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Vollständige Version anzeigen : Nikolai Starikow: Wer hat Hitler gezwungen Stalin zu überfallen?



Dima
22.10.2017, 16:52
Das bekannteste Buch des russischen Schriftstellers Nikolai Starikow (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Wiktorowitsch_Starikow), nämlich das mit dem Titel "Wer hat Hitler gezwungen Stalin zu überfallen?", ist nun auf Deutsch erhältlich. Und zwar kostenlos.

Es kann hier frei heruntergeladen werden: https://www.fit4russland.com/images/Wer_hat_Hitler_gezwungen_Stalin_zu_ueberfallen.pdf


Es enthält eine Sammlung von Fakten, die darüber Aufschluss geben, wer Hitler wirklich finanzierte und an die Macht brachte. Es ist sehr lesenswert. Ich habe es in beiden Sprachen gelesen. Auf Russisch sogar drei Mal.

herberger
22.10.2017, 17:03
Wer hat Stalin gezwungen mit Hitler ein Abkommen zu schließen?
Wer hat Stalin gezwungen Polen zu überfallen und halb Polen zu annektieren?
Wer hat Stalin gezwungen Finnland und Rumänien anzugreifen?
Wer hat Stalin gezwungen die 3 baltischen Staaten zu annektieren?

Fragen Fragen die Antwort weiß ganz allein der Wind.

Lichtblau
22.10.2017, 18:15
Das bekannteste Buch des russischen Schriftstellers Nikolai Starikow (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Wiktorowitsch_Starikow), nämlich das mit dem Titel "Wer hat Hitler gezwungen Stalin zu überfallen?", ist nun auf Deutsch erhältlich. Und zwar kostenlos.

Es kann hier frei heruntergeladen werden: https://www.fit4russland.com/images/Wer_hat_Hitler_gezwungen_Stalin_zu_ueberfallen.pdf


Es enthält eine Sammlung von Fakten, die darüber Aufschluss geben, wer Hitler wirklich finanzierte und an die Macht brachte. Es ist sehr lesenswert. Ich habe es in beiden Sprachen gelesen. Auf Russisch sogar drei Mal.

Und wer war es?

marion
22.10.2017, 18:25
Und wer war es?

die von den Juden kreierte Kommunistische Ideologie und die Schaffung, wenn nicht freiwillig, dann mit brachialen Methoden, eines neuen Menschen

das Buch ist zwar nicht kostenlos , solltest du aber trotzdem mal lesen

https://www.amazon.de/Verbrannte-Erde-Stalins-Herrschaft-Gewalt/dp/3406632548

herberger
22.10.2017, 18:25
Und wer war es?

Du hattest es doch gerade bewiesen das Stalin den Krieg gegen Deutschland bereute.

Dima
22.10.2017, 20:06
Wer hat Stalin gezwungen mit Hitler ein Abkommen zu schließen?
Wer hat Stalin gezwungen Polen zu überfallen und halb Polen zu annektieren?
Wer hat Stalin gezwungen Finnland und Rumänien anzugreifen?
Wer hat Stalin gezwungen die 3 baltischen Staaten zu annektieren?

Fragen Fragen die Antwort weiß ganz allein der Wind.
Übrigens auch auf diese Fragen liefert das zitierte Buch entsprechende Antworten. Und Stalin hat niemand gezwungen, seine Entscheidungen waren adäquat und absolut nachvollziehbar. So wie auch Russlands Handlungen heute.

marion
22.10.2017, 20:17
Übrigens auch auf diese Fragen liefert das zitierte Buch entsprechende Antworten. Und Stalin hat niemand gezwungen, seine Entscheidungen waren adäquat und absolut nachvollziehbar. So wie auch Russlands Handlungen heute.

nach 2/3 lesen dieses Buches seh ich das mittlerweile auch so :gib5:

https://www.amazon.de/Verbrannte-Erde-Stalins-Herrschaft-Gewalt/dp/3406632548

Nereus
22.10.2017, 21:04
Das bekannteste Buch des russischen Schriftstellers Nikolai Starikow (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Wiktorowitsch_Starikow), nämlich das mit dem Titel "Wer hat Hitler gezwungen Stalin zu überfallen?", ist nun auf Deutsch erhältlich. Und zwar kostenlos.

Es kann hier frei heruntergeladen werden: https://www.fit4russland.com/images/Wer_hat_Hitler_gezwungen_Stalin_zu_ueberfallen.pdf


Es enthält eine Sammlung von Fakten, die darüber Aufschluss geben, wer Hitler wirklich finanzierte und an die Macht brachte. Es ist sehr lesenswert. Ich habe es in beiden Sprachen gelesen. Auf Russisch sogar drei Mal.
Danke . Ich lese schon. Bin gerade bei den Auslandsfinanzierungen und der Analyse von "Mein Kampf".

autochthon
22.10.2017, 21:11
Wer hat Stalin gezwungen mit Hitler ein Abkommen zu schließen?
Wer hat Stalin gezwungen Polen zu überfallen und halb Polen zu annektieren?
Wer hat Stalin gezwungen Finnland und Rumänien anzugreifen?
Wer hat Stalin gezwungen die 3 baltischen Staaten zu annektieren?

Fragen Fragen die Antwort weiß ganz allein der Wind.


Und wer war es?


Hitler. Der alte Klassiker im HPF.

-jmw-
23.10.2017, 09:33
"Gezwungen" hat ihn die Verbindung von Weltkriegsblockadeerfahrung, "Blut & Boden", "Alle Geschichte ist Rassenkampf" und Sowjetimperialismus.
D.h. es gab eigentlich gar keine vernünftige Alternative, als die SU zu überfallen, wollte man denn Hitler(ist) bleiben.

Nereus
23.10.2017, 11:19
Das bekannteste Buch des russischen Schriftstellers Nikolai Starikow (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Wiktorowitsch_Starikow), nämlich das mit dem Titel "Wer hat Hitler gezwungen Stalin zu überfallen?", ist nun auf Deutsch erhältlich. Und zwar kostenlos.

Es kann hier frei heruntergeladen werden: https://www.fit4russland.com/images/Wer_hat_Hitler_gezwungen_Stalin_zu_ueberfallen.pdf


Es enthält eine Sammlung von Fakten, die darüber Aufschluss geben, wer Hitler wirklich finanzierte und an die Macht brachte. Es ist sehr lesenswert. Ich habe es in beiden Sprachen gelesen. Auf Russisch sogar drei Mal.

Starikov Videos werden bei Youtube gelöscht. Gibt es das Buch auch in einem deutschen Verlag in deutscher Sprache? Kopp könnte nur die russische Ausgabe besorgen.

https://www.youtube.com/watch?v=IQ_nD_e1mS0

http://www.politaia.org/?p=335505

https://deutscheseck.wordpress.com/2014/10/08/video-nikolai-starikov-wer-finanzierte-hitler/

https://vitzliserben.wordpress.com/2017/05/16/wer-finanzierte-hitler/

http://templerhofiben.blogspot.de/2016/09/nikolai-starikov-wer-finanzierte-hitler.html

https://transformier.wordpress.com/tag/nikolai-starikov/

Nikolai Starikov – Wer finanzierte Hitler?

WerfinanzierteHitlerWer finanzierte HitlerAdolfAdolf HitlerGeldNSDAPWall StreetWer Hitler mächtig machteHitlers amerikanische LehrerHanfstaengelRooseveltChurchillStalinTrotzkiS owjetunionZweiter Weltkrieg3. ReichNationalsozialismusNaziGeschäftsfreundeNikol ai StarikovDeutschGeschichtsfälschung

»In diesem Video erläutert Nikolai Starikov, Russlands führender politischer Schriftsteller, seine Ansichten zu der Frage: Wer hat Hitler an die Macht gebracht?
Es stellt sich die Frage, woher Hitler das Geld hatte, die Aktivitäten der NSDAP, Massenveranstaltungen und seine Sturmtruppen, SA und SS, zu finanzieren.
Es stellte sich heraus, dass die permanenten Geldprobleme der NSDAP genau in dem Moment ein Ende fanden, indem Trotzki den Machtkampf um die Sowjetunion gegen Stalin endgültig verlor und verbannt wurde. Hitler bekam massive finanzielle Unterstützung und die NSDAP wurde in kurzer Zeit von einer Splitterpartei zu einer Massenbewegung.
Starikov zieht folgenden Schluss: Die von den USA und England finanzierten Bolschewisten konnten ihren Auftrag, Russland zu zerstören, nicht erfüllen, obgleich sie gewaltige Schäden anrichteten - und Englands Versuch, die Kontrolle über die Sowjetunion durch ihren Agenten Trotzki zurückzuerlangen scheiterte an Stalin. Somit war ein Reserveprojekt, ein weiterer Krieg gegen Russland notwendig, um Russland endgültig auszuschalten. Natürlich sollte die Drecksarbeit von jemand anderem erledigt werden - und niemand eignete sich dazu besser als Deutschland, das seit 1918 unter der Kontrolle der Westalliierten stand und in dem ein hohes wirtschaftliches und militärisches Potential schlummerte.

Николаи Стариков на немецком Германия

Übersetzung: Igor Syr

Quellen:
http://www.youtube.com/watch?v=G4O5A6m9Mbc
http://www.youtube.com/watch?v=5dYCeTrHZ_I

Vertonung: Nikolai Alexander

• Youtube: http://www.youtube.com/user/ReconquistaGermany
• Facebook: https://www.facebook.com/ReconquistaGermania
• Twitter: https://twitter.com/ReconquistaGer
• Google+: https://www.google.com/+ReconquistaGermany «

https://opify.net/en_US/video/020/IQ_nD_e1mS0/Nikolai_Starikov_%25E2%2580%2593_Wer_finanzierte_H itler%253F

Bruddler
23.10.2017, 11:28
Und wer war es?

Vielleicht waren es dieselben, die seit geraumer Zeit (wieder) Zwietracht zwischen Deutschland und Russland schüren ? :hmm:

Suppenkasper
23.10.2017, 11:29
Ist das schon wieder die alte Leier von wegen Hitler sei nichts anderes gewesen als eine Marionette der Feindmächte, von Warburg, Rothschild, Ford und Bush und Konsorten aufgebaut und finanziert? Dann muss ich das eigentlich nicht mehr diskutieren, das habe ich schon vor Jahren unter anderem mit einem gewissen Brutus getan, und zwar, so glaube ich, auf recht gehobenem Niveau.

Vielleicht liefert jemand eine kurze Zusammenfassung dieses Schmökers, das wäre außerordentlich freundlich, denn ich habe derzeit leider keine Zeit um dicke Wälzer zu lesen.

Was der Klappentext den Nereus da zitiert im Wesentlichen bringt ist ein versuch Stalin, der in der Tat eine solche Rolle innehatte, reinzuwaschen und die Geschichte um 180° zu verdrehen. Dass das vielen hier gefällt wundert mich nicht, wahr wird es deswegen trotzdem nicht. Die Finanzierung der NSDAP aus dem In- und Ausland ist schon lange bekannt. Auch die Rolle die Warburg, Ford, die Bush-Familie und andere dabei gespielt haben. Dumm ist nur, dass diese Leute damit etwas aufgebaut haben, das sich zumindest partiell verselbständigt und ihrer Kontrolle entzogen hat. Das wird unterstrichen durch das ungeahnte Ausmaß an Verräterei an der deutschen Sache während des zweiten Weltkriegs, der eigentliche Grund wohl dafür, dass die Geschichte gar so ungünstig ausging.

Es gab während der gesamten Zeit von 1933 bis 1945 innerhalb der NSDAP und der gesamten nationalsozialistischen Bewegung, insbesondere aber innerhalb der Wehrmacht und der deutschen Abwehr, ohne Frage einen sehr beachtlichen Verräterhaufen, der diese Verbindungen nach wie vor aufrecht erhielt und in Wirklichkeit nichts als dreckige, antideutsche Maulwurfsarbeit im Interesse der Feindmächte verrichtete.

In der Hinsicht unterschieden sich viele die nur dem Namen und Parteibuch nach "Nationalsozialisten" waren überhaupt nicht von dem verlogenen, von der NWO-Kabale kontrollierten und bezahlten Haufen, der heute unser Land in den Untergang führt. Das sind tausendfach dokumentierte, und für jeden mit der Geschichte dieser Zeit einigermaßen vertrauten altbekannte Tatsachen. Also überhaupt nichts Neues. Die Person Adolf Hitler zählt indessen nicht zu diesem Kreis. Er war ein aufrechter Freund des deutschen Volkes, aber sein Schicksal war von einer welthistorisch geradezu einmaligen Giftwolke von Verrätern, Doppelagenten und anderen Lumpen umgeben zu sein.

marion
23.10.2017, 14:24
Starikov Videos werden bei Youtube gelöscht. Gibt es das Buch auch in einem deutschen Verlag in deutscher Sprache? Kopp könnte nur die russische Ausgabe besorgen.



Das Buch ist doch hier als PDF verlinkt, wat willste denn mehr:? Kannst es dir ja auch ausdrucken , wenn es dir besser gefällt :D

Nereus
23.10.2017, 16:45
Das Buch ist doch hier als PDF verlinkt, wat willste denn mehr:? Kannst es dir ja auch ausdrucken , wenn es dir besser gefällt :DQuarck. Ich habe auch Freunde ohne Internet. Die wollen das als Buch. Jetzt soll ich das ganze auf CD brennen, damit sie es im Kopierladen ausdrucken können ...

Muninn
23.10.2017, 16:51
Du hattest es doch gerade bewiesen das Stalin den Krieg gegen Deutschland bereute.


In seiner Rede vom 01.09.1939 sprach Hitler von der Gefahr die ein Waffengang gegen die SU mit sich bringen würden.

Hitler sagte damals das er nicht daran dachte in diese Falle zu tappen.

marion
23.10.2017, 16:56
Quarck. Ich habe auch Freunde ohne Internet. Die wollen das als Buch. Jetzt soll ich das ganze auf CD brennen, damit sie es im Kopierladen ausdrucken können ...

davon hast du nix gesagt , kleiner USB Stick reicht sicher auch, ich könnte deinen Freunden auch noch einen Rechner für kleine Gebühr überlassen, falls gewünscht ;)

Nereus
23.10.2017, 18:45
...Vielleicht liefert jemand eine kurze Zusammenfassung dieses Schmökers, das wäre außerordentlich freundlich, denn ich habe derzeit leider keine Zeit um dicke Wälzer zu lesen.
.... Ganz kurz: Es geht um die massive Finanzierung der Hitlerpartei ab 1930, dessen Anführer in seinem Buch einen Ostkreuzzug versprach. Nach dem Rauswurf des westlichen Geheimagenten Trotzki aus der Sowjetunion, dem keine innere Umwandlung der Bolschewiki in eine Sozialdemokratie nach Menschewistischem Muster gelungen war, sollte nun die weltwirtschaftlich feindliche UdSSR durch eine kontinentale bürgerliche Kriegskoalition "Von Finnland bis zum Schwarzen Meer" unter deutscher Anführung zerschlagen werden. Schließlich hatte ja der kaiserliche deutsche Stratege Ludendorff den Lenin und dessen Bolschewiki in Rußland installiert, um den Engländern und ihren geheimen Diensten und Logen in Petersburg in die Suppe zu spucken. Und das sollte nun wieder rückgängig gemacht werden zum Wohle der Herrschaft der Londoner Großloge in der Welt.

Aus dem Klappentext:

https://www2.pic-upload.de/img/34155709/Stari1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34155718/stari2.jpg

Suppenkasper
23.10.2017, 19:31
Ganz kurz: Es geht um die massive Finanzierung der Hitlerpartei ab 1930, dessen Anführer in seinem Buch einen Ostkreuzzug versprach. Nach dem Rauswurf des westlichen Geheimagenten Trotzki aus der Sowjetunion, dem keine innere Umwandlung der Bolschewiki in eine Sozialdemokratie nach Menschewistischem Muster gelungen war, sollte nun die weltwirtschaftlich feindliche UdSSR durch eine kontinentale bürgerliche Kriegskoalition "Von Finnland bis zum Schwarzen Meer" unter deutscher Anführung zerschlagen werden. Schließlich hatte ja der kaiserliche deutsche Stratege Ludendorff den Lenin und dessen Bolschewiki in Rußland installiert, um den Engländern und ihren geheimen Diensten und Logen in Petersburg in die Suppe zu spucken. Und das sollte nun wieder rückgängig gemacht werden zum Wohle der Herrschaft der Londoner Großloge in der Welt.

Aus dem Klappentext:

https://www2.pic-upload.de/img/34155709/Stari1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34155718/stari2.jpg

Lieber Nereus

ich danke Dir für diese interessante Zusammenfassung, ich werde es mir dann mal bei Gelegenheit zu Gemüte führen, es ist ja niemals auszuschließen bei diesem Themenkomplex, dass noch immer wieder neue und spannende Gesichtspunkte aufgedeckt werden. Im Grunde genommen ist die Grundthese des Buches meiner Ansicht nach nicht gänzlich falsch, wie ich ja oben bereits ausgeführt habe. Es beleuchtet aber eben nur, wie meistens, eine gewisse Seite der Ereignisse. Da die "russische Perspektive" allerdings generell meist zu kurz kommt in solchen Diskussionen, erscheint es mir lesenswert. Ich werde mal reinschnuppern.

Suppenkasper
24.10.2017, 09:34
So ich bin gestern abend noch fast 200 Seiten in den Schmöker vorgedrungen.

Erstes Fazit: der Autor ist offensichtlich ein heimlicher Stalin-Verehrer und offener Putin-Apologet. Seine Grundthese, dass nämlich die westlichen Hintergrundmächte - die er nicht explizit genug benennt, leider - die NSDAP und Adolf Hitler entscheidend aufgebaut haben und das Dritte Reich als Festlandsdegen gegen die SU benutzen wollten ist nicht neu. Ofenbar hat er seinen Preparata gelesen, den er auch, allerdings in einem ganz anderen Zusammenhang, zitiert.

Sehr gut und klar schildert er die Hintergründe der Revolutionen in Russland und Deutschland, und die Rolle die der ewige anglozionistische Agressor dabei spielte, ohne diesen explizit zu benennen. Die Hauptschuld wird auf Großbritannien abgeladen, in geringerem Maße auf Frankreich und die USA. Seine Darstellung der Verhältnisse im Deutschland der zwanziger Jahre, des Versailler Vertrages, was für eine Schweinerei der war, und wie Deutschland und das deutsche Volk darunter erbärmlichst gelitten haben sind lesenswert und zeigen klar, dass der Mann keineswegs ein "Deutschenfresser" ist. Seine ständigen Betonungen was Hitler dennoch für ein "einmaliges Monster" war und wie schlimm der Holocaust doch gewesen ist sind natürlich notwendiges Übel, ansonsten wäre sein Buch zumal im Westen vermutlich niemals gedruckt worden, da muss man von vorne herein Abstriche machen.

Hochinteressant sind die Ausführungen zur "Zerschlagung der Rest-Tschechei" und allem was damit zusammenhängt. ich kann mich nicht erinenrn bisher einen anderen Autor gelesen zu haben der sich so eingehend mit völlig vergessenen, aber entscheidenden Kapiteln wie den ukrainischen Karpaten auseinandersetzt, und welche geostrategische Bedeutung diesem kleinen Zipfelchen Land damals zukam. Sehr interessant auch seine kurzen aber prägnanten Darstellungen zum polnisch-sowjetischen Krieg und zum tatsächlichen Zustand der "zweiten polnischen Republik", in der westlichen verordneten Geschichtsschreibung ja gern als demokratisches Musterländchen dargestellt, das von der grausamen Bestie Hitler gnadenlos überfallen wurde. Würde der Autor mit der gleichen Ehrlichkeit und Offenheit über Stalins Sowjetunion schreiben, dann wäre das Buch noch um vieles Lesenswerter.

In vielen Dingen muss man zwischen den Zeilen lesen und große Abstriche machen, da das Buch sehr tendenziös von einem offenbar glühenden russischen Patrioten geschrieben ist, und der Mann andererseits einen wahren Eiertanz aufführt, um bestimmte Dinge nicht offen schreiben zu müssen, die er offensichtlich weiß, denn klug genug ist er dafür, die aber seinen Grundthesen zuwiderlaufen.

Ein abschließendes Fazit ist noch nicht möglich. Derzeit erscheint es mir als eine lesenswerte Mischung aus historischen Tatsachen, Halbwahrheiten und Vermutungen, die zu spannenden Indizienketten zusammengefügt werden. Also typische "Verschwörungsliteratur", was ich keineswegs abwertend meine.

Eine im Sinne der westlichen Hintergrundsmächte "politisch korrekte" Darstellung der Ursachen und des Verlaufs des WK II. ist es auf alle Fälle nicht. Man sollte aber schon noch mindestens 20-30 andere Bücher zum Thema gelesen haben, um das ganze auch nur annähernd richtig einordnen zu können, sonst wird man schnell auf falsche Fährten gelockt (genau das, was der Autor ja auch bezweckt, um seinen Helden Stalin und die völlig friedliche Sowjetunion im bestmöglichen Licht glänzen zu lassen).

marion
24.10.2017, 11:20
So ich bin gestern abend noch fast 200 Seiten in den Schmöker vorgedrungen.

Eine im Sinne der westlichen Hintergrundsmächte "politisch korrekte" Darstellung der Ursachen und des Verlaufs des WK II. ist es auf alle Fälle nicht. Man sollte aber schon noch mindestens 20-30 andere Bücher zum Thema gelesen haben, um das ganze auch nur annähernd richtig einordnen zu können, sonst wird man schnell auf falsche Fährten gelockt (genau das, was der Autor ja auch bezweckt, um seinen Helden Stalin und die völlig friedliche Sowjetunion im bestmöglichen Licht glänzen zu lassen).


:gp: dann werd ich mal weiterlesen, zum Thema Stalins Angriffsvorbereitungen sollte ihm mal jemand das Schwipper Buch übersetzen und zukommen lassen :D aber sicher kennt er die Fakten auch so

Suppenkasper
24.10.2017, 17:52
:gp: dann werd ich mal weiterlesen, zum Thema Stalins Angriffsvorbereitungen sollte ihm mal jemand das Schwipper Buch übersetzen und zukommen lassen :D aber sicher kennt er die Fakten auch so

Ohne Frage. Solche Gedankengänge werden aber kategorisch ausgeklammert, bzw von Starikow als "Unsinn" abgetan, ohne dass er sich weiter detailliert damit auseinandersetzt. Der Mann ist eben ein russischer Patriot mit neostalinistischen Tendenzen. Ich werfe ihm das nicht vor, ich wünschte wir hätten hierzuilande ein paar vergleichbare Patrioten, die unsere Geschichte studieren.

Das Buch hat dennoch großen Wert, zumindest für den gemeinen Bundesbürger der es vielleicht in die Hände bekommt. Es enthält so viele unbequeme Wahrheiten (wenn auch in der Regel nur Teilwahrheiten), dass es in jedem Zweifel säen wird, ob die alliierte und damit in der BRD alleingültige und sogar durch Knebelparagraphen geschützte Lesart der Geschichte und vor allem der Hintergründe des 2. Weltkriegs überhaupt stimmen kann.

Die Argumentationskette des Autors bricht spätestens dann zusammen, wenn man sich als Leser ernsthaft die Frage stellt: warum sollten "die Westmächte" die NSDAP und Adolf Hitler als Kampfhund gezüchtet haben, mit dem Ergebnis dass er und seine Bewegung in den Jahren 1933-1941 überhaupt nichts taten, nicht einmal ansatzweise, was den Westmächten in irgendeiner Art und Weise strategisch oder militärisch genutzt hätte. Ganz im Gegenteil sogar. Wie nützlich ist bitteschön eine sogenannte "Marionette", wenn sie die Hand, welche sie füttert, von Anfang an zu beißen beginnt nur um dann, ich zitiere Starikow sinngemäß, der diese Schlußfolgerung ja auch nicht vermeiden kann, "gänzlich außer Kontrolle zu geraten"?

Schlicht und ergreifend deswegen weil Adolf Hitler und das gros der Nationalsozialisten niemals unter irgendeiner Kontrolle der Herren Warburg, Rothschild und Konsorten und der von ihnen tatsächlich mit eiserner Faust kontrollierten "westlichen Demokratien" waren. Wohl aber hat Adolf Hitler ein extrem gefährliches Spiel mit diesen Herrschaften gespielt, in dem er lange Zeit die Nase vorne hatte und diese Herrschaften ihrerseits an ihren Hakennasen quer über den Platz geschleift und vorgeführt hat. Weil er sich eben lange genug den Anschein wenn schon nicht ihr "Freund" so doch zumindest ein potentieller Verbündeter zu sein.

Ohne Frage meinte er es ehrlich in "Mein Kampf" wenn er vom Bündnis mit England träumte, da ist Starikow 100%ig Recht zu geben. Und es nicht ausgeschlossen dass Hanfstaengel dabei zumindest teilweise die Rolle spielte die Starikow ihm zuschreibt. Starikow ist einer der wenigen historischen Autoren, der offenbar begriffen hat, wie unendlich wichtig Geheimdiplomatie ist, und dass man für viele der entscheidensten Momente der Weltgeschichte vermutlich neimals die allseits immer so unbedingt geforderten "Dokumente" finden wird, schlichtweg weil sie nicht existieren, sondern weil zunächst einmal Absprachen in irgendwelchen Hinterzimmern getroffen wurden.

Jedenfalls hielt Adolf Hitler sicherlich auch viel zu lange an dieser Idee fest. Aber allerspätestens 1940 hatte auch der Führer kapiert, dass das nichts mehr wird in dieser Welt und die Konsequenzen daraus gezogen. Andere NS-Größen wie Göring, Himmler, die gesamte sogenannte Widerstandsbewegung einschließlich Rommel haben das nicht begriffen und immer noch von einem Separatfrieden geträumt, nachdem dieser Zug schon längst abgefahren war (das war er schon lange vor Kriegsbeginn, Adolf Hitler war der erste der es begriffen hat, und auch das dauerte eine gweisse Weile) als es Adolf Hitler schon lange klar war, dass der Krieg gegen beide Köpfe der gleichen Hydra, den westlich-zionistisch induzierten Kapitalismus und den östlich-zionistisch induzierten Kommunismus gleichermaßen geführt und gewonnen, oder eben ein für alle Mal und wohl leider für alle Zeiten verheerend verloren werden muss.

So wird ein Schuh draus, nicht anders herum. Trotzdem nach wie vor: ein lesenswertes Buch, das eine neue Perspektive bietet und viele details ungewöhnlich gut herausarbeitet.

herberger
24.10.2017, 17:55
Henry Ford investierte in Deutschland und der Sowjetunion.

marion
24.10.2017, 17:55
Ohne Frage. Solche Gedankengänge werden aber kategorisch ausgeklammert, bzw von Starikow kategorisch als "Unsinn"abgetan, ohne dass er sich weiter detailliert damit auseinandersetzt. der Mann ist eben ein russischer patriot mit neostalinistischen tendenzen.

Das Buch hat dennoch großen wert, zumindest für den gemeinen Bundesbürger der es vielleicht in die Hände bekommt. es enthält so veile unbequeme wahrheiten (wenn auch in der regel nur Teilwahrheiten), dass es in jedem Zweifel säen wird, ob die allierte und damit in der BRD alleingültige und sogar durch Knebekparagraphen geschützte Lesart der Geschichte und vor allem der Hintergründe des 2. Weltkriegs überhaupt stimmen kann.

Die Argumentationskette des Autors bricht spätestens dann zusammen, wenn man sich die Frage stellt: warum sollten "die Westmächte" die NSDAP und Adolf Hitler als Kampfhund gezüchtet haben, mit dem Ergebnis dass er und seine Bewegung in den Jahren 1933-1941 überhaupt nichts taten, nicht einmal ansatzweise, was den Westmächten in irgendeiner Art und Weise strategisch oder militärisch genutzt hätte. Ganz im Gegenteil. Wie nützlich ist bitteschön eine sogenannte "Marionette", wenn sie die Hand, welche sie füttert, von Anfang an zu beißen beginnt nur um dann, ich zitiere Starikow sinngemäß, der diese Schlußfolgerung ja auch nicht vermeiden kann, "gänzlich außer kontrolle zu geraten".

Schlicht und ergreifend deswegen weil Adolf Hitler und das gros der nationalsozialisten niemals unter irgendeiner Kontrolle der herren warburg, Rothschild und Konsorten und der von ihnen tatsächlich mit eiserner faust kontrollierten "westlichen demkratien" waren. Wohl aber hat Adolf Hitler ein sehr gefährliches Spiel mit diesen herrschaften gespielt, in dem er lange Zeit die Nase vorne hatte und diese Herrschaften ihrerseits an ihren Hakennasen quer über den Platz geschleift und vorgeführt hat. Weil er sich eben lange genug den Anschein wenn schon nicht ihr "Freund" so doch zumindest ein potentieller Verbündeter zu sein.

Ohne Frage meinte er es ehrlich in "Mein Kampf" wenn er vom Bündnis mit England schwadronierte, da ist Starikow 100%ig Recht zu geben. Und es nicht ausgeschlossen dass Hanfstaengel dabei zumi9ndest teilweise die Rolle spielte die Starikow ihm zuschreibt. Starikow ist einer der wenigen historischen Autoren, der offenbar begriffen hat, wie unendlich wichtig geheimdiplomatie ist, und dass man für viele der entscheidensten Momente der weltgeschichte vermutlich neimals die so allgemein geforderten "Dokumente" finden wird, schlichtweg weil sie nicht existieren, ondern weil zunächst einmal Absprachen in irgendwelchen Hinterzimmern getroffen wurden. Jedenfalls hielt Adolf Hitler sicherlich auch viel zu lange an dieser Idee fest. Aber allerspätestens 1940 hatte auch der Führer kapiert, dass das nichts mehr wird in dieser Welt und die Konsequenzen daraus gezogen. Andere NS-Größen wie Göring, Himmler, die gesamte sogenannte Widerstandsbewegung einschließlich Rommel haben das nicht begriffen und immer noch von einem separatfrieden eträumt, als es Adolf Hitler schon lange klar war, dass der Krieg gegen beide Köpfe der gleichen Hydra, den westlich-zionistisch induzierten Kapitalismus und den östlich-zionistisch induzierten Kommunismus gleichermaßen geführt und gewonnen, oder eben ein für alle Mal und wohl leider für alle Zeiten verheerend verloren werden muss.

:gp:

marion
24.10.2017, 18:00
Henry Ford investierte in Deutschland und der Sowjetunion.

das war ja auch der Sinn des von FDR vom Zaun gebrochenen WKII , überall Kohle machen, die Arbeitslosen in der Rüstung verschwinden lassen + einige 100.000 an der Front unter die Erde zu entsorgen um dann die Weltherrschaft zu übernehmen. Man lese dazu den Schwiegervadder von Sönke Neitzel, den Dirk Bavendamm

Nereus
25.10.2017, 10:30
... dann werd ich mal weiterlesen, zum Thema Stalins Angriffsvorbereitungen sollte ihm mal jemand das Schwipper Buch übersetzen und zukommen lassen :D aber sicher kennt er die Fakten auch so

Seltsamer Beifall von Dilletanten und Hitlergläubigen. Vowinckel-Druffel in Bayern - ein NATO-BND-Propagandaverlag? Seit Haushofers Gründung der Zeitschrift für Geopolitik zusammen mit Vowinckel - ständige Kriegsvorbereitungspropaganda gegen Russland?

