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Leo Navis
13.10.2017, 21:18
Hab auf die Schnelle nix dazu gefunden also mach ich mal was neues auf.

Also an sich kann man ja nur dafür sein, denn die Gründe für ein Verbot sind einfach nur hirnspinstig.

ABER: Ich höre aus Amerika, wo es ja teilweise legalisiert wurde, dass der Staat so hohe Steuern angesetzt, dass er damit Anbietern überhaupt keine reelle Chance lässt.

Was mich zu der Überzeugung bringt, dass wir eine Entkriminalisierung brauchen und keine Legalisierung. Keine regulierte Abgabe, wenn dadurch die Preise steigen. Stattdessen den bereits vorhandenen Handel entkriminalisieren - gar keine staatliche Regulierung. Sie ist weder notwendig noch erwünscht.

Affenpriester
13.10.2017, 21:27
Der Staat findet kein Rezept gegen den THC-Konsum, also will er welche dafür rausgeben?
Mir ist es völlig wurscht, ob das Zeug legal oder illegal ist.

pixelschubser
13.10.2017, 21:33
Hab auf die Schnelle nix dazu gefunden also mach ich mal was neues auf.

Also an sich kann man ja nur dafür sein, denn die Gründe für ein Verbot sind einfach nur hirnspinstig.

ABER: Ich höre aus Amerika, wo es ja teilweise legalisiert wurde, dass der Staat so hohe Steuern angesetzt, dass er damit Anbietern überhaupt keine reelle Chance lässt.

Was mich zu der Überzeugung bringt, dass wir eine Entkriminalisierung brauchen und keine Legalisierung. Keine regulierte Abgabe, wenn dadurch die Preise steigen. Stattdessen den bereits vorhandenen Handel entkriminalisieren - gar keine staatliche Regulierung. Sie ist weder notwendig noch erwünscht.

WOZU?

Wenn Du unbedingt kiffen musst, dann bau Dir die Scheiße gefälligst selbst an! Wenn Du Dich traust.

Ich hab letztens erst sonen Spasten angeschissen, der im Keller in ner Platte diese Kacke gezogen hat und dann verticken wollte. Würde ich ich mit JEDEM genauso machen, von dem ich das weiß...selbst Freunde oder Kollegen.

Und wenn ich so ein Arschloch erwische, dass meinen Kindern diesen Dreck andrehen will, hau ich diesem Wichser die Pfoten so in Klump, dass der Penner nicht mal mehr Klopapier abreißen kann!

Klar soweit?!

Hay
13.10.2017, 21:38
Hab auf die Schnelle nix dazu gefunden also mach ich mal was neues auf.

Also an sich kann man ja nur dafür sein, denn die Gründe für ein Verbot sind einfach nur hirnspinstig.

ABER: Ich höre aus Amerika, wo es ja teilweise legalisiert wurde, dass der Staat so hohe Steuern angesetzt, dass er damit Anbietern überhaupt keine reelle Chance lässt.

Was mich zu der Überzeugung bringt, dass wir eine Entkriminalisierung brauchen und keine Legalisierung. Keine regulierte Abgabe, wenn dadurch die Preise steigen. Stattdessen den bereits vorhandenen Handel entkriminalisieren - gar keine staatliche Regulierung. Sie ist weder notwendig noch erwünscht.

Cannabiskonsum führt zu Depressionen und führt zu Veränderungen des Gehirns. Die Depressionen sind nicht nur kurzfristiger Art. Und Cannabis ist die Einstiegsdroge Nummer 1.

Königstiger87
13.10.2017, 21:38
Hab auf die Schnelle nix dazu gefunden also mach ich mal was neues auf.

Also an sich kann man ja nur dafür sein, denn die Gründe für ein Verbot sind einfach nur hirnspinstig.

ABER: Ich höre aus Amerika, wo es ja teilweise legalisiert wurde, dass der Staat so hohe Steuern angesetzt, dass er damit Anbietern überhaupt keine reelle Chance lässt.

Was mich zu der Überzeugung bringt, dass wir eine Entkriminalisierung brauchen und keine Legalisierung. Keine regulierte Abgabe, wenn dadurch die Preise steigen. Stattdessen den bereits vorhandenen Handel entkriminalisieren - gar keine staatliche Regulierung. Sie ist weder notwendig noch erwünscht.

Warst nur zu Faul zum Suchen. Typisch Kiffer.


https://www.politikforen.net/showthread.php?176244-legalize-it!&highlight=Drogen


https://www.politikforen.net/showthread.php?170043-Ich-nehme-Crystal-Meth!&highlight=Drogen


Klar das hier wieder ein Drogenopfer auftaucht und sein persönliches Charakterdefizit vom Staat legalisiert haben möchte. Um es kurz zu halten:
- Nein Cannabis ist nicht ungefährlich (Als Kosumenten/Abhängiger könnt ihr das gar nicht mehr objektiv beurteilen. )
- Ja ihr seid wertloser Abschaum

Zyankali
13.10.2017, 21:38
...gar keine staatliche Regulierung. Sie ist weder notwendig noch erwünscht.

gar keine ist übertrieben, man sieht ja an pixelschubser wie das änden kann...



in kinderhänden hats defintiv nix verloren, auch wenn es weißaus harmloser und ungefährlicher ist wie z.b. alkohol, die wahre einstiegsdroge...

Staber
13.10.2017, 21:54
Ich bin entschieden dagegen, dass weitere hochgradig abhängig machende Drogen legalisiert werden. Es kann nicht sein, dass die Hemmschwellen zum Konsum dieses Dreckszeugs noch gesenkt werden.
So wie es jetzt ist, ist es gut. Verbieten sollte man zusätzlich noch Tabak und den Alkohol deutlich verteuern.Eine berauschte Gesellschaft kann schließlich nicht Ziel von Gesellschaftspolitk sein.
Bereits die heute gültigen Duldungsgrenzen haben genügend Rauschpolitik ersonnen.

Zyankali
13.10.2017, 22:01
Ich bin entschieden dagegen, dass weitere hochgradig abhängig machende Drogen legalisiert werden. Es kann nicht sein, dass die Hemmschwellen zum Konsum dieses Dreckszeugs noch gesenkt werden.
So wie es jetzt ist, ist es gut. Verbieten sollte man zusätzlich noch Tabak und den Alkohol deutlich verteuern.Eine berauschte Gesellschaft kann schließlich nicht Ziel von Gesellschaftspolitk sein.
Bereits die heute gültigen Duldungsgrenzen haben genügend Rauschpolitik ersonnen.

du wirst lachen, die einzig wirklich körperlich abhängig machenden, bekannten drogen sind alkohol, nikotin, koffein und heroin...

3 von 4 sind legal...



sollte nachdenklich machen, oder ?

HansMaier.
13.10.2017, 22:03
Ich bin entschieden dagegen, dass weitere hochgradig abhängig machende Drogen legalisiert werden. Es kann nicht sein, dass die Hemmschwellen zum Konsum dieses Dreckszeugs noch gesenkt werden.
So wie es jetzt ist, ist es gut. Verbieten sollte man zusätzlich noch Tabak und den Alkohol deutlich verteuern.Eine berauschte Gesellschaft kann schließlich nicht Ziel von Gesellschaftspolitk sein.
Bereits die heute gültigen Duldungsgrenzen haben genügend Rauschpolitik ersonnen.


Kasimier mir graut vor dir....:dru:
Ich bin entschieden dagegen, daß deinesgleichen mir vorschreiben dürfen, was
ich zu konsumieren habe und was nicht.
Das geht euch einen Scheissdreck an.
MfG
H.Maier

Captain_Spaulding
14.10.2017, 00:06
WOZU?

Wenn Du unbedingt kiffen musst, dann bau Dir die Scheiße gefälligst selbst an! Wenn Du Dich traust.
Das Problem dabei ist halt, dass der Anbau auch illegal ist, wobei Affenpriester auch Recht hat und es eh scheißegal ist.


Ich hab letztens erst sonen Spasten angeschissen, der im Keller in ner Platte diese Kacke gezogen hat und dann verticken wollte. Würde ich ich mit JEDEM genauso machen, von dem ich das weiß...selbst Freunde oder Kollegen.

Was hast du denn für ein Problem, ich dachte du wärst cool....


Und wenn ich so ein Arschloch erwische, dass meinen Kindern diesen Dreck andrehen will, hau ich diesem Wichser die Pfoten so in Klump, dass der Penner nicht mal mehr Klopapier abreißen kann!

Klar soweit?!
Und wenn der Ticker genauso alt ist wie deine Kinder, dann willst du ein Kind verkrüppeln ?

Nimm es mir nicht übel, aber es scheint so, dass du die Risiken von Cannabiskonsum deutlich überbewertest.... Du tust so als sei das Heroin, dabei sind das nur paar Pflanzen....

mfg

Captain_Spaulding
14.10.2017, 00:11
Warst nur zu Faul zum Suchen. Typisch Kiffer.


https://www.politikforen.net/showthread.php?176244-legalize-it!&highlight=Drogen


https://www.politikforen.net/showthread.php?170043-Ich-nehme-Crystal-Meth!&highlight=Drogen


Klar das hier wieder ein Drogenopfer auftaucht und sein persönliches Charakterdefizit vom Staat legalisiert haben möchte. Um es kurz zu halten:
- Nein Cannabis ist nicht ungefährlich (Als Kosumenten/Abhängiger könnt ihr das gar nicht mehr objektiv beurteilen. )
- Ja ihr seid wertloser Abschaum

Bist du mit Koffein- oder Alkoholkonsumenten genauso streng oder lässt du dir von einem "Staatskonstrukt zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung" vorschreiben wer ein "Drogenopfer" ist und wer ein Genussmensch?

Cannabisanbau und auch der Verkauf war in Deutschland übrigens bis 1945 legal. Seit Tausenden Jahren. Dass zB der Herr in deinem Profilbild Cannabis konsumiert hat, ist relativ wahrscheinlich.

mfg

Zyankali
14.10.2017, 00:22
Cannabisanbau und auch der Verkauf war in Deutschland übrigens bis 1945 legal.


stimmt leider nicht so ganz, dennoch wäre es ohne gewisse "intressen aus übersee" wohl noch legal...


http://www.cannabislegal.de/cannabisinfo/verbot.htm



btw, man kann sich ja mal das alk verbot in den VSA anschauen.... meine güte, was sind ind der zeit leute reich geworden...

Captain_Spaulding
14.10.2017, 00:23
Kasimier mir graut vor dir....:dru:
Ich bin entschieden dagegen, daß deinesgleichen mir vorschreiben dürfen, was
ich zu konsumieren habe und was nicht.
Das geht euch einen Scheissdreck an.
MfG
H.Maier

So sehe ich das auch, erwachsene Menschen sollten selbst entscheiden dürfen was sie sich antun und was nicht.
Darüber hinaus ist es eh totaler Schwachsinn Drogen zu verbieten, das hilft nur der organisierten Kriminalität.

Exzessiver Drogenkonsum ist generell ein Symptom für eine kranke Gesellschaft, die Fehler liegen völlig woanders als bei der Legalität von Drogen.
Im NS waren zB diverse Drogen, unter anderem Cannabis frei erhältlich und auch Heroin und Kokain konnte man ohne große Probleme in der Apotheke erstehen.
Trotzdem gab es im NS keine Junkiekultur, so wie in der heutigen westlichen Welt.
Es laufen hier ganz andere Dinge schief, durch das Verbot von Substanzen löst man gar keine Probleme.

mfg

Neben der Spur
14.10.2017, 02:24
Die Zustände in China zur Zeit des Opium-Krieges
sollten eine Mahnung sein.

Ich persönlich lehne Ausländische Drogen ab !

Es ist schon verwunderlich, daß es so wenig
Drogentote gibt.

Drogen sind nur gut für den Krämer :
Geringes Gewicht und geringes Volumen
bei sehr hoher Gewinnspanne.

Drogen sind wie Psychopharmaka :
Drogenkonsumenten darum seelisch krank.

Ich kann Leute wie Pixelschubser verstehen,
wenn sie den leichten Weg gehen wollen,
und Selbstjustiz verüben sollten :
Immanente Abschreckung !

Die Haschbrüder, welche ich kennen
lernen durfte, würde ich allesamt zur
Linken Gutmenschenszene rechnen.

Die Kontrolle von Drogen in einer Globalisierten
Handelswelt ist eine Sysiphusarbeit, und die
Legalisierung würde Steuergelder und Beamtenjobs
einsparen; genauso wie die Legalisierung von Schwarzarbeit.

Circopolitico
14.10.2017, 03:39
Hab auf die Schnelle nix dazu gefunden also mach ich mal was neues auf.

Also an sich kann man ja nur dafür sein, denn die Gründe für ein Verbot sind einfach nur hirnspinstig.

ABER: Ich höre aus Amerika, wo es ja teilweise legalisiert wurde, dass der Staat so hohe Steuern angesetzt, dass er damit Anbietern überhaupt keine reelle Chance lässt.

Was mich zu der Überzeugung bringt, dass wir eine Entkriminalisierung brauchen und keine Legalisierung. Keine regulierte Abgabe, wenn dadurch die Preise steigen. Stattdessen den bereits vorhandenen Handel entkriminalisieren - gar keine staatliche Regulierung. Sie ist weder notwendig noch erwünscht.

Da ich in dem Bereich gearbeitet habe, bin ich selbstverständlich für eine Legalisierung von Cannabis.
Eine Entkriminalisierung lehne ich jedoch ab.
Da Marijuana oft mit Schwermetallen eingesprüht ist, damit es schwerer ist. Wegen ein paar Euro mehr verticken die das Dreckszeug, wovon einige User eine Bleivergiftung bekommen haben.
Blei wird durch rauchen zu 90% in deinem Körper angesetzt, vor allem in den Knochen und Organen, und das ein Leben lang.

Will man Drogen legal kaufen, sollte man daher bereit sein, lieber ein paar Euros mehr für Steuern zu bezahlen, anstatt 2€/Gramm zu sparen und sich somit der Gefahr einer Bleivergiftung auszusetzen.

Dein Leben/deine Gesundheit solltest du nicht wegen 2€/Gramm aufs Spiel setzen.

Doc Gyneco
14.10.2017, 06:38
Die Zustände in China zur Zeit des Opium-Krieges
sollten eine Mahnung sein.

Ich persönlich lehne Ausländische Drogen ab !

Es ist schon verwunderlich, daß es so wenig
Drogentote gibt.

Drogen sind nur gut für den Krämer :
Geringes Gewicht und geringes Volumen
bei sehr hoher Gewinnspanne.

Drogen sind wie Psychopharmaka :
Drogenkonsumenten darum seelisch krank.

Ich kann Leute wie Pixelschubser verstehen,
wenn sie den leichten Weg gehen wollen,
und Selbstjustiz verüben sollten :
Immanente Abschreckung !

Die Haschbrüder, welche ich kennen
lernen durfte, würde ich allesamt zur
Linken Gutmenschenszene rechnen.

Die Kontrolle von Drogen in einer Globalisierten
Handelswelt ist eine Sysiphusarbeit, und die
Legalisierung würde Steuergelder und Beamtenjobs
einsparen; genauso wie die Legalisierung von Schwarzarbeit.

Nur so nebenbei erwäht.

Der Zigarettenschmuggel bringt weitaus höhere Gewinne und ist Strafrechtlich mit viel weniger Risiko verbunden.

:auro::auro::auro:

Leo Navis
14.10.2017, 07:21
Da ich in dem Bereich gearbeitet habe, bin ich selbstverständlich für eine Legalisierung von Cannabis.
Eine Entkriminalisierung lehne ich jedoch ab.
Da Marijuana oft mit Schwermetallen eingesprüht ist, damit es schwerer ist. Wegen ein paar Euro mehr verticken die das Dreckszeug, wovon einige User eine Bleivergiftung bekommen haben.
Blei wird durch rauchen zu 90% in deinem Körper angesetzt, vor allem in den Knochen und Organen, und das ein Leben lang.

Will man Drogen legal kaufen, sollte man daher bereit sein, lieber ein paar Euros mehr für Steuern zu bezahlen, anstatt 2€/Gramm zu sparen und sich somit der Gefahr einer Bleivergiftung auszusetzen.

Dein Leben/deine Gesundheit solltest du nicht wegen 2€/Gramm aufs Spiel setzen.
Ich hab eher Angst, dass unter staatlicher Kontrolle die Preise über 10€/g steigen. ;-)

Leo Navis
14.10.2017, 07:22
Die Zustände in China zur Zeit des Opium-Krieges
sollten eine Mahnung sein.

Ich persönlich lehne Ausländische Drogen ab !

Es ist schon verwunderlich, daß es so wenig
Drogentote gibt.

Drogen sind nur gut für den Krämer :
Geringes Gewicht und geringes Volumen
bei sehr hoher Gewinnspanne.

Drogen sind wie Psychopharmaka :
Drogenkonsumenten darum seelisch krank.

Ich kann Leute wie Pixelschubser verstehen,
wenn sie den leichten Weg gehen wollen,
und Selbstjustiz verüben sollten :
Immanente Abschreckung !

Die Haschbrüder, welche ich kennen
lernen durfte, würde ich allesamt zur
Linken Gutmenschenszene rechnen.

Die Kontrolle von Drogen in einer Globalisierten
Handelswelt ist eine Sysiphusarbeit, und die
Legalisierung würde Steuergelder und Beamtenjobs
einsparen; genauso wie die Legalisierung von Schwarzarbeit.
Von Cannabis kann man nicht sterben. ;) Tatsächlich hilft es in der Suchtbekämpfung gegen Opiumkrisen, wie beispielsweise in Portugal.

Leo Navis
14.10.2017, 07:24
gar keine ist übertrieben, man sieht ja an pixelschubser wie das änden kann...



in kinderhänden hats defintiv nix verloren, auch wenn es weißaus harmloser und ungefährlicher ist wie z.b. alkohol, die wahre einstiegsdroge...
In Holland zum Beispiel, wo es ja legal ist, beklagen wir eine viel geringere Anzahl von jugendlichen Kiffern.

pixelschubser
14.10.2017, 08:51
Das Problem dabei ist halt, dass der Anbau auch illegal ist, wobei Affenpriester auch Recht hat und es eh scheißegal ist.


Was hast du denn für ein Problem, ich dachte du wärst cool....


Und wenn der Ticker genauso alt ist wie deine Kinder, dann willst du ein Kind verkrüppeln ?

Nimm es mir nicht übel, aber es scheint so, dass du die Risiken von Cannabiskonsum deutlich überbewertest.... Du tust so als sei das Heroin, dabei sind das nur paar Pflanzen....

mfg

In bestimmten Bereichen habe ich ansich gar nichts gegen den Konsum. Krebs- und Schmerztherapie beispielsweise.

Bei Kindern und Jugendlichen sehe ich den Konsum jedoch sehr argwöhnisch. Ich habe lange Zeit selbst gekifft und weiss, was das Zeug an Lethargie und auch psychischen Veränderungen hervorruft.

Und in der Regel sind die Ticker keine 12-Jährigen.

Nietzsche
14.10.2017, 09:01
In bestimmten Bereichen habe ich ansich gar nichts gegen den Konsum. Krebs- und Schmerztherapie beispielsweise.

Bei Kindern und Jugendlichen sehe ich den Konsum jedoch sehr argwöhnisch. Ich habe lange Zeit selbst gekifft und weiss, was das Zeug an Lethargie und auch psychischen Veränderungen hervorruft.

Und in der Regel sind die Ticker keine 12-Jährigen.

Ah, selber Suchti gewesen. Hast du dir danach so richtig schön die Birne weichgeklopft oder machst du das inkonsequenterweise nur als Drohung bei anderen Leuten?

pixelschubser
14.10.2017, 09:08
Ah, selber Suchti gewesen. Hast du dir danach so richtig schön die Birne weichgeklopft oder machst du das inkonsequenterweise nur als Drohung bei anderen Leuten?

Erstens ist das knapp 30 Jahre her und Zweitens war ich Konsument, nicht Verkäufer und Drittens schrieb ich explizit von Leuten, die das Zeug an unsere Kinder verticken.

Skaramanga
14.10.2017, 09:18
Wenn Cannabis naturbelassen und sauber ist (was aber beim von den Dealern angebotenen Shit nie der Fall ist, was wiederum die Konsequenz der Kriminalisierung ist), dann ist es deutlich ungefährlicher und harmloser als harte hochprozentige Alkoholika, in jeder Hinsicht.

Übrigens ging die Einführung und Forcierung des Hanf-Verbots von den USA aus, und zwar im Wesentlichen von der z.T. monopolisierten Forst- und Papierindustrie sowie von der Pharmaindustrie. Davor war das Hanf weltweit überhaupt kein Thema. Na ja, googelt selbst. Es gibt genug Material dazu. Jedenfalls ging es, wie üblich, um Geld, Gewinne, Monopole, Profit. Wenn es den ach so fürsorglichen Politikern und Gesetzgebern wirklich um die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer geliebten Bürger gehen würde, dann würden sie natürlich auch Alkoholika, Zigaretten und jegliche Waffenherstellung verbieten, kostenlose Gesundheitsfürsorge einrichten, und vor allem keine Kriege führen. Aber darum geht es ihnen ja gar nicht.

herberger
14.10.2017, 09:29
Cannabis die Wundermedizin, nur kann man den Medien trauen, denn die Medien sind voll von Drogen Konsumenten.

Nietzsche
14.10.2017, 09:32
Erstens ist das knapp 30 Jahre her und Zweitens war ich Konsument, nicht Verkäufer und Drittens schrieb ich explizit von Leuten, die das Zeug an unsere Kinder verticken.

Na klar. Du hast nie einem Kifferkollegen mal eine abgegeben, oder von ihm angenommen, egal wo das Zeug herkam. Du hast sittsam dein Zeug alleine angebaut und auch geraucht.

Wenn du die Verkäufer von Drogen und Suchtmitteln verprügeln willst, geh in deinen nächstgelegenen Supermarkt und hau sie alle zu Brei!

Sing Sing
14.10.2017, 09:33
Cannabis die Wundermedizin, nur kann man den Medien trauen, denn die Medien sind voll von Drogen Konsumenten.

Im Jahr 2007 wurden einige Hanfsamen in einem kleinen Lederbeutel unter den Grabbeigaben für zwei Frauen gefunden, die vor mehr als 11 Jahrhunderten auf einem Wikingerschiff bestattet worden waren. Der Fund warf die Frage auf, in welchen Umfang psychoaktive Mittel im frühmittelalterlichen Nordeuropa verwendet wurden, und welche Rolle sie bei der Bestattung spielte.
http://www.nornirsaett.de/wikinger-voelvas-und-drogenhanf/

https://www.zamnesia.com/img/cms/Blog/Cannabis_Tale_pt2/viking-cannabis.jpg:haha:

Circopolitico
14.10.2017, 09:38
Na klar. Du hast nie einem Kifferkollegen mal eine abgegeben, oder von ihm angenommen, egal wo das Zeug herkam. Du hast sittsam dein Zeug alleine angebaut und auch geraucht.

Wenn du die Verkäufer von Drogen und Suchtmitteln verprügeln willst, geh in deinen nächstgelegenen Supermarkt und hau sie alle zu Brei!

Das Argument ist schwach.
Natürlich gibts es einen Unterschied zwischen Konsument und Dealer. In Deutschland ist das BtMG sehr liberal. Konsum ist nicht verboten. Das hat schon seinen Grund...

Nietzsche
14.10.2017, 09:41
Das Argument ist schwach.
Natürlich gibts es einen Unterschied zwischen Konsument und Dealer. In Deutschland ist das BtMG sehr liberal. Konsum ist nicht verboten. Das hat schon seinen Grund...

Das Argument ist ebenfalls schwach. Wenn der Konsum erlaubt ist, muss man es auch kaufen können. Sehr viele andere Drogen werden ebenfalls nicht verboten und ich bin immer der Meinung gewesen: Entweder ganz, oder gar nicht. Mir ist auch Opiumkonsum egal. Es MUSS ja niemand konsumieren. Und wer gezwungen wird dazu, der wird auch gezwungen, wenn es legal nicht erhältlich ist.

Sing Sing
14.10.2017, 09:41
Das Argument ist schwach.
Natürlich gibts es einen Unterschied zwischen Konsument und Dealer. In Deutschland ist das BtMG sehr liberal. Konsum ist nicht verboten. Das hat schon seinen Grund...
Das Argument ist schwach. Was ist mit dem "Besitz"?

Circopolitico
14.10.2017, 09:42
Cannabis die Wundermedizin, nur kann man den Medien trauen, denn die Medien sind voll von Drogen Konsumenten.

Jeder Mediziner wird dir bestätigen, dass beispielsweise bei Multiple Sklerose Patienten es ratsamer wäre, 2-3 Joints am Tag zu rauchen anstatt sich ärztlich-verschriebenes Morphin, Tramal, etc. reinzuhauen.
Wir haben in der Entzugsklinik so viele Leute, die wegen Schmerzen (MS etc.) Morphine und Opioide genommen haben, und dann zur Entgiftung-wie Heroinabhängige- mit Methadon runterdosiert werden.
Das ist Wahnsinn!

Circopolitico
14.10.2017, 09:45
Das Argument ist schwach. Was ist mit dem "Besitz"?

Besitz ist strafbar, da hast du Recht. Aber zumindest in NRW wird da bei kleinen Mengen kein Strafverfahren eingeleitet. Wenn du in Köln auf der Straße einen Joint rauchst, und 2,3 Gramm Gras dabei hast, juckt das keine Sau.

Sing Sing
14.10.2017, 09:46
Besitz ist strafbar, da hast du Recht. Aber zumindest in NRW wird da bei kleinen Mengen kein Strafverfahren eingeleitet. Wenn du in Köln auf der Straße einen Joint rauchst, und 2,3 Gramm Gras dabei hast, juckt das keine Sau.
Jo, die haben dort inzwischen auch ganz andere Probleme.:fizeig:

Circopolitico
14.10.2017, 09:58
Jo, die haben dort inzwischen auch ganz andere Probleme.:fizeig:

Ne war auch schon früher so.
Wer sich mit dem Thema auskennt, wer in dem Bereich gearbeitet hat, weiß:
Drogenkonsumenten werden in NRW von der Justiz echt milde behandelt. Das gilt auch für sogenannte Beschaffungskriminalitäts-Delikte.
Ich habe nie jemanden getroffen, der wegen Erwerb und Besitz ins Gefängnis musste. Selbst bei Heroin und Kokain nicht.
Es wird immer erst ein anderer Weg (z.B. Bewährung mit stationärer Therapieauflage) gesucht.
NRW ht im Gegensatz zu bspw. Bayern, wo die Drogengesetze nicht so liberal sind, begriffen dass Sucht eine Krankheit ist, kein Verbrechen.

Zyankali
14.10.2017, 10:15
Da ich in dem Bereich gearbeitet habe, bin ich selbstverständlich für eine Legalisierung von Cannabis.
Eine Entkriminalisierung lehne ich jedoch ab.
Da Marijuana oft mit Schwermetallen eingesprüht ist, damit es schwerer ist. Wegen ein paar Euro mehr verticken die das Dreckszeug, wovon einige User eine Bleivergiftung bekommen haben.
Blei wird durch rauchen zu 90% in deinem Körper angesetzt, vor allem in den Knochen und Organen, und das ein Leben lang.

