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Vollständige Version anzeigen : Ahmadiyya Gemeinde demonstriert für Grundrechte und -Werte des Grundgesetzes



Circopolitico
13.10.2017, 07:28
Realsatire vom Feinsten:

Die Ahmadiyya Gemeinde demonstrierte letzten Samstag unter dem Motto "Muslime zeigen Flagge" für die Grundrechte und -Werte der BRD.

7500 Muslime stellten die Flagge der BRD nach.

https://www.swr.de/swraktuell/rp/jugend-treffen-der-ahmadiyya-gemeinde-muslime-zeigen-flagge-in-mendig/-/id=1682/did=20405106/nid=1682/1k6g1zc/index.html

Allerdings -soviel zu Werten- waren Frauen kategorisch ausgeschlossen. :fuck:

61188

Smultronstället II.
13.10.2017, 07:34
Ahmadiyya sind ja eigentlich eh keine richtigen Muslime; die kriegen ja nichtmal n' Visum für die Pilgerreise nach Mekka. Das ist eher sowas wie die Mormonen, die noch zusätzlich die Schriften von Joseph Smith / Mirza Ahmad haben. (Das heißt natürlich nicht, dass die unbedingt besser / schlechter wären als andere islamische Konfessionen, aber ein bisschen skurril ist es schon, dass deren Vertreterinnen so oft stellvertretend für den Islam in deutschen Talkshows sitzen.)

dr-esperanto
13.10.2017, 07:41
Der Ahmadiyyah-Islam ist eben vor allem friedlich. Schaue auch immer gerne die Sendungen mit ihrem ehemaligen Kalifen, so ein richtiger europäider Arier aus Pakistan.
Aber es sind eben keine echten Muslime, weil sie dem angeblichen Propheten Mirza Ahmad folgen. Dabei ist doch Mohammed im Islam bekanntlich das "Siegel der Propheten" - nach Mohammed darf also kein Prophet mehr kommen. Wenn man sie so sieht, die Frauen verschleiert und alles, sagt man natürlich zuerst, das seien Muslime, aber korrekterweise muss man sie unter die paramuslimischen Sekten einreihen, so wie die Zeugen Jehovas oder die Mormonen bei uns.

Shahirrim
13.10.2017, 07:44
Der Ahmadiyyah-Islam ist eben vor allem friedlich. Schaue auch immer gerne die Sendungen mit ihrem ehemaligen Kalifen, so ein richtiger europäider Arier aus Pakistan.
Aber es sind eben keine echten Muslime, weil sie dem angeblichen Propheten Mirza Ahmad folgen. Dabei ist doch Mohammed im Islam bekanntlich das "Siegel der Propheten" - nach Mohammed darf also kein Prophet mehr kommen. Wenn man sie so sieht, die Frauen verschleiert und alles, sagt man natürlich zuerst, das seien Muslime, aber korrekterweise muss man sie unter die paramuslimischen Sekten einreihen, so wie die Zeugen Jehovas oder die Mormonen bei uns.

Im großen und ganzen richtig. Aber auch dort gibt es verrückte Typen. Schweinefleisch mache schwul kommt zum Beispiel von denen in der BRD.

dr-esperanto
13.10.2017, 07:49
Ja, aber für uns ist doch vor allem wichtig, dass sie wirklich gewaltlos sind und jede Art des hl. Krieges verurteilen. Deswegen werden die immer so gepusht in den Medien.
Es ist alles ein riesen Schwindel mit diesen Journalisten.

Circopolitico
13.10.2017, 07:51
Ahmadiyya sind ja eigentlich eh keine richtigen Muslime; die kriegen ja nichtmal n' Visum für die Pilgerreise nach Mekka. Das ist eher sowas wie die Mormonen, die noch zusätzlich die Schriften von Joseph Smith / Mirza Ahmad haben. (Das heißt natürlich nicht, dass die unbedingt besser / schlechter wären als andere islamische Konfessionen, aber ein bisschen skurril ist es schon, dass deren Vertreterinnen so oft stellvertretend für den Islam in deutschen Talkshows sitzen.)

Das weiß ich nicht. Aber es gibt doch so eine ganz bekannte "Frauenrechtlerin" der Ahmadiyya Gemeinde, die immer in Talkshows sitzt: Khola Maryam Hübsch, die Frauenrechtlerin die sich gegen ein Burkaverbot einsetzt, und zwangsverheiratwt ist. :umkipp:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Khola_Maryam_Hübsch

Tutsi
13.10.2017, 07:54
Ahmadiyya friedlich ?

Die Ahmadiyya-Gemeinde in Deutschland - Zwischen ... (http://www.deutschlandfunkkultur.de/die-ahmadiyya-gemeinde-in-deutschland-zwischen.1278.de.html?dram:article_id=192216)

www.deutschlandfunkkultur.de/die-ahmadiyya-gemeinde-in-deutschland-zwischen.127...
04.10.2008 - Sie kennt die Ahmadiyya-Gemeinde aus der politischen Arbeit in Hamburg. .... Einerseits: Besorgniserregende Kritik, die jedoch teilweise in ...



Necla Kelek über die Ahmadiyya - "Alles andere als weltoffen" (http://www.deutschlandfunk.de/necla-kelek-ueber-die-ahmadiyya-alles-andere-als-weltoffen.886.de.html?dram:article_id=394068)

www.deutschlandfunk.de/necla-kelek-ueber-die-ahmadiyya-alles-andere-als-weltoffen.8...
23.08.2017 - Die Soziologin Necla Kelek kritisiert bestimmte Traditionen der ... Und die Ahmadiyya-Gemeinde gehört zu einer bestimmten - ich würde sie als ...
"Die Soziologin Necla Kelek hält es für eine Fehlentscheidung, der Ahmadiyya-Gemeinschaft den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts zu gewähren. Die Ahmadiyya Muslim Jamaat sei streng konservativ und hermetisch, sagte Kelek im Deutschlandfunk."



Ahmadiyya in Deutschland - Splittergruppe oder muslimische Elite ... (http://www.deutschlandfunk.de/ahmadiyya-in-deutschland-splittergruppe-oder-muslimische.2540.de.html?dram:article_id=366558)

www.deutschlandfunk.de/ahmadiyya-in-deutschland-splittergruppe-oder-muslimische.2...
28.09.2016 - Abdullah Uwe Wagishauser leitet die deutsche Ahmadiyya-Gemeinde seit 1984. Der 66-Jährige aus dem hessischen Groß-Gerau ist ein ...





Der Ahmadiyyah-Islam ist eben vor allem friedlich. Schaue auch immer gerne die Sendungen mit ihrem ehemaligen Kalifen, so ein richtiger europäider Arier aus Pakistan.
Aber es sind eben keine echten Muslime, weil sie dem angeblichen Propheten Mirza Ahmad folgen. Dabei ist doch Mohammed im Islam bekanntlich das "Siegel der Propheten" - nach Mohammed darf also kein Prophet mehr kommen. Wenn man sie so sieht, die Frauen verschleiert und alles, sagt man natürlich zuerst, das seien Muslime, aber korrekterweise muss man sie unter die paramuslimischen Sekten einreihen, so wie die Zeugen Jehovas oder die Mormonen bei uns.

dr-esperanto
13.10.2017, 07:58
Konservativ sicher und halt auch eine Sekte, ja - aber eben keine Kriegersekte und strikt gegen den Dschihad.

Smultronstället II.
13.10.2017, 07:59
Das weiß ich nicht. Aber es gibt doch so eine ganz bekannte "Frauenrechtlerin" der Ahmadiyya Gemeinde, die immer in Talkshows sitzt: Khola Maryam Hübsch, die Frauenrechtlerin die sich gegen ein Burkaverbot einsetzt, und zwangsverheiratwt ist. :umkipp:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Khola_Maryam_Hübsch

Die ist ja auch die Tochter eines deutschen Alt-68ers, der zum Islam konvertiert ist. Diese Alt-68er, die da die Weisheit des Morgendlands gesucht haben, kann man religiös gesehen ohnehin nicht ernst nehmen. Die haben sich eigene Religionen zusammengebastelt wie den westlichen "Buddhismus", Yoga, New Age, etc. Aber ja, die Tochter scheint ziemlich konservativ zu sein, was ja ein allgemeiner Trend bei den Religionen ist: diejenigen Jungen, die noch wirklich religiös sind, sind eher konservativ.

Tutsi
13.10.2017, 08:00
Frau Sabatina James und Frau Hübsch haben grundsätzlich andere Meinungen - man kann es auf youtube ansehen - Muslima, die eine bestimmte Stellung haben, werden nie richtige Frauenrechtlerinnen werden, weil sie den Koran so auslegen, daß Frauen nicht gut bei weg kommen. Sie negieren die unterdrücken die Meinung der Frauen, die sich ihre Rechte holen wollen - weil gerade diese Muslima, auch eine Gemüsü, nicht für richtig finden, daß andere Muslima nicht mehr die alte Rolle erfüllen wollen.

Man lese Frau Keleks "die gekaufte Braut" und die "verlorenen Söhne" - dann kann man ein bißchen in diese Traditionen reinschauen - auch Texte von Necla Kelek -


https://www.youtube.com/watch?v=zOAd1_FiO78&t=52s


Das weiß ich nicht. Aber es gibt doch so eine ganz bekannte "Frauenrechtlerin" der Ahmadiyya Gemeinde, die immer in Talkshows sitzt: Khola Maryam Hübsch, die Frauenrechtlerin die sich gegen ein Burkaverbot einsetzt, und zwangsverheiratwt ist. :umkipp:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Khola_Maryam_Hübsch

Tutsi
13.10.2017, 08:04
Ich hatte gelesen, daß viele Grüne den kommunistischen Idealen anhängig waren und als sie gemerkt haben, daß diese Richtung nicht zur Wirklichkeit werden würde, diese Leute dann zum Islam konvertiert sind - wenn man noch dazu diese salafistische Richtung nimmt, die Herr Abu Andreas Rieger einnimmt, dann vermischt selbiger Hass gegen Kapitalismus mit politischem Islam - man kann sich nur wundern, welche "Blüten" sich hier entwickeln konnten.



Die ist ja auch die Tochter eines deutschen Alt-68ers, der zum Islam konvertiert ist. Diese Alt-68er, die da die Weisheit des Morgendlands gesucht haben, kann man religiös gesehen ohnehin nicht ernst nehmen. Die haben sich eigene Religionen zusammengebastelt wie den westlichen "Buddhismus", Yoga, New Age, etc. Aber ja, die Tochter scheint ziemlich konservativ zu sein, was ja ein allgemeiner Trend bei den Religionen ist: diejenigen Jungen, die noch wirklich religiös sind, sind eher konservativ.

Tutsi
13.10.2017, 08:10
Feindbild Christentum:

http://www.moschee-schluechtern.de/texte/schroeter/feindbild.htm


„Beim ersten Aufstieg des Islams war der Untergang
der christlichen Völker nicht endgültig, aber sein
Wiederaufstieg in unserer Zeit wird die vollständige
Verdrängung der Lehrsätze des heutigen
Christentums herbeiführen."
Mirza Tahir Ahmad

Konservativ sicher und halt auch eine Sekte, ja - aber eben keine Kriegersekte und strikt gegen den Dschihad.

mathetes
13.10.2017, 08:15
Realsatire vom Feinsten:

Die Ahmadiyya Gemeinde demonstrierte letzten Samstag unter dem Motto "Muslime zeigen Flagge" für die Grundrechte und -Werte der BRD.

7500 Muslime stellten die Flagge der BRD nach.

https://www.swr.de/swraktuell/rp/jugend-treffen-der-ahmadiyya-gemeinde-muslime-zeigen-flagge-in-mendig/-/id=1682/did=20405106/nid=1682/1k6g1zc/index.html

Allerdings -soviel zu Werten- waren Frauen kategorisch ausgeschlossen. :fuck:

61188

Soweit ich weiß gelten die ähnlich wie Alewiten als Ketzer, sind also nicht repräsentativ für den islamischen (sunnitischen) Mainstream. Ihre Aktion mag ernst gemeint sein, ist aber letztlich bedeutungslos.

Smultronstället II.
13.10.2017, 08:22
Ich hatte gelesen, daß viele Grüne den kommunistischen Idealen anhängig waren und als sie gemerkt haben, daß diese Richtung nicht zur Wirklichkeit werden würde, diese Leute dann zum Islam konvertiert sind - wenn man noch dazu diese salafistische Richtung nimmt, die Herr Abu Andreas Rieger einnimmt, dann vermischt selbiger Hass gegen Kapitalismus mit politischem Islam - man kann sich nur wundern, welche "Blüten" sich hier entwickeln konnten.

Der Fortschrittsoptimismus des "orthodoxen" Marxismus ist ja schon so ausgeprägt, dass man fast schon von pseudo-religiösen Zügen sprechen kann. "Fast", weil sich dieses "Paradies" empirisch hätte bestätigen müssen. Und das tat es ganz offensichtlich nicht. Die klügeren Linken haben zwar dann den Fortschrittsoptimismus aufgegeben, hatten danach aber nur noch eine letztlich sehr deprimierende Weltsicht zu bieten, die auf den wenig aussichtsreichen Kampf um eine möglichst utilitaristische Manipulation von Lustzuständen hinausläuft; wie bei Nietzsches "Letzten Menschen", der wie der Erdenfloh als längsten lebt und mittels Pillchen und Giftchen ("Ein wenig Gift ab und zu: das macht angenehme Träume. Und viel Gift zuletzt, zu einem angenehmen Sterben.") nur darauf zielt, im Augenblick des Todes auf eine möglichst positive Lust/Unlust-Bilanz zurückblicken zu können.

Für sowas will dann wohl doch keiner kämpfen. Dann wollten sie zurück zur Religion, aber auch nicht zu einer, die "westlich-bürgerlich" ist. Und dann halt der magische "Osten" ... kann man psychologisch irgendwo verstehen, es ist ja alles trostlos manchmal, aber politisch ist es natürlich trotzdem eine Katastrophe.

Tutsi
13.10.2017, 10:02
Utopische Vorstellungen für eine bessere, gerechtere Welt hatte schon Thomas Morus.

https://de.wikipedia.org/wiki/Utopia_(Roman)

http://www.spiegel.de/spiegelgeschichte/utopia-thomas-more-entwarf-eine-ideale-gemeinschaft-a-936340.html

Heutige Vorstellungen laufen ganz anders, weil die Erfahrungen vorhanden sind, aber die utopische Vorstellungen bleiben und werden manchmal eingebunden - in religiöse Vorstellungen.



https://www.politikforen.net/image/jpeg;base64,/9j/4AAQSkZJRgABAQAAAQABAAD/2wCEAAkGBwgHBgkIBwgKCgkLDRYPDQwMDRsUFRAWIB0iIiAdHx 8kKDQsJCYxJx8fLT0tMTU3Ojo6Iys/RD84QzQ5OjcBCgoKDQwNGg8PGjclHyU3Nzc3Nzc3Nzc3Nzc3Nz c3Nzc3Nzc3Nzc3Nzc3Nzc3Nzc3Nzc3Nzc3Nzc3Nzc3Nzc3N//AABEIAKAAiQMBIgACEQEDEQH/xAAcAAACAwEBAQEAAAAAAAAAAAAEBQIDBgcBAAj/xAA EAABAwIFAgQDBgQFAwUAAAABAgMRAAQFEiExQVFhBhMicTKBkV KhscHR8BQjYuEHFUJTkiQz8SVDRIKU/8QAGgEAAwEBAQEAAAAAAAAAAAAAAAECAwQGBf/EACERAAIDAAMBAAIDAAAAAAAAAAABAhEhAxIxQVFxIjJh/9oADAMBAAIRAxEAPwDoIRp6dKsZSNjpG/FRSJ0GwqZhKSSZ7154 iWL9IMbfSqlmRETrXohSZBidgef71W4eOlCEUuAZyIq5ElvjWq iCYI3ohCc6dNOg6VQFLrW pMmd/yqKd4IiByN6ZItM4HmCY/0ijWrRoAegfTX60WQ5JGeB9QKSO tTd8wiSZ6VoVMtp4T86V4liuHWkIuLllsK6ke0RvR6HexMsK5U UlVeLHqHHfc/v8AWrE4lhV08q3tL1Di2z60JUJH9/bSvHm0gyiCCNDO9VVDBHhrx7mhFjUGDMDT5b0W8kpBJ0oUpOYg QD86aJKlKSoymP3FSaVB7c 0GoqbO UzPNfJSflzNMQQlzTXXoY5r7zT yaFWojTMY96jmR9r9/SlQWapCpjj8K9cUFJGsntXiE7erj616ZG/wD51rI1PkKOUyI71Fc5TpI3qSVKJgDYV7lO mxmmhMgxP8Aq vHvRdvLi1FCRl4/WhXF 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BzJAjagD5a4EA67VV5n9Ka8KYIIr2kB//9k= (https://www.google.de/imgres?imgurl=https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/75/JohnStuartMill.jpg/150px-JohnStuartMill.jpg&imgrefurl=https://de.wikipedia.org/wiki/Utilitarismus&h=174&w=150&tbnid=QmVN11LnUqYO8M:&tbnh=160&tbnw=137&usg=__HoraQZCzcrdsXojXfAA4PuXOCqg=&vet=1&docid=h-pSupZvMYRzuM&sa=X&ved=0ahUKEwjyi6i2nO3WAhVoBcAKHUvMBtUQ9QEIKzAA)

Utilitarismus. Der Utilitarismus (lat. utilitas, Nutzen, Vorteil) ist eine Form der zweckorientierten (teleologischen) Ethik, die in verschiedenen Varianten auftritt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Utilitarismus

http://www.deutschlandfunk.de/reformation-quergedacht-500-jahre-reformation-woran-glauben.1176.de.html?dram:article_id=397961

Die Bibel bleibt im Nachttisch liegen, der Kirchgang erfolgt nur noch an Feiertagen. Auch das Reformations-Jubiläum wird da kaum etwas dran ändern. Glaubensfragen sind sehr privat und zunehmend individuell geworden – das bedeutet auch: vielfältiger.

http://www.sekten-sachsen.de/murabitun.htm


Ursprung und Verbreitung: Eine internationale islamische Sekte, die in Spanien (Granada) und vor allem Schottland ihren Sitz hat. Gründer ist ein zum Islam konvertierter Schotte, Ian Dallas, der sich "Scheich Abdulqadir al-murabit as-sufi" nennt.