Der britische Fliegergeheimdienst (Winterbottham) läßt bei Haushofer-Vowinckel veröffentlichen "Der kommende Krieg gegen Russland":

https://politikforen.net/showthread.php?178796-Pr%C3%A4ventivschlag-Gequatsche-Die-Rede-Stalins-am-05-05-1941&p=9231745&viewfull=1#post9231745

http://fs5.directupload.net/images/user/161023/brvit67e.jpg


27.06.2016 / Politisches Buch / Seite 15

Historischer Revisionismus
Ein ehemaliger NVA-General denkt sich aus, wie die Sowjetunion Nazideutschland überfallen wollte

»Werner G. Fischer
Der Verlag Druffel & Vowinckel ist bekannt für seine Rechtfertigungsliteratur zur Geschichte Nazideutschlands, für Wehrmachtsapologie und krude rechte Ideologieproduktion. Nun zieht er mit Bernd Schwipper einen ehemaligen NVA-General als Kronzeugen für die Planung eines Angriffskrieges durch Stalin heran. Hitler sei ihm durch seinen Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 zuvorgekommen, lautet die Kernthese seines Buches »Deutschland im Visier Stalins. Der Weg der Roten Armee in den europäischen Krieg und der Aufmarsch der Wehrmacht 1941. Eine vergleichende Studie anhand russischer Dokumente«.
Im Gegensatz zur Ankündigung legt der Autor keine neuen Erkenntnisse aus russischen Archiven vor. Er benutzt ausschließlich gedruckte Informationen, die zahlreichen Dokumente im Internet kennt er nicht.
Auch die Literaturauswahl, besonders die russischsprachige, ist außerordentlich einseitig. In Deutschland ist die Mehrheit der Historiker davon nicht überzeugt ...«

https://www.jungewelt.de/loginFailed.php?ref=/artikel/288803.historischer-revisionismus.html

https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51vZ86oV29L.jpg

»Dr. rer. mil. Bernd Schwipper, Generalmajor a. D., hat viele Jahre über die Frage »Überfall oder Präventivschlag« geforscht. Verschiedene Operationspläne, die in immer dichterer Zeitfolge erstellt wurden, die einzigartige Aufrüstung von Heer und Luftstreitkräften und der energische Ausbau der Infrastruktur sind beredte Beispiele für Stalins Angriffspläne gegen den westlichen Nachbarn. Die letzten Operationspläne datieren vom Mai 1941 und erreichten ihren Schlusspunkt in dem »Vorbefehl« vom Juni 1941.Der Verfasser hat vor allem russische Dokumente und Militärakten ausgewertet und fachmännisch interpretiert, die von der deutschen Forschung bislang unbeachtet beiseitegeschoben wurden. Schwippers Studie ist eine militärgeschichtliche Sensation. Sie räumt mit der These vom »Überfall« endgültig auf. Des Verfassers Argumente und die von ihm vorgelegten Dokumente sind der Schlußstrich in der Diskussion zu dieser wesentlichen Frage zur Geschichte des Zweiten Weltkrieges. Ein Knüller der Zeitgeschichtsforschung! «

https://www.amazon.de/Deutschland-Visier-Stalins-europ%C3%A4ischen-vergleichende/dp/3806112495/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1508918649&sr=1-1&keywords=schwipper

https://www2.pic-upload.de/img/34165399/Haverbeck.jpg

Muß die Geschichte neu geschrieben werden?
»Das zweite Buch ist von dem Militärhistoriker, Generalmajor a.D., Dr. Bernd Schwipper. Er hat als erster den Zugang zu den bisher verschlossenen militärhistorischen Quellen in Moskau bekommen, die er in diesem Buch einführt und behandelt. Was die Kriegsteilnehmer immer wußten und was Viktor Suworow in seinem Buch „Der Eisbrecher, Hitler in Stalins Kalkül, 1989 veröffentlichte, wird jetzt durch Bernd Schwipper mit wünschenswertem Quellenmaterial bestätigt und ergänzt.
Fazit: „Die Begriffe „Großer Vaterländischer Krieg der Sowjetunion“ und „Hitlers rassenideologischer Vernichtungskrieg“, sind nicht mehr aufrechtzuerhalten.“
Mit dieser Veranstaltung am 30. Januar sollte eine erste Einführung in das veränderte Geschichtsbild sowohl aus jüdischer als auch aus russischer Sicht vorgestellt werden, mit dem sich nun insbesondere auch die deutschen Historiker und Politiker auseinanderzusetzen haben
Im Nachwort zu dem Schwipper-Buch schreibt Brigadeleutnant a.D. Franz Uhle-Wettler: „Auf diese Debatte darf man gespannt sein“.
Wir eröffnen sie hiermit.«

http://ursula-haverbeck.info/tag/dr-bernd-schwipper/

Mecklenburger analysiert Stalin
vom 13. August 2016
Aus der Redaktion der Zeitung für die Landeshauptstadt

Neue Forschungsergebnisse über den deutsch-sowjetischen Krieg nach Freigabe von Akten

»Zeitgeschichte ist in Deutschland aufgrund der jüngeren Vergangenheit nie ein einfaches Thema. So barg beispielsweise die Deutung des deutsch-sowjetischen Krieges zwischen 1941 und 1945 in den mehr als vergangenen sieben Jahrzehnten wiederholt brisanten Zündstoff. Nach einem Erlass des russischen Präsidenten Boris Jelzin in den 1990er-Jahren über die Freigabe von Akten eröffnete sich Historikern erstmals die Chance, anhand russischer Dokumente zu rekonstruieren, wie zum Beispiel der Aufmarsch der Roten Armee an der Westgrenze der UdSSR geplant und realisiert wurde. Diese Möglichkeit nutzte Bernd Schwipper, heimisch im Landkreis Mecklenburg-Strelitz. Der promovierte Militärwissenschaftler analysierte erstmals 2400 frei gegebene russische Quellen, über 650 Berichte der russischen Aufklärung und mehr als 650 Meldungen der Roten Armee über den Stand der Mobilmachungsbereitschaft, die in der deutschen Geschichtsforschung bislang weitestgehend unberücksichtigt blieben.
In seinem Buch „Deutschland im Visier Stalins“ kann der Leser beispielsweise das bereits 1939 beginnende Vorrücken sowjetischer Truppen nach Westen klar und deutlich nachvollziehen. Ob Polen 1939, Finnischer Winterkrieg 1939/1940, die drei Baltikum-Staaten 1940 sowie die Planung eines Überfalls auf Ostpreußen 1940, diese gezielte Westverschiebung des sowjetischen Einflussbereiches als Grundlage für Stalins Aufmarschpläne formt sich anschaulich aus zahlreichen Dokumenten, aussagestarken Tabellen, Skizzen und Karten. Verschiedene Operationspläne, die in immer dichterer Zeitfolge erstellt wurden, die einzigartige Aufrüstung von Heer und Luftstreitkräften sowie der energische Ausbau der Infrastruktur sind weitere beredte Beispiele für Stalins Angriffspläne gegen den westlichen Nachbarn Deutschland. Bernd Schwipper, Generalmajor a. D., hat etwa zehn Jahre über die Frage „Überfall oder Präventivschlag“ geforscht. Sein Fazit auf der Grundlage unanfechtbarer historischer Fakten, zweifelsfrei wurde die Rote Armee für eine Offensive gegen Deutschland bereitgestellt, aber die Wehrmacht kam ihr mit einem Präventivschlag „zirka 8 -18 Tage zuvor“. Es bleibt spannend, wie deutsche Historiker auf diese fundierte Studie reagieren werden.«
Quelle: https://www.svz.de/14560636 ©2017

https://www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/mecklenburg-magazin/mecklenburger-analysiert-stalin-id14560636.html

Deutschland im Visier Stalins
Klaus Hornung

http://www.yasni.info/ext.php?url=http%3A%2F%2Fwww.swg-hamburg.de%2FPolitik%2FDeutschland_im_Visier_Stali ns.pdf&name=Bernd+Schwipper&showads=1&lc=de-de&lg=de&rg=de&rip=de

https://gardesducorps.files.wordpress.com/2017/08/cropped-gdc004.jpg

„Deutschland im Visier*Stalins“

»Bereits unmittelbar nach dem II. Weltkrieg gab es Veröffentlichungen zur Kriegsschuldfrage zum Ostfeldzug. Viele fleißige Arbeiten, die sich hauptsächlich auf Erlebnisberichte stützen.
Dann brachte Prof. Werner Maser 1994 sein Buch „Der Wortbruch“ heraus, in dem er nach deutschen Unterlagen, die zum größten Teil aus Aufklärungsangaben der deutschen militärischen Aufklärung und Befragung von sowjetischen Gefangenen beruhte, bewies, dass nicht Deutschland von sich aus den Ostfeldzug begann, sondern dass dies ein Präventivschlag gegen die angriffsbereite Rote Armee war, die am 10. (17.)*Juli 1941 Deutschland angreifen und Europa überrennen wollte, mit doppelt so vielen Soldaten, 9x so viel Flugzeugen und 7x so vielen Panzern.
Mit Jelzin wurden auch einige Dokumente aus russischen Archiven veröffentlicht, aber seit etwa 2005 durch Putin per Gesetz (Ukas) wieder gesperrt.
Zwischenzeitlich trat der Überläufer „Viktor Suworow“ mit unglaublichen Enthüllungen an die Öffentlichkeit, die bewiesen, dass Stalin den Krieg wollte, um ganz Europa zu erobern.
Jetzt hat nun*ein ehemaliger NVA-General, der russischen Mentalität und Sprache mächtig, anhand von russischen(!) Unterlagen Masers Theorie akribisch untermauert und empirisch bewiesen:

Deutschland im Visier Stalins: Der Weg der Roten Armee in den europäischen Krieg und der Aufmarsch der Wehrmacht 1941 – Eine vergleichende Studie anhand russischer Dokumente bei amazon

Mit dieser Fleißarbeit hat Schwipper beigetragen, die Werke von Maser, Topitsch, Scheil, Hoffmann und vieler anderer mutiger Historiker zu stützen und empirisch zu beweisen, dass Stalin der Kriegstreiber war und der Feldzug doch ein Präventivschlag war.
Denn hätte Deutschland abwarten sollen, bis der bereits im Herbst 1940 erkennbare Aufmarsch, die Provokationen Molotows am 12./13.11.1940 in Berlin und die erkannten Angriffsvorbereitungen im Frühjahr 1941 über ihm herein brach? «

https://gardesducorps.wordpress.com/2016/04/12/deutschland-im-visier-stalins/

herberger
25.10.2017, 10:38
Zitat Schwipper

"Die Sowjets wussten vom deutschen Angriff, sie glaubten aber nicht das die Deutschen den Sowjets zuvor kommen würden"!

Herr B.
25.10.2017, 21:17
Zitat Schwipper

"Die Sowjets wussten vom deutschen Angriff, sie glaubten aber nicht das die Deutschen den Sowjets zuvor kommen würden"!
Der Strangtitel weckt einen falschen Eindruck.
Die Frage ist NICHT wer Hitler zum Angriff auf die SU zwang, sonder welches Imperium sich zum neuen Zentrum Europas aufrappeln
hätte können. Und da wollte H. eben dem Genossen aus Moskau zuvorkommen.

Nereus
25.10.2017, 21:49
Der Strangtitel weckt einen falschen Eindruck.
Die Frage ist NICHT wer Hitler zum Angriff auf die SU zwang, sonder welches Imperium sich zum neuen Zentrum Europas aufrappeln
hätte können. Und da wollte H. eben dem Genossen aus Moskau zuvorkommen.

Der Strangersteller hat lediglich auf einen russischen Autor und dessen Buch in deutscher Übersetzung hier aufmerksam gemacht.

Die Starikow Forschungen scheinen hiesigen Obrigkeiten nicht zu gefallen. Die Videos mit Starikows Thesen und Untersuchungsergebnissen wurden von Youtube schon massenhaft für deutsche Internetbenutzer unzugänglich gemacht, also wegzensiert.

Das bekannteste Buch des russischen Schriftstellers Nikolai Starikow (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Wiktorowitsch_Starikow), nämlich das mit dem Titel "Wer hat Hitler gezwungen Stalin zu überfallen?", ist nun auf Deutsch erhältlich. Und zwar kostenlos.

Es kann hier als Pdf-Datei gelesen oder frei heruntergeladen werden:

https://www2.pic-upload.de/img/34155709/Stari1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34155718/stari2.jpg

https://www.fit4russland.com/images/Wer_hat_Hitler_gezwungen_Stalin_zu_ueberfallen.pdf

Th.R.
28.10.2017, 11:54
Die Forschungen dieses Nikolai Starikow, jedenfalls die Richtung, in die sie gehen, haben das Potential zu gravierenden Erschütterungen in der Deutung der Ereignisse, die zu Hitler und zum 2. Weltkrieg führten, und zwar weit über das Gebiet der Historikerzunft hinaus.

Hier geht es um nichts geringeres als um die Kriegsschuldfrage. Das haben einige im Westen erkannt und werden darum nervös.

Starikows Enthüllungen, sofern sie mit harten Fakten gedeckt sind, haben vielmehr wegen ihrem Potential Brisanz, einen Sprengsatz darzustellen, der das saubere Bild vom Westen als den Hort des Friedens, der Gerechtigkeit und der Unschuld wie seine Seifenblase zum Platzen zu bringen.

Was Starikow betreibt, ist nicht nur historisch-wissenschaftliche Aufarbeitung; es ist vielmehr auch die Aufbereitung von historischen Fakten für eine "moralische Schuld- und Schuldenbilanzierung zwischen den Nationen" mit gegenwartsbezogenem Wert.

Mit den Ergebnissen, die Starikow in dieser Richtung zu tage fördert, erschafft er zugleich für Russland nichts weniger als eine moralische Waffe gegen den Westen mit Gegenwartsbezug.

Als historische Erkenntnisse, die zu einer Neubewertung der Kriegsschuldfrage führen (könnten), bilden diese Forschungsergebnisse nichts geringeres als eine psychologische Waffe mit Erpressungspotential (gegenüber den USA und England?) für verteidigungspolitische aktuelle und zukünftige Auseinandersetzungen.

Hier wird die Schuldfrage über die Entstehungsgeschichte des 2. Weltkrieges aufgeworfen, die den Amis und Engländern als passiver Schuldposten in die historisch-moralische Nationenbilanz möglicherweise hineingeschrieben werden muss/wird!

Und eine Schuld begründet immer zugleich eine Pflicht zur Leistung gegenüber dem Gläubiger der Schuld. -

Für uns Deutsche stellt sich die Frage, ob wir vielleicht nicht erst von 1945 an von CRF-Agenten regiert wurden, sondern vielmehr schon seit 1933 von der Wallstreet gesteuert worden sind.

Th.R.
28.10.2017, 15:28
Starikow ist einer der wenigen historischen Autoren, der offenbar begriffen hat, wie unendlich wichtig geheimdiplomatie ist, und dass man für viele der entscheidensten Momente der weltgeschichte vermutlich neimals die so allgemein geforderten "Dokumente" finden wird, schlichtweg weil sie nicht existieren, ondern weil zunächst einmal Absprachen in irgendwelchen Hinterzimmern getroffen wurden.

Starikow kann sich diesen Luxus auch leisten, denn auf ihm lastet nicht die Bürde, seine Erkenntnisse im CFR-NATO-Hoheitsgebiet veröffentlichen zu müssen.

Denn hier hätte er einen verdammt schweren Stand, einen Verleger zu finden. Von anderen Risiken mal ganz abgesehen.

nurmalso2.0
28.10.2017, 15:42
Das bekannteste Buch des russischen Schriftstellers Nikolai Starikow (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Wiktorowitsch_Starikow), nämlich das mit dem Titel "Wer hat Hitler gezwungen Stalin zu überfallen?", ist nun auf Deutsch erhältlich. Und zwar kostenlos.

Es kann hier frei heruntergeladen werden: https://www.fit4russland.com/images/Wer_hat_Hitler_gezwungen_Stalin_zu_ueberfallen.pdf


Es enthält eine Sammlung von Fakten, die darüber Aufschluss geben, wer Hitler wirklich finanzierte und an die Macht brachte. Es ist sehr lesenswert. Ich habe es in beiden Sprachen gelesen. Auf Russisch sogar drei Mal.

Vielleicht war`s sein "kleiner Mann im Ohr".

Deutscher Michel
30.10.2017, 23:12
[...]

Die Argumentationskette des Autors bricht spätestens dann zusammen, wenn man sich als Leser ernsthaft die Frage stellt: warum sollten "die Westmächte" die NSDAP und Adolf Hitler als Kampfhund gezüchtet haben, mit dem Ergebnis dass er und seine Bewegung in den Jahren 1933-1941 überhaupt nichts taten, nicht einmal ansatzweise, was den Westmächten in irgendeiner Art und Weise strategisch oder militärisch genutzt hätte. Ganz im Gegenteil sogar. Wie nützlich ist bitteschön eine sogenannte "Marionette", wenn sie die Hand, welche sie füttert, von Anfang an zu beißen beginnt nur um dann, ich zitiere Starikow sinngemäß, der diese Schlußfolgerung ja auch nicht vermeiden kann, "gänzlich außer Kontrolle zu geraten"?
[...]

Aus politischer Sicht machte das schon Sinn, weil unbedingt verhindert werden mußte, daß "die westliche Welt"-ganz oder teilweise- mit dem Geist der sowjetischen Revolution infiziert wird. Daß man in mehreren europäischen Staaten dieses Herrschaftsbereiches (in Italien, Deutschland, Spanien z.B.) totalitäre Regime installierte, die quasi Gegenentwürfe zu den Systemen waren, die die teils aufstrebenden kommunistischen Parteien dieser Länder favorisierten, um ein Erstarken dieser Kräfte und einen möglichen Systemwechsel zu verhindern, ist für mich gesetzt.

Der Einsatz des deutschen Militärs im Spanienkrieg und die Schaffung einer starken Militärpräsents in Mitteleuropa, die man gegen den potentiellen Feind im Osten lenken und im Idealfall später zusammen mit der Sowjetunion (wieder) unter Kontrolle bringen konnte, nachdem Deutsche und Sowjets sich gegenseitig große Verluste zugefügt hatten, waren sicherlich auch im Kalkül der Westmächte, die schon damals gerne Zugriff auf die Gebiete der Sowjetunion bekommen hätten. Deutschland unter Hitler war in diesem Zusammenhang sehr lange eine beherrschbare Größe. Geändert hätte sich das möglicherweise erst durch den Einsatz neuer Waffentechnologien.

Beobachter
31.10.2017, 01:21
Der nächste Schwachsinns-Strang der typischen roten Russensocke.

Nereus
01.11.2017, 09:47
Starikow kann sich diesen Luxus auch leisten, denn auf ihm lastet nicht die Bürde, seine Erkenntnisse im CFR-NATO-Hoheitsgebiet veröffentlichen zu müssen.

Denn hier hätte er einen verdammt schweren Stand, einen Verleger zu finden. Von anderen Risiken mal ganz abgesehen.

Die interessierten und eingebundenen Dienste würden es mit aller Macht verhindern, wie sie das "Hess-Geheimnis" bewachten und schützten:

Starikow untersucht nicht nur die Hintergründe für den „seltsamen Krieg“, den „Sitzkrieg der Westmächte“ nach ihrer Kriegserklärung an Hitler-Deutschland, sondern hinterfragt auch den Hess-Fall im Kalkül des britischen Geheimdienstes:

»Aber der unmittelbare Grund für den Mord von Hess war die grenzenlose Geschwätzigkeit von Michail Sergejewitsch Gorbatschow. Dieser unwissende Politiker hat nicht nur seiner Macht den Todesstoß versetzt, sondern auch dem alten Nazi. Schon sehr lange wurden Stimmen laut, die forderten, Hess zu entlassen. Dagegen war immer die UdSSR, deren Meinung sehr konsequent
war: Für die Nazis gibt es in der Freiheit keinen Platz.

Wohl wissend, dass die Sowjetunion ihr Einverständnis für die Freilassung von Hess aus dem Gefängnis nicht gibt, konnte Großbritannien den „guten Untersuchungsrichter“ spielen und immer erklären, dass es gegen eine Entlassung nichts hat. Dann begann die „Umgestaltung“, das „neue Denken“ gewann die Oberhand, und Gorbatschow, der von Geschichte und Politik überhaupt nichts verstand, erklärte seinen Freunden im Westen, dass er bereit ist, ihnen eine Freude zu bereiten und Hess zu entlassen. Für Gorbatschow war das eine Geste des guten Willens, d.h. noch ein Strich im Portrait des „Sozialismus mit menschlichem Antlitz“. Aber London bereitete diese Kulanz eine große Menge an Sorgen.
Da es keinerlei Vorwände mehr gab, den gefährlichen alten Mann im Gefängnis zu halten, mussten die Briten, um ein Informationsleck zu vermeiden, seinen Träger töten. Alle Beweise für die Ursachen des Todes von Rudolf Hess (das Häuschen im Garten, die Schnur, die Möbel und sogar das Kriegsverbrechergefängnis Spandau) wurden sofort nach seinem Ende beseitigt.

Die Akten vom Fall „Hess“ wurden von der britischen Regierung mit dem Begriff „Geheim!“ versehen – zunächst bis zum Jahr 2017. Warum? Was soll in den Protokollen seiner Verhöre stehen? Was versteckt Großbritannien, wenn es uns ständig davon überzeugt, dass es keinerlei Verhandlungen mit den Nazis gab? (Anmerkung NE: Ständige Anstiftung zum Krieg gegen die Sowjetunion seit 1925)

Im Gegenteil, die Dokumente müssen in allen Zeitungen veröffentlicht werden. Denn sie sind ein anschaulicher Beweis für den Fortschritt und die Demokratie des Nebligen Albion! Was für ein ausgezeichneter Anlass für die Propaganda: Wir, die Briten, haben alle Vorschläge des blutrünstigen Adolf Hitler kategorisch zurückgewiesen! Stattdessen diese Geheimniskrämerei. Ist das nicht völlig unlogisch?

Nein, das ist völlig logisch.
Weil es eine ABLEHNUNG nicht gab, sondern eine ZUSTIMMUNG – und das soll uns verheimlicht werden.
...
Als Hitler Stalin überfallen hat, wurde er eiskalt betrogen. Sofort, schon am ersten Tag! Am Abend des 22. Juni hat Churchill in seiner Rede beim Rundfunksender BBC folgendes erklärt: „Wir sind fest entschlossen, Hitler und jede Spur des Nazi-Regimes zu vernichten. Nichts kann uns davon abbringen.
Nichts. ... Deshalb werden wir Russland und dem russischen Volk jegliche Hilfe geben “ [622]
.
Britische Hilfe im erforderlichen Umfang hat die UdSSR jedoch nicht erhalten. In den äußerst komplizierten ersten Monaten des faschistischen Überfalls hat uns Großbritannien nur mit guten Worten geholfen, aber nicht mit Waffen.«
Seite 278

https://www.fit4russland.com/images/Wer_hat_Hitler_gezwungen_Stalin_zu_ueberfallen.pdf

Nereus
02.11.2017, 09:03
Das bekannteste Buch des russischen Schriftstellers Nikolai Starikow (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Wiktorowitsch_Starikow), nämlich das mit dem Titel "Wer hat Hitler gezwungen Stalin zu überfallen?", ist nun auf Deutsch erhältlich. Und zwar kostenlos.

Es kann hier frei heruntergeladen werden: https://www.fit4russland.com/images/Wer_hat_Hitler_gezwungen_Stalin_zu_ueberfallen.pdf


Es enthält eine Sammlung von Fakten, die darüber Aufschluss geben, wer Hitler wirklich finanzierte und an die Macht brachte. Es ist sehr lesenswert. Ich habe es in beiden Sprachen gelesen. Auf Russisch sogar drei Mal.Meine Forschungen fangen mit der Ermordung des Zarenberaters Rasputin durch den englischen Geheimdienst an. Bekanntlich war Rasputin bemüht, einen Separatfrieden mit dem Deutschen Reich abschließen zu lassen, was der britischen Militärmission unter der Leitung von Sir Samuel HOARE und dem britischen Botschafter Buchanan nicht gefallen konnte, da sie andere Interessen in Russland verfolgten. Hoare, aus der bekannten Bankiersfamilie, hat dann später noch Mussolini gefördert und Hitler-Deutschland zum Kreuzzug gegen Russland mit angestiftet:

https://politikforen.net/showthread.php?176851-Bestand-die-Wehrmacht-aus-Verbrechern&p=9248843&viewfull=1#post9248843

Sing Sing
02.11.2017, 09:21
Meine Forschungen fangen mit der Ermordung des Zarenberaters Rasputin durch den englischen Geheimdienst an. Bekanntlich war Rasputin bemüht, einen Separatfrieden mit dem Deutschen Reich abschließen zu lassen, was der britischen Militärmission unter der Leitung von Sir Samuel HOARE und dem britischen Botschafter Buchanan nicht gefallen konnte, da sie andere Interessen in Russland verfolgten. Hoare, aus der bekannten Bankiersfamilie, hat dann später noch Mussolini gefördert und Hitler-Deutschland zum Kreuzzug gegen Russland mit angestiftet:

https://politikforen.net/showthread.php?176851-Bestand-die-Wehrmacht-aus-Verbrechern&p=9248843&viewfull=1#post9248843


:hi:Meine Recherchen gehen noch etwas weiter zurück, Samuel (Whore Babylon) Hoare,

https://en.wikipedia.org/wiki/Samuel_Hoare,_1st_Viscount_Templewood

Seit 1939 war Hoare Lordsiegelbewahrer (https://de.wikipedia.org/wiki/Lordsiegelbewahrer), verlor aber bei Winston Churchills (https://de.wikipedia.org/wiki/Winston_Churchill) Berufung zum Premierminister 1940 seine Kabinettsposition und wurde als Botschafter (https://de.wikipedia.org/wiki/Botschafter) nach Spanien (https://de.wikipedia.org/wiki/Spanien) entsandt. In dieser Rolle suchte er Francisco Franco (https://de.wikipedia.org/wiki/Francisco_Franco) zu ermutigen, Spanien aus dem Krieg zu halten, worin er erfolgreich war.

https://en.wikipedia.org/wiki/Sir_Samuel_Hoare,_1st_Baronet

Hoare was the great-grandson of the Quaker (https://en.wikipedia.org/wiki/Quaker) Samuel Hoare (https://en.wikipedia.org/wiki/Samuel_Hoare_Jr), one of the twelve founding members of the Society for the Abolition of the Slave Trade (https://en.wikipedia.org/wiki/Society_for_the_Abolition_of_the_Slave_Trade).

https://en.wikipedia.org/wiki/Samuel_Hoare_Jr

Samuel Hoare Jr (9 August 1751 – 14 July 1825) was a wealthy British Quaker (https://en.wikipedia.org/wiki/Quaker) banker and abolitionist (https://en.wikipedia.org/wiki/Abolitionism_in_the_United_Kingdom) born in Stoke Newington (https://en.wikipedia.org/wiki/Stoke_Newington), then to the north of London. His London seat was Heath House on Hampstead Heath (https://en.wikipedia.org/wiki/Hampstead_Heath). He was one of the twelve founding members of the Society for the Abolition of the Slave Trade (https://en.wikipedia.org/wiki/Society_for_the_Abolition_of_the_Slave_Trade).

https://en.wikipedia.org/wiki/Hampstead_Heath

The heath is managed by the City of London Corporation (https://en.wikipedia.org/wiki/City_of_London_Corporation).

https://de.wikipedia.org/wiki/Temple_Bar_(London)
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/ee/Temple_Bar_Marker%2C_London_1.jpg/800px-Temple_Bar_Marker%2C_London_1.jpg

http://diarioroatan.com/wp-content/uploads/2017/08/20937691_10155037182953722_714119193_n.jpg:Schach:

Politikqualle
02.11.2017, 09:28
Der nächste Schwachsinns-Strang der typischen roten Russensocke. .. du hast absolut Recht ... denn die wirklichen politischen Verhältnisse werden nicht geschildert ..

Nereus
02.11.2017, 11:37
.. denn die wirklichen politischen Verhältnisse werden nicht geschildert ..Wo? Und die wären?

Politikqualle
02.11.2017, 14:36
Wo? Und die wären? .. Stalin hat viel mehr Sorgen um seinen Osten , solltest du mal etwas mehr Geschichte lernen ..

Odem
02.11.2017, 16:17
Aus politischer Sicht machte das schon Sinn, weil unbedingt verhindert werden mußte, daß "die westliche Welt"-ganz oder teilweise- mit dem Geist der sowjetischen Revolution infiziert wird. Daß man in mehreren europäischen Staaten dieses Herrschaftsbereiches (in Italien, Deutschland, Spanien z.B.) totalitäre Regime installierte, die quasi Gegenentwürfe zu den Systemen waren, die die teils aufstrebenden kommunistischen Parteien dieser Länder favorisierten, um ein Erstarken dieser Kräfte und einen möglichen Systemwechsel zu verhindern, ist für mich gesetzt....

Macht es nicht, da der Nationalsozialismus durchaus auch "Antiwestlich" war.
Des weiteren dieser eine Folge der wirren vom Schicksalstag der Deutschen, dem 09. November war - letztlich die einzig logische, zumindest aus Deutscher Sicht.

Zum Thema, mehr oder minder als "Gegenquelle":

https://www.youtube.com/watch?v=LYTOfNzV45k

https://www.youtube.com/watch?v=icrmm29vSTI

https://www.youtube.com/watch?v=BymzNyozkBY

Deutscher Michel
04.11.2017, 00:17
Macht es nicht, da der Nationalsozialismus durchaus auch "Antiwestlich" war.

Der chilenische Diktator Augusto Pinochet war sicherlich auch kein Aushängeschild des westlichen Liberalismus, aber seine Mission im Sinne der internationalen Hochfinanz hat er trotzdem erfüllt; genauso wie Hitler zuvor in Deutschland.

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=61365&stc=1

In der Wahl der Stilmittel waren sich die Herren zum Teil sehr ähnlich.



Des weiteren dieser eine Folge der wirren vom Schicksalstag der Deutschen, dem 09. November war - letztlich die einzig logische, zumindest aus Deutscher Sicht.

Den neunten November welchen Jahres meinst Du denn?




Zum Thema, mehr oder minder als "Gegenquelle":

https://www.youtube.com/watch?v=LYTOfNzV45k

https://www.youtube.com/watch?v=icrmm29vSTI

https://www.youtube.com/watch?v=BymzNyozkBY

Wozu sollen denn die Filme eine Gegenquelle sein bzw. was sollen sie belegen?

Wirklich interessant fand ich nur die These, daß Deutschland seit hunderten von Jahren von starken äußeren Mächten als Einflußsphäre betrachtet wird, über die man idealerweise nach Belieben verfügen kann. Dazu mußte und muß man sich von Zeit zu Zeit mit anderen Großkopferten verständigen, aber nicht mit den Deutschen selbst. Hinderlich für ein solches Anliegen wäre natürlich ein starker deutscher Nationalstaat, der seine Bürger vor diesen Zugriffen von außen schützt und die Verfolgung eigener Interessen zuläßt. Sowas war deshalb damals von diesen Mächten nicht gewollt und so ist es heute immer noch.

Lykurg
04.11.2017, 00:20
Das bekannteste Buch des russischen Schriftstellers Nikolai Starikow (https://de.wikipedia.org/wiki/Nikolai_Wiktorowitsch_Starikow), nämlich das mit dem Titel "Wer hat Hitler gezwungen Stalin zu überfallen?", ist nun auf Deutsch erhältlich. Und zwar kostenlos.

Diese rote, antideutsche Propaganda braucht kein Mensch! Der Typ sollte sich besser mal damit befassen, wer den Kommunismus und die Sowjetunion finanziert und erschaffen hat. Das Deutsche Reich hat sich gegen die Hochfinanz gewandt, die Roten haben ihr gedient und dienen ihr noch immer.



Der chilenische Diktator Augusto Pinochet war sicherlich auch kein Aushängeschild des westlichen Liberalismus, aber seine Mission im Sinne der internationalen Hochfinanz hat er trotzdem erfüllt; genauso wie Hitler zuvor in Deutschland.

Pinochet und Hitler kann man nicht vergleichen, da Hitler weder von der Hochfinanz finanziert wurde (die sog. "Warburg-Finanzierung" ist längst als Fälschung der Zionisten entlarvt worden!) noch ihr diente. Im Gegenteil, der hat sich mit als Einziger ehrlich dagegen gestemmt.

