, aber es ist ja schon etwas seltsam, dass man die Truppen eines Landes, mit dem man im Krieg ist, einfach ziehen lässt.

2. Hitler hat Moskau nicht einnehmen lassen sondern ließ die Truppen stattdessen nach Süden und Norden abdrehen. Warum? Gut, es gibt die Erklärung, dass er erst mal Leningrad sichern wollte, aber von einem militärischen Standpunkt aus ist dieses Handeln völlig idiotisch.

Und 3. Hitler erklärte den USA den Krieg.
(...)


Das war eine reine Formalität. Die USA hatten uns spätestens mit dem Lend-Lease Act längst informell den Krieg erklärt.

Neben der Spur
28.10.2017, 21:36
Weil es ihm „Scheißegal“ war.

Ich glaube, daß er nur ein „Verkäufer“ gewesen war,
der als „Trittbrettfahrer“ auf den Zug der neugegründeten NSDAP
aufgesprungen war,
so wie es auch heute Eintrittswellen in
politische Parteien gibt;
wie z.B. die Eintrittswellen in die SPD
nachdem Martin Schulz als Kanzlerkandidat nominiert worden war.

Aber die Reichen von der DNVP, welche ihn an die Macht gehievt hatten,
können sich das Rachebedürfnis eines gesellschaftlichen Untermenschen,
welcher lange Jahre Dreck fressen musste, nicht vorstellen;
Hitler hätte 1914 in Sizilien weilen müssen, und nicht in München.
Wahrscheinlich hatte er die Deutschen gehasst,
und um Karriere machen zu können, hilft es einen
nicht öffentlich zur Schau getragenen Haß zu haben.

Den Westdeutschen von heute könnte ich auch einen vom Pferd erzählen,
und sie ohne Winterklamotten in den Tod nach Rußland schicken ....

Patriotistin
28.10.2017, 21:37
USA???

Hitler ohne Ende.

"Wollte Hitler den Krieg verlieren!?" - "Was war mit dem Hitlerkrieg!?" - "Was hatte Hitler gewollt!?" - "Was hatte Hitler gewusst-/nicht gewusst!?" - "Hatte Hitler Verstopfung!?" ... etc.....

USA = Unser seliger Adolf :haha:

OneDownOne2Go
28.10.2017, 21:38
USA???

Hitler ohne Ende.

"Wollte Hitler den Krieg verlieren!?" - "Was war mit dem Hitlerkrieg!?" - "Was hatte Hitler gewollt!?" - "Was hatte Hitler gewusst-/nicht gewusst!?" - "Hatte Hitler Verstopfung!?" ... etc.....

Nun sieh das nicht so eng. Ich finde es nach wie vor unterhaltsam, die Kenntnisse mal wieder zu entstauben und abzuwarten, wann der erste mit vollkommen unhaltbaren Theorien auftaucht. Klar ist dieser Strang der Aufguss vom Aufguss vom Aufguss, wenn's reicht, aber worüber willst du statt dessen reden? Die Kartoffelpreise oder das letzte Vaginal-Lifting von Heidi Klum?

OneDownOne2Go
28.10.2017, 21:39
[...]

Den Westdeutschen von heute könnte ich auch einen vom Pferd erzählen,
und sie ohne Winterklamotten in den Tod nach Rußland schicken ....

Aber nur wenn du einen findest, der den Weg kennt und der Herde voran läuft. Sonst landen die am Ende in Portugal...

Patriotistin
28.10.2017, 21:39
oder das letzte Vaginal-Lifting von Heidi Klum?

Ohneeeee bitte nicht, dann doch lieber über UsA:auro:

marion
28.10.2017, 21:43
Aber nur wenn du einen findest, der den Weg kennt und der Herde voran läuft. Sonst landen die am Ende in Portugal...


:gp::D

marion
28.10.2017, 21:44
Außer er wollte verlieren. Aber warum?

er war halt noch von WKI traumatisiert

FranzKonz
28.10.2017, 21:47
Außer er wollte verlieren. Aber warum?

Der Mann ist tot, und Du kannst ihn nicht mehr fragen.

Zirkuszelt
28.10.2017, 21:55
Der Mann ist tot, und Du kannst ihn nicht mehr fragen.

Der Mann war Oesterreicher,kein Deutscher.Warum begreifen das dieMenschen nicht endlich?Der Mann war die Rache der Österreicher für Koeniggraetz.

Leo Navis
28.10.2017, 21:57
Psychologisch könnte das schon interessant sein.

Von jeglicher menschlichen Sicht aus gesehen war das, was dort geschah, ein furchtbares Verbrechen. Trotzdem wurde es durchgeführt. Könnte man Hitlers Unwillen, den Krieg zu gewinnen, als Gewissensregung deuten?



Mir ist übrigens unklar, warum Menschen hier schreiben, die dieses Thema als nicht diskussionswürdig betrachten.

Deutschmann
28.10.2017, 22:09
Hi,

Mir sind in letzter Zeit gleich mehrere Unregelmäßigkeiten ins Auge gefallen.

1. Hitler ließ´die Briten ziehen. Gut, das wird gerne als "Er sah sie als Brudervolk" gesehen, aber es ist ja schon etwas seltsam, dass man die Truppen eines Landes, mit dem man im Krieg ist, einfach ziehen lässt.
...

Überhaupt nicht seltsam. Weil die Briten den Befehl gaben: "die Gesunden zuerst evakuieren". Was übrig blieb waren Verwundete als die Wehrmacht die Möglichkeit gehabt hätte.

autochthon
28.10.2017, 22:11
Der Mann ist tot, und Du kannst ihn nicht mehr fragen.

Nicht im HPF.
Hier lebt er weiter. Und weiter. Und weiter....

Leo Navis
28.10.2017, 22:17
Überhaupt nicht seltsam. Weil die Briten den Befehl gaben: "die Gesunden zuerst evakuieren". Was übrig blieb waren Verwundete als die Wehrmacht die Möglichkeit gehabt hätte.
Deshalb ließ Hitler die Wehrmacht anhalten sodass die Briten komplett (85%) evakuieren konnten?

Mir ist durchaus bewusst, dass man dafür Gründe finden kann. Aber das sind mir doch ein paar zu viele der Zufälle.

Zudem gab es ja ein ganz ähnliches "Manöver" bei Moskau. Zuerst zielstrebig hin, dann im letzten Moment abdrehen, um's im zweiten Anlauf zu vergeigen. Was sollte denn das?

Leo Navis
28.10.2017, 22:20
Nicht im HPF.
Hier lebt er weiter. Und weiter. Und weiter....
Angenommen ich wollte Caesar, Augustus oder Napoleon diskutieren, würde man mir dann auch erzählen wollen, die seien doch längst tot?

Ich weiß das durchaus. Wir befinden uns im Geschichtssubforum.

Deutschmann
28.10.2017, 22:26
Deshalb ließ Hitler die Wehrmacht anhalten sodass die Briten komplett (85%) evakuieren konnten?

Mir ist durchaus bewusst, dass man dafür Gründe finden kann. Aber das sind mir doch ein paar zu viele der Zufälle.

Zudem gab es ja ein ganz ähnliches "Manöver" bei Moskau. Zuerst zielstrebig hin, dann im letzten Moment abdrehen, um's im zweiten Anlauf zu vergeigen. Was sollte denn das?

Nochmal. Als die Wehrmacht ankam, waren nur noch Verwundete da. Und was will man mit gefangenen Verwundeten? Versorgen?

Leo Navis
28.10.2017, 22:31
Nochmal. Als die Wehrmacht ankam, waren nur noch Verwundete da. Und was will man mit gefangenen Verwundeten? Versorgen?
Am 24. Mai war die Evakuierung des britischen Expeditionskorps noch nicht abgeschlossen, zumindest nach meinen Informationen nicht, nicht mal im Ansatz. Ohne den Haltebefehl wäre zumindest ein sehr viel größerer Teil ebendieses Heeres gefangengenommen worden können, was die britische Armee erheblich geschwächt hätte.

Die Rolle der Briten ist sowieso etwas dubios. Die Wehrmacht hatte anscheinend schon während der Sudetenkrise die Verhaftung Hitlers geplant, das wurde durch die Appeasement-Politik der Briten zunichte gemacht.

Lichtblau
28.10.2017, 22:50
Hi,

Mir sind in letzter Zeit gleich mehrere Unregelmäßigkeiten ins Auge gefallen.

1. Hitler ließ´die Briten ziehen. Gut, das wird gerne als "Er sah sie als Brudervolk" gesehen, aber es ist ja schon etwas seltsam, dass man die Truppen eines Landes, mit dem man im Krieg ist, einfach ziehen lässt.

2. Hitler hat Moskau nicht einnehmen lassen sondern ließ die Truppen stattdessen nach Süden und Norden abdrehen. Warum? Gut, es gibt die Erklärung, dass er erst mal Leningrad sichern wollte, aber von einem militärischen Standpunkt aus ist dieses Handeln völlig idiotisch.

Und 3. Hitler erklärte den USA den Krieg. Gut, das kann man mit dem japanischen Kriegseintritt rechtfertigen, aber spätestens da war irgendwie auch allen Deutschen, die in der Sache was zu tun hatten klar, dass der Krieg verloren ist. Also warum sich feucht-fröhlich in einen Zwei-Fronten-Krieg stürzen?

Außer er wollte verlieren. Aber warum?

Vielleicht deswegen?

TGB Harry Graf Kessler, 6. Juli 1933:

"Hitler, den er genau studiert habe, sei nach Handschrift und Physiognomie ein ausgesprochener Selbstmördertyp, jemand, der den Tod suche, und verkörpere damit einen Grundzug des deutschen Volkes, das immer in den Tod verliebt gewesen sei und dessen immer wiederkehrendes Grunderlebnis die Nibelungennot sei. Die Deutschen fühlten sich nur in dieser Situation ganz deutsch, sie bewunderten und wollten den zwecklosen Tod, das Selbstopfer. Und sie ahnten, daß Hitler sie wieder einer Nibelungennot, einem grandiosen Untergang entgegenführe; das fasziniere sie an ihm. Er erfülle damit ihre tiefste Sehnsucht. Franzosen oder Engländer wollten siegen, die Deutschen wollten immer nur sterben. Ich glaube, daß Keyserling in diesem Punkt sehr tief und richtig sieht. "

Muninn
28.10.2017, 23:44
Hi,

Mir sind in letzter Zeit gleich mehrere Unregelmäßigkeiten ins Auge gefallen.

1. Hitler ließ´die Briten ziehen. Gut, das wird gerne als "Er sah sie als Brudervolk" gesehen, aber es ist ja schon etwas seltsam, dass man die Truppen eines Landes, mit dem man im Krieg ist, einfach ziehen lässt.

2. Hitler hat Moskau nicht einnehmen lassen sondern ließ die Truppen stattdessen nach Süden und Norden abdrehen. Warum? Gut, es gibt die Erklärung, dass er erst mal Leningrad sichern wollte, aber von einem militärischen Standpunkt aus ist dieses Handeln völlig idiotisch.

Und 3. Hitler erklärte den USA den Krieg. Gut, das kann man mit dem japanischen Kriegseintritt rechtfertigen, aber spätestens da war irgendwie auch allen Deutschen, die in der Sache was zu tun hatten klar, dass der Krieg verloren ist. Also warum sich feucht-fröhlich in einen Zwei-Fronten-Krieg stürzen?

Außer er wollte verlieren. Aber warum?

Der Ami hat schon vor der "Kriegserklärung" Deutschland Krieg gegen Deutschland geführt.

Wichtig! Muß man wissen!

Th.R.
28.10.2017, 23:47
Vielleicht war Hitler ein Agent der Briten. Oder der Amerikaner.

Sein Vertrauter Hess hatte sicherlich auch seine Gründe, nach England zu fliegen.

Auch ein gewisser Allan Dulles soll den Herrn Hitler am 30. Januar 1933 in Berlin höchstpersönlich zum Wahlsieg gratuliert haben.

Himmler, Rosenberg, Haushofer, Eckart und Hess waren Mitglied bei der Thule-Gesellschaft, die die Keimzelle der NSDAP war.

Gegründet und finanziert wurde Thule von einem gewissen Rudolph von Sebottendorf.

Aber wer war dieser Sebottendorf, von wo kam er her und woher hatte er das viele Geld? Wer waren seine Auftraggeber?

Leo Navis
28.10.2017, 23:56
Vielleicht war Hitler ein Agent der Briten. Oder der Amerikaner.

Sein Vertrauter Hess hatte sicherlich auch seine Gründe, nach England zu fliegen.

Auch ein gewisser Allan Dulles soll den Herrn Hitler am 30. Januar 1933 in Berlin höchstpersönlich zum Wahlsieg gratuliert haben.

Himmler, Rosenberg, Haushofer, Eckart und Hess waren Mitglied bei der Thule-Gesellschaft, die die Keimzelle der NSDAP war.

Gegründet und finanziert wurde Thule von einem gewissen Rudolph von Sebottendorf.

Aber wer war dieser Sebottendorf, von wo kam er her und woher hatte er das viele Geld? Wer waren seine Auftraggeber?
Der hier? https://en.wikipedia.org/wiki/Rudolf_von_Sebottendorf

Schien wohl tatsächlich Doppelagent gewesen zu sein, zudem ziemlicher Esoteriker. Hitler verbot wohl sein Buch - laut diesem Artikel, das alles - und er müsste in die Türkei flüchten, von wo aus er als Doppelagent arbeitete.

