Vollständige Version anzeigen : Die Sozialdemokraten in Dänemark
 
 
Neben der Spur
23.10.2017, 21:29
Einzelne Persønlichkeiten der 
Socialdemokraterne / Socialdemokratiet 
gegründet 1871 sprechen sich in Kopenhagen
gegen das Verschwinden der 
Würstchenwagen / pølsevogn 
aus, und wollen diese nicht durch
Kebab-Stuben und Pizzerien genoziiert sehen:
Den københavnske socialdemokrat Niels E. Bjerrum vil sikre den klassiske, danske pølsevogn i det københavnske bybillede ...
https://www.b.dk/nationalt/politiker-advarer-baeredygtighed-og-mangfoldighed-aeder-poelsevognen
Übers.:
Der Kopenhagener Sozialdemokrat Niels E. Bjerrum
will sichern den klassischen dänischen Würstchenwagen
in dem Kopenhagener Stadtbild ...
Was würde unser Harz-Siggi-HillyBilly 
dazu aus seinem fetten Hintern verkünden ?
Merkelraute
23.10.2017, 21:33
Einzelne Persønlichkeiten der 
Socialdemokraterne / Socialdemokratiet 
gegründet 1871 sprechen sich in Kopenhagen
gegen das Verschwinden der 
Würstchenwagen / pølsevogn 
aus, und wollen diese nicht durch
Kebab-Stuben und Pizzerien genoziiert sehen:
https://www.b.dk/nationalt/politiker-advarer-baeredygtighed-og-mangfoldighed-aeder-poelsevognen
Übers.:
Der Kopenhagener Sozialdemokrat Niels E. Bjerrum
will sichern den klassischen dänischen Würstchenwagen
in dem Kopenhagener Stadtbild ...
Was würde unser Harz-Siggi-HillyBilly 
dazu aus seinem fetten Hintern verkünden ?
Finde ich gut, wenn sich die SPD zukünftig für die deutschen Bockwürstchen einsetzt ! :drinks:
Souvenir
13.02.2018, 13:31
Sozialdemokraten wollen Asylrecht auf dänischem Boden abschaffen (http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/international/rechte-forderung-von-links;art9640,1196276)
Kurz gesagt, will Frederiksen das Asylrecht auf  dänischem Boden abschaffen: Es soll für Nicht-EU-Bürger nicht mehr  möglich sein, in Dänemark ein Asylgesuch zu stellen. Wer es versucht, so  der Plan, soll in ein von Dänemark geführtes Lager in Nordafrika  gebracht werden, wo das Gesuch behandelt wird. Ins Land gelassen werden  sollen lediglich noch direkt von der UNO ausgewählte Quotenflüchtlinge.  Für alle anderen soll gelten: Wem in den nordafrikanischen Lagern Asyl  gewährt wird, der soll danach sein Leben in einem UN-Lager fortsetzen.  Das Ziel sei, sagt Frederiksen, dass Flüchtlinge gar nicht erst nach  Europa zu gelangen versuchen. Die UNO solle stattdessen Anlaufstelle für  Flüchtlinge in Nahost oder in Afrika werden.Dazu brauche es harte  Verhandlungen. Doch dann könnten Tote im Mittelmeer verhindert werden,  sagt die Sozialdemokratin, die Chefin der grössten dänischen Partei, die  aber in der Opposition ist. Ihren umstrittenen Vorschlag bezeichnet sie  als «nötig, wenn wir für Dänemark und für die Flüchtlinge sorgen  wollen».
Dänemark ist genauso geflutet wie Schweden
der Karl
06.03.2018, 13:31
Wie Dänemark ein Land ohne Parallelgesellschaften werden will
Die dänische Regierung will hart durchgreifen, um Ghettos aufzulösen. Es  ist nicht bekannt, ob der dänische Ministerpräsident Lars Lökke  Rasmussen um den Schlaf gebracht ist, wenn er in der Nacht an Dänemark  denkt. Sicher jedoch ist, dass er sich vorgenommen hat, das Land von  seinen Ghettos zu befreien. Das hatte der liberale Regierungschef schon  in seiner Neujahrsansprache angekündigt, und am Donnerstagmittag nun  machte er klar, wie seine Minister und er das schaffen wollen.