Anbei die Wahrheit über die Rothschild-Marionette Stalin und seine Kriegspläne:

Viktor Suworow: Stalins verhinderter Erstschlag

https://archive.org/details/34458777ViktorSuworowStalinsVerhinderterErstschlag

"Der junge Stalin"

https://www.amazon.de/junge-Stalin-Simon-Sebag-Montefiore/dp/3596173906/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1509754857&sr=1-1&keywords=junge+stalin

Odem
04.11.2017, 11:49
Der chilenische Diktator Augusto Pinochet war sicherlich auch kein Aushängeschild des westlichen Liberalismus, aber seine Mission im Sinne der internationalen Hochfinanz hat er trotzdem erfüllt; genauso wie Hitler zuvor in Deutschland.

....

Der Vergleich hinkt, denn der Machtwechsel von Pinochet wurde ganz offen vom Ami gestützt, vor allem ging es hier durchaus darum, daß vor allem der Ami weiter Geopolitisch in Südamerika agieren kann, ähnlich wie auch in Kuba bis 1959...
Im Gegensatz hierzu hatte Deutschland ab 1933 weder Freunde bei der "Conservative Party" in Britanien, noch in den Kreisen um Hoover und Roosevelt .


....
In der Wahl der Stilmittel waren sich die Herren zum Teil sehr ähnlich.


.....


Die Wahl der Stilmittel sind sich, je nach dem, ob man tatsächlich parallelen sehen möchte - oder nicht in jedem System ähnlich - und freilich genau in jenem Kontext, wenn es sich um absolute Systeme handelt.
Und da ist ein Punkt, natürlich gibt es "Vorbilder" in der Politik....
Allerdings machst Du hier einen Fehler; Du siehst dieses nun im Zusammenhang aus heutiger Sicht - allerdings muß Du dich um wirklich objektiv sein zu können durchaus mit der Sichtweise der damaligen Zeit beschäftigen....der Kern des NS, zumindest jener Form, wie sie denn auch unter Adolf Hitler verwirklicht wurde ist tatsächlich aus dem Verständnis der Nationalen ehemaligen Grabenkrieger des ersten Weltkrieges erwachsen, die Idee des Revolutionären Nationalismus, wo man denn auch gewisse "Stilelemente" erkennt, stammt tatsächlich aus dem Jahre 1919, zumindest wurden ab diesem Jahre die ersten "politischen Manifeste" jener Idee verfasst - welche auf der einen Seite einige Ideen von Anton Drexler und eben Erfahrungswerte aus dem ersten Weltkrieg zum Vorbild hatten.

Einige dieser Bücher gibt es heute wieder als Nachdruck, welche aus auch aus meiner Sicht mehr als wichtig sind, um Adolf Hitler, sowie den NS wirklich verstehen zu können;

Ernst H. Posse - die politischen Kampfbünde Deutschlands
http://wbversand.com/product_info.php?info=p1309_die-politischen-kampfbuende-deutschlands.html

Friedrich Wilhelm Heinz - die Nation greift an!
http://wbversand.com/product_info.php?info=p1311_die-nation-greift-an.html

Ernst Niekisch - die dritte Imperiale Figur
http://wbversand.com/product_info.php?info=p1312_die-dritte-imperiale-figur.html

Richard Schapke - die schwarze Front
http://wbversand.com/product_info.php?info=p1313_die-schwarze-front.html

Friedrich - Georg Jünger - Aufmarsch de Nationalismus
http://wbversand.com/product_info.php?info=p1317_aufmarsch-des-nationalismus.html

Friedrich Hielscher - das Reich
http://wbversand.com/product_info.php?info=p1319_das-reich.html

Richard Ungewitter - Deutschlands Wiedergeburt durch Blut und Eisen
http://wbversand.com/product_info.php?info=p1321_deutschlands-wiedergeburt-durch-blut-und-eisen.html

Arthur Moeller van den Bruck - das dritte Reich
http://wbversand.com/product_info.php?info=p1329_das-dritte-reich.html

...unter Anderem, die meißten dieser Ideen stammen aus der zeit vor Adolf Hitler, vor dem eigentlichen NS, ebenso die meißten dieser genannten Bücher.
Ganz ehrlich, um sich wirklich einen Gedanken zu diesem Thema machen zu können, sollte man durchaus auch jene - neben Mein Kampf gelesen haben und kommt so durchaus zu dem Schluß, daß die Itention weiß Gott eine andere war, als angebliche "Geldgeber" in den USA, was ohnehin weder nachgewiesen - noch greifbar ist.
Das es eine gewisse geistige Nähe zu Personen wie Henry Ford gab, ist eher den Umstand verschuldet, da dieser bekennender Antisemit war, und daher ein bestimmtes Interesse an Europa und Deutschland der zwanziger und dreißiger Jahre zeigte - allerdings gab es nie soetwas, wie eine Übereinstimmung o.Ä. mit Deutschen Nationalen Politikern und Henry Ford, dieses sind Thesen, welche es erst seit den Idiotischen "Reportagen" von Quido Knopp gibt, und keinerlei faktische Grundlage aufweisen - sowie man in Deutschland den Irrglauben auf den Leim gegangen ist, daß angebliche "Nordische Brudervölker" ähnliche oder gleiche Interessen haben müßten, wie eben Deutschland selbst....was ja letztlich auch ein Grund dafür ist, weshalb die Kriegsführung u.A. gegen die Engländer relativ "Human" war....






Den neunten November welchen Jahres meinst Du denn?



.

Dadurch es ja in der Folge in dieser Diskussion um das dritte Reich geht, kann ja wohl nur ein bestimmtes Jahr in betracht kommen, nicht wahr - Du hast doch gewiß schon einmal etwas von der sogen.. "Novemberrevolution" gehört - oder nicht?
Entschuldige, aber schon allein diese Frage, im Zusammenhang mit unserer Diskussion ist aus meiner Sicht ziemlich dämlich und spricht für unwahrscheinliche Lücken...










Wozu sollen denn die Filme eine Gegenquelle sein bzw. was sollen sie belegen?

.

Was diese Belegen sollen?
Im Ernst? - Denn Du schreibst dieses selbst;










Wirklich interessant fand ich nur die These, daß Deutschland seit hunderten von Jahren von starken äußeren Mächten als Einflußsphäre betrachtet wird, über die man idealerweise nach Belieben verfügen kann. .

Womit wir auch den eigentlichen Kriegsgrund haben, welchen durchaus selbst Churchill in seinen Memorien eben so begründete...

Ausonius
04.11.2017, 12:13
Seltsamer Beifall von Dilletanten und Hitlergläubigen. Vowinckel-Druffel in Bayern - ein NATO-BND-Propagandaverlag? Seit Haushofers Gründung der Zeitschrift für Geopolitik zusammen mit Vowinckel - ständige Kriegsvorbereitungspropaganda gegen Russland?

Der britische Fliegergeheimdienst (Winterbottham) läßt bei Haushofer-Vowinckel veröffentlichen "Der kommende Krieg gegen Russland":

https://politikforen.net/showthread.php?178796-Pr%C3%A4ventivschlag-Gequatsche-Die-Rede-Stalins-am-05-05-1941&p=9231745&viewfull=1#post9231745

.....

Zu Schwippers Buch:

"Im Gegensatz zur Ankündigung legt der Autor keine neuesten Erkenntnisse aus russischen Archiven vor" - https://www.jungewelt.de/loginFailed.php?ref=/artikel/288803.historischer-revisionismus.html

Oder hier:

Von neuen Quellen und Argumenten findet sich keine auffällige Spur. Das deutsche Bundesarchiv-Militärarchiv ist ihm anscheinend unbekannt. Er belegt bekannte Dokumente zur Wehrmacht entweder mit Kopien im ehemaligen Militärarchiv der DDR oder mit Digitalisaten im Deutschen Historischen Institut Moskau, also ohne ihren aktenmäßigen Zusammenhang.
http://www.faz.net/aktuell/politik/politische-buecher/praeventivkrieg-seitenwechsel-eines-ddr-generals-14549426.html

Solche Bücher sind letztlich Aufgüsse älterer, politisch motivierter "Forschungen". Oder es werden, wie bei Starikow, alt bekannte Elemente neu zusammengesetzt durch die veränderte politische Weltlage. Als "reine" Forschungsliteratur würde das drittklassige, auch schlecht lektorierte Buch von Starikow keinerlei Aufmerksamkeit finden. Politisch versucht es eine historische Erklärung für Nationalisten im Sinne einer deutsch-russischen Freundschaft zu geben, dass ist sein einziger Reiz.

Ernsthafter hat sich mit der Präventivkriegsthese befasst Bogdan Musial bzw. der ist auch von der Quellenarbeit her ein anderes Kaliber: https://www.amazon.de/Kampfplatz-Deutschland-Stalins-Kriegspl%C3%A4ne-Westen/dp/3549073356
Obwohl er Sympathien für die PKT zu hegen scheint, verneinte Musial dies letztendlich, weil sich keine überzeugenden Belege für russische Angriffspläne im Jahr 1941 finden lassen.

marion
04.11.2017, 14:49
Ernsthafter hat sich mit der Präventivkriegsthese befasst Bogdan Musial bzw. der ist auch von der Quellenarbeit her ein anderes Kaliber: https://www.amazon.de/Kampfplatz-Deutschland-Stalins-Kriegspl%C3%A4ne-Westen/dp/3549073356
Obwohl er Sympathien für die PKT zu hegen scheint, verneinte Musial dies letztendlich, weil sich keine überzeugenden Belege für russische Angriffspläne im Jahr 1941 finden lassen.

aus einer Rezension zum Buch bei Amazon


'Die Behauptungen von der sowjetischen Bedrohung Deutschlands, die zwar real war, von der Hitler in Wirklichkeit gar keine Kenntnis hatte, dienten nur als Vorwand, um den Überfall (auf die UdSSR) zu rechtfertigen.' Wir erfahren von Musial auf Seite 462 nun also, daß alles weitgehend der Wirklichkeit entsprach, was die Nationalsozialisten seit den zwanziger Jahren immer über die sowjetischen Pläne gedacht und ausgesprochen hatten, daß sie aber davon eigentlich nichts wussten. Die internationale Politik wird hier zur Farce erklärt, zumal auch noch Stalin, wie wir von Musial im weiteren erfahren, von einem geplanten deutschen Angriff angeblich nichts wusste. Um diese Volte zu schlagen, muss Musial etliche entscheidende Dokumente ignorieren, auf die andere Historiker wie Scheil oder Strauss hingewiesen haben.

du hättest wenigstens mal die Rezensionen lesen sollen, besser noch das Buch :D Das Hitler nicht von allem Kenntnis hatte, hatte er auch der Aufklärung zu verdanken, die ihm die Hälfte verschwiegen bzw. Zahlen kleingerechnet hat um ihn nicht zu erzürnen, weil das ausserhalb seiner Vorstellungskraft lag. Das war in dem Fall aber ein Glücksfall für Europa, hätte er die realen Zahlen gewusst hätte er wohl evtl. zurückgezogen und wie das Kaninchen vor der Schlange gehockt. Siehe Gespräch bei Mannerheim 42. Du solltest mal "Georg Pemler - Der Flug zum Don lesen" da kannste nachlesen, wie Stalin erst 43 angreifen wollte, alle Bahnstrecken gen Westen nur mit Personenzügen im Abstand von 4 Stunden belegt :D

Nereus
04.11.2017, 22:08
Es gab einen TV-Bericht über die Auswertung einer Nahaufnahme mit dem Einschussloch. Hinweise über Waffe und Täter findest Du auch hier: http://www.nikolaus-brauns.de/Rasputin.htm. Sonstige Schweinereien in "Secret Service- die Bedrohung der Welt", Schrag-Verlag Nürnberg 1940.

Danke für die Hinweise. Ich will Dir in diesem Strang antworten.

https://www2.pic-upload.de/img/34232672/Secret1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34232681/Secret2.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34232688/Secret3.jpg

Das Buch ist nach dem Januar 1940 geschrieben worden. Es greift englische Geheimdienstkreise an, wurde aber nicht im NS-Verlag Eher oder im Militärverlag Mittler & Sohn veröffentlicht. Wie Starikow schon schrieb, waren in den obersten NS-Kreisen um Hitler auffällige anglophile Sympathien zu beobachten. Diese Freundschaftsbeziehungen äußerten sich im fast tatenlosen Sitzkrieg im Westen, trotz Kriegserklärung der Westmächte und Poleneinmarsch Hitlers und Gestattung einer Abzugsgewährung der eingekesselten Engländer bei Dünkirchen. Hitler hoffte noch bis zum Heßflug auf einen Waffenstillstand und Friedensschluß mit den Engländern. Erst als diese Hoffnungen vergebens waren, setzte im Dritten Reich eine wütenden antienglische Propaganda ein:

Prof. Schultze, Die Lüge als politische Waffe Englands

Anton Zischka, Englands Bündnisse – Sechs Jahrhunderte britische Kriege mit fremden Waffen

Der achte Kreuzzung – unveröffentlichte Enthüllungen eines britischen Stabsoffiziers

Giselher Wirsing, Hundert Familien beherrschen das Empire

Dr. H. von zur Mühlen, Entstehung und Sippengefüge der britischen Oligarchie

Werner Schaeffer, Englische Lügen im Weltkrieg

usw.

marion
04.11.2017, 22:43
Wie Starikow schon schrieb, waren in den obersten NS-Kreisen um Hitler auffällige anglophile Sympathien zu beobachten. Diese Freundschaftsbeziehungen äußerten sich im fast tatenlosen Sitzkrieg im Westen, trotz Kriegserklärung der Westmächte und Poleneinmarsch Hitlers und Gestattung einer Abzugsgewährung der eingekesselten Engländer bei Dünkirchen.

usw.

Wie hätte denn deiner Meinung nach der Landkrieg gegen FR/GB von 09/39 bis zum Frühjahr 40 aussehen sollen? Es standen dort nur paar 3. klassige Divisionen bis Oktober 39, nach dem Polenfeldzug hatte die WH in verschiedenen Sparten fast keine Munition mehr, dazu hatten sich im Polenfeldzug viele Ausbildungsmängel gezeigt + technische Mängel bei den Panzern usw. ohne die 7 Monate bis Mai 40 wäre die WH in FR gescheitert, auf alle Fälle hätte es aber bedeutend länger gedauert

Deutscher Michel
04.11.2017, 22:43
Der Vergleich hinkt, denn der Machtwechsel von Pinochet wurde ganz offen vom Ami gestützt, vor allem ging es hier durchaus darum, daß vor allem der Ami weiter Geopolitisch in Südamerika agieren kann, ähnlich wie auch in Kuba bis 1959...

Später, während des Falklandkrieges haben sie ihn dann wieder fallengelassen und mehr oder weniger offen die Briten unterstützt.

Es ist ein altbewährtes Mittel anglo-amerikanischer Außenpolitik, in Konflikten beide Konfliktparteien zu unterstützen, wenn man sich davon Vorteile erhofft oder einen "Bösewicht" durch angekündigte Unterstützung in einen Konflikt zu treiben, aus dem er dann so geschwächt herauskommt, daß er anschließend problemlos entmachtet werden kann. So war es auch bei Hitler und Stalin.

Ein weiterer Grund für die (oft inoffizielle) Unterstützung von zwielichtigen Gestalten ist die Tatsache, daß diese Figuren durch ihre bloße Existenz zuerst wie ein riesiges Konjunkturprogramm für die Rüstungsindustrie wirken, später die Erprobung neuer Waffensysteme und die Entsorgung veralteter Munition und Militärtechnik unter Kriegsbedingungen ermöglichen und nach Ende eines Konfliktes die Ausplünderung der besiegten Länder unter dem Deckmantel des allgemeinen "Wiederaufbaus".



Im Gegensatz hierzu hatte Deutschland ab 1933 weder Freunde bei der "Conservative Party" in Britanien, noch in den Kreisen um Hoover und Roosevelt .

Viel wichtiger, als die offizielle Außenpolitik von Staaten ist manchmal die inoffizielle Unterstützung verhältnismäßig weniger Privatpersonen. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang zum Beispiel, daß vor einigen Wochen Fotos veröffentlicht wurden, auf denen die englische Königsfamilie beim kollektiven Zeigen des Hitlergrußes zu sehen ist. Man sollte deren Einfluß sicherlich nicht überschätzen, aber die Fotos passen irgendwie nicht so richtig zu deiner These vom konsequent antiwestlichen "Nationalsozialismus".



Die Wahl der Stilmittel sind sich, je nach dem, ob man tatsächlich parallelen sehen möchte - oder nicht in jedem System ähnlich - und freilich genau in jenem Kontext, wenn es sich um absolute Systeme handelt.
Und da ist ein Punkt, natürlich gibt es "Vorbilder" in der Politik....
Allerdings machst Du hier einen Fehler; Du siehst dieses nun im Zusammenhang aus heutiger Sicht - allerdings muß Du dich um wirklich objektiv sein zu können durchaus mit der Sichtweise der damaligen Zeit beschäftigen....der Kern des NS, zumindest jener Form, wie sie denn auch unter Adolf Hitler verwirklicht wurde ist tatsächlich aus dem Verständnis der Nationalen ehemaligen Grabenkrieger des ersten Weltkrieges erwachsen, die Idee des Revolutionären Nationalismus, wo man denn auch gewisse "Stilelemente" erkennt, stammt tatsächlich aus dem Jahre 1919, zumindest wurden ab diesem Jahre die ersten "politischen Manifeste" jener Idee verfasst - welche auf der einen Seite einige Ideen von Anton Drexler und eben Erfahrungswerte aus dem ersten Weltkrieg zum Vorbild hatten.

Einige dieser Bücher gibt es heute wieder als Nachdruck, welche aus auch aus meiner Sicht mehr als wichtig sind, um Adolf Hitler, sowie den NS wirklich verstehen zu können;

Ernst H. Posse - die politischen Kampfbünde Deutschlands
http://wbversand.com/product_info.php?info=p1309_die-politischen-kampfbuende-deutschlands.html

Friedrich Wilhelm Heinz - die Nation greift an!
http://wbversand.com/product_info.php?info=p1311_die-nation-greift-an.html

Ernst Niekisch - die dritte Imperiale Figur
http://wbversand.com/product_info.php?info=p1312_die-dritte-imperiale-figur.html

Richard Schapke - die schwarze Front
http://wbversand.com/product_info.php?info=p1313_die-schwarze-front.html

Friedrich - Georg Jünger - Aufmarsch de Nationalismus
http://wbversand.com/product_info.php?info=p1317_aufmarsch-des-nationalismus.html

Friedrich Hielscher - das Reich
http://wbversand.com/product_info.php?info=p1319_das-reich.html

Richard Ungewitter - Deutschlands Wiedergeburt durch Blut und Eisen
http://wbversand.com/product_info.php?info=p1321_deutschlands-wiedergeburt-durch-blut-und-eisen.html

Arthur Moeller van den Bruck - das dritte Reich
http://wbversand.com/product_info.php?info=p1329_das-dritte-reich.html

...unter Anderem, die meißten dieser Ideen stammen aus der zeit vor Adolf Hitler, vor dem eigentlichen NS, ebenso die meißten dieser genannten Bücher.
Ganz ehrlich, um sich wirklich einen Gedanken zu diesem Thema machen zu können, sollte man durchaus auch jene - neben Mein Kampf gelesen haben und kommt so durchaus zu dem Schluß, daß die Itention weiß Gott eine andere war, als angebliche "Geldgeber" in den USA, was ohnehin weder nachgewiesen - noch greifbar ist.
Das es eine gewisse geistige Nähe zu Personen wie Henry Ford gab, ist eher den Umstand verschuldet, da dieser bekennender Antisemit war, und daher ein bestimmtes Interesse an Europa und Deutschland der zwanziger und dreißiger Jahre zeigte - allerdings gab es nie soetwas, wie eine Übereinstimmung o.Ä. mit Deutschen Nationalen Politikern und Henry Ford, dieses sind Thesen, welche es erst seit den Idiotischen "Reportagen" von Quido Knopp gibt, und keinerlei faktische Grundlage aufweisen - sowie man in Deutschland den Irrglauben auf den Leim gegangen ist, daß angebliche "Nordische Brudervölker" ähnliche oder gleiche Interessen haben müßten, wie eben Deutschland selbst....was ja letztlich auch ein Grund dafür ist, weshalb die Kriegsführung u.A. gegen die Engländer relativ "Human" war...

Ich glaube nicht, daß man sich den kompletten Nachlaß nationalrevolutionärer und nationalbolschewistischer Autoren durchlesen muß, um zu verstehen, daß markante "Stilmittel" totalitärer Regime, wie die von Hitler, Pinochet und Stalin u.a. Einschüchterung, Verschleppung, Einkerkerung, Folter und Ermordung von politisch Andersdenkenden waren und sind.



Dadurch es ja in der Folge in dieser Diskussion um das dritte Reich geht, kann ja wohl nur ein bestimmtes Jahr in betracht kommen, nicht wahr - Du hast doch gewiß schon einmal etwas von der sogen.. "Novemberrevolution" gehört - oder nicht?
Entschuldige, aber schon allein diese Frage, im Zusammenhang mit unserer Diskussion ist aus meiner Sicht ziemlich dämlich und spricht für unwahrscheinliche Lücken...

Der 09. November hatte in unserer Geschichte ja mehrfach eine große Bedeutung. Es hätte ja auch sein können, daß du z.B. die Reichsprogromnacht meintest. Die war schließlich auch ein rabenschwarzer Tag in unserer Geschichte.

Dämlich war es im Übrigen, alle drei von dir verlinkten Filme komplett anzuschauen. Der erste war durchaus nicht uninteressant, aber die anderen beiden mit den ausschweifenden Bildern jubelnder und singender Hakenkreuzfahnenträger_Innen muß man sich wirklich nicht ansehen.



Was diese Belegen sollen?
Im Ernst? - Denn Du schreibst dieses selbst;


Womit wir auch den eigentlichen Kriegsgrund haben, welchen durchaus selbst Churchill in seinen Memorien eben so begründete...

Ich hatte nicht gefragt, was die Belege sollen, sondern, wozu sie ein Gegenbeleg sind, weil für mich nicht eindeutig zu erkennen ist, ob sie eine Erwiderung auf meinen Beitrag sein sollen, den du zittert hattest oder Gegenbelege zum hier diskutierten Buch.

marion
04.11.2017, 22:52
Später, während des Falklandkrieges haben sie ihn dann wieder fallengelassen und mehr oder weniger offen die Briten unterstützt.

.

Ich kann mich nicht erinnern, dass der Pinochet im Falklandkrieg mitgemischt hat. Hab ich was verpasst oder übersehen :?

Deutscher Michel
04.11.2017, 23:24
Ich kann mich nicht erinnern, dass der Pinochet im Falklandkrieg mitgemischt hat. Hab ich was verpasst oder übersehen :?

Das habe ich ja nicht behauptet, aber es stimmt, daß er erst mehrere Jahre nach Ende des Konfliktes kaltgestellt und verhaftet wurde. :ja:

Im Prinzip kann man die von mir aufgestellte These genauso auf andere lateinamerikanische Diktatoren dieser Zeit anwenden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Jorge_Rafael_Videla

https://de.wikipedia.org/wiki/Desaparecidos#Juristische_Aufarbeitung

Nereus
04.11.2017, 23:47
Wie hätte denn deiner Meinung nach der Landkrieg gegen FR/GB von 09/39 bis zum Frühjahr 40 aussehen sollen? ...Mit einem "Präventivschlag" wie später gegen Rußland. Wenn man nicht genügend Militärs, Waffen, Munition und Verbündete hat, fängt man an keiner Landesgrenze einen Krieg an. Es sei denn, man hält sich für einen Magier, der mit überirdischen Kräften im Bunde seien kann und auf diese, in indiziertem Irresein, vertraut.

Walter Warlimont über Ausführungen Alfred Jodls im Sonderzug ,Atlas' der Abteilung L bei Berchtesgarden am 29. Juli 1940: (Anwesend waren neben Warlimont und Jodls, noch Oberstleutnant von Loßberg, Korv.Kapitän Junge und Freiherr von Falkenstein)


"Stattdessen eröffnete Jodl, nachdem rundum die Türen und Fenster abgesichert worden waren, den vier anwesenden Stabsoffizieren, die an einzelnen Tischen des Speisewagens verteilt saßen, ohne viele einleitende Worte, daß Hitler sich entschlossen habe, zu dem frühestmöglichen Zeitpunkt, das heiße im Mai 1941, durch einen überraschenden Überfall auf Sowjetrußland die Gefahr des Bolschewismus ,ein für allemal' aus der Welt zu schaffen.

Jodls Worte schlugen ein wie der Blitz. Noch größer wurde womöglich die Verwirrung, als die ersten Gegenfragen ergaben, daß nicht etwa der Kampf gegen England auf alle Fälle vorher abgeschlossen sein, sondern im Gegenteil der Sieg über Rußland, den letzten ,Festlandsdegen', auch als das beste Mittel gelten sollte, um England, wenn nicht doch noch auf anderen Wegen, erreichbar zum Frieden zu zwingen. Aber - so regten sich erste Gegenstimmen der Teilnehmer fast im Chore - hieße das denn nicht, den Zweifrontenkrieg, den bisher noch glücklich vermieden, aus eigenem Entschluß herbeizuführen?

Und wenn auch die Masse des Heeres gegen Osten freigemacht werden könne, was solle aus dem Luftkrieg werden, der schon jetzt in steigendem Maße auf den deutschen Städten laste? Warum denn überhaupt plötzlich diese Wendung, lautete ein weiterer Einwand, während doch vor knapp einem Jahre erst der stürmisch gefeierte ,Freundschafts- und Nichtangriffspakt' mit Moskau geschlossen und soweit bekannt, bisher auch die vertraglich vereinbarte russischen Lieferungen zugunsten der deutschen Rüstung pünktlich und voll erfüllt worden seien? Jodl stellte sich allen Fragen und hatte auch auf alle eine Antwort, ohne aber doch nur mit einer überzeugen zu können. In der Erinnerung sind vor allem jene Sätze haften geblieben, in denen er Hitlers - und wahrscheinlich auch seine eigene - Ansicht wiedergab, daß die Auseinandersetzung mit dem Bolschewismus doch unvermeidlich sei und dieser Feldzug daher besser jetzt auf der Höhe der eigenen militärischen Macht geführt werde, als daß man das deutsche Volk in den nächsten Jahren erneut zu den Waffen rufen müsse, und der andere, daß die deutsche Luftwaffe spätestens im Herbst 1941, gestählt durch neue Erfolge im Osten, wieder voll gegen England zur Verfügung stehen werde. Der Auftrag, der am Ende der etwa einstündigen, stürmischen Auseinandersetzung stand, forderte einen Befehlsentwurf, nach dem die Vorbereitungen für Antransport, Aufmarsch und Unterbringung der Masse von Heer und Luftwaffe in den verkehrmäßig wenig erschlossenen, besetzten Gebieten des westlichen Polen ohne Verzug eigeleitet werden sollten. - Der Befehl ist als frühestes Dokument des, Angriffskrieges' gegen Sowjetrußland unter der Bezeichnung ,Aufbau Ost' die Annalen der Nürnberger Anklagebehörde eingegangen.

Was war dieser plötzlichen Wende allen Planens vorausgegangen? Damals, kurz nach der Eröffnung Jodls, erfuhr man dazu lediglich noch, daß der Angriff nach Hitlers Willen ursprünglich schon im Spätsommer 1940 habe beginnen sollen. Erst eindringliche Vorstellungen, die von Keitel gemeinsam mit dem Chef WFStab in einer vom Verfasser dieses Buches selbst eingesehenen Schrift zusammengefaßt worden waren, hätten den obersten Behlshaber überzeugt, daß allein schon die Faktoren von Zeit und Raum ebenso aber auch Wetterverhältnisse solche Absichten schlechterdings undurchführbar machten".

Quelle: Walter Warlimont, Im Hauptquartier der deutschen Wehrmacht 1939 bis 1945, Augsburg 1990, Band 1, S. 126 ff.

Später sagte Jodl vor dem IMT sinngemäß:
"wir griffen (am 22.6.41) an, weil die Sowjets uns mit ihrem Aufmarsch erpressen wollten". ....

Diese Aussage Jodls vor dem IMT war nur eine Schutzbehauptung, um seinen Kopf, als maßgeblicher Angriffsplaner, aus der Schlinge zu ziehen. Er konnte doch nicht sagen, daß die Engländer seit 1925 ständig zum Kampf gegen den gottlosen asiatischen Bolschewismus animiert hatten, daß von den Kanzeln gegen den gottlosen Bolschewismus gepredigt wurde, worauf er eine entsprechende Tornisterschrift zur moralischen Rechtfertigung des Kampfes der christlichen Kulturvölker gegen den Moskauer Antichristen herausgeben ließ, in der in gottgefälliger Kreuzzugsmanier die Religionsfreiheit gefordert wurde für christliche, jüdische und islamische Beter ...

OKW-Schrift http://www.huesken.com/onload/fotos/7436.jpg

Daraus:
http://www11.pic-upload.de/09.05.14/c4w8cliosggq.jpg

Odem
06.11.2017, 17:58
Später, während des Falklandkrieges haben sie ihn dann wieder fallengelassen und mehr oder weniger offen die Briten unterstützt.

....

Seit wann hat Chile am Faklandkrieg teilgenommen?
Weißt Du eigentlich, wovon Du hier schreibst?
Sofern Du nun das Zeit - Fenster meinen solltest, so nenne doch das Jahr - und schreibe hier nicht einen solchen Unsinn!!

Unabhängig dessen hat auch dein "Fallenlassen" einen anderen Grund, nämlich die Präsidentschaft Carters, womit sich letztlich einfach Außenpolitische Standpunkte der USA änderten - dein gemurmel von "Ausländischen" Geldgebern ist also auch hier fehl am Platz.




Es ist ein altbewährtes Mittel anglo-amerikanischer Außenpolitik, in Konflikten beide Konfliktparteien zu unterstützen, wenn man sich davon Vorteile erhofft oder einen "Bösewicht" durch angekündigte Unterstützung in einen Konflikt zu treiben, aus dem er dann so geschwächt herauskommt, daß er anschließend problemlos entmachtet werden kann. So war es auch bei Hitler und Stalin.
.

Wie im Nahen Osten, in Teilen, wo man letztlich alle Konfliktpartein mit Waffen belieferte, allerdings ging es hier wohl eher um das Geschäft an sich.

Und selbst wenn, ist dieses Falsch, nach dem ersten Weltkrieg übte bereits Wilson ziemlichen Druck auf Deutschland aus, was sich durchaus bis 1945 unter den Präisidentschaften seiner Nachfolger auch entspr. Durchzog, im Gegensatz dazu man erst zu Ende des Krieges Druck auf die SU ausübte.


.....
Ein weiterer Grund für die (oft inoffizielle) Unterstützung von zwielichtigen Gestalten ist die Tatsache, daß diese Figuren durch ihre bloße Existenz zuerst wie ein riesiges Konjunkturprogramm....

.

Belege!



...

....daß vor einigen Wochen Fotos veröffentlicht wurden, auf denen die englische Königsfamilie beim kollektiven Zeigen des Hitlergrußes zu sehen ist. Man sollte deren Einfluß sicherlich nicht überschätzen, aber die Fotos passen irgendwie nicht so richtig zu deiner These vom konsequent antiwestlichen "Nationalsozialismus".





Die ganze Königsfamilie, das stelle ich in Frage, richtig ist, daß es auch in Britanien Sympathisanten des Nationalsozialismus gab, aber auch der Kommunisten usw.
Richtig ist, daß u.A. der Britische Earl Eduard VIII, Sympathisant des NS war - welcher allerdings 1936 abdanken mußte - warum wohl? Einmal mehr, beschäftige Dich einmal im Detail zum Thema und NICHT nur oberflächlich.




