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Vollständige Version anzeigen : Der Fall Barschel



MIJK
14.10.2017, 20:10
Wisst ihr wieso das Foto
vom toten Barschel in der Wanne in Schwarz-Weiß war?
Damit man die Hämatome nicht sieht

https://www.heise.de/tp/features/Warum-wurden-Olof-Palme-Uwe-Barschel-und-William-Colby-ermordet-3856190.html

Tryllhase
14.10.2017, 20:22
Wisst ihr wieso das Foto
vom toten Barschel in der Wanne in Schwarz-Weiß war?
Damit man die Hämatome nicht sieht

https://www.heise.de/tp/features/Warum-wurden-Olof-Palme-Uwe-Barschel-und-William-Colby-ermordet-3856190.html
Hier mal eine neue Sicht der Ding:Uwe Barschel: War Staatssicherheit an mysteriösem des CDU ... (http://www.mz-web.de/saalekreis/hatte-stasi-mit-tod-barschels-zu-tun--eine-mysterioese-spur-fuehrt-in-den-saalekreis-28557128)

autochthon
14.10.2017, 20:41
Auf allen anderen Fotos sehen die Ohrlaeppchen irgendwie anders aus...

navy
15.10.2017, 18:36
der ermittelnde Deutsche Staatsanwalt sagte später, das er von Mord ausgeht

MIJK
15.10.2017, 18:42
der ermittelnde Deutsche Staatsanwalt sagte später, das er von Mord ausgeht

Das hat der Staatsanwalt gesagt richtig

feuermax2
15.10.2017, 18:45
Auf allen anderen Fotos sehen die Ohrlaeppchen irgendwie anders aus...

Genau, außerdem hatte Barschel drei Buchstaben zu viel in seinem Namen. Beginne mit dem Weglassen des Ersten.

cornjung
05.11.2017, 19:26
Fall Uwe Barschel: Neue Spur führt zum Mossad (https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwiWj7b6kqjXAhWEtRoKHRs-CMYQFggtMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.spiegel.de%2Fpanorama%2Fjusti z%2Ffall-uwe-barschel-neue-spur-fuehrt-zum-mossad-a-730274.html&usg=AOvVaw25ircwrK7KgNVIVGUtGuaR)
Tja, dann ist ja klar, warum das nie aufgedeckt wird.

Sing Sing
05.11.2017, 19:36
Tja, dann ist ja klar, warum das nie aufgedeckt wird.
Institut für Aufklärung und besondere Aufgaben
http://www.thetruthseeker.co.uk/wordpress/wp-content/uploads/2017/09/Mossad-logo-the-organisations-motto-is-by-deception-thou-shall-wage-war.jpg

Durch Täuschung sollst du Krieg machen.



Mossadoffizier führt Moschee als ISIS-Imam in Libyen. :crazy:

http://www.thetruthseeker.co.uk/?p=157479

solg
13.01.2020, 21:35
Hat hier eigentlich jemand schon das Buch "Im Spinnennetz der Geheimdienste" von Patrick Baab gelesen?
Barschel war demnach nicht nur Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, sondern offenbar auch ein recht geschäftstüchtiger Notar bzw. bereits voll auf vertrauensvolle Zuarbeit in Richtung Washington eingestellt:
Er soll demnach im Jahre 1985 illegale US-amerikanische Waffenlieferungen (im konkreten Fall: Iran-Contra-Affäre) - die geheim aus Deutschland und der DDR in Richtung Naher und Mittlerer Osten (weiter-)verschifft werden sollten, jedoch als Lieferung in "unproblematische" Regionen wie Zypen oder Jugoslawien deklariert waren - notariell beglaubigt haben.
Damit glaubten die Amis ihre Spuren verwischen zu können und Barschel verdiente sich wohl nicht nur das ein oder andere Zubrötchen, sondern knüpfte als ambitionierter Politiker, bereits erste innige Kontakte zu seinen Freunden und Befreiern.

Nach der Spitzel-Affäre soll er lt. Baab aber wieder die Schnauze von Politik gehabt haben und ein neues Leben in Kanada beginnen wollen, woraufhin ihm die Idee kam sich von denjenigen für sein Wissen bzw. Schweigen auszahlen lösst, denen er zuvor bei ihren systematischen Dokumentenfälschungen tatkräftig zur Seite stand...
Der Rest ist Geschichte.

Leseratte
14.01.2020, 06:46
Wenn er der Liebling der USA war, wird sein Tod doch noch rätselhafter. Es gab vorher schon einen Hubschrauberabsturz. Barschel war der einzige Überlebende. Die Spitzelaffäre wurde dann inszeniert, um ihn zu Fall zu bringen. Aber warum fiel er in Ungnade? Das ist doch die Frage.

wtf
14.01.2020, 08:46
Ich würde sagen, der war ein Schmutzfink, der in allerlei Deals seine Griffel hatte. Irgendeiner davon wurde ihm zum Verhängnis. An einen Suizid glaube ich nicht, ebensoweinig daß er ein Verlust für die Menschheit ist.

Klopperhorst
14.01.2020, 08:48
Ich würde sagen, der war ein Schmutzfink, der in allerlei Deals seine Griffel hatte. Irgendeiner davon wurde ihm zum Verhängnis. An einen Suizid glaube ich nicht, ebensoweinig daß er ein Verlust für die Menschheit ist.

Vielleicht war er auch nur manisch-depressiv, dazu ein Drogenopfer. Viele machtbesessene Politiker sind manisch-depressiv und drogenabhängig.

---

Differentialgeometer
14.01.2020, 08:50
Vielleicht war er auch nur manisch-depressiv, dazu ein Drogenopfer. Viele machtbesessene Politiker sind manisch-depressiv und drogenabhängig.

---

Das ist ja bereits widerlegt. Das passt nicht zu den Spuren vor Ort.

herberger
14.01.2020, 10:05
Die Staatsanwaltschaft stellte damals im Fall Barschel fest, entweder Mord oder ein Selbstmord als Mord inszeniert.

JWalker
14.01.2020, 10:17
Der Fall ist längst geklärt und auch ein Agent des israelischen Geheimdienstes hat es bestätigt:

Der Mossad hat Barschel umgebracht !

Quelle: https://www.compact-online.de/30-todestag-von-uwe-barschel-es-war-ein-killerkommando-des-mossad/

Leseratte
14.01.2020, 11:09
Ob das so stimmt. Barschel war doch selbst in die Sache verwickelt.



Von 1980 bis 1988 tobte ja zwischen dem Iran und dem Irak ein blutiger Krieg. Und damit der möglichst lange anhält, wurden heimlich Waffen geliefert, und zwar von den USA an den damals guten Freund Saddam Hussein im Irak. Und von Israel wurden ebenfalls heimlich Waffen geliefert, über Italien und schleswig-holsteinische Häfen in den Iran. Das geschah bereits unter Barschels Vorgänger Gerhard Stoltenberg. Als Barschel dahinterkam, sagte er: «Stop! Nicht mit mir.» Und damit hatte er praktisch sein Todesurteil gesprochen.

https://www.compact-online.de/30-todestag-von-uwe-barschel-es-war-ein-killerkommando-des-mossad/

SprecherZwo
14.01.2020, 12:31
Das ist ja bereits widerlegt. Das passt nicht zu den Spuren vor Ort.

Ostrovsky schildert in seinem Buch genau, wie Barschel vom Mossad ermordet wurde.
Aber einige würden noch abstreiten dass es der Mossad war, wenn die das ganz offen zugeben würden. Wirklich lustig, wie hier wieder Nebelkerzen gezündet werden.

Leseratte
14.01.2020, 12:51
Kohl schreibt in seinen Memoiren, daß Barschel ein Überflieger mit zwei Doktortiteln war, mit dem ihn wenig verband. Aber ich halte es für möglich, daß Kohl seine Freundschaft zu Barschel verleugnete. Aber das erklärt immer noch nicht, was Barschel falsch gemacht hat und weshalb er umgebracht wurde.

Flaschengeist
14.01.2020, 13:08
Kohl schreibt in seinen Memoiren, daß Barschel ein Überflieger mit zwei Doktortiteln war, mit dem ihn wenig verband. Aber ich halte es für möglich, daß Kohl seine Freundschaft zu Barschel verleugnete. Aber das erklärt immer noch nicht, was Barschel falsch gemacht hat und weshalb er umgebracht wurde.

Ich würde sagen, der war ein Schmutzfink, der in allerlei Deals seine Griffel hatte. Irgendeiner davon wurde ihm zum Verhängnis. An einen Suizid glaube ich nicht, ebensoweinig daß er ein Verlust für die Menschheit ist.
Der Kanadier Ostrovsky deutet in seinem Buch das Gegenteil an. Dass Barschel aufrecht war und sich nicht korrumpieren ließ. Er wollte vor einem Ausschuss über schmutzige Deals Israel/Iran/Deutschland auspacken. Das wurde ihm wohl zum Verhängnis




Victor Ostrovsky, ehemaliger Mossad-Agend schreibt:

„Es war wichtig, daß wir keine Dinge in das Buch aufnahmen, die antisemitische Reaktionen auslösen könnten, zumindest sahen wir es so. Wir waren uns zum Beispiel alle einig, daß die Sache mit den Medikamenten, die an Schwarzen in Südafrika getestet wurden, zu stark war und Israel einen zu harten Schlag versetzen würde. Diese Mengeles, die sie nach Afrika schickten, würden mit dem Staat in Verbindung gebracht werden, und man würde nicht begreifen, daß sie völlig vom Mossad kontrolliert wurden. Ähnlich dachten wir von der direkten Verbindung des Mossad mit den Kahane-Leuten, der Anti-Diffamierungs-Liga des B‘nai B‘rith, der AIPAC und der UJA. Was allerdings unbedingt abgehandelt werden sollte, waren die Frames (Rahmen), jüdische Selbstschutz-Einheiten, die in der ganzen Welt vom Mossad aufgestellt wurden, und die Jugendlager, die Hets va-keshet (Pfeil und Bogen) hießen und vom Mossad organisiert wurden.

