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Vollständige Version anzeigen : Abstimmung über Glyphosat



Kaktus
24.10.2017, 18:54
Kanzlerin Merkel könnte noch schnell das wahrscheinlich krebserregende Glyphosat durchwinken, bevor die Grünen mit am Kabinettstisch sitzen. Schon am Mittwoch geht es in Brüssel um die Zukunft des Ackergiftes.

Stimmt Deutschland nicht mit Nein, landet Glyphosat für zehn weitere Jahre auf unseren Feldern. Dabei ist das Gutachten, mit dem die EU für die Zulassung wirbt, zu großen Teilen von Monsanto abgeschrieben.

Die Jamaika-Parteien könnten die Glyphosat-Zulassung verhindern. Gerade die Grünen müssen Merkel jetzt klarmachen: Eine Jamaika-Koalition gibt es nur mit einem Nein zu Glyphosat. Campact hat deshalb einen Eil-Appell gestartet -Bitte unterschreibe auch Du.
https://www.campact.de/glyphosat/jamaika-appell/

mick31
24.10.2017, 19:09
Kanzlerin Merkel könnte noch schnell das wahrscheinlich krebserregende Glyphosat durchwinken, bevor die Grünen mit am Kabinettstisch sitzen. Schon am Mittwoch geht es in Brüssel um die Zukunft des Ackergiftes.

Stimmt Deutschland nicht mit Nein, landet Glyphosat für zehn weitere Jahre auf unseren Feldern. Dabei ist das Gutachten, mit dem die EU für die Zulassung wirbt, zu großen Teilen von Monsanto abgeschrieben.

Die Jamaika-Parteien könnten die Glyphosat-Zulassung verhindern. Gerade die Grünen müssen Merkel jetzt klarmachen: Eine Jamaika-Koalition gibt es nur mit einem Nein zu Glyphosat. Campact hat deshalb einen Eil-Appell gestartet -Bitte unterschreibe auch Du.
https://www.campact.de/glyphosat/jamaika-appell/

Benutz eine normale Schriftgröße du Volldepp

navy
24.10.2017, 19:31
Kanzlerin Merkel könnte noch schnell das wahrscheinlich krebserregende Glyphosat durchwinken, bevor die Grünen mit am Kabinettstisch sitzen. Schon am Mittwoch geht es in Brüssel um die Zukunft des Ackergiftes.

Stimmt Deutschland nicht mit Nein, landet Glyphosat für zehn weitere Jahre auf unseren Feldern. Dabei ist das Gutachten, mit dem die EU für die Zulassung wirbt, zu großen Teilen von Monsanto abgeschrieben.

Die Jamaika-Parteien könnten die Glyphosat-Zulassung verhindern. Gerade die Grünen müssen Merkel jetzt klarmachen: Eine Jamaika-Koalition gibt es nur mit einem Nein zu Glyphosat. Campact hat deshalb einen Eil-Appell gestartet -Bitte unterschreibe auch Du.
https://www.campact.de/glyphosat/jamaika-appell/

Macron oder der Noch Bundesminister Christian Schmidt, sind für die Verlängerung von Glyphosat. Ansonsten treibt er sich mit prominenten Verbrechern herum, wie Edmond Panariti.
http://albania.de/wp-content/uploads/2017/01/Christian-Schmidt.jpg
Edmond Panarti - Christian Schmidt denn in Bayern ist auch Wahlkampf wo man Geld braucht

opppa
24.10.2017, 19:38
Wir sollten unser Mitleid mit der chemischen Industrie viel lauter äußern, weil sich der Kreis der Entscheidungsträger über die Zulassung von Pflanzengift immer mehr erweitert!

:hmm:

Kaktus
24.10.2017, 21:08
Benutz eine normale Schriftgröße du Volldepp
Das hätte man auch freundlicher formulieren können. Den Volldepp darfst du behalten!

Neu
29.10.2017, 10:02
Das Insektensterben kommt vermutlich vom flächendeckendem Einsatz mehrerer Insektengifte:
http://www.faz.net/aktuell/wissen/insektensterben-hat-es-sich-bald-ausgekrabbelt-15111642.html
Wenn man heutzutage Auto fährt, braucht man kaum noch Insekten von dem Nummernschild / Windschutzscheibe zu entfernen. Es gibt bereits etwa 80% weniger als früher. Damals, etwa 1970, verunglückte ein Autofahrer auf einer neu gebauten Autobahn, als er diese mit seinem Porsche fahren wollte. Innerhalb weniger Sekunden war die Windschutzscheibe so mit Insekten "verschmutzt", dass er nichts mehr sehen konnte, und überschlug sich - mit schweren Folgen. Sowas ist heuer praktisch ausgeschlossen.

Brotzeit
29.10.2017, 11:19
Kanzlerin Merkel könnte noch schnell das wahrscheinlich krebserregende Glyphosat durchwinken, bevor die Grünen mit am Kabinettstisch sitzen. Schon am Mittwoch geht es in Brüssel um die Zukunft des Ackergiftes.

Stimmt Deutschland nicht mit Nein, landet Glyphosat für zehn weitere Jahre auf unseren Feldern. Dabei ist das Gutachten, mit dem die EU für die Zulassung wirbt, zu großen Teilen von Monsanto abgeschrieben.

Die Jamaika-Parteien könnten die Glyphosat-Zulassung verhindern. Gerade die Grünen müssen Merkel jetzt klarmachen: Eine Jamaika-Koalition gibt es nur mit einem Nein zu Glyphosat. Campact hat deshalb einen Eil-Appell gestartet -Bitte unterschreibe auch Du.
https://www.campact.de/glyphosat/jamaika-appell/


Die Grünen in ganz Europa tun im Interesse der "EU" wirklich Alles!...
Auch ihre politischen Ziele und Interessen verraten.............
Wenn in BRU die sozialistischen Stuhlkreis Vorsitzenden der EU-Kommission für Glyphosat stimmen ,
werden die Grünen in ganz Europa Nichts tun und auch nicht die Auslieferung behindern oder verhindern!

Flüchtling
27.11.2017, 17:18
[...] Nach monatelangem Hin und Her steht jetzt fest: Der umstrittene Unkrautvernichter Glyphosat darf auch künftig in Europa verkauft werden. 18 der 28 EU-Länder stimmten für einen entsprechenden Vorschlag. Das deutsche Agrarministerium stimmte für eine Verlängerung, [...]
https://www.swr.de/swraktuell/unkrautvernichter-glyphosat-eu-laender-verlaengern-zulassung-um-fuenf-jahre/-/id=396/did=20702914/nid=396/1wxopff/index.html
Ein Argument nach Deutschlands "Ja" zum Glyphosat: Die EU hätte sowieso für eine Weiterzulassung gestimmt.:D Da(ran) sieht man, wie verantwortungsbewußt die BRD-Politiker für ihr Schlachtvieh abstimmen.:D Und gleichzeitig konnte Frau Dr. Merkel weitere Bonuspunkte sammeln, bei den Glyphosatproduzenten.

Neben der Spur
27.11.2017, 17:39
Aus Kommentaren anderswo entnehme ich, daß Glyfosat nötig wäre,
um eine Pfluglose Ackerbearbeitung gewähren zu können.

Traditionelles Pflügen ist Zeit-, Material- und Treibstoffaufwändig.

Jim_Panse
27.11.2017, 17:54
Eine Schande ist das ....

Sing Sing
27.11.2017, 17:58
Eine Schande ist das ....
C'est la vie. €€€

Deutsche_Substanz
27.11.2017, 18:08
Glyphosat ist nicht gefährlicher, als jedes andere Pestizid.

In Verruf geraten ist es, weil es in Amerika in den genveränderten Kulturen in exorbitanten Mengen eingesetzt wird, die bei uns gar keinen Sinn machen würden und nicht nötig sind.
Vor allem darf es dort auch als "Vorernteherbizid" eingesetzt werden, also nur wenige Tage vor der Ernte gespritzt werden, um die Ernte zu erleichtern. Bei uns ist dies zurecht längst verboten und wurde auch nur selten gemacht, bevor es verboten worden ist.

Die EU hat in Agrardingen deutlich mehr Kompetenz, als das grünverseuchte Deutschland.

Deutsche_Substanz
27.11.2017, 18:13
Das Insektensterben kommt vermutlich vom flächendeckendem Einsatz mehrerer Insektengifte:
http://www.faz.net/aktuell/wissen/insektensterben-hat-es-sich-bald-ausgekrabbelt-15111642.html
Wenn man heutzutage Auto fährt, braucht man kaum noch Insekten von dem Nummernschild / Windschutzscheibe zu entfernen. Es gibt bereits etwa 80% weniger als früher. Damals, etwa 1970, verunglückte ein Autofahrer auf einer neu gebauten Autobahn, als er diese mit seinem Porsche fahren wollte. Innerhalb weniger Sekunden war die Windschutzscheibe so mit Insekten "verschmutzt", dass er nichts mehr sehen konnte, und überschlug sich - mit schweren Folgen. Sowas ist heuer praktisch ausgeschlossen.


Typisch mediales Draufhauen auf deutsche Landwirtschaft und der Dummichel glaubts.

Auf dem Großteil der landwirtschaftlichen Nutzflächen wird nie oder fast nie Insektizid appliziert, dies wären mal vor allem sämtliche Grünland- und Getreideflächen.

"Flächendeckender Einsatz von Insektizide" ist Volksverhetzung.
Was einem für Volksverhetzung in anderen Bereichen in der BRD blühen kann wissen wir.

Rikimer
27.11.2017, 18:18
Aus Kommentaren anderswo entnehme ich, daß Glyfosat nötig wäre,
um eine Pfluglose Ackerbearbeitung gewähren zu können.

Traditionelles Pflügen ist Zeit-, Material- und Treibstoffaufwändig.

Ja, der "Fortschritt" hat eben seinen Preis. Und wer wuesste das nicht besser abzuwaegen, als unsere Eliten, unsere Politiker, welchen wir so sehr vertrauen. Deren Weisheit, deren Klugheit und Voraussicht wir alle so sehr schaetzen, nicht?

Glyphosat: Hat Monsanto Wissenschaftler gekauft?

Schwere Vorwürfe: Monsanto soll Forscher bezahlt haben, damit diese positiv über Glyphosat berichten. Das legen neue Veröffentlichungen von internen Mails nahe. (http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2017-10/glyphosat-monsanto-wissenschaftler-bestechung-eu-kommission)

https://sustainablepulse.com/wp-content/uploads/4719962912_edd5a25304.jpg


The Glyphosate Toxicity Studies You’re Not Allowed to See
(https://sustainablepulse.com/2014/07/02/glyphosate-toxicity-studies-youre-allowed-see/#.WhxRjWhlDMK)

Die deutsche Uebersetzung:

Die Studien über die Schädlichkeit von Glyphosaten, die niemand sehen darf – The Glyphosate Toxicity Studies You’re not allowed to see
(https://netzfrauen.org/2015/03/15/die-studien-ueber-die-schaedlichkeit-von-glyphosaten-die-niemand-sehen-darf-the-glyphosate-toxicity-studies-youre-not-allowed-to-see/)

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/monsanto-glyphosat-krebserregend-ia.html

Was bei Ratten funktioniert, wird doch auch beim Menschen hinhauen:
http://www.thecommonsenseshow.com/siteupload/2015/07/gmo-rats-with-tumors.jpg
https://muckrakingmaven.files.wordpress.com/2014/02/glyphosate_autism.png

Flüchtling
27.11.2017, 18:23
Frau Dr. Merkel wurde angetragen, wegen des "Ja" hätte sie "die Kontrolle über ihre Seite verloren".
Ganz im Gegenteii, finde ich: Frau Dr. Merkel wollte die Glyphosat-Weiterzulassung; und die ganze Union gehorcht, besser als jeder "Hasso", "Bello", Fiffi", "Bronco", ...
:anbeten:

----------------------------------
Interessante Kommentare drunter
https://meta.tagesschau.de/id/129175/ja-zu-glyphosat-sorgt-fuer-krach-in-berlin

laurin
27.11.2017, 18:35
Glyphosat ist nicht gefährlicher, als jedes andere Pestizid.

In Verruf geraten ist es, weil es in Amerika in den genveränderten Kulturen in exorbitanten Mengen eingesetzt wird, die bei uns gar keinen Sinn machen würden und nicht nötig sind.
Vor allem darf es dort auch als "Vorernteherbizid" eingesetzt werden, also nur wenige Tage vor der Ernte gespritzt werden, um die Ernte zu erleichtern. Bei uns ist dies zurecht längst verboten und wurde auch nur selten gemacht, bevor es verboten worden ist.

Die EU hat in Agrardingen deutlich mehr Kompetenz, als das grünverseuchte Deutschland.

Habe ich auf "Landtreff" auch gelesen. In vernünftigem Maß eingesetzt, ist es nicht gefährlicher als andere Pestizide.

Neu
27.11.2017, 18:35
Typisch mediales Draufhauen auf deutsche Landwirtschaft und der Dummichel glaubts.

Auf dem Großteil der landwirtschaftlichen Nutzflächen wird nie oder fast nie Insektizid appliziert, dies wären mal vor allem sämtliche Grünland- und Getreideflächen.

"Flächendeckender Einsatz von Insektizide" ist Volksverhetzung.
Was einem für Volksverhetzung in anderen Bereichen in der BRD blühen kann wissen wir.

Wer verhext hier das Volk? Ich rede vom Einsatz von Pflanzen"schutzmitteln".
https://de.wikipedia.org/wiki/Glyphosat
""Laut einer Expertenbefragung aus dem Jahr 2011 werden 30 % der deutschen Ackerfläche jährlich mit Glyphosat behandelt""

Dann beweise mal deine merkwürdige Aussage. Und nochwas: Dein Volksverhetzungsparagraphen kannst du dir an den Hut stecken. Das ist kein Holocaustparagraph. Und ich betrachte deine Aussage bezüglich Volksverhetzung als Drohung und den Versuch, mich bezüglich Meinungsfreiheit einzuschüchtern und werde das melden.

Don
27.11.2017, 18:39
Habe ich auf "Landtreff" auch gelesen. In vernünftigem Maß eingesetzt, ist es nicht gefährlicher als andere Pestizide.

Glyphosat ist ein Herbizid, kein Pestizid.
Ich liebe Diskussionen in denen die Streithähne schon mal gar nicht wissen worüber sie reden.

Uffzach
27.11.2017, 18:39
Dass Glyphosat im Bier ist, hat mich zunächst erschüttert. Zu erfahren, dass man täglich 1000 Mass trinken müsste, damit's gefährlich wird, hat mich dann aber erleichtert. :D:drinks:

Jim_Panse
27.11.2017, 18:42
Dass Glyphosat im Bier ist, hat mich zunächst erschüttert. Zu erfahren, dass man täglich 1000 Mass trinken müsste, damit's gefährlich wird, hat mich dann aber erleichtert. :D:drinks:

So aber wer hat den gesagt das man min. 1000 Maß täglich trinken muss? Da hängt es jetzt schon....
Und jetzt denk darüber nach was Du tagtäglich zu Dir nimmst an Essen und trinken und das seit vielen Jahren ... jetzt auch nochmal 5 Jahre mehr ...
der stete Tropfen .... sag ich nur

Uffzach
27.11.2017, 18:48
So aber wer hat den gesagt das man min. 1000 Maß täglich trinken muss? Da hängt es jetzt schon....
Und jetzt denk darüber nach was Du tagtäglich zu Dir nimmst an Essen und trinken und das seit vielen Jahren ... jetzt auch nochmal 5 Jahre mehr ...
der stete Tropfen .... sag ich nur

jaja ... geh doch für die Grünen Wahlkampf machen :D

Jim_Panse
27.11.2017, 18:50
jaja ... geh doch für die Grünen Wahlkampf machen :D

ok, jetzt wirst Du persönlich beleidigend :)

:war es nicht:


Es ist nicht alles schlecht was von den Grünen kommt ... ok das meiste ... aber nicht alles ! :)

Deutsche_Substanz
27.11.2017, 19:10
Wer verhext hier das Volk? Ich rede vom Einsatz von Pflanzen"schutzmitteln".
https://de.wikipedia.org/wiki/Glyphosat
""Laut einer Expertenbefragung aus dem Jahr 2011 werden 30 % der deutschen Ackerfläche jährlich mit Glyphosat behandelt""

Dann beweise mal deine merkwürdige Aussage. Und nochwas: Dein Volksverhetzungsparagraphen kannst du dir an den Hut stecken. Das ist kein Holocaustparagraph. Und ich betrachte deine Aussage bezüglich Volksverhetzung als Drohung und den Versuch, mich bezüglich Meinungsfreiheit einzuschüchtern und werde das melden.


Du hast voN "Insektengift" gesprochen.

Du bist der typische Wohlstandlackaffe. Großartig leben und konsumieren und dann auf die Volksernährer abkacken. Leb du mal so bescheiden, wie das der deutsche Durchschnittslandwirt tut.
Auf dich können wir verzichten.

Rikimer
27.11.2017, 19:13
So aber wer hat den gesagt das man min. 1000 Maß täglich trinken muss? Da hängt es jetzt schon....
Und jetzt denk darüber nach was Du tagtäglich zu Dir nimmst an Essen und trinken und das seit vielen Jahren ... jetzt auch nochmal 5 Jahre mehr ...
der stete Tropfen .... sag ich nur

Man kann dem Gift in der Moderne nicht entkommen. Das Geheimnis ist das groesstmoegliche Vermeiden (kaum noch moeglich) und das Entgiften. Und hier wird es ob der Moeglichkeiten komplex (viele Optionen) und teuer. Das Problem ist nur das dir hier kaum ein Arzt dabei helfen kann, weil es nur wenige Spezialisten auf diesem Gebiet gibt, weil das Gro der Aerzte nur Standardwissen hat und damit auch vermitteln kann. Es ist manchmal erschreckend wie wenig ein Arzt weiss. Manchmal habe ich das Gefuehl ihr Wissen besteht nur darin Medikamente zu verschreiben, nicht darin zu heilen, sondern an Symptomen herum zu doktern. Ich selber gehe ja nicht zum Arzt, das sind nur meine Beobachtungen.

Rikimer
27.11.2017, 19:14
jaja ... geh doch für die Grünen Wahlkampf machen :D

Du nimmst also diesen Ideologen wirklich ab, sie wuerden sich fuer Gesundheit und Natur interessieren? Fuer das Gute und Schoene, fuer wahren Fortschritt?

hamburger
27.11.2017, 19:18
Du hast voN "Insektengift" gesprochen.

Du bist der typische Wohlstandlackaffe. Großartig leben und konsumieren und dann auf die Volksernährer abkacken. Leb du mal so bescheiden, wie das der deutsche Durchschnittslandwirt tut.
Auf dich können wir verzichten.

Der Fehler ist ganz einfach...man müsste dem Verbraucher die Möglichkeit geben, zu wählen. Wer Produkte kaufen will, die unter Nutzung dieses Mittels enstehen, kann das. Dazu ist eine Kennzeichnungspflicht erforderlich...aber die will eine Klientel natürlich nicht.
Genau das ist das Problem. Also alle Produkte kennzeichnen

Deutsche_Substanz
27.11.2017, 20:04
Der Fehler ist ganz einfach...man müsste dem Verbraucher die Möglichkeit geben, zu wählen. Wer Produkte kaufen will, die unter Nutzung dieses Mittels enstehen, kann das. Dazu ist eine Kennzeichnungspflicht erforderlich...aber die will eine Klientel natürlich nicht.
Genau das ist das Problem. Also alle Produkte kennzeichnen


Es ist zu kompliziert noch mehr Spezialkennzeichnungen einzuführen, da niemand mehr durchblickt.

Man muß unterschieden zwischen der amerikanischen Landwirtschaft, die Glyphosat in rauen Mengen einsetzt, als ob es Wasser wäre und der EU Landwirtschaft, spez. deutschen Landwirtschaft, die es dagegen in sehr moderaten Mengen einsetzt.
Wie bereits beschrieben wird in Amerika nach wie vor die Vorerntespritzung mit Glyphosat betrieben, welche sicher sehr bedenklich ist bezüglich Rückstandswerten und in Deutschland verboten ist.

Mir schwant, von BRD Wohlstandslackaffen ist keinem einzigen bewußt, auf welch hohen Standart bezügl. Umwelt- und Verbraucherschutz die deutsche Landwirtschaft produziert und was für lasche Standarts auf der anderen Seite des großen teichs herrschen.

Was man sich als Landwirt hier gefallen lassen muß ist unter aller Sau und wird dazu führen, daß auch hier die Regale einmal wieder leer sein werden.
Auch mein Betrieb wird mit Sicherheit nicht mehr weitergeführt werden mit meinem Eintritt ins Rentenalter.
Meine Felder könnt ihr dann von euren Kötern vollkacken lassen und das Fressen vom Ami kaufen.

Flüchtling
27.11.2017, 21:07
Das

Merkel brüskiert die SPD und verhilft Glyphosat zum Durchbruch - DWN [...]/deutsche-wirtschafts-nachrichten [...]

vor 4 Stunden · Die entscheidende Stimme kam aus Deutschland. Die Abstimmung war zuvor wiederholt vertagt ... https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/11/27/eu-erneuert-glyphosat-zulassung-fuer-fuenf-jahre/
läßt die Sache in einem neuen, dreckigen, Licht erscheinen!