Lehre: Die Murabitun sind eine Kalifatsbewegung. Sie streben die Errichtung eines weltweiten islamischen Kalifats an, d. h. eine Vereinigung der muslimischen Weltgemeinschaft unter einem Kalifen. Ihr Weg dahin besteht jedoch nicht im gewaltsamen Umsturz, sondern im brechen der globalen Wirtschaftsmacht, deren Fundament das "kapitalistische Finanzsystem" ist. Der diesem System zu Grunde liegenden Währung setzen sie eine eigene, islamische Währung entgegen - den Golddinar und Golddirham - ein Finanzsystem nach islamischen Regeln. Weiterhin versuchen sie, in der abendländischen Geistesgeschichte Voraussetzungen für den Islam zu finden (z. B.: "Goethe war ein Muslim"; "Wagner und Heidegger als Künder der Wesenslehre des Islams")
Die Freiburger türkisch-islamische Gemeinde distanziert sich von dieser Gruppe, die durch unverhohlenen Fundamentalismus und mitunter antisemitische Parolen auffällt.

Tutsi
13.10.2017, 10:02
Teil 2:

Da frage ich mich, was noch so alles ins Land gefleucht kommt und wie sich die Menschen dann mehrheitlich entscheiden.

Wahrscheinlich wird die Religion bestimmend werden, in denen die meisten Mitglieder aktiv sind.

http://www.deutschlandfunk.de/zahl-der-muslime-in-deutschland-wie-viel-millionen-sind-es.886.de.html?dram:article_id=375505


Wie viele Muslime leben in Deutschland? 20 Millionen, so schätzt es der Durchschnittsdeutsche. 4,4 bis 4,7 Millionen, sagt dagegen eine neue Studie. Atheisten wollen die "Kulturmuslime" nicht mitzählen und kommen auf noch kleinere Werte. In einer teilweise postfaktischen Debatte wird mit Zahlen so auch Politik gemacht.




Man kann sich die Zahlen auch geographisch vorstellen: In Deutschland gibt es etwa so viele türkischstämmige Muslime wie Menschen in Sachsen-Anhalt. Die Muslime aus dem Nahen Osten entsprechen in etwa der Bevölkerung von Frankfurt am Main. Und es gibt etwa so viele Muslime aus dem Iran wie Menschen in Gießen. Die Liste ließe sich fortsetzen. Die Studie schließt daraus:
"Muslimisches Leben wird vielfältiger""Da insbesondere Muslime aus zuvor weniger stark vertretenen Herkunftsregionen nach Deutschland gekommen sind, vollzieht sich gleichzeitig ein Diversifizierungsprozess. Das muslimische Leben in Deutschland ist vielfältiger geworden."


Auf alle Fälle - die Veränderungen nehmen wir wahr - und es wird weiter gehen - es ist wie ein Fluß, deren Schleusen geöffnet wurden.



Der Fortschrittsoptimismus des "orthodoxen" Marxismus ist ja schon so ausgeprägt, dass man fast schon von pseudo-religiösen Zügen sprechen kann. "Fast", weil sich dieses "Paradies" empirisch hätte bestätigen müssen. Und das tat es ganz offensichtlich nicht. Die klügeren Linken haben zwar dann den Fortschrittsoptimismus aufgegeben, hatten danach aber nur noch eine letztlich sehr deprimierende Weltsicht zu bieten, die auf den wenig aussichtsreichen Kampf um eine möglichst utilitaristische Manipulation von Lustzuständen hinausläuft; wie bei Nietzsches "Letzten Menschen", der wie der Erdenfloh als längsten lebt und mittels Pillchen und Giftchen ("Ein wenig Gift ab und zu: das macht angenehme Träume. Und viel Gift zuletzt, zu einem angenehmen Sterben.") nur darauf zielt, im Augenblick des Todes auf eine möglichst positive Lust/Unlust-Bilanz zurückblicken zu können.

Für sowas will dann wohl doch keiner kämpfen. Dann wollten sie zurück zur Religion, aber auch nicht zu einer, die "westlich-bürgerlich" ist. Und dann halt der magische "Osten" ... kann man psychologisch irgendwo verstehen, es ist ja alles trostlos manchmal, aber politisch ist es natürlich trotzdem eine Katastrophe.

Suppenkasper
13.10.2017, 10:10
Im großen und ganzen richtig. Aber auch dort gibt es verrückte Typen. Schweinefleisch mache schwul kommt zum Beispiel von denen in der BRD.

Echt jetzt? Hmmm, vielleicht liegt's an den Hormonen in den armen Schweinen. wenn ich mir die zunehmende "Verschwulung" hierzulande so anschaue... womöglich haben die Recht! :D

Sathington Willoughby
13.10.2017, 10:13
Realsatire vom Feinsten:

Die Ahmadiyya Gemeinde demonstrierte letzten Samstag unter dem Motto "Muslime zeigen Flagge" für die Grundrechte und -Werte der BRD.

7500 Muslime stellten die Flagge der BRD nach.

https://www.swr.de/swraktuell/rp/jugend-treffen-der-ahmadiyya-gemeinde-muslime-zeigen-flagge-in-mendig/-/id=1682/did=20405106/nid=1682/1k6g1zc/index.html

Allerdings -soviel zu Werten- waren Frauen kategorisch ausgeschlossen. :fuck:

61188

wenn es gegen gewalt und terror geht, kommen nur knapp hundert muslime zusammen, haben wir in köln gesehen, in london waren es gerade mal ein dutzend.

sie bilden zwar unsere fahne nach, aber nicht, weil sie sich integrieren wollen, sondern um zu zeigen, dass sie anspruch auf unser land, unsere wirtschaft, unser sozialsystem erheben.

es zeigt nicht integration, sondern nur die bereitschaft, nicht mehr gehen zu wollen.

Shahirrim
13.10.2017, 12:44
Echt jetzt? Hmmm, vielleicht liegt's an den Hormonen in den armen Schweinen. wenn ich mir die zunehmende "Verschwulung" hierzulande so anschaue... womöglich haben die Recht! :D

Also ich komme gerade von meinen Bunten Bentheimern. Biologische Zucht. Eine Sau hat gerade 13 Ferkel geworfen!

Da wird wird mich nichts schwul machen, eher werde ich noch "homophober", wenn man so was behauptet. :D

Leo Navis
13.10.2017, 12:46
Feindbild Christentum:

http://www.moschee-schluechtern.de/texte/schroeter/feindbild.htm

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Christliche Völker my ass. Wir Germanen wurden doch auch nur mit dem Schwert bekehrt.

solg
13.10.2017, 12:57
Die Ahmadiyyas sind quasi das Ergebnis des ersten großen Feldversuchs des British Empire den Islam innerhalb ihrer Kronkolonie zu reformieren.

Leo Navis
13.10.2017, 13:00
Wer sich als Deutscher aus Konservatismus fürs Christentum einsetzt hat von der Geschichte Deutschlands leider keine Ahnung.

Wir hatten völlig andere Religionen, bevor die Franken unter Karl hier einfielen und uns zwangen, ihren Glauben anzunehmen. Dieser Glauben kam aus dem Nahen Osten, aus dem Süden also. Wir adaptierten dieses Verhalten und "rekrutierten" unsere östlichen Nachbarn ein wenig später auch noch zu diesem Glauben. Und heute? Heute haben wir größere Diversität, und erneut gibt es einen Splitterteil dieser Religion unter dem Namen Islam, die sich hier breitmacht. Wenn man nun ernsthaft prinzipiell etwas gegen diesen Glauben hat, so kann man sich doch schwerlich auf das Christentum berufen, das hier mit Feuer und Flamme Einzug gehalten hat, und dessen Frontmänner sich anmaßten jedem ihrem neuen Gott zu opfern, der sich ihnen nicht anschließen wollte?

Ein wenig mehr Weitblick, wenn ich bitten darf.

Politikqualle
13.10.2017, 13:11
Realsatire vom Feinsten: Allerdings -soviel zu Werten- waren Frauen kategorisch ausgeschlossen. :fuck: ... der Islam gehört zu Deutschland !!!

Bettmaen
13.10.2017, 13:27
Die Ahmadiyyas sind quasi das Ergebnis des ersten großen Feldversuchs des British Empire den Islam innerhalb ihrer Kronkolonie zu reformieren.
Reformieren oder handzahm machen?

Der Wahabismus ist allerdings das fruchtbarste - manche sagen auch: furchtbarste Ergebnis britischer Feldversuche auf dem Gebiet der Religion. Usrael konnte nach dem Untergang des Empire da nahtlos weitermachen.

Mir als eingefleischten Atheisten und Sozialisten gefällt die Idee der Dschamahirija (https://de.wikipedia.org/wiki/Dschamahirija) des ermordeten Revolutionsführer Gaddafi am besten innerhalb der moslemischen Welt.

Smultronstället II.
13.10.2017, 13:43
Wer sich als Deutscher aus Konservatismus fürs Christentum einsetzt hat von der Geschichte Deutschlands leider keine Ahnung.

Wir hatten völlig andere Religionen, bevor die Franken unter Karl hier einfielen und uns zwangen, ihren Glauben anzunehmen. Dieser Glauben kam aus dem Nahen Osten, aus dem Süden also. Wir adaptierten dieses Verhalten und "rekrutierten" unsere östlichen Nachbarn ein wenig später auch noch zu diesem Glauben. Und heute? Heute haben wir größere Diversität, und erneut gibt es einen Splitterteil dieser Religion unter dem Namen Islam, die sich hier breitmacht. Wenn man nun ernsthaft prinzipiell etwas gegen diesen Glauben hat, so kann man sich doch schwerlich auf das Christentum berufen, das hier mit Feuer und Flamme Einzug gehalten hat, und dessen Frontmänner sich anmaßten jedem ihrem neuen Gott zu opfern, der sich ihnen nicht anschließen wollte?

Ein wenig mehr Weitblick, wenn ich bitten darf.

Historisch gesehen wurden Religionen meist einfach benutzt, um eine politische Einigung herbeizuführen.

In Russland zum Beispiel hat, "offiziell", also der Nestorchronik nach, Vladimir der Heilige den Missionaren unterschiedlicher Religionen gelauscht und sich schließlich für das byzantinische Christentum entschieden, weil ihn die Griechen mit der "Schönheit" ihres Glaubens überzeugten. De facto ging es einfach darum, ein militärisches und politisches Bündnis mit dem mächtigen Byzanz zu erschließen, und das Land sprachlich zu vereinen. Dann konnte man gegen bulgarische Usurpatoren vorgehen und über die Etablierung einer schrift-fixierten Staatsreligion und einer dynastischen Verbindung mit Byzanz seine Herrschaft stabilisieren.

Das Gerede von den bösen, intoleranten Christen, die die guten Heiden irgendwie verjagt hätten, ist naiver Idealismus unter umgekehrten Vorzeichen. (Wie übrigens auch die Vorstellung, dass das alte Rom irgendwie ein Hort der religiösen Toleranz gewesen sei.) Die herrschende Klasse interessiert sich normalerweise überhaupt nicht für Religion; die will einfach Herrschaft stabilisieren und ihr Herrschaftsgebiet vereinheitlichen. Dafür hat Vladimir der Heilige das Christentum benutzt, 1000 Jahre später hat Joschka Fischer Auschwitz als "Gründungsmythos" der EU bezeichnet. So geht das dann halt heute, und wer das Kreuz über die Gaskammer stellt, Golgatha über Auschwitz, der landet im Knast. (Von Leugnern mal ganz zu schweigen! Wirklich - besser schweigen...)

solg
13.10.2017, 14:01
Reformieren oder handzahm machen?
Läuft ja auf das selbe hinaus. (-;


Der Wahabismus ist allerdings das fruchtbarste - manche sagen auch: furchtbarste Ergebnis britischer Feldversuche auf dem Gebiet der Religion. Usrael konnte nach dem Untergang des Empire da nahtlos weitermachen.
Die Wahabiten sind ja unabhängig von den Briten entstanden, wirklich relevant sind sie erst geworden als sie mit der Saud-Familie um die Macht auf der arabischen Halbinsel paktierten und erst recht als die weltliche Saud-Familie sich UKUSA als Beschützer ranholte und ja schon aus völlig naheliegenden Gründen sich die Wahabiten als eine Art Testimonial an die Seite setzen MUSSTE.
Inzwischen ist es schon längst so, dass die UKUSA bei den Sauds bestellen, die Sauds die Bestellung bei den Wahabiten in Auftrag geben, damit der Westen genug Sorge hat um danach helfen zu können. Ich denke ohnehin, dass "Mohamed Atta", natürlich ohne es zu wollen, als Martin Luther des Islams in die Geschichte eingehen wird, der mit seinen 9/11-Anschlägen die bisher allumfassendste Reformation des Islam eingeleitet hat. Ein paar Fantasieidentäten mit saudischer Staatsangehörigkeit sind da schnell organisiert.
Die Ahmadiyya hingegen ist da längst irrelevant geworden, zumal sie ja zunächst auch eher auf den Indischen Subkontinent ausgelegt war. Mir kommt sie mittlerweile wie ein vom Empire in der Wildnis der Geschichte ausgesetztes Schoßhündchen vor, das aber in all seiner Treudoofheit immer noch kuschelbedürftig ist.

Leo Navis
13.10.2017, 14:33
Historisch gesehen wurden Religionen meist einfach benutzt, um eine politische Einigung herbeizuführen.
...
Würde ich auch als zu einfach bezeichnen, denn Politik ist lächerlich gegen Religion.

Ich finde da sehr viel einfachere Mittel, um das ganze zu erklären. Die Religionen unserer Vorväter waren ja auch nicht gerade harmlos, es gab auch gerne mal Menschenopfer, und auch wenn die Gesellschaften auch viel von Sozialismus hatten, so war doch kein Einigungsgedanke vorhanden. Das änderte das Christentum ja komplett.

Das Christentum entwickelte sich ja aus dem Judentum, dieses soll ursprünglich den verheirateten Kriegsgott JHW zu seinem Volksgott gemacht zu haben. Und wie es in der Bibel steht, ist dieser Gott ja auch genau das, und zeigt sich hauptsächlich für Plagen und Hungersnöte verantwortlich. Das ist ja auch der gleiche Gott, den die Moslems anbeten.

Nun hat sich in Europa ja seit der Renessaince wieder mehr der Atheismus und Agnostizismus durchgesetzt, wobei ersterer natürlich aufgrund fehlender intellektueller Hürden als Volksglaube sehr viel besser geeignet ist als letzterer. Wir sind also von vielen Göttern zum Ein-Mann-Kriegsgott zu gar keinem Gott gekommen. Sozial ist das ja gar nicht mal so schwierig zu erklären. Früher war mal Krieg, mal Friede, und ansonsten schien alles irgendwie wie von Geisterhand seinen Weg zu gehen -> viele Götter. Dann gab's Dauerkrieg zwischen geeinten Reichen, und alles schien eher dem geschriebenem Wort zu folgen -> ein Buch/Kriegsgott, der für alles verantwortlich ist. Und heute gibt bei uns zumindest sehr viel weniger Kriege, sehr viel weniger Hunger, und auch viel weniger Krankheiten - und schon glauben die Leute an gar keinen Gott mehr. Die Regionen, die aber weiterhin von diesen Problemen bedroht werden, und das ist der nahe und mittlere Osten ja am stärksten, hält sich auch der Glauben an diesen Gott am hartnäckigsten.

Valdyn
13.10.2017, 14:34
Wer sich als Deutscher aus Konservatismus fürs Christentum einsetzt hat von der Geschichte Deutschlands leider keine Ahnung.

Wir hatten völlig andere Religionen, bevor die Franken unter Karl hier einfielen und uns zwangen, ihren Glauben anzunehmen. Dieser Glauben kam aus dem Nahen Osten, aus dem Süden also. Wir adaptierten dieses Verhalten und "rekrutierten" unsere östlichen Nachbarn ein wenig später auch noch zu diesem Glauben. Und heute? Heute haben wir größere Diversität, und erneut gibt es einen Splitterteil dieser Religion unter dem Namen Islam, die sich hier breitmacht. Wenn man nun ernsthaft prinzipiell etwas gegen diesen Glauben hat, so kann man sich doch schwerlich auf das Christentum berufen, das hier mit Feuer und Flamme Einzug gehalten hat, und dessen Frontmänner sich anmaßten jedem ihrem neuen Gott zu opfern, der sich ihnen nicht anschließen wollte?