Will man Drogen legal kaufen, sollte man daher bereit sein, lieber ein paar Euros mehr für Steuern zu bezahlen, anstatt 2€/Gramm zu sparen und sich somit der Gefahr einer Bleivergiftung auszusetzen.

Dein Leben/deine Gesundheit solltest du nicht wegen 2€/Gramm aufs Spiel setzen.


oh, die bleisache ist neu, danke für den hinweis. bisher kannte ich bloss vogelsand und haarspray, oder das beliebte "das gras ist noch feucht, weil es sooo frisch ist" :D

Liberalist
14.10.2017, 10:17
oh, die bleisache ist neu, danke für den hinweis. bisher kannte ich bloss vogelsand und haarspray, oder das beliebte "das gras ist noch feucht, weil es sooo frisch ist" :D

Jetzt verstehe ich wie deine Beiträge zustande kommen.

Zyankali
14.10.2017, 10:22
Jetzt verstehe ich wie deine Beiträge zustande kommen.

tjoh, kann ja nicht jeder so intellent sein wie du :pfeif:

Circopolitico
14.10.2017, 10:26
oh, die bleisache ist neu, danke für den hinweis. bisher kannte ich bloss vogelsand und haarspray, oder das beliebte "das gras ist noch feucht, weil es sooo frisch ist" :D

Schau mal hier, falls dich das interessiert:

https://drugscouts.de/sites/default/files/pdf/Blei-Brosche-0081105.pdf

Circopolitico
14.10.2017, 10:28
Jetzt verstehe ich wie deine Beiträge zustande kommen.

Ich finde, Cannabiskonsum ist wie ein Bordellbesuch von Männern. Jeder hat es schon einmal gemacht, aber nur die wenigsten geben es zu.

Dr Mittendrin
14.10.2017, 10:35
Besitz ist strafbar, da hast du Recht. Aber zumindest in NRW wird da bei kleinen Mengen kein Strafverfahren eingeleitet. Wenn du in Köln auf der Straße einen Joint rauchst, und 2,3 Gramm Gras dabei hast, juckt das keine Sau.

Die Führerscheinstellen interessiert das aber brennend.

Neben der Spur
14.10.2017, 10:38
Im Jahr 2007 wurden einige Hanfsamen in einem kleinen Lederbeutel unter den Grabbeigaben für zwei Frauen gefunden, die vor mehr als 11 Jahrhunderten auf einem Wikingerschiff bestattet worden waren. Der Fund warf die Frage auf, in welchen Umfang psychoaktive Mittel im frühmittelalterlichen Nordeuropa verwendet wurden, und welche Rolle sie bei der Bestattung spielte.
http://www.nornirsaett.de/wikinger-voelvas-und-drogenhanf/

https://www.zamnesia.com/img/cms/Blog/Cannabis_Tale_pt2/viking-cannabis.jpg:haha:



Danke für die Seitenreferenz !
Man muss den Bericht komplett lesen,
da er auch die Frage nach Hanf-Tauwerk nicht bestätigt.
Habe selber das Oseberg-Schiff als Nachbau Anno 1994 im Roskilde-Fjord segeln sehen.

Circopolitico
14.10.2017, 10:38
Die Führerscheinstellen interessiert das aber brennend.

Suchtkranke, egal ob legale Drogen wie Alkohol oder illegale Drogen, sollten kein Auto fahren dürfen.

Neben der Spur
14.10.2017, 10:51
Ich finde, Cannabiskonsum ist wie ein Bordellbesuch von Männern. Jeder hat es schon einmal gemacht, aber nur die wenigsten geben es zu.

Es ist ja auch relativ einfach verfügbar.
Wenn 80-95% der Bevölkerung die Kartellparteien
wählen,
ist eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit gegeben,
im Laufe der Lebensjahre an Leute mit Hasch zu geraten.
Irgendwann schmökt man dann Einen mit.
Aber dies braune Plattenzeug hat nie irgendwelche
Wirkung bei mir gezeigt;
doch die teuren Pollen : Leicht wie ein Vogel
fühlte ich fast zu schweben, also,
man ist wirklich "high" .
Aber Pollen waren damals teuer bei 25 DM/Gr meinte
ich erlauscht zu haben.
Hasch scheint mir eine Droge für Papierhengste zu sein,
aber nicht für körperlich schwer Arbeitende.

Liberalist
14.10.2017, 11:04
tjoh, kann ja nicht jeder so intellent sein wie du :pfeif:

:D


Ich finde, Cannabiskonsum ist wie ein Bordellbesuch von Männern. Jeder hat es schon einmal gemacht, aber nur die wenigsten geben es zu.

Guck mal, ich finde die Cannabisdiskussion überflüssig, jeder der es bekommen will, bekommt es auch. Thema erledigt.
Zwecks Konsums kleinerer Mengen wird dir auch kein Strick draus gedreht.

Je mehr Cannabis eine Gesellschaft konsumiert, desto spätrömisch dekadenter wird diese.

Und wenn ein System anfängt dies zu legalisieren macht dies System es nur, weil langsam die Ennahmequellen die Ausgaben nicht mehr decken können und man sucht sich halt neue Einnahmemöglichkeiten um weiter wie bisher zu machen.

Captain_Spaulding
14.10.2017, 11:06
In bestimmten Bereichen habe ich ansich gar nichts gegen den Konsum. Krebs- und Schmerztherapie beispielsweise.
Und warum dann nicht zumindest einen legalisierten Anbau?
Kinder und Jugendliche haben idR eh keinen Grundbesitz also können nur erwachsene Menschen, die voll im Leben stehen, Cannabis anbauen.



Bei Kindern und Jugendlichen sehe ich den Konsum jedoch sehr argwöhnisch. Ich habe lange Zeit selbst gekifft und weiss, was das Zeug an Lethargie und auch psychischen Veränderungen hervorruft.
Sehe ich auch so, aber man muss sich einfach klar machen , dass eine altersbedingte Herausgabe so wie bei Tabak oder Alkohol viel effektiver ist als ein Verbot.
In den USA , wo Alkohol erst ab 21 Jahren verkauft werden darf , haben die Kinder es zB viel leichter an Cannabis zu kommen als an Alkohol.
Von daher würde ein eingeschränkter Verkauf die Kinder und Jugendlichen viel effektiver schützen als ein Verbot.


Und in der Regel sind die Ticker keine 12-Jährigen.
Und in der Regel sind Kunden auch keine 12 mehr.
Es ist nunmal Fakt, dass ein Dealer auch gerne mal jünger ist als ein Konsument.
Ich hatte so mit 17 Jahren auch mal einen 15 jährigen Dealer, wenn ich mir jetzt vorstelle mein Vater hätte den damals zu klump gehauen, ich weiß nicht ob er dann wirklich der Held gewesen wäre, so wie du dir das denkst.... :D

mfg

Captain_Spaulding
14.10.2017, 11:12
Aber Pollen waren damals teuer bei 25 DM/Gr meinte
ich erlauscht zu haben.
Also entweder das liegt sehr lange zurück als die DM noch deutlich mehr Wert hatte oder du wurdest ordentlich über den Tisch gezogen.
Normale Leute bezahlen so 7 bis 10 Euro, je nachdem wie viel man holt....


Hasch scheint mir eine Droge für Papierhengste zu sein,
aber nicht für körperlich schwer Arbeitende.
Ja Hasch ist echt lächerlich.

mfg

cornjung
14.10.2017, 11:32
Ich finde, Cannabiskonsum ist wie ein Bordellbesuch von Männern. Jeder hat es schon einmal gemacht, aber nur die wenigsten geben es zu.
Es ist noch heuchlerischer. Wer es zugibt, ist gesellschaftlich erledigt. Drogen gehören frei gegeben. Je mehr gegen Drogen gekämpft wird, um so grösser der Gewinn und Konsum. 40 Jahre führen die USA gegen Kampf gegen den Terror, pardon gegen Drogen. Ergebnis ? Mehr Terror, mehr Tote, und mehr Drogen wie je zuvor. Absicht oder Zufall ?

Circopolitico
14.10.2017, 11:40
Es ist noch heuchlerischer. Wer es zugibt, ist gesellschaftlich erledigt. Drogen gehören frei gegeben. Je mehr gegen Drogen gekämpft wird, um so grösser der Gewinn und Konsum. 40 Jahre führen die USA gegen Kampf gegen den Terror, pardon gegen Drogen. Ergebnis ? Mehr Terror, mehr Tote, und mehr Drogen wie je zuvor. Absicht oder Zufall ?

Ich finde staatliche Heroinprogramme (wie in HH) auch besser als Substitutionsprogramme mit Methadon, wo die Konsumenten eh noch auf der Straße Heroin kaufen.
Mein Patenkind ist auch damals in eine Spritze getreten, die auf einem Spielplatz lag. Da war sie gerade einmal 4.
Sowas könnte man mit staatlichen Heroinprogrammen in Verbindung mit Fixerstuben und kostenloser Abgabe von Kanülen und Spritzen vermeiden. Ebenso Drogentote durch Überdosis und verunreinigtes Zeug, sowie zig Hepatitis C- und HIV-Infizierte durch "needle-sharing".

FranzKonz
14.10.2017, 12:06
Ich finde staatliche Heroinprogramme (wie in HH) auch besser als Substitutionsprogramme mit Methadon, wo die Konsumenten eh noch auf der Straße Heroin kaufen.
Mein Patenkind ist auch damals in eine Spritze getreten, die auf einem Spielplatz lag. Da war sie gerade einmal 4.
Sowas könnte man mit staatlichen Heroinprogrammen in Verbindung mit Fixerstuben und kostenloser Abgabe von Kanülen und Spritzen vermeiden. Ebenso Drogentote durch Überdosis und verunreinigtes Zeug, sowie zig Hepatitis C- und HIV-Infizierte durch "needle-sharing".

Gäbe es das Zeug auf Rezept, wäre der Kriminalität die Grundlage entzogen, und alles wäre gut.

Stopblitz
14.10.2017, 12:09
Ich hab eher Angst, dass unter staatlicher Kontrolle die Preise über 10€/g steigen. ;-)
Wird es dir dann zu teuer dich jeden Abend abzuschießen?

Xarrion
14.10.2017, 12:09
Gäbe es das Zeug auf Rezept, wäre der Kriminalität die Grundlage entzogen, und alles wäre gut.

Wenn überhaupt, dann natürlich nur auf Privatrezept.
Eine Finanzierung auf Kosten der Allgemeinheit ist nicht hinnehmbar.

Stanley_Beamish
14.10.2017, 12:10
Ne war auch schon früher so.
Wer sich mit dem Thema auskennt, wer in dem Bereich gearbeitet hat, weiß:
Drogenkonsumenten werden in NRW von der Justiz echt milde behandelt. Das gilt auch für sogenannte Beschaffungskriminalitäts-Delikte.
Ich habe nie jemanden getroffen, der wegen Erwerb und Besitz ins Gefängnis musste. Selbst bei Heroin und Kokain nicht.
Es wird immer erst ein anderer Weg (z.B. Bewährung mit stationärer Therapieauflage) gesucht.
NRW ht im Gegensatz zu bspw. Bayern, wo die Drogengesetze nicht so liberal sind, begriffen dass Sucht eine Krankheit ist, kein Verbrechen.

Die Sucht selber nicht, aber die zur Befriedigung der Sucht begangenen Delikte.
Es wird ja niemand wegen seiner Sucht bestraft, oder wegen Pädophilie, sondern wegen der infolgedessen begangenen Straftaten, wie Besitz verbotener Substanzen, Raub, Diebstahl oder sexuellem Missbrauch von Kindern.

Leo Navis
14.10.2017, 12:11
Wird es dir dann zu teuer dich jeden Abend abzuschießen?
Wollte ich das, würde ja eine Flasche Wodka zu 5€ reichen ...

FranzKonz
14.10.2017, 12:13
Wenn überhaupt, dann natürlich nur auf Privatrezept.
Eine Finanzierung auf Kosten der Allgemeinheit ist nicht hinnehmbar.

Einverstanden.

Deutsche_Substanz
14.10.2017, 12:18
Das Zeugs ist doch de facto schon lange legal, oder haben Dealer ernsthafte Probleme mit der Polizei ?

Neben der Spur
14.10.2017, 12:59
Gäbe es das Zeug auf Rezept, wäre der Kriminalität die Grundlage entzogen, und alles wäre gut.

Das glaube ich noch nicht einmal,
zumindest nicht am Beginn für längere Zeit.
Die "Szene" wird weiterhin zusammenglucken,
und immer 'mal wieder wird ihr Stammdealer bei
denen Hausbesuche machen.
Wenn in Apotheken die Preise zu hoch sind,
wird dann wieder "billig" verlangt werden.
Im Grundsatz müssten Haschprodukte im Diskountsupermarkt
vertrieben werden müssen, um die direkte Kriminalität wie Steuerhinterziehung und
Panschen mit Gesundheitsgefährlichen Stoffen
gegen Null zu drücken.

Circopolitico
14.10.2017, 13:14
Wenn überhaupt, dann natürlich nur auf Privatrezept.
Eine Finanzierung auf Kosten der Allgemeinheit ist nicht hinnehmbar.

Das ist fast in jedem Land so, und war meines Wissens nach auch in Deutschland früher auf "privat".

Xarrion
14.10.2017, 13:18
Ich finde staatliche Heroinprogramme (wie in HH) auch besser als Substitutionsprogramme mit Methadon, wo die Konsumenten eh noch auf der Straße Heroin kaufen.
Mein Patenkind ist auch damals in eine Spritze getreten, die auf einem Spielplatz lag. Da war sie gerade einmal 4.
Sowas könnte man mit staatlichen Heroinprogrammen in Verbindung mit Fixerstuben und kostenloser Abgabe von Kanülen und Spritzen vermeiden. Ebenso Drogentote durch Überdosis und verunreinigtes Zeug, sowie zig Hepatitis C- und HIV-Infizierte durch "needle-sharing".

Ich befürworte staatliche Programme für Junkies durchaus.

Man könnte diese Leute in speziellen größeren Wohngemeinschaften zusammenfassen, wo sie täglich unter Aufsicht arbeiten, um einerseits eine Tagesstruktur zu bekommen, und um andererseits durch ihre geleistete Arbeit das Geld für ihre Drogen zu verdienen, die ihnen dann gegen Bezahlung täglich verabreicht werden.

Sollte sich ein Bewohner einer solchen Einrichtung zu einem Entzug entschließen, wird ihm selbstverständlich Hilfe gewährt, und sobald er 12 Monate drogenfrei gelebt hat, darf er die Einrichtung clean wieder verlassen.
Die übrigen Bewohner verbleiben zu ihrem eigenen Wohl und zum Zweck der Vermeidung von Beschaffungskriminalität in der Einrichtung.

Sing Sing
14.10.2017, 13:19
Ne war auch schon früher so.
Wer sich mit dem Thema auskennt, wer in dem Bereich gearbeitet hat, weiß:
Drogenkonsumenten werden in NRW von der Justiz echt milde behandelt. Das gilt auch für sogenannte Beschaffungskriminalitäts-Delikte.
Ich habe nie jemanden getroffen, der wegen Erwerb und Besitz ins Gefängnis musste. Selbst bei Heroin und Kokain nicht.
Es wird immer erst ein anderer Weg (z.B. Bewährung mit stationärer Therapieauflage) gesucht.
NRW ht im Gegensatz zu bspw. Bayern, wo die Drogengesetze nicht so liberal sind, begriffen dass Sucht eine Krankheit ist, kein Verbrechen.

https://www.youtube.com/watch?v=h0i62GnQoo0Das ist mir doch egal!:D

Xarrion
14.10.2017, 13:25
Das ist fast in jedem Land so, und war meines Wissens nach auch in Deutschland früher auf "privat".

Das Problem ist nur, daß Drogenabhängige im Regelfall nicht über die finanziellen Mittel verfügen.
Aber auch dafür gibt es durchaus Lösungen. :cool:

Smultronstället II.
14.10.2017, 13:29
Ich habe auch Haschisch geraucht und offensichtlich hat's mir nicht geschadet, ihr schwulen Drecksschlampen.

Sing Sing
14.10.2017, 13:34
Ich befürworte staatliche Programme für Junkies durchaus.

Man könnte diese Leute in speziellen größeren Wohngemeinschaften zusammenfassen, wo sie täglich unter Aufsicht arbeiten, um einerseits eine Tagesstruktur zu bekommen, und um andererseits durch ihre geleistete Arbeit das Geld für ihre Drogen zu verdienen, die ihnen dann gegen Bezahlung täglich verabreicht werden.

Sollte sich ein Bewohner einer solchen Einrichtung zu einem Entzug entschließen, wird ihm selbstverständlich Hilfe gewährt, und sobald er 12 Monate drogenfrei gelebt hat, darf er die Einrichtung clean wieder verlassen.
Die übrigen Bewohner verbleiben zu ihrem eigenen Wohl und zum Zweck der Vermeidung von Beschaffungskriminalität in der Einrichtung.
Wie kommt man eigentlich von Cannabis-Legalisierung auf Junkies?
http://c.tutti.ch/big/2-paar-schuhe-gr-27-9576523465.jpg

autochthon
14.10.2017, 13:45
Wie kommt man eigentlich von Cannabis-Legalisierung auf Junkies?
http://c.tutti.ch/big/2-paar-schuhe-gr-27-9576523465.jpg


Cannabis - (weiche) Droge(n) - Junkies.. !?

Sing Sing
14.10.2017, 13:49
Cannabis - (weiche) Droge(n) - Junkies.. !?
Also waren die Wikinger Junkies?:D

autochthon
14.10.2017, 13:51
Also waren die Wikinger Junkies?:D

Wenn man so will.

Sing Sing
14.10.2017, 13:53
Wenn man so will.
Ist das traditionelle Kauen der Koka-Blätter für dich dann auch gleichbedeutend mit dem Konsum von Kokain?

Neben der Spur
14.10.2017, 13:53
Ich befürworte staatliche Programme für Junkies durchaus.

Man könnte diese Leute in speziellen größeren Wohngemeinschaften zusammenfassen, wo sie täglich unter Aufsicht arbeiten, um einerseits eine Tagesstruktur zu bekommen, und um andererseits durch ihre geleistete Arbeit das Geld für ihre Drogen zu verdienen, die ihnen dann gegen Bezahlung täglich verabreicht werden.

Sollte sich ein Bewohner einer solchen Einrichtung zu einem Entzug entschließen, wird ihm selbstverständlich Hilfe gewährt, und sobald er 12 Monate drogenfrei gelebt hat, darf er die Einrichtung clean wieder verlassen.
Die übrigen Bewohner verbleiben zu ihrem eigenen Wohl und zum Zweck der Vermeidung von Beschaffungskriminalität in der Einrichtung.

Versuchen kann man es;
doch ich halte die Rückfallquote für sehr hoch,
da viele von den Junkies einfach "verloren" sind.
Vielleicht verändern sie sich, wenn deren Eltern
gestorben sind,
und sie nun gedanklich freier und auch an Lebensjahren älter geworden sind.

Es gibt einfach keine Einfachen Arbeiten mehr,
in die sie re-integriert werden können.

Man sollte diese Junkies sich selbst überlassen,
oder als Herausforderung zur Schaffung von noch
mehr staatlichen Ver.Di-Arbeitsplätzen für Gutmenschen betrachten.

Wer als Normalo in Junkie-Stadtteilen seine Kinder
aufwachsen lassen meint zu müssen,
ist entweder fahrlässig-naiv oder weiß, warum er etwas tut.
Die Vermieter, die an Junkies vermieten,
müssen durch Finanziellen Entzug den nötigen Druck bekommen,
sie auf der Straße verrotten zu lassen.

Staber
14.10.2017, 14:01
Kasimier mir graut vor dir....:dru:
Ich bin entschieden dagegen, daß deinesgleichen mir vorschreiben dürfen, was
ich zu konsumieren habe und was nicht.
Das geht euch einen Scheissdreck an.
MfG
H.Maier



Scheissdreck

...wird mit ß geschrieben.:compr:

Neben der Spur
14.10.2017, 14:02
Ist das traditionelle Kauen der Koka-Pflanze für dich dann gleichbedeutend mit dem Konsum von Kokain?

Dopingmittel der Inka, um weite Strecken zu meistern.
Leistungsgesellschaften bedingen scheinbar Dopingmittel
für den Schwachen ("Untermenschen") mit Ambitionen.
Religion wäre Betäubungsmittel für das Volk, heißt es hier und dort.

Anscheinend ist die Abgrenzung vom Doping- zum Betäubungsmittel jene :
Der Eine ist (nur?) erfolgreich mit Betäubungsmitteln,
der Andere ein Verlierer trotz des Gebrauches von Doping-Mitteln.

Sing Sing
14.10.2017, 14:05
Dopingmittel der Inka, um weite Strecken zu meistern.
Leistungsgesellschaften bedingen scheinbar Dopingmittel
für den Schwachen ("Untermenschen") mit Ambitionen.
Religion wäre Betäubungsmittel für das Volk, heißt es hier und dort.

Anscheinend ist die Abgrenzung vom Doping- zum Betäubungsmittel jene :
Der Eine ist (nur?) erfolgreich mit Betäubungsmitteln,
der Andere ein Verlierer trotz des Gebrauches von Doping-Mitteln.
Oder umgekehrt. Je nachdem!:happy:

autochthon
14.10.2017, 14:11
...wird mit ß geschrieben.:compr:

Nicht zwingend, wenn ich da richtig informiert bin. An dieser Stelle fehlt allerdings der Strandwanderer.

FranzKonz
14.10.2017, 14:12
...
Wenn in Apotheken die Preise zu hoch sind,
wird dann wieder "billig" verlangt werden. ...

Wenn ein Apotheker nicht in der Lage ist, das Zeug viiiiiel billiger anzubieten, als Kriminelle, haben wir wenigstens nachgewiesen, dass unsere Pharma-Industrie gierig ist.

Sing Sing
14.10.2017, 14:15
Nicht zwingend, wenn ich da richtig informiert bin. An dieser Stelle fehlt allerdings der Strandwanderer.
Teile der Modschaft stimmen dir da sicher zu!:D
Aber!


„in älterer sprache vorwiegend und ohne vulgären klang im sinne von durchfall: diarrhoea, die schisse [...]; der die scheisz hat [...]; so noch mundartlich[...]; da mancher die scheisz und ruhr (https://de.wikipedia.org/wiki/Dysenterie) an den halsz gefressen.[...].“


– Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenverzeichnis Leipzig 1971.: [6] (https://de.wikipedia.org/wiki/Schei%C3%9Fe#cite_note-6)

Xarrion
14.10.2017, 14:19
Wie kommt man eigentlich von Cannabis-Legalisierung auf Junkies?
...


Vielleicht, weil im Post, auf das ich geantwortet habe, von staatlichen Programmen für Heroinsüchtige die Rede war?

cornjung
14.10.2017, 14:19
Ich befürworte staatliche Programme für Junkies durchaus.Man könnte diese Leute in speziellen größeren Wohngemeinschaften zusammenfassen, wo sie täglich unter Aufsicht arbeiten, um einerseits eine Tagesstruktur zu bekommen, und um andererseits durch ihre geleistete Arbeit das Geld für ihre Drogen zu verdienen, die ihnen dann gegen Bezahlung täglich verabreicht werden.Sollte sich ein Bewohner einer solchen Einrichtung zu einem Entzug entschließen, wird ihm selbstverständlich Hilfe gewährt, und sobald er 12 Monate drogenfrei gelebt hat, darf er die Einrichtung clean wieder verlassen.
Die übrigen Bewohner verbleiben zu ihrem eigenen Wohl und zum Zweck der Vermeidung von Beschaffungskriminalität in der Einrichtung.
Apropos Junkie. Ich war Alkohol- Koks-und Tabak-junkie. Und ich sags dir, schön wars. Der Arzt hat mir alles verboten. Leider. Ich war immer fit, hatte keinen Hunger, war nie müde, und immer gute Laune, trotz reichlich Stress. Ich hatte mehr Probleme von Zigis loszukommen als von Koks. Du weisst, wer Pervitin im WK II und Vietnam-Krieg genommen hat. Und ähnliches- hab grad den Namen vergessen- gas bis vor wenigen Jahren noch in jeder Apotheke. und gilt heute als üble Droge. Übrigens...ich wohn auf dem Land Vor jeder Schule stehen Dealer. Und die Polizei schaut zu. Gut, die müssen sich um " Nazis " kümmern.

Sing Sing
14.10.2017, 14:23
Vielleicht, weil im Post, auf das ich geantwortet habe, von staatlichen Programmen für Heroinsüchtige die Rede war?
Ja, schon klar! Aber Cannabis und Heroin ist doch wie Fliegen und Autofahren. Beides sind zwar Fortbewegungsmittel, aber sehr Unterschiedliche.

Arndt
14.10.2017, 14:27
Ja, schon klar! Aber Cannabis und Heroin ist doch wie Fliegen und Autofahren. Beides sind zwar Fortbewegungsmittel, aber sehr Unterschiedliche.Das kann man wohl sagen...:dg:

Neben der Spur
14.10.2017, 14:42
Wenn ein Apotheker nicht in der Lage ist, das Zeug viiiiiel billiger anzubieten, als Kriminelle, haben wir wenigstens nachgewiesen, dass unsere Pharma-Industrie gierig ist.

Das ist wie in der Disko :
Man hat die Kundschaft seiner Preislage.
Diese Junkies klauen wohl auch gerne,
und zackzack sind die SB-Regale geplündert.

Neben der Spur
14.10.2017, 14:43
Ja, schon klar! Aber Cannabis und Heroin ist doch wie Fliegen und Autofahren. Beides sind zwar Fortbewegungsmittel, aber sehr Unterschiedliche.

Wirklich ?
Wer ist nun wer ?

Selber einmal versucht ?

Sing Sing
14.10.2017, 15:00
Wirklich ?
Wer ist nun wer ?

Selber einmal versucht ?
Such dir was aus.
http://meme.richardharrow.com/meme/16.jpg

Circopolitico
14.10.2017, 15:09
Das Problem ist nur, daß Drogenabhängige im Regelfall nicht über die finanziellen Mittel verfügen.
Aber auch dafür gibt es durchaus Lösungen. :cool:

Ein Substitutions-Arzt mit dem wir zusammen gearbeitet haben, hat Methadon nur auf Privatrezept verschrieben.
Eine "Wochenration" hat circa 26€ gekostet...bei einer Tages-Milliliter-Portion von 10 ml, was guter Durchschnitt ist.
Etwas über 100€ für Stoff im Monat ist nicht so viel.
Das sind ja gerade mal 37 Cent pro ml. Auf dem Schwarzmarkt hat es damals 2,50€ pro ml gekostet, also knapp das 8-fache wie auf Privatrezept.