Ephraim erklärte, daß noch mehr an der Geschichte dran sei. Er erzählte, daß nach seiner Niederlage bei den Wahlen Barschel seine BND-Verbindung kontaktierte. Er drohte, das Fehlverhalten des BND in vollem Umfang offenzulegen, wenn der BND nicht alles tun würde, um seinen Namen reinzuwaschen. Der BND, der seine Informationen vom Verfassungsschutz bezog, dieselben Informationen, die dieser vom Mossad erhalten hatte, zweifelte nicht daran, daß Barschel Dreck am Stecken hatte, und bat den Mossad um Hilfe. Der Grund, warum der BND den Mossad benutzen mußte, um mit dieser Situation fertig zu werden, bestand darin, daß sich die Drohung Barschels gegen die mittleren Chargen des BND richtete.

Diese hielten entgegen den direkten Befehlen ihrer Vorgesetzten Kontakt mit dem Mossad. Der BND konnte sich also nicht mit einem Hilfegesuch an seine eigenen Leute wenden. Der BND-Kontaktmann sagte dem Mossad-Verbindungsoffizier, daß innerhalb weniger Tage einige Anhörungen vor einem Untersuchungsausschuß stattfinden würden, und würde Barschel vorher nicht Genüge getan, würde er auspacken. Der Zeitrahmen war zu knapp für den Mossad, um die Operation auf den beiden Flugfeldern abzubrechen und die israelischen Mannschaften mitsamt ihrem Material rechtzeitig herauszuholen. Barschel mußte gestoppt werden, bevor er als Zeuge aussagen konnte. Der BND gab dem Mossad-Verbindungsmann den Ort bekannt, an dem Barschel auf den Kanarischen Inseln Urlaub machte, sowie seine Telefonnummer. Er wohnte in einem Haus, das ihm von einem Freund zur Verfügung gestellt worden war. Ran rief Barschel an. Beim ersten Anruf meldete sich niemand. Eine Stunde später versuchte er es wieder, und jemand antwortete, daß Barschel im Moment nicht erreichbar sei. Beim dritten Versuch hatte er Barschel am Apparat und sagte ihm, daß er Informationen besitze, die helfen könnten, seinen Namen reinzuwaschen. Er stellte sich als Robert Oleff vor. Er bestand darauf, daß Barschel nach Genf kommen solle. Er, Oleff, werde ihn am Flughafen abholen. Barschel verlangte mehr Informationen, bevor er sich festlegte und Ran sagte, daß vielleicht einige interessante Iraner anwesend sein würden, die in das Geschäft verwickelt seien. Das machte Barschel glauben, daß die Angelegenheit seriös war. Der Mann am Telefon zeigte sich gut informiert, Barschel war einverstanden und sie legten die Details der Reise fest.

Das Kidon-Team, das direkt von Brüssel geschickt worden war, wartete bereits in Genf. Nachdem es die Lage in Genf genau untersucht hatte, kam es zu dem Ergebnis, daß das Hotel Beau-Rivage am besten seinen Zwecken dienen würde. Ein Stück weiter gab es eine riesige Baustelle. So etwas war immer gut, um das, was man in der Eile loswerden wollte, verschwinden zu lassen. Zwei Einsatz-Paare quartierten sich im Hotel ein: das eine im vierten Stock, nahe beim Ausgang zum Dach, und das andere, das am selben Tag wie Barschel ankam, im dritten Stock neben dem Zimmer, das Ran für Barschel reserviert hatte. Die übrigen Leute des Teams deckten das Umfeld ab und hielten sich in der Nähe auf, um nötigenfalls eingreifen zu können. Ran traf Barschel in dessen Zimmer am Nachmittag des 10. Oktober. Nachdem er eine Flasche Wein für den von ihm mitgebrachten Käse bestellt hatte, machte er Barschel zuerst ein Angebot. Barschel sollte überredet werden, seinen Sturz zu akzeptieren. Ran versprach ihm, daß man ihn großzügig entschädigen werde.

Er versuchte ihm zu suggerieren, daß das, was er angeblich getan habe, im Bereich der Politik keine so große Sache darstelle und daß es besser für ihn sei, die Dinge laufen zu lassen und das Geld zu nehmen. Ran benutzte den üblichen Satz, den der Mossad so liebte, daß Geld keine Rolle spiele. Barschel war sehr ungehalten. Er bestand darauf, daß Ran ihm die Beweise liefere, die seinen Namen reinwaschen könnten, oder zu verschwinden. Er war nicht daran interessiert, einen Profit aus der Sache zu schlagen, sondern er wollte es allen zeigen, die ihn verleumdet hatten.
Da wurde Ran klar, daß es keine Möglichkeit gab, den Mann umzustimmen. Die Operation mußte in ihre zweite Phase treten, was die Beseitigung dieses Mannes bedeutete. Er war jetzt zu einer Gefahr für die Sicherheit der beteiligten Mossad-Leute geworden. Es gab aus diesem Grund keine Notwendigkeit, die Zustimmung zu seiner Eliminierung außerhalb des Mossad einzuholen. Das wäre bei einer Exekution aus politischen Gründen der Fall gewesen; hier hätte der Premierminister seine Zustimmung geben müssen.

Ran rief die zwei Männer im vierten Stock von Barschels Hotel an und gab ihnen grünes Licht für die Operation. Sie warteten die Zeit ab, bis Barschel von dem Mittel im Wein eingeschlafen war. Sie riefen außerdem noch bei ihm an, um sicherzugehen, daß er nicht wach war. Dann drangen sie in sein Zimmer ein. Barschel lag auf dem Boden rechts neben dem Bett. Er war offenbar ohnmächtig geworden und aus dem Bett gefallen. Das Team zog ein Plastiktuch über das Bett und legte den Bewußtlosen darauf, mit den Beinen zum Kopfende, damit die nächsten Schritte einfacher wären. Ein zusammengerolltes Handtuch wurde ihm unter den Nacken gelegt, als ob er eine Mund-zu-Mund-Beatmung bekommen sollte. Fünf Leute befanden sich zu dem Zeitpunkt im Raum. Vier kümmerten sich um das Opfer, und einer füllte die Badewanne mit Wasser und Eis; das Geräusch würde jedes andere übertönen. Ein langer, gut geölter Gummischlauch wurde dem schlafenden Mann in den Hals geschoben, langsam und vorsichtig, um ihn nicht zu ersticken. Einer schob den Schlauch, während ihn die anderen Männer für den Fall einer plötzlichen Konvulsion festhielten. Sie alle hatten so etwas schon vorher gemacht. Sobald der Schlauch den Magen erreicht hatte, brachten sie am oberen Schlauchende einen kleinen Trichter an, durch den sie nun verschiedene Pillen einführten, dazu ab und zu etwas Wasser, damit sie auch tatsächlich den Magen erreichten. Danach wurden dem Mann die Hosen heruntergezogen. Zwei Männer hielten seine Beine hoch, und ein Dritter führte ihm rektal Zäpfchen mit einem starken Sedativ und einem fiebererzeugenden Mittel ein. Die Hosen wurden ihm wieder hochgezogen, und die Leute warteten auf die Wirkung der Medikamente; sie legten ihm ein Thermometer auf die Stirn, um seine Temperatur zu beobachten. Nach einer Stunde hatte er hohes Fieber bekommen. Er wurde dann in das Eisbad gelegt. Der Schock rief starke Körperzuckungen hervor. Der plötzliche Temperaturwechsel zusammen mit der Wirkung der Medikamente erzeugte so etwas, was wie eine Herzattacke aussah. Nach ein paar Minuten stellte das Team fest, daß er wirklich tot war, und begann das Zimmer aufzuräumen, um keine Spuren zu hinterlassen. Sie merkten, daß sie den Fehler gemacht hatten, dem Mann nicht die Kleider auszuziehen, bevor sie ihn in die Wanne legten. Aber es war zu spät, das noch zu ändern. …"


Uwe Barschel war ehemaliger Ministerpräsident von SH. Ermordet vom Mossad. Kohl wußte das. Cool, oder? Wird ein Kollege (CDU) umgebracht, und alle halten das Maul. Sind echt top, diese Demokraten. Das eigene Volk zu kolonisieren, kein Problem. Die eigenen Kollegen werden umgebracht, kein Problem. Wir machen alles mit. Wir sind wie Huren. Wir sind deutsche Politiker. Solchen Leuten vertrauen Millionen Deutsche ihr Schicksal, ihre Zukunft an. Und wundern sich dann immer, daß alles schlimmer wird.

cornjung
14.01.2020, 13:09
Ich würde sagen, der war ein Schmutzfink, der in allerlei Deals seine Griffel hatte. Irgendeiner davon wurde ihm zum Verhängnis. An einen Suizid glaube ich nicht, ebensoweinig daß er ein Verlust für die Menschheit ist.
Er war vor allem der typische christliche CDU-Heuchelpolitiker, der sich nach aussen als liebevoll-treuer Familienvater und bescheiden- ehrlicher, moralisch- sauberer und unbestechlicher Politiker auspielte, aber tatsächlich in der DDR auf Kosten der Stasi mit Staatsnutten rum hurte und kokste, und Bestechungsgelder annahm. Klar dass seine bigotte und betrogene Witwe das nicht wahr haben will.

