Vollständige Version anzeigen : Einschnitte bei Löhnen und Gehälter
Politikqualle
10.10.2017, 10:03
.
.. Kaufhof will Einschnitte bei Löhnen und Gehältern ..
.
...
Der Warenhauskonzern Kaufhof drängt angesichts seiner angespannten wirtschaftlichen Lage auf Einschnitte bei Löhnen und Gehältern der etwa 21 000 Mitarbeiter.Das Unternehmen habe mit der Gewerkschaft Verdi Gespräche aufgenommen, um einen Tarifvertrag zur Beschäftigungssicherung abzuschließen, teilte Kaufhof-Chef Wolfgang Link mit. Ziel sei es dem Unternehmen eine «wirtschaftliche Atempause» zu verschaffen, bis die angestoßenen Wachstumsmaßnahmen Wirkung zeigten.
https://de-gmtdmp.mookie1.com/t/v2/learn?tagid=V2_4153&src.rand=1507625885&src.visitorid=%2Bn3y4eCNthIA39cpuFOlZxdoQTF4L5DINU ZEtNQVSzU%3D&src.id=landeszeitung.de
Zuvor hatte die «Süddeutsche Zeitung» über die Pläne des Kaufhof-Managements berichtet. Der Kaufhof-Arbeitsdirektor Peter Herlitzius betonte: «Wir sind uns bewusst, dass ein neuer Tarifvertrag für unsere Mitarbeiter Einschnitte bedeutet.» Der Schritt sei jedoch unvermeidlich, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und damit Arbeitsplätze langfristig zu sichern. ....
.. >>> https://www.landeszeitung.de/blog/nachrichten/wirtschaft-nachrichten/1128092-kaufhof-will-einschnitte-bei-loehnen-und-gehaeltern
.
... eine interessante Meldung und warum erst nach der Bundestagswahl ??? läßt man jetzt so langsam die Katze aus dem Sack ?? erst Kaufhof , dann Otto , dann Volkswagen , dann Audi, dann Bosch , dann Thyssen , dann >> dann >>>>
...
autochthon
10.10.2017, 10:28
Dieses Phänomen läuft doch Bundesweit bereits seit bestimmt 30 Jahren.
Politikqualle
10.10.2017, 10:30
Dieses Phänomen läuft doch Bundesweit bereits seit bestimmt 30 Jahren. .. darum ja auch immer mehr Mindestlohnempfänger ..
Das "Festschreiben" von Löhnen geht nur im Sozialismus. In der Marktwirtschaft sollte das was mit Nachfrage und Angebot zu tun haben. Wenn der Markt durch die Eingriffe des Staates gestört ist, dann helfen sämtliche weiteren Eingriffe des Staates auch nicht weiter. Mindestlöhne, Tarife, ... kann man alles gesetzlich regeln - in sozialistischen Staaten. In der DDR war das so. Das System war aber nicht sehr erfolgreich.
.. darum ja auch immer mehr Mindestlohnempfänger ..
Die gibt es nur, weil man unmäßige Steuern und Abgaben auf alles erhebt, auch auf Arbeit. Nach dem Gießkannenprinzip. So werden Importe, die damit nicht belastet werden, eben billiger und unterlaufen das hiesige Steuermodell. Solange dieses System nicht geändert wird, gleiten wir immer weiter ab - in ein Dritte-Welt-Land eben.
Postkarte
10.10.2017, 11:16
Kann doch gar nicht sein ...
Hurra, die Löhne steigen deutlich (https://www.politikforen.net/showthread.php?178509-Hurra-die-L%C3%B6hne-steigen-deutlich)
Postkarte
10.10.2017, 11:18
.
.. Kaufhof will Einschnitte bei Löhnen und Gehältern ..
.
... . ....
.. >>> https://www.landeszeitung.de/blog/nachrichten/wirtschaft-nachrichten/1128092-kaufhof-will-einschnitte-bei-loehnen-und-gehaeltern
.