Hrafnaguð
14.10.2017, 15:11
Hab auf die Schnelle nix dazu gefunden also mach ich mal was neues auf.

Also an sich kann man ja nur dafür sein, denn die Gründe für ein Verbot sind einfach nur hirnspinstig.

ABER: Ich höre aus Amerika, wo es ja teilweise legalisiert wurde, dass der Staat so hohe Steuern angesetzt, dass er damit Anbietern überhaupt keine reelle Chance lässt.

Was mich zu der Überzeugung bringt, dass wir eine Entkriminalisierung brauchen und keine Legalisierung. Keine regulierte Abgabe, wenn dadurch die Preise steigen. Stattdessen den bereits vorhandenen Handel entkriminalisieren - gar keine staatliche Regulierung. Sie ist weder notwendig noch erwünscht.

Nix da. Entweder eine Legalisierung mit vernünftiger Besteuerung auf deutsche Art, also Qualitätsprüfungen, Warenkundeprüfungen, Handel nur in speziellen Geschäften mit harten Auflagen oder gar nicht.
Willst du das der Handel weiterhin in der Hand dubioser Nigger und Kuffnucken bleibt und sich dieser in Deutschland meist widerrechtlich hier aufhaltende Abschaum auch noch ne goldene Nase verdient? Gibbet nicht.



Wenn Cannabis naturbelassen und sauber ist (was aber beim von den Dealern angebotenen Shit nie der Fall ist, was wiederum die Konsequenz der Kriminalisierung ist), dann ist es deutlich ungefährlicher und harmloser als harte hochprozentige Alkoholika, in jeder Hinsicht.

Übrigens ging die Einführung und Forcierung des Hanf-Verbots von den USA aus, und zwar im Wesentlichen von der z.T. monopolisierten Forst- und Papierindustrie sowie von der Pharmaindustrie. Davor war das Hanf weltweit überhaupt kein Thema. Na ja, googelt selbst. Es gibt genug Material dazu. Jedenfalls ging es, wie üblich, um Geld, Gewinne, Monopole, Profit. Wenn es den ach so fürsorglichen Politikern und Gesetzgebern wirklich um die Gesundheit und das Wohlergehen ihrer geliebten Bürger gehen würde, dann würden sie natürlich auch Alkoholika, Zigaretten und jegliche Waffenherstellung verbieten, kostenlose Gesundheitsfürsorge einrichten, und vor allem keine Kriege führen. Aber darum geht es ihnen ja gar nicht.


Naturbelassen, ja. Aber schon die heutigen Züchtungen sind nicht mehr "naturbelassen". Auf maximalen THC-Wert hochgezüchtet und der Antagonist, CBD, dabei runtergezüchtet. Auch eine Folge der Illegalität: Man braucht weniger Zeug rumtransportieren bei deutliche höherem Preis. So hat man sich das gedacht als man diese Sorten züchtete. Folge? Unausgewogenes THC/CBD Verhältnis mit unnatürlichen hohem Wirkstoffgehalt. THC ist der Wirkstoff welcher die psychotrope Wirkung erzeugt, CBD der Wirkstoff welcher dämpfende und beruhigende Wirkung hat und als Antagonist wirkt. Isoliertes CBD ist sogar legal, da an sich keine Rauschwirkung, dafür aber Schmerzdämpfung und Entspannung. Die hochgezüchteten Sorten machen aber die Leute regelrecht im Kopf kaputt bei starkem Konsum.

Das hat nix mehr mit dem Knaster zu tun den sich der bayuwarische Bauer zum Feierabend gegönnt hat und der ihm Entspannung schenkte, sondern das Zeug steigt hart zu Kopfe. Als Kind der Achtziger bin ich ein Haschischraucher gewesen.
Da durchaus ein Feinschmecker, aber die Wirkung ist im Gegensatz zu dem hochgezüchtetenGras aus Holland welches Anfang der Neunziger anfing den Markt zu überschwemmen und heute fast nur noch erhältlich ist, sehr ausgewogen in der Wirkung. Eine Substanz die im Gegensatz zum heutigen Gras recht zahm und gemütlich ist. Ich bin mit diesem hochgezüchteten Zeug nie klargekommen und bin kein Freund davon. Ist halt nicht mehr naturbelassen. Das Gras das man früher aus Gärten von Freunden bekam oder die selten mal auftauchenden Thai-Sticks und Jamaica-Gras, das hatte ebenfalls eine viel sanftere Wirkung als die Holzhammersorten heute. Gut, es gibt mittlerweile auch Sorten wie CBD-Skunkhaze die einen hochgezüchteten CBD Gehalt während der THC Gehalt runtergezüchet wurde, sogar unter den des CBDs, und die ideal für Schmerzpatienten sind, aber das sind ja Ausnahmen die man auf dem illegalen Markt gar nicht zu kaufen kriegt, sondern sich aus gekaufen Samen selber ziehen muß.

Gegen naturbelassenes Gras und Haschisch alter Schule möchte ich nichts sagen, das sollte legalisiert werden. Das hochgezüchtete Zeug ist allenfalls für isolierte med. Anwendungen (Krebs, Tourette u.A.) interessant oder als Rohstoff für die Pharma.
Ist für den Konsumentenmarkt zu stark und im Dauerkonsum einfach zu schädlich.

Liberalist
14.10.2017, 15:12
Such dir was aus.
http://meme.richardharrow.com/meme/16.jpg

Das ist doch der Killer aus Boardwalk Empire.

Sing Sing
14.10.2017, 15:17
Das ist doch der Killer aus Boardwalk Empire.
Da geht es ja auch um "eine" Prohibition.
https://www.youtube.com/watch?v=8SWoBYJXex0:haha:

Valdyn
14.10.2017, 15:19
Nix da. Entweder eine Legalisierung mit vernünftiger Besteuerung auf deutsche Art, also Qualitätsprüfungen, Warenkundeprüfungen, Handel nur in speziellen Geschäften mit harten Auflagen oder gar nicht.
Willst du das der Handel weiterhin in der Hand dubioser Nigger und Kuffnucken bleibt und sich dieser in Deutschland meist widerrechtlich hier aufhaltende Abschaum auch noch ne goldene Nase verdient? Gibbet nicht.

Aber wie willst du verhindern, daß es nicht auch weiterhin illegalen Straßenhandel mit Cannabis aus dubiosen Quellen gibt? Der legale Verkauf mit all seinen Normen, Bestimmungen und Auflagen für die Qualität wird seinen Preis fordern der locker auf der Straße unterboten werden wird. Ich glaube nicht, daß sich viel ändern würde.

Liberalist
14.10.2017, 15:26
Da geht es ja auch um "eine" Prohibition.
https://www.youtube.com/watch?v=8SWoBYJXex0:haha:

Ja, stimmt. :D

Hrafnaguð
14.10.2017, 15:36
Aber wie willst du verhindern, daß es nicht auch weiterhin illegalen Straßenhandel mit Cannabis aus dubiosen Quellen gibt? Der legale Verkauf mit all seinen Normen, Bestimmungen und Auflagen für die Qualität wird seinen Preis fordern der locker auf der Straße unterboten werden wird. Ich glaube nicht, daß sich viel ändern würde.

Ich würde noch das Recht im gewissen, reglementierten Rahmen für den Eigenbedarf anzubauen dazu geben.
Legalisierung ab dem 21. Lebensjahr. Nicht darunter.
Aber ich regier ja nicht. Da gäbe es keinen Straßenhandel mit Dumpingpreisen, allein schon weil dessen Personal in Windeseile aus dem Lande geworfen würde bzw im Arbeitsgulag hocken würde. Weitergabe an Minderjährige - fünf Jahre, illegaler Handel - fünf Jahre, bei Bimbos und Orientalen wäre das Strafmaß dreissig Jahre - fünf absitzen, den Rest auf Bewährung - Bewährung heißt - du fliegst raus und darfst deutsche Boden nimmermehr betreten. Tust du es doch und wirst erwischt, dann fährst du bei zweifelsfreier Identifizierung noch von der Polizeiwache in der du hockst die restlichen 25 Jahre in den Arbeitsgulag ein.
Man muß hier klare Regeln setzen deren Übertretung auch ganz klar schmerzhaft spürbar werden sollte.
Wer U18 Teens harten Schnappes verkauft, den würd ich auch einfahren lassen. Knallhart.

Es fehlt der politische Wille, diese linksliberale mimimimi Politik, damit kannste das nicht machen.

Circopolitico
14.10.2017, 16:04
https://www.youtube.com/watch?v=h0i62GnQoo0Das ist mir doch egal!:D

Ich find das hier besser:

https://m.youtube.com/watch?v=nuGRVbjONMc

Sing Sing
14.10.2017, 16:07
Aber wie willst du verhindern, daß es nicht auch weiterhin illegalen Straßenhandel mit Cannabis aus dubiosen Quellen gibt? Der legale Verkauf mit all seinen Normen, Bestimmungen und Auflagen für die Qualität wird seinen Preis fordern der locker auf der Straße unterboten werden wird. Ich glaube nicht, daß sich viel ändern würde.
Money Money Money!
Marijuana Tax Data


The marijuana tax reports show tax revenue collected monthly as posted in the Colorado state accounting system. (For more information, please see the Marijuana Taxes | File (https://www.colorado.gov/pacific/tax/marijuana-taxes-file)page.)
The table below shows medical and retail marijuana tax and fee collections totals by calendar year starting in 2014. Although sales of medical marijuana began prior to 2014, the Department of Revenue did not report tax collection data until February of 2014, after retail marijuana sales began.
Marijuana Taxes, License, and Fee Revenue


Calendar Year
Total Revenue


2014
$67,594,323


2015
$130,411,173


2016
$193,604,810


2017 (Jan-Sep)
$181,981,627


Updated October 2017

Circopolitico
14.10.2017, 16:08
Aber wie willst du verhindern, daß es nicht auch weiterhin illegalen Straßenhandel mit Cannabis aus dubiosen Quellen gibt? Der legale Verkauf mit all seinen Normen, Bestimmungen und Auflagen für die Qualität wird seinen Preis fordern der locker auf der Straße unterboten werden wird. Ich glaube nicht, daß sich viel ändern würde.

Wie ich in meinem Post #80 erklärte, ist das nicht der Fall.

Valdyn
14.10.2017, 16:17
Wie ich in meinem Post #80 erklärte, ist das nicht der Fall.

Da vergleichst du aber jede Menge Äpfel mit Birnen.

Sing Sing
14.10.2017, 16:26
Ein Substitutions-Arzt mit dem wir zusammen gearbeitet haben, hat Methadon nur auf Privatrezept verschrieben.
Eine "Wochenration" hat circa 26€ gekostet...bei einer Tages-Milliliter-Portion von 10 ml, was guter Durchschnitt ist.
Etwas über 100€ für Stoff im Monat ist nicht so viel.
Das sind ja gerade mal 37 Cent pro ml. Auf dem Schwarzmarkt hat es damals 2,50€ pro ml gekostet, also knapp das 8-fache wie auf Privatrezept.
Wenn Irland APPLE mal eben 14 Milliarden € an Steuern über die ganzen Jahre schenken kann, muss auch ein Hunni für Methadon als Ersatzdroge drin sein, sag ich immer.:))

Circopolitico
14.10.2017, 16:28
Da vergleichst du aber jede Menge Äpfel mit Birnen.

Warum?
Welches Beispiel hättest du gerne?

In der Schweiz kostet 1 Diamorphin (Heroin) auf Privatrezept umgerechnet 5,15€, auf dem Schwarzmarkt die selbe Menge Heroin (umgerechnet 1 Gramm) 80€.

In Amsterdam in den Coffeeshops kostet 1 Gramm Gras zwischen 7€ und 11€. Auf der Straße bezahlst du 1€ weniger hast aber dafür viel weniger Qualität und auch weniger Quantität, weil das Straßenzeig noch mit Blei gestreckt ist.

Eine Packung mit 20 Diazepam kostet in Deutschland auf Privatrezept 13,14€. Auf der Straße 50€/20 Stück.

Ich kann die Liste noch fortführen. Summa summarum ist es so, dass du bei staatlicher Abgabe zu 85% weniger bezahlst als auf der Straße, und so auch kein verunreinigtes Dreckszeug rauchst. 100% mehr Qualität.
Weniger Drogentote, weniger HEP C-Infizierte, weniger Gesundheitsschäden und weniger Kriminalität.

Allen ist geholfen, dem Konsumenten und dem Staat.

Valdyn
14.10.2017, 16:39
Warum?
Welches Beispiel hättest du gerne?

In der Schweiz kostet 1 Diamorphin (Heroin) auf Privatrezept umgerechnet 5,15€, auf dem Schwarzmarkt die selbe Menge Heroin (umgerechnet 1 Gramm) 80€.

In Amsterdam in den Coffeeshops kostet 1 Gramm Gras zwischen 7€ und 11€. Auf der Straße bezahlst du 1€ weniger hast aber dafür viel weniger Qualität und auch weniger Quantität, weil das Straßenzeig noch mit Blei gestreckt ist.

Eine Packung mit 20 Diazepam kostet in Deutschland auf Privatrezept 13,14€. Auf der Straße 50€/20 Stück.

Ich kann die Liste noch fortführen. Summa summarum ist es so, dass du bei staatlicher Abgabe zu 85% weniger bezahlst als auf der Straße, und so auch kein verunreinigtes Dreckszeug rauchst. 100% mehr Qualität.
Weniger Drogentote, weniger HEP C-Infizierte, weniger Gesundheitsschäden und weniger Kriminalität.

Allen ist geholfen, dem Konsumenten und dem Staat.

Ja, also ist es eben doch nicht so. Amsterdam ist ja ein schönes Beispiel. Da wird man doch wirklich alle 5 Meter auf der Straße angequatscht ob man irgendwas kaufen möchte. Also, trotzdem man die Legalität in den Coffeeshops hat, gibt der Markt offenbar zusätzlich auch locker noch den Straßenhandel her. Darauf bezog ich mich.

Dein Methadon/Heroin Vergleich hinkt weil Heroin eine ganz andere Qualität hat. Es wird im Vergleich härter bestraft, das Risiko ist für alle Beteiligten höher, die Herstellung, der Anbau usw. Natürlich spiegelt sich das in den Preisen wieder, die dann im Vergleich Methadon/Heroin sehr viel höhere Gewinnspannen im Straßenverkauf abwerfen als beim Cannabis.

Circopolitico
14.10.2017, 16:58
Ja, also ist es eben doch nicht so. Amsterdam ist ja ein schönes Beispiel. Da wird man doch wirklich alle 5 Meter auf der Straße angequatscht ob man irgendwas kaufen möchte. Also, trotzdem man die Legalität in den Coffeeshops hat, gibt der Markt offenbar zusätzlich auch locker noch den Straßenhandel her. Darauf bezog ich mich.

Dein Methadon/Heroin Vergleich hinkt weil Heroin eine ganz andere Qualität hat. Es wird im Vergleich härter bestraft, das Risiko ist für alle Beteiligten höher, die Herstellung, der Anbau usw. Natürlich spiegelt sich das in den Preisen wieder, die dann im Vergleich Methadon/Heroin sehr viel höhere Gewinnspannen im Straßenverkauf abwerfen als beim Cannabis.

Wenn man Methadon und Polamidon intravenös konsumiert, so wie es 70% aller Substitutionspatienten tun, ist man sogar higher als beim üblichen Straßenheroin.

Und selbstverständlich gibt es zig Dealer in Amsterdam, aber die meisten bieten andere Drogen an, kein Marijuana.
Und wenn man jemanden findet, der Marijuana verkauft, geht es da um die Abgabe von größeren Mengen, da man in den Coffeeshops ja nur 5,6 Gramm/Tag kaufen kann.
Da ist die Zielgruppe nicht "der niederländische Graskonsument", sondern Schmuggler und Dealer aus bspw. Deutschland.

Affenpriester
14.10.2017, 17:03
Gras löst in mir nur Psychosen aus und reißt allerhand psychische Krankheiten wieder auf ... das Zeug ist Gift für mich.

Valdyn
14.10.2017, 17:04
Ich dachte, THC wäre so harmlos?

Affenpriester
14.10.2017, 17:08
Ich dachte, THC wäre so harmlos?

Das Zeug ist nix für Schizos.

Zirkuszelt
14.10.2017, 17:17
Das Zeug ist nix für Schizos.

Ein halber Liter Kakao und der Tag ist dein Freund...

Daggu
14.10.2017, 17:17
Wenn man Methadon und Polamidon intravenös konsumiert, so wie es 70% aller Substitutionspatienten tun, ist man sogar higher als beim üblichen Straßenheroin.

Und selbstverständlich gibt es zig Dealer in Amsterdam, aber die meisten bieten andere Drogen an, kein Marijuana.
Und wenn man jemanden findet, der Marijuana verkauft, geht es da um die Abgabe von größeren Mengen, da man in den Coffeeshops ja nur 5,6 Gramm/Tag kaufen kann.
Da ist die Zielgruppe nicht "der niederländische Graskonsument", sondern Schmuggler und Dealer aus bspw. Deutschland.

Mit dir einen harmlosen Spaziergang durch Amsterdam, danach steht man wohl, mit glasig verquollenen Augen, an allen verfügbaren Himmelsleitern und hat Europol auf ewig an den Hacken?

:träumer:

Valdyn
14.10.2017, 17:18
Das Zeug ist nix für Schizos.

Gilt das für dich für alle psychoaktiven Wirkstoffe oder nur für THC?

Affenpriester
14.10.2017, 17:20
Ein halber Liter Kakao und der Tag ist dein Freund...

Kakao passt gut zu Heroin.
Ich tauche lieber Gewürzspekulatius in heißen wie süßen Pfefferminztee ... da kommste gut drauf.

Affenpriester
14.10.2017, 17:21
Gilt das für dich für alle psychoaktiven Wirkstoffe oder nur für THC?

Vor allem THC. Psychotrope Drogen sind ne tolle Sache aber das Gras von heute fickt dich sowas von in den Kopf, also ich komm darauf nicht klar.

Pulchritudo
14.10.2017, 17:26
In bestimmten Bereichen habe ich ansich gar nichts gegen den Konsum. Krebs- und Schmerztherapie beispielsweise.

Bei Kindern und Jugendlichen sehe ich den Konsum jedoch sehr argwöhnisch. Ich habe lange Zeit selbst gekifft und weiss, was das Zeug an Lethargie und auch psychischen Veränderungen hervorruft.

Und in der Regel sind die Ticker keine 12-Jährigen.

:gp: Dito.

Und nicht wenige Jugendliche versauen sich damit die Zukunft.

Valdyn
14.10.2017, 17:26
Vor allem THC. Psychotrope Drogen sind ne tolle Sache aber das Gras von heute fickt dich sowas von in den Kopf, also ich komm darauf nicht klar.

Interessant.

Circopolitico
14.10.2017, 17:32
Mit dir einen harmlosen Spaziergang durch Amsterdam, danach steht man wohl, mit glasig verquollenen Augen, an allen verfügbaren Himmelsleitern und hat Europol auf ewig an den Hacken?

:träumer:

Nein, ich kiffe nicht. Ich habe mit 16,17 Jahren 3,4 mal an einem Joint gezogen. Aber das ist nichts für mich.
Ich hab in dem Bereich gearbeitet, aber speziell mit Substitutionspatienten und Heroinabhängigen bzw. Polytoxikomanen.

Also wenn du mich zu einem harmlosen Spaziergang in Amsterdam einladen möchtest, brauchst du keine Angst zu haben. :))

Pulchritudo
14.10.2017, 17:32
Hier in der Schweiz dürfen nun offiziell Gras oder 'angereicherte' Zigaretten verkauft werden, findet man an Kiosken oder im COOP. Allerdings muss der THC-Gehalt unter einem Prozent sein, sie enthalten dafür einen höheren Gehalt an CBD. Wirkt gut zum Entspannen oder Einschlafen und man hat keinen Flash. Finde ich persönlich eine gute Alternative.

Daggu
14.10.2017, 17:37
Also wenn du mich zu einem harmlosen Spaziergang in Amsterdam einladen möchtest, brauchst du keine Angst zu haben. :))

Amsterdam würde mich zu einem gottlüderlichen Leben verführen, wenn schon, denn schon Kristiansand.

Hay
14.10.2017, 17:38
du wirst lachen, die einzig wirklich körperlich abhängig machenden, bekannten drogen sind alkohol, nikotin, koffein und heroin...

3 von 4 sind legal...



sollte nachdenklich machen, oder ?



Symptome der Cannabisabhängigkeit

Regelmäßiger Cannabiskonsum kann zu seelischer und körperlicher Abhängigkeit führen....

https://www.tk.de/tk/andere-suechte/cannabis/symptome/165038

Circopolitico
14.10.2017, 17:38
Hier in der Schweiz dürfen nun offiziell Gras oder 'angereicherte' Zigaretten verkauft werden, findet man an Kiosken oder im COOP. Allerdings muss der THC-Gehalt unter einem Prozent sein, sie enthalten dafür einen höheren Gehalt an CBD. Wirkt gut zum Entspannen oder Einschlafen und man hat keinen Flash. Finde ich persönlich eine gute Alternative.

Die Schweiz ist eines der europäischen Länder mit der liberalsten Drogenpolitik. Auch bezüglich Heroinprogrammen. Sehr fortschrittlich und viel weiter entwickelt als Deutschland.

Stanley_Beamish
14.10.2017, 17:53
Wenn man Methadon und Polamidon intravenös konsumiert, so wie es 70% aller Substitutionspatienten tun, ist man sogar higher als beim üblichen Straßenheroin.

(...)

Bei meinem ehemaligen Hausarzt haben die Junkies morgens das Methadon in Sirupform in einem Plastikbecher bekommen, und mussten das vor den Augen der Arzthelferinnen sofort einnehmen. Eine Mitnahme nach Hause, und ein anschließender intravenöser Konsum war gar nicht möglich.

juenger_fan
14.10.2017, 18:15
WOZU?

Wenn Du unbedingt kiffen musst, dann bau Dir die Scheiße gefälligst selbst an! Wenn Du Dich traust.

Ich hab letztens erst sonen Spasten angeschissen, der im Keller in ner Platte diese Kacke gezogen hat und dann verticken wollte. Würde ich ich mit JEDEM genauso machen, von dem ich das weiß...selbst Freunde oder Kollegen.

Und wenn ich so ein Arschloch erwische, dass meinen Kindern diesen Dreck andrehen will, hau ich diesem Wichser die Pfoten so in Klump, dass der Penner nicht mal mehr Klopapier abreißen kann!

Klar soweit?!Wow, ich bin echt beeindruckt. Wir können unsere Forschungen nach dem "missing link" einstellen.:cool:

Affenpriester
14.10.2017, 18:24
Mich überrascht nicht, dass Linke anderen gern alles verbieten wollen aber wenn es um ihren eigenen Drogenkonsum geht, nach "Freiheit" rufen, als hätten sie sie verstanden.

Circopolitico
14.10.2017, 18:45
Bei meinem ehemaligen Hausarzt haben die Junkies morgens das Methadon in Sirupform in einem Plastikbecher bekommen, und mussten das vor den Augen der Arzthelferinnen sofort einnehmen. Eine Mitnahme nach Hause, und ein anschließender intravenöser Konsum war gar nicht möglich.

In NRW ist es so:

Du musst (außer wenn du eine Arbeit in Vollzeit nachweisen kannst) erst einmal 1,2 Monate lang jeden Tag kommen und "abtrinken". Dann musst du alle Drogentests, die alle 2 Wochen gemacht werden "bestehen".
Ebenfalls musst du 1* im Quartal zur Suchtberatung, und dann bekommst du ein Rezept für eine Woche.
In der Apotheke kannst du das einlösen und bekommst 7 Fläschen, welche auch mit Sirup aufgefüllt sind. Das hält aber nicht vom intravenösen Konsum ab, sondern gefährdet nur deine Gesundheit, weil es die Venen verklebt und vernarbt.

tabasco
14.10.2017, 19:37
WOZU?

Wenn Du unbedingt kiffen musst, dann bau Dir die Scheiße gefälligst selbst an! (...)Will ich rauchen, muss ich ja nicht aufs Tabakfeld rausfahren. Und lustert es mich nach einem Bierchen, muss ich es nicht erst mal brauen, gelle?

herberger
14.10.2017, 19:45
Will denn keiner mehr ein Vorbild für die Kinder sein? Kein Wunder das wir untergehen.

Jophiel
14.10.2017, 20:08
Gras löst in mir nur Psychosen aus und reißt allerhand psychische Krankheiten wieder auf ... das Zeug ist Gift für mich.

Eines Nachts, ich lag im Nest, kam der Meteor auf mich zu-genau auf mich zu! Meine Augen wurden größer und größer und auch mehrmaliges blinzeln, oder der Versuch aufzuwachen, nützte nichts. Da lag ich nun da und beobachtete voller Faszination wie dieser Himmelskörper immer näher kam. Ab einem gewissen Punkt war er bereits so nah, das ich dachte, ich könnte das Objekt mit meiner Hand berühren. Als er jedoch einen Schwenk machte, um durch den Spalt des angekippten Fensters weiter in das Schlafzimmer zu fliegen, wusste ich, dass ich mir das nur einbilde.

Keine Ahnung was das für ein Zeug war, aber glücklicherweise hatte ich solch eine Erscheinung nur ein einziges Mal, andernfalls würde ich heuer nicht mehr Kiffen...

Nantwin
14.10.2017, 21:14
WOZU?

Und wenn ich so ein Arschloch erwische, dass meinen Kindern diesen Dreck andrehen will, hau ich diesem Wichser die Pfoten so in Klump, dass der Penner nicht mal mehr Klopapier abreißen kann!

Klar soweit?!

Also, ich trinke eher wenig Alkohol und Rauchen tue ich schon gar nicht - habe ich auch noch nie! Aber ab und zu ein wenig Cannabis ist wohl wesentlich ungefährlicher als das Zeug, was dir der Oberdealer, auch genannt Arzt, vertickt.
Wenn du unbedingt willst, dass deine Kinder keine Drogenjunkies werden, dann reicht es sie vernünftig zu erziehen.

Bin übrigens für die Legalisierung aller Drogen. Wer sich selber so wenig unter Kontrolle hat, seinen Konsum nicht kontrollieren zu können, der soll daran zugrunde gehen. Fördert nur die natürliche Selektion.
Verbote sind entweder für dumme Menschen, die sich der Folgen einer Handlung nicht klar machen können oder für faule Menschen, die sich über die Folgen einer Handlung nicht nachdenken möchten. Und es kann und darf nicht sein, dass der einzelne durch die Dummheit der Masse benachteiligt wird.

Das gleiche gilt für Waffen.

Zephyr
14.10.2017, 21:21
Also, ich trinke eher wenig Alkohol und Rauchen tue ich schon gar nicht - habe ich auch noch nie! Aber ab und zu ein wenig Cannabis ist wohl wesentlich ungefährlicher als das Zeug, was dir der Oberdealer, auch genannt Arzt, vertickt.
Wenn du unbedingt willst, dass deine Kinder keine Drogenjunkies werden, dann reicht es sie vernünftig zu erziehen.