Der Regierung sind vor allem die mangelhafte Integration von  nichtwestlichen Migranten und deren Isolierung ein Dorn im Auge. Anfang  der 1980er Jahre lag ihr Anteil bei einem Prozent, mittlerweile beträgt  er 8,5 Prozent, rund eine halbe Million Menschen. Innerhalb von nur  einer Generation habe sich das Land verändert, sagte Rasmussen am  Donnerstag. Das sei eine Herausforderung für den Zusammenhalt.  Grundlegende Werte wie Freiheit seien unter Druck geraten. «Die  Regierung ist bereit, neue Wege zu gehen», sagte er.
Um seinem Anliegen Nachdruck zu verleihen, präsentierte Rasmussen seinen  Plan nicht wie sonst oft im gediegenen Parlamentsgebäude Borgen,  sondern in Mjölnerparken in Kopenhagen, zusammen mit sieben seiner  Minister. Mjölnerparken ist eines der 22 offiziellen dänischen Ghettos –  ein Ausdruck, den auch die Regierung verwendet. Die Zahl ist so genau  bekannt, weil das Verkehrs-, Bau- und Wohnungsministerium seit 2010  jedes Jahr eine sogenannte Ghetto-Liste vorlegt und Dänemark als wohl  einziges Land der Welt klar definiert, wann ein bestimmtes Gebiet diesen  wenig schmeichelhaften Stempel bekommt.
Fünf Kriterien sind dafür entscheidend: hohe Kriminalitätsrate, hohe  Arbeitslosigkeit, niedriges Ausbildungs- und Einkommensniveau und eine  Mehrheit von Personen mit nichtwestlichem Hintergrund. Erfüllt ein  Wohngebiet mit mindestens 1000 Personen drei Kriterien, kommt es auf die  Ghetto-Liste. Diese Vorgehensweise hat in der Vergangenheit schon zu  Kritik geführt, etwa weil sie zur Stigmatisierung der Bewohner beiträgt  und die, die es sich leisten können, noch dazu aus den Gebieten  vertreibt. Fachleute bemängeln zudem, dass es in Dänemark eigentlich  keine richtigen Ghettos gebe, wo Elend herrsche wie in anderen Teilen  der Erde. Seit 2014 ist die Anzahl der dänischen Ghettos zudem  rückläufig, was vor allem an der sinkenden Kriminalitätsrate liegt.
22 Punkte gegen Ghettos
Der Plan gegen Parallelgesellschaften und Ghettos sieht 22 Massnahmen  vor. Schon im Vorfeld hatte vor allem ein Punkt für Aufregung gesorgt:  eine Doppelbestrafung in Ghettogebieten. Die Polizei soll bestimmte  Gegenden mit hoher Kriminalität, sogenannte verschärfte Strafzonen,  definieren. Wer dort eine Straftat begeht, soll doppelt so hart bestraft  werden wie normal. Welche Verbrechen genau unter diese Regel fallen,  wird noch näher festgelegt werden; die Rede ist unter anderem von  Vandalismus, Einbruch und vom Verkauf von Marihuana.
Kritiker monieren, dass eine solche Vorgehensweise gegen einen wichtigen  Pfeiler des demokratischen Rechtsstaats verstösst: dass vor dem Gesetz  alle gleich sind. Man solle eine solche Errungenschaft nicht einfach  aufgeben, nur weil man es in der Vergangenheit versäumt habe, vor allem  nichtwestliche Migranten richtig zu integrieren, kommentierte etwa die  Zeitung «Berlingske». Die Regierung weist die Kritik von sich. Man  diskriminiere niemanden, weil in den festgelegten Gebieten ja alle  gleich hart bestraft würden, sowohl die dortigen Bewohner als auch  Personen von ausserhalb.
Auf breite Zustimmung stösst hingegen die Idee, in den Ghettos die  lokale Polizeipräsenz deutlich zu verstärken. Zusätzlich sollen mobile  Polizeiwachen und mehr Kontrollen für mehr Sicherheit sorgen.