Der Kanadier Ostrovsky deutet in seinem Buch das Gegenteil an. Dass Barschel aufrecht war und sich nicht korrumpieren ließ. Er wollte vor einem Ausschuss über schmutzige Deals Israel/Iran/Deutschland auspacken. Das wurde ihm wohl zum Verhängnis
Ob Barschel ein aufrechter Saubermann war ist höflich formuliert umstritten. Es gibt über wenige deutsche Politiker so detaillierte Berichte der Stasi wie über ihn und über Strauss.

SprecherZwo
14.01.2020, 13:11
Der Kanadier Ostrovsky deutet in seinem Buch das Gegenteil an. Dass Barschel aufrecht war und sich nicht korrumpieren ließ. Er wollte vor einem Ausschuss über schmutzige Deals Israel/Iran/Deutschland auspacken. Das wurde ihm wohl zum Verhängnis

Das nachträgliche Bewerfen des Mordopfers mit allerlei Dreck ist übrigens auch beliebte Geheimdienstmasche.

Bolle
14.01.2020, 13:15
Barschel - Engholm - Pfeiffer....ein mehr als nur dubioses Trio!
Schon damals spielten die Medien und hier wieder besonders der SPIEGEL eine unrühmliche Rolle!

Die Barschel-Affäre eigentlich eine SPIEGEL-Affäre!


https://de.wikipedia.org/wiki/Barschel-Aff%C3%A4re

Flaschengeist
14.01.2020, 13:26
Barschel - Engholm - Pfeiffer....ein mehr als nur dubioses Trio!


Der Pfeiffer hat dem Barschel ein Ei gelegt. Sicherlich im Auftrag der Dienste, die an Barschels Demontierung arbeiteten. Wahrscheinlich auch der Grund für den äußerst unglücklichen "Unfall". Erwürgt vom eigenen Krankenbett.

Barschels ehemaliger Medienreferent Pfeiffer starb keines natürlichen Todes
Reiner Pfeiffer, der ehemalige Medienreferent des schleswig-holsteinischen CDU-Ministerpräsidenten Uwe Barschel, ist am 12. August des vergangenen Jahres keines natürlichen Todes gestorben. Wie der stern berichtet, war Pfeiffer, Auslöser der sogenannten Barschel-Affäre, morgens in seiner Wohnung in Hambergen bei Bremen leblos aufgefunden worden. Der schwer kranke 76-Jährige war offenbar gestürzt und dabei so unglücklich zwischen das Gestänge seines Krankenbetts geraten, dass er sich selbst erwürgte.

Pfeiffer (https://www.stern.de/politik/themen/reiner-pfeiffer-6415360.html) hatte 1987 anonym Barschels damaligen SPD-Herausforderer Björn Engholm wegen Steuerhinterziehung angezeigt und ihm eine angebliche HIV-Infektion angedichtet. Uwe Barschel hatte später auf einer Pressekonferenz sein Ehrenwort gegeben, nichts von den Machenschaften seines Medienberaters gewusst zu haben. Am 11. Oktober 1987 war der inzwischen zurückgetretene Ministerpräsident dann im Genfer Hotel "Beau Rivage" tot in einer Badewanne gefunden worden. Ob es ein Suizid war oder ein Mord, ist bis heute nicht eindeutig geklärt.
https://www.stern.de/panorama/stern-crime/barschel-affaere--einstiger-medienreferent-reiner-pfeiffer-starb-keines-natuerlichen-todes-6678938.html

Bolle
14.01.2020, 13:42
Der damalige Leitende Oberstaatsanwalt Heinrich Wille ist davon überzeugt, dass Uwe Barschel (https://www.stern.de/politik/deutschland/themen/uwe-barschel-4540906.html) ermordet wurde und seine Ermittlungen aus politischen Gründen behindert worden seien. "Die CIA weiß, wer Barschel umgebracht hat", wird Wille im stern zitiert. Sowohl der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl als auch Außenminister Genscher seien in der Lage gewesen, "Staatskriminalität zu begehen".

https://www.stern.de/panorama/stern-crime/barschel-affaere--einstiger-medienreferent-reiner-pfeiffer-starb-keines-natuerlichen-todes-6678938.html

Wir erinnern uns an die Worte von Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt:



Schmidt: Ich habe den Verdacht, dass sich alle Terrorismen, egal, ob die deutsche RAF, die italienischen Brigate Rosse, die Franzosen, Iren, Spanier oder Araber, in ihrer Menschenverachtung wenig nehmen. Sie werden übertroffen von bestimmten Formen von Staatsterrorismus.

ZEIT: Ist das Ihr Ernst? Wen meinen Sie?

Schmidt: Belassen wir es dabei. Aber ich meine wirklich, was ich sage.

https://www.zeit.de/2007/36/Interview-Helmut-Schmidt/seite-7

Süßer
14.01.2020, 14:35
An dieser Stelle möchte ich nochmal daran erinnern das in der Bundesrepublik die Gehimdienste einer parlamentarischen Kontrolle unterliegen.

Leseratte
14.01.2020, 16:35
Engholm ist jedenfalls über die Leiche von Barschel gegangen. Der muß gewußt haben, daß was gegen Barschel lief, von dem er profitieren würde. Aber auch andere CDU-Politiker hatten offenbar kein Problem damit, daß ihre Partei für fast 20 Jahre die Macht in Schleswig-Holstein verloren hat. Barschel war ein potentieller Herausforderer von Kohl um das Kanzleramt. Genauso wie Strauß, nur daß Barschel deutlich jünger war. Strauß starb auch um die Zeit. Kohl war beide los. Barschel war als Schüler in die Dönitzaffäre verwickelt. Ein Lehrer ließ Dönitz in einem Gymnasium einen Vortrag halten, was zum Skandal aufgebauscht wurde. Der Lehrer wurde in den Selbstmord getrieben. Barschel war damals Schülersprecher.

Esreicht!
14.01.2020, 16:59
Der Pfeiffer hat dem Barschel ein Ei gelegt. Sicherlich im Auftrag der Dienste, die an Barschels Demontierung arbeiteten. Wahrscheinlich auch der Grund für den äußerst unglücklichen "Unfall". Erwürgt vom eigenen Krankenbett.

Barschels ehemaliger Medienreferent Pfeiffer starb keines natürlichen Todes
Reiner Pfeiffer, der ehemalige Medienreferent des schleswig-holsteinischen CDU-Ministerpräsidenten Uwe Barschel, ist am 12. August des vergangenen Jahres keines natürlichen Todes gestorben. Wie der stern berichtet, war Pfeiffer, Auslöser der sogenannten Barschel-Affäre, morgens in seiner Wohnung in Hambergen bei Bremen leblos aufgefunden worden. Der schwer kranke 76-Jährige war offenbar gestürzt und dabei so unglücklich zwischen das Gestänge seines Krankenbetts geraten, dass er sich selbst erwürgte.

Pfeiffer (https://www.stern.de/politik/themen/reiner-pfeiffer-6415360.html) hatte 1987 anonym Barschels damaligen SPD-Herausforderer Björn Engholm wegen Steuerhinterziehung angezeigt und ihm eine angebliche HIV-Infektion angedichtet. Uwe Barschel hatte später auf einer Pressekonferenz sein Ehrenwort gegeben, nichts von den Machenschaften seines Medienberaters gewusst zu haben. Am 11. Oktober 1987 war der inzwischen zurückgetretene Ministerpräsident dann im Genfer Hotel "Beau Rivage" tot in einer Badewanne gefunden worden. Ob es ein Suizid war oder ein Mord, ist bis heute nicht eindeutig geklärt.
https://www.stern.de/panorama/stern-crime/barschel-affaere--einstiger-medienreferent-reiner-pfeiffer-starb-keines-natuerlichen-todes-6678938.html



Es ging um nichts anderes, als daß über Schleswig Holsteins Häfen israelische Waffen in den Iran verbracht werden sollten.Zeitgleich wurden übrigens auch iranische Piloten über deutschem Hoheitsgebiet ausgebildet. Und Barschel brachte die Juden-Connection in Gefahr. Und dennoch schreibt der Stern, es sei noch nicht geklärt, ob Suizid oder Mord.

kd

solg
14.01.2020, 17:18
Es ging um nichts anderes, als daß über Schleswig Holsteins Häfen israelische Waffen in den Iran verbracht werden sollten.Zeitgleich wurden übrigens auch iranische Piloten über deutschem Hoheitsgebiet ausgebildet. Und Barschel brachte die Juden-Connection in Gefahr. Und dennoch schreibt der Stern, es sei noch nicht geklärt, ob Suizid oder Mord.

kd
Dass Barschel der edle Whistleblower war, wird von Patrick Baab in seinem Buch bestritten. Vielmehr wollte er sich aus der Politik zurückziehen und nach Kanada auswandern. Das "Starkapital" für das neue Leben in Kanada wollte er sich von denjenigen auszahlen lassen, die ihn mit den Dokumentenfälschungen im Zusammenhang mit den illegalen Waffenlieferungen der USA in den Iran beauftragt hatten. Ich las von einem Betrag in Höhe von 5 Millionen D-Mark. Man war wohl auf seine Forderungen eingegangen und hatte ihn zu Verhandlungsterminen in Spanien und in der Schweiz eingeladen, was sich im Nachhinein dann wohl als tödliche Falle herausgestellt hat. Seine Witwe hat meiner Erinnerung nach in ihren ersten Interviews nach seinem Tod auch immer wieder die Brisanz seines Treffens mit dem "Großen Unbekannten" in der Schweiz und kurz zuvor in Spanien erwähnt. Davon habe er vor seiner Abreise viel abhängig gemacht. Sie selbst wusste angeblich überhaupt nicht worum es ging. Kann gut sein, dass sie sehr wohl wusste worum es ging (z.B. das Schweigegeld auszuverhandeln), es in dem Falle aber natürlich nicht offen sagen kann.

