Vollständige Version anzeigen : Präventivschlag-Gequatsche: Die Rede Stalins am 05.05.1941
Ein unmoralisches Angebot ? Ein Ehrenmal für die sowj. Armee in Israel aufstellen.
Glaub mal, die stellen kein Ehrenmal auf, ausser für sich selbst.
Ich sehe mit Entsetzen, dass es noch immer einige gibt die "Barbarossa" als Antwort auf die Agression der UdSSR hinstellen. Habt ihr Spinner den garnichts aus der Geschichte gelernt?:?
Towarish
24.10.2017, 14:01
Das waren bewaffnete regionale Konflikte keine Kriege
Muss man das verstehen?
moishe c
24.10.2017, 14:06
Die Lehre aus den zwei Weltkriegen.Wenn man die slawischen Völker in Ruhe lässt,herrscht Frieden.Das haben Österreich-Ungarn ,das Deutsche Kaiserreich und der Braunauer nie begriffen...
Und? Wann kommt das Pony? Wann kommt der Affe?
... der Clown war ja schon da ... :fizeig:
Schämst du dich nicht, so einen Bullshit hier ins Forum zu schreiben???
moishe c
24.10.2017, 14:28
Schwachkopf ist das typische " Argument " der Ober-Schwachköpfe. Ich brauch anonyme Beleidigungen nicht. Wenn , sage ich das einem persönlich ins Gesicht. Hitler wird Idiot genannt, weil er Deutschland mit einem unbesiegten England im Rücken gegen Russland in einen Zweifrontenkrieg geführt hat. Napoleon hat 150 Jahre zuvor exakt das Gleiche gemacht und wird glorifiziert.
Die politische Lage wird von den Schwätzern einfach nicht zur Kenntnis genommen!
Die Lage Deutschlands Ende 1940/Anfang 1941 würde ich am ehesten noch mit der Finnlands 39/40 vergleichen!
Kämpfen oder untergehen!
Eine solche Situation wird aber von gewissen Leuten nicht als wirklich schlimm betrachtet, da sie sich bekanntlich mit JEDEM "System" arrangieren können!
Und morgens bei Kaffee, Brötchen und gekochtem Ei, die Morgenzeitung lesend - bevor man dann später im Büro vorbeischaut -
sieht die Welt GANZ anders aus
als aus der Sicht eines (popeligen) "Populisten"!
von Parl Harbour wussten selbst Hitler und seine Militärs schon , BEVOR es überhaupt passierte, Görings Forschungsamt hatte nämlich ein Transantlantikkabel angezapft und hat die Gespräche von FDR und Churchill live mitgehört, u.a. eines, wo Churchill mit FDR paar Tage vorher eben darüber sprachen und er FDR wünschte, das den Angriff ja niemand vorher verraten dürfte, weil sonst der Kriegseintritt in weite Ferne rückte
Jo. Natürlich wird die Geschichte vom Abhören immer wieder in Zweifel gezogen. Ich hab selbst nie recht gewusst, was ich davon halten sollte. Aber wie auch immer: Das McCullum Memo verrät eine ganze Menge über die zu wartende Planung des japansichen Angriffs. PH sollte man vielleicht nicht sagen, denn ich glaube schon, dass auch die USA nicht recht wussten, WO Japan angreifen würde. Auch die Philippinen stnden ja auf der Liste der gefährdeten Ziele.
Roosevelt stellte Japan ein Kriegsultimatum vor Pearl Harbour und die US Militärs waren sich einig das bedeutet Krieg und auch ohne zu wissen was Japan machen würde hätte man im Pazifik eine Kriegsbereitschaft herstellen müssen.
Roosevelt verschwieg der Öffentlichkeit das er Japan ein Kriegsultimatum gestellt hat, und das war der Grund das keine Maßnahmen ergriffen wurden.
Wenns nur die "Öffentlichkeit" gewesen wäre. Nein, er hat es sogar den führenden Militärs von Armee, Air Force UND den Seestreitkräften inkl. den Befehlshabern der Pazifik-Flotten verschwiegen. Insofern traf natürlich Hawaii der Angriff tatsächlich vollkommen unvorbereitet.
Und? Wann kommt das Pony? Wann kommt der Affe?