Bin übrigens für die Legalisierung aller Drogen. Wer sich selber so wenig unter Kontrolle hat, seinen Konsum nicht kontrollieren zu können, der soll daran zugrunde gehen. Fördert nur die natürliche Selektion.
Verbote sind entweder für dumme Menschen, die sich der Folgen einer Handlung nicht klar machen können oder für faule Menschen, die sich über die Folgen einer Handlung nicht nachdenken möchten. Und es kann und darf nicht sein, dass der einzelne durch die Dummheit der Masse benachteiligt wird.

Das gleiche gilt für Waffen.Hut ab.
Mit Alkohol habe ich stark auf die Bremse getreten und kiffen tue ich so selten dass ich mich nicht mehr richtig erinnern kann wann ich das Zeug das letzte mal gerauch habe.
Mein einziges Laster sind Psychedeliker, wenn mas es ueberhaupt als Laster bezeichnen kann, das letzte mal habe ich die irgendwann im April genommen.
Andere Drogen habe ich nicht mal gesehen, geschweige denn probiert.

Circopolitico
14.10.2017, 22:15
Will denn keiner mehr ein Vorbild für die Kinder sein? Kein Wunder das wir untergehen.

Drogen und der Kosum gab es schon immer. Das ist bei Weitem nichts Neues...

Dr Mittendrin
15.10.2017, 19:19
Suchtkranke, egal ob legale Drogen wie Alkohol oder illegale Drogen, sollten kein Auto fahren dürfen.

Das beweis denen !

Circopolitico
15.10.2017, 19:29
Das beweis denen !

Es müsste eigentlich, sobald jemand in ein Substitutionsprogramm geht, eine Meldung erfolgen.
Zur Sicherheit von demjenigen und vor allem zur Sicherheit der anderen.
Geht ja aber leider nicht...

Leo Navis
15.10.2017, 19:39
Vor allem THC. Psychotrope Drogen sind ne tolle Sache aber das Gras von heute fickt dich sowas von in den Kopf, also ich komm darauf nicht klar.
Gibt vieeeele unterschiedliche Sorten, je nach Kreuzung mit THC-Werten von <0,2 bis zu >30%.

Aber ich glaube die klassischen Sorten - viele faseln ja ständig von einer Überzüchtung - haben so um die 10, im Höchstfall 20%.

http://www.huffingtonpost.de/the-influence/cannabis-verbot-gruende_b_13577862.html?fb_comment_id=127995590541 2061_1552114294862886&comment_id=1280121332062185&reply_comment_id=1552114294862886

Mal als ersten Link zu dem Thema.

Zusammenfassend: Es ist nicht tödlich. Es führt nicht zu Lungenkrebs, sondern ist sogar gesund für die Lunge. Es ist Medizin. Kiffer sind schlanker. Es hilft gegen Parkinson. Es hilft gegen PTSD. Es soll sogar bei Krebs helfen. Es betätigt sich angstlösend und antipsychotisch.

Es wird die Gesundheitskasse entlasten. Aus Cannabis kann Papier gewonnen werden, viel billiger als mit Bäumen. Es hilft gegen Suchtkrankheiten (Alkohol/Heroin/Opium allgemein/Kokain). Die Leidtragenden werden nicht die Bürger sein, denn die Gewalttätigkeit der Gesamtbevölkerung wird sinken, sondern Pharma-, Zigaretten-, Alkohol- und Papierindustrie. Aber dafür wird es eine neue Industrie geben. Mit Schwächen, mit Stärken, aber es geht um Wohl das Bürgers. Und das ist durch das Verbot massiv bedroht - es hält ihn von billiger Medizin fern. Und das ist nicht richtig.

Es wird weiterhin die Polizei entlasten und dem Staat Millionen von Steuergeldern sparen.

Es wird somit auch hoffentlich für ein positiveres Verhältnis zwischen Polizei und Bürger beitragen, wenn die Polizei nicht mehr dazu verdonnert wird harmlose Kiffer zu tyrannisieren.

Querfront
17.10.2017, 14:27
Cannabiskonsum führt zu Depressionen und führt zu Veränderungen des Gehirns. Die Depressionen sind nicht nur kurzfristiger Art. Und Cannabis ist die Einstiegsdroge Nummer 1.

Du verwechselst hier offensichtlich Cannabis mit Alkohol.

Murmillo
17.10.2017, 14:40
Du verwechselst hier offensichtlich Cannabis mit Alkohol.

Um da keinen Streit darüber aufkommen zu lassen, sollte Cannabiskonsum nur bei gleichzeitigem Konsum großer Mengen Alkohol legalisiert werden !

Tutsi
17.10.2017, 14:51
Gestern die neue Ausgabe der preussischen-allgemeinen geholt und der Tag war versaut, was man da wieder alles zu lesen bekam:

http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/eine-schule-ohne-drogen-gibt-es-nicht.html

»Eine Schule ohne Drogen gibt es nicht«

Prostitution, Gewalt und Rauschmittel scheinen an vielen Bildungseinrichtungen zum Alltag zu gehören



Berlins Lokalzeitung mit der derzeit höchsten Auflage, die „B.Z.“, hat den Sperrzaun, der um das Französische Gymnasium in Tiergarten gezogen wurde, als „Keuschheitsgürtel“ bezeichnet. „125 Meter lackierte Stahlstäbe, bis zu 1,80 Meter hoch: Berlins erster Liebestöter vor einer Schule“, heißt es weiter. Der Zaun solle Freier, Frauen und Fixer aus dem nahen Rotlichtviertel vom Gymnasium fernhalten. Die „B.Z.“ hatte mit ihrer Wortwahl die Lacher auf ihrer Seite, aber das Problem ist ernst – und nicht nur von lokaler Bedeutung.
Im unteren Bildungssegment sind die Probleme am größten. „Der Anteil sehr leistungsschwacher Schüler ist von Jahr zu Jahr gestiegen. Viele schwänzen. Wenn ein Viertel der Schüler fehlt, ist es ein ganz normaler Tag. Wenn die Kinder nach der sechsten Klasse aus der Grundschule zu uns kommen, beherrschen viele nicht mal den Stoff einer vierten Klasse“, zitierte die Tageszeitung „Die Welt“ einen Lehrer, der an einer Berliner Gesamtschule unterrichtet. Am schlimmsten sei die Situation in den sogenannten Segregationsschulen. Segregation bezeichnet den Prozess der Entmischung in einer Gesellschaft, man könnte auch von einer Ghettoisierung sprechen. Lehrer in Berlin, aber auch aus dem Ruhrgebiet berichten von einer ausgeprägten Deutschenfeindlichkeit. Mitglieder der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft schlugen vor wenigen Monaten in einem Artikel für die „Berliner Lehrerzeitung“ Alarm. In den zunehmend segregierten Schulen verstärke sich das Mobbing gegen deutsche Schüler. Ein Schimpfwort nannten sie auch. „Schweinefresser“ seien die wenigen Schüler ohne Immigrationshintergrund

Ich kann mir nicht vorstellen, daß das alles wirklich so ernst ist. Man sieht im Fernsehen doch nur lachende und fröhliche Kinder, die glücklich sind und gern in die Schule gehen.


http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/fuer-allah-oder-fuer-europa.html


Für Allah oder für Europa?

Ob England, Dänemark oder Italien – überall gibt es einflussreiche muslimische Politiker. Ihre wirklichen Ziele bleiben oft unklar



Muslimische Politiker in Deutschland: Mit Islamkritik macht man keine Karriere



Je mehr Deutsche Drogen nehmen, umso besser sind sie doch zu beherrschen.


Die meisten muslimischen Politiker definieren sich über den Islam, dem sie mehr Teilhabe verschaffen wollen. Fast alle machen „irgendwas mit Integration“ wie Aydan Özoguz. Die 50-Jährige, deren Eltern 1961 aus Istanbul einwanderten, ist Mitglied des Bundesvorstands der SPD. Als Beauftragte für Integration im Kabinett Merkel haute sie steile Thesen heraus, etwa dass sie „eine spezielle deutsche Kultur“ nicht erkennen könne. In Fragen der Integration sieht sie grundsätzlich deutsche Defizite.
Auffällig an der von ihren Gegnern als Infiltrationsministerin geschmähten ist, wie gerne sie die deutschen „Gastgeber“ vor den Kopf stößt. Doch das ist nichts im Vergleich zu Sawsan Chebli, die ebenfalls auf dem Migrantenticket eine unglaubliche Karriere gemacht hat. Die 39-Jährige mit palästinensischen Wurzeln war Sprecherin des Außenministeriums und ist heute Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund sowie Beauftragte für Bürgerschaftliches Engagement. Ihr Rang entspricht dem einer Staatssekretärin. Frau kommt also ziemlich weit mit Sprüchen wie „Scharia und Grundgesetz sind kompatibel.“
Karriere macht man als Politiker mit Migrationshintergrund nicht mit Islamkritik, sondern mit Forderungen, wie der Berliner SPD-Fraktionsvorsitzende Raed Saleh. Unter dem Beifall der Presse erklärte er in seinem Buch „Ich deutsch“, wie ein multikulturelles Deutschland auszusehen habe, „tolerant, bunt und einladend. Jeder Bürger, der hier lebt, gehört zu ‚unserem‘ Volk, gehört zu Deutschland.“
Fehlt eigentlich nur noch eine richtige Moslempartei. Aber auch die ist bereits da. Anfang Juli hat der Bundeswahlausschuss die „Allianz Deutscher Demokraten“ zugelassen. Die Partei richtet sich vornehmlich an türkische und muslimische Einwanderer. In ihrer Politik orientiert sie sich an den Vorstellungen des türkischen Präsidenten Erdogan. ADD wird sie kurz genannt. Passender wäre vielleicht die Bezeichnung AD-Deutschland, sprich: „Ade Deutschland“.

Schon in der Schweizer ZeitenSchrift steht beim Thema Drogen, wie sehr man die Massen damit ablenken kann von wichtigen Themen, wie sehr man sie unter Druck setzen kann, wenn sie damit ihre Armut, ihr Leben unter Druck nicht mehr so spüren können, als wenn sie ohne sind.

Weshalb man sich auch nicht wundern muß, wenn die Politik alles so offen macht, wenn es um Drogen geht - bei immer mehr Milliarden Menschen auf der Welt - wohin mit den Massen und die Arbeit wird immer mehr von Robotern ersetzt - wohin also mit den Menschen.

Gibt man ihnen Drogen, sind sie erst mal ruhig gestellt - und mit der Zeit gehen sie daran sowieso kaputt, je härter die Drogen sind, die sie nehmen.

So löst man auch Probleme.

Leo Navis
17.10.2017, 15:08
Wow, ich bin echt beeindruckt. Wir können unsere Forschungen nach dem "missing link" einstellen.:cool:
Ich sehe seinen Punkt durchaus ein.

Es ist fahrlässig, minderjährigen Menschen Cannabis zu beschaffen oder zu verkaufen, genauso wie es fahrlässig ist, diesen Alkohol zu besorgen. Natürlich ist das Gehirn in der Phase des Heranwachsens sehr fragil, und muss beschützt werden.

Darum geht's ja auch gar nicht, sondern um erwachsene Menschen, die Medizin benötigen. Diese Medizin ist praktisch gratis zu haben, man muss sie nur noch freigeben. Und nein, ich bin nicht dafür, Kindern Cannabis zu geben, und auch ich finde den kriminellen Verkauf zumindest etwas skeptisch, denn durch die Kriminalisierung fangen viele in dem Bereich arbeitenden selbst auch an sich wie Kriminelle zu verhalten ... die Tatsache, dass sie ein Gesetz brechen "dürfen", führt dann häufig zu einer negativen Einstellung Gesetzen gegenüber im allgemeinen (Legal, illegal, scheißegal), und nur weil ich eine - für mich - harmlose Heilpflanze konsumieren möchte, bedeutet das nicht dass ich Raub&Totschlag gutheiße.

Da muss klar differenziert werden.

Und wer glaubt es ginge hier um "rechts/links", der irrt ebenso. Krankheiten wie Parkinson, Posttraumatische Belastungsstörung oder Epilepsie können jeden treffen.

Leo Navis
17.10.2017, 15:13
Je mehr Deutsche Drogen nehmen, umso besser sind sie doch zu beherrschen.
Auch das ist schlichtweg nicht haltbar. Alkohol - eine Droge - macht beispielsweise die Bürger schwieriger zu handhaben, weil gerne Aggressionen aufkommen (Vatertag lässt grüßen); Kokain kann ähnliche Wirkungen haben. LSD führt häufig zu Umdenken und neuen Erkenntnissen und Einsichten und ist wohl äußerst sicher, kann zudem bei Alkoholabhängigkeit helfen. Drogen wie LSD Cannabis Magic Mushrooms Meskalin oder MDMA sind als ziemlich harmlos einzustufen. Im schlimmsten Fall trippst Du ein bisschen rum, aber das ist ja auch nur für Dich selbst unangenehm, wenn überhaupt.

Da ist es dann eben sinnvoll sich entsprechend vorzubereiten (Set&Setting). Eine angstfreie Atmosphäre ist schon notwendig, ansonsten wird's schlimm für einen.

Kiffer sind in gewisser Hinsicht natürlich einfacher zu handhaben; sie sind weniger aggressiv, suchen eher die friedlichen Lösungen, sind für Kriege eher schwierig zu gewinnen. Aber auch das Gegenteil ist wahr, denn einen Kiffer zu etwas zu zwingen funktioniert meistens einfach nicht - er macht es einfach nicht - weswegen Kiffer als Arbeitsdrohnen natürlich völlig ungeeignet sind. Da wäre dann eher Koks oder Meth von Vorteil, die ja auch im zweiten Weltkrieg viel eingesetzt wurden.

Cannabis hilft dem einzelnen, und wenn es dem einzelnen gut geht, so hilft das auch der Masse.

Circopolitico
17.10.2017, 15:31
Auch das ist schlichtweg nicht haltbar. Alkohol - eine Droge - macht beispielsweise die Bürger schwieriger zu handhaben, weil gerne Aggressionen aufkommen (Vatertag lässt grüßen); Kokain kann ähnliche Wirkungen haben. LSD führt häufig zu Umdenken und neuen Erkenntnissen und Einsichten und ist wohl äußerst sicher, kann zudem bei Alkoholabhängigkeit helfen. Drogen wie LSD Cannabis Magic Mushrooms Meskalin oder MDMA sind als ziemlich harmlos einzustufen. Im schlimmsten Fall trippst Du ein bisschen rum, aber das ist ja auch nur für Dich selbst unangenehm, wenn überhaupt.

Da ist es dann eben sinnvoll sich entsprechend vorzubereiten (Set&Setting). Eine angstfreie Atmosphäre ist schon notwendig, ansonsten wird's schlimm für einen.

Kiffer sind in gewisser Hinsicht natürlich einfacher zu handhaben; sie sind weniger aggressiv, suchen eher die friedlichen Lösungen, sind für Kriege eher schwierig zu gewinnen. Aber auch das Gegenteil ist wahr, denn einen Kiffer zu etwas zu zwingen funktioniert meistens einfach nicht - er macht es einfach nicht - weswegen Kiffer als Arbeitsdrohnen natürlich völlig ungeeignet sind. Da wäre dann eher Koks oder Meth von Vorteil, die ja auch im zweiten Weltkrieg viel eingesetzt wurden.

Cannabis hilft dem einzelnen, und wenn es dem einzelnen gut geht, so hilft das auch der Masse.

Das ist eine dermaßen heftige Verharmlosung, wie ich sie selten gehört hab.
LSD ist harmlos, aha.
Hast du es schon einmal genommen? Weißt du wovon du sprichst?
Vielleicht hattest du Glück, und hattest einen guten Trip ala Hoffmann. Jedoch kommt es oft zu Horrortrips, Flash Backs, manifestieren Depressionen und jahrelangen Psychosen.
Chemische Drogen sind immer ein Risiko! Du weißt nie, was drin ist, wie hoch das dosiert ist.
Leidet der Konsument vor der Einnahme an psychischen Erkrankungen, sollte man besser die Finger davon lassen.

Leo Navis
17.10.2017, 15:49
Das ist eine dermaßen heftige Verharmlosung, wie ich sie selten gehört hab.
LSD ist harmlos, aha.
Hast du es schon einmal genommen? Weißt du wovon du sprichst?
Vielleicht hattest du Glück, und hattest einen guten Trip ala Hoffmann. Jedoch kommt es oft zu Horrortrips, Flash Backs, manifestieren Depressionen und jahrelangen Psychosen.
Chemische Drogen sind immer ein Risiko! Du weißt nie, was drin ist, wie hoch das dosiert ist.
Leidet der Konsument vor der Einnahme an psychischen Erkrankungen, sollte man besser die Finger davon lassen.
Deshalb doch: Set&Setting.

Die sogenannten "psychischen Erkrankungen" aber lassen sich meist mit der Gabe von Halluzinogenen positiv beeinflussen.

Hay
17.10.2017, 16:08
Du verwechselst hier offensichtlich Cannabis mit Alkohol.

Nein.

Circopolitico
17.10.2017, 16:08
Deshalb doch: Set&Setting.

Die sogenannten "psychischen Erkrankungen" aber lassen sich meist mit der Gabe von Halluzinogenen positiv beeinflussen.

Set und Setting nützt dir nichts, wenn die Pappen zu stark dosiert sind, oder wenn du genbedingt anfällig für psychische Erkrankungen bist.

Man bildet sich oft ein, dass man die Drogen kontrollieren kann, aber glaub mir: Das stimmt nicht... jedenfalls nicht, wenn du kein ausgebildeter Chemiker bist und dir alles selbst herstellen kannst.

Die Psychiatrie bei uns ist voll von Leuten, die gedacht haben, sie könnten die Drogen kontrollieren.
Jetzt sind sie in der Geschlossenen, und leiden unter drogenindezierten Psychosen!

Leo Navis
17.10.2017, 16:40
Set und Setting nützt dir nichts, wenn die Pappen zu stark dosiert sind, oder wenn du genbedingt anfällig für psychische Erkrankungen bist.

Man bildet sich oft ein, dass man die Drogen kontrollieren kann, aber glaub mir: Das stimmt nicht... jedenfalls nicht, wenn du kein ausgebildeter Chemiker bist und dir alles selbst herstellen kannst.

Die Psychiatrie bei uns ist voll von Leuten, die gedacht haben, sie könnten die Drogen kontrollieren.
Jetzt sind sie in der Geschlossenen, und leiden unter drogenindezierten Psychosen!
Ich selber hatte eine sogenannte "Psychose", und diese lassen sich durchaus kontrollieren. Alles, was Du brauchst, ist die Symptome dieser sogenannten Psychose nicht zu fürchten, denn dann verlieren sie ihre Macht, und genügend zu schlafen und ein stressreduziertes Leben führen, sodass Dein Gehirn nicht mehr überlastet.

Das war's schon. :)

Die "drogeninduzierte Psychose" ist tatsächlich ein Fantasiegesprinst der Psychiater, wie sich langsam herauskristallisiert. Die Leute werden entweder psychotisch oder nicht. Die Beigabe von Drogen kann das ganze zwar verfrühen, sodass der erste psychotische Ausbruch ein paar Jahre früher stattfindet, das war's aber auch schon. Wir haben konstant steigende Zahlen von Drogen und Konsumenten und stabile Zahlen von Psychosen. Kein kausaler Link.

Hrafnaguð
17.10.2017, 16:47
Also entweder das liegt sehr lange zurück als die DM noch deutlich mehr Wert hatte oder du wurdest ordentlich über den Tisch gezogen.
Normale Leute bezahlen so 7 bis 10 Euro, je nachdem wie viel man holt....


Ja Hasch ist echt lächerlich.

mfg


Würde ich nicht so behaupten.
Klar kann er über den Tisch gezogen worden sein - er kann aber auch eine entsprechende Qualität
bekommen haben. Standartplatte kostete damals nen Zehner. Das ist meist Hasch niedriger Qualität,
dritte Siebung, gestreckt mit Hanfblattpulver, deswegen der grüne Farbton, oft kommt dann auf dem
Weg noch was Henna dazu und fertig ist das Zeug das einem einen trüben Törn und am nächsten Tag
nen dicken Kopp macht.
Hohe Qualität, hoher Preis. War schon immer so. Ich hab mal von nem marokkanischen Bekannten
Zeug angeboten bekommen, 50DM das Gramm! Das beste vom besten, Zeug das sogar in Marroko
selbst schwer zu bekommen ist und auch dort nur für einen ähnlich exorbitant hohen Preis. Diamant nannte der das. Ganz helles Zeug, so wurstförmiger Pollen,
nur leicht mit der Hand zusammengeknetet, am Anschitt hat es kristallin geklitzert wie ein kleiner
Sternenhimmel. Nun, was soll man sagen......der Hammer, Zeug das dich in die Geschichten aus 1001 Nacht entführte. Jeden Pfennig wert und ich denke das Zeug
hättest du garantiert alles andere als lächerlich gefunden. Jeder der wusste was er da bekam,
der bezahlte den hohen Preis auch gerne. Ich hab damals 5g gekauft nach nem Probegramm.
Er hat das auch ruck zuck verkauft gehabt. So was in der Qualität kriegt mal leider wirklich nur alle
Jubeljahre zu sehen.
Auch guter, also wirklich guter Nepali hat seinen Preis. Das geht ab so 20€ los, damals halt bei 25DM.
Ist halt wie bei Wein - gibt den aus dem Tetrapack für 1.99 den Liter und welchen für 50€ die Flasche.
Grüne Platte iss halt das Aquivalent zu irgendeinem billigen Schabau, mehr nicht. Selber schuld wer
sowas kauft und meint das wäre richtiges Haschisch.
So richtig gutes Haschisch sollte man auch mal essen. So mal ruhig zwei, drei Gramm in Butter auflösen
und dann ins Essen, ich empfehle Wild, das ergänzt sich schon mit dem herben Geschmack. Also in die
Portion rein die man dann auch als Einzelperson isst. Das was dann kommt, das wird keiner mehr als
"lächerlich" empfinden. Aber garantiert nicht. Interessant, ja, aber nicht lächerlich.

autochthon
17.10.2017, 16:51
Leo spricht so ein bischen wie der Blinde von den Farben. Ansonsten - Interessantes Thema.

Circopolitico
17.10.2017, 16:52
Ich selber hatte eine sogenannte "Psychose", und diese lassen sich durchaus kontrollieren. Alles, was Du brauchst, ist die Symptome dieser sogenannten Psychose nicht zu fürchten, denn dann verlieren sie ihre Macht, und genügend zu schlafen und ein stressreduziertes Leben führen, sodass Dein Gehirn nicht mehr überlastet.

Das war's schon. :)

Die "drogeninduzierte Psychose" ist tatsächlich ein Fantasiegesprinst der Psychiater, wie sich langsam herauskristallisiert. Die Leute werden entweder psychotisch oder nicht. Die Beigabe von Drogen kann das ganze zwar verfrühen, sodass der erste psychotische Ausbruch ein paar Jahre früher stattfindet, das war's aber auch schon. Wir haben konstant steigende Zahlen von Drogen und Konsumenten und stabile Zahlen von Psychosen. Kein kausaler Link.

Primär oder sekundär?

Eine Psychose mit kiffen (ich gehe jetzt einfach mal davon aus) und relaxen zu behandeln, ist ungefähr dasselbe wie zu versuchen ein Krebsgeschwür mit Knoblauch essen zu behandeln.

Ich halte davon nichts. Aber wenn es bei dir geholfen hat, freut es mich natürlich. Vielleicht hat bei dir eine Art Placeboeffekt eingesetzt. Du hast so lange daran geglaubt, dass es hilft, bis dein Gehirn das deinem Körper eingeredet hat. Das Unterdrücken von Symptomen ist jedoch meiner Meinung nach keine Lösung zur Bekämpfung der Ursache.

Ich bin auch kein "Fan" davon, sich ständig bei chronischen Schmerzen mit Schmerztabletten zuzuballern. Man sollte eher nach dem Grund forschen.

Just my 2 Cent

Leo Navis
17.10.2017, 16:56
Würde ich nicht so behaupten.
Klar kann er über den Tisch gezogen worden sein - er kann aber auch eine entsprechende Qualität
bekommen haben. Standartplatte kostete damals nen Zehner. Das ist meist Hasch niedriger Qualität,
dritte Siebung, gestreckt mit Hanfblattpulver, deswegen der grüne Farbton, oft kommt dann auf dem
Weg noch was Henna dazu und fertig ist das Zeug das einem einen trüben Törn und am nächsten Tag
nen dicken Kopp macht.
Hohe Qualität, hoher Preis. War schon immer so. Ich hab mal von nem marokkanischen Bekannten
Zeug angeboten bekommen, 50DM das Gramm! Das beste vom besten, Zeug das sogar in Marroko
selbst schwer zu bekommen ist und auch dort nur für einen ähnlich exorbitant hohen Preis. Diamant nannte der das. Ganz helles Zeug, so wurstförmiger Pollen,
nur leicht mit der Hand zusammengeknetet, am Anschitt hat es kristallin geklitzert wie ein kleiner
Sternenhimmel. Nun, was soll man sagen......der Hammer, Zeug das dich in die Geschichten aus 1001 Nacht entführte. Jeden Pfennig wert und ich denke das Zeug
hättest du garantiert alles andere als lächerlich gefunden. Jeder der wusste was er da bekam,
der bezahlte den hohen Preis auch gerne. Ich hab damals 5g gekauft nach nem Probegramm.
Er hat das auch ruck zuck verkauft gehabt. So was in der Qualität kriegt mal leider wirklich nur alle
Jubeljahre zu sehen.
Auch guter, also wirklich guter Nepali hat seinen Preis. Das geht ab so 20€ los, damals halt bei 25DM.
Ist halt wie bei Wein - gibt den aus dem Tetrapack für 1.99 den Liter und welchen für 50€ die Flasche.
Grüne Platte iss halt das Aquivalent zu irgendeinem billigen Schabau, mehr nicht. Selber schuld wer
sowas kauft und meint das wäre richtiges Haschisch.
So richtig gutes Haschisch sollte man auch mal essen. So mal ruhig zwei, drei Gramm in Butter auflösen
und dann ins Essen, ich empfehle Wild, das ergänzt sich schon mit dem herben Geschmack. Also in die
Portion rein die man dann auch als Einzelperson isst. Das was dann kommt, das wird keiner mehr als
"lächerlich" empfinden. Aber garantiert nicht. Interessant, ja, aber nicht lächerlich.
Dabei darauf achten, dass man nicht über 175° Celsius kocht, sonst verliert man THC.

;)

Leo Navis
17.10.2017, 16:57
Primär oder sekundär?

Eine Psychose mit kiffen (ich gehe jetzt einfach mal davon aus) und relaxen zu behandeln, ist ungefähr dasselbe wie zu versuchen ein Krebsgeschwür mit Knoblauch essen zu behandeln.