Dirty Fischer
29.10.2017, 00:09
Hi,

Mir sind in letzter Zeit gleich mehrere Unregelmäßigkeiten ins Auge gefallen.

1. Hitler ließ´die Briten ziehen. Gut, das wird gerne als "Er sah sie als Brudervolk" gesehen, aber es ist ja schon etwas seltsam, dass man die Truppen eines Landes, mit dem man im Krieg ist, einfach ziehen lässt.

2. Hitler hat Moskau nicht einnehmen lassen sondern ließ die Truppen stattdessen nach Süden und Norden abdrehen. Warum? Gut, es gibt die Erklärung, dass er erst mal Leningrad sichern wollte, aber von einem militärischen Standpunkt aus ist dieses Handeln völlig idiotisch.

Und 3. Hitler erklärte den USA den Krieg. Gut, das kann man mit dem japanischen Kriegseintritt rechtfertigen, aber spätestens da war irgendwie auch allen Deutschen, die in der Sache was zu tun hatten klar, dass der Krieg verloren ist. Also warum sich feucht-fröhlich in einen Zwei-Fronten-Krieg stürzen?

Außer er wollte verlieren. Aber warum?

Fein beobachtet. Nun machen wir uns mal an die Betrachtung der Dinge nicht aus der Wollen-Perspektive sondern aus der kalten Fakten-Perspektive.
WAS wurde mit dem 2.Weltkrieg wirklich erreicht?
Wieder mal ein furchtbarer Schlag für die weiße Rasse! Das Ende der britischen Weltherrschaft, das Ende der europäischen Kolonien, die Weltmacht ging an die Jungs mit dem weißen und dem roten Stern und diese nervigen Deutschen wurden so total zusammengehauen, dass 1. ein paar Millionen weniger da waren,2. das Reichsgebiet um ein Drittel eingedampft wurde, 3.die Verbliebenen mit Schuldkomplexen und tatsächlichen Traumatisierungen von Bombennächten und Vergewaltigungen etc. so fertig gemacht wurden, dass sie keine Lust auf Kinder mehr hatten und auf Krieg etc. schon gar nicht.
Das Ergebnis sehen wir heute. Die Deutschen bekommen fast keine Kinder mehr, sie sind unfähig diese zu wertvollen Menschen zu erziehen, sie sind wehrunfähig und völlig ehrlos, ihr Selbstbewusstsein und ihre Identität chargieren bei 0. Sie werden mit tödlicher Sicherheit in 50 Jahren als Volk nicht mehr existent sein und das heutige Staatsgebiet wird Kalifat Mitteleuropa heißen oder so ähnlich.

WAS hat also der mögliche Rothschild-Bastard Adolf, der Anfang der Zwanziger mal eine Weile nach Großbritannien verschwand und wo bis heute niemand weiß, was er dort gemacht hat, mit alledem erreicht ??? Eine finale Schwächung des deutschen Volkes und eine Vorbereitung für die EU, die schon im 3.Reich geplant und benannt war.

Ein anderes Indiz hast du noch vergessen!!! Er verriet die Südtiroler für ein Butterbrot an Mussolini und wollte sie aussiedeln! Tut so etwas ein "nationaler" Politiker??!?! Ich würde sagen: NEIN und nochmals NEIN!

Nun rechne dir die Dinge selbst zusammen und komme zu dem einzig möglichen Schluss. Hitler war nicht echt. Er war ein Hampelmann der Briten und Amerikaner. Das ist jedenfalls mein Schluss nach langen Betrachtungen. Von wem er noch ein Hampelmann war und für wen er einen wirklich ekligen und bluttriefenden Job erledigte und damit aber Grundlagen schuf, schreibe ich hier nicht, denn ich möchte hier weiter schreiben...

Das kannst du dir aber bei deiner Geschichtskenntnis und Faktenlage auch selbst ausrechnen! In dem Sinne: Rock on! Werde schlauer und schlauer bis zu deinem "zufälligen Verkehrsunfall"...

Hier noch ein Liedchen zum Themenkomplex:

https://www.youtube.com/watch?v=YzEHxL9lChk


Wieso der Typ bei dem guten Lied ein T-Shirt von einem Folterer und Massenmörder trägt, ist vielleicht Kalkül aber voll eklig! Aber das überseh ich mal...

Dazu ein Liedchen von meiner französischen Lieblings-Mädchen-Band:

https://www.youtube.com/watch?v=WPTSbHGZ-2Q

moishe c
29.10.2017, 00:16
Hi,

Mir sind in letzter Zeit gleich mehrere Unregelmäßigkeiten ins Auge gefallen.

1. Hitler ließ´die Briten ziehen. Gut, das wird gerne als "Er sah sie als Brudervolk" gesehen, aber es ist ja schon etwas seltsam, dass man die Truppen eines Landes, mit dem man im Krieg ist, einfach ziehen lässt.

2. Hitler hat Moskau nicht einnehmen lassen sondern ließ die Truppen stattdessen nach Süden und Norden abdrehen. Warum? Gut, es gibt die Erklärung, dass er erst mal Leningrad sichern wollte, aber von einem militärischen Standpunkt aus ist dieses Handeln völlig idiotisch.

Und 3. Hitler erklärte den USA den Krieg. Gut, das kann man mit dem japanischen Kriegseintritt rechtfertigen, aber spätestens da war irgendwie auch allen Deutschen, die in der Sache was zu tun hatten klar, dass der Krieg verloren ist. Also warum sich feucht-fröhlich in einen Zwei-Fronten-Krieg stürzen?

Außer er wollte verlieren. Aber warum?




Hast du diesen Beitrag selbst verfaßt? Ist er also deine "Idee"? Gibt er deine Gedanken wieder?

Weißt du, ich geniere mich schon beinahe, hier ein paar kleine Korrekturen einzubringen ...


Bei Kriegsbeginn gegen Polen, da ging es tatsächlich ums Gewinnen! Polen mußte dazu gebracht werden, einer vernünftigen Regelung der Korridor-Frage und letztlich auch in der Gesamtfrage deutsche Ostgebiete zuzustimmen.

Bei Allem, was sich danach "im Westen" entwickelte - und tatsächlich auch bei "Barbarossa"!, ging es eigentlich (!) nur darum, daß Deutschland standhält! Standhalten, ohne einen Quadratmeter Bodengewinn, wäre hier der "Sieg" gewesen.

Allerdings kann man sich fragen, ob da nicht eine völlig falsche "Politik" bzw. Strategie verfolgt worden ist!

Mal von der Aktion "Dünkirchen 1940" abgesehen, sehe ich beim Führer hauptsächlich Schwächen bei Fragen der Organisation.
Der ganze "Rest" im Westen war ansonsten nur Reaktion, Abwehr!
Man kann sich auch überlegen, ob die deutsche Luftwaffe (mindestens) den Ärmelkanal hätte freihalten können gegen die britische Flotte.
Und dazu: Man hat wohl bei der Luftschlacht um England (so ähnlich wie bei dem späteren Angriff auf Malta) den Gegner nicht genau genug beobachtet bzw. analysiert und eingeschätzt. Denn in beiden Fällen wäre recht bald "was gegangen"!

Allerdings bei allem nicht vergessen, bei einem Angriff auf die Insel hätten die Sowjets im Osten wie bei einem Sonntagsausflug einmarschieren können! Und wenn deren Schnellpanzer erstmal unsere Straßen und Autobahnen erreicht hätten, hätte das mehr als eng werden können! Und die rumänischen Ölfelder wären auch weggewesen!

Die dümmsten Trottel bei diesen Ereignissen findet man allerdings in der Riesenschar sogenannter "Widerständler"!
Die haben nämlich bis zum Schluß nicht begriffen, daß die Anglo-Amerikaner mit ihnen ebenfalls keinen "Frieden" schließen wollten! Das war bei deren Kriegszielen nämlich nicht vorgesehen!

Ihr Verrat am Deutschen Volk hat allerdings vielen von ihnen nach dem 8.Mai 45 Rang und Würden und ordentlich Butter und Wurst aufs Brot beschert (siehe Halder, Gehlen, Speidel, Heusinger usw. und so fort) ... während das Deutsche Volk noch in Millionenstärke verhungerte ... gut, wer keine Ehre hat, kann auch keine verlieren ... und je weniger Charakter, desto mehr Vergnügen beim Genießen der Beute ...

Zu deinem Pkt.2 solltest du mal überlegen,

ob es nicht völlig ausreicht!!! - eigentlich sogar die sehr viel bessere Idee ist, ein besonders wichtiges Gelände des Gegners

- einfach nur rundrum einzuschließen und damit seine gesamten für den Gegner wichtigen Funktionen zu blockieren und auf 0 runterzufahren, also damit einen vollen Erfolg zu erreichen.

Denn die Region Moskau war

- der größte und wichtigste Verkehrsknotenpunkt der SU,
- und dazu ein besonders wichtiges Rüstungszentrum.

Ob da das NKWD-Hauptquartier war, Stalins Bett stand, olle Lenin im Sarg rumstand ... DADRAUF war doch geschissen!

Und derRuhm als Hauptstadt der SU wäre auch ganz schnell verblaßt, wenn die da drinnen erstmal angefangen hätten, die ersten (oder letzten?) Mäuse zu braten!

ABER

die Bolschewisten hätten

- keinen Zug von Wladiwostok mehr von dort aus weitergeleitet

- auch keinen Liter Treibstoff/Erdöl aus Richtung "persische Straße", keinen einzigen Studebaker Lkw, gar nix mehr vom Verkehrszentrum Moskau weitergeleitet und hinter der Front verteilt!!!

- und aus dem Raum Moskau wäre auch kein einziges Kugellager mehr nach Tscheljabinsk gekommen (die Bolschewisten hätten dann ihre T34 und Il2 und und und kugellagerfrei bauen müssen ...

- und weißt du, welche "Späßchen" die Bolschewisten in Kiew und Charkow den einmarschierenden deutschen Truppen hinterlassen haben??? Aber du hättest das TROTZDEM gutbefunden, um alle die vorgenannten Vorteile und vor allem die "Späßchen" zu erleben, anstatt mit geringen Verlusten durch Einschließung zu erreichen,

dafür 10.000e deutscher Kameraden in den Tod zu schicken???

Und das hältst du für einen "militärisch nicht-idiotischen Standpunkt"?

Während du das Erreichen aller sinnvollen Ziele (siehe oben) mit wesentlich geringeren Verlusten

als "militärisch idiotisch" bezeichnest? Wirklich?

Und zu Punkt 3,

das Tischtuch hatten die Yankees - also Franklin Delano - zerschnitten! Da war NIX MEHR zu flicken oder zu retten!

Und spätestens wenn die "neutrale" US-Navy Hamburg oder Bremerhaven beschossen hätte, hätte man - nolens volens :D - "was unternehmen" müssen. Richtig?


Ob der Führer 1939 - oder vielleicht schon 1933? - sterben wollte, das glaube ich nicht!

Daß aber einigen "Herrschaften" in Deutschland das Sterben hunderttausender und sogar Millionen deutscher Volksgenossen - genauer gesagt das elendige Verrecken!!! derselben -

am Arsch vorbeiging,

dessen bin ich mir SICHER!

Leo Navis
29.10.2017, 00:25
dafür 10.000e deutscher Kameraden in den Tod zu schicken???
In der vergebenen Schlacht um Moskau - vergeben deshalb, weil zu spät - sind 450k deutsche Soldaten umgekommen.

Zu Punkt 3: Die Amerikanische Bevölkerung war gegen einen Krieg. Ohne deutsche Kriegserklärung hätten die USA nicht richtig eingreifen können; zumindest nicht so, wie sie es so konnten. Aber vielleicht wusste man das in Deutschland auch gar nicht.

Ps. Aber gut, das "Konnte man ja vorher nicht ahnen" Argument ist natürlich gültig. Man kann im Nachhinein stets sagen "so hätte man's besser machen können". ;-)

Pps: Dass der Krieg im Westen hauptsächlich zur Abwehr da war, sehe ich ähnlich. Dazu passt natürlich nicht die Kriegserkärung an die USA, aber da hatte Hitler sie glaube ich sowieso nicht mehr alle beisammen.

Th.R.
29.10.2017, 00:47
Der hier? https://en.wikipedia.org/wiki/Rudolf_von_Sebottendorf

Schien wohl tatsächlich Doppelagent gewesen zu sein, zudem ziemlicher Esoteriker. Hitler verbot wohl sein Buch - laut diesem Artikel, das alles - und er müsste in die Türkei flüchten, von wo aus er als Doppelagent arbeitete.

Schon komisch, nicht, auch Du hast den Namen "Sebottendorf" hier zum ersten Mal gelesen, nicht?

Vielleicht ist auch dir gerade die Frage in den Sinn gekommen, wie es eigentlich sein kann, dass von offizieller Seite dieser Name noch nie genannt wurde.

Man verschweigt ihn regelrecht.

Ebenso auch die Thulegesellschaft.

Es muss Gründe darum geben.

Dirty Fischer
29.10.2017, 01:00
Am 24. Mai war die Evakuierung des britischen Expeditionskorps noch nicht abgeschlossen, zumindest nach meinen Informationen nicht, nicht mal im Ansatz. Ohne den Haltebefehl wäre zumindest ein sehr viel größerer Teil ebendieses Heeres gefangengenommen worden können, was die britische Armee erheblich geschwächt hätte.