Ein wenig mehr Weitblick, wenn ich bitten darf.

Auch wenn sich das zunächst einmal merwürdig anhören mag, aber das Christentum hat Europa letztlich befriedet. Die Religion der Germanen war eine Kriegerreligion, die für damalige Verhältnisse sicherlich notwendig war aber dann eben auch abgelöst wurde als sie sich für die Zukunft und die Entwicklung großer Reiche für unzweckmäßig erwiesen hatte.

Leo Navis
13.10.2017, 14:36
Auch wenn sich das zunächst einmal merwürdig anhören mag, aber das Christentum hat Europa letztlich befriedet. Die Religion der Germanen war eine Kriegerreligion, die für damalige Verhältnisse sicherlich notwendig war aber dann eben auch abgelöst wurde als sie sich für die Zukunft und die Entwicklung großer Reiche für unzweckmäßig erwiesen hatte.
Mit solchem Weitblick ausgestattet, sollten wir die "Invasion des Islams" vielleicht nicht ganz so sehr fürchten, oder? ;)

Valdyn
13.10.2017, 14:43
Mit solchem Weitblick ausgestattet, sollten wir die "Invasion des Islams" vielleicht nicht ganz so sehr fürchten, oder? ;)

Der Islam mit seinem Heilsversprechen in Form von Belohnung im Jenseits für den Kampf im Diesseits ist ja auch eine Kriegerreligion die ihren Ursprung im Umfeld des Clan - oder Sippenwesen hat und inkompatibel mit modernen Industriegesellschaften ist.

Wenn du zur Stammesgesellschaft zurückwillst brauchst du den Islam nicht fürchten. Allerdings würde ich dann doch lieber die Religion unserer Ahnen bevorzugen.

Leo Navis
13.10.2017, 14:47
Der Islam mit seinem Heilsversprechen in Form von Belohnung im Jenseits für den Kampf im Diesseits ist ja auch eine Kriegerreligion die ihren Ursprung im Umfeld des Clan - oder Sippenwesen hat und inkompatibel mit modernen Industriegesellschaften ist.

Wenn du zur Stammesgesellschaft zurückwillst brauchst du den Islam nicht fürchten. Allerdings würde ich dann doch lieber die Religion unserer Ahnen bevorzugen.
Ich glaube da nicht an eine Inkompabilität, denn die Realität spricht dagegen. Deutschland passt sich nicht den Moslems an, sondern die Moslems passen sich Deutschland an: Wengier Frömmigkeit, geringere Geburtenraten, höherer Lebensstandard etc etc. Die werden auch nicht anders als wir; mit allem positiven und negativem, was damit einher geht.

Zudem bin ich sowieso kein Fortschrittsgläubiger. ^^

Valdyn
13.10.2017, 14:50
Ich glaube da nicht an eine Inkompabilität, denn die Realität spricht dagegen. Deutschland passt sich nicht den Moslems an, sondern die Moslems passen sich Deutschland an: Wengier Frömmigkeit, geringere Geburtenraten, höherer Lebensstandard etc etc. Die werden auch nicht anders als wir; mit allem positiven und negativem, was damit einher geht.

Zudem bin ich sowieso kein Fortschrittsgläubiger. ^^

Das mag für viele zutreffen, für viele aber eben auch nicht. Und wie islamische Gesellschaften dann aussehen wenn Muslime die Mehrheit stellen kann man ja eindrucksvoll weltweit beobachten. Und das hat nichts damit zu tun, daß wir denen die Fische wegfangen....:D

Leo Navis
13.10.2017, 14:54
Das mag für viele zutreffen, für viele aber eben auch nicht. Und wie islamische Gesellschaften dann aussehen wenn Muslime die Mehrheit stellen kann man ja eindrucksvoll weltweit beobachten. Und das hat nichts damit zu tun, daß wir denen die Fische wegfangen....:D
Aber das ist doch gerade mein Punkt! Gesellschaften ändern sich und passen sich den Gegebenheiten an. Wenn die hier in einem Land leben wo Frieden und Wohlstand herrscht werden die keine groß andere Politik fahren als wir heute.

Smultronstället II.
13.10.2017, 14:54
Würde ich auch als zu einfach bezeichnen, denn Politik ist lächerlich gegen Religion.

Das Religion nicht unbedingt, nicht unbedingt nach europäischem Muster, notwendig ist, beweist schon ein Blick nach China, wo der kaiserliche Beamtenapparat (mit seinen berüchtigten Eignungsprüfungen) ausreichend war, um Herrschaft zu sichern und die Entwicklung des Landes beinahe einzufrieren.

Auch in Japan haben die Bürger der freien Städte (Handwerker usw.) nie das gleiche Maß an Unabhängigkeit gewonnen wie in Westeuropa. "Stadtluft macht frei" galt nur für Westeuropa, selbst in Osteuropa war das nicht der Fall - so erklärt sich dann auch die lange Rückständigkeit dieser Länder. Die sich dann emanzipierende Schicht der "Bürger" (nicht im Sinne der Marx'schen "Bourgeoisie", die eine soziale Kategorie darstellen, sondern im Sinne des französischen "Citoyen", der auch eine verfassungsrechtliche Kategorie bildet) war schließlich mächtig genug, um Luther, Calvin und Co. als ihre Sprachrohre gegen Rom zu benutzen. Bzw. im Fall Luthers natürlich auch die deutschen Landesfürsten, im Fall Calvins die Bürger - jedenfalls ging auch hier religiöse mit politischer und ökonomischer Unabhängigkeit einher. Im calvinistischen Genf mag viel geschnüffelt und bespitzelt worden sein - aber das war eine "autonome" Überwachung wie die Bürger der freien Städte sie aus ihren Zünften heraus ohnehin schon kannten; es war nicht mehr diese Fremdüberwachung.

Das Problem ist, dass es einerseits so diesen Typus des Vulgärmarxisten gibt, der Religion einfach an sich ignoriert, weil er lediglich fixiert ist auf die materielle Basis von Geschichte, und andererseits diesen idealistischen Typus, der die Macht der Ideen völlig überschätzt, ohne besagte materielle Basis überhaupt zu berücksichtigen.

marion
13.10.2017, 15:00
„Beim ersten Aufstieg des Islams war der Untergang
der christlichen Völker nicht endgültig, aber sein
Wiederaufstieg in unserer Zeit wird die vollständige
Verdrängung der Lehrsätze des heutigen
Christentums herbeiführen."
Mirza Tahir Ahmad

und weietr eghts mit den Zielen:

Ich bin gekommen um das Kreuz zu brechen und das Schwein zu vernichten, steht in einem § der Satzung.

Von wegen friedlich, :haha: die betreiben Taquya in Reinform

Valdyn
13.10.2017, 15:00
Aber das ist doch gerade mein Punkt! Gesellschaften ändern sich und passen sich den Gegebenheiten an. Wenn die hier in einem Land leben wo Frieden und Wohlstand herrscht werden die keine groß andere Politik fahren als wir heute.

Du gehst da von einer Prämisse aus die aber durch die Realität nicht bestätigt wird und man eben eher das Gegenteil beobachten kann. Islamische Gesellschaften sind eben in der Regel nicht friedlich und wohlhabend, sondern vergleichsweise arm, autoritär und repressiv. Es besteht keine vernunftbegründete Veranlassung, zu glauben, das gemachte Nest welches sie hier vorfinden würde bei muslimischer Mehrheit noch lange fortbestehen.

Leo Navis
13.10.2017, 15:10
Du gehst da von einer Prämisse aus die aber durch die Realität nicht bestätigt wird und man eben eher das Gegenteil beobachten kann. Islamische Gesellschaften sind eben in der Regel nicht friedlich und wohlhabend, sondern vergleichsweise arm, autoritär und repressiv. Es besteht keine vernunftbegründete Veranlassung, zu glauben, das gemachte Nest welches sie hier vorfinden würde bei muslimischer Mehrheit noch lange fortbestehen.
Und da hilft dann wieder der Griff in die Geschichte, denn das war ja keineswegs immer so ...

Tatsächlich ist die Tatsache, dass der mittlere Osten dermaßen von Krieg erschüttert ist, an sich ja irgendwie auch auf die Tatsache zurückführen, dass "der Westen" dort zuerste glaubte Israel gründen zu müssen, der CIA und die Briten dann zur Sicherung der Ölquellen im Iran eine Terrorherrschaft unterstützte, die Taliban aufbauten, dem IS Waffen hinterließen ... ähm ...

Möglicherweise ist es nicht die Tatsache, dass dort Moslems leben, die dazu führt, dass diese Länder häufig in Schutt und Asche liegen.

Allerdings ist natürlich auch Deine Prämisse einer "muslimischen Mehrheit" in Europa ein wenig abwegig.

Valdyn
13.10.2017, 15:19
Und da hilft dann wieder der Griff in die Geschichte, denn das war ja keineswegs immer so ...

Tatsächlich ist die Tatsache, dass der mittlere Osten dermaßen von Krieg erschüttert ist, an sich ja irgendwie auch auf die Tatsache zurückführen, dass "der Westen" dort zuerste glaubte Israel gründen zu müssen, der CIA und die Briten dann zur Sicherung der Ölquellen im Iran eine Terrorherrschaft unterstützte, die Taliban aufbauten, dem IS Waffen hinterließen ... ähm ...

Möglicherweise ist es nicht die Tatsache, dass dort Moslems leben, die dazu führt, dass diese Länder häufig in Schutt und Asche liegen.

Allerdings ist natürlich auch Deine Prämisse einer "muslimischen Mehrheit" in Europa ein wenig abwegig.

Öhm, nein. Die muslimische Mehrheit ist bei anhaltender demographischer Entwicklung nur noch eine Frage der Zeit. Fakt. Fakt ist auch, daß Mehrheiten bestimmen wo die Reise hingeht. Wir, die Restdeutschen/Europäer, werden also in Zukunft entweder von Muslimen regiert oder wir installieren eine Minderheitenregierung und bestimmen über die Mehrheit. Beides wird wahrscheinlich problematisch und nicht erstrebenswert.

Und man muß ja gar nicht den Krieg nehmen in den Ländern. Das meinte ich gar nicht. Ich möchte auch nicht in den islamischen Ländern leben die Frieden haben. Auch die sind vergleichsweise arm, autoritär und repressiv. Der Islam macht unfrei und Muslime wählen sich ihre Unfreiheit noch selber.

Leo Navis
13.10.2017, 15:26
Öhm, nein. Die muslimische Mehrheit ist bei anhaltender demographischer Entwicklung nur noch eine Frage der Zeit. Fakt. Fakt ist auch, daß Mehrheiten bestimmen wo die Reise hingeht. Wir, die Restdeutschen/Europäer, werden also in Zukunft entweder von Muslimen regiert oder wir installieren eine Minderheitenregierung und bestimmen über die Mehrheit. Beides wird wahrscheinlich problematisch und nicht erstrebenswert.

Und man muß ja gar nicht den Krieg nehmen in den Ländern. Das meinte ich gar nicht. Ich möchte auch nicht in den islamischen Ländern leben die Frieden haben. Auch die sind vergleichsweise arm, autoritär und repressiv. Der Islam macht unfrei und Muslime wählen sich ihre Unfreiheit noch selber.
Der Iran zum Beispiel war ein gutes Beispiel für ein islamisches Land, in dem sich eine liberale Herrschaft breitmachte. Mohammad Mossadegh war der Kopf dieser Entwicklung. Operation Ajax machte dem ein Ende. Daraufhin radikalisierte sich die Gegend, und wir wissen ja, was dann passierte: Die religiösen Fundamentalisten kamen an die Macht.

Gucken wir uns doch den Rest mal an. Die Amerikaner haben die Briten und Franzosen darin abgelöst, diese Menschen wie Kolonialvieh zu behandeln. Der Vietnamkrieg blies ja in die gleiche Trompete.

Insofern ist es eben nicht der Islam, der zu Unfreiheit führt, wie das Beispiel des Iran uns ja ganz klar zeigt. Es sind allerdings Paranoia und dauerhafte fremde Invasionen, die den Terror und die Angst in die Herzen dieser Regionen tragen. Da kann man kaum einer Religion die Schuld für geben, wenn die Amerikaner Krieg für Öl führen.

Historisch gesehen war der Islam früher ja sehr viel eher dem Liberalismus zugeneigt als das Christentum. ;) Insofern sehe ich da überhaupt keinen Grund, warum das nicht wieder so werden sollte. Jeder darf ja glauben, was er möchte; der Islam ist prinzipiell nicht schlechter als jede andere Religion.

Die Geburtenraten der hier Einwanderndern gleichen sich an, während die der einheimischen Bevölkerung langsam wieder steigen. Islamische Mehrheit liegt wenn dann in weiter, weiter Ferne.

Valdyn
13.10.2017, 15:30
Der Iran zum Beispiel war ein gutes Beispiel für ein islamisches Land, in dem sich eine liberale Herrschaft breitmachte.


Ja, ein gutes Beispiel dafür, daß es eben am Ende nicht funktioniert. Ajax hin oder her, der kann auch nur ein Feld ernten welches vorher schon bestellt war.

Edit:

Was haben die denn in Ägypten gemacht? Den einen Tyrannen gestürzt um dann andere (Muslimbrüder) in freien Wahlen zu wählen...

Das ist doch alles ein Witz.

Leo Navis
13.10.2017, 15:32
Ja, ein gutes Beispiel dafür, daß es eben am Ende nicht funktioniert. Ajax hin oder her, der kann auch nur ein Feld ernten welches vorher schon bestellt war.
Das haben die Amerikaner allerdings sehr erfolgreich; sowohl das Öl als auch das Opium beuten sie heutzutage sehr erfolgreich aus diesen Regionen aus. Wer sich wehrt ist Terrorist, und der Islam ist sowieso Schuld an der ganzen Bredouille.

Das ist ja wunderschön einfach. Aber halt schlichtweg falsch. Die Geschichte wird sehr anders urteilen.

Bruddler
13.10.2017, 15:34
Der Ahmadiyyah-Islam ist eben vor allem friedlich. Schaue auch immer gerne die Sendungen mit ihrem ehemaligen Kalifen, so ein richtiger europäider Arier aus Pakistan.
Aber es sind eben keine echten Muslime, weil sie dem angeblichen Propheten Mirza Ahmad folgen. Dabei ist doch Mohammed im Islam bekanntlich das "Siegel der Propheten" - nach Mohammed darf also kein Prophet mehr kommen. Wenn man sie so sieht, die Frauen verschleiert und alles, sagt man natürlich zuerst, das seien Muslime, aber korrekterweise muss man sie unter die paramuslimischen Sekten einreihen, so wie die Zeugen Jehovas oder die Mormonen bei uns.

Egal, ich jedenfalls glaube denen kein einziges Wort. :hi:

Valdyn
13.10.2017, 15:38
Das haben die Amerikaner allerdings sehr erfolgreich; sowohl das Öl als auch das Opium beuten sie heutzutage sehr erfolgreich aus diesen Regionen aus. Wer sich wehrt ist Terrorist, und der Islam ist sowieso Schuld an der ganzen Bredouille.

Das ist ja wunderschön einfach. Aber halt schlichtweg falsch. Die Geschichte wird sehr anders urteilen.

Nein, nicht an allem. Aber der Islam ist dafür verantwortlich, daß sich islamische Gesellschaften vergleichsweise schlecht entwickeln und die Menschen unfreier sind. Wobei das natürlich die Gläubigen selber zu verantworten haben und nicht irgendein Buch.

Leberecht
13.10.2017, 15:41
Egal, ich jedenfalls glaube denen kein einziges Wort. :hi:
Ich glaube nur noch meinem Grind. :happy:

Bruddler
13.10.2017, 15:43
Ich glaube nur noch meinem Grind. :happy:

Dann bist Du schlimmstenfalls nur Dir selbst auf den Leim gegangen... :gib5:

Leo Navis
13.10.2017, 15:44
Nein, nicht an allem. Aber der Islam ist dafür verantwortlich, daß sich islamische Gesellschaften vergleichsweise schlecht entwickeln und die Menschen unfreier sind. Wobei das natürlich die Gläubigen selber zu verantworten haben und nicht irgendein Buch.
Das stimmt eben auch nicht. Wenn wir - oder besser gesagt unsere britischen, amerikanischen, und auch polnischen Freunde - in diesen Ländern einfallen und Krieg und Zerstörung bringen, so kann man nicht die Religion der dort lebenden Menschen dafür verantwortlich machen, wenn alles in Schutt und Asche liegt. Wenn überhaupt kann man die europäischen Invasoren verantwortlich machen. Aber auch nicht wirklich.

Die liberalen Bestrebungen innerhalb des Islams wurden durch den Westen zerstört, und das Ergebnis haben wir heute auszulöffeln. Da jetzt der geschädigten Partei, nämlich diesen Ländern, zum Vorwurf zu machen, dass sie sich nicht in unserem Sinne entwickeln, - das ist doch völliger Hohn. Wir unterstützen, dass die Länder wie Saudi-Arabien, die sehr regressiv sind, sich entwickeln und überleben können, indem wir sie zu unseren Verbündeten machen. Davon haben wir wirtschaftliche Vorteile. Auch haben wir verhindert, dass sich Länder wie der Iran hin zu einem liberalen System entwickeln können, auch aus wirtschaftlichen Gründen.