RGY
14.01.2020, 17:28
Vielleicht war er auch nur manisch-depressiv, dazu ein Drogenopfer. Viele machtbesessene Politiker sind manisch-depressiv und drogenabhängig.

---

Barschel wollte aus der Politik aussteigen,
ein neues Leben in Kanada beginnen

RGY
14.01.2020, 17:29
Barschel - Engholm - Pfeiffer....ein mehr als nur dubioses Trio!
Schon damals spielten die Medien und hier wieder besonders der SPIEGEL eine unrühmliche Rolle!

Die Barschel-Affäre eigentlich eine SPIEGEL-Affäre!

https://de.wikipedia.org/wiki/Barschel-Aff%C3%A4re


1987 das waren noch Zeiten,
da war Barschel CIA Agent

SprecherZwo
14.01.2020, 17:32
Dass Barschel der edle Whistleblower war, wird von Patrick Baab in seinem Buch bestritten. Vielmehr wollte er sich aus der Politik zurückziehen und nach Kanada auswandern. Das "Starkapital" für das neue Leben in Kanada wollte er sich von denjenigen auszahlen lassen, die ihn mit den Dokumentenfälschungen im Zusammenhang mit den illegalen Waffenlieferungen der USA in den Iran beauftragt hatten. Ich las von einem Betrag in Höhe von 5 Millionen D-Mark. Man war wohl auf seine Forderungen eingegangen und hatte ihn zu Verhandlungsterminen in Spanien und in der Schweiz eingeladen, was sich im Nachhinein dann wohl als tödliche Falle herausgestellt hat. Seine Witwe hat meiner Erinnerung nach in ihren ersten Interviews nach seinem Tod auch immer wieder die Brisanz seines Treffens mit dem "Großen Unbekannten" in der Schweiz und kurz zuvor in Spanien erwähnt. Davon habe er vor seiner Abreise viel abhängig gemacht. Sie selbst wusste angeblich überhaupt nicht worum es ging. Kann gut sein, dass sie sehr wohl wusste worum es ging (z.B. das Schweigegeld auszuverhandeln), es in dem Falle aber natürlich nicht offen sagen kann.
Wenn der NDR-Redakteuer Patrik Baab das sagt, dann wird es wohl so sein.
Hauptsache, der liebe Mossad hat nichts damit zu tun.

Fortuna
14.01.2020, 17:33
Ich würde sagen, der war ein Schmutzfink, der in allerlei Deals seine Griffel hatte. Irgendeiner davon wurde ihm zum Verhängnis. An einen Suizid glaube ich nicht, ebensoweinig daß er ein Verlust für die Menschheit ist.


Klar, aber verglichen mit dem heutigen Polit-Ganovenpack, war er altbacken, piefig. Die Schweine von heute sind tausendmal schamloser, mieser und schäbiger.

Die kommen heute so lässig mit Sauereien durch, die sich damals noch keiner hätte vorstellen können. Über das was damals ein Riesenskandal, unvorstellbar und das absolute "Karriereende" gewesen wäre, lachen die heute und treiben es Tag für Tag als sei es das Normalste der Welt.

solg
14.01.2020, 17:36
1987 das waren noch Zeiten,
da war Barschel CIA Agent
Hier (https://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/180727_CAU-BrownBag_Westend_Baab-Harkavy.pdf) steht, dass er womöglich schon als Student in Kiel angeworben wurde. Vor allem ab Seite 8 wirds diesbezüglich interessant.
Das Notariat, in das er nach seinem Studium einstieg, war übrigens bereits in internationale Waffengeschäfte involviert.

frundsberg
14.01.2020, 17:37
Wenn er der Liebling der USA war, wird sein Tod doch noch rätselhafter. Es gab vorher schon einen Hubschrauberabsturz. Barschel war der einzige Überlebende. Die Spitzelaffäre wurde dann inszeniert, um ihn zu Fall zu bringen. Aber warum fiel er in Ungnade? Das ist doch die Frage.

Ich hatte ein Kapitel über den Mord an Barschel (verheiratet, 4 Kinder) in einem etwa 10-Seiten Pamphlet zusammengestellt. Es war ein Mord des Mossads, das gilt als ziemlich gesichert. Das Schweigen der CDU-Oberen zu einem Mord an einen der Ihrigen, ist mindestens genauso aufschlußreich.

Das PDF, mit vielen anderen Themen, könnte Ich euch hier herunterladen:

https://bit.ly/31dmtNP

RGY
14.01.2020, 17:42
Hier (https://www.nachdenkseiten.de/upload/pdf/180727_CAU-BrownBag_Westend_Baab-Harkavy.pdf) steht, dass er womöglich schon als Student in Kiel angeworben wurde. Vor allem ab Seite 8 wirds diesbezüglich interessant.
Das Notariat, in das er nach seinem Studium einstieg, war übrigens bereits in internationale Waffengeschäfte involviert.

Das würde mich nicht wundern,
die CIA hat sein Politikerleben beeinflusst
und bestimmt, eine Hand wäscht die
andere

Flaschengeist
14.01.2020, 17:43
Dass Barschel der edle Whistleblower war, wird von Patrick Baab in seinem Buch bestritten. Vielmehr wollte er sich aus der Politik zurückziehen und nach Kanada auswandern.
Andreas v. Bülow beschreibt es in seinem Buch genau gegenteilig. Man bot Barschel hohe Summen, dass er sich aus der Politik zurückzieht. Barschel lehnte ab. Wohl auch um seinen Namen rein zu waschen

Barschel habe versucht, sich über den BND Rehabilitation zu verschaffen. Doch dies hätte die Aufdeckung der streng geheimen Operationen nach sich gezogen. Barschel habe es abgelehnt, sich gegen eine hohe Abfindung aus der Politik zurückzuziehen und zu schweigen. Als Barschel vor dem Untersuchungsausschuß des Kieler Landtages habe auspacken wollen, habe man aus vielerlei Gründen einschreiten müssen. Daher sei Barschel nach Genf gelockt worden.


Das "Starkapital" für das neue Leben in Kanada wollte er sich von denjenigen auszahlen lassen, die ihn mit den Dokumentenfälschungen im Zusammenhang mit den illegalen Waffenlieferungen der USA in den Iran beauftragt hatten. Ich las von einem Betrag in Höhe von 5 Millionen D-Mark. Man war wohl auf seine Forderungen eingegangen und hatte ihn zu Verhandlungsterminen in Spanien und in der Schweiz eingeladen, was sich im Nachhinein dann wohl als tödliche Falle herausgestellt hat. Seine Witwe hat meiner Erinnerung nach in ihren ersten Interviews nach seinem Tod auch immer wieder die Brisanz seines Treffens mit dem "Großen Unbekannten" in der Schweiz und kurz zuvor in Spanien erwähnt. Davon habe er vor seiner Abreise viel abhängig gemacht. Sie selbst wusste angeblich überhaupt nicht worum es ging. Kann gut sein, dass sie sehr wohl wusste worum es ging (z.B. das Schweigegeld auszuverhandeln), es in dem Falle aber natürlich nicht offen sagen kann.
Auch das liest sich bei von Bülow oder Ostrovski gegenteilig

Nachdem die Verschiffung der Ware von dänischen Häfen aus aufgrund dortiger Widerstände nicht mehr hatte vorgenommen werden können, sollten die Waffenlieferungen nun über schleswig-holstei-nische Häfen laufen. Der BND habe Ministerpräsident Barschel in die geplanten Geheimoperationen eingeweiht. Bei dieser Gelegenheit habe der BND-Vertreter dem Ministerpräsidenten jedoch mehr erzählt als aus israelischer Sicht verantwortbar gewesen sei. Barschel habe abgelehnt. Der Mossad habe daraufhin Pfeiffer, den Mitarbeiter des Springer-Konzerns, angesprochen und ihn mit Enthüllungen aus seiner Vergangenheit zur Mitarbeit veranlaßt. Ziel sei die Zerstörung des öffentlichen Ansehens des Ministerpräsidenten gewesen. Pfeiffer habe nun vorgeblich im Auftrag Barschels eine mehr als auffällige Observation des Mitbewerbers Engholm in der Landtagswahl um das Amt des Ministerpräsidenten organisiert. Die Tatsache der Bespitzelung sei der Presse zum Zwecke der Rufschädigung zugespielt worden. Wenige Stunden vor der Wahl habe Barschel nicht mehr reagieren können. Dadurch sei die Abwahl Barscheis und die Wahl des kooperativeren Oppositionsführers gesichert gewesen. Barschel habe versucht, sich über den BND Rehabilitation zu verschaffen.
Im Namen des Staates, Andreas von Bülow, S. 136, 138


Der BND fragte nun bei Uwe Barschel um Erlaubnis an, die Häfen in Schleswig-Holstein für die Überführung der Waffen in den Iran benutzen zu dürfen. Barschel lehnte ab. Der Mossad hatte es nicht für notwendig erachtet, Barschel deswegen anzugehen. Der BND wußte allerdings nicht, daß der Mossad sich schon die Kooperation des Verfassungsschutzes gesichert hatte. Deshalb kam es dazu, daß der BND an Barschel herantrat und ihm einiges mehr erzählte, als nötig war. Doch der BND hatte Barscheis Festigkeit in dieser Angelegenheit falsch eingeschätzt. Als Barschel ablehnte, gerieten alle in Panik. Sie erkannten, daß Barschel für sie zu einer Bedrohung werden könnte, wenn er sich dazu entschließen würde, Helmut Kohl über all diese Vorgänge zu informieren.
Geheimakte Mossad, V. Ostrovski, S. 290

frundsberg
14.01.2020, 17:45
Ich würde sagen, der war ein Schmutzfink, der in allerlei Deals seine Griffel hatte. Irgendeiner davon wurde ihm zum Verhängnis. An einen Suizid glaube ich nicht, ebensoweinig daß er ein Verlust für die Menschheit ist.