Die Rolle der Briten ist sowieso etwas dubios. Die Wehrmacht hatte anscheinend schon während der Sudetenkrise die Verhaftung Hitlers geplant, das wurde durch die Appeasement-Politik der Briten zunichte gemacht.

Wenn die Wehrmacht mit vollem Karacho durchmarschiert wäre und die Absetzflotte anständig bombardiert hätte, wären nicht mal 5% der Briten heil davongekommen...
Das Argument mit den verwundeten Briten zieht nicht, denn diese Verwundeten wurden wieder fit gepflegt und kamen im Juni 1944 in der Normandie wieder an!!!

Feindliche Armeen schaltet man aus! Tot oder im fernen Gefangenenlager bei harter Arbeit. Egal ob verwundet oder nicht. Die werden behandelt und gut ist.

Th.R.
29.10.2017, 01:01
Fein beobachtet. Nun machen wir uns mal an die Betrachtung der Dinge nicht aus der Wollen-Perspektive sondern aus der kalten Fakten-Perspektive.
WAS wurde mit dem 2.Weltkrieg wirklich erreicht?
Wieder mal ein furchtbarer Schlag für die weiße Rasse! Das Ende der britischen Weltherrschaft, das Ende der europäischen Kolonien, die Weltmacht ging an die Jungs mit dem weißen und dem roten Stern und diese nervigen Deutschen wurden so total zusammengehauen, dass 1. ein paar Millionen weniger da waren,2. das Reichsgebiet um ein Drittel eingedampft wurde, 3.die Verbliebenen mit Schuldkomplexen und tatsächlichen Traumatisierungen von Bombennächten und Vergewaltigungen etc. so fertig gemacht wurden, dass sie keine Lust auf Kinder mehr hatten und auf Krieg etc. schon gar nicht.
Das Ergebnis sehen wir heute. Die Deutschen bekommen fast keine Kinder mehr, sie sind unfähig diese zu wertvollen Menschen zu erziehen, sie sind wehrunfähig und völlig ehrlos, ihr Selbstbewusstsein und ihre Identität chargieren bei 0. Sie werden mit tödlicher Sicherheit in 50 Jahren als Volk nicht mehr existent sein und das heutige Staatsgebiet wird Kalifat Mitteleuropa heißen oder so ähnlich.

WAS hat also der mögliche Rothschild-Bastard Adolf, der Anfang der Zwanziger mal eine Weile nach Großbritannien verschwand und wo bis heute niemand weiß, was er dort gemacht hat, mit alledem erreicht ??? Eine finale Schwächung des deutschen Volkes und eine Vorbereitung für die EU, die schon im 3.Reich geplant und benannt war.

Ein anderes Indiz hast du noch vergessen!!! Er verriet die Südtiroler für ein Butterbrot an Mussolini und wollte sie aussiedeln! Tut so etwas ein "nationaler" Politiker??!?! Ich würde sagen: NEIN und nochmals NEIN!

Nun rechne dir die Dinge selbst zusammen und komme zu dem einzig möglichen Schluss. Hitler war nicht echt. Er war ein Hampelmann der Briten und Amerikaner. Das ist jedenfalls mein Schluss nach langen Betrachtungen. Von wem er noch ein Hampelmann war und für wen er einen wirklich ekligen und bluttriefenden Job erledigte und damit aber Grundlagen schuf, schreibe ich hier nicht, denn ich möchte hier weiter schreiben...

Das kannst du dir aber bei deiner Geschichtskenntnis und Faktenlage auch selbst ausrechnen! In dem Sinne: Rock on! Werde schlauer und schlauer bis zu deinem "zufälligen Verkehrsunfall"...



Über Hitlers Geldgeber ist hier etwas zu erfahren:

http://sauber.50webs.com/kapital/

Dirty Fischer
29.10.2017, 01:10
Schon komisch, nicht, auch Du hast den Namen "Sebottendorf" hier zum ersten Mal gelesen, nicht?

Vielleicht ist auch dir gerade die Frage in den Sinn gekommen, wie es eigentlich sein kann, dass von offizieller Seite dieser Name noch nie genannt wurde.

Man verschweigt ihn regelrecht.

Ebenso auch die Thulegesellschaft.

Es muss Gründe darum geben.

Die Thule-Gesellschaft ist auch heute noch aktiv. Ich wollte mich mal mit einem von denen treffen, aber die sind paranoid und benehmen sich wie die Dienste und die Mafia oder die Freimaurer.

Tja, die NSU-Akten wurden jetzt für 120 Jahre gesperrt... Und die Thule-Gesellschaft kommt nie vor und der Herr Sebottendorf auch nicht. Ups.
Bei den Thules war übrigens auch der spiritus rector der Waldorfschulen, unser alter Ober-Esoteriker und Goetheianer, Gründer der Anthroposophen Rudolf Steiner. Das ist der Fritze, wo alle grün-roten Bürgerlichen ihre Kindlein hinschicken, damit sie nicht Ali und Ayshe begegnen und auch von Wladimir und Franko in Ruhe gelassen werden...

Dirty Fischer
29.10.2017, 01:19
Über Hitlers Geldgeber ist hier etwas zu erfahren:

http://sauber.50webs.com/kapital/

Wirklich schönes Ding! Da tränen ja sogar mir die Augen. Eine umfassende Analyse, die mich zum 10.000x in dem Satz gipfeln lässt: Folge der Spur des Geldes, wenn du wissen willst, woher der Wind pfeift und warum gewisse Leute gewisse Dinge tun, denn von nichts kommt nichts. Eine politische Bewegung ohne Geld gibt es nicht.

Herr B.
29.10.2017, 02:54
Wirklich schönes Ding! Da tränen ja sogar mir die Augen. Eine umfassende Analyse, die mich zum 10.000x in dem Satz gipfeln lässt: Folge der Spur des Geldes, wenn du wissen willst, woher der Wind pfeift und warum gewisse Leute gewisse Dinge tun, denn von nichts kommt nichts. Eine politische Bewegung ohne Geld gibt es nicht.
Wenn man diesen Artikel so liest, kriegt man den Eindruck vermittelt Dietrich Eckart habe die Finanzkrisen der jungen NSDAP schlichtweg
durch Anwendung seiner Kenntnisse in der Schwarzen Magie behoben.

mabac
29.10.2017, 06:33
Und wenn deren Schnellpanzer erstmal unsere Straßen und Autobahnen erreicht hätten, hätte das mehr als eng werden können!

Da hätten sich gewaltige Schrottberge auf den Autobahnen aufgetürmt. :D :D :D


Die Rote Armee verlor nach dem Angriff der Wehrmacht im Juni 1941 tausende Panzer der BT-Baureihe. Darunter waren viele mit defekten Kupplungen und Lenkgetrieben liegengebliebene Fahrzeuge. Die Instandsetzungseinheiten der Wehrmacht waren nicht in der Lage, größere Mengen von BT-Panzern zu bergen und instand zu setzen.
[...]
Die BT-Panzer wurden in speziellen Beutepanzereinheiten der Wehrmacht und der Ordnungspolizei eingesetzt. Die deutsche Bezeichnung der BT-Panzer war „BT 742 (r)“. Wegen der mangelhaften Qualität der BT-Panzer gab es immer wieder Klagen der deutschen Einheiten über die ständigen Ausfälle.
https://de.wikipedia.org/wiki/BT-Serie

Bruddler
29.10.2017, 07:50
Hi,

Mir sind in letzter Zeit gleich mehrere Unregelmäßigkeiten ins Auge gefallen.

1. Hitler ließ´die Briten ziehen. Gut, das wird gerne als "Er sah sie als Brudervolk" gesehen, aber es ist ja schon etwas seltsam, dass man die Truppen eines Landes, mit dem man im Krieg ist, einfach ziehen lässt.

2. Hitler hat Moskau nicht einnehmen lassen sondern ließ die Truppen stattdessen nach Süden und Norden abdrehen. Warum? Gut, es gibt die Erklärung, dass er erst mal Leningrad sichern wollte, aber von einem militärischen Standpunkt aus ist dieses Handeln völlig idiotisch.

Und 3. Hitler erklärte den USA den Krieg. Gut, das kann man mit dem japanischen Kriegseintritt rechtfertigen, aber spätestens da war irgendwie auch allen Deutschen, die in der Sache was zu tun hatten klar, dass der Krieg verloren ist. Also warum sich feucht-fröhlich in einen Zwei-Fronten-Krieg stürzen?

Außer er wollte verlieren. Aber warum ?

Erweiteter Selbstmord in gigant. Ausmaß ?! :hmm:
Ich denke, für so "manche" war Hitler (auch) ein nützlicher Idiot...

Nopi
29.10.2017, 09:09
Schon komisch, nicht, auch Du hast den Namen "Sebottendorf" hier zum ersten Mal gelesen, nicht?

Vielleicht ist auch dir gerade die Frage in den Sinn gekommen, wie es eigentlich sein kann, dass von offizieller Seite dieser Name noch nie genannt wurde.

Man verschweigt ihn regelrecht.

Ebenso auch die Thulegesellschaft.

Es muss Gründe darum geben.




Über Hitlers Geldgeber ist hier etwas zu erfahren:

http://sauber.50webs.com/kapital/

Was meinst Du denn, warum wird der Name "Sebottendorf" von offizieller Seite ( wen meinst Du damit ?) nicht erwähnt ?

"Die Thulegesellschaft wird auch regelrecht verschwiegen", meinst Du. Hast Du denn eine Idee warum ? Wobei bei WIKI kann man viel über die nachlesen, auch, dass viele der NSDAP vorher zu der gehörten, ist also für jeden nachlesbar.


Die 200 m lange Seite :Dmit Hitlers Geldgebern, welche ich vorhin ungefähr zu einem Drittel gelesen habe, verwirrt doch den Wahrheitssucher eher. Also, Hitler oder die Partei haben unzählige Geldgeber, Gönner, Spender gehabt. Ich verstehe z.B. nicht, wenn ein Henry Ford, ihn unterstütze auch Judenabneigung hatte, dann stimmt die Theorie von manchen nicht, die Juden genauer Zionisten hätten die Hitlerbewegung gefördert, damit sie alles mögliche tut, was ihnen nützt .
Aber vielleicht muss ich den meterlangen Artikel erst ganz lesen, ich finde der ist aber ein wenig wirr geschrieben, etwas schlampig.
Also es wird manchmal von einem Thema zum nächsten gesprungen, wie das formuliert wird, ist manchmal wirr. So denkt man immer, "so jetzt kennst de alle Förderer" und dann kommt wieder ein neuer und wieder ein neuer Spender, wo dann im Artikel am Anfang zu steht, "aber der wichtigste Spender war...." :D

Das mit dem "Wer förderte alles die Hitlerbewegung und warum " scheint also doch etwas komplizierter zu sein, als wie manche das darstellen, die ich mal zufällig las, z.B. in Videokommentaren. Einer stellte auch die Theorie auf, dass H. ein Agent von Rothschild ( der wohl ein Zionist war ?) war und ganz üble Sachen.

Und jemand hier meinte eben , dass er wohl ein nützlicher Idiot war für manche. Das kommt mir auch bald so vor, dass alle möglichen auch gegensätzlichen Interessengruppen den NS förderten. Wahrscheinlich ist es darum so ausgeufert und zu einem Krieg gekommen, oder vieles nicht ganz zu verstehen, warum er so handelte, wie er handelte.

herberger
29.10.2017, 09:21
Wer Hitler Geld spendete wollte einen Krieg!
Vielleicht hat ja die NSDAP eine überzeugende Wirtschaftspolitik den Spendern vorgelegt und von Krieg war nicht die Rede. Die NSDAP war doch bis 1933 auch nur eine Partei von vielen.

Die KPD sagte Hitler bedeutet Krieg, aber das sagte die KPD über alle Parteien.

herberger
29.10.2017, 10:45
Im November 1941 sagte der Minister für Rüstung Fritz Todt bei einer allgemeinen Besprechung zu Hitler ! "Militärisch ist der Krieg nicht zu gewinnen"!

Hitler schwieg einen Augenblick und antwortete "Aber wie soll ich denn diesen Krieg beenden"!

Gratian
29.10.2017, 11:03
Fein beobachtet. Nun machen wir uns mal an die Betrachtung der Dinge nicht aus der Wollen-Perspektive sondern aus der kalten Fakten-Perspektive.
WAS wurde mit dem 2.Weltkrieg wirklich erreicht?
Wieder mal ein furchtbarer Schlag für die weiße Rasse! Das Ende der britischen Weltherrschaft, das Ende der europäischen Kolonien, die Weltmacht ging an die Jungs mit dem weißen und dem roten Stern und diese nervigen Deutschen wurden so total zusammengehauen, dass 1. ein paar Millionen weniger da waren,2. das Reichsgebiet um ein Drittel eingedampft wurde, 3.die Verbliebenen mit Schuldkomplexen und tatsächlichen Traumatisierungen von Bombennächten und Vergewaltigungen etc. so fertig gemacht wurden, dass sie keine Lust auf Kinder mehr hatten und auf Krieg etc. schon gar nicht.
Das Ergebnis sehen wir heute. Die Deutschen bekommen fast keine Kinder mehr, sie sind unfähig diese zu wertvollen Menschen zu erziehen, sie sind wehrunfähig und völlig ehrlos, ihr Selbstbewusstsein und ihre Identität chargieren bei 0. Sie werden mit tödlicher Sicherheit in 50 Jahren als Volk nicht mehr existent sein und das heutige Staatsgebiet wird Kalifat Mitteleuropa heißen oder so ähnlich.