.... riesiges Konjunkturprogramm für die Rüstungsindustrie wirken, später die Erprobung neuer Waffensysteme und die Entsorgung veralteter Munition und Militärtechnik unter Kriegsbedingungen ermöglichen und nach Ende eines Konfliktes die Ausplünderung der besiegten Länder unter dem Deckmantel des allgemeinen "Wiederaufbaus".



.


Das besagte Konjunkturprogram im Deutschen Reich lief bereits vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten an - also kein Argument.
Zur Rüstung, neue Techniken, jene wurden in großen Teilen bereits vor 1933 erdacht und in Teilen erbrobt - also auch kein Argument, über dem hinaus hatte letztlich nur Deutschland solche Innovationen, welche man wirklich als "neu" bezeichnen konnte - also auch kein Argument.
Noch eines zur Rüstung, deine Verschörungstheorie setzt voraus, daß alle Kriegsteilnehmenden Nationen Rüsungsgüter vom Ami bekommen hätten, was falsch ist, Deutschland und seine Verbündeten "lebten" ausschließlich von Rüstungsgütern der Achse. - Also auch kein Argument.

Zum Wiederaufbau, dieser fand unter dem Strich in dem Maße, wie er eben war, nur statt, da man den "Ost - West Konflikt" bereits in Anzeichen sah und eben dieses war der einzige Grund, weshalb man Deutschland mit hilfen der Besatzer wieder neu (allerdings als die Stateliten Staaten BRD und DDR) aufbaute. Insofern auch kein Argument.


....





Ich glaube nicht, daß man sich den kompletten Nachlaß nationalrevolutionärer und nationalbolschewistischer Autoren durchlesen muß....


....

Was Du glaubst oder nicht, steht nicht zur Debatte, sondern greifbare historische Ereginisse und deren Folge, Du schriebst von "Stilelementen", womit ich und wahrscheinlich die meißten, politische Zielsetzungen und eben die Ereichung jener verstehen.

Und da sind wir beim Thema, das absolute Wesensmerkmal des NS ist der Gedanke der Volksgemeinschaft, welcher aus eben den Gedanken des Nationalrevolutionären hervogeht.



....


....daß markante "Stilmittel" totalitärer Regime, wie die von Hitler, Pinochet und Stalin u.a. Einschüchterung, Verschleppung, Einkerkerung, Folter und Ermordung von politisch Andersdenkenden waren und sind.





Als erstes sind dieses keine Stilmittel, sondern Mittel zum Macherhalt und dessen Bildung, was Du in jeder Gesinnung - jedem Staatengebilde findest, sieh Dir die BRD in den sechziger / siebziger Jahren an, sieh Dir Rußland unter den Zarren an, siehe Dir Britanien im 19. Jh. an (vor allem das Britische gemetzel in Afrika), sieh Dir Frankreich nach der Franz. Revolution an, sieh Dir Rom vor seinem Zusammenbruch an, oder meintehalben den Amerikanischen Bürgerkrieg ....

Verschiedene Epochen, erst recht verschiedene Systeme und dennoch gab es überall absolute Mittel, daß hat rein garnichts mit einem Ideologischen Wesensmerkmal zu schaffen - sondern ist viel mehr ein Mittel zum Machterhalt und Stabilisierung.




....






Der 09. November hatte in unserer Geschichte ja mehrfach eine große Bedeutung. Es hätte ja auch sein können, daß du z.B. die Reichsprogromnacht meintest. Die war schließlich auch ein rabenschwarzer Tag in unserer Geschichte.


Nur, daß der 09.11.1918 tatsächlich in der Literatur als "Deutscher Schicksalstag" einging....



....







Dämlich war es im Übrigen, alle drei von dir verlinkten Filme komplett anzuschauen. Der erste war durchaus nicht uninteressant, aber die anderen beiden mit den ausschweifenden Bildern jubelnder und singender Hakenkreuzfahnenträger_Innen muß man sich wirklich nicht ansehen.


.

Allein das Wort "(...)träger_innen" zeigt auf, das Du Riesenross ein tierisches Rotes Brett vor dem Kopf hast - aber unabhängig dessen, wäre dieses nur dämlich, wenn diese Filme an sich Verboten wären, was diese zumindest noch nicht sind.
Unabhängig dessen ist dies eine Frage der Vollsätndigkeit, denn es gibt durchaus Leute, welche sich ein komplettes Bild machen möchten, und da es nun einmal drei Teile sind, ist es eine Verpflichtung, wegen der Vollständigkeit alle drei Teile zu präsentieren - oder bist Du in etwa hier allein?



...






Ich hatte nicht gefragt, was die Belege sollen, sondern, wozu sie ein Gegenbeleg sind, weil für mich nicht eindeutig zu erkennen ist, ob sie eine Erwiderung auf meinen Beitrag sein sollen, den du zittert hattest oder Gegenbelege zum hier diskutierten Buch.

Bist Du wirklich so arg beschränkt - oder tust Du nur so? - Gegenbeleg eben dazu, daß es KEINE "dritten Mächte von Außerhalb" innerhalb der Deutschen Führung gab, welche Deutschland in den Krieg führten.

Deutscher Michel
09.11.2017, 23:29
Seit wann hat Chile am Faklandkrieg teilgenommen?
Weißt Du eigentlich, wovon Du hier schreibst?

Das habe ich nicht behauptet.



Sofern Du nun das Zeit - Fenster meinen solltest, so nenne doch das Jahr - und schreibe hier nicht einen solchen Unsinn!!

Da habe ich mich offenbar geirrt, da es nicht während, sondern erst nach dem Krieg war.



Unabhängig dessen hat auch dein "Fallenlassen" einen anderen Grund, nämlich die Präsidentschaft Carters, womit sich letztlich einfach Außenpolitische Standpunkte der USA änderten - dein gemurmel von "Ausländischen" Geldgebern ist also auch hier fehl am Platz.

Du hattest doch selbst geschrieben, daß der Putsch offen vom Ami unterstützt wurde. Üblicherweise schließen solche Aktionen auch und gerade die finanzielle Unterstützung der Putschisten ein, oder?



Wie im Nahen Osten, in Teilen, wo man letztlich alle Konfliktpartein mit Waffen belieferte, allerdings ging es hier wohl eher um das Geschäft an sich.

Genau das hatte ich gemeint.



Und selbst wenn, ist dieses Falsch, nach dem ersten Weltkrieg übte bereits Wilson ziemlichen Druck auf Deutschland aus, was sich durchaus bis 1945 unter den Präisidentschaften seiner Nachfolger auch entspr. Durchzog, im Gegensatz dazu man erst zu Ende des Krieges Druck auf die SU ausübte.

Das wäre ein gutes Thema für einen eigenen Strang; ausgehend von der Frage nach den Motiven und Motivatoren für Wilsons Sinneswandel während des ersten Weltkrieges und die Politik der USA danach. Die Versenkung der Lusitania war sicherlich nur der Anlaß, aber nicht der Grund für die Veränderungen.




Belege!.

siehe unten



Die ganze Königsfamilie, das stelle ich in Frage, richtig ist, daß es auch in Britanien Sympathisanten des Nationalsozialismus gab, aber auch der Kommunisten usw.
Richtig ist, daß u.A. der Britische Earl Eduard VIII, Sympathisant des NS war - welcher allerdings 1936 abdanken mußte - warum wohl? Einmal mehr, beschäftige Dich einmal im Detail zum Thema und NICHT nur oberflächlich.!

Das ist mir bekannt. Das Bemerkenswerte an dem Foto ist ja gerade, daß darauf u.a. die Mutter der aktuellen Königin zu sehen ist.

http://www.spiegel.de/panorama/leute/queen-elisabeth-zeigt-hitlergruss-skandal-video-von-royals-in-sun-a-1044345.html



Das besagte Konjunkturprogram im Deutschen Reich lief bereits vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten an - also kein Argument.
Zur Rüstung, neue Techniken, jene wurden in großen Teilen bereits vor 1933 erdacht und in Teilen erbrobt - also auch kein Argument, über dem hinaus hatte letztlich nur Deutschland solche Innovationen, welche man wirklich als "neu" bezeichnen konnte - also auch kein Argument.
Noch eines zur Rüstung, deine Verschörungstheorie setzt voraus, daß alle Kriegsteilnehmenden Nationen Rüsungsgüter vom Ami bekommen hätten, was falsch ist, Deutschland und seine Verbündeten "lebten" ausschließlich von Rüstungsgütern der Achse. - Also auch kein Argument.

Zum Wiederaufbau, dieser fand unter dem Strich in dem Maße, wie er eben war, nur statt, da man den "Ost - West Konflikt" bereits in Anzeichen sah und eben dieses war der einzige Grund, weshalb man Deutschland mit hilfen der Besatzer wieder neu (allerdings als die Stateliten Staaten BRD und DDR) aufbaute. Insofern auch kein Argument.

Meine Ausführungen waren allgemeiner Natur und bezogen sich eher auf verschiedene Konflikte nach dem zweiten Weltkrieg. Du hattest oben Belege gefordert. Wofür genau?

Hier nochmal meine These:

"Ein weiterer Grund für die (oft inoffizielle) Unterstützung von zwielichtigen Gestalten ist die Tatsache, daß diese Figuren durch ihre bloße Existenz zuerst wie ein riesiges Konjunkturprogramm für die Rüstungsindustrie wirken, später die Erprobung neuer Waffensysteme und die Entsorgung veralteter Munition und Militärtechnik unter Kriegsbedingungen ermöglichen und nach Ende eines Konfliktes die Ausplünderung der besiegten Länder unter dem Deckmantel des allgemeinen "Wiederaufbaus".

Was genau soll ich belegen bzw. warum sollte das nicht so sein?




Was Du glaubst oder nicht, steht nicht zur Debatte, sondern greifbare historische Ereginisse und deren Folge, Du schriebst von "Stilelementen", womit ich und wahrscheinlich die meißten, politische Zielsetzungen und eben die Ereichung jener verstehen.

Und da sind wir beim Thema, das absolute Wesensmerkmal des NS ist der Gedanke der Volksgemeinschaft, welcher aus eben den Gedanken des Nationalrevolutionären hervogeht.

Eine Volksgemeinschaft müßte dann doch aber alle Mitglieder eines Volkes mit einschließen, oder nicht? Die Verwendung eines solchen Begriffes ist doch purer Zynismus, wenn Menschen aus dem Volk aus Gründen der politischen Ideologie der Herrschenden als nicht lebenswert angesehen und umgebracht werden.

Wie paßt eigentlich die Tatsache zu Deiner Theorie, daß Ernst Niekisch, dessen Bücher Du hier verlinkt hattest, zu Zeiten des sogenannten Nationalsozialismus zu lebenslanger Haft verurteilt wurde?



Als erstes sind dieses keine Stilmittel, sondern Mittel zum Macherhalt und dessen Bildung, was Du in jeder Gesinnung - jedem Staatengebilde findest, sieh Dir die BRD in den sechziger / siebziger Jahren an, sieh Dir Rußland unter den Zarren an, siehe Dir Britanien im 19. Jh. an (vor allem das Britische gemetzel in Afrika), sieh Dir Frankreich nach der Franz. Revolution an, sieh Dir Rom vor seinem Zusammenbruch an, oder meintehalben den Amerikanischen Bürgerkrieg ....

Verschiedene Epochen, erst recht verschiedene Systeme und dennoch gab es überall absolute Mittel, daß hat rein garnichts mit einem Ideologischen Wesensmerkmal zu schaffen - sondern ist viel mehr ein Mittel zum Machterhalt und Stabilisierung.

Der von mir hier schon oft im Detail kritisierte sogenannte westliche Liberalismus hat zumindest eines geschafft:

Hier vor Ort müssen wir (also z.B. Du und ich) ein solches Schicksal mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht unmittelbar befürchten. Richtig ist aber trotzdem, daß er prinzipiell auch nichts gegen die Anwendung der "klassischen" Methoden in anderen Teilen der Welt hat, wie man z.B. hier nachlesen kann:

http://www.voltairenet.org/article198537.html




Nur, daß der 09.11.1918 tatsächlich in der Literatur als "Deutscher Schicksalstag" einging....

Schreib doch beim nächsten Mal einfach das Datum dazu. Von mir hattest Du das ja oben auch gefordert. ;)



Allein das Wort "(...)träger_innen" zeigt auf, das Du Riesenross ein tierisches Rotes Brett vor dem Kopf hast - aber unabhängig dessen, wäre dieses nur dämlich, wenn diese Filme an sich Verboten wären, was diese zumindest noch nicht sind.
Unabhängig dessen ist dies eine Frage der Vollsätndigkeit, denn es gibt durchaus Leute, welche sich ein komplettes Bild machen möchten, und da es nun einmal drei Teile sind, ist es eine Verpflichtung, wegen der Vollständigkeit alle drei Teile zu präsentieren - oder bist Du in etwa hier allein?

Das, was ich über die euphorisierten "Nationalsozialisten" geschrieben hatte, empfinde ich beispielsweise auch für "Jubelperser" in Massenformationen mit Mao- Bibeln oder diversen anderen Fahnen und Symbolen. Ich finde, es ist eine ziemlich steile Behauptung, mir zu unterstellen, ich hätte ein rotes Brett vor dem Kopf.

Warum sollte es denn ein allgemeingültiges Qualitätsmerkmal sein, ob ein Film verboten ist oder nicht? Oder meintest Du, es wäre dämlich, verbotene Filme anzusehen, weil man dann mit dem Gesetz in Konflikt gerät? Mir ging es ausschließlich um eine qualitative Bewertung des Filmmaterials.



Bist Du wirklich so arg beschränkt - oder tust Du nur so? - Gegenbeleg eben dazu, daß es KEINE "dritten Mächte von Außerhalb" innerhalb der Deutschen Führung gab, welche Deutschland in den Krieg führten.

Es ging um die Unterstützung der NS- Leute von außen und die gab es unzweifelhaft.

Beschäftige Dich doch bitte einmal mit entsprechender Literatur:

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=61404&stc=1 https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=61405&stc=1

Shahirrim
09.11.2017, 23:32
Dieser Russe ist meiner Meinung dicht dran, die Frage zu beantworten! :D


https://www.youtube.com/watch?v=Ayz8jrE5nz8

Politikqualle
09.11.2017, 23:37
"Wer hat Hitler gezwungen Stalin zu überfallen. .. das ist absolut dummes Zeug ...

Odem
13.11.2017, 17:49
Das habe ich nicht behauptet.



....

Läßt sich allerdings im Kontext der Wortwahl genau so verstehen.


....

Du hattest doch selbst geschrieben, daß der Putsch offen vom Ami unterstützt wurde. Üblicherweise schließen solche Aktionen auch und gerade die finanzielle Unterstützung der Putschisten ein, oder?



....

Anders; zum Vergleich, politische Interessen unter Adenauer waren in der BRD durchaus auch andere, als unter Kohl.....



....
Das wäre ein gutes Thema für einen eigenen Strang; ausgehend von der Frage nach den Motiven und Motivatoren für Wilsons Sinneswandel während des ersten Weltkrieges und die Politik der USA danach. Die Versenkung der Lusitania war sicherlich nur der Anlaß, aber nicht der Grund für die Veränderungen.




....

Vordergründig geht es mir persönlich um die Sauerein, welche ab 1918 passierten, und vor allem die Amis und Engländer äußerst widersrpüchlich agierten.
Als Bsp. forderte man von Deutschland, daß dieses trotz Kapitulation und geforderter Abrüstung eine Garantie für die Unabhängigkeit des Baltikums stellte, dieses gegen die Rote Armee verteidigt...



.....

Das ist mir bekannt. Das Bemerkenswerte an dem Foto ist ja gerade, daß darauf u.a. die Mutter der aktuellen Königin zu sehen ist.

.....


Allerdings hat und hatte das Königshaus nicht die Macht, um eine solche Vermutung zu stützen - vor allem darf man nicht vergessen, daß der Druck der Britischen Politik gegenüber Deutschlands vor allem aus den Reihen der "Conservative Party", also Churchills kam, was wieder meine These untermauert.




Meine Ausführungen waren allgemeiner Natur und bezogen sich eher auf verschiedene Konflikte nach dem zweiten Weltkrieg. Du hattest oben Belege gefordert. Wofür genau?

Hier nochmal meine These:

"Ein weiterer Grund für die (oft inoffizielle) Unterstützung von zwielichtigen Gestalten ist die Tatsache, daß diese Figuren durch ihre bloße Existenz zuerst wie ein riesiges Konjunkturprogramm für die Rüstungsindustrie wirken, später die Erprobung neuer Waffensysteme und die Entsorgung veralteter Munition und Militärtechnik unter Kriegsbedingungen ermöglichen und nach Ende eines Konfliktes die Ausplünderung der besiegten Länder unter dem Deckmantel des allgemeinen "Wiederaufbaus".

.....

Hier geht es nun einmal um den zweiten Weltkrieg und nicht um andere Konflikte.
Insofern Belege, gibt es wirklich Handfeste Beweise, dafür, daß Deutschland aktive Hilfe aus den Reihen der späteren Kriegsgegner bekam, oder ist dieses eher spekulativ?


.....

Was genau soll ich belegen bzw. warum sollte das nicht so sein?



....

Da Churchill selbst schrieb, daß es eher darum ging, eine Deutsche Hegemonie im Keime zu ersticken und das ist für mich eher Beweis (da Worte eines Verantwortlichen), als Spekulationen, aus dritter oder vierter Hand, von Schriftstellern, welche mehr schlecht, als recht "Recherchiert" haben.


.....




Eine Volksgemeinschaft müßte dann doch aber alle Mitglieder eines Volkes mit einschließen, oder nicht? Die Verwendung eines solchen Begriffes ist doch purer Zynismus, wenn Menschen aus dem Volk aus Gründen der politischen Ideologie der Herrschenden als nicht lebenswert angesehen und umgebracht werden.

Wie paßt eigentlich die Tatsache zu Deiner Theorie, daß Ernst Niekisch, dessen Bücher Du hier verlinkt hattest, zu Zeiten des sogenannten Nationalsozialismus zu lebenslanger Haft verurteilt wurde?



....

Muß ich das wirklich, sofern Personen sich als Bedrohunh jener Gemeinschaft herausstellen?

Zu deiner Frage, diese ist durchaus begründet, worauf ich offen gestanden auch keine Zufriedenstellende Antwort habe, da könnte ich höchstens Spekulieren...

Allerdings eines ist Fakt, Niekisch war durchaus nicht gegen den NS, allerdings gegen die Person Hitlers selbst, welchen er für politisch zu starr hielt, dieses durchaus auch publizierte, zumindest wäre dieses ein Erklärungsversuch in die richtige Richtung.



.....

.....




Schreib doch beim nächsten Mal einfach das Datum dazu. Von mir hattest Du das ja oben auch gefordert. ;)



Machen wir.



.....

.....

Warum sollte es denn ein allgemeingültiges Qualitätsmerkmal sein, ob ein Film verboten ist oder nicht? Oder meintest Du, es wäre dämlich, verbotene Filme anzusehen, weil man dann mit dem Gesetz in Konflikt gerät? Mir ging es ausschließlich um eine qualitative Bewertung des Filmmaterials.





KEIN Qualitätsmerkmal, sondern; dieses wäre wirklich dämlich, öffentlich zu machen, sofern Verboten....
-
Freilich, Du hast recht, vor allem wird auch vieles Wiederholt, aber dennoch, eben da es mehrere Teile sind, entschied ich mich dafür, auch alle einzustellen.






Das, was ich über die euphorisierten "Nationalsozialisten" geschrieben hatte, empfinde ich beispielsweise auch für "Jubelperser" in Massenformationen mit Mao- Bibeln oder diversen anderen Fahnen und Symbolen. Ich finde, es ist eine ziemlich steile Behauptung, mir zu unterstellen, ich hätte ein rotes Brett vor dem Kopf.



Wegen der "Gender" - gerechten Schreibweise...über dem hinaus, konnte ich zumindest nicht dieses mit den "euphorisierten" erlesen.







Es ging um die Unterstützung der NS- Leute von außen und die gab es unzweifelhaft.

Beschäftige Dich doch bitte einmal mit entsprechender Literatur:

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=61404&stc=1 https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=61405&stc=1

Nun ja, ein Buch von Sutton ist für mich eigentlich das Gleiche, wie wenn jemand ein Buch von Irving als Quelle benennt, eigentlich lesen diese sich eher wie ein Roman, wovon allerdings die meißten Behauptungen sich kaum bis garnicht belegen lassen.
Inhaltlich bedient dieser eher eine Angelsächsische, sowie Angloamerikanische "white man" Nische, welche zwischen dem Ku Klux Klan und "Skulls an Bones" liegt, es tut mir leid, das kann ich nicht ernst nehmen.

Dima
14.11.2017, 22:26
[...]Das Deutsche Reich hat sich gegen die Hochfinanz gewandt,[...]
Jep:

http://www.farafonow.com/bilder/dima/co_14112017.jpg

Süßer
15.11.2017, 01:38
Dieser Russe ist meiner Meinung dicht dran, die Frage zu beantworten! :D


https://www.youtube.com/watch?v=Ayz8jrE5nz8

Das ist mMn der richtige Ansatz nur ist der Zionismus nicht die einzige Kraft die auf dieser Metaebene wirkt.
Richtig ist erst mal der Ansatz, Nationalgedanke vs NWO und heute die Folgen zu spüren sind.
Die alten Griechen hatten in ihrer Sagenwelt deny Krieg der Götter fest verankert. Das ist in etwa die Ebene auf der man weiter kommt. Monotheistische Paradigmen würden man heute eventuell sagen; Katholizismus tut alles um ihr globales Primat zu realisieren. Der politische Kapitalismus kämpft für das Primat des Geldes. Andere sehen das Primat der Macht.
Zionismus wurde schon erwähnt. Der politische Islam entstand erst in den 70zigern.
Normalerweise kann keine diese Kräfte die Oberhand erringen. Dazu bedarf es ein Bündnis mindestens zweier. Weltkrieg kann man auch Krieg von Weltsystemen verstehen. Nochmal, wen störten alles die Konvertiten?

Starikow hat leider nicht aus den russischen Archiven verwendet. Bisher war der 13. November 40, der Besuch Molotows ein reiner Monolog Hitlers. Ich würde gerne wissen, was Molotow gefordert hat, was für Deutschland absolut unannehmbar war. Einflusssphären etc Blabla war schon lange paraphiert... Ich tippe das ein Anschuß Deutschlands an die SU, vielleicht als DfSR gefordert wurde.

Lykurg
15.11.2017, 02:19
Jep:

http://www.farafonow.com/bilder/dima/co_14112017.jpg

Und? Es ist eine Tatsache, dass sich Deutschland aus dem Weltfinanzsystem ausgeklinkt hat. Im Gegensatz zu der von dir offenbar verehrten Sowjetdiktatur. Und bei all deinem "Putingewichse" solltest du zudem bedenken, dass die rote Revolution das eigentliche, echte Russland in Trümmer gelegt hat.

herberger
15.11.2017, 11:17
Wer hat Hitler gezwungen im Ansatz schon die richtige Frage, wer beginnt schon einen Angriffskrieg oder Raub und Eroberungskrieg mit schlechten Karten. Der Angreifer hat den Vorteil das er sich einen Zeitpunkt für den Krieg selber aussuchen kann, nur ein Verteidiger hat keine Wahl der kann sich einen günstigeren Krieg nicht aussuchen. Wobei auch ein Angriff Verteidigung bedeuten kann.

Lykurg
15.11.2017, 13:09
Wer hat Hitler gezwungen im Ansatz schon die richtige Frage, wer beginnt schon einen Angriffskrieg oder Raub und Eroberungskrieg mit schlechten Karten. Der Angreifer hat den Vorteil das er sich einen Zeitpunkt für den Krieg selber aussuchen kann, nur ein Verteidiger hat keine Wahl der kann sich einen günstigeren Krieg nicht aussuchen. Wobei auch ein Angriff Verteidigung bedeuten kann.

Was hätte Hitler tun sollen? Warten bis Stalin 300 Divisionen (190 Divisionen standen bereits zum Angriff bereit da) an der Westgrenze zusammenzieht und Deutschland mit einer riesigen Invasionsarmee in die Zange nimmt? Warten bis die Sowjets das Öl vom Balkan komplett eingesackt hatten? Hitler und die Generalität hätten beim eigentlichen Plan, die gewaltige Angriffsarmee der Sowjetunion durch das Abschneiden von Öl und Weizen lahm zu legen, bleiben sollen, dann hätten sie vermutlich mehr Erfolg gehabt. Der Präventivschlag musste natürlich schnell gehen; das war am Wichtigsten. Verrat in den Reihen der deutschen Heeresführung hat das Vorrücken der Wehrmacht übrigens ebenfalls massiv verzögert (Friedrich Georg - Verrat an der Ostfront Teil 1-2). Im Gegensatz zu Stalin hatte Hitler im Vorfeld des Krieges allerdings keine Zeit gehabt, die Reihen seiner Armee vorher von politisch und ideologisch unzuverlässigen Elementen zu säubern.

herberger
15.11.2017, 14:57
Zitat Suworow.

"Die Bolschewiken versuchten immer bis zu ihrem Ende Fehler zu vertuschen, und ausgerechnet beim deutschen Angriff 1941 verkünden sie der Welt "Schaut her wie blöde wir sind"!

Freimein
15.11.2017, 15:00
Übrigens auch auf diese Fragen liefert das zitierte Buch entsprechende Antworten. Und Stalin hat niemand gezwungen, seine Entscheidungen waren adäquat und absolut nachvollziehbar. So wie auch Russlands Handlungen heute.


Richtig das können alles Stalins Opfer bestätigen.lach lach wein!Komisch das solche Hahnebüchende Behauptung erst nach zig Jahren in Umlauf gebracht werden. !! Verschwörungstheoretiker. ??

Freimein
15.11.2017, 15:05
Was hätte Hitler tun sollen? Warten bis Stalin 300 Divisionen (190 Divisionen standen bereits zum Angriff bereit da) an der Westgrenze zusammenzieht und Deutschland mit einer riesigen Invasionsarmee in die Zange nimmt? Warten bis die Sowjets das Öl vom Balkan komplett eingesackt hatten? Hitler und die Generalität hätten beim eigentlichen Plan, die gewaltige Angriffsarmee der Sowjetunion durch das Abschneiden von Öl und Weizen lahm zu legen, bleiben sollen, dann hätten sie vermutlich mehr Erfolg gehabt. Der Präventivschlag musste natürlich schnell gehen; das war am Wichtigsten. Verrat in den Reihen der deutschen Heeresführung hat das Vorrücken der Wehrmacht übrigens ebenfalls massiv verzögert (Friedrich Georg - Verrat an der Ostfront Teil 1-2). Im Gegensatz zu Stalin hatte Hitler im Vorfeld des Krieges allerdings keine Zeit gehabt, die Reihen seiner Armee vorher von politisch und ideologisch unzuverlässigen Elementen zu säubern.

Hitlers Fehler war seine Kräfte auf zu viel Staaten (Westeuropa,Afrika) zu zersplittern.Wenn nur die SU das Ziel gewesen wäre sie in kürzerter Zeit schon Geschichte.gewesen!!

herberger
15.11.2017, 15:33
Erst im Dezember 1941 beschloss die deutsche Reichsregierung die Umstellung der Friedenswirtschaft auf Kriegswirtschaft, in Deutschland hat man den Willen der Westmächte Deutschland total zu vernichten unterschätzt, ab dem Jahr 1942 zeigte es sich, egal was Deutschland aufbringen wird, sie werden mehr aufbringen.

Das Jahr 1942 ähnelte dem Jahr 1916 auch da haben die Westmächte beschlossen kein Frieden ohne Sieg, nach dem man sicher war die USA stellen ihre gesamte Wirtschaftsmacht dem Krieg zur Verfügung.

Lykurg
15.11.2017, 15:53
Erst im Dezember 1941 beschloss die deutsche Reichsregierung die Umstellung der Friedenswirtschaft auf Kriegswirtschaft, in Deutschland hat man den Willen der Westmächte Deutschland total zu vernichten unterschätzt, ab dem Jahr 1942 zeigte es sich, egal was Deutschland aufbringen wird, sie werden mehr aufbringen.

Krieg hätte es gegen Deutschland so oder so gegeben, denn eine gewisse "internationale Macht" hatte die Westmächte und die SU total in ihren Klauen. Außer natürlich Deutschland hätte sich direkt brav unterworfen und seine Selbstauflösung vorangetrieben wie heute. Die Völker, die gegen Deutschland gekämpft haben, werden bald ebenso Geschichte sein wie wir (zumindest wenn sich nichts ändert, was ich allerdings hoffe!). Sozusagen als "Dank" dieser "internationalen Macht", die nach vollendeter Arbeit nichts mehr für ihre dummen, leichtgläubigen Diener übrig hat. Langsam sollten sich die weißen Völker Europas ALLE mal bewusst werden, dass gerade heute mehr denn je an ihrer Zerstörung gearbeitet wird. Die Bruderkriege zwischen den weißen Völkern sind schlimm und tragisch genug, denn gewonnen hat ausschließlich die Hochfinanz. Nicht der einfache Franzose, Engländer, Russe oder Ami.

Süßer
15.11.2017, 16:19
Hitlers Fehler war seine Kräfte auf zu viel Staaten (Westeuropa,Afrika) zu zersplittern.Wenn nur die SU das Ziel gewesen wäre sie in kürzerter Zeit schon Geschichte.gewesen!!

Diese Kräftezersplitterung war aber nicht seine Absicht.
Oder hat er Musollini gezwungen Äthopien zu bekriegen? Oder die Griechen? Oder Norwegen?
Ich würde das eher so werten, das die zukünftigen Alliierten ziemlich zielstrebig ihre Positionen sicherten um sich im zukünftigen Weltkrieg gute Siegchancen zu sichern.

Freimein
15.11.2017, 18:51
Diese Kräftezersplitterung war aber nicht seine Absicht.
Oder hat er Musollini gezwungen Äthopien zu bekriegen? Oder die Griechen? Oder Norwegen?
Ich würde das eher so werten, das die zukünftigen Alliierten ziemlich zielstrebig ihre Positionen sicherten um sich im zukünftigen Weltkrieg gute Siegchancen zu sichern.

Ich wollte auch nur das dam. das milit. potenzial verdeutlichen was Deutschland zur Verfügung hatte und kaum ein Land auch die SU nicht,Deutschland irgendwie Paroli bieten zu können . Das Hitler sie Tiletantisch Eingesetzt hat wissen wir und ich sprach vom Kräfte Vergleich SU und Deutschland zu dieser Anfangs-Zeit des 2.Weltkrieges.!!.Ein nicht zu Unterschätzender Aspekt war die Brutalität der Wehrmacht gegen die Zivil Bevölkerung das Ihn mehr Feinde/Gegner brachte als sich Anfangs gegen Ihn stellten!:auro:

Freimein
15.11.2017, 19:01
Diese Kräftezersplitterung war aber nicht seine Absicht.
Oder hat er Musollini gezwungen Äthopien zu bekriegen? Oder die Griechen? Oder Norwegen?
Ich würde das eher so werten, das die zukünftigen Alliierten ziemlich zielstrebig ihre Positionen sicherten um sich im zukünftigen Weltkrieg gute Siegchancen zu sichern.