Auch wenn Barschel Mitglied der deutschfeindlichen CDU war, würde ich Dir an dieser Stelle widersprechen, weil es dafür keine Hinweise gibt. In diesem Fall liegst du wahrscheinlich sogar schon im Ansatz falsch. Denn es zwar möglich, daß der "kriminelle" Barschel vom System oder anderen wegen dieser Machenschaften umgelegt wurde, möglich, aber unwahrscheinlich.
Die Indizien weisen eher in die entgegengesetzte Richtung. Ein kriminelles System ("zionistischer Westen"), wird bei seinen Machenschaften gestört und beseitigt diesen Störfaktor, mit Wissen, wenn nicht gar Auftrag aus Israels.

In meinem recht großen PDF findest du eine Zusammenstellung des Barschelmordes, und sein VOrlauf, auf etwa 9 Seiten zusammengefaßt. Natürlich kommt den Berichten des ehemaligen Mossad-Agenten die größte Bedeutung zu. Zum Mord selbst verliert er so viele Details, daß man spätere Odkutionen, die dasselbe aussagen, ernst nehmen kann. Auch ist sehr interessant, was das Mordmotiv war und das Barschel bis zuletzt versucht hat, seine "Ehre" vor der Öffentlichkeit wiederherzustellen ("Pfeiffer-Affäre").

https://bit.ly/31dmtNP

cornjung
14.01.2020, 17:47
Ich hatte ein Kapitel über den Mord an Barschel (verheiratet, 4 Kinder) in einem etwa 10-Seiten Pamphlet zusammengestellt.
Hast du auch eine Erklärung, warum sich der mit seiner Freya so glücklich verheiratete Barschel so oft auf Einladung der DDR im Stasi- Hotel Neptun mit teilweise drei Stasi-Nutten zusammen pro Abend vergnügte ? Und warum die Stasi sämtliche Kosten übernahm ?

frundsberg
14.01.2020, 17:47
Andreas v. Bülow beschreibt es in seinem Buch genau gegenteilig. Man bot Barschel hohe Summen, dass er sich aus der Politik zurückzieht. Barschel lehnte ab. Wohl auch um seinen Namen rein zu waschen

Barschel habe versucht, sich über den BND Rehabilitation zu verschaffen. Doch dies hätte die Aufdeckung der streng geheimen Operationen nach sich gezogen. Barschel habe es abgelehnt, sich gegen eine hohe Abfindung aus der Politik zurückzuziehen und zu schweigen. Als Barschel vor dem Untersuchungsausschuß des Kieler Landtages habe auspacken wollen, habe man aus vielerlei Gründen einschreiten müssen. Daher sei Barschel nach Genf gelockt worden.


Auch das liest sich bei von Bülow oder Ostrovski gegenteilig

Nachdem die Verschiffung der Ware von dänischen Häfen aus aufgrund dortiger Widerstände nicht mehr hatte vorgenommen werden können, sollten die Waffenlieferungen nun über schleswig-holstei-nische Häfen laufen. Der BND habe Ministerpräsident Barschel in die geplanten Geheimoperationen eingeweiht. Bei dieser Gelegenheit habe der BND-Vertreter dem Ministerpräsidenten jedoch mehr erzählt als aus israelischer Sicht verantwortbar gewesen sei. Barschel habe abgelehnt.

Der Mossad habe daraufhin Pfeiffer, den Mitarbeiter des Springer-Konzerns, angesprochen und ihn mit Enthüllungen aus seiner Vergangenheit zur Mitarbeit veranlaßt. Ziel sei die Zerstörung des öffentlichen Ansehens des Ministerpräsidenten gewesen. Pfeiffer habe nun vorgeblich im Auftrag Barschels eine mehr als auffällige Observation des Mitbewerbers Engholm in der Landtagswahl um das Amt des Ministerpräsidenten organisiert. Die Tatsache der Bespitzelung sei der Presse zum Zwecke der Rufschädigung zugespielt worden. Wenige Stunden vor der Wahl habe Barschel nicht mehr reagieren können. Dadurch sei die Abwahl Barscheis und die Wahl des kooperativeren Oppositionsführers gesichert gewesen. Barschel habe versucht, sich über den BND Rehabilitation zu verschaffen.

Sehr richtig. Es ranken sich viele Gerüchte und viel Unsinn um diesen staatlichen, israelischen Auftragsmord an einen beliebten deutschen BRD-Politiker. Es ist auch eine Form von Terror, aber wir wissen ja, nur der Iran bedroht "unsere" Politiker.

https://bit.ly/31dmtNP

solg
14.01.2020, 17:49
Wenn der NDR-Redakteuer Patrik Baab das sagt, dann wird es wohl so sein.
Hauptsache, der liebe Mossad hat nichts damit zu tun.
Es gibt verschiedene Versionen, klar. Diese erscheint mir am plausibelsten.
Im Endeffekt ist es aber auch völlig unerheblich, CIA, Mossad, MI6 und weitere Dienste von Lakaien, sie haben alle die selben Feinde und ziehen somit an einem Strang. Der BND stellte dem Mossad beispielsweise für eine Operation in Dubai BRD-Pässe von verstorbenen oder aus der Staatsbürgerschaft entlassenen ehemaligen BRD-Bürgern zur Verfügung. Dass CIA und Mossad in dieser Interessengemeinschaft von internationalen Diensten federführend sind, ist auch klar. Wie ich hier schon oft erwähnt habe, halte ich Mossad, IDF, "Juden", Israel, KravMaga, beste, schönste, tollste..., usw. usf. aber für generell überschätzt und die USA als den Vater des Ganzen. Du nicht. Ist okay, davon wird die Welt schon nicht untergehen.

frundsberg
14.01.2020, 17:49
Hast du auch eine Erklärung, warum sich der mit seiner Freya so glücklich verheiratete Barschel so oft auf Einladung der DDR im Stasi- Hotel Neptun mit teilweise drei Stasi-Nutten zusammen pro Abend vergnügte ? Und warum die Stasi sämtliche Kosten übernahm ?

Nein. Belege?

Haspelbein - Ich bitte darum, die Aussage einer Quelle zusammenzufassen. Es kann nicht erwartet werden, dass die Diskussionsteilnehmer in einem 528-seitigem Dokument nach der Aussage suchen.

https://bit.ly/31dmtNP

frundsberg
14.01.2020, 17:54
Die Bücher von Victor Otrowski, der Allmächtige habe ihn selig, sind in sofern aufschlußreich, weil sie "pragmatische Politik" mit "absoluter Skrupellosigkeit" und "Professionalität" verbinden. Sie sind in sich logisch. Der Mossad hat Barschel nicht umgebracht, selbst wenn er sich mit "Nutten" getroffen haben sollte, was ich hier zum erstenmal lese. Der Mossad handelt natürlich im Auftrage der israelischen Regierung und Dinge wie nicht-jüdischer Politikermord, wird vom Ministerpräsidenten gegengezeichnet.

Aber das Feld des Mossads ist weitgefächert. Ostrovski ewähnt es am Rande:

Victor Ostrovsky schreibt: „Es war wichtig, daß wir keine Dinge in das Buch aufnahmen, die antisemitische Reaktionen auslösen könnten, zumindest sahen wir es so. Wir waren uns zum Beispiel alle einig, daß die Sache mit den Medikamenten, die an Schwarzen in Südafrika getestet wurden, zu stark war und Israel einen zu harten Schlag versetzen würde. Diese Mengeles, die sie nach Afrika schickten, würden mit dem Staat in Verbindung gebracht werden, und man würde nicht begreifen, daß sie völlig vom Mossad kontrolliert wurden. Ähnlich dachten wir von der direkten Verbindung des Mossad mit den Kahane-Leuten, der Anti-DiffamierungsLiga des B‘nai B‘rith, der AIPAC und der UJA. Was allerdings unbedingt abgehandelt werden sollte, waren die Frames (Rahmen), jüdische Selbstschutz-Einheiten, die in der ganzen Welt vom Mossad aufgestellt wurden, und die Jugendlager, die Hets va-keshet (Pfeil und Bogen) hießen und vom Mossad organisiert wurden. Man holte jüdische Kinder und Jugendliche über den Sommer nach Israel, um sie, mit einer starken Dosis militanten Zionismus geimpft, als künftige Spione zurückzuschicken.“

Der Hammer, oder? Versuche mit "Medikamenten" an Schwarzen. Das hat sicherlich einen Grund und steht möglicherweise i Zusammenhang mit der Auslöschung der weißen Rassen. Denn danach wird es sehr viele Schwarze geben. Vielleicht Israel bis dahin Medikamente im Petto, die diesen "Umstand" Rechnung trägt. Wer weiß das schon. Wer Pläne hat hat auch Exit-Strategien.

solg
14.01.2020, 17:55
Andreas v. Bülow beschreibt es in seinem Buch genau gegenteilig. Man bot Barschel hohe Summen, dass er sich aus der Politik zurückzieht. Barschel lehnte ab. Wohl auch um seinen Namen rein zu waschen

Barschel habe versucht, sich über den BND Rehabilitation zu verschaffen. Doch dies hätte die Aufdeckung der streng geheimen Operationen nach sich gezogen. Barschel habe es abgelehnt, sich gegen eine hohe Abfindung aus der Politik zurückzuziehen und zu schweigen. Als Barschel vor dem Untersuchungsausschuß des Kieler Landtages habe auspacken wollen, habe man aus vielerlei Gründen einschreiten müssen. Daher sei Barschel nach Genf gelockt worden.