... eine interessante Meldung und warum erst nach der Bundestagswahl ??? läßt man jetzt so langsam die Katze aus dem Sack ?? erst Kaufhof , dann Otto , dann Volkswagen , dann Audi, dann Bosch , dann Thyssen , dann >> dann >>>>
...
Airbus droht auch eine fette Strafzahlung. Die muss über die Gehältern wieder reingeholt werden.
Dem Flugzeugbauer Airbus droht laut einem Medienbericht eine deftige Milliardenstrafe. Der Boeing-Konkurrent steht derzeit unter Korruptionsverdacht. Die Ermittlungen könnten sich jedoch noch Jahre hinziehen.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/korruptionsverdacht-airbus-droht-milliardenstrafe/20337096.html
nurmalso2.0
10.10.2017, 11:28
.
.. Kaufhof will Einschnitte bei Löhnen und Gehältern ..
.
... . ....
.. >>> https://www.landeszeitung.de/blog/nachrichten/wirtschaft-nachrichten/1128092-kaufhof-will-einschnitte-bei-loehnen-und-gehaeltern
.
... eine interessante Meldung und warum erst nach der Bundestagswahl ??? läßt man jetzt so langsam die Katze aus dem Sack ?? erst Kaufhof , dann Otto , dann Volkswagen , dann Audi, dann Bosch , dann Thyssen , dann >> dann >>>>
...
Die "Einschnitte" sind das Eine, die kommenden millionenfachen Arbeitsplatzverluste durch die Digitalisierung der Arbeitswelt das Zusätzliche. Und das alles bei einem politisch und wirtschaftlich gewollten Import von Millionen Arbeitssuchenden aus dem Ausland. Das muss in einer Katastrophe enden!
Politikqualle
10.10.2017, 11:37
. Das muss in einer Katastrophe enden! .. LANZ hatte es zur Sprache gebracht , keiner ist darauf angesprungen ...
Das "Festschreiben" von Löhnen geht nur im Sozialismus. In der Marktwirtschaft sollte das was mit Nachfrage und Angebot zu tun haben. Wenn der Markt durch die Eingriffe des Staates gestört ist, dann helfen sämtliche weiteren Eingriffe des Staates auch nicht weiter. Mindestlöhne, Tarife, ... kann man alles gesetzlich regeln - in sozialistischen Staaten. In der DDR war das so. Das System war aber nicht sehr erfolgreich.
In welcher Hinsicht war das DDR System nicht erfolgreich? In der DDR hat sich ja wohl Niemand gafragt, ob er sich eine Familie leisten kann, oder Bildung, oder ob Waren eine ausreichende Qualität haben.
In welcher Hinsicht war das DDR System nicht erfolgreich? In der DDR hat sich ja wohl Niemand gafragt, ob er sich eine Familie leisten kann, oder Bildung, oder ob Waren eine ausreichende Qualität haben.
Warum ist die DDR denn zerfallen? Warum waren die Leute nicht zufrieden?
Warum ist die DDR denn zerfallen? Warum waren die Leute nicht zufrieden?
Na weil im Kreml die überalterte Siegergeneration, die ihre Macht nicht rechtzeitig an die Nachkommen abgeben wollte, weggegammelt ist.
Tryllhase
10.10.2017, 20:02
In welcher Hinsicht war das DDR System nicht erfolgreich? In der DDR hat sich ja wohl Niemand gafragt, ob er sich eine Familie leisten kann, oder Bildung, oder ob Waren eine ausreichende Qualität haben.
Das wurde doch schon hundertmal durchgekaut. In der DDR konnte sich jeder eine Familie leisten und sich beliebig bilden. Wer aber nicht damit zufrieden war, 15 Jahre auf ein Auto, 7 Jahre auf einen FDGB-Ferienplatz und sonst wie lange auf besondere Lebensmittel, Baumaterialien oder Ersatzteile zu warten, wer nicht nur in sozialistische Länder (1989 nicht mal mehr dorthin) reisen wollte, wer also trotz relativ geringer Löhne (ca. 600 bis 1200 Ostmark) ein hohes Bankkonto ohne Gegenwert hatte, war hochgradig unzufrieden.