WAS hat also der mögliche Rothschild-Bastard Adolf, der Anfang der Zwanziger mal eine Weile nach Großbritannien verschwand und wo bis heute niemand weiß, was er dort gemacht hat, mit alledem erreicht ??? Eine finale Schwächung des deutschen Volkes und eine Vorbereitung für die EU, die schon im 3.Reich geplant und benannt war.

Ein anderes Indiz hast du noch vergessen!!! Er verriet die Südtiroler für ein Butterbrot an Mussolini und wollte sie aussiedeln! Tut so etwas ein "nationaler" Politiker??!?! Ich würde sagen: NEIN und nochmals NEIN!

Nun rechne dir die Dinge selbst zusammen und komme zu dem einzig möglichen Schluss. Hitler war nicht echt. Er war ein Hampelmann der Briten und Amerikaner. Das ist jedenfalls mein Schluss nach langen Betrachtungen. Von wem er noch ein Hampelmann war und für wen er einen wirklich ekligen und bluttriefenden Job erledigte und damit aber Grundlagen schuf, schreibe ich hier nicht, denn ich möchte hier weiter schreiben...

Das kannst du dir aber bei deiner Geschichtskenntnis und Faktenlage auch selbst ausrechnen! In dem Sinne: Rock on! Werde schlauer und schlauer bis zu deinem "zufälligen Verkehrsunfall"...

Hier noch ein Liedchen zum Themenkomplex:

https://www.youtube.com/watch?v=YzEHxL9lChk


Wieso der Typ bei dem guten Lied ein T-Shirt von einem Folterer und Massenmörder trägt, ist vielleicht Kalkül aber voll eklig! Aber das überseh ich mal...

Dazu ein Liedchen von meiner französischen Lieblings-Mädchen-Band:

https://www.youtube.com/watch?v=WPTSbHGZ-2Q

Muss sagen das mir als fazit der gedanke schon immer kam "Die Engländer müssen Adolf dankbar sein, daß er als nützlicher idiot den Briten einen Kriegsgrund lieferte um Krieg gegen einen wirtschaftlich ernstzunehmenden gegner zu führen."

Frontferkel
30.10.2017, 00:29
Aber nur wenn du einen findest, der den Weg kennt und der Herde voran läuft. Sonst landen die am Ende in Portugal...
Traurig aber leider wahr .
Das hier , könne die ja heute nicht mehr .

https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.6QN0muEKl0O7_RZ3vgWBpwEsDH&w=282&h=188&c=7&qlt=90&o=4&dpr=125&pid=1.7 .. https://tse3.mm.bing.net/th?id=OIP.P5o2lVF4ROZxmxGnQ0C52wEsDI&w=291&h=190&c=7&qlt=90&o=4&dpr=125&pid=1.7

Gärtner
30.10.2017, 00:52
Hi,

Mir sind in letzter Zeit gleich mehrere Unregelmäßigkeiten ins Auge gefallen.

1. Hitler ließ´die Briten ziehen. Gut, das wird gerne als "Er sah sie als Brudervolk" gesehen, aber es ist ja schon etwas seltsam, dass man die Truppen eines Landes, mit dem man im Krieg ist, einfach ziehen lässt.

2. Hitler hat Moskau nicht einnehmen lassen sondern ließ die Truppen stattdessen nach Süden und Norden abdrehen. Warum? Gut, es gibt die Erklärung, dass er erst mal Leningrad sichern wollte, aber von einem militärischen Standpunkt aus ist dieses Handeln völlig idiotisch.

Und 3. Hitler erklärte den USA den Krieg. Gut, das kann man mit dem japanischen Kriegseintritt rechtfertigen, aber spätestens da war irgendwie auch allen Deutschen, die in der Sache was zu tun hatten klar, dass der Krieg verloren ist. Also warum sich feucht-fröhlich in einen Zwei-Fronten-Krieg stürzen?

Außer er wollte verlieren. Aber warum?
Weil er letztlich ein Herostrat war. Das Schicksal Deutschlands war ihm völlig schnuppe, wenn die Deutschen sich als zu schwach erwiesen, sollten sie halt untergehen.

Speers bekannter Bericht über des Gröfaz' Begründung für seine Nerobefehle im März 1945:



"Wenn der Krieg verloren geht, wird auch das Volk verloren sein. […] Es sei nicht notwendig, auf die Grundlagen, die das Volk zu seinem primitivsten Weiterleben braucht, Rücksicht zu nehmen. Im Gegenteil sei es besser, selbst diese Dinge zu zerstören. Denn das Volk hätte sich als das schwächere erwiesen und dem stärkeren Ostvolk gehöre dann ausschließlich die Zukunft. Was nach dem Kampf übrigbliebe, seien ohnehin nur die Minderwertigen; denn die Guten seien gefallen."
http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/docpage.cfm?docpage_id=2382&language=german

Frontferkel
30.10.2017, 00:55
Deshalb ließ Hitler die Wehrmacht anhalten sodass die Briten komplett (85%) evakuieren konnten?

Mir ist durchaus bewusst, dass man dafür Gründe finden kann. Aber das sind mir doch ein paar zu viele der Zufälle.

Zudem gab es ja ein ganz ähnliches "Manöver" bei Moskau. Zuerst zielstrebig hin, dann im letzten Moment abdrehen, um's im zweiten Anlauf zu vergeigen. Was sollte denn das?
Man bist du Ahnungslos . Traurig .

Dünkirchen und Moskau kann man nicht vergleichen , das sind zwei verschiedene Paar Schuhe . http://www.sherv.net/cm/emoticons/hand-gestures/facepalm-smiley-emoticon.gif

WikingerWolf
30.10.2017, 01:07
Hi,

Mir sind in letzter Zeit gleich mehrere Unregelmäßigkeiten ins Auge gefallen.

1. Hitler ließ´die Briten ziehen. Gut, das wird gerne als "Er sah sie als Brudervolk" gesehen, aber es ist ja schon etwas seltsam, dass man die Truppen eines Landes, mit dem man im Krieg ist, einfach ziehen lässt.



1.) Göring wollte seine Luftwaffe einsetzen, und das aus der Luft erledigen (lassen).

2.) War es eine Geste Hitlers, die schon geschlagenen Briten gehen zu lassen, weil er Frieden mit England und dem kriegstreiberischen Chruchill finden wollte.
Er wollte durch diese Geste die Engländer , die schon geschlagen waren, für sich gewinnen, um so Einfluss zu gewinnen, dass das Englische Volk Einfluss auf Churchill nimmt.



2. Hitler hat Moskau nicht einnehmen lassen sondern ließ die Truppen stattdessen nach Süden und Norden abdrehen. Warum? Gut, es gibt die Erklärung, dass er erst mal Leningrad sichern wollte, aber von einem militärischen Standpunkt aus ist dieses Handeln völlig idiotisch.



vom militärischen Standpunkt aus: JA, aber nicht vom wirtschaftlichen....

1.) im Süden war Industrie und Öl

2.) im Norden um Leningrad war auch Industrie und Rüstungsindustrie

Man muss einen Gegner nicht nur militärisch besiegen, sondern auch seinen Nachschub und seine Fähigkeit, weiter Waffen zu produzieren-




Und 3. Hitler erklärte den USA den Krieg. Gut, das kann man mit dem japanischen Kriegseintritt rechtfertigen, aber spätestens da war irgendwie auch allen Deutschen, die in der Sache was zu tun hatten klar, dass der Krieg verloren ist. Also warum sich feucht-fröhlich in einen Zwei-Fronten-Krieg stürzen?


Mit Japan gab es ein Bündnis "Drei Achsen macht" oder wie das hieß.

er hoffte, mit der Kriegserklärung an die USA, erklärt Japan auch Krieg an Russland, das geschah aber nicht, also versetze Stalin seine Truppen im Osten nach Moskau.

Hätte Japan Russland auch den krieg erklärt, so hätte Stalin seine Truppen aus dem Osten nicht abgezogen, und Moskau wäre 1941 gefallen

Dirty Fischer
30.10.2017, 02:00
Wenn man diesen Artikel so liest, kriegt man den Eindruck vermittelt Dietrich Eckart habe die Finanzkrisen der jungen NSDAP schlichtweg
durch Anwendung seiner Kenntnisse in der Schwarzen Magie behoben.

Hast du dir das Lied von der Bandbreite angehört und auch den ganzen Artikel gelesen?!?!?! Dann kannst du doch unmöglich so einen Unsinn labern! Es flossen Millionen und Abermillionen aus Großbritannien und den USA, aber auch aus der deutschen Bourgeoisie...

Schwarze Magie war da nicht vonnöten.

Dirty Fischer
30.10.2017, 02:05
Man bist du Ahnungslos . Traurig .

Dünkirchen und Moskau kann man nicht vergleichen , das sind zwei verschiedene Paar Schuhe . http://www.sherv.net/cm/emoticons/hand-gestures/facepalm-smiley-emoticon.gif

Nun, Leo ist nicht als Militärhistoriker bekannt und auch sonst nicht als Geschichtskenner ausgewiesen, aber mit dieser Anmerkung hat er doch nun wirklich nichts Falsches gesagt. Hitler hätte das britische Expeditions-Korps vernichten können und er hätte Moskau einnehmen können und damit dem sowjetischen Huhn den Kopf abschlagen können.
Damit wäre der Krieg beendet gewesen, denn nach kurzer Zeit hätte Deutschland Raketen und Atombomben gehabt, die Infanterie hatte das neue Sturmgewehr 44 bereits im Einsatz, die Düsenjäger waren am Himmel usw. usf. Dem hatte zur damaligen Zeit niemand etwas entegegenzusetzen. Es wäre EURASIEN entstanden mit der Hakenkreuzflagge von Gibraltar bis Wladiwostok...

Aber nun kommst du und erklärst uns, wie das alles ganz anders war...

Frontferkel
30.10.2017, 02:15
Nun, Leo ist nicht als Militärhistoriker bekannt und auch sonst nicht als Geschichtskenner ausgewiesen, aber mit dieser Anmerkung hat er doch nun wirklich nichts Falsches gesagt. Hitler hätte das britische Expeditions-Korps vernichten können und er hätte Moskau einnehmen können und damit demsowjetischen Huhn den Kopf abschlagen können.
Damit wäre der Krieg beendet gewesen, denn nach kurzer Zeit hätte Deutschland Raketen und Atombomben gehabt, die Infanterie hatte das neue Sturmgewehr 44 bereits im Einsatz, die Düsenjäger waren am Himmel usw. usf. Dem hatte zur damaligen Zeit niemand etwas entegegenzusetzen. Es wäre EURASIEN entstanden mit der Hakenkreuzflagge von Gibraltar bis Wladiwostok...

Aber nun kommst du und erklärst uns, wie das alles ganz anders war...
Etwa mit hätte , wäre und wenn ?
Man werde wach , der Krieg ist seit 72 Jahren vorbei .
Also was willst du ?

Dirty Fischer
30.10.2017, 02:24
Etwa mit hätte , wäre und wenn ?
Man werde wach , der Krieg ist seit 72 Jahren vorbei .
Also was willst du ?

Eine Antwort von dir. Du hast doch Leo geschrieben, dass man Dünkirchen und Moskau nicht vergleichen könne... Wieso denn nicht???

Und was ist deine Antwort auf diese irrsinnigen Fehler des großen Feldherren ?!?!? Was hier teilweise geschreibselt wird, ist wirklich nur Dünnschiss! Wenn Moskau gefallen wäre, wäre die Moral der Sowjets am Ende und der Kopf abgeschlagen gewesen. Man hätte den sowjetischen Truppen nur eine ehrenvolle Kapitulation wie im 1. Weltkrieg anbieten müssenm und Feldmarschall Wlassow als neuen russischen Präsidenten einsetzen müssen usw.

Aber nun darfst DU diese irrsinnigen Fehlentscheidungen erklären!!!! Ich bin gespannt.

Frontferkel
30.10.2017, 02:32
Eine Antwort von dir. Du hast doch Leo geschrieben, dass man Dünkirchen und Moskau nicht vergleichen könne... Wieso denn nicht???

Und was ist deine Antwort auf diese irrsinnigen Fehler des großen Feldherren ?!?!? Was hier teilweise geschreibselt wird, ist wirklich nur Dünnschiss! Wenn Moskau gefallen wäre, wäre die Moral der Sowjets am Ende und der Kopf abgeschlagen gewesen. Man hätte den sowjetischen Truppen nur eine ehrenvolle Kapitulation wie im 1. Weltkrieg anbieten müssenm und Feldmarschall Wlassow als neuen russischen Präsidenten einsetzen müssen usw.

Aber nun darfst DU diese irrsinnigen Fehlentscheidungen erklären!!!! Ich bin gespannt.
Ich muß dir gar nichts erklären .
Lese im Geschichtsforum , da wirst du auf all deine - hätte , wäre , wenn und könnte Fragen - fündig .
Auch ich habe genug dazu geschrieben .

Du brauchst nur ein wenig suchen .