Auch das liest sich bei von Bülow oder Ostrovski gegenteilig

Nachdem die Verschiffung der Ware von dänischen Häfen aus aufgrund dortiger Widerstände nicht mehr hatte vorgenommen werden können, sollten die Waffenlieferungen nun über schleswig-holstei-nische Häfen laufen. Der BND habe Ministerpräsident Barschel in die geplanten Geheimoperationen eingeweiht. Bei dieser Gelegenheit habe der BND-Vertreter dem Ministerpräsidenten jedoch mehr erzählt als aus israelischer Sicht verantwortbar gewesen sei. Barschel habe abgelehnt. Der Mossad habe daraufhin Pfeiffer, den Mitarbeiter des Springer-Konzerns, angesprochen und ihn mit Enthüllungen aus seiner Vergangenheit zur Mitarbeit veranlaßt. Ziel sei die Zerstörung des öffentlichen Ansehens des Ministerpräsidenten gewesen. Pfeiffer habe nun vorgeblich im Auftrag Barschels eine mehr als auffällige Observation des Mitbewerbers Engholm in der Landtagswahl um das Amt des Ministerpräsidenten organisiert. Die Tatsache der Bespitzelung sei der Presse zum Zwecke der Rufschädigung zugespielt worden. Wenige Stunden vor der Wahl habe Barschel nicht mehr reagieren können. Dadurch sei die Abwahl Barscheis und die Wahl des kooperativeren Oppositionsführers gesichert gewesen. Barschel habe versucht, sich über den BND Rehabilitation zu verschaffen.
Im Namen des Staates, Andreas von Bülow, S. 136, 138


Der BND fragte nun bei Uwe Barschel um Erlaubnis an, die Häfen in Schleswig-Holstein für die Überführung der Waffen in den Iran benutzen zu dürfen. Barschel lehnte ab. Der Mossad hatte es nicht für notwendig erachtet, Barschel deswegen anzugehen. Der BND wußte allerdings nicht, daß der Mossad sich schon die Kooperation des Verfassungsschutzes gesichert hatte. Deshalb kam es dazu, daß der BND an Barschel herantrat und ihm einiges mehr erzählte, als nötig war. Doch der BND hatte Barscheis Festigkeit in dieser Angelegenheit falsch eingeschätzt. Als Barschel ablehnte, gerieten alle in Panik. Sie erkannten, daß Barschel für sie zu einer Bedrohung werden könnte, wenn er sich dazu entschließen würde, Helmut Kohl über all diese Vorgänge zu informieren.
Geheimakte Mossad, V. Ostrovski, S. 290
Interessant. Wobei mir, wie geschrieben, Baabs Version plausibler erscheint. Vielleicht bin ich aber auch zu voreingenommen vom charakterlichen Eindruck, den ich von Barschel habe. Jetzt müsste man eigentlich nur noch Frau Barschel fragen, ob sie damals wirklich vorhatten nach Kanada auszuwandern. Obwohl es in dem besagten Buch vor Verweisen nur so wimmelt, ist diese Aussage nicht mit einer Quelle versehen.

RGY
14.01.2020, 17:56
Wenn der NDR-Redakteuer Patrik Baab das sagt, dann wird es wohl so sein.
Hauptsache, der liebe Mossad hat nichts damit zu tun.

Diese Scheißland in deinem Avatar
brennt jeden Tag mehr und mehr

Flaschengeist
14.01.2020, 18:06
Interessant. Wobei mir, wie geschrieben, Baabs Version plausibler erscheint. Vielleicht bin ich aber auch zu voreingenommen vom charakterlichen Eindruck, den ich von Barschel habe. Jetzt müsste man eigentlich nur noch Frau Barschel fragen, ob sie damals wirklich vorhatten nach Kanada auszuwandern. Obwohl es in dem besagten Buch vor Verweisen nur so wimmelt, ist diese Aussage nicht mit einer Quelle versehen.
Ich muss gestehen Herrn Baabs nicht zu kennen. Im Zweifel sollte folgendes Vorgehen behilflich. Prüfen welcher der widersprüchlichen Autoren vom System gestützt wird und welcher ignoriert oder gar bekämpft wird.

solg
14.01.2020, 18:19
Ich muss gestehen Herrn Baabs nicht zu kennen. Im Zweifel sollte folgende Logik behilflich. Einfach prüfen welcher der widersprüchlichen Autoren vom System gestützt wird und welcher ignoriert oder gar bekämpft wird.
Ah! Krass, hätte nie gedacht wie einfach das ist.
Und ich sag mal so: Nur weil ein in Ungnade gefallener BRD-Politiker "uns" einen Steilpass liefert, ob gewollt oder ungewollt (also nicht mal konkret auf Barschel bezogen, sondern allgemein!), müssen "wir" ihn nicht gleich zum edlen Ritter erheben, der auf einmal Gewissensbisse bekommen hat... das halte ich nämlich für naive Romantik.
Denn vergessen wir nicht, woher er kam bevor "wir" ihn ins Herz schlossen, weil er durch seine Geschichte das bestätigt, was "wir" insgeheim schon immer wussten. Barschel war meinem Eindruck nach Karrierist, der bereit gewesen wäre Freund und Feind zu verraten und zu verkaufen. Er hat als Notar ein dreckiges Spiel mitgespielt, von dem er von vornherein wusste, dass es dreckig ist. So einer bekommt nicht so schnell Gewissensbisse... und sollte er ganz plötzlich doch welche bekommen, also wenn seine politische Karriere in Scherben liegt, erscheinen sie mir eher taktischer Natur.

SprecherZwo
14.01.2020, 18:21
Es gibt verschiedene Versionen, klar. Diese erscheint mir am plausibelsten.
Im Endeffekt ist es aber auch völlig unerheblich, CIA, Mossad, MI6 und weitere Dienste von Lakaien, sie haben alle die selben Feinde und ziehen somit an einem Strang. Der BND stellte dem Mossad beispielsweise für eine Operation in Dubai BRD-Pässe von verstorbenen oder aus der Staatsbürgerschaft entlassenen ehemaligen BRD-Bürgern zur Verfügung. Dass CIA und Mossad in dieser Interessengemeinschaft von internationalen Diensten federführend sind, ist auch klar. Wie ich hier schon oft erwähnt habe, halte ich Mossad, IDF, "Juden", Israel, KravMaga, beste, schönste, tollste..., usw. usf. aber für generell überschätzt und die USA als den Vater des Ganzen. Du nicht. Ist okay, davon wird die Welt schon nicht untergehen.
Ostrovskis Darstellung ist deshalb glaubwürdig, weil er den Ablauf von Barschels Ermordung detailgenau schildert und alle diese Details vom zuständigen Schweizer Gerichtsmediziner hinterher bestätigt wurden. Z.B. , dass dem betäubten Barschel die tödlichen Medikamente mit einer Magensonde verabreicht wurden. Der Schweizer Gerichtsmediziner hat bestätigt, dass es Spuren der Medikamente nur im Magen, nicht aber in der Speiseröhre gab und die Einleitung mittels Magensonde das am plausibelsten erklärt.

Leseratte
14.01.2020, 18:24
Daniele Ganser erzählt in seinen Vorträgen immer diese Anekdote.



Das Problem war (und ist), dass diese Armeen jenseits des Gesetzes und der parlamentarischen Kontrolle arbeiteten. Die Parlamente waren nicht eingeweiht, oft nicht einmal die jeweiligen Regierungen. Als das ganze 1990 ans Licht kam, soll der belgische Verteidigungsminister seinen Generalstab entgeistert gefragt haben, ob es so etwas auch in Belgien gebe. Als das bestätigt wurde, soll er weiter gefragt haben, warum er als Verteidigungsminister darüber nicht informiert war. Die bestechende Antwort soll gewesen sein: „Ihr Minister wechselt ja sofort, da können wir Euch nicht alles erzählen.“

https://www.anti-spiegel.ru/2019/4-teil-der-serie-wikipedia-das-propaganda-sprachrohr-der-nato-unterdrueckt-missliebige-Informationen/

Dann hätten sie das vielleicht einfach machen sollen und Barschel gar nicht einweihen sollen. Aber Barschel hat doch über die DDR selbst Waffengeschäfte abgewickelt. Der Bundeskanzler Kohl kann doch auch nicht ahnungslos gewesen sein.

Flaschengeist
14.01.2020, 18:32
Ah! Krass, hätte nie gedacht wie einfach das ist.
Welche andere Möglichkeit hast Du denn? Wenn sich zwei Autoren in einer wesentlichen Sache widersprechen, die das herrschende System tangiert, kannst Du nur überprüfen, wie das System mit den Autoren umgeht. Es kann sie fördern, eine Bühne bieten, zitieren, einladen. Die andere Möglichkeit wäre ignorieren, diffamieren, verbieten.