Ich halte davon nichts. Aber wenn es bei dir geholfen hat, freut es mich natürlich. Vielleicht hat bei dir eine Art Placeboeffekt eingesetzt. Du hast so lange daran geglaubt, dass es hilft, bis dein Gehirn das deinem Körper eingeredet hat. Das Unterdrücken von Symptomen ist jedoch meiner Meinung nach keine Lösung zur Bekämpfung der Ursache.

Ich bin auch kein "Fan" davon, sich ständig bei chronischen Schmerzen mit Schmerztabletten zuzuballern. Man sollte eher nach dem Grund forschen.

Just my 2 Cent
Der Grund für Psychosen? Na zu viel Stress. Manche können halt bei dieser Ellenbogen-/"Leistungs"gesellschaft mitspielen, und andere gehen daran zugrunde.

Da hilft tatsächlich nur Aussteigen, mein Bester. :)

Es ist ähnlich wie ein Hamsterrad, in dem man nicht laufen muss, aber glaubt es tun zu müssen. Irgendwann merkt man, dass einem die Beine lahm werden, und man fragt die anderen, ob es nicht schlau wär, nicht weiterzulaufen, aber die laufen ja auch alle, also sagen sie nein, und sie doktorn an dem Symptomen rum, glauben die Beine stärken zu müssen, glauben an bessere Ernährung, oder - wie bei Psychosen - kastrieren das Gehirn mit Psychopharmaka - der glaubt, er könne aufhören im Hamsterrad zu rennen, der muss verrückt sein -, sodass der Schmerz nicht mehr empfunden wird. Aber das hilft alles nichts. Nur aufhören zu laufen rettet einen.

Dass man einfach aufhören kann zu laufen kommt kaum jemandem in den Sinn, will mir scheinen. Man kann ja wieder ein Stück weit ins Hamsterrad zurück, wenn man will - auch ich setze mich regelmäßig Arbeiten aus - aber wenn man merkt, dass es wieder los geht, muss man eben wieder aufhören. Das ist zwar nicht einfach, weil die ersten Anzeichen eines drohenden Zusammenbruchs meist in Form von aggressiven/auto-aggressiven Fantasien stattfindet, aber je länger man damit leben muss, desto besser kennt man sich, desto weniger fürchtet man es auch, sodass ein Leben durchaus möglich ist, trotz dieser Besonderheit.

Bei Krebs würde ich tatsächlich auch auf Cannabis (CBD) setzen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22506672

Hrafnaguð
17.10.2017, 17:03
Dabei darauf achten, dass man nicht über 175° Celsius kocht, sonst verliert man THC.

;)

Darf nur ganz leicht simmern.
Aber wenn man es essen will, muß man es erhitzen um es zu decarboxylieren,
sonst kommt nur ein Bruchteil der Wirkung zum tragen da sich ungekocht die
THC- bzw CBD- Säuren nicht in phenolisches THC und CBD umwandeln können.

Kreuzbube
17.10.2017, 17:06
Gibt vieeeele unterschiedliche Sorten, je nach Kreuzung mit THC-Werten von <0,2 bis zu >30%.

Aber ich glaube die klassischen Sorten - viele faseln ja ständig von einer Überzüchtung - haben so um die 10, im Höchstfall 20%.

http://www.huffingtonpost.de/the-influence/cannabis-verbot-gruende_b_13577862.html?fb_comment_id=127995590541 2061_1552114294862886&comment_id=1280121332062185&reply_comment_id=1552114294862886

Mal als ersten Link zu dem Thema.

Zusammenfassend: Es ist nicht tödlich. Es führt nicht zu Lungenkrebs, sondern ist sogar gesund für die Lunge. Es ist Medizin. Kiffer sind schlanker. Es hilft gegen Parkinson. Es hilft gegen PTSD. Es soll sogar bei Krebs helfen. Es betätigt sich angstlösend und antipsychotisch.

Es wird die Gesundheitskasse entlasten. Aus Cannabis kann Papier gewonnen werden, viel billiger als mit Bäumen. Es hilft gegen Suchtkrankheiten (Alkohol/Heroin/Opium allgemein/Kokain). Die Leidtragenden werden nicht die Bürger sein, denn die Gewalttätigkeit der Gesamtbevölkerung wird sinken, sondern Pharma-, Zigaretten-, Alkohol- und Papierindustrie. Aber dafür wird es eine neue Industrie geben. Mit Schwächen, mit Stärken, aber es geht um Wohl das Bürgers. Und das ist durch das Verbot massiv bedroht - es hält ihn von billiger Medizin fern. Und das ist nicht richtig.

Es wird weiterhin die Polizei entlasten und dem Staat Millionen von Steuergeldern sparen.

Es wird somit auch hoffentlich für ein positiveres Verhältnis zwischen Polizei und Bürger beitragen, wenn die Polizei nicht mehr dazu verdonnert wird harmlose Kiffer zu tyrannisieren.

Stimmt. Manche sehen aus, wie der Tod auf Latschen...:))

Leo Navis
17.10.2017, 17:08
Stimmt. Manche sehen aus, wie der Tod auf Latschen...:))
Hmm. Ich kiffe fast täglich bin aber gleichzeitig auch sportlich sehr aktiv, was wohl eher die Regel als die Ausnahme ist unter Cannabis-Konsumenten. Auch ist der BMI von Kiffern allgemein geringer (was gerade in Industrienationen mit drohender Überfettung sehr gut ist), was auf die positive Gewichtsregulation durch das CBD zurückzuführen ist.

Lassen wir die Vorurteile mal hinter uns, gibt es eigentlich keine einzige negative Eigenschaft, die man dieser Pflanze zugestehen könnte. Das war alles Propaganda.

Kreuzbube
17.10.2017, 17:10
Hmm. Ich kiffe fast täglich bin aber gleichzeitig auch sportlich sehr aktiv, was wohl eher die Regel als die Ausnahme ist unter Cannabis-Konsumenten. Auch ist der BMI von Kiffern allgemein geringer (was gerade in Industrienationen mit drohender Überfettung sehr gut ist), was auf die positive Gewichtsregulation durch das CBD zurückzuführen ist.

Lassen wir die Vorurteile mal hinter uns, gibt es eigentlich keine einzige negative Eigenschaft, die man dieser Pflanze zugestehen könnte. Das war alles Propaganda.

Da ich sowas nie probiert hab, fehlt mir auch nix.:)

Leo Navis
17.10.2017, 17:12
Da ich sowas nie probiert hab, fehlt mir auch nix.:)
Absolut nicht. Jedem das Seine. :) Ich trinke praktisch keinen Alkohol. ;)

Circopolitico
17.10.2017, 17:14
Der Grund für Psychosen? Na zu viel Stress. Manche können halt bei dieser Ellenbogen-/"Leistungs"gesellschaft mitspielen, und andere gehen daran zugrunde.

Da hilft tatsächlich nur Aussteigen, mein Bester. :)

Bei Krebs würde ich tatsächlich auch auf Cannabis (CBD) setzen: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22506672

Damit Stress und (gesellschaftlicher) Druck zu einer Psychose führen kann, muss aber eine Störung der Hirnentwicklung vorhanden sein.
Das sollte mit Neuroleptika behandelt werden, und nicht mit der Unterdrückung von Symptomen...wozu "Stressvermeidung durch Aussteigen aus der Gesellschaft" zählt.

Du hast mal in einem Post erzählt, du lebst von Hartz 4. Ist das nicht auch stressig? Ich meine, wenn die beispielsweise mal einen Folgeantrag verschlampen und du dann plötzlich am 1. ohne Geld dastehst?
Dann kannst du deine Miete nicht (bzw. nur später) bezahlen... wenn du zu Freunden oder Familie gehen musst, um die anzupumpen. Für mich wäre das Stress pur.
Hast du denn keine Angst davor, einen psychotischen Rückschlag zu erleiden, wenn du immer noch nicht mit Stress umgehen kannst?

Leo, ich wünsche dir von Herzen, dass du dich mal zu dem Schritt der Ursachenbekämpfung entscheiden wirst.

herberger
17.10.2017, 17:18
Keine Legalisierung von Rauschgift.

Viele Drogenanhänger verweisen auf die Prohibition in den USA 1919 hin und deren Folgen.

Da zu muss man nur sagen die Prohibition in den USA war so extrem gegen das Rechtsempfinden der Bevölkerung und die Prohibition wurde wegen der Undurchführbarkeit des Gesetzes abgeschafft.

Leo Navis
17.10.2017, 17:21
Damit Stress und (gesellschaftlicher) Druck zu einer Psychose führen kann, muss aber eine Störung der Hirnentwicklung vorhanden sein.
Das sollte mit Neuroleptika behandelt werden, und nicht mit der Unterdrückung von Symptomen...wozu "Stressvermeidung durch Aussteigen der Gesellschaft" zählt.
Falsch, genau andersrum. Neuroleptika sind Symptomunterdrückung. Bei meinem Ansatz werden die sogenannten Symptome der Schizophrenie eben nicht unterdrückt, sondern positiv gedeutet. Es gibt sogar eine international agierende Gesellschaft der Stimmenhörer, die aktiv für unsere Rechte eintritt.

Halluzinationen sind so alt wie die Menschheit selbst. Sie sind nichts schlimmes und nichts schlechtes; nimmt man sie aber nicht als etwas schlimmes oder schlechtes wahr, so sind sie es auch plötzlich nicht mehr; die Stimmen werden freundlicher und hilfsbereiter, selbst die visuellen Hallus vor denen man sich vorher fürchtete verlieren plötzlich ihre grausame Macht und werden wunderschön.

Die Symptome der Schizophrene sind Teil des Lebens eines Schizophrenen. Sie sind nichts, was man bekämpfen müsste. Wir müssen lediglich einen richtigen Umgang damit lehren.


Du hast mal in einem Post erzählt, du lebst von Hartz 4. Ist das nicht auch stressig? Ich meine, wenn die beispielsweise mal einen Folgeantrag verschlampen und du dann plötzlich am 1. ohne Geld dastehst?
Dann kannst du deine Miete nicht (bzw. nur später) bezahlen kannst... wenn du zu Freunden oder Familie gehen musst, um die anzupumpen. Für mich wäre das Stress pur.
Hast du denn keine Angst davor, einen psychotischen Rückschlag zu erleiden, wenn du immer noch nicht mit Stress umgehen kannst?
Nein. Mit 19 wurd' ich zwangseingewiesen, und in den darauffolgenden Jahren verlor die Psychiatrie jeden Schrecken. Letzten Mal bin ich dort hingegangen weil ich pleite war und kurz vorm Suizid stand, und mir wurde geholfen. Klar, Meds musste ich nehmen, und wie immer hatten sie keine rechte Wirkung außer einen fett zu machen und dafür zu sorgen, dass man sich fühlt, als sei man in einer Blase. Aber dort kann man schwimmen gehen, jeden Tag kann man Sportangebote mitmachen, Ergotherapie macht große Freude, man kann die ganze Zeit lesen, wird ordentlich durchgefüttert und versorgt, nein nein, wenn ich vor einer Sache keine Angst habe, dann vor einem Rückfall; irgendwann sterbe ich, also wäre in Angst leben sinnlos, zum Zweiten kann ich mich jederzeit selbst einweisen lassen, bin also abgesichert.

HartzIV ist weit weniger schlimm als ich dachte. Klar, ich muss noch mit denen absprechen wie wir das so machen dass ich keine Kürzungen krieg obgleich ich im Normalfall nicht viel dauerhaft arbeiten kann; aber ich bin sicher, wir finden eine Lösung. Bisher waren die sehr kulant.


Leo, ich wünsche dir von Herzen, dass du dich mal zu dem Schritt der Ursachenbekämpfung entscheiden wirst.
Dann müsste ich mir wohl eine Kugel durch den Kopf jagen, denn die Ursache ist mein eigenes Gehirn. ;)

Es ist doch eher eine etwas abwegige Annahme, dass ein Phänomen, welches einen so großen Teil der Bevölkerung betrifft und erst seit der Industralisierung als "Krankheit" bezeichnet wird, evolutionär völlig sinnlos sein soll, oder?

Zudem: Man kann mit Schizophrenie leben, aber nicht gegen sie. Sie siegt in jedem Fall, denn Du bist sie.

Als letztes: Man ist stressanfälliger - man kann jeden Mensch durch genügend Stress in eine Psychose führen, indem man ihm systematisch tagelang nicht schlafen lässt. Menschen mit Schizophrenie sind aber "näher dran", wenn man denn so will; sie entwickeln schneller und leichter psychotische Symptome, weswegen sie besonders vorsichtig sein müssen, nicht zu viel Stress abzubekommen. Es ist so ähnlich wie bei Zuckerkrankheit, die dürfen sich ja auch nicht den ganzen Tag mit Kuchen vollstopfen. Ich schon. :P Ich darf und kann tatsächlich alles machen, was ich will. Erst dann, wenn ich mich darauf einlasse, zu viel zu machen, erst dann wird es problematisch. Jeder Mensch hat diese Grenze, bei mir ist sie nun mal ein wenig niedriger. Damit kann ich durchaus leben, denn man bekommt ja auch einen riesen Batzen Weisheit als Geschenk gratis dazu. Weswegen ich die Schizophrenie gerne als "Geschenk Gottes" bezeichne und als etwas Sinnvolles sehe. Zudem hätte ich soooo viele Menschen, die ich in meinen Krankenhausaufenthalten kennengelernt hab, nicht kennengelernt, und diese Menschen haben meinen Horizont erheblich erweitert.

Das Yin-Yang-Symbol verdeutlicht ganz gut, was ich meine. Alles hat zwei Seiten.

Leo Navis
17.10.2017, 17:24
Keine Legalisierung von Rauschgift.

Viele Drogenanhänger verweisen auf die Prohibition in den USA 1919 hin und deren Folgen.

Da zu muss man nur sagen die Prohibition in den USA war so extrem gegen das Rechtsempfinden der Bevölkerung und die Prohibition wurde wegen der Undurchführbarkeit des Gesetzes abgeschafft.
Das wurde sie eben nicht. Der gleiche, der die Alkohol-Prohibition leitete, war ein paar Jahre später für das Cannabis-Verbot verantwortlich, um seinen Job zu sichern; die Behörde sollte nämlich abgeschafft werden, und der gute Herr hätte seinen Job verloren. Äußerte er sich vorher noch so, dass Cannabis völlig harmlos sei, wurde plötzlich Propaganda betrieben, Mariujana hätte einen Jugendlichen dazu getrieben, seine Familie mit einer Axt in Stücke zu zerteilen; deshalb wurde es verboten.

Später stellte sich allerdings heraus, dass der junge Herr niemals Kontakt zu Weed hatte. ;)

Leo Navis
17.10.2017, 17:26
In der Depressionsbekämpfung sind übrigens mittlerweile "Magic Mushrooms" Mittel der Wahl, weil sie den Neurotransmitter-Haushalt des Gehrns "rebooten":

http://www.viralthread.com/magic-mushrooms-can-reboot-brains-people-suffering-depression/?utm_source=heavy&utm_medium=affiliate

Circopolitico
17.10.2017, 17:33
Falsch, genau andersrum. Neuroleptika sind Symptomunterdrückung. Bei meinem Ansatz werden die sogenannten Symptome der Schizophrenie eben nicht unterdrückt, sondern positiv gedeutet. Es gibt sogar eine international agierende Gesellschaft der Stimmenhörer, die aktiv für unsere Rechte eintritt.

Halluzinationen sind so alt wie die Menschheit selbst. Sie sind nichts schlimmes und nichts schlechtes; nimmt man sie aber nicht als etwas schlimmes oder schlechtes wahr, so sind sie es auch plötzlich nicht mehr; die Stimmen werden freundlicher und hilfsbereiter, selbst die visuellen Hallus vor denen man sich vorher fürchtete verlieren plötzlich ihre grausame Macht und werden wunderschön.

Die Symptome der Schizophrene sind Teil des Lebens eines Schizophrenen. Sie sind nichts, was man bekämpfen müsste. Wir müssen lediglich einen richtigen Umgang damit lehren.


Nein. Mit 19 wurd' ich zwangseingewiesen, und in den darauffolgenden Jahren verlor die Psychiatrie jeden Schrecken. Letzten Mal bin ich dort hingegangen weil ich pleite war und kurz vorm Suizid stand, und mir wurde geholfen. Klar, Meds musste ich nehmen, und wie immer hatten sie keine rechte Wirkung außer einen fett zu machen und dafür zu sorgen, dass man sich fühlt, als sei man in einer Blase. Aber dort kann man schwimmen gehen, jeden Tag kann man Sportangebote mitmachen, Ergotherapie macht große Freude, man kann die ganze Zeit lesen, wird ordentlich durchgefüttert und versorgt, nein nein, wenn ich vor einer Sache keine Angst habe, dann vor einem Rückfall; irgendwann sterbe ich, also wäre in Angst leben sinnlos, zum Zweiten kann ich mich jederzeit selbst einweisen lassen, bin also abgesichert.

HartzIV ist weit weniger schlimm als ich dachte. Klar, ich muss noch mit denen absprechen wie wir das so machen dass ich keine Kürzungen krieg obgleich ich im Normalfall nicht viel dauerhaft arbeiten kann; aber ich bin sicher, wir finden eine Lösung. Bisher waren die sehr kulant.


Dann müsste ich mir wohl eine Kugel durch den Kopf jagen, denn die Ursache ist mein eigenes Gehirn. ;)

Es ist doch eher eine etwas abwegige Annahme, dass ein Phänomen, welches einen so großen Teil der Bevölkerung betrifft und erst seit der Industralisierung als "Krankheit" bezeichnet wird, evolutionär völlig sinnlos sein soll, oder?

Zudem: Man kann mit Schizophrenie leben, aber nicht gegen sie. Sie siegt in jedem Fall, denn Du bist sie.

Dein Post berührt mich sehr.
Ich würde dir gerne sagen "du musst das machen" aber das steht mir nicht zu. Du bist ein erwachsener Mensch und es ist dein Leben-deine Entscheidung.
Ich wünsche dir auf jeden Fall von ganzem Herzen, dass du so gut wie möglich damit klar kommst und nicht mehr in die Gedahr des Suizids kommst.
Und wenn kiffen dir dabei hilft, dann ist es halt so.

Kreuzbube
17.10.2017, 17:36
Absolut nicht. Jedem das Seine. :) Ich trinke praktisch keinen Alkohol. ;)

Ich auch nicht!:cool:

herberger
17.10.2017, 17:36
Bayer brachte im gleichen Jahr Aspirin und Heroin auf dem Markt beides als Schmerzmittel, Bayer gab Heroin den Vorzug vor Aspirin. Tabletten mit einem Heroin Zusatz war frei verkäuflich bis US Ärzte das Heroin aus den Tabletten extrahierten und es sich spritzten wurde Heroin verboten.

Odem
17.10.2017, 17:36
Ich selber hatte eine sogenannte "Psychose", und diese lassen sich durchaus kontrollieren. Alles, was Du brauchst, ist die Symptome dieser sogenannten Psychose nicht zu fürchten, denn dann verlieren sie ihre Macht, und genügend zu schlafen und ein stressreduziertes Leben führen, sodass Dein Gehirn nicht mehr überlastet.

Das war's schon. :)

Die "drogeninduzierte Psychose" ist tatsächlich ein Fantasiegesprinst der Psychiater, wie sich langsam herauskristallisiert. Die Leute werden entweder psychotisch oder nicht. Die Beigabe von Drogen kann das ganze zwar verfrühen, sodass der erste psychotische Ausbruch ein paar Jahre früher stattfindet, das war's aber auch schon. Wir haben konstant steigende Zahlen von Drogen und Konsumenten und stabile Zahlen von Psychosen. Kein kausaler Link.

Was Du hier schreibst, nennt der Psychologe "Krankheitsgewinn", zum einen versuchst Du ein Krankheitsbild - sowie Konsum von Rauschmitteln jeder Art, als "halb" so schlimm zu verkaufen - auf der anderen Seite forderst Du genau dafür verständnis...letztlich ist es Wurscht, ob es dafür ein Wort gibt, fakt ist Du hast einen an der Meise.


Absolut nicht. Jedem das Seine. :) Ich trinke praktisch keinen Alkohol. ;)

Und verlangst Du nun einen Orden?
Ich trinke ebenfalls nicht - allerdings fress ich auch keine Pillen, noch Kiffe ich....und? - Nun, das sollte den Leuten selbst überlassen sein, solang diese Mündig sind!
Allerdings verlange ich eines, das die Leute - die Menschheit nicht mit ihren Suchtproblemen auf den Zeiger gehen.
Des weiteren, die Menschheit hat weiß Gott mehr Probleme, als sich mit solchen Mist, wie einer Liberalisierung von Rauchmitteln auseinander zu setzen.


Dabei darauf achten, dass man nicht über 175° Celsius kocht, sonst verliert man THC.

;)

Allein für diese Aussage gehörst Du in den Bau!



Der Grund für Psychosen? Na zu viel Stress. Manche können halt bei dieser Ellenbogen-/"Leistungs"gesellschaft mitspielen, und andere gehen daran zugrunde.

...

Nein, der Grund, unsere verweichlichte Gesellschaft, welche jeden Irren hoch hält...vor 2000 Jahren hätten sich solche Probleme von allein gelöst, da Psychotiker eigentlich ohne dieser technisierten Gesellschaft nicht überlebensfähig wären, das nennt man Auslese und Evolution.


Hmm. Ich kiffe fast täglich bin aber gleichzeitig auch sportlich sehr aktiv, was wohl eher die Regel als die Ausnahme ist unter Cannabis-Konsumenten. Auch ist der BMI von Kiffern allgemein geringer (was gerade in Industrienationen mit drohender Überfettung sehr gut ist), was auf die positive Gewichtsregulation durch das CBD zurückzuführen ist.

Lassen wir die Vorurteile mal hinter uns, gibt es eigentlich keine einzige negative Eigenschaft, die man dieser Pflanze zugestehen könnte. Das war alles Propaganda.

Hier sind wir wieder bei der Überlebensfähigkeit, Du mit deinem geschilderten Konsumverhalten, würdest nach ein paar Tagen in der Wildnis verrecken, also erzähle hier nichts von "Fitness" oder vorzügen des Kiffens zu gunsten der Figur, ein Hämpfling ist auch nicht gesund - ebenso wenig, wie jeamand, der an Fettsucht leidet.


Ich sehe seinen Punkt durchaus ein.

Es ist fahrlässig, minderjährigen Menschen Cannabis zu beschaffen oder zu verkaufen, genauso wie es fahrlässig ist, diesen Alkohol zu besorgen. Natürlich ist das Gehirn in der Phase des Heranwachsens sehr fragil, und muss beschützt werden.

Darum geht's ja auch gar nicht, sondern um erwachsene Menschen, die Medizin benötigen. Diese Medizin ist praktisch gratis zu haben, man muss sie nur noch freigeben. Und nein, ich bin nicht dafür, Kindern Cannabis zu geben, und auch ich finde den kriminellen Verkauf zumindest etwas skeptisch, denn durch die Kriminalisierung fangen viele in dem Bereich arbeitenden selbst auch an sich wie Kriminelle zu verhalten ... die Tatsache, dass sie ein Gesetz brechen "dürfen", führt dann häufig zu einer negativen Einstellung Gesetzen gegenüber im allgemeinen (Legal, illegal, scheißegal), und nur weil ich eine - für mich - harmlose Heilpflanze konsumieren möchte, bedeutet das nicht dass ich Raub&Totschlag gutheiße.

Da muss klar differenziert werden.

Und wer glaubt es ginge hier um "rechts/links", der irrt ebenso. Krankheiten wie Parkinson, Posttraumatische Belastungsstörung oder Epilepsie können jeden treffen.

Das ist das Giftbruder Argument Nummer eins; "...nein für mich ist dieses kein Rauschmittel - sondern Medizin...:", dann sollte Dir Idioten entgangen sein, daß es durchaus Krankheiten gibt, wo auch in Deutschland legal Hanfpreparate, der Umstand, daß Du nicht dazu gehörst, sollte wohl dem geschuldet sein, daß Du dieses nicht benötigst - sondern Ausschließlich konsumierst, um dich zu berauschen.


Auch das ist schlichtweg nicht haltbar. Alkohol - eine Droge - macht beispielsweise die Bürger schwieriger zu handhaben, weil gerne Aggressionen aufkommen ..../QUOTE]

Ein Kiffer, der nicht seine Dröhung hat, ist ebenfalls Aggresiv.

[QUOTE=Leo Navis;9232565]Deshalb doch: Set&Setting.

Die sogenannten "psychischen Erkrankungen" aber lassen sich meist mit der Gabe von Halluzinogenen positiv beeinflussen.

Ich korrigiere mich, Du gehörst nicht weggesperrt, sondern auf den Mond geschossen.

Leo Navis
17.10.2017, 17:38
Bayer brachte im gleichen Jahr Aspirin und Heroin auf dem Markt beides als Schmerzmittel, Bayer gab Heroin den Vorzug vor Aspirin. Tabletten mit einem Heroin Zusatz war frei verkäuflich bis US Ärzte das Heroin aus den Tabletten extrahierten und es sich spritzten wurde Heroin verboten.
Wie wir am Beispiel Portugal sehen ist Heroinlegalisierung ja auch hier das Mittel der Wahl. Seit der Dekriminalisierung sind die Zahlen von konsumiertem Heroin und Drogentoten erheblich gesunken, die Epidemie scheint vorbei.

Ganz anders in den USA, wo es verboten ist, und die Epidemie tobt wie noch nie zuvor.

Leo Navis
17.10.2017, 17:39
Nein, der Grund, unserer verweichlichte Gesellschaft, welche jeden Irren hoch hält...
Ich bin Kampfsportler der regelmäßig kalt duscht und barfuß durch den Schnee rennt.

Komm mir nicht mit Verweichlichung. ;)


Ein Kiffer, der nicht seine Dröhung hat, ist ebenfalls Aggresiv.
Nope.


Hier sind wir wieder bei der Überlebensfähigkeit, Du mit deinem geschilderten Konsumverhalten, würdest nach ein paar Tagen in der Wildnis verrecken, also erzähle hier nichts von "Fitness" oder vorzügen des Kiffens zu gunsten der Figur, ein Hämpfling ist auch nicht gesund - ebenso wenig, wie jeamand, der an Fettsucht leidet.
Wäre ich in der Wildnis, könnte ich jagen, bräuchte keine Schuhe, hätte keine Probleme mit Temperaturen ...

Ich bin sicherlich überlebensfähiger als Dein typischer 0815-Bürger.

herberger
17.10.2017, 17:42
Wie wir am Beispiel Portugal sehen ist Heroinlegalisierung ja auch hier das Mittel der Wahl. Seit der Dekriminalisierung sind die Zahlen von konsumiertem Heroin und Drogentoten erheblich gesunken, die Epidemie scheint vorbei.

Ganz anders in den USA, wo es verboten ist, und die Epidemie tobt wie noch nie zuvor.

In Asien droht der Galgen schon bei kleinen Verstößen bei Rauschgiftdelikten und der Konsum ging gegen null.