Zyankali
30.10.2017, 02:50
Ich muß dir gar nichts erklären .
Lese im Geschichtsforum , da wirst du auf all deine - hätte , wäre , wenn und könnte Fragen - fündig .
Auch ich habe genug dazu geschrieben .

Du brauchst nur ein wenig suchen .

ach was, ein lied der bandbreite zu hören reicht völlig ! :)

Neben der Spur
30.10.2017, 06:11
Nun, Leo ist nicht als Militärhistoriker bekannt und auch sonst nicht als Geschichtskenner ausgewiesen, aber mit dieser Anmerkung hat er doch nun wirklich nichts Falsches gesagt. Hitler hätte das britische Expeditions-Korps vernichten können und er hätte Moskau einnehmen können und damit dem sowjetischen Huhn den Kopf abschlagen können.
Damit wäre der Krieg beendet gewesen, denn nach kurzer Zeit hätte Deutschland Raketen und Atombomben gehabt, die Infanterie hatte das neue Sturmgewehr 44 bereits im Einsatz, die Düsenjäger waren am Himmel usw. usf. Dem hatte zur damaligen Zeit niemand etwas entegegenzusetzen. Es wäre EURASIEN entstanden mit der Hakenkreuzflagge von Gibraltar bis Wladiwostok...

Aber nun kommst du und erklärst uns, wie das alles ganz anders war...

Wirklich ?

Und die USA wäre mit Atomraketen zugeschlossen worden ?
Es gab natürlich im Leben nicht irgendwelche Russische Partisanen,
und darum hätte es auch keine Monatelangen Partisanenkämpfe
innerhalb Moskaus gegeben.

Ich bin mir sicher, daß eine Einkesselung Moskaus im Winter von
Nordosten aus gesprengt worden wäre;
und glaube, daß die Hilfelieferungen der Westalliierten an Stalin
verdoppelt worden wären : Es hätte die Chance eines Gewinnes des
Weltkrieges für Hitler-Deutschland nur bestanden,
wenn Deutschland vom Beginn an über die Atom-Wunderwaffe verfügt hätte;
sprich Deutschland hätte den Krieg im Jahre 1947 beginnen können,
aber nicht schon 1938 ( Sudetenkrise, Mussolini hielt Hitler zurück ) oder 1939.

Leo Navis
30.10.2017, 08:34
Naja, wie gesagt. Hinterher weiß man's immer besser.

Vielleicht hatte Hitler tatsächlich auf einer unbewussten Ebene irgendwann gar nicht mehr vor, den Krieg zu verlieren, vielleicht meldete sich sein Gewissen, vielleicht fiel ihm sein eigener Wahnsinn auf, am Ende stand er ja auch dauerhaft unter Drogen, da war eh nichts mehr los. Aber das war natürlich später, zeigt uns aber doch seinen Geisteszustand generell auf. Auch, dass er am Ende Suizid beging deutet ja weniger auf ein rationales und eher auf ein emotionales Vorgehen hin, das hat Vor- und Nachteile.

Aber ich fand es doch bemerkenswert.

herberger
30.10.2017, 08:47
Naja, wie gesagt. Hinterher weiß man's immer besser.

Vielleicht hatte Hitler tatsächlich auf einer unbewussten Ebene irgendwann gar nicht mehr vor, den Krieg zu verlieren, vielleicht meldete sich sein Gewissen, vielleicht fiel ihm sein eigener Wahnsinn auf, am Ende stand er ja auch dauerhaft unter Drogen, da war eh nichts mehr los. Aber das war natürlich später, zeigt uns aber doch seinen Geisteszustand generell auf. Auch, dass er am Ende Suizid beging deutet ja weniger auf ein rationales und eher auf ein emotionales Vorgehen hin, das hat Vor- und Nachteile.

Aber ich fand es doch bemerkenswert.

Hannibal und Cleopatra entzogen sich auch der Niederlage durch Selbsttötung.

brain freeze
30.10.2017, 11:46
[...]

Die dümmsten Trottel bei diesen Ereignissen findet man allerdings in der Riesenschar sogenannter "Widerständler"!
Die haben nämlich bis zum Schluß nicht begriffen, daß die Anglo-Amerikaner mit ihnen ebenfalls keinen "Frieden" schließen wollten! Das war bei deren Kriegszielen nämlich nicht vorgesehen!

[...]

Mal etwas zugespitzt gefragt: Was taten sie denn mit ihrer sicher gut gemeinten Anbiederung an den Westen anderes als Hitler selbst, der auch für einen Frieden mit England seine Großmutter verkauft hätte?

moishe c
30.10.2017, 14:12
Mal etwas zugespitzt gefragt: Was taten sie denn mit ihrer sicher gut gemeinten Anbiederung an den Westen anderes als Hitler selbst, der auch für einen Frieden mit England seine Großmutter verkauft hätte?



Sie haben allerdings - ich beziehe mich hier auf F.Georg - erfolgreich verhindert, daß Deutschland mit der SU zu einer Einstellung des Krieges kam. Denn die Sowjets haben bis ins Jahr 1943 mehrfach versucht, diesbezüglich was zu erreichen.

Neben der Spur
30.10.2017, 14:23
Naja, wie gesagt. Hinterher weiß man's immer besser.

Vielleicht hatte Hitler tatsächlich auf einer unbewussten Ebene irgendwann gar nicht mehr vor, den Krieg zu verlieren, vielleicht meldete sich sein Gewissen, vielleicht fiel ihm sein eigener Wahnsinn auf, am Ende stand er ja auch dauerhaft unter Drogen, da war eh nichts mehr los. Aber das war natürlich später, zeigt uns aber doch seinen Geisteszustand generell auf. Auch, dass er am Ende Suizid beging deutet ja weniger auf ein rationales und eher auf ein emotionales Vorgehen hin, das hat Vor- und Nachteile.

Aber ich fand es doch bemerkenswert.

Wenn ihm alles von Anfang an scheißegal gewesen sein sollte,
dann ist sein Selbstmord kurz vor der Totalen Niederlage bewußt
in Kauf genommen worden, und somit nicht manisch-emotional,
sondern berechnend-rational.
Es wurde ja auch von General Paulus am Ende von Stalingrad
dessen Selbstmord erwartet .

Leo Navis
30.10.2017, 14:34
Wenn ihm alles von Anfang an scheißegal gewesen sein sollte,
dann ist sein Selbstmord kurz vor der Totalen Niederlage bewußt
in Kauf genommen worden, und somit nicht manisch-emotional,
sondern berechnend-rational.
Es wurde ja auch von General Paulus am Ende von Stalingrad
dessen Selbstmord erwartet .
Warum eigentlich? Damit man für seine Taten nicht geradestehen muss? Damit man die gleiche Grausamkeit, die man zuvor anderen antat, nicht selbst erleben müsste?

Unbewusst wahrscheinlich schon. Und bewusst? "Scheiß auf alle, ich bin hier der Führer". Krank nenn' ich das.

(Und doch kann ich's nicht ausschließen: Das kann jedem passieren!)

Und, zum zweiten: Diese ganze Blitzkrieg-Kacke hätt's ohne den Kerl nicht gegeben. Aber alleine die Strategie zeigt ja ziemlich eindeutig auf, wie unterschiedlich Hitlers Denke von der eines Stresemanns oder Bismarcks war. Kurz ganz viel passiert, aber auf Dauer keine Substanz dahinter. Kurzfristig alles, langfristig nichts. Und anstelle von den durch Hitler versprochenen Gebietserweiterungen des Reiches wurde es verstümmelt und kampfunfähig gebombt. Das verübel ich ihm ja am meisten. ^^

Andererseits müssen wir auch sehen: Ohne das mahnende Beispiel eines Herrn Hitlers in Deutschland hätte es die vielen Jahrzehnte Frieden, die wir mittlerweile zumindest in West-, Nord- und Mittel-Europa genießen dürfen, nicht gegeben.


https://emojipedia-us.s3.amazonaws.com/thumbs/160/emojidex/112/yin-yang_262f.png

Th.R.
30.10.2017, 14:40
Was meinst Du denn, warum wird der Name "Sebottendorf" von offizieller Seite ( wen meinst Du damit ?) nicht erwähnt ?

"Die Thulegesellschaft wird auch regelrecht verschwiegen", meinst Du. Hast Du denn eine Idee warum ? Wobei bei WIKI kann man viel über die nachlesen, auch, dass viele der NSDAP vorher zu der gehörten, ist also für jeden nachlesbar.


Die 200 m lange Seite :Dmit Hitlers Geldgebern, welche ich vorhin ungefähr zu einem Drittel gelesen habe, verwirrt doch den Wahrheitssucher eher. Also, Hitler oder die Partei haben unzählige Geldgeber, Gönner, Spender gehabt. Ich verstehe z.B. nicht, wenn ein Henry Ford, ihn unterstütze auch Judenabneigung hatte, dann stimmt die Theorie von manchen nicht, die Juden genauer Zionisten hätten die Hitlerbewegung gefördert, damit sie alles mögliche tut, was ihnen nützt .
Aber vielleicht muss ich den meterlangen Artikel erst ganz lesen, ich finde der ist aber ein wenig wirr geschrieben, etwas schlampig.
Also es wird manchmal von einem Thema zum nächsten gesprungen, wie das formuliert wird, ist manchmal wirr. So denkt man immer, "so jetzt kennst de alle Förderer" und dann kommt wieder ein neuer und wieder ein neuer Spender, wo dann im Artikel am Anfang zu steht, "aber der wichtigste Spender war...." :D

Das mit dem "Wer förderte alles die Hitlerbewegung und warum " scheint also doch etwas komplizierter zu sein, als wie manche das darstellen, die ich mal zufällig las, z.B. in Videokommentaren. Einer stellte auch die Theorie auf, dass H. ein Agent von Rothschild ( der wohl ein Zionist war ?) war und ganz üble Sachen.

Und jemand hier meinte eben , dass er wohl ein nützlicher Idiot war für manche. Das kommt mir auch bald so vor, dass alle möglichen auch gegensätzlichen Interessengruppen den NS förderten. Wahrscheinlich ist es darum so ausgeufert und zu einem Krieg gekommen, oder vieles nicht ganz zu verstehen, warum er so handelte, wie er handelte.

Über die okkulten Hintergründe und Ideengeschichte des NS kannst Du hier etwas nachlesen. Leider nur auf englisch. Und ob das inhaltlich alles korrekt ist, kann ich auch nicht garantieren. Ansonsten empfehle ich das Buch "Das Schwarze Reich" von E.R.Carmin.

http://tcallenco.blogspot.de/2010/05/rise-of-hitler.html

Neben der Spur
30.10.2017, 14:55
Warum eigentlich? Damit man für seine Taten nicht geradestehen muss? Damit man die gleiche Grausamkeit, die man zuvor anderen antat, nicht selbst erleben müsste?

Unbewusst wahrscheinlich schon. Und bewusst? "Scheiß auf alle, ich bin hier der Führer". Krank nenn' ich das.

(Und doch kann ich's nicht ausschließen: Das kann jedem passieren!)

Und, zum zweiten: Diese ganze Blitzkrieg-Kacke hätt's ohne den Kerl nicht gegeben. Aber alleine die Strategie zeigt ja ziemlich eindeutig auf, wie unterschiedlich Hitlers Denke von der eines Stresemanns oder Bismarcks war. Kurz ganz viel passiert, aber auf Dauer keine Substanz dahinter. Und anstelle von den durch Hitler versprochenen Gebietserweiterungen des Reiches wurde es verstümmelt und kampfunfähig gebombt. Das verübel ich ihm ja am meisten. ^^

Er musste sich als kleingewachsener Mensch ständig innerhalb seines
Führungszirkels durchsetzen, auch emotional-psychologisch.

Wenn er einen Leibarzt hatte, und ständig Medikamente zu sich genommen
hatte, so wie es über JF Kennedy bekannt war, dann war er definitiv entweder
körperlich und oder psychisch krank.

Beim Lesen des ersten Teils von 'Mein Kampf' wird z.B. eine nächtliche Begegnung
mit einem "Juden" in den Straßen Wiens erwähnt; irgendwie drei kurze Sätze,
aus denen er sich den "Untermenschen" zusammendichtete.
Damals gab es keine Straßenbeleuchtung, und er beschreibt auch nicht
den typischen "orthodoxen Juden" , sondern einen zerlumpten Obdachlosen.
Dies lässt für mich schließen, daß er entweder paranoid gewesen war,
oder aber aus Mangel an eigenen negativen Erfahrungen mit Juden,
diese "Story" sich ausgedacht hatte, um dem Publikum etwas "verkaufen" zu können.


Theorie :
Entweder ist man geisteskrank, wie Hitler oder ein manischer Futschie-Helfer,
oder man ist körperlich krank.

Gesunder Geist in einem Gesunden Körper, den gibt es nur sehr selten.
Leute, wie die Klitschkos, müssen nicht kuschen,
aber die allermeisten Menschen sind nicht wirklich 'frei' .

Leo Navis
30.10.2017, 14:58
Er musste sich als kleingewachsener Mensch ständig innerhalb seines
Führungszirkels durchsetzen, auch emotional-psychologisch.

Wenn er einen Leibarzt hatte, und ständig Medikamente zu sich genommen
hatte, so wie es über JF Kennedy bekannt war, dann war er definitiv entweder
körperlich und oder psychisch krank.