Und ich sag mal so: Nur weil ein in Ungnade gefallener BRD-Politiker "uns" einen Steilpass liefert, ob gewollt oder ungewollt (also nicht mal konkret auf Barschel bezogen, sondern allgemein!), müssen "wir" ihn nicht gleich zum edlen Ritter erheben, der auf einmal Gewissensbisse bekommen hat... das halte ich nämlich für naive Romantik.
Denn vergessen wir nicht, woher er kam bevor "wir" ihn ins Herz schlossen, weil er durch seine Geschichte das bestätigt, was "wir" insgeheim schon immer wussten. Barschel war meinem Eindruck nach Karrierist, der bereit gewesen wäre Freund und Feind zu verraten und zu verkaufen. Er hat als Notar ein dreckiges Spiel mitgespielt, von dem er von vornherein wusste, dass es dreckig ist. So einer bekommt nicht so schnell Gewissensbisse... und sollte er ganz plötzlich doch welche bekommen, also wenn seine politische Karriere in Scherben liegt, erscheinen sie mir eher taktischer Natur.
Ich nehme mal Du hast die Ära Barschel bewusst miterlebt und somit im Zuge der damaligen Berichterstattung das negativ gezeichnete Bild teilweise übernommen. Ich kenne den Mann nur aus Büchern.

Stanley_Beamish
14.01.2020, 18:49
Hast du auch eine Erklärung, warum sich der mit seiner Freya so glücklich verheiratete Barschel so oft auf Einladung der DDR im Stasi- Hotel Neptun mit teilweise drei Stasi-Nutten zusammen pro Abend vergnügte ? Und warum die Stasi sämtliche Kosten übernahm ?

Tja, verstehe einer die Männer!.

Warum geht jemand, der diese Frau hat,

https://cdn.onebauer.media/one/lifestyle-legacy/f5/a2d5c/b39af/53c70/25a3c/818c1/edaf2/liz-hurley-hugh-grant_646x363.jpg?format=jpg&quality=80&width=440&ratio=16-9

zu dieser Nutte?

https://content1.promiflash.de/article-images/video_480/divine-brown-mug-shot.jpg

RGY
14.01.2020, 18:58
Tja, verstehe einer die Männer!.

Warum geht jemand, der diese Frau hat,

https://cdn.onebauer.media/one/lifestyle-legacy/f5/a2d5c/b39af/53c70/25a3c/818c1/edaf2/liz-hurley-hugh-grant_646x363.jpg?format=jpg&quality=80&width=440&ratio=16-9

zu dieser Nutte?

https://content1.promiflash.de/article-images/video_480/divine-brown-mug-shot.jpg

Weil er pervers ist

cornjung
14.01.2020, 19:03
Tja, verstehe einer die Männer!.

Warum geht jemand, der diese Frau hat,

https://cdn.onebauer.media/one/lifestyle-legacy/f5/a2d5c/b39af/53c70/25a3c/818c1/edaf2/liz-hurley-hugh-grant_646x363.jpg?format=jpg&quality=80&width=440&ratio=16-9

zu dieser Nutte?

https://content1.promiflash.de/article-images/video_480/divine-brown-mug-shot.jpg
Na ja, das ist ein Polizeiphoto, vermutlich im Drogenrauch und übernächtigt aufgenommen. Die sind immer beschissen. Das hat garantiert wenig damit zu tun, wie die aussah, als sie ausgeschlafen, aufgetackelt und frisch gestylt, in engen Dessous und High-Heels, ihren vermutlich alkoholisierten Beau aufgerissen hat. Im übrigen ist sie schon optisch das genaue Gegenteil. Mal davon abgesehen, was sie sexuell bietet, was die Schöne nicht macht. Ist das überhaupt ne Sie oder ein Er ? Transe ??? Im Barschel Stasi- Hotel Neptun allerdings sollen sich abends Horden von super aussehende blonden Mädels getummelt und sich intensiv um solvente Westler nach Feierabend aufm Zimmer gekümmert haben. Das waren Escorts der Spitzenklasse, keine billigen Alk-und- Strassenjunkies.

Flaschengeist
14.01.2020, 19:18
Interessant. Wobei mir, wie geschrieben, Baabs Version plausibler erscheint. Vielleicht bin ich aber auch zu voreingenommen vom charakterlichen Eindruck, den ich von Barschel habe. Jetzt müsste man eigentlich nur noch Frau Barschel fragen, ob sie damals wirklich vorhatten nach Kanada auszuwandern. Obwohl es in dem besagten Buch vor Verweisen nur so wimmelt, ist diese Aussage nicht mit einer Quelle versehen.

Anbei eine hörenswerte Buchbesprechung der SR/ARD mit dem Autor Baab + Leserfragen zu dem Barschelmord und weitere Info zu Olof Palme und die Arbeit der Geheimdienste. Bezüglich Mossad hält er sich auch auf Zuschauernachfrage hin bedeckt. Was ich jetzt nicht zwingend als bewusste Desinformation deuten möchte. .

https://www.mixcloud.com/Nihindula/patrick-baab-im-spinnennetz-der-geheimdienste-olof-palme-uwe-barschel-william-colby/

navy
14.01.2020, 21:00
mit dem Mord von Olaf Palme, veränderte sich die Westliche Welt. CIA Gangster, gekaufte Georg Soros Ratten kamen an die Macht, die vollkommen korrupt sind und waren. Carl Bildt war es in Schweden. ein vollkommen korrupter Bandit, im Solde der Amerikaner

SprecherZwo
14.01.2020, 21:03
Tja, verstehe einer die Männer!.

Warum geht jemand, der diese Frau hat,

https://cdn.onebauer.media/one/lifestyle-legacy/f5/a2d5c/b39af/53c70/25a3c/818c1/edaf2/liz-hurley-hugh-grant_646x363.jpg?format=jpg&quality=80&width=440&ratio=16-9

zu dieser Nutte?

https://content1.promiflash.de/article-images/video_480/divine-brown-mug-shot.jpg
Weil er auf "Frauen" mit Pimmel steht?

solg
14.01.2020, 21:54
Ostrovskis Darstellung ist deshalb glaubwürdig, weil er den Ablauf von Barschels Ermordung detailgenau schildert und alle diese Details vom zuständigen Schweizer Gerichtsmediziner hinterher bestätigt wurden. Z.B. , dass dem betäubten Barschel die tödlichen Medikamente mit einer Magensonde verabreicht wurden. Der Schweizer Gerichtsmediziner hat bestätigt, dass es Spuren der Medikamente nur im Magen, nicht aber in der Speiseröhre gab und die Einleitung mittels Magensonde das am plausibelsten erklärt.
Wie Barschel getötet wurde und ob er vom CIA, Mossad oder sonstigen Konsorten getötet wurde, ist am Ende Jacke wie Hose, weil es, wie bereits geschrieben, eh aufs selbe hinausläuft. Interessant finde ich allerdings auch, dass du (aus durchaus berechtigten Gründen!) die Glaubwürdigkeit eines ÖR-Mitarbeiters in Frage stellst, in keinster Weise aber die Glaubwürdigkeit eines "ehemaligen israelischen Geheimdienstlers" und heutigen Buchautors (der sich obendrein noch für seine Bücher in James-Bond-Geste (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/10/VictorOstrovsky.jpg) ablichten lässt) und erst recht nicht die Glaubwürdigkeit des Staatsanwalts eines Landes anzweifelst, das nicht nur als jahrzehntelange Geldwaschmaschine für die Reichen und Mächtigen dieser Welt fungierte, sondern in dem auch seit jeher, vor allem in und um Genf, Agenten, Halbterroristen und sonstige zwielichtigen Unterhändler aus aller Welt sich die Klinke in die Hand geben...
Warum auf einmal so vertrauensselig, und das ausgerechnet bei diesen Personalien? Doch wohl nur weil sie mal wieder die Allmacht der Juden, Israels und des krassesten Geheimdienstes seit Erfindung des Geheimdienstes bestätigen. Sag, dass es nicht so ist!

Flaschengeist
14.01.2020, 22:35
Wie Barschel getötet wurde und ob er vom CIA, Mossad oder sonstigen Konsorten getötet wurde, ist am Ende Jacke wie Hose, weil es, wie bereits geschrieben, eh aufs selbe hinausläuft. Interessant finde ich allerdings auch, dass du (aus durchaus berechtigten Gründen!) die Glaubwürdigkeit eines ÖR-Mitarbeiters in Frage stellst, in keinster Weise aber die Glaubwürdigkeit eines "ehemaligen israelischen Geheimdienstlers" und heutigen Buchautors (der sich obendrein noch für seine Bücher in James-Bond-Geste (https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/10/VictorOstrovsky.jpg) ablichten lässt) und erst recht nicht die Glaubwürdigkeit des Staatsanwalts eines Landes anzweifelst, das nicht nur als jahrzehntelange Geldwaschmaschine für die Reichen und Mächtigen dieser Welt fungierte, sondern in dem auch seit jeher, vor allem in und um Genf, Agenten, Halbterroristen und sonstige zwielichtigen Unterhändler aus aller Welt sich die Klinke in die Hand geben...
Warum auf einmal so vertrauensselig, und das ausgerechnet bei diesen Personalien? Doch wohl nur weil sie mal wieder die Allmacht der Juden, Israels und des krassesten Geheimdienstes seit Erfindung des Geheimdienstes bestätigen. Sag, dass es nicht so ist!