Wir kooperieren also mit den islamischen Unterdrücken und unterdrücken die islamischen Freiheitskämpfer und erbosen uns dann darüber, dass der Islam nicht liberal genug ist.

Und mich nennen sie schizo ...

Valdyn
13.10.2017, 15:52
Das stimmt eben auch nicht. Wenn wir - oder besser gesagt unsere britischen, amerikanischen, und auch polnischen Freunde - in diesen Ländern einfallen und Krieg und Zerstörung bringen, so kann man nicht die Religion der dort lebenden Menschen dafür verantwortlich machen, wenn alles in Schutt und Asche liegt. Wenn überhaupt kann man die europäischen Invasoren verantwortlich machen. Aber auch nicht wirklich.

Die liberalen Bestrebungen innerhalb des Islams wurden durch den Westen zerstört, und das Ergebnis haben wir heute auszulöffeln. Da jetzt der geschädigten Partei, nämlich diesen Ländern, zum Vorwurf zu machen, dass sie sich nicht in unserem Sinne entwickeln, - das ist doch völliger Hohn. Wir unterstützen, dass die Länder wie Saudi-Arabien, die sehr regressiv sind, sich entwickeln und überleben können, indem wir sie zu unseren Verbündeten machen. Davon haben wir wirtschaftliche Vorteile. Auch haben wir verhindert, dass sich Länder wie der Iran hin zu einem liberalen System entwickeln können, auch aus wirtschaftlichen Gründen.

Wir kooperieren also mit den islamischen Unterdrücken und unterdrücken die islamischen Freiheitskämpfer und erbosen uns dann darüber, dass der Islam nicht liberal genug ist.

Und mich nennen sie schizo ...

Ich sagte es schon einmal, in Arabien herrscht kein Krieg, das Land liegt nicht unter einer Aschewolke und trotzdem herrscht da ein repressives rückständiges System. Da kann auch der Wohlstand durch das Öl nicht hinwegtäuschen. Wenn die tatsächlich nun den Verbrennungsmotor abschaffen und immer mehr auf andere Energien setzen, sitzen die Saudis in 50 Jahren wieder im Zelt.

Es gibt jede Menge islamische Länder in denen kein Krieg ist und sie vergleichsweise schlecht entwickelt sind. Das hat mit Krieg und den USA nichts zu tun.

Arndt
13.10.2017, 16:00
...

Es gibt jede Menge islamische Länder in denen kein Krieg ist und sie vergleichsweise schlecht entwickelt sind. Das hat mit Krieg und den USA nichts zu tun.Es hat mit der Mentalität dieser muslimisch geprägten Staaten zu tun. Die mag man mögen oder auch nicht. Ich sehe für mich absolut keine Verpflichtung, ihnen gegenüber in dem Land, in dem ich schon immer wohnte, auch nur die Spur einer Willkommenskultur entgegen zu bringen. Dazu können mich auch nicht irgendwelche an den Haaren herbeigezogene verworrene Vorwürfe an den "Westen" bringen. Ich sehe sie hier in meinem Land genau so gerne wie die mich in ihrem und damit ist eigentlich schon alles gesagt.

Leo Navis
13.10.2017, 16:09
Ich sagte es schon einmal, in Arabien herrscht kein Krieg, das Land liegt nicht unter einer Aschewolke und trotzdem herrscht da ein repressives rückständiges System. Da kann auch der Wohlstand durch das Öl nicht hinwegtäuschen. Wenn die tatsächlich nun den Verbrennungsmotor abschaffen und immer mehr auf andere Energien setzen, sitzen die Saudis in 50 Jahren wieder im Zelt.

Es gibt jede Menge islamische Länder in denen kein Krieg ist und sie vergleichsweise schlecht entwickelt sind. Das hat mit Krieg und den USA nichts zu tun.
Hab ich das Beispiel Saudi-Arabien nicht eben schon erwähnt? Natürlich geht es denen wirtschaftlich gut, obgleich sie ein regressives System ist, weil sie unsere Verbündeten sind. Sie liefern uns ihre Bodenschätze und werden dafür von uns nicht nur verschont, sondern bekommen sogar massiv viel Geld in den Hintern geblasen (nicht zu vergessen die Waffen, die nicht selten dann beim IS landen). Von uns. Während wir - ich erwähne es gerne noch mal - den Ansatz eines liberalen Systems im Iran mit Waffengewalt unterdrückt haben.

Angesichts dieser Fakten scheint es mir nicht so recht klar, dass das "westliche" System auch nur irgendeine qualitative Überlegenheit haben soll. Die Werte, mit denen wir uns so gerne schmücken, sind ja anscheinend überhaupt nichts wert, und wenn es tatsächlich ausschließlich um wirtschaftliche Aspekte geht ... sehe ich ehrlich gesagt keine tatsächliche "Besserung". Angesichts der Weltpolitik und wie der Westen dort auftritt - nämlich häufig genug als Wolf im Schafspelz, bei dem die bösen immer die anderen sind, die man am besten gleich wegbombt - scheint er mir weniger den progressiven Teil der Landkarte darzustellen. Putin haben wir ja auch zu großen Teilen der CIA zu verdanken.

Insofern sehe ich da ehrlich gesagt eben auch nicht den "Islam ist rückständig" Punkt ein. Angesichts dieser Weltpolitik westlicher Mächte sehe ich vielleicht bei uns keine Rückständigkeit, dafür aber wohl so etwas, das sich als "Boshaftigkeit" ausdrücken lässt. Es wird zwar gern mit Werten argumentiert, letzten Endes geht es aber ausschließlich um Machtsicherung und die Erschließung und Sicherstellung von Bodenschätzen. Wenn die islamischen Länder sich dagegen zur Wehr setzen, dann empfinde ich das nicht als "Terrorismus", sondern als Freiheitskampf. Und da stehe ich dann ehrlich gesagt eher auf deren Seite, wobei ich Lagerdenken im allgemeinen versuche zu vermeiden.

Valdyn
13.10.2017, 16:17
Hab ich das Beispiel Saudi-Arabien nicht eben schon erwähnt? Natürlich geht es denen wirtschaftlich gut, obgleich sie ein regressives System ist, weil sie unsere Verbündeten sind. Sie liefern uns ihre Bodenschätze und werden dafür von uns nicht nur verschont, sondern bekommen sogar massiv viel Geld in den Hintern geblasen (nicht zu vergessen die Waffen, die nicht selten dann beim IS landen). Von uns. Während wir - ich erwähne es gerne noch mal - den Ansatz eines liberalen Systems im Iran mit Waffengewalt unterdrückt haben.

Angesichts dieser Fakten scheint es mir nicht so recht klar, dass das "westliche" System auch nur irgendeine qualitative Überlegenheit haben soll. Die Werte, mit denen wir uns so gerne schmücken, sind ja anscheinend überhaupt nichts wert, und wenn es tatsächlich ausschließlich um wirtschaftliche Aspekte geht ... sehe ich ehrlich gesagt keine tatsächliche "Besserung". Angesichts der Weltpolitik und wie der Westen dort auftritt - nämlich häufig genug als Wolf im Schafspelz, bei dem die bösen immer die anderen sind, die man am besten gleich wegbombt - scheint er mir weniger den progressiven Teil der Landkarte darzustellen. Putin haben wir ja auch zu großen Teilen der CIA zu verdanken.

Insofern sehe ich da ehrlich gesagt eben auch nicht den "Islam ist rückständig" Punkt ein. Angesichts dieser Weltpolitik westlicher Mächte sehe ich vielleicht bei uns keine Rückständigkeit, dafür aber wohl so etwas, das sich als "Boshaftigkeit" ausdrücken lässt. Es wird zwar gern mit Werten argumentiert, letzten Endes geht es aber ausschließlich um Machtsicherung und die Erschließung und Sicherstellung von Bodenschätzen. Wenn die islamischen Länder sich dagegen zur Wehr setzen, dann empfinde ich das nicht als "Terrorismus", sondern als Freiheitskampf. Und da stehe ich dann ehrlich gesagt eher auf deren Seite, wobei ich Lagerdenken im allgemeinen versuche zu vermeiden.

Nochmal: Der Iran ist dann eben ein Beispiel dafür, daß es am Ende eben nicht klappt. Anderes Beispiel Ägypten, wo die Leute den Diktator beseitigt haben um in Freiheit dann andere Tyrannen zu wählen....

Egal ob es da Einfluß von Außen gibt. Gäbe es nicht ohnehin schon die Tendenzen in den Gesellschaften würde sich das nicht durchsetzen. Die wollen das so. Die finden das gut, wenn man hier und da mal einen Homo am Baukran hochzieht oder man Zauberer und Hexen enthauptet. Da kann kein amerikanischer Präsident noch irgendein Geheimdienst etwas für. Und das findest du nicht rückständig?

Leo Navis
13.10.2017, 16:17
Und angesichts der Tatsache, dass sowohl in Europa als auch in den USA die Zahl der rechtsextrem motivierten Verbrechen weit höher ist als die der muslimischen, lässt mich zu der Schlussfolgerung gelangen, dass ihr hier irgendwie den falschen Baum anbellt.

Leo Navis
13.10.2017, 16:18
Nochmal: Der Iran ist dann eben ein Beispiel dafür, daß es am Ende eben nicht klappt. Anderes Beispiel Ägypten, wo die Leute den Diktator beseitigt haben um in Freiheit dann andere Tyrannen zu wählen....

Egal ob es da Einfluß von Außen gibt. Gäbe es nicht ohnehin schon die Tendenzen in den Gesellschaften würde sich das nicht durchsetzen. Die wollen das so. Die finden das gut, wenn man hier und da mal einen Homo am Baukran hochzieht oder man Zauberer und Hexen enthauptet. Da kann kein amerikanischer Präsident noch irgendein Geheimdienst etwas für. Und das findest du nicht rückständig?
Klar, und den Deutschen liegt der Genozid im Blut ....

I'm done.

Valdyn
13.10.2017, 16:19
Klar, und den Deutschen liegt der Genozid im Blut ....

I'm done.

Nein, offensichtlich ja nicht, sonst wären wir noch dabei.

Aber wie lange werfen sich Muslime wegen irgendwelcher "Verbrechen" gegenseitig tot? Doch bestimmt auch schon länger als es den CIA gibt, oder?

Und natürlich liegt das nicht an Genen oder am Blut sondern am Islam.

Leo Navis
13.10.2017, 16:25
Nein, offensichtlich ja nicht, sonst wären wir noch dabei.

Aber wie lange werfen sich Muslime wegen irgendwelcher "Verbrechen" gegenseitig tot? Doch bestimmt auch schon länger als es den CIA gibt, oder?
Und wir haben was anderes gemacht? Keineswegs. Während die islamischen Ländern in relativem Frieden leben durften schickten wir unsere Kinder übers Mittelmeer in den Tod weil wir glaubten Jerusalem befreien zu müssen und zündeten Hexen auf Scheiterhäufern an und schlachteten uns gegenseitig ab, ob mit oder ohne religiösen Grund sei mal dahingestellt, oft genug auch mit.

Als wir in die Lage kamen die Welt zu besiedeln nutzten wir das Wissen um Sklaven aus Teilen der Welt in ganz andere Teile der Welt zu schaffen, damit diese Menschen, die wir nicht mal als Menschen sahen, für uns schuften durften bis sie starben. Den Profit nutzten wir dann um in der Heimat für Sicherheit zu sorgen, Humanisten die wir sind waren natürlich unsere eigene Leben sehr viel wichtiger. In der Neuen Welt haben wir dann erst mal die Einheimischen abgeschlachtet, ebenso in Afrika und Asien, und wir machen ja heute teilweise immer noch damit weiter. Als die ganze Welt uns dann zu Füßen lag hat uns dann nicht mehr gereicht also sind wir - wieder mal - auf uns gegenseitig losgegangen und haben dabei fast die ganze Welt kaputtgemacht. Daraus hat dann zumindest Europa die Lektion gelernt, dass Krieg vielleicht nicht immer die Lösung sein kann. Amerika dagegen macht genauso weiter wie vorher und hält die ganze Welt in Angst und Schrecken.

Ich verstehe nicht, wie man hier von Fortschrittlichkeit sprechen kann.

Valdyn
13.10.2017, 16:27
Und wir haben was anderes gemacht? Keineswegs. Während die islamischen Ländern in relativem Frieden leben durften schickten wir unsere Kinder übers Mittelmeer in den Tod weil wir glaubten Jerusalem befreien zu müssen und zündeten Hexen auf Scheiterhäufern an und schlachteten uns gegenseitig ab, ob mit oder ohne religiösen Grund sei mal dahingestellt, oft genug auch mit.

Als wir in die Lage kamen die Welt zu besiedeln nutzten wir das Wissen um Sklaven aus Teilen der Welt in ganz andere Teile der Welt zu schaffen, damit diese Menschen, die wir nicht mal als Menschen sahen, für uns schuften durften bis sie starben. Den Profit nutzten wir dann um in der Heimat für Sicherheit zu sorgen, Humanisten die wir sind waren natürlich unsere eigene Leben sehr viel wichtiger. In der Neuen Welt haben wir dann erst mal die Einheimischen abgeschlachtet, ebenso in Afrika und Asien, und wir machen ja heute teilweise immer noch damit weiter. Als die ganze Welt uns dann zu Füßen lag hat uns dann nicht mehr gereicht also sind wir - wieder mal auf uns gegenseitig losgegangen und haben dabei fast die ganze Welt kaputtgemacht. Daraus hat dann zumindest Europa die Lektion gelernt, dass Krieg vielleicht nicht immer die Lösung sein kann. Amerika dagegen macht genauso weiter wie vorher und hält die ganze Welt in Angst und Schrecken.

Ich verstehe nicht, wie man hier von Fortschrittlichkeit sprechen kann.

Machen wir das heute auch noch? Verstehst du das jetzt?

Leo Navis
13.10.2017, 16:30
Machen wir das heute auch noch? Verstehst du das jetzt?
Natürlich machen die Amerikaner das bis heute. Merkel will wieder aufrüsten, und natürlich werden wir in den Mittleren Osten gehen.

Natürlich machen wir das bis heute. Was denkst Du denn?

Valdyn
13.10.2017, 16:34
Natürlich machen die Amerikaner das bis heute. Merkel will wieder aufrüsten, und natürlich werden wir in den Mittleren Osten gehen.

Natürlich machen wir das bis heute. Was denkst Du denn?

Dann beleg doch mal eine moderne Hexenvebrennung auf einem mitteleuropäischen Marktplatz.

Du sprichst übrigens nämlich schon wieder von Krieg. Ich aber von den islamischen Gesellschaften in Frieden im Vergleich zu anderen Gesellschaften im Frieden.

Natürlich sind Kriege barbarisch und Unrecht. Auch die der Amerikaner. Das hat aber nichts damit zu tun, daß auf Einfuhr der Bibel die Todesstrafe droht und man Menschen wegen ihrer Orientierung an Kränen hochzieht.

Leo Navis
13.10.2017, 16:39
Dann beleg doch mal eine moderne Hexenvebrennung auf einem mitteleuropäischen Marktplatz.

Du sprichst übrigens nämlich schon wieder von Krieg. Ich aber von den islamischen Gesellschaften in Frieden im Vergleich zu anderen Gesellschaften im Frieden.

Natürlich sind Kriege barbarisch und Unrecht. Auch die der Amerikaner. Das hat aber nichts damit zu tun, daß auf Einfuhr der Bibel die Todesstrafe droht und man Menschen wegen ihrer Orientierung an Kränen hochzieht.
In Deutschland beispielsweise wird das mittlerweile sehr viel "humaner" geregelt, das Mundtotmachen, das ist ganz richtig.

Dein Argument ist also das in einem Land, in dem vor wenigen Jahrzehnten noch Millionen von Menschen industriell ermordert wurden, keine Menschen mehr öffentlich verbrannt werden, weil wir uns bei unseren letzten Genoziden ein wenig die Finger verbrannt haben, in anderen Ländern, wo aber keine solchen industriell produzierten Massenmorde stattfanden, noch immer recht archaisch wirkende Bestrafungen stattfinden, und wir deshalb davon ausgehen können, dass Menschen in letzteren Ländern zu Werten wie Humanismus und Demokratie nicht fähig sind.

Klar, ergibt Sinn ...

Valdyn
13.10.2017, 16:46
In Deutschland beispielsweise wird das mittlerweile sehr viel "humaner" geregelt, das Mundtotmachen, das ist ganz richtig.

Dein Argument ist also das in einem Land, in dem vor wenigen Jahrzehnten noch Millionen von Menschen industriell ermordert wurden, keine Menschen mehr öffentlich verbrannt werden, weil wir uns bei unseren letzten Genoziden ein wenig die Finger verbrannt haben, in anderen Ländern, wo aber keine solchen industriell produzierten Massenmorde stattfanden, noch immer recht archaisch wirkende Bestrafungen stattfinden, und wir deshalb davon ausgehen können, dass Menschen in letzteren Ländern zu Werten wie Humanismus und Demokratie nicht fähig sind.