Wie sollten die zukünftigen Allierten zielstrebig Ihre Positionen sichern ,wo sie gar nicht den Kriegsverlauf am Anfang beurteilen und Angesichts den schnellen Erfolgen der Wehrmacht erahnen konnten !!

moishe c
15.11.2017, 20:53
Ich wollte auch nur das dam. das milit. potenzial verdeutlichen was Deutschland zur Verfügung hatte und kaum ein Land auch die SU nicht,Deutschland irgendwie Paroli bieten zu können . Das Hitler sie Tiletantisch Eingesetzt hat wissen wir und ich sprach vom Kräfte Vergleich SU und Deutschland zu dieser Anfangs-Zeit des 2.Weltkrieges.!!.Ein nicht zu Unterschätzender Aspekt war die Brutalität der Wehrmacht gegen die Zivil Bevölkerung das Ihn mehr Feinde/Gegner brachte als sich Anfangs gegen Ihn stellten!:auro:



Man merkt sofort, daß du wirklich frei bist ... frei von ... :haha:



Als dem Hans im Glück der Schleifstein in den Brunnen plumpste, war er dann auch frei ...

moishe c
15.11.2017, 20:54
Diese Kräftezersplitterung war aber nicht seine Absicht.
Oder hat er Musollini gezwungen Äthopien zu bekriegen? Oder die Griechen? Oder Norwegen?
Ich würde das eher so werten, das die zukünftigen Alliierten ziemlich zielstrebig ihre Positionen sicherten um sich im zukünftigen Weltkrieg gute Siegchancen zu sichern.



Hallo Sweety,

ja, das mit Norwegen hätte der Ducke wirklich bleiben lassen sollen ... :appl: :haha:

Sing Sing
15.11.2017, 20:58
Man merkt sofort, daß du wirklich frei bist ... frei von ... :haha:



Als dem Hans im Glück der Schleifstein in den Brunnen plumpste, war er dann auch frei ...


... Das Hitler sie Tiletantisch Eingesetzt hat wissen wir und ich ... Das kann man so nich stehen lassen.

Ein nicht zu Unterschätzender Aspekt war die Brutalität der Wehrmacht gegen die Zivil Bevölkerung das Ihn mehr Feinde/Gegner brachte als sich Anfangs gegen Ihn stellten!:auro::wutsch:

Süßer
16.11.2017, 10:50
Wie sollten die zukünftigen Allierten zielstrebig Ihre Positionen sichern ,wo sie gar nicht den Kriegsverlauf am Anfang beurteilen und Angesichts den schnellen Erfolgen der Wehrmacht erahnen konnten !!
Gotscha! Ich seh das aber als valides Argument das Die sich zumindest einen Weltkrieg vorstellen konnten. Während Adolf noch an : ein Volk, ein Reich bastelte, was eigentlich auch die geografischen Grenzen seiner re-Aktionären Agression anzeigt.

Deutscher Michel
17.11.2017, 00:38
Läßt sich allerdings im Kontext der Wortwahl genau so verstehen.

Ja.




Anders; zum Vergleich, politische Interessen unter Adenauer waren in der BRD durchaus auch andere, als unter Kohl....

Das ist doch dann aber auch eine mögliche Erklärung für das, was ich gemeint hatte:

"Man" installiert in einem Land eine oder mehrere politische Marionette(n), weil "man" sich davon bestimmte Vorteile erhofft. Denkbar ist natürlich auch, daß "man" welche duldet oder aktiv unterstützt, die schon eine entsprechende Machtposition besetzen. Moralische Bedenken, weil die Hätschelkinder häufig nicht ganz "stubenrein" sind, spielen, wenn überhaupt, dabei meist nur eine sehr untergeordnete Rolle.

Ist irgendwann der Aspekt der Nützlichkeit nicht mehr gegeben, zum Beispiel weil sich die geopolitische Situation oder der Zeitgeist in der Zwischenzeit verändert haben oder weil die Marionetten nicht mehr so spuren, wie sie sollen, dann werden diese wieder entsorgt. So macht "man" das doch auch heute noch. Da können die Husseins, Bin Ladens, Gaddafis und wohl bald auch Erdogans dieser Welt ein Lied von singen.




Vordergründig geht es mir persönlich um die Sauerein, welche ab 1918 passierten, und vor allem die Amis und Engländer äußerst widersrpüchlich agierten.
Als Bsp. forderte man von Deutschland, daß dieses trotz Kapitulation und geforderter Abrüstung eine Garantie für die Unabhängigkeit des Baltikums stellte, dieses gegen die Rote Armee verteidigt...


Das würde ja zu meiner These passen, daß "man" Deutschland zu einem Frontstaat gegen die Sowjetunion umbauen wollte, während "man" gleichzeitig der Sowjetunion dabei half, ein Frontstaat gegen Deutschland zu werden.



Allerdings hat und hatte das Königshaus nicht die Macht, um eine solche Vermutung zu stützen - vor allem darf man nicht vergessen, daß der Druck der Britischen Politik gegenüber Deutschlands vor allem aus den Reihen der "Conservative Party", also Churchills kam, was wieder meine These untermauert.

Auf das Bild hatte ich hauptsächlich verwiesen, weil ich deutlich machen wollte, daß die offizielle Linie einer Regierung nicht unbedingt repräsentativ sein muß für das, was einflußreiche Privatleute so treiben; wobei man bei diesem konkreten Beispiel den Einfluß der Königsfamilie auch nicht überbewerten sollte.

Churchill soll ja mal gesagt haben, daß man den Deutschen entweder zu seinen Füßen oder an der Gurgel haben sollte. Genauso war und ist die Politik von dieser Seite doch auch angelegt. Sind die Deutschen artig und beißen in bester Jagdhundmanier in die Waden der Leute, auf die man sie hetzt, dann ist alles in Ordnung. Werden sie aber ungehorsam oder sogar aufmüpfig, dann gibt's Prügel.



Hier geht es nun einmal um den zweiten Weltkrieg und nicht um andere Konflikte.
Insofern Belege, gibt es wirklich Handfeste Beweise, dafür, daß Deutschland aktive Hilfe aus den Reihen der späteren Kriegsgegner bekam, oder ist dieses eher spekulativ?

Ich meinte die Unterstützung, die Hitler und die NSDAP vor dem zweiten Weltkrieg erhalten hatten. In Kombination mit der Apeasementpolitik Großbritanniens könnte man darin die Absicht erkennen, unbedingt zu verhindern, daß Deutschland sich außenpolitisch stärker Rußland oder der Sowjetunion annähert bzw. daß die Kommunisten die Macht in Deutschland übernehmen. Mit Hitler an der Spitze des Staates war diese Gefahr gebannt und der Weg noch oben für deutsche Politiker mit anderen Ambitionen verbaut.




Da Churchill selbst schrieb, daß es eher darum ging, eine Deutsche Hegemonie im Keime zu ersticken und das ist für mich eher Beweis (da Worte eines Verantwortlichen), als Spekulationen, aus dritter oder vierter Hand, von Schriftstellern, welche mehr schlecht, als recht "Recherchiert" haben.

siehe oben (der Wauwau spurte nicht mehr)




Muß ich das wirklich, sofern Personen sich als Bedrohunh jener Gemeinschaft herausstellen?

Zu deiner Frage, diese ist durchaus begründet, worauf ich offen gestanden auch keine Zufriedenstellende Antwort habe, da könnte ich höchstens Spekulieren...

Allerdings eines ist Fakt, Niekisch war durchaus nicht gegen den NS, allerdings gegen die Person Hitlers selbst, welchen er für politisch zu starr hielt, dieses durchaus auch publizierte, zumindest wäre dieses ein Erklärungsversuch in die richtige Richtung.

Ich hab mal gehört, daß ca. 99% der Flugblätter, die die Mitglieder der "Weißen Rose" in Briefkästen gesteckt hatten, bei der Polizei abgegeben und zur Anzeige gebracht wurden. In so einer Gemeinschaft würde ich nicht leben wollen und ich kann mir auch nicht vorstellen, daß wirklich alle nationalrevolutionären Intellektuellen sowas im Sinn hatten.



Machen wir.

Danke.



KEIN Qualitätsmerkmal, sondern; dieses wäre wirklich dämlich, öffentlich zu machen, sofern Verboten....
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Freilich, Du hast recht, vor allem wird auch vieles Wiederholt, aber dennoch, eben da es mehrere Teile sind, entschied ich mich dafür, auch alle einzustellen.

Dann hatte ich Dich doch richtig verstanden.

Die Filme sind zum Teil wirklich interessant, aber meiner Meinung nach kein Beleg für irgendwas , weil sie ja nicht wirklich beweisführend daherkommen. Mehrere Moderatoren schildern ihre Sicht der Dinge und benutzen dabei Bild- und Filmmaterial, das zu weiten Teilen eher ergänzendes Material ist und anteilig auch zur Schilderung ganz anderer Gedanken oder Sachverhalte im Hintergrund verwendet werden könnte . Mindestens einmal ist das hier sogar der Fall , weil in dem einen Film über die Verstärkung der kaiserlichen Kriegsmarine gesprochen wird und in einem der beiden anderen Filme über die Aufrüstung der US Navy nach dem ersten Weltkrieg. Im Hintergrund sieht man dieselben Arbeiter, die sich gerade an denselben Schiff zu schaffen machen.

Ich hatte auch gefragt, weil verbotenes Material nicht zwangsläufig qualitativ minderwertig sein muß. Viele, die früher in der DDR gelebt hatten, können das bestimmt bestätigen.



Wegen der "Gender" - gerechten Schreibweise...über dem hinaus, konnte ich zumindest nicht dieses mit den "euphorisierten" erlesen.

Ach, Du meinst bestimmt meine Eigenkreationen mit dem Unterstrich und dem Binnen- "I", oder?

Solche Wörter benutze ich gern, um diesem Genderwahn die ironische Wertschätzung zukommen zu lassen, die er verdient.

Normalerweise achte ich immer darauf, daß es genau die beschriebene Schreibweise ist, weil sie am Bescheuertsten aussieht und wegen der Dynamik dieser fabelhaften Wissenschaft sicherlich inzwischen auch nicht mehr zeitgemäß ist. Außerdem versuche ich dabei auch immer Wörter zu formulieren, die Genderfundamentalist_Innen in der Regel nie selbst nie benutzen würden, weil nicht kombatibel oder unvorteilhaft für diese Leute in ihrer Vorstellung (Brüllaffen_innen, Müllschlucker_Innen, Kneipenschläger_innen oder Bellizist_Innen wären weitere mögliche Beispiele).

Ich komm gerade ein bißchen ins Grübeln, weil es offenbar so ist, daß sich diese Ironie manchmal nur mir selbst erschließt. Da muß ich wohl noch ein wenig an mir arbeiten oder in Zukunft ein Ironie- Schild aufstellen.




Nun ja, ein Buch von Sutton ist für mich eigentlich das Gleiche, wie wenn jemand ein Buch von Irving als Quelle benennt, eigentlich lesen diese sich eher wie ein Roman, wovon allerdings die meißten Behauptungen sich kaum bis garnicht belegen lassen.
Inhaltlich bedient dieser eher eine Angelsächsische, sowie Angloamerikanische "white man" Nische, welche zwischen dem Ku Klux Klan und "Skulls an Bones" liegt, es tut mir leid, das kann ich nicht ernst nehmen.

Schade, aber Du könntest ja das Buch von Preparata lesen. ;)

Odem
17.11.2017, 16:55
.....



Das ist doch dann aber auch eine mögliche Erklärung für das, was ich gemeint hatte:

"Man" installiert in einem Land eine oder mehrere politische Marionette(n), weil "man" sich davon bestimmte Vorteile erhofft. Denkbar ist natürlich auch, daß "man" welche duldet oder aktiv unterstützt, die schon eine entsprechende Machtposition besetzen. Moralische Bedenken, weil die Hätschelkinder häufig nicht ganz "stubenrein" sind, spielen, wenn überhaupt, dabei meist nur eine sehr untergeordnete Rolle.

Ist irgendwann der Aspekt der Nützlichkeit nicht mehr gegeben, zum Beispiel weil sich die geopolitische Situation oder der Zeitgeist in der Zwischenzeit verändert haben oder weil die Marionetten nicht mehr so spuren, wie sie sollen, dann werden diese wieder entsorgt. So macht "man" das doch auch heute noch. Da können die Husseins, Bin Ladens, Gaddafis und wohl bald auch Erdogans dieser Welt ein Lied von singen.



....

Wofür es allerdings nach wie vor an wirklichen Beweisen mangelt, über dem hinaus darf man nicht vergessen, daß der NS von großen Teilen innerhalb des Volkes befürwortet und / oder gestützt wurde, selbst von Leuten, welche eigentlich aus ganz anderen Politischen Richtungen stammten, aber eben im NS die einzige ernsthafte Option sahen, daß Deutschland wieder erstarken könne...und genau das Widerspricht aus meiner Sicht deine These, denn entspr. "Marionettenregierungen" wurden im eigentlichen Sinne, nie von der Mehrheit des Volkes getragen - eben im Gegensatz zum NS.

Außerdem; wurde die SU nicht wirklich geschwächt, denn nach 1945 lagen so ziemlich alle Nationen wirtschaftlich mit der Nase im Dreck, außerdem hat man direkt nach dem Kriege Geopolitisch die SU eher noch gestärkt, indem man dieser das östliche Polen zusprach, sowie es zulies, daß Polen unter den Sowjetischen Satelitenstaaten vereinnahmt wurde, wenn deine These zutreffen würde, so wäre dieses nicht geschehen, vor allem wenn man bedenkt, daß Polen ja der offizielle Kriegsgrund für die westlichen Mächte war - und genau das läßt nur zwei Schlüße zu; entweder man wollte den Kommunismus stärken (was aus meiner Sicht ebenso Abenteuerlich ist, wie die idiotischen Thesen von Sutton oder auch Preparata) - oder eben, es ging einfach darum, Deutschland "kalt zu stellen"...- was aus meiner Sicht das logischste ist, denn zum einen, gaben dieses nach dem Kriege nicht wenige westliche Politiker und Militärs zu und zum zweiten, wenn man in die Geschichte schaut, so hatten manche Nationen, wie die Franzosen oder auch Briten, schon immer ihr Auge, im negativen Sinne, auf Deutschland geworfen...

Denn noch eines, das, was der F. wollte war kein Geheimnis, es ist ja nicht zwingend so, daß der NS erst ab 1939 zum Geopolitischen Gespenst mancher Mächte wurde, an und für sich waren die Ziele jedem klar, welche denn auch durchgesetzt wurden..






Das würde ja zu meiner These passen, daß "man" Deutschland zu einem Frontstaat gegen die Sowjetunion umbauen wollte, während "man" gleichzeitig der Sowjetunion dabei half, ein Frontstaat gegen Deutschland zu werden.





Nein, würde es nicht, denn dann hätte man Deutschland den Krieg gegen die SU führen lassen, und das Reich nicht mit dem westlichen Bombenkrieg zusätzlich geschwächt.








Auf das Bild hatte ich hauptsächlich verwiesen, weil ich deutlich machen wollte, daß die offizielle Linie einer Regierung nicht unbedingt repräsentativ sein muß für das, was einflußreiche Privatleute so treiben; wobei man bei diesem konkreten Beispiel den Einfluß der Königsfamilie auch nicht überbewerten sollte.






Richtig, nicht überbewerten... ;)








Churchill soll ja mal gesagt haben, daß man den Deutschen entweder zu seinen Füßen oder an der Gurgel haben sollte. Genauso war und ist die Politik von dieser Seite doch auch angelegt. Sind die Deutschen artig und beißen in bester Jagdhundmanier in die Waden der Leute, auf die man sie hetzt, dann ist alles in Ordnung. Werden sie aber ungehorsam oder sogar aufmüpfig, dann gibt's Prügel.






Allerdings war das Britische Imperuim NICHT von Deutschland bedroht, von daher ist der Vergleich mit der "Jagdhundmanier" an der Sache vorbei.






Ich meinte die Unterstützung, die Hitler und die NSDAP vor dem zweiten Weltkrieg erhalten hatten. In Kombination mit der Apeasementpolitik Großbritanniens könnte man darin die Absicht erkennen, unbedingt zu verhindern, daß Deutschland sich außenpolitisch stärker Rußland oder der Sowjetunion annähert bzw. daß die Kommunisten die Macht in Deutschland übernehmen. Mit Hitler an der Spitze des Staates war diese Gefahr gebannt und der Weg noch oben für deutsche Politiker mit anderen Ambitionen verbaut.






Die Apeasement Politik hat unter anderem Ian Kershaw unter die Lupe genommen, und kam zu dem Schluß, daß sich die potenziellen Kriegsgegner gegen Deutschland, vor 1939 nicht in der Lage sahen, militärisch etwas gegen Deutschland ausrichten zu können, was im Übrigen auch Churchill in seinen besagten Memorien ebenso beschrieb.



Ja.
....



Dann hatte ich Dich doch richtig verstanden.

Die Filme sind zum Teil wirklich interessant, aber meiner Meinung nach kein Beleg für irgendwas , weil sie ja nicht wirklich beweisführend daherkommen. Mehrere Moderatoren schildern ihre Sicht der Dinge und benutzen dabei Bild- und Filmmaterial, das zu weiten Teilen eher ergänzendes Material....
...


Das ist immer eine Sache der Sichtweise und strenggenommen ist nichts ein wirklicher Beleg, außer man hat dieses selbst erlebt.



Ja.


....
Ich hatte auch gefragt, weil verbotenes Material nicht zwangsläufig qualitativ minderwertig sein muß. Viele, die früher in der DDR gelebt hatten, können das bestimmt bestätigen.





Freilich nicht, nur habe ich aus meinen eigenen Fehlern gelernt, Stiefvater Staat hatte mich wegen der blosen Meinungsäußerung schon mehr, als nur einmal am kanthaken und genau daher werde ich den Teufel tun und in einem Forum wie hier entspr. Quellen einstellen.


Ja.


....
Ach, Du meinst bestimmt meine Eigenkreationen mit dem Unterstrich und dem Binnen- "I", oder?
Solche Wörter benutze ich gern, um diesem Genderwahn die ironische Wertschätzung zukommen zu lassen, die er verdient.





Ich nicht, und nehme soetwas ziemlich ernst, sei es drum, das müssen wir nich auch noch Ausdiskutieren.



....




Schade, aber Du könntest ja das Buch von Preparata lesen. ;)

Prebarata, ist doch der gleiche Unsinn in Grün, außerdem wer sagt, daß ich micht nicht mit Werken dieser beiden u.A. beschäftig habe? Dieses allerdings inhaltlich zerriss - eben vor allem aus dem Grunde, da die meißten Behauptungen eben NICHT Belegbar sind.....

herberger
17.11.2017, 17:00
Hitler war verärgert über Italiens Balkanfeldzug weil Deutschland von Italien nicht informiert wurde, denn dieser Feldzug brachte die Briten auf den Balkan und die Briten errangen ihre ersten Siege die GB wieder moralisch aufbauten.

Odem
17.11.2017, 17:08
Hitler war verärgert über Italiens Balkanfeldzug weil Deutschland von Italien nicht informiert wurde, denn dieser Feldzug brachte die Briten auf den Balkan und die Briten errangen ihre ersten Siege die GB wieder moralisch aufbauten.

Viel enstscheidenter war, daß klar war, daß man den Italienern in einem solchen Fall beistehten mußte (wenn man nicht den Süden entblößen wollte), eben da die Italienische Armee (mit einigen Ausnahmen) in der Masse nichts taugte, und so eben auch klar war, daß der Rußlandfeldzug verschoben werden mußte, sowie für Rußland bestimmte Verbände, notgerungen am Balkan, als Besatzungstruppen, gebunden blieben.
Und tatsächlich war dem auch so, wegen dem Balkanfeldzug wurde tatsächlich Barbarossa verschoben, um vier Wochen.

Dima
18.11.2017, 22:06
Und? Es ist eine Tatsache, dass sich Deutschland aus dem Weltfinanzsystem ausgeklinkt hat. Im Gegensatz zu der von dir offenbar verehrten Sowjetdiktatur. Und bei all deinem "Putingewichse" solltest du zudem bedenken, dass die rote Revolution das eigentliche, echte Russland in Trümmer gelegt hat.
Wenn Russland in Trümmern lag, wie konnte es dann den Krieg 1945 gewinnen? Einem Land, das in Trümmern lag, wäre sowas nie gelungen.

Suppenkasper
18.11.2017, 22:20
Hitler war verärgert über Italiens Balkanfeldzug weil Deutschland von Italien nicht informiert wurde, denn dieser Feldzug brachte die Briten auf den Balkan und die Briten errangen ihre ersten Siege die GB wieder moralisch aufbauten.

Mussolinis eigenmächtige Eiertänze haben letztenendes sowieso verheerende Folgen gehabt, denn durch das ganze Balkangedönse musste Barbarossa unsinnig hinausgeschoben werden, mit den sattsam bekannten Folgen. Und was der "Duce" in Äthiopien veranstaltet hat rechtfertigt ohnehin das was die italienischen Roten mit ihm nach seinem Ableben gemacht haben.

Lykurg
18.11.2017, 22:59
Wenn Russland in Trümmern lag, wie konnte es dann den Krieg 1945 gewinnen? Einem Land, das in Trümmern lag, wäre sowas nie gelungen.

Die kommunistische Sowjetunion war selbst gar nicht lebensfähig. Ihre ganze Industrie wurde maßgeblich von den USA aufgebaut, ebenso ihre Militärmächt. Milliardenkredite von der Wallstreet und gigantische Waffenlieferungen aus dem Westen (Lend Act) retteten dem roten Mordregime im 2. Weltkrieg den Arsch. "Die ungebrochene Industriekraft der USA hat Stalin und auch die anderen Feindstaaten Deutschlands vor der Niederlage gerettet", sagte Hitler völlig richtig.

Odem
20.11.2017, 16:37
Wenn Russland in Trümmern lag, wie konnte es dann den Krieg 1945 gewinnen? Einem Land, das in Trümmern lag, wäre sowas nie gelungen.

Ganz einfach, der Ami hatte Rüstungsprodukte, wieder die SU Massen an Menschen, kurz gesagt war dieses die Formel für den Siegt, Rußlands Massen und Amerikas Waffenexporte....aber dieses sollte doch durchaus ausreichend bekannt sein - oder?

Lichtblau
20.11.2017, 17:52
Ganz einfach, der Ami hatte Rüstungsprodukte, wieder die SU Massen an Menschen, kurz gesagt war dieses die Formel für den Siegt, Rußlands Massen und Amerikas Waffenexporte....aber dieses sollte doch durchaus ausreichend bekannt sein - oder?

Es kamen 2 Russen auf einen Deutschen. Das sind keine Menschenmassen.

herberger
20.11.2017, 17:59
Es kamen 2 Russen auf einen Deutschen. Das sind keine Menschenmassen.

Dort wo sich die sowj. Armee aufhielt da wurde zwangsrekrutiert etwa Nordchina Persien und Osteuropa außer Deutsche und Ungarn wurde alles rekrutiert.

Lichtblau
20.11.2017, 18:02
Dort wo sich die sowj. Armee aufhielt da wurde zwangsrekrutiert etwa Nordchina Persien und Osteuropa außer Deutsche und Ungarn wurde alles rekrutiert.

Und wie viele? Gaube kaum das es am Verhältnis 2:1 irgendwas ändern würde.

Odem
20.11.2017, 18:05
Es kamen 2 Russen auf einen Deutschen. Das sind keine Menschenmassen.

Im Sommer 1941 war das Verhältnis an der russischen Westfront nahezu 1:1, im Winter bereits 1:2, 1942 war das Verhältnis (das schwanken die Zahlen) 1:2 bis 1:4, 1943 bereits 1:5, 1944 und 1945 1:8, wen willst Du eigentlich verarschen?
Das Geheimnis war darin, daß die Rote Amee (zwangs) Rekrutierte, wo diese Stand, was auch kein Geheimnis ist, außerdem schrieb ich von Menschenmassen NICHT von vollwertigen Soldaten, allerdings verschleißt auch Kanonenfutter eine Armee, auch Kanoenfutter verzögert Vorstöße und ja, durchaus sorgt auch Kanonenfutter für Verluste.
Also, halte an, und akzeptiere endlich einmal die Fakten, welche unumstritten sind.

herberger
20.11.2017, 18:08
Und wie viele? Gaube kaum das es am Verhältnis 2:1 irgendwas ändern würde.

Die Sowjets rekrutierten auch nicht nach Alter sondern nach optischer Erscheinung.

marion
20.11.2017, 18:12
Es kamen 2 Russen auf einen Deutschen. Das sind keine Menschenmassen.

an der Front sah das 1:3, 1:5, 1:10 , zum Schluss 1:20 aus, du lässt auch weg, das D auch gegen den großen Rest der Welt im Kampf stand und das waren mehrere 100 Millionen Menschen an Potential, von den wirtschaftlichen Potentialen ganz zu schweigen. Hätte D mit seinem gesamten Potential nur die SU vor sich gehabt, wäre das wahrscheinlich kein Problem gewesen
Die Sowjets haben 110.000 Panzer und Sturmgeschütze produziert , davon waren im Mai 45 noch 12000 übrig, D hat davon 60.000 produziert, hat aber alleine noch 50.000 Amipanzer und einige zig 1000 Engländerpanzer gegenüber gehabt. Bei den Flugzeugen stand es 100.000 zu ca 500.000, von der Artillerie reden wir mal gar nicht, da stand es zu Anfang des Ostfeldzuges 1:20 bei Geschützen größer 5 cm

DeRu
20.11.2017, 18:19
an der Front sah das 1:3, 1:5, 1:10 , zum Schluss 1:20 aus, du lässt auch weg

Wem erzählst du Märchen? 1:20?

SOLDATEN IM EINSATZ: Im Verlauf des Krieges wurden etwa 17,3 Millionen deutsche Männer zur Wehrmacht einberufen, hinzu kamen noch rund eine Million Angehörige der Waffen-SS.
http://www.zeit.de/news/2015-05/08/geschichte-hintergrund-der-zweite-weltkrieg-in-zahlen-und-fakten-08065612
Willst du hier erzählen die rote Armee hätte 400.000 Millionen Soldaten im Einsatz gehabt? Zählen wir noch die ganzen ausländischen Soldaten an Deutschlands Seite mit, dann muss die rote Armee wahrscheinlich Milliarden Soldaten gezählt haben. :crazy:

marion
20.11.2017, 18:26
Das Geheimnis war darin, daß die Rote Amee (zwangs) Rekrutierte, wo diese Stand, was auch kein Geheimnis ist, außerdem schrieb ich von Menschenmassen NICHT von vollwertigen Soldaten, allerdings verschleißt auch Kanonenfutter eine Armee, auch Kanoenfutter verzögert Vorstöße und ja, durchaus sorgt auch Kanonenfutter für Verluste.
Also, halte an, und akzeptiere endlich einmal die Fakten, welche unumstritten sind.

da kommen wir beim Genossen Blaulicht wohl nicht voran, er ist sicher Mitglied der DKP oder MLPD, die sind genauso faktenresistent, durfte ich letzten Montag wieder auf der Prager erleben :hd: die haben wieder voll dem Genossen Lenin und Stalin für die sozialistischen Errungenschaften mit dutzenden Millionen Opfern gehuldigt

marion
20.11.2017, 18:34
Wem erzählst du Märchen? 1:20?

http://www.zeit.de/news/2015-05/08/geschichte-hintergrund-der-zweite-weltkrieg-in-zahlen-und-fakten-08065612
Willst du hier erzählen die rote Armee hätte 400.000 Millionen Soldaten im Einsatz gehabt? Zählen wir noch die ganzen ausländischen Soldaten an Deutschlands Seite mit, dann muss die rote Armee wahrscheinlich Milliarden Soldaten gezählt haben. :crazy:

bei den Schlussoffensiven der RA 45 an der Weichsel und auf Berlin war das Verhältnis an verschiedenen Frontabschnitten so .

herberger
20.11.2017, 18:34
Wem erzählst du Märchen? 1:20?

http://www.zeit.de/news/2015-05/08/geschichte-hintergrund-der-zweite-weltkrieg-in-zahlen-und-fakten-08065612
Willst du hier erzählen die rote Armee hätte 400.000 Millionen Soldaten im Einsatz gehabt? Zählen wir noch die ganzen ausländischen Soldaten an Deutschlands Seite mit, dann muss die rote Armee wahrscheinlich Milliarden Soldaten gezählt haben. :crazy:

1 zu 20 war das Kräfteverhältnis bei schweren Waffen beim Personal war das Verhältnis eher 1 zu 3.

Die Sowjets begannen den Krieg mit 5 Millionen aktiven Soldaten und sie beendeten den Krieg mit 5 Millionen aktiven Soldaten.

DeRu
20.11.2017, 18:43
bei den Schlussoffensiven der RA 45 an der Weichsel und auf Berlin war das Verhältnis an verschiedenen Frontabschnitten so .
Total repräsentativ also.

marion
20.11.2017, 18:44
1 zu 20 war das Kräfteverhältnis bei schweren Waffen beim Personal war das Verhältnis eher 1 zu 3.

Die Sowjets begannen den Krieg mit 5 Millionen aktiven Soldaten und sie beendeten den Krieg mit 5 Millionen aktiven Soldaten.

Die Verluste waren weit höher, die Sowjets haben nur nicht so genau Buch geführt :D ein Menschenleben galt in Russland noch nie etwas, weil immer genug da waren

https://www.dokst.de/main/sites/default/files/dateien/texte/Sokolov_de.pdf

Beim Personal war das Kräfteverhältnis am Ende des Krieges wohl eher bei 1:10 oder noch ungünstiger

DeRu
20.11.2017, 18:47
1 zu 20 war das Kräfteverhältnis bei schweren Waffen beim Personal war das Verhältnis eher 1 zu 3.

Die Sowjets begannen den Krieg mit 5 Millionen aktiven Soldaten und sie beendeten den Krieg mit 5 Millionen aktiven Soldaten.
Deine Zahlen scheinen mir hier auch wieder herbeiphantasiert.
https://weltkrieg2.de/zahlenvergleich-deutscher-und-russischer-panzer/

Allerdings bildeten Kampfpanzer nur einen kleinen Teil der deutschen Produktion an Panzerfahrzeugen. Tatsächlich wurden von 1938 bis Mai 1945 jedoch 26.925 Kampfpanter, 612 Panzerbefehlswagen, 232 Flammenwerfer-Panzer, 10.550 Sturmgeschütze, 7.831 Jagdpanzer und 3.738 Sturmartillerie oder Artillerie-Selbstfahrlafetten gebaut.
Dabei beträgt die Anzahl aller gepanzerten Kettenfahrzeuge etwa 49.900 bei einer gesamten Produktion von 89.254 Panzerfahrzeugen aller Art. Dies entspricht etwa 50% der russischen Gesamtproduktion von gepanzerten Kettenfahrzeugen während des 2. Weltkrieges.

Lichtblau
20.11.2017, 18:48
an der Front sah das 1:3, 1:5, 1:10 , zum Schluss 1:20 aus, du lässt auch weg, das D auch gegen den großen Rest der Welt im Kampf stand und das waren mehrere 100 Millionen Menschen an Potential, von den wirtschaftlichen Potentialen ganz zu schweigen. Hätte D mit seinem gesamten Potential nur die SU vor sich gehabt, wäre das wahrscheinlich kein Problem gewesen
Die Sowjets haben 110.000 Panzer und Sturmgeschütze produziert , davon waren im Mai 45 noch 12000 übrig, D hat davon 60.000 produziert, hat aber alleine noch 50.000 Amipanzer und einige zig 1000 Engländerpanzer gegenüber gehabt. Bei den Flugzeugen stand es 100.000 zu ca 500.000, von der Artillerie reden wir mal gar nicht, da stand es zu Anfang des Ostfeldzuges 1:20 bei Geschützen größer 5 cm

Und woran lag das?
Das lag zum grossen Teil an der Bedürfnislosigkeit der sowjetischen Soldaten.