... in Anbetracht dessen:

[...]
Nach monatelangem Hin und Her steht jetzt fest: Der umstrittene Unkrautvernichter Glyphosat darf auch künftig in Europa verkauft werden. 18 der 28 EU-Länder stimmten für einen entsprechenden Vorschlag. Das deutsche Agrarministerium stimmte für eine Verlängerung, [...]
[...Link...]
Ein Argument nach Deutschlands "Ja" zum Glyphosat:
Die EU hätte sowieso für eine Weiterzulassung gestimmt.


[...]
https://www.politikforen.net/showthread.php?178895-Abstimmung-%C3%BCber-Glyphosat&p=9277815&viewfull=1#post9277815

BlackForrester
28.11.2017, 08:29
Ich finde solche Diskussionen immer amüsant.

Zu was wird Glyphosat am Ende denn eingesetzt? Zur Steigerung des Ernteertrags.

Warum muss der Ernteertrag gesteigert werden? Weil wir - auch bei unseren Lebensmitteln - nicht bereit sein einen adäquaten Preis dafür zu bezahlen, sondern oftmals auf "billig, billiger, am billigsten" schauen und kaufen und so die Landwirte gezwungen sind Massen zu produzieren.

Also wird auch in Deutschland gedünkt und gespritzt was das Zeug hält.

So um 1900 herum hat man je Hektar Ackerland so maximal 2 Tonnen Weizen geerntet, heute liegen wir bei um die 8 Tonnen...wie ist wohl eine Vervierfachung des Ernteertrages wohl erreicht worden? Wohl kaum durch gutes zureden und streicheln der Ähren.

Löwe
28.11.2017, 08:40
Jetzt sollte auch dem Letzten klar sein, welch eine Verbrecherbude die CSU ist. Nicht vergessen: Monsanto gehört einem Oberjuden und die Schmieren, wenn nötig, den Rest der Welt. Monsanto hat inzwischen alle Institutionen in den USA unterwandert und und dort seine Leute plaziert. Es gibt also in den USA keine staatliche Kontrolle mehr und in D? Hinter vorhrhaltener Hand wird gemunkelt, dass die Oberjuden in NY die D Regierung/Politiker sponsern und Verbrecherbanden in Brüssel sowieso.

Rikimer
28.11.2017, 08:52
Ich finde solche Diskussionen immer amüsant.

Zu was wird Glyphosat am Ende denn eingesetzt? Zur Steigerung des Ernteertrags.

Warum muss der Ernteertrag gesteigert werden? Weil wir - auch bei unseren Lebensmitteln - nicht bereit sein einen adäquaten Preis dafür zu bezahlen, sondern oftmals auf "billig, billiger, am billigsten" schauen und kaufen und so die Landwirte gezwungen sind Massen zu produzieren.

Also wird auch in Deutschland gedünkt und gespritzt was das Zeug hält.

So um 1900 herum hat man je Hektar Ackerland so maximal 2 Tonnen Weizen geerntet, heute liegen wir bei um die 8 Tonnen...wie ist wohl eine Vervierfachung des Ernteertrages wohl erreicht worden? Wohl kaum durch gutes zureden und streicheln der Ähren.

Nicht immer von dir auf alle anderen schliessen. Ich kaufe keine billigen Lebensmittel, sondern nur das Beste und teuerste. Möglichst ohne diese ganzen Gifte. Man kann und darf nicht am falschen Ende sparen und seine Gesundheit ruinieren und damit sein Potential auf Erden minimieren.

Warum gerade in Bezug auf Nahrungsmittel nur Quantität, aber Qualität nicht interessiert, wird mir für immer verborgen bleiben. Warum diese Kurzsichtigkeit vorherrscht. Warum Menschen auch bei anderen Gütern das Billige bevorzugen, es aber kurze Zeit später dann wegwerfen, anstatt von Anfang an etwas mehr Geld für Qualität ausgeben um sich dann jahrelang daran erfreuen können.

Mir ist natürlich klar das mit zunehmender von oben gewollter Verarmung, Verelendung, Zerstörung des Mittelstands die Mittel nicht mehr vorhanden sein werden um auf Qualität anstatt Quantität zu setzen.

GSch
28.11.2017, 08:56
Die Grünen sind niedlich: sie fordern die Entlassung von Minister Schmidt.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/glyphosat-zulassung-gruene-und-fdp-fordern-aufklaerung-a-1180607.html

Nur: wie entlässt man jemanden aus dem Amt, der schon vor mehr als einem Monat entlassen worden ist?

Löwe
28.11.2017, 09:25
Die Grünen sind niedlich: sie fordern die Entlassung von Minister Schmidt.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/glyphosat-zulassung-gruene-und-fdp-fordern-aufklaerung-a-1180607.html

Nur: wie entlässt man jemanden aus dem Amt, der schon vor mehr als einem Monat entlassen worden ist?

Mit ner AK47?:?

Maitre
28.11.2017, 09:29
Ich finde solche Diskussionen immer amüsant.

Zu was wird Glyphosat am Ende denn eingesetzt? Zur Steigerung des Ernteertrags.

Warum muss der Ernteertrag gesteigert werden? Weil wir - auch bei unseren Lebensmitteln - nicht bereit sein einen adäquaten Preis dafür zu bezahlen, sondern oftmals auf "billig, billiger, am billigsten" schauen und kaufen und so die Landwirte gezwungen sind Massen zu produzieren.

Es geht, gerade in den USA, auch um die Einsparung von Kosten. Bei den Amerikanern herrscht die Direktsaat vor. In den USA wird normalerweise ohne eine Zwischenbearbeitung direkt in die Pflanzenreste der letzten Ernte gesät. Der Vorteil liegt darin, dass sehr wenig in die Bodenstruktur eingegriffen wird. Dafür hat man aber einen sehr viel höheren Unkrautdruck. An dieser Stelle kommt Glyphosat ins Spiel. Wenn du eine Kulturpflanze entwickelst, die gegen dieses Mittel resistent ist, entziehst du dich elegant diesem Unkrautproblem. Das Problem entsteht, sobald die Unkräuter auch resistent werden (sog. Superunkräuter). Das ist in einigen Regionen der USA bereits passiert, was die betroffenen Flächen quasi nutzlos machte- jedenfalls im Direktsaatverfahren.

Die klassische Landwirtschaft nutzt eine Kombination mechanischer Bearbeitungen aus verschiedenen Verfahren (Scheiben, Pflügen, Grubbern, ggfs. Hacken), was bei geschickter zeitlicher Planung das Unkraut wirksam vermindern und damit den Herbizidbedarf senken kann. Als Nachteil gilt der Eingriff in den Boden und selbstverständlich der höhere Arbeits- und Treibstoffbedarf.

Wenn du dich mit deutschen Bauern unterhältst, wirst du mit beiden Ansichten konfrontiert. Unter dem Kostendruck entscheiden sich aber scheinbar immer mehr Betriebe für pfluglos. Ich sehe jedenfalls immer weniger gepflügte Felder. Die amerikanische Variante ohne jegliche Zwischenbearbeitung ist mir allerdings auch noch selten zu Augen gekommen.


Also wird auch in Deutschland gedünkt und gespritzt was das Zeug hält.

Das ist in Deutschland sehr streng reglementiert und wird auch peinlich genau überwacht.


So um 1900 herum hat man je Hektar Ackerland so maximal 2 Tonnen Weizen geerntet, heute liegen wir bei um die 8 Tonnen...wie ist wohl eine Vervierfachung des Ernteertrages wohl erreicht worden? Wohl kaum durch gutes zureden und streicheln der Ähren.

Bessere und ertragreichere Sorten, effizientere und oft auch schonendere Bodenbearbeitungsverfahren, genauere Erkenntnisse über Düngung und Pflanzenschutz, verlustärmere Ernteverfahren und, welcher Schelm hätte es gedacht, ein erhöhter CO2-Anteil in der Luft, haben dazu geführt. Das entgeht den Khmer Verte in ihrem Ökowahn nämlich: Der CO2-Gehalt ist in Bodennähe am höchsten und CO2 ist Pflanzennahrung.

Löwe
28.11.2017, 09:45
Es geht, gerade in den USA, auch um die Einsparung von Kosten. Bei den Amerikanern herrscht die Direktsaat vor. In den USA wird normalerweise ohne eine Zwischenbearbeitung direkt in die Pflanzenreste der letzten Ernte gesät. Der Vorteil liegt darin, dass sehr wenig in die Bodenstruktur eingegriffen wird. Dafür hat man aber einen sehr viel höheren Unkrautdruck. An dieser Stelle kommt Glyphosat ins Spiel. Wenn du eine Kulturpflanze entwickelst, die gegen dieses Mittel resistent ist, entziehst du dich elegant diesem Unkrautproblem. Das Problem entsteht, sobald die Unkräuter auch resistent werden (sog. Superunkräuter). Das ist in einigen Regionen der USA bereits passiert, was die betroffenen Flächen quasi nutzlos machte- jedenfalls im Direktsaatverfahren.

Die klassische Landwirtschaft nutzt eine Kombination mechanischer Bearbeitungen aus verschiedenen Verfahren (Scheiben, Pflügen, Grubbern, ggfs. Hacken), was bei geschickter zeitlicher Planung das Unkraut wirksam vermindern und damit den Herbizidbedarf senken kann. Als Nachteil gilt der Eingriff in den Boden und selbstverständlich der höhere Arbeits- und Treibstoffbedarf.

Wenn du dich mit deutschen Bauern unterhältst, wirst du mit beiden Ansichten konfrontiert. Unter dem Kostendruck entscheiden sich aber scheinbar immer mehr Betriebe für pfluglos. Ich sehe jedenfalls immer wenig gepflügte Felder. Die amerikanische Variante ohne jegliche Zwischenbearbeitung ist mir allerdings auch noch selten zu Augen gekommen.



Das ist in Deutschland sehr streng reglementiert und wird auch peinlich genau überwacht.



Bessere und ertragreichere Sorten, effizientere und oft auch schonendere Bodenbearbeitungsverfahren, genauere Erkenntnisse über Düngung und Pflanzenschutz, verlustärmere Ernteverfahren und, welcher Schelm hätte es gedacht, ein erhöhter CO2-Anteil in der Luft, haben dazu geführt. Das entgeht den Khmer Verte in ihrem Ökowahn nämlich: Der CO2-Gehalt ist in Bodennähe am höchsten und CO2 ist Pflanzennahrung.

Dier ist schon klar, dass du Müll labers, gelle? Von Wegen "reglementiert", die hauen ihr Gift auf die Felder bis wirklich nichts mehr draufpasst. Schau dir nur die Spargelfelden an, kein Fitzelchen Grün zu sehen und das wurde nicht gejätet. Glyphosat bis die Schwarte kracht, dass allle Seen, die ausschliesslich mit Grundwasser gespeist werden so klar sind, dass man selbst im Sommer Metertief reinschauen kann.

Maitre
28.11.2017, 09:51
Dier ist schon klar, dass du Müll labers, gelle? Von Wegen "reglementiert", die hauen ihr Gift auf die Felder bis wirklich nichts mehr draufpasst. Schau dir nur die Spargelfelden an, kein Fitzelchen Grün zu sehen und das wurde nicht gejätet. Glyphosat bis die Schwarte kracht, dass allle Seen, die ausschliesslich mit Grundwasser gespeist werden so klar sind, dass man selbst im Sommer Metertief reinschauen kann.

Unfug! Beschäftige dich doch einfach mal mit den zugelassenen Mitteln, Zeiten und Verfahren, der Dokumentationspflicht und der Haftung bei entstandenen Schäden. Dann kannst du dich mal mit Bauern unterhalten, ob und wie sie überwacht werden. Hast du das jemals getan? Nein? Ich schon! Also halt dich einfach bedeckt, wenn du von einem Thema keine Ahnung hast!

Reiner Zufall
28.11.2017, 10:01
Zu was wird Glyphosat am Ende denn eingesetzt? Zur Steigerung des Ernteertrags.

Warum muss der Ernteertrag gesteigert werden? Weil wir - auch bei unseren Lebensmitteln - nicht bereit sein einen adäquaten Preis dafür zu bezahlen, sondern oftmals auf "billig, billiger, am billigsten" schauen und kaufen und so die Landwirte gezwungen sind Massen zu produzieren.

Dümmer geht's nimmer!

Von Landwirtschaft hast du weniger Ahnung als ein Regenwurm.

Die Steigerungen der Ernteerträge sind durch langwierige Züchtungen erreicht worden und nicht durch ein Unkrautvernichtungsmittel!

WIR, das bist vielleicht du, aber nicht WIR alle. Die Lüge von den billigen Lebensmitteln wäre dir aufgegangen, wenn du Lebensmittel einkaufen würdest.
Denn die Preise steigen seit Jahren, ohne dass der Bauer etwas davon hat.
Ein Pfund Brot kostet z. B. 2,80 bis 3,00 Euro, die Brötschen 0,27 Euro.
Das ist billig?

Unkraut vernichtet man mechanisch durch Hacken oder Striegeln usw.

Kein
Reiner Zufall,
dass Du das typische Produkt der Politiker und Medien, die nur durch die Großkonzerne bzw. dem weltweit operierenden Finanzkapital gesteuert wird.

Neu
28.11.2017, 10:25
Du hast voN "Insektengift" gesprochen.

Du bist der typische Wohlstandlackaffe. Großartig leben und konsumieren und dann auf die Volksernährer abkacken. Leb du mal so bescheiden, wie das der deutsche Durchschnittslandwirt tut.
Auf dich können wir verzichten.

Ich gehöre zu den Volksernährern, mich zocken sie ab. Und auf dich können wir schon lange verzichten. Du kannst nix und lebst auf anderer Kosten.

Neu
28.11.2017, 10:30
Der Fehler ist ganz einfach...man müsste dem Verbraucher die Möglichkeit geben, zu wählen. Wer Produkte kaufen will, die unter Nutzung dieses Mittels enstehen, kann das. Dazu ist eine Kennzeichnungspflicht erforderlich...aber die will eine Klientel natürlich nicht.
Genau das ist das Problem. Also alle Produkte kennzeichnen

Kennzeichnen reicht nicht. Und aus Produkten wählen... die schreiben auf Fischprodukte neuerdings nicht mal mehr drauf, wo sie gefangen wurden. Kann Fukushima sein. Und gesunde Lebensmittel zu produzieren, das will man nicht. Nicht umsonst liegt die Lebenserwartung bei Geburt hier auf Platz 28, und ich behaupte, das ist gewollt:
https://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=30&l=de
Anderswo lebt es sich länger.

Löwe
28.11.2017, 10:42
Unfug! Beschäftige dich doch einfach mal mit den zugelassenen Mitteln, Zeiten und Verfahren, der Dokumentationspflicht und der Haftung bei entstandenen Schäden. Dann kannst du dich mal mit Bauern unterhalten, ob und wie sie überwacht werden. Hast du das jemals getan? Nein? Ich schon! Also halt dich einfach bedeckt, wenn du von einem Thema keine Ahnung hast!

Rede bloss keinen Müll, von wem werden denn die Brunnenvergifter überwacht? Eine Überwachung wäre: wie gross ist ihre Fläche und was haben sie eingekauft. Ich hab sie gesehen, wie sie morgens um drei mit riesen-Schlepper und riesen-Tanks, mit duznden Halogenlampen ihre Felder verseucht haben. Da wächst doch ohne Chemie überhaupt nichts mehr, der Boden ist tot nicht mal mehr Fäulnisbakterien.

Maitre
28.11.2017, 10:55
Rede bloss keinen Müll, von wem werden denn die Brunnenvergifter überwacht? Eine Überwachung wäre: wie gross ist ihre Fläche und was haben sie eingekauft. Ich hab sie gesehen, wie sie morgens um drei mit riesen-Schlepper und riesen-Tanks, mit duznden Halogenlampen ihre Felder verseucht haben. Da wächst doch ohne Chemie überhaupt nichts mehr, der Boden ist tot nicht mal mehr Fäulnisbakterien.

Du hast keinerlei Ahnung von der Materie aber eine Meinung. Weißt du überhaupt, was dort aufgebracht wurde? Weißt du, in welcher Dosierung es aufgebracht wurde und mit welcher Konzentration gearbeitet wurde? Wusstest du überhaupt, dass die großen Tanks mit einer Spritzbrühe gefüllt sind, die normalerweise zu weit über 90%, teilweise bis zu 99,9%, aus Wasser besteht? Wusstest du, dass man diesen Verbrauch genauestens dokumentieren muss?

Löwe
28.11.2017, 11:01
Du hast keinerlei Ahnung von der Materie aber eine Meinung. Weißt du überhaupt, was dort aufgebracht wurde? Weißt du, in welcher Dosierung es aufgebracht wurde und mit welcher Konzentration gearbeitet wurde? Wusstest du überhaupt, dass die großen Tanks mit einer Spritzbrühe gefüllt sind, die normalerweise zu weit über 90%, teilweise bis zu 99,9%, aus Wasser besteht? Wusstest du, dass man diesen Verbrauch genauestens dokumentieren muss?

Du laberst und laberst und laberst, richtig, ich bin kein Brunnenvergifter, aber ich bin Angler und kenne meine Gewässer. Vor Allen die ehem. Kiesgruben, die ausschliesslich mit Grundwasser gespeist werden sind schon kaputt. Wenn die Verieine nicht regelmässig besetzen und die Fische auch füttern würden, gäbe es garkein Leben mehr in diesen Seeen. Algen und Plankton, die Nahrung der Fische, nicht mehr vorhanden, also hör auch zu spinnen.

Maitre
28.11.2017, 11:15
Du laberst und laberst und laberst, richtig, ich bin kein Brunnenvergifter, aber ich bin Angler und kenne meine Gewässer. Vor Allen die ehem. Kiesgruben, die ausschliesslich mit Grundwasser gespeist werden sind schon kaputt. Wenn die Verieine nicht regelmässig besetzen und die Fische auch füttern würden, gäbe es garkein Leben mehr in diesen Seeen. Algen und Plankton, die Nahrung der Fische, nicht mehr vorhanden, also hör auch zu spinnen.

Sag es doch, wie es ist: Du möchtest über ein Thema schwadronieren, mit dem du dich nie ausreichend beschäftigt hast!
Ich hatte vor einem Jahr die wahnwitzige Idee, mein kleines und derzeit brachliegendes Ackergrundstück hobbymäßig zu bewirtschaften. Leider Gottes kommt man gerade bei so einer Wiederbewirtschaftung nicht ganz um das Thema Pflanzenschutz herum. Mein kleiner Acker liegt aber auch direkt neben einem fließenden Gewässer. Also habe ich mich, im Gegensatz zu dir, über das Thema informiert und kam sehr schnell zu dem Ergebnis, dass ich, gerade auch wegen wegen der strengen und kaum einhaltbaren Auflagen, davon die Finger lassen werde!
Und wenn du mal aufmerksam gelesen hättest: Mir ist das Thema Glyphosat durchaus ein Dorn im Auge. Aber pauschal aus einer durch keinerlei Sachkenntnis getrübten Meinung heraus den Pflanzenschutz verteufeln zu wollen, ist völliger Schwachsinn!

BlackForrester
28.11.2017, 11:58
Dümmer geht's nimmer!

Von Landwirtschaft hast du weniger Ahnung als ein Regenwurm.

Die Steigerungen der Ernteerträge sind durch langwierige Züchtungen erreicht worden und nicht durch ein Unkrautvernichtungsmittel!

WIR, das bist vielleicht du, aber nicht WIR alle. Die Lüge von den billigen Lebensmitteln wäre dir aufgegangen, wenn du Lebensmittel einkaufen würdest.
Denn die Preise steigen seit Jahren, ohne dass der Bauer etwas davon hat.
Ein Pfund Brot kostet z. B. 2,80 bis 3,00 Euro, die Brötschen 0,27 Euro.
Das ist billig?

Unkraut vernichtet man mechanisch durch Hacken oder Striegeln usw.

Kein
Reiner Zufall,
dass Du das typische Produkt der Politiker und Medien, die nur durch die Großkonzerne bzw. dem weltweit operierenden Finanzkapital gesteuert wird.


Die Frage ist, wer von uns Beiden nun der Dümmste ist.

Exorbitant steigende Ernteerträge (Im Prinzip eine Vervierfachchung in den letzten 100 Jahren je Hektar) erreicht man durch Düngung UND den Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln und in diesem Ausmaß nicht durch Züchtung.

Wenn auf einem Weizenfeld 10, 15% an Fremdpflanzen wachsen (was man dann als Unkraut bezeichnet), dann nehmen diese Fremdpflanzen dem Weizen nicht nur den Platz zum wachsen, sondern entziehen dem Boden auch (Nähr-)stoffe und damit ist der Ertrag deutlich geringer als in einem Monokulturweizenfeld wo nur Weizen wächst.

Da kannst Du züchten so lange Du willst - von Nichts kommt Nichts, sprich jede Pflanze braucht Nährstoffe aus dem Boden um zu wachsen und zu gedeihen. Nur durch die zusätzliche Einbringung von Nährstoffen (also Düngung) sowie der Eliminierung von Fremdpflanzen (also Unkrautvernichtung) und nicht zu vergessen Schädlingsvernichtung steigerst Du die Erträge in dieser Form und in diesem Ausmaß.
Oder hat man jetzt das perpetum mobile erfunden?