Klar, ergibt Sinn ...

Krieg, Frieden, wenige Jahre, viele viele Jahre, Religion die die Zeiten überdauert, politische systeme die kommen und gehen...

Du hast es wirklich nicht so mit Differenzierung.

Darüber hinaus ist dein Vergleich auch eine Frechheit bei der einem eigentlich die Worte fehlen.

Leo Navis
13.10.2017, 16:49
Krieg, Frieden, wenige Jahre, viele viele Jahre, Religion die die Zeiten überdauert, politische systeme die kommen und gehen...

Du hast es wirklich nicht so mit Differenzierung.

Darüber hinaus ist dein Vergleich auch eine Frechheit bei der einem eigentlich die Worte fehlen.
Religionen überdauern nicht die Zeiten. Wie kommst Du denn darauf? Gemessen am Lebensdauer der Erde sind die nichts als ein Fliegenschiss. Die Idee der Staatsformen, die wir bis heute haben, sind tatsächlich älter als das Christentum.

Wenn Dir die Worte fehlen ist das gut.

Valdyn
13.10.2017, 16:56
Religionen überdauern nicht die Zeiten. Wie kommst Du denn darauf? Gemessen am Lebensdauer der Erde sind die nichts als ein Fliegenschiss. Die Idee der Staatsformen, die wir bis heute haben, sind tatsächlich älter als das Christentum.

Wenn Dir die Worte fehlen ist das gut.

Natürlich tun sie das. Was ist los mit dir? Glaubst du der Koran wird umgeschrieben oder wird mit ein paar Bänden fortgesetzt?

Leo Navis
13.10.2017, 19:01
Natürlich tun sie das. Was ist los mit dir? Glaubst du der Koran wird umgeschrieben oder wird mit ein paar Bänden fortgesetzt?
Schon mal in die Bibel geguckt?

-jmw-
14.10.2017, 10:16
[...] Wir hatten völlig andere Religionen, bevor [...]
Ja, "wir" hatten schon allerhand andere Religionen, "bevor" (und auch nachdem) "wir" dann noch andere hatten. Bevor wir hier oben Lutheraner wurden, waren wir Katholiken, davor hüpften irgendwelche slawischen und germanischen Medizinmänner um die Lagerfeuer, lange davor hatten die Trichterbecher und Schnurkeramiker ihre Schamanen usw. usw.

Wer davon ist denn dies "wir" und welcher vorchristlichen Aberglauben bis hin zur vorindoeuropäischen Mythologie darf's denn sein?

Der Gott unserer Ahnen ist Gott, alles andere ist LARPing, ernsthaft!

Leo Navis
14.10.2017, 10:31
Ja, "wir" hatten schon allerhand andere Religionen, "bevor" (und auch nachdem) "wir" dann noch andere hatten. Bevor wir hier oben Lutheraner wurden, waren wir Katholiken, davor hüpften irgendwelche slawischen und germanischen Medizinmänner um die Lagerfeuer, lange davor hatten die Trichterbecher und Schnurkeramiker ihre Schamanen usw. usw.

Wer davon ist denn dies "wir" und welcher vorchristlichen Aberglauben bis hin zur vorindoeuropäischen Mythologie darf's denn sein?

Der Gott unserer Ahnen ist Gott, alles andere ist LARPing, ernsthaft!
Aber das lebt doch alles fort. Und jetzt kommt halt noch ein neuer Einfluss dazu. Ist doch halb so wild.

Stanley_Beamish
14.10.2017, 11:04
Aber das lebt doch alles fort. Und jetzt kommt halt noch ein neuer Einfluss dazu. Ist doch halb so wild.

Das mag für Leute wie dich gelten, Leute, die in einem mentalen Paralleluniversum leben, ohne die Alimentation durch den Staat nicht überlebensfähig, aber wir nicht psychisch Gestörten legen da doch andere Maßstäbe an.

Leo Navis
14.10.2017, 11:58
Das mag für Leute wie dich gelten, Leute, die in einem mentalen Paralleluniversum leben, ohne die Alimentation durch den Staat nicht überlebensfähig, aber wir nicht psychisch Gestörten legen da doch andere Maßstäbe an.
Och, ich glaub auch unter den psychisch Gestörten gibt's genügend Rassisten, keine Sorge.

Tutsi
14.10.2017, 14:07
Das Problem bei allem ist, daß wir uns anders entwickelt haben - das Judentum eher mit seinen weit über 600 Alltagsregeln eher etwas starr geblieben ist und der Islam schon allein durch seine Suren zum Ausdruck bringt, daß da viel Menschenfeindlichkeit, Tierhass und Frauenabwertung durchschimmert.

Würde man den Frauen gut tun, würde man die Mädchen einen Beruf erlernen lassen, durch den sie unabhängig werden könnten, selbstbestimmter und in Notfällen wie Tod des Mannes oder einfach das Verstoßenwerden mit 3 Sätzen, wenn sie dem Mann überdrüssig sind, nicht als Bettlerin durch die großen Familienverbände durchgereicht werden können.

Ich würde mit Grausen daran denken, mir erginge es so - man liest manchmal in 1001 Nacht-Seite im INet und sagt sich, daß unsere Gesellschaft da besser dran war - Frauen in Unabhängigkeit - wobei der Osten und der Westen sich da auch unterschiedlich in der Entwicklung befunden haben.

Der Osten brauchte die Frauen als Arbeitskräfte - ich kenne noch viele Ehepaare, die gemeinsam im Schichtsystem waren - und im Westen die Frau noch lange den Mann um Erlaubnis bitten mußte - kein eigenes Konto besitzen und sehr spät wählen gehen durfte.

Außerdem mußten viele Frauen auch mitarbeiten, das Geld reichte nicht - aber dafür sorgte dann der Staat für Unterbringung in Kindergärten und Schulhorten - in denen sie ihre Hausaufgaben erledigen konnten und wenn die Eltern am späten Nachmittag nach Hause kamen, sie spielen gehen konnten.

In den Kindergärten wurde auch auf die Schule vorbereitet und nicht nur gespielt, es gab Mittagessen und die Schnitte und das Stück Kuchen wurden dem Kind mit gegeben - insofern schaue man sich heute mal die neuerliche Statistik an, in denen die Bundesländer vorweisen, wie die Kinder vom Niveau her allmählich verlieren.

Da spielen Faktoren eine Rolle.



Christliche Völker my ass. Wir Germanen wurden doch auch nur mit dem Schwert bekehrt.

Leo Navis
15.10.2017, 07:50
Das Problem bei allem ist, daß wir uns anders entwickelt haben - das Judentum eher mit seinen weit über 600 Alltagsregeln eher etwas starr geblieben ist und der Islam schon allein durch seine Suren zum Ausdruck bringt, daß da viel Menschenfeindlichkeit, Tierhass und Frauenabwertung durchschimmert.

Würde man den Frauen gut tun, würde man die Mädchen einen Beruf erlernen lassen, durch den sie unabhängig werden könnten, selbstbestimmter und in Notfällen wie Tod des Mannes oder einfach das Verstoßenwerden mit 3 Sätzen, wenn sie dem Mann überdrüssig sind, nicht als Bettlerin durch die großen Familienverbände durchgereicht werden können.

Ich würde mit Grausen daran denken, mir erginge es so - man liest manchmal in 1001 Nacht-Seite im INet und sagt sich, daß unsere Gesellschaft da besser dran war - Frauen in Unabhängigkeit - wobei der Osten und der Westen sich da auch unterschiedlich in der Entwicklung befunden haben.

Der Osten brauchte die Frauen als Arbeitskräfte - ich kenne noch viele Ehepaare, die gemeinsam im Schichtsystem waren - und im Westen die Frau noch lange den Mann um Erlaubnis bitten mußte - kein eigenes Konto besitzen und sehr spät wählen gehen durfte.

Außerdem mußten viele Frauen auch mitarbeiten, das Geld reichte nicht - aber dafür sorgte dann der Staat für Unterbringung in Kindergärten und Schulhorten - in denen sie ihre Hausaufgaben erledigen konnten und wenn die Eltern am späten Nachmittag nach Hause kamen, sie spielen gehen konnten.

In den Kindergärten wurde auch auf die Schule vorbereitet und nicht nur gespielt, es gab Mittagessen und die Schnitte und das Stück Kuchen wurden dem Kind mit gegeben - insofern schaue man sich heute mal die neuerliche Statistik an, in denen die Bundesländer vorweisen, wie die Kinder vom Niveau her allmählich verlieren.

Da spielen Faktoren eine Rolle.
... was uns aber nicht davon ablenken sollte zuzugestehen, dass der Islam sich auch über soziale Ideen, ähnlich wie dem Zehnten im Christentum, und auch durch eine zeitweise kulturelle Blütezeit in der Weltgeschichte hervorgetan hat.

Schau: China lag 1950 in Schutt und Asche. Die Japaner haben dort gewütet ähnlich den Deutschen in Russland (in etwa die Hälfte der Toten). Und doch hat sich China gut erholt, zum heutigen Zeitpunkt, obgleich Mao mit seiner Kulturrevolution gleich noch einen drauf gesetzt hat, ist China doch zu einem der mächtigsten Reiche unserer heutigen Zeit gewachsen, was ihm ja ob seiner Zahlenkraft auch zweifellos zusteht.

Mit Kultur oder Biologie den Zerfall und Wiederaufbau von Weltreichen begründen wollen geht schon. Man könnte durchaus die Kultur der kriegerischen Germanan als Grund dafür ansehen, warum sie in der Lage waren so spielerisch das römische Weltreich zu erobern; ignoriert man dabei aber den inneren Zerfall Roms zuvor konnt man nicht umhin ein ungenaues Bild zu zeichnen. Wir wollen nicht vergessen, dass es nicht die Germanen waren, die zuerst in das römische Weltreich einfielen, sondern umgekehrt: Das Römische Reich erweiterte sich solange, bis es nicht mehr konnte und unter seiner eigenen Stärke zugrunde ging. Hatte es ja am Anfang noch die Idee von Mitbestimmung zumindest für die priviligierten Bürger im Kern, so ward sich später diese Macht von Kaisern genommen und nicht wieder hergegeben, Kaiser, die dann letzten Endes von den germanischen Stämmen gestellt wurden, die doch zuvor noch als Barbaren galten.

Und so kam der Aufstieg Europas.

In China lief es übrigens ähnlich. Baute man doch am Anfang noch eine rieseige Mauer gegen die armen Mongolenhorden - die Barbaren - so war es im Mittelalter doch schon völlig normal, auf dem Kaiserthron einen Mongolen zu sehen.

Hier wird es nicht groß anders laufen. Wir sträuben uns zwar noch, ihr zumindest, aber es hat längst begonnen. Natürlich wird eine Vermischung stattfinden, und natürlich werden die neuen Menschen, die wir hier begrüßen dürfen, auch teilweise die Herrscher stellen. Angela Merkel kommt aus dem Osten, das waren auch einst unwillkommene Einwanderer (wobei man da natürlich aufgrund der Volksangehörigkeit noch ein Auge zudrücken könnten, was die Österreicher nach '45 allerdings nicht machen wollten, waren ja plötzlich keine Deutschen mehr, was uns beweisen sollte, wieviel Wert diese Blutlinie eigentlich ist).

Es ist längst zu spät. Es wird uns genauso ergehen wie jedem anderen wohlhabenden Weltreich vor uns: Wir werden unseren Wohlstand mit unseren Nachbarn teilen. Und tun wir das nicht freiwillig ... Du kennst das Spiel. Vor 2000 Jahren haben wir es gespielt, mit unseren südlichen Nachbarn.

marion
15.10.2017, 08:55
... was uns aber nicht davon ablenken sollte zuzugestehen, dass der Islam sich auch über soziale Ideen, ähnlich wie dem Zehnten im Christentum, und auch durch eine zeitweise kulturelle Blütezeit in der Weltgeschichte hervorgetan hat.

Schau: China lag 1950 in Schutt und Asche. Die Japaner haben dort gewütet ähnlich den Deutschen in Russland (in etwa die Hälfte der Toten). Und doch hat sich China gut erholt, zum heutigen Zeitpunkt, obgleich Mao mit seiner Kulturrevolution gleich noch einen drauf gesetzt hat, ist China doch zu einem der mächtigsten Reiche unserer heutigen Zeit gewachsen, was ihm ja ob seiner Zahlenkraft auch zweifellos zusteht.

Mit Kultur oder Biologie den Zerfall und Wiederaufbau von Weltreichen begründen wollen geht schon. Man könnte durchaus die Kultur der kriegerischen Germanan als Grund dafür ansehen, warum sie in der Lage waren so spielerisch das römische Weltreich zu erobern; ignoriert man dabei aber den inneren Zerfall Roms zuvor konnt man nicht umhin ein ungenaues Bild zu zeichnen. Wir wollen nicht vergessen, dass es nicht die Germanen waren, die zuerst in das römische Weltreich einfielen, sondern umgekehrt: Das Römische Reich erweiterte sich solange, bis es nicht mehr konnte und unter seiner eigenen Stärke zugrunde ging. Hatte es ja am Anfang noch die Idee von Mitbestimmung zumindest für die priviligierten Bürger im Kern, so ward sich später diese Macht von Kaisern genommen und nicht wieder hergegeben, Kaiser, die dann letzten Endes von den germanischen Stämmen gestellt wurden, die doch zuvor noch als Barbaren galten.

Und so kam der Aufstieg Europas.

In China lief es übrigens ähnlich. Baute man doch am Anfang noch eine rieseige Mauer gegen die armen Mongolenhorden - die Barbaren - so war es im Mittelalter doch schon völlig normal, auf dem Kaiserthron einen Mongolen zu sehen.

Hier wird es nicht groß anders laufen. Wir sträuben uns zwar noch, ihr zumindest, aber es hat längst begonnen. Natürlich wird eine Vermischung stattfinden, und natürlich werden die neuen Menschen, die wir hier begrüßen dürfen, auch teilweise die Herrscher stellen. Angela Merkel kommt aus dem Osten, das waren auch einst unwillkommene Einwanderer (wobei man da natürlich aufgrund der Volksangehörigkeit noch ein Auge zudrücken könnten, was die Österreicher nach '45 allerdings nicht machen wollten, waren ja plötzlich keine Deutschen mehr, was uns beweisen sollte, wieviel Wert diese Blutlinie eigentlich ist).

Es ist längst zu spät. Es wird uns genauso ergehen wie jedem anderen wohlhabenden Weltreich vor uns: Wir werden unseren Wohlstand mit unseren Nachbarn teilen. Und tun wir das nicht freiwillig ... Du kennst das Spiel. Vor 2000 Jahren haben wir es gespielt, mit unseren südlichen Nachbarn.

Rötung durch mich:

1. Die Blütezeit des Islam beruhte auf dem Erbe des eroberten Byzantinischen Reiches und ist schon min. 600 Jahre her

2. Mao hat schon beim großen Sprung mindestens 30 Millionen auf dem Gewissen, bei 600Mio macht sich das allerdings nicht bemerkbar, die größte Leistung der Chinesen ist aber , dass sie die Bevölkerungsexplosion in den Griff bekommen haben, das sollte man in Afrika genauso machen

3. Das ein Großreich an seiner Stärke zugrunde gegangen ist, hab ich bisher noch nie vernommen :haha:

https://www.amazon.de/Imperium-Aufstieg-Fall-gro%C3%9Fer-Reiche/dp/3548605575

https://www.welt.de/geschichte/article130797844/Wie-Roms-Untergang-den-Weg-in-die-Zukunft-weist.html


4. bezahlen wir seit langem schon Schutzgeld an Europa und die restliche Welt, damit die hier nicht alle 30 Jahre einrücken und sich mit Panzern und Bomben unseren Wohlstand abholen. Im übrigen: Schon in 2007 haben uns Migranten und Ausländer pro Jahr 77MRD gekostet, dass wir unseren hart erarbeiten Wohlstand nicht mit anderen teilen würden, ist also eine blanke Lüge, wenn so etwas behauptet wird oder man uns dazu auffordert, noch mehr Invasoren zu versorgen
http://www.buchdienst-hohenrain.de/Grabert-Hohenrain-Titel/Zeitgeschichte/Meiser-Hans-Auspluenderung-Deutschlands-seit-1919.html Seite 221

so wie ich dich lese siehst du ja anscheinend kein Problem in der Machtübernahme der Steinzeitleute von den Musels. Es sollte dir aber bewusst sein, dass es in die Steinzeit zurückgeht und von allen Frauenrechten, geschweige von den Schwuchteln und anderen Abnorminitäten, die uns hier jetzt als Normalität ungerjubelt werden, nichts mehr übrig bleiben wird.

kam grad im Auslandsreport: Mehr Islam, weniger Wissenschaft im Erdowahnschen Reich
https://www.tvnow.de/ntv/auslandsreport/thema-u-a-spanien-gespaltenes-land/player

Leo Navis
15.10.2017, 09:00
3. Das ein Großreich an seiner Stärke zugrunde gegangen ist, hab ich bisher noch nie vernommen
Dann guck noch mal hin. Je größer ein Reich, desto schwieriger seine Führung, desto wahrscheinlicher sein Verfall.

Allerdings ist es ja nie wirklich ein Verfall. Es bleibt ja irgendwo erhalten.