Der Generalstabschef der 4. Panzerarmee Mellenthin schreibt:

"Die Rote Armee ist eine Streitmacht ohne Gepäck! Es ist charakteristisch für die Russen, daß sogar ihre Panzerdivisionen sehr viel weniger Fahrzeuge besitzen als jene westlicher Streitkräfte. Das ist keine Frage geringerer Produktivität der russischen Motorenindustrie. Selbst bespannte Infanterie-Divisionen hatten 1941-45 nur die notwendigsten Transportmittel.
Die Stärken russischer Verbände waren erheblich niedriger als diejenigen westlicher Streitkräfte. Aber in jeder russischen Einheit ist die Kopfstärke der kämpfenden Truppe relativ gleich stark wie bei westlichen Einheiten, denn sie haben weitaus geringere Versorgungs- und Verwaltungsdienste. Diese brauchen sich keine Sorgen zu machen um Bekleidung, Zelte, Decken und viele andere Dinge, die in westlichen Armeen als wesentlich angesehen werden. Während eines Angriffs können sie es sich auch leisten, ihre Verpflegung zu vernachlässigen, da ihre Truppen 'aus dem Lande leben'. Die Hauptaufgabe ihrer Versorgungskolonnen ist der Nachschub von Betriebsstoff und Munition. Und selbst diese werden häufig auf Kampffahrzeuge gepackt und so fortbewegt. Auch in einer russischen motorisierten Division hat der Soldat nicht mehr Gepäck, als was er am Körper tragen kann. Er wird gewöhnlich auf Fahrzeugen transportiert, die bis an die Bordwand vollgepackt sind mit Betriebsstoff oder Munition."

Mellenthin, Panzerschlachten, Neckargemünd 1963, S. 258 f.

DeRu
20.11.2017, 18:51
Die Verluste waren weit höher, die Sowjets haben nur nicht so genau Buch geführt :D ein Menschenleben galt in Russland noch nie etwas, weil immer genug da waren

https://www.dokst.de/main/sites/default/files/dateien/texte/Sokolov_de.pdf

Beim Personal war das Kräfteverhältnis am Ende des Krieges wohl eher bei 1:10 oder noch ungünstiger
Du weißt genau wie die Verluste waren, nur die Russen wissen es nicht. :dg:

herberger
20.11.2017, 18:53
Die Verluste waren weit höher, die Sowjets haben nur nicht so genau Buch geführt :D ein Menschenleben galt in Russland noch nie etwas, weil immer genug da waren

https://www.dokst.de/main/sites/default/files/dateien/texte/Sokolov_de.pdf

Beim Personal war das Kräfteverhältnis am Ende des Krieges wohl eher bei 1:10 oder noch ungünstiger

An der Oderfront standen 1945 etwa 2 Millionen sowj. Soldaten zum Sturm auf Berlin und sie mussten die anderen Fronten vernachlässigen.

Goebbels bemerkte in seinem Tagebuch, den Sowjets gehen scheinbar die Soldaten aus sie rekrutieren (befreite)Kriegsgefangene und Fremdarbeiter. Aus sowj. Sicht waren das Kollaborateure und Verräter.

Lichtblau
20.11.2017, 18:58
Die Verluste waren weit höher, die Sowjets haben nur nicht so genau Buch geführt :D ein Menschenleben galt in Russland noch nie etwas, weil immer genug da waren

https://www.dokst.de/main/sites/default/files/dateien/texte/Sokolov_de.pdf

Beim Personal war das Kräfteverhältnis am Ende des Krieges wohl eher bei 1:10 oder noch ungünstiger

Es war der Bolschewismus der in Russland überhaupt erst eingeführt hat, das ein Menschenleben was zählt.

herberger
20.11.2017, 18:59
Der deutsche Machtbereich in Mitteleuropa glich im April 1945 einer Sanduhr die engste Stelle war zwischen Elbe und Oder

Du bist ja ein begabter Komiker


Es war der Bolschewismus der in Russland überhaupt erst eingeführt hat, das ein Menschenleben was zählt.

Fortuna
20.11.2017, 19:00
Es war der Bolschewismus der in Russland überhaupt erst eingeführt hat, das ein Menschenleben was zählt.

Als stand-up-Comedian bist du top.

marion
20.11.2017, 19:00
Du weißt genau wie die Verluste waren, nur die Russen wissen es nicht. :dg:

du hast den Sokolov nicht mal 3 Seiten gelesen :D deshalb erübrigt sich jedwede weitere Diskussion mit dir

DeRu
20.11.2017, 19:08
du hast den Sokolov nicht mal 3 Seiten gelesen :D deshalb erübrigt sich jedwede weitere Diskussion mit dir
Du doch auch nicht. Das hast du unten aus den Anmerkungen von Wikipedia rauskopiert. Es wird für jede noch so wage These irgendwelche Leute geben, die diese vertreten. In 2 Minuten findet man auch Widerlegungen von seinen Zahlen und die Kritik an seinen Methoden durch andere Historiker. http://nvo.ng.ru/history/2001-09-28/5_science.html

marion
20.11.2017, 19:23
Es war der Bolschewismus der in Russland überhaupt erst eingeführt hat, das ein Menschenleben was zählt.

also Blaulicht erzähle mir mal was du dir jeden Tag reinpfeifst und ich geb sofort ne große Bestellung auf, der letzte Zar hatte in seinen über 20 Jahren grad mal um die 20.000 umbringen lassen, Stalin hat in der Verbannung ein Gewehr zum jagen und Kohle für seine Hochzeit bekommen. Die Zahl von 20.000 umgebrachten Leuten haben Lenin &Co teils in Tagen oder in etwas längeren Zeiträumen erledigt.

das du das Buch nie lesen wirst ist mir auch klar, wenn ich könnte, würde ich dich gerne mal mit den von dir gepriesenen bolschewistischen Methoden behandeln, bei dir würde ich ganz zart an der kleine Zehe anfangen :)

https://www.amazon.de/Verbrannte-Erde-Stalins-Herrschaft-Gewalt/dp/3406632548

Lichtblau
20.11.2017, 19:30
also Blaulicht erzähle mir mal was du dir jeden Tag reinpfeifst und ich geb sofort ne große Bestellung auf, der letzte Zar hatte in seinen über 20 Jahren grad mal um die 20.000 umbringen lassen, Stalin hat in der Verbannung ein Gewehr zum jagen und Kohle für seine Hochzeit bekommen. Die Zahl von 20.000 umgebrachten Leuten haben Lenin &Co teils in Tagen oder in etwas längeren Zeiträumen erledigt.

das du das Buch nie lesen wirst ist mir auch klar, wenn ich könnte, würde ich dich gerne mal mit den von dir gepriesenen bolschewistischen Methoden behandeln, bei dir würde ich ganz zart an der kleine Zehe anfangen :)

https://www.amazon.de/Verbrannte-Erde-Stalins-Herrschaft-Gewalt/dp/3406632548

Ich werde dem Herren der dich offenkundig mit seinem Dummschwatz beeindruckt hat, mal auf den Zahn fühlen und dir beweisen was für ein Lügner er ist.

marion
20.11.2017, 19:53
Ich werde dem Herren der dich offenkundig mit seinem Dummschwatz beeindruckt hat, mal auf den Zahn fühlen und dir beweisen was für ein Lügner er ist.

vergiss nicht den Wolkogonow, Kopelew, Scholschenizyn u.a. gleich mit zu checken und Chrustschow mit seiner Rede nicht zu vergessen

Lichtblau
20.11.2017, 20:48
vergiss nicht den Wolkogonow, Kopelew, Scholschenizyn u.a. gleich mit zu checken und Chrustschow mit seiner Rede nicht zu vergessen

Gemach, gemach, gegen den ganzen Schund der da verfasst wird, kommt man gar nicht an.


Baberowski macht mehrfach Gebrauch vom Goebbels Tagebuch.
Er gibt auf Seite 392 f. Goebbels wie folgt wieder:


"'Die Bolschewisten', teilte Goebbels am 1. August seinem Tagebuch mit, 'zeigen doch stärkeren Widerstand, als wir vermuteten, und vor allem die materiellen Mittel, die ihnen dabei zur Verfügung stehen, sind größer, als wir angenommen haben.' Wenn der 'Führer' vom Waffenarsenal des Gegners gewußt hätte, hätte er die Entscheidung, die Sowjetunion anzugreifen, nicht so leichtfertig getroffen. Goebbels führte die Widerstandsfähigkeit der Roten Armee aber vor allem auf den Terror zurück, den die politischen Kommissare und Kommandeure in ihren Einheiten ausübten. Das Leben eines Soldaten sei 'nicht soviel wert wie ein Glas Limonade'. Nur deshalb gelinge es der Roten Armee, hartnäckig Widerstand zu leisten."

In Wirklichkeit schreibt Goebbels aber am 11. August 1941:

"Eine maßlose Angst hat die Bevölkerung vor dem deutschen Soldaten, dem sie alles Böse und gar nichts Gutes zutraut. Der Politische Kommissar spielt die ausschlaggebende Rolle im Volke und in der Armee. Er ist der Herr über Leben und Tod. Das Leben selbst spielt beim Russen nur eine sehr untergeordnete Rolle. Es ist nicht soviel wert wie ein Glas Limonade. Der Russe verzichtet deshalb auch ohne ein Wort der Klage auf sein Leben. Daraus erklärt sich zum großen Teil der sture Widerstand, mit dem die Bolschewisten dem deutschen Angriff gegenübertreten. Unsere Soldaten sind nun über den Bolschewismus vollkommen im Bilde, sie geben sich keinen Illusionen mehr hin."
(TGB Goebbels, Teil 2, Bd. 1, S. 213.)

Man muss genau hinschauen! Goebbels schreibt davon das dem Russen selbst sein Leben nicht mehr wert ist, als ein Glas Limonde. Und nicht der Kommissar betrachtet es so. Und den Widerstand erklärt Goebbels nicht mit dem Terror der Kommissare sondern eben durch die Wertlosigkeit mit dem der Russe sein Leben betrachtet. Ansonsten erwähnt er den Kommissar am 1. August und in diesem Zeitraum nicht weiter.

Im Gegenteil Goebbels führt den Widerstand vor allem auf die bolschewistische Überzeugung zurück. Am 31. Juli 1941 notierte er:

"Die Gefangenen selbst machen zum großen Teil einen erbarmungswürdigen Eindruck. Man kann es kaum glauben, daß diese Soldaten so harten und zähen Widerstand leisten. Aber es nicht zu bezweifeln, daß wir in dieser Beziehung den Bolschewismus unterschätzt haben. Eine 25jährige Erziehung in einer bestimmten Anschauung trägt am Ende doch ihre Früchte, vor allem wenn keine andere Anschauung mehr zu Wort kommen kann. Auch die Herrn vom OKW geben jetzt unumwunden zu, dass sie sich in dieser Beziehung geirrt haben."
(TGB Goebbels, Teil 2, Bd. 1, S. 150.)


Das erwähnt er nicht. Das passt halt Baberowski nicht in seine Suppe die er da zusammenbraut, dass die Menschen sich für ein System schlagen, das angeblich ausschließlich Totalverbrecherisch ist.

Damit ist bewiesen das Baberowski ein Quellenfälscher ist. Bei den Historikern scheitert es schon an einer simplen Angabe was in einer Quelle steht.

Suppenkasper
20.11.2017, 20:54
Es ist ja keineswegs abzuleugnen dass in der Roten Armee mit Sicherheit viele dienten, die von der Idee des Bolschewismus überzeugt waren und für diese kämpften, ebenso wie in der Wehrmacht und Waffen-SS für den Nationalsozialismus gekämpft wurde. Doch war das vermutlich in beiden Truppen - die Waffen-SS vielleicht einmal teilweise außen vor gelassen - eher untergeordnet der Fall. In erster Linie verstanden die Soldaten beider Seiten sich so, dass sie für ihr Land und ihre Heimat kämpften, ziemlich frei von politischer Ideologie. Von deutscher Seite kann ich das mit ziemlicher Bestimmtheit sagen, da ich das Glück hatte noch viele alte Frontkämpfer persönlich kennen zu lernen und mit ihnen über ihre Kriegserlebnisse sprechen zu können wenn sie das den überhaupt wollten. Ich habe nie eine Gelegenheit dazu ausgelassen, denn die Zeitzeugen sterben weg, und nur die wissen wie es damals "wirklich war". Ich glaube auch kaum, dass es bei den Russen grundsätzlich anders war und bezweifle dass der durchschnittliche Rotarmist ein fanatischer Bolschewik war, genauso wenig wie der durchschnittliche Landser ein fanatischer Nazi war.

Ausschließlich verbrecherisch waren weder Bolschewismus noch Nationalsozialismus. Diejenigen die davon profitiert haben dass Nationalsozialisten und Bolschweisten, Deutsche und Russen sich die Fresse eingehauen haben waren es allerdings tatsächlich. Das wird allerdings nie thematisiert, denn laut unserer verordneten Geschichtsschreibung waren und sind sie ja die "Guten", die Nazis und Kommis indessen die "Bösen".

Die nur als Typoskripte existierenden angeblichen "Tagebücher von Goebbels" deren Originale offenbar unauffindbar sind, sind übrigens ein Fake auf den man sich nicht beziehen sollte.

Lichtblau
20.11.2017, 22:47
vergiss nicht den Wolkogonow, Kopelew, Scholschenizyn u.a. gleich mit zu checken und Chrustschow mit seiner Rede nicht zu vergessen

Auf Seite 197 schreibt Baberowski:

"Wenige Wochen später wollte er das Volkskommissariat für Finanzen und die Staatsbank mit 'Leuten aus der GPU' besetzen lassen und dort 'eine Kontrolle durch Ohrfeigen' einführen."

Da kriegt man ja Vorstellungen. In der sowjetischen Staatsbank wird sich ständig geohrfeigt!

Geht man der Quellenangabe nach, steht da in Wirklichkeit:

"4) Es ist sehr gut, daß ihr Euch endlich mit den 'Freischützen' aus der Staatsbank und dem durch und durch verotteten Volkskomissariat für Finanzen befasst. Was machen Karklin, Kaktyn u.a. in der Staatsbank? Reden sie tatsächlich in allem Pjatakow nach dem Munde? Meiner Meinung nach muß man die Spitze der Staatsbank und des Volkskommissariats für Finanzen mit Leuten aus der OGPU und der Arbeiter-und-Bauern-Inspektion neu besetzen, nachdem diese Organe dort eine Kontrolle durch Ohrfeigen durchgeführt haben."

(Lih, Stalin, Briefe an Molotow, Berlin 1996, S. 228.)

Ein einmaliges Ohrfeigen war dem Berufshetzer gegen den Kommunismus wohl zu schwach. Deshalb macht er aus einer 'Durchführung' eine 'Einführung'.



P.S.: Und ausserdem muss die bolschewistische Sprache der damaligen Zeit kennen. Sie benutzt ständig Kraftausdrücke die aber nicht so gemeint waren.
Wörtlich hat Stalin Ohrfeigen bestimmt nicht gemeint.

Deutscher Michel
20.11.2017, 22:56
Wofür es allerdings nach wie vor an wirklichen Beweisen mangelt, über dem hinaus darf man nicht vergessen, daß der NS von großen Teilen innerhalb des Volkes befürwortet und / oder gestützt wurde, selbst von Leuten, welche eigentlich aus ganz anderen Politischen Richtungen stammten, aber eben im NS die einzige ernsthafte Option sahen, daß Deutschland wieder erstarken könne...und genau das Widerspricht aus meiner Sicht deine These, denn entspr. "Marionettenregierungen" wurden im eigentlichen Sinne, nie von der Mehrheit des Volkes getragen - eben im Gegensatz zum NS.

Es ist tatsächlich ein wichtiger Aspekt, der heute oft unterschlagen wird, daß es in den ersten Jahren nach der Machtergreifung für viele Leute durchaus positive Entwicklungen gab, die oft einhergingen mit einer deutlichen Verbesserung ihres Lebensstandards. Wenn man diese Zeit verstehen will, dann muß einem das schon bewußt sein.

Später, als immer mehr Menschen begriffen, wohin die Reise wirklich geht, nahm diese Zustimmung natürlich wieder ab.

Daß Marionettenregierungen gelegentlich doch einen großen Rückhalt innerhalb der Bevölkerung genießen, dafür waren die bisher von Frau Merkel geführten doch der beste Beweis.



Außerdem; wurde die SU nicht wirklich geschwächt, denn nach 1945 lagen so ziemlich alle Nationen wirtschaftlich mit der Nase im Dreck, außerdem hat man direkt nach dem Kriege Geopolitisch die SU eher noch gestärkt, indem man dieser das östliche Polen zusprach, sowie es zulies, daß Polen unter den Sowjetischen Satelitenstaaten vereinnahmt wurde, wenn deine These zutreffen würde, so wäre dieses nicht geschehen, vor allem wenn man bedenkt, daß Polen ja der offizielle Kriegsgrund für die westlichen Mächte war - und genau das läßt nur zwei Schlüße zu; entweder man wollte den Kommunismus stärken (was aus meiner Sicht ebenso Abenteuerlich ist, wie die idiotischen Thesen von Sutton oder auch Preparata) - oder eben, es ging einfach darum, Deutschland "kalt zu stellen"...- was aus meiner Sicht das logischste ist, denn zum einen, gaben dieses nach dem Kriege nicht wenige westliche Politiker und Militärs zu und zum zweiten, wenn man in die Geschichte schaut, so hatten manche Nationen, wie die Franzosen oder auch Briten, schon immer ihr Auge, im negativen Sinne, auf Deutschland geworfen...

Ich kann mir nach wie vor Beides vorstellen, aber ich akzeptiere auch, daß wir in der Hinsicht immer verschiedener Meinung sein werden.

Du schreibst ja selbst (sinngemäß), daß zum Ende des zweiten Weltkrieges alle großen kriegsführenden Nationen nicht mehr in der Lage waren, militärische Höchstleistungen zu erbringen. Da erscheint es mir durchaus als logischer Ansatz, daß die Westmächte die Sowjetunion deshalb gewähren ließen. Die Rahmenbedingungen für eine offene Konfrontation waren zu dieser Zeit einfach nicht vorhanden.

Die NATO, über die einer ihrer Architekten einmal gesagt hatte, sie ist (in Europa) dazu da, die Russen draußen, die Amerikaner drin und die Deutschen unten zu halten, gab es ja noch nicht.

Ich könnte mir aber auch vorstellen, daß innerhalb dieser aus meiner Sicht sehr komplexen Strategie der Westmächte die Beseitigung eines unabhängigen deutschen Staates bzw. die generelle Beseitigung des potentiellen Machtfaktors Deutschland für alle Zeiten die höchste Priorität hatte.

[...]




Nein, würde es nicht, denn dann hätte man Deutschland den Krieg gegen die SU führen lassen, und das Reich nicht mit dem westlichen Bombenkrieg zusätzlich geschwächt.

Stell Dir doch mal vor, die Blitzkriegstrategie Deutschlands wäre erfolgreich gewesen. Dann hätten die Deutschen alles gehabt, was sie für eine (auch langfristige) Konfrontation mit den Westmächten benötigten und es wäre für diese ungleich schwerer geworden, diesen Geist wieder in die Flasche zu bekommen.



Allerdings war das Britische Imperuim NICHT von Deutschland bedroht, von daher ist der Vergleich mit der "Jagdhundmanier" an der Sache vorbei.

Ich glaube, Du hattest mich falsch verstanden:

Ausgehend von dem Churchill zugeschriebenen Zitat, daß man den Deutschen entweder zu seinen Füßen oder an der Gurgel habe, hatte ich Deutschland mit einem Jagdhund verglichen, den Churchill und Kollegen stets zu ihren Füßen haben möchten; der bereit ist, jeden zu beißen, auf den Churchill und Kollegen ihn hetzen und der Prügel bekommt, wenn er nicht gehorcht oder sich sogar gegen seinen Herrn stellt. Genau sowas ist die BRD doch seit vielen Jahrzehnten.



Die Apeasement Politik hat unter anderem Ian Kershaw unter die Lupe genommen, und kam zu dem Schluß, daß sich die potenziellen Kriegsgegner gegen Deutschland, vor 1939 nicht in der Lage sahen, militärisch etwas gegen Deutschland ausrichten zu können, was im Übrigen auch Churchill in seinen besagten Memorien ebenso beschrieb.

Das kann gut sein und wäre natürlich eine plausible Erklärung.




Das ist immer eine Sache der Sichtweise und strenggenommen ist nichts ein wirklicher Beleg, außer man hat dieses selbst erlebt.

Das stimmt, aber ein Film, in dem z.B. die öffentliche Unterzeichnung eines Dokumentes und auch das Dokument selbst gezeigt wird, wäre für mich auch als Beleg akzeptabel.



Freilich nicht, nur habe ich aus meinen eigenen Fehlern gelernt, Stiefvater Staat hatte mich wegen der blosen Meinungsäußerung schon mehr, als nur einmal am kanthaken und genau daher werde ich den Teufel tun und in einem Forum wie hier entspr. Quellen einstellen.

Das würde ich in dem Fall auch nicht machen.



Ich nicht, und nehme soetwas ziemlich ernst, sei es drum, das müssen wir nich auch noch Ausdiskutieren.

Nee, aber man sollte vielleicht trotzdem in Erwägung ziehen können, daß auch jemand, der mit Ironie auf solchen Unsinn reagiert, sich dessen bewußt ist, daß es sich um eine ernste Bedrohung handelt.



Prebarata, ist doch der gleiche Unsinn in Grün, außerdem wer sagt, daß ich micht nicht mit Werken dieser beiden u.A. beschäftig habe? Dieses allerdings inhaltlich zerriss - eben vor allem aus dem Grunde, da die meißten Behauptungen eben NICHT Belegbar sind.....

Ich nicht. :)

Suppenkasper
21.11.2017, 00:12
Es ist tatsächlich ein wichtiger Aspekt, der heute oft unterschlagen wird, daß es in den ersten Jahren nach der Machtergreifung für viele Leute durchaus positive Entwicklungen gab, die oft einhergingen mit einer deutlichen Verbesserung ihres Lebensstandards. Wenn man diese Zeit verstehen will, dann muß einem das schon bewußt sein.

Später, als immer mehr Menschen begriffen, wohin die Reise wirklich geht, nahm diese Zustimmung natürlich wieder ab.

Daß Marionettenregierungen gelegentlich doch einen großen Rückhalt innerhalb der Bevölkerung genießen, dafür waren die bisher von Frau Merkel geführten doch der beste Beweis.



Ich kann mir nach wie vor Beides vorstellen, aber ich akzeptiere auch, daß wir in der Hinsicht immer verschiedener Meinung sein werden.

Du schreibst ja selbst (sinngemäß), daß zum Ende des zweiten Weltkrieges alle großen kriegsführenden Nationen nicht mehr in der Lage waren, militärische Höchstleistungen zu erbringen. Da erscheint es mir durchaus als logischer Ansatz, daß die Westmächte die Sowjetunion deshalb gewähren ließen. Die Rahmenbedingungen für eine offene Konfrontation waren zu dieser Zeit einfach nicht vorhanden.

Die NATO, über die einer ihrer Architekten einmal gesagt hatte, sie ist (in Europa) dazu da, die Russen draußen, die Amerikaner drin und die Deutschen unten zu halten, gab es ja noch nicht.

Ich könnte mir aber auch vorstellen, daß innerhalb dieser aus meiner Sicht sehr komplexen Strategie der Westmächte die Beseitigung eines unabhängigen deutschen Staates bzw. die generelle Beseitigung des potentiellen Machtfaktors Deutschland für alle Zeiten die höchste Priorität hatte.

[...]




Stell Dir doch mal vor, die Blitzkriegstrategie Deutschlands wäre erfolgreich gewesen. Dann hätten die Deutschen alles gehabt, was sie für eine (auch langfristige) Konfrontation mit den Westmächten benötigten und es wäre für diese ungleich schwerer geworden, diesen Geist wieder in die Flasche zu bekommen.



Ich glaube, Du hattest mich falsch verstanden:

Ausgehend von dem Churchill zugeschriebenen Zitat, daß man den Deutschen entweder zu seinen Füßen oder an der Gurgel habe, hatte ich Deutschland mit einem Jagdhund verglichen, den Churchill und Kollegen stets zu ihren Füßen haben möchten; der bereit ist, jeden zu beißen, auf den Churchill und Kollegen ihn hetzen und der Prügel bekommt, wenn er nicht gehorcht oder sich sogar gegen seinen Herrn stellt. Genau sowas ist die BRD doch seit vielen Jahrzehnten.



Das kann gut sein und wäre natürlich eine plausible Erklärung.




Das stimmt, aber ein Film, in dem z.B. die öffentliche Unterzeichnung eines Dokumentes und auch das Dokument selbst gezeigt wird, wäre für mich auch als Beleg akzeptabel.



Das würde ich in dem Fall auch nicht machen.



Nee, aber man sollte vielleicht trotzdem in Erwägung ziehen können, daß auch jemand, der mit Ironie auf solchen Unsinn reagiert, sich dessen bewußt ist, daß es sich um eine ernste Bedrohung handelt.



Ich nicht. :)

Ach Kerle, wer die Regierung des dritten Deutschen Reiches immer noch für eine "Marionettenregierung" hält, der kann ansonsten so schlau und gewitzt sein wie er will, er disqualifiziert sich damit leider auch nur als ein weiterer Blödmichel der der vielschichtigen Feindpropaganda auf den Leim gegangen ist.

Diese Jungs waren NIEMANDES Marionetten, und schon gar nicht die irgendeiner gottverdammten Judenclique, und sie mit dem Merkel-Regime zu vergleichen, naja, darauf stehen eigentlich schon von vorne herein fünf Jahre Straflager :D


https://www.youtube.com/watch?v=0Y5ubLNmTKo

Mit ihnen ist Deutschland untergegangen, aber es war wenigstens ein Untergang der die Welt erschüttert hat. was jetzt noch übrig ist, dieses schlotternde Gerippe eines einstmals großen Volkes, welche Zukunft hat es noch? Wohin geht die Reise außer in die vollkommene sebstverschuldete Selbstauslöschung? Die Israel-hörige AfD wird die Rettung bringen? Der Israel-hörige Donald Trump? Der große Zar Putin, dem außer den Interessen Russlands - völlig zu Recht übrigens - alles andere am Arsch vorbei geht?

Träume. Schäume. Ausgeträumt. Entweder die Deutschen ziehen sich am eigenen Schlaffittich aus dem Sumpf und lernen endlich zu recht stolz zu sein auf das was sie waren, was sie sind und was sie sein können, und ziehen die Konsequenzen daraus, oder sie müssen eben von der Oberfläche dieses Planeten verschwinden, weil sie offenkundig nicht mehr lebensfähig sind.

Odem
21.11.2017, 16:22
Und woran lag das?
Das lag zum grossen Teil an der Bedürfnislosigkeit der sowjetischen Soldaten.


Der Generalstabschef der 4. Panzerarmee Mellenthin schreibt:

"Die Rote Armee ist eine Streitmacht ohne Gepäck! Es ist charakteristisch für die Russen, daß sogar ihre Panzerdivisionen sehr viel weniger Fahrzeuge besitzen als jene westlicher Streitkräfte. Das ist keine Frage geringerer Produktivität der russischen Motorenindustrie. Selbst bespannte Infanterie-Divisionen hatten 1941-45 nur die notwendigsten Transportmittel.
Die Stärken russischer Verbände waren erheblich niedriger als diejenigen westlicher Streitkräfte. Aber in jeder russischen Einheit ist die Kopfstärke der kämpfenden Truppe relativ gleich stark wie bei westlichen Einheiten, denn sie haben weitaus geringere Versorgungs- und Verwaltungsdienste. Diese brauchen sich keine Sorgen zu machen um Bekleidung, Zelte, Decken und viele andere Dinge, die in westlichen Armeen als wesentlich angesehen werden. Während eines Angriffs können sie es sich auch leisten, ihre Verpflegung zu vernachlässigen, da ihre Truppen 'aus dem Lande leben'. Die Hauptaufgabe ihrer Versorgungskolonnen ist der Nachschub von Betriebsstoff und Munition. Und selbst diese werden häufig auf Kampffahrzeuge gepackt und so fortbewegt. Auch in einer russischen motorisierten Division hat der Soldat nicht mehr Gepäck, als was er am Körper tragen kann. Er wird gewöhnlich auf Fahrzeugen transportiert, die bis an die Bordwand vollgepackt sind mit Betriebsstoff oder Munition."

Mellenthin, Panzerschlachten, Neckargemünd 1963, S. 258 f.

...oder eher daran, da die Rote Armee plünderte?
Denn auch ein Sowjet muß fressen.

Odem
21.11.2017, 16:29
Es ist tatsächlich ein wichtiger Aspekt, der heute oft unterschlagen wird, daß es in den ersten Jahren nach der Machtergreifung für viele Leute durchaus positive Entwicklungen gab, die oft einhergingen mit einer deutlichen Verbesserung ihres Lebensstandards. Wenn man diese Zeit verstehen will, dann muß einem das schon bewußt sein.

Später, als immer mehr Menschen begriffen, wohin die Reise wirklich geht, nahm diese Zustimmung natürlich wieder ab.



Die besagte "Zustimmung" lies allerdings in der Masse erst weit nach Ende des Reiches ab... ;)





Ich kann mir nach wie vor Beides vorstellen, aber ich akzeptiere auch, daß wir in der Hinsicht immer verschiedener Meinung sein werden.



Ich schlage vor, und dabei belassen wir beide dieses.


...


Ich glaube, Du hattest mich falsch verstanden:

Ausgehend von dem Churchill zugeschriebenen Zitat, daß man den Deutschen entweder zu seinen Füßen oder an der Gurgel habe, hatte ich Deutschland mit einem Jagdhund verglichen, den Churchill und Kollegen stets zu ihren Füßen haben möchten; der bereit ist, jeden zu beißen, auf den Churchill und Kollegen ihn hetzen und der Prügel bekommt, wenn er nicht gehorcht oder sich sogar gegen seinen Herrn stellt. Genau sowas ist die BRD doch seit vielen Jahrzehnten.






Habe ich nicht, allerdings nach meiner Logik wäre denn ein entspr. vorgehen nur nötig, wenn "Herrchen" gefahr läuft, vom "Köter" gebissen zu werden....und diese Gefahr war eigentlich nicht gegeben, denn, eigentlich wollte man diesem Schweinevolk auf der Insel ihr "Empire" lassen.

Und damit, lieber "Michel" breche ich nun auch die Diskussion ab, da ich der Meinung bin, wir drehen uns im Kreise, ohne, daß dabei etwas neues heraus kommt.
Also, Gruß, O.

Deutscher Michel
27.11.2017, 06:52
[...]
Und damit, lieber "Michel" breche ich nun auch die Diskussion ab, da ich der Meinung bin, wir drehen uns im Kreise, ohne, daß dabei etwas neues heraus kommt.
Also, Gruß, O.

So sieht es wohl aus.

Bis bald. :hi:

Gryphus
30.11.2017, 17:10
Die Ursachen des deutsch-sowjetischen Krieges sind für mich nach wie vor eines der größten historischen Rätsel. Man sollte meinen, die damalige Sowjetunion und NS-Deutschland hätten nach Stalins Säuberungen (man lese: nach Stalins anti-jüdischem Parteicoup) und dem Molotow-Ribbentrop-Pakt natürliche Partner sein sollen. Es gab keine nennenswerten Interessenskonflikte, und ich glaube insofern nicht an die Präventivkriegsthese, als dass sich mir aus allen verfügbaren historischen Dokumenten keine sowjetischen Pläne für einen Angriff auf das Deutsche Reich erschließen und ich alle bekannten Argumente dafür leicht widerlegbar finde. Bestenfalls kann ich mir vorstellen, dass der Generalstab der Wehrmacht und / oder Hitler glaubten einen Präventivkrieg zu führen, und sich in ihren Annahmen geirrt haben. Was sonst hätte die Motivation hinter Operation Barbarossa sein können? Hat die NS-Elite nicht verstanden, dass die Sowjetunion zu diesem Zeitpunkt kein rein jüdisch dominiertes Konstrukt mehr war? Hat sich die Lebensraum-Fraktion um Himmler durchgesetzt? Reine Bravado, weil man die UdSSR für schwach hielt und mit einem erfolgreichen Blitzkrieg rechnete (evtl. motiviert durch das sowjetische Versagen im Winterkrieg)? Ich habe leider keine klare Antwort und die gängigen Theorien werden dem Sachverhalt meiner Meinung nach nicht gerecht.