Dazu, was willst Du mit dem Brot- und Brötchenpreis sagen? Schau Dir einfach an wie sich die Konsumausgaben für Lebensmittel entwickeln - die sind seit Jahren, Jahrzehnten rückläufig, weil WIR unser Geld lieber anders ausgeben.
Wenn ich sehe, dass man für 1 Kilo Schweineschnittel unter 5 € bezahlen muss, ja ein Kilo Schweinenacken für unter 3 € bekommt, ein Kilo Baguette-Brot deitlich unter 3 € liegt (Quelle Real), dann geht dies nur durch extensive, industriell betriebene Landwirtschaft, wo man alle nur erdenklichen Spielräume ausnutzt und alle möglichen produktionssteigendernde Mittel einsetzt und zu produktionssteigendernden Mittel gehören auch Fremdpflanzenvernichter wie Glyphosat.

Reiner Zufall
28.11.2017, 13:48
Exorbitant steigende Ernteerträge (Im Prinzip eine Vervierfachchung in den letzten 100 Jahren je Hektar) erreicht man durch Düngung UND den Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln und in diesem Ausmaß nicht durch Züchtung.

Das wird ja immer dümmer!

Informiere dich erst einmal über Düngung und J. v. Liebig!

Seit wann gibt es Pflanzenzüchtung, die mineralische Düngung - und seit wann die chemischen Herbicide!

Kein
Reiner Zufall,
dass immer mehr Blinde von der Farbe reden.....

Neu
28.11.2017, 13:58
Du laberst und laberst und laberst, richtig, ich bin kein Brunnenvergifter, aber ich bin Angler und kenne meine Gewässer. Vor Allen die ehem. Kiesgruben, die ausschliesslich mit Grundwasser gespeist werden sind schon kaputt. Wenn die Verieine nicht regelmässig besetzen und die Fische auch füttern würden, gäbe es garkein Leben mehr in diesen Seeen. Algen und Plankton, die Nahrung der Fische, nicht mehr vorhanden, also hör auch zu spinnen.

Und die Insektenlarven, die früher in diesen Gewässern ihre Nachkommen hatten, sind auch einfach - weg. Es gibt kaum noch Mücken bei uns, ein reiner Zufall?

Muninn
28.11.2017, 14:01
Kanzlerin Merkel könnte noch schnell das wahrscheinlich krebserregende Glyphosat durchwinken, bevor die Grünen mit am Kabinettstisch sitzen. Schon am Mittwoch geht es in Brüssel um die Zukunft des Ackergiftes.

Stimmt Deutschland nicht mit Nein, landet Glyphosat für zehn weitere Jahre auf unseren Feldern. Dabei ist das Gutachten, mit dem die EU für die Zulassung wirbt, zu großen Teilen von Monsanto abgeschrieben.

Die Jamaika-Parteien könnten die Glyphosat-Zulassung verhindern. Gerade die Grünen müssen Merkel jetzt klarmachen: Eine Jamaika-Koalition gibt es nur mit einem Nein zu Glyphosat. Campact hat deshalb einen Eil-Appell gestartet -Bitte unterschreibe auch Du.
https://www.campact.de/glyphosat/jamaika-appell/

Glyphosat gibt es bereits seit 40 Jahren.

Warum war es 39Jahre sicher?

Germanangst? Oder kann man nicht nur am Waldsterben, Klimawandel und Feinstaub sterben?

Neu
28.11.2017, 14:02
Glyphosat gibt es bereits seit 40 Jahren.

Warum war es 39Jahre sicher?




Früher mixte man auch Blei ins Benzin. Warum hat man das irgendwann nicht mehr gemacht?

Muninn
28.11.2017, 14:04
Früher mixte man auch Blei ins Benzin. Warum hat man das irgendwann nicht mehr gemacht?

Weil sonst der Katalysator kaputt gehen würde?:?

Neu
28.11.2017, 14:13
Weil sonst der Katalysator kaputt gehen würde?:?

Das Blei verwendete man zur Schmierung der Ventile. Es erhöhte außerdem die Oktanzahl. Erst, als man die Auspuffabgase als giftig eingestuft hat, baute man Motore, die ohne Blei auskamen. Blei ist giftig. Und beim Katalysator war Blei ebenfalls nicht von Vorteil. Trotzdem hat man Blei jahrzehntelang als Abgase emittiert. Allerdings hat man das nicht publiziert. Blei war im Mittelalter für die Frühdemenz verantwortlich, und trotzdem hat man es ins Benzin gemixt.

Neu
28.11.2017, 14:18
Germanangst? Oder kann man nicht nur am Waldsterben, Klimawandel und Feinstaub sterben?

Man hat auch die Wälder mit Säuren gedüngt, bis sie anfingen, abzusterben. Erst danach schränkte man das ein. Das war aber nicht deutschlandweit; die Amis fingen damit an, Katalysatoren zu bauen. In Deutschland hat sich der Katalysator viel später erst durchgesetzt. Bei Glyphosat ist das ähnlich, die Schweiz stellt sich Fagen:

https://www.nzz.ch/wirtschaft/was-ist-glyphosat-und-wie-wird-es-eingesetzt-ld.1324030

""Welche Folgen hat der Einsatz für die Umwelt?
Mit der nahezu vollständigen Vernichtung aller Kräuter und Gräser auf dem Acker sinke nicht nur die Zahl der Pflanzen stark, heisst es vom Umweltbundesamt (UBA). Dies entziehe allen an Ackerlebensräume gebundenen Arten wie Insekten und Feldvögeln grossflächig die Lebensgrundlage. Ganze Nahrungsnetze könnten zusammenbrechen.""

Frage: Wofür braucht man eigentlich Insekten?

Edit: Und wofür braucht man Superunkräuter, die gegen alles resistent sind?
https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article124153696/In-den-USA-breiten-sich-Super-Unkraeuter-aus.html

Maitre
28.11.2017, 14:41
Man hat auch die Wälder mit Säuren gedüngt, bis sie anfingen, abzusterben. Erst danach schränkte man das ein. Das war aber nicht deutschlandweit; die Amis fingen damit an, Katalysatoren zu bauen. In Deutschland hat sich der Katalysator viel später erst durchgesetzt. Bei Glyphosat ist das ähnlich, die Schweiz stellt sich Fagen:

https://www.nzz.ch/wirtschaft/was-ist-glyphosat-und-wie-wird-es-eingesetzt-ld.1324030

""Welche Folgen hat der Einsatz für die Umwelt?
Mit der nahezu vollständigen Vernichtung aller Kräuter und Gräser auf dem Acker sinke nicht nur die Zahl der Pflanzen stark, heisst es vom Umweltbundesamt (UBA). Dies entziehe allen an Ackerlebensräume gebundenen Arten wie Insekten und Feldvögeln grossflächig die Lebensgrundlage. Ganze Nahrungsnetze könnten zusammenbrechen.""

Frage: Wofür braucht man eigentlich Insekten?

Edit: Und wofür braucht man Superunkräuter, die gegen alles resistent sind?
https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article124153696/In-den-USA-breiten-sich-Super-Unkraeuter-aus.html

Man darf an dieser Stelle aber auch nicht aufhören, Fragen zu stellen. Eine weitere Ursache erhöhten Pflanzenschutzbedarfes und Artensterbens sind nämlich die Monokulturen, die wir für die Energieerzeugung anbauen. Raps benötigt z.B. einen sehr hohen Pflegeaufwand und galt früher als sehr anfällig. Folglich wurde er auch kaum angebaut, nur in dem Maße, wie er für die Speiseölherstellung benötigt wurde! Der Mais ist in der Regel sehr unempfindlich, es sollte aber bei natürlicher Fruchtfolge für mehrere Jahre pausiert werden, um den Schädlingsbefall in den Griff zu bekommen. Auch das war früher kein Problem, da Mais nur für Viehfutter und im geringen Maß für die Lebensmittelherstellung angebaut wurde. Heute sieht man Raps- und Maisfelder überall. Wie so oft bewirkt grüne Politik mal wieder das Gegenteil dessen, was sie bewirken soll. Dann sieht man noch Zuckerrüben, Weizen und Gerste, wenig Kartoffeln und das war es auch schon mit der Vielfalt.
In meiner Jugend sah man noch Roggen, Erbsen, Gewürze, Luzerne, Futterrüben, Hafer, Klee und einige mehr. Ist alles nicht mehr wirtschaftlich.... bzw. darf es nicht sein.

Neu
28.11.2017, 14:49
Man darf an dieser Stelle aber auch nicht aufhören, Fragen zu stellen. Eine weitere Ursache erhöhten Pflanzenschutzbedarfes und Artensterbens sind nämlich die Monokulturen, die wir für die Energieerzeugung anbauen. Raps benötigt z.B. einen sehr hohen Pflegeaufwand und galt früher als sehr anfällig. Folglich wurde er auch kaum angebaut, nur in dem Maße, wie er für die Speiseölherstellung benötigt wurde! Der Mais ist in der Regel sehr unempfindlich, es sollte aber bei natürlicher Fruchtfolge für mehrere Jahre pausiert werden, um den Schädlingsbefall in den Griff zu bekommen. Auch das war früher kein Problem, da Mais nur für Viehfutter und im geringen Maß für die Lebensmittelherstellung angebaut wurde. Heute sieht man Raps- und Maisfelder überall. Wie so oft bewirkt grüne Politik mal wieder das Gegenteil dessen, was sie bewirken soll. Dann sieht man noch Zuckerrüben, Weizen und Gerste, wenig Kartoffeln und das war es auch schon mit der Vielfalt.
In meiner Jugend sah man noch Roggen, Erbsen, Gewürze, Luzerne, Futterrüben, Hafer, Klee und einige mehr. Ist alles nicht mehr wirtschaftlich.... bzw. darf es nicht sein.

Die vielen Steuern, die vielen Reglementierungen, Zuschüsse, vor allem durch die EU ... zollen ihren Tribut. Die Schweiz betreibt noch eigenen Anbau wie früher, kann sich aber von der EU nicht abkoppeln:
https://www.nzz.ch/schweiz/das-bauernsterben-geht-weiter-1.18577091
""Die Entwicklung bei der landwirtschaftlichen Nutzfläche geht weiter: Sie wird abnehmen. Die landwirtschaftliche Erzeugung wird ebenfalls leicht um 3 Prozent sinken. Wegen des hohen Aussenschutzes, der hohen flächenbezogenen Direktzahlungsbeiträge sowie den sinkenden Kosten bei den Vorleistungen werden sich nur wenige Verschiebungen bei der Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Nutzfläche ergeben.""

Die Schweiz versucht eben, das EU - Modell nicht 1:1 umzusetzen. Eine schleichende Angleichung erfolgt trotzdem.

Löwe
28.11.2017, 15:19
Sag es doch, wie es ist: Du möchtest über ein Thema schwadronieren, mit dem du dich nie ausreichend beschäftigt hast!
Ich hatte vor einem Jahr die wahnwitzige Idee, mein kleines und derzeit brachliegendes Ackergrundstück hobbymäßig zu bewirtschaften. Leider Gottes kommt man gerade bei so einer Wiederbewirtschaftung nicht ganz um das Thema Pflanzenschutz herum. Mein kleiner Acker liegt aber auch direkt neben einem fließenden Gewässer. Also habe ich mich, im Gegensatz zu dir, über das Thema informiert und kam sehr schnell zu dem Ergebnis, dass ich, gerade auch wegen wegen der strengen und kaum einhaltbaren Auflagen, davon die Finger lassen werde!
Und wenn du mal aufmerksam gelesen hättest: Mir ist das Thema Glyphosat durchaus ein Dorn im Auge. Aber pauschal aus einer durch keinerlei Sachkenntnis getrübten Meinung heraus den Pflanzenschutz verteufeln zu wollen, ist völliger Schwachsinn!

Welche Sachkenntnis brauche ich denn um zu bemerken dass unsere Gewässer kaputt sind? Man bist du ein Hirn.

Löwe
28.11.2017, 15:40
Und die Insektenlarven, die früher in diesen Gewässern ihre Nachkommen hatten, sind auch einfach - weg. Es gibt kaum noch Mücken bei uns, ein reiner Zufall?

Kein Zufall, ist gewollt.

laurin
28.11.2017, 17:53
Interessanter Artikel auf Achgut von Dirk Maxeiner:


Ein Glyphosat-Verbot würde gerade die Landwirte abstrafen, die sich besonders viele Gedanken um Fruchtfolgen, Zwischenfruchtanbau, Bodenschutz, Reduzierung von Emissionen sowie die Wechselwirkungen in der Natur machen. Und es würde mangels sinnvoller Alternativen wahrscheinlich keinen Nutzen für den Umweltschutz bringen. Prof. Dr. rer. nat. Christoph Schäfers, Bereichsleiter Angewandte Ökologie am Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie in Schmallenberg, formulierte das bereits 2016 in einem Interview mit dem Blog schillipaeppa.net folgendermaßen : „Im Hinblick auf die Alternativen, die ökonomisch, aber häufig auch ökologisch und gesundheitlich problematischer sind, sollte die Genehmigung verlängert werden.“

http://www.achgut.com/artikel/csu_verabreicht_der_grossen_koalition_glyphosat

Jim_Panse
28.11.2017, 18:33
Interessanter Artikel auf Achgut von Dirk Maxeiner:



http://www.achgut.com/artikel/csu_verabreicht_der_grossen_koalition_glyphosat


Ich weiss nicht .. wieso den Alternative?
weglassen ... mit dem geringeren Ertrag auskommen und die Preise erhöhen ...

Ist immer noch besser als die Gesundheit der Menschen aufs Spiel zu setzen ....

Gärtner
28.11.2017, 18:36
Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) gab am Montag im deutschen Namen in Brüssel sein OK für den weiteren Einsatz des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat, obwohl der Koalitionspartner SPD dagegen ist. Die Geschäftsordnung der Bundesregierung sieht im Fall eines solchen Dissenses normalerweise eine Enthaltung vor. Die SPD reagierte deshalb empört auf das überraschende Ja von Schmidt. Mutti is not amused.

Entläßt Merkel den unbotmäßigen Glyphosat-Minister Schmidt, der über seinen Schritt zuvor zwar seinen Parteichef Seehofer, nicht aber die Kanzlerin informierte, dann hat sie sofort die CSU an der Kehle. Beläßt sie ihn im Amt, weiß jeder, daß Merkel ab sofort eine lahme Ente ist, mit der man den Molli machen kann. Was sie auch tut, es ist falsch.

Herrlich, ich gönne ihr von Herzen jede einzelne Schweißperle, die ihr das bereitet! :))


http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/glyphosat-ja-bringt-agrarminister-christian-schmidt-in-bedraengnis-15313984.html

laurin
28.11.2017, 18:37
Deutschland stimmte nach Angaben aus EU-Kreisen für die Verlängerung – anders als bisher. Die Behörde will den Beschluss nun schnell umsetzen. Das ist eine hochsymbolische Entscheidung.

Hintergrund: Der ökologisch-industrielle Weltrettungs-Komplex in Deutschland wollte das Verbot dieses in der modernen Landwirtschaft nur schwer zu ersetzenden Mittels als Hebel benutzen, um eine weitere „Wende“ herbeizuführen: Die „Agrarwende“, die der modernen Landwirtschaft auf deutschem Boden ein Ende bereiten sollte, damit das Volk sich künftig ausschließlich biodynamisch von deutscher Scholle ernähre, nachhaltig und für mindestens 1.000 Jahre. Das war bei Jamaika bereits fest eingepreist, und eine Idee ähnlich irre wie die Energiewende.


Das schöne an dieser politischen Ranküne ist jedoch, dass sie ausnahmsweise ausgesprochen positive Nebenwirkungen zeitigt. Es ist schlicht ein Sieg für die Vernunft und die moderne Landwirtschaft und eine herbe Niederlage für den grünen Panik-Komplex. Sollte die Groko zustande kommen, ist die Sache glücklich vom Tisch. Mit den Sozialdemokraten ist nichts weiter als ein Rückfall in die grüne Ausstiegs- und Hobbit-Mentalität zu erwarten.

In fünf Jahren aber werden sich die politischen Verhältnisse in Deutschland und Europa vermutlich so verändert haben, dass ideologische Wende-Phantasien ohnehin keine Chance mehr haben. Das Zeitfenster schließt sich und deshalb auch das Ensetzen der grünen Moralindustrie, die erstmals spürt, dass ihr die Felle davon schwimmen könnten.

http://www.achgut.com/artikel/csu_verabreicht_der_grossen_koalition_glyphosat

Löwe
28.11.2017, 18:40
Ich weiss nicht .. wieso den Alternative?
weglassen ... mit dem geringeren Ertrag auskommen und die Preise erhöhen ...

Ist immer noch besser als die Gesundheit der Menschen aufs Spiel zu setzen ....

Die labern tatsächlich noch von 3-Felderwirtschaft, auf einem Boden der so tot ist wie n' Türnagel. Ohne Chemie wächst da garnichts mehr. Jetzt ist die Zeit, wenn ich an den ausgelaugten Feldern vorbei fahre sehe ich schon was los ist, nichtmal mehr Unkraut wächst drauf.

Neben der Spur
28.11.2017, 18:42
Bekam der Landbierminister denn eine Schriftliche oder eine
Mündliche Rüge bzw. Abmahnung ?

Auf jedenfall könnte 'glyphosatfrei' eine Marktlücke
oder -Nische im Konventionellen Ackerbau werden ...

black_swan
28.11.2017, 18:43
gutes Ablenkungsmanöver um von anderen Problemen abzulenken !!!

cc2
28.11.2017, 18:44
...der Mist macht sich doch überall breit...wie will man das anstellen?

laurin
28.11.2017, 18:45
Ich weiss nicht .. wieso den Alternative?
weglassen ... mit dem geringeren Ertrag auskommen und die Preise erhöhen ...

Ist immer noch besser als die Gesundheit der Menschen aufs Spiel zu setzen ....

Mit Verlaub, aber du müßtest schon den ganzen Artikel lesen.

Löwe
28.11.2017, 18:50
Was wäre das doch für ein Segen, wenn die Brunnenvergifter die Hinterlassenschaft ihrer Viecher und ihre eigene im Frühjahr auf den Feldern unterpflügen würden und sonst kein Monsanto, BASF usw Dreck mehr benutzen würden.

laurin
28.11.2017, 19:09
Ich habe wenig Ahnung von dem Thema und gebe trotzdem meinen Senf dazu. :))Ich habe große Hochachtung vor unseren Bauern und vertraue ihnen.

Haben nicht auch die heutigen Gartenbesitzer ihren Anteil am Insektensterben? Bis auf unseren sehe ich im Dorf sehr viele ordentliche pflegeleichte Gärten. Nur noch Rasen und höchstens ein paar Blumenbeete. Sträucher werden entfernt, Bäume gefällt (da fällt ja Laub runter), Verblühtes wird sofort entfernt usw. usw.
Und wenn doch Bäume und somit im Herbst Laub vorhanden, dann kommen diese schrecklichen Laubsauger zum Einsatz.

Bei mir fressen die kleinen Meisen die grünen Läuse von den Rosen. Die schwarzen Läuse am Jasmin fressen sie leider nicht. Trotzdem sind die irgendwann verschwunden.

Außerdem füttere ich das ganze Jahr hindurch. Bei mir im Garten ist echt was los.

Sven71
28.11.2017, 19:09
Glyphosatstreit und seine Gescchichte: http://ef-magazin.de/2017/10/04/11678-eu-entscheidung-ueber-die-zulassung-von-glyphosat-wird-aus-der-causa-monsanto-eine-causa-greim

FloridaGerd
28.11.2017, 19:19
Hier versucht die Linke wieder einmal eine Scheindebatte zu inszenieren, bei der es in der Substanz um nichts weiter geht, als kleinkarierte Taktierereien einer abgehalfterten Versagerregierung.

Weil sie nicht weiter über die eingefrorene politische Patt-Situation berichten können, das langweilt die Leute nur noch und es gibt auch nichts zu berichten.

Und über die wirklichen Probleme wollen sie nicht berichten.

Dann kommt so ein belangloser Sommerloch-Blödsinn dabei raus.

Affenpriester
28.11.2017, 19:27
Kann die Muddi den überhaupt entlassen oder nen neuen benennen? Die ist doch quasi nur vorübergehenderweise geschäftsführend im Amt. Sie ist ja kein legitimierter Kanzler.

Jim_Panse
28.11.2017, 19:33
Mit Verlaub, aber du müßtest schon den ganzen Artikel lesen.

Nachgeholt!

Aber meine Einstellung hat sich dadurch nicht geändert.
Ich mag Achgut... an der Stelle hilft der Beitrag aber nicht weiter....
Wenn man die Nachteile nicht komplett ausschließen kann, dann sollte die Politik nicht den Einsatz verlängern....

Sorry

Gärtner
28.11.2017, 19:34
Hier versucht die Linke wieder einmal eine Scheindebatte zu inszenieren, bei der es in der Substanz um nichts weiter geht, als kleinkarierte Taktierereien einer abgehalfterten Versagerregierung.

Weil sie nicht weiter über die eingefrorene politische Patt-Situation berichten können, das langweilt die Leute nur noch und es gibt auch nichts zu berichten.

Und über die wirklichen Probleme wollen sie nicht berichten.

Dann kommt so ein belangloser Sommerloch-Blödsinn dabei raus.

Glyphosat ist wie Chemtrails, nur für Linke.

Maitre
28.11.2017, 19:37
Glyphosat ist wie Chemtrails, nur für Linke.

Es ist fast so schlimm, wie dieses unsägliche Dihydrogenmonoxid!

Gärtner
28.11.2017, 19:40
Ich habe wenig Ahnung von dem Thema und gebe trotzdem meinen Senf dazu. :))Ich habe große Hochachtung vor unseren Bauern und vertraue ihnen.