... der Clown war ja schon da ... :fizeig:
Schämst du dich nicht, so einen Bullshit hier ins Forum zu schreiben???
Warum sollte er sich schämen? In Voll-Horst wie er ist sich ja seiner Blödheit nicht bewusst.
Ich sehe mit Entsetzen, dass es noch immer einige gibt die "Barbarossa" als Antwort auf die Agression der UdSSR hinstellen. Habt ihr Spinner den garnichts aus der Geschichte gelernt?:?
Du hattest doch nach all den Jahren seit deiner Registrierung 2011 hier DIE Gelegenheit gehabt, EINMAL deinen Rand halten zu können... wenn du schon nichts gelernt hast aus den tausendfachen Beiträgen, die sich mit der jüngeren deutschen Geschiche befassen. Aber nein, du musst ja immer mal wieder deinen unmaßgeblichen Senf dazu geben und dich blamieren. Du hast es wieder mal verbockt, du Zwerg :D
OneDownOne2Go
24.10.2017, 15:27
Man verfolge die ständigen Änderungen der US-Neutralitäts Akte in den 30er Jahren bis in die Jahre 1939 und 1941 hinein.
Ich bin allerdings der Meinung, dass "Pearl Harbour" den Amerikanern nicht in den Schoß gefallen ist. Sie haben im Gegenteil kräftig an dem Baum geschüttelt, damit die reifen Früchte zur rechten Zeit runterfielen. Es gibt reichlich Hinweise daarauf, wie man die Japaner zwingen könnte, die USA anzugreifen.
Sicher, spätestens mit dem Abwürgen der Ölzufur war klar, dass Japan darauf vehement antworten würde. Aber das meinte ich gar nicht. Der Angriff war für Roosevelt ein "Geschenk", weil er die USA in die Stimmung versetzte, in der er sie haben wollte.
Du bist zu klug, um nicht zu wissen, daß eine monokausale Erklärung natürlich an der Realität vorbeigeht. Die Maginotlinie, notabene eine defensive Anlage, entstand, weil den Franzosen völlig klar war, daß der zweite 30jährige Krieg in Europa noch nicht vorbei war - wozu sie durch Versailles maßgeblich die Grundlage geliefert hatten. Ich sehe die M-Linie als betongewordenes Dokument des französischen schlechten Gewissens.
Natürlich sind es in der Geschichte der Völker nie monokausale Gründe, wenn es später knallt. Meistens gehen jahrelange oder gar jahrzehntelange gegenseitige Liebenswürdigkeiten voraus - oder wie der Volksmund auch sagt: "Zu einem Streit gehören immer mindestens zwei."
Dass die Linksrheinischen immer auf Krawall gebürstet waren und öfter mal sehr gerne plündernd und brandschatzend in die deutschen Gefilde eindrangen, sieht man doch schon seit dem pfälzischen Erbfolgekrieg und dem zertrümmerten Heidelberger Schloss. Oder wie der Sonnenkönig, nach dem die meisten alten Stühle benannt sind, es auch mal sinngemäß formulierte: "Um ein Eintrittstor nach Deutschland zu schaffen", was er dann auch weidlich tat.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Die japanische Ausgangslage war eine komplett andere als die des Reiches. Ob Roosevelt den japanischen Angriff als Entree in den Krieg nutzte (wofür manches spricht), liefert ja nun trotzdem nicht den geringsten Grund für den Gröfaz, sich ohne Not die gewaltigste Industriemacht des Planeten zum Feind zu machen und nach Europa einzuladen.
Oh, das hatte sehr viel miteinander zu tun, beispielsweise mit der von unseren westalliierten Freunden so verhassten Achse.
"Der Freund meines Feindes ist auch mein Feind", oder so ähnlich....
Die Amis und ihre Kumpane von der Insel hatten die Japaner derart mit dem Abschneiden von den Rohstoffen in Südostasien gezwiebelt, bis die Japaner nur noch einen Befreiungsschlag als Lösung sahen. Was der Herr Roosevelt sicher - innerlich jubelnd - begrüßte.