Gryphus
30.11.2017, 17:19
Es war der Bolschewismus der in Russland überhaupt erst eingeführt hat, das ein Menschenleben was zählt.

Der dümmste Satz, den ich in Q4 2017 gelesen habe.

herberger
30.11.2017, 17:22
Obwohl die Sowjets 1941 alles wussten, haben sie nichts getan um Missverständnisse aufzuklären, wenn es Probleme gibt zwischen 2 Staaten die gerade Freundschaft geschlossen haben dann wäre es doch was leichtes gewesen Missverständnisse aus den Weg zu räumen.

ABAS
30.11.2017, 17:23
Die Ursachen des deutsch-sowjetischen Krieges sind für mich nach wie vor eines der größten historischen Rätsel. Man sollte meinen, die damalige Sowjetunion und NS-Deutschland hätten nach Stalins Säuberungen (man lese: nach Stalins anti-jüdischem Parteicoup) und dem Molotow-Ribbentrop-Pakt natürliche Partner sein sollen. Es gab keine nennenswerten Interessenskonflikte, und ich glaube insofern nicht an die Präventivkriegsthese, als dass sich mir aus allen verfügbaren historischen Dokumenten keine sowjetischen Pläne für einen Angriff auf das Deutsche Reich erschließen und ich alle bekannten Argumente dafür leicht widerlegbar finde. Bestenfalls kann ich mir vorstellen, dass der Generalstab der Wehrmacht und / oder Hitler glaubten einen Präventivkrieg zu führen, und sich in ihren Annahmen geirrt haben. Was sonst hätte die Motivation hinter Operation Barbarossa sein können? Hat die NS-Elite nicht verstanden, dass die Sowjetunion zu diesem Zeitpunkt kein rein jüdisches dominiertes Konstrukt mehr war? Hat sich die Lebensraum-Fraktion um Himmler durchgesetzt? Reine Bravado, weil man die UdSSR für schwach hielt und mit einem erfolgreichen Blitzkrieg rechnete (evtl. motiviert durch das sowjetische Versagen im Winterkrieg)? Ich habe leider keine klare Antwort und die gängigen Theorien werden dem Sachverhalt meiner Meinung nach nicht gerecht.

Hitler war weitsichtig. Es ging nicht nur um die Erweiterung des Lebensraumes
sondern vorrangig um den Zugriff auf Bodenschaetze und Rohstoffe. Russland
war schon seinerzeit das groesste Land der Welt mit gigantischen natuerlichen
Ressourchen an Bodenschaetze, Rohstoffen und fruchtbaren Agrarflaechen.

Dem Grunde nach haben der Fuehrer und die Generalitaet des Deutschen Reiches
seinerzeit den gleichen Fehler gemacht wie es die Amis bis heute machen. Laender
unterwerfen weil man sich der Bodenschaetze und Rohstoffe bemaechtigen will.

Landnahme, Diebstahl und Raub von Bodenschaetzen ist ein erheblicher Vorteil
nicht nur fuer eine Kriegswirtschaft sondern fuer eine Industriegesellschaft. Wer
fuer benoetigte Bodenschaetze und Rohstoffe die Weltmarktpreise bezahlt ist im Nachteil.

Der Nachteil kann ueber den Ausgang von Krieg aber auch ueber den Bestand von Industriegesellschaften entscheiden.

Haetten sich Hitler und Stalin auf eine lautere Kooperation vereinbart und im
gemeinsamen Kraefteschluss den Krieg gegen die US Imperialisten und die
britische US Systemshure gefuehrt, waere bereits in Europa der 1940er Jahre
das Nationbuilding zu den Vereinigten Staaten von Europa unter Fuehrung
der nationalsozialistischen Genossen aus Deutschland und Russland erfolgt.

Gryphus
30.11.2017, 17:30
Obwohl die Sowjets 1941 alles wussten, haben sie nichts getan um Missverständnisse aufzuklären, wenn es Probleme gibt zwischen 2 Staaten die gerade Freundschaft geschlossen haben dann wäre es doch was leichtes gewesen Missverständnisse aus den Weg zu räumen.

Die beste Annahme, die ich machen kann, ist, dass beide Seiten sich trotz anfänglicher Warmherzigkeit und Annäherung niemals vollständig vertraut haben. Mit Hitler haben wir jemanden, der in seiner frühen politischen Laufbahn von Lebensraum im Osten geträumt hat (es gibt Dinge, die darauf hindeuten, dass Hitler als Reichskanzler etwas pragmatischer wurde) und die Sowjetunion war auch nach Beseitigung der Trotzkisten und der Absage an die Weltrevolution (Sozialismus-in-einem-Land-Doktrin) nach wie vor ein nominal kommunistisches Land. Ein Treffen zwischen Hitler und Stalin in Person hat nie stattgefunden, und wer weiß, was für Stimmen auf beiden Seiten die Kommunikationskanäle dominierten.

Aber das sind auch nur vage Annahmen. Wenn Barbarossa und die ganze Ostfront ein "Missverständnis" waren, wäre das ziemlich absurd und bitter.

Gryphus
30.11.2017, 17:34
Hitler war weitsichtig. Es ging nicht nur um die Erweiterung des Lebensraumes
sondern vorrangig um den Zugriff auf Bodenschaetze und Rohstoffe. Russland
war schon seinerzeit das groesste Land der Welt mit gigantischen natuerlichen
Ressourchen an Bodenschaetze, Rohstoffen und fruchtbaren Agrarflaechen.

Dem Grunde nach haben der Fuehrer und die Generalitaet des Deutschen Reiches
seinerzeit den gleichen Fehler gemacht wie es die Amis bis heute machen.

Nah. Ich lehne alle "Blood for Oil" Argumente ab, weil Krieg grundsätzlich teurer und viel riskanter ist als einfacher Handel und Austausch von Waren. Insbesondere wenn wir bedenken, dass das Deutsche Reich und die Sowjetunion unter Stalin beide zu einem gewissen Grad isoliert und sanktioniert waren. Kooperation wäre in allen Fällen beidseitig immens profitabler gewesen.

marion
30.11.2017, 17:37
Der dümmste Satz, den ich in Q4 2017 gelesen habe.

Genosse Blaulicht war blau :D isser ja anscheinend öfters, wenn man manche seiner Ergüsse liest

herberger
30.11.2017, 17:37
Hitler wollte lieber mit GB befreundet sein als mit der Sowjetunion aber warum sollte er deswegen dagegen sein auch im Osten ein befreundetes Land zu haben.

Was kostet ein Krieg und was kosten Rohstoffe importieren.

ABAS
30.11.2017, 17:42
Die beste Annahme, die ich machen kann, ist, dass beide Seiten sich trotz anfänglicher Warmherzigkeit und Annäherung niemals vollständig vertraut haben. Mit Hitler haben wir jemanden, der in seiner frühen politischen Laufbahn von Lebensraum im Osten geträumt hat (es gibt Dinge, die darauf hindeuten, dass Hitler als Reichskanzler etwas pragmatischer wurde) und die Sowjetunion war auch nach Beseitigung der Trotzkisten und der Absage an die Weltrevolution (Sozialismus-in-einem-Land-Doktrin) nach wie vor ein nominal kommunistisches Land. Ein Treffen zwischen Hitler und Stalin in Person hat nie stattgefunden, und wer weiß, was für Stimmen auf beiden Seiten die Kommunikationskanäle dominierten.

Aber das sind auch nur vage Annahmen. Wenn Barbarossa und die ganze Ostfront ein "Missverständnis" waren, wäre das ziemlich absurd und bitter.

Wer ein starkes Europa verhindern will muss nur die Deutschen gegen die Russen aufhetzen. Beide Laendern hatten schon damals die groesste Bevoelkerungspopulationen. Ein Kraefteschluss zwischen Deutschland und Russland macht Europa nicht nur zur groessten Nation der Welt sondern die
Symbiose aus Knowhow Transfer und gigantischen Vorkommen an Bodenschaetzen sowie fruchtbaren Agrarflaechen machte die Vereinigten Staaten von Europa zum global Player aller westlichen und oestlichen Industrienationen vor den USA, der VR China und Indien.

Daher laesst die US Bestie bis heute keine Gelegenheit aus mit allen Mitteln die Kraeftebuendelung zwischen Deutschland und der Russischen Foederation zu verhindern damit es nicht zu einem Nationbuilding in Europa kommen kann. Man kann das nahezu taeglich beobachten. Die USA sind nicht die " Freunde " der Europaer sondern der tatsaechliche Feind.

Gryphus
30.11.2017, 17:43
Was kostet ein Krieg und was kosten Rohstoffe importieren.

Vergessen wir auch nicht, dass Wall Street sowohl Deutschland als auch der Sowjetunion nach Ausbruch des Krieges konstant kriegswichtige Rohstoffe zugeschustert hat. (((Jene))) Gruppe von Menschen unterstützt immer beide Seiten, um am Ende als siegreicher Dritter hervorzutreten.

Gryphus
30.11.2017, 17:45
Wer ein starkes Europa verhindern will muss nur die Deutschen gegen die Russen aufhetzen.
Beide Laendern hatten schon damals die groesste Population. Ein Kraefteschluss zwischen
Deutschen und Russen macht Europa nicht nur zur groessten Natiion der Welt sondern die
Symbiose aus Knowhow Transfer und gigantischen Vorkommen an Bodenschaetzen sowie
fruchtbaren Agrarflaechen macht die Vereinigten Staaten von Europa zum global Player vor
den USA und der VR China.

Daher laesst die US Bestie bis heute keine Gelegenheit aus die Kraeftebuendelung zwischen
Deutschland und der Russischen Foederation zu verhindern. Man kann das nahezu taeglich
beobachten.

Ich würde es nicht auf Deutschland und Russland beschränken. Wann immer die europäische Rasse unter einer Flagge marschiert (Rom, Napoleon, Drittes Reich) bebt die Erde. Unsere Kriege unter einander sind unser schwerstes Kreuz.

Lichtblau
30.11.2017, 20:52
Der dümmste Satz, den ich in Q4 2017 gelesen habe.

Wieso?

Gryphus
30.11.2017, 21:00
Wieso?

Weil alle anderen Sätze, die ich in Q4 2017 bisher gelesen habe, weniger dumm waren. Wobei du vermutlich nicht dumm bist, sondern einfach nur aus niederen Gründen menschenverachtende Lügen verbreitest, wie die meisten Kommunisten.

Lichtblau
30.11.2017, 21:23
Weil alle anderen Sätze, die ich in Q4 2017 bisher gelesen habe, weniger dumm waren. Wobei du vermutlich nicht dumm bist, sondern einfach nur aus niederen Gründen menschenverachtende Lügen verbreitest, wie die meisten Kommunisten.

Ein Menschenleben war damals in Russland wie heutzutage in Afrika nichts wert.

Maxim Gorki schrieb 1918 in einem Zeitungartikel der Zeitschrift 'Neues Leben':

"Ich sage offen, dass Leute, die so viel von ihrer Liebe zum Volk reden, immer Argwohn und Mißtrauen in mir wecken. Ich frage mich, und ich frage auch sie: Lieben sie wirklich jene Bauern, die sich mit Schnaps betrinken, bis sie zu toben beginnen und ihre schwangeren Frauen in den Bauch treten? Jene Bauern, die viele tausend Zentner Getreide zur Herstellung von Selbstgebranntem verbrauchen und die verhungern lassen, von denen sie geliebt werden? Jene Bauern, die einander bei lebendigem Leib begraben, die auf offener Straße grausame Lynchjustiz üben und es genießen, wie ein Mensch totgeprügelt oder im Fluß ertränkt wird?"

Zit. n. Baberowski, Stalins Herrschaft der Gewalt, S. 49.

Der Bolschewismus ist eine Ideologie die dem menschlichen Leben höchsten Wert beimisst.

Lichtblau
30.11.2017, 21:24
Hitler wollte lieber mit GB befreundet sein als mit der Sowjetunion aber warum sollte er deswegen dagegen sein auch im Osten ein befreundetes Land zu haben.

Was kostet ein Krieg und was kosten Rohstoffe importieren.

Was kostet Rohstoffe überhaupt zu bekommen?

Gryphus
30.11.2017, 21:44
Ein Menschenleben war damals in Russland wie heutzutage in Afrika nichts wert.

Maxim Gorki schrieb 1918 in einem Zeitungartikel der Zeitschrift 'Neues Leben':

"Ich sage offen, dass Leute, die so viel von ihrer Liebe zum Volk reden, immer Argwohn und Mißtrauen in mir wecken. Ich frage mich, und ich frage auch sie: Lieben sie wirklich jene Bauern, die sich mit Schnaps betrinken, bis sie zu toben beginnen und ihre schwangeren Frauen in den Bauch treten? Jene Bauern, die viele tausend Zentner Getreide zur Herstellung von Selbstgebranntem verbrauchen und die verhungern lassen, von denen sie geliebt werden? Jene Bauern, die einander bei lebendigem Leib begraben, die auf offener Straße grausame Lynchjustiz üben und es genießen, wie ein Mensch totgeprügelt oder im Fluß ertränkt wird?"

Zit. n. Baberowski, Stalins Herrschaft der Gewalt, S. 49.

Sich auf die Ergüsse eines Kommunisten berufen, wenn man sich ein Bild vom vorrevolutionären Russland machen will? Nächstes Mal zitiere ich Himmler als Quelle, wenn ich eine Aussage über Juden mache. Die hier beschriebene "Kultur" der Bauern war lustigerweise in der Tat in den Zwanziger Jahren verbreitet, als Schergen wie Gorki selbst im Rausch einer nie da gewesenen Kulturrevolution waren. Für das christliche Russland war nichts vom oben genannten bezeichnend. Russland war vor der kommunistischen Revolution das Land mit dem geringsten Alkoholkonsum in Europa und Nikolai II. war einer der mildesten Zaren der russischen Geschichte (was ihm oft als Schwäche zur Last gelegt wird). Während seiner gesamten Regierungszeit wurden trotz Krieg und Revolution weniger Todesurteile verhängt, als während der Regierungszeit Lenins pro Tag. Einem großen Teil der zum Tode verurteilten Revolutionäre des Jahres 1905 wurde zudem Amnestie gewährt.


Der Bolschewismus ist eine Ideologie die dem menschlichen Leben höchsten Wert beimisst.

Kein Kommentar.

mabac
30.11.2017, 22:22
Russland war vor der kommunistischen Revolution das Land mit dem geringsten Alkoholkonsum in Europa [...]

Lange nicht mehr so gelacht! :D

Lichtblau
30.11.2017, 22:44
Sich auf die Ergüsse eines Kommunisten berufen, wenn man sich ein Bild vom vorrevolutionären Russland machen will? Nächstes Mal zitiere ich Himmler als Quelle, wenn ich eine Aussage über Juden mache. Die hier beschriebene "Kultur" der Bauern war lustigerweise in der Tat in den Zwanziger Jahren verbreitet, als Schergen wie Gorki selbst im Rausch einer nie da gewesenen Kulturrevolution waren. Für das christliche Russland war nichts vom oben genannten bezeichnend. Russland war vor der kommunistischen Revolution das Land mit dem geringsten Alkoholkonsum in Europa und Nikolai II. war einer der mildesten Zaren der russischen Geschichte (was ihm oft als Schwäche zur Last gelegt wird). Während seiner gesamten Regierungszeit wurden trotz Krieg und Revolution weniger Todesurteile verhängt, als während der Regierungszeit Lenins pro Tag. Einem großen Teil der zum Tode verurteilten Revolutionäre des Jahres 1905 wurde zudem Amnestie gewährt.



Kein Kommentar.

Gryphus, Gryphus, Gryphus, du wurdest auf die dunkle Seite gezogen.

Gryphus
30.11.2017, 22:48
Lange nicht mehr so gelacht! :D

Dummköpfe lachen über ihre eigene Unwissenheit, heißt es.

mabac
30.11.2017, 23:38
Dummköpfe lachen über ihre eigene Unwissenheit, heißt es.

Die Russen waren geradezu Abstinenzler unter dem seligen Nikolaus! :D

Gryphus
30.11.2017, 23:48
Die Russen waren geradezu Abstinenzler unter dem seligen Nikolaus! :D

Heh, willst du eine Geschichtsstunde? Im russischen Reich herrschte ab 1914 Prohibition, aber auch schon davor war der Alkoholkonsum pro Kopf niedriger als im Rest Europas. Ich habe mich nur insofern geirrt, als dass Norwegen das Land mit dem niedrigsten Alkoholkonsum per capita war, Russland stand auf Platz 2. Ich könnte hier lange über die Evolution der russischen Trinkkultur schreiben, aber begnüge mich mit der Aussage, dass alle heutigen Missstände auf die späte Sowjetzeit (ab Stalin) zurückzuführen sind. Dich dürfte erstaunen, dass die Deutschen sehr lange Zeit als das "Säufervolk" Europas galten. In Russland ist die Situation recht neu.

Auf Russisch wurde sehr viel darüber geschrieben, auf Deutsch oder Englisch finde ich spontan keine guten Quellen. Ich lasse als Verweis trotzdem den folgenden Link hier:
http://statehistory.ru/2362/Borba-s-pyanstvom-v-Rossii-v-kontse-19---nachale-20-v-/

mabac
01.12.2017, 04:55
Heh, willst du eine Geschichtsstunde? Im russischen Reich herrschte ab 1914 Prohibition, aber auch schon davor war der Alkoholkonsum pro Kopf niedriger als im Rest Europas. Ich habe mich nur insofern geirrt, als dass Norwegen das Land mit dem niedrigsten Alkoholkonsum per capita war, Russland stand auf Platz 2. Ich könnte hier lange über die Evolution der russischen Trinkkultur schreiben, aber begnüge mich mit der Aussage, dass alle heutigen Missstände auf die späte Sowjetzeit (ab Stalin) zurückzuführen sind. Dich dürfte erstaunen, dass die Deutschen sehr lange Zeit als das "Säufervolk" Europas galten. In Russland ist die Situation recht neu.

Auf Russisch wurde sehr viel darüber geschrieben, auf Deutsch oder Englisch finde ich spontan keine guten Quellen. Ich lasse als Verweis trotzdem den folgenden Link hier:
http://statehistory.ru/2362/Borba-s-pyanstvom-v-Rossii-v-kontse-19---nachale-20-v-/

Wolgadeutsches Volkslied: „Trink nicht den gift‘gen Samagon!“

Weder der selige Nikolaus noch der Mineralsekretär konnten den Russen das Trinken und Schwarzbrennen austreiben.

Nereus
01.12.2017, 06:53
Die Ursachen des deutsch-sowjetischen Krieges sind für mich nach wie vor eines der größten historischen Rätsel. Man sollte meinen, die damalige Sowjetunion und NS-Deutschland hätten nach Stalins Säuberungen (man lese: nach Stalins anti-jüdischem Parteicoup) und dem Molotow-Ribbentrop-Pakt natürliche Partner sein sollen. Es gab keine nennenswerten Interessenskonflikte, und ich glaube insofern nicht an die Präventivkriegsthese, als dass sich mir aus allen verfügbaren historischen Dokumenten keine sowjetischen Pläne für einen Angriff auf das Deutsche Reich erschließen und ich alle bekannten Argumente dafür leicht widerlegbar finde. Bestenfalls kann ich mir vorstellen, dass der Generalstab der Wehrmacht und / oder Hitler glaubten einen Präventivkrieg zu führen, und sich in ihren Annahmen geirrt haben. Was sonst hätte die Motivation hinter Operation Barbarossa sein können? Hat die NS-Elite nicht verstanden, dass die Sowjetunion zu diesem Zeitpunkt kein rein jüdisch dominiertes Konstrukt mehr war? Hat sich die Lebensraum-Fraktion um Himmler durchgesetzt? Reine Bravado, weil man die UdSSR für schwach hielt und mit einem erfolgreichen Blitzkrieg rechnete (evtl. motiviert durch das sowjetische Versagen im Winterkrieg)? Ich habe leider keine klare Antwort und die gängigen Theorien werden dem Sachverhalt meiner Meinung nach nicht gerecht.

Meine Meinung:

Der Österreicher Hitler war als aufgebauter „Volkstribun“ nur eine Marionette jesuitisch-jüdischer Weltwirtschaftskreise der „Ordnungszelle Bayern“ zur Bekämpfung des Moskauer gottlosen, antisozialdemokratischen Bolschewismus. Er hatte so wenig mit dem preußischen Deutschen Reich und seinen Menschen etwas zu tun, wie heute GroKo-Kanzlerin Merkel von der Kalergi-CDU.



1926

London hetzt zum Krieg gegen Russland

Militante britische Antibolschewisten stachelten nach dem Ersten Weltkrieg deutsche Kontinentalpolitiker zu einem Krieg gegen Russland an:

Der britische Fliegergeheimdienst gab die Fliegerzeitschrift „AEROPLAN“ unter dem Geheimdienstmitarbeiter Frederick William Winterbotham heraus. Nach der Locarno-Konferenz erschien in dieser Zeitschrift ein strategisch-ideologischer Artikel, der für politisch-militärische Kreise in Deutschland bestimmt war und die militärische Vernichtung des Bolschewismus in Russland predigte.
Dieser AEROPLAN-Artikel wurde 1926 in der „Zeitschrift für Geopolitik“ von Haushofer und Vowinckel abgedruckt, von wo diese Zielrichtung der britischen Politik, die um die Deutsche Unterstützung warb, auch von Heß und Hitler zur Kenntnis genommen wurde:

https://www2.pic-upload.de/img/34395743/Geopolitik26.jpg

Der gekürzte Anstifter-Text hier:

http://www.politikforen.net/showthread.php?126653-Wurden-die-Weichen-für-den-Weltkrieg-schon-1925-von-Londoner-Kreisen-gestellt&p=5438167&viewfull=1#post5438167

1927

Die Veröffentlichung im „AEROPLAN“ erfolgte nicht zufällig. Schon ab 1925 machten sich Weltwirtschaftskreise in der Londoner City Gedanken über die Neuordnung des Weltfinanzwirtschaft, wobei die Reparationszahlungen der Kriegsverlierer und das antikapitalistische und abgeschottete Sowjetsystem Störungen verursachten. Zu diesem Zweck beauftragten die City Gewaltigen von der Internationalen Hochfinanz, nämlich Montagu Norman von der Bank of England, die Privatbankiers Baron Rothschild und Baring, sowie die Direktoren der BIG FIVE genannten Großbanken (Barclays Bank, Lloyds Bank, Midland Bank, National Provincial Bank, Westminster Bank) den Wirtschaftswissenschaftler Sir George Paish mit der Analyse der weltwirtschaftlichen Störungen und Vorschlägen zu ihrer Lösung. Darauf legte Paish eine Schrift mit dem Titel “The Road to prosperity” vor. Für die deutsche Ausgabe “Der Weg zur wirtschaftlichen Gesundung der Welt” schrieb Reichsbankpräsident H. Schacht, der Freund von Montagu Norman, das Vorwort. Im Mai 1927 gab es die Weltwirtschaftskonferenz, auf der man sich mit Moskau nicht über die Zarenschulden und Lenins Nationalisierungen und Enteignungen der Anlagenwerte internationaler Konzerne in Russland einigen konnte. Das war der Beginn der internationalen Kriegsplanungen gegen Russland.

http://www2.pic-upload.de/img/30745077/Paish27.jpg

https://politikforen.net/showthread.php?173901-Interessanter-Vortrag&p=8846929&viewfull=1#post8846929

1929

https://www2.pic-upload.de/img/34395691/Blutige1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34395693/blutige2.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/31551196/Kalergikrieg.jpg

https://politikforen.net/showthread.php?176851-Bestand-die-Wehrmacht-aus-Verbrechern&p=9277535&viewfull=1#post9277535

Die Finanzmächte im Deutschen Reich 1929:

http://www2.pic-upload.de/img/30789384/Reichsbank29_2.jpg


1930

Die Suche nach Deutschlands Mussolini :

http://ecx.images-amazon.com/images/I/51JgCo062YL.jpg

https://politikforen.net/showthread.php?177790-Alternativen-zur-Machtergreifung-33&p=9135207&viewfull=1#post9135207

https://pictures.abebooks.com/ALBRECHT/19670109498.jpg

https://politikforen.net/showthread.php?177074-Die-Wahrheit-%C3%BCber-die-%E2%80%9EStalinschen-S%C3%A4uberungen%E2%80%9C&p=9064233&viewfull=1#post9064233

Hatte Hitler einen biblischen Plan zu erfüllen?

a) Durch seine Judenverfolgung, konnte die erschreckte Welt den Staat Israel gründen helfen (gemäß der Balfourerklärung)

b) Die SU, als Feind der Weltwirtschaft, mußte durch Hitlers Angriff mit seinem antibolschewistischen Kreuzzug "Von Finnland bis zum Schwarzen Meer" bedrängt werden, damit die so in Not geratene SU in die hilfreichen Freimaurerarme der Angloamerikaner flüchten mußte, um nach dem Sieg der Antihitlerkoalition in das zu gründende Weltfriedensreich der Vereinigten Nationen eintreten zu können, was die ehemalige Komintern ersetzen half.


Die geheimnisvollen Weltbrüder – Friedensstifter für wen?

http://www.buchfreund.de/covers/14652/2742.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32966445/Rose2.jpg

https://politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen&p=9126075&viewfull=1#post9126075

Da die künftige Welthauptstadt Jerusalem sein soll, gemäß Prophet Micha 4, machen a und b einen Sinn für die geplante, bzw. in Gründung befindliche "Neue Weltordnung" (NWO).

Zersetzende biblische Friedensbewegung in der DDR:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/b/be/Schwerter_Zu_Pflugscharen.svg/300px-Schwerter_Zu_Pflugscharen.svg.png

https://politikforen.net/showthread.php?175986-Kriegserklärung-Amerika-Deutsches-Reich&p=8950311&viewfull=1#post8950311

"Ich machte das Werk des Herren" (Zitat aus Hitlers „Mein Kampf“) .... und den der "verratenen" Trotzkisten!

herberger
01.12.2017, 08:22
Was kostet Rohstoffe überhaupt zu bekommen?

Na ohne einen Raubkrieg hätten sie doch alles kaufen können.

Lichtblau
01.12.2017, 09:33
Na ohne einen Raubkrieg hätten sie doch alles kaufen können.


So einfach kaufen ist nicht.
Hier aus einem 1939 erschienenen Nazibuch. Ich brauche kaum zu erwähnen das in Diktaturen alle Bücher offiziellen Charakter haben.

"Das System der britischen Weltherrschaft gründet sich auf die Rohstoffmonopole. Niemals hätte England die Länder, die es sich in allen Kontinenten unterwarf, auf die Dauer wirklich beherrschen können, wenn es sie nicht wirtschaftlich dadurch in seine Gewalt gebracht hätte, daß es sie zur Aufnahme von Rohstoffmonokulturen zwang. Kanada wurde der Diktatur des Weizenpreises unterworfen. Die Londoner Wollbörse entscheidet über das Schicksal Australiens und Neuseelands. Südafrikas Wohl und Wehe hängt vom Goldpreis ab. Agypten und der Sudan wurden gezwungen, sich in Baumwolländer zu verwandeln. Ceylon: Tee! Malaya: Kautschuk und Zinn! Westafrika: Kakao! usw.
Das britische Empire steht und fällt mit dem System der Rohstoffmonokulturen. Durch die einseitige Ausrichtung der Wirtschaft der Empiregebiete hat England nicht nur diese Länder in seine Abhängigkeit gezwungen, sondern sich auch gleichzeitig die Möglichkeit verschafft, den europäischen Kontinent seinem Diktat zu unterwerfen. Durch das System der Rohstoffmonokulturen gelang es dem britischen Weltreich, eine Reihe von Rohstoffen zu monopolisieren. Diese Rohstoffmonopole setzte es skrupellos als politische Kampfmittel gegen das kontinentale Europa und vor allem gegen Deutschland ein. Ohne Rücksicht auf die Interessen der Gesamtheit wurde die Erzeugung forciert oder gedrosselt, je nach Belieben derjenigen, die über die betreffenden Rohstoffe verfügen können. Selbst vor der willkürlichen Vernichtung der Rohstoffschätze, die der ganzen Menschheit gehören und für die Bedürfnisse der ganzen Menschheit ausreichen, scheute man nicht zurück, nur um zum Nutzen weniger die Preise hochzuhalten.
Deutschland war das erste Land, das sich gegen die Diktatur der Rohstoffmonopolisten zur Wehr setzte und unter dem Einsatz aller seiner Kräfte an den
Aufbau einer autonomen Nationalwirtschaft heranging, um nicht ein Opfer der machtpolitischen Skrupellosigkeit der Rohstoffplutokraten zu werden.
In dem Streben nach rohstoffwirtschaftlicher Unabhängigkeit steht Deutschland heute nicht mehr allein da. Längst haben die deutschen Methoden Schule gemacht. Viele andere Länder sind dazu übergegangen, die Lücken in ihrer Rohstoffrüstung aus eigener Kraft zu schließen: durch die chemische Synthese, durch die Erschließung von eigenen Lagerstätten der zweiten Reihe, durch die Regeneration von Altmaterial, durch Austausch-Werkstoffe usw. Eine Front der Autarkisten hat sich gebildet, deren Eckpfeiler Deutschland, Italien und Japan sind, eine Front derjenigen, die sich von den Rohstoffwucherern des freien Weltmarktes nicht mehr vergewaltigen lassen wollen. Eine Front derjenigen, die mit der Waffe der nationalen und autarken Wirtschaftsplanung einen Kampf gegen die Satten führen, die die von ihnen zu Schätze der Erde als machtpolitische Kampfmittel für die Sicherung ihrer Weltherrschaft einsetzen. Die Freiheit unserer Welt verlangt, daß der Diktatur der Rohstoffmonopolisten
ein Ende bereitet wird."

Walther Pahl, Weltkampf um Rohstoffe, Leipzig 1939, S. 6 f.

mabac
01.12.2017, 11:06
Meine Meinung:

Der Österreicher Hitler war als aufgebauter „Volkstribun“ nur eine Marionette jesuitisch-jüdischer Weltwirtschaftskreise der „Ordnungszelle Bayern“ zur Bekämpfung des Moskauer gottlosen, antisozialdemokratischen Bolschewismus.

Sie haben die Freimaurer vergessen! :D

Nereus
01.12.2017, 11:37
Sie haben die Freimaurer vergessen! :D

Nö. Der roten Hochgradmaurerei, der obersten Tempelbaumeisterei der NWO für „Micha 4“ wurde ehrenvoll gedacht:


Hatte Hitler einen biblischen Plan zu erfüllen?

a) Durch seine Judenverfolgung, konnte die erschreckte Welt den Staat Israel gründen helfen (gemäß der Balfourerklärung)

b) Die SU, als Feind der Weltwirtschaft, mußte durch Hitlers Angriff mit seinem antibolschewistischen Kreuzzug "Von Finnland bis zum Schwarzen Meer" bedrängt werden, damit die so in Not geratene SU in die hilfreichen Freimaurerarme der Angloamerikaner flüchten mußte, um nach dem Sieg der Antihitlerkoalition in das zu gründende Weltfriedensreich der Vereinigten Nationen eintreten zu können, was die ehemalige Komintern ersetzen half.


Die geheimnisvollen Weltbrüder – Friedensstifter für wen?

http://www.buchfreund.de/covers/14652/2742.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32966445/Rose2.jpg

https://politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen&p=9126075&viewfull=1#post9126075

Da die künftige Welthauptstadt Jerusalem sein soll, gemäß Prophet Micha 4, machen a und b einen Sinn für die geplante, bzw. in Gründung befindliche "Neue Weltordnung" (NWO).