Haben nicht auch die heutigen Gartenbesitzer ihren Anteil am Insektensterben? Bis auf unseren sehe ich im Dorf sehr viele ordentliche pflegeleichte Gärten. Nur noch Rasen und höchstens ein paar Blumenbeete. Sträucher werden entfernt, Bäume gefällt (da fällt ja Laub runter), Verblühtes wird sofort entfernt usw. usw.
Und wenn doch Bäume und somit im Herbst Laub vorhanden, dann kommen diese schrecklichen Laubsauger zum Einsatz.

Bei mir fressen die kleinen Meisen die grünen Läuse von den Rosen. Die schwarzen Läuse am Jasmin fressen sie leider nicht. Trotzdem sind die irgendwann verschwunden.

Außerdem füttere ich das ganze Jahr hindurch. Bei mir im Garten ist echt was los.

Sehe ich auch so. Ich bemühe mich, einen Insekten- und Vogel-freundlichen Garten zu gestalten. Das bedeutet, keine (oder nur wenige) Exoten, sondern einheimische Blüher, mit denen die Viecher auch etwas anfangen können.

Allerdings habe ich mich diesen Sommer sehr gewundert, daß einige Hummeln auch an die Schwarzäugige Susanne gegangen sind, die ja nicht in Europa heimisch ist.

Maitre
28.11.2017, 20:01
Ich habe wenig Ahnung von dem Thema und gebe trotzdem meinen Senf dazu. :))Ich habe große Hochachtung vor unseren Bauern und vertraue ihnen.

Haben nicht auch die heutigen Gartenbesitzer ihren Anteil am Insektensterben? Bis auf unseren sehe ich im Dorf sehr viele ordentliche pflegeleichte Gärten. Nur noch Rasen und höchstens ein paar Blumenbeete. Sträucher werden entfernt, Bäume gefällt (da fällt ja Laub runter), Verblühtes wird sofort entfernt usw. usw.
Und wenn doch Bäume und somit im Herbst Laub vorhanden, dann kommen diese schrecklichen Laubsauger zum Einsatz.

Bei mir fressen die kleinen Meisen die grünen Läuse von den Rosen. Die schwarzen Läuse am Jasmin fressen sie leider nicht. Trotzdem sind die irgendwann verschwunden.

Außerdem füttere ich das ganze Jahr hindurch. Bei mir im Garten ist echt was los.

Siehste wohl! Ich lasse bei mir im Garten immer eine Brennesselecke wachsen und habe dadurch viele Schmetterlinge. Viele Mücken habe ich- leider- auch, das liegt aber an einem Graben in der Nähe. Meine Frau versuchte sich an Bienen, die aber nach kurzer Zeit wegzogen. Die Bienenkästen stehen trotzdem noch gut geschützt, sodass sich Wildbienen dort angesiedelt haben. Wenn es nicht gerade zu gefährlich wegen der Kinder wird, lassen wir auch das eine oder andere Wespennest am und um das Haus zu.
Unser Garten ist zwar den Hardcoregärtnern mit ihren perfekt getrimmten Rasenflächen in unserer Nachbarschaft ein Dorn im Auge, das ist mir aber herzlich egal. Ich finds nämlich so viel schöner. Mal abgesehen davon, dass ich für die Rasenmähorgien eh keine Zeit habe. Das dürfen die Schafe für mich machen.

Esreicht!
28.11.2017, 20:05
Glyphosat ist wie Chemtrails, nur für Linke.

Egal, Fakt ist, daß sich ein kleiner CSU-EU-Noname über Regierungsabsprachen hinwegsetzte und gegen den Willen von Millionen Glysophat-Gegnern eigenmächtig mit Wissen von Horsti Monsanto die Kasse klngeln läßt!

Wenn es um Eindämmung der Refugees-Flut geht, traut sich Horsti trotz Ankündigung jedoch keinen Alleingang!


kd

r2d2
28.11.2017, 20:27
Nachgeholt!

Aber meine Einstellung hat sich dadurch nicht geändert.
Ich mag Achgut... an der Stelle hilft der Beitrag aber nicht weiter....
Wenn man die Nachteile nicht komplett ausschließen kann, dann sollte die Politik nicht den Einsatz verlängern....

Sorry
Ich mag Achgut nicht sonderlich, aber GWUP.
https://blog.gwup.net/2017/10/29/glyphosat-die-ganze-debatte-und-was-geht-uns-das-an/

Und es hat ganz gewaltige Nachteile, ein derart hervorragendes Unkrautvernichtungsmittel wie Glyphosat vom Markt zu nehmen, aber Schlechtere auf dem Markt zu lassen.

laurin
28.11.2017, 20:54
Sehe ich auch so. Ich bemühe mich, einen Insekten- und Vogel-freundlichen Garten zu gestalten. Das bedeutet, keine (oder nur wenige) Exoten, sondern einheimische Blüher, mit denen die Viecher auch etwas anfangen können.

Allerdings habe ich mich diesen Sommer sehr gewundert, daß einige Hummeln auch an die Schwarzäugige Susanne gegangen sind, die ja nicht in Europa heimisch ist.

:dg:
Du bist ja auch Gärtner. Dein Garten muß wunderschön sein, wie die Bilder zeigen, die du gepostet hast.

Daß die Windschutzscheiben und Kühler unserer Autos nicht mehr mit Insekten bedeckt sind, wissen wir doch seit Jahren.
Ich bin viel in Wald und Flur unterwegs und mein laienhafter Eindruck ist, daß es hier bei uns noch reichlich Refugien für unsere Vögelchen gibt. Auch Eichhörnchen (sogar rote) sind zu sehen. Ich seh Dompfaffe, Bunt-, Grün- und Kleinspechte, Kleiber, Eichelhäher, sogar Kernbeißer, viele Rotkehlchen usw.

Spatzen haben wir massenhaft. Ich könnte ein paar abgeben.

Hier gibt auch noch Feldränder für die Bodenbrüter.

Hasen und Karnickel sehe ich selten. Habe ich früher aber auch nicht gesehen.

Was ich gar nicht mehr sehe, sind Laubfrösche und Salamander. Die habe ich in meiner Kindheit das letzte Mal gesehen.

Löwe
28.11.2017, 22:05
:dg:
Du bist ja auch Gärtner. Dein Garten muß wunderschön sein, wie die Bilder zeigen, die du gepostet hast.

Daß die Windschutzscheiben und Kühler unserer Autos nicht mehr mit Insekten bedeckt sind, wissen wir doch seit Jahren.
Ich bin viel in Wald und Flur unterwegs und mein laienhafter Eindruck ist, daß es hier bei uns noch reichlich Refugien für unsere Vögelchen gibt. Auch Eichhörnchen (sogar rote) sind zu sehen. Ich seh Dompfaffe, Bunt-, Grün- und Kleinspechte, Kleiber, Eichelhäher, sogar Kernbeißer, viele Rotkehlchen usw.

Spatzen haben wir massenhaft. Ich könnte ein paar abgeben.

Hier gibt auch noch Feldränder für die Bodenbrüter.

Hasen und Karnickel sehe ich selten. Habe ich früher aber auch nicht gesehen.

Was ich gar nicht mehr sehe, sind Laubfrösche und Salamander. Die habe ich in meiner Kindheit das letzte Mal gesehen.

Leider hast du die Misere erkannt, Spatzen stehen inzwischen auf der Roten Liste, nur da wo es noch Hühnerställe gibt, gibt es sie noch. Aber das Problem sind die Insekten, damit füttern sie nämlich ihre Jungen. Bodenbrüter, wann hast du denn zu letzten mal eine Lerche gesehen? Ich kann mich nicht daran erinnern. Hasen waren früher auch selten aber Kaninchen gabs doch ohne Ende, inzwischen haben die Franzosen ein Gift enrwickelt, das sie regelmässig in Umlauf bringen und das die Kaninchen umbringt. Kein Wunder, denn für die Oberförster und Sonntagsjäger sind Kaninchen Schädlinge. Frösche und überhaupt Anphibien haben schon immer einen Pilz, der ihnen aber nichts ausmacht wenn sie sonst gesund sind, aber das ist lange vorbei. Ich gehe oft ins Fischen, wenn ich früher im Frühjahr am Wasser war, konnte ich manchmal mein eigenes Wort nicht vestehen, heute hört man nur hin und wieder einen Frosch. Noch ein paar Gifte zulassen, dann herscht endlich 100% Ruhe.

Maitre
28.11.2017, 23:04
:dg:
Du bist ja auch Gärtner. Dein Garten muß wunderschön sein, wie die Bilder zeigen, die du gepostet hast.

Daß die Windschutzscheiben und Kühler unserer Autos nicht mehr mit Insekten bedeckt sind, wissen wir doch seit Jahren.
Ich bin viel in Wald und Flur unterwegs und mein laienhafter Eindruck ist, daß es hier bei uns noch reichlich Refugien für unsere Vögelchen gibt. Auch Eichhörnchen (sogar rote) sind zu sehen. Ich seh Dompfaffe, Bunt-, Grün- und Kleinspechte, Kleiber, Eichelhäher, sogar Kernbeißer, viele Rotkehlchen usw.

Spatzen haben wir massenhaft. Ich könnte ein paar abgeben.

Hier gibt auch noch Feldränder für die Bodenbrüter.

Hasen und Karnickel sehe ich selten. Habe ich früher aber auch nicht gesehen.

Was ich gar nicht mehr sehe, sind Laubfrösche und Salamander. Die habe ich in meiner Kindheit das letzte Mal gesehen.


Ein oder zwei Jahre vor der Wende machte ich mit meinem alten Herren mit unserem Trabi eine Tour über die ortsnahen Feldwege. Während einer halben Stunde Fahrt haben wir sage und schreibe 180 Hasen gezählt (Doppelzählungen natürlich möglich). Heute siehst du so gut wie keinen Hasen mehr. Dafür gibt es viele Füchse. Rehe sind auch mehr geworden. Wildschweine habe ich zum Glück nur selten gesehen, dafür aber ihre Spuren. Achja und Waschbären haben wir neuerdings, leider. Die gehören ja bekanntlich hier nicht her. Raubvögel werden wieder mehr, nachdem ich in den 90ern mal den Eindruck hatte, sie wären verschwunden.

Kaktus
28.11.2017, 23:15
Da lag ich mit meiner Annahme also richtig:


Glyphosat-Alleingang von Schmidt war monatelang geplant
Der Glyphosat-Alleingang von Landwirtschaftsminister Christian Schmidt war offenbar monatelang geplant. Das geht aus internen Unterlagen hervor.
http://www.focus.de/politik/deutschland/skandal-um-deutsches-ja-glyphosat-alleingang-von-schmidt-war-monatelang-geplant_id_7909460.html

Noch Fragen?

Jim_Panse
29.11.2017, 04:48
Ich mag Achgut nicht sonderlich, aber GWUP.
https://blog.gwup.net/2017/10/29/glyphosat-die-ganze-debatte-und-was-geht-uns-das-an/

Und es hat ganz gewaltige Nachteile, ein derart hervorragendes Unkrautvernichtungsmittel wie Glyphosat vom Markt zu nehmen, aber Schlechtere auf dem Markt zu lassen.

Einfach gar kein Herbizid nehmen ...

Hank Rearden
29.11.2017, 07:02
Fakten zum Thema statt Hysterie?
Bitte sehr! (https://www.novo-argumente.com/artikel/die_wahrheit_ueber_glyphosat)

Flüchtling
29.11.2017, 08:31
Da lag ich mit meiner Annahme also richtig:

Glyphosat-Alleingang von Schmidt war monatelang geplant Der Glyphosat-Alleingang von Landwirtschaftsminister Christian Schmidt war offenbar monatelang geplant. Das geht aus internen Unterlagen hervor.
[...]

Noch Fragen?
Ja!

Vorher, in den BR-Nachrichten (ziemlich wortlautgetreu):
"SPD sieht nach Glyphosat-Abstimmung Verhandlungsposition gestärkt"
(GroKo-Verhandlungen):
Da frag' ich mich doch, was es da ueberhaupt noch in Erwägung zu ziehen gibt, mit solch' einer "Partei" (wohl eher Bayer-Monsanto-Anhängsel) noch "verhandeln" zu wollen
Aha, klar: Was da abgezogen wird, ist Volldemokratie in Vollendung. Das Folg (veraltet: Volk) will es so.



Und nun? Wer recherchiert, wer mit welchen Parteiinteressen bei der BAYER AG im Aufsichtsrat sitzt.

Maitre
29.11.2017, 10:17
Fakten zum Thema statt Hysterie?
Bitte sehr! (https://www.novo-argumente.com/artikel/die_wahrheit_ueber_glyphosat)

Ja aber was willst du denn mit Fakten, wenn doch so viele Leute das Gefühl haben, dass es schlecht sein muss? Da kannst du mit Fakten kommen, so viel zu willst.

Dabei ist es, wie mit vielen Dingen im Leben: Es kommt auf die Dosierung an. Eine typische Anwendung in der (deutschen) Landwirtschaft liegt bei ca. 2,5l auf einen Hektar Land und Jahr. Da kann man sich schön die Menge auf einen Quadratmeter umrechnen: 2500 ml auf 10000 qm. Das macht 0,25ml auf einen qm. Natürlich in großen Mengen Dihydrogenmonoxid (DHMO) gelöst, weil man sonst gar nicht so fein dosieren könnte. In Gewässernähe sind die zulässigen Mengen dann noch einmal geringer bzw. sind Randstreifen festgelegt, in denen gar keine Anwendung erfolgen darf. Das Problem ist, dass die Leute sich keinerlei Gedanken um solche Dinge machen, wie mir meine- letztendlich fruchtlose- Diskussion mit einem besonders merkbefreiten Exemplar hier mal wieder gezeigt hat.
Zum Problem wird es, wenn man es in großen Mengen einsetzt (einsetzen muss), wie in den USA und wenn man sich ausschließlich auf dieses eine Mittel festlegt. Damit züchtet man Resistenzen bei den Unkräutern.

Kaktus
29.11.2017, 10:31
Qwnn es so ungefährlich wäre, hatten auch alle Staaten mit "ja" stimmen können

Leberecht
29.11.2017, 10:45
Die Empörung der SPD über die eigenmächtige Entscheidung von Schmidt ist gewaltig. Fast so gewaltig wie über die eigenmächtige Entscheidung der Kanzlerin zur Grenzöffnung und unbegrenzte Aufnahmen und Pamperung von Zuwanderern.

Maitre
29.11.2017, 10:47
Qwnn es so ungefährlich wäre, hatten auch alle Staaten mit "ja" stimmen können

Nichts ist ungefährlich! In diesem Strang kam ja auch irgendwann die Forderung nach natürlichen Düngemitteln (Hat jetzt mit Herbiziden nicht direkt zu tun, ist aber ein Beispiel) auf. Aber auch mit Stalldung und Gülle kann man jede Menge Schäden anrichten, wenn man es übertreibt. Es ist alles eine Frage der Dosierung. Der Wahnsinn an sich wäre, dass man das Glyphosat verbietet und im Ausgleich dazu andere Herbizide verstärkt anwenden muss. Andere Herbizide, die nicht unbedingt besser für Natur und Mensch sind. Mit weniger zugelassenen Mitteln steigt die Gefahr der Resistenzbildung.
Und alle diese aktuellen Probleme sind Auswüchse grüner Politik. Die anfälligen Monokulturen und die so hochgelobte pfluglose Bearbeitung erhöhen zwangsläufig den Einsatz von Herbiziden.
Also muss man aufhören, absurde Mengen an Mais und Raps anzubauen, um daraus vermeintlich umweltfreundliche Energie zu gewinnen. Man muss wieder zu mehr Vielfalt auf den Feldern kommen. Und man muss aufhören, aus angeblichem Klimaschutz die mechanische Unkrautbekämpfung zu verteufeln. Noch in meiner Kindheit, in der für ihre ökologische Sorgfalt nicht unbedingt berühmten DDR-Landwirtschaft, war das Hacken von Reihenfrüchten ein ganz normaler Arbeitsgang. Das macht heute kaum noch jemand. Ist ja auch billiger, mit einer 40m-Feldspritze über den Acker zu rauschen, als einen 5m-Hackstriegel zu ziehen.

FranzKonz
29.11.2017, 10:54
Egal, Fakt ist, daß sich ein kleiner CSU-EU-Noname über Regierungsabsprachen hinwegsetzte und gegen den Willen von Millionen Glysophat-Gegnern eigenmächtig mit Wissen von Horsti Monsanto die Kasse klngeln läßt!

Wenn es um Eindämmung der Refugees-Flut geht, traut sich Horsti trotz Ankündigung jedoch keinen Alleingang!


kd

Zu den Softwarepatenten gab es seinerzeit eine der ganz wenigen fraktionsübergreifenden Beschlüsse im Bundestag. Trotzdem stimmte kurz darauf die Regierung Schröder im Rat der EU für die Einführung der Softwarepatente.

Durch Nutzung der EU-Institutionen unterlaufen unsere Volksverräter mit schöner Regelmäßigkeit demokratische Prozesse. Ist ja auch bequem, die Schuld auf die EU zu schieben. Nur darf man sich hinterher nicht wundern, wenn der eigentlich schöne Gedanke an eine europäische Union darunter leidet.

FranzKonz
29.11.2017, 11:04
Glyphosat ist wie Chemtrails, nur für Linke.

Das ist Quatsch, und das weißt Du auch. ;)

Davon ganz abgesehen: Bezüglich dieses Zeugs findet eine Lobbyschlacht sondergleichen in Brüssel statt, und derartige Lobyyschlachten bringen die schöne Idee der europäischen Union in Verruf. Schade drum.

laurin
29.11.2017, 13:19
Fakten zum Thema statt Hysterie?
Bitte sehr! (https://www.novo-argumente.com/artikel/die_wahrheit_ueber_glyphosat)

Danke für den Link!

Ein Satz daraus:


Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) ließ nie einen Zweifel daran aufkommen, dass er eine Verlängerung der Glyphosat-Genehmigung für richtig hält.

Also, hat sich was mit dem Geschwurbel von Focus über einen monatelang geplanten Alleingang!

Es ist doch völlig wurscht, um welches Thema es auch geht. Man kann der Lügenpresse nichts, aber auch rein gar nichts glauben.

navy
29.11.2017, 14:36
Fakten zum Thema statt Hysterie?
Bitte sehr! (https://www.novo-argumente.com/artikel/die_wahrheit_ueber_glyphosat)

auf gesponserte Artikel sollte man verzichten, das ist wie bei der Pharma Industrie, wo 90 % aller Professoren viel Geld erhalten, viel dummes Zeug zu erfinden.

" „Alle Zulassungen für glyphosathaltige Pflanzenschutzmittel sehen Auflagen wie Mindestabstände zu Gewässern vor, so dass Umweltschäden vermieden werden.“"

Geschieht nur nicht, die spritzen und ackern wie sie wollen

Hank Rearden
29.11.2017, 15:56
auf gesponserte Artikel sollte man verzichten, das ist wie bei der Pharma Industrie, wo 90 % aller Professoren viel Geld erhalten, viel dummes Zeug zu erfinden.


Wo steht denn in dem Artikel etwas Falsches?

"Die Neuzulassung von Glyphosat ist richtig" schreibt die Süd-Deutsche hier! (http://www.sueddeutsche.de/wissen/landwirtschaft-die-neuzulassung-von-glyphosat-ist-richtig-1.3769325)

Aber die sind natürlich auch gekauft!
Logisch!:auro: Die Welt kann sooo einfach sein!

laurin
29.11.2017, 16:25
Einfach gar kein Herbizid nehmen ...

Jim, ich fürchte, dann würden die Bauern nur noch Kamille ernten.:schlecht:

laurin
29.11.2017, 16:41
Für einen Laien wie mich war es auch interessant zu erfahren, daß Pflügen dem Bodenleben mehr schadet als das Glyphosat.

Maitre
29.11.2017, 17:44
Für einen Laien wie mich war es auch interessant zu erfahren, daß Pflügen dem Bodenleben mehr schadet als das Glyphosat.

Darüber streiten sich die Geister. Wenn du dich dazu mit Bauern und Agrarwissenschaftlern unterhältst, wirst du auch viele finden, die die Vorteile des Pflügens hochhalten und dabei bleiben wollen. Nicht umsonst entwickeln Landtechnikhersteller bis heute auch Pflüge. Der Hauptvorteil von "pfluglos" liegt in der Arbeits- und Kraftstoffeinsparung.
Hier findest du, falls es dich interessiert, eine recht ausgewogene Betrachtung zu dem Thema: http://www.iva.de/profil-online/umwelt-verbraucher/pfug-oder-grubber-das-ist-hier-die-frage

Jim_Panse
29.11.2017, 17:46
Jim, ich fürchte, dann würden die Bauern nur noch Kamille ernten.:schlecht:

Mag sein

Der Acker hat den weniger Ertrag und ist nicht durchoptimiert.

Wenn keiner die Gefahr ausschließen will/kann sollte man nicht über Leichen gehen nur um eine perfekt ausgeplante Ernte einfahren zu können.

Ich bin nicht grün ... gar nicht ... aber wenn man die Politik und die Bauern auf die Sicherheit anspricht, wird immer das wirtschaftliche Argument vorgeschoben ... das kann nicht sein

Maitre
29.11.2017, 17:50
Mag sein

Der Acker hat den weniger Ertrag und ist nicht durchoptimiert.

Wenn keiner die Gefahr ausschließen will/kann sollte man nicht über Leichen gehen nur um eine perfekt ausgeplante Ernte einfahren zu können.