Sicher, spätestens mit dem Abwürgen der Ölzufur war klar, dass Japan darauf vehement antworten würde. Aber das meinte ich gar nicht. Der Angriff war für Roosevelt ein "Geschenk", weil er die USA in die Stimmung versetzte, in der er sie haben wollte.
Es war ja nicht nur das Öl, das man den Japanern abschnitt.
Es ging auch um fast alle sonstigen Rohstoffe in Südostasien, wie beispielsweise um Zinn (Malaysia, von den Briten besetzt), um Latex für Gummiprodukte (ebenfalls Malaysia, aber auch andere südostasiatische Länder) sowie um fast alle anderen wichtigen Erze und Rohstoffe, an denen es dem rohstoffarmen Japan mangelte.
Kein Wunder, dass die Japaner ausrasteten.
(...)
Oh, das hatte sehr viel miteinander zu tun, beispielsweise mit der von unseren westalliierten Freunden so verhassten Achse.
"Der Freund meines Feindes ist auch mein Feind", oder so ähnlich....
Die Amis und ihre Kumpane von der Insel hatten die Japaner derart mit dem Abschneiden von den Rohstoffen in Südostasien gezwiebelt, bis die Japaner nur noch einen Befreiungsschlag als Lösung sahen. Was der Herr Roosevelt sicher - innerlich jubelnd - begrüßte.
Nibelungentreue, ernsthaft jetzt?
moishe c
24.10.2017, 16:30
Jo. Natürlich wird die Geschichte vom Abhören immer wieder in Zweifel gezogen. Ich hab selbst nie recht gewusst, was ich davon halten sollte. Aber wie auch immer: Das McCullum Memo verrät eine ganze Menge über die zu wartende Planung des japansichen Angriffs. PH sollte man vielleicht nicht sagen, denn ich glaube schon, dass auch die USA nicht recht wussten, WO Japan angreifen würde. Auch die Philippinen stnden ja auf der Liste der gefährdeten Ziele.
Aber gerade im Raum Pearl Harbor
hat der CiC wirklich alles unternommen, damit das ja klappt.
1. Die dort auch liegenden US-Flugzeugträger ca. 3-400 Meilen in eine sichere Richtung rausdampfen lassen.
2. Das Kommando auf Pearl Harbor zurückgepfiffen, als die eine routinemäßige Aufklärungsgruppe losschicken wollten - die m.W. genau auf dem richtigen Gegenkurs zu den anlaufenden Japanern gefahren wäre!!!
3. Die Yankees hatten doch den Haupt-Code der Japaner geknackt. Ich meine!, daß sie wußten, daß es gegen Pearl Harbor ging.
Und schließlich,
rund 40 Jahre zuvor hatten die Yankees die Maine selbst gesprengt,
und rund 25 Jahre zuvor die Lusitania Spießruten laufen lassen (man muß sich mal reinziehen, was da die obersten Yankees und Brits alles angestellt haben, damit die Lusitania auch ja absäuft).
Also einen "Kriegsgrund" hätten die Yankees auf jeden Fall ge- bzw. erfunden!
Wer den Golf von Tonking aufführt, der hat schon den Willen zum Talent ...
moishe c
24.10.2017, 16:38
Ich gebe es zu,
ICH
hätte einiges "ein bißchen anders" gemacht ... :D
1. hätte ich die US-Verfassung gekannt,
2. hätte ich der Bourgeoisie nicht getraut (denn die hätte ich auch gekannt)
3. und ich hätte voll auf Effizienz gesetzt! Keine großartigen Uniformen und Parade-Schwuchteleien - NUR Effizienz, Effizienz, Effizienz ...
Deutschland hätte da wahrscheinlich gewonnen ... schön, die Brits würden uns mindestens 1000 Jahre mit dem Arsch nicht mehr anschauen ... und die Amis hätten vielleicht alle Deutschstämmigen aus dem Land gejagt (und vorher skalpiert) ...
... aber Deutschland hätte gewonnen! :hzu: :D
Wie sagte ein alter Lateiner?
Mögen sie uns hassen, wenn sie uns nur fürchten!
herberger
24.10.2017, 16:40
Muss man das verstehen?
Es ging nicht um alles oder nichts.