Zersetzende biblische Friedensbewegung in der DDR:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/b/be/Schwerter_Zu_Pflugscharen.svg/300px-Schwerter_Zu_Pflugscharen.svg.png

https://politikforen.net/showthread.php?175986-Kriegserklärung-Amerika-Deutsches-Reich&p=8950311&viewfull=1#post8950311

"Ich machte das Werk des Herren" (Zitat aus Hitlers „Mein Kampf“) .... und den der "verratenen" Trotzkisten!

https://politikforen.net/showthread.php?178871-Nikolai-Starikow-Wer-hat-Hitler-gezwungen-Stalin-zu-%C3%BCberfallen&p=9281920&viewfull=1#post9281920

1717 -2017: 300 Jahre bis zur NWO Orwell-Weltordnung?

https://www.youtube.com/watch?v=cUqzOScLfjY

Lichtblau
01.12.2017, 12:38
Na ohne einen Raubkrieg hätten sie doch alles kaufen können.

Weisst du warum du so naive Vorstellungen, so einer Heidschi Bumbeidschi-Welt wo jeder einfach was kaufen kann, hast?

Weil der Kapitalismus natürlich seine Welt als die schönste und beste darstellt.

In Wirklichkeit ist wie Pahl es darstellt, die kapitalistische Weltwirtschaft ein einziges Hauen und Stechen.

Das kommt in der bürgerluchen Geschichtsforschung überhaupt nicht vor. Es gibt für sie nur wahnsinnige Psychopathen die Autarkie-Wahn haben. Kapitalismus ist für sie überhaupt keine geschichtliche Kategorie.

herberger
01.12.2017, 12:41
Weisst du warum du so naive Vorstellungen, so einer Heidschi Bumbeidschi-Welt wo jeder einfach was kaufen kann, hast?

Weil der Kapitalismus natürlich seine Welt als die schönste und beste darstellt.

In Wirklichkeit ist wie Pahl es darstellt, die kapitalistische Weltwirtschaft ein einziges Hauen und Stechen.

Das kommt in der bürgerluchen Geschichtsforschung überhaupt nicht vor. Es gibt für sie nur wahnsinnige Psychopathen die Autarkie-Wahn haben. Kapitalismus ist für sie überhaupt keine geschichtliche Kategorie.

Haben die Kapitalisten Stalin gezwungen den Hitler nichts mehr zu verkaufen?

Lichtblau
01.12.2017, 13:04
Haben die Kapitalisten Stalin gezwungen den Hitler nichts mehr zu verkaufen?

deswegen funktioniert sozialismus in einem kapitalistischen Kontext nicht. Er ist immer gezwungen sich kapitalistischen Spielregeln anzupassen.

Nereus
01.12.2017, 22:21
deswegen funktioniert sozialismus in einem kapitalistischen Kontext nicht. Er ist immer gezwungen sich kapitalistischen Spielregeln anzupassen.

Der gewerkschaftliche Geopotiker Pahl erweckte in seinen Schriften den Eindruck, daß private Rohstoffmonopole in kapitalistischen Ländern Staatskonzerne seien. Damit vermied er die Erwähnung der Namen der Eigentümer und ihrer Familienclans. Nach 1933 existierten im Deutschen Reich offenbar nur noch Betriebsführer und Gefolgschaftsleute, so als wenn es eine friedliche sozialistische Revolution gegeben hätte und das Privateigentum sei vergesellschaftet worden.

Walther Pahl
(* 19. Mai 1903 in Tarnow (Provinz Posen); † 18. November 1969 in Bad Harzburg) war ein deutscher Gewerkschafter und Publizist. Er zählte in der späten Weimarer Republik zur „jungen Rechten“ in der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung, die staatssozialistische Vorstellungen mit autoritären Staatskonzeptionen verknüpften. Als Funktionär des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbunds (ADGB) befürwortete er 1933 eine Annäherung an die Regierung Hitler. Nach 1936 publizierte er Schriften, die den Expansionsdrang des Dritten Reiches rechtfertigten und die Ausgrenzung der Juden begrüßten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er Redakteur der Gewerkschaftlichen Monatshefte, des Theorieorgans der westdeutschen Gewerkschaften. Pahl musste diesen Posten räumen, als 1954 öffentlich Kritik an seinen publizistischen Tätigkeiten zwischen 1936 und 1945 aufkam.

https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Pahl_(Gewerkschafter)#Leben_und_Wirken

1928 https://www2.pic-upload.de/img/34399905/Pahl1a.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34400013/Pahl3.jpg

1941 https://www2.pic-upload.de/img/34400025/Pahl4.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34400038/Pahl5.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34400046/Pahl6.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34400055/Pahl7a.jpg

Nach dem deutsch-sowjetrussischen Handelsabkommen von 1939 tauschte Russland Rohstoffe aus sozialistischer Produktion gegen die Lieferung von Industrieprodukten aus privatwirtschaftlicher Produktion:

https://politikforen.net/showthread.php?176851-Bestand-die-Wehrmacht-aus-Verbrechern&p=9073342&viewfull=1#post9073342

Lichtblau
01.12.2017, 22:59
Der gewerkschaftliche Geopotiker Pahl erweckte in seinen Schriften den Eindruck, daß private Rohstoffmonopole in kapitalistischen Ländern Staatskonzerne seien. Damit vermied er die Erwähnung der Namen der Eigentümer und ihrer Familienclans. Nach 1933 existierten im Deutschen Reich offenbar nur noch Betriebsführer und Gefolgschaftsleute, so als wenn es eine friedliche sozialistische Revolution gegeben hätte und das Privateigentum sei vergesellschaftet wo



Sehr richtig. Wenn man diesen logischen Schritt vollzieht, landet man beim Kommunismus, bei der Enteignung der Produktionsmittel, bei der Aufhebung der Herrschaft der Monopole.
Deswegen dürfen Monopolkapital und Finanzkapital in der Geschichtsschreibung überhaupt gar nicht erst vorkommen.

Th.R.
01.12.2017, 23:48
Meine Meinung:

Der Österreicher Hitler war als aufgebauter „Volkstribun“ nur eine Marionette jesuitisch-jüdischer Weltwirtschaftskreise der „Ordnungszelle Bayern“ zur Bekämpfung des Moskauer gottlosen, antisozialdemokratischen Bolschewismus. Er hatte so wenig mit dem preußischen Deutschen Reich und seinen Menschen etwas zu tun, wie heute GroKo-Kanzlerin Merkel von der Kalergi-CDU.




Der gekürzte Anstifter-Text hier:

http://www.politikforen.net/showthread.php?126653-Wurden-die-Weichen-für-den-Weltkrieg-schon-1925-von-Londoner-Kreisen-gestellt&p=5438167&viewfull=1#post5438167

1927

Die Veröffentlichung im „AEROPLAN“ erfolgte nicht zufällig. Schon ab 1925 machten sich Weltwirtschaftskreise in der Londoner City Gedanken über die Neuordnung des Weltfinanzwirtschaft, wobei die Reparationszahlungen der Kriegsverlierer und das antikapitalistische und abgeschottete Sowjetsystem Störungen verursachten. Zu diesem Zweck beauftragten die City Gewaltigen von der Internationalen Hochfinanz, nämlich Montagu Norman von der Bank of England, die Privatbankiers Baron Rothschild und Baring, sowie die Direktoren der BIG FIVE genannten Großbanken (Barclays Bank, Lloyds Bank, Midland Bank, National Provincial Bank, Westminster Bank) den Wirtschaftswissenschaftler Sir George Paish mit der Analyse der weltwirtschaftlichen Störungen und Vorschlägen zu ihrer Lösung. Darauf legte Paish eine Schrift mit dem Titel “The Road to prosperity” vor. Für die deutsche Ausgabe “Der Weg zur wirtschaftlichen Gesundung der Welt” schrieb Reichsbankpräsident H. Schacht, der Freund von Montagu Norman, das Vorwort. Im Mai 1927 gab es die Weltwirtschaftskonferenz, auf der man sich mit Moskau nicht über die Zarenschulden und Lenins Nationalisierungen und Enteignungen der Anlagenwerte internationaler Konzerne in Russland einigen konnte. Das war der Beginn der internationalen Kriegsplanungen gegen Russland.



https://politikforen.net/showthread.php?173901-Interessanter-Vortrag&p=8846929&viewfull=1#post8846929

1929



https://www2.pic-upload.de/img/34395693/blutige2.jpg



https://politikforen.net/showthread.php?176851-Bestand-die-Wehrmacht-aus-Verbrechern&p=9277535&viewfull=1#post9277535

Die Finanzmächte im Deutschen Reich 1929:




1930

Die Suche nach Deutschlands Mussolini :

http://ecx.images-amazon.com/images/I/51JgCo062YL.jpg

https://politikforen.net/showthread.php?177790-Alternativen-zur-Machtergreifung-33&p=9135207&viewfull=1#post9135207



Was meinst Du, Nereus, steckte Hitler zu anfangs womöglich mit den Engländern unter einer Decke?

Wurde Hitler durch verdeckte englische Unterstützung (Thule-Gesellschaft?) überhaupt erst aufgebaut?

War ursprünglich vereinbart, dass Deutschland und England gemeinsam gegen die Sowejtunion in den Krieg ziehen sollen? Hatten die Engländer das zugesichert?

Wurde Hitler kurz vor dem Russlandfeldzug von den Engländern verraten? Wollten die Engländer, die ihm eine Beteiligung im Krieg gegen Russland zusicherten, Hitler in diesem Glauben vorsätzlich täuschen?

Stand Hitler vor dem dem geplanten Rußlandfeldzug plötzlich allein da, obwohl er auf die Zusicherung der Engländer vertraut und gehofft hatte?

Hatte Hitler, spätestens nach dem Hess Flug und der schroffen Ablehnung der Engländer, plötzlich begriffen, dass die Engländer ihn mit iherer Zusage getäuscht hatten? Hatte er danach erkannt, dass die Engländer von vorneherein vorhatten, dass Deutschland diesen Krieg alleine führen solle, also "die Drecksarbeit" entgegen der Zusage allein machen sollen? Hatte er erkannt, dass die Engländer ihn vollauf getäuscht hatten und von anfang an den Plan hatten, ihn genau dorthin zutreiben, wo er im Mai 1941, also kurz vorm Russlandkrieg, plötzlich allein dastand?

War die Kriegserklärung der Engländer gegen Deutschland nur eine Show und Täuschung für die Weltöffentlichkeit, insbesondere auch gegen die Franzosen? War England vielleicht von vorneherein auf eine Kriegshandlung gegen Deutschland nicht aus, sondern wollte England mit dieser "offiziellen" Kriegserklärung gegen Hitler (dem es insgeheim eine Zusicherung gegen die Sowjetunion zugesichert hatte) mit dem Szenario eines 2-Frontenkrieges nur drohen und Hitler somit gefügig machen?

Die Sache 1940 bei Dünkirchen, wo Hitler fast das gesamte englische Expeditionskorps entkommen lassen hat, erscheint unter diesem Blickwinkel wie eine abgekartete Sache zwischen den Engländern und Hitler, die beide eine Auseinandersetzung im Grunde überhaupt nicht wollte, sondern nur die Franzosen und die Welt und die Sowjets(!) getäuscht hatten. Vielleicht erklärt das Hitlers Befehl, die Engländer entkommen zu lassen: Es war zwischen beiden so von vornherein vereinbart.



https://de.wikipedia.org/wiki/British_Expeditionary_Force
Am 10. Mai 1940 begann die deutsche Wehrmacht den Westfeldzug (https://de.wikipedia.org/wiki/Westfeldzug_1940). Das BEF besetzte geplante Stellungen in Belgien; nach dem deutschen Durchbruch nahe Sedan (https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Sedan_(1940)) musste es sich jedoch aus Belgien zurückziehen. Der deutsche Vormarsch kam unerwartet rasch voran, so dass das britische Kriegskabinett bereits am 19. Mai einen Abtransport der British Expeditionary Forces (BEF) erwog.
In der Operation Dynamo (https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Dynamo) erfolgte der Abtransport der britischen Truppen. Im Rahmen der Operation wurde vom 26. Mai bis zum 4. Juni 1940 nahezu das gesamte britische Expeditionskorps in Frankreich und Teile der französischen Armee (https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_franz%C3%B6sischen_Heeres), die von deutschen Truppen bei Dünkirchen (https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_D%C3%BCnkirchen) eingekesselt waren, auf dem Seeweg nach Großbritannien evakuiert. Bis zum 4. Juni konnten insgesamt 338.226 alliierte Soldaten, davon etwa 110.000 französische, übergesetzt werden.

Nereus
02.12.2017, 23:24
Was meinst Du, Nereus, steckte Hitler zu anfangs womöglich mit den Engländern unter einer Decke? ....
Nein, Andere. Aber Du stellst schon die richtigen Fragen.

Hier ein paar Mosaiksteine:

Gemäß der Aussage von Albrecht Haushofer in seiner »Moabiter Sonette«, war der bayerische General und Geopolitiker Prof. Karl Haushofer der Guru und Programmierer Hitlers! Und dieser war ganz von seinem Vater, dem Weltwirtschaftler Prof. Max Haushofer und Mitherausgeber vom »Mayer-Rothschild« geprägt worden.

http://www2.pic-upload.de/img/32249008/Mayer1.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/32249021/MaxHaushofer.jpg


Hitlers geheimer England-Kurier, Professor Albrecht Haushofer, schrieb 1945 vor seiner Erschiessung in Moabit:

Moabiter Sonette

https://www2.pic-upload.de/img/34406548/MoabiterSon.jpg


» Mein Vater

Ein tiefes Märchen aus dem Morgenland
Erzählt uns, daß die Geister böser Macht
Gefangensitzen in des Meeres Nacht,
Versiegelt durch besorgter Gotteshand,
Bis einmal im Jahrtausend wohl das Glück
Dem einen Fischer die Entscheidung gönne,
Der die Gefangenen entsiegeln könne,
Wirft er den Fund nicht gleich ins Meer zurück.
Für meinen Vater war das Los gesprochen.
Es lag einmal in seines Willens Kraft,
Den Dämon heimzustoßen in die Haft.
Mein Vater hat das Siegel aufgebrochen.
Den Hauch des Bösen hat er nicht gesehn.
Den Dämon ließ er in die Welt entwehn.«

http://www.interuni.jp/2010s/texte/Haushofer_MoabiterSonette.pdf

Auch Hess war eingeweiht und tröstete damit Frau Haushofer:

https://www2.pic-upload.de/img/34163527/Haus1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/34163547/Haus2.jpg

Haushofer und Heß haben Hitler ab 1923 programmiert und aufgebaut.

15.1.1922 Aussprache Karl Haushofers mit dem Freimaurer Gustav Stresemann, mit dem er die „Pan-Europa-Idee” teilt.

Während die geopolitischen Weltwirtschaftler, Haushofer und Hess, ihren Mann als zukünftigen „Volkstribun” schon gefunden zu haben glaubten, suchten die preußischen Alldeutschen noch immer ihren Reichsführer.

https://www2.pic-upload.de/img/33774911/Hesse3.jpg

1922 »Kurt Hesse, »Der Feldherr Psychologos. Ein Suchen nach dem Führer der deutschen Zukunft«, Berlin:

https://www2.pic-upload.de/img/33774687/Hesse1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32953793/Haus1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32953797/Haus2.jpg

Warum? Ein paar Gedanken ...

https://politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen&p=9018011&viewfull=1#post9018011

Die politischen Falschspieler wechseln das Pferd …

https://politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen&p=8992473&viewfull=1#post8992473

Lykurg
04.12.2017, 14:56
Sehr richtig. Wenn man diesen logischen Schritt vollzieht, landet man beim Kommunismus, bei der Enteignung der Produktionsmittel, bei der Aufhebung der Herrschaft der Monopole.
Deswegen dürfen Monopolkapital und Finanzkapital in der Geschichtsschreibung überhaupt gar nicht erst vorkommen.

Klar, und die angeblichen "Vertreter der Arbeiterschaft" sind dann die Verbrecher, Massenmörder und Volksaussauger, die im Kommunismus geherrscht haben, oder was? Das war brutaler Staatskapitalismus und kein Antikapitalismus. Der rote Spuk wurde ja nicht umsonst von der Hochfinanz bezahlt und gefördert - als Rammbock zur Zerschlagung der bestehenden Ordnungen in Europa.

Lichtblau
04.12.2017, 15:11
Klar, und die angeblichen "Vertreter der Arbeiterschaft" sind dann die Verbrecher, Massenmörder und Volksaussauger, die im Kommunismus geherrscht haben, oder was? Das war brutaler Staatskapitalismus und kein Antikapitalismus. Der rote Spuk wurde ja nicht umsonst von der Hochfinanz bezahlt und gefördert - als Rammbock zur Zerschlagung der bestehenden Ordnungen in Europa.

Falsch, der "rote Spuk" kam durch den 1. Weltkrieg zur Macht, die Arbeiterklasse revoltierte gegen das Leiden und das Elend.

Lykurg
04.12.2017, 15:15
Falsch, der "rote Spuk" kam durch den 1. Weltkrieg zur Macht, die Arbeiterklasse revoltierte gegen das Leiden und das Elend.

"Arbeiterklasse" war diese (eigentlich zahlenmäßig sehr kleine und nur in ein paar russ. Großstädten konzentrierte) von zionistischen Wallstreetbanken bezahlte Verbrecherbande keinesfalls. Die wurde nur durch westliche Gelder an die Macht gebracht; die breite Masse des russischen Volkes wurde von den neuen Machthabern indes ausgeplündert und drangsaliert.

Lichtblau
04.12.2017, 15:17
"Arbeiterklasse" war diese (eigentlich zahlenmäßig sehr kleine und nur in ein paar russ. Großstädten konzentrierte) von zionistischen Wallstreetbanken bezahlte Verbrecherbande keinesfalls. Die wurde nur durch westliche Gelder an die Macht gebracht; die breite Masse des russischen Volkes wurde von den neuen Machthabern indes ausgeplündert und drangsaliert.

Und die Koinzidenz der Revolution und des Weltkriegs ist reiner Zufall?

Lykurg
04.12.2017, 15:18
Und die Koinzidenz der Revolution und des Weltkriegs ist reiner Zufall?

Nein, die gleichen Hochfinanz-Verbrecher, die den Ersten Weltkrieg und die gegenseitige Zerfleischung der europ. Großmächte vorangetrieben haben, haben auch den Umsturz in Russland bezahlt und durchgeführt.

Lichtblau
04.12.2017, 15:20
Nein, die gleichen Hochfinanz-Verbrecher, die den Ersten Weltkrieg und die gegenseitige Zerfleischung der europ. Großmächte vorangetrieben haben, haben auch den Umsturz in Russland bezahlt und durchgeführt.

Also den Weltkrieg herbeigeführt um die Revolution auszulösen?

Lykurg
04.12.2017, 15:24
Also den Weltkrieg herbeigeführt um die Revolution auszulösen?

Der Weltkrieg destabilisierte Europa. Russland wurde u.a. dadurch zum ersten Stützpunkt des Bolschewismus, der unter der Kontrolle radikaler Juden stand (die von der zion. Hochfinanz bezahlt wurden). Eigentlich sollte ganz Europa und vor allem Deutschland "bolschewisiert" werden, was aber bekanntlich nicht ganz geklappt hat. Der Kommunismus war kein "Antikapitalismus", denn Russlands Ressourcen rissen sich besagte Kräfte durch den Umsturz unter den Nagel. Zudem wurde der Goldstandard eingeführt. Der Kommunismus hat NIE das gewaltige und rein parasitäre Leihkapital attackiert, immer bloß das produzierende "Industriekapital". Auch niemals das Zinssystem selbst. Dagegen sind später erst Leute wie Gottfried Feder usw. vorgegangen (Brechung der Zinsknechtschaft)

Sjard
04.12.2017, 15:38
Also den Weltkrieg herbeigeführt um die Revolution auszulösen?

Bekannte Finanzierer des Kommunismus in Russland waren z.B. Olof Aschberg und Jacob Schiff.

Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Olof_Aschberg

Lichtblau
04.12.2017, 16:32
Bekannte Finanzierer des Kommunismus in Russland waren z.B. Olof Aschberg und Jacob Schiff.

Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Olof_Aschberg

Kenn ich. Auch Armand Hammer. Aber für einen Beweis um das zu glauben muss schon ein bisschen mehr kommen.

herberger
04.12.2017, 16:48
Und die Koinzidenz der Revolution und des Weltkriegs ist reiner Zufall?

In Petrograd hatte es niemand mitbekommen das die Bolschewiki am 9. November 1917 die Macht übernommen hatten. Es war überhaupt keine Revolution noch nicht mal ein Putsch oder Staatsstreich jeder konnte die nicht vorhandene Macht übernehmen er musste nur brutal genug sein.

Lichtblau
04.12.2017, 16:51
In Petrograd hatte es niemand mitbekommen das die Bolschewiki am 9. November 1917 die Macht übernommen hatten.

Das sind so dummdreiste Schwachsinnslügen von Antikommunisten.

Sjard
04.12.2017, 17:04
Kenn ich. Auch Armand Hammer. Aber für einen Beweis um das zu glauben muss schon ein bisschen mehr kommen.

Das ist doch Beweis genug. Und wird von seriösen Historikern auch nicht abgetan...

Lichtblau
04.12.2017, 17:09
Das ist doch Beweis genug. Und wird von seriösen Historikern auch nicht abgetan...

Dann bräuchte man auch bloss ein paar Bankiers nennen die Hitler finanziert haben, und dann ist auch der NS eine Machenschaft der Banken.

herberger
04.12.2017, 17:27
Das sind so dummdreiste Schwachsinnslügen von Antikommunisten.

In den 60er Jahre gab es noch Zeitzeugen die im TV berichteten wie sie das in Petrograd erlebt haben.

30 tausend Tschechen(tschechische Legion war ein Gegenstück zur österreichischen poln. Legion) waren 1917 fast in der Lage Russland zu übernehmen, sie fürchteten das sie bei einem Friedensschluss an Österreich ausgeliefert werden.

Lichtblau
04.12.2017, 18:03
In den 60er Jahre gab es noch Zeitzeugen die im TV berichteten wie sie das in Petrograd erlebt haben.

30 tausend Tschechen(tschechische Legion war ein Gegenstück zur österreichischen poln. Legion) waren 1917 fast in der Lage Russland zu übernehmen, sie fürchteten das sie bei einem Friedensschluss an Österreich ausgeliefert werden.

Wenn der Bundestag, die Bahnhöfe, Post und sonstige Kommunikationseinrichtungen in Berlin besetzt werden dann bekommt das sicherlich auch niemand mit...

Das ist einfach nur unendlicher Schwachsinn. Das irre ist, das man das einfach behaupten kann.

herberger
04.12.2017, 18:20
Wenn der Bundestag, die Bahnhöfe, Post und sonstige Kommunikationseinrichtungen in Berlin besetzt werden dann bekommt das sicherlich auch niemand mit...

Das ist einfach nur unendlicher Schwachsinn. Das irre ist, das man das einfach behaupten kann.

Ich habe so weit Kenntnisse das ich weiß das es 1917 im russ. Reich keine wirkliche politische Macht gab.

Lichtblau
04.12.2017, 19:37
Ich habe so weit Kenntnisse das ich weiß das es 1917 im russ. Reich keine wirkliche politische Macht gab.

Schon Lenin sagte: "Eine revolutionäre Situation gibt es dann, wenn die oben nicht mehr können und die unten nicht mehr wollen"

ABAS
04.12.2017, 19:51
Ich habe so weit Kenntnisse das ich weiß das es 1917 im russ. Reich keine wirkliche politische Macht gab.

In Kirchenstaaten, dem Vorlaeufer der Feudalstaaten, war Politik fuer das Volk die Knute.
In Feudalstaaten war die Politik fuer das Volk die Knute. Im Kapitalismus ist die Illusion
von " Demokratie und Freiheit " die politische Knute der Machthaber. Daher gibt es
nur einen wirksamen Weg mit dem sich das Volk von der Knute selbst befreien kann:

Aufstand der Massen > Revolution > Dikatur des Volkes > Sozialismus

Th.R.
08.12.2017, 15:01
Kleines Detail zum Hess Flug:

In einer Meldung (Dokument 60-6-1-2432) an die CIA oder OSS vom 26 Januar 1954, heute als "declassified" freigegeben, berichtet eine Quelle, dass der Englandflug von Rudulf Hess unter der Schirmherrschaft des Militärischen Nachrichtendienstes der Wehrmacht, also von Canaris seinem Amt, gestanden haben soll:

"... and claims that HESS undertook his flight to England under Abwehr auspices."


https://archive.org/stream/SchellenbergWalter/SCHELLENBERG%2C%20WALTER%20%20%20VOL.%202_0112#pag e/n0/mode/1uphttps://archive.org/stream/SchellenbergWalter/SCHELLENBERG%2C%20WALTER%20%20%20VOL.%202_0112#pag e/n0/mode/1up

Tryllhase
08.12.2017, 15:33
In Kirchenstaaten, dem Vorlaeufer der Feudalstaaten, war Politik fuer das Volk die Knute.
In Feudalstaaten war die Politik fuer das Volk die Knute. Im Kapitalismus ist die Illusion
von " Demokratie und Freiheit " die politische Knute der Machthaber. Daher gibt es
nur einen wirksamen Weg mit dem sich das Volk von der Knute selbst befreien kann:

Aufstand der Massen > Revolution > Dikatur des Volkes > Sozialismus
Fehlt aber leider noch ein bisschen: Säuberungen in Millionenhöhe durch Liquidierung nach Quoten und Verbannung in Gulags. Leider nicht nur die ursprünglichen Machthaber, sondern völlig unschuldige Menschen, die sogar der sozialistischen Sache positiv gegenüber standen.

Tryllhase
08.12.2017, 15:35
Kleines Detail zum Hess Flug:

In einer Meldung (Dokument 60-6-1-2432) an die CIA oder OSS vom 26 Januar 1954, heute als "declassified" freigegeben, berichtet eine Quelle, dass der Englandflug von Rudulf Hess unter der Schirmherrschaft des Militärischen Nachrichtendienstes der Wehrmacht, also von Canaris seinem Amt, gestanden haben soll:

"... and claims that HESS undertook his flight to England under Abwehr auspices."


https://archive.org/stream/SchellenbergWalter/SCHELLENBERG%2C%20WALTER%20%20%20VOL.%202_0112#pag e/n0/mode/1uphttps://archive.org/stream/SchellenbergWalter/SCHELLENBERG%2C%20WALTER%20%20%20VOL.%202_0112#pag e/n0/mode/1up
Bei den umfangreichen technischen und organisatorischen Vorbereitungen durch Hess, durchaus glaubhaft.

herberger
08.12.2017, 15:55
Die Me 110 für Hess wurde von den Messerschnitt Werken umgerüstet, ich vermute mal das auch Hess eine schriftliche Legitimation vorlegen musste um so ein Flugzeug zu bekommen.

Tryllhase
08.12.2017, 15:58
Die Me 110 für Hess wurde von den Messerschnitt Werken umgerüstet, ich vermute mal das auch Hess eine schriftliche Legitimation vorlegen musste um so ein Flugzeug zu bekommen.
Er musste sich auch absichern, dass er nicht von der eigenen Luftwaffe oder Flak abgeschossen würde.

Th.R.
08.12.2017, 16:13
Bei den umfangreichen technischen und organisatorischen Vorbereitungen durch Hess, durchaus glaubhaft.

Viel interessanter ist doch der naheliegende Umstand, dass die "Abwehr" Hitler hintergangen und mit Hess geheime Absprachen und Aktionen gemacht hat.

Es sei denn, dass auch Hitler Bescheid wußte. Zeugenaussagen, z.B. Walter Schellenberg, berichten jedoch, dass Hitler völlig konsterniert und stundenlang nicht ansprechbar gewesen sein soll.

Tryllhase
08.12.2017, 16:16
Viel interessanter ist doch der naheliegende Umstand, dass die "Abwehr" Hitler hintergangen und mit Hess geheime Absprachen und Aktionen gemacht hat.

Es sei denn, dass auch Hitler Bescheid wußte. Zeugenaussagen, z.B. Walter Schellenberg, berichten jedoch, dass Hitler völlig konsterniert und stundenlang nicht ansprechbar gewesen sein soll.
Es blieb ihm ja wohl nichts anderes übrig!

marion
08.12.2017, 16:30
Fehlt aber leider noch ein bisschen: Säuberungen in Millionenhöhe durch Liquidierung nach Quoten und Verbannung in Gulags. Leider nicht nur die ursprünglichen Machthaber, sondern völlig unschuldige Menschen, die sogar der sozialistischen Sache positiv gegenüber standen.

das kehren die Genossen Kommunisten gerne unter den Tisch :hd::haha: Drecksbande

mabac
08.12.2017, 16:54
Aufstand der Massen > Revolution > Dikatur des Volkes > Sozialismus

Nur war Stalin kein Angehöriger des staatstragenden Volkes, ebensowenig wie der sowjetische Himmler Berija.

Th.R.
08.12.2017, 16:58
Interessante Details. In einem Kommentar bei youtube gefunden:

https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=61634&stc=1





Paul Hughes (https://www.youtube.com/user/MrAkuha132)vor 7 Monaten (https://www.youtube.com/watch?v=sJ6nAm4_m_E&lc=UggEE3SNhM0Yd3gCoAEC)

I recently thought it was only me that new that after Hess crash landed in Eaglesham up east of busby, that he was brought to the masonic lodge and interrogated, got that from my gran, who got it from my endless medals grampa, didnt know that it was confirmed by other people in busby also from the local church in a leaflet, they debate subjects and was one was Hess in busby. Are some reports of Churchill himself even being in clarkston next beside in the news, how would he know know Hess was there on the same day as would of taken him ages to get there in the same day from London or what bunker he was usin


https://www.youtube.com/watch?v=sJ6nAm4_m_E

Ziel war Eaglesham/ Schottland.

Hess wurde zur hiesigen Freimaurerloge zu Eaglesham gebracht und festgesetzt.

Churchhill soll zur selben Zeit im benachbarten Clarkston zugegen gewesen sein.

Alles sehr interessante neue Informationen, die komplett neue Zusammenhänge auftun und andeuten.

Hinter dem Märchen vom Hess-Flug steckt, wie es aussieht, wesentlich mehr.
Paul Hughes (https://www.youtube.com/user/MrAkuha132)vor 7 Monaten (https://www.youtube.com/watch?v=sJ6nAm4_m_E&lc=UggEE3SNhM0Yd3gCoAEC)

"I recently thought it was only me that new that after Hess crash landed in Eaglesham up east of busby, that he was brought to the masonic lodge and interrogated, got that from my gran, who got it from my endless medals grampa, didnt know that it was confirmed by other people in busby also from the local church in a leaflet, they debate subjects and was one was Hess in busby. Are some reports of Churchill himself even being in clarkston next beside in the news, how would he know know Hess was there on the same day as would of taken him ages to get there in the same day from London or what bunker he was using"

Süßer
27.12.2017, 12:02
Hier passt es vielleicht ganz gut.

Vom Molotow Besuch am 13. November 40 in Berlin gibt es einige Quellen aber keine die erklärt warum sich Deutschlnds Position total gewendet hat, vom Pakt zum Preventivschlag. Nach der Logik muß es einen Auslöser gegeben haben, der dazu führte. Anbieten tut sich der bewußte Besuch Molotows aber außer den vom Hitler-Stalin-Pakt bekannten Fakten, kommen keine Hinweise.
Zufällig habe ich den berühmten Mitschnitt des Besuches von Hitler bei Mannerheim nochmal gehört.
Die Aussage bei Minute 20:15...
Ich hatte eine Unterredung damals- mit Molotow ... Und es war ganz klar -das Molotow ging fort mit dem Entschluß Krieg zu beginnen. Und ich habe ihn entlassen mit dem Entschluß, wenn möglich ihm zuvorzukommen.

https://youtu.be/l85RvOvtMsw?t=20m19s

Damit wäre bewiesen das dar Entschluß zum Krieg am 13. November gefallen ist. Nur bekannt ist noch nicht genau, was alles gesagt wurde.

LG