Ich bin nicht grün ... gar nicht ... aber wenn man die Politik und die Bauern auf die Sicherheit anspricht, wird immer das wirtschaftliche Argument vorgeschoben ... das kann nicht sein

Es geht nicht nur um etwas "weniger Ertrag". Mit dem vollständigen Verzicht gehst du im schlimmsten Falle das Risiko dramatischer Missernten ein. Über so etwas sollten wir hinweg sein. Ein gesunder Mittelweg muss das Ziel sein.

Kaktus
29.11.2017, 19:21
Schwerer Verfassungsbruch: Es geht um mehr als um eine fragwürdige Entscheidung zum Glyphosat

Kommentar von Armin Kammrad vom 28. November 2017

Leider scheint den Medien nicht einmal ansatzweise klar zu sein, was es nach dem Grundgesetz bedeutet, wenn eine nur noch geschäftsführende Regierung aus dem verfassungswidrigen Verhalten eines ihrer Minister keine personellen Konsequenten zieht. Verharmlost die verantwortliche Bundeskanzlerin dieses Verhalten und wird dann auch der Bundespräsident nicht umgehend aktiv, kann auch er gegen die Verfassung verstoßen. Letztlich stellt sich so auch die Frage, in wieweit überhaupt maßgeblich Entscheidungen der jetzigen, nur noch geschäftsführenden Regierung, dem Anspruch auf verfassungsgemäße Rechtsetzung und Rechtsdurchsetzung genügen. Schließlich sind die Festlegungen in Art. 20 GG zentral. Ob nun nach innen oder – wie hier beim Glyphosat im Rahmen der EU – nach außen, maßgeblich für jegliche Bindungswirkung ist es, dass dem grundgesetzlichen Anspruch auf demokratisches Mandat entsprochen wird. Auch wenn es vielleicht nicht so erscheint: Beim Umgang mit dem verfassungswidrigen Verhalten eines Ministers geht es um Grundsätzliches und für den Bestand der Demokratie sehr Wichtiges.
Der Fall: Seid der Neuwahl des Bundestags am 24. September 2017, arbeitet die bisherige Bundesregierung bis zu einer Neubildung nur noch geschäftsführend. Vor diesem Hintergrund hat der Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) auf EU-Ebene für die Verlängerung der Zulassung des Unkrautvernichters Glyphosat gestimmt, obwohl nach der “von der Bundesregierung beschlossenen und vom Bundespräsidenten genehmigten Geschäftsordnung” (Art. 65 GG) nur eine Enthaltung rechtlich möglich war. “Habe die Entscheidung für mich getroffen”, soll laut Medien (Spiegel online v. 28.11.2017) Schmidt selbst dazu gesagt haben. Bundeskanzlerin Angela Merkel soll daraufhin Schmidts Vorgehen als Verstoß gegen die Geschäftsordnung (allerdings nicht dessen Begründung) gerügt, jedoch auf jegliche personelle Konsequenz verzichtet haben.
Verfassungsrechtliche Wertung: Dem Verhalten von Christian Schmidt auf EU-Ebene fehlte – auch nach dem umstrittenen Verständnis der EU – jegliche demokratische Legitimation, und es stellt eindeutig einen Machtmissbrauch dar, wenn ein Minister seine Entscheidung nur für sich selbst (oder verbandelten Interessengruppen) trifft. Nach Art. 65 GG ist er bereits schon deshalb nicht mehr als Minister im Rahmen des Grundgesetzes tragbar, weil er seine verfassungswidrige Ansicht nicht nachträglich korrigiert oder zumindest als Fehler selbstkritisch behandelt hat.
Die Verantwortung dafür trifft jedoch laut Grundgesetz auch Frau Merkel, da sie Herrn Schmidt als Minister im Rahmen ihrer Richtlinienkompetenz und Verantwortung (Art. 65 GG) dem Bundespräsidenten vorschlug (Art. 64 Abs.1 GG). Die Verantwortung ergibt sich auch daraus, weil Frau Merkel für die Geschäftsordnung maßgeblich zuständig ist, gegen die Herr Schmidt ohne jeden Anflug von Reue verstoßen hat. Reagiert sie deshalb nicht entsprechend der verfassungsrechtlichen Vorgaben und tritt an den Bundespräsidenten nicht mit dem Antrag auf Entlassung von Herrn Schmidt heran, macht Frau Merkel sich eines Verfassungsbruchs schuldig – auch gegenüber der EU zumindest in soweit (vgl. Art. 23 GG), wie sie dort nicht klarstellt, dass für die Entscheidung von Herrn Schmidt zur Glyphosat-Zulassung jegliches demokratische Mandat fehlte (er entschied nicht “für Deutschland”, sondern ausschließlich für sich). Es bei einer Rüge ohne weitere Konsequenz zu belassen, steht Frau Merkel nach dem Grundgesetz nicht zu, allein schon deshalb nicht, weil durch Art. 20 GG die Grundlagen für die grundgesetzliche Demokratie für dieses Amt bindend sind.
Verhält sich Frau Merkel verfassungswidrig, liegt es nun am Bundespräsidenten entsprechende Konsequenzen zu ziehen. Schließlich ernennt und entlässt er nach Art. 64 GG die Minister und genehmigt auch die nun verletzte Geschäftordnung. Schwer wiegt der Fall auch deshalb, weil dass bindende Beschlussrecht im EU-Ministerrat durch Herrn Schmidt verletzt und von Frau Merkel ohne Konsequenzen hingenommen wurde. Wegen der nur geschäftsmäßigen Funktion, stand Frau Merkel auch keine Interpretation (nur Rüge reicht) des Grundgesetzes mehr offen. Kommt ein neuer Bundestag nicht in einem den Inhalt von Art. 20 Abs. 2 (“Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus”) entsprechenden Frist nach einer Wahl zustande, muss der Bundespräsident aktiv werden. Dies besonders dann, wenn dieser Zustand übergebührlich lange anhält und – wie in diesem Fall – sogar zu verfassungswidrigen Verhalten führt. Weitgehend anerkannt ist hier die Aufgabe des Bundespräsidenten aktiv zu werden. Die Aktivitäten selbst und deren Dauer (Neuwahlen, Gespräche wegen Koalitionen oder auch nur eine Minderheitsregierung mit wechselnden Oppositionen) sind zwar nicht verfassungsrechtlich vorgeschrieben. Aus seinem Amtseid (Art. 56 GG) ergibt sich jedoch nicht nur eine angemessene Umsetzung des WählerInnen-Votums nach Art. 20 GG, sondern auch die Pflicht schweren Schadens für die Demokratie durch Minister oder auch der Bundeskanzlerin abzuwenden. Schließlich ist laut Grundgesetz ausschließlich das Ersuchen des Bundespräsidenten an die bisherige Regierung (Art. 69 Abs.3 GG) mit dem Inhalt, die Geschäfte bis zur Ernennung einer Nachfolge (hier entsprechend des Wahlergebnisses) weiterzuführen, maßgeblich. Deshalb obliegt seiner Verantwortung auch die Kontrolle auf Verfassungskonformität der nur noch geschäftsführenden Regierung.
Verfassungsrechtliche Konsequenzen: So wie die Bundeskanzlerin das verfassungswidrige und dem Ansehen des BRD schädliche Verhalten von Herrn Schmidt nicht dulden darf, darf der Bundespräsident solches Verhalten der Bundeskanzlerin nicht dulden. Die Gründe liegen auf der Hand: Es wäre ein schwerer Verfassungsverstoß, wenn das Prinzip der repräsentativen Demokratie besonders durch die Verantwortlichen der nur noch geschäftsführenden Regierung verletzt werden würden. Art. 79 Abs. 3 (“Ewigkeitsgarantie”) setzt solche Verletzung mit einer Demontage der Grundsätze der Demokratie nach dem Grundgesetz gleich. Eigentlich ist damit auch das demokratische Widerstandsrecht nach Art. 20 Abs. 4 GG eröffnet, zumindest verhältnismäßig, was z.B. den Wählern den Weg zu einem politischen Streik oder Boykott eröffnen würde. Der Grund: Für eine verfassungsgemäße Umsetzung des Wahlergebnisses wäre jeder status quo für verfassungswidriges Verhalten ein eklatanter Verfassungsbruch. Widerstand läge auch nahe, weil die möglichen verfassungskonformen Konsequenzen für den Bundespräsident eigentlich auf der Hand liegen: So könnte er einfach eine Minderheitsregierung zu lassen, wenn alles andere weder verfassungsgemäß (Legalisierung von verfassungswidrigen Verhalten, inkl. möglichst langer Machterhalt der alten Regierung durch bewusstes Hinauszögern) noch pragmatisch sinnvoll erscheint (Neuwahlen). Außerdem verbietet es Art. 69 Abs.3 GG dem Bundespräsidenten gerade nicht, sein Ersuchen von Forderungen abhängig zu machen. Besonders relevant für den Demokratieerhalt ist hier deren Sicherung durch ein Verbot von Gesetzesaktivitäten und Aktivitäten, die auf eine Veränderung der aktuellen Rechts- und Gesetzeslage abzielen.
Politisches Fazit:...
weiter:
http://www.labournet.de/interventionen/grundrechte/grundrechte-all/demokratiedebatte/schwerer-verfassungsbruch-es-geht-um-mehr-als-um-eine-fragwuerdige-entscheidung-zum-glyphosat/

Tja, Glyphosat ist giftig, auch bei Abstimmungen. Durch die nicht legitimierte Zustimmung von Schmidt im Namen der BRD zur Verlängerung der Glyphosat-Anwendung ist die geschäftsführende Regierung nun in Bedrängnis. Ich bin mal gespannt, wie Merkel, Steinmeier, CDU, SPD und das BVG aus dem Schlamassel wieder raus kommen

Gärtner
29.11.2017, 20:31
Wie lustig, unsere linksbizarren Ökofaxe und der doitshe Widerstand gegen Vernunft und Geist sind sich einig, böse Pharmaindustrie bringt uns um! Keine Beweise? Egal, das zeigt nur, daß "sie" auch die Wissenschaftler gekauft haben.

Impfen tötet. Glyphosat tötet. Feinstaub tötet. Zucker tötet. Stress tötet. Fluglärm tötet. Fleisch tötet. Unser Wasser ist kontaminiert. Chemie zerstört unsere natürlichen Abwehrkräfte. Chemtrails!!! Wir bewegen uns zu wenig. Die Pharmaindustrie vergiftet uns.

Ich bin bereit, das alles zu glauben- man muss mir nur eine Frage beantworten: Wenn das alles so stimmt- warum werden wir dann immer gesünder und immer älter? Kann mir einer der Besorgten diesen Gegensatz erklären?

https://bjoerna.files.wordpress.com/2012/05/lebenserwartung-deutschland.gif

laurin
29.11.2017, 21:34
Darüber streiten sich die Geister. Wenn du dich dazu mit Bauern und Agrarwissenschaftlern unterhältst, wirst du auch viele finden, die die Vorteile des Pflügens hochhalten und dabei bleiben wollen. Nicht umsonst entwickeln Landtechnikhersteller bis heute auch Pflüge. Der Hauptvorteil von "pfluglos" liegt in der Arbeits- und Kraftstoffeinsparung.
Hier findest du, falls es dich interessiert, eine recht ausgewogene Betrachtung zu dem Thema: http://www.iva.de/profil-online/umwelt-verbraucher/pfug-oder-grubber-das-ist-hier-die-frage

Vielen Dank für den Link. Ich mußte erstmal nachschauen, was der Unterschied zwischen Grubbern und Pflügen ist.

Ich glaube, dann grubbern unsere Bauern hier seit Jahren. Ich wohne nahe am Wald mit vielen Feldern ringsherum.

JensF
29.11.2017, 21:42
Schmidt war durchaus im Recht. Warum? Weil nach der letzten BTWahl schlicht andere Mehrheitsverhältnisse vorliegen, wie die, die zu dieser aktuellen Regierung (und ihren zum Selbstzweck extremistischen Umwelt-) Inhalten führten. Vor der Wahl gab es nämlich eine linke Gesamtmehrheit. Ein Umstand, den die SPD ja schon immer auf das skrupelloseste dahingehend ausnutzte, sich dann einfach inhaltlich derart durchzupressen, als hätte sie das quasi 10fache Gewicht dessen, was sie tatsächlich nur auf die Wage brachte, um so das Land auch weiterhin zum billigsten Spielball von grenzenloser Ökofaschoidiotie machen zu können.

Aktuell allerdings haben wir zu vorher geänderte Mehrheitsverhältnisse (wie schon erwähnt), nämlich eine bürgerliche Gesamtmehrheit. Und diesen Umstand kann auch eine alte Regierung, die inhaltlich nur noch nicht mehr gültige Mehrheitsverhältnissen repräsentiert, nicht ignorieren und quasi ewig daran vorbeiregieren.

Insofern: Daumen hoch für Schmidt! Zweifellos einer der brauchbareren, besseren Leute dieser Regierung, die keine echte mehr ist!!!!!

laurin
29.11.2017, 21:43
Wie lustig, unsere linksbizarren Ökofaxe und der doitshe Widerstand gegen Vernunft und Geist sind sich einig, böse Pharmaindustrie bringt uns um! Keine Beweise? Egal, das zeigt nur, daß "sie" auch die Wissenschaftler gekauft haben.

Impfen tötet. Glyphosat tötet. Feinstaub tötet. Zucker tötet. Stress tötet. Fluglärm tötet. Fleisch tötet. Unser Wasser ist kontaminiert. Chemie zerstört unsere natürlichen Abwehrkräfte. Chemtrails!!! Wir bewegen uns zu wenig. Die Pharmaindustrie vergiftet uns.

Ich bin bereit, das alles zu glauben- man muss mir nur eine Frage beantworten: Wenn das alles so stimmt- warum werden wir dann immer gesünder und immer älter? Kann mir einer der Besorgten diesen Gegensatz erklären?

https://bjoerna.files.wordpress.com/2012/05/lebenserwartung-deutschland.gif

Wir befinden uns in einem Irrenhaus.

Übrigens, von Cholesterin redet auch kein Mensch mehr. Und vor ein paar Jahren war es DAS Gesundheitsthema.

Was haben wir schon alles überlebt: Würmer in Fischen, Dioxin in Eiern, Benzin in Schokolade, Ambrosia, BSE-kranke Rinder, Vogelgrippen usw.

Erinnert sich noch jemand an EHEC? Was war das für eine Hysterie, an der etliche Betriebe zugrundegegangen sind!

Sitting Bull
29.11.2017, 21:51
Egal, Fakt ist, daß sich ein kleiner CSU-EU-Noname über Regierungsabsprachen hinwegsetzte und gegen den Willen von Millionen Glysophat-Gegnern eigenmächtig mit Wissen von Horsti Monsanto die Kasse klngeln läßt!

Wenn es um Eindämmung der Refugees-Flut geht, traut sich Horsti trotz Ankündigung jedoch keinen Alleingang!


kd

Blödsinn ,der nichts allein entschieden.Ging doch heute mehrfach durch die Presse, dass Merkel dies öffentlich vor 6 Monaten stark befürwortet hat.Monsanto ? Lies mal nach , wer dort das sagen hat .Auch nicht Bayer. Das sind die Investmentgauner von Black-Rock & Co

Flüchtling
29.11.2017, 22:03
Natur und natürliche Behandlung der Natur
schadet der Natur stets mehr als chemische Gifte.
Das ist unumstößliches Naturgesetz, genau wie dass der Islam nichts mit dem Islam zu tun hat.

Euer Großer Lehrer
"Flüchtling"

BlackForrester
30.11.2017, 00:09
Das wird ja immer dümmer!

Informiere dich erst einmal über Düngung und J. v. Liebig!

Seit wann gibt es Pflanzenzüchtung, die mineralische Düngung - und seit wann die chemischen Herbicide!

Kein
Reiner Zufall,
dass immer mehr Blinde von der Farbe reden.....


Hast Du richtig gelesen - mir dünkt nein - ich sprach vom Einsatz Düngung UND Unkrautvernichtungsmittel. Ebenso stelle ich nicht in Abrede, dass auch die Züchtung von Hochleistungspflanzen dazu beigetragen hat.

Das einbringen von Mineralstoffen in den Boden ist nur EIN - wenn auch wichtiger - Faktor. Würde man darauf verzichten, wäre der Ackerboden - bei der extensiven Nutzung wie aktuell die Regel - nach ein paar Jahren so total ausgelaugt, dass bestenfalls noch Steppengras wachsen würde.

Nimmst Du aber nur EINEN Faktor ´raus, dann geht der Dezitonnenertrag je Hektar deutlich zurück bzw. diese Steigerungsraten wären nie erreicht worden.

Wenn Du mir nicht glaubst oder mich der Dummheit bezichtigst: Zitat Homepage Deutscher Bauernverband:
Die enorme Erzeugungssteigerung hat ihre Ursache in der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Produktionsweisen. Moderne Maschinen und Ställe, die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln und Mineraldünger sowie Zuchtfortschritte bei Pflanzen und Tieren haben dazu geführt, dass die Landwirte heute wesentlich stabilere und höhere Erträge erzielen als früher.

Esreicht!
30.11.2017, 00:14
Blödsinn ,der nichts allein entschieden.Ging doch heute mehrfach durch die Presse, dass Merkel dies öffentlich vor 6 Monaten stark befürwortet hat.Monsanto ? Lies mal nach , wer dort das sagen hat .Auch nicht Bayer. Das sind die Investmentgauner von Black-Rock & Co

Die "Investmentgauner von Black-Rock & Co" haben einen Deppen gefunden, der Rothschild-Monsanto übernimmt, denn Bayer wird Anfang 2018 Monsanto für ca. 66 Mrd. übernehmen, sobald Brüssel das OK gibt. Dank Schmidt kann Bayer so wenigstens die nächsten 5 Jahre noch vom Glyphosat profitieren:



29.11.2017
Glyphosat-Alleingang des Ministers
Schmidts Dienst für Bayer und Monsanto

Die Gretchenfrage nach dem Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat teilt Deutschland in zwei Lager. Minister Christian Schmidt (CSU) hat sich mit seiner Entscheidung für das Unkrautvernichtungsmittel auf die Seite seines Fachreferats, des Bauernverbands und der Agrarlobby gestellt - und gegen den Koalitionspartner SPD und die Ökolobby.

Im kommenden Jahr sind in Bayern Landtagswahlen, die Bauern spielen dort eine wichtige Rolle, Schmidt hat seine gesamte politische Karriere der CSU zu verdanken, deren Vorherrschaft in Bayern bedroht ist. Da mag der Kollateralschaden in Richtung SPD für ihn vernachlässigbar wirken. Nachgerade schizophren wirkt Schmidts Entscheidung also nicht.

Ihm ist dennoch ein grober Fehler unterlaufen - und er verlängert ihn bis in die Gegenwart hinein. Schmidt setzt nichts dem Verdacht entgegen, in enger Kooperation mit der Lobby milliardenschwerer Agrar-Konzerne agiert zu haben. Der deutsche Bayer-Konzern ist gerade dabei, den Glyphosat-Hersteller Monsanto zu übernehmen und so zu einem internationalen Champion in der Unkrautvernichtungs- und Saatgut-Industrie aufzusteigen. Und Monsanto hat in der Vergangenheit kräftig für die Verlängerung der EU-Genehmigung für Glyphosat lobbyiert - zum Teil mit üblen Methoden…..
http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/glyphosat-christian-schmidt-erweist-bayer-und-monsanto-einen-dienst-a-1180778.html





Aus meiner Sicht tut sich Bayer keinen Gefallen mit dem Monsanto-Kauf, denn Bayer fehlt die schwerstkriminelle Rothschild-Energie zum Erfolg von Monsanto! Da nützen auch korrupte BRD-Politiker wenig!


kd

BlackForrester
30.11.2017, 00:40
Für einen Laien wie mich war es auch interessant zu erfahren, daß Pflügen dem Bodenleben mehr schadet als das Glyphosat.


:D:D:D...seir mir nicht böse, aber ich konnte es mir nicht verkneifen

Ob Du Population an Baktrien, Regenwürmen, Spinnen, Larven und was so im Boden noch so alles kreucht und fleucht signifikant Schaden erleiden würde, pflügt man den Boden halte ich für ausgemachten Schwachsinn.

Zwar soll Glyphosat auf diese Lebenwesen unter und auf den Äckern nicht wie ein Gift wirken - aber da Glyphosat ja faktisch jede Pflanze, welche nicht glyphostresistent ist, abtötet (oder abtöten soll) entsteht auf der entsprechenden Ackerfläche eine reine Monokultur und ob diese Monokultur dann als Lebensgrundelage für alles was über und unter dem Boden kreucht und fleucht bildet - ich habe da so meine Bedenken.
Sollten meine Bedenken richtig sein, dann würde Glyphosat der Fauna zwar keinen direkten Schaden zufügen - aber indirekten Schaden, indem man eben die Lebensgrundlage der Faune entzieht und dies wäre dann am Ende des gleiche Ergebnis als würde Glyphosat auf auf die Fauna tödlich wirken.

Pflügen hat seine Vor- und seine Nachteile - verzichten kann man auf das Pflügen aber eigentlich nur, wenn man Dünge- und Unkrautvernichtungsmittel im großen Maßstab einsetzt.

Pillefiz
30.11.2017, 07:38
http://fs5.directupload.net/images/171130/igj5l9yn.jpg (http://www.directupload.net)

Genau mein Humor

Maitre
30.11.2017, 08:03
:D:D:D...seir mir nicht böse, aber ich konnte es mir nicht verkneifen

Ob Du Population an Baktrien, Regenwürmen, Spinnen, Larven und was so im Boden noch so alles kreucht und fleucht signifikant Schaden erleiden würde, pflügt man den Boden halte ich für ausgemachten Schwachsinn.