Mehr Kontrolle über Ghettos
Generell möchte es die Regierung mehr Kontrolle über die Bewohner der  Ghettos bekommen und entsprechend unerwünscht aussortieren – oder gar  nicht erst hinein lassen. Sie will Vermietern in Ghettos erleichtern,  Personen mit kriminellem Hintergrund und deren Angehörige aus Wohnungen  hinauszuwerfen. Diesen Personen soll es gleichzeitig erschwert werden,  in einer solchen Gegend überhaupt eine Wohnung zu finden.  Sozialhilfeempfänger dürfen laut dem Regierungsplan ebenfalls keine  Unterkunft in Ghettos mehr erhalten. Falls sie sich dem widersetzen,  drohen ihnen Leistungskürzungen. Zudem soll das Wohnungsministerium  Wohnkomplexe auflösen und abreissen dürfen.
Fokus auf Kinder und Schulen
Ein weiteres Augenmerk der Regierung liegt auf Kindern und Schulen. In  der Vorschule sind Sprachtests für Kinder geplant. Die Gymnasien sollen  mehr Freiheit erhalten bei der Frage, welche Schüler sie aufnehmen, um  eine ethnische Verteilung von Schülern auf gewisse Schulen zu  verhindern. In den letzten Jahren hätten sich die Jugendlichen immer  weiter «zusammengeklumpt», erklärte dazu die Bildungsministerin Merete  Riisager. Sogenannte Ghettogymnasien mit einer Mehrzahl von Schülern mit  Migrationshintergrund seien so entstanden, während sich die jungen  Dänen auf die anderen Schulen verteilt hätten. Gymnasien sollen zudem  ein bestimmtes Profil definieren und nach entsprechenden Kriterien bis  zu einem Viertel der Schüler auswählen dürfen.
Eltern, die in Ghettos wohnen, müssen ihre Kinder nach dem Willen der  Regierung ab dem ersten Lebensjahr in die Tagesbetreuung geben. Falls  das nicht geschieht, drohen Abzüge beim Kindergeld. Das gleiche gilt für  den Fall, wenn ein Kind eine hohe Anzahl von Fehltagen in der Schule  hat. Zudem sollen höchstens 30 Prozent der Kinder in solchen  Einrichtungen aus Gebieten stammen, die in den vergangenen drei Jahren  auf der Ghetto-Liste der Regierung gestanden haben.
Haftstrafen für Pädagogen
Nicht nur auf Migranten und Kriminelle will die Regierung den Druck  erhöhen. Auch Angestellte der Kommunen geraten in den Fokus. Sie sollen  relevante Informationen über Familien in Ghettos einholen, um Kinder zu  schützen. Wenn ein Lehrer, ein Sozialarbeiter oder ein Pädagoge in  diesem Prozess versagt, soll ihm bis zu ein Jahr Gefängnis drohen.
Die Regierung will den Kommunen aber auch positive Anreize geben. Sie  plant, eine Milliarden Kronen (155 Millionen Franken) bereitzustellen,  um jene Gemeinden finanziell zu belohnen, die es schaffen, Einwanderer  und ihre Nachkommen mit nichtwestlichem Hintergrund in Ausbildung und  Arbeit zu bringen.
Sechster Anlauf
Das Massnahmenpaket ist bei weitem nicht der erste Versuch dänischer  Regierungen, gegen die Ghettobildung vorzugehen. Die Nachrichtenagentur  Ritzau hat nachgezählt, dass es der sechste Vorschlag seit 1994 ist. Die  Dänen sind daher skeptisch, ob ihrer Regierung nun der grosse Wurf  gelingt. Auf die Frage eines Journalisten, warum es denn ausgerechnet  dieses Mal klappen sollte, antwortete Rasmussen, dass es anders als  früher mehr Pflichten und Zwänge gebe. Der Druck sei nicht gross genug  gewesen.