Welche Motivation sollte Ostrovski antreiben, Barschel reinzuwaschen oder in einem besseren Licht da stehen zu lassen? Daraus entstünde für niemand ein Vorteil außer für den toten Barschel und die Hinterbliebenen.

solg
15.01.2020, 05:43
Welche Motivation sollte Ostrovski antreiben, Barschel reinzuwaschen oder in einem besseren Licht da stehen zu lassen? Daraus entstünde für niemand ein Vorteil außer für den toten Barschel und die Hinterbliebenen.
Weiß ich nicht. Dazu stecke ich viel zu wenig drin. Ich arme Sau muss mir die Infos ja aus dem Netz ziehen, während andere MITTENDRIN im Geschehen waren/sind, in einigen Fällen sogar unter den Betten der Protagonisten geschlafen haben und intimste Details wissen... Aber wenn du schon so fragst: Ganz banal betrachtet könnte die Motivation dahinterstecken die vielleicht tatsächliche Version (Barschel war ein, wenn auch aufstrebender, aber im Endeffekt ganz gewöhnlicher korrupter BRD-Politiker, der sich und seine Möglichkeiten fatalerweise überschätzte, in einer psychischen Ausnahmesituation in eine gestellte Falle tappte...) mittels Ostrovsky-Version (Barschel entwickelte nur ein Jahr nachdem er noch Waffenlieferscheine fälschte und punktgenau zu dem Zeitpunkt als die Kacke am Dampfen war, zum wahrheitsliebenden Idealisten und wollte die Bürger über die Machenschaften des Westens aufklären, womit der überkrass-unglaubliche Mossad nicht einverstanden sein konnte und tat was er tun musste und wofür ihn die Welt kennt, achtet und sogar verehrt... gibt sogar Mossad-T-Shirts zu kaufen!) zu übertünchen. Dem Mossad geht es nicht darum der Geheimdienst der Herzen zu sein und Sympathien einzusammeln, sondern vor allem darum GEFÜRCHTET (als vermeintlich inoffizieller Beschützer der Freien/Westlichen Welt, der auch mal ein bisschen mehr darf als unsere nichtjüdischen Dienste) zu sein und natürlich auch subtil diejenigen zu bestätigen, die die Juden für Übermenschen halten, weil sie diesen Planeten ja bekanntermaßen seit Jahrhunderten und Jahrtausenden nach Belieben auf einem Finger jonglieren, ohne jemals selbst eine Schlacht, geschweige denn einen Krieg gewonnen zu haben und überhaupt ohne dass auch nur irgendjemand in der bisherigen Menschheitsgeschichte was dagegen tun konnte...

RGY
15.01.2020, 17:13
Weil er auf "Frauen" mit Pimmel steht?

Ist das eine Transe?

RGY
15.01.2020, 17:16
Diese Scheißland in deinem Avatar
brennt jeden Tag mehr und mehr

Korrektur "Dieses ...........

Maggie
15.01.2020, 17:17
Tja, verstehe einer die Männer!.

Warum geht jemand, der diese Frau hat,

https://cdn.onebauer.media/one/lifestyle-legacy/f5/a2d5c/b39af/53c70/25a3c/818c1/edaf2/liz-hurley-hugh-grant_646x363.jpg?format=jpg&quality=80&width=440&ratio=16-9

zu einer Nutte?



Es geht immer um Abwechslung. Warum muss ich das Männern erklären? :)

RGY
15.01.2020, 17:21
Weiß ich nicht. Dazu stecke ich viel zu wenig drin. Ich arme Sau muss mir die Infos ja aus dem Netz ziehen, während andere MITTENDRIN im Geschehen waren/sind, in einigen Fällen sogar unter den Betten der Protagonisten geschlafen haben und intimste Details wissen... Aber wenn du schon so fragst: Ganz banal betrachtet könnte die Motivation dahinterstecken die vielleicht tatsächliche Version (Barschel war ein, wenn auch aufstrebender, aber im Endeffekt ganz gewöhnlicher korrupter BRD-Politiker, der sich und seine Möglichkeiten fatalerweise überschätzte, in einer psychischen Ausnahmesituation in eine gestellte Falle tappte...) mittels Ostrovsky-Version (Barschel entwickelte nur ein Jahr nachdem er noch Waffenlieferscheine fälschte und punktgenau zu dem Zeitpunkt als die Kacke am Dampfen war, zum wahrheitsliebenden Idealisten und wollte die Bürger über die Machenschaften des Westens aufklären, womit der überkrass-unglaubliche Mossad nicht einverstanden sein konnte und tat was er tun musste und wofür ihn die Welt kennt, achtet und sogar verehrt... gibt sogar Mossad-T-Shirts zu kaufen!) zu übertünchen. Dem Mossad geht es nicht darum der Geheimdienst der Herzen zu sein und Sympathien einzusammeln, sondern vor allem darum GEFÜRCHTET (als vermeintlich inoffizieller Beschützer der Freien/Westlichen Welt, der auch mal ein bisschen mehr darf als unsere nichtjüdischen Dienste) zu sein und natürlich auch subtil diejenigen zu bestätigen, die die Juden für Übermenschen halten, weil sie diesen Planeten ja bekanntermaßen seit Jahrhunderten und Jahrtausenden nach Belieben auf einem Finger jonglieren, ohne jemals selbst eine Schlacht, geschweige denn einen Krieg gewonnen zu haben und überhaupt ohne dass auch nur irgendjemand in der bisherigen Menschheitsgeschichte was dagegen tun konnte...

Du meinst Barschel wurde ein Unsicherheitsfaktor,
weil er zu gierig wurde?
Könnte es dennoch wahr sein, dass Barschel Skrupel bekam,
nicht wegen den Waffengeschäften, sondern wegen anderer
Perversitäten, die er erfuhr?

Flaschengeist
15.01.2020, 17:42
Du meinst Barschel wurde ein Unsicherheitsfaktor,
weil er zu gierig wurde?
Könnte es dennoch wahr sein, dass Barschel Skrupel bekam,
nicht wegen den Waffengeschäften, sondern wegen anderer
Perversitäten, die er erfuhr?

Ostrovski
"Deshalb kam es dazu, daß der BND an Barschel herantrat und ihm einiges mehr erzählte, als nötig war. Doch der BND hatte Barscheis Festigkeit in dieser Angelegenheit falsch eingeschätzt. Als Barschel ablehnte, gerieten alle in Panik. Sie erkannten, daß Barschel für sie zu einer Bedrohung werden könnte, wenn er sich dazu entschließen würde, Helmut Kohl über all diese Vorgänge zu informieren."

Bülow
"Der BND habe Ministerpräsident Barschel in die geplanten Geheimoperationen eingeweiht. Bei dieser Gelegenheit habe der BND-Vertreter dem Ministerpräsidenten jedoch mehr erzählt als aus israelischer Sicht verantwortbar gewesen sei. Barschel habe abgelehnt. Der Mossad habe daraufhin Pfeiffer, den Mitarbeiter des Springer-Konzerns, angesprochen und ihn mit Enthüllungen aus seiner Vergangenheit zur Mitarbeit veranlaßt. Ziel sei die Zerstörung des öffentlichen Ansehens des Ministerpräsidenten gewesen"

RGY
15.01.2020, 17:50
Ostrovski
"Deshalb kam es dazu, daß der BND an Barschel herantrat und ihm einiges mehr erzählte, als nötig war. Doch der BND hatte Barscheis Festigkeit in dieser Angelegenheit falsch eingeschätzt. Als Barschel ablehnte, gerieten alle in Panik. Sie erkannten, daß Barschel für sie zu einer Bedrohung werden könnte, wenn er sich dazu entschließen würde, Helmut Kohl über all diese Vorgänge zu informieren."

Bülow
"Der BND habe Ministerpräsident Barschel in die geplanten Geheimoperationen eingeweiht. Bei dieser Gelegenheit habe der BND-Vertreter dem Ministerpräsidenten jedoch mehr erzählt als aus israelischer Sicht verantwortbar gewesen sei. Barschel habe abgelehnt. Der Mossad habe daraufhin Pfeiffer, den Mitarbeiter des Springer-Konzerns, angesprochen und ihn mit Enthüllungen aus seiner Vergangenheit zur Mitarbeit veranlaßt. Ziel sei die Zerstörung des öffentlichen Ansehens des Ministerpräsidenten gewesen"

Und was war das mehr?

Flaschengeist
15.01.2020, 18:14
Und was war das mehr?
Wenn wir das wüssten, würden wir wohl auch in der Badewanne vergammeln. In den Büchern wird es nicht benannt. Aber ich tippe mal beim BND wissen sie es und sicher auch noch einige hochrangige Politiker. Ich denke da ähnlich wie Du, wahrscheinlich irgendwelche Schweinereien mit noch viel größeren Dimensionen. Es wird viel spekuliert dass der Mord an Palme und Barschel zusammenhängen.

navy
04.12.2023, 18:16
Alles Übel in Deutschland war mit dem Ermordung von Barschel, Herrhausen schon deutlich sichtbar

Tod in Genf: Der Doppel-Mord an Uwe Barschel Video
3. Dezember 2023
https://www.anonymousnews.org/videos/tod-in-genf-der-doppel-mord-an-uwe-barschel/

Die Barschel-Affäre des Jahres 1987 gilt als der größte politische Skandal in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Im Zuge eines äußert schmutzigen Wahlkampfes soll der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Uwe Barschel gegen Björn Engholm eine Diffamierungskampagne in Auftrag gegeben haben. Barschel musste seinen Rücktritt erklären. Fortan kämpfte er – weitgehend auf verlorenem Posten – um seinen Ruf. Am Ende blieb Barschel nur noch ein Ausweg: Tod durch Selbstmord im Genfer Hotel”Beau Rivage”. Diese offizielle Version ist nun ins Wanken geraten. Durch die Recherchen des Journalisten Wolfram Baentsch bekommen die Ereignisse des Jahres 1987 ein ganz anderes Gesicht. Was haben Ermittler, Medien, Geheimdienste und Politiker bis heute verschwiegen?