Odem
17.10.2017, 17:45
Wie wir am Beispiel Portugal sehen ist Heroinlegalisierung ja auch hier das Mittel der Wahl. Seit der Dekriminalisierung sind die Zahlen von konsumiertem Heroin und Drogentoten erheblich gesunken, die Epidemie scheint vorbei.

Ganz anders in den USA, wo es verboten ist, und die Epidemie tobt wie noch nie zuvor.

Die Statistiken, welche Du für Portugal offensichtlich vor Augen hast, betrifft die Gruppe der 14 - 24 Jährigen, tatsächlich ist allderings in JEDER Nation die größte Gruppe der H. Anhängigen über 30.
Das sind geschönte Zahlen, zugunsten solches Gelumpes, wie Dir, welcher leider nunmehr auch in der Politik vertreten sind.

Circopolitico
17.10.2017, 17:49
Die Statistiken, welche Du für Portugal offensichtlich vor Augen hast, betrifft die Gruppe der 14 - 24 Jährigen, tatsächlich ist allderings in JEDER Nation die größte Gruppe der H. Anhängigen über 30.
Das sind geschönte Zahlen, zugunsten solches Gelumpes, wie Dir, welcher leider nunmehr auch in der Politik vertreten sind.

In Portugal ist der freie Heroinkonsum von 14-jährigen erlaubt?
Oder hab ich dich jetzt falsch verstanden?

Odem
17.10.2017, 17:49
Ich bin Kampfsportler der regelmäßig kalt duscht und barfuß durch den Schnee rennt.

Komm mir nicht mit Verweichlichung. ;)

.....

Ich auch, ohne Rauschmitteln & einer Psychose.


....




Wäre ich in der Wildnis, könnte ich jagen, bräuchte keine Schuhe, hätte keine Probleme mit Temperaturen ...

Ich bin sicherlich überlebensfähiger als Dein typischer 0815-Bürger.


Mit einer Psychose und einem Suchtproblem - wohl kaum.

Ferner orientiere ich mich ungern nach unten, wer behauptet, daß ich für den RTL II schauenden und Hamburger fressenden verweichlichten "0815 - Bügling" mehr Sympathie hätte, als für Dich, in beiden Fällen trifft der Fall der "Auslese" zu.

Odem
17.10.2017, 17:51
In Portugal ist der freie Heroinkonsum von 14-jährigen erlaubt?
Oder hab ich dich jetzt falsch verstanden?

Die gemessene Gruppe, wo der Konsum spürbar zurückgging, ist jene der 14 - 24 Jährigen.....

ABAS
17.10.2017, 17:51
Falsch, genau andersrum. Neuroleptika sind Symptomunterdrückung. Bei meinem Ansatz werden die sogenannten Symptome der Schizophrenie eben nicht unterdrückt, sondern positiv gedeutet. Es gibt sogar eine international agierende Gesellschaft der Stimmenhörer, die aktiv für unsere Rechte eintritt.

Halluzinationen sind so alt wie die Menschheit selbst. Sie sind nichts schlimmes und nichts schlechtes; nimmt man sie aber nicht als etwas schlimmes oder schlechtes wahr, so sind sie es auch plötzlich nicht mehr; die Stimmen werden freundlicher und hilfsbereiter, selbst die visuellen Hallus vor denen man sich vorher fürchtete verlieren plötzlich ihre grausame Macht und werden wunderschön.

Die Symptome der Schizophrene sind Teil des Lebens eines Schizophrenen. Sie sind nichts, was man bekämpfen müsste. Wir müssen lediglich einen richtigen Umgang damit lehren.


Nein. Mit 19 wurd' ich zwangseingewiesen, und in den darauffolgenden Jahren verlor die Psychiatrie jeden Schrecken. Letzten Mal bin ich dort hingegangen weil ich pleite war und kurz vorm Suizid stand, und mir wurde geholfen. Klar, Meds musste ich nehmen, und wie immer hatten sie keine rechte Wirkung außer einen fett zu machen und dafür zu sorgen, dass man sich fühlt, als sei man in einer Blase. Aber dort kann man schwimmen gehen, jeden Tag kann man Sportangebote mitmachen, Ergotherapie macht große Freude, man kann die ganze Zeit lesen, wird ordentlich durchgefüttert und versorgt, nein nein, wenn ich vor einer Sache keine Angst habe, dann vor einem Rückfall; irgendwann sterbe ich, also wäre in Angst leben sinnlos, zum Zweiten kann ich mich jederzeit selbst einweisen lassen, bin also abgesichert.

HartzIV ist weit weniger schlimm als ich dachte. Klar, ich muss noch mit denen absprechen wie wir das so machen dass ich keine Kürzungen krieg obgleich ich im Normalfall nicht viel dauerhaft arbeiten kann; aber ich bin sicher, wir finden eine Lösung. Bisher waren die sehr kulant.


Dann müsste ich mir wohl eine Kugel durch den Kopf jagen, denn die Ursache ist mein eigenes Gehirn. ;)

Es ist doch eher eine etwas abwegige Annahme, dass ein Phänomen, welches einen so großen Teil der Bevölkerung betrifft und erst seit der Industralisierung als "Krankheit" bezeichnet wird, evolutionär völlig sinnlos sein soll, oder?

Zudem: Man kann mit Schizophrenie leben, aber nicht gegen sie. Sie siegt in jedem Fall, denn Du bist sie.

Als letztes: Man ist stressanfälliger - man kann jeden Mensch durch genügend Stress in eine Psychose führen, indem man ihm systematisch tagelang nicht schlafen lässt. Menschen mit Schizophrenie sind aber "näher dran", wenn man denn so will; sie entwickeln schneller und leichter psychotische Symptome, weswegen sie besonders vorsichtig sein müssen, nicht zu viel Stress abzubekommen. Es ist so ähnlich wie bei Zuckerkrankheit, die dürfen sich ja auch nicht den ganzen Tag mit Kuchen vollstopfen. Ich schon. :P Ich darf und kann tatsächlich alles machen, was ich will. Erst dann, wenn ich mich darauf einlasse, zu viel zu machen, erst dann wird es problematisch. Jeder Mensch hat diese Grenze, bei mir ist sie nun mal ein wenig niedriger. Damit kann ich durchaus leben, denn man bekommt ja auch einen riesen Batzen Weisheit als Geschenk gratis dazu. Weswegen ich die Schizophrenie gerne als "Geschenk Gottes" bezeichne und als etwas Sinnvolles sehe. Zudem hätte ich soooo viele Menschen, die ich in meinen Krankenhausaufenthalten kennengelernt hab, nicht kennengelernt, und diese Menschen haben meinen Horizont erheblich erweitert.

Das Yin-Yang-Symbol verdeutlicht ganz gut, was ich meine. Alles hat zwei Seiten.


Das einzige Problem was Du meiner Ansicht nach hast ist das Du Dich
fuer etwas Besonderes haelst und damit selbst unter Druck setzt, falls
Du Dich nicht gerade selbst bedauerst und herumjammerst.

Dir fehlt der richtige Umgang. Suche und Pflege den Umgang mit dem
einfachen Volk. Fuer eine Lehre im Handwerk ist es niemals zu spaet.

Du findest in der Berufsschule ein Maedel das Du heiraten kannst und
mit der Du ein normales Familien leben fuehrst. Fuer Drogenkonsum
und psychische Erkrankungen hast Du anschliessend keine Zeit mehr.

Du musst es wollen und machen!

Circopolitico
17.10.2017, 17:51
In Asien droht der Galgen schon bei kleinen Verstößen bei Rauschgiftdelikten und der Konsum ging gegen null.

Wo in Asien?
Asien ist groß.

Im Iran zumindest kannst du alle Substitutionsstoffe -auch Opioide wie Methadon- für kleines Geld in Massen frei in der Apotheke kaufen.

Leo Navis
17.10.2017, 17:51
Die Statistiken, welche Du für Portugal offensichtlich vor Augen hast, betrifft die Gruppe der 14 - 24 Jährigen, tatsächlich ist allderings in JEDER Nation die größte Gruppe der H. Anhängigen über 30.
Das sind geschönte Zahlen, zugunsten solches Gelumpes, wie Dir, welcher leider nunmehr auch in der Politik vertreten sind.
Sehen alle anderen zwar anders: https://thumbs.mic.com/MzVkNzFjMzMyMCMvMm1rT3NIMXVYMlF5THRoUDJDOXVxLVBnbG tnPS8weDA6NzIxeDM5NS9maXQtaW4vNzYweDAvZmlsdGVyczpx dWFsaXR5KDcwKTpub191cHNjYWxlKCk6Zm9ybWF0KGpwZWcpL2 h0dHA6Ly9zMy5hbWF6b25hd3MuY29tL3BvbGljeW1pYy1pbWFn ZXMvc3lpM2VjdHExaGl6cmI1MXl0YWJpcXZzNjFyNWhmYTVwbW lka3hyZjcybTVnbHp2dmU1cnQycHN1eG9vaWxuNC5qcGc.jpg (https://mic.com/articles/110344/14-years-after-portugal-decriminalized-all-drugs-here-s-what-s-happening#.hImlhfvpM)

https://thumbs.mic.com/ZDRlZjkwYTAxYSMveTlXcGFpMmt1aW5VNXA1LWViSnozck1wVm 0wPS8weDA6NzAxeDM5MC9maXQtaW4vNzYweDAvZmlsdGVyczpx dWFsaXR5KDcwKTpub191cHNjYWxlKCk6Zm9ybWF0KGpwZWcpL2 h0dHA6Ly9zMy5hbWF6b25hd3MuY29tL3BvbGljeW1pYy1pbWFn ZXMvOGJ1ZGMxem12Ym5qdm54aTJwbmp0OHFiaXN2cDNjdGphaG 9uY2gzOWFua3QyNXNodHU2bG94bnZ3c2VyeWwwbS5qcGc.jpg
https://thumbs.mic.com/YzY2MDJmZjM5ZCMvRlhMR1VabDNlc3pfeHhtTVk1eGF0a3lNYV RzPS8weDA6NzExeDM3OC9maXQtaW4vNzYweDAvZmlsdGVyczpx dWFsaXR5KDcwKTpub191cHNjYWxlKCk6Zm9ybWF0KGpwZWcpL2 h0dHA6Ly9zMy5hbWF6b25hd3MuY29tL3BvbGljeW1pYy1pbWFn ZXMvdHJseTJ5dnRpd2k5dXo1aXhhYmVtdGlteDBtaW5zaWhqMz dqMG15cm1jZW0zM3k2eHN0ejF5N2Z4b3J0cmRuZC5qcGc.jpg

Wohlgemerkt; 2001 kam die Dekriminalisierung.

Aber gut ...

Leo Navis
17.10.2017, 17:54
Das einzige Problem was Du meiner Ansicht nach hast ist das Du Dich
fuer etwas Besonderes haelst und damit selbst unter Druck setzt.

Dir fehlt der richtige Umgang. Suche und Pflege den Umgang mit dem
einfachen Volk. Fuer eine Lehre im Handwerk ist es niemals zu spaet.

Du findest in der Berufsschule ein Maedel das Du heiraten kannst und
mit der Du ein normales Familien leben fuehrst. Fuer Drogenkonsum
und psychische Erkrankungen hast Du anschliessend keine Zeit mehr.

Du musst es wollen und machen!
Diese Neigung hab ich schon bei vielen festgestellt, solcherlei Probleme mit dem guten alten "Arbeiten und gut" lösen zu wollen. Ich hab tatsächlich nen 450€-Job auffem Bau gemacht. Irgendwann wurde mir langweilig und ich fing an in den Pausen Kant zu lesen ... ich hab sowas wie 'ne Freundin auf den Philippinen. Wenn ich eins in meinem Leben gelernt hab, dann dass ich tatsächlich irgendwo besonders bin, denn die typische 0815-Beziehung fliegt bei mir in Fetzen bevor sie überhaupt richtig anfängt.

So einfach ist es also nicht. ;)

Zu Asien: In Nordkorea ist Cannabis komplett erlaubt.

Leo Navis
17.10.2017, 17:55
...

Mit einer Psychose und einem Suchtproblem - wohl kaum.
....
Suchtproblem?

Und eigentlich habe ich bereits erklärt, dass die Psychose mich nicht einschränkt.

Seltsamer Typ ...

Ps. Tatsächlich lässt sich negativ-psychotisches Verhalten bei Naturvölkern überhaupt nicht feststellen (wohl aber positiv konnotiertes), ebenso gibt es weniger Schizophrene auf dem Land als in den Städten, was darauf schließen lässt, dass es tatsächlich ein zivilisatorisches Phänomen ist, Stimmenhören und Halluzinationen im Allgemeinen als krankhaft zu beschreiben.

Odem
17.10.2017, 17:57
Sehen alle anderen zwar anders: https://thumbs.mic.com/MzVkNzFjMzMyMCMvMm1rT3NIMXVYMlF5THRoUDJDOXVxLVBnbG tnPS8weDA6NzIxeDM5NS9maXQtaW4vNzYweDAvZmlsdGVyczpx dWFsaXR5KDcwKTpub191cHNjYWxlKCk6Zm9ybWF0KGpwZWcpL2 h0dHA6Ly9zMy5hbWF6b25hd3MuY29tL3BvbGljeW1pYy1pbWFn ZXMvc3lpM2VjdHExaGl6cmI1MXl0YWJpcXZzNjFyNWhmYTVwbW lka3hyZjcybTVnbHp2dmU1cnQycHN1eG9vaWxuNC5qcGc.jpg (https://mic.com/articles/110344/14-years-after-portugal-decriminalized-all-drugs-here-s-what-s-happening#.hImlhfvpM)

Aber gut ...

http://www.br.de/puls/themen/welt/drogenpolitik-portugal-102.html

http://derstandard.at/2000042539163/Was-passiert-wenn-ein-Land-alle-Drogen-legalisiert

"...besonders die Gruppe, der 14 bis 24 Jährigen" unabhängig dessen reden wir hier von Zahlen im Bereich von 5 - 10 % im Vergleich, nach Poturgisischer Gesundheitsbehörde, sowie der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht.
Also, höre auf, hier etwas zu verherrlichen, was nicht zu veherrlichen ist, wenn Du Honk dich auf Raten umbringen möchtest, bittschön, das ist dein Problem, nur verschone damit die Menschheit.

Leo Navis
17.10.2017, 17:59
http://www.br.de/puls/themen/welt/drogenpolitik-portugal-102.html

http://derstandard.at/2000042539163/Was-passiert-wenn-ein-Land-alle-Drogen-legalisiert

"...besonders die Gruppe, der 14 bis 24 Jährigen" unabhängig dessen reden wir hier von Zahlen im Bereich von 5 - 10 % im Vergleich, nach Poturgisischer Gesundheitsbehörde, sowie der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht.
Also, höre auf, hier etwas zu verherrlichen, was nicht zu veherrlichen ist, wenn Du Honk dich auf Raten umbringen möchtest, bittschön, das ist dein Problem, nur verschone damit die Menschheit.
Aber Cannabis ist nicht tödlich ...

Des Weiteren bist Du keineswegs gezwungen, in meinem Strang zu schreiben. ;) Also gewöhn' Dir mal ein wenig Höflichkeit an.

Ps. Oben noch die Zahlen von 15-64-Jährigen.

Odem
17.10.2017, 18:00
Suchtproblem?

Und eigentlich habe ich bereits erklärt, dass die Psychose mich nicht einschränkt.



Ps. Tatsächlich lässt sich negativ-psychotisches Verhalten bei Naturvölkern überhaupt nicht feststellen (wohl aber positiv konnotiertes), ebenso gibt es weniger Schizophrene auf dem Land als in den Städten, was darauf schließen lässt, dass es tatsächlich ein zivilisatorisches Phänomen ist, Stimmenhören und Halluzinationen im Allgemeinen als krankhaft zu beschreiben.

Auf Grund der Tatsache, daß diese bei Dir Diagnostiziert ist, schränkt diese dich bereits ein, sonst wärest Du nie "auffällig" geworden.
Ja, freilig ist dieses ein zivilisatorisches, allerdings auf Grund der Tatsache, daß heutzutage gerade der Genetische Abfall, welcher auf diesen Planeten wandelt hoch gehalten wird, daher mehr in die Öffentlichkeit drängt.

ABAS
17.10.2017, 18:01
Diese Neigung hab ich schon bei vielen festgestellt, solcherlei Probleme mit dem guten alten "Arbeiten und gut" lösen zu wollen. Ich hab tatsächlich nen 450€-Job auffem Bau gemacht. Irgendwann wurde mir langweilig und ich fing an in den Pausen Kant zu lesen ... ich hab sowas wie 'ne Freundin auf den Philippinen. Wenn ich eins in meinem Leben gelernt hab, dann dass ich tatsächlich irgendwo besonders bin, denn die typische 0815-Beziehung fliegt bei mir in Fetzen bevor sie überhaupt richtig anfängt.

So einfach ist es also nicht. ;)

Zu Asien: In Nordkorea ist Cannabis komplett erlaubt.


Man muss als Arbeiter in den Pausen nicht Kant sondern kann die Bild Zeitung lesen.

Leo Navis
17.10.2017, 18:02
Auf Grund der Tatsache, daß diese bei Dir Diagnostiziert ist, schränkt diese dich bereits ein, sonst wärest Du nie "auffällig" geworden.
Ja, freilig ist dieses ein zivilisatorisches, allerdings auf Grund der Tatsache, daß heutzutage gerade der Genetische Abfall, welcher auf diesen Planeten wandelt hoch gehalten wird, daher mehr in die Öffentlichkeit drängt.
Dann verpiss Dich halt, Du genetischer Abfall. :)

Odem
17.10.2017, 18:02
Aber Cannabis ist nicht tödlich ...

Des Weiteren bist Du keineswegs gezwungen, in meinem Strang zu schreiben. ;) Also gewöhn' Dir mal ein wenig Höflichkeit an.

Nein, gewöhne ich nicht, denn das, was Du vom Stapel läßt ist Brandgefährlich, des weiteren, wer brachte denn bitteschön die Brücke zu dem Gesetz 30/2000?
Also jammere hier nicht herum, wenn jemand deine Träumerein entzaubert.

Arndt
17.10.2017, 18:02
Ich kenne die Wirkung von den meisten auf dem "Markt" befindlichen Drogen. Ich glaube nicht, dass jemand mit Schizophrenie sich mittels selbständiger Auswahl irgendwelcher Drogen helfen kann. Es gibt eine hinreichend große Palette von Medikamenten, die sowohl die stimmliche oder anderweitig geartete imperative Suggestion und die zweifellos überproportional vorhandene Suizidtendenz Schizophrener kontrollieren kann. Ich würde dringend von einer "Beratung", selbst wenn sie gut gemeint ist, in einem Forum wie diesem abraten. Das Forum an sich ist aus meiner Sicht große Klasse. Als Therapiebegleiter taugt es nicht. Schizophrene sind zwar krank, aber sie gehören nicht bemitleidet oder gar als "Irre" ausgegrenzt. Sie sind meist durchschnittlich und oft sogar überdurchschnittlich intelligent. Empathie ihnen gegenüber erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl. Die Empfehlung, ruhig zu kiffen, wenn es ihnen denn gut tut, ist laienhaft, so lange nicht ein Psychiater des Vertrauens es dem Betroffenen empfiehlt.

Valdyn
17.10.2017, 18:04
Auf Grund der Tatsache, daß diese bei Dir Diagnostiziert ist, schränkt diese dich bereits ein, sonst wärest Du nie "auffällig" geworden.
Ja, freilig ist dieses ein zivilisatorisches, allerdings auf Grund der Tatsache, daß heutzutage gerade der Genetische Abfall, welcher auf diesen Planeten wandelt hoch gehalten wird, daher mehr in die Öffentlichkeit drängt.

Das würde ich jetzt so nicht sagen. Die, die damals nackt den Mond anbellten und Stimmen hörten waren eben Medizinmänner, Seher und Mittelsmänner irgendwelcher Götter. Also im Grunde sehr angesehene Menschen.

Leo Navis
17.10.2017, 18:06
Nein, gewöhne ich nicht, denn das, was Du vom Stapel läßt ist Brandgefährlich, des weiteren, wer brachte denn bitteschön die Brücke zu dem Gesetz 30/2000?
Also jammere hier nicht herum, wenn jemand deine Träumerein entzaubert.
Dann komm doch mal mit Fakten.

Ist es so oder ist es nicht so, dass die Zahl der Drogentoten nach der Dekriminalisierung 2001 in Portugal rasant gefallen sind oder nicht?

Leo Navis
17.10.2017, 18:07
Ich kenne die Wirkung von den meisten auf dem "Markt" befindlichen Drogen. Ich glaube nicht, dass jemand mit Schizophrenie sich mittels selbständiger Auswahl irgendwelcher Drogen helfen kann. Es gibt eine hinreichend große Palette von Medikamenten, die sowohl die stimmliche oder anderweitig geartete imperative Suggestion und die zweifellos überproportional vorhandene Suizidtendenz Schizophrener kontrollieren kann. Ich würde dringend von einer "Beratung", selbst wenn sie gut gemeint ist, in einem Forum wie diesem abraten. Das Forum an sich ist aus meiner Sicht große Klasse. Als Therapiebegleiter taugt es nicht. Schizophrene sind zwar krank, aber sie gehören nicht bemitleidet oder gar als "Irre" ausgegrenzt. Sie sind meist durchschnittlich und oft sogar überdurchschnittlich intelligent. Empathie ihnen gegenüber erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl. Die Empfehlung, ruhig zu kiffen, wenn es ihnen denn gut tut, ist laienhaft, so lange nicht ein Psychiater des Vertrauens es dem Betroffenen empfiehlt.
Man merkt: Du warst nie als Patient Teil des psychatrischen Systems.

:D

Nimm mal ein Jahr lang Neuroleptika. Wenn Du dann 20 kg zugenommen hast und Dich fühlst als wärst Du lieber tot reden wir weiter.

Kein Schizophrener will Neuroleptika nehmen. Viele nehmen gerne Cannabis, und es hilft ihnen auch tatsächlich. Wie verblendet kann man denn sein den Schizophrenen weiterhin gegen ihren Willen diese furchtbaren Folterinstrumente in den Körper zu zwingen?

Schopenhauer
17.10.2017, 18:07
Ich kenne die Wirkung von den meisten auf dem "Markt" befindlichen Drogen. Ich glaube nicht, dass jemand mit Schizophrenie sich mittels selbständiger Auswahl irgendwelcher Drogen helfen kann. Es gibt eine hinreichend große Palette von Medikamenten, die sowohl die stimmliche oder anderweitig geartete imperative Suggestion und die zweifellos überproportional vorhandene Suizidtendenz Schizophrener kontrollieren kann. Ich würde dringend von einer "Beratung", selbst wenn sie gut gemeint ist, in einem Forum wie diesem abraten. Das Forum an sich ist aus meiner Sicht große Klasse. Als Therapiebegleiter taugt es nicht. Schizophrene sind zwar krank, aber sie gehören nicht bemitleidet oder gar als "Irre" ausgegrenzt. Sie sind meist durchschnittlich und oft sogar überdurchschnittlich intelligent. Empathie ihnen gegenüber erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl. Die Empfehlung, ruhig zu kiffen, wenn es ihnen denn gut tut, ist laienhaft, so lange nicht ein Psychiater des Vertrauens es dem Betroffenen empfiehlt.

Vollinhaltlich: Top.

(Mein Grün funktioniert nicht. Verflixt.)

ABAS
17.10.2017, 18:08
Ich kenne die Wirkung von den meisten auf dem "Markt" befindlichen Drogen. Ich glaube nicht, dass jemand mit Schizophrenie sich mittels selbständiger Auswahl irgendwelcher Drogen helfen kann. Es gibt eine hinreichend große Palette von Medikamenten, die sowohl die stimmliche oder anderweitig geartete imperative Suggestion und die zweifellos überproportional vorhandene Suizidtendenz Schizophrener kontrollieren kann. Ich würde dringend von einer "Beratung", selbst wenn sie gut gemeint ist, in einem Forum wie diesem abraten. Das Forum an sich ist aus meiner Sicht große Klasse. Als Therapiebegleiter taugt es nicht. Schizophrene sind zwar krank, aber sie gehören nicht bemitleidet oder gar als "Irre" ausgegrenzt. Sie sind meist durchschnittlich und oft sogar überdurchschnittlich intelligent. Empathie ihnen gegenüber erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl. Die Empfehlung, ruhig zu kiffen, wenn es ihnen denn gut tut, ist laienhaft, so lange nicht ein Psychiater des Vertrauens es dem Betroffenen empfiehlt.

Fuer arbeitsscheue Kiffer die sich fuer besondere Menschen halten und
denen vorgeblich die normale Gesellschaft eine Psychose verschuldet hat
empfehle ich als Therapie ein Bootcamp. (Arbeitslager)

Xarrion
17.10.2017, 18:09
Fuer arbeitsscheue Kiffer die sich fuer besondere Menschen halten und
denen vorgeblich die normale Gesellschaft eine Psychose verschuldet hat
empfehle ich als Therapie ein Bootcamp. (Arbeitslager)

:top:

Leo Navis
17.10.2017, 18:09
Fuer arbeitsscheue Kiffer die sich fuer besondere Menschen halten und
denen vorgeblich die normale Gesellschaft eine Psychose verschuldet hat
empfehle ich als Therapie ein Bootcamp. (Arbeitslager)
Hm. Doktor Mengele lässt grüßen.

Aber warum dort halt machen? Wiedereinführung der Eutanasie erfüllt den Zweck viel besser, und Psychotiker kann man so oder so nicht zum Arbeiten zwingen, denn die sterben lieber als sich zu fügen.

Was uns zu dem großen Pluspunkt der Schizophrenie übrigens bringt. Schizophrene kann man nicht zwingen, denn sie fürchten meist den Tod nicht mehr, weil sie jahrelang an dessem Abgrund leben; 10% sterben während dieses Vorgangs von eigener Hand. Du kannst einem Schizophrenen mit einer Waffe versuchen zu zwingen, Deinem Willen zu gehorchen, es wird Dir nicht gelingen. Der Schizophrene scheißt auf Dich und was Du willst, und folgt, ist er gesund, nur und ausschließlich seinem eigenen Willen. Ist das deckungsgleich, hurra, wenn nicht, dann halt nicht. Schizophrene werden in dieser Gesellschaft sehr, sehr oft gebrochen, und entweder man wird biegsam und anpassungsfähig, wie Wasser, oder man kommt um darin. Und wenn man das dann als "verrückt" bezeichnet, wenn man sich nicht zwingen lässt, und stattdessen dem eigenen Willen folgt, so ruf ich laut aus: Zum Glück bin ich verrückt!