Sing Sing
24.10.2017, 16:55
Aber gerade im Raum Pearl Harbor
hat der CiC wirklich alles unternommen, damit das ja klappt.
1. Die dort auch liegenden US-Flugzeugträger ca. 3-400 Meilen in eine sichere Richtung rausdampfen lassen.
2. Das Kommando auf Pearl Harbor zurückgepfiffen, als die eine routinemäßige Aufklärungsgruppe losschicken wollten - die m.W. genau auf dem richtigen Gegenkurs zu den anlaufenden Japanern gefahren wäre!!!
3. Die Yankees hatten doch den Haupt-Code der Japaner geknackt. Ich meine!, daß sie wußten, daß es gegen Pearl Harbor ging.
Und schließlich,
rund 40 Jahre zuvor hatten die Yankees die Maine selbst gesprengt,
und rund 25 Jahre zuvor die Lusitania Spießruten laufen lassen (man muß sich mal reinziehen, was da die obersten Yankees und Brits alles angestellt haben, damit die Lusitania auch ja absäuft).
Also einen "Kriegsgrund" hätten die Yankees auf jeden Fall ge- bzw. erfunden!
Wer den Golf von Tonking aufführt, der hat schon den Willen zum Talent ...
„Tora! Tora! Tora!“ (Tiger! Tiger! Tiger!):haha:
Meanwhile in Cuba...(1898)
Gegen spanische Proteste schickten die USA mit der USS Maine (https://de.wikipedia.org/wiki/USS_Maine_(ACR-1)) unter Kapitän Charles Dwight Sigsbee (https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Dwight_Sigsbee) ein Schlachtschiff zu einem „Freundschaftsbesuch“ in den Hafen von Havanna (https://de.wikipedia.org/wiki/Havanna), wo sie am 25. Januar 1898 eintraf. Gleichzeitig wurde die US-Flotte bei Key West (https://de.wikipedia.org/wiki/Key_West) zusammengezogen, und es liefen Vorbereitungen für eine Blockade der Insel, um die spanischen Truppen vom Nachschub abzuschneiden und weitere Verstärkungen zu unterbinden.
Um nicht als Aggressor gebrandmarkt zu werden, verbot der Kommandant der Maine der Besatzung, an Land zu gehen. Am 15. Februar 1898 kam es auf seinem Schiff jedoch zu einer verheerenden Explosion, bei der 268 amerikanische Seeleute und Soldaten den Tod fanden. Die USA beschuldigten Spanien, einen Angriff verübt zu haben; die amerikanische Öffentlichkeit war erwartungsgemäß empört. Unter anderem schürten die Publizisten William Randolph Hearst (https://de.wikipedia.org/wiki/William_Randolph_Hearst) und Joseph Pulitzer (https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Pulitzer) die Stimmung gegen Spanien. Der Schlachtruf der Hearst-Presse lautete: Remember the Maine, to hell with Spain! („Denkt an die Maine – Zur Hölle mit Spanien!“), ein Kriegsgrund war gefunden. Hearst wies seinen Korrespondenten Remington an, in Havanna zu bleiben und Bilder heranzuschaffen, damit er, Hearst, den Krieg heranschaffen könne: “You furnish the pictures. I’ll furnish the war.”
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/0/08/USSMaine-Havana.jpg
Sicher, spätestens mit dem Abwürgen der Ölzufur war klar, dass Japan darauf vehement antworten würde. Aber das meinte ich gar nicht. Der Angriff war für Roosevelt ein "Geschenk", weil er die USA in die Stimmung versetzte, in der er sie haben wollte. Ich weiß schon, was du meinst. Und es ist auch sicher wahr. Sagen wir so: Es war ein "Geschenk" wie man es sich zum Geburtstag wünscht und man es auf die Wunschliste setzt :)
Ich gebe es zu,
ICH
hätte einiges "ein bißchen anders" gemacht ... :D
1. hätte ich die US-Verfassung gekannt,
2. hätte ich der Bourgeoisie nicht getraut (denn die hätte ich auch gekannt)
3. und ich hätte voll auf Effizienz gesetzt! Keine großartigen Uniformen und Parade-Schwuchteleien - NUR Effizienz, Effizienz, Effizienz ...