Rumpelstilz
15.10.2017, 09:04
Dann guck noch mal hin. Je größer ein Reich, desto schwieriger seine Führung, desto wahrscheinlicher sein Verfall.
Bis auf China, Indien und Russland. Die wissen, an welchem Rad sie drehen müssen. :ja:

Valdyn
15.10.2017, 09:04
Das liegt nicht an Groesse per se sondern an der inneren Vielfalt. Homogene Gesellschaften zerfallen nicht, warum auch, egal wie gross sie sind.

Leo Navis
15.10.2017, 09:07
Bis auf China, Indien und Russland. Die wissen, an welchem Rad sie drehen müssen. :ja:
Russland wurde 1918 besiegt und verlor im zweiten Weltkrieg 27 Millionen Einwohner. Indien ist gemessen an seiner Bevölkerungszahl wirtschaftlich gesehen gegenüber europäisch besiedelten Gebieten zwar am Erstarken, aber nicht gerade stark, und China hat ja auch immer noch aufzuholen.

Und gerade die Sowjetunion ist doch 1990 auch an ihrer Stärke zugrundegegangen. So wie heutzutage die USA.

Leo Navis
15.10.2017, 09:08
Das liegt nicht an Groesse per se sondern an der inneren Vielfalt. Homogene Gesellschaften zerfallen nicht, warum auch, egal wie gross sie sind.
Deutsches Reich ist 1945 zerfallen, war bis auf Osten und Südwesten sehr homogen.

Valdyn
15.10.2017, 09:10
Deutsches Reich ist 1945 zerfallen, war bis auf Osten und Südwesten sehr homogen.

Ja, genau.....

marion
15.10.2017, 09:18
Deutsches Reich ist 1945 zerfallen, war bis auf Osten und Südwesten sehr homogen.

du solltest vielleicht doch mal den Kennedy lesen :D da du in der Machtübernahme des Islam kein Problem siehst, hast du wahrscheinlich keine Kinder und erst recht wohl keine Töchter, ich möchte jedenfalls nicht, dass meine Enkeltöchter in 30 Jahren in den Müllsack gesperrt werden

Leo Navis
15.10.2017, 09:25
du solltest vielleicht doch mal den Kennedy lesen :D da du in der Machtübernahme des Islam kein Problem siehst, hast du wahrscheinlich keine Kinder und erst recht wohl keine Töchter, ich möchte jedenfalls nicht, dass meine Enkeltöchter in 30 Jahren in den Müllsack gesperrt werden
Kay.

Dann hab halt Angst davor, ich hab keine. Selbst wenn ich Töchter hätte würde das ganz sicher nicht passieren.

Smultronstället II.
15.10.2017, 09:47
du solltest vielleicht doch mal den Kennedy lesen :D da du in der Machtübernahme des Islam kein Problem siehst, hast du wahrscheinlich keine Kinder und erst recht wohl keine Töchter, ich möchte jedenfalls nicht, dass meine Enkeltöchter in 30 Jahren in den Müllsack gesperrt werden

Um Frauen muss man sich, glaube ich, keine Sorgen machen. Nach dem ersten Weltkrieg haben sich die rheinländischen Frauen willig den französischen und afrikanischen Eroberern hingegeben, während des zweiten Weltkriegs haben sich französische und norwegische Frauen willig den deutschen Eroberern hingegeben, nach dem zweitem Weltkrieg haben sich deutsche und österreichische Frauen willig den amerikansichen und sowjetischen Eroberern hingegeben, und seit der amerikanischen Weltherrschaft geben sich weiße Frauen willig den afro-orientalischen Einwanderern hin.

Nur idealistische Männer glauben, dass die Rheinland-Neger, die Sowjets und jetzt die Muslime allesamt Vergewaltiger wären, und die armen, unschuldigen Frauen das ja eigentlich gar nicht gewollt hätten.

Falls der Islam hier wirklich die Macht übernehmen würde, würden Frauen so begeistert "Allahu Akbar!" schreien, wie sie heute "Refugees welcome!" schreien oder gestern noch dem Führer ein Kind schenken wollten.

Sorgen muss man sich in der Hinsicht eher um Männer machen, die nicht in diese Gruppe des afro-orientalischen Mobs gehören. Frauen werden, quasi wie Kriegsbeute, einfach in die "Innen-Gruppe" integriert - bei Männern ist das nicht so leicht möglich, die bleiben "Außen-Gruppe", außerhalb: werden getötet oder versklavt.

Schmerzhaft könnte sowas eher für mittelalte Frauen werden, die noch feministisch sozialisiert sind. Der Streit innerhalb des Feminismus ist ja auch ein Konflikt der Generationen und der ethnischen Gruppen: alte deutsche Frauen sind da eher islamkritisch (Schwarzer als prominentestes Beispiel), während die jungen Feministinnen schon mehrheitlich islamfreundlich sind.

Und noch schmerzhafter, als den Enkeln eines Tages erklären zu müssen, "Warum du da mitgemacht hast", ist doch die gar nicht so unwahrscheinliche Vorstellung, dass es gar nichts zu erklären geben wird, weil die dann schon so gehirngewaschen sind und ohnehin keine Alternativen mehr kennen, dass die dich höchstens wegen rechtspopulistischem Schlechtdenk bei der Gedankenpolizei anzeigen. Der materielle Lebensstandard hat sich ja rein objektiv schon enorm verschlechtert, aber trotzdem kommt gerade von der jüngeren Generation überhaupt kein nenneswerter Widerstand. In Deutschland ist es ja vor allem eine Minderheit aus Rentnern, die auf die Straße geht. Es müsste ja eigentlich umgekehrt sein, so von wegen die Alten geben die Fackel an die Jungen weiter, die Jungen auf der Straße, die Alten schreiben und erzähle nwas etc. Aber so ist es ja nicht. PEGIDA war ein ziemlich grauhaariges Phänomen.

-jmw-
15.10.2017, 09:49
Aber das lebt doch alles fort. Und jetzt kommt halt noch ein neuer Einfluss dazu. Ist doch halb so wild.
Hmm... Wenn wer, den Du gut kennst, unnötig viel Geld ausgibt, für sich oder auch für Dich, was fühlst Du dann?

Leo Navis
15.10.2017, 09:50
Hmm... Wenn wer, den Du gut kennst, unnötig viel Geld ausgibt, für sich oder auch für Dich, was fühlst Du dann?
Nichts.

Möglicherweise amusement.

marion
15.10.2017, 09:58
Kay.

Dann hab halt Angst davor, ich hab keine. Selbst wenn ich Töchter hätte würde das ganz sicher nicht passieren.

natürlich nicht , weil du das so sagst :haha::haha: den Beitrag im Auslandsjournal hast du dir natürlich nicht angetan :D, du bist ein links grüner Naivling und wirst ein schreckliches Erwachen haben. Vor vielen Jahren hab ich mal einen Kommentar zur Machtergreifung im Iran gelesen: " Ich habe die Machtergreifung des Islam im Iran mit erlebt. Als 1. wurden alle linken Unterstützer beseitigt"

Ja, ich habe Angst davor und diese Angst ist auch berechtigt, wenn man sich mal in der Welt so umsieht, wüsste ich nicht warum ich eine islamische Machtergreifung befürworten sollte


https://www.youtube.com/watch?time_continue=42&v=dQh-kYfmK5U


https://www.youtube.com/watch?v=k1jFT20S6d8

-jmw-
15.10.2017, 09:58
Nichts.

Möglicherweise amusement.
Siehstemal! Ich werd nämlich sauer. Weil jemand Möglichkeiten vergibt und sich Härten auflädt, wo das doch vermeidbar wäre. Das lässt sich ziemlich gut auf die derzeitige Politik anwenden und daraus erklären sich dann auch die unterschiedlichen Haltungen. Wir Europäer könnten unser und aller Leben besser machen - das werfen wir weg, damit uns keiner "Nazi" nennt. Da werd ich fuchsteufelswild! Und dass ich persönlich noch drunter zu leiden haben werde, macht die G'schicht auch nicht besser.

-jmw-
15.10.2017, 10:02
Eine Machtergreifung wie im Iran wird aber nicht kommen. Da stimme ich ihm zu. Dazu wird dem orthodoxen Islam hierzulande dauerhaft die Macht fehlen. Millionen von Türken, Kurden, Arabern, Afrikanern, die hier sind und noch kommen, kamen und kommen, Islam hin oder her, nicht, damit ihnen nach 'nem Ladendiebstahl die Hand abgehauen wird. Der Westen bietet Freiheiten in der Lebensführung, die die Scharia nicht bietet und die die lieben Leut' sich nicht werden nehmen lassen. Mehr Islam, ja, klar, aber keine Machtergreifung, dazu machen "wir" deren Nachwuchs materiell zu sehr spirituell kaputt.


natürlich nicht , weil du das so sagst :haha::haha: den Beitrag im Auslandsjournal hast du dir natürlich nicht angetan :D, du bist ein links grüner Naivling und wirst ein schreckliches Erwachen haben. Vor vielen Jahren hab ich mal einen Kommentar zur Machtergreifung im Iran gelesen: " Ich habe die Machtergreifung des Islam im Iran mit erlebt. Als 1. wurden alle linken Unterstützer beseitigt"

Ja, ich habe Angst davor und diese Angst ist auch berechtigt, wenn man sich mal in der Welt so umsieht, wüsste ich nicht warum ich eine islamische Machtergreifung befürworten sollte

Stanley_Beamish
15.10.2017, 10:14
Kay.

Dann hab halt Angst davor, ich hab keine. Selbst wenn ich Töchter hätte würde das ganz sicher nicht passieren.

Das weißt du doch gar nicht. Du bist ein asozialer Psychopath, der sich in die Lage eines normalen Menschen überhaupt nicht hineinversetzen kann.

marion
15.10.2017, 10:36
Eine Machtergreifung wie im Iran wird aber nicht kommen. Da stimme ich ihm zu. Dazu wird dem orthodoxen Islam hierzulande dauerhaft die Macht fehlen. Millionen von Türken, Kurden, Arabern,.

du solltest mal "Die Unterwerfung" lesen, im ehemals säkularen Erdowahnreich wird grad alles 500 Jahre rückwärts gedreht, Kurden, Araber sind da noch nie darüber hinaus gekommen, wieviele Nobelpreisträger in den MINT Fächern der letzten 70 Jahre sind Muslime :?

-jmw-
15.10.2017, 10:55
du solltest mal "Die Unterwerfung" lesen
Hab ich in der Woche nach seinem Erscheinen getan. Houellebecq zeigt m.E. gut, warum es eben nicht zu einer "Islamisierung" der Gesellschaft kommt, sondern nur zu einer Islamisierung der äusseren Form. Die praktizierte Politik der neuen Regierung in dem Buch ist ja auch nicht "islamistisch", sondern eher sozial-konservativ mit einer Spur Antikapitalismus. Dass Ben Abbes den katholischen(!) Distributivismus ausgräbt als wirtschaftspolitisches Programm (statt aus der eigenen Tradition was zu nehmen) , sagt einiges aus!


im ehemals säkularen Erdowahnreich wird grad alles 500 Jahre rückwärts gedreht
Ich habe im Studium einige Veranstaltung besucht, die das Osmanische Reich zum Thema hatten. Die heutige Türkei sieht ihm nicht ähnlich, weder in der Geistes- noch in der Staatsverfassung. Ja, sie entfernt sich schnell vom Laizismus der Ata-Türkei, doch sonst bleibt sie verwestlich und setzt weder osmanische noch altislamische Praktiken und Institutionen wieder ein.


Kurden, Araber sind da noch nie darüber hinaus gekommen, wieviele Nobelpreisträger in den MINT Fächern der letzten 70 Jahre sind Muslime :?
Das ist mir zu unbiologisch gedacht.

marion
15.10.2017, 11:08
Hab ich in der Woche nach seinem Erscheinen getan. Houellebecq zeigt m.E. gut, warum es eben nicht zu einer "Islamisierung" der Gesellschaft kommt, sondern nur zu einer Islamisierung der äusseren Form. Die praktizierte Politik der neuen Regierung in dem Buch ist ja auch nicht "islamistisch", sondern eher sozial-konservativ mit einer Spur Antikapitalismus. Dass Ben Abbes den katholischen(!) Distributivismus ausgräbt als wirtschaftspolitisches Programm (statt aus der eigenen Tradition was zu nehmen) , sagt einiges aus!


Ich habe im Studium einige Veranstaltung besucht, die das Osmanische Reich zum Thema hatten. Die heutige Türkei sieht ihm nicht ähnlich, weder in der Geistes- noch in der Staatsverfassung. Ja, sie entfernt sich schnell vom Laizismus der Ata-Türkei, doch sonst bleibt sie verwestlich und setzt weder osmanische noch altislamische Praktiken und Institutionen wieder ein.




1.ich muss mir wohl die falsche Ausgabe besorgt haben :D

2. alles auf einmal kann auch der Erdowahn nicht durchsetzen, reden wir mal in 10 Jahren darüber ;) nach 2x Diebstahl Handabhacken würde ich aber bei den Invasoren strikt bewürworten

habsch grad gefunden :D

https://schluesselkindblog.wordpress.com/2017/10/14/islam-fuer-deutschland-wie-sollte-ein-mann-seine-frau-schlagen/

Tutsi
15.10.2017, 11:19
Der Zehnte ist doch nur eine Ausrede im Islam - die Reichen geben auch nichts - und es muß keiner geben - bei sozialen Gesetzen und Kassen, die der Staat allen Bedürftigen in Aussicht stellt, ist es schon anders.

Dann sollten die Reichen in den islamischen Ländern mal erkennen, daß die Menschen mehr brauchen, als mal eine hingeworfene Krume, für die Bettler in ihren Ländern - und wie viele Frauen werden so unterdrückt und oftmals getötet, nach denen kein Hahn mehr kräht - es wird einfach so hingenommen - in Kitteln gesteckt, gedemütigt, als Magd für die Verwandten - die Schwiegermutter - als Bottel für die Kinder, die sie oft gar nicht haben wollen - und als vergewaltigtes Opfer der Brüder, Cousins und Onkel kommen sie mit ihrem Leid nicht aus dem engen Familienkreis heraus und leiden unendlich - man lese die Bücher von Necla Kelek und Seyran Ates, die es genau wissen - genauso wie Sabatina James, die alles offen gelegt haben - dagegen fallen die priveligierten Muslima, die reich und gebildet sind, ihren eigenen Glaubensschwestern in den Rücken, wenn sie alles als positiv darstellen. Ich halte ja meine Klappe oft nicht, wenn ich mal in Gruppen unterwegs bin und letztens war mal ein Vortrag einer konvertierten Muslima - leider hatte ich an dem Tag andere Termine - so daß ich ihr nicht sagen konnte, was ich ihr hätte sagen wollen.

China hat auf den Einzelnen noch nie Rücksicht genommen - die Menschenmassen waren Ware Mensch und ich las das Buch einer chinesischen Journalistin, die über die Zeit der chin. Kulturrevolution berichtet hat - über Ungerechtigkeit und Not und Elend - über diktatorische Maßnahmen und da alle auf so engem Raum zusammen leben, konnte die Spitzelei im großen Rahmen stattfinden. Daß die von Menschen organisierte Vernichtung weiblicher Föten und schon geborener Säuglinge sich nun als Fiasko heraus gestellt hat - zu wenige Frauen, die verfügbar als Ehepartnerinnen sind - man holt sich die Frauen aus Vietnam und anderen asiatischen Ländern - auch hier erfolgt eine Vermischung großen Stils.

Der Islam ist eindeutig auch menschenfeindlich - man betrachte nur einmal die Kairoer Menschenrechte - der Mensch als solcher hat keine Rechte - Rechte hat nur Allah und Mohammed - alles andere hat sich ihm unterzuordnen.

Und bei den Tieren kann man erst mal nur wortlos dem Gemetzel der 10 000en gemeuchelten Schafen zusehen, die verletzt am Straßenrand liegen bleiben, wenn man nicht zur letzten Handlung schreitet, weil die Menschen bereits im Blute waten.

Tiere scheinen im Islam - wenn man von der Schöpfung des Allah ausgeht, keinen Wert zu haben - man haßt sie sogar und hält ihnen vor, was ihnen die Natur gegeben hat - genauso wie man die Vorhaut haßt und entgegen der Natur weg nimmt - man stellt sich somit über Allah, der die Vorhaut ja erschaffen hat.

Und Frauen, die in den entlegendsten Ecken islamischer Länder leben, haben nicht mal den Stellenwert eines Esels oder Schafs, denn die kann man ja noch essen - häuten - verwerten.

Und was Kinder angeht, vor allem weibliche - die darf man sex. mißbrauchen - in Form der "Hochzeitsfeier" - danach sollen die Ehefrau sein, ungebildet, ausgenutzt und auf ihr Leid nimmt keiner Rücksicht. Ihnen wird ihr Kindsein genommen - und das allein ist auch ein Verbrechen.

Wer diese Faktoren des Islam nicht beachtet, nicht betrachtet, der wird immer den Islam als Schmonzette sehen, in denen die Mächtigen auch ihr Süppchen kochen und ihnen keiner was sagen darf, dann kommt man mit Fatwa und anderen Verfolgungen - wer sich wehrt, der hat dort verloren.