Kreuzbube
17.10.2017, 18:11
Ich kenne die Wirkung von den meisten auf dem "Markt" befindlichen Drogen. Ich glaube nicht, dass jemand mit Schizophrenie sich mittels selbständiger Auswahl irgendwelcher Drogen helfen kann. Es gibt eine hinreichend große Palette von Medikamenten, die sowohl die stimmliche oder anderweitig geartete imperative Suggestion und die zweifellos überproportional vorhandene Suizidtendenz Schizophrener kontrollieren kann. Ich würde dringend von einer "Beratung", selbst wenn sie gut gemeint ist, in einem Forum wie diesem abraten. Das Forum an sich ist aus meiner Sicht große Klasse. Als Therapiebegleiter taugt es nicht. Schizophrene sind zwar krank, aber sie gehören nicht bemitleidet oder gar als "Irre" ausgegrenzt. Sie sind meist durchschnittlich und oft sogar überdurchschnittlich intelligent. Empathie ihnen gegenüber erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl. Die Empfehlung, ruhig zu kiffen, wenn es ihnen denn gut tut, ist laienhaft, so lange nicht ein Psychiater des Vertrauens es dem Betroffenen empfiehlt.

Ich glaube, diese ganzen Drogen-Luis sind typische Kinder der Spaßgesellschaft. Null Bock auf gar nix, aber feiern wollen!:auro:

ABAS
17.10.2017, 18:12
Das würde ich jetzt so nicht sagen. Die, die damals nackt den Mond anbellten und Stimmen hörten waren eben Medizinmänner, Seher und Mittelsmänner irgendwelcher Götter. Also im Grunde sehr angesehene Menschen.

Damals? Ich laufe bei Vollmondnaechten nackt durch den Stadtpark und
hoere spitze Schreie von aufgeschreckten Frauen. Das ist voellig normal!

Schopenhauer
17.10.2017, 18:14
Damals? Ich laufe bei Vollmondnaechten durch den Stadtpark und hoere
die spitzen Schreie von aufgeschreckten Frauen. Das ist voellig normal!

:haha:

ABAS!

Dr Mittendrin
17.10.2017, 18:16
Damals? Ich laufe bei Vollmondnaechten nackt durch den Stadtpark und
hoere spitze Schreie von aufgeschreckten Frauen. Das ist voellig normal!

Warum ? hast du 25x6

Valdyn
17.10.2017, 18:17
Damals? Ich laufe bei Vollmondnaechten nackt durch den Stadtpark und
hoere spitze Schreie von aufgeschreckten Frauen. Das ist voellig normal!

Heute ja nicht mehr. Damals wärst du eine Legende, heute sperren sie dich weg wenn sie dich bei deiner öffentlichen Lümmelbaumelei erwischen.

Xarrion
17.10.2017, 18:17
Warum ? hast du 25x6

Nein, vermutlich Schweißfüße. :cool:

Arndt
17.10.2017, 18:17
Man merkt: Du warst nie als Patient Teil des psychatrischen Systems.

:D

Nimm mal ein Jahr lang Neuroleptika. Wenn Du dann 20 kg zugenommen hast und Dich fühlst als wärst Du lieber tot reden wir weiter.

Kein Schizophrener will Neuroleptika nehmen. Viele nehmen gerne Cannabis, und es hilft ihnen auch tatsächlich. Wie verblendet kann man denn sein den Schizophrenen weiterhin gegen ihren Willen diese furchtbaren Folterinstrumente in den Körper zu zwingen?Nein. Ich kenne die Konfrontation mit dem psychiatrischen Fach nicht patientenseitig. Aber das kann man mir ja nun schwerlich vorwerfen. Über die NW von Psychopharmaka bin ich allerdings hinreichend informiert. Ich kann dir nur erneut eindringlich empfehlen, dich an einen Psychiater deines Vertrauens zu wenden und ihm deine Bedenken gegenüber bestimmten Psychopharmaka zu nennen. Es hilft dir nichts, wenn dir hier einige nette Leute sagen: Kiff ruhig, wenn es dir gut tut!

Odem
17.10.2017, 18:19
Dann komm doch mal mit Fakten.

Ist es so oder ist es nicht so, dass die Zahl der Drogentoten nach der Dekriminalisierung 2001 in Portugal rasant gefallen sind oder nicht?

Im Bereich zwischen 5 und 10 %, je nach Altersgruppe, nach durchaus auch anders artigen Änderungen, vor allem, da in der gleichen Zeit auch in anderen Ländern in etwa die Zahlen um das gleiche geschrumpft sind.

Esxemplarisch, für Deutschland, ein auf und ab, tue mir den Gefallen und warte in Portugal noch drei Jahre ab, damit wir wenigstens zwei Jahrzehnte statistisch bewerten können.

http://static1.fnp.de/storage/image/6/5/9/2/1452956_cms2image-fixed-605x320_1pra7g_nB2q0g.jpg

http://blogs.taz.de/drogerie/files/2014/04/G4_Stadtstaaten_Zeitreihe_html_m12b273d6.gif

Oder die USA:

ersteinmal der Konsum, von Cannabis:

http://blogs.taz.de/drogerie/files/2014/12/USA_Cannabiskonsum_2_html_m4f5b9a2e.gif

- Wenn z.Zt. auch ein Anstieg ersichtilich, so ist dennoch ein "Minus - Trend" zu sehen..

Bei den Opfern sieht es nicht anders aus;

https://i1.wp.com/www.lostinpolitics.de/wp-content/uploads/2017/05/4_deaths.jpg?resize=575%2C326

Und nun Erkläre Dich, Giftbruder.


Das würde ich jetzt so nicht sagen. Die, die damals nackt den Mond anbellten und Stimmen hörten waren eben Medizinmänner, Seher und Mittelsmänner irgendwelcher Götter. Also im Grunde sehr angesehene Menschen.

Und wären diese allein Überlebensfähig gewesen, ich für meinen Teil befürworte nicht jeden unglücklichen Gang der Vergangenheit.

Leo Navis
17.10.2017, 18:20
Nein. Ich kenne die Konfrontation mit dem psychiatrischen Fach nicht patientenseitig. Aber das kann man mir ja nun schwerlich vorwerfen. Über die NW von Psychopharmaka bin ich allerdings hinreichend informiert. Ich kann dir nur erneut eindringlich empfehlen, dich an einen Psychiater deines Vertrauens zu wenden und ihm deine Bedenken gegenüber bestimmten Psychopharmaka zu nennen. Es hilft dir nichts, wenn dir hier einige nette Leute sagen: Kiff ruhig, wenn es dir gut tut!
Sry, aber Du weißt einfach nichts. Du kennst die Situation nicht, Du kennst mich nicht, Du weißt nicht woher ich komme, Du hast schlichtweg keine Ahnung. Meine Psychiater waren Jung, Freud, Adler und Fromm, die mich genügend informiert haben, ich hab mir jedes gottverdammte Buch zu dem Thema reingezogen (und bin dabei dann per Zufall auch auf die Heilung durch Akzeptanz gestoßen). Ich hab mehr Ahnung von dem Thema als Du und jeder Psychiater den ich je getroffen habe, den außer Medikamentenpushing haben diese Leute leider meistens nicht besonders viel drauf; Ausnahmen bestätigen die Regel.

Willst du die Patientenseite kennenlernen, empfehle ich folgendes Buch:

https://www.amazon.de/Morgen-bin-ich-L%C3%B6we-Schizophrenie/dp/3442740878

Schwedische Psychologin, selbst schizophren. Aus dem Text:


Seit ihrer Jugend litt Arnhild Lauveng an Schizophrenie, die als unheilbar diagnostiziert wurde. Fast zehn Jahre ihres Lebens verbrachte sie in der Psychiatrie. Doch die junge Frau überwand nicht nur die Krankheit, sondern auch das Gesundheitssystem, das sie gefangen hielt. Heute ist sie klinische Psychologin, gefragte Referentin und erfolgreiche Autorin.


Und nun Erkläre Dich, Giftbruder.
Haha, Schlappschwanz. Kein einziges Argument. Träum weiter, dass ich zu dem Bullshit irgendetwas äußer. :D


Im Bereich zwischen 5 und 10 %, je nach Altersgruppe, nach durchaus auch anders artigen Änderungen, vor allem, da in der gleichen Zeit auch in anderen Ländern in etwa die Zahlen um das gleiche geschrumpft sind.
Naja von mir aus. Guck noch mal ganz genau hin, und guck Dir mal die Zahlen links an. Die fallen bei der letzten Statistik nämlich von 90 auf 20 nach der Dekriminalisierung, sind aber im Vergleich dazu sehr konstant bei den anderen Statistiken.


Und wären diese allein Überlebensfähig gewesen
Was kein Mensch wirklich ist, schießlich sind wir ein Kollektiv ...

ABAS
17.10.2017, 18:23
Hm. Doktor Mengele lässt grüßen.

Aber warum dort halt machen? Wiedereinführung der Eutanasie erfüllt den Zweck viel besser, und Psychotiker kann man so oder so nicht zum Arbeiten zwingen, denn die sterben lieber als sich zu fügen.


Wenn Du wieder mal Suizidgedanken hast schlage ich vor das Du Dein Philosophiestudium
um ein Studium der Politologie ergaenzt (Doppelstudium), zum Sozialismus konvertierst
und anschliessend einen oeffentlichkeitswirksamen erweiterten Suizid praktizierst, der fuer
die Gesellschaft eine politische Botschaft hat. z.B. koenntest Du eine US Militaerbase, NSA
Gebaeude oder die US Botschaft in Berlin zerbomben.

Einfache Suizide sind unspektakulaer, gibt es massenhaft und sind eine Belastung fuer die
Gesellschaft. Erweiterte Suizide als politische Attentate oder Amoklaeufe gestaltet, koennen
dagegen eine gemeinnuetzige, gesellschaftliche Wirkung haben.

Arndt
17.10.2017, 18:25
Sry, aber Du weißt einfach nichts. Du kennst die Situation nicht, Du kennst mich nicht, Du weißt nicht woher ich komme, Du hast schlichtweg keine Ahnung. Meine Psychiater waren Jung, Freud, Adler und Fromm, die mich genügend informiert haben, ich hab mir jedes gottverdammte Buch zu dem Thema reingezogen (und bin dabei dann per Zufall auch auf die Heilung durch Akzeptanz gestoßen). Ich hab mehr Ahnung von dem Thema als Du und jeder Psychiater den ich je getroffen habe, den außer Medikamentenpushing haben diese Leute leider meistens nicht besonders viel drauf; Ausnahmen bestätigen die Regel.

Willst du die Patientenseite kennenlernen, empfehle ich folgendes Buch:

https://www.amazon.de/Morgen-bin-ich-L%C3%B6we-Schizophrenie/dp/3442740878

Schwedische Psychologin, selbst schizophren.


Haha, Schlappschwanz. Kein einziges Argument. Träum weiter, dass ich zu dem Bullshit irgendetwas äußer. :DIch breche den Dialog mit dir jetzt bewusst ab. Meine Empfehlungen an dich, vor allem aber auch an die User hier, habe ich abgegeben. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute!

Schopenhauer
17.10.2017, 18:25
Nein. Ich kenne die Konfrontation mit dem psychiatrischen Fach nicht patientenseitig. Aber das kann man mir ja nun schwerlich vorwerfen. Über die NW von Psychopharmaka bin ich allerdings hinreichend informiert. Ich kann dir nur erneut eindringlich empfehlen, dich an einen Psychiater deines Vertrauens zu wenden und ihm deine Bedenken gegenüber bestimmten Psychopharmaka zu nennen. Es hilft dir nichts, wenn dir hier einige nette Leute sagen: Kiff ruhig, wenn es dir gut tut!

Im Gegenteil. Ich finde es verantwortungslos.
(Einige hier im Strang haben da auch schon drauf hingewiesen.)

Valdyn
17.10.2017, 18:25
Und wären diese allein Überlebensfähig gewesen, ich für meinen Teil befürworte nicht jeden unglücklichen Gang der Vergangenheit.

Nein, natürlich nicht, zum größten Teil waren das Quacksalber und Betrüger die sich von der produktiveren Gemeinschaft haben aushalten lassen.

Leo Navis
17.10.2017, 18:27
Wenn Du wieder mal Suizidgedanken hast schlage ich vor das Du Dein Philosophiestudium
um ein Studium der Politologie ergaenzt (Doppelstudium), zum Sozialismus konvertierst
und anschliessend einen oeffentlichkeitswirksamen erweiterten Suizid praktizierst, der fuer
die Gesellschaft eine politische Botschaft hat. z.B. koenntest Du eine US Militaerbase, NSA
Gebaeude oder die US Botschaft in Berlin zerbomben.

Einfache Suizide sind unspektakulaer, gibt es massenhaft und sind eine Belastung fuer die
Gesellschaft. Erweiterte Suizide als politische Attentate oder Amoklaeufe gestaltet, koennen
dagegen eine gemeinnuetzige, gesellschaftliche Wirkung haben.
Abas ...

Rauch Dir einen und halt die Fresse. ;)

Leo Navis
17.10.2017, 18:27
Ich breche den Dialog mit dir jetzt bewusst ab. Meine Empfehlungen an dich, vor allem aber auch an die User hier, habe ich abgegeben. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute!
Ich Dir auch. Und denk mal drüber nach, wie es auf der anderen Seite aussieht. Das kann nie schaden. ;)

Odem
17.10.2017, 18:28
Nein, natürlich nicht, zum größten Teil waren das Quacksalber und Betrüger die sich von der produktiveren Gemeinschaft haben aushalten lassen.

Danke, und ausschließlich darum ging es mir.

Leo Navis
17.10.2017, 18:31
Nein, natürlich nicht, zum größten Teil waren das Quacksalber und Betrüger die sich von der produktiveren Gemeinschaft haben aushalten lassen.
Natürlich gab und gibt es die.

Das stellt keiner infrage und das hat sich nicht mal im Ansatz geändert. Aber frage Dich mal selber, von wem Du wohl bessere Heilung erhalten willst: Von jemandem, der damit Geld verdienen kann, und dessen Motivation dementsprechend seine eigene Gewinnmaximierung ist, oder von einem, der sich von einer Art "höherer Macht" dazu berufen fühlt, aus purer Glückseligkeit das Fach komplett studiert hat und Dir hilft ohne Dir auch nur einen Cent abzunehmen?

Letzterer gilt heutzutage als "psychisch krank", ersterer als gesund. Krank, wa?

Wie die Indianer in Hinblick auf die Irrenhäuser sagen: Es ist eine Schande, wie wir mit unseren Heilern umgehen.

Arndt
17.10.2017, 18:36
Im Gegenteil. Ich finde es verantwortungslos.
(Einige hier im Strang haben da auch schon drauf hingewiesen.)Ich gebe dir recht, was die Verantwortungslosigkeit angeht. Als eher gutgläubiger Mensch gehe ich allerdings davon aus, dass die Kiff- Empfehlung durchaus gut gemeint war. Nichtsdestotrotz sollte man in keinem Social Network irgendwelche Therapieempfehlungen geben. Die gehören absolut nicht da hin! Wenn sie ein Fachvertreter gibt, ist das sogar ein justitiables Vergehen.

Odem
17.10.2017, 18:37
.......v ...

Hegst Du Hoffung, daß ich Dich Überlese?
Sei es drum...






Haha, Schlappschwanz. Kein einziges Argument. Träum weiter, dass ich zu dem Bullshit irgendetwas äußer. :D

...

Du, die lustigen bunten Bilder, im von Dir zitierten Beitrag sind durchaus (Gegen) Argument genug.









Naja von mir aus. Guck noch mal ganz genau hin, und guck Dir mal die Zahlen links an. Die fallen bei der letzten Statistik nämlich von 90 auf 20 nach der Dekriminalisierung, sind aber im Vergleich dazu sehr konstant bei den anderen Statistiken.
...

Rechnen kannst Du?
in allen Statistiken auch der von Protugal bewegen wir uns bei 5 - 10 %

Hier Portugal:

https://qph.ec.quoracdn.net/main-qimg-b07ee6045e2c01774dd7fdd4363f7274

Dir Idioten ist schon klar, daß nicht die Grafische Darstellung des Balken entscheident ist, sondern die Zahl, welche damit ausgedrückt wird?



....


Was kein Mensch wirklich ist, schießlich sind wir ein Kollektiv ...


Das ist richtig, anders, in einer Gesellschaft, wo man auch etwas für die Gesellschaft leisten muß....
- Also einer OHNE Parasiten.
Sprich OHNE Sozialarbeitern, ARGE und ähnlichem.

Valdyn
17.10.2017, 18:37
Natürlich gab und gibt es die.

Das stellt keiner infrage und das hat sich nicht mal im Ansatz geändert. Aber frage Dich mal selber, von wem Du wohl bessere Heilung erhalten willst: Von jemandem, der damit Geld verdienen kann, und dessen Motivation dementsprechend seine eigene Gewinnmaximierung ist, oder von einem, der sich von einer Art "höherer Macht" dazu berufen fühlt, aus purer Glückseligkeit das Fach komplett studiert hat und Dir hilft ohne Dir auch nur einen Cent abzunehmen?

Letzterer gilt heutzutage als "psychisch krank", ersterer als gesund. Krank, wa?

Wie die Indianer in Hinblick auf die Irrenhäuser sagen: Es ist eine Schande, wie wir mit unseren Heilern umgehen.

Von ersterem. Lange Zeit war es so, daß letztlich jeder Arzt sein konnte. Im alten Rom z. B. oder auch noch weit bin in das Mittelalter hinein. Da war natürlich das einfache Prinzip folgendes: Will der Arzt davon leben muß er mit Leistung überzeugen. Urkunden, Zertifikate über Fähigkeiten und Wissen über einen allgemeinen standard usw. gab es in der Art ja nicht.

Da wäre mir also einer, der damit im täglichen Überlebenskampf sein Geld verdient und damit letztlich belegt, daß er Ahnung hat deutlich lieber als jemand, der bei jedem Kunden erneut behauptet, er hätte sein Fähigkeiten einer höheren Macht zu verdanken. Klar, oder?

Schopenhauer
17.10.2017, 18:41
Ich gebe dir recht, was die Verantwortungslosigkeit angeht. Als eher gutgläubiger Mensch gehe ich allerdings davon aus, dass die Kiff- Empfehlung durchaus gut gemeint war. Nichtsdestotrotz sollte man in keinem Social Network irgendwelche Therapieempfehlungen geben. Die gehören absolut nicht da hin! Wenn sie ein Fachvertreter gibt, ist das sogar ein justitiables Vergehen.

Eben.
Ein Fachmann (Psychiater/Mediziner-Wissenschaft) würde das auch nicht machen. Schon gar nicht in einem Forum.
Das ist unseriös und zudem eine Kompetenzüberschreitung.

ABAS
17.10.2017, 18:48
Abas ...

Rauch Dir einen und halt die Fresse. ;)

Mache Dir mal Gedanken ob Du nicht auf Kosten der Gesellschaft lebst die bei Dir
vorgeblich Deine Psychose verursacht hat? Wer finanziert Deinen Lebensunterhalt?
Wer finanziert Deine Klinikaufenthalte?

Ausserdem interessiert mich wie Du Deinen Konsum an Cannabis finanzierst?
Betaetigst Du Dich kreativ als " Gelegenheitsdealer " oder baust Du selbst an?

Du bist ein junger Mann der die Gesellschaft kritisiert und gleichzeitig auf das
soziale Netz der Gesellschaft baut und sich in Jammerlappentum verliert, wenn
er sich nicht gerade fuer etwas Besonderes haelt und Anderen die Schuld gibt
wenn es nicht in der " Stressgesellschaft " klar kommt.

Du leidest an Ueberheblichkeit flankiert von Traegkeit und Arbeitsscheuheit.
Gehe arbeiten und lerne fuer Deine Lebensunterhalt selbst aufzukommen.
Typen wie Dich sollten sich schaemen das soziale Netz auszunutzen.

Querfront
17.10.2017, 18:57
Mache Dir mal Gedanken ob Du nicht auf Kosten der Gesellschaft lebst die bei Dir
vorgeblich Deine Psychose verursacht hat? Wer finanziert Deinen Lebensunterhalt?
Wer finanziert Deine Klinikaufenthalte?

Ausserdem interessiert mich wie Du Deinen Konsum an Cannabis finanzierst?
Betaetigst Du Dich kreativ als " Gelegenheitsdealer " oder baust Du selbst an?

Du bist ein junger Mann der die Gesellschaft kritisiert und gleichzeitig auf das
soziale Netz der Gesellschaft baut und sich in Jammerlappentum verliert, wenn
er sich nicht gerade fuer etwas Besonderes haelt und Anderen die Schuld gibt
wenn es nicht in der " Stressgesellschaft " klar kommt.

Du leidest an Ueberheblichkeit flankiert von Traegkeit und Arbeitsscheuheit.
Gehe arbeiten und lerne fuer Deine Lebensunterhalt selbst aufzukommen.
Typen wie Dich sollten sich schaemen das soziale Netz auszunutzen.

Für den Preis einer durchzechten Nacht oder den für eine halbwegs brauchbare Hure, kannst du 2-3 Wochen dauerbekifft sein. :beach:

Affenpriester
17.10.2017, 19:01
Hier wird über Drogen schwadroniert, dass sich einem die Fußnägel aufrollen. Die einen, die davon reden, tun so, als seien das Bonbons, und die anderen reden drüber, als hätten sie Ahnung davon.

autochthon
17.10.2017, 19:03
Hier wird über Drogen schwadroniert, dass sich einem die Fußnägel aufrollen. Die einen, die davon reden, tun so, als seien das Bonbons, und die anderen reden drüber, als hätten sie Ahnung davon.

Und die die Ahnung haben halten sich lieber zurueck. Bringt ja eh nix.

Valdyn
17.10.2017, 19:08
Na ja, Drogen wirken ja relativ individuell. Das macht es ja letztlich auch so schwierig da eine Risikobewertung vorzunehmen. Ich halte weder die Pro-Cannabisstudien für aus den Fingern gesogen noch die Antistudien, die den Gebrauch risikoreicher einschätzen. Fest steht aber doch wohl, daß das Zeug nicht in die Hände von Heranwachsenden gehört. Und da die sich mit dem (psychischen) Heranwachwachsen mittlerweile immer länger Zeit lassen, wüßte ich gar nicht ab wann man es überhaupt freigeben sollte wenn man denn unbedingt wollte.

Leo Navis
17.10.2017, 19:36
Von ersterem. Lange Zeit war es so, daß letztlich jeder Arzt sein konnte. Im alten Rom z. B. oder auch noch weit bin in das Mittelalter hinein. Da war natürlich das einfache Prinzip folgendes: Will der Arzt davon leben muß er mit Leistung überzeugen. Urkunden, Zertifikate über Fähigkeiten und Wissen über einen allgemeinen standard usw. gab es in der Art ja nicht.

Da wäre mir also einer, der damit im täglichen Überlebenskampf sein Geld verdient und damit letztlich belegt, daß er Ahnung hat deutlich lieber als jemand, der bei jedem Kunden erneut behauptet, er hätte sein Fähigkeiten einer höheren Macht zu verdanken. Klar, oder?
Tja, und das ist eben der Unterschied zwischen Dir und mir. Ich geb nichts auf Zertifikate.

Witzigerweise ist vielen Schizophrenen mittlerweile genauso egal wie mir; wer ihnen hilft. Bloß´dass ihnen geholfen wird, das wollen sie; und das erledigen meist Menschen, die das auf freizeitlicher Basis tun, keine Medikamente geben (können) und ihr Wissen aus Büchern statt aus einem Studium beziehen. Schizophrene sind nämlich nur ganz kurz in der Psychiatrie, und danach wieder auf "freiem Fuß", häufig alleingelassen und mit keiner Anweisung außer "Medikamente nehmen und Fresse halten", um's mal fies auszudrücken.

Aber versteh mich nicht falsch; auch die klassische Medizin hat durchaus ihre Berechtigung. Mein letzter Psychiater sprach, als ich ihm von meiner ersten Psychose erzählte, von einer "Berufung", ich hatte einst einen Psychologen, der mir beibrachte, das Hirn wie einen logischen Apparat zu betrachten statt wie eine Wundermaschine und dementsprechend zu skizzieren (was bedeutet das? Was will uns das Gehirn damit sagen? Warum gibt es diesen Mechanismus?), CG Jung, Freud, Adler und Fromm erwähnte ich bereits, und man kann den Bediensteten der psychiatrischen Einrichtungen in keinem Falle Böswilligkeit unterstellen.

Ich glaube am besten ist ein ganzheitlichen System; "best of both worlds". ;)

Leo Navis
17.10.2017, 19:38
Na ja, Drogen wirken ja relativ individuell. Das macht es ja letztlich auch so schwierig da eine Risikobewertung vorzunehmen. Ich halte weder die Pro-Cannabisstudien für aus den Fingern gesogen noch die Antistudien, die den Gebrauch risikoreicher einschätzen. Fest steht aber doch wohl, daß das Zeug nicht in die Hände von Heranwachsenden gehört. Und da die sich mit dem (psychischen) Heranwachwachsen mittlerweile immer länger Zeit lassen, wüßte ich gar nicht ab wann man es überhaupt freigeben sollte wenn man denn unbedingt wollte.
Auch das spricht für eine Legalisierung, denn die Zahlen der jugendlichen Kiffern liegt in Staaten, wo es legal ist (oder fast legal) wie Holland weit niedriger als in Staaten wie Deutschland.

Leo Navis
17.10.2017, 19:41
Mache Dir mal Gedanken ob Du nicht auf Kosten der Gesellschaft lebst ...
Die Gesellschaft, die den Planeten soweit überlastet hat, bis es zu den derzeit sichtbaren Folgen kommt?

Ich kann gut und gerne damit leben, nicht noch mehr "Produktivität" in eine Sozietät reinzustecken, die das eigene Habitat zerstört. ;)

... dem sie es ja auch letzten Endes nur geklaut hat, was es hat: Das Essen kommt von Mutter Natur (oder Erde oder was auch immer), Öl und Gas beispielsweise sind andere Tiere, die sich zersetzt haben, Geld nichts weiter als Bäume, die wir töteten ... nein, ich glaube, ich kann ganz gut damit leben. :-)

Das schöne am Hartz-Leben ist natürlich auch die Unberechenbarkeit. Natürlich werde ich meiner Sachbearbeiterin vorschlagen, dass wir mich nächstes Mal direkt in eine Firma stecken statt mich zuerst 2 Monate lehren zu lassen und somit schon vorher zu erschöpfen. Mal schaun. Vll sogar Handwerk. ;-)

Affenpriester
17.10.2017, 19:46
Und die die Ahnung haben halten sich lieber zurueck. Bringt ja eh nix.

Wer schweigt, der schwindelt nicht.

Leo Navis
17.10.2017, 19:47
Für den Preis einer durchzechten Nacht oder den für eine halbwegs brauchbare Hure, kannst du 2-3 Wochen dauerbekifft sein. :beach:
Einmal hatte ich 'ne Hure, nie wieder; -

Immer wenn ich schwach werde lande ich dann doch wieder dabei für weit weniger Geld mir meine Sexlosigkeit schönzurauchen.

Oder, wie es Diogenes von Sinope einst ausdrückte: Könnte man den Hunger doch nur so einfach ausschalten wie den Sexualtrieb! Man bräuchte sich nur den Magen zu reiben ...