Deutschland hätte da wahrscheinlich gewonnen ... schön, die Brits würden uns mindestens 1000 Jahre mit dem Arsch nicht mehr anschauen ... und die Amis hätten vielleicht alle Deutschstämmigen aus dem Land gejagt (und vorher skalpiert) ...
... aber Deutschland hätte gewonnen! :hzu: :D
Wie sagte ein alter Lateiner?
Mögen sie uns (mich) hassen, wenn sie uns(mich) nur fürchten! Oderint, dum metuant. Das war Caligula, die olle Schuh-Schwuchtel.
3. Die Yankees hatten doch den Haupt-Code der Japaner geknackt. Ich meine!, daß sie wußten, daß es gegen Pearl Harbor ging.
Und schließlich,
rund 40 Jahre zuvor hatten die Yankees die Maine selbst gesprengt,
Sie wussten es spätestens von den Holländern, die das nämlich Churchill gefunkt haben und der hat es natürlich weitergegeben
Die "Maine" war ein Unfall, die hatten im Kohlenlager neben dem Munibunker einen unentdeckten Schwelbrand der sich dann durchgefressen hat und dann hat eben rums gemacht. Gibt da drüber gibt es eine Doku. Das die Amis das den Spaniern anlasten konnten, war für die natürlich auch ein Geschenk :D
Aber gerade im Raum Pearl Harbor
hat der CiC wirklich alles unternommen, damit das ja klappt.
1. Die dort auch liegenden US-Flugzeugträger ca. 3-400 Meilen in eine sichere Richtung rausdampfen lassen.
2. Das Kommando auf Pearl Harbor zurückgepfiffen, als die eine routinemäßige Aufklärungsgruppe losschicken wollten - die m.W. genau auf dem richtigen Gegenkurs zu den anlaufenden Japanern gefahren wäre!!!
3. Die Yankees hatten doch den Haupt-Code der Japaner geknackt. Ich meine!, daß sie wußten, daß es gegen Pearl Harbor ging.
Und schließlich,
rund 40 Jahre zuvor hatten die Yankees die Maine selbst gesprengt,
und rund 25 Jahre zuvor die Lusitania Spießruten laufen lassen (man muß sich mal reinziehen, was da die obersten Yankees und Brits alles angestellt haben, damit die Lusitania auch ja absäuft).
Also einen "Kriegsgrund" hätten die Yankees auf jeden Fall ge- bzw. erfunden!
Wer den Golf von Tonking aufführt, der hat schon den Willen zum Talent ...
Da gibts eben so einiges an Widersprüchlichem. Angeblich wurde eine Woche VOR dem Angriff der Japaner auf PH ein Gespräch zwischen Roosevelt und Churchill von der deutschen Abwehr abgehört und entschlüsselt. Andererseits wird behauptet, man habe das "Gespräch" aufgezeichnet, es aber erst im März darauf 1942 der Führung vorlegen können.
Aber unterstellen wir mal, dass der deutschen Abwehr der Inhalt des Gespräches bereits vor dem 7.12.1941 bekannt war, dann muss man aber auch eingestehen, dass Roovelt "ein wenig überrascht" war von Churchills Informationen über den bevorstehenden Angriff (am 8.12.1941 !) auf PH. Zudem hat sich Roossevelt dahingehend geäußert, dass die Flotte von Oahu alle paar Tage den Hafen verlassen würde für eine geraume Zeit. Gut. Wenn dem so ist oder war, dann bleibt es für mich nicht ganz erklärlich, warum die deutsche Abwehr den japansichen Verbündeten nicht darüber informiert hat, dass
a) die Briten und jetzt auch die Amerikaner Bescheid wussten über den bevorstehenden Angriff und dass
b) die Japaner unter diesen Umständen keineswegs sicher sein konnten, dass die US-Flotte größtenteils im Hafen von Honolulou liegen würde bei ihrem Angriff
Gut. Hinterher lässt sich Vieles behaupten, und Hamilton Fish hat sich ja auch ziemlich eindeutig geäußert über Präs. Roosevelt und seinen (angeblichen) Verrat. Allerdings steht dem gegenüber die Tatsache, dass Roosevelt sich in dem Telefonat mit Churchill dahingehend geäußert hat, dass er, Roosevelt, ja unter gewissen Umständen "während der Zeit des Angriffs durch Abwesenheit" glänzen könne, er also NICHT in Washington sein könne bzw würde. Was ja dann auch in der Tat geschah. Mr President was out of place. :)
Aber gerade im Raum Pearl Harbor
hat der CiC wirklich alles unternommen, damit das ja klappt.