Dr Mittendrin
10.10.2017, 20:04
Dieses Phänomen läuft doch Bundesweit bereits seit bestimmt 30 Jahren.
Kaufhof, typisches Kaufkraftphänomen. Unterschichtenimport.
Das wurde doch schon hundertmal durchgekaut. In der DDR konnte sich jeder eine Familie leisten und sich beliebig bilden. Wer aber nicht damit zufrieden war, 15 Jahre auf ein Auto, 7 Jahre auf einen FDGB-Ferienplatz und sonst wie lange auf besondere Lebensmittel, Baumaterialien oder Ersatzteile zu warten, wer nicht nur in sozialistische Länder (1989 nicht mal mehr dorthin) reisen wollte, wer also trotz relativ geringer Löhne (ca. 600 bis 1200 Ostmark) ein hohes Bankkonto ohne Gegenwert hatte, war hochgradig unzufrieden.
Früher hatte man Geld, es gab aber nichts zu kaufen, heute kann man alles kaufen, aber hat kein Geld. :D
Es geschieht das "Gleiche" unter umgekehrten Vorzeichen. Ich habe da ein Dutzend Beispiele, auch was Washington und Moskau und die heutige Wende angeht.
Tryllhase
10.10.2017, 20:22
Früher hatte man Geld, es gab aber nichts zu kaufen, heute kann man alles kaufen, aber hat kein Geld. :D
Es geschieht das "Gleiche" unter umgekehrten Vorzeichen. Ich habe da ein Dutzend Beispiele, auch was Washington und Moskau und die heutige Wende angeht.
Das trifft aber nur relativ wenig auf Ostdeutschland zu. Die heutige Generation der ostdeutschen Rentner durfte 1990 ihre Sparkonten umtauschen und bekommt, vielfach zusätzlich durch Witwenrenten, heute genug, um ihren verdienten Lebensabend mit Weltreisen zu verbringen. Nur bei zu teuren Mietwohnungen in Verbindung mit geringen Renten infolge jahrzehntelanger Arbeitslosigkeit sieht es dünn aus. Trotzdem würde keiner wieder tauschen. Eine Rückkehr in die Mangelwirtschaft will niemand.
Das trifft aber nur relativ wenig auf Ostdeutschland zu. Die heutige Generation der ostdeutschen Rentner durfte 1990 ihre Sparkonten umtauschen und bekommt, vielfach zusätzlich durch Witwenrenten, heute genug, um ihren verdienten Lebensabend mit Weltreisen zu verbringen. Nur bei zu teuren Mietwohnungen in Verbindung mit geringen Renten infolge jahrzehntelanger Arbeitslosigkeit sieht es dünn aus. Trotzdem würde keiner wieder tauschen. Eine Rückkehr in die Mangelwirtschaft will niemand.
Natürlich hast du recht. Die Überfluss- und Überproduktionwirtschaft ist aber auch nicht das Wahre. Wir produzieren soviel auf Müllhalde, es ist Wahnsinn. Schrottprodukte von der Stange, geplante Obsoleszenz, Pharma-Ärzte-Apotheker-Mafia. Jede Branche versucht sich die Taschen vollzustopfen, weil sie ja soooo unentbehrlich sind.
Das Pendel ist, glaube ich, in USA bereits am Maximum. Sie steuern auf den Sozialismus made in USA zu. Nicht heute und nicht morgen, in zwei Jahrzehnten werden wir es sehen. Erst müssen sie durch das finsterste Tal gehen.
Na weil im Kreml die überalterte Siegergeneration, die ihre Macht nicht rechtzeitig an die Nachkommen abgeben wollte, weggegammelt ist.
Die überalteten Strukturen waren es. Fabriken, stillgestanden! Alle Räder - dreht euch! Im Gleichlauf - Marsch!!
vBulletin v4.2.5 Alpha 3, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.