Beim Lesen des ersten Teils von 'Mein Kampf' wird z.B. eine nächtliche Begegnung
mit einem "Juden" in den Straßen Wiens erwähnt; irgendwie drei kurze Sätze,
aus denen er sich den "Untermenschen" zusammendichtete.
Damals gab es keine Straßenbeleuchtung, und er beschreibt auch nicht
den typischen "orthodoxen Juden" , sondern einen zerlumpten Obdachlosen.
Dies lässt für mich schließen, daß er entweder paranoid gewesen war,
oder aber aus Mangel an eigenen negativen Erfahrungen mit Juden,
diese "Story" sich ausgedacht hatte, um dem Publikum etwas "verkaufen" zu können.


Theorie :
Entweder ist man geisteskrank, wie Hitler oder ein manischer Futschie-Helfer,
oder man ist körperlich krank.

Gesunder Geist in einem Gesunden Körper, den gibt es nur sehr selten.
Leute, wie die Klitschkos, müssen nicht kuschen,
aber die allermeisten Menschen sind nicht wirklich 'frei' .
Na das will ich aber bestreiten! Gesunder Geist in gesundem Körper, erprobt bis zum geht nicht mehr. Mir geht's nur geistig kacke wenn ich mich körperlich schinde.

mathetes
30.10.2017, 14:58
Hi,

Mir sind in letzter Zeit gleich mehrere Unregelmäßigkeiten ins Auge gefallen.

1. Hitler ließ´die Briten ziehen. Gut, das wird gerne als "Er sah sie als Brudervolk" gesehen, aber es ist ja schon etwas seltsam, dass man die Truppen eines Landes, mit dem man im Krieg ist, einfach ziehen lässt.

2. Hitler hat Moskau nicht einnehmen lassen sondern ließ die Truppen stattdessen nach Süden und Norden abdrehen. Warum? Gut, es gibt die Erklärung, dass er erst mal Leningrad sichern wollte, aber von einem militärischen Standpunkt aus ist dieses Handeln völlig idiotisch.

Und 3. Hitler erklärte den USA den Krieg. Gut, das kann man mit dem japanischen Kriegseintritt rechtfertigen, aber spätestens da war irgendwie auch allen Deutschen, die in der Sache was zu tun hatten klar, dass der Krieg verloren ist. Also warum sich feucht-fröhlich in einen Zwei-Fronten-Krieg stürzen?

Außer er wollte verlieren. Aber warum?

Zu 1, falls du Dünkirchen meinst, das ist soweit ich weiß der Eitelkeit Görings geschuldet, er wollte die Briten aus der Luft vernichten, dass die Briten dabei entkamen war so nicht gedacht.

Butz
30.10.2017, 14:59
Er musste sich als kleingewachsener Mensch ständig innerhalb seines
Führungszirkels durchsetzen, auch emotional-psychologisch.

Wenn er einen Leibarzt hatte, und ständig Medikamente zu sich genommen
hatte, so wie es über JF Kennedy bekannt war, dann war er definitiv entweder
körperlich und oder psychisch krank.

Beim Lesen des ersten Teils von 'Mein Kampf' wird z.B. eine nächtliche Begegnung
mit einem "Juden" in den Straßen Wiens erwähnt; irgendwie drei kurze Sätze,
aus denen er sich den "Untermenschen" zusammendichtete.
Damals gab es keine Straßenbeleuchtung, und er beschreibt auch nicht
den typischen "orthodoxen Juden" , sondern einen zerlumpten Obdachlosen.
Dies lässt für mich schließen, daß er entweder paranoid gewesen war,
oder aber aus Mangel an eigenen negativen Erfahrungen mit Juden,
diese "Story" sich ausgedacht hatte, um dem Publikum etwas "verkaufen" zu können.


Theorie :
Entweder ist man geisteskrank, wie Hitler oder ein manischer Futschie-Helfer,
oder man ist körperlich krank.

Gesunder Geist in einem Gesunden Körper, den gibt es nur sehr selten.
Leute, wie die Klitschkos, müssen nicht kuschen,
aber die allermeisten Menschen sind nicht wirklich 'frei' .

:-)

....außerdem hatte der GröFaZ nur einen Hoden...Mannohmann. Was da so alles dran hing, hängt un gehangen wird? Selbst heute hängt man dieser Größe noch in bestimmten Kreisen an....

black_swan
30.10.2017, 14:59
Hi,

Mir sind in letzter Zeit gleich mehrere Unregelmäßigkeiten ins Auge gefallen.

1. Hitler ließ´die Briten ziehen. Gut, das wird gerne als "Er sah sie als Brudervolk" gesehen, aber es ist ja schon etwas seltsam, dass man die Truppen eines Landes, mit dem man im Krieg ist, einfach ziehen lässt.

2. Hitler hat Moskau nicht einnehmen lassen sondern ließ die Truppen stattdessen nach Süden und Norden abdrehen. Warum? Gut, es gibt die Erklärung, dass er erst mal Leningrad sichern wollte, aber von einem militärischen Standpunkt aus ist dieses Handeln völlig idiotisch.

Und 3. Hitler erklärte den USA den Krieg. Gut, das kann man mit dem japanischen Kriegseintritt rechtfertigen, aber spätestens da war irgendwie auch allen Deutschen, die in der Sache was zu tun hatten klar, dass der Krieg verloren ist. Also warum sich feucht-fröhlich in einen Zwei-Fronten-Krieg stürzen?

Außer er wollte verlieren. Aber warum?

Sitchwort: Finanzeliten , Chruchchill und Neuordnung Europas - dazu habe ich einen Beitrag geschrieben.

Leo Navis
30.10.2017, 15:00
Zu 1, falls du Dünkirchen meinst, das ist soweit ich weiß der Eitelkeit Görings geschuldet, er wollte die Briten aus der Luft vernichten, dass die Briten dabei entkamen war so nicht gedacht.
Das hab ich auch gelesen. Also Inkompetenz.

Was hatten wir uns da nur angelacht ...


Sitchwort: Finanzeliten , Chruchchill und Neuordnung Europas - dazu habe ich einen Beitrag geschrieben.

... den ich wiederum aus dem Blick verloren habe.

Verlink doch mal.

Leo Navis
30.10.2017, 15:03
:-)

....außerdem hatte der GröFaZ nur einen Hoden...Mannohmann. Was da so alles dran hing, hängt un gehangen wird? Selbst heute hängt man dieser Größe noch in bestimmten Kreisen an....
Mein Hund, ein fabelhafter Charakter, ein Genie von einem Hund, und zudem mein bester Freund, hat auch nur noch einen Hoden, denn den anderen mussten wir ihm schon im Welpenalter abnehmen lassen - Krebs.

Das also bedeutet gar nichts.

Neben der Spur
30.10.2017, 15:06
Ach so : Wo ist Vergasung grausam ?

Und die ganzen Endphaseverbrechen wie
Todeslager-Insassen-Verschickung im Winter
ohne Nahrung und Getränke nach noch nicht
verlorenen Konzentrationslagern, sind nicht
direkt von ihm befohlen worden,
sondern werden quasi-automatisch von den
jeweiligen Ministern wie Himmler angeordnet worden sein.

Er wollte nicht vor einen Schau-Prozess stehen,
wahrscheinlich, weil er gar nicht hinter seiner
bunt zusammengewürfelten Ideologie stand,
sondern nur ein Entertainer gewesen war, der mehrere Bedürfnisse
in Teilen der Bevölkerung "aufgrund der Vorsehung" bediente.

Und mit knapp 56 Jahren konnte man damals guten Gewissens total final abtreten.

Leo Navis
30.10.2017, 15:09
Ach so : Wo ist Vergasung grausam ?

Und die ganzen Endphaseverbrechen wie
Todeslager-Insassen-Verschickung im Winter
ohne Nahrung und Getränke nach noch nicht
verlorenen Konzentrationslagern, sind nicht
direkt von ihm befohlen worden,
sondern werden quasi-automatisch von den
jeweiligen Ministern wie Himmler angeordnet worden sein.

Er wollte nicht vor einen Schau-Prozess stehen,
wahrscheinlich, weil er gar nicht hinter seiner
bunt zusammengewürfelten Ideologie stand,
sondern nur ein Entertainer gewesen war, der mehrere Bedürfnisse
in Teilen der Bevölkerung "aufgrund der Vorsehung" bediente.

Und mit knapp 56 Jahren konnte man damals guten Gewissens total final abtreten.
Auch wieder wahr! Ob ich in seiner Situation noch Bock gehabt hätte - wahrscheinlich nicht. Wahrscheinlich doch, aber ich bin nun mal ein anderer Mensch. Würde man mich in exakt dieselbe Situation setzen, und mir nebenbei auch noch seine Biographie und Gene verpassen, so könnte ich ja gar nicht anders handeln! Insofern ist jedes Vergehen längst verziehen.

herberger
30.10.2017, 15:28
Churchill wünschte sich für Hitler eine elektrischen Stuhl hoch auf einem Podest sollte Hitler vor aller Welt in der Öffentlichkeit hingerichtet werden.

Zirrus
30.10.2017, 20:27
Als Hitler 1939 Polen überfiel und die Alliierten Großdeutschland den Krieg erklärten, waren die Würfel gefallen und der Hasardeur Hitler wurde zum Getrieben seiner Überheblichkeit.


Hitler selber wies immer wieder in seinem Buch „Mein Kampf“ daraufhin, dass man nur stark genung an die Überlegenheit des eigenen Tuns glauben müsse, dann würde es auch gelingen, dass gesteckte Ziel zu erreichen. Dieser Wahn wurde auch versucht den deutschen Soldaten an der Front immer wieder einzureden, indem argumentiert wurde, dass die Waffen nicht das Wichtigste im Krieg wären, sondern der Glaube an die eigene Überlegenheit. Dieser Wahn der eigenen Überlegenheit wurde dann schließlich auch den Nationalsozialisten selber zum Verhängnis, indem die deutsche Wehrmacht einen schnellen Teilsieg über die Alliierten im Westen erzielte und nun irriger Weise den wahnwitzigen Führer glaubte, man könne Russland mal eben so im Vorbeigehen einkassieren. Was sich dann als Trugschluss herausstellte. Obwohl ja jeder halbwegs vernünftige Mensch durch einfaches Nachdenken wissen konnte, dass ein Mann im Rollstuhl ohne Beine noch so sehr daran glauben mochte, dass er der schnellste Läufer im Wettlauf sein wird, es aber trotzdem niemals geschehen wird, weil die Physik und das Schicksal nicht auf seiner Seite steht.




Das Hitler nicht Moskau eingenommen hat, lag ja nicht an diesem Hitler, sondern vielmehr daran, dass er es nicht einnehmen konnte, mangels notwendiger militärischer Macht!


Stellt man sich die Frage, warum Hitler überhaupt Russland angriff, dann muss man sich immer vor Augen halten, dass Hitler sich selbst für einen „von der Vorsehung auserwählten Führer“ hielt und das ist wörtlich zu nehmen! Er glaubte, dass das Schicksal ihn auserwählt hätte, um Deutschland zur Größe und Ruhm zu führen und er deshalb letztendlich gar nicht den Krieg verlieren könne. Als er dann am Kriegende sehen musste, dass das nur ein Trugbild seiner operettenhaften Fantasie war, da zerbrach der Mann und wurde zum Gespenst in seinem Reichstagsbunker.

Chronos
30.10.2017, 20:39
Churchill wünschte sich für Hitler eine elektrischen Stuhl hoch auf einem Podest sollte Hitler vor aller Welt in der Öffentlichkeit hingerichtet werden.
Wenn jedoch die Russen Hitler erwischt hätten, hätten sie ihn ausgestopft, auf einen Militär-LKW geschnallt und wären damit tagelang durch die Straßen Berlins gefahren.

Zirrus
30.10.2017, 20:39
Vielleicht deswegen?

TGB Harry Graf Kessler, 6. Juli 1933:

"Hitler, den er genau studiert habe, sei nach Handschrift und Physiognomie ein ausgesprochener Selbstmördertyp, jemand, der den Tod suche, und verkörpere damit einen Grundzug des deutschen Volkes, das immer in den Tod verliebt gewesen sei und dessen immer wiederkehrendes Grunderlebnis die Nibelungennot sei. Die Deutschen fühlten sich nur in dieser Situation ganz deutsch, sie bewunderten und wollten den zwecklosen Tod, das Selbstopfer. Und sie ahnten, daß Hitler sie wieder einer Nibelungennot, einem grandiosen Untergang entgegenführe; das fasziniere sie an ihm. Er erfülle damit ihre tiefste Sehnsucht. Franzosen oder Engländer wollten siegen, die Deutschen wollten immer nur sterben. Ich glaube, daß Keyserling in diesem Punkt sehr tief und richtig sieht. "

Ganz so war das aber nicht. Die Masse der Deutschen wollte keinen Krieg und wusste ganz einfach nicht, was Hitler und Konsorten ausbrüteten. Und als sie dann dahintergekommen sind, war es für die meisten Deutschen zu spät, um sich diesem Hitler vom Leib zu schaffen.

Zirrus
30.10.2017, 20:42
Wenn jedoch die Russen Hitler erwischt hätten, hätten sie ihn ausgestopft, auf einen Militär-LKW geschnallt und wären damit tagelang durch die Straßen Berlins gefahren.

Ein paar Teile haben sie ja noch von dem. Der Rest wurde in einer Munitionskiste gepackt und verbrannt. Und die Asche wurde in Sachsen-Anhalt in einem kleinen Fluss entsorgt.