Die Kritik, dass es nicht gerade ein liberaler Ansatz sei, wenn man etwa  Eltern die Freiheit nehme zu entscheiden, ob sie ihr Kind in eine  Tageseinrichtung gäben, wies Rasmussen zurück und betonte das Wohl der  Kinder und die Kosten, die der Gemeinschaft entstünden, wenn man alles  beim Alten belasse. In solchen Gegenden hätten Kinder von Anfang an oft  schlechte Perspektiven, weil ihnen Sprachkenntnisse fehlten, so  Rasmussen. Wenn die Eltern nie Dänisch mit ihnen sprächen, müssten die  Kinder eben früh woanders die Sprache lernen und aus der Isolation  herausgeholt werden.
Für einige der Regierungsvorhaben braucht die Minderheitsregierung aus  Liberalen und Konservativen Unterstützung anderer Parteien wie den  Sozialdemokraten (S) oder der rechtsnationalen Dänischen Volkspartei  (DF), die beide Gesprächsbereitschaft signalisiert haben, aber für eine  Zustimmung eigene Bedingungen aufstellen werden. Der DF-Chef, Kristian  Thulesen Dahl, hat am Nachmittag in einer eigenen Medienkonferenz die  Verknüpfung an eine «stramme Einwanderungspolitik» gefordert. Mette  Frederiksen, Chefin der Sozialdemokraten, sprach von einer «einmaligen  Gelegenheit», in breit angelegten Verhandlungen die Ghetto-Probleme zu  lösen, aber warnte auch davor, Dinge jetzt zu überstürzen.
https://www.nzz.ch/international/wie-daenemark-ein-land-ohne-parallelgesellschaft-werden-will-ld.1361635
Endlich mal konkrete Pläne und Maßnahmen  - komisch, in der dt. Presse davon nichts zu finden.
Sozialdemokraten wollen Asylrecht auf dänischem Boden abschaffen (http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/international/rechte-forderung-von-links;art9640,1196276)
Kurz gesagt, will Frederiksen das Asylrecht auf  dänischem Boden abschaffen: Es soll für Nicht-EU-Bürger nicht mehr  möglich sein, in Dänemark ein Asylgesuch zu stellen. Wer es versucht, so  der Plan, soll in ein von Dänemark geführtes Lager in Nordafrika  gebracht werden, wo das Gesuch behandelt wird. Ins Land gelassen werden  sollen lediglich noch direkt von der UNO ausgewählte Quotenflüchtlinge.  Für alle anderen soll gelten: Wem in den nordafrikanischen Lagern Asyl  gewährt wird, der soll danach sein Leben in einem UN-Lager fortsetzen.  Das Ziel sei, sagt Frederiksen, dass Flüchtlinge gar nicht erst nach  Europa zu gelangen versuchen. Die UNO solle stattdessen Anlaufstelle für  Flüchtlinge in Nahost oder in Afrika werden.Dazu brauche es harte  Verhandlungen. Doch dann könnten Tote im Mittelmeer verhindert werden,  sagt die Sozialdemokratin, die Chefin der grössten dänischen Partei, die  aber in der Opposition ist. Ihren umstrittenen Vorschlag bezeichnet sie  als «nötig, wenn wir für Dänemark und für die Flüchtlinge sorgen  wollen».                          
Das fällt ihnen früh ein
Einzelne Persønlichkeiten der 
Socialdemokraterne / Socialdemokratiet 
gegründet 1871 sprechen sich in Kopenhagen
gegen das Verschwinden der 
Würstchenwagen / pølsevogn 
aus, und wollen diese nicht durch
Kebab-Stuben und Pizzerien genoziiert sehen:
https://www.b.dk/nationalt/politiker-advarer-baeredygtighed-og-mangfoldighed-aeder-poelsevognen
Übers.:
Der Kopenhagener Sozialdemokrat Niels E. Bjerrum
will sichern den klassischen dänischen Würstchenwagen
in dem Kopenhagener Stadtbild ...
Was würde unser Harz-Siggi-HillyBilly 
dazu aus seinem fetten Hintern verkünden ?