1. Die dort auch liegenden US-Flugzeugträger ca. 3-400 Meilen in eine sichere Richtung rausdampfen lassen.
2. Das Kommando auf Pearl Harbor zurückgepfiffen, als die eine routinemäßige Aufklärungsgruppe losschicken wollten - die m.W. genau auf dem richtigen Gegenkurs zu den anlaufenden Japanern gefahren wäre!!!
3. Die Yankees hatten doch den Haupt-Code der Japaner geknackt. Ich meine!, daß sie wußten, daß es gegen Pearl Harbor ging.
Und schließlich,
rund 40 Jahre zuvor hatten die Yankees die Maine selbst gesprengt,
und rund 25 Jahre zuvor die Lusitania Spießruten laufen lassen (man muß sich mal reinziehen, was da die obersten Yankees und Brits alles angestellt haben, damit die Lusitania auch ja absäuft).
Also einen "Kriegsgrund" hätten die Yankees auf jeden Fall ge- bzw. erfunden!
Wer den Golf von Tonking aufführt, der hat schon den Willen zum Talent ...
Mit dem Knacken des japanisches Codes ist das auch so eine Sache. WAS haben die Amerikaner denn wirklich abgehört? WER hat da mit WEM KOntakt gehabt? Die japanische Flotte, der Kido Butai, hatte bewusst keienrlei Kontakt nach "draussen" mehr, um nicht geortet werden zu können. Dass die Gespräche der japanischen Delegation in Washington mit Tokio abgehört worden waren, ist kein Geheimnis. Die Japaner gingen ja selbst davion aus und waren folglich sehr vorsichtig bezüglich irgendwelcher Einzelheiten (z. B. Angriff auf PH oder sonst wo).
Da gibts eben so einiges an Widersprüchlichem. Angeblich wurde eine Woche VOR dem Angriff der Japaner auf PH ein Gespräch zwischen Roosevelt und Churchill von der deutschen Abwehr abgehört und entschlüsselt. Andererseits wird behauptet, man habe das "Gespräch" aufgezeichnet, es aber erst im März darauf 1942 der Führung vorlegen können.
:)
es war Görings Forschungsamt von der Post , die haben ein Atlantikkabel angezapft und live mitgehört. Ich hab die Sätze auch mal in einem Buch gelesen, weiß aber nicht mehr welches das war
Du hattest doch nach all den Jahren seit deiner Registrierung 2011 hier DIE Gelegenheit gehabt, EINMAL deinen Rand halten zu können... wenn du schon nichts gelernt hast aus den tausendfachen Beiträgen, die sich mit der jüngeren deutschen Geschiche befassen. Aber nein, du musst ja immer mal wieder deinen unmaßgeblichen Senf dazu geben und dich blamieren. Du hast es wieder mal verbockt, du Zwerg :D
Oh man, ich bin ja sowas von zerknirscht.