Zwar soll Glyphosat auf diese Lebenwesen unter und auf den Äckern nicht wie ein Gift wirken - aber da Glyphosat ja faktisch jede Pflanze, welche nicht glyphostresistent ist, abtötet (oder abtöten soll) entsteht auf der entsprechenden Ackerfläche eine reine Monokultur und ob diese Monokultur dann als Lebensgrundelage für alles was über und unter dem Boden kreucht und fleucht bildet - ich habe da so meine Bedenken.
Sollten meine Bedenken richtig sein, dann würde Glyphosat der Fauna zwar keinen direkten Schaden zufügen - aber indirekten Schaden, indem man eben die Lebensgrundlage der Faune entzieht und dies wäre dann am Ende des gleiche Ergebnis als würde Glyphosat auf auf die Fauna tödlich wirken.

Pflügen hat seine Vor- und seine Nachteile - verzichten kann man auf das Pflügen aber eigentlich nur, wenn man Dünge- und Unkrautvernichtungsmittel im großen Maßstab einsetzt.

Obwohl auch ich eher zu den Vertretern der klassischen mechanischen Unkrautbekämpfung gehöre (Mache ich im eigenen Garten ausschließlich so und auch nur dort, wo es wirklich notwendig ist) muss ich dich auf einen kleinen Denkfehler hinweisen: Selbstverständlich tötet Glyphosat unerwünschte Pflanzen auf dem Feld ab. Dazu wird es ja eingesetzt. Mit einer klassischen mechanischen Unkrautbekämpfung versucht man genau dieses Ziel aber auch zu erreichen. Es ist auch nicht so, dass heute weniger Unkraut als vor 20 - 30 Jahren auf den Feldern ist. Gerade durch die Reglementierungen des Herbizideinsatzes fällt mir seit einigen Jahren auf, dass die Feldränder wieder mehr mit Unkraut besetzt sind. Das liegt u.a. an den Abstandsregelungen (einzuhaltende Abstände zu Nachbargrundstücken). Hält man diese nicht ein, drohen Schadenersatzforderungen, die man besser nicht riskiert.
Und der Einsatz von Düngemitteln hat erst einmal nichts mit der Bearbeitungsform zu tun. Was dem Boden durch die Nutzpflanzen an Nährstoffen entzogen wurde, muss ihm auch wieder zugeführt werden. Im Gegenteil behaupten die Verfechter von pfluglos sogar, dass ihre Art den Boden besser konserviere und dadurch weniger Nährstoffe verliere.

Maitre
30.11.2017, 08:23
Natur und natürliche Behandlung der Natur
schadet der Natur stets mehr als chemische Gifte.
Das ist unumstößliches Naturgesetz, genau wie dass der Islam nichts mit dem Islam zu tun hat.

Euer Großer Lehrer
"Flüchtling"

Tja, wenn wir aber so viel Wert auf Natur legen wollen, müssen wir damit aufhören, die Artenvielfalt unserer heimischen Nutzpflanzen für eine vermeintlich ökologische Energiewende zu reduzieren. Es darf dann eben nicht mehr- wie in meiner Region sehr schön zu sehen- gut die Hälfte oder sogar mehr der Felder nur noch mit Mais, Raps und Zuckerrüben bestellt werden, um schlechte Treibstoffe herzustellen oder in Biogasanlagen "Ökostrom" zu erzeugen. Die Monokulturen sind ein Ergebnis der Politik, genau wie die Abkehr vom Pflug. Dafür auf die Bauern einzuschlagen, ist falsch. Die tun nur das, was man von ihnen erwartet und wozu man sie nötigensfalls via Subventionen bzw. deren Entzug auch zwingt.

BlackForrester
30.11.2017, 09:14
Obwohl auch ich eher zu den Vertretern der klassischen mechanischen Unkrautbekämpfung gehöre (Mache ich im eigenen Garten ausschließlich so und auch nur dort, wo es wirklich notwendig ist) muss ich dich auf einen kleinen Denkfehler hinweisen: Selbstverständlich tötet Glyphosat unerwünschte Pflanzen auf dem Feld ab. Dazu wird es ja eingesetzt. Mit einer klassischen mechanischen Unkrautbekämpfung versucht man genau dieses Ziel aber auch zu erreichen. Es ist auch nicht so, dass heute weniger Unkraut als vor 20 - 30 Jahren auf den Feldern ist. Gerade durch die Reglementierungen des Herbizideinsatzes fällt mir seit einigen Jahren auf, dass die Feldränder wieder mehr mit Unkraut besetzt sind. Das liegt u.a. an den Abstandsregelungen (einzuhaltende Abstände zu Nachbargrundstücken). Hält man diese nicht ein, drohen Schadenersatzforderungen, die man besser nicht riskiert.
Und der Einsatz von Düngemitteln hat erst einmal nichts mit der Bearbeitungsform zu tun. Was dem Boden durch die Nutzpflanzen an Nährstoffen entzogen wurde, muss ihm auch wieder zugeführt werden. Im Gegenteil behaupten die Verfechter von pfluglos sogar, dass ihre Art den Boden besser konserviere und dadurch weniger Nährstoffe verliere.


Du siehst aber nur die Feldränder. Wenn Du Dich heute mitten in einem Getreidefeld bewegst dann wächst dort - überspitzt formuliert - nur noch sortenreines Getreide und sonst nichts mehr. Die Zeiten, als das Getreide sich den Boden mit Fremdpflanzen (Unkraut ist ja eine an sich völlig falsche Bezeichnung) teilen musste mag in so manchen biobewirtschafteten Höfen noch vorkommen, die Regel scheint es mir aber nicht mehr zu sein.

Beim pflügen unterschlägst Du jetzt aber, dass man dadurch den guten, weil noch nährstoffreichen Bodenanteil, an dem sich die Pflanzen bedienen, nach oben holt und den schlechten, weil nährstoffarmen Boden nach unten bringt, damit sich dieser Boden wieder erholen kann. Dies soll aber damit verbunden sein, dass der umgepflügte, nach oben geholte Boden, ein Teil seiner Nährstoffe verliert. So zumindest die Theorie.

Ohne Düngemittel wird es auch beim pflügen nicht gehen, da man ja durch die extensiv betriebene Landwirtschaft dem Boden keine Zeit mehr gibt sich zu erholen. Die Frage ist nur wie viel Düngung muss man in den Boden pressen um daraus maximalen Ertrag zu erwirtschaften.

Am Ende steht für mich - man muss sich von der Utopie verabschieden, dass landwirtschaftliche Betriebe auch zur Hege und Pflege der Natur da sind (wie dies einstmals der Fall war, da kein Bauer seine Lebensgrundlage riskiert hat). Landwirtschaftliche Betriebe sind heute auf Maximalertrag getrimmt Produktionsstätten und wenn die Natur etwas von sich aus nicht leistet bzw. dem Maximalertrag entgegensteht, dann hilft der Mensch nach.

Nur - wo ist die Option?
a) Die Menschen, welchen diesen Planeten bewohnen wollen und müssen ernährt werden - da die landwirtschaftlich nutzbare Fläche aber begrenzt ist muss man diese Fläche eben auspressen wie eine Zitrone.
b) Wir bestehen ja auf "billige" Lebensmittel, weil wir (und ich sage wir, weil ich mich da nicht ausnehme) mit den Lebensmitteln in Teilen ja geradezu verschwenderisch umgehen. Nur als Beispiel: Hat man früher beim Bäcker sich einen Wecken (für Nichtschwaben "Brötchen") gekauft und dieser war nach ein paar Tagen nicht mehr genießbar, weil hart - dann wurde dieser Wecken als Nahrungsmittel "verwertet" - heute landet dieser Wecken im Müll.

a) können wir nicht ändern und b) wollen wir - pauschalisiert gesagt - nicht ändern

Hank Rearden
30.11.2017, 11:55
MitGlyphosat werden die Maisfelder in Deutschland unkrautfrei gehalten, damit dieBioenergie-Anlagen genug Nachschub bekommen. In
zwischen wird auf rund 20Prozent der deutschen Ackerfläche Mais angebaut – fast ausschließlich fürBiogas-Anlagen.

Da könnte man ja mal mit anfangen und eine Menge Glyphosat einsparen,
aber das ist ja für den guten Zweck, dann ist das natürlich in Ordnung! :crazy:

Deutsche_Substanz
30.11.2017, 12:19
Glyphosat ist ja nicht gefährlicher, als andere Pestizide oder Chemikalien, die ín Wohnraum, Kleidung, Medizin, etc. verwendet werden.
Es kam aber in Verruf, weil es in Amerika beim Anbau von genveränderten Kulturen, v. a. Soja, in unverhältnismäßig hohen Mengen eingesetzt wird. Für deutsche Landwirte sind Anwendungsmethoden (Flugzeugspritzen!) und Anwendungshäufigkeit der Amerikaner undenkbar und sowieso tabu.
Als Landwirt habe ich auch starke Bedenken bezüglich den Rückstandswerten an Glyphosat im amerik. Sojaschrot, welches ja stark nach Europa exportiert wird.

Die sehr moderate und penible Anwendung von Glyphosat in Deutschland zu verbieten wäre mal wieder ein Gesellstück erster Güte.
Sie könnten etwas für uns tuen, wenn sie den Import von amerikanischem Soja verbieten würden.

Xarrion
30.11.2017, 12:20
Glyphosat ist ja nicht gefährlicher, als andere Pestizide oder Chemikalien, die ín Wohnraum, Kleidung, Medizin, etc. verwendet werden.
Es kam aber in Verruf, weil es in Amerika beim Anbau von genveränderten Kulturen, v. a. Soja, in unverhältnismäßig hohen Mengen eingesetzt wird. Für deutsche Landwirte sind Anwendungsmethoden (Flugzeugspritzen!) und Anwendungshäufigkeit der Amerikaner undenkbar und sowieso tabu.
Als Landwirt habe ich auch starke Bedenken bezüglich den Rückstandswerten an Glyphosat im amerik. Sojaschrot, welches ja stark nach Europa exportiert wird.

Die sehr moderate und penible Anwendung von Glyphosat in Deutschland zu verbieten wäre mal wieder ein Gesellstück erster Güte.
Sie könnten etwas für uns tuen, wenn sie den Import von amerikanischem Soja verbieten würden.

:gp:

Murmillo
30.11.2017, 12:26
... gegen den Willen von Millionen Glysophat-Gegnern eigenmächtig mit Wissen von Horsti Monsanto die Kasse klngeln läßt!
...

Na ja, Deutschland sollte sich ja laut Plan der Regierung nur der Stimme enthalten, nicht etwa dagegen stimmen. Somit wäre Glyphosat auch ohne die deutsche Stimme in jedem Fall die nächsten 5 Jahre in der EU zugelassen worden.

Zyankali
30.11.2017, 13:37
Glyphosat ist ja nicht gefährlicher, als andere Pestizide oder Chemikalien, die ín Wohnraum, Kleidung, Medizin, etc. verwendet werden.
Es kam aber in Verruf, weil es in Amerika beim Anbau von genveränderten Kulturen, v. a. Soja, in unverhältnismäßig hohen Mengen eingesetzt wird. Für deutsche Landwirte sind Anwendungsmethoden (Flugzeugspritzen!) und Anwendungshäufigkeit der Amerikaner undenkbar und sowieso tabu.
Als Landwirt habe ich auch starke Bedenken bezüglich den Rückstandswerten an Glyphosat im amerik. Sojaschrot, welches ja stark nach Europa exportiert wird.

Die sehr moderate und penible Anwendung von Glyphosat in Deutschland zu verbieten wäre mal wieder ein Gesellstück erster Güte.
Sie könnten etwas für uns tuen, wenn sie den Import von amerikanischem Soja verbieten würden.

mit diesem landwirtschaftminister sicherlich nicht...


Christian Schmidt ist Präsident der Deutschen Atlantischen Gesellschaft e. V.

https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Schmidt#Mitgliedschaften

doch jetzt soll phosphor in dönern verboten werden, genauso wie böses acrylamid in pommes...


das soll man mal verstehen...

navy
30.11.2017, 17:06
Wo steht denn in dem Artikel etwas Falsches?

"Die Neuzulassung von Glyphosat ist richtig" schreibt die Süd-Deutsche hier! (http://www.sueddeutsche.de/wissen/landwirtschaft-die-neuzulassung-von-glyphosat-ist-richtig-1.3769325)

Aber die sind natürlich auch gekauft!
Logisch!:auro: Die Welt kann sooo einfach sein!

ist ein durchaus interessanter Artikel von Kathrin Zinkant, der aber nur die Meinung von Christian Schmidt vertritt. Früher schrieben echte Experten in der SZ Artikel, aber das war einmal

Sitting Bull
30.11.2017, 22:45
Der Schweizer Chemiker Müller erhielt noch den Nobelpreis für Medizin für die starke Wirkung von DDT gegen Gliederfüssler .Soll man heute noch bei fast allen etwas älteren Bürgern der ehem. DDR nachweisen können.

Politikqualle
30.11.2017, 22:49
MitGlyphosat werden die Maisfelder in Deutschland unkrautfrei gehalten, damit dieBioenergie-Anlagen genug Nachschub bekommen. In
zwischen wird auf rund 20Prozent der deutschen Ackerfläche Mais angebaut – fast ausschließlich fürBiogas-Anlagen.
Da könnte man ja mal mit anfangen und eine Menge Glyphosat einsparen,aber das ist ja für den guten Zweck, dann ist das natürlich in Ordnung! :crazy:
.. und warum sollte man Glyphosat nicht mehr verwenden ???? Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hält Glyphosat für gesundheitlich unbedenklich.

Kaktus
30.11.2017, 23:19
b) Wir bestehen ja auf "billige" Lebensmittel, weil wir (und ich sage wir, weil ich mich da nicht ausnehme) mit den Lebensmitteln in Teilen ja geradezu verschwenderisch umgehen. Nur als Beispiel: Hat man früher beim Bäcker sich einen Wecken (für Nichtschwaben "Brötchen") gekauft und dieser war nach ein paar Tagen nicht mehr genießbar, weil hart - dann wurde dieser Wecken als Nahrungsmittel "verwertet" - heute landet dieser Wecken im Müll.


Was heisst: wir bestehen auf billige Lebensmittel /Nahrungsmittel wäre passender, finde ich). Wenn sie teurer wären, würden sie auch gekauft und wahrscheinlich nicht mehr so Vieles weg geworfen. Sie sind also wahrscheinlich sogar zu billig und werden deshalb nicht (mehr) so wertgeschätzt.

Kaktus
30.11.2017, 23:28
.. und warum sollte man Glyphosat nicht mehr verwenden ???? Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hält Glyphosat für gesundheitlich unbedenklich.



...Zweifel an GlaubwürdigkeitBereits bekannt war, dass das BfR die Beschreibungen und Bewertungen der Untersuchungen kopiert hat, die die Hersteller selbst in Auftrag gegeben haben. Allerdings gibt es hier Quellenangaben und als solche gekennzeichnete eigene Kommentare des BfR.
Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace und Grüne bezweifeln nun die Glaubwürdigkeit des gesamten Gutachtens. „Eine Glyphosat-Neuzulassung kann es auf Basis dieser Plagiats-Risikobewertung jetzt nicht mehr geben“, erklären Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, und ihr Gentechnik-Sprecher Harald Ebner. „Es kann nicht sein, dass eine Zulassungsbehörde einseitig aus Gutachten einer Seite abschreibt und dies nicht einmal kennzeichnet.“
Wenn das BfR nur kopiere, komme es seiner Aufgabe einer unabhängigen Risikobewertung nicht nach, teilte der Verein Umweltinstitut München mit: „Wir fordern jetzt personelle Konsequenzen an der Spitze der Bundesbehörde. BfR-Präsident Andreas Hensel sollte seinen Hut nehmen.“ Nur durch einen Neuanfang könne das Amt wieder Vertrauen gewinnen....http://www.taz.de/!5445419/
Selbstverständlich streitet M. diese Vorwürfe ab

BlackForrester
01.12.2017, 06:50
Was heisst: wir bestehen auf billige Lebensmittel /Nahrungsmittel wäre passender, finde ich). Wenn sie teurer wären, würden sie auch gekauft und wahrscheinlich nicht mehr so Vieles weg geworfen. Sie sind also wahrscheinlich sogar zu billig und werden deshalb nicht (mehr) so wertgeschätzt.


Was ich damit sagen will ist - dass Qualität immer seinen Preis hat.
Wer "günstige" Lebensmittel einfordert, der muss dann eben auch die Begleiterscheinungen in Kauf nehmen unter welchen dann die Produktion erfolgt...sei es durch extensive Düngung, Einsatz von Pflanzenvernichtungsmitteln, Turbomästung bei den Tieren, vermehrter Einsatz von z.B.Antibiotika, Einsatz von genmanipulierten Lebensmitteln, Einsatz von Chemie bei der Futterbeigabe, Legebatterien und was es sonst noch für mannigfaltige Möglichkeiten im landwirtschaftlichen Bereich gibt.

Sich darüber aufzuregen, dann aber in den nächsten Discounter zu rennen und das Kilo Schweinenacken für unter 5 € kaufen oder das Brötchen für 0,15 € hat für mich etwas pharisäerhaftes an sich.

Hank Rearden
01.12.2017, 06:58
.. und warum sollte man Glyphosat nicht mehr verwenden ???? Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hält Glyphosat für gesundheitlich unbedenklich.


Ich weiß!
Es ging mir darum, aufzuzeigen wie schizophren unsere grünen Freunde vorgehen:
Wenn es wirklich so wichtig wäre, Glyphosat einzusparen, könnte man die Förderung von Biogas abschaffen
und so schon mal die Hälfte vom verwendeten Glyphosat einsparen.

Politikqualle
01.12.2017, 09:24
Ich weiß! Es ging mir darum, aufzuzeigen wie schizophren unsere grünen Freunde vorgehen: Wenn es wirklich so wichtig wäre, Glyphosat einzusparen, könnte man die Förderung von Biogas abschaffen und so schon mal die Hälfte vom verwendeten Glyphosat einsparen. .. und wer hat diese vielen Biogasanlagen auf den politischen Weg gebracht ??

navy
02.12.2017, 16:18
.. und warum sollte man Glyphosat nicht mehr verwenden ???? Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hält Glyphosat für gesundheitlich unbedenklich.



unsere Behörden sind oft von korrupten Gestalten übernommen. Das Arten Sterben und das sogar schon im Bier, Muttermilch, Wein: Glyphosat gefunden wurde, es 75 % weniger Schmetterlinge gibt, und Inspekten spricht für sich. Es gibt ja gerade bei ARTE genügend Dokus, über dieses Verbrechen.

Was diese Biogas Anlagen betrifft, die sind gar nicht so Kosten günstig, wie man aus PR Gründen vorrechnete. Bauern die noch keine hatten, eine Anschaffung überlegten, nehmen Abstand davon, denn die Entsorgung der Überreste der Anlagen kann ziemlich teuer werden. Die meisten Bauern sind nicht glüchlich mit der idee

Löwe
02.12.2017, 18:59
unsere Behörden sind oft von korrupten Gestalten übernommen. Das Arten Sterben und das sogar schon im Bier, Muttermilch, Wein: Glyphosat gefunden wurde, es 75 % weniger Schmetterlinge gibt, und Inspekten spricht für sich. Es gibt ja gerade bei ARTE genügend Dokus, über dieses Verbrechen.

Was diese Biogas Anlagen betrifft, die sind gar nicht so Kosten günstig, wie man aus PR Gründen vorrechnete. Bauern die noch keine hatten, eine Anschaffung überlegten, nehmen Abstand davon, denn die Entsorgung der Überreste der Anlagen kann ziemlich teuer werden. Die meisten Bauern sind nicht glüchlich mit der idee

Man hat den Eindruck, dass in unseren Behörden nur noch korrupte Dreckschweine sitzen. So haben zB Landräte im Süden D gestattet, dass Genmais angefplanzt wird, die Leute in der Gegend waren so clever die Prflanzen zu vernichten bevor sie zu blühen begannen. Dann hat son Landrat-Verbrecher gestattet, dass Genraps angebaut werden darf. Dieses Zeug hat die gesamte Hasen-Population in weitem Umkreis aus gerottet. Ist wenig bekannt, weil die Spriger-Verbrechen nicht darüber berichten.

Kaktus
02.12.2017, 22:28
Was ich damit sagen will ist - dass Qualität immer seinen Preis hat.
Wer "günstige" Lebensmittel einfordert, der muss dann eben auch die Begleiterscheinungen in Kauf nehmen unter welchen dann die Produktion erfolgt...sei es durch extensive Düngung, Einsatz von Pflanzenvernichtungsmitteln, Turbomästung bei den Tieren, vermehrter Einsatz von z.B.Antibiotika, Einsatz von genmanipulierten Lebensmitteln, Einsatz von Chemie bei der Futterbeigabe, Legebatterien und was es sonst noch für mannigfaltige Möglichkeiten im landwirtschaftlichen Bereich gibt.