Chronos
30.10.2017, 20:43
Ganz so war das aber nicht. Die Masse der Deutschen wollte keinen Krieg und wusste ganz einfach nicht, was Hitler und Konsorten ausbrüteten. Und als sie dann dahintergekommen sind, war es für die meisten Deutschen zu spät, um sich diesem Hitler vom Leib zu schaffen.
Da drängen sich jetzt aber erschreckende Parallelen zur heutigen Merkel-Junta auf.

Die Masse der Deutschen wollte keine Umvolkung und weiss einfach nicht, was Merkel und Konsorten ausbrüten. Und wenn die Deutschen eines Tages nicht ausgestorben sein sollten, werden sie dahinter kommen, aber dann ist es zu spät, sich diese Merkel vom Leib zu schaffen.

Geschichte scheint sich in Deutschland doch zu wiederholen, und vor allem in so kurzen Intervallen....

Zirrus
30.10.2017, 20:46
Vielleicht war Hitler ein Agent der Briten. Oder der Amerikaner.

Sein Vertrauter Hess hatte sicherlich auch seine Gründe, nach England zu fliegen.

Auch ein gewisser Allan Dulles soll den Herrn Hitler am 30. Januar 1933 in Berlin höchstpersönlich zum Wahlsieg gratuliert haben.

Himmler, Rosenberg, Haushofer, Eckart und Hess waren Mitglied bei der Thule-Gesellschaft, die die Keimzelle der NSDAP war.

Gegründet und finanziert wurde Thule von einem gewissen Rudolph von Sebottendorf.

Aber wer war dieser Sebottendorf, von wo kam er her und woher hatte er das viele Geld? Wer waren seine Auftraggeber?

Die Thule-Gesellschaft war nicht die Keimzelle der NSDAP.

Zirrus
30.10.2017, 20:55
Da drängen sich jetzt aber erschreckende Parallelen zur heutigen Merkel-Junta auf.

Die Masse der Deutschen wollte keine Umvolkung und weiss einfach nicht, was Merkel und Konsorten ausbrüten. Und wenn die Deutschen eines Tages nicht ausgestorben sein sollten, werden sie dahinter kommen, aber dann ist es zu spät, sich diese Merkel vom Leib zu schaffen.

Geschichte scheint sich in Deutschland doch zu wiederholen, und vor allem in so kurzen Intervallen....
Das sehe ich auch so. Man kann bei diesen Leuten in Berlin und den Altparteien feststellen, dass die ganz gezielt die Realität wegdrängen und nicht bereit sind die Wahrheit ins Gesicht zu sehen, weil sie Angst haben, dass Scheitern ihrer Ideologie zu sehen. Es kann schließlich nicht sein, was nicht sein darf!

Leo Navis
30.10.2017, 21:46
Die Thule-Gesellschaft war nicht die Keimzelle der NSDAP.
Erkläre das doch ein bisschen weiter.


Die Gesellschaft ist bekannt als die Organisation die die DAP gesponsert hat, die später von Adolf Hitler zur NSDAP umgebaut wurde.
https://en.wikipedia.org/wiki/Thule_Society

Klar, Keimzelle != Sponsor. Schauen wir uns an, wieviele Sponsoren es später gab - doch bleibt festzuhalten, dass die Thule-Gesellschaft einer der ersten, wenn nicht die ersten waren. Deswegen ist sie keineswegs kollektiv zu verurteilen, auch das sollte klar sein.

Zudem war die Keimzelle natürlich die DAP, die den alten Namen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, zu dem Zeitpunkt bereits schon SPD, angenommen hatte, und dementsprechend auch sozialdemokratische Partei machte, die von den Sozialdemokraten, also der SPD, enttäuscht war, da diese ja verantwortlich gemacht wurde für Deutschlands Scheitern im ersten Weltkrieg. Dementsprechend richteten sich auch die Forderungen weitestgehend an eine Revision Versailles und ein sozialdemokratisches, später sozialistisch-nationalistisches Deutschland, bis dann schließlich die ganzen Sozialisten umbringen ließ und seine ganz eigene Art von Politik machte.

Dazu passen ja auch viele sozialdemokratische Projekte wie Kraft durch Freude oder das Mutterkreuz.

Die Revision von Versailles allerdings hatte Stresemann bereits 1929 fast vollständig abgeschlossen (Armee in Russland, keine Reparationen mehr, Frieden mit allen vorigen Feinden, lediglich keine Gebietsrückgabe, aber das hat Hitler ja noch schlimmer gemacht).

Herr B.
30.10.2017, 22:00
Hast du dir das Lied von der Bandbreite angehört und auch den ganzen Artikel gelesen?!?!?! Dann kannst du doch unmöglich so einen Unsinn labern! Es flossen Millionen und Abermillionen aus Großbritannien und den USA, aber auch aus der deutschen Bourgeoisie...

Schwarze Magie war da nicht vonnöten.
Na na...! Mal überlegen!
Jeder halbwüchsige Musel wird dir gerne verraten wer als "Great Satan" und "Little Satan" betitelt werden darf.
Anrüchige Gerüchte der Schwarzen Magie darf man doch wohl noch aus humoristischen Gründen reinfaktorieren? :D

Dirty Fischer
31.10.2017, 00:58
Wirklich ?

Und die USA wäre mit Atomraketen zugeschlossen worden ?
Es gab natürlich im Leben nicht irgendwelche Russische Partisanen,
und darum hätte es auch keine Monatelangen Partisanenkämpfe
innerhalb Moskaus gegeben.

Ich bin mir sicher, daß eine Einkesselung Moskaus im Winter von
Nordosten aus gesprengt worden wäre;
und glaube, daß die Hilfelieferungen der Westalliierten an Stalin
verdoppelt worden wären : Es hätte die Chance eines Gewinnes des
Weltkrieges für Hitler-Deutschland nur bestanden,
wenn Deutschland vom Beginn an über die Atom-Wunderwaffe verfügt hätte;
sprich Deutschland hätte den Krieg im Jahre 1947 beginnen können,
aber nicht schon 1938 ( Sudetenkrise, Mussolini hielt Hitler zurück ) oder 1939.

Interessante Antwort, die sicher einige sehr bedenkenswerte Ansätze hat! Du unterschätzt aber die psychologische Wirkung der Einnahme der Hauptstadt. Eurasien und die USA hätten sich dann fast so ebenbürtig gegenübergestanden wie die Sowjetunion und die USA, nur das Eurasien viel stärker gewesen wäre.

Aber das ist ja eh alles "hätte, hätte, Fahrradkette".

Dirty Fischer
31.10.2017, 01:35
Da drängen sich jetzt aber erschreckende Parallelen zur heutigen Merkel-Junta auf.

Die Masse der Deutschen wollte keine Umvolkung und weiss einfach nicht, was Merkel und Konsorten ausbrüten. Und wenn die Deutschen eines Tages nicht ausgestorben sein sollten, werden sie dahinter kommen, aber dann ist es zu spät, sich diese Merkel vom Leib zu schaffen.

Geschichte scheint sich in Deutschland doch zu wiederholen, und vor allem in so kurzen Intervallen....

Nun ja, Völker ändern ihren Charakter ebensowenig wie Individuen! Die Deutschen sind und bleiben die unpolitischen und naiven Trottel, die sie schon immer waren und daher werden sie auch immer wieder "gefickt". Das wird sich nicht mehr ändern bis zu ihrem Untergang. Dann hat es a Ruh. Wir stehen ganz kurz davor und von daher kann die Welt aufatmen... Kein Krieg mehr aus Germania, aber auch keine schönen Autos, Pillen und Maschinen und vor allem kein Geld mehr. Ups. Das wird bitter.
Dann müssen sie ganz alleine UNO, NATO und EU finanzieren... und auch Israel muss sich seine U-Boote sonstewo kaufen und es gibt nichts mehr geschenkt dazu... und Europa wird nicht mehr erpressbar sein, da die ehemaligen Schuldkult-Supermacht durch ein frech-selbstbewusstes und stramm antizionistisches Kalifat ersetzt wurde...

Ob da so alles bedacht wurde, weiß ich wírklich nicht! Eher nicht. Aber große Dinge, wie große Ideen, große Firmen und große Reiche gehen alle irgendwann an ihrer eigenen Arroganz zugrunde und ihrer um sich greifenden Dummheit und Betriebsblindheit...

Lykurg
31.10.2017, 01:43
Hi,

Mir sind in letzter Zeit gleich mehrere Unregelmäßigkeiten ins Auge gefallen.

1. Hitler ließ´die Briten ziehen. Gut, das wird gerne als "Er sah sie als Brudervolk" gesehen, aber es ist ja schon etwas seltsam, dass man die Truppen eines Landes, mit dem man im Krieg ist, einfach ziehen lässt.

2. Hitler hat Moskau nicht einnehmen lassen sondern ließ die Truppen stattdessen nach Süden und Norden abdrehen. Warum? Gut, es gibt die Erklärung, dass er erst mal Leningrad sichern wollte, aber von einem militärischen Standpunkt aus ist dieses Handeln völlig idiotisch.

Und 3. Hitler erklärte den USA den Krieg. Gut, das kann man mit dem japanischen Kriegseintritt rechtfertigen, aber spätestens da war irgendwie auch allen Deutschen, die in der Sache was zu tun hatten klar, dass der Krieg verloren ist. Also warum sich feucht-fröhlich in einen Zwei-Fronten-Krieg stürzen?

Außer er wollte verlieren. Aber warum?

Hitler wollte die UdSSR von Öl und Weizen abschneiden, indem er die südlichen Regionen (u.a. die Ukraine) einnimmt (Moskau war dagegen bloß psychologisch relevant, seine Einnahme hätte aber die Militärmaschinerei der UdSSR wohl nicht lahmgelegt). Die USA hatte Deutschland bereits längst ohne Kriegserklärung angegriffen; somit war die "Kriegserklärung" Deutschlands bloß noch ein formaler Akt. Hitler wollte unbedingt Frieden mit England (mehrere Friedensangebote, Rudolf-Hess-Flug usw.), da er sich eine Invasion der britischen Inseln, um den ewigen Aggressor England frühzeitig auszuschalten, nicht zugetraut hat. Abgesehen von der "Brudervolk" These.

Anbei ein gutes Buch: https://www.amazon.de/verschenkte-Sieg-Hitlers-Barbarossa-scheiterte/dp/3806111316/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1509414227&sr=1-1&keywords=der+verschenkte+sieg+hitler

Zirrus
31.10.2017, 20:48
Erkläre das doch ein bisschen weiter.


https://en.wikipedia.org/wiki/Thule_Society

Klar, Keimzelle != Sponsor. Schauen wir uns an, wieviele Sponsoren es später gab - doch bleibt festzuhalten, dass die Thule-Gesellschaft einer der ersten, wenn nicht die ersten waren. Deswegen ist sie keineswegs kollektiv zu verurteilen, auch das sollte klar sein.

Zudem war die Keimzelle natürlich die DAP, die den alten Namen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, zu dem Zeitpunkt bereits schon SPD, angenommen hatte, und dementsprechend auch sozialdemokratische Partei machte, die von den Sozialdemokraten, also der SPD, enttäuscht war, da diese ja verantwortlich gemacht wurde für Deutschlands Scheitern im ersten Weltkrieg. Dementsprechend richteten sich auch die Forderungen weitestgehend an eine Revision Versailles und ein sozialdemokratisches, später sozialistisch-nationalistisches Deutschland, bis dann schließlich die ganzen Sozialisten umbringen ließ und seine ganz eigene Art von Politik machte.

Dazu passen ja auch viele sozialdemokratische Projekte wie Kraft durch Freude oder das Mutterkreuz.

Die Revision von Versailles allerdings hatte Stresemann bereits 1929 fast vollständig abgeschlossen (Armee in Russland, keine Reparationen mehr, Frieden mit allen vorigen Feinden, lediglich keine Gebietsrückgabe, aber das hat Hitler ja noch schlimmer gemacht).

Die Thule-Gesellschaft war viel zu schwach, um als zentraler Geburtshelfer der NSDAP fungiert zu haben. In ihrer besten Zeit hatte die gerade einmal 1500 Mitglieder und garantiert schwammen nicht all diese wenigen Mitglieder im Geld.
Das nun der eine oder andere bei dem Vorläufer der NSDAP, der Deutsche Arbeiterpartei (DAP) als Mitglied auftaucht, ist auch nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass München 1920 gerade einmal 666.000 Einwohner hatte. In einer Stadt mit so wenigen Einwohnern und ohne Fernsehen und Radio muss man schon unter die Leute gehen, wenn man wissen wollte, was los ist und gerade so läuft in München. Und so erfuhr man dann auch recht schnell, dass sich mal wieder eine neue Partei, Verein oder Gruppe gebildet hat, bei der man ja auch einmal vorbeischauen kann, wenn man eingelassen wird.