Oh man, ich bin ja sowas von zerknirscht. ach das wird schon wieder. Kopf hoch, Löwi :D :isgut:
Dr.Zuckerbrot
25.10.2017, 21:19
es war Görings Forschungsamt von der Post , die haben ein Atlantikkabel angezapft und live mitgehört. Ich hab die Sätze auch mal in einem Buch gelesen, weiß aber nicht mehr welches das war
Evtl. dieses hier ? David Kahn, "The Codebreakers"
https://books.google.de/books?id=3S8rhOEmDIIC&pg=PT811&lpg=PT811&dq=a3+inverter+roosevelt&source=bl&ots=SA_lGss8mo&sig=UiDGEKt53QRONc8fD99FXTsXv3E&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiE07LhyYzXAhUPL1AKHQykC5sQ6AEIPjAI#v=on epage&q=a3%20inverter%20roosevelt&f=false
Evtl. dieses hier ? David Kahn, "The Codebreakers"
https://books.google.de/books?id=3S8rhOEmDIIC&pg=PT811&lpg=PT811&dq=a3+inverter+roosevelt&source=bl&ots=SA_lGss8mo&sig=UiDGEKt53QRONc8fD99FXTsXv3E&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiE07LhyYzXAhUPL1AKHQykC5sQ6AEIPjAI#v=on epage&q=a3%20inverter%20roosevelt&f=false
ne war deutsches Buch,mit 79 kannschte dir net mehr alles merken :D ich hab einige 100.000 Seiten die letzten 15 Jahre gelesen
Natürlich wären die USA so oder so in den Krieg eingetreten. Ein verantwortungsvoller Stratege auf deutscher Seite hätte jedoch alles daran gesetzt, den Zeitpunkt dieses Ereignisses so weit wie möglich hinauszuzögern - und nicht zu beschleunigen. Einmal mehr hat Hitler damit gezeigt, daß er ein prinzipienloser Hasardeur war, dem es letztlich nur ums Zocken ging.
Die Amerikaner waren schon lange aktiv in den Krieg eingetreten. Sie hatten ihn nur nicht erklärt. Die Durchführung der "Amerikanischen Neutralitätspatrouillie" war nichts anderes, als eine kriegerische Handlung. Das galt insbesondere seit dem Befehl zum "shoot on sight" im September 1941.
ne war deutsches Buch,mit 79 kannschte dir net mehr alles merken :D ich hab einige 100.000 Seiten die letzten 15 Jahre gelesen
Hab ich auch. Ergebnis: Ich bin nach 25 Jahren "Studium der deutschen Vergangenheit" völlig meschugge ... und schau jetzt nur noch ZDF mit Guido Knoop's historischen Tatsachen. Da hat man doch seine Ruhe :D
Ich gebe es zu,
ICH
hätte einiges "ein bißchen anders" gemacht ... :D
1. hätte ich die US-Verfassung gekannt,
2. hätte ich der Bourgeoisie nicht getraut (denn die hätte ich auch gekannt)
3. und ich hätte voll auf Effizienz gesetzt! Keine großartigen Uniformen und Parade-Schwuchteleien - NUR Effizienz, Effizienz, Effizienz ...
Deutschland hätte da wahrscheinlich gewonnen ... schön, die Brits würden uns mindestens 1000 Jahre mit dem Arsch nicht mehr anschauen ... und die Amis hätten vielleicht alle Deutschstämmigen aus dem Land gejagt (und vorher skalpiert) ...
... aber Deutschland hätte gewonnen! :hzu: :D
Wie sagte ein alter Lateiner?
Mögen sie uns hassen, wenn sie uns nur fürchten!
Ich frage mich was abgegangen wäre, hätten die die Akten in der City sichten können.
Lichtblau
27.10.2017, 17:38
Präventivschlag hin oder her, entscheidend bleibt der Umstand, daß der Idiot Hitler Deutschland mit einem unbesiegten England im Rücken erneut in einen Zweifrontenkrieg führte und das Maß seines Irreseins mit der Kriegserklärung an die USA am 10.12.1941 vollmachte. Der Krieg war am 22.6.1941 definitiv verloren.
Was genau ist denn daran idiotisch und irre?
herberger
27.10.2017, 17:58
Was genau ist denn daran idiotisch und irre?
Wenn der Angriff ohne Handlungszwang geführt wurde dann war es idiotisch.
Mit Handlungszwang spielen alle Bedenken keine große Rolle.
Wenn der Angriff ohne Handlungszwang geführt wurde dann war es idiotisch.
Mit Handlungszwang spielen alle Bedenken keine große Rolle.
Auch dein von dir gern implizierter Handlungszwang ist idiotisch, weil es den nie gab .-)
herberger
27.10.2017, 18:16
Auch dein von dir gern implizierter Handlungszwang ist idiotisch, weil es den nie gab .-)
Ich habe nur die 2 Möglichkeiten aufgezeigt
.-) Verkackeiern ist erlaubt. Drauf reinfallen dumm.
herberger
27.10.2017, 18:42
Wenn ich vorhabe die Sowjetunion anzugreifen dann hätte ich auch auf die Luftschlacht über England verzichtet.