Erzähl mir nichts vom gerechten Islam - weite den Blick und schau genauer hin.

Wir sind auch nicht perfekt, aber wir haben uns entwickelt - es wäre gut, wenn der Islam auch dazu gezwungen werden kann.
Solange wir noch da sind und die Augen öffnen, um die Entwicklungen genauer unter die Lupe zu nehmen. Und uns dagegen stemmen.

... was uns aber nicht davon ablenken sollte zuzugestehen, dass der Islam sich auch über soziale Ideen, ähnlich wie dem Zehnten im Christentum, und auch durch eine zeitweise kulturelle Blütezeit in der Weltgeschichte hervorgetan hat.

Schau: China lag 1950 in Schutt und Asche. Die Japaner haben dort gewütet ähnlich den Deutschen in Russland (in etwa die Hälfte der Toten). Und doch hat sich China gut erholt, zum heutigen Zeitpunkt, obgleich Mao mit seiner Kulturrevolution gleich noch einen drauf gesetzt hat, ist China doch zu einem der mächtigsten Reiche unserer heutigen Zeit gewachsen, was ihm ja ob seiner Zahlenkraft auch zweifellos zusteht.

Mit Kultur oder Biologie den Zerfall und Wiederaufbau von Weltreichen begründen wollen geht schon. Man könnte durchaus die Kultur der kriegerischen Germanan als Grund dafür ansehen, warum sie in der Lage waren so spielerisch das römische Weltreich zu erobern; ignoriert man dabei aber den inneren Zerfall Roms zuvor konnt man nicht umhin ein ungenaues Bild zu zeichnen. Wir wollen nicht vergessen, dass es nicht die Germanen waren, die zuerst in das römische Weltreich einfielen, sondern umgekehrt: Das Römische Reich erweiterte sich solange, bis es nicht mehr konnte und unter seiner eigenen Stärke zugrunde ging. Hatte es ja am Anfang noch die Idee von Mitbestimmung zumindest für die priviligierten Bürger im Kern, so ward sich später diese Macht von Kaisern genommen und nicht wieder hergegeben, Kaiser, die dann letzten Endes von den germanischen Stämmen gestellt wurden, die doch zuvor noch als Barbaren galten.

Und so kam der Aufstieg Europas.

In China lief es übrigens ähnlich. Baute man doch am Anfang noch eine rieseige Mauer gegen die armen Mongolenhorden - die Barbaren - so war es im Mittelalter doch schon völlig normal, auf dem Kaiserthron einen Mongolen zu sehen.

Hier wird es nicht groß anders laufen. Wir sträuben uns zwar noch, ihr zumindest, aber es hat längst begonnen. Natürlich wird eine Vermischung stattfinden, und natürlich werden die neuen Menschen, die wir hier begrüßen dürfen, auch teilweise die Herrscher stellen. Angela Merkel kommt aus dem Osten, das waren auch einst unwillkommene Einwanderer (wobei man da natürlich aufgrund der Volksangehörigkeit noch ein Auge zudrücken könnten, was die Österreicher nach '45 allerdings nicht machen wollten, waren ja plötzlich keine Deutschen mehr, was uns beweisen sollte, wieviel Wert diese Blutlinie eigentlich ist).

Es ist längst zu spät. Es wird uns genauso ergehen wie jedem anderen wohlhabenden Weltreich vor uns: Wir werden unseren Wohlstand mit unseren Nachbarn teilen. Und tun wir das nicht freiwillig ... Du kennst das Spiel. Vor 2000 Jahren haben wir es gespielt, mit unseren südlichen Nachbarn.

Smultronstället II.
15.10.2017, 11:29
Der Zehnte ist doch nur eine Ausrede im Islam - die Reichen geben auch nichts - und es muß keiner geben - bei sozialen Gesetzen und Kassen, die der Staat allen Bedürftigen in Aussicht stellt, ist es schon anders. Dann sollten die Reichen in den islamischen Ländern mal erkennen, daß die Menschen mehr brauchen, als mal eine hingeworfene Krume

Alle "Reaktionäre" sozusagen lieber immer die individuelle Almose und hassen die Etablierung eines rationalen Systems, einer Politik, eines Staates, das systematisch versucht, den Armen zu helfen, bzw. Armut zu verhindern. Wer DAS versucht, dem wird dann immer gleich vorgeworfen, er wölle versuchen, das Paradies auf Erden zu schaffen, und wohin das führe, könne man ja bei Stalin sehen usw. Anstatt ordentliche Politik zu machen, werden dann halt der verarmten Masse hin und wieder mal paar Krumen zugeworfen.

Hat die herrschende Klasse eine andere Religion und/oder Rasse als die verelendeten Beherrschten, spricht man von Ausbeutung - hat die herrschende Klasse die gleiche Religion und/oder Rasse, sieht man das gerne als "malerische Armut", wo die frommen Bauern fromm leiden und hungern und trotz der Tatsache, dass sie keine Zähne haben, glücklich sind und lachen usw.

-jmw-
15.10.2017, 12:36
1.ich muss mir wohl die falsche Ausgabe besorgt haben :D
Bekommen in einer Szene der Hauptcharakter und sein Gastgeber nicht von einer vollverschleierten Damen einen Whisky, Cognac oder sowas serviert?
Und wird nicht an anderer Stelle gesagt, die konvertierten(!) Herren Professoren lehrten weiter wie bisher, nur eben in der Rhetorik angepasst an die neue Regierung?

Wie "islamistisch" ist das denn? :)

Nein, die Idee, der Staat und das Recht begründe sich durch Gott statt durch das Volk, die Idee, eine Religion müsse institutionell gesicherte Privilegien haben, die Idee, Männer und Frauen dürften formal nicht gleichgestellt sein, all dass wird man alsbald hierzulande und auch in der Türkei nicht abwickeln können. Dazu ist es zu tief verwurzelt.


2. alles auf einmal kann auch der Erdowahn nicht durchsetzen, reden wir mal in 10 Jahren darüber ;)
Mitte Oktober 2027 - merk's Dir bitte, ich vergesse sowas! ;)


nach 2x Diebstahl Handabhacken würde ich aber bei den Invasoren strikt bewürworten
Würden wir Vergewaltiger steinigen, täten sich einige Leute besser benehmen. :D


habsch grad gefunden :D

https://schluesselkindblog.wordpress.com/2017/10/14/islam-fuer-deutschland-wie-sollte-ein-mann-seine-frau-schlagen/
Eben sowas meinte ich weiter oben mit "Geistesverfassung". Der moderne Europäer und auch der modernisierte, europäisierte Mohammedaner wird nämlich tatsächlich der (hier revelanten) Sure 34 (nicht eine abweichende, begründete Deutung, sondern) eine entgegenlautende Meinung gegenüberstellen, und zwar ganz selbstverständlich und überzeugt davon, dass er gegen eine göttliche Offenbarung valide Kontra geben könne. Warum? Weil er sie letztlich als solche gar nicht anerkennt und begreift! Er nennt sich "Christ" oder "Moslem", faselt dann aber von "Religionsfreiheit" oder "Menschenrechten" oder "Demokratie", so als ob das Evangelium oder der Koran Selbsthilferatgeber wären und Gott Vorschläge machte, statt einen zustehenden Gehorsam einzufordern. Daher auch das nervige der-Islam-sei-eine-Ideologie-Gerede allerorten - weil Leute einfach nicht mehr verstehen, was die Religion bedeutet. Und dazu gehören immer mehr auch die Mohammedaner.

marion
15.10.2017, 12:45
Nein, die Idee, der Staat und das Recht begründe sich durch Gott statt durch das Volk, die Idee, eine Religion müsse institutionell gesicherte Privilegien haben, die Idee, Männer und Frauen dürften formal nicht gleichgestellt sein, all dass wird man alsbald hierzulande und auch in der Türkei nicht abwickeln können. Dazu ist es zu tief verwurzelt.



im Erdowahnschen Reich ist man gerade mit Volldampf dabei und es wird dort keine 10 Jahre dauern, sieh dir den letzten Auslandsreport von NTV an. Im Iran oder Aghanistan kam man sich in den Endsiebzigern auch noch vor wie im Westen oder auch in Algerien Anfang der 90er
https://www.amazon.de/islamische-Kreuzzug-ratlose-Westen-selbstbewusste/dp/3280056365

-jmw-
15.10.2017, 12:51
Alle "Reaktionäre" sozusagen lieber immer die individuelle Almose und hassen die Etablierung eines rationalen Systems, einer Politik, eines Staates, das systematisch versucht, den Armen zu helfen, bzw. Armut zu verhindern. [...]
Wozu denn die "", stimmt doch auch ohne! :D

-jmw-
15.10.2017, 12:52
im Erdowahnschen Reich ist man gerade mit Volldampf dabei und es wird dort keine 10 Jahre dauern, sieh dir den letzten Auslandsreport von NTV an. Im Iran oder Aghanistan kam man sich in den Endsiebzigern auch noch vor wie im Westen oder auch in Algerien Anfang der 90er
https://www.amazon.de/islamische-Kreuzzug-ratlose-Westen-selbstbewusste/dp/3280056365
Der Iran und Afghanistan wurden aber nicht über Jahrzehnte planmässig von der eigenen Politik verwestlicht, die Türkei schon, der Westen selbst noch viel mehr. Was dort möglich ist, ist hier darum noch lange nicht möglich.

SLNK
15.10.2017, 13:53
Ich wüsste nicht, wieso man die Ahmadiyya Gemeinde als moderat bezeichnet. Haben sie nicht wie alle Mohammedaner Mohamed als Vorbild ? oder gibt es unterschiedliche Mohameds??

Leo Navis
15.10.2017, 16:13
Siehstemal! Ich werd nämlich sauer. Weil jemand Möglichkeiten vergibt und sich Härten auflädt, wo das doch vermeidbar wäre. Das lässt sich ziemlich gut auf die derzeitige Politik anwenden und daraus erklären sich dann auch die unterschiedlichen Haltungen. Wir Europäer könnten unser und aller Leben besser machen - das werfen wir weg, damit uns keiner "Nazi" nennt. Da werd ich fuchsteufelswild! Und dass ich persönlich noch drunter zu leiden haben werde, macht die G'schicht auch nicht besser.
Wir Europäer als ziemich reicher Teil der Welt haben ebenso Möglichkeiten, das Leiden unserer Nächsten zu lindern; und solcherlei ungenutzte Möglichkeiten haben mich dann eher wütend gemacht.

Doch was der Buddha sagt, stimmt. Wütend zu sein ist wie Gift zu trinken in der Hoffnung, die andere Person möge sterben.

Leo Navis
15.10.2017, 16:15
Ich wüsste nicht, wieso man die Ahmadiyya Gemeinde als moderat bezeichnet. Haben sie nicht wie alle Mohammedaner Mohamed als Vorbild ? oder gibt es unterschiedliche Mohameds??
Die jüdische Religion (und somit auch Christentum und Islam) wurde der Sage nach von einem Stimmenhörer gegründet, der fast seinen Sohn umgebracht hätte weil die Stimmen es ihm befahlen.

marion
15.10.2017, 18:03
Wir Europäer als ziemich reicher Teil der Welt haben ebenso Möglichkeiten, das Leiden unserer Nächsten zu lindern; und solcherlei ungenutzte Möglichkeiten haben mich dann eher wütend gemacht.

Doch was der Buddha sagt, stimmt. Wütend zu sein ist wie Gift zu trinken in der Hoffnung, die andere Person möge sterben.

laut UN Bericht hat sich die Zahl der hungernden Menschen auf 840Mios erhöht, 1,1 MRD müssen Menschen mit 1 $ / Tag auskommen, dafür sind natürlich wir verantwortlich, trotz 2,65 Billionen $ Entwicklungshilfe bis 2005 , wir können jetzt sicher noch ne Billion dazu rechnen. Du solltest mal im Afrikathread schmökern. Hauptproblem ist die Bevölkerungsexplosion, da will aber niemand effektiv ran :hd:

Leo Navis
15.10.2017, 18:54
laut UN Bericht hat sich die Zahl der hungernden Menschen auf 840Mios erhöht, 1,1 MRD müssen Menschen mit 1 $ / Tag auskommen, dafür sind natürlich wir verantwortlich, trotz 2,65 Billionen $ Entwicklungshilfe bis 2005 , wir können jetzt sicher noch ne Billion dazu rechnen. Du solltest mal im Afrikathread schmökern. Hauptproblem ist die Bevölkerungsexplosion, da will aber niemand effektiv ran :hd:
... die langfristig gesehen natürlich eine normale Entwicklung ist, genauso wie die Bevölkerungsverringerung in den eher reichen Ländern. Jetzt wird Afrika halt schwer von Menschen, dann wird es irgendwann auf Normalniveau landen was die Versorgung angeht, sodass soziale Sicherung eintritt und die Bevölkerungszahlen wieder schrumpfen. Vorausgesetzt dass es vorher nicht unbewohnbar wird, warum auch immer.

Siehst Du, genau deshalb wäre es auch unsinnig, wütend zu werden. Wütend werden über eine natürliche Entwicklung - das wäre wie einen Grashalm anzuschreien er solle aufhören zu wachsen.

Kikumon
15.10.2017, 18:55
Ich wüsste nicht, wieso man die Ahmadiyya Gemeinde als moderat bezeichnet. Haben sie nicht wie alle Mohammedaner Mohamed als Vorbild ? oder gibt es unterschiedliche Mohameds??

Ich verstehe auch nicht das Loben der Ahmadiyya. Sie heiraten deutsche Frauen, lassen sie zum Islam konvertieren und das Kopftuch umbinden, und schicken sie dann als Sprecherinnen vor.

Sie kontaktieren jedesmal die Presse, wenn sie etwas tun, wofür Deutsche nie in die Zeitung kämen.

Unsympathisch, wie der gesamte Islam.

marion
15.10.2017, 19:01
Ich habe im Studium einige Veranstaltung besucht, die das Osmanische Reich zum Thema hatten. Die heutige Türkei sieht ihm nicht ähnlich, weder in der Geistes- noch in der Staatsverfassung. Ja, sie entfernt sich schnell vom Laizismus der Ata-Türkei, doch sonst bleibt sie verwestlich und setzt weder osmanische noch altislamische Praktiken und Institutionen wieder ein.

.

du solltest heute mal den Weltspiegel der ARD gucken, da kam grad ein Beitrag über Istanbul: Kommentar eines Kneipenbesitzers: Es wird alles immer konservativer :D

marion
15.10.2017, 19:08
Wir Europäer als ziemich reicher Teil der Welt haben ebenso Möglichkeiten, das Leiden unserer Nächsten zu lindern; und solcherlei ungenutzte Möglichkeiten haben mich dann eher wütend gemacht.



Afrika sollte man die Entwicklungshilfe komplett streichen, weil zu 95% sinnlos verpulvertes Geld. Das fordern ja selbst mittlerweile Afrikaner


12.05.2007 / Süddeutsche Zeitung:
So verpufft die Entwicklungshilfe

"William Easterly legt akribisch die Irrwege und Versäumnisse der Entwicklungseinrichtungen offen."


https://www.amazon.de/Wir-retten-Welt-Tode-professionelleres/dp/3593381575

Leo Navis
15.10.2017, 19:13
Afrika sollte man die Entwicklungshilfe komplett streichen, weil zu 95% sinnlos verpulvertes Geld. Das fordern ja selbst mittlerweile Afrikaner


...
Sehe ich ganz ähnlich. Wir sollten Afrika nicht als hilfsbedürftigen Patienten oder Bettler ansehen, dem wir großmütig ein paar Brokrumen zuschustern oder behandeln müssen, auf dass er werde wie wir; sondern als gleichberechtigten Handelspartner.

Und natürlich gehören da meiner Meinung nach kontraproduktive (aber durchaus gut gemeinte!) Aktionen wie Entwicklungshilfe dazu. Wenn wir ihnen wirklich helfen wollen, fangen wir an, sie wie Gleichberechtigte zu behandeln.

Und dann bauen auch nicht wir sie auf. Sondern sie bauen sich selber auf. Auch mit unseren Waren. Aber nicht nur.

marion
15.10.2017, 19:51
Und dann bauen auch nicht wir sie auf. Sondern sie bauen sich selber auf. Auch mit unseren Waren. Aber nicht nur.

allein scheinen sie aber dazu schlichtweg unfähig , Ausnahmen bestätigen die Regel


Wenn wir ihnen wirklich helfen wollen, fangen wir an, sie wie Gleichberechtigte zu behandeln.

davor hat Albert Schweitzer aus unten angeführten Gründen gewarnt, ich hab mit ein paar Entwicklungshelfern gesprochen, die bestätigen das, sobald der weiße Mann seinen Arsch gedreht hat, wird seine Arbeit vernichtet oder vergammelt einfach

http://www.tagesspiegel.de/politik/kommunalwahlen-in-suedafrika-unter-der-apartheid-ging-es-uns-besser/13965376.html

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article168109514/Afrika-versinkt-im-hausgemachten-Elend.html

https://morgenwacht.wordpress.com/2016/07/11/moral-und-abstraktes-denken/


(https://morgenwacht.wordpress.com/2016/07/11/moral-und-abstraktes-denken/)

schmöker mal im Afrikathread , da gibts noch mehr dazu

Leo Navis
15.10.2017, 20:03
Naja. Entweder ist es tatsächlich so, dass die fehlenden Neanderthalergene, die wir zwar bei Asiaten und Europäern vorfinden, bei Afrikanern aber nicht, uns ein funktionaleres Gehirn bescheren (dafür können wir nicht so schnell oder so weit laufen), in welchem Falle wir natürlich auf eine möglichst schnelle Durchmischung dieser Völker drängen müssten, da der Kontinent ansonsten zum Scheitern verurteilt wäre.