Sich darüber aufzuregen, dann aber in den nächsten Discounter zu rennen und das Kilo Schweinenacken für unter 5 € kaufen oder das Brötchen für 0,15 € hat für mich etwas pharisäerhaftes an sich.
Gehe bitte mal in F Lebensmittel einkaufen: Fleisch und Gemüse. Dann wirst du feststellen, dass die Preise in F dafür viel höher sind, als in D und auch dort wurde Glyphosat eingesetzt. Deine Argumente hinken also.
Übrigens will F in spätestens 3 Jahren Glyphosat verbieten.

navy
03.12.2017, 01:41
Man hat den Eindruck, dass in unseren Behörden nur noch korrupte Dreckschweine sitzen. So haben zB Landräte im Süden D gestattet, dass Genmais angefplanzt wird, die Leute in der Gegend waren so clever die Prflanzen zu vernichten bevor sie zu blühen begannen. Dann hat son Landrat-Verbrecher gestattet, dass Genraps angebaut werden darf. Dieses Zeug hat die gesamte Hasen-Population in weitem Umkreis aus gerottet. Ist wenig bekannt, weil die Spriger-Verbrechen nicht darüber berichten.

Bayern halt, wo Alles für die BAuern geht. Per Gesetz verboten das man odelt bei gefroren Boden. ebenso vo nMitte November bis Ende Februar im Winter. Trotzdem wird geodelt auch im Dezember, Januar und die Bäche brodeln direkt inklusive Fischsterben

BlackForrester
03.12.2017, 07:41
Gehe bitte mal in F Lebensmittel einkaufen: Fleisch und Gemüse. Dann wirst du feststellen, dass die Preise in F dafür viel höher sind, als in D und auch dort wurde Glyphosat eingesetzt. Deine Argumente hinken also.
Übrigens will F in spätestens 3 Jahren Glyphosat verbieten.


Ich muss nicht nur nach Frankreich gehen - in der Schweiz, gut da liegt es an der Einkommensstruktur, sind Lebensmittel erheblich teurer, in der Tschechei sind Lebensmittel, gemessen am durchschnittlichen Einkommen, auch sehr teuer etc..ich kann Dir aber nicht sagen warum. Es mag dafür mannigfaltige Gründe geben, welche ich aber nicht kenne und daher nur spekulieren könnte.

Glyphosat ist ja auch nur EIN Baustein unter vielen, welches in den landwirtschaftlichen (Industrie.)betrieben eingesetzt wird um die Produktionsmengen zu steigern

MANFREDM
03.12.2017, 07:51
Man hat den Eindruck, dass in unseren Behörden nur noch korrupte Dreckschweine sitzen. So haben zB Landräte im Süden D gestattet, dass Genmais angefplanzt wird, die Leute in der Gegend waren so clever die Prflanzen zu vernichten bevor sie zu blühen begannen. Dann hat son Landrat-Verbrecher gestattet, dass Genraps angebaut werden darf. Dieses Zeug hat die gesamte Hasen-Population in weitem Umkreis aus gerottet. Ist wenig bekannt, weil die Spriger-Verbrechen nicht darüber berichten.

Gelogen. Fakten zu Glyphosat: http://scienceblogs.de/naklar/2016/09/16/der-monsanto-wahnsinn/


Aber Studien zeigen, dass Glyphosat im Vergleich zu anderen Herbiziden (auch zu solchen, die in der Bio-Landwirtschaft verwendet werden) recht umweltschonend und ungefährlich ist. Seine Giftigkeit für Tier und Mensch ist gering, gefährlich wird es erst in einer Dosis, der realistischerweise niemand ausgesetzt sein wird. Außerdem breitet es sich im Boden nicht besonders gut aus, auch das ist ein Vorteil.


unsere Behörden sind oft von korrupten Gestalten übernommen. Das Arten Sterben und das sogar schon im Bier, Muttermilch, Wein: Glyphosat gefunden wurde, es 75 % weniger Schmetterlinge gibt, und Inspekten spricht für sich. Es gibt ja gerade bei ARTE genügend Dokus, über dieses Verbrechen.

Was diese Biogas Anlagen betrifft, die sind gar nicht so Kosten günstig, wie man aus PR Gründen vorrechnete. Bauern die noch keine hatten, eine Anschaffung überlegten, nehmen Abstand davon, denn die Entsorgung der Überreste der Anlagen kann ziemlich teuer werden. Die meisten Bauern sind nicht glüchlich mit der idee

Schade, daß es bei Arte keine Berichte über Fake-Kommentare (wie diesem) in Foren gibt.

Politikqualle
03.12.2017, 08:32
unsere Behörden sind oft von korrupten Gestalten übernommen. .. und welche Parteien sind an der Regierung die das alles zulassen ?

Kaktus
03.12.2017, 11:01
Man hat den Eindruck, dass in unseren Behörden nur noch korrupte Dreckschweine sitzen. So haben zB Landräte im Süden D gestattet, dass Genmais angefplanzt wird, die Leute in der Gegend waren so clever die Prflanzen zu vernichten bevor sie zu blühen begannen. Dann hat son Landrat-Verbrecher gestattet, dass Genraps angebaut werden darf. Dieses Zeug hat die gesamte Hasen-Population in weitem Umkreis aus gerottet. Ist wenig bekannt, weil die Spriger-Verbrechen nicht darüber berichten.
Es gibt in D eine Stelle, wo Samen aufbewahrt werden, falls eine Umweltkatastrophe passiert. Vor Jahren ging durch die Presse, dass genau daneben Versuchsfelder für Genpflanzen angelegt worden waren...

Was Genmais betrifft, so ist H gar nicht dafür zu haben. Schon 2x wurden auf Anweisung von Orban mit Genmais verseuchte Felder abgebrannt und die Bauern entschädigt

Kaktus
03.12.2017, 11:03
Gelogen. Fakten zu Glyphosat: http://scienceblogs.de/naklar/2016/09/16/der-monsanto-wahnsinn/


Schade, daß es bei Arte keine Berichte über Fake-Kommentare (wie diesem) in Foren gibt.
Nach den postings, die du hier vom Stapel lässt, könnte man glatt meinen, du seiest Lobbyist für Bayer (nicht nur auf Glyphosat bezogen)

MANFREDM
03.12.2017, 16:48
Nach den postings, die du hier vom Stapel lässt, könnte man glatt meinen, du seiest Lobbyist für Bayer (nicht nur auf Glyphosat bezogen)

Besser als Lobbyist und von Greenpiss angestellt. Im übrigen sind krebserrregend: Kaffee, Sonnenlicht und viele andere Chemikalien. Dass es dabei auf die Dosis ankommt, ist den Öko-Nazis scheinbar nicht beizubringen.

Eure Medienhuren und Lobbystricher von Greenpiss, BUND, Foodwatch, &Co. deren Geschwätz ihr nachplappert, halte ich im übrigen nicht für moralisch gefestigter als die Lobbyisten der Chemieindustrie.

navy
03.12.2017, 17:51
.. und welche Parteien sind an der Regierung die das alles zulassen ?


Alles Schrott Parteien, welche der Banken Mafia den Weg öffnenten, ebenso mit der Kriegs Inzenierung, nur um MIlliarden zustehlen

Kaktus
03.12.2017, 18:08
Besser als Lobbyist und von Greenpiss angestellt. Im übrigen sind krebserrregend: Kaffee, Sonnenlicht und viele andere Chemikalien. Dass es dabei auf die Dosis ankommt, ist den Öko-Nazis scheinbar nicht beizubringen.

Eure Medienhuren und Lobbystricher von Greenpiss, BUND, Foodwatch, &Co. deren Geschwätz ihr nachplappert, halte ich im übrigen nicht für moralisch gefestigter als die Lobbyisten der Chemieindustrie.
Bist du Lobbyist für die Chemie-Industrie? Plapperst du deren Geschwätz nach?

grimreaper
03.12.2017, 18:26
https://www.youtube.com/watch?v=y3mUwYNVtSM

MANFREDM
04.12.2017, 09:25
Bist du Lobbyist für die Chemie-Industrie? Plapperst du deren Geschwätz nach?

Wenn es so wäre: Besser als Lobbyist und von Greenpiss angestellt. Von Dosis-Wirkungs-Beziehung haben die Glyphosat-Gegner auch noch nichts gehört.

Z.B. wird auch bei Soja nur eine bestimmte Dosis pro Tag empfohlen:


Einzige Einschränkung: Soja enthält sekundäre Pflanzenstoffe – Isoflavone – die, abhängig von der Menge, in Tierversuchen krebspräventive und zellschützende, aber unter bestimmten Umständen auch krebsfördernde Wirkung zeigten. Die „Food and Drug Administration“ der USA (FDA) empfiehlt aufgrund einer Auswertung von mehr als 50 unabhängigen Studien 25 g Sojaprotein pro Tag als Bestandteil einer herzgesunden Diät. Das entspricht ungefähr 300 g Tofu oder 800 ml Sojamilch.

Nicht für Kleinkinder

Prof. Manfred Metzler, Institut für Lebensmittelchemie der Universität Karlsruhe, erklärt: „Wer diese Proteinmenge über Soja-Produkte deckt, profitiert von den gesunden Eigenschaften der Hülsenfrucht. Das gilt jedoch nicht für Kleinkinder. Bei ihnen sollte generell auf Sojanahrung verzichtet werden.“

http://www.fitforfun.de/abnehmen/gesund-essen/wirkung-ist-soja-gesund-wenn-ja-wie-viel_aid_6885.html

Kaktus
04.12.2017, 11:07
Ich will weder genmanipuliertes Zeugs, noch welches, das mit Glyphosat behandelt wurde, auf meinem Teller. Basta!

Löwe
05.12.2017, 07:55
Gelogen. Fakten zu Glyphosat: http://scienceblogs.de/naklar/2016/09/16/der-monsanto-wahnsinn/





Schade, daß es bei Arte keine Berichte über Fake-Kommentare (wie diesem) in Foren gibt.

Du bist und bleibst ein A...loch.

Löwe
05.12.2017, 08:01
Es gibt in D eine Stelle, wo Samen aufbewahrt werden, falls eine Umweltkatastrophe passiert. Vor Jahren ging durch die Presse, dass genau daneben Versuchsfelder für Genpflanzen angelegt worden waren...

Was Genmais betrifft, so ist H gar nicht dafür zu haben. Schon 2x wurden auf Anweisung von Orban mit Genmais verseuchte Felder abgebrannt und die Bauern entschädigt

Man muss immer berücksichten welchen Einfluss Soros auf Ungarn hat.

Maitre
05.12.2017, 08:08
Ich will weder genmanipuliertes Zeugs, noch welches, das mit Glyphosat behandelt wurde, auf meinem Teller. Basta!

Wenn es nicht mit Glyphosat behandelt ist, ist es mit anderen Pflanzenschutzmitteln behandelt, die im Vergleich nicht unbedingt besser und schonender sind. Wenn du also wirklich pflanzenschutzfrei essen willst, beglückwünsche ich dich zu der Entscheidung, Kleingärtner zu werden. Ist ein sehr schönes Hobby.

MANFREDM
05.12.2017, 08:10
Du bist und bleibst ein A...loch.

A...loch = Argumentloch wie du? Deine strunzdummen und faktenresistenten Argumente gegen Glyphosat sind doch längst auf dem Müllhaufen der Geschichte. Aber mach weiter in einer Reihe mit Greenpissern und dem Loser Schultz gegen Glyphosat. Fakt ist:


Der Wirkmechanismus von Glyphosat ist genau bekannt: Es blockiert ein bestimmtes Enzym, das die Pflanzen zum Überleben brauchen. Wir Menschen haben dieses Enzym nicht, daher bringt Glyphosat das Unkraut um, lässt uns aber weitgehend in Ruhe. In den Frühstückskaffee sollte man sich Glyphosat natürlich trotzdem nicht mischen, das macht man schließlich mit anderen Unkrautvernichtungsmitteln auch nicht. Aber Studien zeigen, dass Glyphosat im Vergleich zu anderen Herbiziden (auch zu solchen, die in der Bio-Landwirtschaft verwendet werden) recht umweltschonend und ungefährlich ist. Seine Giftigkeit für Tier und Mensch ist gering, gefährlich wird es erst in einer Dosis, der realistischerweise niemand ausgesetzt sein wird. Außerdem breitet es sich im Boden nicht besonders gut aus, auch das ist ein Vorteil.

http://scienceblogs.de/naklar/2016/09/16/der-monsanto-wahnsinn/


Wenn es nicht mit Glyphosat behandelt ist, ist es mit anderen Pflanzenschutzmitteln behandelt, die im Vergleich nicht unbedingt besser und schonender sind. Wenn du also wirklich pflanzenschutzfrei essen willst, beglückwünsche ich dich zu der Entscheidung, Kleingärtner zu werden. Ist ein sehr schönes Hobby.

Richtig. Selbst Biolandwirtschaft kommt ohne Herbizide nicht aus. Das Biozeug, was aus Großbetrieben in Holland, Italien oder Israel kommt, ist garantiert nicht herbizidfrei.

Murmillo
05.12.2017, 08:25
Nun, das Zeug auf dienem Teller wurde garantiert nicht mit Glyphosat behandelt. Sonst wäre es gar nicht auf deinem Teller. Glyphosat tötet nämlich ausnahmslos alle Pflanzen ( ausser einigen resistenten, zu denen, wie ich selbst feststellen musste, z.B. Ackerschachtelhalm gehört) . Deshalb wird Glyphosat vor der Aussaat der Feldfrüchte ausgebracht und tötet so die unerwünschten Pflanzen. Glyphosat wird dabei ausschließlich über die grünen Teile der Pflanze aufgenommen, nicht über die Wurzeln.

Maitre
05.12.2017, 10:25
Richtig. Selbst Biolandwirtschaft kommt ohne Herbizide nicht aus. Das Biozeug, was aus Großbetrieben in Holland, Italien oder Israel kommt, ist garantiert nicht herbizidfrei.

Beim deutschen Biobauern sind die Mengen und Zeiten noch einmal etwas weiter eingeschränkt, als ohnehin schon. Spätestens dann, wenn die Bioprodukte aus der Volksrepublik China kommen, würde ich von einem verringerten Herbizid- und Pestizideinsatz nicht zwingend ausgehen. Aus China kommt mehr, als man denkt.
Wer also wirklich herbizidfreien Anbau seiner Lebensmittel bevorzugt, kommt um den eigenen Garten nicht herum. Dann sollte man aber auch sichergehen, dass der Gartennachbar nicht aus der vollen Kelle spritzt,sodass man kostenlosen Pflanzenschutz mitgeliefert bekommt.

navy
07.12.2017, 15:49
Gelogen. Fakten zu Glyphosat: http://scienceblogs.de/naklar/2016/09/16/der-monsanto-wahnsinn/

Schade, daß es bei Arte keine Berichte über Fake-Kommentare (wie diesem) in Foren gibt.

Dein Avatar, des vollkommen unsinnigem World Wirtschafts Forum der korrupten Aasgeier sagt bereits Alle über Deine Auftraggeber, und solche Lügen Artikel, wo es Tausende gibt, was Nichts mit den Fakten zu tun hat. Monsanto gibt Milliarden aus, für Bestechung und gefälschte Studien wie bewiesen ist.

Hay
07.12.2017, 18:29
Ich finde solche Diskussionen immer amüsant.

Zu was wird Glyphosat am Ende denn eingesetzt? Zur Steigerung des Ernteertrags.

Warum muss der Ernteertrag gesteigert werden? Weil wir - auch bei unseren Lebensmitteln - nicht bereit sein einen adäquaten Preis dafür zu bezahlen, sondern oftmals auf "billig, billiger, am billigsten" schauen und kaufen und so die Landwirte gezwungen sind Massen zu produzieren.

Also wird auch in Deutschland gedünkt und gespritzt was das Zeug hält.

So um 1900 herum hat man je Hektar Ackerland so maximal 2 Tonnen Weizen geerntet, heute liegen wir bei um die 8 Tonnen...wie ist wohl eine Vervierfachung des Ernteertrages wohl erreicht worden? Wohl kaum durch gutes zureden und streicheln der Ähren.

Na, müssen wir wohl auch, denn um 1900 waren noch nicht so viele Böden versiegelt und es lebten noch nicht so viele Menschen pro qm in Deutschland, vormals dem Deutschen Reich natürlich.
Und noch einen kleinen Unterschied gibt es: Während früher Häuser oder Mieten und sonstige Lebenhaltungskosten einschließlich der meisten Lebensmittel übrigens eher günstig waren, sind mittlerweile die Kosten für Energie, Wohnen und Mobilität etc. so teuer, dass die Lebensmittel eben nicht mehr so teuer sein dürfen, damit auch die breite Masse der Proletarier, die es ja nicht mehr gibt, noch ausreichend zu Essen haben und die letzte Motivation als Staatsbürger auch noch wegfällt. Mittlerweile arbeitet der Durchschnittsdeutsche doch 8 Monate nur für die Steuer und die Sozialabgaben, bevor das Geld in seine eigene Kasse fließt. Da bleibt für Edelbio nicht mehr allzuviel übrig.

MANFREDM
08.12.2017, 15:57
Dein Avatar, des vollkommen unsinnigem World Wirtschafts Forum der korrupten Aasgeier sagt bereits Alle über Deine Auftraggeber, und solche Lügen Artikel, wo es Tausende gibt, was Nichts mit den Fakten zu tun hat. Monsanto gibt Milliarden aus, für Bestechung und gefälschte Studien wie bewiesen ist.

:haha: Und was soll dieser strunzdumme und sinnfreie Beitrag? Willst du dich als Lobbyist und Medienhure für Greenpiss, BUND und ähnliche Ökodeppen qualifizieren? :haha:

navy
08.12.2017, 17:59
:haha: Und was soll dieser strunzdumme und sinnfreie Beitrag? Willst du dich als Lobbyist und Medienhure für Greenpiss, BUND und ähnliche Ökodeppen qualifizieren? :haha:

Dein AǗATAR, Deine Beiträge sprechen für sich. WEF, einfach lächerlich, die unnützeste NGO der Welt, nur zum Abzocken und dummes Zeug verbreiten für sehr viel Geld

Pelle
08.12.2017, 21:27
Kanzlerin Merkel könnte noch schnell das wahrscheinlich krebserregende Glyphosat durchwinken, bevor die Grünen mit am Kabinettstisch sitzen. Schon am Mittwoch geht es in Brüssel um die Zukunft des Ackergiftes.

Stimmt Deutschland nicht mit Nein, landet Glyphosat für zehn weitere Jahre auf unseren Feldern. Dabei ist das Gutachten, mit dem die EU für die Zulassung wirbt, zu großen Teilen von Monsanto abgeschrieben.

Die Jamaika-Parteien könnten die Glyphosat-Zulassung verhindern. Gerade die Grünen müssen Merkel jetzt klarmachen: Eine Jamaika-Koalition gibt es nur mit einem Nein zu Glyphosat. Campact hat deshalb einen Eil-Appell gestartet -Bitte unterschreibe auch Du.
https://www.campact.de/glyphosat/jamaika-appell/

Wird Zeit, dass es verboten wird.


https://www.youtube.com/watch?v=0FHaDqE8Jwk

Hrafnaguð
08.12.2017, 22:24
Dein Avatar, des vollkommen unsinnigem World Wirtschafts Forum der korrupten Aasgeier sagt bereits Alle über Deine Auftraggeber, und solche Lügen Artikel, wo es Tausende gibt, was Nichts mit den Fakten zu tun hat. Monsanto gibt Milliarden aus, für Bestechung und gefälschte Studien wie bewiesen ist.

...und haben sich nichtmal gescheut eine auf solche Dinge spezialisierte Sparte des berüchtigten
Söldnerkonzerns "Blackwater" (heute bekannt unter "Academi") zwecks Spionage auf Umweltaktivisten
und andere Monsantokritiker anzusetzen. Dabei dürfte Monsanto nur die besonders stark sichtbare Spitze des Eisberges
im Bereich GMO-, Pharma- und Nahrungsmittelkonzerne sein.

MANFREDM
10.12.2017, 10:02
Dein AǗATAR, Deine Beiträge sprechen für sich. WEF, einfach lächerlich, die unnützeste NGO der Welt, nur zum Abzocken und dummes Zeug verbreiten für sehr viel Geld

Dein Gelaber und Gesülze zeigt, dass du nicht diskutieren, sondern nur dümmlich hetzen willst. Zum Thema:

1. Bundesamt für Risikobewertung hat für Glyphosat eine Zulassungsempfehlung gegeben.

2. Stellungnahme eines Wissenschaftlers zu Glyphosat:


Über den Wirkstoff Glyphosat wird besonders emotional diskutiert. Er ist der wesentliche Bestandteil des Herbizids Roundup, das von Monsanto verkauft wird. Der Wirkmechanismus von Glyphosat ist genau bekannt: Es blockiert ein bestimmtes Enzym, das die Pflanzen zum Überleben brauchen. Wir Menschen haben dieses Enzym nicht, daher bringt Glyphosat das Unkraut um, lässt uns aber weitgehend in Ruhe. In den Frühstückskaffee sollte man sich Glyphosat natürlich trotzdem nicht mischen, das macht man schließlich mit anderen Unkrautvernichtungsmitteln auch nicht. Aber Studien zeigen, dass Glyphosat im Vergleich zu anderen Herbiziden (auch zu solchen, die in der Bio-Landwirtschaft verwendet werden) recht umweltschonend und ungefährlich ist. Seine Giftigkeit für Tier und Mensch ist gering, gefährlich wird es erst in einer Dosis, der realistischerweise niemand ausgesetzt sein wird. Außerdem breitet es sich im Boden nicht besonders gut aus, auch das ist ein Vorteil.


http://scienceblogs.de/naklar/2016/09/16/der-monsanto-wahnsinn/

Ich schliesse mich dem an.

navy
10.12.2017, 12:38
Dein Gelaber und Gesülze zeigt, dass du nicht diskutieren, sondern nur dümmlich hetzen willst. Zum Thema:

1. Bundesamt für Risikobewertung hat für Glyphosat eine Zulassungsempfehlung gegeben.

2. Stellungnahme eines Wissenschaftlers zu Glyphosat:



http://scienceblogs.de/naklar/2016/09/16/der-monsanto-wahnsinn/

Ich schliesse mich dem an.