Lichtblau
27.10.2017, 21:00
Wenn ich vorhabe die Sowjetunion anzugreifen dann hätte ich auch auf die Luftschlacht über England verzichtet.
Ich habe bereits belegt das Göring glaubt er brauche die Luftwaffe im Osten nur ein paar Tage lang zur Abschreckung und das sowjetische Flugzeuge beim Fliegen auseinanderfallen.
herberger
28.10.2017, 06:10
Ich habe bereits belegt das Göring glaubt er brauche die Luftwaffe im Osten nur ein paar Tage lang zur Abschreckung und das sowjetische Flugzeuge beim Fliegen auseinanderfallen.
Ich weiß noch nicht mal was mein Postbote glaubt,
Was genau ist denn daran idiotisch und irre?
Schon nicht schlecht, wie du den Foren-Satiriker zu geben versuchst, aber da ist noch Luft nach oben.
Wenn ich vorhabe die Sowjetunion anzugreifen dann hätte ich auch auf die Luftschlacht über England verzichtet.
Wenn ich vorhabe, die Sowjetunion anzugreifen, dann nur nach gewonnener Luftschlacht über England und einem erfolgreichen Unternehmen "Seelöwe", dann wäre aber auch Dünkirchen nicht passiert. Im weiteren fange ich mit einer solchen Operation (so wie ursprünglich geplant) zeitig im Mai an, weil der Termin Ende Juni mich zwangsläufig in die Winter-Bredouille bringt.
Alles in allem war der Idiot Hitler ein größenwahnsinniger Zocker und Hasardeur, der glaubte, sich nicht von so etwas nebensächlichem wie der Realität beeindrucken zu lassen. Das Ergebnis ist bekannt.
Lichtblau
28.10.2017, 22:38
Wenn ich vorhabe, die Sowjetunion anzugreifen, dann nur nach gewonnener Luftschlacht über England und einem erfolgreichen Unternehmen "Seelöwe", dann wäre aber auch Dünkirchen nicht passiert. Im weiteren fange ich mit einer solchen Operation (so wie ursprünglich geplant) zeitig im Mai an, weil der Termin Ende Juni mich zwangsläufig in die Winter-Bredouille bringt.
Alles in allem war der Idiot Hitler ein größenwahnsinniger Zocker und Hasardeur, der glaubte, sich nicht von so etwas nebensächlichem wie der Realität beeindrucken zu lassen. Das Ergebnis ist bekannt.
Was hat denn das mit Grössenwahn, Irresein, Idiotismus, Zockerei damit zu tun das Hitler Rassist war?
Was hat denn das mit Grössenwahn, Irresein, Idiotismus, Zockerei damit zu tun das Hitler Rassist war?
Von Hitlers Rassismus habe ich nicht gesprochen, es ist aber ein weiteres Indiz für seine Idiotie, militärische Erwägungen nach rassistischen Kriterien zu treffen - nicht nach militärischen.
Der eierlose Gefreite hätte nie mehr als die Befehlsgewalt über seine Muskete erhalten dürfen.
herberger
29.10.2017, 10:44
Im November 1941 sagte der Minister für Rüstung Fritz Todt bei einer allgemeinen Besprechung zu Hitler ! "Militärisch ist der Krieg nicht zu gewinnen"!
Hitler schwieg einen Augenblick und antwortete "Aber wie soll ich denn diesen Krieg beenden"!
Lichtblau
29.10.2017, 13:10
Im November 1941 sagte der Minister für Rüstung Fritz Todt bei einer allgemeinen Besprechung zu Hitler ! "Militärisch ist der Krieg nicht zu gewinnen"!
Hitler schwieg einen Augenblick und antwortete "Aber wie soll ich denn diesen Krieg beenden"!
und was willst du damit sagen?
herberger
29.10.2017, 13:23
und was willst du damit sagen?
Hätte der Führer den Feldzug gegen die Sowjetunion ohne Gründe begonnen dann würde er so etwas nicht fragen.
Wohlgemerkt im November 1941 wo alles noch günstig war.
Seid unbesorgt, nächstes Jahr wird Deutschland wieder Siege auf russischem Boden verbuchen können.
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