Herrje, das wird jetzt aber wirklich etwas explizit :D

Leo Navis
17.10.2017, 19:48
Hier wird über Drogen schwadroniert, dass sich einem die Fußnägel aufrollen. Die einen, die davon reden, tun so, als seien das Bonbons, und die anderen reden drüber, als hätten sie Ahnung davon.
Es gibt noch eine dritte Sorte von Diskutant, die sich anmaßt, die anderen zu bewerten.

Äußerst unsympathische Zeitgenossen ...

xD

Demokrat
17.10.2017, 19:50
Na ja, Drogen wirken ja relativ individuell. Das macht es ja letztlich auch so schwierig da eine Risikobewertung vorzunehmen. Ich halte weder die Pro-Cannabisstudien für aus den Fingern gesogen noch die Antistudien, die den Gebrauch risikoreicher einschätzen. Fest steht aber doch wohl, daß das Zeug nicht in die Hände von Heranwachsenden gehört. Und da die sich mit dem (psychischen) Heranwachwachsen mittlerweile immer länger Zeit lassen, wüßte ich gar nicht ab wann man es überhaupt freigeben sollte wenn man denn unbedingt wollte.
Kiffen legal ab 21, könnt' ich mir vorstellen.

Querulator
17.10.2017, 19:51
Hab auf die Schnelle nix dazu gefunden also mach ich mal was neues auf.

Also an sich kann man ja nur dafür sein, denn die Gründe für ein Verbot sind einfach nur hirnspinstig.

ABER: Ich höre aus Amerika, wo es ja teilweise legalisiert wurde, dass der Staat so hohe Steuern angesetzt, dass er damit Anbietern überhaupt keine reelle Chance lässt.

Was mich zu der Überzeugung bringt, dass wir eine Entkriminalisierung brauchen und keine Legalisierung. Keine regulierte Abgabe, wenn dadurch die Preise steigen. Stattdessen den bereits vorhandenen Handel entkriminalisieren - gar keine staatliche Regulierung. Sie ist weder notwendig noch erwünscht.
Die Händler kommen hinter Schloss und Riegel. Aus die Maus!

Affenpriester
17.10.2017, 19:53
Es gibt noch eine dritte Sorte von Diskutant, die sich anmaßt, die anderen zu bewerten.

Äußerst unsympathische Zeitgenossen ...

xD

Ja, eine Wertung ist immer unangenehm für den Bewerteten, wenn die Wertung nicht dessen Erwartung erfüllt. Menschen wollen gern gelobt werden für ihre Ansichten, alles andere stört ihre Befindlichkeiten.

Sing Sing
17.10.2017, 19:53
Es gibt noch eine dritte Sorte von Diskutant, die sich anmaßt, die anderen zu bewerten.

Äußerst unsympathische Zeitgenossen ...

xD
Merkst was?:crazy:

Leo Navis
17.10.2017, 20:00
Ja, eine Wertung ist immer unangenehm für den Bewerteten, wenn die Wertung nicht dessen Erwartung erfüllt. Menschen wollen gern gelobt werden für ihre Ansichten, alles andere stört ihre Befindlichkeiten.
Sehr gut, ich empfinde das genauso. Sehr weise Worte. Weiter so.

Leo Navis
17.10.2017, 20:01
Die Händler kommen hinter Schloss und Riegel. Aus die Maus!
Why bother, just shoot them on sight ...

Oh, mein deutscher Sarkasmus ist alle.

Querulator
17.10.2017, 20:05
Why bother, just shoot them on sight ...

Oh, mein deutscher Sarkasmus ist alle.
Vielleicht solltest du dir was reinziehen.

Pulchritudo
17.10.2017, 20:17
Wenn Du wieder mal Suizidgedanken hast schlage ich vor das Du Dein Philosophiestudium
um ein Studium der Politologie ergaenzt (Doppelstudium), zum Sozialismus konvertierst
und anschliessend einen oeffentlichkeitswirksamen erweiterten Suizid praktizierst, der fuer
die Gesellschaft eine politische Botschaft hat. z.B. koenntest Du eine US Militaerbase, NSA
Gebaeude oder die US Botschaft in Berlin zerbomben.

Einfache Suizide sind unspektakulaer, gibt es massenhaft und sind eine Belastung fuer die
Gesellschaft. Erweiterte Suizide als politische Attentate oder Amoklaeufe gestaltet, koennen
dagegen eine gemeinnuetzige, gesellschaftliche Wirkung haben.

Ein weiterer Beweis, dass Sozialismus und Islam Brüder im Geiste sind.

Demokrat
17.10.2017, 21:10
Vielleicht solltest du dir was reinziehen.
Ich habe schon ein Tütchen hinter mir, gleich folgt noch eins und dann gehe ich irgendwann ins Bett. Früher habe ich abends etliche Halbe getrunken, da kommt maßvolles Kiffen echt besser.

Hrafnaguð
17.10.2017, 21:14
Gibt vieeeele unterschiedliche Sorten, je nach Kreuzung mit THC-Werten von <0,2 bis zu >30%.

Aber ich glaube die klassischen Sorten - viele faseln ja ständig von einer Überzüchtung - haben so um die 10, im Höchstfall 20%.

http://www.huffingtonpost.de/the-influence/cannabis-verbot-gruende_b_13577862.html?fb_comment_id=127995590541 2061_1552114294862886&comment_id=1280121332062185&reply_comment_id=1552114294862886

Mal als ersten Link zu dem Thema.

Zusammenfassend: Es ist nicht tödlich. Es führt nicht zu Lungenkrebs, sondern ist sogar gesund für die Lunge. Es ist Medizin. Kiffer sind schlanker. Es hilft gegen Parkinson. Es hilft gegen PTSD. Es soll sogar bei Krebs helfen. Es betätigt sich angstlösend und antipsychotisch.

Es wird die Gesundheitskasse entlasten. Aus Cannabis kann Papier gewonnen werden, viel billiger als mit Bäumen. Es hilft gegen Suchtkrankheiten (Alkohol/Heroin/Opium allgemein/Kokain). Die Leidtragenden werden nicht die Bürger sein, denn die Gewalttätigkeit der Gesamtbevölkerung wird sinken, sondern Pharma-, Zigaretten-, Alkohol- und Papierindustrie. Aber dafür wird es eine neue Industrie geben. Mit Schwächen, mit Stärken, aber es geht um Wohl das Bürgers. Und das ist durch das Verbot massiv bedroht - es hält ihn von billiger Medizin fern. Und das ist nicht richtig.

Es wird weiterhin die Polizei entlasten und dem Staat Millionen von Steuergeldern sparen.

Es wird somit auch hoffentlich für ein positiveres Verhältnis zwischen Polizei und Bürger beitragen, wenn die Polizei nicht mehr dazu verdonnert wird harmlose Kiffer zu tyrannisieren.


Ja, wenn du es vaporisierst.
Ansonsten ist es sogar noch übeler für die Lunge als Tabak, da mehr beim Verbrennen
des Harzes massig übele und teerige Verbrennungsstoffe entstehen. Es gibt kein Kraut das regelmäßig vebrannt und inhaliert gesund ist. Auch vom Kiffen kann man ne kaputte Lunge und auch Lungenkrebs bekommen, genau wie von Tabak. Nur wer einen Vaporizer nutzt ist da auf der sicheren Seite, dann ist das durchaus gut für die Lunge. Wer aber Joints oder gar Bongs raucht, der versaut sich sein Atmungsorgan genau wie der normale Tabakraucher, zum Teil sogar schlimmer.

10% THC sind schon einer ordentliche Packung. 20% ist der Holzhammer.
Früheres Achtziger Hasch hatte etwa 6-15% THC intus, selten vieleicht mal etwas über 20%, also die Spannweite von grüner Punkerplatte bis zum guten Stöffchen gemessen und hatte dabei ein ausgewogenes THC-CBD Verhältnis, was ausschlaggebend für eben gerade die geistige Gesundheit ist. CBD als natürlicher Antogonist des THC dämpft nämlich die psychoaktive Komponente des Cannabisrausches auf ein gesundes Maß ab. Da wird sich die Natur schon was bei gedacht haben das so einzurichten. Heute hat man Sorten bei denen der THC Gehalt auf teils über 20% liegt, der CBD Gehalt aber bei 1 - 0.1, manchmal, nach Angaben der Strainzüchter, sogar bei 0% liegt. Das kann nicht gesund sein. Also damals war mir das nicht bekannt das vom Kiffen die Leute derart abgestumpft und verblödet wurden wie heute oder sich gar noch Psychosen angekifft haben. Das hat damals wirklich nur Leute mit einer latent vorhandenen aber noch nicht rausgekommenen Psychose betroffen die dann vom Kiffen erblühte oder Idioten die außer Kiffen gar nix mehr gemacht haben. Heute ist das Zeug zu stark. Das ist was für medizinische Anwendung bzw med. Rohstoff und keine Spaßdroge mehr.

Querulator
17.10.2017, 21:16
Ich habe schon ein Tütchen hinter mir, gleich folgt noch eins und dann gehe ich irgendwann ins Bett. Früher habe ich abends etliche Halbe getrunken, da kommt maßvolles Kiffen echt besser.
Vergeht davon auch der Durst?

Leo Navis
17.10.2017, 21:18
Ja, wenn du es vaporisierst.
Ansonsten ist es sogar noch übeler für die Lunge als Tabak, da mehr beim Verbrennen
des Harzes massig übele Verbrennungsstoffe entstehen. Auch vom Kiffen kann man ne kaputte Lunge
und auch Lungenkrebs bekommen, genau wie von Tabak. Nur wer einen Vaporizer nutzt ist da auf der
sicheren Seite, dann ist das durchaus gut für die Lunge. Wer aber Joints oder gar Bongs raucht,
der versaut sich sein Atmungsorgan genau wie der normale Tabakraucher, zum Teil sogar schlimmer.
Falsch. Hab letztens erst die neueste Studie gesehn, auch langjähriger (Rauchen) Dauerkonsum von Cannabis führt zu keinem erhöhten Lungenkrebsrisiko.

Witzig oder? hätt ich auch nicht gedacht. ^^

Krabat
17.10.2017, 21:21
Ich habe schon ein Tütchen hinter mir, gleich folgt noch eins und dann gehe ich irgendwann ins Bett. Früher habe ich abends etliche Halbe getrunken, da kommt maßvolles Kiffen echt besser.

Und morgens ist einem nicht schlecht und man hat auch keine Kopfschmerzen.

Leo Navis
17.10.2017, 21:21
Hier noch mal:


No studies can say conclusively whether or not cannabis consumption contributes to lung cancer. However, studies have shown that smoking the equivalent to one cannabis joint a day for up to 20 years was not associated with negative impacts on lung function.

Though, studies on whether or not chronic, heavy cannabis smoking contributes to lung cancer have been inconclusive. With the evidence thus far, there is no way to rule out whether or not heavy, protracted consumers face greater risks.

Further studies have found no link between moderate cannabis smoking and negative lung health. While tobacco has been linked time and time again to high risk for lung cancer, researchers have been hard-pressed to find the same link with cannabis.
https://herb.co/2017/05/10/lung-cancer-cancer/

Die "studies" sind auch entsprechend verlinkt im Artikel.

Demokrat
17.10.2017, 21:22
Vergeht davon auch der Durst?
Kann man schon sagen. Ich gönn mir zwar auch ab und an ein paar Bierchen, aber eher am Wochenende und mit Leuten.

Krabat
17.10.2017, 21:22
Falsch. Hab letztens erst die neueste Studie gesehn, auch langjähriger (Rauchen) Dauerkonsum von Cannabis führt zu keinem erhöhten Lungenkrebsrisiko.

Witzig oder? hätt ich auch nicht gedacht. ^^

Cannabis ist das neue Antikrebsmedikament. In den USA weiß man das mittlerweile schon seit Jahren.

Liberalist
17.10.2017, 21:23
Cannabis ist das neue Antikrebsmedikament. In den USA weiß man das mittlerweile schon seit Jahren.

Ja, Cannabis rauchen hilft gegen Lungenkrebs. :happy:

Demokrat
17.10.2017, 21:26
Und morgens ist einem nicht schlecht und man hat auch keine Kopfschmerzen.
So sieht's aus. Und unterm Strich ist es auf die Dauer auch weniger ungesund. Hoher Bierkonsum über die Jahre macht einen fertig, und ich habe lieber ein kleines "Hanfproblem", als dass ich Alki werd'.

Liberalist
17.10.2017, 21:26
So sieht's aus. Und unterm Strich ist es auf die Dauer auch weniger ungesund. Hoher Bierkonsum über die Jahre macht einen fertig, und ich habe lieber ein kleines "Hanfproblem", als dass ich Alki werd'.

Ja, wie wäre es mal mit garnichts konsumieren?

Leo Navis
17.10.2017, 21:27
Kann man schon sagen. Ich gönn mir zwar auch ab und an ein paar Bierchen, aber eher am Wochenende und mit Leuten.
Ich mach das ganz ähnlich.

Was bei mir früher 'ne Flasche Wodka war, ist mittlerweile im Höchstfall 'nen Sixxer Green-Lemon; und wo ich früher jedes Wochenende soff, so trink ich heute vielleicht alle paar Monate noch.

Demokrat
17.10.2017, 21:31
Ja, wie wäre es mal mit garnichts konsumieren?
Da hast du natürlich Recht, aber ich konsumiere jetzt schon seit so vielen Jahren regelmäßig, da fällt das Aufhören schon schwerer. Einschränken, okay, aber aufhören kann ich auch noch, wenn ich alt bin ;)

Liberalist
17.10.2017, 21:32
Da hast du natürlich Recht, aber ich konsumiere jetzt schon seit so vielen Jahren regelmäßig, da fällt das Aufhören schon schwerer. Einschränken, okay, aber aufhören kann ich auch noch, wenn ich alt bin ;)

Ist auf jeden Fall das gesündeste.

Sind wir uns ja einig. :D

Querulator
17.10.2017, 21:34
...

Darum geht's ja auch gar nicht, sondern um erwachsene Menschen, die Medizin benötigen. Diese Medizin ist praktisch gratis zu haben, man muss sie nur noch freigeben. ...
Ich bekam an einer bestimmten Stelle, in Wien die ich öfters aufsuchte, dann und wann einen Zug aus einem Joint angeboten, pflegte aber abzulehnen. Eine Freundin hatte schon mal einen Joint mit mir geteilt, aber mir hatte es nichts eingebracht außer etwas Husten, obwohl ich damals nicht ganz wenig rauchte.

Als ich wieder einmal ablehnte, meinte die, die es mir anbot, Cannabis sei doch ein Heilmittel. Und ich meinte, ich nähme ein Heilmittel wenn ich eines brauchte. Die Kiffer dort machten auf mich nicht den Eindruck, als rauchten sie aus medizinischen Gründen.

Querulator
17.10.2017, 21:36
Deshalb doch: Set&Setting.

Die sogenannten "psychischen Erkrankungen" aber lassen sich meist mit der Gabe von Halluzinogenen positiv beeinflussen.
Irgendwelche mit irgendwelchen?

Hrafnaguð
17.10.2017, 21:39
Irgendwelche mit irgendwelchen?

Momentan laufen Versuche mit Psilocybin gegen Formen von therapieresistenten Depressionen die
wohl recht erfolgreich sind.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/67710/Halluzinogen-Psilocybin-lindert-Depressionen-in-offener-Studie

Querulator
17.10.2017, 21:40
...

Die "drogeninduzierte Psychose" ist tatsächlich ein Fantasiegesprinst der Psychiater, wie sich langsam herauskristallisiert. ...
Klar! Und wenn man an einer Überdosis oder an einem anderen Gift stirbt, ist das auch nur, weil man sich einbildet oder eingeredet bekam, das Zeug sei tödlich.

Leo Navis
17.10.2017, 21:41
Ich bekam an einer bestimmten Stelle, in Wien die ich öfters aufsuchte, dann und wann einen Zug aus einem Joint angeboten, pflegte aber abzulehnen. Eine Freundin hatte schon mal einen Joint mit mir geteilt, aber mir hatte es nichts eingebracht außer etwas Husten, obwohl ich damals nicht ganz wenig rauchte.

Als ich wieder einmal ablehnte, meinte die, die es mir anbot, Cannabis sei doch ein Heilmittel. Und ich meinte, ich nähme ein Heilmittel wenn ich eines brauchte. Die Kiffer dort machten auf mich nicht den Eindruck, als rauchten sie aus medizinischen Gründen.
Jedem das Seine.

Circopolitico
17.10.2017, 21:42
Cannabis ist das neue Antikrebsmedikament. In den USA weiß man das mittlerweile schon seit Jahren.

Antikrebsmedikament? Das hört sich so an, als ob es Krebs heilen tut. Das ist aber nicht der Fall.
Es hilft Krebspatienten und Chemotherapiepatienten im Allgemeinen, das Wohlbefinden zu erhöhen. Es regt den Appetit an, und führt zu einer Gewichtszunahme, was natürlich positiv ist.
Aber "heilen" tut es nicht.

Auch interessant:
Ärzte in den USA verschreiben Schwangeren, die unter starkem Erbrechen leiden (Hyperemesis gravidarum), Marijuana-Tee, da es für Schwangere und Embryos (bis zum Ende des 5. Monats) ungefährlich ist.
Es führt zu einer Blockade der Übelkeit und des Erbrechens und wirkt appetitanregend.

Leo Navis
17.10.2017, 21:42
Klar! Und wenn man an einer Überdosis oder an einem anderen Gift stirbt, ist das auch nur, weil man sich einbildet oder eingeredet bekam, das Zeug sei tödlich.
Für THC selber gibt es keine erreichbare Überdosis, möglicherweise überhaupt keine

bei den möglicherweise toxischen Sachen muss man die Dosierung beachten. Das ist öffentlich verfügbares Wissen, jeder kann sich darüber informieren, wieviel er sich geben kann und wieviel nicht, und wenn man bei der Dosierung noch ein Stück weit unter "Man merkt kaum was" geht, dann kann auch nicht wirklich was passieren.

Wenn die Menschen Idioten sind ist das nicht mein Problem. Wir verbieten doch auch keine Autos weil Terroristen sie in Menschenmassen fahren.

Leo Navis
17.10.2017, 21:43
Antikrebsmedikament? Das hört sich so an, als ob es Krebs heilen tut. Das ist aber nicht der Fall.
Es hilft Krebspatienten und Chemotherapiepatienten im Allgemeinen, das Wohlbefinden zu erhöhen. Es regt den Appetit an, und führt zu einer Gewichtszunahme, was natürlich positiv ist.
Aber "heilen" tut es nicht.

Auch interessant:
Ärzte in den USA verschreiben Schwangeren, die unter starkem Erbrechen leiden (Hyperemesis gravidarum), Marijuana-Tee, da es für Schwangere und Embryos (bis zum Ende des 5. Monats) ungefährlich ist.
Es führt zu einer Blockade der Übelkeit und des Erbrechens und wirkt appetitanregend.
Nicht ganz richtig; CBD soll auch tatsächlich Krebszellen heilen - eine Theorie - auf jeden Fall aber krebsvorsorgend sein (bindet freie Radikale oder so ähnlich).

Leo Navis
17.10.2017, 21:47
Hab zB letztens nen Artikel über die angebliche Gefährlichkeit von LSD gelesen.

Darin war ein 17(!)-Jähriger, der sich irgendwie die doppelte Überdosis LSD gegeben hat und dann 'nen Horrortrip bekommen hat, und die Eltern haben dann auf dieser Website rumgejammert wie gefährlich LSD sei.

Geht's noch? Wie dumm sind die denn? Wenn der Bengel sich die doppelte Überdosis reinpfeift soll er danach nicht rumheulen, dass er 'nen bisschen Panik bekommen hat. Und die Eltern sollten sich was schämen ihren Sohn nicht ordentlich aufgeklärt zu haben! Aber genau dazu führt Drogenprohibition: Effektive Aufklärung ist gar nicht wirklich möglich. Nur "Böse böse mach das nicht".

Und dann stellen wir uns mal vor wie's wäre wär's legal. Der Bengel würde brav warten bis er 18 ist - oder sich über nen Kumpel das Zeug besorgen, aus der Apotheke. Es würde eine Packungsbeilage beiliegen, wie die Dosierung ungefähr vorzunehmen ist, sodass der Mensch nicht versehentlich überdosiert, und für die Reinheit würde garantiert sein. Wieviel schlauer das doch wäre!

Circopolitico
17.10.2017, 21:54
Nicht ganz richtig; CBD soll auch tatsächlich Krebszellen heilen - eine Theorie - auf jeden Fall aber krebsvorsorgend sein (bindet freie Radikale oder so ähnlich).




Cannabis ist als Medikament noch nicht ausreichend getestet.
Patienten erhoffen sich mehr, als Medikamente auf Cannabisbasis können.
Deutschland gehört bald zu den führenden zehn Nationen was Cannabis als Medizin betrifft.

Krebs ist eine tückische Krankheit: Sie lässt Menschen bangen, verzweifeln, aber auch hoffen. Hoffen auf die Wirkung von Chemotherapien, Bestrahlungen - und manchmal auch auf medizinisches Cannabis. Wer im Internet Informationen zu der Pflanze sucht, findet vor allem eines: Versprechen. Das Größte davon: Cannabis könne Krebs heilen (http://m.focus.de/gesundheit/arzt-klinik/news/wissen-und-gesundheit-blut-verraet-krebs_id_5944430.html).
Das behauptet der Kanadier Rick Simpson. In unzähligen Videos, Büchern und in den sozialen Netzwerken predigt der Rentner von der heilenden Wirkung eines durch Cannabis gewonnenen Öls. Ihn selbst habe es von Hautkrebs befreit, lässt Simpson die Welt wissen. Seine Geschichte spricht sich herum - unter Betroffenen rund um den Globus. Todkranke Menschen behandeln sich in Eigenregie mit dem Hanf-Öl. Das große Problem an der Sache: Gleichzeitig empfiehlt Simpson, auf Schulmedizin zu verzichten.
Informationen oft nicht wissenschaftlich belegt„Rick Simpson ist kein Arzt, was er macht ist fahrlässig", sagt Mediziner Franjo Grotenhermen im nordrhein-westfälischen Rüthen. Der Arzt ist Vorsitzender einer internationalen Arbeitsgemeinschaft für Cannabis als Medizin und setzt sich seit Jahren für die Anwendung der Pflanze in der medizinischen Therapie ein. Grotenhermen ist sich sicher: „Cannabis ist kein Wundermittel, es ist eine Möglichkeit."

Zuverlässige wissenschaftliche Belege für die von Rick Simpson angepriesene krebsheilende Wirkung der Pflanze (http://m.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/forschung/kiffen-gegen-den-krebs-cannabis-wirkstoffe-bringen-tumorzellen-zum-platzen_id_4368951.html)gebe es nicht, auch wenn in dem Bereich seit Jahrzehnten viel geforscht werde, sagt der Experte.

https://www.google.de/amp/s/amp.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/forschung/cannabis-mit-cannabis-gegen-krebs-hype-oder-hoffnung_id_6450782.html

Circopolitico
17.10.2017, 21:57
Nicht ganz richtig; CBD soll auch tatsächlich Krebszellen heilen - eine Theorie - auf jeden Fall aber krebsvorsorgend sein (bindet freie Radikale oder so ähnlich).

Nur weil es bei Mäusen funktioniert, heißt es nicht, dass es auch bei Menschen funktioniert. Es ist und bleibt eine Theorie ohne wissenschaftliche Belege.

Querulator
17.10.2017, 22:00
Ja, Cannabis rauchen hilft gegen Lungenkrebs. :happy:
In Brasilien gibt es ein wildwachsendes Nachtschattengewächs namens Jurubeba (Solanum paniculatum), das in der Volksheilkunde gegen Schäden durch Alkoholkonsum helfen oder davor bewahren soll.

Was macht daher der gemeine Schluckspecht?

Er sammelt die Beeren, setzt sie in Alkohol an wie einen Likör, und wenn die Tinktur reif ist, dann: "Saúde!" (Gesundheit!, Prost!)

http://www.en.kolobok.us/smiles/artists/viannen/viannen_105.gif

Affenpriester
17.10.2017, 22:04
Ist auf jeden Fall das gesündeste.

Sind wir uns ja einig. :D

Gesund zu sterben ist auch kein Ideal.

solg
17.10.2017, 22:05
In Brasilien gibt es ein wildwachsendes Nachtschattengewächs namens Jurubeba (Solanum paniculatum) das in der Volksheilkunde gegen Schäden durch Alkoholkonsum helfen oder davor bewahren soll.

Was macht daher der gemeine Schluckspecht?

Er sammelt die Beeren, setzt sie in Alkohol an wie einen Likör, und wenn die Tinktur reif ist, dann: "Saúde!" (Gesundheit!, Prost!)
Und? Hier bestellen sie 300gr.-Burger und Chili Cheese Fries mit Cola light!

Querulator
17.10.2017, 22:05
Für THC selber gibt es keine erreichbare Überdosis, möglicherweise überhaupt keine

bei den möglicherweise toxischen Sachen muss man die Dosierung beachten. Das ist öffentlich verfügbares Wissen, jeder kann sich darüber informieren, wieviel er sich geben kann und wieviel nicht, und wenn man bei der Dosierung noch ein Stück weit unter "Man merkt kaum was" geht, dann kann auch nicht wirklich was passieren.

Wenn die Menschen Idioten sind ist das nicht mein Problem. Wir verbieten doch auch keine Autos weil Terroristen sie in Menschenmassen fahren.
Autos haben in der Regel auch einen Zweck - abgesehen davon, die Hersteller reich werden zu lassen.

Liberalist
17.10.2017, 22:05
In Brasilien gibt es ein wildwachsendes Nachtschattengewächs namens Jurubeba (Solanum paniculatum), das in der Volksheilkunde gegen Schäden durch Alkoholkonsum helfen oder davor bewahren soll.

Was macht daher der gemeine Schluckspecht?

Er sammelt die Beeren, setzt sie in Alkohol an wie einen Likör, und wenn die Tinktur reif ist, dann: "Saúde!" (Gesundheit!, Prost!)

http://www.en.kolobok.us/smiles/artists/viannen/viannen_105.gif

Ja, das ist hier auch alles irgendwie wirre.

Ich kiffe jetzt weil trinken ungesund ist. :D

Leo Navis
17.10.2017, 22:07
Nur weil es bei Mäusen funktioniert, heißt es nicht, dass es auch bei Menschen funktioniert. Es ist und bleibt eine Theorie ohne wissenschaftliche Belege.
Ohje. Dann bleibt uns wohl nichts weiter als zu warten. Wie so oft. ;)

Querulator
17.10.2017, 22:07
Nicht ganz richtig; CBD soll auch tatsächlich Krebszellen heilen - eine Theorie - auf jeden Fall aber krebsvorsorgend sein (bindet freie Radikale oder so ähnlich).
Ausgezeichnet! Radikale sollten auf keinen Fall frei herumlaufen.

Leo Navis
17.10.2017, 22:08
Autos haben in der Regel auch einen Zweck - abgesehen davon, die Hersteller reich werden zu lassen.
Auch ich dachte früher, die Dealer müssten ja im Geld schwimmen.

Seltsamerweise nie der Fall.