Die Sozialdemokraten sind überall auf der Welt kriminell.
https://www.youtube.com/watch?v=FNrb8FvtL2A
2016 war Dänemark das glücklichste Land der Welt. Nirgendwo sonst auf  diesem Planeten sind die Menschen so zufrieden mit ihrem Leben wie  unsere nördlichen Nachbarn. 2018 lag Dänemark mit seinen 5 einhalb  Millionen Einwohnern noch auf Platz zwei. Überhaupt sind die  Nordeuropäer sehr zufrieden. Auf den ersten vier Plätzen des Glücksindex  wechseln sich Finnland, Dänemark, Norwegen und Island ab - und auch  Schweden liegt auf Platz sieben. Dazwischen sind Holland und die  Schweiz. Der Rest der Welt kommt danach. Fazit: es geht den Leuten gut  in Skandinavien. Das liegt am hohen Einkommen, einer langen  Lebenserwartung und gut funktionierenden Sozialleistungen. Korruption  ist in Skandinavien kein Problem, auch dort belegen die Länder  Spitzenplätze. Heißt es.  Trotzdem sind Jeanette Strauss, Ingmar Z (Name bekannt), Per X und  Bitten Jensen alles andere als glückliche Dänen. Sie sind in die Mühlen  eines zunehmend privatisierten Sozialstaats geraten. Sie sind Opfer  eines unerkannten gesamteuropäischen Trends geworden.  Auch in Dänemark begann Anfang des Jahrtausends ein Umbau der  Gesellschaft im Sinne des Markradikalismus. Weniger Staat, mehr Netto  vom Brutto und agile, private Unternehmen statt staatlicher Dinosaurier,  das waren die Verheißungen der schönen, neuen neoliberalen Welt made in  Europe. Tony Blair überholte Margaret Thatcher so scharf rechts, dass  die eiserne Lady „New Labour“ als den größten Erfolg ihrer Regierungzeit  bezeichnete. In Deutschland waren es Gerhard Schröder und Joschka  Fischer, die den „Nixon Effekt“ nutzten. Er heißt so, weil es  ausgerechnet Richard Nixon war, ein Kommunistenfresser der McCarthy Ära,  der Beziehungen zu China aufnahm. Er konnte das, weil ihm niemand  unterstellte, zu weich und unachtsam gegenüber den bösen Gelben und  Commies zu sein, wie man es z.B. John F.Kennedy vorgeworfen hatte.  Aus der selben Logik heraus war es auch den „New Labour“ Deutschen  Schröder und Fischer möglich, das soziale Netz der Arbeiter rabiat  zusammenzukürzen und das Geld in die Taschen der Besitzenden umzuleiten.  Irgendwie wollte es ihnen niemand so richtig zutrauen, was sie  tatsächlich taten. In Deutschland wurde die Agenda 2010 aufgesetzt, und  Peter Hartz wurde zum Namensgeber einer Reform, die der SPD später eine  Erosion ihrer Wählerschaft bescherte. Mittlerweile ist die ehrwürdige  Partei auf dem Weg in die Einstelligkeit, nicht zuletzt wegen Hartz 4.  Auch die traditionell sozialdemokratischen Gesellschaften Skandinaviens  wurden modernisiert, wie man das damals nannte. Um Kosten zu sparen.  Jeanette Strauss war eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern. Ihre  15jährige Tochter Frida war in der Schule gerade beim Marihuana rauchen  erwischt worden und Jeanette war sauer auf sie.  Dann wurde Jeanette Strauss von einem Moment auf den anderen gekündigt,  was im supersozialen Dänemark möglich ist. Unrechtmäßig, wie sich später  herausstellte. Aber sie hatte mit ihrem geringen Einkommen weitgehend  von der Hand in den Mund gelebt und wusste nicht, wie sie ohne Lohn die  Miete zahlen sollte. Sie ging zur Gemeinde und bat um Hilfe, um einen  rückzahlbaren Kredit für ein paar Monate, irgendeine Unterstützung,  etwas, was ihr aus der bevorstehenden Zwickmühle helfen würde.
 
vBulletin v4.2.5 Alpha 3, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.