Der bezahlte Schreiberling der Gift Mafia, wird daran Nichts ändern, das in Bayern die Landkreise, auf den eigenen Grundstücken bereits die Verwendung des Giftes verbotten haben. Ist halt wie bei der Pharma Industrie, wo man Politiker und Gutachten kauft.

Wer ist "Carsten Jording", ein Schmierenfink einer Bertelsmann Tochter, das ist also überhaupt keine Quelle


Deine angebliche Super Quelle, http://scienceblogs.de/naklar/2016/09/16/der-monsanto-wahnsinn/: ist ein übler Schmieren blog zugelassen lt. whois Anfrage auf:
Name: Carsten Jording
Organisation: NIONEX GmbH
Address: Ringstr. 16-20
PostalCode: 33378
City: Rheda-Wiedenbrueck
CountryCode: DE
Phone: +49-5242914467
Fax: +49-5242916972
Email:

Ein Bertelsmann Tochter, also übler kann es kaum noch sein, was Du einfach lächerlichst wie im Kindergarten verbreitetest usw. Du willst hier wohl Alle verarschen.

Die Bertelsmann-Tochter nionex spricht damit alle Systemintegratoren, Softwarehäuser und Reseller an, usw.
:beten:

Prost Mahlzeit! Glyphosat im Bier (http://www.3sat.de/page/?source=/nano/umwelt/185430/index.html)
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/wp-content/uploads/2016/03/DWN-Glypphosat-600x394.jpg

Glyphosat hat des Deutschen liebstes Getränk erreicht: Das Pestizid ist im Bier gefunden worden. Auch wenn die Konzentrationen gering sind: Die Diskussion entfacht das neu.
(http://www.3sat.de/page/?source=/nano/umwelt/185430/index.html)

http://balkanblog.org/2016/03/06/korrupte-deutsche-politiker-stimmten-fuer-glyphosat-gift-einsatz-von-monsanto-in-deutschlan/

noch mehr infos, über diese Murks Firma für PR, was man halt kaufen kann, auch um den grössten Murks zuverbreiten.
https://de.statista.com/unternehmen/250211/nionex-gmbh

Jung Gemüse Firma, wo man Leute ohne Verstand beschäftigt

https://www.kununu.com/de/nionex1

MANFREDM
11.12.2017, 11:58
Der bezahlte Schreiberling der Gift Mafia, wird daran Nichts ändern, ...

Bla, bla, bla ... deine Qualifikation: Studium des Karnevalismus und Krawallismus :fizeig:

http://cdn1.spiegel.de/images/image-977750-et_breitbild-pgci-977750.jpg

Mein zitierter Autor:


Der Autor Florian Aigner ist Physiker und Wissenschaftserklärer. Er promovierte über Quantentheorie an der TU Wien und arbeitet dort heute als Wissenschaftsredakteur. Außerdem ist er Mitglied der Skeptikervereinigung GWUP und der Wiener „Gesellschaft für Kritisches Denken“.


Deine Aussagen über meine Quelle sind dümmliche Lügen, wie bei Greenpissern etc. und deren Lobbyisten und Medienhuren üblich.

navy
11.12.2017, 19:33
Bla, bla, bla ... deine Qualifikation: Studium des Karnevalismus und Krawallismus :fizeig:

http://cdn1.spiegel.de/images/image-977750-et_breitbild-pgci-977750.jpg

Mein zitierter Autor:



Deine Aussagen über meine Quelle sind dümmliche Lügen, wie bei Greenpissern etc. und deren Lobbyisten und Medienhuren üblich.


'Whois Auskunft der INternet Plattform, sagen immer die Wahrheit, wer dahinter steckt, weil das gesetzlich vorgeschrieben ist.

MANFREDM
11.12.2017, 20:43
'Whois Auskunft der INternet Plattform, sagen immer die Wahrheit, wer dahinter steckt, weil das gesetzlich vorgeschrieben ist.

Dumm gelogen:


Für die Inhalte der einzelnen Blogs sind die einzelnen externen
BlogautorInnen verantwortlich.

Blogautor:
Der Autor Florian Aigner ist Physiker und Wissenschaftserklärer. Er promovierte über Quantentheorie an der TU Wien und arbeitet dort heute als Wissenschaftsredakteur. Außerdem ist er Mitglied der Skeptikervereinigung GWUP und der Wiener „Gesellschaft für Kritisches Denken“.

Verantwortlicher Redakteur für ScienceBlogs.de: Jürgen Schönstein j.schoenstein@scienceblogs.de

Also alles von dir gelogen, wie bei Greenpissern, ÖkoDeppen und deren Lobbyisten und Medienhuren üblich.

Sitting Bull
12.12.2017, 23:21
In unserer Parlamentsquatschbude wird zwar über Glyphosat noch gesabbelt , aber die EU-Kommission unter Oberlobbyist Juncker hat am 12.12. endgültig grünes Licht für weitere 5 Jahre gegeben.

Kaktus
12.12.2017, 23:30
Dein Gelaber und Gesülze zeigt, dass du nicht diskutieren, sondern nur dümmlich hetzen willst. Zum Thema:

1. Bundesamt für Risikobewertung hat für Glyphosat eine Zulassungsempfehlung gegeben.

2. Stellungnahme eines Wissenschaftlers zu Glyphosat:



http://scienceblogs.de/naklar/2016/09/16/der-monsanto-wahnsinn/

Ich schliesse mich dem an.
Man sollte immer schauen, an wen oder was man sich anschliesst:

http://www.ardmediathek.de/tv/FAKT/F...entId=48345754 (http://www.ardmediathek.de/tv/FAKT/FAKT/Das-Erste/Video?bcastId=310854&documentId=48345754)
Ich hatte die Sendung im Original gesehen, kann aber in meinem Land nicht die Mediathek ansehen, also musst du dir den Beitrag selbst raussuchen. Es geht darum, dass die EFSA per copy+paste die Bewertungen über Glyphosat von Monsanto übernommen hat, etwa zu 90 %. Bekanntlich haben es dann andere "Bewertungsstellen" wieder von der EFSA abgeschrieben. Ob der Guttenberg jetzt bei denen arbeitet?

Wieviel zahlt man dir denn, damit du so tapfer das Produkt verteidigst, oder betreibst du Arbeitsplatzsicherung?

FloridaGerd
12.12.2017, 23:37
"wahrscheinlich krebserregend"

Das sind "mit Sicherheit" 2/3 der Stoffe, die wir heutzutage zu uns nehmen.

Geht doch nicht jedem Dreck, den die Linksmedien streuen, so leicht auf den Leim. Sonst seid ihr SCHAFE, die ihr doch so verachtet!

Röstet ein frisch selbst erlegtes Häschen eine halbe Stunde über dem Lagerfeuer und es wird schwarz -> "krebserregend" !

Wacht mal auf ihr verdammten primitiven ... Pi$$er !

Scheindebatte.

Kaktus
13.12.2017, 00:00
Nachtrag zu # 139:
http://www.mdr.de/investigativ/kaputte-existenz-durch-glyphosat-100.html

Dieser Bauer hat das sicher Alles nur geträumt und Glyphosat hat überhaupt nix dait zu tun

MANFREDM
13.12.2017, 07:48
Man sollte immer schauen, an wen oder was man sich anschliesst:

http://www.ardmediathek.de/tv/FAKT/F...entId=48345754 (http://www.ardmediathek.de/tv/FAKT/FAKT/Das-Erste/Video?bcastId=310854&documentId=48345754)
Ich hatte die Sendung im Original gesehen, kann aber in meinem Land nicht die Mediathek ansehen, also musst du dir den Beitrag selbst raussuchen. Es geht darum, dass die EFSA per copy+paste die Bewertungen über Glyphosat von Monsanto übernommen hat, etwa zu 90 %. Bekanntlich haben es dann andere "Bewertungsstellen" wieder von der EFSA abgeschrieben. Ob der Guttenberg jetzt bei denen arbeitet?

Wieviel zahlt man dir denn, damit du so tapfer das Produkt verteidigst, oder betreibst du Arbeitsplatzsicherung?

Man sollte immer schauen, welche dümmlichen Lügen von Verdummungsmedien wie ARD :haha: man verbreitet. Wieviel zahlt man dir, damit du so tapfer die Lügen von Greenpissern und ähnlichen Lügnern und Krawalltanten verteidigst oder betreibst du Arbeitsplatzsicherung für den internationalen Konzern Greenpeace GmbH & Co.KG?


Nachtrag zu # 139:
http://www.mdr.de/investigativ/kaputte-existenz-durch-glyphosat-100.html

Dieser Bauer hat das sicher Alles nur geträumt und Glyphosat hat überhaupt nix dait zu tun

Wie blöd muß man sein, um auf die :haha: investigativen Methoden der Verdummungsmedien :haha: hereinzufallen? Wieviel zahlt man dir für die Verbreitung dieser Propaganda?

Aus dem Beitrag:


"Wir haben festgestellt, dass Glyphosat auf die gesundheitsfördernden Bakterien abtötend wirkt", sagte Professorin Monika Krüger im Jahr 2012. "Während pathogene oder krankheitsauslösende Bakterienspezies durch das Glyphosat nicht beeinträchtigt werden. Sie können also an Masse, zum Beispiel im Magen-Darm-Trakt, gewinnen."

Das ist völlig unglaubwürdig. Glyphosat sucht sich also die Bakterien aus: wie bei Grimms Märchen, die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen. :cool:

Kaktus
13.12.2017, 07:56
Man sollte immer schauen, welche dümmlichen Lügen von Verdummungsmedien wie ARD :haha: man verbreitet. Wieviel zahlt man dir, damit du so tapfer die Lügen von Greenpissern und ähnlichen Lügnern und Krawalltanten verteidigst oder betreibst du Arbeitsplatzsicherung für den internationalen Konzern Greenpeace GmbH & Co.KG?


Wie blöd muß man sein, um auf die :haha: investigativen Methoden der Verdummungsmedien :haha: hereinzufallen? Wieviel zahlt man dir für die Verbreitung dieser Propaganda?
Nix - ich bin mir und meiner Familie wert, Vorsicht walten zu lassen. Du kannst dich gerne krank machen bzw. vergiften lassen. Vielleicht hat das Gift bei dir ja schon gewirkt - wer weiss...
Was den Bericht angeht: Die öfftl. Verblödungsmedien berichten doch regierungskonform. Von daher hätten sie also den Bericht pro-Glyphosat senden müssen

MANFREDM
14.12.2017, 08:29
Nix - ich bin mir und meiner Familie wert, Vorsicht walten zu lassen. Du kannst dich gerne krank machen bzw. vergiften lassen. Vielleicht hat das Gift bei dir ja schon gewirkt - wer weiss... Was den Bericht angeht: Die öfftl. Verblödungsmedien berichten doch regierungskonform. Von daher hätten sie also den Bericht pro-Glyphosat senden müssen

Da du die Berichte der von dir so genannten: "Die öfftl. Verblödungsmedien" selbst zitiert hast :haha: und dir klar sein muß, welcher Dreck im Magazin "Fakt" unter die Zuschauer gebracht wird, :haha: lasse ich deine Aussage mal so stehen. :cool:

Kaktus
14.12.2017, 08:48
Da du die Berichte der von dir so genannten: "Die öfftl. Verblödungsmedien" selbst zitiert hast :haha: und dir klar sein muß, welcher Dreck im Magazin "Fakt" unter die Zuschauer gebracht wird, :haha: lasse ich deine Aussage mal so stehen. :cool:
Du hast es nicht verstanden: Wenn Regierungströten sich gegen etwas richten, was von der Regierung gewollt wird, dann wird es wohl stimmen. Logik ist wohl nicht so ganz deine Stärke :trost:

Kaktus
11.01.2018, 17:41
Glyphosate-based herbicides contain toxic heavy metals such as arsenic, lead, chromium and nickel, a new study (https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S221475001730149X) has found. These are not declared and are normally banned due to their toxicity. They are also known to be endocrine (hormone) disruptors....
Glyphosat-basierte Herbizide enthalten giftige Schwermetalle, wie Arsen, Blei, Chrom und Nickel, wie in einer neuen Studie heraus gefunden wurde. Diese (Beimengungen) sind nicht deklariert und sind normalerweise nicht erlaubt, bedingt durch ihre Giftigkeit. Sie sind auch bekannt dafür, im Hormonsystem Störungen zu verursachen...


....Co-formulants more toxic than glyphosateThe study also looked at the toxicity of the co-formulants in glyphosate-based herbicides, compared with the toxicity of glyphosate alone. It found that when tested on plants, herbicide co-formulants such as POEA were toxic in isolation, while glyphosate alone was only slightly toxic to plants at the recommended dilutions in agriculture. Among the formulations tested, a Roundup formulation containing the surfactant POEA was most toxic, in that it most quickly desiccated all leaves of the plant.


The researchers also exposed human cells to the components of formulations, both mixed and separately. They concluded that the co-formulants, which are composed of petroleum residues, have a more endocrine disruptive effect and are more toxic than glyphosate.
Zusammenfassend: Das Zeugs, was in glyphosatbasierten Herbiziden enthalten ist, ist weitaus gefährlicher als das Glyphosat selbst


Der Artikel geht noch weiter, leider in Englisch:
http://www.gmwatch.org/en/news/archive/2018/18061-glyphosate-herbicides-contain-toxic-heavy-metals-including-arsenic

Fazit: Glyphosatbasierte Pflanzenschutzmittel müssen verboten werden

Querulator
11.01.2018, 19:48
Glyphosat-basierte Herbizide enthalten giftige Schwermetalle, wie Arsen, Blei, Chrom und Nickel, wie in einer neuen Studie heraus gefunden wurde. Diese (Beimengungen) sind nicht deklariert und sind normalerweise nicht erlaubt, bedingt durch ihre Giftigkeit. Sie sind auch bekannt dafür, im Hormonsystem Störungen zu verursachen...

Zusammenfassend: Das Zeugs, was in glyphosatbasierten Herbiziden enthalten ist, ist weitaus gefährlicher als das Glyphosat selbst


Der Artikel geht noch weiter, leider in Englisch:
http://www.gmwatch.org/en/news/archive/2018/18061-glyphosate-herbicides-contain-toxic-heavy-metals-including-arsenic

Fazit: Glyphosatbasierte Pflanzenschutzmittel müssen verboten werden

Das kommt auch auf die Menge an. Ein wenig Chrom, Nickel und sogar Arsen sind als Spurenelemente im Boden erwünscht, solange sie nicht das Grundwasser verseuchen und auf den Pflanzen hängenbleiben. Aber Blei ist heftig. Das ist nur giftig und wird nicht gebraucht. Jetzt muss ich irgendwann auf fertiggekauften Dünger à la Substral umsteigen.

PS: Gestern musste ich übrigens erfahren, dass man nicht nur manche Chemikalien nur mit Giftschein bekommt sondern anderes, z. B. Nitrate als Privater sondern nur mehr kommerziell. Terroristen wissen bestimmt, wo sie das bekommen, ich habe schon weniger als 1 kg Ammoniumnitrat daheim.

Pelle
15.05.2019, 22:22
Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) gab am Montag im deutschen Namen in Brüssel sein OK für den weiteren Einsatz des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat, obwohl der Koalitionspartner SPD dagegen ist. Die Geschäftsordnung der Bundesregierung sieht im Fall eines solchen Dissenses normalerweise eine Enthaltung vor. Die SPD reagierte deshalb empört auf das überraschende Ja von Schmidt. Mutti is not amused.

Entläßt Merkel den unbotmäßigen Glyphosat-Minister Schmidt, der über seinen Schritt zuvor zwar seinen Parteichef Seehofer, nicht aber die Kanzlerin informierte, dann hat sie sofort die CSU an der Kehle. Beläßt sie ihn im Amt, weiß jeder, daß Merkel ab sofort eine lahme Ente ist, mit der man den Molli machen kann. Was sie auch tut, es ist falsch.

Herrlich, ich gönne ihr von Herzen jede einzelne Schweißperle, die ihr das bereitet! :))


http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/glyphosat-ja-bringt-agrarminister-christian-schmidt-in-bedraengnis-15313984.html

Christian Schmidt ist ein schlechter Politiker.


https://www.youtube.com/watch?v=6TxiAhHJ87E

Pelle
15.05.2019, 22:34
Kanzlerin Merkel könnte noch schnell das wahrscheinlich krebserregende Glyphosat durchwinken, bevor die Grünen mit am Kabinettstisch sitzen. Schon am Mittwoch geht es in Brüssel um die Zukunft des Ackergiftes.

Stimmt Deutschland nicht mit Nein, landet Glyphosat für zehn weitere Jahre auf unseren Feldern. Dabei ist das Gutachten, mit dem die EU für die Zulassung wirbt, zu großen Teilen von Monsanto abgeschrieben.

Die Jamaika-Parteien könnten die Glyphosat-Zulassung verhindern. Gerade die Grünen müssen Merkel jetzt klarmachen: Eine Jamaika-Koalition gibt es nur mit einem Nein zu Glyphosat. Campact hat deshalb einen Eil-Appell gestartet -Bitte unterschreibe auch Du.
https://www.campact.de/glyphosat/jamaika-appell/

Wir sind verseucht!


https://www.youtube.com/watch?v=6TxiAhHJ87E

navy
02.07.2019, 17:57
Die Verbrecher Firma hat früher andere Gifte vertrieben, darunter Lindan, das ebenso problematische P

Unkrautvernichter
Österreich beschließt Totalverbot von Glyphosat

Der nationale Alleingang könnte allerdings EU-Recht widersprechen und somit wieder aufgehoben werden.

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/glyphosat-verbot-oesterreich-1.4509306

Unser Leitungswasser – eine gesundheitlich, gefährdende Substanz?

Unser Leitungswasser wird aus, durch Wasserwerke aufbereitetem Grundwasser und Oberflächenwasser gewonnen. Wasser ist Lösungs- und Transportmittel Nr. 1, es nimmt fast alle Schadstoff-Substanzen in sich auf und transportiert diese Stoffe in alle Regionen unseres Organismus. Das gefährliche daran, wir können diese Gifte im Trinkwasser nicht sehen, auch nach der Reinigung durch Wasserwerke, sehen wir nicht welche schädigenden Substanzen weiterhin das Leitungs-„Trinkwasser“ enthält.

Bis zu ca. 50.000 unerwünschte Begleitstoffe und Gifte im Trinkwasser, befinden sich im Leitungsnetz. Haben Sie sich schon mal ein Wasserrohr, zum Beispiel nach einem Rohrbruch angesehen? – na dann können Sie vielleicht erahnen, wie viel Keime, Parasiten, Bakterien oder Viren und weitere Gifte im Trinkwasser enthalten sein können. Gesetzlich (Trinkwasserverordnung) geprüft auf Gifte im Trinkwasser werden, gerade mal 2% der verschieden Schadstoffe wie toxische Schwermetalle und andere Gifte im Trinkwasser, wie zum Beispiel Viren im Trinkwasser, Hormone, Pestizide, Chemikalien und vor allem Kalziumkarbonat (Kalk), das nachweislich u. unweigerlich zur Arterienverkalkung führt.

Unzählige Giftstoffe befinden sich in unkontrollierter Menge in unserem Leitungswasser und Proben der Wasserversorger, werden beim Ausgang des Wasserwerkes genommen – und wie weit ist Ihr Wasserwerk von Ihrem Haus entfernt? Kilometer lange Rohre, mit durchaus 100000 Krankheitserreger….



Ein gewaltiges Umweltverbrechen: Über Jahre hat eine Industriefirma heimlich Klärschlamm mit PFT unter einen Dünger gemischt. Das unsichtbare Gift sickert so völlig unbemerkt in das Grundwasser und verseucht es.

Eine Fischteichanlage bei Brilon im Sauerland. Lebender Sondermüll. Die Fische sehen gesund aus, doch der Schein trügt: Die Forellen sind verseucht. Forscher haben 60-mal höhere PFT Werte (https://de.wikipedia.org/wiki/Per-_und_polyfluorierte_Alkylverbindungen) in den Fischen gefunden als zulässig. PFT ist eine Industriechemikalie und gilt als krebserregend. Das fatale: PFT baut sich so gut wie nicht ab, wenn es über Nahrung oder Flüssigkeit in den Körper gelangt. Eine derartige Chemikalie hat der Fischzüchter aber nie verwendet.

Pelle
07.07.2019, 10:52
Die Verbrecher Firma hat früher andere Gifte vertrieben, darunter Lindan, das ebenso problematische P

Unkrautvernichter
Österreich beschließt Totalverbot von Glyphosat

Der nationale Alleingang könnte allerdings EU-Recht widersprechen und somit wieder aufgehoben werden.

.

Richtig so, was die Österreich machen!

Politikqualle
07.07.2019, 10:54
Unkrautvernichter
Österreich beschließt Totalverbot von Glyphosat

. .. völliger Blödsinn , wir Quallen lieben Glyphosat ..:crazy:

Pelle
07.07.2019, 11:38
.. völliger Blödsinn , wir Quallen lieben Glyphosat ..:crazy:

Das merkt man. :D