Über die Finanzierung der NSDAP kursieren immer wieder Mythen, die allesamt der damaligen NSDAP unterstellen wollen, dass diese Partei nur dadurch groß geworden ist, weil sie von geheimen Mächten fett finanziert wurde. Aber das ist mehr oder weniger Quatsch. Groß geworden ist die NSDAP damals, weil über die Hälfte der Deutschen bettelarm war und jemanden suchte, der bereits war, dieses Elend der Massen zu beenden. Und das Ende sollte nicht irgendwann nach 10 Jahren kommen, sondern sofort. Dafür waren die Deutschen dann auch bereit, eine radikale Partei zu wählen.
Klar, die NSDAP bekam Spenden aber Spenden bekamen auch alle anderen Parteien – mehr oder weniger. Will man beurteilen, ob die NSDAP überproportional an Spendengeldern aus dem Ausland partizipiert hat, dann muss man auch den Spendenfluss der bürgerlichen Parteien unter die Lupe nehmen. Und ich glaube, dann sieht das alles schon ganz anders aus.


Es ist wohl vielmehr richtig, dass, damals wie heute, die Bürgerlichen versuchen mit ihrer Gerüchtestreuerei davon abzulenken, wie jämmerlich sie damals versagt haben und wie das Volk sich von diesen Personengruppen alleingelassen fühlte.
Das was als positiv bei den Nationalsozialisten anzuerkennen ist, ist die Tatsache, dass sie es damals verstanden hatten, eine schlagkräftige und moderne Propaganda aufzubauen und diese für ihre Ziele zu nutzen wussten, während die Konkurrenz diese Technik vollkommen verschlafen hatte.
Hinzu kommt noch, dass es die mehr als hunderttausend Freiwilligen waren, die das eigentlich Kapital der NSDAP bildete und nicht die Dollarnoten, obwohl die auch willkommen waren.

Nereus
31.10.2017, 22:19
Die Thule-Gesellschaft war nicht die Keimzelle der NSDAP.

Stimmt. Die Thule-Gesellschaft (TG) unter der Leitung des Freimaurers und Eisenbahn-Ing. Rudolf von Sebottendorff war nur eine Tarnorganisation der Theosophischen Gesellschaft (TG), die im Münchner Logen-Hotel "Vier Jahreszeiten" neben anderen antimarxistischen Vereinen tagte.

Die Keimzelle der Nationalsozialistischen Bewegung befand sich in Troppau im Sudetenland um den rührigen Eisenbahn-Ing. Rudolf Jung. Die Reichsdeutsche Gruppe dieser Bewegung in München war mit der Eisenbahnerarbeiterpartei NSDAP im Hotel „Vier Jahreszeiten“ mit ihrem Sprecher Hitler nur die 3. Untersektion dieser Bewegung.

https://www2.pic-upload.de/img/33763556/Jung6.jpg

https://www.politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen&p=9152161&viewfull=1#post9152161

Shahirrim
31.10.2017, 22:34
Hi,

Mir sind in letzter Zeit gleich mehrere Unregelmäßigkeiten ins Auge gefallen.

1. Hitler ließ´die Briten ziehen. Gut, das wird gerne als "Er sah sie als Brudervolk" gesehen, aber es ist ja schon etwas seltsam, dass man die Truppen eines Landes, mit dem man im Krieg ist, einfach ziehen lässt.

2. Hitler hat Moskau nicht einnehmen lassen sondern ließ die Truppen stattdessen nach Süden und Norden abdrehen. Warum? Gut, es gibt die Erklärung, dass er erst mal Leningrad sichern wollte, aber von einem militärischen Standpunkt aus ist dieses Handeln völlig idiotisch.

Und 3. Hitler erklärte den USA den Krieg. Gut, das kann man mit dem japanischen Kriegseintritt rechtfertigen, aber spätestens da war irgendwie auch allen Deutschen, die in der Sache was zu tun hatten klar, dass der Krieg verloren ist. Also warum sich feucht-fröhlich in einen Zwei-Fronten-Krieg stürzen?

Außer er wollte verlieren. Aber warum?

Und jemand, der den Krieg gewinnen wollte, war Heydrich. Den konnte aber der Widerstand erwischen, bei dem Führer gelang das irgendwie nie!

Leo Navis
31.10.2017, 22:41
Und jemand, der den Krieg gewinnen wollte, war Heydrich. Den konnte aber der Widerstand erwischen, bei dem Führer gelang das irgendwie nie!
Der Widerstand hatte natürlich null Zugriff auf Hitler. Das mussten Leute um ihn rum erledigen, was sie auch häufig genug versuchten, aber das Schicksal wollte den Herrn Hitler irgendwie am Leben erhalten, bis er es sich selber nehmen könnte.

Shahirrim
31.10.2017, 22:44
Der Widerstand hatte natürlich null Zugriff auf Hitler. Das mussten Leute um ihn rum erledigen, was sie auch häufig genug versuchten, aber das Schicksal wollte den Herrn Hitler irgendwie am Leben erhalten, bis er es sich selber nehmen könnte.

Nun, der war aber mit seinen Entscheidungen einer, der deutlich machte, dass er den Krieg gewinnen wollte. Und er war ja jetzt aus dem innersten Zirkel. Welchen hohen Mann aus Hitlers Umgebung haben sie denn noch erwischt? Nur den, der den Krieg gewinnen wollte. Alle anderen Männer um IHN herum führten doch alle Befehle nach Buchstaben aus.

Leo Navis
31.10.2017, 23:28
Nun, der war aber mit seinen Entscheidungen einer, der deutlich machte, dass er den Krieg gewinnen wollte. Und er war ja jetzt aus dem innersten Zirkel. Welchen hohen Mann aus Hitlers Umgebung haben sie denn noch erwischt? Nur den, der den Krieg gewinnen wollte. Alle anderen Männer um IHN herum führten doch alle Befehle nach Buchstaben aus.
Tja, Dummheit gehört anscheinend bestraft.

Im Endeffekt empfinde ich es als sehr positiv, dass die deutschen Großmachtsbestrebungen auf so gruselige Art und Weise zunichte gemacht wurden. Auch wenn es mir als Deutschem natürlich weh tut; aus Fehlern lernt man. Nein, wir sind nicht die Herrenrasse.

Zyankali
01.11.2017, 02:01
Tja, Dummheit gehört anscheinend bestraft.

Im Endeffekt empfinde ich es als sehr positiv, dass die deutschen Großmachtsbestrebungen auf so gruselige Art und Weise zunichte gemacht wurden. Auch wenn es mir als Deutschem natürlich weh tut; aus Fehlern lernt man. Nein, wir sind nicht die Herrenrasse.

feuer mit feuer bekämpfen bringt aber doch auch nichts...

Lykurg
05.11.2017, 14:05
Tja, Dummheit gehört anscheinend bestraft.

Im Endeffekt empfinde ich es als sehr positiv, dass die deutschen Großmachtsbestrebungen auf so gruselige Art und Weise zunichte gemacht wurden. Auch wenn es mir als Deutschem natürlich weh tut; aus Fehlern lernt man. Nein, wir sind nicht die Herrenrasse.

Ja, echt! Wie gut, dass die Zionisten und Logenbrüder gewonnen haben. Ihre "Neue Weltordnung" wird sicherlich eine vorbildliche und zutiefst "humane" Weltdiktatur werden: Eine Herrschaft in den Ruinen der untergegangenen Völker Europas. Traumhaft! Das sollte sich jeder Deutsche und Weiße wünschen, oder?

Leo Navis
05.11.2017, 17:16
Ja, echt! Wie gut, dass die Zionisten und Logenbrüder gewonnen haben. Ihre "Neue Weltordnung" wird sicherlich eine vorbildliche und zutiefst "humane" Weltdiktatur werden: Eine Herrschaft in den Ruinen der untergegangenen Völker Europas. Traumhaft! Das sollte sich jeder Deutsche und Weiße wünschen, oder?
Es ist schon ulkiges Schicksal, dass man beim Versuch der Vernichtung des Judenvolks seinen Fortbestand sicherte.

^^

Suppenkasper
05.11.2017, 20:42
Es ist schon ulkiges Schicksal, dass man beim Versuch der Vernichtung des Judenvolks seinen Fortbestand sicherte.

^^

Diese Aussage ist in so vielen Punkten falsch, dass man praktisch jeden Buchstaben als Fehler rot markieren müsste...

130 kleine Jiddele tanzen um mich herum und flüstern mir zu dass ich dazu niemals, nun und nimmer mehr sagen darf...

marion
05.11.2017, 20:54
Und jemand, der den Krieg gewinnen wollte, war Heydrich. Den konnte aber der Widerstand erwischen, bei dem Führer gelang das irgendwie nie!

das war kein Widerstand, sondern in England ausgebildete Agenten, die ihren Auftrag fast gekündigt hätten, als sie merkten, dass die Engländer ihnen über die tatsächlichen Verhältnisse nur Unsinn erzählt hatten, den Tschechen ging es nämlich ganz gut, da gab es nix Grund zu Widerstand

Lykurg
05.11.2017, 22:59
Es ist schon ulkiges Schicksal, dass man beim Versuch der Vernichtung des Judenvolks seinen Fortbestand sicherte.

^^

Du hast ein seltsames Verständnis von "Ulk"...

Dirty Fischer
25.11.2017, 01:06
Da drängen sich jetzt aber erschreckende Parallelen zur heutigen Merkel-Junta auf.

Die Masse der Deutschen wollte keine Umvolkung und weiss einfach nicht, was Merkel und Konsorten ausbrüten. Und wenn die Deutschen eines Tages nicht ausgestorben sein sollten, werden sie dahinter kommen, aber dann ist es zu spät, sich diese Merkel vom Leib zu schaffen.

Geschichte scheint sich in Deutschland doch zu wiederholen, und vor allem in so kurzen Intervallen....

Und wie bekannt wiederholt sich die Tragödie als Farce, denn das was das Ferkel abzieht, ist ja nur eine Farce, eine ganz schlechte Vorstellung!

Sjard
25.11.2017, 15:01
Hitler hat häufig ganz entscheidende militärische Fehler gemacht, das steht ausser Zweifel.
Es wäre für ihn kein Problem gewesen mit der Hilfe der Italiener und Spanier die Straße von
Gibraltar z.B. durch einen Seeminenteppich für die Briten und Amerikaner unpassierbar zu machen.
Aber auf solche Maßnahmen hat Hitler verzichtet und die Niederlage des Afrika-Korps in Nordafrika
und die Invasion Italiens dadurch in Kauf genommen.

Suppenkasper
25.11.2017, 15:32
Hitler hat häufig ganz entscheidende militärische Fehler gemacht, das steht ausser Zweifel.
Es wäre für ihn kein Problem gewesen mit der Hilfe der Italiener und Spanier die Straße von
Gibraltar z.B. durch einen Seeminenteppich für die Briten und Amerikaner unpassierbar zu machen.
Aber auf solche Maßnahmen hat Hitler verzichtet und die Niederlage des Afrika-Korps in Nordafrika
und die Invasion Italiens dadurch in Kauf genommen.

So leicht war das nicht. Die Spanier pochten auf ihre Neutralität und die Briten hatten von Anfang an eine beachtliche Präsenz im Mittelmeer. Zudem hatten auch die Achsenmächte ein strategisches Interesse daran, dass die Straße von Gibraltar passierbar bleibt. Viel wichtiger wäre es gewesen die Inselfestung Malta zu knacken. Das ist aber auch unterblieben.

Sjard
25.11.2017, 15:41
So leicht war das nicht. Die Spanier pochten auf ihre Neutralität und die Briten hatten von Anfang an eine beachtliche Präsenz im Mittelmeer. Zudem hatten auch die Achsenmächte ein strategisches Interesse daran, dass die Straße von Gibraltar passierbar bleibt. Viel wichtiger wäre es gewesen die Inselfestung Malta zu knacken. Das ist aber auch unterblieben.

Stimmt, das hatte ich nicht bedacht. Aber es ist die Frage ob die Achsenmächte die Straße von Gibraltar während des Krieges wirklich gebraucht haben.
Ich denke mal für den Handel mit südamerikanischen Ländern wohl schon....

Suppenkasper
25.11.2017, 15:48
Stimmt, das hatte ich nicht bedacht. Aber es ist die Frage ob die Achsenmächte die Straße von Gibraltar während des Krieges wirklich gebraucht haben.
Ich denke mal für den Handel mit südamerikanischen Ländern wohl schon....

Generell hat die deutsche Kriegsmarine in allen Weltmeeren operiert, ja, und die Verbindung nach Südamerika war aus verscheidenen Gründen während des gesamten Krieges auch in der Tat sehr wichtig. Vieles lief da ab über das neutrale Spanien.

Nereus
26.11.2017, 04:05
... Außer er wollte verlieren. Aber warum? Er hatte eine biblische Prophezeihungen erfüllen müssen:

a) Durch seine Judenverfolgung, konnte die erschreckte Welt den Staat Israel gründen helfen (gemäß der Balfourerklärung)
b) Die SU, als Feind der Weltwirtschaft, mußte durch seinen Angriff bedrängt werden, damit die so in Not geratene SU in die hilfreichen Freimaurerarme der Angloamerikaner flüchten mußte, um nach dem Sieg der Antihitlerkoalition in das zu gründende Weltfriedensreich der Vereinigten Nationen eintreten zu können, was die ehemalige Komintern ersetzen half.

Da die künftige Welthauptstadt Jerusalem sein soll, gemäß Prophet Micha 4, machen a und b einen Sinn für die geplante, bzw. in Gründung befindliche "Neue Weltordnung" (NWO).

"Er machte das Werk des Herren" (Zitat in MK)

Pelle
26.11.2017, 21:24
http://www.spiegel.tv/videos/172636-psychogramm-eines-diktators