Oder das sind noch die Nachwirkungen der Kolonialzeit, gepaart mit einem recht hässlichen Stockholm-Syndrom. Either way ...

marion
15.10.2017, 20:54
in welchem Falle wir natürlich auf eine möglichst schnelle Durchmischung dieser Völker drängen müssten, da der Kontinent ansonsten zum Scheitern verurteilt wäre.

Oder das sind noch die Nachwirkungen der Kolonialzeit, gepaart mit einem recht hässlichen Stockholm-Syndrom. Either way ...

wer lässt sich denn mit den Negern freiwillig vermischen :? und zu der ach so pösen Kolonialzeit gibts dazu einen guten 6 teiler von Niall Ferguson


https://www.youtube.com/watch?v=ZJWGobonyks

latrop
15.10.2017, 21:33
... was uns aber nicht davon ablenken sollte zuzugestehen, dass der Islam sich auch über soziale Ideen, ähnlich wie dem Zehnten im Christentum, und auch durch eine zeitweise kulturelle Blütezeit in der Weltgeschichte hervorgetan hat.

Schau: China lag 1950 in Schutt und Asche. Die Japaner haben dort gewütet ähnlich den Deutschen in Russland (in etwa die Hälfte der Toten). Und doch hat sich China gut erholt, zum heutigen Zeitpunkt, obgleich Mao mit seiner Kulturrevolution gleich noch einen drauf gesetzt hat, ist China doch zu einem der mächtigsten Reiche unserer heutigen Zeit gewachsen, was ihm ja ob seiner Zahlenkraft auch zweifellos zusteht.

Mit Kultur oder Biologie den Zerfall und Wiederaufbau von Weltreichen begründen wollen geht schon. Man könnte durchaus die Kultur der kriegerischen Germanan als Grund dafür ansehen, warum sie in der Lage waren so spielerisch das römische Weltreich zu erobern; ignoriert man dabei aber den inneren Zerfall Roms zuvor konnt man nicht umhin ein ungenaues Bild zu zeichnen. Wir wollen nicht vergessen, dass es nicht die Germanen waren, die zuerst in das römische Weltreich einfielen, sondern umgekehrt: Das Römische Reich erweiterte sich solange, bis es nicht mehr konnte und unter seiner eigenen Stärke zugrunde ging. Hatte es ja am Anfang noch die Idee von Mitbestimmung zumindest für die priviligierten Bürger im Kern, so ward sich später diese Macht von Kaisern genommen und nicht wieder hergegeben, Kaiser, die dann letzten Endes von den germanischen Stämmen gestellt wurden, die doch zuvor noch als Barbaren galten.

Und so kam der Aufstieg Europas.

In China lief es übrigens ähnlich. Baute man doch am Anfang noch eine rieseige Mauer gegen die armen Mongolenhorden - die Barbaren - so war es im Mittelalter doch schon völlig normal, auf dem Kaiserthron einen Mongolen zu sehen.

Hier wird es nicht groß anders laufen. Wir sträuben uns zwar noch, ihr zumindest, aber es hat längst begonnen. Natürlich wird eine Vermischung stattfinden, und natürlich werden die neuen Menschen, die wir hier begrüßen dürfen, auch teilweise die Herrscher stellen. Angela Merkel kommt aus dem Osten, das waren auch einst unwillkommene Einwanderer (wobei man da natürlich aufgrund der Volksangehörigkeit noch ein Auge zudrücken könnten, was die Österreicher nach '45 allerdings nicht machen wollten, waren ja plötzlich keine Deutschen mehr, was uns beweisen sollte, wieviel Wert diese Blutlinie eigentlich ist).

Es ist längst zu spät. Es wird uns genauso ergehen wie jedem anderen wohlhabenden Weltreich vor uns: Wir werden unseren Wohlstand mit unseren Nachbarn teilen. Und tun wir das nicht freiwillig ... Du kennst das Spiel. Vor 2000 Jahren haben wir es gespielt, mit unseren südlichen Nachbarn.

Irgendwie habe ich das Empfinden, dass du nicht richtig...........

Aber lassen wir das, Pausenclown.

Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

-jmw-
16.10.2017, 09:41
Ich wüsste nicht, wieso man die Ahmadiyya Gemeinde als moderat bezeichnet. Haben sie nicht wie alle Mohammedaner Mohamed als Vorbild ? oder gibt es unterschiedliche Mohameds??
Sehe das Problem nicht, es gab/gibt in unserer Geschichte ja auch 1. Ritterorden und 2. die Amischen.

-jmw-
16.10.2017, 09:47
Wir Europäer als ziemich reicher Teil der Welt haben ebenso Möglichkeiten, das Leiden unserer Nächsten zu lindern; und solcherlei ungenutzte Möglichkeiten haben mich dann eher wütend gemacht.
Wirtschaft, Wissenschaft und Technik von Europäern trägt doch derzeit die halbe, wenn nicht sogar die ganze Welt!


Doch was der Buddha sagt, stimmt. Wütend zu sein ist wie Gift zu trinken in der Hoffnung, die andere Person möge sterben.
Zorn ist eine legitime Emotion und Teil der psychoökonomischen Anreizstruktur. Wäre der gute Mann daheimgeblieben und hätte seinen Regierungsjob gemacht, hätte er das auch noch gelernt.

-jmw-
16.10.2017, 09:48
du solltest heute mal den Weltspiegel der ARD gucken, da kam grad ein Beitrag über Istanbul: Kommentar eines Kneipenbesitzers: Es wird alles immer konservativer :D
Der AKP-Konservativismus ist aber weder materiell noch spiritiuell ein Osmanismus oder Islamismus. Höchstens ideell, mithin ein selbst eingeredeter Anspruch.

Leo Navis
16.10.2017, 09:58
...
Zorn ist eine legitime Emotion und Teil der psychoökonomischen Anreizstruktur. Wäre der gute Mann daheimgeblieben und hätte seinen Regierungsjob gemacht, hätte er das auch noch gelernt.
Logo, und manchmal hilft er, wenn ich tatsächlich was verändern kann.

Wenn aber nicht, was soll ich dann wütend werden? Die einzige Person der ich damit schaden würde wäre ich selbst.

-jmw-
16.10.2017, 10:25
Logo, und manchmal hilft er, wenn ich tatsächlich was verändern kann.

Wenn aber nicht, was soll ich dann wütend werden? Die einzige Person der ich damit schaden würde wäre ich selbst.
Ob Du was ändern konntest, weisste aber erst im Nachhinein, also musste vorher schon noch wütend werden. Und da gut Ding Weile haben will, kann das auch länger dauern müssen.

marion
16.10.2017, 10:28
Sehe das Problem nicht, es gab/gibt in unserer Geschichte ja auch 1. Ritterorden und 2. die Amischen.

davon zieht aber niemand mehr als Terrorist durch die Welt und will alle seiner Ideologie unterwerfen, das ist der kleine aber entscheidenende Unterschied zum Islam

Leo Navis
16.10.2017, 10:36
Ob Du was ändern konntest, weisste aber erst im Nachhinein, also musste vorher schon noch wütend werden. Und da gut Ding Weile haben will, kann das auch länger dauern müssen.
Ich kann das eigentlich schon ganz gut im Vorhinein entscheiden.

Ich wurde furchtbar sauer über Politik, aber anderes. Cannabisverbot zum Beispiel - da wird dem mündigen Bürger der Zugang zu der größten Heilpflanze des Planeten verwehrt. Das hat mich zeitweise schon etwas sauer gemacht. Aber dann fiel mir auf, dass mir das eigentlich völlig egal sein kann. Ich hab E-Mails an die Parteien geschrieben, betreibe Aufklärung wo ich kann ... was soll ich mehr machen.

Auch die Zuverdienst-Struktur von HartzIV könnte mich sauer machen. Aber auch da hab ich halt keine Optionen außer an die entsprechenden Parteien zu schreiben, eigene Ideen zu entwickeln und bei Gott darauf zu hoffen, dass die Bundesregierung nicht voller inkompetenter Sadisten ist.

-jmw-
16.10.2017, 10:38
davon zieht aber niemand mehr als Terrorist durch die Welt und will alle seiner Ideologie unterwerfen, das ist der kleine aber entscheidenende Unterschied zum Islam
Dieser Unterschied ist nur unter einem bestimmten Blickwinkel entscheidend, er ist hingegen unbedeutsam in dem Sinne, in dem meine Antwort zu verstehen ist, nämlich auf die (sinngemässe) Frage Wie kann es sein, dass...?

-jmw-
16.10.2017, 10:40
Reden wir über dasselbe? Liest sich für mich, als wäre eine anfängliche Wut der Motivator. Passt doch! :ja:


Ich kann das eigentlich schon ganz gut im Vorhinein entscheiden.

Ich wurde furchtbar sauer über Politik, aber anderes. Cannabisverbot zum Beispiel - da wird dem mündigen Bürger der Zugang zu der größten Heilpflanze des Planeten verwehrt. Das hat mich zeitweise schon etwas sauer gemacht. Aber dann fiel mir auf, dass mir das eigentlich völlig egal sein kann. Ich hab E-Mails an die Parteien geschrieben, betreibe Aufklärung wo ich kann ... was soll ich mehr machen.

Auch die Zuverdienst-Struktur von HartzIV könnte mich sauer machen. Aber auch da hab ich halt keine Optionen außer an die entsprechenden Parteien zu schreiben, eigene Ideen zu entwickeln und bei Gott darauf zu hoffen, dass die Bundesregierung nicht voller inkompetenter Sadisten ist.

Reiner Zufall
16.10.2017, 13:58
Realsatire vom Feinsten:

Die Ahmadiyya Gemeinde demonstrierte letzten Samstag unter dem Motto "Muslime zeigen Flagge" für die Grundrechte und -Werte der BRD.

Wann haben denn Musels nicht Forderungen gestellt bei gleichzeitigen Vorwürfen und Jammern?

Kein
Reiner Zufall,
die sind schon immer so gewesen.

Tutsi
17.10.2017, 14:13
Da kann man doch wieder sehen, wie komplex diese Welt aufgebaut ist. Als Stalin an der Macht war, haben ihn die soz. Staaten gelobt - bis über`n grünen Klee und nur die Journalisten in den kap. Ländern haben versucht, seine Politik zu schildern. Dann war Stalin out und man versuchte sich vorsichtig in den soz. Ländern aus der Deckung.

Als Mao die chin. Kulturrevolution mit vielen Mio Toten erzeugte, hat man ihn auch in soz. Ländern gelobt - ich kann mich an das alles nicht mehr erinnern, aber außen vor dem Tor stand Kommunismus und das mußte ja automatisch gut sein - in den Augen der Regierenden der soz. Länder.

Als der Schah in Persien verjagt wurde, haben die Revolutionäre in allen Ländern Hurra gebrüllt - daß dann der Khomeini kam, der den Frauen wieder die Tücher verordnete - hat scheinbar keinen in den soz. Ländern gestört, auch keine Zwangsehe, Kinderheirat und andere Verordnungen, die die Menschen mehr unterdrückt hat als der Schah und ausgebeutet wurden sie auch noch - vom religiösen System und dessen Ideologie. Dieser Khomeini hat sogar den Schenkelverkehr bei Säuglingen verordnet - https://www.noz.de/deutschland-welt/kultur/artikel/872209/1979-ajatollah-loest-schah-von-persien-ab#gallery&0&0&872209

http://www.shia-forum.de/index.php?/topic/61118-ayatollah-khomeini-und-s%C3%A4uglingsfatwa/

Es ist auch immer wieder bemerkenswert und läßt aufhorchen, was die Brüder der Frau Ministerin Özoguz da so alles plaudern, der Iran ist ja für sie das große Vorbild - trotz Unterdrück und mit welchen Interpretationen sie alle Unbilden und Unbotmäßgkeiten der Ungerechtigkeit der islamischen Religion mit allen Mitteln verteidigen. Man muß für alles halt nur die geeignete Wortwahl suchen und auch finden.

http://www.muslim-markt-forum.de/t165f3-Fragen-zu-Ayatollah-Khomonei.html


Vielleich noch ein Wort zu denjenigen, die diesen Vorwurf immer wieder aufwerfen. Ich meine AUSDRÜCKLICH nicht den Fragenden in diesem Forum, sondern diejenigen, von denen die Frage ausgeht. Es handelt sich in der Regel um zwei Arten von Menschen. Die einen sind Salafisten, die Schiiten als Ungläubige darstellen wollen, und die anderen sind abtrünnige Iraner, die ihr heutige System diskreditieren wollen. Letztere sind Typen, die ein westliches Disko-System wünschen und daher für mich nicht weiter ernst zu nehmen sind. Erstere aber sind - gerade bei dieser Frage - extreme Heuchler, und Heuchelei ist schlimmer als Gegnerschaft im Islam. Denn die Gleichen, die Imam Chomeini in ihren Unwissen solche Dinge vorwerfen, sind jene, die behaupten, unser Prophet (s.) hätte Aischa geheiratet, als sie sechs Jahre alt war. Das glabuen Schiiten (und Imam Choemini) nicht. Das Thema ist ausführlich behandelt unter:

http://www.eslam.de/begriffe/a/aischa_bint_abu_bakr.htm (http://www.eslam.de/begriffe/a/aischa_bint_abu_bakr.htm)

Ich habe mal ein bißchen gesucht und man findet halt so allerhand, was man sich anschauen kann und dann ist einem doch klar, was hier vor sich geht:

http://islam-forum.info/Thema-Zeitehe-hilfreich

https://tangsir2569.wordpress.com/2010/08/21/dummliche-turkenpropaganda-entlarvt/

http://www.jerkos-welt.com/4517/


Hierzu gilt es nun zu wissen, dass besagter Herr Ayatollah Khomeini höchstselbst in seinem Buch „Tahrir al Wasilah – Freigabe des Mittels – Buch der Ehe“ schrieb:
„Es ist nicht erlaubt, Geschlechtsverkehr mit der Ehefrau vor der Vollendung ihres neunten Lebensjahres zu haben, sei es in einer dauerhaften Ehe oder einer befristeten. Was die anderen Freuden angeht, wie das Berühren mit Lust, das Umarmen oder den Schenkelverkehr, so ist dies kein Problem, selbst wenn sie noch ein Säugling ist.„




Aber es kommt noch weitaus schlimmer:
„Ein Tier, mit dem man Geschlechtsverkehr hatte, sollte geschlachtet und verbrannt werden, wenn es von der Sorte ist, welche man für gewöhnlich isst, so wie das Schaf, die Kuh oder das Kamel. Darüber hinaus muss jener, welcher Verkehr mit dem Tier hatte, den Wert des Tieres ersetzen, wenn er nicht selbst der Besitzer ist. Wenn das Tier von der Sorte war, die man zum Transportieren von Lasten oder zum Reiten benutzt und deren Fleisch man nicht begehrt, so wie der Esel, das Maultier oder das Pferd, dann soll es von dem Ort, an dem mit ihm verkehrt wurde, in eine andere Region gebracht werden und dort verkauft werden. Den Erlös erhält jener, der mit dem Tier Geschlechtsverkehr hatte, oder er muss den Wert ersetzen, wenn er nicht der Besitzer war.„



Ich weiß nicht, aber was man so alles zu Lesen kriegt - da kommt es einem schon seltsam vor, daß man heute hier wirklich alles rein läßt, man kommt sich schon fast veralbert vor.


Verbindet Euch mit Imam Chamene’i, wie er sich mit dem Islam verbunden hat. (Dr. Yavuz Özoguz)
„Muhammad ist Gesandter Allahs. Und diejenigen, die mit ihm sind, sind hart gegen die Ungläubigen, barmherzig untereinander. Du siehst sie sich verneigen, sich niederwerfend, sie trachten nach Allahs Huld und Zufriedenheit.(…)“ (Qur’an 48:29)



google: Imam Chamene’i Dr. Yavuz Özoguz


Alle "Reaktionäre" sozusagen lieber immer die individuelle Almose und hassen die Etablierung eines rationalen Systems, einer Politik, eines Staates, das systematisch versucht, den Armen zu helfen, bzw. Armut zu verhindern. Wer DAS versucht, dem wird dann immer gleich vorgeworfen, er wölle versuchen, das Paradies auf Erden zu schaffen, und wohin das führe, könne man ja bei Stalin sehen usw. Anstatt ordentliche Politik zu machen, werden dann halt der verarmten Masse hin und wieder mal paar Krumen zugeworfen.

Hat die herrschende Klasse eine andere Religion und/oder Rasse als die verelendeten Beherrschten, spricht man von Ausbeutung - hat die herrschende Klasse die gleiche Religion und/oder Rasse, sieht man das gerne als "malerische Armut", wo die frommen Bauern fromm leiden und hungern und trotz der Tatsache, dass sie keine Zähne haben, glücklich sind und lachen usw.